I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Freitag, 27. Juni 2014
Nr. 26 O
28. Juni: Kundgebung und Gegendemo in der Innenstadt Seite 2
Auflage: 67.700
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Sport: Kickers Offenbach nimmt Kurs auf die neue Saison Seite 3
Veranstaltungen: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 6
Gesundheit: Vorsicht bei Arzneimitteln aus dem Internet Seite 4
Immobilien: Praxishilfe für Käufer und Mieter Seite 8
Büsing-Palais: Hof mutiert an zwei Abenden zur Open-Air-Bühne Seite 2
„Sehr gute Schuldnerin“ Stadt Offenbach leiht sich Geld von Versicherungen Von Kai Schmidt OFFENBACH. Die Stadt geht bei der Geldbeschaffung einen völlig neuen Weg. In Höhe und Art bislang bundesweit einzigartig, erregt sie damit großes Aufsehen. Schlechtes könne man an der Idee nicht finden, sagt Helmut Dedy vom Deutschen Städtetag. 140 Millionen Euro „stark“ ist das Darlehen mit einer Laufzeit von zehn Jahren, das in die Geschichte der Rubrik „Kommune(n) und Kapitalmarkt“ eingehen wird. Neu ist, dass nicht Banken der Stadt das Geld leihen, sondern ausschließlich Versicherungen. Damit geht Offenbach als eine der ersten Städte den Weg, Kassenkredite in strategisch günstigere, langfristige Schuldscheine umzuwandeln. Bislang hatte sich die Kommune überwiegend durch Darlehen mit kurzer Laufzeit finanziert. Mit der Platzierung des Schuldscheindarlehens unterstreiche die Stadt Offenbach, dass sie „eine sehr gute Schuldnerin mit einer hervorragenden Bonität und besten Entwicklungschancen“ sei, betont Oberbürgermeister und Kämmerer Horst Schneider (SPD). „Wir haben unsere Hausaufgaben in den vergangenen Jahren gemacht. Insgesamt konnten wir bereits knapp 200 Millionen Euro unserer Verbindlichkeiten erfolgreich über Schuldscheindarlehen refinanziert“, erläutert Schneider. Dadurch entlaste die Kommune ihre Bank-Kreditlinien und sichere
sich die derzeit günstigen Kapitalmarktzinsen langfristig. „Auf diesem Wege schaffen wir Planungssicherheit für künftige Haushaltsjahre, um unsere Stadt erfolgreich in die Zukunft zu führen“: So die Wortwahl des Oberbürgermeisters. Hintergrund der neuen Strategie ist die Anfang 2014 in Kraft getretene Regulierungsvorgabe „Basel III“, die den Banken bei der Vergabe von Krediten an Kommunen höhere Eigenkapitalquoten vorschreibt. Dies führte zu einem deutlich geringeren Interesse der Banken, Kredite an klamme Städte zu verge-
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„Vertrauenswürdig“ Grundsätzlich bewertet Dedy die Suche nach neuen Investorenkreisen positiv. Die Städte seien schließlich solvente und somit vertrauenswürdige Kreditnehmer. Interessant seien die neuen Optionen indes nur für Kommunen ab einer gewissen Größe. Ab einem Volumen von 50 bis 100 Milionen Euro stünden Investoren zur Verfügung, die nach neuen Anlagemöglichkeiten auf der Suche seien. Den Offenbacher 140-Millionen-Euro-Deal hat die Kommunalberatung Kandler arrangiert. Die Verantwortlichen in der Kämmerei berichten: „Die Vorbereitung des Schuldscheindarlehens und die Begleitung wäh-
rend des gesamten Prozesses durch die Kandler-Gruppe waren für uns eine völlig neue Erfahrung.“ Wenngleich Offenbach bereits zuvor in der Sparte „Schuldscheindarlehen“ aktiv gewesen sei, habe für das jetzt eingefädelte Großprojekt vieles anders gemacht werden müssen, um einen für die Stadt neuen Kreis von Geldgebern ansprechen zu können. „Kommunale Anleihen und Schuldscheine sind für die Versicherer eine spannende Alternative“, sagt der Geschäftsführer der Kandler-Gruppe, Stefan Friedrich. Kommunen seien als Schuldnehmer recht vertrauenswürdig und könnten nicht insolvent gehen. Vor allem seien sie für Investoren interessant, da sie höhere Zinsen als der Bund zahlten. Dies sei in Zeiten eines extrem niedrigen Niveaus ein wichtiger Faktor. Indes: Welchen Satz Offenbach exakt aufzubringen hat, bleibt geheim. So haben es die Vertragspartner vereinbart.
Imposante Erscheinung: Der Neubautrakt, in dem seit einem Jahr das Herz des Offenbacher Sana-Klinikums schlägt, kann mit modernster technischer Ausstattung aufwarten. Ein Zertifikat, das dem Haus kürzlich für die Sparte „Traumazentrum“ zuerkannt wurde, führt entsprechende Gerätschaften, Räumlichkeiten und speziell geschultes Mediziner-Personal als Kritierienkatalog auf. (Foto: Archiv/mj)
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ben. Die Commerzbank beispielsweise hat sich gänzlich aus diesem Geschäft zurückgezogen und setzt wieder vermehrt auf Unternehmensfinanzierungen und Investmentbanking – mit dem Versprechen von höheren Margen. Übrig bleiben als potenzielle Dienstleister für Städte und Gemeinden vornehmlich die KfW und die Sparkassen. Helmut Dedy vom Deutschen Städtetag hat im Interview mit der „Tagesschau“ deutlich ge-
FDP: Kein Verzicht auf „Elektro-Augen“ Mathildenviertel im Visier der Politiker OFFENBACH. Nach Auffassung des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Offenbacher Stadtparlament, Oliver Stirböck, würde der von den Grünen geforderte Verzicht auf Videoüberwachung in der östlichen Innenstadt „die erkennbaren Fortschritte bei der Stabilisierung des Mathildenviertels“ gefährden. Stirböck erinnert an die Vorgeschichte: Unter der Regie des ehemaligen Ordnungsdezernenten Paul-Gerhard Weiß (FDP) sei ab 2006 in Abstimmung mit Anwohnern und der Polizei ein umfassendes Maßnahmenbündel geschnürt worden, „um Verwahrlosungssituationen aufzulösen, Kriminalität zu bekämpfen, Angsträume abzubauen, das Sicherheitsgefühl zu steigern, eine bessere Durchmischung der Einwohnerstruktur zu erreichen und die Lebensqualität im besagten Gebiet anzuheben“, rekapituliert Stirböck die Entwicklung. Dabei habe es „erkennbare visuelle und faktische Fortschritte gegeben“. Allerdings müsse sich das Viertel immer wieder neuen Herausforderungen stellen, „etwa durch den geballten Zuzug von Armutsflüchtlingen vor al-
macht, dass er keine Gefahren und Risiken beim Heranziehen neuer Investoren sieht. Es stünden zwar insgesamt weniger Banken für die Kreditvergabe zur Verfügung, es gäbe sie aber noch.
lem aus Osteuropa. Der Kampf um die Zukunft der östlichen Innenstadt ist deshalb noch nicht gewonnen. Es wäre grundfalsch, einen wichtigen Mosaikstein aus dem Gesamtkonzept herauszubrechen“, warnt der Fraktionschef der Blau-Gelben vor einer Stilllegung der „Elektro-Augen“ auf breiter Front. Positiv registriert Stirböck allerdings, dass die Grünen „den Nutzen der Videoüberwachung kritisch hinterfragen, zumal FDP und Grüne seinerzeit auf eine kontinuierliche Überprüfung der Maßnahme Wert gelegt haben“. Es sei richtig, in diesem Bereich sensibel zu sein. Aus den unverändert hohen Kriminalitäts-Fallzahlen in der östlichen City schlussfolgere seine Fraktion – anders als die Grünen – jedoch, „dass die Zeit für den Abbau der damals gemeinsam beschlossenen Videoüberwachung nicht reif ist“, unterstreicht Stirböck. Sein Fazit: „Hier sollten wir pragmatisch entscheiden und derzeit daran festhalten. Es darf aber auch keine Ewigkeitsgarantie für solch eine Maßnahme geben.“ (kö)
Mainuferfest in Offenbach
Zertifiziert als Traumazentrum
Zweitägiges Kulturspektakel am Fluss – facettenreiches Programm
Sana-Klinikum: Unfallchirurgie im Fokus
OFFENBACH. Das pralle Leben in der Stadt – von Sport, Kultur, und Politik – zeigt sich am kommenden Wochenende auf dem Mainuferfest. 115 ortsansässige Vereine, Initiativen und Verbände präsentieren sich mit einem bunten Sport- und Kulturprogramm sowie einem breiten kulinarischen Angebot zwischen Büsingpalais und Isenburger Schloss. • Samstag & Sonntag, 28. & 29. Juni: Wie gewohnt wird das Bühnenprogramm im Innenhof des Büsingpalais von den Teilnehmern selbst ausgerichtet und soll die bunte Vielfalt aus internationalen Darbietungen, Sport, Gesang, Tanz und Modenschauen aufzeigen. Gerade die zahlreichen ausländischen Gruppen in ihren heimischen Trachten zeigen das Bunte der Stadt aufs Vortefflichste. Immer wieder nett anzusehen sind die nachmittäg-
OFFENBACH. Frohe Kunde für die Chefetage des KrankenhausBetreibers Sana, der seit einem Jahr auch das Offenbacher Klinikum zur weitverzweigten „Familie“ des Unternehmens zählt: Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie hat dem SpitalKomplex in zentraler Innenstadt-Lage per Zertifikat bestätigt, „alle notwendigen Anforderungen zur Behandlung Schwerverletzter zu erfüllen und damit zur Teilnahme am Trauma-Netzwerk-Rhein-Main berechtigt zu sein“.Damit zähle das SanaHaus in Hessens kleinster Großstadt zu den sechs überregionalen Zentren des Bundeslandes. „Es handelt sich um Zentren, die nach einem Unfall für schnelle und präzise Diagnosen und die bestmögliche Behandlung der Verletzten sorgen, was optimale Voraussetzungen für das Überleben und eine möglichst hohe Lebensqualität der Betroffenen
lichen Tanzvorführungen verschiedener Kindertanzgruppen und vor allem auch die leuchtenden Gesichter der stolzen Eltern vor der Bühne. Als musikalischer Höhepunkt treten am Samstagabend ab 20 Uhr die Funky Vibes aus Frankfurt auf. Sie spielen mit großem Spaß Soul-Klassiker und Kult-Songs der 80er, Top-40-Hits und aktuelle Nummern. Für Jazzliebhaber hingegen dürfte der Lilipark von ganz besonderem Interesse sein. Dort bietet an beiden Festtagen der Verein Offenbacher Jazz sein Programm von Blues über Swing und Mainstream im konservativen Stil (im besten Sinn des Wortes) an. Auf der Kulturmeile an der Herrnstraße gegenüber dem Büsingpark bewegen sich die Besucher inmitten von Musikern und Schauspielern, Sängern und Historikern, Philosophen und Konzertmachern, Künst-
lern und kreativem Nachwuchs. Der rote Teppich inmitten der Meile weißt auf die Kulturbühne vor dem Bernardbau hin, die Programmpunkte von Zauberei bis hin zum Trommelworkshop der teilnehmenden Kulturvereine in den Mittelpunkt rückt. Auf der Bühne an der LudoMayer-Straße steht Live-Musik im Vordergrund, beispielsweise am Stand der beiden Vereine Offensive Offenbach und NaturFreunde Offenbach in Höhe des Isenburger Schlosses. Dort treten am Samstag ab 19 Uhr die Wiener Hof Allstars und am Sonntagnachmittag in der Zeit von 13 bis 17.30 Uhr Harvest Moon (Acoustic Pop & Folk) sowie Emergency Exit mit Hits aus den 80er Jahren auf. • 28. Mainuferfest Offenbach, Samstag, 28. Juni, 16 bis 1 Uhr Sonntag, 29. Juni, 10 bis 20 Uhr – Büsingpalais bis Isenburger Schloss
GEWINNSPIEL Wer nicht nur im Hinblick auf die derzeit laufende Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien mit profundem Wissen rund um das deutsche Team ausgestattet ist, hat beim Gewinnspiel von Dreieich-Zeitung und Offenbach-Journal gute Aussichten auf kleine Freuden. Die Frage lautet: Wie hieß der Trainer der WM-Elf 1954: a) „Sepp“ Herberger oder b) „Sepp“ Maier?
