econo - Ausgabe 2 - Dezember 2012 - Sonderbeilage i + e Messe

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Das pralle Leben: Darum ist die i+e ein Erfolg 30 Jahre Messe: Die Schau in Zahlen Lageplan: So finden Sie Ihren Ansprechpartner

IM INTERVIEW: WVIB-PRÄSIDENT

Klaus

Endress

Industriemesse i+e

Spezial.

Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg


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„Glocal vernetzt.“ www.fgvw.de

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Friedrich Graf von Westphalen & Partner zählt zu den großen unabhängigen Wirtschafts­ kanzleien in Deutschland. Wir sind im Südwesten fest verwurzelt und zugleich weltweit vernetzt: global + local = glocal. Um unseren Mandanten rund um den Globus einen nahtlosen Service bieten zu können, verfügen wir seit Langem über ein flexibles und erprobtes internationales Netzwerk von Beratern „vor Ort“, Kanzleien, die wir durch langjährige Zusammenarbeit persönlich kennen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen und auf deren Qualität wir vertrauen können. In den Zukunftsmärkten China, Indien, Brasilien und Türkei sind wir in Form einer festen Kooperation mit führenden lokalen Kanzleien präsent. Nähere Informationen finden Sie hier: www.fgvw.de Ansprechpartner: Gerhard Manz und Dr. Barbara Mayer Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater . Freiburg Köln Alicante Brüssel Shanghai Istanbul Sao Paulo


Grußwort

Das Festmahl ist angerichtet! Vom Appetitholen im Internet und vom echten Leben einer Messe Von WVIB-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer

Messen stammen aus dem Mittelalter. Damals tauschte man Pökelfleisch gegen Leinen und Salz gegen Bernsteinschmuck. Neue Märkte brachten neue Möglichkeiten. Neue Märkte schufen und verteilten Wohlstand. Das Mittelalter liegt weit hinter uns. In einer Welt von Internet, CRM, E-Mail, Xing und Twitter können wir – so denken viele – effizienter an Fakten über Mitbewerber und Kunden herankommen. Wir können definierte Zielgruppen leichter ansprechen, Märkte medial besser bedienen, Response und überhaupt alles perfekt messen. Und dann alles wieder ins Internet stellen. Und Mails mit Links verschicken. Die Grenzen zwischen Marketing und Spam sind fließend. Neue Medien sind gut – alte aber erst recht. Zu den wenigen Gewissheiten in der ­ edienwelt zählt das genau 100 Jahre alte Riepl’sche Gesetz, wonach kein bewährtes M Medium durch ein neues verdrängt wird. Die Messe als Urform der Begegnung von Menschen und Märkten erlebt in ihrer regionalen Variante gerade eine überraschende Renaissance. Die Gründe liegen seit dem Mittelalter auf der Hand. Neue Märkte er­ möglichen mehr Arbeitsteilung. Neue Märkte schaffen und verteilen Wohlstand. Ein persönlicher Messebesuch wirkt intensiver nach als elektronische Reizüberflutung. Ein Gespräch mit einem Kunden am eigenen Stand bringt bessere Bindung und ziel­ sichereres Neugeschäft als Xing-Kontakte. Die i+e hat sich als Leitmesse des WVIB längst einen festen Platz in den Kalendern der Entscheider in der Region erobert. Nirgendwo kann man sich schneller einen Einblick darüber verschaffen, was die Schwarzwald AG momentan regional und auf den Weltmärkten bewegt, als in den drei ausverkauften Hallen der Freiburger Messe. Rund 350 Aussteller zeigen ein gewachsenes Leistungsspektrum auf rund 5600 Quadratmetern. Der Trend geht zu größeren Flächen, die Standqualität hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt, denn erwartet wird ein anspruchsvolles Fachpublikum von rund 10 000 Besuchern. Ein Tagungsprogramm mit über 80 Vorträgen zu allen Themen rund um Menschen und Maschinen komplettiert das Bild unserer „kleinen Hannover-Messe“! Im Internet können Sie sich gerne Appetit holen, aber das Festmahl wird erst vom 24. bis 26. Januar 2013 auf der Messe in Freiburg serviert.

Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Titel Econo: Wilhelm Media

Inhalt Politik

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Fotos: WVIB

I m Interview: WVIB-Präsident Klaus Endress zur Schwarzwald AG

Management

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ie Aussteller: Warum D Unternehmen bei der Messe i+e dabei sind

Unternehmen

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o ist es: Der Lageplan S der Aussteller und das Rahmenprogramm

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ie Fakten: Der Erfolg D der Messe des WVIB in Zahlen

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Politik • Interview Klaus Endress

Klaus Endress, 63, wurde 2011 zum zweiten Mal zum Präsidenten des Industrieverbandes WVIB gewählt. Er ist seit 1995 Vorstandsvorsitzender von Endress+Hauser, einem Spezialisten für Komplettlösungen für industrielle Messtechnik und Automatisierung mit über 9000 Mitarbeitern und einem Umsatz von nahezu 1,3 Milliarden Euro.

„Wir agieren schneller“ WVIB-Präsident Klaus Endress im Econo-Interview über die positive Stimmung der Schwarzwald AG und die Konzerndenke

A

m Konjunkturhimmel gibt es Fragezeichen, aber die Unternehmen des WVIB, der „Schwarzwald AG“ sind bester Stimmung. Herr Endress, warum ist man hier optimistischer? ➤ Klaus Endress: Als Unternehmer tut man gut daran, mit Optimismus in den Tag zu gehen und darauf zu vertrauen, dass es immer Chancen gibt, die wir nutzen können. In der Krise haben die Unternehmer der Schwarzwald AG gelernt, dass man an starren Planungen nicht festhalten darf, sondern dass eine Fahrt auf Sicht angesagt ist. Nach 2009 sind unsere Unternehmer auf die unterschiedlichsten Szenarien eingestellt und können noch schneller agieren. Der Optimismus hat ein Fundament. Hat das auch mit einer anderen Philosophie in den Chefetagen zu tun? ➤ Endress: In der Schwarzwald AG finden Sie mittelständische Firmen und viele familien-

geführte Unternehmen. Hier denken fast alle Chefs nicht nur an den Gewinn, sondern auch an die vielen guten Mitarbeiter, die treuen Kunden, das Lebenswerk, die nächste Generation … Eben an sehr vieles, und nicht nur in erster Linie an Kosten. Ist das eher ein Thema für den klassischen Mittelstand oder treffen Sie diese Denke auch in Konzernen an? ➤ Endress: Die Chefs vieler Konzerne wurden anders „eingestellt“. Angespornt von möglichst viel variablem Einkommen sollen sie den Wert ihrer Unternehmen erhöhen für die Aktionäre, die verwerten wollen. Dafür bekommen sie einen befristeten Arbeitsvertrag. So eingestellt würde der Mittelstand auch anders ticken, das ist aber Gott sei Dank nicht so! Konzerne wie Daimler und ZF Friedrichshafen haben Sparprogramme auch zulasten der Zulieferer angekündigt, um die Renditen zu halten.

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Das passt nicht zu einer solchen Philosophie … ➤ Endress: Die von Ihnen genannten Unternehmen haben in der letzten Zeit keine besonders hohen Renditen erwirtschaftet. Sie wollen Ihren Zulieferern auch nicht absichtlich schaden, sondern sind jedes Jahr zu neuen Einsparungen gezwungen, weil die Autokäufer – das sind wir alle – den Takt vorgeben. Es gibt aber seit 20 Jahren und dem früheren VW-Chef-Einkäufer Ignacio Lopez eine Verrohung der Sitten, die beklagenswert ist. Inwieweit ist der Erfolg der Messe mit steigenden Besucher- und Ausstellerzahlen auch ein Spiegel der Schwarzwald AG? ➤ Endress: Die i+e ist eine Leistungsschau unserer Unternehmen. Wenn die Unternehmen der Schwarzwald AG neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln, dann boomt natürlich auch die Industriemesse i+e, denn hier kann man die neuen

