Rubrik Ausgabe 1-2018 | April — August
Magazin für Ausbildung, Studium & Gap Year
Karrieremöglichkeiten im Handel
Abiturientenprogramm, Ausbildung, Studium Management studieren
BWL und mehr Medizinstudium
Ein langer Weg Special
Studieren – so geht‘s
einstieg.com
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Rubrik
ABGEMACHT!
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Gemmalyn H., ausgebildete Kauffrau im Einzelhandel
Ausbildung, wo das Leben spielt. Eine sichere berufliche Zukunft ist bei REWE kein Zufall. Denn der Lebensmittelhandel gehört zu den krisensichersten Branchen. Und bei REWE gehe ich sogar extra auf Nummer sicher: Bei guten Leistungen ist meine Übernahme nach der Ausbildung garantiert. Gute Gründe für eine Ausbildung bei REWE: Garantierte Übernahme bei guten Leistungen Schnelle Karrierewege Viele Weiterbildungsangebote
Weitere Infos unter REWE.DE/ausbildung
Bewirb dich online unter REWE.DE/ausbildung 2 *Auszubildende werden nach Abschluss der Ausbildung bei guten Leistungen in Vollzeit übernommen.
Fotos: Ian Dooley
Liebe Leserinnen und Leser, das Titelthema dieser Ausgabe ist „Karriere im Handel“. Ab Seite 8 stellen wir euch vor, welche Job-Perspektiven Einzelhandel, Groß- und Außenhandel und E-Commerce bieten. Im Magazin-Special dreht sich diesmal alles ums Studium: Ist ein Studium überhaupt etwas für mich? Wenn ja, welcher Studiengang ist der richtige, und wie finanziere ich das Ganze? Diese und weitere Fragen beantworten wir ab Seite 28. Und wer bei seiner Entscheidung für ein Studium oder für eine Ausbildung noch mehr Argumente in die eine oder die andere Richtung braucht, sollte Seite 26 aufschlagen. Für alle, die finden, dass „Management“ irgendwie spannend klingt, aber nicht genau wissen, was sich konkret dahinter verbirgt, bringen wir ab Seite 20 Licht ins Dunkel. Ab Seite 38 klären wir übers Designstudium auf und der Modedesigner Dawid Tomaszewski sagt im Interview, worauf es speziell beim Modedesign ankommt. Wer Arzt werden will, hat einen langen Weg vor sich, gepflastert mit schweren Prüfungen. Eigentlich beginnt er schon zu Schulzeiten, denn nur mit einem Einser-Abi hat man wirklich gute Chancen, den Beruf irgendwann auszuüben. Mehr zum Medizinstudium gibt es auf Seite 42.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch das Einstieg Team
Ihr Arbeitsplatz: Die Welt! Haben Sie Interesse an einer abwechslungsreichen Tätigkeit in den Bereichen Rechts- und Konsularwesen, Ressourcenmanagement, Wirtschaft und Entwicklungspolitische Zusammenarbeit, Kultur, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Können Sie sich vorstellen, sowohl im Auswärtigen Amt in Berlin als auch an den rund 230 deutschen Auslandsvertretungen weltweit eingesetzt zu werden und ca. alle vier Jahre Ihren Dienstort weltweit zu wechseln? Das Auswärtige Amt stellt nach einem Auswahlverfahren (schriftlich: Anfang November 2018, mündlich: Februar/März 2019) Anwärter/-innen für den gehobenen Auswärtigen Dienst in den Vorbereitungsdienst ein. Beginn des Studiums: Ende Juli 2019 Die Ausbildung besteht aus einem dreijährigen dualen Fachhochschulstudium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Auswärtige Angelegenheiten (Berlin und Ausland). Ihr Profil: • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife • Hohes Maß an Sozialkompetenz • Bereitschaft, nach dem Studium ca. alle vier Jahre den Dienstort weltweit zu wechseln • Deutsche/Deutscher im Sinne von Art. 116 des Grundgesetzes • Kenntnisse in Englisch und einer weiteren Fremdsprache (Arabisch, Bosnisch, Chinesisch, Farsi, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Serbisch, Spanisch oder Türkisch), sowie die Bereitschaft, sich Grundkenntnisse in Französisch bis zur Einstellung anzueignen; Kenntnisse weiterer Fremdsprachen sind willkommen. • Gesundheitliche Eignung • Zustimmung zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung nach § 9 des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund. Der Bewerbungszeitraum wird voraussichtlich zwischen Juli und Oktober 2018 liegen und rechtzeitig auf der Webseite des Auswärtigen Amts bekannt gegeben. Sie sind interessiert? Auf unserer Webseite www.diplo.de/ gehobenerdienst finden Sie ausführliche Informationen. Auswärtiges Amt Akademie Auswärtiger Dienst e-mail: 1-ak-12@diplo.de
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Inhalt Titelthema: Karriere im Handel
Special: Studium 30 Riesige Auswahl Welcher Studiengang ist der richtige für mich?
08 Der Einstieg in die Branche Es gibt viele Möglichkeiten 10 Handelsfachwirt, Foodmanager, Kaufmann im E-Commerce Welcher Job passt zu dir? 14 Der Handel in Zahlen Zahlen und Daten rund um die Karriere im Einzelhandel
16 Digitale Handelswelten
33 Bafög, Stipendium, Studienkredit So kannst du dein Studium finanzieren. 34 Studienplatzbewerbung Darauf musst du achten!
16 Digitale Handelswelten Das Internet hat unser Einkaufsverhalten verändert – und die Arbeit im Handel. 18 Handel von A bis Z Die wichtigsten Fachbegriffe
32 Uni, FH, TH, Berufsakademie Das sind die Unterschiede.
20 Ich studier‘ Chef
20 Ich studier‘ Chef Wir erklären, was im ManagementStudium auf dich zukommt – und welche Perspektiven es bietet.
38 Designer werden Extrem unterschiedliche Fachrichtungen 40 „Eigene Handschrift ist wichtig“ Interview mit Modedesigner Dawid Tomaszewski 42 Das Medizinstudium Ein langer Weg
26 Ausbildung oder Studium So findest du heraus, was zu dir passt.
Standards
38 Designer werden
03 Editorial 06 Hallo! Zukunft! 36 Neue Studiengänge 44 Events: Termine für Ausbildungsund Studieninteressierte 47 Impressum
42 Traumberuf Arzt?
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&
Vielfalt erfahren sichere Perspektiven bekommen Dein Kopf sagt: Ich brauche eine sichere Ausbildung mit guten Aussichten. Dein Herz sagt: Ich will Mode und neueste Trends. Bei P&C bekommst du beides! Als traditionsreiches Familienunternehmen im modernen Fashion-Umfeld bieten wir eine Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten: • Ausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing (m/w) • Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) • Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement (m/w) • Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w) • Duales Bachelorstudium Mehr Infos findest du im Netz: karriere.peek-cloppenburg.de
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Hallo Zukunft In jedem Einstieg Magazin berichten angehende Abiturienten und Studenten von ihrer Berufswahl.
Der Traumjob
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Der nächste Schritt Erkenntnis
Zuerst mache ich die Schule in Italien zu Ende. Danach möchte ich
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werden, am liebsten für Mode oder Lebensmittel.
Businesspsychologie studieren.
verstehen, was sie dazu bewegt, Dinge zu kaufen.
Definitiv
Ich habe mich mit einem langen Praktikum und einem Mappenkurs auf den Studiengang Produktgestaltung vorbereitet.
Vertriebsder Traumjob leiterin
Interaktion mit Menschen und möchte
Anna, 18
Autodesigner!
Dieser Beruf ist eine sehr gute Kombination meiner Interessen: Ich habe immer
sehr gerne gezeichnet und Autos waren immer meine Leidenschaft.
Guillaume, 20
Ich möchte gerne als
Diätassistent oder Ernährungsberater arbeiten.
Die Ausbildung zum Diätassistenten ist schulisch und damit ohne Gehalt. Darum informiere ich mich aktuell über eine Ausbildung
Ich liebe Fitness
und gesundes Essen!
im Gesundheitswesen oder bei einer
Ibrahim, 26
Krankenkasse.
Ich würde gerne als
Schriftstellerin arbeiten.
Nach der Schule möchte ich gerne studieren, beispielsweise Philologie.
Ich schreibe Bücher seit ich elf bin. Es wäre toll, wenn ich irgendwann einen Roman
veröffentlichen
könnte.
Mona, 18 6
Plan B
Mein Vater hat einen ähnlichen Job – meine Familie unterstützt mich und sagt immer, dass sie zufrieden ist, wenn ich glücklich bin.
Business ist ein weites Feld, mal sehen, was sich ergibt.
Meine Familie, ganz besonders meine Schwester, finden, dass dieser Beruf
Alternativ würde mich das
perfekt zu mir passt.
interessieren.
Interviews & Fotos: Tim Meuser
Das sagen Freunde und Verwandte
Ausbildung oder Studium? Beides - Studium mit Gehalt! Dein Bachelor-Studium Das Studium an der staatlich anerkannten privaten Hochschule verknüpft eine vergütete Ausbildung in einem Betrieb und ein Hochschulstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweiten Studienzentren. Studieninteressenten finden passende Ausbildungsbetriebe unter www.aufstiegsjobs.de.
Duale Bachelor-Studiengänge • Fitnessökonomie • Sportökonomie • Gesundheitsmanagement • Fitnesstraining • Ernährungsberatung Kostenfreie Infoveranstaltungen Infos: www.dhfpg.de Tel. +49 681 6855 150
Studium Fahrzeugtechnik
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Karriere im Handel
Profis im Kaufen und Verkaufen Der Handel ist hierzulande einer der größten und wichtigsten Wirtschaftszweige. Er beschäftigt mehr als fünf Millionen Menschen, stellt etwa 160.000 Ausbildungsplätze zur Verfügung und erwirtschaftet Umsätze in Höhe von rund 1,67 Billionen Euro pro Jahr.* Wir erklären dir, welche Geschäfte der Handel umfasst, wie du den beruflichen Einstieg in die Branche schaffst und welche Voraussetzungen du mitbringen solltest.
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Was genau bedeutet „Handel“ eigentlich?
Welche Wege in den Handel gibt es?
Praktiker sind gegenüber Theoretikern im Vorteil
Überall dort, wo Waren und Dienstleistungen gegen Geld getauscht werden, findet ein Handel statt. Es geht also kurz gesagt ums Kaufen und Verkaufen. Weil nicht überall gleich gehandelt wird, unterscheidet man zwischen Einzelhandel und Groß- und Außenhandel. Zum Einzelhandel gehören all die Geschäfte, die Waren in kleinen Mengen direkt an den Endkunden verkaufen. Dazu zählen unter anderem Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte, Elektronikfachmärkte, Möbelhäuser, Baumärkte, Drogerien, Apotheken, Musikfachhändler, Fotofachgeschäfte, Blumenhändler und der Bäcker um die Ecke. Der Groß- und Außenhandel ist dagegen das Bindeglied zwischen Herstellern von Produkten und dem Einzelhandel. Er kauft beim Produzenten ein und verkauft die Ware an Wiederverkäufer bzw. gewerbliche Kunden – entweder innerhalb Deutschlands oder im Ausland. Hier werden Produkte nicht einzeln, sondern palettenweise oder in Form ganzer LKW-Ladungen verkauft. Das können zum Beispiel Autoteile, Blumen, Lebensmittel, pharmazeutische Produkteoder Elektronikteile sein.
Die Möglichkeiten für den Einstieg in die Branche sind so vielfältig wie die Unternehmen. Zu den Klassikern gehören die zwei- bis dreijährigen dualen Ausbildungsberufe, in denen du deine Zeit abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule verbringst. Beliebt sind zum Beispiel die Ausbildungen zum Kaufmann im Einzelhandel, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Verkäufer, Automobilkaufmann und Gestalter für visuelles Marketing. Eine anspruchsvolle Alternative ist die Abiturientenausbildung, in der du eine duale Berufsausbildung abschließt und zudem eine Zusatzqualifikation erwirbst. Das kann zum Beispiel die Prüfung zum Handelsfachwirt, Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel oder Außenhandelsassistenten sein. Die Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und vier Jahre. Eine dritte Möglichkeit ist das duale Studium, in dem du Ausbildung und Studium bzw. Theorie und Praxis miteinander verbinden kannst. Hier reicht das Angebot von „BWL Handel“ über „Internationaler Handel“ bis hin zu „Foodmanagement“. Die dualen Studiengänge sind zwar anspruchsvoll und zeitaufwändig, dafür lernst du von Anfang an die internen Arbeitsabläufe im Unternehmen kennen, verdienst dein eigenes Geld und hast in der Regel einen Arbeitsplatz sicher. Und natürlich kannst du auch mit einem Vollzeitstudium in den Handel starten. Hier hast du in erster Linie die Wahl zwischen betriebswirtschaftlichen Studiengängen wie „Handelsmanagement“, „Betriebswirtschaft/Logistik und Handel“ oder „Wirtschaft“.
Der Handel setzt traditionell auf Nachwuchs mit Anpacker-Qualitäten. Denn nur wer tatkräftig mitarbeitet, kennt die alltäglichen Herausforderungen zwischen Kunden und Regalen und kann die richtigen Entscheidungen treffen. Deswegen sind in der Branche auch vorwiegend Einstiegsmöglichkeiten mit viel Praxisbezug verbreitet. Außerdem verspricht eine einfache Berufsausbildung vor allem in der Lebensmittel-Branche tolle Aufstiegsmöglichkeiten – bis hin zum Abteilungsoder Filialleiter. Studieren ist trotzdem keine schlechte Idee, denn der Handel der Zukunft findet online statt. Und da ist spezialisiertes Know-how gefragt. Sollten reine Theoretiker, wie zum Beispiel Absolventen eines Vollzeitstudiums, das Alltagsgeschäft tatsächlich nur auf dem Papier kennen, können sie mit Hilfe einer Trainee-Stelle die notwendigen Erfahrungen sammeln. Hier lernen sie innerhalb von 18 bis 24 Monaten alles, was sie wissen müssen.
* Quelle: Deutscher Industrieund Handelskammertag
Deine Ausbildungschancen, je nach Schulabschluss**: 7%
5%
21% 21% 34%
38%
55%
58% 48%
Verkäufer
Kaufmann im Einzelhandel
10%
Gestalter visuelles Marketing
2%
8%
18%
38%
77%
61% 26%
52%
Drogist
Kaufmann im Groß- und Außenhandel (Fachrichtung Außenhandel)
Hochschulreife
Fachlagerist
mittlerer Bildungsabschluss Hauptschulabschluss
** Quelle: BERUFENET, Bundesagentur für Arbeit
Ihr Berufseinstieg mit Aufstiegschancen Rund 3.800 Standorte in 26 Ländern. Mehr als 5 Mrd. € Jahresumsatz. Einer der erfolgreichsten Online-Shops für Schuhe in Europa. Arbeitgeber von 38.000 engagierten Mitarbeitern weltweit. Mit einer Ausbildung bei uns starten Sie in Ihre Zukunft bei Europas Schuhhändler Nr. 1!
