DT Ensemblejournal 2020/21

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E N S E M B L ENSEMBLE

Elias Arens Harald Baumgartner Maren Eggert Felix Goeser Paul Grill Lorena Handschin Manuel Harder Judith Hofmann Lisa Hrdina Alexander Khuon Katrin Klein Božidar Kocevski Marcel Kohler Peter René Lüdicke Franziska Machens Ulrich Matthes Jeremy Mockridge Helmut Mooshammer Kathleen Morgeneyer Bernd Moss Markwart Müller-Elmau Linda Pöppel Jörg Pose Linn Reusse Sophie Rois Anja Schneider Natali Seelig Caner Sunar Enno Trebs Birgit Unterweger Niklas Wetzel Katrin Wichmann Julia Windischbauer Almut Zilcher Regine Zimmermann



Elias Arens


Harald Baumgartner


Maren Eggert


Felix Goeser


Paul Grill


Lorena Handschin


Manuel Harder


Judith Hofmann


Lisa Hrdina


Alexander Khuon


Katrin Klein


BoĹžidar Kocevski


Marcel Kohler


Peter René Lüdicke


Franziska Machens


Ulrich Matthes


Jeremy Mockridge


Helmut Mooshammer


Kathleen Morgeneyer


Bernd Moss


Markwart MĂźller-Elmau


Linda Pöppel


Jรถrg Pose


Linn Reusse


Sophie Rois


Anja Schneider


Natali Seelig


Caner Sunar


Enno Trebs


Birgit Unterweger


Niklas Wetzel


Katrin Wichmann


Julia Windischbauer


Almut Zilcher


Regine Zimmermann


ENSEMBLE Elias Arens Harald Baumgartner Maren Eggert Samuel Finzi* Michael Gerber* Felix Goeser Christian Grashof* Paul Grill Lorena Handschin Manuel Harder Corinna Harfouch* Judith Hofmann Lisa Hrdina Jürgen Huth*

GÄSTE Kathrin Angerer Javeh Asefdjah Filipp Avdeev Celia Bähr Jade Pearl Baker Claes Bang Franz Beil Margit Bendokat Antonia Bill Rainer Bock Heiner Bomhard Katja Bürkle Frank Büttner Gérôme Castell Ben Clark Dela Dabulamanzi Georgette Dee Andreas Döhler Meike Droste Edgar Eckert Laura Eichten Alexandra Finder Christoph Franken Sven Fricke Yang Ge Juliana Götze Michael Goldberg Olivia Gräser Olivia Grigolli Andreas Grötzinger

Alexander Khuon Katrin Klein Božidar Kocevski Wolfram Koch* Marcel Kohler Peter René Lüdicke Franziska Machens Dagmar Manzel* Ulrich Matthes Katharina Matz* Jeremy Mockridge Helmut Mooshammer Kathleen Morgeneyer Bernd Moss Markwart Müller-Elmau Linda Pöppel Jörg Pose

Christine Groß Moritz Grove Nina Gummich Oleg Gushchin Christian Hankammer Luisa Hart Gabriele Heinz Barbara Heynen Thorsten Hierse Daniel Hoevels Nina Hoss Camill Jammal Nadim Jarrar Toni Jessen Peter Jordan Maral Keshavarz Maike Knirsch Johanna Kolberg Georgij Kudrenko Peter Kurth Jürgen Kuttner Judy LaDivina Ole Lagerpusch Jürgen Lehmann Benjamin Lillie Karin Lithman Hans Löw Astrid Meyerfeldt Wiebke Mollenhauer Julia Nachtmann Dario Neumann Thomas Neumann Martin Otting

Linn Reusse Sophie Rois Anja Schneider Barbara Schnitzler* Natali Seelig Caner Sunar Enno Trebs Birgit Unterweger Niklas Wetzel Katrin Wichmann Julia Windischbauer Simone von Zglinicki* Almut Zilcher Regine Zimmermann * feste Gäste

Peter Pagel Milan Peschel Elke Petri Justus Pfankuch Matze Pröllochs Aleksandra Revenko Katharina Schenk Kara Schröder Max Simonischek Jonas Sippel Bernd Stempel Holger Stockhaus Yannik Stöbener Max Thommes Ingo Tomi Brigitte Urhausen Jutta Wachowiak Cordelia Wege Timo Weisschnur Charlotte Will Angela Winkler Susanne Wolff Susanne-Marie Wrage Martin Wuttke Jirka Zett Przemek Zybowski sowie Studierende und Absolvent_innen der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, der Universität der Künste Berlin und Darsteller_innen des Jungen DT


ELIAS ARENS

Geboren 1985 in New York, aufgewachsen in Zürich. Seine Schauspielausbildung ab­­solvierte er am Departement Darstellende Künste und Film an der Zürcher Hochschule der Künste und machte dort 2008 seinen Bachelor. Er erhielt den Studienpreis ­Schauspiel vom Migros-Kulturprozent, ein Stipendium der Friedl Wald Stiftung, einen ­ Solopreis beim Treffen der deutschsprachigen Schauspielschulen 2008 in Rostock sowie 2011 den Armin Ziegler-Preis. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er festes Ensemble­­­mitglied am Deutschen Theater Berlin, wo er u. a. mit Lilja Rupprecht, Andreas Kriegenburg, Sebastian Hartmann, András Dömötör, Ulrich Rasche und Anne Lenk arbeitete. Zurzeit ist er in „4.48 Psychose“, „Franziska Linkerhand“, „Lear“, „Der Menschenfeind“, „Hunger. Peer Gynt“, „König Ubu“, „Hundeherz“, „Nathan der Weise“ und „Das Spiel ist aus“ zu sehen. HARALD BAUMGARTNER

Geboren in Linz. Er absolvierte seine Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg. Sein erstes Engagement hatte er am Schlosstheater Moers. Anschließend arbeitete er frei in Berlin und Zürich, bevor er von 1987 bis 1993 am Stadttheater Konstanz und von 1993 bis 2000 am Schauspiel Hannover engagiert war. Harald Baumgartner ­ war von 2000 bis 2009 Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg und arbeitete u. a. mit den Regisseuren Andreas Kriegenburg, Martin Kušej, Leander Haußmann, Stephan Kimmig, Alize Zandwijk, Jorinde Dröse, Michael Talke und David Bösch. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo er u. a. mit Dimiter Gotscheff, Michael Thalheimer, Tilmann Köhler, Daniela Löffner, Bastian Kraft und Martin Laberenz zusammenarbeitete. Aktuell ist er in „Zu der Zeit der Königinmutter“, „Tod eines Handlungsreisenden“ und „Lenz“ zu sehen. MAREN EGGERT

