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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Mittwoch, 23. Dezember 2015

Nr. 52 O

Abfallkalender: Mit ESO-App die Termine selbst organisieren Seite 2

Auflage: 46.695

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seite 4

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Sonderthema: Rund um die Gesundheit Seite 2

Preise ziehen leicht an Mietspiegel 2016 soll Orientierung geben Von Kai Schmidt OFFENBACH. Mit Blick auf den ganzen Bauboom in der Stadt könnte man zur Meinung gelangen, dass der Immobilienmarkt heißläuft. Der Mietspiegel 2016, der von Lothar Kirchner, Leiter des Wohnungsamtes, gemeinsam mit Stadtrat Dr. Felix Schwenke jetzt vorgestellt wurde, zeigt jedoch: Noch sind die Mieten vergleichsweise günstig. Im Bestfall können Mieter eine Wohnung zu einem Quadratmeterpreis von unter fünf Euro ergattern. Erhoben wurden die Zahlen auf der Basis von Gesprächen und Mietverträgen. Hierbei arbeitet das Wohnungsamt eng mit dem Mieterbund Offenbach und der Eigentümerschutzgemeinschaft „Verein der Haus-, Wohnungsund Grundeigentümer“ zusammen. Die zentrale Frage, die ein Mietspiegel beantworten soll, lautet: In welcher Höhe darf und kann sich meine Miete bewegen? „Der einfache Mietspiegel soll den Akteuren am Markt Orientierung geben und hat sich als nützliches Instrument bewährt“, erklärt Schwenke. Alle zwei Jahre stellt die Stadt die Daten in einem „einfachen Mietspiegel“ zusammen. „Eine wissenschaftliche Erhebung wäre um einiges teurer und nicht unbedingt effektiver“, ergänzt Wohnamtsleiter Kirchner. Erfasst werden die Nettomieten bei Neuverträgen, sowohl im Bestand als auch bei Neubauten. Übrigens: „Das, was gemeinhin als Miete bezeichnet wird“, erklärt Manfred Kind, Rechtsanwalt für „Haus und Grund“, „sind die Nettomietkosten plus Betriebskostenvorauszahlung. Dieser Anteil hat in den letzten Jahren exorbitant zugelegt, weshalb er auch gerne als ‚zweite Miete’ bezeichnet wird.“ Die Kaltmieten bewegen sich laut der aktuellen Erhebung zwischen 4,30 Euro für einfach ausgestattete Altbauwohnungen und 11,50 Euro für gut ausgestattete Neubauwohnungen. Neben der Klassifizierung des Baujahrs (bezugsfertig bis

1960, von 1961 bis 1978, von 1979 bis 1994, von 1995 bis 2007 und eben ab 2008) ist die Lage ein wichtiges Kriterium. „Lage“ meint im Mietspiegel nicht gleich Stadtteil oder Quartier, sondern dort wird zwischen einfachen Wohnlagen, solchen mit Geräuschoder Geruchsbelastungen (beispielsweise in Gewerbegebieten), mittleren Wohnlagen ohne besondere Vor- und Nachteile sowie guten Wohnlagen unterschieden. Charakteristisch für diese sind eine überwiegend aufgelockerte Bebauung sowie ein Anteil an Grün- und Freiflächen. So weist beispielsweise die Geleitsstraße auf rund einem Kilometer beinahe alle Wohnlagen auf. Ebenfalls in die Bewertung fließen Ausstattungsmerkmale wie Bad, Dusche und Heizung ein. Altbauwohnungen mit der berühmten Platzsparlösung in Form eines „Frankfurter Bads“ sind nach wie vor ein beliebter Standard. Wohnungen „ohne Bad, Dusche und Heizung“ gehören hingegen weitestgehend der Vergangenheit an, weshalb diese Kategorie im aktuellen Mietspiegel gestrichen wurde. Die meisten Eigentümer haben in den vergangenen Jahren in Modernisierungsmaßnahmen investiert und geben diese Kosten nun an ihre Mieter weiter. „Hoch“ sind daher die Preissteigerungen im Bereich der Nettomieten für Gebäude, die bis 1960 fertiggestellt wurden: Um 0,30 Euro erhöhten sich die Mieten durchschnittlich pro

Ja, es gibt ihn...: Die Antwort auf die Frage eines Kindes rührt das Herz Seite 5

Zukunftsmusik in den Zollamtstudios Blum kündigt sechs Workshops für 2016 an

Quadratmeter. Trotz dieses leichten Anstiegs sei die Stadt weit weg von Gentrifizierung, betont Schwenke: „Offenbach bietet nach wie vor günstigen Wohnraum, es gibt eben auch noch Mieten mit einer vier vor dem Komma.“ Allerdings sei, räumt er ein, der Preisdruck im unteren Segment stärker geworden. Dort finde wiederum der stärkste Umschlag statt. Ein Umstand, den sich mancher Vermieter gerne zunutze macht. Deshalb gilt seit dem 27. November die Mietpreisbremse, die eine maximale Erhöhung bei Neuvermietungen um 10 Prozent zu Vergleichsmieten erlaubt. Was viele nicht wissen: „Die Mietpreisbremse ist eine rein privatrechtliche Angelegenheit“, erklärt Kirchner, „hier gilt das Bürgerliche Gesetzbuch“. Ohnehin könne kein Vermieter willkürlich die Miete erhöhen, sondern müsse entweder drei Vergleichswohnungen, ein Sachverständigengutachten oder eben die Mietwerttabelle zu Grunde legen, erläutert Rechtsanwalt Kind. Aus seiner Praxis weiß er, dass Privatvermieter an langfristigen Mietverhältnissen interessiert sind und in der Regel moderat erhöhen. Der Mietspiegel steht Anfang Januar als kostenloser Download unter www.offenbach.de zur Verfügung. Gedruckte Exemplare sind für einen Euro beim Mieterbund in der Kaiserstraße 59, bei „Haus & Grund“ und beim Wohnungsamt erhältlich.

