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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 8 C • 24. Februar 2011

Dreieich-Zeitung Neu: auf Seite 30 Lokale Tipps

Neu-Isenburg • Gravenbruch • Zeppelinheim

Integrationspreis:

Ein Zeichen setzen für Toleranz Neu-Isenburg (DZ/ba) – Mit dem ersten Integrationspreis der Stadt ausgezeichnet wird die Initiative „Mein GravenUnsere Themen im Innenteil: bruch: Miteinander leben – Seite 4 POLITIK Einander verstehen.“ Der mit 1.500 Euro dotierte Preis wird Schlaglochin einer öffentlichen VeranSonderprogramm staltung am 2. April um 17 Land macht 100.000 Millionen Uhr im Foyer der HugenotEuro zur Behebung der Wintertenhalle vom Magistrat überschäden locker.... geben. „Insgesamt sind sieben Seite 6 LOKALES sehr gute Bewerbungen eingegangen, die Entscheidung Nur behutsame war nicht einfach. Die Jury Nachverdichtung hat sich nach drei Beratungen Die Bebauung der ehemaligen Langener „Housing Area“ soll einstimmig für die Nachbarweniger üppig ausfallen... schaftsinitiative entschieSeite 24 KULTUR den“, kommentiert der Dezernent für Integration, Walter Anfassen ausdrücklich Norrenbrock, die Entscheierwünscht dung. In Frankfurt eröffnet komMit dem Integrationspreis solmende Woche ein Science-Center... len laut Magistrat „außergewöhnliche Leistungen und Unsere Sonderthemen heute: Projekte von Einzelpersonen oder Gruppen honoriert werLangener Wirtschaftsspiegel den, die sich in vorbildlicher Weise für ein friedliches ZuGesundheit-Schönheit-Wellness sammenleben und die Integration der zugewanderten Bauen & Wohnen Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt einsetzen.“ Baumesse Offenbach Dies treffe auf die Initiative von Petra Burkhard-Ost und Ausbildung Asuman Demir uneingeschränkt zu, die offiziell erst Hilfe im Trauerfall im Juni vergangenen Jahres gegründet worden sei, aber schon sehr viel länger besteUnsere Beilagen heute he. „Unser Ziel ist, zu einem in Teilauflagen: besseren Verständnis für die Probleme des jeweils Anderen zu kommen, sich gegenseitig zu helfen, Vorurteile abzubauen und damit aus Gravenbruch einen Ort zu machen beziehungsweise ihn als solchen Ort zu erhalten, in dem sich alle zu Hause fühlen“, erläutern die Initiatoren. „Die Aktivitäten der Initiative begrenzen sich nicht nur auf die Verbesserung des direkten nachbarschaftlichen Verhältnisses (Hausfeste zum KenMagistrat der Stadt Langen nenlernen, Hilfestellung beim Einkaufen oder Kinderbetreu-

ung, gegenseitige Besuche), sondern beziehen das ganze Stadtgebiet mit ein“, betont der Magistrat. Beispiele dafür seien die Henna-Nacht im KIZ, das gemeinsame Fastenbrechen im städtischen Kindergarten oder mehrere Hausfeste während der Sommerferien. Alle zwei bis drei Monate finden an verschiedenen Orten wie im städtischen oder katholischen Kindergarten, im Seniorenhaus oder in der evangelischen Gemeinde offene Treffen statt.“ Durch die Treffen in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen schafften es die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Initiative, unterschiedliche und viele Menschen anzusprechen und zum Mitmachen zu bewegen. Weitere Aktivitäten wie ein Bücher-Café und eine Fahrrad-AG seien geplant. Bürgermeister Herbert Hunkel und Norrenbrock: „Mit dem Preis wollen wir ihr Engagement würdigen und ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Chancengleichheit setzen.“ In der Urteilsbegründung der Jury heißt es außerdem: „Der Preis soll sowohl eine finanzielle Unterstützung der geplanten Projekte darstellen als auch ein Ansporn für die Weiterentwicklung der Initiative sein.“ Der nächste Integrationspreis wird in vier Jahren vergeben.

DAS REGE MUSIKALISCHE LEBEN in vielen Vereinen der Hugenottenstadt wird in dem nach einem Umbau neu eröffneten Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ ausführlich dokumentiert und fand bei einem „Tag der offenen Tür“ ebenso das Interesse zahlreicher Besucherinnen und Besucher wie die Abteilung, in der die Gründungsgeschichte Neu-Isenburgs als hugenottische Siedlung umfassend dargestellt wird. (ba/DZ-Foto: Jordan)

Straßenschäden:

Forum:

Mittel beim Land beantragen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Stadtverordnetenfraktion der CDU beantragt bei der nächsten Sitzung des Stadtparlamentes, die in Neu-Isenburg entstandenen Straßenschäden beim Land zu melden und die entsprechenden Mittel zu beantragen. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro leisten Land und Kommunen einen wichtigen gemeinsamen Beitrag zum dauerhaften Erhalt der Straßen und Rad-

wege“, sagt die CDU-Fraktionsvorsitzende Christine Wagner. Rechtzeitig Schäden an Straßen und Radwegen auszubessern sei die günstigste Form, die Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur dauerhaft zu erhalten. Je später eine Reparatur an dem brökkelnden Asphalt erfolge, desto teurer werde sie. Daher isi es laut Wagner richtig, jetzt „konsequent und mit den notwendigen Mitteln Straßen und Radwege auszubessern.“

Freie Plätze in Vhs-Kursen:

Heimwerken, Meditation und Aquarellmalen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Volkshochschule meldet freie Plätze in einigen Kursen, so zum Beispiel in dem Lehrgang „Tai Ji – Chinesische Meditation in Bewegung“ am kommenden Sonntag (27.) von 10 bis 13 Uhr im Haus der Vereine in der Offenbacher Straße 35.

„Heimwerken: Bohren und Schrauben“ heißt es am Montag (28.) von 18 bis 21.45 Uhr im Vhs-Raum in der Waldstraße 55-57. Unter der Leitung der Malerin Barbara Freiberger steht der Kursus „Aquarellmalen für Einsteiger“, der am Donnerstag, 3. März, beginnt und

an insgesamt fünf Terminen jeweils von 17 bis 19 Uhr ebenfalls in der Waldstraße 55-57 stattfindet. Anmeldungen für alle Kurse werden unter der Rufnummer (06102) 254746 oder per E-Mail: info@vhs-neuisenburg.de entgegengenommen.

Wershoven im Amt bestätigt Neu-Isenburg (DZ/ba) – Vor Kurzem neu gewählt wurde der Gesamtvorstand des Forums zur Förderung von Kunst und Kultur in NeuIsenburg (FFK). Das Gremium amtiert drei Jahre. In seinem Amt als Vorsitzender bestätigt wurde der städtische Kultur- und Sportderzernent Theo Wershoven. Sein Stellvertreter ist Wolfgang Lamprecht, als Schatzmeisterin fungiert Constance Celten. Die Schriftführung obliegt Rosemarie Weiß. Zu Beisitzern gewählt wurden Landrat Oliver Quilling, Waltraud Stettin und Andreas Thiele. Für die Sparte Bildende Kunst zuständig ist Ester Erfert, für die Kunstbühne Löwenkeller Volkmar Nikolaus Timm, für Literatur und Theater Margit Rützel-Banz und für Musik Thomas Peter-Horas. Sie alle gehören dem erweiterten Vorstand des Forums an.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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„Götzenhainer Geschichten“:

Heinz Hang auf Spurensuche

Vhs-Kursus: Zeitungszusteller gesucht

06105/9802360

Briefwahl beantragen Dreieich – Ab sofort haben wahlberechtigte Bürger die Möglichkeit, ihre Stimme via Briefwahl abzugeben. Bis zur Versendung der Wahlbenachrichtungung geht dies mit einem formlosen Schreiben oder aber persönlich im Bürgerbüro, Haupstraße 45.

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900

Faszinierende Welt des Tees Neu-Isenburg (DZ/ba) – Alle Facetten des Tees erleben und schmecken können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Kurses, zu dem die Vhs am Donnerstag, 3. März, von 19 bis 21 Uhr in das „Castrian’s“ in der Bahnhofstraße 15 einlädt. Unter der Leitung von Ingrid Castrian ist mehr über die Geschichte des Tees zu erfahren, seinen Anbau und die Produktion sowie über die vielfältigen Möglichkeiten, das Getränk zuzubereiten und zu trinken. Auch wird über internationale Teezeremonien und Teebräuche berichtet. Zudem werden Rezepte für Teegebäck und sogar mit Tee vorgestellt. Eine Anmeldung unter der Rufnummer (06102) 254746 ist erforderlich.

Dreieich (DZ/jh) – Wer in eine fremde Stadt zieht und nach Orientierung in einer unbekannten Umgebung sucht, der tut mitunter gut daran, sich zumindest in Ansätzen mit der Vergangenheit seiner Wahl-Heimat zu befassen. Die Auseinandersetzung mit der Lokalgeschichte kann die Annäherung an das Neue – an das bauliche Umfeld ebenso wie an die Nachbarn – durchaus erleichtern. Auch in Dreieich und seinen fünf Stadtteilen gibt es Literatur, die eben dies ermöglicht: die einerseits das Gedächtnis der Alteingesessenen bewahrt und stärkt und gleichzeitig den Blick der Neubürger weitet und schärft. Zu verdanken ist diese Grundlage in aller Regel dem Engagement ehrenamtliche Frauen und Männer, die sich als Heimatforscher im besten Sinne des Wortes darum bemühen, Gegenwart in Vergangenem zu verankern. Der 1927 in Offenthal geborene Heinz Hang ist ein Vertreter dieser nimmermüden Spezies. Seit 1986 im (Un-)Ruhestand, hat sich der profunde Kenner lokaler Historie wiederholt einen guten Ruf als Autor entsprechender Aufsätze erworben. Aber damit nicht genug: 2002 veröffentlichte die Stadt Langen mit der Dokumentation „Wo sind sie geblieben?“ ein opulentes Lesebuch zur Geschichte der Auswanderung im Dreieichgebiet – ein Werk, für das Verfasser Hang unter anderem bei Besuchen in Nordamerika wichtige Recherechearbeit leistete. Nicht ganz so weit reisen musste der Offenthaler, um die Grundlagen für sein jüngstes Projekt zu sammeln. Ausgehend von der Idee, eine heimatkundliche Dokumentation für seine beiden in Götzenhain lebenden Enkelinnen Kirsten Frank und

Katharina Hang zu erstellen, ist sein Band „Götzenhainer und Philippseicher Geschichten“ entstanden. Es ist ein Kaleidoskop für Alt- und Neubürger, das im örtlichen Buchhandel erhältlich sein wird. Der Untertitel lautet: „Was Kirchenbücher, Chroniken, Zeitzeugen, ,Landschaft Dreieich’ und das Internet berichten“. Auf über 130 Seiten verknüpft der Autor anschaulich Familien- und Ortsgeschichte. Er berichtet von bemerkenswerten Einzelschicksalen, der Geschichte der Wirtshäuser und der Entwicklung des Schlosses Philippseich. Immer wieder lässt Hang in ausführlichen Zitaten Zeit-, Ohren- und Augenzeugen zu Wort kommen. Mal geht es ums Bierbrauen, mal um den Apfelwein, mal drehen sich die Berichte um Auswanderer, mal um die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Das ist spannend und unterhaltsam zugleich.

Schutzgemeinschaft:

Schnittlehrgang und Jhv mit Film Langen (DZ/hs) – Die örtliche Schutzgemeinschaft Deutscher Wald veranstaltet am Sonntag (27.) einen kostenlosen Schnittlehrgang an Streuobstbäumen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr in Egelsbach in der Nähe der Kreuzung K168/Flugplatz/Friedhof, die Anfahrt ist ab besagter Kreuzung ausgeschildert. Zudem steigt am Dienstag (1. März) ab 19.30 Uhr in der Stadthalle die Jahreshauptversammlung, die von einem Filmvortrag umrahmt wird. Auch Nichtmitglieder sind jeweils willkommen.

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels E-Mail: marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. September 2010 gültig.

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HUNDEHAAR-ALLERGIKER sollten am kommenden Wochenende (26./27.) einen großen Bogen um das Sportlerheim der SV Erzhausen machen, Menschen mit einem Faible für haarige, hechelnde Herzensbrecher das Etablissment an der Heinrichstraße 40 auf jeden Fall ansteuern. Denn dort findet eine Spezialzucht- und Clubsiegerschau des deutschen „Old English Sheepdog Club“ statt. Dabei werden Exemplare der besser unter der Bezeichnung „Bobtail“ bekannten Tiere aus ganz Deutschland und Europa zu sehen sein. Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 13 und am Sonntag um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. (hs/DZ-Foto: p)

Dozentenkonzert:

Hessenmeisterschaft:

Selten gehörte Jazzstandards

Titelgewinn für SVE-Radballer

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Eigenkompositionen und selten gehörte Jazzstandards spielen Uli Stüting, Udo Betz und Uli Schiffelholz beim nächsten Dozentenkonzert der Musikschule am Sonntag (27.) ab 11 Uhr im Schul- und Bildungszentrum Westend in der Alicestraße 107. „Spannungsgeladene Improvisationen, wandelnd zwischen Jazz, Klassik und ethnischen Elementen, versprechen ein interessantes Konzert“, heißt es in der Ankündigung. Betz und Schiffelholz sind Dozenten an der Musikschule und haben sich „in den letzten Jahren ihren Platz in der Frankfurter JazzSzene ‚erspielt’“, so die Veranstalter. Als Gast kommt der Gitarrist Uli Stüting dazu, der sich nicht nur im Jazz, sondern auch als erfolgreicher Arrangeur und Bühnenmusiker profiliert hat. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

Erzhausen (DZ/hs) – Tobias Bolduan und Kevin Epple sind Radball-Hessenmeister in der Altersklasse U13. Das dynamische Duo von der Sportvereinigung musste sich am dritten Spieltag zwar dem Angstgegner RSG Ginsheim mit 0:2 beugen, aber die übrigen Teams hatten gegen die jungen Erzhäuser keine Chance, sodass Bolduan und Epple den dritten Hessenmeistertitel in der Altersklasse U13 in Folge für die SVE erringen konnten. Damit haben sich die beiden von Horst Kowatsch, Volker Baumann und Willi Deußer trainierten Nachwuchs-Radballer für das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft qualifiziert, das am 30. April im heimischen Sportzentrum ausgetragen wird. Und natürlich wollen Tobias Bolduan und Kevin Epple dann ihren Siegeszug fortsetzen und ins Halbfinale einziehen.


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Die Ziele der FDP:

Überprüfung aller Standards

Für die politischen Ziele der Neu-Isenburger Grünen machen sich diese 18 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung am 27. März stark. (DZ-Foto: ene)

Die Ziele der Grünen:

„Den Stillstand überwinden“ Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Seit 20 Jahren werden wir von einer satten, etablierten politischen Kaste verwaltet. Unserer jetzigen Kommunalregierung fehlen die Kraft, sich vom Althergebrachten zu lösen, und der Mut, neue Wegezu gehen.“ Mit diesem vernichtenden Urteil warten die Grünen gleich zu Beginn ihres Wahlprogrammes auf und versprechen: „Diesen Stillstand wollen wir überwinden, nachhaltig, umweltverträglich, zukunfsorientiert.“ Wer glaube, „die Schwarzen könnten besser mit Geld umgehen, kann in Neu-Isenburg sehen, das dem nicht so ist“, behauptet die Partei. Zwar habe man Vieles, was keiner brauche, brauche aber Vieles, für das dann kein Geld vorhanden sei. „Gigantische Verkehrsprojekte wie an der Kreuzung Friedhofund Frankfurter Straße oder an der Hugenottenallee/Carl-Ulrich-Straße“ entlasteten nicht, sondern erhöhten zusätzlich den Durchgangsverkehr und würden insgesamt neun Millionen Euro verschlingen, die an anderer Stelle wie zum Beispiel für die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes gebraucht würden. Doch es würden nicht nur Gelder verschwendet, sondern die Stadt verzichte auch noch freiwillig auf wichtige Einnahmen. So bestehe keine Notwendigkeit für die von CDU und FDP beschlossene Absenkung der Gewerbesteuer. Der derzeitige Hebesatz liege im Rahmen des RheinMain-Ballungsraumes“ und solle nicht gesenkt werden, fordern die Grünen in ihrem Programm. „Wir wollen eine neue Stadtmitte rund um den ehemaligen Güterbahnhof, Leben auf

Straßen und Plätzen mit Flaniermeilen, Straßencafés, Grünflächen und bezahlbarem Wohnraum im fluglärmarmen Süden der Stadt“, lautet ein weiteres Grünen-Postulat. Deshalb wird „statt unkoordinierter Spontaneingebungen“ eine „durchdachte städteplanerische Gesamtlösung“ für das brachliegende Güterbahnhofsgelände, das Agfa-Areal und das stadteigene ehemalige DLB-Gelände gefordert. Stark machen sich die Grünen für eine drastische Reduzierung des Verkehrslärms und der Schadstoffbelastung und die spürbare Senkung des Durchgangsverkehrs. Die Autoströme müssten umgeleitet werden auf die A 5, A 3 und A 661. Auch möchten die Grünen die Weiterführung der Straßenbahn durch die Frankfurter Straße bis nach Sprendlingen zur Planungsreife bringen und mit der geplanten Regionaltangente West verknüpfen. „Das Kulturprogramm der Stadt orientiert sich weitgehend am Unterhaltungsanspruch mittlerer und älterer Jahrgänge, eckt nicht an und tut keinem weh“, befindet die Partei, die für ein „breites Spektrum spezieller Angebote unterschiedlicher kultureller Richtungen“ plädiert. „Glaubhaft und unmissverständlich die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger“ vertreten werde man beim Thema Flughafen, dessen Expansionsdrang gestoppt werden müsse. Jeder weitere Ausbau müsse verhindert werden. Ebenso sei die Zahl der Flugbewegungen zu deckeln. Gefordert wird ein uneingeschränktes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. „Neu-Isenburg darf nicht zum

erweiterten Gewerbegebiet des Flughafens degradiert werden“, warnen die Grünen. In die Betreuung von Kindern und Jugendlichen werde viel Geld investiert aber nicht immer effektiv. Die Maßnahmen würden zu wenig koordiniert und das Resultat nicht kontrolliert. Qualitätsstandard und Qualitätssicherung müssten auf den Prüfstand. „Nicht alles, was U3-Betreuung heißt, steht für pädagogische Qualität. Hier wollen wir nicht nur Masse. sondern auch Klasse“, ist im Wahlprogramm nachzulesen.

Christkönig Walldorf

Fassenacht in der Pfarrei Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – „In Christkönig steht still die Uhr, jetzt feiern wir Fassenacht pur“ – unter diesem Motto lädt die katholische Pfarrgemeinde Christkönig Walldorf am kommenden Donnerstag, 3. März, in das närrische Donnerstagscafé in der Arche in der Flughafenstraße 24 ein. Die Veranstaltung beginnt im 14 Uhr. Der Eintritt ist frei. An dem Programm wirken auch Pfarrer Paul Nieder und die Gemeindereferentin Isabell Bienias mit. Für Speis und Trank wird gesorgt. Ebenfalls in der Arche steigt am Rosenmontag, 7. März, um 15.11 Uhr die 7. Kinderfastnachtsparty. Die Pfarrgemeinde: „Wie immer werden die Kinder viel Spaß bei Tanz und Spielen haben. Natürlich dürfen Hexenbowle, Hotdogs und Süßigkeiten nicht fehlen.“ Der Eintritt kostet einen Euro. Es besteht Kostümpflicht.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Fünf Prozent der Stimmen erzielte die FDP bei der letzten Kommunalwahl 2006 in der Doppelstadt. Dies bescherte den Freidemokraten zwei Mandate in der Stadtverordneteversammlung, wo sie derzeit die mit Abstand kleinste Fraktion bilden. Zur Wahl am 27. März zieht die Partei nun mit 21 Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen. Auf dem Spitzenplatz tritt der amtierende Fraktionsvorsitzende Steffen Seinsche an, gefolgt von Carsten Röcken, der Vorsitzenden des Ortsverbandes, Carola Freitag, Ursula Krämer und Brigitte Schlüter. „Eine zentrale These unseres Wahlprogramms ist die Forderung nach Transparenz des Verwaltungshandelns für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“, betonte Carola Freitag seinerzeit bei der Verabschiedung des Wahlprogramms. „Wir wollen, dass die Verwaltung sich als Dienstleisterin versteht, die die Bedürfnisse und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und bestmöglich

umsetzt“, so die Freidemokratin „Mörfelden-Walldorf kann seine Aufgaben nur dauerhaft bewältigen, wenn genügend Finanzmittel zur Verfügung stehen. Deshalb ist eine kritische Überprüfung aller kommunalen Standards und freiwilligen Leistungen in den bestehenden Strukturen notwendig, auch die Möglichkeit vom Fremdvergaben ist zu überprüfen“, ist im Wahlprogramm nachzulesen. Doppelstrukturen seien abzuschaffen und die interkommunale Zusammenarbeit zu fördern. Jedenfalls strebt die FDP für die kommende Legislaturperiode „ausgeglichene Haushalte ohne zusätzliche Neuverschuldung“ an. Die Standortentscheidung sei für viele Wirtschaftsunternehmen von wesentlicher Bedeutung. Die FDP: „Wir müssen deshalb neben der wichtigen Bestandssicherung auch attraktiv für Neuansiedlungen sein.“ Es gelte, mit einem schlüssigen Konzept aktiv um potentielle Unternehmen zu werben.

