KREISEL #16

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Wir haben einen Traum.

dynamo

Offizielles Stadionmagazin der SG Dynamo Dresden · 1,50 EUR · 24. JG · #16

kreisel

Anne Vidal und Christian Kabs im Interview zum Film „Immer wieder Dynamo“:

„Das wird nach innen und auSSen eine Wirkung haben.“

A4-Poster:

SG Dynamo Dresden – F.C. Hansa Rostock 3. liga 2020/2021, 30. Spieltag · sonntag, 4. april 2021 (14:00 Uhr)

Patrick Wiegers


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Damit

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Ressourcen für die Welt


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herzlich willkommen! Liebe KREISEL-Leserinnen und -Leser, an Topspiele haben wir uns inzwischen ja fast gewöhnt. Für die Gegner ist es ohnehin ein Topspiel, gegen den aktuellen Tabellenführer anzutreten. Aber der Spielplan brachte es zuletzt auch mit sich, dass Dynamo wiederholt gegen Mannschaften aus dem Kreis der Verfolger antrat.

Unser Gast   F.C. Hansa Rostock

Doch selten gab es eine Top-Topspiel-Konstellation wie heute. Verfolger Hansa ist in der Tabelle sehr nah an die Schwarz-Gelben herangerückt – und lauert natürlich auf die Chance, Dynamo nicht nur drei Punkte zu entreißen, sondern auch den „Platz an der Sonne“. Noch wichtiger als ein Erfolg im Nordost-Duell ist den Gästen der große Traum, in die 2. Bundesliga zurückkehren zu können. 2011 stieg man gemeinsam mit Dynamo ins Unterhaus auf. Doch während Dynamo seitdem immerhin sieben Zweitliga-Spielzeiten vergönnt waren, schnuppert die „Kogge“ nach damals einjährigem Zweitliga-Intermezzo seit neun nur Jahren Drittliga-Luft. Vielleicht wäre es also mal wieder Zeit für einen „Doppelsprung“ nach oben. Wie 2011. Oder schon 1991, als sich beide Klubs aus der früheren DDR-Oberliga für die gesamtdeutsche Bundesliga qualifizierten. Und bei aller gelebten Rivalität: Beide Klubs prägten den Fußball-Osten. Zählte Dynamo zu den Spitzenklubs der DDR und war bis 1995 der Bundesliga-Leuchtturm im Osten, übernahm Hansa diese Rolle mit der Bundesliga-Zugehörigkeit 1995 bis 2005. Und auch die Verwerfungen im ostdeutschen Fußball sieht man gut an beiden Klubs: Als Hansa 2002 zum Testspiel in Dresden gastierte, waren die Gäste Erstligist, Dynamo gerade aus den Niederungen der Viertklassigkeit zurückgekehrt. 2021 ist man mal wieder im engen sportlichen Duell. Und hier wie dort hofft man, ab dem Sommer in der 2. Bundesliga antreten zu können. Das Potenzial ist da. Außerdem wären da noch: Das spannende „Familienduell“ zwischen Dynamos Verteidiger (und Ex-Hansa-Nachwuchsspieler) Kevin Ehlers und seinem Vater Uwe, Co-Trainer der „Kogge“. Und: Die Erinnerung zehn Jahre zurück, fast auf den Tag genau. Damals feierte Rot-Weiß Erfurt in den Katakomben des RHS nach einem 3:1-Sieg in Dresden einen mutmaßlichen Schritt in Richtung Aufstieg mit „Schatzi, schenk‘ mir ein Foto ...“ – Ende bekannt.

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Rückblick    TSV 1860 München 31

Magazin    Dynamo International   46

Eure KREISEL-Redaktion

Interview    Zum Film „Immer   wieder Dynamo“

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Bild der Woche

Foto: Steffen Kuttner 4


Überall und nirgendwo Der Sanitätsdienst machte beim Auswärtsspiel in München einen äußerst professionellen Eindruck. Die beiden Exil-Dynamos Mirko & Dirk zeigten am Spielfeldrand Flagge. Stark, Männer!

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Heimspiel

Ostsachsen – hier wird erfolgreich Fußball gespielt. Aus „Dynamoland“ kommt auch ALL-INKL.COM, einer der führenden deutschen Webhosting-Provider. Rechenzentren in Dresden mit Anschlüssen an mehrere Hochleistungsnetze garantieren eine ausgezeichnete weltweite Erreichbarkeit der Webseiten.


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Unser Gast

F.C. hansa rostock

Top-Ausgangsposition für die    Rückkehr in die 2. Bundesliga

Wenn es ein Plan war, dann ist er aufgegangen: Mehrfach gab der F.C. Hansa Rostock in den letzten Jahren, mal eher dezent, mal durchaus deutlich, die Rückkehr in die 2. Bundesliga als Ziel aus. Manchmal scheiterte das Vorhaben klar, manchmal schien der Erfolg fast zum Greifen nah. Im Schlussspurt jedenfalls musste sich Hansa der Konkurrenz geschlagen geben – wie in der letzten Saison, als am Saisonende vier Punkte auf den Aufstiegs-Relegationsplatz fehlten.

Mehrere Faktoren kommen für diese gute Ausgangsposition in Frage. Zum einen haben Mannschaft und Trainerteam den Umbruch des Sommers gut hinbekommen. Zwar verließen einige Leistungsträger der letzten Jahre das Team, doch standen etwa Maximilian Ahlschwede und Kai Bülow auch am Ende ihrer Profilaufbahn. Schmerzlich war deshalb vor allem das Leihende von Aaron Opoku, der als offensiv gefährlicher Flügelspieler beeindruckte. Doch mit den „Neuen“ holte sich Hansa neben einer (leichten) Entsprechend schwer ließen sich Verjüngung auch Erfahrung und die Gäste auch vor dem Start in die Qualität. Bentley Baxter Bahn (aus laufende Saison einordnen. Neben Halle) und Manuel Farrona Pulido den klaren Aufstiegsaspiranten (aus Osnabrück) sind ebenso etablandete Rostock im letzten Sommer lierte Namen in der 3. Liga wie Jan in der Drittliga-Saisonvorschau des Löhmannsröben (aus Münster). Mit WDR etwa in der Rubrik „Mögliche den Winter-Zugängen Philip Türpitz Mit neun Toren besser OfÜberraschungsteams“. (aus Sandhausen) und Tobias fensivmann: John Verhoek Schwede (aus Wiesbaden) holte sich Und genau das zeigen die Gäste nun Trainer Härtel zudem Spieler ins eindrucksvoll. Trotz 14 Abgängen im Sommer und Team, die (wie Pulido, Löhmannsröben und Nils einer neu formierten Mannschaft ist das Team Butzen) unter seiner Regie beim 1. FC Magdeburg von Trainer Jens Härtel derzeit die „Mannschaft gespielt hatten. Dort war Härtel von 2014 bis der Stunde“ in der 3. Liga: Acht Siege in den 2018 der Chef am Spielfeldrand und schaffte den letzten zehn Spielen machen Hansa zum besten Sprung aus der Viert- bis in die Zweitklassigkeit. Rückrunden-Team der Liga (28 Punkte, Ingolstadt: 23, Dynamo: 20). Mit dem drittbesten TorEin weiterer Erfolgsfaktor: Die Vielseitigkeit, verhältnis und der nominell drittbesten Abwehr sowohl bei den Spielern als auch beim Spielsysunterstreichen die Gäste ihre klaren Ambitionen tem. Ein Stürmer, zwei Stürmer, Dreier- oder auf einen Platz im Bereich der Aufstiegsplätze. Viererkette: Gegner können sich im Vorfeld nur

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Daten & Fakten

schwer darauf einstellen, mit welcher Idee das Härtel-Team auf den Platz kommt. Und: Auch das Spielglück hat Hansa gepachtet. Manch glücklicher Treffer reichte im Saisonverlauf schon, um typische „Remis-Spiele“ mit drei Punkten zu veredeln. Der jüngste „Lauf“ verleiht den Gästen zudem Selbstbewusstsein. Im Wissen, dass bislang aber noch nichts erreicht ist, wollte Härtel seine Mannschaft zuletzt „kitzeln“, um fokussiert zu bleiben. So bestritt die „Kogge“ am letzten Samstag ein Testspiel gegen Ligakonkurrent VfB Lübeck. Obwohl beide Teams Spielern aus dem erweiterten Kader Spielpraxis gaben, nutzte Härtel auch die Chance, Rückkehrer wie Nico Neidhart (nach Sperre) und Max Reinthaler (nach viermonatiger Verletzungspause) wieder ins Team zu rücken. Letzterer feierte ein gelungenes Comeback nach seinem Sehnenanriss im vergangenen Herbst: Der Innenverteidigers steuerte einen Treffer zum 3:0-Sieg bei. Mit Reinthalers Rückkehr ist der Hansa-Kader bis auf die Langzeitverletzten Maurice Litka (Kreuzbandriss) und Ben Voll (Mittelfußbruch) derzeit fast komplett einsatzbereit – auch das ein möglicher Faktor im kräftezehrenden SaisonSchlussspurt? Die verlockende Aussicht, sich auf einem Aufstiegsplatz festzusetzen – und erstmals seit dem Intermezzo 2011/2012 wieder in die 2. Bundesliga zurückzukehren – dürfte die Mannschaft ohnehin motivieren.

F.C. Hansa Rostock e. V. www.fc-hansa.de /f.c.hansa

/ hansarostock

Gegründet: 28. Dezember 1965 Vereinsfarben: weiß/blau Mitglieder: ca. 14.400 Stadion: Ostseestadion (29.000 Plätze) Größte Erfolge: Meister NOFV-Oberliga 1991 NOFV-Pokalsieger 1991 Aufstieg in die Bundesliga 1995, 2007 Aufstieg in die 2. Bundesliga 2011 MV-Pokal-Sieger 2011, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020

Und noch ein Faktor könnte Hansa im Aufstiegskampf beflügeln: Unterstützung von den Rängen. Im Rahmen eines Modellprojektes konnten beim Heimspiel gegen Halle vor zwei Wochen (1:0) 702 Zuschauer dabei sein. Der Testlauf einer vom Rostocker Oberbürgermeister initiierten vorsichtigen Öffnung des öffentlichen Lebens – verbunden mit Corona-Schnelltests und andere Begleitmaßnahmen – brachte Hansa als erstem Profiklub seit Oktober 2020 die Rückkehr von Fans in ein Stadion. Die Strukturen des Modellprojekts gäben auch 3.000 Zuschauer her, so die Verantwortlichen. Angesichts der weiteren Corona-Entwicklung in der Region verzichtete Hansa jedoch auf einen Antrag, auch das kommende Heimspiel gegen Magdeburg vor einer (begrenzten) Kulisse austragen zu dürfen. 9



Unser Gast

Daten & Fakten

Der Trainer

Meiste Spiele: Markus Kolke (29 Eins./2.610 Min.)

Jens Härtel

Meiste Tore: John Verhoek (9 Tore)

geb. 7. Juni 1969 in Rochlitz (Sachsen)

Meiste Karten: Jan Löhmannsröben (7x Gelb, 1x Rot) Jüngster Spieler: Ben Voll (20)

Als Spieler: BSG Chemie Großbothen, BSG Motor Grimma, 1. FC Lokomotive Leipzig (-1989), BSG Chemie Böhlen (1989/90), FC Sachsen Leipzig (1990-93), 1. FC Union Berlin (1993-96), FSV Zwickau (1996-98), 1. FC Union Berlin (1998-2000), FC Sachsen Leipzig (2000/01), SV Babelsberg 03 (2001-2003), SV Germania 90 Schöneiche (20032006)

Ältester Spieler: John Verhoek (32) Am längsten im Klub: Paul Wiese (seit 2006) Eingesetzte Spieler: 26 (Dynamo: 27) Meiste Profi-Erfahrung: Markus Kolke (277x 3. Liga) Ewige Drittliga-Tabelle: Platz 2 von 60 (Dynamo: Platz 10) Die letzten zehn Jahre: 2019/20 3. Liga 2018/19 3. Liga 2017/18 3. Liga 2016/17 3. Liga 2015/16 3. Liga 2014/15 3. Liga 2013/14 3. Liga 2012/13 3. Liga 2011/12 2. Bundesliga 2010/11 3. Liga

6. 6. 6. 15. 10. 17. 13. 12. 18. 2.

54:43 47:46 48:34 44:46 42:48 54:68 45:55 39:52 34:63 70:36

59 55 60 46 49 41 49 44 27 78

Als Trainer: SV Germania 90 Schöneiche (2005-2007), SV Babelsberg 03 (Co-Tr., 2007-2011), Berliner AK 07 (2011-2013), RB Leipzig U19 (2013/14), 1. FC Magdeburg (7/201411/2018), F.C. Hansa Rostock (seit 1/2019)

Das letzte Mal 3. Liga 2020/2021, 11. Sp. (Sa., 21.11.2020)

Die Bilanz: Dynamo – F.C. Hansa Rostock *

* seit 1962 (einschl. Spiele gegen den Vorgänger SC Empor)

Punktspiele Heim Auswärts Pokalspiele Testspiele Gesamt

SP G

U

29 30 2 4 63

8 11 2 0 21

18 7 1 1 25

V Tore

3 12 0 3 18

61:27 32:42 4:3 4:11 101:83

Erstes Spiel: 23.09.1962 (0:2) Höchster Sieg: heim: 5:0 (1984, 1988)

auswärts:

3:1 (5x, zuletzt 2020)

Höchste Niederlage: heim: 0:3 (14.05.1966)

auswärts:

0:6 (18.10.1964/Test)

Letzter Sieg: heim: 23.05.2015 (2:1)

auswärts:

21.11.2020 (3:1)

F.C. Hana Rostock – SG Dynamo Dresden 1:3 (1:3) Rostock: Kolke – Riedel, Sonnenberg, Roßbach – Neidhardt, Löhmannsröben, Bahn, Scherff – Vollmann (73. Farrona Pulido), Breier (79. Engelhardt), Litka (62. Verhoek) – Trainer: Härtel Dynamo: Broll – Ehlers, Hartmann, Knipping – Königsdörffer, Stark, Will, Meier – Weihrauch (87. Kade) – Daferner (79. Sohm), Hosiner (73. Becker) – Trainer: Kauczinski Tore: 0:1 Daferner (14.), 0:2 Hartmann (30.), 0:3 Königsdörffer (41.), 1:3 Breier (43.) Zuschauer: keine (Ostseestadion)

Letzte Niederlage: heim: 31.07.02 (2:3/Test) auswärts: 09.04.2011 (0:1)

Social-Media-Duell

#SGDFCH

224.884

125.086

100.000

78.200

103.100 97.600

33.700 49.300

Marco Hartmann trifft gegen Jan Löhmannsröben zum 0:2 11


Aufstellung

sg dynamo dresden Tor 1 Kevin Broll D 23.08.1995 Trainer Markus Kauczinski 20.02.1970 Trainerteam Heiko Scholz (Co-Trainer) Ferydoon Zandi (Co-Trainer) David Yelldell (Torwarttr.) Matthias Grahé (Athletik/Kondit.) Tobias Lange, OMT (Reha) Teammanagerin Marie Jenhardt Sportwissenschaftler Jacob Wolf Mannschaftsärzte Dr. Onays Al-Sadi Falko Moritz Physiotherapeuten Tobias Lange, OMT Julian Binder Korbinian Dötter Zeugwart Kenta Kambara

24

Patrick Wiegers D 19.04.1990

27

Stefan Kiefer D 10.07.2001

Abwehr 3 Leroy Kwadwo D 15.08.1996 4 Tim Knipping D 24.11.1992 15

Chris Löwe D 16.04.1989

16 Robin Becker D 18.01.1997 17

Maximilian Großer D 23.07.2001

19

Jonathan Meier D 11.11.1999

22 Niklas Kreuzer D 20.02.1993 26

Sebastian Mai D 10.12.1993

36

Max Kulke D 10.11.2000

39

Kevin Ehlers D 23.01.2001

Mittelfeld 5 Yannick Stark D 28.10.1990 6 Marco Hartmann D 25.02.1988 8 Heinz Mörschel D 24.08.1997 10

Patrick Weihrauch D 03.03.1994

13

Marvin Stefaniak D 03.02.1995

20

Julius Kade D 20.05.1999

28

Paul Will D 01.03.1999

34

Justin Löwe D 30.12.1998

Ergebnis: :

:

(

)

Angriff 7 Panagiotis Vlachodimos GR 12.10.1991

Zuschauer:

9 Pascal Sohm D 02.11.1992 Schiedsrichter: Tore:

12

:

(

Min.)

