Ausgabe Nr. 09 / Juli 2016, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00
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Mag. Sandra Nardin und Christoph Loreck, eco.nova-Herausgeber
Wirtschaft am Punkt Die Top-500-Ausgabe ist jene Ausgabe, die uns jedes Jahr am meisten abverlangt, die aber auch das beste Beispiel dafür ist, wer wir sind: ein unabhängiges Wirtschaftsmagazin mit höchstmöglicher Objektivität und Recherchequalität.
S
eit dem Jahr 2008 begleitet sie uns
le-Checks vollzogen. Was hier drin steht, ist
men. Wir bedanken uns beim KSV für die
nun, die Top-500-Ausgabe, seit
Tirol. Mehr geht nicht!
Unterstützung und bei Grafiker Tom Bin-
2013 geht es darin ausschließlich
Zahlen, Daten, Fakten. So viele wie dieses
der für seine bewundernswerte Geduld.
um Wirtschaft pur. Ab diesem Zeitpunkt
Jahr gab es davon noch nie in unserer Top
Wir bemühen uns auch weiter, top in Tirol
haben wir in diesem Wirtschaftsmagazin
500. Tirol im Österreichvergleich, Tirol im
zu sein.
alle anderen Rubriken außen vor gelassen,
Bezirksvergleich, Infos zu Branchen und
Damit verabschieden wir uns in die Som-
um uns ganz auf das Wesentliche zu kon-
Unternehmen und heuer zum ersten Mal
merpause und tanken Energie für das
zentrieren. In dieser Ausgabe stecken mo-
einen Beitrag zur Kultur des Scheiterns.
zweite Halbjahr, um Sie auch dann wieder
natelange Vorbereitungen, das Aufarbeiten
Weil auch das Teil der Wirtschaft ist. Und
mit gewohnt fundiert recherchierten Ge-
tausender Zahlen und jede Menge Ner-
uns Misserfolge manchmal weit mehr nach
schichten über das Wirtschaften in unse-
ven und Herzblut. Gibt es in der Regel den
vorne helfen als kurzfristige Erfolge. Das
rem Land zu informieren.
Check und Double-Check, so haben wir in
Herzstück ist und bleibt jedoch das Ran-
diesem Fall noch den Re-Check des Trip-
king der 500 umsatzstärksten Unterneh-
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62 TOP 500 INHALT 16
Tirol in Zahlen
Stadt Innsbruck Mit 90.000 Arbeitsplätzen und
schaftsforschungsinstitut WIFO
50.000 Menschen in Ausbildung ist
real um 1,1 Prozent gewachsen. Wir
Innsbruck sowohl attraktive Wirt-
haben Tirol in Zahlen „zerlegt“, ver-
schafts- als auch Bildungsstadt.
gleichen die Bezirke untereinander
Bürgermeisterin Christine Oppitz-
und stellen das Bundesland in Bezug
Plörer im Interview.
zu Österreich.
34
52
Tirols Wirtschaft ist laut Wirt-
Industrie
62
Tourismus Tirol ist Sportland Nr. 1, der Touris-
Christoph Swarovski wurde im April
mus Zugpferd des Wirtschaftskreis-
zum neuen Präsidenten der Industri-
laufs. Trotz großer Herausforde-
ellenvereinigung Tirol gewählt. Im
rungen wurden in der abgelaufenen
Interview spricht er u. a. über Grenz-
Wintersaison wieder neue Höchst-
kontrollen, Standortabkommen und
werte erreicht. Zahlen, Daten und
die soziale Hängematte.
Fakten.
Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin // Assistenz: Martin Weissenbrunner Chefredaktion: Marina Kremser Redaktion: eco.wirtschaft: MMag. Klaus Schebesta, Mag. Sandra Nardin, Renate Linser-Sachers, Alexandra Keller, Barbara Liesener, DI Caterina Molzer-Sauper, Uwe Schwinghammer, Marion Witting, MSc., Doris Helweg, Sonja Niederbrunner // eco.zukunft: Mag. Barbara Wildauer, Tamara Kainz // eco.geld: Dr. Michael Posselt, Michael Kordovsky // eco.kultur: Julia Sparber // eco.mobil: Bruno König // steuer.berater: Dr. Verena Maria Erian // recht.aktuell: RA Mag. Dr. Ivo Rungg // eco.life: Marina Kremser Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Tanja Ischia, Hannelore Weissbacher, Hannah Oderich Grafik: Tom Binder Druck: Radin-Berger-Print GmbH Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. // Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben)
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68
114
96 68
96
Kultur des Scheiterns
114
Autohandel
Scheitern ist hierzulande noch
Die Autobranche ist Treiber der
immer sehr negativ besetzt. Dabei
Wirtschaft. Die Innovationen im
ist es ein natürlicher Teil des Wirt-
technischen sowie ökonomischen
schaftskreislaufs. Der Versuch einer
Bereich sind derart zukunfts-
(Er-)klärung.
orientiert, dass sie bestimmend für die gesamte Wirtschaft sind.
Banken
PLUS: Tirols Autohäuser im Ranking.
In Zeiten größter Herausforderungen fahren Tirols Banken die teils besten Ergebnisse ihrer Firmengeschichte ein. Wirtschaftskammerobmann Harald Wanke im Interview. PLUS: Tirols Banken im Detail.
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06.06.16 11:24
Wirtschaftsfaktor Raiffeisen in Tirol Mit 74 eigenständigen Banken, 246 Bankstellen und 317 Bankautomaten verfügte Raiffeisen 2015 mit Abstand über das größte Filialnetz in Tirol. Und das wird auch so bleiben.
Jeder zweite Tiroler ist Raiffeisen-Kunde.
120.000 Mitglieder und damit Miteigentümer zählt Raiffeisen in Tirol.
Rund 2.400 Mitarbeiter bemühen sich tagtäglich, den Raiffeisen-Kunden bei Fragen und Anliegen beratend zur Seite zu stehen.
2015 haben 14 junge Menschen ihre Lehre bei den Tiroler Raiffeisenbanken begonnen. Derzeit bilden 24 Raiffeisenbanken tirolweit 44 Lehrlinge aus.
Die Bilanzsumme der Tiroler Raiffeisenbanken belief sich 2015 auf rund 14 Mrd. Euro. Diese stieg gegenüber dem Vorjahr damit um 3,25 % an.
Die Tiroler Raiffeisenbanken erwirtschafteten 2015 als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit rund 83 Mio. Euro.
Die Ersteinlagen (+2,49 %) und Ausleihungen (+4,15 %) hielten sich 2015 mit jeweils 9,7 Mrd. Euro die Waage.
Mehr als 14 Mrd. Euro an Kundengeldern verwalten die Tiroler Raiffeisenbanken aktuell. Mehr als ein Drittel davon liegt auf Sparbüchern.
Mit mehr als 5 Mio. Euro jährlich unterstützt die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol Soziales, Bildung, Sport, Kunst und Kultur in unserem Land. Die über 1.000 tirolweiten Förderprojekte sind auf der eigens geschaffenen Homepage raiffeisen.foerdert.tirol einzusehen.
25.000 Tiroler Firmen- und Geschäftskunden vertrauen auf Raiffeisen.
Die Tiroler Raiffeisenbanken betreuen mehr als 6.000 Tourismuskunden, das sind rund 25 Prozent aller Firmenkunden.
eco.mmentar
MMag. Klaus Schebesta
Stunde der Wahrheit Man kann sehr lang den Kopf in den Sand stecken. Bis einem die Luft ausgeht. Und dann kommt sie doch – die Stunde der Wahrheit. // TEXT: KLAUS SCHEBESTA
M
anchmal steht die Zeit
lang nicht angehoben; die Sozialbeiträge der
se gezogen und ein zusätzliches Gutachten
für einige Augenblicke
Arbeitnehmer werden leicht erhöht; die Bei-
aus dem grünen Hut gezaubert. Man kann
still. Wie beim Spiel Ös-
träge der Firmen im Gegenzug gesenkt; der
das Projekt mögen oder nicht – darum geht
terreich-Portugal bei der
öffentliche Dienst kürzt das Urlaubsgeld;
es hier nicht. Wenn die Politik es nicht mag,
Fußball-EM: Da ist zwar offensichtlich, dass
die Regierung senkt die Steuern. Warum
muss sie das aber VOR dem Verfahrensmara-
die österreichische Elf nichts mit dem Ni-
das die Finnen machen? Weil sie Masochis-
thon sagen. Jahrelang den Projektbetreiber
veau der portugiesischen Mannschaft zu tun
ten sind? Nein, weil sie gesehen haben, dass
bürokratisch im Kreis zu schicken und dann
hat – und trotzdem geht sich ein Unentschie-
ihre Betriebe nicht mehr konkurrenzfähig
so lange zusätzliche Gutachten einzuholen,
den aus. Das aber sind Geschenke, mit denen
sind. Deswegen hat sogar der Großteil der
bis endlich eines negativ ausgeht, ist schmie-
man nicht rechnen kann. Wer sein Weltbild
Gewerkschaften diesem Pakt zugestimmt.
rig. Wie lautet das Motto der EM? Richtig:
auf derartigen Sternstunden aufbaut, hat die
Um heute auf die Zähne zu beißen, damit es
Respect. Ein bisschen davon nicht nur von
Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wenn eine
morgen wieder aufwärts geht.
den Fußballern zu verlangen, sondern auch
Schieflage so deutlich ist, kommt die Stunde
Und wir Österreicher? Wir diskutieren über
in der politischen Arena an den Tag zu legen,
der Wahrheit irgendwann. Im echten Leben
eine neue Steuer (Maschinensteuer), den-
würde nicht schaden.
ist das Spiel nicht nach 90 Minuten vorbei.
ken über gescheiterte Experimente nach
Auch für die EU musste die Stunde der
Unsere Betriebe müssen sich tagtäglich am
(Arbeitszeitverkürzung), schaffen es nicht
Wahrheit einmal kommen. Viele EU-Bürger
Spielfeld des internationalen Wettbewerbs
einmal, den Wildwuchs an Sozialversiche-
haben das Gefühl, es handle sich um eine
beweisen. Wenn sie dort aufgrund viel zu
rungen (22!) zurechtzustutzen, und bringen
bürokratische und nicht um eine politische
hoher Steuern und ausufernder Bürokratie
seit Jahren keine Entbürokratisierung auf
Union: Eine EU, die sich bei ihren Bürgern
barfuß spielen müssen, dann werden ihnen
die Schiene. Doch die Stunde der Wahrheit
damit unbeliebt macht, Duschköpfe und
die Konkurrenten mit den Stollenschuhen
kommt auch für die österreichische Poli-
Staubsauger zu regulieren, die öffentlich-
auf die Zehen steigen und sie werden über
tik. Ein paar Tage lang haben alle daran ge-
keitswirksam Milliarden in das griechische
kurz oder lang keine Partien mehr gewinnen.
glaubt, dass die Große Koalition vielleicht
Grab schaufelt und die in der zentralen Fra-
Das mag vielen im Land egal sein – bis sie be-
doch Großes bewegen kann. Inzwischen
ge der Flüchtlingskrise tagtäglich ihre völ-
merken, dass an den Betrieben Arbeitsplät-
sind die beiden längst wieder in kleinlichen
lige Handlungsunfähigkeit demonstriert,
ze hängen. Eine Binsenweisheit, die immer
Routinen festgefahren und HC Strache
musste einmal die Rechnung präsentiert be-
noch über weite Strecken ignoriert wird.
braucht nichts zu tun, als zuzuwarten. Um
kommen. Mit dem Brexit war es eine dicke
Die Stunde der Wahrheit war kürzlich auch
im Fußballjargon zu bleiben: Die FPÖ muss
Rechnung, bei der sich die Frage stellt, ob sie
für die Finnen gegeben: Das Land befindet
sich nicht einmal für Fouls herablassen – so-
jemals bezahlt werden kann.
sich seit einigen Jahren wirtschaftlich im
lange sich Schwarz und Rot gegenseitig das
Wir können uns einreden, wir hätten ein
Sinkflug. Wie Österreich. Aber im Gegensatz
Haxl stellen.
Fußballteam von Weltformat. Wir können
zu Österreich hat Finnland seiner Wahr-
Auch für die Kleine Koalition in Tirol gibt es
uns einreden, unser Standort hält alle Belas-
heit ins Auge geblickt. In einem nationalen
Stunden der Wahrheit. Wie etwa beim Hotel-
tungen aus. Und wir können uns einreden,
Kraftakt wurde ein Reformpaket geschnürt,
projekt Obernberger See. Nach sechs Jahren
unsere Politik befinde sich auf einem eiser-
das nichts für schwache Nerven ist: Alle ar-
Kampf durch alle Instanzen wären nun alle
nen Reformpfad. Nur wird es uns nichts nüt-
beiten pro Jahr drei Tage mehr – und das
Bescheide vorgelegen ... hätte die zuständige
zen – weil uns die Stunde der Wahrheit ein-
unentgeltlich; die Löhne werden ein Jahr
Landesrätin nicht plötzlich die Notbrem-
holen wird.
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23.06.16 16:44
WIRTSCHAFT IN ZAHLEN
top.500
Tirol im Vergleich Tirols Wirtschaft ist im Jahr 2015 laut Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO real um 1,1 Prozent gewachsen. Damit lag das Wachstum um 0,2 Prozentpunkte über dem Österreichschnitt. Besonders gut entwickelten sich die heimische Bauwirtschaft und die Industrie. Auch 2016 dürfte das Wirtschaftswachstum Tirols über dem österreichischen Durchschnitt liegen.
W
ie viel Wachstum aber
Gastronomie eine Branche im Österreich-
Die Studie zeigt, dass die Arbeitslosenquo-
braucht ein Standort?
vergleich überrepräsentiert ist, bei der die
te Tirols, aber auch jene Österreichs, kaum
Immer wieder wird
Reaktion der Beschäftigung (gemessen an
auf Veränderungen des Wachstums im Kon-
behauptet, dass für ei-
der Anzahl der Beschäftigten) auf das Wirt-
junkturverlauf reagiert. Zugleich zeigt sich,
nen spürbaren Rückgang der Arbeitslosen-
schaftswachstum besonders schwach aus-
dass der konjunkturunabhängige Sockel
quote ein Wirtschaftswachstum von real
geprägt ist. Und: 85 Prozent der Arbeitslosig-
an Arbeitslosigkeit in Tirol von 2,5 Prozent
zwei Prozent erforderlich sei. Sagt das so
keit sind strukturell bedingt und entstehen
im Jahr 1980 auf zuletzt über sechs Prozent
genannte Okun’sche Gesetz. Nun hat Ös-
aus einem Mismatch zwischen Qualifikati-
gestiegen ist, in Österreich auf über sieben.
terreich und auch Tirol diese Grenze nicht
onsanforderung und Qualifikationsprofil.
Eine kurzfristige Rückführung der Arbeitslo-
nur knapp nicht erreicht, sondern liegt
Unterscheiden sich die Erfordernisse von
sigkeit durch Konjunktur- und Wachstums-
deutlich darunter. Dass das Gesetz auf Tirol
offenen Stellen häufig von den Qualifikati-
programme erscheint daher kaum möglich.
nicht unbedingt zutrifft, hat die Abteilung
onen der Arbeitsuchenden, so wird die Ar-
Vielmehr sind Maßnahmen angezeigt, die
Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirt-
beitslosigkeit bzw. Beschäftigung auch bei
strukturell – also unabhängig vom Konjunk-
schaftskammer Tirol gemeinsam mit der
guten konjunkturellen Voraussetzungen
turverlauf – wirken. Dazu zählen Investitio-
Gesellschaft für Angewandte Wirtschafts-
nur wenig reagieren. Heißt auf Deutsch: Die
nen in Bildung und Ausbildung oder weitere
forschung (GAW) herausgefunden. Sie ha-
Menschen sind zu wenig oder falsch aus-
Flexibilisierungen der Arbeitsmärkte.
ben sich angeschaut, wie viel Wirtschafts-
gebildet. Das führt in der Folge auch dazu,
Eine nicht ganz so schlechte Nachricht: Sollte
wachstum Tirol wirklich braucht, um die
dass die Tiroler Unternehmen nicht ihr ge-
auch in den kommenden Jahren das tatsäch-
Arbeitslosigkeit signifikant zu reduzieren.
samtes Potenzial ausschöpfen können und
liche Wirtschaftswachstum Österreichs (und
Das Ergebnis: Konkret würde ein reales
die Tiroler Wirtschaft folglich hinter ihren
Tirols) unter dem natürlichen Wirtschafts-
Wirtschaftswachstum in Tirol von rund
Möglichkeiten zurückbleibt. Daraus ergeben
wachstum liegen, ist zwar mit einem weiteren
zwei Prozent nur zu einer Reduktion der
sich entsprechende Schlussfolgerungen für
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen, dieser
Arbeitslosigkeit von 0,07 Prozentpunkten
die Wirtschaftspolitik. Wichtig zu wissen
wird allerdings in Tirol aufgrund der geringen
führen. Das heißt, die konjunkturabhängige
ist, dass es dabei in erster Linie nicht um die
Konjunkturabhängigkeit des Arbeitsmarktes
Arbeitslosigkeit ist relativ gering.
reine Höherqualifizierung von Mitarbeitern
geringer ausfallen als im Rest Österreichs. Das
Die geringe Reaktion der Gesamtbeschäfti-
geht, sondern um eine bedarfsgerechte Aus-
heißt, bei gleichzeitig steigender Arbeitslosig-
gung sowie der Arbeitslosenquote in Tirol
bildung. Die weitere Akademisierung scheint
kann zum Teil sicherlich dadurch erklärt
jedenfalls keine schlüssige Antwort auf das
werden, dass mit der Beherbergung und
Problem.
18
eco.nova
Quelle: WK Tirol / Lagebericht Wirtschaftsstandort Tirol, Untersuchung „Wie viel Wachstum braucht Tirol?“
top.500
Arbeitslosenquote Österreich
9,1 % Arbeitslosenquote Tirol
Wirtschaftswachstum Österreich
0,9 %
7,0 %
Wirtschaftswachstum Tirol
Inflationsrate Österreich
0,9 %
1,1 %
Patentanmeldungen Österreich
2.205 Patentanmeldungen Tirol Forschungsquote Österreich
keit wird der für Tirol positive Abstand zwischen dem Österreich-Durchschnitt und der Arbeitslosenquote in Tirol weiter zunehmen. Dieses Faktum ist allerdings nur für wirkliche Optimisten ein gutes ... Wirklich erfreulich ist indes, dass die leicht bessere wirtschaftliche Performance dabei
3,01 % Forschungsquote Tirol
3,12 %
zu stabilisieren. Entgegen dem Österreichtrend gab es in den ersten fünf Monaten 2016 in Tirol sogar weniger Arbeitslose als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Sollte
Schulden/Einwohner Tirol in Euro
der positive Trend anhalten, ist für Tirol ein Rückgang der Arbeitslosenquote von sieben 2015 hat sich übrigens die Bauwirtschaft besonders gut entwickelt. Auch die Sachgütererzeugung und der Handel waren durchaus positiv unterwegs. Richtig gut lief es auch für die Industrie. Wie aktuell verfügbare Umsatzzahlen belegen, konnte die Tiroler Industrie im Jahr 2015 nominell um insgesamt 2,6 Prozent wachsen (real: 1,6 %). Die abgesetzte Produktion konnte damit auf 9,82 Milliarden Euro gesteigert werden. Zum Vergleich: Ös-
Schulden/Einwohner Österreich in Euro
2.958,-
hilft, den Arbeitsmarkt trotz allem ein wenig
Prozent im Jahr 2015 auf 6,5 Prozent möglich.
142
Unternehmensgründungen Österreich
39.738 Unternehmensgründungen Tirol
2.694
309,€
terreichweit ging diese um nominell 2,2 Prozent zurück. Das lässt hoffen. Wie sich Tirol sonst noch im Österreichvergleich schlägt,
Quellen: WIFO, AMS, bmvit, Statistik Austria, Patentamt, KSV, Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirtschaftskammer Tirol; Zahlen 2015, wenn nicht anders angegeben
sehen Sie auf den folgenden Seiten.
eco.nova
19
ECO.MMENTAR
top.500
Das Land attraktiver machen
T Franz Hörl, Wirtschaftsbundobmann
irol vereint wie kaum ein anderer
explizit für Tirol stehen und das Land so für
Standort unterschiedlichste Stär-
Unternehmen noch attraktiver machen. In-
ken auf so engem Raum: Industrie-
dustrie 4.0, green jobs, Mobilität und Energie
unternehmen von internationalem Format,
– das Spielfeld ist groß und Tirol muss sich
eine weltweit renommierte Tourismuswirt-
entscheiden, um Wertschöpfung sichern und
schaft, gewachsene und qualitativ bestens
auch in Zukunft weitere Arbeitsplätze schaf-
aufgestellte Klein- und Mittelbetriebe und
fen zu können. Der Name Tirol muss daher
die enge Bindung von Wirtschaft an Wis-
unverwechselbar für klare Kompetenzen ste-
senschaft und Forschung. Diese Vielseitig-
hen – so wie das Silicon Valley in den USA.
keit gibt einerseits Stabilität, erfordert ande-
Dabei sind alle gestaltenden Kräfte – an vor-
rerseits jedoch den Mut, die Positionierung
derster Stelle die Landesregierung und -poli-
des Standortes konkret festzuschreiben. Die
tik sowie die Wirtschaftskammer – gemein-
große Herausforderung wird es sein, noch
sam aufgefordert, entsprechende Ansätze zu
deutlichere Stärkefelder zu entwickeln, die
entwickeln.
wer t Produk tions in Mio. Euro h ic erre Industrie Öst
143.714 38.468
wer t Produk tions Euro reich in Mio. er st Ö ft ha Bauwirt sc
9.823
30.052
wer t Produk tions in Mio. Euro l ro Ti ft Bauwirt scha
2.804
wer t Produk tions Mio. Euro in l ro Ti be Gewer
3.005 stage Krankenstand em, 2014 bs Er wer tätig Österreich je
12,4 11,5
stage Tiro Krankenstand alproduk t Brut toregion . Euro 2014 io M Österreich in
329.296 alproduk t Brut toregion ro 2014 Eu . io M Tirol in
29.892
h ote Österreic Akademikerqu rsive ni U s: us hl sc höchster Ab dte schulver wan tät, FH , hoch 13 20 t, al Lehranst
l
tfahrzeuge Bestand Kraf r 31.12 .2015 Österreich pe
6.545 .818 Bestand Kraf
tfahrzeuge Ti
rol
537.742
% % 15,8 53 ,3
davon Frauen
ote Tirol
14,51 ,% 8 % Akademikerqu
davon Frauen
5
Quellen: WIFO, AMS, bmvit, Statistik Austria, Patentamt, KSV, Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirtschaftskammer Tirol; Zahlen 2015, wenn nicht anders angegeben
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top.500
Wechselwirkung
F
ür jeden erfolgreichen Standort
kommt es vor allem auf die politischen Rah-
gilt: Es kommt auf einen guten Mix
menbedingungen an – und hier gilt es ei-
an kleineren, mittleren und grö-
niges zu verbessern: Vor allem die laufend
ßeren Unternehmen an. Rund die Hälfte
steigenden bürokratischen Kosten bedingt
der gesamten Mitarbeiter im gewerblichen
durch immer kompliziertere und aufwändi-
Bereich sind dabei in mittleren und größe-
gere Bewilligungsverfahren führen zu einem
ren Unternehmen beschäftigt. Viele davon
schleichenden Verlust an Wettbewerbsfähig-
praktizieren eine gelunge Nischenstrategie
keit unseres Standortes. Es liegt im Interes-
und sind damit auf den Weltmärkten erfolg-
se aller, dass die politisch Verantwortlichen
reich. Durch die Vorleistungs- bzw. Dienst-
möglichst rasch den „Reformturbo“ zünden
leistungsverflechtungen profitieren auch die
und Österreich – und damit auch Tirol – in-
KMU vom Erfolg „der Großen“. Der Erfolg
ternational wieder auf die Überholspur brin-
dieser Unternehmen darf aber niemals als Selbstverständlichkeit verstanden werden! Neben dem unternehmerischen Geschick
gen. Der Bundeskanzler hat uns einen „New Mag. (FH) Thomas Köhle Direktor der Wirtschaftskammer Tirol
Deal“ versprochen. Hoffen wir, dass es kein leeres Versprechen ist.
Tirol in Zahlen Die Bezirke im direkten Vergleich
Quelle: WK Tirol / Daten und Fakten zur Wirtschaft, aktuell verfügbare Werte
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top.500
Tirol hat als Wirtschaftsstandort viel zu bieten
U Patrizia Zoller-Frischauf, Wirtschaftslandesrätin
EPU
nsere Stärken sind ein ausge-
Winter aller Zeiten. Für die Zukunft gilt es,
wogener Branchenmix und die
unsere Stärken weiter zu schärfen. Innovati-
Struktur der Unternehmen mit
on und Forschung & Entwicklung sind zen-
erfolgreichen KMU bis zum Weltmarktfüh-
trale Themenbereiche, die auf erfolgreiche
rer. Das Wirtschaftswachstum liegt in Tirol
Kooperationen zwischen Universitäten, For-
über dem Österreichschnitt. Stützen dieser
schungseinrichtungen und Unternehmen
Entwicklung sind der Tourismus, die Indus-
bauen können. Bei der Unterstützung von
trie und in Tirol abweichend von anderen
Gründungen ist noch mehr Zusammenarbeit
Bundesländern auch die Bauwirtschaft. Die
potenzieller Investoren gefragt. Nur wenn
Direktexporte der Tiroler Industrie in die Eu-
wir in Tirol neue Produkte, Dienstleistun-
roländer erreichten mit 3,3 Milliarden Euro
gen und Verfahren entwickeln, die auf dem
einen neuen absoluten Höchststand. Und in
Markt erfolgreich sind, stärken wir die Wett-
der abgelaufenen Wintersaison gab es mit
bewerbsfähigkeit unserer Tiroler Unterneh-
26,8 Millionen Nächtigungen den stärksten
men und des gesamten Standortes.
22.842
LEHRLINGSBETRIEBE & LEHRLINGE
3.554* / 10.947
Innsbruck
4.378 / 55,9 %
Innsbruck
588 / 1.957
Innsbruck Land
5.504 / 59,3 %
Innsbruck Land
619 / 1.679
Schwaz
2.049 / 46,5 %
Schwaz
510 / 1.433
Kitzbühel
2.585 / 54,0 %
Kitzbühel
440 / 1.075
Kufstein
3.095 / 53,4 %
Kufstein
600 / 1.742
Imst
1.602 / 50,4 %
Imst
333 / 831
Landeck
271 / 773 186 / 637
Landeck
1.197 / 47,3 %
Reutte
1.003 / 52,4 %
Reutte
Lienz
1.419 / 54,3 %
Lienz
319 / 820 *Die Gesamtzahl der Lehrbetriebe ist um Mehrfachzugehörigkeiten bereinigt.
UNTERNEHMEN & GRÜNDUNGEN
42.359 / 2.694 NEU
UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE
232.891
Innsbruck
7.827 / 495 NEU
Innsbruck
52.212
Innsbruck Land
9.289 / 649 NEU
Innsbruck Land
47.775
Schwaz
4.404 / 259 NEU
Schwaz
27.651
Kitzbühel
4.786 / 284 NEU
Kitzbühel
19.853
Kufstein
5.797 / 365 NEU
Kufstein
33.799
Imst
3.179 / 201 NEU
Imst
16.221
Landeck
2.532 / 122 NEU
Landeck
12.633
Reutte
10.342
Reutte Lienz
1.915 / 136 NEU 2.630 / 183 NEU
Lienz
12.405 WKT-Beschäftigtenstatistik. Beschäftigte der gewerblichen Wirtschaft
eco.nova
23
top.500 INNSBRUCK
Spartenmitgliedschaften der Wirtschaftskammer Tirol Mit durchschnittlich 33,8 % ist Gewerbe & Handwerk die stärkste Sparte in Tirol. Nur in Landeck wird diese von Tourismus & Freizeitwirtschaft abgelöst.
SCHWAZ Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
GESAMT 6.645 31,8 % 1,3 % 25,0 %
Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
GESAMT 11.720 32,2 % 1,3 % 25,0 %
Banken & Versicherungen
0,3 %
Transport & Verkehr
5,9 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft
12,7 %
Information & Consulting
22,7 %
INNSBRUCK LAND Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
GESAMT 13.353 38,2 % 1,6 % 23,8 %
Banken & Versicherungen
0,3 %
Banken & Versicherungen
0,2 %
Transport & Verkehr
6,3 %
Transport & Verkehr
5,8 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft
22,9 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft
14,0 %
Information & Consulting
13,2 %
Information & Consulting
16,5 %
KUFSTEIN Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
GESAMT 8.441 34,0 % 1,6 % 27,7 %
KITZBÜHEL Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
GESAMT 6.850 34,8 % 1,1 % 25,2 %
Banken & Versicherungen
0,3 %
Banken & Versicherungen
0,3 %
Transport & Verkehr
6,1 %
Transport & Verkehr
5,5 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft
16,0 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft
Information & Consulting
14,2 %
Information & Consulting
LANDECK Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
GESAMT 4.029 26,0 % 1,2 % 19,6 %
IMST Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
20,4 % 12,9 %
GESAMT 4.831 33,8 % 1,7 % 22,5 %
Banken & Versicherungen
0,3 %
Banken & Versicherungen
0,4 %
Transport & Verkehr
9,7 %
Transport & Verkehr
6,9 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting
LIENZ Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
34,4 % 8,7 %
GESAMT 3.696 38,6 % 2,1 % 23,9 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting
REUTTE Gewerbe und Handwerk Industrie Handel
24,4 % 10,3 %
GESAMT 2.736 34,9 % 1,7 % 19,7 %
Banken & Versicherungen
0,3 %
Banken & Versicherungen
0,5 %
Transport & Verkehr
6,5 %
Transport & Verkehr
7,4 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting
24
eco.nova
19,3 % 9,2 %
Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting
26,8 % 9,0 %
Jetzt neu: Der verführerischste Apfel seit Adam & Eva. Knusprige Apfelstückchen umhüllt von köstlicher Schokolade.
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Choc olat e G mbH
top.500
Arbeitsmarktdaten Der Trend der Vormonate auf dem Tiroler Arbeitsmarkt hält auch im Mai an: Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter. Die Beschäftigung steigt deutlich, mehr Stellen stehen zur Vermittlung, sagt das AMS Tirol.
T
irol verzeichnet österreichweit erneut den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Dieser
Rückgang wird – wie in den Monaten zuvor – von allen Branchen getragen und ist in allen Bezirken spürbar“, fasst AMS-Tirol-Chef Anton Kern die Arbeitsmarktzahlen vom Mai 2016 zusammen. „Die positive Sogwirkung ist bei nahezu allen Arbeitslosengruppen, auch bei den ausländischen, festzustellen, lediglich die Personengruppe der Älteren über 50 Jahre kann noch nicht davon profitieren“, so Kern. Und erfreut in Richtung Stellenmarkt: „Die Nachfrage der Wirtschaft nach Arbeitskräften hat im Mai weiter an Fahrt gewonnen. Beim AMS Tirol wurden im Mai 2016 3.243 Stellen gemeldet, um 650 Stellen oder 25,1 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.“
ECO.MMENTAR
Bildung hilft
G
ut aus- und weitergebildete Ar-
sondern auch auf gesamtunternehmeri-
beitskräfte können wesentlich
schen Themen des Personalmanagements,
zum Gelingen des Wirtschafts-
wie beispielsweise Generationenmanage-
standortes Tirol beitragen. Die aktuellen
ment oder betrieblicher Gesundheitsförde-
Veränderungen in technischer, rechtlicher
rung. Die Tirolerinnen und Tiroler sind sich
und gesellschaftlicher Hinsicht erfolgen
der Bedeutung von regelmäßiger Aus- und
in einem Tempo, das jedes Unternehmen
Weiterbildung sehr bewusst: Laut einer
vor große Herausforderungen stellt. Daher
BFI-Studie stufen rund 80 Prozent der hei-
können Firmen nur dann wettbewerbsfä-
mischen Arbeitnehmer Weiterbildung für
hig und innovativ bleiben, wenn sie ihre
das Bewältigen ihrer beruflichen Aufgaben
Mitarbeiter regelmäßig coachen und wei-
als wichtig ein.
terbilden. Ich sehe die Erwachsenenbildung als wichtige Partnerin der Wirtschaft. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf technischen oder kaufmännischen Lehrinhalten,
26
eco.nova
Karin Klocker, BFI-Geschäftsführerin
top.500
, %
ARBEITSLOSENQUOTE IN TIROL
DIE MEISTEN ARBEITSLOSEN FINDEN SICH IM BEREICH DER
BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE
4, %
DER ARBEITSLOSEN PERSONEN HABEN NUR EINE PFLICHTSCHULAUSBILDUNG
Gemeldete offene Stellen im Mai: 4.252 Gemeldete offene Lehrstellen: 575 Lehrstellensuchende: 243
ARBEITSLOSENQUOTEN NACH BEZIRKEN
4.5
(Zahlen Mai 2016, in %)
•
•
•
•
•
•
•
•
Innsbruck Stadt & Land:............6,8 % absolut: 8.751 Personen sofort verfügbare Stellen: 1.531 Schwaz: ....................................... 8,1 % absolut: 2.648 Personen sofort verfügbare Stellen: 559 Kitzbühel: ...................................6,4 % absolut: 1.631 Personen sofort verfügbare Stellen: 507 Kufstein: ................................... 10,0 % absolut: 2.459 Personen sofort verfügbare Stellen: 783 Imst: ............................................9,4 % absolut: 2.503 Personen sofort verfügbare Stellen: 280 Landeck: .................................... 16,5 % absolut: 3.751 Personen sofort verfügbare Stellen: 227 Reutte: ......................................... 8,7 % absolut: 660 Personen sofort verfügbare Stellen: 204 Lienz: .......................................... 11,3 % absolut: 2.000 Personen sofort verfügbare Stellen: 161 Quelle: AMS
GEMELDETE OFFENE STELLEN IM MAI 1
24.403 ARBEITSLOSE
• Frauen: 12.856 // Männer: 24.403 • Unter 25 Jahre: 3.125 • 25 bis 50 Jahre: 14.360 • Über 50 Jahre: 6.918 • Ausländer: 6.567 • Langzeitbeschäftigungslos: 3.658 • In Schulungen des AMS: 2.731
eco.nova
27
top.500
KUFSTEIN REUTTE
KITZBÜHEL
SCHWAZ IMST INNSBRUCK STADT / LAND LANDECK
LIENZ
Reutte
31.691 Einwohner 1.235 km Gesamtfläche
Landeck
43.893 Einwohner 1.594 km Gesamtfläche
Imst
57.654 Einwohner 1.723 km Gesamtfläche
davon 9,1 % Dauersiedlungsraum
davon 7,1 % Dauersiedlungsraum
davon 7,7 % Dauersiedlungsraum
Altersstruktur
Altersstruktur
Altersstruktur
Innsbruck Land
Innsbruck
Schwaz
0 bis 14: 14,0 % 15 bis 59: 61,3 % 60+: 24,7 %
172.041 Einwohner 1.989 km Gesamtfläche
0 bis 14: 15,7 % 15 bis 59: 63,1 % 60+: 21,2 %
126.965 Einwohner 104,8 km Gesamtfläche
0 bis 14: 15,9 % 15 bis 59: 64,1 % 60+: 20,0 %
80.877 Einwohner 1.841 km Gesamtfläche
davon 13,7 % Dauersiedlungsraum
davon 33,5 % Dauersiedlungsraum
davon 11,2 % Dauersiedlungsraum
Altersstruktur
Altersstruktur
Altersstruktur
Kufstein
Kitzbühel
Lienz
0 bis 14: 15,3 % 15 bis 59: 62,5 % 60+: 22,2 %
104.233 Einwohner 968 km Gesamtfläche
0 bis 14: 11,5 % 15 bis 59: 65,2 % 60+: 23,3 %
62.576 Einwohner 1.162 km Gesamtfläche
0 bis 14: 15,4 % 15 bis 59: 63,0 % 60+: 21,6 %
43.896 Einwohner 2.019 km Gesamtfläche
davon 27,7 % Dauersiedlungsraum
davon 22,1 % Dauersiedlungsraum
davon 8,7 % Dauersiedlungsraum
Altersstruktur
Altersstruktur
Altersstruktur
0 bis 14: 15,4 % 15 bis 59: 62,7 % 60+: 21,9 %
0 bis 14: 13,6 % 15 bis 59: 60,9 % 60+: 25,5 %
0 bis 14: 15,0 % 15 bis 59: 60,6 % 60+: 24,4 %
Quelle: WK Tirol / Daten und Fakten zur Wirtschaft, aktuellst verfügbare Werte
28
eco.nova
top.500
BRUTTOWERTSCHÖPFUNG
BRUTTOWERTSCHÖPFUNG NACH BEZIRKEN IN MIO. EURO 13
6.000
4.983
37.866
3.923
1.200
1.276
REUTTE
LIENZ
1.592 LANDECK
IMST
KUFSTEIN
2.014
2.215
2.787 KITZBÜHEL
500
INNSBRUCK
1.000
TIROL
REUTTE
LANDECK
IMST
KUFSTEIN
KITZBÜHEL
1.500
SCHWAZ
2.500
INNSBRUCK LAND
36.268
34.934
37.633
35.390
26.096
3.000
2.000
SCHWAZ
INNSBRUCK LAND
INNSBRUCK
5.000
TIROL
10.000
4.000 3.500
20.000
15.000
4.500
LIENZ
25.000
34.458
28.701
30.000
5.000
35.373
40.000
35.000
5.500
45.975
45.000
5.837
50.000
25.782
PRO EINWOHNER IN EURO 13
Finanzkraft pro Einwohner in Euro
1.034,Innsbruck 1.395,Innsbruck Land 924,Schwaz 975,Kitzbühel 990,Kufstein 971,Imst 944,Landeck 999,Reutte 998,Lienz 944,Tirol
€ .,-
BRUTTO-MONATSEINKOMMEN IN TIROL
€ .4,- € 1.854,MÄNNER
30
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top.500
Die Regierung muss endlich regieren Christoph Swarovski wurde im April zum neuen Präsidenten der Industriellenvereinigung Tirol gewählt. Somit folgt auf Reinhard Schretter neuerlich ein EigentümerUnternehmer an die Spitze der IV Tirol. // TEXT: KLAUS SCHEBESTA
I
m Interview spricht der neue Präsident über die Notwendigkeit von Grenzkontrollen, die Erwartungen in die neue Bundesregierung, das industriepolitische
Standortabkommen mit dem Land, die Fairness von Einfuhrzöllen, den Wert loyaler Mitarbeiter, die Sorgen der Leistungsträger und die Bequemlichkeit der sozialen Hängematte.
ECO.NOVA: Sie haben angekündigt, Dinge klar anzusprechen. Wird die Wahrheit nicht gerne gehört?
CHRISTOPH SWAROVSKI: Natürlich, kritische Stimmen sind im Regelfall nicht angenehm. Solange Kritik allerdings sachlich gerechtfertigt, konstruktiv und nicht persönlich ist, sollte sie als wertvoller Beitrag zur Weiterentwicklung betrachtet werden.
34
eco.nova
© IV-TIROL
top.500
„WENN MAN IN ÖSTERREICH LINKE HALTUNGEN KRITISIERT, WIRD MAN AUGENBLICKLICH DEM RECHTEN SPEKTRUM ZUGEORDNET. DAS IST NICHT RICHTIG.“ Christoph Swarovski
DER NEUE IV-PRÄSIDENT
Dr. Christoph Swarovski wurde 1970 in Innsbruck geboren und hat in Österreich, Deutschland und in den USA studiert. Auf das Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck folgte eine Lektoratstätigkeit an der Montanuniversität in Leoben. Der Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften trat nach seiner Beschäftigung bei der KPMG Alpentreuhandgruppe Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung in Wien in die Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski KG als Leiter der Finanzen ein. Seit Juni 2002 leitet der Spitzenmanager das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter und ist Aufsichtsratsvorsitzender der Tyrol Equity AG. Christoph Swarovski war neben seinen unternehmerischen Aufgaben auch in öffentlichen Funktionen tätig: als Vizepräsident der IV Tirol (2008–2016), als Mitglied der Standortagentur des Landes Tirol sowie des Aufsichtsrates der Hypo Tirol Bank AG.
ernst genommen. Selbstverständlich sind
Wie viel Zeit räumen Sie der neuen
wir verpflichtet, unserem christlich-sozia-
Bundesregierung ein, bis sie erste
len Werteverständnis entsprechend Hilfs-
Ergebnisse liefert?
bedürftigen zu helfen. Eine Grenze ist al-
Fairerweise wird man eine gewisse Einarbei-
lerdings dann erreicht, wenn die eigene
tungsfrist zugestehen müssen. Sehr lange
Bevölkerung in ihren Freiheiten zu sehr ein-
kann diese allerdings nicht sein. Denn die
geschränkt wird. Es muss möglich sein, dass
Frage stellt sich nicht, wie lange wir der Po-
man sein Unwohlbehagen offen zum Aus-
litik Zeit geben, sondern wie lange wir noch
druck bringen kann, ohne sofort dafür stig-
Zeit für echte Reformen haben. Der Hand-
matisiert zu werden. Die Wirtschaft wird,
lungsbedarf ist offenkundig. Je schneller,
wenn überhaupt, nicht lange negativ davon
desto besser!
betroffen sein, denn sie ist es gewohnt, Lösungswege für Probleme zu finden.
Waren Sie von den Vorwürfen des Vizekanzlers an die Sozialpartner überrascht?
Haben Sie seitens der Industrie für die
Den Sozialpartnern vorwerfen, dass sie die
neue Bundesregierung auch einen neuen
Interessen ihrer Klientel vertreten, ist mir zu
Forderungskatalog?
wenig. Die vermeintliche Stärke der Sozial-
Im Grunde nicht. Solange die alten Aufga-
partner ist eigentlich nur die Schwäche der
ben nicht erledigt sind, ändert sich der For-
Regierung.
derungskatalog nicht, nur weil die Minister andere Namen tragen. Wenn die Bundes-
Welche Forderungen haben Sie an
regierung ihrer Bezeichnung gerecht wird
die Tiroler Landesregierung?
und regiert, im Sinne von Bewegung und
Der Wirtschaftsstandort Österreich leidet
Veränderung, dann wäre das eine positive
an lähmender Bürokratie, an einer zu hohen
Entwicklung.
Regelungsdichte, an leistungsfeindlichen
Unsere Unternehmen versuchen im inter-
Steuern, an Reformstau und am Beharrungs-
nationalen Wettbewerb zu bestehen. Die
vermögen derer, die es sich gut eingerichtet
Viele Dinge sind verbesserungswürdig. Es
Bedrohung unseres Wirtschaftsstandortes
haben und nur den Wunsch haben, dass alles
muss möglich sein, seinen Standpunkt zu
kommt nicht vorrangig aus anderen euro-
so bleibt, wie es ist. Tirol tut für den Stand-
vertreten, ohne dafür sofort schubladisiert
päischen Staaten, sondern aus Übersee. Die
ort, was es kann, aber die entscheidenden
zu werden. Wer beispielsweise Positionen,
Regierung muss sich Gedanken darüber
Weichen werden im Bund gestellt. Ich gehe
die nicht „links“ sind, offen vertritt, wird so-
machen, wie sie unsere Unternehmen in
davon aus, dass die Tiroler Landesregierung
fort dem radikalen, rechten Lager zugeord-
diesem globalen Wettbewerb unterstützt.
die Industrie weiter voll unterstützt, und
net. Das ist nicht richtig.
Stattdessen diskutiert sie über eine Maschi-
wünsche mir, dass sie gegenüber dem Bund
nensteuer, wieder ein Beispiel für das Erfin-
härter auftritt und so mithilft, echte Refor-
Welche Dinge sind es derzeit, die geradlini-
den einer neuen Belastung, die unsere Un-
men auf den Weg zu bringen.
ger als bisher angegangen werden müssen?
ternehmen im internationalen Wettbewerb
Jedes noch so unsinnige Privileg ist bei uns
weiter schwächen würde.
Wie stehen Sie zu den Sanktionen
zu einem „wohl erworbenen Recht“ gewor-
Leistung muss sich in Österreich wieder loh-
gegenüber Russland?
den. Offensichtliche Unsinnigkeiten wer-
nen und dafür müssen die Voraussetzungen
Das ist einer dieser Punkte, den man offen
den als selbstverständlich hingenommen.
geschaffen werden. Eine Steuerreform, die
und sehr kritisch betrachten muss. Hier in-
Ich werde diese Dinge beim Namen nen-
den Menschen auf der einen Seite ein biss-
strumentalisiert die Politik die Wirtschaft
nen. Offenkundige Probleme und Sorgen
chen Erleichterung bringt, aber auf der ande-
und verursacht auf beiden Seiten enorme
etwa im Zusammenhang mit der aktuellen
ren Seite mindestens so viel wegnimmt, ist das
Schäden. Diese Sanktionen treffen nicht nur
Zuwanderungspolitik werden bagatelli-
falsche Signal. Der Staat muss seine Ausga-
die russische, sondern auch die europäische
siert und die damit verbundenen Ängste
ben reduzieren und nicht bei den Einnahmen
Volkswirtschaft empfindlich. Nicht unbe-
unserer Bevölkerung nicht ausreichend
noch mehr umschichten und umverteilen.
dingt ein kluger Zug der europäischen Po-
eco.nova
35
top.500
litik, denn wir sehen auf beiden Seiten nur Verlierer. Lachende Dritte sind Unternehmen aus Ländern und Regionen, mit denen wir im unmittelbaren Wettbewerb stehen und die uns mit wettbewerbsverzerrenden Standortvorteilen ohnedies das Leben schwer machen. Sie haben sich für Zölle aus Ländern mit Billigstproduktion ausgesprochen. Widerspricht das nicht dem freien Warenverkehr? Globalisierung und freier Warenverkehr funktionieren nur dann, wenn die Grundvoraussetzungen des fairen Wettbewerbs erfüllt sind. Solange es Länder gibt, die selbst Mindeststandards wie Arbeitnehmerschutz, Umweltschutz oder das Verbot der Kinderarbeit missachten und damit deutlich günstigere Herstellkosten erreichen, ist ein fairer Wettbewerb nicht möglich. Solange etwa chinesische Produkte zu Preisen in die EU gelangen, für die man hierzulande nicht einmal die Rohmaterialien beziehen kann, muten Überlegungen darüber, wie man wettbewerbsfähig sein kann, absurd an. Ebenso absurd ist, dass für den Import von Rohmaterialien in die EU, die beispielsweise für die Herstellung von Schleifscheiben benötigt werden, sieben bis acht Prozent an Zoll eingehoben werden, für die Fertigfabrikate allerdings nur ein Prozent. Die USA sehen dieses Ungleichgewicht und belegen die gerade angesprochene Schleifscheibe aus China mit 170 Prozent Strafzoll. Europa sollte hier von den Amerikanern lernen, wie es geht. Warum traut sich das Europa nicht? Ich war vor zwei Jahren mit einer Delegation der Industriellenvereinigung in Brüssel. Wir haben dort dieses Problem angesprochen. Die EU-Beamtenschaft hat achselzuckend reagiert und auf einen Aktenberg verwiesen, wo sich Forderungen wie die unsere gestapelt haben. Offensichtlich wird bei notwendigen Maßnahmen viel zu wenig auf Prioritäten geachtet. Ganz offenbar ist in Europa der Leidensdruck für rasches, beherztes Handeln noch nicht groß genug. Wir betreiben übrigens mit Tyrolit auch Produktionen in Asien. Wir sind von Einfuhrzöllen also selbst betroffen. Trotzdem bin ich in Einzelfällen für derartige Zölle, weil es der einzig richtige Weg ist. Die „Leistungsträger“ werden immer wieder als Begriff genannt. Wer sind für Sie
36
eco.nova
top.500
„GLOBALISIERUNG SETZT FAIRE WETTBEWERBSBEDINGUNGEN VORAUS. BIS ES DIESE GIBT, BRAUCHEN WIR EINFUHRZÖLLE AUS BILLIGLÄNDERN.“ Christoph Swarovski
diese Leistungsträger im Land und wie
Die Entwicklung, dass Erwerbseinkommen
Zusammengefasst: In welchen Bereichen
geht es ihnen?
und Einkommen aus Sozialtransfers ein-
liegen die größten Herausforderungen für
Egal ob Unternehmer, Arbeiter, Angestell-
ander immer näher rücken, ist alarmierend
die heimischen Industriebetriebe?
te oder öffentlich Bedienstete – Leistungs-
und erweist sich als Leistungskiller. Leis-
Im weltweiten Wettbewerb bestehen. Alles
träger sind alle, die ihren Job engagiert und
tungsorientierte Menschen erwarten sich
tun, um zukunftsfit zu sein. Die besten Köp-
gut machen. Den Engagierten geht es aber
nicht ein Mehr an staatlichen Transferleis-
fe und Hände zu bekommen und zu halten.
leider im Vergleich zu denen, die unser Sozi-
tungen. Es reicht, wenn ihnen der Staat we-
Und nicht zuletzt: Sich engagieren für die
alsystem ausnutzen und für sich optimieren,
niger abnimmt!
Veränderung, die es braucht, damit es in etwa so bleiben kann, wie es ist, nämlich ganz
nicht gut. Wenn sich Leistung zu wenig auszahlt, bekommen wir ein Motivationspro-
In welchem Ausmaß erweist sich der Fach-
gut und vor allem lebenswert in unserem
blem. Gute Leute verlassen zunehmend Ös-
kräftemangel als Problem für die heimi-
Land Tirol.
terreich und entscheiden sich für ein Land,
sche Industrie?
in dem sich Leistung noch lohnt.
Das ist regional sehr unterschiedlich. In einigen Bezirken ist der Arbeitsmarkt ausge-
Sie sprechen die „soziale Hängematte“ an.
trocknet, in anderen reicht es noch, wenn
Ist diese zu bequem in Österreich?
sich die Betriebe bemühen und attraktive
Definitiv ist sie zu bequem. Ministerpräsi-
Arbeitgeber sind. Selbstverständlich spielt
dent Lothar Späth hat das soziale Netz ein-
das Lohn- und Gehaltsniveau dabei eine
mal mit dem Sicherheitsnetz für Artisten
wichtige Rolle. Grundsätzlich kommt es
verglichen. Dieses sei dazu da, den Artisten
darauf an, dass wir Leistungswillige fair
aufzufangen, wenn er vom Drahtseil ab-
entlohnen. Womit wir auf jeden Fall zu
rutscht. Das Publikum erwartet in diesem
kämpfen haben, ist das Übermaß an Um-
Fall allerdings, dass der Artist nicht im Auf-
verteilung und damit der Anreiz, nicht zu
fangnetz liegen bleibt, sondern dass er so
arbeiten. Während die USA eine Zuwan-
rasch wie möglich wieder die Leiter hoch-
derung in den Arbeitsmarkt verzeichnen
klettert und zurückkehrt zu seinem Draht-
(weil sich dort Leistung auszahlt), verzeich-
seilakt. Das heißt, das Netz ist dazu da, auf-
net die EU die Zuwanderung in den Sozial-
zufangen, es ist aber nicht dazu da, um es
markt. Das wird auf Dauer nicht funktio-
sich darin bequem zu machen.
nieren!
IV TIROL
Die Industriellenvereinigung (IV) wurde im Jahr 1946 gegründet. Erster Präsident der Tiroler Landesgruppe wurde der spätere LH-Stellvertreter Josef Anton Mayr, der die IV Tirol bis 1969 leitete. Weitere Präsidenten: Fritz Heiß (1969 bis 1984), Martin Huter (1984 bis 1992), Arthur Thöni (1992 bis 2000), Heinrich Scherfler (2000 bis 2002), Oswald Mayr (2002 bis 2008), Reinhard Schretter (2008 bis 2016) und seit April Christoph Swarovski. Als neue Stellvertreter wurden Rainer Carqueville (Pirlo), der Bauindustrielle Eduard Fröschl, WK-Industrieobmann Hermann Lindner und Paul Unterweger (Unterweger Früchteküche) bestellt.
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* Grundlage für den Vergleich dienen die Preisblätter von: IKB, TIWAG, Stadtwerke Kitzbühel, Stadtwerke Kufstein, Kommunalbetriebe Rinn, Wasserkraftwerk Sölden, Elektrizitätswerk Prantl, Elektrizitätswerk Reutte, Elektrowerk Max Hechenblaickner, EWA St. Anton, E-Werk Stadler, E-Werk der Gemeinde Gries am Brenner, Gemeindewerke Kematen, Kommunalbetriebe Hopfgarten, Kraftwerk Haim KG, Elektrizitätswerk Winkler, Stadtwerke Imst, Stadtwerke Hall in Tirol, Stadtwerke Schwaz, Stadtwerke Wörgl, Elektrizitätswerk Schattwald, Elektrizitätswerk Reinisch (Stand 30.05.2016)
eco.nova
37
Freudenthaler
Behandlungserfolg: Freudenthaler behandelt einen großen Anteil der übernommenen Abfälle am eigenen Standort. Die damit verbundene Ressourcenschonung bei gleichzeitiger Kostenoptimierung schafft eine Win-win-Situation für Kunden und Öffentlichkeit.
Schlüsselunternehmen für Westösterreichs Industrie Das Inzinger Entsorgungsunternehmen Freudenthaler stellt mit seinem Leistungsspektrum jene Entsorgungsressourcen bereit, die Westösterreichs Industrie für ein erfolgreiches Funktionieren benötigt.
V
on den gefährlichsten Chemi-
nen LKW-Flotte durchgeführt werden, steht
Prokurist Christian Sailer dazu: „Mit unseren
kalien bis hin zu Gewerbeabfäl-
neben einem Gefahrgut-Planen-LKW-Fuhr-
Behandlungsanlagen garantieren wir eine
len in Containern – Freuden-
park, der eine durchschnittliche Abholung
kosteneffiziente Behandlung der Abfälle für
thaler bietet als Gesamtanbie-
nach erfolgter Bestellung innerhalb von zwei
unsere Kunden im eigenen Land. Wir leisten
ter für nahezu jede Entsorgungsanforderung
Tagen gewährleistet, auch eine Saugtankwa-
darüber hinaus durch die Reduktion der er-
eine attraktive Lösung an. Freudenthaler
genflotte modernster Bauart zur Verfügung.
forderlichen Abfalltransporte auch einen po-
hat mit seinen in Westösterreich führenden
Mit den Sattel- bzw. 3-Achs-Saugtankfahrzeu-
sitiven Beitrag zur Umweltschonung für die
Kapazitäten eine wichtige infrastrukturelle
gen sind durch kombinierten Einsatz im In-
Allgemeinheit.“
Funktion als zentraler und leistungsfähiger
dustriebereich Absaugaktionen mit mehreren
Für die Behandlung von Bohremulsionen,
Entsorger. Es werden am Standort in Inzing
100 Tonnen pro Tag möglich. Ebenso stehen
die in großer Menge bei produzierenden Be-
mittlerweile 60.000 Tonnen pro Jahr gefähr-
Containerfahrzeuge für den Bereich Gewer-
trieben anfallen, steht genauso eine speziali-
liche und nicht gefährliche Abfälle über-
be- und Baustellenmischabfälle bereit.
sierte Behandlungsanlage bereit wie für die
nommen, von denen ein großer Anteil in den
Behandlung von Öl-/Wassergemischen, Was-
eigenen Anlagen zur umweltschonenden Be-
Exzellent behandelt
handlung gelangt. Freudenthaler verfügt da-
Der Inzinger Entsorger geht dabei konse-
sich die eingesetzten Verfahren wie Trican-
bei über 55 bestens ausgebildete Mitarbeiter,
quent den Weg der Behandlung der Abfälle
tertechnologie, Vakuumverdampfung oder
die über ein breites Know-how in den Berei-
am eigenen Standort. Seit den 1990er-Jah-
Flockungs-/Fällungsverfahren voneinander
chen Chemie, Gefahrguttransport, Projektab-
ren wurden in Inzing Kapazitäten für die Be-
unterscheiden, bleibt das Prinzip stets das-
wicklung bzw. Behandlung verfügen.
handlung wichtiger Abfallströme vor allem
selbe, erläutert der Leiter der Behandlungs-
Für die Abholungen bei den Kunden, die im
im Industrie- und Gewerbekundenbereich
anlagen bei Freudenthaler, DI (FH) Christian
Bereich Gefahrgüter zur Gänze mit der eige-
geschaffen und kontinuierlich ausgebaut.
Falch: „Unser Ziel im Bereich der Behandlung
38
eco.nova
serlacken oder Säuren und Laugen. Obwohl
Freudenthaler
Sicherheit: Ein engmaschiges Analyse- und Benchmarkingkonzept gibt Sicherheit im Hause Freudenthaler höchsten Stellenwert.
Ingeborg Freudenthaler und Prokurist Christian Sailer: „Management mit Begeisterung im Dienste der Kunden.“
gefährlicher Flüssigkeiten ist es, die gefähr-
stehen. Im Bereich Kundenservice geht Freu-
„Ein exzellentes Gesamtkonzept gepaart mit
lichen Anteile vom darin beinhalteten Was-
denthaler den Weg der persönlichen Betreu-
nachhaltigem Denken in jeder Hinsicht: Das
ser abzutrennen und diese möglichst in eine
ung mittels Außendienstmitarbeiterm und
macht uns zum ersten Ansprechpartner im
sinnvolle Verwertung – zum Beispiel im Er-
stellt bei Bedarf Unterstützung für rechtlich
Bereich professionelle Abfallentsorgung in
satzbrennstoffbereich zu bringen. Das abge-
beim Kunden geforderte Themen wie Gefahr-
Westösterreich und zu einem der attraktivs-
trennte Wasser wird soweit aufbereitet, dass
guttransport, Handling der Verpflichtungen
ten Arbeitgeber in der Region.“
dieses nach extern erfolgter Analyse über die
als Indirekteinleiter bzw. Erstellung des Abfall-
ARA einleitfähig ist. Man kann also verein-
wirtschaftskonzepts bereit.
facht sagen, dass wir das maximal Mögliche aus dem Abfall herausholen bei gleichzeitiger
Sicherheit
Schonung für die Umwelt und Kostenmini-
Bei Freudenthaler wird als Teil dieses ganz-
mierung für den Kunden.“
heitlichen Konzepts der Sicherheit ein großer
Dem Konzept folgt auch die auf einen Durch-
Stellenwert beigemessen. Als IPPC-Betrieb
satz von 30.000 Jahrestonnen ausgelegte
findet deshalb laufend ein Benchmarking mit
Sortieranlage für nicht gefährliche Baustel-
den Behörden statt. Im Rahmen der Zertifi-
lenmisch- und Gewerbeabfälle. Mittels ver-
zierungen im Bereich Qualität/Umwelt und
schiedener Trennverfahren werden die Ab-
Sicherheit wird eine regelmäßige Überwa-
fälle in Fraktionen mit unterschiedlichem
chung und Verbesserung gemeinsam mit Ex-
Heizwert aufgetrennt und aufbereitet. Der
ternen betrieben. Ergänzend zu einer lücken-
dabei entstehende Output wird beispielswei-
losen Abwasserkontrolle werden engmaschig
se in der Zementindustrie als Substitut für
weitere mögliche Emissionsströme wie die
Öl als Primärenergieträger eingesetzt. Für die
Abluft auf deren Reinheit überprüft. Sämtli-
Umwelt eine wesentlich ressourcenschonen-
che Tätigkeiten in diesem Bereich verfolgen
dere Lösung im Vergleich zur Beseitigung der
das Ziel, ein Gefahrenpotential im Bereich
Abfälle in einer regulären Hausmüllverbren-
Abfallentsorgung und -behandlung so gering
nungsanlage.
wie möglich zu halten, sowie den Interessen-
One-Stop-Shop Freudenthaler bietet durch dieses Spektrum für seine Kunden somit die Möglichkeit, den
partnern eine möglichst zeitgemäße, sichere und zukunftsorientierte Lösung im Bereich Entsorgung zu gewährleisten.
gesamten Bedarf an Entsorgungsdienstleis-
Exzellent gemanagt
tungen mit einem einzigen Abnehmer zu re-
Die Schaffung eines solchen schlagkräftigen
alisieren, der bei Bedarf auch jederzeit für ein
Gesamtmodells fordert an der Spitze des
Controlling benötigte Abfallstatistiken zur
Unternehmens ein vorausblickendes und
Verfügung stellt. Der Kunde kann somit die
professionelles Management. Ingeborg Freu-
eigene Verwaltungsarbeit im Bereich Entsor-
denthaler gelang es, eines der wirtschaftlich
gung weitestmöglich reduzieren und die eige-
stabilsten und erfolgreichsten Unterneh-
ne Organisation schlank und effizient halten.
men in Westösterreich aufzubauen. Dies
Diesem Konzept trägt auch die Tatsache Rech-
wurde innerhalb der letzten Jahre regelmä-
nung, dass Freudenthaler neben der Saug-
ßig bestätigt – z. B. als Preisträger im Rah-
tankwagen- und Gefahrgut-Planen-LKW-Flot-
men des Wettbewerbs „Austrias Leading
te zusätzlich über Containerfahrzeuge zur
Companies“, der durch das Wirtschaftsblatt
Abwicklung von Baustellen- bzw. Großcon-
sowie KSV1870 und PwC Österreich verge-
tainern verfügt, die in den unterschiedlichs-
ben wird. Geschäftsführerin Ingeborg Freu-
ten Größen und Ausführungen zur Verfügung
denthaler und Prokurist Christian Sailer:
FREUDENTHALER GMBH & CO KG
• Westösterreichs führender Abfallbehandler • Gründung: 1973 • Mitarbeiter: 55 • Übernommene Mengen gefährlicher/ nicht gefährlicher Abfall pro Jahr: 60.000 Tonnen • Behandlungsanlagen für organische und anorganische Flüssigabfälle, mechanische Sortieranlage für Gewerbeabfälle, Westösterreichs leistungsfähigstes Zwischenlager für gefährliche Abfälle • (Gefahrgut-)Transport: Spezialfahrzeuge für Stückguttransporte bzw. Saugtankwägen für Flüssigabfälle sowie Containerfahrzeuge
LEISTUNGEN:
• Sammlung und Behandlung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen • Gewerbeabfallsammlung und Behandlung • Tankreinigung • Tanksanierung • Tankhandel • Altlastensanierung • Fettabscheiderreinigung • Ölabscheiderreinigung • 24-Stunden-Notruf
KONTAKT
Freudenthaler GmbH & Co KG Schießstand 8, 6401 Inzing www.freudenthaler.at
eco.nova
39
WK.Industrie
Obmann Mag. Hermann Lindner und Geschäftsführer Mag. Oswald Wolkenstein, Wirtschaftskammer Tirol, Sparte Industrie
Tragende Säule Tirols Wirtschaft ist robust ins neue Jahr gestartet. Das gilt vor allem für die Industrie, auch wenn die anhaltende Investitionsschwäche den endgültigen wirtschaftlichen Aufschwung nach wie vor bremst. Um die Investitionsbereitschaft zu fördern, braucht es jedoch die passenden Rahmenbedingungen. Leitbetriebe und Nischenspezialisten können am Standort nur Erfolge einfahren, wenn sie ein Umfeld vorfinden, das diese auch zulässt.
D
er Standort Tirol ist ein guter.
intensiver mit neuen Technologien ausei-
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der In-
Wenn auch einer mit Luft nach
nandersetzen müssen, Industrie 4.0 ist das
dustrie zeigt sich auch in den Lohnrechnun-
oben. Dennoch zeigte sich
Schlagwort der Stunde. Generell ist die In-
gen. Über 1,6 Milliarden Euro bezahlten die
Tirols Wirtschaft zu Jahresan-
dustrielandschaft in der Vergangenheit von
Tiroler Industriebetriebe im Jahr 2015 an Löh-
fang in relativ starker Verfassung. Nicht un-
großen Umbrüchen geprägt. Während ab
nen und Gehältern und trugen damit ganz
wesentlich daran beteiligt ist die heimische
dem Mittelalter der Bergbau mit Salz und
wesentlich dazu bei, den Wirtschaftsmotor in
Industrie als Motor unseres Landes. Die Zah-
Erz sowie die Textilindustrie die wesentli-
all seinen Facetten am Laufen zu halten.
len aus dem vergangenen Jahr unterstrei-
chen Standbeine waren, bestimmt heute ei-
chen deren starke Performance. Nominell
ne breite, gesunde Mischung von Betrieben
gab es in den Monaten Jänner bis September
das Erscheinungsbild Tirols.
2015 gegenüber dem entsprechenden Zeit-
Durch ihre laufenden Investitionen in Un-
raum des Vorjahres einen Zuwachs von 4,1
weltschutzmaßnahmen übernehmen die hei-
Prozent. Zum Vergleich: Österreichweit ging
mischen Industriebetriebe große Verantwor-
die abgesetzte Produktion in der Industrie
tung im sozialen und ökologischen Bereich.
um 1,8 Prozent zurück! tiver: Über die Hälfte der Tiroler Industrieunternehmer bewerten ihre aktuelle Situation als positiv. Auch bei der Auftrags- und Umsatzlage sowie bei den Roherträgen sind die Rückmeldungen der Tiroler Industrie besser als der Tirolschnitt. 37 Prozent der Industriebetriebe bewerten ihre Auftragssituation als gut, während dies im Schnitt nur 31 Prozent der Betriebe tun. Nun gilt es, Rahmenbedingungen zu erhalten und zu schaffen, die Wachstum und Beschäftigung auch in Zukunft ermöglichen, denn gerade die Industrie steht vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Die digitale Transformation hat auch Österreich erreicht. Wir werden uns künftig noch
40
eco.nova
INDUSTRIE IN ZAHLEN 449 Betriebe
42.524 Beschäftigte
davon: EPU (Ein-Personen-Unternehmen): 100 Kleinst- & Kleinbetriebe (1 – 49 B.): 234 Mittelbetriebe (50 – 249 B.): 76 Großbetriebe (250 – 999 B.): 31 Großbetriebe (über 1.000 B.): 8
davon in: Kleinst- und Kleinbetrieben: 3.059 Mittelbetrieben: 8.618 Großbetrieben: 30.847
B = Beschäftigte
800 Millionen Euro
Investitionen in Umweltmaßnahmen in 10 Jahren
5,9 Milliarden Euro setzten Tirols Industriebetriebe im Jahr 2015 im Ausland ab. Davon gingen 3,3 Milliarden Euro in die Eurozone und Waren im Wert von 2,6 Milliarden Euro in Drittstaaten. Dies entspricht einer Exportquote von fast 70 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2014 konnten die Direktexporte in die Eurozone um 300 Millionen Euro gesteigert werden.
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Das Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner
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Höchste Präzision für unterschiedlichste Anwendungsbereiche – dafür steht Sistro Präzisionsmechanik GmbH aus Hall. Ob in der Medizinproduktetechnik oder in der Luftfahrtindustrie: Die hochqualitativen Komponenten und Baugruppen sind gefragter denn je. // TEXT: DORIS HELWEG
G
ünter Höfert und sein Team sind
mechanismen für die Gepäckablagefächer
es gewohnt, vor höchste Anforde-
im Airbus A 320 gefertigt. Auch Turbinenteile
rungen gestellt zu werden. Nicht
für Kleinraumflugzeuge werden regelmäßig
umsonst erfreut sich die Sistro Präzisions-
hergestellt. Im Bereich der Medizinproduk-
mechanik GmbH in Hall jährlich zweistelli-
tetechnik werden vorrangig Implantatteile,
ger Zuwachsraten und bietet engagierten In-
Fertigungsvorrichtungen und Chirurgie-
genieuren und CNC-Technikern erfolgreiche
werkzeuge erzeugt. Diese Bauteile haben
Zukunftsaussichten. Denn mit dem Umsatz
sehr hohe Anforderungen an Genauigkeit,
wächst auch das Mitarbeiterteam im Hause
Oberflächengüte und Reinheit. Das Know-
Sistro in rasantem Tempo. Für das innova-
how wie die Kreativität von Technikern und
tive Unternehmen kein Problem, denn im
Entwicklern im Hause Sistro ist jeden Tag
2013 neu errichteten Firmengebäude ist ein
aufs Neue gefordert, um diesen hochspezi-
Mitarbeiterzuwachs einkalkuliert und somit
ellen Ansprüchen der Kunden gerecht zu
noch Luft nach oben für das derzeit 60-köp-
werden.
fige Team. Aber was wird in dem zeitgemäßen Neubau
Sistro Innovations
eigentlich hergestellt? „In den letzten Jahren
Innovation steht im Hause Sistro auf der
hat sich Sistro zu einem Zulieferbetrieb für
Tagesordnung. Diesem wichtigen Thema
die Medizinproduktetechnik und die Luft-
hat das Unternehmen sogar eine eigene Ab-
fahrtindustrie entwickelt“, erläutert
teilung gewidmet – die Sistro Innovations.
Dipl.-Ing. Günter Höfert, seit 2006 Geschäfts-
Hier wird neuen Ideen der ideale Raum zur
Modell der VON.ERL E-Zigaretten wurde in
führer und Mitgesellschafter der Sistro Prä-
Verwirklichung gegeben. Auch für externe
diesen Räumlichkeiten entwickelt. Heute
zisionsmechanik GmbH. „Die Herstellung
Entwickler und Erfinder steht der Weg offen,
treten die VON.ERL E-Zigaretten ihren Sie-
dieser Komponenten erfordert nicht nur
in den bestens ausgestatteten Werkstätten
geszug auf der ganzen Welt an.
höchste Präzision, sondern auch ein hohes
und Labors Prototypen oder Kleinstserien
Maß an Reinheit und Sauberkeit“, so Höfert
zu entwickeln und zu realisieren. „Nicht ganz
weiter.
uneigennützig“, sieht Höfert diesen Einsatz,
Medizin- und Luftfahrttechnik
„denn aus dem einen oder anderen Projekt entwickelt sich doch ein interessantes Ge-
Aktuell werden in der Haller Betriebsstätte
schäftsmodell.“ Eine große Erfolgsgeschichte
Interieurs für Flugzeuge wie die Verschluss-
fand hier bereits ihren Ursprung: Das erste
42
eco.nova
Dipl.-Ing. Günter Höfert, Geschäftsführer und Mitgesellschafter der Sistro Präzisionsmechanik GmbH
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43
w Innsbrucker Kommunalbetriebe
IKB weiterhin auf Erfolgskurs Das Geschäftsjahr der IKB ist auch 2015 sehr positiv verlaufen und knüpft an die Erfolge der Vorjahre an. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist ein großes: Nachhaltige UnternehmensentwickDie rund 600 Mitarbeiter der IKB arbeiten täglich daran, dass der Alltag ihrer Kunden so reibungslos wie möglich funktioniert.
lung bedeutet für die IKB, die Bedürfnisse der Bevölkerung in der Region Innsbruck/ Tirol ökologisch und sozial verantwortungsbewusst zu erfüllen und gleichzeitig den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu stärken. So will die IKB ihren Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität im Großraum Innsbruck auch für künftige Generationen zu erhalten.
