Sportprojekt für die Fundación Esperanza • David Müller, Max Amshoff, Arne Kunkel • Spendenadresse: Stichwort „Sportprojekt“, Ktn: 85 24, BLZ: 701 500 00, Sparkasse München
Fundación Esperanza Carcelén Alto Calle Juan Barrezueta N77-298
letztlich durchzuführen. Ein Projektplan muss erstellt werden, eventuell auftretende Probleme antizipiert und gleich mögliche Lösungsansätze gesucht werden. Spender müssen ausfindig gemacht, gefunden, informiert und überzeugt werden.
Quito, Ecuador www.camphopeecuador.org
BERICHT: SPORTPROJEKT FÜR DIE FUNDACIÓN ESPERANZA
24.06.2009
Eventuelle Arbeitsverträge aufgesetzt und abgeglichen, ein geeigneter Sportlehrer gesucht und eingestellt sowie der Umgang mit öffentlichen Institutionen wie etwa der deutschen Botschaft, der deutschecuadorianischen Handelskammer oder der Presse erlernt werden. Da sich die internationale Wirtschaftskrise weltweit bemerkbar macht und somit die Bereitschaft zu spenden, nicht nur in der deutschen Gesellschaft, einen deutlichen Abschwung erlitten hat, sahen wir uns nach einiger Zeit gezwungen, größere Firmen hier in Quito aufzusuchen, das Projekt auf Spanisch vorzustellen und so um eine Spende und Unterstützung zu bitten.
Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Spender, vor geschätzten vier Monaten kamen wir auf die Idee, unsere Schule in der wir arbeiten, die Fundación Campamento Cristiano Esperanza (F.C.C.E.), mit einem kleinen Spendenprojekt zu unterstützen. Lange Zeit haben wir uns darüber Gedanken gemacht, wie und mit welchen Mitteln wir diese Schule und ihre Kinder tatsächlich und effektiv unterstützen können. Wir sind uns schnell einig geworden, dass unser Spendenprojekt auf jeden Fall die folgenden Punkte zum Inhalt und zur Satzung haben sollte: Ziel dieses Projektes soll sein, auf der einen Seite einen sinnvollen und wahrheitsgemäßen Gebrauch der Spenden gewährleisten zu können und auf der anderen Seite die Spenden so einzusetzen, dass die Förderung des integrativen Ansatzes der Fundación gesichert ist. Dieser integrative Ansatz leistet meiner Meinung nach einen sehr wertvollen und seltenen Beitrag zur Bildung einer Toleranz und Akzeptanz der Menschen in der ecuadorianischen Gesellschaft für die Daseins- und Gleichberechtigung behinderter Menschen in Ecuador.
PROJEKT-VERLAUF Bereits in der kurzen Zeit seit der Gründung und dem Beginn des Projektes haben wir erfahren, wie schwer es ist, ein solches Projekt zu planen und
ERFAHRUNGEN & REFLEXIONEN Diese Erfahrungen lehrten und lehren uns nicht nur, dass die Durchführung eines solchen Projektes eines großen persönlichen Ehrgeizes und Arbeitswillen bedarf, sondern auch, dass Menschen selten zu Geben bereit sind, so lange sie nicht wirklich persönlich betroffen sind. Es stellen sich einem oft ungeahnte Hindernisse in den Weg, welche es zu überwinden gilt, aber meiner Meinung nach wächst man auch an gerade diesen Herausforderungen und sammelt so sehr wertvolle Erfahrungen. Eine Freundin, die ihre gesamte Familie dazu animiert, einen kleinen Beitrag zu unserem Projekt zu leisten. Eine Firma die sich dazu entscheidet uns monatlich mit einem Festbetrag zu unterstützen, mein bester Freund, welcher Videospiele verkauft hat um uns weiterzuhelfen oder die eigenen Eltern, welche einem immer wieder Mut und Hoffnung zugesprochen haben. Mir war es seit dem Beginn meines Dienstes hier in Ecuador sehr wichtig, die Menschen in meiner Heimat für dieses Land zu sensibilisieren und somit