In unseren Filialen bieten wir folgende Ausbildungen an:
Irgendwas
mit Mode oder
Verkaufsprofi bei Europas Nr. 1 !
Anna B., Azubi
Ausbildung zum Verkäufer (m/w) Sie leben und lieben die aktuellen Trends? Dann machen wir Sie in 2 Jahren fit und fachkundig für Ihren neuen Job im Deichmann-Store. Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Heute Azubi, und danach noch weiter? Egal ob Sie Ihre Zukunft als Verkäufer sehen oder bei uns weiter Karriere machen wollen: Wir bereiten Sie perfekt darauf vor. Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w) Mit unserer integrierten Ausbildung für Abiturienten erlangen Sie betriebswirtschaftliches Fachwissen, das Sie direkt bei Ihrer Arbeit in der Filiale umsetzen – und können schnell bei uns weiterkommen. (Fachhochschulreife als Mindestvoraussetzung) Sie gehen offen auf Menschen zu und kennen die neuesten Trends? Sie zeigen Einsatz und Ehrgeiz? Dann bewerben Sie sich bevorzugt online auf deichmann-karriere.de oder in unseren Filialen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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Berufe im Handel
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Welcher Job passt zu dir? Viele Schüler wissen gar nicht, wie vielfältig die Berufe im Handel sind. Ob Organisationstalent, Führungspersönlichkeit oder Kommunikationsgenie – hier findet jeder seinen Traumjob. Wir haben für dich ein paar Berufe unter die Lupe genommen. Verkäufer Der Job: Im Einzelhandel übernehmen Verkäufer die Verantwortung für alle Waren. Sie nehmen die Waren an, sortieren und räumen sie ein und versehen sie mit Preisen, um sie im Anschluss wieder zu verkaufen. Sie sorgen für eine fachgerechte Beratung und einen guten Service. Höflichkeit ist dabei das A und O. Verkäufer sind also auch Kundenberater und müssen das Sortiment sowie den Aufbau des Geschäfts in und auswendig kennen. Damit die Kunden die Auswahl wiederfinden, die sie erwarten, achten Verkäufer darauf, dass das Warensortiment stets aufgefüllt und gut sortiert ist, prüfen Lagerbestände und veranlassen gegebenenfalls Nachbestellungen.
Foodmanager Der Job: Foodmanager sind Experten für Lebensmittel. Sie bringen betriebswirtschaftliches Wissen mit und kennen sich bestens mit der Produktion, der Verarbeitung, dem Marketing und dem Handel von Lebensmitteln aus. In ihrem Arbeitsalltag müssen sie viel planen und organisieren. Sie sind aber auch für die Lagerhaltung in Lagerräumen und Kühlhäusern verantwortlich. Aufgrund ihrer Qualifikation übernehmen sie im Betrieb viele Führungsaufgaben: Sie schulen Mitarbeiter, kümmern sich um deren Aus- und Weiterbildung und übernehmen die Personalplanung. Und natürlich sind sie Herr der Zahlen. Sie werten den Erfolg neu eingekaufter Produkte aus, vergleichen Lebensmittelpreise und verhandeln mit Lieferanten.
Die Ausbildung: Der Tätigkeit als Verkäufer geht in der Regel eine zweijährige duale Ausbildung voraus. Du lernst den Betrieb und das Sortiment kennen, erwirbst Grundlagen in Beratung, Verkauf, Marketing und Rechnungswesen und wirst in den Servicebereich der Kasse eingearbeitet. Zudem kannst du deine Kenntnisse in Warenannahme und Lagerung, Marketingmaßnahmen, Kasse oder Beratung und Verkauf vertiefen.
Die Ausbildung: Wer Foodmanager werden will, muss sich für ein entsprechendes (duales) Studium an einer Hochschule einschreiben. Die Bezeichnungen der Studiengänge sind unterschiedlich, sie reichen von BWL – Food-Management über Culinary Arts und Food Management bis hin zu Vegan Food Management. Die Studieninhalte umfassen vor allem betriebswirtschaftliche Kurse, in denen es um Rechnungswesen, Marketing, Bilanzierung, Steuerlehre und Mitarbeiterführung geht.
Benötigter Schulabschluss: Mindestens Hauptschulabschluss
Benötigter Schulabschluss: Mindestens Fachabitur
Lieber mehr Praxis statt nur Theorie? Wir suchen Mitdenker. Starte durch mit unserem Dualen Studium im Vertrieb eines internationalen Handelsunternehmens, das auf Leistung, Dynamik und Fairness setzt. Gestalte gemeinsam mit uns deine erfolgreiche Zukunft. Wir bieten dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Entdecke mehr auf kaufland.de/karriere 11
Berufe im Handel
Handelsfachwirt
Kaufmann im E-Commerce
Der Job: Als Handelsfachwirt bist du überall dort im Einsatz, wo Geschäftsprozesse gesteuert und überwacht werden müssen – im Vertrieb, im Verkauf, im Marketing, im Einkauf, in der Logistik und im Personalmanagement. Du hast immer und überall die Zahlen im Blick und weißt, welche Kosten für welche Leistungen anfallen. Du planst Werbe- und Vertriebskonzepte, verhandelst mit Lieferanten und bist du für Lagerung, Transport und Entsorgung von Waren zuständig. Als Führungskraft verantwortest du außerdem Personal.
Der Job: In diesem Beruf gehört die richtige Auswahl von Vertriebskanälen wie einem Onlineshop zu deinen Aufgaben. Du setzt den Online-Handel richtig ein, kontrollierst und steuerst ihn kaufmännisch. Zu diesem Zweck gestaltest und verwaltest du das Warenbeziehungsweise Dienstleistungssortiment. Außerdem bist du für das passende Online-Marketing und den Kontakt zu Kunden zuständig – wenn du erfolgreich bist, kümmerst du dich um das Abschließen und Abwickeln von Kaufverträgen. Und: Du behältst selbstverständlich immer die rechtlichen Vorgaben für den Online-Handel im Blick.
Die Ausbildung: Eine Voraussetzung, um als Handelsfachwirt arbeiten zu können, ist die sogenannte Abiturientenausbildung, bei der du eine kaufmännische Ausbildung absolvierst (zum Beispiel zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel) und anschließend die Prüfung zum Handelsfachwirt ablegst. Du lernst alles, was du über Unternehmensführung, Personalmanagement, Logistik, Vertriebssteuerung und Mitarbeiterführung wissen musst. Im Laufe deiner Ausbildung kannst du dich auf einen der folgenden Bereiche spezialisieren: Vertriebssteuerung, Handelslogistik, Außenhandel oder Einkauf. Benötigter Schulabschluss: Mindestens Fachabitur
Die Ausbildung: Eine Voraussetzung, um als Kaufmann im E-Commerce arbeiten zu können, ist die dreijährige duale Berufsausbildung. Du lernst, wie du dafür sorgen kannst, dass dein Unternehmen erfolgreichen Internet-Handel betreibt, wie du ein ansprechendes und lukratives Waren- beziehungsweise Dienstleistungssortiment gestaltest, wie du Verträge abschließt und was du bei der Abwicklung beachten musst. Benötigter Schulabschluss: Mindestens mittlerer Schulabschluss
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Der Einzelhandel in Zahlen
Gut zu wissen Wenn eine Branche Zukunft hat, dann der Einzelhandel. Gekauft wird schließlich immer. Aber welche Geschäfte gehören eigentlich dazu und wie genau sehen die beruflichen Möglichkeiten und Arbeitsbedingungen für zukünftige Mitarbeiter aus? Wir geben einen kurzen Überblick.
Apotheke Hier werden nicht nur Medikamente verkauft, sondern auch Verbandsmittel sowie Pflege- und Kosmetikprodukte. Auch spezielle Lebensmittel z.B. für Diabetiker stehen in den Regalen. Ausbildung: Pharmazeutisch-Kaufmännischer Angestellter Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 1.329**
Wer verdient wie viel? In der Regel werden Mitarbeiter im Einzelhandel nach Tarif bezahlt. Hier eine Übersicht der wichtigsten Infos rund um das Thema Bezahlung*: In der Ausbildung stehen dir je nach Bundesland im Einzelhandel laut Tarif folgende Gehälter zu:
Bäckerei Neben Brötchen und Brot gehören auch Kuchen und Snacks zum Berufsalltag. Zudem werden auch Getränke und häufig ebenso Lebensmittel wie Milch, Zucker und Aufschnitt verkauft. Ausbildung: Bäckereifachverkäufer Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 4.908**
1.Jahr: 680 bis 765 Euro 2.Jahr: 765 bis 855 Euro 3.Jahr: 880 bis 970 Euro 4.Jahr: 1010 bis 1035 Euro
Buchhandel Hier dreht sich alles um Bücher und deren Merchandisingprodukte. Zudem können Kunden häufig auch Audio-Produkte (Hörbücher, CD´s), Postkarten, Schreibwaren und Geschenkartikel kaufen.
Mitarbeiter mit Verkaufstätigkeiten haben laut Handelsverband Deutschland im Jahr 2016 mehr als 2.400 Euro brutto verdient.
Ausbildung: Buchhändler Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 420**
Drogerien In Drogerien steht ein bunter Mix aus Pflege- und Beautyprodukten, Kosmetikartikeln, Nahrungsmitteln, Haushaltswaren und Tierbedarf in den Regalen. Ausbildung: Drogist Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 1.320** 14
Karrierestationen im Einzelhandel* • selbstständiger Unternehmer • Geschäftsführer • Einkäufer; Werbeleiter; Personalleiter • Gebietsverkaufsleiter • Bezirksleiter • Abteilungsleiter • Filialleiter oder Marktmanager • Verkaufsstellenleiter • Substitut (auch stellvertretender Abteilungsleiter); Teamleiter • Erstverkäufer
Lebensmittelhandel Von Apfel bis Zitrone ist hier fast alles erhältlich. Je nach Spezialisierung können auch ausländische Produkte oder nur ganz bestimmte Lebensmittel in den Regalen stehen. Ausbildung: Kaufmann im Einzelhandel oder Verkäufer Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 29.897 und 23.438**
Fotofachhandel Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst einer Vollzeitkraft liegt bei 2.667 Euro.
In diesem Geschäft dreht sich alles um Kameras, Beleuchtung und das nötige Zubehör. Außerdem ist häufig auch ein Fotostudio integriert, wo Kunden zum Beispiel Passbilder machen lassen können.
Mitarbeiter im Einzelhandel bekommen 13,25 Tarifgehälter (inklusive einem tariflichen Urlaubsund Weihnachtsgeld). Im Westen arbeiten sie 37,5 Wochenstunden, im Osten 38,5 Wochenstunden. Wer außerhalb der regulären Arbeitszeiten arbeitet, bekommt mehr Geld. Die so genannten Zuschläge sind gestaffelt: Ab 18.30 Uhr gibt es zusätzlich 20 Prozent des Grundlohns, ab 20 Uhr sind es 50 Prozent und an verkaufsoffenen Sonntagen sind es sogar 100 Prozent.
Ausbildung: Fotomedienfachmann Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 51**
Blumenfachhandel Dank der vielen Blumen sind alle Sinne gefordert. Neben der Blütenpracht geht es im Verkauf auch um Grußkarten und Dekorationsartikel. Ausbildung: Florist Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 1.099**
Modegeschäfte Je nach Spezialisierung geht es um Damen-, Herren- oder Kinderbekleidung. Es kann aber auch Unterwäsche oder ausschließlich festliche Kleidung in den Regalen liegen. Ausbildung: Kaufmann im Einzelhandel oder Verkäufer Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 29.897 und 23.438**
Musikfachhandel Hier dreht sich alles um Instrumente, Tonträger und Notenbücher. Auch Musikanlagen sind in der Regel Teil des Warenangebotes. Ausbildung: Musikfachhändler Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge: 22**
Foto: ECE *Quelle: Handelsverband Deutschland (HDE) **BIBB „Datensystem Auszubildende“ (DAZUBI), Datenstand 2015
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Digitale Handelswelten
Was bringt die Zukunft? Praktisch ist es ja schon: Ein Fingertipp und der neue Pullover, Laptop oder Kühlschrank ist via Smartphone bestellt und steht zum Abholen in der Filiale bereit. Die Verknüpfung der Shoppingkanäle ist heute schon Alltag – in Zukunft wird das laut einer aktuellen Studie sogar noch zunehmen. Umso wichtiger, dass der Nachwuchs entsprechend gut ausgebildet wird.
D
er Handel hat sich in den vergangenen Jahren aufgrund der Digitalisierung bereits stark gewandelt – und wird es wohl auch in Zukunft. Denn Handelsunternehmen müssen sich immer wieder auf die ständig fortschreitende Technik und die Ansprüche des digitalaffinen Nachwuchses einstellen. Aber wie genau wird der Handel der Zukunft aussehen? Antworten gibt die Studie „Trends im Handel 2025“, in der mehr als 1.000 Konsumenten zu ihrem Einkaufsverhalten und ihren Einkaufserwartungen befragt wurden. Die Ergebnisse sind nicht nur interessant für Unternehmen, sondern auch für diejenigen, die einen Beruf im Handel ergreifen wollen.
Vor Ort, online, mobil: die Shopping-Kanäle verschmelzen Omni-Channel-Konzepte sind der Studie zufolge auch in Zukunft stark nachgefragt – vor allem, wenn es um den Kauf von Möbeln und Einrichtungsgegenstän-
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den, Baumarktartikeln und Lebensmitteln oder Getränken geht. Beispiele für Omni-Channel-Services sind alle denkbaren Verknüpfungen von Online und Geschäft vor Ort: die Bestellung über das Internet und die Abholung vor Ort in der Filiale oder die Information über das Internet und der Kauf in der Filiale. Die Mitarbeiter im Handel müssen dementsprechend kanalübergreifend denken und handeln können.
Neue digitale Technologien In Zukunft werden auch verstärkt digitale und mobile Serviceangebote eine Rolle spielen. So möchten Kunden zum Beispiel die Warenbestände im Laden vorab online prüfen oder per Smartphone oder Smartwatch bezahlen können. Entwickelt werden sollen auch Apps mit Bestellfunktionen. Und auch rein virtuelle Shoppingwelten sind zukünftig vorstellbar. Fachkräfte, die all das technisch umsetzen können, sind im Handel gefragt. Es braucht Experten, die neue digitale
Technologien entwickeln und Kundendaten intelligent analysieren können, um individuelle Bedürfnisse zu ermitteln und Trends abzulesen.
Das Einkaufen im Geschäft wird zum Erlebnis Die Geschäfte vor Ort bleiben, verändern sich aber. Sie müssen die Erwartungen der Kunden erfüllen und ein Einkaufserlebnis schaffen. Der Studie zufolge ist das zum Beispiel durch virtuelle Umkleidekabinen, Spiegel mit integrierten Social-Media-Kanälen, interaktive Schaufenster und mit Tablet-PCs ausgestattete Verkäufer denkbar. Es ist anzunehmen, dass die Verkaufsfläche der Geschäfte größer wird, um deutlich mehr Auswahl und mehr Service anbieten zu können. Auch attraktive gastronomische Angebote passen in das zukünftige Konzept des Shoppingerlebnisses. Alternativ setzen Unternehmen auf sehr kleine Geschäfte, in denen vor allem Click&Collect-Schalter zu finden sind.
