Offizielles Stadionmagazin der SG Dynamo Dresden 1,50 € (an den Nachwuchs)
Saison 2010/2011 15. Spieltag Sa., 6. November 2010, 14:00 Uhr
14. JG. /
Unser Gast:
Werder Bremen II
„Allzu oft werde ich Messi sicher nicht mehr tunneln...“ Im Interview: Florian Jungwirth
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WILLKOMMEN
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Liebe Dynamo-Fans, liebe Sponsoren, liebe Gäste im Rudolf-Harbig-Stadion, zwei Wochen nach dem stimmungsvollen Ost-Derby gegen Hansa Rostock kommt heute mit Werder Bremens 2. Mannschaft das nächste Nordlicht ins Rudolf-Harbig-Stadion. Unsere Gäste sind in dieser Saison alles andere als vom Glück verfolgt und haben zurzeit die rote Laterne der 3. Liga inne. Doch Vorsicht! In der Vergangenheit haben die Grün-Weißen schlechte Ausgangspositionen in Dresden schon einige Male für eine Überraschung genutzt...
Doch blicken wir noch einmal 14 Tage zurück: Das 2:2 gegen den FC Hansa hat Spuren hinterlassen und alle bei Dynamo sind sehr zufrieden, dass es mehrheitlich positive Spuren waren: Auch wenn der späte Ausgleich weh tat, haben die Dynamo-Fans das Spiel mit ihrer Choreographie und ihrem so überlegten wie kreativen Support zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Dass die SGD in dieser Woche vom DFB für die unsägliche Zündelei im Hansa-Block und zwei tumbe Wirrköpfe im K-Block die zwangsläufige Strafe erhalten hat, ist schmerzhaft. Trotzdem haben die Erfahrungen dieses Tages unseren Verein voran gebracht: Die Medien haben die Verhältnisse auf den Rängen und die in jeder Hinsicht fantastische optische und akustische Unterstützung der Dynamo-Fans registriert und ihre Anerkennung wohl noch nie so deutlich zum Ausdruck gebracht. Und auch unter den Besuchern konnte man eine erfreuliche Entwicklung zur Kenntnis nehmen, als die unverbesserlichen Pyromanen im Heimbereich ausgepfiffen und niedergebrüllt wurden. Ein offener Dialog über Pyrotechnik in Fußballdeutschland ist sinnvoll und notwendig – die klare Abgrenzung von vereinsschädigendem Verhalten ist es allerdings auch!
Die „KREISEL“-Redaktion
SG Dynamo Dresden DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989 und 1990 FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985 und 1990 98 Europacup-Spiele, UEFA-Cup-Halbfinalist 1989 1. Bundesliga 1991 – 1995 Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
SG Dynamo Dresden e.V., Lennéstraße 12, 01069 Dresden Tel. (0351) 43 9 43 – 0, Fax (0351) 43 9 43 – 13 E-Mail: verein@dynamo-dresden.de, Internet: www.dynamo-dresden.de Präsidium: Hauke Haensel (Präsident), Diana Schantin, Andreas Ritter Geschäftsführung: Dr. Volker Oppitz
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UNSER GAST
Werder Bremen II Eine enorme Verletzungsmisere prägt derzeit die Situation der Gäste – und erschwert den Weg aus der sportlichen Krise zusätzlich
Irgendwie scheint der Wurm drin zu sein bei unseren heutigen Gästen. Die für solide Ausbildung und ihre spielfreudigen Auftritte überregional anerkannte U23-Elf von Werder Bremen steckt in dieser Saison in einer sportlichen Krise, deren Ende aktuell noch nicht in Sicht scheint: Seit sieben Spielen ist man ohne Sieg, keines der sieben Heimspiele wurde gewonnen, erst einmal gelang überhaupt ein „Dreier“. Dabei sind sportliche Höhenflüge ohnehin nicht primäres Ziel der U23Mannschaft. Werders NachwuchsCheftrainer Thomas Wolter sieht die Talentförderung als wichtigste Aufgabe: „Wir arbeiten nicht, um Erster, Zweiter oder Dritter zu werden, sondern damit die Jungs den Sprung in die höherklassigen Ligen schaffen. Und dafür ist diese Liga ideal. Spiele wie in Braunschweig oder Dresden vor großer Kulisse und gegen gestandene Profis sind enorm wichtige Erfahrungen für die Jungs.“ Die bisherige sportliche Bilanz mit Ergebnissen wie dem 0:5 im Heimspiel gegen Braunschweig zeigen jedoch, dass dazu bislang vor allem negative Erfahrungen zählen. Die sportlichen Ziele sind dennoch klar gesteckt: „Wir wollen uns in dieser Liga so hoch wie möglich platzieren. In den vergangenen beiden Jahren haben wir zwar um den Klassenerhalt gespielt, doch wir haben es geschafft, uns in der Liga zu etablieren. In der Mannschaft steckt großes Po-
tenzial und trotz des jungen Teams verfügen einige Spieler schon über reichliche Erfahrungen im Herrenbereich. Da darf es jetzt auch gerne mal ein einstelliger Tabellenplatz sein“, fordert Thomas Wolter, der mit seinem Co-Trainer Frank Bender bereits seit acht Jahren die U23 trainiert. Obwohl das Team in der derzeitigen Krise weit von dieser Zielstellung zu Saisonbeginn entfernt ist, ist mit einer Mannschaft wie Werder II immer zu rechnen. Das dürfte besonders im schwarz-gelben Bewusstsein immer noch tief verankert sein, auch wenn die bislang peinlichste Heimniederlage schon vier Jahre zurück liegt. Als Tabellendritter erlebte Dynamo am 21. Oktober 2006 mit dem 1:4 nicht nur eine bittere Pleite: Statt mit einem Sieg die Tabellenführung zu übernehmen, rutschten die SchwarzGelben aus dem Kreis der ZweitligaAufstiegsanwärter auf den 8. Platz der Tabelle ab. Mit Sandro Stallbaum, Kevin Schindler und Kevin Artmann zählen in dieser Saison drei der damaligen Torschützen zum Kader der Gäste. Während der 29-jährige Verteidiger Stallbaum seit 2003 zu den Stützen des Teams zählt, kehrte Schindler nach Zweitliga-Stationen in Rostock, Augsburg, Duisburg erst vor der laufenden Saison nach Bremen zurück. Der 22-jährige Außenstürmer laboriert jedoch noch immer an den Folgen einer Knie-OP im März und bestritt in dieser Saison noch keine Par-
tie für die Grün-Weißen. Artmann fehlte zuletzt aufgrund von Achillessehnenproblemen. Überhaupt nehmen Verletzungssorgen derzeit großen Einfluss auf die Personalplanung der WerderVerantwortlichen. Neben Schindler muss Trainer Wolter auch auf Ralf Bulang (Kreuzbandriss), José-Alex Ikeng (Knieprobleme) und Florian Trinks (Schambeinentzündung) längerfristig verzichten. Dazu kamen zuletzt die Ausfälle von Jannik Löhden (Sehnenprobleme), Kevin Maek (Oberschenkelzerrung) und Henning Grieneisen (Sprunggelenksverletzung). Der Trainer sieht diese Sorgen immerhin sportlich: „Wir haben einige Fragezeichen. Aber damit muss man immer mal leben. Das gehört dazu“, so Wolter. Immerhin: Alexander Hessel, der in Jena mit Niklas Andersen zusammengestoßen und mit einer Verletzung am Auge ausgewechselt werden musste, stand gegen Heidenheim
Hinten (v.l.n.r.): Sven Plagge (Physiotherapeut), Felix Kroos, Stefan Ronneburg, Niklas Andersen, Kevin Maek, Jannik Löhden, Marko Futacs (an Ingolstadt ausgeliehen), Leon-Aderemi Balogun, Timmy Thiele, Timo Perthel, Dominik Schmidt, Benno Urbainski (Betreuer), Hartmut Quäker (Betreuer), Mittlere Reihe: Andreas Unglaube (Betreuer), Dr. Dominik Schwarz (Arzt), Björn Schierenbeck, Uwe Harttgen, Klaus-Dieter Fischer (Geschäftsführer), Florian Trinks, Lennart Thy, Pascal Testroet, Ralf Bulang, Alexander Hessel, Felix Schiller, Lars Figura (Koordination), Michael Jürgen (TW-Trainer), Jens Beulke (Reha), Frank Bender (Co-Trainer), Dr. Philipp Heitmann (Arzt), Thomas Wolter (Trainer), Vorn: Yannis Becker, Onur Ayik, Thorsten Tönnies, Bernd Gerdes, Sebastian Patzler, Sebastian Mielitz, Felix Wiedwald, Tobias Duffner, Sandro Stallbaum, Kevin Artmann, Kevin Krisch, Kevin Schindler
UNSER GAST
5
Daten & Fakten Werder Bremen GmbH & Co KG aA Franz-Böhmert-Str. 1c 28205 Bremen Tel. (0421) 43 45 922 Fax (0421) 49 84 013 www.werder.de/u23 Gegründet: 4. Februar 1899 Vereinsfarben: grün/weiß Mitglieder: ca. 37.500 (Gesamtverein) Größte Erfolge (2. Mannschaft): Dt. Amateurmeister 1966, 1985, 1991 20x Bremer Landespokal-Sieger Stadion: Platz 11 (5.500 Pl.) Zuschauer 2009/10: 18.285 (Ø 962)
schon wieder auf dem Platz. Dagegen gab es vor dem Spiel gegen die Baden-Württemberger neue Hiobsbotschaften: Bereits vor dem Anpfiff musste Onur Ayik mit einer Knieverletzung passen. Somit war Thomas Wolter gezwungen, die Aufstellung im Vergleich zur Partie in Jena gleich auf drei Positionen zu verändern, denn neben Ayik und Artmann stand auch Leon-Aderemi Balogun nicht zur Verfügung. Dafür gab der Bremer Coach mit Clemens Schoppenhauer einem U19-Spieler die Chance zum Drittliga-Debüt. Zudem dürfte Verteidiger Dominik Schmidt nach vierwöchiger Pause infolge einer Bänderdehnung wieder dabei sein und die Kadersituation etwas entspannen. Eine Veränderung gab es zuletzt auch im Tor der Gäste. Weil sich mit Tim Wiese der Stammkeeper der WerderProfis im Champions-League-Spiel in Enschede verletzt hatte, rückte U23Stammkeeper Felix Wiedwald neben
Sebastian Mielitz in den Profi-Kader. Bei den Partien in Jena (1:1) und gegen Heidenheim (0:1) wurde Wiedwald von Tobias Duffner vertreten, der vor der Saison vom niedersächsischen Oberligisten SV Ahlerstedt/Ottendorf an die Weser gewechselt war. Die schnelle Rotation auf der Torwartposition ist ein Beleg dafür, wie nahtlos der U23-Bereich den Profikader ergänzt. Doch auch aus dem Kreis der Feldspieler wollen in dieser Saison wieder einige Talente an der Tür zu den Profis anklopfen. So sollen Sebastian Mielitz, Onur Ayik oder Pascal Testroet durch regelmäßige Trainingseinheiten mit den Profis an das Bundesliga-Team herangeführt werden. Und auch U19-Nationalspieler Felix Kroos (Bruder von A-Nationalspieler Toni Kroos), der für Hansa Rostock schon 27 Zweitliga-Einsätze bestritt, besitzt – wie auch Wiedwald, Schmidt, Trinks, Schindler, Thy, Testroet und Ayik – schon eine feste Rückennummer bei den Werder-Profis.
Zugänge: Ralf Bulang, Kevin Krisch, Yannis Becker, Lennart Thy, Florian Trinks, Thorsten Tönnies, Timmy Thiele (alle eig. U19), Kevin Schindler (MSV Duisburg/war ausgeliehen), Tobias Duffner (SV Ahlerstedt/Ottendorf), LeonAderemi Balogun (Hannover 96), Felix Kroos (FC Hansa Rostock), Henning Grieneisen (VfL Osnabrück), Liam Boyce (Cliftonville FC) Abgänge: Madjid Albry (FC Oberneuland), Nicolas Feldhahn (Kickers Offenbach), Torsten Oehrl (FC Augsburg), Tobias Kempe (FC Erzgebirge Aue), Eleftherios Matsoukas (Panegialios GS), Addy-Waku Menga (Wehen Wiesbaden), Julian Grundt (Karriereende), Patrick Derdak (LASK Linz), Marko Futacs (FC Ingolstadt/ausgeliehen), Serhan Zengin (unbekannt) Die letzten 10 Jahre: 2009/10 2008/09 2007/08 2006/07 2005/06 2004/05 2003/04 2002/03 2001/02 2000/01
3. Liga 3. Liga RL Nord RL Nord RL Nord RL Nord RL Nord RL Nord RL Nord RL Nord
13. 17. 5. 8. 12. 13. 5. 6. 10. 15.
49:54 49:58 52:44 53:47 46:47 48:57 55:44 59:53 50:51 49:53
47 40 59 52 43 42 55 50 46 45
6
UNSER GAST
Das letzte Mal Daten & Fakten
Die Bilanz Dynamo – Werder Bremen II SP
G
U
V
Punktspiele Heim Auswärts
6 6
3 3
0 2
3 1
Gesamt
12
6
2
4
Torbilanz gesamt: 16:14 Erstes Spiel: 19.10.2002 (2:3)
Eine chancenreiche Partie bekamen die 13.600 Zuschauer beim letzten Duell beider Teams am 31. März im Rudolf-Harbig-Stadion geboten – einen Treffer aber erzielte allein Robert Koch (51.), der Werder-Keeper Wiedwald umspielte und vollendete.
Höchster Sieg: Heim: 2:0 (08.11.2003) Auswärts: 4:0 (21.05.2004) Höchste Niederlage: Heim: 1:4 (21.10.2006) Auswärts: 0:2 (03.10.2009) Letzte(r) ... Heimsieg: 31.03.2010 (2:0) Auswärtssieg: 12.11.2008 (1:0) Heimniederlage: 24.05.2008 (0:2) Ausw.niederlage: 03.10.2009 (0:2)
Höchster Saisonsieg: 3:0 (5. Spieltag/Saarbrücken)
3:0 (7. Spieltag/Stuttgart II)
Höchste Saisonniederlage: 1:4 (6. Spieltag/Sandhausen)
0:5 (12. Spieltag/Braunschweig)
1 Spiel (1. Spieltag)
Der Trainer
1 Spiel (7. Spieltag)
SIEGE NIEDERLAGEN
2 Spiele (4. - 5. Spieltag)
5 Spiele (7. - 11. Spieltag)
UNGESCHLAGEN
2 Spiele (2. - 3. Spieltag)
2 Spiele (3. - 4. Spieltag)
OHNE SIEG
7 Spiele (8. - 14. Spieltag)
2 Spiel (10.-11. Spieltag)
OHNE GEGENTOR
2 Spiele (6. - 7. Spieltag)
TORLOS
2 Spiele (5. - 6. Spieltag)
1 Spiel (3. Spieltag)
Spiele 14
GEWONNEN
4 (28,6%)
UNENTSCHIEDEN
5 (35,7%)
4 (28,6%)
NIEDERLAGEN
8 (57,1%)
Thomas Wolter
Trainerstationen: Werder Bremen Amateure (Co-Trainer/1998-2000), Werder Bremen U19 (2000-2002), Nachwuchs-Cheftrainer Werder Bremen (seit 01.07.2002)
1 (7,1%)
Tore
geb. 04.10.1963 in Hamburg Als Spieler: TuS Ottensen (1971-79), HEBC Hamburg (1979-84), Werder Bremen (1984-98)
14
SPIELE
6 (42,9%)
19 (Ø 1,36)
TORE
10 (Ø 0,71)
19 (Ø 1,36)
GEGENTORE
23 (Ø 1,65)
Mini-Statistik
Suchmaschinen-Duell
Meiste Spiele: Sandro Stallbaum (14 Eins.), Lennart Thy, Pasc. Testroet, Onur Ayik (je 13)
“dynamo dresden”
~ 248.000
Meiste Tore: Lennart Thy (2 Tore)
“werder bremen II”
~ 7.400.000
Meiste Karten: Felix Kroos (3x Gelb, 1x Rot)
* jeweils früheste Serie / berücksichtigt werden nur vollständig absolvierte Spieltage
Serien* 2 Spiele (10. - 11. Spieltag)
Basis: deutschsprachige Seiten bei Google am 02.11.2010
Michael Drevenstedt
Sport im Osten samstags ab 16.30 Uhr und sonntags jetzt immer ab 17.15 Uhr
Alle Spiele, alle Tore von Dynamo Dresden
AUFSTELLUNGEN
SG Dynamo Dresden
9
Werder Bremen II
Tor
Tor 1 13
Axel Keller
D
25.03.1977
1
Sebastian Patzler
D
24.10.1990
Benjamin Kirsten
D
02.06.1987
21
Sebastian Mielitz
D
18.07.1989
22
Tobias Duffner
D
05.12.1983
42
Felix Wiedwald
D
15.03.1990
Abwehr 3
Tim Kister
D
4
Denny Herzig
D
30.12.1986 13.11.1984
5
Thomas Hübener
D
25.06.1982
5
Jannik Löhden
D
16.07.1989
6
Florian Jungwirth
D
27.01.1989
13
Alexander Hessel
D
26.05.1988
Abwehr
18
Jonas Strifler
D
30.01.1990
14
Sandro Stallbaum
D
14.09.1981
20
Thomas Franke
D
21.01.1988
23
Felix Schiller
D
06.12.1989
21
Dennis Bührer
D
13.03.1983
26
Ralf Bulang
D
02.02.1991
22
Florian Grossert
D
06.03.1985
27
Niklas Andersen
D
04.08.1988
28
Marcel Franke
D
05.04.1993
29
Thorsten Tönnies
D
13.03.1991
30
Oliver Merkel
D
19.09.1991
37
Leon Balogun
D
28.06.1988
41
Dominik Schmidt
D
01.07.1987
Mittelfeld 8
Timo Röttger
D
12.07.1985
11
Gerrit Müller
D
26.04.1984
Mittelfeld 2
Bernd Gerdes
D
03.11.1989
14
Maik Kegel
D
08.12.1989
4
Kevin Maek
D
04.11.1988
17
Lars Jungnickel
D
31.08.1981
6
Kevin Krisch
AUT
20.08.1991
23
Sascha Pfeffer
D
19.10.1986
8
Henning Grieneisen
D
09.09.1984 21.04.1986
24
David Solga
D
16.10.1982
10
Kevin Artmann
D
26
Maik Wagefeld
D
25.02.1981
16
Yannis Becker
D
12.01.1991
27
Sebastian Schuppan
D
18.07.1986
18
Felix Kroos
D
12.03.1991
40
Cristian Fiel
ESP
12.03.1980
20
Stefan Ronneburg
32
José-Alex Ikeng
D
07.02.1989
D/CAM
30.01.1988
Angriff 7
Marc Sand
AUT
23.01.1988
9
Tore Andreas Gundersen
NOR
04.02.1986
Angriff 9
Liam Boyce
GB
08.04.1991
10
Shergo Biran
D
04.01.1979
15
John Thöle
D
13.03.1988
25
Robert Koch
D
26.02.1986
24
Timmy Thiele
D
31.07.1991
31
Paul-Max Walther
D
06.03.1987
36
Lennart Thy
D
25.02.1992
33
Alexander Esswein
D
25.03.1990
43
Pascal Testroet
D
26.09.1990
Matthias Maucksch
D
11.06.1969
Thomas Wolter
D
04.10.1963
Trainer
Trainer
Schiedsrichter
Statistik
Das heutige Spiel wird geleitet von:
Ergebnis: ... : ... ( ... : ... )
Tore:
Schiedsrichter:
Zuschauer: .................
