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Offenbach-Journal

Ihre Wochenzeitung fĂźr die Stadt aus dem Hause der Dreieich-Zeitung

Ausgabe Nr. 46 O Egon Schmitt: Kickers-Idol und Pokalheld feierte seinen 65. Geburtstag Seite 2

Heimspiel: OFC hofft auf Trendwende in der Pokalpartie gegen Kassel

Freitag, 15. November 2013

Veranstaltungskalender: Tipps und Termine fĂźr Kulturliebhaber

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Motor des Stadtumbaus tot Trauer um Ex-BĂźrgermeister Stephan Wildhirt

Offenbach (ks) – Die Entwicklung des Kaiserleigebiets sowie der Innenstadt, das Projekt „Kulturkarree“ und nicht zuletzt der Wetterpark: Sie alle tragen seine Handschrift. Als Offenbacher BĂźrgermeister hat Stephan Wildhirt (Foto) viele Dinge fĂźr die Stadt angeschoben. In der Nacht zum Montag dieser Woche ist der Sozialdemokrat im Alter von 58 Jahren gestorben.

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ildhirt war von 1994 bis 1997 Stadtrat und danach bis zum Jahr 2004 Offenbacher BĂźrgermeister an der Seite des damaligen OberbĂźrgermeisters

Gerhard Grandke. Zu seinen Zuständigkeiten zählten die Bereiche Bau- und Planung, Kultur, Sport, das Ordnungsdezernat sowie das Bildungsressort. Zuvor war der Verstorbene lange Jahre im Jugendbereich und als Stadtverordneter ehrenamtlich tätig.

Der amtierende OberbĂźrgermeister Horst Schneider erklärte zum Tode Wildhirts: „Offenbach verliert einen engagierten Motor und FĂźrsprecher. Wir trauern um einen Menschen, der seit seiner Jugend erfolgreich fĂźr die Stadt gearbeitet hat. Er steht fĂźr Projekte, die Offenbach nachhaltig verändert haben und die Entwicklung der Kommune fĂźr lange Zeit positiv beeinflussen werden.“ Der Verwaltungschef betonte:

Einbruch ins Krematorium

Offenbach (mi) – In das Friedhofsgebäude an der MĂźhlheimer StraĂ&#x;e wurde eingebrochen. Die Unbekannten kletterten auf das Vordach und drĂźckten ein Fenster im ersten Stock auf. Im Inneren des Krematoriums hebelten sie eine BĂźrotĂźr auf. Die Täter stahlen aber offensichtlich nichts. Die Kripo vermutet, dass die Tat zwischen Samstag, 16 Uhr, und Montag, 5.20 Uhr, verĂźbt wurde und ist fĂźr Hinweise unter der Rufnummer (069) 8098-1234 dankbar.

„Seit dem Jahr 1974, als wir gemeinsam zu Vorsitzenden der Offenbacher Jungsozialisten gewählt wurden, haben Stephan Wildhirt und ich in unterschiedlichen Aufgabenstellungen fĂźr unsere Heimat zusammengearbeitet. Ich trauere deshalb auch ganz persĂśnlich um einen langjährigen Wegbegleiter.“ In seinem Nachruf erinnerte Schneider an die bis heute sichtbaren Erfolge des damaligen BĂźrgermeisters. Das Kulturkarree – mit dem Haus der Stadtgeschichte als einem neuen Mittelpunkt der Offenbacher Kulturszene – trage von der Idee bis zur Umsetzung Wildhirts Handschrift.

Er sei auch „Vater des Wetterparks“, eines wichtigen Imagefaktors der Stadt.

In Wildhirts Verantwortung sei der Umbau Offenbachs von einer Industriestadt zu einem Standort fĂźr Dienstleistungen maĂ&#x;geblich vorangetrieben worden – ein Paradigmenwechsel fĂźr das Gemeinwesen, gibt Schneider rĂźckblickend zu bedenken.

Zitat: „Die Entwicklung des Kaiserleis an der Nahtstelle von Offenbach und Frankfurt ist ebenso mit dem Namen Wildhirt verbunden wie das Konzept fĂźr die Innenstadt von der FuĂ&#x;gängerzone in der westlichen Frankfurter StraĂ&#x;e bis zum Aliceplatz. Mehr Ă„sthetik im Stadtbild war eines seiner zentralen Anliegen“.

Wildhirt hat Baurecht fĂźr zen-

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trale Projekte wie Schlachthof, Citytower, den WestflĂźgel der Hochschule fĂźr Gestaltung und den Wiederaufbau des Mitteltraktes des Rumpenheimer Schlosses geschaffen.

Die Erweiterung der JugendsportfĂśrderung und die Medieninitiative zur Vernetzung der Offenbacher Schulen sind weitere Beispiele seines Wirkens. Der OberbĂźrgermeister: „Stephan Wildhirt war ein Mensch, der Vorhaben immer vom Ende her gedacht hat. So ist es mit ihm gelungen, viele Weichenstellungen fĂźr die Stadt, die fĂźr Einzelne auch Härten bedeuteten, auf eine breite Plattform zu stellen. Der Konsens war ihm wichtig, auch Ăźber die Grenzen von Parteien hinweg. Nur so war der Wandel mĂśglich. Seine Ideen waren oft unkonventionell, haben aber immer zum Ziel gefĂźhrt. FĂźr mich ist eines seiner herausragenden Verdienste, dass er die Kulturszene in Offenbach zusammengeschweiĂ&#x;t hat. Er hat der Offen-

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bacher Kultur ein neues Gesicht gegeben. Der Kulturpreis, die Kunstansichten, die Einbindung des Offenen Kanals in das Stadtleben, die ZusammenfĂźhrung der Volkshochschule an einem Standort: Das alles sind Belege fĂźr das Netz, mit dem Wildhirt die vielen Satelliten des Offenbacher Kulturlebens verknĂźpfte“.

Apropos: Auch die Einbindung des lokalen Kulturlebens ins Geflecht der Region verdient nach Ansicht des OberbĂźrgermeisters Erwähnung. „Das war, als Stephan Wildhirt Weichen stellte, neu und – obwohl es auf der Hand lag – auch mutig“. Das Erbe jener Tage: Nun gibt es auch in Offenbach die regionale Museumscard. Zudem beteiligt sich die Stadt an der Aktion „Nacht der Museen“.

(Foto: so)

Licht auf dem Neuen Friedhof

Offenbach (jh) – Mit dem Ziel, im Trauermonat November Licht auf den Friedhof zu bringen, laden Friedhofsleiterin Gabriele Schreiber und Sabine PĂŠrez PreiĂ&#x;, Inhaberin des Bieberer Bestattungshauses, zu einer Lichterwanderung auf den Neuen Friedhof ein. Im Schein von Kerzen und anderen Lampen gibt es viele Geschichten und Informationen. Die Teilnehmer treffen sich am Mittwoch (20.) um 17.30 Uhr an der Trauerhalle, MĂźhlheimer StraĂ&#x;e 425. Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erbeten: (069) 35103536.

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Grundstein gelegt: Ruderverein Hellas bekommt neue Räume am Mainufer Seite Seite17 4

Egelsbach: Warten auf das Urteil in Sachen Gegenanflug Seite 11

Capitol begrĂźĂ&#x;t millionste Besucherin Horst Lichter serviert KalbsrĂźckensteak Offenbach (mi) – Einen unvergesslichen Abend erlebte Elli Steiner aus Weiler (Bingen) dieser Tage im Capitol Theater. Während des Einlasses wurde sie als einmillionste Besucherin ermittelt und auf die BĂźhne in die herrliche Kulisse der Horst Lichter-Show „Jetzt kocht er auch noch“ gebracht.

Dort Ăźberraschte sie die GeschäftsfĂźhrerin des Capitols, Birgit von Hellborn, mit einem BlumenstrauĂ&#x;. Als HĂśhepunkt kam Horst Lichter dazu und gratulierte mit einem handsignierten Kochbuch und Programmheft.

Doch damit nicht genug: Während der Show wurde Elli Steiner dann auch noch von Horst Lichter auf die Bßhne gebeten, als einmillionste Besucherin

vorgestellt und direkt zum Essen eingeladen. Den Rest der Veranstaltung konnte sie mit weiteren Gästen aus dem Saal am gedeckten Tisch bei KalbsrĂźckensteak, GemĂźse und Rotwein genieĂ&#x;en.

Das Capitol wurde am 21. Oktober 1998 als multifunktionales Veranstaltungshaus mit einem Konzert von Brian May erĂśffnet. In den letzten 15 Jahren haben sich hier die nicht nur verschiedenste KĂźnstler,

Musiker, Comedians oder Schauspieler, darunter viele Weltstars wie Kevin Costner, James Blunt, Gwen Stefani oder Milow die Klinke in die Hand gegeben. Auch Firmen aller Branchen und viele DaxKonzerne haben in diesem schĂśnen Ambiente gegessen, geredet, getanzt und gefeiert.

Unser Bild zeigt (von links) Elli Steiner, Horst Lichter und Birgit von Hellborn.