Energie effizient nutzen Im Sinne der Nachhaltigkeit beschäftigt sich die IKB seit Längerem auch mit dem Thema Energieeffizienz. Im Jahr 2015 wurden durch Energiedienstleistungen (LED-Straßenbeleuchtung, LED-Indoorbeleuchtung, Heizkesseltausch, Wärmepumpenlösungen, Fernwärmeanschlüsse etc.) Energieeinsparungen im Ausmaß von 13.535.253 kWh umgesetzt. Dies entspricht umgerechnet dem Stromver-
D
brauch von ca. 3.800 Haushalten. Unter dem Motto „Neues Licht für Innsbruck“ und als ie Innsbrucker Kommunalbe-
leistungen, Internet, Wasser- und Abwas-
größtes kommunales Energieeffizienzpro-
triebe AG (IKB) steht für Versor-
ser-Service und Stromnetz-Service werden
jekt Westösterreichs hat die IKB 2015 zudem
gungssicherheit auf höchstem
wir verstärkt für Gemeinden, Industrie-
damit begonnen, 10.300 Lichtpunkte in der
Niveau und bietet wesentliche infrastruk-
und Gewerbekunden in ganz Tirol anbie-
Landeshauptstadt zu adaptieren. Schon jetzt
turelle Dienstleistungen von der Versor-
ten.“ Ziel der Unternehmensstrategie ist es,
sind die ersten Ergebnisse erlebbar: Statt mit
gung mit Wasser und Energie über die Ka-
die IKB als führenden Anbieter von intelli-
diffusem, weit strahlendem Schimmer aus-
nalisation bis hin zum Glasfaser-Internet.
genten Energie- und Infrastrukturlösungen
geleuchtet sind Straßen und Plätze nur noch
2015 investierte das Unternehmen 46 Mil-
in Tirol zu positionieren.
gezielt bestrahlt. // www.ikb.at
lionen Euro und wendete weitere 17,4 Millionen Euro für Instandhaltungsmaßnahmen auf. Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider: „Damit trägt die IKB maßgeblich zur Sicherung der Wirtschaftskraft im Großraum Innsbruck bei. Und: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben 2015 trotz schwieriger Marktsituation wieder ein sehr erfreuliches Ergebnis erwirtschaftet. Daraus zahlte die IKB 13,8 Millionen Euro Dividende an die Eigentümer Stadt und TIWAG.“ Um weiterhin erfolgreich zu sein, setzt die IKB auch in den kommenden Jahren auf eine duale Unternehmensstrategie. SchneiAbwasser und Abfall in der Stadt Innsbruck streben wir eine laufende Effizienzsteigerung und Qualitätsverbesserung an. Unsere Produkte und Dienstleistungen in den Wachstumsbereichen Energiedienst-
44
eco.nova
Der IKB-Vorstand, v. l.: Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider, Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller und DI Thomas Gasser
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der: „In den Kernbereichen Strom, Wasser,
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Erfolg braucht Weitblick
BERATUNG MODE KOMPETENZ IHR KONTAKTLINSENSPEZIALIST Isser Optik, 6020 Innsbruck Meinhardstraße 3 Tel. 0512/580469 Fallmerayerstraße 3 Tel. 0512/584712 Isser Optik, 6100 Seefeld Klosterstraße 43 Tel.: 05212/2885 Isser Optik, 6010 Telfs Bahnhofstraße 2 Tel. 05262/63496
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Mehr Zeit für das Wesentliche Gepflegte und schön gestaltete Grünanlagen, ein sauber gemähter Rasen oder eine strahlende Blütenpracht vermitteln einen guten Eindruck nach außen. Aber auch Sicherheitsaspekte sind bei Außenanlagen nicht zu vernachlässigen. Dazu gehören etwa eine Überwachung des Baumbestandes oder schnee- und eisfreie Verkehrsflächen im Winter. Der Maschinenring bietet Objektbetreuung nach Maß.
© MASCHINENRING
Der Maschinenring betreut Garten- und Grünanlagen und bietet individuelles Service nach Maß.
H
erunterfallende Äste, morsche Be-
Problemfeld intensiv auseinandergesetzt
stände oder gar durch Unwetter
und schafft mit dem „Baummonitoring“ Ab-
umgerissene Bäume sowie unzu-
hilfe: „Unsere Kontrolleure bewerten den
reichende Schneeräumung oder Eisentfer-
Zustand der Bäume und geben bei Bedarf
nung auf Verkehrsflächen im Winter führen
Empfehlungen zur Pflege ab. Baumbesitzer
oft zu Rechtsstreitigkeiten, die sich vermei-
sind so auf der sicheren Seite. Bei Erfüllung
den lassen würden. „Das Thema Sicherheit
der Maßnahmen entsteht kein Haftungs-
wird bei eigenen Außenanlagen oftmals dem
risiko mehr. Der Baum lebt länger und ist
Zufall überlassen. Dass jedoch bei Schäden
verkehrssicher“, beschreibt Claudia Mader,
durch schadhafte Bäume oder unzureichen-
Baumexpertin beim Maschinenring Inns-
der Beseitigung von Eis auf Gehwegen der
bruck-Land, das Angebot.
Besitzer bei mangelnder Sorgfalt zum Schadenersatz verpflichtet werden kann, wird
Wohlfühlfaktor Garten
häufig vergessen“, weiß Mag. Hannes Ziegler,
Um die eigenen Grün- und Gartenanlagen
Geschäftsführer des Maschinenrings. Al-
richtig zu pflegen und damit nachhaltig zu
lein im Winterdienst betreut das bäuerliche
erhalten, bedarf es meist erheblichen Auf-
Dienstleistungsunternehmen in Tirol die Lie-
wands oder es fehlen die nötigen Ressourcen
genschaften von 1.000 Kunden und Gemein-
oder das Fachwissen rund um notwendige
den. „Mit der Auslagerung der Räumarbeiten
Maßnahmen. Oft fehlt zudem ganz einfach
profitieren Unternehmen, Gemeinden und
die Zeit, alle Arbeiten regelmäßig zu erledi-
private Kunden nicht nur von den eisfreien
gen. Was es bei ordnungsgemäßer Pflege zu
Verkehrsflächen, sondern gewinnen zudem
beachten gilt und wie sich die Freude mit
auch Rechtssicherheit, da die Haftung abge-
den eigenen Anlagen steigern lässt, wissen
wälzt werden kann“, erklärt Ziegler.
die regionalen Ansprechpartner bei den
profitieren Kunden durch örtliche Nähe und
sechs regionalen Tiroler Maschinenringen,
die damit notwendige Flexibilität für die ver-
die mit durchdachten und individuell erar-
schiedenen Einsätze. Mit dem Maschinen-
Schadhafte Bäume stellen sowohl im Som-
beiteten Konzepten eine maßgeschneider-
ring ist die Außenanlage in besten Händen –
mer als auch im Winter eine große Gefahr
te Rundum-Betreuung bieten. Mit seinen
im Sommer und im Winter.
dar. Der Maschinenring hat sich mit diesem
Dienstleistern aus der unmittelbaren Region
// www.maschinenring.tirol
Für Sicherheit sorgen
46
Beim Baummonitoring durch den Maschinenring werden die Bestände von Baumexperten auf ihre Sicherheit überprüft.
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15.06.15 10:53
AFS
Ausgebaut Vor rund zwei Jahren ist AFS – All Freight Systems an den neuen Standort nach Zirl gezogen. Aktuell liegen bereits Pläne für einen Ausbau auf dem Tisch. Das Team rund um die Gründer und Eigentümer Johann Stark und Martin Köcher macht bei seiner Arbeit also vieles sehr richtig. // TEXT: MARINA KREMSER
D
Maßanzug quasi. In etwa zeitgleich mit der Übersiedlung nach Zirl im Jahr 2014 erfolgte auch der Startschuss zu einer intensiven Zusammenarbeit mit Electro-Terminal, die vor allem im Bereich Personal, im internen Logistikbereich und der Qualitätskontrolle zu hohen Synergieeffekten geführt hat. Umsatzsteigerungen und ein stetiges Wachstum auf beiden Seiten zeigen, dass die Kooperation Früchte trägt. AFS konnte dadurch zudem namhafte Kunden aus dem Bereich der Industrie gewinnen.
ie Transportbranche hat nicht
AFS ist durch seine Standorte in Zirl, Wals
überall den besten Ruf. Dabei ist
und St. Margrethen in der Schweiz regiona-
Regionalität trifft Internationalität
gerade sie es, die Bewegung ins
ler Logistikpartner im gesamten Alpenraum
„Big enough to handle, small enough to ca-
Land bringt. Und das ist positiv. Sehr sogar.
– modern, unkompliziert, prozessoptimiert
re“ – das Motto von AFS sagt eigentlich alles.
Ohne Logistiker, Spediteure und Transpor-
und über die Maßen kompetent. Insgesamt
Durch ein weltweites Partnernetz können
teure sähen viele Regale in den Läden ziem-
besteht das Unternehmen seit mittlerwei-
kunden- und branchenspezifische System-
lich verlassen aus. Die Transportwirtschaft
le 20 Jahren. Das bringt hohe Erfahrungs-
lösungen erstellt werden, die alle Stufen der
bewegt – ohne Verkehr stünde nicht nur die
werte in Bezug auf die beste Transportlö-
Prozesskette mit einbeziehen. Auch heimi-
Wirtschaft still.
sung für den jeweiligen Kunden. Service im
sche Unternehmen sind weit über die Lan-
48
eco.nova
AFS
desgrenzen hinaus aktiv und brauchen einen
Schon jetzt wurden zusätzliche Außenlager
Partner, der die heimischen wie ausländi-
angemietet, mit dem Zubau sollen diese wie-
schen Gepflogenheiten kennt. Das setzt ein
der an einem Standort zusammengeführt
hohes Maß an Vertrauen voraus. Es geht
werden. Das sorgt für kurze Wege und eine
längst nicht mehr nur darum, Warenflüsse zu
noch engmaschigere Abwicklung.
organisieren. Es geht um Service, um Dienstleistung im wahrsten Sinne des Wortes. Diese
Investition in die Zukunft
Strategie macht AFS zu den Top-Playern un-
„Eine Erweiterung des Standortes war für
ter den privaten Komplettanbietern der Bran-
uns über kurz oder lang vorgesehen“, sagt
che. Und das Logistikunternehmen bleibt
Köcher. „Wir haben uns bei der Übersiedlung
dabei konsequent eigentümergeführt. Die
nach Zirl das entsprechende Grundstück be-
Gründer Johann Stark und Martin Köcher
reits gesichert, sodass der Ausbau ohne grö-
stehen nach wie vor an der Spitze des Unter-
ßere Probleme vonstatten gehen kann. Wir
nehmens und führen es von einer erfolgrei-
glauben an den Wirtschaftsstandort Tirol,
chen Vergangenheit in eine ebenso erfolgrei-
deshalb ist es für uns selbstverständlich, hier
che Zukunft, denn die Auftragsbücher sind
zu investieren.“ Zukunftsorientiert zeigt sich
gut gefüllt. So gut, dass zwei Jahre nach der
AFS auch beim neuen Gebäude. Um einen
Übersiedlung von Innsbruck ins nahegelege-
möglichst hohen Eigenstromanteil zu er-
ne Zirl schon wieder ausgebaut wird. Insge-
reichen, soll am Dach der neuen Halle eine
samt entstehen auf rund 2.000 Quadratme-
Solaranlage entstehen, die künftig auch die
tern und zwei Ebenen neue Logistik- und
angedachten Elektroautomobile als Teil der
Lagerflächen mit zugehöriger Infrastruktur.
Firmenflotte speisen könnte.
Ein Unternehmen lebt durch seine Mitarbeiter. Schaut man auf die Erfolge von AFS, scheinen diese sehr viel richtig zu machen. Viele Kollegen kommen über persönliche Kontakte und Empfehlungen ins Team, als lehrlingsausbildender Betrieb möchte man auch seinen Teil zum Gesellschaftsauftrag leisten.
AFS – ALL FREIGHT SYSTEMS Europastraße 4, 6170 Zirl Tel.: 05238/57 000 office@afs-austria.at www.afs-austria.at
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top.500
Die Stadt der kurzen Wege Mit 90.000 Arbeitsplätzen und rund 50.000 Menschen in Ausbildung zeichnet sich Innsbruck sowohl als Wirtschafts- als auch Bildungsstadt aus. Im Zuge des Markenbildungsprozesses wurden die Besonderheiten und Stärken der Tiroler Landeshauptstadt noch einmal verdeutlicht. Wir sprachen mit Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über Innsbruck als urban-alpinen Wirtschaftsstandort in all seinen Ausprägungen. ECO.NOVA: Innsbruck ist eine sehr facet-
den rund 200 Millionen Euro in die heimische
Und „Innsbruck“ zieht sich durch: In Zusam-
tenreiche Stadt. Was zeichnet die Tiroler
Wirtschaft investiert.
menarbeit mit Partnern aus den Bereichen
Landeshauptstadt als guten Wirtschafts-
Innsbruck ist die Stadt der kurzen Wege.
Tourismus, Wirtschaft, Bildung, Sport und
standort aus?
Während der begrenzte Raum zwar Bereiche
Kultur gelingt die Identifikation mit dem
CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER: Besonders
wie den Wohnbau vor Herausforderungen
alpin-urbanen Kern immer besser – sowohl
die geografische Lage unserer Alpenstadt ist
stellt, erleichtert diese Tatsache Unternehmen
bei den Einheimischen als auch den Gästen.
ein großer Vorteil. Zwischen den beiden star-
die tägliche Arbeit. Vom Stadtgebiet aus sind
Wenn der Standort mit einer starken Marke
ken Wirtschaftsregionen Süddeutschland
wichtige Verbindungspunkte wie Bahnhof
verbunden wird, stärkt das natürlich auch die
und Norditalien ist Innsbruck zentraler Dreh-
und Flughafen, aber auch die Autobahn in
angesiedelten Unternehmen. Vorbild sind für
und Wendepunkt. Auch die Anbindung via
kürzester Zeit zu erreichen.
uns Städte wie Amsterdam und Hamburg.
weiteres besonderes Merkmal ist die ideale
Innsbruck ist auf einem sehr guten Weg,
Sprechen wir kurz über den Markenbil-
Verknüpfung zum internationalen Luftraum.
sich als Marke in den Köpfen zu etablieren.
dungsprozess einer Stadt. Was sind aus
Die Direktverbindung zum Drehkreuz Frank-
Glauben Sie, dass sich das positiv auf die
Ihrer Sicht Erfolgsfaktoren dafür?
furt stellt eine Erreichbarkeit aus der ganzen
Attraktivität des Wirtschaftsstandorts
Für die zukünftige Ausrichtung der Wort-Bild-
Welt sicher. Jährlich werden rund eine Million
auswirken kann?
Marke „Innsbruck“ war es wichtig, zunächst
Fluggäste am Innsbrucker Flughafen abge-
Davon bin ich fest überzeugt! Der Markenbil-
die bestehenden Stärken und Besonderheiten
fertigt. Durch die aktuellen Entwicklungen
dungsprozess, den wir 2010 gestartet haben,
der Stadt, ihre Charakterzüge und Eigenarten
rund um den Flugplatz in Bozen wird Inns-
trägt bereits jetzt Früchte. Ein gemeinsames
zu definieren. Dafür fanden sich bis zu 100
brucks Rolle als Knotenpunkt zusätzlich ge-
Auftreten unter einer Marke ermöglicht ei-
Entscheidungsträger aus der heimischen Po-
stärkt. Auch die Gesamtzahl von 4,5 Millionen
ne starke Positionierung – auch im Ausland.
litik, Tourismus, Wirtschaft, Bildungswesen,
Nächtigungen in der Region pro Jahr trägt
Besonders in den Bereichen Tourismus und
Sport und Kultur zusammen, um gemeinsam
positiv zur Attraktivität unserer Stadt für
Wirtschaft ist dies essentiell. Gäste, die mit
ein Zukunftsbild für die Marke Innsbruck zu
Wirtschaftstreibende bei. Eine starke Wirt-
dem Flugzeug anreisen, kommen gleich mit
erarbeiten.
schaftskraft stellt die Stadt Innsbruck ge-
unserer Marke in Kontakt. Der Flughafen
Städte konkurrieren heute im internationa-
meinsam mit ihren Beteiligungen selbst dar:
Innsbruck ist Teil unserer starken Markenfa-
len Wettbewerb um die Gunst unterschied-
Allein in den vergangenen zwei Jahren wur-
milie, wie auch die Olympiaworld.
licher Bezugsgruppen, wie Bürger, aber auch
Straßen und Schienen ist topausgebaut. Ein
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eco.nova
top.500
Kletterzentrum in die Höhe. Aufgrund der
Städten abzuheben, seine Besonderheiten
steigenden Beliebtheit des Klettersports und
und Alleinstellungsmerkmale klar darzustel-
des begrenzten Platzangebots im Kletterzen-
len und zu kommunizieren.
trum am Tivoli entschied sich die Stadt Inns-
Im Unterschied zu greifbaren Produkten
bruck gemeinsam mit dem Land Tirol und
ist das breite Leistungsportfolio einer Stadt
dem Bund für die Errichtung des neuen Zent-
schwer zu erfassen. Die Komplexität, geprägt
rums am ehemaligen WUB-Areal. Während in
durch eine Vielzahl unterschiedlicher Berei-
der bestehenden WUB-Halle ein großer Boul-
che, Leistungen und Akteure, in einer Stadt-
derbereich vorgesehen ist, entsteht zusätzlich
marke zu erfassen, stellt eine wirkliche Her-
eine freistehende turmähnliche Kletteranla-
ausforderung dar. Diese zu meistern, ist uns bisher sehr gut gelungen. Allerdings sind wir uns durchaus bewusst, dass dieser Prozess noch lange nicht abgeschlossen sein wird. Sie haben bereits die große Bedeutung einer
© FOTOWERK AICHNER
Touristen. Dabei gilt es sich von anderen
ge für das Seilklettern im Freien. Der zentrale Bestandteil der Anlage, die bis 2017 fertig sein soll, wird die neue Seilkletterhalle sein, in der die wesentlichen Funktionen des Zentrums Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeisterin von Innsbruck
ausgebauten Infrastruktur angesprochen.
sowie die großen wettkampftauglichen Indoor-Kletterwände untergebracht sind. Dafür werden rund zwölf Millionen Euro in die
Können Sie kurz skizzieren, was in Inns-
Hand genommen. Direkt daneben werden die
bruck dafür getan wird, dass sich diese wei-
Gebaut wird in der Tiroler Landeshaupt-
Leichtathletik-Sportler schon bald eine neue
terhin topmodern präsentieren kann?
stadt viel und gerne. Können Sie einen kur-
Heimat finden. Auch diese Bauarbeiten lau-
Derzeit setzen wir mit dem Land Tirol in
zen Überblick über die wichtigsten Baustel-
fen auf Hochtouren. Sie werden noch heuer
Innsbruck neben dem Brennerbasistunnel
len in der Stadt geben?
fertiggestellt. Wohnbau ist natürlich laufend
das größte Infrastrukturprojekt Tirols um.
Ganz oben auf dieser Liste steht ganz klar Ös-
ein Thema. In diesem Bereich werden aktuell
Mit der Realisierung der Straßen- /Regional-
terreichs größte Kulturbaustelle. In direkter
mehrere Projekte gleichzeitig umgesetzt.
bahn beschreiten wir innovative Wege und
Nachbarschaft des Landestheaters und der
machen einen weiteren Schritt zu einem
Hofburg wächst aktuell das zukünftige Juwel
Wie stellt sich die Innsbrucker Stadtregie-
umweltschonenden, zukunftsorientierten
in Innsbrucks Kulturlandschaft – das Haus
rung der Herausforderung einer wachsen-
und kapazitätsstarken Verkehrsmittel. Im
der Musik. Nach Plänen vom Innsbrucker Ar-
den Bevölkerung in Verbindung mit einem
Jahr 2000 wurde mit den Planungsarbei-
chitekten DI Erich Strolz wird das innovative
begrenzten Platzangebot in Bezug aufs
ten für das Großprojekt begonnen. Bis 2018
Gebäude zahlreiche Musikinstitutionen wie
Wohnen?
soll es innerstädtisch abgeschlossen wer-
das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Eine steigende positive Geburtenrate und
den. Die Fertigstellung der Verlängerungen
unter einem Dach vereinen. Im großen Ver-
zunehmender Zuzug lassen die Innsbru-
bis zu den Marktgemeinden Völs und Rum
anstaltungssaal werden rund 500 Personen
cker Bevölkerung stetig wachsen. Um auch in Zukunft ein harmonisches Miteinander
„STÄDTE KONKURRIEREN HEUTE IM INTERNATIONALEN WETTBEWERB UM DIE GUNST UNTERSCHIEDLICHER BEZUGSGRUPPEN, WIE BÜRGER, ABER AUCH TOURISTEN. DABEI GILT ES SICH VON ANDEREN STÄDTEN ABZUHEBEN, SEINE BESONDERHEITEN UND ALLEINSTELLUNGSMERKMALE KLAR DARZUSTELLEN UND ZU KOMMUNIZIEREN!“ Christine Oppitz-Plörer
garantieren zu können, laufen aktuell einige Projekte: Nach jahrelangen intensiven Verhandlungen ist es beispielsweise gelungen, die Planungen für einen neuen Stadtteil auf rund 83.000 Quadratmetern zu starten. Am ehemaligen Campagne-Areal entstehen rund 1.000 neue Wohnungen. Kern des Projektes ist, dass qualitätsvolles Wohnen, Sportplätze, Erschließungen und Grünflächen, ein möglicher Schulcampus sowie sonstige Infrastruk-
ist bis 2020 geplant. In das Projekt fließt ein
Platz finden. Die Fertigstellung des Großpro-
tur in Einklang gebracht werden. Wichtig ist
Investitionsvolumen von rund 400 Millio-
jekts mit rund 58 Millionen Euro Investitions-
hierbei zu erwähnen, dass die Einbindung der
nen Euro. Es wird damit ein Ersatz für die
kapital ist für 2018 geplant.
Interessen der Bürger ganz hoch oben auf der
österreichweit am stärksten frequentierte
Auch am Patscherkofel setzen wir Meilenstei-
Prioritätenliste der Projektumsetzung steht.
Buslinie geschaffen. Die Buslinie O beför-
ne: Innsbrucks Hausberg wird mit der neuen
Mit Hilfe von unterschiedlichen Beteiligungs-
dert bereits jetzt über 40.000 Personen an
Seilbahn zum Freizeitberg. Der Komfort, den
verfahren wird dies sichergestellt.
einem gewöhnlichen Wochentag, Tendenz
die modernste Seilbahngeneration der Firma
Generell wird dem Thema Wohnbau im Ar-
steigend. Die Anbindung der Nachbarge-
Doppelmayr bietet, steht künftig nicht nur
beitsübereinkommen 2012–2018 der Stadtre-
meinden ist ein notwendiger Schritt der
ausgewiesenen Freizeitsportlerinnen und
gierung eine sehr große Bedeutung gegeben.
Vernetzung: Sowohl für Innsbrucks Bürger
Freizeitsportlern im Süden von Innsbruck zur
Angepeilt wird ein Stand von 2.000 neuen ge-
als auch für die benachbarten Gemeinden,
Verfügung. sondern auch Menschen mit Han-
förderten Wohnungen. Hier liegt die Landes-
genauso aber für Gäste, die vielleicht bereits
dicap sowie der Familie mit Kinderwagen. Sie
hauptstadt im Soll: Bereits nach drei Jahren
ein zweites oder drittes Mal in der Tiroler
gelangen schnell und bequem auf 2.000 Meter
intensiven Planens lag Innsbruck im Juli des
Landeshauptstadt sind, eröffnen sich be-
Seehöhe, um die umgebende Bergwelt sowie
Vorjahres bei rund 1.245 geplanten, gebauten
queme Möglichkeiten, mehr von Innsbruck
die Natur zu genießen.
und übergebenen Wohnungen. Aktuell befin-
und seiner Umgebung zu sehen.
Zudem wächst am Sillufer gerade das neue
den sich 2.600 Wohnungen in Entwicklung.
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Im Dienste der Tiroler Bevölkerung Die zentrale Aufgabe der tirol kliniken ist die Gesundheitsversorgung der TirolerInnen. Eine Aufgabe, der wir rund um die Uhr nachkommen, auch wenn die Rahmenbedingungen oft herausfordernd sind.
D
ie tirol kliniken bilden mit ihren
kenhaus-Betreiber in Österreich gefordert.
lich zum „Best Recruiter“ unter allen öffentli-
Häusern (Klinik Innsbruck, Lan-
Wenn MedizinerInnen weniger arbeiten
chen Gesundheitseinrichtungen Österreichs
deskrankenhäuser Hall und Nat-
dürfen, braucht man in Folge mehr Ärztin-
gewählt wurden. Doch auch davon sollen
ters-Hochzirl sowie der Landes-Pflegeklinik)
nen und Ärzte. Wenn jedes Krankenhaus vor
Sie im besten Fall nichts mitbekommen. Nur
das Rückgrat der medizinischen Versorgung
dieser Herausforderung steht, dann führt
dass Ihnen jemand zur Seite steht, wenn es
in unserem Land. 365 Tage im Jahr und 24
das zu Engpässen am Arbeitsmarkt. Die tirol
um Ihr höchstes Gut geht. 365 Tage im Jahr,
Stunden pro Tag stehen unsere Mitarbei-
kliniken gelten als guter Arbeitgeber, daran
24 Stunden pro Tag.
terInnen bereit, um von der medizinischen
arbeiten wir auch weiterhin. Zu Hilfe kommt
Grundversorgung, bis hin zur Zentrumsme-
uns, dass wir in einer der schönsten Regio-
dizin vor allem eines zu sein: Ein verlässli-
nen der Welt leben, was natürlich attraktiv
cher und kompetenter Partner, wenn es um
auf BewerberInnen wirkt.
die Gesundheit geht.
Eine weitere Entwicklung: Die Medizin wird
Wer ein gesundheitliches Problem hat, der
weiblich. Schon jetzt sind weit mehr als die
erwartet schnelle und bestmögliche Hil-
Hälfte der Studierenden Frauen. Die tirol kli-
fe. Für das Uhrwerk im Hintergrund sind
niken reagieren darauf mit besonders flexi-
die tirol kliniken mit ihren über 8.000 Mit-
blen Teilzeitmodellen und wachsenden Kin-
arbeiterInnen zuständig. Dieses Uhrwerk
derbetreuungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt
hat zuletzt geknirscht. Das neue Kranken-
diesen attraktiven Rahmenbedingungen ist
anstalten-Arbeitszeitgesetz hat alle Kran-
es zu verdanken, dass die tirol kliniken kürz-
TIROL KLINIKEN GMBH • Rückgrat der medizinischen Versorgung in Tirol • 1.113.280 ambulante Frequenzen • 117.501 stationäre Entlassungen • 56.409 operative Einzelleistungen • 2.458 systemisierte Betten, davon 143 Intensivbetten • 8.139 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ca. 70 Prozent Frauen)
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UMIT
Forschung und Lehre auf höchstem Niveau Die Tiroler Landesuniversität UMIT hat sich als akkreditierte Privatuniversität den innovativen und zukunftsorientierten Themen Mechatronik, Medizin- und Bioinformatik, Gesundheitswissenschaften/Public Health, Psychologie, Physiotherapie, Pflegewissenschaft, Gerontologie und verwandten Fächern verschrieben.
D
ie UMIT bietet in diesen Bereichen
takt mit den Studierenden und Lehrenden.
universitäre Forschung und Lehre
Trotz ihres im Verhältnis kurzen Bestehens
auf höchstem Niveau. Im Bereich
verfügt die UMIT bereits heute über eine her-
der Forschung kooperieren die Institute der
vorragende Forschungskompetenz. Die For-
UMIT mit Forschungseinrichtungen aus al-
schung an der UMIT wird in regelmäßigen
ler Welt. Die Studien an der UMIT werden
Abständen durch unabhängige Expertengre-
mit den international anerkannten akademi-
mien im Zuge von Evaluierungsmaßnahmen
schen Titeln Bachelor, Master/Diplomingeni-
überprüft. Pro Jahr resultieren aus den For-
eur und mit dem Doktorat abgeschlossen. Die
schungsprojekten zahlreiche Publikationen.
internationale Einbindung der Studiengänge
Derzeit sind an der UMIT 170 Mitarbeiterin-
im Rahmen von Abkommen mit Partneruni-
nen und Mitarbeiter in Forschung und Ent-
versitäten ist ein wesentliches Merkmal der
wicklung, Lehre und Verwaltung tätig. Rund
Ausbildung an der UMIT. Dabei legt die Uni-
1.500 Studierende sind an der Universität in-
versität UMIT großen Wert auf eine intensive
skribiert. Das Gesamtbudget der UMIT,
Ausbildung und auf engen persönlichen Kon-
beträgt zirka 13 Millionen Euro.
56
ZAHLEN UND FAKTEN ZUR UMIT Gründungsjahr: 2002 Fachbereiche: Medizintechnik, Medizinische und Biomedizinische Informatik, Mechatronik, Gerontologie, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsinformatik, Public Health, Health Technology Assessment, Psychologie, Pflegewissenschaft, Physiotherapie, Gesundheits- und Pflegeinformatik Mitarbeiter: 170 (Lehre, Forschung, Projekte, Verwaltung) Studierende: knapp über 1.500 Budget: ca. 13 Millionen Euro (Eigenfinanzierungsanteil 61 Prozent) Forschungsprojekte: derzeit 114 nationale und internationale Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen ca. 6,7 Millionen Euro.
KONTAKT
UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1 6060 Hall in Tirol Tel.: 050 8648-3000 lehre@umit.at, www.umit.at
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„Innsbruck spielt in der Champions League der Mittelstädte“ Diese These wurde im Rahmen des Markentages eindrucksvoll untermauert. Innsbruck ist ein attraktiver Standort für Unternehmer, Bürger und Gäste. Die Wahrnehmung für die Stadt in den Alpen ist überproportional gegeben.
K
ennzahlen wie die Nächtigungs-
Christine Oppitz-Plörer: „ Ich bin stolz und
doch auch hier besteht der Wunsch nach ei-
statistik, das Kommunalsteu-
froh, dass so ein Prozess in Innsbruck mög-
ner klaren Profilbildung. Die Idee, eine Stadt
eraufkommen oder der stetig
lich ist. Es wurde an einer umfassenden Stra-
auch als Marke zu sehen, hat Innsbruck im
steigende Bevölkerungszuzug
tegie festgehalten und eine gemeinsame Idee
Rahmen eines professionellen Markenpro-
beweisen die Attraktivität der Landeshaupt-
für Innsbruck entworfen.“
zesses seit 2010 konsequent umgesetzt.
stadt. Seit rund fünf Jahren liegt den Akteu-
Markenstrategien werden in erster Linie mit
Im Rahmen des Markentages Innsbruck
ren in der Stadt Innsbruck ein strategischer
Unternehmen bzw. mit Produkten in Verbin-
standen jetzt der Prozess, der Status quo
Plan zugrunde. Der Markenkern „alpin ur-
dung gebracht. Aber auch in Städten hat sich
und die Ziele der Marke Innsbruck im Mit-
ban leben“ wird konsequent nach innen und
das Markenverständnis in den letzten Jahren
telpunkt der spannenden Ausführungen
außen kommuniziert und im Rahmen von
etabliert. Bei Städten handelt es sich zwar
und Diskussionen. Eingeladen wurden dazu
Projekten umgesetzt. Bürgermeisterin Mag.
nicht klassisch um verpackte Konsumgüter,
über 200 Meinungsbildner, Stakeholder und
58
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Stadtmarketing Innsbruck
Medienvertreter, denen sich bei spannenden
Bewohner anzuziehen. In ihren Ausführun-
Impulsvorträgen die Welt der Marke Inns-
gen unterstrich Udo die Notwendigkeit einer
bruck präsentiert hat.
professionellen Markenführung, das Story-
Die Marke Innsbruck hat dabei eine span-
telling sowie das ständige Messen und Evalu-
nende Genese erfahren. Stieß das neu ent-
ieren der Ergebnisse.
wickelte Logo am Anfang noch auf breite
Zielsetzung des Markentages war es, den
Skepsis, hat die Marke seitdem zunehmend
ganzheitlichen Charakter der Marke Inns-
an Kraft und Dynamik gewonnen. Das Er-
bruck begreiflich und die Auswirkungen für
scheinungsbild hat sich zwischenzeitlich im
die Überlegungen verständlich zu machen.
Stadtbild etabliert. Neue Mitglieder wie der
Professionelle Markenführung bedeutet, die
Airport oder auch die Olympiaworld ergän-
Besonderheiten und differenzierenden Stär-
zen die Markenfamilie von Innsbruck. Marke
ken zu erkennen und im Tagesgeschäft zu
ist aber weitaus mehr als nur das Logo. Dies
fördern. Die Teilnehmer wurden anhand von
wurde in den Ausführungen der Vortragen-
verschiedenen Beispielen der Marke Inns-
den immer wieder betont. Projekte wie die
bruck dazu in die Lage versetzt.
Umbrüggler Alm oder auch Veranstaltungen
Geendet hat der Markentag mit vertiefen-
wie der Air & Style sind elementare Bestand-
den Workshops, bei denen unter Mitwir-
teile des Spirits von Innsbruck.
kung von Geerte Udo sowie des Institute of
Um den Blick von außen zu schärfen, wur-
Brand Logic die Analyse des Status quo der
de die Markenverantwortliche von I amster-
Marke Innsbruck, die Entwicklung der wei-
dam, Geerte Udo, eingeladen. I amsterdam
teren Schritte zur Positionierung der Marke,
ist die Marke, mit der sich die niederländi-
die Markenkommunikation und der weitere
sche Hauptstadt weltweit präsentiert, um
Aufbau eines Markenmanagements einge-
Touristen, Unternehmen und (zukünftige)
hend diskutiert wurden.
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top.500
E
in gesundheitliches West-Ost-Gefälle zieht sich durch Europa und teilt auch Österreich in einen gesünderen Westen und einen sta-
tistisch gesehen weniger gesunden Osten. Ein Resultat ist fix: An den Genen liegt es nicht. Der Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Health Promotion Research, Privatdozent Mag. Wolfgang Dür, hat 88 Gesundheitsindikatoren aus nationalen und internationalen Studien verglichen. Dadurch wurde klar untermauert: Die Tiroler Bevölkerung verfügt im Vergleich zum Österreichschnitt über eine höhere Gesundheitskompetenz, raucht deutlich weniger, ernährt sich gesünder und bewegt sich mehr. Unter der Tiroler Jugend gibt es nur halb so viele Übergewichtige wie zum Beispiel in Niederösterreich. Die Ursache für die statistische Lebenserwartung, die in Tirol ein Jahr über dem Österreichschnitt liegt, begründet sich vor allem durch ein höheres Gesundheitsbewusstsein der Tiroler und eine Umwelt, die ganz offensichtlich zu mehr gesunder Bewegung anregt.
Freizeitsport Laut einer Studie des Instituts für Freizeitwirtschaft und Tourismus konzentrieren sich die Interessen hierzulande erwartungsgemäß auf den Winter- und Bergsport. 44 Prozent der Tiroler gehen mindestens mehrmals im Monat wandern. Bergsteigen und Klettern gehören für 15 Prozent zu ihrer re-
Tirol ist gesünder. Aber warum? Die Tiroler sind im Bundesländervergleich laut einer Studie der Tiroler Gebietskrankenkassen die gesündesten Österreicher, sie werden am ältesten, haben die höchste Gesundheitskompetenz (Health Literacy) und brauchen am wenigsten von ihrer Krankenkasse. Auf die Attraktivität Tirols als gesundes Sportland setzt auch die heimische Tourismuswirtschaft, wie Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, im Interview aufzeigt. 62
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gelmäßigen oder gelegentlichen Freizeitbeschäftigung. 20 Prozent der Tiroler sind begeisterte Mountainbiker. Vor allem der Wintersport spielt in Tirol neben Salzburg eine größere Rolle als im Rest Österreichs. Skifahren ist die zweitliebste Hobbysportart der Tiroler. 37 Prozent fahren zumindest gelegentlich Ski, 11 Prozent Snowboard. Tennis und Tischtennis werden in Tirol weniger oft gespielt als im Rest Österreichs.
Sportland Tirol Auf die Attraktivität Tirols als gesundes Sportland setzt auch die heimische Tourismuswirtschaft seit Jahrzehnten. Seit 2012 schmückt ein 800 Quadratmeter großes Banner die gesamte Südseite des Tivoli-Sta-
top.500
IcH ScHenk MIr
Inselträume keFalonIa den Sa Flüge je
dions Tirol, das mit wechselnden Motiven im
kanntheit und Beliebtheit der Marke Tirol
Sommer und Winter emotionale Imagebilder
und festigt unsere Position als Sportland.
vom Sportland Tirol zeigt. Das Transparent
Nicht zu vergessen ist dabei allerdings,
ist so imposant, dass der sportliche Gruß
dass es für dieses Image eine solide Leis-
selbst von der Autobahn aus noch gut zu se-
tungsbasis braucht.
hen ist. Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, dazu im Interview (Quel-
In welchen Bereichen punktet Tirol
le Saison 2/2016):
speziell gegenüber Mitbewerbern? Tirol hat über die vergangenen Jahrzehn-
Warum spielt Sport eine so große Rolle
te mit drei olympischen Veranstaltungen,
für das Image Tirols?
vielen Weltmeisterschaften und regel-
JOSEF MARGREITER: Wir positionieren
mäßig wiederkehrenden Großereignis-
uns seit Jahren mit gutem Grund als Sport-
sen eine beachtliche Kompetenz in der
land Nummer eins der Alpen und nutzen un-
Ausrichtung von Sportevents gewonnen.
sere Sportlichkeit als Differenzierungsmerk-
Darüber hinaus stehen in unserem Land
mal gegenüber den Mitbewerbern. Das zeigt
zahlreiche hochwertige Ausbildungs- und
Wirkung. Wir haben im Vorjahr eine groß
Trainingsstätten mit bester Beherbergung
angelegte Image- und Bekanntheitsstudie
und Verpflegung zur Verfügung, die für
durchführen lassen. Darin wird Tirol ganz
hochkarätige Gäste sorgen. Mittlerweile
klar als Sportland bezeichnet und hebt sich
bieten wir mit der Innsbruck-Tirol Sports
damit von anderen Destinationen ab. Darü-
GmbH auch eine eigene Gesellschaft zur
ber hinaus ist die Tiroler Bergwelt prädesti-
Akquise und Umsetzung von Sportgroß-
niert für vielfältige sportliche Aktivitäten im
veranstaltungen.
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Sommer wie im Winter. Da liegt ein sportliches Image natürlich nahe. Zudem prägt die
Gibt es unterschiedliche Wahrnehmun-
Bevölkerung eines Landes dessen Bild nach
gen seitens der Gäste betreffend Som-
außen und für die Tirolerinnen und Tiroler
mer/Winter?
haben der Sport und die aktive Erholung ei-
Laut unserer Gästebefragung T-Mona
nen hohen Stellenwert. Sport ist Teil unserer
spielt das Thema Sport im Winter eine
Lebenskultur.
größere Rolle als im Sommer. 79 Prozent der Befragten nennen unser Wintersport-
Welche Strategien verfolgt die Tirol Wer-
angebot als wichtigen Grund, warum sie
bung auf diesem Gebiet? Welche Themen
nach Tirol kommen. Im Sommer sind wie-
werden in den Vordergrund gerückt?
derum die Berge mit 72 Prozent sowie die
Unsere Strategie zielt darauf ab, medien-
Landschaft und Natur mit 71 Prozent die
wirksame Teams und Spitzensportevents in
genannten Topgründe für einen Tirol-Ur-
unserem Land zur Profilierung zu nutzen.
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Dazu zählen unter anderem Weltcupveranstaltungen und Weltmeisterschaften. Die
Hat es in den letzten Jahren eine Ver-
Themen, die im Fokus stehen, sind Ski alpin,
schiebung bei den Sportarten gegeben,
Ski nordisch, Radfahren und Klettern.
die von Interesse sind? Laut Gästebefragung T-Mona hat es wäh-
Wie wichtig sind für dieses Image große
rend der vergangenen Jahre weder im
Sportevents?
Sommer noch im Winter maßgebliche
Große Sportveranstaltungen spielen eine
Veränderungen bei den Sportaktivitäten
zentrale Rolle, weil sie eine hohe Strahlkraft
gegeben. Wandern ist im Sommer nach
haben und aufgrund der damit einhergehen-
wie vor die klare Nummer eins. Im Winter
den Medialisierung unser sportliches Image
liegt, wie schon erwähnt, das Skifahren
in die Welt hinaustragen. Alleine bei der Rad-
unangefochten an der Spitze. Interessant
WM 2018 rechnen wir mit TV-Übertragun-
sind das Wachstum in vielen Nischen wie
gen in 150 Länder weltweit, die 200 Millionen
dem Tourenskilauf oder dem Klettern und
Seher erreichen. Das stärkt wiederum die Be-
ein unübersehbarer Radboom.
Infos & Buchung 0810
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eco.nova
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© TIROL WERBUNG/MATTHIAS BURTSCHER
top.500
Zugpferd Tourismus Trotz großer Herausforderungen für Tirols Tourismus zu Beginn des Winters mit warmen Temperaturen und ausbleibendem Niederschlag haben Ankünfte und Nächtigungen in der abgelaufenen Wintersaison neue Höchstwerte erreicht.
I
m Zeitraum von 1. November 2015
Die Nächtigungen wuchsen um 419.000
bis 30. April 2016 sind 5,8 Millio-
(plus 3,2 Prozent) auf 13,6 Millionen. So-
nen Gäste nach Tirol gekommen.
mit haben die deutschen Gäste fast die
Das bedeutet ein Plus von 4,5 Pro-
Hälfte des gesamten Nächtigungsplus von
zent gegenüber dem Vorjahr. Die
855.000 beigesteuert. Zuwächse gab es auch
Nächtigungen wuchsen um 3,3 Prozent auf
am zweitwichtigsten Markt Niederlande,
26,8 Millionen. Das sind um 650.000 oder 2,3
am Heimatmarkt Österreich und aus der
Prozent mehr als im bisher stärksten Win-
Schweiz. Einbußen gab es vor allem am
ter 2012/13. Die Aufenthaltsdauer ist mit 4,6
russischen Markt mit minus 105.000 Näch-
Tagen leicht rückläufig, im Jahr zuvor lag sie
tigungen.
bei 4,7 Tagen.
Bei den Unterkunftsbetrieben hat die
Maßgeblich verantwortlich für das positi-
5/4-Sterne-Hotellerie, die rund ein Drittel der
ve Gesamtergebnis der abgelaufenen Win-
Nächtigungen repräsentiert, mit einem Plus
tersaison ist die erfolgreiche Entwicklung
von 4,1 Prozent auf 8,8 Millionen besonders
am Hauptherkunftsmarkt Deutschland.
stark zugelegt. Auch private Ferienwohnun-
„DIE TIROLER TOURISMUSBRANCHE HAT SICH TROTZ SCHWIERIGER START- UND RAHMENBEDINGUNGEN AUCH IN DER VERGANGENEN WINTERSAISON ALS QUALITÄTS- UND INNOVATIONSFÜHRER INTERNATIONAL BEHAUPTET.“
Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung
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eco.nova
top.500
WIR FEIERN 12 JAHRE GRANDER 2 7 . A U G U S T 2 01 6 . 1 9 : 0 0 U H R FLYING SERVICE. VIELE KÖSTLICHKEITEN DJ. COOLE SOMMERDRINKS. € 35. UAWG
gen sind um 309.000 Nächtigungen auf 5,5
Unterkunftsbetrieben waren zum Befra-
Millionen gewachsen. Josef Margreiter, Ge-
gungszeitpunkt Mitte April mit der Bu-
schäftsführer der Tirol Werbung, betont die
chungslage für die Sommersaison (sehr)
zentrale Rolle einer starken Wintersaison
zufrieden: 58 Prozent der befragten Betrie-
für das Land: „Die Tiroler Tourismusbran-
be hielten bei einem ähnlichen Buchungs-
che hat sich trotz schwieriger Start- und
stand wie im Vorjahr, ein Fünftel konnte
Rahmenbedingungen auch in der vergan-
bis zur Befragung sogar mehr Buchungen
genen Wintersaison als Qualitäts- und In-
generieren. Nur 16 Prozent bezeichneten
novationsführer international behauptet.“
die Buchungslage als schlechter als im
Die Zugewinne von Marktanteilen im klas-
Vorjahr. Das Ergebnis war damit deutlich
sischen Skitourismus seien allerdings kein
besser als in den vergangenen Jahren, im
Ruhekissen. „Der Wintertourismus wird
April 2015 waren 64 Prozent der Betriebe
auch Schwerpunktthema bei der grenzüber-
zufrieden oder sehr zufrieden.
schreitenden Fachtagung theALPS, die im
Hinsichtlich der Umsatzerwartungen gin-
Oktober 2016 in Innsbruck stattfindet, sein“,
gen knapp 60 Prozent der Unterkunftsbe-
kündigt Margreiter an. Dafür werde derzeit
triebe davon aus, das Ergebnis vom Vorjahr
eine groß angelegte Studie mit führenden
halten zu können. Knapp ein Viertel erwar-
Tourismusforschern in Deutschland, Öster-
tete, die Sommersaison 2016 mit einem Um-
reich und der Schweiz erarbeitet.
satzplus abzuschließen, während 14 Pro-
Positive Buchungslage für den Sommer
Vom Familienfest bis zur Firmenfeier: Das Weihnachtsessen bei uns im Grander wird zum festlichen Erlebnis! 7 Köstliche Menüs zur Auswahl... Für die kleine Gruppe oder die ganze Belegschaft!
zent mit Einbußen rechneten. Angesichts kontinuierlich steigender Belastungen und bürokratischer Hürden sahen dennoch vie-
GRANDER RESTAURANT | Thomas Grander
Im Rahmen des saisonalen Tourismus-
le Betriebe im Halten des wirtschaftlichen
barometers wurden die Erwartungen der
Niveaus bzw. der Auslastung und in den In-
Unternehmen zur laufenden Sommersai-
vestitionen sowie Renovierungen die größ-
Dr. Felix-Bunzl-Straße 6. 6112 Wattens. T 05224-52626. info@grander-restaurant.at www.grander-restaurant.at
son erhoben: Knapp acht von zehn Tiroler
ten Herausforderungen für die Branche.
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Tirol Werbung
FOTOS: EMANUEL KASER
Diskutierten zum Sportland Tirol: Sportvermarkter Christian Pirzer (Tridem), Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter, Ex-Skirennläuferin Niki Hosp, Markenmanagerin Claudia Knab (Tirol Werbung), Ex-Radprofi Thomas Rohregger, Werner Frießer (Bürgermeister und OK-Chef der Nordischen Ski-WM in Seefeld) sowie Mathias Danzl (Biathlon-WM Hochfilzen, von links).
Poleposition für das Sportland Tirol Tourismusforum 2016: Fünf Weltmeisterschaften in den kommenden drei Jahren bestätigen Tirols Position als Sportland Nummer 1 der Alpen. Beim Tiroler Tourismusforum, dem jährlichen Branchentreffen der heimischen Touristiker im Congresspark Igls, standen die Bedeutung großer Events und deren Nutzen im Mittelpunkt.
R
Reinhard Klier (Stubaier Gletscher) tauschte sich mit seinem Seilbahnerkollegen Thomas Schroll (Nordkette, r.) aus
und 100 Millionen Euro werden
Internationale Visitenkarte
Visitenkarte Tirols geprägt. Eine Kraftan-
im Zusammenhang mit den
Die kommenden Events seien allerdings auch
strengung, die sich lohnt und uns stärkt –
kommenden Großereignissen
eine Herausforderung für die branchenüber-
nach innen wie nach außen“, zeigte sich Josef
im Land investiert, um unter
greifende Standortentwicklung. Denn eine
Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Wer-
anderem die Infrastruktur wie Radwege oder
professionelle Umsetzung verlangt das Zu-
bung, überzeugt. „Gemeinsam in die gleiche
Singletrails zu forcieren. Davon würden Ein-
sammenwirken unterschiedlichster Kompe-
Richtung zu ziehen, eine Vision zu verwirk-
heimische wie Gäste gleichermaßen profitie-
tenzfelder – wie Mobilität, Sicherheit, Natur-
lichen, innovative Sport-, Kultur- und Ur-
ren, zeigten sich die Touristiker beim Forum
schutz oder Gastfreundschaft. „Von dieser
laubsangebote zu schaffen – das verbindet
einig.
kollektiven Leistung wird die internationale
die unternehmerischen Geister vor Ort nicht
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eco.nova
Tirol Werbung
Prokurist Michael Brandl – mit Wilma Himmelfreundpointner (TVB St. Anton), Gattin Astrid und Assistentin Martina Kapeller (v. r.) – wurde nach zehn Jahren Tirol Werbung verabschiedet. Er wird Bezirkshauptmann von Schwaz.
Stießen auf eine erfolgreiche Sommersaison an: Patricia Niederwieser (AR-Vorsitzende Innsbruck Tourismus), Karin Seiler-Lall (GF Innsbruck Tourismus) und Katrin Perktold (GF Verband der Tiroler Tourismusverbände, v. l.).
Der Imster TVB-Obmann Hannes Staggl (li.) im Gespräch mit Österreichs oberstem Seilbahner Franz Hörl
nur untereinander, sondern vor allem auch mit unseren Gästen, die neue Angebote zu schätzen wissen.“
Veranstaltungen stimulieren Wirtschaft
Touristiker aus allen Teilen Tirols waren nach Igls gekommen – unter anderem Lukas Krösslhuber (GF TVB Wilder Kaiser), Theresia Rainer (Obfrau Verband der Privatvermieter), Franz Theurl (Obmann TVB Osttirol) und Michael Keller (GF TVB Tannheimer Tal, v. l.).
In einer von Sportmoderator Stefan Steinacher geleiteten Podiumsdiskussion beleuchteten die ehemalige Skirennläuferin Niki Hosp, Ex-Radprofi Thomas Rohregger, Sportvermarkter Christian Pirzer, Mathias Danzl (Biathlon-WM Hochfilzen), Werner Frießer (Bürgermeister und OK-Chef der Nordischen Ski-WM in Seefeld) sowie Markenmanagerin Claudia Knab (Tirol Werbung) die Stärken und Profilierungschancen des Sportlandes Tirol. Dabei wurden vor allem die nachhaltigen touristischen Effekte betont, von denen die einzelnen Regionen und das - Bezahlte Anzeige -
gesamte Land langfristig profitieren würden. Events seien Wirtschaftsmotoren, die einerseits direkte Umsatzeffekte durch Besucher und Investitionen auslösen und zum anderen als Imageträger für wachsende Bekanntheit und Beliebtheit sorgen.
Tourismus und Sport vereint: Franz Tschiderer (Tyrol Tourism Board), Niki Hosp und Alfons Parth (Verband der Tiroler Tourismusverbände, v. l.).
Stammgäste beim Forum: Künstler Alois Schild, Bergsteiger Wolfgang Nairz und Hubert Siller (Leiter MCI Tourismus, v. l.).
eco.nova
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top.500
Dieser Betrieb arbeitet o
ohne Gewinn o
Das war so nicht geplant, das hat sich so ergeben.
// text: marina Kremser
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eco.nova
© TOM BAUSE
D
top.500
ie Hirnforschung
mehr gescheitert, wenn ich dieselbe Arbeit
sagt, Spielen sei die
noch heute machen würde ...“
beste Form der Kreativität. Dieses Prin-
Scheitern als relative Größe
zip machten sich
Was aber ist dieses „Scheitern“? Ist man ein
auch die Innovation
Gescheiterter, wenn ein Projekt nicht funkti-
Days zu nutze, die im Juni in der Bäckerei in
oniert? Oder ist es nicht vielmehr mutig, sich
Innsbruck stattfanden (mehr dazu auf Sei-
von einer Idee zu verabschieden, bevor es an-
te 74). Dabei ging es darum, in Bezug auf ein
fängt, (finanziell) richtig weh zu tun? Ist es
Problem innerhalb von 48 Stunden von der
die Insolvenz? „Man scheitert fast immer an
Idee zu einer Lösung zu kommen. Naturge-
einem Referenzsystem“, findet Lutz. „Insol-
mäß waren nicht alle Projekte erfolgreich.
venz ist letztlich ein Effekt davon. Gescheitert
Generell ist beim Spielen das Scheitern qua-
ist man eigentlich davor, die Insolvenz der To-
si vorprogrammiert – sei es beim Sport oder
desschein.“ Schlussendlich müsse es jeder für
einfach, dass der Jenga-Turm plötzlich in sich zusammenfällt. Und es ist für jeden o.k. Auch in der Wissenschaft ist Scheitern ein Teil des Prozesses (siehe Interview Seite 76/77). In der
Clemens Plank, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft, ist zuversichtlich, dass in die Kultur des Scheiterns endlich Bewegung kommt.
Wirtschaft ist das anders. Scheitern hinter-
sich selbst definieren, sagt Plank. Nachsatz: „Meistens tun es aber andere für einen.“ „Scheitern ist nie absolut“, nennt es Oliver Som, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement & -ökonomie am MCI. Gemeinsam mit
lässt einen fahlen Beigeschmack. Doch Schei-
Bernd Ebelsberger, Leiter Forschung, Innova-
tern gibt auch Antworten. Oftmals sogar auf
lichem) Erfolg steht. Scheitern ist darin nicht
tion & Entrepreneurship ebenfalls am MCI,
Fragen, die man gar nicht gestellt hat.
vorgesehen. Deshalb spricht man auch nicht
beforscht er Innovation. Und die geht fast
Warum aber ist wirtschaftliches Scheitern
darüber. Geht etwas schief, verschwindet es
klassischerweise einher mit Scheitern, weil
bei uns immer noch so negativ konnotiert?
– zack! – sofort in der Schublade.
sich absolut Neues eben nicht abschätzen
Die Antwort ist vermutlich in unserer Kul-
„Scheitern muss jedoch nicht zwangsläufig
lässt. „Scheitern ist in der Regel auf ein Pro-
tur zu finden, es scheint ein gelernter Reflex.
etwas Schlechtes sein.“ Das sagt einer, der es
jektziel bezogen“, so Som. „Große Unterneh-
„Wir werden in Österreich stark in Richtung
wissen muss. Frowin Lutz hat gemeinsam
men sind voll von Beispielen gescheiterter
Angestelltenverhältnis getrieben, weil es die
mit Matthias Lechle spielplatz.cc hochge-
Produktentwicklungen. Trotzdem stecken in
größte Sicherheit und das geringste Risiko
zogen. Erfolgreich. Vorerst. 2002 haben die
diesen Produkten technische Lösungen, die
birgt“, so Bettina Wenko vom CAST und In-
beiden ihr Mobile-Marketing-Unternehmen
zu einem späteren Zeitpunkt Verwendung
itiatorin der Fuck-up-night (siehe Seite 70).
gegründet. Die Idee war gut, der Zeitpunkt
finden können. Ein Scheitern heute kann
„Es fängt also damit an, wie ein Land Unter-
weniger. Der Markt war dafür technologisch
morgen der große Erfolg sein.“
nehmertum generell betrachtet: Sehe ich es
noch nicht bereit. „Das war der erste Punkt,
Verwerfen Sie eine Idee deshalb nie gänzlich.
als etwas Erstrebenswertes an und nicht als
an dem wir hätten scheitern können“, sagt
An einigen davon lässt sich in Zukunft viel-
Feindbild der restlichen Gesellschaft, führt
Lutz rückblickend. Sind sie aber nicht, weil
leicht weiterarbeiten. Manchmal ist einfach
das zu einer anderen Einstellung zum The-
die beiden ihr Geschäftsmodell angepasst
die Zeit noch nicht reif. Fragen Sie Frowin
ma Risiko und Scheitern.“ Hierzulande gibt
und breiter aufgestellt haben. Große Kunden
Lutz und Matthias Lechle. Dennoch gibt es
es dabei definitv Luft nach oben. Das sieht
wurden an Land gezogen, ein Büro in Ham-
laut Som und Ebelsberger Hinweise darauf,
auch Clemens Plank so. Er ist der Landes-
burg eröffnet. Lutz: „Uns war klar, dass wir
eine Idee auch mal zu begraben. Wenn sie
vorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW) und
organisch nur bis zu einem gewissen Punkt
nicht ins Businessmodell passt zum Beispiel,
auch er ortet ein gesellschaftliches Problem
wachsen können und dass wir früher oder
nicht in die Strategie, keine (technologi-
– Neid nämlich: „Es scheint oft so, als würde
später in einem größeren Unternehmensver-
schen) Ressourcen da sind, um sie umzuset-
man sich bei uns eher freuen, wenn jemand
bund aufgehen werden.“ So weit der Plan,
zen. Ebelsberger: „Technische Machbarkeit
auf die Nase fällt, als dass man ihm den Er-
der auch fast geklappt hätte. In letzter Minu-
ist mit Sicherheit ein Thema. Wenn auf ab-
folg gönnt. Unternehmertum ist in der brei-
te ging etwas schief. Und dann war die Luft
sehbare Zeit keine technologischen Möglich-
ten Bevölkerung nicht präsent.“
draußen. „Wir mussten das Unternehmen
keiten vorhanden sein werden, um die Idee
Stellt man die beiden Begriffe Erfolg/Miss-
auflösen, um uns selbst noch in den Spiegel
umzusetzen, ist sie ein klarer Fall für den
erfolg gegenüber, lässt sich erkennen, dass
schauen zu können. Wir wollten bei Kunden
Friedhof. Wichtig ist auch die strategische
diese im europäischen Raum so gut wie gar
und Mitarbeitern nichts Negatives hinterlas-
Passung. Aber: Wenn eine gute Idee nicht zu
nichts miteinander zu tun haben, während
sen. Zum Glück hatten wir die Kapitalbasis,
Ihrem Unternehmen passt, suchen Sie sich
sie im angloamerikanischen Raum quasi nur
um den Auflösungsprozess gut abwickeln zu
jemanden, zu dem sie passt. So gesehen gibt
im Doppelpack zu haben sind. Amerika steht
können.“ Gefragt nach den Reaktionen des
es den absoluten Friedhof eigentlich nicht.“
für Aufbruchstimmung, founding fathers,
Umfeldes sagt Lutz: „Es kommt immer dar-
Pioniergedanken. Auch heute noch. Hin-
auf an, an wen man sich hält. Gibt man viel
Kulturwandel?
fallen – aufstehen – weitermachen. Auf der
auf äußere Faktoren und möchte so sein, wie
„Es gibt ganz vielschichtige Gründe, warum
anderen Seite ist Europa stark geprägt vom
andere einen haben wollen, oder hält man
die Kultur des Scheiterns bei uns so wenig
Kalvinismus, der für das Streben nach (welt-
sich an sich selbst? Ich wäre mit Sicherheit
ausgeprägt ist. Deshalb finde ich Initiati-
eco.nova
69
INTERVIEW
Bettina Wenko
Fuck up and move on
E
© CAST/BIRGIT KOELL
Es war eigentlich als Experiment gedacht, erzählt Bettina Wenko. Sie ist quasi die „Mutter“ der Innsbrucker Fuck-up-nights, einer Bewegung, die aus Mexiko nun auch zu uns übergeschwappt ist und Scheitern eine Plattform gibt.
s ist kein Krankjammern, sondern ein Voneinander-Lernen, wenn die Vortragenden in der Innsbrucker Bäckerei auf der
Bühne stehen. Sie erzählen ihre Geschichten von Erfolg. Aber auch davon, was dann kam. Scheitern nämlich. Und das sehr reflektiert und bodenständig. Bettina Wenko vom CAST – Center of Academic Spin-offs hat die Fuck-up-night nach Innsbruck geholt und meint mit einem Zwinkern: „Das Format hat mich neugierig gemacht und
„WENN BEWEGUNG IN UNSERE GESELLSCHAFT KOMMEN SOLL, BRAUCHT ES UNTERNEHMER UND PERSÖNLICHKEITEN, DIE EIN RISIKO EINGEHEN.“
Bettina Wenko, CAST
ich habe begonnen, mich darüber zu informieren. Auf der Homepage stand schließlich zu lesen: ‚If you wanna have fun in
Die Fuck-up-night ist sehr ungezwungen
Risiko, es trotzdem zu tun, ungleich höher
your city, drop us a line.’ Und ich dach-
und leger. Es wirkt fast wie ein Bruch zu
und die Wahrscheinlichkeit, dass es in die
te: Droppen wir denen halt eine line und
dem eher ernsten Thema.
Hose geht, folglich auch. Deshalb dürfen
schauen, was passiert.“ Passiert ist einiges.
Wenn man sich über diese Art einem Thema
wir uns nicht hinstellen, mit dem Finger
Anfang Juli ging die bereits fünfte Fuck-
annähern kann, ist das doch positiv. Schei-
auf Gescheiterte zeigen und sagen: Hab ich
up-night über die Bühne. Tirol wurde Teil
tern kennt jeder – aus der Schule, aus Be-
ja gleich gewusst. In Amerika interessiert
einer globalen Bewegung.
werbungsgesprächen, wie auch immer.
es niemanden, wenn du als Unternehmer
Die größere Herausausforderung, als das
Und ich denke, es ist wichtig zu zeigen,
auf die Nase fällst. Dort klatschen alle Bei-
Event per se nach Tirol zu holen, war, Leu-
dass man auch im Wirtschaftsleben schei-
fall und sagen: Der hat drei Mal gelernt, wie
te zu finden, die übers Scheitern – ihr ei-
tern darf. Mein Ziel wäre es, auch erfolg-
man’s beim vierten Mal richtig macht.
genes nämlich – reden. „Mittlerweile ist’s
reiche Unternehmer auf die Bühne zu
ein wenig einfacher“, sagt Wenko. Weil das
bringen, die über Projekte sprechen, die
Aktuell scheint die Start-up-Szene auch
Format überzeugt, in recht intimer At-
innerhalb ihres Unternehmens schiefge-
hierzulande einen Boom zu erleben ...
mosphäre über etwas zu diskutieren, das
laufen sind. Es gibt wohl kein Unterneh-
Ich bin gespannt, wie sich die nächsten
nicht immer angenehm ist, aber unglaub-
men, in dem alles 1a funktioniert. Ich finde
Jahre entwickeln. Teilweise scheint es ein
lich weiterhilft. Wir trafen Bettina Wenko
es wichtig, darüber zu sprechen: Wie gehe
Hype, auf den viele aufspringen, und man
in ihrem neuen Stammcafé Créma zum
ich mit Fehlern um, was lerne ich daraus?
muss erst sehen, wie substanzfähig diese
Gespräch.
Manchmal ist der Lerneffekt auch der, dass
Start-ups sind. Hinterlassen sie einen Kul-
man draufkommt: That’s not my cup of tea,
turwandel oder ist es eine Bewegung, die
und man eine Idee begraben muss.
plötzlich wieder verpufft, und alles ist beim
ECO.NOVA: Gibt es für dieses „Scheitern“ eine Definition, um bei der Fuck-up-
Alten? Viele Ideen, die heute herumschwir-
night teilnehmen zu können?
Warum brauchen wir eine gepflegtere
ren, haben eine Halbwertszeit von zwei, drei
BETTINA WENKO: Grundsätzlich nicht.
Kultur des Scheiterns?
Jahren. Was wir brauchen, ist nachhaltiges
In der Regel sprechen wir aktuell aber
Ein Land wie Österreich lebt von seiner In-
Unternehmertum, Produkte und Dienstleis-
von geschäftlichem Scheitern. Wir möch-
novationskraft. Wenn man Innovationen
tungen, die anwendbar sind. Leute, die den
ten aufzeigen, dass man nicht nur von
vorantreiben möchte, muss man aber auch
Standort voranbringen. Es muss sich ein
Erfolgsstorys lernen kann, sondern auch
Scheitern zugestehen. Vor allem im Bereich
Mindset entwickeln, in dem Unternehmen
von Projekten, die nicht so gelaufen sind
der Innovation befasst man sich mit Dingen,
ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr-
wie geplant. Ich würde dieses Scheitern
die völlig neu sind, mit denen noch niemand
nehmen, nicht für sich den großen Exit pla-
in weiterer Folge gerne auf andere Gebie-
in Kontakt war. Es ist in der Konsequenz al-
nen oder nur Teil einer Szene sein wollen.
te ausweiten, Designer oder Kreative zum
so nicht wirklich ungewöhnlich, daran auch
// Info zur Fuck-up-night unter
Beispiel.
mal zu scheitern. Bei völlig Neuem ist das
wenko@cast-tyrol.com
top.500
ven wie die Fuck-up-night so spannend, bei
DIE AMERIKANER MACHEN UNS VOR, WIE MAN AUS UNTERNEHMERISCHEM SCHEITERN LERNEN KANN. WIR DÜRFEN NUR NICHT VERSUCHEN, DAS WUNDER DES SILICON VALLEY ZU IMITIEREN, SONDERN MÜSSEN UNSEREN EIGENEN WEG DES „FAIL OFTEN, FAIL FAST, FAIL CHEAP“ FINDEN. SCHEITERN IST PER SE NICHTS VERWERFLICHES. ES IST TEIL DER WIRTSCHAFT UND HILFT DABEI, FÜR DAS NÄCHSTE MAL ZU LERNEN. WICHTIG IST, DASS EINEM DAS SCHEITERN NICHT DAS GENICK BRICHT UND MAN KEINE VERBRANNTE ERDE HINTERLÄSST. NUR SO IST DIE BASIS FÜR EINEN RE-START GEGEBEN.
der sich Menschen hinstellen und erzählen, was schiefgegangen ist ... und warum. Das stimmt positiv, dass in das Thema Bewegung kommt“, ist Clemens Plank zuversichtlich. Von einem Kulturwandel sind wir indes doch noch ein Stück weit entfernt. Glaubt zumindest Oliver Som: „Von einem Wandel würde ich noch nicht sprechen, aber es kommt ein Bewusstsein. Das Thema bekommt Aufmerksamkeit. Dennoch ist die Managementforschung immer noch geprägt von Success-Stories. Studierende lernen an BestPractice-Cases.“ Auch in Unternehmen wird Erfolg belohnt, über Misserfolg wird selten gesprochen. Misserfolg hat meist einen Vater, Erfolg hat viele davon. Dennoch scheint
durch die Kultur des Scheiterns gehen. Weil
Start-ups angesiedelt.“ Dass Scheitern einen
eine Veränderung anzustehen und wir wa-
eben sie es sind, die ausprobieren, sich trau-
gewissen Sexappeal hat ... so weit sind wir
gen immer öfter einen offenen Blick gen
en und sich bewusst sind, dass es schiefge-
noch nicht“, glaubt Ebelsberger, auch wenn
Amerika, wo Scheitern so selbstverständlich
hen kann. Und vielfach auch wird. „Inner-
er im Gründer-Ökosystem durchaus Ansätze
ist, wie ein Unternehmen zu gründen.
halb der Szene wird es schon fast ein wenig
dafür sieht. „Wenn ich mir aber die eher kon-
Die Amerikaner machen’s uns vor, wie es ge-
amerikanisch“, bemerkt Plank. Innerhalb der
servativen Entscheider auf der politischen
hen kann – ganz nach dem Motto: fail often,
Community ist Misserfolg nicht schlimm:
Seite anschaue, finden die es wohl alles an-
fail fast, fail cheap. Ebelsberger: „Wichtig ist,
„Hier heißt es: Sch***, aber cool, dass du es
dere als sexy, wenn das Scheitern kultiviert
dass einem das Scheitern nicht das Genick
probiert hast. Was machst du als Nächstes?
wird. Hier gibt es mit Sicherheit noch den
bricht.“ Und Som ergänzt: „Natürlich sollen
Die Old Economy tut sich damit noch etwas
clash of generations“, so Ebelsberger weiter.
Unternehmen nicht anstreben, per se eine
schwer.“ Doch Plank glaubt daran, dass es
Selbst in der Innovationsförderung ist Schei-
hohe Fehlerquote zu produzieren. Es braucht
besser wird. Viele, die aktuell in Start-ups
tern nicht vorgesehen. Bereits in den Projek-
einen definierten Prozess, der genau vorgibt,
mitarbeiten, haben ein anderes Mindset und
tanträgen muss man im Prinzip nachweisen,
in welchen Phasen Scheitern erlaubt ist, in-
auch einen anderen Zugang dazu, wenn et-
dass man die Förderung eigentlich gar nicht
nerhalb derer ich möglichst ‚cheap faile’. Das
was nicht klappt. Sie werden diesen Spirit
braucht, weil das Produkt derart marktreif
heißt aber auch, Scheitern braucht einen
mit der Zeit nach außen tragen. „Start-ups
ist, dass es garantiert ein Erfolg wird.