:

(

Min.)

:

(

Min.)

:

(

Min.)

:

(

Min.)

11

Agyemang Diawusie D 12.02.1998

14

Philipp Hosiner AUT 15.05.1989

33

Christoph Daferner D 12.01.1998

35 Ransford-Yeb. Königsdörffer D

13.09.2001

37 Luka Štor SLO 05.07.1998

Durchschnittsalter: 25,0 Jahre Wechsel:

Min.: Min.: Min.:

für für für

Min.: Min.:

für für


f.c. hansa rostock Tor 1 Markus Kolke

D 18.08.1990

22 Luis Klatte

D 01.03.2000

30

D 09.12.2000

Ben Voll

Abwehr 3 Julian Riedel

FIN 10.08.1991

4 Damian Roßbach

D 27.02.1993

7 Nico Neidhart 14

D 27.09.1994

Max Reinthaler

ITA 22.03.1995

16 Nils Butzen

D 02.04.1993

23

D 19.01.1999

Sven Sonnenberg

Mittelfeld 5 Simon Rhein

D 18.05.1998

6 Björn Rother

D 29.07.1996

8 Bentley Bahn

D 28.08.1992

10

D 27.10.1993

Korbinian Vollmann

11 Aaron Herzog

D 30.01.1998

15 Lion Lauberbach

D 15.02.1998

19

D 01.05.1993

Manuel Farrona-Pulido

20 Lucas Scherff

D 14.07.1996

24

D 21.04.1991

Jan Löhmannsröben

25 Oliver Daedlow

D 29.06.2000

26

D 23.08.1991

Philip Türpitz

27 Luca Horn

D 19.12.1998

28

D 02.01.1996

Maurice Litka

38 Tobias Schwede

D 17.03.1994

Angriff 9 Erik Engelhardt

D 18.04.1998

17 Gian Luca Schulz 18

D 14.01.1999

John Verhoek

NL 25.03.1989

21 Nik Omladič 39

SLO 21.08.1989

Pascal Breier

D 02.02.1992

Durchschnittsalter: 25,9 Jahre Wechsel:

Min.: Min.: Min.:

für für für

Min.: Min.:

für für

Trainer Jens Härtel 07.06.1969 Co-Trainer Ronny Thielemann Uwe Ehlers Torwarttrainer Dirk Orlishausen Athletiktrainer Björn Bornholdt Videoanalyse Vincent Leifholz Mannschaftsärzte Dr. Christine Kühn Dr. Frank Bartel Dr. Holger Strubelt Physiotherapeuten Tobias Hamann Frank Scheller Denis Hasenbek Zeugwart Andreas Thiem

Zugänge: Bentley Baxter Bahn (Hallescher FC), Manuel Farrona Pulido (VfL Osnabrück), Aaron Herzog (Borussia Mönchengladbach II), Luis Klatte (Hertha BSC II), Maurice Litka (Preußen Münster), Jan Löhmannsröben (Preußen Münster) Damian Roßbach (Karlsruher SC), Björn Rother (1. FC Magdeburg), Gian Luca Schulz (FSV Union Fürstenwalde), Lion Lauberbach (Holstein Kiel; Leihe), Simon Rhein (1. FC Nürnberg), Tobias Schwede (SV Wehen Wiesbaden), Philip Türpitz (SV Sandhausen) Abgänge: Maximilian Ahlschwede (TuS Dassendorf), Kai Bülow (Karriereende), Nico Granatowski (VfL Osnabrück/war ausgel.), Daniel Hanslik (Holstein Kiel/war ausgel.), Nikolas Nartey (VfB Stuttgart/war ausgel.), Aaron Opoku (Hamburger SV/war ausgel.), Tanju Öztürk (Rot-Weiß Oberhausen), Rasmus Pedersen (Aalborg BK/war ausgel.), Mirnes Pepić (MSV Duisburg), Nico Rieble (VfB Lübeck), Alexander Sebald (SV Rödinghausen), Michel Ulrich (Berliner AK/ausgel.), Paul Wiese (Bonner SC/ausgel.), Adam Straith (unbekannt)

13


unsere mannschaft

kevin broll

1

TW / 1,84 M / 87 KG

chris löwe

15

AB / 1,75 M / 70 KG

Sebastian Mai

26

AB / 1,95 M / 92 KG

heinz mörschel

8

MF / 1,90 M / 90 KG

justin Löwe

34

MF / 1,68 M / 67 KG

Stefan Kiefer

23

TW / 1,83 M / 83 KG

Robin Becker

16

AB / 1,83 M / 74 KG

Max Kulke

36

AB / 1,77 M / 76 KG

Patrick Weihrauch

10

MF / 1,81 M / 73 KG

Panagiotis Vlachodimos

7

AN / 1,84 M / 79 KG

Patrick Wiegers

24

TW / 1,88 M / 88 KG

Maximilian GroSSer

17

AB / 1,88 M / 83 KG

kevin ehlers

39

AB / 1,87 M / 88 KG

marvin stefaniak

13

MF / 1,78 M / 76 KG

Pascal Sohm

9

AN / 1,87 M / 81 KG

leroy kwadwo

3

AB / 1,85 M / 78 KG

Jonathan Meier

19

AB / 1,81 M / 75 KG

Yannick Stark

5

MF / 1,85 M / 81 KG

Julius Kade

20

MF / 1,82 M / 73 KG

Agyemang Diawusie

11

AN / 1,80 M / 76 KG

Tim Knipping

4

AB / 1,90 M / 88 KG

niklas kreuzer

22

AB / 1,78 M / 73 KG

Marco Hartmann

6

MF / 1,93 M / 95 KG

Paul Will

28

MF / 1,85 M / 84 KG

Philipp Hosiner

14

AN / 1,81 M / 77 KG

Die Sportgemeinschaft: Gemeinsam gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung!

Christoph Daferner

33

AN / 1,87 M / 83 KG 14

Ransford-Y. Königsdörffer

35

AN / 1,77 M / 78 KG

Luka Stor

37

AN / 1,78 M / 78 KG


Einsatz-Statistik 2020 / 2021 (3. Liga) Name

Sp. Tore

Kevin Broll

Min.

90‘ Ew Aw G GR R

Dyn. Ges.

29 0 2.610 29 - - - - -

Seit

Vorher bei

62 2019 SG Sonnenhof Großaspach

Tim Knipping

27 0 2.423 26 - - 7 1 -

27 2020 SSV Jahn Regensburg

Jonathan Meier

25

25

Ransford-Y. Königsdörffer 27

0 2.230

22

6

18 5 4 6 - -

2.088

1

2

2

-

-

34 (6)

2020

1. FSV Mainz 05 1

2019 Hertha BSC

Christoph Daferner

30

10 2.023

7

6

16

4

-

-

30 (10)

2020

Sebastian Mai

21

1 1.790

19

1

-

4

-

1

21 (1)

2020 Hallescher FC

SC Freiburg

Yannick Stark

22

3 1.765

16

2

4

5

-

-

22 (3)

2020

SV Darmstadt 98

Paul Will

21

1 1.734

16

1

3

4

1

-

21 (1)

2020

FC Bayern München

3

5

17

3

-

-

25 (9)

2020

Chemnitzer FC

Philipp Hosiner

25

9 1.643

Kevin Ehlers

20

0 1.629

17 2 - 2 - 1

39 2017 eigene Jugend

Julius Kade

23

3 1.567

14

6

3

4

-

-

23 (3)

2020

1. FC Union Berlin

Patrick Weihrauch

16

3 1.116

3

3

10

2

-

-

16 (3)

2020

Arminia Bielefeld

Pascal Sohm

19

5

857

2

11

6

-

-

-

19 (5)

2020 Hallescher FC

Heinz Mörschel 11

4

809

5

2

4

3

-

-

11 (4)

2021

KFC Uerdingen 05

Marvin Stefaniak

17

0

731

-

9

8

3

-

-

121 (7)

2020

VfL Wolfsburg 1

Agyemang Diawusie

2020

FC Ingolstadt 04

16

0

706

4

8

4

2

-

-

16

Robin Becker

7

1

535

5

1

1

1

-

-

7 (1)

Marco Hartmann

8

2

457

4

3

-

2

1

-

138 (17)

Leroy Kwadwo 7 0 454 5 2 - 2 - -

7

2020 Eintracht Braunschweig 2013 Hallescher FC 2021 Würzburger Kickers

Chris Löwe

5 0 375 4 - 1 1 - -

26 2019 Huddersfield Town

Max Kulke

5 0 364 4 - - 1 - 1

12 2013 eigene Jugend

Panagiotis Vlachodimos 8 0 298 2 4 2 2 - -

8

2020 Sonnenhof Großaspach

Niklas Kreuzer

4

1

182

1

2

1

1

-

-

151 (6)

2021

Luka Štor

8

1

103

-

8

-

-

-

-

19 (1)

2019 NK Aluminij

Sascha Horvath 2

1

0

45

-

-

1

-

-

-

44 (2)

Maximilian Großer

4 0

5 - 4 - - - -

4

SK Sturm Graz

2017 eigene Jugend

Justin Löwe

1 0

5 - 1 - - - -

Patrick Wiegers

0 0

0 - - - - - -

23 2014 SSV Jahn Regensburg

Stefan Kiefer

0 0

0 - - - - - -

0

1

ist ausgeliehen

2

Abgang nach Saisonstart

6 (1)

2017

SG Dynamo Dresden

2010

eigene Jugend

2013 SG Großnaundorf

Dyn. Ges. = Einsätze (Tore) in Punktspielen der 1. Mannschaft der SG Dynamo Dresden

Markus Kauczinski

heiko scholz

Ferydoon zandi

david yelldell

matthias grahé

jacob wolf

cheftrainer

co-trainer

co-trainer

torwarttr.

fitnesstr.

sportwiss.

marie jenhardt

Dr. Onays Al-Sadi

Falko Moritz

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Statistik

3. liga 2020/2021

KFC Uerdingen: 3 Punkte Abzug wg. Insolvenzverfahren sind berücksichtigt

Tabelle

nach dem 29. Spieltag S U N Tore

Torjäger Pl. Spieler

Sp.

1. SG Dynamo Dresden

29

18

4

7

51:24

+27

58

1. Sascha Mölders

2. F.C. Hansa Rostock

29

17

6

6

44:26

+18

57

TSV 1860 München

3. FC Ingolstadt 04

29

17

6

6

41:30

+11

57

28 Spiele · 16 Tore

4. TSV 1860 München

29

13

9

7

51:25

+26

48

2. Janjić (Verl)

25

14

5. SC Verl

29 12 9 8 54:44 +10 45

3. Boyd (Halle)

26

13

6. 1. FC Saarbrücken

29

12

9

8

50:41

+9

45

4. Yildirim (Verl)

28

13

7. SV Wehen Wiesbaden

29

12

8

9

46:41

+5

44

5. Slišković (Türkgücü)

26

12

8. FSV Zwickau

28

11

7 10

36:35

+1

40

6. Kutschke (Ingolstadt)

24

11

9. Türkgücü München

29

10 10

9

37:38

-1

40

7. Shipnoski (Saarbrücken)

25

11

10. FC Viktoria Köln

29

11

6 12

39:47

-8

39

8. Cueto (V. Köln)

26

11

11. Hallescher FC

29

9

9 11

33:47

-14

36

Malone (Wiesbaden)

26

11

12. SV Meppen

29

11

3 15

32:46

-14

36

10. Schröter (Zwickau)

28

10

13. SV Waldhof Mannheim

29

8 11 10

38:42

-4

35

11. Daferner (Dynamo)

29 10

14. MSV Duisburg

29

9

7 13

38:50

-12

34

12. Verhoek (Rostock)

22

15. FC Bayern München II

29

8

9 12

37:40

-3

33

13. Wunderlich (V. Köln)

23

9

16. KFC Uerdingen 05 *

29

9

9 11

30:34

-4

33

14. Hosiner (Dynamo)

25

9

17. 1. FC Magdeburg

29

8

7 14

28:40

-12

31

15. Jacob (Saarbrücken)

26

9

18. 1. FC Kaiserslautern

28

4 14 10

26:35

-9

26

16. Sararer (Türkgücü)

27

9

19. VfB Lübeck

29

6

8 15

30:43

-13

26

17. König (Zwickau)

28

9

20. SpVgg Unterhaching

29

7

3 19

32:45

-13

24

Heim-Tabelle

Diff. Pkt.

Sp. Tore

Pl. Mannschaft

9

... 4 Spieler mit je 8 Toren

Auswärts-Tabelle

Pl. Mannschaft

Sp.

S U N Tore Diff. Pkt.

1. Ingolstadt

14 11 2 1 21:9 +12 35

Pl. Mannschaft

Sp.

1. Dynamo

15 9 0 6 23:13 +10 27

S U N Tore Diff. Pkt.

15 7 4 4 18:13 +5 25

2. Rostock

14 10 2 2 26:13 +13 32

2. Rostock

3. Dynamo

14 9 4 1 28:11 +17 31

3. 1860 München 14 7 3 4 24:11 +13 24

4. Wiesbaden

14 7 4 3 25:18 +7 25

4. Verl

14 7 3 4 28:23 +5 24

5. 1860 München 15 6 6 3 27:14 +13 24

5. Uerdingen

14 6 5 3 19:12 +7 23

6. Saarbrücken

15 6 5 4 30:22 +8 23

6. Zwickau

13 6 5 2 19:15 +4 23

7. Verl

15 5 6 4 26:21 +5 21

7. V. Köln

14 6 5 3 21:20 +1 23

8. Türkgücü

14 5 6 3 15:16 -1 21

8. Saarbrücken

14 6 4 4 20:19 +1 22

9. Meppen

14 7 0 7 19:26 -7 21

9. Ingolstadt

15 6 4 5 20:21 -1 22

10. Duisburg

15 6 2 7 20:25 -5 20

10. Türkgücü

15 5 4 6 22:22 ±0 19

11. Halle

15 5 5 5 16:21 -5 20

11. Wiesbaden

15 5 4 6 21:23 -2 19

12. Bayern II

14 5 3 6 17:16 +1 18

12. Magdeburg

15 5 3 7 18:20 -2 18

13. Mannheim

14 4 5 5 28:26 +2 17

13. Mannheim

15 4 6 5 10:16 -6 18

14. Unterhaching

15 5 2 8 19:21 -2 17

14. Halle

14 4 4 6 17:26 -9 16

15. Lübeck

15 4 5 6 14:16 -2 17

15. Bayern II

15 3 6 6 20:24 -4 15

16. Zwickau

15 5 2 8 17:20 -3 17

16. Meppen

15 4 3 8 13:20 -7 15

17. V. Köln

15 5 1 9 18:27 -9 16

17. Kaiserslautern 15 3 5 7 17:22 -5 14

18. Magdeburg

14 3 4 7 10:20 -10 13

18. Duisburg

14 3 5 6 18:25 -7 14

19. Uerdingen

15 3 4 8 11:22 -11 13

19. Lübeck

14 2 3 9 16:27 -11 9

20. Unterhaching

14

20. Kaiserslautern 13 1 9 3 9:13 -4 12

2 1 11 13:24 -11

7 17


Statistik

Saisonkurven

Fairplay-Tabelle Pl. Mannschaft G GR R Pkt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

43

2. Waldhof Mannheim

64 0 0 64

2

3. VfB Lübeck

54 1 2 67

4. Hallescher FC

58 4 0 70

5. FC Bayern München II

57

6. Türkgücü München

72 0 0 72

7. FC Ingolstadt 04

65

3 1

1

1 1

54

71 73

8. SpVgg Unterhaching 71 1 0 74 9. FSV Zwickau

62 1 2 75

SV Wehen Wiesbaden

59

11. SC Verl

68 1 1 76

Mini-Statistik – Saison 2020/2021

12. KFC Uerdingen 05

59

Höchster Heimsieg: TSV 1860 München - Hallescher FC 6:1 (9. St.)

13. MSV Duisburg

72 3 1 86

Höchster Auswärtssieg: u. a. KFC Uerdingen - Wehen Wiesbaden 0:4 (6. St.)

14. 1. FC Magdeburg

68

3

2

Torreichstes Spiel: SV Waldhof Mannheim – Türkgücü 4:4 (3. St.)