Berufeinstieg leicht gemacht
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Deine Übernahme nach der Ausbildung? Abgemacht! Du hast die Wahl! Steig ein in die abwechslungsreiche Welt des Handels, im REWE-Supermarkt, in der Logistik oder in der Zentrale.
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lant das Unternehmen auch nach der Ausbildung mit mir? Ein Ja als Antwort ist für viele Ausbildungssuchende bei der Wahl des Arbeitgebers ausschlaggebend. Schließlich ist das ein Versprechen, was Sicherheit und Perspektive gibt. Ganz nach dem Motto: Mit uns schaffst du das, mit uns baust du deine Zukunft auf. Alle, die ihre Ausbildung mit guten Leistungen abschließen, werden im Anschluss garantiert in Vollzeit und unbefristet übernommen. Ebenfalls wichtig: Der Lebensmittelhandel gehört zu den krisensichersten Branchen überhaupt. Wer Engagement, Teamgeist und Belastbarkeit mitbringt, kann bei REWE mit den internen Förderprogrammen schnell Karriere machen. Und ca. 70 Prozent der Führungskräfte rekrutiert REWE aus den eigenen Reihen.
Zum Wunsch-Ausbildungsplatz mit einer frühzeitigen Bewerbung
Tipp für Unentschlossene – von Daniel, Auszubildender zum Fachlagerist: „Entdeckt für euch, was euch Spaß macht. Sprecht mit erfahrenen Berufstätigen und hört euch verschiedene Perspektiven und Meinungen an.“
Wer bereits weiß, mit welcher Ausbildung er durchstarten möchte, sollte gleich die Bewerbung fertigmachen. Das aktuelle Zeugnis fehlt noch? Kein Problem! Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bei REWE reicht es völlig aus, wenn die beiden letzten Schulzeugnisse angefügt werden. Das nächste Zeugnis wird später einfach nachgereicht. Also kein Grund, um noch länger zu warten! Mit einer frühen Bewerbung steigen die Chancen, den Wunsch-Ausbildungsplatz zu erhalten. Und mit einem Ausbildungsvertrag in der Tasche lässt es sich doch auch gleich viel entspannter ins letzte Schuljahr starten.
Ein eigenes Tablet zum Lernen und für die Freizeit - wenn das nicht ein Pluspunkt ist Die Auszubildenden im REWE-Markt und in der Logistik bekommen nach bestandener Probezeit ein Tablet geschenkt. Damit macht REWE das Lernen einfacher. In Kombination mit den REWE-Seminaren bist du perfekt für die Prüfungen vorbereitet und deinem Abschluss steht nichts mehr im Wege.
Schon gewusst? REWE ist einer der bedeutendsten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres sind wieder rund 2.000 Jugendliche eingestellt worden. Ob klassische Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, Abiturientenprogramm zur Führungskraft oder auch als dualer Student: Die Einstiegsmöglichkeiten und Berufsperspektiven sind vielfältig. Vor allem sucht REWE Nachwuchskräfte für die Service bzw. Bedienungstheken.
Tipp für Berufseinsteiger – von Julia, Kauffrau im Einzelhandel mit Fachrichtung Feinkost: „Nicht ängstlich und verkrampft an die Sache rangehen. Jeder fängt mal klein an!“
Viele Einblicke in die REWE-Welt gibt es auch über die sozialen Netzwerke: facebook.com/rewekarriere instagram.com/rewekarriere Snapchat: rewekarriere
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Kleines Handels-Lexikon
Fachbegriffe einfach erklärt Cross-Selling, Kommissionierung, Point of Sale – wie in jeder Branche werfen auch die Mitarbeiter im Handel gerne mit Ausdrücken um sich, die kaum ein anderer versteht. Damit du beim Vorstellungsgespräch oder während deines Praktikums den Durchblick behältst, erklären wir dir die wichtigsten Fachbegriffe.
Absatz Der Begriff bezeichnet die Menge an Waren, die in einem bestimmten Zeitraum verkauft wurden.
Inventur Bestandsaufnahme aller Waren im Verkaufsraum und im Lager durch Zählen, Messen, Wiegen und Schätzen.
Bedarfsermittlung Eine Strategie, um die Nachfrage für Waren und Dienstleistungen vorhersagen zu können. Dabei zählen der Umsatz in der Vergangenheit, aber auch die wahrscheinliche Nachfrage in der Zukunft.
Kommissionierung Waren werden von einem Lagermitarbeiter anhand eines Auftrages zusammengestellt und für die Auslieferung bereitgestellt.
Cross-Selling Englischer Begriff für Querverkauf. Gemeint ist das zusätzliche Anbieten von Produkten, die der Kunde nicht aktiv nachfragt. Discounter Eine ganz bestimmte Betriebsform, die vor allem im Lebensmittelhandel verbreitet ist. Hier werden bei Kunden beliebte Waren ohne aufwendige Präsentation und ohne Service oder Beratung zu geringen Preisen verkauft. E-Commerce Die Kurzform von Electronic Commerce bezeichnet den Online-Handel von Waren und Dienstleistungen. Flagshipstore Der Begriff bezeichnet ein Vorzeigegeschäft, das das Ansehen einer Marke stärken und neue Verkaufsideen austesten soll. Es ist in der Regel groß, modern, voller Technik und in bester Lage zu finden.
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Logistik System zur Versorgung der Produzenten, Lieferanten und Kunden mit Waren innerhalb eines Unternehmens oder zwischen mehreren Unternehmen. Dazu zählen unter anderem Transport, Umschlag und Lagerung der Produkte. Das Ziel ist, viele Waren möglichst schnell und günstig von A nach B zu bringen. Multichannel-Retailing Der Verkauf einer Ware über mehrere Kanäle – im Laden, Online, über Kataloge und im Fernsehen zum Beispiel. Non-Food Der Begriff bezeichnet alle Waren, die keine Lebensmittel sind. Point of Sale Gemeint ist damit der Ort, an dem die Waren verkauft werden. Im Geschäft ist das der Verkaufsraum.
Regalmanagement Bezeichnung für eine Strategie, wie Regale am besten befüllt werden. Same-Day-Delivery Ein englischer Begriff für die Lieferung eines gerade bestellten Artikels am selben Tag. Tara Gewicht der Produkt-Verpackung – zum Beispiel der leeren Milchtüte. Upselling Der Verkauf eines besseren bzw. teureren Produktes als das vom Kunden gewünschte. Versandhandel Der Begriff steht für Unternehmen, die ihre Ware aus der Distanz verkaufen über Anzeigen, Kataloge, Prospekte, das Internet oder Werbung über Radio und Fernsehen. Wareneingangskontrolle Angelieferte Waren werden hinsichtlich Anzahl und Qualität überprüft. Zentrallager Mehrere Filialen eines Unternehmens haben ein gemeinsames Lager, aus dem sie beliefert werden.
News Mehr duale Studenten und Studiengänge
Studenten brauchen bezahlbaren Wohnraum
Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Erzieher gesucht
In der Datenbank „AusbildungPlus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sind erstmals mehr als 100.000 duale Studenten gemeldet. Zudem haben Hochschulen derzeit rund 1.600 duale Studiengänge im Angebot. Damit hat sich die Zahl der Studenten im Vergleich zum Jahr 2004 verdoppelt und die Zahl der dualen Studiengänge sogar verdreifacht. Die meisten Studiengänge gibt es in der Fachrichtung Ingenieurwesen: In 600 Studiengängen sind knapp 27.500 Studenten eingeschrieben. Mit 540 Studiengängen liegen die Wirtschaftswissenschaften auf dem zweiten Platz. Dafür sind hier aber die meisten Studenten zu finden: mehr als 44.500. Mit 159 Studienangeboten und 10.600 Studenten folgen die Fächer Sozialwesen/ Erziehung/Gesundheit und Pflege.
In vielen Hochschulstädten wird der bezahlbare Wohnraum für die rund 2,8 Millionen Studenten immer knapper. Deswegen haben die 58 im Deutschen Studentenwerk organisierten Studentenund Studierendenwerke die Kampagne „Kopf braucht Dach“ ins Leben gerufen, mit der sie bei der Politik um mehr Unterstützung beim Neubau und bei der Sanierung ihrer Wohnheime einfordern. Außerhalb des Elternhauses sind die Studentenwerk-Wohnheime mit einer durchschnittlichen Warmmiete von 241 Euro im Monat die preisgünstigste Wohnform. In den rund 1.700 Wohnheimen leben derzeit rund 193.000 Studierende. Die Wohnpauschale beim BAföG liegt aktuell bei 250 Euro im Monat. „Sozialverträgliche, bezahlbare Mieten, die sich am BAföG orientieren, können die Studentenwerke bei Neubau und Sanierung nur realisieren, wenn sie von der Politik mit Zuschüssen unterstützt werden“, so DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde.
Die Nachfrage nach Plätzen in Ganztagsschulen ist groß: Drei Viertel der Eltern wünschen sich für ihr Kind einen Ganztagesplatz. Ein flächendeckender und qualitativer Ausbau könnte gemeinsam von Bund, Ländern und Kommunen bewältigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Berücksichtigt man die steigenden Schülerzahlen, müssen bis zum Jahr 2025 weitere 3,3 Millionen Ganztagesplätze geschaffen werden. Diese Entwicklung schlägt sich auch auf den Arbeitsmarkt nieder. Um weiterhin entsprechend hohe Qualitätsstandards erfüllen zu können, werden für den Ausbau rund 31.400 zusätzliche Lehrkräfte sowie 16.200 weitere pädagogische Fachkräfte wie Sozialpädagogen und Erzieher benötigt.
Schlechte Stellenanzeigen schrecken Bewerber ab Im letzten Jahr blieben insgesamt 43.500 Ausbildungsplätze unbesetzt. Grund dafür sind nicht nur die Bewerber selbst, sondern auch die Stellenanzeigen. Die Azubi-App TalentHero von meinestadt.de hat in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Innofact AG 1.000 Azubis und Ausbildungssuchende zu ihrer Sicht auf Stellenangebote befragt und herausgefunden, dass Unternehmen viel mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen und glaubwürdiger sein müssen. Besonders wichtig sind den Ausbildungssuchenden zum Beispiel Informationen zum Arbeitsort (54 Prozent), den Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung (52 Prozent) und dem Gehalt (51 Prozent). Außerdem gaben die Befragten an, dass Stellenanzeigen oft wegen Anglizismen und Fachausdrücken unverständlich seien.
Neue Ausbildung: Kaufmann im E-Commerce Ab dem 1. August 2018 gibt es den branchenübergreifenden dreijährigen Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce“, der auf den speziellen Wachstumsmarkt des Online-Handels zugeschnitten ist. Hier bekommen Azubis im stetig wachsenden Online-Geschäft die Möglichkeit, sich mit der Digitalisierung und dem veränderten Kundenverhalten zu beschäftigen. Sie werden bereits früh mit projektorientierten Arbeitsweisen vertraut gemacht. Zudem lernen sie, sich mit dem Wandel der Vertriebskanäle und Strukturen des E-Commerce auseinanderzusetzen. Das neue Ausbildungsangebot richtet sich an Schüler mit Hauptschulabschluss, mittleren und höheren Schulabschlüssen. Hilfreich sind Medienaffinität und das Interesse, sich ständig mit neuen Entwicklungen im Online-Vertrieb und in den Vertriebskanälen auseinanderzusetzen.
So wählen Betriebe ihre Azubis aus Schulnoten, das Sozialverhalten und unentschuldigte Fehltage beeinflussen die Bewertung von Bewerbern. Dies zeigt eine Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Außerdem sind Betriebe mit Rekrutierungsschwierigkeiten etwas eher bereit, Bewerber mit schlechteren Leistungsmerkmalen beim nächsten Auswahlschritt zu berücksichtigen als Betriebe in günstigerer Ausgangslage. Das heißt aber nicht, dass Betriebe in schwierigen Situationen grundsätzlich Abstriche bei ihren Auswahlkriterien machen und Bewerbern unabhängig von ihren schulischen Leistungen zu einem Vorstellungsgespräch oder Einstellungstest einladen.
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Management studieren
Mehr als BWL Wer Management studieren will, sollte strategisch denken können und keine Angst vor Mathe haben. Außerdem sind wichtige Soft Skills gefragt.
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eim Begriff Management denken die meisten sofort an wichtige Menschen in teuren Anzügen mit viel Kohle. Ein Klischee? Von wegen! Denn Manager verdienen tatsächlich nicht schlecht. Dafür tragen sie in ihrer leitenden Position nicht nur Anzüge, sondern vor allem viel Verantwortung. Doch nicht jeder, der etwas mit Management im Namen studiert, landet an der Spitze eines großen Konzerns. Auch im Mittelbau von Unternehmen sind Mitarbeiter mit Management-Qualitäten gefragt. Mittlerweile gibt es eine Reihe unterschiedlicher Studienangebote an privaten und öffentlichen Hochschulen: Es gibt beispielsweise International Management, Medienmanagement, Sportmanagement, Event- und Hotelmanagement. An einigen Vorlesungen kommst du allerdings in keinem Management-Studium vorbei: Betriebswirtschaftslehre, Mathematik und Soft Skills stehen überall im Lehrplan.
BWL (Betriebswirtschaftslehre) BWL bildet die Grundlage eines Management-Studiums: Wie leite ich ein 20
Unternehmen oder eine Abteilung? Was verraten mir die Bilanzen? Wie kann man einzelne Bereiche verbessern? Welche konkreten Maßnahmen können die Firma erfolgreicher machen? Wie kann ich Produkte bewerben und verkaufen? Welche Gesetze muss ich beachten? Was fange ich mit Statistiken an? Was bewegt Menschen zum Kauf? Und was nicht? Dabei verschieben sich die Schwerpunkte je nach Spezialisierung: Wer Eventmanagement studiert, lernt zum Beispiel, welche Brandschutzverordnungen und Sicherheitsbestimmungen es auf Messen gibt. Beim Marketing geht es darum, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten und auf die Bedürfnisse von Kunden zuzuschneiden.
Mathe Man wird im Management-Studium nicht zum Mathematiker ausgebildet, aber man lernt zum Beispiel, wie man Statistiken erstellt und auswertet. In der Mikro- und Makroökonomie wird zudem viel mit Kurven, Ableitungen und Grafiken gerechnet: Hier steht zum Beispiel im Vordergrund, für wie viel Geld man ein Produkt verkaufen kann. Außerdem steht Finanzbuchhaltung
auf dem Programm: Hier erfährt man, wie man mit allerlei Zahlen einen Überblick über das Unternehmen behalten kann. Wie umfangreich Mathe vorkommt, hängt sehr vom Studiengang ab. Wenn man „Finance“ als Spezialisierung nimmt, geht es bei Bilanz- und Bankwesen noch weiter in die Tiefe. Bei „Intercultural Studies“ wird hingegen weniger Wert auf Statistik gelegt, sondern mehr auf interkulturelle Gesichtspunkte.
