MTB zwischen COMER SEE, VALSASSINA und VAL BREMBANA by Versante Sud srl

CLAUDIO LOCATELLI

MTB zwischen COMER SEE, VALSASSINA und VAL BREMBANA 72 Touren + 11 Radwege

EDIZIONI VERSANTE SUD | COLLANA LUOGHI VERTICALI | MTB

Erstausgabe März 2019 ISBN 978 88 85475 731 Copyright © 2018 VERSANTE SUD S.r.l. Milano via Longhi, 10, tel. 027490163 www.versantesud.it Ale Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, der elektronischen Speicherung, der Vervielfältigung und der teilweisen oder gänzlichen Bearbeitung. Umschlagfoto Abfahrt nach der Alpe Piazza (© Claudio Locatelli) Texte

Claudio Locatelli

Foto

Claudio Locatelli (falls nicht anders angegeben)

Übersetzung ins Deutsche Ursula Oberrauch, Jasmin Pichler Zeichnungen/Topos

Silvia Ruju. © Mapbox, © Open Street Map

Symbole

Tommaso Bacciocchi

Layout

Silvia Ruju

Druck

Tipografia Pagani – Passirano (BS)

Null Km

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Ein “hausgemachter” MTB-Führer!

„Von Autoren, die das MTB in dieser Gegend leben und dessen Entwicklung vorantreiben.“ Ein „hausgemachter“ MTB-Führer! Was heißt das? Gesünder und mehr Inhalt, weil gemacht von lokalen Bikern.

Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit VisitBergamo. Entdecke Bergamo und seine Wunder auf visitbergamo.net: hier findest du alle Orte, alle Touren, alle Veranstaltungen und Erfahrungen, die du dir nicht entgehen lassen solltest und kannst deinen Aufenthalt direkt online buchen.

Genauso wie die Bio–Tomaten vom Bauern nebenan? Richtig! Unverfälscht und hausgemacht. Lokale Autoren können nur von Vorteil sein für jeden Bikeliebhaber: - Sie haben die neusten Informationen. - Sie konzentrieren sich nicht nur auf die bekanntesten Spots. - Sie investieren den Erlös in neue Strecken. Lokale Autoren können nur von Vorteil sein für das Gebiet: - Sie veröffentlichen nur das, was auch veröffentlicht werden darf. - Sie unterstützen die einzelnen Ortschaften. - Sie stehen in enger Verbindung mit der lokalen Realität.

HINWEIS

Mountenbiken ist ein potenziell gefährlicher Sport und geschieht immer auf eigene Gefahr. Alle Hinweise in diesem Führer beruhen auf Informationen, die zum Zeitpunkt der Drucklegung aktuell waren. Es wird empfohlen sich vor jeder Tour über den aktuellen Stand zu informieren.

Null Km

Von Autoren, die das MTB in dieser Gegend leben und dessen Entwicklung vorantreiben

Claudio Locatelli

MTB zwischen COMER SEE, VALSASSINA und VAL BREMBANA 72 Touren und 11 Radwege

EDIZIONI VERSANTE SUD

Einleitung

VORWORT Nach acht Jahren bin ich wieder unterwegs, auf meinem Moutainbike und mit dem Wunsch, euch auf den Wegen und Pfaden in den Bergen und Tälern, die mein zu Hause sind, zu begleiten. Ich werde euch auf unendlich lange Pfade führen, zwischen Hügeln und Seen und bis auf die höchsten Gipfel der Orobischen Alpen. Eine aufregende Reise durch traumhafte Naturlandschaften. Für unsere zwei Räder gibt es viel zu entdecken, ein Tal nach dem anderen, ein Berg nach dem anderen, tausende Meter Höhenunterschied und tausende Kilometer an Pfaden und Wegen. Im Herbst 2010 erschien MOUNTAIN BIKE TRA LECCO E BERGAMO - 85 itinerari tra il lago di Como e le Orobie (nur auf italienisch und englisch erschienen, Anm.d.Ü.). Es war der zweite Führer des Verlags Versante Sud, der dem Mountainbike gewidmet war und der erste mit GPS-Tracks

Von den Cardetoseen zu den Hütten von Ceto

für alle Strecken, die auf der Seite des Verlags abgerufen werden konnten. Inzwischen zählt die Reihe „Luoghi Verticali - MTB“ zahlreiche Titel, die fast ganz Italien abdecken, von den Alpen über den Apennin bis hin zu den italienischen Inseln. Dieses Buch ist keine Neuauflage, aus dem alten Buch sind vielmehr zwei neue Führer entstanden, auf dem neusten Stand und um einiges erweitert. Maurizio Panseri kümmerte sich dabei um die Gegend der Täler Seriana, Scalve, Val Cavallina und Valcalepio bis hin zu den Seen Endine und Iseo, meine Aufgabe waren dagegen die Ostseite des Comer Sees und die Täler Valsassina, Val Imagna, Val Taleggio und Val Brembana. Mit diesem Buch möchte ich euch neue Vorschläge und Ideen für tolle Tage und Ausflüge mit eurem geliebten Mountainbike bieten. Der GPS-Track und die detaillierte Beschreibung

werden euch dabei helfen, in dem wirren Netz aus Pfaden, Saumpfaden und Schotterwegen, das sich über „meine“ Berge zieht, nicht vom richtigen Weg abzukommen. Und wer alle Touren abgefahren hat, der sollte sich von Neugier und Abenteuerlust leiten lassen und sich auf die Suche nach „seiner“ Strecke abseits festgelegter Touren machen. Ich hoffe, dass ihr am Ende des Tages darüber erfreut sein werdet, euch verfahren zu haben und so, stets mit der Karte zur Hand, eine neue Möglichkeit, einen neuen Pfad entdeckt und ein neues Abenteuer erlebt zu haben. Zwischen den einzelnen Wegbeschreibungen werdet ihr auf die eine oder andere Erzählung stoßen. Mit diesen Erzählungen wollte ich euch mitnehmen auf meinen Touren und die Gefühle mit euch teilen, die mich auf der Suche nach neuen Strecken begleiten, inklusive aller Verirrungen, Kratzer und neuer Erfahrungen. Motivation für all diese langen Tage und all die langen Nächte am Computer ist allein die Leidenschaft für das Mountainbiken. Die gleiche Leidenschaft, die euch in diese Berge treibt und

euch traumhafte, emotionsgeladene Abfahrten auf immer neuen Pfaden bescheren wird. In den letzten acht Jahren habe ich auch andere, neue Initiativen in Angriff genommen, darunter die Gründung des Verbands „Guide MTB Valbrembana asd“, eine Vereinigung von MTB-Führern, die mit den Reisebüros zusammenarbeitet, um Biker aus Nordeuropa auf den Touren dieses Buches zu begleiten. Besonders von Bikern aus Skandinavien bekommen wir viel positives Feedback und wir erhoffen es uns auch von allen anderen... was bei den traumhaften Landschaften zwischen Comer See, der Grigna und den Orobischen Alpen aber nicht allzu schwer sein sollte. Gute Fahrt! Claudio Locatelli