Maren Eggert wurde in Hamburg geboren und absolvierte ihre Schauspielausbildung ­ an der Otto Falckenberg Schule in München. 1998 bis 2000 folgte ein Engagement am Schauspielhaus Bochum bei Leander Haußmann. Zusammenarbeit u. a. mit Christina Paulhofer und Jürgen Kruse. Von 2000 bis 2009 war sie Ensemblemitglied am Thalia Theater Hamburg. Hier arbeitete sie u. a. mit Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Martin Kušej, Nicolas Stemann und Frank Abt. 2002 erhielt sie den Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung und 2007 den Ulrich-Wildgruber-Preis. Maren Eggert ist in diversen Film- und Fernsehrollen zu sehen und erhielt 2008 den Deutschen Kritikerpreis für „Die Frau am Ende der Straße“. Sie verbindet eine enge Arbeitsbeziehung mit Angela Schanelec. Seit 2009 ist sie am Deutschen Theater Berlin engagiert. Zurzeit ist sie in „Hasta la Westler, Baby!“, „Franziska Linkerhand“, „Zeiten des Aufruhrs“, „Medea. Stimmen“, „Eisler on the Beach“ und „Biografie: Ein Spiel“ zu sehen. FELIX GOESER

Geboren 1974 in Köln. Er studierte von 1996 bis 2000 an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam‑Babelsberg. Engagements führten ihn u. a. ans TAT Frankfurt, ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, ans Burgtheater Wien und ans Staatstheater Stuttgart. Arbeiten u. a. mit Einar Schleef, Nicolas Stemann, Studio Braun und Karin Henkel. Felix Goeser wurde für seine Darstellung des Platonow in Tschechows gleichnamigem Stück unter der Regie von Karin Henkel mit dem Alfred‑Kerr‑Darstellerpreis ausgezeichnet und in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum Schauspieler des Jahres 2006 gewählt. Das Hörspiel „Coldhaven“


von John Burnside (Regie: Klaus Buhlert), in dem Felix Goeser der Erzähler ist, wurde 2017 von der Akademie der Künste zum Hörspiel des Jahres gekürt und erhielt den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und u. a. in Inszenierungen von Stephan Kimmig, Christopher Rüping, Stefan Pucher, Jan Bosse, Jette Steckel, Sebastian Hartmann sowie Tom Kühnel und Jürgen Kuttner zu sehen. Zurzeit spielt er am Deutschen Theater Berlin in „Franziska Linkerhand“, „Drei Schwestern“, „Der Hauptmann von Köpenick“, „It Canʼt Happen Here“, „Berlin Alexanderplatz“ und „Tape“. PAUL GRILL

Geboren 1979 in Berlin. Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, in deren Rahmen er am Staatsschauspiel Dresden spielte. Danach war er Ensemblemitglied am Staatstheater Cottbus, Theater Heidelberg, Badischen Staatstheater Karlsruhe und Theater Basel. Von 2013 bis 2018 gehörte er zum Ensemble des Staatstheaters Stuttgart bei Armin Petras. Dort arbeitete er u. a. mit Armin Petras, Stephan Kimmig, Christopher Rüping, Kay Voges, Simon Solberg, Sebastian Baumgarten, Stefan Pucher, Laurent Chétouane, Christiane Pohle und Martin Laberenz zusammen. Seit der Spielzeit 2018/19 ist Paul Grill festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo er in „jedermann (stirbt)“, „Hekabe – Im Herzen der Finsternis“ und „Let Them Eat Money. Welche Zukunft?!“ zu sehen ist. LORENA HANDSCHIN

Lorena Handschin wurde 1996 in Basel geboren. Dort sammelte sie sie erste prägende Theatererfahrungen am Jungen Theater Basel bei der Regisseurin Suna Gürler und machte ihre Matura mit dem Schwerpunkt Jazzgesang. Von 2015 bis 2019 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. In der Spielzeit 2018/19 war sie im Rahmen des Schauspielstudios am Natio­naltheater Mannheim engagiert, wo sie mit Felicitas Brucker und Maxim Didenko arbeitete. Sie ist Studien- und Förderpreisträgerin des Migros-Kulturprozent. Seit der Spielzeit 2019/20 ist sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. 2020 wurde Lorena Handschin mit dem Schweizer Schauspielpreis Prix Swissperform für ihre Rolle in der Schweizer Fernsehproduktion „Nr. 47“ ausgezeichnet. Sie spielt zurzeit in „zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden“, „jedermann (stirbt)“ „Tschick“ und „Transit“. MANUEL HARDER

Manuel Harder, geboren in Valparaìso/Chile, in Bremen aufgewachsen. Nach Studium (Theaterwissenschaft, Neue Deutsche Literatur) und Schauspielausbildung En­semble­mitglied am Salzburger Landestheater, Schauspiel Dortmund, Centraltheater Leipzig, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Stuttgart. Gastengagements u. a. an der Schaubühne am Lehniner Platz. Arbeiten u. a. mit Sebastian Hartmann, Jürgen Kruse, René ­Pollesch, Robert Borgmann, Martin Laberenz, Karin Henkel, Armin Petras, Luk Perceval, Sascha Hawemann, SIGNA, Michael Gruner, Hermann Schmidt-Rahmer. Inszenierungen, Stückentwicklungen, Uraufführungen (u. a. Texte von Arthur Rimbaud, Else Lasker-Schüler, Carsten Brandau, Guillaume Paoli, Bonaventura), Recherche und internationale Austauschprojekte in Dortmund, Leipzig, Wien, Stuttgart und Chişinau (Rep. Moldau). Schauspieldozent an den Hochschulen HMT Leipzig und HMDK Stuttgart sowie an der Athanor Akademie. Diverse Arbeiten für Funk, Film und Fernsehen. Manuel Harder ist seit der Spielzeit 2017/18 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater


Berlin. Zurzeit ist er in „Ode“, „Glaube Liebe Hoffnung“, „Lear“, „Der Menschenfeind“, „Hunger. Peer Gynt“, „In Stanniolpapier“, „Ulysses“ und „Das Missverständnis“ zu sehen. JUDITH HOFMANN

Geboren 1967 in Zürich. Sie studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und war von 1994 bis 1999 am Bayerischen Staatstheater München, von 1999 bis 2001 am Burgtheater Wien und von 2001 bis 2009 am Thalia Theater Hamburg engagiert. Für die Rolle der Lena in „Leonce und Lena“ (Regie: Andreas Kriegenburg) erhielt sie 1998 von der Münchner Abendzeitung den Stern des Jahres, und für die Rolle der Beatrice in „Viel Lärm um nichts“ (Regie: David Bösch) war sie 2006 für den Nestroy nominiert. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo sie u. a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Stephan Kimmig, Alize Zandwijk, Jette Steckel, Rafael Sanchez, René Pollesch, Anne Lenk, Philipp Arnold, Tom Kühnel und Jürgen Kuttner zu sehen war. 2010 wurde ihr der Tilla-Durieux-Schmuck verliehen, der für jeweils zehn Jahre im Besitz einer „hervorragenden Vertreterin der deutschen Schauspielkunst“ bleibt. 2019 gewann sie den Schweizer Filmpreis als beste Darstellerin für die Rolle der Ruth in Simon Jaquemets Film „Der Unschuldige“, mit der sie in demselben Jahr für den Deutschen Schauspielpreis nominiert war. Zurzeit ist sie in „(Life on earth can be sweet) Donna“, „Der Hals der Giraffe“, „Der Menschenfeind“, „Zeiten des Aufruhrs“, „Cry Baby“, „Ulysses“, „Das Spiel ist aus“ und „Diebe“ zu sehen. LISA HRDINA

1989 in Berlin geboren, war von 2007 bis 2010 Mitglied der Jugendtheatergruppe P14 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. 2009 spielte sie dort in „Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors“ und „Ein Chor irrt sich gewaltig“ von René Pollesch mit. Anschließend studierte sie von 2010 bis 2014 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Noch während des Studiums war sie am Maxim Gorki Theater, am Hans Otto Theater in Potsdam, am Deutschen Theater Berlin sowie in den Sophiensälen zu sehen. Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Sie arbeitete u. a. mit Daniela Löffner, Thorsten Lensing, Claudia Bauer, Tom Kühnel, Jürgen Kuttner, Anne Lenk, Tilmann Köhler, Friederike Heller, Dušan David Pařízek und Stephan Kimmig zusammen. Außerdem ist sie für Funk, Film und Fernsehen tätig. 2019 wurde Lisa Hrdina mit dem Mario-Adorf-Preis für ihre schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. Zurzeit ist sie in „Der kleine König Dezember“, „Ausweitung der Kampfzone“, „Der Menschenfeind“, „Medea. Stimmen“, „Der Hauptmann von Köpenick“ und „Väter und Söhne“ zu sehen. ALEXANDER KHUON

Alexander Khuon wurde 1979 in Freiburg geboren. Seine Ausbildung erhielt er 1999 bis 2001 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits im Rahmen des Studiums spielte er am Staatsschauspiel Dresden und ab 2002 am Schauspiel Köln. Seit 2004/05 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater. Er spielte in Inszenierungen von Jürgen Gosch, Frank Abt, Michael Thalheimer, Dušan David Pařízek, Christian Petzold und Stephan Kimmig. Derzeit ist er in Thomas Melles „Ode“ (Regie: Lilja Rupprecht), Jean-Paul Sartres „Das Spiel ist aus“ (Regie: Jette Steckel), in Friels nach Turgenjews „Väter und Söhne“ (Regie: Daniela Löffner), in Dietrich Brüggemanns „Vater“ (Regie: Dietrich Brüggemann), in Frank Abts Projekt „Geschichten von hier: Glaube Liebe Hoffnung“ (Regie: Frank Abt), in Tschechows „Die Möwe“ (Regie: Jürgen Gosch), in „Die stillen Trabanten“ von Clemens Meyer (Regie:


Armin Petras) und in „Zeiten des Aufruhrs“ nach dem Roman von Richard Yates (Regie: Jette Steckel) zu sehen. 2011 wurde Alexander Khuon für seine Leistung in der Rolle des Schriftstellers Trigorin in „Die Möwe“ mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichnet. KATRIN KLEIN

Geboren in Berlin. Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Seit 1979 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und spielte u. a. in Friedo Solters „Wallenstein“-Inszenierung die Thekla, bei Alexander Lang die Titelfigur in „Die traurige Geschichte von Friedrich dem Großen“, in „Dantons Tod“ und „Totentanz“ sowie bei Frank Castorf in „Paris Paris“ und in „John Gabriel Borkmann“. Sie war u. a. die Sittah in „Nathan der Weise“ (Regie: Friedo Solter) und die Goneril in „König Lear“ (Regie: Thomas Langhoff). Seit 2001 arbeitete sie mit Regisseuren wie Lars Norén, Armin Petras, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Michael Thalheimer („Emilia Galotti“, „Die Ratten“) und Andreas Kriegenburg („Diebe“). Außerdem ist sie in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Eine ihrer letzten Arbeiten, „Väter und Söhne“ (Regie: Daniela Löffner), war eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2016. Zurzeit ist sie in „Hasta la Westler, Baby!“, „Franziska Linkerhand“, „zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden“, „Diebe“ und „Väter und Söhne“ zu sehen. BOŽIDAR KOCEVSKI

Geboren 1989 in Štip/Mazedonien, aufgewachsen in Heidelberg. 2008 bilinguales Abitur ABI BAC am Bunsen-Gymnasium Heidelberg. Von 2009 bis 2013 Studium an der Universität der Künste Berlin. Währenddessen war er mit Gastspielen an folgenden Häusern zu sehen: HAU Berlin, Maxim Gorki Theater Berlin, Neuköllner Oper Berlin, Theater Strahl Berlin, Deutsches Theater Berlin. Von der Spielzeit 2012/13 bis 2015/16 war er Ensemblemitglied am Theater Freiburg. Seit der Spielzeit 2016/17 als festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Prägende Theatererfahrungen mit Hermann Schmidt-Rahmer. Zurzeit ist er in „Hasta la Westler, Baby!“, „Die Pest“, „Fabian“, „Die stillen Trabanten“, „Der Hauptmann von Köpenick“ und „König Ubu“ zu sehen. MARCEL KOHLER