Produkte, die Innovationen einem breiten Publikum präsentieren. Wenn sich in der Welt vieles ändert, dann bleibt die Messe eine gute Gelegenheit für eine Positionsbestimmung. Ohnehin ist die Messe nicht als reine „Schau“ ausgelegt, sondern als Treffpunkt … ➤ Endress: Es gibt in der Tat viele Gründe, die i+e zu besuchen. Wir freuen uns beispielsweise sehr auf den Eröffnungsvortrag von KIT-Präsident Eberhard Umbach. Auf dem Forum und in vier weiteren Tagungsräumen kann man über 80 Fachvorträge an drei Messetagen besuchen. Unternehmer treffen hier Kollegen, Einkäufer ihre Zulieferer und Verkäufer ihre Kunden von morgen. Im immer enger werdenden Fachkräftemarkt kann es während der i+e auch zu zukunftsweisenden Gesprächen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern kommen. Die Besucher loben immer wieder dieses RahmenproFotos: Archiv/Wilhelm Media


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MEMBRANPUMPENTECHNOLOGIE VOM FEINSTEN...

WVIB-Präsident Klaus Endress: „Die hiesigen Firmen haben ein sehr gutes Fundament“

� Ob für Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten – KNF Neuberger bietet ein breites Angebot an Pumpen und Systemen. � Für unverfälschtes Fördern, Dosieren, Komprimieren und Evakuieren. � Als OEM- oder tragbare Ausführungen. � Mit einem variablen Produktprofil für kundenspezifische Lösungen.

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gramm – also ein rundum gelungenes Messe-Paket, das besser nicht geht? ➤ Endress: Jeder Messetag steht unter einem Motto und ist auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet. Am Donnerstag dreht sich alles um das Thema Technik und Innovationen, am Freitag sind die Einkäufer unter­ wegs und am Samstag heißt das Motto im Forum „Fachkräfte finden und binden“. Wo steht die Messe i+e in zehn Jahren? ➤ Endress: In zehn Jahren schauen wir auf die 20. Industrie­ messe i+e zurück. Vermutlich brauchen wir noch mehr Flächen. Vielleicht gibt es neue Begeg­ nungsformate mit noch präziserer Kontaktherstellung und spezifi­ schem Matchmaking. Vielleicht gibt es neue Geschäftsmodelle etwa rund um das Thema Elek­ tromobilität? Es wird sicher noch mehr um den Menschen gehen. Um Maschinen sowieso! Und speziell der WVIB?

➤ Endress: Der WVIB hat dann seinen 75. Geburtstag ge­ feiert und bleibt ein Netzwerk aus verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Unter­ nehmen. Wir haben uns in den letzten Jahren konsequent als lernende Zukunftsplattform auf­ gestellt und sind damit erfolg­ reich. Wir waren immer ein besonderer Verband und gehen unseren eigenen Weg entschlos­ sen weiter. Noch mehr professi­ onelle Dienstleistung und noch mehr inhaltsgetriebenes Netz­ werk sind die Stichworte. Und die Schwarzwald AG insgesamt? ➤ Endress: Die Unternehmen der Schwarzwald AG bleiben weiter eine kommunikative Wertegemeinschaft. Sie teilen Wissen und Wärme und multi­ plizieren damit gute Gedanken, Einstellungen, Vorgehensweisen, Ideen. Sie nehmen Menschen mit, die Freude am Mitarbeiten haben und bleiben dadurch er­ folgreich. wer 2/2012

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Management • Aussteller

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Foto: Jigal Fichtner


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Das pralle Leben! Die Begeisterung für die Industriemesse i+e ist bei den Ausstellern ungebrochen. Deshalb lässt man sich einiges einfallen