(Foto: sof)

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Offenbach-Journal, 15. November 2013

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Offenbach – Nicht nur in Fußball-Offenbach hat der Name Egon Schmitt bis heute einen hervorragenden Klang. Der am Dienstag dieser Woche 65 Jahre alt gewordene frühere Kickers-Kapitän ist allen Fußballfreunden bis heute in allerbester Erinnerung geblieben. Er verkörperte als Aktiver das, was man einen stets bescheidenen und fairen Sportsmann nennt, ganz im Geiste eines Hermann Nuber.

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it dem Fußballspielen begann der Dietesheimer Junge bei der dortigen Spielvereinigung, anschließend wechselte er hinüber in die Kickers-Jugend. Dieser entwachsen, lief er bereits als 18-Jähriger in der Saison 1967/68 dem damaligen rechten Läufer, HeinzBernd Engert, den Rang ab und avancierte unter Trainer Kurt Baluses zum Stammspieler in der Regionalliga Süd.

Es folgte 1968 der erste, so lange ersehnte Aufstieg der Kickers in die Bundesliga.

Schmitt stand in allen acht Aufstiegsspielen auf dem Rasen und es blieb ihm vorbehalten, den viel umjubelten, entscheidenden Treffer zum 2:0 gegen TuS Neuendorf zu erzie-

len, der die Offenbacher endgültig ins Fußball-Oberhaus brachte.

Danach gab es für Schmitt so manches Auf und Ab, denn der Prophet hat es im eigenen Lande nicht immer ganz leicht. In bester Erinnerung geblieben sind seine zehn Tore, die er in der BundesligaRückrunde 1968/69 als Aushilfs-Mittelstürmer unter Trainer Paul Oßwald für den OFC erzielte. Den bitteren Abstieg konnte er damit aber auch nicht verhindern.

Nach Hermann Nubers Karriereende 1969 galt Schmitt als dessen legitimer Nachfolger: Eine undankbare Aufgabe und eine Bürde, an der der junge Mann schwer zu tragen hatte. Er fand sich als neu ge-

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wählter Mannschaftskapitän auf der Libero-Position wieder; aus dem langen Schatten seines großen Vorgängers konnte er jedoch (noch) nicht heraustreten.

Danach begann für Schmitt, mittlerweile eine feste Größe in der deutschen Amateurnationalmannschaft, eine schwere Zeit. Einerseits verfügte er über ein exzellentes Auge und eine gute Spielübersicht, andererseits fehlte es ihm vermeintlich an Tempo und Spritzigkeit. So trafen ihn damals die Pfiffe des eigenen Anhangs, aber sie stählten ihn auch.

Höhepunkt seiner Karriere war zweifellos der Pokalsieg mit den Kickers 1970, als Egon Schmitt, der Mannschaftskapitän, die begehrte Trophäe als Erster stolz in die Höhe recken durfte.

1972 spielte er als Kapitän neben Leuten wie Uli Hoeneß und Ottmar Hitzfeld mit der Olympia-Auswahl bei den Sommerspielen in München.

Schmitt bestritt zwischen 1967 und 1973 insgesamt 170 Meisterschaftsspiele für die Kickers und erzielte dabei 20 Tore. Und er machte alle dramatischen Auf- und Abstiege des OFC in diesen Jahren mit.

Wimpeltausch mit Kölns Kapitän Wolfgang Overath vor dem DFB-Pokal-Endspiel, das die Kickers im Sommer 1970 mit 2:1 gegen den FC gewannen. Das Foto ist der Chronik „Kickers Offenbach – die ersten 100 Jahre“ entnommen. Mit der Aufnahme wird an Egon Schmitts aktive Zeit auf dem Bieberer Berg erinnert. Der Allrounder (links) war Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre eine prägende Figur im Team des OFC. (Foto: p)

Nach der Bundesliga-Saison 1972/73 war dann jedoch für den eigentlich bodenständigen Hessen Schluss in Offenbach. Es folgte der Wechsel zum 1. FC Saarbrücken, für den er danach noch sehr lange und erfolgreich Fußball spielte. Schmitt fasste im Saarland

feste Wurzeln und ist dieser Region bis heute treu geblieben. Auf dem Bieberer Berg ist er aber nach wie vor ein gern gesehener und illustrer Gast.

Ein großer Kämpfer und Stratege aus besseren Kickers-Tagen. Alles Gute, Egon Schmitt!

Reinhard Wilke

Krimis der deutsch-spanischen Art Lesung mit Rosa Ribas in „Peter’s Bakery“ Offenbach (kö) – Die Autorin Rosa Ribas liest Ende November, am Freitag (29.) ab 19 Uhr, in „Peter’s Bakery“, Friedrichstraße 16, gemeinsam mit der Übersetzerin Kirsten Brandt aus ihren bislang veröffentlichten Kriminalromanen.

Tapas und katalonischer Wein runden den Abend ab – stilvoll, den schließlich wurde Ribas, die Erfinderin der in verschiedenen Frankfurter Milieus ermittelnden Hauptkommisarin Cornelia Weber-Tejedor, im Jahr 1963 in der Nähe von Barcelona geboren. Seit 1993 lebt die Schriftstellerin

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Orientalisch: Bunter Tanz

Offenbach (kö) – Wie sich der orientalische Tanz in den zurückliegenden 30 Jahren entwickelt hat und wie unterschiedlich er auf den verschiedenen Kontinenten interpretiert wird: Dieses Thema beleuchtet die „Orient Academy“ am Samstag (23.) ab 20 Uhr im Ledermuseum, Frankfurter Straße 86.

Das Bühnenprogramm „Salon Oriental“ verspricht nach Angaben der Organisatoren „ein buntes Kaleisdoskop“: grazile Bewegungen, märchenhafte Kostüme – alles inklusive. Eintrittskarten zu Preisen zwischen 18 und 25 Euro sind im Vorverkauf und an der Abendkasse im Ledermuseum erhältlich.

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Offenbach-Journal, 15. November 2013

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Wohin am Wochenende?

Ausgehtipps für Kurzentschlossene

Offenbach (jh) – Zum 17. Mal fand in den Räumen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach die Berufsinformation der Rotary Clubs Dreieich-Neu-Isenburg, Offenbach-Stadt, Offenbach-Dreieich, Offenbach-Einhard, Rodgau und Rotaract Offenbach statt. 103 Fachleute aus vielen verschiedenen Branchen gaben mehr als 500 Jugendlichen Auskunft über Berufe und Ausbildungswege.

IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner flankierte dies mit folgenden Worten: „Jungen Menschen beim Finden des passenden Berufs zu unterstützen, ist eine vorrangige Aufgabe, die angesichts der demographischen Entwicklung immer wichtiger wird.“ Die Vorhersagen des

IHK-Fachkräftemonitors seien gerade für den Bereich der beruflich Qualifizierten, also derjenigen, die eine betriebliche Ausbildung absolvierten, düster. Dort würden 2020 voraussichtlich 8.000 Fachkräfte fehlen. Entsprechend müssten die Unternehmen ihre Ausbildungsbereitschaft erhöhen, um frühzeitig Personal für den eigenen Betrieb zu gewinnen, zu qualifizieren und zu binden. Die Schüler dürfen sich laut Weinbrenner über sehr gute Zukunftsperspektiven freuen. Aber nur wenn sie über die Angebote informiert seien, könnten sie sich passgenau bewerben.

Dr. Volker Dorsch, der Koordinator der rotarischen Berufsinformation, erklärte das Konzept des Abends: „Wir ste-

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hen den Schülern mit unserer beruflichen Erfahrung hilfreich zur Seite. Wir plaudern quasi aus dem Nähkästchen, denn nahezu jede erfolgreiche Berufskarriere weist Brüche, Neuorientierungen und Weggabelungen auf. Die Gesprächspartner berichten von Verwerfungen und Glücksfällen ihrer Karriere.

Die Gradlinigkeit einer Berufslaufbahn ist eher die Ausnahme. Wir bestärken die Schüler in ihrem Bemühen, Selbstvertrauen aufzubauen, sich ihrer Stärken bewusst zu werden und mutig Seitenwege zu beschreiten.“ Im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Schüler für sie besonders interessante Branchen und Berufsfelder angegeben. Die beliebtesten Sparten waren Medizin, Psychologie, Sprachen, Naturwissenschaft, Marketing und Luftfahrt.

(Foto: Bicer/IHK)

Offenbach (ks) – Was hat Barack Obama mit Offenbach zu tun? Wie macht man sich über die Zucht von Zierfischen lustig? Alte oder neue Filme? Cover oder Original? Antworten auf diese und andere Fragen liefern wir zusammen mit der einen oder anderen Entscheidungshilfe frei Haus.

• Freitag, 15. November: „Casablanca“ noch einmal im Kino sehen – ein Ereignis, zumindest für Liebhaber alter Schinken. Im Ledermuseum wird der Besuch des Klassikers mit Speis’ und Trank „versüßt“. Dabei wird es durchaus herzhaft: Couscous, Lamm und frische Minze werden in der beliebten Reihe „Kino Kulinarisch“ serviert. Dies ist die letzte Veranstaltung der Reihe in diesem Jahr.