Der Autor im Grün des Val Brembana

INHALTSVERZEICHNIS MTB “All Mountain” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Wir sind nicht allein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Macht Eurem Sport Alle Ehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Nützliche Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Ich gehe mountainbiken weil… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Lesen der Touren und Zeichenerklärung . . . . . . . . . . 34 Blue eyes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Was muss in den Rucksack? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Informationen zum Lesen des Führers . . . . . . . . . . . . 45 Das Radwegnetz – Von Mailand zu den Seen und den Tälern von Lecco und Bergamo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Way Back Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 A. Martesana – Von Mailand nach Cassano d’Adda . . . 52 Schief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 B. Valle dell’Adda – Von Cassano d’Adda nach Lecco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 C. Valsassina – Von Ballabio nach Taceno . . . . . . . . . . 62 D. Isola Bergamasca – Von Paderno d’Adda nach Bergamo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 So! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 E. Valle Imagna – Von Clanezzo nach Locatello . . . 74 F. Valle Brembana – Von Bergamo/Almè nach Piazza Brembana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 G. Colli di Bergamo – Bergamo/Parco dei Colli . . . . 86 Ein Hund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 H. Basso Serio – Von Bergamo nach Clusone . . . . . 94 I. Alto Serio – Von Clusone nach Valbondione . . 100 Beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 L. Radweg der Seen – Von Bergamo nach Sarnico . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 M. Val Cavallina – Von Carobbio degli Angeli nach Piangaiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Pian di Spagna - Comer See . . . . . . . . . . . .118 1. Tour durch den Fels: Der “TRACCIOLINO” . . . . . 122 2. Alpe Rossa eAlpetto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

3. Pan di Spagna: il sentiero dei forti . . . . . . . . . . . . . . . 130 4. Monte Legnone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Was die Frauen nicht sagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5. Little Wood for the friends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 6. Monte Muggio Und Der See Auf Zwei Rädern . 146 7. Die Dunkle Seite Des Monte Muggio . . . . . . . . . . . 152 Sentiero del Viandante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 8. Viandanti per sentieri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 9. Yoyoi alle Betulle Run 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 10. Yoyoi alle Betulle Run 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 11. Yoyoi alle Betulle Run 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 12. Yoyoi alle Betulle Run 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 13. Costa di Biandino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Lecco - Comer See - Valsassina . . . . . . . 105 14. Ortanella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 15. Bocchetta Di Calivazzo - Die Wilde Grigna . . . . 194 16.Am Fuss Der Grigna: Abbadia Lariana . . . . . . . . . 200 Im Reich der Ruhe… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 17. Piani d’Erna All Mountain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 18. Piani d’Erna Free Ride . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 19. Passo di Gandazzo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 20. Bocchetta di Pesciola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 21.Die Berge Von Pasturo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 Die Rache des verbrannten Waldes . . . . . . . . . . . . 230 22. Traversata bassa delle Grigne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 23. Auf Zum Artavaggio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 24. Esino Lario - Rundtour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 25. Im Schatten Des Resegone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Albenza - Gruppe-Monte -Canto-Fluss Adda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 26. Carenno - Forcella Alta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 27. Monte Linzone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 28. Valcava Opreno . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 29. Valcava 821 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 30. Monte Canto up and down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 31. Sotto il Monte Santa Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 32. Canto Pietra di Sant’Alberto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 33. Adda Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

SONDRIO

Valtellina

Fium e Adda

MORBEGNO

COLICO

Passo San Marco

9 10 11 12

lsa

63 in

16 41

25 17

LECCO

PIAZZA BREMBANA 48 49 56 ana

MANDELLO DEL LARIO

50 59 64 66 58 60 65

19 21 BARZIO 22 20 23

51 CARONA

45 62

FOPPOLO

remb

Lago di Como

Val B

40 71 43 42

35 36

18 39

SAN PELLEGRINO TERME

37 38

67 69 70 68

Lago di Endine

72 29 28

me A d d a F iu

30 31

BERGAMO A4

Zwischen Monte Ubione und Resegone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .286 34. Ubione: Balkon mit Blick auf die Ebene . . . . . . . 290 35. Fuipiano Valle Imagna - Bolla di Valmana . . . . 294 Life . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 36. Resegone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 37. I Tre Faggi (Hard) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 38. I Tre Faggi (Easy) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 39. Costadel Palio up and down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Val Taleggio... und Mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 318 40. Rifugio Grassi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 41. Rifugio Cazzaniga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 42. Passo di Baciamorti dalla Val Taleggio . . . . . . . 330 Die Geburt Des Bremborobietrailbike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 43. Bremborobietrailbike 1. Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 44. Bremborobietrailbike 2. Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 Passo San Marco Nord-Sud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 45. Bremborobietrailbike 3. Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 46. Bremborobietrailbike 4. Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 In hohen Lagen: die Orobischen Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366 47. Forcolino di Torcola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 48. Torcola Soliva - Piazza Brembana . . . . . . . . 376 Jenseits des Aga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 49. Valnegra - Piazzolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 50. Torcola Soliva - Olmo Al Brembo . . . . . . . . . . . . . 388 51. Im Angesicht Des Teufels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 52. Cambrembo - Passo di Tartano . . . . . . . . . . . . . . . 400 Im Reich des Bären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 53. Sentiero dei fiori . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 54 Rund Um Die Seen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420 55.Passo Di Baciamorti Ab Valtorta . . . . . . . . . . . . . . . 426 56. Roncobello Und Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430 Die historischen Wege “Strada Priula” und “Via Mercatorum” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 57. Diga di Altamora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444 58. Terza dell’avaro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452

