DZE 24-02-2011

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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 8 E • 24. Februar 2011

Dreieich-Zeitung Neu: auf Seite 30 Lokale Tipps

Rodgau • Rödermark

Gesundes Essen für Kinder:

Politik trifft den Geschmacksnerv Rödermark (DZ/kö) – Eier kommen aus der Supermarktfabrik, Pfannkuchenteig aus Seite 4 POLITIK der Plastiktube ist die normalste Sache der Welt und Schlagloch(manche) Kühe haben ein lilaSonderprogramm weißes Fell... Es sei bemerLand macht 100.000 Millionen kenswert, was viele Kinder Euro zur Behebung der Winterder Industrienation Deutschschäden locker.... land zum Thema „LandwirtSeite 6 LOKALES schaft und Ernährung“ zu sagen hätten. So klagen WissenNur behutsame schaftler, Politiker und JourNachverdichtung nalisten seit geraumer Zeit. Die Bebauung der ehemaligen Langener „Housing Area“ soll Doch übersehen wird bei der weniger üppig ausfallen... Schelte unter der Überschrift Seite 24 KULTUR „Entfremdung“ allzu leicht, dass der Nachwuchs das ProAnfassen ausdrücklich dukt seiner Eltern ist. erwünscht Und die haben das AgrarIn Frankfurt eröffnet komFabrikland als Unternehmer mende Woche ein Science-Center... und Konsumenten teilweise sehr unappetitlich eingerichUnsere Sonderthemen heute: tet: mit Monokulturen, Massentierhaltung und LebensLangener Wirtschaftsspiegel mittel-Skandalen. Kurzum: Umdenken ist angeGesundheit-Schönheit-Wellness sagt. Dass das Rad in Richtung „gesünder“ und „ethisch Bauen & Wohnen in Ordnung“ zurückgedreht werden sollte, ist nicht länger Baumesse Offenbach grüne Spinnerei, sondern parteiübergreifender Konsens. Ausbildung Zumindest, was die Worte anbelangt. Taten? Schaun mer Hilfe im Trauerfall mal... Dies gilt auch für einen interfraktionellen Antrag, der in Unsere Beilagen heute der jüngsten Sitzung des Röin Teilauflagen: dermärker Stadtparlaments einstimmig verabschiedet wurde. Der Magistrat erhielt den Auftrag, eine Aktion zur besseren Aufklärung der Kindergarten-Kinder und Schüler anzuleiern. Welche landwirtschaftlichen (Rest-)Bestände es vor Ort gibt? Wie Nahrungsmittel erzeugt werden? Was beim Thema „vollwertige und vitaminreiche Kost“ zu beachten ist? Derlei Aspekte soll die Kampagne für mehr Öko-BewusstMagistrat der Stadt Langen sein beleuchten. Mit Landwirten, Bäckereien, MetzgeUnsere Themen im Innenteil:

reien und Restaurants will man kooperieren. Aktionstage auf Bauernhöfen werden angeregt. Einblicke in lebensmittelverarbeitende Betriebe und Großküchen befürworten die Antragsteller ebenso wie Vorträge zum Thema „Geschmacksschulung“. Schließlich sollen die Jungspunde auch an alternative Ansätze herangeführt werden. Stichworte: Bio-Landbau und BioProdukte.

„Löblich“ Bürgermeister Roland Kern nahm den Vorstoß erfreut zur Kenntnis. Sein Tenor: Dass die Fraktionen von CDU, AL/Grünen, SPD und FDP gemeinsame Sache machten, um auf diesem wichtigen Feld ein örtliches Ausrufezeichen zu setzen, sei sehr löblich. Doch nicht vergessen solle man bitte, dass die Stadtverwaltung auch Personal(stunden) zur Planung einer derartigen Offensive bereitstellen müsse und dass das viel zitierte „gesunde Essen“ in Kindergärten und Schulen nicht zum Nulltarif zu haben sei. Höhere Kosten für die Eltern? Stärkere Subventionierung seitens der Kommune? Über die Konsequenzen ihrer Forderungen müssten sich die Fraktionen im Klaren sein. Eine auf dem Bio-Menü-Sektor tätige Firma habe der Stadt ein Angebot unterbreitet: sechs Euro pro Kind und Tag, Verpflegung und flankierender Info-Service inklusive. Wer nach mehr Qualität rufe, der müsse – so Kerns Hinweis während der Parlamentssitzung – auch bereit sein, die finanziellen Weichen entsprechend zu stellen. Eine Kürzung der Haushaltsstelle „Mittagsverpflegung“ um 25.000 Euro im laufenden

SOLCH EINE BERUFLICHE WEGSTRECKE ist ganz und gar außergewöhnlich: Die Rodgauerin Dorothea Thiele, von ihren Kolleginnen liebevoll „das Dorle“ genannt, ist seit 40 Jahren vor Ort auf dem weiten Feld der Kinderbetreuung aktiv. Die Erzieherin betrachte die Kita-Arbeit nicht als Beruf, sondern als Berufung – was zur Folge habe, dass das Verhältnis zu den Kindern von Vertrauen, Respekt, Herzlichkeit und großer Anhänglichkeit geprägt sei. Mit diesem Tenor würdigte Bürgermeister Jürgen Hoffmann im Rahmen einer Feierstunde die Verdienste der Fachfrau. Deren Engagement für und mit junge(n) Menschen begann „nach einem Auslandsaufenthalt in Hausen“ im Kindergarten der Gemeinde Jügesheim. Über die Stationen Dr.Weinholz-Straße, Nordring, Turmstraße und Alter Weg gelangte Thiele zu ihrem derzeitigen Arbeitsplatz, der Kita an der Freiherr-vom-Stein-Straße. Weit über tausend Kinder sah sie in den Einrichtungen kommen und gehen, gewährte Anschubhilfe, sorgte für Motivation, war Vorleserin und Trösterin... „Für all das sagen wir Dankeschön“, betonte Hoffmann im Namen der Stadtverwaltung. (kö/DZ-Foto: p)

Jahr und eine weitere Absenkung um nochmal 25.000 Euro im Jahr 2012, wie von CDU und SPD zur Etatberatung im März beantragt: Das, so der Bürgermeister, sei sicher der falsche Ansatz. Umgekehrt werde ein Schuh daraus: nicht 25.000 Euro weniger, sondern 175.000 Euro mehr... Mit diesem Mitteleinsatz wäre eine Verköstigung sicherzustellen, die den im Antragspapier der vier Fraktionen angedeuteten Kriterien Rechnung trage, erläuterte Kern. Bis zum Sommer soll die Verwaltung konzeptionelle Vorschläge und Zahlen präsentieren. Dann wird sich zeigen, wie breit er ist: der Spagat zwischen Wort und Tat.

„Rödermark-Pass“:

Kulturgenuss für wenig(er) Geld Rödermark (DZ/kö) – Die Kulturinitiative „Alternatives Zentrum“ hat mit ihrem Vorstoß unter der Überschrift „vergünstigte Eintrittskarten für materiell schlecht gestellte Menschen“ (die DZ berichtete) offenkundig einen Stein ins Rollen gebracht. Jetzt zieht die Stadt nach: Das Kommunalparlament beauftragte den Magistrat einstimmig, für das Konzert- und Theaterprogramm in der Kulturhalle ab der Spielzeit 2011/2012 ein bestimmtes Kartenkontingent (maximal fünf Prozent der Plätze) zu Sondertarifen für Hartz IVund Sozialhilfe-Bezieher zu

reservieren. 50 Prozent Preisnachlass für Plätze auf der Empore und 30 Prozent Rabatt für eine Parkettkarte: Diese Regelung ist vorgesehen, zunächst probeweise für die Dauer eines Jahres. „Danach werden die wirtschaftlichen Auswirkungen dokumentiert und das Angebot gegebenenfalls dauerhaft beschlossen“, heißt es in der verabschiedeten Vorlage. Anspruchsberechtigte sollen einen „Rödermark-Pass“ erhalten. Dieser wird jeweils für ein Jahr ausgestellt und kann auch in karitativen Einrichtungen („Brotkorb“, Kleiderkammer) genutzt werden.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Fröbelschule/SPD:

Umwandlung in Vereins-Domizil Obertshausen (DZ/ba) – „Der Magistrat wird aufgefordert, den Bedarf und die Konditionen zu eruieren, die zu einer Umwandlung der FröbelSchule in ein ‚Haus der Vereine’ führen könnten. Die Ergebnisse der Prüfung sind den Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung bis zu den Sommerferien 2011 vorzulegen“ – diesen Antrag hat vor Kurzem die Stadtverordnetenfraktion der SPD eingebracht. Die bisherige Planung des Magistrats zur „Umwandlung der Fröbel-Schule in ein exklusives Wohnhaus mit hochwertigen und außergewöhnlich großen Wohnungen“ sei realitätsfern, da weder ein Bedarf noch die Zielgruppe hierfür erkennbar seien, begründen die Sozialdemokraten ihren Antrag. Allerdings sei ein großer Raumbedarf für Vereine aus Obertshausen evident, die soziale, kulturelle und/oder sportliche Angebote für die Bevölkerung bieten und somit der Allgemeinheit einen wichtigen Dienst erweisen würden. Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.

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Parlament schnürt B-Paket Rödermark (DZ/kö) – Ausgiebig ist in jüngster Zeit auf der kommunalpolitischen Bühne in Rödermark diskutiert worden über die Frage, wo und in welcher Form diverse Bauprojekte mit sozialer Funktion verwirklicht werden sollen. In der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments wurden die Dinge geordnet. Die Marschroute scheint nun klar(er) vorgezeichnet. Nachfolgend eine Übersicht über den Sachstand. • Berufsakademie (BA): Bürgermeister Roland Kern berichtete, dass die Berufsakademie Rhein-Main wie geplant ihrem Umzug von der Ober-Rodener Straße in einen Neubau neben dem Einkaufszentrum („Am Schwimmbad“) entgegenblickt. Für knapp drei Millionen Euro, die die Akademie als Investitionssumme aufbringen muss, entsteht ab März ein Komplex mit rund 1.500 Quadratmetern Nutzfläche, konzipiert für 350 Studenten – plus Erweiterungsoption. Zur Jahreswende 2011/2012 soll das Gebäude bezugsfertig sein. • Betreutes Wohnen (BW): Be-

Musikschule:

Reise auf den Spuren Verdis Obertshausen (DZ/ba) – „Nach der äußerst gelungenen Erstauflage des ‚Italienischen Opernfrühlings’ im vergangenen Jahr steht nun die zweite Reise mit neuen Zielen auf dem Programm“, kündigt die Musikschule die vom 6. bis zum 14. Mai geplante Reise auf den Spuren Giuseppe Verdis an. Glanzpunkte des Programms seien der Klassiker „La Traviata“ im Teatro Regio in Turin und die äußerst selten gespielte Oper „Ermani“ in Teatro Communale in Bologna. Auch ist es der Musikschule erstmals gelungen, Karten für das Monteverdi-Festival in Cremona zu bekommen. Die Reiseteilnehmer erleben ein Konzert der weltbekannten „King’s Singers“ in der St. Marcellino Kirche und ein Kammer-Konzert im Teatro A. Ponchielli. Besucht werden neben drei Verdi-Orten auch das Kloster in Bobbio, das historische Pavia sowie eine Weinkellerei und eine Käserei mit Führung und Degustation. Stadtbesichtigungen sind in Turin, Piacenza, Parma und Bologna vorgesehen. Weitere Informationen erteilt die Musikschule in der Beethovenstraße 2-8 unter der Rufnummer (06104) 4052647.

schlossen wurde, dass es bei der ursprünglich angedachten Konzeption bleibt. Auf dem freiwerdenden BA-Gelände und dem angrenzenden ExJuz-Areal sollen rund 40 Mietwohnungen in die Höhe wachsen. Als potenzieller Träger der Einrichtung, die den Service „Betreuungsleistungen je nach Bedarf abrufbar“ bieten wird, hat sich die Caritas ins Gespräch gebracht. Der Magistrat soll Verhandlungen führen und das Projekt vorantreiben. DER ERWEITERUNGSBAU der Trinkbornschule ist hinter dem kleinen Skulpturenpark an der Rodau im Ober-Rodener Ortskern in rund einjähriger Bauzeit in die Höhe gewachsen. In der vorigen Woche konnte offiziell Einweihung gefeiert werden. • Behindertenhilfe (BHH): Der 1,8 Millionen Euro teure Komplex, finanziert mit Mitteln aus dem KonjunkturAuf einem an der Erikastraße programm des Landes Hessen (Stichwort: Abfederung der Wirtschaftskrise), ermögin der Breidert-Siedlung gele- licht die Fortentwicklung der Grundschule zu einem Haus mit (Nach-)Mittagsbegenen Grundstück, das der treuung. Herzstück des neuen Ensembles ist ein moderner Küchen- und Cafeteriaevangelischen Kirchenge- Bereich. „Dort können täglich etwa 220 warme Mittagsmahlzeiten ausgegeben wermeinde Ober-Roden gehört, den. Damit verfügt die Trinkbornschule über einen Qualitätsstandard, der mittlerkönnte eine Wohnanlage für weile für alle Schulen im Kreis Offenbach definiert ist“, betonte die Erste Kreisbei(kö/DZ-Foto: Jordan) behinderte Menschen entste- geordnete Claudia Jäger während der Eröffnungszeremonie. hen. Interesse hat der Verein „Behindertenhilfe in Stadt CDU im Wahlkampf: und Kreis Offenbach“ angemeldet. Auch diesbezüglich hieß es im Parlament: „Magistrat, bitte handeln.“ Sprich: Details sollen geklärt und bauplanungsrechtliche Wei- Rödermark (DZ/kö) – Einen litik“. Gut zwei Wochen vor sucher bekommen deftige prominenten Unterstützer dem Votum auf der lokalen Kost und Bouffiers Rede aufchen gestellt werden. spannt die Rödermärker CDU Ebene werden – so ist es un- getischt. Karten zum Preis am Freitag, 11. März, in ihren schwer vorherzusagen – auch von 12 Euro sind im VorverFreie Plätze: Kommunalwahlkampf ein. die Sorgen und Nöte der Basis kauf im „Intercoiffure Lotz“ Der Hessische Ministerpräsi- (Stichwort: kommunale Fi- in Urberach, Darmstädter dent Volker Bouffier spricht nanznot) zur Sprache kom- Straße, und beim „Alten Griein der Kulturhalle im Ober- men. Das Haspelessen be- chen“ in Ober-Roden, NiederRodener Ortskern nicht nur ginnt um 19.30 Uhr. Die Be- Röder Straße, erhältlich. Obertshausen (DZ/ba) – In über Themen der „großen Podem Kursus „Bleiverglasungen und Tiffany-Technik“, „Film des Monats“ der bereits begonnen hat und noch bis zum 24. März jeweils von 19.30 bis 21.45 donnerstags in der Joseph-vonEichendorff-Schule fortgesetzt wird, sind nach Angaben Rödermark (DZ/kö) – In eider Volkshochschule noch nem Kloster im algerischen Plätze frei. Da der Kursus be- Atlas-Gebirge lebten bis 1996 reits läuft, gilt eine reduzierte acht Trappisten-Mönche Teilnahmegebühr. friedlich mit der überwiegend Diese gilt auch für den Kursus muslimischen Bevölkerung „Vom Büro ins Wasser“, der der Umgebung im Einklang, seit gestern (23.) noch an wei- bis sieben Ordensbrüder auf teren elf Terminen im Monte ungeklärte Weise ermordet Mare Erlebnisbad stattfindet. wurden. Freie Plätze gibt es noch für Diese Fakten lieferten das Menschen, die einen Aus- Handlungsgerüst für die im gleich zum Büroalltag suchen Jahr 2010 eingespielte Filmund etwas für Gesundheit produktion „Von Menschen und Fitness tun möchten. und Göttern“. Schließlich wird noch auf den Als „Rödermärker Film des dreistündigen Kursus „Hals- Monats März“ wird das franketten aus Edelsteinen und zösische Werk – fokussiert Perlen“ hingewiesen, der am auf die atmosphärischen VerDienstag, 15. März, ab 17 Ihr änderungen im Vorfeld der angeboten wird. Eine Vorbe- Morde und die Stimmungssprechung ist am Dienstag, 1. schwankungen der Mönche März, von 17 bis 18.30 Uhr in zwischen Todesangst und der Joseph-von-Eichendorff- Gottvertrauen – an den komSchule geplant. Die Kursusge- menden beiden Dienstagen bühr beträgt 15 Euro zuzüg- (1. und 8. März) jeweils ab 20 lich Materialkosten ab 16 Uhr im Kino „Neue LichtspieEuro. le“ an der Ober-Rodener StraAnmeldungen für alle Kurse ße gezeigt. werden unter den Telefon- Eintrittskarten zum Preis von nummern (06104) 40526-51 sechs Euro sind an der oder -52 entgegengenommen. Abendkasse erhältlich.

Wohnanlage

Haspelessen mit Bouffier

Tiffany und Halsketten

Mysteriös: Mord an Mönchen


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Dietzenbacher Sozialdemokraten definieren Ziele:

Setz- und Brutzeit:

Soziale Balance und Sprung auf Platz 1 Dietzenbach (DZ/kö) – „In unserer Stadt gibt es viele Leute, denen es materiell gut geht. Leute, die aber gleichwohl sagen: ‚Wir wollen nicht, dass die Spaltung in der Gesellschaft immer größer wird.’ Auch und insbesondere um die Stimmen dieser Leute wird die Dietzenbacher SPD werben. Mit einem Wahlkampf, der sich vornehmlich auf der Straße abspielen soll, an den Info-Ständen. Wir werden präsent sein“, kündigt die Stadtverordnete Ulrike Alex an und eröffnet damit die heiße Phase im Buhlen um Sympathien vor der Kommunalwahl am 27. März. Auf den sozialen Ausgleich achten, auf die Balance... Darauf, dass alle Bürger der Kreisstadt faire Bildungschancen und Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben garantiert bekommen: Mit diesen Kernaussagen gehen die Sozialdemokraten ins Rennen. Im Wahlprogramm, dass die Dietzenbacher sowohl in einer Kurzfassung (Flugblatt) als auch in einer großen Variante (20-seitige Broschüre) präsentiert bekommen, werden Ideen und Zielvorgaben aufgelistet. Vorgaben, die unschwer mit SPD-Handschrift in Verbindung zu bringen sind: (noch) mehr für Betreuung und Bildung tun, beim Thema „Integration“ nicht nachlassen, bei der Vereinsund Kulturförderung, beim Bemühen um attraktive Einkaufsmöglichkeiten in der Altstadt, beim Einsatz für eine stärkere Nutzung regenerativer Energien vor Ort... Und so reihen sich zahlreiche Themen und Detailfragen aneinander. Auffällig: Peter Gussmann, der Spitzenkandidat der 45-köpfigen SPD-Bewerberliste, und dessen Mitstreiter machen sich für eine

„sozialpolitische Offensive“ stark – stellen diese aber unter einen Finanzierungsvorbehalt. Machen, was machbar ist... Und lassen (wenn’s auch verdammt schwerfällt), was in Anbetracht der schlechten Rahmenbedingungen momentan nicht umsetzbar erscheint... Diese Kompromissformel zeichnet die rote Linie vor. Im Wahlprogramm heißt es wörtlich: „Die schwierige Finanzlage unserer Stadt ist hinreichend bekannt. Dietzenbach steht damit nicht allein. Die Städte und Gemeinden müssen in überregionalen Initiativen für eine gerechtere Verteilung von Steuermitteln kämpfen. Der Kommunale Finanzausgleich muss reformiert werden. Die Kosten für Gesetze, die das Land oder der Bund beschließen, dürfen am Ende nicht den Kommu-

nen aufgebürdet werden.“ Zum Hilferuf Richtung Wiesbaden und Berlin gesellt sich der Versuch, die Dinge im lokalen Umfeld effektiv und pragmatisch zu handhaben. In einer Pressekonferenz, die zur Vorstellung der SPDMarschroute diente, warnte Gussmann vor Blauäugigkeit und ideologischen Scheuklappen. Ein Paradebeispiel für das Zusammentreffen beider Komponenten sei die CDUForderung „eigenständiges Gymnasium für Dietzenbach“. Dazu der Sozialdemokrat: „Man sollte mal die Schlagworte beiseite schieben, Experten zu Rate ziehen und ganz nüchtern die Zahlen auswerten. Dann würde schnell deutlich, dass ein ‚reines Gymnasium’, wie es die Union propagiert, aufgrund der zu geringen Jahrgangs-

Wahlprogramm der SPD Obertshausen:

