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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 23. Februar 2017

Nr. 8 O

Sonderteil: Aus- und Weiterbildung 2017/2018 Seiten 13 bis 18

Auflage: 47.110

Gesamtauflage 218.420

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Kaiserlei: Ein Kreisel schreibt Geschichte

Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seite 2

Seite 4

Seite 8

Seite 6

Netzwerk: Neue Initiative möchte Unternehmer zusammenführen Seite 5

Ausgehtipps: Wohin am Wochenende? Seite 2

OP am offenen Herzen Spatenstich leitet den Umbau des Kaiserlei-Kreisels ein OFFENBACH. Zwei harte Jahre gehen ins Land, bis der Umbau des ehemals größten Kreisverkehrs in Europa (siehe Bericht auf Geite 2) zu einer gigantischen Kreuzung abgeschlossen sein wird. Am vergangenen Montag fanden der erste Spatenstich und somit der offizielle Baubeginn mit geladenen Gästen statt. Insgesamt 37,21 Millionen Euro wird der Umbau kosten, der das Kaiserlei-Gebiet fit machen soll als „prosperierender Kern in der Metropolregion Rhein-Main“. Es ist seit dem Bau der S-Bahn das größte Infrastrukturprojekt auf Offenbacher Grund und Boden. Bei laufendem Verkehr soll das berühmte Rondell bis Ende 2019 vier Kreuzungen weichen, der Umbau trennt Autobahn- und Regionalverkehr und setzt die Berliner Straße Richtung Frankfurt durchgängig fort. Was für Laien nach einer Operation am offenen Herzen klingt, ist auch eine: Mehr als 66.000 Fahrzeuge passieren den Verkehrsknotenpunkt täglich. Und die Prognosen gehen bis 2030 von einem Plus von 11 Prozent im Individualverkehr und 38 Prozent im Güterverkehr aus. „Wir geben richtig Gas“, verspricht Rainer Bomba, Staatsekretär im Bundes-

ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Einschränkungen sind bei einem Projekt wie diesem unvermeidbar.“ Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir kennt als Offenbacher den KaiserleiKreisel seit Kindesbeinen und weiß deshalb, wie wichtig diese Baumaßnahme ist. „Daher ist der heutige Tag für mich etwas ganz Besonderes“, so Al-Wazir in seiner Rede anlässlich des offiziellen Starts für den Kaiserlei-Umbau. „Der eigentliche Vorteil von Kreiseln, nämlich Flexibilität, funktioniert am

Kaiserstraße 33 63065 Offenbach Telefon 069 9824920 www.achilles.jobs Kaiserlei schon lange nicht mehr“, so der Grüne. Er kenne viele, die dort schon einmal in einen Auffahrunfall verwickelt gewesen seien, und auch die derzeitige Radwegeführung sei das, was Kriminologen einen Angstraum nennen.

Die immensen Baukosten teilen sich der Bund, der rund 8,9 Millionen Euro übernimmt, das Land Hessen mit rund 15,6 Millionen Euro und die Städte Offenbach und Frankfurt mit rund 12,8 Millionen Euro. Auf die lange Vorbereitungszeit des Projekts verwies Oberbürgermeister Horst Schneider: „Der Planfeststellungsbeschluss lag bereits 2002 vor, aber der Umbau wurde lange als rein kommunale Maßnahme eingestuft, konnte von Offenbach alleine aber nicht finanziert werden.“ Erst im Schulterschluss mit der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth sei es gelungen, das Projekt auch überregional zu positionieren. Im Zuge der Entwicklung des Frankfurter Ostends und des Neubaus der Europäischen Zentralbank (EZB) erhielt die Debatte neue Fahrt und mündete 2012 in einem gemeinsam unterzeichneten „Letter of Intent“, in dem sich die Stadt Frankfurt zur hundertprozentigen Finanzierung des Offenbacher Anteils in Höhe von 8,7 Mio. Euro verpflichtete. Im Gegenzug erwarb die Stadt Frankfurt Flächen in der Gemarkung Oberrad und in der Gemarkung Offenbach im Gesamtwert von rund 5 Millionen Euro und zahlte 3,7 Millionen Euro für entgange-

Kaiserlei I: die Gegenwart

(Foto: Stadt Offenbach/Georg-Foto)

ne Baukostenzuschüsse. „Ein einmaliger Akt,“ so Schneider weiter, „der deutlich machte, dass sich mit einer Rivalität zwischen Frankfurt und Offenbach kein Blumentopf gewinnen lässt. Ganz im Gegenteil könne das Kaiserleigebiet nun zu einem „prosperierenden Kern in der Metropolregion“ werden. In dieses Vereinbarungspaket gehören auch Absprachen zu bitte auf Seite 2 weiterlesen

Kaiserlei II: die Zukunft

(Szenario: Stadt Offenbach)

Reizthema: Poller am Wilhelmsplatz CDU und FDP widersprechen OB Schneider OFFENBACH. Im Herbst dieses Jahres will die Stadtverwaltung die gepflasterten Straßen am Wilhelmsplatz sanieren lassen. Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) hat die Stadtverordneten in diesem Zusammenhang aufgefordert, über Maßnahmen getreu der Devise „Verkehrsberuhigung – Fußgänger haben Vorrang“ intensiv nachzudenken und entsprechende Vorgaben in Betracht zu ziehen. Eine Absperrung der Straßen mit versenkbaren Pollern sei denkbar. Anwohner, Wirte und Marktbeschicker könnten sich bei Bedarf mit einem Chip oder einer Magnetkarte freie Zufahrt zu ihren Häusern und Stellplätzen verschaffen. Ansonsten wäre die Durchfahrt für „Ortsfremde“ gesperrt und das zentrale Schmuckstück der Offenbacher Innenstadt würde deutlich an Ruhe und Aufenthaltsqualität gewinnen. So, verknüpft mit einem Hinweis auf Autofahrer, die dort häufig zu schnell unterwegs

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seien, skizziert Schneider den von ihm favorisierten Ansatz. Doch aus den Reihen der Koalition, die im Stadtparlament und im Magistrat den Ton angibt (CDU, Grüne, FDP, Freie Wähler), hat sich der Oberbürgermeister bereits eine Absage eingehandelt. Verkehrsberuhigung Mehr Verkehrsberuhigung: Dieses Ziel könne auch mit „bremsenden Maßnahmen“ (Bodenschwellen, Aufpflasterungen) erreicht werden. Einer umfangreichen Absperraktion, die Auswirkungen auf die Verkehrsströme im gesamten Zentrum haben würde, bedürfe es nicht: So klingt der Tenor in den Reihen der Union. Deren Fraktionschef Roland Walter ließ sich entsprechend zitieren. Mittlerweile hat einer der CDU-Bündnispartner, die FDP, mit einer Presseerklärung nachgezogen. Die Freidemokraten erinnern an die jüngere Geschichte des Wilhelmsplat-

zes, dessen Umgestaltung vor wenigen Jahren und das damals beschlossene Nutzungskonzept. Sie geben zu bedenken: „Der damalige Umbau erfolgte auf der Basis eines Planes, der die Befahrung des Platzes an seinen Rändern vorsieht. Gleiches gilt für das Parken von Fahrzeugen, auch für die Gäste der Gastronomie: Zu Marktzeiten auf einem Drittel des Platzes und in der sonstigen Zeit auf der Hälfte des Platzes. Wäre ein autofreier Wilhelmsplatz gewünscht gewesen, wären der Platz und seine umliegenden Straßen ganz anders gestaltet worden“, geben der planungspolitische Sprecher der FDP-StadtverordnetenFraktion, Dominik Schwagereit, und dessen Parteifreunde zu bedenken. Auch in Zukunft müsse die Innenstadt für Autofahrer erreichbar bleiben, unterstreichen die Blau-Gelben. Die Überlegungen, die Schneider angestellt habe, kämen „erkennbar aus dem Bauch“. Sie beruhten „nicht auf einer seriösen, simulationsgestützten Analyse der innerstädischen Verkehrsbeziehungen“, heißt es in den Reihen der FDP.(kö)


2 Donnerstag, 23. Februar 2017

OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 8 O

Berühmtestes Rondell der Region 52 Jahre Kaiserlei: Ein Kreisel schreibt Geschichte OFFENBACH. Im Jahr 2015 wurde am Main ein runder Geburtstag gefeiert. „50 Jahre Kaiserlei“ galt es zu würdigen. Und auch der nun begonnene Anlass bietet noch einmal Anlass, den Blick zurück zu lenken. Wir tun dies mit einem Beitrag, den vor zwei Jahren das Presse- und Informationsamt Frankfurt (pia) veröffentlichte. Bereits vor der Eröffnung des Verkehrskreisels im Jahr 1965 ging es rund – medial gesehen. Das zu Füßen der KaiserleiBrükke gelegene riesige Rondell jagte, glaubt man Zeitungsberichten aus dem Spätherbst 1964, den Autofahrern Angst ein „Das Fahrzeug schleudert, und es wird immer schleudern“, schrieb ein erschrockener Reporter der „Frankfurter Rundschau“ nach einer Umrundung. Inständig hoffte der Testfahrer, das Provisorium werde bald verschwinden. Es blieb. Fast unverändert. 50 Jahre lang. Lieblingskinder der Planer Kreisel gehörten bis in die in die 1960er Jahre hinein zu den Lieblingskindern der Straßenplaner. Die um eine Mittelinsel gruppierten Fahrbahnen sollten die erwarteten Verkehrsströme zügig und sicher in die richtige Richtung lenken. Erste Kreisverkehre datieren auf den Anfang des 20. Jahrhunderts. 1904 entstand der Columbus Circle in New York, 1907 folgte mit dem Kreisel um den Arc de Triomphe das wohl berühmteste Ron-

dell der Welt. Dem Rund am Kaiserlei verpassten Chronisten anlässlich der Inbetriebnahme ein eigenes Superlativ: Mit einem Durchmesser von rund 250 Metern sei es das größte Europas, heißt es in zeitgenössischen Zeitungsberichten. Schrecken der Autofahrer Der Ruf als Schrecken der Autofahrer haftet dem Kreisel an. Weniger aufgrund der Unfälle, sondern wegen der vielen Staus, die entstehen, wenn sich zehntausende Autos auf dem Weg von und zur Kaiserlei-Brücke, zur Autobahn sowie in Richtung Frankfurt und Offenbach in die Kreisbahn einordnen müssen. Was 1964 fast überdimensioniert wirkte, scheint heute viel zu klein. Die Zu- und Abfahrten können die Wagen kaum bewältigen, die täglich die Drehscheibe passieren. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Kreisel unpassierbar. Nun ist das Ende der Kreisbahn in Sicht. 2015 soll der nicht unumstrittene Umbau zur Kreuzung beginnen. In Zukunft könnte der Verkehr wieder fließen – und der von den beiden Nachbarstädten angestrebte Ausbau des Kaiserleiareals zu einem attraktiven Gewerbestandort vorangehen. Der Kaiserlei – ein Grenzfall Das rund 40 Hektar große, zwischen dem Main und der Autobahn 661 liegende Gelände ist ein Grenzfall: Sowohl Frankfurt als auch Offenbach haben An-

Bon-Aktion bei Edeka-Richter

– Anzeige –

Vom Erlös profitiert die Kinderfeuerwehr Dietzenbach

Dietzenbach (PR) – Die Bon-Aktion in den Edeka-Märkten zieht nach wie vor breite Kreise – und davon profitiert die öffentliche Infrastruktur. Getreu der Devise „Am Pfand-Rückgabe-Automat auf den Auszahlungsbetrag verzichten und stattdessen für ein soziales Projekt spenden“ ist kürzlich bei Edeka-Richter in Dietzenbach eine weitere Etappe mit Erfolg abgeschlossen worden. Vom Erlös in Höhe von 555,66 Euro profitiert die Kinderfeuerwehr der Kreisstadt. Zur Zeit bilden 14 Jungen und Mädchen im Alter zwischen

sechs und neun Jahren die Gruppe der Lösch- und Rettungsspezialisten der Zukunft. Der warme Geldregen soll bei der Finanzierung eines Ausfluges gute Dienste leisten. Das Foto zeigt den stellvertretenden

teile. Die gemeinsame Entwicklung ist ein Langzeitprojekt auf Basis eines städtebaulichen Vertrags. Den Standortvorteil an der Verkehrsdrehscheibe von Ost nach West und von Süd nach Nord wollen die Kommunen nutzen, um Unternehmen anzulocken. Die Nähe zur EZB auf der gegenüberliegenden Mainseite wird ein weiterer Pluspunkt sein. Helena Malsy, Geschäftsführerin von „Das Ei Medienproduktion“ hat sich aufgrund der zentralen Lage und wegen des Raumangebots für den Kaiserlei entschieden. „Autobahn und S-Bahn liegen vor der Tür, der Flughafen ist schnell erreicht. Das zählt für unsere internationalen Kunden“, sagt sie. Die Designerin blickt aus ihrem Hochhaus-Büro in Richtung Stadtgrenze und auf Gelände, auf dem eine Multifunktionshalle entstehen könnte. Aus einem anderem Fenster sieht sie Main und Kaiserlei-Brücke.

etwa 15 Millionen Mark. Der bevorstehende Rückbau des Kaiserlei-Kreisels wird fast viermal so viel kosten und vom Bund sowie der Stadt Frankfurt und von Offenbach getragen.