TSV 1860 München

68

3

2

87

Ø Tore pro Spiel: 2,67

16. SG Dynamo Dresden

60

3

4

89

Spieltag mit den meisten Toren: 6./9. St. (je 37 Tore)

17. F.C. Hansa Rostock

72

1

4

95

Meiste Zuschauer: SG Dynamo Dresden - Waldhof Mannheim (2. St.), 10.035

18. FC Viktoria Köln

75

2

3

96

Wenigste Zuschauer: u. a. Bayern M. II - Türkgücü München (1. St.), 0

19. 1. FC Kaiserslautern

78

1

4 101

Meiste Karten: SV Meppen - V. Köln (5. St.), 8x Gelb, 2x Gelb-Rot, 1x Rot

20. SV Meppen

87 1 4 110

Zuschauer

Karten-Statistik

2. 4. 6. 8. 10. 12. 14. 16. 18. 20. 22. 24. 26. 28. 30. 32. 34. 36. 38.

18

1. 1. FC Saarbrücken

2 4

2 2

75 81 87

Pl. Mannschaft

Sp. Ges. Schnitt 2019/20 Rekord Minus

Pl. Spieler (Mannschaft) G GR R Pkt.

1. F.C. Hansa Rostock

14

30.402

2.172 10.099 7.500

0

1. Erdmann (1860 München) 7

2. 1. FC Magdeburg

14

18.300

1.307

11.517 5.200

0

Sicker (Duisburg)

3. 1. FC Kaiserslautern 13

13.055

1.004

13.193 6.000

0

Löhmannsröben (Rostock) 7 0 1 12

0

1

12

7 0 1 12

4. SG Dynamo Dresden 14 12.853

918 27.232 10.035 0

Albutat (Uerdingen)

5. FC Ingolstadt 04

14

7.346

525

4.960 3.013

0

5. Carstens (Wiesbaden) 3 1 1 11

6. VfB Lübeck

15

7.260

484

3.114 1.860

0

Kleinsorge (K‘lautern) 6 0 1 11

7. Hallescher FC

15

6.785

452

5.812 3.358

0

Kamavuaka (Duisburg) 8 1 0 11

8. SV Waldhof Mannheim 14

6.202

443

11.177 3.450

0

Berzel (Türkgücü)

9. FSV Zwickau

15

6.221

415

3.812 3.600

0

9. Al-Hazaimeh (Meppen) 5 0 1 10

10. SV Meppen

14

4.000

286

5.282 2.300

0

Amin (Meppen)

11. MSV Duisburg

15

3.462

231

9.425 3.642

0

Bachmann (K‘lautern) 5 0 1 10

12. SV Wehen Wiesbaden 14

2.070

148

5.280 1.390

0

Neidhart (Rostock)

13. SC Verl

15

2.017

134

1.068 1.017

0

Greger (Unterhaching) 7 1 0 10

14. 1. FC Saarbrücken

15

1.800

120

3.188 900 0

Knipping (Dynamo)

15. FC Viktoria Köln

15

1.323

88

2.050 1.023

0

Schmidt (Duisburg)

16. KFC Uerdingen 05

15

1.179

79

2.190 1.179

0

Kurt (Verl)

10 0 0 10

17. SpVgg Unterhaching

3.437 1.128

0

Bünning (Meppen)

10 0 0 10

15

1.100

73

18. FC Bayern München II 15

0

0

1.878 0 0

Türkgücü München

14

0

0

461 0 0

TSV 1860 München

14

0

0

10.211 0 0

18. Elva (Ingolstadt)

6 2 0 12

11 0 0 11 5 0 1 10 5 0 1 10 7 1 0 10 7 1 0 10

4 0 1 9

Lorch (V. Köln)

4

Mai (Dynamo)

4 0 1 9

0

1

9


Dynamo-spielplan 2020/2021 3. Liga Sp.

Datum

Gegner

Erg./Zeit Schiedsrichter

Zusch. Tab. Dynamo-Tore

1. 18.09.2020 1. FC Kaiserslautern (A)

1:0 (1:0) Thomsen (Kleve)

2. 27.09.2020 SV Waldhof Mannheim (H)

1:1 (0:1)

Koslowski (Berlin)

3. 02.10.2020 FC Bayern München II (A)

0:3 (0:2)

Speckner (Schloßbach)

4. 10.10.2020 1. FC Magdeburg (H)

1:0 (0:0)

Schröder (Hannover)

5. 17.10.2020 VfB Lübeck (A)

1:0 (0:0)

Burda (Berlin)

6. 20.10.2020 FSV Zwickau (H)

1:2 (1:2)

7. 24.10.2020 FC Ingolstadt (A) 8. 31.10.2020 SV Meppen (H)

3:0 (1:0)

Weickenmeier (Frankfurt)

9. 07.11.2020 1. FC Saarbrücken (A)

1:2 (1:1)

Winter (Hagenbach)

8. Daferner

10.

2:1 (1:1) Lechner (Hornstorf)

6. Stark, Königsdörffer

11. 21.11.2020 F.C. Hansa Rostock (A)

3:1 (3:1) Gräfe (Berlin)

3. Daferner, Hartm., Königsd.

12.

2:0 (2:0)

Schwengers (Travemünde)

3. Hartmann, Hosiner

13. 29.11.2020 MSV Duisburg (A)

3:0 (1:0)

Bokop (Vechta)

2. Hosiner, Weihrauch, Daferner

14.

0:0 (0:0)

Burda (Berlin)

1. 1. Stark, Becker, Weihrauch

15.11.2020 TSV 1860 München (H) 25.11.2020 SpVgg Unterhaching (H) 05.12.2020 KFC Uerdingen (H)

4.150 10.035 – 999

6. Mai 8. Daferner 12. 8. Stark

1.860

4. Hosiner

Sather (Grimma)

999

8. Hosiner

0:1 (0:1) Thomsen (Kleve)

– 820

9. 7. Hosiner, Königsd., Kade

15. 12.12.2020 Hallescher FC (A)

3:1 (2:1) Heft (Neuenkirchen)

16.

4:1 (1:0) Hanslbauer (Altenberg)

1. Kade (2), Weihrauch, Königsd.

17. 19.12.2020 FC Viktoria Köln (A)

4:2 (0:1)

Waschitzki (Essen)

1. Daferner, Hosiner, Sohm (2)

18. 11.01.2021 Türkgücü München (A)

0:1 (0:1)

Schultes (Betzigau)

1.

19.

17.03.2021 SV Wehen Wiesbaden (H)

1:0 (1:0) Greif (Westhausen)

1. Sohm

20.

23.01.2021 1. FC Kaiserslautern (H)

4:3 (2:1) Günsch (Marburg)

1. Daferner, Hosiner (2), Königsd.

21. 26.01.2021 SV Waldhof Mannheim (A)

0:1 (0:0)

1.

23. 06.02.2021 1. FC Magdeburg (A)

1:0 (0:0) Heft (Neuenkirchen)

1. Mörschel

24.

3:1 (2:0)

Schröder (Hannover)

1. Daferner, Will, Kreuzer

25. 20.02.2021 FSV Zwickau (A)

2:0 (2:0)

Kessel (Norheim)

1. Sohm, Daferner

22.

24.02.2021 FC Bayern München II (H)

1:1 (1:1) Greif (Westhausen)

1. Daferner

26.

27.02.2021 FC Ingolstadt (H)

4:0 (2:0)

Winter (Hagenbach)

1. Mörschel, Königsd., Stor + ET

4:0 (2:0)

Kampka (Mainz)

1. Daferner, Mörschel (2), Hosiner

15.12.2020 SC Verl (H)

14.02.2021 VfB Lübeck (H)

27. 06.03.2021 SV Meppen (A) 28.

Benen (Nordhorn)

13.03.2021 1. FC Saarbrücken (H)

1:1 (0:0)

Bokop (Vechta)

1. Sohm

29. 22.03.2021 TSV 1860 München (A)

0:1 (0:0)

Cortus (Röthenbach)

1.

30.

04.04.2021 F.C. Hansa Rostock (H)

... : ...

31.

11.04.2021 SpVgg Unterhaching (A)

14:00

32.

17.04.2021 MSV Duisburg (H)

33. 20.04.2021 KFC Uerdingen (A) 34.

24.04.2021 Hallescher FC (H)

35. 05.05.2021 SC Verl (A) 36.

08.05.2021 FC Viktoria Köln (H)

37.

15.05.2021 Türkgücü München (H)

38.

22.05.2021 SV Wehen Wiesbaden (A) Genaue Spieltermine/Anstoßzeiten für die Spieltage 32 bis 38 standen bei Red.schluss noch nicht fest.

DFB-Pokal 1. 14.09.2020 Hamburger SV (H)

4:1 (2:0)

Badstübner (Windsbach)

2. 22.12.2020 SV Darmstadt 98 (H)

0:3 (0:1)

Jablonski (Bremen)

10.053 Stark, Becker, Daferner, Mai –

19


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Rückblick Tim Knipping gewinnt ein Kopfballduell mit Minos Gouras

Remis im Spitzenspiel

Spielstatistik 3. Liga, 28. Spieltag Sa., 13.03.2021 (14:00 Uhr)

Im Topspiel des 28. Spieltags hatten die Gäste die erste hochkarätige Szene: Jacob traf aus kurzer Distanz die Unterkante der Latte (7.). Auf der Gegenseite wurde Daferners Gelegenheit vereitelt (13.). In der Folge entwickelte sich eine intensive Begegnung, die sich mit vielen Zweikämpfen vornehmlich im Mittelfeld abspielte, ohne Torchancen entstehen zu lassen. Spätestens kurz vor den Strafräumen gelang es beiden Abwehrreihen,

Paul Will gegen Sebastian Jacob

die Angriffsbemühungen des Gegners zu unterbinden. Ähnlich startete die zweite Hälfte. Trotz größerem Ballbesitz-Anteil für die SGD setzte sich Saarbrücken jedoch ab: Zeitz köpfte nach einem Eckball aus dem Zentrum unhaltbar links unten in die Maschen (57.). Die Antwort der Sportgemeinschaft ließ nur wenige Minuten auf sich warten: Königsdörffer drehte sich am rechten Strafraumeck an seinem Gegenspieler vorbei, ging auf die Grundlinie und passte quer auf den eingewechselten Sohm, der aus kurzer Distanz zum Ausgleich einschob (62.). Nach diesem Weckruf begannen die Schwarz-Gelben fortan offensiver zu agieren und wären nach einem Kopfball von Knipping nach einer Ecke von links fast ihrerseits in Führung gegangen. Gäste-Keeper Batz kratzte den wuchtigen Kopfstoß von der Linie (71.). Insgesamt nahm die Partie in der Schlussphase an Fahrt auf

1:1 SG Dynamo Dresden – 1. FC Saarbrücken Dynamo: Broll - Knipping, Mai, Ehlers - Königsdörffer, Kade, Will, Meier - Mörschel Meier Hosiner (46. Sohm), Daferner (84. Stor) – Trainer: Kauczinski Saarbrücken: Batz - Barylla, Zellner, Sverko, Breitenbach Perdedaj, Zeitz - Jänicke (73. Schleimer), Günther-Schmidt (58. Kerber), Gouras (84. Mendler) - Jacob (73. Deville) – Trainer: Kwasniok Gelb: Knipping – Perdedaj, Günther-Schmidt, Jänicke Tore: 0:1 Zeitz (57.), 1:1 Sohm (62.) SR: Franz Bokop (Vechta) Zusch.: keine (Rudolf-HarbigStadion)

und die Defensivreihen präsentierten sich nicht mehr ganz so unüberwindbar wie zuvor. Kade (82.) und Meier (87.) scheiterten mit guten Chancen, doch der entscheidende Durchbruch wollte der SGD nicht mehr gelingen. 21


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Nach dem 1:0: Dynamo-Jubel um Torschütze Pascal Sohm, vorn schlägt Wiesbadens Mockenhaupt frustriert den Ball aus dem Tor

Sohm ebnet den Weg zum erkämpften Sieg

Spielstatistik 3. Liga, 19. Spieltag (Nachholspiel) Mi., 17.03.2021 (19:00 Uhr)

Die Sportgemeinschaft startete bissig und fokussiert in die Nachholpartie gegen den Zweitliga-Mitabsteiger. Nach ersten Szenen durch Daferner (2.) und Kade (6.) belohnte sich die SGD für den engagierten Start: Sohm traf nach Kopfballverlängerung von Mörschel per Flugkopfball zum 1:0. Daferner hatte zuvor von rechts geflankt, nachdem er von Königsdörffer in Szene gesetzt wurde (12.). Dynamo blieb nach dem Führungstreffer zunächst das Heinz Mörschel vor Jakov Medic

spielbestimmende Team, allerdings fand der Gast aus Wiesbaden fortan besser in die Partie und verzeichnete erste Vorstöße in die Offensive. Später neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend im Mittelfeld. Während Wiesbaden zunehmend in die Dynamo-Hälfte drückte, stand die Sportgemeinschaft hinten sicher und verlagerte sich auf Konter. Nach der Pause wurde Wiesbaden stärker, ohne dabei zu zwingenden Tormöglichkeiten zu kommen – auch weil Dynamo in der Defensive sehr solide stand. Die Begegnung wurde nun ruppiger und war von vielen harten Zweikämpfen und Fouls geprägt. Einen satten Schuss von Nilsson aus 14 Metern parierte Broll stark (63.). Auf der anderen Seite war Keeper Boss gegen Mörschel (68.) zur Stelle. In der Schlussphase erhöhten die Hessen noch einmal merklich den Druck und versuchten

1:0 SG Dynamo Dresden – SV Wehen Wiesbaden Dynamo: Broll - Ehlers, Mai, Knipping - Kade, Will - Königsdörffer (85. Kreuzer), Mörschel, Meier - Daferner (70. Stor), Sohm (89. Kwadwo) – Trainer: Kauczinski Wiesbaden: Boss - Mrowca (87. Lankford), Mockenhaupt, Medic, Niemeyer - Chato, Brumme (76. Wurtz) - Malone (69. Hollerbach), Tietz, Korte - Nilsson – Trainer: Rehm Gelb: Mörschel, Mai, Königsdörffer – Korte, Mrowca Tor: 1:0 Sohm (12.) SR: Steven Greif (Westhausen) Zusch.: keine (R.-Harbig-Stadion)

sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Dynamo behielt auch gegen die hohen Bälle nach Ecken und Flanken die Hoheit, Broll hielt auch den letzten Kopfball des eingewechselten Hollerbach sicher (90.+5). 23



Pascal Sohm behauptet sich per Kopfball

Später Knockout in München

Spielstatistik 3. Liga, 29. Spieltag Mo., 22.03.2021 (19:00 Uhr)

Im Spiel beim Verfolger 1860 München waren beide Mannschaften zunächst darauf bedacht, aus einer soliden Defensive heraus zu agieren und geordnet den eigenen Spielaufbau vorzunehmen. Daferner (4., 8.) markierte erste gute Szenen für Dynamo, sein Treffer kurz darauf fand aufgrund einer Abseitsstellung keine Anerkennung (10.). Auf der Gegenseite verhinderte Kevin Broll mit einem überragenden Reflex einen frühen Rückstand, als er Kevin Ehlers im Duell mit Stefan Lex

Mölders‘ Schuss an die Latte lenkte (13.). In der Folge blieb die Partie extrem temporeich, zweikampfbetont und war mit Ballstafetten beider Teams gespickt. Allerdings stellten sich beide Abwehrreihen nun besser auf die Angriffsversuche des Gegners ein, sodass es vor den Toren nicht mehr ganz so turbulent zuging. In den zweiten Durchgang starteten die Gastgeber mit der ersten Möglichkeit: Biankadi setzte eine Direktabnahme mit der Seite aus 23 Metern knapp rechts neben das Tor (48.). Für Dynamo hatten Hosiner (50.), Meier (59.) und Mörschel (69.) gute Gelegenheiten, doch auch die Gastgeber blieben gefährlich. In der einsetzenden Schlussphase vergab Königsdörffer knapp (84.), zwei Minuten darauf markierte Steinhart das einzige Tor der Partie. Der „Sechziger“ nahm den Ball an und vollendete aus zehn Metern unten rechts ins Toreck (86.).