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garantiert“, ließ die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Offenbacher Klinikums nach der Zertifikatsvergabe verlauten. Verwiesen wurde auf den umfangreichen Kriterien-Katalog, den derart spezialisierte Einrichtungen erfüllen müssen. Von der Ausstattung mit besonderen Behandlungsgerätschaften und abteilungen (Stichwort: Schockräume) bis hin zu facettenreich geschulten Mediziner-Teams, die rund um die Uhr für NotfallBehandlungen zur Verfügung stehen müssten, erstrecke sich das Verzeichnis mit der Aufschrift „notwendige Voraussetzungen“. „Um die hohe Versorgungsqualität zu sichern, werden die Traumazentren alle drei Jahre auf die Einhaltung der Anforderungen überprüft“, erläuterte Marion Brand, die Pressesprecherin des Sana-Klinikums in Offenbach. (kö)
2 Freitag, 27. Juni 2014
OFFENBACH
Offenbach-Journal Nr. 26 O
Koran versus Grundgesetz Pierre Vogel spricht in Offenbach/Gegendemo auf dem Aliceplatz OFFENBACH. Der ehemalige Klosterschüler und Boxer Pierre Vogel, heute bundesweit als islamistischer Prediger bekannt, wird am Samstag (28.) ab 14 Uhr eine Kundgebung auf dem Platz der Deutschen Einheit in der Offenbacher Innenstadt abhalten. Parallel hierzu findet auf dem Aliceplatz eine Gegendemonstration statt, zu der ein breites Bündnis aus Grünen, Linken, den Jusos Offenbach und dem Bündnis „Bunt statt Braun“ aufruft. Entscheidung des Verfassungsgerichts Nach eingehender Prüfung hatte sich die Stadt Offenbach entschieden, die Kundgebung, die Vogel unter dem Motto „Scharia – barbarisch oder perfekt?“ angemeldet hatte, zu genehmigen. Freilich ließ Ordnungsdezernent Dr. Felix Schwenke mit deutlichen Worten durchblicken, dass er die Veranstaltung ablehnt, die Stadtverwaltung aber keine rechtliche Handhabe für ein Verbot habe. Uwe Pichl, stellvertretender Leiter des städtischen Rechtsamtes, verwies in diesem Zusammenhang auf einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 24. Mai 2005 (Az.: 1 BvR 1072/01). Zentrale Botschaft: „Allgemeine Äußerungen zur Scharia, die einem nicht gefallen mögen, reichen für ein Verbot nicht aus.“ Eine Demonstration oder Versammlung könne deshalb nur dann untersagt werden, wenn von einer unmittelbaren Gefährdung der öffentlichen Sicherheit ausgegangen werden müsse. „Eine solche Gefährdung liegt jedoch nur vor, wenn eine strafbare Verletzung der ebenfalls verfassungsrechtlich geschützten Güter wie Leben, Gesundheit, Eigentum oder Unversehrtheit staatlicher Einrichtungen droht“, fasst Pichl die Rechtslage zusammen. Ein Ende Mai 2014 von der
Stadt Bremen erteiltes Verbot einer Kundgebung des als salafistisch eingestuften Konvertiten und Predigers wurde vom Verwaltungs- und auch dem Oberverwaltungsgericht Bremen mit der Argumentation aufgehoben, dass der Kommune keine Beweise für verfassungsfeindliche Äußerungen vorlagen. Letztere, so die Juristen, seien im Übrigen sogar hinzunehmen, solange sie nicht eindeutig Straftatbestände erfüllten. In seinen Reden vertritt Vogel eine strenge Auslegung des Korans und erklärt – so der Vorwurf seiner Kritiker – den muslimischen Glauben zum allein gültigen. Dabei vermeidet er nach Überzeugung vieler Beobachter jedoch bewusst, öffentlich zu Straftaten aufzurufen und distanziert sich von Ehrenmorden und Zwangsheiraten. Der 35-Jährige betont in seinem „Eroberungsfeldzug der Herzen“ immer wieder, dass die Medien gegen ihn seien. Sätze wie „Der Koran ist wichtiger als das Grundgesetz“ machen aber nicht nur aus Sicht der Veranstalter der Offenbacher Gegendemo Vogels Gesinnung deutlich. Dezernent vermisst rechtliche Handhabe Weitere Redner der mit rund vierstündiger Dauer angekündigten Kundgebung sind andere prominente „Vertreter der Szene“ wie Sven Lau, der in einem im Internet veröffentlichten Video begeistert von einer Syrien-Reise berichtet. Seine Botschaft: Der Glauben mache aus den dort lebenden Menschen trotz des Krieges glückliche Menschen. Ordnungsdezernent Schwenke bedauert, dass der Stadt trotz zahlreicher Medienberichte über Jugendliche, die von Salafisten auch im Rhein-Main-Gebiet für Kämpfe im syrischen Bürgerkrieg angeworben wer-
den, keine verfassungsrechtlichen Erkenntnisse vorliegen, die ein Verbot der Versammlung in Offenbach rechtfertigten. Schwenke: „Ich bin ein Freund einer Doppelstrategie: Wir müssen unsere Werte auch dann hochhalten, wenn es hart ist, um glaubwürdig zu sein. Das heißt: Ohne belastbare Erkenntnisse kein Verbot. Wir müssen aber gleichzeitig auch ein wehrhafter Staat sein. Hier ist die Arbeit des Verfassungsschutzes in Bund und Land sehr wichtig. Bundes- und Landesregierung sind aufgefordert, das Thema ,radikaler Salafismus’ in diesen Behörden zu einem wichtigen Arbeitsfeld zu machen, so dass wir den Angriff auf unsere Demokratie abwehren können und künftig auch Argumentationsstützen für Verbote haben.“ Erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet Auflage des Ordnungsamtes war jedoch, die Versammlung vom ursprünglich geplanten Standort Marktplatz auf den Platz der Deutschen Einheit zu verlegen. Der Grund: Da am selben Tag die Mainstraße wegen des Mainuferfestes gesperrt sein wird und der Autoverkehr über die Berliner Straße abfließen muss, erwartet man ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen. Eine Verlegung der Versammlung an einen Ort mit deutlich geringerem Verkehrsaufkommen sei deshalb, so die Argumentationskette im Rathaus, unabdingbar. „Scharfmacher“ Die Organisatoren der Gegendemonstration bitten alle Offenbacher, sich zahlreich an der Kundgebung zu beteiligen und so zu zeigen, dass sie in ihrer Heimatstadt die Verbreitung extremistischer Inhalte nicht dulden. Salafisten propagierten die wörtliche Auslegung des Korans nach ihrer eigenen Deutungshoheit und eine Abkehr von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung kämpfe. „Das Zusammenleben in Offenbach funktioniert gut. Diesen Erfolg wollen wir uns von ,polemischen Scharfmachern’ nicht kaputt machen lassen“, erklärt das genannte Aktionsbündnis. Für Extremisten sei kein Platz in Offenbach. Der Initiative „Bunt statt Braun“ ist es wichtig, festzustellen, dass es sich bei der Gegendemo auf dem Aliveplatz um eine friedliche Kundgebung handelt. (ks)
„THE GYPSYS“ zählen zu den besten Coverbands der Region und sind am kommenden Freitag beim „Live & draußen“-Konzert im Hof des Offenbacher Büsing-Palais mit von der Partie. (Foto: Archiv)
Fetzige Rock-Klassiker Karibische Lebensfreude im malerischen Ambiente in hessischen Breiten Drei Coverbands im Hof des Büsing-Palais
Reggae-Konzert mit zwei Ankommern
OFFENBACH. Ordentlich was auf die Öhrchen gibt’s am kommenden Freitag (4. Juli) im Hof des Büsing-Palais: In diesem malerischen Ambiente geht nämlich ab 19.30 Uhr innerhalb der vom städtischen Amt für Kulturmanagement auf die Beine gestellten „Live & draußen“-Reihe ein Rockkonzert über die Bühne, bei dem gleich drei Formationen ordentlich die Verstärker aufdrehen werden. So hat sich die Band „Purple Rising“ ganz den Songs von „Deep Purple“ verschrieben. Das Quintett wird folglich zeitlose Kracher wie „Black Night“, „Child In Time“ und natürlich „Smoke On The Water“ zu Gehör bringen, wobei die Musiker ihre Vorbilder dem Vernehmen nach nicht einfach kopieren, sondern selbst „furiose Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarre und Hammond-Orgel“ abfeuern. Den Vergleich mit den Originalen müssen auch „The Gypsys“ nicht scheuen, die zu den bekanntesten Coverbands der Region zählen und eigener Aussage zufolge „die besten Hits der letzten Jahrzehnte“ im Gepäck hat. Als „Special Guest“ der Gruppe, die ihre Zuhörer auf eine musikalische Weltreise mitnimmt, fungiert der Sänger
OFFENBACH. Der Hof des Büsing-Palais eignet sich nicht nur ganz hervorragend für RockKonzerte (siehe nebenstehenden Artikel), sondern ist auch für Auftritte von Reggae-Bands bestens geeignet. Wer’s nicht glaubt, kann sich am Samstag (5. Juli) davon überzeugen. Dann steigt nämlich auf der Freifläche an der Berliner Straße zum dritten Mal eine „Karibische Nacht“, bei der zwei Formationen ab 19 Uhr exotisches Flair verbreiten. Das Sextett „Riddim Posse“ ist laut einer Pressemitteilung „auf vielfachen Wunsch auch in diesem Jahr wieder dabei“ und verkörpert mit „messerscharfen
Keith Sander, von dem es heißt, er sei eine Mischung aus Michael Jackson, Puff Daddy und James Brown. Unter anderem Songs von „Pink Floyd“, „Supertramp“, „Queen“, „U2“ und „Aerosmith“ umfasst schließlich das Repertoire der Band „Roxx Busters“, die laut Ankündigung „einen Abend voller unsterblicher Hits und eine Show, die den Besuch des Konzerts zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt“, garantiert. Der Eintritt für diesen rockigen Dreierpack, bei dem alle Beteiligten ein hohes musikalisches Niveau aufweisen, kostet im Vorverkauf 17 und an der Abendkasse 20 Euro. Mitglieder des Oldie Clubs Offenbach erhalten gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises eine Ermäßigung in Höhe von 3 Euro. (hs)
Schau zeigt „Hohe Wasser“ OFFENBACH. Noch bis zum 13. Juli kann im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstraße 61, eine „Hohe Wasser“ betitelte Ausstellung unter die Lupe genommen werden, die Werke von Ursula Goldau zeigt. Im Mittelpunkt steht ein Altar mit Epitaph, der laut Ankündigung „von Bildern, Sprichworten, Pegelständen, Agitationsmaterial, Hochwassergeschichten oder Didaktischem aus Bildern, Cuts, Sprays und Objekten umgeben ist“. All dies soll die Macht des Wassers deutlich machen, das die Offenbacher Künstlerin „als Symbol für die Unberechenbarkeit des Lebens und der Kunst“ sieht. (hs)
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Bildungsurlaub mal ganz anders Eine Woche unter Hartz IV-Bedingungen OFFENBACH. Die Arbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben“ – eine Initiative von DGB und Volkshochschulen – lädt von Montag (22. September) bis Freitag (26. September) täglich von 9 bis 16 Uhr zu einem Bildungsurlaub der ungewöhnlichen Art ins Haus der Volkshochschule Offenbach, Berliner Straße 77, ein. Die Teilnehmer erwartet „eine Woche unter Hartz IV-Bedingungen“. Hartz IV, Sozialbetrug, Arbeitsunwilligkeit: Das sind Begriffe, die nach Angaben der Veranstalter im Zusammenhang mit Hartz IV als Biertischparolen und Meldungen im Fernsehen regelmäßig zu hören sind. Leider, denn – so der Tenor – sachliche Aufklärung sei dringend erforderlich. Hartz IV ist in aller Munde, doch was bedeutet das Schlagwort
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Bläsersätzen und treibenden Rhythmen sowie erdigen Reggae-Groves und schnellen Calypsos all das, was die Karibik an überschäumender Lebensfreude zu bieten hat“. Eine Mischung aus Rock und Reggae mit Elementen aus Ska, Dub, Pop und Ambiente ist hingegen das Markenzeichen der Frankfurter Band „Cashma Hoody“, die nicht nur schon zehn CDs veröffentlicht hat, sondern von der es heißt, dass ihre Live-Auftritte „ein besonderes Erlebnis mit gewaltiger musikalischer Power“ seien. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 14 und an der Abendkasse 18 Euro. (hs)
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konkret? Was bedeutet es, mit dem Regelsatz von 391 Euro im Monat zu leben? Wie kommt man in den Hartz IV-Bezug und wie kommt man wieder heraus? Was kann der Staat als Gegenleistung für Hartz IV fordern? Wie sehen die Förderprogramme aus? Wer spricht eigentlich für die Hartz IV-Empfänger? All das sind wichtige Fragen, die in der besagten Woche erörtert werden. Darüber hinaus kann man die dem Hartz IV-Regelsatz „angepasste Lebensweise“ für die Dauer des Bildungsurlaubes „genießen“, und sich die Frage stellen, wie das Dasein mit Hartz IV überhaupt möglich ist. Eine alleinerziehende Mutter mit entsprechender „Stütze“ wird begleitet. Zudem erfahren die Teilnehmer, was „containern“ bedeutet. Überdies wird das Gespräch mit Beratungsstellen und Ämtern, mit Befürwortern, Kritikern und Betroffenen gesucht. Die Gebühr beträgt 125 Euro. Weitere Auskünfte sind unter Angabe der Kursnummer B1060BU bei der Vhs, Rufnummer (069) 80653141, oder per E-Mail an vhs@offenbach.de erhältlich. (jh)
SPORT
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Aufgalopp, ganz salopp Kickers Offenbach nimmt Kurs auf Saison 2014/2015 Von Jens Köhler OFFENBACH. WM hin, WM her... Der „echte Fußball“, für den mit Herz und Leidenschaft ein ganzes Fan-Leben in die Waagschale geworfen wird, ist auf dem Bieberer Berg zu Hause. So sehen es die Anhänger der Offenbacher Kickers. Ihr härtester Kern, rund 500 Getreue, verfolgte zu Wochenbeginn das Auftakttraining der Saison 2014/2015. Gemütlich, familiär, salopp, ohne steifes Gehabe oder gar Show-Brimborium: So, im gewohnten „Kickers-Stil“, wurde am Montag der Aufgalopp auf dem Übungsgelände hinter der Waldemar-Klein-Tribüne zelebriert. OFC-Jugendspieler bildeten mit rot-weißen Fähnchen ein kleines Einlaufspalier, als Trainer Rico Schmitt seinen Kader zur ersten Einheit getreu der Devise „Wieder in Gang kommen“ auf den Platz schickte. Knapp 30 Mann, darunter die beiden bislang verpflichteten Neuzugänge Lucas Menz (vorgesehen als Ersatztorwart hinter Kapitän Daniel Endres) und Gabriel Gallus (offensives Mittelfeld) sowie diverse Talente aus den Reihen der letztjährigen U19 drehten unter Schmitts Regie ihre Runden und absolvierten ein lockeres Trainingsspielchen. Draußen, hinter der Umzäunung des Platzes, applaudierten die Fans und fachsimpelten über das, was sie der kaum veränderten Mannschaft in der zweiten Regionalliga-Saison nach dem Zwangsabstieg des Jahres 2013 zutrauen. Wer wollte, ließ sich dazu eine Bratwurst und ein kühles Getränk schmecken.