Soft Skills Wer eine Führungsposition einnehmen möchte, der muss gut mit Menschen umgehen können. Einige bringen vielleicht ganz natürlich oder durch ihre Erziehung schon die richtigen Fähigkeiten mit, die anderen müssen sich dies aneignen: Management-Studenten lernen, wie sie Teams führen und auf die Belange der Mitarbeiter eingehen können. Zudem erfahren sie, welche Besonderheiten auf dem internationalen Parkett zu beachten sind: Chinesen meinen zum Beispiel nicht immer Ja, wenn sie Ja sagen.
International durchstarten
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Dein Studium an der ISM
Vorlesungen, Praktika, Auslandsaufenthalte – mit der perfekten Mischung aus Theorie und Praxis machen wir dich fit für eine Karriere in Unternehmen auf der ganzen Welt. Wirtschaft ist vielfältig – genau wie das Studium an der International School of Management (ISM). Du kannst wählen zwischen Sportsmanagement, Tourismus, Wirtschaftsrecht und vielem mehr. Dir werden in den Vorlesungen die wichtigsten Theorien vermittelt, die du direkt in Workshops und Praxisprojekten anwenden kannst. Das Beste daran: In den kleinen Gruppen steht der persönliche Kontakt zu deinen Dozenten und Kommilitonen im Vordergrund. Hier wirst du individuell betreut. Bestandteil aller Vollzeit- und dualen Bachelor-Studiengänge ist ein Auslandssemester – für viele der Höhepunkt des Studiums: „Im Auslandssemester habe ich viel über mich selber gelernt“, sagt Ann-Kathrin Körner von der ISM nach ihrem Semester in Finnland. „Wir waren etwa 30 Austauschstudenten aus verschiedenen Ländern, haben gemeinsam viel unternommen und echte Freundschaften geschlossen.“
Auch am Heimatcampus wirst du auf eine internationale Karriere vorbereitet. In Englischkursen verbesserst du deine Sprachkenntnisse, Präsentationsfähigkeiten und Verhandlungstechniken. Außerdem bietet die ISM Sprachkurse in Spanisch, Französisch, Italienisch und Chinesisch an. So bist du bestens vorbereitet, wo immer du hin willst!
Kontakt: Auf www.ism.de findest du alle Infos rund um das Studium an der ISM sowie Termine für Informationsveranstaltungen.
Das duale Studium an der FOM Hochschule Wer eine Ausbildung und ein duales Studium an der FOM Hochschule kombiniert, sichert sich beste Startchancen für das Berufsleben: Mit einem Bachelor-Abschluss und erster Berufserfahrung. 19 praxisnahe und am aktuellen Bedarf der Wirtschaft ausgerichtete Studiengänge stehen für (Fach-)Abiturienten an Deutschlands größter privater Hochschule zur Verfügung. Dabei wird thematisch und fachlich ein breites Spektrum abgedeckt: Ob Marketing & Digitale Medien oder Wirtschaftsinformatik, ob Soziale Arbeit oder Banking & Finance – aus sechs Hochschulbereichen können die Interessierten auswählen. Die Vorlesungen finden je nach Zeitmodell abends und am Wochenende, tagsüber an zwei Werktagen oder im Block-Modell statt. So lassen sich Beruf, Studium und Freizeit gut vereinbaren. Sollte es nötig sein, hilft die FOM bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz.
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Die Kombination macht‘s
Foto: Tom Schulte
Nach dreieinhalb Jahren haben die Absolventen ihren Bachelor-Abschluss und starten bestens gerüstet ins Berufsleben. Mit der Mischung aus akademischem Wissen und berufspraktischer Erfahrung haben sie sich einen echten Wettbewerbsvorteil erarbeitet. Auch Arbeitgeber profitieren von der Doppelqualifizierung: Das duale Studium ermöglicht eine gezielte Förderung potenzieller Nachwuchskräfte. Viele Unternehmen suchen daher gezielt nach Mitarbeitern, die Ausbildung und Studium kombinieren wollen. Wer den Hochschulalltag erleben möchte, kann jederzeit einen Termin für eine Probevorlesung vereinbaren. Weitere Informationen FOM Hochschulbereich Duales Studium Zentrale Studienberatung 0800-1 95 95 95 (gebührenfrei) studienberatung@fom.de www.fom.de
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Management studieren
Viele Fachrichtungen Wer etwas mit Management studieren möchte, hat eine große Auswahl. Wir stellen einige Fächer vor. International Management
Medienmanagement
Der Studiengang International Management richtet sich an angehende Führungskräfte, die später in einem Unternehmen mit internationaler Ausrichtung arbeiten möchten. Zu Beginn stehen vor allem die Grundlagen der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre auf dem Stundenplan. Außerdem geht es um Marketing, Finanzierung und Rechnungswesen. Später werden Fächer wie Internationales Wirtschaftsrecht, Internationale Finanzwirtschaft, Projektmanagement und Controlling unterrichtet. Die meisten Hochschulen legen großen Wert auf eine praxisorientierte Ausbildung und vermitteln ihren Studenten mehrmonatige Unternehmenspraktika. An vielen Hochschulen ist außerdem ein Auslandssemester Pflicht. Zahlreiche Lehrveranstaltungen werden auf Englisch oder in einer anderen Fremdsprache abgehalten.
Medienmanager sind beispielsweise in Verlagen, im Rundfunk, bei TV-Sendern und in der Filmwirtschaft tätig. Der Studiengang Medienmanagement verknüpft die Wirtschaftswissenschaft mit der Medienwelt. Daher hat man zum einen Vorlesungen in Fächern wie Marketing, Controlling, Buchführung, Rechnungswesen oder auch Handels- und Wettbewerbsrecht. Zum anderen bestehen die Vorlesungen aus medienwissenschaftlichen und medientechnischen Fächern wie Medien- und Designgeschichte oder Medienproduktionstechniken. Auch Unternehmenskommunikation wird an vielen Hochschulen gelehrt. Natürlich spielen zudem die digitalen Medien eine große Rolle, und die Frage, wie sich die Informationsgesellschaft in Zeiten des Internets weiterentwickeln wird.
Hotelmanagement
Eventmanagement
Die Hotel-Branche gehört zu den stabilsten und erfolgreichsten weltweit. Die Tendenz zu Hotelketten, Luxus- und Großhotels hat zur Folge, dass qualifiziertes Management-Personal sehr gefragt ist. Mit einem Hotelmanagement-Studium erlangt man die erforderlichen Kompetenzen, um professionelle Hotels für gehobene Ansprüche zu managen. So stehen beispielsweise Kurse zu Hotelmarketing, Restaurantmanagement, Reiserecht und Personalwesen an. Teil des Hotelmanagement-Studiums sind Praxisphasen, in denen die Studenten die verschiedenen Bereiche eines Hotels bestens kennenlernen – vom Empfang über die Küche und das Restaurant bis hin zum Zimmerservice. Auslandsaufenthalte und eine zweite Fremdsprache sind ebenso häufig Teil des Studiums. Es ist außerdem üblich, dass der Unterricht auf Englisch stattfindet.
Eventmanagement ist ein spezialisiertes und praxisorientiertes Studienfach, das die Betriebswirtschaft mit der Organisation von Events aller Art verbindet. Es bereitet vor auf die vielseitigen Aufgaben eines Eventmanagers, nämlich Großereignisse, Messen oder private Veranstaltungen zu planen und zu organisieren. Du lernst, was es mit Veranstaltungsrecht und Eventlogistik auf sich hat und beschäftigst dich während des Studiums zum Beispiel mit Veranstaltungsmarketing sowie Messe- und Ausstellungsmanagement. Zum Studium gehören auch Praxissemester und praktische Aufgaben. Denn nur wer ausreichend Berufserfahrung sammelt, kann später in Job den Überblick behalten und auf kleine und große Probleme flexibel reagieren. Absolventen können in leitende Positionen bis zum Geschäftsführer aufsteigen. Sie können sich aber auch mit einer eigenen Eventagentur und ausreichend Berufserfahrung selbstständig machen.
Und nach dem Studium? Rund die Hälfte aller Management-Studenten im Bachelor hängen noch ein Master-Studium hintendran. Die anderen wagen nach dem Studium den Direkt-Einstieg in den Job: Als Junior Controller haben sie einen genauen Blick auf die Zahlen des Unternehmens und erstellen Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse, als Junior Produktmanager bewerten sie Marktchancen für Produkte und als Assistenz der Geschäftsführung unterstützen sie die Entscheider 22
eines Unternehmens. Die meisten Jobs finden sich im Controlling, Marketing, Vertrieb, Einkauf, Logistik, Tourismus und Handel. Einige gründen auch ihr eigenes Unternehmen - der Anteil der Absolventen ist hier zwar klein, wächst aber in den letzten Jahren beständig. Das Einstiegsgehalt variiert sehr stark je nach Branche und Position: Manager im sozialen Bereich verdienen oft deutlich weniger als in der Banken- oder Pharma-Branche.
Auf einstieg.com findest du viele Studiengänge mit Schwerpunkt Management. Zum Beispiel bei: Europäische Fachhochschule International Business School Nürnberg FOM Hochschule für Oekonomie & Management CBS Cologne Business School HMKW Hochschule European Management School Europäische Medien- und Business-Akademie Eufom Business School der FOM Hochschule International School of Management Hochschule Fresenius EBS Universität für Wirrschaft und Recht Munich Business School Cesar Ritz Colleges Switzerland
www.einstieg.com/eufh www.einstieg.com/ibs-nuernberg www.einstieg.com/fom-hochschule www.einstieg.com/cbs www.einstieg.com/hmkw www.einstieg.com/ems www.einstieg.com/emba www.einstieg.com/eufom www.einstieg.com/ism www.einstieg.com/hochschule-fresenius www.einstieg.com/ebs www.einstieg.com/munich-business-school www.einstieg.com/cesar-ritz-colleges-switzerland
Deine Zukunft Dein Ding
einstieg.com
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Zukunft, ich komme! Mit einem Studium an der eufom Business School eignen sich junge Menschen aktuelles Wirtschaftswissen an und bilden ihre persönlichen Kompetenzen aus. Praxisnah und international. Endspurt in der Schule, das Abitur steht kurz bevor. Und Eltern, Großeltern und große Geschwister überbieten sich mit Tipps für Studium und Karriere. Wer sich für ein Vollzeit-Studium mit internationaler Ausrichtung entscheidet, ist an der eufom Business School der FOM Hochschule mit den Bachelor-Studiengängen Business Psychology, International Business Management und Marketing & Digital Media genau richtig. Studieren an der eufom heißt: kleine Studiengruppen, feste Zeiten für Ausland und Praktika, Firmenexkursionen, Anleitung durch einen Academic Coach, Vermittlung von nachhaltig-verantwortungsvollem Denken, offene Feedback-Kultur und individuelle Förderung abseits des Lehrplans. Wer an der eufom studiert, wird optimal aufs Berufsleben vorbereitet – mit Blick auf die eigenen Talente, Stärken und Fähigkeiten.
Die eufom Business School gehört zur FOM Hochschule, die mit mehr als 46.000 Studierenden Deutschlands größte private Hochschule ist. Wer an der eufom erfolgreich ist, erhält den staatlich und international anerkannten Bachelor-Abschluss der FOM Hochschule, die seit mehr als 20 Jahren berufs- und ausbildungsbegleitende Studiengänge durchführt.
eufom Business School Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart Zentrale Studienberatung: 0800-1 97 97 97 studienberatung@eufom.de www.eufom.de
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eufom Business School
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Willkommen im Club Die Swiss Education Group (SEG) ist weltweit das größte englischsprachige Bildungsunternehmen für die Hotelbranche mit rund 5.500 Studenten aus 120 Ländern. Wer noch nicht genau weiß, ob die Hotelbranche etwas für ihn ist, kann das im Hospitality Club oder im Culinary Club herausfinden. Why choose hospitality?
Why choose culinary arts?
Hospitality (the art of welcoming visitors) is the largest growing industry in the world! A hospitality education will allow you to focus on language skills, communication abilities, conflict management, personal and professional presentation, team building, negotiating, emotional empathy and much more.
The culinary arts are a great way to bring your love of food to life! Learning about the culinary arts opens up diverse career options. From food critic to restaurant manager, from sommelierto food photographer, this is the ideal way to combine your passion with a future career.
Ideal for: 16 to 20 year olds
Ideal for: 16 to 20 year olds Discover what the world of hospitality involves and unlock the great possibilities it can offer you! Our only request is that you have an English score of 4.5 IELTS (or equivalent).
If you’re a foodie, take your passion to the next level with your first step into the professional world of culinary arts. Our only request is that you have an English score of 4.5 IELTS (or equivalent).
Duration: 1 week
Duration: 2 weeks Spend two weeks exploring Switzerland, making friends from around the world, learning the basics and choosing a specialisation to discover more about the world of hospitality.
Spend one week exploring Switzerland, making friends from around the world, learning the basics of culinary arts, including chocolate and pastry-making, to then return home with a new set of (delicious) skills.
When
When
Sunday 8th July – Saturday 21st July 2018 Sunday 22nd July – Saturday 4th August 2018 Sunday 5th August – Saturday 18th August 2018
Sunday 15th July – Saturday 21st July 2018 Sunday 5th August – Saturday 11th August 2018 Sunday 22nd July – Saturday 28th July 2018 Sunday 12th August – Saturday 18th August 2018 Sunday 29th July – Saturday 4th August 2018
Where Hotel Institute Montreux (HIM) - Montreux, Switzerland. Nestled between Lake Geneva and the Alps, home to the Montreux Jazz Festival and an hour from Geneva airport.
Swiss Education Group Melanie Huber Avenue des Alpes 27 CH-1820 Montreux | Switzerland
Where Culinary Arts Academy Switzerland, Le Bouveret, Switzerland. At the foot of Lake Geneva, this beautiful location is an hour’s drive from Geneva airport.
Phone: +41 21 963 65 00 Email: mhuber@swisseducation.com www.swisseducationacademy.com | www.swisseducation.com
Hier können sich auch diejenigen bewerben, die sich schon für einen Studiengang der Swiss Education Group entschieden haben. 24
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Rubrik Ausbildung oder Studium?
Theorie büffeln oder... „Learning by doing“ Die Schulzeit neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Neben Prüfungsstress und Abschlussfahrt beschäftigt dich vermutlich besonders eins: Wie geht es nach der Schule weiter? Mache ich eine Ausbildung oder ein Studium?
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ie zentralen Fragen nach dem Schulabschluss lauten: Was will ich später beruflich machen und wie komme ich dahin? Grundsätzlich fragst du dich bestimmt, ob du lieber studieren oder eine Ausbildung machen sollst. Bei manchen Berufen wie Arzt, Anwalt oder Ingenieur ist ein Studium die Voraussetzung. Gerade wenn man aber keinen konkreten Beruf vor Augen, sondern eher eine vage Vorstellung von der Zukunft hat, fällt die Entscheidung schwer. Willst du dir im Studium noch ein paar Jahre theoretisches Wissen anlesen oder ziehst du „Learning by doing“ im Betrieb vor? Mit einer Ausbildung legst du dich, anders als mit vielen Studiengängen, früh auf einen bestimmten Beruf und eine Branche fest. Von Anfang an erlernst du im Betrieb deinen Wunschberuf und kannst die Theorie aus der Berufsschule direkt anwenden. Der Nachteil einer Ausbildung ist, dass die Karrierechancen im Betrieb begrenzter sind als mit einem Studium. Aber keine Angst: Überall gibt es Möglichkeiten, dich durch Umschulungen
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oder Weiterbildungen noch einmal beruflich zu qualifizieren, falls du irgendwann nicht mehr zufrieden bist.
