Silvretta Montafon Das Magazin
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Inhalt | Impressum
Inhalt 04 // DIE PERLE DER ALPEN Interview mit BTV-Vorstand Peter Gaugg und Georg Hoblik, Vorstand der Silvretta Montafon Unternehmensgruppe, zur aktuellen Kursbestimmung. 08 // DIE MARKE Sport und Erholung stehen im Mittelpunkt der neuen Winterkampagne der Silvretta Montafon. 12 // SONNEN BAHN Modernste Architektur auf der einen und Komforterlebnis pur auf der anderen Seite prägen die neue Sonnen Bahn, welche die Gäste in nur 2,5 Minuten zum Carvingerlebnis führt. 16// HOMEPAGE Der erste Eindruck zählt. Im echten wie im virtuellen Leben. Deshalb wurde die Homepage der Silvretta Montafon komplett neu überarbeitet und bietet Infos in Echtzeit. 20 // BESCHNEIUNG Eine neue Anlage ermöglicht die rasche Beschneiung der Talabfahrten Garfrescha und Valisera. 22 // HOCHJOCHTOTALE Mit 12 km ist die HochjochTotale die längste Talabfahrt Vorarlbergs. Jeden Mittwoch lockt die Abfahrt schon bei Sonnenaufgang.
35 // DIEDAMSKOPF Das Skige-
24 // NOVAPARK Der FreestyleHotspot gilt als Fixstern unter Europas Topdestinationen für Snowpark-Maniacs. Um diesem Namen gerecht zu werden, hat sich auch heuer wieder einiges getan. 26 // RACECENTER Die Skidestination Silvretta Montafon lockt immer mehr sportlich ambitionierte Abfahrer auf ihre Pisten. Um Gefährdungen zu vermeiden, wurde für die Freunde des rasanten Skisports ein eigenes RaceCenter eingerichtet. 28 // FREERIDING Ein abwechslungsreiches Freeride-Gelände sorgt für Herzklopfen unter den Powder-Freaks. Eigene Camps sorgen dabei für noch mehr Spaß. 30 // PISTENBULLY Wenn die letzten Carver ihre Kurven in den Schnee gekratzt haben, erobern die wahren Helden des Skibetriebs den Berg. Die Pistenbullys verwandeln die Abfahrten dann wieder in einen echten Sportsfreund. 32 // TICKETVERKAUF Neuigkeiten zum Saison- und Jahreskartenverkauf. 33 // DIE EDLE KARTE Das neue Ticket bietet viele Vorteile für den Gast. Mit einem Skiticket kann der Gast alle Bahnen benutzen, in die Skischule gehen, den Skiverleih nutzen oder im Shop einkaufen.
biet Diedamskopf im Bregenzerwald sollte verkauft werden. Nun konnte eine ideale Lösung präsentiert werden. 36 // ORGANISATION Die Unternehmensgruppe Silvretta Montafon versteht sich als touristischer Dienstleister, der mit ca. 800 Mitarbeitern eine klare Organisation erfordert. 38 // PERSONAL Gelebte Gastfreundschaft. Das vielseitige Schulungsprogramm zeigt die erheblichen Anstrengungen, in die Köpfe der Mitarbeiter zu investieren.
40 // ALPINSPORT CENTER Urlaub à la carte: Das Alpinsport Center setzt neue Akzente im Skitourismus. 44 // GASTRONOMIE Der Countdown zum Saisonstart läuft in der Nova Stoba und bereits jetzt richtet man die ganze Konzentration auf den Ansturm der Gäste.
46 // BTV MEETS MONTAFON Carmen Mangard, BTV-Vertriebsleiterin Vorarlberg Tourismus, glaubt an den Tourismus. Ihr Ziel: Gemeinsam mit der Talschaft die Wertschöpfung zu erhöhen.
48 // DAS NEUE PISTENPANORAMA Um die beiden Skigebiete der Silvretta Montafon – Nova und Hochjoch – in einer Karte darzustellen, war die Gestaltung eines neuen Pistenpanoramas notwendig. 50 // WETTBEWERB Sportbegeisterung kennt keine Altersbegrenzung. Deshalb fördert Silvretta Montafon auch die Jugendarbeit in Form eines Filmund Fotowettbewerbs.
Impressum Herausgeber & Medieninhaber: Silvretta Montafon Bergbahnen AG, 6791 St. Gallenkirch, Hnr. 198a, www.silvretta-montafon.at Gesamtleitung: Meinrad Wilfling Redaktion: Silvretta Montafon, Stefan Becker, Mag. Sandra Nardin Layout: eco.nova corporate publishing/Marina Kremser Titelseite: hello AG, München
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Die Perle der Alpen Der Eigentümervertreter der Silvretta Montafon, BTV-Vorstand Peter Gaugg, sieht das Engagement seiner Bank im Montafon voll bestätigt: In den vergangenen zwei Jahren wurden die Strukturen der Unternehmensgruppe neu geordnet. Somit ist der Grundstein gelegt, um als Vorreiter für das Montafon die gesamte Skidestination zur Perle der Alpen zu machen. Georg Hoblik und sein gesamtes Team arbeiten täglich mit Hoch-
Herr Gaugg, sind Sie zufrieden mit dem Engagement der BTV im Montafon? Peter Gaugg: Die erste Wintersaison 07/08 und auch der anschließende Sommer dienten einer Bestandsaufnahme im gesamten Unternehmen, um die Stärken und Schwächen des Unternehmens kennen zu lernen. Es ging darum, die Frage zu beantworten. Wer sind wir? Der Winter 08/09 war schon von tiefgreifenden Veränderungen geprägt. Und im Sommer dieses Jahres waren wir so weit, dass wir mit der Strategiearbeit für den Winter 09/10 beginnen konnten. Das heißt, dass diese Wintersaison bereits zu 100 % die Handschrift von Georg Hoblik, seinem Führungsteam und seinen Mitarbeitern trägt. Und wird die Saat aufgehen? Peter Gaugg: Es war mir von Beginn an klar, dass wir uns mit unserem Engagement im Montafon nicht auf einen Hundert-Meter-Sprint einzustellen haben, sondern auf einen Marathon. Dieser verlangt ein völlig anderes Training. Wir liegen absolut auf Kurs. Herr Hoblik, wie sieht dieser Kurs aus? Georg Hoblik: Unser Weg führt uns von einem klassischen Bergbahnunternehmen hin zu einem touristischen Dienstleistungsbetrieb.
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Unsere Gäste erwarten sich zu Recht, dass wir für bestens präparierte Pisten sorgen, bequeme und leistungsstarke Bahnen betreiben und dadurch schnelle, sichere und angenehme Liftfahrten bieten. Das sind Basisleistungen, die funktionieren müssen. Um aber das touristische Gesamtpaket – das perfekte Bergerlebnis – unseren Gästen anbieten zu können, müssen wir mehr machen. Wir beobachten die Wünsche unserer Gäste und verbessern und optimieren daraufhin unsere Angebote am Berg. Die hohe Qualität unserer Berg gastronomie ist ein Aushängeschild für unser Skigebiet, damit können wir unsere Gäste begeistern. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Wir stellen gemeinsam mit unserem Alpinsport Center, welches verantwortlich ist für Skiverleih, Shop und Depot sowie die Skischulen, aufeinander abgestimmte Pakete oder Produkte für verschiedenste Gästegruppen zusammen und können so den perfekten Skitag für viele organisieren. Für manche Gästegruppen, z. B. begeisterte Freerider, bieten wir Gesamtpakete an, bei denen wir diese bekannten Leistungen am Berg nicht nur mit Quartier und Weiterbildungskursen kombinieren, sondern auch ungewöhnliche Aktivitäten dazu anbieten, wie Teilnahme am Lawinensprengen oder Erarbeitung von Schneeprofilen gemeinsam mit unseren Spezialisten. Sie haben heuer in eine neue 8er-Sesselbahn und eine Beschneiungsanlage investiert. Wie geht es weiter? Georg Hoblik: Das größte Interesse für Zukunftsvorhaben gilt in der Regel der Infrastruktur. Der Zusammenschluss der beiden Skigebiete Nova und Hochjoch mit der Verbindungsbahn von St. Gallenkirch auf das Grasjoch und die Erneuerung der Grasjochbahn ist das Kernstück unseres nächsten Entwicklungsschrittes. Wir hoffen, dieses Projekt in naher Zukunft, d. h. in den nächsten zwei Jahren realisieren zu können. Für uns von gleich großer Bedeutung ist die Weiterentwicklung unserer speziellen Angebote und Produkte. Wir freuen uns schon auf das Feedback unserer Gäste auf die ersten Angebotspakete und werden dementsprechend Vorhandenes verbessern und Neues erarbeiten. Was hat es mit dem Beirat der Silvretta Montafon auf sich? Peter Gaugg: Wir sehen uns als touristischen Leitbetrieb im Montafon, so war es ein Gebot der Stunde, dass wir mit sehr viel Aufwand im Frühjahr dieses Jahres einen demokratisch entwickelten Beirat bestellen konnten. Das heißt, alle touristischen Belange der Talschaft sind durch diesen Beirat abgedeckt – vom 4-Sterne-Betrieb über den 3-Sterne-Betrieb und Privatzimmervermieter
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Silvretta Montafon Das Magazin Wir laden Sie ein, manch Blicke hinter die Kulissen der Silvretta Montafon zu werfen. Noch mehr aber möchten wir Ihnen Lust auf sportliche Erholung in einer der spektakulärsten Alpinlandschaften dieses Landes machen. Lesen Sie, was sich im Bereich der Bahnen und Pisten getan hat, und erfahren Sie, was Sie davon haben. Neue Produkte ermöglichen Ihnen, die Begeisterung für den alpinen Wintersport noch mehr auszuleben. Neue Dienst- und Serviceleistungen rund um den Skisport dienen Ihrer Komfortsteigerung. Ob aus dem Montafon, aus dem Ländle oder dem benachbarten Ausland, ob als Tagesgast oder Winterurlauber – unsere 800 Mitarbeiter arbeiten täglich mit hohem Engagement daran, Ihnen das perfekte Bergerlebnis bieten zu können. Wir freuen uns auf Sie!
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bis hin zum Handel, den Gewerbetreibenden und sonstigen Meinungsbildnern. Damit sind die einzelnen Bei ratsmitglieder ein wichtiges Sprachrohr der touristischen Anliegen im Tal. Die Ergebnisse der Projekte werden mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Silvretta Montafon AG fortlaufend ausgetauscht und fließen somit unmittelbar in unsere Geschäftsüberlegungen mit ein. Ist die Silvretta Montafon ein regionales Unternehmen? Georg Hoblik: Selbstverständlich ja! Viele heimische Mitarbeiter arbeiten als Schlüsselkräfte in unseren Betrieben, in unserer Gastronomie verwenden wir so weit wie möglich regionale landwirtschaftliche Produkte, und wir bewegen uns ausschließlich in der wunderbaren Naturkulisse des Montafons. Unsere Gäste kommen zu uns nicht nur wegen des guten Skifahrangebotes, sondern auch weil sie ihre wertvolle Freizeit bei uns im Montafon verbringen wollen. Unsere Leistungen müssen authentisch sein, gleichzeitig müssen wir uns aber
auch in der Qualität den internationalen Anforderungen unserer Gäste stellen. Herr Gaugg, wie oft waren Sie im letzten Jahr im Montafon? Peter Gaugg: Gedanklich jeden Tag, denn Georg Hoblik und ich telefonieren praktisch täglich. Im letzten Jahr war ich ca. 50-mal vor Ort, insbesondere an den Wochenenden, um mich zu erkundigen, ob sich unsere Gäste wohl fühlen oder ob die Qualität unserer Leistungen entspricht, und damit auch zu sehen, welche Entwicklung unsere Mitarbeiter machen. Wenn ich etwas beginne und davon begeistert bin, dann mache ich das mit Leidenschaft. Ich bin der festen Überzeugung, dass durchschnittliche Leistungen in dieser Welt nur den Bestand erhalten und überdurchschnittliche Leistungen dieser Welt, und in unserem Fall dem Montafon, den zukünftigen Wert geben. Diese Leistungen brauchen wir, um das Montafon zur „Perle der Alpen“ zu entwickeln. //
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Destination Montafon mitgestalten Gemeinsam sind wir stärker – so lautet das Motto vieler Destinationen, die mit Erfolg ihre Gäste begeistern.