Gegen neue Kredite Obertshausen (DZ/ba) – Die notwendige Sanierung des Haushaltes der Stadt Obertshausen soll nicht durch den Bürger unmittelbar belastende Gebührenerhöhungen erfolgen. Stattdessen sollen zuerst eine Reduzierung der Ausgaben und der Verzicht auf „nicht zwingend erforderliche Investitionen“ umgesetzt werden. Diese Forderung erhebt die SPD in einer Pressemitteilung über die Verabschiedung ihres Programmes für die Kommunalwahlen im März. Die schwierige Haushaltssituation hätten nicht die Sozialdemokraten, sondern andere Parteien zu verantworten. Selbstverständlich seien auch die Forderungen der SPD in deren Wahlprogramm mit Kosten verbunden. „Die Kosten sollen jedoch nicht mit der Aufnahme neuer Kredite finanziert werden, sondern durch das Setzen anderer Prioritäten im Haushalt der Stadt Obertshausen“, betont die SPD. Ein Verzicht auf den Umbau der Kreuzung Heusenstammer Straße/Beethovenstraße und die Anbindung des Rembrücker Weges an die L 3117 seien Beispiele dafür. Für die Sozialdemokraten ge-

be es wichtigere Investitionen als diese beiden Maßnahmen. Weiterhin verfolgen die Genossen dagegen das Ziel, „den Bürgern in Obertshausen wieder ein attraktives Freibad zur Verfügung zu stellen.“ Denn ein Freibad sei für die Lebensqualität ein bedeutender „weicher Standortfaktor.“ Einmal mehr plädiert die SPD für die Nutzung des Bahnhofsgebäudes als Bistro, Café oder Gaststätte. Wenn das Gebäude als ein Ort der Begegnung zur Verfügung stehe, werde dies nicht nur das gesamte Bahnhofsareal aufwerten, sondern auch die die Attraktivität des Stadtteils Obertshausen steigern. „Die im Jahre 2010 erfolgte Erhöhung der Kita-Gebühren ist sozialpolitisch kontraproduktiv“, sind die Sozialdemokraten überzeugt. Falls es veränderte Mehrheitsverhältnisse nach der Kommunalwahl erlaubten, werde die SPD nicht nur eine Rücknahme der Erhöhung, sondern auch eine schrittweise Reduzierung der Gebühren herbeiführen. Auch plädiert die Partei für einen aktiven Umweltschutz und gegen eine Bebauung des Kreuzlochs und des Seewiesenwäldchens. Eine

Bebauung dieser beiden Naherholungsgebiete wird von der SPD abgelehnt, da man Verantwortung dafür trage, für kommende Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten. „Alle Lärmschutzmaßnahmen, die möglich sind, müssen realisiert werden“, lautet ein weiteres Postulat der Sozialdemokraten. Dazu gehörten unter anderem ein Nachtflugverbot, „intelligente“ Begrenzungen der Geschwindigkeit und ein den Lärm mindernder Straßenbelag für die A 3 und die B 448. Stark machen will sich die SPD schließlich auch für eine verbesserte Förderung des Ehrenamtes. Denn auf dem Rücken der ehrenamtlich Aktiven wegen der schwierigen Haushaltssituatiion zu sparen, komme nicht infrage. Die ehrenamtlich tätigen Menschen müssten jedenfalls besser gefördert werden als in der Vergangenheit. Ein besonderer Schwerpunkt in dem einstimmig von den Mitgliedern verabschiedeten Programm sei schließlich die Forderung nach Beteiligung der Bürger bei wichtigen Entscheidungen, die ihr Lebensumfeld unmittelbar beeinflussten.

breiten gar nicht lebensfähig wäre.“ Apropos CDU: Selbiger will Gussmann die Führungsposition abluchsen. „Unser Ziel ist es, nach der Wahl am 27. März die stärkste Fraktion zu stellen“, betonte der Rechtsanwalt, der über langjährige Erfahrung als Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenriege verfügt. Seine Erwartungshaltung darf getrost als ambitioniert bezeichnet werden. Zur Erinnerung: Bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren votierten 42,6 Prozent der Dietzenbacher Wähler für die CDU. Mit 24,7 Prozent landete die SPD weit abgeschlagen auf Platz 2.

Leinenpflicht für alle Hunde Rodgau (DZ/hs) – In der seit 15. Februar bestehenden und noch bis 15. Juni währenden Setz-, Brut- und Aufzuchtzeit für frei lebende Tiere gilt in der gesamten Rodgauer Feldund Flurgemarkung eine Anleinpflicht für alle Hunde. Darauf weist die Stadt in einer Pressemitteilung hin, der zudem zu entnehmen ist, dass diese Maßnahme vor allem dem Schutz von Jungwild sowie boden- und bodennah brütenden Singvögeln diene. Wo überdies innerhalb des Stadtgebietes Leinenzwang herrscht, kann man im Internet (www.rodgau.de) mittels einer grafischen Darstellung erfahren. Des Weiteren erinnern die

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Verantwortlichen im Rathaus die Hundehalter daran, dass sie und ihre Tiere in Naturschutzgebieten auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und die Hinterlassenschaften der Vierbeiner auf allen öffentlichen Flächen entsorgt werden müssen. „Diese Verunreinigungen stellen eine illegale Abfallbeseitigung dar und werden bei entsprechender Anzeige mit einer Geldbuße von mindestens 50 Euro geahndet“, betont die städtische Pressestelle. Hundekotbeutel sind im Bürgerbüro, weitere Infos unter den Rufnummern (06106) 693-1252 und -1253 erhältlich.

Diskussionsabend:

DGB’ler und Grüner streiten Rodgau (DZ/kö) – Zum Thema „Schuldenbremse in die Hessische Verfassung?“ organisieren die Rodgauer Grünen ein Streitgespräch. Der Gewerkschaftsvertreter Frank Herrmann (DGB-Vor-

sitzender in der Region Südosthessen – er vertritt die Contra-Position) und der Landtagsabgeordnete Frank Kaufmann (Grüne – er betont die Pro-Argumente) werden sich am heutigen Donnerstag

(24.) ab 20 Uhr im Sozialzentrum in Nieder-Roden, Puiseauxplatz, einen verbalen Schlagabtausch liefern. Die Zuhörer können sich in den Meinungsaustausch einklinken und Fragen stellen.


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Land macht 100.000 Millionen Euro locker:

Bei Diabetes:

Bewegung und Packender Stoff Sport als Hilfe und große Kunst

Schlagloch-Sonderprogramm Kreis Offenbach (DZ/mi) – Das Hessische Finanzministerium und das Hessische Verkehrsministerium haben am Montag den Entwurf für ein Gesetz zur Behebung von Winterschäden an Straßen auf den Weg gebracht. Sie leisten damit eine Formulierungshilfe für die Fraktionen im Landtag. „Zügig und mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand wollen wir das angekündigte Sonderprogramm mit einem Volumen von 100 Millionen Euro auflegen“, erklärte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer in Wiesbaden. „Damit zeigen wir, wie wichtig uns die Behebung der

Straßenschäden ist“, sagten Schäfer und Verkehrsminister Dieter Posch. Posch verwies auf den ungewöhnlich harten Winter, der seine Spuren auf den hessischen Straßen hinterlassen habe: „Mit jedem Tag Warten werden die Schäden größer.

„Hessen kann sich keine Schlaglochpisten leisten. Die rasche Finanzierung der Gegenmaßnahmen ist ein Beitrag zur Verkehrssicherheit und spart langfristig erhebliche Folgekosten. Hier gilt die Formel: Abwarten erhöht die Kosten, weil sich die derzeit

189.100, Obertshausen 162.500 und Mörfelden-Walldorf 270.900 Euro. Die Kommunen können dabei selbst entscheiden, welche Reparaturen am dringendsten sind. Das Land orientiert sich an einer Prioritätenliste der Hessischen Straßen- und Verkehrs-

Langen (DZ/hs) – Auf Einladung der Diabetiker-Selbsthilfegruppe „Die Stichlinge“ hält Gerrit Fautz am Donnerstag (3. März) einen Vortrag über das Thema „Bewegung und Sport mit Diabetes in Einklang bringen“. Der Sportwissenschaftler und Sportthera-

Deshalb müssen wir sie schnellstmöglich beheben.“ Die Reparaturen sollen unmittelbar nach der Frostperiode beginnen.

nur oberflächlichen Schäden in die Tiefe fressen. Je früher wir sie beheben, desto weniger kostet es. Deshalb wollen wir die Städte, Kreise und Gemeinden – aber auch das Land selbst – in die Lage versetzen, schnellstmöglich die winterbedingten Schäden an ihren Straßen und Radwegen zu beseitigen“, sagte Posch. Vor knapp zwei Wochen hatten Ministerpräsident Volker Bouffier, Finanzminister Dr. Schäfer und Wirtschafts- und Verkehrsminister Dieter Posch das Sonderprogramm „Rasche Hilfe gegen Schlaglöcher“ angekündigt. Das Leistungsgesetz ermöglicht es, das dafür nötige Geld außerhalb eines Nachtragshaushalts für das Haushaltsjahr 2011 zur Verfügung zu stellen, erläuterte Schäfer weiter.

verwaltung. Im Kreis Offenbach ist dies die L 3117 im Bereich Neu-Isenburg (500.000 Euro für 2,1 Kilometer). „Wenn der Landtag das Leistungsgesetz in der kommenden Woche beschließt, kann die Auszahlung zügig erfolgen. Land, und Kommunen haben dann eine gesicherte Planungsgrundlage für die Behebung ihrer Straßenschäden“, so Posch und Schäfer abschließend.

peut wird dabei erläutern, wie Betroffene es schaffen, sich Schritt für Schritt zur Bewegung zu motivieren. Dies ist für Diabetiker laut Ankündigung besonders wichtig, da nur regelmäßige sportliche Betätigung diese Erkrankungen in Schach halten kann. Das Referat beginnt um 19 Uhr im Fachärzte-Zentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, der Eintritt ist frei.

Prioritätenliste Damit das Gesetz noch in der nächsten Plenarsitzung des Landtags vom 1. bis zum 3. März verabschiedet werden kann, muss es über den Landtag eingebracht werden. Für den Weg über die Landesregierung fehlt die Zeit. Deshalb wird der Gesetzentwurf nun als Formulierungshilfe an die Fraktionen weitergeleitet. Dessen Grundzüge wurden auch mit Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände intensiv erörtert. „Die Mittel werden entsprechend der Länge der jeweiligen Straßennetze auf Land und Kommunen verteilt“, sagte Posch. Für die Landesstraßen und Radwege sind 20 Millionen Euro vorgesehen, für die Landkreise 10 Millionen (Kreis Offenbach: 72.300 Euro) und für die Städte und Gemeinden 70 Millionen. In unseren Breiten erhalten Langen 253.700, Egelsbach 87.400, Erzhausen 55.500, Dreieich 323.000, Neu-Isenburg 248.000, Dietzenbach 228.600, Heusenstamm 136.800, Rödermark 200.800, Rodgau 358.700, Mühlheim

„Das Interview“:

Langen (DZ/hs) – „Große Schauspielkunst und packenden Theaterstoff“ bietet laut Ankündigung das Schauspiel „Das Interview“, das am Dienstag (1. März) ab 20 Uhr in der Stadthalle zu sehen ist. Das Stück nach dem Film des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh ist den Angaben zufolge „ein Kammerspiel um Frage und Antwort, Sein und Schein sowie Wahrheit und Lüge“. Dabei entwickelt sich die Begegnung zwischen einem renommierten Journalisten und einem weiblichen Soap-Star „zu einer zerstörerischen Schlacht zwischen zwei hochintelligenten Menschen, in der alle Mittel recht sind, die eigene Existenz in der Mediengesellschaft zu behaupten“. Tickets zu Preisen zwischen 15,30 und 17,50 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, erhältlich.

Schuldnerberatung:

Termine ohne langes Warten Dreieich (DZ/jh) – Um Bürgern, die die Hilfe der Schuldnerberatung im Beratungszentrum West (Sprendlingen) in Anspruch nehmen möchten, lange Wartezeiten für ein Beratungsgespräch zu ersparen, bietet das Diakonische Werk ab März 2011 eine offene Sprechstunde für den Erstkontakt an. Immer mittwochs ab 13.30 Uhr können sich Ratsuchende vor Ort melden, sie erhalten dann einen Termin am gleichen Tag. So können nach Angaben der Verantwortlichen an einem Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr bis zu 16 Erstgespräche im Dreieicher Rathaus an der Schul-

straße stattfinden. Dort steht den Beratern ein Büro zur Verfügung. Ziel dieser offenen Sprechstunde ist es, Betroffene in Finanznot schnell und kompetent zu informieren und sie zu befähigen, die für die weiterführende Schuldner- und Insolvenzberatung wichtige strukturierende Vorarbeit leisten zu können. Der Sozialar-

beiter Peter Burkert und der Sozialpädagoge Jan den Boer, die Schuldnerberater im BZ West, erhalten dafür Unterstützung durch engagierte Ehrenamtliche bei der Vor- und Nachbereitung des Erstkontaktes. Information: Telefon (06103) 8336811. Die erste offene Sprechstunde lockt am 2. März.

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Neue „Housing Area“-Planung:

Nur behutsame Nachverdichtung Langen (DZ/hs) – Die „Nachverdichtung“ der ehemaligen „Housing Area“ – sprich: der Bau zusätzlicher Wohnhäuser auf dem knapp acht Hektar großen Areal an der Steubenstraße – soll weniger üppig ausfallen aus ursprünglich geplant. Denn während einst die Errichtung von 141 Wohneinheiten angedacht war, sieht der Vorentwurf des Bebauungsplans nun nur noch deren 82 vor. „Es handelt sich also um eine vergleichsweise behutsame Verdichtung“, betont Erster Stadtrat Klaus-Dieter Schneider. Damit sei gewährleistet, dass sich am Charakter der früheren „Ami-Siedlung“, die sich durch große Grünflächen und ihre Waldrandlage auszeichnet, „im Wesentlichen nichts ändern wird“. Sollten die Parlamentarier den vom Magistrat bereits gebilligten „tragfähigen Kompromiss“ indes ablehnen, könnte laut Schneider „Schlimmeres drohen“. Schließlich wolle die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die seit dem Abzug der Amerikaner im Jahr 2008 als Eigentümerin des Areals fungiert, dieses vermarkten und zu Geld ma-

chen. Und wenn es keinen tauglichen Bebauungsplan für die „Housing Area“ gebe, „kann dort so dicht wie in der Nachbarschaft gebaut werden“, warnt der Baustadtrat, der zudem daran erinnert, dass es in Langen „einen großen Bedarf gerade an altengerechten Wohnungen gibt“. Um diesen zu decken, sieht der Entwurf Mehrfamilienhäuser mit Tiefgaragen vor, die der Zeilenbauweise in der Siedlung angepasst sind, weiter entfernt vom Wald stehen und von daher eine „optimale Sonneneinstrahlung“ gewährleisten. Vor der geplanten Kita (beim Blockheizkraftwerk) sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Steubenstraße sollen Reihen- oder Doppelhäuser entstehen. Zulassen will der Magistrat ferner die Möglichkeit, die bestehenden Wohnblöcke zwischen Steuben- und Carl-SchurzStraße zu verlängern. Überdies ist im Kurvenbereich der Steubenstraße ein mehrgeschossiges Gebäude vorgesehen, in dem Läden und Arztpraxen angesiedelt werden könnten. Diese städtebauliche Konzeption als Grundlage für den

vorliegenden Bebauungsplanentwurf sei eng mit der BImA abgestimmt, so Schneider. „Damit ist ein Einvernehmen gewährleistet und somit sichergestellt, dass es eben nicht zu einer massiven Verdichtung kommt.“ Mit dem Thema befasst sich das Stadtparlament in seiner Sitzung am 17. März.

Feier im April:

Die goldene Konfirmation Langen (DZ/hs) – Die Angehörigen der Jahrgänge 1946/47 und 1947/48 feiern am Sonntag (3. April) in der Stadtkirche gemeinsam das Fest der goldenen Konfirmation, wobei nach dem Gottesdienst ein Mittagessen auf dem Programm steht. Wer dem Jahrgang 46/47 angehört, bisher aber keine Einladung erhalten hat, kann sich bei Marion Heil (geb. Müller), Telefon (06103) 62926, melden, für Feierwillige des Jahrgangs 47/48 fungiert Dolores Enzmann (geb. Damm), Telefon (06103) 21782, als Ansprechpartnerin.

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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Barrierefreies Wohnen:

Prüfzeichen für die Montage

(DZ/sg) – Für ältere Menschen oder für Menschen mit Behinderung sind Treppen, enge Duschen oder hohe Schranktüren Hindernisse, die ein selbstständiges, freies Leben in der eigenen Wohnung verhindern. Doch diese Alltagsfallen kann man umgehen, in dem das eigene Heim von ausgebildeten Fachkräften zu einem barrierefreien und sicheren Zuhause umrüstet wird. Bei einem Umbau ist es besonders wichtig, dass er von einem Handwerksbetrieb mit den speziellen Fachkenntnissen und entsprechender Sensibilität für die Bedürfnisse im Alter durchgeführt wird. Fachkräfte, die ei-

Agnes Tiaden testet die neue Apparatur. (DZ-Foto: sgs) ne handwerkliche Qualifikation, die erforderlichen theoretischen Grundlagen sowie eine fundierte Beratung garantieren, erkennen die Kunden am neuen Prüfzeichen: „Geprüfte Fachkraft Barrierefreie Installation und Montage“. Menschen, die einen zertifizierten Handwerker in ihrer Region suchen, informieren sich unter der Telefonnummer (04471) 9139988 oder auf der Webseite www.barrierefreiesleben.de. Der Betrieb „Heizung, Sanitär, Bäder Stefan Ewen“ aus Neuscharrel/Friesoythe hat beispielsweise den kompletten Badezimmerumbau des Ehepaares Tiaden umgesetzt. Dabei wurde auch eine Ein- und Ausstiegshilfe für die Badewanne montiert. „Ich bin sehr glücklich, dass wir unsere Wohnung an unsere Bedürfnisse

anpassen ließen. Jetzt haben wir nur noch gerade Wege ohne irgendwelche Schwellen und Hindernisse“, freut sich Agnes Tiaden aus Cloppenburg. Die Koordinierungsstelle „Wohnen im Alter“ in Cloppenburg und die SGS-TÜV GmbH, ein Unternehmen der SGS-Gruppe und des TÜV Saarland e.V., haben gemeinsam einen Lehrgang entwikkelt, der nicht nur Kompetenzen ausbildet, sondern sie anschließend auch überprüft. Erst nach erfolgreicher Teilnahme an einem umfassenden Workshop und anschließendem Test wird das SGSTÜV Prüfzeichen an den jeweiligen Handwerksbetrieb verliehen. Die Schulung, die sich neben der Raumgestaltung auch noch mit Fragen wie Ethik und Recht befasst, legt eine sichere Grundlage für den kompetenten Umgang und eine umfassende Bera-

tung. Interessant ist diese Ausbildung für alle Bereiche des Handwerks, die zu barrierefreiem Wohnen beitragen.

Das können Sanitärbetriebe, Tischlereien oder auch Handwerker im Außenbereich wie Gärtnereien sein.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Thermografie in der kalten Jahreszeit:

Röntgenblick für das Haus (DZ/za) – Wärmebilder sind eine Motivationshilfe vor der Sanierung und ein wichtiger Baustein nach der Umsetzung. Eine umfassende Gebäudeenergieberatung erset-

zen sie nicht. Bei Thermografieaufnahmen müssen Häuser Farbe bekennen. Die Wärmebilder machen auf einer Skala von blau bis rot sichtbar, an welchen Stellen am Haus Energie entweicht. „Die Notwendigkeit einer Sanierung der Gebäudehülle wird so für Hausbesitzer anschaulich gemacht“, sagt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg. Eine Infrarotkamera misst die Wärmestrahlung von Fassade, Fenstern und Dach und stellt sie farbig dar. Gemacht werden die Aufnahmen nur in der kalten Jahreszeit: Voraussetzung ist eine Temperaturdifferenz von rund 15 Grad Celsius zwischen Haus und Umgebung. Ideal sind klirrend kalte Winternächte. Eine Gebäudeenergieberatung zur Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes sei aber trotzdem nötig, so Rist.

Auskunft zu Thermografiebildern gibt es beim kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau: (08000) 123333. Defizite bei der Dämmung werden von der Wärmebildkamera gnadenlos dokumentiert. „Die Kamera wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung mit Hilfe von Spezialsensoren in Farbbilder um“, erklärt Jürgen Groß vom Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN). „Rote Stellen zeigen große Wärmeabgaben nach außen an, grüne und blaue Flächen geringe.“ Da die Wärmebilder Hinweise auf einen energetischen Sanierungsbedarf geben können, sind sie als eine Motivationshilfe besonders wertvoll. Hausbesitzer sehen so auf einen Blick, wo gehandelt werden muss. „Ein richtiges Sanierungskonzept durch einen Energieberater ersetzt das jedoch nicht. Hierfür müssen Energieberater das Gebäude von Keller bis Dach begutachten und die Energieverluste der einzelnen Bauteile berechnen“, sagt Claudia Rist

von Zukunft Altbau. Nur so könne ein energetisch und wirtschaftlich sinnvoller Sanierungsfahrplan erstellt werden. Unersetzbar sind Infrarotaufnahmen hingegen bei der Qualitätskontrolle nach der Sanierung. Sie zeigen übersichtlich, an welchen Stellen eine Dämmung fehlt, beispielsweise an den Übergängen vom Dach zur Wand. Auch eine unsaubere Verlegung der Dämmung wird erkannt. So können Mängel rechtzeitig behoben werden. Da es viele Möglichkeiten gibt, bei den Aufnahmen und deren Interpretation etwas falsch zu machen, sollten die Bilder nur von gut geschulten Fachleuten gemacht werden, rät Energieberater Jürgen Groß. Das ist überdies deutlich günstiger als der Kauf einer Infrarotkamera – die Kosten für ein brauchbares Gerät liegen zwischen 2.000 und 15.000 Euro. Weitere Informationen zur energetischen Gebäudesanierung gibt es auch auf der Internetseite www.zukunftaltbau.de.