Symbol für Kooperation

OFFENBACH. Die „offRock“Verantwortlichen des Jugendkulturbüros setzen nicht auf Trends, sondern auf Bewährtes und das wird auch von ihnen erwartet. Fans der Konzertreihen im KJK Sandgasse in der Innenstadt wollen nichts Hippes, sondern erdigen Blues und Bluesrock hören. Das Frühjahr steht ganz im Zeichen dieses Genres. Regionale, nationale und internationale Bluesstars treten wieder den Weg an, Offenbachs kleinste große Bühne zu betreten. Gleich zu Beginn startet das mittlerweile traditionelle Ascherfreitagskonzert, zu dem Manfred Häder, einer der renommiertesten Bluesgitarristen des Rhein-Main-Gebiets, jedes Jahr interessante Gastmusiker einlädt. 2017 lautet das Motto „Blues trifft Bass“ und tatsächlich haben Manfred Häder & Bänd am 3. März gleich drei Bassisten im Programm: den Bassisten der „Manfred Häder Bänd“ Thore Benz, Offenbachs Bassikone Udo Kistner und Frank Itt, der sowohl in zahlreichen Bands spielt aber

Die vor einem halben Jahrhundert eröffnete Mainquerung wurde damals als Symbol für eine Kooperation zwischen den Nachbarkommunen gesehen, deren Animositäten ansonsten sprichwörtlich sind. Beide Stadtverordnetenversammlungen hatten dem Bau zugestimmt, es gab eine Einigung zur Trassenführung – die Brücke sollte auf Frankfurter Seite in Höhe des Ratswegs (Ratswegkreisel) von der Hanauer Landstraße abzweigen und auf Offenbacher Gebiet etwa nahe des Mains. Den Beton für die Stützpfeiler auf Frankfurter Seite wurde in Silos auf der anderen Mainseite produziert. An der offiziellen Freigabe für den Verkehr nahmen die Oberbürgermeister gemeinsam teil. Er hoffe, „dass die neue Brücke Frankfurt und Offenbach in Zukunft näher zueinander rücken wird“, sagte Frankfurts OB Willi Brundert. Kühner Brückenbogen

Marktleiter Christian Precht und die Leiterin der Kinderfeuerwehr, Evelyn Wawra (beide am linken Bildrand), sowie die Youngster und mehrere Betreuer. (Foto: Johnigk)

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Ähnlich wie der Kreisel war die Brücke in den Augen der Zeitgenossen ein Superlativ. „Eine der kühnsten Bogenbrücken Europas“ sei mit 220 Meter Stützweite nur wenig kürzer als die Fehmarnsund-Brücke, dafür aber mit 36,70 Metern etwas breiter als die Osteseequerung, schrieb eine Tageszeitung. Auch die technischen Daten beeindruckten: 86.000 Schrauben verbanden die Einzelteile, 4.000 Tonnen Stahl wurden verbaut und 35 Kilometer Schweißnähte gefertigt. Die Planungszeit schien ebenfalls rekordverdächtig. Angeblich waren es 50 Jahre; der Erste Weltkrieg machte den ersten, auf Frankfurter Seite geplanten Anlauf zunichte. Gekostet hatte die 1964 gefeierte Konstruktion

Namenskunde Der Name Kaiserlei leitet sich aus der Geschichte ab, „lay“ oder „lei“ bezeichnete im Mittelalter einen Felsen. Das Wort „Kaiser“ geht auf die Zeit der Frankenkaiser zurück, als Flüsse und Straßen zum unmittelbaren Besitz des Herrschers gehörten. Der Kalkfelsen „Kaiserlay“ ragte bis 1852 in das Flussbett des Mains hinein. Er wurde gesprengt, um die Fahrrinne für die beginnende Dampfschifffahrt zu begradigen. Margarete Lausberg

Bluesstars live in Offenbach Frühjahrsprogramm des KJK Sandgasse steht

OP am... Fortsetzung von Seite 1 der von der Stadt Frankfurt geplanten Multifunktionsarena am Kaiserlei, die derzeit wieder in der Diskussion steht. Zur Aufnahme der hierdurch entstehenden zusätzlichen Verkehrsflüsse würden weitere Maßnahmen nötig sein. Zum symbolischen Spatenstich waren neben Schneider, Staatsminister Bomba und Wirtschaftsminister Al-Wazir auch zwei ehemalige Oberbürgermeister aus Offenbach und Frankfurt erschienen: Petra Roth und Wolfgang Reuter, der von 1986 bis 1994 die Geschicke der Lederstadt lenkte. (ks)

Parkplätze fallen weg Umbau: Zunächst nur kleinere Behinderungen

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OFFENBACH. Wer den Kaiserlei-Kreisel als Auto- oder Radfahrer zu passieren hat, wird es schon bemerkt haben: Die ersten Arbeiten zum Umbau des Kaiserlei-Kreisels haben bereits begonnen. Anfänglich stehen Rodungsarbeiten an, die zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen führen können. Diese dauern voraussichtlich bis zum Monatsende. Auswirkungen wird dies im Offenbacher Kaiserlei-Gebiet und entlang der Frankfurter Gerbermühlstraße haben, dort müssen zeitweilig einzelne Fahrspuren gesperrt werden. Radfahrern empfiehlt die Stadt Offenbach eine weiträumige Umfahrung des Bau-

JETZT GEHT’S RUND AM KAISERLEI: Erster Spatenstich für das größte Infrastruktur-Bauvorhaben seit dem Bau der S-Bahn in Offenbach (von links): Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider, Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, Staatssekretär Rainer Bomba, Offenbachs Ex-OB Wolfgang Reuter, Frankfurts Ex-OB Petra Roth, Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid (im Hintergrund) und Bundestagsabgeordneter Peter Wichtel. (Foto: Stadt Offenbach/Georg-Foto)

gebiets über den Mainuferradweg. Größere Verkehrsbehinderungen müssen Autofahrer aber zunächst nicht befürchten, da in der ersten Bauphase bis zum Herbst 2017 die Kaiserlei-Promenade über die bislang nicht erschlossene Fläche zur Strahlenbergerstraße verlängert wird. Im Zuge dieser Maßnahme werden jedoch Parkplätze entlang der Kaiserlei-Promenade entfallen. Der Magistrat stellt Interessenten aktuelle Informationen zum Bauvorhaben auf der eigens hierfür eingerichteten Internetseite www.kaiserlei-umbau.de zur Verfügung. (ks)

Manfred Häder auch als Session- und Studiomusiker bundesweit gefragt ist. Am 21. März folgt dann das Bluesrock-Trio „Hundredseventy Split“. Die englische Band war bereits mehrfach zu Gast im KJK Sandgasse und überzeugte jedes Mal mit überschäumender Spielfreude und grandiosem Können. Kein Wunder, denn das Trio besteht aus zwei früheren Mitgliedern von Ten Years After, nämlich TYA-Gründungsmitglied Leo Lyons (Bass) und Alvin Lee-Nachfolger Joe Gooch (Gitarre). Komplettiert wird die Band durch Schlagzeuger Damon Sawyer. Bereits vier Tage später, am 25. März, findet dann das 4. Louisiana Red-Tribute-Concert im KJK Sandgasse statt. Der 2012 kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag verstorbene „Giant of Blues“ war den „off“Rock-Machern freundschaftlich verbunden und hat deren kulturpädagogische Aktivitäten immer wieder finanziell unterstützt. Am 25. März, zwei Tage nach Louisiana Reds 85. Geburtstag, erinnern viele frühere Mitmusiker in Offenbach an „Big Red“. Auf der Bühne stehen an diesem Abend drei Formationen. Die „Downhome Percolators“ mit Klaus Mojo Kilian und Bernd Simon, beide auch Musiker der „Matchbox Bluesband“, und das Duo Häder & Koch eröffnen den Abend mit klassischen Bluessongs und eigenen Songs. Haupt-Act des Abends sind jedoch Tommie Harris & Colin Jamiesons „Dynamite Daze“. Der aus den USA stammende Tommie Harris zählt seit Jahrzehnten zum UrbluesGestein und war auf allen angesagten Bühnen in Deutschland zu Gast. Begleitet wird er durch

(Foto: kjk) die internationale BluesrockFormation „Dynamite Daze“, eine Band rund um den früheren Country Joe McDonald – Drummer Colin Jamieson. Blueslastig geht es auch im April und Mai weiter. Zur jährlichen Martelles-Musikmesse-Nacht am 7. April hat sich unter anderem Kirk Fletcher aus Kaliforniern angesagt. Fletcher zählt in

den USA zu den sogenannten „da musst-du-hin-Bluesmusikern“. Am 25. April verzaubert Nordirlands Gitarrenhexer Pat McManus wieder das Offenbacher Publikum. Wer ihn einmal erlebt hat, kommt immer wieder, denn McManus steht ganz in der Tradition Rory Gallaghers und Gary Moores, hat aber seinen eigenen unverwechselbaren Stil. Am 20. Mai ist dann großes Finale. Anlässlich ihres 35 - jährigen Bestehens gibt sich die Hamburg Blues Band erneut die Ehre. Als Gastmusiker stehen bereits Englands Nachwuchs-Gitarrenstar Krissy Matthews und Schottlands Bluesrock-Lady Nummer 1, Maggie Bell, fest. Als weitere Gäste angefragt aber noch nicht bestätigt für diesen Abend sind „Colosseum“- und Jack-Bruce-Gitarrist Clem Clempson, der Co-Writer vieler „Cream“- und Brucesongs Pete Brown und der „God of Hellfire“, Arthur Brown. Das dürfte dann eines der absoluten Highlights des Frühjahrs werden. Für diesen Abend gibt es nur ein limitiertes Kontingent an Tickets von maximal 120 Karten. Karten gibt es im Jugendkulturbüro des KJK Sandgasse 26 und dem Offenbacher Infocenter oder online bei dem Anbieter „ADticket“. (ks)

Wohin am Wochenende? Ausgehtipps für Kurzentschlossene Von Kai Schmidt OFFENBACH. Das einzige richtige Kulturzentrum der Stadt feiert an diesem Wochenende Geburtstag – und zwar mit einem Mix, wie er für den Hafen 2 typisch ist. Für alle, die sich nur eine Spur szene-zugehörig finden: „This is the place to be“... Freitag, 24. Februar: Der Hafen 2 wird 13. Traditionell begehen die „Hafen 2-Macher“ ein rauschendes Geburtstagsfest, mal mehr, mal weniger opulent. Dieses Jahr wird es nicht gigantisch groß, eher die feine Auswahl wird geboten. Ein Abend aus Kino, Konzert und Klubnacht. Die Band jedoch hat es in sich: „The Excitements“ musizieren! Inspiriert von der Musik von Ike & Tina Turner, Etta James und nicht zuletzt dem frühen James Brown gründet sich die Band 2010 in Barcelona. Man darf auf ein unvergessliches Konzert-Erlebnis aus den Zutaten Soul, Funk und Rock’n’Roll hoffen. Wunderbar. Vor und nach dem Konzert gibt es im Café die Disothèque Africaine. Nach dem Konzert

bietet die Halle eine Tanzfläche: die berüchtigte Soulshake Party. • Hafen 2 / Geburtstagsparty „Hafen 2 wird 13“ / Einlass: 20 Uhr / Eintritt: 18 Euro Samstag, 25. Februar: Gegründet 2014 sind die vier Freunde von „Buddy ‘76“ – Armin (Guitar, Vocals), Alex (Vocals, Bass), Gerri (Drums) und Guido (Bass) – schon seit frühester Kindheit dem Rockabilly und Country verfallen. Inspiriert von Johnny Cash, Johnny Burnette, Johnny Horton spielen sie einen stampfenden, Railroad Country und Rockabilly Sound.Aber auch ein paar deutsche Songs, welche sie auf ihre ureigene Art interpretieren, sind im Repertoire enthalten. Spaß und Leidenschaft an der Musik schweißen die vier zusammen, die schon seit 40 Jahren unzertrennliche Freunde sind. Das wird ein kuscheliger und spaßiger Abend im einzigen Irish Pub der Stadt. Hingehen. • Bogside Irish Pub, Domstr. 93 / Konzert: Buddy 76 / Beginn: 20.30 Uhr / Eintritt frei


OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 8 O

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Mannschaft Spiele Waldhof Mannheim 24 SV Elversberg 24 1. FC Saarbrücken 24 TSV Steinbach 23 TSG Hoffenheim II 24 SSV Ulm 23 Hessen Kassel 22 Wormatia Worms 24 TuS Koblenz 23 FC Homburg 23 Astoria Walldorf 24 VfB Stuttgart II 24 Kickers Offenbach 24 Stuttgarter Kickers 24 FK Pirmasens 24 Eintracht Trier 24 1. FC Kaiserslautern II 23 Teut. Watzenborn-Steinberg 23 FC Nöttingen 24

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„Unruhige Zeiten“

Fußball-Regionalliga Südwest FC Nöttingen - Kickers Offenbach Stuttgarter Kickers - Hessen Kassel Waldhof Mannheim - TSV Steinbach SV Elversberg - FC Homburg 1. FC Saarbrücken - Astoria Walldorf FK Pirmasens - Wormatia Worms Watzenborn-Steinberg - VfB Stuttgart II Eintracht Trier - SSV Ulm TSG Hoffenheim II - 1. FC Kaiserslautern II

Donnerstag, 23. Februar 2017

OFFENBACH. Jörg Engelhardt (Atelier im Garten, Obertshausen) präsentiert vom 3. bis 31. März in der evangelischen Stadtkirche Gemälde in unterschiedlichen Techniken mit dem Titel „Unruhige Zeiten“. Die Vernissage findet am Freitag (3.) ab 19 Uhr im Gotteshaus an der Herrnstraße 44 statt. Geöffnet ist die Schau montags bis freitags von 12 bis 18, samstags von 11 bis 13 Uhr. (mi)

1:3 1:1 2:1 2:2 3:0 1:3 0:1 5:0 2:0

Tore Punkte 40:19 53 40:13 52 38:27 45 41:23 44 47:22 40 36:32 36 28:28 34 25:22 33 22:21 33 28:31 30 29:37 30 34:40 29 35:30 26 33:36 25 24:43 25 32:38 22 30:38 21 21:41 19 22:64 14

Blutspender werden gesucht MARKANTER BART, markantes Spiel: Stürmer Ihab Darwiche zeigte beim 3:1-Auswärtssieg der Offenbacher Kickers gegen den FC Nöttingen eine herausragende Leistung. Einen Treffer erzielte er per Kopf selbst, das zwischenzeitliche 3:0 durch seinen Angreifer-Kollegen Serkan Firat bereitete er mustergültig vor, und als permanenter Unruheherd brachte der 23-Jährige die Abwehr des Tabellenletzten der Fußball-Regionalliga Südwest gehörig ins Schwitzen. Fazit: Der OFC ist nach der Winterpause gut aus den Startlöchern gekommen und darf sich von Darwiche, der vor Saisonbeginn von Rot Weiss Ahlen nach Offenbach gewechselt war, bis zum Rundenfinale im Mai noch einiges erhoffen. Dribblings, Pässe, Tore: Der Deutsch-Libanese hat’s drauf, kämpft aber mit dem Etikett „verletzungsanfällig“. Insofern heißt es für die Kickers-Fans: Daumendrücken, denn ein fitter Darwiche belebt das Offensivspiel der Mannschaft ungemein. Am kommenden Wochenende sind die Schützlinge von Trainer Oliver Reck spielfrei. Es folgen eine Auswärtspartie bei Eintracht Trier am 5. März und das erste Heimspiel des Jahres 2017: Am 11. März gastieren die Stuttgarter Kickers im Stadion am Bieberer Berg. Anpfiff ist um 14 Uhr. (kö/Foto: Hübner)

OFFENBACH. Wer Menschen helfen will, die als akute Notfälle, frisch Operierte oder Langzeitpatienten in einem Krankenhaus behandelt werden, kann dies mit einer Blutspende tun. Der nächste Termin steigt am Dienstag (28.) von 14 bis 18 Uhr in der Cafeteria des Senio-

„Neulich in Offenbach“, ein „Zwischenruf“ von „Raustift“.

renzentrums, Hessenring 55. Daran können gesunde Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 68 Jahren teilnehmen. Jeder Spender sollte seinen Per-

sonalausweis mitbringen, wird einer ärztlichen Untersuchung unterzogen und erhält obendrein eine Aufwandsentschädigung. (hs)


Schlucken – lebenswichtig und nicht immer selbstverständlich Europäischer Tag der Logopädie am 6. März (bl). Schlucken ist ein angeborener Reflex, der täglich bis zu 2.000 Mal automatisch abläuft. Gleichzeitig handelt es sich dabei um einen komplexen Vorgang, an dem 50 Muskelpaare und sechs Hirnnerven beteiligt sind.

