eco.nova TOP 500 2016

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Ausgabe Nr. 09 / Juli 2016, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00

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Mag. Sandra Nardin und Christoph Loreck, eco.nova-Herausgeber

Wirtschaft am Punkt Die Top-500-Ausgabe ist jene Ausgabe, die uns jedes Jahr am meisten abverlangt, die aber auch das beste Beispiel dafür ist, wer wir sind: ein unabhängiges Wirtschaftsmagazin mit höchstmöglicher Objektivität und Recherchequalität.

S

eit dem Jahr 2008 begleitet sie uns

le-Checks vollzogen. Was hier drin steht, ist

men. Wir bedanken uns beim KSV für die

nun, die Top-500-Ausgabe, seit

Tirol. Mehr geht nicht!

Unterstützung und bei Grafiker Tom Bin-

2013 geht es darin ausschließlich

Zahlen, Daten, Fakten. So viele wie dieses

der für seine bewundernswerte Geduld.

um Wirtschaft pur. Ab diesem Zeitpunkt

Jahr gab es davon noch nie in unserer Top

Wir bemühen uns auch weiter, top in Tirol

haben wir in diesem Wirtschaftsmagazin

500. Tirol im Österreichvergleich, Tirol im

zu sein.

alle anderen Rubriken außen vor gelassen,

Bezirksvergleich, Infos zu Branchen und

Damit verabschieden wir uns in die Som-

um uns ganz auf das Wesentliche zu kon-

Unternehmen und heuer zum ersten Mal

merpause und tanken Energie für das

zentrieren. In dieser Ausgabe stecken mo-

einen Beitrag zur Kultur des Scheiterns.

zweite Halbjahr, um Sie auch dann wieder

natelange Vorbereitungen, das Aufarbeiten

Weil auch das Teil der Wirtschaft ist. Und

mit gewohnt fundiert recherchierten Ge-

tausender Zahlen und jede Menge Ner-

uns Misserfolge manchmal weit mehr nach

schichten über das Wirtschaften in unse-

ven und Herzblut. Gibt es in der Regel den

vorne helfen als kurzfristige Erfolge. Das

rem Land zu informieren.

Check und Double-Check, so haben wir in

Herzstück ist und bleibt jedoch das Ran-

diesem Fall noch den Re-Check des Trip-

king der 500 umsatzstärksten Unterneh-

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IMPRESSUM Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/290088, redaktion@econova.at www.econova.at

62 TOP 500 INHALT 16

Tirol in Zahlen

Stadt Innsbruck Mit 90.000 Arbeitsplätzen und

schaftsforschungsinstitut WIFO

50.000 Menschen in Ausbildung ist

real um 1,1 Prozent gewachsen. Wir

Innsbruck sowohl attraktive Wirt-

haben Tirol in Zahlen „zerlegt“, ver-

schafts- als auch Bildungsstadt.

gleichen die Bezirke untereinander

Bürgermeisterin Christine Oppitz-

und stellen das Bundesland in Bezug

Plörer im Interview.

zu Österreich.

34

52

Tirols Wirtschaft ist laut Wirt-

Industrie

62

Tourismus Tirol ist Sportland Nr. 1, der Touris-

Christoph Swarovski wurde im April

mus Zugpferd des Wirtschaftskreis-

zum neuen Präsidenten der Industri-

laufs. Trotz großer Herausforde-

ellenvereinigung Tirol gewählt. Im

rungen wurden in der abgelaufenen

Interview spricht er u. a. über Grenz-

Wintersaison wieder neue Höchst-

kontrollen, Standortabkommen und

werte erreicht. Zahlen, Daten und

die soziale Hängematte.

Fakten.

Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin // Assistenz: Martin Weissenbrunner Chefredaktion: Marina Kremser Redaktion: eco.wirtschaft: MMag. Klaus Schebesta, Mag. Sandra Nardin, Renate Linser-Sachers, Alexandra Keller, Barbara Liesener, DI Caterina Molzer-Sauper, Uwe Schwinghammer, Marion Witting, MSc., Doris Helweg, Sonja Niederbrunner // eco.zukunft: Mag. Barbara Wildauer, Tamara Kainz // eco.geld: Dr. Michael Posselt, Michael Kordovsky // eco.kultur: Julia Sparber // eco.mobil: Bruno König // steuer.berater: Dr. Verena Maria Erian // recht.aktuell: RA Mag. Dr. Ivo Rungg // eco.life: Marina Kremser Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Tanja Ischia, Hannelore Weissbacher, Hannah Oderich Grafik: Tom Binder Druck: Radin-Berger-Print GmbH Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. // Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben)

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68

114

96 68

96

Kultur des Scheiterns

114

Autohandel

Scheitern ist hierzulande noch

Die Autobranche ist Treiber der

immer sehr negativ besetzt. Dabei

Wirtschaft. Die Innovationen im

ist es ein natürlicher Teil des Wirt-

technischen sowie ökonomischen

schaftskreislaufs. Der Versuch einer

Bereich sind derart zukunfts-

(Er-)klärung.

orientiert, dass sie bestimmend für die gesamte Wirtschaft sind.

Banken

PLUS: Tirols Autohäuser im Ranking.

In Zeiten größter Herausforderungen fahren Tirols Banken die teils besten Ergebnisse ihrer Firmengeschichte ein. Wirtschaftskammerobmann Harald Wanke im Interview. PLUS: Tirols Banken im Detail.

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06.06.16 11:24


Wirtschaftsfaktor Raiffeisen in Tirol Mit 74 eigenständigen Banken, 246 Bankstellen und 317 Bankautomaten verfügte Raiffeisen 2015 mit Abstand über das größte Filialnetz in Tirol. Und das wird auch so bleiben.

Jeder zweite Tiroler ist Raiffeisen-Kunde.

120.000 Mitglieder und damit Miteigentümer zählt Raiffeisen in Tirol.

Rund 2.400 Mitarbeiter bemühen sich tagtäglich, den Raiffeisen-Kunden bei Fragen und Anliegen beratend zur Seite zu stehen.

2015 haben 14 junge Menschen ihre Lehre bei den Tiroler Raiffeisenbanken begonnen. Derzeit bilden 24 Raiffeisenbanken tirolweit 44 Lehrlinge aus.

Die Bilanzsumme der Tiroler Raiffeisenbanken belief sich 2015 auf rund 14 Mrd. Euro. Diese stieg gegenüber dem Vorjahr damit um 3,25 % an.

Die Tiroler Raiffeisenbanken erwirtschafteten 2015 als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit rund 83 Mio. Euro.

Die Ersteinlagen (+2,49 %) und Ausleihungen (+4,15 %) hielten sich 2015 mit jeweils 9,7 Mrd. Euro die Waage.

Mehr als 14 Mrd. Euro an Kundengeldern verwalten die Tiroler Raiffeisenbanken aktuell. Mehr als ein Drittel davon liegt auf Sparbüchern.

Mit mehr als 5 Mio. Euro jährlich unterstützt die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol Soziales, Bildung, Sport, Kunst und Kultur in unserem Land. Die über 1.000 tirolweiten Förderprojekte sind auf der eigens geschaffenen Homepage raiffeisen.foerdert.tirol einzusehen.

25.000 Tiroler Firmen- und Geschäftskunden vertrauen auf Raiffeisen.

Die Tiroler Raiffeisenbanken betreuen mehr als 6.000 Tourismuskunden, das sind rund 25 Prozent aller Firmenkunden.


eco.mmentar

MMag. Klaus Schebesta

Stunde der Wahrheit Man kann sehr lang den Kopf in den Sand stecken. Bis einem die Luft ausgeht. Und dann kommt sie doch – die Stunde der Wahrheit. // TEXT: KLAUS SCHEBESTA

M

anchmal steht die Zeit

lang nicht angehoben; die Sozialbeiträge der

se gezogen und ein zusätzliches Gutachten

für einige Augenblicke

Arbeitnehmer werden leicht erhöht; die Bei-

aus dem grünen Hut gezaubert. Man kann

still. Wie beim Spiel Ös-

träge der Firmen im Gegenzug gesenkt; der

das Projekt mögen oder nicht – darum geht

terreich-Portugal bei der

öffentliche Dienst kürzt das Urlaubsgeld;

es hier nicht. Wenn die Politik es nicht mag,

Fußball-EM: Da ist zwar offensichtlich, dass

die Regierung senkt die Steuern. Warum

muss sie das aber VOR dem Verfahrensmara-

die österreichische Elf nichts mit dem Ni-

das die Finnen machen? Weil sie Masochis-

thon sagen. Jahrelang den Projektbetreiber

veau der portugiesischen Mannschaft zu tun

ten sind? Nein, weil sie gesehen haben, dass

bürokratisch im Kreis zu schicken und dann

hat – und trotzdem geht sich ein Unentschie-

ihre Betriebe nicht mehr konkurrenzfähig

so lange zusätzliche Gutachten einzuholen,

den aus. Das aber sind Geschenke, mit denen

sind. Deswegen hat sogar der Großteil der

bis endlich eines negativ ausgeht, ist schmie-

man nicht rechnen kann. Wer sein Weltbild

Gewerkschaften diesem Pakt zugestimmt.

rig. Wie lautet das Motto der EM? Richtig:

auf derartigen Sternstunden aufbaut, hat die

Um heute auf die Zähne zu beißen, damit es

Respect. Ein bisschen davon nicht nur von

Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wenn eine

morgen wieder aufwärts geht.

den Fußballern zu verlangen, sondern auch

Schieflage so deutlich ist, kommt die Stunde

Und wir Österreicher? Wir diskutieren über

in der politischen Arena an den Tag zu legen,

der Wahrheit irgendwann. Im echten Leben

eine neue Steuer (Maschinensteuer), den-

würde nicht schaden.

ist das Spiel nicht nach 90 Minuten vorbei.

ken über gescheiterte Experimente nach

Auch für die EU musste die Stunde der

Unsere Betriebe müssen sich tagtäglich am

(Arbeitszeitverkürzung), schaffen es nicht

Wahrheit einmal kommen. Viele EU-Bürger

Spielfeld des internationalen Wettbewerbs

einmal, den Wildwuchs an Sozialversiche-

haben das Gefühl, es handle sich um eine

beweisen. Wenn sie dort aufgrund viel zu

rungen (22!) zurechtzustutzen, und bringen

bürokratische und nicht um eine politische

hoher Steuern und ausufernder Bürokratie

seit Jahren keine Entbürokratisierung auf

Union: Eine EU, die sich bei ihren Bürgern

barfuß spielen müssen, dann werden ihnen

die Schiene. Doch die Stunde der Wahrheit

damit unbeliebt macht, Duschköpfe und

die Konkurrenten mit den Stollenschuhen

kommt auch für die österreichische Poli-

Staubsauger zu regulieren, die öffentlich-

auf die Zehen steigen und sie werden über

tik. Ein paar Tage lang haben alle daran ge-

keitswirksam Milliarden in das griechische

kurz oder lang keine Partien mehr gewinnen.

glaubt, dass die Große Koalition vielleicht

Grab schaufelt und die in der zentralen Fra-

Das mag vielen im Land egal sein – bis sie be-

doch Großes bewegen kann. Inzwischen

ge der Flüchtlingskrise tagtäglich ihre völ-

merken, dass an den Betrieben Arbeitsplät-

sind die beiden längst wieder in kleinlichen

lige Handlungsunfähigkeit demonstriert,

ze hängen. Eine Binsenweisheit, die immer

Routinen festgefahren und HC Strache

musste einmal die Rechnung präsentiert be-

noch über weite Strecken ignoriert wird.

braucht nichts zu tun, als zuzuwarten. Um

kommen. Mit dem Brexit war es eine dicke

Die Stunde der Wahrheit war kürzlich auch

im Fußballjargon zu bleiben: Die FPÖ muss

Rechnung, bei der sich die Frage stellt, ob sie

für die Finnen gegeben: Das Land befindet

sich nicht einmal für Fouls herablassen – so-

jemals bezahlt werden kann.

sich seit einigen Jahren wirtschaftlich im

lange sich Schwarz und Rot gegenseitig das

Wir können uns einreden, wir hätten ein

Sinkflug. Wie Österreich. Aber im Gegensatz

Haxl stellen.

Fußballteam von Weltformat. Wir können

zu Österreich hat Finnland seiner Wahr-

Auch für die Kleine Koalition in Tirol gibt es

uns einreden, unser Standort hält alle Belas-

heit ins Auge geblickt. In einem nationalen

Stunden der Wahrheit. Wie etwa beim Hotel-

tungen aus. Und wir können uns einreden,

Kraftakt wurde ein Reformpaket geschnürt,

projekt Obernberger See. Nach sechs Jahren

unsere Politik befinde sich auf einem eiser-

das nichts für schwache Nerven ist: Alle ar-

Kampf durch alle Instanzen wären nun alle

nen Reformpfad. Nur wird es uns nichts nüt-

beiten pro Jahr drei Tage mehr – und das

Bescheide vorgelegen ... hätte die zuständige

zen – weil uns die Stunde der Wahrheit ein-

unentgeltlich; die Löhne werden ein Jahr

Landesrätin nicht plötzlich die Notbrem-

holen wird.

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WIRTSCHAFT IN ZAHLEN


top.500

Tirol im Vergleich Tirols Wirtschaft ist im Jahr 2015 laut Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO real um 1,1 Prozent gewachsen. Damit lag das Wachstum um 0,2 Prozentpunkte über dem Österreichschnitt. Besonders gut entwickelten sich die heimische Bauwirtschaft und die Industrie. Auch 2016 dürfte das Wirtschaftswachstum Tirols über dem österreichischen Durchschnitt liegen.

W

ie viel Wachstum aber

Gastronomie eine Branche im Österreich-

Die Studie zeigt, dass die Arbeitslosenquo-

braucht ein Standort?

vergleich überrepräsentiert ist, bei der die

te Tirols, aber auch jene Österreichs, kaum

Immer wieder wird

Reaktion der Beschäftigung (gemessen an

auf Veränderungen des Wachstums im Kon-

behauptet, dass für ei-

der Anzahl der Beschäftigten) auf das Wirt-

junkturverlauf reagiert. Zugleich zeigt sich,

nen spürbaren Rückgang der Arbeitslosen-

schaftswachstum besonders schwach aus-

dass der konjunkturunabhängige Sockel

quote ein Wirtschaftswachstum von real

geprägt ist. Und: 85 Prozent der Arbeitslosig-

an Arbeitslosigkeit in Tirol von 2,5 Prozent

zwei Prozent erforderlich sei. Sagt das so

keit sind strukturell bedingt und entstehen

im Jahr 1980 auf zuletzt über sechs Prozent

genannte Okun’sche Gesetz. Nun hat Ös-

aus einem Mismatch zwischen Qualifikati-

gestiegen ist, in Österreich auf über sieben.

terreich und auch Tirol diese Grenze nicht

onsanforderung und Qualifikationsprofil.

Eine kurzfristige Rückführung der Arbeitslo-

nur knapp nicht erreicht, sondern liegt

Unterscheiden sich die Erfordernisse von

sigkeit durch Konjunktur- und Wachstums-

deutlich darunter. Dass das Gesetz auf Tirol

offenen Stellen häufig von den Qualifikati-

programme erscheint daher kaum möglich.

nicht unbedingt zutrifft, hat die Abteilung

onen der Arbeitsuchenden, so wird die Ar-

Vielmehr sind Maßnahmen angezeigt, die

Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirt-

beitslosigkeit bzw. Beschäftigung auch bei

strukturell – also unabhängig vom Konjunk-

schaftskammer Tirol gemeinsam mit der

guten konjunkturellen Voraussetzungen

turverlauf – wirken. Dazu zählen Investitio-

Gesellschaft für Angewandte Wirtschafts-

nur wenig reagieren. Heißt auf Deutsch: Die

nen in Bildung und Ausbildung oder weitere

forschung (GAW) herausgefunden. Sie ha-

Menschen sind zu wenig oder falsch aus-

Flexibilisierungen der Arbeitsmärkte.

ben sich angeschaut, wie viel Wirtschafts-

gebildet. Das führt in der Folge auch dazu,

Eine nicht ganz so schlechte Nachricht: Sollte

wachstum Tirol wirklich braucht, um die

dass die Tiroler Unternehmen nicht ihr ge-

auch in den kommenden Jahren das tatsäch-

Arbeitslosigkeit signifikant zu reduzieren.

samtes Potenzial ausschöpfen können und

liche Wirtschaftswachstum Österreichs (und

Das Ergebnis: Konkret würde ein reales

die Tiroler Wirtschaft folglich hinter ihren

Tirols) unter dem natürlichen Wirtschafts-

Wirtschaftswachstum in Tirol von rund

Möglichkeiten zurückbleibt. Daraus ergeben

wachstum liegen, ist zwar mit einem weiteren

zwei Prozent nur zu einer Reduktion der

sich entsprechende Schlussfolgerungen für

Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen, dieser

Arbeitslosigkeit von 0,07 Prozentpunkten

die Wirtschaftspolitik. Wichtig zu wissen

wird allerdings in Tirol aufgrund der geringen

führen. Das heißt, die konjunkturabhängige

ist, dass es dabei in erster Linie nicht um die

Konjunkturabhängigkeit des Arbeitsmarktes

Arbeitslosigkeit ist relativ gering.

reine Höherqualifizierung von Mitarbeitern

geringer ausfallen als im Rest Österreichs. Das

Die geringe Reaktion der Gesamtbeschäfti-

geht, sondern um eine bedarfsgerechte Aus-

heißt, bei gleichzeitig steigender Arbeitslosig-

gung sowie der Arbeitslosenquote in Tirol

bildung. Die weitere Akademisierung scheint

kann zum Teil sicherlich dadurch erklärt

jedenfalls keine schlüssige Antwort auf das

werden, dass mit der Beherbergung und

Problem.

18

eco.nova

Quelle: WK Tirol / Lagebericht Wirtschaftsstandort Tirol, Untersuchung „Wie viel Wachstum braucht Tirol?“


top.500

Arbeitslosenquote Österreich

9,1 % Arbeitslosenquote Tirol

Wirtschaftswachstum Österreich

0,9 %

7,0 %

Wirtschaftswachstum Tirol

Inflationsrate Österreich

0,9 %

1,1 %

Patentanmeldungen Österreich

2.205 Patentanmeldungen Tirol Forschungsquote Österreich

keit wird der für Tirol positive Abstand zwischen dem Österreich-Durchschnitt und der Arbeitslosenquote in Tirol weiter zunehmen. Dieses Faktum ist allerdings nur für wirkliche Optimisten ein gutes ... Wirklich erfreulich ist indes, dass die leicht bessere wirtschaftliche Performance dabei

3,01 % Forschungsquote Tirol

3,12 %

zu stabilisieren. Entgegen dem Österreichtrend gab es in den ersten fünf Monaten 2016 in Tirol sogar weniger Arbeitslose als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Sollte

Schulden/Einwohner Tirol in Euro

der positive Trend anhalten, ist für Tirol ein Rückgang der Arbeitslosenquote von sieben 2015 hat sich übrigens die Bauwirtschaft besonders gut entwickelt. Auch die Sachgütererzeugung und der Handel waren durchaus positiv unterwegs. Richtig gut lief es auch für die Industrie. Wie aktuell verfügbare Umsatzzahlen belegen, konnte die Tiroler Industrie im Jahr 2015 nominell um insgesamt 2,6 Prozent wachsen (real: 1,6 %). Die abgesetzte Produktion konnte damit auf 9,82 Milliarden Euro gesteigert werden. Zum Vergleich: Ös-

Schulden/Einwohner Österreich in Euro

2.958,-

hilft, den Arbeitsmarkt trotz allem ein wenig

Prozent im Jahr 2015 auf 6,5 Prozent möglich.

142

Unternehmensgründungen Österreich

39.738 Unternehmensgründungen Tirol

2.694

309,€

terreichweit ging diese um nominell 2,2 Prozent zurück. Das lässt hoffen. Wie sich Tirol sonst noch im Österreichvergleich schlägt,

Quellen: WIFO, AMS, bmvit, Statistik Austria, Patentamt, KSV, Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirtschaftskammer Tirol; Zahlen 2015, wenn nicht anders angegeben

sehen Sie auf den folgenden Seiten.

eco.nova

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ECO.MMENTAR

top.500

Das Land attraktiver machen

T Franz Hörl, Wirtschaftsbundobmann

irol vereint wie kaum ein anderer

explizit für Tirol stehen und das Land so für

Standort unterschiedlichste Stär-

Unternehmen noch attraktiver machen. In-

ken auf so engem Raum: Industrie-

dustrie 4.0, green jobs, Mobilität und Energie

unternehmen von internationalem Format,

– das Spielfeld ist groß und Tirol muss sich

eine weltweit renommierte Tourismuswirt-

entscheiden, um Wertschöpfung sichern und

schaft, gewachsene und qualitativ bestens

auch in Zukunft weitere Arbeitsplätze schaf-

aufgestellte Klein- und Mittelbetriebe und

fen zu können. Der Name Tirol muss daher

die enge Bindung von Wirtschaft an Wis-

unverwechselbar für klare Kompetenzen ste-

senschaft und Forschung. Diese Vielseitig-

hen – so wie das Silicon Valley in den USA.

keit gibt einerseits Stabilität, erfordert ande-

Dabei sind alle gestaltenden Kräfte – an vor-

rerseits jedoch den Mut, die Positionierung

derster Stelle die Landesregierung und -poli-

des Standortes konkret festzuschreiben. Die

tik sowie die Wirtschaftskammer – gemein-

große Herausforderung wird es sein, noch

sam aufgefordert, entsprechende Ansätze zu

deutlichere Stärkefelder zu entwickeln, die

entwickeln.

wer t Produk tions in Mio. Euro h ic erre Industrie Öst

143.714 38.468

wer t Produk tions Euro reich in Mio. er st Ö ft ha Bauwirt sc

9.823

30.052

wer t Produk tions in Mio. Euro l ro Ti ft Bauwirt scha

2.804

wer t Produk tions Mio. Euro in l ro Ti be Gewer

3.005 stage Krankenstand em, 2014 bs Er wer tätig Österreich je

12,4 11,5

stage Tiro Krankenstand alproduk t Brut toregion . Euro 2014 io M Österreich in

329.296 alproduk t Brut toregion ro 2014 Eu . io M Tirol in

29.892

h ote Österreic Akademikerqu rsive ni U s: us hl sc höchster Ab dte schulver wan tät, FH , hoch 13 20 t, al Lehranst

l

tfahrzeuge Bestand Kraf r 31.12 .2015 Österreich pe

6.545 .818 Bestand Kraf

tfahrzeuge Ti

rol

537.742

% % 15,8 53 ,3

davon Frauen

ote Tirol

14,51 ,% 8 % Akademikerqu

davon Frauen

5

Quellen: WIFO, AMS, bmvit, Statistik Austria, Patentamt, KSV, Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirtschaftskammer Tirol; Zahlen 2015, wenn nicht anders angegeben

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top.500

Wechselwirkung

F

ür jeden erfolgreichen Standort

kommt es vor allem auf die politischen Rah-

gilt: Es kommt auf einen guten Mix

menbedingungen an – und hier gilt es ei-

an kleineren, mittleren und grö-

niges zu verbessern: Vor allem die laufend

ßeren Unternehmen an. Rund die Hälfte

steigenden bürokratischen Kosten bedingt

der gesamten Mitarbeiter im gewerblichen

durch immer kompliziertere und aufwändi-

Bereich sind dabei in mittleren und größe-

gere Bewilligungsverfahren führen zu einem

ren Unternehmen beschäftigt. Viele davon

schleichenden Verlust an Wettbewerbsfähig-

praktizieren eine gelunge Nischenstrategie

keit unseres Standortes. Es liegt im Interes-

und sind damit auf den Weltmärkten erfolg-

se aller, dass die politisch Verantwortlichen

reich. Durch die Vorleistungs- bzw. Dienst-

möglichst rasch den „Reformturbo“ zünden

leistungsverflechtungen profitieren auch die

und Österreich – und damit auch Tirol – in-

KMU vom Erfolg „der Großen“. Der Erfolg

ternational wieder auf die Überholspur brin-

dieser Unternehmen darf aber niemals als Selbstverständlichkeit verstanden werden! Neben dem unternehmerischen Geschick

gen. Der Bundeskanzler hat uns einen „New Mag. (FH) Thomas Köhle Direktor der Wirtschaftskammer Tirol

Deal“ versprochen. Hoffen wir, dass es kein leeres Versprechen ist.

Tirol in Zahlen Die Bezirke im direkten Vergleich

Quelle: WK Tirol / Daten und Fakten zur Wirtschaft, aktuell verfügbare Werte

22

eco.nova


ECO.MMENTAR

top.500

Tirol hat als Wirtschaftsstandort viel zu bieten

U Patrizia Zoller-Frischauf, Wirtschaftslandesrätin

EPU

nsere Stärken sind ein ausge-

Winter aller Zeiten. Für die Zukunft gilt es,

wogener Branchenmix und die

unsere Stärken weiter zu schärfen. Innovati-

Struktur der Unternehmen mit

on und Forschung & Entwicklung sind zen-

erfolgreichen KMU bis zum Weltmarktfüh-

trale Themenbereiche, die auf erfolgreiche

rer. Das Wirtschaftswachstum liegt in Tirol

Kooperationen zwischen Universitäten, For-

über dem Österreichschnitt. Stützen dieser

schungseinrichtungen und Unternehmen

Entwicklung sind der Tourismus, die Indus-

bauen können. Bei der Unterstützung von

trie und in Tirol abweichend von anderen

Gründungen ist noch mehr Zusammenarbeit

Bundesländern auch die Bauwirtschaft. Die

potenzieller Investoren gefragt. Nur wenn

Direktexporte der Tiroler Industrie in die Eu-

wir in Tirol neue Produkte, Dienstleistun-

roländer erreichten mit 3,3 Milliarden Euro

gen und Verfahren entwickeln, die auf dem

einen neuen absoluten Höchststand. Und in

Markt erfolgreich sind, stärken wir die Wett-

der abgelaufenen Wintersaison gab es mit

bewerbsfähigkeit unserer Tiroler Unterneh-

26,8 Millionen Nächtigungen den stärksten

men und des gesamten Standortes.

22.842

LEHRLINGSBETRIEBE & LEHRLINGE

3.554* / 10.947

Innsbruck

4.378 / 55,9 %

Innsbruck

588 / 1.957

Innsbruck Land

5.504 / 59,3 %

Innsbruck Land

619 / 1.679

Schwaz

2.049 / 46,5 %

Schwaz

510 / 1.433

Kitzbühel

2.585 / 54,0 %

Kitzbühel

440 / 1.075

Kufstein

3.095 / 53,4 %

Kufstein

600 / 1.742

Imst

1.602 / 50,4 %

Imst

333 / 831

Landeck

271 / 773 186 / 637

Landeck

1.197 / 47,3 %

Reutte

1.003 / 52,4 %

Reutte

Lienz

1.419 / 54,3 %

Lienz

319 / 820 *Die Gesamtzahl der Lehrbetriebe ist um Mehrfachzugehörigkeiten bereinigt.

UNTERNEHMEN & GRÜNDUNGEN

42.359 / 2.694 NEU

UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE

232.891

Innsbruck

7.827 / 495 NEU

Innsbruck

52.212

Innsbruck Land

9.289 / 649 NEU

Innsbruck Land

47.775

Schwaz

4.404 / 259 NEU

Schwaz

27.651

Kitzbühel

4.786 / 284 NEU

Kitzbühel

19.853

Kufstein

5.797 / 365 NEU

Kufstein

33.799

Imst

3.179 / 201 NEU

Imst

16.221

Landeck

2.532 / 122 NEU

Landeck

12.633

Reutte

10.342

Reutte Lienz

1.915 / 136 NEU 2.630 / 183 NEU

Lienz

12.405 WKT-Beschäftigtenstatistik. Beschäftigte der gewerblichen Wirtschaft

eco.nova

23


top.500 INNSBRUCK

Spartenmitgliedschaften der Wirtschaftskammer Tirol Mit durchschnittlich 33,8 % ist Gewerbe & Handwerk die stärkste Sparte in Tirol. Nur in Landeck wird diese von Tourismus & Freizeitwirtschaft abgelöst.

SCHWAZ Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

GESAMT 6.645 31,8 % 1,3 % 25,0 %

Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

GESAMT 11.720 32,2 % 1,3 % 25,0 %

Banken & Versicherungen

0,3 %

Transport & Verkehr

5,9 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft

12,7 %

Information & Consulting

22,7 %

INNSBRUCK LAND Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

GESAMT 13.353 38,2 % 1,6 % 23,8 %

Banken & Versicherungen

0,3 %

Banken & Versicherungen

0,2 %

Transport & Verkehr

6,3 %

Transport & Verkehr

5,8 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft

22,9 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft

14,0 %

Information & Consulting

13,2 %

Information & Consulting

16,5 %

KUFSTEIN Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

GESAMT 8.441 34,0 % 1,6 % 27,7 %

KITZBÜHEL Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

GESAMT 6.850 34,8 % 1,1 % 25,2 %

Banken & Versicherungen

0,3 %

Banken & Versicherungen

0,3 %

Transport & Verkehr

6,1 %

Transport & Verkehr

5,5 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft

16,0 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft

Information & Consulting

14,2 %

Information & Consulting

LANDECK Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

GESAMT 4.029 26,0 % 1,2 % 19,6 %

IMST Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

20,4 % 12,9 %

GESAMT 4.831 33,8 % 1,7 % 22,5 %

Banken & Versicherungen

0,3 %

Banken & Versicherungen

0,4 %

Transport & Verkehr

9,7 %

Transport & Verkehr

6,9 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting

LIENZ Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

34,4 % 8,7 %

GESAMT 3.696 38,6 % 2,1 % 23,9 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting

REUTTE Gewerbe und Handwerk Industrie Handel

24,4 % 10,3 %

GESAMT 2.736 34,9 % 1,7 % 19,7 %

Banken & Versicherungen

0,3 %

Banken & Versicherungen

0,5 %

Transport & Verkehr

6,5 %

Transport & Verkehr

7,4 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting

24

eco.nova

19,3 % 9,2 %

Tourismus und Freizeitwirtschaft Information & Consulting

26,8 % 9,0 %


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top.500

Arbeitsmarktdaten Der Trend der Vormonate auf dem Tiroler Arbeitsmarkt hält auch im Mai an: Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter. Die Beschäftigung steigt deutlich, mehr Stellen stehen zur Vermittlung, sagt das AMS Tirol.

T

irol verzeichnet österreichweit erneut den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Dieser

Rückgang wird – wie in den Monaten zuvor – von allen Branchen getragen und ist in allen Bezirken spürbar“, fasst AMS-Tirol-Chef Anton Kern die Arbeitsmarktzahlen vom Mai 2016 zusammen. „Die positive Sogwirkung ist bei nahezu allen Arbeitslosengruppen, auch bei den ausländischen, festzustellen, lediglich die Personengruppe der Älteren über 50 Jahre kann noch nicht davon profitieren“, so Kern. Und erfreut in Richtung Stellenmarkt: „Die Nachfrage der Wirtschaft nach Arbeitskräften hat im Mai weiter an Fahrt gewonnen. Beim AMS Tirol wurden im Mai 2016 3.243 Stellen gemeldet, um 650 Stellen oder 25,1 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.“

ECO.MMENTAR

Bildung hilft

G

ut aus- und weitergebildete Ar-

sondern auch auf gesamtunternehmeri-

beitskräfte können wesentlich

schen Themen des Personalmanagements,

zum Gelingen des Wirtschafts-

wie beispielsweise Generationenmanage-

standortes Tirol beitragen. Die aktuellen

ment oder betrieblicher Gesundheitsförde-

Veränderungen in technischer, rechtlicher

rung. Die Tirolerinnen und Tiroler sind sich

und gesellschaftlicher Hinsicht erfolgen

der Bedeutung von regelmäßiger Aus- und

in einem Tempo, das jedes Unternehmen

Weiterbildung sehr bewusst: Laut einer

vor große Herausforderungen stellt. Daher

BFI-Studie stufen rund 80 Prozent der hei-

können Firmen nur dann wettbewerbsfä-

mischen Arbeitnehmer Weiterbildung für

hig und innovativ bleiben, wenn sie ihre

das Bewältigen ihrer beruflichen Aufgaben

Mitarbeiter regelmäßig coachen und wei-

als wichtig ein.

terbilden. Ich sehe die Erwachsenenbildung als wichtige Partnerin der Wirtschaft. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf technischen oder kaufmännischen Lehrinhalten,

26

eco.nova

Karin Klocker, BFI-Geschäftsführerin


top.500

, %

ARBEITSLOSENQUOTE IN TIROL

DIE MEISTEN ARBEITSLOSEN FINDEN SICH IM BEREICH DER

BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE

4, %

DER ARBEITSLOSEN PERSONEN HABEN NUR EINE PFLICHTSCHULAUSBILDUNG

Gemeldete offene Stellen im Mai: 4.252 Gemeldete offene Lehrstellen: 575 Lehrstellensuchende: 243

ARBEITSLOSENQUOTEN NACH BEZIRKEN

4.5

(Zahlen Mai 2016, in %)

Innsbruck Stadt & Land:............6,8 % absolut: 8.751 Personen sofort verfügbare Stellen: 1.531 Schwaz: ....................................... 8,1 % absolut: 2.648 Personen sofort verfügbare Stellen: 559 Kitzbühel: ...................................6,4 % absolut: 1.631 Personen sofort verfügbare Stellen: 507 Kufstein: ................................... 10,0 % absolut: 2.459 Personen sofort verfügbare Stellen: 783 Imst: ............................................9,4 % absolut: 2.503 Personen sofort verfügbare Stellen: 280 Landeck: .................................... 16,5 % absolut: 3.751 Personen sofort verfügbare Stellen: 227 Reutte: ......................................... 8,7 % absolut: 660 Personen sofort verfügbare Stellen: 204 Lienz: .......................................... 11,3 % absolut: 2.000 Personen sofort verfügbare Stellen: 161 Quelle: AMS

GEMELDETE OFFENE STELLEN IM MAI 1

24.403 ARBEITSLOSE

• Frauen: 12.856 // Männer: 24.403 • Unter 25 Jahre: 3.125 • 25 bis 50 Jahre: 14.360 • Über 50 Jahre: 6.918 • Ausländer: 6.567 • Langzeitbeschäftigungslos: 3.658 • In Schulungen des AMS: 2.731

eco.nova

27


top.500

KUFSTEIN REUTTE

KITZBÜHEL

SCHWAZ IMST INNSBRUCK STADT / LAND LANDECK

LIENZ

Reutte

31.691 Einwohner 1.235 km Gesamtfläche 

Landeck

43.893 Einwohner 1.594 km Gesamtfläche 

Imst

57.654 Einwohner 1.723 km Gesamtfläche 

davon 9,1 % Dauersiedlungsraum

davon 7,1 % Dauersiedlungsraum

davon 7,7 % Dauersiedlungsraum

Altersstruktur

Altersstruktur

Altersstruktur

Innsbruck Land

Innsbruck

Schwaz

0 bis 14: 14,0 % 15 bis 59: 61,3 % 60+: 24,7 %

172.041 Einwohner 1.989 km Gesamtfläche 

0 bis 14: 15,7 % 15 bis 59: 63,1 % 60+: 21,2 %

126.965 Einwohner 104,8 km Gesamtfläche 

0 bis 14: 15,9 % 15 bis 59: 64,1 % 60+: 20,0 %

80.877 Einwohner 1.841 km Gesamtfläche 

davon 13,7 % Dauersiedlungsraum

davon 33,5 % Dauersiedlungsraum

davon 11,2 % Dauersiedlungsraum

Altersstruktur

Altersstruktur

Altersstruktur

Kufstein

Kitzbühel

Lienz

0 bis 14: 15,3 % 15 bis 59: 62,5 % 60+: 22,2 %

104.233 Einwohner 968 km Gesamtfläche 

0 bis 14: 11,5 % 15 bis 59: 65,2 % 60+: 23,3 %

62.576 Einwohner 1.162 km Gesamtfläche 

0 bis 14: 15,4 % 15 bis 59: 63,0 % 60+: 21,6 %

43.896 Einwohner 2.019 km Gesamtfläche 

davon 27,7 % Dauersiedlungsraum

davon 22,1 % Dauersiedlungsraum

davon 8,7 % Dauersiedlungsraum

Altersstruktur

Altersstruktur

Altersstruktur

0 bis 14: 15,4 % 15 bis 59: 62,7 % 60+: 21,9 %

0 bis 14: 13,6 % 15 bis 59: 60,9 % 60+: 25,5 %

0 bis 14: 15,0 % 15 bis 59: 60,6 % 60+: 24,4 %

Quelle: WK Tirol / Daten und Fakten zur Wirtschaft, aktuellst verfügbare Werte

28

eco.nova



top.500

BRUTTOWERTSCHÖPFUNG

BRUTTOWERTSCHÖPFUNG NACH BEZIRKEN IN MIO. EURO 13

6.000

4.983

37.866

3.923

1.200

1.276

REUTTE

LIENZ

1.592 LANDECK

IMST

KUFSTEIN

2.014

2.215

2.787 KITZBÜHEL

500

INNSBRUCK

1.000

TIROL

REUTTE

LANDECK

IMST

KUFSTEIN

KITZBÜHEL

1.500

SCHWAZ

2.500

INNSBRUCK LAND

36.268

34.934

37.633

35.390

26.096

3.000

2.000

SCHWAZ

INNSBRUCK LAND

INNSBRUCK

5.000

TIROL

10.000

4.000 3.500

20.000

15.000

4.500

LIENZ

25.000

34.458

28.701

30.000

5.000

35.373

40.000

35.000

5.500

45.975

45.000

5.837

50.000

25.782

PRO EINWOHNER IN EURO 13

Finanzkraft pro Einwohner in Euro

1.034,Innsbruck 1.395,Innsbruck Land 924,Schwaz 975,Kitzbühel 990,Kufstein 971,Imst 944,Landeck 999,Reutte 998,Lienz 944,Tirol

€ .,-

BRUTTO-MONATSEINKOMMEN IN TIROL

€ .4,- € 1.854,MÄNNER

30

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Fertigstellung 2017 Es entstehen unter anderem über 130 STUDENTENWOHNUNGEN im Turm und im Sockel die neue, moderne STADTBIBLIOTHEK.


top.500

Die Regierung muss endlich regieren Christoph Swarovski wurde im April zum neuen Präsidenten der Industriellenvereinigung Tirol gewählt. Somit folgt auf Reinhard Schretter neuerlich ein EigentümerUnternehmer an die Spitze der IV Tirol. // TEXT: KLAUS SCHEBESTA

I

m Interview spricht der neue Präsident über die Notwendigkeit von Grenzkontrollen, die Erwartungen in die neue Bundesregierung, das industriepolitische

Standortabkommen mit dem Land, die Fairness von Einfuhrzöllen, den Wert loyaler Mitarbeiter, die Sorgen der Leistungsträger und die Bequemlichkeit der sozialen Hängematte.

ECO.NOVA: Sie haben angekündigt, Dinge klar anzusprechen. Wird die Wahrheit nicht gerne gehört?

CHRISTOPH SWAROVSKI: Natürlich, kritische Stimmen sind im Regelfall nicht angenehm. Solange Kritik allerdings sachlich gerechtfertigt, konstruktiv und nicht persönlich ist, sollte sie als wertvoller Beitrag zur Weiterentwicklung betrachtet werden.

34

eco.nova


© IV-TIROL

top.500

„WENN MAN IN ÖSTERREICH LINKE HALTUNGEN KRITISIERT, WIRD MAN AUGENBLICKLICH DEM RECHTEN SPEKTRUM ZUGEORDNET. DAS IST NICHT RICHTIG.“ Christoph Swarovski

DER NEUE IV-PRÄSIDENT

Dr. Christoph Swarovski wurde 1970 in Innsbruck geboren und hat in Österreich, Deutschland und in den USA studiert. Auf das Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck folgte eine Lektoratstätigkeit an der Montanuniversität in Leoben. Der Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften trat nach seiner Beschäftigung bei der KPMG Alpentreuhandgruppe Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung in Wien in die Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski KG als Leiter der Finanzen ein. Seit Juni 2002 leitet der Spitzenmanager das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter und ist Aufsichtsratsvorsitzender der Tyrol Equity AG. Christoph Swarovski war neben seinen unternehmerischen Aufgaben auch in öffentlichen Funktionen tätig: als Vizepräsident der IV Tirol (2008–2016), als Mitglied der Standortagentur des Landes Tirol sowie des Aufsichtsrates der Hypo Tirol Bank AG.

ernst genommen. Selbstverständlich sind

Wie viel Zeit räumen Sie der neuen

wir verpflichtet, unserem christlich-sozia-

Bundesregierung ein, bis sie erste

len Werteverständnis entsprechend Hilfs-

Ergebnisse liefert?

bedürftigen zu helfen. Eine Grenze ist al-

Fairerweise wird man eine gewisse Einarbei-

lerdings dann erreicht, wenn die eigene

tungsfrist zugestehen müssen. Sehr lange

Bevölkerung in ihren Freiheiten zu sehr ein-

kann diese allerdings nicht sein. Denn die

geschränkt wird. Es muss möglich sein, dass

Frage stellt sich nicht, wie lange wir der Po-

man sein Unwohlbehagen offen zum Aus-

litik Zeit geben, sondern wie lange wir noch

druck bringen kann, ohne sofort dafür stig-

Zeit für echte Reformen haben. Der Hand-

matisiert zu werden. Die Wirtschaft wird,

lungsbedarf ist offenkundig. Je schneller,

wenn überhaupt, nicht lange negativ davon

desto besser!

betroffen sein, denn sie ist es gewohnt, Lösungswege für Probleme zu finden.

Waren Sie von den Vorwürfen des Vizekanzlers an die Sozialpartner überrascht?

Haben Sie seitens der Industrie für die

Den Sozialpartnern vorwerfen, dass sie die

neue Bundesregierung auch einen neuen

Interessen ihrer Klientel vertreten, ist mir zu

Forderungskatalog?

wenig. Die vermeintliche Stärke der Sozial-

Im Grunde nicht. Solange die alten Aufga-

partner ist eigentlich nur die Schwäche der

ben nicht erledigt sind, ändert sich der For-

Regierung.

derungskatalog nicht, nur weil die Minister andere Namen tragen. Wenn die Bundes-

Welche Forderungen haben Sie an

regierung ihrer Bezeichnung gerecht wird

die Tiroler Landesregierung?

und regiert, im Sinne von Bewegung und

Der Wirtschaftsstandort Österreich leidet

Veränderung, dann wäre das eine positive

an lähmender Bürokratie, an einer zu hohen

Entwicklung.

Regelungsdichte, an leistungsfeindlichen

Unsere Unternehmen versuchen im inter-

Steuern, an Reformstau und am Beharrungs-

nationalen Wettbewerb zu bestehen. Die

vermögen derer, die es sich gut eingerichtet

Viele Dinge sind verbesserungswürdig. Es

Bedrohung unseres Wirtschaftsstandortes

haben und nur den Wunsch haben, dass alles

muss möglich sein, seinen Standpunkt zu

kommt nicht vorrangig aus anderen euro-

so bleibt, wie es ist. Tirol tut für den Stand-

vertreten, ohne dafür sofort schubladisiert

päischen Staaten, sondern aus Übersee. Die

ort, was es kann, aber die entscheidenden

zu werden. Wer beispielsweise Positionen,

Regierung muss sich Gedanken darüber

Weichen werden im Bund gestellt. Ich gehe

die nicht „links“ sind, offen vertritt, wird so-

machen, wie sie unsere Unternehmen in

davon aus, dass die Tiroler Landesregierung

fort dem radikalen, rechten Lager zugeord-

diesem globalen Wettbewerb unterstützt.

die Industrie weiter voll unterstützt, und

net. Das ist nicht richtig.

Stattdessen diskutiert sie über eine Maschi-

wünsche mir, dass sie gegenüber dem Bund

nensteuer, wieder ein Beispiel für das Erfin-

härter auftritt und so mithilft, echte Refor-

Welche Dinge sind es derzeit, die geradlini-

den einer neuen Belastung, die unsere Un-

men auf den Weg zu bringen.

ger als bisher angegangen werden müssen?

ternehmen im internationalen Wettbewerb

Jedes noch so unsinnige Privileg ist bei uns

weiter schwächen würde.

Wie stehen Sie zu den Sanktionen

zu einem „wohl erworbenen Recht“ gewor-

Leistung muss sich in Österreich wieder loh-

gegenüber Russland?

den. Offensichtliche Unsinnigkeiten wer-

nen und dafür müssen die Voraussetzungen

Das ist einer dieser Punkte, den man offen

den als selbstverständlich hingenommen.

geschaffen werden. Eine Steuerreform, die

und sehr kritisch betrachten muss. Hier in-

Ich werde diese Dinge beim Namen nen-

den Menschen auf der einen Seite ein biss-

strumentalisiert die Politik die Wirtschaft

nen. Offenkundige Probleme und Sorgen

chen Erleichterung bringt, aber auf der ande-

und verursacht auf beiden Seiten enorme

etwa im Zusammenhang mit der aktuellen

ren Seite mindestens so viel wegnimmt, ist das

Schäden. Diese Sanktionen treffen nicht nur

Zuwanderungspolitik werden bagatelli-

falsche Signal. Der Staat muss seine Ausga-

die russische, sondern auch die europäische

siert und die damit verbundenen Ängste

ben reduzieren und nicht bei den Einnahmen

Volkswirtschaft empfindlich. Nicht unbe-

unserer Bevölkerung nicht ausreichend

noch mehr umschichten und umverteilen.

dingt ein kluger Zug der europäischen Po-

eco.nova

35


top.500

litik, denn wir sehen auf beiden Seiten nur Verlierer. Lachende Dritte sind Unternehmen aus Ländern und Regionen, mit denen wir im unmittelbaren Wettbewerb stehen und die uns mit wettbewerbsverzerrenden Standortvorteilen ohnedies das Leben schwer machen. Sie haben sich für Zölle aus Ländern mit Billigstproduktion ausgesprochen. Widerspricht das nicht dem freien Warenverkehr? Globalisierung und freier Warenverkehr funktionieren nur dann, wenn die Grundvoraussetzungen des fairen Wettbewerbs erfüllt sind. Solange es Länder gibt, die selbst Mindeststandards wie Arbeitnehmerschutz, Umweltschutz oder das Verbot der Kinderarbeit missachten und damit deutlich günstigere Herstellkosten erreichen, ist ein fairer Wettbewerb nicht möglich. Solange etwa chinesische Produkte zu Preisen in die EU gelangen, für die man hierzulande nicht einmal die Rohmaterialien beziehen kann, muten Überlegungen darüber, wie man wettbewerbsfähig sein kann, absurd an. Ebenso absurd ist, dass für den Import von Rohmaterialien in die EU, die beispielsweise für die Herstellung von Schleifscheiben benötigt werden, sieben bis acht Prozent an Zoll eingehoben werden, für die Fertigfabrikate allerdings nur ein Prozent. Die USA sehen dieses Ungleichgewicht und belegen die gerade angesprochene Schleifscheibe aus China mit 170 Prozent Strafzoll. Europa sollte hier von den Amerikanern lernen, wie es geht. Warum traut sich das Europa nicht? Ich war vor zwei Jahren mit einer Delegation der Industriellenvereinigung in Brüssel. Wir haben dort dieses Problem angesprochen. Die EU-Beamtenschaft hat achselzuckend reagiert und auf einen Aktenberg verwiesen, wo sich Forderungen wie die unsere gestapelt haben. Offensichtlich wird bei notwendigen Maßnahmen viel zu wenig auf Prioritäten geachtet. Ganz offenbar ist in Europa der Leidensdruck für rasches, beherztes Handeln noch nicht groß genug. Wir betreiben übrigens mit Tyrolit auch Produktionen in Asien. Wir sind von Einfuhrzöllen also selbst betroffen. Trotzdem bin ich in Einzelfällen für derartige Zölle, weil es der einzig richtige Weg ist. Die „Leistungsträger“ werden immer wieder als Begriff genannt. Wer sind für Sie

36

eco.nova


top.500

„GLOBALISIERUNG SETZT FAIRE WETTBEWERBSBEDINGUNGEN VORAUS. BIS ES DIESE GIBT, BRAUCHEN WIR EINFUHRZÖLLE AUS BILLIGLÄNDERN.“ Christoph Swarovski

diese Leistungsträger im Land und wie

Die Entwicklung, dass Erwerbseinkommen

Zusammengefasst: In welchen Bereichen

geht es ihnen?

und Einkommen aus Sozialtransfers ein-

liegen die größten Herausforderungen für

Egal ob Unternehmer, Arbeiter, Angestell-

ander immer näher rücken, ist alarmierend

die heimischen Industriebetriebe?

te oder öffentlich Bedienstete – Leistungs-

und erweist sich als Leistungskiller. Leis-

Im weltweiten Wettbewerb bestehen. Alles

träger sind alle, die ihren Job engagiert und

tungsorientierte Menschen erwarten sich

tun, um zukunftsfit zu sein. Die besten Köp-

gut machen. Den Engagierten geht es aber

nicht ein Mehr an staatlichen Transferleis-

fe und Hände zu bekommen und zu halten.

leider im Vergleich zu denen, die unser Sozi-

tungen. Es reicht, wenn ihnen der Staat we-

Und nicht zuletzt: Sich engagieren für die

alsystem ausnutzen und für sich optimieren,

niger abnimmt!

Veränderung, die es braucht, damit es in etwa so bleiben kann, wie es ist, nämlich ganz

nicht gut. Wenn sich Leistung zu wenig auszahlt, bekommen wir ein Motivationspro-

In welchem Ausmaß erweist sich der Fach-

gut und vor allem lebenswert in unserem

blem. Gute Leute verlassen zunehmend Ös-

kräftemangel als Problem für die heimi-

Land Tirol.

terreich und entscheiden sich für ein Land,

sche Industrie?

in dem sich Leistung noch lohnt.

Das ist regional sehr unterschiedlich. In einigen Bezirken ist der Arbeitsmarkt ausge-

Sie sprechen die „soziale Hängematte“ an.

trocknet, in anderen reicht es noch, wenn

Ist diese zu bequem in Österreich?

sich die Betriebe bemühen und attraktive

Definitiv ist sie zu bequem. Ministerpräsi-

Arbeitgeber sind. Selbstverständlich spielt

dent Lothar Späth hat das soziale Netz ein-

das Lohn- und Gehaltsniveau dabei eine

mal mit dem Sicherheitsnetz für Artisten

wichtige Rolle. Grundsätzlich kommt es

verglichen. Dieses sei dazu da, den Artisten

darauf an, dass wir Leistungswillige fair

aufzufangen, wenn er vom Drahtseil ab-

entlohnen. Womit wir auf jeden Fall zu

rutscht. Das Publikum erwartet in diesem

kämpfen haben, ist das Übermaß an Um-

Fall allerdings, dass der Artist nicht im Auf-

verteilung und damit der Anreiz, nicht zu

fangnetz liegen bleibt, sondern dass er so

arbeiten. Während die USA eine Zuwan-

rasch wie möglich wieder die Leiter hoch-

derung in den Arbeitsmarkt verzeichnen

klettert und zurückkehrt zu seinem Draht-

(weil sich dort Leistung auszahlt), verzeich-

seilakt. Das heißt, das Netz ist dazu da, auf-

net die EU die Zuwanderung in den Sozial-

zufangen, es ist aber nicht dazu da, um es

markt. Das wird auf Dauer nicht funktio-

sich darin bequem zu machen.

nieren!

IV TIROL

Die Industriellenvereinigung (IV) wurde im Jahr 1946 gegründet. Erster Präsident der Tiroler Landesgruppe wurde der spätere LH-Stellvertreter Josef Anton Mayr, der die IV Tirol bis 1969 leitete. Weitere Präsidenten: Fritz Heiß (1969 bis 1984), Martin Huter (1984 bis 1992), Arthur Thöni (1992 bis 2000), Heinrich Scherfler (2000 bis 2002), Oswald Mayr (2002 bis 2008), Reinhard Schretter (2008 bis 2016) und seit April Christoph Swarovski. Als neue Stellvertreter wurden Rainer Carqueville (Pirlo), der Bauindustrielle Eduard Fröschl, WK-Industrieobmann Hermann Lindner und Paul Unterweger (Unterweger Früchteküche) bestellt.

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* Grundlage für den Vergleich dienen die Preisblätter von: IKB, TIWAG, Stadtwerke Kitzbühel, Stadtwerke Kufstein, Kommunalbetriebe Rinn, Wasserkraftwerk Sölden, Elektrizitätswerk Prantl, Elektrizitätswerk Reutte, Elektrowerk Max Hechenblaickner, EWA St. Anton, E-Werk Stadler, E-Werk der Gemeinde Gries am Brenner, Gemeindewerke Kematen, Kommunalbetriebe Hopfgarten, Kraftwerk Haim KG, Elektrizitätswerk Winkler, Stadtwerke Imst, Stadtwerke Hall in Tirol, Stadtwerke Schwaz, Stadtwerke Wörgl, Elektrizitätswerk Schattwald, Elektrizitätswerk Reinisch (Stand 30.05.2016)

eco.nova

37


Freudenthaler

Behandlungserfolg: Freudenthaler behandelt einen großen Anteil der übernommenen Abfälle am eigenen Standort. Die damit verbundene Ressourcenschonung bei gleichzeitiger Kostenoptimierung schafft eine Win-win-Situation für Kunden und Öffentlichkeit.

Schlüsselunternehmen für Westösterreichs Industrie Das Inzinger Entsorgungsunternehmen Freudenthaler stellt mit seinem Leistungsspektrum jene Entsorgungsressourcen bereit, die Westösterreichs Industrie für ein erfolgreiches Funktionieren benötigt.

V

on den gefährlichsten Chemi-

nen LKW-Flotte durchgeführt werden, steht

Prokurist Christian Sailer dazu: „Mit unseren

kalien bis hin zu Gewerbeabfäl-

neben einem Gefahrgut-Planen-LKW-Fuhr-

Behandlungsanlagen garantieren wir eine

len in Containern – Freuden-

park, der eine durchschnittliche Abholung

kosteneffiziente Behandlung der Abfälle für

thaler bietet als Gesamtanbie-

nach erfolgter Bestellung innerhalb von zwei

unsere Kunden im eigenen Land. Wir leisten

ter für nahezu jede Entsorgungsanforderung

Tagen gewährleistet, auch eine Saugtankwa-

darüber hinaus durch die Reduktion der er-

eine attraktive Lösung an. Freudenthaler

genflotte modernster Bauart zur Verfügung.

forderlichen Abfalltransporte auch einen po-

hat mit seinen in Westösterreich führenden

Mit den Sattel- bzw. 3-Achs-Saugtankfahrzeu-

sitiven Beitrag zur Umweltschonung für die

Kapazitäten eine wichtige infrastrukturelle

gen sind durch kombinierten Einsatz im In-

Allgemeinheit.“

Funktion als zentraler und leistungsfähiger

dustriebereich Absaugaktionen mit mehreren

Für die Behandlung von Bohremulsionen,

Entsorger. Es werden am Standort in Inzing

100 Tonnen pro Tag möglich. Ebenso stehen

die in großer Menge bei produzierenden Be-

mittlerweile 60.000 Tonnen pro Jahr gefähr-

Containerfahrzeuge für den Bereich Gewer-

trieben anfallen, steht genauso eine speziali-

liche und nicht gefährliche Abfälle über-

be- und Baustellenmischabfälle bereit.

sierte Behandlungsanlage bereit wie für die

nommen, von denen ein großer Anteil in den

Behandlung von Öl-/Wassergemischen, Was-

eigenen Anlagen zur umweltschonenden Be-

Exzellent behandelt

handlung gelangt. Freudenthaler verfügt da-

Der Inzinger Entsorger geht dabei konse-

sich die eingesetzten Verfahren wie Trican-

bei über 55 bestens ausgebildete Mitarbeiter,

quent den Weg der Behandlung der Abfälle

tertechnologie, Vakuumverdampfung oder

die über ein breites Know-how in den Berei-

am eigenen Standort. Seit den 1990er-Jah-

Flockungs-/Fällungsverfahren voneinander

chen Chemie, Gefahrguttransport, Projektab-

ren wurden in Inzing Kapazitäten für die Be-

unterscheiden, bleibt das Prinzip stets das-

wicklung bzw. Behandlung verfügen.

handlung wichtiger Abfallströme vor allem

selbe, erläutert der Leiter der Behandlungs-

Für die Abholungen bei den Kunden, die im

im Industrie- und Gewerbekundenbereich

anlagen bei Freudenthaler, DI (FH) Christian

Bereich Gefahrgüter zur Gänze mit der eige-

geschaffen und kontinuierlich ausgebaut.

Falch: „Unser Ziel im Bereich der Behandlung

38

eco.nova

serlacken oder Säuren und Laugen. Obwohl


Freudenthaler

Sicherheit: Ein engmaschiges Analyse- und Benchmarkingkonzept gibt Sicherheit im Hause Freudenthaler höchsten Stellenwert.

Ingeborg Freudenthaler und Prokurist Christian Sailer: „Management mit Begeisterung im Dienste der Kunden.“

gefährlicher Flüssigkeiten ist es, die gefähr-

stehen. Im Bereich Kundenservice geht Freu-

„Ein exzellentes Gesamtkonzept gepaart mit

lichen Anteile vom darin beinhalteten Was-

denthaler den Weg der persönlichen Betreu-

nachhaltigem Denken in jeder Hinsicht: Das

ser abzutrennen und diese möglichst in eine

ung mittels Außendienstmitarbeiterm und

macht uns zum ersten Ansprechpartner im

sinnvolle Verwertung – zum Beispiel im Er-

stellt bei Bedarf Unterstützung für rechtlich

Bereich professionelle Abfallentsorgung in

satzbrennstoffbereich zu bringen. Das abge-

beim Kunden geforderte Themen wie Gefahr-

Westösterreich und zu einem der attraktivs-

trennte Wasser wird soweit aufbereitet, dass

guttransport, Handling der Verpflichtungen

ten Arbeitgeber in der Region.“

dieses nach extern erfolgter Analyse über die

als Indirekteinleiter bzw. Erstellung des Abfall-

ARA einleitfähig ist. Man kann also verein-

wirtschaftskonzepts bereit.

facht sagen, dass wir das maximal Mögliche aus dem Abfall herausholen bei gleichzeitiger

Sicherheit

Schonung für die Umwelt und Kostenmini-

Bei Freudenthaler wird als Teil dieses ganz-

mierung für den Kunden.“

heitlichen Konzepts der Sicherheit ein großer

Dem Konzept folgt auch die auf einen Durch-

Stellenwert beigemessen. Als IPPC-Betrieb

satz von 30.000 Jahrestonnen ausgelegte

findet deshalb laufend ein Benchmarking mit

Sortieranlage für nicht gefährliche Baustel-

den Behörden statt. Im Rahmen der Zertifi-

lenmisch- und Gewerbeabfälle. Mittels ver-

zierungen im Bereich Qualität/Umwelt und

schiedener Trennverfahren werden die Ab-

Sicherheit wird eine regelmäßige Überwa-

fälle in Fraktionen mit unterschiedlichem

chung und Verbesserung gemeinsam mit Ex-

Heizwert aufgetrennt und aufbereitet. Der

ternen betrieben. Ergänzend zu einer lücken-

dabei entstehende Output wird beispielswei-

losen Abwasserkontrolle werden engmaschig

se in der Zementindustrie als Substitut für

weitere mögliche Emissionsströme wie die

Öl als Primärenergieträger eingesetzt. Für die

Abluft auf deren Reinheit überprüft. Sämtli-

Umwelt eine wesentlich ressourcenschonen-

che Tätigkeiten in diesem Bereich verfolgen

dere Lösung im Vergleich zur Beseitigung der

das Ziel, ein Gefahrenpotential im Bereich

Abfälle in einer regulären Hausmüllverbren-

Abfallentsorgung und -behandlung so gering

nungsanlage.

wie möglich zu halten, sowie den Interessen-

One-Stop-Shop Freudenthaler bietet durch dieses Spektrum für seine Kunden somit die Möglichkeit, den

partnern eine möglichst zeitgemäße, sichere und zukunftsorientierte Lösung im Bereich Entsorgung zu gewährleisten.

gesamten Bedarf an Entsorgungsdienstleis-

Exzellent gemanagt

tungen mit einem einzigen Abnehmer zu re-

Die Schaffung eines solchen schlagkräftigen

alisieren, der bei Bedarf auch jederzeit für ein

Gesamtmodells fordert an der Spitze des

Controlling benötigte Abfallstatistiken zur

Unternehmens ein vorausblickendes und

Verfügung stellt. Der Kunde kann somit die

professionelles Management. Ingeborg Freu-

eigene Verwaltungsarbeit im Bereich Entsor-

denthaler gelang es, eines der wirtschaftlich

gung weitestmöglich reduzieren und die eige-

stabilsten und erfolgreichsten Unterneh-

ne Organisation schlank und effizient halten.

men in Westösterreich aufzubauen. Dies

Diesem Konzept trägt auch die Tatsache Rech-

wurde innerhalb der letzten Jahre regelmä-

nung, dass Freudenthaler neben der Saug-

ßig bestätigt – z. B. als Preisträger im Rah-

tankwagen- und Gefahrgut-Planen-LKW-Flot-

men des Wettbewerbs „Austrias Leading

te zusätzlich über Containerfahrzeuge zur

Companies“, der durch das Wirtschaftsblatt

Abwicklung von Baustellen- bzw. Großcon-

sowie KSV1870 und PwC Österreich verge-

tainern verfügt, die in den unterschiedlichs-

ben wird. Geschäftsführerin Ingeborg Freu-

ten Größen und Ausführungen zur Verfügung

denthaler und Prokurist Christian Sailer:

FREUDENTHALER GMBH & CO KG

• Westösterreichs führender Abfallbehandler • Gründung: 1973 • Mitarbeiter: 55 • Übernommene Mengen gefährlicher/ nicht gefährlicher Abfall pro Jahr: 60.000 Tonnen • Behandlungsanlagen für organische und anorganische Flüssigabfälle, mechanische Sortieranlage für Gewerbeabfälle, Westösterreichs leistungsfähigstes Zwischenlager für gefährliche Abfälle • (Gefahrgut-)Transport: Spezialfahrzeuge für Stückguttransporte bzw. Saugtankwägen für Flüssigabfälle sowie Containerfahrzeuge

LEISTUNGEN:

• Sammlung und Behandlung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen • Gewerbeabfallsammlung und Behandlung • Tankreinigung • Tanksanierung • Tankhandel • Altlastensanierung • Fettabscheiderreinigung • Ölabscheiderreinigung • 24-Stunden-Notruf

KONTAKT

Freudenthaler GmbH & Co KG Schießstand 8, 6401 Inzing www.freudenthaler.at

eco.nova

39


WK.Industrie

Obmann Mag. Hermann Lindner und Geschäftsführer Mag. Oswald Wolkenstein, Wirtschaftskammer Tirol, Sparte Industrie

Tragende Säule Tirols Wirtschaft ist robust ins neue Jahr gestartet. Das gilt vor allem für die Industrie, auch wenn die anhaltende Investitionsschwäche den endgültigen wirtschaftlichen Aufschwung nach wie vor bremst. Um die Investitionsbereitschaft zu fördern, braucht es jedoch die passenden Rahmenbedingungen. Leitbetriebe und Nischenspezialisten können am Standort nur Erfolge einfahren, wenn sie ein Umfeld vorfinden, das diese auch zulässt.

D

er Standort Tirol ist ein guter.

intensiver mit neuen Technologien ausei-

Die volkswirtschaftliche Bedeutung der In-

Wenn auch einer mit Luft nach

nandersetzen müssen, Industrie 4.0 ist das

dustrie zeigt sich auch in den Lohnrechnun-

oben. Dennoch zeigte sich

Schlagwort der Stunde. Generell ist die In-

gen. Über 1,6 Milliarden Euro bezahlten die

Tirols Wirtschaft zu Jahresan-

dustrielandschaft in der Vergangenheit von

Tiroler Industriebetriebe im Jahr 2015 an Löh-

fang in relativ starker Verfassung. Nicht un-

großen Umbrüchen geprägt. Während ab

nen und Gehältern und trugen damit ganz

wesentlich daran beteiligt ist die heimische

dem Mittelalter der Bergbau mit Salz und

wesentlich dazu bei, den Wirtschaftsmotor in

Industrie als Motor unseres Landes. Die Zah-

Erz sowie die Textilindustrie die wesentli-

all seinen Facetten am Laufen zu halten.

len aus dem vergangenen Jahr unterstrei-

chen Standbeine waren, bestimmt heute ei-

chen deren starke Performance. Nominell

ne breite, gesunde Mischung von Betrieben

gab es in den Monaten Jänner bis September

das Erscheinungsbild Tirols.

2015 gegenüber dem entsprechenden Zeit-

Durch ihre laufenden Investitionen in Un-

raum des Vorjahres einen Zuwachs von 4,1

weltschutzmaßnahmen übernehmen die hei-

Prozent. Zum Vergleich: Österreichweit ging

mischen Industriebetriebe große Verantwor-

die abgesetzte Produktion in der Industrie

tung im sozialen und ökologischen Bereich.

um 1,8 Prozent zurück! tiver: Über die Hälfte der Tiroler Industrieunternehmer bewerten ihre aktuelle Situation als positiv. Auch bei der Auftrags- und Umsatzlage sowie bei den Roherträgen sind die Rückmeldungen der Tiroler Industrie besser als der Tirolschnitt. 37 Prozent der Industriebetriebe bewerten ihre Auftragssituation als gut, während dies im Schnitt nur 31 Prozent der Betriebe tun. Nun gilt es, Rahmenbedingungen zu erhalten und zu schaffen, die Wachstum und Beschäftigung auch in Zukunft ermöglichen, denn gerade die Industrie steht vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Die digitale Transformation hat auch Österreich erreicht. Wir werden uns künftig noch

40

eco.nova

INDUSTRIE IN ZAHLEN 449 Betriebe

42.524 Beschäftigte

davon: EPU (Ein-Personen-Unternehmen): 100 Kleinst- & Kleinbetriebe (1 – 49 B.): 234 Mittelbetriebe (50 – 249 B.): 76 Großbetriebe (250 – 999 B.): 31 Großbetriebe (über 1.000 B.): 8

davon in: Kleinst- und Kleinbetrieben: 3.059 Mittelbetrieben: 8.618 Großbetrieben: 30.847

B = Beschäftigte

800 Millionen Euro

Investitionen in Umweltmaßnahmen in 10 Jahren

5,9 Milliarden Euro setzten Tirols Industriebetriebe im Jahr 2015 im Ausland ab. Davon gingen 3,3 Milliarden Euro in die Eurozone und Waren im Wert von 2,6 Milliarden Euro in Drittstaaten. Dies entspricht einer Exportquote von fast 70 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2014 konnten die Direktexporte in die Eurozone um 300 Millionen Euro gesteigert werden.

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Auch der Blick in die Zukunft ist ein posi-


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Das Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner

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41


Sistro

Mit höchsten Maßstäben

Höchste Präzision für unterschiedlichste Anwendungsbereiche – dafür steht Sistro Präzisionsmechanik GmbH aus Hall. Ob in der Medizinproduktetechnik oder in der Luftfahrtindustrie: Die hochqualitativen Komponenten und Baugruppen sind gefragter denn je. // TEXT: DORIS HELWEG

G

ünter Höfert und sein Team sind

mechanismen für die Gepäckablagefächer

es gewohnt, vor höchste Anforde-

im Airbus A 320 gefertigt. Auch Turbinenteile

rungen gestellt zu werden. Nicht

für Kleinraumflugzeuge werden regelmäßig

umsonst erfreut sich die Sistro Präzisions-

hergestellt. Im Bereich der Medizinproduk-

mechanik GmbH in Hall jährlich zweistelli-

tetechnik werden vorrangig Implantatteile,

ger Zuwachsraten und bietet engagierten In-

Fertigungsvorrichtungen und Chirurgie-

genieuren und CNC-Technikern erfolgreiche

werkzeuge erzeugt. Diese Bauteile haben

Zukunftsaussichten. Denn mit dem Umsatz

sehr hohe Anforderungen an Genauigkeit,

wächst auch das Mitarbeiterteam im Hause

Oberflächengüte und Reinheit. Das Know-

Sistro in rasantem Tempo. Für das innova-

how wie die Kreativität von Technikern und

tive Unternehmen kein Problem, denn im

Entwicklern im Hause Sistro ist jeden Tag

2013 neu errichteten Firmengebäude ist ein

aufs Neue gefordert, um diesen hochspezi-

Mitarbeiterzuwachs einkalkuliert und somit

ellen Ansprüchen der Kunden gerecht zu

noch Luft nach oben für das derzeit 60-köp-

werden.

fige Team. Aber was wird in dem zeitgemäßen Neubau

Sistro Innovations

eigentlich hergestellt? „In den letzten Jahren

Innovation steht im Hause Sistro auf der

hat sich Sistro zu einem Zulieferbetrieb für

Tagesordnung. Diesem wichtigen Thema

die Medizinproduktetechnik und die Luft-

hat das Unternehmen sogar eine eigene Ab-

fahrtindustrie entwickelt“, erläutert

teilung gewidmet – die Sistro Innovations.