Geboren 1991 in Mainz. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Mehrfache Arbeit mit Christian Grashof. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Bereits während des Studiums erste Rollen am Deutschen Theater Berlin und an der Schaubühne am Lehniner Platz. Seit 2015 ist Marcel Kohler festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Wiederholte Zusammenarbeit mit Daniela Löffner, Stephan Kimmig, Dušan David Pařízek und Kirill Serebrennikov. 2016 debütierte er bei den Salzburger Festspielen und wird dort 2021 unter der Regie von Jossi Wieler in Hofmannsthals „Das Bergwerk zu Falun“ spielen. Kohler ist Gründungsmitglied des „Neuen Künstlertheaters“ und arbeitet regelmäßig als Regisseur und Bühnenbildner u. a. mit Corinna Harfouch, mit Studierenden der Hochschule „Ernst Busch“ und am Nationaltheater Weimar. Auszeichnungen: Gewinner des internationalen Wettbewerbs für neue Theatertexte „Lingue in Scena“ des Goethe-Instituts und der Buchmesse Turin für „Costa“. „Best Acting Prize“ beim 3. Internationalen Festival der Schauspielschulen in Peking 2013. O.E. Hasse-Preis 2014. Alfred-Kerr-Darstellerpreis für die beste Leistung eines jungen Schauspielers im Rahmen des Theatertreffens der Berliner Festspiele 2016. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute wurde Marcel Kohler 2016 zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gewählt.


2017 erhielt er den Daphne-Preis der TheaterGemeinde Berlin für außergewöhnliche darstellerische Leistungen. Zurzeit ist er in „Franziska Linkerhand“, „Ausweitung der Kampfzone“, „Hunger. Peer Gynt“, „Die Glasmenagerie“, „Väter und Söhne“ sowie in „Decamerone“ zu sehen. PETER RENÉ LÜDICKE

Nach Engagements an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Hannover, dem Staatstheater Kassel, der Neuen Bühne Senftenberg, dem Theater Magdeburg, dem Staatstheater Kassel, dem Schauspielhaus Zürich, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und dem Maxim Gorki Theater Berlin war er von 2008 bis 2013 festes Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig. Er arbeitete u. a. mit den Regisseuren Frank Castorf, Andreas Kriegenburg, Sebastian Hartmann, Leander Haußmann, Martin Laberenz, Sebastian Baumgarten, Robert Borgmann, Amina Gusner, Armin Petras, Luk Perceval und Claus Peymann zusammen. Von 2013 bis 2018 gehörte Peter René Lüdicke fest zum Ensemble des Schauspiel Stuttgart. Darüber hinaus war er in diversen Film- und Fernsehproduktionen tätig, zuletzt in dem Kinofilm „Whatever happens next“ (2018) in der Regie von Julian Pörksen. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Zurzeit ist er in „Hasta la Westler, Baby!“, „Franziska Linkerhand“, „Lear“ und „Hunger. Peer Gynt“ zu sehen. FRANZISKA MACHENS

Franziska Machens, 1984 in Hildesheim geboren, studierte von 2005 bis 2009 Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. In dieser Zeit war sie am Schauspielhaus Zürich in Alvis Hermanis’ Inszenierung „Der Idiot. Anfang des Romans“ zu sehen. Von 2009 bis 2013 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich und spielte u. a. Rosalinde in „Wie es euch gefällt“ (Regie: Sebastian Nübling) und Hilde Wangel in „Baumeister Solness“ (Regie: Barbara Frey). Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo sie u. a. mit Anne Lenk, Jette Steckel, Anna Bergmann und Charlotte Sprenger arbeitete. Aktuell ist sie in „Zu der Zeit der Königinmutter“, „Der Menschenfeind“, „Persona“, „Väter und Söhne“ und „Tropfen auf heiße Steine“ zu sehen. ULRICH MATTHES

Geboren in Berlin. Erste Engagements führten ihn an die Vereinigten Bühnen Krefeld/ Mönchengladbach, ans Düsseldorfer Schauspielhaus und ans Bayerische Staatsschauspiel. 1988 wechselte er an die Münchner Kammerspiele, 1992 an die Schaubühne am Lehniner Platz. Ulrich Matthes ist seit 2004 Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2004 den Gertrud-EysoldtRing für herausragende schauspielerische Leistungen sowie den im Rahmen des Berliner Theatertreffens 2007 verliehenen Theaterpreis Berlin der Stiftung Preußische Seehandlung. 2005 und 2008 wurde er in der Zeitschrift Theater heute zum Schauspieler des Jahres gewählt, 2008 erhielt er den Theaterpreis DER FAUST für die Rolle des Wanja in Jürgen Goschs Inszenierung „Onkel Wanja“. Für seine schauspielerische Leistung in dem Film „Feuerreiter“ erhielt er 1998 den Bayerischen Filmpreis und für seine Rolle im Tatort „Im Schmerz geboren“ wurde er 2015 mit dem Grimme-Preis und als bester Schauspieler national mit einer Goldenen Kamera ausgezeichnet. Außerdem erhielt er 2015 den Preis der Deutschen Fernsehakademie für seine schauspielerische Leistung in „Bornholmer Straße“. 2018 wurde der Film „Fremder Feind“ von der Deutschen


Akademie der Darstellenden Künste als Bester Fernsehfilm prämiert. Ulrich Matthes ist Präsident der Deutschen Filmakademie sowie Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Europäischen Filmakademie. Zurzeit ist er in „Don Quijote“, „Der Menschenfeind“, „Ulysses“, „Tod eines Handlungsreisenden“, „Gift“ und „Endspiel“ zu sehen. JEREMY MOCKRIDGE

