Junges DT Spielzeitbuch 2015 2016

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Junges

Welt 1

Deutsches Theater Berlin Spielzeit 15 – 16


Berlin wird immer internationaler 2009 – 2014 Bevölkerungswachstum: + 5,7%

25,5% auf 28,6%

Der Anteil der Ausländer_innen in Berlin stieg in dieser Zeit von 13,7% auf

16,1%

2014 Der Anteil der Menschen mit Migrations­hintergrund bei den unter 19-jährigen beträgt

45,7%

15,1% der Berliner Bevölkerung sind 18 Jahre und jünger bei den Berliner_innen mit Migrationshintergrund sind es

24,2%

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Quellen: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Der Anteil der Berliner_innen mit Migrationshintergrund stieg in von


Vorwort 2  Herbstcamp 4  Inszenierungen 8  Repertoire 22  Junges DT Club 24  Theater & Schule 34   U21-Spielplan 45  Service 46  Kontakt 48


Wie gehören wir zusammen?

„Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?“ Homer Simpson

Warum gibt es das Theater noch? Verglichen mit dem Internet ist es uralt, unbequem und unfassbar langsam. Theater ist zeitlich und räumlich begrenzt, es erreicht weder Massen, noch lässt es sich speichern oder ist jederzeit abrufbar. Es gibt das Theater immer noch, weil es wie kein anderes Medium komplexe Geschichten und Fragen sinnlich erlebbar macht. Es erzählt immer wieder neu von dem, was uns verbindet und trennt. Es kann digitale Medien einsetzen und sich international vernetzen; es kann globale Konflikte verhandeln und die Auswirkungen der Digitalisierung erforschen. Theater entsteht nur gemeinsam, nur in der Begegnung von Menschen mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten. Theatermachen und Theatersehen beteiligt, es stiftet eine Gemeinschaft auf Zeit und verbindet uns Zeitgenoss_innen mit einer gemein­ samen Vergangenheit und Zukunft. Ulrich Khuon Intendant

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Was verbindet uns? Visionen, Menschenrechte & Menschenwürde, WLAN & social media, Gedächtnis & Daten, das Streben nach Glück, Kultur & Kommunikation, Lust & Liebe, Handel & Mobilität, Hoffnung & Glaube, Sprache, DNA & IQ, Familie & Nation, Sinn & Sinne, Empathie... In der Spielzeit 2015/16 werden wir uns auf der Su­ che nach Zusammenhängen verbinden und aus­ tauschen – analog in der Welt und virtuell im Netz. Es wird internationaler und es wird digitaler werden im Jungen DT. Das Theater aber verbindet immer im Hier und Jetzt. Es findet mit denen und für die statt, die da sind. Wir wollen mit euch im DT Lebenszeit teilen, Banden bilden, zusammen Theater erleben und machen. Alleine geht’s nicht. Birgit Lengers Leiterin Junges DT

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Herbstcamp



Herbstcamp international 2015 Wie gehören wir zusammen? Was verbindet die Menschen im Camp, in dieser Stadt, in unserem Land und auf der ganzen Welt? Beim Herbstcamp wird uns diese gemeinsame Frage und Suche verbinden. Für die Dauer von zehn Tagen richten wir am DT ein internationales Herbstcamp ein, das sich weit über Berlin hinaus vernetzen wird. Wir haben sechs Künstler_innen mit völlig unterschiedlichen Theaterer­ fahrungen und -perspektiven nach Berlin eingeladen: Aus Indien kommt der Theatermacher und Internetkenner Amitesh Grover, aus der Ukraine der Dramatiker und Konzeptkünstler Pavlo Arie, aus Tunesien kommt die Regisseurin und Autorin Meriam Bousselmi, aus Afghanistan kommt Nasir Formuli, Puppenspieler wie sein Berliner Kollege Wieland Jagodzinski. Ebenfalls bereits in Berlin angekommen sind der Norweger Bjørn de Wildt, Schauspieler und Regisseur, und die aus Israel stammende Choreo­grafin Efrat Stempler.

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Diese Theatermacher_innen aus verschiedenen künstlerischen Disziplinen wollen gemeinsam mit euch herausfinden, was die Menschen dieser Welt zusammenhält, welche Werte universell sind und wodurch eine Gemeinschaft entsteht. Mit den Mitteln des Theaters bilden wir für die Dauer von zehn Tagen ein kreatives Kollektiv. Aus dem Camp heraus suchen wir nach Verbindungen in andere Teile der Welt, vernetzen uns und öffnen zum Abschluss die Türen für alle. Für alle Theater- und Vernetzungsfreudigen ab 12 Jahren aus Berlin und von anderswo! Künstlerische Leitung Uwe Gössel und Birgit Lengers Infos & Anmeldung Alter 12 – 22 Jahre Campzeiten 22. – 30. Oktober 2015 Ort Deutsches Theater und angrenzende Arbeitsräume Kosten 60 € / erm. 30 € Öffentliche Präsentation 31. Oktober 2015 Informationen zu den Camps und Campleiter_innen ab 1. September 2015 unter www.jungesdt.de Anmeldung bis 10. Oktober mit Nennung des gewünschten Camps und Zweitwunsch an info@jungesdt.de Jedes Camp hat 10 - 12 Plätze. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. In Kooperation mit dem Aufnahme- und Übergangswohnheim Trachenbergring, SOS-Kinderdorf, Kinder- und Jugendhilfe Einhorn, Kulturloge, OSZ für Mode und Bekleidung