Malermeister Stroh empfiehlt CILING:

„Decke-unter-Decke“ Dreieich (DZ/PR) – Wer sein Wohnumfeld im Auge behält, schafft damit eine wichtige Grundlage für das persönliche Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Dabei kommt nicht nur dem sprichwörtlichen „Tapetenwechsel“ von Zeit zu Zeit große Bedeutung bei. Eine gelungene Idee, um schnell und ohne großen Aufwand Zimmerdecken wirkungsvoll in Szene zu setzen, sind die Spanndekken aus dem Hause CILING. Variabel und flexibel wie eine zweite Haut bietet das pflegeleichte „Decke-unter-Decke“System eine Fülle von Möglichkeiten, Inneneinrichtungen attraktiv zu gestalten. Die CILING-Decke ist nicht nur eine attraktive Alternative zu Holz- oder Gipsdecken, mit ihr lassen sich auch unschöne Verkabelungen oder Unebenheiten perfekt kaschieren. Das maßkonfektionierte „SWISSMADE“-Qualitätsprodukt kann in nahezu jeden Raum integriert werden. Die Spanndecken sind schnell, unproblematisch und ohne Schmutzent-

wicklung montiert. Die reißfeste, wasserdichte, antistatische und pflegeleichte CILING-Decke, die jedem Alltag standhält, eignet sie sich sowohl für den Neu- als auch für jeden Altbau. Aufgrund ihrer ausgeklügelten Befestigungskonstruktion und der wasserdichten Materialbeschaffenheit kann sie sogar Wasserdampf zurückhalten. Bei CILING gibt es keine Standardware, sondern praktische Lösungen, die auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Natürlich ist auch der Einbau vorhandener Designerleuchten oder gar eines Kronleuchters möglich. Ein aussagekräftiger Informationsfilm gibt mit vielen Beispielen auf alle gängigen Kundenfragen Antwort. Die DVD kann bei CILING kostenlos angefordert werden. Detaillierte Informationen erhalten Interessenten im Rhein-Main-Gebiet bei Malermeister Stroh, Fahrgasse 25, in Dreieichenhain: Telefon (06103) 84660 (Fax 88937), www.malerstroh.de. (DZ-Foto: ciling)


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Wonnevolle Wannenfreuden:

Acht Quadratmeter Wellness Im Angebot sind komfortable Badewannen und praktische Duschen in einem. Eine absolut wasserdichte Tür ermöglicht den barrierearmen Einstieg in die BadewannenDuschkombination, und damit bis ins hohe Alter Komfort und Badespaß. Das große Badevergnügen gibt es auch für kleine Geldbeutel. Frei stehende Wannen sind bereits ab 900 Euro erhältlich. Designermodelle kosten dagegen je nach Größe und Ausstattung zwischen 3.500 bis über 10.000 Euro. (DZ-Fotos: bhw)

(DZ/bh) – Immer an der Wand lang – das war einmal. Die neuen Badewannen sind entweder in den Boden eingelassen oder frei stehend. Langweilige Badestuben mausern sich zu gern besuchten Wohlfühl-Oasen. Keine Anrufe, keine Termine, einfach ganz für sich sein: Was gibt es nach einem harten Arbeitstag Schöneres als ein entspannendes Schaumbad? Und das wird – dank neuem Wannen-Design – immer aufregender inszeniert. Neben ausgefallenen Designs der Armaturen, farbenfrohen

oder edel-dezenten Fliesen sind in den Boden eingelassene Wannen absolut der Renner, denn sie vergrößern den Raum. Pool-Griffe garantieren den sicheren Ein- und Ausstieg. Ebenso gefragt sind frei stehende Badewannen – ob in der nostalgischen Version mit geschnörkelten Füßen oder im avantgardistischen Design. Mit Holzverkleidungen aus Bambus oder hochwertigem Edelholz verleihen sie der heimischen Wellness-Oase die behagliche Wärme. Frei stehende Wannen erfreu-

en sich zunehmender Beliebtheit, so BHW-Expertin Uta Schaller. „Der gesamte Bereich wirkt gleich viel großzügiger. Und das ist bei den häufig sehr kleinen Bädern in Altbauten ein wichtiges Plus. Denn noch immer liegt die Durchschnittsgröße des Badezimmers bei acht Quadratmetern.“ Auf hochkarätiges Design selbst für den kleinsten Baderaum haben sich mittlerweile viele Hersteller eingerichtet und innovative Lösungen entwickelt.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Römeröfen arbeiten mit hohem Wirkungsgrad:

Wenige Scheite reichen für zwölf Stunden Wärme Griesheim (DZ/PR) – Viele Verbraucher liebäugeln mit einem klassischen Holzofen. Vor dem Kauf sollte man jedoch einige Dinge beachten, weiß Alfred Duffner („Eichenglut“), der eine kleine Entscheidungshilfe zusammengestellt hat. Zunächst stelle sich die Frage, ob der Holzofen tatsächlich als ernsthafte Alternative zur Zentralheizung betrieben werden soll oder nur für den Notfall. Im letzteren Fall genüge die An-

schaffung eines preiswerten Kaminofens, der sogar aus dem Baumarkt kommen darf, wo man inzwischen auch einigermaßen funktionierende Stücke bekommen könne. Wer von seinem Holzofen jedoch mehr erwarte und von einer täglichen Inbetriebnahme ausgehe, müsse sich darüber im Klaren sein, dass ein solcher Ofen „Handbetrieb“ voraussetze, das heißt: Holzvorräte anlegen, die man auf eigenem Gelände eventuell

bis zu drei Jahre lagern muss, täglich Holz ins Haus tragen, Anmachholz machen, Feuer in Gang bringen, Aschekasten ausleeren und Holz- und Aschereste wegfegen. Duffner: „Insbesondere beim Kaminofen kommt noch hinzu, dass er den ganzen Tag über irgendwie am Brennen gehalten werden muss. Als Lohn erhält man starke Schwankungen in der Raumtemperatur, mal sehr warm in der Aufheizphase, dann wieder kühl wenn das Holz heruntergebrannt ist. Eine komfortablere Lösung bietet hier das Speicherofen-Prinzip (Grundöfen, klassischer Kachelofen), das einen zumindest vom ständigen Nachlegen befreit und eine wesentlich gleichmäßigere, angenehme Strahlungswärme verbreitet. Der Nachteil: Speicheröfen sind recht teuer in der Anschaffung

und aufgrund ihrer hohen Speichermassen, die erst mal erwärmt werden müssen, teilweise sehr träge, will heißen, dass es unter Umständen mehrere Stunden dauern kann, bis Wärme abgegeben wird. Das ist im Winter, solange der Ofen auf Betriebstemperatur gehalten wird, kein Problem. In den Übergangszeiten hingegen, wenn Wärme nur noch abends oder an kühleren Tagen abgerufen werden soll, können solche Öfen zum Ärgernis werden.“ Handwerk und Industrie böten daher Lösungen an, bei denen Speicheröfen mit WarmluftSchächten kombiniert würden, um eine schnellere Wärmeabgabe zu gewährleisten. Bei Baubiologen stehe dieses Prinzip aber stark in der Kritik, weil Unmengen Staub emittiert und die Atemluft zu stark ausgetrocknet werde. „Eine modernere Lösung ist ein Doppelspeicher-Grundofen wie der Römerofen, bei dem ein leichter, schnell erwärmter äußerer Speicherring mit einem schweren Speicherkern kombiniert wird. Solche Öfen geben bereits 30 Minuten nach dem Anzünden Wärme ab. Mit entsprechender Düsentechnik ausgestattet, erübrigt sich bei diesem Konzept auch das lästige Feuermachen mit Anmachholz oder sonstigen Hilfsmitteln“, weiß der Fachmann, der neben verschiedenen Holzprodukten auch die „Königsklasse der Grundöfen“ vertreibt. „Der Römerofen heizt mit wenigen Scheiten Holz, zweimal täglich aufgelegt, ein ganzes Haus. Asche muss nur alle vier bis sechs Wochen entnommen werden. Der tägliche Betriebsaufwand liegt daher deutlich unter fünf Minuten. Die Wärmeabgabe erfolgt relativ konstant zwölf Stunden lang in Form milder, aber weit reichender Infrarotstrahlung, die nach und nach das ganze Haus durchdringt. Etwa 80 Prozent des Bedarfs an Öl und Gas lassen sich so in einem 140 bis 180 Quadratmeter großen, zeitgemäß gedämmten Haus einsparen. Die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit – der Wirkungsgrad liegt über 84 Prozent – wurden vom Fraunhofer Institut zertifiziert. Auf drei Nutzungsebenen kann gegrillt, gebraten, Brot, Pizza oder Kuchen gebacken und im oberen Fach sogar niedertemperaturgegart und geräuchert wer-

den – völlig geruchlos und selbstreinigend. 7.000 Euro kostet das Einstiegsmodell, für den großen Römerofen muss man etwa 3.500 Euro mehr anlegen. Dafür hat man aber eine Anschaffung fürs Leben getätigt“, so Alfred Duffner. Weitere Infos gibt es unter der Rufnummer (06155) 880555, per E-Mail an info@roemerofen-vertrieb.de oder auf www. roemerofen.de.

KfW-Award:

„Effizienz und Charme“ (DZ/kw) – Das Bewerbungsverfahren des diesjährigen KfW-Awards Bauen und Wohnen ist gestartet. Gesucht werden Wohngebäude in Städten oder Dorfzentren, die nach Sanierung oder als Ersatzneubau „Effizienz mit Charme“ verbinden. Zu gewinnen sind insgesamt

27.000 Euro, die sich auf fünf Preisträger verteilen. Einsendeschluss ist der 12. März 2011. „Innerstädtisches Wohnen ist wieder gefragt, doch die vorhandene Bausubstanz entspricht in vielen Fällen nicht den steigenden Anforderungen an Energieeffizienz und architektonische Qualität“, sagte Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. „Hier setzt unser Wettbewerb an. Wir suchen Bauherren, die andere für Energieeffizienz und urbanes Wohnen begeistern und zum Nachahmen anregen.“ Wer also in den letzten fünf Jahren auf vorbildliche Weise bei der Schaffung seines Wohnraumes energetische Standards eingehalten und dabei behutsam mit städtischer und dörflicher Bausubstanz umgegangen ist, sollte sich am Wettbewerb beteiligen. Die Jury wird die eingereichten Projekte nach architektonischer Qualität, KostenNutzen-Verhältnis und Energieeffizienz beurteilen. Weitere Informationen unter: www.kfw.de/award.


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9. Baumesse in Offenbach:

Alles für ein schönes Zuhause Offenbach (DZ/PR) – Nachdem die vergangenen Baumessen am Standort Offenbach stets große Erfolge verbuchten, findet die 9. Auflage 25. bis 27. Februar mit rund 180 Ausstellern auf dem Messegelände Kaiserstraße 108 112 statt. Die neusten Technologien und Produkte rund ums Haus, sowie „Altbewährtes“ stehen auf dem umfangreichen Programm und werden in vier großen Hallen sowie einem direkt von den Messehallen erreichbaren Freigelände präsentiert. So kann der Besucher das gesamte Angebotsspektrum wahrnehmen, ohne weite Wege zurück zu legen. Neben den bewährten Leitthemen der Messe, dem Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen steht vor allem der Themenkomplex „EnergieSparen“ im Vordergrund und wird dem Besucher in allen Facetten von vielen Ausstellern, die ihren Fokus unter anderem auf die Solartechnik, die Dämmung oder die Heizungstechnik gelegt haben, gezeigt, erklärt und angeboten. Für Bürgermeisterin Birgit Simon ist die Baumesse vor allem eine Energiesparmesse: „Denn mit den richtigen Inve-

stitionen lässt sich eine Menge Geld sparen.“ Dass Nachhaltigkeit und Energiesparen beim Bauen nicht mehr wegzudenken sind, kann Marcel Becker, Projektleiter der veranstaltenden MESA AG, nur bestätigen: nahezu jeder vierte Aussteller bietet inzwischen Produkte oder Dienstleistungen in diesem Bereich an. Die größtenteils aus der Region stammenden Aussteller beraten den Besucher gerne und ausführlich über dessen individuelle Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang unterhält die MESA eine gute und bewährte Zusammenarbeit mit der Energiesparinitiative Offenbach. Eine Initiative, die sich vor allem mit dem Klimaschutz und erneuerbaren Energien beschäftigt. Das Amt für Umwelt, Energie und Mobilität und die Energiesparinitiative Offenbach bieten als zentrale Anlaufstelle auf der Messe ein kostenloses, herstellerunabhängiges Beratungsangebot rund um die Themen energetische Sanierung und Neubau, Erneuerbare Energien, Fördermittel sowie qualifiziertes Handwerk. Letzteres hat die Energiesparinitiative auf einer Fachliste für das Handwerk zusam-

mengestellt, die Anbieter in der Region aufführt. Interessierte bekommen auf der Baumesse einen Gesamtüberblick über alle Bereiche rund ums Haus und werden kompetent, umfassend und objektiv von Fachleuten beraten. Weiter kann sich das Publikum an den Messeständen aus erster Hand individuelle Angebote einholen und mit anderen vergleichen. Die Vielzahl der regionalen Aussteller deckt jeden Themenbereich ab und lässt somit keine Wünsche offen. Für Kurzentschlossene gibt es auch die Möglichkeit zum Direktkauf. Doch da die Baumesse sich vor allem durch Regionalität auszeichnet, hat der Messebesucher auch nach der Messe genügend Zeit und Möglichkeiten, die auf der Messe gesichteten Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Denn gut 80 Prozent der Aussteller sind aus der Region und stehen dem Messegast auch nach der Messe gerne zur Verfügung. Zusätzlich ist der Besucher herzlich eingela-

den, an kostenlosen Fachvorträgen unabhängiger und sachkundiger Experten der Branche teilzunehmen. Wie schon in den vergangenen Jahren sind auch die Kleinen herzlich willkommen. Um die Eltern bei ihrem informativen Rundgang zu entlasten, gibt es am Samstag und Sonntag eine kostenlose Betreuung mit Spiel, Spaß und Bastelaktivitäten für Kinderab drei Jahren. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Bitte auf Seite 12 weiterlesen


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Wahl der „preiswertesten Häuser“:

Bronze für „Inno 146“

Fortsetzung von Seite 11 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen nichts. Der Ausstellerkatalog ist für Messebesucher kostenlos. Auch die Stadt Offenbach nutzt die Messe zur Präsentation. „Denn“, so OB Horst Schneider, „die Nachfrage ist da, wenn das Angebot stimmt.“ Aktuell engagiert sich die Stadt im Bereich Schulsanierung und entwikkelt neue Wohngebiete. Das Neubaugebiet „An den Eichen“ wird erstmals präsentiert: verschiedenen Grundstücksgrößen hat die die Entwicklung und Vermarktung zuständige OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft im Angebot. In den nächsten Jahren sollen 1.200

(DZ/PR) – Bei der von der Zeitschrift „Der Bauherr“ durchgeführten Leserhauswahl 2010 hat das Ytong „Inno 146“ in der Kategorie „Preiswerte Häuser“ den dritten Platz erreicht und damit die Bronzemedaille gewonnen. Hauptkriterium war der individuelle Geschmack in Architektur, Bauweise und Energieeffizienz. Das Einfamilienhaus zum Sel-

berbauen bietet bei einer Wohnfläche von 146 Quadratmetern jede Menge Platz zur Realisierung der unterschiedlichsten Wohnbedürfnisse. Die Kombination einer Gebäudehülle aus hochwärmedämmendem Porenbeton mit Solaranlage stellt einen geringen Energieverbrauch sicher. Insgesamt standen 50 verschiedene Häuser, angefangen vom Blockhaus bis zum

Menschen „An den Eichen“ in Einfamilien, Doppel- oder Kettenhäusern mit Bauhauscharakter ihr neues Domizil beziehen. Zu den fortschrittlichen Umwelt- und Gebäudetechnologien zählen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Holzpellets zum Heizen, Erdwär-

menutzung und die Realisierung aller Gebäude mindestens im KfW-förderfähigen Energiestandard Effizienzhaus 70, der Geld vom Staat bringt. „Außerdem beginnen wir im Frühjahr mit der Vermarktung der Boklog-Häuser“, so OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha, „die IKEA gemeinsam mit der Bien-Zenker AG entwickelt hat.“ Ob „Fryken“ oder „Immeln“ – beide Haustypen entsprechen dem Energiestandard 70, bieten einen guten Wohnstandard zum günstigen Preis und sind damit vor allem für junge Familien attraktiv. (DZ-Foto: mesa)

pfiffigen Familiendomizil oder exklusiven Stadtvilla, zur Auswahl. Angesichts der Menge der auf dem deutschen Baumarkt existierenden Entwürfe freut sich der Geschäftsführer von YtongBausatzhaus Andreas Grupe über die Nominierung: „Die Auszeichnung unterstreicht die Qualität unserer Häuser und damit auch unserer Arbeit. Sie zeigt auch, dass wir mit unserer vorausschauenden Konzeption des preiswerten Selberbauens dem Zeitgeist der Kunden entsprechen.“ Basis des „Inno 146“ ist eine hochwärmedämmende Gebäudehülle aus rein mineralischen Baustoffen, die unter umweltgerechten und ressourcenschonenden Aspekten produziert werden. Mit massivem Ytong-Porenbeton in Lambda 0,09 Qualität für alle Außen- und Innenwände kommt dabei ein Material zum Einsatz, das auf Grund seiner feinporigen Struktur einen optimalen Wärmedämmwert für Massivbaustoffe bietet. Der Baustoff erfüllt alle individuellen Ansprüche genauso wie die gesetzlichen Anforderungen der EnEV 2009. Bauherren bauen damit zukunftssicher, denn das Haus wird laut Ytong auch die schärferen Vorgaben der EnEV 2012 problemlos erfüllen. Ytong ist kürzlich auch zur „Marke des Jahrhunderts“ gekürt worden und gehört damit zur Spitzengruppe herausragender Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland. (DZ-Foto: xella)


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

WER SICH RASTAZÖPFE flechten lassen möchte und afrikanisches Lebensgefühl zur Schau stellen will, ist gut beraten, einige wichtige Hinweise zu beachten. Nur ein fachkundiger Profi sollte sich ans Werk machen – und nicht eine Handvoll mehr oder minder begabter Laien. Denn so kann verhindert werden, dass Kopfschmerzen und Pickel als Folge unsachgemäßer Handgriffe zu beklagen sind. Und nur so kann sichergestellt werden, dass qualitativ einwandfreies Kunsthaar zur Steigerung des Volumens eingeflochten wird. Auf diese Grundvoraussetzungen für ein gutes Erscheinungsbild macht Amie Sonko aufmerksam. Ihren Service in Sachen „Hairstyling und Beratung“ offeriert sie in Mainaschaff, Mainparkstraße 2, Telefon (06021) 3693096 und (0175) 8786591. (PR/DZ-Foto: p)

Vortrag:

„Gesund ernähren“ Obertshausen (DZ/ba) – Das Thema „Gesund ernähren“ steht im Mittelpunkt des nächsten Monatstreffs der Naturfreunde am Dienstag, 1. März, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Gambrinus in der Waldstraße 3. Die Mitinhaberin des Biomarktes in der Erzberger Straße, Gudrun Schröder aus Obertshausen, referiert zu dem Thema.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 Schulkinderhaus:

Schlussstrich unter den Umbau der Stadthalle:

Reichlich Spaß in allen Ferien Langen (DZ/hs) – Im Schulkinderhaus an der Wallschule ist in den Oster- und Herbstferien sowie drei Wochen in den Sommerferien jede Menge los. Jeweils 60 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können dort unter anderem basteln, spielen, entspannen und ganz einfach Spaß haben. Die Betreuungsgebühren für den Ferienspaß betragen pro Woche 40 Euro zuzüglich 12,50 Euro für das Mittagessen. Das zweite Kind einer Familie ist für zehn Euro (plus 12,50 Euro fürs Mittagessen) dabei. Ab dem dritten Kind müssen nur noch die 12,50 Euro für den Mittagstisch bezahlt werden.