... : ... (... Min.): ............
SR-Assistenten:
Wechsel: Die Ansetzung erfolgt erst nach Redaktionsschluss. Bitte achten Sie auf die Durchsage im Stadion.
... : ... (... Min.): ............
... Min.: Nr. ... für ...
... Min.: Nr. ... für ...
... : ... (... Min.): ............
... Min.: Nr. ... für ...
... Min.: Nr. ... für ...
... : ... (... Min.): ............
... Min.: Nr. ... für ...
... Min.: Nr. ... für ...
... : ... (... Min.): ............
10
UNSERE MANNSCHAFT
1
13
3
4
5
Axel Keller
Benjamin Kirsten
Tim Kister
Denny Herzig
Thomas Hübener
Tor / 1,90m / 89 Kg
Tor / 1,82m / 75 Kg
Abwehr / 1,93m / 85 Kg
Abwehr / 1,85m / 82 Kg
Abwehr / 1,83m / 80 Kg
20
18
21
22
28
Jonas Strifler
Thomas Franke
Dennis Bührer
Florian Grossert
Marcel Franke
Abwehr / 1,74m / 70kg
Abwehr / 1,86m / 74 Kg
Abwehr / 1,76m / 73 Kg
Abwehr / 1,84m / 81 Kg
Abwehr / 1,93m / 84 Kg
14
17
8
2
11
Marcel Wächter
Timo Röttger
Gerrit Müller
Maik Kegel
Lars Jungnickel
Mittelfeld / 1,79m / 72 Kg
Mittelfeld / 1,76m / 76 Kg
Mittelfeld / 1,72m / 69 Kg
Mittelfeld / 1,81m / 82 Kg
Mittelfeld / 1,80m / 78 Kg
24
26
27
40
7
David Solga
Maik Wagefeld
Sebastian Schuppan
Cristian Fiel
Marc Sand
Mittelfeld / 1,82m / 76 Kg
Mittelfeld / 1,88m / 83 Kg
Mittelfeld / 1,87m / 83 Kg
Mittelfeld / 1,82m / 80 Kg
Angriff / 1,80m / 78 Kg
Matthias Maucksch
Nikica Maglica
Nico Däbritz
Thomas Köhler
René Beuchel
Trainer / 11.06.1969
Co-Trainer / 26.01.1965
Co-Trainer / 26.08.1971
TW-Trainer / 17.06.1967
Teammanager / 31.07.1973
11
UNSERE MANNSCHAFT
Mannschafts-Statistik 2010/2011 (3. Liga) NR.
6
Abwehr / 1,80m / 76 Kg
30
G
GR
R
DYN GES.*
SEIT
VORHER BEI
14
1.222
3
-
3
2
-
-
34 (6)
1.190
1
-
2
4
-
-
123 (17)
2007 Energie Cottbus
Axel Keller
13
1.164
0
-
1
-
-
-
87
2008 Erzgebirge Aue
2009 Borea Dresden
2009 1899 Hoffenheim
18
Jonas Strifler
13
1.135
0
-
3
2
-
-
39
21
Dennis Bührer
13
1.067
0
-
2
2
1
-
13
2010 Rot-Weiß Essen
14
Maik Kegel
12
951
1
1
5
2
-
-
63 (7)
2000 Radeberger SV
5
Thomas Hübener
11
905
0
-
1
3
-
1
98 (1)
2007 B. Leverkusen II
11
Gerrit Müller
13
895
4
-
11
1
-
-
74 (8)
2008 Sportfr. Siegen
33
Alexander Esswein
10
887
6
1
2
3
-
-
10 (6)
40
Cristian Fiel
9
810
0
-
-
2
-
-
9
3
Tim Kister
11
703
1
4
-
2
-
-
11 (1)
2010 R-W Frankfurt
4
Denny Herzig
8
597
0
2
-
2
-
-
8
2010 Rot-Weiß Essen
Thomas Franke
8
441
0
4
-
1
-
-
8
Marc Sand
9
314
2
7
1
-
-
-
9 (2)
2010 VfL Wolfsburg 2010 Alemannia Aachen
2010 Energie Cottbus 2010 FC Pasching
10
Shergo Biran
5
280
0
2
3
1
-
-
5
8
Timo Röttger
6
280
0
5
1
-
-
-
39 (5)
Sebastian Schuppan 7
243
0
4
1
1
-
-
6
2010 SC Paderborn
Tore A. Gundersen
224
1
4
-
1
-
-
15 (3)
2010 Lilleström SK
6
Sascha Pfeffer
AW
14
9
Mittelfeld / 1,76m / 72 Kg
EW
Robert Koch
27
23
TORE
Lars Jungnickel
7
Abwehr / 1,72m / 69 Kg
MIN.
17
20
Oliver Merkel
SP.
25 1
Florian Jungwirth
NAME
23
6
2010 1. FC Union Berlin 2008 SC Paderborn
Florian Jungwirth
2
174
0
-
1
-
-
-
13
2010 1860 München
Sascha Pfeffer
9
158
0
9
-
-
-
-
61
2007 FV Dresden-Nord
13
Benjamin Kirsten
2
97
0
1
-
-
-
-
4
2008 Waldh. Mannheim
22
Florian Grossert
1
90
0
-
-
-
-
-
1
2010 FC Hansa Rostock
26
Maik Wagefeld
0
0
0
-
-
-
-
-
David Solga
0
0
0
-
-
-
-
-
7
243 (30) 2007 FC Hansa Rostock 3
2009 W. Burghausen
* DYN GES. = Einsätze (Tore) in Liga-Spielen der 1. Mannschaft der SG Dynamo Dresden
9
10
25
31
33
Tore A. Gundersen
Shergo Biran
Robert Koch
Paul-Max Walther
Alexander Esswein
Angriff / 1,90m / 87 Kg
Angriff / 1,76m / 74 Kg
Angriff / 1,82m / 78 Kg
Angriff / 1,78m / 72 Kg
Angriff / 1,81m / 76 Kg
Dr. Tino Lorenz
Arndt Pröhl
Maik Schulz
Dietmar Jarosch
Olaf Adler
Teamarzt / 20.07.1962
Physiother. / 23.10.1978
Masseur / 28.05.1976
Fitness / 23.12.1952
Zeugwart / 08.06.1967
STATISTIK
Tabelle PL.
13
Torjäger
MANNSCHAFT
1. FC Hansa Rostock
SP.
S
U
N
TORE
DIFF.
PKT.
14
10
2
2
31:15
+16
32
PL.
SPIELER
SP
TORE
1. Dominick Kumbela
2. Kickers Offenbach
14
10
2
2
31:18
+13
32
EINTR. BRAUNSCHWEIG
3. Eintracht Braunschweig
14
10
1
3
33:7
+26
31
14 SPIELE / 9 TORE
4. SV Wehen Wiesbaden
14
9
3
2
20:12
+8
30
Mayer (Heidenheim)
14
9
5. FC Rot-Weiß Erfurt
14
7
2
5
23:21
+2
23
Occean (Offenbach)
13
9
14
7
Kruppke (Braunschweig)
14
7
21
Schied (Rostock)
14
7
18
Schnatterer (Heidenheim) 14
7 6
6. Jahn Regensburg
14
6
4
4
18:16
+2
22
7. SG Dynamo Dresden
14
6
4
4
19:19
±0
22
8. 1. FC Heidenheim
14
6
3
5
23:18
+5
9. VfB Stuttgart II
14
4
6
4
16:15
+1
4. Janjic (W. Wiesbaden)
10. SV Wacker Burghausen
14
4
6
4
18:20
-2
18
Esswein (Dynamo)
10
11. SpVgg Unterhaching
14
4
6
4
16:21
-5
18
Löning (Sandhausen)
13
6
12. Rot Weiss Ahlen
14
3
7
4
16:17
-1
16
Ziegenbein (Rostock)
10
6 5
13. TuS Koblenz
14
4
4
6
11:18
-7
16
Rathgeber (Offenbach)
13
14. VfR Aalen
14
3
6
5
12:17
-5
15
Schipplock (Stuttgart II)
11
5
15. 1. FC Saarbrücken
14
3
5
6
19:21
-2
14
Semmer, Tino (Erfurt)
13
5
16. SV Babelsberg 03
14
4
1
9
12:19
-7
13
Taylor (Ahlen)
8
5
17. SV Sandhausen
14
3
3
8
16:23
-7
12
Tunjic (Unterhaching)
13
5
16. Agyemang (Burghausen)
8
4
13
4
18. FC Carl Zeiss Jena
14
2
4
8
11:26
-15
10
19. FC Bayern München II
14
1
6
7
12:21
-9
9
Müller (Dynamo)
20. Werder Bremen II
14
1
5
8
10:23
-13
8
... 8 weitere Spieler mit je 4 Treffern
Tabelle (Heim) PL.
MANNSCHAFT
Tabelle (Auswärts) SP.
S
U
N
TORE
DIFF.
1. Kickers Offenbach
7
7
0
0
18:6
+12
21
1. SV Wehen W'baden
2. FC Hansa Rostock
7
6
1
0
19:6
+13
3. Eintracht Braunschweig 7
6
0
1
18:4
+14
4. FC Rot-Weiß Erfurt
7
6
0
1
16:7
5. SV Wehen Wiesbaden
7
5
1
1
12:6
6. SG Dynamo Dresden
7
4
3
0
13:5
7. 1. FC Heidenheim
7
3
3
1
11:5
8. Jahn Regensburg
7
3
2
2
10:8
+2
9. SV Wacker Burghausen 7
3
2
2
12:13
-1
2
4
1
7:5
+2
10
10. SpVgg Unterhaching
7
PKT.
SP.
S
U
N
TORE
7
4
2
1
8:6
2
19
2. Eintracht Braunschweig 7
4
1
2
15:3
12
13
18
3. FC Hansa Rostock
4
1
2
12:9
3
13
+9
18
4. Kickers Offenbach
7
3
2
2
13:12
1
11
+6
16
5. Jahn Regensburg
7
3
2
2
8:8
0
11
+8
15
6. VfB Stuttgart II
7
2
3
2
6:6
0
9
+6
12
7. 1. FC Heidenheim
7
3
0
4
12:13
-1
9
11
8. SpVgg Unterhaching
7
2
2
3
9:16
-7
8
11
9. SV Wacker Burghausen 7
1
4
2
6:7
-1
7
1
4
2
4:8
-4
7
11. VfR Aalen
7
2
4
1
7:6
+1
10
12. Rot Weiss Ahlen
7
2
3
2
12:9
+3
9
PL.
MANNSCHAFT
10. Rot Weiss Ahlen
7
7
DIFF.
PKT.
14
11. TuS Koblenz
7
2
1
4
8:15
-7
7
12. SG Dynamo Dresden
7
2
1
4
6:14
-8
7
13. VfB Stuttgart II
7
2
3
2
10:9
+1
9
13. 1. FC Saarbrücken
7
1
3
3
11:10
1
6
14. TuS Koblenz
7
2
3
2
3:3
±0
9
14. Werder Bremen II
7
1
3
3
7:9
-2
6
15. SV Babelsberg 03
7
3
0
4
6:9
-3
9
15. SV Sandhausen
7
1
2
4
8:12
-4
5
16. 1. FC Saarbrücken
7
2
2
3
8:11
-3
8
16. VfR Aalen
7
1
2
4
5:11
-6
5
17. SV Sandhausen
7
2
1
4
8:11
-3
7
17. FC Rot-Weiß Erfurt
7
1
2
4
7:14
-7
5
18. FC Bayern München II
7
1
3
3
7:9
-2
6
18. SV Babelsberg 03
7
1
1
5
6:10
-4
4
19. FC Carl Zeiss Jena
7
1
3
3
6:15
-9
6
19. FC Carl Zeiss Jena
7
1
1
5
5:11
-6
4
20. Werder Bremen II
7
0
2
5
3:14
-11
2
20. FC Bayern München II
7
0
3
4
5:12
-7
3
14
STATISTIK
Saisonkurven
Fairplay-Tabelle PL.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
MANNSCHAFT
G
GR
R
PKT.
1. Eintracht Braunschweig
16
1
0
19
2. FC Bayern München II
16
0
1
21
3. 1. FC Heidenheim
26 0 0
26 26
FC Hansa Rostock
21
0
5. Rot Weiss Ahlen
27
0 0
27
6. Kickers Offenbach
29 0 0
29
31
31
7. FC Carl Zeiss Jena SpVgg Unterhaching 9. VfR Aalen
2.
4.
6.
8.
10.
12.
14.
16.
18.
20.
22.
24.
26.
28.
30.
32.
34.
36.
38.
Mini-Statistik
1
0 0
20 2
1
31
32 0 0
32
10. SV Babelsberg 03
28 0
1
33
11. VfB Stuttgart II
31
0
1
36
12. SG Dynamo Dresden
29
1
1
37
13. 1. FC Saarbrücken
39 0 0
39
14. SV Wehen Wiesbaden
33
1
1
41
SV Sandhausen
32
3 0
41
Höchster Heimsieg: FC Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching 7:2 (6. St.)
16. TuS Koblenz
Höchster Auswärtssieg: FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Saarbrücken 0:7 (3. St.)
Punkte: G: 1/GR: 3/R: 5
Werder Bremen II
Torreichstes Spiel: FC Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching 7:2 (6. St.)
SSV Jahn Regensburg
36
1
1
44
36
1
1
44
23
2
3
44
Wenigste Zuschauer: u.a. VfB Stuttgart II- Werder Bremen II (7. St.), 350
19. FC Rot-Weiß Erfurt
38
1
1
46
Unfairstes Spiel: Jahn Regensburg - VfB Stuttgart II (14. St.), 7x Gelb, 1x Gelb-Rot, 1x Rot
20. Wacker Burghausen
42 0
1
47
Meiste Zuschauer: SG Dynamo Dresden - FC Hansa Rostock (13. St.), 29.907
Zuschauer PL.
MANNSCHAFT
Sünderkartei
Punkte: G: 1/GR: 3/R: 5
SP.
GESAMT
SCHNITT
2009/10
REKORD
MINUS
G
GR
R
PKT.
1. SG Dynamo Dresden
7
123.672
17.667
14.440
29.907
9.560
1. Brinkmann (Koblenz)
4
1
1
12
2. Eintracht Braunschweig
7
105.455
15.065
12.782
19.000
13.240
2. Hertl (Burghausen)
4
0
1
9
3. FC Hansa Rostock
7
88.200
12.600
13.953
14.000
10.700
3. Hübener (Dynamo)
3
0
1
8
4. Kickers Offenbach
7
62.291
8.899
7.107
11.425
7.443
5. FC Rot-Weiß Erfurt
7
49.310
7.044
5.534
12.519
3.517
6. 1. FC Heidenheim 1846
7
41.420
5.917
5.206
8.800
4.600
7. FC Carl Zeiss Jena
7
39.802
5.686
7.343
8.472
4.285
8. TuS Koblenz
7
38.150
5.450
7.784
6.419
4.276
9. 1. FC Saarbrücken
7
34.978
4.997
4.796
7.294
4.117
7
34.653
4.950
3.258
10.983
2.478
10. VfR Aalen
PL.