OFFENBACH. DasMusikbusiness war als erster Wirtschaftszweig stark vom digitalen Wandel betroffen. Die Einnahmequellen verlagerten sich in einen Bereich, in dem die Kunden weniger bereit sind, entsprechendes Geld auszugeben. Im Gegenzug wird es für Musiker und Produzenten immer einfacher und günstiger, ihre Musik zu produzieren und direkt an die Kunden zu bringen. Um zukünftige Protagonisten zeitgemäß für dieses Marktsegment auszubilden, gibt es in Deutschland nur einige wenige Bildungsstätten. Als bekannteste fungiert seit einigen Jahren in Mannheim die Popakademie. Offenbach hat seit 2013 das Institut für Klangforschung (IfK) in den Zollamtsudios zu bieten. Das von Heiner Blum, Professor für Experimentelle Raumkonzepte an der Hochschule für Gestaltung (HfG), gegründete IfK will künstlerische Audio-Produktionen und Produzenten fördern. Der Schwerpunkt liegt auf experimentellen und elektronischen Klangproduktionen in den Bereichen Track, Installation, Hörspiel, Performance und Konzert. Blum zeigte schon immer

großes Engagement für künstlerische Aktionen, die die Stadt auf spannende Art und Weise beleben. Seine Liebe zur elektronischen Musik konnte er in der Gründung des Instituts manifestieren. Als Partner konnte der Professor die Kunstakademie Städelschule, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt sowie das Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen gewinnen. Dabei kommen dem umtriebigen Mann seine guten Kontakte in die Club- und elektronische Labelszene zugute. Mit der „Autumn School“, die in diesem Herbst bereits stattgefunden hat, wollte Blum mit hochkarätigen Fachreferenten junge Musikproduzenten laut eigener Aussage „an die Businesswelt ankoppeln“. Jetzt kündigt der Hfg-Professor sechs Workshops für das kommende Jahr an. Dabei strebt er an, zukünftig Zertifikate für die Teilnahme auszugeben. Diese geben im Bestfall Teilnehmern von Universitäten die Möglichkeit, sich die Teilnahme an den IfK-Seminaren als Scheine anrechnen zu lassen. Doch das ist Zukunftsmusik. (ks)

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Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Irrer Stunt in der Innenstadt Polizei ermittelt wegen „Facebook“-Videos OFFENBACH. Zur schnellen Ablenkung im Alltag gehört heutzutage das Anschauen eines lustigen, kurzen Videos. Einen gewissen Erfolg feiert derzeit ein solches aus der Offenbacher Innenstadt, das am 13. Dezember auf „Facebook“ von einem User veröffentlicht wurde. Zu sehen ist, wie mehrere Männer eine Mercedes-BenzLuxuskarosse zur Abfahrt auf die Fußgängerbrücke am Hugenottenplatz an der Berliner Straße bringen. Das Video, dass mittlerweile über 60.000 Views zu verzeichnen hat und 474mal geteilt wurde, ist lediglich zehn Sekunden lang. Der junge Mann, der es mit seinem Smartphone – angeblich zufällig – gefilmt und hochgeladen hatte, durfte bereits TV-Interviews zum Hergang der Aktion absolvieren und scheint sich ob seiner Medienpräsenz zu freuen. Laut seiner Aussage ereignete sich das Ganze bereits an einem Sonntag im September in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadtwache, ohne dass diese die Ordnungswidrigkeit bemerkt hätte.

Ordnungsdezernent Dr. Felix Schwenke teilt die Belustigung, die sich zumindest im Netz breitmacht, naturgemäß nicht: „Es mag ja sein, dass junge Menschen diese Aktion im Netz für cool halten. Dies ist aber alles andere als ein Dumme-JungenStreich, schließlich haben diese Leute nicht nur öffentliches Eigentum beschädigt, sondern auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Passanten, gefährdet.“ Schwenke betont, dass eine solch stumpfsinnige Aktion nicht ungestraft bleiben darf: „So einen Blödsinn können und werden wir nicht tolerieren. Deswegen haben wir auch sofort nach Kenntnisnahme des Vorfalls Strafanzeige gestellt.“ Auf knapp 5.000 Euro schätzt die Stadt den Schaden an der Fußgängertreppe am Hugenottenplatz. „Ich hoffe, dass die Polizei weitere Hinweise erhält, die dabei helfen, die an der Aktion Beteiligten zu identifizieren“, teilt Schwenke mit. Noch völlig unklar ist, ob die Gesuchten aus Offenbach stammen oder nicht. (ks)

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team des Offenbach-Journals. Unsere nächste Ausgabe erscheint am 7. Januar 2016

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Weiterbildung: Sicherung des Qualifikationsbedarfs Seite 9

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OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 52 O

Neues rund um den Abfallkalender 2016 Mit ESO-App: Müllabfuhr-Termine organisieren OFFENBACH. Mit großen Schritten nähert sich der Jahreswechsel und damit auch der Abfallkalender der StadtserviceGesellschaft ESO, die auch 2016 verstärkt auf digitale Medien wie das Internet und die neue ESO-App setzt. Wie schon im vergangenen Jahr praktiziert, entfällt damit die flächendeckende Verteilung des Abfallkalenders in gedruckter Form. Eine gedruckte Ausgabe wird es in kleinerer Auflage aber dennoch geben: Für all jene, die nicht auf das altbekannte Nachschlagewerk verzichten wollen, gibt es den Abfallkalender ab sofort an verschiedenen Ausgabestellen im gesamten Stadtgebiet. Bestellung per Telefon

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Ausgabestellen, die unter www.stadtservice.soh-of.de zu finden sind oder telefonisch beim ESO-Kundenservice erfragt werden können. Auf Bestellung (per Telefon) verschicken die Mitarbeiter des Kundenservices

den Kalender auch per Post. Neben dem Wegfall der Kosten für die Verteilung sprachen vor allem das Nutzerverhalten und die individuellen Möglichkeiten im Internet für den Verzicht auf die Verteilung. So können sich die Offenbacher über die Internetseite der ESO die genauen Tonnen-Leerungstermine für die jeweils eigene Adresse anzeigen lassen, womit das mühsame Abgleichen zwischen Straßenverzeichnis und Abfallkalender entfällt. „Wecker“ im App-Store Für all jene, die ein Smartphone nutzen, empfiehlt sich die ESOApp, die neben einem AbfallABC mit allen wichtigen Infos rund ums „Müll-Management“ im Haushalt auch einen „Abfall-Wecker“ bietet. Damit wird der Nutzer per Erinnerungsfunktion auf die nächsten Leerungstage seiner Mülltonnen aufmerksam gemacht. Die App kann kostenfrei im App-Store heruntergeladen

werden. Darüber hinaus bietet die ESO die wichtigsten Informationen rund um die Nutzung von Abfallbehältern jetzt auch in zusätzlichen Sprachen an. Auf der Website findet der Nutzer Erläuterungen in Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch und Türkisch – allesamt auch zum Ausdrucken oder als Download. Fragen rund um den Abfallkalender beantwortet der ESOKundenservice unter der Rufnummer (069) 840004-545 oder per Mail an infoeso-of.de. (ms)