Dipl.-Ing. Günter Höfert, seit 2006 Geschäfts-

Hier wird neuen Ideen der ideale Raum zur

Modell der VON.ERL E-Zigaretten wurde in

führer und Mitgesellschafter der Sistro Prä-

Verwirklichung gegeben. Auch für externe

diesen Räumlichkeiten entwickelt. Heute

zisionsmechanik GmbH. „Die Herstellung

Entwickler und Erfinder steht der Weg offen,

treten die VON.ERL E-Zigaretten ihren Sie-

dieser Komponenten erfordert nicht nur

in den bestens ausgestatteten Werkstätten

geszug auf der ganzen Welt an.

höchste Präzision, sondern auch ein hohes

und Labors Prototypen oder Kleinstserien

Maß an Reinheit und Sauberkeit“, so Höfert

zu entwickeln und zu realisieren. „Nicht ganz

weiter.

uneigennützig“, sieht Höfert diesen Einsatz,

Medizin- und Luftfahrttechnik

„denn aus dem einen oder anderen Projekt entwickelt sich doch ein interessantes Ge-

Aktuell werden in der Haller Betriebsstätte

schäftsmodell.“ Eine große Erfolgsgeschichte

Interieurs für Flugzeuge wie die Verschluss-

fand hier bereits ihren Ursprung: Das erste

42

eco.nova

Dipl.-Ing. Günter Höfert, Geschäftsführer und Mitgesellschafter der Sistro Präzisionsmechanik GmbH

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43


w Innsbrucker Kommunalbetriebe

IKB weiterhin auf Erfolgskurs Das Geschäftsjahr der IKB ist auch 2015 sehr positiv verlaufen und knüpft an die Erfolge der Vorjahre an. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist ein großes: Nachhaltige UnternehmensentwickDie rund 600 Mitarbeiter der IKB arbeiten täglich daran, dass der Alltag ihrer Kunden so reibungslos wie möglich funktioniert.

lung bedeutet für die IKB, die Bedürfnisse der Bevölkerung in der Region Innsbruck/ Tirol ökologisch und sozial verantwortungsbewusst zu erfüllen und gleichzeitig den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu stärken. So will die IKB ihren Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität im Großraum Innsbruck auch für künftige Generationen zu erhalten.

Energie effizient nutzen Im Sinne der Nachhaltigkeit beschäftigt sich die IKB seit Längerem auch mit dem Thema Energieeffizienz. Im Jahr 2015 wurden durch Energiedienstleistungen (LED-Straßenbeleuchtung, LED-Indoorbeleuchtung, Heizkesseltausch, Wärmepumpenlösungen, Fernwärmeanschlüsse etc.) Energieeinsparungen im Ausmaß von 13.535.253 kWh umgesetzt. Dies entspricht umgerechnet dem Stromver-

D

brauch von ca. 3.800 Haushalten. Unter dem Motto „Neues Licht für Innsbruck“ und als ie Innsbrucker Kommunalbe-

leistungen, Internet, Wasser- und Abwas-

größtes kommunales Energieeffizienzpro-

triebe AG (IKB) steht für Versor-

ser-Service und Stromnetz-Service werden

jekt Westösterreichs hat die IKB 2015 zudem

gungssicherheit auf höchstem

wir verstärkt für Gemeinden, Industrie-

damit begonnen, 10.300 Lichtpunkte in der

Niveau und bietet wesentliche infrastruk-

und Gewerbekunden in ganz Tirol anbie-

Landeshauptstadt zu adaptieren. Schon jetzt

turelle Dienstleistungen von der Versor-

ten.“ Ziel der Unternehmensstrategie ist es,

sind die ersten Ergebnisse erlebbar: Statt mit

gung mit Wasser und Energie über die Ka-

die IKB als führenden Anbieter von intelli-

diffusem, weit strahlendem Schimmer aus-

nalisation bis hin zum Glasfaser-Internet.

genten Energie- und Infrastrukturlösungen

geleuchtet sind Straßen und Plätze nur noch

2015 investierte das Unternehmen 46 Mil-

in Tirol zu positionieren.

gezielt bestrahlt. // www.ikb.at

lionen Euro und wendete weitere 17,4 Millionen Euro für Instandhaltungsmaßnahmen auf. Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider: „Damit trägt die IKB maßgeblich zur Sicherung der Wirtschaftskraft im Großraum Innsbruck bei. Und: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben 2015 trotz schwieriger Marktsituation wieder ein sehr erfreuliches Ergebnis erwirtschaftet. Daraus zahlte die IKB 13,8 Millionen Euro Dividende an die Eigentümer Stadt und TIWAG.“ Um weiterhin erfolgreich zu sein, setzt die IKB auch in den kommenden Jahren auf eine duale Unternehmensstrategie. SchneiAbwasser und Abfall in der Stadt Innsbruck streben wir eine laufende Effizienzsteigerung und Qualitätsverbesserung an. Unsere Produkte und Dienstleistungen in den Wachstumsbereichen Energiedienst-

44

eco.nova

Der IKB-Vorstand, v. l.: Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider, Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller und DI Thomas Gasser

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der: „In den Kernbereichen Strom, Wasser,


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Erfolg braucht Weitblick

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Maschinenring

Mehr Zeit für das Wesentliche Gepflegte und schön gestaltete Grünanlagen, ein sauber gemähter Rasen oder eine strahlende Blütenpracht vermitteln einen guten Eindruck nach außen. Aber auch Sicherheitsaspekte sind bei Außenanlagen nicht zu vernachlässigen. Dazu gehören etwa eine Überwachung des Baumbestandes oder schnee- und eisfreie Verkehrsflächen im Winter. Der Maschinenring bietet Objektbetreuung nach Maß.

© MASCHINENRING

Der Maschinenring betreut Garten- und Grünanlagen und bietet individuelles Service nach Maß.

H

erunterfallende Äste, morsche Be-

Problemfeld intensiv auseinandergesetzt

stände oder gar durch Unwetter

und schafft mit dem „Baummonitoring“ Ab-

umgerissene Bäume sowie unzu-

hilfe: „Unsere Kontrolleure bewerten den

reichende Schneeräumung oder Eisentfer-

Zustand der Bäume und geben bei Bedarf

nung auf Verkehrsflächen im Winter führen

Empfehlungen zur Pflege ab. Baumbesitzer

oft zu Rechtsstreitigkeiten, die sich vermei-

sind so auf der sicheren Seite. Bei Erfüllung

den lassen würden. „Das Thema Sicherheit

der Maßnahmen entsteht kein Haftungs-

wird bei eigenen Außenanlagen oftmals dem

risiko mehr. Der Baum lebt länger und ist

Zufall überlassen. Dass jedoch bei Schäden

verkehrssicher“, beschreibt Claudia Mader,

durch schadhafte Bäume oder unzureichen-

Baumexpertin beim Maschinenring Inns-

der Beseitigung von Eis auf Gehwegen der

bruck-Land, das Angebot.

Besitzer bei mangelnder Sorgfalt zum Schadenersatz verpflichtet werden kann, wird

Wohlfühlfaktor Garten

häufig vergessen“, weiß Mag. Hannes Ziegler,

Um die eigenen Grün- und Gartenanlagen

Geschäftsführer des Maschinenrings. Al-

richtig zu pflegen und damit nachhaltig zu

lein im Winterdienst betreut das bäuerliche

erhalten, bedarf es meist erheblichen Auf-

Dienstleistungsunternehmen in Tirol die Lie-

wands oder es fehlen die nötigen Ressourcen

genschaften von 1.000 Kunden und Gemein-

oder das Fachwissen rund um notwendige

den. „Mit der Auslagerung der Räumarbeiten

Maßnahmen. Oft fehlt zudem ganz einfach

profitieren Unternehmen, Gemeinden und

die Zeit, alle Arbeiten regelmäßig zu erledi-

private Kunden nicht nur von den eisfreien

gen. Was es bei ordnungsgemäßer Pflege zu

Verkehrsflächen, sondern gewinnen zudem

beachten gilt und wie sich die Freude mit

auch Rechtssicherheit, da die Haftung abge-

den eigenen Anlagen steigern lässt, wissen

wälzt werden kann“, erklärt Ziegler.

die regionalen Ansprechpartner bei den

profitieren Kunden durch örtliche Nähe und

sechs regionalen Tiroler Maschinenringen,

die damit notwendige Flexibilität für die ver-

die mit durchdachten und individuell erar-

schiedenen Einsätze. Mit dem Maschinen-

Schadhafte Bäume stellen sowohl im Som-

beiteten Konzepten eine maßgeschneider-

ring ist die Außenanlage in besten Händen –

mer als auch im Winter eine große Gefahr

te Rundum-Betreuung bieten. Mit seinen

im Sommer und im Winter.

dar. Der Maschinenring hat sich mit diesem

Dienstleistern aus der unmittelbaren Region

// www.maschinenring.tirol

Für Sicherheit sorgen

46

Beim Baummonitoring durch den Maschinenring werden die Bestände von Baumexperten auf ihre Sicherheit überprüft.

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15.06.15 10:53


AFS

Ausgebaut Vor rund zwei Jahren ist AFS – All Freight Systems an den neuen Standort nach Zirl gezogen. Aktuell liegen bereits Pläne für einen Ausbau auf dem Tisch. Das Team rund um die Gründer und Eigentümer Johann Stark und Martin Köcher macht bei seiner Arbeit also vieles sehr richtig. // TEXT: MARINA KREMSER

D

Maßanzug quasi. In etwa zeitgleich mit der Übersiedlung nach Zirl im Jahr 2014 erfolgte auch der Startschuss zu einer intensiven Zusammenarbeit mit Electro-Terminal, die vor allem im Bereich Personal, im internen Logistikbereich und der Qualitätskontrolle zu hohen Synergieeffekten geführt hat. Umsatzsteigerungen und ein stetiges Wachstum auf beiden Seiten zeigen, dass die Kooperation Früchte trägt. AFS konnte dadurch zudem namhafte Kunden aus dem Bereich der Industrie gewinnen.

ie Transportbranche hat nicht

AFS ist durch seine Standorte in Zirl, Wals

überall den besten Ruf. Dabei ist

und St. Margrethen in der Schweiz regiona-

Regionalität trifft Internationalität

gerade sie es, die Bewegung ins

ler Logistikpartner im gesamten Alpenraum

„Big enough to handle, small enough to ca-

Land bringt. Und das ist positiv. Sehr sogar.

– modern, unkompliziert, prozess­optimiert

re“ – das Motto von AFS sagt eigentlich alles.

Ohne Logistiker, Spediteure und Transpor-

und über die Maßen kompetent. Insgesamt

Durch ein weltweites Partnernetz können

teure sähen viele Regale in den Läden ziem-

besteht das Unternehmen seit mittlerwei-

kunden- und branchenspezifische System-

lich verlassen aus. Die Transportwirtschaft

le 20 Jahren. Das bringt hohe Erfahrungs-

lösungen erstellt werden, die alle Stufen der

bewegt – ohne Verkehr stünde nicht nur die

werte in Bezug auf die beste Transportlö-

Prozesskette mit einbeziehen. Auch heimi-

Wirtschaft still.

sung für den jeweiligen Kunden. Service im

sche Unternehmen sind weit über die Lan-

48

eco.nova


AFS

desgrenzen hinaus aktiv und brauchen einen

Schon jetzt wurden zusätzliche Außenlager

Partner, der die heimischen wie ausländi-

angemietet, mit dem Zubau sollen diese wie-

schen Gepflogenheiten kennt. Das setzt ein

der an einem Standort zusammengeführt

hohes Maß an Vertrauen voraus. Es geht

werden. Das sorgt für kurze Wege und eine

längst nicht mehr nur darum, Warenflüsse zu

noch engmaschigere Abwicklung.

organisieren. Es geht um Service, um Dienstleistung im wahrsten Sinne des Wortes. Diese

Investition in die Zukunft

Strategie macht AFS zu den Top-Playern un-

„Eine Erweiterung des Standortes war für

ter den privaten Komplettanbietern der Bran-

uns über kurz oder lang vorgesehen“, sagt

che. Und das Logistikunternehmen bleibt

Köcher. „Wir haben uns bei der Übersiedlung

dabei konsequent eigentümergeführt. Die

nach Zirl das entsprechende Grundstück be-

Gründer Johann Stark und Martin Köcher

reits gesichert, sodass der Ausbau ohne grö-

stehen nach wie vor an der Spitze des Unter-

ßere Probleme vonstatten gehen kann. Wir

nehmens und führen es von einer erfolgrei-

glauben an den Wirtschaftsstandort Tirol,

chen Vergangenheit in eine ebenso erfolgrei-

deshalb ist es für uns selbstverständlich, hier

che Zukunft, denn die Auftragsbücher sind

zu investieren.“ Zukunftsorientiert zeigt sich

gut gefüllt. So gut, dass zwei Jahre nach der

AFS auch beim neuen Gebäude. Um einen

Übersiedlung von Innsbruck ins nahegelege-

möglichst hohen Eigenstromanteil zu er-

ne Zirl schon wieder ausgebaut wird. Insge-

reichen, soll am Dach der neuen Halle eine

samt entstehen auf rund 2.000 Quadratme-

Solaranlage entstehen, die künftig auch die

tern und zwei Ebenen neue Logistik- und

angedachten Elektroautomobile als Teil der

Lagerflächen mit zugehöriger Infrastruktur.

Firmenflotte speisen könnte.

Ein Unternehmen lebt durch seine Mitarbeiter. Schaut man auf die Erfolge von AFS, scheinen diese sehr viel richtig zu machen. Viele Kollegen kommen über persönliche Kontakte und Empfehlungen ins Team, als lehrlingsausbildender Betrieb möchte man auch seinen Teil zum Gesellschaftsauftrag leisten.

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top.500

Die Stadt der kurzen Wege Mit 90.000 Arbeitsplätzen und rund 50.000 Menschen in Ausbildung zeichnet sich Innsbruck sowohl als Wirtschafts- als auch Bildungsstadt aus. Im Zuge des Markenbildungsprozesses wurden die Besonderheiten und Stärken der Tiroler Landeshauptstadt noch einmal verdeutlicht. Wir sprachen mit Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über Innsbruck als urban-alpinen Wirtschaftsstandort in all seinen Ausprägungen. ECO.NOVA: Innsbruck ist eine sehr facet-

den rund 200 Millionen Euro in die heimische

Und „Innsbruck“ zieht sich durch: In Zusam-

tenreiche Stadt. Was zeichnet die Tiroler

Wirtschaft investiert.

menarbeit mit Partnern aus den Bereichen

Landeshauptstadt als guten Wirtschafts-

Innsbruck ist die Stadt der kurzen Wege.

Tourismus, Wirtschaft, Bildung, Sport und

standort aus?

Während der begrenzte Raum zwar Bereiche

Kultur gelingt die Identifikation mit dem

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER: Besonders

wie den Wohnbau vor Herausforderungen

alpin-urbanen Kern immer besser – sowohl

die geografische Lage unserer Alpenstadt ist

stellt, erleichtert diese Tatsache Unternehmen

bei den Einheimischen als auch den Gästen.

ein großer Vorteil. Zwischen den beiden star-

die tägliche Arbeit. Vom Stadtgebiet aus sind

Wenn der Standort mit einer starken Marke

ken Wirtschaftsregionen Süddeutschland

wichtige Verbindungspunkte wie Bahnhof

verbunden wird, stärkt das natürlich auch die

und Norditalien ist Innsbruck zentraler Dreh-

und Flughafen, aber auch die Autobahn in

angesiedelten Unternehmen. Vorbild sind für

und Wendepunkt. Auch die Anbindung via

kürzester Zeit zu erreichen.

uns Städte wie Amsterdam und Hamburg.

weiteres besonderes Merkmal ist die ideale

Innsbruck ist auf einem sehr guten Weg,

Sprechen wir kurz über den Markenbil-

Verknüpfung zum internationalen Luftraum.

sich als Marke in den Köpfen zu etablieren.

dungsprozess einer Stadt. Was sind aus

Die Direktverbindung zum Drehkreuz Frank-

Glauben Sie, dass sich das positiv auf die

Ihrer Sicht Erfolgsfaktoren dafür?

furt stellt eine Erreichbarkeit aus der ganzen

Attraktivität des Wirtschaftsstandorts

Für die zukünftige Ausrichtung der Wort-Bild-

Welt sicher. Jährlich werden rund eine Million

auswirken kann?

Marke „Innsbruck“ war es wichtig, zunächst

Fluggäste am Innsbrucker Flughafen abge-

Davon bin ich fest überzeugt! Der Markenbil-

die bestehenden Stärken und Besonderheiten

fertigt. Durch die aktuellen Entwicklungen

dungsprozess, den wir 2010 gestartet haben,

der Stadt, ihre Charakterzüge und Eigenarten

rund um den Flugplatz in Bozen wird Inns-

trägt bereits jetzt Früchte. Ein gemeinsames

zu definieren. Dafür fanden sich bis zu 100

brucks Rolle als Knotenpunkt zusätzlich ge-

Auftreten unter einer Marke ermöglicht ei-

Entscheidungsträger aus der heimischen Po-

stärkt. Auch die Gesamtzahl von 4,5 Millionen

ne starke Positionierung – auch im Ausland.

litik, Tourismus, Wirtschaft, Bildungswesen,

Nächtigungen in der Region pro Jahr trägt

Besonders in den Bereichen Tourismus und

Sport und Kultur zusammen, um gemeinsam

positiv zur Attraktivität unserer Stadt für

Wirtschaft ist dies essentiell. Gäste, die mit

ein Zukunftsbild für die Marke Innsbruck zu

Wirtschaftstreibende bei. Eine starke Wirt-

dem Flugzeug anreisen, kommen gleich mit

erarbeiten.

schaftskraft stellt die Stadt Innsbruck ge-

unserer Marke in Kontakt. Der Flughafen

Städte konkurrieren heute im internationa-

meinsam mit ihren Beteiligungen selbst dar:

Innsbruck ist Teil unserer starken Markenfa-

len Wettbewerb um die Gunst unterschied-

Allein in den vergangenen zwei Jahren wur-

milie, wie auch die Olympiaworld.

licher Bezugsgruppen, wie Bürger, aber auch

Straßen und Schienen ist topausgebaut. Ein

52

eco.nova


top.500

Kletterzentrum in die Höhe. Aufgrund der

Städten abzuheben, seine Besonderheiten

steigenden Beliebtheit des Klettersports und

und Alleinstellungsmerkmale klar darzustel-

des begrenzten Platzangebots im Kletterzen-

len und zu kommunizieren.

trum am Tivoli entschied sich die Stadt Inns-

Im Unterschied zu greifbaren Produkten

bruck gemeinsam mit dem Land Tirol und

ist das breite Leistungsportfolio einer Stadt

dem Bund für die Errichtung des neuen Zent-

schwer zu erfassen. Die Komplexität, geprägt

rums am ehemaligen WUB-Areal. Während in

durch eine Vielzahl unterschiedlicher Berei-

der bestehenden WUB-Halle ein großer Boul-

che, Leistungen und Akteure, in einer Stadt-

derbereich vorgesehen ist, entsteht zusätzlich

marke zu erfassen, stellt eine wirkliche Her-

eine freistehende turmähnliche Kletteranla-

ausforderung dar. Diese zu meistern, ist uns bisher sehr gut gelungen. Allerdings sind wir uns durchaus bewusst, dass dieser Prozess noch lange nicht abgeschlossen sein wird. Sie haben bereits die große Bedeutung einer

© FOTOWERK AICHNER

Touristen. Dabei gilt es sich von anderen

ge für das Seilklettern im Freien. Der zentrale Bestandteil der Anlage, die bis 2017 fertig sein soll, wird die neue Seilkletterhalle sein, in der die wesentlichen Funktionen des Zentrums Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeisterin von Innsbruck

ausgebauten Infrastruktur angesprochen.

sowie die großen wettkampftauglichen Indoor-Kletterwände untergebracht sind. Dafür werden rund zwölf Millionen Euro in die

Können Sie kurz skizzieren, was in Inns-

Hand genommen. Direkt daneben werden die

bruck dafür getan wird, dass sich diese wei-

Gebaut wird in der Tiroler Landeshaupt-

Leichtathletik-Sportler schon bald eine neue

terhin topmodern präsentieren kann?

stadt viel und gerne. Können Sie einen kur-

Heimat finden. Auch diese Bauarbeiten lau-

Derzeit setzen wir mit dem Land Tirol in

zen Überblick über die wichtigsten Baustel-

fen auf Hochtouren. Sie werden noch heuer

Innsbruck neben dem Brennerbasistunnel

len in der Stadt geben?

fertiggestellt. Wohnbau ist natürlich laufend

das größte Infrastrukturprojekt Tirols um.

Ganz oben auf dieser Liste steht ganz klar Ös-

ein Thema. In diesem Bereich werden aktuell

Mit der Realisierung der Straßen- /Regional-

terreichs größte Kulturbaustelle. In direkter

mehrere Projekte gleichzeitig umgesetzt.

bahn beschreiten wir innovative Wege und

Nachbarschaft des Landestheaters und der

machen einen weiteren Schritt zu einem

Hofburg wächst aktuell das zukünftige Juwel

Wie stellt sich die Innsbrucker Stadtregie-

umweltschonenden, zukunftsorientierten

in Innsbrucks Kulturlandschaft – das Haus

rung der Herausforderung einer wachsen-

und kapazitätsstarken Verkehrsmittel. Im

der Musik. Nach Plänen vom Innsbrucker Ar-

den Bevölkerung in Verbindung mit einem

Jahr 2000 wurde mit den Planungsarbei-

chitekten DI Erich Strolz wird das innovative

begrenzten Platzangebot in Bezug aufs

ten für das Großprojekt begonnen. Bis 2018

Gebäude zahlreiche Musikinstitutionen wie

Wohnen?

soll es innerstädtisch abgeschlossen wer-

das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Eine steigende positive Geburtenrate und

den. Die Fertigstellung der Verlängerungen

unter einem Dach vereinen. Im großen Ver-

zunehmender Zuzug lassen die Innsbru-

bis zu den Marktgemeinden Völs und Rum

anstaltungssaal werden rund 500 Personen

cker Bevölkerung stetig wachsen. Um auch in Zukunft ein harmonisches Miteinander

„STÄDTE KONKURRIEREN HEUTE IM INTERNATIONALEN WETTBEWERB UM DIE GUNST UNTERSCHIEDLICHER BEZUGSGRUPPEN, WIE BÜRGER, ABER AUCH TOURISTEN. DABEI GILT ES SICH VON ANDEREN STÄDTEN ABZUHEBEN, SEINE BESONDERHEITEN UND ALLEINSTELLUNGSMERKMALE KLAR DARZUSTELLEN UND ZU KOMMUNIZIEREN!“ Christine Oppitz-Plörer

garantieren zu können, laufen aktuell einige Projekte: Nach jahrelangen intensiven Verhandlungen ist es beispielsweise gelungen, die Planungen für einen neuen Stadtteil auf rund 83.000 Quadratmetern zu starten. Am ehemaligen Campagne-Areal entstehen rund 1.000 neue Wohnungen. Kern des Projektes ist, dass qualitätsvolles Wohnen, Sportplätze, Erschließungen und Grünflächen, ein möglicher Schulcampus sowie sonstige Infrastruk-

ist bis 2020 geplant. In das Projekt fließt ein

Platz finden. Die Fertigstellung des Großpro-

tur in Einklang gebracht werden. Wichtig ist

Investitionsvolumen von rund 400 Millio-

jekts mit rund 58 Millionen Euro Investitions-

hierbei zu erwähnen, dass die Einbindung der

nen Euro. Es wird damit ein Ersatz für die

kapital ist für 2018 geplant.

Interessen der Bürger ganz hoch oben auf der

österreichweit am stärksten frequentierte

Auch am Patscherkofel setzen wir Meilenstei-

Prioritätenliste der Projektumsetzung steht.

Buslinie geschaffen. Die Buslinie O beför-

ne: Innsbrucks Hausberg wird mit der neuen

Mit Hilfe von unterschiedlichen Beteiligungs-

dert bereits jetzt über 40.000 Personen an

Seilbahn zum Freizeitberg. Der Komfort, den

verfahren wird dies sichergestellt.

einem gewöhnlichen Wochentag, Tendenz

die modernste Seilbahngeneration der Firma

Generell wird dem Thema Wohnbau im Ar-

steigend. Die Anbindung der Nachbarge-

Doppelmayr bietet, steht künftig nicht nur

beitsübereinkommen 2012–2018 der Stadtre-

meinden ist ein notwendiger Schritt der

ausgewiesenen Freizeitsportlerinnen und

gierung eine sehr große Bedeutung gegeben.

Vernetzung: Sowohl für Innsbrucks Bürger

Freizeitsportlern im Süden von Innsbruck zur

Angepeilt wird ein Stand von 2.000 neuen ge-

als auch für die benachbarten Gemeinden,

Verfügung. sondern auch Menschen mit Han-

förderten Wohnungen. Hier liegt die Landes-

genauso aber für Gäste, die vielleicht bereits

dicap sowie der Familie mit Kinderwagen. Sie

hauptstadt im Soll: Bereits nach drei Jahren

ein zweites oder drittes Mal in der Tiroler

gelangen schnell und bequem auf 2.000 Meter

intensiven Planens lag Innsbruck im Juli des

Landeshauptstadt sind, eröffnen sich be-

Seehöhe, um die umgebende Bergwelt sowie

Vorjahres bei rund 1.245 geplanten, gebauten

queme Möglichkeiten, mehr von Innsbruck

die Natur zu genießen.

und übergebenen Wohnungen. Aktuell befin-

und seiner Umgebung zu sehen.

Zudem wächst am Sillufer gerade das neue

den sich 2.600 Wohnungen in Entwicklung.

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Im Dienste der Tiroler Bevölkerung Die zentrale Aufgabe der tirol kliniken ist die Gesundheitsversorgung der TirolerInnen. Eine Aufgabe, der wir rund um die Uhr nachkommen, auch wenn die Rahmenbedingungen oft herausfordernd sind.

D

ie tirol kliniken bilden mit ihren

kenhaus-Betreiber in Österreich gefordert.

lich zum „Best Recruiter“ unter allen öffentli-

Häusern (Klinik Innsbruck, Lan-

Wenn MedizinerInnen weniger arbeiten

chen Gesundheitseinrichtungen Österreichs

deskrankenhäuser Hall und Nat-

dürfen, braucht man in Folge mehr Ärztin-

gewählt wurden. Doch auch davon sollen

ters-Hochzirl sowie der Landes-Pflegeklinik)

nen und Ärzte. Wenn jedes Krankenhaus vor

Sie im besten Fall nichts mitbekommen. Nur

das Rückgrat der medizinischen Versorgung

dieser Herausforderung steht, dann führt

dass Ihnen jemand zur Seite steht, wenn es

in unserem Land. 365 Tage im Jahr und 24

das zu Engpässen am Arbeitsmarkt. Die tirol

um Ihr höchstes Gut geht. 365 Tage im Jahr,

Stunden pro Tag stehen unsere Mitarbei-

kliniken gelten als guter Arbeitgeber, daran

24 Stunden pro Tag.

terInnen bereit, um von der medizinischen

arbeiten wir auch weiterhin. Zu Hilfe kommt

Grundversorgung, bis hin zur Zentrumsme-

uns, dass wir in einer der schönsten Regio-

dizin vor allem eines zu sein: Ein verlässli-

nen der Welt leben, was natürlich attraktiv

cher und kompetenter Partner, wenn es um

auf BewerberInnen wirkt.

die Gesundheit geht.

Eine weitere Entwicklung: Die Medizin wird

Wer ein gesundheitliches Problem hat, der

weiblich. Schon jetzt sind weit mehr als die

erwartet schnelle und bestmögliche Hil-

Hälfte der Studierenden Frauen. Die tirol kli-

fe. Für das Uhrwerk im Hintergrund sind

niken reagieren darauf mit besonders flexi-

die tirol kliniken mit ihren über 8.000 Mit-

blen Teilzeitmodellen und wachsenden Kin-

arbeiterInnen zuständig. Dieses Uhrwerk

derbetreuungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt

hat zuletzt geknirscht. Das neue Kranken-

diesen attraktiven Rahmenbedingungen ist

anstalten-Arbeitszeitgesetz hat alle Kran-

es zu verdanken, dass die tirol kliniken kürz-

TIROL KLINIKEN GMBH • Rückgrat der medizinischen Versorgung in Tirol • 1.113.280 ambulante Frequenzen • 117.501 stationäre Entlassungen • 56.409 operative Einzelleistungen • 2.458 systemisierte Betten, davon 143 Intensivbetten • 8.139 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ca. 70 Prozent Frauen)

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55


UMIT

Forschung und Lehre auf höchstem Niveau Die Tiroler Landesuniversität UMIT hat sich als akkreditierte Privatuniversität den innovativen und zukunftsorientierten Themen Mechatronik, Medizin- und Bioinformatik, Gesundheitswissenschaften/Public Health, Psychologie, Physiotherapie, Pflegewissenschaft, Gerontologie und verwandten Fächern verschrieben.

D

ie UMIT bietet in diesen Bereichen

takt mit den Studierenden und Lehrenden.

universitäre Forschung und Lehre

Trotz ihres im Verhältnis kurzen Bestehens

auf höchstem Niveau. Im Bereich

verfügt die UMIT bereits heute über eine her-

der Forschung kooperieren die Institute der

vorragende Forschungskompetenz. Die For-

UMIT mit Forschungseinrichtungen aus al-

schung an der UMIT wird in regelmäßigen

ler Welt. Die Studien an der UMIT werden

Abständen durch unabhängige Expertengre-

mit den international anerkannten akademi-

mien im Zuge von Evaluierungsmaßnahmen

schen Titeln Bachelor, Master/Diplomingeni-

überprüft. Pro Jahr resultieren aus den For-

eur und mit dem Doktorat abgeschlossen. Die

schungsprojekten zahlreiche Publikationen.

internationale Einbindung der Studiengänge

Derzeit sind an der UMIT 170 Mitarbeiterin-

im Rahmen von Abkommen mit Partneruni-

nen und Mitarbeiter in Forschung und Ent-

versitäten ist ein wesentliches Merkmal der

wicklung, Lehre und Verwaltung tätig. Rund

Ausbildung an der UMIT. Dabei legt die Uni-

1.500 Studierende sind an der Universität in-

versität UMIT großen Wert auf eine intensive

skribiert. Das Gesamtbudget der UMIT,

Ausbildung und auf engen persönlichen Kon-

beträgt zirka 13 Millionen Euro.

56

ZAHLEN UND FAKTEN ZUR UMIT Gründungsjahr: 2002 Fachbereiche: Medizintechnik, Medizinische und Biomedizinische Informatik, Mechatronik, Gerontologie, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsinformatik, Public Health, Health Technology Assessment, Psychologie, Pflegewissenschaft, Physiotherapie, Gesundheits- und Pflegeinformatik Mitarbeiter: 170 (Lehre, Forschung, Projekte, Verwaltung) Studierende: knapp über 1.500 Budget: ca. 13 Millionen Euro (Eigenfinanzierungsanteil 61 Prozent) Forschungsprojekte: derzeit 114 nationale und internationale Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen ca. 6,7 Millionen Euro.

KONTAKT

UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1 6060 Hall in Tirol Tel.: 050 8648-3000 lehre@umit.at, www.umit.at

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Stadtmarketing Innsbruck

„Innsbruck spielt in der Champions League der Mittelstädte“ Diese These wurde im Rahmen des Markentages eindrucksvoll untermauert. Innsbruck ist ein attraktiver Standort für Unternehmer, Bürger und Gäste. Die Wahrnehmung für die Stadt in den Alpen ist überproportional gegeben.

K

ennzahlen wie die Nächtigungs-

Christine Oppitz-Plörer: „ Ich bin stolz und

doch auch hier besteht der Wunsch nach ei-

statistik, das Kommunalsteu-

froh, dass so ein Prozess in Innsbruck mög-

ner klaren Profilbildung. Die Idee, eine Stadt

eraufkommen oder der stetig

lich ist. Es wurde an einer umfassenden Stra-

auch als Marke zu sehen, hat Innsbruck im

steigende Bevölkerungszuzug

tegie festgehalten und eine gemeinsame Idee

Rahmen eines professionellen Markenpro-

beweisen die Attraktivität der Landeshaupt-

für Innsbruck entworfen.“

zesses seit 2010 konsequent umgesetzt.

stadt. Seit rund fünf Jahren liegt den Akteu-

Markenstrategien werden in erster Linie mit

Im Rahmen des Markentages Innsbruck

ren in der Stadt Innsbruck ein strategischer

Unternehmen bzw. mit Produkten in Verbin-

standen jetzt der Prozess, der Status quo

Plan zugrunde. Der Markenkern „alpin ur-

dung gebracht. Aber auch in Städten hat sich

und die Ziele der Marke Innsbruck im Mit-

ban leben“ wird konsequent nach innen und

das Markenverständnis in den letzten Jahren

telpunkt der spannenden Ausführungen

außen kommuniziert und im Rahmen von

etabliert. Bei Städten handelt es sich zwar

und Diskussionen. Eingeladen wurden dazu

Projekten umgesetzt. Bürgermeisterin Mag.

nicht klassisch um verpackte Konsumgüter,

über 200 Meinungsbildner, Stakeholder und

58

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Stadtmarketing Innsbruck

Medienvertreter, denen sich bei spannenden

Bewohner anzuziehen. In ihren Ausführun-

Impulsvorträgen die Welt der Marke Inns-

gen unterstrich Udo die Notwendigkeit einer

bruck präsentiert hat.

professionellen Markenführung, das Story-

Die Marke Innsbruck hat dabei eine span-

telling sowie das ständige Messen und Evalu-

nende Genese erfahren. Stieß das neu ent-

ieren der Ergebnisse.

wickelte Logo am Anfang noch auf breite

Zielsetzung des Markentages war es, den

Skepsis, hat die Marke seitdem zunehmend

ganzheitlichen Charakter der Marke Inns-

an Kraft und Dynamik gewonnen. Das Er-

bruck begreiflich und die Auswirkungen für

scheinungsbild hat sich zwischenzeitlich im

die Überlegungen verständlich zu machen.

Stadtbild etabliert. Neue Mitglieder wie der

Professionelle Markenführung bedeutet, die

Airport oder auch die Olympiaworld ergän-

Besonderheiten und differenzierenden Stär-

zen die Markenfamilie von Innsbruck. Marke

ken zu erkennen und im Tagesgeschäft zu

ist aber weitaus mehr als nur das Logo. Dies

fördern. Die Teilnehmer wurden anhand von

wurde in den Ausführungen der Vortragen-

verschiedenen Beispielen der Marke Inns-

den immer wieder betont. Projekte wie die

bruck dazu in die Lage versetzt.

Umbrüggler Alm oder auch Veranstaltungen

Geendet hat der Markentag mit vertiefen-

wie der Air & Style sind elementare Bestand-

den Workshops, bei denen unter Mitwir-

teile des Spirits von Innsbruck.

kung von Geerte Udo sowie des Institute of

Um den Blick von außen zu schärfen, wur-

Brand Logic die Analyse des Status quo der

de die Markenverantwortliche von I amster-

Marke Innsbruck, die Entwicklung der wei-

dam, Geerte Udo, eingeladen. I amsterdam

teren Schritte zur Positionierung der Marke,

ist die Marke, mit der sich die niederländi-

die Markenkommunikation und der weitere

sche Hauptstadt weltweit präsentiert, um

Aufbau eines Markenmanagements einge-

Touristen, Unternehmen und (zukünftige)

hend diskutiert wurden.

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E

in gesundheitliches West-Ost-Gefälle zieht sich durch Europa und teilt auch Österreich in einen gesünderen Westen und einen sta-

tistisch gesehen weniger gesunden Osten. Ein Resultat ist fix: An den Genen liegt es nicht. Der Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Health Promotion Research, Privatdozent Mag. Wolfgang Dür, hat 88 Gesundheitsindikatoren aus nationalen und internationalen Studien verglichen. Dadurch wurde klar untermauert: Die Tiroler Bevölkerung verfügt im Vergleich zum Österreichschnitt über eine höhere Gesundheitskompetenz, raucht deutlich weniger, ernährt sich gesünder und bewegt sich mehr. Unter der Tiroler Jugend gibt es nur halb so viele Übergewichtige wie zum Beispiel in Niederösterreich. Die Ursache für die statistische Lebenserwartung, die in Tirol ein Jahr über dem Österreichschnitt liegt, begründet sich vor allem durch ein höheres Gesundheitsbewusstsein der Tiroler und eine Umwelt, die ganz offensichtlich zu mehr gesunder Bewegung anregt.

Freizeitsport Laut einer Studie des Instituts für Freizeitwirtschaft und Tourismus konzentrieren sich die Interessen hierzulande erwartungsgemäß auf den Winter- und Bergsport. 44 Prozent der Tiroler gehen mindestens mehrmals im Monat wandern. Bergsteigen und Klettern gehören für 15 Prozent zu ihrer re-

Tirol ist gesünder. Aber warum? Die Tiroler sind im Bundesländervergleich laut einer Studie der Tiroler Gebietskrankenkassen die gesündesten Österreicher, sie werden am ältesten, haben die höchste Gesundheitskompetenz (Health Literacy) und brauchen am wenigsten von ihrer Krankenkasse. Auf die Attraktivität Tirols als gesundes Sportland setzt auch die heimische Tourismuswirtschaft, wie Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, im Interview aufzeigt. 62

eco.nova

gelmäßigen oder gelegentlichen Freizeitbeschäftigung. 20 Prozent der Tiroler sind begeisterte Mountainbiker. Vor allem der Wintersport spielt in Tirol neben Salzburg eine größere Rolle als im Rest Österreichs. Skifahren ist die zweitliebste Hobbysportart der Tiroler. 37 Prozent fahren zumindest gelegentlich Ski, 11 Prozent Snowboard. Tennis und Tischtennis werden in Tirol weniger oft gespielt als im Rest Österreichs.

Sportland Tirol Auf die Attraktivität Tirols als gesundes Sportland setzt auch die heimische Tourismuswirtschaft seit Jahrzehnten. Seit 2012 schmückt ein 800 Quadratmeter großes Banner die gesamte Südseite des Tivoli-Sta-


top.500

IcH ScHenk MIr

Inselträume keFalonIa den Sa Flüge je

dions Tirol, das mit wechselnden Motiven im

kanntheit und Beliebtheit der Marke Tirol

Sommer und Winter emotionale Imagebilder

und festigt unsere Position als Sportland.

vom Sportland Tirol zeigt. Das Transparent

Nicht zu vergessen ist dabei allerdings,

ist so imposant, dass der sportliche Gruß

dass es für dieses Image eine solide Leis-

selbst von der Autobahn aus noch gut zu se-

tungsbasis braucht.

hen ist. Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, dazu im Interview (Quel-

In welchen Bereichen punktet Tirol

le Saison 2/2016):

speziell gegenüber Mitbewerbern? Tirol hat über die vergangenen Jahrzehn-

Warum spielt Sport eine so große Rolle

te mit drei olympischen Veranstaltungen,

für das Image Tirols?

vielen Weltmeisterschaften und regel-

JOSEF MARGREITER: Wir positionieren

mäßig wiederkehrenden Großereignis-

uns seit Jahren mit gutem Grund als Sport-

sen eine beachtliche Kompetenz in der

land Nummer eins der Alpen und nutzen un-

Ausrichtung von Sportevents gewonnen.

sere Sportlichkeit als Differenzierungsmerk-

Darüber hinaus stehen in unserem Land

mal gegenüber den Mitbewerbern. Das zeigt

zahlreiche hochwertige Ausbildungs- und

Wirkung. Wir haben im Vorjahr eine groß

Trainingsstätten mit bester Beherbergung

angelegte Image- und Bekanntheitsstudie

und Verpflegung zur Verfügung, die für

durchführen lassen. Darin wird Tirol ganz

hochkarätige Gäste sorgen. Mittlerweile

klar als Sportland bezeichnet und hebt sich

bieten wir mit der Innsbruck-Tirol Sports

damit von anderen Destinationen ab. Darü-

GmbH auch eine eigene Gesellschaft zur

ber hinaus ist die Tiroler Bergwelt prädesti-

Akquise und Umsetzung von Sportgroß-

niert für vielfältige sportliche Aktivitäten im

veranstaltungen.

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Sommer wie im Winter. Da liegt ein sportliches Image natürlich nahe. Zudem prägt die

Gibt es unterschiedliche Wahrnehmun-

Bevölkerung eines Landes dessen Bild nach

gen seitens der Gäste betreffend Som-

außen und für die Tirolerinnen und Tiroler

mer/Winter?

haben der Sport und die aktive Erholung ei-

Laut unserer Gästebefragung T-Mona

nen hohen Stellenwert. Sport ist Teil unserer

spielt das Thema Sport im Winter eine

Lebenskultur.

größere Rolle als im Sommer. 79 Prozent der Befragten nennen unser Wintersport-

Welche Strategien verfolgt die Tirol Wer-

angebot als wichtigen Grund, warum sie

bung auf diesem Gebiet? Welche Themen

nach Tirol kommen. Im Sommer sind wie-

werden in den Vordergrund gerückt?

derum die Berge mit 72 Prozent sowie die

Unsere Strategie zielt darauf ab, medien-

Landschaft und Natur mit 71 Prozent die

wirksame Teams und Spitzensportevents in

genannten Topgründe für einen Tirol-Ur-

unserem Land zur Profilierung zu nutzen.

laub.

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Dazu zählen unter anderem Weltcupveranstaltungen und Weltmeisterschaften. Die

Hat es in den letzten Jahren eine Ver-

Themen, die im Fokus stehen, sind Ski alpin,

schiebung bei den Sportarten gegeben,

Ski nordisch, Radfahren und Klettern.

die von Interesse sind? Laut Gästebefragung T-Mona hat es wäh-

Wie wichtig sind für dieses Image große

rend der vergangenen Jahre weder im

Sportevents?

Sommer noch im Winter maßgebliche

Große Sportveranstaltungen spielen eine

Veränderungen bei den Sportaktivitäten

zentrale Rolle, weil sie eine hohe Strahlkraft

gegeben. Wandern ist im Sommer nach

haben und aufgrund der damit einhergehen-

wie vor die klare Nummer eins. Im Winter

den Medialisierung unser sportliches Image

liegt, wie schon erwähnt, das Skifahren

in die Welt hinaustragen. Alleine bei der Rad-

unangefochten an der Spitze. Interessant

WM 2018 rechnen wir mit TV-Übertragun-

sind das Wachstum in vielen Nischen wie

gen in 150 Länder weltweit, die 200 Millionen

dem Tourenskilauf oder dem Klettern und

Seher erreichen. Das stärkt wiederum die Be-

ein unübersehbarer Radboom.

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© TIROL WERBUNG/MATTHIAS BURTSCHER

top.500

Zugpferd Tourismus Trotz großer Herausforderungen für Tirols Tourismus zu Beginn des Winters mit warmen Temperaturen und ausbleibendem Niederschlag haben Ankünfte und Nächtigungen in der abgelaufenen Wintersaison neue Höchstwerte erreicht.

I

m Zeitraum von 1. November 2015

Die Nächtigungen wuchsen um 419.000

bis 30. April 2016 sind 5,8 Millio-

(plus 3,2 Prozent) auf 13,6 Millionen. So-

nen Gäste nach Tirol gekommen.

mit haben die deutschen Gäste fast die

Das bedeutet ein Plus von 4,5 Pro-

Hälfte des gesamten Nächtigungsplus von

zent gegenüber dem Vorjahr. Die

855.000 beigesteuert. Zuwächse gab es auch

Nächtigungen wuchsen um 3,3 Prozent auf

am zweitwichtigsten Markt Niederlande,

26,8 Millionen. Das sind um 650.000 oder 2,3

am Heimatmarkt Österreich und aus der

Prozent mehr als im bisher stärksten Win-

Schweiz. Einbußen gab es vor allem am

ter 2012/13. Die Aufenthaltsdauer ist mit 4,6

russischen Markt mit minus 105.000 Näch-

Tagen leicht rückläufig, im Jahr zuvor lag sie

tigungen.

bei 4,7 Tagen.

Bei den Unterkunftsbetrieben hat die

Maßgeblich verantwortlich für das positi-

5/4-Sterne-Hotellerie, die rund ein Drittel der

ve Gesamtergebnis der abgelaufenen Win-

Nächtigungen repräsentiert, mit einem Plus

tersaison ist die erfolgreiche Entwicklung

von 4,1 Prozent auf 8,8 Millionen besonders

am Hauptherkunftsmarkt Deutschland.

stark zugelegt. Auch private Ferienwohnun-

„DIE TIROLER TOURISMUSBRANCHE HAT SICH TROTZ SCHWIERIGER START- UND RAHMENBEDINGUNGEN AUCH IN DER VERGANGENEN WINTERSAISON ALS QUALITÄTS- UND INNOVATIONSFÜHRER INTERNATIONAL BEHAUPTET.“

Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung

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eco.nova


top.500

WIR FEIERN 12 JAHRE GRANDER 2 7 . A U G U S T 2 01 6 . 1 9 : 0 0 U H R FLYING SERVICE. VIELE KÖSTLICHKEITEN DJ. COOLE SOMMERDRINKS. € 35. UAWG

gen sind um 309.000 Nächtigungen auf 5,5

Unterkunftsbetrieben waren zum Befra-

Millionen gewachsen. Josef Margreiter, Ge-

gungszeitpunkt Mitte April mit der Bu-

schäftsführer der Tirol Werbung, betont die

chungslage für die Sommersaison (sehr)

zentrale Rolle einer starken Wintersaison

zufrieden: 58 Prozent der befragten Betrie-

für das Land: „Die Tiroler Tourismusbran-

be hielten bei einem ähnlichen Buchungs-

che hat sich trotz schwieriger Start- und

stand wie im Vorjahr, ein Fünftel konnte

Rahmenbedingungen auch in der vergan-

bis zur Befragung sogar mehr Buchungen

genen Wintersaison als Qualitäts- und In-

generieren. Nur 16 Prozent bezeichneten

novationsführer international behauptet.“

die Buchungslage als schlechter als im

Die Zugewinne von Marktanteilen im klas-

Vorjahr. Das Ergebnis war damit deutlich

sischen Skitourismus seien allerdings kein

besser als in den vergangenen Jahren, im

Ruhekissen. „Der Wintertourismus wird

April 2015 waren 64 Prozent der Betriebe

auch Schwerpunktthema bei der grenzüber-

zufrieden oder sehr zufrieden.

schreitenden Fachtagung theALPS, die im

Hinsichtlich der Umsatzerwartungen gin-

Oktober 2016 in Innsbruck stattfindet, sein“,

gen knapp 60 Prozent der Unterkunftsbe-

kündigt Margreiter an. Dafür werde derzeit

triebe davon aus, das Ergebnis vom Vorjahr

eine groß angelegte Studie mit führenden

halten zu können. Knapp ein Viertel erwar-

Tourismusforschern in Deutschland, Öster-

tete, die Sommersaison 2016 mit einem Um-

reich und der Schweiz erarbeitet.

satzplus abzuschließen, während 14 Pro-

Positive Buchungslage für den Sommer

Vom Familienfest bis zur Firmenfeier: Das Weihnachtsessen bei uns im Grander wird zum festlichen Erlebnis! 7 Köstliche Menüs zur Auswahl... Für die kleine Gruppe oder die ganze Belegschaft!

zent mit Einbußen rechneten. Angesichts kontinuierlich steigender Belastungen und bürokratischer Hürden sahen dennoch vie-

GRANDER RESTAURANT | Thomas Grander

Im Rahmen des saisonalen Tourismus-

le Betriebe im Halten des wirtschaftlichen

barometers wurden die Erwartungen der

Niveaus bzw. der Auslastung und in den In-

Unternehmen zur laufenden Sommersai-

vestitionen sowie Renovierungen die größ-

Dr. Felix-Bunzl-Straße 6. 6112 Wattens. T 05224-52626. info@grander-restaurant.at www.grander-restaurant.at

son erhoben: Knapp acht von zehn Tiroler

ten Herausforderungen für die Branche.

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Tirol Werbung

FOTOS: EMANUEL KASER

Diskutierten zum Sportland Tirol: Sportvermarkter Christian Pirzer (Tridem), Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter, Ex-Skirennläuferin Niki Hosp, Markenmanagerin Claudia Knab (Tirol Werbung), Ex-Radprofi Thomas Rohregger, Werner Frießer (Bürgermeister und OK-Chef der Nordischen Ski-WM in Seefeld) sowie Mathias Danzl (Biathlon-WM Hochfilzen, von links).

Poleposition für das Sportland Tirol Tourismusforum 2016: Fünf Weltmeisterschaften in den kommenden drei Jahren bestätigen Tirols Position als Sportland Nummer 1 der Alpen. Beim Tiroler Tourismusforum, dem jährlichen Branchentreffen der heimischen Touristiker im Congresspark Igls, standen die Bedeutung großer Events und deren Nutzen im Mittelpunkt.

R

Reinhard Klier (Stubaier Gletscher) tauschte sich mit seinem Seilbahnerkollegen Thomas Schroll (Nordkette, r.) aus

und 100 Millionen Euro werden

Internationale Visitenkarte

Visitenkarte Tirols geprägt. Eine Kraftan-

im Zusammenhang mit den

Die kommenden Events seien allerdings auch

strengung, die sich lohnt und uns stärkt –

kommenden Großereignissen

eine Herausforderung für die branchenüber-

nach innen wie nach außen“, zeigte sich Josef

im Land investiert, um unter

greifende Standortentwicklung. Denn eine

Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Wer-

anderem die Infrastruktur wie Radwege oder

professionelle Umsetzung verlangt das Zu-

bung, überzeugt. „Gemeinsam in die gleiche

Singletrails zu forcieren. Davon würden Ein-

sammenwirken unterschiedlichster Kompe-

Richtung zu ziehen, eine Vision zu verwirk-

heimische wie Gäste gleichermaßen profitie-

tenzfelder – wie Mobilität, Sicherheit, Natur-

lichen, innovative Sport-, Kultur- und Ur-

ren, zeigten sich die Touristiker beim Forum

schutz oder Gastfreundschaft. „Von dieser

laubsangebote zu schaffen – das verbindet

einig.

kollektiven Leistung wird die internationale

die unternehmerischen Geister vor Ort nicht

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eco.nova


Tirol Werbung

Prokurist Michael Brandl – mit Wilma Himmelfreundpointner (TVB St. Anton), Gattin Astrid und Assistentin Martina Kapeller (v. r.) – wurde nach zehn Jahren Tirol Werbung verabschiedet. Er wird Bezirkshauptmann von Schwaz.

Stießen auf eine erfolgreiche Sommersaison an: Patricia Niederwieser (AR-Vorsitzende Innsbruck Tourismus), Karin Seiler-Lall (GF Innsbruck Tourismus) und Katrin Perktold (GF Verband der Tiroler Tourismusverbände, v. l.).

Der Imster TVB-Obmann Hannes Staggl (li.) im Gespräch mit Österreichs oberstem Seilbahner Franz Hörl

nur untereinander, sondern vor allem auch mit unseren Gästen, die neue Angebote zu schätzen wissen.“

Veranstaltungen stimulieren Wirtschaft

Touristiker aus allen Teilen Tirols waren nach Igls gekommen – unter anderem Lukas Krösslhuber (GF TVB Wilder Kaiser), Theresia Rainer (Obfrau Verband der Privatvermieter), Franz Theurl (Obmann TVB Osttirol) und Michael Keller (GF TVB Tannheimer Tal, v. l.).

In einer von Sportmoderator Stefan Steinacher geleiteten Podiumsdiskussion beleuchteten die ehemalige Skirennläuferin Niki Hosp, Ex-Radprofi Thomas Rohregger, Sportvermarkter Christian Pirzer, Mathias Danzl (Biathlon-WM Hochfilzen), Werner Frießer (Bürgermeister und OK-Chef der Nordischen Ski-WM in Seefeld) sowie Markenmanagerin Claudia Knab (Tirol Werbung) die Stärken und Profilierungschancen des Sportlandes Tirol. Dabei wurden vor allem die nachhaltigen touristischen Effekte betont, von denen die einzelnen Regionen und das - Bezahlte Anzeige -

gesamte Land langfristig profitieren würden. Events seien Wirtschaftsmotoren, die einerseits direkte Umsatzeffekte durch Besucher und Investitionen auslösen und zum anderen als Imageträger für wachsende Bekanntheit und Beliebtheit sorgen.

Tourismus und Sport vereint: Franz Tschiderer (Tyrol Tourism Board), Niki Hosp und Alfons Parth (Verband der Tiroler Tourismusverbände, v. l.).

Stammgäste beim Forum: Künstler Alois Schild, Bergsteiger Wolfgang Nairz und Hubert Siller (Leiter MCI Tourismus, v. l.).

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top.500

Dieser Betrieb arbeitet o

ohne Gewinn o

Das war so nicht geplant, das hat sich so ergeben.

// text: marina Kremser

68

eco.nova


© TOM BAUSE

D

top.500

ie Hirnforschung

mehr gescheitert, wenn ich dieselbe Arbeit

sagt, Spielen sei die

noch heute machen würde ...“

beste Form der Kreativität. Dieses Prin-

Scheitern als relative Größe

zip machten sich

Was aber ist dieses „Scheitern“? Ist man ein

auch die Innovation

Gescheiterter, wenn ein Projekt nicht funkti-

Days zu nutze, die im Juni in der Bäckerei in

oniert? Oder ist es nicht vielmehr mutig, sich

Innsbruck stattfanden (mehr dazu auf Sei-

von einer Idee zu verabschieden, bevor es an-

te 74). Dabei ging es darum, in Bezug auf ein

fängt, (finanziell) richtig weh zu tun? Ist es

Problem innerhalb von 48 Stunden von der

die Insolvenz? „Man scheitert fast immer an

Idee zu einer Lösung zu kommen. Naturge-

einem Referenzsystem“, findet Lutz. „Insol-

mäß waren nicht alle Projekte erfolgreich.

venz ist letztlich ein Effekt davon. Gescheitert

Generell ist beim Spielen das Scheitern qua-

ist man eigentlich davor, die Insolvenz der To-

si vorprogrammiert – sei es beim Sport oder

desschein.“ Schlussendlich müsse es jeder für

einfach, dass der Jenga-Turm plötzlich in sich zusammenfällt. Und es ist für jeden o.k. Auch in der Wissenschaft ist Scheitern ein Teil des Prozesses (siehe Interview Seite 76/77). In der

Clemens Plank, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft, ist zuversichtlich, dass in die Kultur des Scheiterns endlich Bewegung kommt.

Wirtschaft ist das anders. Scheitern hinter-

sich selbst definieren, sagt Plank. Nachsatz: „Meistens tun es aber andere für einen.“ „Scheitern ist nie absolut“, nennt es Oliver Som, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement & -ökonomie am MCI. Gemeinsam mit

lässt einen fahlen Beigeschmack. Doch Schei-

Bernd Ebelsberger, Leiter Forschung, Innova-

tern gibt auch Antworten. Oftmals sogar auf

lichem) Erfolg steht. Scheitern ist darin nicht

tion & Entrepreneurship ebenfalls am MCI,

Fragen, die man gar nicht gestellt hat.

vorgesehen. Deshalb spricht man auch nicht

beforscht er Innovation. Und die geht fast

Warum aber ist wirtschaftliches Scheitern

darüber. Geht etwas schief, verschwindet es

klassischerweise einher mit Scheitern, weil

bei uns immer noch so negativ konnotiert?

– zack! – sofort in der Schublade.

sich absolut Neues eben nicht abschätzen

Die Antwort ist vermutlich in unserer Kul-

„Scheitern muss jedoch nicht zwangsläufig

lässt. „Scheitern ist in der Regel auf ein Pro-

tur zu finden, es scheint ein gelernter Reflex.

etwas Schlechtes sein.“ Das sagt einer, der es

jektziel bezogen“, so Som. „Große Unterneh-

„Wir werden in Österreich stark in Richtung

wissen muss. Frowin Lutz hat gemeinsam

men sind voll von Beispielen gescheiterter

Angestelltenverhältnis getrieben, weil es die

mit Matthias Lechle spielplatz.cc hochge-

Produktentwicklungen. Trotzdem stecken in

größte Sicherheit und das geringste Risiko

zogen. Erfolgreich. Vorerst. 2002 haben die

diesen Produkten technische Lösungen, die

birgt“, so Bettina Wenko vom CAST und In-

beiden ihr Mobile-Marketing-Unternehmen

zu einem späteren Zeitpunkt Verwendung

itiatorin der Fuck-up-night (siehe Seite 70).

gegründet. Die Idee war gut, der Zeitpunkt

finden können. Ein Scheitern heute kann

„Es fängt also damit an, wie ein Land Unter-

weniger. Der Markt war dafür technologisch

morgen der große Erfolg sein.“

nehmertum generell betrachtet: Sehe ich es

noch nicht bereit. „Das war der erste Punkt,

Verwerfen Sie eine Idee deshalb nie gänzlich.

als etwas Erstrebenswertes an und nicht als

an dem wir hätten scheitern können“, sagt

An einigen davon lässt sich in Zukunft viel-

Feindbild der restlichen Gesellschaft, führt

Lutz rückblickend. Sind sie aber nicht, weil

leicht weiterarbeiten. Manchmal ist einfach

das zu einer anderen Einstellung zum The-

die beiden ihr Geschäftsmodell angepasst

die Zeit noch nicht reif. Fragen Sie Frowin

ma Risiko und Scheitern.“ Hierzulande gibt

und breiter aufgestellt haben. Große Kunden

Lutz und Matthias Lechle. Dennoch gibt es

es dabei definitv Luft nach oben. Das sieht

wurden an Land gezogen, ein Büro in Ham-

laut Som und Ebelsberger Hinweise darauf,

auch Clemens Plank so. Er ist der Landes-

burg eröffnet. Lutz: „Uns war klar, dass wir

eine Idee auch mal zu begraben. Wenn sie

vorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW) und

organisch nur bis zu einem gewissen Punkt

nicht ins Businessmodell passt zum Beispiel,

auch er ortet ein gesellschaftliches Problem

wachsen können und dass wir früher oder

nicht in die Strategie, keine (technologi-

– Neid nämlich: „Es scheint oft so, als würde

später in einem größeren Unternehmensver-

schen) Ressourcen da sind, um sie umzuset-

man sich bei uns eher freuen, wenn jemand

bund aufgehen werden.“ So weit der Plan,

zen. Ebelsberger: „Technische Machbarkeit

auf die Nase fällt, als dass man ihm den Er-

der auch fast geklappt hätte. In letzter Minu-

ist mit Sicherheit ein Thema. Wenn auf ab-

folg gönnt. Unternehmertum ist in der brei-

te ging etwas schief. Und dann war die Luft

sehbare Zeit keine technologischen Möglich-

ten Bevölkerung nicht präsent.“

draußen. „Wir mussten das Unternehmen

keiten vorhanden sein werden, um die Idee

Stellt man die beiden Begriffe Erfolg/Miss-

auflösen, um uns selbst noch in den Spiegel

umzusetzen, ist sie ein klarer Fall für den

erfolg gegenüber, lässt sich erkennen, dass

schauen zu können. Wir wollten bei Kunden

Friedhof. Wichtig ist auch die strategische

diese im europäischen Raum so gut wie gar

und Mitarbeitern nichts Negatives hinterlas-

Passung. Aber: Wenn eine gute Idee nicht zu

nichts miteinander zu tun haben, während

sen. Zum Glück hatten wir die Kapitalbasis,

Ihrem Unternehmen passt, suchen Sie sich

sie im angloamerikanischen Raum quasi nur

um den Auflösungsprozess gut abwickeln zu

jemanden, zu dem sie passt. So gesehen gibt

im Doppelpack zu haben sind. Amerika steht

können.“ Gefragt nach den Reaktionen des

es den absoluten Friedhof eigentlich nicht.“

für Aufbruchstimmung, founding fathers,

Umfeldes sagt Lutz: „Es kommt immer dar-

Pioniergedanken. Auch heute noch. Hin-

auf an, an wen man sich hält. Gibt man viel

Kulturwandel?

fallen – aufstehen – weitermachen. Auf der

auf äußere Faktoren und möchte so sein, wie

„Es gibt ganz vielschichtige Gründe, warum

anderen Seite ist Europa stark geprägt vom

andere einen haben wollen, oder hält man

die Kultur des Scheiterns bei uns so wenig

Kalvinismus, der für das Streben nach (welt-

sich an sich selbst? Ich wäre mit Sicherheit

ausgeprägt ist. Deshalb finde ich Initiati-

eco.nova

69


INTERVIEW

Bettina Wenko

Fuck up and move on

E

© CAST/BIRGIT KOELL

Es war eigentlich als Experiment gedacht, erzählt Bettina Wenko. Sie ist quasi die „Mutter“ der Innsbrucker Fuck-up-nights, einer Bewegung, die aus Mexiko nun auch zu uns übergeschwappt ist und Scheitern eine Plattform gibt.

s ist kein Krankjammern, sondern ein Voneinander-Lernen, wenn die Vortragenden in der Innsbrucker Bäckerei auf der

Bühne stehen. Sie erzählen ihre Geschichten von Erfolg. Aber auch davon, was dann kam. Scheitern nämlich. Und das sehr reflektiert und bodenständig. Bettina Wenko vom CAST – Center of Academic Spin-offs hat die Fuck-up-night nach Innsbruck geholt und meint mit einem Zwinkern: „Das Format hat mich neugierig gemacht und

„WENN BEWEGUNG IN UNSERE GESELLSCHAFT KOMMEN SOLL, BRAUCHT ES UNTERNEHMER UND PERSÖNLICHKEITEN, DIE EIN RISIKO EINGEHEN.“

Bettina Wenko, CAST

ich habe begonnen, mich darüber zu informieren. Auf der Homepage stand schließlich zu lesen: ‚If you wanna have fun in

Die Fuck-up-night ist sehr ungezwungen

Risiko, es trotzdem zu tun, ungleich höher

your city, drop us a line.’ Und ich dach-

und leger. Es wirkt fast wie ein Bruch zu

und die Wahrscheinlichkeit, dass es in die

te: Droppen wir denen halt eine line und

dem eher ernsten Thema.

Hose geht, folglich auch. Deshalb dürfen

schauen, was passiert.“ Passiert ist einiges.

Wenn man sich über diese Art einem Thema

wir uns nicht hinstellen, mit dem Finger

Anfang Juli ging die bereits fünfte Fuck-

annähern kann, ist das doch positiv. Schei-

auf Gescheiterte zeigen und sagen: Hab ich

up-night über die Bühne. Tirol wurde Teil

tern kennt jeder – aus der Schule, aus Be-

ja gleich gewusst. In Amerika interessiert

einer globalen Bewegung.

werbungsgesprächen, wie auch immer.

es niemanden, wenn du als Unternehmer

Die größere Herausausforderung, als das

Und ich denke, es ist wichtig zu zeigen,

auf die Nase fällst. Dort klatschen alle Bei-

Event per se nach Tirol zu holen, war, Leu-

dass man auch im Wirtschaftsleben schei-

fall und sagen: Der hat drei Mal gelernt, wie

te zu finden, die übers Scheitern – ihr ei-

tern darf. Mein Ziel wäre es, auch erfolg-

man’s beim vierten Mal richtig macht.

genes nämlich – reden. „Mittlerweile ist’s

reiche Unternehmer auf die Bühne zu

ein wenig einfacher“, sagt Wenko. Weil das

bringen, die über Projekte sprechen, die

Aktuell scheint die Start-up-Szene auch

Format überzeugt, in recht intimer At-

innerhalb ihres Unternehmens schiefge-

hierzulande einen Boom zu erleben ...

mosphäre über etwas zu diskutieren, das

laufen sind. Es gibt wohl kein Unterneh-

Ich bin gespannt, wie sich die nächsten

nicht immer angenehm ist, aber unglaub-

men, in dem alles 1a funktioniert. Ich finde

Jahre entwickeln. Teilweise scheint es ein

lich weiterhilft. Wir trafen Bettina Wenko

es wichtig, darüber zu sprechen: Wie gehe

Hype, auf den viele aufspringen, und man

in ihrem neuen Stammcafé Créma zum

ich mit Fehlern um, was lerne ich daraus?

muss erst sehen, wie substanzfähig diese

Gespräch.

Manchmal ist der Lerneffekt auch der, dass

Start-ups sind. Hinterlassen sie einen Kul-

man draufkommt: That’s not my cup of tea,

turwandel oder ist es eine Bewegung, die

und man eine Idee begraben muss.

plötzlich wieder verpufft, und alles ist beim

ECO.NOVA: Gibt es für dieses „Scheitern“ eine Definition, um bei der Fuck-up-

Alten? Viele Ideen, die heute herumschwir-

night teilnehmen zu können?

Warum brauchen wir eine gepflegtere

ren, haben eine Halbwertszeit von zwei, drei

BETTINA WENKO: Grundsätzlich nicht.

Kultur des Scheiterns?

Jahren. Was wir brauchen, ist nachhaltiges

In der Regel sprechen wir aktuell aber

Ein Land wie Österreich lebt von seiner In-

Unternehmertum, Produkte und Dienstleis-

von geschäftlichem Scheitern. Wir möch-

novationskraft. Wenn man Innovationen

tungen, die anwendbar sind. Leute, die den

ten aufzeigen, dass man nicht nur von

vorantreiben möchte, muss man aber auch

Standort voranbringen. Es muss sich ein

Erfolgsstorys lernen kann, sondern auch

Scheitern zugestehen. Vor allem im Bereich

Mindset entwickeln, in dem Unternehmen

von Projekten, die nicht so gelaufen sind

der Innovation befasst man sich mit Dingen,

ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr-

wie geplant. Ich würde dieses Scheitern

die völlig neu sind, mit denen noch niemand

nehmen, nicht für sich den großen Exit pla-

in weiterer Folge gerne auf andere Gebie-

in Kontakt war. Es ist in der Konsequenz al-

nen oder nur Teil einer Szene sein wollen.

te ausweiten, Designer oder Kreative zum

so nicht wirklich ungewöhnlich, daran auch

// Info zur Fuck-up-night unter

Beispiel.

mal zu scheitern. Bei völlig Neuem ist das

wenko@cast-tyrol.com


top.500

ven wie die Fuck-up-night so spannend, bei

DIE AMERIKANER MACHEN UNS VOR, WIE MAN AUS UNTERNEHMERISCHEM SCHEITERN LERNEN KANN. WIR DÜRFEN NUR NICHT VERSUCHEN, DAS WUNDER DES SILICON VALLEY ZU IMITIEREN, SONDERN MÜSSEN UNSEREN EIGENEN WEG DES „FAIL OFTEN, FAIL FAST, FAIL CHEAP“ FINDEN. SCHEITERN IST PER SE NICHTS VERWERFLICHES. ES IST TEIL DER WIRTSCHAFT UND HILFT DABEI, FÜR DAS NÄCHSTE MAL ZU LERNEN. WICHTIG IST, DASS EINEM DAS SCHEITERN NICHT DAS GENICK BRICHT UND MAN KEINE VERBRANNTE ERDE HINTERLÄSST. NUR SO IST DIE BASIS FÜR EINEN RE-START GEGEBEN.

der sich Menschen hinstellen und erzählen, was schief­gegangen ist ... und warum. Das stimmt positiv, dass in das Thema Bewegung kommt“, ist Clemens Plank zuversichtlich. Von einem Kulturwandel sind wir indes doch noch ein Stück weit entfernt. Glaubt zumindest Oliver Som: „Von einem Wandel würde ich noch nicht sprechen, aber es kommt ein Bewusstsein. Das Thema bekommt Aufmerksamkeit. Dennoch ist die Managementforschung immer noch geprägt von Success-Stories. Studierende lernen an BestPractice-Cases.“ Auch in Unternehmen wird Erfolg belohnt, über Misserfolg wird selten gesprochen. Misserfolg hat meist einen Vater, Erfolg hat viele davon. Dennoch scheint

durch die Kultur des Scheiterns gehen. Weil

Start-ups angesiedelt.“ Dass Scheitern einen

eine Veränderung anzustehen und wir wa-

eben sie es sind, die ausprobieren, sich trau-

gewissen Sexappeal hat ... so weit sind wir

gen immer öfter einen offenen Blick gen

en und sich bewusst sind, dass es schiefge-

noch nicht“, glaubt Ebelsberger, auch wenn

Amerika, wo Scheitern so selbstverständlich

hen kann. Und vielfach auch wird. „Inner-

er im Gründer-Ökosystem durchaus Ansätze

ist, wie ein Unternehmen zu gründen.

halb der Szene wird es schon fast ein wenig

dafür sieht. „Wenn ich mir aber die eher kon-

Die Amerikaner machen’s uns vor, wie es ge-

amerikanisch“, bemerkt Plank. Innerhalb der

servativen Entscheider auf der politischen

hen kann – ganz nach dem Motto: fail often,

Community ist Misserfolg nicht schlimm:

Seite anschaue, finden die es wohl alles an-

fail fast, fail cheap. Ebelsberger: „Wichtig ist,

„Hier heißt es: Sch***, aber cool, dass du es

dere als sexy, wenn das Scheitern kultiviert

dass einem das Scheitern nicht das Genick

probiert hast. Was machst du als Nächstes?

wird. Hier gibt es mit Sicherheit noch den

bricht.“ Und Som ergänzt: „Natürlich sollen

Die Old Economy tut sich damit noch etwas

clash of generations“, so Ebelsberger weiter.

Unternehmen nicht anstreben, per se eine

schwer.“ Doch Plank glaubt daran, dass es

Selbst in der Innovationsförderung ist Schei-

hohe Fehlerquote zu produzieren. Es braucht

besser wird. Viele, die aktuell in Start-ups

tern nicht vorgesehen. Bereits in den Projek-

einen definierten Prozess, der genau vorgibt,

mitarbeiten, haben ein anderes Mindset und

tanträgen muss man im Prinzip nachweisen,

in welchen Phasen Scheitern erlaubt ist, in-

auch einen anderen Zugang dazu, wenn et-

dass man die Förderung eigentlich gar nicht

nerhalb derer ich möglichst ‚cheap faile’. Das

was nicht klappt. Sie werden diesen Spirit

braucht, weil das Produkt derart markt­reif

heißt aber auch, Scheitern braucht einen

mit der Zeit nach außen tragen. „Start-ups

ist, dass es garantiert ein Erfolg wird.