59. Cantedoldo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 458 Die „Via del Ferro“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462 60. Via del Ferro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 464 61. Passo di Valcervia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 466 62. Pegherolo Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472 63. Ponteranica Lakes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478 64. Passo di Salmurano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484 65. Mincucco - Val Mora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 490 66. Mincucco - Val Serada . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498 67. Mincucco - Val Caprile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506 Das mittlere Val Brembana, Land der verstreuten Weiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512 68. San Pellegrino - Dossena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 516 69. San Pellegrino - Sussia Alta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520 70. San Pellegrino - Vettarola . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526 71. Monte Molinasco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 530 Die „Strada Taverna“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 72. Strada Taverna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538

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Lecco – Comer See – Valsassina > PIANI DEI RESINELLI

AM FUSS DER GRIGNA: ABBADIA LARIANA

ÙÙÙÙÙ

PIANI DEI RESINELLI Diese Tour führt uns von Abbadia Lariano in Richtung Lecco, wo wir auch sofort mit der Unfähigkeit der menschlichen Spezies konfrontiert werden: bis heute müssen Biker und Fußgänger, die nach Lecco oder umgekehrt nach Abbadia wollen, über die Staatsstraße SS36, auf der weder Fußgänger noch Biker eingeplant wurden. Es ist, als wäre man auf der Autobahn ohne Seitenstreifen unterwegs, nur mit einem etwas niedrigeren, aber kaum beachteten Tempolimit. Der reinste Wahnsinn. Ansonsten bereitet der Anstieg auf Asphalt keine Probleme, es geht durch enge Gassen bis zur alten Staatsstraße und ab Ballabio über Kehren bergauf bis zu den Piani dei Resinelli. Die Abfahrt wartet mit technisch anspruchsvollen Passagen auf, bei denen vor allem nach Regentagen Vorsicht gefordert ist. Anstiegsvariante für E-Bikes: Es gibt eine Möglichkeit, die SS36 und den Asphalt zu vermeiden. Das Problem ist jedoch, dass es sich dabei um einen betonierten Weg mit stellenweise bis zu 30% Steigung handelt, was nur für E-Biker oder superstarke Kletterer interessant sein dürfte. Man sollte besser ehrlich sein, ansonsten ist ganz viel Schieben angesagt, was aber auch eine Lösung sein könnte...Für diese Variante fährt man am Ortseingang von Abbadia Lariana gleich nach der Bäckerei nach rechts auf die Via Val Zerbo, durch die Bahnunterführung und weiter links auf die Via alla Quadra (am Ende gesperrt). Bei den Sportplätzen kann man parken, dann folgt man dem Hinweis zum Restaurant „Il Vicolo“ durch die engen Gassen. Es geht erst auf der Via Stoppani, dann auf der Via Robbianico bergauf bis wir den „Sentiero del Viandate“ kreuzen, dem wir für 100 m nach links folgen. Bei einem Platz auf der rechten Seite beginnt der Karrenweg mit Hinweis zu den Piani dei Resinelli und ab hier kann man sich gar nicht mehr verfahren (alle Abzweigungen führen erkennbar auf privates Gelände).

ÙÙÙÙÙ

WEGBESCHREIBUNG Wir parken in Abbadia Lariana (1) und fahren in Richtung Lecco. Wir

100%

1427,7 m

Radweg 0% Asphaltierte Straße 58% Betonierte Straße 0% Schotterweg 14% Saumpfad 0% Pfad 28%

ÙÙÙÙ Schönheit

All mountain Stil der Tour

April November Beste Jahreszeit

Abbadia Lariana (200 m) Koordinaten N45 53.950 E9 19.989

Start- und Endpunkt

1300 m Punto Panoramico Höchster Punkt

1200 m

Höhenunterschied

36,0 km Distanz

5 Std. Wegdauer

Technische Schwierigkeit Physischer Anspruch

Befahrbarkeit beim Anstieg

100%

Befahrbarkeit der Abfahrt

Bar/Restaurants Piani dei Resinelli

600 m

Brunnen beim Anstieg, keine bei der Abfahrt

Trinkwasser

1000 m

800 m

Hütten

200

6 1200 m

Ja - Nein e-bike

1400 m

8 400 m

216,9 m

1 0 km

2 10

36,105

Auf dem Weg 1 2 3 4 5 4 6 7 8 1

Abbadia Lariana (200 m) Lecco (220 m) Ballabio (680 m) Piani dei Resinelli (1300 m) Aussichtspunkt (1390 m) Piani dei Resinelli (1300 m) La Montanina (1180 m) Colonghelli (1000 m) Maggiana (360 m) Abbadia Lariana (200 m)

MANDELLO DEL LARIO Maggiana 8

7 Colonghelli Piani dei Resinelli

4 La Montanina 6

SP62

1 Abbadia Laria 3 Ballabio

Lago di Como

5 Punto panoramico

SP62

SP36

Lecco

LECCO VALMADRERA 0

0,5

1 km

CALOLZIOCORTE

201

16 Lecco – Comer See – Valsassina > PIANI DEI RESINELLI > AI PIEDI DELLA GRIGNA: ABBADIA LARIANA 202

haben uns gegen die E-Bike-Variante entschlossen und müssen jetzt erstmal ein Stück über die SS36. Bei der ersten Ausfahrt in Richtung Lecco verlassen wir dann die Schnellstraße und nehmen die Uferpromenade. In Lecco (2) biegen wir auf die erste Straße (Via Capodistria) links ab, fahren durch die Bahnunterführung und kurz darauf rechts auf die Viale Turati. Dann geht es nach links auf der Via Petrarca, Via Milazzo, Via Gorizia und Via Mazzucconi bis wir auf die Ex-Staatsstraße stoßen und links abbiegen. Wir bleiben auf der Staatsstraße bis Ballabio (3), der Track ermöglicht uns die ein oder andere Abkürzung über die engen Gassen von Laorca und am Kreisverkehr im Zentrum fahren wir in Richtung Piani dei Resinelli (1300 m). Jetzt heißt es durchhalten und Kehren zählen...insgesamt sind es 14, Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg gibt es jedoch genügend. An den Ebenen Piani dei Resinelli (4) angekommen,

überqueren wir den Platz und fahren links auf der Via Escursionisti bis zum ziemlich unansehnlichen „Wolkenkratzer“. Nach dem Gebäude beginnt links ein Schotterweg, der bergauf zum Eingang des Parco del Valentino führt, dabei kommen wir auch an dem Museum Casa Museo di Villa Gerosa vorbei. An der nächsten Kreuzung halten wir uns links, fahren bergauf bis zum höchsten Punkt und nach rechts bergab im Wald. Wir stoßen auf den Hauptweg, biegen links ab und sind bald an einem Aussichtspunkt (5), an dem man an klaren Tagen ein fantastisches Panorama auf die Seen und Berge Leccos genießen kann. Dann geht es auf dem gleichen Weg zurück zu den Piani dei Resinelli (4) und an der Kirche Sacro Cuore (Brunnen) fahren wir auf der Via Al Cop nach links. Bei der ersten Furt durch einen Wildbach halten wir uns links, rollen bergab und folgen aufmerksam dem GPS-Track, da es viele Abzweigungen gibt, die