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Die Kinder können wochenweise angemeldet werden. Geöffnet hat das „Schuki“ montags bis freitags von 8 bis 16.30 Uhr. Der Osterferienspaß dauert vom 18. bis 29. April, Anmeldeschluss ist der 15. März. Vom 27. Juni bis zum 15. Juli können Kinder am Sommerferienspaß teilnehmen (Anmeldeschluss 9. Mai) und vom 10. bis 21. Oktober am Herbstferienspaß (Anmeldeschluss 13. September). Anmeldeformulare sind im „Schuki“, Pestalozzistraße 3, und im Internet (www.langen.de) erhältlich, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06103) 733499.

Erfolgsprojekt mit Kostenplus Langen (DZ/hs) – „Bauen ist nichts für Weicheier.“ Diese Erkenntnis hat Joachim Kolbe zwar nicht exklusiv, aber im Zuge von Sanierung und Umbau der Stadthalle musste der Leiter des städtischen Fachbereichs „Kultur und Sport“, der gleichzeitig auch als Geschäftsführer der Bäder- und Hallenmanagement GmbH („BaHaMa“) fungiert, mehr als einmal erkennen, welch gute Nerven bei einem Projekt dieser Größenordnung vonnöten sind. Mittlerweile aber, knapp 16 Monate nach der Wiederer-

öffnung von Langens „Gud Stubb“, ist Kolbe wieder völlig entspannt. Was in erster Linie daran liegt, dass sich die „BaHaMa“ und das mit der Renovierung der Stadthalle betraute Generalunternehmen, die Züblin AG, nach „harten, über viele Monate andauernden Verhandlungen“ in Bezug auf die Kosten außergerichtlich auf einen Vergleich verständigt haben. „Züblin hat seine ursprünglichen Forderungen um rund 1,3 Millionen Euro nach unten korrigiert, sodass wir letztendlich 15,6 Millionen

Euro netto berappt haben“, bezeichnet Kolbe dies als „ausgesprochen gutes Ergebnis“ für die städtische Tochtergesellschaft. Schließlich liege dieser Betrag nur etwa vier Prozent über der einst beauftragten Bausumme. Und dies sei, so der „BaHaMa“-Geschäftsführer, für ein derart komplexes Vorhaben und im Vergleich zu Projekten ähnlicher Dimensionen aller Ehren wert. Dass es beim größten kommunalen Bauvorhaben der vergangenen Jahrzehnte in der Sterzbachstadt gleichwohl zu der genannten Kostenüberschreitung gekommen ist, hängt Kolbe zufolge damit zusammen, „dass viele gravierende Mängel an der Bausubstanz der mehr als 35 Jahre alten Stadthalle erst nach dem Ende der Abriss- und Demontagearbeiten entdeckt wurden und folglich nicht in der Planung und im ursprünglichen Auftragsumfang berücksichtigt waren“. Überdies habe es nach dem Ende der Baumaßnahmen eine Liste von etwa 1.800 Mängeln und Leistungen gegeben, die das Generalunternehmen beheben oder nachliefern musste. „Das reichte von Kleinigkeiten wie Kratzspuren an Metallteilen über fehlende Abdeckungen oder falsch verdrahtete Kabel bis hin zu gravierenden Funktionsstörungen von technischen Anlagen“, erläutert Kolbe. Umso respektabler sei es, „dass wir den Umbau auf den Tag genau zur geplanten Eröffnung geschafft haben“. Hätte es eine Verzögerung gegeben, wäre der Stadt laut Kolbe „nicht nur ein Image-, sondern auch ein finanzieller Schaden durch den Ausfall von Veran-

staltungen entstanden“. Doch nachdem nunmehr alle „Kinderkrankheiten“ auskuriert, alle Fragen geklärt und alle Rechnungen beglichen sind, hat sich die Stadthalle, die im Anlagevermögen der GmbH mit 18,3 Millionen Euro verzeichnet ist (zur Bausumme von von 15,6 Millionen kommen noch die Kosten für Planung, Genehmigung, Statik und Projektsteuerung in Höhe von 2,3 Millionen sowie 400.000 Euro Umsatzsteuer), längst wieder zum kulturellen Mittelpunkt Langens entwikkelt. Im vorigen Jahr habe das Haus bereits 220 Saalveranstaltungen und rund 200 Tagungen und Familienfeiern verbucht, berichtet der Geschäftsführer. „Wir haben damit eine Startphase hinter uns, die trotz der üblichen Anlaufschwierigkeiten alle unsere Erwartungen übertroffen hat.“ Kolbe freut sich in diesem Zusammenhang darüber, „dass wir zahlreiche neue Kunden gewonnen haben und die Buchungszahlen fürs laufende Jahr eine Auslastung verheißen, die bereits an die Kapazitätsgrenze heranreichen könnte“. Und weil obendrein auch noch die Stadtbücherei richtig boomt (deren Ausleihzahlen stiegen im vorigen Jahr um knapp 40 Prozent auf über 200.000 an), im Restaurant „Himmel & Erde“ der Mittagstisch und der Sonntagsbrunch schon jetzt „die Renner sind“ und mit der für April geplanten Eröffnung des Biergartens die Attraktivität der „Gud Stubb“ abermals erhöht wird, lautet das Fazit von Joachim Kolbe: „Der Umbau der Stadthalle ist eine echte Erfolgsgeschichte.“

Neu-Isenburger DRK:

Suche nach Ehrenamtlichen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Genau 6.342 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten im vergangenen Jahr die Aktiven der DRK-Ortsvereinigung. Damit wurde eine Zunahme von über 70 Stunden gegenüber dem Vorjahr registriert. Auf diese Bilanz und das Dauerthema „Leistungsfähigkeit der Bereitschaftsgruppe“ ging in der Jahreshauptversammlung auch Vorsitzender Michael Götz ein. Und wie Götz sieht Bereitschaftsleiter Michael Lautenbach „die Bereitschaftsgruppe an einer Belastungsgrenze“, berichtet das Rote Kreuz. Drei „Aufrücker“ aus der derzeit 16 Personen starken Jugendrotkreuzgruppe entlasteten die Bereitschaft zwar seit

Ende 2010, das DRK suche aber weiterhin nach Interessenten für eine ehrenamtliche Mitarbeit. Das Altersspektrum beim Jugendrotkreuz liegt zwischen 13 und 18 Jahren und neun Mitglieder haben die Fachdienstausbildung erhalten, berichtete der Leiter des Jugendrotkreuzes, Hartmut Henkel. Götz bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern und ehrte Renate Pfaffe (5 Jahre aktives Mitglied), Umut Kilic, Caroline Moxter und Leonard Triebskorn (alle ebenfalls 5 Jahre), Michael Klein (10 Jahre), Boris Theodoroff und Andrea Neidhold (beide 15 Jahre) und Christa Werner (20 Jahre).


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

DGB, Attac, Linke: Nein zur „Schuldenbremse“

Wer die Spaltung krönt... Kreis Offenbach (DZ/kö) – „Die sogenannte ‚Schuldenbremse‘ ist ein Instrument, das eingesetzt werden soll, um rabiaten Sozialabbau zu betreiben. Sie setzt der Umverteilungsorgie, die hierzulande die Reichen reicher und die Armen ärmer gemacht hat, die Krone auf.“ Mit diesem Fazit seines Vortrags, den er in der Vereinsgaststätte des SC Steinberg auf Einladung der regionalen Attac-Gruppe hielt, positionierte sich Kai Eicker-Wolf eindeutig. Er stehe, so der für den DGB tätige Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, an der Seite all jener, die die Mogelpackung skeptisch und ablehnend betrachteten: Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Kirchen, globalisierungskritische Netzwerke wie Attac... Ein breites gesellschaftliches Bündnis mache gegen die Verankerung der „Schuldenbremse“ in der Hessischen Landesverfassung mobil. Er habe jedoch große Zweifel, dass bei der Volksabstimmung am 27. März (in Kombination mit der Kommunalwahl) eine Mehrheit gegen das von CDU, FDP, SPD und Grünen befürwortete Projekt zustande komme. Der Chor der Parteien und Medien, die dem Volk die vermeintliche Sinnhaftigkeit des Ganzen eintrichterten, sei – so Eicker-Wolf mit leicht resignativem Anflug – einfach zu stark. Apropos „Mogelpackung“: Mit plakativen Losungen wie „Der Bund und die Länder haben viel zu lange über ihre Verhältnisse gelebt“ und „Die Schuldenbremse dient der Gesundung der Staatsfinanzen und schafft mehr Gerechtigkeit“ wird nach Einschätzung des Politologen versucht, den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Der DGB halte mit einer Aufklärungskampagne dagegen. Dass die Schulden der öffentlichen Hand nicht ins Unermessliche steigen sollten... Einverstanden. Doch müssten den Kurven, die die Summe der roten Zahlen zum Ausdruck brächten, immer auch die Balken mit der Aufschrift „Bruttoinlandsprodukt“ an die Seite gestellt werden.

Wenn die Menge der produzierten Güter und Dienstleistungen mitwachse und einen Abbau der Verschuldung in konjunkturell guten Phasen ermögliche, seien die Dinge im Lot, erläuterte Eicker-Wolf und kritisierte in diesem Zusammenhang die Formel „Über die Verhältnisse gelebt“ als Legendenbildung. Fakt sei, dass in den Jahren 1998 bis 2008 (dann folgte die Banken- und Wirtschaftskrise mit „Schutzschirm“- und Konjunkturanschubprogrammen) die Staatsausgaben in der Bundesrepublik gesunken seien. Wer den Finanzmittel-Einsatz der öffentlichen Hand addiere und die Inflationsrate in die Rechnung einfließen lasse, staune über die Zahl „minus 0,2 Prozent“.

Dass sich der Bund und die Länder verschlankt hätten, zeige ein Blick auf den öffentlichen Dienst in besonders drastischer Form. Dort seien von der Mitte der 90er Jahre bis zum Ausklang der ersten 2000er Dekade rund 1,3 Millionen Arbeitsplätze abgebaut worden, gab Eicker-Wolf zu bedenken. Seine Schlussfolgerung: Die Versorgung mit Lehrern und Kita-Personal lasse zu wünschen übrig. Deutschlands Position bei den Bildungs- und Betreuungsausgaben sei im Vergleich mit anderen Industrienationen mittlerweile „katastrophal“. So viel zum Thema „Über die Verhältnisse gelebt...“ Nicht der Saldo der Ausgaben, sondern die Summe der (zu geringen) Einnahmen: Das sei

der wunde Punkt. Und diesbezüglich, so der DGB-Vertreter bei seinem Vortrag in Dietzenbach, zeige die Steuersenkungspolitik fatale Auswirkungen. Was das Kabinett Schröder/Fischer mit der Abstufung des Spitzensteuersatzes von 53 auf 42 Prozent und mit anderen Weichenstellungen (Senkung der Körperschaftsteuer, Inkaufnahme prekärer Beschäftigung auf breiter Front) begonnen habe, sei von den nachfolgenden Bundesregierungen unter Führung von Kanzlerin Merkel fortgesetzt worden: Umverteilung von unten nach oben, forcierte Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich. Beim oberen Zehntel der Bevölkerung („Superreiche“) seien mittlerweile 60 Prozent der Einkommens- und Vermögenswerte gebündelt, betonte Eicker-Wolf und reichte via Schaubild eine weitere, nicht minder imposante Zahl nach. Cirka 50 Milliarden Euro pro Jahr könnten Bund und Länder mehr einnehmen, wenn noch die Steuertarife des Jahres 1998 Gültigkeit hätten. Allein diese Ziffer, so die Quintessenz des Referats, verdeutliche die Misere. Statt Geld dort abzuschöpfen, wo reichlich Masse vorhanden sei,

werde mit der „Schuldenbremse“ – die 2009 im Grundgesetz verankert worden sei und nun auf Länderebene nachgereicht werden solle – der Weg geebnet für weitere Einschnitte in die öffentliche Infrastruktur. Dass sich SPD und Grüne just bei diesem Thema vor den schwarz-gelben Karren hätten spannen lassen, könne man nur mit Kopfschütteln quittieren, bilanzierte Eicker-Wolf mit zornigem Unterton. Eine kurze Nachfrage- und Diskussionsrunde flankierte seine Ausführungen. Die in Dietzenbach ansässige Landtagsabgeordnete Barbara Cárdenas (Linke) machte auf einen Widerspruch aufmerksam. Während ihre Partei geschlossen gegen die „Schuldenbremse“ zu Felde ziehe, präsentiere sich die politische Konkurrenz gespalten. Es sei nicht zu übersehen: Landespolitiker von Schwarz bis Grün machten sich für ein Ja bei der Volksabstimmung stark. Doch an der Basis rumore es gewaltig. Frei nach dem Motto: „Wie könnt Ihr nur? Da bluten die Kommunen vollends aus.“ Auf dieser Wellenlänge klagte Peter Gussmann, SPD-Fraktionsvorsitzender im Dietzenbacher Stadtparlament. Sein

Tenor: Die hessischen Sozialdemokraten hätten vor der Komplexität der Materie kapituliert. Ein Nein zur „Schuldenbremse“ könne man „mit wenigen Sätzen kaum vermitteln“. Deshalb werde aus wahltaktischen Gründen in den sauren Apfel gebissen. Aus lokaler Sicht betrachte er diese Marschroute mit einem unguten Gefühl. Im Hinblick auf das Votum am 27. März habe er eine böse Ahnung. Gussmann wörtlich: „Das Schlimmste ist, wenn sich das Volk selbst entmündigt.“ Es klang wie ein Stoßseufzer. Um mit Eicker-Wolf zu sprechen: Wer die Spaltung krönt... Wird nichts Gutes auf den Weg bringen.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Klimawandel von Kelsterbach bis Mühlheim erkunden:

Lernroute entlang des Mains entsteht Kreis Offenbach (DZ/mi) – Eine etwa 25 Kilometer lange Klimaroute wird bis zum Sommer dieses Jahres entlang des Mains von Kelsterbach im Westen über Frankfurt und Offenbach bis Mühlheim im Osten entstehen. An insgesamt neun Stationen sollen innovativ und informativ der Klimawandel und seine Folgen in unterschiedlichen Flussregionen dargestellt werden. Die Stationen werden mit Flüssen aus aller Welt und den dort durch den Klimawandel verursachten Problemen verknüpft. Beispielsweise mit dem Tejo, der durch Spanien und Portugal fließt, mit dem Yukon in Alaska oder dem Indus in Pakistan und Indien. An der Station „Kelsterbach Nizza“ wird man beispielsweise die Folgen einer Überschwemmung in naturbelas-

senen Flussgebieten beobachten können. An der Niederräder Ufer-Insel wird eine Skulptur aus zusammengeschobenem Treibholz zu finden sein, die die Folgen eines Hochwassers symbolisieren soll. Die künstlich nachgebildete Oberfläche einer Wüstenlandschaft in Anlehnung an ausgetrocknete Flussläufe soll den Frankfurter Osthafen zieren. Auf einem Ponton am Mainufer-Parkplatz in Offenbach entsteht die zentrale Station der Klimaroute: Hier wird es leicht verständliche, allgemeine Informationen zum Thema Klimawandel für Interessierte aller Altersgruppen geben. Auch werden alle in das Projekt einbezogenen Flüsse und ihre Beziehung zum Main vorgestellt. Die Zentralstation erläutert zudem die Auswirkungen des Klimawandels auf Stadtgebie-

te. Dazu wird es eine Anlage geben, die den Regen auffängt und das gereinigte Wasser dann in einem Brunnen als Trinkwasser Radfahrern und Fußgängern als Erfrischung anbietet. Ein Stück weiter flussaufwärts am Mainufer in Offenbach wird eine Collage auf einer Schautafel angebracht, die den Main und den Indus thematisch in Verbindung bringt und zeigt, wie sich der Klimawandel an dieser Stelle auswirken könnte. Noch ein Stück weiter, am Bürgeler „Reichstag“, ist ein Steg geplant, der auf verschiedenen Stufen die Schichten der Erdatmosphäre verdeutlichen will. Gleich nebenan wird mittels einer Skulptur auf einem abgesägten Strommast der Einfluss des Klimawandels auf den Vogelflug thematisiert. Wie in Zukunft der

Verschmutzung von Flüssen durch Trennung von Frischund Abwasser vorgebeugt werden kann, wird am Arthur-von-Weinberg-Steg zwischen Frankfurt-Fechenheim und Offenbach-Bürgel erläutert werden. Schließlich wird die alte Spundwand im ehemaligen Nachenhafen in Mühlheim-Dietesheim zu einer Art Treppe umgewandelt, die ins Wasser führt. Deren Stufen symbolisieren die 34 Staustufen des Mains – schier unüberwindbare Hindernisse für Fische. Das an dieser Stelle renaturierte Ufer soll künftig als Freiluft-Klassenzimmer dienen. Zu sehen sind die Stationen auch im Internet auf www.klimaroute.de. Dazu erfährt man allerhand Wissenswertes über den Klimawandel, die Partnerflüsse und vieles andere mehr.

Das Projekt entsteht unter der Federführung des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main. Entworfen wurden die Stationen von Studenten der Offenbacher Hochschule für Gestaltung unter der Leitung von Professor Georg-Christof Bertsch. Weitere Projektpartner sind außerdem die Städte Frankfurt, Kelsterbach, Mühlheim und Offenbach sowie beratend der Deutsche Wetterdienst. Finanziert wird das Projekt zur Hälfte von der

EU innerhalb des Projekts „CChange“, das sich mit dem Klimawandel und dem Wandel der Lebensbedingungen beschäftigt. Über 800.000 Euro beträgt das Gesamtvolumen. Bei C-Change handelt es sich um ein sogenanntes Interregionales EU-Projekt (INTERREG IV B), das heißt, verschiedene Regionen in Europa, darunter der Großraum London und die Ile de France rund um Paris, arbeiten partnerschaftlich zum Thema Klimawandel.

„DER BESUCH DER ALTEN DAME“ ist mit einem unmoralischen Angebot verknüpft: Geld für die Stadtkasse... Fließt nur, wenn die Profiteure bereit sind, einen ihrer Mitbürger zu ermorden. So nimmt die Geschichte ihren Lauf, gewährt Einblicke in die Abgründe menschlicher Gefühlswelten und lässt Rückschlüsse auf politische Strickmuster zu. Thema: Wie Menschen ihr Zusammenleben organisieren (sollten). Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie wird vom Ensemble der Badischen Landesbühne (Szenenfoto) im Dietzenbacher Bürgerhaus in Szene gesetzt. Der Vorhang für den Theaterabend hebt sich am Freitag (25.) um 20 Uhr. Eintrittskarten im Preisspektrum zwischen 15 und 19 Euro sind an der Kasse der Kulturkuppelbaus, Telefon (06074) 373335, erhältlich. (kö/DZ-Foto: p)

Bürgermeisterwahl:

Quintett bereit zur Diskussion Rödermark (DZ/kö) – Wer die fünf Kandidaten, die am 27. März zur Bürgermeisterwahl in Rödermark antreten, im argumentativen Wettstreit erleben möchte, sollte am Freitag dieser Woche (25.) einen Abstecher ins Forum St. Nazarius in Erwägung ziehen. Dort, an der Heitkämperstraße im Ober-Rodener Ortskern, veranstaltet die örtliche

Kolpingfamilie eine Diskussionsrunde mit dem Quintett. Ab 20 Uhr werden Amtsinhaber Roland Kern (AL/Grüne) und dessen Konkurrenten Norbert Rink (parteilos, unterstützt von der CDU), Stefan Junge (SPD), Hans Gensert (FDP) und Manfred Rädlein (Freie Wähler) wichtige kommunalpolitische Themen unter die Lupe nehmen.


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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 Tausendfüßler:

Konzertreihe:

Mit Musik durch die Fastenzeit Rödermark (DZ/kö) – „In der vor uns liegenden Fastenzeit wird eine musikalische Reihe angeboten, die uns auf dem Weg Richtung Ostern begleiten und in gedanklich-emotionale Tiefe führen soll.“ Mit diesen Worten stimmt Pfarrer Elmar Jung auf Konzerte in der Sankt-Nazarius-Kirche ein. Benefizkonzerte, die die Katholiken in ihrem Gotteshaus im Ober-Rodener Ortskern gemeinsam mit der Stadt Rödermark in Szene setzen. Der Erlös (Eintritt, Spenden) wird sozialen Projekten der Pfarrei St. Nazarius und der evangelischen Kirchengemeinde (Rathenaustraße) zugute kommen. Eröffnet wird der Zyklus am Sonntag, 13. März, ab 18 Uhr mit konzertanter Kammermusik. Das „Ensemble Flexible“ (Bläser) unter der Leitung von hr-Oboist Michael Höfele hat sein Kommen zugesagt. Die weiteren Termine: „Festli-

che Bläser- und Orgelklänge zur Passionszeit“ werden am 20. März vom „Ensemble Classique“ intoniert; „Gitarrenwerke aus Barock und Klassik“ bringt der Gitarrist Tilman Steitz am 26. März zu Gehör; „Jesus bleibet meine Freude“ (Abendgottesdienst mit dem Mainzer Domchor) lautet das Motto am 3. April; der Pianist Alexander Hintchev präsentiert am 10. April ein Programm unter der Überschrift „O Haupt voll Blut und Wunden“; ehe schließlich am 17. April das Vokalensemble „Die Freunde“ mit einem „Chorkonzert zur Passion Christi“ den Schlusspunkt setzt. Für die Konzerte am 20. März und 10. April sind Eintrittskarten zu Preisen von 15 und (ermäßigt) 10 Euro im Gemeindebüro, Pfarrgasse 6, Telefon (06074) 94035, und im Kulturbüro, Dieburger Straße Straße 27, Rufnummer 911655, erhältlich. Dort gibt es auch Programm-Übersichtszettel. Bei den übrigen Konzerten ist der Eintritt frei. Die Zuhörer können einen Betrag nach Wahl spenden.

wumboR-Lauf:

Spiel und Spaß in den Gruppen Obertshausen (DZ/ba) – „Erste und neue soziale Kontakte für Mutter und Kind, Austausch, Spiel und Spaß“ bieten die Mutter-Kind-Gruppen des Familienvereines Tausendfüßler e.V. in der Seligenstädter Straße 34. Die Gruppe für Mütter mit Kindern, die im Sommer 2009 geboren sind, startet am Donnerstag, 3.