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Eltern-Angst: Neurodermitis vor ADHS Aktuelle DAK-Studie zur Kindergesundheit

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(ak). Eltern in Deutschland fürchten sich am meisten vor der Diagnose Neurodermitis. 27 Prozent der Mütter und Väter haben Angst vor dieser Hauterkrankung ihrer Kinder. Dagegen verliert die so genannten „Zappelphilipp“-Diagnose ADHS deutlich ihren Schrecken. Das zeigt eine aktuelle DAK-Elternstudie zur Kindergesundheit. Auch bei Asthma und Diabetes gingen die Befürchtungen zurück. Insgesamt schätzen die Eltern derzeit die Gesundheit ihrer Kinder besser ein als 2008. Für die repräsentative Studie „Kindergesundheit 2015“ befragte das Forsa-Institut bundesweit 1.004 Eltern mit mindestens einem Kind bis sechs Jahre. 95 Prozent der Mütter und Väter schätzen die Gesundheit ihres Kindes insgesamt als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Nur sehr wenige Eltern (drei Prozent) geben an, dass die gesundheitlichen Probleme ihrer Kinder den Alltag sehr beeinträchtigen.

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Jeder fünfte Befragte sieht den Alltag „etwas erschwert“. Die Angst vor dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) ging im Vergleich zu 2008 von 44 Prozent auf 20 Prozent deutlich zurück. Diese Diagnose rutschte damit in der Liste der meist gefürchteten Erkrankungen vom ersten auf den

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vierten Platz. Eltern zwischen 35 und 39 Jahren hatten mit 17 Prozent die geringste Sorge vor der „Zappelphilipp“-Diagnose. „Es ist gut, das Thema ADHS nicht zu dramatisieren“, sagt Ärztin Elisabeth Thomas. „Dennoch kommt es jetzt beim Schulstart wieder häufiger zur Sprache.“ Die Medizinerin rät Eltern, mit dem Kinderarzt offen über Befürchtungen und mögliche Hilfsangebote zu reden. Anders ist laut Studie die Entwicklung bei Neurodermitis: Mehr als ein Viertel aller Eltern (27 Prozent) hat Angst davor, ihr Kind könnte diese Hauterkrankung bekommen. Neurodermitis ist damit die meist gefürchtete Erkrankung. Asthma und Diabetes liegen mit 25 und 23 Prozent auf den folgenden Plätzen. Im Vergleich zu 2008 gingen die Befürchtungen hier aber deutlich zurück. Dagegen nahm die Angst vor Zahnproblemen zu. Das Forsa-Institut befragte die Eltern auch nach aktuellen Erkrankungen. Demnach machen die Atemwege 30 Prozent der Kinder immer wieder zu schaffen, gefolgt von Hauterkrankungen (15 Prozent) und Erkrankungen der Ohren (10 Prozent). Erfreulich: 45 Prozent der Eltern gaben an, dass ihre Kinder

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Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 4. Januar 2016, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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keine akuten gesundheitlichen Beschwerden haben. Im Jahr

2008 erklärten dies nur 36 Prozent der Befragten. (Foto: dak)


REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 52 O

Mittwoch, 23. Dezember 2015

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Comedy - mit und ohne Hypnose Kulturwochen in der Mühlheimer Willy-Brandt-Halle MÜHLHEIM. Die WillyBrandt-Halle etabliert sich immer mehr als feste Veranstaltungsstätte für große Produktionen. Auch die „Schmidt-Show on Tour“ des Hamburger Schmidt-Theaters im November, präsentiert als Eigenveranstaltung der Mühlheimer Bürgerhaus GmbH, entpuppte sich als Erfolg. „Daran wollen wir anknüpfen“, betont Geschäftsführer Martin Deiß bei der Vorstellung des Programms für die Mühlheimer Kulturwochen. „An Sound und Licht wird nicht gespart“ „Mittlerweile besitzen wir die Voraussetzungen und technischen Mittel, um derartige Veranstaltungen in unserer Stadt anzubieten. Warum extra nach Frankfurt in ein großes Haus fahren, wenn doch dasselbe Ensemble auch bei uns auf der Bühne spielt. An Sound und Licht wird da nie gespart. Ich finde es persönlich schöner, sogar intimer, da man in der Willy-Brandt-Halle immer nah dran sitzt“, so Deiß weiter. Neben den großen Produktionen von externen Agenturen, startet die Bürgerhaus GmbH ab März erstmals mit ihren eigenen Kulturwochen. Auch Bürgermeister Daniel Tybussek begrüßt dieses Engagement. „Der Aufsichtsrat der

Bürgerhaus GmbH unterstützt diesen Weg und hat die entsprechenden Beschlüsse gefasst“, so Tybussek, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft ist. „Unsere Willy-Brandt-Halle ist mit einem Mix aus Vereinsveranstaltungen, privaten Feiern und gewerblichen Nutzern an den Wochenenden sehr gut ausgelastet und mit den Kulturwochen als weitere Eigenveranstaltung an Wochentagen wollen wir die Attraktivität weiter steigern“, führt Tybussek aus. Den Anfang macht Andy Ost mit seinem Musikkabarett „Im Eufer der Phorie“ am Mittwoch, 16. März. Bekannt ist er mittlerweile hessenweit. Auch bei den „Rosa Wölkchen“-Sitzungen rockte er bereits zum zweiten Mal erfolgreich den Saal. Der Eintrittspreis beträgt 21 Euro. Am Mittwoch, 13. April, geht es mit der Comedy-HypnoseShow von „Zyculus“ weiter, der aus vielen TV-Produktionen bekannt ist und vom „Goldenen Künstlermagazin“ als „Künstler des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Karten gibt’s für 25 Euro.