Zudem forden die Freidemokraten ein „nachhaltiges, vernünftiges und ideologiefreies Verkehrskonzept.“ Die Realisierung der Südumgehung müsse vorangetrieben werden, um eine Verkehrsentlastung zu erreichen. „Weiter gibt es aktuell keine Kreuzungssituationen mehr, die den Bau von weiteren Verkehrskreiseln erlauben“, schiebt die FDP in ihrem Wahlprogramm derartigen Überlegungen einen Riegel vor.

Johannesgemeinde:

Büchercafé geöffnet Neu-Isenburg (DZ/ba) – Das Büchercafé der evangelischen Johannesgemeinde in der Friedrichstraße 94 ist am Sonntag (27.) von 14 bis 17 Uhr wieder geöffnet. Wer Bücher kauft, unterstützt diverse Projekte der Gemeindearbeit wie das für Kinder bestimmte Projekt „Las Torres“ in Venezuela.


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Land macht 100.000 Millionen Euro locker:

Bei Diabetes:

Bewegung und Packender Stoff Sport als Hilfe und große Kunst

Schlagloch-Sonderprogramm Kreis Offenbach (DZ/mi) – Das Hessische Finanzministerium und das Hessische Verkehrsministerium haben am Montag den Entwurf für ein Gesetz zur Behebung von Winterschäden an Straßen auf den Weg gebracht. Sie leisten damit eine Formulierungshilfe für die Fraktionen im Landtag. „Zügig und mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand wollen wir das angekündigte Sonderprogramm mit einem Volumen von 100 Millionen Euro auflegen“, erklärte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer in Wiesbaden. „Damit zeigen wir, wie wichtig uns die Behebung der

Straßenschäden ist“, sagten Schäfer und Verkehrsminister Dieter Posch. Posch verwies auf den ungewöhnlich harten Winter, der seine Spuren auf den hessischen Straßen hinterlassen habe: „Mit jedem Tag Warten werden die Schäden größer.

„Hessen kann sich keine Schlaglochpisten leisten. Die rasche Finanzierung der Gegenmaßnahmen ist ein Beitrag zur Verkehrssicherheit und spart langfristig erhebliche Folgekosten. Hier gilt die Formel: Abwarten erhöht die Kosten, weil sich die derzeit

189.100, Obertshausen 162.500 und Mörfelden-Walldorf 270.900 Euro. Die Kommunen können dabei selbst entscheiden, welche Reparaturen am dringendsten sind. Das Land orientiert sich an einer Prioritätenliste der Hessischen Straßen- und Verkehrs-

Langen (DZ/hs) – Auf Einladung der Diabetiker-Selbsthilfegruppe „Die Stichlinge“ hält Gerrit Fautz am Donnerstag (3. März) einen Vortrag über das Thema „Bewegung und Sport mit Diabetes in Einklang bringen“. Der Sportwissenschaftler und Sportthera-

Deshalb müssen wir sie schnellstmöglich beheben.“ Die Reparaturen sollen unmittelbar nach der Frostperiode beginnen.

nur oberflächlichen Schäden in die Tiefe fressen. Je früher wir sie beheben, desto weniger kostet es. Deshalb wollen wir die Städte, Kreise und Gemeinden – aber auch das Land selbst – in die Lage versetzen, schnellstmöglich die winterbedingten Schäden an ihren Straßen und Radwegen zu beseitigen“, sagte Posch. Vor knapp zwei Wochen hatten Ministerpräsident Volker Bouffier, Finanzminister Dr. Schäfer und Wirtschafts- und Verkehrsminister Dieter Posch das Sonderprogramm „Rasche Hilfe gegen Schlaglöcher“ angekündigt. Das Leistungsgesetz ermöglicht es, das dafür nötige Geld außerhalb eines Nachtragshaushalts für das Haushaltsjahr 2011 zur Verfügung zu stellen, erläuterte Schäfer weiter.

verwaltung. Im Kreis Offenbach ist dies die L 3117 im Bereich Neu-Isenburg (500.000 Euro für 2,1 Kilometer). „Wenn der Landtag das Leistungsgesetz in der kommenden Woche beschließt, kann die Auszahlung zügig erfolgen. Land, und Kommunen haben dann eine gesicherte Planungsgrundlage für die Behebung ihrer Straßenschäden“, so Posch und Schäfer abschließend.

peut wird dabei erläutern, wie Betroffene es schaffen, sich Schritt für Schritt zur Bewegung zu motivieren. Dies ist für Diabetiker laut Ankündigung besonders wichtig, da nur regelmäßige sportliche Betätigung diese Erkrankungen in Schach halten kann. Das Referat beginnt um 19 Uhr im Fachärzte-Zentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, der Eintritt ist frei.

Prioritätenliste Damit das Gesetz noch in der nächsten Plenarsitzung des Landtags vom 1. bis zum 3. März verabschiedet werden kann, muss es über den Landtag eingebracht werden. Für den Weg über die Landesregierung fehlt die Zeit. Deshalb wird der Gesetzentwurf nun als Formulierungshilfe an die Fraktionen weitergeleitet. Dessen Grundzüge wurden auch mit Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände intensiv erörtert. „Die Mittel werden entsprechend der Länge der jeweiligen Straßennetze auf Land und Kommunen verteilt“, sagte Posch. Für die Landesstraßen und Radwege sind 20 Millionen Euro vorgesehen, für die Landkreise 10 Millionen (Kreis Offenbach: 72.300 Euro) und für die Städte und Gemeinden 70 Millionen. In unseren Breiten erhalten Langen 253.700, Egelsbach 87.400, Erzhausen 55.500, Dreieich 323.000, Neu-Isenburg 248.000, Dietzenbach 228.600, Heusenstamm 136.800, Rödermark 200.800, Rodgau 358.700, Mühlheim

„Das Interview“:

Langen (DZ/hs) – „Große Schauspielkunst und packenden Theaterstoff“ bietet laut Ankündigung das Schauspiel „Das Interview“, das am Dienstag (1. März) ab 20 Uhr in der Stadthalle zu sehen ist. Das Stück nach dem Film des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh ist den Angaben zufolge „ein Kammerspiel um Frage und Antwort, Sein und Schein sowie Wahrheit und Lüge“. Dabei entwickelt sich die Begegnung zwischen einem renommierten Journalisten und einem weiblichen Soap-Star „zu einer zerstörerischen Schlacht zwischen zwei hochintelligenten Menschen, in der alle Mittel recht sind, die eigene Existenz in der Mediengesellschaft zu behaupten“. Tickets zu Preisen zwischen 15,30 und 17,50 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, erhältlich.

Schuldnerberatung:

Termine ohne langes Warten Dreieich (DZ/jh) – Um Bürgern, die die Hilfe der Schuldnerberatung im Beratungszentrum West (Sprendlingen) in Anspruch nehmen möchten, lange Wartezeiten für ein Beratungsgespräch zu ersparen, bietet das Diakonische Werk ab März 2011 eine offene Sprechstunde für den Erstkontakt an. Immer mittwochs ab 13.30 Uhr können sich Ratsuchende vor Ort melden, sie erhalten dann einen Termin am gleichen Tag. So können nach Angaben der Verantwortlichen an einem Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr bis zu 16 Erstgespräche im Dreieicher Rathaus an der Schul-

straße stattfinden. Dort steht den Beratern ein Büro zur Verfügung. Ziel dieser offenen Sprechstunde ist es, Betroffene in Finanznot schnell und kompetent zu informieren und sie zu befähigen, die für die weiterführende Schuldner- und Insolvenzberatung wichtige strukturierende Vorarbeit leisten zu können. Der Sozialar-

beiter Peter Burkert und der Sozialpädagoge Jan den Boer, die Schuldnerberater im BZ West, erhalten dafür Unterstützung durch engagierte Ehrenamtliche bei der Vor- und Nachbereitung des Erstkontaktes. Information: Telefon (06103) 8336811. Die erste offene Sprechstunde lockt am 2. März.

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Neue „Housing Area“-Planung:

Nur behutsame Nachverdichtung Langen (DZ/hs) – Die „Nachverdichtung“ der ehemaligen „Housing Area“ – sprich: der Bau zusätzlicher Wohnhäuser auf dem knapp acht Hektar großen Areal an der Steubenstraße – soll weniger üppig ausfallen aus ursprünglich geplant. Denn während einst die Errichtung von 141 Wohneinheiten angedacht war, sieht der Vorentwurf des Bebauungsplans nun nur noch deren 82 vor. „Es handelt sich also um eine vergleichsweise behutsame Verdichtung“, betont Erster Stadtrat Klaus-Dieter Schneider. Damit sei gewährleistet, dass sich am Charakter der früheren „Ami-Siedlung“, die sich durch große Grünflächen und ihre Waldrandlage auszeichnet, „im Wesentlichen nichts ändern wird“. Sollten die Parlamentarier den vom Magistrat bereits gebilligten „tragfähigen Kompromiss“ indes ablehnen, könnte laut Schneider „Schlimmeres drohen“. Schließlich wolle die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die seit dem Abzug der Amerikaner im Jahr 2008 als Eigentümerin des Areals fungiert, dieses vermarkten und zu Geld ma-

chen. Und wenn es keinen tauglichen Bebauungsplan für die „Housing Area“ gebe, „kann dort so dicht wie in der Nachbarschaft gebaut werden“, warnt der Baustadtrat, der zudem daran erinnert, dass es in Langen „einen großen Bedarf gerade an altengerechten Wohnungen gibt“. Um diesen zu decken, sieht der Entwurf Mehrfamilienhäuser mit Tiefgaragen vor, die der Zeilenbauweise in der Siedlung angepasst sind, weiter entfernt vom Wald stehen und von daher eine „optimale Sonneneinstrahlung“ gewährleisten. Vor der geplanten Kita (beim Blockheizkraftwerk) sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Steubenstraße sollen Reihen- oder Doppelhäuser entstehen. Zulassen will der Magistrat ferner die Möglichkeit, die bestehenden Wohnblöcke zwischen Steuben- und Carl-SchurzStraße zu verlängern. Überdies ist im Kurvenbereich der Steubenstraße ein mehrgeschossiges Gebäude vorgesehen, in dem Läden und Arztpraxen angesiedelt werden könnten. Diese städtebauliche Konzeption als Grundlage für den

vorliegenden Bebauungsplanentwurf sei eng mit der BImA abgestimmt, so Schneider. „Damit ist ein Einvernehmen gewährleistet und somit sichergestellt, dass es eben nicht zu einer massiven Verdichtung kommt.“ Mit dem Thema befasst sich das Stadtparlament in seiner Sitzung am 17. März.

Feier im April:

Die goldene Konfirmation Langen (DZ/hs) – Die Angehörigen der Jahrgänge 1946/47 und 1947/48 feiern am Sonntag (3. April) in der Stadtkirche gemeinsam das Fest der goldenen Konfirmation, wobei nach dem Gottesdienst ein Mittagessen auf dem Programm steht. Wer dem Jahrgang 46/47 angehört, bisher aber keine Einladung erhalten hat, kann sich bei Marion Heil (geb. Müller), Telefon (06103) 62926, melden, für Feierwillige des Jahrgangs 47/48 fungiert Dolores Enzmann (geb. Damm), Telefon (06103) 21782, als Ansprechpartnerin.

Partner von Heraeus

Goldhaus Obertshausen Gold · Juwelen · Uhren · Schmuck · Münzhandel

Der Verkauf von Wertgegenständen wie Gold oder Schmuck erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das Goldhaus Team kauft Goldschmuck jeglicher Art, komplette Nachlässe, wie z.B. Markenuhren

Anton Demmer, Holger Honig und Volker Kaster (von rechts) betreiben gemeinsam das Goldhaus Obertshausen. Das fachkundige Trio garantiert die seriöse Abwicklung und ist seit Jahren Partner von Heraeus.

wie Rolex, Breitling, Junghans u.v. a., Bestecke, Münzen, Barren aber auch Tafelsilber und Taschen-uhren und vielerlei andere Dinge die mit Gold oder Silber zu tun haben. Der Kunde soll zufrieden den Laden verlassen, so die Juweliere Anton Demmer, Holger Honig und Volker Kaster, deswegen nehmen sie den Anbietern auch weniger nachgefragte Ware ab.

Wichtig ist für die drei Schmuckexperten, dass Seriosität und Diskretion werden groß gejedes Verkaufsstück individuell bewertet wird. Dies schrieben. Jeder Kunde erhält eine persönliche garantiert eine faire Behandlung des Kunden. Behandlung seiner Schmuckstücke. Für die Manchmal, so Herr Demmer, wüssten die Geschäftsführer des Goldhauses ist es selbstKunden überhaupt nicht, welchen Wert ihr verständlich, dass sie sich den Personalausweis Schmuck wirklich hat. Dank der Bewertung erbei einem Ankauf zeigen lassen. Zur Kundenleben sie dann eine positive Überraschung. betreuung gehört auch, dass ein Begleitservice Wer sich nicht sicher ist, ob er seinen Schmuck vom Parkplatz bis ins Geschäft angeboten wird. wirklich verkaufen möchte, kann sich kostenlos im Goldhaus ein Angebot unterbreiten lassen. Allerdings wird nicht jedes Schmuckstück gleich zum Schmelzen gebracht. Schmuck, dessen Verkaufswert höher ist als der reine Goldwert, wird weiterverkauft. Hiervon profitieren vor allem die Kunden, die somit mehr Geld für ihren Schmuck erhalten. Aufgrund des Ankaufs kommen somit viele Schmuckstücke zum Weiterverkauf in das Goldhaus. Verliert ein Kunde aus seinem Schmuckstück einen Stein, kann er im Goldhaus Ersatz finden. Das Goldhaus-Team kauft auch Antiquitäten wie z.B. Gemälde, Figuren Öffnungszeiten: und Kunstgegenstände von Barock, Mo - Fr von 10.00 bis 13.00 Uhr u. 15.00 bis 18.00 Uhr Biedermeier, Jugendstil, bis Moderne. Mi u. Sa von 10.00 bis 13.00 Uhr

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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Barrierefreies Wohnen:

Prüfzeichen für die Montage

(DZ/sg) – Für ältere Menschen oder für Menschen mit Behinderung sind Treppen, enge Duschen oder hohe Schranktüren Hindernisse, die ein selbstständiges, freies Leben in der eigenen Wohnung verhindern. Doch diese Alltagsfallen kann man umgehen, in dem das eigene Heim von ausgebildeten Fachkräften zu einem barrierefreien und sicheren Zuhause umrüstet wird. Bei einem Umbau ist es besonders wichtig, dass er von einem Handwerksbetrieb mit den speziellen Fachkenntnissen und entsprechender Sensibilität für die Bedürfnisse im Alter durchgeführt wird. Fachkräfte, die ei-

Agnes Tiaden testet die neue Apparatur. (DZ-Foto: sgs) ne handwerkliche Qualifikation, die erforderlichen theoretischen Grundlagen sowie eine fundierte Beratung garantieren, erkennen die Kunden am neuen Prüfzeichen: „Geprüfte Fachkraft Barrierefreie Installation und Montage“. Menschen, die einen zertifizierten Handwerker in ihrer Region suchen, informieren sich unter der Telefonnummer (04471) 9139988 oder auf der Webseite www.barrierefreiesleben.de. Der Betrieb „Heizung, Sanitär, Bäder Stefan Ewen“ aus Neuscharrel/Friesoythe hat beispielsweise den kompletten Badezimmerumbau des Ehepaares Tiaden umgesetzt. Dabei wurde auch eine Ein- und Ausstiegshilfe für die Badewanne montiert. „Ich bin sehr glücklich, dass wir unsere Wohnung an unsere Bedürfnisse

anpassen ließen. Jetzt haben wir nur noch gerade Wege ohne irgendwelche Schwellen und Hindernisse“, freut sich Agnes Tiaden aus Cloppenburg. Die Koordinierungsstelle „Wohnen im Alter“ in Cloppenburg und die SGS-TÜV GmbH, ein Unternehmen der SGS-Gruppe und des TÜV Saarland e.V., haben gemeinsam einen Lehrgang entwikkelt, der nicht nur Kompetenzen ausbildet, sondern sie anschließend auch überprüft. Erst nach erfolgreicher Teilnahme an einem umfassenden Workshop und anschließendem Test wird das SGSTÜV Prüfzeichen an den jeweiligen Handwerksbetrieb verliehen. Die Schulung, die sich neben der Raumgestaltung auch noch mit Fragen wie Ethik und Recht befasst, legt eine sichere Grundlage für den kompetenten Umgang und eine umfassende Bera-

tung. Interessant ist diese Ausbildung für alle Bereiche des Handwerks, die zu barrierefreiem Wohnen beitragen.

Das können Sanitärbetriebe, Tischlereien oder auch Handwerker im Außenbereich wie Gärtnereien sein.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Thermografie in der kalten Jahreszeit:

Röntgenblick für das Haus (DZ/za) – Wärmebilder sind eine Motivationshilfe vor der Sanierung und ein wichtiger Baustein nach der Umsetzung. Eine umfassende Gebäudeenergieberatung erset-

zen sie nicht. Bei Thermografieaufnahmen müssen Häuser Farbe bekennen. Die Wärmebilder machen auf einer Skala von blau bis rot sichtbar, an welchen Stellen am Haus Energie entweicht. „Die Notwendigkeit einer Sanierung der Gebäudehülle wird so für Hausbesitzer anschaulich gemacht“, sagt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg. Eine Infrarotkamera misst die Wärmestrahlung von Fassade, Fenstern und Dach und stellt sie farbig dar. Gemacht werden die Aufnahmen nur in der kalten Jahreszeit: Voraussetzung ist eine Temperaturdifferenz von rund 15 Grad Celsius zwischen Haus und Umgebung. Ideal sind klirrend kalte Winternächte. Eine Gebäudeenergieberatung zur Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes sei aber trotzdem nötig, so Rist.

Auskunft zu Thermografiebildern gibt es beim kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau: (08000) 123333. Defizite bei der Dämmung werden von der Wärmebildkamera gnadenlos dokumentiert. „Die Kamera wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung mit Hilfe von Spezialsensoren in Farbbilder um“, erklärt Jürgen Groß vom Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN). „Rote Stellen zeigen große Wärmeabgaben nach außen an, grüne und blaue Flächen geringe.“ Da die Wärmebilder Hinweise auf einen energetischen Sanierungsbedarf geben können, sind sie als eine Motivationshilfe besonders wertvoll. Hausbesitzer sehen so auf einen Blick, wo gehandelt werden muss. „Ein richtiges Sanierungskonzept durch einen Energieberater ersetzt das jedoch nicht. Hierfür müssen Energieberater das Gebäude von Keller bis Dach begutachten und die Energieverluste der einzelnen Bauteile berechnen“, sagt Claudia Rist

von Zukunft Altbau. Nur so könne ein energetisch und wirtschaftlich sinnvoller Sanierungsfahrplan erstellt werden. Unersetzbar sind Infrarotaufnahmen hingegen bei der Qualitätskontrolle nach der Sanierung. Sie zeigen übersichtlich, an welchen Stellen eine Dämmung fehlt, beispielsweise an den Übergängen vom Dach zur Wand. Auch eine unsaubere Verlegung der Dämmung wird erkannt. So können Mängel rechtzeitig behoben werden. Da es viele Möglichkeiten gibt, bei den Aufnahmen und deren Interpretation etwas falsch zu machen, sollten die Bilder nur von gut geschulten Fachleuten gemacht werden, rät Energieberater Jürgen Groß. Das ist überdies deutlich günstiger als der Kauf einer Infrarotkamera – die Kosten für ein brauchbares Gerät liegen zwischen 2.000 und 15.000 Euro. Weitere Informationen zur energetischen Gebäudesanierung gibt es auch auf der Internetseite www.zukunftaltbau.de.

