Lebens(t)raum Das Magazin für ein schönes Zuhause Ausgabe 3 B März 2014
HandwerkerFachbetriebe aus dem Odenwald Immer eine gute Wahl
S. 9
Warmer Hausmantel Alternativen zum Wärmedämmverbundsystem S. 12
Ab in den Garten Die Saison hat begonnen
S. 15
Große regionale Unterschiede Eigenheime für die meisten Menschen bezahlbar S. 18
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Lebens(t)raum
Hier steht die Rubrik
Einrichten
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Wandgestaltung in 3-D Einfluss aufs Wohlbefinden Effizienz und Atmosphäre
Bauen / Energiesparen
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Öfen heizen immer umweltgerechter Grüner Bauboom Erfolgreich Heizkosten sparen Sachverständigen mitnehmen Effizienz alter Anlagen hinterfragen Warmer Mantel für das Haus Feuchtigkeit und Schimmelbildung vermeiden Tor und Tür – perfekt kombiniert
Garten / Terrasse / Balkon
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Ab in den Garten Clevere Technik vor Ort entdecken Puristisch mit dimmbarem Licht
Immobilien / Finanzierung
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Riestern fürs Eigenheim Verbraucherschutz greift nicht unter Privatleuten Erben im Schnitt fünf Jahre älter als Erstkäufer Eigenheime für die meisten bezahlbar Wie viel kann ich mir leisten?
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Lebens(t)raum
Einrichten
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Wandgestaltung in 3-D Relieffliesen setzen ganz neue Akzente (bh). Wer an Fliesen denkt, hat womöglich gleich Omas altmodisches Bad vor Augen. Moderne Keramik hat optisch und strukturell einiges mehr zu bieten: Relieffliesen können mit leuchtenden Farben und Mustern auch dort Akzente setzen, wo bisher eher eine Tabuzone für Kacheln war: in den Wohnräumen. „Hersteller bieten ihren Kunden auf Wunsch auch teilweise handgefertigte Serien an“, sagt Wohnexpertin Iris Laduch-Reichelt von der BHW Bausparkasse. „Solche individuellen Gestaltungen haben allerdings ihren Preis.“
Alles andere als Standard Auch bei der Verlegung unterscheiden sich Relieffliesen von der Standardfliese in Badezimmern: Sie werden - ähnlich wie Dachziegel - überlappend angeordnet, Fugen gibt es keine. Wände mit Relieffliesen sind durch den dreidimensionalen Effekt echte Hingucker, die Oberfläche wirkt lebendig. Farblich geben Natur- und Erdtöne sowie Anthrazit und Grau den Ton an. Die kunstvollen Ka-
cheln haben noch einen Vorteil: Sie sind hitzebeständig und darum gut für die Dekoration von Kaminen geeignet.
(Foto: bhw)
Einfluss aufs Wohlbefinden (gm). Zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens spielt auch die Gestaltung des privaten Wohnumfeldes eine immer größere Rolle. „Schicke und hochwertige Möbel erfreuen den Betrachter und Nutzer dauerhaft und tragen zu einer höheren Lebensqualität bei“, empfiehlt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Eine gute Orientierung bietet das „Goldene M“, das als Aufkleber oder Anhänger sowie in der Produktinformation an qualitätsgeprüften Möbeln zu finden ist. „Möbelstücke, die sich ähneln, können trotzdem von sehr unterschiedlicher Qualität sein“, weiß Jochen Winning. Es komme darauf an, welche Materia-
lien verwendet wurden und wie aufwändig die Verarbeitung ist. Oft steckt der Unterschied im Inneren des Möbels: So entscheidet der Aufbau der Polsterung mit darüber, ob ein Sitzmöbel schnell verschleißt oder dauerhaft komfortabel bleibt. „Diese unsichtbaren Faktoren machen zum Teil den Preisunterschied bei Möbeln aus. Da-
her hilft eine Qualitätsprüfung dem Kunden, den Wert eines Möbelstücks richtig einzuschätzen“, sagt Winning. Das „Goldene M“ erhält ein Möbelstück übrigens nur dann, wenn es ein genau festgelegtes Prüfverfahren in einem unabhängigen Institut bestanden hat. Im Möbelprüflabor testen Techniker und Chemiker die
Möbel auf Stabilität, Langlebigkeit, Sicherheit und Gesundheitsverträglichkeit. So wird das Sitzpolster eines Sessels oder Sofas unter lebensnahen Bedingungen geprüft, indem es im Prüflabor 30.000 Mal mit einem Gewicht, das einem schweren Menschen entspricht, belastet wird. Weitere Infos gibt es unter www.dgm-moebel.de.
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Einrichten
Effizienz und Atmosphäre Leuchten und Lichtkonzepte (im). Licht prägt unseren Alltag – sei es die Sommersonne oder die künstliche Beleuchtung in den Wintermonaten, in denen wir die meiste Zeit des Tages in Gebäuden verbringen. Licht steuert unsere innere Uhr, fördert die Konzentration oder wirkt ermüdend und beeinflusst das persönliche Wohlbefinden. Umso wichtiger erscheint gerade in der dunklen Jahreszeit die Wahl der richtigen Beleuchtung. Zuhause, am Arbeitsplatz oder im Hotelzimmer und Restaurant können künstliche Lichtquellen mit ihren Formen und Farben nicht nur den Raum, sondern auch unsere eigene Stimmung aufhellen. Beim Inszenieren von Einrichtungen lässt sich Licht heute vielfältig einsetzen. Neuere Technologien wie Flächen-LED und OLED bieten
zahlreiche neue Funktionen und Möglichkeiten. Mit intelligenter Technik und digital gesteuerter Beleuchtung lassen sich Räume in verschiedene Atmosphären tauchen. Einzelne Bereiche können optisch vergrößert, effektvoll hervorgehoben oder unaufdringlich abgedimmt werden. Wände, Decken und Möbel werden selbst zu Leuchtobjekten, wobei sich Lichtintensität und -farbe stufenlos verändern lassen. Flexibel im Einsatz und in der Gestaltung ist die Beleuchtung heute ein maßgebliches Gestaltungselement für Einrichtungsgegenstände und das (innen-)architektonische Gesamtbild. Design rückt in den Vordergrund
Der mit Swarovski-Kristallen bestückte Lüster „Naturally Grown Elegance“ von JP Handke ist von natürlichen Wachstumsmustern knospenbesetzter Zweige inspiriert. (Foto: JP Handke Manufaktur für exklusive Leuchten)
Dabei muss die Qualität aktueller Lichtlösungen diversen Anforderungen gerecht werden: Neben Funktionalität ist die Variabilität bei der Montage und im Betrieb gefragt. Kriterien wie das Design rücken ebenso in den Vordergrund wie die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – einer der Hauptgründe für den Einsatz von LED. Viele LED-Leuchten erfüllen indes auch hohe Sicherheitsanforderungen und sind frei von schädlicher infraroter und ultravioletter Strahlung. Neuere Produkte bieten außerdem ein gleichmäßiges, weiches Lichtambiente ohne störende Lichtpunkte. Damit eignen sie
sich insbesondere für den Einsatz im Objektbereich, etwa bei der Präsentation von Waren und Lebensmitteln, aber auch in Büros, Hotels oder Restaurants. Für das Design von Wand-, Steh- und Deckenleuchten bedeuten die neuen Technologien größere kreative Freiräume. Formgebung, Größe oder Farbanpassung lassen sich individualisieren und auf spezifische Nutzungsansprüche abstimmen – Leuchten nach Maß sind heute ebenso möglich wie völlig n e u e