Verwirrung stiften könnten. Kurz darauf sind wir in La Montanina (5), es geht vorbei am Fußballplatz und geradeaus zu einigen abgelegenen Häuser. Hier biegen wir rechts ab, fahren an den Häusern entlang und in den Wald gleich dahinter. Auf dem Pfad rollen wir jetzt bergab bis zu einem Wildbach, überqueren ihn und stürzen uns in einen tollen Trail, der nach viel Spaß und Flow in einen Schotterweg mündet. Auf dem Schotterweg geht es vorbei an Cologhelli (6) und über einen Bach bis zu ein paar Almhütten. Wir lassen die Hütten hinter uns und nehmen den Pfad, der leicht bergauf nach rechts führt. Im Auf und Ab geht es bis zu einer Abzweigung, an der wir nach links bergab in Richtung Mandello (Hinweis) fahren. Der Untergrund wird jetzt ungemütlich, mit einigen Hindernissen und mitunter sehr hohen Stufen. Auch wenn es flüssigere Stellen gibt, wird dieser Teil der Abfahrt auch die Ausdauer der stärkeren Biker auf die Probe stellen. Wir ignorieren

sämtliche Abzweigungen bergauf und nach einem letzten Abschnitt auf einem Saumpfad erreichen wir Maggiana (7). Wir lassen die Kirche links und den Parkplatz danach rechts hinter uns und biegen am Stoppschild links ab. Nach 200 m auf Asphalt biegen wir rechts ab auf den Weg kurz vor dem Friedhof und fahren am Friedhof entlang bis wir auf den „Sentiero del Viandante“ stoßen. Auf der Brücke geht es über die Schnellstraße, wir biegen rechts ab und gleich danach nach links auf den Weg zurück nach Abbadia Lariana (1). Wir folgen dem „Sentiero del Viandante“ bis auf der rechten Seite die Via Robbianico abzweigt. Danach geht es zurück über die Via Manzoni und Via Stoppani vorbei am Restaurant „Il Vicolo“ und nach links über durch enge Gassen bis zur Via alla Quadra und zum Ausgangspunkt der Tour. 

Das erste Grün des Frühlings und ein Pfad zum See. What else?

203

ď&#x192;&#x201D;

204

An manchen Aussichtspunkten ist es schwierig, weiterzufahren

205

Bergamo - Valle Imagna > COSTA DEL PALIO

FUIPIANO VALLE IMAGNA – BOLLA DI VALMANA Radweg 0% Asphaltierte Straße 40% Betonierte Straße 0% Schotterweg 39% Saumpfad 0% Pfad 21%

ÙÙÙÙ Schönheit

Stil der Tour

das ganze Jahr Beste Jahreszeit

Fuipiano Val Imagna Koordinaten N45 51.330 E9 31.680

Start- und Endpunkt

1490 m Costa del Palio Höchster Punkt

500 m

Höhenunterschied

12,5 km Distanz

3 Std. Wegdauer

ÙÙÙÙÙ

Technische Schwierigkeit

ÙÙÙÙÙ Physischer Anspruch

100%

DIE ÜBERQUERUNG DER COSTA DEL PALIO Eine besonders schöne und einfache Tour über die Hänge des Monte Resegone. Die Costa del Palio ist ein Miteinander kurviger Hügel, die zu viel Auf und Ab zwingen, manchmal auch anstrengend, denn der grasige Untergrund ist stellenweise nicht unbedingt kompakt. Die Hügel kann man oft darüber oder darunter umfahren, die Mühen, die Wasserscheide zu überwinden, werden jedoch von den traumhaften Landschaften zu Genüge entlohnt. Es ist schwierig, noch schönere Panoramen auf das Valle Imagna und die umliegenden Berge der Albenza-Kette bis zum Resegone zu finden. Da wir bereits in hoher Lage starten, ist die Strecke nicht allzu anstrengend; Liebhaber von größeren Höhenunterschieden und längeren Touren können sie jedoch nach Belieben mit anderen Touren verbinden. Die Tour macht auch in schneearmen Wintern Spaß, wenn die Costa leicht „angezuckert“ ist. Über den mit Eis und Schnee bedeckten kleinen See Bolla di Valmana zu rollen, lässt das Kind in jedem Biker erwachen, man muss jedoch darauf achten, dass das Eis auch trägt! WEGBESCHREIBUNG Mit dem Auto geht es durch das Imagna Tal bergauf bis Fuipiano Valle Imagna (1). Wir durchqueren den Ort, fahren in Richtung Arnosto und dann in Richtung Monte Resegone, überqueren eine kleine Brücke (Via Resegone) und parken auf dem Platz auf der rechten Seite. Jetzt rollen wir leicht bergab auf Asphalt bis auf der linken Seite das schön hergerichtete Dorf Arnosto (2) auftaucht. Eine kleine Runde und ein paar Erinnerungsfotos von der typischen Architektur hier sind mit Sicherheit sehr lohnenswert. Es geht bergauf bis zur Hauptstraße und weiter leicht bergauf bis wir an einem bestimmten Punkt den Asphalt verlassen. Nach ca. 15 Minuten bequemem Anstieg biegen wir rechts ab auf den Weg mit Schranke und Hinweisen zur Resegone Hütte (die asphaltierte Straße führt ab hier bergab in Richtung Brumano). 1492,5 m

Befahrbarkeit beim Anstieg

100%

1400 m

Befahrbarkeit der Abfahrt

Ja - Nein

1300 m

Agriturismo Costa del Palio

1200 m

e-bike Hütten keine

Trinkwasser

294

1100 m

1 1038,5 m

0 km

2 2

12,058

Auf dem Weg

1 Fuipiano Valle Imagna (1019 m) 2 Arnosto (1010 m) 3 Passo del Palio (1360 m) 4 Passo di Valbona (1427 m) 5 Bolla di Valmana (1470 m) 1SP25 Fuipiano Valle Imagna (1019 m)

SP64

AVOLASIO

SP24

Passo di Valbona 4

5 Bolla di Valmana

Passo del Palio 3

Arnosto

Fuipiano Valle Imagna 1

SP21

LOCATELLO 0

0,5

1 km

VALSECCA

295

35 Bergamo - Valle Imagna > COSTA DEL PALIO > FUIPIANO VALLE IMAGNA – BOLLA DI VALMANA 296

Der nie allzu anstrengende Schotterweg führt im Auf und Ab an verschiedenen Almhütten und an einem Gebetsstock vorbei. Bei einer Rechtskurve in der nächsten Senke wird die Steigung dann anstrengender, aber der Weg zwischen den Weiden und durch lichte Wäldchen ist meist in sehr gutem Zustand. Wir erreichen schließlich den Passo del Palio (3) auf der Costa del Palio, wo der Weg bergab in Richtung Morterone führt.

