SPEZIAL Lifestyle Sommer 2014

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Ausgabe Nr. 07 / Juni 2014, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00

TIROL IM SOMMER Sport und Wohlfühlen in Tirol und Umgebung. URLAUBSGEFÜHL Top-Spots für Genießer.

SOMMERKÜCHE

Unkompliziert kochen für warme Tage.

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SOMMER-LIFESTYLE


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So bunt wird der

BERATUNG MODE KOMPETENZ IHR KONTAKTLINSENSPEZIALIST Isser Optik, 6020 Innsbruck Meinhardstraße 3 Tel. 0512/580469 Fallmerayerstraße 3 Tel. 0512/584712 Isser Optik, 6100 Seefeld Klosterstraße 43 Tel.: 05212/2885 Isser Optik, 6010 Telfs Bahnhofstraße 2 Tel. 05262/63496


eco.edit

Mag. Sandra Nardin und Christoph Loreck eco.nova-Herausgeber

DER FEINE UNTERSCHIED

Montblanc Star Classique und Hugh Jackman Crafted for New Heights

Kennen Sie den Unterschied zwischen Stil und Style? Während Stil vorrangig mit Eleganz und Gediegenheit assoziiert wird, ist Style der coole Bruder davon. Und nicht nur, weil es Englisch ist. Glauben Sie nicht? Machen Sie den Test.

A

Die in der Schweiz gefertigte Star Classique Automatic ist mit ihrem 8,9 mm flachen Gehäuse aus 18 K Rotgold und ihrem ergonomisch geformten Gehäuseboden der ideale Begleiter für einen eleganten Auftritt. Visit and shop at Montblanc.com

ugen zu, geistiges Auge an: Denken Sie an einen stilvollen Mann. Was trägt er? Dunklen Maßanzug, Krawatte, Schuhwerk wahlweise in Schwarz oder Braun (kommt auf die Farbe des erwähnten Anzuges an), keinen Schmuck außer Uhr und/oder Ehering? Und nun stellen Sie ihm einen stylishen Mann gegenüber … Die gedeckten Farben sind buntem Couleur gewichen, die Füße stecken in Sneakers, die Hand ziert ein Lederarmband? So oder zumindest so ähnlich verhält es sich mit so ziemlich allen Bereichen des Lebens: Wohnen (ländliche Villa / urbanes Loft), Hotels (Grand-Hotel / Designhotel), Autos (gediegene Limousine / lässiges Cabrio), Essen (Haute Cuisine / Schopf vom Grill). Was bitte völlig wertefrei zu verstehen ist. Auch, weil das eine das andere nicht zwingend ausschließt. Deshalb haben wir in diese Ausgabe beides gepackt: Stil und Style in Form von schicken Uhren, entspannten Hotels, Rezepten für laue Abende auf der Terrasse und Fahrbarem für den Sommer und alle anderen Jahreszeiten. Weil wir’s gerne bunt und abwechslungsreich mögen – und kühl. Deshalb gibt es im Sonderteil „Tirol im Sommer“ nebst sommerlichem Kulturangebot und den schönsten E-Bike-Touren eine Auflistung der Tiroler Badeseen, eingebettet in eine Bilderstrecke, die einladen soll, Tirol zu entdecken und die Natur zu genießen. Die warmen Tage gehen eh so schnell vorüber. Also raus mit Ihnen – ob mit Stil oder Style oder beidem …

Haben Sie einen schönen Sommer, Ihre Redaktion der eco.nova

Herzog-Friedrichstrasse 40 · 6020 Innsbruck Tel/Fax: +43/ (0) 512/58 20 86 info@juliushampl.at · www.juliushampl.at eco.nova 3


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ECO.MODE

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Sommerzeit

Diese Uhren begleiten Sie heuer durch den Sommer.

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Blush up

Modetrends von Marc Cain.

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ECO.URLAUB

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Urlaub, wie er sein soll

Top-Spots zum Wohlfühlen und Genießen.

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Knallbunt in Wien

Tipps für den perfekten Summer in the city!

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TIROL IM SOMMER

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Seen seh’n

Eine Reise durch die Seenlandschaft Tirols – neue Trendsportart inklusive.

Der Berg ruft

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Innsbruck lebt Kultur

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Per E-Bike in die Berge. Laue Abende bilden den perfekten Rahmen für einen Sommer voll Kultur.

Sommerküche

Was gibt es Schöneres, als Freunde zu treffen und gemeinsam richtig gut zu essen. Herrliche Rezepte für warme Tage.

Wein & Grillen

Für Wein als Grillbegleiter sprechen vor allem die große Auswahl und vielfältige Aromen.

Der Traum vom eigenen Wein

Gottardi macht ihn möglich ...

ECO.MOBIL

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Luftraum

Das 4er-BMW-Cabrio im Test.

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Scharfes S

Audi S3: sportlich praktisch.

Der Weg ist das Ziel

Tipps für Reisen mit dem Motorrad.

Stadt-Roller

Vespa & Co. im Überblick.

Drive to help 2.0

Automobiles Charity.

ECO.LIFE

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kurz & bündig

Lifestyle in kleinen Häppchen.

Harmonie des Wohnens

Wohn(t)räume in Mayrhofen.

Buchtipps

Lesevergnügen für den Sommer.

im.gespräch

eco.nova unterwegs.

IMPRESSUM Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: redaktion@econova.at, www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin // Assistenz: Ruth Loreck // Chefredaktion: Marina Kremser Autoren dieser Ausgabe: Marina Kremser, Bruno König, Tamara Kainz, Sandra Nardin, MMag. Klaus Schebesta // Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Martin Weissenbrunner, Tanja Ischia // Grafik: Sophie Frenzel // Druck: Radin-Berger-Print GmbH // Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben) Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. // Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Titelseite: Reschensee mit Ortlergruppe // Foto: Tom Bause

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HERRNHAUSPLATZ 8 - 6230 BRIXLEGG - TEL 05337/63537 WWW.GOLDSCHMIEDE-SCHIESSLING.AT eco.nova

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SOMMERZEIT Warme Sonnenstrahlen, laue Sommerabende: In solchen Momenten mรถchte man die Zeit am liebsten anhalten. Das kriegen wir leider auch mit diesen Uhren nicht hin, sie zeigen aber auf schรถne Weise, wie lang der Tag noch dauert.

MAURICE LACROIX PONTOS DAY/DATE Die emblematische Edelstahl-Day/Date kommt nun mit Vintagezifferblatt und eleganter Zeitanzeige daher. 2.900 Euro.

JUNGHANS MEGA 1000 Eine digitale Kombi aus Retrodesign und technologischer Spitzenleistung. 349 Euro.

BREITLING NAVITIMER 01 PANAMERICAN Ein Mythos mit neuem Gesicht. Die bronzefarbene Schรถnheit ist auf 1.000 Exemplare limitiert. Mit Stahlband um 8.460 Euro.


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BELL & ROSS BR 01 B-ROCKET Das Duo aus Motorrad und Instrument ist eine Trend-Herausforderung. Bell & Ross hat sich einmal mehr an Shaw Harley-Davidson gewandt, um ein Conceptbike mit schlichter, kräftiger Silhouette zu konzipieren, und liefert selbst die passende Uhr dazu. Die kommt heraus, wenn sich die Zeit der Geschwindigkeit ermächtigt: 46 mm Durchmesser, Stahlgehäuse, mattschwarzes Zifferblatt, Armband aus gepolstertem Leder. Limitiert auf 500 Stück, 5.500 Euro.

ORIS AQUIS RED LIMITED EDITION Das neue Modell ist den fortlaufenden Projekten zum Schutz von Meeresflora und -fauna gewidmet. Mit Kautschukarmband um 1.400 Euro.

OMEGA SPEEDMASTER PROFESSIONAL APOLLO 11 Eine Reminiszenz an den Mond, die Apollo-11-Landefähre und die Kommandokapsel, verpackt in ein Titangehäuse, limitiert auf 1.969 Exemplare. 5.700 Euro.

TISSOT QUICKSTER FOOTBALL Anpfiff zur Fußball-WM am Handgelenk. Das Design ist angelehnt an die Farben der Trikots der WM-Teams. 325 Euro.

TAG HEUER MONACO V4 TOURBILLON Eine Revolution schreibt Geschichte: Die V4-Technologie feiert zehnjähriges Jubiläum. Die Optik bleibt Geschmackssache. Der Preis mit 120.000 Euro auch.

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OMEGA SEAMASTER BULLHEAD Ihr markantes Gehäuse und die spezielle Zifferblattgestaltung machen den Unterschied zu anderen Modellen und sie bleibt ganz nah am Ursprung von 1969. 7.100 Euro.

ROLEX CELLINI TIME Zeitloser Klassiker in Reinform vom Meister der Zeit. 12.350 Euro.

NOMOS METRO DATUM Berliner Großstadtsinfonie in Mint. Glashütte swingt. 2.600 Euro. IWC PORTUGIESER CHRONOGRAPH CLASSIC EDITION Die Schaffhausener unterstützen bereits zum achten Mal das weltweite Engagement der Laureus-Sport-for-Good-Foundation mit einer limitierten Uhrensonderedition im charakteristischen Laureus-Blau. Limitiert auf 1.000 Stück um 12.400 Euro.

JUNGHANS MAX BILL QUARZ Design in seiner puristischsten Form, für Frauen, die’s gern einfach mögen. 475 Euro.

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PARMIGIANI PERSHING 005 Passend zur FußballWM präsentiert der Luxushersteller seine sportlich-moderne Kollektion Pershing CFB mit Titangehäuse. Mit gelbem Kautschukarmand zum Wechseln um 21.400 Euro.


eco.mode BELL & ROSS BR S WHITE Unschuldig: Die Keramik-BR-SPhantomuhren sind pures Understatement und gerade deshalb so schön. 1.990 Euro.

LUDWIG AUTOMATIK

BREITLING SUPEROCEAN CHRONOGRAPH STEELFISH Die seetüchtige Taucheruhr wurde aktuell in einen besonders sportlichtechnischen Look gehüllt. Mit Stahlband um 4.980 Euro.

MONTBLANC TIMEWALKER EXTREME CHRONOGRAPH DLC Black as black can. Das neue TimeWalkerSportmodell zeigt sich ganz in Schwarz mit Leuchtmasseziffern. 4.990 Euro.

Ganz in Weiß: Modell Orion mit Manufaturkaliber Beta und NOMOS-Fernsehdatum. Zum Beispiel Ludwig. Für perfekte Der patentierte Proportionen gibt esMechanismus NOMOS-Klassiker nunließ in neuen „Serie 33“ die Dimensionen. ganze UhrInleicht ist alles etwas kleiner, und weil Handwachsen. So wirkt sie noch gelenke unterschiedlich sind, sind einige flacher, – undhaben unver- ein Uhren auchschöner gewachsen; Fernsehdatum, ein automatisches Kaliber. schämt elegant. Jetzt ganz neu bei Ihrem NOMOS-Händler: Ludwig Automatik.

JAEGER-LECOULTRE AMVOX2 TRANSPONDER Hochwertige Mechanik trifft auf ausgeklügelte Elektronik. Die Aston-Martin-Coproduktion kostet in der Titanversion 24.200 Euro.

www.nomos-glashuette.com

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N O M O S\Inserate\Eco Nova\Ludwig April 2011 Eco Nova.cdr Donnerstag, 21. April 2011 14:59:14


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BLUSH UP Blush Up bringt softe Make-up-Farben ins Spiel und ist von klaren Formen geprägt. Blush Up erzählt von Eleganz und dem Zusammenwirken verschiedener Materialien und Strukturen. Blush Up kreiert aus weichen Tönen und spannendem Materialmix den perfekten Look.

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ei den Qualitäten liegt der Schwerpunkt auf flauschigen Oberflächen – für ein ultimatives Cocooning-Gefühl. Strickjacken aus Flauschgarn werden zu glänzendem Satin-Stretch kombiniert und erschaffen einen Look, der die Trägerin in elegante Weiblichkeit hüllt. Neues Feinstrickmaterial in DoublefaceOptik, außen gebürstet und innen glatt, bietet bei kastigen Pullovern und schwingenden Röcken einen hohen Tragekomfort. Blousons mit Volants und auffälligem Lurexkragen sind die lässige Ergänzung zum klassischen Blazer. Lieblingsstück des Themas ist eine neue Twinset-Variante bestehend aus Blazermantel mit Kleid, das mit seiner klaren und reduzierten Linienführung für ein entspanntes Verständnis von Eleganz steht. Socken mit Ziernieten und kleine Schultertaschen runden das Thema ab.

Gürtel aus 100 % Leder – Kalbsleder

Ankle Boots aus 100 % Leder – Kalbsleder

Kette aus 100 % Baumwolle und 100 % Glas

Schal aus 37 % Cashmere, 37 % reine Wolle und 26 % Fell

Hut aus 100 % Wolle

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URLAUB, WIE ER SEIN SOLL Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, befindet man sich idealerweise in einem Pool ... gerne auch im Meer. Oder abwechselnd in beidem. Wir zeigen Ihnen Top-Spots zum Wohlfühlen und Genießen. Im Sommer. Und zu jeder anderen Jahreszeit. HOTEL CRILLON LE BRAVE, PROVENCE/FRANKREICH

Jahrhundertealter Sandstein, hellblaue Fensterläden und schmiedeeiserne Geländer prägen die Außenansicht der Hotelgebäude, die sich zu einem historischen Steindorf arrangieren. Schon von Weitem grüßt das auf einem Hügel thronende Hotel Crillon le Brave im gleichnamigen Ort und empfängt den Gast mit seinen schützenden Gassen, versteckten Winkeln und liebevoll arrangierten Wegen. Jedes Haus erzählt seine eigene Geschichte und versprüht einen authentischen provencalen Charme. Im einstigen Pfarrhaus sind die Bar und das Restaurant untergebracht, im ehemaligen Schulhaus die Rezeption. Hier treffen Urlauber auch den Concierge. Insgesamt stehen im Dorf 24 Doppelzimmer in vier Kategorien sowie acht Suiten und das allein stehende Haus „La Sousto“ zur Verfügung. // Doppelzimmer ab 290 Euro, Suite ab 390 Euro inkl. Frühstück für zwei Personen. www.crillonlebrave.com

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FÜR EXPERIMENTIERFREUDIGE

UFOGEL, NUSSDORF/ OSTTIROL

Wer ein Faible für außergewöhnliche Architektur hat, der wird den Ufogel in Nussdorf bei Lienz mögen: Der Lärchenholzbau ist 45 Quadratmeter groß und bietet theoretisch Platz für fünf Personen. Von der gläsernen Dusche aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Lienzer Dolomiten. // 120 Euro pro Nacht für zwei. www.ufogel.at

PETRELLA GUIDI HISTORICAL HIDEAWAY, UMBRIEN/ITALIEN

Ein Ort, an dem die Zeit still zu stehen geblieben scheint. Und den man am besten mit Familie und Freunden bewohnt. Das historische Hideaway liegt inmitten einer feinen Hügellandschaft im gleichnamigen Dorf, das nahezu entvölkert ist. Wer die absolute Ruhe sucht: Hier hin! // Tagespreis: ab 1.200 Euro für vier Doppelzimmer. www.petrellaguidilodge.com

TRULLO MELOGRANO, APULIEN/ITALIEN

Es ist einzigartig und doch so typisch für Apulien: das Trullo, ein weißgetünchtes Häuschen mit zylindrischem Dach. Einige davon lassen sich auch mieten. Wie diese 7-köpfige Gruppe von Kegeln nahe Ceglie Messapica, die kürzlich einer stilvollen Restaurierung unterzogen wurden. // Trullo ab 2.590 Euro pro Woche für 4 Personen. www.thethinkingtraveller.com

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STÄDTETRIPS

Alle Stadthotels sind Mitglied der Design Hotels, www.designhotels.com

MAINPORT, ROTTERDAM/NIEDERLANDE

Direkt am historischen Hafen gelegen, ist das Mainport der perfekte Ausgangspunkt für städtische Streifzüge. Und man kommt auch gern wieder zurück, hat doch jedes der 215 Zimmer einen eigenen Whirlpool, private Sauna und einen Jacuzzi im Schlafzimmer mit Blick auf den Hafen. Schööööön! // ab 117 Euro pro Zimmer, www.mainporthotel.com

SENSE HOTEL, SOFIA/BULGARIEN

Ideal im kulturellen Zentrum und nur wenige Schritte von der bekannten Aleksander-Nevski-Kirche gelegen, bettet sich das Sense Hotel in einen Mix aus Alt und Neu, rundum locken diverse Bars für einen Absacker. Was man bei der coolen RooftopBar aber eigentlich gar nicht braucht. // ab 75 Euro pro Zimmer, www.sensehotel.com

HOTEL TEATRO, PORTO/PORTUGAL

Porto ist mindestens ebenso schön wie seine große Schwester Lissabon. Aus einem – der Name lässt’s vermuten – ehemaligen Theater entstand hier dieses mondäne Hotel mit 74 Zimmern, das seinen Gästen unbedingt den Besuch eines der schönsten Buchläden der Welt empfiehlt: Lello. // ab 89 Euro pro Zimmer, www.hotelteatro.pt

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DESIGNVARIATIONEN

Alle Hotels sind Mitglied der Design Hotels, www.designhotels.com

HOTEL UNIQUE, SÃO PAULO/BRASILIEN

Wie eine grünschimmernde Arche scheint das Hotel im umliegenden Häusermeer der Stadt zu schwimmen. Und auch im Inneren setzt sich die außergewöhnliche architektonische Schöpfung fort. Das Highlight ist im wahrsten Sinne der 25 Meter lange, rot geflieste Pool mit Unterwassermusik. Mögen wir! // ab 380 Euro, www.hotelunique.com.br

OD PORT PORTALS, MALLORCA/SPANIEN

Sehen und gesehen werden: Nur wenige hundert Meter vom Hafen im Ort Portals Nous entfernt, trifft hier urbaner Glamour auf entspannte Mittelmeeratmosphäre. Wer nicht gleich mit dem Boot kommt, mietet sich einen privaten Chauffeurservice. Im Restaurant wird Crossover-Küche serviert. // ab 150 Euro, www.od-hotels.com

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PRAIA VERDE BOUTIQUE HOTEL, ALGARVE/PORTUGAL

Inspiriert von der Natur mit dem dichten Pinienwald ist das Praia Verde ein richtiges portugiesisches Paradies – Blick auf den tiefblauen Atlantik inklusive. Für den schiefergedeckten Flachbau zeichnet der preisgekrönte portugiesische Architekt Miguel Saraivas verantwortlich. // ab 120 Euro, www.praiaverderesort.com

SOUTH PLACE HOTEL, LONDON/GROSSBRITANNIEN

Es gibt hier natürlich viele andere Zimmer, aber wer sich’s leisten kann, bucht die Suite 610, die sich über die gesamte Länge der Londoner Dominion Street erstreckt und einen fulminanten Blick auf London bietet. Ab ca. 1.500 Euro die Nacht gibt’s auch eine freistehende gläserne Badewanne! // ab 480 Euro, www.southplacehotel.com



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LUXUS KLASSE GRACE HOTEL, SANTORIN/GRIECHENLAND

Auch wenn man Griechen derzeit wohl weniger mit Luxus in Verbindung bringt: Das neue Grace Hotel in exklusiver Lage im Nordwesten der Insel weiß, wie man mit erstklassigem Service verwöhnt. Und das bei herrlicher Aussicht. Ein wunderbarer Ort für Genießer und Träumer. // ab 130 Euro pro Person, www.gracehotels.com/

PARK HYATT MALDIVES HADAHAA, NORTH HUVADHU ATOLL/MALEDIVEN

Minimalistisches Boutiqueresort, das die Umgebung für sich sprechen lässt. Designaffine Gäste mit dem nötigen Kleingeld erholen sich hier in absoluter Ruhe und mit maßgeschneiderten Erlebnissen vom Sunrise Yoga bis zum nächtlichen Schnorcheln. Insgesamt gibt’s hier 50 Villen ab 110 qm Wohnfläche. // Parkvilla ab 830 US-Dollar bei Doppelbelegung, www.maldives.hadahaa.park.hyatt.com

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MA N UFACTU R

DECO R ATION

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Mo-Fr 09.00–18-00 Uhr & Sa 09.00–15.00 Uhr

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KNALLBUNT IN WIEN Der Hoteltipp für den Sommer in der City, Beisln zum Verlieben und ganz viel Spaß mit zwei kleinen Kindern im Gepäck. // Text: Sandra Nardin

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enn man als Familie mit zwei Fünfjährigen eine Stadt bereist, verliert sich der Lifestylefaktor für uns Erwachsene oft zwischen Eisflecken, Kinderanimation und Nasen putzen. Wenn man dazu noch ein Hotel hat, das „nur“ ein Hotel ist, dann bleibt man lieber zu Hause! Denn mit müden Kindern, die unterhalten werden wollen, macht die coolste Stadt keine Freude.