Malermeister Stroh empfiehlt CILING:

„Decke-unter-Decke“ Dreieich (DZ/PR) – Wer sein Wohnumfeld im Auge behält, schafft damit eine wichtige Grundlage für das persönliche Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Dabei kommt nicht nur dem sprichwörtlichen „Tapetenwechsel“ von Zeit zu Zeit große Bedeutung bei. Eine gelungene Idee, um schnell und ohne großen Aufwand Zimmerdecken wirkungsvoll in Szene zu setzen, sind die Spanndekken aus dem Hause CILING. Variabel und flexibel wie eine zweite Haut bietet das pflegeleichte „Decke-unter-Decke“System eine Fülle von Möglichkeiten, Inneneinrichtungen attraktiv zu gestalten. Die CILING-Decke ist nicht nur eine attraktive Alternative zu Holz- oder Gipsdecken, mit ihr lassen sich auch unschöne Verkabelungen oder Unebenheiten perfekt kaschieren. Das maßkonfektionierte „SWISSMADE“-Qualitätsprodukt kann in nahezu jeden Raum integriert werden. Die Spanndecken sind schnell, unproblematisch und ohne Schmutzent-

wicklung montiert. Die reißfeste, wasserdichte, antistatische und pflegeleichte CILING-Decke, die jedem Alltag standhält, eignet sie sich sowohl für den Neu- als auch für jeden Altbau. Aufgrund ihrer ausgeklügelten Befestigungskonstruktion und der wasserdichten Materialbeschaffenheit kann sie sogar Wasserdampf zurückhalten. Bei CILING gibt es keine Standardware, sondern praktische Lösungen, die auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Natürlich ist auch der Einbau vorhandener Designerleuchten oder gar eines Kronleuchters möglich. Ein aussagekräftiger Informationsfilm gibt mit vielen Beispielen auf alle gängigen Kundenfragen Antwort. Die DVD kann bei CILING kostenlos angefordert werden. Detaillierte Informationen erhalten Interessenten im Rhein-Main-Gebiet bei Malermeister Stroh, Fahrgasse 25, in Dreieichenhain: Telefon (06103) 84660 (Fax 88937), www.malerstroh.de. (DZ-Foto: ciling)


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Wonnevolle Wannenfreuden:

Acht Quadratmeter Wellness (DZ/bh) – Immer an der Wand lang – das war einmal. Die neuen Badewannen sind entweder in den Boden eingelassen oder frei stehend. Langweilige Badestuben mausern sich zu gern besuchten Wohlfühl-Oasen. Keine Anrufe, keine Termine, einfach ganz für sich sein: Was gibt es nach einem harten Arbeitstag Schöneres als ein entspannendes Schaumbad? Und das wird – dank neuem Wannen-Design – immer aufregender inszeniert. Neben ausgefallenen Designs der Armaturen, farbenfrohen oder edel-dezenten Fliesen sind in den Boden eingelassene Wannen absolut der Renner, denn sie vergrößern den Raum. Pool-Griffe garantieren den sicheren Ein- und Ausstieg. Ebenso gefragt sind frei stehende Badewannen – ob in der nostalgischen Version mit geschnörkelten Füßen oder im avantgardistischen Design. Mit Holzverkleidungen aus Bambus oder hochwertigem Edelholz verleihen sie der heimischen Wellness-Oase die behagliche Wärme. Frei stehende Wannen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, so BHW-Expertin Uta Schaller. „Der gesamte Bereich wirkt gleich viel großzügiger. Und das ist bei den häufig sehr

kleinen Bädern in Altbauten ein wichtiges Plus. Denn noch immer liegt die Durchschnittsgröße des Badezimmers bei acht Quadratmetern.“ Auf hochkarätiges Design selbst für den kleinsten Baderaum haben sich mittlerweile viele Hersteller eingerichtet und innovative Lösungen entwickelt. Im Angebot sind komfortable Badewannen und praktische Duschen in einem. Eine absolut wasserdichte Tür ermöglicht den barrierearmen Einstieg in die BadewannenDuschkombination, und da-

mit bis ins hohe Alter Komfort und Badespaß. Das große Badevergnügen gibt es auch für kleine Geldbeutel. Frei stehende Wannen sind bereits

ab 900 Euro erhältlich. Designermodelle kosten dagegen je nach Größe und Ausstattung zwischen 3.500 bis über 10.000 Euro. (DZ-Fotos: bhw)


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Römeröfen arbeiten mit hohem Wirkungsgrad:

Wenige Scheite reichen für zwölf Stunden Wärme Griesheim (DZ/PR) – Viele Verbraucher liebäugeln mit einem klassischen Holzofen. Vor dem Kauf sollte man jedoch einige Dinge beachten, weiß Alfred Duffner („Eichenglut“), der eine kleine Entscheidungshilfe zusammengestellt hat. Zunächst stelle sich die Frage, ob der Holzofen tatsächlich als ernsthafte Alternative zur Zentralheizung betrieben werden soll oder nur für den Notfall. Im letzteren Fall genüge die Anschaffung eines preiswerten Kaminofens, der sogar aus dem Baumarkt kommen darf, wo man inzwischen auch einigermaßen funktionierende Stücke bekommen könne. Wer von seinem Holzofen jedoch mehr erwarte und von einer täglichen Inbetriebnahme ausgehe, müsse sich darüber im Klaren sein, dass ein solcher Ofen „Handbetrieb“ voraussetze, das heißt: Holzvorräte anlegen, die man auf eigenem Gelände eventuell bis zu drei Jahre lagern muss, täglich Holz ins Haus tragen,

Anmachholz machen, Feuer in Gang bringen, Aschekasten ausleeren und Holz- und Aschereste wegfegen. Duffner: „Insbesondere beim Kaminofen kommt noch hinzu, dass er den ganzen Tag über irgendwie am Brennen gehalten werden muss. Als Lohn erhält man starke Schwankungen in der Raumtemperatur, mal sehr warm in der Aufheizphase, dann wieder kühl wenn das Holz heruntergebrannt ist. Eine komfortablere Lösung bietet hier das Speicherofen-Prinzip (Grundöfen, klassischer Kachelofen), das einen zumindest vom ständigen Nachlegen befreit und eine wesentlich gleichmäßigere, angenehme Strahlungswärme verbreitet. Der Nachteil: Speicheröfen sind recht teuer in der Anschaffung und aufgrund ihrer hohen Speichermassen, die erst mal erwärmt werden müssen, teilweise sehr träge, will heißen, dass es unter Umständen mehrere Stunden dauern kann, bis Wärme abgegeben wird. Das ist im Winter, solange der Ofen auf Betriebstemperatur gehalten wird, kein Problem. In den Übergangszeiten hingegen, wenn Wärme nur noch abends

oder an kühleren Tagen abgerufen werden soll, können solche Öfen zum Ärgernis werden.“ Handwerk und Industrie böten daher Lösungen an, bei denen Speicheröfen mit WarmluftSchächten kombiniert würden, um eine schnellere Wärmeabgabe zu gewährleisten. Bei Baubiologen stehe dieses Prinzip aber stark in der Kritik, weil Unmengen Staub emittiert und die Atemluft zu stark ausgetrocknet werde. „Eine modernere Lösung ist ein Doppelspeicher-Grundofen wie der Römerofen, bei dem ein leichter, schnell erwärmter äußerer Speicherring mit einem schweren Speicherkern kombiniert wird. Solche Öfen geben bereits 30 Minuten nach dem Anzünden Wärme ab. Mit entsprechender Düsentechnik ausgestattet, erübrigt sich bei diesem Konzept auch das lästige Feuermachen mit Anmachholz oder sonstigen Hilfsmitteln“, weiß der Fachmann, der neben verschiedenen Holzprodukten auch die „Königsklasse der Grundöfen“ vertreibt. „Der Römerofen heizt mit wenigen Scheiten Holz, zweimal täglich aufgelegt, ein ganzes Haus. Asche muss nur alle vier bis

sechs Wochen entnommen werden. Der tägliche Betriebsaufwand liegt daher deutlich unter fünf Minuten. Die Wärmeabgabe erfolgt relativ konstant zwölf Stunden lang in Form milder, aber weit reichender Infrarotstrahlung, die nach und nach das ganze Haus durchdringt. Etwa 80 Prozent des Bedarfs an Öl und Gas lassen sich so in einem 140 bis 180 Quadratmeter großen, zeitgemäß gedämmten Haus einsparen. Die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit – der Wirkungsgrad liegt über 84 Prozent – wurden vom Fraunhofer Institut zertifiziert. Auf drei Nutzungsebenen kann gegrillt, gebraten, Brot, Pizza oder Kuchen gebacken und im oberen Fach sogar niedertemperaturgegart und geräuchert werden – völlig geruchlos und selbstreinigend. 7.000 Euro kostet das Einstiegsmodell, für den großen Römerofen muss man etwa 3.500 Euro mehr anlegen. Dafür hat man aber eine Anschaffung fürs Leben getätigt“, so Alfred Duffner. Weitere Infos gibt es unter der Rufnummer (06155) 880555, per E-Mail an info@roemerofen-vertrieb.de oder auf www. roemerofen.de.


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

9. Baumesse in Offenbach:

Alles für ein schönes Zuhause Offenbach (DZ/PR) – Nachdem die vergangenen Baumessen am Standort Offenbach stets große Erfolge verbuchten, findet die 9. Auflage 25. bis 27. Februar mit rund 180 Ausstellern auf dem Messegelände Kaiserstraße 108 112 statt. Die neusten Technologien und Produkte rund ums Haus, sowie „Altbewährtes“ stehen auf dem umfangreichen Programm und werden in vier großen Hallen sowie einem direkt von den Messehallen erreichbaren Freigelände präsentiert. So kann der Besucher das gesamte Angebotsspektrum wahrnehmen, ohne weite Wege zurück zu legen. Neben den bewährten Leitthemen der Messe, dem Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen steht vor allem der Themenkomplex „EnergieSparen“ im Vordergrund und wird dem Besucher in allen Facetten von vielen Ausstellern, die ihren Fokus unter anderem auf die Solartechnik, die Dämmung oder die Heizungstechnik gelegt haben, gezeigt, erklärt und angeboten. Für Bürgermeisterin Birgit Simon ist die Baumesse vor allem eine Energiesparmesse: „Denn mit den richtigen Inve-

stitionen lässt sich eine Menge Geld sparen.“ Dass Nachhaltigkeit und Energiesparen beim Bauen nicht mehr wegzudenken sind, kann Marcel Becker, Projektleiter der veranstaltenden MESA AG, nur bestätigen: nahezu jeder vierte Aussteller bietet inzwischen Produkte oder Dienstleistungen in diesem Bereich an. Die größtenteils aus der Region stammenden Aussteller beraten den Besucher gerne und ausführlich über dessen individuelle Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang unterhält die MESA eine gute und bewährte Zusammenarbeit mit der Energiesparinitiative Offenbach. Eine Initiative, die sich vor allem mit dem Klimaschutz und erneuerbaren Energien beschäftigt. Das Amt für Umwelt, Energie und Mobilität und die Energiesparinitiative Offenbach bieten als zentrale Anlaufstelle auf der Messe ein kostenloses, herstellerunabhängiges Beratungsangebot rund um die Themen energetische Sanierung und Neubau, Erneuerbare Energien, Fördermittel sowie qualifiziertes Handwerk. Letzteres hat die Energiesparinitiative auf einer Fachliste für das Handwerk zusam-

mengestellt, die Anbieter in der Region aufführt. Interessierte bekommen auf der Baumesse einen Gesamtüberblick über alle Bereiche rund ums Haus und werden kompetent, umfassend und objektiv von Fachleuten beraten. Weiter kann sich das Publikum an den Messeständen aus erster Hand individuelle Angebote einholen und mit anderen vergleichen. Die Vielzahl der regionalen Aussteller deckt jeden Themenbereich ab und lässt somit keine Wünsche offen. Für Kurzentschlossene gibt es auch die Möglichkeit zum Direktkauf. Doch da die Baumesse sich vor allem durch Regionalität auszeichnet, hat der Messebesucher auch nach der Messe genügend Zeit und Möglichkeiten, die auf der Messe gesichteten Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Denn gut 80 Prozent der Aussteller sind aus der Region und stehen dem Messegast auch nach der Messe gerne zur Verfügung. Zusätzlich ist der Besucher herzlich eingela-

den, an kostenlosen Fachvorträgen unabhängiger und sachkundiger Experten der Branche teilzunehmen. Wie schon in den vergangenen Jahren sind auch die Kleinen herzlich willkommen. Um die Eltern bei ihrem informativen Rundgang zu entlasten, gibt es am Samstag und Sonntag eine kostenlose Betreuung mit Spiel, Spaß und Bastelaktivitäten für Kinderab drei Jahren. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Bitte auf Seite 12 weiterlesen


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Wahl der „preiswertesten Häuser“:

Bronze für „Inno 146“

Fortsetzung von Seite 11 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen nichts. Der Ausstellerkatalog ist für Messebesucher kostenlos. Auch die Stadt Offenbach nutzt die Messe zur Präsentation. „Denn“, so OB Horst Schneider, „die Nachfrage ist da, wenn das Angebot stimmt.“ Aktuell engagiert sich die Stadt im Bereich Schulsanierung und entwikkelt neue Wohngebiete. Das Neubaugebiet „An den Eichen“ wird erstmals präsentiert: verschiedenen Grundstücksgrößen hat die die Entwicklung und Vermarktung zuständige OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft im Angebot. In den nächsten Jahren sollen 1.200

(DZ/PR) – Bei der von der Zeitschrift „Der Bauherr“ durchgeführten Leserhauswahl 2010 hat das Ytong „Inno 146“ in der Kategorie „Preiswerte Häuser“ den dritten Platz erreicht und damit die Bronzemedaille gewonnen. Hauptkriterium war der individuelle Geschmack in Architektur, Bauweise und Energieeffizienz. Das Einfamilienhaus zum Sel-

berbauen bietet bei einer Wohnfläche von 146 Quadratmetern jede Menge Platz zur Realisierung der unterschiedlichsten Wohnbedürfnisse. Die Kombination einer Gebäudehülle aus hochwärmedämmendem Porenbeton mit Solaranlage stellt einen geringen Energieverbrauch sicher. Insgesamt standen 50 verschiedene Häuser, angefangen vom Blockhaus bis zum

Menschen „An den Eichen“ in Einfamilien, Doppel- oder Kettenhäusern mit Bauhauscharakter ihr neues Domizil beziehen. Zu den fortschrittlichen Umwelt- und Gebäudetechnologien zählen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Holzpellets zum Heizen, Erdwär-

menutzung und die Realisierung aller Gebäude mindestens im KfW-förderfähigen Energiestandard Effizienzhaus 70, der Geld vom Staat bringt. „Außerdem beginnen wir im Frühjahr mit der Vermarktung der Boklog-Häuser“, so OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha, „die IKEA gemeinsam mit der Bien-Zenker AG entwickelt hat.“ Ob „Fryken“ oder „Immeln“ – beide Haustypen entsprechen dem Energiestandard 70, bieten einen guten Wohnstandard zum günstigen Preis und sind damit vor allem für junge Familien attraktiv. (DZ-Foto: mesa)

pfiffigen Familiendomizil oder exklusiven Stadtvilla, zur Auswahl. Angesichts der Menge der auf dem deutschen Baumarkt existierenden Entwürfe freut sich der Geschäftsführer von YtongBausatzhaus Andreas Grupe über die Nominierung: „Die Auszeichnung unterstreicht die Qualität unserer Häuser und damit auch unserer Arbeit. Sie zeigt auch, dass wir mit unserer vorausschauenden Konzeption des preiswerten Selberbauens dem Zeitgeist der Kunden entsprechen.“ Basis des „Inno 146“ ist eine hochwärmedämmende Gebäudehülle aus rein mineralischen Baustoffen, die unter umweltgerechten und ressourcenschonenden Aspekten produziert werden. Mit massivem Ytong-Porenbeton in Lambda 0,09 Qualität für alle Außen- und Innenwände kommt dabei ein Material zum Einsatz, das auf Grund seiner feinporigen Struktur einen optimalen Wärmedämmwert für Massivbaustoffe bietet. Der Baustoff erfüllt alle individuellen Ansprüche genauso wie die gesetzlichen Anforderungen der EnEV 2009. Bauherren bauen damit zukunftssicher, denn das Haus wird laut Ytong auch die schärferen Vorgaben der EnEV 2012 problemlos erfüllen. Ytong ist kürzlich auch zur „Marke des Jahrhunderts“ gekürt worden und gehört damit zur Spitzengruppe herausragender Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland. (DZ-Foto: xella)


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

WER SICH RASTAZÖPFE flechten lassen möchte und afrikanisches Lebensgefühl zur Schau stellen will, ist gut beraten, einige wichtige Hinweise zu beachten. Nur ein fachkundiger Profi sollte sich ans Werk machen – und nicht eine Handvoll mehr oder minder begabter Laien. Denn so kann verhindert werden, dass Kopfschmerzen und Pickel als Folge unsachgemäßer Handgriffe zu beklagen sind. Und nur so kann sichergestellt werden, dass qualitativ einwandfreies Kunsthaar zur Steigerung des Volumens eingeflochten wird. Auf diese Grundvoraussetzungen für ein gutes Erscheinungsbild macht Amie Sonko aufmerksam. Ihren Service in Sachen „Hairstyling und Beratung“ offeriert sie in Mainaschaff, Mainparkstraße 2, Telefon (06021) 3693096 und (0175) 8786591. (PR/DZ-Foto: p)

Vortrag:

„Gesund ernähren“ Obertshausen (DZ/ba) – Das Thema „Gesund ernähren“ steht im Mittelpunkt des nächsten Monatstreffs der Naturfreunde am Dienstag, 1. März, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Gambrinus in der Waldstraße 3. Die Mitinhaberin des Biomarktes in der Erzberger Straße, Gudrun Schröder aus Obertshausen, referiert zu dem Thema.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 Schulkinderhaus:

Schlussstrich unter den Umbau der Stadthalle:

Reichlich Spaß in allen Ferien Langen (DZ/hs) – Im Schulkinderhaus an der Wallschule ist in den Oster- und Herbstferien sowie drei Wochen in den Sommerferien jede Menge los. Jeweils 60 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können dort unter anderem basteln, spielen, entspannen und ganz einfach Spaß haben. Die Betreuungsgebühren für den Ferienspaß betragen pro Woche 40 Euro zuzüglich 12,50 Euro für das Mittagessen. Das zweite Kind einer Familie ist für zehn Euro (plus 12,50 Euro fürs Mittagessen) dabei. Ab dem dritten Kind müssen nur noch die 12,50 Euro für den Mittagstisch bezahlt werden.

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Die Kinder können wochenweise angemeldet werden. Geöffnet hat das „Schuki“ montags bis freitags von 8 bis 16.30 Uhr. Der Osterferienspaß dauert vom 18. bis 29. April, Anmeldeschluss ist der 15. März. Vom 27. Juni bis zum 15. Juli können Kinder am Sommerferienspaß teilnehmen (Anmeldeschluss 9. Mai) und vom 10. bis 21. Oktober am Herbstferienspaß (Anmeldeschluss 13. September). Anmeldeformulare sind im „Schuki“, Pestalozzistraße 3, und im Internet (www.langen.de) erhältlich, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06103) 733499.