B

ei der Frage nach der Messe i+e wird Peter Soth schnörkellos: „Die Messe ist einfach ein Muss!“ Wie der Geschäftsführer des Karlsruher IT-Beratungshauses Exensio reagieren die Verantwortlichen querbeet. Die Euphorie ist beinahe beängstigend. Wer auch immer Messen dank virtuellen sozialen Netzwerken den Tod vorhergesagt hat – in Freiburg kann er sich belehren lassen: Bei der Industriemesse tobt das pralle Leben! Doch man darf sich nichts vormachen. Der Erfolg der i+e im 30. Jahr des Bestehens hängt direkt mit dem Wirtschaftsverband industrieller Unternehmen Baden (WVIB) als Ausrichter zusammen (lesen Sie hierzu auch den Kasten auf der Folgeseite). Allein und ohne dieses Netzwerk hätte es auch die Messe schwer. Joachim Hengstler, Geschäftsführer der Deisslinger PHG Peter Hengstler, formuliert es offen: „Über viele Jahre hinweg war die Messe nicht mehr so interessant für uns. Damals hat die Verbundenheit zum WVIB mehr zur Teilnahme motiviert.“ Inzwischen habe sich das gewandelt. „Die Messe ist ein we-

sentlicher Baustein in unserer Marketingstrategie“, so Hengstler. Sogar ein so wesentlicher, dass er heuer nach langen Jahren wieder mit zwei Geschäftsbereichen, Datentechnik und OEM-RFID-Lesegeräten, vertreten sein wird. Diese Einbindung der Messe ins Marketing ist typisch für den i+e-Besuch. So wartet die Lörracher Streck Transport laut Geschäftsführer Gerald Penner mit einem „täglich leicht abgeänderten Messestand, passend zum Tagesmotto“ auf. Und Rainer Dockhorn, Leiter der Niederlassung Freiburg der Ferchau Engineering lässt für jede Zielgruppe Online-Accounts am Messestand installieren, auf denen „15 000 tagesaktuelle Profile von potenziellen Kandidaten für Projekte oder deutschlandweit interessante Projektangebote einsehbar sind“. Die Maurer-Gruppe aus Schramberg bietet bei der ersten Messeteilnahme Energiekonzepte, speziell aufs jeweilige Unternehmen zugeschnitten: „Das Interesse an Systemen zum Energiemanagement ist groß“, so Geschäftsführer Clemens Maurer. Matthias Kaupp geht noch einen Schritt weiter. Der Chef

der gleichnamigen Unternehmensgruppe aus Schramberg kooperiert mit drei weiteren Betrieben: „Wir zeigen im Bereich Kunststoffe und Kunststoff­ lackierungen den Fertigungsprozess eines Medizingeräts auf.“ Praxisnäher geht es kaum. Das ist aber auch genau das, was die Zielgruppe möchte. Denn wer sich gen Freiburg

Bei der i+e trifft Praxisnähe auf ein anspruchsvolles Publikum aufs Messegelände aufmacht, der möchte nicht flanieren. Der will Impulse, Anstöße, Neuerungen. Und am Ende, wenn es gut läuft, Geschäfte machen (lesen Sie hierzu auch die Auswertung auf Seite 12). „Es hat sich immer wieder gezeigt, dass wir hier Geschäftsverbindungen erhalten, die wir mit anderen Marketingmaßnahmen nicht erreichen“, bestätigt Joachim Hengstler. Auch Gerald Penner schätzt den Charakter der Messe als „ideale Kommunikationsplattform“. Was Hengstler ergänzt: „Die Gespräche auf der 2/2012

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Management • Aussteller

Clemens Maurer ist mit der Maurer-Gruppe zum ersten Mal bei der i+e als Aussteller dabei

Klaus Erdrich und Jürgen Hillemann von BCT schätzen die Vielfalt auf der Messe i+e