Jeremy Mockridge wurde 1993 in Bonn geboren. Bekannt wurde er mit den Kinderfilmen „Die Wilden Hühner“ und deren Fortsetzungen unter der Regie von Vivian Naefe. 2017 beendete er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Im Kino spielte er zuletzt eine Hauptrolle in Erik Schmitts „Cleo“. Zurzeit ist er in „Ausweitung der Kampfzone“, „Der Menschenfeind“, „Black Maria“, „Tod eines Handlungsreisenden“, „(Life on earth can be sweet) Donna“ sowie in „Decamerone“ zu sehen. HELMUT MOOSHAMMER

Geboren 1955 in der Steiermark. Er studierte Lehramt für Biologie und Deutsch. Seine Schauspielausbildung begann er 1977 am Bruckner Konservatorium in Linz und arbeitete parallel als Hauptschullehrer. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Münster, am Stadttheater Konstanz, am Staatstheater Kassel und am Schauspielhaus Düsseldorf. Von 2000 bis 2009 war Helmut Mooshammer im Ensemble des Thalia Theaters Hamburg engagiert. Er arbeitete dort u. a. mit den Regisseuren Jürgen Gosch, Einar Schleef, Andreas Kriegenburg, Stephan Kimmig, Dimiter Gotscheff, Jorinde Dröse und Alize Zandwijk. Seit 1998 ist er als Dozent an der Folkwangschule in Essen tätig und lehrt an der Theaterakademie Hamburg sowie an der Universität der Künste Berlin. Mit Literaturlesungen ist er in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent. Bei den Salzburger Festspielen spielte er 2019 und 2020 im „Jedermann“. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und u. a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Jette Steckel, Bastian Kraft und Daniela Löffner zu sehen. Zurzeit spielt er in „Franziska Linkerhand“, „zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden“, „ugly duckling“, „Zeiten des Aufruhrs“, „Medea. Stimmen“, „Hundeherz“, „Väter und Söhne“, „Biografie: Ein Spiel“ und „Diebe“. KATHLEEN MORGENEYER

Geboren 1977. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und war ab 2006 am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert, wo sie u. a. mit Joachim Schlömer, Karin Henkel, Jürgen Gosch und Oliver Reese arbeitete. 2008 gastierte sie am Deutschen Theater Berlin. 2007 wurde sie in einer Kritikerumfrage zur besten Nachwuchsschauspielerin in NRW gewählt und 2009 in der Zeitschrift Theater heute zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres. 2009 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis für die Rolle der Nina in Jürgen Goschs „Die Möwe“. Von 2009 bis 2011 war sie am Schauspiel Frankfurt engagiert. Seit der Spielzeit 2011/12 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo sie u. a. mit Stephan Kimmig, Roland Schimmelpfennig, Michael Thalheimer und Daniela Löffner arbeitete. 2017 wurde sie mit dem Ulrich-Wildgruber-Preis ausgezeichnet. Zurzeit ist sie in „4.48 Psychose“, „Franziska Linkerhand“, „Ausweitung der Kampfzone“, „Kommt ein Pferd in die Bar“, „Zeiten des Aufruhrs“, „Let Them Eat Money. Welche Zukunft?!“, „Medea. Stimmen“, „Väter und Söhne“, „Die Geschichte hat uns wieder“ und „Die Möwe“ zu sehen.


BERND MOSS

Geboren in Schwelm. Er absolvierte seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Spielstatt Ulm. Sein erstes Engagement führte ihn 1994 ans Landestheater Coburg, 1995 ging er an die Landesbühne Bruchsal und 1998 an die Landesbühne Esslingen. 2000 wurde er Ensemblemitglied des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Dort arbeitete er intensiv mit Ingrid Lausund und René Pollesch und war u. a. in Inszenierungen von Jürgen Gosch und Sebastian Nübling zu sehen. Von 2006 bis 2009 war er im Ensemble der Münchner Kammerspiele, wo er mit den Regisseuren René Pollesch, Andreas Kriegenburg, Schorsch Kamerun, Lars-Ole Walburg, Stefan Pucher und Thomas Ostermeier arbeitete. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und u. a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Stefan Pucher, Anne Lenk und René Pollesch zu sehen. Zurzeit spielt er in „Der Hals der Giraffe“, „Drei Schwestern“, „Cry Baby“, „Ulysses“, „Tropfen auf heiße Steine“, „Nathan der Weise“, „Diebe“, „Tape“ sowie in „(Life on earth can be sweet) Donna“. MARKWART MÜLLER-ELMAU

Geboren in München. Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule Berlin. Ab 1959 war er als Schauspieler, Regisseur, Oberspielleiter u. a. in Kassel, Freiburg, Konstanz und Ulm tätig. Es folgten Engagements am Nationaltheater Mannheim und Staatstheater Hannover. Von 2000 bis 2009 war er im Ensemble des Thalia Theaters Hamburg. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehören Dorfrichter Adam in Kleists „Der zerbrochne Krug“, Prospero in Shakespeares „Sturm“, Lear in „King Lear“, Aurora in „Das Leben auf der Praça Roosevelt“ von Dea Loher, der wilde Mann in Peter Handkes „Untertagblues“ und „Bartleby“ von Herman Melville. Er spielte regelmäßig in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, außerdem bei Armin Petras, Stephan Kimmig‚ Alize Zandwijk, Tom Kühnel und Jürgen Kuttner, Frank Abt und Sebastian Hartmann. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo er in „Lear“, „Diebe“, „Berlin Alexanderplatz“ und „Väter und Söhne“ zu sehen ist. LINDA PÖPPEL

Geboren 1985 in Berlin. 2005 bis 2007 war sie Mitglied der Jugendtheatergruppe P14 der Volksbühne Berlin. 2007 bis 2011 Schauspielstudium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Währenddessen Gastengagements am Schauspielhaus Bochum sowie Arbeiten für Film und Fernsehen. Von 2010 bis 2013 war sie festes Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig und arbeitete unter anderem mit Sebastian Hartmann, Sebastian Baumgarten, Robert Borgmann, Alexander Eisenach, Michael Schweighöfer und Martin Laberenz. In den Spielzeiten 2013/14 bis 2015/16 war Linda Pöppel festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, wo sie ihre Zusammenarbeit mit Sebastian Hartmann und Alexander Eisenach fortsetzte. Weiterhin arbeitete sie mit René Pollesch, Ersan Mondtag und Jürgen Kruse sowie für die Tanztheaterproduktion „Macbeth“ mit dem Choreographen Dave St. Pierre. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Hier verbindet sie eine enge Arbeitsbeziehung mit Jürgen Kruse und Sebastian Hartmann. Für ihre Darstellung der Maria in „In Stanniolpapier“ wurde sie in der Kritikerumfrage von Theater heute 2019 mehrfach als Schauspielerin des Jahres nominiert. Zurzeit ist sie in „4.48 Psychose“, „Glaube Liebe Hoffnung“, „Lear“, „Hunger. Peer Gynt“, „In Stanniolpapier“, „Ulysses“, „Das Missverständnis“ und „König Ubu“ zu sehen.