Erfolgsprojekt mit Kostenplus Langen (DZ/hs) – „Bauen ist nichts für Weicheier.“ Diese Erkenntnis hat Joachim Kolbe zwar nicht exklusiv, aber im Zuge von Sanierung und Umbau der Stadthalle musste der Leiter des städtischen Fachbereichs „Kultur und Sport“, der gleichzeitig auch als Geschäftsführer der Bäder- und Hallenmanagement GmbH („BaHaMa“) fungiert, mehr als einmal erkennen, welch gute Nerven bei einem Projekt dieser Größenordnung vonnöten sind. Mittlerweile aber, knapp 16 Monate nach der Wiederer-

öffnung von Langens „Gud Stubb“, ist Kolbe wieder völlig entspannt. Was in erster Linie daran liegt, dass sich die „BaHaMa“ und das mit der Renovierung der Stadthalle betraute Generalunternehmen, die Züblin AG, nach „harten, über viele Monate andauernden Verhandlungen“ in Bezug auf die Kosten außergerichtlich auf einen Vergleich verständigt haben. „Züblin hat seine ursprünglichen Forderungen um rund 1,3 Millionen Euro nach unten korrigiert, sodass wir letztendlich 15,6 Millionen

Euro netto berappt haben“, bezeichnet Kolbe dies als „ausgesprochen gutes Ergebnis“ für die städtische Tochtergesellschaft. Schließlich liege dieser Betrag nur etwa vier Prozent über der einst beauftragten Bausumme. Und dies sei, so der „BaHaMa“-Geschäftsführer, für ein derart komplexes Vorhaben und im Vergleich zu Projekten ähnlicher Dimensionen aller Ehren wert. Dass es beim größten kommunalen Bauvorhaben der vergangenen Jahrzehnte in der Sterzbachstadt gleichwohl zu der genannten Kostenüberschreitung gekommen ist, hängt Kolbe zufolge damit zusammen, „dass viele gravierende Mängel an der Bausubstanz der mehr als 35 Jahre alten Stadthalle erst nach dem Ende der Abriss- und Demontagearbeiten entdeckt wurden und folglich nicht in der Planung und im ursprünglichen Auftragsumfang berücksichtigt waren“. Überdies habe es nach dem Ende der Baumaßnahmen eine Liste von etwa 1.800 Mängeln und Leistungen gegeben, die das Generalunternehmen beheben oder nachliefern musste. „Das reichte von Kleinigkeiten wie Kratzspuren an Metallteilen über fehlende Abdeckungen oder falsch verdrahtete Kabel bis hin zu gravierenden Funktionsstörungen von technischen Anlagen“, erläutert Kolbe. Umso respektabler sei es, „dass wir den Umbau auf den Tag genau zur geplanten Eröffnung geschafft haben“. Hätte es eine Verzögerung gegeben, wäre der Stadt laut Kolbe „nicht nur ein Image-, sondern auch ein finanzieller Schaden durch den Ausfall von Veran-

staltungen entstanden“. Doch nachdem nunmehr alle „Kinderkrankheiten“ auskuriert, alle Fragen geklärt und alle Rechnungen beglichen sind, hat sich die Stadthalle, die im Anlagevermögen der GmbH mit 18,3 Millionen Euro verzeichnet ist (zur Bausumme von von 15,6 Millionen kommen noch die Kosten für Planung, Genehmigung, Statik und Projektsteuerung in Höhe von 2,3 Millionen sowie 400.000 Euro Umsatzsteuer), längst wieder zum kulturellen Mittelpunkt Langens entwikkelt. Im vorigen Jahr habe das Haus bereits 220 Saalveranstaltungen und rund 200 Tagungen und Familienfeiern verbucht, berichtet der Geschäftsführer. „Wir haben damit eine Startphase hinter uns, die trotz der üblichen Anlaufschwierigkeiten alle unsere Erwartungen übertroffen hat.“ Kolbe freut sich in diesem Zusammenhang darüber, „dass wir zahlreiche neue Kunden gewonnen haben und die Buchungszahlen fürs laufende Jahr eine Auslastung verheißen, die bereits an die Kapazitätsgrenze heranreichen könnte“. Und weil obendrein auch noch die Stadtbücherei richtig boomt (deren Ausleihzahlen stiegen im vorigen Jahr um knapp 40 Prozent auf über 200.000 an), im Restaurant „Himmel & Erde“ der Mittagstisch und der Sonntagsbrunch schon jetzt „die Renner sind“ und mit der für April geplanten Eröffnung des Biergartens die Attraktivität der „Gud Stubb“ abermals erhöht wird, lautet das Fazit von Joachim Kolbe: „Der Umbau der Stadthalle ist eine echte Erfolgsgeschichte.“

Neu-Isenburger DRK:

Suche nach Ehrenamtlichen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Genau 6.342 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten im vergangenen Jahr die Aktiven der DRK-Ortsvereinigung. Damit wurde eine Zunahme von über 70 Stunden gegenüber dem Vorjahr registriert. Auf diese Bilanz und das Dauerthema „Leistungsfähigkeit der Bereitschaftsgruppe“ ging in der Jahreshauptversammlung auch Vorsitzender Michael Götz ein. Und wie Götz sieht Bereitschaftsleiter Michael Lautenbach „die Bereitschaftsgruppe an einer Belastungsgrenze“, berichtet das Rote Kreuz. Drei „Aufrücker“ aus der derzeit 16 Personen starken Jugendrotkreuzgruppe entlasteten die Bereitschaft zwar seit

Ende 2010, das DRK suche aber weiterhin nach Interessenten für eine ehrenamtliche Mitarbeit. Das Altersspektrum beim Jugendrotkreuz liegt zwischen 13 und 18 Jahren und neun Mitglieder haben die Fachdienstausbildung erhalten, berichtete der Leiter des Jugendrotkreuzes, Hartmut Henkel. Götz bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern und ehrte Renate Pfaffe (5 Jahre aktives Mitglied), Umut Kilic, Caroline Moxter und Leonard Triebskorn (alle ebenfalls 5 Jahre), Michael Klein (10 Jahre), Boris Theodoroff und Andrea Neidhold (beide 15 Jahre) und Christa Werner (20 Jahre).


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

FDP will mehr Firmen locken:

Ansiedlungsanreiz „adäquate Areale“ Langen (DZ/hs) – Eigentlich ist die geographische Lage der Sterzbachstadt für Unternehmen ideal. Optimale Verkehrsanbindungen im Herzen des florierenden Wirtschaftszentrums Rhein-Main sowie die Nähe zur Bankenmetropole Frankfurt und zum Flughafen sind ohne Zweifel Pfunde, mit denen die Kommune im Wettbewerb um potente Gewerbesteuerzahler wuchern können müsste. Warum dennoch viele Investoren einen Bogen um die 36.000-Einwohner-Stadt machen, wollten die Besucher beim jüngsten „Treffpunkt Liberal“ des FDPOrtsverbands von Helmut Simon wissen. Langens Wirtschaftsförderer, der zum zweiten Mal hintereinander bei dieser Zusammenkunft Rede und Antwort stand, nannte das Fehlen adäquater Gewerbeflächen als entscheidenden Grund, warum sich Unternehmen nicht vor Ort, sondern in Nachbarkommunen ansiedelten. „Die Leerstände am Gewerbe-Immobilienmarkt in Frankfurt lassen viele Investoren davor zurückschrecken, in Langen zu bauen“, wusste Simon zu berichten. Von daher sei die Nachfrage nach anzumietenden Flächen groß. Aber auch in dieser Beziehung gebe es Probleme.

Ausstattung „Die Areale beziehungsweise die Immobilien sind mitunter nicht groß genug, die Ausstattung ist schlecht oder das Ganze ist nicht repräsentativ genug“, sorgen all diese Faktoren nach Angaben des Wirt-

schaftsförderer dafür, dass letztendlich nur zehn Prozent aller Anfragen auch tatsächlich zur Ansiedlung eines neuen Unternehmens führen würden.

Vermarktung In diesem Zusammenhang nannte Simon das ehemalige Woolworth-Gelände an der Pittlerstraße, das benachbarte Köllmann-Gelände sowie die Tyco-Liegenschaft als diejenigen brachliegenden Flächen in Langen, deren Vermarktung ihm besonders am Herzen liegen würde: „Wenn es uns gelingt, diese Areale zu entwickeln beziehungsweise zu reaktivieren, haben wir viel erreicht.“

Stellenwert Auf Nachfrage des FDP-Vorsitzenden Rolf Diefenthäler, was die Politik tun könne, „um den Standort Langen wieder zu dem zu machen, der er mal war“, antwortete Simon: „Entsprechende Bebauungspläne müssen zügig auf den Weg gebracht und Entscheidungsprozesse dürfen nicht in die Länge gezogen werden, sondern müssen zeitnah erfolgen.“ Das will die FDP in Zukunft beherzigen, denn, so Diefenthäler, „ein Indiz dafür, wie gut oder schlecht es einer Kommune finanziell geht, ist, wie gut die Wirtschaftsförderung funktioniert“. Deren Stellenwert könne deshalb gar nicht hoch genug bewertet werden, „um künftig schnell und schlagkräftig dem vorhandenen und zuzugswilligem Gewerbe gerecht zu werden“.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Einkaufszentrum Oberlinden:

Neuer Markt dank mehr Wohnungen? Langen (DZ/hs) – Seit im Sommer vorigen Jahres der „Treff Discount“ im Einkaufszentrum Oberlinden dicht gemacht wurde, ist es gerade für ältere und gehbehinderte Menschen schwierig, sich mit Waren für den täglichen Bedarf einzudecken. Denn die nächstgelegenen Supermärkte entlang der Pittlerstraße sind nur für einen kleinen Teil der Senioren zu Fuß erreichbar. Vor diesem Hintergrund hoffen die Betroffenen, dass der Leerstand im EKZ möglichst schnell überwunden

wird. Kambiz Ghaliai, der Eigentümer des fast 50 Jahre alten Einkaufszentrums, hat vor Kurzem ein Konzept vorgestellt, das möglicherweise einen Ausweg aus der misslichen Situation darstellen könnte: Danach schwebt ihm vor, zur Subventionierung eines Einkaufsmarktes 22 neue Wohnungen bauen zu lassen. Dafür wäre allerdings eine Erhöhung des EKZ auf maximal drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss als Dachgeschoss nötig. Diese Pläne stoßen indes

manchen Anwohnern rund um Anemonen- und Farnweg sauer auf, denn sie befürchten, dass ihre Gärten nach einer Aufstockung künftig weniger Sonne abbekommen würden. Dies könne zwar im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden, gab Bürgermeister Frieder Gebhardt bei einer Pressekonferenz zu, „aber die vorgeschriebenen Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken werden auf jeden Fall eingehalten“. Obendrein befinde man sich in einer ganz frühen Phase der Verhandlungen mit dem Eigentümer. „Wir reden nicht von harten Fakten oder einer abgeschlossenen Planung, sondern nur von ersten Überlegungen, über die weiter verhandelt werden muss“, assistierte Carsten Weise dem Rathaus-Chef. Nach Angaben des zuständigen städtischen Fachbereichsleiters habe für die Kommune die Wiederherstellung der Nahversorgung in Oberlinden oberste Priorität. „Wir können aber niemanden zwingen, dort ein Lebensmittelgeschäft zu betreiben“, betonte Gebhardt, dass eine fußläufige Einkaufsmöglichkeit nur dann sichergestellt werden könne, wenn Stadt und Investor kooperieren. Folglich müsse das Konzept der Quersubventionierung eines neuen Marktes über zusätzliche Wohnungen wohlwollend geprüft werden. Während der Bürgermeister in diesem Zusammenhang versicherte, bei den Verhandlungen „auf eine sachgerechte Abwägung zwischen privaten und öffentlichen Interessen zu achten“, vermeldete Weise, dass mehrere Ärzte Interesse daran bekundet hätten, ihre Praxen ins Einkaufszentrum zu verlagern. „Wir haben die Möglichkeit, die medizinische Versorgung und die Nahversorgung zu verbessern. Es wäre fahrlässig, das aufs Spiel zu setzen.“ Je nach Ausgang der Verhandlungen könnte eine Änderung des Bebauungsplans zügig auf den Weg gebracht werden, „um die Umsetzung des Investoren-Konzepts im Sinne der Oberlindener zu ermöglichen und dem Leerstand im

Einkaufszentrum entgegenzuwirken“, erklärte Gebhardt. Zudem wäre im Zuge dieses Verfahrens auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit gewährleistet. „Dann könnten die Anlieger Anregungen und Bedenken vorbringen“, hob das Stadtoberhaupt hervor.

DZ-AKTUELL Religiöse Bräuche Langen – Einen Vortrag mit dem Titel „Religiöse Bräuche auf den Kanaren“ hält Pfarrer Harald Kopp beim Gemeindenachmittag der Stadtkirchengemeinde, der am Mittwoch (2. März) um 15 Uhr in deren Domizil, Frankfurter Straße 3a, beginnt. Der Eintritt ist frei.


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Breitbandkabel-Pilotprojekt:

Fixe Auffahrt zur Datenautobahn Langen (DZ/hs) – Für viele Unternehmen ist ein schneller Datentransfer eine Voraussetzung für den Erfolg. In Kenntnis dieses Sachverhalts und vor dem Hintergrund, dass es im Langener Stadtgebiet in Sachen moderne Glasfasertechnik noch weiße Flecken gibt, die dort ansässigen Firmen aber ebenfalls den Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz wünschen, haben die Stadtwerke jüngst ein Pilotprojekt gestartet, um das Wirtschaftszentrum Neurott noch besser an die Datenautobahn anzuschließen.

Gemeinsam mit der Darmstädter HEAG MediaNet GmbH, die mit den Stadtwerken im Telekommunikationsgeschäft bereits seit längerer Zeit eng kooperiert, soll die Breitbandversorgung ausgebaut werden. Da ein solcher Anschluss für jedes Haus aber wegen der damit verbundenen Herstellungskosten zu teuer wäre, gehen die Stadtwerke bei ihrem Pilotprojekt einen anderen Weg. Sie verbinden die Lichtwellenleiter über eigens dafür konzipierte Schalteinrichtungen mit den Telefonverteilerstationen der Telekom. Den

weiteren Datentransport zum Gebäude übernimmt konventioneller Kupferdraht. Dem schnellen Zugang mit hoher Bandbreite tue das jedoch keinen Abbruch, versichert Manfred Pusdrowski. Vielmehr erhöhe sich laut dem Stadtwerke-Direktor „durch die Einspeisung in die Verteilerstationen die Übertragungsrate in der Regel von derzeit 1 Megabit pro Sekunde auf bis zu 50 Megabit“. Vorgesehen für das Pilotprojekt sind die Unternehmen rund um die Ohmstraße. „Wir werden dort in diesem Jahr 200 Meter Glasfaserkabel verlegen“, kündigt Pusdrowski an. „Mit den dabei gewonnenen Erfahrungen wollen wir das Netz dann Stück für Stück weiter ausbauen. Das Gesamtprojekt wird in den nächsten Jahren schätzungsweise eine halbe Million Euro kosten.“ Der Ausbau ist übrigens ganz im Sinne des städtischen Wirtschaftsförderers Helmut Simon: „HighspeedInternetanschlüsse sind ein bedeutender Standortfaktor und für uns ein Wettbewerbsvorteil.“ Mit ihrer Initiative betreten die Stadtwerke kein Neuland. Schon vor 15 Jahren haben sie mit anderen Stadtwerken aus

der Region quer durchs Kreisgebiet einen Ring für Hochgeschwindigkeitsübertragungen aufgebaut. Daran angeschlossen sind beispielsweise der

Monza-Park und die Deutsche Flugsicherung. Weitere Infos rund um das Pilotprojekt erteilen Stadtwerke-Prokurist Gerd Fitterer, Te-

lefon (06103) 595-142, sowie Wirtschaftsförderer Helmut Simon, der unter der Rufnummer (06103) 203-100 erreichbar ist.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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„IGEVA“ wirft Schatten voraus:

Vorbereitungen auf Hochtouren Langen (DZ/hs) – Auch wenn die 10. Auflage der „IGEVA“ erst in knapp sieben Monaten stattfinden wird, so laufen die Vorbereitungen für die vom Gewerbeverein Langen (GVL) veranstaltete Informations-, Gewerbe- und Verkaufsausstellung natürlich jetzt schon auf Hochtouren. Die Verantwortlichen um den GVL-Vorsitzenden Uli Krippner rechnen damit, dass auch diesmal wieder etwa 100 Aussteller aus den verschiedensten Bereichen des regionalen Wirtschaftslebens sich und ihre Erzeugnisse vom 23. bis 25. September in und rund um die Stadthalle präsentieren werden. „Bislang haben wir schon über 20 verbindliche Anmeldungen“, ist Krippner mit dieser Quote angesichts der Tatsache, dass die Anmelde-Unterlagen erst in den vorigen

zwei Wochen an die mehr als 140 Mitgliedsunternehmen des GVL sowie an die übrigen Teilnehmer der bislang letzten Nabelschau des einheimischen Gewerbes rausgegangen sind, „sehr zufrieden“. Zwischenziel sei es, bis zur Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins Anfang April zwischen 45 und 50 Anmeldungen zu haben, erklärte der GVL-Boss, dessen Angaben zufolge die Verschiebung der „IGEVA“ um ein Jahr wegen der Wirtschaftskrise durchaus positive Effekte zeigt: „Wir sind zuletzt immer häufiger darauf angesprochen worden, wann diese Gewerbeschau wieder steigt.“ Wenn die aus den Sparten Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen stammenden Firmen in diesem Herbst den erwarteten etwa 35.000 Besuchern ihre vielfältigen Angebote und ihre Leistungsfähigkeit präsentieren, werden sie dies sowohl auf beiden Ebenen der runderneuerten Stadthalle als auch in zwei Ausstellungshallen hinter Langens „Gud Stubb“ sowie auf dem dortigen Freigelände tun können. „Wir platzieren die Zelte nicht

DIE DREI VON DER ORGANISATIONSSTELLE: Thomas Bärtl, Uwe Krahn und Rolf Diefenthäler (von links) kümmern sich um die Planung der 10. „IGEVA“. (DZ-Foto: gvl) mehr auf der Südlichen Ringstraße, weil nun das Areal hinter der Stadthalle gepflastert und zudem die Anbindung über diese besser als vor vier Jahren ist“, soll rund um den neuen Biergarten laut Krippner auch der sogenannte „Foodcourt“ (also alle Speisen- und Getränke-Stände) angesiedelt werden. Auf die Beine gestellt wird die Messe mit Regional-Charakter, die voraussichtlich mit Kosten zwischen 120.000 bis 150.000 zu Buche schlägt und für deren Durchführung der Gewerbeverein laut seinem Frontmann mit einer „moderaten Unterdeckung“ kalkuliert, von einem dreiköpfigen Organisationsteam. Selbiges besteht aus Krippners Stellvertreter Rolf Diefenthäler, GVL-Schatzmeister Uwe Krahn und Beisitzer Thomas

Bärtl, der überdies auch in die Planung des „Langener Marktes“ am 4. September eingebunden ist. Dass sich der Gewerbeverein mit der zeitnahen Ausrichtung dieser beiden Veranstaltungen ein Eigentor schießen könnte, glaubt Krippner übrigens nicht: „Vom verkaufsoffenen Sonntag und der IGEVA werden größtenteils ganz unterschiedliche Gruppen angesprochen.“ Wer an der 10. „IGEVA“ teilnehmen will, die über eine Ausstellungsfläche von rund 6.500 Quadratmetern verfügt, an allen Tagen von 10 bis 19 Uhr geöffnet und bei der der Eintritt frei sein wird, kann Anmeldeformulare per EMail (info@gewerbeverein-langen.de) ordern, weitere Infos erteilt Uli Krippner, Telefon (06103) 90200.


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Ausdrucksvolle Grabgestaltung:

Farbenfrohe Symbolpflanzen (DZ/df) – „Blühnde Narzisse! Wie blickest du mich an mit großem Auge, als fragtest du, was ich im Garten misse!“ So schrieb der Dichter Friedrich Rückert vor 200 Jahren über die Blume, die bis heute jedes Frühjahr aufs Neue die Auferstehung und das Ewige Leben verkör-

pert. Deshalb gehört sie in den Wochen um Ostern zu den unverzichtbaren blühenden Frühlingsboten – nicht nur in den Gärten, sondern auch auf Gräbern. Denn Blumen sind Sinnbilder des Lebens, und ihre symbolischen Aussagen gehen weit über das Leben hinaus. Sie ma-

chen die Grabbepflanzung nicht nur farbenfroh, sondern verleihen ihr einen besonderen Ausdruck. Aber nicht nur die Narzissen als Osterglocken, sondern zum Beispiel auch farbenprächtige Krokusse in Lila, Weiß oder Gelb prägen das Bild der Friedhöfe im Frühjahr. Der

Osterglocken läuten auch auf dem Friedhof das Frühjahr ein.