SPIELER (MANNSCHAFT)
Kroos (Bremen II)
3
0
1
8
Malura (Erfurt)
3
0
1
8
Schipplock (Stuttgart II)
3
0
1
8
2
0
1
7
Ledgerwood (W. Wiesbaden) 2
0
1
7
Prochnow (Babelsberg)
2
0
1
7
Schönheim (W. Wiesbaden) 4
1
0
7
7. Gusche (Rostock)
11. SV Wehen Wiesbaden
7
32.735
4.676
3.691
8.060
2.758
Jarosch (Regensburg)
4
1
0
7
12. Jahn Regensburg
7
26.537
3.791
3.700
5.768
2.000
Stickel (Sandhausen)
4
1
0
7
13. SV Babelsberg 03
7
22.870
3.267
1.590
7.045
1.896
Schulz (Unterhaching)
4
1
0
7
14. SV Sandhausen
7
20.286
2.898
2.298
8.346
1.420
14. Balkan (Unterhaching)
1
0
1
6
15. Wacker Burghausen
7
18.348
2.621
3.103
3.050
2.385
Haller (Regensburg)
1
0
1
6
16. Rot Weiss Ahlen
7
16.599
2.371
4.359
2.929
2.113
Hörnig (Regensburg)
1
0
1
6
17. SpVgg Unterhaching
7
15.350
2.193
2.645
3.628
1.700
Selimbegovic (Regensburg) 1
0
1
6
18. Werder Bremen II
7
9.736
1.391
962
3.011
502
Schmidt (Bremen II)
1
0
6
3
19. FC Bayern München II
7
6.157
880
1.272
1.595
420
Busch (Ahlen)
6
0
0
6
20. VfB Stuttgart II
7
5.400
771
774
1.800
350
Grgic (Saarbrücken)
6
0
0
6
STATISTIK
15
Dynamo-Spielplan 2010/2011 SP.
DATUM
ZEIT
BEGEGNUNG
ERG.
SCHIEDSRICHTER
ZUSCH.
TAB.
DYNAMO-TORE
Termine oberhalb der gestrichelten Linie sind endgültig
3. Liga 1.
24.07.2010
14:00
Eintr. Braunschweig – Dynamo
2:1 (1:1)
Valentin (Taufkirchen)
17.200
12.
Kegel
2.
31.07.2010
14:00
Dynamo – FC Carl Zeiss Jena
2:0 (1:0)
Meyer (Burgdorf)
21.604
9.
Müller, Gundersen
13.
3. 04.08.2010
18:30
1. FC Heidenheim – Dynamo
3:0 (1:0)
Sönder (Lübeck)
8.800
4.
07.08.2010
14:00
Dynamo – VfB Stuttgart II
1:1 (1:0)
Aytekin (Oberasbach)
9.560
11.
Sand
5.
20.08.2010
19:00
Dynamo – 1. FC Saarbrücken
3:0 (1:0)
Grudzinski (Hamburg)
17.349
10.
Koch, Kister, Sand
6.
28.08.2010
14:00
SV Sandhausen – Dynamo
4:1 (3:0)
Schriever (Dorum)
3.400
12.
7.
11.09.2010
14:00
Dynamo – FC Bayern München II
3:1 (1:1)
Nowak (Bottrop)
13.490
7.
Esswein Esswein (2), Koch
8.
18.09.2010
14:00
SV Wehen Wiesbaden – Dynamo
2:2 (1:1)
Drees (Münster)
9.
21.09.2010
19:00
Dynamo – Jahn Regensburg
1:1 (0:0)
Gagelmann (Bremen)
10.
24.09.2010
19:00
Rot Weiss Ahlen – Dynamo
0:1 (0:1)
Beitinger (Regensburg)
2.929
6.
Müller
11.
01.10.2010
19:00
Dynamo – VfR Aalen
1:0 (1:0)
Glasmacher (Alsdorf)
17.235
6.
Jungnickel
8.858
6.
12.
16.10.2010
14:00
FC Rot-Weiß Erfurt – Dynamo
3:0 (1:0)
Aytekin (Oberasbach)
13.
23.10.2010
14:00
Dynamo – FC Hansa Rostock
2:2 (1:1)
Rafati (Hannover)
14.
31.10.2010
14:00
TuS Koblenz – Dynamo
0:1 (0:0)
Winkmann (Kerken)
15.
06.11.2010
14:00
Dynamo – Werder Bremen II
16.
12.11.2010
19:00
SpVgg Unterhaching – Dynamo
... : ...
17.
20.11.2010
14:00
Dynamo – SV Babelsberg 03
... : ...
7.170
9.
Koch, Müller
14.527
9.
Esswein
29.907
7.
Esswein, Müller
6.419
7.
Esswein
... : ...
18.
27.11.2010
14:00
SV Wacker Burghausen – Dynamo
... : ...
19.
04.12.2010
14:00
Kickers Offenbach – Dynamo
... : ...
20.
11.12.2010
14:00
FC Carl Zeiss Jena – Dynamo
... : ...
21.
18.12.2010
14:00
Dynamo – Eintr. Braunschweig
... : ...
22.
29.01.2011
14:00
Dynamo – 1. FC Heidenheim
... : ...
23.
05.02.2011
14:00
VfB Stuttgart II – Dynamo
... : ...
24.
12.02.2011
14:00
1. FC Saarbrücken – Dynamo
... : ...
25.
19.02.2011
14:00
Dynamo – SV Sandhausen
... : ...
26.
26.02.2011
14:00
FC Bayern München II – Dynamo
... : ...
27.
05.03.2011
14:00
Dynamo – SV Wehen Wiesbaden
... : ...
28.
12.03.2011
14:00
Jahn Regensburg – Dynamo
... : ...
29.
19.03.2011
14:00
Dynamo – Rot Weiss Ahlen
... : ...
30.
02.04.2011
14:00
VfR Aalen – Dynamo
... : ...
31.
06.04.2011
18:30
Dynamo – FC Rot-Weiß Erfurt
... : ...
32.
09.04.2011
14:00
FC Hansa Rostock – Dynamo
... : ...
33.
16.04.2011
14:00
Dynamo – TuS Koblenz
... : ...
34.
20.04.2011
18:30
Werder Bremen II – Dynamo
... : ...
35.
24.04.2011
14:00
Dynamo – SpVgg Unterhaching
... : ...
36.
30.04.2011
14:00
SV Babelsberg 03 – Dynamo
... : ...
37.
07.05.2011
14:00
Dynamo – SV Wacker Burghausen
... : ...
38.
14.05.2011
14:00
Kickers Offenbach – Dynamo
... : ...
VFC Plauen – Dynamo
... : ...
Landespokal Sachsen 2.*
17.11.2010
15:30
* Dynamo steigt als Drittligist - wie auch die Ober- und Regionalliga-Mannschaften aus dem Bereich des SFV - erst in der 2. Hauptrunde in den Pokalwettbewerb ein.
MAGAZIN
17
Rolli-Plätze: Bitte um Rücksichtnahme Heute im Stadion:
SpVgg Schedewitz 98 e.V. (D-Jun.) & SV Chemie Dohna (E-Junioren)
Der Verein „SpVgg Schedewitz 98 e.V.“ wurde 1998 gegründet. Er besteht aus zwei Männermannschaften (Kreisliga und Kreisklasse) und zwei Juniorenmannschaften: B-Junioren-Liga und DJunioren (Kreisliga). Die D-JuniorenMannschaft von Trainer G. Colditz besteht seit 2006. In der Mannschaft sind zwölf Spieler. Der größte Erfolg der Mannschaft war der Vize-KreismeisterTitel im Spieljahr 2009/10 als E-Junioren.
In den letzten Tagen erreichten die SG Dynamo Dresden Fotos vom Spiel gegen Hansa Rostock aus Sicht von Rollstuhlfahrern. Die Bilder zeigen, dass die Bereiche für Rollstuhlfahrer auf der Westtribüne von anderen Stadionbesuchern massiv zugestellt wurden. Den Rollstuhlfahrern waren dadurch jegliche Sicht aufs Spielgeschehen sowie der Weg aus dem Block versperrt. Die SG Dynamo Dresden weist deshalb noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Bereiche zwischen den Mundlöchern auf der Westtribüne nur für Rollstuhlfahrer und deren Begleitperson vorgesehen sind. In Zukunft werden die Ordner dies auch wieder stärker kontrollieren, dennoch bitten wir alle Dynamo-Anhänger darum, auf Dynamo-Fans mit Behinderung Rücksicht zu nehmen!
Rollstuhlfahrer, die zum Spiel gegen Hansa Ähnliches erlebt haben, werden gebeten, sich unter fanbeauftragter@dynamo-dresden.de oder unter (0351) 43 9 43 53 beim Fanbeauftragten Jan Männig zu melden.
FUSSBALLFREUNDE:
Dynamo und Veolia versteigern Sondertrikots
Vom SV Chemie Dohna sind heute die EJunioren-Mannschaft von Trainer Marek Rüde mit einigen Spielern der jetzigen D-Junioren zu Gast im Rudolf-HarbigStadion. Zu den jüngsten Erfolgen der Mannschaften zählen der Kreismeisterund Hallenkreismeister-Titel sowie der Gewinn des Kreispokals der Saison 2009/2010 im Landkreis Sächsische Schweiz. Ihr wollt auch einmal mit den Mannschaften an der Seite der „Großen” zu einem Dynamo-Heimspiel ins Stadion einlaufen? Bewerbt euch in einem der Dresdner BASEShops als Einlaufkind für ein DynamoHeimspiel!
Ausverkauftes Stadion, fantastische Atmosphäre – und ein Sondertrikot. Beim Traditionsduell gegen Hansa Rostock verzichtete Dynamos Hauptsponsor VEOLIA auf sein Werberecht und ließ die Trikots der Schwarz-Gelben mit dem Logo der Initiative „FUSSBALLFREUNDE“ beflocken. Ab sofort werden fünf dieser nicht im Handel erhältlichen und beim 2:2 getragenen Trikots versteigert. Der Erlös kommt komplett den „Fußballfreunden“ zugute, einer Aktion von Special Olympics und der DFBStiftung Sepp Herberger zugunsten. „FußballFreunde“ fördert die soziale Interaktion zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung und gibt ihnen die Chance, über den Fußball Freunde zu werden.
Zur Auktion stehen die signierten Trikots von Axel Keller, Cristian Fiel, Thomas Hübener, Gerrit Müller und Florian Jungwirth. Das Höchstgebot für das Trikot der Wahl ist bis morgen (So.), per E-Mail an verein@dynamodresden.de zu senden. Die Gewinner werden am Montag (8. November) benachrichtigt.
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MAGAZIN
Vorverkauf für Pokalspiel in Plauen und Super-Regio-Cup in Riesa Die SG Dynamo Dresden beginnt ab sofort mit dem Kartenvorverkauf für das Pokalspiel am 17.11.2010, 15:30 Uhr beim VFC Plauen. Die Tickets gibt es Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr im Dynamo-Fanshop im Rudolf-Harbig-Stadion. Im Vorverkauf stehen insgesamt 600 Stehplatzkarten (Vollzahler 10,- Euro, ermäßigt 9,- Euro) zur Verfügung. An den Tageskassen wird es ebenfalls
Tel. (0351) 43 9 43 - 0 Fax (0351) 43 9 43 - 13 Redaktion Stefan Großmann (verantw.) Enrico Bach Henry Buschmann Frank Schlappkohl (2. Mannschaft) Ronny Günther (”Damals”-Statistik) E-Mail: kreisel@dynamo-dresden.de Internet: www.dynamo-kreisel.de
ausreichend Tickets geben. Der Vorverkauf in Dresden endet am Montag, 15. November 2010, 19:00 Uhr. Zudem gibt es im Fanshop Eintrittskarten für den Super-Regio-Cup am 19.12.2010 in der Erdgas-Arena Riesa. Die Karten gibt es zum Preis von 14,Euro (Vollzahler) und 12,- Euro (ermäßigt).
Ralf Minges U19 kommt:
Erstes Männer-Länderspiel im Harbig-Stadion Das erste DFB-Herren-Länderspiel im Rudolf-Harbig-Stadion steht fest: Am Mittwoch, dem 17. November treffen die Schützlinge von DFBTrainer und Dynamo-Legende Ralf Minge auf die U19-Auswahl von Tschechien. Anstoß ist um 16:00 Uhr. Karten für die Partie gibt es ab sofort im Dynamo-Fanshop, im Veranstal-
Herausgeber SG Dynamo Dresden e.V. Enderstraße 94 01277 Dresden
tungsbüro der Landeshauptstadt Dresden in der Kreuzstraße sowie im DREWAG-Treff. Erwachsene zahlen 8 Euro für die Sitzplatzkarte, Ermäßigte 6 Euro. Im Oktober erreichte die Elf von Ralf Minge als Gruppensieger gegen Andorra, Nordirland und die Schweiz die zweite Runde der Europameisterschafts-Qualifikation. Umso wichtiger ist der in einen Lehrgang in Dresden eingebettete Test am 17. November – vor der Eliterunde, die am 30. November in Nyon ausgelost und im Frühjahr 2011 ausgespielt wird. Die Sieger der sieben EliterundeGruppen qualifizieren sich für die EM-Endrunde in Rumänien im Sommer 2011.
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 02.11.2010 Anzeigen SPORTFIVE GmbH & Co. KG Tel. (0351) 439 43 - 35 Fax (0351) 439 43 - 39 dynamo@sportfive.com Layout & Satz Stefan Großmann Druck Saxoprint GmbH Digital- & Offsetdruckerei Enderstraße 94 01277 Dresden Tel. (0351) 20 44 300 Fotos in dieser Ausgabe Dehli-News.de (alle außer:) Werder Bremen (S. 4/5, 6 li.) privat (S. 17 li., ob., 37, 38 u., 41) AFB media (S. 17 re. u., 20 ob.) DFB (S. 18 u.) Jan Männig (S. 30, 31) flickr/Kurrat (S. 45) Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des „Dynamo-KREISEL” liegt bei der Redaktion. Wiedergabe oder Speicherung – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung. Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte. ... „Kreisel”? Als „Dresdener Kreisel” wurde die Spielweise der erfolgreichen Dynamo-Ära der 1970er Jahre unter Trainer Walter Fritzsch europaweit berühmt. Seit der Saison 1997/98 trägt das Stadionmagazin von Dynamo Dresden den Titel „Dynamo-Kreisel”.
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RÜCKBLICK
SPIELSTATISTIK 3. LIGA, 13. ST (SA., 23.10.2010, 14:00 UHR)
Dynamo – FC Hansa Rostock 2:2 (1:1) Dynamo: Keller – Strifler, Jungwirth (84. Kister), Hübener, Bührer – Jungnickel, Fiel – Müller, Kegel (88. Schuppan), Koch – Esswein – Trainer: Maucksch Hansa: K. Müller – Schyrba, Wiemann, R. Müller, Pelzer – Pannewitz (81. Bolivard) – Jänicke, Ziegenbein – Lartey – Schied (84. Neitzel), Vujanovic (88. Trybull) – Trainer: Vollmann Gelb: Esswein, Hübener, Jungnickel – Lartey Tore: 0:1 Schied (25.), 1:1 Esswein (29.), 2:1 Müller (49.), 2:2 Ziegenbein (85.) SR: Babak Rafati (Hannover) Zuschauer: 29.907 (Rud.-Harbig-Stadion)
IloveDynamo: „2 Punkte verschenkt, mehr gibts ni zu sagen.” (im Internet-Forum) evilhorstkevin: „2:2 gegen Rostock is‘ eigentlich ok. Aber das ‚Wie‘, nor? Vor allem meckern `se alle an der Chancenverwertung rum. Aber bei den Gegentoren war im Umkreis von 5 Kilometern keen Abwehrspieler dran.“ (im Internet-Forum) Dave2001: „Also von einem gerechten Unentschieden kann in meinen Augen nicht die Rede sein. Ein absolut glücklicher Punktgewinn für Rostock. Dynamo muss einfach das 3:1 machen und Ende.“ (im Internet-Forum)
Matthias Maucksch: „Vom Engagement her bin ich mit meiner Truppe durchaus zufrieden – vom Ergebnis her aber nicht. Es ist schon bitter, dass wir die drei Punkte nicht in Dresden behalten konnten. In Ordnung war schon die Art und Weise, wie die Mannschaft den Rückstand egalisiert und danach das Spiel dominiert hat. Allerdings sind wir wieder durch eine Unaufmerksamkeit um unseren Lohn gebracht worden."
Rasantes Spiel endet ohne Sieger Am Ende war es nur die große Kulisse, die das Dynamo-Spiel gegen Hansa Rostock vor zwei Wochen positiv abrundete. Denn obwohl ein Remis gegen das Spitzenteam mindestens zufriedenstellend sein sollte, fühlte sich das 2:2 an wie eine Niederlage. Dabei hatte sich im Spielverlauf der Weg zum Hochgefühl eines möglichen Sieges als weit erwiesen. Zwar markierte Cristian Fiels Freistoß die erste Torchance auf Seiten der Gastgeber – das erste Tor aber machten die Gäste. Nachdem Björn Ziegenbein gerade noch eine Kopfballchance vergeben hatte, war Marcel Schied kurz darauf zur Stelle. Aus Nahdistanz köpfte Rostocks Stürmer den Ball unhaltbar für Axel Keller ein. Dynamo zeigte sich vom Rückstand nur kurz irritiert und kämpfte sich ins Spiel zurück. Nach einer Vorlage von Cristian Fiel verwandelte Alexander Esswein schon vier Minuten nach dem Rückstand aus zehn Metern zum 1:1. Danach zeigten beide Teams weiter eine temporeiche Partie mit engagierten Zweikämpfen, ohne jedoch zu echten Chancen zu kommen.
In der zweiten Hälfte erwischte Dynamo einen idealen Start: Schon vier Minuten nach Wiederanpfiff setzte Lars Jungnickel Gerrit Müller in Szene, der den Ball zum 2:1 über Rostocks Keeper Müller lupfte. Danach aber übernahm Rostock mehr und mehr das Kommando. Dynamo verlegte sich auf die Defensive und versuchte, die Führung mit Kontern auszubauen. Einen dieser Gegenstöße hätte Alexander Esswein fast zum 3:1 verwandelt. Doch nach erneuter Jungnickel-Vorlage scheiterte der Stürmer mit einem Lupfer an Müller. Doch gerade, als Dynamo sich in der Schlussphase der Partie vom Druck der Gäste etwas befreien konnte, machte Hansa die Dresdner Hoffnungen auf einen Sieg zunichte. Hansas Mittelfeldspieler Mohammed Lartey flankte fünf Minuten vor Spielende auf Björn Ziegenbein, der per Direktabnahme zum Ausgleich verwandelte. Ziegenbein war es auch, der in der Schlussminute noch einmal im Mittelpunkt stand: Nachdem er Cristian Fiel gefoult hatte, musste Fiel mit schmerzverzerrtem Gesicht und einer Sprunggelenksprellung vom Feld.