Der Zusammenschluss von kleineren Einheiten zu größeren ist auch in der Geschichte der Silvretta Montafon zu verfolgen. Vor 40 Jahren ging aus dem Zusammenschluss der Gaschurner und St. Gallenkirchener Liftgesellschaften die erfolgreiche Silvretta Nova hervor, gemeinsam mit der Montafoner Hochjochbahn kam es nun zur Verbindung zur Silvretta Montafon. Neben diesem firmenmäßigen Zusammenschluss war aber auch die Kooperation mit den anderen Bergbahnen des Montafons ein wichtiger Teil der Geschichte. Vor 50 Jahren wurde der Bergbahnpool Montafon gegründet und ist somit der älteste Pool in der österreichischen Skigeschichte. Die Verkaufserfolge für die Montafoner Mehrtages- oder Saisonkarten, sowohl im Sommer als auch im Winter, beweisen den richtigen Weg der Zusammenarbeit. Die Silvretta Montafon ist aber nicht nur treibende Kraft im Bergbahnpool, sondern auch aktiver Gesellschafter der Montafon Tourismus GmbH. Hier werden die Interessen zur Destinationsentwicklung gebündelt und das
touristische Bild des Montafons geschärft. Die Stärke des Montafons ist die Vielfalt im Angebot der zehn Gemeinden. Das Montafon bietet verträumte Plätze in romantischen Nebentälern genauso wie urbanes Flair in Fußgängerzonen. Für den erfolgreichen Wintertourismus gibt es komfortable Hotels direkt an der Piste oder auch Pensionen und Appartments für Großfamilien und Freundesgruppen. Für eine erfolgreiche Marke Montafon braucht es eindeutig erkennbare und kommunizierbare Eigenschaften, ohne die Vielfalt des Montafons für unsere Gäste einzuschränken. Die Rolle der Silvretta Montafon hat hier Symbolcharakter. Durch die Verbindung der Skigebiete von Hochjoch und Nova wächst auch das Hochmontafon mit dem Außermontafon zusammen und dient als Kristallisationspunkt für ein gemeinsames starkes Montafon als touristische Vorzeigedestination. Unberührte Natur, erschlossene Erlebnisräume, eigenständige Architektur der Dörfer und die herzliche Freundlichkeit der Montafoner sind dabei Kernstücke für den Erfolg. //
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Die neue Marke
Erholung kann so sportlich sein Sport und Erholung stehen im Mittelpunkt der neuen Winterkampagne der Silvretta Montafon, für welche Marketing- und Vertriebsleiter Frank Peters verantwortlich zeichnet. Herr Peters, von welchen Überlegungen sind Sie bei der Positionierung der Skidestination Silvretta Montafon ausgegangen? Frank Peters: Wir haben uns gefragt: Wer sind wir, was können wir besonders gut und wohin gehen wir? Unsere beiden Skigebiete Nova und Hochjoch sind seit langem für gute, sportliche Pisten bekannt, und ein Großteil unserer Gäste sind begeisterte Wintersportler. Eingebettet in die beeindruckende Bergwelt sind das ideale Voraussetzungen, um unseren Gästen Erholung durch aktiven Alpinsport anbieten zu können. Mit dieser klaren Positionierung, die sich aus der Kombination Sport und Erholung ableitet und somit dem Wunsch nach Bewegung inmitten alpiner Natur entspricht, möchten wir alpenweit zum innovativsten Seilbahnunternehmen werden. Dabei lautet unsere Mission: „Das perfekte Bergerlebnis“! Dieser Blickwinkel durch die Brille des Gastes fordert unsere gesamte Organisation auf, alle von uns angebotenen Leistungsbereiche – vom Bahn- und Pistenbetrieb über die Berggastronomie bis hin zu den alpinen Dienstleistungen wie Skischule, Skiverleih und Service – optimal aufeinander abzustimmen. Erst wenn dies gelingt, ist sichergestellt, dass unsere hochgesteckte Mission vom Gast erlebt werden kann.
Und wie soll das jetzt werbemäßig transportiert werden? Unsere Werbeoffensive zielt in die Richtungen Image und klare Positionierung ab. Die neuen Motive sind frisch, sportlich und natürlich, gemäß unserem Motto: Erholung kann so sportlich sein! Wo haben Sie diese neue Kampagne unter die erwünschten Gäste gebracht? Wir haben mit diesen Botschaften ausgehend von Vorarlberg in der Ostschweiz, im Bodenseeraum, vom Westallgäu bis zum Schwarzwald, in München, Augsburg, Ulm und Stuttgart auf Plakatgroßflächen und Screens geworben, ebenso in Radiospots und mittels Online-Marketing. Dafür haben wir nicht weniger als zwei Millionen Euro in die Hand genommen, Mittel, die der gesamten Destination Montafon zugute kommen. Welche Herausforderungen kamen da auf Sie aus dem besonderen Umstand zu, dass es ja jetzt zwei ursprünglich getrennte Skigebiete als neues gemeinsames Gebiet zu bewerben galt? Hochjoch und Nova bieten unterschiedliche Angebote, und unser Ziel ist es, eine bessere Verteilung und Nutzung
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Unsere Werbeoffensive zielt klar in die Richtung neue Positionierung, die sich aus der Kombination Sport und Erholung ableitet. Frank Peters frank.peters@silvretta-montafon.at
der beiden Gebiete zu erreichen. Dies immer als gemeinsames Unternehmen unter der Dachmarke Silvretta Montafon. Wir wollen nicht als Konkurrenten der anderen im Tal auftreten, wir wollen als fairer Mitbewerber agieren, der seine Entscheidungen mit sämtlichen Leistungsträgern im Tal abstimmt. Wir wollen unsere Kompetenz als touristischer Anbieter im Interesse der gesamten Destination Montafon zeigen. Wie sehr hilft Ihnen dabei, dass Sie jetzt Mitglied einer Unternehmensgruppe sind, der BTV, die ein bekannter und verlässlicher Wirtschaftsfaktor in Vorarlberg ist? Die BTV ist ein Glück für dieses Tal. Wir sind froh, dass wir mit der BTV einen Eigentümer haben, der uns die notwendigen Freiheiten gewährt. Für mich als Marktingleiter ist es wohltuend, dass nicht nur in die Hardware investiert wird, sondern insbesondere in das Marketing, in den
Im Zuge des neuen Markenauftrittes ftrittes lancierte die Silvretta Montafon eigene Highlight-Flyer aus starkem Karton und passend in einen Skiclip eingepackt, um seinen Gästen gleich von (Urlaubs-)Beginn an einen Überblick der neuen Produkte zu geben. Die Flyer sind für Beherberger direkt bei der Silvretta Montafon erhältlich. Infos unter 05557/6300-0 oder info@silvretta-montafon.at Vertrieb. In diesem Jahr 2 Mio. Euro, das kommt, wie wir wissen, dem ganzen Tal zugute. Unser Ziel ist es, die investierten Mittel effizient auf dem Markt einzusetzen, um die Incomingleistungen mit den vorhandenen Betten zu steigern und durch unsere Wirtschaftstätigkeit die Attraktivität des gesamten Montafons für potenzielle Investitionspartner zu erhöhen. //
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Sonnen Bahn In 2,5 Minuten zum Carvingerlebnis Modernste Architektur auf der einen Seite und Komforterlebnis pur für die Gäste auf der anderen Seite prägen die neue Sonnen Bahn. Mit der beheizten Achtersesselbahn drückt die Silvretta Montafon der Skidestination erstmals auch nach außen erkennbar ihren Stempel auf.
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„Seit 2001 wird über die neue Sonnen Bahn diskutiert. Wir freuen uns, diese Pläne endlich in die Realität umgesetzt zu haben. Rechtzeitig zum heurigen Saisonstart ist die neue kuppelbare Achtersesselbahn fertig und ersetzt damit die alten Doppelschleppliftanlage Gampabing“, zeigt sich Roman Sandrell stolz. Der Technikchef vom Tourismusunternehmen Silvretta Montafon ist seit 6. August praktisch täglich auf der Baustelle am Gampabinger Berg. Diese Bahn, die den modernsten Doppelmayr-Standards inklusive Sitzheizung und Wetterhaube entspricht, befördert pro Stunde 3.500 Gäste. Sie entlastet nicht nur die Madrisella-Bahn, sondern vergrößert auch durch den Wegfall der Schleppliftspuren die Piste. „Wir können nun die Gästeströme besser verteilen und lenken. Kürzere Wartezeiten und noch mehr Spaß beim Carven sind die Folge“, argumentiert Sandrell. In nur 2,5 Minuten befördert die Sonnen Bahn die Skifahrer und Snowboarder zum nächsten Carvingerlebnis am Sonnenhang.
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Investitionshöhe: 6 Mio. Euro Bauzeit: Vier Monate Länge: 600 Meter Kapazität: 3.500 Gäste/Stunde Fahrzeit: 2,5 Minuten (inkl. Ein-/Ausfahrt) Komfort: Sitzheizung und Wetterhaube Architektur: Johann Obermoser Für Marketing- und Vertriebsleiter Frank Peters ist die neue Bahn die erste nach außen deutlich erkennbare Großinvestition der neuen Silvretta-Montafon-Eigentümer und des Managements. „Diese sechs Mio. Euro teure Bahn zeigt, wie wir uns die Zukunft in der Region Montafon vorstellen: Modernste Architektur kombiniert mit perfektem Komfort für unsere Gäste.“ Für die Architektur zeichnet jener Mann verantwortlich, der zu den renommiertesten Architekten Westösterreichs zählt – Johann Obermoser: „Es ist mit meinem hervorragenden Architektenteam gelungen, keine Standardstationen, sondern ein modernes Bergerlebnis zu entwickeln.“ Wichtig ist für Obermoser, der bereits für viele andere bekannte Tourismusunternehmen tätig war, dass das Gelände in seiner ursprünglichen Form belassen wurde. „An die Stelle von Aufschüttungen tritt eine artifizielle Plattform, über der ein auf Stützen gelagerter Dachkörper zu schweben scheint. Grundriss und Gebäudeform generieren sich einerseits aus der Funktion, andererseits sind sie dem bewegten Geländeverlauf geschuldet. So entsteht ein komplexes Raumvolumen, das nicht in seine Einzelteile zerfällt.“ Die Sonnen Bahn ist das Tor zu einem perfekten Carvingtag. Am Hang mit den meisten Sonnenstunden im Skigebiet ist auf über 200 Meter Breite ausreichend Platz für ausgedehnte Carvingschwünge. Sollten die Wetterbedingungen ein Schließen der Wetterhaube erfordern, genießt unser Skigast ein weiteres Highlight: Durch die orange Farbe der Bubbles – angepasst an die Farbe der beiheizten Komfortpolsterung – erscheint die schneebedeckte Natur in einem warmen Licht. //
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Roman Sandrell roman.sandrell@silvretta-montafon.at
Der Mann und sein Medium: Michael Junginger koordiniert die digitale Präsentation von Silvretta Montafon – da ist der Laptop fast überall dabei. Wenn der passionierte Freerider jedoch durch den Tiefschnee pflügt, pausiert die virtuelle Welt. michael.junginger@silvretta-montafon.at
www.silvretta-montafon.at alle Infos auf einen Klick Der erste Eindruck zählt. Im echten wie im virtuellen Leben. Da kann sich die neue Homepage der Silvretta Montafon wirklich sehen lassen: So werden die Wetterdaten speziell für die Silvretta Montafon 2x täglich aktualisiert, ein neuer 3-D-Pistenplan verleitet zu virtuellen Flügen und Skikarten können im Onlineshop unter www.montafon-card.at bequem von zu Hause aus bestellt werden.