Rahmen.“ Und eine Kultur. Scheitern sollte

werden immer mehr“, sagt er. „Wir müssen

Dennoch müssen wir aufpassen, dass die

nicht aus handwerklichen Fehlern passieren,

jetzt schauen, dass wir sie auch im Land hal-

Stimmung nicht ins Gegenteil kippt. Ein Un-

braucht aber genauso viel Aufmerksamkeit

ten. Das wird eine Herausforderung, denn

ternehmen zu gründen, nur um Teil einer

wie erfolgreiches Projektmanagement.

wir sehen jetzt schon, dass es für Unterneh-

Community zu sein, ist sicherlich der falsche

mer immer schwieriger wird, entsprechende

Weg. Erst in den nächsten Jahren wird sich

Mitarbeiter zu finden, besonders dann, wenn

zeigen, wie viel Substanz die heutigen Start-

Aktuell erleben Start-ups einen regelrech-

es techy wird und in den Bereich der Digitali-

ups wirklich haben. Frowin Lutz ist skep-

ten Boom. Mit ihm könnte auch ein Ruck

sierung geht. Doch gerade dort sind viele der

tisch: „In der Start-up-Kultur wird mit dem

Wird Scheitern sexy?

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eco.nova

71


top.500

Hinfallen, aufstehen

Kronchen oo

richten o

weitergehen

Ein Drittel unseres täglichen Zeitpensums verbringen wir in der Arbeit. Sie bietet Strukturierung, ermöglicht Kooperationen, durch Arbeit erfahren wir soziale Anerkennung, sind aktiv und erwerben Kompetenzen. Arbeit dient der Entwicklung von Identität und Selbstwertgefühl. Arbeit „macht“ also sehr viel mit einem. Scheitern auch. „Wie jemand damit umgeht, kommt auf die Sozialisation an, auf Erfahrungen aus Kindheit und Jugend, aber auch alltägliche Erfahrungen im Erwachsenenalter. Wenn man es im Laufe des Lebens schafft, so genannte master experiences positiv zu bewältigen, hat man das Gefühl, herausfordernde Situationen auch in Zukunft meistern zu können“, erklärt Unterrainer. Wichtig sei es, zu reflektieren, Fehler nicht nur bei anderen zu suchen, sondern auch sich selbst zu hinterfragen. „Sich auf äußere Umstände zu berufen, ist erst einmal Selbstschutz. Dies dient dazu, das eigene Emotionslevel zu senken. Wenn ich in dieser Spirale aber hängen bleibe, immer nur die Situation für meine Misserfolge verantwortlich zu machen, kann dies in eine gelernte Hilf-

Thema Scheitern oft sehr leger umgegangen.

zuweisungen, nicht darum, wer für das

losigkeit umschlagen, die einen noch weiter

Es kann nicht sein, dass man stolz darauf ist,

Scheitern verantwortlich ist, sondern welche

nach unten zieht“, warnt die Psychologin.

Geld verbrannt zu haben. Es darf nicht dar-

Umstände. Es braucht lösungsorientiertes

Mit vertrauten Personen zu reden, ist im Fal-

um gehen, nur um der Szene willen dabei zu

Denken. „Wenn allerdings fünf Mal derselbe

le des Scheiterns nie ein Fehler. Auch wenn’s

sein. Es braucht ein Produkt, eine Dienstleis-

Fehler gemacht wird, ist es kein intelligentes

schwerfällt. Unterrainer: „Sich andere Pers-

tung. Viele Start-ups scheitern schließlich an

Scheitern mehr“, gibt Som zu bedenken. Er-

pektiven zu holen oder eine neue Sicht auf

der unternehmerischen Realität.“ Kunden

go: Ein Fehler als solches ist nicht schlimm.

die Dinge zu bekommen, hilft dabei, das eige-

wollen keine Konzepte, sie wollen Produkte.

Fehler zweimal zu machen, schon.

ne Scheitern neu zu bewerten. Scheitern lässt

Ein Hype macht noch keinen Erfolg.

Reden wir darüber Um aus gescheiterten (Innovations)projekten etwas Positives zu ziehen, braucht es Kommunikation. Das Potenzial, aus Fehlern zu lernen, lässt sich nutzen. „Es ist schade, wenn Unternehmen Misserfolge unter den Teppich kehren und damit eine Option

„MAN KANN SCHEITERN ALS HERAUSFORDERUNG SEHEN. ODER ALS BEDROHUNG. WIE JEMAND DAMIT UMGEHT, KOMMT UNTER ANDEREM DARAUF AN, WIE ER SEINE SO GENANNTEN ‚MASTER EXPERIENCES‘ IN DER VERGANGENHEIT BEWÄLTIGT HAT.“ Christine Unterrainer, Institut für Psychologie an der Universität Innsbruck

auslassen, besser zu werden“, so Ebelsber-

Was „macht“ Scheitern?

sich auch mit Erfolgserlebnissen kompensie-

ger. Selbstverständlich sollte man mit jedem

„Scheitern geht einem näher als Erfolg. Auf

ren. Diese können aus den unterschiedlichs-

Projekt versuchen, erfolgreich zu sein. Ge-

Erfolg folgt Euphorie, doch die verpufft meist

ten Bereichen kommen. Wenn es im Beruf

plantes Scheitern ist natürlich Quatsch. Was

rasch. Scheitern nagt länger an einem, doch

nicht läuft, sollte man andere Quellen des Er-

die MCI-Forscher jedoch herausgefunden

gerade deshalb lässt sich mehr daraus ler-

folges heranziehen: Hobby, Sport, Familie, ein

haben: Wenn bis zu 20 Prozent der Projekte

nen“, findet Bettina Wenko. Um mit Scheitern

neues Umfeld schaffen ... Generell sollte man

scheitern, ist das gut für den späteren In-

umzugehen, gibt es mehrere Möglichkeiten.

nicht in einem Lebensbereich verharren, son-

novationserfolg, denn man generiert damit

„Man kann es als Herausforderung sehen.

dern Energie oder Selbstwert aus den unter-

Möglichkeiten, intern zu lernen.

Oder als Bedrohung“, sagt Christine Unterrai-

schiedlichsten Bereichen ziehen.“ Man mag

Letztendlich braucht es im Unternehmen ei-

ner vom Institut für Psychologie an der Uni-

es auch Work-Life-Balance nennen.

ne Kultur, die es zulässt, über Fehler zu reden

versität Innsbruck. Sie untersucht die Arbeit-

Um diese Work-Life-Balance geht es auch

und Misserfolge offen zu kommunizieren.

nehmerseite und beschäftigt sich damit, was

ein Stück weit beim Thema „Down­shifting“

Das ist Führungsaufgabe und kann nur von

mit Mitarbeitern passiert, wenn sie entlassen

– also in der Karriere einen Schritt zurück-

oben nach unten passieren. Die einfachste

werden oder ihr Empfinden in Arbeitsunzu-

zuschalten. Schon das wird mancherorts als

Möglichkeit, eine Fehlerkultur einzuführen,

friedenheit umschlägt. Grob könnte man die-

Scheitern wahrgenommen. Oder vielmehr

ist, Projekte im Team zu reflektieren. Wich-

se Empfindungen auch auf unternehmeri-

als die kleine Schwester davon. Zurück ist

tig dabei: Es muss in einem sanktionsfreien

sches Scheitern umlegen, weil es da wie dort

nicht vorgesehen. Nirgends. Auch für viele

Raum geschehen. Es geht nicht um Schuld-

um den Menschen dahinter geht.

Karrieren gilt: up or out. Dass dies der Le-

72

eco.nova


ECO.MMENTAR

top.500

Werte und Leadership „Würde ich mehr in mich gehen, wäre ich weniger außer mir.“

F

(Autor unbekannt)

ührungsaufgaben sind heut-

te, für die ich mich einsetzen möchte, was be-

zutage ebenso wichtig wie an-

wegt mich?“ zum Nachdenken an und rückt

spruchsvoll: Führungskräfte

den Bezug zur eigenen Person wieder in den

„müssen“ stark, erfolgreich, un-

Fokus. Es braucht ein sichtbares Wofür, ei-

begrenzt belastbar und deshalb auch stän-

ne Ausrichtung auf einen Sinn. Persönliche

dig topfit sein. Viele Führungskräfte sind es

Werte und Einstellungen sind machtvolle

gewohnt, über ihre Grenzen zu gehen. Oft

„Bilder“ der Erfahrungen aus der Vergan-

haben sie aber ein sehr unscharfes Bild die-

genheit. Machtvoll deshalb, weil sie – meist

ser Grenzbereiche. Gerade Manager sind

unbewusst – die Energie lenken, auch blo-

anfällig für Selbsttäuschung: Bei vielen Füh-

ckieren, und das persönliche Denken und

rungskräften verhindern sowohl das Image

Handeln stark beeinflussen. Authentisches Leadership ist eine Frage der persönlichen

als auch das Selbstbild als „Macher“, dass sie sich mit sich selbst auseinandersetzen. Aus

Wirkungsbereich zu gestalten. Die wichtigste

dem Anspruch, ein makelloses Image zu prä-

Beziehung, die eine Führungskraft zualler-

sentieren, auch wenn es im Inneren in Wahr-

erst gestalten sollte, ist die Beziehung zu sich

heit anders aussieht, entsteht eine oft fatale

selbst, um authentisch und empathisch wir-

Fehleinschätzung. Hier hilft systemisches

ken, handeln und andere führen zu können.

Coaching durch den Blick von außen, dies so

Authentizität wird im Berufsalltag häufig er-

wahrzunehmen und zu thematisieren, dass

setzt durch Hierarchie und die „mechanische“

die Balance zwischen den unterschiedlichen

Anwendung von Führungsinstrumenten. Au-

Dynamiken neu überprüft und justiert wer-

thentische Führung wirkt jedoch durch die

den kann, sodass die eigene Arbeit wieder als

ganze Person mit all ihren Facetten.

wertvoll und sinnstiftend erlebt wird.

Während mit klassischen Managementins-

Effizientes Leadership hängt auch entschei-

trumenten immer Antworten auf die Frage

dend davon ab, inwieweit es gelingt, die Be-

„Was soll ich tun?“ gesucht werden, regt die

ziehungen zu allen Beteiligten im eigenen

Frage „Wie will ich sein, was sind meine Wer-

Werte, nicht der Hierarchie.

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NACHBERICHT

Innovation Days

benszufriedenheit einzelner Mitarbeiter nicht unbedingt zuträglich ist, ist egal. Friss oder stirb. Das ist eine Entwicklung, die à la

© UN ATTIMO PHOTOGRAPHIE/EMANUEL KASER

longue nicht gut tut.

Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat Es war ein spielerischer Zugang, das Ergebnis ist durchaus ernsthaft. Bei den „Innovation Days“ in der Bäckerei in Innsbruck ging es im Juni darum, innerhalb von 48 Stunden aus einer Idee ein Produkt zu entwickeln und damit eine reale Fragestellung zu beantworten. Gestellt von sechs ebenso realen Unternehmen.

D

Beruf: Unternehmer Wie aber lässt sich eine Kultur des Scheiterns etablieren? „Ich glaube, das Problem beginnt bereits in der Schule“, sagt JW-Mann Clemens Plank. Dort, wo einem gesagt wird, was man nicht alles werden kann im Leben: Polizist, Banker, Frisör, Beamter ... übrigens ein Ziel vieler Studenten. Ohne Scherz. Aber Unternehmer? Unternehmer ist irgendwie kein Beruf. Und hier schließt sich der Kreis zum Anfang des Beitrages: Wir brauchen eine Kultur des Entrepreneurships. Unternehmertum muss Anerkennung finden und darf nicht als „das Böse“ gesehen werden. Schließlich sind es die Unternehmer, die Arbeitsplätze für alle jene schaffen, die teils wiederum auf „die da oben“ schimpfen. Ein Paradoxon. Plank: „Wir müssen schon den Kleinen möglichst früh sämtliche Möglichkeiten aufzeigen, was die Arbeitswelt an Optionen zu bieten hat – eine davon ist die Selbständigkeit.“ Die Wirtschaftskammer hat mit „Start ahead“ übrigens ein eigenes Start-up-Pro-

ie Welt wird digital. In den letzten Jahren ist die Zahl der Tablets, Smartpho-

gramm initiiert, um das Thema in die breite

nes und weiterer smarter Geräte in die Höhe geschossen. Und es geht noch

Öffentlichkeit zu bringen. „Wir möchten zei-

weiter. Die Digitalisierung wird uns auch in Zukunft noch beschäftigen und

gen, dass jeder, der möchte, sein eigenes Un-

bedarf einer dringenden Reaktion. Deshalb lag der Themenfokus der Veranstaltung

ternehmen gründen kann. Wir müssen weg

klar auf digitaler Innovation. Die Partnerunternehmen alpS, IMP, Rhomberg Bau,

von Stereotypen wie ‚die Unternehmer’ oder

Stadtwerke Wörgl, TVB Seefeld und World Direct bildeteten dabei Kategorien mit un-

‚die Industriellen’, die leider immer noch oft

terschiedlichen Problemstellungen, für deren Lösung man im Zuge eines einminütigen

negativ behaftet sind.“ Betrachtet man Un-

Pitches Ideen präsentierten konnte. Studierende dreier Hochschulen schlossen sich an-

ternehmersein nicht nur als Risiko, sondern

schließend in Teams zusammen und hatten 48 Stunden Zeit, die Idee in einen Prototy-

als Chance, wird sich über kurz oder lang

pen zu verwandeln. Innovation im Zeitraffer sozusagen.

auch die Einstellung zum Scheitern ändern.

Auch wenn der Zugang zum Thema ein recht unbeschwerter war, so brachte er doch in

Weil es zum natürlichen Kreislauf der Wirt-

geballter Zeit sämtliche Phasen eines Innovationsprojektes mit sich. Scheitern inklu-

schaft gehört.

sive. Ob der Kürze der Zeit mussten die Teilnehmer sehr rasch Entscheidungen treffen und erkennen, an welchem Ansatz es sich lohnt, weiterzumachen. Und bei welchem nicht. Die Ergebnisse überraschten teils sogar die Jury und zeigen, wie viel kreatives Potenzial in den jungen Menschen steckt. Das gibt Hoffnung für die Zukunft – auch, dass es für sie irgendwann zur Normalität gehören wird, dass nicht aus jeder Idee Innovation entstehen kann und dass es für manche Projekte eben mehrere Anläufe braucht.

WEITERE INFOS Standortagentur Tirol Mitinitiator der Innovation Days Ing.-Etzel-Straße 7, Innsbruck www.standort-tirol.at CAST – Center of Academic Spin-offs Tyrol Initiator der Fuck-up-night Wilhelm-Greil-Straße 15, Innsbruck www.cast-tyrol.com Wirtschaftskammer Tirol Junge Wirtschaft Wilhlem-Greil-Straße 7, Innsbruck www.jungewirtschaft.at Universität Innsbruck Institut für Psychologie Innrain 52, Innsbruck www.uibk.ac.at

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eco.nova


ECO.MMENTAR

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Motivierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg

G

Unternehmen sind heutzutage einem starken globalen Wettbewerb ausgesetzt. Was allerdings macht den Unterschied am Markt? Warum sind einige Unternehmen viel erfolgreicher als andere. enau genommen sind es die

dass sich der Mitarbeiter anerkannt und als

Menschen, die Unternehmen

Person geschätzt fühlt. Wichtig dabei ist ein

erfolgreich machen, Unter-

ernsthaftes Interesse der Führungskraft am

nehmer mit Visionen, Werten

Mitarbeiter und nicht nur die bloße Füh-

und klaren Zielen, aber auch deren Mitarbei-

rungstechnik, da sonst negative Auswirkun-

ter. Sie erfinden und entdecken neue Pro-

gen auf Mitarbeiterzufriedenheit und Leis-

dukte und Dienstleistungen, produzieren,

tung zu befürchten sind. Über die sorgfältige

verkaufen und erarbeiten Marketing-

Analyse, die Ausarbeitung strukturierter

strategien. Leistungsbereite und motivierte

Programme zur Steigerung der Leistungsbe-

Mitarbeiter sind also der Schlüssel für den

reitschaft und die Begleitung bei der Imple-

Unternehmenserfolg. Daher ist es wichtig,

mentierung der Maßnahmen haben Sie auch

dass Unternehmen das gesamte vorhandene

die Möglichkeit, sich mit anderen Unterneh-

Potenzial der Mitarbeiter ausschöpfen. Dabei

men im Zuge des Top Company Awards 2017

gilt es die Mitarbeiter an den richtigen Platz

zu vergleichen. Rufen Sie uns an.

zu setzen, dass der Mitarbeiter seine Stärken einbringen und einsetzen kann. Mitarbeiter sind vor allem dann gut und zu Höchstleis-

Günther Wurm, Consultant, Business Pool Austria

tungen fähig, wenn sie das machen können was ihnen Spaß macht. Dies führt dazu, dass die Mitarbeiterzufriedenheit bzw. die Pro-

Eine besondere Rolle nimmt hier die Füh-

duktivität massiv erhöht und die Ertragslage

rungskraft mit ihrem Führungsstil ein. Füh-

des Unternehmens gesteigert wird.

rungsprozesse müssen so gestaltet werden,

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top.500

Die Kunst des Scheiterns Es gibt wohl wenige Berufsfelder, die derart vom Scheitern geprägt sind, wie die Forschung. 90 Prozent der Experimente, die wir durchführen, funktionieren nicht. Sagt Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber, Direktor der Sektion für Zellbiologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Doch das ist gut so.

D

Gehen. Dieser Rhythmus gehört dazu: Man

ie aktuelle Wissensbi-

bei Publikationen, die wir bei international

lanz 2015 zeigt, dass die

renommierten Journalen einreichen. Diese

hat eine Idee, startet sie hoch und will sie hi-

Medizinische Universität

werden meistens in der ersten Runde von Gut-

nausbringen. Die Idee funktioniert nicht und

Innsbruck einen beachtli-

achtern zerpflückt. Es ist äußerst selten, dass

man geht weiter zur nächsten. Das ist es, was

chen wissenschaftlichen

als Feedback ein „wunderbar, fantastisch, welt-

die Wirtschaft am Laufen hält: der Mut zum

Output erzielt. Die kontinuierliche Steigerung

verändernd“ zurückkommt. Hier hießt es: Back

Entrepreneurship. In Amerika ist Unterneh-

der eingeworbenen Drittmittel auf rund 40,4

to square one. In unserem Berufszweig gehört

mertum unweigerlich mit Scheitern verbun-

Millionen Euro (2014: 37,6 Mio.) über die letz-

Scheitern einfach dazu. Auf vielen Ebenen. Wir

den. Das bringt einen weiter. In Österreich ist

ten Jahre belegt den hohen Einsatz der For-

müssen daraus lernen und uns weiterentwi-

das anders. Hier ist die Komfortzone oft wich-

scher. Die Zitationsrate stieg von 2010 bis 2015

ckeln. Das hat etwas Evolutionäres.

tiger als der Mut.

Scheitern ständiger Begleiter. Wir sprachen

Im Sport zum Beispiel ist Scheitern ganz

Hat Forschung in Österreich den angemes-

mit Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber, Direktor der

normal. Können Sie sich erklären, warum

senen Stellenwert?

Sektion für Zellbiologie am Innsbrucker Bio-

es gerade in der Wirtschaft so negativ

Leider nicht – zumindest nicht an oberster

zentrum, warum Forschung das Scheitern

besetzt ist?

Stelle. Wir haben zum Beispiel kein eigenes

braucht.

Das hängt von unserem Kulturkreis ab. Im

Wissenschaftsministerium mehr, sondern

angloamerikanischen Raum gehört Schei-

sind an die Wirtschaft gekoppelt. Das sagt ei-

ECO.NOVA: Was bedeutet Scheitern für

tern zur wirtschaftlichen Realität und wird

niges über die Wertschätzung der Forschung

das Vorankommen?

einem nicht negativ angerechnet. Dort ist es

gegenüber aus. Aber: Ohne Forschung keine

LUKAS HUBER: Die großen Entdeckungen

ein Erfahrungswert. Bei uns scheint man ge-

Entwicklung. Man kann von heimischen Un-

entstehen meist aus dem Scheitern heraus.

brandmarkt. Vor allem in unserem Bereich

ternehmen keine Investitionen in Forschung

Oft versteht man nicht, warum ein Experi-

der Biotechnologie und -medizin wird Schei-

und Technologie erwarten, wenn die Basis

ment nicht funktioniert, bis man das eine

tern oft als Niederlage gesehen. Man wird in

und die Grundlagenforschung nicht aus-

kleine Puzzleteil findet, das einem erklärt,

ein Eck gedrängt, das nicht unbedingt posi-

reichend finanziert werden. Es braucht den

warum es anders ist, als man dachte. In der

tiv ist. Doch schlussendlich kann Weiterent-

Blumengarten, der unten in breiter Vielfalt

Logik der Forschung nach Karl Popper muss

wicklung nur durch Scheitern passieren. Man

wächst, um aus dieser Basis Pflanzen hoch-

man Experimente derart anlegen, dass sie

muss sich anpassen, neu aufstellen. Das Pro-

zuziehen, die in Entwicklung münden. Wenn

eine aufgestellte Arbeitshypothese primär

blem ist auch, dass es in unseren Breiten kei-

ich die Erde nicht pflege, kann daraus nichts

widerlegen. Das heißt, das Scheitern ist vor-

ne richtige Entrepreneur-Kultur gibt. Hier ist

wachsen.

programmiert und extrem wichtig. Darum

uns wahrscheinlich auch die österreichische

um über 50 Prozent. Und trotzdem ist das

würde ich in unserem Fall nicht von der Kul-

Seele ein bisschen im Weg. Unternehmertum

Warum kommt die Forschung auch so

tur, sondern der Kunst des Scheiterns spre-

braucht Mut, man muss sich primär aus der

wenig in der Gesellschaft an?

chen. Wir müssen das Scheitern pflegen.

eigenen Komfortzone herausbewegen. Fällt

Man muss sich viel mehr der Öffentlichkeit

man damit hin, muss man aufstehen und

zuwenden – in Schulen gehen, die Menschen

Forschung wird vielfach über Drittmittel fi-

weitergehen. Erst wenn man liegen bleibt,

in die Forschungsgebäude hereinholen, ihnen

nanziert. Wie sehr fühlt man sich getroffen,

ist man wirklich gescheitert. Das müssen wir

zeigen, was dort geschieht und vor allem wa-

wenn ein Förderantrag nicht angenommen

noch lernen.

rum. Wir arbeiten auf unserem Gebiet sehr

wird?

stark an genuinen Forschungsinteressen der

Das ist die andere Form des Scheiterns. Wenn

Haben Sie das Gefühl, dass sich dieser Um-

Bevölkerung. Wir erforschen Krankheiten,

Gutachter einen Antrag für nicht förderns-

stand aktuell ändert – die Start-up-Szene

sind nah am Patienten. Doch die Leute den-

wert erachten, ist man im ersten Moment auf

floriert auch in Tirol.

ken meist erst darüber nach, wenn sie selbst

Emotionsebene in seinem Stolz getroffen. In

Nein, ehrlich gesagt nicht. Auch das hängt

unmittelbar damit konfrontiert werden. An-

einem zweiten Schritt folgt jedoch die Neukon-

von der Kultur ab, in der wir aufgewachsen

sonsten ist alles ganz weit weg. Das gilt auch

zipierung und man versucht, seinen Ansatz zu

sind. Schaut man zum Beispiel nach Israel an

für die Wirtschaft. Wir müssen vorausschau-

verbessern und auf Kritikpunkte einzugehen.

das weltberühmte Weizmann Institut, finden

end handeln. Leider ist die Realität eine ande-

Und am Ende des Tages kommt etwas her-

sich um das Forschungszentrum 200 Firmen

re und auch das ist eine Form des Scheiterns.

aus, das meistens besser ist. Dasselbe passiert

und es herrscht ein ständiges Kommen und

Universitäten verfügen aktuell nicht über das

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eco.nova


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UNIV.-PROF. DR. LUKAS HUBER

Direktor der Sektion für Zellbiologie der Medizinischen Universität Innsbruck, gehört zu den besten Forschern des Landes und wurde heuer für den Wittgenstein-Preis nominiert, den höchstdotierten Preis der Republik Österreich im Bereich der Wissenschaften. Auch wenn er ihn schlussendlich nicht bekommen hat, ist allein die Nominierung eine große Ehre. Auch das zeigt, dass Erfolg nicht immer zwingend daran gemessen werden kann, aus einem Projekt als Sieger hervorzugehen.

Budget, ihre Forschung selbst zu finanzieren, sondern müssen um Gelder beim FWF (Wissenschaftsfonds) oder der EU an- bzw. sich Sponsoren suchen – immer wieder aufs Neue. Dabei wäre es so wichtig, in entsprechende Strukturmaßnahmen zu investieren. Wie lange kann sich das Österreich noch leisten? Das Kapital einer Industriegesellschaft ist ihr Wissen. Wenn dieses nicht gefördert und entwickelt wird, bremst man den Wachstumsprozess und es ist schwer, diesen Rückstand wieder aufzuholen. Die festgeschriebenen Budgets der Forschungsförderungsgesellschaften sehe ich hier als Problem, denn Forschung lässt sich nicht in Jahresbudgets abrechnen. Man weiß nie, wie lange ein Projekt wirklich Zeit braucht. Passt man Förderungen nicht an die Realität an, kann der Standort wirklichen Schaden erleiden und in der Regel ist es so, dass wieder einmal die Falschen davon betroffen sind. Große Institutionen und Arbeitsgruppen, wie auch wir eine sind, haben meist einen längeren Atem, wir können Projekte an- und zwischenfinanzieren, das Risiko breiter streuen. Wer aber scheitern wird, sind junge Forscher, die keine Forschungsanträge durchbekommen, damit keine Leute anstellen und ohne Ergebnisse nicht publizieren können. Können sie auf keine Publikationen verweisen, bekommen sie keine Förderungen bewilligt und die Spirale geht abwärts. Wir haben auf diese Weise bereits viele Jungforscher „wegfrustriert“. Damit verlieren wir Humankapital, es kommt zum Brain-Drain. Können Sie dem Forschungsstandort Tirol dennoch etwas abgewinnen? Sehr viel sogar! Tirol hat tolle Ärzte und gut ausgestattete Forschungsinstitute. Die Universität befindet sich mit der Klinik in Innsbruck beinahe am selben Campus. Wir können krankheitsrelevante Forschung betreiben, weil wir direkt mit den Ärzten kommunizieren können. Wir müssen nur aufpassen, dass sich die Spitzenforschung nicht zu sehr auf Wien konzentriert und die Bundesländer quasi austrocknen. Der Westen ist gut aufgestellt. Wir sind in der glücklichen Lage, in einer innovationsgetriebenen Umgebung tätig sein zu können und auch regionale Unterstützung von der Landesregierung zu bekommen. Doch auch dieser sind budgetär die Hände gebunden. Ich wäre froh, wenn © ANDREAS FRIEDLE

auch von ganz oben – also bundesseitig – mehr Geld ins Forschungssystem gegossen würde. Denn nur so kann Österreich langfristig erfolgreich bleiben.

eco.nova

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ATP

© ATP/BECKER

ATP-BIM-APP: Zwei von ATP architekten ingenieure geplante Forschungsgebäude in Wien lassen sich mit der BIM-App am Smartphone oder Tablet spielerisch erkunden.

Eintauchen in neue, virtuelle Welten

ATP macht BIM, das revolutionäre „Building Information Modeling“, mit einer APP erlebbar.

M

// TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER

it der Integralen Planung setzt ATP architekten ingenieure seit 40 Jahren neue Maßstäbe in der Baubran-

che. Seit 2012 plant ATP an seinen 8 Standorten mit der hochmodernen Planungsmethode BIM (Building Information Modeling). 2015 wurden die von ATP definierten Standards zur Erarbeitung der ersten ÖNORM herangezogen. BIM ermöglicht die digitale Bearbeitung der Architektur, Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung in einem einzigen Datenmodell. Alle Projektbeteiligten erhalten simultan Zugriff auf die Daten und haben so stets den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes im Blick. Bereits in der Planungsphase werden die Parameter zugunsten der Gebäudequalität überprüft. Auf diese Weise Ingenieure von ATP weltweit Projekte unterschiedlichster Dimensionen, wie beispielsweise das Produktionsgebäude der Tiroler Supermarktkette MPREIS in Völs. Nur ein integraler Planungsprozess, wie bei ATP gelebt,

78

eco.nova

Das klassische Modell, wie auf diesem Foto, wird zukünftig durch virtuelle Darstellungen ersetzt. Gerald Hulka (li.) und Robert Kelca, ATP-Partner in Innsbruck, begeistern Bauherren mit der Möglichkeit, ihr digital geplantes Projekt virtuell zu erleben.

© C. MOLZER-SAUPER

planen und errichten die Architekten und


ATP

© WANDELBILD: ATP/JANTSCHER

Das moderne Produktionsgebäude der Supermarktkette MPREIS in Völs – integral von ATP mit BIM geplant. V. l. nach re.: Tragwerksplanung, TGA und Architektur

und künftigen Nutzern mit der Virtual-Reali-

optimal zu nützen.

ty-Brille ein noch eindrucksvolleres Erlebnis,

Als Early Mover der Baubranche in Sachen

wenn sie ihr Gebäude realitätsnah besichti-

BIM veröffentliche ATP in diesem Jahr eine

gen und im Detail betrachten wollen. „Schon

neue BIM-App. Diese bietet Interessierten an-

heute schätzen unsere Bauherren die drama-

hand von zwei fertiggestellten Projekten be-

tischen Vorteile von BIM“, bestätigt ATP-Inns-

eindruckende Einblicke in die progressive Art

bruck-Geschäftsführer Robert Kelca. „Aller-

der Planung von heute und morgen. In einer

dings ist die Integrale Planung Voraussetzung

virtuellen Realität können diese auf unter-

für die intelligente Anwendung von BIM.”

haltsame und interaktive Weise in 3D erkun-

Am Tiroler Standort setzen Unternehmen

det werden, um ein besseres Verständnis von

wie ADLER, Tyrolit, Swarovski und Handl

den komplexen Zusammenhängen der Inte-

Tyrol auf die Erfahrung von ATP und die

gralen Planung mit BIM zu gewinnen.

vielfältigen Vorteile der Integralen Planung

In Kürze bietet ATP Bauherren, Investoren

mit BIM.

ATP-BIM Integrale Planung mit Building Information Modeling

Anleitung: 1. ATP-BIM App kostenlos herunterladen. Der QR Code leitet Sie direkt in den richtigen Store. 2. Öffnen Sie die ATP-BIM App, wählen Sie ein Gebäude und drücken Sie den AR-Button. 3. Fokussieren Sie mit Ihrem mobilen Gerät die linke Seite des Markers – und los gehts...

© ATP

ermöglicht es, sämtliche Vorteile von BIM

Testen Sie jetzt die kostenlose BIM-App!

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Die ATP-BIM App ist im AppStore (Apple) und im Playstore (Android) für Smartphones und Tablets erhältlich.

eco.nova

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RIEDERBAU

60 Jahre RIEDERBAU

Tradition und Innovation. Seit 60 Jahren verbindet RIEDERBAU die Leistungsstärke eines Familienunternehmens mit der Innovation und Flexibilität eines erfahrenen Generalanbieters.

S

eit 1956 steht RIEDERBAU für

Einzigartige Wohnträume

höchste Qualität am Bau. Traditi-

RIEDERBAU ist ein kompetenter Ansprech-

on und Innovation, das sind seit

partner in allen Bereichen rund ums Haus-

jeher die Werte des in der Region Kufstein

bauen. Das beginnt bei der erfolgreichen

fest verankerten Bauunternehmens. Mit

Grundstückssuche mittels digitaler Daten-

der Kernkompetenz als Baumeister hat sich

bank und endet bei der Schlüsselübergabe

RIEDERBAU kontinuierlich zum Generalan-

des individuell geplanten Hauses. Selbst-

bieter gewandelt. Zwischen damals und

verständlich kann ein Projekt auch in jeder

heute liegen zahlreiche erfolgreich abgewi-

beliebigen Bauphase übergeben werden.

ckelte Bauprojekte. Ob Privathäuser, Wohn-

Bereits bei der Konzeption setzt RIEDER-

anlagen oder Gewerbe- und Industriebau-

BAU auf fortschrittliche Technik. Mit einer

ten – das Team ist ein zuverlässiger Partner in Sachen Planen, Bauen und Wohnen und errichtet für viele Menschen nicht nur Immobilien, sondern ein Zuhause. Persönliche Beratung, maßgeschneiderte Planung und die Orientierung an individuellen Kundenwünschen stehen für das Bauunternehmen an erster Stelle. Heute ist RIEDERBAU Ar-

speziellen Gebäudeplanungs-Software kön-

„EIN GROSSER TEIL UNSERES ERFOLGES GRÜNDET AUS DER LOYALITÄT UND DEM HOHEN ENGAGEMENT UNSERER ERFAHRENEN MITARBEITER.“ Baumeister Anton Rieder

beitgeber für 130 Mitarbeiterinnen und Mit-

nen RIEDERBAU-Häuser schon in der Planungsphase in einer 3-D-Animation virtuell betreten werden, damit ein gut durchdachtes Gesamtkonzept entsteht, das sich den Bedürfnissen seiner Bewohner optimal anpasst. Für schnelle Veränderungen des Lebensraumes, barrierefreie Umbauten und kleine Sanierungen ist der RIEDERBAU-Ex-

arbeiter, der Großteil langjährige, erfahrene

Gebäudedaten werden digital erfasst sowie

press die Lösung: Die schnelle Einsatztrup-

Fachkräfte.

vernetzt und alle beteiligten Gewerke bau-

pe des traditionsreichen Familienunterneh-

en auf einem gemeinsamen Gebäudemodell

mens hat langjährige Erfahrung am Bau.

Zukunftsweisende Planung

auf. Somit können während des Entwurfs-,

Das Team von RIEDERBAU bietet eine in-

Planungs- und Bauprozesses immer die rich-

novative, vorausschauende sowie indivi-

tigen Entscheidungen getroffen und sofort

duelle Planung. In einer Zeit komplexer

visualisiert werden. Durch den optimierten

Herausforderungen, in der es auf die Ko-

Informationsaustausch und eine ganzheit-

operation verschiedenster Ansprechpart-

liche Betrachtungsweise wird die Planung

ner ankommt, ist die ganzheitliche Planung

und Ausführung schneller, präziser und kos-

(B.I.M.) die Antwort unserer Zukunft. Die

tengünstiger.

80

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RIEDERBAU GMBH & CO KG Mitarbeiter: 130 Standort: Schwoich, Kufstein Tel.: 05372/62688 office@riederbau.at www.riederbau.at

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und müssen daher mit dem architektoni-

der schnellen und einfachen Inbetriebnah-

len Lösungen machen jeden Raum zur insek-

schen Konzept des Gebäudes im Einklang

me auch die weltweite Bedienung über spe-

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Remo Ennemoser

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83


WK.Ingenieure

Kreative Köpfe

D

er TINIP holt kreative und ambiti-

büros in der Wirtschaftskammer Tirol.

onierte Schüler auf die Bühne, die

Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte In-

Großartiges geleistet haben. Sie

formation und Consulting, fügt hinzu: „Die

haben ihr Wissen und ihr Können nicht nur

Bandbreite an Einreichungen war wirklich

im Rahmen der Schulgemeinschaft, sondern

beeindruckend. So viele kreative Köpfe

auch im wirtschaftlichen und gesellschaftli-

und innovative Ideen, das ist einzigartig.

chen Umfeld unter Beweis gestellt. So eröff-

Ich wünsche allen Teilnehmern für die Zu-

nete Christian Dorninger, Sektionschef des

kunft nur das Beste.“

© FABIAN IRSARA

Bereits zum siebten Mal wurde heuer der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis TINIP verliehen. Prämiert wurden Projektarbeiten aus den Maturajahrgängen 2015/16 der Tiroler HTL und artverwandter technischer Schulen in fünf Kategorien.

Bundesministeriums für Bildung und Frauen, die heurige TINIP-Preisverleihung. Der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis wurde von der Fachgruppe Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Tirol in Zusammenar-

Die TINIP-Sieger Egon Veit, Stefan Faistenauer und Claudio Jäger der HTL Anichstraße mit ihrem Siegerprojekt: Messplattform für limnologische Einsatzbereiche. Unten alle Nominierten mit den Ehrengästen.

beit mit dem Landesschulrat und den HTLs initiiert, um die Verbindung von Wirtschaft und Schule zu fördern. 21 Projekte in fünf Kategorien wurden heuer eingereicht.

Siegerprojekt Sieger des TINIP 2016 sind Egon Veit, Stefan Faistenauer und Claudio Jäger von der HTL Anichstraße/Innsbruck. Die drei Schüler haben in der Kategorie Elektrotechnik/ Elektronik/Informatik eine autonome und mobile Messplattform für limnologische und hydrographische Einsatzbereiche und im der in der Lage ist, relevante Daten von stehenden Gewässern zu erfassen. „Eingesetzt werden kann unsere Messplattform unter anderem bei Verschlammungen in Stauseen sowie bei der Vermessung von Seen zu kartographischen Dokumentationszwecken“, so Egon Veit. Der Juryvorsitzende Landesschulinspektor Anton Lendl gratulierte begeistert: „Den drei Schülern ist es gelungen, das Projekt in seiner Gesamtkomplexität erfolgreich zu vermitteln. Von der Idee bis zur Umsetzung haben sie große Detailtiefe und Präzision gezeigt.“ Insgesamt wird von der Jury je Kategorie ein Projekt nominiert. Diese Nominierten erhalten neben einer Urkunde jeweils einen Preisgeldscheck in Höhe von 1.000 Euro. Der TINIP-Sieger erhält neben der Siegerurkunde zusätzlich noch einmal 1.000 Euro Preisgeld. „Alle haben Ideen umgesetzt, waren innovativ und sind sozusagen gleich einige Schritte mehr gegangen als alle anderen. Das ist einzigartig“, freut sich Peter Seitz, Obmann der Fachgruppe Ingenieur-

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eco.nova

DIE NOMINIERTEN DER WEITEREN KATEGORIEN Kategorie Maschinenbau/Wirtschaftsingenieure/Gebäudetechnik Thomas Rinner, Armin Nocker und Simon Drewes (HTL Jenbach) mit ihrem Kooperationsprojekt „Entwicklung und Konstruktion einer Batteriewechselstation für die Roboterplattform ‚Bock‘“. Die Einsatzgebiete des elektrisch angetriebenen Raupenchassis „Bock“ sollen erweitert werden. Die Aufladestation soll den kontinuierlichen Betrieb von fünf Bock ermöglichen. Kategorie Hochbau/Bautechnik/Innenarchitektur Fabio Hasslwanter und Florian Huetz (HTL Imst) mit ihrem Projekt „Kletterhalle Längenfeld“. Die beiden Schüler konzipierten eine Kletterhalle, die einen modernen Ingenieurholzbau vorsieht. Mit einer Vielzahl an Schwierigkeitsgraden und einer Boulderhalle, einem Café und vielen weiteren Extradetails soll die Kletterhalle eine architektonische Landmark im Ötztal werden. Kategorie Tiefbau Sarah Früh, Christian Hörtnagl und Theresa Pfister mit ihrem Projekt „Energieabsorptions- und Brandverhalten bei Spritzbetonen für Tunnelerstsicherungen“. Hier wurden drei verschiedene Spritzbetonrezepturen, deren Anwendungsbereich im Tunnelbau liegt, miteinander verglichen. Dies soll die Vorteile von Faserspritzbeton im Tunnelbau zeigen sowie Aufschluss über das Brandverhalten der einzelnen Rezepturen geben. Kategorie Design Christoph Papes, Simon Rahm und Florian Wegscheider mit ihrem Projekt „UserInterface Design VegaOS“. Die drei Schüler konzipierten ein neues PC-Fenstersystem. Mit einer neuen Benutzeroberfläche und einem individuellen Kantensystem soll schneller, effektiver und moderner gearbeitet werden können.

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Stütze der Gesellschaft

Die aktuelle BAU!MASSIV!-Studie belegt erstmals die wesentliche Bedeutung der Massivbauhersteller für den ländlichen Raum Österreichs. Die Stein- und keramische Industrie nützt heimische Ressourcen und sichert als treibende Wirtschaftskraft eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Dr. Reinhard Schretter im Interview. // TEXT: VERENA SPARER ECO.NOVA: Welche Faktoren tragen zur

aus. Zusätzlich entspricht die Produktion der

Nachhaltigkeit von Massivbauweisen bei?

österreichischen Massivbauhersteller den

REINHARD SCHRETTER: Einer der we-

hohen heimischen Umweltstandards und

sentlichen Faktoren der Nachhaltigkeit von

schont somit das Klima und die Umwelt.

massiven Baustoffen ist deren Regionalität.

Massive Baustoffe eignen sich durch ihre

Die Massivbauhersteller siedeln traditionell

technischen und ökologischen Eigenschaf-

dort, wo die Ausgangsstoffe leicht verfügbar

ten hervorragend für die Umsetzung von

sind. Sie beschäftigen dabei überwiegend

innovativen Gebäudekonzepten wie dem

Menschen aus der näheren Umgebung, mehr

Passiv-, Sonnen- oder Nullenergiehaus, bei

als die Hälfte aus den jeweiligen Standortbe-

denen die Optimierung der Energieeffizienz

zirken. Und deren Berufsfelder und Entwick-

und der Einsatz erneuerbarer Energiequel-

lungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig.

len im Vordergrund stehen.

Doch nicht nur die Arbeitsplätze, auch die Welche Chancen sehen Sie für die Zukunft

massiven Baustoffen Rekordhalter bei kur-

des Massivbaus in Tirol?

zen Transportwegen mit nur 35 Kilometern

Es geht darum, den Stellenwert der heimi-

vom Werk bis zum Kunden. Insgesamt sind

schen Massivbauherstellung langfristig zu

© DIE FOTOGRAFEN

Produkte bleiben regional: Wir sind mit den

es im Schnitt 84 Kilometer von der Rohstoffgewinnung zum Hausbau. Dieser Wert zeigt die regionale und nachhaltige Wirkung massiver Baustoffe.

sichern. Immer mehr spürt die heimische Branche billige Bauweisen und die Konkurrenz aus Ländern mit geringeren Umweltstandards. Es mangelt an einer fairen ökologischen Bewertung der Baustoffe. Wir

Welche massiven Baumaterialien stärken die ländlichen Regionen Tirols besonders? Es sind Zement, Ziegel, Beton und mineralische Putze, die wir zu Recht als Motor für die Regionen Österreichs bezeichnen können. Allein in Tirol operieren die Hersteller von Massivbaustoffen an rund 48 Standorten. Vor- und nachgelagerte Bereiche mit eingerechnet stehen wir für rund 6.500 Beschäftigte und die Existenzsicherung von rund 13.000 Menschen in Tirol. Die Wert-

ZUR PERSON

Dr. Reinhard Schretter ist geschäftsführender Gesellschafter der Schretter & Cie GmbH & Co KG, Vils. Diverse Aufgaben in der beruflichen Interessenvertretung: 2008 bis 2016 Präsident Tiroler Industriellenvereinigung, 2005 bis 2008 Obmann Sparte Industrie Wirtschaftskammer Tirol. Mitglied des Fachverbandsausschusses der Steinund keramischen Industrie Österreichs.

müssen zwar Belastungen durch Ökostrom und steigende Kosten für Zertifikate tragen, die ökologischen Vorteile unserer kurzen Wege und der langlebigen Produkte werden im bestehenden System jedoch nicht berücksichtigt. Ein sinnvolles Korrektiv für diese Schieflage in der Behandlung von Baustoffen bei der Errichtung neuer Wohneinheiten wäre die Herkunftskennzeichnung, analog zur Aufwertung von Produkten aus regionaler Produktion in anderen Wirtschaftsbereichen.

schöpfung in den Regionen Tirols beträgt insgesamt rund 375 Millionen Euro.

ausgleichende Wirkung auf Temperatur und

Das würde regionale Strukturen bewahren

Österreichweit betrachtet, sichert die Massiv-

Luftfeuchtigkeit ein angenehmes Raumkli-

und für echte Nachhaltigkeit sorgen. Na-

bau-Branche die wirtschaftliche Existenz von

ma – es ist niemals zu heiß oder zu trocken,

türlich liegt es aber auch an der Branche,

rund 200.000 Österreichern, ein Arbeitgeber

sondern das ganze Jahr über gleichmäßig be-

die Vorteile massiver Bauweisen aufzuzei-

sichert die Existenz von 25 Personen. Zu 55

haglich. Die optimalen Dämmeigenschaften

gen. „Energiespeicher Beton“ ist nicht nur

Prozent entfaltet sich dieser Effekt im länd-

reduzieren Energiebedarf und Heizkosten.

ein Schlagwort; Beton speichert etwa Wärme

lichen Raum. Ein Euro eingesetzt im Massiv-

Massiv gebaute Häuser bieten Schallschutz

und gibt sie dosiert ab.

bau löst Folgeinvestitionen von 3,15 Euro aus.

und Sicherheit – auch bei Katastrophen.

Dies entspricht einer Wertschöpfung von rund zwei Milliarden Euro. Die Branche bildet

In welcher Relation steht Massivbau zu

damit eine Stütze der Gesellschaft.

Themen wie Klimaschutz und Energieersparnis?

Welche Vorteile bieten diese Materialien im

Österreichische Massivbaustoffe kommen

Wohn- und Lebensumfeld?

aus der Nähe und werden auch in der Nähe

Massive Baustoffe bieten zahlreiche Vor-

verarbeitet. Dabei gehen wir mit den Res-

teile. Sie sind natürlich klimatisierend und

sourcen behutsam um und unsere Baustoffe

schaffen durch ihre Speicherkapazität und

zeichnen sich durch enorme Langlebigkeit

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eco.nova

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Rasanter Wandel im Handel

Nie zuvor stand der Handel vor so großen Herausforderungen wie heute. Digitalisierung, Globalisierung, Individualisierung und Nachhaltigkeit lauten die Megatrends, die die Handelsbranche in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Gerade für Tirol als Tourismusland bietet dieser Wandel jedoch auch so viele Chancen wie nie zuvor. // TEXT: DORIS HELWEG

D

er Handel befindet sich mitten in einem revolutionären Umbruch, der alle Facetten unseres Geschäfts

betrifft“, so Martin Wetscher, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol, über den rasanten Wandel in der Handelsbranche. Zwar wird auch in Zukunft der stationäre Einzelhandel die dominierende Vertriebsform bleiben, die dynamische Entwicklung des Onlineshoppings sollte jedoch keinesfalls unterschätzt werden. Schon heute kaufen rund 290.000 bzw. 54 Prozent aller Tirolerinnen und Tiroler zumindest einmal pro Jahr Einzelhandelswaren online ein, wobei Onlineshopping noch eine Generatio-

fernt, die Welt also sprichwörtlich kleiner

ternet, Abholung im Laden) oder Instore Re-

nenfrage ist. Rund 7 Prozent des gesamten

geworden. „Wir können nur jedem Händler

turn (Rückgabe der Waren im Shop nach dem

Einzelhandelsvolumens entfallen heute auf

ans Herz legen, online präsent zu sein“, rät Dr.

Kauf im Internet) – von den Kunden immer

das Onlinegeschäft, Prognosen gehen davon

Alois Schellhorn, Geschäftsführer der Spar-

mehr genutzt.

aus, dass dieser Anteil auf 14 bis 28 Prozent

te Handel in der Wirtschaftskammer Tirol.

Der Strukturwandel wird sich in Tirol wie

anwachsen wird. Omnichanneling heißt also

„Eine Homepage ist ein Muss, um überhaupt

auch im Rest von Österreich in einem Rück-

das Schlagwort der Stunde – die Verknüp-

von potentiellen Konsumenten im Internet

gang von Einstandortunternehmen bei

fung von Ladengeschäft mit Online-Akti-

gefunden und wahrgenommen zu werden.“

gleichzeitigem Zuwachs an filialisierten

vitäten wird entscheidend sein. Der kleine

In der Tat wird Omnichanneling – das heißt

Einzelhandelsunternehmen bemerkbar ma-

Händler ums Eck und der große Onlineshop

online informieren, stationär kaufen oder

chen. Das spiegelt sich auch in der Tatsache

sind für die Konsumenten gleich weit ent-

vice versa, Click & Collect (Bestellung im In-

wider, dass bereits in den letzten zehn Jah-

52.800 davon im Einzelhandel: 32.500 Lehrlinge: 1.780

ZAHLEN UND FAKTEN AUS DEM TIROLER HANDEL

Mitarbeiter im Handel:

6.600 davon Einzelhandel: 3.900 Handelsunternehmen:

Onlineshopping 2014:

470 Millionen Euro

bei österreichischen und internationalen Internetanbietern

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eco.nova

ca. 18,7 Milliarden Euro davon im Einzelhandel: ca. 6,1 Milliarden Euro

Netto-Umsatzerlöse 2015:

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54 % der Tiroler kaufen mindestens 1x pro Jahr online ein


ren ein stetiger Rückgang in der Anzahl

geben Geld aus, das ist für den Handel

der Einzelhandelsgeschäfte bei steigenden

entscheidend. Politisch gesehen ist die Si-

Verkaufsflächen verzeichnet wurde. Dabei

tuation eher durchwachsen, Bürokratie-

wird in Tirol der Megatrend Regionalität

abbau und flexiblere Arbeitszeiten sind

und Nachhaltigkeit eine nicht unbedeu-

nach wie vor Forderungen an die Politik“,

tende Rolle spielen. In diesem Spannungs-

so Schellhorn. Bei schrumpfenden Ein-

feld werden die ungleichen Chancen

zelhandelsflächen steigt die Zahl der Be-

zwischen großen filialisierten Handelsun-

schäftigten im Handel in den letzten Jah-

ternehmen und kleinen, lokalen Händlern

ren stetig.

sowie der Bereich Bürokratieabbau für Un-

Tirol ist nicht zuletzt dank starker regio-

ternehmen Thema sein.

naler Familienbetriebe gut aufgestellt, vor

Auch der Tourismus spielt in Tirol für den

allem im Lebensmittelhandel, bei Mode,

Handel eine nicht unwesentliche Rolle und

Möbeln und Sportartikeln. Als Sport- und

so ist der Handel gefragt, in Zukunft auf

Tourismusland weist Tirol doppelt so vie-

touristische Entwicklungen zu reagieren.

le Sportartikelhändler pro Einwohner auf

Vor dem Hintergrund demografischer Ent-

als Wien. Auch hebt sich Tirol mit zeitge-

wicklungen werden in Zukunft die Nahver-

mäßer, architektonisch ansprechender

sorger in ländlichen Regionen ebenso zu

Gestaltung und Ausstattung vieler Ge-

Multi-Service-Anbietern mutieren, also sich

schäftsflächen positiv ab.

vom reinen Nahversorger zu einem örtli-

Mit starken Initiativen wie „Ja zu Tirol“

chen Treffpunkt entwickeln. Ein Trend, der

und engen Kooperationen mit diversen

mancherorts schon zu beobachten ist.

Orts- und Stadtmarketingorganisationen

© ADPARTNERS

WK.Handel

Ing. Martin Wetscher, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol

will die Wirtschaftskammer heimische

Gute Stimmungslage

Unternehmer ebenso unterstützen wie

Die Stimmungslage in den heimischen

mit vielseitiger Beratung und zahlreichen

Einzelhandelsunternehmen sieht Schell-

Veranstaltungen zu aktuell relevanten

horn durchwegs positiv. „Die Menschen

Themen.

I

Impulse statt Suderei n der spannenden und herausfordernden Phase, in der sich unsere Branche aktuell befindet, ist es für den hei-

mischen stationären Handel besonders

Dr. Alois Schellhorn, Geschäftsführer Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol

wichtig, stark Flagge zu zeigen. In diesem Zusammenhang hat sich in jüngerer Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt, dass sogenannte Shopping-Nights

© TOM BAUSE

Neue Chancen nutzen

A

ein echtes Erfolgskonzept sind. Solche außergewöhnliche Veranstaltungen, bei denen alle Handelsformen mitmachen und eine gemeinsame Anziehungskraft entwickeln, sind ganz ohne Zweifel wichtige Im-

ls Sparte Handel wollen wir die Tiroler

pulsgeber für den Handelsstandort Tirol.

Händlerinnen und Händler bei ihrer

Nur leider gibt es einen Wermutstropfen:

täglichen Arbeit bestmöglich unter-

Die Gewerkschaft in unserem Land lässt

stützen. Eine Hauptaufgabe ist es dabei, unsere

keine Gelegenheit aus, um gegen Shop-

Mitglieder in eine virtuelle, digitale Welt zu be-

ping-Nights zu wettern. Die Vertreter des

gleiten. Denn immer mehr Menschen nutzen

ÖGB haben sich in einer starren Haltung

das Internet, um sich über Produkte zu infor-

fixiert und wollen diese erfolgreichen Ver-

mieren und auch, um einzukaufen. Für die Tiroler Handelsunternehmen – unabhän-

anstaltungen trotz der vielen positiven Re-

gig von ihrer Betriebsgröße – bedeutet das, dass es enorm wichtig ist, sich rechtzeitig

sonanzen von Betrieben und Mitarbeitern

und professionell mit dem Thema Onlinehandel auseinanderzusetzen. Die Wirt-

nicht mittragen. Deshalb werden Shop-

schaftskammer Tirol bietet hier verschiedene Hilfestellungen, wie etwa den Leitfa-

ping-Nights ausschließlich als Schikane

den Internethandel, das Rechtshilfepaket oder auch eine regelmäßige E-Commerce-

und Ausbeutung der Mitarbeiterinnen und

Sprechstunde, um die Chancen des sogenannten E-Commerce für sich zu nutzen.

Mitarbeiter dargestellt. Das ist absolut re-

Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Thema Multichannel – das

alitätsfremd und letztlich ein Sägen am ei-

heißt die Verknüpfung des stationären Handels mit einem Angebot im Internet. Das

genen Ast. Denn durch ständiges Herum-

kann beispielsweise bedeuten, dass sich der Kunde bequem daheim im Internet infor-

sudern werden keine Arbeitsplätze ge-

miert und bestellt, die Ware dann aber direkt im Geschäft abholt und bezahlt. Davon

schaffen und gesichert. Mit unternehmeri-

können nicht zuletzt kleinere, regionale Händler profitieren.

schen Impulsen dagegen schon!

eco.nova

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Eurogast

V. l.: Mag. Armin Riedhart, Mag. Thomas Walser, Peter Speckbacher, Franz Sinnesberger und Mag. (FH) Franz Sinnesberger

Erfolgsfaktor Regionalität Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln steigt. Besonders im Bereich der Hotellerie und Gastronomie wird dies immer mehr zum Kriterium. Der Kunde wünscht sich Topqualität und den regionalen Touch. Bereits 1965 haben sich die drei damaligen Eurogast-Gründungsgroßhändler zur Regionalität bekannt. Dieser Wert ist bis heute das Fundament des Unternehmens geblieben.

D

ie Eurogast-Gruppe ist ein Zu-

Lehrlinge, arbeiten täglich dafür, dass mehr

teils sehr exponierten Lagen zu Hause.

sammenschluss von elf privaten

als 36.000 Artikel aus dem Food- und Non-

Berghütten zum Beispiel. Dort kommt

Gastronomiegroßhändlern mit

Food-Bereich perfekt für die Bedürfnisse

keiner der 70 im Einsatz befindlichen

der Kunden aufbereitet werden.“ Geliefert

Mehrkammer-Kühl-Lkw hin.

zwölf Standorten in ganz Österreich, die sich ganz auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Hotellerie, Gastronomie und Großverbrauchern konzentriert. Im Jahr 2015 verzeichnete die Gruppe einen Gesamtumsatz von über 322 Millionen Euro. „Das ist die Bestätigung, dass unsere Ausrichtung als regional stark verankerter Großhänd-

„UNSERE KUNDEN WISSEN, DASS DIE QUALITÄT UNSERER PRODUKTE PASST UND AUCH DIE ZULIEFERUNG OPTIMAL ABGESTIMMT WIRD. DAHER IST DIE ONLINEBESTELLUNG EINE ABSOLUTE ERLEICHTERUNG.“ Alexander Kiennast

ler mit nationalem Fokus und internationaler Expertise der richtige Weg ist“, freut

wird frei Keller bzw. Kühlraum – wenn nö-

Aus der Region für die Region

sich Geschäftsführer Mag. (FH) Alexan-

tig auch per Hubschrauber, denn einige der

„Vor rund zehn Jahren waren noch internati-

der Kiennast. Und Mag. Thomas Walser er-

rund 6.000 Kunden in Tirol, Vorarlberg, Salz-

onale Produkte das Nonplusultra in der Gas-

gänzt: „Mehr als 1.160 Mitarbeiter, davon 120

burg und dem angrenzenden Bayern sind in

tronomie. In den letzten Jahren hat es hier

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eco.nova


Eurogast

aber einen deutlichen Umdenkprozess gegeben. Das spielt uns in die Hände“, erklärt Armin Riedhart. Jeder der elf Mitgliedsbetriebe ist tief in der Region verwurzelt und bietet seinen Kunden eine bunte Vielfalt an österreichischen Lebensmitteln. Kleinstrukturierte, bäuerliche Lieferanten liefern frisches Obst und Gemüse, heimische Molkereiprodukte und erstklassiges Fleisch. Eine Win-win-Situation, denn die Landwirte haben dadurch fixe Abnehmer für ihre Waren. Neben Artikeln renommierter Markenhersteller bietet Eurogast auch Produkte unter der eigenen Qualitätsmarke an. Die rund 255

„MIT UNSEREN EIGENMARKEN SIND WIR SEHR ERFOLGREICH UNTERWEGS. WIR ENTWICKELN DIESE AUCH BEI UNS IM HAUS. DENNOCH SEHEN WIR DEN FOKUS AUF DEN MARKENARTIKELN, DIE WIR ALS STARKER PARTNER BESTMÖGLICH UNTERSTÜTZEN WOLLEN.“ Armin Riedhart

net sich nämlich auch im Großhandel die eindeutige Tendenz zur Onlinebestellung ab. „Wir haben schon sehr früh auf online und entsprechende Zustellung gesetzt. Genau das kommt uns jetzt zugute. Das Zustellgeschäft beträgt bei uns bereits 75 Prozent und hat sich in den letzten Jahren deutlich in diese Richtung verschoben“, erklärt Walser. Doch auch die C&C-Märkte haben nach wie vor ihre Berechtigung. „Hier wird es aber künftig nicht mehr rein um den Einkauf gehen. Vielmehr müssen diese Märkte zur Visitenkarte des Unternehmens werden“, so Riedhart abschließend.

Artikel aus dem Food- und MOPRO-Bereich machen einen Umsatzanteil von rund zehn Prozent aus. AMA-Gütesiegel, heimische Molkereien und Qualität stehen auch hier vor Preis und Quantität. Neben Eurogast ist man 2015 auch mit der Diskontmarke Eurodiskont in den Markt eingestiegen. Dieses Sortiment ist mit rund 30 Produkten vorrangig aus dem Bereich Konserven wesentlich kleiner und hat die ehemalige Pfeiffer-Eigenmarke Topseller abgelöst. 2016 liegt der Fokus hierbei auf dem Bereich der Tiefkühlprodukte.

„WIR ENTWICKELN UNTER DEM TITEL ‚GENUSS 3‘ EIN SORTIMENT HOCHWERTIGER LEBENSMITTEL, DAS ES DER GASTRONOMIE ERMÖGLICHT, IHRE KUNDEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU ZU VERWÖHNEN.“ Thomas Walser

Daneben ist man immer auf der Suche nach neuen Trendthemen. Bei Eurogast hat das 2015 neu konzipierte Projekt den Namen „Genuss 360“ bekommen. Der Startschuss fiel mit feinsten Burgern, in denen sich unter anderem Fassona-Rind, hochwertige Essige und Öle, frisches Gemüse und ausgefallene Saucen wiederfanden. Heuer wird der Schwerpunkt auf dem Bereich des Frühstücks liegen, denn gerade im Urlaub spielt die erste Mahlzeit des Tages eine entscheidende Rolle. Der Gast erwartet höchste Qualität und besondere Produkte. „Wir wollen unseren Kunden einen Mehrwert bieten, ihnen den Arbeitsalltag als verlässlicher Partner, Inspirationsquelle und Innovator erleichtern“, sagt Kiennast, für den vor allem das Vertrauen zwischen Eurogast, Kunde und Gast wichtig ist.

Trend Richtung online Vertrauen braucht es indes auch im Online-

MITGLIEDER DER EUROGAST-GRUPPE IN TIROL // www.eurogast.at Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442/6999 www.grissemann.at Innsbrucker Straße 96, 6300 Wörgl, Tel.: 05332/72106 www.riedhart.at Innsbrucker Straße 66, 6382 Kirchdorf, Tel.: 05352/65000 www.sinnesberger.at Großfeldstraße 15, 6600 Reutte, Tel.: 05672/62217 www.speckbacher.at

geschäft. Schon seit mehreren Jahren zeich-

eco.nova

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top.500

D

ie Branche hat es aktuell wahrlich nicht leicht. Das Image von Banken und Bankern war schon ein besseres, überbordende

Regularien machen das Wirtschaften nicht unbedingt leichter. Dennoch zeichnet ein Blick auf die Bilanzen der Tiroler Banken ein positives Bild. Jammern wir auf hohem Niveau? Nein, sagt Harald Wanke, Obmann der Sparte Bank und Versicherungen der Wirt-

schaftskammer Tirol und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwaz AG.

ECO.NOVA: Der Bankenplatz Österreich hat unter anderem durch den unglücklichen Verlauf der Causa Hypo Alpe Adria Schaden erlitten. Wie schätzen Sie die Entwicklungen der vergangenen Jahre ein und welches Image hat Österreich auch in der Außenwirkung?

HARALD WANKE: Ich sehe die Sache gerade in Bezug auf das Image zweitgeteilt. International gesehen hat der Finanzplatz Österreich einigermaßen an Aufmerksamkeit gewonnen, als er sich nach Osten hin geöffnet hat. Diese verliert er nunmehr wieder, weil diese Tätigkeit sukzessive eingestellt wurde und wird. Was die Heta betrifft, ist die Beobachtung von außen aus meiner Sicht nicht so groß. Auf der anderen Seite sind in der Innenwirkung Dinge passiert, die auch für mich als Banker absolut unverständlich sind – vor allem, wie man in weitere Folge mit der Problematik umgegangen ist. Das war nicht immer ganz glücklich. Man muss aber auch sagen, dass im Moment des Geschehens eine Entscheidung wesentlich schwieriger zu treffen ist, als im Nachhinein festzustellen, was richtiger gewesen wäre. Ich erlebe aber auch, dass Kunden sehr wohl einen Unterschied sehen zwischen etablierten, regionalen Instituten und Instituten, die in der Vergangenheit bestimmte Risikoüberlegungen nicht genügend beachtet haben. Tiroler haben also Vertrauen in „ihre“ Bank? Das würde ich aus vollem Herzen bejahen. Und ich höre es auch in meiner täglichen Praxis. Natürlich wird sich über Banken negativ geäußert, aber fast immer mit dem Zusatz: „Euch betrifft das ja nicht.“ Umfragen zeigen, dass der Wert in Hinblick auf das Vertrauen in Banken nach wie vor gut ist, auch wenn er zwischenzeitlich einmal abgenommen hat.

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eco.nova

Stabile Bankenlandschaft Es scheint fast ein wenig paradox: In Zeiten größter Herausforderungen fahren Tirols Banken die teils besten Ergebnisse ihrer Firmengeschichte ein. // TEXT: MARINA KREMSER


top.500

Sie sind selbst Banker. Sind Sie es im

tisch abwickeln, große – wie man gesehen

derzeitigen Umfeld noch gern?

hat – kaum oder nur unter Schmerzen. Die

Jein. Ich bin froh, wenn ich im eigenen Haus

andere Seite ist, dass die Verbindung zum

mit unseren Kunden zu tun habe. Dann ma-

Kunden und seinen Bedürfnissen abnimmt.

che ich meinen Job wirklich gerne. Wenn ich

Herausfordernd ist auch das Zinsniveau. Ös-

mich allerdings wöchentlich mit neuen Ver-

terreich hat eine geringe wenn nicht über-

ordnungen herumschlagen muss, dann nein.

haupt die geringste Zins- und Ertragsspanne in ganz Europa. Das ist grundsätzlich nicht unbe-

Haben Sie die Hoffnung, dass sich diese

dingt negativ. Negativ ist es dann, wenn die Ri-

Regulierungswut ändern wird?

sikotragfähigkeit der Institute dadurch nicht

Kurzfristig nein, langfristig wird sie es müs-

mehr gegeben ist. Was Österreich unter Druck

sen, weil das Arbeiten in dieser Form nicht

gelernt hat, ist, relativ rationell zu arbeiten.

praktikabel ist.

Wird der Druck allerdings zu stark, beginnen Rationalisierungen, die wirklich an die Subs-

Können Banken unter den derzeitigen

tanz gehen. Dann befinden wir uns in der Dis-

Rahmenbedingungen überhaupt noch

kussion von Filialschließungen, Mitarbeiterab-

wirtschaftlich agieren?

bau und Ähnlichem. Andererseits gab es auch

Ja! Ich glaube nur, dass es unheimlich

Zeiten überbordender Filialpolitik. Hier einen

schwierig ist. Der Trend geht eindeutig zu

Relaunch zu machen, ist vermutlich durchaus

größeren Einheiten, was aus meiner Sicht

richtig. Aber: Ich glaube, dass der Kunde trotz

in zweifacher Hinsicht nicht immer zu be-

zunehmender Digitalisierung das Bedürfnis

grüßen ist: Größere Einheiten sind schwerer

hat, möglichst nah und unmittelbar auch per-

zu kontrollieren. Die Krise ist ja auch nicht

sönliche Beratung zu bekommen, wenn er das

in den kleinen Einheiten entstanden. Wenn

möchte. Wenn wir das verlieren, verlieren wir

etwas schiefgehen sollte, lassen sich kleine

an Qualität und dieser Verlust wäre schluss-

Einheiten relativ leicht und unproblema-

endlich dem Kostendruck geschuldet.

TIROLS TOP-BANKEN PLATZ

BILANZSUMME 2015

EGT 2015

MA

1

FIRMA Bank für Tirol und Vorarlberg

9.430.000.000

172.500.000

1.347

2

Hypo Tirol Bank

7.501.000.000

66.200.000

513

3

Raiffeisen Landesbank Tirol

7.423.000.000

20.600.000

341

4

Tiroler Sparkasse

3.478.000.000

14.200.000

547

5

Sparkasse Schwaz

1.534.000.000

20.200.000

187

6

Sparkasse Kufstein

1.525.000.000

22.500.000

231

7

Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz

1.140.000.000

14.400.000

220

8

Raiffeisenbank Wörgl-Kufstein

1.110.000.000

5.400.000

208

9

Volksbank Landeck

993.000.000

4.700.000

143

10

Sparkasse Imst

901.000.000

6.000.000

150

11

Volksbank Kufstein-Kitzbühel

877.000.000

9.700.000

170

12

Sparkasse der Stadt Kitzbühel

814.000.000

4.300.000

137

13

Raiffeisenbank Kitzbühel

762.000.000

9.200.000

62

14

Raiffeisen Regionalbank Fieberbrunn

493.000.000

4.300.000

66

15

Sparkasse Reutte

383.000.000

2.400.000

71

16

Lienzer Sparkasse

375.000.000

1.800.000

61

17

Raiffeisen Regionalbank Schwaz

345.000.000

200.000

46

18

Raiffeisen Regionalbank Hall

327.000.000

2.200.000

53

19

Raiffeisenbank Wattens

294.000.000

2.300.000

45

20

Sparkasse Rattenberg

276.000.000

1.900.000

49

Zu Redaktionsschluss waren noch nicht alle Bilanzen veröffentlicht bzw. wollten nicht alle Banken ihre Zahlen bekannt geben.

eco.nova

97


© ZANELLA-KUX FOTOGRAFIE

top.500

„INTERNATIONAL GESEHEN HAT DER FINANZPLATZ ÖSTERREICH EINIGERMASSEN AN AUFMERKSAMKEIT GEWONNEN, ALS ER SICH NACH OSTEN HIN GEÖFFNET HAT. DIESE VERLIERT ER NUNMEHR WIEDER, WEIL DIESE TÄTIGKEIT SUKZESSIVE EINGESTELLT WURDE UND WIRD.“ Harald Wanke, Obmann der Sparte Bank und Versicherungen der Wirtschaftskammer Tirol

DIE GROSSEN VIER IM DETAIL BANK FÜR TIROL UND VORARLBERG Bilanzsumme

RAIFFEISEN LANDESBANK TIROL AG 9.430 Mio. Euro

Bilanzsumme

7.423 Mio. Euro

Betriebserträge

217,1 Mio. Euro

Betriebserträge

94,5 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

172,5 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

20,6 Mio. Euro

Ergebnis nach Steuern

138,7 Mio. Euro

Ergebnis nach Steuern

12,4 Mio. Euro

Einlagen

7.021 Mio. Euro

Einlagen

1.817 Mio. Euro

Ausleihungen

6.556 Mio. Euro

Ausleihungen

2.413 Mio. Euro

Eigenkapital

1.150 Mio. Euro

Eigenkapital

395 Mio. Euro

Eigenmittel

978 Mio. Euro

Eigenmittel

423 Mio. Euro

Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter

15,6 % 951 Mio. Euro 15,2 % 1.347

HYPO TIROL BANK AG Bilanzsumme Betriebserträge

Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter

14,2 % 391 Mio. Euro 13,1 % 341

TIROLER SPARKASSE BANK AG 7.501 Mio. Euro 4,8 Mio. Euro

Bilanzsumme Betriebserträge

3.478 Mio. Euro 86,2 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

66,2 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

14,2 Mio. Euro

Ergebnis nach Steuern

56,8 Mio. Euro

Ergebnis nach Steuern

15,4 Mio. Euro

Einlagen

2.899 Mio. Euro

Einlagen

2.355 Mio. Euro

Ausleihungen

5.526 Mio. Euro

Ausleihungen

2.653 Mio. Euro

Eigenkapital

556 Mio. Euro

Eigenkapital

220 Mio. Euro

Eigenmittel

562 Mio. Euro

Eigenmittel

219,5 Mio. Euro

Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter

14,3 % 480 Mio. Euro 12,2 % 513

Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter

15,4 % 211 Mio. Euro 14,8 % 547 Alle Angaben ohne Gewähr!