(DZ-Foto: BdF)

Wissenstransfer:

Trauerforschung im Fokus (DZ/ae) – So verschieden jeder Einzelne mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen umgeht, er wird immer stark davon beeinflusst, was in seinem sozialen Umfeld als normal und angemessen gilt. Oft helfen diese Vorstellungen den Trauernden wenig, engen ein und können sogar schaden. Dies ganz besonders dann, wenn sie auf irrtümlichen Annahmen beruhen. Nicht selten ist es die Fachwelt selbst, die solche Irrtümer gesellschaftsfähig macht. Dazu gehört zum Beispiel die lange ungeprüfte Annahme über verzögerte oder aufgeschobene Trauer. Landläufig herrscht die Meinung vor, dass Menschen, die nach einem bedeutsamen Verlust wenig Trauer zeigen, zwangsläufig später davon eingeholt werden. Diese Einschätzung geht zurück auf frühe psychoanalytische Konzepte, ist aber nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr haltbar. Viele Menschen – je nach Studie sogar

die Hälfte – kehren nach einem Todesfall recht schnell in ihr seelisches Gleichgewicht zurück. Verzögerte Trauerreaktionen hingegen sind sehr selten. Diese Erkenntnisse verdanken wir der Trauerforschung. Doch in Deutschland fristet diese bislang noch ein Nischendasein. Auf internationaler Ebene hingegen ist Trauerforschung mittlerweile zu einem klar bestimmten, interdisziplinären Arbeitsfeld herangewachsen, das wichtige Ergebnisse hervorbringt. Das Projekt „Trauerforschung im Fokus“ hat sich den Transfer dieser Erkenntnisse in den deutschen Sprachraum auf die Fahnen geschrieben. Die Betreiber der Internetseite www.trauerforschung.de geben regelmäßig einen Newsletter mit den aktuellen Publikationen aus der internationalen Trauerforschung heraus. Die Chefredakteurin des Newsletters, Heidi Müller, ist selbst in der Trauerbegleitung

tätig. Sie erläutert die Motivation des Projektes: „Die ausgewählten Texte sollten die praktische Arbeit und den Erkenntnishorizont von Trauerbegleitern bereichern.“ Bisher sei es für Trauerbegleiter sehr schwer, an wichtige Forschungstexte zu kommen und diese zu lesen. Gefördert wird „Trauerforschung im Fokus“ von Aeternitas e. V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Der Vorsitzende Hermann Weber will helfen, die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis umzusetzen – zum Nutzen jedes einzelnen Trauernden. Er sagt: „Mir liegt am Herzen, dass jeder Mensch seine Trauer nach seinen Bedürfnissen ausleben kann, unterstützt von seinem persönlichen Umfeld und gegebenenfalls auch fachlicher Hilfe, die auf den neuesten Erkenntnissen fußt.“ Seine Motivation sei, dass neueste Arbeiten aus der Trauerforschung für jedermann frei zugänglich sein sollten.

gelbe Krokus ist ein Symbol der Sonne und vermittelt Wärme und Hoffnung. Auf Grund seiner kurzen Blütezeit ist er aber auch Sinnbild des kurzen Lebens, der Vergänglichkeit und der Wiedergeburt. Die helle Narbe im Inneren des Krokus steht für das Licht. „Er ist sehr robust und variantenreich. Es gibt über 60 Arten und allesamt sind äußerst farbenfroh. In der christlichen Literatur ist der Krokus ein Symbol des Goldes und damit zugleich der höchsten Tugend und Liebe“, sagt Lüder Nobbmann, Experte für Symbolpflanzen und Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Gerade Zwiebelblumen wie der Krokus sind typisch für die erste Jahreszeit. Es gibt aber noch viele andere Pflanzen, mit denen man auf dem Grab Frühlingsakzente setzen kann. Zu ihnen gehört das Gänseblümchen auch Tausendschön genannt. Obgleich es nicht so farbenprächtig erscheint wie der Krokus, ist es in seiner symbolischen Bedeutung nicht minder stark. Das weiße Gänseblümchen steht für Be-

scheidenheit, Reinheit und Unantastbarkeit. Es ist ein Symbol der Liebe im Allgemeinen und der Mutterliebe im Speziellen. Das oft in Märchen verwendete Vergissmeinnicht steht für Abschied in Liebe und Erinnerung. Die bläulich bis violette Farbe steht für Treue, Ferne und Beständigkeit. „Das Vergissmeinnicht ist der Inbegriff einer Verbindung, die über das Leben hinausgeht. Es drückt eine tiefe Verbundenheit zwischen den Hinterbliebenen und dem Verstorbenen aus“, weiß Lüder Nobbmann. Diese Pflanze symbolisiere sehr gut das immerwährende Band zweier sich lie-

bender Menschen.Welch starke Bedeutung die Pflanzensymbolik für die menschliche Seele hat, zeigt ein Ausspruch, der dem Propheten Mohammed zugeschrieben wird: „Wer zwei Brote hat, verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür; denn Brot ist nur dem Körper Nahrung, die Narzisse aber nährt die Seele.“ Die Mitgliedsbetriebe des BdF informieren und beraten gerne bei der Auswahl von Blumen und Pflanzen mit besonderer Symbolik – zudem bieten sie Hilfe bei der Planung und individuellen Gestaltung des Beets sowie einen Grabpflegeservice an.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Bevölkerungsentwicklung:

Hessen schrumpft etwas langsamer (DZ/hw) – Die Bevölkerung Hessens schrumpft langfristig etwas langsamer als bislang erwartet, die Konzentration auf städtische Gebiete und die südliche Landeshälfte verläuft jedoch schneller. Dies geht aus den jüngsten Rahmendaten zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Hessen hervor, die im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums erstellt wurden. Wie Wirtschaftsminister Dieter Posch mitteilt, hat das Kabinett sie als Vorgabe für die Landesentwicklungsplanung beschlossen. „Die Trendzahlen sind ein Ansporn, unsere strukturpolitischen Anstrengungen weiter voranzutreiben.“ Danach wird die Einwohnerzahl Hessens von derzeit knapp 6,06 Millionen auf 5,91 Millionen im Jahre 2030 (-2,5 %) zurückgehen. Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerungszahl um 8,7 Prozent auf 5,53 Millionen sinken und damit das Niveau der 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts

VCD sammelt Tipps:

Urlaub ohne Auto und Flieger

KONTAKTE

Fast alles ging weg:

Online-Auktion war ein Renner Langen (DZ/hs) – Knapp 1.800 Euro hat die vor Kurzem über die Bühne gegangene städtische Online-Auktion eingebracht. Obwohl ein Teil des Betrages an den Betreiber der Internet-Plattform abge-

führt werden muss, der die Bilder und Beschreibungen der „unter den Hammer“ gekommenen Artikel gefertigt hatte, ist Heike Kahse mit diesen Resultat sehr zufrieden. „Besser hätte es kaum laufen können, fast alle Fundsachen gingen weg“, bezeichnet die Leiterin des Bürgerbüros die Internet-Versteigerung als „einen echten Renner“. Angeboten wurden 55 Artikel – die begehrtesten Teile waren schon wenige Minuten nach Eröffnung der InternetVersteigerung vergeben. Darunter zwei Uhren und ein Trekkingrad der Marke Corratec, das für 199,99 Euro den Besitzer wechselte. Zudem fanden Schmuck, ein MP4Player und ein DVD-CameraRecorder ihre Abnehmer. Nur auf einem Kinderrad und einer alten Schreibmaschine blieb die Stadt sitzen.

(DZ/vc) – Familien mit Kindern fahren besonders oft mit dem Auto in den Urlaub. 14 Prozent nutzen für die Reise das Flugzeug. Das hat entsprechende Konsequenzen für Umwelt und Klima. Um zu zeigen, dass umweltverträglicher Urlaub mit Bahn, Bus und Fahrrad auch für Familien funktioniert und Spaß macht, hat der Verkehrsclub VCD eine Mitmach-Aktion gestartet. Noch bis zum 28. Februar sammelt das VCDProjekt „Mit Kindern unterwegs - ökologisch und entspannt“ Tipps für gelungene Familienreisen ohne Auto und Flugzeug. Über ein Online-Formular auf der Internetseite www.vcd.org/tipps_ familienurlaub.html können Familien von ihren Reisen ohne Auto und Flugzeug berichten. Ausgewählte Urlaubstipps werden dann auf der Internetseite des VCD veröffentlicht und sollen so anderen Familien Lust auf eine umweltfreundliche Mobilität im Urlaub machen. Unter allen Teilnehmenden verlost der VCD ein Familienwochenende für vier Personen von „ReNatour“ an der Ostsee, mit zwei Übernachtungen im Öko-Haus inklusive Bio-Frühstücksbuffet. Die ersten Urlaubstipps sind bereits unter www.vcd.org/ urlaubstipps.html online. So reiste eine Familie mit zwei kleinen Kindern aus Halle/ Saale per Bahn und Fähre nach Dänemark und weiter mit Fahrrad und Zug durch Norwegen. Eine Wiesbadener

Familie mit drei Kindern zwischen drei und elf Jahren berichtet vom Bauernhofurlaub, zu dem sie entspannt per Bahn anreiste. Ebenfalls mit dem Zug fuhr eine Familie aus München zum Skifahren in die Schweiz und genoss dabei die spektakuläre Bahnstrecke zwischen Chur und Arosa. „Viele Familien berichteten, dass das Reisen ohne Auto und Flugzeug viel entspannter war und dass sie viele schöne Erlebnisse verpasst hätten, wenn sie mit dem Auto gereist wären“, sagt Projektleiterin Steffi Windelen vom VCD. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Bundesumweltamt gefördert.

wieder erreichen. Dies sind etwa 14.000 Personen mehr als in der vorigen Studie aus dem Jahr 2007 errechnet. Grund ist die höhere Lebenserwartung. Die Auswertung von Daten aus den Jahren 2000 bis 2009 zeigt, dass die Wanderungsbewegungen schneller verlaufen als bislang angenommen. So erwartet die Untersuchung bis 2030 für Nordhessen einen Bevölkerungsrückgang von fast 11%, bis 2050 sogar von fast 24 %. Die Großstadt Kassel ist dabei mit minus 1 % bis 2030 und minus 4 % bis 2050 relativ gering betroffen. Hohe Abnahmeraten können dagegen bis 2050 auf die Landkreise Waldeck-Frankenberg (-27,1 %), Kassel (-28,2 %), Schwalm-Eder (-31,4 %) Hersfeld-Rotenburg (-32,7 %) und Werra-Meißner (-41,1 %) zukommen. Für Mittelhessen errechnet die Analyse eine Abnahme von knapp 7 % bis 2030 und von gut 17 % bis 2050. Die Werte schwanken zwischen minus 39 % im Vogelsbergkreis und minus 5 % im Landkreis Gießen. Grund ist die Zuwanderung in die südliche Landeshälfte. Im Regierungsbezirk Darmstadt wird die Bevölkerung bis 2030 noch um 1,3 Prozent wachsen, bevor auch dort der Rückgang einsetzt. Nutznießer sind in erster Linie die großen Städte, deren Einwohnerzahl zwischen 6,5 Prozent (Darmstadt) und 3 Prozent (Wiesbaden) zunimmt. Posch wies darauf hin, dass diese Berechnungen die Gegenmaßnahmen der Landesregierung und der Kommunen noch nicht berücksichtigen: „Es besteht eine gute Chance, dass die Bevölkerungsrückgänge in den einzelnen Teilregionen aufgrund der strukturpolitischen Anstrengungen des Landes und der flankierenden Aktivitäten auf kommunaler Ebene geringer ausfallen.“ Der Minister

nannte die Autobahnprojekte A 44 und A 49 in Nord- und Mittelhessen sowie den Ausbau des Regionalflughafens Kassel-Calden. Hinzu kämen Investitionen in den ÖPNV, die Ausweisung interkommunaler Gewerbegebiete, die Konversion ehemals militärisch genutzter Areale, Angebote an Unternehmensgründer und der Ausbau öffentlicher touristischer Infrastruktur. Als Herausforderung bezeichnete Posch die drastische Abnahme der Zahl der Erwerbsfähigen: „Selbst bei steigender Erwerbsbeteiligung stehen zukünftig immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung“, sagte der Minister. Eine besondere Verknappung zeichne sich für Nordhessen ab, wo aus heutiger Sicht bis zum Jahr 2030 mit einem Rückgang der Arbeitskräftereserve – die rechnerisch für den Arbeitsmarkt noch zu mobilisierenden Erwerbsfähigen – von fast zwei Dritteln zu rechnen sei. „Von entscheidender Bedeutung ist es deshalb, die Potenziale älterer Arbeitnehmer optimal zu nutzen, die Erwerbsbeteiligung der Frauen weiter zu erhöhen, Aus- und Weiterbildung, lebenslanges Lernen und Gesundheitsvorsorge für alle Erwerbstätigen zu intensivieren und für eine bestmögliche schulische und berufliche Ausbildung aller jungen Menschen zu sorgen.“ Die Studie kann abgerufen werden unter www.wirtschaft.hessen.de.


FEBRUAR/MÄRZ 2011

FR

25. FEBRUAR

Neu-Isenburg • Deutsches Äppelwoi-Theater, Löwengasse, 20 Uhr, AlpenRock & Leder-Hose (18,50 €) • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Wolfgang B. - RockʼnʼRoll, Boogie, Schlager... (Eintritt frei) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Aus dem Nähkästchen geplaudert - Theatergeschichten (14 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Frank Fischer: Deutsch als Fremdsprache (10/12 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Star (12 €) • KJK, 21 Uhr, TM Stevens & Shocka Zooloo (13/17 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Radio Citizen, Polite Sleeper Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Le nozze di Figaro (8 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Medea (6 - 28 €); Ks, 20 Uhr, Das traurige Schicksal des Karl Klotz (12,50 €) • Centralstation, 20 Uhr, Lisa Bassenge & Jacky Terrasson Trio - Jazz (22 - 36 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Gunsight, Blacklizard, Mind The Gaep - Rock • Jazzinstitut, Keller, 20.30 Uhr, Holger Henning Quartett • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, Arnim Töpel: Masterbabbler (15/18 €) • Sporthalle am Böllenfalltor, 20 Uhr, Chinesischer Nationalcir-

-

cus: Im Zeichen des Panda (25,50 - 39,30 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (Premiere; 20 - 23 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, LʼOracolo, Le Villi (11 - 60 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Liebelei (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling, Peter Glessing, Harald Moebus, Henrick Dahn, Ernie Cojoe Dixie-Session (Eintritt frei) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Johannes Schaedlich real jazz trio (9 €; JIF) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung (31 - 41 €) • Nachtleben, 21 Uhr, AvantGarde (11 €) • Das Bett, 21 Uhr, Hessen rockt! - Relegationskonzert 1 • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Sushiduke - Rock • Cocoonclub, 22 Uhr, Ricardo Villalobos, André Galluzzi (10 15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Brian Sanhaji, Heron, Marky, Plattenpeter • Living XXL, 22 - 6 Uhr Party Animals: Marcel Walter, E-Roll, Flipkane (10 €) • Velvet Club, 22 Uhr, Babes & Ponyboys: Dirk Sauer, Lutz Markwirth • U60311, 23 Uhr, Pet Duo, Pappenheimer, P.Stylez, Japz, Lunatic, Pablo Ramirez (10 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50 - 28,50 €) • Instituto Cervantes, Staufenstr. 1, 19 Uhr, Anatomie eines Augenblicks: Die Nacht, in der Spaniens Demokratie gerettet wurde (5 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: Two Of Us (15/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh (19 €) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, WArd/waRD - Ann Van den Broek: Q61 (17 €); St, 21 Uhr, Alexandra Bachzetsis: A Piece Danced Alone(17 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ruth Schiffer: Halbe Stunde/60 Euro (16 - 21 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter

RHEIN-MAIN

TM Stevens & Shocka Zooloo stehen am 25. Februar auf der Bühne des Offenbacher KJK. (DZ-Fotos : Veranstalter) Ludwig (20 - 28 €) • Zoo, Exotarium, Reptilienhalle, 19.30 Uhr, Alder - was guggst du? (6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Global Kryner (20,80/22 €) Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Mundstuhl: Sonderschüler Heidelberg • Karlstorbahnhof, 19 Uhr, The Busters - eine Band für die Ewigkeit Film m. Live-Akustik-Set, 21 Uhr, The Busters - Ska Kronberg • Museum Malerkolonie, 19.30 Uhr, Moritz Rinke liest aus Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel (15,30 €; Kulturkreis) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Ohrenfeindt (18/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Improvisationstheater Springmaus: Janz Jeck/Gitarre pur: José Rogério • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Ivan Moravec, Klavier Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Robert Stadlober liest und spielt (14/17 €; lesen.hören 5) Obernburg

• Kochsmühle, 20 Uhr, Murat Topal: Best of (13 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Critical Load, Surbiac, Razorbacks... (5 €) • Theater, 20 Uhr, hr-Bigband feat. Yellowjackets (Jazzfabrik; 17 €) Wiesbaden • Kulturpalast, 20 Uhr, Carusela, Fewsel (7 €) • Murnau-Filmtheater, Murnaustr. 6, 18 Uhr, Frank Wolff: Mein blaues Cello; anschl. Gespräch m. Wolfgang Würker, Barbara Klemm u. Frank Wolff (Eintritt frei; Hessische Filmemacher stellen sich vor)

SA

JOURNAL

VERANSTALTUNGS

26. FEBRUAR

Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, So ein Wetter: Schülerkonzert (Musikschule) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Sonja Kraus, Ines Thomé - Musik f. Violoncello und Gitarre (8 €) Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Barney Baller Band Dietzenbach

• Bürgerhaus, 20 Uhr, Der Besch der alten Dame (17 - 20,50 €); Green Windows Pub, 21 Uhr, Dancenight: DJ Joni (5,50 €); Kino D, 11 Uhr, Yogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 Uhr, The Tourist (ab 12; 5 €) Rödermark • Kulturhalle, O.-Ro., 20 Uhr, Urban Priol (ausverkauft!; AZ) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Aus dem Nähkästchen geplaudert - Theatergeschichten (14 €) Mühlheim • Schanz, 21 Uhr, Revolution (10/12 €) • Friedensgemeindehaus, Büttnerstr. 24, 19 Uhr, 1. Musik-Comedy-Doppel: Barde XXL Rudi Eitel, Saugut (6/8 €) • Willy-Brandt-Halle, 17 Uhr, Folklore-Fest d. Serbischen Kulturzentrums Offenbach Offenbach • Hafen 2, 23 Uhr, Trimm Dich Party: Boris Bude, Fitnessboys • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Star (12 €) • Johanneskirche, Ludwigstr. 31, 19 Uhr, VielHarmonie: Herren ohne Degen, Damen ohne Reifröcke - Musik u. Anekdoten v. Händel u. seinen Weggefährten (10 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Kammerkonzert (Eintritt frei), GH, 19.30 Uhr, La Bohème (9 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Die Kunst des Fallens (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Wunderbare Welt Dissozia (12,50 €), Foyer, 23 Uhr, läd naid sürpries (3 €) • Centralstation, 20 Uhr, Carrington-Brown: Reloaded (20 - 27 €) • 603qm, 23 Uhr, Live At Robert Johnson: Arto Mwambe, Ata, Oliver Hafenbauer (10 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Nette Rabenväter (10/13 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Birdʼs Talk – A cappella-Jazz (10 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Necrorgasm, Wight, Mount Shasta - Rock; Kneipe, 22 Uhr, Bischler, Dominik Bär (Eintritt frei) • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, David leukert: Vom Single zur Kleinfamilie (15/18 €)

Chico Freeman & The Fritz Pauer Trio spielen am 27. Februar im Frankfurter Jazzkeller.