Lampenformen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung sind aber auch andere, mitunter gegenläufige Tendenzen zu beobachten. Tradierte Formen des Leuchtendesigns wie der Stoff- oder Metall-Lampenschirm erleben eine Renaissance und werden neu interpretiert. Ehemals für Fabrik- und Werkhallen entworfene Industrieleuchten schmücken mit ihren archaisch wirkenden Formen moderne Lofts, Büros und Restaurants. Oftmals bestückt mit modernster LED-Technik verbinden sie nostalgischen Charme mit zukunftsweisender Lichttechnik.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, was bedeutet Küche für Sie? Funktionaler Arbeitsplatz? Stimmt, das war gestern. Heute verschmilzt die Küche immer mehr mit dem Wohnraum. Sie wird zum kommunikativen Herz in Haus und Wohnung – zum neuen Statussymbol. Wir träumen nicht mehr von unserer Küche – wir verwirklichen uns unsere Küchenträume. Das Küchenmagazin möchte Ihnen hierfür vielfältige Inspirationen geben. Mit Themen, die Ihnen auf dem Weg zur eigenen Traumküche helfen. Welcher „Küchen-Typ“ sind Sie? Lieben Sie es zeitlos-chic oder puristisch? Oder ist der Landhaus-Look Ihr Stil? Wir setzen uns mit den aktuellen Trends auseinander und vermitteln Anregungen. Lernen Sie die Möglichkeiten kennen, die moderne Küchenplanungen bieten und entdecken Sie, dass der Paradigmenwechsel der Küche nicht nur Form und Technik betrifft, sondern auch Farben. So setzt beispielsweise edles Schwarz, die „Lieblingsfarbe“ der Modeschöpfer, Akzente und führt in Kombination mit anderen Farben und Materialien wie etwa Holz zu begeisternden Symbiosen. Regional, saisonal, frisch – das ist das Motto der meisten Gourmetköche. Auch Ihres? Dann machen Sie mit dem Küchenmagazin einen Ausflug vor die Haustür und entdecken
Sie das Süße, Würzige, Nussige oder Scharfe in Gärten, Wiesen und am Wegesrand. Folgen Sie uns auch in eine der (nicht nur kulinarisch) charmantesten Regionen Italiens, die Emilia Romagna, die Touristen wieder für sich entdecken. Und lassen Sie sich von Sternekoch Mario Gamba verraten, wie er kocht und was sein Küchentraum für ihn bedeutet. Anregungen und Ideen für Ihren Küchentraum gefunden? Oder darf es noch etwas mehr sein? In unserem musterhaus küchen Fachgeschäft werden Ihre Träume wahr. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Entdecken Sie neue Lust auf Küche. Herzlichst Ihr
Dipl. Ing. Matthias Senke, Geschäftsführer Holen Sie sich bei uns Ihr kostenloses Küchenmagazin.
Die Leuchten der LED-Kollektion von Georg Bechter Licht sind als Einbauelemente konzipiert, die flächenbündig mit Gipskartonplatten verspachtelt werden. Das Ergebnis sind fließende Übergänge zwischen Raum und Licht. (Foto: Georg Bechter Licht) „Industria“ (großes Foto) ist die neue Leuchtenkollektion des niederländischen Herstellers Masterlight. Die Modelle sind mit Rost, gealtertem Kupfer oder verwittertem Zink erhältlich. (Foto: Masterlight/part of Eurolight BV)
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Guter Schlaf ist Gold wert „dasbett.“ in Erbach bietet kompetente Beratung und hochwerte Produkte (pr). Seit einigen Wochen ist die Geschäftswelt im Odenwald um einen attraktiven Magneten reicher. Im Herzen von Erbach wurde im vergangenen Dezember „dasbett.“ eröffnet – das kompetente und freundliche Fachgeschäft für alle Aspekte rund um das Thema „Schlaf“.
damit eine über die Region hinaus ausstrahlende Anziehungskraft. Der Schlaf: Welche Bedeutung diesem sehr privaten Lebensbereich im Alltag zukommt, zeigen statistische Untersuchungen, nach denen jeder Deutsche über ein Drittel seiner Lebens-
„dasbett.“ in Erbach ist ein AGR-zertifiziertes Geschäft (Aktion Gesunder Rücken) und trägt mit Stolz das entsprechende Gütezeichen: Die Mitarbeiter haben eine besondere Ausbildung absolviert, und es werden auch Produkte angeboten, die berechtigt sind, besagtes Siegel zu tragen. „dasbett.“ in der Hauptstraße 28 bietet seinen Kunden auf einer Fläche von fast 600 Quadratmetern qualitativ hochwertige Schlafmöbel und alle dazugehörigen Komponenten. In den hellen und freundlich gestalteten Räumen werden Betten, Matratzen, Lattenroste, Decken und Kissen, Bettwäsche, Frottierwaren sowie Wohnaccessoires für jeden Geschmack und Geldbeutel offeriert. Gera-
Guter Schlaf braucht eine solide Basis: Holz-, Polster- oder BoxSpring-Betten schaffen die gewünschte Grundlage. das fachkundige Verkaufsteam machen den Besuch von „dasbett.“ zu einem besonderen Erlebnis.
Das Fachgeschäft befindet sich direkt an der Hauptstraße im Herzen von Erbach. Parkplätze finden sich vor und hinter dem Gebäude. Das schöne Ambiente und die große Auswahl gehören zu den Markenzeichen des Fachgeschäftes. Viele Kunden sprechen von einem „Hauch von Großstadt im Odenwald“ und unterstreichen
zeit im Bett verbringt. Entsprechend hoch ist der Stellenwert eines gesunden und erholsamen Schlafes, und umso wichtiger ist es, sein Bett in einem Geschäft mit geschultem Fachpersonal zu kaufen.
Wie man sich bettet, so liegt man: Mit 35 Liegeflächen zum Testen wird die individuelle Fachberatung zum Erlebnis. de auch auch für Babys und Kleinkinder lockt ein breit gefächertes Sortiment. Eine große Markenvielfalt und die profunde Beratung durch
Bei der Auswahl seines Angebots konzentriert sich das Fachgeschäft überwiegend auf renommierte Markenhersteller aus Deutschland, Belgien,
Österreich und der Schweiz, die wegen ihrer Qualität und Innovationskraft seit Jahren zu den Marktführern in den jeweiligen Produktsegmenten gehören. Der Kauf eines Bettes, einer Matratze oder eines Lattenrostes ist Vertrauenssache. Deshalb sollte man sich genügend Zeit zum „Probeliegen“ im Geschäft nehmen. Bei „dasbett.“ in Erbach stehen sehr viele Liegeflächen zum Testen zur Verfügung. Die Öffnungszeiten lauten: Montag bis Freitag von 9 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag von 9 bis 13 Uhr. Darüber hinaus können unter der Rufnummer (06062) 9197888 auch Beratungstermine außerhalb der regulären Geschäftszeiten vereinbart werden. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl auf dem Grundstück hinter dem Geschäftsgebäude sowie an der nahe gelegenen Werner-von-Siemens-Straße zur Verfügung.
Freundlich und kompetent: Das Mitarbeiter-Team hält auch eine große Auswahl an Frottierwaren renommierter Markenhersteller bereit.
Die große Bettwäscheabteilung bieten für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Produkt, edle Seide eingeschlossen.
Hier schlagen Kinderherzen höher: „dasbett.” erfüllt Wünsche für jedes Alter.