HIP SCHLAFEN IN BESTER LAGE

Egal ob mit oder ohne Kind – das unlängst neu eröffnete 25hours Hotel haben wir ins Herz geschlossen. Frei nach dem Motto „Spektakel“ wurden die einzelnen Zimmer und Suiten eingerichtet, kein Zimmer gleicht hier dem anderen. Die auf sieben Stockwerke verteilten Traumwelten punkten durch einen spannenden Mix aus Materialien, Farben, Formen und Accessoires. Zusätzlich bietet das Haus die Nutzung der Mini-Flotte und einen Fahrradverleih an. Perfekt für eine Reise mit Kindern eignen sich die Zimmer 405 und 406, die kurzerhand über den Gang verbunden werden können. Quasi ums Eck beim MuseumsQuartier gelegen, spielt das Hotel alle

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25hours: ein Hotel, so bunt wie das Leben

Stücke, die man braucht, um eine Stadt gechillt zu erleben. Als Gegenpol zum ersten Bezirk findet man in unmittelbarer Umgebung viele Alternativen: Kleine Läden, Restaurants und Clubs, die man ebenso in Soho oder Berlin-Mitte finden könnte.

1500 FOODMAKERS UNTER EINEM DACH

Im hoteleigenen Restaurant – dem „1500 foodmakers, das auch Nicht-Hotelgästen zugänglich ist – werden italienisch inspirierte Speisen serviert. Für den kleinen oder großen Hunger lässt sich in der turbulenten Karte immer etwas finden. Ohne Reservierung findet man jedoch kaum einen Platz und besonders im Sommer sind die 20 Sitzplätze auf der Terrasse schnell vergriffen. Perfekt mit und für Kinder: die Schaukelbank in der Lobby und der Spielplatz im Park vor dem Haus.

ÜBER DEN DÄCHERN MIT HERRN HERMES

Mit dem spektakulären Hotel-Außenaufzug geht’s direkt hoch hinaus ins Dachgeschoss. Von hier aus kann man nach einem Frühstück (täglich bis 11 Uhr, sonntags bis 12)

ausgezeichnet in den Tag starten. Und hier lässt man auch einen Tag in der City ausklingen oder genießt am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Die Dachboden-Bar hat sich inzwischen sowieso zum Hotspot in Wien etabliert: Ledersessel, Teppiche und spektakuläre Farben und Formen sorgen für ein ziemlich beeindruckendes Ambiente. Aber nicht nur die Einrichtung überzeugt, insbesondere der einmalige Ausblick von der Dachterrasse lohnt einen Besuch. Um 17 Uhr wird hier der Barbetrieb aufgenommen. So bietet es sich an, direkt vom Sightseeing bei ein oder zwei Drinks den Sonnenuntergang vom letzten Stock des Hotels zu genießen. Besonders in lauen Sommernächten ist der Dachboden gut besucht und die Plätze im Freien heiß begehrt. Diese lassen sich leider nicht reservieren – nur im Inneren der Hotelbar ist das möglich. Früh kommen zahlt sich also aus. Jeden Mittwoch legt übrigens Herr Hermes ab 19 Uhr im 25Hours Hotel auf und von Jazz bis Swing ist beim Salon Hermes im Dachboden musikalisch so ziemlich alles vertreten.

WILLKOMMEN IM BEISL

Eigentlich ist unsere Redakteurin Caterina Molzer-Sauper ja für Architekturberichte zuständig. Nachdem sie uns jedoch diesen absoluten „Supergeheimbeisltipp“ lieferte, werden wir sie wohl nun öfters auch für kulinarische Recherchen „missbrauchen“: Das Stomach in der Seegasse im 9. Bezirk bietet alles, was es für einen gemütlichen Abend mit kulinarischen Highlights braucht. Das wunderschöne Möbeldurcheinander in der ehemaligen Metzgerei, der abenteuerliche Weg zur Toilette, der verwunschene Gastgarten und die zwei Hauskatzen namens Rauch und Kallat geben dem Lokal das gewisse Etwas. Ungefragt werden unsere Kinder mit Malpapier und Bundstiften bestückt und wir mit weltoffener Küche mit ursteirischer Basis verwöhnt. Gleich ums Eck von unserem Hotel überraschte uns im Glacis Beisl neben dem superfreundlichen Personal eine unkomplizierte traditionelle Küche. An die Tradition des echten Wiener Beisls erinnern der Schankraum und das Stüberl mit dunklem Holz und absinthgrünen Tischplatten. Der wunderbar stimmungsvolle Garten mit den heimeligen Lauben, den hohen Nussbäumen


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und einer Entdeckungszone für Kinder lässt die Zeit hier leider viel zu schnell vergehen.

MIT KINDERN WIRD ES NIE FAD

Unzählige Kinderattraktionen, egal ob bei Sonne oder Regen, locken jedes Alter in die Hauptstadt. Der wunderbare Zoo mit dem bald neu gestalteten Eisbärgehege, das Haus des Meeres oder natürlich der Prater – Wien ist nicht nur durch seine zahlreichen Grünflächen die perfekte Stadt für einen Trip mit der ganzen Familie. Im ZOOM (kindermuseum.at) – dem Museum für Kinder im MuseumsQuartier – gibt es coole Workshops, Ausstellungen und einen Spiel- und Erlebnisbereich für die Kleinsten. Im Café-Restaurant Corbaci am Areal des MuseumsQuartiers schlürft man nach einem anstrengenden Tag den besten Espresso der Gegend, während die Kinder im autofreien Innenhof ihre restlichen Energien verbrauchen. Wien – wir kommen wieder!

ADRESSEN

25hours Hotel beim MuseumsQuartier Lerchenfelder Straße 1–3, 1070 Wien, Tel.: 01/52 15 10, www.25hours-hotels.com Café-Restaurant Stomach Seegasse 26, 1090 Wien, Tel.: 01/31 02 099 Glacis Beisl MuseumsQuartier, Zugang über Breite Gasse 4, 1070 Wien Tel.: 01/52 65 660, www.glacisbeisl.at Café-Restaurant Corbaci Museumsplatz 1 (MuseumsQuartier, Architekturzentrum), 1070 Wien, Tel.: 0664/73 63 00 36

IQ-TEC Mühlthaler & Partner OG Pradlerstraße 35, 6020 Innsbruck Tel. (05 12) 39 36 10 pradlerstrasse.innsbruck@beostores.com

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SEEN SEH’N Wasser ist ein Luxusgut. Und in Tirol haben wir reichlich davon. Wir können uns glücklich schätzen, denn es fließt nicht nur in höchster Qualität durch die Leitungen und kommt fast naturbelassen aus unseren Wasserhähnen, es eröffnet uns auch Naturerlebnisse der besonderen Art. Fast in allen Tiroler Badeseen ist die Wasserqualität ausgezeichnet und einige der wunderbar gelegenen Gewässer haben angenehme Temperaturen von bis zu 27 Grad. Neben den gleichermaßen bekannten wie beliebten Badeseen gibt es in unserem Land eine Fülle idyllisch gelegener Fleckchen, die es zu entdecken gilt – ganz weit weg vom Trubel überfüllter Freibäder und doch so nah. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Reise ...

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ACHENSEE

Der Klassiker und mit neun Kilometern Länge größte See Tirols lässt sich immer wieder auf neue Art und Weise entdecken – zu Land oder zu Wasser, als klassischer Badegast (fünf Strandbäder), als Taucher, Surfer oder Segler. Mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 18 bis 20 Grad ist der See hervorragend für eine sommerliche Abkühlung geeignet, Wassersportler mögen die perfekten Windverhältnisse. // Foto: Tirol Werbung/Laurin Moser

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BLINDSEE

Der Blindsee unterhalb des Fernpasses ist ein beschauliches Kleinod und mit seinem strahlend türkisen Waser auch ein wahres Naturschauspiel. Der See ist mit bis zu 25 °C erstaunlich warm, bis zu 25 Meter tief und ob seines klaren Wassers ein Paradies für Taucher. 1984 ging über dem See eine Lawine ab, an die heute noch die kreuz und quer liegenden Baumstämme erinnern, die um- und untertaucht werden können. Wenn Sie Glück haben, sehen Sie auch einen der bis zu einem halben Meter großen Zander, die häufig reglos auf den Baumstämmen liegen. // Foto: Tom Bause

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OBERNBERGER SEE

Das wildromantische Obernbergtal in den Stubaier Alpen ist eine der urtümlichsten Landschaften Tirols. Im herrlichen Landschaftsschutzgebiet auf 1.590 Metern Höhe befindet sich auch der Obernberger See, der so schön und besonders ist, dass er zum Naturdenkmal erklärt wurde. Und wer schon mal dort war, versteht warum. Natur pur trifft auf klares Gebirgswasser. Eine rund einstündige Wanderung führt rund um den See, bei der Sie auch unbedingt die sehenswerte Kapelle Maria am See mitnehmen sollten, die auf den Überresten eines Felssturzes erbaut wurde. // Foto: Tirol Werbung/Bernhard Aichner

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Pizzeria „da Giorgio“

Seerestaurant mit Panoramaterrasse

Gastronomie mit Naturerlebnis, erfrischende Auszeiten in Tirols attraktivstem Aquapark Ferienparadies Natterer See, die Kulinarik- und Top-Badelocation im Grünen, nur 7 km von Innsbruck. Gratis-Gästebus ab Innsbruck! (mit gültiger Club-Member Card)

Seepavillons

Sport, Freizeit, Wasserspaß

Top-Erlebnisbadeplatz in Tirol

Natterer See 1· A-6161 Natters· Tel.+ 43 (0) 512-54 67 32 info@natterersee.com www.natterersee.com


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HINTERSTEINER SEE

Badevergnügen in 883 Metern Seehöhe. Der 56 ha große Gebirgssee liegt im Naturschutzgebiet Wilder Kaiser und ist in der letzten Eiszeit entstanden. Ganz so bibberig ist die Wassertemperatur aber dann doch nicht, immerhin werden durchschnittlich 20 Grad gemessen. Die umliegende traumhafte Natur lässt sich perfekt zu Fuß oder mit dem Bike erkunden – ersehnter Erfrischungssprung ins Wasser inklusive. // Foto: Tirol Werbung/Peter Sandbichler

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Bild: © Elfie Semotan – ohne Titel, aus der Serie Präraffaeliten, 2002

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FO.ku.s

Foto kunst stadtforum

ElFIE SEMoTAn

GREnZGÄnGERIn ZWISCHEn MoDE UnD KUnST 22. MAI – 26. JUlI 2014

FO.ku.s BTV stadtforum 1 6020 Innsbruck Telefon +43/(0) 5 05 333-1417 E-Mail info@btv-fokus.at www.btv-fokus.at

Öffnungszeiten Mo bis Fr 11–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr. Eintritt frei. Dauer der Ausstellung bis 26. Juli 2014.

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Samstag, 28. Juni 2014 um 11.00 Uhr; Schüler und Gruppenführungen gerne auf Anfrage.

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RESCHENSEE

Nicht mehr ganz in Tirol, aber knapp an der Grenze gelegen, ist der künstliche Stausee am Reschenpass im oberen Vinschgau in 1.450 Metern Seehöhe ob seines markanten Wahrzeichens ein beliebtes Ausflugsziel, ragt doch mitten aus dem See noch der Kirchturm des versunkenen AltGraun. Im Hochsommer können Sie darin theoretisch auch schwimmen, praktisch ist der See eher für Sport AUF dem Wasser geeignet und ein Mekka für Kitesurfer. Tipp: Achtung auf den Turm! // Foto: Tom Bause

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Endlich Sommer!

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Unib rück e

Tauchen • Surfen • Schwimmen • und mehr Die richtige Ausrüstung gibt´s beim Wasser-Sport-Spezialisten

Blasius-Hueber-Straße 14 + 15 • 6020 Innsbruck Tel.: 0043/512/28 67 07 E-Mail: office@sport-spezial.at www.sport-spezial.at eco.nova

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HEITERWANGER SEE

Eingebettet in die herrliche Bergwelt der Ammergauer Alpen liegt der Heiterwanger See südöstlich von Reutte besonders ruhig und idyllisch. Mit einer Wassertemperatur von 18 bis 23 Grad ist angenehme Abkühlung garantiert, Kids vergnügen sich am Spielplatz am Seeufer. // Foto: Tirol Werbung/Bernhard Aichner

TIROLS BADESEEN IM ÜBERBLICK Achensee Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei (außer Strandbad) Badesee Hoch-Imst Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei

ALPBACHTAL & TIROLER SEENLAND

Krummsee Naturbadesee, Ort: Kramsach Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende September von 8 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 4 Euro / 2,50 Euro Badl Breitenbach Naturbadesee Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Anfang

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September Eintritt: frei Reither See Naturbadesee, Ort: Reith im Alpbachtal Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende September von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 3 Euro / 1,50 Euro

FERIENLAND KUFSTEIN

Hechtsee Naturbadesee, Ort: Kufstein Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr, Ferien 9 bis 20 Uhr Eintritt: Tageskarte 4 Euro / 1,60 Euro Stimmersee Naturbadesee, Ort: Langkampfen Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 20 Uhr Eintritt: Tageskarte 3,20 Euro / 2 Euro

Bananensee Angelegter See, Ort: Schwoich Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 4 Euro / 1,50 Euro Strandbad Thiersee Naturbadesee, Ort: Vorderthiersee Öffnungszeiten: täglich von 8:30 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 3 Euro / 1,50 Euro

FERIENREGION TIROL WEST Badeweiher Trams Ort: Landeck Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei Waldweiher in Fließ Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei


tirol im sommer

Badeweiher Fuchsmoos Ort: Fließ Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei

Nähe Mösern/Buchen Öffnungszeiten: rund um die Uhr Eintritt: frei

INNSBRUCK & FERIENDÖRFER

Strandbad Tristacher See Naturbadesee, Öffnungszeiten: Ende Mai bis Anfang September von 9 bis mind. 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 4,30 Euro / 2,30 Euro

Badesee Rossau, Baggersee Angelegter Badesee, Ort: Innsbruck Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte September von 9 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 3,90 Euro / 1,60 Euro, ab 18 Uhr frei Erlebnis-Badesee Natterer See Angelegter Badesee, Öffnungszeiten: ab Mitte Mai von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 5,50 Euro / 3 Euro Lanser See Naturbadesee Öffnungszeiten: ab Mitte Mai von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 5 Euro / 3 Euro

KAISERWINKL

Walchsee Naturbadesee, Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende September, je nach Strandbad Eintritt: Tageskarte je nach Strandbad ab 3 Euro / 2 Euro

KITZBÜHEL, KITZBÜHELER ALPEN & BRIXENTAL

Schwarzsee Naturbadesee, Ort: zw. Kitzbühel und Reith Öffnungszeiten: Ende Mai bis Anfang September von 8 bis 20 Uhr Eintritt: frei Freizeitanlage Brixen im Thale Naturbadesee, Öffnungszeiten: Ende Mai bis voraussichtlich Ende August von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 5,50 Euro / 3 Euro Kirchberg Naturbadesee, Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte September von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 4,50 Euro / 2,50 Euro

NATURPARKREGION REUTTE

Alatsee Naturbadesee, Ort: Vils Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Mitte September Eintritt: frei Frauensee Naturbadesee, Ort: Lechaschau Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Mitte September von 8 bis 12 Uhr Eintritt: frei Plansee Naturbadesee, Ort: nahe Breitenwang, Badebereich am nordöstlichen Ende Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Mitte September Eintritt: frei