Dass der Schluckakt ohne Probleme gelingt, ist nicht immer selbstverständlich. „Bewusst wird der Schluckakt meist erst dann, wenn er nicht korrekt funktioniert“, weiß Cordula Winterholler, Geschäftsfüh-

Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 6. März und 6. April 2017, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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rerin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl). Gelegentliches Verschlucken sei ganz normal. Wenn es aber hierdurch immer häufiger zu Schwierigkeiten beim Essen und Trinken oder beim Schlucken des Speichels kommt, sollte ärztlicher und logopädischer Rat eingeholt werden. „Es könnte eine Schluckstörung (Dysphagie) vorliegen, die nicht nur die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, son-

dern möglicherweise auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Deshalb ist es wichtig, Schluckstörungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln“, so die Logopädin. Die Ursachen sind vielfältig. Sie können Folge von Schlaganfall, Parkinson, ALS, Demenz, Tumoren, von Unfällen (Schädelhirntrauma) oder angeborenen Fehlbildungen sein. Neben häufigem Husten und Räuspern beim oder nach dem Essen und Trinken gibt es weitere Anzeichen, die auf eine Schluckstörung hinweisen können. Dazu gehört beispielsweise das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben. Auch Hustenreize beim oder nach dem Schlucken, Atemnot beim Essen oder Trinken, ständiger Speichelfluss und der Austritt von Nahrung oder Flüssigkeit aus dem Mund oder aus der Nase, ein gurgelnder Stimmklang oder auch eine undeutliche und verwaschene Aussprache können Anzeichen sein. Weitere Hinweise sind eine ungewollte Gewichtsabnahme und unklare Fieberschübe und Lungenentzündungen. Liegen solche Symptome vor, ist eine gründliche ärztliche und logopädische Untersuchung angezeigt. Der erste Weg führt zum Hausarzt - je nach Ursache der Störung können weitere Untersuchungen von Fachkräften anderer Berufsgruppen (neben der Logopädie vor allem Neurologie, Phoniatrie, HNO-Heilkunde und Innere Medizin) notwendig sein. Denn Schluckstörungen sind kei-

neswegs harmlos. Sie können zahlreiche Folgeprobleme nach sich ziehen. Am häufigsten treten Mangelernährung, Austrocknung und Gewichtsverlust auf. Gelangen Spucke oder Speisereste in die Lunge, droht eine Lungenentzündung (Aspirationspneumonie), die lebensgefährlich sein kann. Ist die genaue Abklärung der Schluckstörung erfolgt, können die Behandler abschätzen, welche Maßnahmen oder Übungen die Probleme lösen können. Je nach Ursache der Schluckschwierigkeiten werden operative, medikamentöse, übende oder kompensatorisch-adaptive Verfahren, wie

etwa Kostanpassung, eingesetzt. In der logopädischen Schlucktherapie werden verschiedene Behandlungsmethoden zur Wiedererlangung der Schluckfähigkeit und zur Kompensation sowie zum Ausgleich von verlorenen oder verminderten Fähigkeiten des jeweiligen Patienten eingesetzt. „Das Ziel der logopädi-

schen Schlucktherapie ist der bestmögliche Erhalt einer sicheren und lustvollen Nahrungsaufnahme. So können die Patientinnen und Patienten vor schwerwiegenden gesundheitlichen Folgeerkrankungen geschützt und ihre körperliche und soziale Lebensqualität gestärkt werden“, erläutert Winterholler.


REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 8 O

Donnerstag, 23. Februar 2017

Auftakt am 6. März

Beten will gelernt sein

Mit Kids über Krebs sprechen

Luthers „vierfaches Kränzlein“ im Fokus

Wirbelsäulen-OP ist weiteres Vortragsthema

Regionale Wirtschaftsförderung: Netzwerk geplant

OBERTSHAUSEN. „500 Jahre Reformation“ feiern die protestantischen Kirchen in diesem Jahr weltweit. Zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen macht das Evangelische Dekanat Rodgau dazu auch ein neues geistliches Angebot: „Beten wie Luther“ ist der Titel eines dreiteiligen Kurses, der am Dienstag, 7. März, beginnt. Weitere Termine sind am 14. und 21. März. Treffpunkt ist jeweils um 20 Uhr das evangelische Gemeindehaus in der Schönbornstraße 42. Wie hat Martin Luther eigentlich gebetet? Peter Beskendorf, ein Barbier, Wundarzt und Freund Luthers, hatte den Reformator gefragt, wie er denn beten solle. Luther antwortete „Meister Peter“ im Jahr 1535

LANGEN. Innerhalb der von den Verantwortlichen der örtlichen Asklepios-Klinik auf die Beine gestellten Vortragsreihe „Patientenakademie 2017“ steht am Donnerstag (2. März) ab 18 Uhr im Konferenzraum der Asklepios-Klinik (1. Stock), Röntgenstraße 20, ein Vortrag mit dem Titel „Minimalinvasive OP-Techniken an der Wirbelsäule“ auf dem Programm. Dabei wird Dr. Bernd Sanner, der Sektionsleiter Unfallchirurgie am örtlichen Krankenhaus, anschaulich erläutern, wie ein gebrochener Wirbelkörper durch einen minimalinvasiven Eingriff unter Vollnarkose in nur 20

NEU-ISENBURG. Egoismus ist Gift für die Zukunft eines jeden Unternehmers: Dies ist eine der Botschaften, mit denen sich Dirk Splettstößer dieser Tage an die Öffentlichkeit gewandt hat. Der Geschäftsführer der Staplerport GmbH, die sich auf den Vertrieb von Gabelstaplern spezialisiert hat, setzt auf Teamarbeit. Was nach seinen Worten den Erfolg des eigenen Unternehmens begründet, ist nach Überzeugung des Geschäftsmannes (Foto) von Bedeutung für die Wirtschaft insgesamt. Wir werden erleben, dass unser Wohlergehen nicht von Einzelkämpfern, sondern von der Umwelt und unseren Mitmenschen abhängt, und dass es uns am besten geht, wenn wir mit Gleichgesinnten kooperieren statt zu konkurrieren.“ Das betont Splettstößer, der nun auch im Kreis Offenbach an einem branchenübergreifenden Netzwerk knüpfen möchte. In einer Veranstaltung in Neu-Isenburg möchte er im März einen ersten Stein ins Wasser werfen, der sprichwörtlich weite Kreise ziehen soll. Am Montag (6.) lädt Splettstößer ab 19 Uhr in die Frankfurter Straße 233 (TRI-Lounge) ein. Eingeladen wurde der Autor Rolf Neijman, der mit seinem Vortrag „Strippen ziehen” auf die Thematik einstimmen soll. Neijman war laut Einladung wiederholt für international agierende Unternehmen tätig. Er sei davon überzeugt, dass das „klassische Verkaufen“

längst nicht mehr funktioniere, und dass es gelte, „andere Wege zu finden, ein Produkt zu vermarkten“. Wichtig: Wer sich für das Netzwerk-Konzept interessiert und an der Auftaktveranstaltung teilnehmen möchte, muss sich unter der Rufnummer (0176) 80851490 oder via E-Mail an dirk@staplerport.de anmelden. Seinen Kerngedanken kleidet der Unternehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet in folgende Worte: „Es ist doch Wahnsinn: Die Menschen starren unentwegt auf ihre Smartphones und kaufen weltweit Güter bei globalen Anbietern, kennen aber die Leistungsfähigkeit der regionalen inhabergeführten Unternehmen nicht mehr. Auch wenn es wie moderner Lokalpatriotismus daherkommt – mir geht es darum, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen miteinander Geschäfte machen. Jeder kann helfen. Haben Sie gewusst, dass ein Euro durchschnittlich fünf bis sieben Mal länger in der Region bleibt, wenn und weil heimische Unternehmen sich gegenseitig empfehlen? Tatsächlich wissen Menschen doch gar nicht mehr

genau, welche leistungsfähigen Unternehmen in der Region angesiedelt sind. Klug koordiniert könnte da einiges an Aufträgen, die vorher ins Internet, ins Ausland oder wenigstens über die Regiongrenzen hinausgingen, in heimischen Betrieben hängenbleiben. Gut für die Unternehmer, gut für die Gewerbesteuer und gut für die Menschen in den Gemeinden.“ Inspiriert wurde Splettstößer nach eigenen Angaben von Neijmans Sachbuch „Wie die Welt miteinander Geschäfte macht – und ein simpler Schmetterlingseffekt alles verändert“. Darin werde die These aufgestellt, dass „sich früher oder später jeder Unternehmer entscheiden müsse: Ob er nur noch über den Preis verkaufen oder die guten Kunden über Empfehlungspartner erreichen will.“ Das zentrale Ziel des geplanter Netzwerkes für Neu-Isenburg und Umgebung: In der regionalen Wirtschaft gegenseitige Unterstützung aufbauen – ein Netzwerk für gegenseitige Empfehlungen. „Denn gute Kunden sind wie scheue Rehe und lassen sich nicht mit rhetorischen Jagdmethoden von gestern einfangen“, sagt Splettstößer. Er möchte mit Gleichgesinnten das sogenannte BNISystem nutzen und erklärt: „Die 12.500 Mitglieder des Unternehmernetzwerks erwirtschafteten 2016 allein in Deutschland provisionsfrei mehr als 653 Millionen Euro an Mehrumsatz durch 396.000 ausgetauschte Geschäftsempfehlungen in 305 BNI-Gruppen.“ Die Botschaft des Initiators: Das kann auch im Kreis Offenbach gelingen. (jh/Foto: p)

Sportcoach gesucht MÜHLHEIM. Die Stadt sucht aufgrund einer beruflichen Veränderung des bisherigen Sportcoaches möglichst zum 1. März sportlich interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Spaß daran haben, ehrenamtlich Sportangebote für Flüchtlinge zu koordinieren. Ideale Voraussetzungen bringen die Bewerber mit, wenn sie bereits in einem Sportverein aktiv sind, sich im Vereinsleben auskennen, Spaß an organisatorischer und integrativer Tätigkeit haben und gerne neue Kontakte knüpfen. Vor Aufnahme der Tätigkeit findet eine gezielte eintägige Schulung durch die Sportjugend Hessen statt. Interessierte wenden sich an Klaus Schäfer, Telefon (06108) 601600, E-Mail: k.schaefer@ stadt-muehlheim.de, oder an Bernd Klotz, (06108) 78474, EMail: bjklotz@web.de. (mi)

mit einer kleinen Schrift: „Eine einfältige Weise zu beten, für einen guten Freund. Von Martinus Luther, wie er selbst zu beten pflegt“. Luther macht klar: Beten will gelernt und geübt sein. Tatsächlich hat Luther eine einfache, eigene Art zu beten entwickelt. „In diesem mehrteiligen Kurs üben wir diese Gebetsweise des ‚vierfachen Kränzleins‘ ein“, so Pfarrer Ralf Feilen vom Dekanat, der den Kursus begleitet. Anmeldungen notiert bis zum 1. März das Gemeindebüro, Telefon (06104) 41059, E-Mail: info@waldkirche-obertshausen.de. (mi)

5

Minuten wieder aufgerichtet werden kann. An gleicher Stelle und ebenfalls ab 18 Uhr informiert die Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Angela Ebert unter dem Motto „Warum hast Du Krebs bekommen? – Mit Kindern über die Erkrankungen der Eltern sprechen“ darüber, wie man Kindern den Ernst der Erkrankung näherbringen und gleichzeitig die Hoffnung auf eine Genesung zum Ausdruck bringen kann. Der Eintritt ist jeweils frei, und natürlich werden beide Referenten auch auf Fragen aus dem Publikum eingehen. (hs)


6 Donnerstag, 23. Februar 2017 FR

24. Februar

Egelsbach • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Reinhold Werner: Impressionen aus Island (Eintritt frei) Erzhausen • Bücherbahnhof, 20 Uhr, Rockparty unplugged Spezial: Syndicate (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • JuKuz Mörf., 17 Uhr, TeenieParty (ab 9; Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 19.30 Uhr, Dreieich rockt: Snow White Blood, Unlocked, Playground Heroes und Disaster & Friends (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Faust eins - zu zweit (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, The Lasses (12/14 €)

Auch wenn er es in der Tanzschule nicht über den Grundkurs hinaus gebracht hat: eigentlich ist er ja Tänzer. Herrlich schräg, geistreich und auch etwas morbid zeigt uns Klavierkabarettist Daniel Helfrich in seinem neuen Programm, dass das ganze Leben ein einziges Tänzeln zwischen Fettnäpfchen und großem Auftritt ist. So ergründet er am Klavier virtuos in unterschiedlichsten Musikstilen auch Fragen der Ernährung – ob Pommes mit Trüffeln oder doch lieber ein leichter Snack aus dem nächsten Streichelzoo. Er begibt sich elegant auf das glatte Parkett des Alltags, um spätestens nach einem Pas-de-deux mit Primaballerdiva Helene Fischer zu dem Schluss zu kommen, dass immer noch der Mann führt. Eigentlich. Und eigentlich ist er ja Tänzer.

Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Freitagsfasching: Tim Toupet, Van Baker & Band, DJ Felix Moese (23 €) • Hafen 2, 22 Uhr, The Excitements (15/18 €) • t-raum, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt... (15 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Flying Jazz Quartet (Jazz e.V.; 10 €) Darmstadt • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, GCLSBigband (Eintritt frei) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse (19,70/20 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Alix Dudel: Der Kaffee ist fertig Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Ma(i)nhatta. Stummfilm-Musik-Varieté • Schauspiel, 19.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg; Ks, 20 Uhr, Die Netzwelt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Patricia Kaas (68,85 - 103,38 €) • b.K.i, Seehofstr. 8a, 20 Uhr, Qui - Jazz Noise Rock • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Rotozaza - Jazz (12 €) • hr, Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Jazzclub (13 €), Sendesaal, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Copland, Liszt... (20 - 30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Shadowland 2 (37,90 - 67,90 €) • MS Rheingold, 20 Uhr, Schlagermove meets Karneval: Dieter Thomas Kuhn Fan After DJs Tscho & Stefan; After Party im Oberbayern (24,90 €) • Orange Peel, 19.30 Uhr, Comedy Night: Simon Stäbleinm Markus Barth, Lena Liebkind (11,50/13 €) • Zoom, 20 Uhr, Mic Lowry (11 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sebastian 23: Blatt vorm Mund (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Academixer: Oberhalb der Gürtellinie Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, ABBA Explosion (14,20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rodgau Monotones Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Afrob (20,80 €) Mainz • Frankfurter Hof, 21.11 Uhr, Fred Kellner & Die famose Soulsister (20/24 €)

FRÜHLINGSBALL IM PALMENGARTEN Palmengarten Gesellschaftshaus 04.03.2017

AFRICAN ANGELS Oper – Gospel – African Traditionals Alte Oper Frankfurt 07.04.2017

SOY DE CUBA

Das Tanzmusical aus Havannah Alte Oper Frankfurt 09.04.2017

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

SISTER ACT, „das himmlische Musical“, ist vom 5. März (Premiere um 18 Uhr) bis zum 30. April, täglich, außer montags, im Rhein-Main-Theater Niedernhausen zu sehen. Die Rolle der Nachtclub-Sängerin Deloris van Cartier, die ein Kloster auf den Kopf stellt, spielt Aisata Blackman. (Foto: shoo) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Nina Hagen meets BB. Ein LiederAbend zur Klampfe (28/33 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Mr. Easy, Schlüsselkind, Gunan & Bazouka Groove Club (6 €)

SA

25. Februar

Langen • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Kai Strauss & The Electric Blues Allstars (19 €) • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Fastnacht rockt: The Gypsys, DJ Geri (9/11 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Cranach malt Luther (17 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Die Wohnzimmertouristen (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 20.30 Uhr, Tinpan Orange (10/13 €) • t-raum, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt... (15 €) • Ohne Worte, 20 Uhr, O.W. groovt: DJ Randy (Eintritt frei) Münster • ARThaus Altheim, 19.30 Uhr, Sue Ferres, The Lasses (10 €) Darmstadt • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse (19,70/20 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Rainer Bauer: Mollerkoller Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Carmen; Holzfoyer, 15 Uhr, Orchester hautnah • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Dein ist mein ganzes Herz – Operettengala (29 - 79 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern - Kampela (23 30 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst ; Ks, 20 Uhr, Alkestis; Box, 21.30 Uhr, Fräulein Julie • Das Bett, 21 Uhr, Control, Suir, No More (12 €) • Festhalle, 15/20 Uhr, Apassionata (44 €) • Jahrhunderthalle, 15/20 Uhr, Shadowland 2 (37,90 - 67,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Torsten Zwingenberger (18 €) • MS Rheingold, 20 Uhr, Ein Dampfer voller Narren: DJ Mad Dog; After Party im Oberbayern (24,90 €) • Röderberg, 23 Uhr, Karotte, Oliver Huntemann, Alexander Aurel

Offenbach-Journal Nr. 8 O

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Gerd Knebel: Weggugge (21 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Baustellen - Der Roman in 60 Minuten (10 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Koray Avci • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, The Train Theater: Tailor Made (ab 4; Starke Stücke) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Ein seltsames Paar; Ks, 20 Uhr, Alice • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frank Fischer: Gewöhnlich sein kann jeder (19,70/20 €) • Künstlerhaus Ziegelhütte, 19.30 Uhr, Michael Büker: Ich war noch niemals auf Saturn (5 €) • Kunst Archiv, 19 Uhr, Franz Josef Hamm: Von Kriegsbegeisterung zur Ernüchterung (5 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Totentanz; Ks, 20 Uhr, Kohlhaas • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Daddy Cool - Musical (46,20 - 73,20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, My And

My Drummer (19,70 €) • hr, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Ekaterina Bakanova, Sopran, Topi Lehtipuu, Tenor Monteverdi, Händel, Haydn (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Ulf Kleiner & Trio feat. Caro Trischler (15 €) • Nachtleben, 19.30 Uhr, Rudelsingen (9 €) • Zoom, 20 Uhr, Lil Yachty (23 €) • Die Käs, 20 Uhr, Philipp Weber: Weber No. 5 (25,10 €) • Schmiere, 20 Uhr, Malte Anders: Gay for one day (15,20 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel • Stadtteilbibliothek Dornbusch, 19.30 Uhr, Beate Rösler: Die Töchter des roten Flusses (Eintritt frei) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rob Tognoni & Band Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Kabbaratz: Mach’s gut Alter!... (16/19 €)

AUSSTELLUNGEN • Tower Room, 21 Uhr, HighdeWitzka: DJ Six (10/12 €) • Zoo-Gesellschaftshaus, 19.11 Uhr, Jahrmarkt in Timbuktu: Hermes House Band, Lou Bega, Münchner Zwietracht, Nik P. und Band... (ABGESAGT!) • Club Voltaire, 20 Uhr, Überschläge am Abgrund... - Dada und die Frauen (9 €) • Die Käs, 20 Uhr, C. Heiland: Der Mann mit dem Schatten (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Trude träumt von Afrika: Abschiedstour Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Lucilles Lumbago (18/19 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Die Bärbel im Rock (15,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rico Bravos Schulmädchenreport Mannheim • SAP-Arena, 19 Uhr, Mario Barth: Männer sind bekloppt... (39,95 €)

lentin-Abend (Spende) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Iris Stromberger (Benefiz; 35,10/36 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Lawrence Zazzo, Countertenor, Simon Lepper, Klavier • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Simply The Best - das Musical (48,20 75,20 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Thievery Corporation (30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Russ. Nationalballett: Schwanensee (42,05 - 61,85 €) • Int. Theater, 20 Uhr, The Royal Ballet: The Sleeping Beauty • Die Käs, 20 Uhr, Lucy van Kuhl: Fliegen mit Dir (25,10 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Dagmar Leupold: Die Witwen (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Firewind, Manimal, Scar of The Sun (23 €)

SO

Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 19 Uhr, Irish Folk-Session (1 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Kyberiade. Fabeln zum Kybernetischen Zeitalter Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Ekaterina Bakanova, Sopran, Topi Lehtipuu, Tenor - Monteverdi, Händel, Haydn (Junge Konzerte; 15,50 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Corrang, Mantocliff (17,50 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Zuna (17,54 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Lisa Eckhardt: Als ob Sie Besseres zu tun hätten • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: Besuche im Wald, Rebecca, Kryo, anschl. Gespräch mit Regisseuren David Gruschka, Anne F. Kohlschütter u. Christoph Heimer (9 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Bidla Buh: Sekt, Frack & Rock’n’Roll (21 - 23€)

26. Februar

Neu-Isenburg • Haus zum Löwen, 17 Uhr, Berlin Guitar Trio (9,50 €) • Treffpunkt, 20 Uhr, The Gypsys Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, Nic Demasow (3 €) • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Sophie von La Roche - Offenbacher Erfolgsautorin der Goethezeit - Führung Darmstadt • Centralstation, 15 Uhr, PiaNino-Band (ab 3; 7,50 €) Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Les Troyens/Die Trojaner • Schauspiel, Ks, 18 Uhr, Alkestis • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Richard Galliano, Akkordeon, Stuttgarter Kammerorchester - Bartok, Turina, Piazzolla (24 - 44 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Fler (26,10 €) • Festhalle, 14 Uhr, Apassionata (44 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, The xx (38 - 42 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Die Käs, 18 Uhr, Reiner Kröhnert: Mutti Reloaded (25,10 €) • Filmmuseum, 22.30 Uhr, Die Lange Oscar-Nacht (18 €)

MO

27. Februar

Darmstadt • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Mayito Rivera & The Sons of Cuba (12 €) • darmstadtium, 20 Uhr, Les Misérables - Musical • halbNeun Theater, 20.11 Uhr, Alberto Colucci und Band (21,90/23 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Happy New Ears • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Der alte Affe Angst • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Helge Schneider: Radio Pollepopp (40,40 - 55,70 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Lot, teesy (25 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Cesar Millan (28,15 - 83,15 €)

DI

MI

DO

1. März

2. März

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Philip Bölter (Eintritt frei) Egelsbach • Gemeindebücherei, 20 Uhr, Gaby Kaden: KüstenRot - Autorenlesung (8 €)

LANGEN: Mauerblümchen, Fotografien der Flora an der Chinesischen Mauer v. Eva Miller, bis 25.2. im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, mo. - fr. 8 - 20 Uhr MÖRFELDEN-WALLDORF: Querbeet, Fotos v. Brigitte Kosch, bis 3.3. im Rathaus Walldorf, Flughafenstr. 37, mo., di., mi., fr. 8.30 - 12, do. 14 - 18 Uhr DREIEICH: Was heißt schon alt?, bis 27.2. in der Stadtbücherei, Sprendl., Fichtestr. 50 A, mo., di. u. do. 14 - 18, mi. 10 - 18, fr. 14 - 20 Uhr (Eintritt frei) NEU-ISENBURG: Frank Ruffing, Acrylbilder, bis 3.3. in der Galerie Tiberius, Bahnhofstr. 3, di., do. u. fr. 10.30 - 13.30 u. 14.30 - 18.30, mi. u. sa. 10.30 - 13.30 Uhr OFFENBACH: Leder - Begleiter durchs Leben, verlängert bis 26.2., im Deutschen Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, so. - fr. 10 - 17, sa. 10 - 22 Uhr • Durch die Wüste in den Westen, Jubiläumsausstellung zum 175. Geburtstag von Karl May, bis 19.3. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Vernissage Sa., 25.2., 15 Uhr (25.2., 11 Uhr, Westernfastnachtfest f. 3- bis 10-Jährige; 4.3., 15 Uhr, Der Schatz im Silbersee mit Heiko Grauel; 18.3., 15 Uhr, Abenteuer, Karl May und Fantasy mit Alexander Röder) • Unruhige Zeiten, Gemälde v. Jörg Engelhardt (Obertshausen), bis 31.3. in der Stadtkirche, Herrnstr. 44, mo. - fr. 12 - 18, sa. 11 - 13 Uhr. Vernissage Fr., 3.3., 19 Uhr FRANKFURT: Donaureise. Auf den Spuren von Inge Morath (ab Sa., 25.2.) bis 28.5. im Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstr. 30 - 32, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr • Marina Rosenfeld: Deathstar, bis 16.4. im Portikus, Alte Brücke 2, Maininsel, di. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr (31.3., 17 22 Uhr, Performance mit Pianist Marino Formenti) • German Design Award, bis 26.2. im Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 20 Uhr • Cut Connection, Fehmi Baumbach, Marcus Sendlinger, Valentina Stanojev, Hans Petri, Jörg Simon, Herbert Warmuth, Günther Zehetner, bis 7.5. im b.K.i, Seehofstr. 8a. Eröffnung Fr., 24.2., 19 Uhr

DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: Ungeheuer?... (22.2., 23.2., 20 Uhr; 24.2., 11 Uhr; 13 €) FRANKFURT: Die Dramatische Bühne: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (24. - 26.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Auf ein Neues (bis 5.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: LateNight Spätausgabe (23.2., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (4.3., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (24.2., 20 Uhr), Wählen Sie sich glücklich (25.2., 1.3., 3.3., 20 Uhr; 26.2., 5.3., 19 Uhr; ab 15,20 €) • Fritz Rémond Theater: Ladies Night (bis 12.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Gallus-Theater: Wort - Gewalt - Tat (28.2., 1.3., 20 Uhr; 18 €) • Internationales Theater: Le Dieu du Carnage (bis 24.2., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Der kleine Eisbär (12.3., 18.3., 19.3., 22.3., 25.3., 26.3; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Frau Holle (bis 11.3.), Die Bremer Stadtmusikanten (bis 12.3.; jeweils 16 Uhr; 12,50 19,50 €), Charleys Tante (bis 8.7.), Orpheus in der Unterwelt (25.2., 11.3., jeweils 19.30 Uhr; 25 - 30 €) • Stalburg Theater: Captains Dinner (23.2.), Das Gasthaus an der Themse (24. - 26.2.), Wer kocht, schießt nicht (27.2.), Gut gegen Nordwind (28.2.; jeweils 20 Uhr; 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Chantal Chablis und ihre Freundinnen (8.4., 19.30 Uhr; 19,80 €), Immer wieder Tauben vergiften (25.2., 7.4., 7.7.; jeweils 21,80 €), Die große Franz Fischer Revue (13.4., 14.4., 8.6., 9.6.; jeweils 19.30 Uhr; 19,80 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Nur ein Hui (ab 1; bis 27.2.; 7 - 10 €; ab 13; 10 13 €) • The English Theatre: Monty Python’s Spamalot (verlängert bis 5.3.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 34 - 52 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Funny Money (bis 5.3.; do. - sa. 20. so. 18 Uhr; 21 - 24 €)