Ein Feierabend ist unbezahlbar Ein klarer Vorteil gegenüber einem Studium: Am Ende des Arbeitstages bist du fertig und kannst deinen Feierabend genießen. Außer in den Klausurphasen der Berufsschule wirst du in der Ausbildung nicht zuhause am Schreibtisch sitzen müssen. Im besten Fall bekommst du während der Arbeit ein positives Feedback von Kollegen und dem Chef. So weißt du sehr schnell, was du gut kannst und ob deine (Berufs-)Wahl die richtige war. Das Gehalt spielt natürlich in der Entscheidung auch eine Rolle: Selbst wenn das in der Ausbildung noch nicht hoch ist, bist du trotzdem unabhängiger von deinen Eltern und kannst dir eventuell schon in der Ausbildung ein Auto oder eine eigene Wohnung leisten.
Ein Studium ist zeitintensiv Ganz anders sieht das im Studium aus. Meistens ist das Geld knapp und einen richtigen Feierabend hast du auch nicht. Denn eigentlich könntest du immer schon mal mit der Hausarbeit anfangen oder Stoff für die nächste Klausur zusammenfassen. Gegen den notorischen Geldnotstand hilft ein Nebenjob: Zwei Drittel aller Studenten arbeiten neben dem Studium, das kann manchmal ganz schön stressig sein. Einen festen Arbeitsalltag wie in der Ausbildung gibt es nicht. Die Vorlesungen, Seminare und Übungen an der Uni sind normalerweise jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten und zwischendurch musst du den Stoff vor- und nachbereiten. Dazu zwingt dich allerdings niemand. Die Versuchung, morgens einfach liegen zu bleiben, ist groß. Sicher wirst du dir bei vielen Vorlesungen auch die Frage stellen: Brauche ich den Unterrichtsstoff wirklich?
Wohin soll die Reise gehen? Der teils abstrakte und vielleicht praxisferne Stoff im Studium hat aber auch sein Gutes. Wenn du noch nicht genau weißt, was du später werden willst, dann hast du jetzt Zeit, es herauszufinden. Bei Studiengängen wie BWL oder Kommunikationswissenschaft steht am Ende kein konkretes Berufsziel. Vielmehr kannst du mit Praktika, vertiefenden Seminaren oder später im Master Schwerpunkte setzen, wohin es gehen soll. Während der Studienzeit hast du so viele Freiräume, wie wahrscheinlich nie wieder im Leben. Deshalb nutzen viele
das Studium für einen Auslandsaufenthalt und die Semesterferien für Praktika oder Reisen.
Nicht nur das Fachwissen zählt Bei der Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium solltest du dir nicht nur deine fachlichen, sondern auch deine persönlichen Stärken bewusst machen. Wenn du dich zum Beispiel schon in der Schule gut selbst organisieren konntest, spricht das für ein Studium. Denn anders als Lehrer laufen dir die Professoren nicht
Ausbildung
Studium
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Gehalt macht finanziell unabhängiger praktische Erfahrungen feste Arbeitszeiten Zusammenarbeit mit Kollegen motiviert Übergang zum festen Job leichter
wegen einer Abgabe hinterher, sondern lassen dich durchfallen. Wenn du eher problemorientiert als abstrakt denkst, wäre die praktische Arbeit in der Ausbildung eher etwas für dich. Natürlich musst du auch berücksichtigen, was in deiner Heimatstadt überhaupt möglich ist oder ob du in Kauf nimmst, für Ausbildung oder Studium umzuziehen. Auch der finanzielle Aspekt muss bedacht werden: Können deine Eltern dich finanziell unterstützen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Wichtig ist, dass du dir für die Entscheidung Zeit lässt, viele Ideen in Erwägung ziehst und dich selbst nicht zu sehr unter Druck setzt.
Kein Gehalt (außer beim dualen Studium) viel Theorie, Praxisbezug fehlt oft Viele Freiheiten, dafür selten Feierabend Selbstorganisation und - motivation nötig keine Arbeitsplatzgarantie, aber Akademiker sind gefragt
Gesucht wird:
Als Immobilienkaufmann/-frau, Koch/Köchin oder in 300 weiteren dualen Ausbildungsberufen lässt Du auch Extrawünsche wahr werden. Noch mehr Wünsche erfüllen sich mit beruflichen Fortbildungen – Aus- und Weiterbildung etwa zum/zur Vergoldermeister/-in. www.praktisch-unschlagbar.de
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Special: Studium
Studieren – ist das was für mich? Fast 80 Prozent der Abiturienten entscheiden sich nach dem Abitur für ein Studium. Aber ist das auch die richtige Wahl für dich? Und für welches Fach solltest du dich bewerben? In unserem großen Studium-Spezial wollen wir dir bei diesen Entscheidungen helfen.
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ach der Schule steht die erste wirklich große Entscheidung in deinem Leben an: Was machst du, wenn du deinen Abschluss in der Tasche hast? Dabei ist eine Grundannahme besonders wichtig: Es gibt nicht „den einen richtigen Weg“. An erster Stelle sollte immer stehen, dass du persönlich zufrieden mit deiner Wahl bist.
Viele Studienanfänger haben Angst davor, eine falsche Entscheidung zu treffen. Einige haben Sorge, dass Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder kein Verständnis für die Wahl haben und Dinge sagen wie: „Du willst das Fach X studieren? Damit bekommst du doch nie einen Job!“ In der Realität ist das genaue Gegenteil der Fall: Ein Studium ist optimal, wenn du noch nicht genau weißt, was du werden möchtest. Mit den meisten Studiengängen hast du nach dem Abschluss eine große Bandbreite an Optionen, in welche Arbeitsfelder, Branchen oder Länder
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dieser Erde dein beruflicher Weg führen kann. Außerdem ist ein Studium statistisch gesehen noch immer die größte Garantie dafür, dass du eine Arbeit findest: Es dauert zwar manchmal etwas länger, aber dafür haben durchschnittlich nur 2,5 Prozent der Akademiker keinen Job. Bevor du jedoch dein Studium beginnen kannst, musst du wichtige Entscheidungen treffen. Die Zahl der Optionen ist dabei gigantisch groß: Es gibt fast 9.000 grundständige Studiengänge, aus denen du dir den aussuchen kannst, der dir am besten gefällt. Auf den folgenden Seiten stellen wir dir eine kleine Auswahl davon vor. Zudem gibt es unterschiedliche Hochschultypen, die sich je nach Fach und nach deiner Vorstellung anbieten, wie hoch der Praxisanteil in deinem Studium sein soll. So kannst du das gleiche Fach an einer staatlichen Universität in der
Großstadt studieren, oder du besuchst eine private Fachhochschule in einer ländlichen Kleinstadt. Selbst wenn du dich in beiden Fällen rein formal mit dem gleichen Themengebiet beschäftigst, können dein Alltag und das erarbeitete Wissen vollkommen unterschiedlich sein. Auch hier musst du abwägen, welcher Hochschultyp und welcher Standort am besten zu dir passen. Die verschiedenen Institutionen, an denen du studieren kannst, stellen wir dir auf Seite 32 vor. Einer der größten Vorteile einer Ausbildung ist, dass du von Anfang an Geld verdienst. Doch auch wenn deine finanziellen Möglichkeiten eingeschränkt sind, heißt das nicht, dass du nicht studieren kannst: Bafög, Stipendien oder Studienkredite können dir beispielsweise helfen, deine Traumstudium zu finanzieren. Wichtige Infos zum Thema Studienfinanzierung haben wir für dich auf Seite 33 zusammengetragen.
UNI-TAG
2. Juni 2018 Schauen, Fragen, Testen. Zum Einstieg in unser Studien-Special geben wir dir an dieser Stelle fünf Tipps, wie du den richtigen Studiengang für dich findest:
1) Beschäftige dich zuerst mit deinen eigenen Stärken und Vorlieben: Welche Fächer gefallen dir in der Schule besonders? Du kannst daraus ableiten, mit welchem Fachgebiet du dich gerne intensiver auseinandersetzen würdest. Um deine Interessen näher einzugrenzen, kannst du auch unseren Interessencheck auf www. einstieg.com nutzen, der dir verrät, wo deine Stärken liegen und welche Studiengänge zu dir passen.
Weitere Informationen: https://tu-dresden.de/unitag
2) Besuche Schnupperstudiengänge und Infotage, die an den meisten Hochschulen angeboten werden.
3) Frag deine Lehrer, die Familie und deine Freunde danach, wo sie deine Stärken sehen. Tausche dich außerdem mit Freunden oder Bekannten aus, die aktuell studieren oder studiert haben.
4) Besuche eine Studienwahlmesse. So lernst du gleich viele verschiedene Hochschulen auf einmal kennen. Auf unserer Webseite findest du eine Einstieg-Messe in deiner Nähe.
5) Und zu guter Letzt zählt immer: Lass deinen Bauch entscheiden! Man ist nur gut in dem, was einem Spaß macht. Es ist außerdem immer möglich, dich später doch noch für einen anderen Studiengang oder eine andere Hochschule zu entscheiden.
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Special: Studium
Wie finde ich den Studiengang, der zu mir passt? Die 5 beliebtesten Studiengänge: Im Wintersemester 2017/18 gab es in Deutschland 690.281 Studienanfänger im 1. Fachsemester. Dabei lassen sich bei der Fächerauswahl klare Favoriten erkennen, die am häufigsten ausgewählt wurden.
BWL
Maschinenbau
Medizin
Die Betriebswirtschaftslehre ist in Deutschland bei allen Geschlechtern der beliebteste Studiengang. Hier lernst du alles, was du wissen musst, um ein wirtschaftliches Unternehmen zu führen, zu organisieren und zu steuern. Du beschäftigst dich unter anderem mit den Finanzmärkten, mit Unternehmensführung und Wirtschaftsrecht. Die im Studium vermittelten Kenntnisse sind in zahllosen Branchen, Unternehmen und Arbeitssituationen anwendbar, deshalb hast du nach dem erfolgreichen Abschluss eine große Auswahl an Berufen und Branchen, aus denen du deinen Traumjob auswählen kannst.
Wenn du in diesem Studiengang ein breit angelegtes Grundlagenwissen über Technik erlangen willst, wird viel von dir verlangt: Mathematik, Physik, Chemie und Informatik stehen dabei im Vordergrund. Wenn du das anspruchsvolle Studium erfolgreich abschließt, hast du auf dem Jobmarkt ausgezeichnete Chancen auf eine Stelle: In allen Unternehmen, in denen Ingenieure beschäftigt werden, bist du eine gesuchte Fachkraft. Du kannst außerdem mit einem vergleichsweise hohen Einstiegsgehalt rechnen.
In dieser Fachrichtung lernst du den menschlichen Körper sehr genau kennen (siehe auch Seite 42) und erarbeitest dir Grundlagen in Fächern wie Anatomie, Physiologie oder Psychologie. Außerdem spezialisierst du dich im Verlauf deines Studiums, beispielsweise in den Bereichen Neurologie, Chirurgie oder Allgemeinmedizin. Wenn du einen der begehrten Studienplätze ergattern konntest, dauert dein Studium länger als 6 Jahre. Als Belohnung für die erbrachte Leistung und das Durchhaltevermögen winken hervorragende Chancen, schnell eine Stelle zu finden, sowie überdurchschnittliche Gehaltsaussichten.
Informatik Germanistik / Deutsch Du beschäftigst dich in diesem geisteswissenschaftlichen Studium mit der deutschen Sprache und Literatur, indem du beispielsweise einzelne Romane analysierst, dich mit Sprachphänomenen beschäftigst oder literarische Werke vergleichst. Entgegen gängiger Klischees (Stichwort Taxifahrer) gibt es nach dem Abschluss sehr viele mögliche Berufe, zum Beispiel im Journalismus, als Lektor oder als Texter in einer Werbeagentur – wenn du (wie jeder zweite Germanistik-Student) das Fach Lehramt studierst, kannst du anschließend als Lehrer an einer Schule arbeiten.
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Also Informatiker wird dir beigebracht, wie du Computer-Software bedienst und selber neue Anwendungen programmierst. Du beschäftigst dich zum Beispiel damit, wie Netzwerke eingerichtet oder Arbeitsabläufe in IT-Systemen optimiert werden. Gute Mathekenntnisse sind gefragt, um alle Prüfungen dieses Studium erfolgreich abzuschließen. Informatiker sind in der Arbeitswelt gefragt: Auch mit diesem diesem Abschluss ist es relativ leicht, schnell eine Stelle mit vergleichsweise hohem Gehalt zu finden.
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Fünf ausgefallene Studiengänge: Wenn du deine Interessen und Stärken in der Liste der beliebtesten Studiengänge nicht wiederfindest, bedeutet das nicht, dass es kein Studienfeld gibt, das zu dir passt. Hier stellen wir dir einmal kurz fünf Studiengänge vor, von denen du möglicherweise gar nicht wusstest, dass es sie gibt. Damit möchten wir zeigen, dass es kaum ein Fach gibt, dass du nicht an einer Hochschule studieren kannst – schau dich genau um, dann wirst du bestimmt einen Studiengang finden, der dich begeistert!
Gamedesign
Cruise Management
Dieses Studium ist perfekt für kreative Köpfe. Hier bist du perfekt aufgehoben, wenn du Videospiele liebst – doch das Wissen aus deinen Vorlesungen und Seminaren kannst du auch beim Design von Brettspielen, im Bereich Marketing oder beim spielerischen Vermitteln von Lerninhalten einsetzen. Du lernst die unterschiedlichen Schritte der Spiele-Entwicklung kennen und erhältst Einblicke in die Bereiche Technik, Informatik und Betriebswirtschaft. Dieses Studium ist besonders spannend dadurch, dass du das erlernte theoretische Wissen auch direkt in die Praxis umsetzt.
Kreuzfahrten werden immer beliebter, doch sie müssen sorgfältig geplant und reibungslos durchgeführt werden. Wenn du auch in deinem Job immer an den nächsten Urlaub denken möchtest, könnte ein Studium im Bereich Cruise Management genau das richtige für dich sein. Hier lernst du jede Menge Grundwissen über die Tourismusund Kreuzfahrtbranchen, lernst die Arbeitsund Planungsabläufe für Reisen kennen und studierst den richtigen Umgang mit Gästen und Geschäftspartnern.