drehte Dorfgeschichte“. Zum Inhalt: Ein aufgedrehter Fremder verdreht den Dorfbewohnern so lange den Kopf bis sie völlig überdreht sind. Für 29 Euro ist man mit von der Partie. Der Termin am 27. April ist bereits ausverkauft! Am Donnerstag, 15. September, beendet „Freiheit“ von Lars Reichow den Veranstaltungsreigen. Sein Kabarett-Konzert bewegt sich zwischen Rap, Rock, Reife und Prüfung. Eintrittskarten kosten hier 25 Euro. Die genannten Preise sind inklusive aller Gebühren. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. An al-

len Spieltagen erfolgt bereits ab 18.30 Uhr der Einlass in das Foyer, wo für entsprechende Bewirtung gesorgt wird. Der Vorverkauf hat bei den bekannten Stellen und unter www.kultur-muehlheim.de bereits begonnen. „Schmidt-Show on Tour“-Besucher, die ihre Eintrittskarten noch haben, erhalten bis Jahresende an der Kasse der Willy-Brandt-Halle (dienstags bis donnerstags von 9.30 bis 12, dienstags von 14 bis 17 Uhr), pro Ticket zehn Prozent Rabatt auf eine Veranstaltung während der Kulturwochen. (mi)

„Deppenkaiser“ bereits einmal ausverkauft Das „Kikeriki-Theater“ Darmstadt gastiert am Donnerstag, 28. April, noch einmal mit „Deppenkaiser – Eine dreige-

Lars Reichow setzt mit „Freiheit“ am 15. September 2016 den Schlusspunkt der Kulturwochen. (Foto: wbh)

Inserieren im Offenbach-Journal ist günstiger, als Sie denken!

Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Fragen aus der Energieberatung: Ist der Austausch eines einzelnen Fensters lohnend? „Ist der Austausch eines einzelnen Fensters lohnend? Wir haben nachgerechnet. Die Verbesserung des Wärmeschutzes führt immer zu einem Einspareffekt, da dies die Materialeigenschaft ist. Sie tritt unmittelbar durch den Einbau ein, braucht keine Einjustierung, kein Nachstellen, kaum Wartung“, so Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Die Einsparung berechnet sich nach der Formel, die Issac Newton im Jahre 1701 niedergeschrieben hat: Fläche * Materialfaktor Wärmeschutz * Temperaturunterschied innen/ außen

bei dem der Rahmen je eine Einfachscheibe trägt und auseinanderschraubbar ist, liegt die Einsparung rund 10 bis 15 Prozent höher. Die Energiesparqualität der heutigen Wärmeschutzverglasung ist um 20 Prozent besser als eine 52 cm dicke Vollziegelwand, obwohl die Scheibe nur 2,4 cm dick ist. Deshalb erfährt der Bewohner zusätzlich zur Heizkosteneinsparung eine deutliche Verbesserung der Wohnbehaglichkeit. Denn die innere Oberflächentemperatur des Fensters liegt auch bei Frost viel höher als beim jetzigen Altfenster. Die Qualität der Fenster ist immer entscheidend für das Wohnklima im Raum.

Daraus ergibt sich in unseAusführende Betriebe in Hesrem Beispiel für eine Fenssen: Handwerksbetriebe fintergröße von 5 m²: 5 m² * Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmden Sie bei der U-Wert alt minus U-Wert leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ Landesinnung: „Fachverband neu in W/(m²K) * 75 kKh, Leben Raum Gestaltung Hesdem Temperaturunterschied aufaddiert Tag für sen“ (LIV Tischler): Auf der Roten Erde 9, 34537 Tag über 9 Mon. Heizperiode in Kilokelvinstunden. Bad Wildungen, Telefon 05621/7919-60, Telefax 05621/7919-89, E-Mail: info@tischler-hessen.de, Bei einem heutigen U-Wert von 2,7 W/(m²K) für www.leben-raum-gestaltung.de. Isolierverglasung aus den siebziger Jahren und einem neuen U-Wert von 1,3 W/(m²K) im Mittel für Informationen zur „Hessischen Energiespar-AkGlas und Rahmen, ergäbe sich eine Verbesserung tion“ unter www.energiesparaktion.de., u.a. die von 1,4 W/(m²K): Energiesparinformation Nr. 1 „Energieeinsparung 5 m² * 1,4 W/(m²K) * 75 kKh = 520 kWh pro Jahr an Fenstern und Außentüren – Wissenswertes = 52 Liter Heizöl oder m³ Erdgas über die Erneuerung und Sanierung von Fenstern und Türen“ als Download. Informationen zu entDas spart jährlich Heizkosten von 36,00 EURO sprechenden Fördermöglichleiten bietet der „Förbeim heutigen Energiepreis (70 Cent pro Liter oder derkompass Hessen“ unter m³) und im Mittel der nächsten 25 Jahre etwa www.energieland. hessen.de. 66,00 EURO/Jahr, bei einer fünfprozentigen EnerDie „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt giepreissteigerung pro Jahr. Sollte es sich beim vordes Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, handenen Fenster um ein Verbundfester handeln, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.


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25. Dezember

Offenbach • St. Nikolaus, Bieber, 19.30 Uhr, Jamboree Orchestra - Gospel (22,80 - 32,70) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 19 Uhr, Jugend- u. Konzertorchester d.