28. Februar

Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Ein Mann namens Ove (Iseborjer Kinno) Darmstadt • Baltenhaus, 18 Uhr, Karl-Va-

FRED KELLNER & DIE FAMOSE SOULSISTER sorgen am 24. Februar im Frankfurter Hof in Mainz für Partystimmung. Mit dabei sind auch „Die Horny Horny Horns“, „Die SuperSonicSilverStrings“ und ein „Very Special Surprise Act“. (Foto: va)



8 Donnerstag, 23. Februar 2017

STELLENMARKT

Offenbach-Journal Nr. 8 O

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(kw). „Lebenslanges Lernen“ wird immer wichtiger. Die Lebenserwartung steigt und die Anforderungen der Arbeitswelt verändern sich laufend, so dass die berufliche Bildung seltener mit dem ersten erworbenen Abschluss beendet ist. Dies zeigt sich auch in einer aktuellen Studie von KfW Research: 52 Prozent der Erwerbsbevölkerung halten kontinuierliche berufliche Weiterbildung für sehr wichtig, weitere 30 Prozent für wichtig. Hierbei ist auch ein Unterschied zwischen den Generationen festzustellen, so messen jüngere Menschen dem lebenslangen Lernen größere Bedeutung bei. Im Jahr 2015 nahm rund ein Drittel (32 Prozent) der Erwerbsbevölkerung an mindestens einer beruflichen Weiterbildung teil, beispielsweise an Kursen, Fachvorträgen, Umschulungen, Aufstiegsfortbildungen oder berufsbegleitenden Studien. Das sind etwa 16 Millionen der 50 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren. „Angesichts der breiten Zustimmung zum lebenslangen Lernen ist die Weiterbildungsteilnahme noch ausbaufähig. Zeitmangel und Kosten sind die wesentlichen Hürden“, kommentiert Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfWBankengruppe, die Ergebnisse der Studie. Außerdem werde wohl teilweise der eigene Weiterbildungsbedarf unterschätzt. Als zentrale Motivation geben 85 Prozent der Teilnehmer an, den Anschluss an neue Entwicklungen nicht verlieren zu wollen. Neun von zehn Teilnehmern wurden fachliche Inhalte ihres Berufs vermittelt. Doch auch „Soft Skills“ spielen eine große Rolle. Gut die Hälfte der Weiterbildungsteilnehmer (55 Prozent) hat nach eigener Auskunft persönliche oder soziale Kompetenzen erworben. Die Weiterbildungsbeteiligung ist in der Bevölkerung ungleich verteilt - und hängt besonders vom bereits vorhandenen Bildungsniveau ab: Je höher der Berufsabschluss, desto reger die Weiterbildungsbeteiligung. Hochschulabsolventen und Nicht-Akademiker mit einem Fachschulabschluss (Meister, Techniker) bilden sich überdurchschnittlich häufig weiter. Fast jeder Zweite (47 Prozent) dieser Gruppe hat sich im Jahr 2015 weitergebildet. Von den Personen mit mittlerer Berufsqualifikation bildeten sich 32 Prozent im Jahr 2015 weiter. Deutlich geringer fällt mit 16 Prozent die Weiterbildungsquote bei Personen ohne Berufsabschluss aus. „Berufliche Weiterbildung ist kein gesamtgesellschaftliches Phänomen, Geringqualifizierte bilden sich selten weiter. Die Bildungsschere öffnet sich dadurch im Verlauf des Erwerbslebens noch“,

stellt Zeuner fest. Eine Minderheit der Weiterbildungsteilnehmer erwirbt substanzielle Zusatzqualifikationen. Im Jahr 2015 besuchten 13 Prozent der Weiterbildungsteilnehmer Veranstaltungen, die in einen allgemeingültigen Bildungsabschluss münden. Viele belegen nur kurze Veranstaltungen und investieren pro Jahr nur einige Stunden in Weiterbildung. Entsprechend haben 37 Prozent keinerlei Bescheinigung oder Zeugnis über zusätzliche Qualifikationen erhalten.

Sozialbereich und MINT-Jobs OFFENBACH. Ungewöhnliche Berufswahl? Im aktuellen „Planet“-Heft berichten in Interviews und Reportagen junge Frauen über ihre Ausbildung in MINT-Berufen. Männliche Azubis erzählen von ihrer Arbeit im sozialen Bereich. Wie Julia als IT-Systemelektronikerin für die perfekte Internetverbindung sorgt, was Andrea bei der Ausbildung zur Metallbauerin am Schweißen so toll findet und wieso Semira als angehende Mechatronikerin für Kältetechnik viel herumkommt, zeigt der MINT-Teil. Die Weiterbildung zur Chemietechnikerin war zwar anstrengend, hat sich für Melanie aber gelohnt. Diese und weitere Infos zu Berufen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik bietet das Heft. Wie der Wechsel von einem Beruf im Handwerk zu einem sozialen Beruf verlaufen kann, erzählt Marc, der eine Weiterbildung zum Arbeitserzieher absolviert hat. Vladi hat in seiner Ausbildung als Pharmazeutisch-Technischer Assistent bereits große Verantwortung zu tragen. Marco erklärt, warum man als Physiotherapeut manchmal detektivisches Gespür braucht und El-Manuel schildert, warum er als Altenpflegehelfer etwas zurückgeben wollte. Das Magazin ermöglicht eine ideale Vorbereitung auf den Girls und Boys Day am 27. April. Es ist ab sofort kostenlos im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Offenbach zu haben. (aa)

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10 Donnerstag, 23. Februar 2017

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Offenbach-Journal Nr. 8 O

Schimmelbildung durch moderne Fenster Vermieter muss zahlen / Richtiges LĂźftungsverhalten hilft (qc). Schimmel in Haus und Wohnung ist nicht nur unangenehm und ungesund, sondern beschäftigt auch mehr und mehr die Gerichte. Zu einem Urteilsspruch mit Tragweite ist das Landgericht GieĂ&#x;en in seinem Urteil (1 S 199/13) gekommen. In dem Urteilsspruch geben die Juristen einem Mieter recht, der wegen Schimmelbildung in seiner Wohnung die Miete um 15 Prozent minderte.

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Kaum noch Luftzirkulation In dem konkreten Fall war der Schimmel auf den Einbau modernster, dichtschlieĂ&#x;ender Fenster zurĂźckzufĂźhren, die kaum noch eine natĂźrliche Luftzirkulation zulieĂ&#x;en. Dem kĂśnne nur durch richtiges LĂźftungsverhalten entgegengewirkt werden, so Udo Schumacher-

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Moderne Fenster sind High-Tech, mĂźssen aber nach wie vor zum effektiven LĂźften geĂśffnet werden. (Foto: VQC)

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Ritz, Vorsitzender des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (GĂśttingen). Am besten mehrfach am Tag fĂźr drei bis fĂźnf Minuten StoĂ&#x;lĂźften, bei besonders energieeffizienten Häusern kann das auch gerne noch Ăśfter am Tag geschehen. Ein Kippen der Fenster ist higegen gänzlich ungeeignet und nur Energieverschwendung, so Schumacher-Ritz weiter. AuĂ&#x;erdem mĂźssten laut dem Sachverständigen MĂśbelstĂźcke bei gut gedämmten Häusern an der AuĂ&#x;enwand mit einem Abstand von mindestens fĂźnf Zentimetern aufgestellt werden. Das Landgericht GieĂ&#x;en hingegen geht auĂ&#x;erdem davon aus, dass von einem durchschnittlichen Mieter dieses Fachwissen nicht erwartet werden kĂśnne. Wenn ein spezielles LĂźftungsverhalten erforderlich sei, mĂźsse der Mieter entsprechend informiert werden. Wenn dies nicht geschehe, kĂśnne er die Miete entsprechend kĂźrzen.


FUNDGRUBE

Offenbach-Journal Nr. 8 O

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Donnerstag, 23. Februar 2017

DINO sucht ein liebevolles Zuhause

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Impressum

Dino Rüde *2016 bereits kastriert SH 44cm

Das Offenbach-Journal erscheint donnerstags und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Dino ein kleines, aufgewecktes Kerlchen freundlich, aufgeschlossen immer etwas Neues zu erleben - alles ist interessant kennenzulernen. Menschen, große und kleine findet er gut. Den Kleinen möchte er gerne mit Küsschen seine Zuneigung zeigen. Dino ist ein junger und sportlicher Hund, der gerne ausgelastet werden möchte. Dabei spielt er gerne mit seinen Artgenossen stürmisch. Auch mit Katzen hat Dino bereits problemlos zusammen gelebt. Dino ist stubenrein und kann stundenweise alleine bleiben. Er kann gerne als Zweithund vermittelt werden.

Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Heribert Cloes Gerhard Müller (verantwortlich) Redaktion: Jens Hühner Simona Olesch (verantwortlich) Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 2016-01 vom 1.2.2016

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HIGHTECH IN ALLEN VARIANTEN war auch bei der dritten Auflage der „Triathlon Convention Europe“ (TCE) allgegenwärtig, die am Wochenende in der Langener Stadthalle über die Bühne gegangen ist. Dabei konnten sich die Ausdauer-Freaks über die Produktneuheiten von 80 führenden Vertretern aller relevanten Branchen für die Saison 2017 informieren. Doch nicht nur deshalb strömten die Besucher in die Sterzbachstadt. Auch das umfangreiche Vortrags- und Workshop-Programm mit zahlreichen hochkarätigen Referenten sowie die Möglichkeit, in Langens „Gud Stubb“, im benachbarten Hallenbad sowie in der angrenzenden Zelthalle selbst aktiv zu werden (beispielsweise bei einem Indoor-Triathlon) und/oder Materialtests durchzuführen, unterscheidet diese Messe von vergleichbaren Veranstaltungen. Ein ausführlicher Artikel über die „TCE“ folgt in unserer nächsten Ausgabe. (hs/Foto: Jordan)

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Ausbildungsoffensive der Bahn „Meine Ausbildung“ 380 Nachwuchskräfte werden in Hessen eingestellt gestartet

8. „Einstieg Frankfurt“ Orientierung durch 130 Unternehmen FRANKFURT. Rund 130 Unternehmen, Hochschulen, private Bildungsanbieter und Sprachreiseveranstalter stellen ihr Ausbildungsangebot am 21. und 22. April bei der „Einstieg Frankfurt“, der Berufsorientierungsmesse für das RheinMain-Gebiet, vor. Sie beraten Schüler, Eltern und Lehrkräfte, beantworten individuelle Fragen oder geben Tipps zur Bewerbung. Ein großes Begleitprogramm ergänzt das Angebot der Aussteller. Es werden rund 10.000 Besucher erwartet. Der Eintritt ist frei. Ob Studiengänge oder Ausbildungswege, Bewerbungs-Tipps oder Infos zu Auslandsaufenthalten und Freiwilligendiensten: Bei der „Einstieg Frankfurt“ gibt es Beratung zu allen Fragen rund um die berufliche Orientierung. Messe-Highlight ist die „Berufe Challenge“: Hier können die Schüler an verschiedenen Stationen typische Aufgaben aus verschiedenen Berufsbildern live ausprobieren. Wer Fragen rund um seine Bewerbung hat, kann sich im Bewerbungsforum von Experten Tipps zu Anschreiben und zum Lebenslauf holen. Der kostenfreie Interessencheck zeigt Schülern auf, welche beruflichen Interessen, Stärken und

Fähigkeiten besonders ausgeprägt sind. Passend zum Profil erhalten die Jugendlichen eine Liste der dazu passenden Aussteller und Programmpunkte auf der Messe. Weitere Infos zum Begleitprogramm und den Ausstellern gibt es unter: www.einstieg.com/frankfurt. Geöffnet ist die Messe-Halle 1.2 am Freitag von 9 bis 14 Uhr, am Samstag bis 16 Uhr. (mi)

FRANKFURT. Die Deutsche Bahn bietet 2017 in Hessen rund 380 Ausbildungsplätze und 90 Studienplätze an. Die gefragtesten Berufe sind Lokführer, Fahrdienstleiter, Elektroniker und Gleisbauer. Bundesweit starten dieses Jahr insgesamt rund 3.700 Nachwuchskräfte (3.400 Auszubildende und 300 dual Studierende) ins Berufsleben. Damit bleibt die DB einer der größten Ausbilder in Deutschland. Bewerbungen für den Start im Herbst sind unter www.deutschebahn.com/ karriere möglich. Im Dezember haben DB sowie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im neuen Nachwuchskräfte-Tarifvertrag Verbesserungen für Auszubildende und dual Studierende mit einem Gesamtvolumen von durchschnittlich 13 Prozent vereinbart: • Die Übernahmegarantie gilt

Förderung für Hauptschüler Antrag bis zum 31. März abschließen OFFENBACH. Schüler und Schülerinnen, die die Schule 2017 mit einem Hauptschulabschluss verlassen und eine Ausbildung beginnen, werden vom Land besonders gefördert. Darauf weist Ulrike Kelepouris, Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Offenbach, hin. Nach dem hessischen Förderprogramm „Ausbildungsstellen für Hauptschüler/innen“ werden Unternehmen, die Hauptschüler ausbilden, finanziell gefördert, wenn der Förderantrag bis zum 31. März abgeschlossen wird. Ulrike Kelepouris rät daher allen Jugendlichen auf Ausbildungsplatzsuche, Beratungsge-

spräche mit der Berufsberatung zu führen - in der Schule oder bei einem Extra-Termin in der Arbeitsagentur: „Wir informieren über Voraussetzungen für das Hauptschulprogramm und andere Fördermöglichkeiten. Wir helfen auch bei der Ausbildungsplatzsuche.“ Die Auswahl an offenen Ausbildungsstellen ist umso größer, je eher sich jemand meldet. Für Jugendliche ist das Programm von Vorteil bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Ein Gespräch mit der Berufsberatung kann telefonisch unter der kostenlosen Hotline (0800) 4555500 vereinbart werden – gern auch gemeinsam mit den Eltern. (aa)

jetzt auch für dual Studierende. Sie erhalten, wie auch Auszubildende, ein Übernahmeangebot, wenn sie ihre Ausbildung erfolgreich beenden. • Die Ausbildungs- und Studienvergütung steigt, je nach Ausbildungsjahr, um bis zu sechs Prozent. Beispiel: Ein Auszubildender zum Fahrdienstleiter verdient, je nach Lehrjahr, zwischen 881 Euro und 1.080 Euro im Monat. Dazu kommt Weihnachtsgeld in Form einer 13. monatlichen Ausbildungsvergütung. • Mit monatlich bis zu 350 Euro bezuschusst die DB die

Mietkosten von Nachwuchskräften, wenn sie täglich mehr als 150 Minuten zwischen bisherigem Wohnort und Arbeitsplatz (Hin- und Rückfahrt) mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln und mehr als 15 Prozent ihrer monatlichen Vergütung für die Netto-Kaltmiete aufbringen müssten. • Ebenfalls neu ist die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge für Nachwuchskräfte. Zwei Jahre nach Übernahme in ein Arbeitsverhältnis zahlt die DB eine einmalige Prämie in Höhe von 1.000 Euro in den Pensionsfonds ein.