1:0 TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden TSV 1860: Hiller - Willsch, Belkahia, Salger, Steinhart Dressel - Staude (88. Wein), Neudecker (88. Erdmann), Biankadi (90.+3 Tallig) - Mölders, Lex – Trainer: Köllner Dynamo: Broll - Ehlers, Mai, Knipping - Königsdörffer, Kade, Will, Meier (87. Kwadwo) Mörschel (87. Stark) - Sohm (74. Stor), Daferner (42. Hosiner) – Trainer: Kauczinski Gelb: Mölders, Neudecker, Salger - Mörschel Tor: 1:0 Steinhart (86.) SR: Benjamin Cortus (Röthenbach) Zusch.: keine (Stadion an der Grünwalder Straße)

Danach warf die SGD noch einmal alles nach vorn, um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, doch es blieb bei der ersten Niederlage nach acht Partien mit Punktgewinnen in Folge. 25


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Klarer Testspielerfolg gegen Carl Zeiss Jena Chris Löwe feiert Comeback gegen Jena SGD ist fünf Jahre schuldenfrei Wieder kein Sieger im Mitglieder-Onlinequiz Dynamo International: Mit Vielfalt gemeinsam zum Erfolg David Yelldell: „Der Fußball kann Vorbild für unsere Gesellschaft sein“ 50 Jahre „Tor des Monats“: „Vor solchen Treffern überlegt man nicht lange“ Mitgliederversammlungen terminiert „Auswärts alle asozial – ein Jahr im Gästeblock Fanshop: Neues Lager im RHS Trikotschätze der SGD Teil 3: Jungnickels grüne erste Herrenjahre

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Klarer Testspielerfolg gegen Carl Zeiss Jena Die SG Dynamo Dresden gewann in der Länderspielpause ein Testspiel gegen den Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena klar mit 5:0. Vom Anpfiff weg präsentierte sich die Sportgemeinschaft in der AOK PLUS Walter-FritzschAkademie als die spielbestimmende Mannschaft und stellte durch Marvin Stefaniak (11.) und Luka Stor (15.) bereits früh auf 2:0. Vor der Halbzeitpause schnürte Agyemang Diawusie mit zwei schönen Treffern den Doppelpack (27./36.). Allerdings kam auch der Gast aus Jena zu Möglichkeiten und setzte das Spielgerät jeweils nach einem Eckball zweimal mit dem Kopf an den Pfosten des SGD-Gehäuses (32./41.). Im zweiten Durchgang zeigte sich Dynamo nicht mehr ganz so durchschlagskräftig. Nachdem der eingewechselte Panagiotis Vlachodimos zunächst einen an Diawusie verschuldeten Foulelfmeter verschossen hatte (67.), machte er es kurze Zeit

später besser und traf aus kurzer Distanz zum 5:0-Endstand (76.). SGD: Wiegers (74. Kiefer), Kwadwo (81. Will), Stark (C), Diawusie, Stefaniak, C. Löwe (57. Kühn), Großer, Kreuzer (46. Vlachodimos), J. Löwe, Kulke, Stor (74. Königsdörffer)

Chris Löwe feiert Comeback gegen Jena Nach dem Testspiel gegen Jena gab es neben dem souveränen 5:0-Erfolg vor allem eine freudige Nachricht auf Seiten der Sportgemeinschaft zu berichten: Chris Löwe feierte nach 157 Tagen Verletzungspause die Rückkehr im DynamoTrikot auf den Platz. „Es war natürlich schön, den nächsten Schritt machen und dem Ziel wieder näherkommen zu können. Nach so einer langen Zeit, die man nicht dabei war, weiß man es dann schon noch mal ein Stück weit mehr zu schätzen, das ‚normale‘ Programm zusammen mit den Jungs absolvieren zu können und nicht mehr alleine im Kraftraum zu trainieren“, erklärte Chris Löwe nach dem Einsatz. Der 31-jährige Außenverteidiger hatte sich am 20. Oktober des vergangenen Jahres beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau in einem heftigen

Zusammenprall einen Außenbandriss und eine Knochenprellung im linken Knie zugezogen. Auch weil sich der Heilungsprozess zunächst nicht wie erhofft entwickelte und zwischenzeitlich sogar eine Operation im Raum stand, folgte für den ehemaligen Premier-League-Spieler ein langer Leidensweg, auf dem er sich mit Reha-Maßnahmen und langsam steigerndem Aufbautraining mühsam Stück für Stück zurückkämpfen musste. Gegen den Regionalligisten aus Jena reichte es schon einmal für rund eine Stunde. „Da habe ich heute den nächsten Schritt gemacht. Daran werde ich anknüpfen und dann schauen wir mal, ob es in dieser Saison noch mal für einen Einsatz reichen wird“, beschrieb Löwe sein Gefühl beim Härtetest in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie. 27


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SGD ist fünf Jahre schuldenfrei „Die SG Dynamo Dresden ist schuldenfrei“ – Dieser Satz sollte den 21. März 2016 zu einem historischen Tag für die Sportgemeinschaft machen, denn durch die Rückzahlung der letzten Rate der Verbindlichkeiten an Dr. Michael Kölmel befreite sich der Verein von der letzten Schuldenlast, die rund 25 Jahre lang wie ein Damoklesschwert über allem geschwebt hatte. Unter der Führung des damaligen kaufmännischen Geschäftsführers Robert Schäfer und Sportgeschäftsführer Ralf Minge, der die Konsolidierung des Vereins nach seinem Amtsantritt im Jahr 2014 maßgeblich weiter vorangetrieben hatte, gelang es dem Verein einen Schuldenberg von 5,8 Millionen Euro abzutragen, was am Ende als Verdienst der engen Zusammenarbeit und des aufopferungsvollen Engagements der gesamten Sportgemeinschaft gefeiert werden konnte. So sammelte die Faninitiative ‚Schuldentilgung‘ durch zahlreiche Aktionen über 130.000 Euro, was Darlehensgeber Dr. Michael Kölmel dazu

veranlasste, diesen Betrag nahezu zu verdoppeln und auf rund 250.000 Euro der ihm zustehenden Summe zu verzichten. Zudem hatte ein Freundschaftsspiel gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München, der im August 2015 ohne Antrittsgeld nach Dresden gekommen war, einen Erlös von 1,25 Millionen Euro eingebracht. Darüber hinaus beschlossen die Vereinsmitglieder der SGD in den Geschäftsjahren 2014/15 und 2015/16 zwei Sonderumlagen, wodurch sie mehr als 2,2 Millionen Euro zur Entschuldung beitrugen. Die Hälfte davon konnte im August 2016 sogar dazu verwendet werden, die Anteile von Dr. Kölmel an den TV-Einnahmen vollumfänglich zurückzukaufen. All diese Schritte legten das stabile Fundament, auf dem Dynamo Dresden heute steht, wodurch die SGD in den vergangenen fünf Jahren in der Lage war, Eigenkapital aufzubauen, mit dem eigenbestimmt in die Zukunft investiert werden konnte.

Wieder kein Sieger im Mitglieder-Onlinequiz Beim 5. Spieltag von Dynamos Mitglieder-Quiz kam es zum mittlerweile dritten Unentschieden: 6:6 hieß es vor zwei Wochen beim Aufeinandertreffen der Teams „Schwalbenkönig“ und „Chancentod“, bei dem Überraschungsgast Rene Beuchel zwei interessante Fragen aus seiner aktiven Fußballzeit stellte und anschließend ausführlich auflöste.

Scholze beiwohnen und im Anschluss an das Aufeinandertreffen die virtuelle Siegerehrung vornehmen. Darüber hinaus stand der Vereinspräsident allen zugeschalteten Mitgliedern, Fans und Quizteilnehmern anschließend noch für Fragen zur Verfügung.

Damit ging es vor dem sechsten und letzten Duell (nach Redaktionsschluss) mit einer 32-zu-25-Führung für „Schwalbenkönig“ in die entscheidende Runde im Kampf um Dynamos Mitglieder-Quizkrone. Diesem spannenden Abschluss der beliebten Quizserie wollte auch Dynamos Präsident Holger 29


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Mit Vielfalt gemeinsam zum Erfolg Dynamos internationales Trainer- und Betreuerteam Die SG Dynamo Dresden vereint unter ihren Farben weltweit Menschen verschiedenster Herkunft, Kulturen und Glaubensrichtungen. Das spiegelt sich nicht nur in der vielfältigen Anhängerschaft oder den aus unterschiedlichen Ländern stammenden Spielern der Sportgemeinschaft wider, sondern ist auch im Trainer- und Betreuerteam der Drittliga-Profis längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Der Internationale Tag gegen Rassismus vor zwei Wochen war deshalb ein guter Anlass für einen Blick auf die Vielfältigkeit in Dynamos Team hinter dem Team. „Es ist sehr schön, dass hier so viele verschiedene Charaktere zusammenarbeiten und es dabei absolut keine Rolle spielt, woher jemand abstammt oder ursprünglich kommt. Ich denke, dass das in Deutschland insgesamt in allen Bereichen mittlerweile zur Normalität geworden ist – und das ist auch gut so“, erklärt Dynamos Co-Trainer Ferydoon Zandi. Der Sohn einer Deutschen und eines Iraners erblickte im niedersächsischen Emden das Licht der Welt, wuchs in Deutschland mit beiden Kulturen auf und baute im Laufe der Jahre – nicht zuletzt auch durch seine Zeit vor Ort als Profi und Nationalspieler – zum Iran eine enge Bindung auf. SGD-Torwarttrainer David Yelldell verbindet mit Zandi eine ähnliche Lebensgeschichte. Yelldell, der in Stuttgart geboren wurde und aufwuchs, hat eine deutsche Mutter und einen US-amerikanischen Vater, der in Deutschland als Soldat stationiert war. Über ihn und einige Urlaube zu Jugendzeiten wurden die USA ein Teil seines Lebens, was im Jahr 2011 sogar in einem Länderspiel für die „Stars & Stripes“ gipfelte. Anders als seine beiden Mitstreiter hat Dynamos Zeugwart Kenta Kambara dagegen keine deutschen Wurzeln. Der Japaner kam vor über vier Jahren nach Deutschland. „Ich finde, die Menschen in Deutschland und Japan sind sehr ähnliche Typen: sehr fleißig, diszipliniert und

pünktlich. Mir gefällt es hier und vor allem auch bei Dynamo Dresden sehr gut. Die Menschen sind alle sehr nett zu mir und ich bin auch ein wenig stolz, dass ich hier leben und arbeiten kann“, erklärt Kenta Kambara. Und auch im Ärzteteam der Sportgemeinschaft arbeiten drei Menschen mit völlig verschiedenen Hintergründen Hand in Hand: So sorgen der Deutsche Falko Moritz, Matti Büttner, der zur westslawischen Ethnie der Sorben gehört, und Dr. med. Onays Al-Sadi, dessen Vater Palästinenser ist, gemeinsam dafür, dass den Profis der SGD die bestmögliche medizinische Versorgung zur Verfügung steht. „Egal, ob bei meiner Tätigkeit im Krankenhaus oder hier bei Dynamo: Mein Alltag besteht schon sehr lange daraus, mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren. Dabei ist es vollkommen unerheblich, auf welchem Flecken Erde der Gegenüber geboren wurde“, erklärt Dr. med. Onays Al-Sadi. In diesem Sinne sei zum Abschluss nochmal eine Botschaft aus dem Leitbild der Sportgemeinschaft zitiert, in dem es unter Punkt 10 heißt: „Dynamo ist offen für jeden, der unsere Werte anerkennt: Menschen aller Schichten, Hautfarben und Kulturen kommen in unseren Farben zusammen.“ LOVE DYNAMO – HATE RACISM 31


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„Der Fußball kann Vorbild für unsere Gesellschaft sein“ Interview mit Torwarttrainer David Yelldell Die SG Dynamo Dresden vereint unter ihren Farben Menschen verschiedenster Herkunft, Kulturen und Glaubensrichtungen. Da macht auch der Trainer- und Betreuerstab der Drittliga-Mannschaft der SGD keine Ausnahme. Deshalb haben wir uns zum Internationalen Tag gegen Rassismus mit Dynamos Torwarttrainer David Yelldell unterhalten, um mit ihm über seine Gedanken, Erfahrungen und Hoffnungen in Bezug auf dieses wichtige gesellschaftliche Thema zu sprechen. Was bedeutet für dich Heimat, David? Über die vielen Jahre meiner Karriere als Fußball-Profi ist Heimat zu einem unbestimmten Ort geworden. Für mich ist heute dort Heimat, wo meine Familie gerade ist, wo ich mich als Mensch wohlfühle und einen Rückzugsort habe. Sind deine Frau und eure beiden Kinder in der Zwischenzeit auch in der Stadt angekommen? Ja, wir sind endlich wieder vereint und sind zusammen in Dresden angekommen. Das war für mich auch der wichtigste Faktor, um mich hier richtig heimisch fühlen zu können. Lass uns über die Heimat deiner Eltern sprechen. Deine Mutter ist Deutsche und dein Dad US-Amerikaner, der einst als Soldat in Deutschland stationiert war. Welche Rolle spielt die USA in deinem Leben? Früher war die USA in meinem Leben ein immer sehr gern gesehenes Urlaubsziel, auch um meinen Papa zu besuchen, der dort bis heute in seiner Heimat lebt. Außerdem mag ich amerikanisches Essen. (lacht) Ich liebe den US-Sport, wie die National Football League (NFL) und besitze neben dem deutschen auch einen US-amerikanischen Pass. Aber grundsätzlich bin ich schon sehr deutsch geprägt, weil ich hier geboren und aufgewachsen bin. Du hast am 29. März 2011 – also vor fast genau zehn Jahren – dein einziges Länderspiel für die USA gegen Paraguay absolviert. Welche Erinnerungen verbindest du mit diesem Erlebnis? Es war großartig für mich, dass ich damals zur 32

Nationalmannschaft eingeladen wurde und dann auch noch eine Halbzeit lang im Tor stehen durfte, auch wenn wir die Partie knapp mit 0:1 verloren haben. Wo fand das Spiel statt? Wir haben in Nashville, der Hauptstadt des USBundesstaats Tennessee, gespielt. Die Gegend ist weltweit vor allem für Country-Musik bekannt. Die zehn Tage bei der US-Auswahl werde ich nie vergessen. Das war ein sehr schönes Erlebnis. Hast du dir irgendein Erinnerungsstück von dem Tag aufbewahren können? Ja, tatsächlich. Ich war nicht der einzige Spieler, der an diesem Tag seinen ersten Einsatz für die USA hatte. Alle Debütanten haben nach dem Spiel einen Ball als Erinnerung an den Tag mit den Unterschriften des gesamten Teams bekommen. Der Ball hat einen Ehrenplatz daheim bekommen. Die komplette Spielkleidung müsste ich auch noch irgendwo in einer Kiste zuhause aufgehoben haben.