98

eco.nova


top.500

ENTWICKLUNG DER BILANZSUMME

ENTWICKLUNG DES EGT

IN DEN LETZTEN FÜNF JAHREN IN MIO. EURO

11 Mio.

IN DEN LETZTEN FÜNF JAHREN IN MIO. EURO

170 Mio. 160 Mio.

10 Mio.

150 Mio. 140 Mio.

9 Mio.

130 Mio. 120 Mio.

8 Mio.

– – – –

BTV RLB Hypo Tirol Tiroler Sparkasse

110 Mio. 100 Mio.

7 Mio.

90 Mio. 80 Mio.

6 Mio.

– – – –

5 Mio.

70 Mio.

BTV RLB Hypo Tirol Tiroler Sparkasse

60 Mio. 50 Mio. 40 Mio.

4 Mio.

30 Mio. 20 Mio.

3 Mio.

10 Mio.

2011

2012

2013

2014

2015

2011

2012

2013

2014

2015

Wenn man sich die Bilanzen der großen

derungen so hochgeschraubt worden, dass

Institute in Tirol ansieht, sind diese fast

sie Banken zwar immer noch erreichen oder

jederzeit, an jedem Ort und so bequem wie

durchwegs positiv. Ist das Jammern auf

übererfüllen, aber es ist bei Weitem nicht

möglich abwickeln können. Hier geht es um

hohem Niveau?

mehr so einfach. Das führt naturgemäß zur

den digitalen Service. Er hat auf der ande-

International gesehen mit Sicherheit nicht.

Sorge. War man also früher mit diesem Er-

ren Seite aber auch das Bedürfnis, sich für

Früher hat man mit vergleichbaren Ergeb-

gebnis zufrieden, so reicht es heute gerade

nicht alltägliche Dinge etwa im Vorsorge-

nissen auch gut leben können. Durch das

aus, um die zusätzlichen Kosten zu decken.

oder Anlagebereich fachliche Meinungen

merz – möchte seine täglichen Geschäfte

einzuholen. Dafür braucht es kompetente

ständige Leisten von Abgaben – auch wenn die Bankenabgabe vielleicht relativiert wird

Die Branche ist im Umbruch. Filialschlie-

Mitarbeiter. Es steht für mich auch nicht im

– ist jedoch eine Kostenexplosion entstan-

ßungen haben Sie bereits angesprochen,

Widerspruch, dass er sich vorab im Internet

den, die über den Normalbereich hinausgeht.

Onlinebanken erleben eine Hochkonjunktur.

informiert, aber in einem persönlichen Ge-

Heimische Institute hatten im Schnitt im-

Wo wird sich die Branche hinentwickeln?

spräch lassen sich Bedürfnisse und deren Er-

mer schon Eigenkapitalquoten, die über den

Ich sehe in absehbarer Zeit ein duales Sys-

füllung tiefer und besser ausloten als durch

Anforderungen lagen. Jetzt sind die Anfor-

tem. Der Kunde – egal ob privat oder Kom-

Researchs im Netz.

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99


Tourismus

Industrie

Großveran-

KMU / Freie Berufe

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staltungen

Der Versicherungspartner des Tiroler Tourismus und der Industrie. Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH • Meraner Straße 1 • 6020 Innsbruck • Austria T + 43 / (0)512 / 239280-0 • www.steinmayr.co


Gut versichert seit 1970 + No risk no fun + ist mit Sicherheit nicht unser Motto. Als Unternehmer tragen Sie Verantwortung für die materiellen und immateriellen Werte Ihres Unternehmens. Steinmayr & co ist seit über 40 Jahren darauf spezialisiert Ihr Risiko zu managen. Hier ein kurzer Einblick in unsere 4 wichtigsten Tätigkeitsfelder...

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KMU / Freie Berufe

Wir helfen, Berge zu versetzen. Der Tourismus ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige Österreichs. Vor allem die einzigartige Berglandschaft bewegt Menschen aus der ganzen Welt, unser Land zu besuchen. Von wichtiger Bedeutung sind hierbei die Betriebe, die Sommer wie Winter Touristen und Einheimischen Zugang zu diesen herrlichen Bergwelten schaffen. Damit dieses Erlebnis nicht durch vermeidbare Schadensfälle getrübt wird, ist ein reibungsloser Ablauf des Betriebs unabdingbar. Und wir helfen dabei, dieses Ziel zu erreichen.

Kleine und mittlere Unternehmer waren und sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Wir wissen, daß jeder erfolgreiche Unternehmer einmal klein angefangen hat. Damit aus einem Ein-MannBetrieb ein florierendes Geschäft entstehen kann, braucht es die richtige Beratung und Unterstützung – und da kommen wir ins Spiel. Der Arbeitsmarkt ändert sich – und mit ihm die Ansprüche der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wir verstehen den Markt und die Anforderungen an jeden Einzelne. Damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können, geben wir Ihnen das, was Sie weiterhin unbesorgt Ihre Profession verrichten lässt: Unser Bestes.

Industrie In Betrieben, die mit der Herstellung oder dem Vertrieb von Produkten betraut sind, ist die Absicherung der geschäftlichen Tätigkeit integraler Baustein des Erfolgs. Unterbrechungen von Lieferketten, vertragliche oder gesetzliche Haftungen, Aktionärsklagen oder Unregelmäßigkeiten in der Produktionskette sind Themen, die Sie als Unternehmer oder Geschäftsführer massiv beschäftigen. Mit unserer Erfahrung in der Absicherung von Gewerbekunden können wir Ihnen eine umfassende und kostengünstige Versicherung gewährleisten.

Großveranstaltungen Ob Sport oder Kultur – mit uns als Versicherungspartner gelingt Ihre Großveranstaltung Saalmieten oder Tribünenaufbau, Catering und Security, Künstlergagen oder Hotels für Funktionäre und Sportler. Eine Großveranstaltung ist mit hohem Arbeitsaufwand, Kosten und Risiken verbunden. Doch leider können manche Umstände nicht beeinflusst werden: Wetterbedingungen, Erkrankungen und andere externe Faktoren liegen außerhalb jeder noch so sorgfältigen Planung. Steinmayr & Co sind durch jahrzehntelange Erfahrung der ideale Partner bei der Absicherung Ihres Events. Durch gezielte Beratung und Abdeckung aller Eventualitäten sind Sie mit uns auf der sicheren Seite.

unsere kernkompetenzen RISIKOMANAGEMENT Besichtigungen I Analyse I Philosophie I Strategie VERTRAGSGESTALTUNG Vertragskonzeption I Ausschreibung I Verhandlung I Platzierung VERTRAGSBETREUUNG Polizzenkontrolle I Rechnungsstellung I Überwachung von Obliegenheiten I Summenmeldungen MITARBEITERSCHULUNGEN Training on the job I Wissensmanagement zur Deckung Wissensmanagement zum Schaden SCHADENMANAGEMENT Unterstützung bei der Schadenmeldung I Organisation von Besichtigungen I Auswahl von Sachverständigen I Taktische Beratung I Auswahl von Rechtsanwälten I Prüfung der Bedingungen Regressprüfungen I Akontozahlungen


WK.Banken

© WKT

Vertrauensvolle Beziehung

HältH das Ld de Eu

Geld ist ein Vertrauensgeschäft. Deshalb haben Banken auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung ihre Zukunft, wenngleich sie sich werden anpassen müssen. Doch nach wie vor haben die Tiroler großes Vertrauen in ihre Bank.

nen. Das lässt Kredite teurer werden, weni-

auf turbulente Zeiten zurück, die sie auch

ger in Bezug auf die Zinsbelastung (die Zin-

in näherer Zukunft wohl noch begleiten

sen sind nieder wie kaum je zuvor) als viel

wird. Und dennoch: Selbst wenn die Ban-

mehr ob der Abwicklungskosten, die Ban-

kenbranche im Allgemeinen unter dem

ken im Hintergrund stemmen müssen.

Vertrauensverlust leidet, so hat die Zufrie-

Mag. Harald Wanke, Obmann der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Tirol

denheit der Österreicher mit ihrer eigenen

Bar oder Karte?

nen kontaktlose Transaktionen mit einem

Bank mit 88 Prozent erstmalig wieder das

Viele Bereiche des Bankgeschäfts befin-

Umsatzvolumen von 66,5 Millionen Euro

Niveau vor der Krise erreicht. Sparten-

den sich derzeit in einem enormen Um-

getätigt. Insgesamt wurden im vergange-

obmann Harald Wanke kann die Fragen

wälzungsprozess. Die Digitalisierung ist

nen Jahr 592 Millionen Transaktionen mit

nach der Zufriedenheit der Tiroler mit „ih-

im Vormarsch und wirkt sich auch auf

österreichischen Bankomatkarten im In-

rer“ Bank aus vollstem Herzen bejahen.

den Bankensektor aus. Die vergangene

und Ausland durchgeführt (37,8 Millionen

Das ist gut so, denn Banken vor Ort sind

Diskussion um die Abschaffung des Bar-

in Tirol). Das sind 1,6 Millionen Transaktio-

Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufes,

geldes passte hier perfekt ins Bild. Die

nen pro Tag und ein Plus von 8,4 Prozent!

Vertrauen ist ihre Währung. Das „Banken-

Debatte war dabei vor allem emotionaler

2015 wurden somit Zahlungen mit einem

bashing“, das für Sparten-Geschäftsführer

Natur. Sieht man sich die Zahlen an, zeigt

Gesamtvolumen von 38,2 Milliarden Euro

Oswald Wolkenstein vor zwei Jahren noch

sich nämlich, dass die Österreicher durch-

mit einer Bankomatkarte vorgenommen.

extrem spürbar war, nimmt merklich ab.

aus gerne zur Karte greifen. Vor allem das

Beträge bis zu zehn Euro werden allerdings

Trotzdem wird wirtschaftliches Arbeiten

kontaktlose Bezahlen (NFC) per Anhal-

immer noch gerne bar bezahlt.

für Banken künftig immer schwieriger

ten der Karte an das Bezahlterminal wird

Diese Zahlen untermauern auch Wankes

werden. Überbordende Regularien schrän-

immer beliebter. Kein Wunder, kommt es

These zur Dualisierung des Bankensektors:

ken den Spielraum gehörig ein – auch bei

doch dem Zeitgeist durchaus entgegen:

Die täglichen Geschäfte müssen jederzeit

der Kreditvergabe. Für die Wirtschaft ist

Die Funktionsweise ist schnell, unkompli-

und unkompliziert abgewickelt werden

Geld wie ein Rohstoff, den es zu beschaf-

ziert und bequem. Inzwischen sind über

können, für die wesentlichen Geldfra-

fen gilt. Das wird in Zukunft nicht un-

80 Prozent aller Bankomatkarten mit ei-

gen im Leben braucht es jedoch fundierte,

bedingt einfacher werden, vor allem für

ner NFC-Funktion ausgestattet, in Tirol

fachliche und vor allem persönliche Bera-

Start-ups, das Kleingewerbe oder Jung-

wurden im Vorjahr insgesamt 2,9 Millio-

tung. Auch in Zukunft.

TIPP

SCHULPROJEKT FiRi – Wissen zu Bank und Versicherungen an Tiroler Handelsakademien. FiRi (Finanz- und Riskomanagement) ist ein österreichweit einzigartiger Ausbildungsschwerpunkt an Handelsakademien mit bank- und versicherungsspezifischen Inhalten. Was man hier lernt, lässt sich 1:1 im Job umsetzen. Oder im Privatleben, denn fast jeder von uns muss Versicherungen abschließen oder braucht im Laufe des Lebens einen Kredit. Die Initiative ging von der Wirtschaftskammer Vorarlberg aus, aktuell wird FiRi neben Tirol und Vorarlberg auch in Salzburg, Ober- und Niederösterreich sowie Wien unterrichtet. // www.firi.at

TIROLS BANKEN IN ZAHLEN Fachgruppenmitglieder per 31. 12. 2015:

118

eco.nova

ww

Mitarbeiter gesamt: 8.070 davon Lehrlinge: 79

Bilanzsumme: 47.880 Mio. Euro Betriebsergebnis: 305 Mio. Euro EGT:

344,38 Mio. Euro

Jahresüberschuss: 238,79 Mio. Euro Quelle: WK Tirol, OeNB

102

Be L Far von

Entgeltliche Schaltung

ausreichenden Sicherheiten bieten kön-

len geraten. Generell blickt die Branche

Entgeltliche Schaltung

unternehmer, weil sie schlichtweg keine

landschaft wiederholt in die Schlagzei-

- Bezahlte Anzeige -

I

m vergangenen Jahr ist die Banken-


PORTRÄT-FENSTER PORTRÄT-FENSTER Betrachten Betrachten Sie die SieBanknote die Banknote gegen gegen das Licht. das Licht. Das Das im Holoim Hologramm gramm enthaltene enthaltene Fenster Fenster wirdwird durchsichtig. durchsichtig. In ihm In erscheint ihm erscheint ein Porträt ein Porträt der Europa, der Europa, das von das von beiden beiden Seiten Seiten des Geldscheins des Geldscheins zu erkennen zu erkennen ist. ist.

PORTRÄTPORTRÄTWASSERZEICHEN WASSERZEICHEN HältHält manman die Banknote die Banknote gegen gegen das Licht, das Licht, werden werden das Porträt das Porträt der mythologischen der mythologischen Gestalt Gestalt Europa, Europa, ein Fenster ein Fenster und und die die Wertzahl Wertzahl sichtbar. sichtbar.

PAPIER PAPIER UND UND RELIEF RELIEF Das Das Papier Papier fühltfühlt sich griffi sich griffi g g und fest und an. festAuf an. der Auf der Vorderseite Vorderseite kannkann manman am linken am linken und und rechten rechten RandRand erhabene erhabene Linien Linien ertasten. ertasten. AuchAuch HauptHauptmotiv, motiv, Schrift Schrift und und große große Wertzahl Wertzahl haben haben ein ein fühlbares fühlbares Relief. Relief.

SMARAGDZAHL SMARAGDZAHL BeimBeim Kippen Kippen bewegt bewegt sich sich ein ein Lichtbalken Lichtbalken auf und auf und ab. Die ab. Die Farbe Farbe der Zahl der Zahl verändert verändert sich sich von Smaragdgrün von Smaragdgrün zu Tiefblau. zu Tiefblau.

SICHERHEITSFADEN SICHERHEITSFADEN HältHält manman die Banknote die Banknote gegen gegen das Licht, das Licht, wirdwird ein dunkler ein dunkler Streifen Streifen mit €-Symbol mit €-Symbol und und Wertzahl Wertzahl sichtbar. sichtbar.

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OESTERREICHISCHE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK NATIONALBANK E U REOUSRYOS T S YE SMT E M

DreiDrei einfache einfache Schritte, Schritte, um um die Echtheit die Echtheit einer einer Banknote Banknote zu erkennen. zu erkennen.

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ww


Generali Versicherung

bruch reagiert und konsolidierte und flexible IT-Systeme geschaffen, um rasch für sämtliche digitale Herausforderungen Lösungen zu finden.“ Auf dem neuen Generali-Kundenportal können Kunden ab sofort Auskünfte über Versicherungsverträge beziehen, elektronisch Schadensmeldungen übermitteln, Änderungen der Adresse oder Bankverbindung durchführen oder dem eigenen Kundenbetreuer kommunizieren. SmartphoneApps bieten zudem hilfreiche Infos und Unterstützung für Notfälle sowie Serviceanfragen. Seit heuer setzt die Generali mit dem Net-Promoter-System (NPS) auch die systematische Messung der Kundenerwartungen ein, um diese noch besser erfüllen zu können.

Smart & simpel Li.: Arno Schuchter, Mitglied des Vorstandes/Ressort Vertrieb-Marketing, Generali Holding Vienna AG und Generali Versicherung AG; Re.: Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg, Generali Versicherung AG

Als Marktführer in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Kfz-Versicherung verfügt die Generali über ein vielfach ausgezeichnetes Produkt- und Serviceangebot. 2015 star-

Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt

tete die Modernisierung dieser Produktwel-

Die Generali steht seit 185 Jahren für hohe Solidarität, Nachhaltigkeit und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Vertriebspartnern und Kunden. Um als Versicherer weiterhin erfolgreich zu sein und die Spitzenposition im Privat- und Firmenkundengeschäft zu festigen, wurden eine klare Strategie und wichtige Handlungsfelder definiert. Damit soll die Vertriebskraft gestärkt werden und der Kunde noch mehr in den Fokus rücken.

nerali-Gesundheitscoaching für Kinder mit

D

ten. Nach der erfolgreichen Einführung der „Produktwelt Neu“ für Betrieb und Beruf im vergangenen Jahr folgt im Herbst 2016 die neue Produktwelt für den Bereich Haushalt/ Eigenheim. Bereits seit März 2016 läuft zudem das GeTipps zur Verbesserung des Ernährungsund Bewegungsverhaltens. In weiterer Folge sind Produkt-Upgrades durch zusätzliche Dienstleistungen wie Anreize zu Präventionsmaßnahmen oder Assistance-Leistungen geplant. Um moderne Technologien für neue Produkte und Services zu nutzen, hat die Generali Group bereits internationale Kooperationen und Akquisitionen in den Berei-

ie Generali Tirol hat sich im ver-

Eine Branche im Umbruch

gangenen Jahr trotz schwieriger

Durch die rasant zunehmende Digitalisie-

startet. Hier verfügt die Generali Österreich

Marktbedingungen sehr gut entwi-

rung befindet sich die Versicherungswirt-

als Teil einer weltweit tätigen Versicherungs-

ckelt. „Mit einem Prämienaufkommen von

schaft aktuell im Wandel. Arno Schuchter,

gruppe über einen Know-how-Vorteil und

insgesamt 186,2 Mio. Euro konnte die Genera-

Generali-Vorstand für Vertrieb und Marke-

kann rasch reagieren, sofern es die Marktge-

li ihre Position als zweitgrößte Versicherung

ting: „Wir haben frühzeitig auf diesen Um-

gebenheiten erfordern und zulassen.

chen Telematik, Domotics und Biometrie ge-

in Tirol festigen“, zieht Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg, eine positive Bilanz. 2016 will sich die Generali mit voller Kraft auf den Kunden und den Markt konzentrieren. Dafür braucht es qualifizierte Mitarbeiter. In der Kundenberatung und -betreuung sollen heuer daher 15 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Um diese zu finden, wird aktuell im Rahmen einer Recruiting-Offensive verstärkt auf soziale Medien und die persönliche Ansprache durch Außendienstmitarbeiter gesetzt.

104

eco.nova

GENERALI VERSICHERUNG IN TIROL 1

• Rund 104.000 Privatkunden mit insgesamt rund 420.400 Versicherungsverträgen • Prämienaufkommen: 186,2 Mio. Euro • Prämienvolumen Schaden-/Unfallversicherung: 111,0 Mio. Euro – davon Sach/Haft: 54 Mio. Euro • Kfz: 40,5 Mio. Euro • Unfall: 16,5 Mio. Euro • Prämienvolumen Lebens-/Krankenversicherung: 75,2 Mio. Euro – davon Lebensversicherung: 43,7 Mio. Euro • Krankenversicherung: 17,5 Mio. Euro • Marktanteil in Tirol: 13,6 % • 141 Kundenbetreuer / 8 Konzernagenturen / 11 Geschäftsstellen / 323 Maklerpartner • Bankpartner: BAWAG P.S.K., 3-Banken-Gruppe www.generali.at


Jeder Erfolg beginnt mit einer genutzen Chance

Das Vorstandsteam: Mag. Johannes Haid, Mag. Alexander Weiß, Johann Peter Hörtnagl

Unsere Aufgabe als Hypo Tirol Bank ist es, gemeinsam mit unseren Kunden Träume und Visionen zu verwirklichen. Kleine ebenso wie große. Denn wir haben uns ein Ziel gesetzt: Wir möchten mit unseren ganzen Kräften einen wichtigen Beitrag leisten, damit die Stärken dieses wunderbaren Landes, in dem wir leben, immer wieder neu erlebbar werden. Das gelingt am besten, indem man Menschen unterstützt. Konkret, handfest und tagtäglich. Damit ihre Visionen zu Chancen, und ihre Chancen zu realisierten Träumen und handfesten Erfolgen werden. Denn es sind die Menschen, die unser Land zu dem machen, was es ist. Dabei zielen wir immer auf langfristige Erfolge. Denn wir sind uns

der Verantwortung bewusst, die uns unsere Kundinnen und Kunden übertragen. Gewissenhaft analysieren wir Risiken. Um anschließend unser gesamtes Können dafür einzusetzen, aus den Chancen, die sich unseren Kunden bieten, Lösungen zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, unser Bestes zu geben. Damit aus Ihren Chancen Ihre Erfolge werden. Das ist die Gründungsidee der Hypo Tirol Bank. Ins Leben gerufen wurde sie, als die Bauern Tirols in den späten Jahren des 19. Jahrhunderts vor ihren größten Herausforderungen standen. Als Landeshypothekenanstalt war es damals unsere Aufgabe, der Bevölkerung in schwieriger Zeit wieder auf die Beine zu helfen und nachhaltige Erfolge zu

ermöglichen. Die Haltung des Gründungsjahres ist die Konstante der Geschichte der Hypo Tirol Bank. Unsere Aufgabenbereiche haben sich erweitert und gewandelt. Der soziale Grundgedanke und das Engagement für das Land und seine Menschen sind geblieben. Und wir sind auch heute noch zu 100 Prozent im Eigentum vom Land Tirol. Es ist schön, Ihr Partner zu sein!

HYPO TIROL BANK AG Zentrale Meraner Straße 8 6020 Innsbruck T. +43 (0) 50700 hypo.zentrale@hypotirol.com www.hypotirol.com


© BIRGIT KOELL

UNIQA

Online versichert, persönlich betreut „Kunden von heute wollen rund um die Uhr Informationen abrufen können“, so Reinhold Resch, UNIQA Landesdirektor Tirol. Eine individuelle Beratung kann das Internet aber nicht ersetzen. Deshalb setzt UNIQA auf eine sinnvolle Kombination aus Online-Kanälen und persönlichem Kontakt und will dafür das regionale Netzwerk weiter ausbauen.

A

„ICH BEDANKE MICH BEI UNSEREN TIROLER KUNDINNEN UND KUNDEN FÜR IHR VERTRAUEN. ICH SEHE DIES AUCH ALS AUFTRAG, UNS LAUFEND WEITERZUENTWICKELN.“

ls Tirols größter regionaler Versicherer mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent will UNIQA Tirol das Netz von aktuell mehr als 40 Standorten in den kommenden drei bis fünf Jahren weiter ausbauen, um so

noch näher am Kunden zu sein. Denn der persönliche Kontakt wird künftig und trotz zunehmender Digitalisierung wichtig bleiben. Davon ist auch der Tiroler Landesdirektor Reinhold Resch überzeugt: „Für den Online-Abschluss sind einige Produkte geeignet. Wenn es sich aber um komplexe Produkte handelt oder ein Produkt erweitert bzw. an eine spezielle Lebenssituation angepasst werden muss, wird

Reinhold Resch war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung eines international tätigen Großmaklers und hat zuvor als Leiter der Schadensabteilung einer großen österreichischen Versicherung in Tirol Erfahrung gesammelt, bevor er UNIQA Landesdirektor in Tirol wurde. Der 44-jährige promovierte Jurist ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

das persönliche Gespräch immer eine wichtige Rolle spielen.“ Auch in Zukunft. „Trotz der Informationsflut, die im Internet zur Verfügung steht, ist es heute entscheidend, direkt beim Kunden zu sein. Dem

Online bei Erstkontakt wichtig

Kunden ist es völlig egal, wo die technischen Hintergrundaktivitä-

Dass das Online-Angebot vor allem bei der Erstkontaktaufnahme

ten zu seinem Fall ablaufen. Wichtig ist, im Leistungsfall sofort den

entscheidend ist, zeigen zwei neue Online-Produkte der privaten

richtigen Ansprechpartner zu haben sowie eine rasche und effiziente

Krankenversicherung, die seit Anfang des Jahres verfügbar sind: Die

Schadensabwicklung. So wurden allein in der Landesdirektion Tirol

Sonderklasse Select Kompakt und die Sonderklasse nach Unfällen

im vergangenen Jahr rund 45.000 Leistungsfälle unbürokratisch und

(Unfall-Abschnittsdeckung). Resch: „Das Interesse ist groß. Seit Jah-

schnell erledigt“, erklärt Resch.

resbeginn haben mehr als 15.000 Online-Besucher über www.uniqa.at eine Krankenversicherungsprämie berechnet.“ Mit 56,6 Prozent

„WIR SIND AUF DER SUCHE NACH GUTEN LEUTEN, DIE IN DER VERSICHERUNGSBRANCHE ETWAS BEWEGEN WOLLEN. IHNEN MÖCHTEN WIR DIE MÖGLICHKEIT GEBEN, IN EINER ART FRANCHISESYSTEM EINE GENERALAGENTUR ZU ERÖFFNEN.“ Reinhold Resch

Marktanteil ist die UNIQA Landesdirektion Tirol der größte Anbieter von privaten Krankenversicherungen. Schlussendlich möchten Kunden verschiedene Möglichkeiten haben, mit ihrer Versicherung in Kontakt zu treten. Deshalb setzt UNIQA trotz Online-Trend auf ein starkes Netzwerk an Beratern. „Wir sind für unsere Kunden überall dort vor Ort, wo er uns sucht, und immer da, wenn er uns braucht – regional, digital und physisch vor Ort“, fasst Resch zusammen.

Dennoch setzt sich UNIQA mit dem Onlinetrend intensiv auseinander. „Über unsere Homepage können vor allem einfache Produkte wie die Reiseversicherung oder Basisprodukte der privaten Krankenversicherung online gekauft werden“, sagt Resch. Insgesamt spielt der Online-Vertrieb mit einem Gesamtanteil im niedrigen einstelligen Bereich aber noch eine untergeordnete Rolle. Resch rechnet allerdings damit, dass sich das ändern kann: „Je mehr Kunden zur Generation der Digital Natives zählen, umso größer wird die Bedeutung des Online-Angebotes sein.“ Wer zwischen 18 und 35 Jahre alt ist, informiert sich fast immer vorab im Internet. Wenn es aber um den Abschluss geht, wird der Betreuer weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.

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UNIQA TIROL • • • • •

310 Mio. Euro Gesamtprämienvolumen 25 % Marktanteil 243.000 Kunden 450.000 verwaltete Verträge Standorte: 1 Landesdirektion, 8 regionale ServiceCenter, 32 Generalagenturen, 26 Kfz-Zulassungsstellen • über 390 Mitarbeiter und Vertriebspartner www.uniqa.at


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gut brauchen können. Das ist unsere

Wohlstands. Daran besteht kein Zweifel.

Stärke. Unser Beitrag für den langfris-

Wichtig ist, dass das auch so bleibt. Dazu

tigen Erfolg Ihres Unternehmens. Auch

muss man wissen: In Tirol stehen in den

in der nächsten Generation. Mag. Johan-

nächsten zehn Jahren 5.100 Betriebsüber-

nes Haid, Vorstand Hypo Tirol: „In dieser

gaben an. Davon betroffen sind nicht zu-

für das gesamte Unternehmen höchst

letzt auch 51.000 Beschäftigte. Allerdings

spannenden Phase ergeben sich zahl-

verfügt knapp ein Viertel der potenziel-

reiche Chancen. In betrieblicher und

len Übergeber über keinen konkreten

privater Hinsicht. Für alle Beteiligten.

Übergabeplan. Höchste Zeit, das zu än-

Unsere Aufgabe ist es, aus diesen Chan-

dern. Schließlich ist die Übergabe eines

cen handfeste Lösungen zu entwickeln.

Unternehmens kein Ereignis, sondern

Denn: Jeder Erfolg beginnt mit einer ge-

ein Projekt das geplant und umgesetzt

nutzten Chance.“

werden muss. Abschluss und Neustart

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zugleich. Das passiert nicht über Nacht. „Die betriebliche Nachfolge ist für jedes Unternehmen ein wichtiger Schritt. Für den Inhaber, den Nachfolger und für die gesamte Belegschaft. Er bietet Chancen, aber auch Stolpersteine. Daher ist es wichtig, sich rechtzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Damit alles nach Plan läuft, wenn es so weit ist“, erklärt Mag. (FH) Mario Zangerl, Bereichsleiter Firmenkunden Hypo Tirol.

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aus einer E-Mail heraus oder aufgrund einer

terentwicklung des bekannten Übertra-

verkehr kann grundsätzlich in si-

Anweisung per E-Mail getätigt werden sol-

gungsprotokolls SSL und schützt vor uner-

cheren Bahnen abgewickelt werden.

len“, so Sappl. Unternehmen, die beim Zah-

wünschten Zugriffen und Manipulationen

Schadensfälle stellen die Ausnahme dar. Al-

lungsverkehr auf Nummer Sicher gehen,

bei der Datenübertragung.

lerdings gibt es eine Vielzahl an Gefahren

nutzen ausschließlich das Electronic-Ban-

und Szenarien, gegen die sich Unternehmen

king-System ihrer Bank oder setzen ein

wappnen müssen. Das Bedrohungspotenzi-

„Corporate Seal“ zur Auftragszeichnung ein

al reicht von gefälschten Rechnungen mit

– also ein elektronisches Unterschriftssiegel.

falschen Empfängerkontonummern, die per

Die Zahlungsaufträge generieren sie direkt

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genutzt werden. Die Abkürzung TLS steht

E-Mail einlangen, über gefälschte Anweisungen, dass Lieferanten ihre Kontonummern geändert hätten, oder gefälschte Anweisungen der Geschäftsführung, dass die Buchhaltung Zahlungen durchführen soll, bis hin zur Kompromittierung interner Buchhaltungssysteme, durch die Zahlungen verändert werden. „Der Hintergrund liegt in vielen Fällen darin, dass sich Betrüger Zugang zum Mail-Server eines Unternehmens verschaffen, das Unternehmen längere Zeit ausspionieren oder ein Firmennetzwerk mit Schadsoftware infizieren“, sagt Markus Sappl, Direktor und Leiter Firmenkunden Tirol bei der Bank Austria.

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• Misstrauen Sie Zahlungsaufforderungen, die Sie per E-Mail erhalten. • Führen Sie Überweisungen nur über das sichere Online-Banking Ihrer Bank durch. • Nutzen Sie zur Auftragszeichnung ein elektronisches Unterschriftssiegel. • Schränken Sie die Zugriffsmöglichkeiten innerhalb Ihrer Systeme auf den relevanten Nutzerkreis ein. • Schützen Sie sich vor unerwünschten Zugriffen auf Ihre Systeme, indem Sie Ihre elektronischen Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen und auf dem jeweils aktuellsten Stand halten. • Führen Sie ein Vier-Augen-Prinzip für bestimmte (Freigabe-)Prozesse ein. BusinessNet unterstützt zum Beispiel eine verpflichtende Freigabe von Überweisungen durch eine zweite Person. • Schaffen Sie interne Regelungen, wer über welchen Kommunikationskanal Aufträge an bestimmte Personen im Unternehmen geben darf, und dokumentieren Sie die erteilten Aufträge.

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Volksbank

Die künftigen Vorstände der Volksbank Tirol AG freuen sich über das klare Votum der Eigentümer zur Fusion und blicken mit großem Optimismus in die Zukunft. V. l.: Mag. Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stv.), Dir. Werner Foidl (Vorstandsmitglied), Dir. Mag. Anton Fuchs (Vorstandsmitglied) und Dir. Mag. Markus Hörmann (Vorstandsvorsitzender)

Vier Hauptgeschäftsstellen Die regionale Verankerung der Volksbank Tirol und die seit vielen Jahrzehnten gelebte Kundenpartnerschaft und Kundennähe wird durch die Bildung von vier Hauptgeschäfts-

Bereit für die Zukunft:

Fusion zur Volksbank Tirol beschlossen Mit jeweils großen Mehrheiten wurden in den Generalversammlungen der Tiroler Volksbanken am 23. Juni 2016 von den Eigentümern bzw. Eigentümervertretern der Banken die Fusionsbeschlüsse gefasst und somit die endgültigen Weichenstellungen zur Volksbank Tirol getroffen.

D

stellen in Innsbruck, Kufstein, Landeck und Schwaz mit jeweiligen Regionaldirektionen weiter gestärkt. Mit dieser dezentralen Vertriebsstruktur soll sichergestellt werden, dass auch künftig viele wichtige Entscheidungen für die Kunden rasch und vor allem vor Ort getroffen werden.

Wir investieren in Tirol Die Volksbanken sind jetzt eine rein österreichische Bankengruppe. Anstatt im Ausland zu spekulieren, konzentrieren wir uns auf die Region Tirol. Als Beraterbank planen wir eine Wachstumsoffensive in allen Tiroler Regionen, insbesondere in den Bereichen Kommerzfinanzierung, Wertpapiergeschäft, Wohnbau- und Konsumfinanzierung. Die

ie Volksbank Landeck, die Volks-

mit einer Eigenmittelquote von 19,5 Prozent

Einlagen unserer Kunden bleiben in Tirol

bank Kufstein-Kitzbühel und die

und einer Kernkapitalquote von 17,5 Prozent

und sichern vor Ort Arbeitsplätze und Wirt-

Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz

unangefochten an 1. Stelle. Die Vorstände bli-

schaftswachstum. Wir finanzieren damit

verschmelzen im Herbst dieses Jahres zur

cken in Anbetracht dieser Zahlen optimis-

kleine und mittlere Unternehmen sowie den

Volksbank Tirol AG – die Eintragung im Fir-

tisch in die Zukunft: „Die hervorragende Kapi-

Wohnbau in Tirol.

menbuch ist für 1. September 2016 geplant,

talausstattung der Volksbank Tirol bedeutet

wobei die Fusion bilanziell rückwirkend per

Sicherheit für unsere Kunden und ist eine so-

Wachstumsstrategie

1. Jänner 2016 erfolgt. Aus den drei Instituten

lide Basis für ein gesundes Kreditwachstum

Synergien nutzen & Kräfte bündeln – wir ver-

entsteht eine starke Tiroler Regionalbank

in der Zukunft.“

stehen den Zusammenschluss der drei Tiroler

mit 39 Filialen, rund 470 Mitarbeitern, einer

Volksbanken zur Volksbank Tirol als Wachs-

Bilanzsumme von über drei Milliarden Euro

Vier Vorstände

und mehr als 100.000 betreuten Kunden.

Zum Vorstandsvorsitzenden der Volksbank

für, auch künftig als regionaler Bankpartner

Tirol AG wurde Dir. Mag. Markus Hörmann,

vor Ort für unsere Kunden da zu sein. Wir

zum Vorsitzenden-Stellvertreter Dir. Mag.

sind überzeugt, dass der Rückzug anderer

Martin Holzer bestellt. Weitere Mitglieder des

Banken aus dem Filialgeschäft und der direk-

Filialschließungen oder Mitarbeiterabbau im

Vorstandes sind Dir. Mag. Anton Fuchs und

ten Beratung sehr große Wachstumsmöglich-

Zuge der Fusion sind nicht geplant und auch

Dir. Werner Foidl.

keiten für uns bietet.

Ansprechpartner bleiben unverändert

tumsstrategie und als klares Bekenntnis da-

die persönlichen Ansprechpartner für unsere Kunden bleiben nach der Fusion unverändert. Als finanzieller Nahversorger der Tiroler Bevölkerung will die Volksbank Tirol künftig

Die Tiroler Volksbanken fusionieren zur Volksbank Tirol. STÄRKEN BÜNDELN. CHANCEN NUTZEN.

eine führende Rolle als Anlage-, Wohnbauund Unternehmer-Bank in Tirol einnehmen.

Ertrags- und kapitalstark Durchschnittlich verfügen Österreichs Banken über eine Kernkapitalquote von 12,2 Prozent. Im Eigenmittel-Ranking der fünf größten Tiroler Banken liegt die Volksbank Tirol

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SZentrum

Multifunktionales Veranstaltungszentrum für alle Attraktiv und vielseitig präsentiert sich das SZentrum im Herzen der Silberstadt Schwaz. Das Veranstaltungszentrum punktet vor allem in Sachen moderner Ausstattung, Vielseitigkeit sowie Wandelbarkeit und hat sich in den letzten Jahren zu einem pulsierenden Treffpunkt für Kultur und Wirtschaft etabliert. Die leichte Erreichbarkeit und die perfekte Verkehrsanbindung sind ein weiteres Plus.

O

b im Meistersinger-Foyer, im

als kommunikative Drehscheibe zwischen

für je 75 Personen teilen. Außerdem ist er als

Knappensaal oder im Silber-

Hauptsaal, Seminarraum, der Lounge im

abgetrennter Bereich mit der Bar des Meis-

saal – der Charme des SZen-

Obergeschoss sowie der Gastronomie.

tersinger-Foyers buchbar. In dieser Variante

trums ist einzigartig. An den

Der Knappensaal bietet Raum zum Den-

bietet er Platz für kleine Galaabende und Se-

Wänden des großzügigen Empfangsbereichs

ken. Die außergewöhnliche Komposition

minare für bis zu 160 Personen.

finden sich faszinierende Ausschnitte der

der Fenster öffnet die Aussicht auf die be-

Schimmerndes Highlight des SZentrums ist

weltberühmten Meistersingerfresken. Dieses

eindruckende Bergwelt und den Inn. Jeder

der Schwazer Silbersaal. Die Geschichte der

rund 500 Jahre alte Juwel tritt in einen span-

Blick bringt eine andere Perspektive mit sich

Silberstadt Schwaz ist Inspiration für die Ge-

nenden Dialog mit der modernen Architek-

– und damit die Kreativität in Schwung. Der

staltung des Saales: In Silber gehalten, ver-

tur, die einen beeindruckenden Blick auf die

Seminarraum bietet Platz für bis zu 150 Per-

weist der Eingangsbereich auf die Silberzeit

Tiroler Bergwelt gewährt. Das Foyer fungiert

sonen. Bei Bedarf lässt er sich in zwei Räume

der Stadt. Eine Hightech-Bühne ermöglicht

112

eco.nova


SZentrum

eine Vielzahl von unterschiedlichen Veranstaltungen: Theateraufführungen, Bälle, Partys, Konzerte, Lesungen, Messen oder Präsentationen. 150 bis 1.200 Besucher finden im Saal Platz, auf der Galerie können zusätzlich 130 Personen untergebracht werden. Durch mobile Trennwände können alle Räumlichkeiten an den Wunsch des Veranstalters angepasst werden.

Auf dem Erfolgsweg Viele Tiroler Veranstalter haben Gefallen an den Räumlichkeiten in Schwaz gefunden und zählen bereits zum fixen Kundenstamm des SZentrums. Der erfolgreiche Weg, den das Veranstaltungszentrum eingeschlagen hat, zeigt sich in der erstaunlichen Besucheranzahl von 155.000 im Jahr 2015. Die Gäste sind am abwechslungsreichen Programm interessiert und die Veranstalter loben das Service im SZentrum. Besonders erfreulich ist neben den Besucherzahlen auch das steigende Interesse der Tiroler Wirtschaft, die Räumlichkeiten des Veranstaltungszentrums zu nutzen. Zahlreiche namhafte Unternehmen schätzen das SZentrum aufgrund der perfekten Verkehrsanbindung und optimalen Innenstadtlage. Rund 243 Veranstaltungstage konnten im Jahr 2015 erfolgreich durchgeführt werden. Um weiterhin Qualität und Kompetenz zu gewährleisten, sind laufende Entwicklungen von neuen Eigenevents und Seminarpaketen ausschlaggebend, um weiterhin gleichermaßen attraktiv für Veranstalter wie Gäste zu bleiben. Zudem sehe man es als höchste Priorität, in Sachen Dienstleistung sich ständig weiterzuentwickeln.

Veranstaltungshighlights Auch in der zweiten Jahreshälfte 2016 wird im SZentrum wieder einiges geboten. Nach dem Outreach-Festival im August und den Klangspuren im September macht das Herbert Pixner Projekt am 7. Oktober Station im SZentrum. Am 13. Oktober ist Roland Düringer mit seinem Programm „Ich allein?“ zu Besuch und am 20. Oktober begeistert Hannah mit ihrem Alpen-Punk. Zum Jahresende am 21. Dezember geben Marc Pircher und seine Freunde ein besinnliches Konzert unter dem Motto „Zillertaler Weihnacht“. Den aktuellen Veranstaltungskalender und weitere Informationen finden Sie unter www.SZentrum.at.

SZENTRUM SCHWAZ Tel.: 05242/6960-101 E-Mail: event@SZentrum.at www.SZentrum.at

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top.500

D

Treibende Kräfte ie Grundlage für jede Bewegung ist Treibstoff. Etwas, das Antrieb gibt, in Gang setzt – und in Gang hält. Dieser Stoff kann technischer Natur sein, er kann aber auch dem wohl stärksten und

faszinierendsten entspringen, das der Mensch sein Eigen nennt: dem Willen. Michael Mayr, Geschäftsführer der Autopark-Gruppe, weiß das. Als begeisterter Skifahrer, der in der Vergangen-

Wer Neues erreichen will, muss Neues schaffen: Die Autopark-Gruppe mit Geschäftsführer Michael Mayr setzt auf Bewegung, auf Innovation, auf Investition: Letztes Jahr ein Umbau, heuer eine neue Marke, nächstes Jahr ein neuer Standort. Und dazwischen liegt ganz viel Raum für Emotionen. // TEXT: SONJA NIEDERBRUNNER

heit so manches Rennen bestritten hat, war am Start vor allem ein Gedanke für ihn bestimmend: der Wille zum Sieg. Diese Geistes­haltung gilt aber eben nicht nur im Starthaus, sondern auch und vor allem im Beruf. Michael Mayr hat sein gesamtes bisheriges Berufsleben in

Logistik, Effizienzsteigerungen, Reduzierung von Wartezeiten,

der Autobranche verbracht. Seit 14 Jahren ist er im Auto-

Hol- und Bringservice – all das und noch mehr gehört dazu.

park, seit acht Jahren Alleineigentümer der Gruppe. Der Be-

Aber das reicht noch nicht. Das Besondere, so dachte sich

triebswirtschafter ist überzeugt: Eine innovativere Branche

Mayr, braucht Raum. Und so entstand das Nordlicht.

gibt es kaum. „Für mich ist die Autobranche der Treiber der gesamten Wirtschaft. Die Innovationen im technischen so-

Raum für Gefühle

wie im ökonomischen und ökologischen Bereich sind derart

Im Herbst letzten Jahres wurde der Autopark als einer von

fantastisch und zukunftsorientiert, dass sie maßgeblich und

sieben Händlern in Österreich FordStore-Partner. „Wir ver-

bestimmend für die gesamte Wirtschaft sind.“ Aber es sind

suchten bereits seit mehreren Jahren, die Bereiche Service

eben nicht nur diese Hard Skills, die Mayr faszinieren. „Die

und Verkauf, also jene mit dem stärksten Kundenkontakt, zu

Autobranche ist für mich eine, die sehr viel Leidenschaft in

optimieren. Im Zuge der Umbauten

sich birgt. Diese technologisch-emotionale Verbindung ist

für das FordStore-Konzept haben

das Besondere.“ Und genau dieses Besondere ist zenrales

wir mit unseren Architekten nicht

Thema im Autopark.

nur die von Ford gewünschten

Der Wille zum Sieg

dern auch den gesamten Ablauf im

Jede innovative Branche unterliegt einem permanenten Wan-

Verkauf und im Servicebereich neu

del, einer Weiterentwicklung. Die Innovationsschübe in der

definiert und umgestellt.“ So weit,

Autobranche sind ökologischen Bedingungen geschuldet,

so gut. Doch durch die Umstruktu-

genauso wie Sicherheitsaspekten oder Komfortdenken. Vor

rierungen ging die Auslieferungszo-

allem aber steht eines im Vordergrund der Branche: die Wün-

ne verloren, hier befinden sich nun

sche und Ansprüche ihrer Kunden. Es geht hierbei nicht nur

Kundendienst, Information und

um das Auto und damit verbundene Technologien, sondern

Verrechnung. Es galt, sich Gedan-

auch um die damit in Verbindung stehenden Dienstleistun-

ken darüber zu machen, wo man

gen. Hat sich die Bandbreite dieser gewandelt? „Für uns im

künftig die Autos an ihre neuen Be-

Autopark hat sie sich auf jeden Fall verändert. Genauso, wie ich bei Skirennen mit dem Willen zum Sieg angetreten bin, ist der Autopark in den letzten 14 Jahren jedes Thema angegangen. Wir wollten – mit sportlichem Ehrgeiz – immer zu den Besten gehören. Unser Motto spiegelt diesen Gedanken und wie wir ihn umsetzen: Wir begeistern.“ Zufriedene Kunden, sagt Mayr, wollen alle, „wir wollen begeisterte Kunden“. Qualität, hoch motivierte Mitarbeiter, Ehrlichkeit, Teamwork – das nennt Mayr als Grundpfeiler dessen, wie man im Autopark Dienstleistung definiert. „Unsere Kunden sollen unser Haus verlassen und rundum positiv überrascht sein. Darum sind wir permanent bestrebt, neue Ideen anzugehen. Autos zu verkaufen und zu reparieren ist für uns Status quo. Wir versuchen, darüber hinaus zu gehen.“

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eco.nova

CI-Elemente implementiert, son-

„GENAUSO, WIE ICH BEI SKIRENNEN MIT DEM WILLEN ZUM SIEG ANGETRETEN BIN, IST DER AUTOPARK IN DEN LETZTEN 14 JAHREN JEDES THEMA ANGEGANGEN.“ Mag. Michael Mayr

sitzer übergeben soll. „Die Fahrzeugübergabe ist ein Höhepunkt, der besonders zelebriert gehört. Werkstatt oder Garage sind dafür nicht die richtigen Orte – es benötigt dazu eine stimmungsvolle Atmosphäre. Und so entstand die Idee zu Nordlicht. Der multifunktionelle Raum im Obergeschoss des Autopark Innsbruck bietet Platz für bis zu 130 Personen und dient genau dazu: einen perfekten Rahmen für Höhepunkte zu schaffen. Ein


MAG. MICHAEL MAYR

Seit 2002 ist der Betriebswirtschafter im Autopark, seit 2006 Alleineigentümer. Mayr setzt als Geschäftsführer auf Innovation und Investition – unter seiner Führung verdreifachte der Autopark seinen Umsatz.

eco.nova

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© ANDREAS FRIEDLE

top.500


top.500

„DURCH INVESTI­ TIONEN SIGNLISIERT MAN SOWOHL DEN GLAUBEN AN EINE POSITIVE ENTWICKLUNG DER WIRTSCHAFT IM ALLGE­MEINEN ALS AUCH DEN GLAUBEN AN DAS ­UNTERNEHMEN.“ Mag. Michael Mayr

Beleuchtungsdesign

Autopark-Gruppe mit der für Herbst geplanten Eröffnung des

mit 7.500 LEDs sowie

fünf Millionen Euro schweren neuen Standorts die 200-Mitar-

der fantastische Aus-

beiter-Grenze erreichen. Als Michael Mayr im Jahr 2002 die Ge-

blick auf die Nordkette

schicke des Fahrzeughändlers über-

sorgen in dem akus-

nahm, waren es 104. Der Umsatz hat

tisch optimierten Raum

sich in dieser Zeit verdreifacht. Und

für Hochgefühl. Und

– wie die Investitionsbereitschaft

für das entscheidende Mehr: „ Mit und in diesem Raum wol-

zeigt – sieht man auch entspre-

len wir auch mehr Kunden ansprechen, etwa mit Buchpräsen-

chend positiv in die Zukunft. „Mit

tationen, Unternehmerfrühstück, Grill- oder Erste-Hilfe-Kur-

Ford, Suzuki, Volvo und Kia haben

sen“, erklärt Mayr den Gedanken, mit neuen Ideen auch neue

wir eine perfekte Markenkonstella-

Kunden zu erreichen. Und eben nachhaltig zu begeistern.

tion und decken jedes Segment ab.“ Das bedeute aber nicht, dass man

Starke Zeichen

nicht offen wäre für neue Marken – „vor allem auch Marken, die uns

Es gibt kein besseres Vitalparameter für ein Unternehmen als Investitionen. „Damit signalisiert man sowohl den Glauben an eine positive Entwicklung der Wirtschaft im Allgemeinen als auch den Glauben an die Branche und das Unternehmen sowie sein Konzept“, ist Mayr überzeugt. Und gemäß seiner Philosophie sind Worte nur dann etwas wert, wenn ihnen auch die entsprechenden Taten folgen. „Was den Autopark auszeichnet, ist, dass wir einerseits sehr viel in den Marketingbereich und in die Mitarbeiteraus- und -weiterbildung investieren – also in die Software. Will man wachsen, braucht man auch die Hardware dazu. Wir haben in den letzten Jahren sehr stark investiert, und das wird weitergehen.“ Heuer wird am Standort Innsbruck der Volvo-Suzuki-Bereich erneuert – „dann strahlt der Autopark wirklich von Nord bis Süd in neuem Glanz“. Geplant ist ebenfalls noch im heurigen Jahr ein Reifenlager in Innsbruck. Nächstes Jahr folgt ein neuer – der fünfte – Standort in Tirol. In Telfs/Pfaffenhofen erwarb man eine Fläche von 7.500 Quadratmetern. Für Mayr insofern eine emotionale Investition, als dass das neue Mehrmarkenhaus der Autopark-Familie ein Heimspiel für den in Telfs wohnhaften ist. „Ich wollte immer im Tiroler Oberland vertreten sein und damit erfülle ich mir einen lange gehegten Wunsch.“ Kommendes Jahr wird die

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eco.nova

AUTOPARK

Der Autopark ist derzeit mit vier Standorten in Tirol (Innsbruck, Vomp, Kirchdorf, Wörgl) vertreten, nächstes Jahr im Herbst folgt der fünfte in Telfs/Pfaffenhofen. Die derzeitige Anzahl von 180 Mitarbeitern wird dann auf 200 steigen. Die Gruppe erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 75 Millionen Euro. Zu den aktuell vertretenen Marken Ford. Suzuki, Volvo und Kia wird noch heuer eine weitere dazukommen. Seit Herbst ist der Autopark einer von sieben FordStores in Österreich, damit verbunden ist das exklusive Vertriebsrecht für den Ford Mustang, die Premium-Ausstattungs­ linie Vignale sowie den neuen ­Premium-SUV Ford Edge.

in bestimmten Bereichen ergänzen können“. Aufgrund der guten Performance seien nicht nur Kunden, sondern auch Lieferanten auf den Autopark aufmerksam geworden. „Wir decken ganz Tirol ab und sind damit für jemanden, der in Tirol wachsen will, ein interessanter Ansprechpartner.“ Noch heuer wird die neue Marke fixiert – entsprechende Gespräche gibt es bereits, Genaueres will Mayr aber noch nicht verraten. Klar ist aber eines: „Wir wollen bei der Marke eine wesentliche Rolle spielen, also am liebsten unter den drei größten Händler sein. Grundsätzlich geht dabei eine tirolweite Abdeckung Hand in Hand, denn dann können wir unsere Stärke der Standortpräsenz optimal nutzen.“


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Kraftstoffverbrauch gesamt: 5,0 l/100 km. CO2-Emission: 117 g/km. Symbolfoto


top.500

Flottengeschäft im Höhenflug Firmenkunden sind bei den Automobilhändlern heiß begehrt. Sind sie doch seit Jahren der Wachstumstreiber am heimischen Fahrzeugmarkt und Umsatzbringer Nummer eins. Waren es 2009 noch rund 20 Prozent betriebliche Neuzulassungen, so hat sich dies 2015 auf mehr als das Doppelte gesteigert. Zudem sinkt der CO2-Ausstoß seit Ankündigung der Sachbezugserhöhung für privat genutzte Firmenfahrzeuge rasant. // TEXT: BRUNO KÖNIG

S

eit etlichen Jahren ist am Privatmarkt für die Händler und Importeure immer weniger zu holen. Seit 2009 sinkt

der Anteil der privaten Neuzulassungen kontinuierlich ab, was dem schwächeren Privatkonsum im Nachgang zur Wirtschaftskrise und den steigenden Kurzzulassungen und der damit verbundenen Verschiebung des Neuzulassungsgeschäfts auf den Markt für junge Gebrauchte zuzuschreiben ist. Der Flottenmarkt hingegen legt kontinuierlich zu. Bleibt das auch die nächsten Jahre in dieser Form aufrecht, wäre 2019 der Zeitpunkt erreicht, wo Flottenzulassungen vor den Privatzulassungen zu liegen kommen. Doch die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen gehen auch am Flottenmarkt nicht spurlos vorbei und emissionsarme Fahrzeuge unter 130 g CO2/km

liegen im Anteil bereits über 50 Prozent. Ein Treiber im derzeitigen Flottengeschäft

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UMSATZ 2015

UMSATZ 2014

MA

scheint indes die Neugestaltung der Sach-

1

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89.300.000

89.460.700

175

bezugsregelung zu sein. Seit heuer müssen

2

VOWA Innsbruck

79.840.720

80.273.882

168

alle Personen, die das Firmenauto auch für

3

Autohaus Schweiger GmbH Reutte

75.000.000

75.000.000

54

Privatfahrten nutzen können und deren

4

Autopark GmbH Innsbruck

71.600.000

65.500.000

180

5

Porsche Innsbruck

50.303.720

47.828.000

102

6

Denzel&Unterberger GmbH & Co.KG Innsbruck

40.151.000

k. A.

79

7

Autohaus Hans Dosenberger GmbH&Co.KG Innsbruck

37.800.000

22.000.000

60

8

F. Unterberger & W. Denzel GmbH & Co.KG Innsbruck

36.079.000

k. A.

71

zulassungen deutlich bemerkbar, sondern

9

Falch GmbH Zams

31.000.000

31.000.000

90

auch beim durchschnittlichen CO2-Aus-

10

Hans Picker GmbH Schwaz

26.000.000

26.000.000

62

11

Unterberger Automobile GmbH & Co.KG Kufstein

21.273.000

k. A.

42

12

Autohaus Pontiller GmbH Lienz

21.000.000

21.000.000

80 60

Fahrzeug mehr als 130 g CO2/km ausstößt, 2 anstatt 1,5 Prozent des Anschaffungspreises pro Monat als Sachbezug vom Brutto-Monatslohn bezahlen. Wohl ein Auslöser für viele, das Thema Dienstwagen auf den Verhandlungstisch zu bringen. Dies macht sich nicht nur in den Firmen-

stoß, der rasant nach unten sinkt. Die Industrie ist ihrerseits ja ohnehin stark unter Druck, um die Vorgaben der Politik (95 g CO2/km im Durchschnitt) bis zum

13

Oberhofer Josef GmbH Mils

21.000.000

21.000.000

Jahr 2020/2021 zu erreichen. Ohne weitere

14

Autohaus Strasser GmbH Brixlegg

19.500.000

19.105.398

74

Elektrifizierung wird das für die Autobau-

15

Auto Meisinger GmbH Völs

17.700.000

14.700.000

50

er kaum zu schaffen sein.

16

Auto-Linser Innsbruck

17.600.000

17.800.000

48

17

Hermann Huber Autohaus GmbH Zell

17.400.000

15.000.000

45

Für die Neuzulassungen in Österreich wird das Flottengeschäft weiter an Bedeutung gewinnen und die Vermarktung der Elektroautos nicht nur Hersteller und Händler, sondern auch die Politik enorm fordern.

118

18

Autohaus Rudolf Fuchs GmbH Itter

16.957.403

17.283.627

49

19

E. Bernhard GmbH Langkampfen

14.000.000

14.500.000

27

20

Hans Brunner GmbH Kirchbichl

12.100.000

12.070.219

44

eco.nova

n16-


Der neue BMW 7er

www.bmw.at/7er

Freude am Fahren

Symbolfoto

DRIVING LUXURY. DER NEUE BMW 7er.

Unterberger – Denzel GmbH & Co KG Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/33435, info@unterberger-denzel.bmw.at www.unterberger-denzel.bmw.at BMW 7er: von 195 kW (265 PS) bis 330 kW (450 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,5 l/100 km bis 8,5 l/100 km, CO2-Emission von 119 g/km bis 197 g/km. n16-7-1_unterberger-denzel-innsbruck_210x297.indd 1

23.06.16 09:10


top.500

Fritz Unterberger mit seinen Söhnen Gerald, Dieter und Fritz jr.

Unterberger ist 40 Vor 40 Jahren eröffnete Fritz Unterberger in Kufstein sein erstes Autohaus. 40 Jahre später beschäftigt das Familienunternehmen 530 Mitarbeiter, ist mit 15 Standorten einer der größten Automobilhändler in Österreich und vertreibt insgesamt neun Marken. Der Firmengründer selbst hat sich vor rund zehn Jahren aus dem Automobilgeschäft zurückgezogen und widmet sich seitdem erfolgreich dem Immobiliengeschäft. 2015 setzte die Unterberger-Gruppe 259 Millionen Euro um. // TEXT: BRUNO KÖNIG

A

ufgewachsen ist Fritz

ten jedes Ersatzteil sofort in bar bezahlt ha-

wie viele andere einen Standort im Zentrum,

Unterberger in der

ben“, erinnert sich Unterberger an die holp-

sondern in der Peripherie, dafür aber in un-

Landwirtschaft mit

rigen Anfangszeiten. „Das Wichtigste aber

mittelbarer Nähe zur Autobahn. „Viele fragten

angeschlossener Gas-

schon damals und auch noch heute sind ver-

mich damals: Was willst du denn da draußen,

tronomie. Weshalb er

lässliche und fleißige Mitarbeiter“, betont der

da kommt ja kein Mensch vorbei? Mir war

Firmengründer.

aber wichtig, dass wir Kundschaft auch aus

eigentlich die Tourismusschule in St.Johann besuchen wollte. Als seine Eltern den heimischen Betrieb jedoch aufgaben, entschied er sich für eine berufliche Zukunft im Autogeschäft. Das funktionierte auch bis zu jenem Tag, als ihm der Juniorchef vorgesetzt wurde: „Damals dachte ich mir: Aufstiegschancen habe ich hier keine mehr.“ Kurzerhand entschloss sich der junge Fritz

„WER ZUKUNFT GESTALTEN WILL, MUSS AUCH TRÄUME UND VISIONEN HABEN.“ Fritz Unterberger

anderen Bezirken ansprechen und für alle gut erreichbar sind. Außerdem ist man für Probe- und Inspektionsfahrten rasch auf der Autobahn und muss nicht erst mühsam durchs Zentrum. Heute ist jeder unserer 15 Standorte in unmittelbarer Autobahnnähe“, sieht sich Unterberger in seiner Strategie bestätigt. Vorreiter war der Autofan auch in Sachen Aus-

Unterberger, sein eigenes Autohaus zu eröff-

Träume und Visionen

nen. „BMW und Volvo schenkten uns recht

Wer aber Zukunft gestalten will, muss auch

händler mit einem Schauraum. Ich war immer

schnell ihr Vertrauen und gaben uns Han-

Träume und Visionen haben. Die hat Fritz

davon überzeugt, man muss alles im Haus ha-

delsverträge. Andere wiederum zeigten sich

Unterberger zur Genüge. Für sein erstes Au-

ben. Deshalb kam bald eine Spenglerei und

von unserer Idee weniger angetan und woll-

tohaus suchte der gebürtige Kufsteiner nicht

Lackiererei dazu sowie eine moderne Wasch-

120

eco.nova

stattung: „Wir waren einer der ersten Auto-


top.500

anlage. Wir waren in Tirol die Allerersten, die Reifen für Kunden einlagerten.“

100 Prozent Familienunternehmen Auch 40 Jahre nach dem Start in Kufstein ist das Unternehmen nach wie vor zu 100 Pro-

„WENN WIR SO WEITERLEBEN WOLLEN WIE BISHER, MÜSSEN WIR UNS VERÄNDERN.“

zent im Familienbesitz. „Ich bin sehr dankbar und stolz auf meine Söhne Gerald, Dieter und Fritz jun., die mittlerweile die Autogeschäfte ganz ohne mich führen. Dankbar bin ich auch meiner Frau Helga, die immer hinter mir stand und – obwohl ich fast nie

Fritz Unterberger

zuhause war – die Familie stets zusammengehalten hat“, erzählt ein kurz sentimental gewordener Fritz Unterberger mit Tränen in

Seit vielen Jahren ist Unterberger nicht

der Belegschaft dem Unternehmen bereits

den Augen.

mehr nur allein in Tirol vertreten, sondern

mehr als 20 Jahre die Treue – ein Umstand,

Schnell hat er sich jedoch wieder gefasst

auch im benachbarten Bayern und Vorarl-

der seine Wurzeln ebenso im Jahr 1976 hat.

und berichtet von seinem heutigen Tätig-

berg. Und auch für die Zukunft sehen sich

„Unser erster Werkstattleiter ist auch bei uns

keitsbereich, dem Immobiliengeschäft. Auch

die Unterbergers gewappnet: „Die Produkt-

in Pension gegangen und der Lagerleiter der

in dieser Branche realisierte die Unterber-

palette wird immer vielfältiger. Die Schau-

ersten Stunde geht bald in seinen verdienten

ger-Gruppe zahlreiche Projekte im ganzen

räume müssen entsprechend wachsen und

Ruhestand“, erzählt Fritz Unterberger junior,

Land. Gemeinsam mit den Geschäftsführern

auch immer wieder nach Herstellervorgaben

der nunmehr als Geschäftsführer die Geschi-

Josef Gruber und Josef Feichtner managt

erneuert werden, was mit enormen Inves-

cke des Stammhauses in Kufstein leitet und

Fritz Unterberger die Bereiche Immobilien,

titionen verbunden ist. Das ist fast nur für

dabei genauso stolz auf das Erreichte ist wie

Leasing und Beteiligungen. „Die regiona-

große Autohändler zu schaffen“, sieht Gerald

Vater Fritz.

le Wertschöpfung in der Heimat hat einen

Unterberger einen großen Unterschied zu

hohen Stellenwert in unserem unternehme-

früher.

rischen Denken und Handeln.“ Besonders

Angst vor dem digitalen Marktplatz – dem

stolz ist er auf Projekte wie den Arkaden-

Onlinehandel – kennen sie keine. „Dieser ver-

platz, den Citypark und dem Gewerbepark

drängt das herkömmliche System nicht, er

Süd in Kufstein sowie das neu errichtete Ein-

ergänzt es im positiven Sinne. Die Kunden-

kaufszentrum Kitz Galleria in Kitzbühel.

orientierung würde dadurch noch viel wich-

„Wenn wir so weiterleben wollen wie bisher,

tiger. Denn das Kauferlebnis passiert nach

müssen wir uns verändern.“ Getreu diesem

wie vor im Autohaus und das nicht nur auf-

Leitspruch und trotz einer außergewöhnlich

grund der Probefahrten. „Heute haben wir

erfolgreichen Geschichte blickt die Familie

dafür digitale und virtuelle Unterstützung

Unterberger lieber in die Zukunft: Die aktu-

im Schauraum und können beispielsweise

ellen Immobilienprojekte, die im Jahr 2016

gemeinsam mit dem Kunden sein Wunsch-

und 2017 realisiert werden, umfassen insge-

auto konfigurieren, das er auch gleich in

samt ein Investitionsvolumen von circa 100

perfekten dreidimensionalen Ansichten be-

Millionen Euro.

wundern kann“, erklärt Dieter Unterberger.

Veränderung als Chance

In Summe steckte das Familienunternehmen in 40 Jahren rund 62 Millionen in die konti-

Insgesamt hat Unterberger Automobile in

nuierliche Erweiterung und Modernisierung

seiner Unternehmensgeschichte mehr als

des Standortnetzes.

125.000 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge verkauft. Seit 40 Jahren steht der Name Unter-

Wichtiger Arbeitgeber

berger als Synonym für BMW und MINI. Als

Von insgesamt 530 Mitarbeitern sind 90

zweite Säule im Automobilgeschäft wurden

Lehrlinge, die als Karosserie- und KFZ-Tech-

die „Autowelten“ entwickelt. „So nennen sich

niker sowie in kaufmännischen Berufen aus-

unsere Mehrmarkenautohäuser in Inns-

gebildet werden. Das Familienunternehmen

bruck, Kufstein und Strass“, erklärt Dieter

legt großen Wert auf gute Mitarbeiterbezie-

Unterberger. In Summe vertritt man mit al-

hungen. Obwohl viele der Standorte und

len Verkaufsstellen neun unterschiedliche

somit Mitarbeiter erst in den letzten Jahren

Automobilmarken.

dazugekommen sind, hält rund ein Drittel

FACTS

• 125.000 verkaufte Neu- und Gebrauchtwagen seit 1976 • 530 Mitarbeiter • 259 Millionen Euro Jahresumsatz 2015 • 100 Millionen Euro Investition in aktuelle Immobilienprojekte • 90 Lehrlinge • 62 Millionen Euro Investition in Modernisierung der Standorte seit Gründung • 100 Prozent Familienunternehmen

ENTWICKLUNG DER UNTERBERGERAUTOMOBIL-ACHSE:

• 1976: BMW/MINI Kufstein • 1980: BMW/MINI/Mazda St. Johann • 1994: BMW/MINI Innsbruck • 2000: BMW/MINI Rosenheim • 2002: BMW/MINI Prien • 2002: Autowelt Kufstein • 2003: Autowelt Innsbruck • 2003: BMW/MINI Dornbirn • 2009: BMW/MINI Lindau • 2010: BMW Service Lindenberg • 2010: BMW/MINI Wangen • 2012: Autowelt Strass • 2013: BMW/MINI UnterbergerSchnitzer, Freilassing • 2014: Land Rover Service Autohaus Mühlbacher

eco.nova

121


REISSWOLF

R

und 90 Prozent des Schriftverkehrs in einem Unternehmen sind in der Regel vom Datenschutz betroffen. Thomas Schleicher, Standortleiter

von REISSWOLF Innsbruck: „Sobald ein Name und eine Adresse auf einem Lieferschein stehen, handelt es sich um personenbezogene Daten, die dem Datenschutz unterliegen.“ Daten, egal in welcher Form, gehören auf keinen Fall in den Hausmüll oder gar ins Altpapier, denn schon zerrissene Papierstücke können leicht wieder zusammengesetzt und selbst CD-Bruchstücke von Profis noch ausgelesen werden. „Es ist extrem wichtig, das Bewusstsein bei allen Mitarbeitern zu schärfen, denn schon ein unbedacht im Mülleimer gelandetes Angebot könnte im Ernstfall dem Unternehmen Schaden zufügen. Beachtliche 45 Prozent der Spionage findet heute immer noch über den Papiermüll statt“, erklärt Schleicher. Wenn mit 2018 die neue EU-Datenschutzverordnung in Kraft tritt, können Vergehen im Datenschutz dem Unternehmen mit bis zu 5 Prozent vom Jahresumsatz teuer zu stehen kommen. Wie nun also umgehen mit all den Daten? Wohin mit sämtlichen Papieren und Datenträgern? Als führendes Datenschutzunternehmen Österreichs, das sich der Thematik als Hauptprofession annimmt, hat die REISSWOLF Österreich GmbH in den letzten Jahrzehnten ihr Leistungsspektrum vom professionellen Aktenvernichter zum äußerst kompetenten Full-Service-Dienstleister erweitert. Mit den drei Schwerpunktbereichen Vernichtung, Archivierung und Digitalisierung bietet REISSWOLF seinen Kunden modulare Leistungen, die speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt sind.

shred.service Von der datenschutzgerechten Papierentsorgung bis hin zur Vernichtung von Datenträgern wie Disketten, Mikrofilmen, CD-ROMs und Festplat© TOM BAUSE

ten reicht das Repertoire der mittlerweile euro-

Weit mehr als Aktenvernichtung Datenschutz ist eine Rechtspflicht, deren Ausmaß sich nicht jeder in der Arbeitswelt bewusst ist. Wie man die eine oder andere Sicherheitslücke im Unternehmen schließen kann und sensible Daten im Büro von heute von Anbeginn an digitalisiert, verwaltet, archiviert und schlussendlich zertifiziert vernichtet, das wissen die Experten von REISSWOLF. // TEXT: DORIS HELWEG 122

eco.nova

paweit tätigen Experten der REISSWOLF Österreich GmbH. Dabei wird höchstes Augenmerk auf die Prozesssicherheit gelegt. Das beginnt mit der Bereitstellung von REISSWOLF-Sicherheitsbehältern in unterschiedlichen Größen und Schließmodulen, die – sobald gefüllt – entweder in einem bestimmten Rhythmus oder nach Bedarf mittels protokollierter Datenübernahme in speziell gesicherten Fahrzeugen abgeholt und abtransportiert werden. Innerhalb von 24 Stunden werden die Daten gemäß ÖNORM S-2019 zerkleinert und zu etwa 300 Kilogramm schweren Ballen gepresst, die wiederum der Wiederverwertung zu Tissue-Papier zugeführt werden. So erfolgt die zertifizierte Vernichtung nach höchsten Sicherheitsstandards über das DSG 2000 hinaus. „Sämtliche Mitarbeiter sind bei uns im Datenschutz ausgebildet und verpflichtet.