JÖRG POSE

Geboren 1959 in Rostock. Nach dem Studium an der Schauspielschule „Hans Otto“ in Leipzig arbeitete er am Schauspiel Leipzig, in Frankfurt/Oder und in Bonn. Von 1991 bis 1996 war er am Schauspiel Frankfurt/Main engagiert, danach am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2000/01 ging Jörg Pose ans Bayerische Staatsschauspiel München, von 2001 bis 2003 ans Schauspiel Frankfurt. Er arbeitete u. a. mit André Wilms, Anselm Weber, Thirza Bruncken, Dimiter Gotscheff und Armin Petras. Von 2003 bis 2009 war Jörg Pose Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg, wo er immer wieder in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Stephan Kimmig, Dimiter Gotscheff, Alize Zandwijk, René Pollesch und Armin Petras spielte. Am Deutschen Theater Berlin, wo er seit der Spielzeit 2009/10 Ensemblemitglied ist, setzte er u. a. seine Zusammenarbeit mit Andreas Kriegenburg als Kurfürst in Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“, als Alceste in Molières „Der Menschenfeind“, in der Dea Loher-Uraufführung „Diebe“, in Lessings „Nathan der Weise“ und Kafkas „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ fort. Zurzeit ist er in „jedermann (stirbt)“, „Philoktet“, „zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden“, „Let Them Eat Money. Welche Zukunft?!“, „Eisler on the Beach“, „Nathan der Weise“ und „Diebe“ zu sehen. LINN REUSSE

Linn Reusse wurde 1992 in Berlin geboren. Sie studierte von 2012 bis 2016 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Bereits vor und während ihres Studiums spielte sie Rollen im Theater (Deutsches Theater Berlin, Renaissance Theater, BAT Theater) sowie in Film- und Fernsehproduktionen (u. a. „Die Rote Zora“, „Goethe!“, „Bloch“) und war als Sprecherin für Hörspielproduktionen tätig. Bei den NibelungenFestspielen Worms spielte sie 2018 Swanhild in „Siegfrieds Erben“. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Linn Reusse Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und zurzeit in „Hekabe – Im Herzen der Finsternis“, „Der Hals der Giraffe“, „Hunger. Peer Gynt“, „Die Glasmenagerie“, „Hundeherz“ und „Väter und Söhne“ zu sehen. 2019 erhielt sie den Daphne-Preis der TheaterGemeinde Berlin, der herausragende junge Darsteller_ innen der Berliner Kulturszene auszeichnet. SOPHIE ROIS

Geboren in Linz, studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien Schauspiel. Erste Engagements führten sie nach Berlin an das Renaissance-Theater und an das Schillertheater. Von 1993 bis 2017 gehörte sie zum Ensemble der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz. Sophie Rois verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Frank Castorf sowie mit René Pollesch. Ihr wurde für ihre Darstellung der Hexe in der Volksbühnen-Inszenierung von „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ der Gertrud-Eysoldt-Ring zuerkannt, den sie am 17. März 2018 feierlich erhielt. Die Jury würdigte „ihr langjähriges Bekenntnis zum Ensembletheater an der Berliner Volksbühne“ und attestierte der Schauspielerin „Professionalität, inhaltliche Unbestechlichkeit und ungeheuren Spielwitz“. Sophie Rois drehte zahlreiche Kino- und Fernsehfilme. Für ihre Hauptrolle im Kinofilm „Drei“ (Regie: Tom Tykwer) wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Filmpreis 2011 für die beste Hauptrolle. Weiter erhielt Sophie Rois zahlreiche Anerkennungen für ihre schauspielerische Leistung in Theater, Film, Fernsehen und Hörspiel, u. a. den Grimme-Preis für die Rolle der Erika Mann im Fernseh-Mehrteiler „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“, und bereits zweimal den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Beste Interpretation“ für das Hörbuch „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë 2006 und 2016 für „Baba Dunjas


letzte Liebe“ von Alina Bronsky. Außerdem wurde sie mit dem renommierten Berliner Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung geehrt. Sophie Rois ist Ensemblemitglied des Deutschen Theater Berlin. Hier ist sie zurzeit in „Have a Cup of Tea mit Sophie Rois“, „Cry Baby“, „Sophie Rois macht Theater“ und in „Sophie Rois fährt gegen die Wand im Deutschen Theater“ zu sehen. ANJA SCHNEIDER

Geboren 1977 in Altenburg, studierte Anja Schneider von 1997 bis 2001 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Nach ihrem Studium ging sie ans Schauspiel Leipzig, wo ihre enge Zusammenarbeit mit Armin Petras begann. 2005 erhielt sie den Dr. Otto-Kasten-Preis als Nachwuchsschauspielerin des Jahres. Im Jahr darauf wechselte Anja Schneider an das Berliner Maxim Gorki Theater (Intendanz: Armin Petras) und wurde im Juni 2010 mit dem Theaterpreis der Freunde des Maxim Gorki Theaters ausgezeichnet. Von 2013 bis 2015 war sie Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart, wo neben der Arbeit mit Armin Petras vor allem die Begegnung mit Stephan Kimmig für sie wichtig wurde, genauso wie am Deutschen Theater Berlin, an dem sie seit der Spielzeit 2016/17 engagiert ist, die Zusammenarbeit mit Daniela Löffner. Darüber hinaus ist Anja Schneider in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Am Deutschen Theater Berlin spielt sie zurzeit in „Die stillen Trabanten“, „Die Glasmenagerie“ und „Am Boden“. NATALI SEELIG