Rahmen.“ Und eine Kultur. Scheitern sollte
werden immer mehr“, sagt er. „Wir müssen
Dennoch müssen wir aufpassen, dass die
nicht aus handwerklichen Fehlern passieren,
jetzt schauen, dass wir sie auch im Land hal-
Stimmung nicht ins Gegenteil kippt. Ein Un-
braucht aber genauso viel Aufmerksamkeit
ten. Das wird eine Herausforderung, denn
ternehmen zu gründen, nur um Teil einer
wie erfolgreiches Projektmanagement.
wir sehen jetzt schon, dass es für Unterneh-
Community zu sein, ist sicherlich der falsche
mer immer schwieriger wird, entsprechende
Weg. Erst in den nächsten Jahren wird sich
Mitarbeiter zu finden, besonders dann, wenn
zeigen, wie viel Substanz die heutigen Start-
Aktuell erleben Start-ups einen regelrech-
es techy wird und in den Bereich der Digitali-
ups wirklich haben. Frowin Lutz ist skep-
ten Boom. Mit ihm könnte auch ein Ruck
sierung geht. Doch gerade dort sind viele der
tisch: „In der Start-up-Kultur wird mit dem
Wird Scheitern sexy?
Mit Innovationen den Marktvorsprung von morgen sichern Das Land Tirol bietet ein breites Portfolio an Technologie- und Innovationsförderungen maßgeschneidert für Ihre Projekte. Die Standortagentur Tirol berät und begleitet Sie bei der Einreichung. Informieren Sie sich jetzt: www.standort-tirol.at/foerderungen
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eco.nova
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Hinfallen, aufstehen
Kronchen oo
richten o
weitergehen
Ein Drittel unseres täglichen Zeitpensums verbringen wir in der Arbeit. Sie bietet Strukturierung, ermöglicht Kooperationen, durch Arbeit erfahren wir soziale Anerkennung, sind aktiv und erwerben Kompetenzen. Arbeit dient der Entwicklung von Identität und Selbstwertgefühl. Arbeit „macht“ also sehr viel mit einem. Scheitern auch. „Wie jemand damit umgeht, kommt auf die Sozialisation an, auf Erfahrungen aus Kindheit und Jugend, aber auch alltägliche Erfahrungen im Erwachsenenalter. Wenn man es im Laufe des Lebens schafft, so genannte master experiences positiv zu bewältigen, hat man das Gefühl, herausfordernde Situationen auch in Zukunft meistern zu können“, erklärt Unterrainer. Wichtig sei es, zu reflektieren, Fehler nicht nur bei anderen zu suchen, sondern auch sich selbst zu hinterfragen. „Sich auf äußere Umstände zu berufen, ist erst einmal Selbstschutz. Dies dient dazu, das eigene Emotionslevel zu senken. Wenn ich in dieser Spirale aber hängen bleibe, immer nur die Situation für meine Misserfolge verantwortlich zu machen, kann dies in eine gelernte Hilf-
Thema Scheitern oft sehr leger umgegangen.
zuweisungen, nicht darum, wer für das
losigkeit umschlagen, die einen noch weiter
Es kann nicht sein, dass man stolz darauf ist,
Scheitern verantwortlich ist, sondern welche
nach unten zieht“, warnt die Psychologin.
Geld verbrannt zu haben. Es darf nicht dar-
Umstände. Es braucht lösungsorientiertes
Mit vertrauten Personen zu reden, ist im Fal-
um gehen, nur um der Szene willen dabei zu
Denken. „Wenn allerdings fünf Mal derselbe
le des Scheiterns nie ein Fehler. Auch wenn’s
sein. Es braucht ein Produkt, eine Dienstleis-
Fehler gemacht wird, ist es kein intelligentes
schwerfällt. Unterrainer: „Sich andere Pers-
tung. Viele Start-ups scheitern schließlich an
Scheitern mehr“, gibt Som zu bedenken. Er-
pektiven zu holen oder eine neue Sicht auf
der unternehmerischen Realität.“ Kunden
go: Ein Fehler als solches ist nicht schlimm.
die Dinge zu bekommen, hilft dabei, das eige-
wollen keine Konzepte, sie wollen Produkte.
Fehler zweimal zu machen, schon.
ne Scheitern neu zu bewerten. Scheitern lässt
Ein Hype macht noch keinen Erfolg.
Reden wir darüber Um aus gescheiterten (Innovations)projekten etwas Positives zu ziehen, braucht es Kommunikation. Das Potenzial, aus Fehlern zu lernen, lässt sich nutzen. „Es ist schade, wenn Unternehmen Misserfolge unter den Teppich kehren und damit eine Option
„MAN KANN SCHEITERN ALS HERAUSFORDERUNG SEHEN. ODER ALS BEDROHUNG. WIE JEMAND DAMIT UMGEHT, KOMMT UNTER ANDEREM DARAUF AN, WIE ER SEINE SO GENANNTEN ‚MASTER EXPERIENCES‘ IN DER VERGANGENHEIT BEWÄLTIGT HAT.“ Christine Unterrainer, Institut für Psychologie an der Universität Innsbruck
auslassen, besser zu werden“, so Ebelsber-
Was „macht“ Scheitern?
sich auch mit Erfolgserlebnissen kompensie-
ger. Selbstverständlich sollte man mit jedem
„Scheitern geht einem näher als Erfolg. Auf
ren. Diese können aus den unterschiedlichs-
Projekt versuchen, erfolgreich zu sein. Ge-
Erfolg folgt Euphorie, doch die verpufft meist
ten Bereichen kommen. Wenn es im Beruf
plantes Scheitern ist natürlich Quatsch. Was
rasch. Scheitern nagt länger an einem, doch
nicht läuft, sollte man andere Quellen des Er-
die MCI-Forscher jedoch herausgefunden
gerade deshalb lässt sich mehr daraus ler-
folges heranziehen: Hobby, Sport, Familie, ein
haben: Wenn bis zu 20 Prozent der Projekte
nen“, findet Bettina Wenko. Um mit Scheitern
neues Umfeld schaffen ... Generell sollte man
scheitern, ist das gut für den späteren In-
umzugehen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
nicht in einem Lebensbereich verharren, son-
novationserfolg, denn man generiert damit
„Man kann es als Herausforderung sehen.
dern Energie oder Selbstwert aus den unter-
Möglichkeiten, intern zu lernen.
Oder als Bedrohung“, sagt Christine Unterrai-
schiedlichsten Bereichen ziehen.“ Man mag
Letztendlich braucht es im Unternehmen ei-
ner vom Institut für Psychologie an der Uni-
es auch Work-Life-Balance nennen.
ne Kultur, die es zulässt, über Fehler zu reden
versität Innsbruck. Sie untersucht die Arbeit-
Um diese Work-Life-Balance geht es auch
und Misserfolge offen zu kommunizieren.
nehmerseite und beschäftigt sich damit, was
ein Stück weit beim Thema „Downshifting“
Das ist Führungsaufgabe und kann nur von
mit Mitarbeitern passiert, wenn sie entlassen
– also in der Karriere einen Schritt zurück-
oben nach unten passieren. Die einfachste
werden oder ihr Empfinden in Arbeitsunzu-
zuschalten. Schon das wird mancherorts als
Möglichkeit, eine Fehlerkultur einzuführen,
friedenheit umschlägt. Grob könnte man die-
Scheitern wahrgenommen. Oder vielmehr
ist, Projekte im Team zu reflektieren. Wich-
se Empfindungen auch auf unternehmeri-
als die kleine Schwester davon. Zurück ist
tig dabei: Es muss in einem sanktionsfreien
sches Scheitern umlegen, weil es da wie dort
nicht vorgesehen. Nirgends. Auch für viele
Raum geschehen. Es geht nicht um Schuld-
um den Menschen dahinter geht.
Karrieren gilt: up or out. Dass dies der Le-
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eco.nova
ECO.MMENTAR
top.500
Werte und Leadership „Würde ich mehr in mich gehen, wäre ich weniger außer mir.“
F
(Autor unbekannt)
ührungsaufgaben sind heut-
te, für die ich mich einsetzen möchte, was be-
zutage ebenso wichtig wie an-
wegt mich?“ zum Nachdenken an und rückt
spruchsvoll: Führungskräfte
den Bezug zur eigenen Person wieder in den
„müssen“ stark, erfolgreich, un-
Fokus. Es braucht ein sichtbares Wofür, ei-
begrenzt belastbar und deshalb auch stän-
ne Ausrichtung auf einen Sinn. Persönliche
dig topfit sein. Viele Führungskräfte sind es
Werte und Einstellungen sind machtvolle
gewohnt, über ihre Grenzen zu gehen. Oft
„Bilder“ der Erfahrungen aus der Vergan-
haben sie aber ein sehr unscharfes Bild die-
genheit. Machtvoll deshalb, weil sie – meist
ser Grenzbereiche. Gerade Manager sind
unbewusst – die Energie lenken, auch blo-
anfällig für Selbsttäuschung: Bei vielen Füh-
ckieren, und das persönliche Denken und
rungskräften verhindern sowohl das Image
Handeln stark beeinflussen. Authentisches Leadership ist eine Frage der persönlichen
als auch das Selbstbild als „Macher“, dass sie sich mit sich selbst auseinandersetzen. Aus
Wirkungsbereich zu gestalten. Die wichtigste
dem Anspruch, ein makelloses Image zu prä-
Beziehung, die eine Führungskraft zualler-
sentieren, auch wenn es im Inneren in Wahr-
erst gestalten sollte, ist die Beziehung zu sich
heit anders aussieht, entsteht eine oft fatale
selbst, um authentisch und empathisch wir-
Fehleinschätzung. Hier hilft systemisches
ken, handeln und andere führen zu können.
Coaching durch den Blick von außen, dies so
Authentizität wird im Berufsalltag häufig er-
wahrzunehmen und zu thematisieren, dass
setzt durch Hierarchie und die „mechanische“
die Balance zwischen den unterschiedlichen
Anwendung von Führungsinstrumenten. Au-
Dynamiken neu überprüft und justiert wer-
thentische Führung wirkt jedoch durch die
den kann, sodass die eigene Arbeit wieder als
ganze Person mit all ihren Facetten.
wertvoll und sinnstiftend erlebt wird.
Während mit klassischen Managementins-
Effizientes Leadership hängt auch entschei-
trumenten immer Antworten auf die Frage
dend davon ab, inwieweit es gelingt, die Be-
„Was soll ich tun?“ gesucht werden, regt die
ziehungen zu allen Beteiligten im eigenen
Frage „Wie will ich sein, was sind meine Wer-
Werte, nicht der Hierarchie.
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NACHBERICHT
Innovation Days
benszufriedenheit einzelner Mitarbeiter nicht unbedingt zuträglich ist, ist egal. Friss oder stirb. Das ist eine Entwicklung, die à la
© UN ATTIMO PHOTOGRAPHIE/EMANUEL KASER
longue nicht gut tut.
Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat Es war ein spielerischer Zugang, das Ergebnis ist durchaus ernsthaft. Bei den „Innovation Days“ in der Bäckerei in Innsbruck ging es im Juni darum, innerhalb von 48 Stunden aus einer Idee ein Produkt zu entwickeln und damit eine reale Fragestellung zu beantworten. Gestellt von sechs ebenso realen Unternehmen.
D
Beruf: Unternehmer Wie aber lässt sich eine Kultur des Scheiterns etablieren? „Ich glaube, das Problem beginnt bereits in der Schule“, sagt JW-Mann Clemens Plank. Dort, wo einem gesagt wird, was man nicht alles werden kann im Leben: Polizist, Banker, Frisör, Beamter ... übrigens ein Ziel vieler Studenten. Ohne Scherz. Aber Unternehmer? Unternehmer ist irgendwie kein Beruf. Und hier schließt sich der Kreis zum Anfang des Beitrages: Wir brauchen eine Kultur des Entrepreneurships. Unternehmertum muss Anerkennung finden und darf nicht als „das Böse“ gesehen werden. Schließlich sind es die Unternehmer, die Arbeitsplätze für alle jene schaffen, die teils wiederum auf „die da oben“ schimpfen. Ein Paradoxon. Plank: „Wir müssen schon den Kleinen möglichst früh sämtliche Möglichkeiten aufzeigen, was die Arbeitswelt an Optionen zu bieten hat – eine davon ist die Selbständigkeit.“ Die Wirtschaftskammer hat mit „Start ahead“ übrigens ein eigenes Start-up-Pro-
ie Welt wird digital. In den letzten Jahren ist die Zahl der Tablets, Smartpho-
gramm initiiert, um das Thema in die breite
nes und weiterer smarter Geräte in die Höhe geschossen. Und es geht noch
Öffentlichkeit zu bringen. „Wir möchten zei-
weiter. Die Digitalisierung wird uns auch in Zukunft noch beschäftigen und
gen, dass jeder, der möchte, sein eigenes Un-
bedarf einer dringenden Reaktion. Deshalb lag der Themenfokus der Veranstaltung
ternehmen gründen kann. Wir müssen weg
klar auf digitaler Innovation. Die Partnerunternehmen alpS, IMP, Rhomberg Bau,
von Stereotypen wie ‚die Unternehmer’ oder
Stadtwerke Wörgl, TVB Seefeld und World Direct bildeteten dabei Kategorien mit un-
‚die Industriellen’, die leider immer noch oft
terschiedlichen Problemstellungen, für deren Lösung man im Zuge eines einminütigen
negativ behaftet sind.“ Betrachtet man Un-
Pitches Ideen präsentierten konnte. Studierende dreier Hochschulen schlossen sich an-
ternehmersein nicht nur als Risiko, sondern
schließend in Teams zusammen und hatten 48 Stunden Zeit, die Idee in einen Prototy-
als Chance, wird sich über kurz oder lang
pen zu verwandeln. Innovation im Zeitraffer sozusagen.
auch die Einstellung zum Scheitern ändern.
Auch wenn der Zugang zum Thema ein recht unbeschwerter war, so brachte er doch in
Weil es zum natürlichen Kreislauf der Wirt-
geballter Zeit sämtliche Phasen eines Innovationsprojektes mit sich. Scheitern inklu-
schaft gehört.
sive. Ob der Kürze der Zeit mussten die Teilnehmer sehr rasch Entscheidungen treffen und erkennen, an welchem Ansatz es sich lohnt, weiterzumachen. Und bei welchem nicht. Die Ergebnisse überraschten teils sogar die Jury und zeigen, wie viel kreatives Potenzial in den jungen Menschen steckt. Das gibt Hoffnung für die Zukunft – auch, dass es für sie irgendwann zur Normalität gehören wird, dass nicht aus jeder Idee Innovation entstehen kann und dass es für manche Projekte eben mehrere Anläufe braucht.
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eco.nova
ECO.MMENTAR
top.500
Motivierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg
G
Unternehmen sind heutzutage einem starken globalen Wettbewerb ausgesetzt. Was allerdings macht den Unterschied am Markt? Warum sind einige Unternehmen viel erfolgreicher als andere. enau genommen sind es die
dass sich der Mitarbeiter anerkannt und als
Menschen, die Unternehmen
Person geschätzt fühlt. Wichtig dabei ist ein
erfolgreich machen, Unter-
ernsthaftes Interesse der Führungskraft am
nehmer mit Visionen, Werten
Mitarbeiter und nicht nur die bloße Füh-
und klaren Zielen, aber auch deren Mitarbei-
rungstechnik, da sonst negative Auswirkun-
ter. Sie erfinden und entdecken neue Pro-
gen auf Mitarbeiterzufriedenheit und Leis-
dukte und Dienstleistungen, produzieren,
tung zu befürchten sind. Über die sorgfältige
verkaufen und erarbeiten Marketing-
Analyse, die Ausarbeitung strukturierter
strategien. Leistungsbereite und motivierte
Programme zur Steigerung der Leistungsbe-
Mitarbeiter sind also der Schlüssel für den
reitschaft und die Begleitung bei der Imple-
Unternehmenserfolg. Daher ist es wichtig,
mentierung der Maßnahmen haben Sie auch
dass Unternehmen das gesamte vorhandene
die Möglichkeit, sich mit anderen Unterneh-
Potenzial der Mitarbeiter ausschöpfen. Dabei
men im Zuge des Top Company Awards 2017
gilt es die Mitarbeiter an den richtigen Platz
zu vergleichen. Rufen Sie uns an.
zu setzen, dass der Mitarbeiter seine Stärken einbringen und einsetzen kann. Mitarbeiter sind vor allem dann gut und zu Höchstleis-
Günther Wurm, Consultant, Business Pool Austria
tungen fähig, wenn sie das machen können was ihnen Spaß macht. Dies führt dazu, dass die Mitarbeiterzufriedenheit bzw. die Pro-
Eine besondere Rolle nimmt hier die Füh-
duktivität massiv erhöht und die Ertragslage
rungskraft mit ihrem Führungsstil ein. Füh-
des Unternehmens gesteigert wird.
rungsprozesse müssen so gestaltet werden,
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eco.nova
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top.500
Die Kunst des Scheiterns Es gibt wohl wenige Berufsfelder, die derart vom Scheitern geprägt sind, wie die Forschung. 90 Prozent der Experimente, die wir durchführen, funktionieren nicht. Sagt Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber, Direktor der Sektion für Zellbiologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Doch das ist gut so.
D
Gehen. Dieser Rhythmus gehört dazu: Man
ie aktuelle Wissensbi-
bei Publikationen, die wir bei international
lanz 2015 zeigt, dass die
renommierten Journalen einreichen. Diese
hat eine Idee, startet sie hoch und will sie hi-
Medizinische Universität
werden meistens in der ersten Runde von Gut-
nausbringen. Die Idee funktioniert nicht und
Innsbruck einen beachtli-
achtern zerpflückt. Es ist äußerst selten, dass
man geht weiter zur nächsten. Das ist es, was
chen wissenschaftlichen
als Feedback ein „wunderbar, fantastisch, welt-
die Wirtschaft am Laufen hält: der Mut zum
Output erzielt. Die kontinuierliche Steigerung
verändernd“ zurückkommt. Hier hießt es: Back
Entrepreneurship. In Amerika ist Unterneh-
der eingeworbenen Drittmittel auf rund 40,4
to square one. In unserem Berufszweig gehört
mertum unweigerlich mit Scheitern verbun-
Millionen Euro (2014: 37,6 Mio.) über die letz-
Scheitern einfach dazu. Auf vielen Ebenen. Wir
den. Das bringt einen weiter. In Österreich ist
ten Jahre belegt den hohen Einsatz der For-
müssen daraus lernen und uns weiterentwi-
das anders. Hier ist die Komfortzone oft wich-
scher. Die Zitationsrate stieg von 2010 bis 2015
ckeln. Das hat etwas Evolutionäres.
tiger als der Mut.
Scheitern ständiger Begleiter. Wir sprachen
Im Sport zum Beispiel ist Scheitern ganz
Hat Forschung in Österreich den angemes-
mit Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber, Direktor der
normal. Können Sie sich erklären, warum
senen Stellenwert?
Sektion für Zellbiologie am Innsbrucker Bio-
es gerade in der Wirtschaft so negativ
Leider nicht – zumindest nicht an oberster
zentrum, warum Forschung das Scheitern
besetzt ist?
Stelle. Wir haben zum Beispiel kein eigenes
braucht.
Das hängt von unserem Kulturkreis ab. Im
Wissenschaftsministerium mehr, sondern
angloamerikanischen Raum gehört Schei-
sind an die Wirtschaft gekoppelt. Das sagt ei-
ECO.NOVA: Was bedeutet Scheitern für
tern zur wirtschaftlichen Realität und wird
niges über die Wertschätzung der Forschung
das Vorankommen?
einem nicht negativ angerechnet. Dort ist es
gegenüber aus. Aber: Ohne Forschung keine
LUKAS HUBER: Die großen Entdeckungen
ein Erfahrungswert. Bei uns scheint man ge-
Entwicklung. Man kann von heimischen Un-
entstehen meist aus dem Scheitern heraus.
brandmarkt. Vor allem in unserem Bereich
ternehmen keine Investitionen in Forschung
Oft versteht man nicht, warum ein Experi-
der Biotechnologie und -medizin wird Schei-
und Technologie erwarten, wenn die Basis
ment nicht funktioniert, bis man das eine
tern oft als Niederlage gesehen. Man wird in
und die Grundlagenforschung nicht aus-
kleine Puzzleteil findet, das einem erklärt,
ein Eck gedrängt, das nicht unbedingt posi-
reichend finanziert werden. Es braucht den
warum es anders ist, als man dachte. In der
tiv ist. Doch schlussendlich kann Weiterent-
Blumengarten, der unten in breiter Vielfalt
Logik der Forschung nach Karl Popper muss
wicklung nur durch Scheitern passieren. Man
wächst, um aus dieser Basis Pflanzen hoch-
man Experimente derart anlegen, dass sie
muss sich anpassen, neu aufstellen. Das Pro-
zuziehen, die in Entwicklung münden. Wenn
eine aufgestellte Arbeitshypothese primär
blem ist auch, dass es in unseren Breiten kei-
ich die Erde nicht pflege, kann daraus nichts
widerlegen. Das heißt, das Scheitern ist vor-
ne richtige Entrepreneur-Kultur gibt. Hier ist
wachsen.
programmiert und extrem wichtig. Darum
uns wahrscheinlich auch die österreichische
um über 50 Prozent. Und trotzdem ist das
würde ich in unserem Fall nicht von der Kul-
Seele ein bisschen im Weg. Unternehmertum
Warum kommt die Forschung auch so
tur, sondern der Kunst des Scheiterns spre-
braucht Mut, man muss sich primär aus der
wenig in der Gesellschaft an?
chen. Wir müssen das Scheitern pflegen.
eigenen Komfortzone herausbewegen. Fällt
Man muss sich viel mehr der Öffentlichkeit
man damit hin, muss man aufstehen und
zuwenden – in Schulen gehen, die Menschen
Forschung wird vielfach über Drittmittel fi-
weitergehen. Erst wenn man liegen bleibt,
in die Forschungsgebäude hereinholen, ihnen
nanziert. Wie sehr fühlt man sich getroffen,
ist man wirklich gescheitert. Das müssen wir
zeigen, was dort geschieht und vor allem wa-
wenn ein Förderantrag nicht angenommen
noch lernen.
rum. Wir arbeiten auf unserem Gebiet sehr
wird?
stark an genuinen Forschungsinteressen der
Das ist die andere Form des Scheiterns. Wenn
Haben Sie das Gefühl, dass sich dieser Um-
Bevölkerung. Wir erforschen Krankheiten,
Gutachter einen Antrag für nicht förderns-
stand aktuell ändert – die Start-up-Szene
sind nah am Patienten. Doch die Leute den-
wert erachten, ist man im ersten Moment auf
floriert auch in Tirol.
ken meist erst darüber nach, wenn sie selbst
Emotionsebene in seinem Stolz getroffen. In
Nein, ehrlich gesagt nicht. Auch das hängt
unmittelbar damit konfrontiert werden. An-
einem zweiten Schritt folgt jedoch die Neukon-
von der Kultur ab, in der wir aufgewachsen
sonsten ist alles ganz weit weg. Das gilt auch
zipierung und man versucht, seinen Ansatz zu
sind. Schaut man zum Beispiel nach Israel an
für die Wirtschaft. Wir müssen vorausschau-
verbessern und auf Kritikpunkte einzugehen.
das weltberühmte Weizmann Institut, finden
end handeln. Leider ist die Realität eine ande-
Und am Ende des Tages kommt etwas her-
sich um das Forschungszentrum 200 Firmen
re und auch das ist eine Form des Scheiterns.
aus, das meistens besser ist. Dasselbe passiert
und es herrscht ein ständiges Kommen und
Universitäten verfügen aktuell nicht über das
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UNIV.-PROF. DR. LUKAS HUBER
Direktor der Sektion für Zellbiologie der Medizinischen Universität Innsbruck, gehört zu den besten Forschern des Landes und wurde heuer für den Wittgenstein-Preis nominiert, den höchstdotierten Preis der Republik Österreich im Bereich der Wissenschaften. Auch wenn er ihn schlussendlich nicht bekommen hat, ist allein die Nominierung eine große Ehre. Auch das zeigt, dass Erfolg nicht immer zwingend daran gemessen werden kann, aus einem Projekt als Sieger hervorzugehen.
Budget, ihre Forschung selbst zu finanzieren, sondern müssen um Gelder beim FWF (Wissenschaftsfonds) oder der EU an- bzw. sich Sponsoren suchen – immer wieder aufs Neue. Dabei wäre es so wichtig, in entsprechende Strukturmaßnahmen zu investieren. Wie lange kann sich das Österreich noch leisten? Das Kapital einer Industriegesellschaft ist ihr Wissen. Wenn dieses nicht gefördert und entwickelt wird, bremst man den Wachstumsprozess und es ist schwer, diesen Rückstand wieder aufzuholen. Die festgeschriebenen Budgets der Forschungsförderungsgesellschaften sehe ich hier als Problem, denn Forschung lässt sich nicht in Jahresbudgets abrechnen. Man weiß nie, wie lange ein Projekt wirklich Zeit braucht. Passt man Förderungen nicht an die Realität an, kann der Standort wirklichen Schaden erleiden und in der Regel ist es so, dass wieder einmal die Falschen davon betroffen sind. Große Institutionen und Arbeitsgruppen, wie auch wir eine sind, haben meist einen längeren Atem, wir können Projekte an- und zwischenfinanzieren, das Risiko breiter streuen. Wer aber scheitern wird, sind junge Forscher, die keine Forschungsanträge durchbekommen, damit keine Leute anstellen und ohne Ergebnisse nicht publizieren können. Können sie auf keine Publikationen verweisen, bekommen sie keine Förderungen bewilligt und die Spirale geht abwärts. Wir haben auf diese Weise bereits viele Jungforscher „wegfrustriert“. Damit verlieren wir Humankapital, es kommt zum Brain-Drain. Können Sie dem Forschungsstandort Tirol dennoch etwas abgewinnen? Sehr viel sogar! Tirol hat tolle Ärzte und gut ausgestattete Forschungsinstitute. Die Universität befindet sich mit der Klinik in Innsbruck beinahe am selben Campus. Wir können krankheitsrelevante Forschung betreiben, weil wir direkt mit den Ärzten kommunizieren können. Wir müssen nur aufpassen, dass sich die Spitzenforschung nicht zu sehr auf Wien konzentriert und die Bundesländer quasi austrocknen. Der Westen ist gut aufgestellt. Wir sind in der glücklichen Lage, in einer innovationsgetriebenen Umgebung tätig sein zu können und auch regionale Unterstützung von der Landesregierung zu bekommen. Doch auch dieser sind budgetär die Hände gebunden. Ich wäre froh, wenn © ANDREAS FRIEDLE
auch von ganz oben – also bundesseitig – mehr Geld ins Forschungssystem gegossen würde. Denn nur so kann Österreich langfristig erfolgreich bleiben.
eco.nova
77
ATP
© ATP/BECKER
ATP-BIM-APP: Zwei von ATP architekten ingenieure geplante Forschungsgebäude in Wien lassen sich mit der BIM-App am Smartphone oder Tablet spielerisch erkunden.
Eintauchen in neue, virtuelle Welten
ATP macht BIM, das revolutionäre „Building Information Modeling“, mit einer APP erlebbar.
M
// TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER
it der Integralen Planung setzt ATP architekten ingenieure seit 40 Jahren neue Maßstäbe in der Baubran-
che. Seit 2012 plant ATP an seinen 8 Standorten mit der hochmodernen Planungsmethode BIM (Building Information Modeling). 2015 wurden die von ATP definierten Standards zur Erarbeitung der ersten ÖNORM herangezogen. BIM ermöglicht die digitale Bearbeitung der Architektur, Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung in einem einzigen Datenmodell. Alle Projektbeteiligten erhalten simultan Zugriff auf die Daten und haben so stets den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes im Blick. Bereits in der Planungsphase werden die Parameter zugunsten der Gebäudequalität überprüft. Auf diese Weise Ingenieure von ATP weltweit Projekte unterschiedlichster Dimensionen, wie beispielsweise das Produktionsgebäude der Tiroler Supermarktkette MPREIS in Völs. Nur ein integraler Planungsprozess, wie bei ATP gelebt,
78
eco.nova
Das klassische Modell, wie auf diesem Foto, wird zukünftig durch virtuelle Darstellungen ersetzt. Gerald Hulka (li.) und Robert Kelca, ATP-Partner in Innsbruck, begeistern Bauherren mit der Möglichkeit, ihr digital geplantes Projekt virtuell zu erleben.
© C. MOLZER-SAUPER
planen und errichten die Architekten und
ATP
© WANDELBILD: ATP/JANTSCHER
Das moderne Produktionsgebäude der Supermarktkette MPREIS in Völs – integral von ATP mit BIM geplant. V. l. nach re.: Tragwerksplanung, TGA und Architektur
und künftigen Nutzern mit der Virtual-Reali-
optimal zu nützen.
ty-Brille ein noch eindrucksvolleres Erlebnis,
Als Early Mover der Baubranche in Sachen
wenn sie ihr Gebäude realitätsnah besichti-
BIM veröffentliche ATP in diesem Jahr eine
gen und im Detail betrachten wollen. „Schon
neue BIM-App. Diese bietet Interessierten an-
heute schätzen unsere Bauherren die drama-
hand von zwei fertiggestellten Projekten be-
tischen Vorteile von BIM“, bestätigt ATP-Inns-
eindruckende Einblicke in die progressive Art
bruck-Geschäftsführer Robert Kelca. „Aller-
der Planung von heute und morgen. In einer
dings ist die Integrale Planung Voraussetzung
virtuellen Realität können diese auf unter-
für die intelligente Anwendung von BIM.”
haltsame und interaktive Weise in 3D erkun-
Am Tiroler Standort setzen Unternehmen
det werden, um ein besseres Verständnis von
wie ADLER, Tyrolit, Swarovski und Handl
den komplexen Zusammenhängen der Inte-
Tyrol auf die Erfahrung von ATP und die
gralen Planung mit BIM zu gewinnen.
vielfältigen Vorteile der Integralen Planung
In Kürze bietet ATP Bauherren, Investoren
mit BIM.
ATP-BIM Integrale Planung mit Building Information Modeling
Anleitung: 1. ATP-BIM App kostenlos herunterladen. Der QR Code leitet Sie direkt in den richtigen Store. 2. Öffnen Sie die ATP-BIM App, wählen Sie ein Gebäude und drücken Sie den AR-Button. 3. Fokussieren Sie mit Ihrem mobilen Gerät die linke Seite des Markers – und los gehts...
© ATP
ermöglicht es, sämtliche Vorteile von BIM
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Die ATP-BIM App ist im AppStore (Apple) und im Playstore (Android) für Smartphones und Tablets erhältlich.
eco.nova
79
RIEDERBAU
60 Jahre RIEDERBAU
Tradition und Innovation. Seit 60 Jahren verbindet RIEDERBAU die Leistungsstärke eines Familienunternehmens mit der Innovation und Flexibilität eines erfahrenen Generalanbieters.
S
eit 1956 steht RIEDERBAU für
Einzigartige Wohnträume
höchste Qualität am Bau. Traditi-
RIEDERBAU ist ein kompetenter Ansprech-
on und Innovation, das sind seit
partner in allen Bereichen rund ums Haus-
jeher die Werte des in der Region Kufstein
bauen. Das beginnt bei der erfolgreichen
fest verankerten Bauunternehmens. Mit
Grundstückssuche mittels digitaler Daten-
der Kernkompetenz als Baumeister hat sich
bank und endet bei der Schlüsselübergabe
RIEDERBAU kontinuierlich zum Generalan-
des individuell geplanten Hauses. Selbst-
bieter gewandelt. Zwischen damals und
verständlich kann ein Projekt auch in jeder
heute liegen zahlreiche erfolgreich abgewi-
beliebigen Bauphase übergeben werden.
ckelte Bauprojekte. Ob Privathäuser, Wohn-
Bereits bei der Konzeption setzt RIEDER-
anlagen oder Gewerbe- und Industriebau-
BAU auf fortschrittliche Technik. Mit einer
ten – das Team ist ein zuverlässiger Partner in Sachen Planen, Bauen und Wohnen und errichtet für viele Menschen nicht nur Immobilien, sondern ein Zuhause. Persönliche Beratung, maßgeschneiderte Planung und die Orientierung an individuellen Kundenwünschen stehen für das Bauunternehmen an erster Stelle. Heute ist RIEDERBAU Ar-
speziellen Gebäudeplanungs-Software kön-
„EIN GROSSER TEIL UNSERES ERFOLGES GRÜNDET AUS DER LOYALITÄT UND DEM HOHEN ENGAGEMENT UNSERER ERFAHRENEN MITARBEITER.“ Baumeister Anton Rieder
beitgeber für 130 Mitarbeiterinnen und Mit-
nen RIEDERBAU-Häuser schon in der Planungsphase in einer 3-D-Animation virtuell betreten werden, damit ein gut durchdachtes Gesamtkonzept entsteht, das sich den Bedürfnissen seiner Bewohner optimal anpasst. Für schnelle Veränderungen des Lebensraumes, barrierefreie Umbauten und kleine Sanierungen ist der RIEDERBAU-Ex-
arbeiter, der Großteil langjährige, erfahrene
Gebäudedaten werden digital erfasst sowie
press die Lösung: Die schnelle Einsatztrup-
Fachkräfte.
vernetzt und alle beteiligten Gewerke bau-
pe des traditionsreichen Familienunterneh-
en auf einem gemeinsamen Gebäudemodell
mens hat langjährige Erfahrung am Bau.
Zukunftsweisende Planung
auf. Somit können während des Entwurfs-,
Das Team von RIEDERBAU bietet eine in-
Planungs- und Bauprozesses immer die rich-
novative, vorausschauende sowie indivi-
tigen Entscheidungen getroffen und sofort
duelle Planung. In einer Zeit komplexer
visualisiert werden. Durch den optimierten
Herausforderungen, in der es auf die Ko-
Informationsaustausch und eine ganzheit-
operation verschiedenster Ansprechpart-
liche Betrachtungsweise wird die Planung
ner ankommt, ist die ganzheitliche Planung
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83
WK.Ingenieure
Kreative Köpfe
D
er TINIP holt kreative und ambiti-
büros in der Wirtschaftskammer Tirol.
onierte Schüler auf die Bühne, die
Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte In-
Großartiges geleistet haben. Sie
formation und Consulting, fügt hinzu: „Die
haben ihr Wissen und ihr Können nicht nur
Bandbreite an Einreichungen war wirklich
im Rahmen der Schulgemeinschaft, sondern
beeindruckend. So viele kreative Köpfe
auch im wirtschaftlichen und gesellschaftli-
und innovative Ideen, das ist einzigartig.
chen Umfeld unter Beweis gestellt. So eröff-
Ich wünsche allen Teilnehmern für die Zu-
nete Christian Dorninger, Sektionschef des
kunft nur das Beste.“
© FABIAN IRSARA
Bereits zum siebten Mal wurde heuer der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis TINIP verliehen. Prämiert wurden Projektarbeiten aus den Maturajahrgängen 2015/16 der Tiroler HTL und artverwandter technischer Schulen in fünf Kategorien.
Bundesministeriums für Bildung und Frauen, die heurige TINIP-Preisverleihung. Der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis wurde von der Fachgruppe Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Tirol in Zusammenar-
Die TINIP-Sieger Egon Veit, Stefan Faistenauer und Claudio Jäger der HTL Anichstraße mit ihrem Siegerprojekt: Messplattform für limnologische Einsatzbereiche. Unten alle Nominierten mit den Ehrengästen.
beit mit dem Landesschulrat und den HTLs initiiert, um die Verbindung von Wirtschaft und Schule zu fördern. 21 Projekte in fünf Kategorien wurden heuer eingereicht.
Siegerprojekt Sieger des TINIP 2016 sind Egon Veit, Stefan Faistenauer und Claudio Jäger von der HTL Anichstraße/Innsbruck. Die drei Schüler haben in der Kategorie Elektrotechnik/ Elektronik/Informatik eine autonome und mobile Messplattform für limnologische und hydrographische Einsatzbereiche und im der in der Lage ist, relevante Daten von stehenden Gewässern zu erfassen. „Eingesetzt werden kann unsere Messplattform unter anderem bei Verschlammungen in Stauseen sowie bei der Vermessung von Seen zu kartographischen Dokumentationszwecken“, so Egon Veit. Der Juryvorsitzende Landesschulinspektor Anton Lendl gratulierte begeistert: „Den drei Schülern ist es gelungen, das Projekt in seiner Gesamtkomplexität erfolgreich zu vermitteln. Von der Idee bis zur Umsetzung haben sie große Detailtiefe und Präzision gezeigt.“ Insgesamt wird von der Jury je Kategorie ein Projekt nominiert. Diese Nominierten erhalten neben einer Urkunde jeweils einen Preisgeldscheck in Höhe von 1.000 Euro. Der TINIP-Sieger erhält neben der Siegerurkunde zusätzlich noch einmal 1.000 Euro Preisgeld. „Alle haben Ideen umgesetzt, waren innovativ und sind sozusagen gleich einige Schritte mehr gegangen als alle anderen. Das ist einzigartig“, freut sich Peter Seitz, Obmann der Fachgruppe Ingenieur-
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eco.nova
DIE NOMINIERTEN DER WEITEREN KATEGORIEN Kategorie Maschinenbau/Wirtschaftsingenieure/Gebäudetechnik Thomas Rinner, Armin Nocker und Simon Drewes (HTL Jenbach) mit ihrem Kooperationsprojekt „Entwicklung und Konstruktion einer Batteriewechselstation für die Roboterplattform ‚Bock‘“. Die Einsatzgebiete des elektrisch angetriebenen Raupenchassis „Bock“ sollen erweitert werden. Die Aufladestation soll den kontinuierlichen Betrieb von fünf Bock ermöglichen. Kategorie Hochbau/Bautechnik/Innenarchitektur Fabio Hasslwanter und Florian Huetz (HTL Imst) mit ihrem Projekt „Kletterhalle Längenfeld“. Die beiden Schüler konzipierten eine Kletterhalle, die einen modernen Ingenieurholzbau vorsieht. Mit einer Vielzahl an Schwierigkeitsgraden und einer Boulderhalle, einem Café und vielen weiteren Extradetails soll die Kletterhalle eine architektonische Landmark im Ötztal werden. Kategorie Tiefbau Sarah Früh, Christian Hörtnagl und Theresa Pfister mit ihrem Projekt „Energieabsorptions- und Brandverhalten bei Spritzbetonen für Tunnelerstsicherungen“. Hier wurden drei verschiedene Spritzbetonrezepturen, deren Anwendungsbereich im Tunnelbau liegt, miteinander verglichen. Dies soll die Vorteile von Faserspritzbeton im Tunnelbau zeigen sowie Aufschluss über das Brandverhalten der einzelnen Rezepturen geben. Kategorie Design Christoph Papes, Simon Rahm und Florian Wegscheider mit ihrem Projekt „UserInterface Design VegaOS“. Die drei Schüler konzipierten ein neues PC-Fenstersystem. Mit einer neuen Benutzeroberfläche und einem individuellen Kantensystem soll schneller, effektiver und moderner gearbeitet werden können.
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CI-konform mit interessanten Lichteffek-
kompetenten und mit den modernsten Tech-
kombinierbare Modulmessestände. Auf
ten und den neuesten Werbetechniken
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Stütze der Gesellschaft
Die aktuelle BAU!MASSIV!-Studie belegt erstmals die wesentliche Bedeutung der Massivbauhersteller für den ländlichen Raum Österreichs. Die Stein- und keramische Industrie nützt heimische Ressourcen und sichert als treibende Wirtschaftskraft eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Dr. Reinhard Schretter im Interview. // TEXT: VERENA SPARER ECO.NOVA: Welche Faktoren tragen zur
aus. Zusätzlich entspricht die Produktion der
Nachhaltigkeit von Massivbauweisen bei?
österreichischen Massivbauhersteller den
REINHARD SCHRETTER: Einer der we-
hohen heimischen Umweltstandards und
sentlichen Faktoren der Nachhaltigkeit von
schont somit das Klima und die Umwelt.
massiven Baustoffen ist deren Regionalität.
Massive Baustoffe eignen sich durch ihre
Die Massivbauhersteller siedeln traditionell
technischen und ökologischen Eigenschaf-
dort, wo die Ausgangsstoffe leicht verfügbar
ten hervorragend für die Umsetzung von
sind. Sie beschäftigen dabei überwiegend
innovativen Gebäudekonzepten wie dem
Menschen aus der näheren Umgebung, mehr
Passiv-, Sonnen- oder Nullenergiehaus, bei
als die Hälfte aus den jeweiligen Standortbe-
denen die Optimierung der Energieeffizienz
zirken. Und deren Berufsfelder und Entwick-
und der Einsatz erneuerbarer Energiequel-
lungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig.
len im Vordergrund stehen.
Doch nicht nur die Arbeitsplätze, auch die Welche Chancen sehen Sie für die Zukunft
massiven Baustoffen Rekordhalter bei kur-
des Massivbaus in Tirol?
zen Transportwegen mit nur 35 Kilometern
Es geht darum, den Stellenwert der heimi-
vom Werk bis zum Kunden. Insgesamt sind
schen Massivbauherstellung langfristig zu
© DIE FOTOGRAFEN
Produkte bleiben regional: Wir sind mit den
es im Schnitt 84 Kilometer von der Rohstoffgewinnung zum Hausbau. Dieser Wert zeigt die regionale und nachhaltige Wirkung massiver Baustoffe.
sichern. Immer mehr spürt die heimische Branche billige Bauweisen und die Konkurrenz aus Ländern mit geringeren Umweltstandards. Es mangelt an einer fairen ökologischen Bewertung der Baustoffe. Wir
Welche massiven Baumaterialien stärken die ländlichen Regionen Tirols besonders? Es sind Zement, Ziegel, Beton und mineralische Putze, die wir zu Recht als Motor für die Regionen Österreichs bezeichnen können. Allein in Tirol operieren die Hersteller von Massivbaustoffen an rund 48 Standorten. Vor- und nachgelagerte Bereiche mit eingerechnet stehen wir für rund 6.500 Beschäftigte und die Existenzsicherung von rund 13.000 Menschen in Tirol. Die Wert-
ZUR PERSON
Dr. Reinhard Schretter ist geschäftsführender Gesellschafter der Schretter & Cie GmbH & Co KG, Vils. Diverse Aufgaben in der beruflichen Interessenvertretung: 2008 bis 2016 Präsident Tiroler Industriellenvereinigung, 2005 bis 2008 Obmann Sparte Industrie Wirtschaftskammer Tirol. Mitglied des Fachverbandsausschusses der Steinund keramischen Industrie Österreichs.
müssen zwar Belastungen durch Ökostrom und steigende Kosten für Zertifikate tragen, die ökologischen Vorteile unserer kurzen Wege und der langlebigen Produkte werden im bestehenden System jedoch nicht berücksichtigt. Ein sinnvolles Korrektiv für diese Schieflage in der Behandlung von Baustoffen bei der Errichtung neuer Wohneinheiten wäre die Herkunftskennzeichnung, analog zur Aufwertung von Produkten aus regionaler Produktion in anderen Wirtschaftsbereichen.
schöpfung in den Regionen Tirols beträgt insgesamt rund 375 Millionen Euro.
ausgleichende Wirkung auf Temperatur und
Das würde regionale Strukturen bewahren
Österreichweit betrachtet, sichert die Massiv-
Luftfeuchtigkeit ein angenehmes Raumkli-
und für echte Nachhaltigkeit sorgen. Na-
bau-Branche die wirtschaftliche Existenz von
ma – es ist niemals zu heiß oder zu trocken,
türlich liegt es aber auch an der Branche,
rund 200.000 Österreichern, ein Arbeitgeber
sondern das ganze Jahr über gleichmäßig be-
die Vorteile massiver Bauweisen aufzuzei-
sichert die Existenz von 25 Personen. Zu 55
haglich. Die optimalen Dämmeigenschaften
gen. „Energiespeicher Beton“ ist nicht nur
Prozent entfaltet sich dieser Effekt im länd-
reduzieren Energiebedarf und Heizkosten.
ein Schlagwort; Beton speichert etwa Wärme
lichen Raum. Ein Euro eingesetzt im Massiv-
Massiv gebaute Häuser bieten Schallschutz
und gibt sie dosiert ab.
bau löst Folgeinvestitionen von 3,15 Euro aus.
und Sicherheit – auch bei Katastrophen.
Dies entspricht einer Wertschöpfung von rund zwei Milliarden Euro. Die Branche bildet
In welcher Relation steht Massivbau zu
damit eine Stütze der Gesellschaft.
Themen wie Klimaschutz und Energieersparnis?
Welche Vorteile bieten diese Materialien im
Österreichische Massivbaustoffe kommen
Wohn- und Lebensumfeld?
aus der Nähe und werden auch in der Nähe
Massive Baustoffe bieten zahlreiche Vor-
verarbeitet. Dabei gehen wir mit den Res-
teile. Sie sind natürlich klimatisierend und
sourcen behutsam um und unsere Baustoffe
schaffen durch ihre Speicherkapazität und
zeichnen sich durch enorme Langlebigkeit
90
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WK.Handel
Rasanter Wandel im Handel
Nie zuvor stand der Handel vor so großen Herausforderungen wie heute. Digitalisierung, Globalisierung, Individualisierung und Nachhaltigkeit lauten die Megatrends, die die Handelsbranche in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Gerade für Tirol als Tourismusland bietet dieser Wandel jedoch auch so viele Chancen wie nie zuvor. // TEXT: DORIS HELWEG
D
er Handel befindet sich mitten in einem revolutionären Umbruch, der alle Facetten unseres Geschäfts
betrifft“, so Martin Wetscher, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol, über den rasanten Wandel in der Handelsbranche. Zwar wird auch in Zukunft der stationäre Einzelhandel die dominierende Vertriebsform bleiben, die dynamische Entwicklung des Onlineshoppings sollte jedoch keinesfalls unterschätzt werden. Schon heute kaufen rund 290.000 bzw. 54 Prozent aller Tirolerinnen und Tiroler zumindest einmal pro Jahr Einzelhandelswaren online ein, wobei Onlineshopping noch eine Generatio-
fernt, die Welt also sprichwörtlich kleiner
ternet, Abholung im Laden) oder Instore Re-
nenfrage ist. Rund 7 Prozent des gesamten
geworden. „Wir können nur jedem Händler
turn (Rückgabe der Waren im Shop nach dem
Einzelhandelsvolumens entfallen heute auf
ans Herz legen, online präsent zu sein“, rät Dr.
Kauf im Internet) – von den Kunden immer
das Onlinegeschäft, Prognosen gehen davon
Alois Schellhorn, Geschäftsführer der Spar-
mehr genutzt.
aus, dass dieser Anteil auf 14 bis 28 Prozent
te Handel in der Wirtschaftskammer Tirol.
Der Strukturwandel wird sich in Tirol wie
anwachsen wird. Omnichanneling heißt also
„Eine Homepage ist ein Muss, um überhaupt
auch im Rest von Österreich in einem Rück-
das Schlagwort der Stunde – die Verknüp-
von potentiellen Konsumenten im Internet
gang von Einstandortunternehmen bei
fung von Ladengeschäft mit Online-Akti-
gefunden und wahrgenommen zu werden.“
gleichzeitigem Zuwachs an filialisierten
vitäten wird entscheidend sein. Der kleine
In der Tat wird Omnichanneling – das heißt
Einzelhandelsunternehmen bemerkbar ma-
Händler ums Eck und der große Onlineshop
online informieren, stationär kaufen oder
chen. Das spiegelt sich auch in der Tatsache
sind für die Konsumenten gleich weit ent-
vice versa, Click & Collect (Bestellung im In-
wider, dass bereits in den letzten zehn Jah-
52.800 davon im Einzelhandel: 32.500 Lehrlinge: 1.780
ZAHLEN UND FAKTEN AUS DEM TIROLER HANDEL
Mitarbeiter im Handel:
6.600 davon Einzelhandel: 3.900 Handelsunternehmen:
Onlineshopping 2014:
470 Millionen Euro
bei österreichischen und internationalen Internetanbietern
€
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eco.nova
ca. 18,7 Milliarden Euro davon im Einzelhandel: ca. 6,1 Milliarden Euro
Netto-Umsatzerlöse 2015:
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54 % der Tiroler kaufen mindestens 1x pro Jahr online ein
ren ein stetiger Rückgang in der Anzahl
geben Geld aus, das ist für den Handel
der Einzelhandelsgeschäfte bei steigenden
entscheidend. Politisch gesehen ist die Si-
Verkaufsflächen verzeichnet wurde. Dabei
tuation eher durchwachsen, Bürokratie-
wird in Tirol der Megatrend Regionalität
abbau und flexiblere Arbeitszeiten sind
und Nachhaltigkeit eine nicht unbedeu-
nach wie vor Forderungen an die Politik“,
tende Rolle spielen. In diesem Spannungs-
so Schellhorn. Bei schrumpfenden Ein-
feld werden die ungleichen Chancen
zelhandelsflächen steigt die Zahl der Be-
zwischen großen filialisierten Handelsun-
schäftigten im Handel in den letzten Jah-
ternehmen und kleinen, lokalen Händlern
ren stetig.
sowie der Bereich Bürokratieabbau für Un-
Tirol ist nicht zuletzt dank starker regio-
ternehmen Thema sein.
naler Familienbetriebe gut aufgestellt, vor
Auch der Tourismus spielt in Tirol für den
allem im Lebensmittelhandel, bei Mode,
Handel eine nicht unwesentliche Rolle und
Möbeln und Sportartikeln. Als Sport- und
so ist der Handel gefragt, in Zukunft auf
Tourismusland weist Tirol doppelt so vie-
touristische Entwicklungen zu reagieren.
le Sportartikelhändler pro Einwohner auf
Vor dem Hintergrund demografischer Ent-
als Wien. Auch hebt sich Tirol mit zeitge-
wicklungen werden in Zukunft die Nahver-
mäßer, architektonisch ansprechender
sorger in ländlichen Regionen ebenso zu
Gestaltung und Ausstattung vieler Ge-
Multi-Service-Anbietern mutieren, also sich
schäftsflächen positiv ab.
vom reinen Nahversorger zu einem örtli-
Mit starken Initiativen wie „Ja zu Tirol“
chen Treffpunkt entwickeln. Ein Trend, der
und engen Kooperationen mit diversen
mancherorts schon zu beobachten ist.
Orts- und Stadtmarketingorganisationen
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WK.Handel
Ing. Martin Wetscher, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol
will die Wirtschaftskammer heimische
Gute Stimmungslage
Unternehmer ebenso unterstützen wie
Die Stimmungslage in den heimischen
mit vielseitiger Beratung und zahlreichen
Einzelhandelsunternehmen sieht Schell-
Veranstaltungen zu aktuell relevanten
horn durchwegs positiv. „Die Menschen
Themen.
I
Impulse statt Suderei n der spannenden und herausfordernden Phase, in der sich unsere Branche aktuell befindet, ist es für den hei-
mischen stationären Handel besonders
Dr. Alois Schellhorn, Geschäftsführer Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol
wichtig, stark Flagge zu zeigen. In diesem Zusammenhang hat sich in jüngerer Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt, dass sogenannte Shopping-Nights
© TOM BAUSE
Neue Chancen nutzen
A
ein echtes Erfolgskonzept sind. Solche außergewöhnliche Veranstaltungen, bei denen alle Handelsformen mitmachen und eine gemeinsame Anziehungskraft entwickeln, sind ganz ohne Zweifel wichtige Im-
ls Sparte Handel wollen wir die Tiroler
pulsgeber für den Handelsstandort Tirol.
Händlerinnen und Händler bei ihrer
Nur leider gibt es einen Wermutstropfen:
täglichen Arbeit bestmöglich unter-
Die Gewerkschaft in unserem Land lässt
stützen. Eine Hauptaufgabe ist es dabei, unsere
keine Gelegenheit aus, um gegen Shop-
Mitglieder in eine virtuelle, digitale Welt zu be-
ping-Nights zu wettern. Die Vertreter des
gleiten. Denn immer mehr Menschen nutzen
ÖGB haben sich in einer starren Haltung
das Internet, um sich über Produkte zu infor-
fixiert und wollen diese erfolgreichen Ver-
mieren und auch, um einzukaufen. Für die Tiroler Handelsunternehmen – unabhän-
anstaltungen trotz der vielen positiven Re-
gig von ihrer Betriebsgröße – bedeutet das, dass es enorm wichtig ist, sich rechtzeitig
sonanzen von Betrieben und Mitarbeitern
und professionell mit dem Thema Onlinehandel auseinanderzusetzen. Die Wirt-
nicht mittragen. Deshalb werden Shop-
schaftskammer Tirol bietet hier verschiedene Hilfestellungen, wie etwa den Leitfa-
ping-Nights ausschließlich als Schikane
den Internethandel, das Rechtshilfepaket oder auch eine regelmäßige E-Commerce-
und Ausbeutung der Mitarbeiterinnen und
Sprechstunde, um die Chancen des sogenannten E-Commerce für sich zu nutzen.
Mitarbeiter dargestellt. Das ist absolut re-
Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Thema Multichannel – das
alitätsfremd und letztlich ein Sägen am ei-
heißt die Verknüpfung des stationären Handels mit einem Angebot im Internet. Das
genen Ast. Denn durch ständiges Herum-
kann beispielsweise bedeuten, dass sich der Kunde bequem daheim im Internet infor-
sudern werden keine Arbeitsplätze ge-
miert und bestellt, die Ware dann aber direkt im Geschäft abholt und bezahlt. Davon
schaffen und gesichert. Mit unternehmeri-
können nicht zuletzt kleinere, regionale Händler profitieren.
schen Impulsen dagegen schon!
eco.nova
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Eurogast
V. l.: Mag. Armin Riedhart, Mag. Thomas Walser, Peter Speckbacher, Franz Sinnesberger und Mag. (FH) Franz Sinnesberger
Erfolgsfaktor Regionalität Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln steigt. Besonders im Bereich der Hotellerie und Gastronomie wird dies immer mehr zum Kriterium. Der Kunde wünscht sich Topqualität und den regionalen Touch. Bereits 1965 haben sich die drei damaligen Eurogast-Gründungsgroßhändler zur Regionalität bekannt. Dieser Wert ist bis heute das Fundament des Unternehmens geblieben.
D
ie Eurogast-Gruppe ist ein Zu-
Lehrlinge, arbeiten täglich dafür, dass mehr
teils sehr exponierten Lagen zu Hause.
sammenschluss von elf privaten
als 36.000 Artikel aus dem Food- und Non-
Berghütten zum Beispiel. Dort kommt
Gastronomiegroßhändlern mit
Food-Bereich perfekt für die Bedürfnisse
keiner der 70 im Einsatz befindlichen
der Kunden aufbereitet werden.“ Geliefert
Mehrkammer-Kühl-Lkw hin.
zwölf Standorten in ganz Österreich, die sich ganz auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Hotellerie, Gastronomie und Großverbrauchern konzentriert. Im Jahr 2015 verzeichnete die Gruppe einen Gesamtumsatz von über 322 Millionen Euro. „Das ist die Bestätigung, dass unsere Ausrichtung als regional stark verankerter Großhänd-
„UNSERE KUNDEN WISSEN, DASS DIE QUALITÄT UNSERER PRODUKTE PASST UND AUCH DIE ZULIEFERUNG OPTIMAL ABGESTIMMT WIRD. DAHER IST DIE ONLINEBESTELLUNG EINE ABSOLUTE ERLEICHTERUNG.“ Alexander Kiennast
ler mit nationalem Fokus und internationaler Expertise der richtige Weg ist“, freut
wird frei Keller bzw. Kühlraum – wenn nö-
Aus der Region für die Region
sich Geschäftsführer Mag. (FH) Alexan-
tig auch per Hubschrauber, denn einige der
„Vor rund zehn Jahren waren noch internati-
der Kiennast. Und Mag. Thomas Walser er-
rund 6.000 Kunden in Tirol, Vorarlberg, Salz-
onale Produkte das Nonplusultra in der Gas-
gänzt: „Mehr als 1.160 Mitarbeiter, davon 120
burg und dem angrenzenden Bayern sind in
tronomie. In den letzten Jahren hat es hier
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eco.nova
Eurogast
aber einen deutlichen Umdenkprozess gegeben. Das spielt uns in die Hände“, erklärt Armin Riedhart. Jeder der elf Mitgliedsbetriebe ist tief in der Region verwurzelt und bietet seinen Kunden eine bunte Vielfalt an österreichischen Lebensmitteln. Kleinstrukturierte, bäuerliche Lieferanten liefern frisches Obst und Gemüse, heimische Molkereiprodukte und erstklassiges Fleisch. Eine Win-win-Situation, denn die Landwirte haben dadurch fixe Abnehmer für ihre Waren. Neben Artikeln renommierter Markenhersteller bietet Eurogast auch Produkte unter der eigenen Qualitätsmarke an. Die rund 255
„MIT UNSEREN EIGENMARKEN SIND WIR SEHR ERFOLGREICH UNTERWEGS. WIR ENTWICKELN DIESE AUCH BEI UNS IM HAUS. DENNOCH SEHEN WIR DEN FOKUS AUF DEN MARKENARTIKELN, DIE WIR ALS STARKER PARTNER BESTMÖGLICH UNTERSTÜTZEN WOLLEN.“ Armin Riedhart
net sich nämlich auch im Großhandel die eindeutige Tendenz zur Onlinebestellung ab. „Wir haben schon sehr früh auf online und entsprechende Zustellung gesetzt. Genau das kommt uns jetzt zugute. Das Zustellgeschäft beträgt bei uns bereits 75 Prozent und hat sich in den letzten Jahren deutlich in diese Richtung verschoben“, erklärt Walser. Doch auch die C&C-Märkte haben nach wie vor ihre Berechtigung. „Hier wird es aber künftig nicht mehr rein um den Einkauf gehen. Vielmehr müssen diese Märkte zur Visitenkarte des Unternehmens werden“, so Riedhart abschließend.
Artikel aus dem Food- und MOPRO-Bereich machen einen Umsatzanteil von rund zehn Prozent aus. AMA-Gütesiegel, heimische Molkereien und Qualität stehen auch hier vor Preis und Quantität. Neben Eurogast ist man 2015 auch mit der Diskontmarke Eurodiskont in den Markt eingestiegen. Dieses Sortiment ist mit rund 30 Produkten vorrangig aus dem Bereich Konserven wesentlich kleiner und hat die ehemalige Pfeiffer-Eigenmarke Topseller abgelöst. 2016 liegt der Fokus hierbei auf dem Bereich der Tiefkühlprodukte.
„WIR ENTWICKELN UNTER DEM TITEL ‚GENUSS 3‘ EIN SORTIMENT HOCHWERTIGER LEBENSMITTEL, DAS ES DER GASTRONOMIE ERMÖGLICHT, IHRE KUNDEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU ZU VERWÖHNEN.“ Thomas Walser
Daneben ist man immer auf der Suche nach neuen Trendthemen. Bei Eurogast hat das 2015 neu konzipierte Projekt den Namen „Genuss 360“ bekommen. Der Startschuss fiel mit feinsten Burgern, in denen sich unter anderem Fassona-Rind, hochwertige Essige und Öle, frisches Gemüse und ausgefallene Saucen wiederfanden. Heuer wird der Schwerpunkt auf dem Bereich des Frühstücks liegen, denn gerade im Urlaub spielt die erste Mahlzeit des Tages eine entscheidende Rolle. Der Gast erwartet höchste Qualität und besondere Produkte. „Wir wollen unseren Kunden einen Mehrwert bieten, ihnen den Arbeitsalltag als verlässlicher Partner, Inspirationsquelle und Innovator erleichtern“, sagt Kiennast, für den vor allem das Vertrauen zwischen Eurogast, Kunde und Gast wichtig ist.
Trend Richtung online Vertrauen braucht es indes auch im Online-
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geschäft. Schon seit mehreren Jahren zeich-
eco.nova
95
top.500
D
ie Branche hat es aktuell wahrlich nicht leicht. Das Image von Banken und Bankern war schon ein besseres, überbordende
Regularien machen das Wirtschaften nicht unbedingt leichter. Dennoch zeichnet ein Blick auf die Bilanzen der Tiroler Banken ein positives Bild. Jammern wir auf hohem Niveau? Nein, sagt Harald Wanke, Obmann der Sparte Bank und Versicherungen der Wirt-
schaftskammer Tirol und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwaz AG.
ECO.NOVA: Der Bankenplatz Österreich hat unter anderem durch den unglücklichen Verlauf der Causa Hypo Alpe Adria Schaden erlitten. Wie schätzen Sie die Entwicklungen der vergangenen Jahre ein und welches Image hat Österreich auch in der Außenwirkung?
HARALD WANKE: Ich sehe die Sache gerade in Bezug auf das Image zweitgeteilt. International gesehen hat der Finanzplatz Österreich einigermaßen an Aufmerksamkeit gewonnen, als er sich nach Osten hin geöffnet hat. Diese verliert er nunmehr wieder, weil diese Tätigkeit sukzessive eingestellt wurde und wird. Was die Heta betrifft, ist die Beobachtung von außen aus meiner Sicht nicht so groß. Auf der anderen Seite sind in der Innenwirkung Dinge passiert, die auch für mich als Banker absolut unverständlich sind – vor allem, wie man in weitere Folge mit der Problematik umgegangen ist. Das war nicht immer ganz glücklich. Man muss aber auch sagen, dass im Moment des Geschehens eine Entscheidung wesentlich schwieriger zu treffen ist, als im Nachhinein festzustellen, was richtiger gewesen wäre. Ich erlebe aber auch, dass Kunden sehr wohl einen Unterschied sehen zwischen etablierten, regionalen Instituten und Instituten, die in der Vergangenheit bestimmte Risikoüberlegungen nicht genügend beachtet haben. Tiroler haben also Vertrauen in „ihre“ Bank? Das würde ich aus vollem Herzen bejahen. Und ich höre es auch in meiner täglichen Praxis. Natürlich wird sich über Banken negativ geäußert, aber fast immer mit dem Zusatz: „Euch betrifft das ja nicht.“ Umfragen zeigen, dass der Wert in Hinblick auf das Vertrauen in Banken nach wie vor gut ist, auch wenn er zwischenzeitlich einmal abgenommen hat.
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Stabile Bankenlandschaft Es scheint fast ein wenig paradox: In Zeiten größter Herausforderungen fahren Tirols Banken die teils besten Ergebnisse ihrer Firmengeschichte ein. // TEXT: MARINA KREMSER
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Sie sind selbst Banker. Sind Sie es im
tisch abwickeln, große – wie man gesehen
derzeitigen Umfeld noch gern?
hat – kaum oder nur unter Schmerzen. Die
Jein. Ich bin froh, wenn ich im eigenen Haus
andere Seite ist, dass die Verbindung zum
mit unseren Kunden zu tun habe. Dann ma-
Kunden und seinen Bedürfnissen abnimmt.
che ich meinen Job wirklich gerne. Wenn ich
Herausfordernd ist auch das Zinsniveau. Ös-
mich allerdings wöchentlich mit neuen Ver-
terreich hat eine geringe wenn nicht über-
ordnungen herumschlagen muss, dann nein.
haupt die geringste Zins- und Ertragsspanne in ganz Europa. Das ist grundsätzlich nicht unbe-
Haben Sie die Hoffnung, dass sich diese
dingt negativ. Negativ ist es dann, wenn die Ri-
Regulierungswut ändern wird?
sikotragfähigkeit der Institute dadurch nicht
Kurzfristig nein, langfristig wird sie es müs-
mehr gegeben ist. Was Österreich unter Druck
sen, weil das Arbeiten in dieser Form nicht
gelernt hat, ist, relativ rationell zu arbeiten.
praktikabel ist.
Wird der Druck allerdings zu stark, beginnen Rationalisierungen, die wirklich an die Subs-
Können Banken unter den derzeitigen
tanz gehen. Dann befinden wir uns in der Dis-
Rahmenbedingungen überhaupt noch
kussion von Filialschließungen, Mitarbeiterab-
wirtschaftlich agieren?
bau und Ähnlichem. Andererseits gab es auch
Ja! Ich glaube nur, dass es unheimlich
Zeiten überbordender Filialpolitik. Hier einen
schwierig ist. Der Trend geht eindeutig zu
Relaunch zu machen, ist vermutlich durchaus
größeren Einheiten, was aus meiner Sicht
richtig. Aber: Ich glaube, dass der Kunde trotz
in zweifacher Hinsicht nicht immer zu be-
zunehmender Digitalisierung das Bedürfnis
grüßen ist: Größere Einheiten sind schwerer
hat, möglichst nah und unmittelbar auch per-
zu kontrollieren. Die Krise ist ja auch nicht
sönliche Beratung zu bekommen, wenn er das
in den kleinen Einheiten entstanden. Wenn
möchte. Wenn wir das verlieren, verlieren wir
etwas schiefgehen sollte, lassen sich kleine
an Qualität und dieser Verlust wäre schluss-
Einheiten relativ leicht und unproblema-
endlich dem Kostendruck geschuldet.
TIROLS TOP-BANKEN PLATZ
BILANZSUMME 2015
EGT 2015
MA
1
FIRMA Bank für Tirol und Vorarlberg
9.430.000.000
172.500.000
1.347
2
Hypo Tirol Bank
7.501.000.000
66.200.000
513
3
Raiffeisen Landesbank Tirol
7.423.000.000
20.600.000
341
4
Tiroler Sparkasse
3.478.000.000
14.200.000
547
5
Sparkasse Schwaz
1.534.000.000
20.200.000
187
6
Sparkasse Kufstein
1.525.000.000
22.500.000
231
7
Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz
1.140.000.000
14.400.000
220
8
Raiffeisenbank Wörgl-Kufstein
1.110.000.000
5.400.000
208
9
Volksbank Landeck
993.000.000
4.700.000
143
10
Sparkasse Imst
901.000.000
6.000.000
150
11
Volksbank Kufstein-Kitzbühel
877.000.000
9.700.000
170
12
Sparkasse der Stadt Kitzbühel
814.000.000
4.300.000
137
13
Raiffeisenbank Kitzbühel
762.000.000
9.200.000
62
14
Raiffeisen Regionalbank Fieberbrunn
493.000.000
4.300.000
66
15
Sparkasse Reutte
383.000.000
2.400.000
71
16
Lienzer Sparkasse
375.000.000
1.800.000
61
17
Raiffeisen Regionalbank Schwaz
345.000.000
200.000
46
18
Raiffeisen Regionalbank Hall
327.000.000
2.200.000
53
19
Raiffeisenbank Wattens
294.000.000
2.300.000
45
20
Sparkasse Rattenberg
276.000.000
1.900.000
49
Zu Redaktionsschluss waren noch nicht alle Bilanzen veröffentlicht bzw. wollten nicht alle Banken ihre Zahlen bekannt geben.
eco.nova
97
© ZANELLA-KUX FOTOGRAFIE
top.500
„INTERNATIONAL GESEHEN HAT DER FINANZPLATZ ÖSTERREICH EINIGERMASSEN AN AUFMERKSAMKEIT GEWONNEN, ALS ER SICH NACH OSTEN HIN GEÖFFNET HAT. DIESE VERLIERT ER NUNMEHR WIEDER, WEIL DIESE TÄTIGKEIT SUKZESSIVE EINGESTELLT WURDE UND WIRD.“ Harald Wanke, Obmann der Sparte Bank und Versicherungen der Wirtschaftskammer Tirol
DIE GROSSEN VIER IM DETAIL BANK FÜR TIROL UND VORARLBERG Bilanzsumme
RAIFFEISEN LANDESBANK TIROL AG 9.430 Mio. Euro
Bilanzsumme
7.423 Mio. Euro
Betriebserträge
217,1 Mio. Euro
Betriebserträge
94,5 Mio. Euro
Ergebnis vor Steuern (EGT)
172,5 Mio. Euro
Ergebnis vor Steuern (EGT)
20,6 Mio. Euro
Ergebnis nach Steuern
138,7 Mio. Euro
Ergebnis nach Steuern
12,4 Mio. Euro
Einlagen
7.021 Mio. Euro
Einlagen
1.817 Mio. Euro
Ausleihungen
6.556 Mio. Euro
Ausleihungen
2.413 Mio. Euro
Eigenkapital
1.150 Mio. Euro
Eigenkapital
395 Mio. Euro
Eigenmittel
978 Mio. Euro
Eigenmittel
423 Mio. Euro
Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter
15,6 % 951 Mio. Euro 15,2 % 1.347
HYPO TIROL BANK AG Bilanzsumme Betriebserträge
Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter
14,2 % 391 Mio. Euro 13,1 % 341
TIROLER SPARKASSE BANK AG 7.501 Mio. Euro 4,8 Mio. Euro
Bilanzsumme Betriebserträge
3.478 Mio. Euro 86,2 Mio. Euro
Ergebnis vor Steuern (EGT)
66,2 Mio. Euro
Ergebnis vor Steuern (EGT)
14,2 Mio. Euro
Ergebnis nach Steuern
56,8 Mio. Euro
Ergebnis nach Steuern
15,4 Mio. Euro
Einlagen
2.899 Mio. Euro
Einlagen
2.355 Mio. Euro
Ausleihungen
5.526 Mio. Euro
Ausleihungen
2.653 Mio. Euro
Eigenkapital
556 Mio. Euro
Eigenkapital
220 Mio. Euro
Eigenmittel
562 Mio. Euro
Eigenmittel
219,5 Mio. Euro
Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter
14,3 % 480 Mio. Euro 12,2 % 513
Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter
15,4 % 211 Mio. Euro 14,8 % 547 Alle Angaben ohne Gewähr!
98
eco.nova
top.500
ENTWICKLUNG DER BILANZSUMME
ENTWICKLUNG DES EGT
IN DEN LETZTEN FÜNF JAHREN IN MIO. EURO
11 Mio.
IN DEN LETZTEN FÜNF JAHREN IN MIO. EURO
170 Mio. 160 Mio.
10 Mio.
150 Mio. 140 Mio.
9 Mio.
130 Mio. 120 Mio.
8 Mio.
– – – –
BTV RLB Hypo Tirol Tiroler Sparkasse
110 Mio. 100 Mio.
7 Mio.
90 Mio. 80 Mio.
6 Mio.
– – – –
5 Mio.
70 Mio.
BTV RLB Hypo Tirol Tiroler Sparkasse
60 Mio. 50 Mio. 40 Mio.
4 Mio.
30 Mio. 20 Mio.
3 Mio.
10 Mio.
2011
2012
2013
2014
2015
2011
2012
2013
2014
2015
Wenn man sich die Bilanzen der großen
derungen so hochgeschraubt worden, dass
Institute in Tirol ansieht, sind diese fast
sie Banken zwar immer noch erreichen oder
jederzeit, an jedem Ort und so bequem wie
durchwegs positiv. Ist das Jammern auf
übererfüllen, aber es ist bei Weitem nicht
möglich abwickeln können. Hier geht es um
hohem Niveau?
mehr so einfach. Das führt naturgemäß zur
den digitalen Service. Er hat auf der ande-
International gesehen mit Sicherheit nicht.