Im Hafenkino wird das große amerikanische Epos „The Place Beyond The Pines“ im Original mit Untertiteln aus dem Jahr 2012 gezeigt. Eine brillante Reflexion über Väter und Söhne. Über Scheitern und Schuld. Über Erziehung. Gilt als einer DER Filme aus dem letzten Jahr.

Mit Genussfreuden wird auch die Lesung von Offenbachs ehemaligem „Schriftsteller im Bücherturm“ Jan Seghers alias Matthias Altenburg in der Waldschule in Bieber/Tempelsee angereichert. Er liest aus seinem Krimi „Die Akte Rosenherz“. Dazu spielt Frank Spannau am Klavier. Der wunderbare Weinladen „Vino Monte“ aus Bieber bietet dazu

eine Degustation an.

Wir bleiben in Bieber: El Mago Masin fiel bei der 3. Komischen Nacht durch sein virtuoses Gitarenspiel auf, vor allem aber durch seine Anarchokomik. Mit tiefgründigem Nonsens rückt der Gitarrist den Begriff „Liedermacher“ in ein ungewohntes, aber angenehm verrücktes Licht. Wenn ein Liebeslied von SchweineInnereien handelt oder der 1,90-Mann zugibt, dass er unter der Dusche gerne mal von den verschiedenen FruchtDuschgels nascht, ist man schon mittendrin in der sagenhaften Welt von El Mago Masin. Der Künstler mit Dreadlocks ist erstmalig nun mit seinem abendfüllenden ComedySoloprogramm „Endstation Zierfischzucht“ in der Stadt – und zwar im Wiener Hof. • Ledermuseum, / Kino Kulinarisch / „Casablanca“ / Einlass & Essen: ab 18.30 / Filmbeginn 20 Uhr / Eintritt 6Euro (exklusive Essen) • Hafen 2 / Hafenkino / „The Place Beyond the Pines“/ Einlass: 19.30 Uhr / Eintritt: 5 Euro • Waldschule / Lesung & Weindegustation Jan Seghers / Einlass 19.30 Uhr / Eintritt: 15 Euro • Wiener Hof, Langener Str. 23 / Comedy / El Mago Masin „Endstation Zierfischzucht“ / Einlass: 20.30 Uhr / Eintritt 14 Euro • Samstag, 16. November: Der nicht mehr uneingeschränk beliebte US-Präsident

hat seinen Wahlerfolg ihr zu verdanken: Julie Dexter sang in seinen Radio-Wahlwerbespots. Heute kommt sie in den Hafen. Eine große Stimme einer schwarzen Frau. Jazz ist da eine Referenz, aber auch andere Spielarten wie Soul, Blues, Bossa Nova und Reggae bedient sie mühelos. Für Freunde der true Black Music ein Muss.

Nicht so weit reist ein notorisch nervender Saarländer: Gert Dudenhöfer ist sicherlich nicht das erste Mal in Offenbach zu Gast. Der Mann ist nicht totzukriegen und ist heute im Capitol. „Die Welt rückt näher“ heißt sein neues Programm und wir zitieren: „Und das hängt net nur dran, dass die Grundstücke immer klenner werre un die Leut immer dicker… Irgendwann klingelts… unn… machscht de uff, steht die Umwelt vor der Tür.

Unn saad. Ich sammle für die Grünen…“ Diese und noch viele andere politisch keineswegs korrekte Prophezeiungen serviert der „Becker Heinz“ seinen Gästen im nigelnagelneuen Dudenhöfer-Programm.

Und außerdem: Wer gestern die Lachmuskeln im Wiener Hof trainiert hat, kann sich heute die Seele aus dem Leib schreien. Big Gun setzt sich aus fünf erfahrenen Musikern zusammen, die den rockigtrokkenen Sound von AC/DC absolut authentisch reproduzieren und dies schon bei einer Vielzahl von Auftritten beeindruckend unter Beweis ge-

EL MAGO MASIN

(Foto: va)

stellt haben. Na denn, TNT, hoi!

• Hafen 2, Konzert: Julie Dexter & Band / Einlass: 21 Uhr, Beginn: 21.45 Uhr / Eintritt: 15 Euro Abendkasse • Capitol Offenbach, Gert Dudenhöfer „Die Welt rückt näher“ / Beginn: 20 Uhr / VVK OF-Stadtinfo • Wiener Hof, Langener Str. 23 / Konzert: Big Bun / Einlass: 20.30 Uhr / Eintritt: 12 Euro • Sonntag, 17. November: Die perfekte Hookline oder der nachdenkliche Song? Man kann beides haben, denn die Schotten Biffy Clyro beehren erst um 20 Uhr die Stadthalle mit ihren großen Melodien.

Die „schottische HymnenSchmiede“ kehrt nach der ausverkauften Show im März noch einmal zurück. Da scheint sich eine große gegenseitige Liebe zu entwickeln.

Ihr aktuelles Album hat es folgerichtig bis auf Platz 4 der Charts geschafft. Keiner anderen Band gelingt es, so heißt es, große Rocksongs zu erschaffen, die mit einem Bein bereits im Stadion stehen und dabei gleichzeitig so unprätenziös zu sein. Es scheint, als habe das Glasgower Trio einfach alles richtig gemacht. An Trail Of Dead gemahnende ProgMomente stehen neben nervösen Gitarrenriffs, wie man sie von den Foo Fighters schätzt und himmelstürmenden Hymnen, die Bob Mould so schon seit seligen Sugar-Tagen nicht mehr schreibt. Mal bleiben sie akustisch reduziert, mal ergehen sie sich in fast orchestraler Opulenz, immer aber stehen die Songs im Vordergrund. Rock’n’Roll can never die!

Der Liedermacher-Tradition, der erfreulicherweise von jungen, deutschen Vertretern des Genres neues Leben eingehaucht wird, entstammt auch Desiree Klaeukens. Singer/Songwriter-Pop wie er schöner kaum sein kann. Einfach im besten Sinne: eine ruhig gespielte Gitarre, eine tolle Stimme, kleine Geschichten aus dem Alltag. Mit ihren Stücken hat es die 22jährige Wahlberlinerin schon ins Vorprogramm von Gisbert zu Knyphausen, Niels Frevert und Tom Liwa geschafft. Ihre erste EP ist gerade bei Tapete Records erschienen, ein Album soll im kommenden Frühjahr folgen. Désirée Klaeukens’ Stücke haben Wärme, nehmen einen gefangen. Wenn da mal nicht eine große Karriere winkt. Die Künstlerin tritt bei freiem Eintritt im Hafen 2 auf.

• Stadthalle Offenbach / Konzert: Biffy Clyro / 20 Uhr / Eintritt 35 VVK • Hafen 2 / Konzert: Desiree Klaeukens / 16 Uhr / Eintritt frei

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Offenbach-Journal, 15. November 2013

OFC in Lichtblick-Laune

Neues Reich für Hellas

Offenbach (kö) – Gut gekämpft, gut gespielt, gute Torchancen herausgearbeitet – und doch stand unterm Strich ein schlechtes Ergebnis. Die Kickers konnten ihre Negativserie in der FußballRegionalliga Südwest beim Gastspiel auf dem Betzenberg nicht beenden. Nach dem 0:2, das die Elf von Trainer Rico Schmitt am vergangenen Freitag bei der 2. Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern kassierte, schlagen zwei mickrige Pünktchen aus acht sieglosen Spielen zu Buche. In der Tabelle liegt der OFC auf Platz 13, gefolgt von Vorjahresmeister KSV Hessen Kassel, der auf seiner Talfahrt mittlerweile den ersten potenziellen Abstiegsrang „erobert“ hat. Pikant: Am kommenden Samstag (16.) treffen die in der Krise befindlichen Liga-Konkurrenten im Viertelfinale des Hessenpokals aufeinander. Anstoß auf dem Bieberer Berg ist um 14 Uhr.

Offenbach (jh) – Das künftige Domizil des Rudervereins Hellas, das von der Mainviertel GmbH als Bauherr errichtet wird, liegt am Nordring 129a. Schon im Sommer hatten die Verantwortlichen gemeinsam die Planung für den Neubau vorgestellt (wir berichteten). Nun nimmt die Umsetzung der Pläne konkrete Formen an. Im Beisein von Oberbürgermeister Horst Schneider fand vor Wochenfrist die Grundsteinlegung statt. Das Bauvorhaben soll bereits im kommenden Frühjahr abgeschlossen werden.

Hessenpokal-Viertelfinale gegen Hessen Kassel

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n ordentlichen Ansätzen herrschte beim Gastspiel in Kaiserslautern kein Mangel. Fabian Bäcker wurde nicht als Außenstürmer, sondern als zentrale Spitze aufs Feld geschickt und machte seine Sache gut, wenngleich auch ihm (wie allen OFC-Akteuren in den zurückliegenden Wochen) das Abschlusspech an den Füßen klebt. Ein Mix aus Halbherzigkeit, technischen Unzulänglichkeiten und glänzenden Torwartparaden macht den Offenbachern in vorderster Front schwer zu schaffen.

Die bisherige Bilanz: 14 Tore aus 16 Punktspielen – muss noch viel gesagt werden?