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Herbstcamp

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Jugend.Erinnerung Herbstcamp

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Herr der Fliegen: survival mode



2 Uhr 14




Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und StoĂ&#x;stangen zu ernähren


Die Inszenierungen der Spielzeit 2015 / 16

Unsere Suche nach Zusammenhängen beginnt mit einer Reise in der Zeit und Richtung Osten. Das trinationale Projekt Jugend.Erinnerung fragt 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Polen, Russland und Deutschland: Was war wirklich? Auch die Inszenierungen in der Box und den Kammerspielen erzählen von existentieller Suche in elternfernen Welten: 2 Uhr 14 von David Paquet spielt kurz vor der Katastrophe und verbindet mit grimmigem Humor die Versuche von vier Jugendlichen und zwei Erwachsenen ihrem Leben eine Wendung zu geben. Ein brutal-berührendes jugendliches Absturzszenario und eine sehnsüchtige Suche von drei Geschwistern nach ihrem Vater – davon erzählt Antonia Baums neuer Roman, der seine Inhaltsangabe im Titel trägt: Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren. In den Kammerspielen trifft bei Herr der Fliegen: survival mode William Goldings klassische Robinsonade auf das populärste Open World Game heute: Minecraft. Let's play!

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Jugend.Erinnerung 3 Länder, 3 Begegnungen, 18 Jugendliche

Was haben Jugendliche vor 70 Jahren in Polen, Russland, Deutschland erlebt? Welche Bedeutung haben die Ereignisse von 1945 für Jugendliche in Krakau, Wolgograd und Berlin heute? Welche Konflikte entstehen aus den unterschiedlichen Erinnerungen an die gemeinsame Geschichte? Unter der Leitung der Regisseurin Uta Plate begeben wir uns ab Juli 2015 auf Forschungsreise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutsch-polnischrussischen Beziehungen. Es entsteht eine dreisprachige Inszenierung, die zum Volkstrauertag in der Box des Deutschen Theaters gezeigt wird. Premiere 15. November 2015, Box Projektleitung Franziska Reymann Regie Uta Plate Choreografie Roni Maciel Dramaturgie Birgit Lengers Mit Viktor Baschmakov, Celia Bähr, Katarzyna Chudzik, Christine Dey, Arina Dolgaya, Wiktoria Gloszak, Clara Hinrichs, Dominik Iwanczenko, Anna Krautwurst, Lily Kumpe, Bjarne Meisel, Kristina Myazina, Daria Naumova, Boris Ordyntsev, Filip Perzankowski, Elena Popova, Karolina Szafarowicz, Yulia Ulybina Kooperationspartner Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf Schirmherr Frank-Walter Steinmeier Förderer Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Konrad-Adenauer-Stiftung, F.C. Flick-Stiftung, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Deutschlandstiftung Integration, Karl-Weiss-Stiftung, Goethe Institut Krakau

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Herr der Fliegen: survival mode

Eine Inszenierung des Jungen DT nach William Golding

Was verbindet den Literaturklassiker mit Minecraft? In Goldings Robinsonade landet eine Gruppe Schuljungen auf einer unbewohnten Insel. Es beginnt als großes Abenteuer. Die Kinder erkunden die Insel, bauen Hütten, machen Feuer, jagen Schweine. Doch bald taucht ein Monster auf, Rivalität und Jagdtrieb eskalieren zu einem Kampf um Leben und Tod. Minecraft ist wie Lego am Bildschirm. Es beginnt als eine Entdeckungstour in einem gestaltbaren Pixelparadies, doch bei Einbruch der Nacht tauchen auch hier Monster auf und im Überlebensmodus müssen Gefahren und Gefechte überstanden werden. Let's play! Wir verbinden analoge und digitale Welt und erkunden mit dem jugendlichen Ensemble: In welcher Welt wollen wir leben? Welche Regeln sollen gelten? Und wo hören Spaß und Spiel auf? Premiere 8. Februar 2016, Kammerspiele Regie/Video Robert Lehniger Ausstattung Irene Ip Musik Johannes Lehniger Choreografie Emmanuel Obeya Mitarbeit Video Yannik Böhmer Game-Programmierung Jasper Swart (mezen Medienkompetenzzentrum Pankow) Dramaturgie Birgit Lengers Infotreffen 5.9.2015 16.00 Uhr, Saal Auswahlworkshop 11. - 13.9. Proben 19. - 30.10. ganztägig, ab 19.11. do. und fr. ab 17.00, sa. ganztägig; 28.1. - 7.2.2016 ganztägige Endproben.