IVS-Chef Alexander Götz erhofft sich viele Rückmeldungen von den Besuchern

Messe sind sehr fachbezogen und qualifiziert.“ Eine i+eSpezialität, die zugleich Alexander Götz, Geschäftsführer der IVS Zeit + Sicherheit mit Sitz in Lahr und Trossingen, schätzt: „Wir haben bei IVS die Entwicklung der Messe i+e verfolgt und sind der Ansicht, dass sie jedes Mal an Bedeutung gewinnt.“ Wobei nicht nur für Götz der Kalender an den drei Messetagen pickepacke voll ist. Kunden, Partner, Interessenten werden gezielt eingeladen oder zufällig getroffen. Denn das IVS-Team nutzt die Messekontakte nicht nur fürs Neugeschäft. Götz: „Eine Vielzahl der Aussteller setzt

unsere Personalzeit- oder Betriebsdatenerfassungen ein. Da sind Rückmeldungen zur Weiterentwicklung Gold wert.“ Dieses Miteinander-ins-Gespräch-zu-kommen schätzt auch Thomas Breyer-Mayländer: „Man hat die Chance, konzentriert bei vielen regionalen Industrieunternehmen das Interesse an der Arbeit der Hochschule zu wecken“, so der Prorektor und Marketingleiter der Hochschule Offenburg. Deshalb hat er nicht nur Informationen zum ersten baden-württembergischen „Industry on Campus“Projekt an seiner Hochschule im Gepäck, sondern auch das

Die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende Industriemesse i+e findet vom 24. bis 26. Januar 2013 auf dem Messegelände in Freiburg statt. Die Besucherzahlen kratzten bei den vergangenen Schauen immer an der Marke von 10 000. Veranstalter der Messe ist der Wirtschaftsverband industri-

eller Unternehmen Baden (WVIB) mit Sitz in Freiburg. Der 1946 gegründete Verband zählt heute mit knapp 1000 Mitgliedsunternehmen zu den (wirtschafts)politischen Schwergewichten im Land. In 80 Erfahrungsaustauschkreisen werden daneben unterschiedlichste Themen bearbeitet.

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Weltmeisterauto „Schluckspecht“. Denn mit besonderer Technik kann man auf einer Industriemesse eben am besten punkten. Ein Aspekt, dem Klaus Erdrich und Jürgen Hillemann von BCT Technology aus Willstädt ebenfalls etwas abgewinnen können. „Es ist schon besonders, dass so viele unterschiedliche Branchen vertreten sind: Maschinenbau, Hightech, Elektronik, Medizintechnik, Automobilzulieferer …“, zählt das Geschäftsführer-Duo auf. An kaum einem anderen Ort bekomme man derart konzen­ triert und branchenübergreifend Rückmeldungen zu den eigenen Produkten. Oder könne sie präsentieren. Das deckt sich mit der Hoffung von Exensio-Chef Peter Soth. Der wünscht sich als Karlsruher Unternehmen, das sich regional öffnen will, „viel konstruktives Feedback zu unseren IT-Dienstleistungen“. Eine Aussage, die wohl abgewandelt auf den jeweiligen Schwerpunkt jeder Aussteller unterschreiben würde. Auch aus diesem Grund setzen Aus-

steller wie die Kaupp-Gruppe nicht mehr auf Stellwände mit plakativen Werbesprüchen und Einzelteilen unter Glas. Matthias Kaupp zeigt, was er hat: „Wir treten als Teil des Kompetenzstützpunkts Kunststoffe auf.“ Deshalb wird den Besuchern der Werdegang eines konkreten Projekt von der 3-D-Zeichnung bis zum fertigen Produkt plastisch vorgestellt. So oder ähnlich stellt man sich ohnehin das pralle Leben auf einer Industriemesse vor. Schließlich lebt eine solche Zusammenkunft genau von dieser Lebendigkeit des direkten Kontakts – im Gegensatz zu den sozialen Netzwerken. Eine Lebendigkeit, die PHGChef Hengstler besonders nutzen möchte. Er plant auf der i+e den Eintritt in ein neues Geschäftsfeld: „Es wird ein Versuchsballon gestartet.“ Wer Details wissen möchte, muss hinkommen … Dirk Werner

www.ie-messe.de Fotos: Fichtner, Nico Pudimat, IVS-Zeit


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Unternehmen • Lageplan/Rahmenprogramm