Musikvereins NR (11 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Aschenputtel; KH, 18 Uhr, Der nackte Wahnsinn • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (13 - 82 €)

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R • Schauspiel, 14/17 Uhr, Krabat; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Batschkapp, 21 Uhr, Halil Sezay (30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Comedy goes X-mas: Johannes Scherer, Gerdas kl. Weltbühne, Frankfurter Klasse, Woody Feldmann, Schneewittchen & Die 7 Zwerge... (26 - 42 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band feat. Viviana DeFarias (15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Orphaned Land (18/22 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, 90’s Live (29,50 €/Kombiticket: 47,50 €)

SA

26. Dezember

Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) • Lutherkirche, 17 Uhr, Offenbacher Kantorei, Il Sole, Solisten Mendelssohn Bartholdy, Rheinberger (Eintritt frei) • Ohne Worte, 20 Uhr, Jingle Hell: Duo Doublebass Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 16 Uhr, Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden - Strauss, Lehár, v. Suppé, Offenbach (15 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 15/20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (14,20/15 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Shirley Valentine... (16 €) Rodgau • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Weiche Weihnacht (10/12 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, AB/CD: Jingle Hells Bells (15/18 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Der Sturm; Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg • Centralstation, 22 Uhr, Leo und Leo, Centralst. All Star Band, up-

percut.de €) • Pauluskirche, 17 Uhr, Konzertchor, Hofkapelle, Marie Smolka, Sopran - Haydn, Mozart, Rinck (14 - 42 €) Frankfurt • Oper, 15 Uhr, Hänsel und Gretel (12 - 65 €), 20 Uhr, Hänsel und Gretel (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Penthesilea; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Batschkapp, 20 Uhr, Rodgau Monotones (20/24 €) • Das Bett, 20 Uhr, In Strict Confidence, Grendel, Shiv-R, The Saint Paul, Betamorphose (31,80 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band feat. Viviana DeFarias (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Lametta, Gans... (25,10 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 18 Uhr, Bergweihnacht mit Siegfried Rauch (30,20 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Boppin’ B & Gäste (17,50 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Just Pink Hanau • Culture Club, 21 Uhr, 10 Jahre Ausrasten mit Helium6 (12 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, 90’s Live (29,50 €/Kombiticket: 47,50 €)

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27. Dezember

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 19 Uhr, Christel Loeber u. Brigitte Pons lesen Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16/20 Uhr, Menschen anders & Freunde: Glitzersterne - Varieté (23,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Ballett Fantasio: Der Nussknacker (25 - 31 €) • Theater & nedelmann, 16 Uhr, Schneewittchen und die 7 Zwerge (10 €) Rodgau • Gustav-Adolf-Kirche, Weisk., 17 Uhr, Iris u. Carsten Lenz: Bekannte Melodien - ein Orgel-Feuerwerk mit 4 Händen und 4 Füßen (Spende) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19 Uhr, Moonwalker - A Tribute to the King of Pop • Schanz, 20.30 Uhr, Dire Strats (16/19 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Lonely Hearts Club Band (Eintritt frei), GH, 18 Uhr, Der Freischütz; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5) • Centralstation, 14.30/16.30 Uhr, Theaterhaus Alpenrod: Wie Findus zu Pettersson kam (ab 3; 7,50 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Night of the Dance (35,90 - 67,90 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Lucia di Lammermoor (13 - 82 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Tanzcafé 2015 - A Tribute to Elvis: The Terrible Noises, Madhouse Flowers, The Morning Pints, René Moreno, Elfmorgen, Rock’n’Roll Revolution Club, Butch & Landstreicher... (8 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Penthesilea; Ks, 18 Uhr, George Kaplan; BD, 20 Uhr, Schöne neue Welt • Das Bett, 20.30 Uhr, Jamaram, Makia (16,40 €) • Gibson, 16 Uhr, Gospel (29 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Stahlzeit (32,80 - 41,60 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Meezy & Friends (5/7 €) • Zoom, 20 Uhr, Newmen, The Munitors, Apart (12 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Marcus Jeroch: Seh Quenzen (22,90 €) Bensheim • Parktheater, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Band Mainz • Frankfurter Hof, 17 Uhr, Johann Strauss Orchester Wiesbaden

MO

28. Dezember

Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 18 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5) • darmstadtium, 20 Uhr, Das Phantom der Oper (39,85 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Katharina Magiera, Alt, Christopher Brandt, Gitarre - Schumann, Wolf, Mendelssohn (17 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, George Kaplan; Box, 20 Uhr, Fräulein Julie; BD, 20 Uhr, Schöne neue Welt • Das Bett, 20 Uhr, Finsterfrost, Dread Sovereign, Bifröst, Anomalie (18,60 €) • Zoom, 20 Uhr, U-Bahn-Kon-

trollöre In Tiefgefrorenen Frauenkleidern (17 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Tretter: NachgeTrettert Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Die Feisten: Versuchslabor III (23/24 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Thomas Godoj & Band (30,70 €)

DI

29. Dezember

Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Madame Mallory und der Duft von Curry (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Storytellers: Nadine, Dave, Reiner, Saverio und Christian (Spende) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Best Of Musical Starnights • Schanz, 20.30 Uhr, Post-Weihnachtsbasar (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Aschenputtel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Die Präsidentinnen • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie - Träume erleben (41,20 - 72,25 €) Frankfurt • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Schwanensee (47 - 69 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Jancee Pornick Casino (13,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hot Stuff Mainz • KUZ, 20 Uhr, Klangkultur (8/10 €)

MI

30. Dezember

Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Wiener Hof Allstar Band (13 €) Langen • Café Beans, 20 Uhr, Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie - Träume erleben (41,20 - 72,25 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 20 Uhr, Die Bestien (12/15 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Der Nussknacker (47 - 69 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Holger Paetz: So schön war’s noch selten (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, U-Bahn Kontrollöre... (20,80 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Erika Stucky (22/26 €) • Alte Seilerei, 14/17 Uhr, Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall (25,41 €)