Zurück zu den Lichtblicken: Jungspund Mohammed Tahiri mit seinem Offensivdrang, Denis Mangafic mit den bekannten Wirbelwind-Qualitäten, Marcel Wilke als grundsolider Abwehrchef, der durch einen zweifelhaften Pfiff von Schiedsrichter Patrick Alt (Handelfmeter, Wilke wurde aus kürzester Distanz angeschossen) um den Lohn seiner Arbeit gebracht wurde... Es

gab diese und andere couragierte Vorstellungen. Einzelne Spieler und die Mannschaft in Gänze wussten zu gefallen, wenngleich nach 90 Minuten nichts Zählbares auf der Habenseite stand.

Sei’s drum: Ein wenig Hoffnung konnte der mächtig unter Druck geratene Trainer gleichwohl aus der Partie schöpfen. Schmitt gibt nicht auf, er setzt auf die Trendwende, auf Besserung vor der Winterpause. Die Pokalpartie gegen Kassel und das dann folgende Liga-Heimspiel gegen den Tabellenletzten SC Pfullendorf (Freitag, 22. November, 19 Uhr) bieten Gelegenheit, den Knoten endlich platzen zu lassen. Doch Vorsicht: Die Nordhessen haben auf ihre Misserfolgsserie der zurückliegenden Wochen und Monate in altbekannt-verzweifelter Manier reagiert. Am Dienstag dieser Woche wurde Trainer Jörn Großkopf entlassen und interimsweise durch den bisherigen Assistenten Sven Hoffmeister ersetzt. Ein Motivationsschub für die KSVSpieler?

Während die Kickers auf dem Feld um Rehabilitation kämpfen, lässt der Vereinsvorstand nichts unversucht, um an der Finanzfront Erfolge zu verbuchen. Spendenaufruf, Mitgliederwerbung, die Ankündigung einer OFC-Weihnachtsmarkt-Premiere (am 15. Dezember) und die Aktion „Kichern für die Kickers“ reihen sich als potenzielle Geldbeschaffungsmaßnahmen aneinander. Apropos: Der vom ehemaligen Manager des FSV Frankfurt, Bernd Reisig, organisierte Kicher-Abend (Bodo Bach, Martin Schneider und Johannes Scherer zählen zu den Protagonisten) geht am 9.

Dezember ab 19 Uhr in der Offenbacher Stadthalle über die Bühne. Ein großer Wurf in Sachen „Benefiz“? Die Fans werden mit den Füßen abstimmen. Karten sind im KickersShop am Waldemar-KleinPlatz erhältlich.

Ruderer ziehen um/Grundsteinlegung am Main Autoknacker unterwegs

Offenbach (jh) – Vor allem auf die teuren eingebauten Navigationsgeräte hochwertiger Limousinen hatten es nach Polizeiangaben bislang unbekannte Autoknacker in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Schreberstraße abgesehen.

Um an die Geräte heranzukommen, schlugen die Täter die Seitenscheiben eines 5er BMW und einer Mercedes EKlasse ein. Alleine der Wert der Geräte wird von der Polizei auf über 1.500 Euro geschätzt. Hinzu kommen die in ihrer Höhe unbekannten Kosten für die Reparaturen. Aufgrund der vorgefundenen Spuren an einem der Autos liegt die Vermutung nahe, dass sich einer der Diebe verletzt haben dürfte. Der Diebstahl wurde am Sonntagmorgen gegen 7.45 Uhr bemerkt.

Hinweise auf die „Langfinger“ nehmen die Ermittler unter der Rufnummer (069) 80981234 entgegen.

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as neue Hellas-Bootshaus entsteht am Nordring auf einer rund 2.700 Quadratmeter großen Parzelle zwischen dem neuen Hafen2-Gelände und dem Grundstück der Sportgemeinschaft Wiking. Das künftige Vereinsareal der Ruderer wird mit allen für den Betrieb eines Wassersportvereins notwendigen Einrichtungen ausgestattet. Beispielsweise entstehen Möglichkeiten zur Lagerung der Boote, ein direkter Zugang zum Main, Vereinsbüro und Trainingsräume. Die zentrale Halle des Vereins ist als zweigeschossige Konstruktion in Systembauweise geplant.

Im Erdgeschoss sind die Lagerflächen für die Boote vorgesehen, dort befinden sich auch Flächen für die Wartung und Pflege der Boote sowie eine barrierefreie Toilette. Vier Toranlagen mit einer Breite von jeweils 2,5 Metern ermöglichen den Transport der Boote ins Wasser. Das Obergeschoss, zugänglich über eine Außentreppe, beherbergt laut Plan ein Büro, einen Lagerraum, Technik- und Sanitärräume, einen großen Versammlungssaal, einen Fitness-

raum sowie eine rund 120 Quadratmeter große Terrasse.

Im Außenbereich wird das Gelände so modelliert, dass es zum Main hin leicht abfällt.

Am Ufer werden eine Rampe mit etwa 15 Prozent Steigung und ein Tiefufer angelegt, hier werden Fundamente eingebaut, an denen die derzeit von der Hellas betriebenen Steganlagen befestigt werden können. Der Steg einer Anlage wird so umgebaut, dass auch Achter, Ruderboote für acht Personen, gefahrlos auf den Steg transportiert werden können. Ferner wird auf den Außenflächen Rasen eingesät und eine Treppenanlage zum Ufer angelegt.

Ruderverein und die Stadt Offenbach hatten sich auf eine Verlegung des Hellas-Standorts geeinigt, da das ehemalige Gelände der Ruderer im ersten Bauabschnitt des neuen Hafengeländes als Grundstück für Bürogebäude benötigt wird. Hier laufen derzeit bereits die ersten Arbeiten für den Neubau der Saint-Gobain Deutschlandzentrale.

Die beiden für die Verlegung nötigen Verträge waren im Mai dieses Jahres unterzeichnet worden. Sie regeln zum ei-

nen das Ende des Erbpachtrechts der Hellas an dem bestehenden Vereinsareal beziehungsweise die Übertragung eben jenes Erbpachtrechts auf das neue Grundstück am Nordring. Diese Neuregelung wurde in einem Vertrag zwischen der Stadt Offenbach und dem Verein fixiert. Zum anderen regelt ein zweiter Vertrag, geschlossen zwischen der für die Hafenentwicklung zuständigen OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH und dem Verein, die Bautätigkeit der OPG für den Verein – unter anderem die Ausgestaltung und Planung des Neubaus für die Hellas.

Im Jahr 2012 hatten OPG, Stadt und Hellas gemeinsam eine Reihe alternativer Standorte und Varianten für das neue Vereinsgelände geprüft.

Das nun gefundene Areal erwies sich aus Sicht aller Verhandlungspartner als die beste Option. Mit der Verlegung der Hellas vom derzeitigen Standort, der im ersten Vermarktungsabschnitts des neuen Quartiers Hafen Offenbach liegt, kann die Entwicklung des Hafens Offenbach fortgeführt werden.

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Veranstaltungskalender

Offenbach-Journal, 15. November 2013

FR

15. NOV

Die Welt rückt näher (28,35 €) •Büsingpalais, 19.30 Uhr, Cnadlelight Dinner: Night Fever (61,50 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Big Gun (12 €) • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Just Handmade Vol. 3 (5 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Julie Dexter & Band (12/15 €), 23 Uhr, Francesco Menduni, Daniel da Cunha, Flo Gold (Eintritt frei) • Atelier im Hinterhof, Austr. 16, 19 Uhr, Klangbilder: Pit Uferstein Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Rock am Sterzbach: DJ Micky (5 €) Dreieich • Café Zeitlos, 21.30 Uhr, The Slugs • Erasmus-Alberus-Kirche, Spr., 19 Uhr, Next Generation: Du hast’n Freund in mir (8 €) Neu-Isenburg • Cineplace, 18 Uhr, Hitchcock, anschl.

Psycho (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Black Cat Music Salon (8 €) • Rudolf-Steiner-Schule, 19.30 Uhr, 8 P: Sophies Welt (Spende) Heusenstamm • TSV-Maingau-Halle, 19.30 Uhr, TSVBlasorchester: Helden (10 €) • Pfarrheim St. Cäcilia, 19.30 Uhr, Theatergruppe Liaison: Beowulf Rödermark • TS-Halle, Friedrich-Ebert-Str. 24, O.Ro., 20 Uhr, Oder so!? (10 €) Rodgau • Bürgerhaus Dudenh., 20 Uhr, Stalburg Theater: Wer kocht, schießt nicht • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Platt Schwitz & Biers (11/13 €) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Can Gurus Folk-Rock (8/10 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 15 Uhr, Theaterclub Elmar Offenbach: Der gestiefelte Kater (4 - 6 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, New Deal (12 €) • Willy-Brandt-Halle, 18 Uhr, Akkordeon-Orchester Mühlheim - Herbstkonzert (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Timm Thaler; KH, 19.30 Uhr, Leonce und Lena; Ks, 20 Uhr, Ich war nie da, Bar, 20 Uhr, Kols letzter Anruf • An Sibin, 21.30 Uhr, An Cath Dubh • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Romeo Franz Ensemble feat. Big Papa Joe (13/16 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Alber-

Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, El Mago Masin: Endstation Zierfischzucht (14 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Casablanca (6 €) • Hafen 2, 22.30 Uhr, I Am In Love (8/10 €), 23 Uhr, Carsten Meininger, Fornari, Orson Wells (Eintritt frei); Kino, 20 Uhr, The Place Beyond The Pines (5 €) • Lokschuppen, 22 Uhr, Lexy & K-Paul, Marco Petralia, M.in, Daniel Kilian, Peter Wunderlich (15 €) • Waldschule, 9.30 Uhr, Wine & Crime: Jan Seghers: Die Akte Rosenherz; Frank Spannaus, Klavier (15 €) Neu-Isenburg • Stadtbibliothek, 19 Uhr, Wettbewerb Brücken - Lesung von ausgewählten Texten • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Filmabend der Film- und Videofreunde in der Vhs (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Stadtbücherei Mörf., 15.30 Uhr, Bürgermeister Heinz-Peter Becker liest für Kinder (ab 4; Eintritt frei) Dietzenbach • Rudolf-Steiner-Schule, 19.30 Uhr, 8 P: Sophies Welt (Spende) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Die offene Zweierbeziehung (15 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Huepa! Johnny Clegg tritt am 15. November in der Mainzer Phönix-Halle auf.