Ein echter Hingucker, der keinen Vergleich scheuen muss. Klare Grafik, intelligente Übersicht, harmonische Farben, ein klassisches Beispiel für die Designphilosophie „Form follows Function“. Und jetzt kommt Webkoordinator Michael Junginger ins digitale Spiel: Damit sich der Hingucker auch zu einem Dranbleiber entwickelt, bedarf es kluger Inhalte und guter Gimmicks. Die hat Junginger organisiert – zielgruppengerecht und technisch immer auf dem neuesten Stand. „Studien haben gezeigt, dass sich das Publikum ganz besonders für drei große Themen interessiert: das Wetter, die Pistenverhältnisse und wie das Gebiet wirklich aussieht.“
Das Geheimnis heißt Echtzeit. Soll der Auftritt im weltweiten Netz maximal authentisch sein, braucht er aktuelle Daten und Bilder und ehrliche dazu. „Wenn es bei uns schneit, sollen die Besucher unserer Homepage das auch sofort sehen und die Freude über den Schnee mit uns teilen“, sagt Junginger. Auf den ersten Blick erhalten die Besucher zum Beispiel einen minimalistischen Tatsachen-Wetterbericht und einen Klick weiter die detaillierte Prognose – zweimal täglich aktualisiert von professionellen Metereologen. Das absolut aktuelle Highlight aber ist der interaktive Pistenplan. Den gibt es im klassischen Format, das mittlerweile jedem vertraut ist und wesent-
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Weiße Wunderwelt: Sieben Kameras zeigen rund um die Uhr, was wirklich los ist am Berg
Die Wissenschaft der Wetterkarte: täglich zwei Updates durch professionelle Meteorologen Wedeln im Web: Kombiniert mit Google Earth bekommt das Skigebiet richtigen 3-DCharakter und ermöglicht den virtuellen Flug durchs Skigebiet
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Die klassische Panoramakarte zeigt präzise die beiden vereinten Skigebiete und gibt detailliert Auskunft über alles Notwendige am Berg. Nur ein Klick dahinter verbirgt sich eine interaktive Version auf 3-D-Basis – mehr als ein Hingucker. Sehen Sie selbst auf der Seite nebenan. Unten: Silvretta Montafon immer dabei? Mit dem passenden Mobiltelefon kein Thema
li liche Infos zu den Bedingungen im Skigebiet beisteuert. D Der Mauszeiger gleitet über die markierten Stellen auf dder schematischen Karte und diese gibt ihre Infos preis. S Sehr schön. Doch dann kommt der eigentliche Clou: Die K Kombination mit Google Maps und Google Earth verw wandelt die einfache Ansicht in einen virtuellen Freiflug üüber das gesamte Gelände. Pisten hinauf und Pisten hinuunter, von Gipfel zu Gipfel, ob Adler oder Schneeflocke, ddie Navigation durch das Gelände bringt dem Gast die W Welt von Silvretta Montafon noch näher. Dreidimensionnal. Besser geht’s nicht. Oder doch? W Wer‘s ganz genau wissen will, sozusagen live dabei sein m möchte, wechselt rüber zu den Webcams. Und bekommt ddort einen unverfälschten Eindruck. Oder zappt sich m mitten hinein in die Szene via Videos auf Youtube und R RSS-Feeds. Profile auf Facebook oder News via Twitter
Homepage
Kombiniert mit Google Earth bietet der interaktive Pistenplan alle relevanten Infos fürs Skigebiet – vom Betrieb der Lifte bis zum Zustand der Pisten. Es fehlen nur noch die Empfehlungen des Küchenchefs. Noch einen Kick bietet die 3-DTechnik: Virtuell fliegen Sie die Piste ab und wählen bereits im Vorfeld Ihre Favoriten. Ein ganz eigenes Erlebnis.
sind demnächst geplant. „So wie das ältere Publikum die Panoramakarte schätzt, so leben die jungen Leute ganz selbstverständlich in ihren Social Communities und auch dort wollen und werden wir in Zukunft präsent sein,“ sagt Junginger. Dabei rückt ein Medium immer mehr in den Mittelpunkt – das Mobiltelefon. Heutzutage „gepimpt“ mit allen möglichen und unmöglichen Applikationen, gilt es als Begleiter und Navigator durch die Wirren der realen Welt und holt auf Wunsch auch das Skigebiet zwischen Hochjoch und Nova aufs Display. Fehlt nur noch der heizbare Handywärmer für die Hightech-Aficionados, doch auch daran wird schon gearbeitet. Denn die hübschen Bilder der Homepage decken sich eins zu eins mit den Vorlieben und Leidenschaften der Company. Das Team von Silvretta Montafon legt sich so für den Service am Kunden ins Zeug, weil es natürlich auch selbst davon profitiert.
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„Wenn auf unseren Bergen der Ruhepuls eine Auszeit nimmt, dann muss auch auf unserer Homepage für Action gesorgt werden“, sagt Junginger. Als passionierter Freerider kennt er den Adrenalinrausch, wenn die Piste verschwindet und die weiße Wildnis sich Bahn bricht. Seinen Kollegen geht es genauso: Die Qualitätskontrolleure sind ständig im realen wie im virtuellen Skigebiet mit sportlicher Herzfrequenz unterwegs und wenn es etwas zu verbessern gibt, landet die Idee auf Jungingers Schreibtisch. Oder im Posteingang der E-Mails. Oder auf der Mailbox des Telefons. Und wenn sie wirklich gut ist, findet sie sich auch bald wieder auf der Homepage. Die eben mehr ist als ein erster Eindruck vom Skigebiet und als Hort präziser Information. „Unsere Homepage soll auch die Stimmung unseres Unternehmens transportieren: Wir lieben Sport und wir lieben die Natur und wenn der potenzielle Gast unsere Leidenschaft teilt, dann ist er bei uns perfekt aufgehoben“, sagt Junginger. //
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Die Rede ist von den Talabfahrten Garfrescha und Valisera, die zwar bisher schon beschneit werden konnten, allerdings nur sehr zeitaufwendig. Durch die geringe Wasserleistung konnten bisher ausschließlich 25 Schneeerzeuger bedient werden, sodass es bis zu 20 Tage und Nächte dauerte, alle Pisten und Talabfahrten im Bereich Garfrescha zu beschneien. Aus diesem Grund wurde im Frühjahr der Beschluss gefasst, eine neue Beschneiungsanlage zu bauen.
Mit der neuen Beschneiungsanlage Gandawald wird die Wasserleistung verdoppelt und die Einschneizeit wesentlich verkürzt. Martin Oberhammer martin.oberhammer@silvretta-montafon.at
Die Lösung schildert Projektleiter Martin Oberhammer so: „Mit der neuen Beschneiungsanlage Gandawald wird die Wasserleistung verdoppelt und die Einschneizeit wesentlich verkürzt. Dafür wird Wasser aus den Kraftwerksanlagen der Vorarlberger Illwerke (VIW) entnommen. Im Bereich Gandawald fassen die VIW das Wasser des Vermielbaches und leiten es von dort über einen unterirdischen Stollen bis nach Latschau zu den dortigen Kraftwerken. Diese Stollenleitung wird angezapft und eine neue 500 Meter lange Anspeisleitung bringt das Wasser zuerst aus dem Inneren des Berges und dann über einen steilen Hang zur neuen Pumpstation Gandawald. Dort wird das
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Pumpenhaus im Rohbau
Markus Büchel, Mario Marxgut, Georg Hoblik (alle Silvretta Montafon), Pfarrer Eberhard Amann und Baumeister Gunter Vonbank
Grabarbeiten für die Anspeiseleitung
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Wasser gekühlt und in die bestehenden Schneileitungen gepumpt.“ Nach Abschluss der Planungsarbeiten und den Verhandlungen mit fast 50 betroffenen Grundbesitzern war es dann so weit: Anfang August erfolgte der Spatenstich für die neue Anlage. Das Problem dabei war, dass die Baustelle für die Pumpstation Gandawald in extrem schwierigem, weil steilem Gelände lag. Der Stollen war für die Baumannschaft nur zu Fuß erreichbar und erforderte einen 20-minütigen Aufstieg. Für den Transport der Bauutensilien wurde eigens eine Materialseilbahn errichtet. Im Stollen mussten die Leitungen unter sehr beengten Verhältnissen gelegt werden, sodass man nur mit Spezialbaggern arbeiten konnte. Der Rohbau für das Pumpstationsgebäude wurde Ende Oktober fertig gestellt, auch die Leitungen wurden im Oktober verlegt. Im Anschluss wurden die Pumpen und dazugehörigen elektrischen Anlagen installiert. Martin Oberhammer freut sich, dass noch vor Weihnachten die neue Schneeanlage in Betrieb gehen kann. Die Kosten des Projekts sind jedenfalls beträchtlich: Insgesamt 3 Mio. Euro kostet die Anlage. Neben diesem Großprojekt werden weitere Investitionen in den Ausbau der Pisten und Schneeanlagen getätigt. Die Pistengeräte-Flotte wird mit vier neuen Pistengeräten weiter modernisiert. Die Kosten dafür betragen 1 Mio. Euro. Dazu kommen nochmals 600.000 Euro für Erweiterungen der bestehenden Schneeanlagen und neue Schneekanonen sowie für Pistenverbesserungen. //
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• Verstärkung der Anlage mit 15 neuen Schneeerzeugern. Insgesamt sind jetzt auf der Beschneiungsanlage Garfrescha/Gandawald rund 40 Schneeerzeuger im Einsatz. • Die Gesamtanzahl in der Silvretta Montafon erhöht sich daher allein für Schneekanonen auf 120 Stück. Zusätzlich kommen noch mehrere Dutzend Lanzen dazu. • Die Wasserleistung von bisher 35 l/sek wird im Zuge des Ausbaus verdoppelt! (Wasserleistung neu: 69 l/sek). • Investitionshöhe: 3 Mio. Euro. • Bauzeit: Vier Monate. • Einschneizeit neu: ca. 100 Stunden.
HochjochTotale Erholung vom Ruhepuls Früh aufstehen lohnt sich. Jeden Mittwoch, wenn es noch dunkel ist, findet eine exklusive Bergfahrt von Schruns auf das Kreuzjoch statt, damit bei Sonnenaufgang Skifahrer und Boarder als Erste ihre Kanten in eine extra für sie reservierte Abfahrt setzen können: die HochjochTotale.
Mit zwölf Kilometern ist die HochjochTotale die längste Talabfahrt Vorarlbergs sowie eine der längsten überhaupt. Dabei gilt es zudem noch 1.700 Höhenmeter zu überwinden. Und weil es für jeden Wintersportler ein unvergleichliches Gipfelerlebnis ist, als Erster eine frisch präparierte Piste in Angriff zu nehmen, hält die Silvretta Montafon ein besonderes Vergnügen für alle Aufgeweckten bereit – sobald die Talabfahrt nach Schruns beschneit ist. Jeden Mittwoch ab 7:15 Uhr geht es mit der „HochjochTotaleGondel“ zuerst auf das Kapell, um von dort aus weiter mit der Sennigratund Kreuzjoch-Bahn zum Startpunkt der Abfahrt, dem Kreuzjochsattel auf 2.400 Meter Höhe, zu gelangen. Im Angesicht der ersten Sonnenstrahlen und des Gipfelpanoramas geben die begleitenden Ski-Guides noch wichtige Tipps. Dann kann’s losgehen.
Auf das Feeling kommt es an Nonstop auf Ski oder Board talwärts gleiten, das ist zugleich Genuss und Herausforderung der zwölf Kilometer langen HochjochTotale. Dabei kommt es nicht darauf an, der Schnellste zu sein, sondern dieses exklusive Vergnügen voll und ganz auszukosten. Hat es über Nacht noch geschneit, erfahren ausgesprochen Glückliche noch das himmlische Extra: frischen Pulverschnee.