REISSWOLF

Jeder einzelne Vernichtungsprozess ist vi-

wesentlichen Schritte der REISSWOLF-Ar-

cherheitsstandards werden eingehalten.

deoüberwacht, sodass höchste Sicherheits-

chivierung zusammen. Speziell im Gesund-

In der benutzeroptimierten und einfach zu

standards erfüllt werden“, betont Schleicher.

heitswesen gelten sehr strenge Sicherheits-

bedienenden Dokumentenverwaltung kann

Geschreddert werden aber nicht nur Akten.

auflagen und Aufbewahrungsfristen bis zu

per Revisionsverlauf genau nachverfolgt

Auch KfZ-Kennzeichen sämtlicher Zulas-

30 Jahre. Hier ist ein – wie auch in vielen an-

werden, wer wann was an welchem Doku-

sungsstellen werden tagtäglich bis zur Un-

deren Bereichen – professionelles und über-

ment verändert hat oder wer es nur gesehen

kenntlichkeit zerkleinert.

sichtliches Archivieren unabdingbar.

hat. Sogar der Posteingang wird mittels spe-

archive.service

digital.service

Neben der sicheren Vernichtung von Daten-

REISSWOLF geht in unserer heutigen digita-

zirkuliert im zeitgemäßen Büro heute nicht

trägern ist seit vielen Jahren auch die externe

len Welt noch einen Schritt weiter: f.i.t. heißt

mehr ein Stück Papier, sondern ein Doku-

Archivierung von Akten und Dokumenten

die webbasierte Lösung für die Verwaltung

ment bis hin zur sicheren Ablage und Archi-

fixer Bestandteil im Leistungsportfolio von

digitaler Dokumente, ob als Dokumenten-Ma-

vierung“, fasst Schleicher in kurzen Worten

REISSWOLF. „Mit dem Outsourcing von Ar-

nagementsystem oder als digitale Langzeitar-

den wesentlichen Benefit der digitalen Do-

chiven spart der Kunde nicht nur Platz , son-

chivierung. Der große Vorteil: Berechtigte ha-

kumentenverwaltung zusammen. „Wir ver-

dern vor allem auch Zeit und Geld“, weiß der

ben, wo immer und wann immer sie wollen,

wenden f.i.t. und haben seither sicher 20 bis

Experte. „Denn im Großteil der Fälle wächst

Zugriff auf alle für sie zugriffsberechtigten

25 Prozent an organisatorischem Zeitauf-

mit dem Archiv auch dessen Unordnung und

Dokumente. Dabei bestimmt der Kunde, wer

wand eingespart.“

macht so die gesetzlich vorgeschriebene Ar-

worauf und in welcher Form Zugriff hat. Der

Immer mehr Unternehmen nutzen das breite

chivierung ineffizient und zu einem nicht un-

Zugang kann zum Beispiel durch Übermitt-

Angebotsspektrum der REISSWOLF Öster-

wesentlichen Kostenfaktor.“

lung eines nur wenige Minuten gültigen TAN-

reich GmbH und vertrauen dem Sicherheits-

Angeboten werden unternehmensinterne

Codes auf das Handy erfolgen oder durch

unternehmen Zug um Zug ihre Archivierung

Archivierungskonzepte mithilfe einer intel-

Fingerprint – Hauptsache die höchsten Si-

und Dokumentenverwaltung an.

zieller, leistungsstarker Scanner unmittelbar digitalisiert und auch digital verteilt. „So

ligenten Archiv-Software sowie die externe Auslagerung des kompletten oder teilweisen Archivs. Mittels der Software RWAS-Online können Kunden jederzeit online auf ihre archivierten Dokumente zugreifen, die im gesicherten Archiv bei REISSWOLF eingelagert sind. In diesem Fall kann bei Bedarf ein bestimmter Ordner auch innerhalb von drei Stunden an den Kunden geliefert werden, sollte er diesen im Original benötigen. „Wir übernehmen das gesamte Archiv des Kunden und sortieren es nach seinen Vorgaben. So hat der Kunde jederzeit online Zugriff auf sein Archiv, ganz egal, wo es lagert, und ohne lang suchen zu müssen“, fasst Schleicher die

EIN UNTERNEHMEN IM WANDEL DER ZEIT

REISSWOLF Österreich GmbH ist ein europaweit tätiges Franchiseunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. REISSWOLF Österreich ist eine direkte Tochtergesellschaft mit vier Standorten in Wien, Linz, Innsbruck und St. Andrä und über 100 Mitarbeitern. Seit 2014 ist Thomas Schleicher für die Geschicke des Standortes in Westösterreich verantwortlich und führt das Unternehmen mit zweistelligen Zuwachsraten äußerst erfolgreich in die Zukunft.

eco.nova

123



TOP 500 Der Gipfel der Tiroler WIRTSCHAFT

Zahlen, Daten, Fakten. Tirols Wirtschaft auf dem Prüfstand. In gewohnt exakter Qualität bietet eco.nova auch 2015 wieder eine Leistungsschau der Tiroler Wirtschaft – nach den objektiven Kriterien in Zusammenarbeit mit der KSV1870 Information GmbH. Gekürt wurden die Top-500-Betriebe in Tirol. Was Sie schon immer über die besten Betriebe im Land wissen wollten. // KOORDINATION: MARTIN WEISSENBRUNNER

in Kooperation mit dem



Gehen Sie mit uns neue Wege.

Mag. Hubert Vogelsberger

Der ökonomische Fußabdruck eines Unternehmens sollte der zukünftige Qualitätsmaßstab für erfolgreiche Betriebe sein. Es ist uns nicht egal, wie wir mit unseren Mitarbeitern umgehen, wie wir mit unseren Lieferanten verhandeln, aber auch wie uns unsere Klienten behandeln. Der respektvolle Umgang mit unserem Umfeld und unseren Ressourcen zeichnet uns aus. Tu Gutes und rede darüber, aber horche vor allen Dingen auch auf das Echo aus dem Wald. Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus – heißt ein altes Sprichwort – wenn wir das beherzigen, wird es uns gut gehen. Mit unserem direkten Umfeld, mit unseren Klienten und mit uns selbst.

VOGELSBERGER HOFFMANN WACKER & PARTNER GMBH & CO KG TIVOLI office Olympiastr. 17 | 6020 Innsbruck | Österreich | Tel.: +43 512 33 411 - 0 | Fax: +43 512 33 411 - 7 innsbruck@pro-west.at | www.pro-west.at


top.500

Die Aufsteiger + 426 Plätze

ECCO AUSTRIA ZWEIGNIEDERLASSUNG DER ECCO EMEA SALES SE, LIENZ AKTUELLES RANKING: 22

+ 311 Plätze

RGO LAGERHAUS GMBH, LIENZ AKTUELLES RANKING: 177

+ 166 Plätze

ZIMA TIROL, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 247

+ 157 Plätze

TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT ÖSTERREICH GMBH, JENBACH AKTUELLES RANKING: 224

+ 117 Plätze

3CON ANLAGENBAU GMBH, EBBS AKTUELLES RANKING: 138

+ 104 Plätze

GEISLER & TRIMMEL GENERAL CONTRACTOR GMBH, BRIXLEGG AKTUELLES RANKING: 195

+ 99 Plätze

INGENIEURE MAURER WALLNÖFER GMBH & CO. KG, ÖTZTAL BHF. AKTUELLES RANKING: 197

+ 97 Plätze

REFORM MARTIN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 184

+ 95 Plätze

DR. W. LÜFTNER REISEN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 143

+ 92 Plätze

BARILLA AUSTRIA GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 233

128

eco.nova


ADVOKATUR

DR.

HERBERT SCHÖPF Rechtsanwalt-GmbH Europarechtsexperte

LL.M.

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Sprechstelle Zillertal Haus Nr. 111a 6272 Ried im Zillertal Tel.: +43/(0)512/584424


top.500

Die Umsatzsteigerer + 208,5 Mio.

ECCO AUSTRIA ZWEIGNIEDERLASSUNG DER ECCO EMEA SALES SE, LIENZ AKTUELLES RANKING: 22

+ 150 Mio.

PFEIFER TIMBER GMBH, IMST AKTUELLES RANKING: 12

+ 80 Mio.

GOLDBET SPORTWETTEN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 5

+ 62,1 Mio.

KLAUSNER TRADING INTERNATIONAL GMBH, OBERNDORF AKTUELLES RANKING: 13

+ 56,5 Mio.

BEMO TUNNELLING GMBH, INSBRUCK AKTUELLES RANKING: 26

+ 55,6 Mio.

SANDOZ GMBH, KUNDL AKTUELLES RANKING: 1

+ 28,9 Mio.

CERATIZIT AUSTRIA GMBH, REUTTE AKTUELLES RANKING: 20

+ 27,3 Mio.

TINETZ-TIROLER NETZE GMBH, THAUR AKTUELLES RANKING: 18

+ 26 Mio.

PLANSEE SE, REUTTE AKTUELLES RANKING: 10

+ 26 Mio.

ORTNER GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 56

130

eco.nova


Truck.Center

Eine Werkstatt – ein Termin Die neue Truck Center GmbH in Kundl bietet zahlreiche Leistungen rund um Ihren Fuhrpark – Mechanik, Fahrzeugbau und Ersatzteile kommen hier aus einer Hand. Das ermöglicht Kunden eine einfache Werkstattplanung mit möglichst geringen Standzeiten.

D

as neue Team des Truck Center rund um Geschäftsführer Mar-

DIE JÄHRLICHEN GESETZLICHEN ÜBERPRÜFUNGEN WERDEN ALLE IM HAUS VOM EIGENEN PERSONAL DURCHGEFÜHRT. WIR BENÖTIGEN DAFÜR KEINE FREMDFIRMEN!

tin Czermak besteht aktuell aus zwei Meistern, 13 Mechanikern,

einem Lageristen, zwei Innendienstdamen

service sowie entsprechende Reparatur an-

dernen Lounge auch ein Bistro mit warmen

sowie einem Lehrling. „Dank unserer Öff-

geboten werden. Im Bereich der Diagnose

Speisen zur Verfügung.

nungszeiten sowie geschulter Mitarbeiter ist

arbeitet man mit den Partnern Würth und

es uns möglich, jede gesetzliche Überprüfung

Wabco, deren technische Geräte eine geziel-

Rasche Hilfe

und Reparaturen an allen Fahrzeugen, Auf-

te Diagnose bei elektrischen und elektroni-

Für technische Auskünfte ist Annahmemeis-

bauten, Kränen, Anhängern, Aufliegern und

schen Problemen sowie eine rasche Instand-

ter Josef Steinlechner unter 05338/61106 ger-

Kühlaggregaten an einem einzigen Termin

setzung ermöglichen.

ne für Sie da. Das Truck Center ist 24 Stun-

zu erledigen. Das hat für unsere Kunden den

Praktisch: Auf dem Gelände gibt es die Mög-

den für seine Kunden erreichbar. Durch

Vorteil, ihre Werkstatttermine genau planen

lichkeit, seinen LWK zu betanken bzw. zu

moderne Pannenbusse können viele Repara-

zu können“, so Czermak.

waschen. Den Fahrern steht neben einer mo-

turen direkt vor Ort durchgeführt werden.

Kompetenz aus einer Hand Alle Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung in der Reparatur und Wartung von LKW, Aufliegern und Kühlaggregaten. Zudem steht das Truck Center Kundl für höchste Kompetenz bei der Beseitigung von Unfallschäden an Nutzfahrzeugen aller Marken. Durch das leistungsstarke Personal können Unfälle innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet werden. Czermak: „Durch unser großes Reifenlager können wir für LKW, Auflieger und Anhänger zudem zu jeder Tages- und Nachtzeit bei Reifenproblemen helfen. Auch Ersatzund Verschleißteile sowie Zubehör bekommen Sie bei uns – und natürlich fachgerechte Beratung.“ Verkauft werden Original, Identund Nachbauteile zu fairen Preisen. Auch Mo-

REPARATUREN ALLER MARKEN • fairer Stundensatz • gut ausgebildete Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung • §-57a-Überprüfung sämtlicher Fahrzeuge (Benzin & Diesel) inkl. Anhänger und Auflieger • § 24 / § 24a analoge & digitale Tachoüberprüfungen • § 8b Lärmarmverlängerungen • Ladebordwandüberprüfung • Kran- bzw. Aufbauüberprüfung jeglicher Art • T9-Gefahrengutüberprüfung • Erstellung von Unfallgutachten • Unfallinstandsetzungen – die Abwicklung mit der Versicherung ist für uns selbstverständlich

ZUSÄTZLICH

• Umfangreiches Ersatzteillager • Reparaturen und Wartung von Aufliegern aller Marken • Planenreparaturen • Reifenservice für LKW und Auflieger • Reparaturen und Wartung von Kühlaggregaten • gemütliche Fahrerlounge • • • • • • •

tor- und Getriebeüberholungen werden im Truck Center zu Fixpreisen angeboten.

Klimaservice & Wartung Durch die Anschaffung eines modernen Klimacenters kann sowohl bei LKW als auch PKW und Bussen ein umfassender Klima-

TRUCK CENTER GMBH

Luna 32, 6250 Kundl, www.truckcenter.cc Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 7.30 bis 17 Uhr Sa. von 7.30 bis 12.30 Uhr

LKW-Großtankstelle Shop Bistro Parkplatz Waschstraße Sanitäranlagen Wäscheservice


top.500

Tirols Top-Holdings PLATZ

GRUPPE

ORT

1

Swarovski Gruppe

Wattens

2

Fritz Egger Gruppe

St. Johann i. T.

MA

UMSATZ

31.000

3.370.000.000

7.382

2.265.000.000

3

TIWAG-Konzern

Innsbruck

1.429

1.282.500.000

4

Plansee-Gruppe

Reutte

6.253

1.262.000.000

5

Firmengruppe M-Preis

Völs

5.635

804.000.000

6

Tyrolit Gruppe

Schwaz

4.480

643.000.000

7

Swarco-Gruppe

Wattens

2.934

581.600.000

8

Pfeifer Holding GmbH

Imst

1.400

564.000.000

1)

9

Wedl-Konzern

Mils

1.288

532.000.000

10

IGO-Ortner Gruppe

Innsbruck

3.096

502.000.000

11

Eglo Gruppe

Pill

1.743

438.200.000

12

Bodner Gruppe

Kufstein

2.175

13

Med EL Gruppe

Innsbruck

14

Unterberger Holding GmbH

Kufstein

513

259.000.000

15

Moser Holding AG

Innsbruck

1.426

241.600.000

405.000.000

1.500

16

IKB-Konzern

Innsbruck

1.591

239.000.000

17

Thöni Gruppe

Telfs

594

229.200.000

18

Würth Hochenberger Gruppe

Innsbruck

652

210.600.000

19

Unterer Gruppe

Kundl

483

205.000.000

20

Transped Holding

Wörgl

246

201.000.000

21

Hella Holding

Abfaltersbach

1.371

175.000.000

22

Gebro Gruppe

Fieberbrunn

470

159.900.000

23

Leitner Gruppe

Telfs

232

145.000.000

24

Swarovski Optik Gruppe 1)

Absam

823

132.400.000

25

Handl Tyrol Gruppe

Pians

520

127.600.000 1)

132

305.000.000

eco.nova

Umsatz ist Teil der Swarovski Gruppe


Till Eulenfiegl spricht: Nur ein Narr nutzt das Sonnenlicht nicht. Setzen auch Sie auf Sonnenstrom vom Photovoltaik-Spezialisten Nr. 1.

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www.fiegl.co.at


top.500

Tirols Top-Hotels PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

MA

UMSATZ

1

208

Stanglwirt GmbH

Going

270

27.000.000 (g)

2

262

F. Kaltschmid Hotel GmbH

Seefeld

260

22.300.000 (g)

3

278

Pirktl Holiday GmbH & Co KG

Mieming

258

20.500.000

4

279

INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH

Telfs

288

20.000.000

5

296

Liftgesellschaft Obergurgl GmbH (u. a. Hotel „The Crystal“)

Obergurgl

97

19.300.000

6

320

Stock GmbH

Finkenberg

175

17.200.000

7

325

Hotel Trofana Royal GmbH

Ischgl

135

17.000.000

8

342

Schlosshotel Fiss GmbH

Fiss

150

16.000.000

9

368

Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH

Achenkirch

150

14.500.000

10

377

Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH

Lermoos

145

14.000.000

11

392

Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH

Maurach

150

13.500.000 (g)

12

398

Stiebleichinger GmbH

Innsbruck

174

13.300.000 (g)

13

401

Lanserhof GmbH

Lans

120

13.200.000

14

420

Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH

Kössen

144

12.500.000 (g)

15

423

Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH

Erpfendorf

130

12.200.000

Tirols Top-Seilbahnen PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

MA

UMSATZ

1

76

Silvrettaseilbahn AG

Ischgl

344

70.100.000 (g)

2

121

Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG

Hintertux

298

46.500.000

3

125

Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel

Kitzbühel

285

45.000.000

4

151

Arlberger Bergbahnen AG

Innsbruck

248

38.500.000 (g)

5

161

Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG

Innsbruck

285

36.100.000

6

188

Seilbahn Komperdell GmbH

Serfaus

368

30.000.000

7

190

Mayrhofner Bergbahnen AG

Mayrhofen

166

30.000.000 (g)

8

198

Fisser-Bergbahnen GmbH

Fiss

222

28.500.000

9

209

Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH

Sölden

211

27.000.000

10

213

Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal GmbH & Co. KG

Kaltenbach

105

26.500.000 (g)

11

220

Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG Sölden – Tirol

Sölden

138

26.000.000 (g)

12

326

Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG

Zell a. Ziller

115

17.000.000 (g)

13

339

Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG

St. Leonhard i.P.

108

16.100.000

14

370

Berg- & Skilift Hochsöll GmbH & Co. KG

Söll

80

14.500.000

15

409

Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH

Gerlos

66

13.000.000

*)

134

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,

(g)

Umsatz geschätzt


top.500

Arbeitsraum für Innovationen Das Competence Center INNSBRUCK ist Standort für über 40 innovative Unternehmen mit ca. 350 MitarbeiterInnen. Hochwertige Büroeinheiten und individuelle Angebote für Kleinstunternehmen und Start-Ups wie dem allinnoffice oder dem Coworking Bereich bieten Raum für innovatives Arbeiten. Das umfassende Infrastrukturangebot mit Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten, ausreichenden Parkmöglichkeiten sowie dem Café/Restaurant Rosséo machen den Standort nachhaltig attraktiv. Informationen zum Standort, Büroflächen sowie Mietmöglichkeiten unter T. +43/512/39 02 96 oder www.prisma-zentrum.com/cci

eco.nova

135


top.500

Tirols Top 500 PLATZ

VORJAHR

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

1

Sandoz GmbH

Kundl

Herstellung von pharmazeutischen und biotechnischen Produkten

3630

2015 2014 2013

1.555.650.000 (g) 1.500.000.000 (g) 1.495.672.532

2014 2013 2012

65.056.910 39.519.392 60.071.278

2

2

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG**

Innsbruck

Energieversorger

1335

2015 2014 2013

948.000.000 968.714.000 1.048.926.624

2015 2014 2013

124.300.000 108.154.632 121.441.286

3

3

GE Jenbacher GmbH & Co OG

Jenbach

Herstellung von Verbrennungsmotoren und Turbinen

1610

2015 2014 2013

733.000.000 (g) 730.000.000 (g) 730.000.000

2014 2013 2012

82.650.877 114.586.645 93.120.045

4

4

MPREIS Warenvertriebs GmbH**

Völs

Einzelhandel

5600

2015 2014 2013

669.000.000 670.000.000 640.000.000

5

8

Goldbet Sportwetten GmbH

Innsbruck

Online Gambling

119

2015 2014 2013

530.000.000 (g) 450.000.000 (g) 425.000.000 (g)

2014 2013 2012

17.668.823 1.966.736 -866.200

6

5

Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft

Brixlegg

Kupferrecycling

300

2015 2014 2013

518.000.000 (g) 596.000.000 (g) 835.000.000 (g)

2014 2013 2012

-9.944.321 -23.129.240 -4.219.961

7

6

D. Swarovski KG**

Wattens

Produktion und Verkauf von Kristallkomponenten

4900

2015 2014 2013

515.000.000 (g) 500.000.000 (g) 495.000.000 (g)

8

7

Tirol Kliniken GmbH

Innsbruck

Krankenhäuser

8139

2015 2014 2013

494.740.000 481.700.000 457.951.538

2015 2013

-5.680.000 7.175.217

9

9

Fritz Egger GmbH & Co. OG**

St. Johann i. Tirol

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

1385

2015 2013

460.000.000 (g) 444.037.516

2015 2014 2013

48.311.815 43.535.159 38.835.789

10

10

PLANSEE SE**

Reutte

Metallverarbeitung

1377

2015 2014 2013

432.000.000 (g) 406.000.000 (g) 404.000.000 (g)

2015 2014 2013

77.685.654 87.872.324 67.007.676

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132),(g) Umsatz geschätzt

ANMERKUNGEN ZU DEN TOP : Für diese Auswertung wurden vorrangig die Umsätze und Mitarbeiterzahlen einzelner Unternehmen herangezogen, nicht aber die Umsätze und Mitarbeiterzahlen von Firmengruppen. Umsatzschätzungen (g): Umsätze von Unternehmen werden u. a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten, schätzt der KSV1870 den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV1870Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein. Hinweis zu den Mitarbeitern (Mitarbeiterstand 0): Die Mitarbeiter wurden teilweise nicht bei dem angegebenen Rechtskörper beschäftigt, sondern bei Konzernunternehmen oder nahestehenden Unternehmen. Für diese Mitarbeiter erfolgt keine Kostenrechnung. Sämtliche Angaben wurden mit größter Sorgfalt vom KSV1870 und dem Wirtschaftsmagazin eco.nova recherchiert. Dennoch sind Satz- und Druckfehler nicht auszuschließen. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Aufsteiger 2016

136

Die Umsatzsteigerer 2016

eco.nova

0879


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TYROLIT – Produkte höchster Qualität TYROLIT ist weltweit einer der führenden Hersteller gebundener Schleif-, Trenn-, Bohr- und Abrichtwerkzeuge sowie Produzent von Maschinen für die Bauindustrie. Das Familienunternehmen der Swarovski Gruppe mit Stammsitz in Schwaz in Tirol besteht seit 1919 und stellt in den vier Geschäftsfeldern Metall und Präzision, Industriefachhandel, Bau sowie Stein – Keramik – Glas rund 80.000 verschiedene Produkte her. Diese werden über 35 Vertriebsgesellschaften und Distributoren in 65 Ländern an Kunden auf der ganzen Welt geliefert. Mehr als 4.400 Mitarbeiter an 29 Produktionsstandorten in 12 Ländern und auf fünf Kontinenten erwirtschafteten 2015 einen Jahresumsatz von 643 Millionen Euro. Mehr Information unter www.tyrolit.com

Ein Unternehmen der SWAROVSKI Gruppe www.tyrolit.com

0879_16_CC_AT_Ad_Econova_Top_500_RZ.indd 1

24.06.16 12:03


top.500

PLATZ

VORJAHR

11

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

EGT *)

11

D. Swarovski Distribution GmbH**

Wattens

Einzelhandel mit Uhren und Schmuck

75

2015 2014

381.000.000 (g) 380.715.068

12

25

Pfeifer Timber GmbH**

Imst

Großhandel mit Holz

20

2015 2014

350.000.000 200.000.000

13

16

Klausner Trading International GmbH

Oberndorf i. Tirol

Großhandel mit Holz

57

2014 2013 2012

313.100.000 (g) 251.000.000 (g) 250.907.432

14

12

Gutmann Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Tankstellen

240

2015 2013 2012/13

300.000.000 (g) 306.144.097 317.649.149

15

13

Universität Innsbruck

Innsbruck

Bildungseinrichtung

4631

2015 2014

273.927.616 266.088.007

16

14

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH

Lienz

Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen

1275

2015 2014 2013

17

15

Eurotours Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Reisebüros

329

18

18(1)

TINETZ-Tiroler Netze GmbH

Thaur

Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen

19

17

Unterberger

Kufstein

20

23

CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H.

21

20

22

2014

22.397.536

2014 2013

-1.586.504 365.429

270.600.918 257.000.000 252.663.000

2014 2013 2012

8.967.087 6.255.243 7.642.406

2015 2014 2013

268.100.000 253.900.000 250.000.000

2014 2013

6.437.121 7.704.397

6

2015 2014 2013

267.300.000 240.000.000 240.324.416

Automobile & Immobilie

513

2015 2014 2013

259.000.000 240.800.000 241.000.000

Reutte

Metallverarbeitung

666

2015 2014 2012

232.000.000 (g) 203.100.000 (g) 197.554.131

2015 2014 2013

42.736.181 35.912.417 24.087.118

Binderholz GmbH

Fügen

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

710

2015 2014 2013

225.000.000 (g) 225.000.000 215.000.000

2014 2013 2012

5.370.337 2.145.258 31.635.515

448

ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE

Lienz

Großhandel mit Schuhen

100

2015 2014

220.000.000 (g) 11.500.000

23

24

Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG

Wattens

Herstellung von Spezialpapier

430

2015 2014 2013

215.000.000 200.000.000 220.000.000

2014 2013 2012

89.000.154 91.223.561 90.016.305

24

29

TIGAS-Erdgas Tirol GmbH

Innsbruck

Gasverteilung durch Rohrleitungen

77

2015 2014 2013

210.900.000 189.000.000 195.005.832

2015 2014 2013

25.400.000 27.800.000 27.342.454

25

19

Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG**

Kufstein

Hochbau

1100

2015 2014 2013

210.451.000 (g) 230.000.000 202.750.000

2014 2012

6.861.949 7.643.788

26

35

BeMo Tunnelling GmbH

Innsbruck

Tiefbau

442

2015 2014 2013

207.000.000 (g) 150.500.000 (g) 150.000.000

2015 2013 2012

1.658.014 343.250 -2.233.384

27

21

Wedl Handels-GmbH**

Mils

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

660

2015 2014 2013

205.000.000 223.000.000 (g) 214.000.000 (g)

2014 2013 2012

1.029.207 317.444 577.432

28

22

Koch Media GmbH

Höfen

Großhandel mit Standardsoftware

147

2014/15 2014 2013

197.924.894 220.000.000 199.661.286

2014/15 5.460.467 2014 17.562.743 2013 14.683.132

29

26

Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.**

Innsbruck

Herstellung von elektromedizinischen Geräten

1050

2015 2014 2013

196.500.000 (g) 192.000.000 (g) 190.000.000 (g)

2014 2013 2012

30

30

VIKING GmbH

Langkampfen

Gartengerätehersteller

373

2015 2014 2013

193.900.000 179.300.000 153.900.000

Die Aufsteiger 2016

138

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

8.023.273 13.675.885 30.458.380

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (**) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), g) Umsatz geschätzt, (1) ehemals TINETZ-Stromnetz Tirol AG


GE

Digitale Industrierevolution Beim Tiroler Industrieverbrennungsmotoren-Hersteller GE in Jenbach ist die Umsetzung der Vision einer „Intelligenten Fabrik“ in vollem Gange – und bringt sowohl dem Unternehmen als auch seinen Kunden zahlreiche Vorteile. Denn Industrie 4.0 sorgt für Produktionssteigerungen in der Fertigung und für noch höhere Effizienz und Leistung der weltweit eingesetzten Energieanlagen.

Mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt GE in der Gasmotorenproduktion in Jenbach.

M

ehr als 15.000 in Jenbach produ-

Mechatroniker – ausgebildet. Diese Nach-

zierte Gasmotoren von GE erzeu-

wuchsarbeit ist für das mehr als 1.500 Mann

gen in rund 170 Ländern weltweit

starke Unternehmen wichtig. Denn in Jen-

Prominent Growers Association nutzt Jenbacher Gasmotoren-Technologie und produziert 20 Prozent der Strauchtomaten für Holland.

Strom, Wärme und Kälte direkt am Ort des

bach ist man überzeugt davon, dass Konzep-

Bedarfs. Die Produktionszentrale für diese

tion und Umsetzung von Industrie 4.0 „von

Tomatenproduzent als Pilotkunde

innovativen Energielieferanten liegt im Tiro-

innen heraus“ kommen müssen. Dass sie

Pilotkunde für die Asset-Performance-Ma-

ler Jenbach. Um die Zukunft für seine Kun-

für die Anforderungen der Zukunft bestens

nagement-Lösung ist die Prominent Growers

den noch effizienter, flexibler und innovati-

gewappnet sind, beweisen die Jenbacher

Association, die als einer der führenden eu-

ver zu gestalten, investiert das Unternehmen

Lehrlinge übrigens regelmäßig mit ihren Er-

ropäischen Tomatenlieferanten rund 20 Pro-

in Software und Analytik und setzt die „Di-

folgen bei landes-, bundes- und auch welt-

zent der niederländischen Strauchtomaten

gitale Industrierevolution“ durch die Vernet-

weiten Lehrlingsmeisterschaften.

produziert. Insgesamt 50 Jenbacher Block-

zung von Fertigung, IT und Mitarbeitern im

heizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von

Unternehmen um.

Kundennutzen

Zu den 80 Produktionsanlagen, die bereits

Für die Kunden in aller Welt eröffnet die di-

häuser mit Strom und Wärme. Durch den

an das betriebliche Datennetz angeschlos-

gitale Industrierevolution im weiteren Sinn

Anschluss an die neue Generation der Fern-

sen sind, zählen unter anderem 3-D-Drucker

ganz neue Möglichkeiten. Denn vergleichbar

überwachung läuft die Anlage nun noch ver-

für Produktionswerkzeuge und Prototy-

mit den Serviceanzeigen beim Auto können

lässlicher und effizienter, was nicht zuletzt

pen. Insgesamt schaffen die umgesetzten

sie mithilfe der neuen Technologien zur Fern-

auch die Betriebskosten senkt.

Maßnahmen nicht nur die Flexibilität, sehr

überwachung und -diagnose ihre Anlagen

kurzfristig auf individuelle Kundenwünsche

nun vorausschauend und proaktiv mana-

einzugehen, sondern sie steigern auch die

gen. Das ermöglicht zum Beispiel Störfälle

Produktionsmenge des Jenbacher Werks.

rascher zu beheben und Stillstandszeiten bei

Da hier nun einzelne Fertigungsschritte von

Wartungen zu minimieren. Mehr als 8.000

Robotern durchgeführt werden, können die

Anlagen weltweit sind bereits mit dieser

Jenbacher Mitarbeiter zudem von reinen

Technologie ausgestattet.

Bedienern weiter zu Produktionstechnikern

Mit ihrem Asset-Performance-Manage-

mit anspruchs- und verantwortungsvolleren

ment-Konzept ist GE in Jenbach in der Lage,

Tätigkeiten ausgebildet werden.

neue Trends zu erkennen, die spezifischen

Erfolgsfaktor Lehrlinge

Herausforderungen der Kunden schnell zu identifizieren und ihnen flexible Lösungen

Auch im Bereich Human Resources ist das

anzubieten. Mehr als 50 Prozent der Service-

Jenbacher Werk am Puls der Zeit und in-

fälle löst GE in Jenbach bereits online. Ne-

vestiert laufend in den eigenen Nachwuchs.

ben Transparenz und kurzer Reaktionszeit

Rund 100 Lehrlinge werden derzeit – unter

im Bedarfsfall konnte auch die Produktivität

anderem als Automatisierungstechniker und

der Gasmotoren deutlich gesteigert werden.

131 MW versorgen die 36 Hightech-Gewächs-

DAS UNTERNEHMEN

Die Unternehmensvision von GE ist es, neue Ideen und Technologien zu entwickeln, die die Lebensqualität vieler Menschen weltweit verbessert. Am Standort Jenbach gestalten mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam die Zukunft und erzeugen Industrie-Verbrennungsmotoren für dezentrale Energielösungen. Wenn Sie Interesse an Technik und Lust auf ein vielfältiges Weiterbildungsumfeld haben, dann bewerben Sie sich auf www.ge.com/at/karriere. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.gepower.com/distributedpower

eco.nova

139


top.500

PLATZ

VORJAHR

31

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

27

Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG**

Schwaz

Herstellung von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohr- und Trennwerkzeugen

1578

2015 2014 2013

192.000.000 (g) 191.700.000 (g) 191.700.000

32

28

Pfeifer Holz GmbH & Co KG

Imst

Großhandel mit Holz

610

2015 2014 2013

180.000.000 190.000.000 186.000.000

2014 2013 2012

-4.759.823 -2.011.136 -5.558.100

33

31

Thöni Industriebetriebe GmbH**

Telfs

Erzeugung und erste Bearbeitung von Aluminium

472

2015 2013

173.000.000 (g) 160.318.057

2015 2014 2012

7.287.646 4.320.329 15.299.222

34

33

Würth Hochenburger GmbH**

Innsbruck

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

560

2015 2014 2013

170.300.000 152.700.000 149.961.082

2014 2013

1.856.843 3.459.836

35

34

LIEBHERR-WERK TELFS GMBH

Telfs

Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen

516

2015 2014 2013

164.000.000 152.000.000 135.100.000

2013 2012

6.334.562 21.706.093

36

32

Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft**

Innsbruck

Allgemeine öffentliche Verwaltung

657

2015 2014 2013

159.200.000 154.390.000 156.800.000

2015 2014 2013

20.000.000 20.460.000 22.200.000

37

39

Transped Europe GmbH**

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

140

2015 2014 2013

157.000.000 135.377.290 127.000.000

2014 2012

3.870.645 3.319.185

38

41

Berger Logistik GmbH

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

263

2015 2014 2013

150.700.000 132.000.000 113.800.000

2014 2013 2012

3.610.695 3.011.366 3.836.089

39

40

Nothegger Transport Logistik GmbH

St. Ulrich a. Pillersee

Güterbeförderung im Straßenverkehr

376

2015 2013

150.250.000 (g) 136.000.000

2013 2012

-1.062.974 1.047.493

40

38

TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.

Innsbruck

Versicherungsdienstleistungen

292

2015 2014 2013

142.500.000 (*) 136.000.000 (*) 128.600.000 (*)

2015 2014 2012

3.048.567 800.000 2.200.000

41

37

EWT Truck & Trailer Handels GmbH

Kitzbühel

Handel mit Kraftwagen

8

2015 2014 2013

135.500.000 (g) 137.200.000 (g) 137.173.095

2014 2012

2.687.805 1.778.956

42

46

Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

38

2015 2014 2013

128.500.000 (g) 116.000.000 (g) 110.000.000 (g)

2015 2013 2012

6.795.628 17.481.239 21.752.694

43

44

Adolf Darbo Aktiengesellschaft

Stans

Marmeladen- und Saftherstellung

321

2015 2014 2013

127.579.093 123.500.000 123.900.000

2014 2012

9.732.557 3.983.468

44

45

Coveris Flexibles Austria GmbH

Langkampfen

Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen

320

2015 2014 2013

126.907.000 119.000.000 (g) 118.900.000

2014 2013 2012

-457.158 470.670 -3.422.341

45

43

ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH

Innsbruck

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

505

2015 2014 2013

123.700.000 123.743.000 113.000.000

2015 2014 2012

264.000 347.045 285.361

46

42

Huber Einkauf GmbH & Co. KG

Pflach

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

20

2015 2014 2013

114.000.000 124.900.000 115.800.000

2014 2013 2012

11.153.630 10.560.429 8.230.224

47

48

Fröschl AG & Co. KG

Hall i. Tirol

Hochbau

502

2014/15 2013/14 2013

112.768.526 107.589.000 109.077.000

48

68

Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH

Stans

Reiseveranstalter

193

2015/16 2014 2013

109.154.422 107.400.000 107.992.000

49

63

Eglo Leuchten GmbH**

Pill

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

256

2015 2014 2013

103.378.000 84.800.000 72.599.000

2015 2014 2013

2.672.000 1.525.000 2.584.000

50

64

Durst Phototechnik Digital Technology GmbH

Lienz

Herstellung von Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumenten

155

2015 2014 2013

103.000.000 82.000.000 (g) 81.979.689

2014 2013 2012

19.821.336 14.141.809 15.402.338

Die Aufsteiger 2016

140

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

EGT *)

*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt, (*) Brutto-Prämieneinnahmen


Individuelle juristische Beratung und Vertretung. Seit 1897.


top.500

PLATZ

VORJAHR

51

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

67

Unterer Gesellschaft m.b.H.**

Kundl

Vermietung von Kraftwagen

50

2015 2014 2013

103.000.000 80.000.000 71.000.000

52

51

Handl Tyrol GmbH**

Pians

Fleischverarbeitung

355

2015 2014 2013

101.000.000 (g) 99.000.000 99.000.000

2014 2013 2012

2.983.246 4.356.985 2.049.401

53

50

NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

125

2015 2014 2013

101.000.000 (g) 100.500.000 82.400.000

2014 2013

16.828.215 14.915.000

54

54

Gebro Pharma GmbH**

Fieberbrunn

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

280

2015 2014 2013

97.400.000 (g) 95.000.000 80.800.000

2014 2013

11.082.565 8.910.074

55

53

SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH**

Absam

Großhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen

31

2015 2014 2013

97.250.000 (g) 97.247.824 98.800.000

56

74

Ortner Ges.m.b.H.**

Innsbruck

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

612

2015 2014 2013

96.000.000 70.000.000 (g) 110.000.000 (g)

2014 2013 2012

3.806.215 3.255.952 4.923.388

57

55

SOS-Kinderdorf

Innsbruck

Sozialwesen

1250

2015 2014 2013

95.000.000 90.000.000 80.000.000

58

72

Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

60

2015 2014 2013

95.000.000 73.000.000 73.000.000 (g)

59

58

Morandell International GmbH

Wörgl

Großhandel mit Wein und Spirituosen

216

2015 2014 2013

91.300.000 85.500.000 83.000.000

2015 2014 2013

1.433.000 770.000 1.411.876

60

52

„Burton“ Sportartikel Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Sportartikeln

100

2015 2014 2013

91.000.000 (g) 98.000.000 118.500.000 (g)

2015 2014 2013

4.409.960 4.763.722 5.634.522

61

56

Retterwerk GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Kraftwagen

175

2015 89.300.000 (g) 2014 89.460.700 2013/14 110.000.000

2015 2014 2013

-182.828 2.057 240.405

62

59

HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH**

Abfaltersbach

Herstellung von Türen, Fenstern, Rahmen, Rollläden und Jalousien

645

2015 2014

86.400.000 85.000.000

2014 2013 2012

285.491 889.564 978.728

63

57

Inntaler Logistik-Park GmbH

Kufstein

Tankstellen

7

2015 2014 2013

86.100.000 (g) 86.031.621 114.307.000

2014 2013 2013

23.115 536.249 536.249

64

60

Swarovski-Optik KG**

Absam

Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten

620

2015 2014 2013

85.000.000 (g) 85.000.000 (g) 84.500.000

65

66

Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG

Schwaz

Großhandel und Vertrieb von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln

370

2015 2014 2013

85.000.000 80.000.000 79.000.000

66

62

Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H.

Ebbs

Dienstleistungen für den Verkehr

65

2015 2014 2013

85.000.000 85.000.000 83.000.000

67

65

Leitner GmbH**

Telfs

Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln

149

2015 2014 2013

81.999.000 81.817.000 77.400.000

2015 2014 2013

1.704.000 9.958.794 16.179.673

68

82

HTB Baugesellschaft m.b.H.

Arzl i. Pitztal

Hochbau

378

2015 2014 2013

80.000.000 65.000.000 65.000.000

2015 2014 2013

3.090.324 2.825.083 3.414.675

69

70

Rissbacher Walter GmbH

Brixlegg

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

15

2015 2014 2013

77.500.000 (g) 77.500.000 82.000.000

2014 2013 2012

667.768 825.991 659.848

70

36

AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H.

Zellberg

Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen

290

2015 2014 2013

76.600.000 140.100.000 142.500.000

2014 2013 2012

9.006.802 3.050.818 9.005.043

Die Aufsteiger 2016

142

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt, (*) Brutto-Prämieneinnahmen


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PLATZ

VORJAHR

71

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

61

Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H.

Kaltenbach

Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

320

2015 2014 2013

75.500.000 (g) 85.000.000 75.000.000 (g)

2014 2013 2012

10.082.528 11.048.997 12.372.229

72

71

Autohaus Schweiger GmbH

Reutte

Einzelhandel mit Kraftwagen

54

2015 2014 2013

75.000.000 (g) 75.000.000 72.000.000

2014 2013 2012

3.460.518 3.913.400 2.766.617

73

69

Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H.

Kundl

Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

222

2015/16 2014 2013

74.000.000 77.500.000 76.300.000

2015/16 1.150.000 2014 1.077.171 2013 2.555.193

74

73

Steinbacher Vertriebs GmbH

Erpfendorf

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

60

2015 2014 2013

72.500.000 72.000.000 (g) 72.000.000

2013

1.584.475

75

81

Autopark GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagen

180

2015 2014 2013

71.600.000 65.500.000 62.500.000

2015 2014 2012

1.490.000 1.000.000 1.076.654

76

84

Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft

Ischgl

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

344

2015 2014 2013

70.100.000 (g) 64.900.000 (g) 64.000.000

2014 2013 2012

19.051.488 19.199.443 17.931.545

77

113

Hartl Connect Transport GmbH

Vomp

Güterbeförderung im Straßenverkehr

40

2015 2014 2013

70.000.000 50.000.000 50.000.000

2014 2013

2.252.472 1.415.607

78

86

Top Logistik GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

70

2015 2014 2013

68.284.000 60.300.000 50.092.844

79

104

D. Swarovski Tourism Services GmbH**

Innsbruck

Tourismus (Kristallwelten)

368

2015 2014 2013

67.952.742 52.551.646 56.592.661

2015 2014 2013

3.600.082 965.138 3.091.448

80

76

Besi Austria GmbH

Radfeld

Herstellung von elektronischen Bauelementen

230

2015 2014 2013

67.250.000 (g) 67.200.000 53.710.034

2014 2013

5.132.996 9.033.754

81

85

Grissemann Gesellschaft m.b.H.

Zams

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

294

2015 2014 2013

67.000.000 62.300.000 55.000.000 (g)

82

118

Friedrich Deutsch Metallwerk Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Herstellung von Metallkonstruktionen

330

2015 2014 2013

66.696.418 46.500.000 (g) 45.200.000 (g)

2015 2014 2012

14.029.981 5.508.073 6.174.783

83

75

Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H.

Oberhofen Inntal

Herstellung von Backwaren

250

2015 2014 2013

66.200.000 (g) 68.000.000 (g) 60.000.000

2015 2014 2013

3.819.211 2.191.457 786.788

84

77

Elektrizitätswerke Reutte AG

Reutte

Elektrizitätserzeugung

225

2014/15 2014 2012/13

66.000.000 66.000.000 66.638.631

2014/15 8.853.489 2014 9.136.855 2012/13 4.899.956

85

88

Anita Dr. Helbig GmbH

Kufstein

Herstellung von Wäsche

200

2015 2014 2013

66.000.000 (g) 60.000.000 (g) 57.000.000 (g)

2014 2013 2012

4.267.229 1.850.089 1.010.463

86

79

Tiroler Rohre GmbH

Hall i. Tirol

Stahlgießereien

184

2015 2014 2013

66.000.000 (g) 65.984.000 61.900.000

2014 2013 2012

4.018.583 4.155.376 -1.424.381

87

83

Fiegl & Spielberger GmbH

Innsbruck

Elektroinstallation

400

2015 2014 2013

65.000.000 65.000.000 65.000.000

88

78

Brüder Theurl GmbH

Assling

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

100

2015 2014 2013

65.000.000 (g) 66.000.000 60.000.000

2014 2013 2012

1.476.927 1.343.168 1.135.233

89

119

Fercam Austria GmbH

Kundl

Dienstleistungen für den Verkehr

85

2015 2014 2013

65.000.000 46.000.000 30.500.000

2015 2013

2.970.000 346.656

90

49

Travel Partner GmbH(1)

Ellmau

Reisebüros

100

2015 2014 2013

61.800.000 104.859.095 96.865.000

2015

2.030.000

Die Aufsteiger 2016

144

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt, (1) Umsatzwerte ohne Umsätze der Tochtergesellschaften

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PLATZ

VORJAHR

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

91

NEU

Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.

Erpfendorf

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

240

2015

60.300.000 (g)

92

87

Felder KG

Hall i. Tirol

Herstellung von Holzbearbeitungsmaschinen und Zubehör

600

2015 2014 2013

60.000.000 (g) 60.000.000 (g) 60.000.000 (g)

93

89

METRON HANDEL GMBH

Langkampfen

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

30

2015 2014 2013

60.000.000 (g) 60.000.000 (g) 60.000.000 (g)

94

92

Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH

Strengen

Elektrizitätserzeugung

0

2014 2013

58.000.000 58.000.000

95

93

WMF in Österreich Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren etc.

343

2015 2014 2013

96

99

A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH

Zams

Krankenhäuser

731

97

97

Sportalm Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Herstellung von Oberbekleidung

98

98

Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH**

Innsbruck

Medienunternehmen

99

107(1)

Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co. KG

Kufstein

Herstellung von Gummiwaren

100

101

Haya International Trading OG

Kirchbichl

101

110

MWM Austria GmbH

102

112

103

EGT *)

2015

2.162.234

57.800.000 57.100.000 53.100.000

2014 2013 2012

4.149.639 3.102.946 2.452.209

2015 2014 2013

57.000.000 55.000.000 51.000.000 (g)

2014 2013 2012

-151.811 -3.609.391 -570.189

181

2015 2014 2013

56.000.000 (g) 56.000.000 56.000.000

2015 2014 2013

2.481.663 4.970.964 5.733.192

0

2015 2014 2013

55.391.356 55.538.002 55.668.397

2015 2014 2013

-655.363 1.126.706 1.011.097

390

2015 2014 2013

53.500.000 (g) 51.000.000 (g) 50.000.000 (g)

2014 2013 2012

2.494.202 2.707.857 715.647

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

3

2015 2014 2013

53.400.000 (g) 53.400.000 53.400.000

Schwaz

Handelsvermittlung von Maschinen und technischem Bedarf

34

2015 2014 2013

53.300.000 (g) 50.500.000 (g) 51.500.000

2014 2013 2012

4.314.780 2.872.531 3.878.514

A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H.

Heinfels

Herstellung von Nahrungsmitteln

210

2015 2014 2013

53.200.000 (g) 50.000.000 (g) 48.500.000

2014 2013 2012

6.963.632 5.823.930 4.907.341

100

Lebenshilfe Tirol, gemeinnützige Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Sozialwesen

1408

2015 2014 2013

53.000.000 53.984.107 49.000.000

2014 2013 2012

-1.264.899 839.222 -616.458

104

NEU

AL-KO Technology Austria GmbH

Ramsau i. Zillertal

Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

240

2015

53.000.000

105

103

Peter Troppacher GmbH

Volders

Einzelhandel mit Brennstoffen

23

2015 2014 2013

53.000.000 (g) 53.000.000 59.200.000 (g)

2015 2014 2013

-4.316 2.147.797 521.490

106

109

ARGE Baustahl Eisen BlasyNeptun GmbH

Innsbruck

Erzeugung von Roheisen

38

2015 2014 2013

52.300.000 (g) 51.000.000 (g) 51.000.000

2014 2013

531.024 422.400

107

94

Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H.

Terfens

Hochbau

400

2015 2014 2013

52.000.000 (g) 57.000.000 60.000.000

2015 2014 2013

-249.297 320.000 467.837

108

105

Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co. KG

Lechaschau

Herstellung von Maschinen

360

2015 2014 2013

52.000.000 (g) 52.000.000 56.500.000 (g)

2012

1.399.601

109

96

Fluckinger Transport GmbH

Volders

Güterbeförderung im Straßenverkehr

250

2015 2014 2013

50.000.000 56.000.000 60.000.000

110

111

VERTEX GmbH

Kirchbichl

Dienstleistungen für den Verkehr

28

2015 2013 2012

50.000.000 (g) 50.051.209 36.796.361

2014 2013

646.343 928.481

Die Aufsteiger 2016

146

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132) (g) Umsatz geschätzt, (1) ehemals Freudenberg Spezialdichtungsprodukte Austria GmbH & Co KG


top.500

WEITER.BILDUNG

Master of Laws Der Universitätslehrgang „Steuerrecht, Rechnungslegung und Rechnungswesen“ möchte der zunehmenden Verrechtlichung und Spezialisierung im kaufmännisch geprägten Wirtschaftsleben durch eine fundierte und praxisorientierte Vermittlung von Lehrinhalten begegnen.

Z

iel des Universitätslehrgangs ist die berufsbegleitende Vermittlung anwendungsorientierter Spezialkenntnisse sowohl

in den Bereichen des Steuerrechts und angrenzender Rechtsfächer wie Gesellschafts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht als auch der Betriebswirtschaftslehre und des Unternehmensrechts. Praktisch versierte Wissenschaftler sowie wissenschaftlich versierte Praktiker verschaffen dabei all jenen, die sich für eine Karriere in steuerbasierten Wirtschaftsberufen qualifizieren möchten, einen entscheidenden Wissensvorsprung.

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www.hypotirol.com

eco.nova

147


top.500

PLATZ

VORJAHR

111

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

116

Tiroler Glashütte GmbH (Riedel)

Kufstein

Herstellung von Hohlglas

209

2015 2014 2013

49.200.000 (g) 46.800.000 50.682.000 (g)

2014 2013 2012

-2.489.851 1.713.972 5.364.982

112

120

Dinkhauser Kartonagen GmbH

Hall i. Tirol

Herstellung von Wellpapier und Verpackungsmitteln

244

2015 2014 2013

49.000.000 45.700.000 44.000.000

2014 2012

3.624.369 2.560.655

113

80

ILF Consulting Engineers Austria GmbH

Rum

Ingenieurbüros

410

2015 2014 2013

48.900.000 (g) 65.600.000 88.000.000 (g)

2014 2013 2012

3.990.349 12.379.154 3.246.059

114

91

Verkehrsverbund Tirol GesmbH.

Innsbruck

Dienstleistungen für den Landverkehr

44

2014 2012

48.800.000 66.400.000

2014 2013 2012

-314.156 -287.382 -276.492

115

106

Bitbau Dörr GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

85

2015 2014

48.200.000 52.000.000

2014 2013 2012

2.168.804 2.252.197 1.024.648

116

115

Binderholz Bausysteme GmbH

Fügen

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

116

2015 2014 2013

48.000.000 (g) 48.000.000 38.000.000

2014 2013 2012

5.043.553 2.894.261 1.978.573

117

95

„Wohnungseigentum“, Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte

90

2015 2014 2013

47.000.000 (g) 56.700.000 (g) 37.800.000 (g)

2014 2013 2012

6.427.710 6.346.260 4.286.593

118

90

Unterer Tank & Service GmbH**

Kundl

Tankstellen

6

2015 2014 2013

47.000.000 60.000.000 60.000.000

119

121

Innsbrucker Soziale Dienste GmbH

Innsbruck

Sozialwesen

1136

2015 2014 2013

46.700.000 (g) 45.500.000 (g) 44.000.000 (g)

2014 2013 2012

-1.095.748 -939.623 -790.727

120

117

Kathrein Austria Gesellschaft m.b.H.

Niederndorf

Herstellung von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik

227

2015 2014 2013

46.500.000 (g) 46.500.000 42.200.000

2014 2013 2012

2.822.993 2.536.698 2.487.718

121

173

Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG

Hintertux

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

298

2014 2012

46.476.109 32.000.000

2015 2014 2013

8.726.528 3.054.637 6.277.922

122

114

Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH

Innsbruck

Handelsvermittlung von Holz, Baustoffen und Anstrichmitteln

7

2015 2014 2013

46.109.959 50.000.000 50.000.000

2015

116.345

123

126

Riedhart Handels GmbH

Wörgl

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

126

2014/15 2014 2013

46.000.000 43.500.000 44.000.000

124

124

hollu Systemhygiene GmbH

Zirl

Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren und Reinigungsmitteln

390

2015 2014/15 2013

45.900.000 44.772.173 43.069.919

2015 2014 2013

1.000.000 1.138.019 2.391.454

125

129

Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel

Kitzbühel

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

285

2015 2014 2013

45.000.000 43.000.000 40.000.000

2014 2013 2012

4.884.349 5.034.086 2.007.290

126

123

ICM Baumanagement GmbH

Innsbruck

Ingenieurbüros

5

2015 2014 2013

45.000.000 (g) 45.000.000 45.000.000

127

102

Rieder GmbH & Co KG

Ried i. Zillertal

Hochbau

324

2015 2014 2013

44.900.000 53.000.000 45.700.000 (g)

2014 2013 2012

2.629.877 4.087.702 2.514.439

128

122

Alpenländische Heimstätte, gemeinnützige Wohnungsbauund Siedlungsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Wohnungs- und Siedlungsbau

53

2015 2014 2013

44.700.000 (g) 45.000.000 44.077.000

2014 2013 2012

8.200.856 9.369.390 7.845.387

129

171

Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft m.b.H.

Inzing

Tiefbau

240

2015 2014

44.300.000 32.300.000 (g)

2014 2013

273.275 564.797

130

139

Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKG

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte

141

2015 2014 2013

43.400.000 40.000.000 (g) 38.000.000

2015 2013 2012

-2.565.161 -3.471.444 -5.342.524

Die Aufsteiger 2016

148

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt



top.500

PLATZ

VORJAHR

131

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

131

ASFINAG Alpenstraßen GmbH

Innsbruck

Bau von Straßen

240

2015 2014 2013

43.300.000 42.000.000 40.000.000

2014 2013

3.917.091 1.720.148

132

148

AT-Thurner Bau GmbH

Imst

Hochbau

225

2015 2014 2013

43.000.000 38.100.000 37.000.000

2015 2014 2013

276.629 275.154 -300.008

133

132

Sinnesberger GmbH

Kirchdorf

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

150

2015 2014 2013

43.000.000 42.000.000 40.500.000

134

130

Swarovski Austria Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co. KG**

Rum

Einzelhandel

150

2015 2014 2013

43.000.000 (g) 43.000.000 42.500.000

2014 2014 2013

5.032.677 5.032.677 5.321.843

135

156

Aqipa GmbH

Kundl

Großhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

40

2015 2014 2013

43.000.000 35.800.000 20.000.000

2015 2014 2012

4.564.468 4.843.272 1.517.252

136

127

Prinoth Gesellschaft m.b.H.**

Telfs

Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen

71

2015 2014 2013

42.240.000 43.471.000 38.400.000

2015 2014 2013

1.610.000 4.851.158 2.041.149

137

146

RRZ Raiffeisen Rechenzentrum Tirol GmbH

Innsbruck

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

0

2015 2014 2013

42.000.000 (g) 38.700.000 (g) 38.682.892

2014 2013 2012

175.270 -1.484.460 48.066

138

255

3con Anlagenbau GmbH

Ebbs

Herstellung von Metallwaren

210

2015 2014 2013

41.635.241 21.000.000 (g) 20.142.375

2015 2013 2013

2.654.757 1.086.366 1.086.366

139

136

Media Markt TV-Hifi-Elektro Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

92

2015 2014 2013

41.200.000 41.000.000 (g) 42.000.000

2014 2013 2012

4.166.313 4.834.810 4.112.899

140

147

Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H.

Schwaz

Krankenhäuser

640

2015 2014 2013

41.100.000 38.400.000 (g) 41.100.000

2014 2013 2012

88.893 -148.058 -301.577

141

133

Morawa-Berchtold Transporte GmbH

Innsbruck

Güterbeförderung im Straßenverkehr

246

2015 2014 2013

41.000.000 (g) 41.000.000 36.000.000 (g)

2015 2014 2013

1.903.541 1.503.524 1.551.956

142

135

Alois Mayr Bauwaren GmbH

Wörgl

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

123

2015 2014 2013

41.000.000 (g) 41.000.000 (g) 41.000.000

2014 2013 2012

70.543 773.897 927.345

143

238

Dr. W. Lüftner Reisen Gesellschaft mbH.

Innsbruck

Reisebüros

20

2015 2014 2013

40.500.000 (g) 23.000.000 (g) 23.000.000 (g)

2014 2013 2012

4.226.561 4.396.999 4.999.360

144

150

Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte

88

2015 2014 2013

40.320.000 37.000.000 40.700.000

2015 2014 2013

8.144.000 6.300.000 6.044.711

145

138

Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Kufstein

Herstellung von Metallwaren

255

2015 2014 2013

40.000.000 40.000.000 40.000.000

2015 2014 2013

5.954.795 6.327.800 5.097.744

146

140

Karl Thrainer Handels GmbH

Niederndorf

Tankstellen

16

2015 2014 2013

40.000.000 (g) 40.000.000 40.000.000

147

142

SILLINSEL VERWALTUNGS GmbH

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen für Dritte

2

2015 2013

40.000.000 (g) 40.000.000

148

143

Troger-Holz Gesellschaft m.b.H.

Vomperbach

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

75

2015 2014

39.500.000 39.500.000

2014 2013

-1.665.510 -3.448.020

149

145

„INTERCHIM AUSTRIA“ Internationaler Chemiehandel GmbH

Wörgl

Großhandel mit chemischen Erzeugnissen

12

2015 2014 2013

39.100.000 (g) 39.000.000 39.000.000

2014 2013 2012

1.343.778 895.608 954.640

150

157

STARK Internationale Transporte Gesellschaft m.b.H.

Radfeld

Güterbeförderung im Straßenverkehr

44

2015 2014 2013

39.000.000 35.500.000 34.700.000

2014 2013 2012

817.090 723.544 707.504

Die Aufsteiger 2016

150

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt

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PLATZ

VORJAHR

151

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

134

Arlberger Bergbahnen Aktiengesellschaft

Innsbruck

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

248

2015 2014 2013

38.500.000 (g) 41.000.000 (g) 38.203.000 (g)

2014 2013 2012

7.613.278 10.486.712 8.937.032

152

137

BTV-Real-Leasing II Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

0

2015 2014 2013

38.043.752 40.999.775 38.960.040

2015 2014 2013

1.901.060 641.175 1.565.260

153

149

Leonhard Lang GmbH

Innsbruck

Großhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln, Laborbedarf

270

2015 2014 2013

38.000.000 (g) 38.000.000 35.000.000

2015 2014 2013

201.747 -292.199 1.112.396

154

165

Schretter & Cie GmbH & Co KG

Vils

Herstellung von Zement

180

2015 2014 2013

38.000.000 34.000.000 34.000.000

2014 2013 2012

-24.058 -445.834 -525.624

155

246

Autohaus Hans Dosenberger Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft

Rum

Einzelhandel mit Kraftwagen

60

2015 2014 2013

37.800.000 22.000.000 (g) 29.500.000

2015 2013 2012

426.000 -309.260 204.514

156

151

Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH

Strassen

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

83

2015 2014 2013

37.000.000 (g) 37.000.000 37.000.000

2014 2013 2012

1.847.810 1.371.068 1.055.916

157

155

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH

Innsbruck

Autobusliniennahverkehr

375

2015 2015 2013

36.763.000 36.237.636 24.728.856

158

154

E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H.

Heinfels

Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

181

2015 2014 2013

36.526.000 36.300.000 36.953.000

2014 2013 2012

7.286.667 6.960.180 5.893.553

159

153

Österreichischer Alpenverein (ÖAV)

Innsbruck

Interessenvertretungen

42

2015 2014 2013

36.500.000 (g) 36.500.000 (g) 35.800.000 (g)

160

161

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen für die Luftfahrt

166

2015 2014 2013

36.334.786 35.000.000 35.000.000

2015 2014 2013

5.674.583 6.200.000 6.812.644

161

159

Wintersport Tirol Aktiengesellschaft & Co. Stubaier Bergbahnen Kommanditgesellschaft

Innsbruck

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

285

2015 2014 2013

36.100.000 35.147.000 33.000.000

2014 2013

6.693.967 6.239.640

162

172

Johann Huter u. Söhne

Innsbruck

Hochbau

260

2015 2014 2013

36.000.000 32.200.000 32.000.000

2014 2013 2012

158.402 56.513 -79.133

163

169

Ragg GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Altmaterialien und Reststoffen

85

2015 2014 2013

36.000.000 33.000.000 25.000.000

2014 2013

9.086 777.352

164

158

Holz-Marberger GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Holz

69

2015 2014 2013

36.000.000 35.000.000 34.000.000

2014 2013 2012

1.357.000 1.444.522 1.423.081

165

197

A.S.T. Baugesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

39

2015 2014 2013

35.700.000 (g) 26.705.000 21.100.000

2015 2014 2013

469.225 -189.789 1.125.808

166

160

TOM TAILOR Retail GmbH

Wörgl

Einzelhandel mit Textilien

300

2015 2014

35.100.000 (g) 35.000.000

2014 2013

2.235.277 2.785.805

167

176

Autobedarf Karl Kastner Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

185

2015 2014 2013

35.000.000 31.500.000 30.300.000

2015 2014 2013

199.876 -56.811 25.862

168

162

Juwel H. Wüster GmbH

Imst

Herstellung von Metallkonstruktionen

67

2015 2014 2013

35.000.000 (g) 35.000.000 (g) 35.000.000 (g)

2014 2013 2012

113.423 190.969 67.493

169

164

Engleder GmbH

Weer

Tankstellen

30

2015 2014 2013

35.000.000 (g) 35.000.000 35.000.000

170

186

Sonder Transport Service GmbH

Wörgl

Güterbeförderung im Straßenverkehr

65

2015 2014 2013

34.000.000 29.658.038 26.300.000

2014 2012

795.483 903.317

Die Aufsteiger 2016

152

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


Prinoth

Die perfekte Piste

PRINOTH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Pistenfahrzeugen. Das international tätige Unternehmen mit Standorten in Telfs und Sterzing steht seit mehr als 50 Jahren für innovative Technologien zur effizienten und ressourcenschonenden Pistenpräparierung.

G

egründet wurde das Unterneh-

vativen Technologie können wir heute mit

Telfs eine internationale Logistikzentrale

men im Jahr 1951, als der leiden-

weniger Schnee mehr Fläche präparieren als

geschaffen, in der neben dem Vertrieb von

schaftliche Rennfahrer Ernst

noch vor ein paar Jahren.“

Pistenfahrzeugen für Österreich und Europa

Prinoth in Gröden eine Autowerkstatt eröff-

auch das Ersatzteillager und Revisionszent-

seine Faszination für Schneefahrzeuge führ-

Vertriebs- und Servicezentrum Telfs

ten dazu, dass Ernst Prinoth 1962 mit der

PRINOTH ist überall dort aktiv, wo Ski-

P60 den Prototypen eines Pistenfahrzeugs

gefahren wird – allein in Österreich und den

entwickelte – schon zwei Jahre später gingen

angrenzenden Ländern sind 1.200 PRINOTH-

die ersten serienmäßig gefertigten Exemp-

Pistenfahrzeuge im Einsatz. Um möglichst

Erweiterung des Tirol-Standortes

lare vom Band. Heute hat PRINOTH seine

nahe bei den Skigebieten zu sein, wurde in

PRINOTH ist Teil der LEITNER Gruppe, der

nete. Seine unbändige Innovationslust und

rum angesiedelt sind. In Telfs erwirtschaftet PRINOTH mit knapp 70 Mitarbeitern einen Umsatz von über 40 Mio. Euro.

Tätigkeiten auf mehrere Geschäftsfelder

auch LEITNER, DEMACLENKO und LEIT-

ausgeweitet, verzeichnet 207 Millionen Eu-

WIND angehören. Insgesamt konnte die

ro Umsatz im Jahr und beschäftigt weltweit

Gruppe in Tirol mit über 200 Mitarbeitern

mehr als 600 Mitarbeiter.

zuletzt einen Umsatz von knapp 145 Millio-

Effizienz und Ressourcenschonung

nen Euro verzeichnen. Im Sommer 2016 wird der Unternehmenssitz am Standort Telfs bereits zum zweiten Mal erweitert. Mit einer

Die Pistenfahrzeuge von PRINOTH verspre-

Investitionssumme von fünf Millionen Euro

chen höchste Leistungen bei niedrigsten

werden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Emissionswerten. Zu den Kunden zählen

„Tirol nimmt eine weltweite Führungsrolle

Paradeskigebiete wie Ischgl und Kitzbühel.

im Wintertourismus ein. Was wäre also na-

„Unser Ziel ist es, perfekte Pisten zu schaf-

heliegender, als hier in Tirol mit unseren Ge-

fen“, erklärt PRINOTH-Präsident Werner

schäftsbereichen weiter zu wachsen?“, hebt

Amort. „Oberste Prämisse ist dabei die Effi-

Anton Seeber, Präsident der Unternehmens-

zienz der Fahrzeuge und ein sorgsamer Um-

gruppe, die Wichtigkeit des Standortes her-

gang mit dem Schnee. Dank unserer inno-

vor. // www.prinoth.com

eco.nova

153


top.500

PLATZ

VORJAHR

171

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

175

Moser GmbH & Co KG

Jenbach

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

2

2015 2014 2012

34.000.000 (g) 32.000.000 (g) 65.000.000

172

166

Aktiv Klimahaus Süd GmbH

Kramsach

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

1

2014

34.000.000

173

180

neue deutsche Filmgesellschaft mbH Niederlassung Österreich

Innsbruck

Herstellung von Filmen, Videofilmen und Fernsehprogrammen

49

2014

33.940.946

174

190

Servus Handels- und VerlagsGesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Versand- und InternetEinzelhandel

163

2015 2014 2013

33.700.000 (g) 29.000.000 (g) 31.000.000 (g)

2014 2013 2012

1.410.147 974.406 741.615

175

191

Gerätewerk Matrei e. Gen.

Matrei a. Brenner

Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten

130

2015 2014 2013

33.000.000 28.200.000 22.800.000

2014 2013 2012

2.350.869 1.447.451 1.110.289

176

170

Autohof Huter GmbH

Vils

Tankstellen

42

2015 2014 2013

33.000.000 (g) 33.000.000 (g) 33.000.000 (g)

2014 2013 2012

695.287 1.106.124 1.565.671

177

488

RGO Lagerhaus GmbH

Lienz

Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmittelnund Heimwerkerbedarf

95

2015 2014 2013

32.000.000 10.000.000 10.000.000

2012

598.753

178

182

Physiotherm GmbH

Thaur

Einzelhandel

136

2015 2014 2013

31.007.000 30.800.000 27.500.000

2014

-327.319

179

177

Opbacher Installationen GmbH

Fügen

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

196

2015 2014 2013

31.000.000 (g) 31.000.000 38.000.000 (g)

2013

287.456

180

233

J. Zimmer Maschinenbau Gesellschaft m.b.H.

Kufstein

Maschinenherstellung

139

2015 2014 2013

31.000.000 (g) 23.000.000 (g) 24.000.000

2014 2013 2012

1.769.358 1.376.918 3.052.744

181

178

Purzelbaum HandelsGes.m.b.H.

Kufstein

Einzelhandel mit Textilien

99

2015 2014 2013

31.000.000 (g) 31.000.000 27.600.000 (g)

2014 2013 2012

3.126.914 4.926.296 3.483.323

182

179

Falch GmbH

Zams

Einzelhandel mit Kraftwagen

90

2014 2013

31.000.000 (g) 39.000.000

2015 2014 2013

1.822.818 1.442.662 1.590.139

183

144

Egger Holzwerkstoffe GmbH

St. Johann i. Tirol

Beteiligungsgesellschaften

0

2015 2013

30.800.000 (g) 39.302.459

2015 2014 2013

10.464.160 16.496.939 28.806.673

184

281

Reform Martin GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

230

2015 2014 2013

30.600.000 19.050.000 13.600.000 (g)

2014 2013

1.884.116 1.036.647

185

181

Stadtwerke Hall in Tirol GmbH

Hall i. Tirol

Wärme- und Kälteversorgung

47

2015 2014 2013

30.600.000 31.000.000 30.000.000

2014 2013 2012

2.799.494 2.722.675 2.213.942

186

128

Franz Achleitner-Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH

Wörgl

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren

250

2015 2014 2013

30.067.520 43.300.000 (g) 43.750.000 (g)

2014 2013

1.047.171 318.258

187

216

exceet Card Austria GmbH

Kematen i. Tirol

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

99

2015 2014 2013

30.033.856 24.700.000 (g) 21.000.000 (g)

2015 2013 2012

516.376 469.921 557.295

188

183

Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H.