Geschäftsführer David Fischer und Pressesprecherin Mara-Milena Dittrich zählten zum Grillund Zapfteam, dessen Helfer alle Hände voll zu tun hatten. Stände organisieren, an der Theke mitanpacken, Nähe zum Anhang demonstrieren: Für das Duo aus der Geschäftsstelle waren und sind derlei Dinge eine Selbstverständlichkeit. Ohne Sonderschichten dieser Art würde das Räderwerk beim verwaltungstechnisch auf den Status „nur das Nötigste“ reduzierten Viertligisten nicht funktionieren. Zwischen Schaumkrone und Wechselgeld fand Dittrich bei aller Betriebsamkeit noch Zeit, über den aktuellen Stand in Sachen „Dauerkarten-Verkauf“ zu berichten: „Mittlerweile liegen wir bei ungefähr 1.500.“ Fünf Wochen bis zum Start der Punktrunde am ersten AugustWochenende bleiben noch, um die Zahl weiter in die Höhe zu treiben. Zur Erinnerung: 2013/2014 hatten rund 3.500 Saisontickets Abnehmer gefunden.
den guten Teamgeist. Dinge, die in der Rückrunde beim langgezogenen Schlussspurt mit elf ungeschlagenen Spielen in Serie aufgekeimt waren. Dinge, die weiter wachsen sollen.
Und was ist nun mit den Hoffnungen und Prognosen im rotweißen Lager? Zwischen „Ganz klar: Oben mitspielen und am besten aufsteigen“ und „Weiter in Ruhe aufbauen und den Ball flach halten“ tummelte sich rund um den Trainingsplatz ein buntes Meinungsspektrum. Doch unterm Strich lässt sich feststellen: Die Erwartungshaltung ist gestiegen, die Fans setzen auf die Weiterentwicklung der einzelnen Spieler und auf
Die Marschroute des KaderZusammenkaufens in TurboManier, die derzeit DrittligaAbsteiger 1. FC Saarbrücken – halb aus der Not geboren und halb in vorschneller Euphorie – praktiziere, müsse sich nicht zwangsläufig als Königsweg entpuppen. Viele Klubs seien mit diesem Muster schon gescheitert. So klang das, was die Anhänger zu sagen hatten. Aus den Reihen der Spieler und des Trainer-
Finanzieller Spielraum fehlt Dass bis auf die Ersatztorhüter Feim Statovci und Yannik Horn keinerlei Abgänge zu registrieren waren, dass so bewusst auf Kontinuität gesetzt wird und dass deshalb (wenn sich nicht doch noch der eine oder andere Akteur aus dem zweiten Glied bis zum Ablauf der Transferfrist Ende August einem anderen Verein anschließt) der finanzielle Spielraum für weitere Verstärkungen fehlt: Das hat viele Fans dann doch ein wenig überrascht. Gleichwohl dominierten am sonnigen Tag des Wiedereinstiegs in den Trainingsalltag die positiven Stimmen. Tenor: Vertrautheit, Gemeinschaftsgefühl, kollektive Gier auf Erfolg... Das müsse eben die Trumpfkarte sein.
Freundlicher Empfang: Kickers-Jugendspieler bildeten ein Begrüßungsspalier, als die Regionalliga-Mannschaft des OFC zum ersten Training vor der neuen Saison auf den Rasen marschierte. Mittelfeldmann Klaus Gjasula (Foto) und dessen Kollegen absolvierten ein lockeres Programm und wurden dabei von rund 500 Anhängern beäugt. Schweißtreibend und wesentlich härter werden mit Sicherheit die Einheiten der kommenden Tage und Wochen. Dann, im Alltag vor vielleicht fünf oder zehn Zaungästen, sind Konditions-Basisarbeit und technisch-taktischer Schliff mit Blick auf die Anfang August beginnende Spielzeit 2014/2015 angesagt. (Foto: Hübner)
stabes waren betont nüchterne Formulierungen zu hören – frei nach dem Motto: Bloß nicht den Mund zu voll nehmen und sich selbst zum Aufstiegsfavoriten stempeln. Quintessenz dessen, was der Trainer und einige seiner Schützlinge den Journalisten in die Notizblöcke diktierten: 50 Punkte und Platz 8 – dieses Ergebnis der Vorsaison sei die Messlatte. Über die wolle man drüberspringen, das Potenzial
noch besser ausreizen und guten Sport mit Biss und Zug zum gegnerischen Tor bieten. Alles andere... Darüber habe letztendlich der Fußballgott zu befinden, heißt es augenzwinkernd, wenn Schmitt und Co. nach vorne blicken. Wer die ersten Warmspiel-Einheiten des Teams beobachten möchte, hat bis zum Auftakt der Punktrunde reichlich Gelegenheit, Freundschaftsspiele in der hiesigen Region zu besuchen.
Rund ein halbes Dutzend im Offenbacher Dunstkreis haben die Kickers vereinbart. Die ersten drei im Überblick: Am 28. Juni gastiert der OFC ab 16 Uhr beim TSV Vonhausen (ein Stadtteil von Büdingen), am 2. Juli wird ab 19 Uhr auf dem Sportgelände Martinsee gegen die SG Heusenstamm Zrinski gespielt, und am 3. Juni ist ebenfalls ab 19 Uhr eine Partie auf dem Platz des FV Eppertshausen vorgesehen.
Abenteuerliche Klettertouren FRANKFURT. Extreme Kletterabenteuer in schwindelerregender Höhe, reißende Wildwasserschluchten im mexikanischen Dschungel, Surfen in der eisigen Kälte des Polarkreises – das sind unter anderem die Bestandteile der „European Outdoor Film Tour“ (E.O.F.T.), die am Mittwoch (2. Juli) in der Commerzbank-Arena Station macht. Gezeigt werden dort ab 20 Uhr unter freiem Himmel laut Ankündigung „die acht besten Outdoor- und Abenteuerfilme des Jahres“. Die faszinierenden Dokumentationen, die unter anderem in den zerklüfteten Felsriesen des Canyonlands im US-Bundesstaat Utah aufgenommen wurden, werden auf einer 400 Quadratmeter großen Mega-Leinwand präsentiert. „Das ist die größte, die wir je hatten“, freut sich Stadionmanager Patrik Meyer, der zudem noch ein weiteres Highlight ankündigen kann. Die beiden Engländer Tom Randall und Pete Whittaker, die in ihrem Film „Wide Boyz“ die Erstbegehung des Century Crack festhielten und dem Vernehmen nach „neue Maßstäbe im Offwidth-Climbing setzten“, werden im Frankfurter Stadion erläutern, welch harte Arbeit hinter einem solchen Aufstieg steckt. Einlass für die E.O.F.T. in der Commerzbank-Arena ist ab 18 Uhr, das Filmprogramm selbst dauert etwa zwei Stunden. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 10 Euro, weitere Infos sind im Internet (unter www.stadionsommer.de) erhältlich. (hs)
Generalprobe für „Ironman“ LANGEN.
Teilnehmer am „Ironman“-Triathlon, der am Sonntag (6. Juli) steigt, und andere Schwimm-Enthusiasten haben am Donnerstag (26.) letztmals vor dem „längsten Tag des Jahres“ die Möglichkeit, die Schwimmstrecke im Langener Waldsee kennenzulernen. Dann beginnt um 18 Uhr mit der „Swim Night“ die Generalprobe für den Ausdauer-Wettkampf. Für registrierte Teilnehmer des „Ironman“ sind der Eintritt und das Parken frei, alle übrigen müssen die jeweiligen Gebühren zahlen. (hs)
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RUND UM DIE GESUNDHEIT
Offenbach-Journal Nr. 26 O
Vorsicht bei Arzneimitteln aus dem Internet Fälschungen enthalten oft keinen oder einen anderen Wirkstoff (rp). Die Angst vor Arzneimittelfälschungen aus dem Internet ist verbreitet, und nach Ansicht des Regierungspräsidiums Darmstadt auch berechtigt. Die Behörde warnt daher zum wiederholten Mal vor dem Bezug von Arzneimitteln aus dubiosen Quellen. Selbst Internetseiten, die für den Verbraucher „inländisch“ erscheinen, entpuppen sich bei genauerem Hinsehen oder gar erst nach der Bestellung als Angebote ausländischer Unternehmen. Eine gefährliche und manchmal auch teure Angelegenheit: Die Fälschungen enthalten oft keinen oder einen anderen Wirkstoff und bergen daher große Gesundheitsrisiken.
Nicht selten werden die Sendungen auch vom Zoll beschlagnahmt und der Besteller hat neben dem per Vorkasse gezahlten Kaufpreis ein Bußgeld zu zahlen, denn die Einfuhr von Arzneimittel aus Ländern außerhalb der EU ist grundsätzlich verboten. Fachpersonal in Apotheken garantiert hohe Sicherheit Solchen Widrigkeiten kann man aus dem Weg gehen. „In den Apotheken spielen Fälschungen so gut wie keine Rolle“, sind sich die Fachleute des Regierungspräsidiums sicher. Umfangreiche Regelungen der Vertriebswege, regelmäßige Kontrollen auf allen Vertriebsebenen und nicht zuletzt die Kontrolle jeder einzelnen Packung durch das Fachpersonal in der Apotheke garantieren ein Höchstmaß an Sicherheit. Dies wissen auch die Kunden zu schätzen, die eine Bestellung im Internet und den Bezug auf dem Versandweg bevorzugen. Die rund 300 hessischen Apotheken mit Versandhandelserlaubnis und deren Mitbewerber in ganz Deutschland sind gesetzlich zur Einhaltung bestimmter Qualitätsstandards verpflichtet und müssen beispielsweise die Beratung der Patienten und ein System zur Meldung von Risi-
ken gewährleisten. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Regelungen zum Schutz vor Arzneimittelfälschungen kommt es letztlich auf den kritischen Umgang des Verbrauchers mit dem Internet an. Wer die Warnungen ignoriert und beim vermeintlich günstigen Internethändler im Ausland bestellt, nimmt die mit gefälschten Arzneimitteln einhergehenden Risiken in Kauf. Wie erkennt man ein legales Versandangebot? Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) in Köln führt im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums ein Versandapothekenregister, in das alle Apotheken mit behördlicher Erlaubnis zum Versandhandel eingetragen werden. Zusätzlich zur Eintragung in das Register stellt das DIMDI den legalen Versandapotheken ein Sicherheitslogo zur Verfügung, das diese in ihren Internetauftritt aufnehmen können. Erkennungsmerkmale Verbraucher können auf der Webseite einer Versandapotheke mit einem Klick auf das Logo eine Verbindung zum Versandapothekenregister des DIMDI herstellen. Weitere Erkennungsmerkmale sind ein
Plädoyer für regelmäßiges Trinken Expertentipp der Leiterin des „Vitanas Senioren Centrums“ Offenbach
Senioren-Zentrum Offenbach gGmbH
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Ansprechpartner: André Werner, Tel.: 069-9055900-0, Fax. 069-9055900809, eMail: andre.werner@drk-of.de
Offenbach (PR) – Spritzig wie der Sommer soll auch der eigene Stoffwechsel sein. Gerade in der wärmeren Jahreszeit braucht der Körper mehr Flüsigkeit. Mineralwasser, erfrischende Saftschorlen und ungesüßte Früchte-Tees sind immer eine gute Wahl.„Körperzellen mit Flüssigkeit zu versorgen, wirkt wie eine Verjüngungskur“, betont Christa Umlauf. Allerdings weiß auch die Leiterin des örtlichen „Vitanas Senioren Centrum Am Hainbach“, dass es vielen Menschen schwerfällt, die empfohlenen 1,5 bis zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich zu nehmen. Doch es gibt Wege, sich zu disziplinieren, erläutert Umlauf: So sollte man schon morgens die Getränke-Ration in Gläser füllen oder die erwähnte Trinkmenge in Flaschen bereitstellen, sodass
man sie immer sehen und zugreifen kann. Auch sei zu beachten, dass Durst ein Warnsignal des Körpers ist, um sich vor Austrocknung zu schützen. „Besser ist es, den Durst gar nicht erst entstehen zu lassen und regelmäßig zu trinken“, weiß die Expertin. Personen, die eine Herzkreislauf- oder Nierenerkrankung haben, sollten vorher mit einem Arzt Rücksprache halten, um die notwendige Trinkmenge festzulegen. „Bis zu vier Tassen Kaffee zählen übrigens mit zur empfohlenen Flüssigkeitsmenge. Mit Milch gemixt, entsteht ein leckerer Milchkaffee, der dank des Kalziumgehaltes auch den Knochen gut tut“, so Umlauf. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer (069) 928832-0 sowie im Internet (www.vitanas.de) erhältlich.
vollständiges Impressum mit Angabe der Apothekerkammer und der Aufsichtsbehörde und ein umfangreiches Arzneimittelangebot. Im Falle von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln wird die Vorlage einer ärztlichen Verschreibung verlangt.