Jazz Latino (Eintritt frei) (Foto: va) Obertshausen • Stadtkino, Rathaus, Beethovenstr., Wie komm ich jetzt da drauf? /Ken Bar- Wahrheit; Ks, 18 Uhr, Woyzeck. Als 15 Uhr, Der gestiefelte Kater (2 €) dowicks: Quickies ging die Welt in Feuer auf; Box, 16 Uhr, Mühlheim Eine Teufeliade • Schanz, 20.30 Uhr, Pharos Hypnose• Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opern- u. Mushow (19,70 €) seumsorchester, Benjamin Schmid, Darmstadt Offenbach Violine - Beethoven, Paganini, Schu• Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, La son• Stadthalle, 20 Uhr, Biffy Clyro (40 €) mann (23 - 56 €), 20 Uhr, Fazil Say, Klanambula; KH, 19.30 Uhr, Dantons Tod; • Hafen 2, 16 Uhr, Desiree Klaeukens vier, Sinfonieorchester, Opern- u. ExtraKs, 20 Uhr, 7 Tage (Eintritt frei) chor d. Wuppertaler Bühnen: Nazim • Centralstation, 22 Uhr, Talla 2XLC, • Ludwigstr. 12, 11 - 17 Uhr, Designer Oratorium (26 - 76 €); MS, 16 Uhr, MärDag, Björn Mulik, Peter Gräber aus Offenbach präsentieren Handge- chen, Mythen, Sagen (ab 10; 7 - 15 €) (14,50/15 €) machtes • Batschkapp, 20 Uhr, Monsters of Lie• An Sibin, 21.30 Uhr, Private Line • Ledermuseum, 14.30 Uhr, Von Buch- dermaching (15/18 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jazztalk 098: bindern und Babbschern, Portefellern • Jazzkeller, 20 Uhr, Steve GrossmannHazel Leach & PLoTS (15 €) und Futteralmachern - Führung (8 €) Martin Sasse Quartet (20 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Ri• Lutherkirche, 18 Uhr, Friedemann • Mampf, 20.30 Uhr, Plot chard Martin: Tales and music Becker, Orgel - Mendelssohn-Bartholdy, • Nachtleben, 20 Uhr, RAF 3.0 (16/20 (17,50/18 €) Reger (Werk-Einführung 17.30 Uhr) €) Frankfurt • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Re- • Südbahnhof, 12 Uhr, Waymond Har• Oper, 19 Uhr, Die Zauberflöte (13 - 82 nate Koch: Wie Weihnachten früher ding & His Soul Protectors (14/16 €) €) war, 14 Uhr, Vicente Such-Garcia: Die • Fliegendes Volkstheater, 17 Uhr, Was • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der MenGeschichte der Offenb. Gastarbeiter- innerlich darin ist und weht... (Benefiz; schenfeind; Ks, 20 Uhr, Was zu sagen Vereine seit 1955 18 - 10 €) wäre warum Langen • Die Käs, 20 Uhr, Henni Nachtsheim: • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieor• Petrusge- Den Schal enger schnallen... chester, Véronique meindehaus, • Stalburg Theater, 11 Uhr, Anke SeveGens, Sopran - Dukas, In rund 80 % der Fälle ohne Insolvenz durch Schuldenbereinigungsverfahren 17 Uhr, Kato- nich: Glückliche Tage Berlioz, Tschaikowsky www.schuldnerhilfehessen.de · Geschäftsstellen Rhein-Main – Ffm + OF/Rodgau na Twins - Ti- • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut (17 - 52 €); MS, 20 Uhr, Info-/Erstberatung kostenlos! · Telefon 069 / 24 40 43 15 meless Guitar sich...im deutschen Film: ScherbenKonrad Beikircher: Das (8,50 - 11 €) park, anschl. Gespräch mit Regisseurin to Colluci und Band (17,50/18 €) Beste aus 35 Jahren (27 - 32 €) • Batschkapp, 19.30 Uhr, Kim Chur- • TAP, 15.30 Uhr, Lars - Der kleine Eis- • Martin-Luther-Kirche, 17 Uhr, Pro- Bettina Blümner jektchor d. Ev. Dekanats, Kammerphil- Aschaffenburg bär chill, Billy Bragg (25 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Aven- • Orangerie, 14 - 18 Uhr, 22. Rhein- harmonie Rhein-Main, Solisten: Ein • Hofgarten, 20 Uhr, Wolfgang Krebs: Deutsches Requiem v. Brahms (15 €) 3 Mann in einem Dings (21/22 €) Main-Künstlertge ged Sevenfold (43,50€) Neu-Isenburg Hanau • Mampf, 20.30 Uhr, The Rossinger Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Dido and • Stadtbibliothek, 17 Uhr, Eva Demski • Culture Club, 20 Uhr, Lisa Fitz: Mut meets Walter Haimann Mainz • Palmengarten, Gesellschaftshaus, 20 Aeneas/Herzog Blaubarts Burg (13 - 82 liest (8 €) Dietzenbach • unterhaus, 20 Uhr, Jochen Busse: Uhr, Sinfonietta Riga, Lettischer Radio- €) chor - Esenvalds, Vasks, Tabakova (Ab- • Schauspiel, 19 Uhr, Der Idiot; Ks, 20 • Thesa, 17.30 Uhr, Die Kindsköpp: Die Wie komm ich jetzt da drauf?

Niedernhausen Uhr, Woyzeck. Als ging die Welt in Feu- Vergrimmbesserer (10 €) schluss Europa-Kulturtage; 25 - 38 €) • Waldkapelle, 17 Uhr, Dietzenbacher • Rhein-Main-Theater, 16 Uhr, Michael • Die Käs, 20 Uhr, Stephan Bauer: War- er auf • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Rudolf Buch- Kammerorchester, Stefan Gleitsmann, Hirte (27,20 - 39,90 €) um heiraten...

• Fliegendes Volkstheater, 20 Uhr, binder, Klavier, London Philharmonic Oboe - Haydn, Marcello, Mozart (SpenOrchestra - Kodály, Beethoven, Dvorák de) Frankfort is kaa Lumpenest Heusenstamm (33 - 98 €) Aschaffenburg • TSV-Maingau-Halle, 17 Uhr, TSV- Offenbach • Colos-Saal, 20 Uhr, Soilwork • Batschkapp, 19.30 Uhr, Red (18 €) • Brasserie beau d’eau, 19.30 Uhr, Axel • Jazzkeller, 21 Uhr, Dennis Sekretarev Blasorchester: Helden (10 €) (27,40/29 €) Obertshausen Kemper-Moll, Jessica Born • Hofgarten, 20 Uhr, Michael Krebs: Quintet (16 €) • Bürgerhaus Hausen, 15 Uhr, Theater- Langen • Mampf, 20.30 Uhr, Bird’s Free Funk Zusatzkonzert (19/20 €) • Nachtleben, 20 Uhr, The Love Bülow club Elmar: Der gestiefelte Kater (4 - 6 • Stadtkirchengemeinde, 20.30 Uhr, Bensheim Zur Hölle mit dem Teufel - Film (Eintritt €) • Parktheater, 19 Uhr, Max Greger jun. (13/16 €) • Orange Peel, 22 Uhr, Roy Thompson • Karl-Mayer-Haus, 11 - 14 Uhr, Werks- frei) Bad Vilbel orchester Karl Mayer mit Solisten der Neu-Isenburg • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Maledi- & The Mellow Kings, Liz Giselle (17 €) • Ev. Gz. Gravenbr., 19 Uhr, Hannah • Fliegendes Volkstheater, 20 Uhr, Musikschule va: Schnee am Tahiti Mühlheim Arendt (2 €; Filmring) Grimms Märchen. Eine Warnung Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Sebastian Krämer • Papageno Theater, 19.30 Uhr, La Bo- • Schanz, 19 Uhr, Mark Twain-Abend • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Phoenix Heusenstamm (14,20 €) & Marco Tschirpke: Ich’n Lied - Du’n hème (22 - 25 €) • Haus der Stadtgeschichte, 20 Uhr, • Stalburg Theater, 20 Uhr, Der letzte Darmstadt Lied/Ken Bardowicks: Quickies • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Mitgl. d. Günter Kloos: Kanadas Westen (II) - Dia• Phönix-Halle, 20 Uhr, Johnny Clegg Husten • Städel, 21 Uhr, Dürer-Renaissession: Staatsorchesters - Dvorák, Gurlitt, Du- vortrag (2 €) (24/28 €) Kindness, Michael Satter, Dirty Bea- kas..., GH, 18 Uhr, Philharmonie Merck Darmstadt Mannheim - Britten, Weber, Schubert; KH, 11/15 • Staatstheater, Theatergarage, 20 Uhr, •Capitol, 20 Uhr, Die Kleine Tierschau ches (14/16 €) Uhr, Die kleine Hexe; Ks, 20 Uhr, Abgestellt Aschaffenburg Wiesbaden Frankfurt • Schlachthof, 19 Uhr, Thees Uhlmann • Colos-Saal, 21 Uhr, The Best Cana- Adieu, Herr Minister • TAP, 11 Uhr, Der Räuber Hotzenplotz • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opern- u. Mudians (12/13 €) & Band (26 €) • Orangerie, 14 - 18 Uhr, 22. Rhein- seumsorchester, Benjamin Schmid, Bad Vilbel Violine - Beethoven, Paganini, Schu• Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Maledi- Main-Künstlertge mann (23 - 56 €); MS, 20 Uhr, Igor Levit, Frankfurt va: Schnee am Tahiti • Oper, 19.30 Uhr, Ezio (13 - 82 €) Klavier - Beethoven, Schostakowitsch, Mainz Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: • unterhaus, 20 Uhr, Jochen Busse: • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wille zur Liszt (19,50 - 34,50 €)