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Bauen / Energiesparen
Öfen heizen immer umweltgerechter Moderne Verbrennungstechniken (hki). Die Feinstaub-Emissionen häuslicher Feuerstätten für feste Brennstoffe – dazu zählen Kamin- und Kachelöfen ebenso wie Heizkamineinsätze mit geschlossenem Feuerraum – nehmen dank moderner Verbrennungstechniken weiter ab. Fabrikneue Öfen erzeugen heute bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als Geräte, die vor 1975 gebaut worden sind. Darauf macht der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) aufmerksam. Gleichmäßige Verbrennung Moderne Geräte sind so konstruiert, dass das Holz gleichmäßig verbrennt, wodurch die Emissionen stark zurückgehen. Damit dies der Umwelt im vol-
len Umfang zugute kommt, muss beim Betrieb des Kaminofens unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers beachtet werden. Um die Umwelt zu entlasten, müssen bis Ende 2014 die ersten älteren Öfen stillgelegt werden, die nicht die Anforderungen der 1.BImSchV erfüllen. Damit das heimische Kaminfeuer weiter lodern kann, sollten diese Öfen durch moderne, emissionsarme Feuerstätten ersetzt werden. Es gelten nachstehende Fristen: • Typprüfung bis zum 31. Dezember 1974 oder früher: Austausch, Nachrüstung oder Stilllegung bis Ende 2014 • Typprüfung von 1975 bis einschließlich 1984: Austausch, Nachrüstung oder Stilllegung bis Ende 2017 • Typprüfung von 1985 bis ein-
schließlich 1994: Austausch, Nachrüstung oder Stilllegung bis Ende 2020 • Typprüfung von 1995 bis zum 21. März 2010: Austausch, Nachrüstung oder Stilllegung bis Ende 2024. Online-Datenbank Damit die Besitzer einer modernen Feuerstätte erkennen können, ob ihr Gerät die vorgegebenen Bestimmungen einhält, hat der HKI eine Datenbank mit über 5.000 Geräten aufgebaut. Einsehbar ist die Liste auf dem Verbraucher-Portal www.ratgeber-ofen.de. Wer vorrausschauend handelt, der tauscht bereits jetzt auch die Altgeräte aus, die bis Ende 2017 stillgelegt werden müssen und handelt somit im Sinne der Umwelt.
Fortschritte in der Verbrennungstechnik machen Heizen mit modernen Feuerstätten emissionsarm. (Foto: hki)
Lebens(t)raum
Bauen / Energiesparen
Immer eine gute Wahl Handwerker-Fachbetriebe aus dem Odenwald empfehlen sich
Alles fürs Zuhause: Wohnträume werden wahr Gardinen, Bodenbeläge, Tapeten, Polsterarbeiten und Sonnenschutzanlagen: Rund um das Einrichten bietet der Meisterbetrieb Slawik – Der Raumausstatter – eine Fülle von Dienstleistungen und Angeboten, die Wohnträume wahr werden lassen. Das 1961 gegründete Familienunternehmen
wird in zweiter Generation von Anette und Bernd Slawik geführt. Das Team um den fachkundigen Innungsmeister bietet von der Parkettverlegung bis zur Neupolsterung antiker Möbel ein vielfältiges Spektrum. Immer im Fokus: der Wunsch des Kunden. In den Firmenräumen, Ger-
hart-Hauptmann-Straße 11, kann eine Ausstellung besucht werden, die vielfältige Einrichtungstipps liefert. Informationen zu dieser Präsentation und zu dem gesamten Leistungspaket des Meisterbetriebes Slawik – Der Raumausstatter – finden sich im Internet auf der Seite www. slawik-erbach.de.
Bernd Slawik
Rund ums Dach: Kompetenz und moderne Technik Mit einem großen Leistungsspektrum steht der Odenwälder Meisterbetrieb Emig und Strauß privaten und gewerblichen Immobilienbesitzern bei anfallenden Arbeiten „rund um das Dach“ zur Verfügung. In der gesamten Rhein-Main-NeckarRegion kümmern sich Heinz Strauß und sein
Seit fast 50 Jahren
Meisterverlegebetrieb LOCKER Inh. E. Locker
• Fliesenverlegearbeiten • Natursteinarbeiten • Abbrucharbeiten Amselweg 7 64711 Erbach-Erlenbach Tel./Fax: 06062 / 91 26 48 Mobil: 0170 / 44 77 088
fachkundiges Team um alte und neue Dächer, um nötige Reparaturmaßnahmen sowie um Schieferund Spenglerarbeiten. Spezialisiert ist das Dachdeckerunternehmen aus Beerfelden-Hetzbach auf die Sanierung von Altdächern. Dabei wird ebenso wie bei Neubauten ein besonderes Augenmerk auf
den soliden Unterbau und einen zeitgemäßen Wärmeschutz gelegt. Flexible Gerüste und ein moderner Fuhrpark mit Autokran und mobilen Liften ermöglichen ein rasches Arbeiten am Objekt und tragen somit zur Zufriedenheit der Kunden bei – nicht nur im Odenwald.
Heinz Strauß
Fliesen und Natursteine: hochwertig und meisterlich Gutes aus Meisterhand: Schon seit rund 50 Jahren empfiehlt sich das Familienunternehmen Locker aus Erbach-Erlenbach als kompetenter Partner, wenn es um den Handel und den Einsatz von hochwertigen Fliesen geht. Die freundlichen und kompetenten Fachleute aus dem Odenwald bieten
für private und gewerbliche Immobilien die optimale Lösung – sei es im Bad oder auf der Terrasse, im Hausflur oder im Garten. Ganz nach den Wünschen des Eigentümers kommen bei der Neugestaltung von Wohn- und anderen Flächen die unterschiedlichsten Materialien bis hin zu
Granit- und Marmorplatten zum Einsatz – stets findet sich die richtige Lösung. Nicht zuletzt bietet das Locker-Team auch kleinere Maurer- und Weißbinderarbeiten an. Insgesamt also eine breite Servicepalette, bei der sich Erfahrung und Können des Betriebes zeigen.
Alfred Locker
Der Spezialist für Bäder und sanitäre Anlagen Seit über 30 Jahren kümmert sich die Firma Sanitär & Heizung Winter mit Sitz in Bad König-Zell um Kundenwünsche. Heiko Winter und seine Mitarbeiter sind Spezialisten in allen Belangen rund um sanitäre Anlagen. Dies zeigen sie auch in neuen Ausstellungsräumen direkt an der B 45 ge-
genüber dem Möbelhaus Kempf (Parkplätze vor der Tür). Auf über 100 Quadratmetern werden Bäder und sanitäre Objekte – auch für gehobene Ansprüche – in Funktion präsentiert, darunter ein Dusch-WC sowie Design-Heizkörper und seniorengerechte Anlagen. Die Besucher können sich
in Ruhe umsehen, inspirieren und beraten lassen. „Herzlich willkommen“, so lautet die Einladung im Hause Winter. Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 und 13.30 bis 17.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung.
Heiko Winter
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Lebens(t)raum
Bauen / Energiesparen
Erfolgreich Heizkosten sparen Nach der Dämmung die Heizung anpassen Installationspflicht bis Ende 2014 Optimaler Schutz vom zertifizierten Fachmann
Auch Rauchmelder retten Leben!