Vielen sitzt der Stress im Nacken Jeder elfte Fehltag in Hessen geht aufs Kreuz (tk). Obwohl in den Betrieben immer mehr Abläufe automatisiert werden und immer mehr Menschen an Schreibtischen arbeiten, hat jeder elfte Krankschreibungstag in Hessen seine Ursache in Rückenbeschwerden. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen hervor. Jede TK-versicherte Erwerbsperson war im vergangenen Jahr (Durchschnittswert pro Kopf) wegen Rückenbeschwerden im Durchschnitt 1,3 Tage arbeitsunfähig. Erstmals hat die TK die Krankschreibungen – auch speziell die Arbeitsunfähigkeiten wegen Rückenbeschwerden – getrennt nach Landkreisen ausgewertet. Demnach fehlen im landesweiten Vergleich am häufigsten die Erwerbspersonen im Vogelsbergkreis und im Werra-Meißner-Kreis mit zwei Fehltagen pro Jahr wegen Rückenproblemen. Am seltensten fallen die TK-Versicherten in Darmstadt (0,80 Tage), im Main-TaunusKreis (0,83), in Frankfurt (0,88) sowie im Hochtaunuskreis (0,89) wegen Rückenbeschwerden aus. Hohe Fehlzeiten Die hohen Fehlzeiten resultieren aus der großen Zahl der Betroffenen und einer sehr langen Erkrankungsdauer der Patienten. „Eine Krankschreibung aufgrund von Rückenbeschwerden dauert im Schnitt 17,5 Tage und damit fünf Tage länger als eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit“, sagt Dr. Barbara Voß, Leiterin der TK-Landesvertretung in Hessen. Betroffen sind laut TK erwartungsgemäß Berufe, in denen
körperlich schwer gearbeitet wird. Das sind etwa die Berufe in der Ver- und Entsorgung (5,1 Fehltage pro Kopf aufgrund von Rückenbeschwerden), im Tiefbau (4,7 Tage) und in der Altenpflege (4,1 Tage). Aber auch durch einseitige und mangelnde Bewegung können Rückenbeschwerden entstehen wie zum Beispiel bei den Berufskraftfahrern, die es mit 4,3 Rückenfehltagen nicht nur überdurchschnittlich im Kreuz haben, sondern die auch insgesamt zu den Berufen mit den höchsten Fehlzeiten gehören. Laut Gesundheitsreport nehmen Rückenbeschwerden im Laufe des Erwerbslebens deutlich zu. Die durchschnittlichen Fehlzeiten steigen bei Männern zwischen 15 und 64 Jahren um das Zehnfache und bei Frauen um den Faktor 8,6. Demografischer Wandel Da das Durchschnittsalter in den Betrieben aufgrund der demografischen Entwicklung steigt, sind Investitionen in betriebliches und individuelles Gesundheitsmanagement umso wichtiger. „Es geht darum, Arbeit gesünder zu gestalten, aber auch um einen insgesamt gesünderen Lebensstil, der auch nach Feierabend gelebt wird“, sagt Dr. Voß. Denn Rückenbeschwerden haben in den allermeisten Fällen nicht nur eine Ursache. Die persönliche Konstitution und Lebenssituation spielen eine große Rolle. Meist kommen mehrere Faktoren wie Bewegungsmangel, einseitige Belastung und Unruhe zusammen. Vielen sitzt der Stress buchstäblich im Nacken, so dass es zu Beschwerden kommt.
Anerkannter Fachberater „Gaida Optik“ wartet mit vielen modernen technischen Hilfsmitteln auf
Offenbach (PR) – Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen, die trotz guter Brille nur noch mit größerer Anstrengung oder gar nicht mehr Zeitungen, das Telefonbuch oder Kontoauszüge lesen beziehungsweise Fernsehsendungen verfolgen können, müssen dieses Schicksal nicht als unabwendbar hinnehmen. Denn ihnen kann geholfen werden. So können die Betroffenen beispielsweise bei Gaida Optik – Zentrum für Reha Optik – in Bieber, Von-Brentano-Straße 8, aus einer Vielzahl moderner technischer Hilfsmittel das für sie passende Utensil aussuchen, um im Alltag besser zurechtzukommen. So gibt’s kompakte elektronische Sehhilfen im Handtaschenformat, die sogenannten E-Lupen (Foto), mit denen sehbehinderte Personen unter anderem Speisekarten lesen oder an einer Bushaltestelle die FahrplanInfos entziffern können. Möglich macht’s eine integrierte Kamera, die entsprechende Schriftstücke oder andere„kleine“ Dinge aufnimmt und diese stark vergrößert auf dem eingebauten Display wiedergibt. Ähnlich wie diese mit Akku betriebenen E-Lupen arbeiten auch die stationären Bildschirm-Lesegeräte. Das Modell „DaVinci“ etwa ist mit einer hoch auflösenden HD-Kamera und zusätzlicher Sprachausgabe ausgestattet und ermöglicht so das Lesen von Zeitungen, Büchern und Medi-
kamenten-Beipackzetteln. Zudem lassen sich mit „DaVinci“ Bankauszüge kontrollieren, Briefe schreiben, Kreuzwort-Rätsel lösen oder Fingernägel schneiden. Bei Bedarf werden
die Dokumente oder Textpassagen auf Knopfdruck vorgelesen. Last but not least kann der „DaVinci“ auch wie ein Spiegel genutzt werden und erleichtert das Schminken und Frisieren. Als Mitglied im Low Vision Kreis e.V. (www.low-vision-kreis.de) und anerkannter Fachberater für Sehbehinderte erfüllt Gaida Optik einen hohen Standard in der Low Vision Versorgung: „Bei Gaida Optik haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Hilfsmittel, wie Lupen, medizinische Kantenfilter (zur besseren Orientierung und Kontraststeigerung) zu Hause in gewohnter Umgebung auszuprobieren.“ Weitere Infos sind direkt bei Gaida Optik, Telefon (069) 891504, sowie im Internet (www.gaida-optik.de) erhältlich.
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Frankfurt dreimal vertreten
Die perfekte Reiseapotheke
47 Augenchirurgen in der „Focus“-Ärzteliste
Welche Medikamente nicht fehlen dürfen
(me). 47 Augenärzte haben es auf die Ärzteliste 2014 „Refraktive Chirurgie und Grauer Star“ des Magazins „Focus“ geschafft – darunter fünf Augenchirurgen aus Hessen. Drei davon kommen aus Frankfurt: Dr. Kaweh Schayan-Araghi und Dr. Christian Horstmann aus der Artemis Augenklinik sowie Prof. Dr. Thomas Kohnen vom Universitätsklinikum sind vertreten. Veröffentlicht wurde die Liste am 18. Juni. Nach Angaben des Magazins befragten Redakteure in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Fachgesellschaften Augenärzte, Patienten und Selbst-
(ad). Welche Medikamente dürfen im Urlaub nicht fehlen? Das hängt zum einen davon ab, in welches Land man reist, zum anderen von den individuellen Bedürfnissen. Der ADAC informiert, was in keiner Reiseapotheke fehlen darf: • Regelmäßig einzunehmende Medikamente • Schmerzmittel (für Schmerzen aller Art) • Insektenschutzmittel • Fieberthermometer • Durchfall- und Verstopfungsmittel • Nasentropfen/-Spray • Hustenmittel • Pflaster • Mullbinden/Kompressen • Wunddesinfektionsspray • Salbe gegen Verstauchungen/Prellungen • Sonnenschutz und Mittel gegen Sonnenbrand • Metallschere (darf bei Flugreisen nicht ins Handgepäck) Wer per Flugzeug verreist, sollte seine Medikamente auf Handund Reisegepäck aufteilen. So steht man im Falle des Verlustes eines Gepäckstückes nicht komplett ohne Medikamente da. Für Autoreisende gilt, die Medikamente nicht in Handschuhfächern, auf Armaturenbrettern oder Hutablagen zu transportieren, da es dort sehr
hilfeorganisationen nach ihren Empfehlungen. Ihre Top-Bewertung verdienten sich die drei Experten durch große Patientenzufriedenheit und zahlreiche Empfehlungen von Fachkollegen. Die meisten der befragten Fachärzte würden sich von ihren Frankfurter Kollegen behandeln lassen. Dr. Schayan-Araghi freut sich über die Nennung: „Vor allem weil so viele verschiedene Patienten und Kollegen abstimmen müssen, um einen Platz auf dieser Liste zu erhalten, freue ich mich über diese Auszeichnung. Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit.“
Erfolgreich gegen Fettpölsterchen Medicare Mühlheim setzt auf effektive Behandlungsmethoden
(PR) – Die Anwendung „Kryolipolyse“, die eisige Zeiten für jedes Fettdepot verspricht, ist für Männer und Frauen mit normalem Ernährungsund Bewegungsverhalten, aber mit lokalen, nicht zu großen Fettpölsterchen, gedacht. Für stark übergewichtige Kunden, die eine Gewichtsreduktion aus gesundheitlicher Sicht machen sollten, ist die „Kryolipolyse“ dagegen nicht die richtige Lösung. Konkret geht es um die lokale Reduzierung von Fettzellen an Sportund Diätresistenten Stellen, etwa an den Oberarmen (Hinterseite), Brust (beim Mann), Ober- und Unterbauch und Oberschenkel (Außen und Innen). Die Vorteile liegen auf der Hand: keine Operation, keine Spritzen, keine Narben. Die „Kryolipolyse“ ist eine medizinisch zugelassene Methode, anwendbar für alle Generationen. Auch die „Akustische Wellentherapie“ (AWT®) ist eine wirkungsvolle Be-
handlungsmethode, bei der akustische Schallwellen in die betroffenen Körperzonen eingeleitet werden. Immer mehr Frauen nutzen dieses innovative Therapieverfahren zur Reduzierung unerwünschter Fettdepots an
der Taille oder der Rückbildung von Cellulite und Reiterhosen. Der Therapieerfolg kann oft schon nach wenigen Sitzungen deutlich sichtbar, mess- und spürbar sein. Empfohlen werden mindestens drei Behandlungen, wobei Folgetermine im Abstand von einer Woche möglich sind. Interesse geweckt? Informationen rund um die„Kryolipolyse“ und AWT® gibt es bei Medicare Mühlheim. Kontakt: Emine Weitzmann, Bahnhofstraße 40, Mühlheim, Telefon (06108) 919666 und (0152) 22521419. (Foto: p)
Open-Air-Kino auch 2014 im Freibad-Eckchen Höhere Eintrittspreise, keine Sonntagstermine DIETZENBACH. Alle Jahre wieder: Die bange Frage der Kinofreunde in Dietzenbach, ob es
noch einmal lauschige Abende vor der großen Leinwand unter freiem Himmel im eigens dafür
DIE UHR TICKT... Nach Monaten intensiver Planung wird es für die Leitung und die Mitarbeiter des städtischen Eigenbetriebes „Bürgerhäuser Dreieich“ in der kommenden Woche ernst. Der musikalische Tausendsassa Bodo Wartke und das Capital Dance Orchestra werden am 1. Juli die Burgfestspiele Dreieichenhain 2014 einläuten. Damit öffnet sich die Bühne für ein Potpourri kultureller Veranstaltungen, die den Hayner Burggarten bis zum 17. August mit Leben füllen werden. Theater und Konzerte, Oper und Musical, Humor in Texten und Liedern, Kabarett und Kleinkunst: Die Auswahl ist üppig und schließt ein weiteres Gastspiel von Anna Depenbusch (Foto) ein. Die Sängerin hat am 20. Juli ihr Programm „Solo am Klavier“ im Gepäck. Zum achten Mal zeichnet das Team um Benjamin Halberstadt und Wolfgang Barth für die Organisation der Festspiele verantwortlich. An 35 Tagen locken 30 verschiedene Programmpunkte und insgesamt 36 Vorstellungen. 800 Plätze, davon zwei
heiß wird. Vor allem bei heiklen Medikamenten, wie starken Schmerz- und Beruhigungsmitteln oder Spritzen sollte geklärt werden, ob sie in das Urlaubsland eingeführt werden dürfen. Der ADAC empfiehlt, sich vorab vom behandelnden Hausarzt ein Attest in englischer Sprache ausstellen zu lassen. Darin steht, wieso und in welcher Dosierung das Mittel eingenommen werden muss. Wer sich trotzdem unsicher ist, kann sich vor dem Urlaub bei der Botschaft des jeweiligen Landes informieren, ob es für seine Medikamente besondere Bestimmungen gibt. Für Diabetiker ist es ratsam, sich vorab über die Qualität der medizinischen Versorgung in der Urlaubsregion zu informieren. Medikamente sollten unbedingt in doppelter Menge ein-
Schonende Fettreduktion ohne OP und in kurzer Zeit! • Keine Spritzen, keine Narben • Keine Betäubung • Schmerzarme Behandlung • Keine Ausfallzeit • Medizinische zugelassene Methode • Keine Einschränkung für Sportler • Für Männer und Frauen geeignet • Von Jung bis Alt anwendbar
Offenbach (pm). Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park in Offenbach, Herrnstraße 51, lädt alle Interessierten am Montag, 7. Juli 2014, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen werden vorgestellt, außerdem bei einem Rundgang die Behandlungsräume. Um Anmeldung wird zur besseren Planung gebeten – telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbachkinderwunsch.de.