Sorge. War man also früher mit diesem Er-
ren Seite aber auch das Bedürfnis, sich für
Früher hat man mit vergleichbaren Ergeb-
gebnis zufrieden, so reicht es heute gerade
nicht alltägliche Dinge etwa im Vorsorge-
nissen auch gut leben können. Durch das
aus, um die zusätzlichen Kosten zu decken.
oder Anlagebereich fachliche Meinungen
merz – möchte seine täglichen Geschäfte
einzuholen. Dafür braucht es kompetente
ständige Leisten von Abgaben – auch wenn die Bankenabgabe vielleicht relativiert wird
Die Branche ist im Umbruch. Filialschlie-
Mitarbeiter. Es steht für mich auch nicht im
– ist jedoch eine Kostenexplosion entstan-
ßungen haben Sie bereits angesprochen,
Widerspruch, dass er sich vorab im Internet
den, die über den Normalbereich hinausgeht.
Onlinebanken erleben eine Hochkonjunktur.
informiert, aber in einem persönlichen Ge-
Heimische Institute hatten im Schnitt im-
Wo wird sich die Branche hinentwickeln?
spräch lassen sich Bedürfnisse und deren Er-
mer schon Eigenkapitalquoten, die über den
Ich sehe in absehbarer Zeit ein duales Sys-
füllung tiefer und besser ausloten als durch
Anforderungen lagen. Jetzt sind die Anfor-
tem. Der Kunde – egal ob privat oder Kom-
Researchs im Netz.
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Wir helfen, Berge zu versetzen. Der Tourismus ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige Österreichs. Vor allem die einzigartige Berglandschaft bewegt Menschen aus der ganzen Welt, unser Land zu besuchen. Von wichtiger Bedeutung sind hierbei die Betriebe, die Sommer wie Winter Touristen und Einheimischen Zugang zu diesen herrlichen Bergwelten schaffen. Damit dieses Erlebnis nicht durch vermeidbare Schadensfälle getrübt wird, ist ein reibungsloser Ablauf des Betriebs unabdingbar. Und wir helfen dabei, dieses Ziel zu erreichen.
Kleine und mittlere Unternehmer waren und sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Wir wissen, daß jeder erfolgreiche Unternehmer einmal klein angefangen hat. Damit aus einem Ein-MannBetrieb ein florierendes Geschäft entstehen kann, braucht es die richtige Beratung und Unterstützung – und da kommen wir ins Spiel. Der Arbeitsmarkt ändert sich – und mit ihm die Ansprüche der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wir verstehen den Markt und die Anforderungen an jeden Einzelne. Damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können, geben wir Ihnen das, was Sie weiterhin unbesorgt Ihre Profession verrichten lässt: Unser Bestes.
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unsere kernkompetenzen RISIKOMANAGEMENT Besichtigungen I Analyse I Philosophie I Strategie VERTRAGSGESTALTUNG Vertragskonzeption I Ausschreibung I Verhandlung I Platzierung VERTRAGSBETREUUNG Polizzenkontrolle I Rechnungsstellung I Überwachung von Obliegenheiten I Summenmeldungen MITARBEITERSCHULUNGEN Training on the job I Wissensmanagement zur Deckung Wissensmanagement zum Schaden SCHADENMANAGEMENT Unterstützung bei der Schadenmeldung I Organisation von Besichtigungen I Auswahl von Sachverständigen I Taktische Beratung I Auswahl von Rechtsanwälten I Prüfung der Bedingungen Regressprüfungen I Akontozahlungen
WK.Banken
© WKT
Vertrauensvolle Beziehung
HältH das Ld de Eu
Geld ist ein Vertrauensgeschäft. Deshalb haben Banken auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung ihre Zukunft, wenngleich sie sich werden anpassen müssen. Doch nach wie vor haben die Tiroler großes Vertrauen in ihre Bank.
nen. Das lässt Kredite teurer werden, weni-
auf turbulente Zeiten zurück, die sie auch
ger in Bezug auf die Zinsbelastung (die Zin-
in näherer Zukunft wohl noch begleiten
sen sind nieder wie kaum je zuvor) als viel
wird. Und dennoch: Selbst wenn die Ban-
mehr ob der Abwicklungskosten, die Ban-
kenbranche im Allgemeinen unter dem
ken im Hintergrund stemmen müssen.
Vertrauensverlust leidet, so hat die Zufrie-
Mag. Harald Wanke, Obmann der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Tirol
denheit der Österreicher mit ihrer eigenen
Bar oder Karte?
nen kontaktlose Transaktionen mit einem
Bank mit 88 Prozent erstmalig wieder das
Viele Bereiche des Bankgeschäfts befin-
Umsatzvolumen von 66,5 Millionen Euro
Niveau vor der Krise erreicht. Sparten-
den sich derzeit in einem enormen Um-
getätigt. Insgesamt wurden im vergange-
obmann Harald Wanke kann die Fragen
wälzungsprozess. Die Digitalisierung ist
nen Jahr 592 Millionen Transaktionen mit
nach der Zufriedenheit der Tiroler mit „ih-
im Vormarsch und wirkt sich auch auf
österreichischen Bankomatkarten im In-
rer“ Bank aus vollstem Herzen bejahen.
den Bankensektor aus. Die vergangene
und Ausland durchgeführt (37,8 Millionen
Das ist gut so, denn Banken vor Ort sind
Diskussion um die Abschaffung des Bar-
in Tirol). Das sind 1,6 Millionen Transaktio-
Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufes,
geldes passte hier perfekt ins Bild. Die
nen pro Tag und ein Plus von 8,4 Prozent!
Vertrauen ist ihre Währung. Das „Banken-
Debatte war dabei vor allem emotionaler
2015 wurden somit Zahlungen mit einem
bashing“, das für Sparten-Geschäftsführer
Natur. Sieht man sich die Zahlen an, zeigt
Gesamtvolumen von 38,2 Milliarden Euro
Oswald Wolkenstein vor zwei Jahren noch
sich nämlich, dass die Österreicher durch-
mit einer Bankomatkarte vorgenommen.
extrem spürbar war, nimmt merklich ab.
aus gerne zur Karte greifen. Vor allem das
Beträge bis zu zehn Euro werden allerdings
Trotzdem wird wirtschaftliches Arbeiten
kontaktlose Bezahlen (NFC) per Anhal-
immer noch gerne bar bezahlt.
für Banken künftig immer schwieriger
ten der Karte an das Bezahlterminal wird
Diese Zahlen untermauern auch Wankes
werden. Überbordende Regularien schrän-
immer beliebter. Kein Wunder, kommt es
These zur Dualisierung des Bankensektors:
ken den Spielraum gehörig ein – auch bei
doch dem Zeitgeist durchaus entgegen:
Die täglichen Geschäfte müssen jederzeit
der Kreditvergabe. Für die Wirtschaft ist
Die Funktionsweise ist schnell, unkompli-
und unkompliziert abgewickelt werden
Geld wie ein Rohstoff, den es zu beschaf-
ziert und bequem. Inzwischen sind über
können, für die wesentlichen Geldfra-
fen gilt. Das wird in Zukunft nicht un-
80 Prozent aller Bankomatkarten mit ei-
gen im Leben braucht es jedoch fundierte,
bedingt einfacher werden, vor allem für
ner NFC-Funktion ausgestattet, in Tirol
fachliche und vor allem persönliche Bera-
Start-ups, das Kleingewerbe oder Jung-
wurden im Vorjahr insgesamt 2,9 Millio-
tung. Auch in Zukunft.
TIPP
SCHULPROJEKT FiRi – Wissen zu Bank und Versicherungen an Tiroler Handelsakademien. FiRi (Finanz- und Riskomanagement) ist ein österreichweit einzigartiger Ausbildungsschwerpunkt an Handelsakademien mit bank- und versicherungsspezifischen Inhalten. Was man hier lernt, lässt sich 1:1 im Job umsetzen. Oder im Privatleben, denn fast jeder von uns muss Versicherungen abschließen oder braucht im Laufe des Lebens einen Kredit. Die Initiative ging von der Wirtschaftskammer Vorarlberg aus, aktuell wird FiRi neben Tirol und Vorarlberg auch in Salzburg, Ober- und Niederösterreich sowie Wien unterrichtet. // www.firi.at
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118
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Mitarbeiter gesamt: 8.070 davon Lehrlinge: 79
Bilanzsumme: 47.880 Mio. Euro Betriebsergebnis: 305 Mio. Euro EGT:
344,38 Mio. Euro
Jahresüberschuss: 238,79 Mio. Euro Quelle: WK Tirol, OeNB
102
Be L Far von
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ausreichenden Sicherheiten bieten kön-
len geraten. Generell blickt die Branche
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unternehmer, weil sie schlichtweg keine
landschaft wiederholt in die Schlagzei-
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m vergangenen Jahr ist die Banken-
PORTRÄT-FENSTER PORTRÄT-FENSTER Betrachten Betrachten Sie die SieBanknote die Banknote gegen gegen das Licht. das Licht. Das Das im Holoim Hologramm gramm enthaltene enthaltene Fenster Fenster wirdwird durchsichtig. durchsichtig. In ihm In erscheint ihm erscheint ein Porträt ein Porträt der Europa, der Europa, das von das von beiden beiden Seiten Seiten des Geldscheins des Geldscheins zu erkennen zu erkennen ist. ist.
PORTRÄTPORTRÄTWASSERZEICHEN WASSERZEICHEN HältHält manman die Banknote die Banknote gegen gegen das Licht, das Licht, werden werden das Porträt das Porträt der mythologischen der mythologischen Gestalt Gestalt Europa, Europa, ein Fenster ein Fenster und und die die Wertzahl Wertzahl sichtbar. sichtbar.
PAPIER PAPIER UND UND RELIEF RELIEF Das Das Papier Papier fühltfühlt sich griffi sich griffi g g und fest und an. festAuf an. der Auf der Vorderseite Vorderseite kannkann manman am linken am linken und und rechten rechten RandRand erhabene erhabene Linien Linien ertasten. ertasten. AuchAuch HauptHauptmotiv, motiv, Schrift Schrift und und große große Wertzahl Wertzahl haben haben ein ein fühlbares fühlbares Relief. Relief.
SMARAGDZAHL SMARAGDZAHL BeimBeim Kippen Kippen bewegt bewegt sich sich ein ein Lichtbalken Lichtbalken auf und auf und ab. Die ab. Die Farbe Farbe der Zahl der Zahl verändert verändert sich sich von Smaragdgrün von Smaragdgrün zu Tiefblau. zu Tiefblau.
SICHERHEITSFADEN SICHERHEITSFADEN HältHält manman die Banknote die Banknote gegen gegen das Licht, das Licht, wirdwird ein dunkler ein dunkler Streifen Streifen mit €-Symbol mit €-Symbol und und Wertzahl Wertzahl sichtbar. sichtbar.
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Die Dieneue neue20-Euro-Banknote 20-Euro-Banknote Entgeltliche Schaltung
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FÜHLEN FÜHLEN – SEHEN – SEHEN – KIPPEN – KIPPEN
OESTERREICHISCHE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK NATIONALBANK E U REOUSRYOS T S YE SMT E M
DreiDrei einfache einfache Schritte, Schritte, um um die Echtheit die Echtheit einer einer Banknote Banknote zu erkennen. zu erkennen.
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Generali Versicherung
bruch reagiert und konsolidierte und flexible IT-Systeme geschaffen, um rasch für sämtliche digitale Herausforderungen Lösungen zu finden.“ Auf dem neuen Generali-Kundenportal können Kunden ab sofort Auskünfte über Versicherungsverträge beziehen, elektronisch Schadensmeldungen übermitteln, Änderungen der Adresse oder Bankverbindung durchführen oder dem eigenen Kundenbetreuer kommunizieren. SmartphoneApps bieten zudem hilfreiche Infos und Unterstützung für Notfälle sowie Serviceanfragen. Seit heuer setzt die Generali mit dem Net-Promoter-System (NPS) auch die systematische Messung der Kundenerwartungen ein, um diese noch besser erfüllen zu können.
Smart & simpel Li.: Arno Schuchter, Mitglied des Vorstandes/Ressort Vertrieb-Marketing, Generali Holding Vienna AG und Generali Versicherung AG; Re.: Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg, Generali Versicherung AG
Als Marktführer in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Kfz-Versicherung verfügt die Generali über ein vielfach ausgezeichnetes Produkt- und Serviceangebot. 2015 star-
Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt
tete die Modernisierung dieser Produktwel-
Die Generali steht seit 185 Jahren für hohe Solidarität, Nachhaltigkeit und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Vertriebspartnern und Kunden. Um als Versicherer weiterhin erfolgreich zu sein und die Spitzenposition im Privat- und Firmenkundengeschäft zu festigen, wurden eine klare Strategie und wichtige Handlungsfelder definiert. Damit soll die Vertriebskraft gestärkt werden und der Kunde noch mehr in den Fokus rücken.
nerali-Gesundheitscoaching für Kinder mit
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ten. Nach der erfolgreichen Einführung der „Produktwelt Neu“ für Betrieb und Beruf im vergangenen Jahr folgt im Herbst 2016 die neue Produktwelt für den Bereich Haushalt/ Eigenheim. Bereits seit März 2016 läuft zudem das GeTipps zur Verbesserung des Ernährungsund Bewegungsverhaltens. In weiterer Folge sind Produkt-Upgrades durch zusätzliche Dienstleistungen wie Anreize zu Präventionsmaßnahmen oder Assistance-Leistungen geplant. Um moderne Technologien für neue Produkte und Services zu nutzen, hat die Generali Group bereits internationale Kooperationen und Akquisitionen in den Berei-
ie Generali Tirol hat sich im ver-
Eine Branche im Umbruch
gangenen Jahr trotz schwieriger
Durch die rasant zunehmende Digitalisie-
startet. Hier verfügt die Generali Österreich
Marktbedingungen sehr gut entwi-
rung befindet sich die Versicherungswirt-
als Teil einer weltweit tätigen Versicherungs-
ckelt. „Mit einem Prämienaufkommen von
schaft aktuell im Wandel. Arno Schuchter,
gruppe über einen Know-how-Vorteil und
insgesamt 186,2 Mio. Euro konnte die Genera-
Generali-Vorstand für Vertrieb und Marke-
kann rasch reagieren, sofern es die Marktge-
li ihre Position als zweitgrößte Versicherung
ting: „Wir haben frühzeitig auf diesen Um-
gebenheiten erfordern und zulassen.
chen Telematik, Domotics und Biometrie ge-
in Tirol festigen“, zieht Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg, eine positive Bilanz. 2016 will sich die Generali mit voller Kraft auf den Kunden und den Markt konzentrieren. Dafür braucht es qualifizierte Mitarbeiter. In der Kundenberatung und -betreuung sollen heuer daher 15 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Um diese zu finden, wird aktuell im Rahmen einer Recruiting-Offensive verstärkt auf soziale Medien und die persönliche Ansprache durch Außendienstmitarbeiter gesetzt.
104
eco.nova
GENERALI VERSICHERUNG IN TIROL 1
• Rund 104.000 Privatkunden mit insgesamt rund 420.400 Versicherungsverträgen • Prämienaufkommen: 186,2 Mio. Euro • Prämienvolumen Schaden-/Unfallversicherung: 111,0 Mio. Euro – davon Sach/Haft: 54 Mio. Euro • Kfz: 40,5 Mio. Euro • Unfall: 16,5 Mio. Euro • Prämienvolumen Lebens-/Krankenversicherung: 75,2 Mio. Euro – davon Lebensversicherung: 43,7 Mio. Euro • Krankenversicherung: 17,5 Mio. Euro • Marktanteil in Tirol: 13,6 % • 141 Kundenbetreuer / 8 Konzernagenturen / 11 Geschäftsstellen / 323 Maklerpartner • Bankpartner: BAWAG P.S.K., 3-Banken-Gruppe www.generali.at
Jeder Erfolg beginnt mit einer genutzen Chance
Das Vorstandsteam: Mag. Johannes Haid, Mag. Alexander Weiß, Johann Peter Hörtnagl
Unsere Aufgabe als Hypo Tirol Bank ist es, gemeinsam mit unseren Kunden Träume und Visionen zu verwirklichen. Kleine ebenso wie große. Denn wir haben uns ein Ziel gesetzt: Wir möchten mit unseren ganzen Kräften einen wichtigen Beitrag leisten, damit die Stärken dieses wunderbaren Landes, in dem wir leben, immer wieder neu erlebbar werden. Das gelingt am besten, indem man Menschen unterstützt. Konkret, handfest und tagtäglich. Damit ihre Visionen zu Chancen, und ihre Chancen zu realisierten Träumen und handfesten Erfolgen werden. Denn es sind die Menschen, die unser Land zu dem machen, was es ist. Dabei zielen wir immer auf langfristige Erfolge. Denn wir sind uns
der Verantwortung bewusst, die uns unsere Kundinnen und Kunden übertragen. Gewissenhaft analysieren wir Risiken. Um anschließend unser gesamtes Können dafür einzusetzen, aus den Chancen, die sich unseren Kunden bieten, Lösungen zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, unser Bestes zu geben. Damit aus Ihren Chancen Ihre Erfolge werden. Das ist die Gründungsidee der Hypo Tirol Bank. Ins Leben gerufen wurde sie, als die Bauern Tirols in den späten Jahren des 19. Jahrhunderts vor ihren größten Herausforderungen standen. Als Landeshypothekenanstalt war es damals unsere Aufgabe, der Bevölkerung in schwieriger Zeit wieder auf die Beine zu helfen und nachhaltige Erfolge zu
ermöglichen. Die Haltung des Gründungsjahres ist die Konstante der Geschichte der Hypo Tirol Bank. Unsere Aufgabenbereiche haben sich erweitert und gewandelt. Der soziale Grundgedanke und das Engagement für das Land und seine Menschen sind geblieben. Und wir sind auch heute noch zu 100 Prozent im Eigentum vom Land Tirol. Es ist schön, Ihr Partner zu sein!
HYPO TIROL BANK AG Zentrale Meraner Straße 8 6020 Innsbruck T. +43 (0) 50700 hypo.zentrale@hypotirol.com www.hypotirol.com
© BIRGIT KOELL
UNIQA
Online versichert, persönlich betreut „Kunden von heute wollen rund um die Uhr Informationen abrufen können“, so Reinhold Resch, UNIQA Landesdirektor Tirol. Eine individuelle Beratung kann das Internet aber nicht ersetzen. Deshalb setzt UNIQA auf eine sinnvolle Kombination aus Online-Kanälen und persönlichem Kontakt und will dafür das regionale Netzwerk weiter ausbauen.
A
„ICH BEDANKE MICH BEI UNSEREN TIROLER KUNDINNEN UND KUNDEN FÜR IHR VERTRAUEN. ICH SEHE DIES AUCH ALS AUFTRAG, UNS LAUFEND WEITERZUENTWICKELN.“
ls Tirols größter regionaler Versicherer mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent will UNIQA Tirol das Netz von aktuell mehr als 40 Standorten in den kommenden drei bis fünf Jahren weiter ausbauen, um so
noch näher am Kunden zu sein. Denn der persönliche Kontakt wird künftig und trotz zunehmender Digitalisierung wichtig bleiben. Davon ist auch der Tiroler Landesdirektor Reinhold Resch überzeugt: „Für den Online-Abschluss sind einige Produkte geeignet. Wenn es sich aber um komplexe Produkte handelt oder ein Produkt erweitert bzw. an eine spezielle Lebenssituation angepasst werden muss, wird
Reinhold Resch war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung eines international tätigen Großmaklers und hat zuvor als Leiter der Schadensabteilung einer großen österreichischen Versicherung in Tirol Erfahrung gesammelt, bevor er UNIQA Landesdirektor in Tirol wurde. Der 44-jährige promovierte Jurist ist verheiratet und Vater zweier Kinder.
das persönliche Gespräch immer eine wichtige Rolle spielen.“ Auch in Zukunft. „Trotz der Informationsflut, die im Internet zur Verfügung steht, ist es heute entscheidend, direkt beim Kunden zu sein. Dem
Online bei Erstkontakt wichtig
Kunden ist es völlig egal, wo die technischen Hintergrundaktivitä-
Dass das Online-Angebot vor allem bei der Erstkontaktaufnahme
ten zu seinem Fall ablaufen. Wichtig ist, im Leistungsfall sofort den
entscheidend ist, zeigen zwei neue Online-Produkte der privaten
richtigen Ansprechpartner zu haben sowie eine rasche und effiziente
Krankenversicherung, die seit Anfang des Jahres verfügbar sind: Die
Schadensabwicklung. So wurden allein in der Landesdirektion Tirol
Sonderklasse Select Kompakt und die Sonderklasse nach Unfällen
im vergangenen Jahr rund 45.000 Leistungsfälle unbürokratisch und
(Unfall-Abschnittsdeckung). Resch: „Das Interesse ist groß. Seit Jah-
schnell erledigt“, erklärt Resch.
resbeginn haben mehr als 15.000 Online-Besucher über www.uniqa.at eine Krankenversicherungsprämie berechnet.“ Mit 56,6 Prozent
„WIR SIND AUF DER SUCHE NACH GUTEN LEUTEN, DIE IN DER VERSICHERUNGSBRANCHE ETWAS BEWEGEN WOLLEN. IHNEN MÖCHTEN WIR DIE MÖGLICHKEIT GEBEN, IN EINER ART FRANCHISESYSTEM EINE GENERALAGENTUR ZU ERÖFFNEN.“ Reinhold Resch
Marktanteil ist die UNIQA Landesdirektion Tirol der größte Anbieter von privaten Krankenversicherungen. Schlussendlich möchten Kunden verschiedene Möglichkeiten haben, mit ihrer Versicherung in Kontakt zu treten. Deshalb setzt UNIQA trotz Online-Trend auf ein starkes Netzwerk an Beratern. „Wir sind für unsere Kunden überall dort vor Ort, wo er uns sucht, und immer da, wenn er uns braucht – regional, digital und physisch vor Ort“, fasst Resch zusammen.
Dennoch setzt sich UNIQA mit dem Onlinetrend intensiv auseinander. „Über unsere Homepage können vor allem einfache Produkte wie die Reiseversicherung oder Basisprodukte der privaten Krankenversicherung online gekauft werden“, sagt Resch. Insgesamt spielt der Online-Vertrieb mit einem Gesamtanteil im niedrigen einstelligen Bereich aber noch eine untergeordnete Rolle. Resch rechnet allerdings damit, dass sich das ändern kann: „Je mehr Kunden zur Generation der Digital Natives zählen, umso größer wird die Bedeutung des Online-Angebotes sein.“ Wer zwischen 18 und 35 Jahre alt ist, informiert sich fast immer vorab im Internet. Wenn es aber um den Abschluss geht, wird der Betreuer weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.
106
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UNIQA TIROL • • • • •
310 Mio. Euro Gesamtprämienvolumen 25 % Marktanteil 243.000 Kunden 450.000 verwaltete Verträge Standorte: 1 Landesdirektion, 8 regionale ServiceCenter, 32 Generalagenturen, 26 Kfz-Zulassungsstellen • über 390 Mitarbeiter und Vertriebspartner www.uniqa.at
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verlässliche Unterstützung besonders
tragenden Säulen unseres
gut brauchen können. Das ist unsere
Wohlstands. Daran besteht kein Zweifel.
Stärke. Unser Beitrag für den langfris-
Wichtig ist, dass das auch so bleibt. Dazu
tigen Erfolg Ihres Unternehmens. Auch
muss man wissen: In Tirol stehen in den
in der nächsten Generation. Mag. Johan-
nächsten zehn Jahren 5.100 Betriebsüber-
nes Haid, Vorstand Hypo Tirol: „In dieser
gaben an. Davon betroffen sind nicht zu-
für das gesamte Unternehmen höchst
letzt auch 51.000 Beschäftigte. Allerdings
spannenden Phase ergeben sich zahl-
verfügt knapp ein Viertel der potenziel-
reiche Chancen. In betrieblicher und
len Übergeber über keinen konkreten
privater Hinsicht. Für alle Beteiligten.
Übergabeplan. Höchste Zeit, das zu än-
Unsere Aufgabe ist es, aus diesen Chan-
dern. Schließlich ist die Übergabe eines
cen handfeste Lösungen zu entwickeln.
Unternehmens kein Ereignis, sondern
Denn: Jeder Erfolg beginnt mit einer ge-
ein Projekt das geplant und umgesetzt
nutzten Chance.“
werden muss. Abschluss und Neustart
BELISAR PILOT
zugleich. Das passiert nicht über Nacht. „Die betriebliche Nachfolge ist für jedes Unternehmen ein wichtiger Schritt. Für den Inhaber, den Nachfolger und für die gesamte Belegschaft. Er bietet Chancen, aber auch Stolpersteine. Daher ist es wichtig, sich rechtzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Damit alles nach Plan läuft, wenn es so weit ist“, erklärt Mag. (FH) Mario Zangerl, Bereichsleiter Firmenkunden Hypo Tirol.
Unsere Erfahrung. Für Ihren Erfolg. Wir sind seit über 100 Jahren für Tirols Unternehmerinnen und Unternehmer
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Sie haben Fragen zum optimalen Übergabezeitpunkt, steuerlichen, gewerbe- oder haftungsrechtlichen Aspekten und Finanzleistungen? Wir haben die Antworten. Darüber hinaus finden Sie praktische Tipps und Checklisten, die Ihnen helfen, in jeder Phase den Überblick zu wahren. Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Exemplar per E-Mail an service@hypotirol.com (solange der Vorrat reicht).
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Bank Austria
Sicher zahlen im Internet
Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch und betrifft Private ebenso wie Unternehmen. Die Bank Austria bietet eine Reihe von Lösungen, um ihre Kundinnen und Kunden zuverlässig zu schützen. aus dem unternehmenseigenen Buchhaltungssystem und vermeiden das manuelle Erstellen von Überweisungsaufträgen.
BusinessNet mit großem Zusatznutzen Firmenkunden der Bank Austria steht mit dem BusinessNet ein sicheres Zahlungsverkehrssystem zur Verfügung, das wichtige Sicherheitsfunktionen wie das Vier-Augen-Prinzip für Zahlungsfreigaben unterstützt. Weiters gibt es im BusinessNet die Möglichkeit, dieses auf das eigene Firmennetzwerk einzuschränken. Ein externer Zugriff auf sensible Bankdaten kann damit verhindert werden. Außerhalb des BusinessNet kann für den sicheren E-Mail-Verkehr mit der Bank Austria im Rahmen der vorhandenen Microsoft-Infrastruktur auf Bank- und Kundenseite das Übertragungsprotokoll TLS für „Transport Layer Security“, ist eine Weiines ist klar: Der Online-Zahlungs-
aus einer E-Mail heraus oder aufgrund einer
terentwicklung des bekannten Übertra-
verkehr kann grundsätzlich in si-
Anweisung per E-Mail getätigt werden sol-
gungsprotokolls SSL und schützt vor uner-
cheren Bahnen abgewickelt werden.
len“, so Sappl. Unternehmen, die beim Zah-
wünschten Zugriffen und Manipulationen
Schadensfälle stellen die Ausnahme dar. Al-
lungsverkehr auf Nummer Sicher gehen,
bei der Datenübertragung.
lerdings gibt es eine Vielzahl an Gefahren
nutzen ausschließlich das Electronic-Ban-
und Szenarien, gegen die sich Unternehmen
king-System ihrer Bank oder setzen ein
wappnen müssen. Das Bedrohungspotenzi-
„Corporate Seal“ zur Auftragszeichnung ein
al reicht von gefälschten Rechnungen mit
– also ein elektronisches Unterschriftssiegel.
falschen Empfängerkontonummern, die per
Die Zahlungsaufträge generieren sie direkt
© comdesign.net
E
genutzt werden. Die Abkürzung TLS steht
E-Mail einlangen, über gefälschte Anweisungen, dass Lieferanten ihre Kontonummern geändert hätten, oder gefälschte Anweisungen der Geschäftsführung, dass die Buchhaltung Zahlungen durchführen soll, bis hin zur Kompromittierung interner Buchhaltungssysteme, durch die Zahlungen verändert werden. „Der Hintergrund liegt in vielen Fällen darin, dass sich Betrüger Zugang zum Mail-Server eines Unternehmens verschaffen, das Unternehmen längere Zeit ausspionieren oder ein Firmennetzwerk mit Schadsoftware infizieren“, sagt Markus Sappl, Direktor und Leiter Firmenkunden Tirol bei der Bank Austria.
Information, Aufklärung und ein sicheres System „Wir warnen unsere Kunden regelmäßig vor diesen Gefahren und weisen darauf hin, dass Zahlungen oder Änderungen von Bankverbindungen und Stammdaten nicht
WICHTIGE TIPPS FÜR DEN ONLINE-ZAHLUNGSVERKEHR
• Misstrauen Sie Zahlungsaufforderungen, die Sie per E-Mail erhalten. • Führen Sie Überweisungen nur über das sichere Online-Banking Ihrer Bank durch. • Nutzen Sie zur Auftragszeichnung ein elektronisches Unterschriftssiegel. • Schränken Sie die Zugriffsmöglichkeiten innerhalb Ihrer Systeme auf den relevanten Nutzerkreis ein. • Schützen Sie sich vor unerwünschten Zugriffen auf Ihre Systeme, indem Sie Ihre elektronischen Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen und auf dem jeweils aktuellsten Stand halten. • Führen Sie ein Vier-Augen-Prinzip für bestimmte (Freigabe-)Prozesse ein. BusinessNet unterstützt zum Beispiel eine verpflichtende Freigabe von Überweisungen durch eine zweite Person. • Schaffen Sie interne Regelungen, wer über welchen Kommunikationskanal Aufträge an bestimmte Personen im Unternehmen geben darf, und dokumentieren Sie die erteilten Aufträge.
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erhalten Sie bei Markus Sappl, Direktor, Leiter Firmenkunden Tirol Tel.: 05 05 05-31863 oder unter firmenkunden.bankaustria.at
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Volksbank
Die künftigen Vorstände der Volksbank Tirol AG freuen sich über das klare Votum der Eigentümer zur Fusion und blicken mit großem Optimismus in die Zukunft. V. l.: Mag. Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stv.), Dir. Werner Foidl (Vorstandsmitglied), Dir. Mag. Anton Fuchs (Vorstandsmitglied) und Dir. Mag. Markus Hörmann (Vorstandsvorsitzender)
Vier Hauptgeschäftsstellen Die regionale Verankerung der Volksbank Tirol und die seit vielen Jahrzehnten gelebte Kundenpartnerschaft und Kundennähe wird durch die Bildung von vier Hauptgeschäfts-
Bereit für die Zukunft:
Fusion zur Volksbank Tirol beschlossen Mit jeweils großen Mehrheiten wurden in den Generalversammlungen der Tiroler Volksbanken am 23. Juni 2016 von den Eigentümern bzw. Eigentümervertretern der Banken die Fusionsbeschlüsse gefasst und somit die endgültigen Weichenstellungen zur Volksbank Tirol getroffen.
D
stellen in Innsbruck, Kufstein, Landeck und Schwaz mit jeweiligen Regionaldirektionen weiter gestärkt. Mit dieser dezentralen Vertriebsstruktur soll sichergestellt werden, dass auch künftig viele wichtige Entscheidungen für die Kunden rasch und vor allem vor Ort getroffen werden.
Wir investieren in Tirol Die Volksbanken sind jetzt eine rein österreichische Bankengruppe. Anstatt im Ausland zu spekulieren, konzentrieren wir uns auf die Region Tirol. Als Beraterbank planen wir eine Wachstumsoffensive in allen Tiroler Regionen, insbesondere in den Bereichen Kommerzfinanzierung, Wertpapiergeschäft, Wohnbau- und Konsumfinanzierung. Die
ie Volksbank Landeck, die Volks-
mit einer Eigenmittelquote von 19,5 Prozent
Einlagen unserer Kunden bleiben in Tirol
bank Kufstein-Kitzbühel und die
und einer Kernkapitalquote von 17,5 Prozent
und sichern vor Ort Arbeitsplätze und Wirt-
Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz
unangefochten an 1. Stelle. Die Vorstände bli-
schaftswachstum. Wir finanzieren damit
verschmelzen im Herbst dieses Jahres zur
cken in Anbetracht dieser Zahlen optimis-
kleine und mittlere Unternehmen sowie den
Volksbank Tirol AG – die Eintragung im Fir-
tisch in die Zukunft: „Die hervorragende Kapi-
Wohnbau in Tirol.
menbuch ist für 1. September 2016 geplant,
talausstattung der Volksbank Tirol bedeutet
wobei die Fusion bilanziell rückwirkend per
Sicherheit für unsere Kunden und ist eine so-
Wachstumsstrategie
1. Jänner 2016 erfolgt. Aus den drei Instituten
lide Basis für ein gesundes Kreditwachstum
Synergien nutzen & Kräfte bündeln – wir ver-
entsteht eine starke Tiroler Regionalbank
in der Zukunft.“
stehen den Zusammenschluss der drei Tiroler
mit 39 Filialen, rund 470 Mitarbeitern, einer
Volksbanken zur Volksbank Tirol als Wachs-
Bilanzsumme von über drei Milliarden Euro
Vier Vorstände
und mehr als 100.000 betreuten Kunden.
Zum Vorstandsvorsitzenden der Volksbank
für, auch künftig als regionaler Bankpartner
Tirol AG wurde Dir. Mag. Markus Hörmann,
vor Ort für unsere Kunden da zu sein. Wir
zum Vorsitzenden-Stellvertreter Dir. Mag.
sind überzeugt, dass der Rückzug anderer
Martin Holzer bestellt. Weitere Mitglieder des
Banken aus dem Filialgeschäft und der direk-
Filialschließungen oder Mitarbeiterabbau im
Vorstandes sind Dir. Mag. Anton Fuchs und
ten Beratung sehr große Wachstumsmöglich-
Zuge der Fusion sind nicht geplant und auch
Dir. Werner Foidl.
keiten für uns bietet.
Ansprechpartner bleiben unverändert
tumsstrategie und als klares Bekenntnis da-
die persönlichen Ansprechpartner für unsere Kunden bleiben nach der Fusion unverändert. Als finanzieller Nahversorger der Tiroler Bevölkerung will die Volksbank Tirol künftig
Die Tiroler Volksbanken fusionieren zur Volksbank Tirol. STÄRKEN BÜNDELN. CHANCEN NUTZEN.
eine führende Rolle als Anlage-, Wohnbauund Unternehmer-Bank in Tirol einnehmen.
Ertrags- und kapitalstark Durchschnittlich verfügen Österreichs Banken über eine Kernkapitalquote von 12,2 Prozent. Im Eigenmittel-Ranking der fünf größten Tiroler Banken liegt die Volksbank Tirol
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SZentrum
Multifunktionales Veranstaltungszentrum für alle Attraktiv und vielseitig präsentiert sich das SZentrum im Herzen der Silberstadt Schwaz. Das Veranstaltungszentrum punktet vor allem in Sachen moderner Ausstattung, Vielseitigkeit sowie Wandelbarkeit und hat sich in den letzten Jahren zu einem pulsierenden Treffpunkt für Kultur und Wirtschaft etabliert. Die leichte Erreichbarkeit und die perfekte Verkehrsanbindung sind ein weiteres Plus.
O
b im Meistersinger-Foyer, im
als kommunikative Drehscheibe zwischen
für je 75 Personen teilen. Außerdem ist er als
Knappensaal oder im Silber-
Hauptsaal, Seminarraum, der Lounge im
abgetrennter Bereich mit der Bar des Meis-
saal – der Charme des SZen-
Obergeschoss sowie der Gastronomie.
tersinger-Foyers buchbar. In dieser Variante
trums ist einzigartig. An den
Der Knappensaal bietet Raum zum Den-
bietet er Platz für kleine Galaabende und Se-
Wänden des großzügigen Empfangsbereichs
ken. Die außergewöhnliche Komposition
minare für bis zu 160 Personen.
finden sich faszinierende Ausschnitte der
der Fenster öffnet die Aussicht auf die be-
Schimmerndes Highlight des SZentrums ist
weltberühmten Meistersingerfresken. Dieses
eindruckende Bergwelt und den Inn. Jeder
der Schwazer Silbersaal. Die Geschichte der
rund 500 Jahre alte Juwel tritt in einen span-
Blick bringt eine andere Perspektive mit sich
Silberstadt Schwaz ist Inspiration für die Ge-
nenden Dialog mit der modernen Architek-
– und damit die Kreativität in Schwung. Der
staltung des Saales: In Silber gehalten, ver-
tur, die einen beeindruckenden Blick auf die
Seminarraum bietet Platz für bis zu 150 Per-
weist der Eingangsbereich auf die Silberzeit
Tiroler Bergwelt gewährt. Das Foyer fungiert
sonen. Bei Bedarf lässt er sich in zwei Räume
der Stadt. Eine Hightech-Bühne ermöglicht
112
eco.nova
SZentrum
eine Vielzahl von unterschiedlichen Veranstaltungen: Theateraufführungen, Bälle, Partys, Konzerte, Lesungen, Messen oder Präsentationen. 150 bis 1.200 Besucher finden im Saal Platz, auf der Galerie können zusätzlich 130 Personen untergebracht werden. Durch mobile Trennwände können alle Räumlichkeiten an den Wunsch des Veranstalters angepasst werden.
Auf dem Erfolgsweg Viele Tiroler Veranstalter haben Gefallen an den Räumlichkeiten in Schwaz gefunden und zählen bereits zum fixen Kundenstamm des SZentrums. Der erfolgreiche Weg, den das Veranstaltungszentrum eingeschlagen hat, zeigt sich in der erstaunlichen Besucheranzahl von 155.000 im Jahr 2015. Die Gäste sind am abwechslungsreichen Programm interessiert und die Veranstalter loben das Service im SZentrum. Besonders erfreulich ist neben den Besucherzahlen auch das steigende Interesse der Tiroler Wirtschaft, die Räumlichkeiten des Veranstaltungszentrums zu nutzen. Zahlreiche namhafte Unternehmen schätzen das SZentrum aufgrund der perfekten Verkehrsanbindung und optimalen Innenstadtlage. Rund 243 Veranstaltungstage konnten im Jahr 2015 erfolgreich durchgeführt werden. Um weiterhin Qualität und Kompetenz zu gewährleisten, sind laufende Entwicklungen von neuen Eigenevents und Seminarpaketen ausschlaggebend, um weiterhin gleichermaßen attraktiv für Veranstalter wie Gäste zu bleiben. Zudem sehe man es als höchste Priorität, in Sachen Dienstleistung sich ständig weiterzuentwickeln.
Veranstaltungshighlights Auch in der zweiten Jahreshälfte 2016 wird im SZentrum wieder einiges geboten. Nach dem Outreach-Festival im August und den Klangspuren im September macht das Herbert Pixner Projekt am 7. Oktober Station im SZentrum. Am 13. Oktober ist Roland Düringer mit seinem Programm „Ich allein?“ zu Besuch und am 20. Oktober begeistert Hannah mit ihrem Alpen-Punk. Zum Jahresende am 21. Dezember geben Marc Pircher und seine Freunde ein besinnliches Konzert unter dem Motto „Zillertaler Weihnacht“. Den aktuellen Veranstaltungskalender und weitere Informationen finden Sie unter www.SZentrum.at.
SZENTRUM SCHWAZ Tel.: 05242/6960-101 E-Mail: event@SZentrum.at www.SZentrum.at
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D
Treibende Kräfte ie Grundlage für jede Bewegung ist Treibstoff. Etwas, das Antrieb gibt, in Gang setzt – und in Gang hält. Dieser Stoff kann technischer Natur sein, er kann aber auch dem wohl stärksten und
faszinierendsten entspringen, das der Mensch sein Eigen nennt: dem Willen. Michael Mayr, Geschäftsführer der Autopark-Gruppe, weiß das. Als begeisterter Skifahrer, der in der Vergangen-
Wer Neues erreichen will, muss Neues schaffen: Die Autopark-Gruppe mit Geschäftsführer Michael Mayr setzt auf Bewegung, auf Innovation, auf Investition: Letztes Jahr ein Umbau, heuer eine neue Marke, nächstes Jahr ein neuer Standort. Und dazwischen liegt ganz viel Raum für Emotionen. // TEXT: SONJA NIEDERBRUNNER
heit so manches Rennen bestritten hat, war am Start vor allem ein Gedanke für ihn bestimmend: der Wille zum Sieg. Diese Geisteshaltung gilt aber eben nicht nur im Starthaus, sondern auch und vor allem im Beruf. Michael Mayr hat sein gesamtes bisheriges Berufsleben in
Logistik, Effizienzsteigerungen, Reduzierung von Wartezeiten,
der Autobranche verbracht. Seit 14 Jahren ist er im Auto-
Hol- und Bringservice – all das und noch mehr gehört dazu.
park, seit acht Jahren Alleineigentümer der Gruppe. Der Be-
Aber das reicht noch nicht. Das Besondere, so dachte sich
triebswirtschafter ist überzeugt: Eine innovativere Branche
Mayr, braucht Raum. Und so entstand das Nordlicht.
gibt es kaum. „Für mich ist die Autobranche der Treiber der gesamten Wirtschaft. Die Innovationen im technischen so-
Raum für Gefühle
wie im ökonomischen und ökologischen Bereich sind derart
Im Herbst letzten Jahres wurde der Autopark als einer von
fantastisch und zukunftsorientiert, dass sie maßgeblich und
sieben Händlern in Österreich FordStore-Partner. „Wir ver-
bestimmend für die gesamte Wirtschaft sind.“ Aber es sind
suchten bereits seit mehreren Jahren, die Bereiche Service
eben nicht nur diese Hard Skills, die Mayr faszinieren. „Die
und Verkauf, also jene mit dem stärksten Kundenkontakt, zu
Autobranche ist für mich eine, die sehr viel Leidenschaft in
optimieren. Im Zuge der Umbauten
sich birgt. Diese technologisch-emotionale Verbindung ist
für das FordStore-Konzept haben
das Besondere.“ Und genau dieses Besondere ist zenrales
wir mit unseren Architekten nicht
Thema im Autopark.
nur die von Ford gewünschten
Der Wille zum Sieg
dern auch den gesamten Ablauf im
Jede innovative Branche unterliegt einem permanenten Wan-
Verkauf und im Servicebereich neu
del, einer Weiterentwicklung. Die Innovationsschübe in der
definiert und umgestellt.“ So weit,
Autobranche sind ökologischen Bedingungen geschuldet,
so gut. Doch durch die Umstruktu-
genauso wie Sicherheitsaspekten oder Komfortdenken. Vor
rierungen ging die Auslieferungszo-
allem aber steht eines im Vordergrund der Branche: die Wün-
ne verloren, hier befinden sich nun
sche und Ansprüche ihrer Kunden. Es geht hierbei nicht nur
Kundendienst, Information und
um das Auto und damit verbundene Technologien, sondern
Verrechnung. Es galt, sich Gedan-
auch um die damit in Verbindung stehenden Dienstleistun-
ken darüber zu machen, wo man
gen. Hat sich die Bandbreite dieser gewandelt? „Für uns im
künftig die Autos an ihre neuen Be-
Autopark hat sie sich auf jeden Fall verändert. Genauso, wie ich bei Skirennen mit dem Willen zum Sieg angetreten bin, ist der Autopark in den letzten 14 Jahren jedes Thema angegangen. Wir wollten – mit sportlichem Ehrgeiz – immer zu den Besten gehören. Unser Motto spiegelt diesen Gedanken und wie wir ihn umsetzen: Wir begeistern.“ Zufriedene Kunden, sagt Mayr, wollen alle, „wir wollen begeisterte Kunden“. Qualität, hoch motivierte Mitarbeiter, Ehrlichkeit, Teamwork – das nennt Mayr als Grundpfeiler dessen, wie man im Autopark Dienstleistung definiert. „Unsere Kunden sollen unser Haus verlassen und rundum positiv überrascht sein. Darum sind wir permanent bestrebt, neue Ideen anzugehen. Autos zu verkaufen und zu reparieren ist für uns Status quo. Wir versuchen, darüber hinaus zu gehen.“
114
eco.nova
CI-Elemente implementiert, son-
„GENAUSO, WIE ICH BEI SKIRENNEN MIT DEM WILLEN ZUM SIEG ANGETRETEN BIN, IST DER AUTOPARK IN DEN LETZTEN 14 JAHREN JEDES THEMA ANGEGANGEN.“ Mag. Michael Mayr
sitzer übergeben soll. „Die Fahrzeugübergabe ist ein Höhepunkt, der besonders zelebriert gehört. Werkstatt oder Garage sind dafür nicht die richtigen Orte – es benötigt dazu eine stimmungsvolle Atmosphäre. Und so entstand die Idee zu Nordlicht. Der multifunktionelle Raum im Obergeschoss des Autopark Innsbruck bietet Platz für bis zu 130 Personen und dient genau dazu: einen perfekten Rahmen für Höhepunkte zu schaffen. Ein
MAG. MICHAEL MAYR
Seit 2002 ist der Betriebswirtschafter im Autopark, seit 2006 Alleineigentümer. Mayr setzt als Geschäftsführer auf Innovation und Investition – unter seiner Führung verdreifachte der Autopark seinen Umsatz.
eco.nova
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© ANDREAS FRIEDLE
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top.500
„DURCH INVESTI TIONEN SIGNLISIERT MAN SOWOHL DEN GLAUBEN AN EINE POSITIVE ENTWICKLUNG DER WIRTSCHAFT IM ALLGEMEINEN ALS AUCH DEN GLAUBEN AN DAS UNTERNEHMEN.“ Mag. Michael Mayr
Beleuchtungsdesign
Autopark-Gruppe mit der für Herbst geplanten Eröffnung des
mit 7.500 LEDs sowie
fünf Millionen Euro schweren neuen Standorts die 200-Mitar-
der fantastische Aus-
beiter-Grenze erreichen. Als Michael Mayr im Jahr 2002 die Ge-
blick auf die Nordkette
schicke des Fahrzeughändlers über-
sorgen in dem akus-
nahm, waren es 104. Der Umsatz hat
tisch optimierten Raum
sich in dieser Zeit verdreifacht. Und
für Hochgefühl. Und
– wie die Investitionsbereitschaft
für das entscheidende Mehr: „ Mit und in diesem Raum wol-
zeigt – sieht man auch entspre-
len wir auch mehr Kunden ansprechen, etwa mit Buchpräsen-
chend positiv in die Zukunft. „Mit
tationen, Unternehmerfrühstück, Grill- oder Erste-Hilfe-Kur-
Ford, Suzuki, Volvo und Kia haben
sen“, erklärt Mayr den Gedanken, mit neuen Ideen auch neue
wir eine perfekte Markenkonstella-
Kunden zu erreichen. Und eben nachhaltig zu begeistern.
tion und decken jedes Segment ab.“ Das bedeute aber nicht, dass man
Starke Zeichen
nicht offen wäre für neue Marken – „vor allem auch Marken, die uns
Es gibt kein besseres Vitalparameter für ein Unternehmen als Investitionen. „Damit signalisiert man sowohl den Glauben an eine positive Entwicklung der Wirtschaft im Allgemeinen als auch den Glauben an die Branche und das Unternehmen sowie sein Konzept“, ist Mayr überzeugt. Und gemäß seiner Philosophie sind Worte nur dann etwas wert, wenn ihnen auch die entsprechenden Taten folgen. „Was den Autopark auszeichnet, ist, dass wir einerseits sehr viel in den Marketingbereich und in die Mitarbeiteraus- und -weiterbildung investieren – also in die Software. Will man wachsen, braucht man auch die Hardware dazu. Wir haben in den letzten Jahren sehr stark investiert, und das wird weitergehen.“ Heuer wird am Standort Innsbruck der Volvo-Suzuki-Bereich erneuert – „dann strahlt der Autopark wirklich von Nord bis Süd in neuem Glanz“. Geplant ist ebenfalls noch im heurigen Jahr ein Reifenlager in Innsbruck. Nächstes Jahr folgt ein neuer – der fünfte – Standort in Tirol. In Telfs/Pfaffenhofen erwarb man eine Fläche von 7.500 Quadratmetern. Für Mayr insofern eine emotionale Investition, als dass das neue Mehrmarkenhaus der Autopark-Familie ein Heimspiel für den in Telfs wohnhaften ist. „Ich wollte immer im Tiroler Oberland vertreten sein und damit erfülle ich mir einen lange gehegten Wunsch.“ Kommendes Jahr wird die
116
eco.nova
AUTOPARK
Der Autopark ist derzeit mit vier Standorten in Tirol (Innsbruck, Vomp, Kirchdorf, Wörgl) vertreten, nächstes Jahr im Herbst folgt der fünfte in Telfs/Pfaffenhofen. Die derzeitige Anzahl von 180 Mitarbeitern wird dann auf 200 steigen. Die Gruppe erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 75 Millionen Euro. Zu den aktuell vertretenen Marken Ford. Suzuki, Volvo und Kia wird noch heuer eine weitere dazukommen. Seit Herbst ist der Autopark einer von sieben FordStores in Österreich, damit verbunden ist das exklusive Vertriebsrecht für den Ford Mustang, die Premium-Ausstattungs linie Vignale sowie den neuen Premium-SUV Ford Edge.
in bestimmten Bereichen ergänzen können“. Aufgrund der guten Performance seien nicht nur Kunden, sondern auch Lieferanten auf den Autopark aufmerksam geworden. „Wir decken ganz Tirol ab und sind damit für jemanden, der in Tirol wachsen will, ein interessanter Ansprechpartner.“ Noch heuer wird die neue Marke fixiert – entsprechende Gespräche gibt es bereits, Genaueres will Mayr aber noch nicht verraten. Klar ist aber eines: „Wir wollen bei der Marke eine wesentliche Rolle spielen, also am liebsten unter den drei größten Händler sein. Grundsätzlich geht dabei eine tirolweite Abdeckung Hand in Hand, denn dann können wir unsere Stärke der Standortpräsenz optimal nutzen.“
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Kraftstoffverbrauch gesamt: 5,0 l/100 km. CO2-Emission: 117 g/km. Symbolfoto
top.500
Flottengeschäft im Höhenflug Firmenkunden sind bei den Automobilhändlern heiß begehrt. Sind sie doch seit Jahren der Wachstumstreiber am heimischen Fahrzeugmarkt und Umsatzbringer Nummer eins. Waren es 2009 noch rund 20 Prozent betriebliche Neuzulassungen, so hat sich dies 2015 auf mehr als das Doppelte gesteigert. Zudem sinkt der CO2-Ausstoß seit Ankündigung der Sachbezugserhöhung für privat genutzte Firmenfahrzeuge rasant. // TEXT: BRUNO KÖNIG
S
eit etlichen Jahren ist am Privatmarkt für die Händler und Importeure immer weniger zu holen. Seit 2009 sinkt
der Anteil der privaten Neuzulassungen kontinuierlich ab, was dem schwächeren Privatkonsum im Nachgang zur Wirtschaftskrise und den steigenden Kurzzulassungen und der damit verbundenen Verschiebung des Neuzulassungsgeschäfts auf den Markt für junge Gebrauchte zuzuschreiben ist. Der Flottenmarkt hingegen legt kontinuierlich zu. Bleibt das auch die nächsten Jahre in dieser Form aufrecht, wäre 2019 der Zeitpunkt erreicht, wo Flottenzulassungen vor den Privatzulassungen zu liegen kommen. Doch die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen gehen auch am Flottenmarkt nicht spurlos vorbei und emissionsarme Fahrzeuge unter 130 g CO2/km
liegen im Anteil bereits über 50 Prozent. Ein Treiber im derzeitigen Flottengeschäft
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FIRMA
UMSATZ 2015
UMSATZ 2014
MA
scheint indes die Neugestaltung der Sach-
1
Retterwerk Hall
89.300.000
89.460.700
175
bezugsregelung zu sein. Seit heuer müssen
2
VOWA Innsbruck
79.840.720
80.273.882
168
alle Personen, die das Firmenauto auch für
3
Autohaus Schweiger GmbH Reutte
75.000.000
75.000.000
54
Privatfahrten nutzen können und deren
4
Autopark GmbH Innsbruck
71.600.000
65.500.000
180
5
Porsche Innsbruck
50.303.720
47.828.000
102
6
Denzel&Unterberger GmbH & Co.KG Innsbruck
40.151.000
k. A.
79
7
Autohaus Hans Dosenberger GmbH&Co.KG Innsbruck
37.800.000
22.000.000
60
8
F. Unterberger & W. Denzel GmbH & Co.KG Innsbruck
36.079.000
k. A.
71
zulassungen deutlich bemerkbar, sondern
9
Falch GmbH Zams
31.000.000
31.000.000
90
auch beim durchschnittlichen CO2-Aus-
10
Hans Picker GmbH Schwaz
26.000.000
26.000.000
62
11
Unterberger Automobile GmbH & Co.KG Kufstein
21.273.000
k. A.
42
12
Autohaus Pontiller GmbH Lienz
21.000.000
21.000.000
80 60
Fahrzeug mehr als 130 g CO2/km ausstößt, 2 anstatt 1,5 Prozent des Anschaffungspreises pro Monat als Sachbezug vom Brutto-Monatslohn bezahlen. Wohl ein Auslöser für viele, das Thema Dienstwagen auf den Verhandlungstisch zu bringen. Dies macht sich nicht nur in den Firmen-
stoß, der rasant nach unten sinkt. Die Industrie ist ihrerseits ja ohnehin stark unter Druck, um die Vorgaben der Politik (95 g CO2/km im Durchschnitt) bis zum
13
Oberhofer Josef GmbH Mils
21.000.000
21.000.000
Jahr 2020/2021 zu erreichen. Ohne weitere
14
Autohaus Strasser GmbH Brixlegg
19.500.000
19.105.398
74
Elektrifizierung wird das für die Autobau-
15
Auto Meisinger GmbH Völs
17.700.000
14.700.000
50
er kaum zu schaffen sein.
16
Auto-Linser Innsbruck
17.600.000
17.800.000
48
17
Hermann Huber Autohaus GmbH Zell
17.400.000
15.000.000
45
Für die Neuzulassungen in Österreich wird das Flottengeschäft weiter an Bedeutung gewinnen und die Vermarktung der Elektroautos nicht nur Hersteller und Händler, sondern auch die Politik enorm fordern.
118
18
Autohaus Rudolf Fuchs GmbH Itter
16.957.403
17.283.627
49
19
E. Bernhard GmbH Langkampfen
14.000.000
14.500.000
27
20
Hans Brunner GmbH Kirchbichl
12.100.000
12.070.219
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Symbolfoto
DRIVING LUXURY. DER NEUE BMW 7er.
Unterberger – Denzel GmbH & Co KG Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/33435, info@unterberger-denzel.bmw.at www.unterberger-denzel.bmw.at BMW 7er: von 195 kW (265 PS) bis 330 kW (450 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,5 l/100 km bis 8,5 l/100 km, CO2-Emission von 119 g/km bis 197 g/km. n16-7-1_unterberger-denzel-innsbruck_210x297.indd 1
23.06.16 09:10
top.500
Fritz Unterberger mit seinen Söhnen Gerald, Dieter und Fritz jr.
Unterberger ist 40 Vor 40 Jahren eröffnete Fritz Unterberger in Kufstein sein erstes Autohaus. 40 Jahre später beschäftigt das Familienunternehmen 530 Mitarbeiter, ist mit 15 Standorten einer der größten Automobilhändler in Österreich und vertreibt insgesamt neun Marken. Der Firmengründer selbst hat sich vor rund zehn Jahren aus dem Automobilgeschäft zurückgezogen und widmet sich seitdem erfolgreich dem Immobiliengeschäft. 2015 setzte die Unterberger-Gruppe 259 Millionen Euro um. // TEXT: BRUNO KÖNIG
A
ufgewachsen ist Fritz
ten jedes Ersatzteil sofort in bar bezahlt ha-
wie viele andere einen Standort im Zentrum,
Unterberger in der
ben“, erinnert sich Unterberger an die holp-
sondern in der Peripherie, dafür aber in un-
Landwirtschaft mit
rigen Anfangszeiten. „Das Wichtigste aber
mittelbarer Nähe zur Autobahn. „Viele fragten
angeschlossener Gas-
schon damals und auch noch heute sind ver-
mich damals: Was willst du denn da draußen,
tronomie. Weshalb er
lässliche und fleißige Mitarbeiter“, betont der
da kommt ja kein Mensch vorbei? Mir war
Firmengründer.
aber wichtig, dass wir Kundschaft auch aus
eigentlich die Tourismusschule in St.Johann besuchen wollte. Als seine Eltern den heimischen Betrieb jedoch aufgaben, entschied er sich für eine berufliche Zukunft im Autogeschäft. Das funktionierte auch bis zu jenem Tag, als ihm der Juniorchef vorgesetzt wurde: „Damals dachte ich mir: Aufstiegschancen habe ich hier keine mehr.“ Kurzerhand entschloss sich der junge Fritz
„WER ZUKUNFT GESTALTEN WILL, MUSS AUCH TRÄUME UND VISIONEN HABEN.“ Fritz Unterberger
anderen Bezirken ansprechen und für alle gut erreichbar sind. Außerdem ist man für Probe- und Inspektionsfahrten rasch auf der Autobahn und muss nicht erst mühsam durchs Zentrum. Heute ist jeder unserer 15 Standorte in unmittelbarer Autobahnnähe“, sieht sich Unterberger in seiner Strategie bestätigt. Vorreiter war der Autofan auch in Sachen Aus-
Unterberger, sein eigenes Autohaus zu eröff-
Träume und Visionen
nen. „BMW und Volvo schenkten uns recht
Wer aber Zukunft gestalten will, muss auch
händler mit einem Schauraum. Ich war immer
schnell ihr Vertrauen und gaben uns Han-
Träume und Visionen haben. Die hat Fritz
davon überzeugt, man muss alles im Haus ha-
delsverträge. Andere wiederum zeigten sich
Unterberger zur Genüge. Für sein erstes Au-
ben. Deshalb kam bald eine Spenglerei und
von unserer Idee weniger angetan und woll-
tohaus suchte der gebürtige Kufsteiner nicht
Lackiererei dazu sowie eine moderne Wasch-
120
eco.nova
stattung: „Wir waren einer der ersten Auto-
top.500
anlage. Wir waren in Tirol die Allerersten, die Reifen für Kunden einlagerten.“
100 Prozent Familienunternehmen Auch 40 Jahre nach dem Start in Kufstein ist das Unternehmen nach wie vor zu 100 Pro-
„WENN WIR SO WEITERLEBEN WOLLEN WIE BISHER, MÜSSEN WIR UNS VERÄNDERN.“
zent im Familienbesitz. „Ich bin sehr dankbar und stolz auf meine Söhne Gerald, Dieter und Fritz jun., die mittlerweile die Autogeschäfte ganz ohne mich führen. Dankbar bin ich auch meiner Frau Helga, die immer hinter mir stand und – obwohl ich fast nie
Fritz Unterberger
zuhause war – die Familie stets zusammengehalten hat“, erzählt ein kurz sentimental gewordener Fritz Unterberger mit Tränen in
Seit vielen Jahren ist Unterberger nicht
der Belegschaft dem Unternehmen bereits
den Augen.
mehr nur allein in Tirol vertreten, sondern
mehr als 20 Jahre die Treue – ein Umstand,
Schnell hat er sich jedoch wieder gefasst
auch im benachbarten Bayern und Vorarl-
der seine Wurzeln ebenso im Jahr 1976 hat.
und berichtet von seinem heutigen Tätig-
berg. Und auch für die Zukunft sehen sich
„Unser erster Werkstattleiter ist auch bei uns
keitsbereich, dem Immobiliengeschäft. Auch
die Unterbergers gewappnet: „Die Produkt-
in Pension gegangen und der Lagerleiter der
in dieser Branche realisierte die Unterber-
palette wird immer vielfältiger. Die Schau-
ersten Stunde geht bald in seinen verdienten
ger-Gruppe zahlreiche Projekte im ganzen
räume müssen entsprechend wachsen und
Ruhestand“, erzählt Fritz Unterberger junior,
Land. Gemeinsam mit den Geschäftsführern
auch immer wieder nach Herstellervorgaben
der nunmehr als Geschäftsführer die Geschi-
Josef Gruber und Josef Feichtner managt
erneuert werden, was mit enormen Inves-
cke des Stammhauses in Kufstein leitet und
Fritz Unterberger die Bereiche Immobilien,
titionen verbunden ist. Das ist fast nur für
dabei genauso stolz auf das Erreichte ist wie
Leasing und Beteiligungen. „Die regiona-
große Autohändler zu schaffen“, sieht Gerald
Vater Fritz.
le Wertschöpfung in der Heimat hat einen
Unterberger einen großen Unterschied zu
hohen Stellenwert in unserem unternehme-
früher.
rischen Denken und Handeln.“ Besonders
Angst vor dem digitalen Marktplatz – dem
stolz ist er auf Projekte wie den Arkaden-
Onlinehandel – kennen sie keine. „Dieser ver-
platz, den Citypark und dem Gewerbepark
drängt das herkömmliche System nicht, er
Süd in Kufstein sowie das neu errichtete Ein-
ergänzt es im positiven Sinne. Die Kunden-
kaufszentrum Kitz Galleria in Kitzbühel.
orientierung würde dadurch noch viel wich-
„Wenn wir so weiterleben wollen wie bisher,
tiger. Denn das Kauferlebnis passiert nach
müssen wir uns verändern.“ Getreu diesem
wie vor im Autohaus und das nicht nur auf-
Leitspruch und trotz einer außergewöhnlich
grund der Probefahrten. „Heute haben wir
erfolgreichen Geschichte blickt die Familie
dafür digitale und virtuelle Unterstützung
Unterberger lieber in die Zukunft: Die aktu-
im Schauraum und können beispielsweise
ellen Immobilienprojekte, die im Jahr 2016
gemeinsam mit dem Kunden sein Wunsch-
und 2017 realisiert werden, umfassen insge-
auto konfigurieren, das er auch gleich in
samt ein Investitionsvolumen von circa 100
perfekten dreidimensionalen Ansichten be-
Millionen Euro.
wundern kann“, erklärt Dieter Unterberger.
Veränderung als Chance
In Summe steckte das Familienunternehmen in 40 Jahren rund 62 Millionen in die konti-
Insgesamt hat Unterberger Automobile in
nuierliche Erweiterung und Modernisierung
seiner Unternehmensgeschichte mehr als
des Standortnetzes.
125.000 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge verkauft. Seit 40 Jahren steht der Name Unter-
Wichtiger Arbeitgeber
berger als Synonym für BMW und MINI. Als
Von insgesamt 530 Mitarbeitern sind 90
zweite Säule im Automobilgeschäft wurden
Lehrlinge, die als Karosserie- und KFZ-Tech-
die „Autowelten“ entwickelt. „So nennen sich
niker sowie in kaufmännischen Berufen aus-
unsere Mehrmarkenautohäuser in Inns-
gebildet werden. Das Familienunternehmen
bruck, Kufstein und Strass“, erklärt Dieter
legt großen Wert auf gute Mitarbeiterbezie-
Unterberger. In Summe vertritt man mit al-
hungen. Obwohl viele der Standorte und
len Verkaufsstellen neun unterschiedliche
somit Mitarbeiter erst in den letzten Jahren
Automobilmarken.
dazugekommen sind, hält rund ein Drittel
FACTS
• 125.000 verkaufte Neu- und Gebrauchtwagen seit 1976 • 530 Mitarbeiter • 259 Millionen Euro Jahresumsatz 2015 • 100 Millionen Euro Investition in aktuelle Immobilienprojekte • 90 Lehrlinge • 62 Millionen Euro Investition in Modernisierung der Standorte seit Gründung • 100 Prozent Familienunternehmen
ENTWICKLUNG DER UNTERBERGERAUTOMOBIL-ACHSE:
• 1976: BMW/MINI Kufstein • 1980: BMW/MINI/Mazda St. Johann • 1994: BMW/MINI Innsbruck • 2000: BMW/MINI Rosenheim • 2002: BMW/MINI Prien • 2002: Autowelt Kufstein • 2003: Autowelt Innsbruck • 2003: BMW/MINI Dornbirn • 2009: BMW/MINI Lindau • 2010: BMW Service Lindenberg • 2010: BMW/MINI Wangen • 2012: Autowelt Strass • 2013: BMW/MINI UnterbergerSchnitzer, Freilassing • 2014: Land Rover Service Autohaus Mühlbacher
eco.nova
121
REISSWOLF
R
und 90 Prozent des Schriftverkehrs in einem Unternehmen sind in der Regel vom Datenschutz betroffen. Thomas Schleicher, Standortleiter
von REISSWOLF Innsbruck: „Sobald ein Name und eine Adresse auf einem Lieferschein stehen, handelt es sich um personenbezogene Daten, die dem Datenschutz unterliegen.“ Daten, egal in welcher Form, gehören auf keinen Fall in den Hausmüll oder gar ins Altpapier, denn schon zerrissene Papierstücke können leicht wieder zusammengesetzt und selbst CD-Bruchstücke von Profis noch ausgelesen werden. „Es ist extrem wichtig, das Bewusstsein bei allen Mitarbeitern zu schärfen, denn schon ein unbedacht im Mülleimer gelandetes Angebot könnte im Ernstfall dem Unternehmen Schaden zufügen. Beachtliche 45 Prozent der Spionage findet heute immer noch über den Papiermüll statt“, erklärt Schleicher. Wenn mit 2018 die neue EU-Datenschutzverordnung in Kraft tritt, können Vergehen im Datenschutz dem Unternehmen mit bis zu 5 Prozent vom Jahresumsatz teuer zu stehen kommen. Wie nun also umgehen mit all den Daten? Wohin mit sämtlichen Papieren und Datenträgern? Als führendes Datenschutzunternehmen Österreichs, das sich der Thematik als Hauptprofession annimmt, hat die REISSWOLF Österreich GmbH in den letzten Jahrzehnten ihr Leistungsspektrum vom professionellen Aktenvernichter zum äußerst kompetenten Full-Service-Dienstleister erweitert. Mit den drei Schwerpunktbereichen Vernichtung, Archivierung und Digitalisierung bietet REISSWOLF seinen Kunden modulare Leistungen, die speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt sind.
shred.service Von der datenschutzgerechten Papierentsorgung bis hin zur Vernichtung von Datenträgern wie Disketten, Mikrofilmen, CD-ROMs und Festplat© TOM BAUSE
ten reicht das Repertoire der mittlerweile euro-
Weit mehr als Aktenvernichtung Datenschutz ist eine Rechtspflicht, deren Ausmaß sich nicht jeder in der Arbeitswelt bewusst ist. Wie man die eine oder andere Sicherheitslücke im Unternehmen schließen kann und sensible Daten im Büro von heute von Anbeginn an digitalisiert, verwaltet, archiviert und schlussendlich zertifiziert vernichtet, das wissen die Experten von REISSWOLF. // TEXT: DORIS HELWEG 122
eco.nova
paweit tätigen Experten der REISSWOLF Österreich GmbH. Dabei wird höchstes Augenmerk auf die Prozesssicherheit gelegt. Das beginnt mit der Bereitstellung von REISSWOLF-Sicherheitsbehältern in unterschiedlichen Größen und Schließmodulen, die – sobald gefüllt – entweder in einem bestimmten Rhythmus oder nach Bedarf mittels protokollierter Datenübernahme in speziell gesicherten Fahrzeugen abgeholt und abtransportiert werden. Innerhalb von 24 Stunden werden die Daten gemäß ÖNORM S-2019 zerkleinert und zu etwa 300 Kilogramm schweren Ballen gepresst, die wiederum der Wiederverwertung zu Tissue-Papier zugeführt werden. So erfolgt die zertifizierte Vernichtung nach höchsten Sicherheitsstandards über das DSG 2000 hinaus. „Sämtliche Mitarbeiter sind bei uns im Datenschutz ausgebildet und verpflichtet.