März, um 10 Uhr. Die Treffen finden immer donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr statt. Ebenfallls Anfang März beginnt eine Gruppe für Mütter mit Kindern, die im Sommer 2010 geboren wurden. Die Anmeldungen nimmt Kindersprecherin Susan Heberger unter der Telefonnummer (069) 855470 entgegen.

Naturfreunde:

Revolutionär in Alt-Frankfurt Obertshausen (DZ/ba) – Eine Führung mit einen „Revolutionär von 1848 durch AltFrankfurt“ steht am Sonntag, 13. März, auf dem Programm der Naturfreunde. Versprochen wird ein kurzweiliger und humorvoller Spaziergang durch das alte Frankfurt. Danach wird noch ein typisches Frankfurter Lo-

kal besucht. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Kiosk des Busbahnhofes Obertshausen. Eine Anmeldung bei Friedrich Beutel, Telefon (06104) 41244, oder Rainer Klohoker, Telefon (06104) 42163, ist erforderlich. Inklusive Fahrt mit dem RMV und Führung kostet die Teilnahme 12,50 Euro.

Erstmals mit Halbmarathon Rödermark (DZ/kö) – Zum fünften Mal ertönt am Sonntag, 8. Mai, der Startschuss für den wumboR-Lauf, benannt nach den Stadtteilen (Waldacker, Urberach, Messenhausen, Bulau, Ober-Roden) und dem Gesamtgebilde namens Rödermark. Identitätsstiftend sollte die Veranstaltung wirken und ein Signal „pro Breitensport“ aussenden, als sie 2007 im Rahmen des Rödermark-Sommerfestivals erstmals über die Bühne ging. „Mission erfüllt. Anziehungskraft von Jahr zu Jahr steigend“, verkünden Hans Röhrig (Turnerschaft Ober-Roden), Siegfried Kupczok (MTV Urberach) und Alfred Daum („Run 4 Fun“), die für die Or-

ganisation verantwortlich zeichnen. In diesem Jahr gesellt sich zum Kernstück des Ganzen, dem 10-KilometerVolkslauf, erstmals ein Halbmarathon über die 21,1-Kilometer-Distanz hinzu. Schülerläufe und ein Angebot für all jene, die Nordisches Gehen bevorzugen, komplettieren das Ereignis.

400 Starter Vor dem Badehaus werden die Läufer am Muttertag zwischen 9.30 und 10 Uhr auf die Rundstrecke durch die Stadtteile geschickt. Das PlanerTrio hofft auf einen neuen Teilnehmerrekord. „Der Halbmarathon wird neue Interessenten anziehen. Insgesamt über 400 Starter in den verschiedenen Kategorien: Diese Zahl sollte zu erreichen sein“, betont Kupczok und verweist auf die Tatsache, „dass wir noch Helfer benötigen und dass sich die Läufer bereits anmelden können“. Nähere Infos im Internet (www.wumboR-Lauf.de) oder telefonisch unter den Rufnummern (06074) 3047862, 98672 und 1010.



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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Ausdrucksvolle Grabgestaltung:

Farbenfrohe Symbolpflanzen (DZ/df) – „Blühnde Narzisse! Wie blickest du mich an mit großem Auge, als fragtest du, was ich im Garten misse!“ So schrieb der Dichter Friedrich Rückert vor 200 Jahren über die Blume, die bis heute jedes Frühjahr aufs Neue die Auferstehung und das Ewige Leben verkör-

pert. Deshalb gehört sie in den Wochen um Ostern zu den unverzichtbaren blühenden Frühlingsboten – nicht nur in den Gärten, sondern auch auf Gräbern. Denn Blumen sind Sinnbilder des Lebens, und ihre symbolischen Aussagen gehen weit über das Leben hinaus. Sie ma-

chen die Grabbepflanzung nicht nur farbenfroh, sondern verleihen ihr einen besonderen Ausdruck. Aber nicht nur die Narzissen als Osterglocken, sondern zum Beispiel auch farbenprächtige Krokusse in Lila, Weiß oder Gelb prägen das Bild der Friedhöfe im Frühjahr. Der

Osterglocken läuten auch auf dem Friedhof das Frühjahr ein.

(DZ-Foto: BdF)

Wissenstransfer:

Trauerforschung im Fokus (DZ/ae) – So verschieden jeder Einzelne mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen umgeht, er wird immer stark davon beeinflusst, was in seinem sozialen Umfeld als normal und angemessen gilt. Oft helfen diese Vorstellungen den Trauernden wenig, engen ein und können sogar schaden. Dies ganz besonders dann, wenn sie auf irrtümlichen Annahmen beruhen. Nicht selten ist es die Fachwelt selbst, die solche Irrtümer gesellschaftsfähig macht. Dazu gehört zum Beispiel die lange ungeprüfte Annahme über verzögerte oder aufgeschobene Trauer. Landläufig herrscht die Meinung vor, dass Menschen, die nach einem bedeutsamen Verlust wenig Trauer zeigen, zwangsläufig später davon eingeholt werden. Diese Einschätzung geht zurück auf frühe psychoanalytische Konzepte, ist aber nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr haltbar. Viele Menschen – je nach Studie sogar

die Hälfte – kehren nach einem Todesfall recht schnell in ihr seelisches Gleichgewicht zurück. Verzögerte Trauerreaktionen hingegen sind sehr selten. Diese Erkenntnisse verdanken wir der Trauerforschung. Doch in Deutschland fristet diese bislang noch ein Nischendasein. Auf internationaler Ebene hingegen ist Trauerforschung mittlerweile zu einem klar bestimmten, interdisziplinären Arbeitsfeld herangewachsen, das wichtige Ergebnisse hervorbringt. Das Projekt „Trauerforschung im Fokus“ hat sich den Transfer dieser Erkenntnisse in den deutschen Sprachraum auf die Fahnen geschrieben. Die Betreiber der Internetseite www.trauerforschung.de geben regelmäßig einen Newsletter mit den aktuellen Publikationen aus der internationalen Trauerforschung heraus. Die Chefredakteurin des Newsletters, Heidi Müller, ist selbst in der Trauerbegleitung

tätig. Sie erläutert die Motivation des Projektes: „Die ausgewählten Texte sollten die praktische Arbeit und den Erkenntnishorizont von Trauerbegleitern bereichern.“ Bisher sei es für Trauerbegleiter sehr schwer, an wichtige Forschungstexte zu kommen und diese zu lesen. Gefördert wird „Trauerforschung im Fokus“ von Aeternitas e. V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Der Vorsitzende Hermann Weber will helfen, die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis umzusetzen – zum Nutzen jedes einzelnen Trauernden. Er sagt: „Mir liegt am Herzen, dass jeder Mensch seine Trauer nach seinen Bedürfnissen ausleben kann, unterstützt von seinem persönlichen Umfeld und gegebenenfalls auch fachlicher Hilfe, die auf den neuesten Erkenntnissen fußt.“ Seine Motivation sei, dass neueste Arbeiten aus der Trauerforschung für jedermann frei zugänglich sein sollten.

gelbe Krokus ist ein Symbol der Sonne und vermittelt Wärme und Hoffnung. Auf Grund seiner kurzen Blütezeit ist er aber auch Sinnbild des kurzen Lebens, der Vergänglichkeit und der Wiedergeburt. Die helle Narbe im Inneren des Krokus steht für das Licht. „Er ist sehr robust und variantenreich. Es gibt über 60 Arten und allesamt sind äußerst farbenfroh. In der christlichen Literatur ist der Krokus ein Symbol des Goldes und damit zugleich der höchsten Tugend und Liebe“, sagt Lüder Nobbmann, Experte für Symbolpflanzen und Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Gerade Zwiebelblumen wie der Krokus sind typisch für die erste Jahreszeit. Es gibt aber noch viele andere Pflanzen, mit denen man auf dem Grab Frühlingsakzente setzen kann. Zu ihnen gehört das Gänseblümchen auch Tausendschön genannt. Obgleich es nicht so farbenprächtig erscheint wie der Krokus, ist es in seiner symbolischen Bedeutung nicht minder stark. Das weiße Gänseblümchen steht für Be-

scheidenheit, Reinheit und Unantastbarkeit. Es ist ein Symbol der Liebe im Allgemeinen und der Mutterliebe im Speziellen. Das oft in Märchen verwendete Vergissmeinnicht steht für Abschied in Liebe und Erinnerung. Die bläulich bis violette Farbe steht für Treue, Ferne und Beständigkeit. „Das Vergissmeinnicht ist der Inbegriff einer Verbindung, die über das Leben hinausgeht. Es drückt eine tiefe Verbundenheit zwischen den Hinterbliebenen und dem Verstorbenen aus“, weiß Lüder Nobbmann. Diese Pflanze symbolisiere sehr gut das immerwährende Band zweier sich lie-

bender Menschen.Welch starke Bedeutung die Pflanzensymbolik für die menschliche Seele hat, zeigt ein Ausspruch, der dem Propheten Mohammed zugeschrieben wird: „Wer zwei Brote hat, verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür; denn Brot ist nur dem Körper Nahrung, die Narzisse aber nährt die Seele.“ Die Mitgliedsbetriebe des BdF informieren und beraten gerne bei der Auswahl von Blumen und Pflanzen mit besonderer Symbolik – zudem bieten sie Hilfe bei der Planung und individuellen Gestaltung des Beets sowie einen Grabpflegeservice an.


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Bevölkerungsentwicklung:

Hessen schrumpft etwas langsamer (DZ/hw) – Die Bevölkerung Hessens schrumpft langfristig etwas langsamer als bislang erwartet, die Konzentration auf städtische Gebiete und die südliche Landeshälfte verläuft jedoch schneller. Dies geht aus den jüngsten Rahmendaten zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Hessen hervor, die im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums erstellt wurden. Wie Wirtschaftsminister Dieter Posch mitteilt, hat das Kabinett sie als Vorgabe für die Landesentwicklungsplanung beschlossen. „Die Trendzahlen sind ein Ansporn, unsere strukturpolitischen Anstrengungen weiter voranzutreiben.“ Danach wird die Einwohnerzahl Hessens von derzeit knapp 6,06 Millionen auf 5,91 Millionen im Jahre 2030 (-2,5 %) zurückgehen. Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerungszahl um 8,7 Prozent auf 5,53 Millionen sinken und damit das Niveau der 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts

VCD sammelt Tipps:

Urlaub ohne Auto und Flieger

KONTAKTE

Fast alles ging weg:

Online-Auktion war ein Renner Langen (DZ/hs) – Knapp 1.800 Euro hat die vor Kurzem über die Bühne gegangene städtische Online-Auktion eingebracht. Obwohl ein Teil des Betrages an den Betreiber der Internet-Plattform abge-

führt werden muss, der die Bilder und Beschreibungen der „unter den Hammer“ gekommenen Artikel gefertigt hatte, ist Heike Kahse mit diesen Resultat sehr zufrieden. „Besser hätte es kaum laufen können, fast alle Fundsachen gingen weg“, bezeichnet die Leiterin des Bürgerbüros die Internet-Versteigerung als „einen echten Renner“. Angeboten wurden 55 Artikel – die begehrtesten Teile waren schon wenige Minuten nach Eröffnung der InternetVersteigerung vergeben. Darunter zwei Uhren und ein Trekkingrad der Marke Corratec, das für 199,99 Euro den Besitzer wechselte. Zudem fanden Schmuck, ein MP4Player und ein DVD-CameraRecorder ihre Abnehmer. Nur auf einem Kinderrad und einer alten Schreibmaschine blieb die Stadt sitzen.

(DZ/vc) – Familien mit Kindern fahren besonders oft mit dem Auto in den Urlaub. 14 Prozent nutzen für die Reise das Flugzeug. Das hat entsprechende Konsequenzen für Umwelt und Klima. Um zu zeigen, dass umweltverträglicher Urlaub mit Bahn, Bus und Fahrrad auch für Familien funktioniert und Spaß macht, hat der Verkehrsclub VCD eine Mitmach-Aktion gestartet. Noch bis zum 28. Februar sammelt das VCDProjekt „Mit Kindern unterwegs - ökologisch und entspannt“ Tipps für gelungene Familienreisen ohne Auto und Flugzeug. Über ein Online-Formular auf der Internetseite www.vcd.org/tipps_ familienurlaub.html können Familien von ihren Reisen ohne Auto und Flugzeug berichten. Ausgewählte Urlaubstipps werden dann auf der Internetseite des VCD veröffentlicht und sollen so anderen Familien Lust auf eine umweltfreundliche Mobilität im Urlaub machen. Unter allen Teilnehmenden verlost der VCD ein Familienwochenende für vier Personen von „ReNatour“ an der Ostsee, mit zwei Übernachtungen im Öko-Haus inklusive Bio-Frühstücksbuffet. Die ersten Urlaubstipps sind bereits unter www.vcd.org/ urlaubstipps.html online. So reiste eine Familie mit zwei kleinen Kindern aus Halle/ Saale per Bahn und Fähre nach Dänemark und weiter mit Fahrrad und Zug durch Norwegen. Eine Wiesbadener

Familie mit drei Kindern zwischen drei und elf Jahren berichtet vom Bauernhofurlaub, zu dem sie entspannt per Bahn anreiste. Ebenfalls mit dem Zug fuhr eine Familie aus München zum Skifahren in die Schweiz und genoss dabei die spektakuläre Bahnstrecke zwischen Chur und Arosa. „Viele Familien berichteten, dass das Reisen ohne Auto und Flugzeug viel entspannter war und dass sie viele schöne Erlebnisse verpasst hätten, wenn sie mit dem Auto gereist wären“, sagt Projektleiterin Steffi Windelen vom VCD. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Bundesumweltamt gefördert.

wieder erreichen. Dies sind etwa 14.000 Personen mehr als in der vorigen Studie aus dem Jahr 2007 errechnet. Grund ist die höhere Lebenserwartung. Die Auswertung von Daten aus den Jahren 2000 bis 2009 zeigt, dass die Wanderungsbewegungen schneller verlaufen als bislang angenommen. So erwartet die Untersuchung bis 2030 für Nordhessen einen Bevölkerungsrückgang von fast 11%, bis 2050 sogar von fast 24 %. Die Großstadt Kassel ist dabei mit minus 1 % bis 2030 und minus 4 % bis 2050 relativ gering betroffen. Hohe Abnahmeraten können dagegen bis 2050 auf die Landkreise Waldeck-Frankenberg (-27,1 %), Kassel (-28,2 %), Schwalm-Eder (-31,4 %) Hersfeld-Rotenburg (-32,7 %) und Werra-Meißner (-41,1 %) zukommen. Für Mittelhessen errechnet die Analyse eine Abnahme von knapp 7 % bis 2030 und von gut 17 % bis 2050. Die Werte schwanken zwischen minus 39 % im Vogelsbergkreis und minus 5 % im Landkreis Gießen. Grund ist die Zuwanderung in die südliche Landeshälfte. Im Regierungsbezirk Darmstadt wird die Bevölkerung bis 2030 noch um 1,3 Prozent wachsen, bevor auch dort der Rückgang einsetzt. Nutznießer sind in erster Linie die großen Städte, deren Einwohnerzahl zwischen 6,5 Prozent (Darmstadt) und 3 Prozent (Wiesbaden) zunimmt. Posch wies darauf hin, dass diese Berechnungen die Gegenmaßnahmen der Landesregierung und der Kommunen noch nicht berücksichtigen: „Es besteht eine gute Chance, dass die Bevölkerungsrückgänge in den einzelnen Teilregionen aufgrund der strukturpolitischen Anstrengungen des Landes und der flankierenden Aktivitäten auf kommunaler Ebene geringer ausfallen.“ Der Minister

nannte die Autobahnprojekte A 44 und A 49 in Nord- und Mittelhessen sowie den Ausbau des Regionalflughafens Kassel-Calden. Hinzu kämen Investitionen in den ÖPNV, die Ausweisung interkommunaler Gewerbegebiete, die Konversion ehemals militärisch genutzter Areale, Angebote an Unternehmensgründer und der Ausbau öffentlicher touristischer Infrastruktur. Als Herausforderung bezeichnete Posch die drastische Abnahme der Zahl der Erwerbsfähigen: „Selbst bei steigender Erwerbsbeteiligung stehen zukünftig immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung“, sagte der Minister. Eine besondere Verknappung zeichne sich für Nordhessen ab, wo aus heutiger Sicht bis zum Jahr 2030 mit einem Rückgang der Arbeitskräftereserve – die rechnerisch für den Arbeitsmarkt noch zu mobilisierenden Erwerbsfähigen – von fast zwei Dritteln zu rechnen sei. „Von entscheidender Bedeutung ist es deshalb, die Potenziale älterer Arbeitnehmer optimal zu nutzen, die Erwerbsbeteiligung der Frauen weiter zu erhöhen, Aus- und Weiterbildung, lebenslanges Lernen und Gesundheitsvorsorge für alle Erwerbstätigen zu intensivieren und für eine bestmögliche schulische und berufliche Ausbildung aller jungen Menschen zu sorgen.“ Die Studie kann abgerufen werden unter www.wirtschaft.hessen.de.