DO

Raus aus den Schulden

terparty für Best Ager: DJ Kiwi (24,90/28 €), 22 Uhr, Best of Club Sounds: DJ Peter Gräber (21,90/25 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Russisches Staatsballett: Schwanensee (41,85 - 61,66 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Graf von Luxemburg (15 - 115 €), anschl. Silvesterfeier (75 € inkl. Buffet) • Schauspiel, 18 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 18 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 22 Uhr, Alles 90er & andere Ohrwürmer (14/18 €) • Das Bett, 21 Uhr, Exited New Year Celebration (9,80 €) • Börsenkeller/Bull & Bear, 21 Uhr, Uni Silvester Party • Brotfabrik, 21 Uhr, SilvesterDisco: DJ Param • Club Voltaire, 20 Uhr, Silvester, 0.30 Uhr, DJ Rose Nylund • Depot 1899, 22 Uhr, Rent a Hero, Maze, Rock Pilatus (19 Uhr, Dinner) • Festhalle, 18 Uhr, Ehrlich Brothers (40,25 - 87,90 €) • Gibson, 22 Uhr, Cinema Paradiso: UCB, Le Alen, Oli Roventa (40/45 €; ab 2 Uhr: 25 €) • Jahrhunderthalle, 18 Uhr, Best of Musical Starnights (35,75 73,70 €) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Michael Quast, Vassily Dück: In der letzte Dutt findt sich alles Geschichtcher for Neujahrskinnercher (17,70 - 34,20 €) • Jazzkeller, 22 - 3 Uhr, Dancenite • Union Halle, 21 Uhr, You-FMSilvester Dance • Zoom, 22 Uhr, Hit Happens (15 €) • Die Käs, 17/21 Uhr, Thomas Reis: Kracher, Knaller & Kabarett (35 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (22 - 25 €) • Schmiere, 18/21 Uhr, SilvesterShow Aschaffenburg • Stadthalle, 18 Uhr, Mother Africa (42,05 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Silvesterorgie: Hot Stuff, Donielle Graves, Myron Kingsberry, The Funkbrothers (20,80 €) Bensheim • Rex, 21.30 Uhr, Silvesterparty: DJ Michael Herd • Parktheater, 19 Uhr, Silvester Special: Annette Postel Hanau • Culture Club, 19 Uhr, Buffet, (65,90 €), 21.30 Uhr, Party mit Helium 6 (31,80 €) • Orangerie, 19 Uhr, Winter BBQ (43,90 €), 21 Uhr, Silvesterparty mit Karotte, Felix Kröcher, Amir... (23 €) Mainz • KUZ, 22 Uhr, Silvesterparty: DJs harry.h, Tombo (13 €) Mannheim • Capitol, 21 Uhr, Silvesterparty: Back to the 80’s, Die Dicken Kinder (30 €) • Alte Feuerwache, 22 Uhr, Silvester: Mumuvitch Disko Orkestar, Un Poquito Soundsystem (16/19 €) Wiesbaden • Schlachthof, Halle, 0.30 Uhr, Hits Hits Hits; Kshs, 0.30 Uhr, Soul Shake Club (8/10 €) • Kulturpalast, 0.30 Uhr, Shit we’ve missed New Year-DJ Team (7,60 €)

31. Dezember FR

Offenbach • Johanneskirche, 17 Uhr, Orgelvesper: Grenzüberschreitungen • Ohne Worte, 20 Uhr, Silvesterparty: DJ Randy • MTW, 22 Uhr, Stadt am Meer Großstadtliebe (15/18 €) Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Silvesterparty: DJ Neelix (15 €; mit Buffet ab 18 Uhr: 39 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Dreieich live: The Gypsys (25 - 37 €; mit Menü: 67 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, Silvesterball: Twins Band, Showacts (67,50 inkl. Menü €) Dietzenbach • Thesa, 19.30 Uhr, KleinkunstSilvester wie sellemols (46 € inkl. Buffet) Rödermark • Theater & nedelmann, 18/21 Uhr, Klassentreffen (16 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 21 Uhr, Markus Privat u. Franz Tröster, Trompeten, Holger Müller, Pauken, Thomas Gabriel, Orgel: Festliche Klänge zum Jahresschluss (16 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 15 Uhr, Flashdance; KH, 19 Uhr, Der nackte Wahnsinn; Ks, 20 Uhr, Bella Figura • Centralstation, 21 Uhr, Silves-

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1. Januar

Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Graf von Luxemburg (konz. Auff.;13 - 82 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 17 Uhr, Schöne Mannheims: Ungebremst (16 €) Erbach • Werner-Borchers-Halle, 19 Uhr, Johann Strauß Operette Wien: Wiener Blut (33 - 38,50 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Russ. klass. Staatsballett: Schwanensee (25 - 45 €)

SA

2. Januar

Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (14/17 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein; KH, 19.30 Uhr, Datterich • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Bluesfest: Henry Heggen & Blues Rudy, Bluesnasen (12 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Der kleine Prinz - Musical (39,85 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (12 - 65 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Festhalle, 19.30 Uhr, The Voice of Germany (39,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Savas Bayrak Quartett feat. Claus Raible (18 €) • Die Käs, 20 Uhr, Desimo: Übersinnliche Fähigkeiten (25,10 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (22 - 25 €) Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Or-

chester des Pfalztheaters Kaiserslautern (21,50 - 35 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Suicide Commando (27,60 €)

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3. Januar

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 18.30 Uhr, Alexander Chatzis singt Lieder v. Siggi Liersch Rödermark • Kulturhalle, 11 Uhr, Johann Strauß Orchester Budapest (25 33 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (14/17 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Hänsel und Gretel • darmstadtium, 11 Uhr, Konzertchor Darmstadt - Neujahrskonzert (22,10 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Graf von Luxemburg (konz. Auff.; 13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Jazzkeller, 20 Uhr, Savas Bayrak Quartett feat. Claus Raible (15 €) • TSV Ginnhm., 14 Uhr, Purling Brooks Band (CFRM) • Südbahnhof, 12 Uhr, Teresa Kästel & Die Prestigious Band (14/16 €) • Die Käs, 18 Uhr, Thilo Seibel: Ein Mann, ein Jahr, ein Blick zurück (25,10 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Cornamusa - World of Pipe Rock and Irish Dance (29,50 - 39,50 €)

MO

4. Januar

Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, St. Petersburger Staatsballett: Nussknacker on Ice (43,60 €) Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Waldimir Kaminer: Das Leben ist (k)eine Kunst (18 €) Mannheim • Alte Seilerei, 19 Uhr, Mark Benecke & Ines Fischer: Vampire gibt es (22 €)

DI

5. Januar

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Die Schneekönigin - Pop-Musical (15,55 - 19,95 €) • Cineplace, 19.30 Uhr, Citizenfour (Iseborjer Kinno) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Man lernt nie aus (7 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, ABtown Houzeband (10 €)