Geboren in Witten, aufgewachsen in Basel, Liverpool, Hongkong, Biersdorf bei Bitburg. Nach der Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München hatte sie 1992 ein Engagement am Staatstheater Hannover. 1993 wechselte sie ans Bayerische Staatsschauspiel. In München begann ihre Zusammenarbeit mit Andreas Kriegenburg. 1998 wurde sie zur Schauspielerin des Jahres gewählt. 1999 folgte ein Engagement am Wiener Burgtheater. Von 2002 bis 2009 war Natali Seelig Ensemblemitglied am Thalia Theater Hamburg. Sie setzte ihre Arbeit mit Andreas Kriegenburg in zahlreichen Inszenierungen fort. Außerdem arbeitete sie mit den Regisseuren Armin Petras, Jorinde Dröse und Alize Zandwijk. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo sie u. a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Jette Steckel, Lilja Rupprecht, Philipp Arnold sowie Tom Kühnel und Jürgen Kuttner zu sehen ist. Zurzeit spielt sie in „jedermann (stirbt)“, „Ode“, „Lear“, „Hunger. Peer Gynt“, „Hundeherz“, „Tropfen auf heiße Steine“, „Geschichten von hier: Glaube, Liebe, Hoffnung“, „Diebe“, „Nathan der Weise“ und „Das Spiel ist aus“. CANER SUNAR

Caner Sunar, geboren 1993 in Antakya/Türkei, studierte am Thomas Bernhard Institut des Mozarteums Salzburg. Während seines Schauspielstudiums erwarb er erste Bühnenerfahrungen bei den Tiroler Volksschauspielen, am Landestheater Salzburg, bei den Salzburger Festspielen, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Werk X in Wien. Gearbeitet hat er u. a. mit Hans-Werner Kroesinger, Bernadette Sonnenbichler und Tom Müller. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Aktuell ist er in „Zu der Zeit der Königinmutter“, „Glaube Liebe Hoffnung“, „ugly duckling“, „Zeiten des Aufruhrs“ und „Väter und Söhne“ zu sehen.


ENNO TREBS

Enno Trebs wurde 1995 in Berlin geboren und beendete 2020 sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Im Rahmen der Ausbildung war er 2019 am Berliner Ensemble („Die Antigone des Sophokles“) zu sehen. Bereits vor seinem Studium drehte er in Film- und Fernsehproduktionen (u. a. „Das weiße Band“, „Freistatt“, „Verlorene“). Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. BIRGIT UNTERWEGER Birgit Unterweger, geboren in Linz, absolvierte ihre Ausbildung am Mozarteum in Salzburg. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ in der Regie von Leander Haußmann bei den Salzburger Festspielen. 1997 bis 2000 erstes festes Engagement am Deutschen Nationaltheater Weimar. Von 2000 bis 2008 Ensemblemitglied am Theater Dortmund. 2003 wurde sie zur besten Nachwuchsschauspielerin beim NRW-Theatertreffen gewählt. 2006 bis 2008 gastierte sie am Deutschen Theater Berlin und arbeitete dort mit Philipp Preuss und Christoph Mehler. 2008 bis 2013 festes Engagement am Centraltheater Leipzig, Zusammenarbeit u. a. mit Sebastian Hartmann, Sebastian Baumgarten, Jürgen Kruse, Armin Petras, Martin Laberenz, Viktor Bodó und Schorsch Kamerun. Mit „Krieg und Frieden“ in der Regie von Sebastian Hartmann wurde sie zum Berliner Theatertreffen 2013 eingeladen. 2013/2014 war sie im Ensemble des Deutschen Nationaltheaters Weimar und von 2014 bis 2017 im Ensemble des Schauspiel Stuttgart. Dort arbeitete sie u. a. mit Christopher Rüping und Robert Borgmann zusammen und war als Dozentin an der Hochschule in Stuttgart tätig. Seit der Spielzeit 2017/18 ist sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Zurzeit ist sie in „Lear“, „Fabian“ und „Ulysses“ zu sehen. NIKLAS WETZEL

Niklas Herbert Wetzel, geboren 1996 in Burgstädt, aufgewachsen in der Wetzelmühle Niederfrohna, war von 2010 bis 2016 Mitglied des Theaterjugendclubs KarateMilchTiger am Schauspielhaus Chemnitz (u. a. mehrmalige Einladung zum Theatertreffen der Jugend Berlin), wo er 2013 die Hauptrolle in der Inszenierung „Reiher (Herons)“ von Simon Stephens in der Regie von Yves Hinrichs spielte, die mit dem Brüder-GrimmPreis Berlin ausgezeichnet wurde. Anschließend absolvierte er sein Studium an der Otto Falckenberg Schule in München. Dort erhielt er 2017 ein Stipendium des Deutschen Bühnenvereins. Zu sehen war er in „Wartesaal“ an den Münchner Kammerspielen (Regie: Stefan Pucher) sowie 2019 als Dionysos in „Die Bakchen – lasst uns tanzen“ in der Inszenierung von Wim Vandekeybus am Münchner Residenztheater. Außerdem moderiert Niklas Wetzel das europäische Schokoladenfestival. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Zurzeit ist er in „jedermann (stirbt)“, „Zu der Zeit der Königinmutter“, „Philoktet“ und „Tod eines Handlungsreisenden“ zu sehen. KATRIN WICHMANN

Geboren 1978 in Braunschweig. Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Es folgten Engagements am Staatstheater Kassel und am Theater Basel. Sie spielte u. a. in Inszenierungen von Armin Petras und Albrecht Hirche. Von 2005 bis 2009 war Katrin Wichmann Ensemblemitglied am Thalia Theater Hamburg und setzte hier ihre Zusammenarbeit mit Armin Petras fort. Außerdem arbeitete sie u. a. mit den Regisseuren Stephan Kimmig, Jorinde Dröse, René Pollesch, Dimiter Gotscheff und


Michael Thalheimer. Im Jahr 2007 wurde Katrin Wichmann mit dem Boy-Gobert-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Sie wirkte in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit und arbeitete mit Andreas Kleinert, Stefan Krohmer, Laura Lackmann und Bjarne Mädel. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und arbeitete u. a. mit Sebastian Hartmann, Stefan Pucher und Lilja Rupprecht. Zurzeit ist sie in „Ode“, „Black Maria“, „Die stillen Trabanten“, „Der Hauptmann von Köpenick“ und „Berlin Alexanderplatz“ zu sehen. JULIA WINDISCHBAUER