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Wir bieten ab heuer fünf Attraktionen, die es in dieser Art wohl noch nirgends sonst gibt. Markus Büchel markus.buechel@silvretta-montafon.at
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Während der Abfahrt sorgen eine besondere Beschilderung sowie die begleitenden Skilehrer dafür, dass kein Teilnehmer auf der Strecke bleibt. Im Tal angekommen gelangen alle Frühsportler mit der Hochjoch-Bahn gleich wieder auf den Berg in das Kapellrestaurant. Hier erwartet sie in geselliger Runde ein rustikales, typisch österreichisches Bergfrühstück. Genau das Richtige, um gestärkt in die Verlängerung dieses einzigartigen Gipfelgenusses zu gehen. Das HochjochTotale-Paket inklusive Frühstück kostet pro Person 25 Euro. Es ist als HochjochTotale-Extraticket in Kombination mit einer gültigen Tages-, Mehrtages- oder Saisonkarte an allen Kassen der Silvretta Montafon und des Alpinsport Centers sowie in ausgewählten Hotels im ganzen Montafon erhältlich. Spätentschlossene können die begeehrten HochjochTotale-Extratickets auch noch kurz vor der Auffahrt ab 6:45 Uhr an den Kassen der Hochjoch-Bahn bekommen. Allerdings ist das HochjochTotale-Extraticket nur in einer limitierten Stückzahl erhältlich. Eine Reservierung ist empfehlenswert, um sicher zu gehen, bei der ersten exklusiven Abfahrt nach Sonnenaufgang mit dabei zu sein. //
➠ Reservierung unter +43 (0) 5557 6300-0 oder an jeder Kasse der Silvretta Montafon
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• Jeden Mittwoch – Start um 7.15 Uhr • Exklusive Bergfahrt von Schruns bis zum Kreuzjochsattel • Längste durchgehende Abfahrt Vorarlbergs • 12 Kilometer und 1.700 Höhenmeter • Erste Abfahrt auf frisch präparierter Piste / im Neuschnee • Professionelle Guides mit Insider-Tipps • Anschließend: sportliches Frühstück im Kapellrestaurant • Kosten HochjochTotale-Extraticket: 25 Euro inklusive Frühstück
www.novapark.info
NovaPark – Freestyle-Hotspot Silvretta Montafon hat in der Snowboardszene einen exzellenten Namen und gilt als Fixstern unter Europas Topdestinationen für Freestyler und Snowpark-Maniacs. Um diesem Namen alle Ehre zu machen, hat sich auch heuer wieder einiges getan. 15 Meter lang, 15 Meter breit und 3 Meter hoch: das sind die gigantischen Ausmaße des so genannten BagJumps. Das überdimensionale Luftkissen ist die neue Hauptattraktion im Snowpark am Fuße des Schwarzköpfle. „Die Snowboarder und Freeski-Athleten können neue Sprünge und Tricks ausprobieren und müssen keine Angst vor har-
BagJump KickOffEvent am 19.12.2009 Am Samstag, den 19. Dezember findet der KickOffEvent mit Pro-Ridern aus dem BagJump-Team statt. Dabei werden die Teamrider beim Showspringen so richtig Gas geben, um zu zeigen, welche Tricks mit dem BagJump möglich sind! Danach gibt es ein Coaching für alle Mutigen, die selbst einmal im BagJump eintauchen wollen.
ten Landungen haben“, freut sich Markus Büchel in seiner Funktion als Pistenchef bei der Silvretta Montafon, wo er unter anderem für den NovaPark zuständig ist. Der BagJump fängt mit seinem enormen Luftvolumen alle Landungen schonend auf. Da macht Freestyle so richtig Spaß ... obwohl ein Quentchen Mut wird es schon brauchen! Der BagJump dient zur optimalen Vorbereitung auf „fette Airs“ im Schnee.
[REC]&Jump Neben dem BagJump gibt es eine weitere Neuheit im NovaPark: [REC]&Jump, ausgesprochen „recandjump“, was schlicht aufnehmen und springen bedeutet. Alle diejenigen, die einen Sprung in den BagJump wagen, haben nun auch den ultimativen Beweis: ihre eigene Videosequenz. Durch Einscannen Ihres Skitickets trackt die Kamera Ihren Sprung automatisch – dieses Video ist dann auf der Silvretta-Montafon-Homepage kostenlos herunterzuladen.
NovaPark
s a d s e i e S n i n e l e h b ü e f l e en Er G t e t k u c g ü l g s s i m kflips. c a B „Wir bieten einen der größten Funparks in ganz Österreich und setzen kommenden Winter mit zwei neuen Wallrides, die drei Meter hoch und sechs Meter lang sind, und dem BagJump weitere Akzente“, erwartet Büchel einen Ansturm der Boarder und Freeskier. Damit der NovaPark allen Kriterien entspricht, wird er von Young Mountain unter dem Label Q-Park geführt, ein in Insiderkreisen bekanntes Qualitätsgütesiegel. „Ein neunköpfiges Shape-Team garantiert optimale Bedingungen, egal ob in der Halfpipe, auf der FunCross-Strecke, den Rails oder den Jumps. Qualität und Sicherheit sind für Büchel im NovaPark die oberste Maxime. Eine 120 m lange Halfpipe, über acht Kicker, 14 Rails, 19 Boxen und viele weitere Obstacles, wie Jibcans und Treebonks erfüllen alle Ansprüche. Ob Skifahrer oder Snowboarder, Anfänger oder Profi, im NovaPark sind Spaß und Action garantiert. Daneben lädt die ChillArea mit Sound und Liegestühlen zum gemütlichen „Chillen“ ein. Wer sich inzwischen schon vom coolen Angebot inspirieren lassen möchte, kann sich unter www.novapark.info die neue Setup-3-D-Karte mit upgedateten Fotos, Clips und Infos anschauen. //
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Fak
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8 Kicker in allen Größen 14 Rails, 19 Boxen und viele andere Jibs 120 m Halfpipe, BagJump, FunCross-Strecke Zwei Chill-Areas mit Musik und Liegestühlen Höchste Sicherheitsstandards Tägliche Pflege durch neunköpfiges Shape-Team Täglich geöffnet www.novapark.info
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Auch die erfolgreiche deutsche Ski-Nationalmannschaft der Damen trainiert auf den Pisten der Silvretta Montafon.
RaceCenter für Dauerbrenner Skifahren soll geprägt sein von Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme – so verlangt es die Etikette am Berg. In diesem Sinne wachen die Bergbahnen über gepflegte Abfahrten und garantieren ihrem Publikum eine entspannte Zeit im Schnee. Die Einen wünschen das genussvolle Carven auf elegant geschwungenen, weißen Pisten. Allerdings lockt die Skidestination Silvretta Montafon auch immer mehr sportlich ambitionierte Abfahrer auf ihre Pisten. Damit wirklich jeder seinen Spaß hat, gibt es ab dieser Saison für die Freunde des rasanten Skisports ein eigenes RaceCenter.
RaceCenter
„Unsere drei permanenten Rennstrecken sind speziell präpariert, ein eigenes Team kümmert sich um den Kurs, die individuelle Zeitnahme funktioniert automatisch – dadurch kommt bei unseren speedaffinen Gästen richtiges Rennfeeling auf“, sagt Christian Röhrig und nennt die Details. Das Skigebiet Nova bietet zwei Pisten für Puristen: einen Riesentorlauf auf der Spatla mit circa 30 Toren und die reine Geschwindigkeitsmessstrecke auf der Piste Nr. 25. Am Hochjoch trägt die Adrenalinpiste den Namen Platina und verlangt im Steilhang sauber umfahrene Tore. „Die separaten Strecken präsentieren unseren Speedfreaks eine eigene Spielwiese, so vermeiden wir potenzielle Konflikte mit dem normalen Pistenbetrieb und sind gleichzeitig gerüstet für einen regulären Trainingsbetrieb.“ Inwieweit sich die Silvretta Montafon damit zur zukünftigen Kaderschmiede der Nation entwickelt, das vermag im Moment noch niemand genau abzuschätzen. Doch die Rahmenbedingungen passen, der Winter steht vor der Tür und der Nachwuchs kann kommen. „Natürlich sind auch externe Talente und ihre Trainingsgruppen herzlich willkommen“, sagt Röhrig, „unsere Infrastruktur steht allen offen, bei Bedarf können wir weitere Strecken ausweisen und auch für Rennen den kompletten Service übernehmen“. Ein Anruf genügt und die professionelle Planung beginnt. Das sei in der Vergangenheit nicht immer selbstverständlich gewesen und so konnte es passieren, dass actionverwöhnte Racer plötzlich am Lift Schlange stehen mussten und Trainer ihre Schützlinge durch ahnungslose Touristen manövrierten. Alles Schnee von gestern, jetzt heißt es „buchen statt fluchen“. Heute wird der Rennbetrieb koordiniert und Lizenzen zur kontrollierten Raserei werden vergeben. Dabei trainieren vielleicht die Nachwuchsfahrer des Tales neben den Stars des Weltcups – aber jeder in seinem eigenen Areal und alle friedlich vereint am Berg. Allerdings wendet sich das Termingeschäft auch an Firmen und Reisegruppen, die sich einen sportlichen Tag am Berg gönnen wollen. „Unsere Stärke liegt in der Tiefe und Breite des Angebots – wir können die Teams komplett mit neuester Renntechnik ausrüsten, auf Wunsch aber auch ein Funrace organisieren. Unsere enge Kooperation mit dem Alpinsport Center eröffnet uns alle Möglichkeiten“, sagt Röhrig. Zum klassischen Skirennen
r, e r h a f i k S r s ü f s t a l k d a e , f m r n e e h l P wol ic l d die Zeit en die teht. s l l i t s
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gibt es originelle Alternativen: wie im Gummischlauch über die Piste zu rutschen – das beliebte Tubing – oder mit einem Snowfox samt Kufen unter den Füßen den Hang hinunterzurasen. Erlaubt ist, was gefällt. Und was gefällt, wird gerne wiederholt. Und Rekorde haben nur einen einzigen Sinn: Sie wollen gebrochen werden. Das RaceCenter hilft gerne dabei. //
➠ Buchungsinfo: Christian Röhrig christian.roehrig@ silvretta-montafon.at Tel: +43 (0) 5557 6300-205
Die Silvretta Montafon mit ihren Gebieten Nova und Hochjoch bietet abwechslungsreiches FreerideGelände – stets beachtet werden muss aber: Die Waldflächen sind tabu! Dort leben Tiere und es werden Aufforstungen gemacht.
FreeRide Herzklopfen für Powder-Freaks Abwechslungsreichstes Freeride-Gelände in der Silvretta Montafon – Nova und Hochjoch. Markus Büchel kennt die Wünsche der Wintersportler und ist stets bemüht, das größtmögliche Schneeerlebnis mit der nötigen Sicherheit zu bieten. „In der Nova als auch am Hochjoch gibt es ausgezeichnete Freeriding-Gebiete. Wir wollen in diesen Gebieten das Thema Sicherheit forcieren: Dafür haben wir vier Checkpoints eingerichtet, an denen die Gäste ihre Lawinenverschütteten-Suchgeräte testen können, ob sie funktionieren. Wir richten ein Übungsfeld ein, in dem man diese Suche trainieren kann. Und wir werden drei Camps veranstalten, die man über die Homepage buchen kann. Wir legen besonderes Augenmerk auf Sicherheit und werden Freerider im freien Gelände in puncto Sicherheit beraten.“
Hochjoch Das Hochjoch ist ein bekanntes Freeride-Gebiet – nicht umsonst war 2008 die Freeride World Tour am Hochjoch zu Gast. Vom Kapell kommt man über den Sennigrat-Sessellift ins Freeride-Gelände am Hochjoch. Das Gebiet um das Kreuzjoch ist der ideale „Freeride-Spielplatz“ mit kurzen, aber steilen Runs. Weiter Richtung Grasjoch öffnet
sich den Ridern dann das wahre Freeride-Herz des Hochjochs – open white space, so weit das Auge reicht ...
Nova Viele ausgewiesene Skirouten erfreuen die Powder-Freaks – auch bei schlechtem Wetter, denn viele der Skirouten sind im Waldbereich anzufinden. Unendlich viel Platz bietet das Novatal, welches auch für Freeride-Anfänger bestens geeignet ist. Wem aber selbst dies noch nicht genügt, der kann sich im riesigen, wenig befahrenen Backcountry-Bereich austoben. Bereits nach kurzen Aufstiegen findet man ideale Backcountry-Bedingungen – und das oft noch mehrere Tage nach Schneefall. Für die Saison 2009/2010 ist eine spezielle Karte für die Freerider in Bearbeitung: Detailliert, komplett und kompakt. Die Freeride Map im Maßstab 1:25.000 bietet alle nötigen Geländeinformationen, für die Planung und Umsetzung von Freeride-Touren. Sie ist auf wasser- und reißfester Folie gedruckt und dadurch praktisch unzerstörbar. Die farblich gekennzeichneten FreerideKorridore zeigen die Bereiche, welche befahren werden können. Erhältlich ist die Karte im Alpinsport Center. //
Freeriding
Freeriding – Safety Camps Die Silvretta Montafon bietet erstmalig in Kooperation mit Ortovox Freeride Camps an. Staatlich geprüfte Skiführer und die Freerideprofis Aline Bock und Eric Themel zeigen wertvolle Tipps zur Verbesserung der Fahrtechnik, weisen in die Grundlagen der Lawinenkunde und des Risikomanagements ein, geben Hinweise zur praktischen Gefahreneinschätzung im Gelände und trainieren mit die Verschüttetensuche am LVSTrainingscenter von Ortovox. Termine: Termin 1: 15.–17. Jänner 2010 (Anmeldeschluss 01.01.2010) Termin 2: 12.–14. März 2010 (Anmeldeschluss 11.02.2010) Termin 3: 9.–11. April 2010 (Anmeldeschluss 07.03.2010) Unsere Leistungen: • 2 Übernachtungen mit Halbpension • 3-Tages-Skipass • 3 Tage Skiführer • 3 Tage Freeride-Ski • Leihausrüstung von Ortovox (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Rucksack) • Abendprogramm Gruppengröße: 5–8 Personen Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen Preis: € 425 (auch ohne Unterkunft buchbar: € 325) Voraussetzung ist ein sicheres Befahren von schwarzen Pisten.