Drittel überdacht, stehen zur Verfügung. Der Vorverkauf läuft weiterhin auf Hochtouren, wenngleich einige Veranstaltungen – unter anderem der Auftakt mit Wartke – bereits ausverkauft sind, jedoch lohnt sich laut Barth stets ein Nachfragen an der (Tages)Kasse. Die Preise der Eintrittskarten bewegen sich in einem Spektrum zwischen 7 und 51 Euro (einschließlich Burgtaler und Gebühren). Die Kosten für Kartenpakete sowie Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte und Frühbucher können an der Kasse des Bürgerhauses Sprendlingen, Telefon (06103) 600031, erfragt werden. Wer sich mit Informationen rund um die Burgfestspiele Dreieichenhain versorgen möchte, kann zum offiziellen Flyer und zur Dreieich-Zeitung greifen – die DZ weist die Termine unter anderem in ihrem wöchentlichen Veranstaltungskalender aus. Im Internet wird man auf der Seite www.burgfestspiele-dreieichenhain.de fündig. (jh/Foto: bhs)
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gepackt werden. Ein internationaler Diabetikerausweis gehört ebenfalls ins Reisegepäck. Er ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und gibt zum Beispiel an, mit welchen Medikamenten man behandelt wird. Bei Reisen ins außereuropäische Ausland empfiehlt der ADAC, sich bereits einige Monate vorab bei einem Arzt zu informieren, ob dort ein ständiges oder aktuelles Risiko für bestimmte Krankheiten besteht. Er stockt die Reiseapotheke entsprechend auf und weiß, welche Impfungen vorgeschrieben oder empfohlen sind.
Unerfüllter Kinderwunsch
reservierten Eckchen des Freibades geben wird. Bleiben die Sponsoren bei der Stange? Kann attraktives Filmmaterial besorgt werden? Und gibt die in Schieflage befindliche Stadtkasse noch ein paar Euroscheine zur organisatorischen Absicherung her?
Freitag, 27. Juni 2014
Unsere Preisliste: Behandlungsdauer: 60 Minuten Preisaktion bis 31.07.2014 Verschiedene Körperareale ab 290,- EUR Weitere Preise und Aktionen erfragen Sie bitte telefonisch oder persönlich. f
www.medicare-muehlheim.de
Dieser Tage haben sich alle Befürchtungen (mal wieder) in Luft aufgelöst. Die für die Planung in Sachen „Open-AirKino“ zuständige Stadtmarketing-Agentur konnte verkünden: „Ja, es gibt eine Spielzeit 2014. Vom 17. Juli bis 23. August werden Filme gezeigt.“ Am Ambiente der Vorjahre ändert sich nichts. Alte Bekannte: die Strandbar, die Liegestühle und wärmende Decken. Auch in der diesjährigen Filmvorführsaison sind Besucher, die sich Speis und Trank in Picknickkörben mitbringen, gern gesehen. Neu hingegen ist, dass sonntags keine Filme präsentiert werden. Da just dieser Wochentag in den vergangenen Jahren mit Abstand der besucherschwächste war, wird dort der Rotstift angesetzt, um die Zahl der nicht rentablen Vorstellungen zu minimieren. Ein gemischtes Programm mit DVD- und 35-Millimeter-Filmen ist vorgesehen. An sechs „vor-verlängerten“ Wochenenden (donnertags bis samstags) flimmern Streifen aus unterschiedlichen Genres über die Leinwand. Komödien, Krimis, Dramatisches für Seele und Geist, Zeichentrick-Produktionen... Damit sollen verschiedene Geschmäcker bedient werden. „Die ersten Filme sind bereits von den Verleihern bestätigt worden. Indes: Aufgrund der wenigen noch auf dem Markt vorhandenen 35-MillimeterKopien ist die Programmplanung noch nicht abgeschlossen. Die endgültige Liste wird erst kurzfristig bekannt gegeben“, ließen die Planer verlauten. So viel steht schon fest: Zwei Wunschfilme, die die FreiluftKino-Fans auswählen konnten,
wurden geordert und auf den Spielplan gesetzt. „Ziemlich beste Freunde“, der Jung-Klassiker des französischen Kinos, fokussiert auf die Geschichte einer Annäherung, die soziale Gräben überwindet (gelähmter Millionär trifft auf Pfleger aus dem Vorstadt-Milieu), wird am 9. August gezeigt. „James Bond: Skyfall“ ist für den Abend des 15. August vorgemerkt.
Außerdem sind schon fünf weitere Termine mit folgenden Filmen „eingetütet“ worden: „Paulette“ (7. August), „Wie beim ersten Mal“ (14. August), „Last Vegas“ (16. August), „Ich – einfach unverbesserlich/Teil 2“ (21. August) und „Fack ju Göhte“ (22. August) Der Aufwärtstrend der zurückliegenden Jahre, was das Thema „Eintrittspreise“ anbelangt, hält an. Einmal mehr gilt die Formel
„plus ein Euro“ im Vergleich zur Vorsaison. Sprich: 2014 werden acht Euro für ein Ticket verlangt. Ermäßigte Karten kosten sieben Euro. Die Kasse und die Strandbar öffnen stets um 20.30 Uhr. Filmbeginn ist jeweils um 22 Uhr. (kö)
Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.
Spendenkonto: 41 41 41 · BLZ: 370 205 00 · DRK.de
NOTFALLDIENST vom 27.6.-4.7.2014 Apotheken
27.6. Apotheke im Ärztezentrum, Waldstr. 228-230, OF, Tel. 069/98556666, zusätzl. bis 22 Uhr Central-Apotheke, Kl. Biergrund 32, OF, Tel. 069/880869 28.6. Aesculap-Apotheke, Frankfurter Str. 77-79, OF, Tel. 069/883742, zusätzl. bis 22 Uhr Bieber-Apotheke, v.-Brentano-Str. 14, OF-Bieber, Tel. 069/894149 29.6. disapo.de Apotheke, Schumannstr. 144, OF, Tel. 069/2444860, zusätzl. bis 22 Uhr Apotheke zum Löwen, Frankfurter Str. 35, OF, Tel. 069/813685 30.6. Apotheke im Ring-Center, Odenwaldring 70, OF, Tel. 069/63836740, zusätzl. bis 22 Uhr Alpha-Apotheke, Berliner Str. 79, OF, Tel. 069/77067420 1.7. Schwanen-Apotheke, Marktplatz 8, OF, Tel. 069/8090660 zusätzl. bis 22 Uhr Apotheke a. Buchhügel, Lichtenplattenweg 51, OF, Tel. 069/855920 2.7. Buchrain-Apotheke, Isenburgring 42, OF, Tel. 069/98340125 zusätzl. bis 22 Uhr Kronen-Apotheke, Aschaffenbg. Str. 4, OF-Bieber, Tel. 069/892933 3.7. Main-Apotheke, Bieberer Str. 35, OF, Tel. 069/888817 zusätzl. bis 22 Uhr Tempelsee-Apotheke, Brunnenweg 50, OF, Tel. 069/85003646 4.7. Markt-Apotheke, Bieberer Str. 6, OF, Tel. 069/880593 zusätzl. bis 22 Uhr Viktoria-Apotheke,
Langstr. 20, OF.-Bürgel, Tel. 069/865500
Ärzte
Starkenburgring 66, 63069 Offenbach Sa. 8 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. von 19 bis 1 Uhr am nächsten Morgen. Mi. von 14 bis 1 Uhr am nächsten Morgen. An einem Feiertag von 8 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen. Zusätzlich telefonisch erreichbar: ab 1 Uhr bis zum nächsten Morgen 6 Uhr unter: Tel.: 069/19292
Zahnärzte
Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805 / 60 70 11 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk
Tierärzte
Wochenend- und Feiertagsdienst erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes.
Stromstörungen
Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/89009444
Gas/Wasser 0800/80603030 Energieversorgung Offenbach
Kreditkarten
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6 Freitag, 27. Juni 2014 FR
27. Juni
Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (13 €) • Ledermuseum, 17.30 Uhr, Gehen - stapfen, stöckeln, stelzen und marschieren. Texte für Fußgänger und Fetischsten (12 €) • Hafen 2, Open Air-Kino, 21.45 Uhr, Cheyenne - This Must Be The Place (6 €), 23.30 Uhr, Marcellus Pittman, Joscha Baumert (6/8 €) Langen • Ebbelwoifest: 18 Uhr, Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen, 19 Uhr, Musik im Festzelt, 22.30 Uhr, Feuerwerk Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ei gude wie (19,50 €) Rödermark • Dinjerhof, O.-R., 20 Uhr, Stenzel & Kivits: The Perfect Concert (13,20/15 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Jazz Triangel • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Hitze, Stau und gelbe Engel (16 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Dylan - the times they are achangin’; KH, 19.30 Uhr, Bernarda • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni (13 - 88 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wille zur Wahrheit; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Die Fabrik, 20 Uhr, Mahagonny Cello Quartett (15 €) • Sommernacht am Schloss Höchst, 20.30 Uhr, Django Asül: Paradigma (23,10/25 €) • Theatrallala, 20 Uhr, Daniel Zueras (23,30 - 34,30 €) • Mousonturm, Saal, 20 Uhr, Rocko Schamoni: Fünf Löcher im Himmel (16,40/17 €) Alzenau • Burg, 20 Uhr, Claus von Wag-
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
FESTSPIELE
ner: Theorie der feinen Menschen (21,90/23 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Juke Box Hero (12/13 €) Mannheim • SAP-Arena, 19.30 Uhr, Rod Stewart (77,45 - 163,70 €) Weiterstadt • Rock am Tännchen: 16.30 - 1 Uhr: An Ocean Between Us, Mono Mind, Hopscotch, Handkäs Ede, Joe Blob, Quietschboys (12,20/13 €/2.Tage: 18,80/20 €)
SA
28. Juni
Offenbach • Büsingpalais bis Isenburger Schloss, 16 - 1 Uhr, Mainuferfest; Büsingpalais, 20 Uhr, Funky Vibes; Isenburger Schloss, 19 Uhr, Wiener Hof Allstars • Jazz am Lilitempel: 18 Uhr, Bigband NN, 20 Uhr, Jazzband Obertshausen (Eintritt frei) • KGV Lehmfeld, Bieber, 18.30 Uhr, Udo, Wolfgang & Co. • t-raum, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (13 €) • Isenburger Schloss/Maindamm-Unterführung, 15 Uhr, Winfried B. Sahm: Die Brick is fort, die Brick is fort! - lit.-histor. Spaziergang (5 €) • Hafen 2, 23 Uhr, Krystyna, Miniasu (3,50 €) Langen • Ebbelwoifest: 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Chöre singen im Kirchschulhof; 16 Uhr, Konzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen; 17 Uhr, Ebbelwoi-Daaf und Krönung Ebbelwoikönig; 18 Uhr, Harry Bo! und die Gummibärchen im Festzelt Erzhausen • Ev. Kirche, 9 Uhr, histor. Gemarkungsrundgang: Bürgerhaus, 18.30 Uhr, Festabend (750 Jahre Erzhausen) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Pira-
ROGER CICERO & Big Band gastieren am 18. Juli auf dem Schlossplatz in Idstein. (Foto: va)
AUSSTELLUNGEN SELIGENSTADT: Verknotet verbunden verformt, Freiluftausstellung des Kunstforums, bis 28.9. im Klosterhof d. ehem. Benediktinerabtei, Klosterhof 2, tägl. 10 - 18 Uhr. Vernissage So., 29.6., 17 Uhr (Führungen: 3.7., 24.7., 7.8., 21.8., 19 Uhr; 5 €; Anm.: 06182/924451; kleinere Exponate in der Galerie Kunstforum im Alten Haus, Frankfurter Str. 13, fr. - so. 15 - 18 Uhr; Eintritt frei) DARMSTADT: Du und ich und wie wir unsere Welt sehen, BehindArt, bis 29.6. u. Kunst-Reise, Tauschausstellung zwischen Künstlern des Odenwaldkreises und Künstlern aus Darmstadt, bis 28.7. in der FoyerGalerie im Stadthaus III, Frankfurter Str. 71, mo. - do. 6.30 - 18, fr. 6.30 - 16 Uhr. Vernissage Mi., 2.7., 18 Uhr (Eintritt frei) • Darmstadt Schwarz-Weiß, Fotos v. Nikolaus Heiss, bis 2.8. im Weißen Turm, Friedensplatz, (bis 7.7. tägl. 16 - 20 Uhr). Eröffnung Mi., 2.7., 18 Uhr FRANKFURT: Ikebana-Skulpturen zu Lyrik v. Rose Ausländer d. Ikenobo Ikebana Gesellschaft Deutschland West (ab Fr., 4.7.), bis 6.7. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr ERBACH: Kunst-Reise, Tauschausstellung zwischen Künstlern des Odenwaldkreises und Künstlern aus Darmstadt, bis 30.7. im Landratsamt, Michelstädter Str. 12. Vernissage Do., 3.7., 17.30 Uhr (Eintritt frei)