• TAP, 15.30 Uhr, Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 8 - 9,80 €), 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe, 21 - 2 Uhr, Tanz den Caligari - Limited Edition: Vira (10/15 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Fausts Verdammnis (12 - 77 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Liebelei (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Stella (17 - 30 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); Pb/Foyer, 22 Uhr, Schampus & Currywurst - Städelclub-Party (18/20 €) • Alte Oper, 19 Uhr, 29. Deutscher Opernball (240 - 750 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Acoustic City (Eintritt frei) • Jazzkeller, 22 Uhr, Johannesmössinger NY Quartett feat. Joel Frahm (20 €) • Festhalle, 15/20 Uhr, Apassionata (32 - 65 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Shen Yun (52 - 102 €) • Sinkkasten, 19 Uhr, Hessen rockt VI - Relegationskonzert 2 (6,50 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Rockbombs - Rock • Cocoonclub, 22 Uhr, Hed Kandi Twisted Disco: Sam Cannon, Sebastian Serrano, Dean Oram (15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Sonicʼs 42th Birthday: Afrilounge, Ponie, Oliver Prada, Rafa vs. Milhouse, Marco Gorek. Klangreisender • Odeon, 22 Uhr, The best of 2000 - 2010: DJ Sputnik, Terrorschwestern (8 €) • U60311, 23 Uhr, Chris Hartwig and friends (10 €) • Exzess-Halle, 20 Uhr, Die Dramatische Bühne: Faust (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50 - 28,50 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: All 5 (15/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Integriert und intrigiert (23 €) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, WArd/waRD - Ann Van den Broek: Q61 (17 €); St, 21 Uhr, Alexandra Bachzetsis: A Piece Danced Alone(17 €)


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

• Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jügen Becker: Ja was glauben Sie denn (19 - 24 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €), 19.30 Uhr, Es war die Lerche (18,50 - 20,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Grundlos erregt! - Spezial (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls (22,73 34 €) • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Archäologisches Museum, 14 16 Uhr, Willkommen! Geschichten und Lieder zu den Keltenfürsten (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Yellowjackets, hr-Bigband (19,70/21 €) Bad Homburg • Deutsches Äppelwoitheater, 20 Uhr, Hula-Hoop & Gummi-Twist Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Johannes Scherer: Asoziale Netzwerke (22,60 €) Hanau • August-Schärttner-Halle, 20 Uhr, Atze Schröder: Revolution (31,50 €) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Regatta de Blanc (15/18 €) Ludwigshafen • dasHaus, 20 Uhr, Adjiri Odametey (15/18 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Improvisationstheater Springmaus: Janz Jeck/Gitarre pur: Manolo Lohnes • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Fred Kellner & Die Famosen Soulsisters Mannheim • Café Prag, 20 Uhr, Gregor Eisenhauer liest: Der ewige Zweite (8/10 €; lesen.hören 5) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, The very best of the Bee Gees (29,80 - 48,10 €) Obernburg • Kochsmühle, 20 Uhr, Daniel Helfrich: MusiZierFische (13 €) Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Srained Metal-Cover (9 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Beoga (10/11 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Dead Eyed Sleeper

SO

27. FEBRUAR

Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Thüringen Philharmonie Gotha: Spanische Nacht (KuK; 20 €) • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, Trio Testore - Schubert, Tschaikowsky (7 €; Kreis der Musikfreunde) Neu-Isenburg • Schul- und Bildungszentrum Westend, Alicestr. 107, 11 Uhr, Musikschule: Dozentenkonzert Jazz, Klassik (Eintritt frei) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 11 - 14 Uhr, Doro Ignatz Swingtett (6 €), 16 20 Uhr, Duo Flaaschworscht (5 €) • Theater Schöne Aussichten, Jungfern-Wingerts-Str. 5, 18 Uhr, Irgendwie Bonnie und Kleid (12,50 €) • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr Yogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 19 Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) Rödermark • Stadtbücherei Ob.-Ro., Rothaha-Saal, 15.30 Uhr, MV Viktoria 08: Blockflötenkonzert (Eintritt frei) Obertshausen • Pfarrsaal St. Thomas Morus, Franz-Liszt-Str. 15, 17 Uhr, Holzbläser d. Musikschule (Eintritt frei)

MO

Supertramp-Klassiker bringt Ex-Frontmann Rodger Hodgson am 8. März in der Alten Oper Frankfurt zu Gehör. Offenbach • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 14 Uhr, Erika Hohmann: Der kleine Muck - Kinder-Mach-MitTheater (3/4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Hornquartett der Staatskapelle Dresden - Stephan, Schumann (6,50 - 32 €), 19.30 Uhr, Datterich (8 - 45 €); KH, 11 Uhr, Neue Darmstädter Gespräche: Satt, sauber, trocken - Der Pflegefall Mensch (10 €), 18 Uhr, Ulrike Meinhof (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Gretchen 89 ff. (12,50 €) • TAP, 11 Uhr, Der Regenbogenfisch (ab 4; 8 - 9,80 €), 18 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • bioversum, 11 Uhr, Waldemars Waldgeschichten: Wo sind die alle hin? (ab 4; 5 €; Anm.: 06151/97111888), 14/15.30 Uhr, Besucherlabor: Frühjahrsschmaus und Flechtwerk (ab 6; 2 €; Anm.: 06151/97111888) • Museum Jagdschloss Kranichstein, 14/15.30 Uhr, Kindertheater Chamäleon: Führung mit dem Kranichsteiner Schlossgespenst (5 €; Anm.: 06151/ 9711180) • CinemaxX, 19.45 Uhr, Waiting Musikvideo, 19.50 Uhr, Breitenbach live, 20.15 Uhr, True Grit (ab 12; 8,90 €; barrierefreier Kinoabend für Gehörlose) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Tosca (12 - 77 €) • Schauspiel, 12 Uhr, Cohn-Bendit trifft: Sineb El Masrar (8 €), 19.30 Uhr, Minna von Barnhelm (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Marquise von O. (17 - 30 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €); MMK, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Frankfurt Art Bar, 12 - 15 Uhr, Jumping Daddies (Eintritt frei) • hr, Foyer, 18 Uhr, Kammerkonzert Allʼungarese - Weiner, Brahms, Dickermann (16 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Chico Freeman & The Fritz Pauer Trio (25 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Xit (12 €) • Festhalle, 14 Uhr, Apassionata (32 - 65 €) • Jahrhunderthalle, 14/19.30 Uhr, Shen Yun (52 - 102 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Nungo, Inhuman, Alpha Academy (10/13 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Hechtle, Hindemith, Rihm, Vivier... • Exzess-Halle, 19 Uhr, Die Dramatische Bühne: Faust (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 18 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50

- 28,50 €) • Goethe-Haus, 11 Uhr, Dr. Andreas Hansert: Johann Caspar Goethe - neue Erträge und Erkenntnisse zu seinem Leben (Eintritt frei) • Internationales Theater, 19 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: Two Of Us (15/20 €) • Die Käs, 19 Uhr, Rolf Miller (ausverkauft!) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 18 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Bela B. liest Exit Mundi - die besten Weltuntergänge nach Maarten Keulemans (18,60/20 €) • Festplatz am Ratsweg, 11/15.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Schmiere, 19 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • The English Theatre, 18 Uhr, An Inspector Calls (19,09 - 30 €) • Volkstheater, 16.30 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Ikonen-Museum, 11 Uhr, Regine Vergeen, Bettina Kaminski, Heinrich Giskes, Uwe-Karsten Koch, Franz Wacker, Michael Rieth, Jochen Nix: Abgedreht Arthur Miller-Lesung (EuropaPremiere) • Zoo, Exotarium, 11 Uhr, Frösche, Molche, Salamander weltweit vom Aussterben bedroht (8 €) Erbach/Rheingau • Schloss Reinhartshausen, 11 hr, Konzert & Brunch: Jean-Frédéric Neuburger, Klavier - Bach, Wagner, Schumann... (26 €; m. Brunch: 68 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (18 - 30,50 €) Karlsruhe • Europahalle, 20 Uhr, Atze Schröder: Revolution (31,50 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Mundstuhl: Sonderschüler Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Eva Gritzmann, Denis Scheck: Sie&Er. Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken (8/10 €; lesen.hören 5) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Jazzcafé: Thomas Bachmann Group (Eintritt frei)

28. FEBRUAR

Dietzenbach • Theater im Lädchen, Bahnhofstr. 33, 20 Uhr, Liese & Lotte (10 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 19.30 Uhr, Bal - Honig (ab 6;Filmreihe Türkischer Film) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Night of the Dance (38,90 €) • Vhs, Berliner Str. 77, 14.30 Uhr, Lore Ringwald: Vom Karpatenrücken zur Halbinsel Krim: Reise-Impressionen aus der Ukraine (4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Hornquartett der Staatskapelle Dresden - Stephan, Schumann (6,50 - 32 €); KS, Bar, 20 Uhr, Anna sagt was! (10 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Mein Kampf (12 - 38 €); Box, 20 Uhr, Steilwand/Terminal 5 (9 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Folk-Tassignon Quartet (12,20 €) • Nachtleben, 21 Uhr, All Itʼs Grace, Deadlock (11/14 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Globokar, Kagel, Rihm, Stockhausen... • Literaturhaus, 20 Uhr, Eva Gritzmann, Denis Scheck: Brust oder Keule (9 €; mit Menü: 36 €) • Mousonturm, Ts, 21 Uhr, Joan As Police Woman (19,70/21 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Schmiere, 20 Uhr, Magic Monday (ausverkauft!) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Matthias Keller - Lesung u. Singung (21 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (18 - 30,50 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Komono No. 1 - Weltmusik Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Nina Hoger & Ensemble Noisten Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Silke Scheuermann (8/10 €; lesen. hören 5) • Capitol, 20 Uhr, Söhne Mannheims (ausverkauft!)

Filmreihe) Offenbach • KJK, 20.30 Uhr, The Factory Bluesrock (5 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, GH, 20 Uhr, Prof. Friedrich Knilli: Der Judenmord zur Volksbelustigung oder Wer war Jud Süß? - Vortrag (5 €) • Centralstation, 20 Uhr, Miroslav Nemec: Nemecʼ Platz - bitte (10 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Johan Reuter, Bassbariton, Jan Philip Schulze, Klavier - Mahler, Schumann, Strauss, Børresen (11 - 60 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Sterben (9 €); Ks, 20 Uhr, Fliegende Volksbühne Frankfurt: Ich saach niks mehr (17 - 30 €); Pb, 22.30 Uhr, Moddi (Eintritt frei) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Murray Perahia, Klavier (23 - 58 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Alan Sherry: Smoothies (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tacet (5 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Holliger, André, Nicolaou, Wolpe... • Dreikönigskeller, 22 Uhr, The Lovely Eggs/Das Wanderlust • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Silke Scheuermann: Shanghai Performance - Buchpremiere (6 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Rapunzel-Report (21 €) • Theaterhaus, 9.30/11.30 Uhr, An der Arche um Acht (ab 6; 6 9 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Metakilla Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

(12/13 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Tu Fawning Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tobias Mann: Durch den Wind/Kabarett-Bundesliga: Bernhard Westenberger vs. Lothar Bölck DI 1. MÄRZ Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Elke Schmitter u. Verena Auffermann Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Das lesen aus Leidenschaften (8/10 €; lesen.hören 5) Interview (16 - 18 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Iris Schürmann-Mock, MI 2. MÄRZ Claudia Toll: Und was mach ich, wenn ich tot bin? - Entdek- Dreieich kungsreise ins Leben danach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Jochen Literatur; Malmsheimer: Ich bin kein Tag (Freundeskreis für eine Nacht (13 - 19 €) Spende) Dietzenbach Mörfelden-Walldorf • Stadtbücherei Walld., Waldstr. • Stadtbücherei, 15 Uhr, Bilder100, 15.30 Uhr, Wir schenken buchkino: Ein Buch für Bruno Kindern Zeit - Kinder lesen für (ab 4; 0,50 €; Anmeldung: 06074/25996) Kinder (ab 4; Eintritt frei) • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Theater The Tourist (ab 12; 5 €) GrüneSosse: Die Kartoffelsuppe Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, (ab 6; 6 €) Sandmann (offene Probe; 3 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, A Life • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Divided/Apocalyptica (32,20 €) Draufgänger (20 - 23 €) • Cineplace, Beethovenstr. 89a, • Restaurant Rangoli, Karlstr. 19.30 Uhr, Die fetten Jahre sind 102, 18.30 Uhr, Dr. Gero u. Gerlinde Braun: Erwachendes Bhuvorbei (Iseborjer Kinno) tan - Bildvortrag (DIG) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Frankfurt Skinny Teens - Rockabilly • Schauspiel, 19.30 Uhr, Sozialistische Schauspieler... (11 - 31 (Spende) • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr €); Box, 21 Uhr, Steilwand/TerYogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 minal 5 (9 €); Ks, 20 Uhr, Phädra (17 - 30 €) Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, BayeriRödermark • Neue Lichtspiele, Urb., 20 Uhr, sches Staatsorchester - BeethoFilm des Monats: Von Menschen ven, Bruckner (22 - 75 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Perkalaba und Göttern (6 €) (9/11 €) Rodgau • Saalbau-Lichtspiele, Jüg., 19 • Das Bett, 21 Uhr, Kaufmann/ Uhr, Saint Jacques - Pilgern auf Anajo (15/18 €) Französisch (SPD-Frauen- • Die Käs, 20 Uhr, Evi & das Tier

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(21 €) • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Ursus Wehrli: Kunst aufräumen oder Kann hier mal bitte einer Ordnung schaffen (12 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Varieté Frühling 2011: Timothy Trust & Diamond, Mentalmagie, Illusionen, Paul Chen, Einrad, Axel S., Jonglage, Alexander Veligosha, Equilibristik, Verena, Vertikalseil, Get The Shoe, Jonglage, NTH Combo (Premiere; 13 - 24 €) • Schmiere, 20 Uhr, Die Party geht weiter... (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Wer kocht, schießt nicht (21 €) • Theaterhaus, 11 Uhr, An der Arche um Acht (ab 6; 6 - 9 €), 18 Uhr, 20 Jahre Theaterhaus • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Römer 9, Römerberg 9, 19 Uhr, Prof. Dr. Katharina Sykora: Schauplatz Großstadt, Abisag Tüllmanns Frankfurtansichten Vortrag Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Alex Amsterdam/Ton (12/13 €) Bad Homburg • Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 19 Uhr, Klangfarben: Allen Jacobsen Trio - Portraits in Jazz (12 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Sebastian Krämer: Akademie der Sehnsucht (17 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Jason Collett Ludwigshafen • dasHaus, 20 Uhr, Marianne Dissard (10/12 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tobias Mann: Durch den Wind/Kabarett-Bundesliga: Sybille Bullatschek vs. Topas Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Eva Menasse (8/10 €; lesen.hören 5)

DO

3. MÄRZ

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 15 Uhr, Spielraumtheater: Schneeweisschen und Rosenrot (ab 4; 3 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Fisch zu viert – Komödie m. Judy Winter... (14 - 18 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, The BobStars feat. Uwe Friedrich (10 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Sara Bareilles/Maroon 5 (36,80 €) • Stadthalle, 20 Uhr, Die Amigos (39 - 45 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Maria Stuart (6 - 28 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, König Lear (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Sehnsucht der Veronika Voss (17 - 30 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Isbells • Jazzkeller, 21 Uhr, Phishbacher featuring Fischbacher (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, heimspiel: Dystonia/Eversphere (5,50/6,50 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Pur (41,80 - 67 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Karl Heinz Kulturorchester • Union Halle, 20.30 Uhr, Pippo Pollina (20 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (Premiere; 21,50 - 33,50 €) • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €)


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 STELLENANGEBOTE Starten Sie 2011 mit uns in eine Festanstellung. Wir suchen Sie als

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Ministerium fördert (DZ/rp) – Das Hessische Wirtschaftsministerium fördert Ausbildungsverhältnisse mit hessischen Jugendlichen, die die Schule in diesem Jahr mit einem Hauptschulabschluss oder ohne Abschluss verlassen und bei der Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) als Bewerber/in für einen Ausbildungsplatz gemeldet sind. Anträge stehen unter www.rp-kassel.hessen.de zum Download bereit. Damit sollen die Chancen für

diese Jugendlichen, die auf dem Ausbildungsmarkt unter einem besonderen Verdrängungswettbewerb stehen, erhöht werden. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, ohne Wartezeit direkt in eine duale Berufsausbildung zu kommen. Vorgesehen ist die Förderung von 50 Prozent des Azubi-Bruttos (ohne Sonderzahlungen) im ersten Ausbildungsjahr und 25 Prozent im zweiten. Das dritte Ausbildungsjahr wird nicht gefördert. Die Antragsfrist endet am 31.03.2011.

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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Wissenschaftliche Mitmach-Ausstellung öffnet am 2. März:

Frankfurt (DZ/mi) – Die Main-Metropole bekommt eine neue Dauerausstellung, ein Science-Center für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, in dem das Anfassen der Ausstellungstücke ausdrücklich erwünscht ist. Am 2. März will die „Experiminta“ in der Hamburger Allee 22-24 im Stadtteil Bockenheim ihre Tore für das Publikum öffnen. Diese Mitmach-Ausstellung, initiiert und vorangetrieben von einem Kreis engagierter Pädagogen und unterstützt von Sponsoren wie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Mainova AG, soll, so Fördervereinsvorsitzender Norbert Christl, Spaß und Freude im Umgang mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik schaffen – daher auch das „MINT“ im Namen. Kernpunkte des didaktischen Ausstellungskonzeptes sind die Experimentierstationen, die interaktives Erleben ermöglichen. Das Prinzip heißt: Selbst Handeln und Be-greifen. Neugier wird geweckt und die Freude am Problemlösen gefördert. Die Experimentierstationen sollen die Schwellenangst vor Wissenschaft und Technik abbauen, neue Zugänge zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Denken eröffnen. Die Exponate sind neun Themenkreisen zugeordnet: „Schnell und Langsam“ (Bewegung), „Stark und Schwach“ (Kraft) „Sparsam und Verschwenderisch“ (Energie und Umwelt), „Wind und Wetter“ (Luft), „Hin und Her“ (Schwingungen/Wellen), „Abstrakt und Konkret“ (Muster und Zahlen), „Passt und Passt nicht“

Die Fresnel-Linse erzeugt erstaunliche Bilder. (DZ-Foto: ex) (Puzzle/Parkettierung), „Jung und Jünger (Spiel- und Ruheraum), „Sichtbar – unsichtbar“ (Optik). Die Präsentation lädt zum spielerischen Umgang vor allem mit den Gesetzen der Mechanik, Mathematik und Optik ein. Ein riesiges begehbares Auge ist eines der hervorstechenden Exponate. Überdimensionale Kneifzangen, selbsttragende Brücken, die die Besucher erst errichten müssen, Kugelbahnen, Ganzkörper-Seifenblasen und Flaschenzüge, mit denen man sich selber in die Höhe ziehen

Dreieich (DZ/PR) – Michael Vogel aus Dreieich und Martina Eichele aus Neu-Isenburg heißen die Gewinner unserer Verlosung von zwei DiscoFox-TanzkursGutscheinen bei EDanceFever im Wert von je 96 Euro. Herzlichen Glückwunsch! Unser Bild entstand beim „Tag der offenen Tür“ der Tanzschule von Eren Dogan in der Frankfurter Straße 151a (Eingang „FitnessFirst“), bei dem unter anderem über das neue, flexiblere KursSystem informiert wurde. Unser Bild zeigt (von links) Eren Dogan, Christel Brückmann (Groß-Gerau), Wolfgang Reinicke (Dreieich), Monika Schickling (Offenbach), Peter Gorges (Offenbach) und Tanzlehrerin Petra Kaupenjohann. (DZ-Foto: edf)

kann, laden zum Ausprobieren ein. Der Eintritt kostet 8 Euro für Erwachsene, 6 Euro für Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten, 18 Euro für ganze Familien. Angemeldete Gruppen ab 15 Personen zahlen 4 Euro pro Person, Kleinkinder bis zu 4 Jahren haben kostenlosen Eintritt. Geöffnet ist die Experiminta täglich zu unterschiedlichen Zeiten, geschlossen nur am Freitagnachmittag und Samstagvormittag. Die Straßenbahnhaltestelle Varrentrappstraße liegt direkt vor der Haustür. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.experiminta.de. Christl berichtet, dass schon seit 2006 eine Gruppe ehrenamtlich arbeitender Bürgerinnen und Bürger diese Einrichtung vorbereitet habe. Von Anfang an habe die Polytechnische Gesellschaft die Idee aufgegriffen und mit Professor Dr. Klaus Ring und Vorstandsvorsitzendem Dr. Roland Kaehlbrandt Fürsprecher und Unterstützer gefunden. Das Präsidium der Goethe-Universität, das Zentrum für Lehrerbildung der Uni und die naturwissenschaftlichen Fachbereiche haben bei den Vorbereitungen eng kooperiert. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen hätten ebenfalls von Anfang an mitgearbeitet und Förderungen in Aussicht gestellt. Nachdem im November 2007 im Gebäude des Physikalischen Vereins in Bockenheim eine erste Probeausstellung mit finanzieller Unterstützung der Polytechnischen Gesellschaft stattfand und mit

rund 10.000 Besuchern überraschend erfolgreich war, entschlossen sich die Initiatoren, einen Förderverein zu gründen und eine ständige Einrichtung zu schaffen. In den folgenden Jahren gelang es, weitere finanzielle Unterstützung einzuwerben und damit die Voraussetzung für die Anschaffung von Experimentierstationen und die Miete eines geeigneten Gebäudes an einem verkehrsgünstigen Standort zu schaffen. Durch alle Höhen und Tiefen der Entwicklung hindurch haben die Förderer, allen voran die Polytechnische Gesellschaft, die Mainova AG, die Stiftung Flughafen Rhein-Main, die KathinkaPlatzhoff-Stiftung, die Stiftung Citoyen und die Dr.Marschner-Stiftung an dem Vorhaben und an ihrer Unterstützung festgehalten und über mehrere Jahre hinweg ihre Zusagen immer wieder erneuert. Der Vorsitzende des Vorstands der Mainova AG, Dr. Constantin H. Alsheimer, stellte heraus: „Dank des großen Engagements der Menschen hinter ‚Experiminta‘ wird Wissen unmittelbar erlebbar. Im Sinne aller Beteiligten hoffen wir, dass sich zukünftig möglichst viele Menschen für ‚Experiminta‘ begeistern werden.“ Dr. Roland Kaehlbrandt fügt an: „Dass sich engagierte Bürger selbst aufgemacht hatten, um eine neue Einrichtung der naturwissenschaftlichen Volksbildung zu schaffen, hat uns in der Stiftung imponiert! Wir teilen mit den Initiatoren die Überzeugung, dass Naturwissenschaften und Technik zur Allgemeinbildung gehören. Und wir wollen mit unserer Förderung dazu beitragen, dass aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft Naturwissenschaftler und Techniker, männliche wie weibliche, hervorgehen.“ „Aus genau diesem Grund fördert unsere Stiftung großzügig die Einrichtung der ‚Experiminta‘, weil hier auf leicht zugängliche Weise Jung und Alt nicht nur Wissen vermittelt wird, sondern auch ihre Neugier auf weitere intensive Befassung mit den Naturwissenschaften ‚angereizt‘ wird. Denn gerade die Naturwissenschaften sind für die Entwicklung unserer Region und ihrer Wirtschaft so wichtig“, so Bernd Abeln, Geschäftsführer der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region. Neben interessierten Privatbesuchern werden auch Bildungsinstitutionen für alle Altersklassen angesprochen – vom Kindergarten über Schulen bis hin zu Studenten der ersten Semester.