Serfaus

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

368

2014 2013

30.000.000 30.000.000 (g)

2015 2013

2.218.510 2.340.354

189

184

Ernst Derfeser GmbH

Vomp

Gewinnung von Kies, Sand, Ton und Kaolin

220

2015 2014 2013

30.000.000 (g) 30.000.000 (g) 30.000.000

2014 2013 2012

2.292.905 610.160 1.199.795

190

174

Mayrhofner Bergbahnen Aktiengesellschaft

Mayrhofen

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

166

2015 2014 2013

30.000.000 (g) 32.000.000 30.000.000 (g)

2014 2013 2012

4.641.461 6.161.378 5.495.478

Die Aufsteiger 2016

154

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

MA

UMSATZ

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


© TOM BAUSE

Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin MMag. Barbara M. Thaler mit UBIT-Fachgruppenobmann Dipl.-Inform. Christoph Holz und Berufsgruppensprecher Ing. Alfred Gunsch

Von der Wissenszur Prozessgesellschaft

Die digitale Transformation wird ohne Zweifel Veränderungen mit sich bringen. Es liegt nun an den Tiroler Unternehmern, diese Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Wirtschaftskammer, allen voran die Fachgruppe UBIT, will alle Tiroler Unternehmen dabei unterstützen und begleiten sowie Chancen aufzeigen, die sich aus diesem revolutionären Wandel ergeben. // TEXT: DORIS HELWEG

D

ie beste Form, die Zukunft voraus-

konkurrenzfähig zu sein und sich den tech-

Arbeitskräfte kosten, sondern anderenorts

zusagen, ist sie selbst zu gestalten.

nischen, gesellschaftlichen und wirtschaft-

auch als Jobmotor agieren“, sind sich Holz und

Frei nach diesem Motto ist Dipl.-In-

lichen Fortschritten zu stellen, den Erhalt

Thaler einig. „Man kann sich vielleicht noch

form. Christoph Holz, Obmann der Fachgrup-

unserer Lebensqualität jedoch nicht aus den

nicht vorstellen, wie die Jobs der Zukunft aus-

pe UBIT in der Wirtschaftskammer Tirol,

Augen zu verlieren. Die Handlungsfelder sind

sehen werden, weil es diese Jobs heute noch

davon überzeugt, die Veränderungen, die die

dabei breit gestreut und ziehen sich durch

gar nicht gibt. Gewiss ist jedoch, dass sich die

digitale Revolution mit sich bringen wird,

nahezu alle Lebensbereiche. Insbesondere im

Tätigkeiten verändern und verlagern und

auch zuzulassen und, noch besser, sie aktiv

Bildungsbereich gilt es, digitale Kompetenzen

neue Fähigkeiten gefragt sein werden. Wir

mitzugestalten. „Ich kann mich als Unterneh-

und Qualifikationen so früh wie möglich zu

müssen das einfach selbst erfahren, um dann

mer frei entscheiden, ob ich das alles ablehne

vermitteln und die informations- und kom-

zu wissen, wovon wir reden“, sinniert Holz

und mich auf alte Gesetze stütze oder ob ich

munikationstechnologische Infrastruktur in

über künftige Entwicklungen und zieht Ver-

proaktiv auf die neuen Gegebenheiten zuge-

allen öffentlichen Bereichen zu verbessern

gleiche mit Kindern, die im Laufe ihrer Ent-

he, bereit bin, mich auf Neues einzulassen“, so

und auszubauen. „Unsere Kinder werden die

wicklung auch ihre Erfahrungen machen und

Holz. „Die Digitalisierung gestaltet sich in der

Handschrift kaum mehr kennen, denn alle

so manches am eigenen Leib spüren müssen,

Wirtschaftskammer als branchenübergrei-

Geräte funktionieren mit Spracherkennung.

um es zu glauben und zu lernen. „Genauso

fendes Thema, das quer durch alle Fachgrup-

Das Wissen ist und wird in Zukunft noch

sollen wir Unternehmer Freude dabei emp-

pen von höchster Bedeutung ist“, ist auch

mehr frei im Internet zugänglich sein. Das

finden, diese Zukunft aktiv mitzugestalten,

MMag. Barbara M. Thaler, Vizepräsidentin der

heißt, wir müssen die Wissensgesellschaft

die Gesellschaft auf diese Veränderungen vor-

Wirtschaftskammer Tirol und Internetex-

hinter uns lassen und uns hin zur Prozessge-

zubereiten und selbst ein Teil dieses großen,

pertin, von der Bedeutung und Omnipräsenz

sellschaft entwickeln“, ist Holz überzeugt.

spannenden Prozesses zu sein“, sieht Holz der

dieses Themas überzeugt. „Mit der Fachgrup-

Wird nun in Zukunft der Roboter den Men-

digitalen Transformation mit Freude entge-

pe UBIT als Vorreiter ist es uns in der Wirt-

schen als Arbeitskraft ersetzen? „Für mono-

gen und möchte in seiner Funktion als Fach-

schaftskammer ein großes Anliegen, unseren

tone, einfachere Arbeitsschritte mit großer

gruppenobmann seinen Mitgliedern auch mit

Mitgliedern Chancen aufzuzeigen, wie man

Wahrscheinlichkeit ja, wenn jedoch kognitive

Rat und Tat zur Seite stehen.

diesen großen Herausforderungen über die

Fähigkeiten, Empathie und soziale Kompe-

nächsten Jahre als Unternehmer begegnen

tenz gefragt sind sowie Entscheidungen, Pro-

und noch viel mehr als große Erfolgschance

blemlösungen und Innovationen, kann der

nutzen kann“, so Thaler.

Mensch so schnell nicht ersetzt werden. Die

Das grundsätzliche Ziel der Tiroler Wirtschaft

Vergangenheit hat auch schon des Öfteren ge-

muss es jedenfalls sein, in der globalen Welt

zeigt, dass technische Innovationen nicht nur

eco.nova

155


top.500

PLATZ

VORJAHR

191

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

211

CURA-Marketing GmbH

Innsbruck

Großhandel mit kosmetischen Erzeugnissen und Körperpflegemitteln

80

2015 2014 2013

30.000.000 25.000.000 25.000.000

2014 2013 2012

1.717.166 1.339.665 672.909

192

227

Heavyteam-Spezialtransport GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

50

2015 2014 2013

30.000.000 23.500.000 22.126.000

2013 2012

523.208 292.685

193

163

Zuegg GmbH & Co KG

Nußdorf-Debant

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

34

2015 2014 2013

30.000.000 35.000.000 35.000.000

2014 2013 2012

1.187.822 595.441 352.196

194

152

Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH

Kirchdorf

Einzelhandel mit Brennstoffen

12

2015 2014 2013

30.000.000 37.000.000 36.000.000

195

299

Geisler & Trimmel General Contractor GmbH

Brixlegg

Ingenieurbüros

8

2015 2014 2013

30.000.000 18.000.000 12.500.000

2012

-995.704

196

188

Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG

Schwoich

Hochbau

130

2015 29.700.000 2014/15 29.200.000 2013 27.010.600

197

296

Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Ötztal Bahnhof

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

100

2015 2014 2013

29.000.000 18.000.000 13.000.000

2014 2013 2012

347.015 -410.982 -151.670

198

201

Fisser-BergbahnenGesellschaft m.b.H.

Fiss

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

222

2015 2014 2013

28.500.000 26.300.000 28.000.000

2014 2012

-1.874.157 229.418

199

203

STUBAI KSHB GmbH

Fulpmes

Herstellung von Werkzeugen

150

2015 2014 2013

28.500.000 (g) 26.000.000 (g) 25.910.000

2014 2013 2012

1.204.533 238.504 338.654

200

189

Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH

Zams

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

220

2015 2014 2013

28.000.000 29.000.000 34.000.000 (g)

201

277

Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Oetz

Hochbau

176

2015 2014 2013

28.000.000 19.500.000 18.300.000

2014 2013 2012

349.791 13.755 2.788

202

NEU

Transport Logistica GmbH

Steinach a. Brenner

Dienstleistungen für den Verkehr

25

2015

27.981.900

2014

994.672

203

212

Berger Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H.

Radfeld

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren

59

2015 2014 2013

27.933.019 25.000.000 15.000.000 (g)

2014 2013 2012

835.791 -356.104 -1.249.849

204

187

MR-Service Tirol registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Innsbruck

Garten- und Landschaftsbau sowie Erbringung von gärtnerischen Dienstleistungen

330

2014 2013 2012

27.600.000 29.594.835 28.863.730

2014 2012

443.002 372.304

205

225

Planlicht GmbH & Co. KG

Vomp

Herstellung von elektrischen Lampen und Leuchten

160

2015 2014 2013

27.500.000 23.500.000 16.040.243

2014 2013

734.977 724.073

206

193

VERITAS AUSTRIA GmbH

Mieders

Herstellung von technischen Kunststoffteilen

240

2015 2014 2013

27.300.000 27.700.000 24.200.000

2014 2013 2012

1.522.887 905.125 1.010.630

207

206

TOM TAILOR Gesellschaft m.b.H.

Wörgl

Großhandel mit Textilien

35

2015 2014 2013

27.100.000 (g) 26.000.000 (g) 25.800.000

2014 2013 2012

7.095 1.604.506 -238.139

208

194

Stanglwirt GmbH

Going

Hotels

270

2014 2013

27.000.000 (g) 27.000.000

2015 2014 2013

2.282.433 2.582.147 1.352.820

209

208

Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH

Sölden

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

211

2014 2013

27.000.000 25.000.000

2015 2013

5.838.626 8.824.352

210

195

Alois Wild GmbH

Rum

Großhandel mit Schreibwaren und Bürobedarf

92

2015 2014 2013

27.000.000 27.000.000 (g) 27.000.000

2014 2013 2012

-325.820 -529.008 2.438

Die Aufsteiger 2016

156

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt

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23.06.16 16:28


top.500

PLATZ

VORJAHR

211

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

196

Nutzfahrzeuge Leasing AG

Wörgl

Leasing von Kraftwagen

212

221

Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH

Innsbruck

213

199

Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft

214

244

215

MA

UMSATZ

EGT *)

11

2015 2014 2013

27.000.000 27.000.000 23.500.000

2014 2013 2012

574.900 668.503 644.403

Krankenhäuser

300

2015 2014 2013

26.900.000 24.000.000 23.500.000

2015 2013

1.300.000 449.022

Kaltenbach

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

105

2015 2014 2013

26.500.000 (g) 26.600.000 (g) 25.350.000 (g)

2014 2013 2012

5.975.662 7.908.813 2.248.836

Techem Messtechnik GmbH

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen

135

2014 2013 2012

26.311.533 22.217.675 20.500.000 (g)

2015 2014 2013

5.420.614 4.966.584 5.048.950

185

Primagaz GmbH

Kirchbichl

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

65

2015 2014 2013

26.200.000 (g) 30.000.000 (g) 32.000.000 (g)

2014 2013 2012

106.803 1.587.367 327.818

216

219

Pharmazeutische Fabrik Montavit Gesellschaft m.b.H.

Absam

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

148

2015 2014 2013

26.100.000 24.400.000 22.500.000

217

198

bofrost* Dienstleistungs GmbH

Ötztal Bahnhof

Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen

37

2015 2014 2013

26.056.000 26.605.000 26.250.000

2015 2014 2013

-63.400 -1.798.259 -246.717

218

224

ATP Innsbruck Planungs GmbH

Innsbruck

Ingenieurbüros

150

2015 2014 2012

26.000.000 (g) 23.500.000 18.900.000

2014

1.855.565

219

202

Föger-Wohnen Gesellschaft m.b.H.

Telfs

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

150

2015 26.000.000 2013/14 26.040.000 2013 24.500.000

2014 90.064 2013/14 90.064

220

209

Ötztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Sölden – Tirol

Sölden

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

138

2014 2013 2012

26.000.000 (g) 25.000.000 26.700.000

2015 2014 2013

-1.881.975 2.160.347 1.349.611

221

204

Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle Gesellschaft m.b.H.

Hall i. Tirol

Herstellung von Teigwaren

100

2015 2014 2013

26.000.000 26.000.000 30.000.000

2014 2013 2012

260.276 362.288 -77.621

222

205

Hans Picker GesmbH

Schwaz

Einzelhandel mit Kraftwagen

62

2014 2013

26.000.000 26.000.000 (g)

2015 2014 2013

60.038 27.404 276.547

223

223

SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co KG

Kufstein

Herstellung von Zement

55

2015 2014 2013

26.000.000 23.700.000 24.400.000

2014 2013 2012

1.238.482 1.606.289 2.321.075

224

381

TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH

Jenbach

Erbringung von Dienstleistungen

191

2015 2014 2013

25.900.000 13.900.000 11.600.000

225

200

Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Einzelhandel mit Büchern

196

2015 2014 2013

25.800.000 26.400.000 25.830.000 (g)

2014 2012

746.755 952.252

226

220

Plansee Group Service GmbH

Reutte

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

137

2014 2013

25.418.473 24.003.878

2015 2014 2013

755.797 574.409 1.131.327

227

237

Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H.

Thal-Assling

Großhandel

43

2015 2014 2013

25.066.000 23.000.000 19.000.000

228

214

Innbus GmbH

Innsbruck

Autobusliniennahverkehr

280

2015 2014 2013

25.000.000 (g) 24.953.263 22.700.000 (g)

2014 2013 2012

-161.049 -785.971 141.769

229

192

MS-Design, Auto-Tuning Gesellschaft m.b.H.

Roppen

Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen

232

2014 2012

25.000.000 36.000.000 (g)

2014 2013

-1.073.003 -2.842.165

230

NEU

AL-KO Actuation Systems GmbH

Zellberg

Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

110

2015

25.000.000

Die Aufsteiger 2016

158

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


Lindner Traktoren

Nischenstrategie trifft Innovationen Im Geschäftsjahr 2015/2016 setzte das Tiroler Familienunternehmen Lindner Traktoren 74 Millionen Euro um. Die Exportquote liegt bei 50 Prozent. Besonders wichtig sind dem Unternehmen seine 221 Mitarbeiter, die maßgeblich dazu beitragen, technisch immer hochwertigere Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

D

er Tiroler Landmaschinenherstel-

statt. „Dabei konnten die Mitarbeiter alle Ab-

die Schweiz.“ 2015 hat Lindner bei den Eidge-

ler Lindner, der in diesem Jahr

teilungen des Unternehmens aus erster Hand

nossen die Verkaufszahlen auf 160 Traktoren

sein 70-jähriges Bestehen feiert,

kennenlernen.“ Am Nachmittag ging ein spe-

und Transporter verdoppelt. Erstmals wurde

setzte im Geschäftsjahr 2015/2016 (Stichtag

zieller Geotrac Supercup für die Mitarbeiter

darüber hinaus nach Skandinavien geliefert.

31. März) 74 Millionen Euro um – das ist ein

über die Bühne – jede Abteilung schickte ei-

Die nächste Produktinnovation steht bereits

leichter Rückgang von rund 3,9 Prozent im

nen Fahrer ins Rennen, der den schwierigen

vor der Tür: Im September 2016 stellt Lindner

Vergleich zum bisher umsatzstärksten Jahr

Parcours auf einem Traktor meistern musste.

den neuen Unitrac 112LDrive vor. Beim neu-

2014. „Der österreichische Traktorenmarkt

en Transporter kommt die bereits im Lintrac

ist in den vergangenen zwei Jahren um 30

Erfolgreich im Export

Prozent zurückgegangen. Mit einer konse-

Die Exportquote des Familienunternehmens

„Darüber hinaus wollen wir unsere Kompe-

quenten Nischenstrategie sowie dem Fokus

liegt bei 50 Prozent. Hermann Lindner: „Wir

tenz als führender Hersteller für die alpine

auf Innovationen wie den stufenlosen Lin-

haben uns im abgelaufenen Geschäftsjahr

Berg- und Grünlandwirtschaft weiter aus-

trac konnten wir die Marktentwicklung fast

verstärkt auf Auslandsmärkte mit hohem

bauen“, betont Lindner.

kompensieren“, erläutert Geschäftsführer

Potenzial konzentriert – unter anderen auf

// www.lindner-traktoren.at

erprobte Stufenlostechnologie zum Einsatz.

Hermann Lindner. 2015 verließen 1.400 Traktoren und Transporter das Kundler Werk.

Mitarbeiter als wertvolles Kapital Besonders streicht Lindner hervor, dass der Mitarbeiterstand mit 221 Beschäftigten auch in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld stabil geblieben ist. „Wir brauchen gutes Personal, um technisch immer hochwertigere Produkte auf den Markt zu bringen.“ Großen Stellenwert hat bei Lindner seit jeher die Lehrlingsausbildung: Derzeit sind 13 männliche und zwei weibliche Lehrlinge in der Firma tätig. Kürzlich fand in Kundl ein Mitarbeitertag mit mehr als 400 Teilnehmern

eco.nova

159


top.500

PLATZ

VORJAHR

231

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

253

Reisebüro Idealtours GmbH

Brixlegg

Reisebüros

53

2015 2014 2013

25.000.000 21.500.000 19.000.000

232

258

Technoalpin Austria GmbH

Volders

Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen

17

2014 2013

25.000.000 21.000.000 (g)

2015 2014 2013

5.330.568 1.092.642 2.640.063

233

325

Barilla Austria GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

7

2015 2014 2013

25.000.000 (g) 16.500.000 (g) 16.000.000

2014 2013 2012

1.167.279 789.638 634.611

234

215

AUSTRIA SKI VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT m.b.H.

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen

0

2014 2013

25.000.000 (g) 24.900.000 (g)

2015 2014

1.472.201 1.348.880

235

210

Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H.

Kufstein

Elektrizitätserzeugung

116

2014/15 2014 2012

24.860.000 25.000.000 (g) 26.580.000

2014/15 5.502.000 2014 5.558.016 2013 5.889.758

236

222

DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co. KG

Schwaz

Sammlung von Abfällen

156

2015 2014 2013

24.600.000 24.000.000 24.397.547

237

249

Electro Terminal GmbH & Co KG

Innsbruck

Herstellung von elektrischem Installationsmaterial

100

2014 2013

24.500.000 21.803.000

2015 2013

1.414.054 1.008.969

238

217

Tyrolean Jet Service Nfg. GmbH & Co KG

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen für die Luftfahrt

69

2015 2014 2013

24.500.000 (g) 24.500.000 (g) 24.400.000

2014 2013 2012

-1.733.159 -2.624.009 -421.766

239

232

Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG

Längenfeld

Schwimmbäder und Schwimmstadien

190

2015 2014 2013

24.000.000 (g) 23.000.000 22.375.890

2014 2013

526.112 1.414.738

240

297

TUNAP Cosmetics GmbH

Kematen i. Tirol

Herstellung von Körperpflegemitteln und Duftstoffen

100

2015 2014 2013

24.000.000 18.000.000 (g) 23.700.000 (g)

2014 2013 2012

-1.496.121 -3.901.287 -1.491.150

241

NEU

LEOPOLD Projektentwicklung GMBH

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

0

2015

24.000.000

242

207

Bauwaren Canal & Co.KG

Hall i. Tirol

Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln und Heimwerkerbedarf

38

2014 2013

23.982.147 25.118.000

243

213

Köllensperger Stahlhandel GmbH & Co KG

Thaur

Großhandel mit Erzen, Eisen, Stahl und Halbzeug

50

2014 2013

23.657.743 25.000.000

2015 2014 2013

1.085.024 1.240.796 1.200.710

244

245

SPGPrints Austria GmbH

Langkampfen

Maschinenherstellung

102

2015 2014 2013

23.500.000 22.000.000 18.000.000

2014 2013 2012

2.701.155 3.244.764 2.101.453

245

252

Neuschmied Holz GmbH

Hopfgarten

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

53

2015 2014 2013

23.500.000 21.500.000 21.500.000

2014 2013 2012

808.695 1.233.454 1.106.189

246

228

IDM-Energiesysteme GmbH

Matrei i. Osttirol

Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

112

2015 2014 2013

23.400.000 23.400.000 27.600.000

2014 2013 2012

-551.832 2.843.142 2.939.578

247

413

ZIMA Tirol

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

32

2015 2014 2013

23.361.340 12.588.355 39.500.000

2014 2012

311.191 710.929

248

229

Swareflex GmbH

Vomp

Herstellung von keramischen Erzeugnissen für technische Zwecke

70

2015 2014

23.300.000 (g) 23.300.000 (g)

2014 2013

-431.257 -1.920.052

249

291

Neurauter * frisch GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

65

2014 2013 2012

23.065.000 18.775.191 17.216.000

2015 2014 2013

95.945 270.820 398.217

250

231

Tiroler Backhaus GmbH

Kematen i. Tirol

Herstellung von Backwaren

193

2015 2014 2013

23.000.000 (g) 23.000.000 (g) 23.000.000 (g)

2015 2014 2013

941.944 1.800.208 2.059.501

Die Aufsteiger 2016

160

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Die Umsatzsteigerer 2016

*)

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top.500

PLATZ

VORJAHR

251

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

239

Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH

Hall i. Tirol

Fleischverarbeitung

170

2015 2014 2013

23.000.000 (g) 22.700.000 23.000.000

2014 2013 2012

-118.999 236.126 340.322

252

235

Hausberger Elektrotechnik Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

68

2015 2014 2013

23.000.000 23.000.000 23.000.000 (g)

2015 2014 2013

111.921 188.233 -17.143

253

236

Vizrt Austria GmbH

Vomp

Software

60

2015 2014 2013

23.000.000 23.000.000 20.200.000

2014 2013 2012

471.150 506.416 424.970

254

241

SWARCO AG

Wattens

Beteiligungsgesellschaften

55

2015 2014 2013

23.000.000 (g) 22.558.000 18.941.329

255

234

Milford Tee Austria Gesellschaft m.b.H.

Hall i. Tirol

Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen

40

2014 2013

23.000.000 23.000.000

2014 2013 2012

-6.961 184.798 106.204

256

273

Hager Transportgesellschaft m.b.H.

Wörgl

Güterbeförderung im Straßenverkehr

20

2015 2014 2013

23.000.000 20.000.000 15.000.000

257

226

Braunegger KG

Kaltenbach

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

109

2015 2014 2013

22.800.000 23.500.000 23.500.000

258

240

MOGUNTIA FOOD GmbH

Kirchbichl

Herstellung von Würzmitteln und Soßen

90

2015 2014 2013

22.600.000 22.600.000 22.200.000

2014 2013 2012

672.428 718.968 558.872

259

264

Weber Beton Logistik GmbH

Inzing

Güterbeförderung im Straßenverkehr

120

2015 2014 2013

22.500.000 20.000.000 18.000.000

2014

1.414.179

260

NEU

Nothegger Systemlogistik GmbH

Radfeld

Dienstleistungen für den Verkehr

115

2015

22.500.000 (g)

261

243

Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH

Kirchbichl

Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen

9

2015 2014 2012

22.500.000 22.500.000 22.100.000

2014 2013

-1.287.494 628.250

262

230

F. Kaltschmid Hotel GmbH

Seefeld

Hotels

260

2015 2014 2013

22.300.000 (g) 23.000.000 (g) 20.000.000 (g)

2014 2013 2012

-419.519 -446.246 -376.723

263

NEU

BTV-Anlagenleasing 1 Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

0

2015

22.233.264

2015

-1.043.852

264

283

Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H.

Sillian

Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen

87

2015 2014 2013

22.000.000 19.000.000 16.500.000

2014 2013 2012

1.945.365 1.817.114 919.862

265

242

Reifenteam Varga GmbH

Thaur

Einzelhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

80

2015 2014 2013

22.000.000 22.500.000 22.500.000

2014 2013 2012

73.231 297.879 604.919

266

125

Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Lienz

Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere

70

2015 2014 2013

22.000.000 44.600.000 44.871.000

2014 2013 2012

1.082.687 948.532 617.126

267

247

Österreichischer Skiverband (ÖSV)

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen des Sports

35

2015 2014 2013

22.000.000 (g) 22.000.000 (g) 22.000.000

268

251

Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH

Zams

Heime (ohne Erholungsund Ferienheime)

550

2015 2014 2013

21.500.000 21.500.000 21.500.000

2014 2013 2012

112.789 334.925 477.298

269

250

PROLICHT GmbH

Götzens

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

130

2015 2014 2013

21.500.000 21.700.000 18.500.000

2014 2012

2.334.400 154.672

270

168

BTV-Anlagenleasing 3 Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

0

2015 2014 2013

21.143.321 33.300.000 (g) 33.376.275

2015 2013

1.139.332 5.205.152

Die Aufsteiger 2016

162

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt

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top.500

PLATZ

VORJAHR

271

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

301

AFS-All Freight Systems Speditions-GmbH & Co KG

Zirl

Dienstleistungen für den Verkehr

65

2014 2013

21.106.819 17.968.953

2015 2014 2013

267.175 275.725 384.602

272

263

Nanu-Nana Handelsgesellschaft mbH

Innsbruck

Einzelhandel

148

2015 2014 2013

21.000.000 (g) 20.000.000 (g) 18.800.000 (g)

2014 2013 2012

1.793.108 1.730.193 1.575.326

273

256

Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H.

Lienz

Einzelhandel mit Kraftwagen

80

2015 2014 2013

21.000.000 21.000.000 (g) 21.000.000

2015 2014 2013

403.616 332.125 570.215

274

257

Oberhofer Josef GmbH

Mils

Einzelhandel mit Kraftwagen

60

2015 2014 2013

21.000.000 21.000.000 21.000.000

2015 2014 2013

735.227 245.000 493.287

275

272

Alpina Food & Dairy Products GmbH

Wörgl

Milchverarbeitung

9

2015 2014 2013

21.000.000 (g) 20.000.000 16.000.000

2014 2013

424.225 486.322

276

259

Street One Modehandelsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Textilien

6

2015 2014 2013

21.000.000 (g) 21.000.000 (g) 20.400.000 (g)

2013 2012

2.904.256 2.262.399

277

363

DEMACLENKO GmbH

Telfs

Einzelhandel

12

2015 2014

20.753.000 14.453.000

2014

121.954

278

282

Pirktl Holiday GmbH & Co KG

Mieming

Hotels

258

2015 2014 2013

20.500.000 19.000.000 18.000.000

2014 2013 2012

3.329.106 2.226.700 1.563.370

279

262

INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH

Telfs

Hotels

288

2015 2014 2013

20.000.000 20.100.000 20.100.000

2013 2012

-2.899.450 -3.747.255

280

265

Wilhelm Gronbach GmbH & Co KG

Niederndorf

Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten

90

2015 2014 2013

20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 20.000.000

2014 2013 2012

1.518.928 1.098.047 1.271.237

281

266

exceet electronics GesmbH

Ebbs

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

76

2015 2014 2013

20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 20.000.000 (g)

2014 2013 2012

1.027.971 -1.334.964 -1.296.988

282

267

Anton Rauch Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Innsbruck

Mahl- und Schälmühlen

50

2015 2014 2013

20.000.000 20.000.000 24.000.000

2014 2013 2012

433.490 -513.054 524.279

283

344

MK Illumination Handels GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

35

2015 2013

20.000.000 15.000.000

2015 2014 2013

1.221.090 567.326 1.084.970

284

268

Transalpine Ölleitung in Österreich Gesellschaft m.b.H.

Matrei i. Osttirol

Transport in Rohrfernleitungen

27

2015 2014 2013

20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 19.000.000

2014 2013 2012

2.008.407 2.043.408 853.277

285

271

Früchte Maier GmbH & Co KG

Kitzbühel

Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln

25

2015 2013

20.000.000 20.000.000

286

269

Willi Betz Güterfernverkehr Gesellschaft m.b.H.

Kundl

Beteiligungsgesellschaften

20

2015 2014 2013

20.000.000 (g) 20.000.000 (g) 20.000.000 (g)

2013 2012

-1.770.328 4.172.193

287

334

Anthentic Logistik GmbH

Langkampfen

Dienstleistungen für den Verkehr

18

2015 2014 2013

20.000.000 15.300.000 (g) 15.300.000

2014

1.604.971

288

270*

GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH**

Fieberbrunn

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

14

2015 2014 2013

20.000.000 20.000.000 16.000.000

289

274

Schwaninger Vieh Export GmbH

Weer

Großhandel mit lebenden Tieren

9

2015 2014 2013

20.000.000 20.000.000 20.000.000

290

275

Hager Holding GmbH

Wörgl

Vermietung und Verpachtung

1

2014 2014

20.000.000 20.000.000

Die Aufsteiger 2016

164

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche,**) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 132), (g) Umsatz geschätzt


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top.500

PLATZ

VORJAHR

291

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

254

Stadtwerke Schwaz GmbH

Schwaz

Elektrizitätserzeugung

74

2014 2013 2012

19.747.165 21.203.629 21.500.000

2015 2014 2013

3.964.029 4.159.327 3.968.499

292

276

Ager Gesellschaft m.b.H.

Söll

Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren

107

2015 2014 2013

19.700.000 19.700.000 19.700.000 (g)

2014 2013 2012

316.970 237.213 288.710

293

287

KP Plattner GmbH

Rum

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

38

2014 2013

19.650.000 19.000.000

2015 2014 2013

2.083.429 1.901.538 774.265

294

280

Autohaus Strasser Gesellschaft m.b.H.

Reith i. Alpbachtal

Einzelhandel mit Kraftwagen

74

2015 2013

19.500.000 19.105.398

2014 2013 2012

571.820 596.735 542.453

295

279

KLEEN-TEX Industries GmbH

Kufstein

Herstellung von Gummiwaren

72

2014 2013

19.402.251 19.283.716

2015 2014 2013

756.883 1.167.000 531.253

296

379

Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H.

Obergurgl

Hotels

97

2014 2012

19.339.422 18.729.000

2015 2013 2013

3.346.112 2.965.806 2.965.806

297

321

RECON Europe GmbH

Ebbs

Handelsvermittlung von Waren

32

2015 2014

19.100.000 16.515.830

2014

611.117

298

284

Speckbacher Handels GmbH

Reutte

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

60

2015 2014

19.000.000 19.000.000 (g)

299

315

Alpinschule Innsbruck Gesellschaft m.b.H

Natters

Reisebüros

35

2015 2014 2013

19.000.000 (g) 17.000.000 (g) 16.000.000

2014 2013 2012

84.536 -77.190 183.199

300

288

Aebi Schmidt Austria GmbH

Inzing

Großhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten

33

2015 2014 2013

19.000.000 (g) 19.000.000 (g) 19.000.000

2014 2013 2012

65.395 204.384 -582.673

301

289

Alois Speckbacher KG

Reutte

Vermietung und Verpachtung

0

2013

19.000.000

302

303

Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes registrierte Gen.m.b.H.

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

30

2015 2014 2013

18.700.000 (g) 17.800.000 (g) 11.500.000 (g)

2014 2013 2012

4.290.901 4.885.160 2.623.785

303

292

TERNA GmbH – Zentrum für Business Software

Innsbruck

Unternehmensberatung

136

2015 2014 2013

18.500.000 (g) 18.500.000 (g) 18.059.128

2014 2013

1.166.918 1.912.161

304

293

Dannemann Global Extrusion GmbH

Jochberg

Herstellung von Baubedarfsartikeln

52

2015 2014 2013

18.500.000 (g) 18.500.000 (g) 18.500.000 (g)

305

294

ICV Handels GmbH

Hopfgarten

Großhandel

17

2015 2014 2013

18.500.000 18.500.000 18.500.000

306

309

Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H.

Landeck

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

50

2015 2014 2013

18.300.000 17.200.000 16.000.000

307

290

Dietrich, Luft und Klima, Gesellschaft m.b.H.

Kirchbichl

Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen

100

2014 2013

18.248.271 18.919.949

2015 2014 2012

709.352 1.706.993 1.098.014

308

304

Geberit Huter GmbH

Matrei a. Brenner

Herstellung von Sanitärkeramik

110

2015 2014 2013

18.100.000 17.700.000 21.200.000

2014 2013 2012

562.655 899.487 1.333.507

309

295

Mode von Feucht GmbH

Hall i. Tirol

Einzelhandel mit Bekleidung

156

2015 2014 2013

18.000.000 (g) 18.000.000 (g) 17.500.000

2015 229.012 2014 327.962 2012/13 148.659

310

298

Christophorus Reiseveranstaltungs GmbH

Mayrhofen

Reisebüros

23

2015 2014 2013

18.000.000 18.000.000 (g) 18.000.000 (g)

Die Aufsteiger 2016

166

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Die Umsatzsteigerer 2016

MA

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Innovation & Intellectual Property Rights MSc

22. August 2016

MCI mit Betriebswirtschaft auch ein Bachelorstudium in deutscher und englischer Sprache im Onlineformat. Rektor Andreas

ZERTIFIKATS-LEHRGÄNGE

auf Anfrage

MANAGEMENT-SEMINARE MASSGESCHNEIDERTE TRAININGS

auf Anfrage auf Anfrage

in den letzten Jahren beispielgebendes Know-how im E-Learning

TECHNISCHE WEITERBILDUNG

auf Anfrage

aufbauen und so eine internationale Benchmark schaffen.“

SUMMER SCHOOL

auf Anfrage

Altmann: „Der Veränderung, die die Digitalisierung mit sich bringt, dürfen sich auch Hochschulen nicht verschließen. Das MCI konnte

Alle Aufnahmetermine unter www.mci.edu/deadlines.

FACTS

Mehr Informationen: www.mci.edu/mba-international-business Beratung & Information: executive-education@mci.edu

*Vorbehaltlich Änderung der bestehenden Akkreditierung/en; **vorbehaltlich Akkreditierung © Stubaier Gletscher

w w w. m c i . e d u

eco.nova

167


top.500

PLATZ

VORJAHR

311

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

260

Schmid Holz GmbH

Westendorf

Großhandel mit Holz

8

2015 2014 2013

18.000.000 21.000.000 (g) 21.000.000 (g)

312

300

Livestock GmbH

Pettnau

Großhandel mit lebenden Tieren

7

2015 2014 2013

18.000.000 (g) 18.000.000 21.000.000

313

305(1)

ErlebnisSennerei Zillertal – Brigitte Kröll e.U.

Mayrhofen

Milchverarbeitung

5

2015 2014 2013

18.000.000 17.500.000 17.000.000

314

353

Auto Meisinger Gesellschaft m.b.H.

Völs

Einzelhandel mit Kraftwagen

50

2015 2014 2013

17.700.000 14.700.000 17.000.000

2015 2013 2012

276.868 -95.052 245.241

315

302

Auto-Linser GmbH

Innsbruck

Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen

48

2015 2014 2013

17.600.000 17.800.000 28.000.000

2015 2014 2012

215.238 56.115 239.391

316

306

Schuler Gesellschaft m.b.H.

Völs

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

52

2014 2013 2012

17.500.000 (g) 17.400.000 (g) 17.400.000 (g)

2015 2014 2013

973.208 401.042 444.127

317

329

ALPEWA Metallproduktion GmbH

Kirchbichl

Herstellung von Metallwaren

21

2015 2014 2013

17.500.000 (g) 16.000.000 (g) 16.600.000

2014 2013 2012

313.506 505.011 223.397

318

342

Hermann Huber Autohaus Ges.m.b.H.

Zellberg

Einzelhandel mit Kraftwagen

45

2015 2014 2013

17.400.000 15.000.000 (g) 18.000.000

2014 2013 2012

1.852.827 1.810.861 2.435.078

319

310

Cecil Modehandel GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Textilien

9

2015 2014 2013

17.200.000 (g) 17.200.000 (g) 16.770.000 (g)

2013 2012

2.360.477 2.251.063

320

320

Stock GmbH

Finkenberg

Hotels

175

2015 2013 2012

17.150.000 16.588.468 11.914.423

2015 2014 2013

-18.903 745.155 -392.306

321

332

Der Bäcker Ruetz GmbH

Kematen i. Tirol

Einzelhandel mit Back- und Süßwaren

250

2015 2014 2013

17.000.000 (g) 15.500.000 (g) 15.200.000

2015 214.728 2014 122.011 2012/13 248.642

322

311

SOS-KINDERDORF INTERNATIONAL

Innsbruck

Sozialwesen

240

2015 2014

17.000.000 (g) 17.000.000

323

313

Sanatorium der Kreuzschwestern Gesellschaft m.b.H.

Rum

Krankenhäuser

200

2015 2014 2013

17.000.000 (g) 17.000.000 (g) 17.000.000 (g)

2014 2013 2012

-34.532 164.648 -703.135

324

312

Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH

Münster

Sozialwesen

173

2015 2014

17.000.000 (g) 17.000.000

2014 2013

1.007.175 783.428

325

331

Hotel Trofana Royal GmbH

Ischgl

Hotels

135

2014 2013

17.000.000 16.600.000 (g)

2014 2013 2012

1.581.659 3.293.535 3.881.831

326

278

Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG

Zell a. Ziller

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

115

2015 2014 2013

17.000.000 (g) 19.500.000 19.500.000

2014 2013 2012

1.012.707 981.578 782.125

327

314

Ortner und Stanger GesmbH & Co KG

Innsbruck

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

92

2015 2014 2013

17.000.000 (g) 17.000.000 17.000.000

2014 2013 2012

-376.617 -46.564 45.252

328

317

Privatquelle Gruber GmbH & Co KG

Brixlegg

Herstellung von Erfrischungsgetränken, Gewinnung Mineralwässer

77

2014 2013

17.000.000 16.871.988

2015 2014 2013

187.229 210.557 177.099

329

316

Burgstaller Bau GmbH

Innsbruck

Wohnungs- und Siedlungsbau

4

2015 2014 2013

17.000.000 17.000.000 (g) 17.000.000 (g)

330

308

Autohaus Rudolf Fuchs Gesellschaft m.b.H.

Itter

Einzelhandel mit Kraftwagen

49

2015 2014

16.957.403 17.283.627

2015 2014 2013

162.810 283.837 758.232

Die Aufsteiger 2016

168

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

MA

UMSATZ

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt (1) ehemals Sennerei Zillertal – Brigitte Kröll e.U.


ATM

Regionale Wertschöpfung zählt! Dr. Alfred Egger, Geschäftsführer der ATM – Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH, im Interview über nachhaltige Umweltideen, ReUse und die Tiroler Abfallwirtschaft.

Freuen sich über 100 erfolgreiche Repair Cafés und viele mehr: v. l. ATM-GF Dr. Alfred Egger, Regina Stock (Erwachsenenschule Absam), TBF-Geschäftsführerin Margarete Ringler, Repair-Café-Koordinatorin Mag. Michaela Brötz und ATMProjektleiterin Rosi Nitzsche.

ECO.NOVA: Unser Land hat jetzt einen

in den Gemeinden unterwegs sind. Bereits

Tiroler Abfallwirtschaftsverein, dessen

über 10.000 Brillen brachte die Brillen-

Obmann Sie auch sind. Was dürfen wir vom

sammlung. Vor allem im Bereich ReUse lau-

neu gegründeten Verein erwarten?

fen derzeit viele Aktivitäten – vom Repair

ALFRED EGGER: Es gibt ganz viele über-

Café bis zum Reparaturführer. Der kommt

regionale Themen, die wir gemeinsam besser

vor allem der regionalen Wirtschaft und

lösen als jeder einzelne regionale Verband.

den kleinen Reparaturbetrieben zugute. So

Vor allem können wir als Einheit unsere

bleibt die Wertschöpfung in der Region, das

Tiroler Interessen in Wien besser vertre-

ist uns wichtig.

ten, beispielsweise im für Tirol so wichtigen Bereich Tourismus. Gerade bei der Verpa-

Wo sehen Sie Aufgaben für die Zukunft?

ckungssammlung ist es wichtig, die saisona-

Eine Verstärkung der Information für die Betriebe und Haushalte ist mir ein Anliegen,

len Schwankungen zu berücksichtigen. In Dr. Alfred Egger

Hochtourismuszeiten braucht es bis zu zwei

um zu kommunizieren, was mit den Wertstoffen passiert und warum es Sammlungen

Mal pro Woche eine Sammlung, in der Zwi-

gibt. Denn wenn sortenrein gesammelt wird,

schensaison vielleicht nur einmal im Monat. Die Recyclinghöfe sind dafür die besten Sam-

biologischen Anteil im Restmüll verwerten.

werden höhere Erlöse erzielt. Dadurch fallen

melstätten. Zudem setzen wir uns im Verein

Zusätzlich möchten wir die Recyclinghöfe der

weniger Kosten an, Müllgebühren werden

für die Aktualisierung der abfallwirtschaft-

Gemeinden als Kommunikationszentren för-

gespart. Damit die ATM-Gemeinden im Ös-

lichen Vorschriften ein und sind laufend im

dern. Der Konsument ist beim Einkaufen ei-

terreichvergleich im unteren Viertel bei den

Dialog mit der Tiroler Landesregierung.

nen hohen Standard gewohnt. Diesen will er

Müllgebühren bleiben.

auch bei der Entsorgung. Im Zillertal gibt es Welche Schwerpunkte setzen Sie in der ATM?

dazu etwa schon die Bürgercard. Besonders

Die EU strebt nach höheren stofflichen Ver-

Betriebe profitieren davon, da sie auch außer-

wertungsquoten. Wir sind gerade dabei, das

halb der Öffnungszeiten ihre Wertstoffe ent-

Recycling Zentrum Ahrental so zu adaptie-

sorgen können.

ren, dass jene Wertstoffe, die immer noch im Restmüll als Fehlwürfe vorhanden sind,

Welche Kampagnen laufen aktuell?

aussortiert und dann einer Verwertung zu-

Eine Erfolgsgeschichte ist die Flurreini-

geführt werden. Weiters wollen wir auch den

gung, bei der jedes Jahr tausende Bürger

ATM

Die ATM ist die Umweltserviceorganisation der 104 Gemeinden in den Bezirken Innsbruck-Land sowie Schwaz und gemeinsam mit der IKB – Innsbrucker Kommunalbetriebe Betreiberin des Recycling Zentrums Ahrental. www.atm-online.at

eco.nova

169


top.500

PLATZ

VORJAHR

331

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

EGT *)

336

Giesswein Walkwaren Aktiengesellschaft

Brixlegg

Herstellung von gewirktem und gestricktem Stoff

110

2014 2013

16.842.000 15.119.000

332

319

B-Transport GmbH

Hall i. Tirol

Güterbeförderung im Straßenverkehr

102

2014 2013

16.798.119 16.618.000

333

307

Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG

Hall i. Tirol

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

50

2015 2013

16.704.030 17.353.455

334

357

Tyrol Air Ambulance GmbH

Innsbruck

Personenbeförderung in der Luftfahrt

100

2015 2014 2013

335

318

Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG

Höfen

Zimmerei

95

336

323

Rossbacher GmbH

Lienz

Sammlung von Abfällen

337

324

kdg mediatech GmbH

Elbigenalp

338

337

Plattner u. Co. Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG

339

322

340

2015 2014 2013

146.011 251.702 -243.836

16.500.000 (g) 14.500.000 (g) 14.500.000

2014 2013 2012

-1.739.064 806.876 -3.442.339

2015 2014

16.500.000 16.800.000

2014 2013

438.758 327.888

89

2015 2014 2013

16.500.000 (g) 16.500.000 (g) 16.500.000 (g)

2014

796.419

Herstellung von magnetischen und optischen Datenträgern

65

2015 2014 2013

16.500.000 16.500.000 21.437.000

2014 2013 2012

346.279 115.562 228.248

Zirl

Rückgewinnung sortierter Werkstoffe

40

2014 2013

16.490.327 15.024.000

Pitztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

St. Leonhard i. Pitztal

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

108

2015 2014 2013

16.100.000 16.500.000 14.200.000

2015 2014 2013

3.294.085 1.998.876 1.868.452

328

Tirol Werbung GmbH

Innsbruck

Werbegestaltung

80

2015 2014 2013

16.100.000 16.100.000 24.172.010

2014 2013

2.875 5.939

341

358

Wintersport Tirol Handels GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln

88

2015 2014 2013

16.060.000 14.500.000 (g) 13.300.000 (g)

2014 2013

786.551 721.373

342

356

Schlosshotel Fiss GmbH

Fiss

Hotels

150

2015 2014 2013

16.000.000 14.500.000 (g) 15.000.000

2013 2012

4.814.116 4.614.580

343

326

Saturn Innsbruck ElectroHandelsges.m.b.H.

Innsbruck

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

60

2015 2014 2013

16.000.000 (g) 16.150.000 (g) 16.600.000 (g)

2014 2013 2012

-106.280 -192.977 -218.969

344

330

Kreis Industriehandel GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

12

2015 2014 2013

16.000.000 (g) 16.000.000 (g) 16.000.000

345

141

SIGNA Prime Selection AG

Innsbruck

Vermietung und Verpachtung

6

2015 2014

15.900.000 (g) 40.000.000 (g)

2014 2012

84.897.820 35.371.261

346

333

HS Holzexport Schuster Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Holz

7

2015 2014 2013

15.500.000 (g) 15.500.000 15.000.000

2014 2013 2012

196.792 127.745 115.644

347

335

SCOTT Sports SA, Niederlassung Österreich

Innsbruck

Großhandel mit Sportartikeln

12

2015 2014 2013

15.200.000 (g) 15.200.000 (g) 15.200.000 (g)

348

352

Helbling Verlagsgesellschaft m.b.H.

Rum

Verlegen von Büchern

63

2014 2013

15.100.000 14.700.000

2015 2014 2013

919.948 861.368 857.249

349

341

Beat the Street – Jörg Philipp Touring Service GmbH

Fritzens

Erbringung von Dienstleistungen für die darstellende Kunst

50

2015 2014 2013

15.100.000 (g) 15.000.000 14.800.000

2014 2013 2012

774.841 887.659 990.625

350

346

Abfallbehandlung Ahrental GmbH

Innsbruck

Deponierung nicht gefährlicher Abfälle

29

2015 2014 2013

15.100.000 15.000.000 14.600.000

2014 2013 2012

740.495 757.531 418.009

Die Aufsteiger 2016

170

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


VIKING

Innovativer Komfort, der Maßstäbe setzt: Die neuen VIKING iMow Robotermäher der Baureihe MI 4

miert, mähen sie kleine und mittelgroße Gärten zügig, vollautomatisch und nachhaltig. Mit einem perfekten Schnittbild und in kür-

VIKING: Innovativ, familiär, international

zester Zeit werden Flächen bis zu 1.000 Quadratmeter gepflegt, während Sie machen, was Sie eben gerne machen. Besonders viel Komfort auf großen Flächen bieten die neuen C-Modelle („C“ für Communication) der Robotermäher-Baureihe MI 6, bei denen viele Funktionen bequem über Smartphone oder Tablet vorgenommen werden können.

Die VIKING GmbH zählt nicht nur zu den umsatzstärksten Unternehmen im Raum Kufstein, sondern gilt auch als attraktiver Arbeitgeber in der Region.

D

er Grundstein für den Erfolg des

Service der rund 11.000 Fachhändler. Von der

Gartengeräteherstellers VIKING

Produktqualität zeugen zahlreiche Auszeich-

wurde 1981 in Kufstein gelegt. Das

nungen, die alljährlich von unabhängigen

erste Produkt war damals der Gartenhäcks-

Testern und Fachjurys an das Unternehmen

ler. Heute produziert VIKING in Lang-

verliehen werden.

kampfen Rasenmäher, Robotermäher, Auf-

Wer doch lieber selbst mäht, kann sich auch hier auf VIKING-Neuheiten mit Extra-Kom-

sitzmäher, Vertikutierer, Gartenhäcksler und

Aus Freude am Rasen

Motorhacken und hat 2015 einen Umsatz

Pünktlich zum Anpfiff der neuen Gartensai-

mäher MB 448 VC aus der Serie 4 mit Va-

von 193,9 Millionen Euro erzielt. Seit 1992 ge-

son präsentierte der Langkampfner Garten-

rio-Antrieb und Mono-Komfortlenker – für

hört das Unternehmen zur deutschen STIHL

geräte-Hersteller VIKING sein attraktives

flexible Geschwindigkeitsanpassung und

Gruppe. Innerhalb derer ist VIKING das Un-

Sortiment 2016 mit zahlreichen Neuheiten:

besonders einfache Fangkorbentleerung.

ternehmen mit Gartenkompetenz, setzt auf

Ein Highlight sind die neuen iMow Roboter-

Kernmarkt von VIKING ist vorwiegend Eu-

Premium-Qualität sowie auf Beratung und

mäher MI 422 und MI 422 P. Einmal program-

ropa. An seinem Firmensitz in Langkampfen

fort freuen. Ein Beispiel: Der neue Benzin-

arbeiten insgesamt zirka 400 Mitarbeiter gemeinsam daran, neue und innovative Produkte zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Dafür braucht es nicht nur technisch versierte, sondern auch engagierte Mitarbeiter aus allen Bereichen.

FACTS

Auch ein Neuer im VIKING-Sortiment 2016: Beim Rasenmäher MB 545 VE funktioniert das Starten bequem per Knopfdruck.

Weitere Informationen zur Marke VIKING sowie den nächsten VIKING Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie unter www.viking.at. Aktuelle Stellenangebote finden Sie auch unter www.jobs.viking.at

eco.nova

171


top.500

PLATZ

VORJAHR

351

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

338

Bernard Ingenieure ZTGesellschaft m.b.H.

Hall i. Tirol

Ingenieurbüros

170

2015 2014 2013

15.000.000 (g) 15.000.000 16.000.000

2014 2013 2012

350.354 190.742 -949.225

352

340

EAE Stöckl ElektroanlagenElektrifizierungsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Herstellung von Elektrizitätsverteilungsund -schalteinrichtungen

113

2015 2014 2013

15.000.000 15.000.000 15.000.000

2014 2013 2012

540.976 461.613 960.265

353

327

Idealbau Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Hochbau

100

2015 2013

15.000.000 16.139.542

2014 2013

56.358 -1.235.925

354

372

Wetscher GmbH

Fügen

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

75

2015 2014

15.000.000 14.000.000

355

354

ROWA-Moser Handels-GmbH

Innsbruck

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

42

2015 2013 2012

15.000.000 14.677.762 15.472.036

2015 2014

297.167 921.432

356

345

ACP IT Solutions GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Datenverarbeitungsgeräten und Software

40

2014 2013

15.000.000 15.000.000

357

375

Gebrüder Schwaiger Gesellschaft m.b.H.

Weer

Güterbeförderung im Straßenverkehr

34

2015 2014 2013

15.000.000 14.000.000 (g) 14.000.000

2012

686.693

358

NEU

Rebecca Kirchbaumer

Völs

Tankstellen

24

2015

15.000.000 (g)

359

400

Alpin Spedition GmbH

Kirchbichl

Dienstleistungen für den Verkehr

23

2015 2014 2013

15.000.000 13.100.000 12.200.000

360

351

Kurz Fertigteilbau GmbH

Langkampfen

Hochbau

60

2015 2014 2013

14.900.000 14.700.000 16.100.000

2014 2013 2012

175.441 236.211 172.577

361

349

Bauunternehmung Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH

Lienz

Tiefbau

120

2015 2014

14.800.000 14.800.000

2014 2013 2012

75.429 183.173 575.001

362

399

VS-Hohldielen-WestGesellschaft m.b.H.

Radfeld

Herstellung von Gipserzeugnissen für den Bau

65

2015 2014 2013

14.800.000 13.100.000 (g) 11.700.000 (g)

2014 2013 2012

462.527 467.277 105.477

363

382

MEDIA MARKT Wörgl TVHifi-Elektro GmbH

Wörgl

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

28

2015 2014 2013

14.800.000 (g) 13.801.000 (g) 13.000.000 (g)

2014 2013 2012

1.275.164 1.046.284 940.165

364

387

TIRLOG Transport GmbH

Kirchbichl

Dienstleistungen für den Verkehr

20

2015 2014 2013

14.730.139 13.555.356 14.628.022

2015 2014 2013

139.920 188.110 218.458

365

350

BOE Gebäudemanagement Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

88

2015 2014

14.700.000 (g) 14.300.000

2014

900.020

366

348

Auer GmbH

Pfons

Güterbeförderung im Straßenverkehr

108

2014 2013 2012

14.611.894 14.923.618 13.525.518

2015 2014 2013

758.498 784.804 169.494

367

409

GKI SanitärvertriebsgesmbH/ G. Kantor e. U.

Ebbs

Produktion und Vertrieb von Sanitärprodukten

25

2015 2014 2013

14.600.000 12.800.000 12.600.000

368

369

Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH

Achenkirch

Hotels

150

2015 2014 2013

14.500.000 14.000.000 (g) 15.000.000

2015 2014 2013

1.398.544 708.946 1.590.598

369

359

Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau und Leichtbeton Gesellschaft m.b.H.

Wattens

Hochbau, Handel und Erzeugung von Baustoffen

80

2015 2014 2013

14.500.000 14.500.000 17.000.000

2014

308.094

370

371

Berg- & Skilift Hochsöll Gesellschaft m.b.H. u. Co. KG

Söll

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

80

2015 2014 2013

14.500.000 14.000.000 14.000.000 (g)

2014 2013 2012

932.640 865.408 791.245

Die Aufsteiger 2016

172

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


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PLATZ

VORJAHR

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

371

285

Geppert GmbH

Hall i. Tirol

Ingenieurbüros

68

2015 2014 2013

14.500.000 19.000.000 19.000.000

2014 2013

2.822.105 2.493.839

372

339

Zillertaler Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft

Jenbach

Personenbeförderung im Eisenbahnfernverkehr

166

2015 2014 2013

14.400.000 15.000.000 14.550.000

2014 2013 2012

-905.329 -98.466 -805.288

373

391

Rathgeber GmbH

Innsbruck

Herstellung von Werkzeugen

103

2015 2014 2013

14.300.000 13.500.000 (g) 9.370.085

2012

504.614

374

366

Stadtwerke Wörgl GmbH

Wörgl

Elektrizitätserzeugung

51

2015 2013

14.200.000 (g) 14.269.343

2015 2014 2013

357.431 1.002.925 927.948

375

368

Kahlbacher Machinery GmbH

Kitzbühel

Herstellung von Maschinen

102

2015 2014

14.100.000 18.400.000

2015 2014 2012

244.893 2.427.306 1.256.517

376

360

Helikopter Air Transport Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Reparatur und Instandhaltung von Luftund Raumfahrzeugen

43

2015 2014 2013

14.100.000 (g) 14.500.000 (g) 13.250.000 (g)

2014 2013 2012

1.213.596 1.222.410 3.520.059

377

370

Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH

Lermoos

Hotels

145

2015 2014 2013

14.000.000 14.000.000 14.000.000

2014 2013 2012

2.245.912 2.240.813 1.388.528

378

364

Olymp Werk GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen

113

2015 2014 2013

14.000.000 (g) 14.300.000 15.466.000

2014 2013 2012

-409.858 -448.396 -177.136

379

396

KUFGEM-EDV-Gesellschaft m.b.H.

Kufstein

Erbringung von Dienstleistungen der IT

81

2015/16 14.000.000 2013 13.370.105 2012 10.800.000

380

376

Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke, Imst, Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Imst

Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Kalksandstein für den Bau

34

2015 2014 2013

14.000.000 (g) 14.000.000 (g) 14.000.000

381

343

Rieder‘s Quellen-Betriebe Gesellschaft m.b.H.

Münster

Herstellung von Erfrischungsgetränken, Gewinnung Mineralwässer

32

2015 2014 2013

14.000.000 (g) 15.000.000 (g) 12.940.000 (g)

382

377

Inntal Verlags GmbH

Innsbruck

Verlegen von Zeitschriften

31

2015 2014 2013

14.000.000 (g) 14.000.000 (g) 14.000.000 (g)

383

378

Stöckl Johann Landmaschinen Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Westendorf

Großhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten

30

2015 2014 2013

14.000.000 14.000.000 13.000.000

384

361

E. Bernhard GmbH

Langkampfen

Einzelhandel mit Kraftwagen

27

2015 2014

14.000.000 14.500.000

385

373

Stoll - Reisen International Ges.m.b.H. & Co. KG

Söll

Reisebüros

10

2015 2014 2013

14.000.000 14.000.000 14.000.000

386

380

dez Einkaufszentren GmbH

Innsbruck

Vermietung und Verpachtung

0

2015 2014 2013

387

385

Feratel Media Technologies AG

Innsbruck

Dienstleistungen in der ITund Tourismusbranche

74

388

386

Josef Einwaller e.U.

Innsbruck

Einzelhandel mit Bekleidung

389

384

Stadtwerke Kitzbühel

Kitzbühel

390

397

Gerzabekteam GmbH

Kitzbühel

Die Aufsteiger 2016

174

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

EGT *)

2015/16 1.900.000 2014 1.505.220 2013 1.949.349

2014 2013 2012

945.633 1.123.535 955.604

14.000.000 (g) 14.000.000 (g) 14.000.000 (g)

2014 2013 2012

2.855.256 -7.064.743 1.571.513

2014 2013

13.976.369 13.721.079

2015 2014 2013

825.061 635.256 906.767

50

2015 2014 2013

13.900.000 13.600.000 13.500.000

Wasserversorgung

30

2015 2014 2013

13.800.000 (g) 13.800.000 13.800.000

Hochbau

100

2014 2013 2012

13.600.000 (g) 13.291.549 13.000.000

2015 2014 2013

-193.838 200.627 182.527

*)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt

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PLATZ

VORJAHR

391

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

443

Machines Highest Mechatronic GmbH

Erl

Herstellung von Maschinen

60

2015 2014 2013

13.600.000 11.500.000 8.800.000

392

388

Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH

Maurach

Hotels

150

2015 2014 2013

13.500.000 (g) 13.500.000 12.546.094

2015 2013

828.142 524.255

393

389

Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH

Innsbruck

Bautischlerei/Holz- und Glasbau

90

2014 2013

13.500.000 15.100.000

2015 2014 2013

1.137.671 832.056 667.227

394

392

Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG

Imst

Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren

70

2015 2014 2013

13.500.000 (g) 13.500.000 13.000.000

2014 2013 2012

803.428 921.112 1.039.360

395

394

Foto Lamprechter Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Innsbruck

Einzelhandel mit Fotoartikeln, optischen und feinmechanischen Artikeln

50

2015 2014 2013

13.500.000 (g) 13.500.000 (g) 13.500.000 (g)

396

NEU

MenüMobil Food Service Systems GmbH

Inzing

Spezialunternehmen für Speiseverteil- und Transportsysteme

22

2015

13.500.000

397

395

Tyrol Crystal Handelsgesellschaft m.b.H.

Kufstein

Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren und Reinigungsmitteln

0

2014 2013

13.500.000 (g) 13.500.000

2015 2014 2013

5.352.001 4.083.923 6.853.009

398

NEU

Stiebleichinger GmbH

Innsbruck

Hotels

174

2015

13.300.000 (g)

2015

1.110.537

399

NEU

OFA Immobilien GmbH

Innsbruck

Vermietung und Verpachtung

3

2015

13.300.000 (g)

2015

160.897

400

407

Barracuda Networks AG

Innsbruck

Software

183

2015 2014 2013

13.211.367 12.800.000 11.361.712

2015 2014

1.389.587 1.400.000

401

410

Lanserhof GmbH

Lans

Hotels

120

2015 2014 2013

13.200.000 12.700.000 13.300.000

2014 2013 2012

964.092 973.468 1.094.445

402

398

Profipac Verpackung Gesellschaft m.b.H.

Kirchbichl

Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen

12

2015 2014 2013

13.200.000 13.200.000 13.000.000

403

465

Sunkid GmbH

Imst

Großhandel mit Maschinen und Ausrüstungen

9

2015 2014 2012

13.200.000 (g) 10.800.000 (g) 10.800.000

404

261

Transped Immofinanz GmbH

Wörgl

Tankstellen

7

2015 2014 2013

13.121.000 20.156.047 21.800.000

2014 2012

542.243 1.460.508

405

402

Tirol Logistik GmbH & Co KG

Innsbruck

Post-, Kurier- und Expressdienste

27

2015 2014 2013

13.052.947 13.042.871 13.291.058

2015 2014 2013

277.937 101.825 -40.288

406

367

BFI Tirol Bildungs GmbH

Innsbruck

Bildungseinrichtung

145

2015 2014 2013

13.000.000 (g) 14.214.340 13.600.000

2014 2012

14.233 16.924

407

441

Elektro Müller GmbH & Co. KG

Landeck

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

130

2014 2013

13.000.000 (g) 12.000.000 (g)

2015 2014 2013

1.462.259 662.236 1.409.270

408

403

EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH

St. Anton a. Arlberg

Elektrizitätserzeugung

80

2015 2014 2013

13.000.000 13.000.000 (g) 12.000.000

2015 2014 2013

181.927 586.419 484.217

409

390

Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH

Gerlos

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

66

2015 2014 2013

13.000.000 13.500.000 (g) 12.500.000

2014 2013 2012

962.628 2.107.088 2.098.872

56

2015 2014 2013

13.000.000 13.800.000 14.500.000

2014 2013

127.213 48.909

410

383

KLAFS GmbH

Hopfgarten

Saunabau

EGT *)

© comdesign.net

FIRMENNAME

Develope

Develope

Develope

Develope

Die Aufsteiger 2016

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt

Develope

176

eco.nova

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Schützenwirt Thaur Wohnanlage

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Im Ortskern von Thaur liegt seit einigen Jahren das Gebäude des ehemaligen Traditionsgasthauses „Schützenwirt“ brach. Hier entstehen auf drei Ebenen (EG, 1. OG plus 2. OG) zwei miteinander verbundenen Gebäude mit 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. Das östliche Gebäude verfügt über ein weiteres Stockwerk und bietet daher Platz für attraktive Maisonette-Wohnungen. Jede der Wohnungen ist mit einer großen Terrasse oder einem großzügigen Balkon ausgestattet, jede Erdgeschoßwohnung verfügt über einen eigenen Garten. Im gemeinsamen Untergeschoß befinden sich die Tiefgarage mit 31 PKW-Abstellplätzen sowie die Kellerabteile und Nutzräume für die Bewohner. Die Wohnungen mit hoher Energieeffizienz werden in Größen zwischen 48 bis 115 m² schlüsselfertig errichtet.

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PLATZ

VORJAHR

411

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

405

Johann Ischia & Co. Im- und Exportgesellschaft m.b.H. & Co. KG

Innsbruck

Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln

35

2015 2014 2013

13.000.000 (g) 13.000.000 13.000.000 (g)

412

418

Inntaler Transporte Ges.m.b.H.

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

14

2015 2014 2013

13.000.000 (g) 12.361.000 12.178.000

413

406

Thöni Holding GmbH

Telfs

Vermietung und Verpachtung

14

2015 2014 2012

13.000.000 (g) 13.000.000 (g) 12.000.000

2015 2014 2013

7.954.457 9.929.447 9.080.892

414

412

slw Soziale Dienste GmbH

Axams

Berufsorganisationen

205

2015 2014 2013

12.900.000 12.600.000 12.244.593

2014 2013 2012

-490.068 -580.369 -72.826

415

450

Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH

Kufstein

Bildungseinrichtung

110

2015 2014 2013

12.700.000 11.300.000 (g) 11.300.000 (g)

2015

140.524

416

421

Stubai ZMV GmbH

Fulpmes

Großhandel mit Metallund Kunststoffwaren für Bauzwecke

30

2015 2014 2013

12.700.000 (g) 12.200.000 (g) 12.150.000 (g)

2014 2013 2012

619.954 461.801 206.672

417

437

Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

19

2014 2013

12.592.815 11.936.000

418

414

pro mente tirol

Innsbruck

Sozialwesen

250

2015 2014 2013

12.500.000 (g) 12.500.000 (g) 12.500.000

419

426

VIVEA Gesundheit Bad Häring GmbH

Bad Häring

Heil-, Kur- und Thermalbäder

160

2015 2014 2013

12.500.000 (g) 12.000.000 12.100.000

2014 2013 2012

2.015.768 1.797.476 2.035.147

420

417

Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH

Kössen

Hotels

144

2015 2013 2012

12.500.000 (g) 12.462.324 11.699.294

2015 2014 2013

956.329 1.774.386 1.076.742

421

416

Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

6

2015 2014 2013

12.500.000 12.500.000 12.500.000

422

419

Bioenergie Kufstein GmbH

Kufstein

Wärme- und Kälteversorgung

0

2015 2014 2013

12.300.000 (g) 12.300.000 (g) 12.200.000 (g)

2014 2013 2012

-1.400.283 746.399 855.507

423

428

Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH

Erpfendorf

Hotels

130

2015 2014 2013

12.200.000 12.000.000 (g) 12.000.000 (g)

2014 2013 2012

736.607 1.379.823 1.306.781

424

415

Bergbahn Scheffau am Wilden Kaiser Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Scheffau a. Wilder Kaiser

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

62

2015 2014 2013

12.200.000 12.500.000 (g) 11.500.000

2014 2013 2012

4.421.310 3.413.354 2.378.470

425

420

SPONTEX Logistics GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

14

2015 2014 2013

12.200.000 12.292.805 10.312.184

2014 2013

259.171 312.084

426

411

Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl und Umgebung registrierte Gen.m.b.H.

Hopfgarten

Großhandel

20

2015 2014 2013

12.160.000 12.700.000 12.000.000

2014 2013

80.051 73.792

427

423

Hans Brunner GmbH

Kirchbichl

Einzelhandel mit Kraftwagen

44

2015 2013

12.100.000 (g) 12.070.219

2014 2013

255.050 1.095.736

428

NEU

HP Brunner GmbH

Kirchbichl

Vermietung und Verpachtung

0

2014

12.100.000 (g)

2015

518.233

429

NEU

Brüder Unterweger 1886 GmbH

ThalAssling

Vermietung und Verpachtung

0

2015

12.027.235

2015

1.345.241

430

424

Universal Gebäudereinigung Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Reinigung

413

2015 2014 2013

12.000.000 (g) 12.000.000 11.000.000

2015 2014

360.707 575.722

Die Aufsteiger 2016

178

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


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PLATZ

VORJAHR

431

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

EGT *)

425

UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Med. Informatik und Technik

Hall i. Tirol

Tertiärer Unterricht

170

2015 2014 2013

12.000.000 (g) 12.000.000 12.000.000

432

427

Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG

Tannheim

Hotels

135

2015 2014

12.000.000 (g) 12.000.000 (g)

433

408

Falkner & Riml GmbH

Längenfeld

Elektroinstallation

100

2015 2014

12.000.000 12.800.000

434

429

Nikolaus Auer

Umhausen

Hochbau

85

2015 2014 2013

12.000.000 (g) 12.000.000 (g) 12.000.000 (g)

435

362(1)

Goidinger Bau GmbH

Zams

Hochbau

65

2015 2013

436

444

WESTCAM Datentechnik Gesellschaft m.b.H.

Mils

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

52

437

431

Unterweger Früchteküche GmbH

Assling

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

438

432

Vita+ Naturprodukte GmbH

Langkampfen

439

446

Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H.

440

451

441

2014 2013

-66.800 -440.790

12.000.000 14.500.000

2014 2013

524.463 -34.954

2015 2014 2013

12.000.000 11.500.000 10.830.000

2014 2013

698.660 159.432

47

2014 2012

12.000.000 12.120.000

2012

74.432

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

45

2015 2014 2013

12.000.000 12.000.000 12.000.000

Innsbruck

Großhandel mit Metallund Kunststoffwaren für Bauzwecke

44

2015 2014 2013

12.000.000 11.500.000 (g) 11.500.000

Media Markt Imst TV-HifiElektro GmbH

Imst

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

34

2015 2014 2013

12.000.000 11.220.000 (g) 11.500.000 (g)

2014 2013 2012

175.943 299.759 105.700

433

Kompass Karten GmbH

Innsbruck

Verlegen von Büchern und Karten

33

2015 2014 2013

12.000.000 (g) 12.000.000 (g) 12.000.000 (g)

442

464

Zorn-Wolf GmbH

Imst

Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen

26

2015 2014 2013

12.000.000 10.900.000 (g) 10.900.000

443

435

PEN-CARGO GmbH

Radfeld

Dienstleistungen für den Verkehr

11

2015 2014

12.000.000 12.000.000

444

438

Tiroler Vieh Marketing eGen

Innsbruck

Großhandel mit lebenden Tieren

8

2015 2014 2013

12.000.000 11.800.000 11.000.000

445

494

„Mineralöl-Express“ Pfeifer GmbH

Landeck

Einzelhandel mit Brennstoffen

4

2015 2014 2013

12.000.000 10.000.000 12.500.000

446

449*

STASTO Automation KG

Innsbruck

Handel und Dienstleistungsqualität - Pneumatik, Armaturen & Hydraulik

48

2015 2014 2013

11.885.615 11.340.000 11.041.000

2015 2014 2013

1.437.511 1.450.000 1.415.305

447

422

Bergbahnen Ellmau – Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG

Ellmau

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

90

2015 2014 2013

11.800.000 12.140.000 12.500.000

2014 2013 2012

2.016.873 1.994.288 1.072.578

448

434

SPEDIMAX Transportservice GmbH

Hall i. Tirol

Dienstleistungen für den Verkehr

10

2015 2014 2013

11.800.000 12.000.000 (g) 11.600.000 (g)

449

430

Brauhaus Simon Strasser, Zillertal Bier-Hotel Bräu GmbH

Zell a. Ziller

Herstellung von Bier

66

2014 2013 2012

11.745.000 (2) 12.000.000 14.000.000

450

NEU

Edi Light GmbH

Pill

Großhandel mit Möbeln, Teppichen, Lampen und Leuchten

5

2015

11.673.000

Die Aufsteiger 2016

180

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

(1)

*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt ehemals Dipl.-Ing. Werner Goidinger, Bau- und Betonwarengesellschaft m.b.H. (2) lt. CREDITREFORM


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Innsbruck, Griesauweg 28, Tel.: 0512-33 23-740/-757, office@denzel-unterberger.cc, www.unterberger.cc

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181


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PLATZ

VORJAHR

451

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

EGT *)

454

Bauunternehmung Buchauer & Strasser Gesellschaft m.b.H.

Wörgl

Hochbau

120

2015 2014 2013

11.500.000 11.000.000 (g) 14.500.000 (g)

452

442

Hauschild Installationen GmbH & Co KG

Aurach b. Kitzbühel

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

70

2015 2014 2013

11.500.000 11.500.000 12.000.000

453

NEU

Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H.

Langkampfen

Herstellung von Pumpen und Kompressoren

65

2015

11.500.000

454

447

GEO-ALPINBAU GmbH

Mils b. Imst

Tiefbau

48

2015 2014

11.500.000 (g) 11.500.000 (g)

455

445

Christophorus Reisen – Franz Kröll (e. U.)

Mayrhofen

Reisebüros

45

2015 2014 2013

11.500.000 (g) 11.500.000 (g) 11.400.000 (g)

456

462

Bellutti Planen Innsbruck GmbH

Innsbruck

Erzeugung von Planen und technischen Textilien

107

2015 2014 2013

11.400.000 10.900.000 10.700.000

457

355

Schafferer Holzbau GmbH

Navis

Zimmerei

50

2014

458

471

Freudenthaler GmbH & Co KG

Inzing

Sammlung von Abfälle

50

459

452

Löwe – Bär Hotels GmbH

Serfaus

Hotels

460

482

Koppensteiner Gesellschaft m.b.H.