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2 Uhr 14

von David Paquet Eine Inszenierung des Jungen DT

Alle sechs Figuren suchen nach Veränderung, nach Intensität, nach dem richtigen Leben. Plötzlich scheint etwas Neues möglich zu sein – bis die Uhr 2:14 anzeigt und alles endet. Es treten auf: Pascale (Mutter, der irgendetwas entgangen ist), Denis (Lehrer, der nur noch Sand schmeckt), Katrina (Mädchen mit dem verwandelten Tattoo), Berthier (Junge, der blind spielt), Jade (Mädchen, das Würmer isst), François (Junge, der eine 70-jährige liebt), Charles (Stimme, die aus einem Radio ertönt). Außerdem sind u.a. dabei: 2 Paar Eltern, Bikinimädchen, Der Wald, Die Menschheit, Beleidigungen 1 bis 22, Die Dame mit dem Bandwurm, Die Fäulnis, Komplimente 1 bis 20, Schüler, der keine Diktate mag 1, Schüler, der keine Diktate mag 2, Mädchen, die sich im Schlamm wälzen, Psychologen, Sexologen und Urologen, Der Weihnachtsmann, Zurückgebliebener Teenager. Premiere 6. April 2016, Box Regie Kristo Šagor Ausstattung Iris Kraft Musik Sebastian Katzer Dramaturgie Anne Tippelhoffer Infotreffen 4.12. 2015 Auswahlworkshop 11. - 13.12. Proben ab Februar 2016 intensiv an Wochenenden und nach Absprache, ganztägig in den Winter- und Osterferien.

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Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Rad­kappen und Stoßstangen zu ernähren nach einem Roman von Antonia Baum

„Theodor ist unser Vater. Er behauptet von sich, er habe sich selbst erzogen, also ohne dass ihm dabei jemand geholfen hätte.“ So beginnt der neue Roman von Antonia Baum mit dem bezeichnenden Titel. Theodor ist ein unmöglicher Vater, von dem nicht zu erwarten ist, dass er seinen drei Kindern in konventioneller Weise beim Großwerden hilft. Im Gegenteil. Die Autorin erzählt rasant-komisch auf zwei Zeitebenen das Katastrophenszenario einer abenteuerlichen Kindheit und von der nächtlichen Suche der geschwisterlichen Schicksalsgemeinschaft nach ihrem verrückten, verschwundenen Vater, von dem es keine Erlösung gibt. Uraufführung 10. März 2016, Box Regie Anja Behrens Dramaturgie Birgit Lengers, Hannes Oppermann

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WECHSELSTUBE Eine theatrale Installation auf dem Vorplatz

Dollars, Yen und Rubel können weiterhin in der Friedrichstraße und am Alex eingetauscht werden. Vor dem DT eröffnet im Mai 2016 eine theatrale Wechselstube in der nicht Devisen, sondern Wissen, Erfahrung, Intuition, Fertigkeiten und Geschichten eingewechselt werden können. In Zusammenarbeit mit dem Aufnahme- und Übergangswohnheim Trachenbergring für Geflüchtete, Asylbewerber_ innen, Bleibeberechtigte und Spätaussiedler_innen werden wir Händler_innen aufeinandertreffen lassen, die sehr unterschiedliche Gedankenwaren, Fertig­ keiten, Muttersprachen, Berlinbilder und Handels­ auffassungen besitzen. Wie viel Ökonomie steckt in jeder neuen Begegnung? Ist Schenken schöner als Feilschen? Und was ist überhaupt nicht verhandelbar? Künstlerische Leitung: Ruth Feindel, Frank Oberhäußer (Turbo Pascal) Mitwirkende: Bewohner_innen des Wohnheims Trachenbergring, Mitarbeiter_innen des DT, Schauspieler_innen, JugendclubErprobte, Handelsfachleute jeden Alters! Ein Projekt im Rahmen der Berlin Mondiale. Flüchtlinge & Künstler: Zusammenarbeit in den Künsten. Berlin Mondiale bringt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchthintergrund und Berliner Akteur_innen aus Kunst und Kultur und damit Künste und Kulturen aus aller Welt zusammen.

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Weiter im Spielplan

Alice

nach Lewis Carroll Regie Nora Schlocker

„Sujets und Protagonisten aus ‚Alice’ formieren sich in fließenden Transformationsprozessen zu einer wundersamen, mal schillernd-humorigen, allenthalben bedrohlich-befremdlichen und abgründigen Theatererfahrung.“ Martin Vögele, Mannheimer Morgen

Eingeladen zum Theatertreffen der Jugend 2015 und zum 2. Bürgerbühnenfestival 2015

Monster

von David Greig Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst ‚Ernst Busch’ Regie Simon Solberg

„Zum besonderen Reiz dieser Inszenierung gehört auch, dass sie sich ästhetisch auf keine Seite schlägt. Es ist ein wildes, stürmisches Hin und Her, gern von ironischen Ober- und Untertönen begleitet. Aber gerade sie machen den Einbruch eines Ernstes möglich, der ohne Rahmung womöglich ins bloß Melodramatische kippte.“ Dirk Pilz, Berliner Zeitung

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis 2014

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Die Verwandlung nach Franz Kafka Regie Miriam Tscholl

Miriam Tscholl, die Leiterin der Bürgerbühne Dresden, inszeniert den Stoff als Musiktheater mit jugendlichen Darsteller_innen. Schauspiel und Livemusik vermischen sich zu einem Konzert des Verwandelns.