Das Trainer- und Betreuerteam der SGD ist von Vielfalt geprägt. Sind die verschiedenen kulturellen Einflüsse im Alltag ein Thema? Nein, das ist eigentlich kein großes Thema. Klar frag‘ ich „Fery“ (Ferydoon Zandi, Co-Trainer) oder Kenta (Kambara, Zeugwart) mal an der einen oder anderen Stelle, wie es im Iran oder eben in Japan so zugeht, weil es mich einfach interessiert. Aber wenn du wie ich lange im Fußball unterwegs bist, dann gehören viele verschiedene Nationalitäten und Einflüsse zum absoluten Alltag. Es ist aber immer interessant, etwas mehr über die Heimatländer deiner Kollegen zu erfahren, denn man versucht sich in gewisser Weise auch immer ein Stück weiterzubilden. Aber Reibungspunkte gibt es deshalb im Alltag keine. Ist der Fußball an dieser Stelle Vorbild für unsere Gesellschaft im Jahr 2021? Das glaube ich schon. Ich selbst bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen – inklusive eines schwäbischen Dialekts. (lacht) Ich habe über die Jahre Freunde aus allen möglichen Nationen gefunden, die mein Leben bereichern. Heutzutage sollte es eigentlich kein Thema mehr sein, wo ein Mensch herkommt, was er für eine Hautfarbe oder Religion hat. An dieser Stelle kann der Fußball Vorbild für unsere Gesellschaft sein, denn er hilft Vorurteile abzubauen. Wir alle arbeiten völlig unabhängig von unserer Herkunft und Nationalität, Hautfarbe und Religion jeden Tag zusammen als Team dafür, dass Dynamo Dresden erfolgreich ist. Das sollte im Vordergrund stehen, denn nur das zählt am Ende des Tages. Gegenwärtig finden die internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Bist du selbst schon mal Opfer von Rassismus geworden? Ich habe es schon zu Schulzeiten immer wieder mal erlebt, dass bestimmte Andeutungen wegen meiner Hautfarbe gemacht worden sind und habe früh versucht, einen Umgang mit Alltagsrassismus zu finden und solche Situationen nicht zu nah an mich herankommen zu lassen. Ganz ehrlich gesagt, habe ich solche Vorfälle meist versucht mit Humor zu nehmen. Ich habe auf dumme Sprüche schon mal spontan

mit einem flapsigen Spruch im breiten Schwäbisch geantwortet. Dann waren die meisten etwas überwältigt, weil ihr Weltbild in ihrem Kopf für einen Moment durcheinandergeraten war. Nicht nur die Gesellschaft im Heimatland deines Vaters wirkt gespalten. Wie geht er damit um? Mein Vater war lange bei der US-Army und hat mir auch immer wieder von Vorfällen dort berichtet, die im Zusammenhang mit Hautfarbe oder Herkunft der Menschen standen. Als Schwarzer werden dir auch heute noch in den USA zwei, drei Steine mehr in den Weg gelegt, wenn du die Karriereleiter nach oben klettern möchtest. Premier-League-Profi Wilfried Zaha von Crystal Palace verzichtet auf den symbolischen Kniefall, weil der Kampf gegen Rassismus nicht zur Routine werden darf. Was würdest du deinen Kindern raten, wenn sie dich eines Tages fragen, was sie offenem Rassismus entgegnen sollten? Wir leben in einer Welt, wo wir besser aufeinander aufpassen und immer wieder das Verbindende betonen sollten. Ich versuche meine Kinder genauso zu erziehen, dass sie offen für alle Kulturen sind und Menschen nicht in irgendwelche Schubladen stecken. Das ist schon mal ein guter Anfang, denke ich. Was würdest du deinen Kindern empfehlen, wenn sie dich fragen? Rassismus sollte man mit klarer Kante begegnen und immer versuchen auch verbal dagegen zu halten, wenn es möglich ist und man sich dabei nicht selbst in Gefahr bringt. Das würde ich so auch meinen Kindern raten. Anti-RassismusArbeit und das gemeinsame Zeichensetzen im Fußball sind wichtig, aber worauf es wirklich ankommt, ist der Umgang damit im alltäglichen Leben. Dort müssen Werte wie Offenheit und Respekt wirklich gelebt werden. Für mich gibt es nur gute und schlechte Menschen – völlig unabhängig von Nationalitäten, Hautfarbe oder Religionen. Herzlichen Dank für das offene Gespräch, David. Schön, dass du ein Teil der Sportgemeinschaft bist. 33


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„Vor solchen Treffern überlegt man nicht lange“ 50 Jahre ARD-Tor-des-Monats: Sechs „plus eins“ ausgezeichnete Dynamos Das „Tor des Monats“ der ARD feiert Jubiläum. Die Auszeichnung, die im deutschen Fußball inzwischen als echte Institution bezeichnet werden darf, wird 50 Jahre alt. Insgesamt 557 „Tore des Monats“ wurden bislang insgesamt erzielt. Und auch Dynamo war sechs „plus einmal“ mit dabei. Klemen Lavric erzielte 2004 gar das Tor des Jahres. Der letzte Schwarz-Gelbe, der von der ARD-Redaktion nominiert und schließlich von Klemen Lavric erhält die „Tor des Jahres 2004“-Medaille im Trainingslager im Januar 2005 in der Türkei - überreicht von einem Hotel-Mitarbeiter den „Sportschau“-Zuschauern gewählt wurde, war Patrick Schmidt mit dem Treffer, der im März 2020 den Sachsenderbysieg bedeutete: Aus Dynamo-Sicht leider auf der „falschen Seite“ Das technisch anspruchsvolle und sehenswerte traf Rot-Weiß-Erfurt-Stürmer Carsten Kammlott Fallrückzieher-Tor zum 2:1 beim Heimsieg gegen zudem am 13. August 2015 im Rudolf-Harbigden Schacht am 25. Spieltag. Stadion: Beim 3:1-Heimsieg der SGD erzielte der RWE-Stürmer den zwischenzeitlichen 1:1-AusSchmidt ist dargleich im Flug per Hacke. Der Treffer wurde späüber hinaus der ter zudem zum „Tor des Jahres 2015“ gewählt. insgesamt sechste „Torschütze des Monats“ in Dynamos „Tor des Monats“-Schützen im Überblick der Vereinsgeschichte der 1991/92 | 24.04.1992 | Bundesliga | Fortuna Düsseldorf (A/3:1) SGD. Zuvor Uwe Rösler | Treffer zum 2:1 wurden bereits Uwe Rösler, Thomas Rath, Kle1993/94 | 12.03.1994 | Bundesliga | Borussia M‘gladbach (A/1:2) men Lavric, Pascal Testroet und Justin Eilers Thomas Rath | Treffer zum 1:1 ausgezeichnet. Lavrics Fallrückzieher-Treffer am 12. Dezember 2004 wurde einst sogar zum „Tor des Jahres“ gewählt.

2004/05 | 12.12.2004 | 2.Bundesliga | FC Rot-Weiß Erfurt (A/1:1)

Klemen Lavric | Fallrückzieher-Treffer zum 1:0 (später zudem als „Tor des Jahres 2004“ gewählt) 2015/16 | 30.01.2016 | 3.Liga | 1.FSV Mainz 1905 II (H/3:0)

Pascal Testroet | Fallrückzieher-Treffer zum 1:0

„Natürlich war es ein sehr schönes Tor. Aber damit, dass es tatsächlich das Tor des Jahres wird, hätte ich nicht gerechnet. Vor solchen Treffern überlegt man nicht lange. Das ist einfach ein Instinkt. Ich bin sehr stolz“, erklärte Klemen Lavric einst im Rahmen seiner Ehrung in der „Sportschau“.

2015/16 | 19.03.2016 | 3.Liga | F.C. Hansa Rostock (H/2:2)

Justin Eilers | Hacken-Treffer zum 1:0 2019/20 | 08.03.2020 | 3. Liga | FC Erzgebirge Aue (H/2:1)

Patrick Schmidt | Fallrückzieher-Tor zum 2:1 Statistik: Ronny Günther

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Mitgliederversammlungen terminiert Erklärung des Präsidiums der SG Dynamo Dresden Liebe Mitglieder der SG Dynamo Dresden, an dieser Stelle möchten wir euch über den aktuellen Stand der Dinge zu unserer ursprünglich für den 14. November 2020 geplanten Ordentlichen Mitgliederversammlung (OMV), die wir bedauerlicherweise aufgrund der Corona-Pandemie verschieben mussten, informieren. Zu dieser Thematik fanden in den vergangenen Monaten zahlreiche Recherchen sowie inhaltliche Abstimmungsprozesse und Aktualisierungen des Präsidiums mit den anderen Vereinsgremien, der Geschäftsführung, der Mitgliederabteilung sowie fachkundigen Juristen und Medizinern statt. Am Ende einer Sitzung vom 4. März 2021 ist das Präsidium nun gemeinsam mit der Geschäftsführung einstimmig zu dem Ergebnis gelangt, die OMV zum Geschäftsjahr 2019/20 am 12. Juni 2021 in digitaler Form durchzuführen. Damit würde das oberste Gremium unserer Sportgemeinschaft noch vor Ablauf des auf die Berichtsperiode folgenden Geschäftsjahres tagen, was juristisch durchaus bedeutend und uns deshalb sehr wichtig ist. Oberstes Ziel bei den Überlegungen, wie die OMV durchgeführt werden könnte, war und ist, Schaden vom Verein abzuwenden. Zweifelsohne wäre eine Präsenzveranstaltung die wünschenswerteste Form, allerdings bestehen in Bezug auf eine Organisation selbiger noch immer sehr viele mit der Corona-Pandemie zusammenhängende Unwägbarkeiten. Das Präsidium ist jedoch laut Satzung zur Einberufung der Ordentlichen Mitgliederversammlungen verpflichtet. Mit der

Möglichkeit einer digitalen Veranstaltung hat der Gesetzgeber hierfür juristisch saubere Grundlagen geschaffen. Die Sportgemeinschaft wird allen Mitwirkenden an der OMV, wozu neben dem Versammlungspräsidium und den Gremienkandidaten auch die teilnehmenden Vereinsmitglieder zählen, im Vorfeld und während der Veranstaltung die bestmögliche Unterstützung bei der Handhabung der digitalen Veranstaltung anbieten. Dazu zählen unter anderem technische Schulungen und eine TestVersammlung. Zu den konkreten Angeboten werden wir in den kommenden Wochen ausführlich informieren. Neben vielen Institutionen, Verbänden und Unternehmen, konnten in den vergangenen Monaten auch zahlreiche Fußballvereine aus den deutschen Profiligen ihre Jahreshauptversammlungen erfolgreich als digitale Veranstaltungen durchführen. Die Erfahrungen und das technische Wissen der von uns sorgfältig ausgewählten Dienstleister tragen dazu bei, dass auch unsere digitale Mitgliederversammlung professionell vorbereitet und durchgeführt werden kann. Wir bitten euch sehr, uns zum Wohle der SG Dynamo Dresden dabei zu unterstützen! Für die OMV zum Geschäftsjahr 2020/21 haben wir uns auf den 13. November 2021 festgelegt. Diese planen wir selbstverständlich wieder als Präsenzveranstaltung und hoffen sehr, dass die äußeren Rahmenbedingungen eine solche zulassen werden.

Präsidium der SG Dynamo Dresden e. V.

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„Auswärts alle asozial – ein Jahr im Gästeblock SGD-Fan Uwe Leuthold ging eine Saison „fremd“ – ein lesenswertes Buch 17 Heimspiele von Dynamo Dresden – statt im Heim- im Gästeblock. Bei jeder Partie der Schwarz-Gelben im Rudolf-Harbig-Stadion. Dieses Experiment hat Uwe Leuthold in der Saison 2017/18 gewagt und seine Erlebnisse nun niedergeschrieben. Herausgekommen ist dabei das lesenswerte Taschenbuch „Auswärts alle asozial – ein Jahr im Gästeblock des Dynamo-Stadions“, das ab sofort bei Amazon sowie direkt beim Autor selbst erhältlich ist.

cke von Auswärtsmobs deutscher Vereine sowie Fanszenen und erlebte Emotionen pur. Dabei führte Leuthold verrückte Gespräche, schnappte Wortfetzen auf und war von dem überschaubaren 35-Personen-Anhang aus Sandhausen bis hin zu brechend vollen Blöcken gegen St. Pauli oder beim Derby gegen den FC Erzgebirge Teil der gesamten Bandbreite des GästeblockErlebnisses. Beispiele gefällig? Egal, ob kompletter Stimmungsboykott der Bochum-Fans, ein Bielefelder, der sonst mit seinem Sohn in der Dynamo-Kurve sitzt, dies nur gegen seine Jugendliebe Arminia nicht übers Herz bringt, Ingolstädter in Trachten, „Rote Teufel“, denen die Leistung ihrer Mannschaft komplett die Sprache verschlägt und weinende Düsseldorfer: Uwe Leuthold war dabei. Dabei hat er Antworten auf seine Fragen bekommen. Einige haben ihn enttäuscht, sehr viele überrascht. Warum? Das lest ihr im Taschenbuch „Auswärts alle asozial – ein Jahr im Gästeblock des Dynamo-Stadions“!

Leuthold, seit Ende der 1980er Jahre glühender Dynamo-Fan, „ging ein Jahr fremd“, traf Kutten, Allesfahrer, Freaks, Meckerrentner sowie Erfolgsfans und lernte ihre Sicht auf den Fußball kennen. Ist man auswärts wirklich immer asozial, wie es in einigen Fangesängen teils mit ironischem Unterton propagiert wird? Wie groß ist der Respekt vor der Stimmung im RudolfHarbig-Stadion? Was bewegt die gegnerischen Anhänger in Zeiten zunehmender Kommerzialisierung? Diesen Fragen ist der 45-jährige Dresdner bei seinem Seitenwechsel nachgegangen, sammelte subjektive Eindrü42

Bestellen könnt ihr das Buch entweder direkt per Mail bei Uwe Leuthold via spuckelch@gmail.com oder online bei Amazon: https://bit.ly/auswaertsasozial. Mehr zur Entstehungsgeschichte erfahrt ihr außerdem im Interview mit Uwe Leuthold auf der Dynamo-Website: „Schreien, Bier trinken und das Stadionerlebnis genießen“ https://bit.ly/ spuckelch-interview


Fanshop: Neues Lager im RHS Umgebaute Räumlichkeiten in den Katakomben Durch die Corona-Pandemie war der Dynamo-Fanshop am Rudolf-Harbig-Stadion lange Zeit geschlossen und für die SGDFans nur online erreichbar. Zuletzt konnten die Schwarz-Gelben durch „Click & Meet“ und Click & Collect“ endlich wieder am Wohnzimmer der Sportgemeinschaft an der Lennéstraße 12 vorbeischauen und vor Ort einkaufen. Doch auch die Phase, in der kein Publikumsverkehr im Laden möglich war, hat das Fanshop-Team um Lorenz genutzt und durch den Umbau der ehemaligen Profi-Räumlichkeiten in den Katakomben des Rudolf-Harbig-Stadions ein neues, hochmodernes Warenlager errichtet. Dadurch werden die Prozesse des Fanshops rund um den Artikelversand und die Kundenbetreuung auf ein neues Level gehoben. „Für unser Team ist es erst einmal grundlegend schön, dass wir jetzt ein Team sind und nicht mehr zwei Standorte haben. Wir sind hier im Herzen unseres Vereins im RudolfHarbig-Stadion – was gibt es Schöneres? Außerdem konnten wir durch den zusätzlichen Platz Trikotpressen anschaffen, wodurch die Anhänger nun direkt im Laden ihre Trikots nach Wunsch beflocken lassen können“, beschreibt Felix Lorenz die Vorteile des Lagerumzugs. Auf DynamoTV zeigt der 34-jährige Geschäftsführer, was hinter dem Ladengeschäft an der Lennéstraße 12 in den vergangenen Monaten entstanden ist und gibt euch auf einem Rundgang durch die neue Lagerstätte für das aus rund 200.000 Einzelstücken bestehende Fanartikel-Sortiment des Fanshops einen einmaligen Blick hinter die Kulissen.

+++ Splitter +++   Saisonaus für Hartmann Marco Hartmann wurde in der letzten Woche an seinem verletzten rechten Knie operiert. Für den Rest der Spielzeit steht der Defensivakteur nicht mehr zur Verfügung. ê ê ê Daferner fällt temporär aus Christoph Daferner hat sich beim Auswärtsspiel beim TSV 1860 München eine Distorsion im linken Sprunggelenk zugezogen. Nach einer Stauchung des Gelenks sowie die Dehnung seiner Bänder musste er vorzeitig ausgewechselt werden. Die Länderspielpause sollte genutzt werden, um die Verletzung auszukurieren. ê ê ê Autogrammkarten erhältlich Ab sofort sind im Fanshop sowie im Online-Fanshop die Autogrammkarten aller Spieler und des Trainerteams der aktuellen Mannschaft der SGD verfügbar. Die Fan-Lieblinge laden – signiert oder unsigniert – zum Sammeln ein.