RÜCKBLICK
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SPIELSTATISTIK 3. LIGA, 14. ST (SO., 31.10.2010, 14:00 UHR)
TuS Koblenz – Dynamo 0:1 (0:0) Koblenz: Paucken – Dennis Riemer, Kittner, Nottbeck (84. Tobias Bauer), Gentner – Bender, Laux (60. Hawel) – Pospischil, Steegmann (70. Klasen) – Cannizzaro, Rahn – Trainer: Sander Dynamo: Keller – Grossert, Jungwirth, Hübener, Bührer – Jungnickel, Schuppan – Müller (46. Röttger), Kegel (85. Pfeffer), Koch – Esswein (90. Herzig) – Trainer: Maucksch Gelb: Nottbeck, Hawel, Kittner – Esswein, Schuppan Tor: 0:1 Esswein (69.) SR: Guido Winkmann (Kerken) Zuschauer: 6.419 (Stadion Oberwerth)
Esswein netzt zum Dreier ein Mit einer überzeugenden Leistung in der zweiten Halbzeit holte Dynamo vor einer Woche einen 1:0-Sieg bei TuS Koblenz. Gegen das in der Abwehr geschwächte Überraschungsteam des DFB-Pokals fehlten auch den Schwarz-Gelben mit Jonas Strifler und Cristian Fiel zwei wichtige Akteure. Das verletzungsbedingte Fehlen von Fiel sorgte dabei für eine (rein statistische) Rarität: Erst zum zweiten Mal seit 1992 trat eine Dynamo-Elf ohne Spieler mit nicht-deutschem Pass an. Die Partie im Stadion Oberwerth kam erst langsam in Schwung und erlebte beim gefährlichen Kopfball von Rahn (14.), Steegmanns Schuss von der Strafraumgrenze (21.) und Nottbecks Kopfball (35.) die besseren Chancen für die Gastgeber. Ansonsten erwies sich die Dynamo-Abwehr um Thomas Hübener als sicher, die Offensive der Schwarz-Gelben tat sich hingegen schwer. Erst zum Ende der ersten Hälfte strahlte auch Dynamo Torgefahr aus. Eine Hereingabe von Dennis Bührer verpasste Alexander Esswein vor dem TuS-Tor aber knapp (45.).
Nach der Pause übernahm Dynamo zunehmend die Initiative im Spiel. Belebt durch den eingewechselten Timo Röttger, erspielten sich die Schwarz-Gelben mehrere sehenswerte Chancen. Alexander Esswein (48.) und Maik Kegel (51.) scheiterten bei frühen Gelegenheiten an TuS-Torwart Dieter Paucken. In der 59. Minute hatte Kegel die bis dahin beste Chance zur Führung. Sein Schuss aus sechzehn Metern landetete jedoch am Pfosten, den Abpraller vergab Robert Koch über das Tor. Besser machte es zehn Minuten später Alexander Esswein. Robert Koch hatte nach einem schnellen Freistoß passgenau in Essweins Lauf aufgelegt, der Stürmer aus zehn Metern unter die Latte zum 1:0 (und seinem sechsten Saisontreffer) verwandelt. Danach drängte Koblenz auf den Ausgleich. Doch eine sichere DynamoAbwehr sowie etwas Glück – bei einem Schuss an den Arm von Dennis Bührer und einem scharfen ZwölfMeter-Schuss von Ole Kittner (88.) knapp am Pfosten vorbei – sorgten für den zweiten Auswärtssieg der Saison.
goerlitzer: „Endlich mal wieder ein Auswärtsspiel wie es sein muss: Nicht besonders überzeugt, aber gewonnen...ich hoffe, die merken sich das für die nächsten Aufgaben.” (im Internet-Forum) Kassler Dynamo: „Ganz wichtiger Auswärtsdreier. Oberes Mittelfeld ist momentan ok. Bloß nicht durchdrehen. (im InternetForum)
sven226: „Auch ohne das Spiel heute ist eine Verbesserung zur Vorsaison schon jetzt zu merken.” (im Internet-Forum)
Matthias Maucksch: „In der ersten Halbzeit haben wir ein mäßiges Drittligaspiel gesehen. Dort wollten wir Koblenz unter Druck setzen. Das ist uns aber nicht gelungen. Mit der Hereinnahme von Röttger zu Beginn der zweiten Halbzeit hat unser Spiel enorm an Sicherheit gewonnen. Ich freue mich, dass wir endlich mal wieder drei Punkte mit nach Hause nehmen dürfen."
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DAMALS
2005: Beim 1:2 in Karlsruhe geht Dynamo (wie hier Michael Lerchl gegen Danny Schwarz) zu Boden.
Rund um den 6. November in der Dynamo-Chronik geblättert … vor einem Jahr Nach sechs sieglosen Spielen in Folge gastiert Dynamo am 7. November 2009 beim FC Carl Zeiss Jena. Im zweiten Auswärtsspiel unter Trainer Matthias Maucksch betreiben die Schwarz-Gelben im Ernst-AbbeSportfeld etwas Wiedergutmachung für den Frust der Vorwochen: Vor 9.850 Zuschauern gewinnen die Dresdner mit 4:0 (3:0). Die Treffer zum verdienten Sieg erzielen Timo Röttger (4., 22.), Jenas Stefan Kühne per Eigentor (36.) und Gerrit Müller (77.).
… vor fünf Jahren Drei Tage nach einer bitteren 1:4Heimniederlage gegen den FC Erzgebirge Aue und erstmals auf einen Abstiegsplatz abgerutscht, reist Dynamo am 4. November 2005 zum Zweitliga-Spiel beim Karlsruher SC. Der überraschende Frühstart mit Christian Fröhlichs 1:0 nach Vorlage von
Joshua Kennedy (2.) reicht jedoch nicht zum Sieg: Giovanni Federico besorgt schon kurz darauf den Ausgleich (9.), Danny Schwarz trifft vor 18.400 Zuschauern zum 2:1-Endstand (71.) zugunsten der Gastgeber.
sche ihrem Status als Minimalist der Liga treu: Dariusz Pasiekas Tor reicht vor 900 Zuschauern zu einem weiteren 1:0-Sieg, mit dem die Dresdner vom 5. auf den 4. Tabellenplatz der Regionalliga Nordost vorrücken.
… vor 10 Jahren
… vor 20 Jahren
Düstere Zeiten für Dynamo: Am 4. November 2000 geht es für die Elf von Cor Pot zum früheren Bezirksderby beim FC Stahl Riesa 98. Doch nicht nur die Viertklassigkeit sorgt für Trübsinn: Dass Dynamo nach zwei Unentschieden in Folge auch noch bei den Amateurkickern von Trainer Horst Rau verliert, bringt die Dynamo-Seele endgültig zum Brodeln. Vor 5.140 Zuschauern – darunter etwa 1.500 Dynamo-Fans – gelingt Riesa mit Christian Mittenzweis 1:0 ein Blitzstart (1.). Nach Thomas Richters 2:0 (30.) erzielt Klaus Dietrich (39.) noch den Anschlusstreffer. Nach einer gelb-roten Karte gegen Maik Wagefeld (41.) müssen die Schwarz-Gelben zu zehnt jedoch in der Schlussminute noch das 1:3 durch Ex-Dynamo Dirk Gierich hinnehmen.
Im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister geht es für Dynamo am 7. November 1990 zum schwedischen Klub Malmö FF. Zwei Wochen nach dem 1:1 im Hinspiel endet auch das Rückspiel mit 1:1. Torsten Gütschows Führung per Foulelfmeter (19.) hatte Persson ebenfalls per Strafstoß ausgeglichen (72.). Vor 8.112 Zuschauern muss somit ein Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Hier scheitert gleich zu Beginn Persson an Dynamo-Keeper Ronny Teuber. Weil alle anderen Schützen treffen, zieht Dynamo mit einem 6:5 n.E. ins Viertelfinale des Wettbewerbs ein.
… vor 15 Jahren Am 5. November 1995 geht es für Dynamo zum Auswärtsspiel bei den Amateuren von Hertha BSC. Nach einer zweiwöchigen Spielpause bleibt die Elf von Hans-Jürgen Krei-
… vor 25 Jahren Der finnische Klub Helsinki JK 1907 ist am 6. November 1985 zu Gast im Dynamo-Stadion. 36.000 Zuschauer sehen im Achtelfinal-Rückspiel des Europapokals der Pokalsieger einen souveränen 7:2 (4:0)-Erfolg der Gastgeber. Für Dynamo treffen bei einer „Ballnacht des Fußballs“ Matthias Sammer (19., 43.), Frank Lippmann
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sonverlauf die Tabellenführung kurzzeitig abgibt.
… vor 40 Jahren
(20., 69.), Andreas Trautmann (40.), Hans-Uwe Pilz (56.) und Ulf Kirsten (90.).
Am 4. November 1970 ist Leeds United zum Rückspiel der 2. Runde des UEFA-Cups zu Gast in Dresden. Zwei Wochen nach dem 0:1 im Hinspiel gewinnt Dynamo zwar das Heimspiel mit 2:1 – Tore: 1:0 Hemp (15.), 1:1 Jones (31.), 2:1 Hans-Jürgen Kreische (64.) –, scheidet aufgrund der Auswärtstorregel aber aus dem Wettbewerb aus.
… vor 30 Jahren
… vor 45 Jahren
Am 5. November 1980 ist der FC Twente Enschede zum ZweitrundenSpiel des UEFA-Cups zu Gast in Dresden. Auch wenn die Partie vor 35.000 Zuschauern torlos endet, reicht der Elf von Gerhard Prautzsch das 1:1 aus dem Hinspiel zum Einzug ins Achtelfinale. Drei Tage später treffen die Dresdner in der Oberliga auf den FC Vorwärts Frankfurt/O. 19.000 Zuschauer sehen einen 3:1-Erfolg, bei dem Gerd Weber (2) und Andreas Trautmann die Tore für die Schwarz-Gelben erzielen.
Im Oberliga-Heimspiel trifft Dynamo am 6. November 1965 auf den SC Leipzig. 30.000 Zuschauer erleben eine 1:2-Niederlage (Dynamo-Tor: Klaus Engels).
wärtsspiel beim VfB 1893 Pankow – und weil die Dunkelheit hereinbricht, wird ohne Halbzeitpause durchgespielt. Negative Folgen hat das für die Dresdner aber nicht: Die Partie vor 1.200 Zuschauern endet mit 4:0.
… vor 51 Jahren
... zum Spiel gegen den FSV Zwickau am 11. November 2000:
Zur BSG Chemie AGFA Wolfen geht es für Dynamo am 8. November 1959. Das vorletzte Auswärtsspiel der I. DDR-Liga (2. Liga) gewinnen die Dresdner vor 1.000 Zuschauern mit 2:1 (Dynamo-Tore: Dieter Legler, Rudolf Härtelt).
› Offener Brief der Spieler an die Dynamo-Fans: „Wir möchten uns für die bisher enttäuschenden Ergebnisse in der Oberliga entschuldigen.“
… vor 35 Jahren In der 2. Runde des UEFA-Cups trifft Dynamo am 5. November 1975 auf Honved Budapest. Zwei Wochen nach dem 2:2 im Hinspiel sehen 34.000 Zuschauer einen 1:0-Sieg der FritzschElf. Das 1:0 durch Hans-Jürgen Dörner (25.) macht den Achtelfinal-Einzug endgültig perfekt. Drei Tage später ist der Hallesche FC Chemie zu Gast in Dresden. 29.000 Zuschauer sehen beim 2:4 (DynamoTore: Dieter Riedel, Rainer Sachse) die erste Saisonniederlage des Meisterschafts-Aspiranten, der mit der Niederlage zum letzten Mal im Sai-
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… vor 55 Jahren Bei der BSG Stahl Freital ist Dynamo am 6. November 1955 zu Gast. Vor 3.500 Zuschauern endet das Derby in der II. DDR-Liga (3. Liga) mit 2:1 für Dynamo. Beide Tore für die Dresdner erzielt Rudolf Härtelt.
… vor 60 Jahren Kurios geht es am 5. November 1950 zu. Dynamo-Vorgänger SG Volkspolizei bestreitet das Oberliga-Aus-
› Dynamo-Vorschau: Der 12. Mann – vertane Chance? Zuschauer als Zünglein an der Waage. › Trainer-Interview: „Spannung für positive Energie“: Trainer Cor Pot – enttäuscht, aber optimistisch › Dynamo-Porträt: Klaus Dietrich: Der Torjäger aus der Abwehrreihe › Gastporträt: Mit Konrad Weise oben dabei. Sportlich läuft es für den FSV Zwickau sehr gut – hinter den Kulissen gibt es Turbulenzen › Dynamo-Geschichte(n): Dynamos Ex-Nationalspieler Hans-Uwe Pilz beginnt Oberliga-Karriere in Zwickau › Vorschau: Zittau wird zu Hause stärker / Nächster Heimgegner „Schiebock“ im Abstiegskampf
HAUPTSPONSOR
AUSRÜSTER
EXKLUSIV-PARTNER
DYNAMO-PARTNER
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PORTRÄT
„Allzu oft werde ich Messi sicher nicht mehr tunneln...“ In gerade einmal 13 Drittliga-Einsätzen hat er sich mit Leistungen auf, aber auch mit seinem Verhalten neben dem Platz eine enorme Anerkennung im Verein, in der Mannschaft und bei den Fans der SG Dynamo Dresden erarbeitet. Nach einer langen Verletzungspause von sechs Monaten feierte er im Ostderby gegen Hansa Rostock sein lang ersehntes Comeback: Florian Jungwirth. Wir trafen uns mit dem 21-jährigen Münchner zum Spaziergang an der Elbe und sprachen mit ihm über die schwerste Verletzung seiner Karriere, die harte Zeit bis zum Comeback, den EM-Titel von 2008, sein Kindheitstrauma beim Entenfüttern und über Träume und Idole.
KREISEL: Das mit dem Entenfüttern war wohl keine gute Idee – du scheinst ja eine Menge Respekt zu haben? Jungwirth: Es sind ja ganz schön viele Viecher, da kann ja mal eins verschreckt sein und plötzlich einen brutalen Angriff auf mich wagen. Da muss man schon etwas vorsichtig sein...
Sind die gegnerischen Stürmer der 3.Liga nicht gefährlicher als angriffslustige Schwäne? Schwäne sind eindeutig heimtückischer! Hast du schlechte Erfahrungen beim Entenfüttern gemacht? Ja, das ist aber schon ein paar Jahre her, da wurde ich von so einem Getier in die Hand gezwickt, das Ergebnis war ein großer blauer Fleck... (lacht) Große blaue Flecken und ein Kreuzbandriss sind Vergangenheit. Die Fans freut es ungemein, dass du nach sechsmonatiger Pause endlich wieder für die SG Dynamo Dresden auf dem Platz stehst. Wie bist du mit der ersten großen Verletzung in deiner Karriere umgegangen? Ich finde, dass ich sehr gut damit klar gekommen bin. Ich wusste praktisch
direkt, nachdem klar war, dass mein Kreuzband gerissen ist, wie die kommenden Wochen und Monate aussehen werden. So wusste ich auch von Anfang an, wann ich wieder bei Dynamo auf dem Trainingsplatz stehen würde, wenn alles optimal verläuft. Ich hatte also ein klares Ziel vor Augen und nicht die Gelegenheit, so viel darüber nachzudenken. Das hat mir sehr geholfen. Ich habe mich während der Reha an den kleinen Etappen des Heilungsverlaufs hochgezogen: Das erste Mal ohne Krücken zu gehen, wieder auf dem Fahrrad zu sitzen, das erste Mal joggen zu gehen und so weiter. Dadurch habe ich die Zeit ganz gut überstanden. Du hast den Großteil der Reha in München absolviert. Wie ist deine Familie damit umgegangen, als du plötzlich wieder daheim gewohnt hast?
PORTRÄT
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6 Florian Jungwirth geboren am 27. Januar 1989 in Gräfelfing (bei München) Position: Abwehr Bisherige Vereine: In der Jugend: TSV Eintracht Karlsfeld (bis 2000), TSV 1860 München (2000–07) Als Profi: TSV 1860 München (2007–09) Deutscher B-Junioren-Meister 2006 DFB-Junioren-Vereinspokalsieger 2007 U-19-Europameister 2008 Insgesamt 48 Länderspiele für die U16U20 des DFB Bei Dynamo seit: 22. Januar 2010 Vertrag bis: 30. Juni 2011
Für meine Familie und mich war es einfach schön, dass ich mal wieder länger in der Heimat war. Es bringt auch gewisse Vorteile mit sich bei Mama und Papa zu wohnen. Außerdem habe ich es genossen, mal wieder öfter bei meinen alten Freunde zu sein und vor allem konnte ich mehr Zeit mit meiner Freundin verbringen. Auch wenn es sportlich eine schwere Zeit für mich war, glaube ich, dass ich auch viele positive Dinge aus dieser langen Verletzungszeit mitnehmen konnte. Ich bin mental stärker geworden. Welchen Stellenwert hat deine Familie für dich? Die Familie ist das Wichtigste für mich. Unser großer Zusammenhalt gibt mir viel Kraft. Meine Eltern versuchen, zu jedem Spiel von mir zu kommen. Das war schon immer so.