OLYMPIAREGION SEEFELD

Wildsee Naturbadesee, Ort: Seefeld Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 20 Uhr Eintritt: je nach Strandbad Möserer See Bergsee, Ort: Mösern/Buchen Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr Eintritt: frei Wildmoossee a-periodisch auftretender Badesee, Ort: Nähe Mosern/Buchen Öffnungszeiten: rund um die Uhr Eintritt: frei Lottensee a-periodisch auftretender Badesee, Ort:

OSTTIROL

ÖTZTAL

Piburger See Bergsee, Ort: Oetz Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Ende September von 9:30 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 4,50 Euro / 2,30 Euro Water Area in der Area 47 Ort: Ötztal Bahnhof Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Ende September von 10 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 21 Euro / 13 Euro Strandbad Thiersee Naturbadesee, Ort: Vorderthiersee Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 3 Euro / 1,50 Euro Badesee Umhausen Naturbadesee, Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte September von 9:30 bis 18:30 Uhr Eintritt: Tageskarte 9 Euro / 2 Euro

PAZNAUN – ISCHGL

Badesee See Naturbadesee, Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 4,90 Euro / 2,80 Euro

PILLERSEETAL

Moorbad Lauchsee Naturbadesee, Ort: Fieberbrunn Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte September von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 5 Euro / 3 Euro Pillersee Naturbadesee, Ort: St. Ulrich Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende September Eintritt: Liegeplatzgebühr 1 Euro Badesee Waidring Angelegter See Öffnungszeiten: Anfang Juli bis Mitte August von 9:30 bis 20 Uhr Eintritt: Tageskarte 4 Euro / 2 Euro

PITZTAL

Pitz Park Angelegter See, Ort: Wenns Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte August von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 6 Euro / 4 Euro

SERFAUS – FISS – LADIS

Badesee „Überwasser“ Naturbadesee, Ort: Ladis Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Mitte September von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 3,50 Euro / 2,50 Euro

SILBERREGION KARWENDEL Freizeitzentrum Weißlahn Angelegter See, Ort: Terfens Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Mitte September von 8 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 4 Euro / 1,50 Euro

SONNENPLATEAU & TIROL MITTE Mieminger Badesee Naturbadesee Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Ende August von 9 bis 19 Uhr

Eintritt: Tageskarte 4,80 Euro / 3 Euro

TANNHEIMER TAL

Vilsalpsee Naturbadesee, Ort: Tannheim Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei Haldensee Bergsee, Ort: Grän Öffnungszeiten: Ende Mai bis Anfang September von 10 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 4,90 Euro / 3 Euro

TIROLER OBERLAND

Rieder Badesee Naturbadesee, Ort: Ried Öffnungszeiten: Ende Mai bis Anfang September Eintritt: Tageskarte 4 Euro / 2,50 Euro

TIROLER ZUGSPITZARENA

Heiterwanger See Naturbadesee Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei Sport- und Freizeitpark Bichlbach Naturbadesee Öffnungszeiten: Ende Mai bis Anfang Oktober ab 10 Uhr Eintritt: Tageskarte ab 1,50 Euro Mittersee Naturbadesee, Ort: Biberwier Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: frei Blindsee Naturbadesee, Ort: Biberwier Öffnungszeiten: frei zugänglich Eintritt: Zufahrt ohne Gästekarte 5 Euro

WILDER KAISER

Badesee Going Angelegter See Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte September von 9 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 6,50 Euro / 3 Euro Hintersteiner See Naturbadesee, Ort: Scheffau Öffnungszeiten: Ende Mai bis Ende September von 10 bis 19 Uhr Eintritt: Tageskarte 3,50 Euro / 1,50 Euro Ahornsee Naturbadesee, Ort: Söll Öffnungszeiten: ab Anfang Juni von 10 bis 20 Uhr Eintritt: Tageskarte 5 Euro / 3 Euro

ZILLERTAL

Badesee Schlitters Naturbadesee Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Mitte September von 9 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 3,80 Euro / 2 Euro Erlebnisteich Aufenfeld Angelegter See, Ort: Aschau Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende September von 9 bis 18:30 Uhr Eintritt: Tageskarte 6 Euro Durlassboden Stausee, Ort: Gerlos Öffnungszeiten: Ende Juni bis Ende August Eintritt: frei

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DA STEH’ ICH DRAUF Stand-up-Paddeln wirkt anfangs exotisch, doch begeistern sich inzwischen immer mehr für den Spaß auf dem Wasser. Warum? Weil’s herrlich unkompliziert ist - aufpumpen, aufstehen und lospaddeln. Und nein: Paddeln bedeutet nicht gleich schwimmen zu gehen, denn der Plan dabei ist, eben nicht ins Wasser zu fallen. Das gelingt auch recht einfach mit den neuen Boards der Tiroler Marke CrosLake, denn CrosLakes liegen stabil am Wasser, weil sie breit sind.

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tand-up-Paddeln ist wirklich vielfältig, weil sich der neue Trendsport über unterschiedliche Zugänge erschließt. Man kann lautlos über das Wasser gleiten und die Natur genießen oder trainiert bei speedigen Touren Muskeln und Ausdauer. Gleichgewicht und Balancegefühl steigern sich ganz nebenbei.

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SUP ist ein Ganzkörpersport, wobei die Stärkung der oft vernachlässigten Rumpfmuskulatur sogar die Bandscheiben entlastet. Stehen ist einfach gesünder als sitzen. Im Mittelpunkt steht beim Stand-upPaddeln jedoch der Spaß. Wie wunderbar es ist, lautlos über stilles Seewasser zu gleiten, oder am Meer eine kleine Welle

abzufahren, muss man einfach selbst erleben. Mit CrosLake Stand-up-Paddelboards gibt es in Tirol nun sogar eine eigene SUP-Marke. Das von Bernhard Winklehner gegründete Label wurde mit dem CrosLake Grand Tour gerade Testsieger bei aufblasbaren Touringboards im SUP Magazin 2014. Der Sommer kann also kommen. Mit


tirol im sommer

TIPPS FÜR DEN STAND-UPPADDEL-NEULING Das Paddelblatt zeigt beim Paddeln mit der Knickrichtung nach vorne. Wenn du es verkehrt hältst, schaufelst du nur Wasser aus dem See und kommst nicht vorwärts. Übrigens: Die Finne wird mit der Spitze nach hinten in den Finnenkasten geschoben und dann mit dem Keil fixiert. Paddel mit deinem ganzen Körper, nicht nur mit den Armen. Wenn du in die Knie gehst und den Oberkörper mitbewegst, paddelst du viel effizienter.

einem aufblasbaren SUP, das sich bequem in einen Rucksack packen und überall hin mitnehmen lässt, ist Spaß am Wasser garantiert.

HÄUFIGE FRAGEN

Bernhard Winklehner, Gründer der Tiroler SUP-Marke CrosLake, beantwortet die wichtigsten Fragen: Ist das Paddeln mit einem SUP-Board schwierig? Nein, du brauchst auch keinen Kurs zu besuchen, um Stand-up-Paddler zu werden. Mit einem CrosLake-Board ist es ob seiner Breite ganz besonders einfach. Muss ich besonders fit sein, um mit einem SUP-Board zu paddeln? Nein, überhaupt nicht. Du genießt am Wasser die vorbeiziehende Landschaft und tust deinem Körper durch die leichte Bewegung Gutes. Oder du trainierst deine Ausdauer mit

kraftvollen Paddelschlägen, während du übers Wasser gleitest. Was brauche ich alles zum Stand-up-Paddeln? Ein Board und ein Paddel. Mehr eigentlich nicht. Im Frühjahr und Sommer ist der Sonnenschutz wichtig. Auch auf kürzeren Paddel­ ausflügen solltest du etwas zum Trinken mitnehmen, denn Paddeln macht durstig. Deshalb haben unsere Boards ein Gepäcknetz, wo du alles festmachen kannst. So kannst du auch ein paar Schuhe hineinklemmen, wenn du am anderen Seeufer ein Eis essen gehen möchtest.

Tauch das Paddelblatt möglichst weit vorne ins Wasser und ziehe den Paddelschlag gerade bis auf Höhe deiner Körperachse durch – nicht weiter hinter den Körper, denn in diesem Bereich setzt du deine Energie kaum mehr in Vortrieb um. Blick beim Paddeln voraus auf den Horizont. Wenn du immer nur auf das Board schaust, wirst du vielleicht seekrank. Sei auch vorsichtig, wenn du deinen Blick nach hinten wendest, denn dann stimmen die Informationen, die dein Gleichgewichtsorgan im Ohr aufnimmt, und deine optische Wahrnehmung nicht zusammen und du liegst schnell im Wasser. Nimm immer etwas zu trinken mit.

Macht Stand-up-Paddeln auch in der kalten Jahreszeit Spaß? Im Spätherbst und im Frühling ist es besonders reizvoll, auf unseren Seen zu paddeln. Da spiegelt sich die Landschaft auf der ruhigen Seeoberfläche und du genießt die Stille, während du fast lautlos über das Wasser gleitest. In dieser Zeit erlebst du die Natur besonders intensiv.

DIE SCHÖNSTEN SEEN FÜR SUP IN UND UM TIROL

CROSLAKE

Schauraum in Thaur b. Innsbruck Moosgasse 18 Anmeldung unter 0664/975 06 80 www.croslake.com

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Achensee Heiterwanger See Plansee Haldensee Fernsteinseen Möserer See Reschensee Piburger See Hintersteiner See Gardasee Eibsee Walchensee Sylvensteinsee Pragser Wildsee

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WANDERTHEATER

friedl.wandertheater.oetztal.com

Alle Höhepunkte des Ötztaler

4-SEEN-MARSCH 20.07.2014 Längenfeld

GLETSCHERFLOHMARSCH 03.08.2014 Obergurgl (1.920 m) / Vent (1.900 m)

ÖTZTAL CLASSIC 01.08. – 02.08.2014 Sölden / Ötztal

ÖTZTAL TOURISMUS 6450 Sölden Austria T +43 (0) 57200 F +43 (0) 57200 201 info@oetztal.com www.oetztal.com


Sommers auf www.oetztal.com

9. ÖTZTALER COUNTRYFEST 01.08. – 02.08.2014 Sautens

ÖTZTALER RADMARATHON 31.08.2014 Sölden

FRIEDL – MIT DER LEEREN TASCHE Wandertheater 04.09. – 14.09.2014 Vent / Marzellferner


tirol im sommer

DER BERG RUFT Tirol ist schön. Ja! Aber es hat auch seine Höhen und Tiefen. Und wenn man die mit dem Rad befahren will, kann das ganz schön anstrengend werden. Vor allem die Höhen. Ist man dann auch noch mit trainierten Mitfahrern unterwegs, wird aus der Berglust bald Frust. Abhilfe schafft elektrische Unterstützung. E-Bikes lassen sich mittlerweile überall im Land unkompliziert und günstig ausleihen. // Fotos: Kitzbüheler Alpen Marketing/Kurt Tropper

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lektrofahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – kein Wunder, unterstützen sie doch die eigene Trittleistung mit Elektromotoren und sorgen damit dafür, dass Sie weitere Strecken bewältigen können, ohne dabei völlig außer Atem zu geraten, und außerdem Fleckchen und Orte erkunden können, die Sie vielleicht sonst nie in Angriff genommen hätten. Und gerade weil das Thema boomt, gibt es in

Tirol mittlerweile mehr als 20 E-Bike-Regionen, in denen ein Verleihpartner quasi gleich ums Eck ist. So können Sie den etwas anderen Radsport erst einmal ganz bequem austesten, ohne sofort ein eigenes Fahrrad anschaffen zu müssen. Damit Sie nicht plötzlich ohne Energie dastehen, gibt es an vielen beliebten Ausflugszielen auch die Möglichkeit, Akkus zu tauschen ... und sich dabei gleich selbst zu stärken.

BIKEN IN TIROL Unter www.tirol.at/ebike finden Sie 10 Tipps für Ihre E-Bike-Tour und auch gleich die Faltkarte „Mit dem E-Bike durch Tirol“ mit ausführlichen Infos zum Download. Drei Strecken daraus haben wir für Sie ausgewählt.

E-BIKE-TOUR INS WINDAUTAL

Genussradler satteln das E-Bike in Kirchberg. Die leichte Tour führt ins Westendorfer Windautal bis zum Gasthaus Steinberg. Auf der Strecke wechseln sich sonnige und schattige Abschnitte ab. Nach einer stärkenden Rast fahren Sie den gleichen Weg zurück nach Kirchberg. Jede Steigung wird belohnt mit einer wunderbaren Aussicht auf das Tal und die umliegende Berglandschaft der Kitzbüheler Alpen im Süden und dem Wilden Kaiser im Norden. Leichte Route: Streckenlänge: 18,8 km // Gesamtfahrzeit: 2 Stunden // höchster Punkt: 878 m // Höhenmeter bergauf: 100 m // Höhenmeter bergab: 100 m

GENUSSTOUR INS BRENNEREIDORF STANZ

Stanz, das erste Brennereidorf Österreichs, liegt auf einer sonnigen Terrasse oberhalb der Stadt Landeck. Aufgrund seiner vielfach prämierten Obstbrände und Liköre ist die Gegend auch als „Genussregion Stanzer Zwetschke“ bekannt. Entdecken Sie auf der Genusstour die Besonderheiten von Stanz mit dem E-Bike mit Verkostung von hochprozentigen Obstbränden der lokalen Schnapsbrennereien. Mittelschwierige Route: Streckenlänge: 26 km // Gesamtfahrzeit: 3 Stunden // höchster Punkt: 1.038 m // Höhenmeter bergauf: 280 m // Höhenmeter bergab: 280 m

ST. JAKOB – KLAMMLJOCH

Auf einer Starthöhe von 1.389 Metern beginnt diese E-Bike-Tour in St. Jakob im Defereggental. Die Anstrengungen dieser schwierigen Route werden mit der landschaftlichen Schönheit der Gegend, die auch das „Tibet Osttirols“ genannt wird, belohnt. Nach so manchem steilen Anstieg genießen Sie die herrlichen Aussichtsplätze und Sehenswürdigkeiten. Achtung: Es geht teilweise über Schotter, teils über Asphalt. Schwierige Route: Streckenlänge: 43,2 km // Gesamtfahrzeit: 2,5 Stunden // höchster Punkt: 2.288 m // Höhenmeter bergauf: 890 m // Höhenmeter bergab: 890 m

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UMRÜSTEN ERLAUBT – VOM BIKE ZUM LEICHTEN E-BIKE Mit dem Nachrüstmotor vivax assist können normale Fahrräder zu ultraleichten E-Bikes umgerüstet werden. Der 200-Watt-Motor ist unsichtbar im Sattelrohr verbaut, der Akku versteckt sich in der Satteltasche. Somit bleiben sowohl die Optik als auch das authentische Fahrgefühl erhalten.

D

ie Funktion dieses Two-in-one-Prinzips ist einfach: Ein Druck auf den Knopf am Lenker und der Motor ist aktiviert. Man ist aktiv und trotzdem behaglich unterwegs. Steile Anstiege werden problemlos überwunden. Auf einfachen Streckenabschnitten kann der Motor komplett ausgeschaltet werden und man ist wieder als normaler Radfahrer unterwegs. Durch das geringe Zusatzgewicht von nur 1,8 Kilogramm inkl. Akku rollt das Rad wie gewohnt ohne Widerstand. Das Two-in-one-Prinzip ermöglicht einen Mix aus aktivem Radfahren und Fahren mit Unterstützung. Somit sind auch Tagestouren möglich. Mit vivax-Fahrrädern erreicht man aufgrund des geringen Gewichtes in der Ebene auch ohne Motoreinsatz über 25 km/h und kann mit der schnellen Gruppe mithalten.

SPASS UND GESUNDHEIT

Mit 100 Prozent zusätzlicher Leistung können Steigungen überwunden werden, ohne sich zu überlasten. Den stärkeren Fahrern bleiben lange Wartezeiten erspart, die schwächeren Partner können Überanstrengungen vermeiden. Keiner ist überfordert – keiner unterfordert. Eine erweiterte Tourenplanung mit neuen, längeren, schwierigeren Strecken ist möglich. Das motiviert und gibt Selbstvertrauen. Die Freude an Sport und Bewegung wird erhalten und gefördert.

SO FUNKTIONIERT DER VIVAX ASSIST

In das Sattelrohr (Innendurchmesser 31,6 oder 30,9 mm) wird der 22 cm lange Elektromotor eingeschoben. Das komplette System wiegt nur 1.800 g inkl. Akku und unterstützt den Fahrer je nach Akkuvariante für mindestens 90 Minuten. Kompletträder gibt es bereits ab 9,5 kg.

TIPP:

Interessierte können sich bei Gruber Antrieb in Wörgl beraten lassen und die E-Bikes gleich vor Ort ausgiebig testen. Bitte Testräder reservieren unter info@vivax-assist.com oder Tel. 05332/70317. Produktinfos unter www.vivax-assist.com

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vivax alpha 2.0: Mountainbiken – sportlich und genussvoll mit dem Leichtgewicht unter den E-Mountainbikes

Das Impulse-Speed-System ist eine der wichtigsten Neuheiten von Kalkhoff und eine Weiterentwicklung des hauseigenen Impulse-Mittelmotors für S-Pedelecs – zum Einsatz kommt’s z. B. im Kalkhoff Endeavour Impulse S11.

Bike für Ladys: Am Velorapida Style Woman lassen sich am LED-Display am Lenker Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe und Strecke ablesen. Ein hübsches Täschchen gibt’s auch dazu.

Das Gocycle lässt sich zusammenklappen und im Köfferchen überall hin mitnehmen. Perfekt auch für Stadtradler.

E-Bike-Cruiser von Pedego

Design Carbon City E-Bike LEAOS 2.0 – das Businessbike: reifer, eleganter und mit Automatikschaltung.

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DIE REVOLUTION DES MUSKELTRAININGS

„M.A.N.D.U. IST EINE EINZIGARTIGE MÖGLICHKEIT DES MUSKELTRAININGS UND DIE PERFEKTE ERGÄNZUNG ZUM AUSDAUERTRAINING – AM BESTEN IN DER FREIEN NATUR.“ Philipp Kaufmann, M.A.N.D.U.

Die elektronische Muskelstimulation (EMS) ist eine Ganzkörpermethode, bei der es durch elektrische Impulse bestimmter Muskelgruppen des Körpers zur gleichzeitigen Stimulierung und Aktivierung dieser kommt, wobei der immer wiederkehrende, niedrig frequentierte Reizstrom zu intensiven Muskelkontraktionen führt. Was in der Sportmedizin schon lange erprobt ist, wird mit M.A.N.D.U. als hochqualifiziertes Personaltraining zu einem Hightech-Ganzkörpertraining.