Lehrstraße 6 · 63128 Dietzenbach / Hessen Tel. 0 60 74 / 2 33 45 · Fax 0 60 74 / 2 64 23 E-Mail: info@elektrolehr.de Internet: www.elektrolehr.de
(mh). Um Energieverluste zu reduzieren, werden in Deutschland jedes Jahr etwa ein Prozent der Wohngebäude gedämmt. Das sind etwa 180.000 Häuser. Die fachgerechte Dämmung von Fassade, Dach und Kellerdecke spart zwischen 30 und 40 Prozent Heizenergie oder jährlich 540 Euro Heizkosten. Um das Maximum aus solchen Maßnahmen zu holen, ist im Anschluss an die Wärmedämmung eine Anpassung der Heizungsanlage erforderlich. Darauf weist die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ hin. „Hauseigentümer sollten beim Energiesparen nicht auf halbem Weg stehen bleiben: Nach einer Dämmung reduziert sich der Energiebedarf des Gebäudes. Die Heizung passt dann sozusagen nicht mehr zum Haus“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. Online-Ratgeber „WärmeCheck“ „Wird die Heizungsanlage dann nicht durch einen hydraulischen Abgleich an die veränderten Bedingungen angepasst, verbraucht sie mehr Energie als eigentlich erforderlich“, so Loitz. Informationen über den hydraulischen Abgleich der Heizung finden Verbraucher im Internet auf www.meine-heizung.de. Der Online-Ratgeber „WärmeCheck“ zeigt, wie viel Heizkosten im Einzelfall ge-
spart werden können. Der hydraulische Abgleich kostet für ein Einfamilienhaus – je nach Zustand der Heizanlage und Größe des Gebäudes – im Schnitt zwischen 600 und 1.000 Euro. Dabei werden die verschiedenen Komponenten der Heizanlage – vom Heizkessel über die Pumpe bis zu den Thermostatventilen – auf den Gebäudebedarf abgestimmt und richtig eingestellt. So kann der geringere Heizenergiebedarf des Hauses nach einer Sanierung berücksichtigt werden. In der Praxis reduzieren sich dadurch die Leistung der Heizungspumpe und die Vorlauftemperatur des Heizwassers. Beides senkt den Energieverbrauch merklich. Wer aus Ko-
stengründen schrittweise modernisiert, sollte mit der Anpassung der Heizung bis nach der letzten Modernisierung warten. Wärmebedarf verändert sich „Sonst müsste man nach jeder Baumaßnahme einen neuen hydraulischen Abgleich machen, da sich der Wärmebedarf jedes Mal verändert“, sagt Dr. Kati Jagnow, die die Kampagne als wissenschaftliche Partnerin begleitet. Die Ingenieurin rät: „Hauseigentümer sollten den hydraulischen Abgleich vornehmen lassen, wenn sie wissen, dass in den nächsten Jahren keine weitere Modernisierung ansteht.“ (Grafik: co2o)
Sachverständigen mitnehmen Immobilienzustand unabhängig bewerten (pb). Potenzielle Käufer sollten sich vorab genau über den Zustand der Immobilie informieren, damit sie nicht die Katze im Sack erwerben, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Gerade ältere Eigentumswohnungen sind nicht immer auf der Höhe der Zeit. Vor allem die Haustechnik muss oft grundlegend saniert werden. Nicht nur in den einzelnen Wohnungen, sondern im ganzen Haus. Denn der Wohnungseigentümer wird auch für die Sanierung des Gemeinschaftseigentums zur Kasse gebeten. So
kann eine anfangs scheinbar günstige Immobilie zur teuren Last werden. Das lohnt sich nur in Top-Lagen, wo die Besitzer beim Wiederverkauf genügend Interessenten finden. Der VPB rät deshalb: Vor dem Kauf eines Renditeobjektes unbedingt den Bausachverständigen hinzuziehen. Er kann den Zustand der Immobilie unabhängig bewerten. Vor allem verborgene Mängel, die sich später zu teuren Schäden auswachsen, entdeckt und offenbart dem Käufer – nur sein eigener unabhängiger Berater.
Lebens(t)raum
Bauen / Energiesparen
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Effizienz alter Anlagen hinterfragen Modernisierungs-Chancen erkennen (ze). Alte Heizungen kommen Hauseigentümer oft teuer zu stehen – und zwar nicht erst dann, wenn die Anlage ihren Dienst quittiert: Im Vergleich zur modernen Erdgas-Brennwerttechnik verbrauchen ältere Heizsysteme in der Regel bis zu 30 Prozent mehr Energie und belasten die Haushaltskasse regelmäßig mit unnötig hohen Kosten, informiert „Zukunft Erdgas“. Wann sich ein Kesselaustausch lohnt, können Eigenheimbesitzer auf www.moderne-heizung.de mit wenig Aufwand selbst herausfinden. In der Heizperiode wird die Heizung stark beansprucht. Ein auf lange Sicht störungsfreier Betrieb ist für manchen Hauseigentümer immer noch das A und O. Doch selbst wenn ältere Anlagen noch einwandfrei funktionieren, verbrauchen sie häufig unnötig viel Energie. Der Stempel des Schornsteinfegers ist da kein Garant für energieeffizientes Heizen. Er bescheinigt nur, dass bei der alten Anlage aus
technischer Sicht alles in Ordnung ist, so wie das TÜV-Siegel einem Oldtimer bestätigt, dass er zwar noch fahrtauglich ist, den hohen Kraftstoffverbrauch dabei jedoch nicht berücksichtigt. Damit die Heizkosten nicht in die Höhe schnellen, ist es wichtig, neben der Funktionstüchtigkeit auch die Effizienz der Anlage im Auge zu behalten. 15 Jahre alte Heizungen können nicht mithalten Ein Indiz für ein ineffizientes Heizsystem ist das Alter der Anlage. Heizungen, die 15 Jahre oder älter sind, können in der Regel gegenüber moderner Heiztechnik mit Brennwert nicht mithalten. Die Technologien haben sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und können heute deutliche Effizienzsteigerungen gegenüber älteren Heizungen vorweisen. Zudem läuft die Frist für Öl- und Gas-Konstanttemperaturkessel, die vor 1985 ein-
gebaut wurden, aus. Diese müssen nach der ab 1. Mai geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) bis 2015 ausgetauscht werden. Effizient ist die Brennwerttechnik vor allem deshalb, weil diese nahezu verlustfrei die gesamte im eingesetzten Erdgas enthaltene Energie zur Wärmeerzeugung verwendet. Dadurch sinkt der Verbrauch, was sich positiv auf die Energiekosten auswirken kann. Brennwerttechnik trägt demzufolge dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen. In Verbindung mit einer Solarthermie-Anlage lassen sich weitere Energie- und folglich Kosteneinsparungen erzielen. Eine Heizungsmodernisierung mit Erdgas-Brennwerttechnik stellt daher in aller Regel eine sinnvolle Maßnahme dar, die mit relativ geringem Aufwand und einem überschaubaren Investitionsvolumen auch ermöglicht, CO2 einzusparen. Eine Heizungsmodernisierung ist häufig einfacher als gedacht.