Meine Mutter hat sich beispielsweise 2009 extra für knapp drei Wochen Urlaub genommen, um mit zur U20WM nach Ägypten zu fliegen. Es war sehr schade, dass wir im Achtelfinale mit 1:2 an Brasilien gescheitert sind. Denn das Finale wurde an ihrem Geburtstag gespielt Nach dem Turnier glaubten viele Experten, dass du bei 1860 München in der 2. Liga eine Chance bekommen würdest und dich über kurz oder lang auch etablieren könntest. Warum hat das nicht funktioniert? Es haben viele Faktoren eine Rolle gespielt. Ich habe etwas Zeit gebraucht, mich an das neue Tempo und die andere Härte zu gewönnen. Es waren damals turbulente Zeiten bei den Löwen, Marco Kurz wurde entlassen. Uwe Wolf wurde Übergangstrainer, der verständlicherweise im
Abstiegskampf kein Risiko mit einem jungen unerfahrenen Spieler im Abwehrzentrum eingehen wollte. Bei Ewald Lienen habe ich dann leider keine Chance bekommen, mich zu beweisen. Im Nachhinein kann ich es auch nicht ganz verstehen. Aber okay, jeder Trainer hat seine eigene Meinung über seine Spieler. Da ich unter Lienen keine Chance mehr sah, wollte ich unbedingt weg... Was empfindest du, wenn du auf deine ehemaligen und gleichaltrigen Kollegen Timo Gebhardt und die BenderZwillinge, Lars und Sven, blickst, die allesamt bei Top-Clubs in der Bundesliga untergekommen sind? Ich gönne das den Jungs, die haben sich das voll und ganz verdient. Mein Ziel ist es ja auch irgendwann in die erste Liga zu kommen. Sie haben es halt etwas früher als ich geschafft.
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Ich werde hart an mir arbeiten, dass ich den Sprung dorthin auch schaffe.
Dass es der richtige Schritt zur richtigen Zeit für mich ist. Und noch steht meine Wohnung ja... (lacht)
Hast du zu den Jungs noch Kontakt? Der Kontakt ist nicht mehr so eng wie früher. Wir leben ja auch alle in verschiedenen Städten, da verliert man sich vorübergehend aus den Augen. Mit den Benders schreibe ich aber hin und wieder. Gibt es richtige Freundschaften im Fußballgeschäft? Ja, natürlich. ... die auch halten, wenn man den Verein wechselt? Man kann ja trotzdem befreundet sein, auch wenn man sich nicht jeden Tag sieht oder spricht. Es heißt doch so schön: ‚Die besten Freunde sieht man am wenigsten.‘ Ich hoffe, dass zur Weihnachtszeit zumindest die Bender-Zwillinge mal in München sein werden. Sie wohnen in Rosenheim und sind somit nicht weit weg. Da finden wir bestimmt die Zeit, uns auf einen Kaffee zu treffen.
Hast du zu dieser Zeit deine Führungsqualitäten entwickelt? So etwas entwickelt sich ja nicht von heute auf morgen. Ich denke, ich bringe eine gewisse Führungsqualität von Natur aus mit. Außerdem musste ich schon ziemlich früh Verantwortung für mich selbst tragen. Auch wenn es etwas komisch klingen mag: Ich bin mit zwölf Jahren schon jeden Tag 40 Minuten allein mit der S-Bahn zur Sportschule gefahren. Ich hatte mei-
„Ich habe kann jetzt endlich wieder das machen, was mir am meisten Spaß macht. Vor 30.000 Zuschauern mein Comeback zu feiern, war unbeschreiblich schön.” 2008 seid ihr gemeinsam U19- Europameister in Tschechien geworden. Welchen Stellenwert nimmt dieser Titel in deiner jungen Karriere ein? Sportlich gesehen war das Turnier mit Abstand die geilste Zeit und der größte Erfolg in meinen Fußballjahren bisher. Als ich den Pokal nach dem 3:1-Endspielsieg gegen Italien als Kapitän hochhalten durfte, war das ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Noch heute, wenn ich die Bilder vom Finalsieg im Fernsehen sehe, bekomme ich eine Gänsehaut. Es gibt nichts Schöneres für einen Fußballer, als solche Erfolge zu feiern!
nen Tagesplan, den ich selbstständig abarbeiten musste, da entwickelst du einfach automatisch eine andere Eigenverantwortlichkeit. War der Wechsel mit 20 Jahren von zu Hause nach Dresden der konsequente Schritt für deine Entwicklung? Ja, klar. Man muss ja nicht nur mit den Sachen auf dem Platz klarkommen, sondern auch mit dem Leben in einer fremden Umgebung neben dem Platz. Da habe ich mir vorher meine Gedanken gemacht. Aber meine Familie, mein Berater und letztlich ich, der die Entscheidung für Dynamo treffen musste, waren einer Meinung:
Gutes Stichwort: Du hast dir sofott eine Wohnung in Dresden gesucht – wie wichtig war dir die Identifikation mit dem Verein und der Stadt? Ganz wichtig! Mir war klar, wenn ich nach Dresden gehe, kommt für mich kein langer Aufenthalt im Hotel in Frage. Wenn ich hierher komme, will ich mich mit allem identifizieren: Ich will ein Teil der Stadt sein, ich will die Leute kennen lernen, die Mentalität mitnehmen, das gehört für mich selbstverständlich dazu. Ich will mich hier auch als Mensch weiterentwickeln! Du scheinst ein Typ zu sein, der alles mit Haut und Haaren macht. Während deiner Verletzungszeit hast du auch Heimspiele als Fan im K-Block verfolgt. Warum war dir das wichtig? Ich wollte damit den Fans die Wertschätzung zukommen lassen, die sie verdienen. Sie sind ein verdammt wichtiger Bestandteil unseres Vereins! Außerdem wollte ich einfach mal die Stimmung von der anderen Seite erleben, was es bedeutet, im K-Bock des Rudolf-Harbig-Stadions zu stehen. Jetzt kann ich das noch besser nachvollziehen, das nehme ich natürlich in meiner täglichen Arbeit als Profi mit. Es gibt auch mal Tage, wo man mit seinen Gedanken woanders ist. Da hilft es einfach, wenn man sich vor Augen führt, dass wir Verantwortung für unsere Fans haben. Denn sie leben für den Verein! Hast du deine Mannschaftskameraden angefeuert? Selbstverständlich! Wir haben richtig Stimmung gemacht. Ich habe das Team genauso angefeuert wie jeder andere auf der Tribüne auch. Als wir ein Tor erzielt hatten, war die Hölle los, Wahnsinn, was da alles durch die Gegend flog, das war richtig geil.
PORTRÄT
Schauen wir in die Zukunft: Muss Dynamo in der kommenden Saison den Zweitliga-Aufstieg ernsthaft in Angriff nehmen, um überhaupt eine Chance zu haben, den Vertrag mit dir zu verlängern? So würde ich das nicht sagen. Ich konzentriere mich jetzt erst mal darauf, dass ich wieder richtig fit werde und auf meine 100 Prozent komme. Alles andere wird sich dann schon zeigen. Aber ich denke schon, dass der Verein und die ganze Stadt es verdient hätten, eine Liga höher zu spielen. Könntest du dir vorstellen, in der kommenden Saison am Projekt ZweitligaAufstieg mitzuwirken? Na klar. Ich fühle mich sehr wohl hier. Hier gibt es richtig Potential, eine gute Struktur und auch ein Konzept für die nächsten Jahre. Ich glaube schon, dass der Verein daran arbeitet, schnellstmöglich in Liga 2 hochzugehen. Kommen wir zu deinem ComebackSpiel vor zwei Wochen gegen Rostock. Du wolltest diesen Einsatz unbedingt... Als ich den Spielplan während meiner Verletzungszeit gesehen habe, war das Spiel gegen Rostock mein großes
Ziel. Es gab während der Reha keinerlei Komplikationen in meinem Knie. Die Ärzte haben mir gesagt, wenn es weiter so läuft, kann ich nach sechs Monaten wieder einsteigen. Ich habe auf dieses Spiel hingearbeitet. Wie hat es sich angefühlt, nach sechs Monaten wieder zum Erwärmen ins Rudolf-Harbig-Stadion einzulaufen? Mich überkam ein unglaubliches Gefühl, ein richtiges Glücksgefühl. Mir wurde in dem Moment klar: Ich habe die schwere Zeit hinter mich gebracht und endlich kann ich wieder das machen, was mir am meisten Spaß macht. Vor der Kulisse von 30.000 Zuschauern mein Comeback zu feiern, war unbeschreiblich schön. Wann hat der Trainer dir verraten, dass du gegen Rostock in der Startelf stehst? Er hat mir das am Freitag vor dem Abschlusstraining gesagt. Wir hatten unter der Woche schon viel miteinander gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich gut fühle und wieder spielen kann. Ich war glücklich darüber, als er mir sein Vertrauen ausgesprochen hat. Warst du aufgeregt?
29
Es hat direkt angefangen zu kribbeln, ich war so aufgeregt und leicht vor Freude. Und wollte am liebsten schon am Abend vor dem Spiel zum Warmlaufen rausgehen. Welchen Traum willst du dir im Leben unbedingt erfüllen? Es war schon immer mein Traum, einmal ins Ausland zu gehen. Vielleicht kann ich es eines Tages mit dem Fußball verbinden. Für mich war es schon früher in der Jugend ein Traum, mal in Spanien oder Italien zu spielen. Man weiß ja nie ob sich das mal ergibt, aber ein Traum ist nun mal ein Traum. Hast du auch einen Traumverein? Traumvereine sind ja immer Real Madrid und der FC Barcelona. Aber man muss ja auch ein bisschen auf dem Teppich bleiben. Allzu oft werde ich Messi sicherlich nicht mehr tunneln... (lacht) Messi ist das Idol vieler Nachwuchsspieler von heute. Wer war das Idol deiner Jugend... Mein Vorbild war Fabio Cannavaro, weil er eine ähnliche Statur wie ich hat und sogar noch ein Tick kleiner ist als ich. Vor allem bei der WM 2006 hat er in der Form seines Lebens alle Klischees widerlegt. Zu dieser Zeit hatten viele Trainer die Ansicht, dass man erst ab 1,90 Meter Innenverteidiger spielen kann. Er hat alle eines Besseren belehrt und ist dann auch verdient Weltfußballer des Jahres geworden. Auch die italienische Küche hat es dir angetan. Welches ist dein Lieblingsgericht? Eine leckere Pasta mit Scampi.
Danke für das Gespräch und viel Erfolg! Interview: Henry Buschmann Fotos: Frank Dehlis
30
DYNAMO II
Zweite weiter am Rand der Abstiegszone Licht und Schatten gab es in den letzten beiden Partien von Dynamos Oberliga-Elf: Einem verdienten 2:0Sieg in Bautzen folgte eine peinliche 1:3-Heimniederlage gegen Halberstadt. Ausgerechnet beim bisherigen Tabellenführer beendete die Zweite ihre Negativserie von sechs Niederlagen in Folge: Nach 90 umkämpften Minuten gewannen die Schwarz-Gelben bei Budissa Bautzen hochverdient mit 2:0 (1:0). Die Dynamos bestimmten das Spiel von Anfang an, waren präsent in den Zweikämpfen und agierten endlich mal als geschlossene homogene Einheit auf dem Rasen. Bereits in der Anfangsphase hatten Tore Andreas Gundersen, Martin Scholze und Mirko Soltau gute Möglichkeiten zur Führung. Diese gelang dann Timo Röttger, der nach einer Scholze-Flanke von der rechten Seite den Ball am langen Pfosten artistisch versenkte (16.). Vom Tabellenführer kam erstaunlicherweise herzlich wenig: Im ersten Durchgang hatten die Budissen gerade mal zwei nennenswerte Aktionen. Erst wurde ein Schuss des Kapitäns Stefan Fröhlich von Denny Herzig geblockt (20.), dann traf der Ex-Auer Sylvio Schwitzky nur die Latte (37.). Die Partie schien weiter optimal für Dynamo zu verlaufen – wenn nicht Referee Henry Müller den Dresdner Gundersen vier Minuten vor der Halbzeit nach einer Schiedsrichterbeleidigung vom Platz gestellt hätte. Doch statt den Hausherren setzten die Gäste das nächste Achtungszeichen: In eine zu kurze Rückgabe von Philipp Unversucht auf Keeper Ronny Schmidt sprintete Röttger, tanzte Schmidt aus und traf aus spit-
zem Winkel erst den Pfosten und schoss beim Abpraller den zurück geeilten Unversucht auf der Torlinie an (45.). Doch er sollte sich nicht lange über die vergebene Chance ärgern müssen. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff bekam er von Sascha Pfeffer den Ball hervorragend in den Lauf, setzte sich schön gegen seinen Gegenspieler durch und hob das Leder über den herauseilenden Schmidt zum 0:2 in die Maschen. Während Dynamo nun mit allen kämpferischen Mitteln das Ergebnis sicherte, fiel den Bautznern keine passende Antwort mehr ein. Sicherlich hatten die Dresdner Glück, dass der Kopfball von Ralf Marrack nach 50 Minuten nicht den Ausgleich gebracht hatte oder dass Schwitzky nach Unversuchts weitem Ball den Ball am rechten Pfosten vorbei schob (89.). Doch auch mit Geschick – Benjamin Kirsten entschärfte die Schüsse des eingewechselten Lukas Völker sicher und souverän (79., 86.) – brachten die Elbestädter den Sieg in Unterzahl verdient nach Hause.
Der Schwung des Sieges in Bautzen war beim folgenden Heimspiel vor einer Woche schon wieder verblasst. In der Partie gegen den VfB Germania Halberstadt sahen die 168 Zuschauer (un)passend zu Halloween ein Gruselspiel. Von Beginn an lief bei den Schwarz-Gelben wenig. Mit Maik Wagefelds straffem Schuss (34.) und Carl-Christoph Labischs Kopfballversuch (44.) sprangen in der ersten Hälfte nur zwei einigermaßen erwähnenswerte Torgelegenheiten heraus – da aber lagen die Hausherren schon 0:3 zurück. Die kompakt und rustikal agierenden Gäste nutzten Fehler der verunsicherten Dynamo-Abwehr und gingen früh in Führung. DynamoKeeper Kai Fritz konnte den Schuss eines Halberstädters nur zur Seite abwehren, wo Michael Preuß frei stand und das Leder über die Linie drosch (15.). Das 0:2 fiel auf ähnliche Art und Weise: Ein Freistoß von der linken Seite segelte durch den Strafraum, diesmal stand Franz Fitkau frei am langen Pfosten und schloss zum Tor ab (33.). Für die Vorentscheidung sorgte Preuß mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. Nachdem Blankenburg
DYNAMO II
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aus 16 Metern nur die Latte getroffen hatte, schaltete Halberstadts Nummer 31 am schnellsten und drückte den zurück ins Feld springenden Ball über die Linie (38.). Im zweiten Durchgang schalteten die Gäste einen Gang zurück und Dresden kam etwas besser ins Spiel. Doch nur bei Wagefelds Freistößen (52., Torwart Sebastian Kischel kratzte den 25-Meter-Schuss aus dem linken Winkel; 76., drüber) sowie den Schüssen von Halil-Cemre Tozar (58., vorbei geschossen) und Martin Scholze (74., Kischel parierte stark zur Ecke) lag ein Dresdner Tor in der Luft. Die Halberstädter blieben jedoch stets gefährlich und vergaben durch Florian Eggert (46., Kopfball nach Eckstoß knapp am Tor vorbei), Blankenburg (62., allein vorm Tor an Fritz gescheitert) und erneut Preuß (87., Schuss ans Außennetz) noch ein paar gute Möglichkeiten. Zwei Minuten vor dem Ende gelang Ronny Kreher nach Flanke von Max Worbs zumindest noch der Ehrentreffer. Diesmal hatte Dynamos Kapitän sträflich frei im Strafraum gestanden.
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Statistik
NAME
POS.
GEB.DATUM
Kai Fritz
TW
19.06.1989
SP. TORE
4
0
Benjamin Kirsten
TW
02.06.1987
6
0
Tim Krömer
AB
12.09.1991
5
0
Sepp Kunze
AB
04.12.1988
8
0
Carl-Chr. Labisch
AB
10.05.1991
2
0
Toni Leistner
AB
19.08.1990
4
0
Marian Spanier
AB
01.01.1988
8
0
Stefan Süß
AB
16.05.1986
5
0
Yves Dießner
MF
11.08.1990
4
0
Gregor Hoppadietz MF
11.09.1987
2
0
Marcus Hüppe
MF
23.10.1991
0
0
Daniel Mazar
MF
05.10.1991
4
0
Willi Richter
MF
05.08.1986
2
0
Martin Scholze
MF
27.10.1987
11
0
NOFV-Oberliga Süd, 11. Spieltag So., 31.10.2010, 13:30 Uhr
SG Dynamo Dresden II – Germania Halberstadt 1:3 (0:3) Dynamo: Fritz – Worbs, Scholze, Labisch, Tozar (60. Mamodaly), Kreher, Krömer (68. Hoppadietz), Wächter, Soltau, Wagefeld, Dießner (36. Spanier) – Trainer: Köhler Halberstadt: Kischel – Gröger, Fitkau, Eggert, Breitkopf (64. Peters), Kopp, Krüger (72. Fischer), Rau, Bäcker, Blankenburg (84. Schwarzenberg), Preuß – Trainer: Petersen Tore: 0:1 Preuß (15.), 0:2 Fitkau (33.), 0:3 Preuß (38.), 1:3 Kreher (88.)
Mirko Soltau
MF
13.01.1980
10
1
Marcel Wächter
MF
14.09.1992
3
0
Max Worbs
MF
15.06.1991
10
0
Ronny Kreher
AN
22.01.1980
8
2
Zuschauer: 168 (Heinz-SteyerStadion) Gelb: Hoppadietz
Tony Mamodaly
AN
02.08.1990
2
0
Richard Schöne
AN
30.03.1990
0
0 0
Halil-Cemre Tozar
AN
10.02.1991
3
Paul-Max Walther
AN
06.03.1987
7
4
Sebastian Zahn
AN
26.05.1991
0
0
Trainer: Co-Trainer:
Thomas Köhler Björn Krügel
Physiotherapeut: Teammanager:
Lars Gertner Jürgen Schweizer
Schiedsrichter: Matthias Lämmchen (Meuselwitz)
* Einsätze von Spielern aus dem Drittliga-Kader werden in der Übersicht nicht genannt
Tabelle · NOFV-Oberliga Süd PL.