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Raus aus den Schulden!

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• Batschkapp, 20 Uhr, Revamp, Tellus Requiem, Kamelot (25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Bombus (12 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Frank Wolff: Ein Cello ist ein Cello ist...

Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Malediva: Schnee auf Tahiti Mannheim •Capitol, 20 Uhr, Thees Uhlmann & Band • Alte Seilerei, 20 Uhr, Skid Row, Ugly Kid Joe (29,75 €)

DI

19. NOV

Offenbach • Capitol, 20 Uhr, La Brass Banda (33 €) • Schlossgem. Rumpenhm., 19 Uhr, Carmenio Ferrulli, Orgel, Christine Roider, Cello – Marcello, Vivaldi, Bach (Spende) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Australien in 100 Tagen (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Die Stromer: Komischer Vogel (ab 4) • Stadtbücherei Sprendl., Galerieraum, 15 Uhr, Thomas Schmid: Die wilden Küken (ab 9; 2 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Sheila E., Larry Graham, Graham Central Station (50,30 €) • Cineplace, 19.30 Uhr, Barbara (Iseborjer Kinno) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Tango Libre (7 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19 Uhr, Mitgl. des Schauspiel-Ensembles lesen ihren Lieblings-Büchner; Ks, 11 Uhr, Die Leiden des jungen Werther • Literaturhaus, 19 Uhr, Arnold Stadler: Dichtung, bisweilen ein blutiges Geschäft (6 €) Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Gregory Porter & Lizz Wright (37 - 52 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Vista Chino (26 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Sonny Fortune Quintet (25 €) • Mampf, 20.30 Uhr, Down Home Percolators • Nachtleben, 21 Uhr, Wilde Jungs (16,50 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Bettleroper • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Albert Ostermaier: Zeit zu sterben (6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Buckcherry & Hardcore Superstar (27,40/29 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Malediva: Schnee auf Tahiti/Bembers: Alles muss raus

MI

20. NOV

Offenbach • Johanneskirche, 20 Uhr, Rhein Main Vokalisten, Junge Sinfoniker Hessen, Solisten - Bach, André Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Australien in 100 Tagen (5 €) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Steel & Wood - Country (5 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Magische Momente - Zauber des Varietés (23 - 31 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Jazz-Session (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 16 Uhr, Musikal.

Nachmittag (Eintritt frei), Ks, 20 Uhr, Antigone • Centralstation, 20 Uhr, Miss Li (21,90/23,50 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte; Box, 20 Uhr, 2. Sinfonie - Rausch • Batschkapp, 20 Uhr, Chakuza (25/28 €) • Club Voltaire, 20 Uhr, Le Jeune Matin - Jazz (10 €) • Festhalle, 20 Uhr, Volbeat (41,15 €) • Mampf, 20.30 Uhr, Birgit von Lüpke Trio

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• Mousonturm, 21 Uhr, Teho Teardo, Blixa Bargeld (20,80/23 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Mammoth Mammoth, The Kill (12/15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Lüder Wohlenberg: Spontanheilung • Stalburg Theater, 20 Uhr, Schuberts Winterreise. Ein Stalking.

Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck Hanau • Comoedienhaus Wilhelmsbad, 19.30 Uhr, Bodo Bach: ...und...wie war ich (18 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Malediva: Schnee auf Tahiti • Frankfurter Hof, 20 Uhr, The Irish Folk Festival 2013 (19 - 31 €)

DO

21. NOV

Offenbach • KJK Sandgasse, 14.30 Uhr, R.A.M. Kindertheater: Die Lauscher (ab 5) • Ledermuseum, 18 Uhr, Die Schwarze Kunst (Spende) • Bogside, 20.30 Uhr, Mac Fraynab (Eintritt frei) • Waggon am Kulturgleis, 21 Uhr, B*Tong, Jiku55 Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Das Mädchen Wadjda (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Michael Hatzius: Die Echse & Freunde • Haus Dietrichsroth, 14.30/19 Uhr, Alyona Korotkova, Klavier, Frederik Virsik, Klarinette - Schumann, Brahms, Debussy... (Spende) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Hänsel in Bethel (17,50 €) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Jutta Zeier, Waldfried Ruß (Eintritt frei) Seligenstadt • Riesensaal, 16 Uhr, Bläserensemble Flexibile: Bilder einer Ausstellung (18

AUSSTELLUNGEN

€) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Welche Droge passt zu mir?

Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker; Ks, 20 Uhr, Wir lieben und wissen nichts; Box, 21 Uhr, Box liest: Die Russen • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Bamberger Symphoniker - Schubert, Tschaikowsky (29,50 - 89,50 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Sharon Corr (30 €) • hr, Sendesaal, 19.30 Uhr, CRESC...

Biennale für Moderne Musik: Ensemble Modern, Solisten (25 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Alexandrow Ensemble (41,33 - 65,19 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Kraef, Böhm, Huber, Backhas (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Liquid Lightning, Terry Hoax (16/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Barbara Ruscher: Panierfehler!...

• Fliegendes Volkstheater, 20 Uhr, Stoltze für alle!

• Stadtteilbibliothek Bornhm., 20 Uhr, Andreas Wagner: Schlachtfest - Autorenlesung (10 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Thorsten Larbig: Doppelrahmfuge (15 €) • Eintracht Frankfurt Museum, 19.30 Uhr, Tradition zum Anfassern: 20:2 (5 €) • Schirn, 20 Uhr, Art after Work: Anatomiestunde (Anm.: 069/605098-200; 15 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Max Uthoff: Oben bleiben (19/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tina Teuber, Bernd Süverkrüp: Männer brauchen Grenzen/Stefan Waghubinger: Langsam werd’ ich ungemütlich!

• Frankfurter Hof, 20 Uhr, Curtis Stigers (20 - 33 €) Mannheim •Capitol, 20 Uhr, Springmaus: Helden gesucht • SAP-Arena, 20 Uhr, Semino Rossi

 OFFENBACH: Open Studios - Closing Studios, Sa. u. So. (16./17.11.), jeweils 15 - 20 Uhr in der Mato-Fabrik, Bieberer Str. 215 - 217. Sa., 16.11., 15 - 17 Uhr, experimenteller Acrylworkshop (Atelier Krauledat), 20 Uhr, After Art Party (Proberaum Tinnitus Mask). So., 17.11., 18 Uhr, Kaja (2.

OG) • Thomas Gantner - Porträts, bis 24.11. im Werkstatthaus, Grabenstr. 9, sa. u. so. 12 - 18 Uhr u. n. Vb. unter (0160) 6219477. Eröffnung Sa., 16.11., 19 Uhr • Pit Uferstein, Malerei 1995 bis jetzt, bis 30.11. im Atelier im Hinterhof, Austr. 16, sa, so. u. n. Vb. unter (069) 80904865. Eröffnung Sa., 16.11., 19 Uhr  LANGEN: Holzkunst v. Peter Hromek u. Schmuck v. Jan Davids, bis 24.12. im Schmuckatelier Jan Davids, Fahrgasse 18, di. - fr. 14.30 - 19.30, sa. 10 - 14 Uhr. Eröffnung Fr., 15.11., 20 Uhr (Sa., 16.11., 10 - 18 Uhr)  DIETZENBACH: Märchenspielzeug, bis 26.1.2014 im Museum für Heimatkunde und Geschichte, Darmstädter Str. 7 + 11, so. 15 - 18 Uhr, mo. fr. 10 - 12 Uhr n. Voranmeldung unter (06074) 41742. Eröffnung Fr., 22.11., 19 Uhr • 30 Jahre Künstlerkreis, bis 15.1.2014 im Rathaus, Europaplatz 1, mo. 9 - 13, mi. u. fr. 8 - 12.30, di. u. do. 9 - 13 u. 14 - 18 Uhr Uhr. Eröffnung Fr., 22.11., 19 Uhr  RÖDERMARK: Zwischen Realität und Abstraktion, aktuelle Bilder v.