Lageplan Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Halle 3

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Ihr econo-Team

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Beratung

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Netzwerken

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Elektronik

Bluhm Systeme

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Klaus

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Pfaff

DP Solutions

Moser

Carl Valentin

Turm

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DMT creaktiv Weihbrecht Lasertechnik

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Media Südbaden

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MATTKE AG Ketterer + Liebherr

Wilhelm TV

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Images

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E ECONO

Lackiercenter

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Freiburgerr Expertinnen

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Vitra

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Elektrotechnik

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Fried.Graf Barcodat

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SÜDVERS Neuberger

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G A N G

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P.H.Kemmerling Blain Hydraulics

Messebau

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Maurer Reeb

Burger

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Wolfsperger

Messe-

Textilpflege

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Ernst KNOLL Feinmechanik

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Design

L 108 NewTec

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G A N G

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GMP

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Universal Elektrik

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Girsberger

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ENOPLAN

Eltroplan

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Oskar Moser

ASSTEC GmbH

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Eingang Halle 3

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i+e - Infostand

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Eingang Halle 2

wvib

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Franz Wild Oeltechnik

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Alfred Schlösser Präzisionsteile

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econo 2 / 2 0 1 2 · 2 1 . D ezem ber 2012

vorläufiger Standplan Die Ausstellung der teilnehmenden Unternehmen ist nur ein Teil der i+e 2013 Messe i+e. Darüber hinaus steht jeder Messetag unter einem Themenschwerpunkt, der begleitet wird von Fachvorträgen. Hier finden Sie einen Auszug aus dem i+e-Programm: • Eröffnungveranstaltung: WVIB-Präsident Klaus Endress wird am 24. Januar um 10 Uhr im Forum die Messe offiziell eröffnen. Anschließen erläutert Eberhard Umbach, Präsident des KIT in Karlsruhe, die Vorteile des Technologietransfers für den Mittelstand. Plan: WVIB

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Druckluft kompressor (vor Tor 4) TOR 4

75m Breite

Halle 1

TOR 3

32m Breite

Spülküche TOR 4

TOR 3

WENK Schweisstechnik

Sloan

Dieter Kaupp Espisa

Werner Gießler

metaTec

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KOCH GmbH

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Manfred Schmelzer

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Gerhard Rometsch

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BÖSCH

I111

E114

C119 multi

C-Implan

D120

R&D

D

C120

D122

components

E119

F113

C121

Personal.

Technik G 112 G113 Janz Tec RHENAHerrmann Automat.

H112

cab Produkttechnik

Ätzt.H Laser

G A N G

Gebr. Frei

E121 Stegmann FMV

Herz G117

G A PRESSCONTRN Elektrotechnik G

ITK Kienzler R.Seliger Armaturenf. Schauenburg D123

E116

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ESF

E105

E

F102

Industrie-

H101

G 100

G101

F 100

Industrie-

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Batterien Baden

Graf

TEAM Automationstechnik

D107

C106

F101

D

ALPHA

G A N G

E 100

D104

IVS

AMF

Zeit + Sicher-

Andreas Maier

heit

C

tisoware Business

D105 E103

sauger

H 100

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RUWAC

HeWa

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C109 C108

D108 E107 Bürgel

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D111

REFA

Hochschul Bezirk FR

Elektronik

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D 110

Duale

IGZ Altmark

re-lounge G105

E 106

Mensch

inView LOG IN

G A N G

G104

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Rantzuch Baden IT

CM

C104 EVOMEX

M E S S E R E S T A U R A N T

C107 KS-Tools

elektronik J.Herr D103

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D102 IVP

C105 Blässinger

ERO-Führungen

GANG B B122

B124

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Fritsch Elektronik

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Werner Herr QM-Herr Kalibrierdienst