. . n e e h h ö e g H r n e e t h e c M u 0 Ta 0 4 2 f u A
Freeriding – Tourenwochenende Ein weiteres Highlight der Silvretta Montafon sind die Sicherheits- und Tourenwochenenden BASIC und SNOWSHOE, ebenfalls in Kooperation mit Ortovox. Im Mittelpunkt steht dabei das richtige Verhalten beim Lawinenunfall mit aktivem Training der Verschüttetensuche. Damit es gar nicht so weit kommt, werden die Grundlagen modernen Risikomanagements vorgestellt. Natürlich wird das Erlernte bei einer entspannten Tour in der Anwendung vertieft. Ideal für Anfänger oder zum Auffrischen von Basiswissen. Termin: 27.–28.02.2010 (Anmeldeschluss: 18.02.2010) Unsere Leistungen: • Übernachtung auf der Lindauer Hütte mit Halbpension • 2 Tage Skiführer • Leihausrüstung von Ortovox (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Rucksack) • Abendprogramm Gruppengröße: 6–8 Personen Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen Preis: € 150,– Voraussetzung: Sicheres Befahren von roten bis schwarzen Pisten.
➠ Anmeldung und Information unter www.silvretta-montafon.at oder bei Nicole Justenhoven und Christian Röhrig +43 (0) 5557 6300-204, nicole.justenhoven@silvretta-montafon.at +43 (0) 5557 6300-205, christian.roehrig@silvretta-montafon.at
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Fingerspitzengefühl Wenn die letzten Carver ihre Kurven in den Schnee gekratzt haben und an den Bars den Triumph über die Schwerkraft feiern; wenn sich am Abend schwere, vom Winde verwehte Wolken über die Gipfel wälzen und weiße Flocken werfen; wenn alle schon von der weißen Pracht des nächsten Tages träumen – dann erobern die wahren Helden des Skibetriebs den Berg und verwandeln ihn wieder in einen echten Sportsfreund. Dann starten Mario Tschofen und seine Mannen ihre Pistenbullys und räumen auf.
Sie kennen ihren Berg, kennen jede Piste und wenn das Gelände doch zu steil wird für die 10-Tonnen-Boliden, dann seilen sie die Kraftpakete an und stürzen sich am stählernen Strang hängend in die Tiefe. Das Beste daran: Jeder kann diese Erfahrung teilen im Skigebiet Silvretta Montafon. Denn das Abenteuer des Pistenbully-Fahrens gehört seit
der vergangenen Saison zum Programm. Wer also schon immer einmal vorne pflügend und hinten fräsend durch den Schnee wirbeln wollte, wer ein Faible hat für feinste Hightech oder wer das außergewöhnliche Geschenk sucht – dem erfüllen die „Schneeschieber“ vom Dienst diesen besonderen Wunsch.
Pistenbully
Die Silvretta Montafon investiert jährlich in die Modernisierung der Pistengeräte. Für den kommenden Winter wurden wie im Vorjahr vier neue Pistenbully angeschafft. Mario Tschofen piste@silvretta-montafon.at
Allen voran Mario Tschofen: Der Fuhrparkleiter des Nova-Gebietes dirigiert täglich die 15 Pistenbullys über mehr als 100 Pistenkilometer und klemmt sich natürlich auch selbst hinter das Steuer. Normalerweise dauert die Schicht von 16 bis 24 Uhr. Doch oft genug kommt es anders: „Wir haben die Pisten perfekt präpariert, fahren gerade zurück in die Garage – und plötzlich kommt ein Schneesturm. Dann übernachten wir gleich am Berg und sobald sich das Wetter beruhigt, fahren wir wieder hinaus in die Nacht und beginnen von vorn.“ Das klingt nach verwegenen Typen, die den widrigsten Winden trotzen und sich auch durch dichteste Nebel kämpfen. Ihr Lohn: Zum Beispiel die scheue Tierwelt der Nacht, wenn sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Das softe Programm für den Gast bietet zwei Varianten: entweder selbst hinter dem Steuer sitzend mit dem Profi als Fahrlehrer oder als Copilot neben einem der Meister des Fingerspitzengefühls. Denn das Flaggschiff der Flotte, der 600er von Kässbohrer mit fast 500 PS – ist ein superchices Sensibelchen. Die mächtige Maschine, 5,50 Meter breit und bis zu 10 Meter lang, reagiert unmittelbar auf kleinste Impulse der Lenkung. Da stehen Samthandschuhe hoch im Kurs. Doch das ist noch die leichteste Aufgabe der Cockpit-Klaviatur: Die linke Hand liegt am Steuer, die Finger manövrieren dabei die flexible Fräse und die Rechte steuert via Joystick das stählerne Räumschild. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Gaspedal, stoppt der Pistenbully so-
fort, Bremsweg maximal 10 Zentimeter. Und das bei jeder Geschwindigkeit. Die reguliert der linke Daumen durch Drehen einer kleinen Scheibe für das stufenlose Getriebe – die Formel Snow hat es wirklich in sich. „Die Tour mit dem Pistenbully dauert rund eine Stunde, sie beginnt um 16 Uhr und am Ende der Fahrt winkt der Schein“, sagt „Fahrprüfer“ Tschofen. Wobei rückwärts Einparken zu den schönsten Übungen zählt. Denn wie es sich für das stattliche Kettcar gehört, dreht der Pistenbully auf der Stelle wunderschöne Pirouetten, die viel Schnee aufwirbeln. Ab sofort kann das große Abenteuer gebucht werden. Wer einmal ganz andere Spuren in den Schnee setzen möchte, kleidet den Berg in dezentes Feinripp. Anruf genügt und der Spaß im Schnee beginnt. //
➠ Anmeldung bzw. Gutscheinbestellung bei der Information der Valisera Bahn bzw. unter +43 (0) 5557 6300-0 oder info@silvretta-montafon.at
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Neuigkeiten zum Saisonund Jahreskarten-Vorverkauf Noch mehr Vergünstigungen für Kinder und Familien Auch heuer hat wieder am 1. Oktober der Vorverkauf der Montafoner Wintersaison- und der Jahreskarte begonnen. Dabei wurden einige Änderungen in der Tarifwelt der Montafoner Bergbahnen eingeführt. So gibt es keine Juniorentarife mehr, was bedeutet, dass die günstigen Kindertarife nun zwei Jahre länger gelten. Gemäß dem Sinn der Nachwuchsförderung gibt es ab dieser Wintersaison auch sensationelle Familientarife, wobei neben alleinerziehenden Eltern insbesondere kinderreiche Familien profitieren, denn es sind immer alle Kinder im jeweiligen Familienpreis inkludiert. Das bedeutet konkret, dass ein Erwachsener und alle ihre/seine Kinder schon um 498 Euro die Montafoner Wintersaisonkarte erwerben kann.
Diese kinderfreundliche Tarifpolitik hat zu einem enormen Anstieg der verkauften Familienticktes geführt. Auch die Silvretta Montafon hat diese Tarifpolitik im Sortiment der Eigenkarten (bis 2,5 Tage) fortgesetzt und die Kindertarife im Vergleich zum Vorjahr sogar gesenkt. Somit ist es möglich, in der Vorsaison (bis 22.12.2009) bereits um 13,50 Euro eine Halbtageskarte (ab 12.30 Uhr) und um 18,50 Euro eine Tageskarte für Kinder zu erstehen. In der Hauptsaison ist der Pistenspaß in den beiden Skigebieten Nova und Hochjoch der Silvretta Montafon für Kinder um 22,90 Euro für eine Tageskarte zu haben, und auch hier gilt wie im gesamten Montafon die neue Altersgrenze für Kinder: Jahrgang 1992 oder jünger. //
Online-Ticketing für Gäste und Gastgeber Ticketverkauf leicht gemacht
Skipässe online aufbuchen
Tourismusunternehmen können sich bei der Silvretta Montafon als Partnerbetrieb für den Online-Ticketverkauf registrieren lassen und ihren Gästen den lästigen Weg zur Kassa ersparen.
Sportbegeisterte Tagesgäste profitieren hingegen vom Webshop auf www.montafon-card.at. Konnten im letzten Winter bereits Skipässe online gekauft werden, sind ab sofort auch die Saison- und die Jahreskarte Montafon online erhältlich. „Auf www.montafon-card.at kann sich der Gast bereits zuhause das gewünschte Ticket einfach und bequem auf seine persönliche Chipkarte laden – das Anstehen an der Kassa gehört damit der Vergangenheit an. Voraussetzung dafür ist, dass der Gast seine persönliche MONTAFON CARD besitzt, die er um einmalig fünf Euro bei uns vor Ort kaufen kann.“ //
„Egal ob Beherberger oder Sportshops, uns sind alle Partner in der Region willkommen. Sie werden mit Chipkarten, die als Skitickets dienen, ausgestattet. Der Partnerbetrieb kann diese Chipkarten mittels eines eigenen Online-Zugangs mit dem gewünschten Skipass aufladen und so seinen Gästen ein perfektes Service bieten“, erklärt die für diesen Ticketingbereich verantwortliche Claudia Prautsch. „Ab heuer können unsere Partner auch mit Drucker ausgestattet und somit die Skitickets individuell mit dem Logo des Partners bedruckt werden.“
➠ Auskünfte zum Online-Ticketing: Claudia Prautsch, +43 (0) 5557 6300-201 claudia.prautsch@silvretta-montafon.at
Ticket
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Die edle Karte Wenn Markus Thurnher vom neuen Skiticket der Silvretta Montafon spricht, gerät er ins Schwärmen: „Wir versuchen, dem Gast mit dem neuen Ticket ein neues Identifikationsmedium zu geben, mit dem er im ganzen Tal mit einer Karte alle Leistungen unserer Unternehmensgruppe in Anspruch nehmen kann! Mit dem Ticket kann der Gast sowohl die entsprechenden Bahnen und Lifte benützen, als auch im neuen Alpinsport Center den Skiverleih abwickeln und in der Skischule einchecken – und alles mit nur einer Karte!“
Ein Ticket mit vielen Vorteilen für den Gast Es klingt bestechend und ist es auch: Das neue Skiticket hat zusätzlich zum integrierten Chip auf der Rückseite einen Barcode mit einer Nummer, mit der das Ticket und sein User weltweit eindeutig identifizierbar ist. Eine No-
vität, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal eingesetzt wurde und heuer im Sommer in den zwei Schwimmbädern des Tales in einem Testlauf erprobt wurde – mit Erfolg. In der heurigen Wintersaison wird das neue Ticket nicht nur im gesamten Skigebiet flächendeckend eingesetzt, sondern auch in der Gastronomie und den neuen
Wir beraten unsere Kunden ganzheitlich. Das startet bei der Projektberatung für Informationssysteme, geht über die Koordination von Prozessabläufen und umfasst auch die Organisationsentwicklung. Wir sind ein externer Dienstleister, der Projekte wie ein eigener Mitarbeiter umsetzt. Markus Thurnher markus.thurnher@proeng.at
Filialen des Alpinsport Center. Markus Thurnher ist überzeugt, dass es seine hohen Ansprüche und Vorgaben mit Bravour meistern wird. Für das außergewöhnliche Service war lange Entwicklungsarbeit notwendig, so der EDV-Beauftragte der Silvretta Montafon: „Wir haben bereits vor vier Jahren damit begonnen, unser EDV-System auf neue Füße zu stellen. Ausgehend davon, dass vorher für alle Betriebe an unter-
schiedlichen Standorten unterschiedliche EDV-Lösungen bestanden, war unsere erste Aufgabe, diese unterschiedlichen Betriebe gemeinsam datenmäßig zu vernetzen. Die Grundidee: Wir wollten, dass alle Mitarbeiter in allen dezentralen Betrieben so arbeiten, als ob sie an einem zentralen Standort sitzen würden; im Fachjargon: in einer einzigen Serverumgebung.“ In einem zweiten Schritt wurde mit dem Einstieg der BTV ein neues EDV-Zutrittssystem für die Skibetriebe des gesamten Tales, Illwerke Tourismus und die Bodenseeschifffahrt Österreichs und der Schweiz geschaffen, zusätzlich für zwei Bäder und zukünftig für andere Partnerbetriebe im Montafon. Das war ein sehr wichtiger Mosaikstein. „Außerdem wurden im letzten Winter alle Gastronomiestätten des Unternehmens Silvretta Montafon mit 9.000 Sitzplätzen und 90 Kassen, Restaurants, Kiosken und Schankanlagen sowie sämtliche dahinter stehende Wirtschaftsbetriebe an dieses neue EDV-System angeschlossen. Dies war ein weiterer Mosaikstein in der neuen Software-Landschaft“, sagt Markus Thurnher. Heuer folgt der dritte Schritt: Um das neue Alpinsport Center für den Gast so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, wurde das neue Skiticket eingeführt. Mit ihm kann der Gast alle Leistungen der Silvretta Montafon in Anspruch nehmen und muss für alle Produkte nur ein einziges Mal zahlen – direkt über die Karte. Diese Gesamtlösung wurde von Markus Thurnher zusammen mit der Schweizer Firma TCPOS entwickelt, für die er die Alleinvertretung in Österreich hat. Gesamtinvestition für die Neuheit: nicht weniger als 3 Mio. Euro! Nach dem kommenden Winter können dann Silvretta Montafon und Thurnher dem Kunden dessen liebste Produkte als Pakete anbieten. Der Gast der Zukunft erhält auf seine Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittene Angebote – vielleicht sogar ausgedehnt auf das ganze Tal. //
Der Spezialist für die Realisierung von EDV-Großprojekten • logistische Ablaufberatung • Lieferantenkoordination • Automatisierung von Produktionswerken • Beratung, Vernetzung und Reorganisation der EDV Ein Auszug aus unserer Referenzliste: Walter Klaus Bodenseeschifffahrt Tourismusregion Montafon Vorarlberger Illwerke Diözese Feldkirch Gaulhofer Fenster Schwab Küchen
Process Engineering SMT GmbH Technisches Büro für Maschinenbau und Informatik Ing. Markus Thurnher Millöckergasse 9 A-6850 Dornbirn Tel.: +43 5572 908 327 Fax: +43 5572 90832727 www.processengineering.at
Diedamskopf
Der Diedamskopf – wieder in Bregenzerwälder Händen Im Frühsommer dieses Jahres kündigte die Silvretta Montafon Bergbahnen AG den Verkauf des Skigebiets Diedamskopf im Bregenzerwald an. Nach einem dreimonatigen Verkaufsprozess konnte die Ideallösung für den Bregenzerwald präsentiert werden.