Brigitte Zips, bis 29.12. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo. - mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 19 Uhr, 1. So. i. Monat (1.12.) 10 - 13 Uhr. Eröffnung Fr., 22.11., 19.30 Uhr  RODGAU: Reiseandenken, im Museum für Heimatkunde, Schulstr. 32, Nd.-Rod., jeden dritten So. im Monat (17.11.), 14 - 18 Uhr, mi. 17 - 19 Uhr  DARMSTADT: Mayte Mari: Side By Side, bis 23.1.2014 in der Regionalgalerie Südhessen, Luisenplatz 2 (RP, Kollegiengebäude), mo. - do. 8 - 17, fr. 8 - 15 Uhr. Eröffnung Di., 19.11., 18 Uhr • ...da geht Büchner, Bilder des Dichters und seines Werkes, zeitgenössische KünstlerInnen äußern sich zum Thema, bis 16.11. in der Galerie Netuschil, Schleiermacherstr. 8, di. - fr. 14.30 - 19, sa. 10 - 14 Uhr • grau_blau_+_bunt: Natur und Landschaft in Video, Fotografie und Edeldruck, Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt, bis 15.12. im Designhaus, Eugen-Bracht-Weg 6, fr. 19 - 21, sa. u. so. 12 - 18 Uhr. Vernissage So., 17.11., 11 Uhr (Eintritt frei)  FRANKFURT: Katja Jüttemann: Raumseits, bis 20.12. in der Heussenstamm-Galerie, Braubachstr. 34, di. - sa. 12 - 18 Uhr. Eröffnung Di., 19.11., 19 Uhr • Die neue Bürgerstadt: Das Frankfurt der Architekten Rudolf und Heinrich Burnitz, bis 16.2.2014 im Historischen Museum, Fahrtor 2, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 21 Uhr (Führungen: 17.11., 1.12., 15.12., 14 Uhr; Kuratorenführungen: Mi., 20.11., 18.30 Uhr, Fr., 6.12., 11 Uhr) • Die Verstrickung der Justiz in das NS-System 1933-1945, bis 9.1.2014 im Oberlandesgericht, Sitzungstrakt, Zeil 42, mo. - fr. 9 - 15 Uhr (Vortrag: 19.11., 18 Uhr, Die ungesühnten Verbrechen der NS-Justiz)  BAD HOMBURG: Ein Land aus Menschenhand, Bilder v. Bianca Scheich, bis 17.11. im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, sa. u. so. 11 - 14 Uhr (Eintritt frei)  WIESBADEN: 750 Jahre Langsdorfer Verträge, bis 17.11. im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rheinstr. 23-25, di. u. do. 12 - 19, mi. u. fr. 10 - 17 Uhr

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Fahrweise anpassen

ts) – Abstand halten, Geschwindigkeit maßvoll drosseln – so lauten wichtige Prinzipien, wenn die Autofahrt in und durch den Nebel führt.

Während diese Grundsätze unumstritten sind, kursieren rund um den Einsatz von Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte viele verschiedene Thesen – darunter viele falsche. Was wirklich gilt und wie man mit dem Auto sicher durch den Nebel kommt, dazu der Überblick von den TÜV Süd-Experten.

Gängige Herbstschlagzeile: „Massenkarambolage bei dichtem Nebel“. Die Ursachen sind seit Autofahrergedenken dieselben: zu wenig Abstand, zu hohe Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung, falsche Beleuchtung. Das alles führt nicht nur auf Autobahnen, sondern auch auf Landstraßen und in geschlossenen Ortschaften zu Nebel-Crashs. „Gerade in der Nähe von Flüssen und in Talsenken tritt Nebel oft unvermittelt auf, deshalb sollten Autofahrer im Herbst immer damit rechnen und die Fahrweise entsprechend anpassen“, sagt Eberhard Lang von TÜV Süd.

Das heißt in erster Linie, Abstand zu den anderen Verkehrsteilnehmern gewinnen, die Geschwindigkeit maßvoll drosseln und Nebelscheinwerfer und gegebenenfalls die Nebelschlussleuchte einschalten. „Keinesfalls unbegründet schlagartig bremsen, das gefährdet immer den rückwärtigen Verkehr“, so Lang. „Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtbehinderungen durch Nebel und Sichtweiten unter 50 Metern brennen – dann gilt zudem: 50 Sachen, mehr ist nicht erlaubt!“ Nebelscheinwerfer dagegen dürfen generell bei erheblichen Sichtbehinderungen durch Nebel, Schneefall oder Regen eingeschaltet werden.

Bei Nebel, Schneefall oder Regen muss grundsätzlich das Abblendlicht eingeschaltet werden – ansonsten drohen 40 Euro Bußgeld und drei Punkte.

Hinweis von Lang: „Tagfahrlicht reicht in diesen Fällen als Beleuchtung nicht aus, besonders weil die Heckleuchten dabei nicht eingeschaltet sind.“ Die meisten Fahrzeuge sind zudem mit Nebelscheinwerfern ausgerüstet. Sie leuchten die Bereiche direkt vor dem Fahrzeug und die Fahrbahnränder aus. Damit dienen sie in erster Linie der besseren Orientierung. Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dürfen diese Schlechtwetterlampen also eingeschaltet werden. Bei normalen Sichtverhältnissen ist das Fahren mit den Nebelscheinwerfern nicht erlaubt, dann droht ein Verwarngeld von bis zu 35 Euro.

Strikter sind die Regelungen für die Nebelschlussleuchten: Sie dürfen nur bei Sichtweiten unter 50 Metern und anders als die Nebelscheinwerfer nur bei Nebel eingeschaltet werden, weil sie bis zu 30 Mal heller leuchten als die Rücklichter und bei besseren Sichtverhältnissen die Nachfahrenden blenden. Zudem ist das Tempo auf 50 Stundenkilometer begrenzt.

Fernlicht ist übrigens bei Nebel in den meisten Fällen kontraproduktiv, weil die Wassertröpfchen in der Luft das Licht reflektieren und die Suppe damit noch undurchsichtiger wird.

Stellenmarkt

Offenbach-Journal, 15. November 2013

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Immobilienmarkt

Offenbach-Journal, 15. November 2013

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Erster Tarifvergleich für Heizstrom Verivox ermöglicht schnellen Marktüberblick (ve) – Wer mit Strom heizt, musste sich bisher zumeist mit den Preisen des örtlichen Grundversorgers abfinden.

Mit dem neuen Tarifvergleich für Heizstrom beim unabhängigen Vergleichsportal Verivox können sich diese Verbraucher nun einen schnellen Marktüberblick verschaffen und sich günstigere Stromtarife sichern.

Verbraucher mit Wärmepumpen oder Nachtspeicherheizungen waren vom liberalisierten Strommarkt bisher weitgehend ausgeschlossen, da nur sehr wenige überregionale Stromversorger Tarife für Heizstromkunden angeboten haben. „Wie bei der Liberalisierung des Gasmarktes, erwarten wir jetzt auch beim Heizstrom eine schnelle Marktöffnung. Mit unserem Tarifvergleich für Heizstrom leisten wir einen Beitrag zu mehr Wettbewerb.

Die Kunden haben nun mehr Handlungsmöglichkeiten und können ihre jährlichen Stromkosten reduzieren“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.

Der Hauptgrund für die zögerliche Öffnung des Heizstrommarktes ist die relativ hohe

Komplexität der temperaturabhängigen Belieferung von Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken. „Viele Stromversorger haben gezögert, da der Anbieterwechsel im Heizstrombereich mit hohem bürokratischen Aufwand und zahlreichen kalkulatorischen Unwägbarkeiten verbunden ist“, erläutert Lengerke. „Inzwischen gibt es eine Reihe von Stromversorgern, die Heizstrom überregional anbieten. Für die Kunden ist der Anbieterwechsel nun genauso einfach wie beim normalen Haushaltsstrom.“ Nachtspeicherheizungen sind vor allem in älteren Gebäuden zu finden. Sie werden in den Nachtstunden, wenn Strom vergleichsweise billig ist, aufgeladen und geben die gespeicherte Wärme nach und nach ab.

Da die komplette Heizwärme aus Strom gewonnen wird, weisen Nachtspeicherheizungen hohe Stromverbräuche auf. Ein Musterhaushalt (Wohnung) benötigt rund 12.000 Kilowattstunden pro Jahr und bezahlt beim örtlichen Grund-

versorger durchschnittlich 2.334 Euro. Sind alternative Angebote verfügbar, kann die Haushaltskasse durch den Wechsel um rund 136 Euro entlastet werden.