A

b dem 30. Lebensjahr baut der Körper Muskulatur ab. Um diesem Abbauprozess entgegenzuwirken, ist regelmäßiges Training notwendig. Bisher war dies zeit- und belastungsintensiv. Doch nur mit gekräftigten Muskeln ist ein gesundes Leben möglich. Sie stabilisieren den Körper, liefern Power und verbrennen überschüssiges Fett.

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M.A.N.D.U. ist eine österreichische Entwicklung und bietet ein effizientes Ganzkörpertraining in Kombination mit Personal Coaching. Die Übungen werden dabei durch elektronische Muskelstimulation am ganzen Körper verstärkt, sodass mit minima-

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lem Zeitaufwand sofort spür- und messbare Effekte erzielt werden. Die Muskulatur wird gekräftigt, Cellulite reduziert, Stoffwechsel, Durchblutung und Fettverbrennung werden aktiviert, Rücken und Beckenbodenmuskulatur gestärkt und die Leistung deutlich gesteigert – und dafür reichen 15 Minuten einmal die Woche. Durch eine funktionale und einfach handhabbare Weste, die großflächig mit Elektroden ausgestattet ist, werden sämtliche Muskelgruppen des Oberkörpers stimuliert. Beine, Arme und Gesäß werden zusätzlich mit einzelnen Elektrodengurten versehen. Dass die Übungen folglich richtig ausgeführt werden, dafür sorgt ein Personal Coach, der während des gesamten Trainings zur Verfügung steht. „Mit der M.A.N.D.U.-Metho-

de bieten wir bereits drei Mal in Tirol eine einzigartige Möglichkeit, denn nur wer seine 656 Muskeln trainiert, ist fit fürs Leben“, so Philipp Kaufmann von M.A.N.D.U. Tirol.

M.A.N.D.U. IN TIROL Innsbruck Wilhelm-Greil-Straße 17, Innenhof Grabenweg 71, 2. Stock Kitzbühel Im Gries 27–31, Erdgeschoss Kostenlose Hotline: 0800/400 000 www.mandu.at


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351× das Leben feiern Geschätzte 351× küssen junge Eltern ihre Kleinsten in den ersten Tagen. Wir genießen dabei die Liebe als Wunder des Lebens. Wir tun alles, damit Sie das Leben auch noch beim 352 ×, 3.520 × … als Wunder feiern können. WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH.

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INNSBRUCK LEBT KULTUR An hoffentlich vielen lauen Sommerabenden lässt Innsbruck heuer wieder kulturell Interessierte voll auf ihre Kosten kommen. // Text: Tamara Kainz, Fotos: Innsbruck Marketing, Tonje Thilesen, Tanzsommer, Martin Reiser

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ei es Blasmusik von 36 Orchestern aus dem gesamten Alpenraum bei den beliebten Promenadenkonzerten oder das beeindruckende Spiel der Farben des Regenbogens beim Straßenfest „Paint the Street“ – unter der Dachmarke Kultursommer Innsbruck glänzt die Landeshauptstadt einmal mehr mit einem Veranstaltungsreigen, der sich sehen lassen kann! „Der Kultursommer Innsbruck wartet auch 2014 mit vielen attraktiven Formaten auf. Somit ist echtes Urlaubsfeeling für alle Daheimgebliebenen und natürlich auch ansprechende Unterhaltung für die Gäste aus aller Welt garantiert“, verspricht Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer zu Beginn der Neuauflage. Der Startschuss für das kunterbunte Programm, das jetzt in der warmen Jahreszeit an den verschiedensten Schauplätzen stattfindet, fiel Ende Mai mit dem internationalen Filmfestival. Den Schlusspunkt setzt bis 20. September die Sonderausstellung auf Schloss Ambras. Hier werden ab 12. Juni Portraits von der Antike bis zur Gegenwart gezeigt. Wie diese Eckpfeiler schon erahnen lassen, spannt sich der Bogen von hochkulturellen Events bis zu zeitgemäßen Initiativen. Ob Altbewährtes wie der Tanzsommer, das Festival der Träume, das New Orleans Festival oder aber auch neue Formate wie das Nordkette Wetterleuchten für die Jungen und Junggebliebenen – der Kultursommer Innsbruck steht für einen gelungenen Spagat zwischen Tradition und Moderne. Und er steht noch für weit mehr: Er steht für internationales Flair, weil man monatelang die Fertigkeiten von Künstlern aus dem In- und Ausland bewundern und mit ihnen hautnah in Kontakt treten kann. Er steht für Abwechslungsreichtum und einzigartige Atmosphäre, wenn tanzende Träumer und Traumtänzer ihre Runden ziehen, Sofa Lounges in 2.000 m Seehöhe zum Chillen einladen, Schauspieler in fahrenden Wagen die Plätze der Stadt bespielen und stramme Blasmusik im kaiserlichen Innenhof sowie ungewöhnliche Klangwelten das musikalische Repertoire voll ausschöpfen. Bei den Festwochen der Alten Musik trifft Bach auf Händel und Königinnen verzehren sich im

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Tanzsommer, Grupa Puja

Festival der Träume, Denis Mac Dao

Festwochen der Alten Musik, David Jansen

New Orleans Festival mit Stargast Mr. Clean Head, Gary Brown


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Hoffest mit über 70 Akteuren beim Goldenen Dachl

Nordkette Wetterleuchten

Promenadenkonzert im Innenraum der Kaiserlichen Hofburg

glühenden Liebeskampf. Der Kultursommer Innsbruck ist voller Überraschungen und spielt mit Kontrasten. Er ist experimentierfreudig und klassisch, leichtfüßig und dramatisch, gefühlvoll und unbändig, laut und leise. Innsbruck lebt Kultur und damit präsentiert sich die Stadt dynamisch und weltoffen. Für den Obmann des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer, Dr. Karl Gostner, ist das besonders wichtig, „ ... weil dadurch immer wieder neues Publikum angezogen wird. Außerdem verbreitet der Kultursommer ein besonderes Flair in Innsbruck, das durch die Verschiedenartigkeit der Festivals und Veranstaltungen geprägt ist.“ Sowohl bei den Besuchern als auch seitens der Initiatoren ist die Begeisterung groß. Deshalb wird der Kultursommer auch ständig erweitert. Immer wieder kommt Neues hinzu. Über eine Million Euro wird inzwischen pro Jahr von Veranstaltern, Sponsoren und öffentlicher Hand investiert. Das Einvernehmen aller Beteiligten sei generell sehr gut, sagt Gostner, wenngleich er sich eine intensivere Kooperation wünschen würde: „Die Kommunikation nach außen wäre effektiver, wenn sich die Protagonisten deutlich zur Marke Kultursommer Innsbruck bekennen würden. Wenn alle an einem Strang ziehen und im Idealfall sogar Synergieeffekte nutzen, ergibt sich ein Mehrwert für jeden Einzelnen.“ Verbesserungsmöglichkeiten orten die Verantwortlichen zudem in Sachen indirekte Wertschöpfung. Viele Veranstaltungen finden ja bei freiem Eintritt statt. „Für einzelne Events gibt es spezielle Packages. Optimalerweise bringen wir diese Gäste dazu, länger zu bleiben“, deutet der Obmann des Tourismusverbandes an, wo die Reise hingehen soll. Der Handel organisiert mit einem Schaufensterwettbewerb zu den Festwochen der Alten Musik bereits eine zum Thema passende Spezialaktion. „In diesem Sinne könnte etwa auch mit speziellen kulinarischen Angeboten gelockt werden“, geben Robert Neuner und Bernhard Vettorazzi, beide mitverantwortlich für die Positionierung des Kultursommers, die Devise der „nachhaltigen Animation“ aus. Derartige Impulse sollen künftig verstärkt geschaffen und gefördert werden. Denn der Kultursommer versteht sich momentan als reine Kommunikationsplattform. Für die Zukunft aber wird erwägt, die Dachmarke zu einer eigenen Marke zu entwickeln. Das Wie ist noch nicht endgültig definiert. „Klar ist, es gibt Potenzial. Innsbruck pulsiert vor einer ausgesprochen reizvollen Kulisse. Wir sind laufend dabei, alles kritisch zu analysieren, und werden nachjustieren“, schließen die Initiatoren. www.kultur-sommer.at eco.nova

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FOTOGRAFIE ALS MÖGLICHKEITSFORM In Elfie Semotan findet die suggestive Fotografie ihren Meister. Ihre Arbeiten sind aktuell im FO.KU.S im Innsbrucker Stadtforum zu sehen.

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Aus der Serie „Puszta“, Ungarn, 1990

n Österreich ist Elfie Semotan (* 1941), die nach ihrer Ausbildung zur Modedesignerin als Modell in Paris arbeitete, bevor sie in den 1970er-Jahren als Fotografin internationalen Ruhm erlangte, vor allem durch ihre stilprägenden Kampagnen für Palmers und Römerquelle. Die Personale der mittlerweile in Wien, New York und Jennersdorf im Burgenland lebenden Künstlerin im FO.KU.S im Innsbrucker Stadtforum zeigt zahlreiche Werkgruppen, die einen tieferen Einblick in das facettenreiche Schaffen der Fotografin geben. Die Ausstellung ist

BIOGRAFIE

Elfie Semotan, 1941 in Wels geboren, entdeckte ihre Leidenschaft für Fotografie in Paris, wo sie nach ihrer Ausbildung als Modedesignerin als Fotomodell arbeitete. 1969 kehrte sie nach Wien zurück und begann ihre Karriere als Fotografin. Mit den Werbekampagnen für Römerquelle und der aufsehenerregenden Plakatserie „Trau dich doch“ für Palmers wurde sie rasch bekannt. Bis 1992, bis zu dessen frühem Tod, war sie mit dem Maler Kurt Kocherscheidt verheiratet. Seit 1985 erscheinen ihre Mode- und Porträtfotografien in den großen internationalen Modemagazinen von Vogue bis Marie Claire. Ihre erfolgreiche Karriere führte sie nach New York und sie arbeitete eng mit Helmut Lang zusammen. Dort lernte sie auch Martin Kippenberger kennen, mit dem sie von 1996 bis 1997, bis zu seinem Tod, verheiratet war. Seit Mitte der 1990er-Jahre pendelt sie zwischen New York, Wien und Jennersdorf, war mehrmals als Gastprofessorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien beschäftigt: In den letzten Jahren werden ihre Arbeiten zunehmend in internationalen Ausstellungen und Künstlerbüchern präsentiert. 2011 erhielt Elfie Semotan den Österreichischen Staatspreis für Wissenschaft und Kunst.

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ein Kooperationsprojekt mit der Kunsthalle Krems und verdichtet die große Personale, die im Vorjahr in der Kunsthalle Krems gezeigt wurde, und erweitert sie zugleich auf die freien künstlerischen Arbeiten von Elfie Semotan. Die einzelnen Ausstellungsbereiche präsentieren ihre Modefotografien, Landschaftsbilder sowie ihre Porträts und Stillleben und führen Elfie Semotans spezifischen Umgang mit den Möglichkeiten des fotografischen Mediums vor Augen. Aus ihrem gekonnten Einsatz unterschiedlicher Lichtintensitäten und Strukturelemente sowie einer durchdachten Form der Inszenierung resultieren Fotografien, die durch ihre atmosphärische Dichte bestechen. Der Bruch mit gewohnten Sicht-

weisen sowie das kritische Hinterfragen vorgegebener Schönheitsideale charakterisieren darüber hinaus insbesondere Semotans Modefotografien. Indem sie die Geschichte der dargestellten Menschen erzählen oder sich von der Kunstgeschichte inspirieren lassen, bedingen sie eine maßgebliche Erweiterung des Genres.

KUNST & THEATER

In Semotans Modefotografien, die seit Mitte der 1980er-Jahre in internationalen Magazinen wie Vogue, Harper’s Bazaar oder Vanity Fair erscheinen, wird der theatralische Charakter ihrer Bildkompositionen ersichtlich. So entstehen auch Erzählungen, die Elfie Semotan mit ihrer Kamera erfindet, gemäß


tirol im sommer

Roland Barthes These „In der Modefotografie wird die Welt … zum Theater“. In den Schwarz-Weiß-Fotografien der „Puszta“-Serie ist die raue Steppenlandschaft, sind deren Bewohner nicht nur Szenerie für die Mode, sie werden zu gleichwertigen Elementen innerhalb einer Erzählung. Parallel zu ihrer Tätigkeit im Modebereich hat Semotan dazu innerhalb der letzten Jahrzehnte zahlreiche Landschaftsimpressionen, Interieurs, Künstlerporträts sowie Atelierstillleben geschaffen. Das Spiel mit Posen, Gesten und kulturellen Codes zeigt ihre Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte und dem Kunstgeschehen, das sie umgibt. Semotans Zitate historischer Gemälde bringen deren Charakteristika in die Gegenwart, aktualisieren sie und hinterfragen sie zugleich. Elfie Semotan ist seit Jahrzehnten Teil der avancierten Kunstszene. Das spiegelt sich auch in den Porträts berühmter Weggefährten wie Maria Lassnig, Raymond Pettibon oder Elfriede Jelinek wider. Diese Künstlerporträts wollen die Fassade der Selbstdarstellung durchbrechen und intime Charakteristika auf spüren. In den letzten Jahren kommt auch dem Stillleben in Semotans Werk immer größere Bedeutung zu. Aber nicht aus dem klassischen Genre sind ihre Werke entstanden, sondern sie lenkt den Blick auf „gewöhnlich Übersehenes, unbeachtet Bleibendes“. Das unscheinbar Alltägliche agiert als Transporteur intensiver Stimmungen: „Ohne die Fähigkeit, sich auch die bewegteste Szene, also Still-gestellt schon als Bild imaginieren zu können, hätte Semotan kaum ihren Weg Aus der Serie „Schoolgirl“, New York, 1998

Aus der Serie „Roy Lichtenstein Juwellery“, 2009

gemacht“, so Monika Faber, Leiterin des Instituts Bonartes für historische Fotografie.

BILDSPRACHE

Die Installation „Division Street“ (2001– 2013) indes hält Semotans Blick aus ihrem Appartement in New York fest, die Sicht auf eine Straßenecke im Wandel der Jahreszeiten und Jahre. Diese Arbeit zeigt in ihrer ornamentalen Anmutung auch deutlich die Abstraktionstendenzen in Semotans Werk.

ELFIE SEMOTAN

Noch bis 26. Juli im FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum, 6020 Innsbruck www.btv-fokus.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 11 bis 18 Uhr, Sa. von 11 bis 15 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Eintritt frei Zur Ausstellung liegt ein Katalog vor

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TIROL IM SOMMER

FUNKELNDE PARTNERSCHAFT

SCHLECHTWETTERPROGRAMM Es kann schon mal vorkommen, dass der Tiroler Sommer von Regen heimgesucht wird. Die Kleinen wollen aber dennoch bespaßt werden – und damit’s auch für die Eltern nicht fad wird, empfehlen wir das Kids Café in Thaur. Für den Nachwuchs gibt’s hier eine 500 Quadratmeter große Spielewelt, während die Eltern bei einem gemütlichen Glas Prosecco oder einem Cappuccino sitzen. Der Erwachsenenbereich schließt dabei direkt an das großzügige Spieleareal an, sodass die Kinder immer im Auge behalten werden können. Kleiner Tipp: Nehmen Sie Socken für die Kids mit, weil im Spielbereich Schuhwerk nicht gern gesehen ist. // www.kids-cafe.at

Die Swarovski Kristallwelten sind eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs – und kooperieren jetzt auch mit der Plattform „Urlaub am Bauernhof“. Deren Gäste erhalten nach Vorlage einer Bonuskarte ab sofort ermäßigte Eintritte zu den 14 unterirdischen Wunderkammern.

Natterer See

FREIZEITTICKET NEU Mit 44.000 verkauften Karten ist das Freizeitticket Tirol das größte Verbundticket für Einheimische im Alpenraum. Nicht nur die Zahl der Käufer, sondern auch der Partner steigt dabei laufend an. Ab sofort sind auch der Natterer See und das Audioversum mit dabei, auf Gruppenkurse in der Golfschule Seefeld gibt’s Rabatt. // www.freizeitticket.at

AUSFLUGSTIPP Das Mühlendorf Gschnitz ermöglicht eine Zeitreise der besonderen Art und zeigt die Arbeitsweise der Menschen, wie sie vor 100 Jahren war. Zu sehen gibt es u. a. eine durch Wasserkraft betriebene Getreidemühle, eine Schmiede sowie Handwerkstätten. Sie können das Produkt vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt begleiten und erfahren damit den Luxus der Langsamkeit auf eine ganze neue Weise. Dazu begleitet Sie das stete Plätschern des Wasserfalls und auch Erwachsene entdecken ihre kindliche Neugierde wieder – etwa wenn man beim Schafescheren oder Brotbacken zusieht – wunderbares Naturerlebnis inklusive. // www.muehlendorf-gschnitz.at

EIS-SOMMERMÄRCHEN Wir befinden uns mittendrin in der Fußball-WM und während die Spieler von ihrem ganz persönlichen Sommermärchen träumen, haben wir unseres schon gefunden. In der Gelateria Tomaselli nämlich, die passend zur Weltmeisterschaft ein eigenes Eis kreiert hat. Der Name: Brasiliano – ein erfrischendes Joghurteis mit Passionsfrucht und Maracuja. Da kommt beim Schlecken gleich Sambafeeling auf. // www.gelateria-tomaselli.at

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Karlheinz Bader (Obmann Bäderausschuss), Josef Fiegl (Obmann Tiroler Bäder) und Bernhard Wanner // Foto: WKT

START IN DIE SOMMERSAISON Schwimmen liegt im Trend. Das finden nicht nur Urlaubsgäste, sondern auch die Tiroler selbst. Tirols Bäder können deshalb einen durchwegs zufriedenstellenden Winter für sich verbuchen und mit einer guten Basis in den Sommer starten.