Glückliche Gesichter aller Beteiligten, v. l.: Thomas Bayer (Raiffeisenbank Au), Peter Gaugg, Georg Hoblik, LR Karlheinz Rüdisser, Pius Simma (Bürgermeister Schoppernau), Johannes Hefel, Pius Natter (Bürgermeister Au), Arthur Bösch (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusbetriebe Warth Holding). Foto: wiko/Mathis
Das Skigebiet Diedamskopf kommt nach vielen Jahrzehnten wieder in Bregenzerwälder Hände. Ein Konsortium unter der Führung der Tourismusbetriebe Warth Holding AG, der Gemeinden Au und Schoppernau sowie der Raiffeisenkasse Au hat den Zuschlag erhalten. „Es freut uns sehr, dass wir die Wunschlösung der Verantwortlichen des Bregenzerwaldes sowie der Vorarlberger Landesregierung ermöglichen konnten“, erklärt Peter Gaugg, SilvrettaMontafon-Aufsichtsratsvorsitzender sowie Vorstandsvorsitzender der BTV Bank für Tirol und Vorarlberg AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Verkaufsankündigung des Skigebiets Diedamskopf ist auf ein großes internationales Echo gestoßen: Insgesamt haben 33 Investoren ihr Interesse bekundet.
Volle Konzentration auf das Montafon „Unsere Strategie ist es, dass wir uns in den kommenden Jahren regional auf die Entwicklung im Montafon konzentrieren“, erläutert Georg Hoblik, Vorstandsvorsitzender der Silvretta Montafon Bergbahnen AG. Daher wurden bereits vergangenes Jahr fünf Millionen eingesetzt, 15 Millionen Euro werden aktuell investiert – in den kommenden Jah-
ren sind weitere 50 Millionen Euro für den Ausbau und die Qualitätssteigerung im Montafoner Skigebiet geplant. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir nach einem von beiden Seiten sehr professionell geführten Verkaufsprozess diese Partner für das Bregenzerwälder Skigebiet Diedamskopf gefunden haben“, so Hoblik weiter. Der Verkaufserlös wird für weitere Investitionen der Silvretta Montafon verwendet und kommt so wieder der gesamten Destination Montafon zugute.
Bestbieter statt Höchstbieter In der Konstellation mit der potenten Unternehmensgruppe Tourismusbetriebe Warth Holding sowie den Diedamskopf-Standortgemeinden Au und Schoppernau ist für die Zukunft eine touristische Perspektive für die gesamte Region gegeben. „Diese Zukunftsaussichten haben uns auch dazu bewogen, nicht dem Höchstbieter, sondern dem Bestbieter das Skigebiet im Bregenzerwald anzuvertrauen. Wir hoffen damit, den richtigen Impuls für die weitere positive Entwicklung des Bregenzerwaldes gegeben zu haben, um damit für den Wohlstand der Region einen wesentlichen Beitrag zu leisten“, bekräftigt Gaugg die Entscheidung. //
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Bestens präparierte Pisten machen das Skivergnügen zum Erlebnis
Die Qualität der Berggastronomie ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt
Maximalen Kundenservice bietet das Alpinsport Center
Der Gast im Fokus Die Grundlage der neuen Organisation Die Unternehmensgruppe Silvretta Montafon versteht sich als touristisches Dienstleistungsunternehmen, welches – insbesondere im Winter – mit gut 800 MitarbeiterInnen eine Größe erreicht, die eine klare Organisationsstruktur erfordert. Dabei ist es dem neuen Management wichtig, die einzelnen Bereiche mit kompetenten Managern zu besetzen, welche gemeinsam mit ihren Führungskräften und der jeweiligen Stammmannschaft ein starkes Rückgrat für zukünftige Herausforderungen bilden. Das rege Treiben in der Firmenzentrale der Valisera-Talstation ist das Resultat der ersten wichtigen Investitionsoffensive, nämlich jener in benötigte Fach- und Schlüsselkräfte. Gut zwei Jahre nach der Übernahme darf der Vorstand heute auf eine Organisationsstruktur bauen, die allen Anforderungen einer modernen Unternehmenssteuerung gerecht wird. Diese „Unternehmensarchitektur“ steht auf drei Säulen – den Kundeneinheiten, welche die Leistung für den Gast „produzieren“, den internen Serviceeinheiten und den externen Dienstleistern. Der Bereich Piste unter der Leitung von Markus Büchel erzeugt das, wofür der Großteil der Gäste in die Silvretta Montafon kommt, sprich um „ordentlich“ Ski fahren zu können.
Das vielseitige Pistenangebot und der Einsatz des gesamten Pistenteams garantiert, dass für die unterschiedlichen Könnerstufen bestens präparierte und optimal gesicherte Pisten zur Verfügung stehen. Um dieses umfangreiche Angebot auch in Anspruch nehmen zu können, braucht es die gesamte technische Infrastruktur der Bahnen und Lifte, wofür Roman Sandrell, seine Betriebsleiter und deren gesamte Bahnmannschaften verantwortlich zeichnen. Sicherheit ist die oberste Maxime, gefolgt von bestmöglichem Gästekomfort in jeder Hinsicht.
Organisation
Unternehmensstruktur Silvretta Montafon Vorstand Kundeneinheiten
Interne Serviceeinheiten
Piste
Marketing & Vertrieb
Bahn & Technik
Personal
Gastronomie
Finanzen & Controlling
Alpinsport Center
Infrastruktur & Immobilien
Sporthotel Externe Dienstleister IT/EDV Diverse Agenturen
„Das perfekte Bergerlebnis“ – so lautet die Mission der Silvretta Montafon. Dazu gehört neben dem Bereitstellen optimaler Bedingungen zum Ausüben des alpinen Skisportes natürlich mehr als Pisten und Bergbahnen. Denn wer die Brettln schwingt und sich mit Freude an der sportlichen Betätigung erholt, der freut sich auch auf Speis und Trank. Gerhard Haller, seine Restaurantleiter und Küchenchefs als auch das gesamte Servicepersonal kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Die Tatsache, dass manche Gäste sogar nur wegen der Qualität der Berggastronomie in die Silvretta Montafon kommen, ist das schönste Kompliment für Gerhard Haller und sein Team und ein großer Ansporn, auch weiterhin die Gäste zu begeistern. Die Verwendung von Zutaten aus der heimischen Landwirtschaft garantiert Kulinarik auf höchstem Niveau und fördert zusätzlich die Region.
Service garantiert: das Alpinsport Center Im Alpinsport Center unter der Führung von Raimund Köhler werden sämtliche Dienstleistungen, welche rund um den Skisport wichtig sind, angeboten. Dazu zählt die Skischule, der Skiverleih und das Skiservice inkl. Depotleistungen sowie ein kleines Sortiment an Wintersportartikeln. Maximaler Kundenservice bei gleichzeitig kundenspezifischer Qualität zu einem fairen Preis lautet hier die Devise und soll das Wintersporterlebnis in der Silvretta Montafon ideal abrunden.