Video bei „DynamoTV“ auf YouTube ansehen: http://bit.ly/dytv-fanshop

Leserpost: kreisel@dynamo-dresden.de Dieser Sportverein wird mi�inanziert durch Steuermi�el auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Einzelhefte (nach-)kaufen: Fanshop/Online-Fanshop

Abonnenten-Service: Bei Fragen oder Problemen sowie für die Mitteilung von Änderungen der Lieferanschrift: kreiselabo@dynamo-dresden.de 43


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Trikotschätze der SGD: Der Stoff, aus dem die Träume sind Teil 3: Jungnickels grüne erste Herrenjahre Auf der Website der SGD und hier im KREISEL gibt es künftig einmal pro Monat ein Porträt eines ganz besonderes Trikots aus der Dynamo-Geschichte. Egal ob zu ruhmreichen Europapokalund DDR-Zeiten, dem zwischenzeitlichen Niedergang bis in die Viertklassigkeit oder in der jüngeren Neuzeit: Jede einzelne Saison in der bald 68-jährigen Vereinshistorie erzählt mit den dazugehörigen Trikots ihre eigene Geschichte. Im dritten Teil widmen wir uns einem für die SGD farblich eher ungewöhnlichen Hingucker, mit dem die Sportgemeinschaft in leicht abgewandelten Varianten in gleich drei aufeinanderfolgenden Spielzeiten von 1998/99 bis 2000/01 auf fremden Plätzen unterwegs war. Getragen wurde das gute Stück aus der Sammlung von Mirco Lorenz einst von DynamoUrgestein Lars Jungnickel, der darin, aus der schwarz-gelben Jugend kommend, ab 1999 seine ersten Schritte im Herrenbereich machte und dementsprechend ein Jahr in der Regionalliga und eine weitere Spielzeit in der Oberliga für die Sportgemeinschaft auswärts in Grün auflief. „Das war damals eine ganz verrückte Zeit bei Dynamo, in der vieles drunter und drüber ging. Ich hatte zuvor schon als 17-Jähriger bei der 1. Mannschaft mittrainiert und anschließend mit 18 meinen ersten Vertrag bekommen. Gefühlt kam ein Trainer nach dem anderen und wir hatten ein sehr schwieriges Spieljahr, in dem wir uns nicht für die eingleisige Regionalliga qualifizieren konnten. Trotzdem ist dieses Trikot für mich etwas ganz Besonderes, weil es ein Stück weit für meine Anfangsjahre im Männerbereich bei Dynamo steht“, erklärt Lars Jungnickel, der zunächst bis 2001 für die Sportgemeinschaft auflief

und danach eine sechsjährige Zwischenstation in Cottbus einlegte, ehe er 2007 nach Elbflorenz zurückkehrte. Mehrheitlich in Grün gehalten, prangt auf der Brust des Langarm-Jerseys aus Jungnickels Anfangszeit neben dem damals ebenfalls grünen Vereinswappen groß das Logo des damaligen Hauptsponsors Feldschlößchen. Die Ärmel sowie der Kragen der von Ausstatter Reebok gefertigten Spielkleidung heben sich dabei in Schwarz farblich vom Rest ab. „Das Spannende an diesem Trikot aus Sammlersicht ist zunächst einmal, dass sowohl die Heimals auch die Auswärtsvariante über drei Spielzeiten und damit vergleichsweise lange getragen wurde. Dazu ist es ein seltenes Stück, das neben Trikots von Dynamos Vorgängerverein SG DVP Dresden und aus der Folgesaison 2001/02, in diesem satten Grün gehalten ist“, erklärt Trikotsammler Mirco Lorenz.

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Im Interview: Anne Vidal und Christian Kabs

„Das wird nach innen und auSSen eine Wirkung haben.“ Interview: Henry Buschmann und Marcel Devantier Fotos: Steffen Kuttner, Dennis Hetzschold

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Die Dokumentation „Immer wieder Dynamo“ über weibliche Fans der Sportgemeinschaft startete zum Internationalen Frauentag am 8. März auf DynamoTV und wurde seither bereits über 65.000 Mal angeschaut.

Wir haben uns mit Anne Vidal, Produktionsleiterin des Projekts, und Christian Kabs vom Fanprojekt Dresden e. V. zum Doppelinterview verabredet, um mit ihnen über den Film zu sprechen, der aus der engagierten Zusammenarbeit des Fanprojektes, deren Ehrenamtsgruppe sowie zahlreicher weiterer Dynamo-Fans hervorging.

Dabei geben die 45-jährige Dresdnerin, die unter anderem den Podcast „welle1953.net“ mitgestaltet und der seit über 15 Jahren für das Fanprojekt tätige, aus Aschaffenburg stammende 47-jährige Sozialarbeiter einen interessanten Einblick in den Entstehungsprozess des Streifens, die damit verbundenen Ziele sowie ihre Gedankenwelt bezüglich aktuell relevanter Fanthemen.


Anne Vidal

Christian Kabs

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Interview

Erst einmal Glückwunsch an euch beide zu dieser tollen Dokumentation. Was sagt ihr zur bisherigen Resonanz auf euren Film? anne vidal: Überragend. Ich hatte mir natürlich schon erhofft, dass der Film dadurch, dass er über den YouTube-Kanal von Dynamo veröffentlicht wird, der immer viel Interesse bei den Fans weckt, oft angeschaut wird. Aber diese hohen Zugriffszahlen in so kurzer Zeit hätte ich so nicht erwartet. Und auch die Rückmeldungen, die wir bisher bekommen haben, sind bis auf ganz wenige Ausnahmen einfach fantastisch. Wie siehst du das, Christian? Auch die mediale Resonanz in den Zeitungen und Onlinemedien war sehr groß … christian kabs: Ich bin ebenfalls völlig geplättet und habe auch noch gar nicht alles sichten können. Es freut mich total, dass der Film gut ankommt und ihn so viele Menschen sehen wollen. Ich habe auch ungefragt viele positive Rückmeldungen bekommen. Das ist wirklich unglaublich schön. Die Überschrift über dem ganzen Projekt könnte auch sein ‚aus der Not eine Tugend machen‘, denn ihr habt auf äußerst kreative Art und Weise DFB-Strafgelder in ein fantastisches Projekt gegossen. Wer hatte diese geniale Idee von euch? kabs: Das war, wie fast alles in diesem ganzen Prozess, ein Gruppenverdienst. DFB-Strafgelder können oft zu einem gewissen Prozentsatz für präventive Maßnahmen eingesetzt werden. Und so ein Film hat ja durchaus auch eine präventive Wirkung. Warum sollten die Strafen also immer 48

nur in höhere Zäune, mehr Ordner oder größere Fangnetze investiert werden und nicht auch mal in solch ein cooles, pädagogisches Projekt? Anne, bei dir liefen als Produktionsleiterin des Films alle Drähte zusammen. Wer hat alles mit dir an diesem Projekt gearbeitet? vidal: Das war zum einen die Gruppe vom Fanprojekt, die sich aus den meisten der haupt-

„Mich hat die Energie dieser Gruppe völlig geflasht.“

amtlich angestellten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie vielen unterschiedlichen Fans zusammensetzt. Zum anderen sind im Zuge des Ausstellungsprojekts Fan.Tastic Females, für dessen Rahmen wir die Doku ursprünglich konzipiert hatten, einige weitere Dynamo-Fans dazugekommen, weil sie die Ausstellung gerne in Dresden sehen wollten. Nicht zu vergessen sind außerdem selbstverständlich die elf Protagonistinnen, die dem ganzen Projekt viele spannende Gesichter verliehen haben.


„Immer wieder Dynamo“ bei YouTube: https://bit.ly/immer-wieder-dynamo

Wie hast du die Zusammenarbeit mit so vielen verschiedenen Charakteren erlebt und hat euch die Arbeit am Film als Mitwirkende enger zusammengeschweißt? vidal: Auf jeden Fall. Wir haben auch vorher schon andere Veranstaltungen für das Fanprojekt mitorganisiert und unterstützt, aber hier bestand ein viel größerer zeitlicher Aufwand. Wir haben uns sehr oft getroffen, um dabei gemeinsam viele Dinge zu besprechen. Glücklicherweise konnten wir dann auch den Filmemacher Steffen Kuttner von DynamoTV für das Projekt gewinnen. Insgesamt beruht alles, anders als bei solchen Filmprojekten üblich, auf basisdemokratischen Prozessen, wodurch man automatisch alle Mitwirkenden besser kennenlernt, da man zusammen so viele Stunden investiert. Mich hat die Energie dieser Gruppe völlig geflasht. Es war irre, dass alle über die gesamte Dauer dermaßen engagiert dabeigeblieben sind, obwohl das bedeutete, dass man sich teilweise mehrmals wöchentlich treffen musste. Da wurde unheimlich viel ehrenamtliche Zeit investiert, was mich als Angestellten des Fanprojektes besonders stolz macht. Es ist toll, dass Fans für so ein Projekt ihre Freizeit opfern.

Females, die ganz viele, sehr unterschiedliche weibliche Fußballfans aus Deutschland und Europa porträtiert. Darunter gab es aber keine Dynamo-Anhängerin. Diese Lücke wollten wir schließen, indem wir zeigen, wie viele verschiedene Frauen auch zu Dynamo ins Stadion gehen. Bei den elf Protagonistinnen, die stellvertretend für den Film ausgewählt wurden, sieht man diese große Bandbreite sehr gut - nicht nur wegen des Altersunterschieds. Wir wollten also zum einen die Leerstelle der Ausstellung schließen, zum anderen aber auch das Thema an alle Fans herantragen. Es gibt viele Filme und tolle Dokumentationen über Dynamo Dresden, in denen aber vornehmlich Männer zu Wort kommen. kabs: Genau darum ging es. Es sollten auch mal die Frauen ins Scheinwerferlicht gerückt werden, die jede Woche da sind, aber gewissermaßen nicht gesehen werden. Auch in der Fanszene spielen Frauen eine ganz wichtige Rolle, die gewürdigt gehört.

kabs:

„Immer wieder Dynamo“ ist ein sehr prägnanter

Was war euer Ziel, das ihr mit dem Projekt verbunden habt? vidal: Der Ausgangspunkt war die Ausstellung Fan.Tastic 49


Interview

Titel für den Film. Wer hatte die Idee dazu? vidal: Am Ende war das auch wieder eine Gruppenentscheidung und wir hatten tatsächlich auch erst einen anderen Titel gewählt. Da gab es auf den letzten Metern aber noch mal anderweitige Überlegungen, die wir hart diskutiert haben. Aus den schätzungsweise zehn Vorschlägen, die dann übrig blieben, wurde anschließend, wie immer per Umfrage, ‚Immer wieder Dynamo‘ gewählt. Wie viel Mut mussten die Protagonistinnen mitbringen? Musstet ihr viel Überzeugungsarbeit leisten? kabs: Das war unterschiedlich. Einige haben total spontan zugesagt und andere brauchten etwas Bedenkzeit. Es war aber nicht so, dass wir diejenigen, die im Film sind, groß überreden mussten.

vidal:

Was bei einigen letzten Endes den Ausschlag gab mitzumachen, war, dass wir von Anfang an sehr offen mit ihnen gearbeitet haben. Wir haben beispielsweise ganz klar vereinbart, dass nur Aussagen verwendet werden, denen sie zustimmen und mit denen sie auch im Nachhinein leben können.

Was war die größte Herausforderung des Projektes? kabs: Eine sehr große Herausforderung war, dass wir ursprünglich mit dem 14. März 2020 zur Eröffnung der Ausstellung eine Deadline hatten. Dementsprechend mussten wir einen Zeitplan stricken, in dem wir alles unterbekommen. Dazu kam natürlich noch, zumindest meinerseits, die fehlende Erfahrung, einen Film zu drehen. Da war Steffen Kuttner mit seiner Expertise 50

und Professionalität wirklich Gold wert. Aber auch das technische Know-how von Anne, die beispielsweise den Ton für den Film bearbeitet hat, war eine große Erleichterung. Da wegen der Pandemie dann die Ausstellung ausgefallen ist, fiel zumindest der zeitliche Druck etwas weg. Tauchen wir mal etwas in den allgemeinen Aufhänger des Films ein. Christian, wie schwer ist die Fanarbeit für euch als Fanprojekt in Zeiten der Pandemie und inwiefern musstet ihr diesbezüglich im vergangenen Jahr kreativ werden? kabs: Unsere Arbeit fußt natürlich auf sozialem Kontakt und ist dementsprechend schwierig, wenn man sich nicht mehr treffen kann. Deshalb blieb uns im Lockdown nichts anderes übrig, als zu den Leuten einzeln Kontakt zu halten, also vornehmlich über Telefonate oder Chats. Es gab auch persönliche Treffen mit Einzelpersonen – draußen und auf Abstand. Als es möglich war, wieder zu öffnen, haben wir sehr schnell ein Hygienekonzept entwickelt und dank unseres Außengeländes konnten wir unseren offenen Treff den ganzen Sommer über veranstalten. Für die schlechtere Witterung danach wurde ein Zelt aufgebaut und ein Heizgebläse angeschafft. Das wurde von den Dynamo-Fans super angenommen, war aber natürlich schon eine große Herausforderung. Jetzt im Winter haben wir den offenen Treff virtuell stattfinden lassen, um vor allem auch den Jugendlichen den Austausch zu ermöglichen. Ich denke, dass es uns unter diesen widrigen Bedingungen ganz gut gelungen ist, den Draht zu den Fans nicht zu verlieren. Anne, wie fühlt es sich für dich an? Wie sehr konntest du in Zeiten der Pandemie Fan sein? vidal: Sehr schwer. Ich war zum letzten Mal im März 2020 zu einem Fußballspiel im Stadion, danach nur noch mal kurz für die nachträglichen Drehs, die wir für den Film gemacht haben. Ich konnte zwar die Fans verstehen, die dann auch unter Corona-Bedingungen, als es noch gestattet war, ins Stadion gegangen sind, aber ich hatte da keine Lust drauf. Zum einen gehöre ich zur Risikogruppe und zum anderen war mir klar, dass es nicht das Gleiche ist. Ein riesiger Teil fehlt, weil du eben nicht mehr die ganzen Leute triffst, wenn du zwei Stunden vor Anpfiff ins Stadion


„Ein riesiger Teil fehlt, weil du eben nicht mehr die ganzen Leute triffst, wenn du zwei Stunden vor Anpfiff ins Stadion kommst oder alle zwei Wochen auf Auswärts- fahrt dabei bist.“

kommst oder alle zwei Wochen auf Auswärtsfahrt dabei bist. Jetzt guckst du zwar die Spiele im Fernsehen, aber es ist nicht das, weshalb man Dynamo-Fan ist. Richten wir mal den Blick nach vorne. Christian, Hansa Rostock versucht jetzt durch das „Luca-System“ zumindest einen kleinen Teil an Zuschauern wieder ins Stadion zu lassen. Es gibt die Idee, mit Schnelltests in Zukunft zu arbeiten und manche Leute sagen, geimpfte Menschen sollten ins Stadion gelassen werden. Wie könnt ihr euch als Fanprojekt in diese Debatte einbringen? kabs: Das ist natürlich schwierig, denn so vielschichtig unsere Fangemeinde ist, so unterschiedlich sind auch die Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen. Da den einen Weg zu finden, der für alle gangbar ist, ist nicht gerade einfach. Auch ich bin mir da momentan noch nicht sicher, was da wirklich richtig ist und welche Möglichkeiten realisierbar sind. Wie soll das beispielsweise genau mit Tests ablaufen? Wird jeder am Einlass getestet oder macht man den zu Hause und bringt das Ergebnis dann mit? Sind so viele Tests überhaupt verfügbar? Kann sich jeder einen solchen Test leisten oder schließt man dadurch Leute aus? Ich glaube, dass da noch sehr viele Fragen offen sind, letzten Endes aber ein klarer Rahmen gefunden werden muss, bei dem sich alle mitgenommen fühlen. Es müssen sehr viele Dinge berücksichtigt und

offen diskutiert werden, deshalb sollte man da meiner Meinung nach nicht zu früh vorpreschen. Ich kann aber natürlich auch die Sehnsucht von jedem einzelnen Fan nachvollziehen, wieder ins Stadion gehen zu wollen. Du sagtest, dass du zur Risikogruppe gehörst, Anne. Wie könnte aus deiner Fanperspektive der richtige Weg für einen mitgliedergeführten Verein wie Dynamo Dresden aussehen? vidal: Ich denke, dass Christian das gut auf den Punkt gebracht hat. Ich setze große Hoffnungen auf die Impfung, aber auch dort gibt es viele Dinge, die beachtet werden müssen. Was beispielsweise bei Dynamo Dresden immer ein relativ großes Thema in der Vergangenheit war, sind Fans mit Beeinträchtigungen. Da gibt es schon mal eine bestimmte Gruppe von Menschen, die gar nicht so klein ist und aus verschiedenen medizinischen Gründen gar nicht geimpft werden kann. Deshalb wäre es extrem wichtig darauf zu achten, dass ein Impfnachweis am Ende nicht die einzige Voraussetzung für den Stadionbesuch wird. kabs:

Da würde ich gerne noch einmal einhaken. Auch für Personen unter 16 Jahren ist nach meinem Kenntnisstand gegenwärtig noch keine Impfung vorgesehen. Das wäre ebenfalls eine ganz kritische Nummer, weil man damit den kompletten Fan-Nachwuchs ausschließen würde.