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Empfehlenswert ist es, vorab die Meinung eines kompetenten Fachmanns einzuholen. Detaillierte Informationen rund um die Heizungsmodernisierung erhalten Interessierte unter www.moderne-heizung.de. Mit wenigen Klicks erfahren sie hier, wie viel Energie sie mit einer neuen Heizung einsparen
und welche Fördermittel zur Verfügung stehen. Erforderlich sind dazu lediglich die Eckdaten zum Gebäude und zur bestehenden Anlage. Über eine Datenbank mit bundesweit mehr als 6.000 registrierten SHK Betrieben lässt sich zudem ein Fachhandwerker in der Nähe finden. (Foto: ze)
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Warmer Mantel für das Haus Diese Alternativen gibt es zum Wärmedämmverbundsystem (WDVS) (ef). Ein milder Winter macht es leicht, das Thema Heizkosten zu verdrängen. Doch langfristig werden Hausbesitzer das Thema nicht von der Agenda streichen können, denn die Energiepreise werden wohl nicht auf dem jetzigen Niveau bleiben und der nächste Winter kommt bestimmt. Also besser in eine Dämmung der eigenen vier Wände investieren, zum Beispiel in eine Fassadendämmung. Doch ausgerechnet die stand in letzter Zeit ziemlich in der Kritik. Die Experten vom Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de erklären, welche Möglichkeiten
Hausbesitzer bei der Dämmung der Außenwände haben und ob es Alternativen zum Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gibt. Von Fachleuten beraten lassen Wenn im Alltag von Fassadendämmung die Rede ist, wird oft nur das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gemeint. Und das ist vielgescholten: Zu viel Sondermüll, brandgefährlich und bewachsen mit Algen – so die gängigen Vorurteile. Doch das alles muss nicht sein, wenn sich Hausbesitzer bei der Auswahl der Dämmung von Fach-
leuten beraten lassen. Meistens wird ein Wärmedämmverbundsystem mit Styropor aus Kostengründen gewählt, dabei gibt es viele Alternativen. Wem zum Beispiel Brandschutz besonders wichtig ist, der kann ein WDVS mit MineralwolleDämmung wählen. Algenprobleme sind passé, wenn Putze zum Einsatz kommen, die Feuchtigkeit auf natürliche Weise regulieren. Und sogar Wärmedämmverbundsysteme komplett aus nachwachsenden Rohstoffen sind erhältlich. Bevor sich Hausbesitzer für eine Fassadendämmung entscheiden, sollten sie die verschiede-
nen Möglichkeiten kennen. Denn es gibt durchaus Alternativen zum WDVS, je nach Bauart des Hauses und Vorstellungen der Hausbesitzer: Vorgehängte, hinterlüftete Fassade • Dämmung der Außenwände mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade: Auf der „alten“ Fassade wird eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall befestigt. Es folgt eine Luftschicht und dann die Dämmung. Für die gibt es in dieser Fassadenkonstruktion fast unbegrenzt Platz, so dass auch sehr große Dämmdicken mög-
lich sind. Zum Schluss wird die sogenannte Witterungsschale montiert. Sie bietet Platz für die Fassadenbekleidung aus so gut wie allen Materialien – von Holz, Metall und Glas über Ziegel, Kunststoff und Schindeln bis hin zu Photovoltaik-Modulen. Die Fassadendämmung mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade ist zwar teurer als ein Wärmedämmverbundsystem, dafür kann im Hinterlüftungsraum Luft zirkulieren und Schimmel und Feuchtigkeit sind kein Thema. Und optisch gibt es so gut wie keine Grenzen. Zweischaliges Mauerwerk • Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk: Einfacher und günstiger geht es bei der Fassadendämmung fast nicht: Im Norden Deutschlands ist zweischaliges Mauerwerk weit verbreitet. Der Hohlraum zwischen den beiden Mauerschichten ist optimal für eine Dämmung. Dafür werden Dämmstoffgranulat, Dämmstoffflocken oder Dämmstoffperlen in den Luftzwischenraum eingeblasen oder eingeschüttet. Ein Gerüst ist nicht erforderlich, die Fassadendämmung innerhalb eines Tages erledigt und die Optik des Hauses wird nicht verändert. Wenn außen nichts geht • Innendämmung wenn außen nichts geht: Manchmal ist eine Außendämmung gar keine Alternative. Wenn nämlich die
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Ob Schwedenhaus-Optik wie hier oder Natursteinfassade – eine vorgehängte hinterlüftete Fassade erlaubt so gut wie jeden Look (Foto: Vinylit Fassaden GmbH) Fassade erhaltenswert ist oder sogar denkmalgeschützt. Dann kommt eine Innendämmung in Frage, um den Wärmeschutz der Außenwände zu verbessern. Ein Baugerüst wird nicht benötigt, dafür geht etwas Wohnraum verloren. Die modernsten Mate-
rialien für die Innendämmung sind diffusionsoffen und kapillaraktiv. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass die Dämmplatten Feuchtigkeit aufnehmen und später wieder an die Raumluft abgeben können. Das sorgt für
ein ausgeglichenes Raumklima und schützt vor Schimmel. Ausführlichen Rat und viele Expertentipps rund um das Thema Fassadendämmung finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de.
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Feuchtigkeit und Schimmelbildung vermeiden Ratgeber der Verbraucherzentrale Hessen in 17. Auflage (vz). Schimmel ärgert nicht
Tor und Tür – perfekt kombiniert Huth: Die Spezialisten in Gelnhausen beraten PR. Wer Sicherheit, Stabilität, Haltbarkeit und schönes Design kombinieren möchte, trifft die richtige Wahl, wenn ein Außentor mit komplett freitragender Konstruktion aus Aluminium geordert wird. Der entscheidende Vorteil: Im Bereich der gesamten Tordurchfahrt gibt es dank der speziell konzipierten Führungstechnik weder Schwellen noch Rollen. Neben den schlank gehaltenen Trägerprofilen ist besonders der optional lieferbare Antrieb erwähnenswert: Ein Bauteil, das diskret-verdeckt in ein formschönes Aluminium-Gehäuse integriert wird. Passend zum Garagentor gibt es Haustüren in „Zwillingsoptik“
(Foto). So entstehen harmonisch-ästhetische Hausfronten. Auf Wunsch gibt es Holzdekore mit UV-beständiger Spezialfolie, die den warmen Charakter des Naturbaustoffs mit den technischen Vorteilen des Stahls verbindet. Alle Tore verfügen über Fingerklemm- und Eingreifschutz. „Der Einbau ist in wenigen Stunden abgeschlossen“, erläutern die Spezialisten der Firma Huth. Im Industriegebiet Hailer in Gelnhausen, Zum Weißen Rain 9-15, sind Ansprechpartner unter der Rufnummer (06051) 96400 zu erreichen. Detail-Informationen im Internet: www.huth-tore.de. (Foto: Huth)
nur Mieter und Vermieter. Schimmelpilze können Schäden am Mauerwerk verursachen, sich negativ auf das Raumklima auswirken oder die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Hilfe bei der Vermeidung oder der Bekämpfung von Schimmelpilzen bietet der in aktualisierter 17. Auflage erschienene Ratgeber „Feuchtigkeit und Schimmelbildung“ der Verbraucherzentrale Hessen. Er informiert ausführlich über das Problem Schimmel und klärt auf, wie man diesen in der Wohnung vermeiden kann oder was man tun muss, wenn der Schimmel sich bereits ausbreitet. Leicht verständlich werden die physikalischen Grundbegriffe und die Faktoren, die zur Schimmelbildung führen können, erläutert. Informiert wird unter anderem über die verschiedenen Arten von Feuchtigkeit, die zu Schäden führen oder über die Risiken verschiedener Baumaterialien. Richtiges Lüften und Heizen Leicht umsetzbare Verhaltenstipps etwa zum richtigen Lüf-
ten und Heizen zeigen, wie man mit einfachen Mitteln das Ziel einer „schimmelfreien“ Wohnung erreichen kann. Falls die Wohnung dennoch einmal von Schimmel befallen sein sollte, gibt das Heft hilfreiche Tipps, wie sich die Pilze wieder beseitigen lassen. Da Schimmel in Mietwohnungen
häufig zu Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern führt, geht der Ratgeber auch auf die Ansprüche beider Parteien ein. „Feuchtigkeit und Schimmelbildung“ gibt es zum Abholpreis von 9,90 Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen.