Sporthotel Gaschurn Mit dem Sporthotel Silvretta Nova hat die Unternehmensgruppe auch ein Standbein in der Hotellerie, was auf den ersten Blick nicht zum viel zitierten Kerngeschäft einer „klassischen Bergbahngesellschaft“ gehört. Doch gerade weil sich die Silvretta Montafon nicht als reiner Betreiber
von Skigebieten versteht, spielt das Sporthotel in Gaschurn eine wichtige Rolle innerhalb der Gruppe. Maria Kittler, Assistentin des Vorstandes und für die Gesamtleitung des Hotels verantwortlich, und ihr Hotelchef vor Ort, Markus Stemer, verwöhnen gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen die Gäste Sommer wie Winter und leisten einen wichtigen Input, um das Verständnis über die Bedürfnisse der Gastgeber im Montafon zu erhöhen. Eine ideale Voraussetzung, um auch für diese touristischen Leistungsträger entsprechende Offerte ausarbeiten zu können. Marketing und Vertrieb ist für den Pulsschlag der Silvretta Montafon zuständig, und Frank Peters und sein gesamtes Team arbeiten mit Hochdruck daran, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Nur die tägliche Konfrontation mit dem Markt und dessen Rückmeldungen ermöglicht eine laufende Verbesserung der Marketing- und Vertriebsaktivitäten zur Optimierung der oft schwankenden Auslastungskurven. Zusätzlich wird das Produktmanagement in diesem Bereich wahrgenommen bzw. koordiniert. Personaldirektor Herbert Jussel, Finanzdirektor Franz Schütte und Immobilienmanager Mario Marxgut führen die Teams dieser drei wichtigen Serviceeinheiten, welche alle einen wesentlichen Beitrag zum Gesamterfolg der Silvretta Montafon liefern. Parallel zu den Produktionsund Serviceeinheiten gibt es noch eine Vielzahl an externen Dienstleistern, angefangen von der durch Markus Thurnher geführten, ausgelagerten IT-Firma, welche sich um das „Nervensystem“ der Unternehmensgruppe kümmert, bis hin zu diversen Agenturen, über welche Fachwissen für benötigte Spezialdisziplinen zugekauft wird. //
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Gelebte Gastfreundschaft Das reine Betreiben von Skigebieten war gestern – heute versteht sich die Silvretta Montafon als touristisches Dienstleistungsunternehmen mit unterschiedlichen Bereichen und einem Ziel: Das perfekte Bergerlebnis in hoher Qualität für den Gast erlebbar machen. „Gerade in der Dienstleistung, im Umgang mit unseren Gästen, sind wir sehr darauf angewiesen, wie gut unsere Mitarbeiter motiviert sind – und diese Motivation zu fördern, das ist eine der Aufgaben des Management“, so Personaldirektor Herbert Jussel. Kundenorientierung steht im Zentrum unseres breit angelegten Schulungsprogrammes. Herbert Jussel herbert.jussel@silvretta-montafon.at
überzeugen, dass alle nun im gleichen Boot sitzen und in die gleiche Richtung rudern. „Es gilt nicht mehr: die da drüben, die von der Nova, die von der Bahn, die vom Hotel, die von der Gastronomie – sondern wir von der Silvretta Montafon – wir möchten eine Identität schaffen!“, betont der Personaldirektor. „Das braucht Zeit und muss fair und transparent für alle Beteiligten gemacht werden.“
Nicht den besten, sondern den passendsten Mitarbeiter finden
Zwei Jahre sind seit der Übernahme der Unternehmensgruppe Silvretta Montafon durch den neuen Eigentümer vergangen. Vor dem Hintergrund der modernisierten Unternehmensarchitektur mit den drei tragenden Säulen – Kundeneinheiten, interne Serviceeinheiten und externe Dienstleister – basiert der Erfolg auf einer einfachen Addition: Investitionen in Mitarbeiterentwicklung, Kundenorientierung, Organisationsentwicklung und maximales Sicherheitsbewusstsein fördern „das perfekte Bergerlebnis“ als Ergebnis. Ein Schwerpunkt der gesamten Unternehmensgruppe liegt derzeit darin, die verschiedenen Bereiche unter einem Dach optimal zu verzahnen. „Und hier beginnen wir mit unseren Mitarbeitern. Wenn zum Beispiel nach 40 Jahren getrennter Geschichte die beiden Skigebiete Hochjoch und Nova zusammengeschlossen werden, müssen wir bei der Zusammenführung auf diese Geschichte Rücksicht nehmen und sensibel sein: Die Unternehmen und natürlich ihre Mitarbeiter, die einige Jahrzehnte als starke Wettbewerber am Markt agiert haben, sollen Partner werden“, sagt Herbert Jussel. „Nur so kann es gelingen, unseren Gästen ein einzigartiges Leistungsspektrum mit hohem Qualitätsstandard in allen Bereichen anzubieten.“ Im Rahmen dieses Prozesses war und ist es für die Personalabteilung eine wichtige Aufgabe, die Mitarbeiter zu
Genügte es früher, zu verwalten, einen Personalakt anzulegen und den Lohn auszuzahlen, gelten heute andere Prämissen, um Mitarbeiter zufrieden zu machen und ihre Kompetenz im Unternehmen zu halten: Weiterbildung, Entwicklungsmöglichkeiten finden und fördern – ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. Jussel: „Wir wollen uns fragen, wo sind die Talente, was brauchen wir in fünf Jahren? Wir suchen also nicht immer den besten Mitarbeiter für eine Funktion, sondern den dafür passenden Mitarbeiter.“ So hat die Unternehmensgruppe als begleitende Entwicklungsmaßnahme ein vielfältiges Schulungsprogramm aufgebaut: Inhalte wie Führungs- und Managementkurse für Schlüsselkräfte, Computerschulungen aller Art und jede Menge Fachkurse, wie z. B. Maschinistenkurse, Diätküche, Erste Hilfe, Lawinensprengung, Brandschutz- und Umweltbeauftragte usw stehen den Mitarbeitern zur Auswahl. Nebenbei wird auch die Verantwortung als Ausbildungsstätte wahrgenommen und eine Vielzahl an Lehrstellen, darunter auch die noch sehr junge Seilbahnlehre, angeboten. Besonderer Wert wird auf Themen wie kundenorientiertes Verhalten gelegt, um den für ein Tourismusunternehmen notwendigen Dienstleistungsgedanken in allen Unternehmensbereichen, auf allen Ebenen zu etablieren. Ein weiteres Zukunftsinvestment sind die Abhaltung von Englischkursen, um sich bereits langsam auf eine internationalere Gästeschicht vorzubereiten. Die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter die neue Ausbildungsoffensive voll unterstützt und mitmacht, ist ein erster großer Erfolg und eine wichtige Bestätigung der neuen Personalpolitik. //
Jobbörse
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t h 2 c u n s o n is a o f s r a t e t n o in M W a e t t d e n r e ilv m S Die ie kom d für Ski- und Snowboardlehrer m/w mit Anwärterprüfung Dual (Ski und Snowboard), gerne auch nur während der Ferienzeiten
Zimmermädchen m/w (Vollzeit) für unser ****Sporthotel in Gaschurn
Kellner m/w (Teilzeit) für den Alpengasthof am Muttersberg in Bludenz 2 Tage/Woche (Sa.+So.), 10:00 bis 17:00 Uhr, im Dezember auch abends ➠ Kontakt: Simone Vonach, Silvretta Montafon Bergbahnen AG 6791 St. Gallenkirch, Hnr. 198a T: +43 (0) 5557 6300-141, F: +43 (0) 5557 6300-55141 simone.vonach@silvretta-montafon.at
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Raimund Köhler raimund.koehler@alpinsportcenter.at
Urlaub à la carte Das Alpinsport Center setzt neue Akzente im Ski-Tourismus und ab dieser Saison erleben die Gäste der Silvretta Montafon ihr weißes Wunder. Beim ersten echten Urlaub à la carte.
Welcher Service sich hinter dem neuen Skiticket verbirgt, erklärt Raimund Köhler, Leiter des Alpinsport Center: „Auf der personalisierten Karte können wir viele Infos über den Gast speichern: Beispielsweise welchen Ski sie oder er bevorzugt, neigt der Gast zum sportlichen Fahren oder lässt er
es lieber genussvoll angehen, auf welchem technischen Niveau ist er unterwegs, hat er gar die Skischule besucht, welchen Kurs gewählt und wie lautete sein Fazit – wir können eine Vielzahl von qualitativen Daten erfassen und Standards speichern wie Körpergröße, Gewicht oder Fahrkönnen.“
Alpinsport Center
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Tal- und Bergstation der Hochjoch Bahn (Schruns) Talstation der Valisera Bahn (St. Gallenkirch) Tal- und Bergstation der Versettla Bahn (Gaschurn – Partnerbetrieb: Intersport Tschofen) 1.400 Paar neue Ski aller renommierten Hersteller Lady-Corner Depot mit knapp 5.000 Stellplätzen Skiservice aller Art Skihelme, Ski- und Sonnenbrillen, div. Ski-Bekleidung
In der folgenden Saison werden die Werte dann wieder aktualisiert: Die Kleinen legen meist in der Länge zu, die Großen in der Breite und alle freuen sich über die neuesten Ski in den Regalen. Eine Stärke des Alpinsport Centers, das aktuell aus drei modernen Filialen besteht (Tal- und
Bergstation am Hochjoch sowie Talstation der Valiserabahn) und eine strategische Partnerschaft mit Intersport Tschofen in Gaschurn eingegangen ist, sei die hochwertige Modellpolitik des Unternehmens, sagt Köhler. „Heuer haben wir für den Verleih 950 Paar Skischuhe und 1.400 Paar
Hartmut Konzett hartmut.konzett@alpinsportcenter.at
Ski eingekauft, damit sind alle renommierten Hersteller unter unserem Dach präsent.“ Kein Wunder, dass Köhler sowohl auf die Breite wie auf die Tiefe des Angebots achtet. Denn als absoluter Skicrack, der über 15 Jahre mit dem internationalen Skizirkus um die Welt tourte, unter anderem im RaceCenter seines Freundes Benni Raich, kennt er die Sehnsüchte auf Ski seiner Kunden ziemlich genau: „60 Paar luxuriöse Ski jenseits der 1.000-Euro-Marke krönen unser Sortiment.“ Ein weiteres Highlight der Alpinsport Center sind die speziellen „Lady Corner“ mit hochwertigem Equipment speziell für Damen. Sind die Zeiten doch zum Glück lange vorbei, als Frauen auf verkürzten und umlackierten Männerski auf die Piste mussten. „In jeder Filiale bieten wir den Damen sieben verschiedene Modelle aller Könnerstufen“, sagt Christian Süß. Er leitet den Standort an der Bergstation am Hochjoch und herrscht mit seinen
Mitarbeitern neben der Verleihstation auch über ein gewaltiges Depot mit knapp 5.000 Stellplätzen. Denn die Devise für die Zukunft lautet: Komfort. Kann sich noch jemand an die Tage erinnern, als die Familie schon völlig entnervt am Lift ankam? Erst das große Umkleidemanöver auf dem Parkplatz, dann die vergessenen Mützen und verlorenen Handschuhe, das Gedränge an den Gondeln der Bergstation, mit dem Sperrgepäck auf den Schultern und der Panik in den Augen, beim kollektiven Einstieg bloß alles sicher in den Seitenträgern zu verstauen. Ob Nostalgie oder Trauma – definitiv Geschichte in der Silvretta Montafon. „Wir bieten dem Gast die Option, dass er die komplette Ausrüstung bei uns leiht und am Abend im Depot lässt für den nächsten Tag“, sagt Süß. Und wer die Abfahrt bis ins Tal wählt, dem werden die Ski selbstverständlich wieder hinaufgegondelt. Service pur.
Alpinsport Center
Das gilt auch für die Skischule Schruns. Sie wird diese Saison in den Spitzenzeiten bis zu 60 Lehrerinnen und Lehrer beschäftigen. Um den carverkantigen Ablauf kümmert sich Hartmut Konzett. Er macht den Job seit 30 Jahren und würde sich manchmal mehr Erwachsene in den Kursen wünschen: „Etliche Gäste können das Potenzial der modernen Carvingski gar nicht ausnutzen, weil es ihnen an der richtigen Technik fehlt – dabei würde oft schon eine Stunde reichen für den optimalen Schwung“, so Konzett. Neben dem Fahrspaß trainiert so eine kleine Stunde zum Auffrischen des Talentes auch die Sicherheit, sagt Konzett. Und in diesem Sinne sei natürlich auch der Skihelm ein Thema. Zwar gebe es in Vorarlberg keine gesetzliche Pflicht zum Tragen eines Helmes, verantwortungsbewusste Eltern aber ließen ihre Kinder gar nicht mehr ohne auf die Piste und im Kurs sei das Accessoire sowieso ein Muss. Bei Bedarf kann man Helme auch im Shop des ASC kaufen. Genauso wie Handschuhe, topmodische Sonnen- und Skibrillen und was sonst noch gerne auf der Strecke bleibt, außer dem Spaß natürlich. Ein weiteres Highlight innerhalb des Alpinsport CenterEnsembles wird das eigene Skischul-Restaurant für Kinder
sein, dessen ist sich Köhler sicher. „Das Restaurant ist komplett verglast, sodass die Eltern nicht stören, aber trotzdem zuschauen können, wie es dem Nachwuchs geht. Mit der Idee und Investition zeigen wir, dass wir es ernst meinen mit den angekündigten Veränderungen im Skigebiet.“ Und wer wird maßgeblich diese Innovationen leben? Die Menschen aus dem Tal. Ein ganze Region macht mobil und läutet zusammen mit den Bergbahnen eine neue Ära ein. Das Alpinsport Center steht dabei Pate für einen frischen Wind, der gespeist wird von Motivation und Inspiration. Damit Silvretta Montafon seinem prächtigen Namen wieder alle Ehre macht. //
➠ Direkter Draht Hochjoch Tal: +43 (0) 5557 / 6300-623 Hochjoch Berg: +43 (0) 5557 / 6300-622 Valisera Tal: +43 (0) 5557 / 6300-620 Versettla Talstation: +43 (0) 5558 / 83 65 Versettla Bergstation: +43 (0) 5557 / 6300-690 E-Mail: info@alpinsportcenter.at Skischule: +43 (0) 5557 6300-622 E-Mail: skischule@alpinsportcenter.at
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i s e l r a u s n s t a h p c S a r m . h n e n e e r M ahr h a f i f i k k s S g i t h c i R
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Einer für alle – alle für einen „Wenn Weihnachten bei uns die Tür aufgeht, dann geht sie vier Monate nicht mehr zu“, sagt Eugen Lorenzin, verschränkt die Arme vor der kräftigen Brust und lehnt sich zurück – der Countdown zum Saisonstart läuft bereits seit November in der Nova Stoba und allen Gastronomiebetrieben der Silvretta Montafon.