FEBRUAR/MÄRZ 2011

FR

25. FEBRUAR

Neu-Isenburg • Deutsches Äppelwoi-Theater, Löwengasse, 20 Uhr, AlpenRock & Leder-Hose (18,50 €) • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Wolfgang B. - RockʼnʼRoll, Boogie, Schlager... (Eintritt frei) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Aus dem Nähkästchen geplaudert - Theatergeschichten (14 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Frank Fischer: Deutsch als Fremdsprache (10/12 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Star (12 €) • KJK, 21 Uhr, TM Stevens & Shocka Zooloo (13/17 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Radio Citizen, Polite Sleeper Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Le nozze di Figaro (8 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Medea (6 - 28 €); Ks, 20 Uhr, Das traurige Schicksal des Karl Klotz (12,50 €) • Centralstation, 20 Uhr, Lisa Bassenge & Jacky Terrasson Trio - Jazz (22 - 36 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Gunsight, Blacklizard, Mind The Gaep - Rock • Jazzinstitut, Keller, 20.30 Uhr, Holger Henning Quartett • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, Arnim Töpel: Masterbabbler (15/18 €) • Sporthalle am Böllenfalltor, 20 Uhr, Chinesischer Nationalcir-

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cus: Im Zeichen des Panda (25,50 - 39,30 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (Premiere; 20 - 23 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, LʼOracolo, Le Villi (11 - 60 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Liebelei (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling, Peter Glessing, Harald Moebus, Henrick Dahn, Ernie Cojoe Dixie-Session (Eintritt frei) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Johannes Schaedlich real jazz trio (9 €; JIF) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung (31 - 41 €) • Nachtleben, 21 Uhr, AvantGarde (11 €) • Das Bett, 21 Uhr, Hessen rockt! - Relegationskonzert 1 • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Sushiduke - Rock • Cocoonclub, 22 Uhr, Ricardo Villalobos, André Galluzzi (10 15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Brian Sanhaji, Heron, Marky, Plattenpeter • Living XXL, 22 - 6 Uhr Party Animals: Marcel Walter, E-Roll, Flipkane (10 €) • Velvet Club, 22 Uhr, Babes & Ponyboys: Dirk Sauer, Lutz Markwirth • U60311, 23 Uhr, Pet Duo, Pappenheimer, P.Stylez, Japz, Lunatic, Pablo Ramirez (10 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50 - 28,50 €) • Instituto Cervantes, Staufenstr. 1, 19 Uhr, Anatomie eines Augenblicks: Die Nacht, in der Spaniens Demokratie gerettet wurde (5 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: Two Of Us (15/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh (19 €) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, WArd/waRD - Ann Van den Broek: Q61 (17 €); St, 21 Uhr, Alexandra Bachzetsis: A Piece Danced Alone(17 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ruth Schiffer: Halbe Stunde/60 Euro (16 - 21 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter

RHEIN-MAIN

TM Stevens & Shocka Zooloo stehen am 25. Februar auf der Bühne des Offenbacher KJK. (DZ-Fotos : Veranstalter) Ludwig (20 - 28 €) • Zoo, Exotarium, Reptilienhalle, 19.30 Uhr, Alder - was guggst du? (6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Global Kryner (20,80/22 €) Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Mundstuhl: Sonderschüler Heidelberg • Karlstorbahnhof, 19 Uhr, The Busters - eine Band für die Ewigkeit Film m. Live-Akustik-Set, 21 Uhr, The Busters - Ska Kronberg • Museum Malerkolonie, 19.30 Uhr, Moritz Rinke liest aus Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel (15,30 €; Kulturkreis) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Ohrenfeindt (18/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Improvisationstheater Springmaus: Janz Jeck/Gitarre pur: José Rogério • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Ivan Moravec, Klavier Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Robert Stadlober liest und spielt (14/17 €; lesen.hören 5) Obernburg

• Kochsmühle, 20 Uhr, Murat Topal: Best of (13 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Critical Load, Surbiac, Razorbacks... (5 €) • Theater, 20 Uhr, hr-Bigband feat. Yellowjackets (Jazzfabrik; 17 €) Wiesbaden • Kulturpalast, 20 Uhr, Carusela, Fewsel (7 €) • Murnau-Filmtheater, Murnaustr. 6, 18 Uhr, Frank Wolff: Mein blaues Cello; anschl. Gespräch m. Wolfgang Würker, Barbara Klemm u. Frank Wolff (Eintritt frei; Hessische Filmemacher stellen sich vor)

SA

JOURNAL

VERANSTALTUNGS

26. FEBRUAR

Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, So ein Wetter: Schülerkonzert (Musikschule) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Sonja Kraus, Ines Thomé - Musik f. Violoncello und Gitarre (8 €) Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Barney Baller Band Dietzenbach

• Bürgerhaus, 20 Uhr, Der Besch der alten Dame (17 - 20,50 €); Green Windows Pub, 21 Uhr, Dancenight: DJ Joni (5,50 €); Kino D, 11 Uhr, Yogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 Uhr, The Tourist (ab 12; 5 €) Rödermark • Kulturhalle, O.-Ro., 20 Uhr, Urban Priol (ausverkauft!; AZ) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Aus dem Nähkästchen geplaudert - Theatergeschichten (14 €) Mühlheim • Schanz, 21 Uhr, Revolution (10/12 €) • Friedensgemeindehaus, Büttnerstr. 24, 19 Uhr, 1. Musik-Comedy-Doppel: Barde XXL Rudi Eitel, Saugut (6/8 €) • Willy-Brandt-Halle, 17 Uhr, Folklore-Fest d. Serbischen Kulturzentrums Offenbach Offenbach • Hafen 2, 23 Uhr, Trimm Dich Party: Boris Bude, Fitnessboys • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Star (12 €) • Johanneskirche, Ludwigstr. 31, 19 Uhr, VielHarmonie: Herren ohne Degen, Damen ohne Reifröcke - Musik u. Anekdoten v. Händel u. seinen Weggefährten (10 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Kammerkonzert (Eintritt frei), GH, 19.30 Uhr, La Bohème (9 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Die Kunst des Fallens (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Wunderbare Welt Dissozia (12,50 €), Foyer, 23 Uhr, läd naid sürpries (3 €) • Centralstation, 20 Uhr, Carrington-Brown: Reloaded (20 - 27 €) • 603qm, 23 Uhr, Live At Robert Johnson: Arto Mwambe, Ata, Oliver Hafenbauer (10 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Nette Rabenväter (10/13 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Birdʼs Talk – A cappella-Jazz (10 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Necrorgasm, Wight, Mount Shasta - Rock; Kneipe, 22 Uhr, Bischler, Dominik Bär (Eintritt frei) • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, David leukert: Vom Single zur Kleinfamilie (15/18 €)

Chico Freeman & The Fritz Pauer Trio spielen am 27. Februar im Frankfurter Jazzkeller.

• TAP, 15.30 Uhr, Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 8 - 9,80 €), 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe, 21 - 2 Uhr, Tanz den Caligari - Limited Edition: Vira (10/15 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Fausts Verdammnis (12 - 77 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Liebelei (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Stella (17 - 30 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); Pb/Foyer, 22 Uhr, Schampus & Currywurst - Städelclub-Party (18/20 €) • Alte Oper, 19 Uhr, 29. Deutscher Opernball (240 - 750 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Acoustic City (Eintritt frei) • Jazzkeller, 22 Uhr, Johannesmössinger NY Quartett feat. Joel Frahm (20 €) • Festhalle, 15/20 Uhr, Apassionata (32 - 65 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Shen Yun (52 - 102 €) • Sinkkasten, 19 Uhr, Hessen rockt VI - Relegationskonzert 2 (6,50 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Rockbombs - Rock • Cocoonclub, 22 Uhr, Hed Kandi Twisted Disco: Sam Cannon, Sebastian Serrano, Dean Oram (15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Sonicʼs 42th Birthday: Afrilounge, Ponie, Oliver Prada, Rafa vs. Milhouse, Marco Gorek. Klangreisender • Odeon, 22 Uhr, The best of 2000 - 2010: DJ Sputnik, Terrorschwestern (8 €) • U60311, 23 Uhr, Chris Hartwig and friends (10 €) • Exzess-Halle, 20 Uhr, Die Dramatische Bühne: Faust (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50 - 28,50 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: All 5 (15/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Integriert und intrigiert (23 €) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, WArd/waRD - Ann Van den Broek: Q61 (17 €); St, 21 Uhr, Alexandra Bachzetsis: A Piece Danced Alone(17 €)


Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

• Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jügen Becker: Ja was glauben Sie denn (19 - 24 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €), 19.30 Uhr, Es war die Lerche (18,50 - 20,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Grundlos erregt! - Spezial (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls (22,73 34 €) • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Archäologisches Museum, 14 16 Uhr, Willkommen! Geschichten und Lieder zu den Keltenfürsten (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Yellowjackets, hr-Bigband (19,70/21 €) Bad Homburg • Deutsches Äppelwoitheater, 20 Uhr, Hula-Hoop & Gummi-Twist Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Johannes Scherer: Asoziale Netzwerke (22,60 €) Hanau • August-Schärttner-Halle, 20 Uhr, Atze Schröder: Revolution (31,50 €) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Regatta de Blanc (15/18 €) Ludwigshafen • dasHaus, 20 Uhr, Adjiri Odametey (15/18 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Improvisationstheater Springmaus: Janz Jeck/Gitarre pur: Manolo Lohnes • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Fred Kellner & Die Famosen Soulsisters Mannheim • Café Prag, 20 Uhr, Gregor Eisenhauer liest: Der ewige Zweite (8/10 €; lesen.hören 5) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, The very best of the Bee Gees (29,80 - 48,10 €) Obernburg • Kochsmühle, 20 Uhr, Daniel Helfrich: MusiZierFische (13 €) Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Srained Metal-Cover (9 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Beoga (10/11 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Dead Eyed Sleeper

SO

27. FEBRUAR

Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Thüringen Philharmonie Gotha: Spanische Nacht (KuK; 20 €) • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, Trio Testore - Schubert, Tschaikowsky (7 €; Kreis der Musikfreunde) Neu-Isenburg • Schul- und Bildungszentrum Westend, Alicestr. 107, 11 Uhr, Musikschule: Dozentenkonzert Jazz, Klassik (Eintritt frei) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 11 - 14 Uhr, Doro Ignatz Swingtett (6 €), 16 20 Uhr, Duo Flaaschworscht (5 €) • Theater Schöne Aussichten, Jungfern-Wingerts-Str. 5, 18 Uhr, Irgendwie Bonnie und Kleid (12,50 €) • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr Yogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 19 Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) Rödermark • Stadtbücherei Ob.-Ro., Rothaha-Saal, 15.30 Uhr, MV Viktoria 08: Blockflötenkonzert (Eintritt frei) Obertshausen • Pfarrsaal St. Thomas Morus, Franz-Liszt-Str. 15, 17 Uhr, Holzbläser d. Musikschule (Eintritt frei)

MO

Supertramp-Klassiker bringt Ex-Frontmann Rodger Hodgson am 8. März in der Alten Oper Frankfurt zu Gehör. Offenbach • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 14 Uhr, Erika Hohmann: Der kleine Muck - Kinder-Mach-MitTheater (3/4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Hornquartett der Staatskapelle Dresden - Stephan, Schumann (6,50 - 32 €), 19.30 Uhr, Datterich (8 - 45 €); KH, 11 Uhr, Neue Darmstädter Gespräche: Satt, sauber, trocken - Der Pflegefall Mensch (10 €), 18 Uhr, Ulrike Meinhof (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Gretchen 89 ff. (12,50 €) • TAP, 11 Uhr, Der Regenbogenfisch (ab 4; 8 - 9,80 €), 18 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • bioversum, 11 Uhr, Waldemars Waldgeschichten: Wo sind die alle hin? (ab 4; 5 €; Anm.: 06151/97111888), 14/15.30 Uhr, Besucherlabor: Frühjahrsschmaus und Flechtwerk (ab 6; 2 €; Anm.: 06151/97111888) • Museum Jagdschloss Kranichstein, 14/15.30 Uhr, Kindertheater Chamäleon: Führung mit dem Kranichsteiner Schlossgespenst (5 €; Anm.: 06151/ 9711180) • CinemaxX, 19.45 Uhr, Waiting Musikvideo, 19.50 Uhr, Breitenbach live, 20.15 Uhr, True Grit (ab 12; 8,90 €; barrierefreier Kinoabend für Gehörlose) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Tosca (12 - 77 €) • Schauspiel, 12 Uhr, Cohn-Bendit trifft: Sineb El Masrar (8 €), 19.30 Uhr, Minna von Barnhelm (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Marquise von O. (17 - 30 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €); MMK, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Frankfurt Art Bar, 12 - 15 Uhr, Jumping Daddies (Eintritt frei) • hr, Foyer, 18 Uhr, Kammerkonzert Allʼungarese - Weiner, Brahms, Dickermann (16 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Chico Freeman & The Fritz Pauer Trio (25 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Xit (12 €) • Festhalle, 14 Uhr, Apassionata (32 - 65 €) • Jahrhunderthalle, 14/19.30 Uhr, Shen Yun (52 - 102 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Nungo, Inhuman, Alpha Academy (10/13 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Hechtle, Hindemith, Rihm, Vivier... • Exzess-Halle, 19 Uhr, Die Dramatische Bühne: Faust (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 18 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50

- 28,50 €) • Goethe-Haus, 11 Uhr, Dr. Andreas Hansert: Johann Caspar Goethe - neue Erträge und Erkenntnisse zu seinem Leben (Eintritt frei) • Internationales Theater, 19 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: Two Of Us (15/20 €) • Die Käs, 19 Uhr, Rolf Miller (ausverkauft!) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 18 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Bela B. liest Exit Mundi - die besten Weltuntergänge nach Maarten Keulemans (18,60/20 €) • Festplatz am Ratsweg, 11/15.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Schmiere, 19 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • The English Theatre, 18 Uhr, An Inspector Calls (19,09 - 30 €) • Volkstheater, 16.30 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Ikonen-Museum, 11 Uhr, Regine Vergeen, Bettina Kaminski, Heinrich Giskes, Uwe-Karsten Koch, Franz Wacker, Michael Rieth, Jochen Nix: Abgedreht Arthur Miller-Lesung (EuropaPremiere) • Zoo, Exotarium, 11 Uhr, Frösche, Molche, Salamander weltweit vom Aussterben bedroht (8 €) Erbach/Rheingau • Schloss Reinhartshausen, 11 hr, Konzert & Brunch: Jean-Frédéric Neuburger, Klavier - Bach, Wagner, Schumann... (26 €; m. Brunch: 68 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (18 - 30,50 €) Karlsruhe • Europahalle, 20 Uhr, Atze Schröder: Revolution (31,50 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Mundstuhl: Sonderschüler Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Eva Gritzmann, Denis Scheck: Sie&Er. Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken (8/10 €; lesen.hören 5) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Jazzcafé: Thomas Bachmann Group (Eintritt frei)

28. FEBRUAR

Dietzenbach • Theater im Lädchen, Bahnhofstr. 33, 20 Uhr, Liese & Lotte (10 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 19.30 Uhr, Bal - Honig (ab 6;Filmreihe Türkischer Film) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Night of the Dance (38,90 €) • Vhs, Berliner Str. 77, 14.30 Uhr, Lore Ringwald: Vom Karpatenrücken zur Halbinsel Krim: Reise-Impressionen aus der Ukraine (4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Hornquartett der Staatskapelle Dresden - Stephan, Schumann (6,50 - 32 €); KS, Bar, 20 Uhr, Anna sagt was! (10 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Mein Kampf (12 - 38 €); Box, 20 Uhr, Steilwand/Terminal 5 (9 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Folk-Tassignon Quartet (12,20 €) • Nachtleben, 21 Uhr, All Itʼs Grace, Deadlock (11/14 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Globokar, Kagel, Rihm, Stockhausen... • Literaturhaus, 20 Uhr, Eva Gritzmann, Denis Scheck: Brust oder Keule (9 €; mit Menü: 36 €) • Mousonturm, Ts, 21 Uhr, Joan As Police Woman (19,70/21 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Schmiere, 20 Uhr, Magic Monday (ausverkauft!) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Matthias Keller - Lesung u. Singung (21 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (18 - 30,50 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Komono No. 1 - Weltmusik Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Nina Hoger & Ensemble Noisten Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Silke Scheuermann (8/10 €; lesen. hören 5) • Capitol, 20 Uhr, Söhne Mannheims (ausverkauft!)

Filmreihe) Offenbach • KJK, 20.30 Uhr, The Factory Bluesrock (5 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, GH, 20 Uhr, Prof. Friedrich Knilli: Der Judenmord zur Volksbelustigung oder Wer war Jud Süß? - Vortrag (5 €) • Centralstation, 20 Uhr, Miroslav Nemec: Nemecʼ Platz - bitte (10 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Johan Reuter, Bassbariton, Jan Philip Schulze, Klavier - Mahler, Schumann, Strauss, Børresen (11 - 60 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Sterben (9 €); Ks, 20 Uhr, Fliegende Volksbühne Frankfurt: Ich saach niks mehr (17 - 30 €); Pb, 22.30 Uhr, Moddi (Eintritt frei) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Murray Perahia, Klavier (23 - 58 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Alan Sherry: Smoothies (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tacet (5 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Holliger, André, Nicolaou, Wolpe... • Dreikönigskeller, 22 Uhr, The Lovely Eggs/Das Wanderlust • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Silke Scheuermann: Shanghai Performance - Buchpremiere (6 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Rapunzel-Report (21 €) • Theaterhaus, 9.30/11.30 Uhr, An der Arche um Acht (ab 6; 6 9 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Metakilla Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

(12/13 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Tu Fawning Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tobias Mann: Durch den Wind/Kabarett-Bundesliga: Bernhard Westenberger vs. Lothar Bölck DI 1. MÄRZ Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Elke Schmitter u. Verena Auffermann Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Das lesen aus Leidenschaften (8/10 €; lesen.hören 5) Interview (16 - 18 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Iris Schürmann-Mock, MI 2. MÄRZ Claudia Toll: Und was mach ich, wenn ich tot bin? - Entdek- Dreieich kungsreise ins Leben danach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Jochen Literatur; Malmsheimer: Ich bin kein Tag (Freundeskreis für eine Nacht (13 - 19 €) Spende) Dietzenbach Mörfelden-Walldorf • Stadtbücherei Walld., Waldstr. • Stadtbücherei, 15 Uhr, Bilder100, 15.30 Uhr, Wir schenken buchkino: Ein Buch für Bruno Kindern Zeit - Kinder lesen für (ab 4; 0,50 €; Anmeldung: 06074/25996) Kinder (ab 4; Eintritt frei) • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Theater The Tourist (ab 12; 5 €) GrüneSosse: Die Kartoffelsuppe Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, (ab 6; 6 €) Sandmann (offene Probe; 3 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, A Life • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Divided/Apocalyptica (32,20 €) Draufgänger (20 - 23 €) • Cineplace, Beethovenstr. 89a, • Restaurant Rangoli, Karlstr. 19.30 Uhr, Die fetten Jahre sind 102, 18.30 Uhr, Dr. Gero u. Gerlinde Braun: Erwachendes Bhuvorbei (Iseborjer Kinno) tan - Bildvortrag (DIG) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Frankfurt Skinny Teens - Rockabilly • Schauspiel, 19.30 Uhr, Sozialistische Schauspieler... (11 - 31 (Spende) • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr €); Box, 21 Uhr, Steilwand/TerYogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 minal 5 (9 €); Ks, 20 Uhr, Phädra (17 - 30 €) Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, BayeriRödermark • Neue Lichtspiele, Urb., 20 Uhr, sches Staatsorchester - BeethoFilm des Monats: Von Menschen ven, Bruckner (22 - 75 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Perkalaba und Göttern (6 €) (9/11 €) Rodgau • Saalbau-Lichtspiele, Jüg., 19 • Das Bett, 21 Uhr, Kaufmann/ Uhr, Saint Jacques - Pilgern auf Anajo (15/18 €) Französisch (SPD-Frauen- • Die Käs, 20 Uhr, Evi & das Tier

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(21 €) • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Ursus Wehrli: Kunst aufräumen oder Kann hier mal bitte einer Ordnung schaffen (12 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Varieté Frühling 2011: Timothy Trust & Diamond, Mentalmagie, Illusionen, Paul Chen, Einrad, Axel S., Jonglage, Alexander Veligosha, Equilibristik, Verena, Vertikalseil, Get The Shoe, Jonglage, NTH Combo (Premiere; 13 - 24 €) • Schmiere, 20 Uhr, Die Party geht weiter... (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Wer kocht, schießt nicht (21 €) • Theaterhaus, 11 Uhr, An der Arche um Acht (ab 6; 6 - 9 €), 18 Uhr, 20 Jahre Theaterhaus • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Römer 9, Römerberg 9, 19 Uhr, Prof. Dr. Katharina Sykora: Schauplatz Großstadt, Abisag Tüllmanns Frankfurtansichten Vortrag Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Alex Amsterdam/Ton (12/13 €) Bad Homburg • Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 19 Uhr, Klangfarben: Allen Jacobsen Trio - Portraits in Jazz (12 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Sebastian Krämer: Akademie der Sehnsucht (17 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Jason Collett Ludwigshafen • dasHaus, 20 Uhr, Marianne Dissard (10/12 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tobias Mann: Durch den Wind/Kabarett-Bundesliga: Sybille Bullatschek vs. Topas Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Eva Menasse (8/10 €; lesen.hören 5)

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Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 15 Uhr, Spielraumtheater: Schneeweisschen und Rosenrot (ab 4; 3 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Fisch zu viert – Komödie m. Judy Winter... (14 - 18 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, The BobStars feat. Uwe Friedrich (10 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Sara Bareilles/Maroon 5 (36,80 €) • Stadthalle, 20 Uhr, Die Amigos (39 - 45 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Maria Stuart (6 - 28 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, König Lear (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Sehnsucht der Veronika Voss (17 - 30 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Isbells • Jazzkeller, 21 Uhr, Phishbacher featuring Fischbacher (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, heimspiel: Dystonia/Eversphere (5,50/6,50 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Pur (41,80 - 67 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Karl Heinz Kulturorchester • Union Halle, 20.30 Uhr, Pippo Pollina (20 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (Premiere; 21,50 - 33,50 €) • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €)


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diese Jugendlichen, die auf dem Ausbildungsmarkt unter einem besonderen Verdrängungswettbewerb stehen, erhöht werden. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, ohne Wartezeit direkt in eine duale Berufsausbildung zu kommen. Vorgesehen ist die Förderung von 50 Prozent des Azubi-Bruttos (ohne Sonderzahlungen) im ersten Ausbildungsjahr und 25 Prozent im zweiten. Das dritte Ausbildungsjahr wird nicht gefördert. Die Antragsfrist endet am 31.03.2011.