Brauwesen und Getränketechnologie
Japanologie / Modernes Japan
Deutschland ist in der ganzen Welt berühmt für sein gutes Bier. Kein Wunder also, dass man Brauwesen sogar an einigen Universitäten studieren kann! Du lernst dabei die Prozesse der Getränkeherstellung und des Bierbrauens genau kennen: Neben langen Praxisphasen, in denen du Praktika absolvierst, beschäftigst du dich in diesem Studium theoretisch vor allem mit den Themen Lebensmittelchemie, Biologie, Physik, Mathematik und Volkswirtschaftslehre. Wenn du einen Abschluss in diesem Fach in der Tasche hast, bist du sowohl in Deutschland als auch im Ausland eine gesuchte Fachkraft.
Wenn du dich für ferne Länder und andere Kulturen begeisterst, kannst du diese Leidenschaft ebenfalls durch ein Studium und entsprechend viel Wissen vertiefen. Wenn du beispielsweise schon immer einmal nach Tokyo reisen wolltest, um das bunte Leben in Japan live zu erleben, könnte ein Studium des Fachs Japanologie / Modernes Japan dich interessieren. Durch das Studium lernst du die japanische Geschichte, die Alltagskultur sowie die gesellschaftliche Ordnung dieses Landes genau kennen. Teil des Studiums ist außerdem ein intensiver Sprachkurs, nach dem du die japanische Sprache lesen, schreiben und sprechen kannst. Nach dem Studium kannst du in den Bereichen Journalismus, im Verlagswesen oder in Kultureinrichtungen eine Stelle finden.
Kosmetikwissenschaft / Kosmetologie / Technologie der Kosmetika Wenn du diese Fachrichtung studierst, lernst du bist ins Detail, wie kosmetische Produkte entwickelt, hergestellt und auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Je nach Hochschule liegt der Fokus eher auf der Herstellung, auf der Anwendung oder auf der Prüfung kosmetischer Produkte. In einem Studium mit großem Praxisbezug erarbeitest du dir tiefgehende natur-, wirtschafts- und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse. Wenn du einen Abschluss in diesem Studium mit geringer Studierendenanzahl errungen hast, wirst du als Fachkraft von verschiedenen Unternehmen händeringend gesucht.
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Dual zum Bachelor – ideal für die Karriere
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Special: Studium
Welcher Hochschultyp passt zu mir? Uni, Fachhochschule, Berufsakademie… Hochschulen tragen viele verschiedene Bezeichnungen. Hier stellen wir dir verschiedene Hochschultypen vor und erklären dir, welche Vor- oder Nachteile die verschiedenen Optionen bieten. Universität
Private Hochschule
Unis bieten im Gegensatz zu anderen Hochschulen das gesamte Spektrum von Sprachen, Geistes- und Sozialwissenschaften über Medizin, Jura, Sport und Wirtschaft bis zu Natur- und Ingenieurwissenschaften an. Im Vergleich zur Fachhochschule sind viele Uni-Studiengänge eher wissenschaftlich ausgerichtet und bereiten nicht unbedingt auf ein spezifisches Berufsbild vor, sondern führen die Studenten lediglich grob in eine bestimmte berufliche Richtung. An der Uni bist du also richtig, wenn dein wichtigstes Ziel nicht das Turbo-Studium ist, das dich möglichst schnell zum ersten Job führt. Insbesondere dann, wenn du gerne wissenschaftlich arbeiten, nach dem Bachelor noch einen Master machen und vielleicht sogar promovieren möchtest, sollte die Uni deine erste Wahl sein.
Private Hochschulen werden nicht von Staat oder Kirche, sondern einem privaten Träger verwaltet. Ihre Abschlüsse sind jedoch in aller Regel staatlich anerkannt. Die meisten Hochschulen in privater Trägerschaft in Deutschland sind Fachhochschulen. Es gibt jedoch auch einige private Universitäten und Kunsthochschulen. Im Gegensatz zu staatlichen und kirchlichen Hochschulen müssen Studierende an Privathochschulen fürs Studium bezahlen. Die Kosten variieren dabei stark.
Technische Universität (TU) Technische Universitäten (TU) gehören zu den „richtigen“ Universitäten. Mit dem Zusatz im Namen machen sie lediglich darauf aufmerksam, dass ihr Angebot an naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern besonders groß ist. Einige TUs bieten sogar keine oder nur sehr wenige Fächer aus den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an. TU-Absolventen genießen bei vielen Arbeitgebern aus der Industrie aufgrund ihrer intensiven technischen oder naturwissenschaftlichen Ausbildung einen guten Ruf.
Fachhochschule (FH) Fachhochschulen (FH) sind die praxisorientierte Alternative zu Universitäten. Die Studieninhalte sind so angelegt, dass die Studierenden gezielt auf ihren späteren Beruf vorbereitet werden – häufig hört man in diesem Zusammenhang den Begriff „anwendungsorientiert“. Dazu passt, dass viele der Dozenten und Professoren aus der Praxis kommen und den Studierenden daher aus erster Hand Einblicke in Arbeitsabläufe von Unternehmen vermitteln können. Viele Fachhochschulen nennen sich übrigens inzwischen nur noch „Hochschule“ oder „University of Applied Sciences“. Die Gründe dafür haben in den meisten Fällen mit dem Marketing zu tun – am Fächerangebot und am Status, eine Fachhochschule im Sinne des Hochschulrahmengesetzes zu sein, ändert der Name jedoch nichts.
Duale Hochschule / Berufsakademie In einigen Bundesländern gibt es Bildungseinrichtungen, die sich auf Duale Studiengänge spezialisiert haben, in denen Theorie und Praxis miteinander verknüpft werden. Die angebotenen Studiengänge und die Abschlüsse, die man an diesen Hochschulen verliehen bekommt, sind dabei ganz verschieden: Einige Institutionen verleihen die akademischen Grade Bachelor und Master, an anderen Standorten gelten die Abschlüsse nicht als akademische Grade, sondern als „staatliche Abschlüsse“. Sie ermöglichen jedoch dieselben beruflichen Perspektiven wie Abschlüsse „normaler“ Fachhochschulen.
Neben diesen bekannten Hochschultypen kannst du dir deinen Studienabschluss auch an Pädagogischen Hochschulen (PH), Verwaltungsfachhochschulen, Theologischen Hochschulen oder Kunsthochschulen erarbeiten. Hier siehst du einmal im Vergleich, wie viele Studierende im letzten Wintersemester die verschiedenen Hochschularten besucht haben:
Hochschulen in Deutschland* (Wintersemester 2017/2018, vorläufiges Ergebnis)
Studierende Universität 1.754.802 Fachhochschule
978.826
Kunsthochschule
36.162
Verwaltungsfachhochschulen
44.868
Pädagogische Hochschule
25.090
Theologische Hochschule
2.477
Gesamt 2.842.225 *Quelle: Deutsches Statistisches Bundesamt
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Wie finanziere ich mein Studium?
Eltern
Nebenjob
Stipendien
Bei der Studienfinanzierung unterstützen dich im Idealfall deine Eltern freiwillig und gerne. Sie sind darüber hinaus aber auch gesetzlich bis zu deinem 28. Geburtstag dazu verpflichtet. Wie viel sie jeden Monat überweisen müssen, hängt von ihrem Einkommen ab. Sollten deine Eltern Kindergeld erhalten und trotzdem keinen oder zu wenig Unterhalt für dich zahlen, musst du übrigens nicht gleich mit dem Rechtsanwalt kommen. In diesem Fall kannst du bei der zuständigen Familienkasse die Auszahlung des Kindergelds auf dein eigenes Konto beantragen.
63 Prozent der Studierenden gehen neben dem Studium einem Nebenjob nach. Du darfst bis zu 8.652 Euro im Jahr verdienen, ohne Einkommenssteuer zahlen zu müssen. Es gibt sehr viele Mini-Jobs und Werkstudentenstellen, die sich explizit an Studierende richten – beispielsweise könnte ein Job an der Uni selbst oder in den Semesterferien gut in deinen Unialltag passen. Nebenjobs sind übrigens auch eine gute Alternative zu Praktika, um erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und den eigenen Lebenslauf durch relevante Punkte zu ergänzen.
Bafög
Studienkredit
Der Staat springt ein, wenn sich deine Eltern die Finanzierung deines Studiums nicht leisten können, und zahlt Bafög. Dabei musst du eine Hälfte (aber maximal 10.000 Euro) des Geldes nach dem Studium zurückzahlen, die andere bekommst du geschenkt. Um Bafög zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllen sein. Im Zweifel lohnt sich dabei ein Nachfragen beim Bafög-Amt, da es für die meisten von ihnen Ausnahmeregelungen gibt. Das Bafög-Amt kann monatlich maximal 735 Euro überweisen. Diesen Höchstsatz bekommen aber nur wenige. Die Höhe der Förderung wird unter anderem vom Einkommen deiner Eltern, deiner Wohnsituation und deinen eigenen Einkünften durch Nebenjobs bestimmt. Im Internet kannst du mit einem Bafög-Rechner unverbindlich kalkulieren, wie viel du bekommen würdest.
Eine weitere Möglichkeit, dein Studium zu finanzieren, ist ein Studienkredit. Wenn du diesen in Anspruch nimmst, bekommst du jeden Monat Geld von einer Bank und kannst so theoretisch dein gesamtes Studium finanzieren. Häufig nutzen Studenten einen Studienkredit allerdings eher als Ergänzung zur Studienfinanzierung – so bleibt der Schuldenberg übersichtlich. Bei einem Studienkredit musst du das Geld – anders als beim Bafög – nämlich vollständig und plus Zinsen zurückzahlen. Diese Art der Finanzierung hat im Gegensatz zu einem Nebenjob einen großen Vorteil: Du kannst deine gesamte Zeit und Energie in dein Studium investieren und kannst verhindern, dass der Abschluss verzögert.
Stiftungen, Unternehmen oder Verbände unterstützen ausgewählte Studenten mit Stipendien. Am bekanntesten sind die 13 großen Begabtenförderungswerke, die in der Regel politisches oder soziales Engagement und gute Studienleistungen voraussetzen. Sie unterstützen ihre Stipendiaten mit bis zu 735 Euro pro Monat plus Büchergeld oder orientieren sich am Bafögsatz. Seit 2011 gibt es zudem das Deutschlandstipendium, bei dem besonders engagierte Studenten mit 300 Euro im Monat unterstützt werden. Die Hälfte der Förderung kommt vom Bund, die andere sollen die Hochschulen bei privaten Spendern einsammeln. Neben diesen großen Geldgebern gibt es auch viele kleinere Institutionen, die ebenfalls Stipendien vergeben. Bei der Recherche nach Stipendien solltest du darauf achten, dass nicht nur deine Noten aus der Schule oder im Studium relevant sein können, sondern auch die Arbeit in einem speziellen Forschungsthema, ehrenamtliches Engagement oder der familiäre Hintergrund. Eine Bewerbung lohnt sich häufig, auch wenn du denkst, dass deine Chancen gering sind: Genau diese Denkweise ist ein Grund dafür, dass viele Stipendien trotz bereitgestellter Mittel nicht vergeben werden.
© elisabeth grebe fotografie/photocase
Die Miete für die erste eigene Wohnung, Fachbücher für die verschiedenen Vorlesungen, ab und zu ein Bier mit dem Kommilitonen – ein Studium kann leicht viel Geld kosten. Damit du keine Probleme bekommst und dein Traum von einem tollen Studentenleben nicht am schnöden Mammon scheitert, informieren wir dich hier über ein paar Möglichkeiten, wie du dein Studium finanzieren kannst.
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Special: Studium
Worauf sollte ich bei der StudienplatzBewerbung achten? Wenn du dich für einen Studiengang entschieden und dir überlegt hast, an welchem Ort du studieren möchtest, musst du dich auf den Studienplatz bewerben. Auf den ersten Blick kann dieser Schritt etwas kompliziert wirken, deshalb erklären wir dir hier einmal die Grundlagen.
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evor du mit deiner Bewerbung loslegen kannst, solltest du in Erfahrung bringen, ob dein Wunschstudiengang zulassungsbeschränkt ist oder nicht. Es gibt nämlich auch jede Menge Studiengänge, in denen es mehr Plätze als Bewerber gibt. In solche zulassungsfreien Studiengänge kannst du dich einfach einschreiben. Alles, was du brauchst, ist dein Abi-Zeugnis oder eine andere Hochschulzugangsberechtigung, einen gültigen Personalausweis und den Nachweis, dass du krankenversichert bist. Dein Studienplatz ist dir also sicher – wenn du die Fristen der jeweiligen Hochschule einhältst. In besonders beliebten Städten und Fächern sind die Studienplätze knapp – und daher zulassungsbeschränkt. Wenn du beispielsweise an der Uni Köln BWL studieren willst, sollte dein Abi-Schnitt eine eins vor dem Komma haben, um den NC zu knacken. Denn dieser Studiengang gehört zu den Fächern mit örtlicher Zulassungsbeschränkung. Hierbei legen die Hochschulen fest, welche Anforderungen die Bewerber erfüllen müssen, um einen Studienplatz zu bekommen. Entscheidendes Kriterium ist fast immer die Abi-Durchschnittsnote. Es gibt außerdem auch Unis, die ein komplexeres Auswahlverfahren durchführen oder ein Motivationsschreiben verlangen. Um einen Studienplätz in den beliebten Fächern Medizin, Pharmazie sowie Tier- und Zahnmedizin zu belegen, musst du dich über die Internetseite www.hochschulstart.de bewerben. Für diese bundesweit zulassungsbeschränkten Fächer stellst du einen Antrag für nur ein Fach und gibst an, an welchen Hochschulen du am liebsten studieren möchtest. Mit der Ortspräferenz kannst du deine Chancen auf einen Studienplatz erhöhen, wenn du eine nicht ganz so überlaufene Uni an erster Stelle wählst.
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Beachte außerdem diese Punkte bei der Bewerbung auf dein Studium: • Informiere dich frühzeitig über die Einschreibe-Fristen der einzelnen Unis, an denen du dich bewerben möchtest. Diese weichen teilweise stark voneinander ab! • Bewirb dich lieber für mehrere Studiengänge und an verschiedenen Standorten, selbst wenn du einen Favoriten hast – es ist immer besser, wenn du dir mehrere Möglichkeiten offen lässt. • Du kannst dich übrigens nicht nur an mehreren Unis für das gleiche Fach bewerben, sondern auch an einer Hochschule für mehrere Studiengänge: Wenn du dich also nicht zwischen Biologie und Biochemie entscheiden kann, bewirbt sich erst mal für beides! • Unverhofft kommt oft: Durch Mehrfachbewerbungen kann es sein, dass du in einem der Nachrückverfahren noch einen Platz an deiner Traum-Uni bekommst. • Wenn dein Wunschstudiengang auch zum Sommersemester beginnt, hast du bessere Chancen auf einen Studienplatz. Traditionell bewerben sich die meisten zum Wintersemester – im Frühjahr hast du also weniger Konkurrenz zu befürchten.