Julia Windischbauer wurde 1996 in Linz, Oberösterreich, geboren. Von 2016 bis 2020 studierte sie Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. Vor der Ausbildung konnte sie Theatererfahrungen in der Musical Theatre Academy Puchenau sammeln und wirkte in Theaterclubs des Landestheaters Linz und der Jungen Burg in Wien mit. Während ihres Studiums arbeitete sie u. a. mit Moritz Hauthaler („Das Schloss“) und Caroline Kapp („nineeleven-saidwho“, Münchner Volkstheater) und war Teil des Projekts „heaven in pity“ (Regie: Nicola Hümpel), das 2018 an den Münchner Kammerspielen und am radialsystem Berlin zu sehen war. In ihrem dritten Studienjahr wurde sie festes Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele und arbeitete u. a. mit Stefan Pucher („König Lear“) und Toshiki Okada („The Vacuum Cleaner“), dessen Stück zum Theatertreffen 2020 eingeladen wurde. 2019 erhielt sie den O.E. HassePreis der Akademie der Künste für herausragende Begabungen. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Julia Windischbauer Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. ALMUT ZILCHER

Geboren in Graz. 1974 schloss sie ihre Ausbildung am Mozarteum in Salzburg ab. 1992 wurde sie von der Fachzeitschrift Theater heute für „Fräulein Julie“ (Regie: Dimiter Gotscheff) zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Sie spielte am Deutschen Schauspielhaus und am Thalia Theater in Hamburg, am Schauspielhaus Bochum, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Köln, an der Berliner Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz und bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2006/07 ist sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theater Berlin. Almut Zilcher arbeitete u. a. mit den Regisseuren Adolf Dresen, George Tabori, Leander Haußmann, Werner Schroeter, Karin Beier, Jossi Wieler, Karin Henkel, Nicolas Stemann, Michael Thalheimer und Hans Neuenfels. Regelmäßig arbeitete sie mit Dimiter Gotscheff zusammen, zuletzt in „Krankenzimmer Nr. 6“, „Der Mann ohne Vergangenheit“ und „Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten | Mommsens Block“. 2011 erhielt sie zusammen mit Samuel Finzi, Wolfram Koch und Dimiter Gotscheff den Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung. Aktuell ist sie in „Hunger. Peer Gynt“ (Regie: Sebastian Hartmann), „Gertrud“ (Regie: Jakob Fedler), „Berlin Alexanderplatz“ (Regie: Sebastian Hartmann), „Hekabe – Im Herzen der Finsternis“ (Regie: Stephan Kimmig) sowie in „Decamerone“ (Regie: Kirill Serebrennikov) zu sehen. REGINE ZIMMERMANN

Regine Zimmermann wurde in Grünstadt in der Pfalz geboren. Sie besuchte die Otto Falckenberg Schule in München und war nach ihrer Ausbildung ab 1997 am Berliner Maxim Gorki Theater engagiert. Hier spielte sie u. a die Titelrolle in „Effi Briest“ nach Theodor Fontane, die Mieze in „Berlin Alexanderplatz“ neben Ben Becker und die Jenna in Lars Noréns „Dämonen“. 2000 wurde sie für den Ulrich-Wildgruber-Preis nominiert. In Patrick Marbers „Hautnah (Closer)“ verkörperte sie die Alice. Seit 2001


arbeitet Regine Zimmermann regelmäßig mit Michael Thalheimer am Deutschen Theater Berlin zusammen, dem sie bis 2009 als festes Ensemblemitglied angehörte. In „Emilia Galotti“ schuf sie die stumm gehetzte Titelheldin, in Goethes „Faust. Der Tragödie erster Teil“ spielte sie das Gretchen und die Sorge in „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“. In Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ (eingeladen zum Theatertreffen 2008, gemeinsam mit Einar Schleefs „Gertrud“, Regie: Armin Petras) war sie als polnisches Dienstmädchen Pauline Piperkarcka zu sehen. Wiederholte Zusammenarbeit mit Nicolas Stemann und Armin Petras. In der Spielzeit 2013/14 war sie Mitglied im Ensemble der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Zu Regine Zimmermanns Film- und Fernseharbeiten zählt u. a. Caroline Links Film „Nirgendwo in Afrika“, der 2003 den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt und „Gegen Morgen“ (Regie: Joachim Schönfeld, 2006). Zuletzt spielte sie in Erik Schmitts Film „Cleo“ die Rolle der Marlene Dietrich. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Regine Zimmermann wieder festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Zurzeit ist sie in „ugly duckling“, „Der Hauptmann von Köpenick“ sowie in „Decamerone“ zu sehen.


Impressum Herausgeber: Deutsches Theater Berlin Schumannstraße 13a, 10117 Berlin Intendant: Ulrich Khuon Geschäftsführender Direktor: Klaus Steppat Fotos: Maria Sturm, mariasturm.com Redaktion: Claus Caesar, David Heiligers, Franziska Trinkaus Gestaltung: Julia Kuon, Sabine Meyer Druck: ELBE DRUCKEREI WITTENBERG GmbH Stand: 25.6.2020 deutschestheater.de


ENSEMBLE N S E M B L E 20/21 Das Ensemble des Deutschen Theaters Berlin wurde für die Spielzeit 2020/21 von Maria Sturm fotografiert. Ihre Porträts der Ensemblemitglieder sind Augenblicksaufnahmen, die die Schauspieler_innen jenseits der Bühne, des Spiels, der Inszenierung zeigen. Die Fotoserie ist auf einer der Probebühnen des DT entstanden und sucht in der individuellen Begegnung das persönliche Moment. Maria Sturm wurde in Ploiești/ Rumänien geboren, ist in Augsburg aufgewachsen und lebt in Berlin. Sie hat Fotografie an der Fachhochschule Bielefeld und an der Rhode Island School of Design studiert. Neben persönlichen Projekten hat sie u. a. im Auftrag für das Wall Street Journal, Stern, NZZ Folio und das ZEITmagazin fotografiert. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und ausgestellt.


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