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Garten / Terrasse / Balkon
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Ab in den Garten Die Saison ist angepfiffen (gp). Mit jedem Tag wird es ein bisschen heller, in der Mittagssonne ist es sogar hin und wieder richtig warm, die Natur erwacht ... und wir auch! Ein frischer Tatendrang macht sich breit, der treibt uns raus, in den Wald, in Parks und in den Garten. Draußen gibt es viel zu tun Garten, Balkon und Terrasse werden auf das Gartenjahr vorbereitet. Wer sich also draußen austoben will, kann schon im zeitigen Frühjahr, sofern der Boden nicht gefroren ist, Gehölze und Stauden pflanzen. Bis zum frischen Austrieb der sommergrünen Gehölze und den leuchtenden Farben der Frühlingsblüher dauert es zwar noch ein wenig, umso größer aber ist die Freude, wenn uns schon die eine oder andere Pflanze mit Blüten überrascht. Gartenbesitzer, die solche Frühblüher pflanzen, können sich über einen besonders zeitigen Start ins Gartenjahr freuen. Zu den klassischen Vorboten des Frühlings gehört die Forsythie, die je nach Witterung schon ab März mit ihren leuchtend gelben Blüten das Gartenjahr einläutet - wegen der Form ihrer Blüten heißt sie zu Deutsch Goldglöckchen. Auch viele Zierkirschen gehören zu den Frühblühern, für kleine Gärten oder als Kübelpflanze für Balkon und Terrasse ist zum Beispiel das rosa blühende Mandelbäumchen (Prunus triloba) beliebt. Ginster (Cytisus) gibt es von Gelb über Orange bis Rot und Violett. Hellgelb leuchtet seit Februar bis in den März die Zaubernuss (Hamamelis), lilarosa blüht im März die Vorfrühlings-Alpenrose (Rhododendron praecox), verschiedene Schneeball-Arten (Viburnum) schließen sich mit ihren duftenden Blüten an. An Möglichkeiten, den Frühlingsgarten attraktiv zu gestalten, fehlt es nicht! Im Frühjahr sieht man die Lücken im Garten besonders gut und findet leicht die Stellen, die mit besonderen Pflanzen verschönert werden können. Unter dem Hausbaum oder im Schatten größerer Sträucher wäre vielleicht eine Unterpflanzung mit Schattenstauden eine Bereicherung. Wenn Platz knapp ist, sind Kletterpflanzen wie die filigranen, blühfreudigen Clematis eine attraktive Lösung. Sie benötigen nur wenig Grundfläche, wenn
man sie zum Beispiel an einer Mauer oder einem Zaun emporranken lässt. Clematis können auch an anderen Pflanzen emporwachsen, zum Beispiel an Kletterrosen oder in die Kronen von Obstbäumen. Eine originelle Idee ist es auch, ein Stück Rasen in ein Beet umzuwandeln. Je nachdem, ob es eine eher schattige oder vollsonnige Lage ist, kommen verschiedene Pflanzen in Frage. Ob es also ein Rosenbeet oder eine Kräuterspirale - beides wäre geeignet für eine sonnenexponierte Stelle - ein Heidegärtchen oder ein Schattenbeet mit Lorbeerkrüglein (Leucothoe), Skimmien oder Mahonien
Jetzt lohnt es sich, in Gartencentern und Baumschulen auf Entdeckungsreise zu gehen. landquartieren - so nennen Baumschulgärtner ihre Flächen - werden Sträucher, Bäume und Heckengehölze aufgepflanzt, größere Exemplare zurückgeschnitten und an Pfähle oder Bambusstäbe gebunden, damit sie schnurgerade wachsen. Aber auch die Bodenpflege ist ein großes Thema im Frühjahr. Unkräuter sollten entfernt werden bevor sie das erste Mal blühen!
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(Fotos: bdb)
Jubiläumspreise
Jahre
Tipps zum Pflanzen
wird, ist schließlich auch Geschmackssache. Das dauerhafte Vergnügen, den ganzen Sommer über ein paar Quadratmeter weniger mähen zu müssen und sich selbst bei großer Trockenheit nicht über vergilbten Rasen zu ärgern, kann ganz einfach realisiert werden. Im Frühjahr ist auch bei Baumschulen Hochsaison: Jungpflanzen werden in größere Töpfe umgesetzt, damit sie sich von Anfang an optimal entwickeln; draußen in den Frei-
Jetzt lohnt es sich, in Gartencentern und Baumschulen auf Entdeckungsreise zu gehen: Wer nach dem Winter die ersten milden Tage zum Pflanzen nutzt, kann sich schon bald über schöne und auffallende Frühjahrsblüher im eigenen Garten freuen. Die Baumschulen halten jetzt im Frühjahr ein breites Sortiment an Gehölzen bereit und bieten individuelle Beratung zu den richtigen Pflanzen für jede Gartensituation. Baumschulen in der Nähe und weitere Informationen finden sich unter www.gruen-istleben.de.
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Lebens(t)raum
Garten / Terrasse / Balkon
Clevere Technik vor Ort entdecken Rollladen- und Sonnenschutztag 2014 (rs). Bundesweit laden Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in ihre Werkstätten und Ausstellungen ein – nunmehr bereits zum 9. Mal. Seit dem 20. März stellen die Betriebe bei ihrer Frühlingsaktion aktuelle Branchentrends rund um Rollläden, Markisen, Jalousien, Türen, Tore, Fenster und Co. vor, oft in Verbindung mit einem attraktiven Rahmenprogramm für Groß und Klein. Gerade wer sein Haus modernisieren und Sonnenschutzprodukte nachrüsten möchte, hat so beim Fachbetrieb auch dieses Mal Gelegenheit, sich umfas-
send und in aller Ruhe zu informieren. Da der Komfort motorisierter Sonnenschutzprodukte nach wie vor oft unterschätzt wird, steht „Clevere Technik“ im Mittelpunkt der diesjährigen Frühlingsaktion. Die Fachleute werden sich viel Zeit nehmen, um technisch optimale Lösungen vorzustellen und in ausführlichen Gesprächen individuell passende Lösungsvorschläge für das Eigenheim zu entwickeln. Was viele nicht wissen: Die Multitalente des R+S-Handwerks schützen im Winter vor Wärmeverlusten und machen
im Sommer eine energieintensive Klimatisierung oft überflüssig. Zudem dienen sie als Sicht- und Lärmschutz, lassen sich per Funkbefehl, auf Knopfdruck, individuell programmiert oder durch Sensoren in Bewegung setzen. Einbruchhemmende und gesteuerte Rollläden machen Häuser sicherer. Ausführliche Beratungsgespräche Höhepunkt der Frühlingsaktion ist auch in diesem Jahr der Rollladen- und Sonnenschutztag (R+S-Tag) – mit der Neuerung, dass Innungen und Betriebe in diesem Jahr selbst bestimmen konnten, wann sie ihren Aktionstag veranstalten wollen. In vielen Fachbetrieben wird der R+S-Tag bundesweit am 5. April stattfinden. Aber auch zu anderen Terminen stehen die Fachleute für energetische Optimierung, Sonnenschutz, Komfort und Sicherheit zu ausführlichen Beratungsgesprächen zur Verfügung. Detaillierte Informationen zu den Aktionstagen gibt es bei den Innungen, bei den RS-Fachbetrieben selbst und natürlich auch online auf www.rollladen-sonnenschutz. de. Hier finden Kunden dann noch mehr Informationen über die teilnehmenden Betriebe. BVRSHauptgeschäftsführer Christoph Silber-Bonz ist sich sicher, dass die neue Aktionsseite noch größere Resonanz finden wird, denn die Aktionsseite wird nach dem R+S-Tag nochmals aktualisiert und bietet dann ganzjährig viele spannende Informationen zur Branche, zu ihren Produkten und den RS-Fachbetrieben.