Und wie steht ihr zum „Luca-System“, was von den „Fantastischen Vier“ mitentwickelt wurde? vidal: Ich denke, dass diese App ein sehr interessanter Gedanke ist und finde es gut, dass Hansa Rostock das als Modellprojekt versucht. Im Endeffekt wird es aber höchstwahrscheinlich auf viele verschiedene Maßnahmen hinauslaufen müssen. Die Impfungen müssen in Gang kommen. Leute, die sich impfen lassen können, sollten das auch unbedingt tun. Man könnte zusätzlich die App zur Nachverfolgung nutzen. Was dabei aber wiederum die Komplexität weiter erhöht, ist, dass wir 51


Interview

uns in den vergangenen Jahren immer klar gegen personalisierte Tickets ausgesprochen haben. Da sind ganze Fanszenen nicht angereist, wenn Ausweispflicht bestand. In der Pandemie muss man natürlich ganz anders damit umgehen, aber wenn die Krise dann irgendwann mal vorbei ist, darf nicht die totale Überwachung herrschen. Das wollen Fans, die sich um Fanrechte kümmern und seit Jahren für diese einsetzen, selbstverständlich nicht haben. Kommen wir zurück zum Film. Dynamo Dresden hat zusammen mit der Fanszene vor allem in den letzten zehn Jahren viel für das eigene Image getan und ihr leistet mit dem Film einen weiteren großartigen Beitrag dazu, dass ein weiteres Klischee aufgebrochen wird. Glaubt ihr, dass „Immer wieder Dynamo“ die Fanszene nachhaltig verändern wird? kabs: Ich hoffe auf jeden Fall, dass sich durch den Film erst einmal der Blickwinkel von außen auf die Fanszene etwas verändert. Die Dynamo-Fans werden oft nur sehr einseitig wahrgenommen, auch weil häufig nur über die negativen Vorfälle bundesweit berichtet wird. Die Doku eröffnet noch mal einen ganz anderen Blick auf die SGD-Fans. Das wird sowohl nach innen als auch außen eine Wirkung haben. Davon bin ich fest überzeugt. vidal: Ich finde die Frage nach dem Image schwierig, weil Medien ganz oft bestimmte Klischeebilder bedienen, um Klicks und Aufmerksamkeit mit ihrer Berichterstattung zu erzeugen, da ist ja den meisten klar, dass das Image nicht unbedingt der Wahrheit entspricht. Mich hat an dem Film besonders gereizt, dass die Frauen selbst zu Wort kommen und es kein Film ist, der nur über sie ist, beziehungsweise von ihnen handelt. Sie können selbst darüber sprechen, wie sie ihr Fan-Dasein empfinden und ausleben. Ich glaube schon, dass sich die Sichtweise auf Dynamo verändern wird, weil gezeigt wird, dass es eben komplexer und differenzierter ist, als man sich das allgemein so vorstellt.

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Zusammen mit der Ehrenamtsgruppe und den Frauen, die in dem Film vorkommen, habt ihr jetzt einen hohen Standard gesetzt. Hat das Projekt Lust auf mehr gemacht? kabs: Auf jeden Fall. Die Stärke dieser Ehrenamtsgruppe ist ja, dass sich vor allem die Fans mit Ideen einbringen können. Wir haben beispielsweise schon diverse Auswärtsfahrten mit begleitendem kulturellem Programm gemacht. Da können die unterschiedlichsten Dinge mit dem Fanprojekt verwirklicht werden. Mit der Ausstellung Fan.Tastic Females, die, sobald die Pandemie überwunden ist, in Dresden stattfinden soll, ist bereits ein weiteres Projekt in der Pipeline. Der Film war jetzt noch mal eine ganz andere Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall über diese Vielfältigkeit und finde diese breite Palette an Möglichkeiten einfach toll, das Vereinsleben aktiv mitgestallten zu können. Anne, du bist arrivierte Podcasterin. Hast du Lust noch einen Film zu machen und wenn ja, worüber? vidal: Tatsächlich habe ich vor Kurzem in unserer Ehrenamtsgruppe gescherzt, wie toll das mit dem Film läuft und dass wir als nächstes etwas anderes machen können, sobald die Pandemie vorbei ist, wie beispielsweise einen Jugendaustausch. Wir haben das in den letzten Jahren immer mal überlegt. Es gibt verschiedene Programme, in denen man sich einen Verein im Ausland für einen Fanaustausch suchen kann. Dafür müsste man im Fanprojekt interessierte Jugendliche finden, die bereit wären, jugendliche Fußball-Fans aus einem anderen Land aufzunehmen und diese dann im Anschluss ebenfalls zu besuchen. Da würde man dann etwa zusammen Fußballspiele anschauen und ein Programm darum bauen, das die unterschiedlichen Kulturen vorstellt. Darauf habe ich große Lust. Das klingt sehr spannend. Herzlichen Dank für euren wertvollen Beitrag für das Vereinsleben von Dynamo Dresden und eure Zeit für dieses Interview.


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2006: Dynamos Marco Vorbeck ist vor Aues Curri (re.) und Günther am Boden

Damals

Rund um den 4. April    in der Dynamo-Chronik geblättert     2016

das einzige Tor der Partie. Durch die Niederlage verpasst das Team von Matthias Maucksch den Sprung auf den Relegationsplatz. Noch bitterer wird es vier Tage später im Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Zwar sorgt Sebastian Schuppan vor 28.365 Zuschauern für die frühe Dynamo-Führung (4.), doch Malura (21.), Stenzel (24.) und Drexler (77.) drehen das Top-Spiel der Aufstiegsplatz-Verfolger zum 3:1Sieg für die Gäste. Ein herber Dämpfer für Dynamos Hoffnungen – die Gäste feiern mit „Schatzi, schenk‘ mir ein Foto“ in der Kabine. Verfrüht ...

Am 2. April reist Dynamo zum Drittliga-Duell beim FC Energie Cottbus. Vor 15.255 Zuschauern, darunter etwa 4.000 Dynamo-Fans, bringt Eilers die SGD in Führung (33.). Kurz vor Ende der Partie stellt Testroet den erlösenden 2:0-Endstand her (82.). Nach dem 2:0-Erfolg hat das Team von Uwe Neuhaus den Zweitliga-Aufstieg zum Greifen nah.

2011   Englische Woche in der 3. Liga: Am 2. April muss sich Dynamo mit 0:1 beim VfR Aalen geschlagen geben. Vor 5.169 Zuschauern erzielt Aytac Sulu 54

Alexander Esswein hebt über Keeper Dirk Orlishausen ab


2006   Am 2. April verliert Dynamo das ZweitligaAuswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue mit 0:2. Vor 17.000 Zuschauern treffen Emmerich (18.) und Hampf (44.) für die Gastgeber. Neben der Niederlage verschärfen auch die Strafen gegen Pavel Pergl (Gelb-Rot) und René Beuchel (Rot) sowie die Verletzung von Keeper Darko Horvat die Situation des Teams von Peter Pacult im Kampf um den Klassenerhalt.

2001   In der Oberliga Nordost/Süd trifft Dynamo am 6. April auf den VfB Leipzig. Das Spiel wird aber vor 4.325 Zuschauern fast zur Nebensache, als aus beiden Lagern Böller und Raketen aufs Spielfeld fliegen und Hooligans schließlich den Rasen stürmen. Zur Überraschung der Zuschauer pfeift Schiedsrichter Jauch die Partie trotz 15-minütiger Unterbrechung wieder an – sie endet mit einer 0:1-Niederlage für die Dresdner. Das entscheidende Tor erzielt Heiko Brestrich per Abstauber aus acht Metern.

1996  ­­ In der Regionalliga Nordost ist am 4. April der Bischofswerdaer FV 08 zu Gast bei Dynamo. Weil es vor 6.100 Zuschauern aber nur zu einem 0:0 reicht, verliert der Bundesliga-Absteiger die Tabellenführung an Tennis Borussia Berlin und

muss (mit einem Spiel mehr als TeBe und zwei Spielen mehr als der Dritte Union) den Traum vom Zweitliga-Aufstieg so langsam aufgeben.

1991  ­­ Im ersten Oberliga-Heimspiel nach dem Spielabbruch gegen Belgrad zeigt sich Dynamo sportlich wenig verunsichert: Schlusslicht FC Victoria Frankfurt/O. wird am 6. April mit 5:0 klar besiegt. Vor 6.500 Zuschauern treffen Torsten Gütschow (3), Andreas Wagenhaus und Uwe Rösler. Dynamo bleibt als Tabellen-Zweiter auf Bundesliga-Kurs und baut den Vorsprung auf den Drittplatzierten Chemnitz auf drei Punkte aus.

1986  ­­

Die BSG Stahl Brandenburg ist am 5. April zum Duell in der DDR-Oberliga zu Gast in Dresden. Vor 16.000 Zuschauern muss sich das Team von Klaus Sammer in letzter Minute geschlagen geben: Peter Schoknecht (88.) trifft zum 1:0 für die Gäste.

1980  ­­ Am 5. April gastiert der 1. FC Union Berlin im Dynamo-Stadion. Durch ein Tor von Gert Weber gewinnt die Elf von Gerhard Prautzsch vor 22.000 Zuschauern mit 1:0, behauptet den 2. Tabellenplatz (punktgleich mit Spitzenreiter BFC Dynamo) und stößt die Gäste ans Tabellenende.

1975  ­­ Zur BSG Sachsenring Zwickau führt der Oberliga-Spielplan die Schwarz-Gelben am 5. April. Mit einem 1:1 vor 4.500 Zuschauern 55


Damals

(Dynamo-Tor: Hans-Jürgen Dörner) behauptet die Fritzsch-Elf den 3. Platz der Oberliga-Tabelle, liegt aber bereits neun Punkte hinter Spitzenreiter Jena zurück.

1970   Der BFC Dynamo ist am 4. April beim OberligaAufsteiger in Dresden zu Gast. 15.000 Zuschauer sehen ein 0:0, mit dem beide Dynamo-Teams ihre Tabellen-Platzierung als 5. (Dresden) bzw. 6. (Berlin) behalten.

1966   Der Hallesche FC Chemie ist am 2. April zu Gast in Dresden. 25.000 Zuschauer sehen einen 3:1-Sieg der Dresdner. Engels (34.), Ziegler (65.) und Oeser (83./FE) treffen für die SGD, Walter (52.) trifft zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

1960   Am 3. April ist die BSG Lokomotive Stendal zu Gast in Dresden. Im zweiten Heimspiel der Saison gewinnen die Dresdner vor 15.000 Zuschauern mit 2:1 (Tore: Dieter Legler, Siegfried Walther) und bleiben damit Tabellenzweiter der 1. DDR-Liga (2. Liga).

1955   Am 3. April absolviert Dynamo in einer Spielpause der DDR-Liga ein Freundschaftsspiel gegen die BSG Motor Brand-Langenau. Vor 1.500 Zuschauern unterliegt Zweitligist Dynamo dem Bezirksliga-Meister des Bezirks Karl-MarxStadt mit 2:5. 56

Vor 10 Jahren   ... auf der Dynamo-Website: 05.04.2011 Fanzug zum Auswärtsspiel in Rostock Für die Partie FC Hansa Rostock am Samstag, 9. April 2011 hat die SG Dynamo Dresden wieder einen Fanzug angemietet. Der Zug wird ab Dresden-Hbf über Bahnhof Falkenberg nach Rostock (HBF) fahren. Am Rostocker Hauptbahnhof treffen alle Gästefans zusammen und werden mit Shuttlebussen zum Stadion gefahren. 07.04.2011 Muskelfaserriss: Fiel fällt wochenlang aus Cristian Fiel fällt mit einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich voraussichtlich vier Wochen aus. Das ergab eine Kernspintomographie. Der 31-Jährige zog sich die Verletzung im Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt bei einem Passspiel ohne Fremdeinwirkung zu.

... in den Zeitungen: Dresdner Morgenpost, 05.04.2011 Torjäger Esswein feiert Comeback! Ausverkauftes Haus beim Ostderby Geheimtraining unter Flutlicht – Das letzte Ostderby der Saison im gücksgas stadion wird ein echtes Highlight: Zum dritten Mal seit der Eröffnung im Herbst 2009 wird es morgen gegen Erfurt ausverkauft sein. Dresdner Neueste Nachrichten, 06.04.2011 Dynamos Plus: der „Zwölfte Mann“ Wenn Käpt‘n Thomas Hübener heute um Viertel nach acht Dynamo raus auf den Platz lotst, dann kriegt er auch mit 28 Lenzen noch Gänsehaut. In dreieinhalb Jahren bei den Schwarz-Gelben hat der gebürtige Langenfelder schon oft vor großer Kulisse gekickt, aber jedes Mal packt es den Rheinländer wieder neu: „Es ist unglaublich, wenn du unten auf den Rasen läufst und die Leute rasten aus - einfach Wahnsinn!“


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Nachwuchs-Teams holen sich Wettkampfpraxis   Dynamos Nachwuchs Akademie macht weiter kleine Schritte zurück in Richtung Normalität. Nachdem die Leistungsmannschaften seit Mitte Februar nach knapp zwei Monaten Pause wieder trainieren und nun zudem Testspiele absolvieren dürfen, holen sich die Nachwuchsteams der SGD auch weiterhin Stück für Stück Spielpraxis.

So trat die U19-Mannschaft vor zwei Wochen gegen den Regionalligisten VfB Auerbach an und unterlag nach einer engagierten Leistung 1:3 (1:0). Das Tor für die Truppe von Trainer Willi Weiße erzielte Ryan Don Naderi. Die U17 von Trainer Oliver Heine setzte sich derweil in einem munteren Spiel mit 5:3 gegen den FC Erzgebirge durch. Paul Lehmann, Kenny Weyh, Lucas Ehrlich und zweimal Jonas Saliger trafen dabei für Dynamo. Die Mannschaften der U11 bis zur U16 absolvieren unterdessen weiterhin interne Testspiele und messen sich untereinander.

Marius Schreiber (re.) im U19-Duell mit dem FC Erzgebirge

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Am vergangenen Wochenende bestritten die U19 und U17 der SGD jeweils ein Testspiel gegen Union Berlin in der AOK PLUS Walter-FritzschAkademie. Die U19 musste sich den „Eisernen“ mit 0:4 geschlagen geben, die U17 gewann das Testspiel mit 3 x 30 Minuten Spielzeit 5:1.

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… ist die Position eines losgelösten Verteidigers, die in neuen Spielsystemen als Abwehrposition nicht mehr vorhanden ist. Typische Spieler auf dieser Position waren damals Matthäus oder Beckenbauer.

Darf ich dich mal was fragen, Jonathan ?

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Was ist dein Lieblingsessen? An Mamas Küche kommt nichts heran.

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Was hast du noch nie ausprobiert? Ich habe noch nie Bungee Jumping ausprobiert.

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Kreuzwortratsel 1. Welcher Spieler von Dynamo feierte sein Comeback nach 157 Tagen beim Testspiel gegen Carl Zeiss Jena?

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2. Wer trägt die Rückennummer 28 bei Dynamo Dresden? 3. Wie heißt der Geschäftsführer unserer SGD mit Nachnamen? 1

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4. Wer schoss das einzige Tor gegen Wehen Wiesbaden am 19. Spieltag? 5. Wer war DFB-Pokal-Sieger in der Saison 2019/20?

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Der Rekord für die meisten Tore, die von einer Mannschaft in einem Spiel bei einer Fußball-Weltmeisterschaft erzielt wurden, beträgt 10. Dies geschah während der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien zwischen Ungarn und El Salvador.

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Die bei der Produktion des „KREISEL“ entstehenden Treibhausgase werden mit einem Klimaschutzprojekt von „ClimatePartner“ kompensiert. Mit diesem Link ist die Kompensation für diese Ausgabe nachvollziehbar:

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Bauen schafft vertrauen Die OBAG Hochbau GmbH ist ein traditionsreiches, mittelständiges Bauunternehmen. Unser Kerngeschäft liegt in der schlüsselfertigen Erstellung von Gebäuden im industriellen/gewerblichen Hochbau sowie im Wohnungsbau. Unser Portfolio umfasst weiterhin die Sanierung und Modernisierung von bestehenden Industrieanlagen, Wohnungsbauten und Verbrauchermärkten. Durch unser hochqualifiziertes, innovatives, zuverlässiges und leistungsfähiges Personal erfüllen wir den Anspruch, auch komplexe Projekte mit hohen organisatorischen Anforderungen zur vollen Zufriedenheit unserer Auftraggeber zu realisieren.