Unsere Strecke verläuft hier jedoch eindeutig nach links über die weitläufigen Hänge. Der Weg bleibt auf der rechten Seite (Richtung Valle Imagna), erreicht aber nie den höchsten Punkt. Wir kommen an einem Weiher vorbei, erreichen den Passo di Valbona (4) und kurz darauf die Bolla di Valmana (5), dem größten Wasserloch für die Weidetiere dieser Gegend. Hier kann man in dem Gehöft des Agriturismo Costa del Palio

eine kleine Pause machen, danach geht es auf dem fast ebenen Pfad weiter bis zu einer Almhütte. Wir fahren rechts an der Hütte vorbei und bergab. Die Abfahrt ist am Anfang sehr steil und stellenweise asphaltiert; Achtung, hier sollte man mit gemäßigter Geschwindigkeit runter, am Ende des steilsten Abschnitts erwartet uns eine stets geschlossene Schranke! Danach geht die Straße in Schotter über und wir rollen ohne Schwierigkeiten

bei traumhaftem Panorama durch fantastische Naturlandschaften zurück nach Fuipiano Valle Imagna (1).



Ein zugefrorener See lässt das Kind in uns erwachen

297

Provinz von Bergamo > OROBIE

DIE GEBURT DES BREMBOROBIETRAILBIKE Ich überlasse es diesem alten Text, den Geist dieses Trails zu beschreiben, und in den einzelnen Wegbeschreibungen der 4-Tage-Tour findet ihr alle Informationen, die ihr zur Vorbereitung braucht. Diese Tour ist den Experten unter den All Mountain-Bikern vorenthalten, die das richtige Training für vier Tage im Sattel mitbringen. 120 Kilometer in den Bergen und 8000 m positiver Höhenunterschied. Mit Hilfe der Touren dieses Führers kann man auch verschiedene Varianten zur Originalstrecke des BremboOrobieTrialBike austüfteln. Die Abende zur Vorbereitung dieser Tour sind bereits Teil der Tour und die Strecke ist unser Ziel. Gute Fahrt!

Diga di Alta Mora

Rifugio Grassi

PIAZZATORRE SANTA BRIGIDA

Passo del Toro

Passo Gandazzo

OLMO AL BREMBO Piani di Bobbio Sentiero degli Stradini

PIAZZA BREMBANA

Rifugio Casari

PIZZINO SOTTOCHIESA 46 43

334

SAN GIOVANNI BIANCO

“Im Juni 2006, als das MTB im Val Brembana noch in den Kinderschuhen steckte, entstand das Bedürfnis nach einer Karte, auf der die MTB-Trails verzeichnet waren. Nachdem ich mich ein bisschen mit dem vorhandenen Kartenmaterial bekannt gemacht hatte, fragte ich Stefano Torriani, ob es möglich wäre, so eine Karte zu erstellen. Er hatte bereits eine Wegekarte für die Comunità Montana VB erstellt. Mit der Erlaubnis, diese Karte gratis nutzen zu dürfen, machte ich mich daran, alle Ortsnamen des Tals, die noch nicht vorhanden waren, darauf zu verzeichnen. Dabei entstand ganz langsam der Wunsch und die Neugier, eine Strecke zu entwerfen, die all diese hochgelegenen Orte der Orobischen Alpen miteinander verbindet. Das alles wäre nicht Neues, wenn ich vom Trekking sprechen würde, denn dazu gibt es zahlreiche Karten und Wegbeschreibungen. Nur für das MTB gab es bis dato nichts. Die Karte eingescannt, sitze ich also vorm Computer und ziehe mit der Maus eine rote Linie, die Täler und Hütten, Berge und Dörfer, die ich im Lauf der Jahre alle schon einzeln abgeklappert hatte, miteinander verbindet. Die Strecke, die dabei entstand, seht ihr hier auf der Abbildung der Karte. Der Name dieser ersten Strecke ergab sich fast wie von selbst, eine Zusammenfassung sozusagen von Ziel - Orobie - und der Art und Weise - Mountainbike -, wie man dieses Ziel erreichen kann. Der Hinweis auf das Tal Valle

Passo della Croce

FOPPOLO

Passo Selletta

Val

Cambrembo

Il Dosso

Lago

del

Prato

Rifugio Longo

Rifugio Calvi

Lago di Fregabolgia

Lago di Sardegnana

VALLEVE

Lago Marcio

Piazzo TALEGGIO Rifugio Gremei

Rifugio Laghi Gemelli Passo di Mezzeno

 Forcolino di Torcola

FONDRA

Baite di Mezzeno

RONCOBELLO Capovalle

335

Provinz von Bergamo > OROBIE



336

Brembana und den Fluss Brembo ist dabei moralische Pflicht und so entstand der Name BrembOrobieTrailBike. Die Strecke blieb für fast fünf Jahre in meiner Schublade, aber jetzt ist der Moment der Realisierung gekommen. Das ist jedoch kein Vorhaben, das, koste es was es wolle, unbedingt sofort und komplett verwirklicht werden muss. Wenn alles gut geht, wird es die erste komplette Realisierung, wenn auch mit einigen kleinen Veränderungen der Originalidee, und auf jeden Fall ist es eine Idee, die allen zur Verfügung steht, die mit dem Mountainbike vier Tage in den Orobischen Alpen verbringen wollen. In den letzten Jahren haben sich mehrere Abschnitte der Strecke verändert, oder es kamen Passagen dazu, die vor ein paar Jahren als unmöglich gegolten hätten. Auch die Arbeit an den Wegen selbst, die Evolution der Bikes und der Mountainbiker eröffnen neue Möglichkeiten, die in der Originalversion noch Die Karte von Stefano Torriani, auf der die erste Idee des BrembOrobieTrailBike eingezeichnet wurde. GPS gab es damals noch nicht