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6. Januar

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Operettenbühne Wien: Der Bettelstudent (20 - 26 €) Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, Die große Wiener Johann Strauss-Gala (39,85 €) • Christuskirche, 19 Uhr, Da. Hofkapelle: Kommt alle, singt alles! Frankfurt • Schauspiel,Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, The Blues Brothers (42,90 - 72,90 €) • Die Käs, 20 Uhr, Werner Koczwara: Einer flog über’s Ordnungsamt (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2015

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7. Januar

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Bernd Rinser (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 19 Uhr, Peter Orloff und der Schwarzmeer KosakenChor (23/25 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Johann Strauß Orchester Frankfurt, Neivi Martinez, Sopran: Ein bunter Strauß Melodien (18 - 22 €) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Unleash The Sky, Blackout Problems, Dreimillionen (12,90 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 20 Uhr, Kohlhaas • Die Käs, 20 Uhr, Hans Gerzlich: So kann ich nicht arbeiten (25,10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Mareike Wiening Quartett (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2015 Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Evertale, Majesty (17,50 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Henry Rollins (25/32 €)


OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 52 O

Mittwoch, 23. Dezember 2015

„Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ Die fast 120 Jahre alte Antwort eines Journalisten an ein kleines Mädchen geht noch immer ans Herz

Inserieren im Offenbach-Journal

Von Klaus Günter Schmidt Unzählige Kinder haben mit der Frage nach der Existenz des Christkinds oder Weihnachtsmanns ihre Eltern schon in Verlegenheit gebracht. Eine wunderbare Antwort hat vor fast 120 Jahren ein amerikanischer Journalist gefunden, als er in einem Leitartikel einer New Yorker Tageszeitung ein achtjähriges Mädchen in seinem Glauben an Santa Claus bestärkte. Die 61 Zeilen mit dem Kernsatz „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ sind weltberühmt geworden und haben bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt. Die Familie O’Hanlon lebte im New Yorker Stadtteil Manhattan. Es war im Jahr 1897, als sich die kleine Virginia schon im September Gedanken - besser ausgedrückt: Sorgen - über Weihnachten machte, denn Spielgefährten hatten ihr erzählt, dass Santa Claus in Wirklichkeit nicht existiere. Der Vater brachte es nicht übers Herz, Virginia ehrlich zu antworten. Stattdessen riet er ihr, sich an die „New York Sun“ zu wenden, damals eine der angesehensten Zeitungen und wichtigsten Informationsquellen in der Stadt. Und so schrieb das Mädchen folgenden kleinen Leserbrief: „Lieber Redakteur! Ich bin acht Jahre alt. Einige meiner kleinen Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, wenn du es in der ‘Sun’ siehst, ist es so. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen Weihnachtsmann?“ Wenige Tage später, am 21. September, erschien unter den Leitartikeln die Antwort: „Virginia, Deine kleinen Freunde haben unrecht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen. Sie glauben, dass nichts sein kann, was sie mit ihrem kleinen Verstand nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. In unserem großen Universum ist der Mensch vom Intellekt her ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und Du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe. Sie wäre so dunkel, als wenn es keine Virginia gäbe. Es gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine Poesie, keine Romantik – gar nichts, was das Leben erst erträglich macht. Das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch nicht an Elfen glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, am Weihnachtsabend Leute auszuschicken, um den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner würde ihn zu Gesicht bekommen. Aber was würde das schon beweisen? Kein Mensch sieht den Weihnachtsmann einfach so. Das beweist gar nichts. Die wirklichsten Dinge in der Welt bleiben Kindern und Erwachsenen verborgen. Sahst Du jemals Elfen auf Mondwiesen tanzen? Selbstverständlich nicht, aber das ist kein Beweis dafür, dass sie nicht dort sind. Niemand kann die ungesehenen und unsichtbaren Wunder der Welt begreifen oder sie sich vorstellen.

„Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe“: den Weihnachtsmann

Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Die unsichtbare Welt ist von einem Schleier bedeckt, den nicht einmal die stärksten Männer aller Zeiten mit gemeinsamer Kraft zerreißen könnten. Nur Glaube, Fantasie, Poesie, Liebe und Romantik können diesen Vorhang beiseite schieben. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. Ist das denn auch alles wahr?, magst Du fragen. Ach, Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Gott sei Dank, der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit zu erfreuen. Frohe Weihnacht, Virginia!“ Die Leser waren zutiefst berührt. Die Geschichte von der kleinen Virginia wurde zum Stadtgespräch und verbreitete sich schnell im ganzen Land. Fortan hob die „Sun“ die ans Herz gehenden Zeilen Jahr für Jahr an Weihnachten ins Blatt, und zwar stets auf der Titelseite. Die Erstveröffentlichung war noch etwas versteckt - auf Seite 6 platziert. Seit Einstellung der „Sun“ im Jahr 1950 greifen Zeitungen und Zeitschriften in aller Welt den Text mit dem berühmten Satz „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ immer wieder auf. Er ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden und gilt als meistgedruckte Zeitungskolumne. In Deutschland führt die „Welt am Sonntag“ sogar die von der „New York Sun“ gepflegte Tradition der alljährlichen Veröffentlichung fort. Seit 1977, seit fast vier Jahrzehnten also, wünscht die renommierte Wochenzeitung ihren Lesern mit dem legendären Artikel ein gesegnetes Weihnachtsfest. Einen schöneren Stoff für eine moderne Weihnachtsgeschichte kann es kaum geben. Und so lieferten die kleine Virginia und der Zeitungskolumnist auch die Vorlage für Bücher, Filme und ein Musical. Eine Fernsehfassung wurde 1974 mit einem Emmy ausgezeichnet. Ihre Anfrage an die „Sun“ und die wunderbare Antwort haben Virginia O’Hanlon zeitlebens begleitet. Immer und immer wieder hat sie ihre Geschichte erzählt, und bis ins hohe Alter war sie eine gefragte Interviewpartnerin für Presse, Funk und Fernsehen. Wildfremde Menschen haben ihr unzählige Briefe geschrieben, und jedem Antwortschreiben hat sie eine Kopie der denkwürdigen Kolumne beigelegt. „Natürlich glaubte ich an den Weihnachtsmann, er hatte mich ja noch nie enttäuscht“, erinnerte sie sich im fortgeschrittenen Erwachsenenalter