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die sg dynamo dresden Der Verein bist auch Du! Wenn Du Teil der großen dynamischen Familie werden willst, wenn Du Verantwortung übernehmen und tragen möchtest, wenn unsere SGD für dich eine Sache des Herzens ist, dann werde Mitglied der SG Dynamo Dresden e. V.

Mit den folgenden Vorteilen sagt die SGD „Danke“: • • • • • •

Willkommenspaket mit Mitgliedermappe und Begrüßungsgeschenk Mitbestimmung durch aktive Teilnahme am Vereinsleben und Stimmrecht auf den Mitgliederversammlungen Zugang zum Mitgliederforum Vorkaufsrecht für Karten bei Heim- und Auswärtsspielen Mitgliederrabatt auf Jahreskarten 5% Rabatt im Fanshop (außer Gutscheine)

Das kostet die Mitgliedschaft: • • • • •

Standard (Erwachsene): Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre): Ermäßigte (Schwerbehinderte): ab dem Grad der Behinderung 70 Knirpse (0-5 Jahre): Sportlich aktives Mitglied:

72 € / Saison 36 € / Saison 36 € / Saison beitragsfrei 120 € / Saison

Geschäftsstelle: Enderstraße 94 (3. Etage) Tel. (0351) 43 9 43 - 0 Fax (0351) 43 9 43 - 13 E-Mail: verein@dynamo-dresden.de Internet: www.dynamo-dresden.de Geschäftszeiten: Mo. geschlossen Di. 9-12 & 14.30-17.30 Uhr Mi. geschlossen Do. 9-12 & 14.30-17.30 Uhr Fr. 9-12 Uhr Sprechzeiten Ticketing: Di./Do. jew. 14.30-17.30 Uhr Mitgliederverwaltung: Telefon: (0351) 43 9 43 – 56 Di. 9-12 Uhr Do. 14.30-17.30 Uhr

Fanbetreuung Telefon: (0351) 43 9 43 – 53 Martin Inderkum (Leiter) E-Mail: fanbeauftragter@ dynamo-dresden.de Marek Lange Tel. (0176) 113 57 766

Vereinsdaten SG Dynamo Dresden e.V. Lennéstraße 12 · 01069 Dresden Gründungsdatum: 12.04.1953 Mitgliederzahl: 23.505 (Stand: 31.01.2021) Vereinsfarben: Schwarz-Gelb Trikot: Gelbes Trikot · Schwarze Hose · Gelbe Stutzen Präsidium: Holger Scholze (Präsident), Ronny Rehn (Vizepräsident), Michael Bürger (Vizepräsident) Geschäftsführer: Jürgen Wehlend (Kaufm. GF), Ralf Becker (Sport) Aufsichtsrat: Jens Heinig (Vorsitzender), Thomas Kunert (Stellv. Vorsitzender), Michael Ziegenbalg (Schriftführer), Hans-Jürgen Dörner, Dr. Jürg Kasper, Jens Hieckmann, Robert Pesch, Sylvie Löffler, Uta-Verena Meiwald

Peggy Pachel Tel. (0151) 113 39 152 Sprechzeiten: (Geschäftsstelle, 3. OG) Do. 14.30-17.30 Uhr Beauftragte für Fans mit Behinderung: Benjamin Zocher Tel. (0174) 450 04 87 Maria Einhorn Tel. (0176) 106 278 15 Sprechzeit (telefonisch): Mi. 16.00-18.00 Uhr FansMitBehinderung@ dynamo-dresden.de

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25. Spieltag (19.-22.02) Fr. Meppen - Halle Sa. Lübeck - Türkgücü Zwickau - Dynamo Rostock - Mannheim Ingolstadt - K‘lautern Saarbrücken - 1860 Mün. Duisburg - Unterhaching So. B. München II - V. Köln Magdeburg - Verl Mo. Wiesbaden - Uerdingen

2:1 (1:1) 0:2 (0:1) 0:2 (0:2) 1:0 (1:0) 1:0 (0:0) 2:1 (1:0) 2:1 (1:1) 0:1 (0:1) 0:4 (0:3) 3:1 (3:1)

32. Spieltag (17.04.) Verl - Uerdingen B. München II - Rostock V. Köln - Halle Magdeburg - Zwickau Wiesbaden - Unterhaching Türkgücü - 1860 München Dynamo - Duisburg K‘lautern - Saarbrücken Ingolstadt - Meppen Mannheim - Lübeck

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26. Spieltag (26.02.-01.03.) Fr. 1860 München - U‘haching Sa. K‘lautern - Meppen Dynamo - Ingolstadt V. Köln - Rostock Halle - Lübeck Wiesbaden - Magdeburg Verl - Saarbrücken So. Türkgücü - Zwickau Uerdingen - Duisburg Mo. Mannheim - B. München II

3:1 (1:0) 2:2 (1:1) 4:0 (2:0) 1:2 (1:1) 2:1 (1:0) 1:0 (0:0) 1:3 (0:2) 1:1 (0:0) 1:2 (1:2) 2:2 (2:1)

33. Spieltag (21.04.) Meppen - Magdeburg Lübeck - Ingolstadt Uerdingen - Dynamo Saarbrücken - Mannheim 1860 München - V. Köln Duisburg - K‘lautern Rostock - Wiesbaden Halle - Verl Zwickau - B. München II U‘haching - Türkgücü

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27. Spieltag (05.-08.03.) Fr. Zwickau - Verl Sa. Lübeck - V. Köln Meppen - Dynamo Magdeburg - Mannheim Saarbrücken - Uerdingen Duisburg - 1860 München Rostock - K‘lautern So. U‘haching - Halle B. München II - Wiesbaden Mo. Ingolstadt - Türkgücü

3:0 (2:0) 1:2 (0:0) 0:4 (0:2) 1:1 (0:1) 2:2 (1:1) 1:0 (0:0) 2:1 (0:1) 3:0 (1:0) 2:0 (0:0) 2:1 (2:1)

34. Spieltag (24.04.) K‘lautern - Unterhaching Türkgücü - Uerdingen Wiesbaden - Duisburg Mannheim - 1860 München Dynamo - Halle V. Köln - Verl Magdeburg - Lübeck B. München II - Saarbrücken Meppen - Rostock Ingolstadt - Zwickau

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21. Spieltag (26./27.01.) Di. Zwickau - Duisburg 3:1 (3:0) Wiesbaden - V. Köln 2:2 (0:1) Mannheim - Dynamo 1:0 (0:0) K‘lautern - Türkgücü 0:0 Mi. Lübeck - Unterhaching 1:0 (1:0) Rostock - Saarbrücken 4:2 (1:1) Ingolstadt - Halle 1:1 (1:0) Magdeburg - 1860 München 0:3 (0:1) Mi. B. München II - Verl (10.03.) 1:2 (0:0) Mi. Meppen - Uerdingen (17.03.) 0:4 (0:2)

28. Spieltag (12.-15.03.) Fr. Uerdingen - Lübeck 1:1 (1:0) Sa. Wiesbaden - Ingolstadt 1:2 (1:2) B. München II - Magdeburg 0:2 (0:1) Dynamo - Saarbrücken 1:1 (0:0) Halle - 1860 München 0:4 (0:3) V. Köln - Duisburg 3:1 (2:1) So. Verl - Unterhaching 2:1 (2:1) Mannheim - Meppen 0:1 (0:1) Mo. Türkgücü - Rostock 0:3 (0:1) Mi. K‘lautern - Zwickau (07.04.) ... : ...

35. Spieltag (05.05.) Verl - Dynamo Halle - Türkgücü Lübeck - Wiesbaden Unterhaching - Mannheim 1860 München - K‘lautern Duisburg - B. München II Uerdingen - V. Köln Rostock - Ingolstadt Zwickau - Meppen Saarbrücken - Magdeburg

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22. Spieltag (29.01.-01.02.) Sa. K‘lautern - Wiesbaden 0:1 (0:0) Verl - Meppen 3:1 (0:0) Türkgücü - Mannheim 0:2 (0:1) Unterhaching - Ingolstadt 0:1 (0:1) So. Duisburg - Lübeck 3:1 (2:0) 1860 München - Zwickau 0:1 (0:0) Mo. Halle - Saarbrücken 1:1 (0:1) Mi. Dynamo – Bayern II (24.02.) 1:1 (1:0) Di. V. Köln - Magdeburg (02.03.) 2:4 (1:2) Di. Uerdingen - Rostock (09.03.) 0:1 (0:0)

29. Spieltag (20.-22.03.) Fr. Saarbrücken - V. Köln Sa. Magdeburg - K‘lautern Unterhaching - Uerdingen Rostock - Halle Duisburg - Türkgücü Ingolstadt - Mannheim Lübeck - Verl So. Meppen - B. München II Zwickau - Wiesbaden Mo. 1860 München - Dynamo

36. Spieltag (08.05.) Wiesbaden - 1860 München Dynamo - V. Köln B. München II - U‘haching Ingolstadt - Saarbrücken Meppen - Lübeck K‘lautern - Uerdingen Rostock - Zwickau Türkgücü - Verl Magdeburg - Duisburg Mannheim - Halle

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23. Spieltag (05.-08.02.) Fr. Rostock - Verl 3:2 (0:2) Sa. Mannheim - K‘lautern 0:2 (0:2) Meppen - Unterhaching 3:2 (2:2) Ingolstadt - V. Köln 2:1 (0:1) Zwickau - Halle 2:2 (2:1) Magdeburg - Dynamo 0:1 (0:0) So. B. München II - Uerdingen 0:1 (0:1) Wiesbaden - Türkgücü 3:1 (1:0) Mi. Saarbrück. - Duisburg (03.03.) 4:1 (1:0) Mi. Lübeck - 1860 Mün. (17.03.) 0:0

30. Spieltag (03.-05.04.) Sa. Verl - Duisburg Uerdingen - 1860 München K‘lautern - Halle Wiesbaden - Saarbrücken Mannheim - Zwickau B. München II - Lübeck Magdeburg - Ingolstadt So. Türkgücü - Meppen Dynamo - Rostock Mo. V. Köln - Unterhaching

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37. Spieltag (15.05.) Verl - Mannheim Halle - Wiesbaden 1860 München - B. München II Saarbrücken - Meppen Uerdingen - Magdeburg Unterhaching - Rostock Köln - K‘lautern Duisburg - Ingolstadt Lübeck - Zwickau Dynamo - Türkgücü

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24. Spieltag (12.-15.02.) Sa. K‘lautern - B. München II 1:1 (0:0) 1860 München - Rostock 0:0 Mannheim - Wiesbaden 0:1 (0:0) So. Unterhaching - Saarbrücken 0:1 (0:1) Dynamo - Lübeck 3:1 ( 2:0) Mo. Türkgücü - Magdeburg 2:1 (2:1) Di. V. Köln - Meppen (09.03.) 1:0 (0:0) Di. Halle - Duisburg (16.03.) 1:1 (1:0) Mi. Verl - Ingolstadt (17.03.) 1:1 (0:0) Sa. Uerdingen - Zwickau (27.03.) 1:1 (1:1)

31. Spieltag (09.-12.04.) Fr. Halle - Uerdingen Sa. 1860 München - Verl Duisburg - Mannheim Saarbrücken - Türkgücü Ingolstadt - B. München II Rostock - Magdeburg Lübeck - K‘lautern So. Zwickau - V. Köln Unterhaching - Dynamo Mo. Meppen - Wiesbaden

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38. Spieltag (22.05.) Türkgücü V. Köln Magdeburg - Unterhaching Wiesbaden - Dynamo Zwickau - Saarbrücken K‘lautern - Verl B. München II - Halle Rostock - Lübeck Mannheim - Uerdingen Meppen - Duisburg Ingolstadt - 1860 München

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spielplan Saison 2020/2021 Die Rückrunde

20. Spieltag (22.-24.01.) Fr. Türkgücü - B. München II Sa. Duisburg - Rostock Unterhaching - Zwickau Halle - Magdeburg Dynamo - 1. FC K‘lautern V. Köln - Mannheim Verl - Wiesbaden So. 1860 München - Meppen Saarbrücken - Lübeck Mi. Uerdingen - Ingolst. (03.03.)

0:0 1:2 (1:2) 1:2 (1:1) 1:0 (0:0) 4:3 (2:1) 1:2 (1:0) 2:2 (1:0) 1:1 (0:0) 0:0 0:3 (0:1)

2:3 (1:0) 1:0 (0:0) 2:3 (0:2) 1:0 (1:0) 3:2 (0:2) 1:0 (1:0) 2:2 (1:2) 2:1 (1:0) 2:1 (0:1) 1:0 (0:0)

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Vorschau 3. Liga 2020/2021, 31. Spieltag    Sonntag, 11. April 2021 (14:00 Uhr)

SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden    Daten & Fakten

In einer Woche geht es für Dynamo zum aktuellen Tabellenschlusslicht. Die SpVgg Unterhaching gerät vor der Schlussphase der Saison zunehmend unter Druck, denn neun Spieltage vor Saisonende beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bereits neun Punkte. Dabei hatten die Verantwortlichen im Münchener Vorwort wohl mit „mehr“ geliebäugelt – deutlich mehr. Denn in der letzten Saison, der dritten nach der Drittliga-Rückkehr 2017, rangierte man vor der Corona-bedingten Unterbrechung auf einem Aufstiegs- bzw. Relegationsplatz. Als die Saison schließlich fortgesetzt wurde, war „die Luft raus“: Es folgte ein Abrutschen vom 3. auf den 11. Platz am Saisonende.

Sportpark Unterhaching 15.053 Plätze Am Sportpark 9 82008 Unterhaching

Dynamos Pflichtspiel-Bilanz in Unterhaching: 6 Sp. (1 S · 2 U · 3 N), 2:7 Tore Letztes Spiel: Sa., 08.11.2014 Unterhaching – Dynamo 3:0 Tore: 1:0 Erb (59.), 2:0 Hufnagel (78.), 3:0 Widemann (85.) Zuschauer: 7.000

In der laufenden Saison wurde schnell deutlich, dass es für einen erneuten Blick „nach oben“ nicht reicht. Früh orientierte sich die Mannschaft von Trainer Arie van Lent nach unten und müht sich schon seit November in der Abstiegsregion. Ein Problem der Rot-Blauen: Der große Kader. 38 Akteure zählen nominell zum Team, doch nur 22 wurden tatsächlich eingesetzt. Aufgrund dieser Quantität und der engen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verzichtete man im Winter auf Neuzugänge. Zudem bleibt die Entwicklung von Eigengewächsen oberstes Ziel: „80 Prozent des Profikaders möchte ich ab der Saison 2022/23 aus dem eigenen Stall haben“, wiederholte Präsident Schwabl erst kürzlich. Diese Prämisse gilt – wohl auch zum Preis eines erneuten Drittliga-Abstiegs. www.spvggunterhaching.de

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Impressum Herausgeber: SG Dynamo Dresden e. V. · Enderstraße 94 · 01277 Dresden · Tel. 0351 439 43 0 · Fax 0351 439 43 13 Redaktion: Stefan Großmann (verantw.) · Henry Buschmann · Marcel Devantier · Lennart Westphal · Michael Schenkel (Grafik) · Ronny Günther („Damals”-Statistik) · Kontakt/Leserpost: kreisel@dynamo-dresden.de · Layout/Satz: Stefan Großmann · Anzeigen: SPORTFIVE GmbH c/o SG Dynamo Dresden · Tel. 0351 439 43 35 · de.dynamo@sportfive.com · Redaktionsschluss: 30.03.2021, 15:30 Uhr Druck: Saxoprint GmbH · Enderstraße 92c, 01277 Dresden · Tel. 0351 20 44 300 · www.saxoprint.de Fotos in dieser Ausgabe: Steffen Kuttner (Titel, S. 4/5, 11 u., 21, 25, 31, 32, 33, 41, 45, 46/47, 48, 49, 50, 52), privat (S. 7, 42, 70), F.C. Hansa Rostock (S. 8, 9, 11 o.), SG Dynamo Dresden (S. 14, 15, 29, 43), Dennis Hetzschold (S. 23, 27, 51, 61, 66), Frank Dehlis (S. 39, 54), Archiv Ronny Günther (S. 55, 56) Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des Dynamo-KREISEL liegt bei der Redaktion. Nachdruck, Wiedergabe oder Speicherung – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung. Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte.

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Trink nicht irgendeins. Trink Deins!

Freu Dich drauf.


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