Dieses Kind von Joël Pommerat Regie Lily Sykes

„Regisseurin Lily Sykes zeigt viel Gespür für die Kraft der Pommerat’schen Dialoge, die mit ein paar Sätzen zum Konflikt vordringen. Dass Kinder und Halberwachsene mitspielen, wirft den Zuschauer auf interessante Weise hin und her.“ Ulrich Seidler, Berliner Zeitung

Tschick

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Regie Alexander Riemenschneider

„Man wünscht sich, dass dieser wunderbar traurig komische Roadmovie niemals endet und freut sich unglaublich, dass man zu diesem Abend ein­geladen war.“ SWR 2 Journal am Morgen

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Was wollt ihr?

Kulturinteresse und -erwartungen der 14 – 24-jährigen Erwartungen an den Kulturbesuch Gute Unterhaltung Live Erlebnis Verbesserung der Allgemeinbildung Spaß und Action Überraschende Eindrücke und künstlerische Impulse 0% 10%

20%

30%

40%

50%


Interesse am Kulturgeschehen sehr stark stark

kaum überhaupt nicht 0%

5%

10%

15%

20%

25% 30% 35% 40%

45%

Quelle: S.Keuchel/D.Larue (Zentrum für Kulturforschung): Das 2. Jugend-KulturBarometer (2010/11)

einigermaßen


Junges DT Club Unsere Clubs und Projekte sind offen für alle zwischen 12 und 22 Jahren. Ihr braucht keine Vorkenntnisse. Einzige Voraussetzung: Ihr bringt Zeit mit und habt Lust, in einer Gruppe gemeinsam ein Theaterstück zu erarbeiten. Am Anfang steht eine Idee, ein Thema oder ein Text, am Ende kommt heraus, was ihr daraus macht. Das Ergebnis wird in der Box des DT auf­ geführt. Wenn ihr an einem unserer Projekte teilnehmen möchtet, werdet ihr Mitglied im Junges DT Club. Theater machen und Theater sehen gehören zusammen, deshalb bekommen unsere Mitglieder für 3 Euro Karten für alle Vorstellungen des DT (außer Premieren). In unregelmäßigen Abständen laden wir zu Clubtreffen und Wochenendwerkstätten ein. Termine und Themen erfahrt ihr über den Newsletter. Anmeldung über www.jungesdt.de Die Mitgliedschaft kostet 50 Euro für die gesamte Spielzeit. Ihr könnt euch ab sofort unter info@jungesdt.de oder 030.284 41-220 auf der Interessentenliste eintragen lassen. Bitte gebt dabei euer Alter, E-Mailadresse, Telefonnummer und das gewünschte Projekt an. Für alle Theaterintensivtäter_innen ab 12 Jahren

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Enter the gap!

Scanne diesen Code ab dem 1.2.2016!

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Jugendclub 1

Born Abroad: Die Welt in Berlin Wir kommen von überall her. Wir kommen zusammen. Wir sind eins. Oder auch nicht. Wir suchen alle nach dem einen. Irgendetwas. Irgendetwas, das etwas zu bedeuten hat. Und wir wissen nicht, wo. Wir sind alle verschieden. Wir sind alle gleich. Wir sind alle einzigartig. Was unterscheidet uns? Unsere Heimat? Unsere Hautfarbe? Unser Glaube? Wir sind meistens alle artig. Unser Herzschlag ist derselbe. Wir atmen. Wir gucken. Wir staunen. Wir suchen. Treiben uns nicht dieselben Sorgen? Und dieselben Wünsche? Und derselbe Entdeckerdrang? Und wir suchen und suchen, bis wir irgendetwas finden! Wer, wenn nicht wir? Mit Janne Tellers ALLES – worum es geht machen wir uns mit acht Geschichten auf die Suche nach Allem. Und nach Nichts. Premiere 5. Mai 2016, Box Für alle zwischen 12 und 15 Jahren, die woanders herkommen Leitung Branko Janack Projektstart 14. September 2015 Proben montags 16.30 – 19.30 Uhr Zusatzproben an einzelnen Wochen­ enden ab Januar 2016 und Intensivprobenwoche vor der Premiere

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Jugendclub 2

Born Digital: Die Welt im Endgerät #Don’t #Tell #Me #About #The #Forest #You #Once #Called #Home Wir googeln unsere Wege, wir matchen unsere Partner, wir spicken auf Wiki und snapchatten unser Essen. Unsere Zimmer sind global vernetze Kommunikationszentralen, voll mit Geschichten über uns und alle anderen. Wir sind längst digitale Wesen. Die Frage ist nicht mehr, wie wir das ändern können, sondern, wohin uns das führt. Mit Smartphones in den Hosentaschen, Livestreams über unser Leben und Apps, die weiter twittern, wenn wir längst tot sind… Die Grenze zwischen Mensch und Maschine, Daten- und Gedankenstrom, Körper und Pixel verschwimmt. Im Jugendclub Born Digital gehen wir auf die Suche nach Zukunftsvisionen und erobern die digitalen Weiten in unseren Endgeräten. Premiere 2. Juni 2016, Box Für alle Digital Natives ab 15 Jahren Leitung Lasse Scheiba Projektstart 4. November 2015 Proben mittwochs, 17.00 – 20.00 Uhr Zusatzproben ab Jan. 2016 an einzelnen Wochenenden und Intensivprobenwoche vor der Premiere