Weer

461

460

Sport Glanzer GmbH & Co KG

462

NEU

463

2014 2013 2012

-323.397 561.325 -839.540

2015

703.355

11.150.562

2013

370.180

2015 2014 2013

11.113.000 10.500.000 10.175.000

2015 2013

910.000 834.086

81

2015 2014 2013

11.100.000 (g) 11.100.000 (g) 11.100.000 (g)

2014 2013 2012

2.917.213 2.649.433 1.449.487

Vorbereitende Baustellenarbeiten

70

2015 2014 2013

11.000.000 10.000.000 9.900.000

2014 2013 2012

521.858 1.436.169 -487.180

Sölden

Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln

50

2014 2013 2012

11.000.000 (g) 10.951.682 10.786.196

2015 2014 2013

621.056 620.100 308.225

ADVOKAT Unternehmensberatung – GREITER & GREITER GmbH

Innsbruck

Unternehmensberatung

45

2015

11.000.000

473

AST Eis- und Solartechnik GmbH

Reutte

Herstellung von nichtelektrischen Haushaltsgeräten

38

2015 11.000.000 2014 10.500.000 (g) 2012/13 9.623.875

2014 65.082 2012/13 -335.416

464

440

Teadit International Produktions GmbH

Kufstein

Großhandel mit Halbwaren

36

2015 2014 2013

11.000.000 (g) 11.700.000 (g) 11.700.000

2014 2013 2012

1.680.875 524.747 568.537

465

455

Huter Recycling und Transport GesmbH

Steinach a. Brenner

Güterbeförderung im Straßenverkehr

23

2014 2013

11.000.000 (g) 11.000.000 (g)

466

457

Intergraphik GmbH

Innsbruck

Drucken von Zeitungen

18

2014 2013 2012

11.000.000 (g) 11.000.000 11.000.000

2015 2014 2013

1.833.679 2.279.543 2.484.929

467

459

Thöni Automotive Components GmbH

Telfs

Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

0

2015 2014 2013

11.000.000 (g) 11.000.000 (g) 11.000.000

468

NEU

Innbus Regionalverkehr GmbH

Innsbruck

Personenbeförderung im Landverkehr

0

2015

11.000.000 (g)

469

484

WP-Wörgartner ProduktionsGmbH

Oberndorf i. Tirol

Herstellung von Schmiede-, Press-, Zieh- und Stanzteilen

49

2015 2014 2013

10.907.627 10.000.000 (g) 9.800.000

2015 2013 2012

1.610.423 1.933.617 1.273.031

470

461

VENTOTRANS GmbH

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

10

2015 2014 2013

10.905.000 (g) 10.904.094 9.298.747

2014 2013

273.238 350.429

Die Aufsteiger 2016

182

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


SPAR

Insre Veranstaltungen 2016... Abendrundfahrt mit Musik und Felsenleuchten

in der Gaisalmklamm.*

Achenseer Sommernacht ...genießen Sie ein 4-gängiges Menü im Hotel mit einer anschließenden Schiffs-Abendrundfahrt.*

Gedankenspiele

...ein Abend voller Zauberei und Mysterien, mit dem Illusionisten Philipp Oberlohr. *

Auf Erfolgskurs In der SPAR-Gründerstadt Kufstein fand kürzlich die alle vier Jahre stattfindende SPAR-Landesversammlung für die Regionen Salzburg und Tirol statt. Dabei haben die selbstständigen SPAR-Kaufleute, die in einem Verein organisiert sind, ihre neuen Funktionäre für die Periode 2016 bis 2020 gewählt.

M

it beinahe 300 Geschäften in Tirol und Salzburg ist und bleibt SPAR ein wichtiger regionaler Nahversor-

ger. Diesen Erfolgsweg wollen wir für unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft gemeinsam weitergehen“, erklärte Dr.

Christof Rissbacher, SPAR-Geschäftsführer für Tirol und Salzburg. Insgesamt beschäftigt SPAR in den beiden Bundesländern 6.340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

SPAR-Standortoffensive Im Rahmen der SPAR-Landesversammlung 2016 wurde eine Zwischenbilanz über die abgelaufene Periode gezogen: So konnten im Rahmen der SPAR-Standortoffensive 2012 bis 2016 insgesamt 33 neue Standorte eröffnet werden. 50 SPAR-Märkte wurden modernisiert und das Verkaufsangebot erweitert. Noch relativ jung ist dabei das Konzept SPAR express. In Zusammenarbeit mit Shell Austria GmbH und Doppler Mineral­ öle GmbH wurden zuletzt neue Tankstellenshops an zwölf

Wiener Showorchester ...wir entführen Sie in die schillernde Welt

des Films. Mit bekannten und wiederentdeckten Melodien zum Träumen und Schwelgen.*

Fanmeile Euro 2016

...die einzige schwimmende Fanmeile mit Public Viewing zu den Viertel-, Halb- und Finalspielen der Fußball Europameisterschaft 2016, auf der MS Stadt Innsbruck.*

Schiffstaufe ...am Samstag, den 23. Juli wird unser neues Schiff im Rahmen einer feierlichen Taufe in die Achenseeflotte aufgenommen.

Frühschoppen auf der Gaisalm ...Musik und gute Unter-

haltung jeden 2. Sonntag, mit der Gruppe TANZIG.

Gaisalmfestl ...Tanz, Musik, gute Unterhaltung sowie heimische

Schmankerl beim Frühschoppen mit Radio U1 und bekannten Volksmusikgruppen.

Flottenfest der Blasmusik ...6 Musikkapellen spielen abwechselnd den ganzen Tag auf unseren 3 Schiffen.

ORF-Traumschiff

...erleben Sie einen unvergleichlichen Showabend mit dem internationalen Stargast Tony Christie.*

Seeweihnacht am Achensee ...mit dem schwimmenden Christkindlmarkt, Glühwein, Weihnachtsweisen und der besinnlichen Langsamkeit der Schiffe.*

Achensee-Sparkassen Nikolaus

...reist mit dem Schiff von Pertisau nach Buchau. Von dort geht‘s auf zu einer romantischen Laternenwanderung mit seinem Gefolge zur Achenseer Museumswelt.*

Weihnachten wia friaga ...ein Träumen von Weihnachten,

mit Musik, der besinnlichen Langsamkeit der Schiffe und dem Christkindlmarkt beim Fischergut. Die Gruppe TANZIG spielt bekannte, unbekannte und selbst komponierte Weihnachtslieder und Menuette aus früherer und heutiger Zeit in Tanzl- und Saitenmusikbesetzung.*

*) Reservierung erforderlich. Termine auf: tirol-schiffahrt.at

Standorten in Tirol und Salzburg realisiert.

Auszeichnung für Nachwuchsförderung Auch zahlreiche Auszeichnungen prägten die abgelaufene Periode: Im Februar 2015 wurde SPAR von Landeshauptmann Günther Platter als „Tiroler Traditionsbetrieb“ ausgezeichnet. Als einer der größten Lehrlingsausbilder darf sich die SPAR-Zentrale Wörgl weiterhin „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ nennen. In Tirol und Salzburg werden derzeit 400 Lehrlinge für eine Karriere im Einzelhandel ausgebildet. // www.spar.at

Achenseeschiffahrt und Gaisalm | A-6213 Pertisau +43/5243/5253-0 | info@tirol-schiffahrt.at | tirol-schiffahrt.at

facebook.com/AchenseeSchiffahrt

Die SPAR-Vorstandsdirektoren Mag. Friedrich Poppmeier (ganz li.) und Hans K. Reisch (ganz re.) sowie SPAR-Geschäftsführer für Tirol & Salzburg Dr. Christof Rissbacher (2. v. l.) gratulieren den im Zuge der Landesversammlung 2016 neu gewählten Mitgliedern des SPARLandesausschusses, v. l. : Ingrid Schwarz (Salzburg), Hermann Fechter (Niederndorf), Roland Brandner (Thalgau), Gernot Schitter (Flachau), Johann Buchauer (Maurach/Achensee), Paul Albrecht (Seefeld), Eva Sendlhofer (Bram-berg/Wildkogel), Josef Mark (St. Anton/Arlberg), Hans-Peter Höller (Wagrain) und Walter Stadler (Wildschönau).


top.500

PLATZ

VORJAHR

471

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

467

Autohaus Manfred Neurauter GmbH

Telfs

Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen

46

2015 2014 2013

10.600.000 (g) 10.600.000 10.500.000

472

481

Cleanaway Österreich GmbH

Wörgl

Rückgewinnung sortierter Werkstoffe

155

2015 2014 2013

10.500.000 (g) 10.000.000 9.000.000

2014 2013

882.841 496.331

473

472

Kienpointner GmbH

Waidring

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

82

2015 2014 2013

10.500.000 10.500.000 9.800.000

2012

-828.478

474

470

APL Apparatebau GmbH

Hopfgarten

Herstellung von Metallkonstruktionen

55

2015 2014 2013

10.500.000 (g) 10.500.000 12.500.000

2014 2013 2012

1.583.747 2.408.681 2.646.686

475

474

Auto-Falbesoner GmbH

Birgitz

Einzelhandel mit Kraftwagen

27

2015 2014 2013

10.500.000 10.500.000 10.000.000 (g)

476

401

Fröschl Beton GmbH & Co KG

Hall i. Tirol

Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Kalksandstein für den Bau

13

2014 2013

10.493.636 13.060.700

477

466

Alpina Druck GmbH

Innsbruck

Druckerei

65

2016 2014 2013

10.400.000 10.727.000 10.650.000

478

469

Metall Kofler Gesellschaft m.b.H.

Fulpmes

Herstellung von Werkzeugen

60

2015 2014 2013

10.400.000 10.500.000 9.400.000

479

476

CMH Consulting, Management und Handel GmbH

Kufstein

Großhandel mit Bekleidung

5

2016 2015 2014

10.340.000 (g) 10.338.000 (g) 17.783.000 (g)

2015 2014 2013

-1.547.782 -2.837.210 -1.392.650

480

477

Schalber Alois GmbH

Serfaus

Hotels

100

2015 2014 2013

10.300.000 10.300.000 10.000.000

2014 2013 2012

-383.999 212.850 138.102

481

NEU

Raffl Stahlbau GmbH

Steinach a. Brenner

Herstellung von Metallkonstruktionen

49

2015

10.165.000 (g)

2014

374.039

482

478

Bezirksblätter Tirol GmbH

Innsbruck

Verlegen von Zeitungen

67

2015 2014 2013

10.100.000 (g) 10.100.000 (g) 9.800.000 (g)

2014 2013 2012

1.223.285 2.433.688 925.463

483

456

Skiliftgesellschaft Hochfügen, Gesellschaft m.b.H.

Fügen

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

44

2015 2014 2013

10.060.356 11.000.000 (g) 10.518.384

2015 2013

518.426 1.340.663

484

404

TiSUN GmbH

Söll

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

57

2015 2014 2013

10.000.000 13.000.000 16.000.000

2015 2014 2013

-1.523.641 111.095 280.408

485

483

Steinplatte Aufschließungsgesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft

Waidring

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

50

2015 2014 2013

10.000.000 (g) 10.000.000 10.000.000

486

486

Aufschnaiter Einrichtungshaus Tischlerei GmbH & Co. KG

St. Johann i. Tirol

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

42

2015

10.000.000

2014 2012

1.821.529 717.564

487

487

Eisen Puschner GmbH

Wörgl

Erzeugung von Roheisen

40

2015 2014 2013

10.000.000 10.000.000 10.200.000

488

NEU

Trop Möbelabholmarkt GmbH

St. Johann i. Tirol

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

35

2015

10.000.000

489

NEU

SUFAG Snowbusiness GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Gebrauchsund Verbrauchsgütern

32

2015

10.000.000 (g)

490

463

Apotheke Mag. Pollack

Hall i. Tirol

Apotheken

30

2015 2014 2013

10.000.000 10.900.000 (g) 10.000.000

Die Aufsteiger 2016

184

eco.nova

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


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Musiksystem BeoSound Moment– ein intelligentes drahtloses Audiosystem, das die eigene Musikkollektion und die Streamingdienste in einem System vereint. Ein einfaches Antippen der berührungsempfindlichen Holzkonsole genügt, um die Lieblingsmusik wiederzugeben.

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Musikerlebnis mit nur einer Berührung Das neue BeoLink Multiroom vereint Bang-&-Olufsen-Geräte in nur einem drahtlosen System und ermöglicht es, in verschiedenen Räumen unterschiedliche Musik zu hören oder sie im ganzen Haus erklingen zu lassen.

B

spieler BeoGram 4000, können mit dem BeoLink Converter in das Multiroom-System integriert werden. Geräte von Bang & Olufsen sind keine kurzlebigen Konsumgüter. Mit BeoLink Multiroom möchten die Dänen unterstreichen, wie sehr sie sich ihren Kunden verpflichtet fühlen. Dank dieser Lösung können sowohl neue als auch klassische Geräte anhand von modernster Drahtlostechnologie vereint werden.

Zukunftssicher eoLink Multiroom zu bedienen, ist so

den – im ganzen Haus. Weder Smartphone

Alle BeoLink-Multiroom-Geräte sind durch die

einfach wie das Licht ein- und aus-

noch Fernbedienung sind hierbei erforderlich

Software-Aktualisierungen auf dem aktuells-

zuschalten. Während die Musik wie-

– durch das einfache Antippen ist das Gerät

ten Stand. So sind dem Benutzer alle neuen

dergegeben wird, kann dem Multiroom-Sys-

(auch ein Bang-&-Olufsen-TV-Gerät) bereits

Features und Funktionen zugänglich und die

tem ein weiteres Bang-&-Olufsen-Gerät ganz

Teil des Musikstreams. Im Mittelpunkt der

dauerhafte Wertigkeit und Lebensdauer der

einfach durch Berührung zugeschaltet wer-

BeoLink-Multiroom-Konfiguration steht das

Bang-&-Olufsen-Konfiguration gesichert.

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top.500

PLATZ

VORJAHR

491

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

485

Avanti Möbel-Mitnahmemarkt GmbH

Fügen

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

30

2015 2014 2013

10.000.000 10.000.000 8.500.000

492

489

HB Technik Huber & Büchele Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Hall i. Tirol

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

17

2015 2014 2013

10.000.000 (g) 10.000.000 10.000.000

493

490

Hubert Waldhart GmbH

Telfs

Einzelhandel mit Brennstoffen

12

2015 2014 2013

10.000.000 (g) 10.000.000 (g) 10.000.000 (g)

494

492

Gronbach Forschungs- und Entwicklungs GmbH & Co KG

Niederndorf

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

8

2015 2014 2013

10.000.000 (g) 10.000.000 10.000.000

495

493

Felix Troll Transport GmbH

Imst

Güterbeförderung im Straßenverkehr

7

2015 2014

10.000.000 (g) 10.000.000

496

495

Astrid Eisendle

Gries am Brenner

Buffets und Imbissstuben

3

2015 2014 2013

10.000.000 10.000.000 10.000.000

497

496

Handl Tyrol Gastronomieservice GmbH**

Pians

Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren

22

2015 2014 2013

9.979.000 9.979.000 9.650.000

498

497

Autofrächterei Gebrüder Melmer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Imst

Güterbeförderung im Straßenverkehr

62

2015 2014 2013

9.900.000 9.900.000 9.500.000

499

NEU

ERC-LOGISTIK GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

10

2014

9.883.425

2015

245.508

500

500

liebes Rot-Flüh Hotelbetriebs GmbH & Co KG

Haldensee

Hotels

120

2015 2014 2013

9.600.000 (g) 9.600.000 (g) 9.600.000

2012

43.094

Die Aufsteiger 2016

Die Umsatzsteigerer 2016

*)

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


RWf

Diplom-Kommunikationswirt Daniel Frömelt, Beratung und Planung bei RWf

Full Service für Kunden und Umwelt Die Druckerei und Werbeagentur RWf – Frömelt Hechenleitner in Volders bietet Full Service auf höchstem Niveau. Mit der neuen Offset-Druckmaschine KBA „limited edition“ setzen die Werbeprofis bislang unerreichte Maßstäbe in Druckqualität und Umweltfreundlichkeit.

A

lles aus einer Hand, ohne Umwe-

und vermarkten die Produkte unserer Kun-

ge und zusätzliche Kosten: Die

den national und international mit höchster

RWf – Frömelt Hechenleitner Wer-

Effizienz und Professionalität. Zudem über-

begesellschaft bietet von der persönlichen

nehmen wir auf Wunsch gerne den Versand

Beratung, der exakten Mediaplanung und

sowie das Datenmanagement.“

Konzeption über die perfekte Umsetzung in

Aber auch in der Umsetzung setzt RWf neue

Vermarktung und Druck bis hin zum Ver-

Maßstäbe. „Mit unserer neuen Druckmaschi-

sand alles aus einer Hand – effizient und von

ne haben wir in eine zukunftsweisende Aus-

höchster Qualität, so wie es die hochwerti-

stattung investiert, die dem Kunden höchste

gen Produkte der international agierenden

Qualität der Druckergebnisse garantiert, die

Kunden verlangen. „So können wir jedes

in unseren Breiten bislang einzigartig ist“, er-

Nischen- und Spezialgebiet stilsicher und

klärt Walter Mair. Die sechs Farben + L KBA

mit höchster Effizienz betreuen“, betont Di-

„limited edition“ bietet zukunftsweisende

plom-Kommunikationswirt Daniel Frömelt,

Technologie, Qualitäts- und Sicherheitstan-

zuständig für Beratung und Planung.

dards, elektronisches Farbmanagement,

Das Team von RWf erstellt für jeden Kunden

Farb-Inline-Messung mit digitaler Bogenpro-

ein individuell angepasstes Media- und Mar-

tokollierung und vieles mehr.

ketingkonzept, setzt Kundenideen mit jahr-

Aber nicht nur die brillanten Ergebnisse hat

zehntelanger Erfahrung, internationalem

RWf mit dieser Investition im Auge. „Die

Know-how und Freude an Kreativität um.

KBA ermöglicht eine nachhaltige, klimaneu-

Den exklusiven Kunden von RWf kommen

trale und ressourcenschonende Produkti-

dabei vor allem auch die Kenntnis des globa-

on“, ist Frömelt stolz auf diese Neuerung. Ein

len Marktes sowie das ausgezeichnete inter-

großer Schritt in Richtung klimaneutrale

nationale Netzwerk zugute. „Wir bewerben

Produktion, die RWf anstrebt.

RWF FRÖMELT HECHENLEITNER WERBEGESELLSCHAFT MBH Alpenstraße 2, 6111 Volders Tel.: 05224/52 785 office@rwf.at www.rwf-media.com


top.500

Alphabetische Reihung 3con Anlagenbau GmbH A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H. A.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH A.S.T. Baugesellschaft m.b.H. Abfallbehandlung Ahrental GmbH ACP IT Solutions GmbH Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG Adolf Darbo Aktiengesellschaft ADVOKAT Unternehmensberatung – GREITER & GREITER GmbH Aebi Schmidt Austria GmbH AFS All Freight Systems Speditions-GmbH & Co KG Ager Gesellschaft m.b.H. Aktiv Klimahaus Süd GmbH AL-KO Actuation Systems GmbH AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H. AL-KO Technology Austria GmbH Alois Mayr Bauwaren GmbH Alois Speckbacher KG Alois Wild GmbH Alpenländische Heimstätte, gemeinnützige Wohnungsbauund Siedlungsgesellschaft m.b.H. ALPEWA Metallproduktion GmbH Alpin Spedition GmbH Alpina Druck GmbH Alpina Food & Dairy Products GmbH Alpinschule Innsbruck Gesellschaft m.b.H. Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH Anita Dr.Helbig GmbH Anthentic Logistik GmbH Anton Rauch Gesellschaft m.b.H. & Co. KG APL Apparatebau GmbH Apotheke Mag. Pollack Aqipa GmbH Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG ARGE Baustahl Eisen Blasy – Neptun GmbH Arlberger Bergbahnen Aktiengesellschaft ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH ASFINAG Alpenstraßen GmbH AST Eis- und Solartechnik GmbH Astrid Eisendle AT-Thurner Bau GmbH ATP Innsbruck Planungs GmbH Auer GmbH Aufschnaiter Einrichtungshaus Tischlerei GmbH & Co. KG Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH AUSTRIA SKI VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT m.b.H. Auto Meisinger Gesellschaft m.b.H. Auto-Falbesoner GmbH Auto-Linser GmbH Autobedarf Karl Kastner Gesellschaft m.b.H. Autofrächterei Gebrüder Melmer Gesellschaft m.b.H. & Co KG Autohaus Hans Dosenberger Gesellschaft m.b.H. & Co KG Autohaus Manfred Neurauter GmbH Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H. Autohaus Rudolf Fuchs Gesellschaft m.b.H. Autohaus Schweiger GmbH Autohaus Strasser Gesellschaft m.b.H. Autohof Huter GmbH Autopark GmbH Avanti Möbel-Mitnahmemarkt GmbH

138 102 96 165 350 356 65 43 462 300 271 292 172 230 70 104 142 301 210

B-Transport GmbH Barilla Austria GmbH Barracuda Networks AG Bauunternehmung Buchauer & Strasser Gesellschaft m.b.H. Bauunternehmung Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH Bauwaren Canal & Co KG Beat the Street – Jörg Philipp Touring Service GmbH Bellutti Planen Innsbruck GmbH BeMo Tunnelling GmbH Berg- & Skilift Hochsöll Gesellschaft m.b.H. u. Co KG Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel Bergbahn Scheffau am Wilden Kaiser Gesellschaft m.b.H. & Co KG Bergbahnen Ellmau - Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal Gesellschaft m.b.H. & Co KG Berger Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H. Berger Logistik GmbH Bernard Ingenieure ZT – Gesellschaft m.b.H. Besi Austria GmbH Bezirksblätter Tirol GmbH Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H. BFI Tirol Bildungs GmbH Binderholz Bausysteme GmbH Binderholz GmbH Bioenergie Kufstein GmbH Bitbau Dörr GmbH BOE Gebäudemanagement Gesellschaft m.b.H.

332 233 400 451 361 242 349 456 26 370 125 424 447 213 203 38 351 80 482 140 406 116 21 422 115 365

188

eco.nova

128 317 359 477 275 299 251 85 287 282 474 490 135 239 106 151 45 131 463 496 132 218 366 486 122 234 314 475 315 167 498 155 471 273 330 72 294 176 75 491

bofrost* Dienstleistungs GmbH Brauhaus Simon Strasser, Zillertal Bier-Hotel Bräu GmbH Braunegger KG Brüder Theurl GmbH Brüder Unterweger 1886 GmbH Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H. BTV-Anlagenleasing 1 Gesellschaft m.b.H. BTV-Anlagenleasing 3 Gesellschaft m.b.H. BTV-Real-Leasing II Gesellschaft m.b.H. Burgstaller Bau GmbH „Burton“ Sportartikel Gesellschaft m.b.H.

217 449 257 88 429 227 263 270 152 329 60

Cecil Modehandel GmbH CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H. Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH Christophorus Reisen – Franz Kröll (e.U.) Christophorus Reiseveranstaltungs GmbH Cleanaway Österreich GmbH CMH Consulting, Management und Handel GmbH Coveris Flexibles Austria GmbH CURA-Marketing GmbH

319 20 420 455 310 472 479 44 191

D. Swarovski Distribution GmbH D. Swarovski KG D. Swarovski Tourism Services GmbH DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co. KG Dannemann Global Extrusion GmbH DEMACLENKO GmbH Der Bäcker Ruetz GmbH Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH dez Einkaufszentren GmbH Dietrich, Luft und Klima, Gesellschaft m.b.H. Dinkhauser Kartonagen GmbH Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau und Leichtbeton Gesellschaft m.b.H. Dr. W. Lüftner Reisen Gesellschaft mbH. Durst Phototechnik Digital Technology GmbH

11 7 79 236 304 277 321 423 386 307 112 369 143 50

E. Bernhard GmbH 384 E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H. 158 EAE Stöckl Elektroanlagen – Elektrifizierungsgesellschaft m.b.H. 352 ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE 22 Edi Light GmbH 450 Egger Holzwerkstoffe GmbH 183 Eglo Leuchten GmbH 49 Eisen Puschner GmbH 487 Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG 333 Electro Terminal GmbH & Co KG 237 Elektrizitätswerke Reutte AG 84 Elektro Müller GmbH & Co. KG 407 Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. 439 Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H. 71 Engleder GmbH 169 ERC – LOGISTIK GmbH 499 ErlebnisSennerei Zillertal – Brigitte Kröll e.U. 313 Ernst Derfeser GmbH 189 Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH 377 Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H. 264 Eurotours Gesellschaft m.b.H. 17 EWA Energie- & Wirtschaftsbetriebe Gemeinde St. Anton GmbH 408 EWT Truck & Trailer Handels GmbH 41 exceet Card Austria GmbH 187 exceet electronics GesmbH 281 F. Kaltschmid Hotel GmbH Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH Falch GmbH Falkner & Riml GmbH Felder KG Felix Troll Transport GmbH Feratel Media Technologies AG Fercam Austria GmbH Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H. Fiegl & Spielberger GmbH Fisser-Bergbahnen-Gesellschaft m.b.H. Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG Fluckinger Transport GmbH Föger-Wohnen Gesellschaft m.b.H. Foto Lamprechter Gesellschaft m.b.H. & Co KG Franz Achleitner-Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co KG Freudenthaler GmbH & Co KG Friedrich Deutsch Metallwerk Gesellschaft m.b.H.

262 415 182 433 92 495 387 89 42 87 198 394 109 219 395 186 99 458 82

Fritz Egger GmbH & Co. OG Fröschl AG & Co. KG Fröschl Beton GmbH & Co KG Früchte Maier GmbH & Co KG

9 47 476 285

GE Jenbacher GmbH & Co OG Geberit Huter GmbH Gebro Pharma GmbH Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H. Gebrüder Schwaiger Gesellschaft m.b.H. Geisler & Trimmel General Contractor GmbH Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung GEO – ALPINBAU GmbH Geppert GmbH Gerätewerk Matrei e.Gen. Gerzabekteam GmbH Giesswein Walkwaren Aktiengesellschaft GKI SanitärvertriebsgesmbH/G. Kantor e.U. Goidinger Bau GmbH Goldbet Sportwetten GmbH Grissemann Gesellschaft m.b.H. Gronbach Forschungs- und Entwicklungs GmbH & Co KG GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH Gutmann Gesellschaft m.b.H.

3 308 54 306 357 195

Hager Holding GmbH Hager Transportgesellschaft m.b.H. Handl Tyrol Gastronomieservice GmbH Handl Tyrol GmbH Hans Brunner GmbH Hans Picker GesmbH Hartl Connect Transport GmbH Hausberger Elektrotechnik Gesellschaft m.b.H. Hauschild Installationen GmbH & Co KG Haya International Trading OG HB Technik Huber & Büchele Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Heavyteam-Spezialtransport GmbH Helbling Verlagsgesellschaft m.b.H. Helikopter Air Transport Gesellschaft m.b.H. Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H. HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Hermann Huber Autohaus Ges.m.b.H. hollu Systemhygiene GmbH Holz – Marberger GmbH Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG Hotel Trofana Royal GmbH HP Brunner GmbH HS Holzexport Schuster Gesellschaft m.b.H. HTB Baugesellschaft m.b.H. Huber Einkauf GmbH & Co. KG Hubert Waldhart GmbH Huter Recycling und Transport GesmbH

290 256 497 52 427 222 77 252 452 100 492 192 348 376 453 62 318 124 164 335 432 325 428 346 68 46 493 465

ICM Baumanagement GmbH ICV Handels GmbH Idealbau Gesellschaft m.b.H. IDM-Energiesysteme GmbH ILF Consulting Engineers Austria GmbH Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft m.b.H. Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H. Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG. Innbus GmbH Innbus Regionalverkehr GmbH Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft Innsbrucker Soziale Dienste GmbH Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH Inntal Verlags GmbH Inntaler Logistik – Park GmbH Inntaler Transporte Ges.m.b.H. INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH „INTERCHIM AUSTRIA“ Internationaler Chemiehandel GmbH Interfood – Lebensmittelgroßhandel GmbH Intergraphik GmbH

126 305 353 246 113 129 201 25 107 197 228 468 130 36 119 157 382 63 412 279 149 58 466

J. Zimmer Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. Johann Huter u. Söhne Johann Ischia & Co. Im- und Exportgesellschaft m.b.H. & Co. KG Josef Einwaller e.U. Josef Recheis Eierteigwarenfabrik Gesellschaft m.b.H.

180 162 411 388 221

302 454 371 175 390 331 367 435 5 81 494 288 14


© FOTOLIA

bfi

Berufliche Qualifikation ist ein Erfolgsgarant

AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE • Führungskräfteakademie in 9 Modulen Start: 30. September 2016

Unternehmen benötigen hoch qualifizierte Mitarbeiter, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

• Praxislehrgang Personalmanagement Start: 7. Oktober 2016

A

• Immobilientreuhänder Basisausbildung Start: 14. Oktober 2016 ktuelle Schlagwörter wie „Digitale Transformation“ oder „Industrie 4.0“ zeichnen eine Zukunft, in der immer mehr Tätigkeiten von Maschinen und Computern übernommen

werden. Sogar vor Berufsbildern in der Verwaltung und Administration soll dieser Trend nicht Halt machen. Doch der Faktor Mensch wird auch künftig unverzichtbar bleiben. Fachliche Kompetenz, betriebswirtschaftliches Know-how und eine souveräne Persönlichkeit zählen zu den wichtigsten Attributen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Kursprogramm Herbst 2016 Wer bereit ist, ständig neue Qualifikationen zu erwerben und seinen Horizont zu erweitern, hat beste Chancen sich am Arbeitsmarkt durchzusetzen. Lebensbegleitendes Lernen ist bereits Notwendigkeit für erfolgreiche Unternehmen und Mitarbeiter. Das BFI Tirol bietet ein neues Kursprogramm für den Herbst 2016 und besonders in der Entwicklung von Fachkräften ein breites Bildungsangebot.

Neue Führungskräfteakademie Mit der neu konzipierten Führungskräfteakademie erweitern Sie Ihre persönliche Fachkompetenz um unternehmerisches Grundlagenwissen. Neben klassischen betriebswirtschaftlichen Inhalten wie Rechnungswesen, strategisches Management oder Marketing werden in einzelnen Modulen auch zukunftsweisende Themen wie Prozessmanagement oder betriebliches Gesundheitsmanagement behandelt. Weitere Highlights im diesjährigen Bildungsangebot sind der Lehrgang für Personalentwickler, der Diplomlehrgang Kommunikation oder auch der Praxisworkshop zur freien Rede. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten und machen Sie sich gefragt – das BFI Tirol begleitet Sie gerne dabei. Jetzt informieren und Seminarplatz fixieren.

• Werkmeisterschule Elektrotechnik in Innsbruck und Kufstein; Start: 12. bzw. 13. September 2016 • Vorbereitungskurs auf die Baumeisterprüfung – Modul 3; Start: 9. September 2016 • Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Start: 10. Oktober 2016 • Sommer-Update Computer im Berufsalltag Start: 11. Juli und 2. August 2016 • Softwareentwicklung mit C – Grundlagen der Programmierung; Start: 20. Oktober 2016 • Diplomlehrgang Case Management Start: 10. November 2016 • B1 – B2 Sommerintensivkurse in Englisch, Französisch und Italienisch; Start: 1. August 2016 • Zertifikatslehrgang Intercultural Trainer Start: 11. November 2016 Wir beraten Sie gerne: Manfred Meyer, M.Sc., Leitung der Abteilung Wirtschaft und Recht des BFI Tirol, unter 0512/59 6 60-364 oder manfred.meyer@bfi-tirol.at

BFI TIROL

Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck Tel.: 0512/59 660 firmenschulungen@bfi-tirol.at www.bfi.tirol

eco.nova

189


top.500

Juwel H. Wüster GmbH Kahlbacher Machinery GmbH Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH Karl Thrainer Handels GmbH Kathrein Austria Gesellschaft m.b.H. Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH kdg mediatech GmbH Kienpointner GmbH KLAFS GmbH Klausner Trading International GmbH KLEEN-TEX Industries GmbH Koch Media GmbH Köllensperger Stahlhandel GmbH & Co KG Kompass Karten GmbH Koppensteiner Gesellschaft m.b.H. KP Plattner GmbH Kreis Industriehandel GmbH KUFGEM-EDV-Gesellschaft m.b.H. Kurz Fertigteilbau GmbH

168 375 368 146 120 417 337 473 410 13 295 28 243 441 460 293 344 379 360

Lanserhof GmbH Lebenshilfe Tirol, gemeinnützige Gesellschaft m.b.H. Leitner GmbH Leonhard Lang GmbH LEOPOLD Projektentwicklung GMBH liebes Rot-Flüh Hotelbetriebs GmbH & Co KG LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH LIEBHERR-WERK TELFS GMBH Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H. Livestock GmbH Löwe – Bär Hotels GmbH Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke, Imst, GMBH & Co. KG Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH

401 103 67 153 241 500 16 35 296 312 459 380 200

Machines Highest Mechatronic GmbH Mayrhofner Bergbahnen Aktiengesellschaft Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H. Media Markt Imst TV-Hifi-Elektro GmbH Media Markt TV-Hifi-Elektro Gesellschaft m.b.H. MEDIA MARKT Wörgl TV-Hifi-Elektro GmbH MenüMobil Food Service Systems GmbH Metall Kofler Gesellschaft m.b.H. METRON HANDEL GMBH Milford Tee Austria Gesellschaft m.b.H. „Mineralöl-Express“ Pfeifer GmbH MK Illumination Handels GmbH Mode von Feucht GmbH MOGUNTIA FOOD GmbH Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft Morandell International GmbH Morawa-Berchtold Transporte GmbH Moser GmbH & Co KG MPREIS Warenvertriebs GmbH MR-Service Tirol registrierte Gen. mit beschränkter Haftung MS-Design, Auto-Tuning Gesellschaft m.b.H. Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co KG MWM Austria GmbH

391 190 29 440 139 363 396 478 93 255 445 283 309 258 261 6 59 141 171 4 204 229 108 101

Nanu-Nana Handelsgesellschaft mbH neue deutsche Filmgesellschaft mbH Niederlassung Österreich NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH Neurauter * frisch GmbH Neuschmied Holz GmbH Nikolaus Auer Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH Nothegger Systemlogistik GmbH Nothegger Transport Logistik GmbH Nutzfahrzeuge Leasing AG

272 173 53 249 245 434 156 260 39 211

Oberhofer Josef GmbH OFA Immobilien GmbH Olymp Werk GmbH Opbacher Installationen GmbH Ortner Ges.m.b.H. Ortner und Stanger GesmbH & Co KG Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GMBH & Co KG Österreichischer Alpenverein (ÖAV) Österreichischer Skiverband (ÖSV) Ötztaler Gletscherbahn – GMBH & Co. KG Sölden – Tirol

274 399 378 179 56 327 145 159 267 220

Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG PEN-CARGO GmbH Peter Troppacher GmbH Pfeifer Holz GmbH & Co KG Pfeifer Timber GmbH

23 443 105 32 12

Pharmazeutische Fabrik Montavit Gesellschaft m.b.H. Physiotherm GmbH Pirktl Holiday GmbH & Co KG Pitztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Planlicht GmbH & Co. KG Plansee Group Service GmbH PLANSEE SE Plattner u. Co. Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co.KG Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H. Primagaz GmbH Prinoth Gesellschaft m.b.H. Privatquelle Gruber GmbH & Co KG pro mente tirol Profipac Verpackung Gesellschaft m.b.H. PROLICHT GmbH Purzelbaum Handels-Ges.m.b.H.

216 178 278 339 205 226 10 338 83 215 136 328 418 402 269 181

Raffl Stahlbau GmbH Ragg GmbH Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl und Umgebung registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Rathgeber GmbH Rebecca Kirchbaumer RECON Europe GmbH Reform Martin GmbH Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH Reifenteam Varga GmbH Reisebüro Idealtours GmbH Retterwerk GmbH RGO Lagerhaus GmbH Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG Rieder GmbH & Co KG Rieder‘s Quellen-Betriebe Gesellschaft m.b.H. Riedhart Handels GmbH Rissbacher Walter GmbH Rossbacher GmbH ROWA – Moser Handels-GmbH RRZ Raiffeisen Rechenzentrum Tirol GmbH

481 163

Sanatorium der Kreuzschwestern Gesellschaft m.b.H. Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH Sandoz GmbH Saturn Innsbruck Electro-Handelsges.m.b.H. Schafferer Holzbau GmbH Schalber Alois GmbH Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH. Schlosshotel Fiss GmbH Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH Schmid Holz GmbH Schretter & Cie GmbH & Co KG Schuler Gesellschaft m.b.H. Schwaninger Vieh Export GmbH SCOTT Sports SA, Niederlassung Österreich Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H. Servus Handels- und Verlags- Gesellschaft m.b.H. SIGNA Prime Selection AG SILLINSEL VERWALTUNGS GmbH Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft Sinnesberger GmbH Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH Skiliftgesellschaft Hochfügen, Gesellschaft m.b.H. Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH slw Soziale Dienste GmbH Sonder Transport Service GmbH SOS-Kinderdorf SOS-KINDERDORF INTERNATIONAL Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH Speckbacher Handels GmbH SPEDIMAX Transportservice GmbH SPGPrints Austria GmbH SPONTEX Logistics GmbH Sport Glanzer GmbH & Co KG Sportalm Gesellschaft m.b.H. Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co KG Stadtwerke Hall in Tirol GmbH Stadtwerke Kitzbühel Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H. Stadtwerke Schwaz GmbH Stadtwerke Wörgl GmbH Stanglwirt GmbH STARK Internationale Transporte Gesellschaft m.b.H. STASTO Automation KG Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H. Steinbacher Vertriebs GmbH

426 266 373 358 297 184 324 265 231 61 177 196 127 381 123 69 336 355 137 323 212 1 343 457 480 409 342 98 311 154 316 289 347 188 174 345 147 76 133 194 483 209 414 170 57 322 268 393 298 448 244 425 461 97 392 223 185 389 235 291 374 208 150 446 91 74

Steinplatte Aufschließungsgesellschaft m.b.H. & Co. KG Stiebleichinger GmbH Stock GmbH Stöckl Johann Landmaschinen Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Stoll – Reisen International Ges.m.b.H. & Co. KG Street One Modehandelsgesellschaft m.b.H. STUBAI KSHB GmbH Stubai ZMV GmbH SUFAG Snowbusiness GmbH Sunkid GmbH SWARCO AG Swareflex GmbH Swarovski Austria Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co. KG SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH Swarovski-Optik KG

485 398 320 383 385 276 199 416 489 403 254 248 134 55 64

Teadit International Produktions GmbH Techem Messtechnik GmbH Technoalpin Austria GmbH TERNA GmbH – Zentrum für Business Software Thöni Automotive Components GmbH Thöni Holding GmbH Thöni Industriebetriebe GmbH TIGAS-Erdgas Tirol GmbH TINETZ-Tiroler Netze GmbH TIRLOG Transport GmbH Tirol Kliniken GmbH Tirol Logistik GmbH & Co KG Tirol Werbung GmbH Tiroler Backhaus GmbH Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H. Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungs GMBH Tiroler Glashütte GmbH (Riedel) Tiroler Rohre GmbH TIROLER VERSICHERUNG V.a.G. Tiroler Vieh Marketing eGen Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H. TiSUN GmbH TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG TOM TAILOR Gesellschaft m.b.H. TOM TAILOR Retail GmbH Top Logistik GmbH Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H. Transalpine Ölleitung in Österreich Gesellschaft m.b.H. Transped Europe GmbH Transped Immofinanz GmbH Transport Logistica GmbH Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Travel Partner GmbH Troger-Holz Gesellschaft m.b.H. Trop Möbelabholmarkt GmbH TUNAP Cosmetics GmbH TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH Tyrol Air Ambulance GmbH Tyrol Crystal Handelsgesellschaft m.b.H. Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH Tyrolean Jet Service Nfg. GmbH & Co KG Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG

464 214 232 303 467 413 33 24 18 364 8 405 340 250 160 144 111 86 40 444 66 484 2 207 166 78 73 284 37 404 202 48 90 148 488 240 224 334 397 421 238 31

UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Gesellschaft mbH Universal Gebäudereinigung Gesellschaft m.b.H. Universität Innsbruck Unterberger Unterer Gesellschaft m.b.H. Unterer Tank & Service GmbH Unterweger Früchteküche GmbH

431 430 15 19 51 118 437

VENTOTRANS GmbH VERITAS AUSTRIA GmbH Verkehrsverbund Tirol GesmbH. Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H. VERTEX GmbH VIKING GmbH Vita+ Naturprodukte GmbH VIVEA Gesundheit Bad Häring GmbH Vizrt Austria GmbH VS-Hohldielen-West – Gesellschaft m.b.H.

470 206 114 225 110 30 438 419 253 362

Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH Weber Beton Logistik GmbH Wedl Handels-GmbH WESTCAM Datentechnik Gesellschaft m.b.H. Wetscher GmbH Wilhelm Gronbach GmbH & Co KG Willi Betz Güterfernverkehr Gesellschaft m.b.H. Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG Wintersport Tirol Handels GmbH WMF in Österreich Gesellschaft m.b.H. „Wohnungseigentum“, Tiroler gemeinnützige Wohnbau GMBH WP-Wörgartner Produktions-GmbH Würth Hochenburger GmbH

94 259 27 436 354 280 286 161 341 95 117 469 34

Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG Zillertaler Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft ZIMA Tirol Zorn – Wolf GmbH Zuegg GmbH & Co KG

326 121 372 247 442 193


AMS

AMS Tirol unterstützt Ältere

2020 wird bereits ein Drittel der Erwerbsbevölkerung zwischen 50 und 65 sein: Beschäftigte der Generation 50plus werden zwar seltener gekündigt, die Jobsuche Älterer dauert aber auch länger. Das AMS Tirol unterstützt unter anderem durch Eingliederungsbeihilfen, Altersteilzeit und Qualifizierungsförderung die Beschäftigung Älterer.

D

ie Gesellschaft wird älter, die Bedeutung der Generation 50plus steigt. Auch am Arbeitsmarkt. In

Tirol ist derzeit fast jeder fünfte unselbständig Beschäftigte älter als 50 Jahre. Neben der Altersstruktur ändert sich auch das Erwerbsverhalten: Es gibt mehr Ältere und diese gehen später in Pension. Ältere Arbeitnehmer bilden ein wertvolles Wissensreservoir für ihre jüngeren Kollegen und auch für ihre Arbeitgeber. In den nächsten 20 Jahren wird die Alterspyramide eine andere Form bekommen. Die alten Arbeitnehmer werden immer mehr und weniger junge Dienstnehmer strömen auf den Arbeitsmarkt. „Das wertvolle Wissen der ‚Älteren’ gilt es zu nutzen und zu bewahren. Daher ist es besonders wichtig, die Beschäftigungsfähigkeit der Älteren zu halten und zu fördern“, erklärt Dr. Bernhard Pichler vom AMS Tirol.

Beschäftigungsinitiative 50+ Mit der „Beschäftigungsinitiative 50+“ fördert das AMS Tirol die Integration Älterer in den Arbeitsmarkt. „Mit der betrieblichen Eingliederungsbeihilfe bieten wir Betrieben, die auf das Know-how und die berufliche Erfahrung Älterer setzen, finanzielle Unterstützung bei deren Einstellung“, wirbt Pichler für die Nutzung dieses Programms. Die Eingliederungsbeihilfe erfolgt in Form eines Zuschusses zu den Lohn- und Lohnnebenkosten. Für Frauen werden die Lohn- und Lohnnebenkosten für die ersten zwei Monate zur Gänze und während vier Monate mit 60 Prozent des Bruttolohns inklusive 50 Prozent der Lohnnebenkosten übernommen. Männer werden im ersten Monat zu 100 Prozent und für weitere fünf Monate

„Das zunehmende Interesse der Älteren, län-

mit 50 Prozent des Bruttolohns inklusive 50

ger im Job zu bleiben, trifft sich gut. Weniger

Prozent Lohnnebenkosten gefördert. Die

Geburten und eine längere Lebenserwartung

geförderten Arbeitnehmer müssen älter als

werden in den kommenden Jahren für er-

50 Jahre und länger als sechs Monate beim

höhten Fachkräftebedarf sorgen. Ältere Mit-

AMS arbeitslos vorgemerkt sein.

arbeiter mit ihren Erfahrungen sind wertvoll

Ältere verstärkt wahrzunehmen, hat viele

für die Firmen, Erfahrung zählt immerhin zu

Vorteile. Sie verfügen über viel Know-how

den wichtigsten Ressourcen im Alltag eben-

und Lebenserfahrung, haben Vorbildwir-

so wie im Berufsleben“, ist Pichler überzeugt.

kung für Junge und sind ein wichtiger Fak-

„Es wird sich immer mehr die Erkenntnis

tor in der demografischen Entwicklung und

durchsetzen, dass ältere Menschen in der Ar-

dem damit drohenden Fachkräftemangel.

beitswelt unverzichtbar sind.“

INFORMATIONEN

erteilt das Service für Unternehmen beim AMS Tirol. Besuchen Sie auch die Homepage www.ams.at/tirol oder kontaktieren Sie die AMS-ServiceLine unter 0512/58 19 99.

eco.nova

191


top.500

Tirols Top-Unternehmen Wirtschaftlich wird das „starke Land Tirol“ in (Sonntags-)Reden gerne mit viel Emotion beschworen – vom Schwelgen zwischen Tourismuseldorado Streif und den Tiefschneehängen St. Antons, bäuerlichen Traditionen mit Heugabel und Lederhose geht es nahtlos zu Schlagworten wie Innovation, Wissen, gut ausgebildete Facharbeitskräfte und höchste Präzision und Qualität. Ein Blick auf die Top-Unternehmen der Bezirke. Den Anfang macht Innsbruck.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

2

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

Innsbruck

Energieversorger

1335

2015 2014 2013

948.000.000 968.714.000 1.048.926.624

2

5

Goldbet Sportwetten GmbH

Innsbruck

Online Gambling

119

2015 2014 2013

530.000.000 (g) 450.000.000 (g) 425.000.000 (g)

3

8

Tirol Kliniken GmbH

Innsbruck

Krankenhäuser

8139

2015 2014 2013

494.740.000 481.700.000 457.951.538

4

14

Gutmann Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Tankstellen

240

2015 300.000.000 (g) 2013 306.144.097 2012/13 317.649.149

5

15

Universität Innsbruck

Innsbruck

Bildungseinrichtung

4631

2015 2014

273.927.616 266.088.007

6

24

TIGAS-Erdgas Tirol GmbH

Innsbruck

Gasverteilung durch Rohrleitungen

77

2015 2014 2013

210.900.000 189.000.000 195.005.832

7

26

BeMo Tunnelling GmbH

Innsbruck

Tiefbau

442

2015 2014 2013

207.000.000 (g) 150.500.000 (g) 150.000.000

8

29

Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Herstellung von elektromedizinischen Geräten

1050

2015 2014 2013

196.500.000 (g) 192.000.000 (g) 190.000.000 (g)

9

34

Würth Hochenburger GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

560

2015 2014 2013

170.300.000 152.700.000 149.961.082

10

36

Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft

Innsbruck

Allgemeine öffentliche Verwaltung

657

2015 2014 2013

159.200.000 154.390.000 156.800.000

11

40

TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.

Innsbruck

Versicherungsdienstleistungen

292

2015 2014 2013

142.500.000 (*) 136.000.000 (*) 128.600.000 (*)

12

42

Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

38

2015 2014 2013

128.500.000 (g) 116.000.000 (g) 110.000.000 (g)

13

45

ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH

Innsbruck

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

505

2015 2014 2013

123.700.000 123.743.000 113.000.000

14

53

NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

125

2015 2014 2013

101.000.000 (g) 100.500.000 82.400.000

15

56

Ortner Ges.m.b.H.

Innsbruck

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

612

2015 2014 2013

96.000.000 70.000.000 (g) 110.000.000 (g)

*)

192

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar


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Stadt Innsbruck

Eine Hauptstadt voller Dynamik Als pulsierendes Herz der Region ist die Tiroler Landeshauptstadt attraktiver denn je. Keine andere österreichische Stadt wächst so schnell wie Innsbruck – diese erfreuliche Entwicklung resultiert aus einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Einige davon ermöglicht die Stadt selbst und trägt so auch zu einem optimalen Umfeld für die Unternehmen des Standortes bei. // TEXT: VERENA SPARER

chern vermehrt den Wirtschaftsstandort

Auch die vielen direkt und indirekt beschäf-

durch die jährlichen Tourismuszahlen

und profitieren von Innsbrucks großartigen

tigten Mitarbeiter sind ein wertvoller Teil die-

und Frequenzzählungen eindeutig belegt.

Grundvoraussetzungen.

ses Systems. Abseits der für jeden Bürger und

Bei Letzteren ist die Tiroler Landeshaupt-

Das für eine Unternehmensgründung nötige

jede Bürgerin spürbar hohen Lebensqualität

stadt Spitzenreiter und liegt im Ranking an

Know-how kann in den unterschiedlichen

sind aber auch viel komplexere Vorgänge, wie

zweiter Stelle direkt hinter Wien. Doch diese

Bildungseinrichtungen auf verschiedenste

die Repräsentation der gesamten Stadt un-

Zahlen werden für jeden, der selbst durch

Weise erworben werden. Auch entsteht im

ter einer stimmigen „Marke Innsbruck“, ein

die Innsbrucker Innenstadt spaziert, ohne-

Austausch mit Gleichgesinnten und erfah-

Anliegen. Die Alleinstellungsmerkmale Inns-

hin greifbar. Das urbane Zentrum ist voller

renen Unternehmern ein großer Pool aus

brucks werden hier besonders deutlich ver-

Leben, es pulsiert geradezu. Grund hierfür

wertvollem Praxiswissen. Doch diese Gege-

mittelt: Nirgendwo sonst tritt die alpine Natur

ist nicht nur die beachtliche Anzahl von Tou-

benheiten allein reichen nicht aus, um ein

in einen so engen Dialog mit einem urbanen,

risten, die einerseits das kulturelle Angebot

Unternehmen, und vor allem die dahinter

von Kultur und Innovation geprägten Gebiet.

und andererseits die einzigartige Kombina-

stehenden Menschen, an einem Standort zu

Der Zentralraum Tirols belebt wie ein pulsie-

tion aus moderner Architektur und histo-

halten. Dessen ist sich die Stadt Innsbruck

rendes Herz auch die umliegenden Regionen

rischen Bauwerken vor einem atemberau-

bewusst, und so trägt auch die Stadt maß-

und ist somit von weitreichender kultureller

benden Bergpanorama genießen. Aber mehr

geblich zur wachsenden wirtschaftlichen

wie wirtschaftlicher Bedeutung.

noch als die Besucher tragen die Innsbru-

und sozialen Dynamik bei.

cker selbst zur spürbaren Lebendigkeit der

Die Rahmenbedingungen, die für derarti-

Stadt bei – und ihre Zahl wächst rapide.

ge Entwicklungen ausschlaggebend sind,

Die Landeshauptstadt ist als Lebensmittel-

betreffen die unterschiedlichsten Bereiche.

punkt so attraktiv wie noch nie. Diese Ent-

Einige erleichtern das tägliche Leben der Be-

wicklung wird vor allem in den Zuwande-

völkerung, wie die Erweiterung und stetige

rungszahlen deutlich. Eine solche Dynamik

Optimierung des öffentlichen Verkehrs. An-

ist nicht zuletzt durch Innsbrucks hohen

dere sind Zentren für Kunst und Kultur oder

Stellenwert als Bildungshauptstadt bedingt.

speichern und vermitteln Wissen – so etwa

Die über 28.000 Studierenden prägen das

das zukünftige Haus der Musik oder die neue

Bild der Stadt maßgeblich und stehen als

Stadtbibliothek. Die Stadt Innsbruck fungiert

treibende Kraft hinter einer wachsenden

hier gewissermaßen als Unternehmerin, tä-

Szene junger, kreativer Unternehmen. Start-

tigt sorgsam geplante Investitionen und wirkt

ups und Ein-Personen-Unternehmen berei-

in über 30 Unternehmen als Teilhaberin mit.

194

INNSBRUCK IN ZAHLEN

Einwohner (Stand 1.1.2016): 131.702 Fläche des Stadtgebietes: 105 m² Beschäftigte (2012): 97.797 Unternehmen(2013): 9.823 Neugründungen (2015): 495 Tourismus: Tagesgäste/Jahr: ca 4,5 Mio. Übernachtungen (2015): 1.574.973 Ankünfte: 936.039 Bettenbestand (2015): 7.960

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nnsbrucks Attraktivität wird nicht nur

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top.500

Innsbruck Land: stark im Detail Was macht es als Gesamtes aus – dieses Tirol? „Tirol isch lei oans, a Landl a kloans“, dichtete zur Jahrhundertwende 1900 Reimmichl alias Sebastian Rieger. Dabei wird schon beim ersten genaueren Hinschauen klar, dass Tirol nicht nur „oans“ ist – sondern viele verschiedene Tirols werden uns auf engem Raum auf unserer „Wirtschaftsreise“ durch Tirol begegnen. Innsbruck Land ist dabei nicht unbedingt besonders, aber stark im Detail.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

4

MPREIS Warenvertriebs GmbH

Völs

Einzelhandel

5600

2015 2014 2013

669.000.000 670.000.000 640.000.000

2

7

D. Swarovski KG

Wattens

Produktion und Verkauf von Kristallkomponenten

4900

2015 2014 2013

515.000.000 (g) 500.000.000 (g) 495.000.000 (g)

3

11

D. Swarovski Distribution GmbH

Wattens

Einzelhandel mit Uhren und Schmuck

75

2015 2014

381.000.000 (g) 380.715.068

4

18

TINETZ-Tiroler Netze GmbH

Thaur

Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen

6

2015 2014 2013

267.300.000 240.000.000 240.324.416

5

23

Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG

Wattens

Herstellung von Spezialpapier

430

2015 2014 2013

215.000.000 200.000.000 220.000.000

6

27

Wedl Handels-GmbH

Mils

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

660

2015 2014 2013

205.000.000 223.000.000 (g) 214.000.000 (g)

7

33

Thöni Industriebetriebe GmbH

Telfs

Erzeugung und erste Bearbeitung von Aluminium

472

2015 2013

173.000.000 (g) 160.318.057

8

35

LIEBHERR-WERK TELFS GMBH

Telfs

Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen

516

2015 2014 2013

164.000.000 152.000.000 135.100.000

9

47

Fröschl AG & Co. KG

Hall i. Tirol

Hochbau

502

2014/15 2013/14 2013

112.768.526 107.589.000 109.077.000

10

55

SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH

Absam

Großhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen

31

2015 2014 2013

97.250.000 (g) 97.247.824 98.800.000

11

58

Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

60

2015 2014 2013

95.000.000 73.000.000 73.000.000 (g)

12

61

Retterwerk GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Kraftwagen

175

2015 2014 2013/14

89.300.000 (g) 89.460.700 110.000.000

13

64

Swarovski-Optik KG

Absam

Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten

620

2015 2014 2013

85.000.000 (g) 85.000.000 (g) 84.500.000

14

67

Leitner GmbH

Telfs

Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln

149

2015 2014 2013

81.999.000 81.817.000 77.400.000

15

83

Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H.

Oberhofen i. Inntal

Herstellung von Backwaren

250

2015 2014 2013

66.200.000 (g) 68.000.000 (g) 60.000.000

*)

196

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar


In der Schule waren wir nicht immer beliebt. Aber jetzt rechnen wir besser als die anderen.

WIRTSCHAFTSTREUHAND TIROL Steuerberatungs GmbH & CoKG

6020 Innsbruck

Rennweg 18

Tel. 0512/589902

www.wtt.at


top.500

Schwaz: vielseitig Das Zillertal setzt Maßstäbe. Das Achental ist im Sommer verlässlicher Nächtigungskaiser und in der Tourismusausprägung eigentlich das genaue Gegenteil vom Zillertal – der sogenannte vielbeschworene „sanfte“ Tourismus findet rund um den Achensee und im Naturpark Karwendel statt. Dazwischen liegt die wirtschaftsstarke und pulsierende Inntalfurche mit Großbetrieben, Gewerbe, Handwerk und Handel, die sich auch bis ins Zillertal zieht. Der Bezirk Schwaz ist Tourismushochburg und gleichzeitig als starker Wirtschaftsstandort durchaus auch unabhängig vom Tourismus.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

3

GE Jenbacher GmbH & Co OG

Jenbach

Herstellung von Verbrennungsmotoren und Turbinen

1610

2015 2014 2013

733.000.000 (g) 730.000.000 (g) 730.000.000

2

21

Binderholz GmbH

Fügen

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

710

2015 2014 2013

225.000.000 (g) 225.000.000 215.000.000

3

31

Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG

Schwaz

Herstellung von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohr- und Trennwerkzeugen

1578

2015 2014 2013

192.000.000 (g) 191.700.000 (g) 191.700.000

4

43

Adolf Darbo Aktiengesellschaft

Stans

Marmeladen- und Saftherstellung

321

2015 2014 2013

127.579.093 123.500.000 123.900.000

5

48

Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH

Stans

Reiseveranstalter

193

2015/16 2014 2013

109.154.422 107.400.000 107.992.000

6

49

Eglo Leuchten GmbH

Pill

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

256

2015 2014 2013

103.378.000 84.800.000 72.599.000

7

65

Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG

Schwaz

Großhandel und Vertrieb von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln

370

2015 2014 2013

85.000.000 80.000.000 79.000.000

8

70

AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H.

Zellberg

Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen

290

2015 2014 2013

76.600.000 140.100.000 142.500.000

9

71

Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H.

Kaltenbach

Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

320

2015 2014 2013

75.500.000 (g) 85.000.000 75.000.000 (g)

10

77

Hartl Connect Transport GmbH

Vomp

Güterbeförderung im Straßenverkehr

40

2015 2014 2013

70.000.000 50.000.000 50.000.000

11

104

AL-KO Technology Austria GmbH

Ramsau i. Zillertal

Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

240

2015

53.000.000

12

107

Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H.

Terfens

Hochbau

400

2015 2014 2013

52.000.000 (g) 57.000.000 60.000.000

13

116

Binderholz Bausysteme GmbH

Fügen

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

116

2015 2014 2013

48.000.000 (g) 48.000.000 38.000.000

14

121

Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG

Hintertux

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

298

2014 2012

46.476.109 32.000.000

15

127

Rieder GmbH & Co KG

Ried i. Zillertal

Hochbau

324

2015 2014 2013

44.900.000 53.000.000 45.700.000 (g)

*)

198

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar


DAKA

Schadensanierung by DAKA

© JOHANNES SAUTNER

Seit Jänner 2016 ist die SOS Schadensanierung GmbH Teil der Unternehmensfamilie DAKA. Das Unternehmen führt seit Jahren sehr erfolgreich Brand- und Wasserschadensanierungen durch. Bekannt ist SOS als Spezialist im Aufspüren von verborgenen Leckstellen mittels Thermographie, Gasortung und akustischer Ortung. Mit kompetenten Professionisten ist im Schadensfall auch die Gesamtabwicklung von Schäden (Maler-, Boden-, Fliesenlegerarbeiten etc.) garantiert.

AUSZUG AUS DEM ANGEBOT LECKORTUNG Ob altersschwache Leitungen, thermische Belastungen wie extreme Kälte im Winter oder Verschleiß, Materialfehler oder sonstige Ursachen. Ein Rohrbruch ist schnell passiert und trifft jeden irgendwann einmal. Nach Sofortmaßnahmen, wie Unterbrechung der Wasserzufuhr, muss die Schadensstelle schnell und sicher geortet werden.

© KATJA ZANELLA KUX

TROCKNUNG Nachdem der Ort und die Ursache des Rohrbruches feststehen, beginnt die Trocknung bzw. die Sanierung des Schadens. Zum Beispiel mit selbstdichtenden Flüssigkeiten, die in das Leitungssystem eingebracht werden.

D

iversifikation lautet das Stichwort.

rung, können neben kleinen Schäden nun

Und qualitatives Wachstum das

auch Großschäden in beiden Bereichen

Ziel. „Auf dem Gebiet der Entsor-

(Brand und Wasser) beim Kunden behoben

gung und des Recyclings sind wir bereits Vorreiter, nun wollen wir verstärkt im Be-

werden.

reich Schadensanierung tätig werden“, be-

SOS Schadensanierung

schreibt Geschäftsführerin Barbara Zitter-

Das im Jahr 2006 gegründete Unterneh-

bart die Hintergründe. „Strategisch bedeutet

men mit Sitz in Schwaz zählt derzeit 15 Mit-

dieser Schritt, dass sich die Unternehmens-

arbeiter. In der Geschäftsführung sind ne-

familie DAKA in Zukunft als Komplettanbie-

ben Frau Barbara Zitterbart auch Herr Rudi

ter von Umweltdienstleistungen seinen Kun-

Knapp und Herr Markus Oberleiter von der

den präsentiert.“

Firma DAKA bzw. inotec vertreten. Der bis-

Und die Voraussetzungen dafür könnten

herige Geschäftsführer, Herr Roman Pogats,

nicht besser sein: Mit dem Tochterunter-

wird weiterhin als technischer Leiter und als

nehmen inotec hat DAKA in den letzten

direkter Ansprechpartner den Kunden mit

Jahren viel Know-how im Bereich Brand-

Rat und Tat in jeglicher Hinsicht zur Seite

schadensanierung gesammelt. Durch den

stehen. Neben Entsorgung mit Verantwor-

Zuwachs der SOS Schadensanierung, ein

tung heißt es in Zukunft also auch Sanie-

Spezialist in Sachen Wasserschadensanie-

rung mit Verantwortung!

SONDERREINIGUNG UND WIEDERHERSTELLUNG Verursachte Schäden, wie Schimmeloder Hausschwammkontaminierung, werden mit speziellen Reinigungsverfahren saniert und die Wiederherstellung durch eigene Professionisten (Maler, Bodenund Fliesenleger) vorgenommen.

ANSPRECHPARTNER

Roman Pogats (technischer Leiter) www.sos-schadensanierung.at Ob Brand- oder Wasserschaden, Sonderreinigung und Wiederherstellung: SOS Schadensanierung ist rund um die Uhr für Sie da. Notrufnummer: 0800/24 25 10

eco.nova

199


top.500

Kitzbühel: mehr als Streif Ein Mix aus Lebensqualität und hochwertigen Arbeitsplätzen, und das alles unter den wachsamen Augen der Gams – so könnte man zusammenfassend den Bezirk beschreiben. Viele erfolgreiche Unternehmen erzeugen mit ihren Standorten im Umfeld der Kitzbüheler Alpen einen richtigen Powerbezirk, in dem Tourismus und alle weiteren Wirtschaftszweige pulsieren. Die Gamsstadt Kitzbühel ist das touristische Zentrum des Bezirkes, wirtschaftlich hat der Bezirk aber viel mehr zu bieten als Streif, wunderbare Natur und hochklassigen Tourismus.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

9

Fritz Egger GmbH & Co. OG

St. Johann i. Tirol

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

1385

2015 2013

460.000.000 (g) 444.037.516

2

13

Klausner Trading International GmbH

Oberndorf i. Tirol

Großhandel mit Holz

57

2014 2013 2012

313.100.000 (g) 251.000.000 (g) 250.907.432

3

17

Eurotours Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Reisebüros

329

2015 2014 2013

268.100.000 253.900.000 250.000.000

4

39

Nothegger Transport Logistik GmbH

St. Ulrich a. Pillersee

Güterbeförderung im Straßenverkehr

376

2015 2013

150.250.000 (g) 136.000.000

5

41

EWT Truck & Trailer Handels GmbH

Kitzbühel

Handel mit Kraftwagen

8

2015 2014 2013

135.500.000 (g) 137.200.000 (g) 137.173.095

6

54

Gebro Pharma GmbH

Fieberbrunn

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

280

2015 2014 2013

97.400.000 (g) 95.000.000 80.800.000

7

74

Steinbacher Vertriebs GmbH

Erpfendorf

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

60

2015 2014 2013

72.500.000 72.000.000 (g) 72.000.000

8

91

Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.

Erpfendorf

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

240

2015

60.300.000 (g)

9

97

Sportalm Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Herstellung von Oberbekleidung

181

2015 2014 2013

56.000.000 (g) 56.000.000 56.000.000

10

125

Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel

Kitzbühel

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

285

2015 2014 2013

45.000.000 43.000.000 40.000.000

11

133

Sinnesberger GmbH

Kirchdorf

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

150

2015 2014 2013

43.000.000 42.000.000 40.500.000

12

183

Egger Holzwerkstoffe GmbH

St. Johann i. Tirol

Beteiligungsgesellschaften

0

2015 2013

30.800.000 (g) 39.302.459

13

194

Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH

Kirchdorf

Einzelhandel mit Brennstoffen

12

2015 2014 2013

30.000.000 37.000.000 36.000.000

14

208

Stanglwirt GmbH

Going

Hotels

270

2014 2013

27.000.000 (g) 27.000.000

15

245

Neuschmied Holz GmbH

Hopfgarten

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

53

2015 2014 2013

23.500.000 21.500.000 21.500.000

*)

200

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar



top.500

Kufstein: mittendrin Kufstein ist in Bezug auf die Einwohner und vor allem auch als Bildungsstandort ein aktiver, internationaler und junger Bezirk. In der Inntalfurche finden alle Branchen, besonders auch Transportunternehmen und Industriebetriebe interessante Standorte. In den Seitentälern hat sich einerseits ein traditionelles und ursprüngliches Tirol erhalten, andererseits wird dabei auf den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur und höchste Wohn- und wohl in Zukunft auch Arbeitsqualität nicht vergessen. Der Bezirk Kufstein liegt geografisch gesehen zwar am Rande des Bundeslandes, wirtschaftlich aber mitten im Geschehen in Tirol.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

1

Sandoz GmbH

Kundl

Herstellung von pharmazeutischen und biotechnischen Produkten

3630

2015 2014 2013

1.555.650.000 (g) 1.500.000.000 (g) 1.495.672.532

2

6

Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft

Brixlegg

Kupferrecycling

300

2015 2014 2013

518.000.000 (g) 596.000.000 (g) 835.000.000 (g)

3

19

Unterberger

Kufstein

Automobile & Immobilie

513

2015 2014 2013

259.000.000 240.800.000 241.000.000

4

25

Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG

Kufstein

Hochbau

1100

2015 2014 2013

210.451.000 (g) 230.000.000 202.750.000

5

30

VIKING GmbH

Langkampfen

Gartengerätehersteller

373

2015 2014 2013

193.900.000 179.300.000 153.900.000

6

37

Transped Europe GmbH

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

140

2015 2014 2013

157.000.000 135.377.290 127.000.000

7

38

Berger Logistik GmbH

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

263

2015 2014 2013

150.700.000 132.000.000 113.800.000

8

44

Coveris Flexibles Austria GmbH

Langkampfen

Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen

320

2015 2014 2013

126.907.000 119.000.000 (g) 118.900.000

9

51

Unterer Gesellschaft m.b.H.

Kundl

Vermietung von Kraftwagen

50

2015 2014 2013

103.000.000 80.000.000 71.000.000

10

59

Morandell International GmbH

Wörgl

Großhandel mit Wein und Spirituosen

216

2015 2014 2013

91.300.000 85.500.000 83.000.000

11

63

Inntaler Logistik-Park GmbH

Kufstein

Tankstellen

7

2015 2014 2013

86.100.000 (g) 86.031.621 114.307.000

12

66

Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H.

Ebbs

Dienstleistungen für den Verkehr

65

2015 2014 2013

85.000.000 85.000.000 83.000.000

13

69

Rissbacher Walter GmbH

Brixlegg

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

15

2015 2014 2013

77.500.000 (g) 77.500.000 82.000.000

14

73

Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H.

Kundl

Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

222

2015/16 74.000.000 2014 77.500.000 2013 76.300.000

15

78

Top Logistik GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

70

2015 2014 2013

*)

202

eco.nova

68.284.000 60.300.000 50.092.844

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar


Transportbeton GmbH

www.bodner-bau.at


top.500

Imst: bodenständig Im Tourismus hat Imst zwei Gegenpole zu bieten: Der Transitverkehr – Tourismus und auch LKW-Verkehr – macht dem Bezirk schwer zu schaffen. Die Nachteile überwiegen hier offenbar auch in der Wahrnehmung der Unternehmer, die Vorteile und neue Verkehrslösungen sind für die Wirtschaft ein großes Thema. Im Ötztal findet sich dann die andere Seite der Medaille: Tourismuspioniere sind nicht nur in Sölden daheim, sondern auch in versteckten Hochtälern und mit neuen und durchaus wagemutigen Vorhaben dabei. Ein Bezirk, der überrascht und in dem die Regionen und Dörfer sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Input liefern, der oft erst auf den zweiten Blick sichtbar wird.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

12

Pfeifer Timber GmbH

Imst

Großhandel mit Holz

20

2015 2014

350.000.000 200.000.000

2

32

Pfeifer Holz GmbH & Co KG

Imst

Großhandel mit Holz

610

2015 2014 2013

180.000.000 190.000.000 186.000.000

3

68

HTB Baugesellschaft m.b.H.

Arzl i. Pitztal

Hochbau

378

2015 2014 2013

80.000.000 65.000.000 65.000.000

4

132

AT-Thurner Bau GmbH

Imst

Hochbau

225

2015 2014 2013

43.000.000 38.100.000 37.000.000

5

164

Holz-Marberger GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Holz

69

2015 2014 2013

36.000.000 35.000.000 34.000.000

6

168

Juwel H. Wüster GmbH

Imst

Herstellung von Metallkonstruktionen

67

2015 2014 2013

35.000.000 (g) 35.000.000 (g) 35.000.000 (g)

7

197

Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Ötztal Bahnhof

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

100

2015 2014 2013

29.000.000 18.000.000 13.000.000

8

201

Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

Oetz

Hochbau

176

2015 2014 2013

28.000.000 19.500.000 18.300.000

9

209

Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH

Sölden

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

211

2014 2013

27.000.000 25.000.000

10

217

bofrost* Dienstleistungs GmbH

Ötztal Bahnhof

Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen

37

2015 2014 2013

26.056.000 26.605.000 26.250.000

11

220

Ötztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Sölden – Tirol

Sölden

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

138

2014 2013 2012

26.000.000 (g) 25.000.000 26.700.000

12

229

MS-Design, Auto-Tuning Gesellschaft m.b.H.

Roppen

Herstellung von sonstigen Teilen und Zubehör für Kraftwagen

232

2014 2012

25.000.000 36.000.000 (g)

13

239

Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG

Längenfeld

Schwimmbäder und Schwimmstadien

190

2015 2014 2013

24.000.000 (g) 23.000.000 22.375.890

14

249

Neurauter * frisch GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

65

2014 2013 2012

23.065.000 18.775.191 17.216.000

15

296

Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H.

Obergurgl

Hotels

97

2014 2012

19.339.422 18.729.000

*)

204

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar


WIFI

Starke Marke WIFI

Hoch im Kurs: Von Superbrand bis zum Future Fitness Index: Das WIFI Tirol erweist sich als starke Marke in der heimischen Bildungslandschaft. Den Grundstein für diesen Erfolg legt das moderne Lernkonzept des WIFI, das Lernen zum Erlebnis macht.