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chwimmen macht nicht nur Spaß, wenn man sich dabei in der Sommersonne räkeln kann, es ist auch ein beliebter Sport in der kalten

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FREIZEITSPASS MIT SCHUTZENGELN

Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses: „Eine gute Ausbildung rettet Leben. Experten aus der Praxis machen die Teilnehmer des Bäderkurses nicht nur fit für die Prüfung, sondern auch für die verantwortungsvolle Arbeit am Schwimmbecken.“

Jahreszeit. „Der Winter 2013/14 war gut“, freut sich Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder, und blickt auch optimistisch weiter: „Tirols Bäder gehen einem super Sommer

BADETIPP: NATTERER SEE

renzenlosen Badespaß bietet das Strandbad am Natterer See mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 22 °C den ganzen Sommer über. Beachvolleyball, Streetball, Billard, Tischtennis, Parkschach und ein „Airgun-Park“ lassen hier keine Langeweile aufkommen. Besonders beliebt bei den kleinen Badegästen ist die Kinderbadebucht „Little Copacabana“ mit Sandstrand und Miniwasserrutsche.

entgegen. Wir sind gut aufgestellt mit einem vielfältigen Angebot, das Jung und Alt viel Spiel und Spaß verspricht.“ Insgesamt warten in Tirol über 50 Freibäder, 60 Hallen- und Erlebnisbäder, elf Badeseen, zwei Thermen sowie 50 Saunas und Dampfbäder auf Besucher. Sie alle werden von Einheimischen wie Gästen gleichermaßen geschätzt – weil die Qualität passt (11 Hallenbäder wurden von Feber bis April wieder einem Mystery-Check unterzogen und durchschnittlich mit der Note 1,4 im Gesamteindruck beurteilt) und auch, weil die Sicherheit stimmt.

Sportliche Wasserratten kommen in Tirols innovativstem Aquapark voll auf ihre Kosten. Die Sechser-Trampolin-Sprunganlage, die Wasserschaukel „Water Totter“, das Wassertrampolin „Aqua Jump“, der schwimmende Planet „Saturn“ oder die 66 Meter lange Riesenwasserrutsche „Happy Swing“ sind nur einige der vielen Attraktionen im Wasserpark. In diesem Erlebnispark können sich die Gäste auch Kanus, Kajaks, Kinderpaddelboote, Mini-Segelboote, Speedtretboote oder

ab Sommer 2014 topaktuelle SUP-Boards (stand up paddling boards) ausleihen. Das Verwöhnprogramm für den Gaumen startet im „Seerestaurant“ mit großer Sonnenterrasse. Serviert wird eine große Auswahl an internationalen Gerichten und Tiroler Schmankerln. Die hausgemachten Kuchen und Torten zählen dabei zu den Geheimtipps. Italienisches Flair herrscht in der Pizzeria „Da Giorgio“ direkt am See. Hier werden die Gäste mit ofenfrischen Pizzaspezialitäten, italienischen Weinen, leckeren Salaten und köstlichen Eisvariationen verwöhnt. Die „SunSEEbar“ bildet den trendigen Hotspot für Sonnenanbeter und Liebhaber spektakulärer Sonnenuntergänge. Bei einem klassischen Longdrink oder fruchtigen Cocktail auf der „Sunset-Terrace“ kommt richtige Urlaubsstimmung auf.

FERIENPARADIES NATTERER SEE

Natterer See 1, 6161 Natters Tel.: 0512/546732 info@natterersee.com www.natterersee.com

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SOMMERKÜCHE Sommer, Sonne, Lebenslust – was gibt es Schöneres, als Freunde zu treffen und richtig gut zu essen. // Fotos: Callwey/Asa Dahlgren, Thomas Schauer/Christian Brandstätter Verlag

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as hat sich auch Lisa Lemke gedacht und ihre schönsten Ideen für Sommergerichte in ein Buch gepackt. Herausgekommen ist „Sommerküche“ mit zahlreichen Köstlichkeiten von einfachen Mahlzeiten für die Familie bis zum Abendessen für viele Gäste. Eingebettet sind die tollen Rezepte in ebenso tolle Fotos, die sofort Lust machen, Freunde und Bekannte anzurufen und das nächste Sommerfest zu planen. Ein paar Rezepte aus dem Buch haben wir für Sie herausgepickt und sie mit Leckereien unserer liebsten Südkoreanerin Sohyi Kim kombiniert, die mit ihren Rezepten in „Kim kocht leicht“ für sommerfrische Energien sorgt.

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BUCHTIPPS

Sommerküche Lisa Lemke, Callwey Verlag, 176 Seiten, EUR 24,95 Kim kocht leicht Sohyi Kim, Brandstätter Verlag, 160 Seiten, EUR 29,90


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RHABARBERINGWER-LIMONADE

SOMMERFEELING IM GLAS

für 1,5 Liter

200 g Rhabarber 30 g frischer Ingwer 85 g Zucker 1,5 l Wasser Eiswürfel

Endlich steht der Sommer vor der Tür und es wird höchste Zeit für die erste Gartenparty mit Freunden oder für einen Feierabenddrink auf der Terrasse. Wer letzten Sommer Hugo oder Aperol Sprizz servierte, trinkt heuer Cucumber & Basil Martini und holt sich damit Südseefeeling in heimische Gefilde. Der Barchef vom Park Hyatt Maledives Hadahaa Hotel auf den Malediven sagt, was man dafür braucht:

Rhabarber putzen, grob zerkleinern. Ingwer schälen, in dünne Scheiben schneiden. Beides mit Zucker und Wasser in einen Topf (dieser sollte nicht aus Aluminium sein) geben, aufkochen und abgedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen, Mischung 10 bis 15 Minuten ziehen lassen, dann die Flüssigkeit abseihen und abkühlen lassen. Limonade in eine Karaffe füllen und Eiswürfel hineingeben – am besten große, die nicht so schnell schmelzen und die Limonade verwässern.

4 cl Wodka 2 cl Cointreau Schuss Grenadine oder Blue Curacao Gurkenscheiben 5 Blättchen Basilikum Schuss Zuckersirup Alles zusammen in den Shaker und mit frischem Limettensaft auffüllen.

Aus: Sommerküche, Callwey Verlag

OFENWARME FLEISCHTOMATEN MIT BÜFFELMOZZARELLA für 4 Portionen

1 große Fleischtomate (300 bis 400 g) etwas Zucker 250 g Büffelmozzarella Tomatenkompott Basilikumblätter Basilikumöl Saft einer halben Zitrone Meersalz Basilikumöl: Olivenöl 1 Bund Basilikum, klein gehackt Tomatenkompott: 3 EL Zwiebeln, klein gehackt 100 g Kirschtomaten, klein gehackt 1 EL Sojasoße 4 EL Apfelbalsamico 1 EL Tomatenmark 4 EL Eiswein 4 EL Olivenöl

Die Fleischtomate am Vortag in heißem Wasser kurz blanchieren und die Haut abziehen. Wenig Zucker auf die Tomate geben und diese im Ofen bei 50 °C einen halben Tag trocknen lassen (die Tomate wird saftig, süß und sehr geschmacksintensiv). Für das Basilikumöl gehacktes Basilikum mit Olivenöl pürieren. Wenn die Farbe des Basilikums erhalten bleiben soll, das Kraut kurz blanchieren und in Eiswasser rasch abkühlen, erst danach mit Olivenöl mixen. Nachteil: Das Basilikum schmeckt nicht mehr sehr intensiv. Für das Tomatenkompott alle Zutaten in einer Pfanne 5 Minuten köcheln lassen. Noch heiß in ein Einmachglas gefüllt und luftdicht verschlossen ist das Kompott lange haltbar. Den Mozzarella in die Mitte des Backpapieres legen, kreuzweise einschneiden, dann die Tomate draufsetzen. Das Backpapier über dem Käse locker schließen. Das Päckchen für 10 Minuten in den auf 160 °C (Umluft) vorgeheizten Ofen schieben. Das Päckchen herausnehmen, öffnen und mit Tomatenkompott, Basilikumöl, ein paar Tropfen Zitronensaft und frischen Basilikumblättern garnieren. Mit etwas Meersalz bestreuen und servieren.

Aus: Kim kocht leicht, Christian Brandstätter Verlag

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KAROTTEN-KOKOS-SUPPE für 4 Portionen

600 g Karotten 2 gelbe Zwiebeln, geschält 2 Knoblauchzehen, geschält ½ Chilischote, Samen und Scheidewände entfernt 1 EL neutrales Öl 1 ½ TL gemahlene Koriandersamen 600 ml Hühnersuppe 400 ml Kokosmilch abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone 1 ½ EL Zitronensaft Salz und schwarzer Pfeffer Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Chilischote klein hacken. Öl in einem großen Topf erhitzen und Koriandersamen, Zwiebeln, Knoblauch und Chili zügig darin anbraten. Die Karotten dazugeben, kurz unter ständigem Rühren mit anbraten, dann alles mit Brühe und Kokosmilch aufgießen. Suppe aufkochen und ohne Deckel 10 bis 12 Minuten köcheln lassen, bis die Karotten weich sind. Die Suppe kurz im Mixer oder mit dem Pürierstab aufschlagen und mit Zitronenschale und -saft aromatisieren. Suppe zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus: Sommerküche, Callwey Verlag

WARMER SEESAIBLINGSALAT

ORANGENHUHN IM GANZEN MIT KARTOFFELN

4x 140 g Seesaiblingfilets 1 Zwiebel, klein gewürfelt 1 EL Sojasoße 3 EL süßer Apfelbalsamico ca. 300 g Gemüse (½ Zucchini, ½ geschälte Karotte, 1 Frühlingszwiebel, 1 rote Paprika), klein gewürfelt 300 ml Olivenöl 150 ml Zitronensaft 1 kleiner Bund Petersilie, gehackt Salz, Pfeffer, wenig Chili Blattsalat mit Kräutern 1 Zitrone Weißbrot

1 Huhn, ca 1,2 kg 1 kg (Früh)kartoffeln 2 unbehandelte Orangen 3 Frühlingszwiebeln Olivenöl

für 4 Portionen

für 4 Portionen

Marinade: 1 l süßer Orangensaft, frisch gepresst ½ TL Salz ½ TL Pfeffer, grob geschrotet ⅛ l Weißwein

Die Seesaiblingfilets in einer heißen Pfanne mit Olivenöl glasig andünsten und beiseitestellen. In einer weiteren Pfanne mit etwas Olivenöl zuerst die Zwiebel anrösten, mit Sojasoße und Apfelbalsamico ablöschen. Danach das Gemüse dazugeben und ca. 30 Sekunden mitbraten. Das Gemüse in eine Schüssel geben, mit Olivenöl, Zitronensaft, Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken. Den lauwarmen Seesaibling auf Tellern anrichten und das Gemüse darüber verteilen. Chili unter den Salat mischen und diesen um das Gemüse drapieren. Mit Zitronenvierteln garnieren und mit getoastetem Weißbrot servieren.

Alle Zutaten für die Marinade vermischen und das Huhn damit bestreichen. Anschließend das Huhn im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Umluft) ca. 40 Minuten braten. Die restliche Marinade in einen Topf geben und auf die Hälfte reduzieren, beiseitestellen. Inzwischen die Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser fast gar kochen und danach der Länge nach vierteln. Orangen in mundgerechte Stücke bzw. Scheiben schneiden, Frühlingszwiebeln in grobe schräge Ringe schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und Kartoffeln, Orangen und Zwiebeln kurz darin anbraten. Das Huhn aus dem Ofen und vom Blech nehmen. Die Kartoffel-Orangen-Mischung auf dem Backblech verteilen und das Huhn daraufsetzen. Mit der reduzierten Marinade übergießen und für weiterte 15 Minuten in den Ofen schieben. Dabei das Huhn öfter mit der Sauce übergießen.

Aus: Kim kocht leicht, Christian Brandstätter Verlag

Aus: Kim kocht leicht, Christian Brandstätter Verlag

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GARNELEN MIT KORIANDER-MINZE-DIP für 4 Portionen

½ bis 1 Chilischote 1 große Knoblauchzehe, geschält 1 TL frisch gepresster Ingwersaft *) 2 TL Fischsoße 2 TL Limettensaft abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone 20 g Minze, fein gehackt 20 g Koriandergrün, fein gehackt 2 TL Zucker 250 g Garnelen, vorgegart und geschält *)

ein Stück Ingwer schälen, fein reiben und Saft aus dem geriebenen Fruchtfleisch pressen

Die Chilischote und den Knoblauch sehr fein hacken. Beides mit den restlichen Zutaten (außer den Garnelen) in eine Schale geben und alles gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Dip mindestens 20 Minuten ziehen lassen, dann zu den geschälten Garnelen servieren. Aus: Sommerküche, Callwey Verlag

PANNA-COTTA-PIE MIT BEEREN für 8 bis 10 Portionen

Teig: 360 g Weizenmehl 30 g Puderzucer ½ TL Salz 125 g kalte Butter 1 kleines Ei zum Bestreichen: 1 Eigelb, verquirlt 1 TL Sahne

Belag: 4 ½ Blatt weiße Gelatine 1 bis 2 Vanilleschoten 750 g Sahne 125 g Zucker 500 g Beeren der Saison

Für den Teig Mehl, Zucker und Salz vermischen. Die Butter in Würfel schneiden, dazugeben und alles zu einer bröseligen Masse vermengen. Das Ei hinzufügen und das Ganze rasch zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf bemehltem Backpapier dünn (2 bis 3 mm) ausrollen, das Papier einrollen und die Teigrolle 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Boden einer Springform (etwa 23 cm Durchmesser) mit dem Teig auslegen und diesen seitlich am Formrand hoch- und andrücken. Den Teigboden mehrmals mit der Gabel einstechen und die Form 20 Minuten kühl stellen. Dazwischen den Backofen auf 225 °C vorheizen. Den Teil auf der mittleren Schiene im Ofen 12 bis 15 Minuten backen, bis er leicht gebräunt ist. Eigelb und Sahne verrühren und den noch warmen Boden damit bestreichen. Damit werden etwaige Einstechlöcher geschlossen, damit der Belag nicht herausläuft. Boden abkühlen lassen. Für den Belag Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Vanilleschote(n) längs aufschneiden und das Mark herausschaben. Schoten und Mark mit Sahne und Zucker in einem Topf aufkochen lassen. Gefäß vom Herd nehmen, die Gelatineblätter ausdrücken und unter ständigem Rühren in der Sahnemischung auflösen. Die Masse etwa 20 Minuten abkühlen lassen und gelegentlich umrühren. Die Vanille herausnehmen und den Belag auf der Pie verteilen. Pie mit Frischhaltefolie bedeckt mindestens 3 Stunden kühl stellen, bis der Belag fest geworden ist. Pie vor dem Servieren mit Beeren garnieren. Aus: Sommerküche, Callwey Verlag

… egal, wo der schönste Tag im Leben gefeiert wird, das Hochzeitsfest soll einzigartig sein. Und da die Liebe bekanntlich durch den Magen geht, machen kulinarische Köstlichkeiten den Tag perfekt. Italienische Gaumenfreuden, asiatische Leckerbissen, klassische Küche, warm oder kalt serviert – Genuss für alle Sinne ist garantiert. Von der Agape bis zur Hochzeitstorte. Haubenkoch Thomas Grander kreiert individuelle Menüs, die in Erinnerung bleiben.

GENUSSVOLL HOCHZEITEN: im GRANDER – Catering – Rent a Cook Thomas Grander berät Sie gerne!

GRANDER RESTAURANT | Thomas Grander Dr. Felix-Bunzl-Straße 6. 6112 Wattens. T 05224-52626. info@grander-restaurant.at www.grander-restaurant.at

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SOMMERZEIT = GRILLZEIT Wenn eines im Sommer nicht fehlen darf, dann ist’s der Griller.

Wer öfter mal unterwegs ist: Der handliche Holzkohlegrill von Eva Solo lässt sich dank seines praktischen Tragegriffs einfach überall hin mitnehmen. Grill to go gesehen bei www.design-3000.de um 149 Euro. Getrost kann man sagen, dass Privatgourmets im BIG GREEN EGG die Erfüllung ihrer Träume finden. Das eiförmige Ding ist nämlich ein Koch-Allrounder, der der Speisekarte praktisch keine Grenzen setzt – und auch der Anzahl der Gäste nicht, denn das Teil gibt es von Mini bis Extra Large in fünf verschiedenen Modellen. Retrocharme inklusive. Ab 645 Euro. Auf www.biggreenegg.at gibt’s zudem mehr als 100 Accessoires.

Fast noch einfacher geht’s mit dem BQ-2817 von Tristar – der hat nämlich Rollen und lässt sich bequem zusammenklappen und hinterherziehen. Abgenommen lässt sich der Elektrogrill auch am Tisch verwenden. Um 149 Euro z. B. über Amazon.

MARINADEN & CO

SCHWEINEKOTELETTS SÜSS-SAUER

von Thomas Grander, Grander Restaurant in Wattens www.grander-restaurant.at

Marinade: ¼ l Sojasauce ⅛ l Apfel- oder Holunderessig 4 EL braunen Zucker 4 EL geriebenen Ingwer 4 Knoblauchzehen angedrückt 4 EL Olivenöl 1 Esslöffel Sesamöl 1 rote Chilischote aufgeschnitten (weniger scharf ohne Kerne)

ASIATISCHER GEMÜSESALATDIP

4 Radieschen in Streifen geschnitten ½ Gurke würfelig 10 Cocktailtomaten geviertelt ¼ Zuckermelone würfelig ½ Chilischote geschnitten 2 Stangen Jungzwiebel in Streifen geschnitten Frische Kräuter wie Koriander, Basilikum, Kerbel, Schnittlauch, Austernkraut 1 angedrückte Knoblauchzehe 10 Esslöffel Sushiessig 10 Löffel Reiswein Alle Zutaten vermengen, passt gut als Dip für Fisch, Fleisch oder Garnelen.

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KLASSISCHE BARBECUESAUCE

180 ml Apfelsaft 125 ml Ketchup 3 El Apfelessig oder Holunderessig 2 TL Sojasauce 1 TL Worchestersauce 2 frische Chili 2 Knoblauchzehen angedrückt Schwarzer Pfeffer Alle Zutaten 1 bis 2 Minuten leicht aufkochen und kalt stellen.