REISSWOLF
Jeder einzelne Vernichtungsprozess ist vi-
wesentlichen Schritte der REISSWOLF-Ar-
cherheitsstandards werden eingehalten.
deoüberwacht, sodass höchste Sicherheits-
chivierung zusammen. Speziell im Gesund-
In der benutzeroptimierten und einfach zu
standards erfüllt werden“, betont Schleicher.
heitswesen gelten sehr strenge Sicherheits-
bedienenden Dokumentenverwaltung kann
Geschreddert werden aber nicht nur Akten.
auflagen und Aufbewahrungsfristen bis zu
per Revisionsverlauf genau nachverfolgt
Auch KfZ-Kennzeichen sämtlicher Zulas-
30 Jahre. Hier ist ein – wie auch in vielen an-
werden, wer wann was an welchem Doku-
sungsstellen werden tagtäglich bis zur Un-
deren Bereichen – professionelles und über-
ment verändert hat oder wer es nur gesehen
kenntlichkeit zerkleinert.
sichtliches Archivieren unabdingbar.
hat. Sogar der Posteingang wird mittels spe-
archive.service
digital.service
Neben der sicheren Vernichtung von Daten-
REISSWOLF geht in unserer heutigen digita-
zirkuliert im zeitgemäßen Büro heute nicht
trägern ist seit vielen Jahren auch die externe
len Welt noch einen Schritt weiter: f.i.t. heißt
mehr ein Stück Papier, sondern ein Doku-
Archivierung von Akten und Dokumenten
die webbasierte Lösung für die Verwaltung
ment bis hin zur sicheren Ablage und Archi-
fixer Bestandteil im Leistungsportfolio von
digitaler Dokumente, ob als Dokumenten-Ma-
vierung“, fasst Schleicher in kurzen Worten
REISSWOLF. „Mit dem Outsourcing von Ar-
nagementsystem oder als digitale Langzeitar-
den wesentlichen Benefit der digitalen Do-
chiven spart der Kunde nicht nur Platz , son-
chivierung. Der große Vorteil: Berechtigte ha-
kumentenverwaltung zusammen. „Wir ver-
dern vor allem auch Zeit und Geld“, weiß der
ben, wo immer und wann immer sie wollen,
wenden f.i.t. und haben seither sicher 20 bis
Experte. „Denn im Großteil der Fälle wächst
Zugriff auf alle für sie zugriffsberechtigten
25 Prozent an organisatorischem Zeitauf-
mit dem Archiv auch dessen Unordnung und
Dokumente. Dabei bestimmt der Kunde, wer
wand eingespart.“
macht so die gesetzlich vorgeschriebene Ar-
worauf und in welcher Form Zugriff hat. Der
Immer mehr Unternehmen nutzen das breite
chivierung ineffizient und zu einem nicht un-
Zugang kann zum Beispiel durch Übermitt-
Angebotsspektrum der REISSWOLF Öster-
wesentlichen Kostenfaktor.“
lung eines nur wenige Minuten gültigen TAN-
reich GmbH und vertrauen dem Sicherheits-
Angeboten werden unternehmensinterne
Codes auf das Handy erfolgen oder durch
unternehmen Zug um Zug ihre Archivierung
Archivierungskonzepte mithilfe einer intel-
Fingerprint – Hauptsache die höchsten Si-
und Dokumentenverwaltung an.
zieller, leistungsstarker Scanner unmittelbar digitalisiert und auch digital verteilt. „So
ligenten Archiv-Software sowie die externe Auslagerung des kompletten oder teilweisen Archivs. Mittels der Software RWAS-Online können Kunden jederzeit online auf ihre archivierten Dokumente zugreifen, die im gesicherten Archiv bei REISSWOLF eingelagert sind. In diesem Fall kann bei Bedarf ein bestimmter Ordner auch innerhalb von drei Stunden an den Kunden geliefert werden, sollte er diesen im Original benötigen. „Wir übernehmen das gesamte Archiv des Kunden und sortieren es nach seinen Vorgaben. So hat der Kunde jederzeit online Zugriff auf sein Archiv, ganz egal, wo es lagert, und ohne lang suchen zu müssen“, fasst Schleicher die
EIN UNTERNEHMEN IM WANDEL DER ZEIT
REISSWOLF Österreich GmbH ist ein europaweit tätiges Franchiseunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. REISSWOLF Österreich ist eine direkte Tochtergesellschaft mit vier Standorten in Wien, Linz, Innsbruck und St. Andrä und über 100 Mitarbeitern. Seit 2014 ist Thomas Schleicher für die Geschicke des Standortes in Westösterreich verantwortlich und führt das Unternehmen mit zweistelligen Zuwachsraten äußerst erfolgreich in die Zukunft.
eco.nova
123
TOP 500 Der Gipfel der Tiroler WIRTSCHAFT
Zahlen, Daten, Fakten. Tirols Wirtschaft auf dem Prüfstand. In gewohnt exakter Qualität bietet eco.nova auch 2015 wieder eine Leistungsschau der Tiroler Wirtschaft – nach den objektiven Kriterien in Zusammenarbeit mit der KSV1870 Information GmbH. Gekürt wurden die Top-500-Betriebe in Tirol. Was Sie schon immer über die besten Betriebe im Land wissen wollten. // KOORDINATION: MARTIN WEISSENBRUNNER
in Kooperation mit dem
Gehen Sie mit uns neue Wege.
Mag. Hubert Vogelsberger
Der ökonomische Fußabdruck eines Unternehmens sollte der zukünftige Qualitätsmaßstab für erfolgreiche Betriebe sein. Es ist uns nicht egal, wie wir mit unseren Mitarbeitern umgehen, wie wir mit unseren Lieferanten verhandeln, aber auch wie uns unsere Klienten behandeln. Der respektvolle Umgang mit unserem Umfeld und unseren Ressourcen zeichnet uns aus. Tu Gutes und rede darüber, aber horche vor allen Dingen auch auf das Echo aus dem Wald. Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus – heißt ein altes Sprichwort – wenn wir das beherzigen, wird es uns gut gehen. Mit unserem direkten Umfeld, mit unseren Klienten und mit uns selbst.
VOGELSBERGER HOFFMANN WACKER & PARTNER GMBH & CO KG TIVOLI office Olympiastr. 17 | 6020 Innsbruck | Österreich | Tel.: +43 512 33 411 - 0 | Fax: +43 512 33 411 - 7 innsbruck@pro-west.at | www.pro-west.at
top.500
Die Aufsteiger + 426 Plätze
ECCO AUSTRIA ZWEIGNIEDERLASSUNG DER ECCO EMEA SALES SE, LIENZ AKTUELLES RANKING: 22
+ 311 Plätze
RGO LAGERHAUS GMBH, LIENZ AKTUELLES RANKING: 177
+ 166 Plätze
ZIMA TIROL, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 247
+ 157 Plätze
TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT ÖSTERREICH GMBH, JENBACH AKTUELLES RANKING: 224
+ 117 Plätze
3CON ANLAGENBAU GMBH, EBBS AKTUELLES RANKING: 138
+ 104 Plätze
GEISLER & TRIMMEL GENERAL CONTRACTOR GMBH, BRIXLEGG AKTUELLES RANKING: 195
+ 99 Plätze
INGENIEURE MAURER WALLNÖFER GMBH & CO. KG, ÖTZTAL BHF. AKTUELLES RANKING: 197
+ 97 Plätze
REFORM MARTIN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 184
+ 95 Plätze
DR. W. LÜFTNER REISEN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 143
+ 92 Plätze
BARILLA AUSTRIA GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 233
128
eco.nova
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DR.
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Beratung von Auftraggebern und Auftragnehmern Planung, Organisation und Abwicklung des Vergabeverfahrens Vergebende Stelle im Vergabeverfahren Claim-Management
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Sprechstelle Zillertal Haus Nr. 111a 6272 Ried im Zillertal Tel.: +43/(0)512/584424
top.500
Die Umsatzsteigerer + 208,5 Mio.
ECCO AUSTRIA ZWEIGNIEDERLASSUNG DER ECCO EMEA SALES SE, LIENZ AKTUELLES RANKING: 22
+ 150 Mio.
PFEIFER TIMBER GMBH, IMST AKTUELLES RANKING: 12
+ 80 Mio.
GOLDBET SPORTWETTEN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 5
+ 62,1 Mio.
KLAUSNER TRADING INTERNATIONAL GMBH, OBERNDORF AKTUELLES RANKING: 13
+ 56,5 Mio.
BEMO TUNNELLING GMBH, INSBRUCK AKTUELLES RANKING: 26
+ 55,6 Mio.
SANDOZ GMBH, KUNDL AKTUELLES RANKING: 1
+ 28,9 Mio.
CERATIZIT AUSTRIA GMBH, REUTTE AKTUELLES RANKING: 20
+ 27,3 Mio.
TINETZ-TIROLER NETZE GMBH, THAUR AKTUELLES RANKING: 18
+ 26 Mio.
PLANSEE SE, REUTTE AKTUELLES RANKING: 10
+ 26 Mio.
ORTNER GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 56
130
eco.nova
Truck.Center
Eine Werkstatt – ein Termin Die neue Truck Center GmbH in Kundl bietet zahlreiche Leistungen rund um Ihren Fuhrpark – Mechanik, Fahrzeugbau und Ersatzteile kommen hier aus einer Hand. Das ermöglicht Kunden eine einfache Werkstattplanung mit möglichst geringen Standzeiten.
D
as neue Team des Truck Center rund um Geschäftsführer Mar-
DIE JÄHRLICHEN GESETZLICHEN ÜBERPRÜFUNGEN WERDEN ALLE IM HAUS VOM EIGENEN PERSONAL DURCHGEFÜHRT. WIR BENÖTIGEN DAFÜR KEINE FREMDFIRMEN!
tin Czermak besteht aktuell aus zwei Meistern, 13 Mechanikern,
einem Lageristen, zwei Innendienstdamen
service sowie entsprechende Reparatur an-
dernen Lounge auch ein Bistro mit warmen
sowie einem Lehrling. „Dank unserer Öff-
geboten werden. Im Bereich der Diagnose
Speisen zur Verfügung.
nungszeiten sowie geschulter Mitarbeiter ist
arbeitet man mit den Partnern Würth und
es uns möglich, jede gesetzliche Überprüfung
Wabco, deren technische Geräte eine geziel-
Rasche Hilfe
und Reparaturen an allen Fahrzeugen, Auf-
te Diagnose bei elektrischen und elektroni-
Für technische Auskünfte ist Annahmemeis-
bauten, Kränen, Anhängern, Aufliegern und
schen Problemen sowie eine rasche Instand-
ter Josef Steinlechner unter 05338/61106 ger-
Kühlaggregaten an einem einzigen Termin
setzung ermöglichen.
ne für Sie da. Das Truck Center ist 24 Stun-
zu erledigen. Das hat für unsere Kunden den
Praktisch: Auf dem Gelände gibt es die Mög-
den für seine Kunden erreichbar. Durch
Vorteil, ihre Werkstatttermine genau planen
lichkeit, seinen LWK zu betanken bzw. zu
moderne Pannenbusse können viele Repara-
zu können“, so Czermak.
waschen. Den Fahrern steht neben einer mo-
turen direkt vor Ort durchgeführt werden.
Kompetenz aus einer Hand Alle Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung in der Reparatur und Wartung von LKW, Aufliegern und Kühlaggregaten. Zudem steht das Truck Center Kundl für höchste Kompetenz bei der Beseitigung von Unfallschäden an Nutzfahrzeugen aller Marken. Durch das leistungsstarke Personal können Unfälle innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet werden. Czermak: „Durch unser großes Reifenlager können wir für LKW, Auflieger und Anhänger zudem zu jeder Tages- und Nachtzeit bei Reifenproblemen helfen. Auch Ersatzund Verschleißteile sowie Zubehör bekommen Sie bei uns – und natürlich fachgerechte Beratung.“ Verkauft werden Original, Identund Nachbauteile zu fairen Preisen. Auch Mo-
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ZUSÄTZLICH
• Umfangreiches Ersatzteillager • Reparaturen und Wartung von Aufliegern aller Marken • Planenreparaturen • Reifenservice für LKW und Auflieger • Reparaturen und Wartung von Kühlaggregaten • gemütliche Fahrerlounge • • • • • • •
tor- und Getriebeüberholungen werden im Truck Center zu Fixpreisen angeboten.
Klimaservice & Wartung Durch die Anschaffung eines modernen Klimacenters kann sowohl bei LKW als auch PKW und Bussen ein umfassender Klima-
TRUCK CENTER GMBH
Luna 32, 6250 Kundl, www.truckcenter.cc Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 7.30 bis 17 Uhr Sa. von 7.30 bis 12.30 Uhr
LKW-Großtankstelle Shop Bistro Parkplatz Waschstraße Sanitäranlagen Wäscheservice
top.500
Tirols Top-Holdings PLATZ
GRUPPE
ORT
1
Swarovski Gruppe
Wattens
2
Fritz Egger Gruppe
St. Johann i. T.
MA
UMSATZ
31.000
3.370.000.000
7.382
2.265.000.000
3
TIWAG-Konzern
Innsbruck
1.429
1.282.500.000
4
Plansee-Gruppe
Reutte
6.253
1.262.000.000
5
Firmengruppe M-Preis
Völs
5.635
804.000.000
6
Tyrolit Gruppe
Schwaz
4.480
643.000.000
7
Swarco-Gruppe
Wattens
2.934
581.600.000
8
Pfeifer Holding GmbH
Imst
1.400
564.000.000
1)
9
Wedl-Konzern
Mils
1.288
532.000.000
10
IGO-Ortner Gruppe
Innsbruck
3.096
502.000.000
11
Eglo Gruppe
Pill
1.743
438.200.000
12
Bodner Gruppe
Kufstein
2.175
13
Med EL Gruppe
Innsbruck
14
Unterberger Holding GmbH
Kufstein
513
259.000.000
15
Moser Holding AG
Innsbruck
1.426
241.600.000
405.000.000
1.500
16
IKB-Konzern
Innsbruck
1.591
239.000.000
17
Thöni Gruppe
Telfs
594
229.200.000
18
Würth Hochenberger Gruppe
Innsbruck
652
210.600.000
19
Unterer Gruppe
Kundl
483
205.000.000
20
Transped Holding
Wörgl
246
201.000.000
21
Hella Holding
Abfaltersbach
1.371
175.000.000
22
Gebro Gruppe
Fieberbrunn
470
159.900.000
23
Leitner Gruppe
Telfs
232
145.000.000
24
Swarovski Optik Gruppe 1)
Absam
823
132.400.000
25
Handl Tyrol Gruppe
Pians
520
127.600.000 1)
132
305.000.000
eco.nova
Umsatz ist Teil der Swarovski Gruppe
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FIRMENNAME
ORT
MA
UMSATZ
1
208
Stanglwirt GmbH
Going
270
27.000.000 (g)
2
262
F. Kaltschmid Hotel GmbH
Seefeld
260
22.300.000 (g)
3
278
Pirktl Holiday GmbH & Co KG
Mieming
258
20.500.000
4
279
INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH
Telfs
288
20.000.000
5
296
Liftgesellschaft Obergurgl GmbH (u. a. Hotel „The Crystal“)
Obergurgl
97
19.300.000
6
320
Stock GmbH
Finkenberg
175
17.200.000
7
325
Hotel Trofana Royal GmbH
Ischgl
135
17.000.000
8
342
Schlosshotel Fiss GmbH
Fiss
150
16.000.000
9
368
Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH
Achenkirch
150
14.500.000
10
377
Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH
Lermoos
145
14.000.000
11
392
Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH
Maurach
150
13.500.000 (g)
12
398
Stiebleichinger GmbH
Innsbruck
174
13.300.000 (g)
13
401
Lanserhof GmbH
Lans
120
13.200.000
14
420
Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH
Kössen
144
12.500.000 (g)
15
423
Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH
Erpfendorf
130
12.200.000
Tirols Top-Seilbahnen PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
MA
UMSATZ
1
76
Silvrettaseilbahn AG
Ischgl
344
70.100.000 (g)
2
121
Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG
Hintertux
298
46.500.000
3
125
Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel
Kitzbühel
285
45.000.000
4
151
Arlberger Bergbahnen AG
Innsbruck
248
38.500.000 (g)
5
161
Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG
Innsbruck
285
36.100.000
6
188
Seilbahn Komperdell GmbH
Serfaus
368
30.000.000
7
190
Mayrhofner Bergbahnen AG
Mayrhofen
166
30.000.000 (g)
8
198
Fisser-Bergbahnen GmbH
Fiss
222
28.500.000
9
209
Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH
Sölden
211
27.000.000
10
213
Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal GmbH & Co. KG
Kaltenbach
105
26.500.000 (g)
11
220
Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG Sölden – Tirol
Sölden
138
26.000.000 (g)
12
326
Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG
Zell a. Ziller
115
17.000.000 (g)
13
339
Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG
St. Leonhard i.P.
108
16.100.000
14
370
Berg- & Skilift Hochsöll GmbH & Co. KG
Söll
80
14.500.000
15
409
Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH
Gerlos
66
13.000.000
*)
134
eco.nova
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,
(g)
Umsatz geschätzt
top.500
Arbeitsraum für Innovationen Das Competence Center INNSBRUCK ist Standort für über 40 innovative Unternehmen mit ca. 350 MitarbeiterInnen. Hochwertige Büroeinheiten und individuelle Angebote für Kleinstunternehmen und Start-Ups wie dem allinnoffice oder dem Coworking Bereich bieten Raum für innovatives Arbeiten. Das umfassende Infrastrukturangebot mit Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten, ausreichenden Parkmöglichkeiten sowie dem Café/Restaurant Rosséo machen den Standort nachhaltig attraktiv. Informationen zum Standort, Büroflächen sowie Mietmöglichkeiten unter T. +43/512/39 02 96 oder www.prisma-zentrum.com/cci
eco.nova
135
top.500
Tirols Top 500 PLATZ
VORJAHR
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
1
Sandoz GmbH
Kundl
Herstellung von pharmazeutischen und biotechnischen Produkten
3630
2015 2014 2013
1.555.650.000 (g) 1.500.000.000 (g) 1.495.672.532
2014 2013 2012
65.056.910 39.519.392 60.071.278
2
2
TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG**
Innsbruck
Energieversorger
1335
2015 2014 2013
948.000.000 968.714.000 1.048.926.624
2015 2014 2013
124.300.000 108.154.632 121.441.286
3
3
GE Jenbacher GmbH & Co OG
Jenbach
Herstellung von Verbrennungsmotoren und Turbinen
1610
2015 2014 2013
733.000.000 (g) 730.000.000 (g) 730.000.000
2014 2013 2012
82.650.877 114.586.645 93.120.045
4
4
MPREIS Warenvertriebs GmbH**
Völs
Einzelhandel
5600
2015 2014 2013
669.000.000 670.000.000 640.000.000
5
8
Goldbet Sportwetten GmbH
Innsbruck
Online Gambling
119
2015 2014 2013
530.000.000 (g) 450.000.000 (g) 425.000.000 (g)
2014 2013 2012
17.668.823 1.966.736 -866.200
6
5
Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft
Brixlegg
Kupferrecycling
300
2015 2014 2013
518.000.000 (g) 596.000.000 (g) 835.000.000 (g)
2014 2013 2012
-9.944.321 -23.129.240 -4.219.961
7
6
D. Swarovski KG**
Wattens
Produktion und Verkauf von Kristallkomponenten
4900
2015 2014 2013
515.000.000 (g) 500.000.000 (g) 495.000.000 (g)
8
7
Tirol Kliniken GmbH
Innsbruck
Krankenhäuser
8139
2015 2014 2013
494.740.000 481.700.000 457.951.538
2015 2013
-5.680.000 7.175.217
9
9
Fritz Egger GmbH & Co. OG**
St. Johann i. Tirol
Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten
1385
2015 2013
460.000.000 (g) 444.037.516
2015 2014 2013
48.311.815 43.535.159 38.835.789
10
10
PLANSEE SE**
Reutte
Metallverarbeitung
1377
2015 2014 2013
432.000.000 (g) 406.000.000 (g) 404.000.000 (g)
2015 2014 2013
77.685.654 87.872.324 67.007.676
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132),(g) Umsatz geschätzt
ANMERKUNGEN ZU DEN TOP : Für diese Auswertung wurden vorrangig die Umsätze und Mitarbeiterzahlen einzelner Unternehmen herangezogen, nicht aber die Umsätze und Mitarbeiterzahlen von Firmengruppen. Umsatzschätzungen (g): Umsätze von Unternehmen werden u. a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten, schätzt der KSV1870 den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV1870Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein. Hinweis zu den Mitarbeitern (Mitarbeiterstand 0): Die Mitarbeiter wurden teilweise nicht bei dem angegebenen Rechtskörper beschäftigt, sondern bei Konzernunternehmen oder nahestehenden Unternehmen. Für diese Mitarbeiter erfolgt keine Kostenrechnung. Sämtliche Angaben wurden mit größter Sorgfalt vom KSV1870 und dem Wirtschaftsmagazin eco.nova recherchiert. Dennoch sind Satz- und Druckfehler nicht auszuschließen. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Aufsteiger 2016
136
Die Umsatzsteigerer 2016
eco.nova
0879
Folgen Sie uns auf Facebook facebook.com/TYROLIT
TYROLIT – Produkte höchster Qualität TYROLIT ist weltweit einer der führenden Hersteller gebundener Schleif-, Trenn-, Bohr- und Abrichtwerkzeuge sowie Produzent von Maschinen für die Bauindustrie. Das Familienunternehmen der Swarovski Gruppe mit Stammsitz in Schwaz in Tirol besteht seit 1919 und stellt in den vier Geschäftsfeldern Metall und Präzision, Industriefachhandel, Bau sowie Stein – Keramik – Glas rund 80.000 verschiedene Produkte her. Diese werden über 35 Vertriebsgesellschaften und Distributoren in 65 Ländern an Kunden auf der ganzen Welt geliefert. Mehr als 4.400 Mitarbeiter an 29 Produktionsstandorten in 12 Ländern und auf fünf Kontinenten erwirtschafteten 2015 einen Jahresumsatz von 643 Millionen Euro. Mehr Information unter www.tyrolit.com
Ein Unternehmen der SWAROVSKI Gruppe www.tyrolit.com
0879_16_CC_AT_Ad_Econova_Top_500_RZ.indd 1
24.06.16 12:03
top.500
PLATZ
VORJAHR
11
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
EGT *)
11
D. Swarovski Distribution GmbH**
Wattens
Einzelhandel mit Uhren und Schmuck
75
2015 2014
381.000.000 (g) 380.715.068
12
25
Pfeifer Timber GmbH**
Imst
Großhandel mit Holz
20
2015 2014
350.000.000 200.000.000
13
16
Klausner Trading International GmbH
Oberndorf i. Tirol
Großhandel mit Holz
57
2014 2013 2012
313.100.000 (g) 251.000.000 (g) 250.907.432
14
12
Gutmann Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Tankstellen
240
2015 2013 2012/13
300.000.000 (g) 306.144.097 317.649.149
15
13
Universität Innsbruck
Innsbruck
Bildungseinrichtung
4631
2015 2014
273.927.616 266.088.007
16
14
LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH
Lienz
Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen
1275
2015 2014 2013
17
15
Eurotours Gesellschaft m.b.H.
Kitzbühel
Reisebüros
329
18
18(1)
TINETZ-Tiroler Netze GmbH
Thaur
Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen
19
17
Unterberger
Kufstein
20
23
CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H.
21
20
22
2014
22.397.536
2014 2013
-1.586.504 365.429
270.600.918 257.000.000 252.663.000
2014 2013 2012
8.967.087 6.255.243 7.642.406
2015 2014 2013
268.100.000 253.900.000 250.000.000
2014 2013
6.437.121 7.704.397
6
2015 2014 2013
267.300.000 240.000.000 240.324.416
Automobile & Immobilie
513
2015 2014 2013
259.000.000 240.800.000 241.000.000
Reutte
Metallverarbeitung
666
2015 2014 2012
232.000.000 (g) 203.100.000 (g) 197.554.131
2015 2014 2013
42.736.181 35.912.417 24.087.118
Binderholz GmbH
Fügen
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
710
2015 2014 2013
225.000.000 (g) 225.000.000 215.000.000
2014 2013 2012
5.370.337 2.145.258 31.635.515
448
ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE
Lienz
Großhandel mit Schuhen
100
2015 2014
220.000.000 (g) 11.500.000
23
24
Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG
Wattens
Herstellung von Spezialpapier
430
2015 2014 2013
215.000.000 200.000.000 220.000.000
2014 2013 2012
89.000.154 91.223.561 90.016.305
24
29
TIGAS-Erdgas Tirol GmbH
Innsbruck
Gasverteilung durch Rohrleitungen
77
2015 2014 2013
210.900.000 189.000.000 195.005.832
2015 2014 2013
25.400.000 27.800.000 27.342.454
25
19
Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG**
Kufstein
Hochbau
1100
2015 2014 2013
210.451.000 (g) 230.000.000 202.750.000
2014 2012
6.861.949 7.643.788
26
35
BeMo Tunnelling GmbH
Innsbruck
Tiefbau
442
2015 2014 2013
207.000.000 (g) 150.500.000 (g) 150.000.000
2015 2013 2012
1.658.014 343.250 -2.233.384
27
21
Wedl Handels-GmbH**
Mils
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
660
2015 2014 2013
205.000.000 223.000.000 (g) 214.000.000 (g)
2014 2013 2012
1.029.207 317.444 577.432
28
22
Koch Media GmbH
Höfen
Großhandel mit Standardsoftware
147
2014/15 2014 2013
197.924.894 220.000.000 199.661.286
2014/15 5.460.467 2014 17.562.743 2013 14.683.132
29
26
Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.**
Innsbruck
Herstellung von elektromedizinischen Geräten
1050
2015 2014 2013
196.500.000 (g) 192.000.000 (g) 190.000.000 (g)
2014 2013 2012
30
30
VIKING GmbH
Langkampfen
Gartengerätehersteller
373
2015 2014 2013
193.900.000 179.300.000 153.900.000
Die Aufsteiger 2016
138
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
8.023.273 13.675.885 30.458.380
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (**) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), g) Umsatz geschätzt, (1) ehemals TINETZ-Stromnetz Tirol AG
GE
Digitale Industrierevolution Beim Tiroler Industrieverbrennungsmotoren-Hersteller GE in Jenbach ist die Umsetzung der Vision einer „Intelligenten Fabrik“ in vollem Gange – und bringt sowohl dem Unternehmen als auch seinen Kunden zahlreiche Vorteile. Denn Industrie 4.0 sorgt für Produktionssteigerungen in der Fertigung und für noch höhere Effizienz und Leistung der weltweit eingesetzten Energieanlagen.
Mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt GE in der Gasmotorenproduktion in Jenbach.
M
ehr als 15.000 in Jenbach produ-
Mechatroniker – ausgebildet. Diese Nach-
zierte Gasmotoren von GE erzeu-
wuchsarbeit ist für das mehr als 1.500 Mann
gen in rund 170 Ländern weltweit
starke Unternehmen wichtig. Denn in Jen-
Prominent Growers Association nutzt Jenbacher Gasmotoren-Technologie und produziert 20 Prozent der Strauchtomaten für Holland.
Strom, Wärme und Kälte direkt am Ort des
bach ist man überzeugt davon, dass Konzep-
Bedarfs. Die Produktionszentrale für diese
tion und Umsetzung von Industrie 4.0 „von
Tomatenproduzent als Pilotkunde
innovativen Energielieferanten liegt im Tiro-
innen heraus“ kommen müssen. Dass sie
Pilotkunde für die Asset-Performance-Ma-
ler Jenbach. Um die Zukunft für seine Kun-
für die Anforderungen der Zukunft bestens
nagement-Lösung ist die Prominent Growers
den noch effizienter, flexibler und innovati-
gewappnet sind, beweisen die Jenbacher
Association, die als einer der führenden eu-
ver zu gestalten, investiert das Unternehmen
Lehrlinge übrigens regelmäßig mit ihren Er-
ropäischen Tomatenlieferanten rund 20 Pro-
in Software und Analytik und setzt die „Di-
folgen bei landes-, bundes- und auch welt-
zent der niederländischen Strauchtomaten
gitale Industrierevolution“ durch die Vernet-
weiten Lehrlingsmeisterschaften.
produziert. Insgesamt 50 Jenbacher Block-
zung von Fertigung, IT und Mitarbeitern im
heizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von
Unternehmen um.
Kundennutzen
Zu den 80 Produktionsanlagen, die bereits
Für die Kunden in aller Welt eröffnet die di-
häuser mit Strom und Wärme. Durch den
an das betriebliche Datennetz angeschlos-
gitale Industrierevolution im weiteren Sinn
Anschluss an die neue Generation der Fern-
sen sind, zählen unter anderem 3-D-Drucker
ganz neue Möglichkeiten. Denn vergleichbar
überwachung läuft die Anlage nun noch ver-
für Produktionswerkzeuge und Prototy-
mit den Serviceanzeigen beim Auto können
lässlicher und effizienter, was nicht zuletzt
pen. Insgesamt schaffen die umgesetzten
sie mithilfe der neuen Technologien zur Fern-
auch die Betriebskosten senkt.
Maßnahmen nicht nur die Flexibilität, sehr
überwachung und -diagnose ihre Anlagen
kurzfristig auf individuelle Kundenwünsche
nun vorausschauend und proaktiv mana-
einzugehen, sondern sie steigern auch die
gen. Das ermöglicht zum Beispiel Störfälle
Produktionsmenge des Jenbacher Werks.
rascher zu beheben und Stillstandszeiten bei
Da hier nun einzelne Fertigungsschritte von
Wartungen zu minimieren. Mehr als 8.000
Robotern durchgeführt werden, können die
Anlagen weltweit sind bereits mit dieser
Jenbacher Mitarbeiter zudem von reinen
Technologie ausgestattet.
Bedienern weiter zu Produktionstechnikern
Mit ihrem Asset-Performance-Manage-
mit anspruchs- und verantwortungsvolleren
ment-Konzept ist GE in Jenbach in der Lage,
Tätigkeiten ausgebildet werden.
neue Trends zu erkennen, die spezifischen
Erfolgsfaktor Lehrlinge
Herausforderungen der Kunden schnell zu identifizieren und ihnen flexible Lösungen
Auch im Bereich Human Resources ist das
anzubieten. Mehr als 50 Prozent der Service-
Jenbacher Werk am Puls der Zeit und in-
fälle löst GE in Jenbach bereits online. Ne-
vestiert laufend in den eigenen Nachwuchs.
ben Transparenz und kurzer Reaktionszeit
Rund 100 Lehrlinge werden derzeit – unter
im Bedarfsfall konnte auch die Produktivität
anderem als Automatisierungstechniker und
der Gasmotoren deutlich gesteigert werden.
131 MW versorgen die 36 Hightech-Gewächs-
DAS UNTERNEHMEN
Die Unternehmensvision von GE ist es, neue Ideen und Technologien zu entwickeln, die die Lebensqualität vieler Menschen weltweit verbessert. Am Standort Jenbach gestalten mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam die Zukunft und erzeugen Industrie-Verbrennungsmotoren für dezentrale Energielösungen. Wenn Sie Interesse an Technik und Lust auf ein vielfältiges Weiterbildungsumfeld haben, dann bewerben Sie sich auf www.ge.com/at/karriere. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.gepower.com/distributedpower
eco.nova
139
top.500
PLATZ
VORJAHR
31
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
27
Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG**
Schwaz
Herstellung von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohr- und Trennwerkzeugen
1578
2015 2014 2013
192.000.000 (g) 191.700.000 (g) 191.700.000
32
28
Pfeifer Holz GmbH & Co KG
Imst
Großhandel mit Holz
610
2015 2014 2013
180.000.000 190.000.000 186.000.000
2014 2013 2012
-4.759.823 -2.011.136 -5.558.100
33
31
Thöni Industriebetriebe GmbH**
Telfs
Erzeugung und erste Bearbeitung von Aluminium
472
2015 2013
173.000.000 (g) 160.318.057
2015 2014 2012
7.287.646 4.320.329 15.299.222
34
33
Würth Hochenburger GmbH**
Innsbruck
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
560
2015 2014 2013
170.300.000 152.700.000 149.961.082
2014 2013
1.856.843 3.459.836
35
34
LIEBHERR-WERK TELFS GMBH
Telfs
Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen
516
2015 2014 2013
164.000.000 152.000.000 135.100.000
2013 2012
6.334.562 21.706.093
36
32
Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft**
Innsbruck
Allgemeine öffentliche Verwaltung
657
2015 2014 2013
159.200.000 154.390.000 156.800.000
2015 2014 2013
20.000.000 20.460.000 22.200.000
37
39
Transped Europe GmbH**
Wörgl
Dienstleistungen für den Verkehr
140
2015 2014 2013
157.000.000 135.377.290 127.000.000
2014 2012
3.870.645 3.319.185
38
41
Berger Logistik GmbH
Wörgl
Dienstleistungen für den Verkehr
263
2015 2014 2013
150.700.000 132.000.000 113.800.000
2014 2013 2012
3.610.695 3.011.366 3.836.089
39
40
Nothegger Transport Logistik GmbH
St. Ulrich a. Pillersee
Güterbeförderung im Straßenverkehr
376
2015 2013
150.250.000 (g) 136.000.000
2013 2012
-1.062.974 1.047.493
40
38
TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.
Innsbruck
Versicherungsdienstleistungen
292
2015 2014 2013
142.500.000 (*) 136.000.000 (*) 128.600.000 (*)
2015 2014 2012
3.048.567 800.000 2.200.000
41
37
EWT Truck & Trailer Handels GmbH
Kitzbühel
Handel mit Kraftwagen
8
2015 2014 2013
135.500.000 (g) 137.200.000 (g) 137.173.095
2014 2012
2.687.805 1.778.956
42
46
Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
38
2015 2014 2013
128.500.000 (g) 116.000.000 (g) 110.000.000 (g)
2015 2013 2012
6.795.628 17.481.239 21.752.694
43
44
Adolf Darbo Aktiengesellschaft
Stans
Marmeladen- und Saftherstellung
321
2015 2014 2013
127.579.093 123.500.000 123.900.000
2014 2012
9.732.557 3.983.468
44
45
Coveris Flexibles Austria GmbH
Langkampfen
Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen
320
2015 2014 2013
126.907.000 119.000.000 (g) 118.900.000
2014 2013 2012
-457.158 470.670 -3.422.341
45
43
ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH
Innsbruck
Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
505
2015 2014 2013
123.700.000 123.743.000 113.000.000
2015 2014 2012
264.000 347.045 285.361
46
42
Huber Einkauf GmbH & Co. KG
Pflach
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
20
2015 2014 2013
114.000.000 124.900.000 115.800.000
2014 2013 2012
11.153.630 10.560.429 8.230.224
47
48
Fröschl AG & Co. KG
Hall i. Tirol
Hochbau
502
2014/15 2013/14 2013
112.768.526 107.589.000 109.077.000
48
68
Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH
Stans
Reiseveranstalter
193
2015/16 2014 2013
109.154.422 107.400.000 107.992.000
49
63
Eglo Leuchten GmbH**
Pill
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
256
2015 2014 2013
103.378.000 84.800.000 72.599.000
2015 2014 2013
2.672.000 1.525.000 2.584.000
50
64
Durst Phototechnik Digital Technology GmbH
Lienz
Herstellung von Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumenten
155
2015 2014 2013
103.000.000 82.000.000 (g) 81.979.689
2014 2013 2012
19.821.336 14.141.809 15.402.338
Die Aufsteiger 2016
140
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
EGT *)
*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt, (*) Brutto-Prämieneinnahmen
Individuelle juristische Beratung und Vertretung. Seit 1897.
top.500
PLATZ
VORJAHR
51
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
67
Unterer Gesellschaft m.b.H.**
Kundl
Vermietung von Kraftwagen
50
2015 2014 2013
103.000.000 80.000.000 71.000.000
52
51
Handl Tyrol GmbH**
Pians
Fleischverarbeitung
355
2015 2014 2013
101.000.000 (g) 99.000.000 99.000.000
2014 2013 2012
2.983.246 4.356.985 2.049.401
53
50
NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH
Innsbruck
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
125
2015 2014 2013
101.000.000 (g) 100.500.000 82.400.000
2014 2013
16.828.215 14.915.000
54
54
Gebro Pharma GmbH**
Fieberbrunn
Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen
280
2015 2014 2013
97.400.000 (g) 95.000.000 80.800.000
2014 2013
11.082.565 8.910.074
55
53
SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH**
Absam
Großhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen
31
2015 2014 2013
97.250.000 (g) 97.247.824 98.800.000
56
74
Ortner Ges.m.b.H.**
Innsbruck
Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation
612
2015 2014 2013
96.000.000 70.000.000 (g) 110.000.000 (g)
2014 2013 2012
3.806.215 3.255.952 4.923.388
57
55
SOS-Kinderdorf
Innsbruck
Sozialwesen
1250
2015 2014 2013
95.000.000 90.000.000 80.000.000
58
72
Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH
Hall i. Tirol
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
60
2015 2014 2013
95.000.000 73.000.000 73.000.000 (g)
59
58
Morandell International GmbH
Wörgl
Großhandel mit Wein und Spirituosen
216
2015 2014 2013
91.300.000 85.500.000 83.000.000
2015 2014 2013
1.433.000 770.000 1.411.876
60
52
„Burton“ Sportartikel Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit Sportartikeln
100
2015 2014 2013
91.000.000 (g) 98.000.000 118.500.000 (g)
2015 2014 2013
4.409.960 4.763.722 5.634.522
61
56
Retterwerk GmbH
Hall i. Tirol
Großhandel mit Kraftwagen
175
2015 89.300.000 (g) 2014 89.460.700 2013/14 110.000.000
2015 2014 2013
-182.828 2.057 240.405
62
59
HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH**
Abfaltersbach
Herstellung von Türen, Fenstern, Rahmen, Rollläden und Jalousien
645
2015 2014
86.400.000 85.000.000
2014 2013 2012
285.491 889.564 978.728
63
57
Inntaler Logistik-Park GmbH
Kufstein
Tankstellen
7
2015 2014 2013
86.100.000 (g) 86.031.621 114.307.000
2014 2013 2013
23.115 536.249 536.249
64
60
Swarovski-Optik KG**
Absam
Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten
620
2015 2014 2013
85.000.000 (g) 85.000.000 (g) 84.500.000
65
66
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG
Schwaz
Großhandel und Vertrieb von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln
370
2015 2014 2013
85.000.000 80.000.000 79.000.000
66
62
Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H.
Ebbs
Dienstleistungen für den Verkehr
65
2015 2014 2013
85.000.000 85.000.000 83.000.000
67
65
Leitner GmbH**
Telfs
Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln
149
2015 2014 2013
81.999.000 81.817.000 77.400.000
2015 2014 2013
1.704.000 9.958.794 16.179.673
68
82
HTB Baugesellschaft m.b.H.
Arzl i. Pitztal
Hochbau
378
2015 2014 2013
80.000.000 65.000.000 65.000.000
2015 2014 2013
3.090.324 2.825.083 3.414.675
69
70
Rissbacher Walter GmbH
Brixlegg
Großhandel mit Mineralölerzeugnissen
15
2015 2014 2013
77.500.000 (g) 77.500.000 82.000.000
2014 2013 2012
667.768 825.991 659.848
70
36
AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H.
Zellberg
Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen
290
2015 2014 2013
76.600.000 140.100.000 142.500.000
2014 2013 2012
9.006.802 3.050.818 9.005.043
Die Aufsteiger 2016
142
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt, (*) Brutto-Prämieneinnahmen
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top.500
PLATZ
VORJAHR
71
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
61
Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H.
Kaltenbach
Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern
320
2015 2014 2013
75.500.000 (g) 85.000.000 75.000.000 (g)
2014 2013 2012
10.082.528 11.048.997 12.372.229
72
71
Autohaus Schweiger GmbH
Reutte
Einzelhandel mit Kraftwagen
54
2015 2014 2013
75.000.000 (g) 75.000.000 72.000.000
2014 2013 2012
3.460.518 3.913.400 2.766.617
73
69
Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H.
Kundl
Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen
222
2015/16 2014 2013
74.000.000 77.500.000 76.300.000
2015/16 1.150.000 2014 1.077.171 2013 2.555.193
74
73
Steinbacher Vertriebs GmbH
Erpfendorf
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
60
2015 2014 2013
72.500.000 72.000.000 (g) 72.000.000
2013
1.584.475
75
81
Autopark GmbH
Innsbruck
Einzelhandel mit Kraftwagen
180
2015 2014 2013
71.600.000 65.500.000 62.500.000
2015 2014 2012
1.490.000 1.000.000 1.076.654
76
84
Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft
Ischgl
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
344
2015 2014 2013
70.100.000 (g) 64.900.000 (g) 64.000.000
2014 2013 2012
19.051.488 19.199.443 17.931.545
77
113
Hartl Connect Transport GmbH
Vomp
Güterbeförderung im Straßenverkehr
40
2015 2014 2013
70.000.000 50.000.000 50.000.000
2014 2013
2.252.472 1.415.607
78
86
Top Logistik GmbH
Kufstein
Dienstleistungen für den Verkehr
70
2015 2014 2013
68.284.000 60.300.000 50.092.844
79
104
D. Swarovski Tourism Services GmbH**
Innsbruck
Tourismus (Kristallwelten)
368
2015 2014 2013
67.952.742 52.551.646 56.592.661
2015 2014 2013
3.600.082 965.138 3.091.448
80
76
Besi Austria GmbH
Radfeld
Herstellung von elektronischen Bauelementen
230
2015 2014 2013
67.250.000 (g) 67.200.000 53.710.034
2014 2013
5.132.996 9.033.754
81
85
Grissemann Gesellschaft m.b.H.
Zams
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
294
2015 2014 2013
67.000.000 62.300.000 55.000.000 (g)
82
118
Friedrich Deutsch Metallwerk Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Herstellung von Metallkonstruktionen
330
2015 2014 2013
66.696.418 46.500.000 (g) 45.200.000 (g)
2015 2014 2012
14.029.981 5.508.073 6.174.783
83
75
Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H.
Oberhofen Inntal
Herstellung von Backwaren
250
2015 2014 2013
66.200.000 (g) 68.000.000 (g) 60.000.000
2015 2014 2013
3.819.211 2.191.457 786.788
84
77
Elektrizitätswerke Reutte AG
Reutte
Elektrizitätserzeugung
225
2014/15 2014 2012/13
66.000.000 66.000.000 66.638.631
2014/15 8.853.489 2014 9.136.855 2012/13 4.899.956
85
88
Anita Dr. Helbig GmbH
Kufstein
Herstellung von Wäsche
200
2015 2014 2013
66.000.000 (g) 60.000.000 (g) 57.000.000 (g)
2014 2013 2012
4.267.229 1.850.089 1.010.463
86
79
Tiroler Rohre GmbH
Hall i. Tirol
Stahlgießereien
184
2015 2014 2013
66.000.000 (g) 65.984.000 61.900.000
2014 2013 2012
4.018.583 4.155.376 -1.424.381
87
83
Fiegl & Spielberger GmbH
Innsbruck
Elektroinstallation
400
2015 2014 2013
65.000.000 65.000.000 65.000.000
88
78
Brüder Theurl GmbH
Assling
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
100
2015 2014 2013
65.000.000 (g) 66.000.000 60.000.000
2014 2013 2012
1.476.927 1.343.168 1.135.233
89
119
Fercam Austria GmbH
Kundl
Dienstleistungen für den Verkehr
85
2015 2014 2013
65.000.000 46.000.000 30.500.000
2015 2013
2.970.000 346.656
90
49
Travel Partner GmbH(1)
Ellmau
Reisebüros
100
2015 2014 2013
61.800.000 104.859.095 96.865.000
2015
2.030.000
Die Aufsteiger 2016
144
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt, (1) Umsatzwerte ohne Umsätze der Tochtergesellschaften
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PLATZ
VORJAHR
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
91
NEU
Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.
Erpfendorf
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
240
2015
60.300.000 (g)
92
87
Felder KG
Hall i. Tirol
Herstellung von Holzbearbeitungsmaschinen und Zubehör
600
2015 2014 2013
60.000.000 (g) 60.000.000 (g) 60.000.000 (g)
93
89
METRON HANDEL GMBH
Langkampfen
Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen
30
2015 2014 2013
60.000.000 (g) 60.000.000 (g) 60.000.000 (g)
94
92
Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH
Strengen
Elektrizitätserzeugung
0
2014 2013
58.000.000 58.000.000
95
93
WMF in Österreich Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren etc.
343
2015 2014 2013
96
99
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH
Zams
Krankenhäuser
731
97
97
Sportalm Gesellschaft m.b.H.
Kitzbühel
Herstellung von Oberbekleidung
98
98
Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH**
Innsbruck
Medienunternehmen
99
107(1)
Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co. KG
Kufstein
Herstellung von Gummiwaren
100
101
Haya International Trading OG
Kirchbichl
101
110
MWM Austria GmbH
102
112
103
EGT *)
2015
2.162.234
57.800.000 57.100.000 53.100.000
2014 2013 2012
4.149.639 3.102.946 2.452.209
2015 2014 2013
57.000.000 55.000.000 51.000.000 (g)
2014 2013 2012
-151.811 -3.609.391 -570.189
181
2015 2014 2013
56.000.000 (g) 56.000.000 56.000.000
2015 2014 2013
2.481.663 4.970.964 5.733.192
0
2015 2014 2013
55.391.356 55.538.002 55.668.397
2015 2014 2013
-655.363 1.126.706 1.011.097
390
2015 2014 2013
53.500.000 (g) 51.000.000 (g) 50.000.000 (g)
2014 2013 2012
2.494.202 2.707.857 715.647
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
3
2015 2014 2013
53.400.000 (g) 53.400.000 53.400.000
Schwaz
Handelsvermittlung von Maschinen und technischem Bedarf
34
2015 2014 2013
53.300.000 (g) 50.500.000 (g) 51.500.000
2014 2013 2012
4.314.780 2.872.531 3.878.514
A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H.
Heinfels
Herstellung von Nahrungsmitteln
210
2015 2014 2013
53.200.000 (g) 50.000.000 (g) 48.500.000
2014 2013 2012
6.963.632 5.823.930 4.907.341
100
Lebenshilfe Tirol, gemeinnützige Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Sozialwesen
1408
2015 2014 2013
53.000.000 53.984.107 49.000.000
2014 2013 2012
-1.264.899 839.222 -616.458
104
NEU
AL-KO Technology Austria GmbH
Ramsau i. Zillertal
Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern
240
2015
53.000.000
105
103
Peter Troppacher GmbH
Volders
Einzelhandel mit Brennstoffen
23
2015 2014 2013
53.000.000 (g) 53.000.000 59.200.000 (g)
2015 2014 2013
-4.316 2.147.797 521.490
106
109
ARGE Baustahl Eisen BlasyNeptun GmbH
Innsbruck
Erzeugung von Roheisen
38
2015 2014 2013
52.300.000 (g) 51.000.000 (g) 51.000.000
2014 2013
531.024 422.400
107
94
Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H.
Terfens
Hochbau
400
2015 2014 2013
52.000.000 (g) 57.000.000 60.000.000
2015 2014 2013
-249.297 320.000 467.837
108
105
Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co. KG
Lechaschau
Herstellung von Maschinen
360
2015 2014 2013
52.000.000 (g) 52.000.000 56.500.000 (g)
2012
1.399.601
109
96
Fluckinger Transport GmbH
Volders
Güterbeförderung im Straßenverkehr
250
2015 2014 2013
50.000.000 56.000.000 60.000.000
110
111
VERTEX GmbH
Kirchbichl
Dienstleistungen für den Verkehr
28
2015 2013 2012
50.000.000 (g) 50.051.209 36.796.361
2014 2013
646.343 928.481
Die Aufsteiger 2016
146
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132) (g) Umsatz geschätzt, (1) ehemals Freudenberg Spezialdichtungsprodukte Austria GmbH & Co KG
top.500
WEITER.BILDUNG
Master of Laws Der Universitätslehrgang „Steuerrecht, Rechnungslegung und Rechnungswesen“ möchte der zunehmenden Verrechtlichung und Spezialisierung im kaufmännisch geprägten Wirtschaftsleben durch eine fundierte und praxisorientierte Vermittlung von Lehrinhalten begegnen.
Z
iel des Universitätslehrgangs ist die berufsbegleitende Vermittlung anwendungsorientierter Spezialkenntnisse sowohl
in den Bereichen des Steuerrechts und angrenzender Rechtsfächer wie Gesellschafts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht als auch der Betriebswirtschaftslehre und des Unternehmensrechts. Praktisch versierte Wissenschaftler sowie wissenschaftlich versierte Praktiker verschaffen dabei all jenen, die sich für eine Karriere in steuerbasierten Wirtschaftsberufen qualifizieren möchten, einen entscheidenden Wissensvorsprung.
Starttermin des Lehrgangs: 29. September 2016 Ende der Bewerbungsfrist: 15. September 2016 Lehrgangsgebühr: 10.000 Euro Infoabend: 6. September 2016 um 18 Uhr in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Innsbruck Infos & Anmeldung (auch zum Infoabend) unter steuerrecht-ulg@uibk.ac.at
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www.hypotirol.com
eco.nova
147
top.500
PLATZ
VORJAHR
111
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
116
Tiroler Glashütte GmbH (Riedel)
Kufstein
Herstellung von Hohlglas
209
2015 2014 2013
49.200.000 (g) 46.800.000 50.682.000 (g)
2014 2013 2012
-2.489.851 1.713.972 5.364.982
112
120
Dinkhauser Kartonagen GmbH
Hall i. Tirol
Herstellung von Wellpapier und Verpackungsmitteln
244
2015 2014 2013
49.000.000 45.700.000 44.000.000
2014 2012
3.624.369 2.560.655
113
80
ILF Consulting Engineers Austria GmbH
Rum
Ingenieurbüros
410
2015 2014 2013
48.900.000 (g) 65.600.000 88.000.000 (g)
2014 2013 2012
3.990.349 12.379.154 3.246.059
114
91
Verkehrsverbund Tirol GesmbH.
Innsbruck
Dienstleistungen für den Landverkehr
44
2014 2012
48.800.000 66.400.000
2014 2013 2012
-314.156 -287.382 -276.492
115
106
Bitbau Dörr GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
85
2015 2014
48.200.000 52.000.000
2014 2013 2012
2.168.804 2.252.197 1.024.648
116
115
Binderholz Bausysteme GmbH
Fügen
Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten
116
2015 2014 2013
48.000.000 (g) 48.000.000 38.000.000
2014 2013 2012
5.043.553 2.894.261 1.978.573
117
95
„Wohnungseigentum“, Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte
90
2015 2014 2013
47.000.000 (g) 56.700.000 (g) 37.800.000 (g)
2014 2013 2012
6.427.710 6.346.260 4.286.593
118
90
Unterer Tank & Service GmbH**
Kundl
Tankstellen
6
2015 2014 2013
47.000.000 60.000.000 60.000.000
119
121
Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
Innsbruck
Sozialwesen
1136
2015 2014 2013
46.700.000 (g) 45.500.000 (g) 44.000.000 (g)
2014 2013 2012
-1.095.748 -939.623 -790.727
120
117
Kathrein Austria Gesellschaft m.b.H.
Niederndorf
Herstellung von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik
227
2015 2014 2013
46.500.000 (g) 46.500.000 42.200.000
2014 2013 2012
2.822.993 2.536.698 2.487.718
121
173
Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG
Hintertux
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
298
2014 2012
46.476.109 32.000.000
2015 2014 2013
8.726.528 3.054.637 6.277.922
122
114
Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH
Innsbruck
Handelsvermittlung von Holz, Baustoffen und Anstrichmitteln
7
2015 2014 2013
46.109.959 50.000.000 50.000.000
2015
116.345
123
126
Riedhart Handels GmbH
Wörgl
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
126
2014/15 2014 2013
46.000.000 43.500.000 44.000.000
124
124
hollu Systemhygiene GmbH
Zirl
Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren und Reinigungsmitteln
390
2015 2014/15 2013
45.900.000 44.772.173 43.069.919
2015 2014 2013
1.000.000 1.138.019 2.391.454
125
129
Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel
Kitzbühel
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
285
2015 2014 2013
45.000.000 43.000.000 40.000.000
2014 2013 2012
4.884.349 5.034.086 2.007.290
126
123
ICM Baumanagement GmbH
Innsbruck
Ingenieurbüros
5
2015 2014 2013
45.000.000 (g) 45.000.000 45.000.000
127
102
Rieder GmbH & Co KG
Ried i. Zillertal
Hochbau
324
2015 2014 2013
44.900.000 53.000.000 45.700.000 (g)
2014 2013 2012
2.629.877 4.087.702 2.514.439
128
122
Alpenländische Heimstätte, gemeinnützige Wohnungsbauund Siedlungsgesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Wohnungs- und Siedlungsbau
53
2015 2014 2013
44.700.000 (g) 45.000.000 44.077.000
2014 2013 2012
8.200.856 9.369.390 7.845.387
129
171
Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft m.b.H.
Inzing
Tiefbau
240
2015 2014
44.300.000 32.300.000 (g)
2014 2013
273.275 564.797
130
139
Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKG
Innsbruck
Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte
141
2015 2014 2013
43.400.000 40.000.000 (g) 38.000.000
2015 2013 2012
-2.565.161 -3.471.444 -5.342.524
Die Aufsteiger 2016
148
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt
top.500
PLATZ
VORJAHR
131
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
131
ASFINAG Alpenstraßen GmbH
Innsbruck
Bau von Straßen
240
2015 2014 2013
43.300.000 42.000.000 40.000.000
2014 2013
3.917.091 1.720.148
132
148
AT-Thurner Bau GmbH
Imst
Hochbau
225
2015 2014 2013
43.000.000 38.100.000 37.000.000
2015 2014 2013
276.629 275.154 -300.008
133
132
Sinnesberger GmbH
Kirchdorf
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
150
2015 2014 2013
43.000.000 42.000.000 40.500.000
134
130
Swarovski Austria Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co. KG**
Rum
Einzelhandel
150
2015 2014 2013
43.000.000 (g) 43.000.000 42.500.000
2014 2014 2013
5.032.677 5.032.677 5.321.843
135
156
Aqipa GmbH
Kundl
Großhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik
40
2015 2014 2013
43.000.000 35.800.000 20.000.000
2015 2014 2012
4.564.468 4.843.272 1.517.252
136
127
Prinoth Gesellschaft m.b.H.**
Telfs
Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen
71
2015 2014 2013
42.240.000 43.471.000 38.400.000
2015 2014 2013
1.610.000 4.851.158 2.041.149
137
146
RRZ Raiffeisen Rechenzentrum Tirol GmbH
Innsbruck
Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
0
2015 2014 2013
42.000.000 (g) 38.700.000 (g) 38.682.892
2014 2013 2012
175.270 -1.484.460 48.066
138
255
3con Anlagenbau GmbH
Ebbs
Herstellung von Metallwaren
210
2015 2014 2013
41.635.241 21.000.000 (g) 20.142.375
2015 2013 2013
2.654.757 1.086.366 1.086.366
139
136
Media Markt TV-Hifi-Elektro Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik
92
2015 2014 2013
41.200.000 41.000.000 (g) 42.000.000
2014 2013 2012
4.166.313 4.834.810 4.112.899
140
147
Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H.
Schwaz
Krankenhäuser
640
2015 2014 2013
41.100.000 38.400.000 (g) 41.100.000
2014 2013 2012
88.893 -148.058 -301.577
141
133
Morawa-Berchtold Transporte GmbH
Innsbruck
Güterbeförderung im Straßenverkehr
246
2015 2014 2013
41.000.000 (g) 41.000.000 36.000.000 (g)
2015 2014 2013
1.903.541 1.503.524 1.551.956
142
135
Alois Mayr Bauwaren GmbH
Wörgl
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
123
2015 2014 2013
41.000.000 (g) 41.000.000 (g) 41.000.000
2014 2013 2012
70.543 773.897 927.345
143
238
Dr. W. Lüftner Reisen Gesellschaft mbH.
Innsbruck
Reisebüros
20
2015 2014 2013
40.500.000 (g) 23.000.000 (g) 23.000.000 (g)
2014 2013 2012
4.226.561 4.396.999 4.999.360
144
150
Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte
88
2015 2014 2013
40.320.000 37.000.000 40.700.000
2015 2014 2013
8.144.000 6.300.000 6.044.711
145
138
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo Gesellschaft m.b.H. & Co KG
Kufstein
Herstellung von Metallwaren
255
2015 2014 2013
40.000.000 40.000.000 40.000.000
2015 2014 2013
5.954.795 6.327.800 5.097.744
146
140
Karl Thrainer Handels GmbH
Niederndorf
Tankstellen
16
2015 2014 2013
40.000.000 (g) 40.000.000 40.000.000
147
142
SILLINSEL VERWALTUNGS GmbH
Innsbruck
Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte
2
2015 2013
40.000.000 (g) 40.000.000
148
143
Troger-Holz Gesellschaft m.b.H.
Vomperbach
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
75
2015 2014
39.500.000 39.500.000
2014 2013
-1.665.510 -3.448.020
149
145
„INTERCHIM AUSTRIA“ Internationaler Chemiehandel GmbH
Wörgl
Großhandel mit chemischen Erzeugnissen
12
2015 2014 2013
39.100.000 (g) 39.000.000 39.000.000
2014 2013 2012
1.343.778 895.608 954.640
150
157
STARK Internationale Transporte Gesellschaft m.b.H.
Radfeld
Güterbeförderung im Straßenverkehr
44
2015 2014 2013
39.000.000 35.500.000 34.700.000
2014 2013 2012
817.090 723.544 707.504
Die Aufsteiger 2016
150
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt
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top.500
PLATZ
VORJAHR
151
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
134
Arlberger Bergbahnen Aktiengesellschaft
Innsbruck
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
248
2015 2014 2013
38.500.000 (g) 41.000.000 (g) 38.203.000 (g)
2014 2013 2012
7.613.278 10.486.712 8.937.032
152
137
BTV-Real-Leasing II Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
0
2015 2014 2013
38.043.752 40.999.775 38.960.040
2015 2014 2013
1.901.060 641.175 1.565.260
153
149
Leonhard Lang GmbH
Innsbruck
Großhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln, Laborbedarf
270
2015 2014 2013
38.000.000 (g) 38.000.000 35.000.000
2015 2014 2013
201.747 -292.199 1.112.396
154
165
Schretter & Cie GmbH & Co KG
Vils
Herstellung von Zement
180
2015 2014 2013
38.000.000 34.000.000 34.000.000
2014 2013 2012
-24.058 -445.834 -525.624
155
246
Autohaus Hans Dosenberger Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft
Rum
Einzelhandel mit Kraftwagen
60
2015 2014 2013
37.800.000 22.000.000 (g) 29.500.000
2015 2013 2012
426.000 -309.260 204.514
156
151
Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH
Strassen
Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten
83
2015 2014 2013
37.000.000 (g) 37.000.000 37.000.000
2014 2013 2012
1.847.810 1.371.068 1.055.916
157
155
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
Innsbruck
Autobusliniennahverkehr
375
2015 2015 2013
36.763.000 36.237.636 24.728.856
158
154
E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H.
Heinfels
Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen
181
2015 2014 2013
36.526.000 36.300.000 36.953.000
2014 2013 2012
7.286.667 6.960.180 5.893.553
159
153
Österreichischer Alpenverein (ÖAV)
Innsbruck
Interessenvertretungen
42
2015 2014 2013
36.500.000 (g) 36.500.000 (g) 35.800.000 (g)
160
161
Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Erbringung von Dienstleistungen für die Luftfahrt
166
2015 2014 2013
36.334.786 35.000.000 35.000.000
2015 2014 2013
5.674.583 6.200.000 6.812.644
161
159
Wintersport Tirol Aktiengesellschaft & Co. Stubaier Bergbahnen Kommanditgesellschaft
Innsbruck
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
285
2015 2014 2013
36.100.000 35.147.000 33.000.000
2014 2013
6.693.967 6.239.640
162
172
Johann Huter u. Söhne
Innsbruck
Hochbau
260
2015 2014 2013
36.000.000 32.200.000 32.000.000
2014 2013 2012
158.402 56.513 -79.133
163
169
Ragg GmbH
Hall i. Tirol
Großhandel mit Altmaterialien und Reststoffen
85
2015 2014 2013
36.000.000 33.000.000 25.000.000
2014 2013
9.086 777.352
164
158
Holz-Marberger GmbH
Ötztal Bahnhof
Großhandel mit Holz
69
2015 2014 2013
36.000.000 35.000.000 34.000.000
2014 2013 2012
1.357.000 1.444.522 1.423.081
165
197
A.S.T. Baugesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
39
2015 2014 2013
35.700.000 (g) 26.705.000 21.100.000
2015 2014 2013
469.225 -189.789 1.125.808
166
160
TOM TAILOR Retail GmbH
Wörgl
Einzelhandel mit Textilien
300
2015 2014
35.100.000 (g) 35.000.000
2014 2013
2.235.277 2.785.805
167
176
Autobedarf Karl Kastner Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör
185
2015 2014 2013
35.000.000 31.500.000 30.300.000
2015 2014 2013
199.876 -56.811 25.862
168
162
Juwel H. Wüster GmbH
Imst
Herstellung von Metallkonstruktionen
67
2015 2014 2013
35.000.000 (g) 35.000.000 (g) 35.000.000 (g)
2014 2013 2012
113.423 190.969 67.493
169
164
Engleder GmbH
Weer
Tankstellen
30
2015 2014 2013
35.000.000 (g) 35.000.000 35.000.000
170
186
Sonder Transport Service GmbH
Wörgl
Güterbeförderung im Straßenverkehr
65
2015 2014 2013
34.000.000 29.658.038 26.300.000
2014 2012
795.483 903.317
Die Aufsteiger 2016
152
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
Prinoth
Die perfekte Piste
PRINOTH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Pistenfahrzeugen. Das international tätige Unternehmen mit Standorten in Telfs und Sterzing steht seit mehr als 50 Jahren für innovative Technologien zur effizienten und ressourcenschonenden Pistenpräparierung.
G
egründet wurde das Unterneh-
vativen Technologie können wir heute mit
Telfs eine internationale Logistikzentrale
men im Jahr 1951, als der leiden-
weniger Schnee mehr Fläche präparieren als
geschaffen, in der neben dem Vertrieb von
schaftliche Rennfahrer Ernst
noch vor ein paar Jahren.“
Pistenfahrzeugen für Österreich und Europa
Prinoth in Gröden eine Autowerkstatt eröff-
auch das Ersatzteillager und Revisionszent-
seine Faszination für Schneefahrzeuge führ-
Vertriebs- und Servicezentrum Telfs
ten dazu, dass Ernst Prinoth 1962 mit der
PRINOTH ist überall dort aktiv, wo Ski-
P60 den Prototypen eines Pistenfahrzeugs
gefahren wird – allein in Österreich und den
entwickelte – schon zwei Jahre später gingen
angrenzenden Ländern sind 1.200 PRINOTH-
die ersten serienmäßig gefertigten Exemp-
Pistenfahrzeuge im Einsatz. Um möglichst
Erweiterung des Tirol-Standortes
lare vom Band. Heute hat PRINOTH seine
nahe bei den Skigebieten zu sein, wurde in
PRINOTH ist Teil der LEITNER Gruppe, der
nete. Seine unbändige Innovationslust und
rum angesiedelt sind. In Telfs erwirtschaftet PRINOTH mit knapp 70 Mitarbeitern einen Umsatz von über 40 Mio. Euro.
Tätigkeiten auf mehrere Geschäftsfelder
auch LEITNER, DEMACLENKO und LEIT-
ausgeweitet, verzeichnet 207 Millionen Eu-
WIND angehören. Insgesamt konnte die
ro Umsatz im Jahr und beschäftigt weltweit
Gruppe in Tirol mit über 200 Mitarbeitern
mehr als 600 Mitarbeiter.
zuletzt einen Umsatz von knapp 145 Millio-
Effizienz und Ressourcenschonung
nen Euro verzeichnen. Im Sommer 2016 wird der Unternehmenssitz am Standort Telfs bereits zum zweiten Mal erweitert. Mit einer
Die Pistenfahrzeuge von PRINOTH verspre-
Investitionssumme von fünf Millionen Euro
chen höchste Leistungen bei niedrigsten
werden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Emissionswerten. Zu den Kunden zählen
„Tirol nimmt eine weltweite Führungsrolle
Paradeskigebiete wie Ischgl und Kitzbühel.
im Wintertourismus ein. Was wäre also na-
„Unser Ziel ist es, perfekte Pisten zu schaf-
heliegender, als hier in Tirol mit unseren Ge-
fen“, erklärt PRINOTH-Präsident Werner
schäftsbereichen weiter zu wachsen?“, hebt
Amort. „Oberste Prämisse ist dabei die Effi-
Anton Seeber, Präsident der Unternehmens-
zienz der Fahrzeuge und ein sorgsamer Um-
gruppe, die Wichtigkeit des Standortes her-
gang mit dem Schnee. Dank unserer inno-
vor. // www.prinoth.com
eco.nova
153
top.500
PLATZ
VORJAHR
171
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
175
Moser GmbH & Co KG
Jenbach
Großhandel mit Mineralölerzeugnissen
2
2015 2014 2012
34.000.000 (g) 32.000.000 (g) 65.000.000
172
166
Aktiv Klimahaus Süd GmbH
Kramsach
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
1
2014
34.000.000
173
180
neue deutsche Filmgesellschaft mbH Niederlassung Österreich
Innsbruck
Herstellung von Filmen, Videofilmen und Fernsehprogrammen
49
2014
33.940.946
174
190
Servus Handels- und VerlagsGesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Versand- und InternetEinzelhandel
163
2015 2014 2013
33.700.000 (g) 29.000.000 (g) 31.000.000 (g)
2014 2013 2012
1.410.147 974.406 741.615
175
191
Gerätewerk Matrei e. Gen.
Matrei a. Brenner
Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten
130
2015 2014 2013
33.000.000 28.200.000 22.800.000
2014 2013 2012
2.350.869 1.447.451 1.110.289
176
170
Autohof Huter GmbH
Vils
Tankstellen
42
2015 2014 2013
33.000.000 (g) 33.000.000 (g) 33.000.000 (g)
2014 2013 2012
695.287 1.106.124 1.565.671
177
488
RGO Lagerhaus GmbH
Lienz
Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmittelnund Heimwerkerbedarf
95
2015 2014 2013
32.000.000 10.000.000 10.000.000
2012
598.753
178
182
Physiotherm GmbH
Thaur
Einzelhandel
136
2015 2014 2013
31.007.000 30.800.000 27.500.000
2014
-327.319
179
177
Opbacher Installationen GmbH
Fügen
Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation
196
2015 2014 2013
31.000.000 (g) 31.000.000 38.000.000 (g)
2013
287.456
180
233
J. Zimmer Maschinenbau Gesellschaft m.b.H.
Kufstein
Maschinenherstellung
139
2015 2014 2013
31.000.000 (g) 23.000.000 (g) 24.000.000
2014 2013 2012
1.769.358 1.376.918 3.052.744
181
178
Purzelbaum HandelsGes.m.b.H.
Kufstein
Einzelhandel mit Textilien
99
2015 2014 2013
31.000.000 (g) 31.000.000 27.600.000 (g)
2014 2013 2012
3.126.914 4.926.296 3.483.323
182
179
Falch GmbH
Zams
Einzelhandel mit Kraftwagen
90
2014 2013
31.000.000 (g) 39.000.000
2015 2014 2013
1.822.818 1.442.662 1.590.139
183
144
Egger Holzwerkstoffe GmbH
St. Johann i. Tirol
Beteiligungsgesellschaften
0
2015 2013
30.800.000 (g) 39.302.459
2015 2014 2013
10.464.160 16.496.939 28.806.673
184
281
Reform Martin GmbH
Innsbruck
Einzelhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
230
2015 2014 2013
30.600.000 19.050.000 13.600.000 (g)
2014 2013
1.884.116 1.036.647
185
181
Stadtwerke Hall in Tirol GmbH
Hall i. Tirol
Wärme- und Kälteversorgung
47
2015 2014 2013
30.600.000 31.000.000 30.000.000
2014 2013 2012
2.799.494 2.722.675 2.213.942
186
128
Franz Achleitner-Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH
Wörgl
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren
250
2015 2014 2013
30.067.520 43.300.000 (g) 43.750.000 (g)
2014 2013
1.047.171 318.258
187
216
exceet Card Austria GmbH
Kematen i. Tirol
Herstellung von Kunststoffen in Primärformen
99
2015 2014 2013
30.033.856 24.700.000 (g) 21.000.000 (g)
2015 2013 2012
516.376 469.921 557.295
188
183
Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H.
Serfaus
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
368
2014 2013
30.000.000 30.000.000 (g)
2015 2013
2.218.510 2.340.354
189
184
Ernst Derfeser GmbH
Vomp
Gewinnung von Kies, Sand, Ton und Kaolin
220
2015 2014 2013
30.000.000 (g) 30.000.000 (g) 30.000.000
2014 2013 2012
2.292.905 610.160 1.199.795
190
174
Mayrhofner Bergbahnen Aktiengesellschaft
Mayrhofen
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
166
2015 2014 2013
30.000.000 (g) 32.000.000 30.000.000 (g)
2014 2013 2012
4.641.461 6.161.378 5.495.478
Die Aufsteiger 2016
154
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
MA
UMSATZ
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
© TOM BAUSE
Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin MMag. Barbara M. Thaler mit UBIT-Fachgruppenobmann Dipl.-Inform. Christoph Holz und Berufsgruppensprecher Ing. Alfred Gunsch
Von der Wissenszur Prozessgesellschaft
Die digitale Transformation wird ohne Zweifel Veränderungen mit sich bringen. Es liegt nun an den Tiroler Unternehmern, diese Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Wirtschaftskammer, allen voran die Fachgruppe UBIT, will alle Tiroler Unternehmen dabei unterstützen und begleiten sowie Chancen aufzeigen, die sich aus diesem revolutionären Wandel ergeben. // TEXT: DORIS HELWEG
D
ie beste Form, die Zukunft voraus-
konkurrenzfähig zu sein und sich den tech-
Arbeitskräfte kosten, sondern anderenorts
zusagen, ist sie selbst zu gestalten.
nischen, gesellschaftlichen und wirtschaft-
auch als Jobmotor agieren“, sind sich Holz und
Frei nach diesem Motto ist Dipl.-In-
lichen Fortschritten zu stellen, den Erhalt
Thaler einig. „Man kann sich vielleicht noch
form. Christoph Holz, Obmann der Fachgrup-
unserer Lebensqualität jedoch nicht aus den
nicht vorstellen, wie die Jobs der Zukunft aus-
pe UBIT in der Wirtschaftskammer Tirol,
Augen zu verlieren. Die Handlungsfelder sind
sehen werden, weil es diese Jobs heute noch
davon überzeugt, die Veränderungen, die die
dabei breit gestreut und ziehen sich durch
gar nicht gibt. Gewiss ist jedoch, dass sich die
digitale Revolution mit sich bringen wird,
nahezu alle Lebensbereiche. Insbesondere im
Tätigkeiten verändern und verlagern und
auch zuzulassen und, noch besser, sie aktiv
Bildungsbereich gilt es, digitale Kompetenzen
neue Fähigkeiten gefragt sein werden. Wir
mitzugestalten. „Ich kann mich als Unterneh-
und Qualifikationen so früh wie möglich zu
müssen das einfach selbst erfahren, um dann
mer frei entscheiden, ob ich das alles ablehne
vermitteln und die informations- und kom-
zu wissen, wovon wir reden“, sinniert Holz
und mich auf alte Gesetze stütze oder ob ich
munikationstechnologische Infrastruktur in
über künftige Entwicklungen und zieht Ver-
proaktiv auf die neuen Gegebenheiten zuge-
allen öffentlichen Bereichen zu verbessern
gleiche mit Kindern, die im Laufe ihrer Ent-
he, bereit bin, mich auf Neues einzulassen“, so
und auszubauen. „Unsere Kinder werden die
wicklung auch ihre Erfahrungen machen und
Holz. „Die Digitalisierung gestaltet sich in der
Handschrift kaum mehr kennen, denn alle
so manches am eigenen Leib spüren müssen,
Wirtschaftskammer als branchenübergrei-
Geräte funktionieren mit Spracherkennung.
um es zu glauben und zu lernen. „Genauso
fendes Thema, das quer durch alle Fachgrup-
Das Wissen ist und wird in Zukunft noch
sollen wir Unternehmer Freude dabei emp-
pen von höchster Bedeutung ist“, ist auch
mehr frei im Internet zugänglich sein. Das
finden, diese Zukunft aktiv mitzugestalten,
MMag. Barbara M. Thaler, Vizepräsidentin der
heißt, wir müssen die Wissensgesellschaft
die Gesellschaft auf diese Veränderungen vor-
Wirtschaftskammer Tirol und Internetex-
hinter uns lassen und uns hin zur Prozessge-
zubereiten und selbst ein Teil dieses großen,
pertin, von der Bedeutung und Omnipräsenz
sellschaft entwickeln“, ist Holz überzeugt.
spannenden Prozesses zu sein“, sieht Holz der
dieses Themas überzeugt. „Mit der Fachgrup-
Wird nun in Zukunft der Roboter den Men-
digitalen Transformation mit Freude entge-
pe UBIT als Vorreiter ist es uns in der Wirt-
schen als Arbeitskraft ersetzen? „Für mono-
gen und möchte in seiner Funktion als Fach-
schaftskammer ein großes Anliegen, unseren
tone, einfachere Arbeitsschritte mit großer
gruppenobmann seinen Mitgliedern auch mit
Mitgliedern Chancen aufzuzeigen, wie man
Wahrscheinlichkeit ja, wenn jedoch kognitive
Rat und Tat zur Seite stehen.
diesen großen Herausforderungen über die
Fähigkeiten, Empathie und soziale Kompe-
nächsten Jahre als Unternehmer begegnen
tenz gefragt sind sowie Entscheidungen, Pro-
und noch viel mehr als große Erfolgschance
blemlösungen und Innovationen, kann der
nutzen kann“, so Thaler.