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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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Wissenschaftliche Mitmach-Ausstellung öffnet am 2. März:

Anfassen ausdrücklich erwünscht

Die Fresnel-Linse erzeugt erstaunliche Bilder. (DZ-Foto: ex) (Puzzle/Parkettierung), „Jung und Jünger (Spiel- und Ruheraum), „Sichtbar – unsichtbar“ (Optik). Die Präsentation lädt zum spielerischen Umgang vor allem mit den Gesetzen der Mechanik, Mathematik und Optik ein. Ein riesiges begehbares Auge ist eines der hervorstechenden Exponate. Überdimensionale Kneifzangen, selbsttragende Brücken, die die Besucher erst errichten müssen, Kugelbahnen, Ganzkörper-Seifenblasen und Flaschenzüge, mit denen man sich selber in die Höhe ziehen

Dreieich (DZ/PR) – Michael Vogel aus Dreieich und Martina Eichele aus Neu-Isenburg heißen die Gewinner unserer Verlosung von zwei DiscoFox-TanzkursGutscheinen bei EDanceFever im Wert von je 96 Euro. Herzlichen Glückwunsch! Unser Bild entstand beim „Tag der offenen Tür“ der Tanzschule von Eren Dogan in der Frankfurter Straße 151a (Eingang „FitnessFirst“), bei dem unter anderem über das neue, flexiblere KursSystem informiert wurde. Unser Bild zeigt (von links) Eren Dogan, Christel Brückmann (Groß-Gerau), Wolfgang Reinicke (Dreieich), Monika Schickling (Offenbach), Peter Gorges (Offenbach) und Tanzlehrerin Petra Kaupenjohann. (DZ-Foto: edf)

kann, laden zum Ausprobieren ein. Der Eintritt kostet 8 Euro für Erwachsene, 6 Euro für Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten, 18 Euro für ganze Familien. Angemeldete Gruppen ab 15 Personen zahlen 4 Euro pro Person, Kleinkinder bis zu 4 Jahren haben kostenlosen Eintritt. Geöffnet ist die Experiminta täglich zu unterschiedlichen Zeiten, geschlossen nur am Freitagnachmittag und Samstagvormittag. Die Straßenbahnhaltestelle Varrentrappstraße liegt direkt vor der Haustür. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.experiminta.de. Christl berichtet, dass schon seit 2006 eine Gruppe ehrenamtlich arbeitender Bürgerinnen und Bürger diese Einrichtung vorbereitet habe. Von Anfang an habe die Polytechnische Gesellschaft die Idee aufgegriffen und mit Professor Dr. Klaus Ring und Vorstandsvorsitzendem Dr. Roland Kaehlbrandt Fürsprecher und Unterstützer gefunden. Das Präsidium der Goethe-Universität, das Zentrum für Lehrerbildung der Uni und die naturwissenschaftlichen Fachbereiche haben bei den Vorbereitungen eng kooperiert. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen hätten ebenfalls von Anfang an mitgearbeitet und Förderungen in Aussicht gestellt. Nachdem im November 2007 im Gebäude des Physikalischen Vereins in Bockenheim eine erste Probeausstellung mit finanzieller Unterstützung der Polytechnischen Gesellschaft stattfand und mit

rund 10.000 Besuchern überraschend erfolgreich war, entschlossen sich die Initiatoren, einen Förderverein zu gründen und eine ständige Einrichtung zu schaffen. In den folgenden Jahren gelang es, weitere finanzielle Unterstützung einzuwerben und damit die Voraussetzung für die Anschaffung von Experimentierstationen und die Miete eines geeigneten Gebäudes an einem verkehrsgünstigen Standort zu schaffen. Durch alle Höhen und Tiefen der Entwicklung hindurch haben die Förderer, allen voran die Polytechnische Gesellschaft, die Mainova AG, die Stiftung Flughafen Rhein-Main, die KathinkaPlatzhoff-Stiftung, die Stiftung Citoyen und die Dr.Marschner-Stiftung an dem Vorhaben und an ihrer Unterstützung festgehalten und über mehrere Jahre hinweg ihre Zusagen immer wieder erneuert. Der Vorsitzende des Vorstands der Mainova AG, Dr. Constantin H. Alsheimer, stellte heraus: „Dank des großen Engagements der Menschen hinter ‚Experiminta‘ wird Wissen unmittelbar erlebbar. Im Sinne aller Beteiligten hoffen wir, dass sich zukünftig möglichst viele Menschen für ‚Experiminta‘ begeistern werden.“ Dr. Roland Kaehlbrandt fügt an: „Dass sich engagierte Bürger selbst aufgemacht hatten, um eine neue Einrichtung der naturwissenschaftlichen Volksbildung zu schaffen, hat uns in der Stiftung imponiert! Wir teilen mit den Initiatoren die Überzeugung, dass Naturwissenschaften und Technik zur Allgemeinbildung gehören. Und wir wollen mit unserer Förderung dazu beitragen, dass aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft Naturwissenschaftler und Techniker, männliche wie weibliche, hervorgehen.“ „Aus genau diesem Grund fördert unsere Stiftung großzügig die Einrichtung der ‚Experiminta‘, weil hier auf leicht zugängliche Weise Jung und Alt nicht nur Wissen vermittelt wird, sondern auch ihre Neugier auf weitere intensive Befassung mit den Naturwissenschaften ‚angereizt‘ wird. Denn gerade die Naturwissenschaften sind für die Entwicklung unserer Region und ihrer Wirtschaft so wichtig“, so Bernd Abeln, Geschäftsführer der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region. Neben interessierten Privatbesuchern werden auch Bildungsinstitutionen für alle Altersklassen angesprochen – vom Kindergarten über Schulen bis hin zu Studenten der ersten Semester.

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Frankfurt (DZ/mi) – Die Main-Metropole bekommt eine neue Dauerausstellung, ein Science-Center für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, in dem das Anfassen der Ausstellungstücke ausdrücklich erwünscht ist. Am 2. März will die „Experiminta“ in der Hamburger Allee 22-24 im Stadtteil Bockenheim ihre Tore für das Publikum öffnen. Diese Mitmach-Ausstellung, initiiert und vorangetrieben von einem Kreis engagierter Pädagogen und unterstützt von Sponsoren wie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Mainova AG, soll, so Fördervereinsvorsitzender Norbert Christl, Spaß und Freude im Umgang mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik schaffen – daher auch das „MINT“ im Namen. Kernpunkte des didaktischen Ausstellungskonzeptes sind die Experimentierstationen, die interaktives Erleben ermöglichen. Das Prinzip heißt: Selbst Handeln und Be-greifen. Neugier wird geweckt und die Freude am Problemlösen gefördert. Die Experimentierstationen sollen die Schwellenangst vor Wissenschaft und Technik abbauen, neue Zugänge zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Denken eröffnen. Die Exponate sind neun Themenkreisen zugeordnet: „Schnell und Langsam“ (Bewegung), „Stark und Schwach“ (Kraft) „Sparsam und Verschwenderisch“ (Energie und Umwelt), „Wind und Wetter“ (Luft), „Hin und Her“ (Schwingungen/Wellen), „Abstrakt und Konkret“ (Muster und Zahlen), „Passt und Passt nicht“

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IHK ehrt Ausbildungsbetriebe:

Rund 200 neue Plätze geschaffen (DZ/io) – Stellvertretend für alle 955 ausbildenden Betriebe ehrte Eva Dude, Hauptgeschäftsführerin der Industrieund Handelskammer (IHK) Offenbach elf Unternehmen für deren beispielhaften Einsatz. Alle Betriebe, die im Jahr 2010 aktiv Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen übernommen haben, wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Für das Engagement aller Ausbildungsbetriebe dankte die IHK in einer Feierstunde stellvertretend folgenden Unternehmen: Brady GmbH, Egelsbach, Energieversorgung Offenbach, KIGST GmbH, Offenbach, Octavian Hotel Neu-Isenburg, Offenbacher VerkehrsBetriebe GmbH, Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH, Langen, Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Aschaffenburg, Sattler KunststoffWerk GmbH, Mühlheim, Scholpp Montage GmbH, Niederlassung Dietzenbach, Seufert – Gesellschaft für transparente Verpackungen mbH, Rodgau, und Wagner Messund Regeltechnik GmbH, Offenbach. „Dank Ihres Einsatzes für die Ausbildung junger Menschen ist es gelungen, fast 200 neue Ausbildungsplätze insbesondere in 150 erstmals ausbildenden Unternehmen, zu vereinbaren“, freute sich Dude. „So konnten insgesamt 1.525 neue Ausbildungsverträge registriert werden. Das sind über neun Prozent mehr als im Vorjahr.“ Wichtig sei, dass, wie in den Vorjahren im Rahmen des nationalen Ausbildungspaktes, jedem, an einer Ausbildung interessierten Jugendlichen, entsprechende Angebote gemacht werden konnten. Allerdings sei es auch im Jahr 2010 trotz einer Ausbildungsmesse im April und drei Lehrstellenbörsen nicht gelungen, alle Ausbildungsplätze qualifiziert zu besetzen. So seien bei der IHK noch immer rund 100 offene Ausbildungsplätze in Stadt und Kreis Offenbach gelistet. „Angesichts des massiv steigenden Fachkräftebedarfs in Unternehmen ist es entscheidend, das Interesse

IHK-Hauptgeschäftsführerin Eva Dude überreichte den Repräsentanten der stellvertretend ausgezeichneten Unternehmen die Ehrenurkunden (hintere Reihe von links): Matthias Depta, Scholpp, Thomas Keil, Pittler, Heike Hellmann, Seufert, Annette Hirsch, Octavian Hotel, Tobias Bischof, Wagner, Nina Rosskopf, Brady, Markus Hein, Offenbacher Verkehrs-Betriebe, Marco Börger, Kigst, Eva Dude, Stefan der Schulabgänger an einer betrieblichen Ausbildung weiter zu steigern und gleichzeitig die Berufswahlvorbereitung in den Schulen zu optimieren“, erklärt Dude im Hinblick auf die Zukunft. Um die Berufsorientierung zu stärken, arbeitet die IHK seit einigen Jahren verstärkt mit den Schulen der Region zusammen. Sie bietet Berufswahltests für Schüler an und gibt gemeinsam mit Vertretern der Unternehmen Praxiswissen direkt an die Schulen weiter. Bei der Vermittlung von Lehrstellen geht die IHK ebenfalls neue Wege. In sogenannten „Speed-Datings“ haben Unternehmen in der IHK die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl von möglichen Bewerbern kennenzulernen.

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Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

Motor-Journal

Rhein-Main BMW Frankfurt/Rhein-Main:

Marktführer im Premium-Segment (DZ/PR) – Die BMW-Niederlassung Frankfurt RheinMain blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Der zweitgrößten Niederlassung der BMWGroup gelang der Absatz von 20.105 Fahrzeugen der Marken BMW, BMW-Motorrad und Mini. Mit einem Segmentanteil von 15,75 Prozent im PremiumSegment konnte zudem die Position als Marktführer im Bereich Neuwagen in den Verkaufsgebieten Frankfurt/Rhein-Main und Nordhessen deutlich ausgebaut werden. Der Umsatz bewegt sich mit 570 Millionen Euro erneut auf hohem Niveau. Die guten Ergebnisse sind insbesondere auf eine Zunahme des Großkunden- geschäfts (Unternehmen mit einer Fuhrparkgröße ab zehn Fahr-

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sogenannte Lehrwerkstatt eingerichtet, in der die technischen Auszubildenden grundlegende Techniken ihres zukünftigen Berufs erlernen und einen Raum für Vertiefungsübungen finden. Den Erfolg des neuen Konzeptes beweisen drei Nachwuchs-Mechatroniker, die jeweils Spitzenplätze bei den Innungsprüfungen belegt haben. Einer der jungen Männer wurde unter rund 1.400 Teilnehmern sogar bester Auszubildender Hessens. Weiterhin wird sich die Niederlassung auch in diesem

Jahr im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich engagieren und Initiativen sowie Projekte in der Rhein-MainRegion unterstützen. Zudem steht das Jahr 2011 im Zeichen des Sports: Der „BMW Sailing Cup“ soll zum dritten Mal auf den Main geholt und die Premiumpartnerschaft mit dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt fortgesetzt werden. Zusätzlich ist die Niederlassung erstmals Haupt- und Titelsponsor des „BMW Frankfurt Marathons“, der am 30. Oktober stattfinden wird.

Niederquerschnitts- und Runflat-Reifen:

Unfälle durch falsche Montage (DZ/de) – Die Sachverständigen von Dekra warnen vor schweren Verkehrsunfällen durch Fehler bei der Reifenmontage. Betroffen sind vor allem die im Trend liegenden Niederquerschnittsund Hochgeschwindigkeitsreifen sowie die pannensicheren Runflatreifen. „Für die Montage und Demontage dieser Pneus sind spezielles Know-how und moderne Montiermaschinen erforderlich, sonst kann der Reifen bei Montagearbeiten stark beschädigt werden“, erklärt Reifenexperte Franz Nowakowski. „Solche Schäden durch veraltete Maschinen oder Montagefehler sind besonders ge-

fährlich, denn sie sind von außen meist nicht zu erkennen.“ Nach Informationen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk) ist eine Spezialmontage bei einer steigenden Anzahl von Reifen erforderlich. Nach dem Rat von Nowakowski sollten Autofahrer aus diesen Gründen für die Reifenmontage ausschließlich qualifizierte Fachbetriebe aufsuchen. Erkennbar sind geeignete Montiermaschinen am Siegel des Verbandes. Bescheinigt noch eine Urkunde, dass der Monteur an einem Speziallehrgang zur Montage dieser Reifen erfolgreich teilgenommen hat, läuft der Service rund.

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BAUCH BARBIERT NICHT: Auch wenn dieses Foto etwas anderes suggeriert, so hegt Langens Stadtarchivar Herbert Bauch (rechts) keineswegs berufliche Veränderungsabsichten und strebt eine Zweitkarriere als Friseur an. Vielmehr steht der rührige Historiker stolz Modell in einem mit Trockenhaube, Föhn und einem schwenkbaren Nackenrasierer komplett eingerichteten Friseur-Laden aus den 50er Jahren, der das Schmuckstück einer Ausstellung ist, die am morgigen Freitag (25.) um 20 Uhr im Langener Alten Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz eröffnet wird. Die von Bauch sowie Horst Helfmann (links) und dessen Frau Inge zusammengetragene Schau nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 100 Jahre Langener Handels-, Handwerks- und Gewerbegeschichte. Fast 1.000 Fotos und Faksimiles zeichnen Leben und Arbeitswelt von Bäckern, Metzgern, Polsterern, Schuhmachern, Friseuren, Drogisten und Uhrmachern nach, zudem gewähren anschauliche Objekte wie etwa eine Knopfmaschine oder eine alte Ladenkasse mit Kurbel einen lebendigen und informativen Einblick in die kommerzielle Welt der Jahre 1880 bis 1980. Zur Eröffnung führen Herbert Bauch und Professor Frank Oppermann in die Ausstellung ein, die anschließend bis zum 27. Juni jeweils samstags von 10 bis 12 und sonntags von 14 bis 17 Uhr begutachtet werden kann. (hs/DZ-Foto: Jordan)

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vor kurzem das Kinderkino „Klappe“, dessen Programm sich vor allem an die Grundschülerinnen und Grundschüler von Neu-Isenburg richtet. Ein anregendes und lustiges Kinovergnügen soll bei den Vorführungen im Cineplace in der Beethovenstraße 89 a im Vordergrund stehen. Veranstalter ist der Fachbereich Kinder und Jugend der Stadt. Das Kinderkino öffnet wieder einmal im Monat um 14.30 Uhr seine Pforten. Vor dem Beginn der Filmvorführungen um 15 Uhr können sich die Besucher am Kinokiosk noch mit frischem Popcorn versorgen. Bei der nächsten Vorführung am 25. Februar steht ein Fantasy-Film auf dem Programm.

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Gibt’s sauberen Atomstrom?

Egelsbach (DZ/hs) – Inner- kündigung, dass die „NaturIn den Obergärten 52 63329 Egelsbach Neu-Isenburg (DZ/ba) – In halb der von den örtlichen freunde“, die schon seit Jah☎ 0 61 03 / 4 52 20 · Fax 0 61 03 / 20 41 84 seine siebte Saison startete „Naturfreunden“ initiierten ren ein Ende der Atomener-

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Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ hält Michael Meyer am Freitag (25.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus, Hans-Fleissner-Straße (Nähe Flugplatz) einen Vortrag, der den Titel „Die Lüge vom sauberen Atomstrom“ trägt. Dabei wird der Fachmann von Greenpeace erläutern, warum Kernkraftwerke keinen sauberen, sicheren, umweltfreundlichen und kostengünstigen Strom liefern. Ergänzend heißt es in der An-

gie-Erzeugung und einen UmVERSCHIEDENES stieg auf alternative, wirklich „saubere“ Energieträger fordern, angesichts der kürzlich von der schwarz-gelben ReJoachim Härting gierung beschlossenen Laufzeitverlängerung für Atom- Beratung, Verkauf, Reparatur, kraftwerke eine bundesweite Einrichtung Internet, Netzwerk und Telefonanlagen. Kampagne unter dem Motto „Mal richtig abschalten“ ge- schnell+zuverlässig+preiswert startet haben. Für den Besuch ☎ 0 61 03/5 09 21 51 + der morgigen Veranstaltung 01 71/4 53 17 11 muss kein Eintritt berappt E-Mail: info@langener-pc-service.de werden, für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt.

Rund - um - den - PC

Freitag Nacht Krach:

Heavy-Metal im Triple-Paket Neu-Isenburg (DZ/ba) – Ein „Death-Black-Heavy-Metal Triple Paket vom Allerfeinsten“ kündigt das Jugendcafé in der Beethovenstraße 89 a zur nächsten „Freitag Nacht Krach“-Veranstaltung am 25. Februar ab 20 Uhr an. Der Eintritt kostet drei Euro. „‚The Foursaken Souls’ kombinieren klassischen Death Metal mit einprägsamen Melodien und Elementen von Metalscore bis Rock’n‘Roll“, wird diese Band angekündigt. „Aggressiven Metal garniert mit Versatzstücken aus Heavy und Black Metal in Verbindung mit deutschen Texten“

bringt die Band „Skaldir“ zu Gehör. Schließlich tritt noch die Black Metal-Band „Nargis“ aus Lorsch auf, die traditionelle Elemente dieser Stilrichtung mit „neuartigen, für dieses Genre teils ungewohnten Einflüssen versieht.“ Auch weiterhin werden für die nächsten Konzerte Bands gesucht, die im Jugendcafé auftreten wollen. Demo-CDs und Bewerbungsunterlagen können an das: Jugendcafé, c/o Kinderhaus, z. Hd. Dirk Kühnel, Friedrichstraße 53, 63263 Neu-Isenburg geschickt werden.

TIERMARKT

BEKANNTSCHAFTEN



Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011

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LESERFORUM

„Nur“ 74 Monate Obertshausen (DZ/ba) – Zu unserem Beitrag „Abschreckung von Straftätern“ in der Ausgabe Nr. 7 schreibt uns der Vorsitzende der „Bürger für Obertshausen“, Manfred Christoph: „Wenn jedes Jahr Wahl wäre, dann würden die Dinge, die schon längst überfällig waren, schneller realisiert werden. Mit einem Antrag der ‚Bürger für Obertshausen’ vom 15. November 2004 wurde die Überwachung der S-BahnStation gefordert. Pikanterweise hatten damals die Stadtverwaltung und die CDU darauf hingewiesen, dass man da nicht zuständig sei. Um so mehr freut es mich, dass nun nach einer Bearbeitungszeit von ‚nur’ 74 Monaten endlich etwas geschehen ist. Überrascht hat mich allerdings, dass als ‚Anstoßer’ von 2006 der (damalige, Anm. d. Red.) Polizeipräsident genannt wird. So ein Umgang mit der Realität stimmt mich nachdenklich.“ Manfred Christoph, Obertshausen

Für Sicherheit...

Schaefer an der „Bürger“-Spitze Rödermark (DZ/kö) – Führungswechsel beim Verein „Bürger für Sicherheit in Rödermark“: Dr. Hans-Jürgen Bieder, der lange Zeit an der Spitze der auf KriminalitätsVorbeugung ausgerichteten Gemeinschaft stand, hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet – und so wurde in der Jahreshauptversammlung eine neue Führungsriege gewählt. Als Vorsitzender fungiert fortan Wolfgang Schaefer, flankiert von den Stellvertretern Horst Hyland und Tobias Kruger. „2011 wird die

Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, der Polizei, dem Präventionsrat, dem Seniorenbeirat und anderen Organisationen weiter aktiviert. Priorität haben für uns die Bürger Rödermarks, die wir vor Gefahren schützen wollen. Prävention ist angesagt“, ließ Schaefer verlauten und kündigte diverse Info-Veranstaltungen an. Vorträge und Aufklärungsrunden, die der seit zehn Jahren existierende Verein im Terminkalender für die kommenden Monate vorgemerkt hat.