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unart Deine Performance auf der großen Bühne! unart ist ein Wettbewerb für performatives Theater. Hier habt ihr die Möglichkeit 15 Minuten die Bühne zu stürmen. Was ihr dort macht, bleibt euch überlassen. Verbindet Theater mit Musik, Tanz, Video oder anderen Mitteln und entwickelt eure eigene Perfor­ mance. Gruppen, bestehend aus 3 – 12 Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren, können sich bei unart bewerben. Bei euren Proben werdet ihr von Performance-Künstler_innen unterstützt. Diese begleiten und beraten euch auf eurem Weg zur Aufführung. Premiere 11. und 12. Februar 2016, Kammerspiele Für alle Performer_innen zwischen 14 und 20 Jahren Infotreffen 2. September 2015 im Deutschen Theater Bewerbungsschluss 18. September 2015 Probenzeitraum Oktober 2015 bis Februar 2016 Weitere Informationen und den Bewerbungsbogen findet ihr unter www.unart.net.

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DT WELT

Schreiben, fotografieren, filmen und interviewen hinter den Kulissen des Deutschen Theaters Im Kulturjournalismus gibt es viele Formen sich einem Gegenstand zu nähern: Reportagen, Artikel, Interviews, Fotoreihen, Audiocasts, Snapshots, FollowMeArounds. Im neuen Blog DT WELT habt ihr die Möglichkeit eine Spielzeit lang über das Deutsche Theater zu bloggen und mit verschiedenen Formen des Kulturjournalismus zu experimentieren. In wöchentlichen Redaktionstreffen entscheidet ihr gemeinsam, worüber ihr gerne berichten würdet, wen ihr interviewen wollt, welche dunkle Ecke des Backstagebereichs dokumentiert werden müsste. Expert_innen geben Workshops zu verschiedenen kulturjournalistischen Formaten Für alle Berichterstatter_innen zwischen 15 und 20 Jahren Leitung Lasse Scheiba Projektstart im Januar 2016 Treffen wöchentlich Zusatztermine an einzelnen Wochenenden. Bewerbung bis zum 15. Dezember mit einem eigenen Text (nicht länger als eine DinA 4-Seite) und einem kurzen Schreiben, worüber ihr gerne am DT bloggen würdet an scheiba@deutschestheater.de

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Theater und Schule

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Theater und Schule Wir vernetzen Theater und Schule! Über den Vorstellungsbesuch hinaus machen wir Theater für Schüler_innen durch besondere Angebote intensiv erfahrbar: Ein Theaterbesuch im DT kann durch kostenfreie Workshops oder Nachgespräche erweitert werden. Gerne kommen wir dafür auch in die Schule. Mit unseren Klassenzimmerstücken spielen wir sogar direkt im Klassenraum. Die Zusammenarbeit mit Lehrer_innen möchten wir in dieser Spielzeit intensivieren. Neben Premierenklassen, Lehrertreffs, Lehrernewslettern laden wir ab dieser Spielzeit zu Fortbildungsworkshops ein (siehe Seite 42). Als Schnittstelle zwischen Theater und Publikum möchten wir außerdem weitere Gruppen und Bildungseinrichtungen einladen mit uns in Kontakt zu treten, um das passende Angebot rund um den Theaterbesuch zusammenzustellen, Ideen und Projekte gemeinsam voranzutreiben, sich auszutauschen und miteinander zu vernetzen.

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Theater im Klassenzimmer Mit den Klassenzimmerstücken kommt das Deutsche Theater in die Schule – in Berlin und im Umland. Theater im Klassenzimmer ist ein ganz spezielles Format, das sich durch die besondere Nähe und Interaktion von Spieler_innen und Publikum auszeichnet sowie durch aktuelle Themen und Stoffe. Auch in dieser Spielzeit haben wir zwei Produktionen für 8. – 11. Klassen im Repertoire. Technische/räumliche Anforderungen Wir benötigen lediglich einen Klassenraum. Vor-/Nachbereitung Wir senden Ihnen mit der Buchung eine umfang­ reiche Materialmappe zu. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch mit den Schauspieler_ innen statt. Dauer 90 Minuten (mit Nachgespräch). Kosten 5 Euro pro Schüler_in. Sollten sich einzelne Schüler_innen oder eine Schulklasse die Aufführung nicht leisten können, besteht die Möglichkeit den Besuch durch die DT Freunde zu unterstützen. Buchung/weitere Informationen klassenzimmer@deutschestheater.de, Tel. 030.284 41-220