SimplySolutions

E101

0

D100

D101

C 100

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B132

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Wiha

Pulch Bahco Lorenz

C103 C101

GANG B B130

B136

B138

Stürmer

Albrecht

OTC

W

F

WC

WC

F F Allianz PP

A 103

Eingang Halle 1

A 105

GANG A A118

A120

A122

zu den Fachvorträgen in den Räumen 1 - 4 A124

A126

Ferchau 4*2=8

n für die

5*3

5*3

5*3

6*3

GANG A Seiteneingang

A128 Hochschule Offenburg

A 130 Wirtschaftsjunioren

4*3=12

Freiburg

• Innovationstag: Der Eröffnungstag steht im Zeichen der Innovationen. Ab 12 Uhr finden im Stundentakt im Forum Vorträge von der „Industrie 4.0“ (13 Uhr) über die Entwicklung von Leichtbaufahrzeugen an der Hochschule Offenburg (14 Uhr) und die erfolgreiche Gemeinschaftsforschung im Netzwerk (15 Uhr) statt. Hinzu kommen zahlreiche Fachvorträge von Ausstellern. Und am Abend ist ab 18 Uhr Ausstellerabend am WVIB-Stand. • Einkäufer- und Technikertag: Die Vorträge starten im Forum (Einkäufer) und Raum K1 (Techniker) um 10 Uhr. Im Stundentakt

(geschlossen)

werden Trends, Chancen durch die Energiewende bis zum Projektmanagement und dem zeitgemäßen Umgang mit Dokumenten beleuchtet. Zusätzlich gibt es viele Firmenvorträge. • Fachkräftetag: Unter dem Motto „Fachkräfte finden und binden“ bieten Institutionen, Verbände und Firmen ab 10 Uhr im Stundentakt Tipps vom Stellenmarkt der Schwarzwald AG über die Zukunftsfähigkeit von Führungspersonen bis zur grenzüberschreitenden Fachkräftevermittlung durch die Agentur für Arbeit. Auch an diesem Tag werden Fachvorträge in den Räumen K1 bis K4 geboten. Standplan-2013-FREEZE 22-11.xlsx 2013-H-plan freeze 12-11-22

2/2012

· 21. D ezember 2012 econo


12

Unternehmen • Statistik

Die i+e in Zahlen Die i+e feiert ihren 30. Geburtstag. Wir dokumentieren die Erfolgs-Geschichte der Messe in Zahlen von 1983 bis heute Freiburg ist immer eine Reise wert: vor allem wenn die größte Industriemesse der Region, die i+e ihre Pforten in der Messe Freiburg öffnet. Das zeigt ein Blick auf die Zahlen: Alle zwei Jahre zieht die Messe rund 10 000 Besucher und mehr als 300 Aussteller an

2013 findet die i+e zum 15. Mal statt

Anzahl der Besucher

Anzahl der Aussteller

In 30 Jahren hat sich die Zahl der i+e-Besucher verneunfacht. Seit Jahren schwankt sie um die 10 000er-Marke

Faktor Zehn: Zehn Mal mehr Aussteller als bei der Premiere. Mehr als 330 Firmen waren Aussteller bei der i+e 2011

10000 9000 9100 6800

7500

10490 9500 9700

8000

350 344 357 334

9615

9100

296 298 302 305

XX XX

235 235 195

5000 136

3500 96

2200 1100

35

57

1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Das meinten die Besucher …

… und das die Aussteller

Wie häufig haben Sie die i+e schon besucht? 18,5%

öfter als 3-mal zum dritten Mal zum zweiten Mal zum ersten Mal

10,8%

51,6%

19,1%

Die i+e zieht auch nach fast 30 Jahren immer wieder neue Besucher an, deren …

Wie zufrieden sind sie mit der Anzahl der Besucher der i+e 2011? 46,1%

9,5%

6,2%

1,8% 0,4%

1

Wie sehr stimmen Sie folgenden Aussagen zu? Die i+e hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt 46,8% 35,5%

1 = voll und ganz 6 = gar nicht

14,6%

2,7% 0,1% 0,2%

1

2

3

4

5

1

1 = voll und ganz 6 = gar nicht

23,3%

2

3

4%

2%

1,2%

4

5

6

econo 2 / 2 0 1 2 · 2 1 . D ezem ber 2012

3

4

5

6

45,8%

… 92 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bedeutung der i+e zugenommen hat