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IHK ehrt Ausbildungsbetriebe:

Rund 200 neue Plätze geschaffen (DZ/io) – Stellvertretend für alle 955 ausbildenden Betriebe ehrte Eva Dude, Hauptgeschäftsführerin der Industrieund Handelskammer (IHK) Offenbach elf Unternehmen für deren beispielhaften Einsatz. Alle Betriebe, die im Jahr 2010 aktiv Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen übernommen haben, wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Für das Engagement aller Ausbildungsbetriebe dankte die IHK in einer Feierstunde stellvertretend folgenden Unternehmen: Brady GmbH, Egelsbach, Energieversorgung Offenbach, KIGST GmbH, Offenbach, Octavian Hotel Neu-Isenburg, Offenbacher VerkehrsBetriebe GmbH, Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH, Langen, Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Aschaffenburg, Sattler KunststoffWerk GmbH, Mühlheim, Scholpp Montage GmbH, Niederlassung Dietzenbach, Seufert – Gesellschaft für transparente Verpackungen mbH, Rodgau, und Wagner Messund Regeltechnik GmbH, Offenbach. „Dank Ihres Einsatzes für die Ausbildung junger Menschen ist es gelungen, fast 200 neue Ausbildungsplätze insbesondere in 150 erstmals ausbildenden Unternehmen, zu vereinbaren“, freute sich Dude. „So konnten insgesamt 1.525 neue Ausbildungsverträge registriert werden. Das sind über neun Prozent mehr als im Vorjahr.“ Wichtig sei, dass, wie in den Vorjahren im Rahmen des nationalen Ausbildungspaktes, jedem, an einer Ausbildung interessierten Jugendlichen, entsprechende Angebote gemacht werden konnten. Allerdings sei es auch im Jahr 2010 trotz einer Ausbildungsmesse im April und drei Lehrstellenbörsen nicht gelungen, alle Ausbildungsplätze qualifiziert zu besetzen. So seien bei der IHK noch immer rund 100 offene Ausbildungsplätze in Stadt und Kreis Offenbach gelistet. „Angesichts des massiv steigenden Fachkräftebedarfs in Unternehmen ist es entscheidend, das Interesse

IHK-Hauptgeschäftsführerin Eva Dude überreichte den Repräsentanten der stellvertretend ausgezeichneten Unternehmen die Ehrenurkunden (hintere Reihe von links): Matthias Depta, Scholpp, Thomas Keil, Pittler, Heike Hellmann, Seufert, Annette Hirsch, Octavian Hotel, Tobias Bischof, Wagner, Nina Rosskopf, Brady, Markus Hein, Offenbacher Verkehrs-Betriebe, Marco Börger, Kigst, Eva Dude, Stefan der Schulabgänger an einer betrieblichen Ausbildung weiter zu steigern und gleichzeitig die Berufswahlvorbereitung in den Schulen zu optimieren“, erklärt Dude im Hinblick auf die Zukunft. Um die Berufsorientierung zu stärken, arbeitet die IHK seit einigen Jahren verstärkt mit den Schulen der Region zusammen. Sie bietet Berufswahltests für Schüler an und gibt gemeinsam mit Vertretern der Unternehmen Praxiswissen direkt an die Schulen weiter. Bei der Vermittlung von Lehrstellen geht die IHK ebenfalls neue Wege. In sogenannten „Speed-Datings“ haben Unternehmen in der IHK die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl von möglichen Bewerbern kennenzulernen.

Kreß, Kunzmann, Philipp versorgung Offenbach, MiWagner, Wagner Mess- und chael Trapp, Sattler, ClauRegeltechnik, (vordere Rei- dia Schwing, Kunzmann. he) Angelika Both, Energie(DZ-Foto: Schaab)


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Motor-Journal

Rhein-Main BMW Frankfurt/Rhein-Main:

Marktführer im Premium-Segment (DZ/PR) – Die BMW-Niederlassung Frankfurt RheinMain blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Der zweitgrößten Niederlassung der BMWGroup gelang der Absatz von 20.105 Fahrzeugen der Marken BMW, BMW-Motorrad und Mini. Mit einem Segmentanteil von 15,75 Prozent im PremiumSegment konnte zudem die Position als Marktführer im Bereich Neuwagen in den Verkaufsgebieten Frankfurt/Rhein-Main und Nordhessen deutlich ausgebaut werden. Der Umsatz bewegt sich mit 570 Millionen Euro erneut auf hohem Niveau. Die guten Ergebnisse sind insbesondere auf eine Zunahme des Großkunden- geschäfts (Unternehmen mit einer Fuhrparkgröße ab zehn Fahr-

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sogenannte Lehrwerkstatt eingerichtet, in der die technischen Auszubildenden grundlegende Techniken ihres zukünftigen Berufs erlernen und einen Raum für Vertiefungsübungen finden. Den Erfolg des neuen Konzeptes beweisen drei Nachwuchs-Mechatroniker, die jeweils Spitzenplätze bei den Innungsprüfungen belegt haben. Einer der jungen Männer wurde unter rund 1.400 Teilnehmern sogar bester Auszubildender Hessens. Weiterhin wird sich die Niederlassung auch in diesem

Jahr im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich engagieren und Initiativen sowie Projekte in der Rhein-MainRegion unterstützen. Zudem steht das Jahr 2011 im Zeichen des Sports: Der „BMW Sailing Cup“ soll zum dritten Mal auf den Main geholt und die Premiumpartnerschaft mit dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt fortgesetzt werden. Zusätzlich ist die Niederlassung erstmals Haupt- und Titelsponsor des „BMW Frankfurt Marathons“, der am 30. Oktober stattfinden wird.

Niederquerschnitts- und Runflat-Reifen:

Unfälle durch falsche Montage (DZ/de) – Die Sachverständigen von Dekra warnen vor schweren Verkehrsunfällen durch Fehler bei der Reifenmontage. Betroffen sind vor allem die im Trend liegenden Niederquerschnittsund Hochgeschwindigkeitsreifen sowie die pannensicheren Runflatreifen. „Für die Montage und Demontage dieser Pneus sind spezielles Know-how und moderne Montiermaschinen erforderlich, sonst kann der Reifen bei Montagearbeiten stark beschädigt werden“, erklärt Reifenexperte Franz Nowakowski. „Solche Schäden durch veraltete Maschinen oder Montagefehler sind besonders ge-

fährlich, denn sie sind von außen meist nicht zu erkennen.“ Nach Informationen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk) ist eine Spezialmontage bei einer steigenden Anzahl von Reifen erforderlich. Nach dem Rat von Nowakowski sollten Autofahrer aus diesen Gründen für die Reifenmontage ausschließlich qualifizierte Fachbetriebe aufsuchen. Erkennbar sind geeignete Montiermaschinen am Siegel des Verbandes. Bescheinigt noch eine Urkunde, dass der Monteur an einem Speziallehrgang zur Montage dieser Reifen erfolgreich teilgenommen hat, läuft der Service rund.

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BAUCH BARBIERT NICHT: Auch wenn dieses Foto etwas anderes suggeriert, so hegt Langens Stadtarchivar Herbert Bauch (rechts) keineswegs berufliche Veränderungsabsichten und strebt eine Zweitkarriere als Friseur an. Vielmehr steht der rührige Historiker stolz Modell in einem mit Trockenhaube, Föhn und einem schwenkbaren Nackenrasierer komplett eingerichteten Friseur-Laden aus den 50er Jahren, der das Schmuckstück einer Ausstellung ist, die am morgigen Freitag (25.) um 20 Uhr im Langener Alten Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz eröffnet wird. Die von Bauch sowie Horst Helfmann (links) und dessen Frau Inge zusammengetragene Schau nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 100 Jahre Langener Handels-, Handwerks- und Gewerbegeschichte. Fast 1.000 Fotos und Faksimiles zeichnen Leben und Arbeitswelt von Bäckern, Metzgern, Polsterern, Schuhmachern, Friseuren, Drogisten und Uhrmachern nach, zudem gewähren anschauliche Objekte wie etwa eine Knopfmaschine oder eine alte Ladenkasse mit Kurbel einen lebendigen und informativen Einblick in die kommerzielle Welt der Jahre 1880 bis 1980. Zur Eröffnung führen Herbert Bauch und Professor Frank Oppermann in die Ausstellung ein, die anschließend bis zum 27. Juni jeweils samstags von 10 bis 12 und sonntags von 14 bis 17 Uhr begutachtet werden kann. (hs/DZ-Foto: Jordan)

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vor kurzem das Kinderkino „Klappe“, dessen Programm sich vor allem an die Grundschülerinnen und Grundschüler von Neu-Isenburg richtet. Ein anregendes und lustiges Kinovergnügen soll bei den Vorführungen im Cineplace in der Beethovenstraße 89 a im Vordergrund stehen. Veranstalter ist der Fachbereich Kinder und Jugend der Stadt. Das Kinderkino öffnet wieder einmal im Monat um 14.30 Uhr seine Pforten. Vor dem Beginn der Filmvorführungen um 15 Uhr können sich die Besucher am Kinokiosk noch mit frischem Popcorn versorgen. Bei der nächsten Vorführung am 25. Februar steht ein Fantasy-Film auf dem Programm.

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Gibt’s sauberen Atomstrom?

Egelsbach (DZ/hs) – Inner- kündigung, dass die „NaturIn den Obergärten 52 63329 Egelsbach Neu-Isenburg (DZ/ba) – In halb der von den örtlichen freunde“, die schon seit Jah☎ 0 61 03 / 4 52 20 · Fax 0 61 03 / 20 41 84 seine siebte Saison startete „Naturfreunden“ initiierten ren ein Ende der Atomener-

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Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ hält Michael Meyer am Freitag (25.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus, Hans-Fleissner-Straße (Nähe Flugplatz) einen Vortrag, der den Titel „Die Lüge vom sauberen Atomstrom“ trägt. Dabei wird der Fachmann von Greenpeace erläutern, warum Kernkraftwerke keinen sauberen, sicheren, umweltfreundlichen und kostengünstigen Strom liefern. Ergänzend heißt es in der An-

gie-Erzeugung und einen UmVERSCHIEDENES stieg auf alternative, wirklich „saubere“ Energieträger fordern, angesichts der kürzlich von der schwarz-gelben ReJoachim Härting gierung beschlossenen Laufzeitverlängerung für Atom- Beratung, Verkauf, Reparatur, kraftwerke eine bundesweite Einrichtung Internet, Netzwerk und Telefonanlagen. Kampagne unter dem Motto „Mal richtig abschalten“ ge- schnell+zuverlässig+preiswert startet haben. Für den Besuch ☎ 0 61 03/5 09 21 51 + der morgigen Veranstaltung 01 71/4 53 17 11 muss kein Eintritt berappt E-Mail: info@langener-pc-service.de werden, für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt.

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Heavy-Metal im Triple-Paket Neu-Isenburg (DZ/ba) – Ein „Death-Black-Heavy-Metal Triple Paket vom Allerfeinsten“ kündigt das Jugendcafé in der Beethovenstraße 89 a zur nächsten „Freitag Nacht Krach“-Veranstaltung am 25. Februar ab 20 Uhr an. Der Eintritt kostet drei Euro. „‚The Foursaken Souls’ kombinieren klassischen Death Metal mit einprägsamen Melodien und Elementen von Metalscore bis Rock’n‘Roll“, wird diese Band angekündigt. „Aggressiven Metal garniert mit Versatzstücken aus Heavy und Black Metal in Verbindung mit deutschen Texten“

bringt die Band „Skaldir“ zu Gehör. Schließlich tritt noch die Black Metal-Band „Nargis“ aus Lorsch auf, die traditionelle Elemente dieser Stilrichtung mit „neuartigen, für dieses Genre teils ungewohnten Einflüssen versieht.“ Auch weiterhin werden für die nächsten Konzerte Bands gesucht, die im Jugendcafé auftreten wollen. Demo-CDs und Bewerbungsunterlagen können an das: Jugendcafé, c/o Kinderhaus, z. Hd. Dirk Kühnel, Friedrichstraße 53, 63263 Neu-Isenburg geschickt werden.

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ren ehemaligen Pfarrer ausrichteten. Zuvor war auch zu einem festlichen Dankgottesdienst eingeladen worden. Bachus, der seit seiner Pensionierung in Bayern wohnt Briefwahl: und immer noch als ein sehr engagierter Seelsorger wirkt, freute sich über ein Modell mit den beiden Kirchen in Neu-Isenburg, die mittels einer Brücke mit seinem Häuschen in Lambach verbunden waren und das den Namen „Bachusweg“ trug. Bei den zahlreichen Gratulanten mit Bürgermeister Herbert Hunkel an der Spitze bedankte sich Bachus mit den Worten: „Dass ist heute bei Euch sein durfte, war mein schönstes Geschenk.“ (ba/DZ-Foto: khl) Neu-Isenburg (DZ/ba) – Wegen „der verbundenen Briefwahlunterlagen der Volksabstimmung und Kommunalwahl hat der Landeswahlleiter ein einheitliches Verfahren für die Postdienstleistungen festgelegt“, berichtet das Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Es seit August 2006 ständig im Grundschule auf das Gymna- städtische Wahlamt. Danach ist nicht selbstverständlich, Einsatz und in den Klassen sium können Probleme ent- werden die Briefwahlunterladass Schulsozialarbeiter im unterwegs sei. stehen, manche Schüler sind gen bis einschließlich 16. Gymnasium oder in der Die Ziele ihrer Arbeit seien mit dem Unterrichtsstoff im März im Inland als Infopost Grundschule eingesetzt wer- die Prävention bei jüngeren Zuge des verkürzten G8-Ab- versendet. Dieses Verfahren bringt längere Postlaufzeiten den“, betonten die Leiterin Kindern, das frühzeitige Er- iturs überfordert.“ der Goetheschule, Evelin Spy- kennen von Schwierigkeiten Reuter und Lichtmann seien mit. Das Wahlamt wird gera, und der Wilhelm-Hauff- und das unterstützende Ein- für die Schülerinnen und währleisten, „dass alle AnträSchule, Mechthild Hißler, als greifen. Aber auch die Inte- Schüler, die Eltern, aber auch ge mit der jeweiligen Tagessie vor kurzem im Rathaus ei- gration von Kindern in die die Lehrerinnen und Lehrer post am gleichen Tag bearbeine Kooperationsvereinbarung Klassengemeinschaft gehöre Anlaufstelle bei sozialen Fra- tet werden. Von der Absenzwischen der Stadt und ihren dazu. gen und Problemen in der dung der BriefwahlunterlaSchulen unterschrieben. Vom Kreis nicht gefördert Schule und in der Familie. gen kann es dann jedoch bis Demnächst soll auch eine werde auch der Einsatz von „Sie helfen bei Mobbing oder zu sechs Tage dauern, bis die Vereinbarung mit der Brüder- Schulsozialarbeitern an Gym- in schwierigen Sitautionen, Unterlagen bei den Wählern Grimm-Schule abgeschlossen nasien. Trotzdem arbeite seit mit denen die Kinder nicht al- ankommen“, wird berichtet. werden. August 2007 die Dipl.-Pädago- leine fertig werden, sie ver- Das Amt weist daher darauf Bürgermeister Herbert Hun- gin Tal Lichtmann als Schul- mitteln zwischen Schülern hin, dass die Postlaufzeiten kel: „Schulsozialarbeit ist sozialarbeiterin in einer Voll- und Lehrern oder beraten El- bei der anstehenden Wahl wichtiger denn je, unbhängig zeitstelle. ten bei Erziehungsfragen“, länger sein werden. Ab dem von der jeweiligen Schulform. Schulleiterin Spyra: „Gerade fasst der Magistrat das Aufga- 17. März werden alle Sendungen wieder als normale BriefUm die wirksame und effek- beim Übergang von der benfeld zusammen. post herausgegeben. In sehr tive Zusammenarbeit zwieiligen Fällen rät das Wahlschen Jugendhilfe und Schule TGS-Wanderer: amt, dies gut sichtbar und sicherzustellen, werden wir deutlich hervorgehoben auf mit unseren Sozialarbeiterindem Briefwahlantrag zu vernen und Sozialarbeitern die Neu-Isenburger Schulen wei- Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – nen erteilen Frank Senger, Te- merken oder die Unterlagen ter unterstützen.“ „Wir haben einen neuen Ca- lefon (06105) 75964, und Uli persönlich im Bürgeramt oder Gemäß der Förderrichtlinien che versteckt. Es wird aller- Schwarz, Telefon (06105) im Wahlamt zu beantragen und gleich abzuholen. Wie des Kreises werde Schulsozi- dings jetzt schwieriger wer- 76572. alarbeit erst ab der Sekundar- den, ihn zu finden. Dazu wer- Zu einer zehn Kilometer lan- bereits berichtet, werden die stufe I bewilligt. Probleme den wir mehrere Stufen brau- gen Rundwanderung um die Wahlbenachrichtigungen in entstünden aber meistens chen, die wir am Anfang un- Veste Otzberg wird am Sonn- Form von Briefen verschickt. müssen vorher. „Deswegen setzen seres Treffens erklären“, kün- tag (27.) eingeladen. In Leng- Dementsprechend wir in Neu-Isenburg auf einen digt die TGS-Wanderabtei- feld wird auch ein Chicoree- Briefwahlanträge auch in eipräventiven Ansatz und stel- lung das nächste Geocaching Hof besichtigt und anschlie- nem verschlossenen und franlen Schulsozialarbeiter auch am Samstag (26.) um 14 Uhr ßend an einem 5-gängigen kierten Umschlag an das zurückgesendet für die Grundschüler zur Ver- an. Treffpunkt ist der Club- Chicoree-Menü teilgenom- Wahlamt fügung“, argumentiert der raum 2 in der Okrifteler Stra- men. Abfahrt ist um 9 Uhr am werden. Werden Sendungen Verwaltungschef. Bestes Bei- ße 6. Ehe sich die Teilnehmer Festplatz Walldorf. Informa- nicht freigemacht, besteht die spiel sei die Dipl.-Sozialarbei- in der freien Natur bewegen, tionen sind bei Ursula De- Gefahr, dass diese das Wahlterin Martina Reuter, die in steht zunächst die Theorie auf chant, Telefon (06105) 42071 amt nicht oder verspätet erreichen. der Wilhelm-Hauff-Schule dem Programm. Informatio- erhältlich.