MANNSCHAFT
NÄCHSTE SPIELE
SP.
S
U
N
TORE
DIFF.
1. FC Rot-Weiß Erfurt II
11
6
4
1
22:14
+8
PKT.
22
2. VfB Auerbach
11
7
1
3
18:14
+4
22
3. FC Erzgebirge Aue II
11
6
2
3
17:7
+10
20
4. Germania Halberstadt
11
5
5
1
21:12
+9
20
5. FSV Budissa Bautzen
11
5
4
2
15:9
+6
19
6. FSV 63 Luckenwalde
11
4
4
3
22:17
+5
16
7. FSV Zwickau
11
4
3
4
16:15
+1
15
8. SC Borea Dresden
10
4
3
3
11:12
-1
15
9. FC Carl Zeiss Jena II
11
3
5
3
16:15
+1
14
10. FC Sachsen Leipzig
9
4
2
3
8:9
-1
14
11. FSV Wacker Gotha
11
3
3
5
16:20
-4
12
12. SG Dynamo Dresden II
11
3
1
7
13:19
-6
10
13. VfL Halle 96
10
2
3
5
12:16
-4
9
14. 1. FC Magdeburg II
11
2
3
6
11:24
-13
9
15. 1. FC Lok Leipzig
8
1
5
2
11:12
-1
8
16. Chemnitzer FC II
10
0
2
8
10:24
-14
2
SGD II – FSV 63 Luckenwalde 14.11., 13:30 Uhr Heinz-SteyerStadion
FC Erzgebirge Aue II – SGD II 27.11., 13:00 Uhr Erzgebirgsstadion
NACHWUCHS
33
Nachwuchs: Volker Piekarski zieht positive Zwischenbilanz Nach über einem Drittel der Saison 2010/11 ist es Zeit für eine erste Zwischenbilanz der Junioren-Großfeldmannschaften. Dynamos A-Junioren sind mit einem Sieg gegen den Chemnitzer FC gut in die Saison gestartet. Danach fehlte aber etwas die Konstanz. Trainer Andreas Vogel arbeitet hart mit seiner jungen Mannschaft daran und konnte mit zwei Siegen aus den beiden vergangenen Spielen gegen Greifswald und RB Leipzig Stabilität in die Mannschaft bringen. Dank dieser Siege konnte sich die U19 in der oberen Tabellenhälfte festsetzen, die Tendenz zeigt nach oben. „In dieser Mannschaft spielen neun bis zehn Spieler des jüngeren Jahrgangs die ein großes Entwicklungspotential haben. Nachdem die Jungs zwischendurch eine schwierige Phase hatten, haben sie sich mit den letzten Ergebnissen stabilisiert“, freut sich Volker Piekarski, Chef des Nachwuchsleistungszentrums (Foto Mi.). Die B-Junioren haben vielleicht die schwierigste Mission aller Großfeldmannschaften in diesem Spieljahr zu bewältigen. Das Ziel heißt Bundes-
liga-Klassenerhalt und der Aufsteiger liegt nach zehn Spieltagen mit zwölf Punkten voll im Soll. Die oftmals ihren Gegnern körperlich unterlegenen Dynamos bewähren sich mit Teamgeist, Leidenschaft und großer Moral in dieser Liga. Trainer Erik Schmidt kann stolz auf seine Mannschaft sein. Momentan belegt sie Tabellenplatz 10 und hat zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. „Die B-Jugend geht ans Limit und leistet einen hervorragenden Job in der Junioren-Bundesliga. Wenn sie als verschworenes Team weiter so hart an sich arbeiten, können sie das große Ziel Klassenerhalt am Ende der noch langen Saison erreichen“, zeigt sich Piekarski zufrieden mit der U17.
Ronny Schäfer (A-Junioren) vor Christopher Dillgen (SC Borea Dresden)
Junioren zusammen, weil diverse U15Kicker des Öfteren eine Jugend höher aushelfen müssen. „Unsere C1-Junioren betreiben jedes Spiel einen enormen Aufwand und belohnen sich selbst zu selten. Aber bei dieser Mannschaft steht vor allem die Ausbildung und Entwicklung der Talente im Vordergrund“, bilanziert Volker Piekarski die Leistungen Dynamos U15. Dynamos C-Junioren steht nach neun Spielen mit zehn Punkten im gesicherten Mittelfeld der Regionalliga Mitteldeutschland. Trainer Matthias Schulz und sein Team zeigten bei den 5:0-Siegen gegen den Halleschen FC und den SC Borea Dresden, beide stehen in der unteren Tabellenhälfte, starke Leistungen. Die fehlende Kontinuität der C-Junioren hängt auch mit vielen gesperrten Spielern und den großen Verletzungssorgen der B-
Franz Pfanne (B-Junioren) im Spiel gegen Concordia Hamburg
„In diesen drei ältesten Mannschaften wird gute Arbeit geleistet. Insgesamt müssen wir feststellen, dass die Kader sehr dünn besetzt sind und so kommt es dazu, dass immer wieder Spieler in höheren Jahrgängen aushelfen müssen. Was zum einen für deren persönliche Entwicklung durchaus förderlich und von uns auch so gewollt ist, aber andererseits in deren Teams eine qualitative Lücke reist. Insgesamt zeigen alle Teams noch ein erhebliches Potential bei der Verwertung ihrer Chancen auf, daran gilt es intensiv zu arbeiten“, zieht Volker Piekarski eine positive Zwischenbilanz und zeigt sich insgesamt zufrieden mit der Arbeit der Trainer.
34
AMATEURE/NACHWUCHS
Dynamo III (Landesliga Sachsen) 24.10. 30.10. 07.11. 13.11. 21.11. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 13. 15. 16. 17.
VfL Pirna-Copitz 07 (H) VFC Plauen II (A) FC Oberlausitz Neugersdorf (H) Radebeuler BC 08 (A) SSV Markranstädt (H)
VfL 05 Hohenstein-Ernstt. FC Eilenburg SSV Markranstädt VfB Fortuna Chemnitz VfK Blau-Weiß Leipzig 1892 SV Einheit Kamenz SV Naunhof 1920 Radebeuler BC 08 NFV Gelb/Weiß Görlitz 09 Heidenauer SV SG Dynamo Dresden III FC Sachsen Leipzig II FC Oberlausitz Neugersdorf FC Grimma VFC Plauen II Kickers 94 Markkleeberg VfL Pirna-Copitz 07
11 11 10 10 10 11 9 10 10 11 10 10 10 11 10 10 10
A-Junioren (NOFV-Regionalliga) 2:1 1:1 14:00 14:00 14:00
24:13 21:17 22:12 19:15 22:19 17:13 14:11 14:12 12:11 15:19 17:19 15:15 11:15 11:15 12:21 14:23 11:21
24 20 19 18 16 15 15 15 14 14 13 11 10 10 9 7 7
Trainer: Uwe Jähnig/Jens Hieckmann Heimspiele: Rudolf-Harbig-Stadion (Kunstrasen)
11. Spieltag – Sa., 30.10.2010, 14:00 Uhr
VFC Plauen II – SGD III 1:1 (0:0) Dynamo: Lohse – Bandulewitz, Küttner, Karsten (87. Schöne), Heinze, Talke, Ritter, Vogt, Britschka (75. Töwe), Böhme, Richter Tore: 1:0 Wild (55.), 1:1 Heinze (63.)
31.10. 06.11. 13.11. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
RasenBallsport Leipzig (A) FC Rot-Weiß Erfurt (H) Chemnitzer FC (A)
FC Carl Zeiss Jena FC Rot-Weiß Erfurt Tennis Borussia Berlin Reinickendorfer Füchse SC Staaken 1919 SG Dynamo Dresden RasenBallsport Leipzig FC Erzgebirge Aue Chemnitzer FC 1.FC Lokomotive Leipzig SC Borea Dresden Türkiyemspor Berlin Frankfurter FC Viktoria Greifswalder SV 04
9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
C1-Junioren (RL Mitteldeutschland) 3:0 14:00 12:00
28:7 21 32:9 20 25:11 18 18:11 17 21:18 17 16:14 16 19:15 15 19:19 11 12:14 11 11:15 9 13:23 8 17:20 7 13:30 6 7:45 3
D1-Junioren (Bezirksliga Dresden) 30.10. TSV Garsebach (A) 06.11. FV Dresden 06 Laubegast (H) 13.11. SG Dresden Striesen (A) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
SG Dynamo Dresden SC Riesa VfL Pirna-Copitz 07 SG Dresden Striesen Dr. Sport und Spiel 2000 FV Dresden 06 Laubegast FSV Oschatz SG Motor Wilsdruff FV Dresden Süd-West SV Roland Belgern SC Hartenfels Torgau TSV Garsebach
6 7 7 6 7 7 7 7 7 7 7 7
24.10. 30.10. 07.11. 20.11. 28.11. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
1. FC Lok Leipzig (A) FC Erzgebirge Aue (H) FC Carl Zeiss Jena (A) Chemnitzer FC (H) FC Energie Cottbus (A)
FC Energie Cottbus Hertha BSC 1. FC Magdeburg FC Carl Zeiss Jena SG Dynamo Dresden FC Rot-Weiß Erfurt 1. FC Lok Leipzig RasenBallsport Leipzig FC Erzgebirge Aue Hallescher FC SC Borea Dresden Chemnitzer FC
0:3 2:2 11:00 14:00 11:00 8 7 8 8 9 9 9 8 8 8 8 8
28:3 24 33:3 21 16:8 16 10:12 14 16:16 10 11:16 10 9:16 10 8:8 8 10:13 8 7:16 7 5:26 5 9:25 4
D2-Junioren (Stadtliga A) 9:1 10:30 10:30
51:4 43:15 26:23 35:14 22:13 19:17 17:15 13:13 19:19 5:54 8:36 7:42
18 18 15 12 12 12 12 11 10 1 0 0
30.10. SV Eintracht Dobritz 1950 (A) 06.11. Dresdner SC 1898 (H) 20.11. SG Weißig (H) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
SG Dynamo Dresden II SG Weißig SpVgg. Dresden-Löbtau SG Dresden Striesen II Radeberger SV Dresdner SC 1898 SV Eintracht Dobritz 1950 SSV Turbine Dresden TSV Cossebaude SC Borea Dresden II SV Sachsenwerk Dresden Radebeuler BC 08 II
7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7
8:0 10:30 10:30 57:13 38:11 30:18 36:23 36:28 25:24 19:22 23:22 20:28 15:29 7:30 6:64
21 15 15 12 12 12 12 10 9 6 1 0
Schiedsrichter: Benjamin Seidl (Langenbernsdorf) Zuschauer: 107
E1-Junioren (Bezirksliga St. Ost 2)
Rot: Talke (57., Unsportlichkeit)
23.10. 30.10. 06.11. 13.11. 20.11.
Dynamo IV (Bezirksklasse DD, St. 4) 31.10. 07.11. 14.11. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
Großenhainer FV (H) LSV 61 Tauscha (A) Dresdner SC 1898 (H)
Großenhainer FV SG Dynamo Dresden IV TSV Cossebaude Post SV Dresden Dresdner SC 1898 SG Dresden-Striesen FV Gröditz 1911 Meißner SV 08 TSV Rotation Dresden VfB Hellerau-Klotzsche BSV Strehla LSV 61 Tauscha SV Fortschritt Meißen-West Fortuna Leuben SpVgg Grün-Weiß Coswig TSV Garsebach
3:0 14:00 11:00 10 35:13 27 10 28:22 22 10 23:12 20 9 25:13 19 9 21:12 19 10 28:20 19 10 26:10 18 10 24:13 18 10 27:26 16 10 19:28 9 10 14:24 9 10 17:22 8 10 21:29 8 10 15:32 8 10 10:23 4 10 10:44 1
1. 2. 3. 4. 5. 6.
FSV Budissa Bautzen (H) SC Borea Dresden (A) SG Dresden Striesen (A) FSV Budissa Bautzen (A) VfL Pirna-Copitz 07 (H)
SG Dynamo Dresden SG Dresden Striesen SC Borea Dresden SV Einheit Kamenz FSV Budissa Bautzen VfL Pirna-Copitz 07
E2-Junioren (Qualifik. Stadtliga A St. 2) 28:0 8:0 9:30 9:30 10:30
6 6 7 6 6 7
89:2 12:14 31:20 14:33 13:41 12:61
18 13 10 6 6 3
25.09. SG Weißig (H) 23.10. VfB Hellerau-Klotzsche (A) 30.10. SV Sachsenwerk Dresden (H) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
SG Weixdorf SG Dynamo Dresden II SG Weißig SpVgg. Dresden-Löbtau VfB Hellerau-Klotzsche Radebeuler BC 08 Dresdner SC 1898 SV Sachsenwerk Dresden
7 7 6 7 7 7 7 6
2:1 4:0 11:0 41:6 40:6 21:7 11:18 9:19 8:24 13:36 1:28
18 18 13 9 8 7 4 0
Wir unterstützen den Nachwuchs der SG Dynamo Dresden:
NACHWUCHS
C2-Junioren (Landesliga Sachsen) 30.10. VFC Plauen (A) 06.11. FC Eilenburg (H) 09.11. VfL 05 Hohenst.-Ernstthal (A) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
FSV Zwickau SG Dynamo Dresden II VFC Plauen SC Borea Dresden II FC Sachsen Leipzig VfL 05 Hohenstein-Ernstth. FSV Budissa Bautzen FC Eilenburg SSV Markranstädt SC Riesa VfB Fortuna Chemnitz FC Erzgebirge Aue II SG Dresden Striesen Chemnitzer FC II
9 9 8 9 10 8 8 9 8 8 8 9 7 8
B-Junioren · Bundesliga, St. Nord/Nordost 0:2 10:00 17:30
29:13 22 36:9 21 25:8 20 24:15 19 27:16 16 23:12 15 17:14 13 15:27 8 12:22 7 18:42 6 15:23 5 12:22 5 8:28 5 12:22 4
F1-Junioren (Pool 1 F-Junioren) 25.09. 23.10. 30.10. 20.11.
Soccer for Kids Dresden (A) Radebeuler BC 08 (H) SC Borea Dresden (H) FV Dresden 06 Laubegast (H)
1. SG Dynamo Dresden 2. SG Dresden Striesen 3. Radebeuler BC 08 TSV Rotation Dresden 1990 5. FV Dresden 06 Laubegast 6. SC Borea Dresden 7. SG Weißig Soccer for Kids Dresden
6 5 6 6 5 6 4 4
Radeberger SV
1:0 1:0 1:0 9:00 5:1 4:1 3:2 3:2 2:1 2:4 0:4 0:4
15 12 10 10 8 6 0 0
zurückgez.
F2-Junioren (Pool 2 F-Junioren) 30.10. Racket- und Ballsport Dresden (H) 0:1 06.11. SSV Turbine Dresden (H) 9:00 20.11. Dresdner SC 1898 (A) 9:00 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Dresdner SC 1898 SG Weixdorf SpVgg. Dresden-Löbtau SV Sachsenwerk Dresden Racket- und Ballsport Dr. VfB Hellerau-Klotzsche SSV Turbine Dresden FV Dresden Süd-West SG Dynamo Dresden II TSV Cossebaude
7 7 7 7 7 7 7 7 7 7
6:0 5:2 4:1 8:3 3:3 3:5 2:4 3:5 2:5 1:9
35
19 15 14 11 10 7 7 6 6 4
Mannschaft
Statistik
NAME
POS.
GEB.DATUM
Marek Große
TW
11.04.1994
10
SP. TORE
0
Eric Oelschlägel
TW
20.09.1995
1
0
Sandro Badermann AB
23.08.1995
8
0
Kein Bui-Trung
AB
09.02.1995
7
0
Marco Fischer
AB
02.06.1995
10
0
Robin Fluss
AB
07.05.1996
4
0 0
Paul Gehrmann
AB
28.04.1995
0
Tobias Heppner
AB
02.02.1994
7
1
Sebastian Kramer
AB
26.10.1994
10
0
Peter Rölke
AB
29.01.1994
10
1
Marc Böttger
MF
26.04.1994
9
1
9. Spieltag Sa., 30.10.2010, 13:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – Hertha BSC 1:0 (0:0) Dynamo: Große – Kramer, Fischer, Rölke, Wahl – Baumann (78. Milde), Bresk, Heppner, Bui Trung (41. Paul), Fluss – Böttger (67. Pfanne) – Trainer: Schmidt Hertha: Tietz – Binting, Kleineberg, Zingu (71. Bernsdorf), Kuhlmey (68. Gerber) – Fiegen, Banze (63. Andrich), Lenz, Mukhtar – Gehring (77. Bakar), Klug – Trainer: Thom
Maximillian Bresk
MF
23.08.1995
10
1
Fr.-Sebastian Paul
MF
29.07.1995
2
0
Franz Pfanne (C)
MF
10.12.1994
7
1
Patrick Pflücke
MF
30.11.1996
6
0
Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen (Löpsingen)
Tor: 1:0 Rölke (44.)
Martin Wagner
MF
25.02.1994
4
0
Zuschauer: 75
Hauke Wahl
MF
15.04.1994
10
0
Gelb: keine
Dominic Baumann
AN
24.04.1995
9
1
Kevin Bönisch
AN
08.08.1994
7
1
Tommy Grothe
AN
14.11.1995
1
0
Paul Milde
AN
25.01.1995
10
3
Trainer: Co-Trainer:
Erik Schmidt Carsten Stillich
Physiotherapeut: Sebastian Schneider Mannschaftsleiter: Jürgen Weigert
Tabelle · B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost PL.