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Neu im Klassenzimmer

Zwischeneinander Eine Stückentwicklung vom Jungen DT

Gemeinsam mit einer Kooperationsklasse und den Schauspieler_innen entwickelt der Regisseur Martin Grünheit ein Klassenzimmerstück über Intimität. Wikipedia sagt, Intimität ist ein Zustand tiefster Vertrautheit. Jemandem vertrauen bedeutet ihm alles zu sagen, keine Geheimnisse zu haben. Doch Geheimnisse sind eine Seltenheit geworden, denn sie sind in Daten verwandelt und handelbar gemacht. Sie können abgehört und mit Algorithmen gemessen werden. Unser ganzes Leben liegt ungeschützt auf unseren Smartphones. Heißt das, wir sind jetzt mit allen intim oder mit niemandem mehr? Zwei Schauspieler_innen brechen in die Klassen­ gemeinschaft ein und fragen sich gemeinsam mit den Schüler_innen, was Intimität bedeuten kann, in einer Zeit, wo alle vernetzt sind und unser Profil nicht mehr nur an den Körper gebunden ist. Premiere 30. November 2015 Regie Martin Grünheit Dramaturgie Lasse Scheiba Empfohlen ab Klasse 8

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Weiter im Klassenzimmer

Und auch so bitterkalt

von Lara Schützsack in einer Fassung des Jungen DT Regie Jenke Nordalm Mit Valerie Oberhof, Katharina Schenk

Es geht um Lucinda. Es geht immer um Lucinda. Sie ist eine radikale Grenzgängerin. Eine, die weiter geht, dahin, wo es weh tut. Lucinda hört auf zu essen und verschwindet. Das Stück erzählt die Geschichte vom Schmerz des Erwachsenwerdens und von einer Reise nach Tenebrien, dem Land, in das all die gehen, die nicht für diese Welt gemacht sind. „Wenn die Schauspielerinnen sich durch die engen Reihen quetschen, sich auf Tische legen, den nassen Schwamm an die Tafel schleudern, Butterbrote verteilen, dann hört man kein verschämtes Kinder­ gekicher, sondern echtes Staunen oder Erschrecken. [...] Wenn der Text was taugt, die Regie Raum und Publikum mitdenkt und die Akteure ihr Handwerk verstehen, dann knistert es ringsum. So wie diesmal.“ Cornelia Geissler, Berliner Zeitung Empfohlen ab Klasse 8 Bereits über 90 Vorstellungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Schweden in der vergangenen Spielzeit!

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Für Schulklassen

Szenische Einstiege

In Verbindung mit dem Besuch einer Vorstellung bieten wir Schulklassen kostenlose zwei- bis dreistündige Workshops zu ausgewählten Inszenierungen an (s. U21-Spielplan, S.45). Auch Nachgespräche in der Schule oder Einführungen für Schüler_innen sind nach Absprache möglich.

Absolute Beginners Das DT für 8./9. Klassen

Für Schüler_innen der 8. und 9. Klassen bieten wir nach Absprache kurze Stückeinführungen für ausgewählte Inszenierungen an. Unsere aktuellen Empfehlungen für diese Altersstufe finden Sie im Lehrerbrief. Auch Nachgespräche in der Schule oder szenische Einstiege sind möglich. Bitte sprechen Sie uns an.

Klassenkasse

Mit dem Geld aus der Klassenkasse, einer Einrichtung des Freundeskreises des DT, unterstützen wir Schüler_innen, die das Geld für die Theaterkarte nicht aufbringen können. Sprechen Sie bei der Buchung von Schülerkarten einfach die Kolleg_innen aus dem Besucherservice an.

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Premierenklassen Eine Premierenklasse begleitet eine Produktion des Deutschen Theaters. In Workshops und Gesprächen beschäftigen wir uns mit dem Thema des Stücks oder der speziellen künstlerischen Herangehensweise einer Produktion. Nach Möglichkeit besuchen wir eine Probe oder führen ein Gespräch mit Mitgliedern des Produktionsteams. Höhepunkt ist der Besuch der A- oder B-Premiere, abgerundet wird das Projekt durch ein Nachgespräch. Genaue Inhalte und Formate entwickeln wir individuell in Absprache mit den jeweils begleitenden Lehrer_innen. Premierenklassen bieten wir zu folgenden Inszenierungen an: Peer Gynt von Henrik Ibsen (Regie Ivan Panteleev, Premiere: 30. September 2015, DT) • Nora von Henrik Ibsen (Regie Stefan Pucher, Premiere: 4. Dezember 2015, DT) • Herr der Fliegen: survival mode nach William Golding (Regie Robert Lehniger, Premiere: 8. Februar 2016, Kammerspiele) • Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren nach dem Roman von Antonia Baum (Regie Anja Behrens, Uraufführung: 10. März 2016, Box) • Publikumsbeschimpfung von Peter Handke (Regie Jette Steckel, Premiere: 24. März 2016, DT) • 2 Uhr 14 von David Paquet (Regie Kristo Šagor, Premiere: 6. April 2016, Box) • 1984 nach dem Roman von George Orwell (Regie Sebastian Hartmann, Premiere: 12. Mai 2016, DT)

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Für Lehrer_innen Stop Teaching –  Start Exploring!