Postlaufzeiten verlängern sich

Schulsozialarbeit:

Ständig in den Klassen unterwegs

Einfeldhalle eingeweiht:

Vereine zählen zu den Nutzern Neu-Isenburg (DZ/ba) – Gemeinsam mit der Schulgemeinde hat die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger die Sporthalle an der AlbertSchweitzer-Schule Dependance Buchenbusch eingeweiht. Bereits zuvor waren der Umbau des ehemaligen Abendgymnasiums und die Baumaßnahmen an der Fröbelschule auf dem Schulgelände abgeschlossen worden. „Somit sind die Bauarbeiten an der Schule beendet“, erklärt die Baudezernentin, „besonders erfreulich ist, dass die wesentlichen Leistungen für den Neubau von Firmen aus dem Kreisgebiet erbracht wurden.“ Auf einem Teilstück des ehemaligen Sportplatzes entstand eine Einfeldhalle, deren Eingang am Eschenweg liegt. Die Sporthalle ist als Passivbau angelegt. „Die Haustechnik umfasst unter anderem eine Kunstlichtregelung nach Präsenz und Tageslicht, eine Photovoltaik-Anlage sowie eine thermische Solaranlage zur Warmwassererzeugung und

Heizungsunterstützung. Auf dem Dach der Umkleiden wird eine Photovoltaik-Anlage mit drei Reihenelementen installiert“, erläutert der Kreisauschuss. Im Laufe des Jahres werden noch die Außenanlagen neu gestaltet und der Pavillon abgerissen. An dieser Stelle wird dann ein Spielplatz angelegt. Der verbleibende Rest des Sportplatzes wird zu einem Bolzplatz umgebaut. Jäger: „Damit schaffen wir eine moderne Schulhofgestaltung für eine Grundschule mit vielen attraktiven Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. Auch die Vereine aus Neu-Isenburg, die die neue Halle nutzen werden, freuen sich auf eine moderne Sportstätte.“ Die Kosten für den Neubau der Einfeldhalle belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro, die für Sanierung und Umbau auf gut rund 1,5 Millionen Euro. Beide Maßnahmen werden zum größten Teil aus dem hessischen Sonderinvestitionsprogramm „Schulen“ finanziert.

Geocaching und Chicorée


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Werke von Belot:

Im „ZenJA“:

Bilder voller Strahlkraft Neu-Isenburg (DZ/ba) – In der Stadtgalerie im Bürgeramt in der Schulgasse 1 wird am Donnerstag (24.) um 19 Uhr eine Ausstellung mit Werken von Julia Belot eröffnet. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von André Belotserkovski an der Gitarre. Eine Einführung in die Arbeiten von Julia Belot gibt die Kunsthistorikerin Esther Erfert. Zur Begrüßung spricht Bürgermeister Herbert Hunkel. „Leben, das ist Licht, Luft, Mensch und Natur. Das Licht ist in Belots Arbeiten von entscheidender Bedeutung: So scheinen viele Bilder durchdrungen zu sein, die Bilder strahlen und in ihrer Strahlkraft bewirken sie beim Betrachter angenehme, positive, freudige Empfindungen“, werden die Arbeiten der 1997 nach Deutschland emigrierten Künstlerin beschrieben.

Ihre Portraits von Anny Schlemm und Franz Völker, die im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ ausgestellt sind, wecken das „Interesse am weiteren Werk, das nun in der Stadtgalerie zu sehen ist“, heißt es in der Einladung. Bsucht werden kann die Ausstellung bis zum 25. Juni montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr.

Neue Offerten um die Familie Langen (DZ/hs) – Premiere im „ZenJA“: Am morgigen Freitag (25.) steigt erstmals von 15.30 bis 17.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus an der Zimmerstraße ein Treff für Alleinerziehende. Diese können sich dort kennenlernen, miteinander austauschen und gegenseitig unterstützen. Natürlich sind auch die jeweiligen Kinder willkommen, die sich im Spielzimmer beschäftigen

Rasenkraftsport:

Wanderpokal für den ASC Neu-Isenburg (DZ/ba) – Beim Verbandstag des hessischen Rasenkraft- und Tauziehverbandes erhielt der Athletik Sport Club (ASC) den Wanderpokal für die besten Leistungen im Rasenkraftsport im Vereinsvergleich. Klaus Schmitt bleibt Präsident des

Verbandes und übernimmt vorübergehend das Amt des Sportwartes Rasenkraftsport. Christian Schmitt bleibt Jugendwart und Katharina Schmitt Medien-Kommunikationsbeauftragte. Neu im Präsidium ist Kassenwart Ralf Schaefer.

oder auf dem Außengelände toben können. Unter dem Motto „Wenn die Bindung stärker ist als die Sprache“ bietet die Logopädin Marion Netzer am gleichen Tag sowie am Montag (28.) jeweils ab 9.30 Uhr eine Beratung für Menschen mit Sprachentwicklungs- beziehungsweise Sprechstörungen an. Dabei wird sie laut Ankündigung „das Genogramm als ein leicht handhabbares, konstruktives Werkzeug“ vorstellen. Die Teilnahme kostet 55 Euro. Mit 50 Euro schlägt ein dreiteiliges Seminar von Carmen Gilliard-Sievert zu Buche, das sich mit den Besonderheiten von Patchwork- und Stieffamlien beschäftigt, am 28. Februar beginnt und an drei Terminen jeweils montags von 20 bis 22 Uhr stattfindet. Anmeldungen für alle genannten Offerten werden unter der Rufnummer (06103) 53344 entgegengenommen.

Stadtbücherei:

Ihre Notdienste vom 24.2. - 3.3.2011 für Ausstellung ums Stromsparen Langen • Egelsbach • Dreieich • Neu-Isenburg Langen (DZ/hs) – Je weniger Erzhausen • Mörfelden-Walldorf Apotheken

Langen, Egelsbach, Dreieich, NeuIsenburg: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 24.2. Rosen-Apotheke, Bahnstr. 119, Langen, Tel. 06103/23061 und Neue Apotheke, Bahnhofstr. 21, Neu-Isenb., Tel. 06102/22428 25.2. Spitzweg-Apotheke, Bahnstr. 102, Langen, Tel. 06103/25224 26.2. City-Apotheke, Frankfurter Str. 166, Neu-Isenb., Tel. 06102/327260 27.2. Löwen-Apotheke, Hauptstr. 54-56 (Eingang Eisenbahnstr.), Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/61630 28.2. Breitensee-Apotheke, Hegelstr. 62, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/373714 und Herzog-Apotheke, Herzogstr. 42, Neu-Isenb., Tel. 06102/368643 1.3. Einhorn-Apotheke, Bahnstraße 69, Langen, Tel. 06103/22637 und Stern-Apotheke, Damaschkestr. 4-6, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/311980 2.3. Zug-Apotheke, Eisenbahnstr. 206, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/501610 3.3. Apotheke am Bahnhof, Bahnstr. 49, Egelsb., Tel. 06103/49008 und Stadt-Apotheke, Bahnhofstr. 35, Neu-Isenb., Tel. 06102/22703

Frankfurter Landstr. 114, DA/Arheilgen, Tel. 06151/371122 2.3. Apotheke am Riegerplatz, Heinheimer Str. 80, DA, Tel. 06151/75933, Burg-Apotheke, Seeheimer Str. 8, DA-Eberstadt, Tel. 06151/55472 und Apotheke imLoop 5, Gutenbergstr. 3-15, Weiterstadt, Tel. 06151/428560 3.3. Flowtow-Apotheke, Flowtowstr. 23, DA, Te. 06151/75602, Schloß-Apotheke, Hauptstr. 2, Weiterstadt/Gräfenh., Tel. 06150/51999 und Flora-Apotheke, Darmstädter Str. 32, Mühlthal/Traisa, Tel. 06151/917272

an Wochenenden sowie an Feiertagen.

Zahnärzte

Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für die Stadt und den Landlreis Offenbach: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 0180/5607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk). Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für den Landkreis OF-West mit den Orten Dietzenbach, Dreieich, NeuIsenburg, Egelsbach, Langen und Erzhausen. Sprechstunden: Samstag 15-18 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen 9-12 und 15-18 Uhr. Mittwochs 15-18 Uhr. Rufbereitschaft: Samstag 8 bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr. Mittwoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. 26./27.2. Christel Moroschan, Neu-Isenburg, Bahnhofstr. 216. Tel. 06102/27930, priv. 0175/3273340 2.3. Peter Lehmann, Langen, Darmstädter Str. 44, Tel. 06103/22281, privat 06103/501382

Mörfelden-Walldorf: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 24.2. Rathaus-Apotheke, Frankfurter Str. 1, Groß-Gerau, Tel. 06152/910739 25.2. Avie BärenApotheke, Helvetiastr. 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/1876270 26.2. Ahorn-Apotheke, Im Neugrund 2, Groß-Gerau, Tel. 06152/176908 27.2. Löwen-Apotheke, Darmstädter Str. 19, Groß-Gerau, Tel. 06152/92280 28.2. RobertKoch-Apotheke, Waldenserstr. 80, Walldorf, Tel. 06105/75796 1.3. Apotheke im real, Mainzer Str. 50, GroßGerau, Tel. 06152/94890 2.3. AhornApotheke, Bahnhofstr. 6-8, Mörfelden, Tel. 06105/23530 3.3. Rats-Apotheke, Mainzer Str. 21, Büttelborn, Tel. Wochenend- und Feiertagsdienst 06152/56464 OF-West: erfahren Sie über den AnErzhausen: rufbeantworter Ihres Haustierarztes. Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 24.2. DonnersbergApotheke, Ahastr. 24, DA, Tel. 06151/312916 und Linden-Apotheke, Dreieich/Egelsbach/Langen: Wilhelm-Leuschner-Str. 48, DA, Tel. Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Bereitschaftsdienst für Störungen in 06155/2350 + 831175 25.2. Engel- Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Stromabnehmeranlagen in Stadt und Apotheke, Rheinstr. 7-9, DA, Tel. Do. 18 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr, Fr. 18 Uhr Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 06151/995830, Falltor-Apotheke, Fall- bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen 069/ 89009444 torstr. 27, DA/Wixhausen, Tel. ganztätig: Ärztlicher Bereitschafts06150/82171 und Georgen-Apotheke, dienst Langen-Dreieich-Egelsbach, in Notruf Polizei 110 Heidelberger Landstr. 209, DA-Eber- der Asklepios-Klinik Langen (über die stadt, Tel. 06151/55578 26.2. Kronen- Pforte erreichbar), Tel. 19292. u. 52111. Feuerwehr/Rettungsdienst 112 Apotheke, Rossdörfer Str., 73, DA, Tel. Erzhausen: Kreisgebiet Offenbach 06151/46648, Hubertus-Apotheke, Et- Ärztlicher Bereitschaftsdienst Darmtesterstr. 1, DA/Arheilgen, Tel. stadt, Bismarckstr. 59, 64293 Darm- Unfallrettung u. Krankentrans06151/933320 und easyApotheke A5, stadt, Tel. 06151/896669. Mo., di. u. port Telefon: 06074/19222 Am Dornbusch 4, Weiterstadt, Tel. Do. 19 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Mor- Hilfe für Frauen in Notfällen/Frau06151/957630 27.2. Apotheke an der gen, Mi. 14 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Mathildenhöhe, Dieburger Str. 75, DA, Morgen, Fr. 14 Uhr bis Montag 7 Uhr, enhaus Telefon: 06106/13360 Tel. 06151/41082 und Falken-Apothe- an Feiertagen von 19 Uhr am Vorabend Frauenberatungsstelle: ke, Wilhelm-Leuschner-Str. 6, Gries- bis 7 Uhr morgens am nächsten auf Tel. 06106/3111 heim, Tel. 06155/2933 28.2. Heimstät- den Feiertag folgenden Wochentag. Notdienst für Sanitär, Gas und tenapotheke, Heimstättenweg 81c, Neu-Isenburg: Freitag 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr. MediziniDA, Tel. 06151/311811, Löwen-ApoHeizung am Wochenende, Sonntheke, Dornwegshöhstr. 6, sches Institut (Ärztehaus) Neu-IsenMühlthal/Nieder-Ramstadt, Tel. burg, Georg-Büchner-Str. 1, Tel.: u. Feiertagen für Stadt u. Kreis 06151/148580 und Apotheke im Kauf- 27473 Offenbach. Tel. 069/89999530 land, Rudolf-Diesel-Str. 26a, Weiter- Mörfelden-Walldorf: stadt, Tel. 06151/9068647 1.3. Park- Ärztliche Notdienstzentrale, Schub- Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die Apotheke, Heinrichstr. 39, DA, Tel. ertstr. 37, 64546 Mörfelden-Walldorf, nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht be06151/292292 und Goethe-Apotheke, Tel.: 06105/1414, abends ab 19.00 Uhr, rücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.

Tierärzte

Ärzte

Bei Störungen...

Strom ein Gerät verbraucht, desto besser ist das für den Geldbeutel – und fürs Klima. Denn jede gesparte Kilowattstunde reduziert den Ausstoß an klimaschädlichem CO2. Das städtische Umweltreferat zeigt deshalb innerhalb der Klimaschutz-Initiative von Dienstag (1. März) bis Samstag (2. April) in der Stadtbücherei, Südliche Ringstraße 77, eine Ausstellung zum Stromsparen. Diese verdeutlicht, wie sich im Haushalt und am Arbeitsplatz der Stromverbrauch reduzieren lässt. Neben effizienten Geräten, LED- und Energiesparlampen hilft auch der Einsatz von Zeitschaltuhren, das Ausschalten des Stand-by-Modus bei Musikanlagen, Fernsehgeräten oder PCs sowie verbrauchsarme Heizungspumpen. Die Stadtbücherei ergänzt die Ausstellung mit Sach- und Kinderbüchern zu den Themen Energie, Strom und Klimaschutz, und es gibt diverse kostenlose Broschüren.

kompetent-stark-lokal AKVN-Sitzung:

Stadt verleiht den Schalk Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Gemeinschaftssitzung des Arbeitskreises karnevaltreibender Vereine Neu-Isenburg (AKVN) findet am Sonntag (27.) ab 15.11 Uhr in der Hugenottenhalle statt. Geboten werden wieder viele Höhepunkte der Faschingskampagne. Mit von der Partie sind auch das Prinzenpaar, der Watz und der Oberlump. Die Stadt wird wieder den Schalk von Neu-Isenburg an eine Person verleihen, die sich um die Isenburger Fastnacht besonders verdient gemacht hat. Im Eintritt von 6,50 Euro sind ein Kreppel und Kaffee inbegriffen. Kinder unter 14 Jahren zahlen 3 Euro Eintritt. Im Vorverkauf sind Karten im Ticket Center in der Hugenottenhalle erhältlich.

„Europa vor Ort“:

Besuch der Zentralbank Kreis Offenbach (DZ/hs) – Über die Aufgaben und Aktivitäten der Europäischen Zentralbank (EZB) können sich Interessierte bei einem vom Europabüro des Kreises Offenbach und dem Kreisverband der Europa-Union organisierten Besuch der in Frankfurt ansässigen EZB informieren. Der unter dem Motto

„Europa vor Ort“ stehende Trip findet am Freitag (11. März) ab 14 Uhr statt und ist kostenlos. Anmeldungen werden bis Freitag (4.) unter der E-MailAdresse (europe-direct@kreisoffenbach.de) entgegengenommen, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06074) 8180-3109.

KINOS


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Zum Frauentag:

Weltladen lädt ein:

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DZ-AKTUELL Herrenabend Neu-Isenburg – Unter dem Motto „Viele Köche verderben den Brei“ lädt die Kolpingfamilie Zum Heiligen Kreuz am Freitag (25.) um 20.11 Uhr in das Alfred-DelpHaus im Eichenweg zum traditionellen Herrenabend ein. Der Eintritt kostet sechs Euro. Gäste sind willkommen.

Sturm auf das Rathaus Neu-Isenburg – Aus sicherer Quelle erfahren haben wollen der Stadtverordnetenvorsteher Rolf Krumbiegel und Bürgermeister Herbert Hunkel, dass die Isenburger Narren am Samstag (26.) ab 11.11 Uhr das Rathaus in der Siemensstraße 14 stürmen wollen. Die Verteidiger treffen sich um 10.30 Uhr im Plenarsaal. Gefeiert wird dann in der Rotunde im Erdgeschoss.

Treffen der Guttempler Neu-Isenburg – Zum nächsten Informationstreffen für Suchtkranke, Gefährdete und deren Angehörige laden die Guttempler am Montag (28.) um 18.30 Uhr in die evangelisch-reformierte Buchenbuschgemeinde im Forstweg 2 ein. Informationen sind unter den Rufnummern (06102) 39309 sowie (06102) 6246 erhältlich.

Weiberfastnacht Neu-Isenburg – Die Frauen der katholischen Pfarrgemeinde Zum Hl. Kreuz feiern am Donnerstag, 3. März, ab 19.31 Uhr im Alfred-DelpHaus im Eichenweg 10 ihre traditionelle Weiberfastnacht. Erwartet werden auch Prinzessin Corinna I. und ihr (weibliches) Gefolge. Eintrittskarten zu 7 Euro sind im Pfarrbüro oder an der Abendkasse erhältlich.

Senioren-Union lädt ein Neu-Isenburg – In die Räume des Restaurants der Hugenottehalle lädt die Senioren-Union am Dienstag, 1. März, um 17 Uhr zu einem Treffen ein. Der Stadtverordnetenvorsteher Rolf Krumbiegel erklärt, wie das Kumulieren und Panaschieren bei der Kommunalwahl funktionieren. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Thomas Klees stellt das CDU-Wahlprogramm vor.

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März haben das Dezernat für Integration und die städtische Frauenbeauftragte die Ausstellung „Frauenwelten“ nach Neu– Isenburg geholt, die bereits am Dienstag, 1. März, um 18 Uhr von Bürgermeister Herbert Hunkel und Walter Norrenbrock, dem Dezernenten für Integration, im Foyer des Rathauses in der Siemensstraße 14 eröffnet wird. Die Wanderausstellung des Kreises Offenbach kann bis zum 18. März zu den Öffnungszeiten besucht werden. Gezeigt werden die Werke von neun Künstlerinnen, die aus sechs verschiedenen Ländern kommen und im Kreis Offenbach wohnen. Gezeigt würden das „internationale Miteinander, die Gemeinsamkeiten sowie spannende Unterschiede verschiedener Frauenbilder. Die Tradition

der einzelnen Kultur wird dem gemeinsamen Frausein gegenübergestellt“, erläutern die Veranstalter. In diesem Jahr wird der Internationale Frauentag 100 Jahre alt. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und Wahlrecht für Frauen. 1975 erklärten die Vereinten Nationen den 8. März zum Internationalen Frauentag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gleicher Zugang zu Bildung, Ausbildung, Wissenschaft und Technik. Weg zu menschenwürdiger Arbeit“ steht.

Auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt Neu-Isenburg (DZ/ba) – Gemeinsam mit der Westend-Bibliothek in der Alicestraße 107 stellt dort der Weltladen Neu-Isenburg am kommenden Samstag (26.) um 16 Uhr die Kampagne „Fairtrade Towns“ vor. Unter dem Motto „Neu-Isenburg auf dem Weg zur ‚Fairtrade-Stadt’...und wie wir dahin kommen “ erläutert Ursula Artmann von der „Steuerungsgruppe Frankfurt“ die Kriterien, um zu dem Titel zu gelangen, der „wenig kostet, aber viel bewirkt“, wie die

Rock und Blues:

Barney Baller Band im Treffer Neu-Isenburg (DZ/ba) – Rock und Blues in der Tradition von Eric Clapton und Steve Winwood prägen das Programm der „Barney Baller Band“, die am Samstag (26.) ab 20 Uhr im Treffpunkt in

der Bahnhofstraße 50 auftritt. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Gerd Vogel (Gitarre), Barney Baller (Gesang), Thomas Beyer (Schlagzeug), Markus Ruffing (Keyboards) und Tomas Heidenreich (Bass).

Veranstalter betonen. Die Unterstützung der in der Kommunalpolitik Tätigen ist eines der fünf Kriterien, die bei der Bewerbung zur FairtradeStadt zu erfüllen sind. Weiterhin gehören dazu die Verwendung von fair gehandelten Produkten und von Bildungsaktivitäten in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, in Vereinen und Kirchengemeinden oder die Einbeziehung einiger Einzelhandelsgeschäfte und gastronomischer Betriebe. Schließlich muss eine lokale Steuerungsgruppe gebildet werden und die Medien müssen über die Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt berichten. Als solche bezeichnen dürfen sich derzeit mehr als 900 Städte und Gemeinden in 18 Ländern – unter ihnen seit kurzem auch die Mainmetropole Frankfurt. Aber auch kleinere Kommu-

nen wie Viernheim haben den Titel bereits erhalten oder sind auf dem Weg dahin wie beispielsweise Alsfeld und Biedenkopf.


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