1 = voll und ganz 6 = gar nicht

33,7%

7,7% 5,5%

5,1%

1

Die i+e hat in ihrer Bedeutung zugenommen 26,5%

2

Wie zufrieden sind sie mit der Qualität der Besucher? … Erwartungen an die Messe erfüllt wurden: 96 Prozent sind zufrieden bis sehr zufrieden …

6

42,9%

1 = voll und ganz 6 = gar nicht

34,5%

Auch die ausstellenden Firmen sind mit der Messe glücklich: 87 Prozent von ihnen sind mit der Zahl der Besucher zufrieden, …

2

3

4

5

… mit der Qualität der Besucher sind es 85 Prozent …

0%

6

Würden Sie die Teilnahme an der i+e als Aussteller weiterempfehlen? 7,3% Ja Nein Keine Angabe

4,8% 87,9%

… entsprechend gut sind die Erfahrungen und die Weiter­ empfehlungsrate

Foto: Jigal Fichtner

Quelle: WVIB, Ausstellerbefragung des WVIB 2011 (273 Teilnehmer), Besucherbefragung des WVIB 2011 (921 Teilnehmer)

Der WVIB befragt Aussteller und Besucher im Anschluss der Messe nach Ihrer Meinung zur i+e. Die Ergebnisse können sich sehen lassen


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13

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2/2012

· 21. D ezember 2012 econo

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Die aktuellsten Nachrichten von Econo täglich unter www.econo.de

Besuchen Sie uns in Halle 2, Stand M 104


14

Index und Impressum

in diesem heft

Breyer-Mayländer, Thomas

7

Dockhorn, Rainer

7

Endress, Klaus

Erdrich, Klaus

4, 10 7

Götz, Alexander

7

Maurer, Clemens

7

Hengstler, Joachim Hillemann, Jürgen

7 7

Penner, Gerald

7

Kaupp, Matthias

Soth, Peter

7

7

Umbach, Eberhard

10

in diesem heft

Agentur für Arbeit

10

Ferchau Engineering

BCT Technology

7

Hochschule Offenburg

Endress+Hauser Exensio

4 7

IVS Zeit + Sicherheit

7

Maurer-Gruppe

7

7 7, 10

PHG Peter Hengstler

7

Streck Transport

7

WVIB

7

Impressum Das Spezial „Messe i+e“ ist Bestandteil von Ausgabe 2 Econo Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg und erscheint in der Econo Verlags-GmbH: Geschäftsführung: Dirk Werner, Christian Hügerich, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Registergericht Freiburg i.Br. HRB 709051, Ust-IdNr. DE815390285 www.econo.de · verlag@econo.de, Tel. 07 81/95 50-61 · Fax 07 81/95 50-63 Chefredaktion: Dirk Werner (V.i.S.d.P), 0 77 20/40 31, dwerner@econo.de Redaktion: Andreas Dörnfelder (ad), René Kius (rek), Robert Schwarz (rs), Dirk Werner (wer) Online-Redaktion: Andreas Dörnfelder (ad) Assistenz: Nadine Sommermann Schlussredaktion: Andreas Frasch, Christina Ganter, Wolfgang Grundel, Alexandra Herp, Sibylle Wenzel Leiter der Bildredaktion: Jigal Fichtner Fotografie: Jigal Fichtner, Michael Bode, Michael Kienzler Anzeigenleitung: Christian Hügerich (Verantwortlich für Anzeigen), 07 81/95 50-65, chuegerich@econo.de Vertrieb und Leserservice Tel.: 08 00/7 80 78 03 Leserservice-Mail: abo@econo.de, Bezugspreis: 60,00 Euro im Jahresabonnement Technische Produktion, Kresse & Discher Medienverlag GmbH: Chef vom Dienst: Fabian Lotto Design & Produktion: Josef Appenzeller, Sarah Frei, Dennis Vogel, Stephanie Klein, Madlén Pohl Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg, www.druckerei-vetters.de

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