MANNSCHAFT
N
TORE
DIFF.
NÄCHSTE SPIELE
SP.
S
U
PKT.
1. SV Werder Bremen
10
9
0
1
35:5
+30
27
2. FC St. Pauli
10
7
1
2
19:10
+9
22
3. Hertha BSC
10
5
2
3
19:9
+10
17
4. Hannover 96
10
5
2
3
18:12
+6
17
5. VfL Wolfsburg
10
5
1
4
20:13
+7
16
6. Tennis Borussia Berlin
10
5
1
4
16:14
+2
16
7. Hamburger SV
10
5
0
5
14:22
-8
15
8. VfL Osnabrück
10
4
2
4
17:13
+4
14
9. FC Hansa Rostock 10. SG Dynamo Dresden 11. FC Carl Zeiss Jena
10
4
1
5
17:14
+3
13
10
3
3
4
10:17
-7
12
10
3
3
4
11:20
-9
12
12. FC Energie Cottbus
10
3
1
6
14:20
-6
10
13. FC Rot-Weiß Erfurt
10
1
3
6
7:24
-17
6
14. SC Concordia
10
1
0
9
4:28
-24
3
SC Concordia Hamburg – SGD 07.11., 11:00 Uhr
SGD – FC Hansa Rostock 21.11., 11:00 Uhr Ostra-Park, Platz 6
36
DYNAMO GRATULIERT
-lichen Glückwunsch ... allen Mitgliedern, die seit dem letzten Heimspiel Geburtstag hatten
Das Präsidium der SG Dynamo Dresden gratuliert recht herzlich dem Mitglied Wilhelm Rüger am 31. Oktober zum 65. Geburtstag dem Mitglied Herbert Höhne am 6. November zum 55. Geburtstag sowie den Mitgliedern Michael Walter am 25. Oktober Jürgen Butter am 26. Oktober Dietmar Eichler am 27. Oktober Gerhild Teichmann am 28. Oktober Jonny Zojdz am 30. Oktober Thomas Weigel am 6. November zum 50. Geburtstag
24. Oktober Oliver George (26), Clara Hepper (10), Silvio Kaulfersch (35), Oliver Kortt (33), Alexander Müller (29), Manfred Müntjes (48), Mario Pfeiffer (30), Arne Tschüter (4) 25. Oktober Michael Findeisen (49), Markus Hofmann (16), Lucas Jursch (9), Franzisca Pilz (24), Veron-Luka Schubert (6), Wolfram Sörgel (37), Lutz Spehr (33), John-Eddy Ullrich (11), Jens Wähle (43), Daniel-Joachim Weise (32) 26. Oktober Renè Bernhardt (39), Lars Hilliger (38), Sebastian Kramer (16), Peter Morelli (67), Paul Müller (11), Michael Niesler (39), Frank Pechfelder (26), Eckhard Penk (27), André Schwarz (42), Maximilian Uhlig (12) 27. Oktober Emil Ehrenlechner (2), Peter Gabriel (63), Heiko Glatzel (43), Thomas Marx (46), Dirk Porstendörfer (40), Christian Posdzich (29), Cathrin Reuter (49), Heiko Riemer (32), Martin Sauermann (24), Alexander Schultz (33), Reiner Schulze (47) 28. Oktober Doreen Förster (41), Leonie Sophie Gnauck (3), Lydia Hentsch (18), Thomas Klein (33), Ingrid Kölbl (52), Ole Lange (12), Falk Linaschk (49), Kristin Lorenz (27), Tobias Reinholz (33), Manuel Rieß (25), Lars Roloff (35), Manja Schramm (35), Steve Schreier (30), Robert Tittmann (34) 29. Oktober Noémy Berger (4), Kerstin Bernutz (56), Tom Bösewetter (36), Caspar Gommlich (6), Torsten Helmholz (45), Oliver Kastens (26), Jörg Krause (35), Luise Leuschke (17), Sven Marlé (37), Eric Mattusch (23), Hugo Paatz (10), Kai Rotzoll (23), Udo Schmuck (58), Andrea Schneider (30), Denis Schneider (32), Clemens Schröder (20), André Sender (29), Robert Vorwerk (30) 30. Oktober Thomas Barth (43), Sandy Budgereit (8), Andy Frotscher (24), Friedhold Glasel (56), Stefan Hartwig (25), Jörg Jackisch (41), Tristan Jeremies (3), Patrick Mäusebach (30), David Noack (14), Klemens Rasel (49), Tommy Sander (20), Sebastian Schulz (28), Jens Schwiertz (32), Siegmar Sickert (44), Sebastian
Staisch (25), Torsten Weckbrodt (34) 31. Oktober Daniel Broszio (28), Sven Fröde (41), René Gerstner (27), Heiko Knobloch (44), Joachim Langer (49), Lars Leupolt (31), Torsten Lorenz (34), Enrico Müller (19), Marc Reimann (26), Florian Rother (19), Bernd Schepanek (54), Jürgen Schieritz (48), Marko Schirrmacher (37), Lutz Tanneberger (28), Maik Tries (27) 1. November Sepp Böhme (23), Tino Hahn (31), Lars Hallmann (33), Marco Krauß (33), Heiko Lehmann (35), Ralf Ludwig (49), Martin Meltendorf (28), Thomas Mitzscherlich (45), Andy Odrig (29), Martin Rothe (28), Lukas Schelauske (12), Uwe Schmidt (43), Frank Schwalbe (35), Michael Strehle (46), Robert Winkler (30) 2. November Florian Albert (22), Marcus Arms (25), Martin Ebschner (25), Oliver Ehlert (40), Mandy Goltzsche (25), Roberto Gunkel (25), Jürgen Günther (40), Daniel Hammer (24), Volkmar Hegewald (57), Louis Heimann (3), Robert Houschka (25), Sven Kästner (38), Michel Klein (18), Markus Moch (42), Uwe Neubauer (45), Nico Puttkammer (33), Steffen Raschke (32), Steffen Rückstadt (34), Janine Stehr (14), Thomas Ulbricht (30), Frank Vorpahl (36) 3. November Johannes Barthel (34), Eberhard Gedan (72), Dirk Große (35), Wolfgang Hänel (82), Sven Hauck (60), Detlef Lehmann (43), Max Locher (3), Uwe Miedrich (49), Anne Nüssner (24), Alexander Pfuhl (35), Frank Rätzer (31), Horst Reichel (59), Kay Roch (35), Dirk Salzmann (41), Torsten Scholze (29), Robert Schulze (20), Christoph Steinigen (35), Erik Talke (21), Christian Wille (29) 4. November Michael Dehne (33), Tilo Kaiser (45), Uwe Richter (51), Sven Schimang (30), NandiniLorelai Schlender (2), Lucy-Marie Schmidt (4), Holger Schultchen (44), Thomas Schuster (43), Detlef Werner (45), Matthias Wietzke (47), Ronny Zaharanski (34) 5. November Marko Baumgart (36), Leon Belz (17), Thomas Birkner (22), Michael Claus (33), San-
FANS
FANABTEILUNG der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden
Ansprechpartner Fanbeauftragter Jan Männig Kontakt SG Dynamo Dresden e.V. Fanabteilung Enderstraße 94, 01277 Dresden Tel. (0351) 43 9 43 – 53 Fax (0351) 43 9 43 – 13 Mobil: (0151) 416 36 757 fanbeauftragter@dynamodresden.de Sprechzeiten Di. + Do. 15:00 - 18:00 Uhr (Geschäftsstelle, 3. Etage) Weitere Infos auf www.dynamodresden.de (Bereich „Fans“)
dro Döcke (25), Andrea Jäpel (49), Harald Müller (57), Lars Pugell (34), Andreas Riedel (32), Gerd Schletzke (53) 6. November Robert Deutschmann (26), Waltraut Hönicke (81), Thomas Liebscher (38), Jonas Posselt (32), René Räder (44), Yvonne Richter (28), Susan Röhm (30), Diana Saalbach (39), Uwe Schmiedtgen (43), Jens Schulze (40), Michael Sommer (33), Uwe Stübner (44), Hartmut Wölfel (45)
Wir bedanken uns bei allen „Geburtstagskindern” für ihre Unterstützung der Sportgemeinschaft und wünschen allen ein sportlich-dynamisches, gesundes und erfolgreiches neues Lebensjahr!
37
25 Jahre Fanclub Teufelskerle Es war der 2. Oktober 1985, als sich Dynamo-Fans aus verschiedenen Dresdner Stadtteilen zusammenfanden und einen gemeinsamen Fanclub aus dem Boden stampften. Sie gaben ihm den Namen „Teufelskerle“. Am gleichen Abend bestritten unsere Dynamos ihr Europacup-Spiel gegen Cercle Brügge. Das liegt nun mittlerweile ein Vierteljahrhundert zurück. Wir wurden Mitglied im Fanprojekt unter der Leitung von Wolfgang Nedeß, nahmen an Fanclubturnieren, Fanclubausfahrten und Feierlichkeiten teil. Bei OberligaHeim- und Auswärtsspielen waren wir regelmäßig zugegen, ob Rostock, Berlin, Jena etc. oder im Pokal in Weimar, Velten und anderen „Dörfern“. Die Welt war ja damals nicht sehr groß. Einige unserer Mitglieder fuhren 1987 zum Europacup-Spiel nach Moskau gegen Spartak. Es war eine abenteuerliche Reise. Im April 1989 durfte sogar ein Mitglied zum Europacup-Spiel nach Stuttgart fahren. Leider fand er den Bus zur Heimreise nach Dresden nicht mehr und „musste“ im Ländle bleiben, wo er heute noch lebt. Dann kam die Wende und plötzlich gab es keine Meisterfeiern und Pokalsiege mehr. Aber wir konnten wenigstens jetzt quer durch Europa zu den Europacup-Spielen reisen. Luxemburg, Malmö und Belgrad waren tolle, teilweise krasse Erlebnisse. In der Bundesliga schlugen sich unsere Dynamos wacker und wir reisten mit ihnen durch die Bundesrepublik. Aber leider war ja damit dann auch, aus den euch bekannten Gründen, Schluss. Zwangsabstieg! Doch einen Dynamo-Fan haut nichts um und so stehen wir unserer SGD auch weiterhin treu zur Seite, auch
wenn es manchmal weh tut. Wir sind nun auch alle ein paar Jahre älter geworden und inzwischen kommt auch der Nachwuchs regelmäßig mit in unser neues Stadion. Unser Fanclub ist zu einer großen Familie zusammengewachsen, bei dem nicht nur Fußball sondern auch Bowlingabende, Pfingst- und Himmelfahrtswanderungen und andere Festivitäten im Mittelpunkt stehen. Eine jahrelange enge Freundschaft verbindet uns auch mit dem DynamoFanclub Sayda.
Zu unserem diesjährigen fünfundzwanzigsten Jubiläum fanden unsere Feierlichkeiten, wie auch schon zum fünfzehnten und zwanzigsten Geburtstag, auf Mallorca in El Arenal statt. In der Hoffnung auf wieder erfolgreichere Jahre grüßt euch der Fanclub Teufelskerle.
Aktion “Punktekonto” zu Gunsten des schwarz-gelben Nachwuchses
2010/2011: 38 Teilnehmer (Stand: 02.11.) 22 Dynamo-Punkte 19 Dynamo-Tore
... je 1,00 € ... je 0,10 €
Einzelbetrag: 23,90 € Gesamtbetrag: 908,20 € Infos & Anmeldung: www.zukunft-dynamo.de
38
FANS
Erster Dynamo-Fantreff ein voller Erfolg Zum Start einer monatlichen Veranstaltungsreihe besuchten am letzten Mittwoch etwa 70 Dynamo-Fans den ersten Dynamo-Fantreff. Sogar weiter angereiste Fans aus Grimma und Schönbrunn konnten dabei begrüßt werden. Schwerpunktthema des Abends war die Entstehung einer Choreographie am Beispiel der Partie gegen den FC Hansa Rostock (Foto). In einem zwanzigminütigen Vortrag verdeutlichte Dan von den Ultras Dynamo, wie die Idee einer Choreo entsteht, was es bei der Vorbereitung und Umsetzung zu beachten gilt und wie die eigentliche Arbeit vonstatten geht. So wurden für „The Rhythm of Dynamo“ folgende Materialmengen beziffert: 8.000 Zettel, ca. 250 l Farbe, ca. 40 Plastikstäbe, ca. 1400 m² Stoff, 1500 m² Wegwerfstoff zum Aufsaugen der Farbe, 1500 m² Abdeckfolie. Die Kosten beliefen sich auf ca. 4.500 Euro. Auch der logistische Aufwand wurde angesprochen. Durch die herbstliche Witterung konnten z.B. die Malarbeiten an den riesigen Blockfahnen nicht im Freien stattfinden. So mussten die kreativen Protagonisten bis nach Meißen ausweichen, da dort die einzig verfüg-
bare Halle im Umkreis zu finden war. Auch der eingeladene Profi Gerrit Müller zeigte sich im Gespräch überrascht, wie viel Aufwand hinter so einer „Aktion für 3 Minuten“ steckt. Schon vor Beginn des Vortrags kamen die ersten Gespräche zustande. Beispielweise war der Jugendrat der SG Dynamo Dresden mit mehreren Personen anwesend und kam sofort mit den Ultras ins Gespräch, um die Geschehnisse zu Spielbeginn anzusprechen und ihnen für die Besonnenheit, das Zünden der Rostocker nicht mit Gleichem zu beantworten, zu danken. Nach dem Vortrag standen Dan und Gerrit noch für Fragen zur Verfügung. Dies wurde von den Anwesenden
Die Dynamo-Crew-Franken und die Bierfredjünger TRAUERN UM IHR VERSTORBENES MITGLIED
Stephan Schäfer Aus der Lieben Kreis geschieden, aus dem Herzen aber nie, weinet nicht, er ruht in Frieden, doch für uns starb er zu früh.
reichlich genutzt. Erst gegen 22 Uhr zogen die letzten Gäste von dannen. Zum Schluss des Abends wurde schon das Thema des nächsten Fantreffs andiskutiert: Am 24. November (Ort und Zeit stehen derzeit noch nicht fest) trifft sich die dynamische Fangemeinde, um Erlebnisberichten Dresdner Groundhopper zu lauschen. Auch 2011 wird der Fantreff weitergeführt. Hierfür stehen zwar schon interessante Themen auf dem Zettel, doch auch die Fans können ihre Ideen einbringen. Wer also ein Thema hat, von dem er der Meinung ist, es sollte unbedingt einmal präsentiert werden, schickt eine E-Mail mit seinem Vorschlag an fanbeauftragter@dynamodresden.de.
In dieser schweren Stunde tritt alles in Hintergrund, über das wir uns eigentlich freuen können – wie den Auswärtssieg in Koblenz. Es ist ein lieber lebenslustiger Mensch, ein kameradschaftlicher Freund, ein Dynamo-Fan durch und durch von uns gegangen. Wir hatten die Hoffnung nie aufgegeben, leider hat er keine Chance für sein Leben bekommen. Viel zu früh ist er nun von uns gegangen.
R.I.P Stephan (Holzheimer)
SERVICE
39
Mitgliedsantrag
Willkommen im Team! STANDARD-Mitglied (72 € / Jahr) AKTIVES Mitglied (120 € / Jahr) Vorteile einer Mitgliedschaft: 1. Willkommenspaket, bestehend aus der Mitgliedermappe und einem Begrüßungsgeschenk 2. Kartenvorkaufsrecht für Heim- und Auswärtsspiele 3. Ermäßigung für Jahreskarten 4. 5% Rabatt für alle Fanartikel im Dynamo-Fanshop 5. Monatliche Aktionstage im Fanshop 6. Mitbestimmung durch Teilnahme und Stimmrecht bei den Mitgliederversammlungen 7. Gutscheine für geworbene Neumitglieder 8. Zugang zum Mitgliederforum im Internet
ERMÄSSIGTES Mitglied (36 € / Jahr) FAMILIEN-Mitgliedschaft (140 € / Jahr)
Willkommen im Team! Dynamo ist Kult. Dynamo lebt Tradition. Dynamo hat Zukunft. Die unglaubliche Treue der Fans zu ihrem Verein ist die Grundvoraussetzung dafür. Nicht nur, dass sie zahlreich der Mannschaft in Nah und Fern den Rücken stärken, auch durch viele ehrenamtliche Initiativen stellen sie ihre phänomenale Verbundenheit zu Dynamo unter Beweis. Schon bald soll Dynamo Dresden wieder ein Synonym für fußballerisches Können, emotionale Unterhaltung und eine von sozialer Kompetenz geprägte Nachwuchsarbeit sein. Doch dafür sind nicht nur im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich Erfolge nötig. Dynamo braucht auch eine starke Mitgliedschaft, braucht Unterstützer, die sich einbringen und daran mitwirken, die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen für dauerhaften Profifußball in Dresden weiter zu verbessern. Jeder Fan kann dem Verein mit viel Kreativität und Einsatz helfen. Der einfachste und direkteste Weg ist, Mitglied der SG Dynamo Dresden zu werden und aktiv daran mitzuwirken, dass der Verein im neuen Stadion und im Herzen dieser Stadt den stetigen Weg zurück in die Fußballelite fortsetzt.