Ausbildungsstellen melden! Arbeitgeber-Service berät OFFENBACH. Unternehmen sollten ihre Ausbildungsstellen 2017 spätestens jetzt beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit melden. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen empfiehlt es sich, bei der Bewerbersuche die Arbeitsagentur einzuschalten. Je früher offene Lehrstellen dort gemeldet sind, desto größer ist die Auswahl an engagierten und interessierten Bewerber/innen. Der Arbeitgeber-Service bietet Ausbildungsbetrieben ein umfangreiches Beratungsangebot und individuelle Unterstützung bei der Bewerberauswahl. „Wer in diesem Jahr ausbilden will, sollte spätestens jetzt mit der Suche nach Auszubildenden beginnen, um den Bewerbungsprozess mit Sorgfalt durchführen zu können“, erläutert Teamleiter Sascha Wirth. „Unternehmen, die ihre offe-

nen Ausbildungsstellen bei der Arbeitsagentur melden, haben bessere Chancen, ihre Wunschbewerber zu finden. Denn hier erhalten sie persönliche Beratung und individuelle Unterstützung, die zu ihrem Unternehmen passt.“ Der Arbeitgeber-Service arbeitet Hand in Hand mit der Berufsberatung. Dort sind schon jetzt 1.522 Bewerber/innen aus Stadt und Kreis Offenbach gemeldet, die mit Interesse und Motivation in die Ausbildung starten wollen. Betriebe können ihre Stellen bei ihren persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur Offenbach melden. Sie können auch unter der kostenlosen Hotline (0800) 4555520 oder unter der E-MailAdresse Offenbach.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Kontakt aufnehmen. (mi)

Videowettbewerb läuft bis 21. April

FRANKFURT. Der hr-Videowettbewerb „Meine Ausbildung – Du führst Regie“ ist erfolgreich zur mittlerweile neunten Auflage gestartet: Insgesamt 101 hessische Schulen und Projekte aus der freien Jugendarbeit haben sich angemeldet. Bis zum 21. April haben die Schüler jetzt Zeit, einen maximal siebenminütigen Film zum Thema Ausbildung zu drehen, der ihre Perspektive in den Vordergrund stellt, ihre Befindlichkeiten und Ängste, ihre Träume und Wünsche zum Thema filmisch greifbar macht. Die Preise werden nach Kategorien vergeben. Prämiert werden der beste Film, das beste Drehbuch, die beste schauspielerische Leistung und der beste Newcomer. Zudem werden ein Preis für Innovation und ein Preis für Inklusion vergeben. Zunächst wählt eine Jugendjury aus allen eingereichten Beiträgen je Kategorie drei Filme aus. In einer zweiten Runde kürt eine Fachjury aus diesen 18 Filmen den Gewinner der jeweiligen Kategorie. Verstärkt wird die Fachjury auch in diesem Jahr wieder von Internetstar Kathrin Fricke alias Coldmirror. Die feierliche

Preisverleihung, bei der es Geld- und Sachpreise von über 14.000 Euro zu gewinnen gibt, findet am 23. Mai im Funkhaus am Dornbusch statt. Außerdem werden alle 18 nominierten Filme im hr-fernsehen zu sehen sein. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb finden sich unter www.meineausbildung.hr.de. Veranstaltet wird der Wettbewerb „Meine Ausbildung“ vom Hessischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Kultusministerium, dem Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen, der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, der Fraport AG, der DGB-Jugend Hessen-Thüringen, dem Landesarbeitskreis kommunaler Medienzentren in Hessen sowie Provadis (Partner für Bildung und Beratung GmbH). Aus unseren Breiten mit dabei sind die Offenbacher AugustBebel-, Marianne-Frostig-, und Albert-Schweitzer-Schule, die Friedrich-Ebert-Schule in Mühlheim, die Goetheschule in NeuIsenburg sowie die Dreieicher Ricarda-Huch- und Weibelfeldschule. (mi/Foto: Knabe)


Sechs Azubis gestalten das Treppenhaus Bildungszentrum der Maler- und Lackiererinnung in neuen Räumen Auszubildende(r) gesucht! Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 1. August 2017 eine(n) Auszubildende(n) fu? r folgendes Berufsbild:

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FRANKFURT. Mit dem Umzug in neue Geschäftsräume und der Eröffnung eines Bildungszentrums für die praktische und theoretische Aus- und Weiterbildung begann die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main das neue Jahr. Der Sitz der Innung befindet sich seit dem 16. Januar in der Hanauer Landstraße 501. Dieser Tage finden bereits die ersten Schulungen

und Seminare für Maler- und Fahrzeuglackierer statt. „In unserem personalintensiven Handwerk sind gut ausgebildete Mitarbeiter das A und O. Wir wollen mit dem innungseigenen Bildungszentrum praxisorientierte Aus- und Weiterbildung sowie Maßnahmen zur Nachwuchswerbung in Ergänzung zu den Anstrengungen von Betrieben, Berufsschulen

und der Handwerkskammer anbieten“, erklärt Felix Diemerling, Geschäftsführer der Malerund Lackiererinnung Rhein Main. „Dabei haben wir immer den langfristigen betrieblichen Erfolg unserer Mitglieder im Blick.“ Die neue Geschäftsstelle und das hervorragend ausgestattete Bildungszentrum erstrecken sich über zwei komplette Eta-

Freie Ausbildungsstelle:

Fachverkäufer/in

gen. Der rund 150 Quadratmeter große Praxisraum, in dem künftig Azubi-Seminare, allgemeine Praxisseminare, Produktvergleiche und auch Prüfungen durchgeführt werden, befindet sich mit den dazugehörigen Umkleiden und sanitären Anlagen im zweiten Geschoss des Gebäudes. Im dritten Obergeschoss sind die Büros der Geschäftsstelle und der Theorieschulungsraum für bis zu 50 Personen zu finden. Letzterer ist mit der neuesten Präsentationstechnik ausgestattet und wird zugleich als Sitzungsraum genutzt. Der Praxisraum verfügt über 16 Übungskabinen und tageslichtsimulierende Leuchtmittel, um zu jeder Ta-

geszeit Farbechtheit zu gewährleisten und steht wie der Theorieschulungsraum auch den Mitgliedsbetrieben für betriebsinterne Schulungen zur Verfügung. Die Gestaltung des Treppenhauses fand im Rahmen einer Lehrlingsbaustelle statt, auf der sechs Auszubildende aus verschiedenen Frankfurter Malerbetrieben zusammenarbeiteten. So finden sich an den Wänden der Treppenabsätze handgeschriebene Schriftzüge bekannter Zitate. Die Unterseiten der Treppen zieren Streifen in den Primärfarben blau-gelbrot, was dem Treppenhaus beim Blick nach oben eine interessante Optik verleiht. (mi)

Meistervorbereitungskurse Industrie, Handwerk, Aus- und Weiterbildung

Das in den Farben der Innung verzierte Treppenhaus der neuen Geschäftsstelle wurde im Rahmen einer Lehrlingsbaustelle in interessanter Optik gestaltet.

Bei der Renovierung der neuen Geschäftsstelle half der Nachwuchs tatkräftig mit.

(Fotos: mul)

HANAU. Die Kreishandwerkerschaft Hanau bietet in diesem Jahr verschiedene Meistervorbereitungskurse an. Am Samstag, 13. Mai, beginnen die Handwerksmeisterkurse Teil I und II Kfz (Kraftfahrzeugtechniker), Elektro ( Elektrotechniker) und Metall (Metallbauer und Feinwerkmechaniker). Der Vorbereitungslehrgang auf die Teile III und IV der Meisterprüfung für alle Handwerksberufe startet am Montag, 23. Oktober. Industriemeisterkurse für Metall und Elektro sowie Geprüfter

Logistikmeister können ab August gebucht werden. In der Sparte Aus- und Weiterbildung erfolgt die Ausbildung der Ausbilder (AdA) ab August (Teilzeit) und vom 9. bis 13. Oktober (Vollzeit). Auf Anfrage gibt es auch Erste-Hilfe-Grundkurse sowie ein Erste-Hilfe-Training (Fortbildung). Weitere Informationen erteilt die Kreishandwerkerschaft, Martin-Luther-King-Straße 1, Telefon (06181) 8091-22, EMail: Hanke@kh-Hanau.de, www.kh-hanau.de. (PR)

Gut ausbilden

Neu aufgelegt

(hw). Das Programm „gut ausbilden“ des Hessischen Wirtschaftsministeriums hat zum Ziel, Kleinst- und Kleinbetriebe im Wettbewerb um Auszubildende zu stärken und die Attraktivität als Ausbildungsbetrieb zu steigern. Den Kleinstbetrieben, die häufig im ländlichen Raum anzutreffen sind, wird so die Möglichkeit geboten, den regionalen Nachwuchs zu halten. Jährlich stehen gut eine Million Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) bereit.

(hw). Insbesondere im ländlichen Raum ist es häufig für die Unternehmen schwierig, ihre Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. Um Anreize zu setzen, hat die Landesregierung auch für 2017 die Ausbildungsplatzprogramme neu aufgelegt. Für das sogenannte Hauptschülerprogramm und das Programm zur Ausbildungsplatzförderung sind knapp vier Millionen Euro eingeplant. Damit können rund 800 Ausbildungsplätze gefördert werden.

Unter der Trägerschaft der Kreishandwerkerschaft Hanau entstand eine Überbetriebliche Ausbildungsstätte in der Martin-Luther-King-Str. 1, 63452 Hanau, die im Jahre 1978 in Betrieb genommen wurde. Durch den immer stärker werdenden Einfluss technischer Neuerungen im Handwerk ist die Ausbildungsstätte zunehmend zu einem Zentrum des Technologietransfers geworden und nimmt daher seit 1998 als Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) ihre Aufgaben wahr. Im BTZ Hanau werden überbetriebliche Unterweisungslehrgänge für die Auszubildenden des Handwerks aus dem Raum Hanau sowie teilweise aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis durchgeführt. Als weiteren Qualifizierungsschwerpunkt hat sich in den letzten Jahren neben dem Handwerksmeister auch die Fortbildung zum Industriemeister als regionales Angebot etabliert. Das durch Bund und Länder gemeinsam finanzierte Meister-BAföG unterstützt die Meisterausbildung mit einem zinsgünstigen Darlehn, das bei bestandener Prüfung nur teilweise zurückgezahlt werden muss. Gesellen können gleich nach der Facharbeiterprüfung ohne Wartezeit die Meistervorbereitungslehrgänge in ihrem Handwerk oder den Industriemeister besuchen, um sich somit für eine verantwortungsvolle Tätigkeit in den Betrieben oder für die Selbständigkeit zu qualifizieren! Nur wer es gelernt hat, weiß wie’s geht – in der Berufspraxis, in der Theorie, kaufmännisch und bei der Ausbildung. Weitere Informationen unter www.kh-hanau.de