Superbrand

zu vermessen. Die Markt- und Meinungs-

Zweiten als sehr bzw. eher glaubwürdig bzw.

Dieses internationale Gütesiegel ist eine der

forschung Marketagent.com erhebt Image-

serviceorientiert eingestuft. Entsprechend

begehrtesten Auszeichnungen auf dem Ge-

werte von insgesamt 1.000 Marken in der

sind knapp 75 Prozent der Befragten davon

biet der Markenbewertung. Das WIFI gehört

Bevölkerung. Das WIFI kann in allen Mar-

überzeugt, dass das WIFI ein sehr gutes bzw.

zu den handverlesenen Unternehmen, de-

kenfitness-Kategorien überdurchschnittlich

eher gutes Image hat. Der Durchschnitts-

nen dieser Oscar für seine starke Marke ver-

punkten und erreicht gesamt einen Wert

wert über alle abgefragten Marken hinweg

liehen wird. In 90 Ländern der Welt ermittelt

von 68,4. Der Schnitt aller Mitbewerber liegt

liegt zum Vergleich nur bei 61 Prozent. Da-

Superbrands nach gleichen Regeln die natio-

bei 60,4.

mit bewegt sich das Image des WIFI auf

nalen Topmarken im Bereich

Höhe der Computergiganten

B2B und B2C – seit 2013 auch

Apple und Microsoft und noch

in Österreich.

vor dem Image von A1 oder

Einer Superbrand würdig sind

UE DAS NE JETZT UCH KURSB LEN. L BESTE 90 5-7000 0 9 5 0 t: ifi.at tirol.w

Marken, die in ihrem Marktsegment eine außerordentliche Stellung aufbauen konnten und deutliche Vorteile im

WIFI in der Bevölkerung als innovativ und zukunftsorientiert etabliert.

bieten. „Wir müssen vieles

Modernes Lernkonzept

richtig gemacht haben, dass

Diese Wahrnehmung als Inno-

das WIFI sich nun Business

vation Leader hat ihre Grün-

Superbrand nennen darf“,

de. Das WIFI Tirol setzt auf

freut sich WIFI-Kurator Mar-

das modernste Bildungsange-

tin Felder. „Die Auszeichnung

bot für berufliche Anforde-

unterstreicht einmal mehr

rungen in Tirol. Der gerade

unsere Stärke als Full-Ser-

entstehende WIFI Campus

vice-Anbieter mit maßge-

bietet ein lebendiges Lernum-

schneiderten Bildungslösun-

feld, das alle Aspekte abdeckt:

gen für alle Firmenkunden.“

Wissensräume, Kommunikati-

Als Superbrand kann man

on, Gastronomie, Wohnen und

sich nicht bewerben. Vielmehr

Parken. Das WIFI Tirol ist DER

erfolgt die Wahl in einem

kompetente Begleiter in der

mehrstufigen Verfahren nach

Berufsorientierung, bei der Un-

international einheitlichen

ternehmensgründung und für

Kriterien, die zentrale Mar-

die Organisationsentwicklung.

Vergleich zu Mitbewerbern

kenbestandteile wie Vision, Bekanntheit, Innovationsfreude und Tradition umfassen. Das unabhängige Exper-

rn wifi.at/blaette

tirol.

tengremium von Superbrands

In der Wissensvermittlung hat sich das Lernmodell LENA bewährt: Der Name des Modells setzt sich aus den beiden Worten „lebendig“ und „nachhal-

Austria, bestehend aus Vertre-

- Bezahlte Anzeige -

Raiffeisen. Insgesamt ist das

tig“ zusammen. Lernen ist ein

tern der Bereiche Marktforschung, Werbung

Insbesondere bei der Serviceorientierung,

aktiver und individueller Prozess. Jeder lernt

und PR, bewertet und kürt die stärksten Mar-

dem Innovationsgrad und der Vertrauens-

anders, ob durch Hören, Lesen, Ausprobieren

ken zur Superbrand. „Für uns am WIFI ist die

würdigkeit punktet die Marke WIFI in der

oder eine Mischung davon. Deshalb stehen

Auszeichnung eine Bekräftigung, dass wir mit

Konsumentenwahrnehmung und spielt

die Lernenden und ihre ganz persönlichen

der laufenden Optimierung unseres Angebots

genau dort ihre Stärken aus, wo sie für ein

Lernprozesse im Zentrum des WIFI-Lernmo-

auf dem richtigen Weg sind“, erklärt WIFI-Ge-

Weiterbildungsinstitut besonders wichtig

dells. Damit wird Lernen lebendig und führt

schäftsführer Wolfgang Sparer.

sind. Topwerte erreicht das WIFI auch bei

zu einem nachhaltig abrufbaren Können. Ziel

der Glaubwürdigkeit und bei der Service-

ist, dass Lernen Spaß macht. Offenbar ge-

orientierung, die beide für drei von vier Be-

lingt das am WIFI Tirol, denn anders lassen

Der Future Fitness Index ist ein weiteres In-

fragten uneingeschränkt gelten. Die ande-

sich die 97 Prozent Weiterempfehlungsrate

strument, um den Stellenwert einer Marke

ren Marken wurden im Schnitt von jedem

nicht erklären. // www.tirol.wifi.at

Future Fitness Index

eco.nova

205


top.500

Landeck: gastfreundlich Die Leitbetriebe im Tourismus sind im Bezirk Landeck vor allem die Seilbahnen, die jedes Jahr ein Volumen von 70 Millionen Euro in den Ausbau investieren. Die Gebiete Arlberg, Paznaun, aber auch das Sonnenplateau Serfaus, Fiss, Ladis und das Kaunertal sowie die „Grenzregion“ zu Südtirol mit Nauders setzen vor allem im Wintersport jedes Jahr kräftige neue Impulse, der Sommerbetrieb soll künftig nachziehen. Entsprechende Initiativen wurden bereits gesetzt. Und so gilt in Landeck: Volle Konzentration auf den Gast.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

52

Handl Tyrol GmbH

Pians

Fleischverarbeitung

355

2015 2014 2013

101.000.000 (g) 99.000.000 99.000.000

2

76

Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft

Ischgl

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

344

2015 2014 2013

70.100.000 (g) 64.900.000 (g) 64.000.000

3

81

Grissemann Gesellschaft m.b.H.

Zams

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

294

2015 2014 2013

67.000.000 62.300.000 55.000.000 (g)

4

94

Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH

Strengen

Elektrizitätserzeugung

0

2014 2013

58.000.000 58.000.000

5

96

A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH

Zams

Krankenhäuser

731

2015 2014 2013

57.000.000 55.000.000 51.000.000 (g)

6

182

Falch GmbH

Zams

Einzelhandel mit Kraftwagen

90

2014 2013

31.000.000 (g) 39.000.000

7

188

Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H.

Serfaus

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

368

2014 2013

30.000.000 30.000.000 (g)

8

198

Fisser-Bergbahnen-Gesellschaft m.b.H.

Fiss

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

222

2015 2014 2013

28.500.000 26.300.000 28.000.000

9

200

Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH

Zams

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

220

2015 2014 2013

28.000.000 29.000.000 34.000.000 (g)

10

268

Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH

Zams

Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime)

550

2015 2014 2013

21.500.000 21.500.000 21.500.000

11

306

Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H.

Landeck

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

50

2015 2014 2013

18.300.000 17.200.000 16.000.000

12

325

Hotel Trofana Royal GmbH

Ischgl

Hotels

135

2014 2013

17.000.000 16.600.000 (g)

13

342

Schlosshotel Fiss GmbH

Fiss

Hotels

150

2015 2014 2013

16.000.000 14.500.000 (g) 15.000.000

14

407

Elektro Müller GmbH & Co. KG

Landeck

Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

130

2014 2013

13.000.000 (g) 12.000.000 (g)

15

408

EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH

St. Anton a. Arlberg

Elektrizitätserzeugung

80

2015 2014 2013

13.000.000 13.000.000 (g) 12.000.000

*)

206

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar

eco.nova

EUG


Das Beste für den guten Morgen. Genuss 360 präsentiert Ihnen ein reichhaltiges Sortiment für Ihr Frühstücksbuffet. Wir haben für Sie hochwertigste Bio-Köstlichkeiten, feinste regionale Spezialitäten aus Österreich und weitere spezielle Leckerbissen ausgewählt. Denn wir alle wissen, dass der Gast heute gerade beim Frühstück höchste Ansprüche stellt. Darum haben wir für Sie nur das Beste ausgewählt. Überzeugen Sie sich selbst!

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top.500

Reutte: geradlinig Die drei Merkmale Geradlinigkeit, Sparsamkeit und Fleiß bezeichnen eine gewachsene Mischung aus Tiroler, bajuwarischer und alemannischer Lebensart und auch Einstellung zum Wirtschaften. Reutte hat dabei alles – geschützten Naturraum inklusive Lechauen, gleichzeitig ist Reutte aber auch ein stark industrialisierter Bezirk und beherbergt dazu viel traditionelles Handwerk. Im Tourismus sind die Regionen Zugspitzarena, Tannheimer Tal und Lechtal aktiv am Markt unterwegs. Innovative Start-ups und Jungunternehmer, die Brillen aus Holz, Kältekammern für Instrumente oder Hybridroller für Erwachsene entwickeln, finden sich genauso in der Region wie familiengeführte Handels- und Gewerbebetriebe.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

10

PLANSEE SE

Reutte

Metallverarbeitung

1377

2015 2014 2013

432.000.000 (g) 406.000.000 (g) 404.000.000 (g)

2

20

CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H.

Reutte

Metallverarbeitung

666

2015 2014 2012

232.000.000 (g) 203.100.000 (g) 197.554.131

3

28

Koch Media GmbH

Höfen

Großhandel mit Standardsoftware

147

2014/15 197.924.894 2014 220.000.000 199.661.286 2013

4

46

Huber Einkauf GmbH & Co. KG

Pflach

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

20

2015 2014 2013

114.000.000 124.900.000 115.800.000

5

72

Autohaus Schweiger GmbH

Reutte

Einzelhandel mit Kraftwagen

54

2015 2014 2013

75.000.000 (g) 75.000.000 72.000.000

6

84

Elektrizitätswerke Reutte AG

Reutte

Elektrizitätserzeugung

225

2014/15 66.000.000 2014 66.000.000 2012/13 66.638.631

7

108

Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co. KG

Lechaschau

Herstellung von Maschinen

360

2015 2014 2013

52.000.000 (g) 52.000.000 56.500.000 (g)

8

154

Schretter & Cie GmbH & Co KG

Vils

Herstellung von Zement

180

2015 2014 2013

38.000.000 34.000.000 34.000.000

9

176

Autohof Huter GmbH

Vils

Tankstellen

42

2015 2014 2013

33.000.000 (g) 33.000.000 (g) 33.000.000 (g)

10

226

Plansee Group Service GmbH

Reutte

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

137

2014 2013

25.418.473 24.003.878

11

298

Speckbacher Handels GmbH

Reutte

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

60

2015 2014

19.000.000 19.000.000 (g)

12

301

Alois Speckbacher KG

Reutte

Vermietung und Verpachtung

0

2013

19.000.000

13

335

Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG

Höfen

Zimmerei

95

2015 2014

16.500.000 16.800.000

14

337

kdg mediatech GmbH

Elbigenalp

Herstellung von magnetischen und optischen Datenträgern

65

2015 2014 2013

16.500.000 16.500.000 21.437.000

15

377

Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH

Lermoos

Hotels

145

2015 2014 2013

14.000.000 14.000.000 14.000.000

*)

208

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar

eco.nova

NHT


1 Million

Die NEUE HEIMAT TIROL übergibt die einmillionste geförderte Wohnung Österreichs!

Die NEUE HEIMAT TIROL hat in Radfeld eine ganz besondere Mietwohnanlage errichtet eine dieser 23 Wohnungen ist genau die einmillionste Wohnung, die von den gemeinnützigen Bauvereinigungen Österreichs fertiggestellt wurde. Die auf zwei Gebäude im Passivhausstandard mitten im Zentrum der Gemeinde Radfeld verteilten Zwei-, N E U E H E I M AT T I R O L Drei- und Vierzimmerwohnungen wurden über einer gemeinsamGemeinnützige genutzten Tiefgarage mit ca. 40 Stellplätzen WohnungsGmbH Gumppstraße A-6023 Innsbruck errichtet. Oberirdisch kommen weitere 20 Autoabstellplätze hinzu. Bei der 47, Planung legte man großen Wert auf Tel.: (0512) 3330, nhtirol@nht.co.at hochwertigen Wohnbau, der den einzelnen Tops viel Intimsphäre bietet. So sind die Wohnungen alle nach www.neueheimattirol.at jeweils zwei Himmelsrichtungen hin orientiert. Auch die Ausrichtung der einzelnen Balkone bietet viel Freiraum für jede einzelne Wohneinheit. Die Lage der Baukörper zueinander bildet einen Hofbereich, der den Bewohnerinnen und Bewohnern als Treffpunkt dienen kann.

N E U E H E I M AT T I R O L Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47, A-6023 Innsbruck einfach Zuhause Tel.: (0512) 3330, nhtirol@nht.co.at www.neueheimattirol.at www.neueheimattirol.at

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top.500

Lienz: innovativ & traditionell Bei näherer Betrachtung spielen bei der Wirtschaft nicht der Tourismus und idyllisch kultivierte Natur in der Landwirtschaft die Hauptrollen. Der Bezirk Lienz bietet nach Reutte pro Kopf die meisten Industriearbeitsplätze. Dabei wird in Osttirol schon seit vielen Jahren weniger dem Zufall als vielmehr einer intensiven strategischen Wirtschaftsentwicklung überlassen und interessanterweise scheint gerade im Bezirk Lienz das Nebeneinander von Natur und Industrie nur wenig Konfliktpotenzial zu bergen.

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

MA

UMSATZ

1

16

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH

Lienz

Herstellung von kälte- und lufttechnischen Erzeugnissen

1275

2015 2014 2013

270.600.918 257.000.000 252.663.000

2

22

ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE

Lienz

Großhandel mit Schuhen

100

2015 2014

220.000.000 (g) 11.500.000

3

50

Durst Phototechnik Digital Technology GmbH

Lienz

Herstellung von Mess-, Kontrollund Navigationsinstrumenten

155

2015 2014 2013

103.000.000 82.000.000 (g) 81.979.689

4

62

HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH

Abfaltersbach

Herstellung von Türen, Fenstern, Rahmen, Rollläden und Jalousien

645

2015 2014

86.400.000 85.000.000

5

88

Brüder Theurl GmbH

Assling

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

100

2015 2014 2013

65.000.000 (g) 66.000.000 60.000.000

6

102

A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H.

Heinfels

Herstellung von Nahrungsmitteln

210

2015 2014 2013

53.200.000 (g) 50.000.000 (g) 48.500.000

7

156

Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH

Strassen

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

83

2015 2014 2013

37.000.000 (g) 37.000.000 37.000.000

8

158

E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H.

Heinfels

Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

181

2015 2014 2013

36.526.000 36.300.000 36.953.000

9

177

RGO Lagerhaus GmbH

Lienz

Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln und Heimwerkerbedarf

95

2015 2014 2013

32.000.000 10.000.000 10.000.000

10

193

Zuegg GmbH & Co KG

NußdorfDebant

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln

34

2015 2014 2013

30.000.000 35.000.000 35.000.000

11

227

Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H.

Thal-Assling

Großhandel

43

2015 2014 2013

25.066.000 23.000.000 19.000.000

12

246

IDM-Energiesysteme GmbH

Matrei i. Osttirol

Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

112

2015 2014 2013

23.400.000 23.400.000 27.600.000

13

264

Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H.

Sillian

Herstellung von kälte- und lufttechnischen Erzeugnissen

87

2015 2014 2013

22.000.000 19.000.000 16.500.000

14

266

Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Lienz

Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere

70

2015 2014 2013

22.000.000 44.600.000 44.871.000

15

273

Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H.

Lienz

Einzelhandel mit Kraftwagen

80

2015 2014 2013

21.000.000 21.000.000 (g) 21.000.000

*)

210

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar


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eco.recht

Neues zum Kündigungsausschluss bei Syndikatsverträgen Der Gesellschaftsvertrag, den man über ein Unternehmen im Firmenbuch findet, gibt oft nur einen beschränkten Aufschluss über die tatsächlichen Machtverhältnisse in einer Gesellschaft. In der Praxis wird zwischen Gesellschaftern oftmals auf vertrauliche Zusatzvereinbarungen, sogenannte Syndikatsverträge oder Gesellschaftervereinbarungen, zurückgegriffen. // TEXT: IVO RUNGG & JOHANNES BARBIST, BINDER GRÖSSWANG RECHTSANWÄLTE, INNSBRUCK

D

Reform zu großer Verunsicherung geführt.

ie Vertraulichkeit ist insofern gewährleistet, als Syndikats-

Dem hat der Gesetzgeber nun mit einer „Re-

verträge nicht in der Urkun-

form der Reform“ Rechnung getragen: Das

densammlung beim Firmen-

Abschlussprüfungsrechts-Änderungsgesetz

buch aufliegen. In Syndikatsverträgen wird

2016 nimmt GesbR-Innengesellschaften vom

dann beispielsweise geregelt, wie die Betei-

neuen, restriktiveren Kündigungsre-

ligten ihr Stimmrecht auszuüben haben, wer

gime wieder aus. Die Intention der Geset-

was finanziert, wie der Gewinn verteilt wird,

zesnovelle ist es, die „freie“ Kündbarkeit wie-

wer welche Nominierungsrechte hat oder

der abzuschaffen und den Ausschluss des

bestimmte Vorkaufs- und Aufgriffsrechte.

ordentlichen Kündigungsrechts für Syndi-

Ein Syndikat kann sämtliche oder nur be-

katsverträge, die als reine Innengesellschaf-

stimmte Gesellschafter umfassen und eignet

ten zu qualifizieren sind, innerhalb gewis-

sich zur Mehrheitsbildung ebenso wie zur

ser Grenzen wieder möglich zu machen. Im

Bildung einer schlagkräftigen Minderheits-

Ergebnis soll damit für Syndikatsverträge das vor der GesbR-Reform geltende Kündi-

fraktion. Für die Beteiligten eines Syndikats ist es von

Dr. Ivo Rungg

großer Wichtigkeit, dass Syndikatsverträge

gungsregime weiter gelten. Eine reine Innengesellschaft liegt vor, wenn die GesbR

für die Dauer ihrer Gesellschafterstellung

kann daher vorzeitig, ohne wichtigen Grund,

nach außen nicht in Erscheinung tritt. Ein

gelten. Schließlich soll ein Syndikatsvertrag

gekündigt werden. Dabei wird ein Syndikats-

Syndikatsvertrag, der beispielsweise ledig-

auch in schwierigen Phasen zwischen den

vertrag, der für die Dauer der Gesellschaf-

lich die gemeinsame Stimmbindung regelt,

Syndikatspartnern bestehen bleiben. Des-

terstellung abgeschlossen wird, als für unbe-

also wer wie in einer Gesellschafterver-

halb wurde in Syndikatsverträgen in der

stimmte Zeit eingegangen angesehen.

sammlung zu stimmen hat, ist in der Regel

Praxis eine ordentliche Kündigung – ohne

Auf die mit der GesbR-Reform verbundene

als reine Innengesellschaft anzusehen. Das

wichtigen Grund – meistens für die Dauer

Rechtsunsicherheit hat die Praxis mit ent-

trifft für den wohl überwiegenden Teil der

der Gesellschafterstellung bzw. für die Dau-

sprechenden Risikominimierungsstrategien

Syndikatsverträge zu.

er des Bestands des Unternehmens ausge-

reagiert, darunter Abschluss von Syndikats-

Die Bestimmungen des Abschlussprüfungs-

schlossen.

verträgen auf bestimmte Dauer, ausführli-

rechts-Änderungsgesetzes 2016 sollen am

che Begründung der Laufzeit und des Aus-

1. Juli 2016 in Kraft treten und auch für Syn-

schlusses des Kündigungsrechts etc.

dikatsverträge gelten, die seit dem 1. Jänner

Die überwiegende Anzahl an Syndikatsver-

Für Syndikatsverträge, die vor dem 1. Jänner

2015 abgeschlossen wurden. Ein Opting-out

trägen wird nach der herrschenden Meinung

2015 errichtet wurden (Alt-Syndikatsverträ-

für Alt-Syndikatsverträge ist nicht mehr er-

als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GesbR)

ge), war die Inanspruchnahme der Opting-

forderlich, sofern es sich um reine Innenge-

qualifiziert. Der Gesetzgeber hat die GesbR

out-Möglichkeit bis zum 30. Juni 2016 zu

sellschaften handelt.

2015 neu geregelt (GesbR-Reform). Diese

überlegen. Durch eine Erklärung eines Syn-

Unabhängig von der neuen Rechtslage emp-

GesbR-Reform brachte unter anderem neue,

dikatspartners an die übrigen am Syndikat

fiehlt es sich dennoch, die Dauer und die

zwingende Kündigungsregelungen für so-

Beteiligten können die Auswirkungen der

Kündbarkeit von Syndikatsverträgen mit Be-

wohl bereits bestehende als auch zukünftige

neuen Bestimmungen bis 2022 hinausge-

dacht zu regeln und eine entsprechende Be-

Syndikatsverträge. Nach dem klaren Wort-

schoben werden, soweit das – wie im Folgen-

gründung für eine lange Vertragsdauer oder

laut des durch die GesbR-Reform geänder-

den dargestellt – überhaupt noch notwendig

den Kündigungsausschluss aufzunehmen.

ten § 1209 ABGB ist ein Ausschluss oder eine

ist.

Die geplante Rückgängigmachung der

Auswirkungen

unangemessene Erschwerung des ordent-

GesbR-Reform in dem aufgezeigten Punkt

lichen Kündigungsrechts bei unbefristeten

Ein Schritt zurück

Syndikatsverträgen ausdrücklich nicht mehr

Da Syndikatsverträge in der Wirtschaft

Rechtssicherheit in Bezug auf die Laufzeit

möglich. Ein unbefristeter Syndikatsvertrag

eine große Rolle spielen, hat die GesbR-

von Syndikatsverträgen zu haben.

212

eco.nova

trägt jedenfalls dazu bei, wieder mehr


Geplant erfolgreich Damit Ihre Ziele nicht nur Wünsche bleiben Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und wirtschaftlicher Beratung. Für Sie bedeutet das, auf lokale Kompetenz verbunden mit höchster Qualität vertrauen zu können.

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Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine “UK private company limited by guarantee” („DTTL“), deren Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen. DTTL (auch “Deloitte Global” genannt) erbringt keine Dienstleistungen für Kunden. Unter www.deloitte. com/about finden Sie eine detaillierte Beschreibung von DTTL und ihrer Mitgliedsunternehmen. © 2016 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH


eco.recht

Update zur Einlagenrückgewähr Dauerbrenner mit Risikopotential in der Konzernfinanzierung und beim Anteilserwerb. // TEXT: DR. STEFAN GEILER

D

ie gesetzlichen Bestimmun-

dern über die Verpflichtung zur Leistung der

gen (§ 82 GmbHG aber auch

Einlage hinaus keine weiteren Zahlungsver-

ches Austauschgeschäft ist, ist – von einigen wenigen gesetzlichen Ausnahmefällen abge-

§ 52 AktG) scheinen auf den

pflichtungen mehr zu erfüllen hat. Dieses mit

sehen – Einlagenrückgewähr.

ersten Blick Selbstverständ-

den zitierten Gesetzesstellen zum Ausdruck

Abzustellen ist aber längst nicht mehr auf

liches vorzusehen: Gesellschafter einer Ka-

gebrachte Grundverständnis des Gesetzge-

die bloße „Einlage“, sondern vielmehr auf

pitalgesellschaft1 können ihre Stammeinlage

bers hat sich speziell in den letzten Jahren zu

das gesamte Vermögen der Gesellschaft, das

nicht zurückfordern und sie haben, solange

einem der bedeutendsten und am schwierigs-

durch die Kapitalerhaltungsvorschriften

die Gesellschaft besteht, nur Anspruch auf

ten einzuschätzenden Haftungsrisken für Ge-

umfassend geschützt ist. Auch bei der Be-

den sich nach dem Jahresabschluss als Über-

sellschafter, Gesellschaften im Konzern und

urteilung der Frage, ob eine Zahlung als „an

schuss der Aktiven über die Passiven erge-

für die zur Vertretung der Gesellschaft be-

einen Gesellschafter erbracht“ anzusehen

benden Bilanzgewinn – soweit dieser nicht

stimmten Organe entwickelt.

wird, ist eine wirtschaftliche Betrachtungs-

aus dem Gesellschaftsvertrag oder durch ei-

weise anzustellen. Nach Sinn und Zweck

nen Beschluss der Gesellschafter von der Ver-

Rückgewähr: Rechtsfolgen

teilung ausgeschlossen ist.

Offene und als solche ausgewiesene Rück-

an ehemalige oder zukünftige Gesellschaf-

Der dahinterstehende Zweck der Bestim-

zahlungen des Stammkapitals an einen oder

ter, sogar an ihnen nahestehende Dritte vom

mung ist klar: Es geht darum, das jeweilige

alle Gesellschafter, die – auf den ersten Blick

Verbotszweck umfasst sein. Auch ist eine

Stammkapital der Gesellschaft als dauernden

schon nach dem Wortlaut der gesetzlichen

„Zahlung“ im Sinne eines unmittelbaren Li-

Grundstock der Gesellschaft und als einzi-

Bestimmungen erkennbar verboten sind,

quiditätsflusses nicht erforderlich, sondern

ges dem Zugriff der Gläubiger freigegebenes

werden, jedenfalls in der Judikatur kaum be-

reicht jede vermögensmindernde Leistung

Befriedigungsobjekt gegen Schmälerungen

schrieben, kommen also offensichtlich nicht

aus, von der letztlich ein Gesellschafter oder

durch Leistungen an die Gesellschafter abzu-

wirklich vor. Zu deutlich ist die Verbotsnorm

ihm nahestehende Personen profitieren.

sichern. Hinter den gesetzlichen Bestimmun-

formuliert.

Dass also jede mittelbare oder unmittelbare

gen verbirgt sich das Regelungsbedürfnis

Nach der herrschenden Lehre2 und der stän-

Leistung der Gesellschaft an einen Gesell-

aller Kapitalerhaltungsvorschriften, die dem

digen Rechtsprechung umfasst das Verbot

schafter, der keine gleichwertige Gegenleis-

im Gesellschaftsrecht verankerten Schutz der

der Rückgewähr von Einlagen allerdings jede

tung gegenüber steht und die wirtschaftlich

Gläubiger vor künftigen negativen Entwick-

vermögensmindernde Leistung der Kapital-

lungen der Gesellschaft dienen und letztlich

gesellschaft an ihre Gesellschafter, soweit

den vom Gesetzgeber als quasi kleinsten ge-

Leistungen ihren Rechtsgrund nicht in der

meinsamen Nenner akzeptierten Kompro-

Gewinnverwendung oder in fremdüblichen

miss dafür darstellen, dass der Gesellschafter

Austauschgeschäften haben oder gesetzlich

der Kapitalgesellschaft (im Regelfall) keiner

ausdrücklich erlaubt sind. Was also nicht

persönlichen Haftung ausgesetzt ist, son-

Verteilung von Bilanzgewinn oder drittübli-

214

eco.nova

der Vorschriften können auch Leistungen

1) Dazu zählt nach den letzten Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes auch die kapitalistisch strukturierte KG – etwa die GmbH & Co KG 2) Für viele: Reich-Rohrwig, Kapitalerhaltung (2004) [96 ff.]; Koppensteiner, GmbH-Gesetz, zu § 82 ff. 3) So z. B. und nur als grobe Indikation der äußerst umfangreichen Judikatur: RIS-Justiz RS0105518, RS0105532 u.a.


eco.recht

Das kompetente Team der Kanzlei Ullmann-Geiler & Partner, v. l.: MMag. Dr. Stefan Dorner, Mag.a Jasmin Oberlohr, Dr. Stefan Geiler, MMag. Dr. Simon Schafferer und Mag.a Priska Seeber

Bestellung von Sicherheiten durch Tochter- und/oder Schwestergesellschaften für an die Muttergesellschaft ausgereichte Kredite. Nicht zuletzt ob der gravierenden Rechtsfolgen eines Verstoßes steht die sorgfältige Prüfung und Abwägung der kapitalerhal-

© ALLE FOTOS: FOTOWERK AICHNER

tungsrechtlichen Zulässigkeit der Sicherheitenbestellungen und die Beurteilung der Werthaltigkeit von Sicherheiten im Konzern auch bei den finanzierenden Kreditinstituten an oberster Stelle. Durchaus übliche und im Konzern auch sinnvolle Finanzierungsformen, wie die wechselseitige Bereitstellung von Finanzmitteln in der Innenfinanzierung, sowie das Cash-Pooling stehen unmittelbar im Fokus der Prüfung. Der Beurteilungsmaßstab ist in der Regel und nach herrschender Ansicht nicht nur im das Vermögen der Gesellschaft verringert,

In allen Fällen haften die zur Vertretung der

Steuerrecht, sondern auch im Gesellschafts-

von der Verbotsnorm betroffen ist, ent-

Gesellschaft befugten Organe der Gesell-

recht der „Fremdvergleich“. Wäre das fragli-

spricht ständiger Rechtsprechung3. Das Risi-

schaft für jeglichen rechtswidrigen Vermö-

che Geschäft mit fremden Personen unter

ko, ob ein Leistungsaustausch zwischen Ge-

gensabgang.

denselben wirtschaftlichen Voraussetzungen

sellschaft und Gesellschafter (noch) zulässig

nicht abgeschlossen worden, ist in der Regel

oder allenfalls bereits gegen die gesetzlichen

Praktische Bedeutung

Bestimmungen verstößt, trägt grundsätz-

Fallkonstellationen, die die Rechtspre-

einen solchen Drittvergleich einzubeziehen

lich der betroffene Gesellschafter, in vielen

chung immer wieder beschäftigen, gibt

sind aber nicht nur die konkreten Konditio-

Fällen, nämlich wenn auch einem außen-

es viele. Diese beinahe schon Standard-

nen, sondern vor allem auch die Frage, ob mit

stehenden Dritten die Rechtswidrigkeit des

fälle reichen von der Vereinbarung eines

einem gesellschaftsfremden Dritten über-

Vorgangs bekannt war oder bei gehöriger

überhöhten oder verminderten Mietzinses

haupt ein derartiges Geschäft abgeschlossen

Aufmerksamkeit bekannt sein hätte müssen,

für die Anmietung eines Betriebsgebäu-

worden wäre:

auch der an sich unbeteiligte oder unter Um-

des oder für die Vermietung von einzelnen

• Hätte die Gesellschaft etwa an einen au-

ständen nicht einmal begünstigte Dritte.

Teilen des Betriebsgebäudes bis hin zur

die Erfüllung des Tatbestandes gegeben. In

ßenstehenden Dritten das in ihrem Eigentum stehende Betriebsgebäude auch unentgeltlich oder zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt? • Hätte die Gesellschaft für einen von einem Dritten aufgenommenen Kredit ohne adäquate Gegenleistung ebenfalls eine Haftung oder eine Bürgschaft übernommen oder ein Pfand bestellt? • Hätte die Gesellschaft dem außenstehenden fremden Geschäftsführer der Gesellschaft, der kein Angehöriger des einzigen Gesellschafters ist, auch einen so „fürstlichen“ Geschäftsführerbezug ausbezahlt oder ihm zusätzliche Vergünstigungen gewährt (Dienstwagen, Dienstwohnung)? Dass solche Konstellationen schon nach dem allgemeinen Rechtsempfinden der gesellschaftsrechtlichen „Nachprüfung“ und

eco.nova

215


eco.recht

den dafür im Gesetz vorgesehenen Sanktio-

sellschafter dazwischengeschaltet wird, dem

direkte Zuwendung vorgenommen worden

nen unterliegen sollen, ist nachvollziehbar.

die Gesellschaft die notwendigen Mittel un-

wäre. Der OGH als oberster Hüter des Gläu-

Derjenige, der dafür Sorge trägt, dass das

ter Verstoß gegen die Kapitalerhaltungsvor-

bigerschutzes wird in seinen Entscheidun-

Gesellschaftsvermögen, auf welche Art und

schriften auf welche Art und Weise auch im-

gen also immer konsequenter, verschärft die

Weise auch immer, „ausgehöhlt“ wird, bedarf

mer zur Verfügung stellt.

Anforderungen an die Vermögensbindung

keines Schutzes durch den Gesetzgeber.

Das vermeintlich so innovative Konzept, das

in der Kapitalgesellschaft und betont gera-

letztlich über mehrere Treuhandabwicklun-

dezu auffällig das daraus resultierende In-

gen abgesichert schien und in dem sogar

teresse der Gesellschaftsgläubiger. Dies mit

vorgesehen war, dass die Zielgesellschaft

der Konsequenz, dass die vermeintlich so

Freilich sind die Details oft viel diffiziler:

zu keiner Zeit über die aus der stillen Be-

erfolgreich abgefundenen Altgesellschafter

Der OGH4 hatte sich erst unlängst mit ei-

teiligung stammenden, zur Abschichtung

zur Rückzahlung der entsprechenden Mittel

nem Anwendungsfall der Einlagenrückge-

der Gesellschafter ausdrücklich gewidme-

verpflichtet sind.

währ durch Finanzierung eines Anteils-

ten Mittel anderweitig verfügen konnte, ist

Aufgekommen ist der problematische Zah-

erwerbs zu befassen. Die Erwerber von

letztlich in sich zusammengebrochen. Der

lungsfluss nach Eröffnung des Insolvenzver-

Geschäftsanteilen einer GmbH hatten die

Sachverhalt sei, so das Höchstgericht, nach

fahrens über die frühere Zielgesellschaft, die

dazu erforderlichen Mittel nämlich über ei-

seiner wahren Beschaffenheit zu beurteilen.

mit der Situation konfrontiert war, dass die

ne zuvor von eben dieser Gesellschaft zu

Diese Prüfung könne zu keinem anderen Er-

von der zwischengeschalteten Beteiligungs

eben diesem Zweck hereingenommenen

gebnis führen, als wenn eine unmittelbare,

KG erhaltenen Mittel nicht mehr (vollstän-

Jüngste OGH Entscheidung zum Anteilserwerb

stillen Beteiligung an der Zielgesellschaft nach Maßgabe des folgenden Ablaufplans aufgebracht (siehe Grafik). Die abtretenden Gesellschafter sollten also unter Zwischenschaltung eines von der Zielgesellschaft selbst gewährten Darlehens abgefunden werden und haben somit – unabhängig davon, dass die Abtretungsentgelte tatsächlich von der übernehmenden Gesellschafterin bezahlt bzw. überwiesen wurden – aus (rein) wirtschaftlicher Sicht Gegenleistungen aus Gesellschaftsmitteln erhalten. Das Verbot, eigene Geschäftsanteile zu erwerben oder sonst Altgesellschafter aus Gesellschaftsmitteln abzufinden, kann, so jedenfalls der OGH, auch nicht dadurch umgangen werden, dass ein zukünftiger Ge4) OGH 15.12.2014, 6 Ob 14/14y

216

eco.nova


eco.recht

DR. STEFAN GEILER, RECHTSANWALT „Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt sich die rechtzeitige Konsultation von Experten, nicht nur im Zusammenhang mit der Etablierung eines Systems einer gesellschaftsübergreifenden oder konzerninternen Liquiditätssteuerung, sondern auch vor bzw. mit einem beabsichtigten Anteilserwerb.“

der Umsetzung des Gesetzesverstoßes beteiligten Organe, insbesondere Geschäftsführer oder Vorstände, mit ihrem gesamten privaten Vermögen.

Zusammenfassung dig) zur Verfügung standen und die neu ein-

Die Rechtsprechung des Obersten Gerichts-

tretende Gesellschafterin zu einer Rückfüh-

hofes zu gefährdeten Fallkonstellationen

rung des vermeintlichen Darlehens nicht

und zu den Konsequenzen eines Verstoßes

(mehr) in der Lage war. Dies war letztlich

gegen das Verbot der Einlagenrückgewähr

auch der Grund dafür, die ausscheidenden

wird immer weiter reichend und konsequen-

Gesellschafter, die über Umwege Zahlungen

ter. Das Fehlen eines angemessenen Fremd-

(der Zielgesellschaft) erhalten haben, in An-

vergleiches, einer betrieblichen Rechts-

spruch zu nehmen.

fertigung für die in Aussicht genommene

Diese Fallkonstellation zeigt schonungslos

Vorgangsweise oder gar einer angemessenen

auf, welche Risiken nicht nur bei Etablie-

Gegenleistung lässt praktisch keine weiter-

rung eines konzerninternen Finanzierungs-

gehenden Einwendungen mehr zu.

systems, sondern auch bei der Finanzierung

Vom gesetzlichen Verbot sind nicht nur

des Anteilserwerbs auf mögliche Käufer,

Kapitalgesellschaften im engeren Sinne,

aber auch Geschäftsführer der beteilig-

sondern auch kapitalistisch strukturierte

ten Gesellschaften zukommen können.

Kommanditgesellschaften umfasst, auch

Verstöße gegen die Kapitalerhaltungsvor-

ehemalige oder künftige Gesellschafter, nahe

schriften führen nämlich nach insoweit

Angehörige, aber auch Dritte, soweit sie von

ständiger Rechtsprechung zur absolu-

der Übertretung der Verbotsnorm Kenntnis

ten Nichtigkeit des Vorgangs. Dies mit der

hatten oder bei gehöriger Aufmerksamkeit

Konsequenz, dass eine Rückabwicklung

haben hätten können.

der Vermögenstransaktion nach bereiche-

Die Konsequenzen eines Verstoßes sind

rungsrechtlichen Grundlagen innerhalb

nachhaltig: Im Rahmen einer bereiche-

der zur Verfügung stehenden allgemeinen

rungsrechtlichen Abwicklung sind die un-

Verjährungsfristen (in den meisten Fällen

berechtigten Gegenleistungen innerhalb der

innerhalb von 30 Jahren) vorzunehmen ist.

allgemeinen Verjährungsfristen rückabzuwi-

Darüber hinaus normiert das Gesetz einen

ckeln. Nicht nur die unmittelbar betroffenen

zusätzlichen, von den Voraussetzungen des

Gesellschafter, sondern vor allem auch die

allgemeinen Bereicherungsrechtes unab-

leitenden Organe der beteiligten Gesellschaf-

hängigen Rückzahlungstatbestand, auf den

ten haften für alle daraus der Gesellschaft

innerhalb von fünf Jahren zurückgegriffen

entstehenden Schäden nach allgemeinem

werden kann. In allen Fällen haften die an

Schadenersatzrecht.

ULLMANN-GEILER & PARTNER RECHTSANWÄLTE (UGP) Die Schwerpunkte von UGP liegen im Bereich des Wirtschafts- und Gesellschaftsrechts, insbesondere bei der • Konzeption, Erstellung und Prüfung von Verträgen • Unternehmensgründungen und -übergaben (M&A) sowie Erstellen von Rechtsgutachten zu vorgegebenen wirtschaftsrechtlichen Fragen. • Beratung von Unternehmen bei ihren außergerichtlichen und gerichtlichen Sanierungs- bzw. Restrukturierungsbemühungen sowie bei wettbewerbsund arbeitsrechtlichen Problemfällen oder der Einmahnung und Einbringung von Außenständen. UGP sind gerichtlich bestellte Insolvenzverwalter. • Vertretung von privaten oder institutionellen Klienten bei der gerichtlichen wie außergerichtlichen Verfolgung bzw. Abwehr von Schadenersatz- und Gewährleistungsansprüchen, Betreuung beim Erwerb oder Verkauf von Liegenschaften – von der Vertragsverfassung bis zur grundbücherlichen, treuhändischen Abwicklung –, Wahrung der Interessen der Mandanten in Erb- und Familienrechtsangelegenheiten.

KONTAKT

Dr. Stefan Geiler Mag.a Priska Seeber MMag. Dr. Stefan Dorner MMag. Dr. Simon Schafferer Rechtsanwälte Maria-Theresien-Straße 17-19 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 27 60 office@ullmann-geiler.at www.ullmann-geiler.at

eco.nova

217


KSV

Privatkunde: Wer bist du?

Der KSV1870 hat seine Auskünfte über Privatpersonen auf völlig neue Beine gestellt. Der neue RiskIndicator gibt an, wie wahrscheinlich eine Zahlungsstörung oder ein Ausfall ist.

B

anken bzw. Leasingunternehmen, Versicherungen, (Online-)Händler, Energieversorger oder auch Vermie-

ter – nur einige Branchen, in denen Unternehmen einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes mit Privatpersonen machen. Schon Ausfälle im niedrigen einstelligen Prozentbereich haben massive finanzielle Verluste zur Folge. Noch vor Geschäftsabschluss möchten Betriebe daher bewerten, ob die Kunden ihre Rechnungen pünktlich bezahlen werden können. Und sie wollen wissen, welche Zahlungsmodalität für welchen Kunden die sinnvollste ist. Die KSV1870 Information GmbH ist mit ihren innovativen, neuen Auskünften über Privatpersonen der perfekte Partner, wenn es um die Beantwortung dieser Fragen geht.

Auskünfte von über 9,5 Millionen Personen Ab sofort wählen KSV1870-Kunden aus einem Set von sechs PersonenProfilen. Die Auskünfte setzen sich aus drei Produktvaribzw. „Financial“ – und sind kombinierbar. Die einzelnen Varianten enthalten Informa-

Neu: der RiskIndicator

tionen aus unterschiedlichen KSV1870-Da-

Ab sofort erhalten KSV1870-Kunden alle

tenpools. Welche Inhalte ein KSV1870-Kun-

für sie interessanten Informationen über

de erhält, hängt von seinem Interesse und

Privatpersonen zusammengefasst in einer

seiner Berechtigung ab. Das PersonenPro-

Auskunft. Die Ergebnisse aus den einzelnen

fil „Consumer“ enthält neben aktuellen und

KSV1870-Datenbanken werden übersicht-

historischen Adressinformationen Insol-

lich untereinander aufgelistet. Jedes Perso-

venz- und Inkassodaten, Zahlungserfahrun-

nenProfil enthält zudem den RiskIndicator.

gen der warenkreditgebenden Wirtschaft

Diese Kennzahl verdichtet alle in der jewei-

und den WirtschaftlichkeitsIndex. Es eignet

ligen Auskunft vorliegenden Informationen

sich besonders für (Online-)Händler, Vermie-

auf einen Wert, der die Wahrscheinlichkeit

ter und Energieversorger. Hat die gesuchte

für das Auftreten einer Zahlungsauffällig-

Person auch eine handelsrechtliche Funkti-

keit (Störung oder Ausfall) wiedergibt. Ro-

on, kann das „Consumer“ mit dem „Business“

land Führer, MAS MBA, Geschäftsführer der

kombiniert werden. Bei dieser Auskunft –

KSV1870 Information GmbH, über die Vor-

besonders zu empfehlen für die Versiche-

teile: „Der Abfragende erhält genau so viel

rungsbranche – fließen zusätzlich Daten aus

Information über eine Person, wie er haben

der KSV1870-Wirtschaftsdatenbank ein, etwa

möchte, und kann auf diese Weise auch seine

Zahlweise, Beurteilung, Grundbucheinträge

Kostenstruktur optimieren. Der neue RiskIn-

(bei Neurecherchen) etc. Banken und Leasing-

dicator sorgt für rasche Orientierung ähnlich

unternehmen können darüber hinaus „Fi-

wie das KSV1870-Rating im RatingDisplay

nancial“-Produktvarianten beziehen. Diese

in den klassischen Bonitätsauskünften über

beinhalten Einträge aus der Konsumenten-

Unternehmen. Darüber hinaus geben wir ei-

KreditEvidenz (KKE) und Warnliste (nur für

ne klare Empfehlung ab, welche Zahlungsart

Banken). Auch Neurecherchen können jeder-

bei welchem Kunden zu bevorzugen ist.“

zeit in Auftrag gegeben werden.

// www.ksv.at

218

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© ELKE MAYR

anten zusammen – „Consumer“, „Business“

„DER RISKINDICATOR IST EIN MASSGESCHNEIDERTES SCOREMODELL. KSV1KUNDEN KÖNNEN IHRE RISIKOGEWICHTUNGEN IN DAS MODELL EINBRINGEN UND ERHALTEN EINEN AUF DAS UNTERNEHMEN ANGEPASSTEN SCORE.“ Roland Führer, MAS MBA, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH


eco.recht

Anzeige econova_ LE_80x260 v06 - pfade.ai 1 26.11.2015 16:10:46

Baumängel – vom feuchten Keller bis zum undichten Dach! Wenn sich das Traumhaus als Albtraum entpuppt! Fast jeder Bauherr hat selbst Erfahrung mit Baumängeln gemacht und weiß, dass meist kein Handwerker dafür verantwortlich sein will. // TEXT: STEFAN GAMSJÄGER UND HANNES WIESFLECKER

Verjährung, Gewährleistung, Schadenersatz, Garantie Wesentlich für die erfolgreiche Geltendmachung von Baumängeln ist, dass die verschuldensunabhängigen Gewährleistungsansprüche bei unbeweglichen Sachen drei Jahre nach Übergabe des Gewerkes verjähren. Bis sechs Monate nach Übergabe gilt die gesetzliche Vermutung, dass der Mangel bereits bei Übergabe vorlag. Mängelfrei ist ein Objekt, wenn es die gewöhnlich vorausgesetzten oder ausdrücklich zugesicherten Eigenschaften aufweist und vereinbarungsgemäß benützt werden kann. Die verschuldensabhängigen Schadenersatzansprüche verjähren hingegen drei Jahre ab Kenntnis des Schadens und des Schädigers, wobei die Höchstgrenze bei versteckten Mängeln 30 Jahre beträgt. Die Gewährleistungspflicht bewirkt grundsätzlich nur die Behebung des Mangels selbst, Schadenersatz deckt hingegen auch darüber hinausgehende Mangelfolgeschäden. Laut dem Obersten Gerichtshof (OGH) hat sich der Bauherr bei Schadenersatzansprüchen gegen die bauausführende Firma Planungsfehler des Architekten selbst zuzurechnen. Auch vertraglich zugesicherte Garantieleistungen können hinzukommen, dadurch werden die gesetzlichen Ansprüche aber niemals eingeschränkt.

Einfamilienhaus oder Wohnung vom Bauträger Wenn der Bauherr selbst ein Einfamilienhaus errichten will, raten wir, einen Generalunternehmer zu beauftragen. Der Vorteil besteht darin, dass Ansprüche gegen nur einen Ansprechpartner geltend gemacht werden müssen. Bei Kauf vom Bauträger regelt das Bauträgervertragsgesetz (BTVG) die nähere Ausgestaltung. Auch die Normen des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG), des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzes (ABGB), des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG), der Tiroler Bauordnung (TBO), ÖNORMEN oder die OIB-Richtlinien müssen neben weiteren Gesetzen bei der Geltendmachung von Baumängeln im Einzelfall beachtet werden.

Was kann der Bauherr jedenfalls tun? Zu den wichtigsten Vorkehrungen zählt die umfangreiche Beaufsichtigung und Dokumentation des Baufortschritts. Dies geschieht optimalerweise durch einen externen Bauverantwortlichen, der die Einhaltung sämtlicher Normen prüft. Wenn dabei Mängel auffallen, sollten Fotos angefertigt werden und es muss unverzüglich und nachweislich gerügt werden. Auch die vertragliche Vereinbarung eines Haftrücklasses und die Führung eines Bautagebuchs sind von Vorteil. Aufgrund der dargestellten Komplexität ist es äußerst wichtig, eine spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei möglichst früh an seiner Seite zu

GLOBAL

haben,denn bereits bei der ersten Geltendmachung von Baumängeln kann viel falsch gemacht werden.

eco.nova

219


eco.steuern

Liebe Grüße aus Santa Cruz ... Santa Cruz de La Palma ist die Hauptstadt von La Palma und liegt in der steuerbegünstigten kanarischen Sonderzone, genannt ZEC. Letzteres steht für Zona Especial Canaria. Diese Zone wurde von der Europäischen Union zur Förderung der Wirtschaft auf den Kanaren nach nunmehr bereits zweimaliger Verlängerung bis zum 31. Dezember 2026 genehmigt. Lesen Sie hier, was auf den Kanaren zu holen ist und welche Voraussetzungen daran genknüpft sind. // TEXT: STB DR. VERENA MARIA ERIAN, STB RAIMUND ELLER, STB MAG. EVA MESSENLECHNER

D

kumente über die gesetzmäßige Gründung

as Herzstück der kanari-

den. Dabei ist primär eine Vorgenehmi-

schen Steuerspezialitäten ist

gung vom Vorstand der kanarischen Son-

einer spanischen SL (= GmbH) auf den Ka-

der stark reduzierte Körper-

derzone zu beantragen. Diesem Antrag ist

naren sowie die zugehörige Steuernummer

ein Bericht über die Geschäftsaktivitäten

vorzulegen. Eine Genehmigung kann nur

von lediglich 4 Prozent auf einen wesentli-

(nicht jede Tätigkeit ist begünstigt) sowie

dann erteilt werden, wenn mindestens ei-

chen Teil der Bemessungsgrundlage. Davon

ein Nachweis über die Hinterlegung der

ner der Geschäftsführer seinen Wohnsitz

können Gesellschaften in der Rechtsform ei-

Eintragungsgebühr beizulegen. Der Bericht

auf den kanarischen Inseln hat und die im

ner juristischen Person, die sich auf den Ka-

über die Geschäftstätigkeit muss Informa-

Folgenden erläuterten Voraussetzungen er-

naren ansiedeln, profitieren. Voraussetzung

tionen zur Durchführbarkeit, internationa-

füllt werden können.

ist, dass man es schafft, in das dafür vorge-

len Wettbewerbsfähigkeit, Solvenz und zum

sehene offizielle Unternehmensregister ein-

Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen

getragen zu werden.

Entwicklung des Archipels enthalten.

Geringe Mindestinvestition und -beschäftigung erforderlich

schaftssteuersatz in Höhe

Die Eintragung in das offizielle Unterneh-

Ist die Genehmigung erteilt, kann die Ein-

In Hinblick auf den wirtschaftlichen Hin-

mensregister der kanarischen Sonderzone

tragung in das offizielle Unternehmensre-

tergrund müssen mindestens drei neue Ar-

ist an ein Genehmigungsverfahren gebun-

gister beantragt werden. Dazu sind die Do-

beitsplätze geschaffen und eine Mindest-

220

eco.nova


Was zählt, sind die Menschen.

„Eine Bank, bei der es für alles eine Lösung gibt und nichts unmöglich ist.“ Horst Felbermayr Felbermayr Holding GmbH

Willkommen beim modernsten Banking für UnternehmerInnen.

www.sparkasse.at/unternehmer


eco.steuern

© HOFER

Koproduktion der Ärztesteuerberater vom Team Jünger und der Team Tirol Steuerberater GmbH: STB Dr. Verena Maria Erian, STB Mag. Eva Messenlechner und STB Raimund Eller, v. l.

investition in Höhe von 50.000 Euro getä-

Zehntel des Jahresumsatzes (im Industrie-

hoben wird. Bei gebrauchten Immobilien ist

tigt werden. In Gran Canaria und Teneriffa

sektor nicht größer als 17 %) sein.

das zwar nicht der Fall, dafür fällt eine Art

liegt die Latte mit fünf Mitarbeitern und ei-

Umsatzsteuer in Höhe von 7 Prozent an. Als

nem Investitionsvolumen von mindestens

// Beispiel: Bei einem Umsatz von 200.000

„ZEC-Unternehmer“ sind Sie von beiden Ab-

100.000 Euro zwar etwas höher, aber viel ist

und einem Gewinn von 100.000 Euro ergibt

gaben befreit.

auch das nicht.

sich in Spanien außerhalb des ZEC bei einem Körperschaftssteuersatz von 25 Prozent eine

Kleine Umsatzsteuer

Steuerbelastung von 25.000 Euro. Ein Zehn-

Des Weiteren gilt die spanische Mehrwert-

Die Liste der erlaubten Geschäftszwecke

tel des Umsatzes sind in diesem Beispiel

steuer auf den Inseln nicht. Dafür wird die

trägt ebenso eine sehr großzügige Hand-

20.000 Euro. Das heißt, es kommt eine Min-

IGIC (Impuesto General Indirecto Canario),

schrift und beinhaltet neben bestimmten

deststeuerlast von 5.000 Euro (25.000 minus

eine deutlich niedrigere Inselsteuer in Höhe

Industrie- und Herstellungsbetrieben sowie

20.000) heraus und nicht bloß 4.000 (4 % von

von 7 Prozent, erhoben.

der Gewinnung von Bodenschätzen auch

100.000). Dass dies immer noch sehr güns-

den Anbau von Heil- und Pharmapflan-

tig ist, darüber lässt sich wohl nicht streiten.

Resümee

zen, Fischerei und Aquakultur, Transport,

Hängt man bei diesem Beispiel an Gewinn

Aufgrund der Tatsache, dass die Rahmen-

Reisebüros, Handel, Werbung, Ausbildung,

und Umsatz jeweils eine Null an, wird es

bedingungen für Unternehmer hierzulande

Forschung & Entwicklung, Wissenschaft,

richtig spannend!

stetig schlechter werden, werden Alternati-

Für viele Branchen zugänglich

Sport, Consulting und einige weitere Dienst-

ven immer interessanter. Von den Bestim-

leistungen. Eine Liste der begünstigten Ge-

Ausschüttungen steuerfrei

schäftszweige liegt in der eco.nova-Steuerre-

Da sich ZEC-Unternehmen auf spanischem

temwidrigkeiten rund um den PKW bis hin

daktion auf. Haben Sie es geschafft, auf die

Staatsgebiet befinden, gelten für sie die spa-

zu Kinkerlitzchen wie der Willkür bei der ab-

begehrte Liste zu kommen, dann wird der

nischen Doppelbesteuerungsabkommen so-

setzbaren Berufskleidung, Repräsentations-

Gewinn Ihrer GmbH (SL) auf La Palma wie

wie die Mutter-Tochter-Richtlinie der Euro-

kosten, Werbegeschenken und dergleichen

folgt begünstigt.

päischen Union. Damit können die auf den

mehr gibt es zahlreiche Beispiele für die sub-

Kanaren erwirtschafteten Gewinne ohne

optimale Performance von Gesetzgebung

weitere Steuerbelastung an eine österreichi-

und Justiz hierzulande.

Der besondere Körperschaftssteuersatz von

sche Mutter ausgeschüttet werden. Erfolgt

Falls Sie bei unserem zunehmend krankhaft

nur 4 Prozent kann prinzipiell auf eine Be-

die Ausschüttung an eine natürliche Person,

verkomplizierten Steuersystem mit all den

messungsgrundlage von 1.800.000 Euro an-

werden 15 Prozent einbehalten, die in Öster-

Vermischungen zwischen fiskalischen und

gewandt werden. Überschreitet die Anzahl

reich auf die Kapitalertragsteuer anrechen-

sozialpolitischen Elementen jegliche Treff-

der beschäftigten Mitarbeiter die geforder-

bar sind.

sicherhit und Systematik vermissen, dann

Die Begünstigung im Detail

ten Mindestwerte, so können pro zusätzlich

mungen zum Lohndumping über die Sys-

denken Sie an das bekannte Zitat „Love it,

Beschäftigtem weitere 500.000 Euro begüns-

Keine Grunderwerbsteuer

tigt besteuert werden. Werden über 50 Ar-

Wenn Sie es auf besagte Liste schaffen, ist

Santa Cruz. Mit Hilfe spezialisierter Steuer-

beitsplätze geschaffen, gilt der ermäßigte

der Erwerb von Immobilien sowohl von der

beratungskanzleien mit deutschsprachigen

Körperschaftssteuersatz unbegrenzt für den

Grunderwerbsteuer als auch von der Um-

Vor-Ort-Niederlassungen, ist das keine He-

Gesamtgewinn. Allerdings darf der Steuer-

satzsteuer befreit. Generell ist es so, dass auf

xerei. Entsprechende Kontaktdaten können

vorteil gegenüber der spanischen Normal-

den Erwerb neuer Immobilien auf La Palma

Sie gerne bei Ihrer eco.nova-Steuerredaktion

besteuerung (25 % KöSt) nicht größer als ein

eine Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent er-

erfragen.

222

change it or leave it“ – mit lieben Grüßen aus

eco.nova

Inse


Mitarbeitermotivation steigern mit dem „TOP COMPANY AWARD“ Nach der erfolgreichen Premiere des Top Company Award im vergangenen Jahr, geht der Wettbewerb in die zweite Runde. Voraussetzung für die Teilnahme, ist die Durchführung der Mitarbeiterbefragung, sowie die Erfüllung von 7 Kriterien. Teilnahmeberechtigt zur Durchführung der Befragung sind alle Tiroler Unternehmen, die mindestens 6 Mitarbeiter beschäftigen.

Mit dabei sein und profitieren! „Die Tatsache, dass Business Pool in Zusammenarbeit mit dem APL Institute ein solches Ranking als kostenfreien Wettbewerb veranstaltet und die gegebenen Daten neutral auswertet, ermöglicht auch jungen Unternehmen mit einer noch relativ geringen Mitarbeiterzahl, dieses Tool - und dann den Award - für das eigene Employer Branding zu verwenden.“ Alois Bauer, Gründer und Inhaber Mattro Production GmbH

Rufen Sie uns an! Business Pool Austria GmbH Museumstraße 20 6020 Innsbruck Tel. +43 512 27 90 60 info@businesspool.at www.businesspool.at

„Das APL System ist nicht nur ein effizientes Tool zur Evaluierung der aktuellen Mitarbeiterpolitik, sondern kann als Grundlage für zukünftige Handlungsstrategien herangezogen werden.“ Daniel Ganzer, MA Hotel Outside

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eco.steuern

Lohn- und Sozialdumping – verschärfte Prüfungspraxis Dienstgebern drohen massive Verwaltungsstrafen, sofern sie den in Österreich beschäftigten Dienstnehmern weniger Entgelt bezahlen, als ihnen nach Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag zusteht. // TEXT: ANDREAS KAPFERER, ELISABETH STEINLECHNER

E

ntgegen vielfacher Meinung

korrekter Einstufung gebührt. Die Bestim-

teilzeitbeschäftigt ist. Auch geringfügig Be-

ist nicht nur die Gastrono-

mung umfasst drei Komponenten, die einen

schäftigte oder fallweise Dienstnehmer sind

mie oder die Bauwirtschaft

relevanten Strafbestand auslösen: Das Min-

nicht ausgenommen. Allerdings sind freie

von der gesetzlichen Rege-

destentgelt wurde nicht, verspätet oder zu

Dienstverträge, Werkverträge oder Volontär-

lung für Unterentlohnung

niedrig bezahlt. In Bezug auf Sonderzahlun-

verhältnisse nicht von den Bestimmungen des

betroffen, sondern alle Branchen. Aufgrund

gen liegt eine Verwaltungsübertretung nur

Lohndumpings umfasst.

der verschärften Prüfungspraxis seitens der

vor, wenn der Dienstgeber die Sonderzah-

Behörden müssen Sie Ihre Risiken aus der

lungen nicht bis spätestens 31. Dezember des

// Achtung: Werden bei einer Prüfung Werk-

Personalverrechnung kennen, damit diese

jeweiligen Kalenderjahres vollständig leistet.

verträge oder freie Dienstverträge als echte

nicht zu einem Pulverfass bei Prüfungen

Für die Beurteilung der Unterentlohnung

Dienstnehmer umqualifiziert, so kann ein

oder bei Finanzpolizeibesuchen werden.

sind vom Dienstgeber gewährte Überzahlun-

Lohndumpingproblem entstehen! Für die Be-

gen auf kollektivvertragliche und gesetzliche

urteilung, ob ein echtes Dienstverhältnis vor-

Ansprüche anrechenbar.

liegt, kommt es nicht auf den „Titel“, sondern

Was bedeutet Lohn- und Sozialdumping?

auf den tatsächlichen wirtschaftlichen Gehalt

vor, wenn ein Dienstgeber einen Dienstneh-

Für wen gelten die Lohndumpingbestimmungen?

mer beschäftigt oder beschäftigt hat, ohne

Die Bestimmungen sind für alle Dienstneh-

te Werkverträge als echtes Dienstverhältnis

diesem zumindest das nach Gesetz, Verord-

mer anzuwenden, dies bedeutet für Ange-

„enttarnt“ werden, liegt oftmals bei der Einstu-

nung oder Kollektivvertrag zustehende Min-

stellte, Arbeiter und Lehrlinge. Dabei ist es

fung in einen Kollektivvertrag Unterentloh-

destentgelt zu bezahlen, das ihm aufgrund

irrelevant, ob der Dienstnehmer voll- oder

nung mit allen strafrechtlichen Folgen vor!

Lohndumping liegt laut § 7i Abs 5 AVRAG

224

eco.nova

der Tätigkeit an. Sollten aufgrund der tatsächlichen Tätigkeit zum Beispiel niedrig honorier-


eco.steuern

Mag. Andreas Kapferer, LL.M, Partner bei Deloitte, und Mag. Elisabeth Steinlechner, Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin bei Deloitte

Welches Entgelt ist für die Lohndumpingkontrolle relevant?

So ist zum Beispiel die Erschwerniszula-

Verschulden des Dienstgebers nur leicht

ge, sofern sie aufgrund eines Kollektivver-

fahrlässig ist und dem Dienstnehmer die

trages bezahlt wird, ebenfalls Bestandteil

Differenz auf das zustehende Entgelt

In der Praxis stellt sich die Frage, welche

des erforderlichen Mindestentgeltes. Wird

innerhalb einer festgesetzten Frist

Entgeltbestandteile in die Beurteilung des

diese freiwillig oder aufgrund einer Be-

nachbezahlt wird.

Mindestentgeltes miteinzubeziehen sind.

triebsvereinbarung bezahlt, so ist die Er-

Grundlohn oder -gehalt sind in der Regel

schwerniszulage bei der Kontrolle nicht zu

// Achtung: Die Festlegung der Strafhöhe

noch einfach zu definieren, weitere Entgelt-

berücksichtigen. Weiters wurden im Zuge

ist eine Ermessensentscheidung (innerhalb

bestandteile oft schon schwieriger. Wichtig

der Steuerreform mit Wirkung 1. Jänner

der gesetzlichen Grenzen) der Behörde, wo-

ist dabei zu beachten, dass die Kollektivver-

2016 einige Bezugsarten, wie zum Beispiel

bei das Ausmaß des Verschuldens sowie der

tragseinstufungen nach der tatsächlichen

Jubiläumsgelder aufgrund von Dienstneh-

Einkommens- und Vermögensverhältnis-

Qualifikation unter Beachtung von etwaigen

merjubiläen oder die Abgeltung von nicht

se zu berücksichtigen sind. Nach derzeitiger

Dienstzeitvorrückungen erfolgen. Seit

gewährten Postensuchtagen, der Sozialver-

Rechtsprechung ist auch eine kurze Dauer

1. Jänner 2015 sind auch Zulagen und Zu-

sicherungspflicht unterstellt und sind da-

der Unterentlohnung (z. B. befristete Dienst-

schläge mit arbeitsrechtlichem Entgeltcha-

mit für die Prüfung der Unterentlohnung

verhältnisse) kein Milderungsgrund für die

rakter, sofern diese auf Gesetz, Verordnung

zu berücksichtigen.

Strafbemessung!

Massives Strafausmaß bei Verfehlungen

Fazit

Nach herrschender Literaturmeinung sind Lohndumpingbestimmungen auch auf fort-

Liegt Unterentlohnung vor, haben Kon-

tung eines Entgeltbestandteils zu hohen

zahlungspflichtige Abwesenheiten anzu-

trollbehörden eine Anzeige bei der Be-

Geldstrafen führen kann, ist für Dienstge-

wenden. Um daher ein Lohndumpingrisiko

zirksverwaltungsbehörde zu erstatten. Die

ber besondere Vorsicht geboten. Zur Vermei-

zu vermeiden, sollte bei den ausbezahlten

Geldstrafe bei einer etwaigen Verwaltungs-

dung von Strafen wegen Unterentlohnun-

Urlaubs-, Kranken- und Feiertagsentgelten

übertretung beträgt von 1.000 bis zu 10.000

gen sollte daher einerseits sichergestellt sein,

unbedingt das Ausfallsprinzip (also inklusi-

Euro pro Dienstnehmer. Im Wiederholungs-

dass die Dienstnehmer kollektivvertraglich

ve variabler regelmäßiger Entgeltbestand-

fall können sogar bis zu 20.000 Euro pro

korrekt eingestuft sind sowie andererseits

teile) eingehalten werden. Achten Sie dabei

Dienstnehmer verhängt werden. Betrifft

regelmäßig überprüft wird, ob mit den aus-

unbedingt auf kollektivvertragliche Sonder-

die Unterzahlung mehr als drei Arbeitneh-

bezahlten Gehältern auch tatsächlich alle

bestimmungen für die Berechnung der Aus-

mer, sind pro Arbeitnehmer zwischen 2.000

gesetzlichen sowie kollektivvertraglichen

fallsentgelte.

und 20.000 Euro, im Wiederholungsfall bis zu

Entgeltbestandteile abgedeckt sind. Achten

50.000 Euro pro Anlassfall zu verhängen.

Sie auf Besonderheiten des anzuwendenden

// Achtung: In der Praxis sind die Abgren-

Die Unterentlohnung ist nicht strafbar,

Kollektivvertrages und „durchleuchten“ Sie

zungen von Bezugsbestandteilen, die bei

wenn die gesamte Differenz schon vor der

mit Unterstützung durch Experten Ihre Per-

der Lohndumpingkontrolle zu berücksich-

Erhebung durch die Behörden nachge-

sonalverrechnung auf korrekte Stammda-

tigen sind, leider nicht immer klar und sind

zahlt worden ist, die Unterschreitung des

tenhinterlegungen und Abrechnungsanfor-

im Detail durch Experten zu beurteilen.

zustehenden Entgelts nur gering oder das

derungen! // www.deloitte-tirol.at

oder Kollektivvertrag beruhen und sozialversicherungspflichtig sind, miteinzubeziehen.

Da jede Nichtleistung bzw. zu niedrige Leis-

eco.nova

225


Wellwasser ist

„Die Reparatur des Wassers“ Univ. Doz. Dr. Siegfried de Rachewiltz

Das

Team

der

Firma

Wellwasser

Technology

GmbH

Stillstandszeiten oftmals verändert und negativ beeinflusst.

beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen

Mit dem Einsatz der High-Tech Wasseraufbereitungsanlage

Wasserhygiene und Wasseraufbereitung.

werden die Auswirkungen dieser negativen Einflüsse zunichte

In diesem Zusammenhang wurde die 3-stufige „High-Tech

gemacht und es entsteht glasklares, wohlriechendes,

Wasseraufbereitungsanlage“ entwickelt.

gesichertes

„Wellwasser“

mit

einem

einzigartigen

Geschmack. Das Wasser wird „repariert“. Auf rein physikalische Art und Weise werden dem Wasser alle schädlichen Inhaltsstoffe entzogen – alle für den

Wenn man sich vorstellt, dass der Mensch zu 70% aus

Geschmack und für die Gesundheit des Menschen wichtigen

Wasser besteht, laufend über Getränke und Mahlzeiten

Bestandteile bleiben jedoch erhalten.

Wasser zu sich nimmt und mehrmals täglich im Zuge der Körperpflege direkt mit Wasser in Kontakt kommt, so

Prinzipiell ist die Wasserqualität der österreichischen

ist sicherlich jedem sofort klar, dass die Qualität dieses

Trinkwasserquellen und Brunnen hervorragend und die

Wassers einen enormen Einfluss auf die Gesundheit und die

jeweiligen Wasserversorger sind auch bestrebt, das Wasser

Leistungsfähigkeit jedes Menschen hat.

in einer hohen Qualität zum Endverbraucher zu bringen. Dennoch wird das Trinkwasser beispielsweise durch die Materialien der Rohrleitungen, durch Temperaturschwankungen, durch die vorhandene

‘‘Gesundes

Altwerden‘‘

‘‘Leistungssteigerung

durch

richtige Ernährung“. Als wichtigstes Lebensmittel stellt sauberes, gesundes,

Mikrobiologie

„repariertes“ Wasser = „Wellwasser“ somit sicherlich die

und durch längere

wichtigste Grundlage für eine gesunde, richtige Ernährung und somit auch für die Leistungsoptimierung eines jeden Menschen dar.


„WELLWASSER IST

REGIONALITÄT – NACHHALTIGKEIT UND „WELLWASSER STEHT JEDERZEIT IN BESTER QUALITÄT UND BESTEM GESCHMACK IN UNBEGRENZTER MENGE ZUR VERFÜGUNG.“

UMWELTSCHUTZ.“

„Eine ausgeglichene Wasserbilanz ist die Basis jedes Erfolges, ob körperlich oder geistig. Bereits ein geringes Ausmaß an Wasserdefizit verursacht im menschlichen Körper diverse zelluläre Dysbalancen. Hier spielt aber nicht nur die Wassermenge, sondern natürlich auch die Wasserzusammensetzung bzw. die Wasserqualität eine entscheidende Rolle. Im Zeitalter eines nicht mehr überschaubaren Marktes an Nahrungs-ergänzungsmitteln ist eine Rückbesinnung auf die reine Ausgangssubstanz WASSER wichtig.“

„WELLWASSER LEBT GASTFREUNDSCHAFT UND IST EIN STÜCK HEIMAT.“

„Wasser ist das wertvollste Lebensmittel der Welt.“ Beratung & Informationen

WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH Stadlweg 23/II, A-6020 Innsbruck, Tel.: +43 664 100 77 46, office@wellwasser.com, www.wellwasser.com Foto: Günther Egger

Digital-Imaging: Peter Dietrich


D N I S WIR CH I D R Ü F DA!EAM DER WK-TIROL DEIN T

WKO.at/tirol


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