Die Anzahl der Wärmepumpen in Deutschland steigt stetig an, da diese Geräte häufig in Verbindung mit Erneuerbaren Energien wie etwa Erdwärme benutzt werden. Die Wärmepumpe macht Umweltenergie für die Heizung nutzbar und verbraucht ebenfalls Strom. Im Vergleich zur Nachtspeicherheizung liegt der jährliche Verbrauch jedoch deutlich niedriger.

Ein Musterhaushalt (Einfamilienhaus) benötigt durchschnittlich 7.500 kWh für diese Form der Heizung. Wer vom örtlichen Grundversorger beliefert wird, zahlt dafür im Bundesdurchschnitt 1.630 Euro. Wer wechselt, kann eine durchschnittliche Einsparung von 134 Euro pro Jahr erzielen.

Mit dem Heizstromvergleich lässt sich der passende Stromtarif in wenigen Schritten finden. Der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter ist einfach. Der neue Stromanbieter kündigt beim bisherigen.

Kreuz & Quer

Offenbach-Journal, 15. November 2013

LIEBE, KERZENLICHT, GLÜHWEIN, HEISSE BADEWANNE UND …

C O R I N N A , 32 J / 1.70, ledig, ohne Kinder, Industriekauffr. mit festem Job, der mir Spaß macht. Ich sehne mich nach Liebe – deshalb mein Mut zu dieser Annonce. Habe schönes Zuhause + Auto, lache gerne, mag Zärtlichkeit + genieße das Kuscheln.

Ich habe eine sexy Traumfigur, bin charm., spontan, unkompliziert, natürl. + zu allen Späßen aufgelegt.

Dicke Socken, ein gutes Buch und alleine früh ins Bett gehen – das ist jetzt vorbei. Jetzt wärmst Du meine Füße und mich und WIR gehen früh ins Bett und … In meine schon etwas vorweihnachtlich geschmückte Wohnung lade ich Sie gerne ein, leise Musik + träumen. Ich wünsche mir Treue + Ehrlichk. und beim 1. Rendezvous schließe ich meine Augen u. genieße deine Zärtlichkeit. Gib uns die Chance, rufe an oder schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103/485656 od. 06151/7909090 von 9.00-21.00 Uhr, auch Sa./So., od.

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Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 1. Nov. 2012 gültig.

Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Verteilung: Main Direktwerbung, I. Ahmed Aulenhäuser Str. 1 35789 Weilmünster www.main-direktwerbung.de Ihr Kontakt:

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Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de

Thomas Mika (Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

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S I M O N E , 67 J / 1.64, ganz alleinst., Dipl.-Psychologin, ein fröhl. Wirbelwind mit Niveau. Ich habe Träume u.

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Klage in Warteschleife

Urteil zum Gegenanflug in der nächsten Woche

Egelsbach (hs) – Seit im Vorfeld der Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn des Frankfurter Rhein-Main-Airports die südliche Route der sogenannten Gegenanflüge um 2,15 Kilometer nach Süden verschoben wurde, leidet Egelsbach unter einer – nach Ansicht vieler Bürger – „unzumutbaren Doppelbelastung“ durch den örtlichen Mini-Airport und die den Frankfurter Großflughafen ansteuernden Jets. Deshalb hat die Gemeinde im April 2012 beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) Klage gegen das für die Routenänderung verantwortliche Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung erhoben. In einer fast siebenstündigen mündlichen Verhandlung konnten beide Parteien jüngst ihre jeweilige Sicht der Dinge umfassend darlegen. Ihr Urteil wollen die Kasseler Richter jedoch erst am kommenden Mittwoch (20.) verkünden.

D

ass dies zugunsten der Gemeinde ausfallen wird, ist nicht unbedingt zu erwarten. Denn bei der Verhandlung vor dem VGH bekamen Bürgermeister Jürgen Sieling und der für die Gemeinde tätige Rechtsanwalt Thomas Mehler einiges zu hören, was Sieling zufolge „wenig Anlass zu übertriebener Hoffnung gibt“. Diese Einschätzung bezieht der Rathaus-Chef unter anderem auf die Tatsache, dass die Richter „offenbar ei-

nen anderen Prüfungsmaßstab als das Bundesverwaltungsgericht anlegen wollen“.

Zudem habe es Andeutungen des Senats gegeben, wonach er das gewählte Anflugverfahren, insbesondere den zur südlichen Landebahn des Flughafens einzuhaltenden Abstand, als alternativlos einstufe.

Immerhin habe die Gemeinde aber „erfolgreich rügen können“, dass ihr bislang im Klageverfahren kein rechtliches Gehör zu der vom Bundesauf-

sichtsamt neu genannten Betroffenenzahl gewährt worden sei. „Dabei geht es sowohl um die Zahl der Fluglärm-Betroffenen aufgrund des beklagten Flugverfahrens als auch um die Zahl der Betroffenen bei drei alternativen Anflugverfahren“, erläutert Sieling.

Seinen Angaben zufolge hätten die Vertreter der Behörde vor dem VGH behauptet, dass bei jeder anderen Flugroutenführung noch mehr Menschen vom Fluglärm betroffen wä-

ren. „Die im Prozess vorgelegten Zahlen stehen aber im Widerspruch zu den vor Erlass der Rechtsverordnung ermittelten Zahlen“, erklärt der Verwaltungsboss. Bedeutsam ist die Zahl der Betroffenen in diesem Verfahren laut Sieling, „da sie vor allem aus der Breite der sogenannten Radarführungsstrecke resultiert“.

Durch die mit der Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn erfolgte, nach Angaben der Deutschen Flugsicherung (DFS) vor allem aus Sicherheitsgründen notwendige und durch internationale Regelungen festgelegte Ausdehnung auf fünf nautische Meilen und der daraus resultierenden Verlegung der Gegenanflug-Route um 2,15 Kilometer nach Süden sei ja zudem die Betroffenenzahl reduziert worden. Gleichwohl bestünden bei den vier bewerteten Routen zwischen früheren Angaben und den nun vorgelegten Werten Unterschiede in der Größenordnung von 40.000 bis 100.000

Betroffenen. „Deshalb haben wir die Zweifel an der Belastbarkeit dieser Zahlen deutlich gemacht“, so Sieling.

Im Übrigen seien bei der Verhandlung bei der für Egelsbach so zentralen Frage der doppelten Lärmbelastung durch den Flughafen Frankfurt und den örtlichen MiniAirport „deutliche Unterschiede in der Bewertung“ zutage getreten. „Wir konnten durch ein eigens in Auftrag gegebenes Gutachten diese Summierung belegen. Die Vertreter der DFS beanstandeten die Erhebungs- und Berechnungsmethoden indes und wiesen eine solche Mehrbelastung zurück“, erläutert der Bürgermeister. „Für Laien ist das offensichtliche Fehlen verbindlicher Standards und Methoden zur Lärmberechnung unverständlich. Das erschwert eindeutig die Möglichkeit, kompromissfähige Lösungen zugunsten der betroffenen Bevölkerung zu finden“, stellt Sieling abschließend fest.

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Abends großes Grillfest. • 3.Tag: Rückreise über Nürnberg mit Aufenthalt auf dem Christkindlmarkt.

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tatt € 339,Reise-Code: A13AIN11 ans

tags Begrüßungsdrink mit anschließenden geführtem Ortsrundgang. Gegen Mittag Rundfahrt über Steinpass – Lofer – Waidring – Kaiserbachtal – Kössen – Reit im Winkl – Alpenstraße und Förgensee. Am Abend Gelegenheit zum Glühweinumtrunk an der Schneebar. Anschließend Fackelwanderung.

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Eintrittsgelder nicht im Preis enthalten!

Aufpreis p. P.: 2 x 3-Gang-Wahlmenü im Hotel (am 2. Tag als Mittagessen) € 30,-

REISEINFOVERANSTALTUNGEN im Café Zimt / STEWA Reisezentrum TERMINE 2013 EVENT Mi 20.11.13 15.00 / 19.00 Uhr Korsika & Sardinien Referent: Service Reisen Gießen Fr 22.11.13 19.00 Uhr Cote d'Azur & Blumenriviera Referent: M. Murza Di 26.11.13 15.00 / 19.00 Uhr Kanarische Inseln Referent: M. Murza Mi 27.11.13 15.00 / 19.00 Uhr Kroatien Referent: R. Kahl Di 03.12.13 15.00 / 19.00 Uhr Cornwall Referent: M. Murza Weitere Folgeveranstaltungen siehe www.cafe-zimt.de Während den Info-Veranstaltungen können Sie in unserem Bistro Café Zimt gemütlich speisen! Wir bieten frische Kuchen, Torten und abends hausgemachte kleine Gerichte.

Bistro Café Zimt im STEWA Reisezentrum Lindigstraße 2 I 63801 Kleinostheim I Telefon 06027 40972 390 Kostenfreie Parkmöglichkeit I www.cafe-zimt.de

DAS ERWARTET SIE IM STEWA REISEZENTRUM

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Ca. alle 3 Wochen erscheint der STEWA-InfoBrief mit aktuellen Reiseangeboten. Diesen finden Sie unter www.stewa.de oder Sie erhalten den STEWA-InfoBrief auf Wunsch regelmäßig per Post. Anruf genügt oder „STEWA InfoBrief erwünscht“ an info@stewa.de