Pizzo del Diavolo, der höchste Berg der Orobischen Alpen. Links im Bild liegt der Selletta Pass (2372 m), der höchste Punkt unserer Tour (Foto Giovanni Jacobazzi)

nicht möglich gewesen wären. Das Entstehen einiger Feldwege machte es außerdem möglich, fast alle asphaltierten unseren Reifen feindlich gesinnten, Straßen zu vermeiden“ (Juni 2011) (Die Tour wurde zum ersten Mal komplett im Juli 2011 gefahren, wobei im Laufe der Tour verschiedenen Biker hinzukamen oder absprangen. Im Forum Moonrider.it stößt man noch auf Spuren davon) Claudio Locatelli Die Touren

Schönheit

Stil der Tour

Distanz

Dauer

Technische Schwierigkeit

Physischer Anspruch

Befahrbarkeit

e-bike

beim Anstieg der Abfahrt

43. Bremborobietrailbike 1. Tag

 AM

2000

 

nein

44. Bremborobietrailbike 2. Tag

 AM

1600

 

nein

45. Bremborobietrailbike 3. Tag

 AM

2600

 

100

nein

46. Bremborobietrailbike 4. Tag

 AM

1200

 

nein

337

Bergamo –Orobie > BREMBOROBIETRAILBIKE

1°- SAN GIOVANNI BIANCO-RIFUGIO GRASSI Radweg 0% Asphaltierte Straße 38% Betonierte Straße 0% Schotterweg 35% Saumpfad 0% Pfad 27%

ÙÙÙÙ Schönheit

All Mountain Stil der Tour

Mai Oktober Beste Jahreszeit

San Giovanni Bianco (430 m) Koordinaten N45 52.607 E9 38.988

Start- und Endpunkt

2020 m Passo del Toro Höchster Punkt

2000 m

Höhenunterschied

33 km Distanz

7,00 Std. Wegdauer

ÙÙÙÙÙ

Technische Schwierigkeit

ÙÙÙÙÙ Physischer Anspruch

90%

Befahrbarkeit beim Anstieg

98%

Befahrbarkeit der Abfahrt

Ja - Nein e-bike

Rifugio Casari, Rifugio Lecco, Rifugio Sora Casari

Hütten

in den Hütten, sonst kaum

Trinkwasser

338

SENTIERO DEGLI STRADINI Der Weg namens „Sentiero degli Stradini“ verläuft ziemlich luftig und ausgesetzt über einen, stellenweise fast senkrecht abfallenden Hang. Dafür sollte man absolut schwindelfrei und in körperlicher Topform sein, sowie über eine ausgezeichnete Fahrtechnik verfügen und langen Schiebe- oder Portage-Passagen nicht abgeneigt sein. Wer sich von dieser Beschreibung nicht eingeschüchtert fühlt, der hat hiermit genau die richtige Tour für sich gefunden! WEGBESCHREIBUNG Wir starten in San Giovanni Bianco (1), dazu durchqueren wir den Ort, fahren links in Richtung Val Taleggio und parken beim Friedhof. Jetzt geht es durch das Taleggio Tal bergauf, der Anstieg ist am Anfang nicht besonders steil und das Ambiente mit den steilen Felswänden der Schlucht (Orridi della Valle Taleggio) und dem Fluss und seinen Wasserlöchern unter uns ist besonders beeindruckend. Nach ca. 30 Minuten und 7 km erreichen wir Sottochiesa (2), wo man sich mit Proviant für die Tour versorgen kann. Nach Sottochiesa folgen wir den Hinweisen nach Pizzino (3), wir fahren jedoch nicht in den Ort, sondern biegen davor an der Abzweigung rechts ab in Richtung Gherardi Hütte (Hinweis). Jetzt treten wir steil auf Asphalt bergauf bis zur Abzweigung nach Fraggio (4) und noch 100 m weiter, wo wir links den Hinweisen nach Bonetto (4) folgen (die Straße geht hier in einen Schotterweg über). Nahe dem Ortsteil fahren wir weiter auf dem Schotterweg bergauf bis zu einer Schranke, ab hier ist der Weg eindeutig und führt bis zu den Ebenen Piani di Artavaggio, die wir bei dem ehemaligen Ski Hotel Albergo Sciatori erreichen. An den Ebenen Piani di Artavaggio (6) angekommen, geht es weiter bergauf in Richtung der Hütten Nicola und Cazzaniga (die wir jedoch nicht erreichen) und nach einigen Kehren biegen wir an der Abzweigung links ab in Richtung Casera Campelli - Sentiero degli Stradini. Hier erwartet uns ein Kampf gegen die Schwerkraft und den 2019,4 m 2000 m

12 7 8

1800 m

1600 m 1400 m 1200 m

5 4

1000 m

800 m

600 m 411,6 m

1 0 km

32,869

Auf dem Weg 13

Rifugio Grassi

ORNICA

12 Passo Del Toro

CUSIO

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

San Giovanni Bianco (430 m) Sottochiesa (758 m) Pizzino (930 m) Bivio per Fraggio (1030 m) Bonetto (1126 m) Piani di Artavaggio (1720 m) Casera Campelli (1780 m) Sentiero degli Stradini Rifugio Lecco (1779 m) Piani di Bobbio (1662 m) Passo del Gandazzo(1651 m) Passo del Toro (1945 m) Rifugio Grassi (1987 m)