„A“ wie AsA Oder wie Anlagenmechaniker OFFENBACH. Seit August macht Kevin B. eine Ausbildung als Anlagenmechaniker bei Bilfinger in Neu-Isenburg. Das ist nicht ungewöhnlich. Bei ihm war der Weg dorthin aber etwas holprig. Geholfen hat ihm die Assistierte Ausbildung (AsA), die ihm von der Berufsberatung der Arbeitsagentur zur Verfügung gestellt wurde. 2013 beendete Kevin die Berufsfachschule an der Offenbacher Gewerblich-Technischen Schule (GTS) mit dem Realschulabschluss und hängte das berufliche Gymnasium hintendran. Damit fühlte er sich aber nicht wirklich gut. Eigentlich hätte er viel lieber „richtig“ mit Technik zu tun gehabt. Irgendwann ging er nur noch unregelmäßig hin, bewarb sich mal hier, mal da und hatte keinen Plan, wie es weitergehen sollte. Zum Glück wandte er sich an die Berufsberatung. Im Gespräch wurde Berufsberaterin Anne Kathrin Engel schnell klar: „Fachinformatiker Systemintegration war sein Wunschberuf, aber da gab es keine Ausbildungsstellen. Also mussten Alternativen her.“ Sie war sicher, dass der junge Mann lediglich jemanden brauchte, der ihm half, sich zu ordnen und zu orientieren. Jugendliche in diesen Situationen kann die Arbeitsagentur im Rahmen der „Assistierten Ausbildung“ Hilfe anbieten. So kam Kevin zu USS in Bieber, wo er bei seinem Bewerbungsund Orientierungsprozess unterstützt wurde und ergänzend täglich Unterricht erhielt. „Kevin war frustriert von der Schule und seinen Bewerbungsversuchen“, so Olaf Stricker von USS. „Als er sich klar machte, was er wirklich wollte, wurde es schlagartig einfacher.“ Der Kontakt mit Bilfinger kam zustande, Kevin bewarb sich, machte ein Praktikum und bekam ab August die Ausbildungsstelle als Anlagenmechani-

ker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. „Bis jetzt habe ich es noch nicht bereut“, lacht der 22-jährige. „Mir liegt die Anwendung einfach näher als die ganze Theorie drum herum.“ So ganz kommt er an der Theorie allerdings nicht vorbei, schließlich besucht er auch die Berufsschule. Aber damit kommt er gut klar. Außerdem läuft AsA weiter nebenher und ermöglicht ihm stützenden Unterricht, wenn es mal hapern sollte. AsA steht auch anderen Jugendlichen offen. Interessierte sollten unter der E-Mail-Adresse Offenbach.Berufsberatung@arbeitsagentur.de oder unter der kostenlosen Hotline (0800) 4555500 einen Termin bei der Berufsberatung vereinbaren. Arbeitgeber finden Ansprechpartner, wenn sie die kostenlose Hotline (0800) 4555520 wählen oder unter der E-Mail-Adresse Offenbach.Arbeitgeber@ arbeitsagentur.de Kontakt aufnehmen. (mi/Foto: aa)

Azubi-Speed-Dating Tag der offenen Tür & Bewerbertag

11. März 2017 10 bis 14 Uhr Duale Bachelor-Studiengänge: • Betriebswirtschaftslehre • Wirtschaftsinformatik • Internationale Betriebswirtschaftslehre und Außenwirtschaft Am Schwimmbad 3 · 63322 Rödermark Tel. 06074 - 3101120 · www.ba-rm.de

Jetzt für September bewerben Physiotherapie und Fitness-Coach-Ausbildung BAD ORB. Physiotherapeuten lindern lästige Schmerzen, verbessern die Beweglichkeit, machen Herz und Kreislauf wieder fit und tragen mit Präventionskursen zur Vermeidung von Erkrankungen bei. Die Orbtalschule bietet eine dreijährige praxisorientierte Ausbildung mit einzigartigem Konzept an. Klassische Physiotherapie wird inklusive Schulung zum Fitness-Coach angeboten. Voraussetzung sind Realschulabschluss/Abitur und die gesundheitliche Eignung. Neben Anatomie und Krankheitslehre ist die Schulung in Manualtherapie, Atemtherapie, Massage, Kinesio-Taping, Hydro-/Elektrotherapie oder Bo-

bath-Technik besonders wichtig. In den Fachkliniken für Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie und Pädiatrie findet das einjährige Praktikum statt. Es gibt zahlreiche Stellenangebote in Kliniken, Praxen oder Gesundheitszentren. Möglich ist auch die Gründung einer eigenen Praxis oder die Spezialisierung in Sportphysiotherapie oder Osteopathie. Die Ausbildung wird mittels BAföG gefördert. Interessenten können sich zu einem Schnuppertag anmelden. Weitere Infos gibt es beim Tag der offenen Tür in der Einrichtung in der Würzburger Straße 7 am Sonntag, 21. Mai, von 13 bis 16 Uhr. (PR)

Zwei Termine in diesem Jahr DARMSTADT. Nach dem erfolgreichen Azubi-Speed-Dating 2016 mit mehr als 1.000 Schülern organisiert die Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar nun gleich zweimal dieses Format, bei dem Unternehmen und Schüler genau zehn Minuten Zeit haben, um sich gegenseitig voneinander zu überzeugen. Das Azubi-Speed-Dating „Last call“ am 1. März ist gezielt für Kurzentschlossene. Über 60 Unternehmen bieten dort ihre offenen Ausbildungsplätze für dieses Jahr an, somit gibt es aktuell über 1.000 mögliche Gespräche. Seit 4. Februar können die Schüler ihre Termine dafür buchen. Die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen wächst stetig und bis kurz vor Beginn werden immer noch neue Angebote eingestellt. Die Anmeldung wird sowohl für Unternehmen als auch für Ausbildungswillige über ein Online-Tool umgesetzt, das über die IHK-Homepage zu erreichen ist. Damit können vorab feste Gesprächstermine gebucht werden, den Schülern entstehen keine langen Warte-

zeiten mehr und die Unternehmen wissen im Vorfeld, wie viele Gespräche es geben wird und für welches Ausbildungsangebot sich der Schüler interessiert. Buchbar sind nur Gespräche, bei denen Anforderung der Unternehmen und erwarteter Abschluss übereinstimmen. Unternehmen und Schüler haben jederzeit Einblick in ihren persönlichen Account. Die IHK Darmstadt ist bisher bundesweit die einzige Kammer, die es ermöglicht, für dieses Veranstaltungsformat feste Gesprächstermine zu buchen. Das Matching-Tool im Internet wird durch einen eigens für die Kammer entwickelten Lehrstellenscout ergänzt. Damit können Schüler nach Ausbildungsplätzen suchen, gefiltert nach Berufsfeldern, Berufen und Landkreisen. Angezeigt werden auch Alternativangebote, damit kleinere oder unbekannte Unternehmen stärker in den Fokus rücken. Beim zweiten AzubiSpeed-Dating am 27. Juni werden dann Ausbildungsplätze für das Jahr 2018 angeboten. Die Anmeldefrist wird noch bekanntgegeben. (mi)

Anzeigenhotline: Tel. 06106 - 28390-00


Einstieg: Reha-Verfahren hilft Förderung junger Menschen mit Behinderung (iab). Derzeit werden rund 120.000 junge Menschen mit Behinderung von der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der beruflichen Ersteingliederung gefördert. Ziel ist, ihnen die Teilnahme an einer Ausbildung oder den Arbeitsmarkteinstieg zu ermöglichen. Knapp 50 Prozent der Geförderten beginnen im Rahmen des Rehabilitationsverfahrens eine Berufsausbildung, häufig mit einer vorgeschalteten berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme. Ein Jahr nach dem Abschluss der Ausbildung im Rahmen des Reha-Verfahrens sind 50 Prozent der jungen Teilnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

29 Prozent der jungen Rehabilitanden sind ein Jahr nach dem Ende der Ausbildung arbeitslos oder auf staatliche Leistungen angewiesen. Fünf Prozent nehmen an einer anderen Maßnahme teil, vier Prozent sind geringfügig beschäftigt. Für die übrigen zwölf Prozent liegen keine Informationen vor. Hierunter fallen beispielsweise Personen, die dem Arbeitsmarkt aufgrund von Krankheit oder Erziehungszeiten nicht zur Verfügung stehen. Betriebsnähe führt eher zum Ausbildungsverhältnis Knapp 60 Prozent der Ausbildungen finden vollständig in außerbetrieblichen Ausbildungsstätten wie Berufsbil-

dungswerken statt. Gut zehn Prozent der Ausbildungen werden kooperativ durchgeführt. Das bedeutet, dass die fachtheoretischen Unterweisungen in außerbetrieblichen Einrichtungen erfolgen, die Fachpraxis dagegen in Kooperationsbetrieben vermittelt wird. Knapp 30 Prozent der beruflichen Ausbildungen werden vollständig im Betrieb durchgeführt. „Je betriebsnäher eine Ausbildung stattfindet, desto eher führen sogenannte ‚Klebeeffekte’ zu einer anschließenden Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis. Gleichzeitig kommt nicht für alle Rehabilitanden eine betriebliche Ausbildung infrage“, schreiben die IAB-Forscherinnen Nancy Reims, Anita Tisch und Silke To-

phoven. Einige finden keinen für sie passenden Ausbildungsbetrieb, andere entscheiden sich aufgrund ihrer individuellen Voraussetzungen für eine Ausbildung im außerbetrieblichen Kontext, etwa in einem Berufsbildungswerk. Niedriges Bildungsniveau 50 Prozent der jungen Menschen in der Ersteingliederung haben eine Lernbehinderung, rund 20 Prozent weisen eine psychische und fast ebenso viele eine geistige Behinderung auf. Behinderungen des Stützund Bewegungsapparates betreffen rund fünf Prozent, organische, neurologische sowie Seh- und Hörbehinderungen je-

weils rund ein Prozent. Mehr als die Hälfte der Rehabilitanden im Bereich der beruflichen Ersteingliederung ist bei Beginn des Rehabilitationsverfahrens 17 bis 20 Jahre alt. Knapp 50 Prozent der Teilnehmer beginnen die Maßnahmen der Ersteingliederung unmittelbar nach der Schule. Weitere 21 Prozent waren vor dem Beginn des Rehabilitationsverfahrens arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet. Knapp ein Drittel der jungen Rehabilitanden hat eine Förderschule besucht. Dementsprechend niedrig ist ihr durchschnittliches Bildungsniveau: Etwa 40 Prozent haben einen Hauptschulabschluss, weitere 44 Prozent haben keinen allgemeinbildenden Abschluss.


IHK Offenbach ehrt Ausbildungsunternehmen 1.347 neue Verträge registriert OFFENBACH. Markus Weinbrenner, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Offenbach, hat kürzlich stellvertretend für die mehr als 1.000 Ausbildungsbetriebe in der Region Offenbach 13 Unternehmen geehrt. Zufrieden präsentierte Weinbrenner die aktuellen Ausbildungszahlen: „Wir haben 1.347 neue Ausbildungsverträge registriert, ein Plus von 1,9 Prozent. Darüber hinaus bilden 128 Un-

ternehmen dieses Jahr zum ersten Mal aus. Sie alleine haben 189 neue Ausbildungsplätze geschaffen.“ In der IHK bedankte er sich bei folgenden Betrieben für ihr Engagement: • Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH, Langen • Maingau Energie GmbH, Obertshausen • Manuela Keßler Doggyhouse, Offenbach

• Mobile Möbel-Vertriebs GmbH & Co. KG, Egelsbach • Mühlheimer Buchladen GmbH, Mühlheim • Otto Schneider GmbH & Co. KG, Dreieich • Ralph Volker Grünewald, Egelsbach • Reiss Kälte-Klima GmbH & Co. KG, Offenbach • Syko Gesellschaft für Leistungselektronik mbH, Mainhausen • Tepro Garten GmbH, Rödermark

• UC Unlimited Cruises GmbH & Co. KG, Langen • Umweltinstitut Offenbach Gesellschaft mbH, Offenbach Allerdings hätten trotz IHK-Lehrstellenbörsen und der IHK-Ausbildungsmesse 51 der in der Region Offenbach angebotenen Lehrstellen nicht besetzt werden können, während 70 Bewerber unversorgt geblieben seien. „Die qualifizierte Besetzung der

Ausbildungsangebote ist und bleibt eine große Herausforderung. Am 19. und 20. Mai wird die Kammer die Bildungsmesse ‚gOFfit‘ gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Offenbach und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in der Stadthalle Offenbach veranstalten. Dabei wird erstmals das Thema Weiterbildung aufgegriffen. Neben den Jugendlichen haben nun auch Fachkräfte die Möglichkeit, sich über die weiteren Karrieremöglichkeiten zu informieren“, so Weinbrenner.

Er betonte, wie wichtig die Berufsorientierung in den allgemeinbildenden Schulen sei. Damit Jugendliche sich noch besser und frühzeitiger beruflich orientieren können, setze die IHK außerdem weiter auf die direkte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen. Erstmals werde die IHK in diesem Jahr Auszubildende als Ausbildungsbotschafter einsetzen. Sie würden ihre Berufe und Betriebe in den Schulen vorstellen. Damit solle die duale Berufsausbildung bei den Schülern als erfolgreicher Start in die berufliche Kar-

riere und als Alternative zum Studium wahrgenommen werden. Friedrich Rixecker, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung, verweist auf das Engagement der IHK in Sachen Digitalisierung: „Wir planen in diesem Jahr einen Ausbildungsatlas. So können alle Ausbildungsbetriebe und deren Ausbildungsberufe auf unserer Homepage abgerufen werden. Damit wird das Ausbildungsangebot in der Region Offenbach transparenter. Wir hoffen, wieder mehr Jugendliche für eine duale Berufsausbildung begeistern zu können.“ (mi)

Vorbildliche Ausbilder (hintere Reihe von links): Jonathan und Hermann Schneider, Otto Schneider GmbH & Co. KG, Dirk Schneider, Maingau Energie GmbH, Josef Hecktor, Alias Werbung, Christoph Frigge, UC Unlimited Cruises GmbH & Co. KG, Hartmut Mechthold, Alias Werbung, Julia Bartakovic und Susanne Schmidt, Tepro Garten GmbH, Herbert Pfaff-Schley und Gabriela Vaupel, Umweltinstitut Offenbach Gesellschaft mbH, Birgit Tunk, Syko Gesellschaft für Leistungselektronik mbH, Hans Ossa, Reiss Kälte-Klima GmbH & Co. KG, Ralph Grünewald, Ralph Volker Grünewald, Annette Kaspar, Mühlheimer Buchladen GmbH, Claudia Ühlein, Mobile Möbel-Vertriebs GmbH & Co. KG, IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner und Alfonso De Prisco, Mobile Möbel-Vertriebs GmbH & Co. KG. In der vorderen Reihe (von links): Jan Klinkert, Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH, Ralf Kneifel und Lisa Zwingmann, Manuela Keßler Doggyhouse, sowie Cornelia Ebert, Fuji Electric Europe GmbH. (Foto: Bicer/IHK)

jobmesse frankfurt Attraktive Arbeitgeber vertreten FRANKFURT. Im Wettbewerb um die besten Köpfe nutzen Unternehmen mehr denn je die Gelegenheit, sich als attraktiver Arbeitgeber darzustellen und einer breiten Masse an potenziellen Kandidaten vorzustellen. Genau diese Möglichkeiten bietet am 4. und 5. März die 3. jobmesse frankfurt im „Kap Europa“. Das Besondere an diesem Format: Generationsübergreifend kommen Besucher aller Fachrichtungen und Qualifikationen zu dem Event, um face-to-face spannende Perspektiven auszuloten. Die Unternehmen und Bildungsinstitute vertreten zahlreiche Branchen – hier ist für jeden etwas dabei. Das Rahmenprogramm bietet weitere Highlights rund um Job und Karriere. Neue berufliche Wege eröffnen – das wollen im Europaviertel nicht nur Schüler, die Orientierung suchen oder Studenten und Absolventen, welche sich zu Abschlussarbeiten und ihrem Berufseinstieg informieren möchten. Auch zahlreiche erfahrene Fach- und Führungskräfte bis hin zur Generation 50plus nehmen dann die Gelegenheit wahr, interessante Herausforderungen zu entdecken, sei es zu neuer Stelle, Quereinstieg oder auch Weiterbildung. „Der Arbeitsmarkt hat sich stark gewandelt und es wird immer wichtiger, als Unternehmen Attraktivität auszustrahlen. ‚Employer Branding’ lautet das Stichwort. Für Bewerber zählt bei ihrem potenziellen Arbeitgeber längst nicht mehr nur das reine Jobangebot – viele weitere Kriterien sind ebenso wichtig. Auf der