4 Schweinekoteletts Die Zutaten verrühren und die Schweinekoteletts in einer Schüssel marinieren (2 bis 4 Stunden), dabei immer wieder wenden. Oder die Koteletts in einen Plastikbeutel und die Marinade dazugeben. Die Luft aus dem Beutel streichen und fest verschließen und mehrmals wenden. Koteletts vor dem Grillen ein wenig abtupfen und bei mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel 8 bis 10 Min. grillen. Dann 3 bis 4 Minuten ruhen lassen.


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(1) – „KANISTER“-WINDLICHT 209-546-11

Einst war es einmal ein Ölkanister, nun wurde es zu einem trendigen Windlicht im angesagten Antiklook aufbereitet. Vielseitig auch als Aufbewahrungsbox einsetzbar. Jedes ein Unikat. Preis: je Stück 49,95 Euro

(2) – BRONZIERTES PIEDESTAL 206-427-11

Ein elegantes, dekoratives und nobles Kunstobjekt aus Fiberglas, geeignet sowohl für drinnen als auch für Balkon und Terrasse. Die kippsichere Form ist wetterfest, robust und pflegeleicht. Preis: 369 Euro

(3) – ZEBAG 209-308-11

Diese stylische Flaschentasche ist genial vielseitig und zum Beispiel als platzsparendes Weinregal oder sichere Transportbox einsetzbar. Perfekt für zu Hause und unterwegs. Preis: 49,90 Euro

(4) – SOLAR-LED-PARTYLEUCHTEN 206-082-11

Setzen Sie stimmungsvolle Lichtakzente mit den vierfarbigen LEDs der klassisch designten Glühbirne. Einfache Installation ohne Kabel und Stromanschluss. Preis: 12er-Set um 69,95 Euro

(5) – HOCKER FOREST 209-231-11

Durch den aufwändigen Fotodruck kaum von einem echten Baumstamm zu unterscheiden. Zugleich ist dieser handgefertigte Polsterhocker schnell trocknend und pflegeleicht abwischbar. Preis: 159 Euro

(6) – DESIGN-BALKONTISCH 204-493-11

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Diese außergewöhnliche und zugleich praktische Kombination aus Tisch und Blumenkasten ist ein Blickfang auf jedem Balkon. 100 % wetterfest, langlebig und farbecht. Preis: 129 Euro

(7) – GOLFBALL-LEUCHTE 210-876-11

Dieses kugelförmige Deko-Objekt ist ein absoluter Hingucker für Ihren Innen- und Außenbereich. Mit diesem hochwertigen und stylischen „Golfball“ lassen sich stimmungsvolle Bereiche kreieren. Preis: 199 Euro

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SOMMERLICHES GRILL- UND WEINVERGNÜGEN Das Erhitzen von Lebensmitteln vor dem Verzehr hat eine lange Tradition. Schon unsere Urahnen wussten, dass diese dadurch bekömmlicher werden. Obwohl seit der Beherrschung der Glut zur Nahrungszubereitung tausende von Jahren ins Land gezogen sind, hat die Kombination von Feuerstelle und Essen nichts von ihrem Reiz verloren, und so erlebt das Grillen zur Sommerzeit wieder Hochsaison. Wurde früher fast ausschließlich Bier zum Grillgut getrunken, so wird heute auch gerne zu Wein gegriffen. Vor allem dank der großen Auswahl, bei der die Tiroler Weinhändler behilflich sind, empfiehlt sich der Rebensaft als Alternative. // Autor: Paul Salchner, Foto: Die Fotografen

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ie Tage sind schon länger wieder sonniger und die Temperaturen erreichen jenes Niveau, das zum Sitzen im Freien verleitet. Somit ist auch die Zeit gekommen, in der der Geruch von Holzkohle und Gegrilltem wieder unsere Gärten durchzieht. Das Grillen ist die älteste Zubereitungsart von Speisen überhaupt, über deren Historie sich die Geister allerdings scheiden. Angefangen hat natürlich alles erst mit der Entdeckung des Feuers beziehungsweise vielmehr mit der Fähigkeit, dieses zu erzeugen und

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zu beherrschen. Warum und wie die Menschen dann auf die Idee kamen, es für das Garen von Fleisch einzusetzen, ist nicht genau bekannt. Vermutlich waren es die Urzeitmenschen, die bemerkten, dass ein ins Feuer gefallenes Mammutfilet wesentlich besser schmeckt als ein rohes und zudem besser verdaulich ist. Unsere Urahnen rösteten Fleisch, Fisch und andere Lebensmittel direkt über der Glut oder durch Aufspießen des Grillguts auf Stöcke oder Speere. Heute beschränkt sich für viele das Grillvergnügen auf Bratwurst oder Kotelett mit

Bier, doch es gibt ausreichend Alternativen: Auch Fisch, Geflügel und Gemüse eignen sich bestens als Grillgut. Ebenso kann man bei den Getränken nur ermuntern, sich Gedanken über einen guten Wein zu machen anstatt immer nur zu Bier zu greifen.

WEIN ALS GUTE BIER-ALTERNATIVE

Damit die Weinauswahl für den Grillnachmittag nicht zur Qual wird und vor allem damit man nicht mit dem falschen Wein zuhause ankommt, beraten die Tiroler Wein-


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WEIN GUT GEKÜHLT EINSCHENKEN

„FÜR WEIN ALS GRILLBEGLEITER SPRECHEN VOR ALLEM DIE GROSSE AUSWAHL UND VIELFÄLTIGE AROMEN.“ Maria Wessiack

händler mit großem Fachwissen und einem guten Gespür für die Wünsche der Kunden. Dabei kommt dem Weinhändler auch zugute, dass er seine Weine regelmäßig verkostet und damit genau um deren Qualität und Entwicklung Bescheid weiß. Bier ist zweifelsohne das klassische Getränk für eine Grillparty und passt zu den Klassikern wie Bratwurst oder Kotelett sicher gut. Aber auch ein Glas Wein mundet da und dort bestens zu Gegrilltem. „Vor allem die weitaus größere Auswahl als bei Bier spricht für den Rebensaft, aber auch beim Aroma, das von fruchtig bis herb reicht, hat der Wein seine Vorzüge. Man muss bei der Auswahl jedoch darauf achten, was der Kunde auf den Grill legen will, denn den Universalwein für Grillgut gibt es nicht, wobei ein fruchtiger Zweigelt am ehesten als solcher gelten könnte“, erläutert Maria Wessiack von der Vinothek Nagele in Steinach am Brenner. Ihr Urgroßvater gründete in den 1920er-Jahren dort einen Getränkehandel, später kam noch der Handel mit festen Brennstoffen dazu. 1994 wurde der Kohlenhandel aufgegeben und die freigewordenen Lagerräume mit feinen Weinen aufgefüllt.

ZUBEREITUNGSART ENTSCHEIDEND

Neben der Frage, welches Grillgut zubereitet wird, spielt vor allem auch die Art der Zubereitung der Speisen bei der Weinauswahl eine Rolle. Bei der Zusammenstellung von Grillgut wie Fleisch, Fisch, Geflügel oder Gemüse und Wein befasst man sich in erster Linie mit den Aromen, die sich durch den Grillvorgang verändern: Manche verstärken sich, manche verschwinden, wiederum andere dominieren. Das Aroma des Weins sollte mit den Röstaromen des Grillguts harmonisieren und ihnen gleichwertig gegenüber stehen – der Wein muss sich „Gehör verschaffen“. Ein Tipp: Wenn man grillt, sollte man auch kräftigere Weine ins Auge fassen, die mit den intensiven Aromen des gegrillten Fleisches besser mit-

halten können. „Ganz stark im Trend liegt derzeit veganes Grillen, bei dem Gemüse wie Zucchini, aber auch Tofu auf den Grill kommen. Dazu passen ‚vegane Weine‘ wie Zweigelt oder Blaufränkisch“, so Wessiack. Neben dem Grillgut spielt auch die Uhrzeit eine wichtige Rolle. So bieten sich am Vormittag und gegen Mittag leichte, aromatische Weißweine sowie leichte, fruchtige Rotweine an. Gegen Abend dürfen es auch etwas schwerere Rotweine sein. Diese enthalten mehr Tannin und damit jenen Gerbstoff, der den edlen Tropfen das typische bittere, herbe Aroma verleiht.

Wichtig beim Weingenuss zum Grillgut ist nicht zuletzt die richtige Trinktemperatur. Achtung: Je stärker der Wein gekühlt ist, desto weniger kann er seine Aromen ausspielen. „Trotzdem sollte man den Rebensaft stärker kühlen als sonst üblich, weil die Temperatur an heißen Tagen bereits durch das Einschenken ins Glas um einen Grad ansteigt. Es empfiehlt sich, Weißweine bei fünf bis sieben Grad und Rotweine bei rund 16 Grad einzuschenken“, so Wessiack. Um die entsprechende Kühlung zu erreichen, kann man Weinflaschen auch in einen Trog mit kaltem Wasser legen oder Kühlmanschetten anlegen – somit hat man sie in Griffweite, ohne ins Haus gehen zu müssen. Wichtig ist es zudem, ausreichend Wasser zum Wein zu trinken. Dazu meint Maria Wessiack: „Manche tun das nicht, aber es ist dringend zu empfehlen. Wein enthält mindestens doppelt so viel Alkohol wie zum Beispiel Bier und ist somit als Durstlöscher nicht geeignet. Auch auf einen Gespritzten als erfrischenden Durstlöscher kann man zurückgreifen.“

3 GRILLMYTHEN „Man muss die aufflammende Glut mit Bier ablöschen“ Es wird gegrillt und da kommt es schon mal vor, dass die Glut zu brennen beginnt oder das Fleisch Feuer fängt. Gleich ist der erfahrene Grillmeister zur Stelle und opfert ohne mit der Wimper zu zucken sein Bier, an dem er gerade noch genippt hat. Meist kommt das Argument hinzu, dass der Gerstensaft dem Grillgut ohnehin einen guten Geschmack verleihe. Beides entspricht allerdings nicht den Tatsachen: Das Bier spült die Würzung vom Fleisch und wirbelt Holzkohlestaub auf, der dann am Fleisch kleben bleiben kann. Da das Bier auf dem Fleisch und Grill außerdem sehr schnell verdampft, bleibt vom Geschmack sowieso nicht viel übrig. Sollte das Steak tatsächlich Feuer fangen, am besten umdrehen und an den Rand des Rostes legen. „Ich habe meine Gabel, also brauche ich keine Grillzange.“ Da wir Menschen nicht über den Röntgenblick verfügen, müssen wir uns anderweitig behelfen, um den Garzustand des Grillgutes festzustellen. Weit verbreitet ist das Hineinstechen mit einer Gabel in das Steak. Doch dadurch tritt der Fleischsaft aus, der es so lecker macht – mit der Folge, dass es zäh wird. Könner stellen den Garzustand durch die Daumendruckprobe fest. Bei Würstchen verhält es sich anders: Durch den Piekser mit der Gabel lässt man den Druck ab und vermeidet damit das mögliche Aufplatzen. Für das Wenden des Grillgutes sind eine herkömmliche Grillzange und ein flacher Wender für empfindliches Grillgut die Mittel der Wahl. „Barbecue ist bloß die englische Übersetzung für Grillen.“ BBQ oder Barbecue – gerne wird anstatt zu einem klassischen Grillen auch einmal dazu eingeladen, manchmal mit dem Ziel, sich schicker auszudrücken und weil häufig gemeint wird, es sei ohnehin dasselbe. Was nicht stimmt. Beim Barbecue sind Glut und Grillgut räumlich getrennt, wobei dieses vom heißen Rauch eines Holzfeuers umgeben wird. Diese indirekte Methode ist bestens geeignet für alle größeren Fleischstücke; durch die schonende Zubereitung werden sie saftig und zart. Im Unterschied dazu liegt das Grillgut beim klassischen Grillen direkt über der Hitzequelle. Auch die Temperaturen – beim BBQ zwischen 90 und 160 Grad, beim Grillen um die 250 Grad – lassen sofort erkennen, um welche Methode es sich handelt.

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Alexander Gottardi und Bruno Le Breton im Keller der Domaine – nur die besten Trauben werden ausgesucht und kommen in die Eichenbarriques.

DER TRAUM VOM EIGENEN WEIN Was kann es für einen Weinliebhaber Schöneres geben, als einmal im Leben seinen eigenen Wein zu produzieren – und das sogar in Grand-Cru-Format? Das Weinhandelshaus Gottardi, Tirols traditionsreichster Experte in Sachen Wein, macht dies möglich – mit dem exklusiven Weinabenteuer „Gottardis Barrique-Kollektiv“.

WIE FUNKTIONIERT DAS BARRIQUE-KOLLEKTIV? • Das Barrique-Kollektiv eröffnet Weinfreunden die einzigartige Möglichkeit, ihren eigenen Wein als Barrique-Anteil zu kaufen. Sogar ein ganzes Fass (288 Flaschen) ist möglich, das man mit Freunden, Familie oder Bekannten teilen kann.

• Ob in ROT oder in WEISS – man kann darauf vertrauen, dass es sich um die beste Selektion des jeweiligen Jahrgangs und der Rebsorte handelt, ausgestattet mit höchster Qualität und den idealen Voraussetzungen zum Ausbau in französischen Eichenbarriques. So erreicht der Wein Grand-Cru-Niveau. Der Weinfreund erhält einen großen Wein und bezahlt nur ein Drittel des wahren Wertes. • Während der Wartezeit wird man über die Entwicklung des Weines informiert und für alle Wiss- und Reisebegierigen: Das Weingut kann besucht und der Wein während seines Ausbaus verkostet werden. Weinspezialist Bruno Le Breton freut sich auf jeden Gottardi-Kunden und führt persönlich durch die Domaine de La Jasse.

Die Weine werden für ein Jahr ausgebaut.

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• Sollten Sie zukünftig am Barrique-Kollektiv interessiert sein, können Sie sich gerne in unserem Kundencenter unter Tel.: +43(0)512/58 44 93-0 informieren.


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gentlich kauft der Weinfreund ja die Katze im Sack, wie man so schön sagt. Er investiert vorab in einen Wein, von dem er nicht weiß, wie er gelingen wird, da er ihn erst ein Jahr später ins Haus geliefert bekommt.“

In diesen Weingärten reifen die Trauben zu ihrer vollen Größe heran.

VERTRAUEN VERBINDET

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eingärten, so weit das Auge reicht, ein traditionelles, aber in der Moderne angekommenes Weingut mit einem alten, wunderschönen Keller voller herrlicher Eichenbarriques, in welchem der Weinliebhaber steht und dem kompetenten Kellermeister seines Vertrauens bei der Verkostung seines eigenen „Grand-Cru-Weins“ anerkennend auf die Schulter klopft. – Eine schöne Phantasie, könnte man meinen. Doch genau dies wird in Kürze wieder einmal für ein paar Gottardi-Stammkunden Wirklichkeit. Sie machen sich auf die Reise zu ihrem eigenen Wein. Es handelt sich um eine kleine Gruppe aus einem erlesenen Kreis, der mittlerweile rund 2.000 Weinfreunde zählt, die sich nahezu jedes Jahr wieder einschreiben, um gemeinsam mit Gleichgesinnten in ihren eigenen Wein in Grand-Cru-Format zu investieren.

„WEINKATZE“ IM SACK

„Angefangen hat alles vor zehn Jahren, als mein Vater Bruno Gottardi gemeinsam mit unseren

Mittlerweile wissen die Kunden schon längst, dass dieser Wein etwas Einzigartiges ist. Weder Alexander Gottardi noch der zuständige Kellermeister Bruno Le Breton versprechen zu viel, wenn sie jedes Jahr aufs Neue von ihrer großen Entdeckung erzählen, die auch heuer in edler Eiche zu Topqualität heranreift. Die Auswahl des geeigneten Weinmusters ist dabei das Um und Auf und wird gleich von drei Spezialisten vorgenommen: Alexander Gottardi, Bruno Le Breton und Grand-Cru-Guru Patrick Léon, den man als zusätzlichen Qualitätsgarant mit an Bord genommen hat. Fündig werden sie seit Anbeginn des Kollektivs in der südfranzösischen Region zwischen Bezier und dem Norden von Montpellier, die über beste klimatische Voraussetzungen verfügt und stets sehr vielversprechende Weine hervorbringt. Patrick Léon kennt die besten Tonneliers Frankreichs, so kommt der Wein in die besten Eichenbarriques, die sonst nur den besten Châteaus in Bordeaux vorbehalten sind. Im Keller der Domaine de La Jasse reift der Wein schließlich zum „Grand-Cru-Format“ heran.

10 JAHRE BARRIQUE-KOLLEKTIV Freunden von der Domaine de La Jasse das Barrique-Kollektiv ins Leben rief. Die Preise für gute Grand Crus nahmen zu dem Zeitpunkt wieder einmal exorbitante Ausmaße an. Mein Vater suchte nach Alternativen, um seinen Kunden einen hochwertigen Wein, ausgebaut in neuen französischen Eichenbarriques, zu einem erschwinglichen Preis anzubieten“, so der heutige Firmenchef Alexander Gottardi. Mit dem großen Erfolg, der sich bereits im ersten Jahr einstellte, rechnete allerdings keiner. „Ei-

Der Erfolg ist seit dem ersten Jahrgang ungebrochen. Viele Kunden rufen schon im Frühjahr an, wann denn das neue Kollektiv startet. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unseren Kunden diese exklusive Gelegenheit bieten können und vor allem, dass wir nach wie vor den günstigen Preis halten können. Immerhin kostet dieser Wein gerade einmal ein Drittel des Preises, den man für gleichwertige Qualitäten namhafter Châteaus bezahlt. Und das wollen wir auch beibehalten!“, bekräftigt Weinexperte Alexander Gottardi.