an jene Tage im September 1897, an denen alles begann. „Als aber weniger glückliche kleine Jungen und Mädchen sagten, es gebe keinen Weihnachtsmann, wuchsen Zweifel in mir. Ich fragte meinen Vater, und er war bei diesem Thema etwas ausweichend. Es war in unserer Familie üblich, bei Unsicherheiten bezüglich der Rechtschreibung oder bei Zweifeln an historischen Fakten an die Frage- und Antwort-Kolumne der Zeitung zu schreiben. So sagte er zu mir: Leg los, Virginia. Ich bin sicher, die Sun wird Dir die richtige Antwort geben.“ Um ihre Anfrage rankten sich lange Zeit argwöhnische Spekulationen. Die Formulierung „Einige meiner kleinen Freunde“ passe so gar nicht zu einem achtjährigen Kind, meinte manch einer und mutmaßte, bei dem Leserbrief habe es sich um eine pfiffige Erfindung der Redaktion gehandelt. Erst Jahrzehnte später, nachdem der verschollene, mit krakeligen Buchstaben geschriebene Brief bei Nachforschungen eines TVTeams wieder aufgetaucht und seine Echtheit durch einen Sachverständigen attestiert worden war, verstummten die Skeptiker. In einem ihrer letzten Interviews betonte Virginia O’Hanlon erneut, wie glücklich sie als Kind gewesen sei, als die „Sun“ ihre Zweifel an der Existenz des Weihnachtsmanns zerstreute. Die ganze Aussagekraft des Artikels sei ihr im Laufe der Jahre immer bewusster geworden: „Je mehr ich mich darin vertiefe, desto mehr verstehe ich, wie viel es anderen Menschen bedeutet, solch eine feste Überzeugung für die besten Dinge im Leben zu haben: Glaube, Liebe, Romantik, Poesie.“ Nach dem Studium an der Columbia University in New York arbeitete Virginia O’Hanlon zunächst als Schullehrerin und dann als Direktorin. Tochter Laura, ihr einziges Kind, schenkte ihr sieben Enkel. Sie starb mit 81 Jahren am 13. Mai 1971 in einem New Yorker Pflegeheim. Zu Ehren der berühmten Studentin werden an der Columbia-Universität jedes Jahr an Weihnachten der Leser-

(Foto: opolia/fotolia)

brief der kleinen Virginia und der daraufhin erschienene Leitartikel feierlich vorgetragen. Im Gegensatz zu Virginia O’Hanlon blieb der Kolumnist im Hintergrund. Sein Name – Francis Pharcellus Church – wurde erst nach seinem Tod am 11. April 1906 publik. Bei der „Sun“ war es üblich, die Leitartikel ohne Autorenzeile zu veröffentlichen. Als Kriegsberichterstatter im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861 - 1865) hatte Church unendlich viel Leid, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit gesehen. In den Jahrzehnten danach, am Redaktionsschreibtisch in New York, befasste sich der Sohn eines Baptisten-Pastors in seinen Kolumnen oft mit theologischen Themen. Leser und Kollegen schätzten seine scharfsinnigen Beiträge, in denen er auch auf heikle Fragen plausible und tiefgründige Antworten wusste. Sein aufsehenerregender Leitartikel ging weit über die Antwort auf Virginias Frage hinaus. Die Kinder bestärkte er im Glauben an den Weihnachtsmann, die Menschen, die an Gott und der Welt verzweifelten, im Glauben an den Glauben. Er schrieb gegen die tiefen religiösen Zweifel an, die im Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts grundlegende Werte infrage zu stellen drohten. William David Sloan, Professor für Journalismus an der Universität von Arkansas, formulierte es so: „Hätte Church Santa Claus verleugnet, hätte er die fantasievolle Welt vieler junger Menschen zerstört und mit Werten und Traditionen gebrochen, die vielen Leute wichtig sind. Was Church tat, war die Hoffnung eines Kindes zu stärken, indem er Ideale vorgab, die auch für Erwachsene erstrebenswert sind. Er setzte nicht einfach nur einen Mythos fort. Er gab ihnen einen Grund, zu glauben.“ Church war 58, als er auf Virginias Frage antwortete. Er starb kinderlos achteinhalb Jahre später in New York. Seine zauberhaften Zeilen aber leben weiter und erwärmen jedes Jahr zur Weihnachtszeit aufs Neue die Herzen von Menschen in aller Welt.

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(ab). 54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB). „Das Weiterbildungsengagement deutscher Betriebe ist seit der Jahrtausendwende deutlich gestiegen. Das gilt vor allem für kleine und mittelgroße Betriebe, auch wenn diese ihre Weiterbildungsaktivitäten während der Finanzkrise vorübergehend reduziert hatten“, stellen die Arbeitsmarktforscher fest. 32 Prozent der Beschäftigten haben an betrieblichen Weiterbildungen teilgenommen. Die

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Teilnahmequoten unterscheiden sich dabei nur unwesentlich zwischen kleinen, mittleren und großen Betrieben. Bei kleinen Betrieben kommt es aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl häufig vor, dass zwar nicht jedes Jahr eine vom Arbeitgeber unterstützte Weiterbildung stattfindet, bei einem längeren Betrachtungszeitraum wird aber deutlich, dass auch sie in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren. Von den Beschäftigten mit Tätigkeiten, die einen Hochschulabschluss erfordern, nahmen 41 Prozent an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teil. Bei den Beschäftigten mit einfachen Tätigkeiten waren es 16 Prozent. „Diese Beschäftig-

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ten nehmen vergleichsweise selten an betrieblicher Weiterbildung teil. Mit einer stärkeren Beteiligung könnten sich ihre beruflichen Entwicklungs-, Einkommens- und Beschäftigungschancen verbessern“, schreiben die IAB-Forscher. Betriebe in Deutschland sehen in der Weiterbildung von Mitarbeitern das bedeutsamste Instrument zur Sicherung ihres Qualifikationsbedarfs, zeigen die Befragungsergebnisse. 45 Prozent der Betriebe messen dieser Strategie eine hohe Bedeutung bei. Attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen und die eigene betriebliche Ausbildung zu forcieren landeten mit 42 beziehungsweise 33 Prozent an zweiter und dritter Stelle.



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