Puristisch mit dimmbarem Licht weinor Livona mit schwebender Optik (we). weinor Livona heißt die Markise für das moderne Stadthaus. Neu ist eine unter der Markise angebrachte Lichtleiste kombiniert mit zwei seitlichen LED-Kopfplatten. Textil steht im Vordergrund „Mit dieser Neuerung gehören wir zu den ersten auf dem deutschen Markt“, so weinor-Geschäftsführer Thilo Weiermann. „Das dimmbare LED-Licht erzeugt eine warme und behagliche Atmosphäre.“ Mit der Livona launcht weinor gleichzeitig eine Markise, bei
der Textil im Vordergrund steht. Dies wird möglich durch eine neue Platzierung des Tragrohrs. „Das Stahltragrohr befindet sich nicht mehr offen unter der Markise, sondern ist nahezu unsichtbar hinter der Tuchwelle verborgen. Ein optischer Gewinn für unsere designorientierten Kunden“, erklärt Weiermann. Die Kombination aus zwei Konsolen und einem verdeckten Tragrohr sorgt für eine schwebende Optik und sichert, durch Kopfplatten sauber abgedeckt, die Festigkeit des Tragrohrs an der Hauswand. (Foto: wei)
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Lebens(t)raum
Immobilien / Finanzierung
Riestern fürs Eigenheim Neuregelungen kommen Erwerbern entgegen (bh). Immer mehr Deutsche wünschen sich eine eigene Immobilie. Und immer mehr nutzen das Wohn-Riestern, um sich ihren Wunsch zu erfüllen. Gut für Bauherren und Käufer: Der Gesetzgeber hat die Eigenheimrente jetzt vereinfacht. Dass so viele Deutsche bauen oder eine Immobilie kaufen wollen, wirkt sich auch auf die private Altersvorsorge aus: Heute kombinieren zwei Drittel der neuen Riester- Sparer ihre private Altersvorsorge mit einem Bausparvertrag oder einem Baudarlehen. Sie können ihr Guthaben aus Einzahlungen und Fördermitteln als Eigenkapital beim Im-
mobilienkauf oder für die Tilgung eines Darlehens verwenden. Am 1. Juli 2013 hat der Gesetzgeber das Wohn-RiesterKonzept weiter verbessert. Wer die eigenen vier Wände erwirbt, kann bereits in der Ansparphase jederzeit Kapital von seinem Riesterkonto entnehmen. Einzige Voraussetzung ist, dass sich der entnommene Betrag auf mindestens 3.000 Euro beläuft. Bernd Neuborn von der BHW Bausparkasse: „Die neue Freiheit können Erwerber zum Beispiel für Sondertilgungen nutzen.“ Neu ist auch, dass Modernisierer ihr Guthaben für altersgerechte Umbauten einsetzen
dürfen. Mehr Flexibilität genießen auch Immobilienverkäufer: Sie haben nun fünf statt vier Jahre Zeit, ihr auf dem Riesterkonto angespartes Kapital für einen Neuerwerb einzusetzen. „Die Neuregelungen kommen den Bedürfnissen von Sparern und Erwerbern entgegen“, sagt Neuborn. Der Experte nennt ein Rechenbeispiel: Zahlt ein Ehepaar 350 Euro monatlich in einen Riester-Vertrag von BHW ein, sammelt es innerhalb von zehn Jahren auf seinem Förderkonto eine Bausparsumme von 180.000 Euro an - eine gute Basis für die Erfüllung gemeinsamer Immobilienpläne.
Erben im Schnitt fünf Jahre älter als Erstkäufer Nur 14 Prozent der Neu-Wohneigentümer leben in geerbter Immobilie (lb). Rund die Hälfte der jungen Leute unter 30 Jahren geht nach Befragungen davon aus, später Wohneigentum zu erben. Noch sprechen die Daten nach Auskunft von LBS Research allerdings eine andere Sprache. Nach den regelmäßigen Wohneigentumsstudien von TNS Infratest schwankt der Anteil der Neu-Wohneigentümer, die in eine geerbte Immobilie eingezogen sind, schon seit über zehn Jahren um die Marke von 15 Prozent. Gleichzeitig nahm die Zahl der Erwerber, die auf geerbtes Geld zurückgreifen konnten, sogar kontinuierlich ab. Zudem bestätigt die jüngste
Auswertung der Zahlen für die Jahre 2008 bis 2011 erneut, dass die Immobilien-Erbschaft in der Regel relativ spät kommt: nämlich für Erwerber im Alter von 45 Jahren - verglichen mit 40 Jahren bei einem durchschnittlichen Ersterwerber. Die Analyse derer, die in die geerbte Immobilie eingezogen sind, zeigt nach Auskunft von LBS Research zwei weitere interessante Dinge: Zum einen spielen Einfamilienhäuser dabei eine immer größere Rolle. Ihr Anteil an den geerbten Objekten ist von rund 65 Prozent (von 1998 bis 2003) über gut 70 Prozent (von 2004 bis 2007) zuletzt auf über 80 Prozent angestiegen; gleich-
zeitig nahm der Anteil der Eigentumswohnungen von rund 20 auf weniger als 10 Prozent ab. Und zum anderen werden viele Objekte von den einziehenden Erben durch Modernisierung auf den neuesten Stand gebracht - aber im Schnitt doch mit einem begrenzten Aufwand, nämlich von knapp 40.000 Euro. Eine weitere bemerkenswerte Information betrifft laut LBS Research die Erwerber, die geerbtes Vermögen für die Finanzierung einsetzen: Nur bei 3 von 22 Prozent dieser Fälle wird dabei auf Erlöse aus geerbten oder geschenkten Immobilien zurückgegriffen.
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Verbraucherschutz greift nicht unter Privatleuten Übergabemodalitäten, Gewährleistung... (pb). Verbraucherschutz wird in Deutschland groß geschrieben. Auch beim Bauen dürfen Käufer schlüsselfertiger Immobilien zum Beispiel inzwischen darauf vertrauen, dass ihnen der Notar die Vertragsunterlagen 14 Tage vor der Protokollierung übergibt, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Damit haben die Käufer genug Zeit, das Vertragsangebot von ihren Experten prüfen zu lassen. Keinerlei Verbraucherschutz dieser Art genießen Käufer, die ein Haus oder eine Wohnung von einem anderen Privatmann kaufen. Denn: Unter Privatleuten greift kein Verbraucherschutz! Fristen müssen nicht
eingehalten werden, der Inhalt des Vertrags kann frei ausgehandelt werden, so der VPB. Um alles kümmern Wer sich also mit dem Gedanken trägt, ein Haus von privat zu kaufen, der muss sich im Vorfeld selbst um alles kümmern, angefangen von der Wahl des Notars, die hierzulande üblicherweise der Käufer trifft, bis hin zur Festlegung der Zahlungs- und Übergabemodalitäten oder eventuellen Gewährleistungsansprüchen – diese werden übrigens unter Privatleuten häufig weitgehend ausgeschlossen.