GOTTARDI – DIE ADRESSE FÜR GUTEN WEIN Gottardi GmbH & Co. KG – Feine Weine seit 1897 Weinhandel & Weinversand Heiliggeiststraße 10, 6020 Innsbruck Tel.: +43(0)512/58 44 93-0 wein@gottardi.at, www.gottardi.at Vinothek GOTTARDI Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 19 Uhr Sa. von 9 bis 12 Uhr

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LUFTRAUM Kürzlich präsentierte BMW sein 4er-Gran-Coupé und den X4. Damit ist das Quartett mit Coupé und Cabrio der neuen Baureihe komplett. Wir fuhren Letzteres mit dem 184-PS-Einstiegsdiesel und erfuhren damit viel Freude am Fahren. // Text: Bruno König, Fotos: Tom Bause

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eim neuen 4er muss man schon zweimal hinschauen, um Coupé und Cabrio unterscheiden zu können. Denn auch in der neu hinzugekommenen Baureihe des bayrischen Autobauers hat das Cabrio wie schon beim Vorgänger ein faltbares Stahldach. Das wird zwar jene Cabriofans erschüttern, für die nur ein Textildach in Frage kommt, doch die Vorteile überwiegen: Zum einen wird das Cabrio damit wirklich ganzjahrestauglich, zum anderen fährt es sich mit geschlossenem Verdeck wie ein Coupé. Ganz abgesehen davon, dass damit die elegante Form des 4er wei-

FACTS BMW 420D CABRIO

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testgehend erhalten werden konnte. Sogar die Heckscheibe ist eine vollwertige und schmälert die Sicht nach hinten nicht.

NACH OBEN OFFEN IN 20 SEKUNDEN

Die raffinierte Konstruktion des Klappdaches faltet sich in nur 20 Sekunden in den Kofferraum. Das funktioniert auch während der Fahrt, allerdings nur bis 18 km/h. Das geht bei anderen sogar bis Tempo 50, BMW bleibt hier jedoch auf der sicheren Seite und will keine Schäden an der doch wuchtigen und vor allem schweren Dachkonstruktion riskieren. Wie raf-

Motor: 2,0-Diesel-Vierzylinder-TwinTurbo-Technologie Leistung: 135 kW/184 PS Drehmoment: 380 Nm zwischen 1.750 und 2.750 U/min Beschleunigung: 8,2 sec von 0 auf 100 km/h Spitze: 235 km/h Testverbrauch: 6,1 Liter/100 km CO2-Ausstoß: 133 g/km Preis: ab 39.850 Euro (420i), ab 42.150 Euro (420d)

finiert der Mechanismus funktioniert, ist auch immer wieder an den erstaunten Blicken einiger Passanten erkennbar, wenn das Dach geöffnet oder geschlossen wird. Verbessert hat BMW auch die Dämmung an der Innenseite der Stahlkappe. Das senkt nicht nur den Lärmpegel, sondern ermöglicht auch einen besseren Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit.

AGIL UND SPORTLICH

Obwohl das 4er-Cabrio im Vergleich zum Vorgänger 20 Kilo abgespeckt hat, ist es um 40 Prozent steifer geworden. Das macht sich vor allem beim Fahren bemerkbar: Das 420d Cabrio lässt sich auch mit dem „kleinen“ 184-PS-Diesel auffallend agil und sportlich bewegen. Das schafft Fahrfreude in großen Mengen, dazu gibt’s genügend Platz auf den vorderen Sitzen. Komplettiert wird das Ganze mit einer feinfühligen direkten Lenkung, der perfekt arbeitenden 8-Gang-Automatik und einem hervorragenden Fahrwerk. Die Freude hört auch an der Zapfsäule nicht auf: 6,1 Liter auf 100 Kilometer bei zügiger Fahrt. Respekt.

Vom Feinsten KundenzeitschriFten, mitgliedermagazine, newsletter und andere personalisierte printmedien

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SCHARFES S Der Audi S3 ist derzeit das sportlichste Modell der aktuellen A3-Baureihe. In unserem Test beweist der kompakte Fünftürer nicht nur sportlich sondern auch praktische Qualitäten. // Text: Bruno König, Fotos: Tom Bause

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er neue A3, besonders als 5-türiger Sportback, findet nicht nur hierzulande reißenden Absatz. Das derzeit sportlichste Modell der Baureihe ist der S3 mit 300 PS. Dieser verteilt seine enorme Kraft mittels quattro-Antrieb auf alle vier Räder. Die Leistung entspringt einem aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor, der sein maximales Drehmoment von 380 Nm bereits ab 1.800 Umdrehungen abgibt. Dadurch gibt’s so gut wie kein Turboloch und beeindruckende Fahrleistungen: In nur 4,9 Sekunden schießt der S3 auf Tempo 100. Der elektronische Riegel wird wie bei allen starken Audimodellen erst bei 250 km/h vorgeschoben. Durch das frühe Ansprechen des Turboladers fallen Überholvorgänge nicht nur spielend leicht, sondern machen auch sehr viel Spaß. Der enorme Vortrieb ist sogar bei hohen Geschwindigkeiten noch deutlich spürbar. Auf deutschen Autobahnen und mit einem Tritt aufs Gaspedal bei 200 km/h drückt der Lader nochmals ordentlich auf die Tube. Bestens unterstützt wird das herrlich klingende Triebwerk dabei von der blitzschnellen 6-Gang-Stronic. Das sportliche Fahrwerk und die direkte Lenkung passen ebenfalls gut zum Charakter des S3.

SPORTLICH PRAKTISCH

Auch der Innenraum hält das, was die Fahrleistungen versprechen: Sportlichkeit bis ins

Detail. S-Armaturen, Sportsitze, S3-Schriftzüge an Lenkrad, Drehzahlmesser und Ganghebel erinnern stets daran, mit was man gerade unterwegs ist. Und alles in einer von Audi gewohnt hohen Verarbeitungsqualität. Dennoch kommt der Komfort nicht zu kurz und auch das Platzangebot kann sich sehen lassen. Vorne sitzt es sich ohnehin perfekt, in zweiter Sitzreihe finden zwei Erwachsene ebenfalls ordentlich Platz und können dank der Hintertüren bequem einsteigen. Trotz des enormen Fahrspaßes, den der S3 seinen Insassen bietet, hält sich der Verbrauch mit 7,9 Litern auf sehr sportlich gefahrenen 100 Kilometern in Grenzen. Weniger in Grenzen hält sich jedoch der Preis: Unter 48.000 Euro spielt’s gar nix, unser topausgestatteter S3-Testwagen kam sogar auf über 64.000. Aber die waren es allemal wert.

FACTS AUDI S3

• Motor: 2,0-Liter-VierzylinderTurbobenziner • Leistung: 221 kW/300 PS • Drehmoment: 380 Nm ab 1.800 U/min • Beschleunigung: 4,9 sec von 0 auf 100 km/h • Spitze: 250 km/h • Testverbrauch: 7,9 Liter/100 km • CO2-Ausstoß: 162 g/km • Crashsicherheit: 5***** (92 % lt. NCAP) • Preis: ab 48.050 Euro

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DER WEG IST DAS ZIEL Motorradreisen bieten neben Abenteuer einzigartiges Freiheitsgefühl und Spaß. Für Reisebegeisterte, die Geselligkeit und Natur lieben, ist eine Rundreise auf zwei Rädern genau das Richtige.

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urvenreiche Strecken mit imposanten Bergpässen, die in die tiefsten Täler vordringen, oder schnurgerade endlose Highways, die bis zum Horizont reichen. Ein einzigartiges Erlebnis begleitet von kleinen Pausen auf idyllischen Plätzen, so stellt man sich eine Motorradtour vor. Das Camp unter freiem Himmel aufschlagen oder doch lieber luxuriöse Unterkünfte und Gourmetfreuden erleben? Jeder hat seinen bestimmten Traum von der perfekten Tour. Nur eines haben alle Motorradliebhaber gemeinsam: Den unendlichen Drang nach Freiheit und die Sehnsucht, dieses Gefühl zu leben.

INDIVIDUELLES ERLEBNIS

Individuelle Reisevorstellungen in die Motorradtouren einbringen und dennoch den Service einer bestens organisierten Gruppenreise genießen! Heutzutage ist alles möglich. Von allen Plätzchen in Europa bis über Fernreisen zu fremden und exotischen Kulturen, mit dem Motorrad erschließen Sie die landschaftlich schönsten und interessantesten Gebiete, die oft noch kaum von Touristen berührt wurden. Italien, Marokko, Tunesien, Südafrika, Mongolei, Kasachstan, Kirgisien, Indien oder USA sind nur einige der heißbegehrten Destinationen, die für Bikerfans Träume wahr werden lassen!

USA: DER KLASSIKER

Der Klassiker unter den Motorradreisen ist nach wie vor der Südwesten der USA mit allen bekannten Canyons und Nationalparks: Grand Canyon, Death Valley, Yosemite Park, Monument Valley. Alle Highlights sind leicht und unkompliziert mit dem Motorrad zu erreichen. Ein Besuch im Spielerparadies Las Vegas sowie in der Traumstadt San Francisco sollten auch am Plan stehen. Eine Tour über die legendäre Route 66 darf natürlich in keinem USA-Programm fehlen! Als Symbol des amerikanischen Traums von Freiheit wurde sie bereits in zahlreichen Hollywoodfilmen verewigt, die Rolling Stones haben ihr sogar einen Song gewidmet.

DAS BIKE Wichtig bei jeder Motorradreise ist nicht nur die Route, sondern auch das passende Bike. Welcher Motorradtyp Sie sind, müssen Sie selbst entscheiden. Chopper/Cruiser – für Genießer Sie werden auch als Custombikes bezeichnet und sind eher bei freiheitsliebenden Besitzern zuhause, denn: Mit einem Chopper werden Tag und Nacht zu einem Abenteuer. Dieser Motorradtyp verbindet klassisches American-Custom-Styling mit einem Maximum an Leistung, Komfort und Fahrspaß. Natürlich darf auch der markant-knatternde Sound nicht fehlen, den man vor allem von der Chopper-Marke Harley-Davidson kennt. Enduro – für Alleskönner Egal ob man sich durch kleine Gässchen schlängelt oder kurvenreiche Bergpässe erklimmt – die Enduro lässt einen nicht im Stich. Dieser Motorradtyp ist deutlich mehr auf Langstrecken und Ausdauer ausgelegt als auf Geschwindigkeit und kurzzeitige hohe Leistungen; mit anderen Worten: Um mit Zuverlässigkeit und Kraft jedes Hindernis und jeden Gipfel zu überwinden, am besten eine Enduro nehmen. Sport/Supersport – für die Sportlichen Superbikes sind toll in Sachen Fahrleistung und Fahrkomfort. Diese Motorradtypen bezeichnen ein Straßenmotorrad mit etwa 1.000 cm³ Hubraum und erinnern dank der Vollverkleidung vor allem an eine Rennmaschine. Die Kraft in Verbindung mit ausgefeilter Technik der Supersport-Maschinen findet vor allem im Rennsport viele Anhänger. Wer sportliche Höchstleistung gerne hat, ist mit einem solchen Motorrad bestimmt zufrieden. Naked Bikes – für die Klassischen Der Name ist Programm: Naked Bikes sind „nackte“ Straßenmotorräder – also ohne jegliche Verkleidung – und werden vor allem wegen ihres klassischen Aussehens und ihrer funktionellen Ausrichtung geschätzt. Dieser Motorradtyp leistet in der Regel zwischen 35 und 100 kW. Allerdings fallen unter den Begriff Naked Bike mehrere verschiedene Grundtypen, da bis in die 1980er-Jahre fast jedes Motorrad ohne Verkleidung auftrat. Für all jene, die gern die klassische Variante fahren, ist sie der perfekte Typ. Roller – für die Komfortliebhaber Ähnlich wie Leichtkrafträder sind Roller eher funktionell ausgerichtet. Auf dem Weg zu Freunden oder zum Rendezvous, auf dem täglichen Weg zur Schule, zum Einkaufen oder zur Arbeit – der Roller verbindet solche Unternehmungen mit einer Menge Fahrspaß. Im Gegensatz zu den meisten anderen Motorrädern hat dieser Motorradtyp Stauplatz und bietet so mehr Komfort.

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EINE LEGENDE FÜR DIE EWIGKEIT

Die Vespa Sprint ist leicht, wendig und flott. So kannte man sie schon in den 1960er- und 70erJahren. Jetzt erlebt sie ein Revival und besticht heute wie damals durch die einmalige Kombination von Technik und Charme. Ab 4.499 Euro.

STADT-ROLLER Im Vergleich zu den sinkenden Zulassungszahlen von Neuwagen erfreuen sich Motorroller und leichte 125er-Bikes zunehmender Beliebtheit. Die praktischen und im Stadtverkehr flinken Zweiräder sind nicht nur Einstieg in die Mobilität für viele Jugendliche, sondern stellen in urbanen Zentren eine ideale Alternative zum Auto oder den Öffis dar. Auf welche Neuheiten sich Rollerfans im Jahr 2014 freuen dürfen, zeigt eine kleine Übersicht der Modelle. // Text: Bruno König, Fotos: Werk 70

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BMW E-SCOOTER

BMW baut auf dem Erfolg der neuen Roller-Baureihe auf und bringt den ersten E- Scooter des Unternehmens. Der „C evolution“ profitiert unter anderem von der Entwicklung des Elektroantriebs der neuen BMW-i3- und i8-Modelle. Kostet allerdings 15.400 Euro.

START-STOPP-ROLLER

Mit dem neuen SH Mode 125 bietet Honda einen modernen, preisgünstigen Achtelliter-Roller, der über „eSP“-Start-Stopp-Automatik verfügt und Stauraum für einen Integralhelm unter der Doppelsitzbank bietet. Ab 3.590 Euro.

STILVOLL, PRAKTISCH UND SPASSIG

Das könnte das Pendlerfahrzeug sein, auf das viele schon lange gewartet haben: Der völlig neue Majesty S von Yamaha bietet alle wichtigen Eigenschaften eines modernen Fahrzeugs in einem Paket. Er ist sparsam, schnell und überaus praktisch. 3.499 Euro.

ELEGANTE ERSCHEINUNG

Wer Peugeot hört, denkt als Erstes an die feschen Kleinwagen der Franzosen. Doch Peugeot baut auch hübsche Roller wie den Geopolis 300, der sich vor allem durch seine elegante Optik in Szene setzen kann. Ab 5.099 Euro.

SPORTLICH BEQUEM

Die Erwartungshaltung bei Kawasaki ist naturgemäß hoch, bauen die Japaner doch mit die heißesten Öfen auf zwei Rädern im bekannt grellen Grün. Die kräftige Kawa J300 kann auch in Sachen Roller überzeugen. Um 5.550 Euro.

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DRIVE TO HELP 2.0

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Am 14. Mai 2014 war es wieder so weit: Nach einer Pause von sechs Jahren fand am Salzburgring die zweite Auflage der „Drive-to-help“-Charity-Veranstaltung statt. Die vier Tiroler, die die Veranstaltung ins Leben gerufen hatten, baten wieder um Unterstützung im Dienste einer guten Sache – diesesmal zugunsten des 23-jährigen David, der seit einem Skiunfall im vergangenen Winter an den Rollstuhl gebunden ist, und einer weiteren notleidenden Familie aus Rum.

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echs Jahre sind seit der ersten Auflage des „Drive to help“ vergangen. Viele der damaligen Teilnehmer folgten auch 2014 wieder dem Ruf der Initiatoren, an die Rennstrecke des Salzburgrings zu kommen, um zum einen etwas Gutes zu tun und zum anderen gemeinsam Spaß auf der Rennstrecke zu haben. Auch wenn bei einigen das eine oder andere graue Haar oder ein paar Gramm mehr auf den Rippen dazugekommen sind: Die Freude an schnellen Autos und damit zeitgleich jemandem finanziell helfen zu können war bei allen Beteiligten ungebrochen. Rund 50 Sportwagenbesitzer und Rennsportfreunde folgten dem Aufruf, sodass am Ende des Tages eine stolze Summe von 6.666 Euro als finanzielle Unterstützung an die betroffenen Familien übergeben werden konnte.

WETTERGOTT MEINTE ES NICHT GUT

Der Einzige, der an diesem Tag anfangs nicht so richtig mitspielen wollte, war der Wettergott. Schon um sieben Uhr morgens bei der Abfahrt im Konvoi mit den Ferraris, Porsches und Lamborghinis schüttete es in Innsbruck wie aus Kübeln. Dies sollte sich bis Salzburg auch nicht mehr ändern. Erst nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigte sich Petrus doch noch gnädig und ließ die Sonne zumindest kurz durch die Wolken blinzeln. Das wechselhafte Wetter tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch und wie Rennfahrer Dominik Baumann schon frühmorgens meinte: „Wir haben ja Regenreifen.“

MERCEDES SLS AMG GT3

Baumann, der in diesem Jahr als Werksfahrer in einem BMW Z4 GT3 in der ADAC-GT-Masters startet, stellte sich für die gute Sache als Pilot zur Verfügung und bewies sich im Mercedes SLS AMG GT3, in dem extra ein Beifahrersitz montiert wurde, als perfekter Renntaxler. In den Genuss einer solch außergewöhnlichen Taxifahrt kam – wie viele andere ebenso – auch der verunfallte David, der nach der schnellen Runde im rund 600 PS starken Rennauto gar nicht mehr aus dem Schwärmen herauskam. „Die Beschleunigung, das Verzögern und die Kurvengeschwindigkeiten sind schon atemberaubend.“ Mit dabei war auch Davids ehemaliger Arbeitgeber Jürgen Schmarl vom gleichnamigen Karosseriebetrieb in Neu-Rum, der im nagelneuen Seat Leon Cupra aus dem Leon-Eurocup zahlreiche Runden drehte. Parallel zu den Rennautos waren auch mehrere Seriensupersportwagen auf der Rennstrecke unterwegs: Ferraris, Porsches, BMWs, Audis und Mercedes, um nur einige aufzuzählen. Die Freude an dieser gelungenen Veranstaltung war allen Beteiligten im Gesicht deutlich abzulesen. Oliver Baumann, ABC-Fliesen-Chef und Vater von Rennfahrer Dominik, ließ durchblicken, dass man die erfolgreiche Veranstaltung nun jedes Jahr durchführen möchte. eco.nova

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Lifestyle LUXUS & TRENDS

KULTIVIERTER SOUND

Die neuen iMow-Robotermäher MI 632 und MI 632P von VIKING arbeiten vollautomatisch und erledigen ihrenJob in kürzester Zeit

BEST OF THE BEST VIKING hat es geschafft und Gartengeräte sexy gemacht. So wurden auch die neuen Robotermäher MI 632 und MI 632 P wieder mit dem red-dot-design-award ausgezeichnet und mit „best of the best“ bewertet – einer Zusatzauszeichnung, die nur sehr wenige Einreicher bekommen. Neben dem Design wurden von den Experten Faktoren wie der Innovationsgrad und die Funktionalität beurteilt. Außerdem wurden den iMow-Modellen der „iF Design Award“ und der relativ junge „Plus X-Award“ verliehen. Die neuen Roboterrasenmäher sind kürzlich am Markt eingeführt worden und Teil mehrerer Neuheiten, die VIKING für die aktuelle Gartensaison bereithält – wie die überarbeiteten Rasentraktoren der Serien T5 und T6, die künftig noch moderner und funktionaler daherkommen. Dieser Innovationsgeist schlägt sich auch in den Zahlen des Unternehmens nieder und sorgt für zusätzlichen Umsatz. So konnte die VIKING GmbH im Jahr 2013 ihren Umsatz um stattliche 10 Prozent auf 153,9 Mio. Euro steigern – ein neuer Rekord in der Firmengeschichte. Die Bilanzsumme bleibt indes mit 101,8 Mio. Euro beinahe unverändert hoch, die Eigenkapitalquote steigerte sich auf 62 Prozent. Auch bei den Mitarbeitern verzeichnete VIKING eine positive Entwicklung: Mit aktuell 329 Beschäftigten wurde der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2012 übertroffen. Eine Entwicklung, die die Stellung des Gartengeräteherstellers als bedeutender Arbeitgeber in der Region bestätigt.