11 Passo del Gandazzo

VALTORTA

OLMO AL BREMBO SP6

10 Piani di Bobbio

Fium

e Bre mb

Rifugio Lecco

7 Casera

Sentiero degli Stradini

BARZIO

PIAZZA BREMBANA

Rifugio Cazzaniga

6 Piani di Artavaggio

SS470

5 Bonetto 4 Bivio per Fraggio

CAMERATA CORNELLO

3 Pizzino Sottochiesa 2

San Giovanni Bianco 1

Rifugio Grassi

SP24

339

43 Bergamo –Orobie > BREMBOROBIETRAILBIKE > 1° Giorno – SAN GIOVANNI BIANCO – RIFUGIO GRASSI 340

kiesigen Untergrund, der erst an der Hochebene der Almhütte Casera Campelli (7) zu Ende ist. Nach der Casera Campelli geht der Schotterweg in einen Pfad über, der diagonal bis zum Beginn des Sentiero degli Stradini (8) führt. Achtung, dieser Weg ist ausschließlich für Biker, die sich auch ohne Bike gut in alpinem Ambiente auskennen, es reicht nicht, ein supertrainierter Biker zu sein, der aber noch nie auf alpinen Pfaden unterwegs war! Dies möchten wir unterstreichen, um zu verhindern, dass sich nicht ausreichend vorbereitete Personen

an eine Strecke machen, die vielleicht zu schwierig oder auch gefährlich (Passagen mit Fixseilen) für sie sein könnte. Für den besagten Abschnitt werden wir etwas mehr als 30 Minuten brauchen, danach können wir wieder aufsteigen und rollen über eine lange Diagonale bis zur Bocchetta di Pesciola (1784 m) und zur Lecco Hütte (9) kurz danach. Die Hütte ist ideal für eine kleine Stärkungspause, falls sie geschlossen sein sollte, kann man auf die weiter unten liegende Grassi Hütte ausweichen, sie ist das ganze Jahr über geöffnet (ein Anruf zur Bestätigung schadet nie). Man sollte sich in der

Lecco Hütte jedoch nicht zu sehr entspannen, denn der Weg zur Grassi Hütte ist kein Spaziergang. Wir machen uns also schweren Herzens schnell wieder auf den Weg und nehmen den Schotterweg bergab in Richtung Piani di Bobbio (10). Es geht über die Skipisten, nach der kleinen Kirche nach rechts (unter dem Sessellift) und eben bis zum Beginn des Weges Nr. 101 (Hinweise Passo Gandazzo, Passo del Toro, Rifugio Grassi). Ab hier rollen wir auf einem relativ einfachen Pfad durch den Wald bis zum Gandazzo Pass (11); danach ist der Spaß jedoch vorbei und wir müssen das Bike eine ganze Weile

lang schultern, was vor allem an wärmeren Tagen unangenehm werden könnte. Am Passo del Toro (12) angekommen, können wir wieder fahren bis die Hütte mit den charakteristischen blauweißen Fenstern in Sicht ist. Nach ein paar anstrengenderen Passagen haben wir dann die Grassi Hütte (13) erreicht, und können uns am Ziel der ersten Etappe unserer Tour ausruhen. (Zum ersten Mal am 03.01.1012 gefahren)



Riding am Wasser

341



342

“Balcony road” mit Blick auf die Grigne

343

Bergamo – Oberes Val Brembana > TORCOLE DI PIAZZATORRE

FORCOLINO DI TORCOLA Radweg 0% Asphaltierte Straße 65% Betonierte Straße 4% Schotterweg 4% Saumpfad 5% Pfad 22%

ÙÙÙÙ Schönheit

All Mountain

ÙÙÙÙÙ

WEGBESCHREIBUNG Wir parken in Piazza Brembana (1) auf dem Parkplatz des Friedhofs und fahren durch den Ortskern bis wir auf die Straße stoßen, die durch Olmo al Brembo und bis zur Abzweigung nach Piazzatorre (868 m) führt. Bis zu diesem Punkt war der Anstieg nicht mehr als ein nettes Aufwärmprogramm, die Straße zum Eisstadion von Piazzatorre (2) wird uns jedoch auf eine harte Probe stellen. Von Piazza Brembana bis Piazzo (3) fahren wir ausschließlich auf Asphalt, was vor allem an heißen Sommertagen nicht unbedingt Spaß macht; im Sommer sollte man auf jeden Fall früh am Morgen starten. Am Platz vor dem Eisstadion beginnt ein Feldweg (Brunnen in der Nähe), der mit vielen Kehren bergauf führt und versucht, uns mit aller Kraft in die Knie zu zwingen. Nur die stärksten (oder E-Biker) werden hier im Sattel oben ankommen. Nach einem kurzen ebenen Abschnitt wird der Anstieg etwas angenehmer, man sollte sich jedoch nicht allzu große Hoffnungen machen. Der Weg führt durch einen tollen Kiefernwald bis zur Gremei Hütte (4), der Mittelstation des Sessellifts. An den Wochenenden im Sommer und an allen Tagen im August kann man auch mit dem Sessellift zur Gremei Hütte (Talstation beim Eisstadion) und so den Höhenunterschied um ca. 450 m verringern. Man sollte sich in jedem Fall vorher zu den Öffnungszeiten der Hütte und des Sessellifts informieren. Nach einer kleinen Kaffeepause in der Hütte (falls offen) machen wir uns wieder auf den Weg und treten über die Skipiste „Panoramica“ bergauf bis zur Station des Sessellifts Gremei 2. Wer hier schon mal Skifahren war, der wird sich wun-

90%

1858,8 m 1800 m

Stil der Tour

April November Beste Jahreszeit

Piazza Brembana (536 m) Koordinaten N45 56.675 E9 40.501

Start- und Endpunkt

1856 m Forcolino di Torcola Höchster Punkt

1460 m

Höhenunterschied

35,0 km Distanz

5,00 Std. Wegdauer

ÙÙÙÙÙ

Technische Schwierigkeit Physischer Anspruch

Befahrbarkeit beim Anstieg

100%

Befahrbarkeit der Abfahrt

Ja - Nein e-bike

Rifugio Gremei (wegen Öffnungszeiten vorher anrufen!)

Hütten

bei der Abfahrt an der Alm Le Rai (1530 m)

Trinkwasser

370

DIE HOHEN WEIDEN DER TORCOLA VAGA Der Anstieg ist gleich am Anfang supersteil, und auch der zweite Teil des Anstiegs zu Gremei Hütte ist nicht sehr viel besser. Danach treten wir über die Skipisten bergauf bis zur Station des Sessellifts Gremei 2 und im Auf und Ab über die weitläufigen Weiden der Torcola Vaga bis zum Forcolino di Torcola, wo die schier unendliche Abfahrt nach Branzi beginnt. Der Untergrund ist nicht immer in gutem Zustand und erfordert vor allem nach Regenfällen und bei Nässe besondere Vorsicht.