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TITO LARRIVA („Tito & Tarantula“) & Band tragen am 30. Juni im Musiktheater Rex in Bensheim ihr Akustik-Programm „Songs & Stories“ vor. (Foto: va)
tez (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Hitze, Stau und gelbe Engel (16 €) Rodgau
Garten- und Landschaftsbau
Inh. Gerhard H. Jöst
Goethestr. 51 · 63067 Offenbach Tel. 069/869899 · Fax 868547 Mobil 0178/8698990
• Zur Kreuzung, 19 Uhr, Die Schlagergiganten mit Tom Jet Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Timm Thaler; Foyer, KH, KS, 20 Uhr, Nach(t)klänge - Lange Nacht der Neuen Musik • Centralstation, 16.30 Uhr, Philharmonie Merck: Simply Strings - Grieg, Bruch, Britten (18,60 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Rusalka (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Nora; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley; Box, 21.30 Uhr, Macht nichts; MAK, 20.30 Uhr, Vom Ende einer Geschichte • Elfer, 17 Uhr, SPH-Bandcontest (8 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Daniel Guggenheim 4-tett (15 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Sugar (22 - 25 €) • Sommernacht am Schloss Höchst, 20.30 Uhr, Max Uthoff: Oben bleiben (23,10/25 €) • 10 - 3 Uhr, Osthafenfestival mit 70 Live-Acts, 5 Bühnen, 3 Disco- und Club-Areas: 18.30 Uhr, Boom Gang, 20.30 Uhr, The Barbers, 21.40 Uhr, Flo Mega, 1 Uhr, Pfund, 2.10 Uhr, At The Farewell Party... (Eintritt frei) Amorbach • Seegarten, 14. Sommerrausch, 18.15 Uhr, HISS, 20 Uhr, Michl Müller, Alfons, Ingo Appelt, Abdelkarim (32 €) Fischbachtal • Schloss Lichtenberg, 20.30 Uhr, Dhalias Lane (15 €) Weiterstadt • Rock am Tännchen: 13 - 1 Uhr: Perschya Chehrazi, The Sentimental Gentlemen, Inhuman, Hängerband, Hollywood Burnout, Heinrich XIII, Bushfire, Rollin’ Racketeers, The Other, Junkhead (12,20/13 €)
Treschau, Sopran, Hiromi Mori, Alt, Sung-Ho Kim, Tenor, JinSoo Choi, Bariton, Peter Wilkinson, Piano - Verdi, Bizet, Cilea (Spende) Langen • Ebbelwoifest: 11 Uhr, Ebbelwoistaffel im Festzelt; 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Zwoa Spitzbuam im Festzelt Erzhausen • 10.30 - 22 Uhr, Unnerdorffest (750 Jahre Erzhausen) Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: Tom Simon (Eintritt frei) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 15 Uhr, Kinderchor Musikschule, Chöre d. Sonnentau-, Eichendorff- u. Waldschule, Teenie- u. Jugendchor Sängerlust, Big Band: Musical meets Movie (5 - 8 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Rollin’ Rockets (Eintritt frei), GH, 18 Uhr, Il trittico; KH, 16 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Romeo und Julia auf dem Dorfe (13 - 82 €) • Schauspiel, 16 Uhr, Gefährliche Liebschaften; Ks, 18 Uhr, Dekalog - Die zehn Gebote; Box, 20 Uhr, Das Schloss; MAK, 20.30 Uhr, Vom Ende einer Geschichte • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernu. Museumsorchester, Arabella Steinbacher, Violine - Brahms, Respighi (23 - 56 €) • Sommernacht am Schloss Höchst, 20.30 Uhr, Georgette Dee, Terry Truck: Der Seemann und der Prinz (26,40/27 €) • KGV Möllers Wäldchen, Enkhm., 11 Uhr, Heartbeat (2,50 €) • 10 - 22 Uhr, Osthafenfestival (siehe auch 28.6.): 14.30 Uhr, Salomon C. Kenner Group, 16.20 Uhr, Ryan Keen, 17.50 Uhr, Roman Lob, 19.30 Uhr, Tonbandgerät, 20.30 Uhr, Boppin’ B... (Eintritt frei) Bad Vilbel • Burgfestspiele, 11 Uhr, Heinz Rudolf Kunze: Manteuffels Murmeln (16,80 - 22,80 €) Eschborn • Stadthalle, 17 Uhr, So und So! Songfire Eschborn und Soundsation Neu-Isenburg (10 €) Fischbachtal • Schloss Lichtenberg, 16 Uhr, Trio Florestan (15 €)
MO SO
29. Juni
Offenbach • Büsingpalais bis Isenburger Schloss, 10 - 20 Uhr, Mainuferfest; Isenburger Schloss, 13 Uhr, Harvest Moon • Jazz am Lilitempel: 13 Uhr, Quase Brasil, 14.30 Uhr, Off Time Connection, 16 Uhr, Offenb. Jazztrio & Sax, 17.30 Uhr, IKS Big Band (Eintritt frei) • Stadtkirche, 19 Uhr, Offenbacher Kantorei, Rozana Weidmann, Miriam Altmann, Klavier: Liebesliederwalzer v. Brahms (Eintritt frei) • Marienkirche, 16 Uhr, Birgit
30. Juni
Langen • Ebbelwoifest: 10 Uhr, Frühschoppen des TVL-Blasorchesters im Festzelt, 18 Uhr, Gypsys im Festzelt Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Liederabend rund um Romeo & Julia (15 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Dekalog - Die zehn Gebote; Box, 20 Uhr, Das Schloss • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernu. Museumsorchester, Arabella Steinbacher, Violine - Brahms, Respighi (23 - 56 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Matchbox Bluesband (10 €)
• Sommernacht am Schloss Höchst, 20.30 Uhr, O Francoforte (25,30/26 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Tito Larriva Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Neurosis, Downfall Of Gaia (30 €)
DI
1. Juli
Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Philomena (5 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Omamamia (SPD Frauen-Filmreihe) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Die Geschichte von den Pandabären Aschaffenburg • Colos-Saal, 19 Uhr, Double Crash Syndrome, Sebastian Bach (26,30/28 €) Mainz • KUZ, 20 Uhr, Spätschicht: Guido Cantz, Ingo Appelt, Anka Zink, Dave Davis, Martina Schwarzmann (10 €)
MI
2. Juli
Langen • DFS, Audimax, 19.30 Uhr, 30. Langener Lesung: Julia Raab, Detlev Nyga: Happy Landing literarische Himmelsstürmer Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Philomena (5 €) Mühlheim • St. Markus, 19.30 Uhr, The Females (Hofsommer; Eintritt frei) Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Henschel-Quartett - Schubert, Mendelssohn Bartholdy, Beethoven (19 €; 3 Tage: 45 €) Darmstadt • Justus-Liebig-Haus, 19 Uhr, Hess. Spielgemeinschaft: Lustig Ihr Brihda, lustig, wos Dammstädta seyn Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Fliegende Volksbühne: Carmen à trois (10 - 20 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Biedermann und die Brandstifter • Commerzbank Arena, 20 Uhr, European Outdoor Film Open Air (10 €) • Sommernacht am Schloss Höchst, 20.30 Uhr, Henni Nachtsheim, Rick Kavanian: Dollbohrer! (25,30/26 €) Mainz • KUZ, 20 Uhr, Spätschicht: Bernd Stelter, Michael Altinger, Philip Simon Torsten Sträter, Nepo Fitz (10 €) Wiesbaden • Schlachthof, 18 Uhr, Die Daptone Super Soul Revue (39,90 €)
DO
3. Juli
Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Die Schöne und das Biest (5 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Der Manndecker (12 €)
DREIEICH: Burgfestspiele Dreieichenhain (1.7. bis 17.8.; Veranstaltungen siehe Terminauflistung). Tickets: (06103) 6000-0; www.burgfestspiele-dreieichenhain.de BAD VILBEL: Burgfestspiele: Die drei von der Tankstelle (bis 15.8.; 24 - 39 €), Sugar - Manche mögen’s heiß (bis 25.8.; 27 - 42 €), Blues Brothers (3.7. bis 7.9.; 27 - 42 €), Nathan der Weise (bis 21.8.; 24 - 39 €), Die Entführug aus dem Serail (bis 2.9.; 5,50 12 €; ab 5), Pünktchen und Anton (bis 5.9.; 5,50 - 12 €; ab 5), Das Dschungelbuch (bis 6.9.; 5,50 - 12 €; ab 4), King Kong (bis 31.8.; 13 - 22 €), Gut gegen Nordwind (bis 6.9.; 13 - 22 €). Tickets: (06101) 559455 BENSHEIM: Schloßfestspiele Auerbach: Amadeus (29.6. bis 10.8.; 29,40 - 31 €), Die Zauberflöte für Kinder (13., 20.7., 15 Uhr; 9 - 12 €). Tickets: (06251) 72923 HANAU: Brüder Grimm Märchenfestspiele: Aschenputtel (bis 26.7.), Es war einmal (bis 27.7.), Märchen, von einem, der auszog... (bis 20.7.), Das Käthchen von Heilbronn (bis 25.7.). Tickets (11,50 - 18,50 €): www.festspiele.hanau.de HEPPENHEIM: Festspiele: Der fröhliche Weinberg (24.7. bis 6.9.), Doppelt leben hält besser (7.8. bis 22.8.). Tickets (25 - 38 €): (06252) 78203, (0180) 6050400 KLINGENBERG: Clingenburg Festspiele: My Fair Lady (bis 20.7.; 34 - 46 €), Jedermann (24.7. bis 3.8.; 20 - 32 €), Pippi Langstrumpf (28.6. bis 3.8.; 8 - 12 €). Tickets: (09372) 3040 o. 921259; tickets@clingenburg-festspiele.de WORMS: Nibelungen Festspiele: Hebbels Nibelungen - born this way (18.7. bis 3.8.; 29 - 119 €). Tickets: (01805) 337171; tickets@nibelungenfestspiele.de
Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, 10 Jahre Einzug - die Nedelmänner blättern im Fotoalbum (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Duo Spezial Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: St. Petersburg Quartett - Bach, Glasunow, Dvorák, Schostakowitsch (19 €) Darmstadt • Carree, 20.30 Uhr, Oscar Canton Band (Eintritt frei) • Heinerfest, 18 Uhr, Eröffnung; Piazza, 18 Uhr, Christian Spohn & Band, 21 Uhr, Leo Yamane; Hamel-Zelt, 18 Uhr Zwoa Spitzbuam; Karolinenplatz, 19.30 Uhr, En Haufe Leit, 22 Uhr, Boerney & die Tri Tops; Wallhaus, 20.30 Uhr, L’Acoustic; Goldene Krone, 21 Uhr, Black Hearts; Schloss, 21 Uhr, Pfund Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst ; Ks, 20 Uhr, Draußen vor der Tür; MMK, 20 Uhr, Der Zeuge; MAK, 20.30 Uhr, Vom Ende einer Geschichte • Jazzkeller, 21 Uhr, Charles Mingus Celebration Band (15 €) • Städel, 20 Uhr, Art after work: Erwin macht Ernst (Anm.: (069/605098-200; 15 €) Aschaffenburg • Schlosshof, 20 Uhr, Gsella lässt lesen: Horst Evers & Ten Of A Kind (Eintritt frei)
FR
4. Juli
Offenbach • Büsingpalais, Hof, 19.30 Uhr, Purple Rising, The Gypsys feat. Keith Sanders, Roxx Busters
(17/20 €) Mörfelden-Walldorf • Parkanlage am Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, SKV-Blasorchester - Serenadenkonzert Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, ABBA Gold (27 - 39 €) Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ei gude wie (19,50 €) Rodgau • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Offene Bühne (Eintritt frei) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Jazz Night: Thomas Langer & Gäste (13/15 €) Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Henschel- & St. Petersburg Quartett - Brahms, Schubert (19 €) Darmstadt • Carree, 20.30 Uhr, Sushiduke (Eintritt frei) • Heinerfest, Piazza, 18 Uhr, Till Vogelsang, 19 Uhr, Jugendmusical Lachflash, 21 Uhr, Nouki; Hamel-Zelt, 17 Uhr, Tite Squeeze; Karolinenplatz, 18 Uhr, The Silverballs, 22.30 Uhr, Boerninger Party Rock Spektakel; darmstadtium, 18.30 Uhr, Forum Straßentheater; Wallhaus, 17.30 Uhr, Günter Körner: Schlossgespenster, 20.30 Uhr, Outline 14; Goldene Krone, 21 Uhr, Stoned Immaculate; Schloss, 19.30 Uhr, Heiner singen deutsche Volkslieder, 21.30 Uhr, Mazaki, 0.30 Uhr, The Clouds Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Romeo und Julia auf dem Dorfe (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst ; Ks, 20 Uhr, Draußen vor der Tür; MMK, 20 Uhr, Der Zeuge; MAK, 20.30 Uhr, Vom Ende einer Geschichte
REGIONALES
Offenbach-Journal Nr. 26 O
Das 41. Ebbelwoifest läuft Fußball-WM den Rang ab
64. Darmstädter Heinerfest