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Lebens(t)raum
Immobilien / Finanzierung
Eigenheime für die meisten bezahlbar Mindesteinkommen reicht von 9.800 bis 500 Euro (lb). Das Jahr 2013 hat in Deutschland insgesamt weitere Fortschritte bei der Bezahlbarkeit eigener vier Wände für breite Schichten der Bevölkerung gebracht. Zugleich sind regionale Unterschiede stärker geworden. Wie das Berliner Forschungsinstitut empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) errechnet hat, benötigt man in München und im Landkreis Miesbach mehr als das doppelte Durchschnittseinkommen, um dort die Hürde ins Wohneigentum zu nehmen. In den meisten Regionen reichen dagegen mittlere Einkommen zur Finanzierung eines gebrauchten Eigenheims völlig aus. In manchen ostdeutschen Landkreisen ist sogar weniger als ein Viertel des Durchschnittseinkommens nötig. Wie LBS Research mitteilt, hat empirica aktuelle EinkommensDaten des Statistischen Bundes-
amtes mit Informationen aus seiner Preis-Datenbank für gebrauchte Einfamilienhäuser aus den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 verknüpft und das Mindesteinkommen, das zum Erwerb einer Immobilie in einer Stadt bzw. im Landkreis benötigt wird, mit dem jeweiligen regionalen Durchschnittseinkommen verglichen. Dabei ist der Wohneigentumserwerb in der Region für die Berliner Forscher dann machbar, wenn – bei einem Eigenkapital in Höhe lediglich eines Jahresnettoeinkommens – die Finanzierungsbelastung von insgesamt 6 Prozent pro Jahr (für Zins und Tilgung) 35 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens nicht übersteigt. Immer eine Frage des Einzelfalls Den LBS-Experten ist dabei bewusst, dass Gebrauchterwerber häufig zusätzlich Modernisierungsaufwand bewältigen müs-
sen. Auf der anderen Seite bleibt bei den standardisierten Modellrechnungen von empirica unberücksichtigt, dass gerade in vielen teureren Wohnregionen meist auch preisgünstigere Eigentumswohnungen als Alternative zur Verfügung stehen. Letztlich, so LBS Research, ist die Frage der Bezahlbarkeit immer eine Frage des Einzelfalls, nicht nur was das Einkommen und das vorhandene Eigenkapital angeht, sondern vor allem auch die Verfügbarkeit von geeigneten Objekten. Doch regionale Marktinformationen wie die hier vorliegenden seien für eine Orientierung sicherlich hilfreich. Wegen der erheblichen Immobilienpreisunterschiede in Deutschland liegen die von empirica errechneten monatlichen Mindesteinkommen für Eigenheimerwerber in einer großen Spanne von fast 9.800 Euro im Landkreis Starnberg oder knapp 8.800 Euro in München und Miesbach bis zu lediglich 500
Euro im Kyffhäuserkreis. Im Voralpenland ist die Finanzierungslast also bis zu fast 20mal so hoch wie in Teilen der neuen Länder. Die Auswertung zeigt aber nach Auskunft der LBS-Experten zugleich, dass die Unterschiede bei den Schwellen zum Wohneigentum für Kaufinteressenten in den verschiedenen Regionen Deutschlands nicht so groß sind, weil auch die typischen Einkommen von einer Region zur anderen deutlich abweichen. Deshalb ist auch in Starnberg nicht einmal der größte Zuschlag auf das lokale Durchschnittseinkommen gefordert. Denn hier werden mit 5.650 Euro auch die höchsten Durchschnittseinkommen in Deutschland erzielt. An zweiter Stelle bei den Einkommen folgt der Hochtaunus-Kreis, wo aber die ortsüblichen Immobilien weit weniger kosten und deshalb schon Durchschnittseinkommen für die Finanzierung ausreichen. Bezogen auf die regiona-
len Einkommen liegt alles in allem die Finanzierungsbelastung für gebrauchte Eigenheime in der bayerischen Metropole München am höchsten, gefolgt vom Landkreis Miesbach, Freiburg sowie den Voralpenkreisen Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz-Wolfratshausen sowie Frankfurt. Auf Platz 10 findet sich mit Dresden auch eine ostdeutsche Metropole unter den relativ teuersten Regionen. Mittlerweile wird nach Auskunft der LBS-Experten unter den über 300 Landkreisen nur noch in 18 mehr als das Durchschnittseinkommen verlangt, wenn es um die Finanzierung ortsüblicher Objekte geht. Neben dem Voralpenraum betrifft dies nur noch den Bodenseekreis und Lindau sowie den Main-Taunus-Kreis. In den allermeisten Kreisen aber liegt die Schwelle mehr oder weniger deutlich darunter. Unter den – unter Berücksichtigung der Einkommen – zehn günstigsten Kaufregionen sind nicht
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Lebens(t)raum nur neue Länder vertreten, sondern auch Nordbayern und Nordhessen. Wie LBS Research ergänzend hervorhebt, sind die eigenen vier Wände inzwischen aber auch in zwei von drei kreisfreien Städten sogar fĂźr Durchschnittsverdiener finanzierbar. Zu den noch relativ „teuren“ Städten gehĂśren dagegen neben einer Reihe sĂźd- und sĂźdwestdeutscher GroĂ&#x;städte, der „Rheinschiene“ in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Berlin auĂ&#x;er Dresden auch einige ostdeutsche Städte wie Potsdam, Rostock, Leipzig oder Erfurt, Jena und Weimar. Im Vergleich zur Analyse aus dem Jahre 2011 haben sich nach den empirica-Zahlen die Bedingungen fĂźr Wohneigentumsinteressenten noch einmal verbessert. Denn die Objektpreise sind zwar – wenn auch regional differenziert – gestiegen, aber in der Regel auch die Einkommen. Und vor allem sind die Finanzierungskonditionen historisch niedrig und bleiben damit ein Ăźberzeugendes Kaufargument fĂźr Interessenten. (Grafik: lbs)
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Immobilien / Finanzierung
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Wie viel kann ich mir leisten? Immobilienkauf und Lebensplanung (vz). Niedrige Zinsen und steigende Immobilienpreise lassen viele Ăźber die „Investition in Steine“ nicht nur nachdenken, sondern oft Ăźbereilt handeln. Doch die Entscheidung Ăźber den Wechsel vom Mieter zum EigentĂźmer sollte nicht allein vom Zinsniveau abhängen. Entscheidend ist immer die Frage nach der finanziellen Belastbarkeit. Fehler bei der Finanzierungsplanung belasten langfristig das Budget und kĂśnnen im schlimmsten Fall zum Verlust des Hauses mit hohen finanziellen EinbuĂ&#x;en fĂźhren, weiĂ&#x; die Verbraucherzentrale Hessen. „Viele geraten durch die niedrigen Zinsen ins reinste Immobilienfieber und glauben, beim jetzigen Zinsniveau kĂśnne jeder ein Haus oder eine Wohnung mit Leichtigkeit finanzieren“, so Gudrun RĂśmhild, Baufinanzierungsexpertin der Verbraucherzentrale Hessen. Entscheidend fĂźr den Erwerb einer Immobilie ist, ob der Kauf zur persĂśnlichen Lebenspla-
nung passt. Wie viel Kredit man sich auch dauerhaft leisten kann, hängt von vielen Faktoren ab: berufliche Situation, Familienstand, KinderwĂźnsche, Alter, HĂśhe des Eigenkapitals, HĂśhe des Kaufpreises, HĂśhe der Kaufnebenkosten, Absicherung fĂźr Krankheit, Berufsunfähigkeit und Todesfall. „Ohne eine individuelle Finanzierungsstrategie nĂźtzen deshalb auch die gĂźnstigsten Zinsen nicht viel“, so RĂśmhild weiter.
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₏ (LJHQNDSLWDO ‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌‌. ₏ )LQDQ]LHUXQJVEHGDUI ,KUH PWO 5DWH I U =LQV XQd Tilgung = ₏ 787,%HUHFKQXQJVEHLVSLHO PLW HLQHm ZinV YRn 2,9 S D Konditionen IUHLEOHLEHQG, Änderungen YRUEHKDOWHQ
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