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Dass Bang & Olufsen was von Ästhetik versteht, ist bekannt. Auch von Klang. Und Akustik. Und Eleganz. Alles zusammen vereint sich einmal mehr in den drahtlosen High-End-Lautsprechern BeoLab 20. Mit ihnen zelebrieren die Dänen das Klangerlebnis auf eine neue Art und Weise. Der Bodenlautsprecher erzeugt Musik in faszinierender Klarheit und beeindruckt mit außergewöhnlicher Leistungsstärke. Dank integriertem Immaculate-Wireless-Sound bietet er Musikgenuss genau so, wie es sich der Künstler vorgestellt hat – verpackt in minimalistisches Design und ganz ohne Kabel. Die Klang- und Designschönheit hat allerdings ihren Preis: Der BeoLab 20 kostet 4.498 Euro. Pro Stück.

NATURKOSMETIK FÜR SPORTLER Sportler haben ganz eigene Ansprüche an Duschgel & Co. In die Produkte von #SPORTis (Hair & Body Wash, 3in1 Emulsion, Arnica Gel) etwa kommen weitestgehend natürliche Inhaltsstoffe, durch die spezielle Verpackungsgröße passen sie bequem in jede Sporttasche und duften auch noch herrlich frisch. Und das Beste: Die Naturkosmetik-Produkte kommen aus Tirol. // www.hashtagsportis.com Andreas Oberkanins & Ulrike Tschabitzer-Handler Austria Fashion Design Christian Brandstätter Verlag 272 S., 39,90 Euro Mode transportiert Lebensgefühl – dieses Buch bietet einen Streifzug durch die außergewöhnliche Geschichte der österreichischen Modeszene mit all ihren Trends und Chancen.


DESIGN-WELLNESSOASEN Auf dem Salone Internazionale del Mobile 2013 in Mailand präsentierte der Spa-Experte Klafs aus Hopfgarten eine spannende Sonderedition – entworfen von Matteo Thun und Antonio Rodriguez, die mit viel Holz, Glas und Privatsphäre arbeiten. Herausgekommen ist eine Sauna sowie ein Dampfbad, das wie ein Kokon von der Außenwelt abschirmt und wo nichts von der puren Entspannung ablenkt. // www.klafs.at

Christoph Norz, Goldschmiedemeister seit 1991, Diamantenfachmann mit HRD-Diplom 1992, Geschäftsführer des seit 1764 bestehenden Familienunternehmens www.norz.eu.com

DER SOLITÄR Warum alle gern einen hätten und was man über das funkelnde Glück wissen muss – der Guide vom Profi! Es ist die technische Finesse, die den „6-Krappen-Solitär“ zum absoluten Favoriten der Frauen macht. In dieser Form offenbart der Solitär eine nie geahnte Strahlkraft und macht ihn zum ultimativen Objekt der Begierde: den Inbegriff des Verlobungsrings.

NATUR-URLAUB „Das Kranzbach“ bei Garmisch-Partenkirchen ist ein Kleinod der Entspannung, so nah und doch weit weg vom Alltag. Wer Ruhe in natürlicher Umgebung sucht, wird sich auf einer Liege inmitten des hohen Grases vorm Hotel und umgeben von schönsten Wiesenblumen so richtig wohl fühlen, stehen die Kranzbach-Wiesen doch unter Naturschutz und werden nur einmal im Jahr gemäht. Wer die Naturschönheit etwas weitläufiger erkunden möchte, schließt sich vom 2. bis 6. Juli einfach Bergführer Joe Türnau an. Zurück im Hotel lockt der Massagepavillon im Freien, denn im Sommer werden die Massagebehandlungen flugs nach draußen verlegt. Vogelgezwitscher inklusive. Mehr Natur geht nicht. // www.daskranzbach.de

KLASSISCH

Mit typischem Brillantschliff und sechs Krappen ist das der Ring für die Ewigkeit. eco.nova

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DIE HARMONIE DES WOHNENS Ende Mai verwirklichte Franz Hollaus in Mayrhofen seinen Traum vom Wohnen und nannte das neue Einrichtungshaus passenderweise LIVING :wohn(t)raum. Die großen Schauräume und Wohnwelten sind Inspiration und Ideengeber für das eigene Leben zu Hause, perfekte Beratung und individuelle Lösungen machen daraus Ihren ganz persönlichen Wohn(t)raum.

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daraus maßgeschneiderte Wohnideen für Ihr Zuhause – egal ob Sie mit Einzelstücken Akzente setzen wollen oder ein Gesamtkonzept brauchen. Als Tischlereibetrieb und Gesamtausstatter setzt das Team von LIVING :wohn(t)raum Ihre Bedürfnisse in harmonische Konzepte um. Dazu finden Sie bei LIVING :wohn(t)raum eine umfassende Auswahl an Heimtextilien, Beleuchtung und Gestaltungsmöglichkeiten für Wand und Boden. Im Living-Shop gibt’s zudem feine Geschenkideen, Wohnaccessoires und kreative Dekoartikel, die Ihrem Zuhause eine ganz spezielle, persönliche Note verleihen. Mit LIVING :wohn(t)raum gewinnt nicht nur das hintere Zillertal einen professionellen Ansprechpartner in puncto Einrichtung, das neue Möbelhaus bringt mit hochwertigen und einzigartigen Ideen und Möglichkeiten frischen Wind in die gesamte Tiroler Möbelbranche.

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Detektivin Aimée Leduc nimmt auch in ihrem dritten Fall den Leser mit auf eine spannende Reise durch Paris.

Ein Autor auf Lesereise – ein Roman im Roman quasi, schnell, voller Irrwitz und ein klein wenig verstörend.

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Chef de police Bruno Courrèges ermittelt in seinem sechsten Fall und verwöhnt auch wieder kulinarisch.

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Andrej Kurkow Ukrainisches Tagebuch Haymon, 280 S., 17,90 Euro Was die Ukraine prägt und die Menschen dort bewegt, abseits gängiger Klischees. Majdan, wie er wirklich ist.

Hochstapler J. F. v. Allmen muss man einfach mögen – so wie dieses Buch.

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Heiter-nachdenkliche Geschichten aus dem Himalaya, erzählt von einem Tiroler Extrembergsteiger.

Eine packende Liebesgeschichte aus der NS-Zeit, die in den USA des atomaren Zeitalters endet.

Brasilien hinter der WM – was die Menschen dort wirklich bewegt. Kräutler recherchiert an der Seite unterdrückter Völker.

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Lifestyle IM GESPRÄCH

Hansjörg Prast/Direktor der Export Organisation Südtirol, Agrarmarketing-Tirol-Obmann Josef Geisler, Giuseppe Bax/Amtsdirektor der Trentiner Abteilung für Tourismus und Wendelin Juen/Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol

QUALITÄTSFLEISCH IN DER EUROPAREGION Ende Mai diskutierten Vertreter aus Tirol, Südtirol und dem Trentino in der Villa Blanka über ihre Qualitätsfleischprodukte. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ), bei dem Tirol aktuell den Vorsitz hat, statt.

Die Weinkellerei Meraner feiert heuer ihr 70-jähriges Jubiläum. Gefeiert wurde im Mai in und um die Räumlichkeiten der Weinkellerei am Innsbrucker Rennweg. Neben zahlreichen Weinen wurde auch Bier und frisches Wellwasser verkostet.

STERNSTUNDEN DER KOCHKUNST Knapp 300 Teilnehmer aus zehn Nationen deklarierten sich an köstlichen Speisen und edlen Weinen, als die weltweit größte und älteste Gourmetorganisation Chaîne des Rôtisseurs zum 26. Grand Chapître International d'Autriche nach Tirol lud. Geboten wurde ein perfekter Mix aus Tiroler Gastfreundschaft, herrlichem Essen, perfektem Service ... und Bilderbuchwetter.

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WEINFRÜHLING

EDEN ROCK Mit dem Spatenstich läutete die Office Fahrner Architektur/OFA den Baubeginn ihres erstklassigen Hotels „Eden Rock“ in St. Anton ein. Das exklusive 5-Sterne-Haus soll 20 Gästebetten beherbergen und im Dezember eröffnen.

TILAK-Vorstand Stefan Deflorian, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Rektorin Helga Fritsch und Landesrat Bernhard Tilg

AUSGEZEICHNET

SOMMERFEST

Neben der Präsentation von Anna M. Del Medicos neuem Möbel & Design Guide wurden heuer erstmals die besten Einrichtungshäuser und Designshops in Österreich mit dem „Möbel & Design Händler Award“ prämiert. Mit dabei: Das Einrichtungshaus Wetscher, das mit dem Sonderpreis „Wer Österreich prägt und bewegt“ ausgezeichnet wurde.

Zahlreiche Ehrengäste, Mitarbeiter sowie Freunde der Medizinischen Universität Innsbruck waren der Einladung von Rektorin Helga Fritsch gefolgt und feierten im Rahmen eines informellen Sommerfestes 10 Jahre Selbständigkeit der Meduni.


eco.life

Schuler-Chef Romed Weber, Hobbyköchinnen Janine Pegger und Anke Hilbe mit Kochlegende Martin Sieberer

RAFFINIERT GEKOCHT

Paolo Flessati/Weingut Cantine Colomba Bianca, Alexander Gottardi und Önologe Mattia Filippi

Anfang Juni lockte die raffinierte Sommerküche von Haubenkoch Martin Sieberer wieder viele Hobbyköche in die Schuler Aktiv Küche in Thaur. Die passenden Weine kamen von Gottardi.

Thomas Hudovernik/Verein Innsbruck Innenstadt, Alexander Gottardi und Alois Schellhorn, WK Tirol

WEIN-GESCHICHTE ZILLERTALER WOHN(T)RAUM

UNTERNEHMER IM ZENTRUM Die WK-Bezirksstelle Innsbruck-Stadt holt Unternehmen aus den Stadtteilen in die Innenstadt und lädt zum Stadtteilfest. Den Auftakt zur jährlich wiederkehrenden Veranstaltung machte die Rossau, die damit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wurde.

Ende Mai fand in Mayrhofen die große Eröffnungsfeier des neuen Einrichtungshauses LIVING :wohn(t)raum statt. Mehr als 450 geladene Gäste feierten mit Hausherr Franz Hollaus, der neben den großen Schauräumen einen umfangreichen Living-Shop für Wohn­accessoires präsentierte. Die Eröffnungsworte kamen von Ö3-Moderator Wolfgang Böhmer, für Unterhaltung sorgte die Musikgruppe „2 in 4 Jazz Lounge“.

Die Entertainment-Highlights in Tirol! Vergnügungspark 21. Juni - 13. Juli 2014 Parkplatz West

Circus Roncalli „Time is honey“ 19. Juli - 3. Aug. 2014 Parkplatz West

10 Tänze WM Standard & Latein 18.-19. Oktober 2014 Olympiahalle

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Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH Tel.: +43 (512) 33838-0 Fax: +43 (512) 33838-200

Die Schlagernacht des Jahres 25. Oktober 2014 Olympiahalle

Über 150 Kunden waren der Einladung von Alexander Gottardi gefolgt und verkosteten die neuen Jahrgänge des Baglio Normanno. Daneben wurde auch der neue, streng limitiert erhältliche Campus Bellum – eine Cuvée aus Nero d'Avola und Cabernet Sauvignon – präsentiert. Nicht nur das Wetter war sommerlich-sizilianisch, auch die Gäste und die italienischen Delikatessen ließen die größte Insel des Mittelmeeres ein wenig näher rücken. Eigens aus dem Trentino und Sizilien angereist waren Paolo Fessati vom Weingut Cantine Colombo Bianca und sein Önologe Mattia Filippi.

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David Garrett LIVE 2014 31. Oktober 2014 Olympiahalle

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eco.nova

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RS DAME

WELT

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Unser Kolumnist Klaus Schebesta erkundet mit seinem Helden Herrn Bodamer die Tücken des Alltags.

DIE EXTERNEN FÜR DAS INTERNE Wir lassen uns ständig beraten. Aber im Grunde hören wir nur auf das, was uns passt. Damit haben Berater dieselbe Funktion wie Placebos. Findet zumindest Herr Bodamer. // Text: Klaus Schebsta

I

n Herrn Bodamers Büro war es seit einigen Tagen anders als sonst. Es gab neue Gesichter. Die Chefetage hatte wieder einmal beschlossen, externe Berater zu engagieren. Externe sollten das Interne optimieren. Das war jedes Mal ... interessant. Und führte, wie Herr Bodamer allabendlich am Heimweg resümierte, stets zu ähnlichen Ergebnissen. Das schien aber außer ihm niemand zu bemerken, die Chefetage schon gar nicht. Die Heimsuchungen von Konsulenten, deren Firmen möglichst amerikanische Namen trugen, liefen stets nach demselben Muster ab. Es begann mit Unruhe, Getuschel und Gerüchten innerhalb der Belegschaft: Wer waren die Leute? Was hatten sie für einen Auftrag? Was würden sie suchen? Und was finden? Dann kam die Hektik: Was war jetzt bloß die richtige Strategie? Mithelfen oder dagegen arbeiten? Krankenstand oder Überstunden? Auffallen? Oder besser nicht auffallen? Danach folgten die neuen Ideen. Obwohl – das ist relativ: Die meisten Ideen waren nicht neu, aber wenn sie die Externen äußerten, dann tat die Abteilungsleitung so, als ob sie neu wären. Das lag entweder daran, dass die Chefs vergessen hatten, dass ihre Mitarbeiter diese Vorschläge längst gemacht hatten. Oder daran, dass sie ihren Mitarbeitern grundsätzlich misstrauten. Oder daran, dass die Vorschläge wohldosiert mit Fremdworten und Fachbegriffen angereichert waren, sodass sie in ihren neuen Kleidern überzeugender aussa-

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hen. Oder daran, dass die Führung vor den Internen nicht zugeben wollte, dass die Externen nichts bringen. Wie auch immer: In allen Fällen führte dieser Teil des Vorganges verlässlich zur Demotivierung der eigenen Belegschaft. Dann folgten neue Abläufe – die nach einiger Zeit wieder abgeschliffen wurden und verlässlich dort endeten, wo sie vorher waren. So weit zum Procedere, das sich über mehrere Wochen erstreckte und die Firma für diese Zeit verlässlich zum Irrenhaus verwandelte. Herr Bodamer verstand immer mehr die Regierung. Auch ihr wirft man ja vor, den Stillstand zu verwalten und nichts weiterzubringen. Aber vielleicht sind einfach die Widerstände der Verwaltung, das Bollwerk angesammelter Regelwerke, der Geist der alteingesessenen Systeme so unüberwindbar, dass man zwar kurz daran kratzen kann, letztlich aber alles so bleibt, wie es ist. Wenn es drauf ankommt, siegt immer dasselbe K.o.-Argument: Lassen wir doch alles beim Alten. Es funktioniert zwar nicht besonders, aber es funktioniert. Vom Neuen wissen wir gar nichts. Es könnte wunderbar sein. Aber auch der Abgrund. Und damit ist jede Diskussion beendet. Aber ist es nicht bei allem anderen ähnlich wie mit den Konsulenten im Büro? Lassen wir uns nicht ständig beraten? Von Werbung. Von Tests. Von Erfahrungsberichten. Von Studien. Von Mundpropaganda. Von Kollegen. Von digitalen Freunden. Von echten Freunden. Und auch hier gelten dieselben Gesetzmäßigkeiten, sinnierte Herr Bodamer: Grundsätzlich

hat das, was andere sagen, mehr Gewicht. Doch: Ist das nicht alles bloß Echo, fragte sich Herr Bodamer. Denn letztlich machen wir aus all diesen Vorschlägen nur das, was wir schon vorher selbst wollten, ohne es freilich zu wissen. Das kann man negativ sehen: Wir hören uns nicht mehr. Das kann man allerdings auch positiv sehen: Wir hören auf uns. Eigentlich seltsam, dass uns das nicht ohne Umwege gelingt. Ein guter Berater ist somit wie ein Placebo: Er wirkt eigentlich nicht – aber ohne ihn gibt es auch keine Wirkung. Das führte Herrn Bodamer wieder zurück zur Politik: Heißt es nicht allzu oft, dass es eigentlich Berater, Experten, Spin-Doktoren und andere Einflüsterer sind, die dort die Entscheidungen fällen? Das passte allerdings nicht zur Echo-Theorie, grübelte Herr Bodamer ... Doch! Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen: Wenn die Politik selbst kein Echo erzeugt, dann hält sie die Stimmen der Berater für die eigene. Damit wären ja Politiker Placebos von Placebos und … hier hörte Herr Bodamer auf zu denken und ging erschöpft zu Bett. Zuvor nahm er noch ein Tictac und redete sich ein, es sei eine Schlaftablette. Herr Bodamer schlief wie ein Murmeltier und träumte in dieser Nacht von versteinerten Akten und zu Kristallen gefrorenen Kollegen. Es fröstelte ihn, als er aufstand. Aber er fürchtete sich nicht davor, was die Externen heute alles an Änderungen vorschlagen würden. Auf Dauer würde es ihn und alle anderen Internen kaum betreffen.


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