Fortbildungsworkshops zu ausgewählten Inszenierungen

In unseren Fortbildungsworkshops für Lehrer_innen ermöglichen wir Zugänge zu zeitgenössischen Theaterformen. Anhand ausgewählter Inszenierungen dieser Spielzeit untersuchen wir performative und experimentelle Spielarten und beleuchten unterschiedliche ästhetische Zugriffe auf bekannte Stoffe. Es geht darum, klassische Seherfahrungen aufzu­ brechen, die Wahrnehmung für neue Darstellungsformen zu sensibilisieren und mit Verwirrungen und Störungen der eigenen Erwartungshaltung umzugehen. Gemeinsam hinterfragen wir das jeweilige Inszenierungskonzept, indem wir selbst mit verschiedenen Spielweisen experimentieren und neue Techniken ausprobieren. Stop-Teaching-Workshops bieten wir zu folgenden Inszenierungen an: Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing, Regie Andreas Kriegenburg • Herr der Fliegen: survival mode nach William Golding, Regie Robert Lehniger • Publikumsbeschimpfung von Peter Handke, Regie Jette Steckel • 1984 nach dem Roman von George Orwell, Regie Sebastian Hartmann Termine erhalten Sie über unseren Newsletter.

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Lehrertreff

In entspannter Runde sprechen wir über aktuelle Inszenierungen und deren Bearbeitung im Unterricht und stellen theaterpädagogische Formate und Angebote vor. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen über die Theaterarbeit und die Anwendung spielpraktischer Methoden in der Schule. Der erste Lehrertreff der Spielzeit findet mit dem Intendanten Ulrich Khuon am 15. September 2015 um 17.00 Uhr im Saal statt.

Materialmappen

Zu ausgewählten Inszenierungen des U21-Spielplans bieten wir umfangreiche Materialmappen an. Hier finden Sie Informationen zum Stück und dem thematischen Schwerpunkt der Inszenierung sowie Anregungen zur didaktischen und spielerischen Vor- und Nachbereitung. Die Mappen können per E-Mail angefordert oder direkt auf unserer Webseite (bei den jeweiligen Inszenierungen) heruntergeladen werden.

Lehrerbrief

Wir informieren jeden Monat mit einer E-Mail über das Neueste aus dem DT und dem Jungen DT. Gerne nehmen wir Sie in den Verteiler auf. Anmeldung per E-Mail info@jungesdt.de oder über unsere Webseite www.jungesdt.de.

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Tusch In der Spielzeit 2015/16 setzen wir unsere Partnerschaft im Rahmen von TUSCH (Theater und Schule) mit dem Albert-Einstein-Gymnasium in Berlin Neukölln fort. Unser Kernprojekt findet diesmal in einer besonderen Kooperation statt: Gemeinsam mit Student_innen der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg erforscht eine Klasse das Thema „Empathie“. Warum brauchen wir sie? Wie entwickeln wir sie? Wann fehlt sie uns? Wir recherchieren bei uns selbst, in unserem Alltag, in den Situationen, die wir täglich erleben – als Schüler_innen und als Student_innen. Die Ergebnisse dieser Forschungsreise werden im Rahmen der TUSCH-Festwoche im März 2016 gezeigt. Darüber hinaus gibt es wieder eine Vielzahl von vorund nachbereitenden Workshops für alle Schüler_innen und Lehrer_innen des Albert-Einstein-Gymnasiums, die die Inszenierungen des Deutschen Theaters besuchen und den Kontakt mit dem Theater inten­ sivieren wollen. Die Gestaltung der Zusammenarbeit übernimmt die Theaterpädagogin und Dramaturgin Amelie Mallmann Kontakt ameliemallmann@web.de

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U21: Stücke für ein junges Publikum 2015 / 16 Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing (Regie Andreas Kriegenburg, Premiere: 30.8.2015, DT) • Der Zauberberg nach dem Roman von Thomas Mann (Regie Martin Laberenz, Premiere: 11. September 2015, Kammerspiele) • Peer Gynt von Henrik Ibsen (Regie Ivan Panteleev, Premiere: 30.9.2015, Kammerspiele) • Terror von Ferdinand Schirach (Regie: Hasko Weber, Uraufführung: 30.10.2015, DT) • Clavigo nach Johann Wolfgang Goethe (Regie Stephan Kimmig, Berlin-Premiere: 13.11.2015, DT) • Nora von Henrik Ibsen (Regie Stefan Pucher, Premiere: 4.12.2015, DT) • Herr der Fliegen: survival mode nach William Golding (Regie Robert Lehniger, Premiere: 8.2.2016, Kammerspiele) • Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren nach dem Roman von Antonia Baum (Regie Anja Behrens, Urauffür­­ung: 10.3.2016, Box) • Publikumsbeschimpfung von Peter Handke (Regie Jette Steckel, Premiere: 24.3.2016, DT) • 2 Uhr 14 von David Paquet (Regie Kristo Šagor, Premiere: 6.4.2016, Box) • 1984 nach dem Roman von George Orwell (Regie: Sebastian Hartmann, Premiere: 12.5.2016, DT) Weiter im Spielplan Alice nach Lewis Carroll (E, W) • Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt (M, W) • Die lächerliche Finsternis von Wolfram Lotz (W) • Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre (W) • Dieses Kind von Joël Pommerat (M, W) • Die Verwandlung nach Franz Kafka (M, W) • Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth (W) • Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth (M, W) • Macbeth von William Shakespeare (M, W) • Monster von David Greig (M, W) • Muttersprache Mameloschn von Marianna Salzmann (W) • Ödipus Stadt von Sophokles, Euripides, Aischylos (M,W) • Romeo und Julia von William Shakespeare (E, W) • Transit nach dem Roman von Anna Seghers (W) • Tschick nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf (E, M, W) • Woyzeck von Georg Büchner (E, W) Legende: E = Einführung, M = Materialmappe, W = Workshop. Nachgespräche und Einführungen auf Anfrage