Mensch so schnell nicht ersetzt werden. Die
Das grundsätzliche Ziel der Tiroler Wirtschaft
Vergangenheit hat auch schon des Öfteren ge-
muss es jedenfalls sein, in der globalen Welt
zeigt, dass technische Innovationen nicht nur
eco.nova
155
top.500
PLATZ
VORJAHR
191
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
211
CURA-Marketing GmbH
Innsbruck
Großhandel mit kosmetischen Erzeugnissen und Körperpflegemitteln
80
2015 2014 2013
30.000.000 25.000.000 25.000.000
2014 2013 2012
1.717.166 1.339.665 672.909
192
227
Heavyteam-Spezialtransport GmbH
Kufstein
Dienstleistungen für den Verkehr
50
2015 2014 2013
30.000.000 23.500.000 22.126.000
2013 2012
523.208 292.685
193
163
Zuegg GmbH & Co KG
Nußdorf-Debant
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
34
2015 2014 2013
30.000.000 35.000.000 35.000.000
2014 2013 2012
1.187.822 595.441 352.196
194
152
Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH
Kirchdorf
Einzelhandel mit Brennstoffen
12
2015 2014 2013
30.000.000 37.000.000 36.000.000
195
299
Geisler & Trimmel General Contractor GmbH
Brixlegg
Ingenieurbüros
8
2015 2014 2013
30.000.000 18.000.000 12.500.000
2012
-995.704
196
188
Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG
Schwoich
Hochbau
130
2015 29.700.000 2014/15 29.200.000 2013 27.010.600
197
296
Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Ötztal Bahnhof
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
100
2015 2014 2013
29.000.000 18.000.000 13.000.000
2014 2013 2012
347.015 -410.982 -151.670
198
201
Fisser-BergbahnenGesellschaft m.b.H.
Fiss
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
222
2015 2014 2013
28.500.000 26.300.000 28.000.000
2014 2012
-1.874.157 229.418
199
203
STUBAI KSHB GmbH
Fulpmes
Herstellung von Werkzeugen
150
2015 2014 2013
28.500.000 (g) 26.000.000 (g) 25.910.000
2014 2013 2012
1.204.533 238.504 338.654
200
189
Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH
Zams
Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation
220
2015 2014 2013
28.000.000 29.000.000 34.000.000 (g)
201
277
Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Oetz
Hochbau
176
2015 2014 2013
28.000.000 19.500.000 18.300.000
2014 2013 2012
349.791 13.755 2.788
202
NEU
Transport Logistica GmbH
Steinach a. Brenner
Dienstleistungen für den Verkehr
25
2015
27.981.900
2014
994.672
203
212
Berger Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H.
Radfeld
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren
59
2015 2014 2013
27.933.019 25.000.000 15.000.000 (g)
2014 2013 2012
835.791 -356.104 -1.249.849
204
187
MR-Service Tirol registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
Innsbruck
Garten- und Landschaftsbau sowie Erbringung von gärtnerischen Dienstleistungen
330
2014 2013 2012
27.600.000 29.594.835 28.863.730
2014 2012
443.002 372.304
205
225
Planlicht GmbH & Co. KG
Vomp
Herstellung von elektrischen Lampen und Leuchten
160
2015 2014 2013
27.500.000 23.500.000 16.040.243
2014 2013
734.977 724.073
206
193
VERITAS AUSTRIA GmbH
Mieders
Herstellung von technischen Kunststoffteilen
240
2015 2014 2013
27.300.000 27.700.000 24.200.000
2014 2013 2012
1.522.887 905.125 1.010.630
207
206
TOM TAILOR Gesellschaft m.b.H.
Wörgl
Großhandel mit Textilien
35
2015 2014 2013
27.100.000 (g) 26.000.000 (g) 25.800.000
2014 2013 2012
7.095 1.604.506 -238.139
208
194
Stanglwirt GmbH
Going
Hotels
270
2014 2013
27.000.000 (g) 27.000.000
2015 2014 2013
2.282.433 2.582.147 1.352.820
209
208
Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH
Sölden
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
211
2014 2013
27.000.000 25.000.000
2015 2013
5.838.626 8.824.352
210
195
Alois Wild GmbH
Rum
Großhandel mit Schreibwaren und Bürobedarf
92
2015 2014 2013
27.000.000 27.000.000 (g) 27.000.000
2014 2013 2012
-325.820 -529.008 2.438
Die Aufsteiger 2016
156
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
eco.nova
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top.500
PLATZ
VORJAHR
211
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
196
Nutzfahrzeuge Leasing AG
Wörgl
Leasing von Kraftwagen
212
221
Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH
Innsbruck
213
199
Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft
214
244
215
MA
UMSATZ
EGT *)
11
2015 2014 2013
27.000.000 27.000.000 23.500.000
2014 2013 2012
574.900 668.503 644.403
Krankenhäuser
300
2015 2014 2013
26.900.000 24.000.000 23.500.000
2015 2013
1.300.000 449.022
Kaltenbach
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
105
2015 2014 2013
26.500.000 (g) 26.600.000 (g) 25.350.000 (g)
2014 2013 2012
5.975.662 7.908.813 2.248.836
Techem Messtechnik GmbH
Innsbruck
Erbringung von Dienstleistungen
135
2014 2013 2012
26.311.533 22.217.675 20.500.000 (g)
2015 2014 2013
5.420.614 4.966.584 5.048.950
185
Primagaz GmbH
Kirchbichl
Großhandel mit Mineralölerzeugnissen
65
2015 2014 2013
26.200.000 (g) 30.000.000 (g) 32.000.000 (g)
2014 2013 2012
106.803 1.587.367 327.818
216
219
Pharmazeutische Fabrik Montavit Gesellschaft m.b.H.
Absam
Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen
148
2015 2014 2013
26.100.000 24.400.000 22.500.000
217
198
bofrost* Dienstleistungs GmbH
Ötztal Bahnhof
Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen
37
2015 2014 2013
26.056.000 26.605.000 26.250.000
2015 2014 2013
-63.400 -1.798.259 -246.717
218
224
ATP Innsbruck Planungs GmbH
Innsbruck
Ingenieurbüros
150
2015 2014 2012
26.000.000 (g) 23.500.000 18.900.000
2014
1.855.565
219
202
Föger-Wohnen Gesellschaft m.b.H.
Telfs
Einzelhandel mit Wohnmöbeln
150
2015 26.000.000 2013/14 26.040.000 2013 24.500.000
2014 90.064 2013/14 90.064
220
209
Ötztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Sölden – Tirol
Sölden
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
138
2014 2013 2012
26.000.000 (g) 25.000.000 26.700.000
2015 2014 2013
-1.881.975 2.160.347 1.349.611
221
204
Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle Gesellschaft m.b.H.
Hall i. Tirol
Herstellung von Teigwaren
100
2015 2014 2013
26.000.000 26.000.000 30.000.000
2014 2013 2012
260.276 362.288 -77.621
222
205
Hans Picker GesmbH
Schwaz
Einzelhandel mit Kraftwagen
62
2014 2013
26.000.000 26.000.000 (g)
2015 2014 2013
60.038 27.404 276.547
223
223
SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co KG
Kufstein
Herstellung von Zement
55
2015 2014 2013
26.000.000 23.700.000 24.400.000
2014 2013 2012
1.238.482 1.606.289 2.321.075
224
381
TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH
Jenbach
Erbringung von Dienstleistungen
191
2015 2014 2013
25.900.000 13.900.000 11.600.000
225
200
Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Einzelhandel mit Büchern
196
2015 2014 2013
25.800.000 26.400.000 25.830.000 (g)
2014 2012
746.755 952.252
226
220
Plansee Group Service GmbH
Reutte
Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
137
2014 2013
25.418.473 24.003.878
2015 2014 2013
755.797 574.409 1.131.327
227
237
Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H.
Thal-Assling
Großhandel
43
2015 2014 2013
25.066.000 23.000.000 19.000.000
228
214
Innbus GmbH
Innsbruck
Autobusliniennahverkehr
280
2015 2014 2013
25.000.000 (g) 24.953.263 22.700.000 (g)
2014 2013 2012
-161.049 -785.971 141.769
229
192
MS-Design, Auto-Tuning Gesellschaft m.b.H.
Roppen
Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen
232
2014 2012
25.000.000 36.000.000 (g)
2014 2013
-1.073.003 -2.842.165
230
NEU
AL-KO Actuation Systems GmbH
Zellberg
Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern
110
2015
25.000.000
Die Aufsteiger 2016
158
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
Lindner Traktoren
Nischenstrategie trifft Innovationen Im Geschäftsjahr 2015/2016 setzte das Tiroler Familienunternehmen Lindner Traktoren 74 Millionen Euro um. Die Exportquote liegt bei 50 Prozent. Besonders wichtig sind dem Unternehmen seine 221 Mitarbeiter, die maßgeblich dazu beitragen, technisch immer hochwertigere Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.
D
er Tiroler Landmaschinenherstel-
statt. „Dabei konnten die Mitarbeiter alle Ab-
die Schweiz.“ 2015 hat Lindner bei den Eidge-
ler Lindner, der in diesem Jahr
teilungen des Unternehmens aus erster Hand
nossen die Verkaufszahlen auf 160 Traktoren
sein 70-jähriges Bestehen feiert,
kennenlernen.“ Am Nachmittag ging ein spe-
und Transporter verdoppelt. Erstmals wurde
setzte im Geschäftsjahr 2015/2016 (Stichtag
zieller Geotrac Supercup für die Mitarbeiter
darüber hinaus nach Skandinavien geliefert.
31. März) 74 Millionen Euro um – das ist ein
über die Bühne – jede Abteilung schickte ei-
Die nächste Produktinnovation steht bereits
leichter Rückgang von rund 3,9 Prozent im
nen Fahrer ins Rennen, der den schwierigen
vor der Tür: Im September 2016 stellt Lindner
Vergleich zum bisher umsatzstärksten Jahr
Parcours auf einem Traktor meistern musste.
den neuen Unitrac 112LDrive vor. Beim neu-
2014. „Der österreichische Traktorenmarkt
en Transporter kommt die bereits im Lintrac
ist in den vergangenen zwei Jahren um 30
Erfolgreich im Export
Prozent zurückgegangen. Mit einer konse-
Die Exportquote des Familienunternehmens
„Darüber hinaus wollen wir unsere Kompe-
quenten Nischenstrategie sowie dem Fokus
liegt bei 50 Prozent. Hermann Lindner: „Wir
tenz als führender Hersteller für die alpine
auf Innovationen wie den stufenlosen Lin-
haben uns im abgelaufenen Geschäftsjahr
Berg- und Grünlandwirtschaft weiter aus-
trac konnten wir die Marktentwicklung fast
verstärkt auf Auslandsmärkte mit hohem
bauen“, betont Lindner.
kompensieren“, erläutert Geschäftsführer
Potenzial konzentriert – unter anderen auf
// www.lindner-traktoren.at
erprobte Stufenlostechnologie zum Einsatz.
Hermann Lindner. 2015 verließen 1.400 Traktoren und Transporter das Kundler Werk.
Mitarbeiter als wertvolles Kapital Besonders streicht Lindner hervor, dass der Mitarbeiterstand mit 221 Beschäftigten auch in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld stabil geblieben ist. „Wir brauchen gutes Personal, um technisch immer hochwertigere Produkte auf den Markt zu bringen.“ Großen Stellenwert hat bei Lindner seit jeher die Lehrlingsausbildung: Derzeit sind 13 männliche und zwei weibliche Lehrlinge in der Firma tätig. Kürzlich fand in Kundl ein Mitarbeitertag mit mehr als 400 Teilnehmern
eco.nova
159
top.500
PLATZ
VORJAHR
231
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
253
Reisebüro Idealtours GmbH
Brixlegg
Reisebüros
53
2015 2014 2013
25.000.000 21.500.000 19.000.000
232
258
Technoalpin Austria GmbH
Volders
Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen
17
2014 2013
25.000.000 21.000.000 (g)
2015 2014 2013
5.330.568 1.092.642 2.640.063
233
325
Barilla Austria GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
7
2015 2014 2013
25.000.000 (g) 16.500.000 (g) 16.000.000
2014 2013 2012
1.167.279 789.638 634.611
234
215
AUSTRIA SKI VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT m.b.H.
Innsbruck
Erbringung von Dienstleistungen
0
2014 2013
25.000.000 (g) 24.900.000 (g)
2015 2014
1.472.201 1.348.880
235
210
Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H.
Kufstein
Elektrizitätserzeugung
116
2014/15 2014 2012
24.860.000 25.000.000 (g) 26.580.000
2014/15 5.502.000 2014 5.558.016 2013 5.889.758
236
222
DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co. KG
Schwaz
Sammlung von Abfällen
156
2015 2014 2013
24.600.000 24.000.000 24.397.547
237
249
Electro Terminal GmbH & Co KG
Innsbruck
Herstellung von elektrischem Installationsmaterial
100
2014 2013
24.500.000 21.803.000
2015 2013
1.414.054 1.008.969
238
217
Tyrolean Jet Service Nfg. GmbH & Co KG
Innsbruck
Erbringung von Dienstleistungen für die Luftfahrt
69
2015 2014 2013
24.500.000 (g) 24.500.000 (g) 24.400.000
2014 2013 2012
-1.733.159 -2.624.009 -421.766
239
232
Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG
Längenfeld
Schwimmbäder und Schwimmstadien
190
2015 2014 2013
24.000.000 (g) 23.000.000 22.375.890
2014 2013
526.112 1.414.738
240
297
TUNAP Cosmetics GmbH
Kematen i. Tirol
Herstellung von Körperpflegemitteln und Duftstoffen
100
2015 2014 2013
24.000.000 18.000.000 (g) 23.700.000 (g)
2014 2013 2012
-1.496.121 -3.901.287 -1.491.150
241
NEU
LEOPOLD Projektentwicklung GMBH
Innsbruck
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
0
2015
24.000.000
242
207
Bauwaren Canal & Co.KG
Hall i. Tirol
Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln und Heimwerkerbedarf
38
2014 2013
23.982.147 25.118.000
243
213
Köllensperger Stahlhandel GmbH & Co KG
Thaur
Großhandel mit Erzen, Eisen, Stahl und Halbzeug
50
2014 2013
23.657.743 25.000.000
2015 2014 2013
1.085.024 1.240.796 1.200.710
244
245
SPGPrints Austria GmbH
Langkampfen
Maschinenherstellung
102
2015 2014 2013
23.500.000 22.000.000 18.000.000
2014 2013 2012
2.701.155 3.244.764 2.101.453
245
252
Neuschmied Holz GmbH
Hopfgarten
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
53
2015 2014 2013
23.500.000 21.500.000 21.500.000
2014 2013 2012
808.695 1.233.454 1.106.189
246
228
IDM-Energiesysteme GmbH
Matrei i. Osttirol
Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen
112
2015 2014 2013
23.400.000 23.400.000 27.600.000
2014 2013 2012
-551.832 2.843.142 2.939.578
247
413
ZIMA Tirol
Innsbruck
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
32
2015 2014 2013
23.361.340 12.588.355 39.500.000
2014 2012
311.191 710.929
248
229
Swareflex GmbH
Vomp
Herstellung von keramischen Erzeugnissen für technische Zwecke
70
2015 2014
23.300.000 (g) 23.300.000 (g)
2014 2013
-431.257 -1.920.052
249
291
Neurauter * frisch GmbH
Ötztal Bahnhof
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
65
2014 2013 2012
23.065.000 18.775.191 17.216.000
2015 2014 2013
95.945 270.820 398.217
250
231
Tiroler Backhaus GmbH
Kematen i. Tirol
Herstellung von Backwaren
193
2015 2014 2013
23.000.000 (g) 23.000.000 (g) 23.000.000 (g)
2015 2014 2013
941.944 1.800.208 2.059.501
Die Aufsteiger 2016
160
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Die Umsatzsteigerer 2016
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PLATZ
VORJAHR
251
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
239
Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH
Hall i. Tirol
Fleischverarbeitung
170
2015 2014 2013
23.000.000 (g) 22.700.000 23.000.000
2014 2013 2012
-118.999 236.126 340.322
252
235
Hausberger Elektrotechnik Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
68
2015 2014 2013
23.000.000 23.000.000 23.000.000 (g)
2015 2014 2013
111.921 188.233 -17.143
253
236
Vizrt Austria GmbH
Vomp
Software
60
2015 2014 2013
23.000.000 23.000.000 20.200.000
2014 2013 2012
471.150 506.416 424.970
254
241
SWARCO AG
Wattens
Beteiligungsgesellschaften
55
2015 2014 2013
23.000.000 (g) 22.558.000 18.941.329
255
234
Milford Tee Austria Gesellschaft m.b.H.
Hall i. Tirol
Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen
40
2014 2013
23.000.000 23.000.000
2014 2013 2012
-6.961 184.798 106.204
256
273
Hager Transportgesellschaft m.b.H.
Wörgl
Güterbeförderung im Straßenverkehr
20
2015 2014 2013
23.000.000 20.000.000 15.000.000
257
226
Braunegger KG
Kaltenbach
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
109
2015 2014 2013
22.800.000 23.500.000 23.500.000
258
240
MOGUNTIA FOOD GmbH
Kirchbichl
Herstellung von Würzmitteln und Soßen
90
2015 2014 2013
22.600.000 22.600.000 22.200.000
2014 2013 2012
672.428 718.968 558.872
259
264
Weber Beton Logistik GmbH
Inzing
Güterbeförderung im Straßenverkehr
120
2015 2014 2013
22.500.000 20.000.000 18.000.000
2014
1.414.179
260
NEU
Nothegger Systemlogistik GmbH
Radfeld
Dienstleistungen für den Verkehr
115
2015
22.500.000 (g)
261
243
Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH
Kirchbichl
Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen
9
2015 2014 2012
22.500.000 22.500.000 22.100.000
2014 2013
-1.287.494 628.250
262
230
F. Kaltschmid Hotel GmbH
Seefeld
Hotels
260
2015 2014 2013
22.300.000 (g) 23.000.000 (g) 20.000.000 (g)
2014 2013 2012
-419.519 -446.246 -376.723
263
NEU
BTV-Anlagenleasing 1 Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
0
2015
22.233.264
2015
-1.043.852
264
283
Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H.
Sillian
Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen
87
2015 2014 2013
22.000.000 19.000.000 16.500.000
2014 2013 2012
1.945.365 1.817.114 919.862
265
242
Reifenteam Varga GmbH
Thaur
Einzelhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör
80
2015 2014 2013
22.000.000 22.500.000 22.500.000
2014 2013 2012
73.231 297.879 604.919
266
125
Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
Lienz
Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere
70
2015 2014 2013
22.000.000 44.600.000 44.871.000
2014 2013 2012
1.082.687 948.532 617.126
267
247
Österreichischer Skiverband (ÖSV)
Innsbruck
Erbringung von Dienstleistungen des Sports
35
2015 2014 2013
22.000.000 (g) 22.000.000 (g) 22.000.000
268
251
Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH
Zams
Heime (ohne Erholungsund Ferienheime)
550
2015 2014 2013
21.500.000 21.500.000 21.500.000
2014 2013 2012
112.789 334.925 477.298
269
250
PROLICHT GmbH
Götzens
Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
130
2015 2014 2013
21.500.000 21.700.000 18.500.000
2014 2012
2.334.400 154.672
270
168
BTV-Anlagenleasing 3 Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
0
2015 2014 2013
21.143.321 33.300.000 (g) 33.376.275
2015 2013
1.139.332 5.205.152
Die Aufsteiger 2016
162
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
eco.nova
med
Neuralgische Punkte Die medalp group konzentriert sich auf das Wesentliche – auf ihre Kernkompetenzen.
Schulter: Arthroskopische & offene Operationen bei Sehnenverletzungen und Instabilitäten sowie chronischen Schulterschmerzen
Arthroskopische Operationen am Ellbogen
Konservative und operative Bruchversorgungen an der
Operative und konservative Behandlung
gesamten oberen und unteren
von Sehnen- und Bänderverletzungen
Extremität vom Kniegelenk bis zum Fuß
Arthroskopische Meniskusund Kreuzbandoperationen, Operation der instabilen Kniescheibe (Patellaluxation, Knorpelchirurgie)
Arthroskopische Operationen am Sprunggelenk, Korrekturoperationen am Fuß (z.B. Hallux valgus)
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23.05.16 14:06
top.500
PLATZ
VORJAHR
271
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
301
AFS-All Freight Systems Speditions-GmbH & Co KG
Zirl
Dienstleistungen für den Verkehr
65
2014 2013
21.106.819 17.968.953
2015 2014 2013
267.175 275.725 384.602
272
263
Nanu-Nana Handelsgesellschaft mbH
Innsbruck
Einzelhandel
148
2015 2014 2013
21.000.000 (g) 20.000.000 (g) 18.800.000 (g)
2014 2013 2012
1.793.108 1.730.193 1.575.326
273
256
Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H.
Lienz
Einzelhandel mit Kraftwagen
80
2015 2014 2013
21.000.000 21.000.000 (g) 21.000.000
2015 2014 2013
403.616 332.125 570.215
274
257
Oberhofer Josef GmbH
Mils
Einzelhandel mit Kraftwagen
60
2015 2014 2013
21.000.000 21.000.000 21.000.000
2015 2014 2013
735.227 245.000 493.287
275
272
Alpina Food & Dairy Products GmbH
Wörgl
Milchverarbeitung
9
2015 2014 2013
21.000.000 (g) 20.000.000 16.000.000
2014 2013
424.225 486.322
276
259
Street One Modehandelsgesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit Textilien
6
2015 2014 2013
21.000.000 (g) 21.000.000 (g) 20.400.000 (g)
2013 2012
2.904.256 2.262.399
277
363
DEMACLENKO GmbH
Telfs
Einzelhandel
12
2015 2014
20.753.000 14.453.000
2014
121.954
278
282
Pirktl Holiday GmbH & Co KG
Mieming
Hotels
258
2015 2014 2013
20.500.000 19.000.000 18.000.000
2014 2013 2012
3.329.106 2.226.700 1.563.370
279
262
INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH
Telfs
Hotels
288
2015 2014 2013
20.000.000 20.100.000 20.100.000
2013 2012
-2.899.450 -3.747.255
280
265
Wilhelm Gronbach GmbH & Co KG
Niederndorf
Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten
90
2015 2014 2013
20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 20.000.000
2014 2013 2012
1.518.928 1.098.047 1.271.237
281
266
exceet electronics GesmbH
Ebbs
Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten
76
2015 2014 2013
20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 20.000.000 (g)
2014 2013 2012
1.027.971 -1.334.964 -1.296.988
282
267
Anton Rauch Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Innsbruck
Mahl- und Schälmühlen
50
2015 2014 2013
20.000.000 20.000.000 24.000.000
2014 2013 2012
433.490 -513.054 524.279
283
344
MK Illumination Handels GmbH
Innsbruck
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
35
2015 2013
20.000.000 15.000.000
2015 2014 2013
1.221.090 567.326 1.084.970
284
268
Transalpine Ölleitung in Österreich Gesellschaft m.b.H.
Matrei i. Osttirol
Transport in Rohrfernleitungen
27
2015 2014 2013
20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 19.000.000
2014 2013 2012
2.008.407 2.043.408 853.277
285
271
Früchte Maier GmbH & Co KG
Kitzbühel
Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln
25
2015 2013
20.000.000 20.000.000
286
269
Willi Betz Güterfernverkehr Gesellschaft m.b.H.
Kundl
Beteiligungsgesellschaften
20
2015 2014 2013
20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 20.000.000 (g)
2013 2012
-1.770.328 4.172.193
287
334
Anthentic Logistik GmbH
Langkampfen
Dienstleistungen für den Verkehr
18
2015 2014 2013
20.000.000 15.300.000 (g) 15.300.000
2014
1.604.971
288
270*
GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH**
Fieberbrunn
Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen
14
2015 2014 2013
20.000.000 20.000.000 16.000.000
289
274
Schwaninger Vieh Export GmbH
Weer
Großhandel mit lebenden Tieren
9
2015 2014 2013
20.000.000 20.000.000 20.000.000
290
275
Hager Holding GmbH
Wörgl
Vermietung und Verpachtung
1
2014 2014
20.000.000 20.000.000
Die Aufsteiger 2016
164
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche,**) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt
eco.nova 210 x 297 mm
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top.500
PLATZ
VORJAHR
291
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
254
Stadtwerke Schwaz GmbH
Schwaz
Elektrizitätserzeugung
74
2014 2013 2012
19.747.165 21.203.629 21.500.000
2015 2014 2013
3.964.029 4.159.327 3.968.499
292
276
Ager Gesellschaft m.b.H.
Söll
Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren
107
2015 2014 2013
19.700.000 19.700.000 19.700.000 (g)
2014 2013 2012
316.970 237.213 288.710
293
287
KP Plattner GmbH
Rum
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
38
2014 2013
19.650.000 19.000.000
2015 2014 2013
2.083.429 1.901.538 774.265
294
280
Autohaus Strasser Gesellschaft m.b.H.
Reith i. Alpbachtal
Einzelhandel mit Kraftwagen
74
2015 2013
19.500.000 19.105.398
2014 2013 2012
571.820 596.735 542.453
295
279
KLEEN-TEX Industries GmbH
Kufstein
Herstellung von Gummiwaren
72
2014 2013
19.402.251 19.283.716
2015 2014 2013
756.883 1.167.000 531.253
296
379
Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H.
Obergurgl
Hotels
97
2014 2012
19.339.422 18.729.000
2015 2013 2013
3.346.112 2.965.806 2.965.806
297
321
RECON Europe GmbH
Ebbs
Handelsvermittlung von Waren
32
2015 2014
19.100.000 16.515.830
2014
611.117
298
284
Speckbacher Handels GmbH
Reutte
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
60
2015 2014
19.000.000 19.000.000 (g)
299
315
Alpinschule Innsbruck Gesellschaft m.b.H
Natters
Reisebüros
35
2015 2014 2013
19.000.000 (g) 17.000.000 (g) 16.000.000
2014 2013 2012
84.536 -77.190 183.199
300
288
Aebi Schmidt Austria GmbH
Inzing
Großhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten
33
2015 2014 2013
19.000.000 (g) 19.000.000 (g) 19.000.000
2014 2013 2012
65.395 204.384 -582.673
301
289
Alois Speckbacher KG
Reutte
Vermietung und Verpachtung
0
2013
19.000.000
302
303
Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes registrierte Gen.m.b.H.
Innsbruck
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
30
2015 2014 2013
18.700.000 (g) 17.800.000 (g) 11.500.000 (g)
2014 2013 2012
4.290.901 4.885.160 2.623.785
303
292
TERNA GmbH – Zentrum für Business Software
Innsbruck
Unternehmensberatung
136
2015 2014 2013
18.500.000 (g) 18.500.000 (g) 18.059.128
2014 2013
1.166.918 1.912.161
304
293
Dannemann Global Extrusion GmbH
Jochberg
Herstellung von Baubedarfsartikeln
52
2015 2014 2013
18.500.000 (g) 18.500.000 (g) 18.500.000 (g)
305
294
ICV Handels GmbH
Hopfgarten
Großhandel
17
2015 2014 2013
18.500.000 18.500.000 18.500.000
306
309
Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H.
Landeck
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
50
2015 2014 2013
18.300.000 17.200.000 16.000.000
307
290
Dietrich, Luft und Klima, Gesellschaft m.b.H.
Kirchbichl
Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen
100
2014 2013
18.248.271 18.919.949
2015 2014 2012
709.352 1.706.993 1.098.014
308
304
Geberit Huter GmbH
Matrei a. Brenner
Herstellung von Sanitärkeramik
110
2015 2014 2013
18.100.000 17.700.000 21.200.000
2014 2013 2012
562.655 899.487 1.333.507
309
295
Mode von Feucht GmbH
Hall i. Tirol
Einzelhandel mit Bekleidung
156
2015 2014 2013
18.000.000 (g) 18.000.000 (g) 17.500.000
2015 229.012 2014 327.962 2012/13 148.659
310
298
Christophorus Reiseveranstaltungs GmbH
Mayrhofen
Reisebüros
23
2015 2014 2013
18.000.000 18.000.000 (g) 18.000.000 (g)
Die Aufsteiger 2016
166
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Die Umsatzsteigerer 2016
MA
UMSATZ
*)
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167
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VORJAHR
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ORT
BRANCHE
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8
2015 2014 2013
18.000.000 21.000.000 (g) 21.000.000 (g)
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2015 2014 2013
17.700.000 14.700.000 17.000.000
2015 2013 2012
276.868 -95.052 245.241
315
302
Auto-Linser GmbH
Innsbruck
Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen
48
2015 2014 2013
17.600.000 17.800.000 28.000.000
2015 2014 2012
215.238 56.115 239.391
316
306
Schuler Gesellschaft m.b.H.
Völs
Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
52
2014 2013 2012
17.500.000 (g) 17.400.000 (g) 17.400.000 (g)
2015 2014 2013
973.208 401.042 444.127
317
329
ALPEWA Metallproduktion GmbH
Kirchbichl
Herstellung von Metallwaren
21
2015 2014 2013
17.500.000 (g) 16.000.000 (g) 16.600.000
2014 2013 2012
313.506 505.011 223.397
318
342
Hermann Huber Autohaus Ges.m.b.H.
Zellberg
Einzelhandel mit Kraftwagen
45
2015 2014 2013
17.400.000 15.000.000 (g) 18.000.000
2014 2013 2012
1.852.827 1.810.861 2.435.078
319
310
Cecil Modehandel GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Textilien
9
2015 2014 2013
17.200.000 (g) 17.200.000 (g) 16.770.000 (g)
2013 2012
2.360.477 2.251.063
320
320
Stock GmbH
Finkenberg
Hotels
175
2015 2013 2012
17.150.000 16.588.468 11.914.423
2015 2014 2013
-18.903 745.155 -392.306
321
332
Der Bäcker Ruetz GmbH
Kematen i. Tirol
Einzelhandel mit Back- und Süßwaren
250
2015 2014 2013
17.000.000 (g) 15.500.000 (g) 15.200.000
2015 214.728 2014 122.011 2012/13 248.642
322
311
SOS-KINDERDORF INTERNATIONAL
Innsbruck
Sozialwesen
240
2015 2014
17.000.000 (g) 17.000.000
323
313
Sanatorium der Kreuzschwestern Gesellschaft m.b.H.
Rum
Krankenhäuser
200
2015 2014 2013
17.000.000 (g) 17.000.000 (g) 17.000.000 (g)
2014 2013 2012
-34.532 164.648 -703.135
324
312
Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH
Münster
Sozialwesen
173
2015 2014
17.000.000 (g) 17.000.000
2014 2013
1.007.175 783.428
325
331
Hotel Trofana Royal GmbH
Ischgl
Hotels
135
2014 2013
17.000.000 16.600.000 (g)
2014 2013 2012
1.581.659 3.293.535 3.881.831
326
278
Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG
Zell a. Ziller
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
115
2015 2014 2013
17.000.000 (g) 19.500.000 19.500.000
2014 2013 2012
1.012.707 981.578 782.125
327
314
Ortner und Stanger GesmbH & Co KG
Innsbruck
Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten
92
2015 2014 2013
17.000.000 (g) 17.000.000 17.000.000
2014 2013 2012
-376.617 -46.564 45.252
328
317
Privatquelle Gruber GmbH & Co KG
Brixlegg
Herstellung von Erfrischungsgetränken, Gewinnung Mineralwässer
77
2014 2013
17.000.000 16.871.988
2015 2014 2013
187.229 210.557 177.099
329
316
Burgstaller Bau GmbH
Innsbruck
Wohnungs- und Siedlungsbau
4
2015 2014 2013
17.000.000 17.000.000 (g) 17.000.000 (g)
330
308
Autohaus Rudolf Fuchs Gesellschaft m.b.H.
Itter
Einzelhandel mit Kraftwagen
49
2015 2014
16.957.403 17.283.627
2015 2014 2013
162.810 283.837 758.232
Die Aufsteiger 2016
168
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
MA
UMSATZ
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt (1) ehemals Sennerei Zillertal – Brigitte Kröll e.U.
ATM
Regionale Wertschöpfung zählt! Dr. Alfred Egger, Geschäftsführer der ATM – Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH, im Interview über nachhaltige Umweltideen, ReUse und die Tiroler Abfallwirtschaft.
Freuen sich über 100 erfolgreiche Repair Cafés und viele mehr: v. l. ATM-GF Dr. Alfred Egger, Regina Stock (Erwachsenenschule Absam), TBF-Geschäftsführerin Margarete Ringler, Repair-Café-Koordinatorin Mag. Michaela Brötz und ATMProjektleiterin Rosi Nitzsche.
ECO.NOVA: Unser Land hat jetzt einen
in den Gemeinden unterwegs sind. Bereits
Tiroler Abfallwirtschaftsverein, dessen
über 10.000 Brillen brachte die Brillen-
Obmann Sie auch sind. Was dürfen wir vom
sammlung. Vor allem im Bereich ReUse lau-
neu gegründeten Verein erwarten?
fen derzeit viele Aktivitäten – vom Repair
ALFRED EGGER: Es gibt ganz viele über-
Café bis zum Reparaturführer. Der kommt
regionale Themen, die wir gemeinsam besser
vor allem der regionalen Wirtschaft und
lösen als jeder einzelne regionale Verband.
den kleinen Reparaturbetrieben zugute. So
Vor allem können wir als Einheit unsere
bleibt die Wertschöpfung in der Region, das
Tiroler Interessen in Wien besser vertre-
ist uns wichtig.
ten, beispielsweise im für Tirol so wichtigen Bereich Tourismus. Gerade bei der Verpa-
Wo sehen Sie Aufgaben für die Zukunft?
ckungssammlung ist es wichtig, die saisona-
Eine Verstärkung der Information für die Betriebe und Haushalte ist mir ein Anliegen,
len Schwankungen zu berücksichtigen. In Dr. Alfred Egger
Hochtourismuszeiten braucht es bis zu zwei
um zu kommunizieren, was mit den Wertstoffen passiert und warum es Sammlungen
Mal pro Woche eine Sammlung, in der Zwi-
gibt. Denn wenn sortenrein gesammelt wird,
schensaison vielleicht nur einmal im Monat. Die Recyclinghöfe sind dafür die besten Sam-
biologischen Anteil im Restmüll verwerten.
werden höhere Erlöse erzielt. Dadurch fallen
melstätten. Zudem setzen wir uns im Verein
Zusätzlich möchten wir die Recyclinghöfe der
weniger Kosten an, Müllgebühren werden
für die Aktualisierung der abfallwirtschaft-
Gemeinden als Kommunikationszentren för-
gespart. Damit die ATM-Gemeinden im Ös-
lichen Vorschriften ein und sind laufend im
dern. Der Konsument ist beim Einkaufen ei-
terreichvergleich im unteren Viertel bei den
Dialog mit der Tiroler Landesregierung.
nen hohen Standard gewohnt. Diesen will er
Müllgebühren bleiben.
auch bei der Entsorgung. Im Zillertal gibt es Welche Schwerpunkte setzen Sie in der ATM?
dazu etwa schon die Bürgercard. Besonders
Die EU strebt nach höheren stofflichen Ver-
Betriebe profitieren davon, da sie auch außer-
wertungsquoten. Wir sind gerade dabei, das
halb der Öffnungszeiten ihre Wertstoffe ent-
Recycling Zentrum Ahrental so zu adaptie-
sorgen können.
ren, dass jene Wertstoffe, die immer noch im Restmüll als Fehlwürfe vorhanden sind,
Welche Kampagnen laufen aktuell?
aussortiert und dann einer Verwertung zu-
Eine Erfolgsgeschichte ist die Flurreini-
geführt werden. Weiters wollen wir auch den
gung, bei der jedes Jahr tausende Bürger
ATM
Die ATM ist die Umweltserviceorganisation der 104 Gemeinden in den Bezirken Innsbruck-Land sowie Schwaz und gemeinsam mit der IKB – Innsbrucker Kommunalbetriebe Betreiberin des Recycling Zentrums Ahrental. www.atm-online.at
eco.nova
169
top.500
PLATZ
VORJAHR
331
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
EGT *)
336
Giesswein Walkwaren Aktiengesellschaft
Brixlegg
Herstellung von gewirktem und gestricktem Stoff
110
2014 2013
16.842.000 15.119.000
332
319
B-Transport GmbH
Hall i. Tirol
Güterbeförderung im Straßenverkehr
102
2014 2013
16.798.119 16.618.000
333
307
Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG
Hall i. Tirol
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
50
2015 2013
16.704.030 17.353.455
334
357
Tyrol Air Ambulance GmbH
Innsbruck
Personenbeförderung in der Luftfahrt
100
2015 2014 2013
335
318
Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG
Höfen
Zimmerei
95
336
323
Rossbacher GmbH
Lienz
Sammlung von Abfällen
337
324
kdg mediatech GmbH
Elbigenalp
338
337
Plattner u. Co. Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG
339
322
340
2015 2014 2013
146.011 251.702 -243.836
16.500.000 (g) 14.500.000 (g) 14.500.000
2014 2013 2012
-1.739.064 806.876 -3.442.339
2015 2014
16.500.000 16.800.000
2014 2013
438.758 327.888
89
2015 2014 2013
16.500.000 (g) 16.500.000 (g) 16.500.000 (g)
2014
796.419
Herstellung von magnetischen und optischen Datenträgern
65
2015 2014 2013
16.500.000 16.500.000 21.437.000
2014 2013 2012
346.279 115.562 228.248
Zirl
Rückgewinnung sortierter Werkstoffe
40
2014 2013
16.490.327 15.024.000
Pitztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
St. Leonhard i. Pitztal
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
108
2015 2014 2013
16.100.000 16.500.000 14.200.000
2015 2014 2013
3.294.085 1.998.876 1.868.452
328
Tirol Werbung GmbH
Innsbruck
Werbegestaltung
80
2015 2014 2013
16.100.000 16.100.000 24.172.010
2014 2013
2.875 5.939
341
358
Wintersport Tirol Handels GmbH
Innsbruck
Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln
88
2015 2014 2013
16.060.000 14.500.000 (g) 13.300.000 (g)
2014 2013
786.551 721.373
342
356
Schlosshotel Fiss GmbH
Fiss
Hotels
150
2015 2014 2013
16.000.000 14.500.000 (g) 15.000.000
2013 2012
4.814.116 4.614.580
343
326
Saturn Innsbruck ElectroHandelsges.m.b.H.
Innsbruck
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
60
2015 2014 2013
16.000.000 (g) 16.150.000 (g) 16.600.000 (g)
2014 2013 2012
-106.280 -192.977 -218.969
344
330
Kreis Industriehandel GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
12
2015 2014 2013
16.000.000 (g) 16.000.000 (g) 16.000.000
345
141
SIGNA Prime Selection AG
Innsbruck
Vermietung und Verpachtung
6
2015 2014
15.900.000 (g) 40.000.000 (g)
2014 2012
84.897.820 35.371.261
346
333
HS Holzexport Schuster Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit Holz
7
2015 2014 2013
15.500.000 (g) 15.500.000 15.000.000
2014 2013 2012
196.792 127.745 115.644
347
335
SCOTT Sports SA, Niederlassung Österreich
Innsbruck
Großhandel mit Sportartikeln
12
2015 2014 2013
15.200.000 (g) 15.200.000 (g) 15.200.000 (g)
348
352
Helbling Verlagsgesellschaft m.b.H.
Rum
Verlegen von Büchern
63
2014 2013
15.100.000 14.700.000
2015 2014 2013
919.948 861.368 857.249
349
341
Beat the Street – Jörg Philipp Touring Service GmbH
Fritzens
Erbringung von Dienstleistungen für die darstellende Kunst
50
2015 2014 2013
15.100.000 (g) 15.000.000 14.800.000
2014 2013 2012
774.841 887.659 990.625
350
346
Abfallbehandlung Ahrental GmbH
Innsbruck
Deponierung nicht gefährlicher Abfälle
29
2015 2014 2013
15.100.000 15.000.000 14.600.000
2014 2013 2012
740.495 757.531 418.009
Die Aufsteiger 2016
170
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
VIKING
Innovativer Komfort, der Maßstäbe setzt: Die neuen VIKING iMow Robotermäher der Baureihe MI 4
miert, mähen sie kleine und mittelgroße Gärten zügig, vollautomatisch und nachhaltig. Mit einem perfekten Schnittbild und in kür-
VIKING: Innovativ, familiär, international
zester Zeit werden Flächen bis zu 1.000 Quadratmeter gepflegt, während Sie machen, was Sie eben gerne machen. Besonders viel Komfort auf großen Flächen bieten die neuen C-Modelle („C“ für Communication) der Robotermäher-Baureihe MI 6, bei denen viele Funktionen bequem über Smartphone oder Tablet vorgenommen werden können.
Die VIKING GmbH zählt nicht nur zu den umsatzstärksten Unternehmen im Raum Kufstein, sondern gilt auch als attraktiver Arbeitgeber in der Region.
D
er Grundstein für den Erfolg des
Service der rund 11.000 Fachhändler. Von der
Gartengeräteherstellers VIKING
Produktqualität zeugen zahlreiche Auszeich-
wurde 1981 in Kufstein gelegt. Das
nungen, die alljährlich von unabhängigen
erste Produkt war damals der Gartenhäcks-
Testern und Fachjurys an das Unternehmen
ler. Heute produziert VIKING in Lang-
verliehen werden.
kampfen Rasenmäher, Robotermäher, Auf-
Wer doch lieber selbst mäht, kann sich auch hier auf VIKING-Neuheiten mit Extra-Kom-
sitzmäher, Vertikutierer, Gartenhäcksler und
Aus Freude am Rasen
Motorhacken und hat 2015 einen Umsatz
Pünktlich zum Anpfiff der neuen Gartensai-
mäher MB 448 VC aus der Serie 4 mit Va-
von 193,9 Millionen Euro erzielt. Seit 1992 ge-
son präsentierte der Langkampfner Garten-
rio-Antrieb und Mono-Komfortlenker – für
hört das Unternehmen zur deutschen STIHL
geräte-Hersteller VIKING sein attraktives
flexible Geschwindigkeitsanpassung und
Gruppe. Innerhalb derer ist VIKING das Un-
Sortiment 2016 mit zahlreichen Neuheiten:
besonders einfache Fangkorbentleerung.
ternehmen mit Gartenkompetenz, setzt auf
Ein Highlight sind die neuen iMow Roboter-
Kernmarkt von VIKING ist vorwiegend Eu-
Premium-Qualität sowie auf Beratung und
mäher MI 422 und MI 422 P. Einmal program-
ropa. An seinem Firmensitz in Langkampfen
fort freuen. Ein Beispiel: Der neue Benzin-
arbeiten insgesamt zirka 400 Mitarbeiter gemeinsam daran, neue und innovative Produkte zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Dafür braucht es nicht nur technisch versierte, sondern auch engagierte Mitarbeiter aus allen Bereichen.
FACTS
Auch ein Neuer im VIKING-Sortiment 2016: Beim Rasenmäher MB 545 VE funktioniert das Starten bequem per Knopfdruck.
Weitere Informationen zur Marke VIKING sowie den nächsten VIKING Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie unter www.viking.at. Aktuelle Stellenangebote finden Sie auch unter www.jobs.viking.at
eco.nova
171
top.500
PLATZ
VORJAHR
351
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
338
Bernard Ingenieure ZTGesellschaft m.b.H.
Hall i. Tirol
Ingenieurbüros
170
2015 2014 2013
15.000.000 (g) 15.000.000 16.000.000
2014 2013 2012
350.354 190.742 -949.225
352
340
EAE Stöckl ElektroanlagenElektrifizierungsgesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Herstellung von Elektrizitätsverteilungsund -schalteinrichtungen
113
2015 2014 2013
15.000.000 15.000.000 15.000.000
2014 2013 2012
540.976 461.613 960.265
353
327
Idealbau Gesellschaft m.b.H.
Kitzbühel
Hochbau
100
2015 2013
15.000.000 16.139.542
2014 2013
56.358 -1.235.925
354
372
Wetscher GmbH
Fügen
Einzelhandel mit Wohnmöbeln
75
2015 2014
15.000.000 14.000.000
355
354
ROWA-Moser Handels-GmbH
Innsbruck
Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten
42
2015 2013 2012
15.000.000 14.677.762 15.472.036
2015 2014
297.167 921.432
356
345
ACP IT Solutions GmbH
Innsbruck
Einzelhandel mit Datenverarbeitungsgeräten und Software
40
2014 2013
15.000.000 15.000.000
357
375
Gebrüder Schwaiger Gesellschaft m.b.H.
Weer
Güterbeförderung im Straßenverkehr
34
2015 2014 2013
15.000.000 14.000.000 (g) 14.000.000
2012
686.693
358
NEU
Rebecca Kirchbaumer
Völs
Tankstellen
24
2015
15.000.000 (g)
359
400
Alpin Spedition GmbH
Kirchbichl
Dienstleistungen für den Verkehr
23
2015 2014 2013
15.000.000 13.100.000 12.200.000
360
351
Kurz Fertigteilbau GmbH
Langkampfen
Hochbau
60
2015 2014 2013
14.900.000 14.700.000 16.100.000
2014 2013 2012
175.441 236.211 172.577
361
349
Bauunternehmung Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH
Lienz
Tiefbau
120
2015 2014
14.800.000 14.800.000
2014 2013 2012
75.429 183.173 575.001
362
399
VS-Hohldielen-WestGesellschaft m.b.H.
Radfeld
Herstellung von Gipserzeugnissen für den Bau
65
2015 2014 2013
14.800.000 13.100.000 (g) 11.700.000 (g)
2014 2013 2012
462.527 467.277 105.477
363
382
MEDIA MARKT Wörgl TVHifi-Elektro GmbH
Wörgl
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
28
2015 2014 2013
14.800.000 (g) 13.801.000 (g) 13.000.000 (g)
2014 2013 2012
1.275.164 1.046.284 940.165
364
387
TIRLOG Transport GmbH
Kirchbichl
Dienstleistungen für den Verkehr
20
2015 2014 2013
14.730.139 13.555.356 14.628.022
2015 2014 2013
139.920 188.110 218.458
365
350
BOE Gebäudemanagement Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
88
2015 2014
14.700.000 (g) 14.300.000
2014
900.020
366
348
Auer GmbH
Pfons
Güterbeförderung im Straßenverkehr
108
2014 2013 2012
14.611.894 14.923.618 13.525.518
2015 2014 2013
758.498 784.804 169.494
367
409
GKI SanitärvertriebsgesmbH/ G. Kantor e. U.
Ebbs
Produktion und Vertrieb von Sanitärprodukten
25
2015 2014 2013
14.600.000 12.800.000 12.600.000
368
369
Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH
Achenkirch
Hotels
150
2015 2014 2013
14.500.000 14.000.000 (g) 15.000.000
2015 2014 2013
1.398.544 708.946 1.590.598
369
359
Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau und Leichtbeton Gesellschaft m.b.H.
Wattens
Hochbau, Handel und Erzeugung von Baustoffen
80
2015 2014 2013
14.500.000 14.500.000 17.000.000
2014
308.094
370
371
Berg- & Skilift Hochsöll Gesellschaft m.b.H. u. Co. KG
Söll
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
80
2015 2014 2013
14.500.000 14.000.000 14.000.000 (g)
2014 2013 2012
932.640 865.408 791.245
Die Aufsteiger 2016
172
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
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top.500
PLATZ
VORJAHR
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
371
285
Geppert GmbH
Hall i. Tirol
Ingenieurbüros
68
2015 2014 2013
14.500.000 19.000.000 19.000.000
2014 2013
2.822.105 2.493.839
372
339
Zillertaler Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft
Jenbach
Personenbeförderung im Eisenbahnfernverkehr
166
2015 2014 2013
14.400.000 15.000.000 14.550.000
2014 2013 2012
-905.329 -98.466 -805.288
373
391
Rathgeber GmbH
Innsbruck
Herstellung von Werkzeugen
103
2015 2014 2013
14.300.000 13.500.000 (g) 9.370.085
2012
504.614
374
366
Stadtwerke Wörgl GmbH
Wörgl
Elektrizitätserzeugung
51
2015 2013
14.200.000 (g) 14.269.343
2015 2014 2013
357.431 1.002.925 927.948
375
368
Kahlbacher Machinery GmbH
Kitzbühel
Herstellung von Maschinen
102
2015 2014
14.100.000 18.400.000
2015 2014 2012
244.893 2.427.306 1.256.517
376
360
Helikopter Air Transport Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Reparatur und Instandhaltung von Luftund Raumfahrzeugen
43
2015 2014 2013
14.100.000 (g) 14.500.000 (g) 13.250.000 (g)
2014 2013 2012
1.213.596 1.222.410 3.520.059
377
370
Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH
Lermoos
Hotels
145
2015 2014 2013
14.000.000 14.000.000 14.000.000
2014 2013 2012
2.245.912 2.240.813 1.388.528
378
364
Olymp Werk GmbH
Ötztal Bahnhof
Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen
113
2015 2014 2013
14.000.000 (g) 14.300.000 15.466.000
2014 2013 2012
-409.858 -448.396 -177.136
379
396
KUFGEM-EDV-Gesellschaft m.b.H.
Kufstein
Erbringung von Dienstleistungen der IT
81
2015/16 14.000.000 2013 13.370.105 2012 10.800.000
380
376
Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke, Imst, Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Imst
Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Kalksandstein für den Bau
34
2015 2014 2013
14.000.000 (g) 14.000.000 (g) 14.000.000
381
343
Rieder‘s Quellen-Betriebe Gesellschaft m.b.H.
Münster
Herstellung von Erfrischungsgetränken, Gewinnung Mineralwässer
32
2015 2014 2013
14.000.000 (g) 15.000.000 (g) 12.940.000 (g)
382
377
Inntal Verlags GmbH
Innsbruck
Verlegen von Zeitschriften
31
2015 2014 2013
14.000.000 (g) 14.000.000 (g) 14.000.000 (g)
383
378
Stöckl Johann Landmaschinen Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Westendorf
Großhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten
30
2015 2014 2013
14.000.000 14.000.000 13.000.000
384
361
E. Bernhard GmbH
Langkampfen
Einzelhandel mit Kraftwagen
27
2015 2014
14.000.000 14.500.000
385
373
Stoll - Reisen International Ges.m.b.H. & Co. KG
Söll
Reisebüros
10
2015 2014 2013
14.000.000 14.000.000 14.000.000
386
380
dez Einkaufszentren GmbH
Innsbruck
Vermietung und Verpachtung
0
2015 2014 2013
387
385
Feratel Media Technologies AG
Innsbruck
Dienstleistungen in der ITund Tourismusbranche
74
388
386
Josef Einwaller e.U.
Innsbruck
Einzelhandel mit Bekleidung
389
384
Stadtwerke Kitzbühel
Kitzbühel
390
397
Gerzabekteam GmbH
Kitzbühel
Die Aufsteiger 2016
174
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
EGT *)
2015/16 1.900.000 2014 1.505.220 2013 1.949.349
2014 2013 2012
945.633 1.123.535 955.604
14.000.000 (g) 14.000.000 (g) 14.000.000 (g)
2014 2013 2012
2.855.256 -7.064.743 1.571.513
2014 2013
13.976.369 13.721.079
2015 2014 2013
825.061 635.256 906.767
50
2015 2014 2013
13.900.000 13.600.000 13.500.000
Wasserversorgung
30
2015 2014 2013
13.800.000 (g) 13.800.000 13.800.000
Hochbau
100
2014 2013 2012
13.600.000 (g) 13.291.549 13.000.000
2015 2014 2013
-193.838 200.627 182.527
*)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
ih
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ihr tiroler steinmetz & pflasterer
Unser Bankpartner
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PLATZ
VORJAHR
391
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
443
Machines Highest Mechatronic GmbH
Erl
Herstellung von Maschinen
60
2015 2014 2013
13.600.000 11.500.000 8.800.000
392
388
Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH
Maurach
Hotels
150
2015 2014 2013
13.500.000 (g) 13.500.000 12.546.094
2015 2013
828.142 524.255
393
389
Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH
Innsbruck
Bautischlerei/Holz- und Glasbau
90
2014 2013
13.500.000 15.100.000
2015 2014 2013
1.137.671 832.056 667.227
394
392
Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG
Imst
Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren
70
2015 2014 2013
13.500.000 (g) 13.500.000 13.000.000
2014 2013 2012
803.428 921.112 1.039.360
395
394
Foto Lamprechter Gesellschaft m.b.H. & Co KG
Innsbruck
Einzelhandel mit Fotoartikeln, optischen und feinmechanischen Artikeln
50
2015 2014 2013
13.500.000 (g) 13.500.000 (g) 13.500.000 (g)
396
NEU
MenüMobil Food Service Systems GmbH
Inzing
Spezialunternehmen für Speiseverteil- und Transportsysteme
22
2015
13.500.000
397
395
Tyrol Crystal Handelsgesellschaft m.b.H.
Kufstein
Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren und Reinigungsmitteln
0
2014 2013
13.500.000 (g) 13.500.000
2015 2014 2013
5.352.001 4.083.923 6.853.009
398
NEU
Stiebleichinger GmbH
Innsbruck
Hotels
174
2015
13.300.000 (g)
2015
1.110.537
399
NEU
OFA Immobilien GmbH
Innsbruck
Vermietung und Verpachtung
3
2015
13.300.000 (g)
2015
160.897
400
407
Barracuda Networks AG
Innsbruck
Software
183
2015 2014 2013
13.211.367 12.800.000 11.361.712
2015 2014
1.389.587 1.400.000
401
410
Lanserhof GmbH
Lans
Hotels
120
2015 2014 2013
13.200.000 12.700.000 13.300.000
2014 2013 2012
964.092 973.468 1.094.445
402
398
Profipac Verpackung Gesellschaft m.b.H.
Kirchbichl
Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen
12
2015 2014 2013
13.200.000 13.200.000 13.000.000
403
465
Sunkid GmbH
Imst
Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen
9
2015 2014 2012
13.200.000 (g) 10.800.000 (g) 10.800.000
404
261
Transped Immofinanz GmbH
Wörgl
Tankstellen
7
2015 2014 2013
13.121.000 20.156.047 21.800.000
2014 2012
542.243 1.460.508
405
402
Tirol Logistik GmbH & Co KG
Innsbruck
Post-, Kurier- und Expressdienste
27
2015 2014 2013
13.052.947 13.042.871 13.291.058
2015 2014 2013
277.937 101.825 -40.288
406
367
BFI Tirol Bildungs GmbH
Innsbruck
Bildungseinrichtung
145
2015 2014 2013
13.000.000 (g) 14.214.340 13.600.000
2014 2012
14.233 16.924
407
441
Elektro Müller GmbH & Co. KG
Landeck
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
130
2014 2013
13.000.000 (g) 12.000.000 (g)
2015 2014 2013
1.462.259 662.236 1.409.270
408
403
EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH
St. Anton a. Arlberg
Elektrizitätserzeugung
80
2015 2014 2013
13.000.000 13.000.000 (g) 12.000.000
2015 2014 2013
181.927 586.419 484.217
409
390
Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH
Gerlos
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
66
2015 2014 2013
13.000.000 13.500.000 (g) 12.500.000
2014 2013 2012
962.628 2.107.088 2.098.872
56
2015 2014 2013
13.000.000 13.800.000 14.500.000
2014 2013
127.213 48.909
410
383
KLAFS GmbH
Hopfgarten
Saunabau
EGT *)
© comdesign.net
FIRMENNAME
Develope
Develope
Develope
Develope
Die Aufsteiger 2016
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
Develope
176
eco.nova
str-a
Schützenwirt Thaur Wohnanlage
Developed by
Pro für vision den sfre Käu i fer
© comdesign.net
www.schuetzenwirt-thaur.at
Im Ortskern von Thaur liegt seit einigen Jahren das Gebäude des ehemaligen Traditionsgasthauses „Schützenwirt“ brach. Hier entstehen auf drei Ebenen (EG, 1. OG plus 2. OG) zwei miteinander verbundenen Gebäude mit 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. Das östliche Gebäude verfügt über ein weiteres Stockwerk und bietet daher Platz für attraktive Maisonette-Wohnungen. Jede der Wohnungen ist mit einer großen Terrasse oder einem großzügigen Balkon ausgestattet, jede Erdgeschoßwohnung verfügt über einen eigenen Garten. Im gemeinsamen Untergeschoß befinden sich die Tiefgarage mit 31 PKW-Abstellplätzen sowie die Kellerabteile und Nutzräume für die Bewohner. Die Wohnungen mit hoher Energieeffizienz werden in Größen zwischen 48 bis 115 m² schlüsselfertig errichtet.
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STRAUSS & PARTNER Development GmbH Niederlassung West 6175 Kematen · Porr-Straße 1 Tel.: +43 (0)50 626-3120, Fax +43 (0)50 626-3133 office.tirol@strauss-partner.com
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Fertigstellung: Sommer 2017
www.strauss-partner.com
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top.500
PLATZ
VORJAHR
411
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
405
Johann Ischia & Co. Im- und Exportgesellschaft m.b.H. & Co. KG
Innsbruck
Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln
35
2015 2014 2013
13.000.000 (g) 13.000.000 13.000.000 (g)
412
418
Inntaler Transporte Ges.m.b.H.
Kufstein
Dienstleistungen für den Verkehr
14
2015 2014 2013
13.000.000 (g) 12.361.000 12.178.000
413
406
Thöni Holding GmbH
Telfs
Vermietung und Verpachtung
14
2015 2014 2012
13.000.000 (g) 13.000.000 (g) 12.000.000
2015 2014 2013
7.954.457 9.929.447 9.080.892
414
412
slw Soziale Dienste GmbH
Axams
Berufsorganisationen
205
2015 2014 2013
12.900.000 12.600.000 12.244.593
2014 2013 2012
-490.068 -580.369 -72.826
415
450
Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH
Kufstein
Bildungseinrichtung
110
2015 2014 2013
12.700.000 11.300.000 (g) 11.300.000 (g)
2015
140.524
416
421
Stubai ZMV GmbH
Fulpmes
Großhandel mit Metallund Kunststoffwaren für Bauzwecke
30
2015 2014 2013
12.700.000 (g) 12.200.000 (g) 12.150.000 (g)
2014 2013 2012
619.954 461.801 206.672
417
437
Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
19
2014 2013
12.592.815 11.936.000
418
414
pro mente tirol
Innsbruck
Sozialwesen
250
2015 2014 2013
12.500.000 (g) 12.500.000 (g) 12.500.000
419
426
VIVEA Gesundheit Bad Häring GmbH
Bad Häring
Heil-, Kur- und Thermalbäder
160
2015 2014 2013
12.500.000 (g) 12.000.000 12.100.000
2014 2013 2012
2.015.768 1.797.476 2.035.147
420
417
Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH
Kössen
Hotels
144
2015 2013 2012
12.500.000 (g) 12.462.324 11.699.294
2015 2014 2013
956.329 1.774.386 1.076.742
421
416
Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH
Innsbruck
Einzelhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör
6
2015 2014 2013
12.500.000 12.500.000 12.500.000
422
419
Bioenergie Kufstein GmbH
Kufstein
Wärme- und Kälteversorgung
0
2015 2014 2013
12.300.000 (g) 12.300.000 (g) 12.200.000 (g)
2014 2013 2012
-1.400.283 746.399 855.507
423
428
Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH
Erpfendorf
Hotels
130
2015 2014 2013
12.200.000 12.000.000 (g) 12.000.000 (g)
2014 2013 2012
736.607 1.379.823 1.306.781
424
415
Bergbahn Scheffau am Wilden Kaiser Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Scheffau a. Wilder Kaiser
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
62
2015 2014 2013
12.200.000 12.500.000 (g) 11.500.000
2014 2013 2012
4.421.310 3.413.354 2.378.470
425
420
SPONTEX Logistics GmbH
Kufstein
Dienstleistungen für den Verkehr
14
2015 2014 2013
12.200.000 12.292.805 10.312.184
2014 2013
259.171 312.084
426
411
Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl und Umgebung registrierte Gen.m.b.H.
Hopfgarten
Großhandel
20
2015 2014 2013
12.160.000 12.700.000 12.000.000
2014 2013
80.051 73.792
427
423
Hans Brunner GmbH
Kirchbichl
Einzelhandel mit Kraftwagen
44
2015 2013
12.100.000 (g) 12.070.219
2014 2013
255.050 1.095.736
428
NEU
HP Brunner GmbH
Kirchbichl
Vermietung und Verpachtung
0
2014
12.100.000 (g)
2015
518.233
429
NEU
Brüder Unterweger 1886 GmbH
ThalAssling
Vermietung und Verpachtung
0
2015
12.027.235
2015
1.345.241
430
424
Universal Gebäudereinigung Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Reinigung
413
2015 2014 2013
12.000.000 (g) 12.000.000 11.000.000
2015 2014
360.707 575.722
Die Aufsteiger 2016
178
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Die Umsatzsteigerer 2016
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170
2015 2014 2013
12.000.000 (g) 12.000.000 12.000.000
432
427
Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG
Tannheim
Hotels
135
2015 2014
12.000.000 (g) 12.000.000 (g)
433
408
Falkner & Riml GmbH
Längenfeld
Elektroinstallation
100
2015 2014
12.000.000 12.800.000
434
429
Nikolaus Auer
Umhausen
Hochbau
85
2015 2014 2013
12.000.000 (g) 12.000.000 (g) 12.000.000 (g)
435
362(1)
Goidinger Bau GmbH
Zams
Hochbau
65
2015 2013
436
444
WESTCAM Datentechnik Gesellschaft m.b.H.
Mils
Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
52
437
431
Unterweger Früchteküche GmbH
Assling
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
438
432
Vita+ Naturprodukte GmbH
Langkampfen
439
446
Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H.
440
451
441
2014 2013
-66.800 -440.790
12.000.000 14.500.000
2014 2013
524.463 -34.954
2015 2014 2013
12.000.000 11.500.000 10.830.000
2014 2013
698.660 159.432
47
2014 2012
12.000.000 12.120.000
2012
74.432
Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln
45
2015 2014 2013
12.000.000 12.000.000 12.000.000
Innsbruck
Großhandel mit Metallund Kunststoffwaren für Bauzwecke
44
2015 2014 2013
12.000.000 11.500.000 (g) 11.500.000
Media Markt Imst TV-HifiElektro GmbH
Imst
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
34
2015 2014 2013
12.000.000 11.220.000 (g) 11.500.000 (g)
2014 2013 2012
175.943 299.759 105.700
433
Kompass Karten GmbH
Innsbruck
Verlegen von Büchern und Karten
33
2015 2014 2013
12.000.000 (g) 12.000.000 (g) 12.000.000 (g)
442
464
Zorn-Wolf GmbH
Imst
Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen
26
2015 2014 2013
12.000.000 10.900.000 (g) 10.900.000
443
435
PEN-CARGO GmbH
Radfeld
Dienstleistungen für den Verkehr
11
2015 2014
12.000.000 12.000.000
444
438
Tiroler Vieh Marketing eGen
Innsbruck
Großhandel mit lebenden Tieren
8
2015 2014 2013
12.000.000 11.800.000 11.000.000
445
494
„Mineralöl-Express“ Pfeifer GmbH
Landeck
Einzelhandel mit Brennstoffen
4
2015 2014 2013
12.000.000 10.000.000 12.500.000
446
449*
STASTO Automation KG
Innsbruck
Handel und Dienstleistungsqualität - Pneumatik, Armaturen & Hydraulik
48
2015 2014 2013
11.885.615 11.340.000 11.041.000
2015 2014 2013
1.437.511 1.450.000 1.415.305
447
422
Bergbahnen Ellmau – Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG
Ellmau
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
90
2015 2014 2013
11.800.000 12.140.000 12.500.000
2014 2013 2012
2.016.873 1.994.288 1.072.578
448
434
SPEDIMAX Transportservice GmbH
Hall i. Tirol
Dienstleistungen für den Verkehr
10
2015 2014 2013
11.800.000 12.000.000 (g) 11.600.000 (g)
449
430
Brauhaus Simon Strasser, Zillertal Bier-Hotel Bräu GmbH
Zell a. Ziller
Herstellung von Bier
66
2014 2013 2012
11.745.000 (2) 12.000.000 14.000.000
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Edi Light GmbH
Pill
Großhandel mit Möbeln, Teppichen, Lampen und Leuchten
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Die Umsatzsteigerer 2016
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*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt ehemals Dipl.-Ing. Werner Goidinger, Bau- und Betonwarengesellschaft m.b.H. (2) lt. CREDITREFORM
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Innsbruck, Griesauweg 28, Tel.: 0512-33 23-740/-757, office@denzel-unterberger.cc, www.unterberger.cc
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Wörgl
Hochbau
120
2015 2014 2013
11.500.000 11.000.000 (g) 14.500.000 (g)
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Hauschild Installationen GmbH & Co KG
Aurach b. Kitzbühel
Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation
70
2015 2014 2013
11.500.000 11.500.000 12.000.000
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Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H.
Langkampfen
Herstellung von Pumpen und Kompressoren
65
2015
11.500.000
454
447
GEO-ALPINBAU GmbH
Mils b. Imst
Tiefbau
48
2015 2014
11.500.000 (g) 11.500.000 (g)
455
445
Christophorus Reisen – Franz Kröll (e. U.)
Mayrhofen
Reisebüros
45
2015 2014 2013
11.500.000 (g) 11.500.000 (g) 11.400.000 (g)
456
462
Bellutti Planen Innsbruck GmbH
Innsbruck
Erzeugung von Planen und technischen Textilien
107
2015 2014 2013
11.400.000 10.900.000 10.700.000
457
355
Schafferer Holzbau GmbH
Navis
Zimmerei
50
2014
458
471
Freudenthaler GmbH & Co KG
Inzing
Sammlung von Abfälle
50
459
452
Löwe – Bär Hotels GmbH
Serfaus
Hotels
460
482
Koppensteiner Gesellschaft m.b.H.
Weer
461
460
Sport Glanzer GmbH & Co KG
462
NEU
463
2014 2013 2012
-323.397 561.325 -839.540
2015
703.355
11.150.562
2013
370.180
2015 2014 2013
11.113.000 10.500.000 10.175.000
2015 2013
910.000 834.086
81
2015 2014 2013
11.100.000 (g) 11.100.000 (g) 11.100.000 (g)
2014 2013 2012
2.917.213 2.649.433 1.449.487
Vorbereitende Baustellenarbeiten
70
2015 2014 2013
11.000.000 10.000.000 9.900.000
2014 2013 2012
521.858 1.436.169 -487.180
Sölden
Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln
50
2014 2013 2012
11.000.000 (g) 10.951.682 10.786.196
2015 2014 2013
621.056 620.100 308.225
ADVOKAT Unternehmensberatung – GREITER & GREITER GmbH
Innsbruck
Unternehmensberatung
45
2015
11.000.000
473
AST Eis- und Solartechnik GmbH
Reutte
Herstellung von nichtelektrischen Haushaltsgeräten
38
2015 11.000.000 2014 10.500.000 (g) 2012/13 9.623.875
2014 65.082 2012/13 -335.416
464
440
Teadit International Produktions GmbH
Kufstein
Großhandel mit Halbwaren
36
2015 2014 2013
11.000.000 (g) 11.700.000 (g) 11.700.000
2014 2013 2012
1.680.875 524.747 568.537
465
455
Huter Recycling und Transport GesmbH
Steinach a. Brenner
Güterbeförderung im Straßenverkehr
23
2014 2013
11.000.000 (g) 11.000.000 (g)
466
457
Intergraphik GmbH
Innsbruck
Drucken von Zeitungen
18
2014 2013 2012
11.000.000 (g) 11.000.000 11.000.000
2015 2014 2013
1.833.679 2.279.543 2.484.929
467
459
Thöni Automotive Components GmbH
Telfs
Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör
0
2015 2014 2013
11.000.000 (g) 11.000.000 (g) 11.000.000
468
NEU
Innbus Regionalverkehr GmbH
Innsbruck
Personenbeförderung im Landverkehr
0
2015
11.000.000 (g)
469
484
WP-Wörgartner ProduktionsGmbH
Oberndorf i. Tirol
Herstellung von Schmiede-, Press-, Zieh- und Stanzteilen
49
2015 2014 2013
10.907.627 10.000.000 (g) 9.800.000
2015 2013 2012
1.610.423 1.933.617 1.273.031
470
461
VENTOTRANS GmbH
Wörgl
Dienstleistungen für den Verkehr
10
2015 2014 2013
10.905.000 (g) 10.904.094 9.298.747
2014 2013
273.238 350.429
Die Aufsteiger 2016
182
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Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
SPAR
Insre Veranstaltungen 2016... Abendrundfahrt mit Musik und Felsenleuchten
in der Gaisalmklamm.*
Achenseer Sommernacht ...genießen Sie ein 4-gängiges Menü im Hotel mit einer anschließenden Schiffs-Abendrundfahrt.*
Gedankenspiele
...ein Abend voller Zauberei und Mysterien, mit dem Illusionisten Philipp Oberlohr. *
Auf Erfolgskurs In der SPAR-Gründerstadt Kufstein fand kürzlich die alle vier Jahre stattfindende SPAR-Landesversammlung für die Regionen Salzburg und Tirol statt. Dabei haben die selbstständigen SPAR-Kaufleute, die in einem Verein organisiert sind, ihre neuen Funktionäre für die Periode 2016 bis 2020 gewählt.