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Neue Studiengänge
Hochschule Fulda
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Technische Hochschule Wildau
Hochschule Augsburg
Verwaltungsinformatik
Soziale Arbeit
Internationale Gesundheitswissenschaften
Zum Wintersemester 2018/2019 startet an der Technischen Hochschule Wildau der duale Bachelorstudiengang „Verwaltungsinformatik“ mit 35 Studienplätzen. Mit dem Studiengang soll jungen Menschen der Region ein attraktives Angebot für eine berufliche Perspektive im Öffentlichen Dienst Brandenburgs mit einer hohen Verwendungsbreite und attraktiven Aufstiegsmöglichkeiten gemacht werden. Die zukünftigen Verwaltungsinformatikerinnen und -informatiker sind die Schnittstelle zwischen Verwaltung und Informatik. Das Studium – eine Kombination aus zwei Drittel informationstechnischen Inhalten und einem Drittel beamtenrechtlicher Laufbahnausbildung – ist auf sieben Semester ausgelegt, wovon mindestens zwei Semester in Form von berufsspezifischen Praktika in unterschiedlichen IT-Fachbereichen absolviert werden. Die Studierenden werden zu Beamtinnen und Beamten auf Widerruf ernannt und erwerben sowohl den akademischen Grad „Bachelor of Science“ als auch die Laufbahnbefähigung für den gehobenen technischen Verwaltungsinformatikdienst in der Landesverwaltung. TH-Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Tippe: „Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich auch viele junge Frauen für dieses Studium entscheiden.“ www.th-wildau.de
An der Hochschule Augsburg startet zum Wintersemester 2018/19 der Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“. Zum Start sind 30 Studienplätze geplant. Um die Studierenden auf möglichst viele Berufs- und Handlungsfelder von staatlich anerkannten Sozialpädagogen vorzubereiten, ist der Studiengang bewusst generalistisch angelegt. Dazu zählen sozialpädagogische Diagnosen, Beratung, Coaching und Mentoring, aber auch die Erstellung und das Monitoring von Hilfeplänen, Dokumentationen von Fallverläufen, Fallmanagement sowie Evaluation, Konfliktmanagement, Empowerment und schließlich der Aufbau von Netzwerken. Denn durch unterschiedlichste Herausforderungen steigt der Bedarf an Fachkräften. „Als Hochschule für angewandte Wissenschaften ist für uns die Verzahnung von Theorie und Praxis elementar wichtig. Und mit dem breit angelegten und zeitgemäßen Ansatz der Studieninhalte sind wir sehr nah am Arbeitsmarkt“, so Professor Thomas Rohrmair, Präsident der Hochschule Augsburg. Der neue Studiengang entstand in Kooperation mit rund 50 Institutionen aus dem sozialen Bereich und in Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Sozialministerium und soll den immensen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften decken. Interessierte können sich vom 2. Mai bis zum 15. Juli bewerben. www.hs-augsburg.de
Die Hochschule Fulda erweitert ab Wintersemester 2018/19 ihr Angebot um den Bachelor-Studiengang „Internationale Gesundheitswissenschaften“. Weder krankmachende Umweltbelastungen und Infektionen oder typische Armutskrankheiten wie Tuberkulose oder Malaria noch die gesundheitlichen Folgen gesellschaftlicher Megatrends, die sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen oder die gesundheitlichen Risiken des Klimawandels machen vor Ländergrenzen halt. Gesundheitspolitische Entscheidungen und Maßnahmen erfordern regionale und globale Abstimmung und Durchsetzung. Wer in internationalen Organisationen in Deutschland oder im Ausland Fragen der Gesundheit der Bevölkerung von morgen lösen möchte, ist hier richtig. Und wer außerdem idealerweise Englisch, Deutsch und eine dritte Sprache spricht, an interkulturellem Austausch interessiert ist und gerne andere Länder bereist, kann sich mit diesem Studium gesellschaftspolitisch engagieren. Im Studium werden unter anderen grundlegenden Kompetenzen für die Lösung globaler Gesundheitsprobleme erworben und Kompetenzen in interkultureller Kommunikation vertieft. Es kann zwischen drei Vertiefungsrichtungen gewählt werden: Gesundheitsförderung, Gesundheitsmanagement oder Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik. www.hs-fulda.de
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Duales Bachelor-Studium im Zukunftsmarkt
Studieren und Geld verdienen!
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HMKW Frankfurt
Zum Grafikdesign-Studium an der HMKW gehören professionelle Ausstattung und Software, mit der die Studierenden ihre Ideen umsetzen können.
B.A. Grafikdesign und Visuelle Kommunikation
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Tel.: +49 681 6855-150 | www.dhfpg.de
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Kreativ und medienaffin, das sind die Studierenden des B.A. Grafikdesign und Visuelle Kommunikation der HMKW. An der HMKW Frankfurt läuft der Studiengang seit Oktober 2017 – und schon im ersten Semester haben Studierende ihre erste Ausstellung mit eigenen Arbeiten und Projekten auf die Beine gestellt. Denn der Studiengang vermittelt nicht bloß Theorie, sondern fordert vom ersten Tag an die praktische Umsetzung des Erlernten. Aufbauend auf Gestaltungsgrundlagen wird umfangreiche Fachkompetenz in verschiedenen Grafikdesign-Disziplinen wie Layout, Animation, Interaktions- oder Web- und App-Design vermittelt. Der HMKW-Studiengang kann klassisch in sechs oder dual-ausbildungsintegrierend in acht Semestern absolviert werden. Während der klassische Studiengang mit dem Bachelor of Arts abschließt, erwerben dual Studierende darüber hinaus den IHK-Berufsabschluss Mediengestalter/in Digital und Print mit dem Schwerpunkt auf Konzeption und Visualisierung. Die Frankfurter Grafikdesign-Studentin Sarah Krems ist zufrieden mit ihrer Studienwahl: „An der HMKW fühle ich mich sehr gut gefördert und gefordert. Durch die kleinen Arbeitsgruppen ist es möglich, regelmäßig individuelle Beratung von unseren Dozenten zu bekommen.“ www.hmkw.de/design
Über 1.900 ausgeschriebene Stellen für das duale Bachelor-Studium im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit: Die staatlich anerkannte private „Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement“ qualifiziert bundesweit Bachelor-Studierende, die parallel in Ausbildungsunternehmen wie z. B. Fitness- und Gesundheitszentren, Kliniken, Krankenkassen, Sportverbänden etc. angestellt sind und somit schon während des Studiums Geld verdienen. Das Studium besteht aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an bundesweiten Studienzentren. Der Start eines Studiums ist mit einer Hochschulzugangsberechtigung jederzeit möglich, sobald ein Ausbildungsbetrieb gefunden ist. Dafür steht eine kostenfreie Online-Jobbörse zur Verfügung (www.aufstiegsjobs.de).
Eine Lebensentscheidung:
Der gehobene Auswärtige Dienst Der gehobene Auswärtige Dienst ist ein Beruf mit vielen Facetten. Karriereziele sind Positionen, die Ihnen sehr viel Verantwortung und Selbstständigkeit bieten und abverlangen. Charakteristisch für eine Tätigkeit im Auswärtigen Dienst ist die Rotation: Sie sind an allen unseren Auslandsvertretungen weltweit einsetzbar und wechseln alle 3-4 Jahre den Dienstort. Das dreijährige Studium bereitet Sie auf Ihren späteren Beruf vor. Es sieht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis vor. Sie werden in das Beamtenverhältnis auf Widerruf eingestellt und erhalten während des Studiums Anwärterbezüge. Sie sind zugleich Studierende/-r der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Auswärtige Angelegenheiten. Wo gibt es mehr Infos? Unter www.diplo.de/gehobenerdienst finden Sie ausführliche Informationen.
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Designer werden
Die Kreativschmiede Wenn du gerne kreativ arbeitest, ständig gute Ideen hast und immer wieder etwas Neues schaffen willst, könnte der Beruf des Designers zu dir passen. Die Fachrichtungen sind extrem unterschiedlich – wir erklären dir, welche Möglichkeiten es gibt.
Fotodesign
Modedesign Darum geht’s: Als Modedesigner arbeitest du in der Regel für Modehersteller. Nur selten kannst du dein Geld mit einer eigenen Modelinie verdienen. Du kennst die aktuellen Trends und Kundenbedürfnisse, weißt also welche deiner Ideen Erfolg versprechend sind. Nach einer groben Skizze entwickelst du eine detaillierte Zeichnung. Dann fertigst du in Handarbeit ein Modell. Gefällt das deinem Arbeitgeber, geht es in Produktion.
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Darum geht’s: Fotodesigner sind Profis der Digitalfotografie. Sie arbeiten entweder in Fotostudios oder selbstständig, je nach Auftraggeber und gewähltem Schwerpunkt mit Fokus auf Medien, Werbung, Technik, Information oder Industrie. Sie entwerfen Gestaltungskonzepte, bereiten Fotoshootings (Hintergründe, Requisiten, Beleuchtung) vor, wissen wann welche Kamerasysteme zum Einsatz kommen und wie sie anschließend die Bilder mit entsprechender Software bearbeiten müssen.
Das brauchst du: Ein Gefühl für Farben, Formen, Materialien, Proportionen und Maße. Außerdem ein gewisses Geschick im Umgang mit Nadel, Faden, Nähmaschine und Zeichenstift.
Das brauchst du: Ein gutes Auge für Motive, Details und Situationen. Voraussetzung ist auch ein großes Interesse an Bildbearbeitung, Belichtung, Schärfe und Kameratechnik. Außerdem solltest du gerne planen und konzeptionieren. Als Berufsfotograf sind zudem Teamarbeit und Medienrecht wichtig.
Weg zum Ziel: Studium oder schulische Ausbildung
Weg zum Ziel: Studium oder Schulische Ausbildung
Alternativen: Modemanager, Textil- und Bekleidungstechniker, Kostümdesigner
Alternativen: Kommunikationsdesigner, Fotograf, Fotomedienfachmann
Grafikdesign Darum geht’s: Grafikdesigner entwerfen und gestalten Werbemittel wie Prospekte, Plakate, Anzeigen oder Verpackungen. Auf Kundenwunsch konzipieren und programmieren sie auch Internetauftritte, gestalten CDs oder Bücher. Nach einer umfassenden Beratung entwerfen sie eine Idee, es folgen Zeichnungen über erste Entwürfe und nach Freigabe die Umsetzungen. Dazu verbringen sie viel Zeit am Computer. Das brauchst du: Ein großes Interesse an Schriften, Grafiken, Bildern, digitalen Daten und Layout-Programmen. Außerdem ist Zeichentalent und Kontaktfreude von Vorteil – als Grafikdesigner berätst du Kunden und arbeitest oft mit kreativen Kollegen wie Art-Direktoren oder Textern zusammen. Weg zum Ziel: Studium oder schulische Ausbildung Alternativen: Mediendesigner, Kommunikationsdesigner, Gestaltungstechnischer Assistent, Mediengestalter
Interior Design Produktdesign Darum geht’s: Als Produktdesigner gestaltest du industriell gefertigte Produkte wie zum Beispiel Möbel oder Haushaltsgeräte. Du kümmerst dich um Planung, Konzeption und Gestaltung. Gefallen deine Skizzen und Entwürfe, erstellst du ein dreidimensionales Datenmodell und fertigst ein Musterstück an. Sind alle Beteiligten einverstanden, geht deine Idee in Massenproduktion. Das brauchst du: Du musst dich gut mit Formen, Farben und Materialien auskennen. Außerdem sind in deinem Job Wissen über Ergonomie, Ästhetik und Konsumverhalten entscheidend. Neben Zeichentalent ist ein Interesse für Technik und Computer von Vorteil. Weg zum Ziel: Studium Alternativen: Schmuckdesigner, Textildesigner, Gestalter mit Fachrichtung Produktdesign
Darum geht’s: Wer seine vier Wände neu einrichten will, kann einen Interior Designer beauftragen. Sein Job ist es, Räume praktisch und ästhetisch nach Kundenwunsch zu gestalten. Er sorgt für eine neue Optik der Wände, sucht Wohntextilien aus, wählt neue Möbel und setzt Akzente mit Licht und Dekorationsobjekten. Und das immer so, dass das Ergebnis zur Persönlichkeit des Kunden passt. Das brauchst du: Ein Gespür für Farben, Formen und Materialien. Außerdem ist räumliches Vorstellungsvermögen wichtig, ebenso eine gute Menschenkenntnis. Zudem solltest du auch handwerklich geschickt sein, schließlich musst du ab und zu auch selbst mal Pinsel und Hammer in die Hand nehmen. Weg zum Ziel: Studium Alternativen: Innenarchitekt, Ausstellungsdesigner, Raumausstatter, Gestalter für visuelles Marketing
Studium: Unter rund 200 Studiengängen können design-interessierte Studienanfänger in Deutschland wählen. Die meisten davon sind an privaten oder staatlichen Fachhochschulen angesiedelt. Standard ist der Abschluss Bachelor of Arts, einige Hochschulen bieten Design als Diplom-Studium an. Die Bandbreite reicht vom allgemeinen Design-Studium bis zu hoch spezialisierten Studiengängen wie Virtual Design oder Transportation Design.
Ausbildung: Wer eine Ausbildung vorzieht, wird bei privaten Bildungsanbietern oder staatlichen Berufsfachschulen fündig. Die schulische Ausbildung dauert drei Jahre. Eine Ausbildungsvergütung gibt es nicht. Bei privaten Anbietern ist die Ausbildung kostenpflichtig. Design-Ausbildungen gibt es unter anderem in den Fachrichtungen Foto, Medien, Grafik, Mode und Kommunikation.
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Beruf: Modedesigner
Es ist wichtig, seine eigene Handschrift zu kreieren Edle Materialien, detailverliebte Kreationen, anspruchsvolle Schnitte – der Designer Dawid Tomaszewski (38) hat sich mit seiner luxuriösen Mode europaweit einen Namen gemacht. Erst kürzlich hat er die Berliner Fashion Week eröffnet und seine aktuelle Herbst-Winter-Kollektion gezeigt. Wir haben ihn gefragt, was er an seinem Job so gerne mag und welche Tipps er für angehende Designer hat.
Herr Tomaszewski, wie beschreiben Sie selbst Ihren Modestil? Ich würde ihn als eklektisch beschreiben – ich setze verschiedene Stile neu zusammen. Außerdem ist mein Modestil eine Mischung aus Purismus und Opulenz. Welche Stationen in Ihrem Lebenslauf haben Sie geprägt? Meine Praktika bei Sonya Rykiel und Alexis Mabille und natürlich mein Modedesign-Studium am London College of Fashion. Vor allem hat mich aber der Designer Cristóbal Balenciaga geprägt. Er setzte den Fokus weg von der Taille auf Kostüme mit langen Jacken und runden Schultern. Somit bestimmte er maßgeblich die Haute Couture im letzten Jahrhundert. Sein Umgang mit Körpern und Formen und sein hohes Maß an Perfektion inspirieren mich noch heute sehr. Ansonsten lasse ich mich jedoch nur selten von Designern beeinflussen. Ich habe meine eigene Linie erschaffen und setze diese in meinen Kollektionen in Kombination mit neuen Trends um.