Von Harald Sapper dem darmstadtium zeigt das Forum Straßentheater internationale Gaukler, Jongleure und Komödianten. Auch kleine Heiner kommen nicht zu kurz: Sie können sich auf die Sesamstraße mit Ernie, Bert, Samson und dem Krümelmonster freuen (Große Herrngartenbühne), auf den Circus Waldoni, der fantasievolle Artistik auf den Luisenplatz mitbringt, und wie immer können am Heinerfestmontag die Kinder bis 15 Uhr auf den Karussells zum halben Preis fahren. Beim geselligen Treff auf der Schlossbastion, bei Mundartlesungen mit der Hessischen Spielgemeinschaft, bei Ausstellungen, Theater und Filmvorführungen, oder aber in der „Heiner-Arena“ auf dem Karolinenplatz. Damit nicht genug: Sportliebhaber erwartet ein gigantisches Angebot an Turnieren und Wettkämpfen. Wissenschaftsfans bauen sich im darmstadtium einen Laufroboter oder lernen alles zum Urknall und zu den Teilchenbeschleunigern der GSI. Mutige fahren in himmlischer Höhe über den Mercksplatz, Genießer betrachten gemütlich den Marktplatz von oben aus dem Oktoberfest-Riesenrad, im Parforcehof wird geschlemmt, und Kosmopoliten finden im „AlleWeltTreff“ im Schloss wieder eine internationale Szene mit Musik und Spezialitäten direkt aus Darmstadts Schwesterstädten. Krönender Abschluss ist das große Merck-Feuerwerk am Montagabend vom Dach des darmstadtiums. Weitere Infos: www.darmstaedterheinerfest.de. (hdh)
7
Bembel statt „Brazuca“
Buntes Spektakel am ersten Juli-Wochenende DARMSTADT. „Kommt alle!“ lautet die Einladung zum 64. Darmstädter Heinerfest, das vom 3. bis 7. Juli in die Innenstadt rund um das Schloss lockt. Über 200 Schausteller reisen aus ganz Deutschland an, darunter spektakuläre Neuheiten wie „Power Tower“ und „Konga“. Fünf fröhliche Tage im Herzen der Stadt mit vielen neuen Attraktionen: Darauf dürfen sich die Gäste in diesem Jahr freuen. So wird zum ersten Mal die Stadtkirche und – nach langer Pause – auch die Piazza mit einem Jugendmusical, mit Feuerwerksmusik, szenebekannten DJs und Live-Acts in das Heinerfestgeschehen miteinbezogen. Auch vor dem Bärenzwinger im Schloss und dem neu gestalteten Schlossgraben macht das Heinerfest natürlich nicht halt: Im HeinerTreff wird Jazz und Mundart geboten, auf dem Georg-Büchner-Platz lädt das Orchester des Staatstheaters zu einem Freiluftkonzert unter dem Motto „Heiner klassisch“ ein. Musik ist in der ganzen Stadt zu hören: Bands aus Darmstadt und der Region präsentieren auf sechs Live-Bühnen ein riesiges Programm, das von Rock, Funk, Jazz bis hin zu Folklore, Klassik, House und Soul reicht. Das Heinerfest wird von zahlreichen Vereinen und dem Förderverein Darmstädter Heiner aktiv mit gestaltet. Und jeder ist willkommen bei den über 150 kostenlosen Veranstaltungen. Im illuminierten Herrngarten gibt es allabendliche Konzerte mit Shanty-Chören, dem Orchester der Viktoriaschule oder einem Breakdance-Festival, und vor
Freitag, 27. Juni 2014
ZUM „ECHTEN“ LANGENER wird, wer von „Brunnewirt“ HeinzGeorg Sehring bei der „Daaf“ mit Ebbelwoi übergossen wird. Diesem feucht-fröhlichen Ritual durfte sich im vorigen Jahr unter anderem Adalbert Brych unterziehen. (Foto: Jordan)
Beliebter Treff mit viel Flair LANGEN. Schon seit Jahren ist der Bachgassenmarkt ein ausgesprochen beliebter Bestandteil des Ebbelwoifestes. Das wird er aller Voraussicht nach auch in diesem Jahr sein, denn wie üblich kann man am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 22 Uhr allerhand Schönes und Skurriles erstehen. So offerieren die 23 Beschicker in der Budengasse unter anderem kunstgewerbliche Artikel und dekorative Handarbeiten, Schmuck, Ölbilder, aber auch Nippes und Krimskrams. Darüber hinaus zäumt der Verein der Freunde der Langener Stadtkirche“ einen Bücherflohmarkt auf. Und auch die „Hayner Reitschul’“ trägt wieder zum Flair des Bachgassenmarktes bei. (hs)
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LANGEN. Der „Brazuca“ steht gegenwärtig weltweit im Mittelpunkt des Interesses. In der Sterzbachstadt indes würde der offizielle Spielball der FußballWeltmeisterschaft in Brasilien ab Freitag (27.) mutmaßlich an einem viertägigen Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom leiden. Denn dann geht das Ebbelwoifest zum 41. Mal rund um den Vierröhrenbrunnen über die Bühne – und während der Langener „Nationalfeiertage“ dreht sich bekanntlich einfach alles um das Beste, was aus einem Apfel werden kann. Da kommt eine seelenlose Kunstleder-Pille auf gar keinen Fall gegen das aus Stöffche, Bembel und Geripptem bestehende „magische Dreigestirn“ aus dem Hessenland an. Was absolut nachvollziehbar ist. Denn sind wir doch mal ehrlich: Es ist viel schöner, uriger und gemütlicher, in der Sehring’schen „Hofreite“, in Hoffelners heimeligem Garten in der Borngasse oder im kultigen Kirchhof im Kreise weiterer „Stöffcheholics“ seine „Schobbeschicht“ zu absolvieren, als dem mitunter ziemlich grottigen Treiben deutlich überbezahlter „Rasenschinder“ in Manaus, Fortaleza oder Recife via TV beizuwohnen. Neben den erwähnten Hinterhöfen und Heckenwirtschaften öffnen bei der wie üblich vom Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) auf die Beine gestellten spektakulären „Schobbe-Sause“ insgesamt fast 40 derartige Lokalitäten ihre Pforten. Das freut nicht nur VVV-Boss Walter Metzger („Gerade die
lauschigen Höfe in der Altstadt unterscheiden unser Ebbelwoifest so positiv von vergleichbaren Veranstaltungen“) und „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring, für den die zünftigen Freiluftkneipen das „Rückgrat jedes Ebbelwoifests“ darstellen. Auch die nach derlei Schwatz-, Schmatz- und Glucksstationen dürstende „Schobberobber“Fraktion dürfte mit Wohlwollen registrieren, dass der in jüngerer Vergangenheit zu beobachtende schleichende Rückgang auf dem Heckenwirtschaften-Sektor offenbar zum Stillstand gekommen ist. Ebenso erfreulich ist die große Vielfalt bei den Fahrgeschäften: Wer’s gemütlich mag, kommt bei der „Hayner Reitschul’“ auf seine Kosten, die ihre Runden wie üblich auf dem Schneidhiwwelplatz dreht. Für einen weitaus größeren Nervenkitzel sorgen hingegen die modernen Verwandten des doppelstöckigen Nostalgie-Karussells, wie etwa die „Drop Zone“ (freier Fall aus 21 Metern), der „Air Crash“, der aus einem 40 Meter hohen Turm mit zwei 100 Stundenkilometer schnellen Gondelauslegern besteht, und ein Kettenkarussell. Ferner sorgen das „Magic House“, in dem die Besucher „auf drei Etagen und einer Gesamtlänge von 200 Metern 70 Spezialeffekte aus der ‚Welt der Magie’ erwarten“, der „Crazy Carpet“ sowie ein „Adventure shuttle“ für Unterhaltung. Und natürlich fehlen auch kleinere Karussells sowie Imbiss-, Los- und Schießbuden nicht. Ansonsten wird das Langener „Fest aller Feste“, bei dem natürlich auch wieder das gute Stöffche statt profanen Wassers aus dem Vierröhren-
brunnen rinnt, in den gewohnten Bahnen verlaufen: Als offizieller Auftakt der feucht-fröhlichen „Stöffche-Sause“ fungiert am Freitag um 18 Uhr der Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen durch „Brunnewirt“ Sehring. Ab 19 Uhr gibt das „Alan Best Orchestra“ im Festzelt am Alten Rathaus Gas, und gegen 22.30 Uhr wird ein Brillantfeuerwerk den alten Ortskern illuminieren. Am Samstag (und auch am Sonntag) lockt von 14 bis 22 Uhr der Bachgassenmarkt, um 15 beginnt das Singen der Langener Chöre im Kirchhof und eine Stunde später steigt das Platzkonzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen. Der Höhepunkt der vier Feiertage für passionierte Schobbepetzer folgt ab 17 Uhr auf der Bühne vor dem Brunnen: die „Ebbelwoi-Daaf“ sowie die Krönung des „Ebbelwoi-Königs“ und der Prinzen. Ab 19 Uhr gibt die Formation „Haribo und die Gummibärchen“ deutsche Schlager zum Besten. An gleicher Stätte steigt am Sonntag ab 11 Uhr die „Ebbelwoi-Staffel“, und ab 15 Uhr beschallen die „Zwoa Spitzbuam“ das Festzelt. Ebenda steht am Montag ab 10 Uhr der Frühschoppen mit dem TV-Blasorchester auf dem Programm. Schließlich greifen ab 19 Uhr die „Gypsys“ im Festzelt zu den Instrumenten. Und sollten „Jogis Jungs“ bei der WM den Gruppensieg erringen, wird das Achtelfinale ab 22 Uhr sowohl im Festzelt als auch mutmaßlich in vielen weiteren Lokalitäten übertragen. Und dann kann sich auch „Brazuca“ wieder mit dem hessischen Ebbelwoi-Dreigestirn messen.
8 Freitag, 27. Juni 2014
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Offenbach-Journal Nr. 26 O
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(ia). 45 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland sind lediglich für Helfer- und Anlerntätigkeiten ausreichend qualifiziert. Diesem Niveau entsprechen jedoch nur 14 Prozent der Arbeitsplätze. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Besonders häufig suchen arbeitslose Frauen und arbeitslose Ausländer nach einfachen Tätigkeiten. Niedrig Qualifizierte sind besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen, weil Arbeitsplätze mit geringen Qualifikationsanforderungen über lange Zeit abgebaut wurden. Die Qualifikation vieler Arbeitsloser reiche nicht aus, um den steigenden Anforderungen der Betriebe gerecht zu werden, erklären die IAB-Forscher. In Gelsenkirchen, Herne, Duisburg, Recklinghausen, Dortmund und Oberhausen haben niedrig qualifizierte Arbeitslose besonders schlechte Perspektiven. Die Arbeitslosenquote für Helfer liegt hier bei über 40 Prozent. In Ostdeutschland liegt die Arbeitslosenquote in diesem Segment bei fast 35 Prozent. Im westdeutschen Durchschnitt beträgt sie knapp 22 Prozent. Bessere Aussichten für Arbeitslose im Helfersegment gibt es vor allem in Bayern: im Landkreis Eichstätt beispielsweise liegt die Arbeitslosenquote für Helfer bei 5,2 Prozent, in weiteren 28 Kreisen bei unter zehn Prozent. Im Bodenseekreis, Hohenlohekreis, Enzkreis, in Ravensburg sowie in Wolfsburg sind die Aussichten mit einer Arbeitslosenquote von unter zehn Prozent ebenfalls günstiger. „In prosperierenden Regionen ist der Arbeitsmarkt also auch für Personen mit geringen Qualifikationen aufnahmefähig“, schreiben die IAB-Arbeitsmarktforscher. Hingegen stünden in Regionen mit ungünstiger Arbeitsmarktlage zu viele Geringqualifizierte zu wenig einfachen Arbeitsplätzen gegenüber. Regionale Mobilität von Arbeitslosen könne angesichts des insgesamt deutlichen Angebotsüberhangs aber nur wenig zum Arbeitsmarktausgleich beitragen. Arbeitsmarktpolitisch seien eine bessere Qualifizierung und die Verringerung von unqualifizierten Neuzugängen am Arbeitsmarkt vorrangig. Bei der Analyse wurden Arbeitslose und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 25 bis 64 Jahren berücksichtigt. Die verwendete spezifische Arbeitslosenquote berücksichtigt bei der Berechnung nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und fällt daher höher aus als die reguläre Arbeitslosenquote, die die Arbeitslosen ins Verhältnis zu allen zivilen Erwerbspersonen setzt (inklusive Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und Minijobber) enthält.