M
it beinahe 300 Geschäften in Tirol und Salzburg ist und bleibt SPAR ein wichtiger regionaler Nahversor-
ger. Diesen Erfolgsweg wollen wir für unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft gemeinsam weitergehen“, erklärte Dr.
Christof Rissbacher, SPAR-Geschäftsführer für Tirol und Salzburg. Insgesamt beschäftigt SPAR in den beiden Bundesländern 6.340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
SPAR-Standortoffensive Im Rahmen der SPAR-Landesversammlung 2016 wurde eine Zwischenbilanz über die abgelaufene Periode gezogen: So konnten im Rahmen der SPAR-Standortoffensive 2012 bis 2016 insgesamt 33 neue Standorte eröffnet werden. 50 SPAR-Märkte wurden modernisiert und das Verkaufsangebot erweitert. Noch relativ jung ist dabei das Konzept SPAR express. In Zusammenarbeit mit Shell Austria GmbH und Doppler Mineral öle GmbH wurden zuletzt neue Tankstellenshops an zwölf
Wiener Showorchester ...wir entführen Sie in die schillernde Welt
des Films. Mit bekannten und wiederentdeckten Melodien zum Träumen und Schwelgen.*
Fanmeile Euro 2016
...die einzige schwimmende Fanmeile mit Public Viewing zu den Viertel-, Halb- und Finalspielen der Fußball Europameisterschaft 2016, auf der MS Stadt Innsbruck.*
Schiffstaufe ...am Samstag, den 23. Juli wird unser neues Schiff im Rahmen einer feierlichen Taufe in die Achenseeflotte aufgenommen.
Frühschoppen auf der Gaisalm ...Musik und gute Unter-
haltung jeden 2. Sonntag, mit der Gruppe TANZIG.
Gaisalmfestl ...Tanz, Musik, gute Unterhaltung sowie heimische
Schmankerl beim Frühschoppen mit Radio U1 und bekannten Volksmusikgruppen.
Flottenfest der Blasmusik ...6 Musikkapellen spielen abwechselnd den ganzen Tag auf unseren 3 Schiffen.
ORF-Traumschiff
...erleben Sie einen unvergleichlichen Showabend mit dem internationalen Stargast Tony Christie.*
Seeweihnacht am Achensee ...mit dem schwimmenden Christkindlmarkt, Glühwein, Weihnachtsweisen und der besinnlichen Langsamkeit der Schiffe.*
Achensee-Sparkassen Nikolaus
...reist mit dem Schiff von Pertisau nach Buchau. Von dort geht‘s auf zu einer romantischen Laternenwanderung mit seinem Gefolge zur Achenseer Museumswelt.*
Weihnachten wia friaga ...ein Träumen von Weihnachten,
mit Musik, der besinnlichen Langsamkeit der Schiffe und dem Christkindlmarkt beim Fischergut. Die Gruppe TANZIG spielt bekannte, unbekannte und selbst komponierte Weihnachtslieder und Menuette aus früherer und heutiger Zeit in Tanzl- und Saitenmusikbesetzung.*
*) Reservierung erforderlich. Termine auf: tirol-schiffahrt.at
Standorten in Tirol und Salzburg realisiert.
Auszeichnung für Nachwuchsförderung Auch zahlreiche Auszeichnungen prägten die abgelaufene Periode: Im Februar 2015 wurde SPAR von Landeshauptmann Günther Platter als „Tiroler Traditionsbetrieb“ ausgezeichnet. Als einer der größten Lehrlingsausbilder darf sich die SPAR-Zentrale Wörgl weiterhin „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ nennen. In Tirol und Salzburg werden derzeit 400 Lehrlinge für eine Karriere im Einzelhandel ausgebildet. // www.spar.at
Achenseeschiffahrt und Gaisalm | A-6213 Pertisau +43/5243/5253-0 | info@tirol-schiffahrt.at | tirol-schiffahrt.at
facebook.com/AchenseeSchiffahrt
Die SPAR-Vorstandsdirektoren Mag. Friedrich Poppmeier (ganz li.) und Hans K. Reisch (ganz re.) sowie SPAR-Geschäftsführer für Tirol & Salzburg Dr. Christof Rissbacher (2. v. l.) gratulieren den im Zuge der Landesversammlung 2016 neu gewählten Mitgliedern des SPARLandesausschusses, v. l. : Ingrid Schwarz (Salzburg), Hermann Fechter (Niederndorf), Roland Brandner (Thalgau), Gernot Schitter (Flachau), Johann Buchauer (Maurach/Achensee), Paul Albrecht (Seefeld), Eva Sendlhofer (Bram-berg/Wildkogel), Josef Mark (St. Anton/Arlberg), Hans-Peter Höller (Wagrain) und Walter Stadler (Wildschönau).
top.500
PLATZ
VORJAHR
471
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
467
Autohaus Manfred Neurauter GmbH
Telfs
Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen
46
2015 2014 2013
10.600.000 (g) 10.600.000 10.500.000
472
481
Cleanaway Österreich GmbH
Wörgl
Rückgewinnung sortierter Werkstoffe
155
2015 2014 2013
10.500.000 (g) 10.000.000 9.000.000
2014 2013
882.841 496.331
473
472
Kienpointner GmbH
Waidring
Einzelhandel mit Wohnmöbeln
82
2015 2014 2013
10.500.000 10.500.000 9.800.000
2012
-828.478
474
470
APL Apparatebau GmbH
Hopfgarten
Herstellung von Metallkonstruktionen
55
2015 2014 2013
10.500.000 (g) 10.500.000 12.500.000
2014 2013 2012
1.583.747 2.408.681 2.646.686
475
474
Auto-Falbesoner GmbH
Birgitz
Einzelhandel mit Kraftwagen
27
2015 2014 2013
10.500.000 10.500.000 10.000.000 (g)
476
401
Fröschl Beton GmbH & Co KG
Hall i. Tirol
Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Kalksandstein für den Bau
13
2014 2013
10.493.636 13.060.700
477
466
Alpina Druck GmbH
Innsbruck
Druckerei
65
2016 2014 2013
10.400.000 10.727.000 10.650.000
478
469
Metall Kofler Gesellschaft m.b.H.
Fulpmes
Herstellung von Werkzeugen
60
2015 2014 2013
10.400.000 10.500.000 9.400.000
479
476
CMH Consulting, Management und Handel GmbH
Kufstein
Großhandel mit Bekleidung
5
2016 2015 2014
10.340.000 (g) 10.338.000 (g) 17.783.000 (g)
2015 2014 2013
-1.547.782 -2.837.210 -1.392.650
480
477
Schalber Alois GmbH
Serfaus
Hotels
100
2015 2014 2013
10.300.000 10.300.000 10.000.000
2014 2013 2012
-383.999 212.850 138.102
481
NEU
Raffl Stahlbau GmbH
Steinach a. Brenner
Herstellung von Metallkonstruktionen
49
2015
10.165.000 (g)
2014
374.039
482
478
Bezirksblätter Tirol GmbH
Innsbruck
Verlegen von Zeitungen
67
2015 2014 2013
10.100.000 (g) 10.100.000 (g) 9.800.000 (g)
2014 2013 2012
1.223.285 2.433.688 925.463
483
456
Skiliftgesellschaft Hochfügen, Gesellschaft m.b.H.
Fügen
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
44
2015 2014 2013
10.060.356 11.000.000 (g) 10.518.384
2015 2013
518.426 1.340.663
484
404
TiSUN GmbH
Söll
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
57
2015 2014 2013
10.000.000 13.000.000 16.000.000
2015 2014 2013
-1.523.641 111.095 280.408
485
483
Steinplatte Aufschließungsgesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft
Waidring
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
50
2015 2014 2013
10.000.000 (g) 10.000.000 10.000.000
486
486
Aufschnaiter Einrichtungshaus Tischlerei GmbH & Co. KG
St. Johann i. Tirol
Einzelhandel mit Wohnmöbeln
42
2015
10.000.000
2014 2012
1.821.529 717.564
487
487
Eisen Puschner GmbH
Wörgl
Erzeugung von Roheisen
40
2015 2014 2013
10.000.000 10.000.000 10.200.000
488
NEU
Trop Möbelabholmarkt GmbH
St. Johann i. Tirol
Einzelhandel mit Wohnmöbeln
35
2015
10.000.000
489
NEU
SUFAG Snowbusiness GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Gebrauchsund Verbrauchsgütern
32
2015
10.000.000 (g)
490
463
Apotheke Mag. Pollack
Hall i. Tirol
Apotheken
30
2015 2014 2013
10.000.000 10.900.000 (g) 10.000.000
Die Aufsteiger 2016
184
eco.nova
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
iq.tec
Musiksystem BeoSound Moment– ein intelligentes drahtloses Audiosystem, das die eigene Musikkollektion und die Streamingdienste in einem System vereint. Ein einfaches Antippen der berührungsempfindlichen Holzkonsole genügt, um die Lieblingsmusik wiederzugeben.
Klassiker in neuem Glanz BeoLink Multiroom haucht übrigens auch den Klassikern von Bang & Olufsen neues Leben ein. Lieblingsstücke, wie der ikonische CD-Player BeoSound 9000 oder der Platten-
Musikerlebnis mit nur einer Berührung Das neue BeoLink Multiroom vereint Bang-&-Olufsen-Geräte in nur einem drahtlosen System und ermöglicht es, in verschiedenen Räumen unterschiedliche Musik zu hören oder sie im ganzen Haus erklingen zu lassen.
B
spieler BeoGram 4000, können mit dem BeoLink Converter in das Multiroom-System integriert werden. Geräte von Bang & Olufsen sind keine kurzlebigen Konsumgüter. Mit BeoLink Multiroom möchten die Dänen unterstreichen, wie sehr sie sich ihren Kunden verpflichtet fühlen. Dank dieser Lösung können sowohl neue als auch klassische Geräte anhand von modernster Drahtlostechnologie vereint werden.
Zukunftssicher eoLink Multiroom zu bedienen, ist so
den – im ganzen Haus. Weder Smartphone
Alle BeoLink-Multiroom-Geräte sind durch die
einfach wie das Licht ein- und aus-
noch Fernbedienung sind hierbei erforderlich
Software-Aktualisierungen auf dem aktuells-
zuschalten. Während die Musik wie-
– durch das einfache Antippen ist das Gerät
ten Stand. So sind dem Benutzer alle neuen
dergegeben wird, kann dem Multiroom-Sys-
(auch ein Bang-&-Olufsen-TV-Gerät) bereits
Features und Funktionen zugänglich und die
tem ein weiteres Bang-&-Olufsen-Gerät ganz
Teil des Musikstreams. Im Mittelpunkt der
dauerhafte Wertigkeit und Lebensdauer der
einfach durch Berührung zugeschaltet wer-
BeoLink-Multiroom-Konfiguration steht das
Bang-&-Olufsen-Konfiguration gesichert.
B E O L I N K M U LT I R O O M BeoLink Multiroom vereint all Ihre Bang & Olufsen Produkte in nur einem drahtlosen System – für mehr Freiheit in Ihrem Zuhause. Hören Sie in verschiedenen Räumen unterschiedliche Musik oder lassen Sie einen Titel im ganzen Haus erklingen. Mit nur einer Berührung können Sie ein Bang & Olufsen Produkt zuschalten oder den Musikstream ganz bequem über Ihr Mobiltelefon steuern.
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top.500
PLATZ
VORJAHR
491
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
485
Avanti Möbel-Mitnahmemarkt GmbH
Fügen
Einzelhandel mit Wohnmöbeln
30
2015 2014 2013
10.000.000 10.000.000 8.500.000
492
489
HB Technik Huber & Büchele Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Hall i. Tirol
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
17
2015 2014 2013
10.000.000 (g) 10.000.000 10.000.000
493
490
Hubert Waldhart GmbH
Telfs
Einzelhandel mit Brennstoffen
12
2015 2014 2013
10.000.000 (g) 10.000.000 (g) 10.000.000 (g)
494
492
Gronbach Forschungs- und Entwicklungs GmbH & Co KG
Niederndorf
Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
8
2015 2014 2013
10.000.000 (g) 10.000.000 10.000.000
495
493
Felix Troll Transport GmbH
Imst
Güterbeförderung im Straßenverkehr
7
2015 2014
10.000.000 (g) 10.000.000
496
495
Astrid Eisendle
Gries am Brenner
Buffets und Imbissstuben
3
2015 2014 2013
10.000.000 10.000.000 10.000.000
497
496
Handl Tyrol Gastronomieservice GmbH**
Pians
Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren
22
2015 2014 2013
9.979.000 9.979.000 9.650.000
498
497
Autofrächterei Gebrüder Melmer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Imst
Güterbeförderung im Straßenverkehr
62
2015 2014 2013
9.900.000 9.900.000 9.500.000
499
NEU
ERC-LOGISTIK GmbH
Kufstein
Dienstleistungen für den Verkehr
10
2014
9.883.425
2015
245.508
500
500
liebes Rot-Flüh Hotelbetriebs GmbH & Co KG
Haldensee
Hotels
120
2015 2014 2013
9.600.000 (g) 9.600.000 (g) 9.600.000
2012
43.094
Die Aufsteiger 2016
Die Umsatzsteigerer 2016
*)
EGT *)
EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt
RWf
Diplom-Kommunikationswirt Daniel Frömelt, Beratung und Planung bei RWf
Full Service für Kunden und Umwelt Die Druckerei und Werbeagentur RWf – Frömelt Hechenleitner in Volders bietet Full Service auf höchstem Niveau. Mit der neuen Offset-Druckmaschine KBA „limited edition“ setzen die Werbeprofis bislang unerreichte Maßstäbe in Druckqualität und Umweltfreundlichkeit.
A
lles aus einer Hand, ohne Umwe-
und vermarkten die Produkte unserer Kun-
ge und zusätzliche Kosten: Die
den national und international mit höchster
RWf – Frömelt Hechenleitner Wer-
Effizienz und Professionalität. Zudem über-
begesellschaft bietet von der persönlichen
nehmen wir auf Wunsch gerne den Versand
Beratung, der exakten Mediaplanung und
sowie das Datenmanagement.“
Konzeption über die perfekte Umsetzung in
Aber auch in der Umsetzung setzt RWf neue
Vermarktung und Druck bis hin zum Ver-
Maßstäbe. „Mit unserer neuen Druckmaschi-
sand alles aus einer Hand – effizient und von
ne haben wir in eine zukunftsweisende Aus-
höchster Qualität, so wie es die hochwerti-
stattung investiert, die dem Kunden höchste
gen Produkte der international agierenden
Qualität der Druckergebnisse garantiert, die
Kunden verlangen. „So können wir jedes
in unseren Breiten bislang einzigartig ist“, er-
Nischen- und Spezialgebiet stilsicher und
klärt Walter Mair. Die sechs Farben + L KBA
mit höchster Effizienz betreuen“, betont Di-
„limited edition“ bietet zukunftsweisende
plom-Kommunikationswirt Daniel Frömelt,
Technologie, Qualitäts- und Sicherheitstan-
zuständig für Beratung und Planung.
dards, elektronisches Farbmanagement,
Das Team von RWf erstellt für jeden Kunden
Farb-Inline-Messung mit digitaler Bogenpro-
ein individuell angepasstes Media- und Mar-
tokollierung und vieles mehr.
ketingkonzept, setzt Kundenideen mit jahr-
Aber nicht nur die brillanten Ergebnisse hat
zehntelanger Erfahrung, internationalem
RWf mit dieser Investition im Auge. „Die
Know-how und Freude an Kreativität um.
KBA ermöglicht eine nachhaltige, klimaneu-
Den exklusiven Kunden von RWf kommen
trale und ressourcenschonende Produkti-
dabei vor allem auch die Kenntnis des globa-
on“, ist Frömelt stolz auf diese Neuerung. Ein
len Marktes sowie das ausgezeichnete inter-
großer Schritt in Richtung klimaneutrale
nationale Netzwerk zugute. „Wir bewerben
Produktion, die RWf anstrebt.
RWF FRÖMELT HECHENLEITNER WERBEGESELLSCHAFT MBH Alpenstraße 2, 6111 Volders Tel.: 05224/52 785 office@rwf.at www.rwf-media.com
top.500
Alphabetische Reihung 3con Anlagenbau GmbH A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H. A.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH A.S.T. Baugesellschaft m.b.H. Abfallbehandlung Ahrental GmbH ACP IT Solutions GmbH Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG Adolf Darbo Aktiengesellschaft ADVOKAT Unternehmensberatung – GREITER & GREITER GmbH Aebi Schmidt Austria GmbH AFS All Freight Systems Speditions-GmbH & Co KG Ager Gesellschaft m.b.H. Aktiv Klimahaus Süd GmbH AL-KO Actuation Systems GmbH AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H. AL-KO Technology Austria GmbH Alois Mayr Bauwaren GmbH Alois Speckbacher KG Alois Wild GmbH Alpenländische Heimstätte, gemeinnützige Wohnungsbauund Siedlungsgesellschaft m.b.H. ALPEWA Metallproduktion GmbH Alpin Spedition GmbH Alpina Druck GmbH Alpina Food & Dairy Products GmbH Alpinschule Innsbruck Gesellschaft m.b.H. Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH Anita Dr.Helbig GmbH Anthentic Logistik GmbH Anton Rauch Gesellschaft m.b.H. & Co. KG APL Apparatebau GmbH Apotheke Mag. Pollack Aqipa GmbH Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG ARGE Baustahl Eisen Blasy – Neptun GmbH Arlberger Bergbahnen Aktiengesellschaft ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH ASFINAG Alpenstraßen GmbH AST Eis- und Solartechnik GmbH Astrid Eisendle AT-Thurner Bau GmbH ATP Innsbruck Planungs GmbH Auer GmbH Aufschnaiter Einrichtungshaus Tischlerei GmbH & Co. KG Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH AUSTRIA SKI VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT m.b.H. Auto Meisinger Gesellschaft m.b.H. Auto-Falbesoner GmbH Auto-Linser GmbH Autobedarf Karl Kastner Gesellschaft m.b.H. Autofrächterei Gebrüder Melmer Gesellschaft m.b.H. & Co KG Autohaus Hans Dosenberger Gesellschaft m.b.H. & Co KG Autohaus Manfred Neurauter GmbH Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H. Autohaus Rudolf Fuchs Gesellschaft m.b.H. Autohaus Schweiger GmbH Autohaus Strasser Gesellschaft m.b.H. Autohof Huter GmbH Autopark GmbH Avanti Möbel-Mitnahmemarkt GmbH
138 102 96 165 350 356 65 43 462 300 271 292 172 230 70 104 142 301 210
B-Transport GmbH Barilla Austria GmbH Barracuda Networks AG Bauunternehmung Buchauer & Strasser Gesellschaft m.b.H. Bauunternehmung Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH Bauwaren Canal & Co KG Beat the Street – Jörg Philipp Touring Service GmbH Bellutti Planen Innsbruck GmbH BeMo Tunnelling GmbH Berg- & Skilift Hochsöll Gesellschaft m.b.H. u. Co KG Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel Bergbahn Scheffau am Wilden Kaiser Gesellschaft m.b.H. & Co KG Bergbahnen Ellmau - Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal Gesellschaft m.b.H. & Co KG Berger Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H. Berger Logistik GmbH Bernard Ingenieure ZT – Gesellschaft m.b.H. Besi Austria GmbH Bezirksblätter Tirol GmbH Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H. BFI Tirol Bildungs GmbH Binderholz Bausysteme GmbH Binderholz GmbH Bioenergie Kufstein GmbH Bitbau Dörr GmbH BOE Gebäudemanagement Gesellschaft m.b.H.
332 233 400 451 361 242 349 456 26 370 125 424 447 213 203 38 351 80 482 140 406 116 21 422 115 365
188
eco.nova
128 317 359 477 275 299 251 85 287 282 474 490 135 239 106 151 45 131 463 496 132 218 366 486 122 234 314 475 315 167 498 155 471 273 330 72 294 176 75 491
bofrost* Dienstleistungs GmbH Brauhaus Simon Strasser, Zillertal Bier-Hotel Bräu GmbH Braunegger KG Brüder Theurl GmbH Brüder Unterweger 1886 GmbH Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H. BTV-Anlagenleasing 1 Gesellschaft m.b.H. BTV-Anlagenleasing 3 Gesellschaft m.b.H. BTV-Real-Leasing II Gesellschaft m.b.H. Burgstaller Bau GmbH „Burton“ Sportartikel Gesellschaft m.b.H.
217 449 257 88 429 227 263 270 152 329 60
Cecil Modehandel GmbH CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H. Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH Christophorus Reisen – Franz Kröll (e.U.) Christophorus Reiseveranstaltungs GmbH Cleanaway Österreich GmbH CMH Consulting, Management und Handel GmbH Coveris Flexibles Austria GmbH CURA-Marketing GmbH
319 20 420 455 310 472 479 44 191
D. Swarovski Distribution GmbH D. Swarovski KG D. Swarovski Tourism Services GmbH DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co. KG Dannemann Global Extrusion GmbH DEMACLENKO GmbH Der Bäcker Ruetz GmbH Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH dez Einkaufszentren GmbH Dietrich, Luft und Klima, Gesellschaft m.b.H. Dinkhauser Kartonagen GmbH Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau und Leichtbeton Gesellschaft m.b.H. Dr. W. Lüftner Reisen Gesellschaft mbH. Durst Phototechnik Digital Technology GmbH
11 7 79 236 304 277 321 423 386 307 112 369 143 50
E. Bernhard GmbH 384 E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H. 158 EAE Stöckl Elektroanlagen – Elektrifizierungsgesellschaft m.b.H. 352 ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE 22 Edi Light GmbH 450 Egger Holzwerkstoffe GmbH 183 Eglo Leuchten GmbH 49 Eisen Puschner GmbH 487 Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG 333 Electro Terminal GmbH & Co KG 237 Elektrizitätswerke Reutte AG 84 Elektro Müller GmbH & Co. KG 407 Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. 439 Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H. 71 Engleder GmbH 169 ERC – LOGISTIK GmbH 499 ErlebnisSennerei Zillertal – Brigitte Kröll e.U. 313 Ernst Derfeser GmbH 189 Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH 377 Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H. 264 Eurotours Gesellschaft m.b.H. 17 EWA Energie- & Wirtschaftsbetriebe Gemeinde St. Anton GmbH 408 EWT Truck & Trailer Handels GmbH 41 exceet Card Austria GmbH 187 exceet electronics GesmbH 281 F. Kaltschmid Hotel GmbH Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH Falch GmbH Falkner & Riml GmbH Felder KG Felix Troll Transport GmbH Feratel Media Technologies AG Fercam Austria GmbH Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H. Fiegl & Spielberger GmbH Fisser-Bergbahnen-Gesellschaft m.b.H. Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG Fluckinger Transport GmbH Föger-Wohnen Gesellschaft m.b.H. Foto Lamprechter Gesellschaft m.b.H. & Co KG Franz Achleitner-Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co KG Freudenthaler GmbH & Co KG Friedrich Deutsch Metallwerk Gesellschaft m.b.H.
262 415 182 433 92 495 387 89 42 87 198 394 109 219 395 186 99 458 82
Fritz Egger GmbH & Co. OG Fröschl AG & Co. KG Fröschl Beton GmbH & Co KG Früchte Maier GmbH & Co KG
9 47 476 285
GE Jenbacher GmbH & Co OG Geberit Huter GmbH Gebro Pharma GmbH Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H. Gebrüder Schwaiger Gesellschaft m.b.H. Geisler & Trimmel General Contractor GmbH Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung GEO – ALPINBAU GmbH Geppert GmbH Gerätewerk Matrei e.Gen. Gerzabekteam GmbH Giesswein Walkwaren Aktiengesellschaft GKI SanitärvertriebsgesmbH/G. Kantor e.U. Goidinger Bau GmbH Goldbet Sportwetten GmbH Grissemann Gesellschaft m.b.H. Gronbach Forschungs- und Entwicklungs GmbH & Co KG GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH Gutmann Gesellschaft m.b.H.
3 308 54 306 357 195
Hager Holding GmbH Hager Transportgesellschaft m.b.H. Handl Tyrol Gastronomieservice GmbH Handl Tyrol GmbH Hans Brunner GmbH Hans Picker GesmbH Hartl Connect Transport GmbH Hausberger Elektrotechnik Gesellschaft m.b.H. Hauschild Installationen GmbH & Co KG Haya International Trading OG HB Technik Huber & Büchele Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Heavyteam-Spezialtransport GmbH Helbling Verlagsgesellschaft m.b.H. Helikopter Air Transport Gesellschaft m.b.H. Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H. HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Hermann Huber Autohaus Ges.m.b.H. hollu Systemhygiene GmbH Holz – Marberger GmbH Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG Hotel Trofana Royal GmbH HP Brunner GmbH HS Holzexport Schuster Gesellschaft m.b.H. HTB Baugesellschaft m.b.H. Huber Einkauf GmbH & Co. KG Hubert Waldhart GmbH Huter Recycling und Transport GesmbH
290 256 497 52 427 222 77 252 452 100 492 192 348 376 453 62 318 124 164 335 432 325 428 346 68 46 493 465
ICM Baumanagement GmbH ICV Handels GmbH Idealbau Gesellschaft m.b.H. IDM-Energiesysteme GmbH ILF Consulting Engineers Austria GmbH Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft m.b.H. Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H. Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG. Innbus GmbH Innbus Regionalverkehr GmbH Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft Innsbrucker Soziale Dienste GmbH Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH Inntal Verlags GmbH Inntaler Logistik – Park GmbH Inntaler Transporte Ges.m.b.H. INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH „INTERCHIM AUSTRIA“ Internationaler Chemiehandel GmbH Interfood – Lebensmittelgroßhandel GmbH Intergraphik GmbH
126 305 353 246 113 129 201 25 107 197 228 468 130 36 119 157 382 63 412 279 149 58 466
J. Zimmer Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. Johann Huter u. Söhne Johann Ischia & Co. Im- und Exportgesellschaft m.b.H. & Co. KG Josef Einwaller e.U. Josef Recheis Eierteigwarenfabrik Gesellschaft m.b.H.
180 162 411 388 221
302 454 371 175 390 331 367 435 5 81 494 288 14
© FOTOLIA
bfi
Berufliche Qualifikation ist ein Erfolgsgarant
AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE • Führungskräfteakademie in 9 Modulen Start: 30. September 2016
Unternehmen benötigen hoch qualifizierte Mitarbeiter, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
• Praxislehrgang Personalmanagement Start: 7. Oktober 2016
A
• Immobilientreuhänder Basisausbildung Start: 14. Oktober 2016 ktuelle Schlagwörter wie „Digitale Transformation“ oder „Industrie 4.0“ zeichnen eine Zukunft, in der immer mehr Tätigkeiten von Maschinen und Computern übernommen
werden. Sogar vor Berufsbildern in der Verwaltung und Administration soll dieser Trend nicht Halt machen. Doch der Faktor Mensch wird auch künftig unverzichtbar bleiben. Fachliche Kompetenz, betriebswirtschaftliches Know-how und eine souveräne Persönlichkeit zählen zu den wichtigsten Attributen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
Kursprogramm Herbst 2016 Wer bereit ist, ständig neue Qualifikationen zu erwerben und seinen Horizont zu erweitern, hat beste Chancen sich am Arbeitsmarkt durchzusetzen. Lebensbegleitendes Lernen ist bereits Notwendigkeit für erfolgreiche Unternehmen und Mitarbeiter. Das BFI Tirol bietet ein neues Kursprogramm für den Herbst 2016 und besonders in der Entwicklung von Fachkräften ein breites Bildungsangebot.
Neue Führungskräfteakademie Mit der neu konzipierten Führungskräfteakademie erweitern Sie Ihre persönliche Fachkompetenz um unternehmerisches Grundlagenwissen. Neben klassischen betriebswirtschaftlichen Inhalten wie Rechnungswesen, strategisches Management oder Marketing werden in einzelnen Modulen auch zukunftsweisende Themen wie Prozessmanagement oder betriebliches Gesundheitsmanagement behandelt. Weitere Highlights im diesjährigen Bildungsangebot sind der Lehrgang für Personalentwickler, der Diplomlehrgang Kommunikation oder auch der Praxisworkshop zur freien Rede. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten und machen Sie sich gefragt – das BFI Tirol begleitet Sie gerne dabei. Jetzt informieren und Seminarplatz fixieren.
• Werkmeisterschule Elektrotechnik in Innsbruck und Kufstein; Start: 12. bzw. 13. September 2016 • Vorbereitungskurs auf die Baumeisterprüfung – Modul 3; Start: 9. September 2016 • Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Start: 10. Oktober 2016 • Sommer-Update Computer im Berufsalltag Start: 11. Juli und 2. August 2016 • Softwareentwicklung mit C – Grundlagen der Programmierung; Start: 20. Oktober 2016 • Diplomlehrgang Case Management Start: 10. November 2016 • B1 – B2 Sommerintensivkurse in Englisch, Französisch und Italienisch; Start: 1. August 2016 • Zertifikatslehrgang Intercultural Trainer Start: 11. November 2016 Wir beraten Sie gerne: Manfred Meyer, M.Sc., Leitung der Abteilung Wirtschaft und Recht des BFI Tirol, unter 0512/59 6 60-364 oder manfred.meyer@bfi-tirol.at
BFI TIROL
Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck Tel.: 0512/59 660 firmenschulungen@bfi-tirol.at www.bfi.tirol
eco.nova
189
top.500
Juwel H. Wüster GmbH Kahlbacher Machinery GmbH Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH Karl Thrainer Handels GmbH Kathrein Austria Gesellschaft m.b.H. Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH kdg mediatech GmbH Kienpointner GmbH KLAFS GmbH Klausner Trading International GmbH KLEEN-TEX Industries GmbH Koch Media GmbH Köllensperger Stahlhandel GmbH & Co KG Kompass Karten GmbH Koppensteiner Gesellschaft m.b.H. KP Plattner GmbH Kreis Industriehandel GmbH KUFGEM-EDV-Gesellschaft m.b.H. Kurz Fertigteilbau GmbH
168 375 368 146 120 417 337 473 410 13 295 28 243 441 460 293 344 379 360
Lanserhof GmbH Lebenshilfe Tirol, gemeinnützige Gesellschaft m.b.H. Leitner GmbH Leonhard Lang GmbH LEOPOLD Projektentwicklung GMBH liebes Rot-Flüh Hotelbetriebs GmbH & Co KG LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH LIEBHERR-WERK TELFS GMBH Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H. Livestock GmbH Löwe – Bär Hotels GmbH Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke, Imst, GMBH & Co. KG Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH
401 103 67 153 241 500 16 35 296 312 459 380 200
Machines Highest Mechatronic GmbH Mayrhofner Bergbahnen Aktiengesellschaft Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H. Media Markt Imst TV-Hifi-Elektro GmbH Media Markt TV-Hifi-Elektro Gesellschaft m.b.H. MEDIA MARKT Wörgl TV-Hifi-Elektro GmbH MenüMobil Food Service Systems GmbH Metall Kofler Gesellschaft m.b.H. METRON HANDEL GMBH Milford Tee Austria Gesellschaft m.b.H. „Mineralöl-Express“ Pfeifer GmbH MK Illumination Handels GmbH Mode von Feucht GmbH MOGUNTIA FOOD GmbH Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft Morandell International GmbH Morawa-Berchtold Transporte GmbH Moser GmbH & Co KG MPREIS Warenvertriebs GmbH MR-Service Tirol registrierte Gen. mit beschränkter Haftung MS-Design, Auto-Tuning Gesellschaft m.b.H. Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co KG MWM Austria GmbH
391 190 29 440 139 363 396 478 93 255 445 283 309 258 261 6 59 141 171 4 204 229 108 101
Nanu-Nana Handelsgesellschaft mbH neue deutsche Filmgesellschaft mbH Niederlassung Österreich NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH Neurauter * frisch GmbH Neuschmied Holz GmbH Nikolaus Auer Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH Nothegger Systemlogistik GmbH Nothegger Transport Logistik GmbH Nutzfahrzeuge Leasing AG
272 173 53 249 245 434 156 260 39 211
Oberhofer Josef GmbH OFA Immobilien GmbH Olymp Werk GmbH Opbacher Installationen GmbH Ortner Ges.m.b.H. Ortner und Stanger GesmbH & Co KG Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GMBH & Co KG Österreichischer Alpenverein (ÖAV) Österreichischer Skiverband (ÖSV) Ötztaler Gletscherbahn – GMBH & Co. KG Sölden – Tirol
274 399 378 179 56 327 145 159 267 220
Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG PEN-CARGO GmbH Peter Troppacher GmbH Pfeifer Holz GmbH & Co KG Pfeifer Timber GmbH
23 443 105 32 12
Pharmazeutische Fabrik Montavit Gesellschaft m.b.H. Physiotherm GmbH Pirktl Holiday GmbH & Co KG Pitztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Planlicht GmbH & Co. KG Plansee Group Service GmbH PLANSEE SE Plattner u. Co. Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co.KG Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H. Primagaz GmbH Prinoth Gesellschaft m.b.H. Privatquelle Gruber GmbH & Co KG pro mente tirol Profipac Verpackung Gesellschaft m.b.H. PROLICHT GmbH Purzelbaum Handels-Ges.m.b.H.
216 178 278 339 205 226 10 338 83 215 136 328 418 402 269 181
Raffl Stahlbau GmbH Ragg GmbH Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl und Umgebung registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Rathgeber GmbH Rebecca Kirchbaumer RECON Europe GmbH Reform Martin GmbH Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH Reifenteam Varga GmbH Reisebüro Idealtours GmbH Retterwerk GmbH RGO Lagerhaus GmbH Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG Rieder GmbH & Co KG Rieder‘s Quellen-Betriebe Gesellschaft m.b.H. Riedhart Handels GmbH Rissbacher Walter GmbH Rossbacher GmbH ROWA – Moser Handels-GmbH RRZ Raiffeisen Rechenzentrum Tirol GmbH
481 163
Sanatorium der Kreuzschwestern Gesellschaft m.b.H. Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH Sandoz GmbH Saturn Innsbruck Electro-Handelsges.m.b.H. Schafferer Holzbau GmbH Schalber Alois GmbH Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH. Schlosshotel Fiss GmbH Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH Schmid Holz GmbH Schretter & Cie GmbH & Co KG Schuler Gesellschaft m.b.H. Schwaninger Vieh Export GmbH SCOTT Sports SA, Niederlassung Österreich Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H. Servus Handels- und Verlags- Gesellschaft m.b.H. SIGNA Prime Selection AG SILLINSEL VERWALTUNGS GmbH Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft Sinnesberger GmbH Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH Skiliftgesellschaft Hochfügen, Gesellschaft m.b.H. Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH slw Soziale Dienste GmbH Sonder Transport Service GmbH SOS-Kinderdorf SOS-KINDERDORF INTERNATIONAL Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH Speckbacher Handels GmbH SPEDIMAX Transportservice GmbH SPGPrints Austria GmbH SPONTEX Logistics GmbH Sport Glanzer GmbH & Co KG Sportalm Gesellschaft m.b.H. Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co KG Stadtwerke Hall in Tirol GmbH Stadtwerke Kitzbühel Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H. Stadtwerke Schwaz GmbH Stadtwerke Wörgl GmbH Stanglwirt GmbH STARK Internationale Transporte Gesellschaft m.b.H. STASTO Automation KG Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H. Steinbacher Vertriebs GmbH
426 266 373 358 297 184 324 265 231 61 177 196 127 381 123 69 336 355 137 323 212 1 343 457 480 409 342 98 311 154 316 289 347 188 174 345 147 76 133 194 483 209 414 170 57 322 268 393 298 448 244 425 461 97 392 223 185 389 235 291 374 208 150 446 91 74
Steinplatte Aufschließungsgesellschaft m.b.H. & Co. KG Stiebleichinger GmbH Stock GmbH Stöckl Johann Landmaschinen Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Stoll – Reisen International Ges.m.b.H. & Co. KG Street One Modehandelsgesellschaft m.b.H. STUBAI KSHB GmbH Stubai ZMV GmbH SUFAG Snowbusiness GmbH Sunkid GmbH SWARCO AG Swareflex GmbH Swarovski Austria Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co. KG SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH Swarovski-Optik KG
485 398 320 383 385 276 199 416 489 403 254 248 134 55 64
Teadit International Produktions GmbH Techem Messtechnik GmbH Technoalpin Austria GmbH TERNA GmbH – Zentrum für Business Software Thöni Automotive Components GmbH Thöni Holding GmbH Thöni Industriebetriebe GmbH TIGAS-Erdgas Tirol GmbH TINETZ-Tiroler Netze GmbH TIRLOG Transport GmbH Tirol Kliniken GmbH Tirol Logistik GmbH & Co KG Tirol Werbung GmbH Tiroler Backhaus GmbH Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H. Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungs GMBH Tiroler Glashütte GmbH (Riedel) Tiroler Rohre GmbH TIROLER VERSICHERUNG V.a.G. Tiroler Vieh Marketing eGen Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H. TiSUN GmbH TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG TOM TAILOR Gesellschaft m.b.H. TOM TAILOR Retail GmbH Top Logistik GmbH Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H. Transalpine Ölleitung in Österreich Gesellschaft m.b.H. Transped Europe GmbH Transped Immofinanz GmbH Transport Logistica GmbH Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Travel Partner GmbH Troger-Holz Gesellschaft m.b.H. Trop Möbelabholmarkt GmbH TUNAP Cosmetics GmbH TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH Tyrol Air Ambulance GmbH Tyrol Crystal Handelsgesellschaft m.b.H. Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH Tyrolean Jet Service Nfg. GmbH & Co KG Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG
464 214 232 303 467 413 33 24 18 364 8 405 340 250 160 144 111 86 40 444 66 484 2 207 166 78 73 284 37 404 202 48 90 148 488 240 224 334 397 421 238 31
UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Gesellschaft mbH Universal Gebäudereinigung Gesellschaft m.b.H. Universität Innsbruck Unterberger Unterer Gesellschaft m.b.H. Unterer Tank & Service GmbH Unterweger Früchteküche GmbH
431 430 15 19 51 118 437
VENTOTRANS GmbH VERITAS AUSTRIA GmbH Verkehrsverbund Tirol GesmbH. Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H. VERTEX GmbH VIKING GmbH Vita+ Naturprodukte GmbH VIVEA Gesundheit Bad Häring GmbH Vizrt Austria GmbH VS-Hohldielen-West – Gesellschaft m.b.H.
470 206 114 225 110 30 438 419 253 362
Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH Weber Beton Logistik GmbH Wedl Handels-GmbH WESTCAM Datentechnik Gesellschaft m.b.H. Wetscher GmbH Wilhelm Gronbach GmbH & Co KG Willi Betz Güterfernverkehr Gesellschaft m.b.H. Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG Wintersport Tirol Handels GmbH WMF in Österreich Gesellschaft m.b.H. „Wohnungseigentum“, Tiroler gemeinnützige Wohnbau GMBH WP-Wörgartner Produktions-GmbH Würth Hochenburger GmbH
94 259 27 436 354 280 286 161 341 95 117 469 34
Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG Zillertaler Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft ZIMA Tirol Zorn – Wolf GmbH Zuegg GmbH & Co KG
326 121 372 247 442 193
AMS
AMS Tirol unterstützt Ältere
2020 wird bereits ein Drittel der Erwerbsbevölkerung zwischen 50 und 65 sein: Beschäftigte der Generation 50plus werden zwar seltener gekündigt, die Jobsuche Älterer dauert aber auch länger. Das AMS Tirol unterstützt unter anderem durch Eingliederungsbeihilfen, Altersteilzeit und Qualifizierungsförderung die Beschäftigung Älterer.
D
ie Gesellschaft wird älter, die Bedeutung der Generation 50plus steigt. Auch am Arbeitsmarkt. In
Tirol ist derzeit fast jeder fünfte unselbständig Beschäftigte älter als 50 Jahre. Neben der Altersstruktur ändert sich auch das Erwerbsverhalten: Es gibt mehr Ältere und diese gehen später in Pension. Ältere Arbeitnehmer bilden ein wertvolles Wissensreservoir für ihre jüngeren Kollegen und auch für ihre Arbeitgeber. In den nächsten 20 Jahren wird die Alterspyramide eine andere Form bekommen. Die alten Arbeitnehmer werden immer mehr und weniger junge Dienstnehmer strömen auf den Arbeitsmarkt. „Das wertvolle Wissen der ‚Älteren’ gilt es zu nutzen und zu bewahren. Daher ist es besonders wichtig, die Beschäftigungsfähigkeit der Älteren zu halten und zu fördern“, erklärt Dr. Bernhard Pichler vom AMS Tirol.
Beschäftigungsinitiative 50+ Mit der „Beschäftigungsinitiative 50+“ fördert das AMS Tirol die Integration Älterer in den Arbeitsmarkt. „Mit der betrieblichen Eingliederungsbeihilfe bieten wir Betrieben, die auf das Know-how und die berufliche Erfahrung Älterer setzen, finanzielle Unterstützung bei deren Einstellung“, wirbt Pichler für die Nutzung dieses Programms. Die Eingliederungsbeihilfe erfolgt in Form eines Zuschusses zu den Lohn- und Lohnnebenkosten. Für Frauen werden die Lohn- und Lohnnebenkosten für die ersten zwei Monate zur Gänze und während vier Monate mit 60 Prozent des Bruttolohns inklusive 50 Prozent der Lohnnebenkosten übernommen. Männer werden im ersten Monat zu 100 Prozent und für weitere fünf Monate
„Das zunehmende Interesse der Älteren, län-
mit 50 Prozent des Bruttolohns inklusive 50
ger im Job zu bleiben, trifft sich gut. Weniger
Prozent Lohnnebenkosten gefördert. Die
Geburten und eine längere Lebenserwartung
geförderten Arbeitnehmer müssen älter als
werden in den kommenden Jahren für er-
50 Jahre und länger als sechs Monate beim
höhten Fachkräftebedarf sorgen. Ältere Mit-
AMS arbeitslos vorgemerkt sein.
arbeiter mit ihren Erfahrungen sind wertvoll
Ältere verstärkt wahrzunehmen, hat viele
für die Firmen, Erfahrung zählt immerhin zu
Vorteile. Sie verfügen über viel Know-how
den wichtigsten Ressourcen im Alltag eben-
und Lebenserfahrung, haben Vorbildwir-
so wie im Berufsleben“, ist Pichler überzeugt.
kung für Junge und sind ein wichtiger Fak-
„Es wird sich immer mehr die Erkenntnis
tor in der demografischen Entwicklung und
durchsetzen, dass ältere Menschen in der Ar-
dem damit drohenden Fachkräftemangel.
beitswelt unverzichtbar sind.“
INFORMATIONEN
erteilt das Service für Unternehmen beim AMS Tirol. Besuchen Sie auch die Homepage www.ams.at/tirol oder kontaktieren Sie die AMS-ServiceLine unter 0512/58 19 99.
eco.nova
191
top.500
Tirols Top-Unternehmen Wirtschaftlich wird das „starke Land Tirol“ in (Sonntags-)Reden gerne mit viel Emotion beschworen – vom Schwelgen zwischen Tourismuseldorado Streif und den Tiefschneehängen St. Antons, bäuerlichen Traditionen mit Heugabel und Lederhose geht es nahtlos zu Schlagworten wie Innovation, Wissen, gut ausgebildete Facharbeitskräfte und höchste Präzision und Qualität. Ein Blick auf die Top-Unternehmen der Bezirke. Den Anfang macht Innsbruck.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
2
TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG
Innsbruck
Energieversorger
1335
2015 2014 2013
948.000.000 968.714.000 1.048.926.624
2
5
Goldbet Sportwetten GmbH
Innsbruck
Online Gambling
119
2015 2014 2013
530.000.000 (g) 450.000.000 (g) 425.000.000 (g)
3
8
Tirol Kliniken GmbH
Innsbruck
Krankenhäuser
8139
2015 2014 2013
494.740.000 481.700.000 457.951.538
4
14
Gutmann Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Tankstellen
240
2015 300.000.000 (g) 2013 306.144.097 2012/13 317.649.149
5
15
Universität Innsbruck
Innsbruck
Bildungseinrichtung
4631
2015 2014
273.927.616 266.088.007
6
24
TIGAS-Erdgas Tirol GmbH
Innsbruck
Gasverteilung durch Rohrleitungen
77
2015 2014 2013
210.900.000 189.000.000 195.005.832
7
26
BeMo Tunnelling GmbH
Innsbruck
Tiefbau
442
2015 2014 2013
207.000.000 (g) 150.500.000 (g) 150.000.000
8
29
Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.
Innsbruck
Herstellung von elektromedizinischen Geräten
1050
2015 2014 2013
196.500.000 (g) 192.000.000 (g) 190.000.000 (g)
9
34
Würth Hochenburger GmbH
Innsbruck
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
560
2015 2014 2013
170.300.000 152.700.000 149.961.082
10
36
Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft
Innsbruck
Allgemeine öffentliche Verwaltung
657
2015 2014 2013
159.200.000 154.390.000 156.800.000
11
40
TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.
Innsbruck
Versicherungsdienstleistungen
292
2015 2014 2013
142.500.000 (*) 136.000.000 (*) 128.600.000 (*)
12
42
Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H.
Innsbruck
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
38
2015 2014 2013
128.500.000 (g) 116.000.000 (g) 110.000.000 (g)
13
45
ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH
Innsbruck
Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
505
2015 2014 2013
123.700.000 123.743.000 113.000.000
14
53
NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH
Innsbruck
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
125
2015 2014 2013
101.000.000 (g) 100.500.000 82.400.000
15
56
Ortner Ges.m.b.H.
Innsbruck
Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation
612
2015 2014 2013
96.000.000 70.000.000 (g) 110.000.000 (g)
*)
192
eco.nova
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
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Stadt Innsbruck
Eine Hauptstadt voller Dynamik Als pulsierendes Herz der Region ist die Tiroler Landeshauptstadt attraktiver denn je. Keine andere österreichische Stadt wächst so schnell wie Innsbruck – diese erfreuliche Entwicklung resultiert aus einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Einige davon ermöglicht die Stadt selbst und trägt so auch zu einem optimalen Umfeld für die Unternehmen des Standortes bei. // TEXT: VERENA SPARER
chern vermehrt den Wirtschaftsstandort
Auch die vielen direkt und indirekt beschäf-
durch die jährlichen Tourismuszahlen
und profitieren von Innsbrucks großartigen
tigten Mitarbeiter sind ein wertvoller Teil die-
und Frequenzzählungen eindeutig belegt.
Grundvoraussetzungen.
ses Systems. Abseits der für jeden Bürger und
Bei Letzteren ist die Tiroler Landeshaupt-
Das für eine Unternehmensgründung nötige
jede Bürgerin spürbar hohen Lebensqualität
stadt Spitzenreiter und liegt im Ranking an
Know-how kann in den unterschiedlichen
sind aber auch viel komplexere Vorgänge, wie
zweiter Stelle direkt hinter Wien. Doch diese
Bildungseinrichtungen auf verschiedenste
die Repräsentation der gesamten Stadt un-
Zahlen werden für jeden, der selbst durch
Weise erworben werden. Auch entsteht im
ter einer stimmigen „Marke Innsbruck“, ein
die Innsbrucker Innenstadt spaziert, ohne-
Austausch mit Gleichgesinnten und erfah-
Anliegen. Die Alleinstellungsmerkmale Inns-
hin greifbar. Das urbane Zentrum ist voller
renen Unternehmern ein großer Pool aus
brucks werden hier besonders deutlich ver-
Leben, es pulsiert geradezu. Grund hierfür
wertvollem Praxiswissen. Doch diese Gege-
mittelt: Nirgendwo sonst tritt die alpine Natur
ist nicht nur die beachtliche Anzahl von Tou-
benheiten allein reichen nicht aus, um ein
in einen so engen Dialog mit einem urbanen,
risten, die einerseits das kulturelle Angebot
Unternehmen, und vor allem die dahinter
von Kultur und Innovation geprägten Gebiet.
und andererseits die einzigartige Kombina-
stehenden Menschen, an einem Standort zu
Der Zentralraum Tirols belebt wie ein pulsie-
tion aus moderner Architektur und histo-
halten. Dessen ist sich die Stadt Innsbruck
rendes Herz auch die umliegenden Regionen
rischen Bauwerken vor einem atemberau-
bewusst, und so trägt auch die Stadt maß-
und ist somit von weitreichender kultureller
benden Bergpanorama genießen. Aber mehr
geblich zur wachsenden wirtschaftlichen
wie wirtschaftlicher Bedeutung.
noch als die Besucher tragen die Innsbru-
und sozialen Dynamik bei.
cker selbst zur spürbaren Lebendigkeit der
Die Rahmenbedingungen, die für derarti-
Stadt bei – und ihre Zahl wächst rapide.
ge Entwicklungen ausschlaggebend sind,
Die Landeshauptstadt ist als Lebensmittel-
betreffen die unterschiedlichsten Bereiche.
punkt so attraktiv wie noch nie. Diese Ent-
Einige erleichtern das tägliche Leben der Be-
wicklung wird vor allem in den Zuwande-
völkerung, wie die Erweiterung und stetige
rungszahlen deutlich. Eine solche Dynamik
Optimierung des öffentlichen Verkehrs. An-
ist nicht zuletzt durch Innsbrucks hohen
dere sind Zentren für Kunst und Kultur oder
Stellenwert als Bildungshauptstadt bedingt.
speichern und vermitteln Wissen – so etwa
Die über 28.000 Studierenden prägen das
das zukünftige Haus der Musik oder die neue
Bild der Stadt maßgeblich und stehen als
Stadtbibliothek. Die Stadt Innsbruck fungiert
treibende Kraft hinter einer wachsenden
hier gewissermaßen als Unternehmerin, tä-
Szene junger, kreativer Unternehmen. Start-
tigt sorgsam geplante Investitionen und wirkt
ups und Ein-Personen-Unternehmen berei-
in über 30 Unternehmen als Teilhaberin mit.
194
INNSBRUCK IN ZAHLEN
Einwohner (Stand 1.1.2016): 131.702 Fläche des Stadtgebietes: 105 m² Beschäftigte (2012): 97.797 Unternehmen(2013): 9.823 Neugründungen (2015): 495 Tourismus: Tagesgäste/Jahr: ca 4,5 Mio. Übernachtungen (2015): 1.574.973 Ankünfte: 936.039 Bettenbestand (2015): 7.960
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top.500
Innsbruck Land: stark im Detail Was macht es als Gesamtes aus – dieses Tirol? „Tirol isch lei oans, a Landl a kloans“, dichtete zur Jahrhundertwende 1900 Reimmichl alias Sebastian Rieger. Dabei wird schon beim ersten genaueren Hinschauen klar, dass Tirol nicht nur „oans“ ist – sondern viele verschiedene Tirols werden uns auf engem Raum auf unserer „Wirtschaftsreise“ durch Tirol begegnen. Innsbruck Land ist dabei nicht unbedingt besonders, aber stark im Detail.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
4
MPREIS Warenvertriebs GmbH
Völs
Einzelhandel
5600
2015 2014 2013
669.000.000 670.000.000 640.000.000
2
7
D. Swarovski KG
Wattens
Produktion und Verkauf von Kristallkomponenten
4900
2015 2014 2013
515.000.000 (g) 500.000.000 (g) 495.000.000 (g)
3
11
D. Swarovski Distribution GmbH
Wattens
Einzelhandel mit Uhren und Schmuck
75
2015 2014
381.000.000 (g) 380.715.068
4
18
TINETZ-Tiroler Netze GmbH
Thaur
Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen
6
2015 2014 2013
267.300.000 240.000.000 240.324.416
5
23
Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG
Wattens
Herstellung von Spezialpapier
430
2015 2014 2013
215.000.000 200.000.000 220.000.000
6
27
Wedl Handels-GmbH
Mils
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
660
2015 2014 2013
205.000.000 223.000.000 (g) 214.000.000 (g)
7
33
Thöni Industriebetriebe GmbH
Telfs
Erzeugung und erste Bearbeitung von Aluminium
472
2015 2013
173.000.000 (g) 160.318.057
8
35
LIEBHERR-WERK TELFS GMBH
Telfs
Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen
516
2015 2014 2013
164.000.000 152.000.000 135.100.000
9
47
Fröschl AG & Co. KG
Hall i. Tirol
Hochbau
502
2014/15 2013/14 2013
112.768.526 107.589.000 109.077.000
10
55
SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH
Absam
Großhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen
31
2015 2014 2013
97.250.000 (g) 97.247.824 98.800.000
11
58
Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH
Hall i. Tirol
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
60
2015 2014 2013
95.000.000 73.000.000 73.000.000 (g)
12
61
Retterwerk GmbH
Hall i. Tirol
Großhandel mit Kraftwagen
175
2015 2014 2013/14
89.300.000 (g) 89.460.700 110.000.000
13
64
Swarovski-Optik KG
Absam
Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten
620
2015 2014 2013
85.000.000 (g) 85.000.000 (g) 84.500.000
14
67
Leitner GmbH
Telfs
Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln
149
2015 2014 2013
81.999.000 81.817.000 77.400.000
15
83
Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H.
Oberhofen i. Inntal
Herstellung von Backwaren
250
2015 2014 2013
66.200.000 (g) 68.000.000 (g) 60.000.000
*)
196
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stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
In der Schule waren wir nicht immer beliebt. Aber jetzt rechnen wir besser als die anderen.
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www.wtt.at
top.500
Schwaz: vielseitig Das Zillertal setzt Maßstäbe. Das Achental ist im Sommer verlässlicher Nächtigungskaiser und in der Tourismusausprägung eigentlich das genaue Gegenteil vom Zillertal – der sogenannte vielbeschworene „sanfte“ Tourismus findet rund um den Achensee und im Naturpark Karwendel statt. Dazwischen liegt die wirtschaftsstarke und pulsierende Inntalfurche mit Großbetrieben, Gewerbe, Handwerk und Handel, die sich auch bis ins Zillertal zieht. Der Bezirk Schwaz ist Tourismushochburg und gleichzeitig als starker Wirtschaftsstandort durchaus auch unabhängig vom Tourismus.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
3
GE Jenbacher GmbH & Co OG
Jenbach
Herstellung von Verbrennungsmotoren und Turbinen
1610
2015 2014 2013
733.000.000 (g) 730.000.000 (g) 730.000.000
2
21
Binderholz GmbH
Fügen
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
710
2015 2014 2013
225.000.000 (g) 225.000.000 215.000.000
3
31
Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG
Schwaz
Herstellung von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohr- und Trennwerkzeugen
1578
2015 2014 2013
192.000.000 (g) 191.700.000 (g) 191.700.000
4
43
Adolf Darbo Aktiengesellschaft
Stans
Marmeladen- und Saftherstellung
321
2015 2014 2013
127.579.093 123.500.000 123.900.000
5
48
Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH
Stans
Reiseveranstalter
193
2015/16 2014 2013
109.154.422 107.400.000 107.992.000
6
49
Eglo Leuchten GmbH
Pill
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
256
2015 2014 2013
103.378.000 84.800.000 72.599.000
7
65
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG
Schwaz
Großhandel und Vertrieb von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln
370
2015 2014 2013
85.000.000 80.000.000 79.000.000
8
70
AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H.
Zellberg
Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen
290
2015 2014 2013
76.600.000 140.100.000 142.500.000
9
71
Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H.
Kaltenbach
Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern
320
2015 2014 2013
75.500.000 (g) 85.000.000 75.000.000 (g)
10
77
Hartl Connect Transport GmbH
Vomp
Güterbeförderung im Straßenverkehr
40
2015 2014 2013
70.000.000 50.000.000 50.000.000
11
104
AL-KO Technology Austria GmbH
Ramsau i. Zillertal
Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern
240
2015
53.000.000
12
107
Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H.
Terfens
Hochbau
400
2015 2014 2013
52.000.000 (g) 57.000.000 60.000.000
13
116
Binderholz Bausysteme GmbH
Fügen
Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten
116
2015 2014 2013
48.000.000 (g) 48.000.000 38.000.000
14
121
Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG
Hintertux
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
298
2014 2012
46.476.109 32.000.000
15
127
Rieder GmbH & Co KG
Ried i. Zillertal
Hochbau
324
2015 2014 2013
44.900.000 53.000.000 45.700.000 (g)
*)
198
eco.nova
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
DAKA
Schadensanierung by DAKA
© JOHANNES SAUTNER
Seit Jänner 2016 ist die SOS Schadensanierung GmbH Teil der Unternehmensfamilie DAKA. Das Unternehmen führt seit Jahren sehr erfolgreich Brand- und Wasserschadensanierungen durch. Bekannt ist SOS als Spezialist im Aufspüren von verborgenen Leckstellen mittels Thermographie, Gasortung und akustischer Ortung. Mit kompetenten Professionisten ist im Schadensfall auch die Gesamtabwicklung von Schäden (Maler-, Boden-, Fliesenlegerarbeiten etc.) garantiert.
AUSZUG AUS DEM ANGEBOT LECKORTUNG Ob altersschwache Leitungen, thermische Belastungen wie extreme Kälte im Winter oder Verschleiß, Materialfehler oder sonstige Ursachen. Ein Rohrbruch ist schnell passiert und trifft jeden irgendwann einmal. Nach Sofortmaßnahmen, wie Unterbrechung der Wasserzufuhr, muss die Schadensstelle schnell und sicher geortet werden.
© KATJA ZANELLA KUX
TROCKNUNG Nachdem der Ort und die Ursache des Rohrbruches feststehen, beginnt die Trocknung bzw. die Sanierung des Schadens. Zum Beispiel mit selbstdichtenden Flüssigkeiten, die in das Leitungssystem eingebracht werden.
D
iversifikation lautet das Stichwort.
rung, können neben kleinen Schäden nun
Und qualitatives Wachstum das
auch Großschäden in beiden Bereichen
Ziel. „Auf dem Gebiet der Entsor-
(Brand und Wasser) beim Kunden behoben
gung und des Recyclings sind wir bereits Vorreiter, nun wollen wir verstärkt im Be-
werden.
reich Schadensanierung tätig werden“, be-
SOS Schadensanierung
schreibt Geschäftsführerin Barbara Zitter-
Das im Jahr 2006 gegründete Unterneh-
bart die Hintergründe. „Strategisch bedeutet
men mit Sitz in Schwaz zählt derzeit 15 Mit-
dieser Schritt, dass sich die Unternehmens-
arbeiter. In der Geschäftsführung sind ne-
familie DAKA in Zukunft als Komplettanbie-
ben Frau Barbara Zitterbart auch Herr Rudi
ter von Umweltdienstleistungen seinen Kun-
Knapp und Herr Markus Oberleiter von der
den präsentiert.“
Firma DAKA bzw. inotec vertreten. Der bis-
Und die Voraussetzungen dafür könnten
herige Geschäftsführer, Herr Roman Pogats,
nicht besser sein: Mit dem Tochterunter-
wird weiterhin als technischer Leiter und als
nehmen inotec hat DAKA in den letzten
direkter Ansprechpartner den Kunden mit
Jahren viel Know-how im Bereich Brand-
Rat und Tat in jeglicher Hinsicht zur Seite
schadensanierung gesammelt. Durch den
stehen. Neben Entsorgung mit Verantwor-
Zuwachs der SOS Schadensanierung, ein
tung heißt es in Zukunft also auch Sanie-
Spezialist in Sachen Wasserschadensanie-
rung mit Verantwortung!
SONDERREINIGUNG UND WIEDERHERSTELLUNG Verursachte Schäden, wie Schimmeloder Hausschwammkontaminierung, werden mit speziellen Reinigungsverfahren saniert und die Wiederherstellung durch eigene Professionisten (Maler, Bodenund Fliesenleger) vorgenommen.
ANSPRECHPARTNER
Roman Pogats (technischer Leiter) www.sos-schadensanierung.at Ob Brand- oder Wasserschaden, Sonderreinigung und Wiederherstellung: SOS Schadensanierung ist rund um die Uhr für Sie da. Notrufnummer: 0800/24 25 10
eco.nova
199
top.500
Kitzbühel: mehr als Streif Ein Mix aus Lebensqualität und hochwertigen Arbeitsplätzen, und das alles unter den wachsamen Augen der Gams – so könnte man zusammenfassend den Bezirk beschreiben. Viele erfolgreiche Unternehmen erzeugen mit ihren Standorten im Umfeld der Kitzbüheler Alpen einen richtigen Powerbezirk, in dem Tourismus und alle weiteren Wirtschaftszweige pulsieren. Die Gamsstadt Kitzbühel ist das touristische Zentrum des Bezirkes, wirtschaftlich hat der Bezirk aber viel mehr zu bieten als Streif, wunderbare Natur und hochklassigen Tourismus.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
9
Fritz Egger GmbH & Co. OG
St. Johann i. Tirol
Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten
1385
2015 2013
460.000.000 (g) 444.037.516
2
13
Klausner Trading International GmbH
Oberndorf i. Tirol
Großhandel mit Holz
57
2014 2013 2012
313.100.000 (g) 251.000.000 (g) 250.907.432
3
17
Eurotours Gesellschaft m.b.H.
Kitzbühel
Reisebüros
329
2015 2014 2013
268.100.000 253.900.000 250.000.000
4
39
Nothegger Transport Logistik GmbH
St. Ulrich a. Pillersee
Güterbeförderung im Straßenverkehr
376
2015 2013
150.250.000 (g) 136.000.000
5
41
EWT Truck & Trailer Handels GmbH
Kitzbühel
Handel mit Kraftwagen
8
2015 2014 2013
135.500.000 (g) 137.200.000 (g) 137.173.095
6
54
Gebro Pharma GmbH
Fieberbrunn
Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen
280
2015 2014 2013
97.400.000 (g) 95.000.000 80.800.000
7
74
Steinbacher Vertriebs GmbH
Erpfendorf
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
60
2015 2014 2013
72.500.000 72.000.000 (g) 72.000.000
8
91
Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.
Erpfendorf
Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik
240
2015
60.300.000 (g)
9
97
Sportalm Gesellschaft m.b.H.
Kitzbühel
Herstellung von Oberbekleidung
181
2015 2014 2013
56.000.000 (g) 56.000.000 56.000.000
10
125
Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel
Kitzbühel
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
285
2015 2014 2013
45.000.000 43.000.000 40.000.000
11
133
Sinnesberger GmbH
Kirchdorf
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
150
2015 2014 2013
43.000.000 42.000.000 40.500.000
12
183
Egger Holzwerkstoffe GmbH
St. Johann i. Tirol
Beteiligungsgesellschaften
0
2015 2013
30.800.000 (g) 39.302.459
13
194
Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH
Kirchdorf
Einzelhandel mit Brennstoffen
12
2015 2014 2013
30.000.000 37.000.000 36.000.000
14
208
Stanglwirt GmbH
Going
Hotels
270
2014 2013
27.000.000 (g) 27.000.000
15
245
Neuschmied Holz GmbH
Hopfgarten
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
53
2015 2014 2013
23.500.000 21.500.000 21.500.000
*)
200
eco.nova
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
top.500
Kufstein: mittendrin Kufstein ist in Bezug auf die Einwohner und vor allem auch als Bildungsstandort ein aktiver, internationaler und junger Bezirk. In der Inntalfurche finden alle Branchen, besonders auch Transportunternehmen und Industriebetriebe interessante Standorte. In den Seitentälern hat sich einerseits ein traditionelles und ursprüngliches Tirol erhalten, andererseits wird dabei auf den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur und höchste Wohn- und wohl in Zukunft auch Arbeitsqualität nicht vergessen. Der Bezirk Kufstein liegt geografisch gesehen zwar am Rande des Bundeslandes, wirtschaftlich aber mitten im Geschehen in Tirol.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
1
Sandoz GmbH
Kundl
Herstellung von pharmazeutischen und biotechnischen Produkten
3630
2015 2014 2013
1.555.650.000 (g) 1.500.000.000 (g) 1.495.672.532
2
6
Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft
Brixlegg
Kupferrecycling
300
2015 2014 2013
518.000.000 (g) 596.000.000 (g) 835.000.000 (g)
3
19
Unterberger
Kufstein
Automobile & Immobilie
513
2015 2014 2013
259.000.000 240.800.000 241.000.000
4
25
Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG
Kufstein
Hochbau
1100
2015 2014 2013
210.451.000 (g) 230.000.000 202.750.000
5
30
VIKING GmbH
Langkampfen
Gartengerätehersteller
373
2015 2014 2013
193.900.000 179.300.000 153.900.000
6
37
Transped Europe GmbH
Wörgl
Dienstleistungen für den Verkehr
140
2015 2014 2013
157.000.000 135.377.290 127.000.000
7
38
Berger Logistik GmbH
Wörgl
Dienstleistungen für den Verkehr
263
2015 2014 2013
150.700.000 132.000.000 113.800.000
8
44
Coveris Flexibles Austria GmbH
Langkampfen
Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen
320
2015 2014 2013
126.907.000 119.000.000 (g) 118.900.000
9
51
Unterer Gesellschaft m.b.H.
Kundl
Vermietung von Kraftwagen
50
2015 2014 2013
103.000.000 80.000.000 71.000.000
10
59
Morandell International GmbH
Wörgl
Großhandel mit Wein und Spirituosen
216
2015 2014 2013
91.300.000 85.500.000 83.000.000
11
63
Inntaler Logistik-Park GmbH
Kufstein
Tankstellen
7
2015 2014 2013
86.100.000 (g) 86.031.621 114.307.000
12
66
Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H.
Ebbs
Dienstleistungen für den Verkehr
65
2015 2014 2013
85.000.000 85.000.000 83.000.000
13
69
Rissbacher Walter GmbH
Brixlegg
Großhandel mit Mineralölerzeugnissen
15
2015 2014 2013
77.500.000 (g) 77.500.000 82.000.000
14
73
Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H.
Kundl
Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen
222
2015/16 74.000.000 2014 77.500.000 2013 76.300.000
15
78
Top Logistik GmbH
Kufstein
Dienstleistungen für den Verkehr
70
2015 2014 2013
*)
202
eco.nova
68.284.000 60.300.000 50.092.844
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
Transportbeton GmbH
www.bodner-bau.at
top.500
Imst: bodenständig Im Tourismus hat Imst zwei Gegenpole zu bieten: Der Transitverkehr – Tourismus und auch LKW-Verkehr – macht dem Bezirk schwer zu schaffen. Die Nachteile überwiegen hier offenbar auch in der Wahrnehmung der Unternehmer, die Vorteile und neue Verkehrslösungen sind für die Wirtschaft ein großes Thema. Im Ötztal findet sich dann die andere Seite der Medaille: Tourismuspioniere sind nicht nur in Sölden daheim, sondern auch in versteckten Hochtälern und mit neuen und durchaus wagemutigen Vorhaben dabei. Ein Bezirk, der überrascht und in dem die Regionen und Dörfer sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Input liefern, der oft erst auf den zweiten Blick sichtbar wird.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
12
Pfeifer Timber GmbH
Imst
Großhandel mit Holz
20
2015 2014
350.000.000 200.000.000
2
32
Pfeifer Holz GmbH & Co KG
Imst
Großhandel mit Holz
610
2015 2014 2013
180.000.000 190.000.000 186.000.000
3
68
HTB Baugesellschaft m.b.H.
Arzl i. Pitztal
Hochbau
378
2015 2014 2013
80.000.000 65.000.000 65.000.000
4
132
AT-Thurner Bau GmbH
Imst
Hochbau
225
2015 2014 2013
43.000.000 38.100.000 37.000.000
5
164
Holz-Marberger GmbH
Ötztal Bahnhof
Großhandel mit Holz
69
2015 2014 2013
36.000.000 35.000.000 34.000.000
6
168
Juwel H. Wüster GmbH
Imst
Herstellung von Metallkonstruktionen
67
2015 2014 2013
35.000.000 (g) 35.000.000 (g) 35.000.000 (g)
7
197
Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Ötztal Bahnhof
Erschließung von Grundstücken, Bauträger
100
2015 2014 2013
29.000.000 18.000.000 13.000.000
8
201
Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Oetz
Hochbau
176
2015 2014 2013
28.000.000 19.500.000 18.300.000
9
209
Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH
Sölden
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
211
2014 2013
27.000.000 25.000.000
10
217
bofrost* Dienstleistungs GmbH
Ötztal Bahnhof
Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen
37
2015 2014 2013
26.056.000 26.605.000 26.250.000
11
220
Ötztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Sölden – Tirol
Sölden
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
138
2014 2013 2012
26.000.000 (g) 25.000.000 26.700.000
12
229
MS-Design, Auto-Tuning Gesellschaft m.b.H.
Roppen
Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen
232
2014 2012
25.000.000 36.000.000 (g)
13
239
Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG
Längenfeld
Schwimmbäder und Schwimmstadien
190
2015 2014 2013
24.000.000 (g) 23.000.000 22.375.890
14
249
Neurauter * frisch GmbH
Ötztal Bahnhof
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
65
2014 2013 2012
23.065.000 18.775.191 17.216.000
15
296
Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H.