Messe können die Firmen zeigen, was sie ausmacht, womit sie begeistern“, betont Projektleiter Johannes Voigt. Eine große Vielfalt an Unternehmen und Bildungsinstituten nimmt an der Recruiting-Veranstaltung teil. Von Traditionsunternehmen bis hin zu international erfolgreichen Global Playern sind Arbeitgeber aus den unterschiedlichsten Sparten mit dabei, um sich entlang des roten Teppichs zu präsentieren. So etwas Apple Retail Germany, das Auswärtige Amt, die BLG Logistics Group, bofrost, die Bundespolizei, Rossmann, Enterprise Rent-a-Car, Fraport oder Fielmann. Auch die Generalzolldirektion, GLYN, Hugendubel, Leonardo Hotels, McDonald’s Deutschland, Nanu-Nana, Pandora, die Woco Gruppe und thyssenkrupp zählen zu den Ausstellern. Das Rahmenprogramm mit vielen Highlights zu den Themen Bewerbung und Job rundet das Wochenende für alle Besucher ab. So können sie kostenfrei ihre Bewerbungsunterlagen von Experten prüfen und sich für das perfekte Bewerbungsfoto in Szene setzen lassen. Diverse Fachvorträge und Präsentationen zu Karrierethemen sowie das Voting zum „Stand der Messe“ gehören ebenfalls zu den begleitenden Angeboten. Die jobmesse frankfurt findet am Samstag von 10 bis 16 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 17 Uhr im „Kap Europa“ statt. Der Eintritt kostet 3 Euro. (mi)

Flexibilität ist planbar

Die Alfred Achilles GmbH ist seit über 30 Jahren der kompetente und faire Partner im Bereich der Personaldienstleistungen Diese langjährige Firmengeschichte ist der Ansporn, auch in den folgenden Jahren unsere Personaldienstleistungen in hoher Qualität und zur Zufriedenheit unserer Mitarbeiter und Kunden anzubieten. Gestatten Sie uns einen kleinen Rückblick auf die Geschichte unseres Unternehmens: Als 1985 ein gewisser Boris Becker aus Leimen die Tenniswelt mit seinem ersten Wimbledonsieg eroberte, steckte die Zeitarbeit in Deutschland wahrlich noch in den Kinderschuhen. Trotzdem entschloss sich Alfred Achilles, ein Personaldienstleistungsunternehmen zu gründen.

„Die Frontscheibe ist größer als die Heckscheibe“: Die Erfahrung der Vergangenheit steuert die Zukunft. Als zukunftsorientiertes Unternehmen wollen wir auch in den kommenden Jahren der verlässliche Dienstleister sein, wenn es um individuelle und kreative Personallösungen geht. Durch aktive Mitarbeiterförderung erreichen wir neben fachlichem Können einen hohen Grad an Zuverlässigkeit und Qualität. All dies ist Garant für den gemeinsamen Erfolg. Alle Mitarbeiter und Kundenbetriebe haben unser Unternehmen zu dem gemacht, was wir heute sind.

Unsere Philosophie lautete von Beginn an: Behandele deine Kunden und Mitarbeiter so, wie du behandelt werden möchtest! Einige wirtschaftliche Krisen galt es zu überwinden. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass unser Team ein hohes Maß an Flexibilität erreicht hat. Ohne interne Hierarchien werden schnelle und eigenverantwortliche Entscheidungen möglich. Zeitarbeit als Chance begreifen Kundenbetriebe und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen von dieser oft zu Unrecht kritisierten Dienstleistung. Die Zeiten von unsittlichen Löhnen sind vorbei. Die Zeitarbeit hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Geltende Tarifverträge, fortlaufende Qualifizierungsmaßnahmen und die umfassende arbeitsmedizinische Betreuung sind heute gesetzlich geregelte und kontrollierte Standards. Viele unserer Mitarbeiter kamen aus der Arbeitslosigkeit und nutzten die Chance auf einen neuen Job. Viele Firmen sehen in der Zeitarbeit ein geeignetes Instrument, neue Stamm-Mitarbeiter zu gewinnen. Allein im letzten Jahr wurden über 25 Mitarbeiter, aufgrund ihrer guten Leistungen, vom Kundenbetrieb übernommen. Die Zeitarbeit wird immer öfter „zum Sprungbrett“ in eine neue Beschäftigung.

„Der kompetente und faire Partner“

Lassen Sie uns gemeinsam und gut gelaunt die Herausforderungen der Zukunft aktiv gestalten.

Unsere Leistungen: • Arbeitnehmerüberlassung • Personalvermittlung • Personalberatung

Bürozeiten: Mo. - Fr. 8:00 - 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung

Adresse: Alfred Achilles GmbH, Kaiserstraße 33, 63065 Offenbach Tel.: 069 9824920, www.achilles.jobs


Stabiler Ausbildungsmarkt Interesse junger Frauen an dualer Berufsausbildung stärken (bibb). Ein stabiles Ausbildungsangebot, eine leicht sinkende Nachfrage, erneut mehr unbesetzte Ausbildungsstellen und infolgedessen eine leicht gesunkene Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge – dies sind zentrale Ergebnisse der Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2016. Sie basieren auf der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Insgesamt wurden zum Stichtag 563.800 Ausbildungsstellen angeboten. Das Ausbildungsplatzangebot blieb damit im Vergleich zum Vorjahr stabil (+60

beziehungsweise ±0,0 Prozent). Die Betriebe in Deutschland stellten mit 546.300 etwas mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als im Vorjahr (+1.400 beziehungsweise +0,3 Prozent), das außerbetriebliche Angebot wurde nochmals zurückgefahren. Die Nachfrage nach Ausbildungsstellen verringerte sich im Vorjahresvergleich leicht um 2.300 auf 600.900 (0,4 Prozent). Da das Ausbildungsangebot bundesweit stabil blieb, die Nachfrage aber leicht zurückging, verbesserte sich die Ausbildungsmarktlage aus Sicht der Jugendlichen. Wie bereits in den Vorjahren nahmen jedoch die Schwierigkeiten zu, die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. 2016 blieben insgesamt 43.500 betriebliche Ausbildungsangebote unbesetzt. Dies bedeutet einen Anstieg um 1.900 Ausbildungsplätze beziehungsweise 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Als Folge

der erneut gestiegenen Besetzungsprobleme gelang es trotz des leicht höheren betrieblichen Ausbildungsplatzange-

jahr einen Rückgang um 1.800 beziehungsweise 0,4 Prozent. Dabei blieb die Zahl der betrieblichen Verträge mit

bots nicht, mehr Ausbildungsverträge abzuschließen. So lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2016 bei 520.300. Dies bedeutet im Vergleich zum Vor-

502.800 nahezu konstant (-500 beziehungsweise -0,1 Prozent). Die Zahl der außerbetrieblichen Verträge sank dagegen um 1.300 beziehungsweise 7,0 Prozent auf 17.600. Wie bereits im Vorjahr sank 2016 die Zahl der Ausbildungsverträge, die mit jungen Frauen abgeschlossen wurden, diesmal um 3.500 beziehungsweise 1,7 Prozent auf jetzt nur noch 204.100. Die Zahl der Ausbildungsverträge mit jungen Männern stieg dagegen um 1.700 beziehungsweise 0,5 Prozent auf 316.200. Damit setzte sich ein Trend fort, der bereits seit längerer Zeit zu beobachten ist. Die Zahl der jungen Frauen, die sich für eine duale Berufsausbildung interessieren, sinkt. Lag sie 2009 noch bei 381.800, fiel sie im Jahr 2016 mit 322.800 um insgesamt 59.000 beziehungsweise 15,5 Prozent niedriger aus. Dagegen blieb das Interesse bei den jungen Männern nahezu unverändert: Den 484.700 registrierten männlichen Ausbildungsinteressenten aus dem Jahr 2009 stehen 480.800 im Jahr 2016 gegenüber (-3.900 beziehungsweise -0,8 Prozent). Das insgesamt niedrigere Interesse junger Frauen an einer dualen Berufsausbildung ist nach Ansicht der BIBB-Forscherinnen und -forscher unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele junge Frauen eine

Engagierte Leute gesucht Finanzverwaltung bietet 94 Stellen an (PR). „Gute Schulen und Universitäten, den Schutz unserer Umwelt, Datenautobahnen oder tolle Schwimmbäder will jeder. Ohne uns läuft das aber nicht. Denn wir kümmern uns darum, dass Steuern gerecht erhoben und ordentlich gezahlt werden – damit alle etwas davon haben“, informieren die hessischen Finanzämter. Damit das auch in Zukunft möglich bleibt, werden im Jahr 2017 in den Finanzämtern Offenbach I + II, Langen und Dieburg und darüber hinaus 650 Nachwuchskräfte eingestellt und im dualen System ausgebildet. Allein in den Finanzämtern Offenbach, Langen und Dieburg werden 30 Finanzwirte/innen (Voraussetzung: Mittlere Reife, Dauer: zwei Jahre) ausgebildet, außerdem wird ein dualer Studiengang mit 64 Studienplätzen an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege in Rotenburg/Fulda zu Diplom-Finanzwirten/innen angeboten (Voraussetzung: Abitur, Dauer: drei Jahre).

Egal, ob man eine duale Ausbildung zum Finanzwirt durchläuft oder ein duales Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) absolviert: Beides wird mit über 1.000 Euro pro Monat überdurchschnittlich gut bezahlt und der Abschluss ist hoch anerkannt. Außerdem wird man mit bestandener Prüfung unbefristet übernommen. Das Einstellungsverfahren 2017 läuft Da das Auswahlverfahren für den Einstellungstermin zum 1. August bereits begonnen hat, empfiehlt es sich, nicht länger zu warten. Bewerbungsunterlagen können direkt per E-Mail als pdf-Datei oder per Bewerbungsmappe auf dem Postweg an die Finanzämter gesendet werden. Die Kontaktdaten aller Finanzämter, die Einstellungszahlen sowie viele weitere Informationen, Bildergalerien und Videos finden sich im Internet auf der Seite www.finanzverwaltung-mein-job.de.

Studienberechtigung erreichen und dann auch studieren beziehungsweise sich für andere vollqualifizierende Ausbildungsgänge entscheiden – zum Beispiel im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen. Mit Blick auf die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und des sinkenden Ausbildungsinteresses junger Frauen betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser: „Wir benötigen dringend eine Trendumkehr. Dies gelingt, wenn wir es schaffen, das Interesse von Studienberechtigten an einer dualen Berufsausbildung weiter zu steigern und zugleich noch mehr Frauen für gewerblich-technische Berufe zu interes- sieren.“ Inzwischen fänden zwar schon deutlich mehr Studienberechtigte den Weg in eine duale Berufsausbildung, doch sei ihr Anteil an den neuen Ausbildungsverträgen immer noch steigerungsfähig. Ähnliches gelte für die Bemühungen, mehr junge Frauen für bislang typische Männerberufe zu interessieren. „Auch hier zeichnen sich erste Erfolge für einzelne Berufe ab, mit denen wir uns aber keineswegs zufrieden geben dürfen. Die duale Berufsausbildung, die traditionell nicht nur im Dienstleistungssektor, sondern auch in Handwerk und Industrie verankert ist, muss Motor sein für eine moderne Berufsorientierung, in der traditionelle Geschlechterklischees keine Bedeutung mehr haben.“

Woche für Bewerber FRANKFURT. In der Woche vom 13. bis 17. März findet in den Räumen des neuen Bildungszentrums der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main zum ersten Mal eine Bewerberwoche statt. Von Montag bis Donnerstag können sich pro Vormittag jeweils 20 Bewerber vorstellen und sich eingehend über eine Ausbildungsstelle im Maler- und Lackiererhandwerk informieren. Am Freitag, 17. März, wird ein Teil der Bewerber zu einem Speed-Dating mit den teilnehmenden Ausbildungsbetrieben eingeladen. Hier werden dann direkt Praktikumstermine vereinbart oder sogar sofort Ausbildungsverträge abgeschlossen. Angesprochen sind alle jungen Leute, die sich für eine Ausbildung als Maler und Lackierer interessieren. Jugendliche, die sich für die Bewerberwoche anmelden wollen, können dies bis zum 3. März unter Angabe ihres Namens, ihrer Handynummer, ihrer E-Mail-Adresse und ihrem Wunschtag für die Teilnahme unter dem Stichwort „Bewerberwochen“ unter info@farberhein-main.de tun. Veranstaltungsort ist die Hanauer Landstraße 501. Außer mit nahegelegenen Schulen arbeitet die Innung mit zahlreichen Institutionen aus dem Bereich der Ausbildungsberatung und -vermittlung zusammen. Weitere Bewerberwochen sind bereits in Planung.


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