1600 m

1400 m

1200 m

3 6

1000 m

800 m

600 m 515,9 m

1 0 km

13,688

Auf dem Weg

SAN SIMONE

1 2 3 4 5 6 1

Piazza Brembana (536 m) FOPPOLO Piazzatorre (868 m) Piazzo (1102 m) Rifugio Gremei (1550 m) Forcolino di Torcola (1856 m) Branzi (874 m) Piazza Brembana (536 m)

SP2

VALLEVE

SP1

6 Branzi

Piazzo

3 5 Forc. di Torcola 2

Piazzatorre

Rifugio Gremei

SP8

SP6

OLMO AL BREMBO

SP1

LENNA

Piazza Brembana

Fiume

Brem

SCALVINO

SS470

371

ď&#x192;&#x201D;

372

Der Weg ist zu Ende, aber es geht weiter rauf, bis Ăźber die Wolken (Foto Massimo Gotti)

373

Bergamo – Oberes Val Brembana > PIANI DELL’AVARO

PONTERANICA LAKES Radweg 0% Asphaltierte Straße 0% Betonierte Straße 0% Schotterweg 30% Saumpfad 0% Pfad 70%

ÙÙÙÙ Schönheit

All Mountain Stil der Tour

April November Beste Jahreszeit Piani dell’Avaro

Start- und Endpunkt

2105 m Laghi di Ponteranica Höchster Punkt

600 m

Höhenunterschied

9,0 km Distanz

3,00 Std. Wegdauer

ÙÙÙÙÙ

Technische Schwierigkeit

ÙÙÙÙÙ Physischer Anspruch

90%

Befahrbarkeit beim Anstieg

100%

DIE SEEN VON PONTERANICA Eine Tour nach dem Motto: wenig Einsatz, viel Gewinn (was jedoch nicht unbedingt für unsere Beine gilt). Uns erwarten fantastische Naturlandschaften, traumhaftes Panorama und das einzigartige Ambiente der Seen von Ponteranica, die alle Mühen und so manche Schiebepassage beim Anstieg schnell vergessen lassen. Man sollte jedoch Erfahrung mit den Pfaden in alpinem Gelände haben und stets mit Vorsicht fahren. Bei niedrigem, dichtem Nebel sollte man die Tour besser verschieben. WEGBESCHREIBUNG Mit dem Auto geht es bis nach Olmo al Brembo, weiter nach Cusio und auf der mautpflichtigen Straße (2 Euro) bis zu den Ebenen Piani dell’Avaro (1). Wir parken beim Ristorobie, steigen auf das Bike um und fahren ein paar Meter zurück bis zur Abzweigung zur Monte Avaro Hütte nach rechts. Wir folgen der asphaltierten Straße bergauf bis zum Parkplatz der Hütte, halten uns rechts und nehmen den Schotterweg (Verbotsschild) bergab bis zu der Tränke auf der anderen Seite. Jetzt geht es auf dem Schotterweg mit ziemlich holprigem Untergrund bergauf bis zu einer Tränke und wieder bergab bis zur Almhütte Foppa (2). Wir fahren an der Hütte (Käserei) vorbei und biegen rechts ab. Der erste Abschnitt ist noch gut befahrbar, dann wird es jedoch ziemlich steil und wir sind gezwungen, das Bike ein Stück weit zu schieben. Nach einer supersteilen Rampe erreichen wir schließlich die Alm Baita della Croce (3), hier beginnt genau vor der Hütte der Pfad, der über die Wiese bergauf und nach einer letzten Schiebepassage zum Sattel des Monte Foppa (4) führt. Der Pfad geht auf der linken Seite des Passes weiter und führt quer über den Hang bis zu einer weiteren kleinen Almhütte. Wir fahren nicht bis zur Hütte, sondern lassen sie rechts liegen und folgen dem Pfad nach links in ein kleines Amphitheater. Hier wird es wieder steil und wir müssen nochmal ein paar Minuten schieben bis wir auf der Passhöhe sind und den Weg Nr. 101 (5) kreuzen. Der Weg Nr. 101 interessiert uns jedoch nicht, wir folgen stattdessen dem Weg, der diagonal über den Hang (ein 2142,9

2100 m

2000 m

Befahrbarkeit der Abfahrt

Ja - Nein

1900 m

e-bike

Ristorobie Piani dell‘Avaro

Hütten

478

1800 m

2 1700 m

Wildbäche entlang der Strecke

Trinkwasser

1631,5m

0 km

8,621

Auf dem Weg 1 2 3 4 5 6 7 1

Piani dell’Avaro (1704 m) Baita Foppa (1735 m) Baita della Croce (1805 m) Sella Monte Foppa (1880 m) Kreuzung Weg Nr. 101 (1985 m) Seen von Ponteranica (2100 m) Monte Avaro (2088 m) Piani dell’Avaro (1704 m)

 2136

Monte Vernobbia

 2042

Cima del Larice  2082

Rocca di Pescagallo

 2243

Pizzo della Nebbia

 2370

 2000 Laghi di Ponteranica Monte Mincucco

Monte Valletto Monte Avaro 7

5 Incrocio sentiero 101

 1854

Montu

4 Sella Monte Foppa 3 Baita della Croce

2 Baita Foppa Piani dell'Avaro 1

 1531

La Corna  1564

Monte Faino

 1342

Monte Disner SP6  1120

La Bassa

SP1

Fiume 0

B re

0,5 1 km

479

wir links abbiegen auf den Weg Nr. 109A. Wer möchte, kann hier auch einen kleinen Abstecher in Richtung Monte Avaro (7) machen. Dann geht es weiter bergab und nach der ein oder anderen technischen Passage sind wir zurück an den Piani dell’Avaro (1).



63 Bergamo – Oberes Val Brembana > PIANI DELL’AVARO > PONTERANICA LAKES 480

paar Schiebeminuten inklusive) bis zu den Seen von Ponteranica (8) führt. Die beiden Seen, einer liegt ein wenig oberhalb des anderen, sind auf jeden Fall eine kleine Besichtigungsrunde wert! Jetzt treten wir den Rückweg an, lassen die Seen hinter uns und nehmen an der Abzweigung nicht den Pfad vom Anstieg, sondern halten uns rechts auf dem oberen Pfad, der einiges an Vorsicht erfordert. Wir erreichen schließlich den Weg Nr. 101 (die Piani dell’Avaro sind bereits in Sichtweite) und folgen ihm über die Hochweiden bis zu einer Abzweigung, wo

Lichtspiele und Wasserreflexe (Foto Matteo Zanga)



Trial-Passagen bi der Abfahrt (Foto Matteo Zanga)

481

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482

Die letzten Sonnenstrahlen mit Blick auf die Piani dellâ&#x20AC;&#x2122;Avaro (Foto Matteo Zanga)

483

Antonello Naddeo

VERSANTE SUD

BERGBÜCHER und FÜHRER

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