Theater-Menü mit Vorspeise:

Einstimmung auf Zweigs Klassiker Rödermark (DZ/kö) – Appetit auf Theaterkost der Kategorie „anspruchsvoll und spannend“ möchte der Programmchef der Rödermärker Kulturhalle, Dietmar Schrod, erzeugen – und er geht dabei einen unkonventionellen, interessanten Weg. Am Freitag, 25. Februar, wird im Graf-Reinhard-Saal der Spielstätte im Ober-Rodener Ortskern ab 20 Uhr auf den Klassiker „Schachnovelle“ eingestimmt. Das Schauspiel, basierend auf einer Erzählung aus der Feder des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig (18811942), erzählt die Geschichte eines Psychokrieges rund um das königliche Spiel. Persönliche und politische Erfahrungen, die er in sechs Jahrzehnten Lebenszeit gesammelt hatte, ließ Zweig kurz vor seinem Selbstmord im brasilianischen Exil in das Werk einfließen. Wie der Autor in einer großbürgerlichen Welt aufwuchs und zum Intellektuellen heranreifte, wie er das Habsburger Reich untergehen und die Nationalsozialisten kommen sah, wie er seine Flucht nach England und schließlich nach Südamerika erlebte – und was von all diesen Facetten seiner Biografie schließlich in der „Schachnovelle“ widergespiegelt wird: Darüber wird während des Info-Abends Dr. Rüdiger Böhle referieren. Bei freiem Eintritt beleuchtet der Kultur-Fachmann das Leben und Oeuvre des Wieners, der oft einen Hang zum zerrissenen Antihelden aufblitzen ließ – geistig ungemein anregend, tiefschürfend und doch zugleich kurzweilig und unterhaltsam. Derart gut verköstigt mit einer Vorspeise, gespickt mit Informationen und Denkanstößen, können sich Böhles Zuhörer mit zeitlichem Abstand den Hauptgang schmecken lassen. In der Kulturhalle hebt sich am Samstag, 19. März, um 20 Uhr der Vorhang für die „Schachnovelle“. Präsentiert wird eine Inszenierung des Euro-Studios Landgraf mit imposant gestalteter

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Psychokrieg am Figurenbrett... Die „Schachnovelle“, ein Schauspiel nach der gleichnamigen Erzählung von Stefan Zweig, wird am 19. März ab 20 Uhr in der Rödermärker Kulturhalle präsentiert. Am 25. Februar gibt es einen Einführungsabend, der die gedankliche Schärfe und Tiefe des Werkes aufzeigen soll. (DZ-Foto: p) Bühnenkulisse. Die Szenerie: Auf einer Passagier-Dampferfahrt von New York nach Buenos Aires kommt es auf hoher See zu einem Schachspiel-Duell. Der amtierende Weltmeister Czentovic lässt sich herausfordern von Dr. Bertram, ei-

nem Anwalt aus Österreich, der in Gestapo-Isolationshaft eine gleichsam brutale wie befreiende Begegnung mit König, Dame, Läufer und Co. hatte. 32 Figuren, die sein Leben in neue Bahnen zu lenken vermochten. Czentovic, der in der Manier

eines arroganten Schachroboters agiert, spürt sofort, dass sein Gegenüber in eine mystische Welt abtaucht... Eintrittskarten im Preisspektrum zwischen 17 und 23 Euro sind im Vorverkauf im Kulturbüro, Telefon (06074) 911655, erhältlich.

„Den Schalter umlegen“:

Vereine als Motor zur Integration Obertshausen (DZ/ba) – Migranten, die ihr Land verließen, um in Deutschland Arbeit zu finden und ein besseres Leben führen zu können, hätten es selbstredend nicht leicht, sich in die neue Umgebung und die Gesellschaft einzuleben. Jedoch müssten Migranten rechtzeitig „den Schalter finden“ und umlegen, um sich ihrer neuen Umgebung anzupassen. Diese Meinung wurde beim einem Stammtisch zum Thema „Kulturelles Miteinander“ vertreten, zu dem der Stadtverband der Christdemokraten vor kurzem eingeladen hatte. „Die Sprache ist zwar der Schlüssel zu einer Gesellschaft, doch allein der reicht nicht aus, um die Tür zu öffnen. Die Zuwanderer, die sich schnell aus ihren Milieus getrennt, die deutsche Sprache gelernt und dadurch Freunde und den Anschluss an die deutsche Gesellschaft gefunden haben, integrieren sich ganz von selbst. Unsere Gesellschaft braucht keine Zuschauer mehr, sondern Menschen, die sich selbst um die

Gesellschaft bemühen“, wird der Landtagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte der CDU Hessen, Ismail Tipi, in einer Pressemitteilung seiner Partei zitiert.

Unterstützung Unterstützung habe der Politiker in der Veranstaltung für sein Plädoyer gefunden, nicht nur Sportvereine, sondern beispielsweise auch karitative Verbände oder die freiwilligen Feuerwehren als Motor zur gelebten Integration zu nutzen. „Einig waren sich die Gäste, dass hier wiederum nicht nur die Vereine selbst werben sollten, sondern sich jeder in seinem persönlichen Umfeld dafür einsetzen sollte, dass vor allem Kinder und Jugendliche hier Anschluss fänden“, berichtet die Union. Auf diese Weise habe die freiwillige Feuerwehr Dietzenbach bereits 15 junge Menschen mit Migrationshintergrund für sich gewinnen können. Der Vorsitzende des Vereinsrings, Luis Galvez, habe berichtet, dass in Obertshausen

bis heute zehn ausländische Vereine, 53 ausländische Unternehmen und fast 4.500 Einwohner anderer Nationalitäten anzutreffen seien, die „allesamt zu einem guten und harmonischen Zusammenleben beitragen.“ Tipi habe die Integration in Obertshausen als gelungen bezeichnet. Denn durch das lebhafte Vereinswesen und das „gute alltägliche Miteinander“ verlaufe die Integration in der Stadt hervorragend.

Thema Dankbarkeit:

Frauenkreis trifft sich Obertshausen (DZ/ba) – Beim nächsten Treffen des Frauenkreises der evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen am kommenden Mittwoch, 2. März, um 15 Uhr im Gemeindehaus hinter der Waldkirche in der Schönbornstraße referiert die Diakonisse Eva-Maria Mönnig zum Thema „Dankbarkeit als Lebenshaltung.“


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„Sauberhaft“:

In der Bücherei:

Putzaktion rund um die Seen Mühlheim (DZ/ba) – Den Verunreinigungen im Naherholungsgebiet wieder zu Leibe gerückt und die bekannte Putzaktion rund um die beliebten Seen durchgeführt werden soll wieder am Samstag, 9. April. Bürgermeister Bernd Müller ruft alle Verei-

DZ-AKTUELL VdK-Fasching Obertshausen – In die Gaststätte Gambrinus in der Waldstraße lädt die VdK-Ortsgruppe Obertshausen am Samstag, 5. März, um 15 Uhr alle Mitglieder zum Faschingstreffen mit anschließender Vesper ein. Der Vorstand: „Lustige Vorträge werden geboten und weitere von den Mitgliedern sind erwünscht.“

ne, Bürgerinnen und Bürger sowie Mandatsträger auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Bei dem sogenannten Frühjahrsputz soll in der Zeit von 10 bis 12 Uhr wieder all das eingesammelt werden, was „unbelehrbare Schmutzfinken“ achtlos weggeworfen haben. Alle Teilnehmer werden mit Handschuhen, Greifzange und Abfallsäcken ausgestattet. Die Stadt beteiligt sich im Rahmen der landesweiten Kampagne „Sauberhaftes Hessen“, in der möglichst viele Bürgerinnen und Bürger für die Schönheit der Natur sensibilisiert werden sollen. Vordergründig geht es nicht darum, dass die freiwilligen Helfer die Aufgaben der Stadtreinigung übernehmen sollen, sondern „um die Stärkung der Werte in unserer Gesellschaft,“ so die Veran-

stalter. Treffpunkt ist wieder das Gelände des Angelsportvereines Mühlheim e. V. Im Anschluss an die Putzaktion gibt es für alle Helferinnen und Helfer einen kleinen Imbiss rund um das Vereinsheim. Für die organisatorischen Vorbereitungen ist es erforderlich, dass sich alle, die mitmachen wollen, bis zum 25. März im Rathaus unter der Telefonnummer 793496 anmelden.

Seeräuber und Ypsilanti zu Gast in Rödermark Freibeuter Obertshausen (DZ/ba) – Der großen Nachfrage wegen wird der Piratennachmittag in der Stadtbücherei in der Kirchstraße 2 wiederholt. „Piraten ahoi“ heißt es noch einmal am Mittwoch, 2. März. Kinder der 1. bis 4. Klasse sind eingeladen, ab 15 Uhr auf Kaperfahrt durch die Bücherei zu gehen. Neben Geschichten gibt es auch Spiele und Rätsel rund um Seeräuber und Freibeuter, bei denen einzelne Teile der Schatzkarte gewonnen werden können. „Der Schatz selbst kann natürlich nur gehoben werden, wenn alle an einem Strang ziehen“, heißt es in der Einladung. Eine Anmeldung in der Bücherei unter der Telefonnummer (06104) 95100 ist erforderlich.

Im Sommer:

Stadt bietet Ferienjobs an Obertshausen (DZ/ba) – Schülerinnen und Schülern bietet die Stadt in den Sommerferien im Sportzentrum, im Bauhof und bei den Stadtwerken Ferienjobs an. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Die Dauer der Beschäftigung beläuft Mittwochs 15-18 Uhr. Rufbereitschaft: sich auf bis zu zwei Wochen. Samstag 8 bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Die Bewerbungen sind bis Uhr. Mittwoch von 18 bis Donnerstag 8 zum 15. März an den MagiUhr. twoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. 26./27.2. Christel Moroschan, Neu-Isen- strat der Stadt Obertshausen, burg, Bahnhofstr. 216. Tel. 06102/27930, FB 01 Allgemeiner Service, priv. 0175/3273340 2.3. Peter Lehmann, Schubertstraße 11, 63179 Langen, Darmstädter Str. 44, Tel. Obertshausen zu richten. Die 06103/22281, privat 06103/501382 Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für Formulare zur Bewerbung lieden Landkreis OF-Ost mit den Orten Heusentamm, Mühlheim, Obertshau- gen in den beiden Rathäusern sen, Rodgau und Rödermark. Sprech- aus.

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Ärzte

Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr. Heusenstamm/Rembrücken: Sa. 8 Uhr bis Mo. 7 Uhr sowie feiertags Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Beethovenstr. 1, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Mi. 13 Uhr bis Do. 6 Uhr, Fr. 19 Uhr bis Mo. 6 Uhr an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 6 Uhr. Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr.

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stunden: Samstag 15-18 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen 9-12 und 15-18 Uhr. Mittwochs 15-18 Uhr. Rufbereitschaft: Samstag 8 bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr. Mittwoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. 26./27.2. u. 2.3. Dr.-medic stom./UMF Bukarest Saviana Ratiu, Obertshausen, Seligenstädter Str. 56, Tel. 06104/73110, privat 0160/94877382

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Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für die Stadt und den Landlreis Offenbach: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 0180/5607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk). Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für den Landkreis OF-West mit den Orten Dietzenbach, Dreieich, Neu-Isenburg, Egelsbach, Langen und Erzhausen. Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die Sprechstunden: Samstag 15-18 Uhr, an nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht beSonn- u. Feiertagen 9-12 und 15-18 Uhr. rücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.

Weltfrauentag:

Rödermark (DZ/kö) – Zum 100. Mal wird in diesem Jahr der Internationale Frauentag genutzt, um den Forderungskanon „Gleichberechtigung, sozialer Fortschritt, Friedenspolitik“ zu bekräftigen. Ein Kanon, der bei der Einführung des Aktionstages wenige Jahre vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges formuliert wurde. Ein Kanon, der bis heute aktuell ist und – allen Fortschritten zum Trotz – immer wieder angemahnt werden muss. Dieser Ansicht sind die führenden Köpfe des DeutschTürkischen Freundschaftsvereins in Rödermark. Auch in diesem Jahr organisieren sie, einer Tradition folgend, eine Veranstaltung zum Weltfrauentag. Am Donnerstag, 10. März, ist das Foyer der Kulturhalle im Ober-Rodener Ortskern ab 19 Uhr Schauplatz eines mit Dialog, Musik und Bewirtung gespickten Abendprogramms. Die zentrale Ansprache hält Andrea Ypsilanti, Hessens „Fast-Ministerpräsidentin“ des Jahres 2008. Mittlerweile betätigt sich die SPD-Landtagsabgeordnete als treibende Kraft einer rot-grünen Denkfabrik, die auf einen politischen Wechsel bei der Bundestagswahl 2013 hinarbeitet.

„Sauberhaft“:

Anti-Müll-Einsatz in Dietzenbach Dietzenbach (DZ/kö) – Bereits zum sechsten Mal beteiligt sich die Kreisstadt am Samstag, 9. April, an der landesweit ausgerufenen Kampagne „Sauberhaftes Hessen“. Das bedeutet: Vereinsgruppen, Vertreter sozialer Institutionen, Kommunalpolitiker und engagierte Privatleute werden zwischen 9 und 12 Uhr zwischen Hexen- und Steinberg unterwegs sein, um Müll einzusammeln – frei nach dem Motto: „Frühjahrsputz. Wir sorgen für ein ordentliches Ortsbild.“

Anmelden Wer helfen möchte, kann sich bis zum 11. März bei den Stadtwerken anmelden. Dort zeichnet Döndü Küpelikilinc, Telefon (06074) 371522, für die Bezirkseinteilung verantwortlich. Analog zur Praxis der Vorjahre, werden die Helfer auch 2011 mit einem Dankeschön belohnt. Sprich: Die Stadtverwaltung spendiert ein gemeinsames Mittagessen im Bürgerhaus und Freikarten für das „Kino D“. Zudem werden diverse Gutscheine und Eintrittskarten für Sportveranstaltungen verlost.

100 Jahre Frauentag:

Kick La Luna und Kabarett Mühlheim (DZ/ba) – Schon eine lange Tradition hat der Internationale Frauentag in Mühlheim. Seit mehr als 20 Jahren arrangiert das Mühlheimer Frauenbündnis gemeinsam mit der Frauenbeauftragten am 8. März eine Kulturveranstaltung, die den „Anliegen des Frauentags gerecht wird und auf Errungenschaften in Fragen der Gleichberechtigung und auf bestehende Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam macht“, berichtet der Magistrat. Auch in diesem Jahr findet wieder eine Veranstaltung in der Kulturhalle Schanz in der Carl-Zeiss-Straße 6 statt. Das Programm beginnt um 19.30 Uhr. Die „Ego’s“ aus Offenbach stimmen auf kabarettistische Weise auf 100 Jahre Frauentag ein. Danach spielt die Frauen-Rock-Band Kick La Luna zum Tanz auf. Einen Büchertisch mit aktuellen Werken und Klassikern der Frauenbewegung bietet der Mühlheimer Buchladen. Eintrittskarten zu sechs Euro sind im städtischen Frauenbüro, Rathaus, Zimmer 21 und 22, Telefon (06108) 601105 oder 601-106 erhältlich.

Naturfreunde:

In den Alpen unterwegs Mühlheim (DZ/ba) – Auf verschiedenen Wanderrouten und Klettersteigen in den Berchtesgadener Alpen wird die Fachgruppe Bergsport der örtlichen Naturfreunde in der Zeit vom 30. Juli bis zum 6. August unterwegs sein. Untergebracht werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Gästehaus in Schönau am Königssee. Auf dem Programm steht auch ein Seminar zum Thema „Verhalten im Hochgebirge“. Abends werden die geplanten Touren und die entsprechende Verhaltensweise in kurzen Referaten erklärt. Die Technik und die Trittsicherheit werden mit allen Teilnehmern geübt. Auskünfte erteilt Hans Stier unter der Rufnummer (069) 89999825 oder unter E-Mail h.stier@naturfreunde-muehlheim.de.

KINOS


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Termine in Rödermark Samstag (26. Februar) • ab 19.11 Uhr im GermaniaKlubhaus, Frankfurter Straße: Kappenabend des Musikvereins Viktoria 08 Ober-Roden; angekündigt wird ein „Feuerwerk der guten Laune mit Highlights der Ober-Röder Fastnachtsszene“ Sonntag (27. Februar) • um 10 Uhr vor der Halle der TG Ober-Roden, Mainzer Straße: Abfahrt zu einem Ausflug in den Odenwald; geplant: Streifzug rund um die Veste Otzberg (13 Kilometer Wegstrecke); als Veranstalter fungiert die TG-Wandergruppe; Anmeldung bei Organisator Hans-Dieter Scharfenberg: (0151) 58564291

• ab 15.30 Uhr im RothahaSaal der Stadtbücherei, Trinkbrunnenstraße: Blockflötenkonzert (Instrumental-Schüler) des Musikvereins Viktoria 08 Ober-Roden im Rahmen der „Intermezzo“-Reihe Dienstag (1. März) • um 16 Uhr auf dem Platz an der Sankt-Gallus-Kirche, Gänseeck: Beginn eines Spaziergangs, veranstaltet vom Urberacher Jahrgang 1940, inklusive eines Ausklangs in geselliger Runde (ab 17.30 Uhr im „Urberacher Hof“, Konrad-Adenauer-Straße) Mittwoch (2. März) • ab 20 Uhr im Rothaha-Saal der Stadtbücherei, Trinkbrunnenstraße: Vortrag der Vhs, untermalt mit Bildern, zum Thema „Urwildpferde in Hanau“; der Diplom-Biologe Martin Schroth referiert über das Leben der Vierbeiner in den hessischen Gefilden und Freitag (25. Februar) • ab 20 Uhr im Gasthaus die geplante Auswilderung „Zum Engel“, Ober-Rodener- der Tiere in Zentralasien Straße 16, Nieder-Roden: Jah- und außerdem... reshauptversammlung des DLRG-Ortsverbandes, mit Neuwahlen Samstag (26. Februar) • ab 18.11 Uhr im Haus der Begegnung, Jügesheim: Faschingsfeier des Vereins „Gemeinsam mit Behinderten“, Eintritt 2,50 Euro Sonntag (28. Februar) • von 14 bis 16 Uhr im Haus der Begegnung, Jügesheim: Flohmarkt „Rund ums Kind“ der Mutter- und Kindgruppen der katholischen Pfarrgemeinde • von 15 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum der Emmausgemeinde Jügesheim, Berliner Straße 2: „Ein-Eltern“Nachmittag zur Stärkung von alleinerziehenden Müttern und Vätern, veranstaltet von der Evangelischen Familienbildung im Kreis Offenbach, Anmeldung: Telefon (06103) 3007825 Dienstag (1. März) • ab 19 Uhr in den SaalbauLichtspielen in Jügesheim: SPD-Frauenfilm im Monat März – „Saint Jacques – Pilgern auf Französisch“; im Anschluss Stammtisch in den „Drei Königen“ Mittwoch (2. März) • ab 15 Uhr im Sozialzentrum am Puiseauxplatz, Nieder-Roden: Basteln mit dem SOSHelferkreis • ab 19.30 Uhr in der Freiherr-vom-Stein-Schule, Dudenhofen: CDU-Stadtgespräch zum Thema „Finanzleitbild für Rodgau“ • ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus Weiskirchen, Schillerstraße 27: Jahreshauptversammlung des ADFC Rodgau, mit Neuwahl und Vorstellung des Jahresprogramms Donnerstag (3. März) • von 17 bis 19.30 Uhr in der Kita „Burg Schlotterstein“, Alter Weg 60, Jügesheim: Internationales Lesecafé (Lesung ab 18 Uhr)

Termine in Rodgau

• Anmelden (Zuteilung einer Nummer) für den Frühjahrsbasar der Kindertagesstätten Amselstraße (Waldacker) und Potsdamer Straße (Breidert); am 19. März ist das Foyer der

Kulturhalle Schauplatz der Verkaufsaktion; am Freitag, 25. Februar, sind ab 8 Uhr zwei Anmeldenummern freigeschaltet: (06074) 7291712 und 694848

Keine Satzung, aber...

Ortskern bleibt im Fokus Rödermark (DZ/kö) – Im Stadtparlament wurde ein Schlussstrich unter das Thema „Gestaltungssatzung für den Ober-Rodener Ortskern“ gezogen. Einstimmig votierten die Fraktionen (CDU, AL/Grüne, SPD, FDP) und Solo-Akteur Manfred Rädlein (einst FDP, jetzt Freie Wähler) für die Aufhebung eines Beschlusses, den sie im Juni 2008 ebenso einmütig unter Dach und Fach gebracht hatten. Tenor damals: „Wir brauchen verbindliche Vorgaben, um Einfluss auf Neu- und Umbauprojekte in der Ober-Ro-

dener Ortsmitte nehmen und ‚Wildwuchs’ verhindern zu können.“ 2010, nach einer langen planerischen Vorlaufphase, flammte Protest seitens der potenziell betroffenen Anwohner auf. Daraufhin ruderten die Kommunalpoliker – wie mehrfach berichtet – kollektiv zurück. Fazit: Die Gestaltungssatzung wird nicht eingeführt. Gleichwohl beauftragten die Stadtverordneten den Magistrat, das Stichwort „Stadtplanung im Ober-Rodener Ortskern“ im Auge zu behalten und einen Meinungsbildungsprozess mit „umfassender Bür-

gerbeteiligung“ (Bildung eines Arbeitskreises) anzuleiern. Dabei sollen die Aspekte „Bedeutung gewachsener Strukturen für die weitere Stadtplanung“, „Eigeninitiative von Anwohnern und Eigentümern“ und „Möglichkeiten zur Unterstützung durch die Stadt“ zur Sprache kommen.


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