FANGEMEINSCHAFT
41
Kennzeichnungspflicht für Polizisten Fangemeinschaft Dynamo unterstützt Kampagne „Transparenz schützt Menschenrechte“ Im Oktober 2010 war es soweit: Bei einer Online-Demonstration von Amnesty International registrierte sich der 10.000 Teilnehmer. Kernpunkte dieser virtuellen Protestbewegung sind die Forderung nach Kennzeichnungspflicht für Beamte und unabhängige Untersuchungen von Fehlverhalten der Polizei. Aus ganz Deutschland und auch anderen Ländern haben sich Menschen angeschlossen. Allein aus Berlin stammen ein Zehntel der OnlineDemonstranten – dort steht die Einführung der Kennzeichnungspflicht wohl kurz bevor. Ausgangspunkt für eine solche Aktion sind u.a. folgende Fälle: Im August 2009 wurden bei einem Polizeieinsatz in München, Dresden spielte gegen die zweite Mannschaft der Bayern, u.a. ein unbeteiligtes sechsjähriges Kind sowie weitere Dynamo-Fans durch Pfefferspray in Mitleidenschaft gezogen. Direkte Nachfragen zum Grund und der Dienstnummer der beteiligten Polizisten wurden mit lapidaren Kommentaren a la „0815“ oder „Mein Name ist Hase“ abgetan. Vor drei Jahren kam es am gleichen Stadion zwischen der Staatsmacht und Sechziger-Fans zu Ausschreitungen. Die Polizei ermittelte intern, und die Staatsanwaltschaft kam zu dem Schluss, dass tatsächlich ohne erkennbaren Grund wahllos mit Schlagstöcken auf Zuschauer eingeprügelt wurde. Trotzdem stellte sie die Ermittlungen ein, weil die Schläger
nicht identifiziert werden konnten. Ein Anwalt der Fußballfans erhob dagegen Einspruch. Nun sollte das komplette Videomaterial gesichtet werden, doch die Originalvideos vom umstrittenen Polizeiseinsatz sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Nun gibt es kritikwürdige Behandlungen von Fans nicht nur in Bayern, doch die Beispiele verdeutlichen, worum es der Organisation Amnesty
International eigentlich geht: Um Transparenz und mehr Verantwortung bei der Polizei. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass es neben vielen positiv gesinnten Fans auch Gruppen gibt, mit denen Ärger vorprogrammiert ist. Und es ebenso wenig akzeptabel erscheint, wenn sich Fans vermummt auf dem Zaun präsentieren, um sich auszutoben. Dies alles rechtfertigt aber nicht, mit Gewalt gegen Menschen, ob nun Fußballfan oder Demonstrant gegen ein Projekt wie Stuttgart 21, unverhältnismäßig vorzugehen. Mitte November tagt die Innenministerkonferenz in Hamburg, bei der sich die zuständigen Minister
der Bundesländer treffen. Dort soll laut Amnesty International das Thema rechtswidrige Polizeigewalt im Rahmen der Tagesordnung behandelt werden, mit dem Ziel, die allgemeine Kennzeichnungspflicht vollständig in den Ländern umzusetzen. Dynamo-Fans haben es oft genug erlebt und am eigenen Leib erfahren müssen: Polizeieinsätze, die weit über die Verhältnismäßigkeit hinausgehen, sind keine Seltenheit. Diskriminierung, Willkür, Sippenhaft – es mangelt an einer ernsthaften und ehrlichen Aufarbeitung in den eigenen Reihen der Polizei. Wer Selbstregulierung in der Fanszene fordert, sollte ebenso in der Lage sein, eigene Fehler zu erkennen und zu beseitigen. Denn nur dann hat ein faires Miteinander in Zukunft eine Chance. Amnesty International hat zu diesem ganzen Thema eine Kampagne gestartet, die auf verschiedene Art und Weise unterstützt werden kann, z.B. mit einer E-Mail Petition an die Innenminister oder der Anmeldung zur Online-Demonstration. Schaut ins Internet und informiert euch über Hintergründe und Ziele der Aktion. Demnächst plant das Fanprojekt Dresden zum Thema auch eine Podiumsdiskussion. Über den Termin wird rechtzeitig informiert. Internet: www.amnestypolizei.de
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SERVICE
Stadionplan
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D5
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J2 J4
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Fanshop im Rudolf-Harbig-Stadion Fan-Tankstelle (Dohnaer Str.) Pinocchio Bastelbedarf (Gröbelstr.) Tabak- und Presseshop Leubnitz-Treff Media-Welt im Sachsen-Forum UFA-Kristallpalast DNN-Geschäftsstelle (Hauptstraße) Konzertkasse im Florentinum SAX-Ticket in der Schauburg Intersport Mälzerei (Großenhainer Str.) SZ Karstadt SZ Altmarkt-Galerie n’moment (Schandauer Str.) PWV-Presseshop (Reicker Str.) Presseshop im Flughafen (Ankunft) AIS Dresden (Kötzschenbroder Str.)
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26,00 €
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Kind (6-15 Jahre)
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16,00 €
12,00 €
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Mitglied VZ
10,00 €
24,00 €
21,00 €
15,00 €
13,00 €
Mitglied ermäß.
7,50 €
24,00 €
16,00 €
13,00 €
11,00 €
Mitglied Kind
5,00 €
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14,00 €
10,00 €
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BAUTZEN: Intersport Timm COSWIG: Tapeten- und Teppichland FREIBERG: Birk’s Fanshop MEISSEN: MaRoc’s Bowling PIRNA: Presseshop Adler PIRNA: SZ-Treffpunkt RADEBERG: Biertheater ... und im Internet:
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VORSCHAU
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3. Liga 2010/2011, 16. Spieltag Freitag, 12. November 2010, 19:00 Uhr
SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden
„Geld ist da – Skepsis bleibt“, lautete zu Wochenbeginn eine Schlagzeile mit Bezug zum aktuellen Geschehen beim Gastgeber für Dynamos nächste Partie. Denn bei der SpVgg Unterhaching dominierte in den letzten Wochen nicht die durchwachsene sportliche Situation, sondern kurzfristig wirtschaftliche Sorgen. Von ausgebliebenen Sponsorengeldern, Millionenzusagen eines dubiosen Geldgebers und drohender Insolvenzgefahr war die Rede. Inwischen konnten 2,3 Millionen Euro zur Rettung des Klubs aufgebracht werden – und der Blick sollte sich wieder auf die sportliche Situation richten. Mit der dürften bei den RandMünchenern nur wenige zufrieden sein. Denn wer gehofft hatte, die SpVgg würden nach der enttäuschenden Hinrunde der Vorsaison so langsam wieder Tuchfühlung zu den Auf-
DIE NÄCHSTEN HEIMSPIELE ››
stiegsplätzen aufnehmen können, sieht sich bislang getäuscht: Schon zum Saisonstart stürzte die Augenthaler-Elf in den Tabellenkeller. Mühsam haben sich die Rot-Blauen inzwischen ins Mittelfeld vorgearbeitet – die Leistungen sind aber immer noch durchwachsen. Dabei sorgt die personelle Fluktuation für wenig Stabilität: Ein Dutzend Spieler hatte den Klub im Sommer verlassen, in der Winterpause soll der teure Kader nach den Vorstellungen von Sportdirektor Francisco Copado drastisch reduziert werden. Die Vorgabe von Klaus Augenthaler zeigt zudem bescheidene Ansprüche: „Wir müssen in dieser Saison nicht aufsteigen, sondern denken an die nächste Saison, da bauen wir eine Mannschaft auf.“ Trotz der Krise für Dynamo interessant: Seit immerhin sechs Heimspielen sind die Rot-Blauen ungeschlagen.
Stadion: Generali-Sportpark (15.053 Pl.) (zzgl. VVK-Gebühr) Eintrittskarten: Stehplatz: 9,00 Euro (erm. 7,00 Euro) Sitzplatz: 17,00 Euro (erm. 15,00 Euro)
Anreise: Auto: Über A4/A72/A9/A99/A8 zur Ausfahrt „Neubiberg”. Dann der Beschilderung zum Stadion folgen. Zug: Vom Hbf. München mit der S3/Ost (Ri. Holzkirchen) bis „Fasanenpark”. Parallel zur S-Bahn ca. 700m Ri. Unterhaching gehen. Dann durch die S-BahnUnterführung und den Park zum Stadion.
Sa., 20. November, 14:00 Uhr SGD – SV Babelsberg 03
So., 14. November, 13:30 Uhr SGD II – FSV 63 Luckenwalde
3. LIGA, 17. SPIELTAG
NOFV-OBERLIGA SÜD, 13. SPIELTAG
46
SPIELPLAN
Saison 2010/2011 1. Spieltag (23.-25.07.) Offenbach – Saarbrücken (Fr.) Stuttgart II – Erfurt Braunschweig – Dynamo Burghausen – Sandhausen Unterhaching – Wehen Wiesbaden Bremen II – Regensburg Koblenz – Ahlen Rostock – Aalen Jena – Heidenheim Babelsberg – Bayern II (So.)
2:0 3:1 2:1 1:4 0:1 0:1 0:0 3:0 2:1 1:0
2. Spieltag (31.07./01.08.) Aalen – Koblenz Ahlen – Bremen II Regensburg – Unterhaching Bayern II – Burghausen Sandhausen – Offenbach Saarbrücken – Braunschweig Dynamo – Jena Heidenheim – Stuttgart II Wehen Wiesbaden – Babelsberg (So.) Erfurt – Rostock (So.)
1:2 1:1 3:0 1:1 0:2 0:3 2:0 0:0 1:0 0:1
3. Spieltag (03./04.08.) Braunschweig – Sandhausen (Di.) Offenbach – Bayern II (Di.) Unterhaching – Ahlen (Di.) Bremen II – Aalen (Di.) Heidenheim – Dynamo Stuttgart II – Rostock Burghausen – Wiesbaden Babelsberg – Regensburg Koblenz – Erfurt Jena – Saarbrücken (11.08.)
2:0 4:1 0:0 1:1 3:0 3:0 1:1 0:1 1:1 0:7
4. Spieltag (07./08.08.) Ahlen – Babelsberg Regensburg – Burghausen Wiesbaden – Offenbach Sandhausen – Jena Saarbrücken – Heidenheim Dynamo – Stuttgart II Erfurt – Bremen II Aalen – Unterhaching (So.) Rostock – Koblenz (So.) Bayern II – Braunschweig (25.08.)
0:2 2:0 1:2 0:2 3:4 1:1 2:1 0:0 2:0 1:0
5. Spieltag (20./21.08.) Stuttgart II – Koblenz (Fr.) Dynamo – Saarbrücken (Fr.) Braunschweig – Wiesbaden Offenbach – Regensburg Burghausen – Ahlen Babelsberg – Aalen Unterhaching – Erfurt Bremen II – Rostock Heidenheim – Sandhausen Jena – Bayern II
1:2 3:0 1:2 2:1 1:1 3:1 3:1 0:2 1:1 1:1
6. Spieltag (27.-29.08.) Koblenz – Bremen II (Fr.) Aalen – Burghausen Ahlen – Offenbach Regensburg – Braunschweig Bayern II – Heidenheim Sandhausen – Dynamo Saarbrücken – Stuttgart II Rostock – Unterhaching Erfurt – Babelsberg Wehen Wiesbaden – Jena (So.)
0:0 1:0 3:3 0:3 2:3 4:1 1:0 7:2 4:2 2:1
(1:0) (3:0) (1:1) (0:2) (0:1) (0:1) (1:0) (1:1) (1:0)
(0:1) (1:1) (2:0) (0:0) (0:1) (0:0) (1:0) (0:0) (0:0)
7. Spieltag (11./12.09.) Stuttgart II – Bremen II Braunschweig – Ahlen Offenbach – Aalen Burghausen – Erfurt Babelsberg – Rostock Unterhaching – Koblenz Saarbrücken – Sandhausen Dynamo – Bayern II Heidenheim – Wiesbaden Jena – Regensburg (So.)
0:3 2:0 2:0 1:0 0:2 1:1 3:1 3:1 0:2 1:2
8. Spieltag (17./18.09.) Bayern II – Saarbrücken (Fr.) Bremen II – Unterhaching (Fr .) Aalen – Braunschweig Ahlen – Jena Regensburg – Heidenheim Wehen Wiesbaden – Dynamo Sandhausen – Stuttgart II Koblenz – Babelsberg Rostock – Burghausen Erfurt – Offenbach
0:0 1:3 0:0 3:0 2:1 2:2 0:1 1:0 1:1 3:1
9. Spieltag (21./22.09.) Stuttgart II – Unterhaching Braunschweig – Erfurt Offenbach – Rostock Babelsberg – Bremen II Dynamo – Regensburg Heidenheim – Ahlen Burghausen – Koblenz (Mi.) Sandhausen – Bayern II (Mi.) Saarbrücken – Wehen Wiesbaden (Mi.) Jena – Aalen (Mi.)
1:1 4:0 3:2 2:0 1:1 3:0 3:1 1:0 0:0 0:0
(0:1) (2:0) (0:0) (0:0) (0:1) (0:1) (1:1) (1:1) (0:1) (0:2)
(0:0) (2:0) (1:0) (1:1) (0:1) (1:0) (1:1) (1:0)
(0:0) (3:0) (1:1) (1:0) (0:0) (2:0) (1:1) (0:0)
(1:0) (2:0) (1:0) (1:0) (1:0) (1:0) (0:1) (1:1) (0:3)
(1:0) (1:0)
10. Spieltag (24.-26.09.) Ahlen – Dynamo (Fr.) Unterhaching – Babelsberg (Fr .) Aalen – Heidenheim Regensburg – Saarbrück en Wiesbaden – Sandhausen Bremen II – Burghausen Koblenz – Offenbach Erfurt – Jena Rostock – Braunschweig (So.) Bayern II – Stuttgart II (So.)
0:1 1:0 2:1 2:2 2:0 1:1 0:1 2:1 2:1 1:1
(0:1) (0:0) (2:0) (0:2) (0:0) (0:1) (0:1) (1:1) (0:0) (1:1)
(0:1) (1:0) (1:1) (0:0) (1:1) (1:1) (2:0) (0:2) (1:0) (0:1)
11. Spieltag (01./02.10.) Dynamo – Aalen (Fr.) Stuttgart II – Babelsberg Braunschweig – Koblenz Offenbach – Bremen II Burghausen – Unterhaching Bayern II – Wehen Wiesbaden Sandhausen – Regensburg Saarbrücken – Ahlen Heidenheim – Erfurt Jena – Rostock
1:0 1:1 4:1 3:1 1:3 0:1 2:2 0:0 1:1 1:3
(1:0) (0:0) (0:1) (0:1) (0:1) (0:1) (2:1)
(0:0) (1:2) (0:1) (0:3) (3:0) (0:0) (2:2) (2:1) (0:0)
12. Spieltag (15./16.10.) Bremen II – Braunschweig (Fr.) Koblenz – Jena (Fr.) Aalen – Saarbrücken Ahlen – Sandhausen Regensburg – Bayern II Wehen Wiesbaden – Stuttgart II Babelsberg – Burghausen Unterhaching – Offenbach Rostock – Heidenheim Erfurt – Dynamo
0:5 1:0 1:1 1:1 0:0 2:1 0:2 1:1 2:1 3:0
(0:1) (1:0) (1:0) (0:1) (2:2) (1:0) (1:0)
(1:0) (0:2)
(0:4) (1:0) (1:0) (0:0) (2:0) (0:0) (1:0) (2:0) (1:0)
13. Spieltag (22./23.10.) Offenbach – Babelsberg (Fr.) Stuttgart II – Burghausen Braunschweig – Unterhaching Wehen Wiesbaden – Regensburg Bayern II – Ahlen Sandhausen – Aalen Saarbrücken – Erfurt Dynamo – Rostock Heidenheim – Koblenz Jena – Bremen II
2:1 1:1 3:0 2:0 2:3 1:3 1:3 2:2 3:1 1:1
(0:1) (0:0) (1:0) (2:0) (1:3) (1:1) (0:2) (1:1) (2:1) (1:1)
14. Spieltag (30./31.10.) Aalen – Bayern II Ahlen – Wehen Wiesbaden Regensburg – Stuttgart II Burghausen – Offenbach Babelsberg – Braunschweig Unterhaching – Jena Bremen II – Heidenheim Rostock – Saarbrücken Erfurt – Sandhausen Koblenz – Dynamo (So.)
2:2 4:1 1:2 4:3 0:3 1:1 0:1 2:1 2:1 0:1
(2:0) (4:1) (0:2) (2:2) (0:2) (1:0) (0:1) (1:1) (0:1) (0:0)
15. Spieltag (05./06.11.) Sandhausen – Rostock (Fr.) Stuttgart II – Offenbach Braunschweig – Burghausen Regensburg – Ahlen Wehen Wiesbaden – Aalen Bayern II – Erfurt Saarbrücken – Koblenz Dynamo – Bremen II Heidenheim – Unterhaching Jena – Babelsberg
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16. Spieltag (12.-14.11.) Unterhaching – Dynamo (Fr.) Offenbach – Braunschweig (Fr.) Aalen – Regensburg Ahlen – Stuttgart II Burghausen – Jena Babelsberg – Heidenheim Rostock – Bayern II Erfurt – Wehen Wiesbaden Bremen II – Saarbrücken (So.) Koblenz – Sandhausen (So.)
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17. Spieltag (20./21.11.) Stuttgart II – Braunschweig Ahlen – Aalen Regensburg – Erfurt Bayern II – Koblenz Sandhausen – Bremen II Saarbrücken – Unterhaching Dynamo – Babelsb erg Heidenheim – Burghausen Jena – Offenbach Wehen Wiesbaden – Rostock (So.)
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18. Spieltag (26.-28.11.) Bremen II – Bayern II (Fr.) Stuttgart II – Aalen Braunschweig – Jena Offenbach – Heidenheim Burghausen – Dynamo Babelsberg – Saarbrück en Koblenz – Wehen Wiesbaden Rostock – Regensburg Erfurt – Ahlen Unterhaching – Sandhausen (So.)
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19. Spieltag (04./05.12.) Aalen – Erfurt Regensburg – Koblenz Wehen Wiesbaden – Bremen Bayern II – Unterhaching Sandhausen – Babelsberg Saarbrücken – Burghausen Dynamo – Offenbach Jena – Stuttgart II Ahlen – Rostock (So.) Heidenheim – Braunschweig (So.)
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