Seit zwanzig Jahren leitet Eugen Lorenzin eines der größten Bergrestaurants in den Alpen und seit zwanzig Jahren garantieren er und sein Team dem internationalen Publikum Kulinarisches auf höchstem Niveau. Was so selbstverständlich klingt, erhält einen ganz eigenen Charakter, wenn man dabei an die maximal möglichen 3000
An sonnigen Tagen bevorzugen die Gäste leichte Speisen, bestellen gerne Salat und Fisch. Bei Wind und Wolken hingegen favorisieren sie eher deftige Gerichte. Eugen Lorenzin eugen.lorenzin@silvretta-montafon.at
Plätze denkt. Kein Schmäh: Auf zwei Etagen arbeiten in zwei monumentalen Küchen zwei autarke Kochcrews – im Erdgeschoss dominiert die Selbstbedienung, ein Stockwerk höher servieren Kellner haubentaugliche Mahlzeiten in Rekordzeit. Möglich macht das die Kombination aus digitaler Technik und persönlichem Einsatz. „Der Kellner funkt die Bestellung in die Küche, die Köche wählen die frischen Zutaten, wir arbeiten fast frei von Convenience Food und in kurzer Zeit steht das Gericht auf dem Tisch des Gastes“, sagt Lorenzin. Die wartenden Gäste sitzen derweil in urigen Stuben aus historischem Holz, die alle einem eigenen Thema gewidmet sind, und können sich ausruhen. Auf Wunsch auch auf zwei Terrassen, wenn es das Wetter erlaubt, und das geschieht ziemlich oft, denn das Montafon verwöhnt neben seiner Schneesicherheit auch noch mit massig Sonnenstunden. Und das stellt die Novastobaner vor eine ganz eigene He-
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rausforderung: „An sonnigen Tagen bevorzugen die Gäste lieber leichte Speisen, bestellen gerne Salate und Fisch – bei Wind und Wolken dagegen favorisieren die Hungrigen eher deftige Gerichte“, sagt Lorenzin und schaut im Schnee stehend hinauf in das weiße Treiben am Firmament. So hat das Wissen um das Wetter des nächsten Tages für den Chef von 75 Mitarbeitern auf 2.000 Metern Höhe beinahe existentiellen Charakter und neben dem Einkauf der passenden Produkte muss auch die Logistik am Berg stimmen. Die funktioniere nur reibungslos, wenn jeder für jeden da sei und sich niemand für etwas zu schade ist – eben einer für alle und alle für einen. Lorenzin lebt diese Arbeitskultur vor und seine Mannschaft zieht mit. Was nicht selbstverständlich ist, doch für Lorenzin ein Heimspiel, denn zwei Drittel seines Teams sind langjährige Stammmitarbeiter. Der harte Kern lebt sowohl im inneren wie auch im äußeren Tal, das heute ein Tunnel teilt und in früheren Zeiten auch so manche Fehde, glaubt man den Legenden des Montafons. Und jetzt etwas fürs Herz: Der Name Lorenzin steht für Integration und große Romantik, wie Romeo und Julia fanden auch Eugen aus Gortipohl und Sonja aus Schruns zusammen und symbolisieren das innige Miteinander der Talschaft – denn unter den rauen Schalen steckt immer ein smarter Kern. Wäre das anders, hätte die Nova Stoba bestimmt schon verschiedene Chefs kommen und gehen sehen, doch das Haus setzt auf Kontinuität.
Und die lebt im Skigebiet Silvretta Montafon von Hingabe und Fleiß, von Einsatz und Leidenschaft. Was auf Neudeutsch so viel heißt wie Commitment. Wo aber wirklich keiner mehr mitkommt und was im Rätoromanischen des Montafons sowieso viel eleganter klingt: Passiun. Doch gilt das Speisen mit Stil auch für alle anderen Bergrestaurants rund um Hochjoch und Nova, das komplette kulinarische Angebot findet sich leicht auf der Homepage unter Skigebiet/Gastronomie und dort erfährt der Gast über die Charakteristika. Denn ob großes Haus oder kleine Hütte, großer oder kleiner Hunger, alle Gaststätten haben ihren Reiz, ein ganz individuelles Ambiente und eine ebenso individuelle Karte. Das zeigen schon die Namen wie Gäßbarga, Zur Brez‘n oder Valisera Hüsli. Und wer dann denkt, das eine oder andere Gesicht kenne ich doch aus der Nova Stoba, so kann das sehr gut sein. Denn wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird, machen sich die vom Orden der Lorenziner sofort auf den Weg. Ob auf Ski oder mit dem Skidoo. In der Saison kehrt erst wieder Ruhe ein am Berg, wenn die letzte Bahn zu Tal fährt. Dann weiß Eugen Lorenzin schon längst, wie das Wetter wird, wälzt im Geiste die Einkaufsliste für den nächsten Tag und trägt im Herzen die Sonne heim nach St. Gallenkirch. //
➠ Tischreservierungen unter info@silvretta-montafon.at oder +43 (0) 5557 6300-0
Ambitioniert wie ihre Kundinnen und Kunden: Die BTV punktet mit einer Vollbanklizenz in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die Kunden genießen die Vorteile aller Bankplätze und profitieren im Zahlungsverkehr wie im Veranlagungsbereich.
Meine Heimat ist das Montafon. Und die BTV. Carmen Mangard glaubt an den Tourismus. Sie ist Vertriebsleiterin für den Markt Vorarlberg Tourismus in der Bank für Tirol und Vorarlberg. Ihr Ziel fürs Montafon? Gemeinsam mit der Talschaft die Wertschöpfung erhöhen.
Im Herbst 2007 hat die BTV die Silvretta Montafon Bergbahnen AG (vormals Silvretta Nova Bergbahnen AG) als Hauptaktionärin übernommen. Gleichzeitig kam die Bank mit der neuen Vertriebseinheit Vorarlberg Tourismus auf den Markt. Was liegt der BTV am Tourismus? Carmen Mangard: Wir glauben an den Tourismus. Er bietet uns – und damit meine ich nicht nur die BTV – viele
Chancen und Perspektiven für eine erfolgreiche, sichere Zukunft. Wir wollen auch in Vorarlberg stärker für diese Zielgruppe da sein. Die BTV engagiert sich in Tirol seit über 100 Jahren im Tourismus und hat dementsprechend viel Know-how gesammelt. Wir halten Beteiligungen an renommierten Seilbahnen und betreuen die besten Skigebiete Tirols. 44 Seilbahngesellschaften, über 700 Fremdenverkehrsbetrie-
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be und 1.100 Einzel- und Großhandelsbetriebe zählen zu unseren Kunden. Das macht uns zum kompetenten und weitsichtigen Partner. Was bieten Sie den Menschen im Montafon? Als Bank vor Ort unterstützen wir touristische Projekte, die im Tal entstehen. Wir helfen den Touristikern bei der Umsetzung ihrer Ideen. Damit, und natürlich auch durch unsere Investitionen im Rahmen der Silvretta Montafon Bergbahnen, dürfen wir ein ganzes Tal mitentwickeln und die Wertschöpfung steigern helfen. Wir bieten eine echte Alternative. Wir erbringen Tag für Tag Höchstleistungen für unsere Kunden. Sie können sich Engagement und vollen Einsatz erwarten – und für ihre hart erarbeiteten Vermögenswerte einen sicheren Hafen. Mit welchen Dienstleistungen stehen Sie Ihren Kunden zur Seite? Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden, ob Privatoder Firmenkunden, ob Touristiker oder gewerbliche Kunden, alles aus einer Hand. Neben den klassischen Bankleistungen – Finanzierungen, Zinsabsicherungen und sichere Veranlagungsformen sind derzeit die großen Themen – gehören auch banknahe Leistungen und ein touristisches Netzwerk zu unserem Angebotsspektrum. Unsere Kundinnen und Kunden nutzen die Services unserer Partner, z. B.
Wir haben schon 2007 fünf Bankomaten im Tal installiert, die sehr gut angenommen werden. Solche Einrichtungen sind von nicht zu unterschätzender touristischer Carmen Mangard, Bedeutung.“
Die BTV ist mit einem Beratungsbüro in Schruns vertreten. Carmen Mangard und ihr Team besuchen ihre Kunden aber auch gerne (fast) jederzeit vor Ort. Das Team der Tourismusregion wird seit dem heurigen Jahr durch Rene Gruber und Susanne Wilfling verstärkt.
Was machen Sie anders als der Mitbewerb? Wir sind die fünfte Bank im Montafon. Marktanteile können wir nur gewinnen, wenn wir Besonderes bieten. Ich glaube sagen zu können, dass die BTV anders ist. Wir sind nicht Produktverkäufer, sondern finden Lösungen für spezielle Bedürfnisse. Für unsere Kundinnen und Kunden sind wir Partner auf Augenhöhe – das ist zwar manchmal lästig, wenn wir den Dingen genau auf den Grund gehen wollen, aber notwendig, um unsere Kunden richtig zu verstehen und auf verantwortungsvolle, unternehmerische Lösungen zu kommen. Wir öffnen gerne die Augen. Was unsere Kunden noch schätzen? Dass wir flexibel sind: Wir sind da, wenn uns der Kunde braucht und solange er uns braucht – auch in Randzeiten. Wir betreuen unsere Kunden aktiv, das heißt, wir gehen unaufgefordert auf sie zu und beraten sie, wenn wir es für wichtig halten. Wir bieten Dienstleistungen mit Qualität, versuchen immer ein bisschen mehr zu tun als der Kunde erwartet. Das kostet zwar auch etwas mehr, aber die Kunden merken schnell, dass sie ihr Geld gut investiert haben. Wie sonst wäre es möglich gewesen, dass die BTV 2008 trotz Finanzmarktkrise das drittbeste Ergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte geschrieben hat? //
Vertriebsleiterin Vorarlberg Tourismus Unternehmens- und Steuerberater, und wir unterstützen sie bei Förderungen und wichtigen Schwerpunktthemen, beispielsweise bei der Unternehmensnachfolge oder bei der Finanzerziehung ihrer Kinder. Außerdem laden wir unsere Kunden regelmäßig zu Fachveranstaltungen ein, wie dem Unternehmergespräch für Touristiker. Dabei vernetzen wir Touristiker und geben ihnen Einblick in andere Betriebe und Ideen.
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BTV Bludenz Werdenbergerstraße 14 6700 Bludenz Tel. 05 05 333 66 18 E-Mail: bludenz@btv.at Wir freuen uns auf Sie!
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Fang das Feeling des Winters Silvretta Montafon ist das Skigebiet für alle, die die Leidenschaft für Bewegung in freier Natur teilen – diese Positionierung gilt generationsübergreifend. Sportbegeisterung kennt keine Altersbegrenzung. So versteht es sich von selbst, dass die Silvretta Montafon auch dieses Jahr die Offene Jugendarbeit Montafon, kurz JAM, mit ihrem Winter-Film- und Fotowettbewerb „Frozen Fäscht 09/10“ herzlich in ihren Skigebieten willkommen heißt. Gemeinsam mit engagierten Jugendlichen und der Playground Mafia Crew sucht die JAM auch heuer wieder das beste Winterfoto und den besten Winterkurzfilm. „Von Naturbildern über Snowboardaktionen bis hin zu Freestyle-Tricks – alles ist gesucht!“, so Obmann Heino Mangeng. „Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Fang das Feeling des Winters ein ist das Motto.“ Wichtigstes Anliegen ist es, die fotografischen und filmerischen Aktivitäten der Jugendlichen und ihre Medienkompetenz zu fördern und ihnen ein Forum für ihre Sicht des Winters zu bieten. Fotografie löst kreative Prozesse und spannende Diskussionen aus. Geschieht dies noch in einem sportlichen Rahmen, so entstehen daraus eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und die Begeisterung Jugendlicher für ein längerfristiges Projekt. Gerne bietet die Silvretta Montafon Raum für die jungen kreativen Sportbegeisterten des Tals und freut sich gemeinsam mit JAM auf die Ergebnisse. //
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Nähere Auskünfte zum Ablauf, Start und zur Abschlussveranstaltung sowie zur Anmeldung findet die engagierte und motivierte Jugend des Tals direkt unter office@o-jam.at, auf www.o-jam.at oder direkt bei Heino zu den JAM-Öffnungszeiten.
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www.silvretta-montafon.at
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HEUER WERDE ICH NOCH BESSER SKIFAHREN. DIE KINDER WERDEN NOCH MEHR GELD BRAUCHEN. UND ICH WERDE MICH NOCH WENIGER DARÜBER AUFREGEN. ICH BIN BEREIT.
BTV Vermögensmanagement in 4 Ländern
SIND SIE BEREIT?