Obergurgl
Hotels
97
2014 2012
19.339.422 18.729.000
*)
204
eco.nova
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
WIFI
Starke Marke WIFI
Hoch im Kurs: Von Superbrand bis zum Future Fitness Index: Das WIFI Tirol erweist sich als starke Marke in der heimischen Bildungslandschaft. Den Grundstein für diesen Erfolg legt das moderne Lernkonzept des WIFI, das Lernen zum Erlebnis macht.
Superbrand
zu vermessen. Die Markt- und Meinungs-
Zweiten als sehr bzw. eher glaubwürdig bzw.
Dieses internationale Gütesiegel ist eine der
forschung Marketagent.com erhebt Image-
serviceorientiert eingestuft. Entsprechend
begehrtesten Auszeichnungen auf dem Ge-
werte von insgesamt 1.000 Marken in der
sind knapp 75 Prozent der Befragten davon
biet der Markenbewertung. Das WIFI gehört
Bevölkerung. Das WIFI kann in allen Mar-
überzeugt, dass das WIFI ein sehr gutes bzw.
zu den handverlesenen Unternehmen, de-
kenfitness-Kategorien überdurchschnittlich
eher gutes Image hat. Der Durchschnitts-
nen dieser Oscar für seine starke Marke ver-
punkten und erreicht gesamt einen Wert
wert über alle abgefragten Marken hinweg
liehen wird. In 90 Ländern der Welt ermittelt
von 68,4. Der Schnitt aller Mitbewerber liegt
liegt zum Vergleich nur bei 61 Prozent. Da-
Superbrands nach gleichen Regeln die natio-
bei 60,4.
mit bewegt sich das Image des WIFI auf
nalen Topmarken im Bereich
Höhe der Computergiganten
B2B und B2C – seit 2013 auch
Apple und Microsoft und noch
in Österreich.
vor dem Image von A1 oder
Einer Superbrand würdig sind
UE DAS NE JETZT UCH KURSB LEN. L BESTE 90 5-7000 0 9 5 0 t: ifi.at tirol.w
Marken, die in ihrem Marktsegment eine außerordentliche Stellung aufbauen konnten und deutliche Vorteile im
WIFI in der Bevölkerung als innovativ und zukunftsorientiert etabliert.
bieten. „Wir müssen vieles
Modernes Lernkonzept
richtig gemacht haben, dass
Diese Wahrnehmung als Inno-
das WIFI sich nun Business
vation Leader hat ihre Grün-
Superbrand nennen darf“,
de. Das WIFI Tirol setzt auf
freut sich WIFI-Kurator Mar-
das modernste Bildungsange-
tin Felder. „Die Auszeichnung
bot für berufliche Anforde-
unterstreicht einmal mehr
rungen in Tirol. Der gerade
unsere Stärke als Full-Ser-
entstehende WIFI Campus
vice-Anbieter mit maßge-
bietet ein lebendiges Lernum-
schneiderten Bildungslösun-
feld, das alle Aspekte abdeckt:
gen für alle Firmenkunden.“
Wissensräume, Kommunikati-
Als Superbrand kann man
on, Gastronomie, Wohnen und
sich nicht bewerben. Vielmehr
Parken. Das WIFI Tirol ist DER
erfolgt die Wahl in einem
kompetente Begleiter in der
mehrstufigen Verfahren nach
Berufsorientierung, bei der Un-
international einheitlichen
ternehmensgründung und für
Kriterien, die zentrale Mar-
die Organisationsentwicklung.
Vergleich zu Mitbewerbern
kenbestandteile wie Vision, Bekanntheit, Innovationsfreude und Tradition umfassen. Das unabhängige Exper-
rn wifi.at/blaette
tirol.
tengremium von Superbrands
In der Wissensvermittlung hat sich das Lernmodell LENA bewährt: Der Name des Modells setzt sich aus den beiden Worten „lebendig“ und „nachhal-
Austria, bestehend aus Vertre-
- Bezahlte Anzeige -
Raiffeisen. Insgesamt ist das
tig“ zusammen. Lernen ist ein
tern der Bereiche Marktforschung, Werbung
Insbesondere bei der Serviceorientierung,
aktiver und individueller Prozess. Jeder lernt
und PR, bewertet und kürt die stärksten Mar-
dem Innovationsgrad und der Vertrauens-
anders, ob durch Hören, Lesen, Ausprobieren
ken zur Superbrand. „Für uns am WIFI ist die
würdigkeit punktet die Marke WIFI in der
oder eine Mischung davon. Deshalb stehen
Auszeichnung eine Bekräftigung, dass wir mit
Konsumentenwahrnehmung und spielt
die Lernenden und ihre ganz persönlichen
der laufenden Optimierung unseres Angebots
genau dort ihre Stärken aus, wo sie für ein
Lernprozesse im Zentrum des WIFI-Lernmo-
auf dem richtigen Weg sind“, erklärt WIFI-Ge-
Weiterbildungsinstitut besonders wichtig
dells. Damit wird Lernen lebendig und führt
schäftsführer Wolfgang Sparer.
sind. Topwerte erreicht das WIFI auch bei
zu einem nachhaltig abrufbaren Können. Ziel
der Glaubwürdigkeit und bei der Service-
ist, dass Lernen Spaß macht. Offenbar ge-
orientierung, die beide für drei von vier Be-
lingt das am WIFI Tirol, denn anders lassen
Der Future Fitness Index ist ein weiteres In-
fragten uneingeschränkt gelten. Die ande-
sich die 97 Prozent Weiterempfehlungsrate
strument, um den Stellenwert einer Marke
ren Marken wurden im Schnitt von jedem
nicht erklären. // www.tirol.wifi.at
Future Fitness Index
eco.nova
205
top.500
Landeck: gastfreundlich Die Leitbetriebe im Tourismus sind im Bezirk Landeck vor allem die Seilbahnen, die jedes Jahr ein Volumen von 70 Millionen Euro in den Ausbau investieren. Die Gebiete Arlberg, Paznaun, aber auch das Sonnenplateau Serfaus, Fiss, Ladis und das Kaunertal sowie die „Grenzregion“ zu Südtirol mit Nauders setzen vor allem im Wintersport jedes Jahr kräftige neue Impulse, der Sommerbetrieb soll künftig nachziehen. Entsprechende Initiativen wurden bereits gesetzt. Und so gilt in Landeck: Volle Konzentration auf den Gast.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
52
Handl Tyrol GmbH
Pians
Fleischverarbeitung
355
2015 2014 2013
101.000.000 (g) 99.000.000 99.000.000
2
76
Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft
Ischgl
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
344
2015 2014 2013
70.100.000 (g) 64.900.000 (g) 64.000.000
3
81
Grissemann Gesellschaft m.b.H.
Zams
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
294
2015 2014 2013
67.000.000 62.300.000 55.000.000 (g)
4
94
Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH
Strengen
Elektrizitätserzeugung
0
2014 2013
58.000.000 58.000.000
5
96
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH
Zams
Krankenhäuser
731
2015 2014 2013
57.000.000 55.000.000 51.000.000 (g)
6
182
Falch GmbH
Zams
Einzelhandel mit Kraftwagen
90
2014 2013
31.000.000 (g) 39.000.000
7
188
Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H.
Serfaus
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
368
2014 2013
30.000.000 30.000.000 (g)
8
198
Fisser-Bergbahnen-Gesellschaft m.b.H.
Fiss
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr
222
2015 2014 2013
28.500.000 26.300.000 28.000.000
9
200
Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH
Zams
Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation
220
2015 2014 2013
28.000.000 29.000.000 34.000.000 (g)
10
268
Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH
Zams
Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime)
550
2015 2014 2013
21.500.000 21.500.000 21.500.000
11
306
Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H.
Landeck
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
50
2015 2014 2013
18.300.000 17.200.000 16.000.000
12
325
Hotel Trofana Royal GmbH
Ischgl
Hotels
135
2014 2013
17.000.000 16.600.000 (g)
13
342
Schlosshotel Fiss GmbH
Fiss
Hotels
150
2015 2014 2013
16.000.000 14.500.000 (g) 15.000.000
14
407
Elektro Müller GmbH & Co. KG
Landeck
Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten
130
2014 2013
13.000.000 (g) 12.000.000 (g)
15
408
EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH
St. Anton a. Arlberg
Elektrizitätserzeugung
80
2015 2014 2013
13.000.000 13.000.000 (g) 12.000.000
*)
206
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
eco.nova
EUG
Das Beste für den guten Morgen. Genuss 360 präsentiert Ihnen ein reichhaltiges Sortiment für Ihr Frühstücksbuffet. Wir haben für Sie hochwertigste Bio-Köstlichkeiten, feinste regionale Spezialitäten aus Österreich und weitere spezielle Leckerbissen ausgewählt. Denn wir alle wissen, dass der Gast heute gerade beim Frühstück höchste Ansprüche stellt. Darum haben wir für Sie nur das Beste ausgewählt. Überzeugen Sie sich selbst!
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top.500
Reutte: geradlinig Die drei Merkmale Geradlinigkeit, Sparsamkeit und Fleiß bezeichnen eine gewachsene Mischung aus Tiroler, bajuwarischer und alemannischer Lebensart und auch Einstellung zum Wirtschaften. Reutte hat dabei alles – geschützten Naturraum inklusive Lechauen, gleichzeitig ist Reutte aber auch ein stark industrialisierter Bezirk und beherbergt dazu viel traditionelles Handwerk. Im Tourismus sind die Regionen Zugspitzarena, Tannheimer Tal und Lechtal aktiv am Markt unterwegs. Innovative Start-ups und Jungunternehmer, die Brillen aus Holz, Kältekammern für Instrumente oder Hybridroller für Erwachsene entwickeln, finden sich genauso in der Region wie familiengeführte Handels- und Gewerbebetriebe.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
10
PLANSEE SE
Reutte
Metallverarbeitung
1377
2015 2014 2013
432.000.000 (g) 406.000.000 (g) 404.000.000 (g)
2
20
CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H.
Reutte
Metallverarbeitung
666
2015 2014 2012
232.000.000 (g) 203.100.000 (g) 197.554.131
3
28
Koch Media GmbH
Höfen
Großhandel mit Standardsoftware
147
2014/15 197.924.894 2014 220.000.000 199.661.286 2013
4
46
Huber Einkauf GmbH & Co. KG
Pflach
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
20
2015 2014 2013
114.000.000 124.900.000 115.800.000
5
72
Autohaus Schweiger GmbH
Reutte
Einzelhandel mit Kraftwagen
54
2015 2014 2013
75.000.000 (g) 75.000.000 72.000.000
6
84
Elektrizitätswerke Reutte AG
Reutte
Elektrizitätserzeugung
225
2014/15 66.000.000 2014 66.000.000 2012/13 66.638.631
7
108
Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co. KG
Lechaschau
Herstellung von Maschinen
360
2015 2014 2013
52.000.000 (g) 52.000.000 56.500.000 (g)
8
154
Schretter & Cie GmbH & Co KG
Vils
Herstellung von Zement
180
2015 2014 2013
38.000.000 34.000.000 34.000.000
9
176
Autohof Huter GmbH
Vils
Tankstellen
42
2015 2014 2013
33.000.000 (g) 33.000.000 (g) 33.000.000 (g)
10
226
Plansee Group Service GmbH
Reutte
Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten
137
2014 2013
25.418.473 24.003.878
11
298
Speckbacher Handels GmbH
Reutte
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
60
2015 2014
19.000.000 19.000.000 (g)
12
301
Alois Speckbacher KG
Reutte
Vermietung und Verpachtung
0
2013
19.000.000
13
335
Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG
Höfen
Zimmerei
95
2015 2014
16.500.000 16.800.000
14
337
kdg mediatech GmbH
Elbigenalp
Herstellung von magnetischen und optischen Datenträgern
65
2015 2014 2013
16.500.000 16.500.000 21.437.000
15
377
Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH
Lermoos
Hotels
145
2015 2014 2013
14.000.000 14.000.000 14.000.000
*)
208
stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar
eco.nova
NHT
1 Million
Die NEUE HEIMAT TIROL übergibt die einmillionste geförderte Wohnung Österreichs!
Die NEUE HEIMAT TIROL hat in Radfeld eine ganz besondere Mietwohnanlage errichtet eine dieser 23 Wohnungen ist genau die einmillionste Wohnung, die von den gemeinnützigen Bauvereinigungen Österreichs fertiggestellt wurde. Die auf zwei Gebäude im Passivhausstandard mitten im Zentrum der Gemeinde Radfeld verteilten Zwei-, N E U E H E I M AT T I R O L Drei- und Vierzimmerwohnungen wurden über einer gemeinsamGemeinnützige genutzten Tiefgarage mit ca. 40 Stellplätzen WohnungsGmbH Gumppstraße A-6023 Innsbruck errichtet. Oberirdisch kommen weitere 20 Autoabstellplätze hinzu. Bei der 47, Planung legte man großen Wert auf Tel.: (0512) 3330, nhtirol@nht.co.at hochwertigen Wohnbau, der den einzelnen Tops viel Intimsphäre bietet. So sind die Wohnungen alle nach www.neueheimattirol.at jeweils zwei Himmelsrichtungen hin orientiert. Auch die Ausrichtung der einzelnen Balkone bietet viel Freiraum für jede einzelne Wohneinheit. Die Lage der Baukörper zueinander bildet einen Hofbereich, der den Bewohnerinnen und Bewohnern als Treffpunkt dienen kann.
N E U E H E I M AT T I R O L Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47, A-6023 Innsbruck einfach Zuhause Tel.: (0512) 3330, nhtirol@nht.co.at www.neueheimattirol.at www.neueheimattirol.at
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top.500
Lienz: innovativ & traditionell Bei näherer Betrachtung spielen bei der Wirtschaft nicht der Tourismus und idyllisch kultivierte Natur in der Landwirtschaft die Hauptrollen. Der Bezirk Lienz bietet nach Reutte pro Kopf die meisten Industriearbeitsplätze. Dabei wird in Osttirol schon seit vielen Jahren weniger dem Zufall als vielmehr einer intensiven strategischen Wirtschaftsentwicklung überlassen und interessanterweise scheint gerade im Bezirk Lienz das Nebeneinander von Natur und Industrie nur wenig Konfliktpotenzial zu bergen.
PLATZ
RANKING*
FIRMENNAME
ORT
BRANCHE
MA
UMSATZ
1
16
LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH
Lienz
Herstellung von kälte- und lufttechnischen Erzeugnissen
1275
2015 2014 2013
270.600.918 257.000.000 252.663.000
2
22
ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE
Lienz
Großhandel mit Schuhen
100
2015 2014
220.000.000 (g) 11.500.000
3
50
Durst Phototechnik Digital Technology GmbH
Lienz
Herstellung von Mess-, Kontrollund Navigationsinstrumenten
155
2015 2014 2013
103.000.000 82.000.000 (g) 81.979.689
4
62
HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH
Abfaltersbach
Herstellung von Türen, Fenstern, Rahmen, Rollläden und Jalousien
645
2015 2014
86.400.000 85.000.000
5
88
Brüder Theurl GmbH
Assling
Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke
100
2015 2014 2013
65.000.000 (g) 66.000.000 60.000.000
6
102
A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H.
Heinfels
Herstellung von Nahrungsmitteln
210
2015 2014 2013
53.200.000 (g) 50.000.000 (g) 48.500.000
7
156
Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH
Strassen
Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten
83
2015 2014 2013
37.000.000 (g) 37.000.000 37.000.000
8
158
E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H.
Heinfels
Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen
181
2015 2014 2013
36.526.000 36.300.000 36.953.000
9
177
RGO Lagerhaus GmbH
Lienz
Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln und Heimwerkerbedarf
95
2015 2014 2013
32.000.000 10.000.000 10.000.000
10
193
Zuegg GmbH & Co KG
NußdorfDebant
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln
34
2015 2014 2013
30.000.000 35.000.000 35.000.000
11
227
Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H.
Thal-Assling
Großhandel
43
2015 2014 2013
25.066.000 23.000.000 19.000.000
12
246
IDM-Energiesysteme GmbH
Matrei i. Osttirol
Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen
112
2015 2014 2013
23.400.000 23.400.000 27.600.000
13
264
Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H.
Sillian
Herstellung von kälte- und lufttechnischen Erzeugnissen
87
2015 2014 2013
22.000.000 19.000.000 16.500.000
14
266
Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
Lienz
Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere
70
2015 2014 2013
22.000.000 44.600.000 44.871.000
15
273
Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H.
Lienz
Einzelhandel mit Kraftwagen
80
2015 2014 2013
21.000.000 21.000.000 (g) 21.000.000
*)
210
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Starkes Land. Starke Bank.
Tirol: ein wunderbares Land mit großartigen Stärken. Das immer wieder neu erlebbar zu machen, ist unsere Aufgabe. Konkret, verantwortungsvoll, tagtäglich.
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eco.recht
Neues zum Kündigungsausschluss bei Syndikatsverträgen Der Gesellschaftsvertrag, den man über ein Unternehmen im Firmenbuch findet, gibt oft nur einen beschränkten Aufschluss über die tatsächlichen Machtverhältnisse in einer Gesellschaft. In der Praxis wird zwischen Gesellschaftern oftmals auf vertrauliche Zusatzvereinbarungen, sogenannte Syndikatsverträge oder Gesellschaftervereinbarungen, zurückgegriffen. // TEXT: IVO RUNGG & JOHANNES BARBIST, BINDER GRÖSSWANG RECHTSANWÄLTE, INNSBRUCK
D
Reform zu großer Verunsicherung geführt.
ie Vertraulichkeit ist insofern gewährleistet, als Syndikats-
Dem hat der Gesetzgeber nun mit einer „Re-
verträge nicht in der Urkun-
form der Reform“ Rechnung getragen: Das
densammlung beim Firmen-
Abschlussprüfungsrechts-Änderungsgesetz
buch aufliegen. In Syndikatsverträgen wird
2016 nimmt GesbR-Innengesellschaften vom
dann beispielsweise geregelt, wie die Betei-
neuen, restriktiveren Kündigungsre-
ligten ihr Stimmrecht auszuüben haben, wer
gime wieder aus. Die Intention der Geset-
was finanziert, wie der Gewinn verteilt wird,
zesnovelle ist es, die „freie“ Kündbarkeit wie-
wer welche Nominierungsrechte hat oder
der abzuschaffen und den Ausschluss des
bestimmte Vorkaufs- und Aufgriffsrechte.
ordentlichen Kündigungsrechts für Syndi-
Ein Syndikat kann sämtliche oder nur be-
katsverträge, die als reine Innengesellschaf-
stimmte Gesellschafter umfassen und eignet
ten zu qualifizieren sind, innerhalb gewis-
sich zur Mehrheitsbildung ebenso wie zur
ser Grenzen wieder möglich zu machen. Im
Bildung einer schlagkräftigen Minderheits-
Ergebnis soll damit für Syndikatsverträge das vor der GesbR-Reform geltende Kündi-
fraktion. Für die Beteiligten eines Syndikats ist es von
Dr. Ivo Rungg
großer Wichtigkeit, dass Syndikatsverträge
gungsregime weiter gelten. Eine reine Innengesellschaft liegt vor, wenn die GesbR
für die Dauer ihrer Gesellschafterstellung
kann daher vorzeitig, ohne wichtigen Grund,
nach außen nicht in Erscheinung tritt. Ein
gelten. Schließlich soll ein Syndikatsvertrag
gekündigt werden. Dabei wird ein Syndikats-
Syndikatsvertrag, der beispielsweise ledig-
auch in schwierigen Phasen zwischen den
vertrag, der für die Dauer der Gesellschaf-
lich die gemeinsame Stimmbindung regelt,
Syndikatspartnern bestehen bleiben. Des-
terstellung abgeschlossen wird, als für unbe-
also wer wie in einer Gesellschafterver-
halb wurde in Syndikatsverträgen in der
stimmte Zeit eingegangen angesehen.
sammlung zu stimmen hat, ist in der Regel
Praxis eine ordentliche Kündigung – ohne
Auf die mit der GesbR-Reform verbundene
als reine Innengesellschaft anzusehen. Das
wichtigen Grund – meistens für die Dauer
Rechtsunsicherheit hat die Praxis mit ent-
trifft für den wohl überwiegenden Teil der
der Gesellschafterstellung bzw. für die Dau-
sprechenden Risikominimierungsstrategien
Syndikatsverträge zu.
er des Bestands des Unternehmens ausge-
reagiert, darunter Abschluss von Syndikats-
Die Bestimmungen des Abschlussprüfungs-
schlossen.
verträgen auf bestimmte Dauer, ausführli-
rechts-Änderungsgesetzes 2016 sollen am
che Begründung der Laufzeit und des Aus-
1. Juli 2016 in Kraft treten und auch für Syn-
schlusses des Kündigungsrechts etc.
dikatsverträge gelten, die seit dem 1. Jänner
Die überwiegende Anzahl an Syndikatsver-
Für Syndikatsverträge, die vor dem 1. Jänner
2015 abgeschlossen wurden. Ein Opting-out
trägen wird nach der herrschenden Meinung
2015 errichtet wurden (Alt-Syndikatsverträ-
für Alt-Syndikatsverträge ist nicht mehr er-
als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GesbR)
ge), war die Inanspruchnahme der Opting-
forderlich, sofern es sich um reine Innenge-
qualifiziert. Der Gesetzgeber hat die GesbR
out-Möglichkeit bis zum 30. Juni 2016 zu
sellschaften handelt.
2015 neu geregelt (GesbR-Reform). Diese
überlegen. Durch eine Erklärung eines Syn-
Unabhängig von der neuen Rechtslage emp-
GesbR-Reform brachte unter anderem neue,
dikatspartners an die übrigen am Syndikat
fiehlt es sich dennoch, die Dauer und die
zwingende Kündigungsregelungen für so-
Beteiligten können die Auswirkungen der
Kündbarkeit von Syndikatsverträgen mit Be-
wohl bereits bestehende als auch zukünftige
neuen Bestimmungen bis 2022 hinausge-
dacht zu regeln und eine entsprechende Be-
Syndikatsverträge. Nach dem klaren Wort-
schoben werden, soweit das – wie im Folgen-
gründung für eine lange Vertragsdauer oder
laut des durch die GesbR-Reform geänder-
den dargestellt – überhaupt noch notwendig
den Kündigungsausschluss aufzunehmen.
ten § 1209 ABGB ist ein Ausschluss oder eine
ist.
Die geplante Rückgängigmachung der
Auswirkungen
unangemessene Erschwerung des ordent-
GesbR-Reform in dem aufgezeigten Punkt
lichen Kündigungsrechts bei unbefristeten
Ein Schritt zurück
Syndikatsverträgen ausdrücklich nicht mehr
Da Syndikatsverträge in der Wirtschaft
Rechtssicherheit in Bezug auf die Laufzeit
möglich. Ein unbefristeter Syndikatsvertrag
eine große Rolle spielen, hat die GesbR-
von Syndikatsverträgen zu haben.
212
eco.nova
trägt jedenfalls dazu bei, wieder mehr
Geplant erfolgreich Damit Ihre Ziele nicht nur Wünsche bleiben Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und wirtschaftlicher Beratung. Für Sie bedeutet das, auf lokale Kompetenz verbunden mit höchster Qualität vertrauen zu können.
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eco.recht
Update zur Einlagenrückgewähr Dauerbrenner mit Risikopotential in der Konzernfinanzierung und beim Anteilserwerb. // TEXT: DR. STEFAN GEILER
D
ie gesetzlichen Bestimmun-
dern über die Verpflichtung zur Leistung der
gen (§ 82 GmbHG aber auch
Einlage hinaus keine weiteren Zahlungsver-
ches Austauschgeschäft ist, ist – von einigen wenigen gesetzlichen Ausnahmefällen abge-
§ 52 AktG) scheinen auf den
pflichtungen mehr zu erfüllen hat. Dieses mit
sehen – Einlagenrückgewähr.
ersten Blick Selbstverständ-
den zitierten Gesetzesstellen zum Ausdruck
Abzustellen ist aber längst nicht mehr auf
liches vorzusehen: Gesellschafter einer Ka-
gebrachte Grundverständnis des Gesetzge-
die bloße „Einlage“, sondern vielmehr auf
pitalgesellschaft1 können ihre Stammeinlage
bers hat sich speziell in den letzten Jahren zu
das gesamte Vermögen der Gesellschaft, das
nicht zurückfordern und sie haben, solange
einem der bedeutendsten und am schwierigs-
durch die Kapitalerhaltungsvorschriften
die Gesellschaft besteht, nur Anspruch auf
ten einzuschätzenden Haftungsrisken für Ge-
umfassend geschützt ist. Auch bei der Be-
den sich nach dem Jahresabschluss als Über-
sellschafter, Gesellschaften im Konzern und
urteilung der Frage, ob eine Zahlung als „an
schuss der Aktiven über die Passiven erge-
für die zur Vertretung der Gesellschaft be-
einen Gesellschafter erbracht“ anzusehen
benden Bilanzgewinn – soweit dieser nicht
stimmten Organe entwickelt.
wird, ist eine wirtschaftliche Betrachtungs-
aus dem Gesellschaftsvertrag oder durch ei-
weise anzustellen. Nach Sinn und Zweck
nen Beschluss der Gesellschafter von der Ver-
Rückgewähr: Rechtsfolgen
teilung ausgeschlossen ist.
Offene und als solche ausgewiesene Rück-
an ehemalige oder zukünftige Gesellschaf-
Der dahinterstehende Zweck der Bestim-
zahlungen des Stammkapitals an einen oder
ter, sogar an ihnen nahestehende Dritte vom
mung ist klar: Es geht darum, das jeweilige
alle Gesellschafter, die – auf den ersten Blick
Verbotszweck umfasst sein. Auch ist eine
Stammkapital der Gesellschaft als dauernden
schon nach dem Wortlaut der gesetzlichen
„Zahlung“ im Sinne eines unmittelbaren Li-
Grundstock der Gesellschaft und als einzi-
Bestimmungen erkennbar verboten sind,
quiditätsflusses nicht erforderlich, sondern
ges dem Zugriff der Gläubiger freigegebenes
werden, jedenfalls in der Judikatur kaum be-
reicht jede vermögensmindernde Leistung
Befriedigungsobjekt gegen Schmälerungen
schrieben, kommen also offensichtlich nicht
aus, von der letztlich ein Gesellschafter oder
durch Leistungen an die Gesellschafter abzu-
wirklich vor. Zu deutlich ist die Verbotsnorm
ihm nahestehende Personen profitieren.
sichern. Hinter den gesetzlichen Bestimmun-
formuliert.
Dass also jede mittelbare oder unmittelbare
gen verbirgt sich das Regelungsbedürfnis
Nach der herrschenden Lehre2 und der stän-
Leistung der Gesellschaft an einen Gesell-
aller Kapitalerhaltungsvorschriften, die dem
digen Rechtsprechung umfasst das Verbot
schafter, der keine gleichwertige Gegenleis-
im Gesellschaftsrecht verankerten Schutz der
der Rückgewähr von Einlagen allerdings jede
tung gegenüber steht und die wirtschaftlich
Gläubiger vor künftigen negativen Entwick-
vermögensmindernde Leistung der Kapital-
lungen der Gesellschaft dienen und letztlich
gesellschaft an ihre Gesellschafter, soweit
den vom Gesetzgeber als quasi kleinsten ge-
Leistungen ihren Rechtsgrund nicht in der
meinsamen Nenner akzeptierten Kompro-
Gewinnverwendung oder in fremdüblichen
miss dafür darstellen, dass der Gesellschafter
Austauschgeschäften haben oder gesetzlich
der Kapitalgesellschaft (im Regelfall) keiner
ausdrücklich erlaubt sind. Was also nicht
persönlichen Haftung ausgesetzt ist, son-
Verteilung von Bilanzgewinn oder drittübli-
214
eco.nova
der Vorschriften können auch Leistungen
1) Dazu zählt nach den letzten Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes auch die kapitalistisch strukturierte KG – etwa die GmbH & Co KG 2) Für viele: Reich-Rohrwig, Kapitalerhaltung (2004) [96 ff.]; Koppensteiner, GmbH-Gesetz, zu § 82 ff. 3) So z. B. und nur als grobe Indikation der äußerst umfangreichen Judikatur: RIS-Justiz RS0105518, RS0105532 u.a.
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Das kompetente Team der Kanzlei Ullmann-Geiler & Partner, v. l.: MMag. Dr. Stefan Dorner, Mag.a Jasmin Oberlohr, Dr. Stefan Geiler, MMag. Dr. Simon Schafferer und Mag.a Priska Seeber
Bestellung von Sicherheiten durch Tochter- und/oder Schwestergesellschaften für an die Muttergesellschaft ausgereichte Kredite. Nicht zuletzt ob der gravierenden Rechtsfolgen eines Verstoßes steht die sorgfältige Prüfung und Abwägung der kapitalerhal-
© ALLE FOTOS: FOTOWERK AICHNER
tungsrechtlichen Zulässigkeit der Sicherheitenbestellungen und die Beurteilung der Werthaltigkeit von Sicherheiten im Konzern auch bei den finanzierenden Kreditinstituten an oberster Stelle. Durchaus übliche und im Konzern auch sinnvolle Finanzierungsformen, wie die wechselseitige Bereitstellung von Finanzmitteln in der Innenfinanzierung, sowie das Cash-Pooling stehen unmittelbar im Fokus der Prüfung. Der Beurteilungsmaßstab ist in der Regel und nach herrschender Ansicht nicht nur im das Vermögen der Gesellschaft verringert,
In allen Fällen haften die zur Vertretung der
Steuerrecht, sondern auch im Gesellschafts-
von der Verbotsnorm betroffen ist, ent-
Gesellschaft befugten Organe der Gesell-
recht der „Fremdvergleich“. Wäre das fragli-
spricht ständiger Rechtsprechung3. Das Risi-
schaft für jeglichen rechtswidrigen Vermö-
che Geschäft mit fremden Personen unter
ko, ob ein Leistungsaustausch zwischen Ge-
gensabgang.
denselben wirtschaftlichen Voraussetzungen
sellschaft und Gesellschafter (noch) zulässig
nicht abgeschlossen worden, ist in der Regel
oder allenfalls bereits gegen die gesetzlichen
Praktische Bedeutung
Bestimmungen verstößt, trägt grundsätz-
Fallkonstellationen, die die Rechtspre-
einen solchen Drittvergleich einzubeziehen
lich der betroffene Gesellschafter, in vielen
chung immer wieder beschäftigen, gibt
sind aber nicht nur die konkreten Konditio-
Fällen, nämlich wenn auch einem außen-
es viele. Diese beinahe schon Standard-
nen, sondern vor allem auch die Frage, ob mit
stehenden Dritten die Rechtswidrigkeit des
fälle reichen von der Vereinbarung eines
einem gesellschaftsfremden Dritten über-
Vorgangs bekannt war oder bei gehöriger
überhöhten oder verminderten Mietzinses
haupt ein derartiges Geschäft abgeschlossen
Aufmerksamkeit bekannt sein hätte müssen,
für die Anmietung eines Betriebsgebäu-
worden wäre:
auch der an sich unbeteiligte oder unter Um-
des oder für die Vermietung von einzelnen
• Hätte die Gesellschaft etwa an einen au-
ständen nicht einmal begünstigte Dritte.
Teilen des Betriebsgebäudes bis hin zur
die Erfüllung des Tatbestandes gegeben. In
ßenstehenden Dritten das in ihrem Eigentum stehende Betriebsgebäude auch unentgeltlich oder zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt? • Hätte die Gesellschaft für einen von einem Dritten aufgenommenen Kredit ohne adäquate Gegenleistung ebenfalls eine Haftung oder eine Bürgschaft übernommen oder ein Pfand bestellt? • Hätte die Gesellschaft dem außenstehenden fremden Geschäftsführer der Gesellschaft, der kein Angehöriger des einzigen Gesellschafters ist, auch einen so „fürstlichen“ Geschäftsführerbezug ausbezahlt oder ihm zusätzliche Vergünstigungen gewährt (Dienstwagen, Dienstwohnung)? Dass solche Konstellationen schon nach dem allgemeinen Rechtsempfinden der gesellschaftsrechtlichen „Nachprüfung“ und
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215
eco.recht
den dafür im Gesetz vorgesehenen Sanktio-
sellschafter dazwischengeschaltet wird, dem
direkte Zuwendung vorgenommen worden
nen unterliegen sollen, ist nachvollziehbar.
die Gesellschaft die notwendigen Mittel un-
wäre. Der OGH als oberster Hüter des Gläu-
Derjenige, der dafür Sorge trägt, dass das
ter Verstoß gegen die Kapitalerhaltungsvor-
bigerschutzes wird in seinen Entscheidun-
Gesellschaftsvermögen, auf welche Art und
schriften auf welche Art und Weise auch im-
gen also immer konsequenter, verschärft die
Weise auch immer, „ausgehöhlt“ wird, bedarf
mer zur Verfügung stellt.
Anforderungen an die Vermögensbindung
keines Schutzes durch den Gesetzgeber.
Das vermeintlich so innovative Konzept, das
in der Kapitalgesellschaft und betont gera-
letztlich über mehrere Treuhandabwicklun-
dezu auffällig das daraus resultierende In-
gen abgesichert schien und in dem sogar
teresse der Gesellschaftsgläubiger. Dies mit
vorgesehen war, dass die Zielgesellschaft
der Konsequenz, dass die vermeintlich so
Freilich sind die Details oft viel diffiziler:
zu keiner Zeit über die aus der stillen Be-
erfolgreich abgefundenen Altgesellschafter
Der OGH4 hatte sich erst unlängst mit ei-
teiligung stammenden, zur Abschichtung
zur Rückzahlung der entsprechenden Mittel
nem Anwendungsfall der Einlagenrückge-
der Gesellschafter ausdrücklich gewidme-
verpflichtet sind.
währ durch Finanzierung eines Anteils-
ten Mittel anderweitig verfügen konnte, ist
Aufgekommen ist der problematische Zah-
erwerbs zu befassen. Die Erwerber von
letztlich in sich zusammengebrochen. Der
lungsfluss nach Eröffnung des Insolvenzver-
Geschäftsanteilen einer GmbH hatten die
Sachverhalt sei, so das Höchstgericht, nach
fahrens über die frühere Zielgesellschaft, die
dazu erforderlichen Mittel nämlich über ei-
seiner wahren Beschaffenheit zu beurteilen.
mit der Situation konfrontiert war, dass die
ne zuvor von eben dieser Gesellschaft zu
Diese Prüfung könne zu keinem anderen Er-
von der zwischengeschalteten Beteiligungs
eben diesem Zweck hereingenommenen
gebnis führen, als wenn eine unmittelbare,
KG erhaltenen Mittel nicht mehr (vollstän-
Jüngste OGH Entscheidung zum Anteilserwerb
stillen Beteiligung an der Zielgesellschaft nach Maßgabe des folgenden Ablaufplans aufgebracht (siehe Grafik). Die abtretenden Gesellschafter sollten also unter Zwischenschaltung eines von der Zielgesellschaft selbst gewährten Darlehens abgefunden werden und haben somit – unabhängig davon, dass die Abtretungsentgelte tatsächlich von der übernehmenden Gesellschafterin bezahlt bzw. überwiesen wurden – aus (rein) wirtschaftlicher Sicht Gegenleistungen aus Gesellschaftsmitteln erhalten. Das Verbot, eigene Geschäftsanteile zu erwerben oder sonst Altgesellschafter aus Gesellschaftsmitteln abzufinden, kann, so jedenfalls der OGH, auch nicht dadurch umgangen werden, dass ein zukünftiger Ge4) OGH 15.12.2014, 6 Ob 14/14y
216
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eco.recht
DR. STEFAN GEILER, RECHTSANWALT „Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt sich die rechtzeitige Konsultation von Experten, nicht nur im Zusammenhang mit der Etablierung eines Systems einer gesellschaftsübergreifenden oder konzerninternen Liquiditätssteuerung, sondern auch vor bzw. mit einem beabsichtigten Anteilserwerb.“
der Umsetzung des Gesetzesverstoßes beteiligten Organe, insbesondere Geschäftsführer oder Vorstände, mit ihrem gesamten privaten Vermögen.
Zusammenfassung dig) zur Verfügung standen und die neu ein-
Die Rechtsprechung des Obersten Gerichts-
tretende Gesellschafterin zu einer Rückfüh-
hofes zu gefährdeten Fallkonstellationen
rung des vermeintlichen Darlehens nicht
und zu den Konsequenzen eines Verstoßes
(mehr) in der Lage war. Dies war letztlich
gegen das Verbot der Einlagenrückgewähr
auch der Grund dafür, die ausscheidenden
wird immer weiter reichend und konsequen-
Gesellschafter, die über Umwege Zahlungen
ter. Das Fehlen eines angemessenen Fremd-
(der Zielgesellschaft) erhalten haben, in An-
vergleiches, einer betrieblichen Rechts-
spruch zu nehmen.
fertigung für die in Aussicht genommene
Diese Fallkonstellation zeigt schonungslos
Vorgangsweise oder gar einer angemessenen
auf, welche Risiken nicht nur bei Etablie-
Gegenleistung lässt praktisch keine weiter-
rung eines konzerninternen Finanzierungs-
gehenden Einwendungen mehr zu.
systems, sondern auch bei der Finanzierung
Vom gesetzlichen Verbot sind nicht nur
des Anteilserwerbs auf mögliche Käufer,
Kapitalgesellschaften im engeren Sinne,
aber auch Geschäftsführer der beteilig-
sondern auch kapitalistisch strukturierte
ten Gesellschaften zukommen können.
Kommanditgesellschaften umfasst, auch
Verstöße gegen die Kapitalerhaltungsvor-
ehemalige oder künftige Gesellschafter, nahe
schriften führen nämlich nach insoweit
Angehörige, aber auch Dritte, soweit sie von
ständiger Rechtsprechung zur absolu-
der Übertretung der Verbotsnorm Kenntnis
ten Nichtigkeit des Vorgangs. Dies mit der
hatten oder bei gehöriger Aufmerksamkeit
Konsequenz, dass eine Rückabwicklung
haben hätten können.
der Vermögenstransaktion nach bereiche-
Die Konsequenzen eines Verstoßes sind
rungsrechtlichen Grundlagen innerhalb
nachhaltig: Im Rahmen einer bereiche-
der zur Verfügung stehenden allgemeinen
rungsrechtlichen Abwicklung sind die un-
Verjährungsfristen (in den meisten Fällen
berechtigten Gegenleistungen innerhalb der
innerhalb von 30 Jahren) vorzunehmen ist.
allgemeinen Verjährungsfristen rückabzuwi-
Darüber hinaus normiert das Gesetz einen
ckeln. Nicht nur die unmittelbar betroffenen
zusätzlichen, von den Voraussetzungen des
Gesellschafter, sondern vor allem auch die
allgemeinen Bereicherungsrechtes unab-
leitenden Organe der beteiligten Gesellschaf-
hängigen Rückzahlungstatbestand, auf den
ten haften für alle daraus der Gesellschaft
innerhalb von fünf Jahren zurückgegriffen
entstehenden Schäden nach allgemeinem
werden kann. In allen Fällen haften die an
Schadenersatzrecht.
ULLMANN-GEILER & PARTNER RECHTSANWÄLTE (UGP) Die Schwerpunkte von UGP liegen im Bereich des Wirtschafts- und Gesellschaftsrechts, insbesondere bei der • Konzeption, Erstellung und Prüfung von Verträgen • Unternehmensgründungen und -übergaben (M&A) sowie Erstellen von Rechtsgutachten zu vorgegebenen wirtschaftsrechtlichen Fragen. • Beratung von Unternehmen bei ihren außergerichtlichen und gerichtlichen Sanierungs- bzw. Restrukturierungsbemühungen sowie bei wettbewerbsund arbeitsrechtlichen Problemfällen oder der Einmahnung und Einbringung von Außenständen. UGP sind gerichtlich bestellte Insolvenzverwalter. • Vertretung von privaten oder institutionellen Klienten bei der gerichtlichen wie außergerichtlichen Verfolgung bzw. Abwehr von Schadenersatz- und Gewährleistungsansprüchen, Betreuung beim Erwerb oder Verkauf von Liegenschaften – von der Vertragsverfassung bis zur grundbücherlichen, treuhändischen Abwicklung –, Wahrung der Interessen der Mandanten in Erb- und Familienrechtsangelegenheiten.
KONTAKT
Dr. Stefan Geiler Mag.a Priska Seeber MMag. Dr. Stefan Dorner MMag. Dr. Simon Schafferer Rechtsanwälte Maria-Theresien-Straße 17-19 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 27 60 office@ullmann-geiler.at www.ullmann-geiler.at
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KSV
Privatkunde: Wer bist du?
Der KSV1870 hat seine Auskünfte über Privatpersonen auf völlig neue Beine gestellt. Der neue RiskIndicator gibt an, wie wahrscheinlich eine Zahlungsstörung oder ein Ausfall ist.
B
anken bzw. Leasingunternehmen, Versicherungen, (Online-)Händler, Energieversorger oder auch Vermie-
ter – nur einige Branchen, in denen Unternehmen einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes mit Privatpersonen machen. Schon Ausfälle im niedrigen einstelligen Prozentbereich haben massive finanzielle Verluste zur Folge. Noch vor Geschäftsabschluss möchten Betriebe daher bewerten, ob die Kunden ihre Rechnungen pünktlich bezahlen werden können. Und sie wollen wissen, welche Zahlungsmodalität für welchen Kunden die sinnvollste ist. Die KSV1870 Information GmbH ist mit ihren innovativen, neuen Auskünften über Privatpersonen der perfekte Partner, wenn es um die Beantwortung dieser Fragen geht.
Auskünfte von über 9,5 Millionen Personen Ab sofort wählen KSV1870-Kunden aus einem Set von sechs PersonenProfilen. Die Auskünfte setzen sich aus drei Produktvaribzw. „Financial“ – und sind kombinierbar. Die einzelnen Varianten enthalten Informa-
Neu: der RiskIndicator
tionen aus unterschiedlichen KSV1870-Da-
Ab sofort erhalten KSV1870-Kunden alle
tenpools. Welche Inhalte ein KSV1870-Kun-
für sie interessanten Informationen über
de erhält, hängt von seinem Interesse und
Privatpersonen zusammengefasst in einer
seiner Berechtigung ab. Das PersonenPro-
Auskunft. Die Ergebnisse aus den einzelnen
fil „Consumer“ enthält neben aktuellen und
KSV1870-Datenbanken werden übersicht-
historischen Adressinformationen Insol-
lich untereinander aufgelistet. Jedes Perso-
venz- und Inkassodaten, Zahlungserfahrun-
nenProfil enthält zudem den RiskIndicator.
gen der warenkreditgebenden Wirtschaft
Diese Kennzahl verdichtet alle in der jewei-
und den WirtschaftlichkeitsIndex. Es eignet
ligen Auskunft vorliegenden Informationen
sich besonders für (Online-)Händler, Vermie-
auf einen Wert, der die Wahrscheinlichkeit
ter und Energieversorger. Hat die gesuchte
für das Auftreten einer Zahlungsauffällig-
Person auch eine handelsrechtliche Funkti-
keit (Störung oder Ausfall) wiedergibt. Ro-
on, kann das „Consumer“ mit dem „Business“
land Führer, MAS MBA, Geschäftsführer der
kombiniert werden. Bei dieser Auskunft –
KSV1870 Information GmbH, über die Vor-
besonders zu empfehlen für die Versiche-
teile: „Der Abfragende erhält genau so viel
rungsbranche – fließen zusätzlich Daten aus
Information über eine Person, wie er haben
der KSV1870-Wirtschaftsdatenbank ein, etwa
möchte, und kann auf diese Weise auch seine
Zahlweise, Beurteilung, Grundbucheinträge
Kostenstruktur optimieren. Der neue RiskIn-
(bei Neurecherchen) etc. Banken und Leasing-
dicator sorgt für rasche Orientierung ähnlich
unternehmen können darüber hinaus „Fi-
wie das KSV1870-Rating im RatingDisplay
nancial“-Produktvarianten beziehen. Diese
in den klassischen Bonitätsauskünften über
beinhalten Einträge aus der Konsumenten-
Unternehmen. Darüber hinaus geben wir ei-
KreditEvidenz (KKE) und Warnliste (nur für
ne klare Empfehlung ab, welche Zahlungsart
Banken). Auch Neurecherchen können jeder-
bei welchem Kunden zu bevorzugen ist.“
zeit in Auftrag gegeben werden.
// www.ksv.at
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eco.nova
© ELKE MAYR
anten zusammen – „Consumer“, „Business“
„DER RISKINDICATOR IST EIN MASSGESCHNEIDERTES SCOREMODELL. KSV1KUNDEN KÖNNEN IHRE RISIKOGEWICHTUNGEN IN DAS MODELL EINBRINGEN UND ERHALTEN EINEN AUF DAS UNTERNEHMEN ANGEPASSTEN SCORE.“ Roland Führer, MAS MBA, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH
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Anzeige econova_ LE_80x260 v06 - pfade.ai 1 26.11.2015 16:10:46
Baumängel – vom feuchten Keller bis zum undichten Dach! Wenn sich das Traumhaus als Albtraum entpuppt! Fast jeder Bauherr hat selbst Erfahrung mit Baumängeln gemacht und weiß, dass meist kein Handwerker dafür verantwortlich sein will. // TEXT: STEFAN GAMSJÄGER UND HANNES WIESFLECKER
Verjährung, Gewährleistung, Schadenersatz, Garantie Wesentlich für die erfolgreiche Geltendmachung von Baumängeln ist, dass die verschuldensunabhängigen Gewährleistungsansprüche bei unbeweglichen Sachen drei Jahre nach Übergabe des Gewerkes verjähren. Bis sechs Monate nach Übergabe gilt die gesetzliche Vermutung, dass der Mangel bereits bei Übergabe vorlag. Mängelfrei ist ein Objekt, wenn es die gewöhnlich vorausgesetzten oder ausdrücklich zugesicherten Eigenschaften aufweist und vereinbarungsgemäß benützt werden kann. Die verschuldensabhängigen Schadenersatzansprüche verjähren hingegen drei Jahre ab Kenntnis des Schadens und des Schädigers, wobei die Höchstgrenze bei versteckten Mängeln 30 Jahre beträgt. Die Gewährleistungspflicht bewirkt grundsätzlich nur die Behebung des Mangels selbst, Schadenersatz deckt hingegen auch darüber hinausgehende Mangelfolgeschäden. Laut dem Obersten Gerichtshof (OGH) hat sich der Bauherr bei Schadenersatzansprüchen gegen die bauausführende Firma Planungsfehler des Architekten selbst zuzurechnen. Auch vertraglich zugesicherte Garantieleistungen können hinzukommen, dadurch werden die gesetzlichen Ansprüche aber niemals eingeschränkt.
Einfamilienhaus oder Wohnung vom Bauträger Wenn der Bauherr selbst ein Einfamilienhaus errichten will, raten wir, einen Generalunternehmer zu beauftragen. Der Vorteil besteht darin, dass Ansprüche gegen nur einen Ansprechpartner geltend gemacht werden müssen. Bei Kauf vom Bauträger regelt das Bauträgervertragsgesetz (BTVG) die nähere Ausgestaltung. Auch die Normen des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG), des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzes (ABGB), des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG), der Tiroler Bauordnung (TBO), ÖNORMEN oder die OIB-Richtlinien müssen neben weiteren Gesetzen bei der Geltendmachung von Baumängeln im Einzelfall beachtet werden.
Was kann der Bauherr jedenfalls tun? Zu den wichtigsten Vorkehrungen zählt die umfangreiche Beaufsichtigung und Dokumentation des Baufortschritts. Dies geschieht optimalerweise durch einen externen Bauverantwortlichen, der die Einhaltung sämtlicher Normen prüft. Wenn dabei Mängel auffallen, sollten Fotos angefertigt werden und es muss unverzüglich und nachweislich gerügt werden. Auch die vertragliche Vereinbarung eines Haftrücklasses und die Führung eines Bautagebuchs sind von Vorteil. Aufgrund der dargestellten Komplexität ist es äußerst wichtig, eine spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei möglichst früh an seiner Seite zu
GLOBAL
haben,denn bereits bei der ersten Geltendmachung von Baumängeln kann viel falsch gemacht werden.
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eco.steuern
Liebe Grüße aus Santa Cruz ... Santa Cruz de La Palma ist die Hauptstadt von La Palma und liegt in der steuerbegünstigten kanarischen Sonderzone, genannt ZEC. Letzteres steht für Zona Especial Canaria. Diese Zone wurde von der Europäischen Union zur Förderung der Wirtschaft auf den Kanaren nach nunmehr bereits zweimaliger Verlängerung bis zum 31. Dezember 2026 genehmigt. Lesen Sie hier, was auf den Kanaren zu holen ist und welche Voraussetzungen daran genknüpft sind. // TEXT: STB DR. VERENA MARIA ERIAN, STB RAIMUND ELLER, STB MAG. EVA MESSENLECHNER
D
kumente über die gesetzmäßige Gründung
as Herzstück der kanari-
den. Dabei ist primär eine Vorgenehmi-
schen Steuerspezialitäten ist
gung vom Vorstand der kanarischen Son-
einer spanischen SL (= GmbH) auf den Ka-
der stark reduzierte Körper-
derzone zu beantragen. Diesem Antrag ist
naren sowie die zugehörige Steuernummer
ein Bericht über die Geschäftsaktivitäten
vorzulegen. Eine Genehmigung kann nur
von lediglich 4 Prozent auf einen wesentli-
(nicht jede Tätigkeit ist begünstigt) sowie
dann erteilt werden, wenn mindestens ei-
chen Teil der Bemessungsgrundlage. Davon
ein Nachweis über die Hinterlegung der
ner der Geschäftsführer seinen Wohnsitz
können Gesellschaften in der Rechtsform ei-
Eintragungsgebühr beizulegen. Der Bericht
auf den kanarischen Inseln hat und die im
ner juristischen Person, die sich auf den Ka-
über die Geschäftstätigkeit muss Informa-
Folgenden erläuterten Voraussetzungen er-
naren ansiedeln, profitieren. Voraussetzung
tionen zur Durchführbarkeit, internationa-
füllt werden können.
ist, dass man es schafft, in das dafür vorge-
len Wettbewerbsfähigkeit, Solvenz und zum
sehene offizielle Unternehmensregister ein-
Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen
getragen zu werden.
Entwicklung des Archipels enthalten.
Geringe Mindestinvestition und -beschäftigung erforderlich
schaftssteuersatz in Höhe
Die Eintragung in das offizielle Unterneh-
Ist die Genehmigung erteilt, kann die Ein-
In Hinblick auf den wirtschaftlichen Hin-
mensregister der kanarischen Sonderzone
tragung in das offizielle Unternehmensre-
tergrund müssen mindestens drei neue Ar-
ist an ein Genehmigungsverfahren gebun-
gister beantragt werden. Dazu sind die Do-
beitsplätze geschaffen und eine Mindest-
220
eco.nova
Was zählt, sind die Menschen.
„Eine Bank, bei der es für alles eine Lösung gibt und nichts unmöglich ist.“ Horst Felbermayr Felbermayr Holding GmbH
Willkommen beim modernsten Banking für UnternehmerInnen.
www.sparkasse.at/unternehmer
eco.steuern
© HOFER
Koproduktion der Ärztesteuerberater vom Team Jünger und der Team Tirol Steuerberater GmbH: STB Dr. Verena Maria Erian, STB Mag. Eva Messenlechner und STB Raimund Eller, v. l.
investition in Höhe von 50.000 Euro getä-
Zehntel des Jahresumsatzes (im Industrie-
hoben wird. Bei gebrauchten Immobilien ist
tigt werden. In Gran Canaria und Teneriffa
sektor nicht größer als 17 %) sein.
das zwar nicht der Fall, dafür fällt eine Art
liegt die Latte mit fünf Mitarbeitern und ei-
Umsatzsteuer in Höhe von 7 Prozent an. Als
nem Investitionsvolumen von mindestens
// Beispiel: Bei einem Umsatz von 200.000
„ZEC-Unternehmer“ sind Sie von beiden Ab-
100.000 Euro zwar etwas höher, aber viel ist
und einem Gewinn von 100.000 Euro ergibt
gaben befreit.
auch das nicht.
sich in Spanien außerhalb des ZEC bei einem Körperschaftssteuersatz von 25 Prozent eine
Kleine Umsatzsteuer
Steuerbelastung von 25.000 Euro. Ein Zehn-
Des Weiteren gilt die spanische Mehrwert-
Die Liste der erlaubten Geschäftszwecke
tel des Umsatzes sind in diesem Beispiel
steuer auf den Inseln nicht. Dafür wird die
trägt ebenso eine sehr großzügige Hand-
20.000 Euro. Das heißt, es kommt eine Min-
IGIC (Impuesto General Indirecto Canario),
schrift und beinhaltet neben bestimmten
deststeuerlast von 5.000 Euro (25.000 minus
eine deutlich niedrigere Inselsteuer in Höhe
Industrie- und Herstellungsbetrieben sowie
20.000) heraus und nicht bloß 4.000 (4 % von
von 7 Prozent, erhoben.
der Gewinnung von Bodenschätzen auch
100.000). Dass dies immer noch sehr güns-
den Anbau von Heil- und Pharmapflan-
tig ist, darüber lässt sich wohl nicht streiten.
Resümee
zen, Fischerei und Aquakultur, Transport,
Hängt man bei diesem Beispiel an Gewinn
Aufgrund der Tatsache, dass die Rahmen-
Reisebüros, Handel, Werbung, Ausbildung,
und Umsatz jeweils eine Null an, wird es
bedingungen für Unternehmer hierzulande
Forschung & Entwicklung, Wissenschaft,
richtig spannend!
stetig schlechter werden, werden Alternati-
Für viele Branchen zugänglich
Sport, Consulting und einige weitere Dienst-
ven immer interessanter. Von den Bestim-
leistungen. Eine Liste der begünstigten Ge-
Ausschüttungen steuerfrei
schäftszweige liegt in der eco.nova-Steuerre-
Da sich ZEC-Unternehmen auf spanischem
temwidrigkeiten rund um den PKW bis hin
daktion auf. Haben Sie es geschafft, auf die
Staatsgebiet befinden, gelten für sie die spa-
zu Kinkerlitzchen wie der Willkür bei der ab-
begehrte Liste zu kommen, dann wird der
nischen Doppelbesteuerungsabkommen so-
setzbaren Berufskleidung, Repräsentations-
Gewinn Ihrer GmbH (SL) auf La Palma wie
wie die Mutter-Tochter-Richtlinie der Euro-
kosten, Werbegeschenken und dergleichen
folgt begünstigt.
päischen Union. Damit können die auf den
mehr gibt es zahlreiche Beispiele für die sub-
Kanaren erwirtschafteten Gewinne ohne
optimale Performance von Gesetzgebung
weitere Steuerbelastung an eine österreichi-
und Justiz hierzulande.
Der besondere Körperschaftssteuersatz von
sche Mutter ausgeschüttet werden. Erfolgt
Falls Sie bei unserem zunehmend krankhaft
nur 4 Prozent kann prinzipiell auf eine Be-
die Ausschüttung an eine natürliche Person,
verkomplizierten Steuersystem mit all den
messungsgrundlage von 1.800.000 Euro an-
werden 15 Prozent einbehalten, die in Öster-
Vermischungen zwischen fiskalischen und
gewandt werden. Überschreitet die Anzahl
reich auf die Kapitalertragsteuer anrechen-
sozialpolitischen Elementen jegliche Treff-
der beschäftigten Mitarbeiter die geforder-
bar sind.
sicherhit und Systematik vermissen, dann
Die Begünstigung im Detail
ten Mindestwerte, so können pro zusätzlich
mungen zum Lohndumping über die Sys-
denken Sie an das bekannte Zitat „Love it,
Beschäftigtem weitere 500.000 Euro begüns-
Keine Grunderwerbsteuer
tigt besteuert werden. Werden über 50 Ar-
Wenn Sie es auf besagte Liste schaffen, ist
Santa Cruz. Mit Hilfe spezialisierter Steuer-
beitsplätze geschaffen, gilt der ermäßigte
der Erwerb von Immobilien sowohl von der
beratungskanzleien mit deutschsprachigen
Körperschaftssteuersatz unbegrenzt für den
Grunderwerbsteuer als auch von der Um-
Vor-Ort-Niederlassungen, ist das keine He-
Gesamtgewinn. Allerdings darf der Steuer-
satzsteuer befreit. Generell ist es so, dass auf
xerei. Entsprechende Kontaktdaten können
vorteil gegenüber der spanischen Normal-
den Erwerb neuer Immobilien auf La Palma
Sie gerne bei Ihrer eco.nova-Steuerredaktion
besteuerung (25 % KöSt) nicht größer als ein
eine Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent er-
erfragen.
222
change it or leave it“ – mit lieben Grüßen aus
eco.nova
Inse
Mitarbeitermotivation steigern mit dem „TOP COMPANY AWARD“ Nach der erfolgreichen Premiere des Top Company Award im vergangenen Jahr, geht der Wettbewerb in die zweite Runde. Voraussetzung für die Teilnahme, ist die Durchführung der Mitarbeiterbefragung, sowie die Erfüllung von 7 Kriterien. Teilnahmeberechtigt zur Durchführung der Befragung sind alle Tiroler Unternehmen, die mindestens 6 Mitarbeiter beschäftigen.
Mit dabei sein und profitieren! „Die Tatsache, dass Business Pool in Zusammenarbeit mit dem APL Institute ein solches Ranking als kostenfreien Wettbewerb veranstaltet und die gegebenen Daten neutral auswertet, ermöglicht auch jungen Unternehmen mit einer noch relativ geringen Mitarbeiterzahl, dieses Tool - und dann den Award - für das eigene Employer Branding zu verwenden.“ Alois Bauer, Gründer und Inhaber Mattro Production GmbH
Rufen Sie uns an! Business Pool Austria GmbH Museumstraße 20 6020 Innsbruck Tel. +43 512 27 90 60 info@businesspool.at www.businesspool.at
„Das APL System ist nicht nur ein effizientes Tool zur Evaluierung der aktuellen Mitarbeiterpolitik, sondern kann als Grundlage für zukünftige Handlungsstrategien herangezogen werden.“ Daniel Ganzer, MA Hotel Outside
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17/06/16 17:13
eco.steuern
Lohn- und Sozialdumping – verschärfte Prüfungspraxis Dienstgebern drohen massive Verwaltungsstrafen, sofern sie den in Österreich beschäftigten Dienstnehmern weniger Entgelt bezahlen, als ihnen nach Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag zusteht. // TEXT: ANDREAS KAPFERER, ELISABETH STEINLECHNER
E
ntgegen vielfacher Meinung
korrekter Einstufung gebührt. Die Bestim-
teilzeitbeschäftigt ist. Auch geringfügig Be-
ist nicht nur die Gastrono-
mung umfasst drei Komponenten, die einen
schäftigte oder fallweise Dienstnehmer sind
mie oder die Bauwirtschaft
relevanten Strafbestand auslösen: Das Min-
nicht ausgenommen. Allerdings sind freie
von der gesetzlichen Rege-
destentgelt wurde nicht, verspätet oder zu
Dienstverträge, Werkverträge oder Volontär-
lung für Unterentlohnung
niedrig bezahlt. In Bezug auf Sonderzahlun-
verhältnisse nicht von den Bestimmungen des
betroffen, sondern alle Branchen. Aufgrund
gen liegt eine Verwaltungsübertretung nur
Lohndumpings umfasst.
der verschärften Prüfungspraxis seitens der
vor, wenn der Dienstgeber die Sonderzah-
Behörden müssen Sie Ihre Risiken aus der
lungen nicht bis spätestens 31. Dezember des
// Achtung: Werden bei einer Prüfung Werk-
Personalverrechnung kennen, damit diese
jeweiligen Kalenderjahres vollständig leistet.
verträge oder freie Dienstverträge als echte
nicht zu einem Pulverfass bei Prüfungen
Für die Beurteilung der Unterentlohnung
Dienstnehmer umqualifiziert, so kann ein
oder bei Finanzpolizeibesuchen werden.
sind vom Dienstgeber gewährte Überzahlun-
Lohndumpingproblem entstehen! Für die Be-
gen auf kollektivvertragliche und gesetzliche
urteilung, ob ein echtes Dienstverhältnis vor-
Ansprüche anrechenbar.
liegt, kommt es nicht auf den „Titel“, sondern
Was bedeutet Lohn- und Sozialdumping?
auf den tatsächlichen wirtschaftlichen Gehalt
vor, wenn ein Dienstgeber einen Dienstneh-
Für wen gelten die Lohndumpingbestimmungen?
mer beschäftigt oder beschäftigt hat, ohne
Die Bestimmungen sind für alle Dienstneh-
te Werkverträge als echtes Dienstverhältnis
diesem zumindest das nach Gesetz, Verord-
mer anzuwenden, dies bedeutet für Ange-
„enttarnt“ werden, liegt oftmals bei der Einstu-
nung oder Kollektivvertrag zustehende Min-
stellte, Arbeiter und Lehrlinge. Dabei ist es
fung in einen Kollektivvertrag Unterentloh-
destentgelt zu bezahlen, das ihm aufgrund
irrelevant, ob der Dienstnehmer voll- oder
nung mit allen strafrechtlichen Folgen vor!
Lohndumping liegt laut § 7i Abs 5 AVRAG
224
eco.nova
der Tätigkeit an. Sollten aufgrund der tatsächlichen Tätigkeit zum Beispiel niedrig honorier-
eco.steuern
Mag. Andreas Kapferer, LL.M, Partner bei Deloitte, und Mag. Elisabeth Steinlechner, Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin bei Deloitte
Welches Entgelt ist für die Lohndumpingkontrolle relevant?
So ist zum Beispiel die Erschwerniszula-
Verschulden des Dienstgebers nur leicht
ge, sofern sie aufgrund eines Kollektivver-
fahrlässig ist und dem Dienstnehmer die
trages bezahlt wird, ebenfalls Bestandteil
Differenz auf das zustehende Entgelt
In der Praxis stellt sich die Frage, welche
des erforderlichen Mindestentgeltes. Wird
innerhalb einer festgesetzten Frist
Entgeltbestandteile in die Beurteilung des
diese freiwillig oder aufgrund einer Be-
nachbezahlt wird.
Mindestentgeltes miteinzubeziehen sind.
triebsvereinbarung bezahlt, so ist die Er-
Grundlohn oder -gehalt sind in der Regel
schwerniszulage bei der Kontrolle nicht zu
// Achtung: Die Festlegung der Strafhöhe
noch einfach zu definieren, weitere Entgelt-
berücksichtigen. Weiters wurden im Zuge
ist eine Ermessensentscheidung (innerhalb
bestandteile oft schon schwieriger. Wichtig
der Steuerreform mit Wirkung 1. Jänner
der gesetzlichen Grenzen) der Behörde, wo-
ist dabei zu beachten, dass die Kollektivver-
2016 einige Bezugsarten, wie zum Beispiel
bei das Ausmaß des Verschuldens sowie der
tragseinstufungen nach der tatsächlichen
Jubiläumsgelder aufgrund von Dienstneh-
Einkommens- und Vermögensverhältnis-
Qualifikation unter Beachtung von etwaigen
merjubiläen oder die Abgeltung von nicht
se zu berücksichtigen sind. Nach derzeitiger
Dienstzeitvorrückungen erfolgen. Seit
gewährten Postensuchtagen, der Sozialver-
Rechtsprechung ist auch eine kurze Dauer
1. Jänner 2015 sind auch Zulagen und Zu-
sicherungspflicht unterstellt und sind da-
der Unterentlohnung (z. B. befristete Dienst-
schläge mit arbeitsrechtlichem Entgeltcha-
mit für die Prüfung der Unterentlohnung
verhältnisse) kein Milderungsgrund für die
rakter, sofern diese auf Gesetz, Verordnung
zu berücksichtigen.
Strafbemessung!
Massives Strafausmaß bei Verfehlungen
Fazit
Nach herrschender Literaturmeinung sind Lohndumpingbestimmungen auch auf fort-
Liegt Unterentlohnung vor, haben Kon-
tung eines Entgeltbestandteils zu hohen
zahlungspflichtige Abwesenheiten anzu-
trollbehörden eine Anzeige bei der Be-
Geldstrafen führen kann, ist für Dienstge-
wenden. Um daher ein Lohndumpingrisiko
zirksverwaltungsbehörde zu erstatten. Die
ber besondere Vorsicht geboten. Zur Vermei-
zu vermeiden, sollte bei den ausbezahlten
Geldstrafe bei einer etwaigen Verwaltungs-
dung von Strafen wegen Unterentlohnun-
Urlaubs-, Kranken- und Feiertagsentgelten
übertretung beträgt von 1.000 bis zu 10.000
gen sollte daher einerseits sichergestellt sein,
unbedingt das Ausfallsprinzip (also inklusi-
Euro pro Dienstnehmer. Im Wiederholungs-
dass die Dienstnehmer kollektivvertraglich
ve variabler regelmäßiger Entgeltbestand-
fall können sogar bis zu 20.000 Euro pro
korrekt eingestuft sind sowie andererseits
teile) eingehalten werden. Achten Sie dabei
Dienstnehmer verhängt werden. Betrifft
regelmäßig überprüft wird, ob mit den aus-
unbedingt auf kollektivvertragliche Sonder-
die Unterzahlung mehr als drei Arbeitneh-
bezahlten Gehältern auch tatsächlich alle
bestimmungen für die Berechnung der Aus-
mer, sind pro Arbeitnehmer zwischen 2.000
gesetzlichen sowie kollektivvertraglichen
fallsentgelte.
und 20.000 Euro, im Wiederholungsfall bis zu
Entgeltbestandteile abgedeckt sind. Achten
50.000 Euro pro Anlassfall zu verhängen.
Sie auf Besonderheiten des anzuwendenden
// Achtung: In der Praxis sind die Abgren-
Die Unterentlohnung ist nicht strafbar,
Kollektivvertrages und „durchleuchten“ Sie
zungen von Bezugsbestandteilen, die bei
wenn die gesamte Differenz schon vor der
mit Unterstützung durch Experten Ihre Per-
der Lohndumpingkontrolle zu berücksich-
Erhebung durch die Behörden nachge-
sonalverrechnung auf korrekte Stammda-
tigen sind, leider nicht immer klar und sind
zahlt worden ist, die Unterschreitung des
tenhinterlegungen und Abrechnungsanfor-
im Detail durch Experten zu beurteilen.
zustehenden Entgelts nur gering oder das
derungen! // www.deloitte-tirol.at
oder Kollektivvertrag beruhen und sozialversicherungspflichtig sind, miteinzubeziehen.
Da jede Nichtleistung bzw. zu niedrige Leis-
eco.nova
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Wellwasser ist
„Die Reparatur des Wassers“ Univ. Doz. Dr. Siegfried de Rachewiltz
Das
Team
der
Firma
Wellwasser
Technology
GmbH
Stillstandszeiten oftmals verändert und negativ beeinflusst.
beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen
Mit dem Einsatz der High-Tech Wasseraufbereitungsanlage
Wasserhygiene und Wasseraufbereitung.
werden die Auswirkungen dieser negativen Einflüsse zunichte
In diesem Zusammenhang wurde die 3-stufige „High-Tech
gemacht und es entsteht glasklares, wohlriechendes,
Wasseraufbereitungsanlage“ entwickelt.
gesichertes
„Wellwasser“
mit
einem
einzigartigen
Geschmack. Das Wasser wird „repariert“. Auf rein physikalische Art und Weise werden dem Wasser alle schädlichen Inhaltsstoffe entzogen – alle für den
Wenn man sich vorstellt, dass der Mensch zu 70% aus
Geschmack und für die Gesundheit des Menschen wichtigen
Wasser besteht, laufend über Getränke und Mahlzeiten
Bestandteile bleiben jedoch erhalten.
Wasser zu sich nimmt und mehrmals täglich im Zuge der Körperpflege direkt mit Wasser in Kontakt kommt, so
Prinzipiell ist die Wasserqualität der österreichischen
ist sicherlich jedem sofort klar, dass die Qualität dieses
Trinkwasserquellen und Brunnen hervorragend und die
Wassers einen enormen Einfluss auf die Gesundheit und die
jeweiligen Wasserversorger sind auch bestrebt, das Wasser
Leistungsfähigkeit jedes Menschen hat.
in einer hohen Qualität zum Endverbraucher zu bringen. Dennoch wird das Trinkwasser beispielsweise durch die Materialien der Rohrleitungen, durch Temperaturschwankungen, durch die vorhandene
‘‘Gesundes
Altwerden‘‘
–
‘‘Leistungssteigerung
durch
richtige Ernährung“. Als wichtigstes Lebensmittel stellt sauberes, gesundes,
Mikrobiologie
„repariertes“ Wasser = „Wellwasser“ somit sicherlich die
und durch längere
wichtigste Grundlage für eine gesunde, richtige Ernährung und somit auch für die Leistungsoptimierung eines jeden Menschen dar.
„WELLWASSER IST
“
REGIONALITÄT – NACHHALTIGKEIT UND „WELLWASSER STEHT JEDERZEIT IN BESTER QUALITÄT UND BESTEM GESCHMACK IN UNBEGRENZTER MENGE ZUR VERFÜGUNG.“
UMWELTSCHUTZ.“
„Eine ausgeglichene Wasserbilanz ist die Basis jedes Erfolges, ob körperlich oder geistig. Bereits ein geringes Ausmaß an Wasserdefizit verursacht im menschlichen Körper diverse zelluläre Dysbalancen. Hier spielt aber nicht nur die Wassermenge, sondern natürlich auch die Wasserzusammensetzung bzw. die Wasserqualität eine entscheidende Rolle. Im Zeitalter eines nicht mehr überschaubaren Marktes an Nahrungs-ergänzungsmitteln ist eine Rückbesinnung auf die reine Ausgangssubstanz WASSER wichtig.“
„WELLWASSER LEBT GASTFREUNDSCHAFT UND IST EIN STÜCK HEIMAT.“
„Wasser ist das wertvollste Lebensmittel der Welt.“ Beratung & Informationen
WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH Stadlweg 23/II, A-6020 Innsbruck, Tel.: +43 664 100 77 46, office@wellwasser.com, www.wellwasser.com Foto: Günther Egger
Digital-Imaging: Peter Dietrich
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