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Service Kasse Montag bis Samstag, 11.00 – 18.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 15.00 – 18.30 Uhr, Telefon 030.284 41-225 Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Besucherservice Montag bis Freitag, 11.00–18.30 Uhr Telefon: 030.284 41-221 Fax: 030.282 41 17, service@deutschestheater.de Vorverkauf beginnt jeweils am 10. des Monats für den Folge­ monat. Für Gruppen beginnt er bereits am 8. Kartenbestellungen an der Kasse (keine Gruppenbestellungen), im DT-Besucherservice oder online (www.deutschestheater.de). Schriftliche Bestellungen sind ab Veröffentlichung des Spielplans im Internet möglich. Sie werden ab Vorverkaufsbeginn in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eintrittspreise und Ermäßigungen – Einheitspreis von 9 € für Schüler, Studierende, Auszubildende und Empfänger von Arbeitslosengeld I – Tickets zum Preis von 3 € gegen Vorlage des berlinpass oder des Junges DT Mitgliedsausweises – Sonderkonditionen für Gruppen und Schulklassen Angebote für Studierende Einmal monatlich Studentenfutter: Karten für 6 € anstelle von 9 € plus kostenlose Führung durch das DT. Im Herbst und Frühjahr finden die zehntägigen Student_innentage DT Campus statt: Alle Tickets nur 6 €. Regisseur_innen, Schauspieler_innen, Dramaturg_ innen und Mitarbeiter_innen bieten kostenlose Gespräche, Workshops und Führungen an. Die Theaterscouts sind eine junge Gruppe, die sich regelmäßig trifft. Sie gehen gemeinsam ins Theater, nehmen andere mit und organisieren Gespräche und Probenbesuche. Anmeldung unter theaterscouts@deutschestheater.de. Willst du Junger DT Freund werden? Infos auf www.dtfreunde.de

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Fรถrderer und Kooperationspartner Fรถrderer Fischer-Stiftung

Partner

Programme

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Team und Kontakt Junges DT Birgit Lengers (Leitung) Tel. 030.284 41-399, E-Mail: lengers@deutschestheater.de Anne Tippelhoffer (Mitarbeiterin, Theater & Schule) Tel. 030.284 41-312, E-Mail: tippelhoffer@deutschestheater.de Peter Kolb (Mitarbeiter, Organisation & Kommunikation) Tel. 030.284 41-220, E-Mail: kolb@deutschestheater.de Lasse Scheiba (Mitarbeiter und Projektkoordinator unart) Tel. 030.284 41-475, E-Mail: scheiba@deutschestheater.de Amelie Mallmann (Koordinatorin TUSCH) E-Mail: AmelieMallmann@web.de Lena Mallmann (Freiwilliges Soziales Jahr / Kultur) Eva-Maria Burri, Maria Fels, Elena Hof, Theokleia Psifidi (Assistentinnen / Praktikantinnen) Junges DT Schumannstraße 13a, 10117 Berlin Tel. 030.284 41-220, Fax 030.284 41-408, E-Mail: info@jungesdt.de

www.jungesdt.de www.facebook.com/jungesdt youtube.com/DTPresse twitter.com/DT_Berlin Impressum Herausgeber: Deutsches Theater Berlin, Intendant: Ulrich Khuon, Geschäftsführender Direktor: Klaus Steppat, Redaktion: Birgit Lengers, Fotos: birdys (Seite 4/5), dirty pretty thing (Seite 8/9), heytommy (Seite10/11), VICUSCHKA (Seite (12/13), C-PROMO.de (Seite (14/15), Arno Declair (Seite 24/25), Seleneos (Seite 28), Armin Staud-Berlin (Seite 30), kallejipp (Seite 34/35), Gestaltung: Sabine Meyer, Julia Kuon, Druck und Herstellung: Elbe Druckerei Wittenberg GmbH, Redaktionsschluss: 26. Juni 2015

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Welche drei Möglichkeiten nutzt du am häufigsten, um dich mit deinen Freunden zu unterhalten oder im Kontakt zu bleiben?

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Quelle: BITKOM-Studie 'Jung und vernetzt' 2014. Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien

10 – 18-jährige finden Kurznachrichten wichtiger als persönliche Gespräche


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