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Praxishilfe für Käufer und Mieter Broschüre „EnEV 2014 für Wohngebäude“ (as). Seit dem 1. Mai gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV). Viele Bauherren, Käufer, Mieter und Vermieter fragen sich nun, was sich für sie mit dem Inkrafttreten der Verordnung ändert. Das oberste Ziel der Verordnung ist ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050. Knapp 40 Prozent der gesamten Endenergie wird in Gebäuden verbraucht. Der Gebäudesektor kann somit einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs leisten, dass betrifft einerseits die Gebäudehülle als auch die Haustechnik. Als Messlatte für die Energieeffizienz nutzt die EnEV zwei Kriterien: den Jahres-Primärenergiebedarf für die Anlagentechnik und den Wärmeverlust durch die Gebäudehülle. Diese dürfen gewisse Höchstgrenzen nicht überschreiten. So muss zum Beispiel ab Januar 2016 in Neubauten ein nochmals um 25 Prozent niedrigerer Jahres-Primärenergiebedarf gegenüber den derzeitigen Grenzwerten nachgewiesen werden. Welche Anforderungen für Bauherren gelten und welche Grenzwerte sie einhalten müs-
sen sowie welche Regelungen sie bei der Sanierung beachten müssen sind wichtige Fragenstellungen, die sich für viele Hausbesitzer ergeben. Diese und andere Fragen beantwortet die neu veröffentlichte Broschüre mit dem Titel „EnEV 2014 für Wohngebäude“ der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE). Sie gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der EnEV und stellt die Änderungen im Vergleich zur EnEV 2009 heraus. Des Weiteren beinhaltet die Broschüre nützliche Informationen für neu zu errichtende Gebäude sowie für bestehende Bauten und Anlagen. Auch werden praktische Tipps für die energetische Sanierung des Wohnbestands und Fördermöglichkeiten aufgezeigt. An Hand einer integrierten Checkliste können Interessierte die für sie wichtigen Anforderungen leicht und verständlich ausmachen. Das Heft richtet sich an Bauherren, Eigentümer, Käufer, Neumieter, Verwalter, Makler sowie an Handwerker aus dem Bereich Sanitär, Heizung und Kli-
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KREUZ & QUER / OJ-MOTORWELT
Offenbach-Journal Nr. 26 O
BEKANNTSCHAFTEN ICH FESSEL’ DICH MIT MEINER LIEBE UND ERDBEEREN UM MITTERNACHT BEIM FUSSBALLSCHAUEN ! B I R G I T , 54 J / 1.72, ganz alleinst., Dipl.-Verwaltungswirtin mit Hobby Radfahren, aktive Reiterin und ich klimpere gerne auf dem Klavier. Bin natürlich, temperamentvoll, ehrlich, zärtlich, lache gerne und verwöhne Sie … ein romantischer Abend wäre unser Anfang. Ich stelle keine hohen Ansprüche, nur zärtlich und treu solltest du sein und auch viel Fröhlichkeit haben. Ich lebe in besten finanz. Verhältnissen. Nach unseren ersten Treffen lade ich Sie in mein schönes Haus ein, würde Sie mit gutem Essen u. romantischer Musik verwöhnen oder mich einfach nur vor dem Fernseher an dich kuscheln. Ich mag Sport, mag fit sein, also morgens Radfahren und danach geht’s zusammen unter die Dusche. Habe bitte auch Mut, wenn du uns eine Chance geben willst, melde dich! Rufe an oder schreibe an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., oder E-Mail an: Birgit@wz4u.de EINE KLEINE REISE INS GROSSE GLÜCK UND ZITTERN BEIM FUSSBALL, BITTE VERLIERE KEINE ZEIT ! S A B I N E , 65 J / 1.59, alleinstehend. War Krankenschwester / Altenpflegerin mit Liebe zu Menschen, jetzt im Ruhestand und ich fühle mich wie 45 J., gerne möchte ich mit Ihnen gemeinsame schöne Stunden genießen, zu zweit ist doch alles viel schöner! Ich bin eine sanfte Versuchung, temperamentvoll + treu. Ich möchte unsere Freizeit mit Liebe u. Fröhlichkeit gestalten und Sie verzaubern + verwöhnen. Hauptsache wir verstehen uns, kuscheln am Morgen, Vertrauen, Respekt und gemeinsam lachen! Barfuß am Strand spazieren gehen, Urlaub am Meer oder es uns zu Hause gemütlich machen beim Grillen und Fußballschauen. Ich bin hilfsbereit, fleißig, liebevoll, zärtlich und eine sehr schöne, sehr jugendliche, gesunde Frau mit zartbrauner Haut, schmale Taille, lange Beine u. immer ein Lächeln. Maßgeschneiderte Menschen gibt es nicht, doch wir können unsere Liebe Wirklichkeit werden lassen. Dann bitte schnell anrufen, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., denn wir haben keine Zeit zu verlieren, o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, oder E-Mail an: Sabine@wz4u.de
Impressum Das Offenbach-Journal erscheint immer freitags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kai Schmidt (Offenbach) kai.schmidt@dreieich-zeitung.de
„SAMBA-WM DER GEFÜHLE“ – IM GARTEN ZUSAMMEN FUSSBALL SCHAUEN UND DU GRILLST ! M E L O D Y, 33 J / 1.69, ledig, Dipl.Ing. / Vermessungsamtfrau, charmant, kompromissbereit, bin selbstbewusst, sexy, schlanke Figur, ohne arrogant zu sein. Auch privat bin ich ganz Frau, die dir ihre ganze Liebe geben möchte, all deine Wünsche erfüllen will. Dafür wünsche ich mir treue Liebe, möchte viel lachen und schöne Dinge mit dir unternehmen. Wir erfüllen uns unser SOMMERMÄRCHEN, im Gras liegen, im knappen Bikini zusammen kuscheln und ... Du brauchst mich nicht zum Karibikurlaub einzuladen, ich habe Gespartes, wenn wir in den Urlaub fliegen … ab u. zu ein Kuss im Flugzeug verkürzt die Flugzeit u. wir werden glücklich. Ruf einfach an o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Melody@wz4u.de MÖCHTEST DU JEDEN MORGEN EIN „ICH LIEBE DICH“-POST-IT AN DEINER KAFFEETASSE HABEN ?! L U I S A , 44 J / 1.59, ledig, Kauffrau. Super wäre es, jetzt zusammen unsere Sommerliebe für immer zu leben. Ich bin witzig u. mag Gespräche, die unser Zusammensein beflügeln, und natürlich liebe ich die LIEBE und ... Ich bin natürlich, romantisch, fröhl. mit hübscher Figur, langen Beinen, die in hohen Schuhen genauso super aussehen wie in alten Joggingschuhen; ja, gerade Gegensätze machen das Leben so liebenswert. Ich bin allein und habe mir gedacht, probier’s doch mal mit einer Annonce, in der Hoffnung, dass „ER“ sich meldet! Du liebst es, mittags in Jeans eine Currywurst am Straßenrand zu essen und abends im Anzug zum Dinner zu gehen? Ich wünsche mir Treue, Liebe und möchte Interessen und Gemeinsames mit dir unternehmen ... Unsere Chance ist Dein Anruf: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de ZU ZWEIT SEIN IST HEIMAT, WO DAS HERZ ZUHAUSE IST + UNSERE LEBENSQUALITÄT STEIGT H E R B E R T , 70 J / 1.84, ledig, Kunstpädagoge / Privatier. Bin humorvoll, einfühlsam, treu, unternehmungslustig, ein gut aussehender, jugendlicher, gesunder Mann mit breiten Schultern zum Anlehnen. Mag Yoga, bin kulturell interessiert und möchte mit Ihnen die schönen Erfahrungen meines Lebens teilen, auf den Spuren von Da Vinci quer durch Italien. Möchte barfuß Muscheln suchen, den Sonnenuntergang mit einem Glas Rosé beenden und von unserer Zukunft träumen. Wir sind jung, lassen Sie es uns zusammen genießen, ich bin ein Lausbub + altmodischer Kavalier geblieben. Die Qualitäten eines Menschen und die wahre Liebe lernt man ja eh erst kennen, wenn man sich getroffen hat, sich sympathisch findet und wenn man sich nach und nach näher kennenlernt. Nun liegt unser Glück an Ihrem kleinen Finger, der bitte ganz schnell die Telefonnummer 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., wählen soll, od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, oder E-Mail an: Herbert@wz4u.de DAS LEBEN IST EIN KALEIDOSKOP, LASS ES UNS BUNT UND VOLLER LIEBE GESTALTEN ! INGENIEUR A N D R E, 41 J / 1.79, ledig, arbeite bei einem gr. Fernsehsender + bin viel unterwegs, dadurch habe ich viele Meilen gesammelt, die reichen für uns beide, und wir suchen uns einen Strand aus, barfuß laufen, Muscheln suchen und mehr. Bin ein Traum-Mann mit ganz kleinen Fehlern, gut aussehend, erfolgreich, sehr sensibel, wundervoll zärtlich u. treu, kompromissbereit, natürlich, romantisch – ein zärtlicher Realist. Ein Mann, der schon viel erreicht hat, in best. finanz. Verhältn., schö. Zuhause + Auto, doch mir fehlt das Wichtigste: DIE FRAU AN MEINER SEITE. Wenn wir uns treffen, freue ich mich auf dein Lachen u. die Sternchen in deinen Augen u. ich weiß, es hält für immer. Ein Mann, der bleibt und Sie glücklich macht. Bitte rufe an o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Andre@wz4u.de KOMM, LASS UNS SPONTAN CAPPUCCINO IN VENEDIG TRINKEN ! O L I V E R , 51 J / 1.81, ganz alleinst. sportlicher Key Account Manager. Bin ein ehrlicher, fröhl., ganz gut aussehender Typ mit Charakter + Charme; zuverlässig, in best. finanz. Verhältn., mit schö. Haus u. Auto. Möchte mich verlieben und viel „LIEBE GEBEN“! Ich mag die Sonne, die Berge, das Meer, segle gerne, mag Skifahren, Golfspielen u. träume von Sonnenuntergängen in Südafrika und dass wir im Fußball gewinnen. Bin ehrl., natürl. und wünsche mir: Gebraucht zu werden und geliebt zu werden. Ich möchte in Ihre Augen schauen, um unter Verlust jeglichen Zeitgefühls bei 1 Glas Rotwein abends unser Leben neu u. glückl. zu gestalten. Das Kennenlernen, die erste Berührung, Herzflattern und Liebe für immer. Bitte haben auch Sie Mut u. rufen Sie gleich an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., oder E-Mail an: Oliver@wz4u.de
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Freitag, 27. Juni 2014
Diese Woche finden Sie folgende Beilagen als PDF-Datei zum Download auf unserer Homepage www.dreieich-zeitung.de
(ad). Wer für Schlagloch-Schäden haftet, ist häufig strittig, weiß der Automobilclub von Deutschland (AvD). Nicht selten landen die Fälle vor Gericht. Der sogenannten „Verkehrssicherungspflicht“ der Kommunen und Länder steht die Pflicht jedes einzelnen Fahrers gegenüber, die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen (StVO). AvD-Rechtsexpertin Petra Schmucker empfiehlt geschädigten Autobesitzern, sowohl den Straßenzustand als auch den Schaden am Fahrzeug mit Fotos zu dokumentieren. „Das ist wichtig, um später nicht ohne Beweismittel dazustehen. Auch die Polizei sollte informiert und gegebenenfalls Adressen und Telefonnummern von Zeugen notiert werden. Die Schadenmeldung, das Polizeiprotokoll sowie der Kostenvoranschlag der Werkstatt sollten dann beim zuständigen Verkehrssicherungspflichtigen – das heißt, in der Regel bei der Kommune oder dem Landkreis – eingereicht werden“, erläutert Schmucker. Da jeder Schlagloch-Fall anders gelagert ist, fallen die Schadenersatzurteile sehr unterschiedlich aus – teils pro Autofahrer, teils pro Kommune oder Landkreis. Das Landgericht Zwickau hat beispielsweise die Stadt verurteilt, einem Autofahrer einen Schaden von rund 2.500 Euro zu ersetzen. Der Mann musste jedoch 30 Prozent der angefallenen Werkstattkosten selbst tragen, da er nach Ansicht des Gerichts zu schnell gefahren war und ihm eine Mitschuld zugesprochen wurde. In diesem Zusammenhang weist der AvD darauf hin, dass die Verkehrsteilnehmer kein Grundrecht auf sichere Straßen haben. Nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind es eher sie selbst, die in die Pflicht genommen werden. So besagt § 3 StVO, dass der Fahrzeugführer seine Geschwindigkeit nicht nur an die persönlichen Fähigkeiten, sondern insbesondere an die Straßen- und Verkehrsverhältnisse anzupassen hat. Doch damit sind die Kommunen und Landkreise
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nicht aus der Verantwortung. Als Verkehrssicherungspflichtige sind sie dafür zuständig, dass die öffentlichen Straßen in verkehrssicherem Zustand sind. Was die Verkehrssicherungspflicht beinhaltet, ist nicht genau definiert. Das Bundesfernstraßengesetz sowie die Straßengesetze der Länder geben jedoch Anhaltspunkte. Und so haben Kommunen, Landkreise und gegebenenfalls auch die Länder die Pflicht, vor Schlaglöchern oder anderen Schäden zu warnen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu treffen – falls
der Schaden nicht sofort behoben werden kann. Neben Warnschildern kann eine Schutzmaßnahme sein, die Geschwindigkeit auf betroffenen Abschnitten zu beschränken und vorübergehend beispielsweise 60 km/h oder 80 km/h anzuordnen. Ist das Fahrzeug vollkaskoversichert, sind Schlagloch-Schäden in der Regel abgedeckt. Von Nachteil ist jedoch, dass dann eine Prämienerhöhung in Kauf genommen werden muss. Dies sollte man im Vorfeld abwägen – abhängig von der Höhe der Schadenssumme.