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Ich lasse mich allerdings gerne von der Kunst inspirieren wie zum Beispiel vom Bauhausmuster. Das ist sogar zu einem Erkennungsmerkmal meiner Mode geworden. Was mögen Sie an Ihrem Job ganz besonders? Dass ich in meiner Arbeit meine Vorstellungen und Emotionen verwirklichen kann. Mode bedeutet für mich meine künstlerische Ader. Eine Vision. Mein Leben. Welche Eigenschaften muss man unbedingt mitbringen? Im Job als Modedesigner ist Durchhaltevermögen sehr wichtig. Es klappt nicht alles gleich beim ersten Versuch. Für manche Ideen braucht es Jahre, bis diese umgesetzt werden können. Außerdem sollte man eine klare Vorstellung von dem haben, was man machen will – aber auch eine Vision von sich selbst. Es ist wichtig, seine eigene Handschrift zu kreieren.
Welche Tipps haben Sie für junge Menschen, die Modedesigner werden möchten? Als junger Designer solltest du dich nicht von deinem Weg abbringen lassen. Vertrau deinem Instinkt und bleib dir und deinem Stil treu. Das Talent, sich selbst und seine Ideen gut verkaufen zu können, ist dabei äußerst wichtig. Haben Sie noch Ziele, die Sie erreichen möchten? In Zukunft möchte ich unglaublich gerne noch für andere Brands als Creative Director arbeiten. Außerdem würde ich gerne weitere Kooperationen machen, besonders im Bereich Interior Design, Homewear aber auch mit Parfummarken. Es ist für mich sehr spannend und bereitet mir viel Spaß, neue Wege zu gehen, die nicht unbedingt mit Mode in Verbindung gebracht werden.
Auf einstieg.com findest du Ausbildungsplätze und Studiengänge für eine Karriere als Designer. Zum Beispiel bei: Freie Universität Bozen Europäische Medien- und Business-Akademie HMKW Hochschule Hochschule Fresenius SAE Institute
www.einstieg.com/freie-universitaet-bozen www.einstieg.com/emba www.einstieg.com/hmkw www.einstieg.com/hochschule-fresenius www.einstieg.com/sae-institute
Deine Zukunft Dein Ding
einstieg.com
Dein Start in die Musikbranche Das British and Irish Modern Music Institute (kurz BIMM) eröffnet im Oktober 2018 ein neues College in Hamburg, nach Berlin das zweite in Deutschland. In Großbritannien ist BIMM seit Jahren erfolgreich. Das Erfolgsgeheimnis: Praxisnaher Unterricht, ein internationales Netzwerk und exklusive Branchen-Insights durch Professionals aus der Musikwelt. Das Angebot des BIMM Hamburg Instituts im Medienbunker umfasst Vollzeit-Bachelorstudiengänge in den Bereichen Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang, Songwriting, Musikproduktion und Musikbusiness sowie einjährige Zertifizierungskurse. Ein großer Vorteil für BIMM-Studierende sind die Verbindungen zu lokalen und internationalen Musikunternehmen. Daraus ergeben sich tolle Praktikums- und Jobangebote, Masterclasses, der einzigartige Blick hinter die Kulissen bei Office-Besuchen in großen Firmen, wie dem Lollapalooza Festival oder der Merces-Benz Arena. Am BIMM ist die Unterrichtssprache Englisch. Damit werden die Studierenden optimal auf die Bedürfnisse des globalen Musik-
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BIMM Hamburg
© MaxThrelfallPhoto
marktes vorbereitet. BIMM Hamburg ermöglicht all seinen Studierenden ein Auslandsjahr an einem der UK-Colleges. Darunter: London, Brighton, Birmingham, Bristol, London und Manchester. Zu den erfolgreichsten Absolventen des Musikinstituts zählen u. a. The Kooks, Tom Odell, James Bay und George Ezra. „Das Netzwerk, dass man während seines gesamten Studiums am BIMM Institut aufbaut, ist unbeschreiblich! Du kannst mit so vielen talentierten, hart-arbeitenden, engagierten und interessanten Personen zusammenarbeiten. Diese Kontakte sind wirklich sehr wertvoll und super cool!” Ylva Brandtsegg, Music Production Studentin am BIMM Berlin aus Inderøy, Norwegen Die Bewerbungsphase für Hamburg ist angelaufen! Infos zur Bewerbung unter: https://www.bimm-institute.de/how-to-apply-hamburg https://www.bimm.co.uk/hamburg
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Medizin Studieren
Traumberuf Arzt? Medizin gehört regelmäßig Jahr zu den beliebtesten Studiengängen. Und das, obwohl das Studium anfangs sehr theoretisch ist und bis zum Schluss sehr lehrintensiv bleibt.
Die Voraussetzungen Das Bewerbungsverfahren läuft zentral über die Stiftung für Hochschulzulassung. Da es mehr Bewerber als freie Studienplätze gibt, werden diese an die Bewerber mit den besten Abitur-Durchschnittsnoten und an jene mit den längsten Wartezeiten vergeben. Wer im letzten Wintersemester im Rahmen der Abiturbestenquote einen Studienplatz erhalten wollte, brauchte in 13 Bundesländern einen Abiturschnitt von 1,0. In Hamburg und Niedersachsen brauchte man einen Schnitt von 1,1 und in Schleswig-Holstein reichte die Durchschnittsnote 1,2. Bewerber, die den erforderlichen Schnitt nicht vorweisen konn42
ten, müssen warten. Wurde das Abitur zum Beispiel mit einer 2,9 abgeschlossen, müssen mindestens 14 Wartesemester zwischen Abitur und Studienbeginn liegen. Bleibt noch das Auswahlverfahren der Hochschulen, wonach 60 Prozent der Studienplätze an Bewerber gehen, die eine Berufsausbildung abgeschlossen, gute Leistungen im Test für medizinische Studiengänge erbracht oder ehrenamtlich gearbeitet haben. Doch auch, wer auf die Auswahl durch die Unis setzt, könnte am Ende über sein Abi stolpern. Denn selbst bei diesem Verfahren „muss die Abiturdurchschnittsnote einen maßgeblichen Einfluss behalten“, so die Stiftung für Hochschulzulassung.
Das Studium Gehört man zu den Glücklichen, die einen Studienplatz erhalten haben, muss man zwei Abschnitte im Studium durchlaufen: einen wissenschaftlichen Abschnitt, die sogenannte Vorklinik und einen praktischen Abschnitt, die Klinik. In der Vorklinik werden die natur- und sozialwissenschaftlichen Grundlagen der Medizin, der Aufbau des menschlichen Körpers und seine Funktionsweise gelehrt. Dazu werden die angehenden Mediziner in den naturwissenschaftlichen Fächern Chemie, Biologie, Physik, Anatomie, Physiologie und medizinische Psychologie unterrichtet. Ein weiterer Bestandteil ist die Erste-Hilfe-Ausbil-
dung sowie ein Krankenpflegepraktikum. Nach den ersten vier theoretischen und sehr lernintensiven Semestern endet die Vorklinik mit der ersten ärztlichen Prüfung, dem sogenannten Physikum. Viele Studenten scheitern an dieser ersten Hürde. Ist die Prüfung aber bestanden, folgt der klinische Abschnitt, in dem sich der Praxisbezug erhöht. Die Studenten lernen Krankheiten, deren Symptome und Heilmethoden kennen. Der Zusammenhang zu den einzelnen Fachgebieten, wie Chirurgie, Neurologie, Orthopädie und zur Allgemein- und Rechtsmedizin ist ebenso Teil des Studiums. In der Klinik sind die Studenten nun regelmäßig mit Patienten in Kontakt und erhalten somit einen Einblick in den praktischen Teil des Arztberufes. Spätestens aber in der Famulatur, einem viermonatigem Praktikum in einem Krankenhaus und einer Arztpraxis, bereiten sich die Studenten auf die Tätigkeit eines Arztes vor. Nach vier Jahren des klinischen Abschnitts folgt das „Praktische Jahr“ (PJ). In dieser Phase müssen die Studenten drei weitere Studienabschnitte, jeweils vier Monate, absolvieren. Dabei erlangen sie Wissen über die Innere Medizin, der Chirurgie und einem Wahlfach. Sie arbeiten eigenverantwortlich, aber unter stetiger Aufsicht eines Ausbildungsarztes, im täglichen Betrieb eines Krankenhauses und stellen eigene Diagnosen oder arbeiten Vorschläge für die Therapie von Patienten aus. Im Anschluss an das PJ folgt die zweite ärztliche Prüfung und somit der letzte Schritt auf dem Weg zur Approbation (Zulassung zur Berufsausübung). Wegen des hohen Schwierigkeitsgrades wird die Prüfung allerdings auch „Hammerexamen“ genannt.
Nach dem Examen Bis man sich offiziell Arzt nennen und den Beruf ausüben darf, sind also viele Hürden zu meistern: Die Regelstudienzeit für Humanmedizin beträgt zwölf Semester und drei Monate. Aber auch danach ist es mit dem Lernen nicht vorbei. Die Tätigkeit als selbstständiger Arzt, setzt eine vier- bis sechsjährige Weiterbildung zum Facharzt und eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Gebiet voraus. Die Auswahl ist groß. Vom Dermatologen bis zum Nuklearmediziner kann man sich zwischen mehr als 30 verschiedene Facharztrichtungen entscheiden. Die angehenden Fachärzte arbeiten zunächst als Assistenzärzte bis die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen ist. Einen Doktortitel hat man damit aber nicht automatisch. Dafür muss eine Dissertation, also eine wissenschaftliche Arbeit, verfasst und mündlich verteidigt werden. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig mit der Doktorarbeit erst nach dem Abschluss zu beginnen, sondern kann schon während des Studiums geschrieben, nicht aber eingereicht, werden. Der beste Zeitpunkt für die Dissertation ist natürlich individuell verschieden, es empfiehlt sich jedoch, erst nach der Vorklinik mit dem entsprechenden Grundwissen an den Start zu gehen. Das lernintensive Studium zahlt sich jedenfalls aus. Berufseinsteiger verdienen im Schnitt 4.350 Euro brutto im Monat. Allgemeinmediziner mit Berufserfahrung kommen schon auf 5.000 Euro. Fachärzte können mit durchschnittlich 6.250 Euro und Oberärzte an Kliniken mit etwa 9.250 Euro brutto pro Monat rechnen.
• Wer Arzt werden will, braucht ein sehr gutes Abi oder ein paar Semester Geduld. • Die Regelstudienzeit für Humanmedizin beträgt sechs Jahre und drei Monate. • Das Studium in zwei Abschnitte unterteilt: die Vorklinik und die Klinik. • Nach vier Semestern endet die Vorklinik mit der ersten ärztlichen Prüfung, dem Physikum – einer Hürde, an der viele Studenten scheitern. • Am Ende des klinischen Abschnitts, der insgesamt vier Jahre dauert, steht das „Praktische Jahr“ (PJ). • Im Anschluss an das PJ folgt schließlich die zweite ärztliche Prüfung, die wegen hohen Schwierigkeitsgrades auch „Hammerexamen“ genannt wird. • Stiftung für Hochschulzulassung: www.hochschulstart.de
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Events 14. April Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) Tag der offenen Tür Köln / 11 Uhr – Die Medienhochschule im Kölner Süden informiert am Tag der offenen Tür in Informationsveranstaltungen, Probevorlesungen und persönlichen Beratungsgesprächen über Studienangebot und Studium. Studienberater, Lehrende sowie Studierende beantworten Fragen rund um klassische und duale Studiengänge. Im Fokus wird außerdem der Bachelor-Studiengang Psychologie stehen. www.hmkw.de
20. April Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Schnuppernachmittag Schwerin / 15 Uhr – Im Rahmen des Schnuppernachmittags an der FHM Fachhochschule des Mittelstands in Schwerin warten folgende Programmpunkte auf interessierte Schüler: Probevorlesungen mit Professoren, Infos zu Bachelor- und Masterstudiengängen, ein Campus-Rundgang und persönliche Beratungsgespräche zu Studienwahl, Studieninhalten, Karriereperspektiven und Zulassungsverfahren. www.fh-mittelstand.de
4. + 5. Mai Einstieg Frankfurt Frankfurt / 9 Uhr – Dein Schulabschluss steht bevor und du weißt noch nicht genau, was du beruflich machen möchtest? Auf der Studien- und Ausbildungsmesse Einstieg Frankfurt kannst du dich umfassend über Ausbildungsberufe, Studiengänge und Gap-Year-Möglichkeiten informieren. Dort triffst du auf 140 Aussteller, kannst Berufe praktisch ausprobieren und Experten für Berufswahl und Bewerbung all deine Fragen stellen. www.einstieg.com/frankfurt
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7. Mai FH Münster Infoveranstaltung Design-Studium Münster / 15 Uhr – Was erwartet Studenten im Design-Studium? Welche Voraussetzungen müssen sie mitbringen? Was bedeutet es, in einem „integrierten Bachelor-Studiengang“ eingeschrieben zu sein? Und wie läuft die Eignungsprüfung ab? Für designinteressierte Schüler bietet die FH Münster eine Infoveranstaltung, in der sie diese und andere Fragen rund um das Design-Studium loswerden können. www.fh-muenster.de
9. Juni Bundeswehr Tag der Bundeswehr 2018 Bundesweit / 8:30 Uhr – An 16 Standorten erhalten Interessierte einen Einblick in die Bundeswehr und können sich über die Aufgaben der Soldaten und zivilen Mitarbeiter, Technik, Möglichkeiten der Ausbildung und mehr informieren. Mit dabei sind unter anderem die Marineschule in Flensburg mit dem Segelschulschiff „Gorch Fock“, Fallschirmjäger des Bildungscampus Mannheim und der Fliegerhorst Wunstorf mit speziellem Flugprogramm. https://tag-der-bundeswehr.de
25. – 29. Juni Universität Erfurt Schnuppertage Erfurt / 8 Uhr – Innerhalb einer Woche können interessierte Schüler ausgewählte Vorlesungen und Seminare besuchen und auf diesem Weg Campusluft schnuppern. Wer das Studieren während der Schnuppertage ausprobieren will, kann den Campus und die Einrichtungen der
Hochschule kennenlernen, mit Dozenten und Studierenden sprechen und sich vor Ort über das Studienangebot informieren. www.uni-erfurt.de
12. Juli International School of Management (ISM) Workshop: Management erleben Dortmund / 10 Uhr – Der kostenlose Workshop „Management erleben“ an der ISM Dortmund ist eine gute Orientierungshilfe für alle, die sich noch nicht ganz sicher sind, ob ein BWL-Studium für sie das Richtige ist. Erarbeitet werden unter anderem persönliche Kompetenzen, Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer. Außerdem stehen Studierende den Teilnehmern Rede und Antwort, Professoren geben Probevorlesungen und Studienberater helfen bei der Zukunftsplanung. www.ism.de
21. Juli SRH Hochschule Infotag Bachelor- und Master-Studium Heidelberg / 14 Uhr – Die SRH Hochschule in Heidelberg informiert über ihr Studienangebot, das rund 40 Studiengänge an 6 Fakultäten umfasst. Außerdem können sich Interessierte Tipps zu Studienfinanzierung und Studienwahl geben lassen oder mehr über das hochschuleigene Studienmodell „CORE“ erfahren. Wer will, darf außerdem an einer Führung teilnehmen und den Campus mit Hörsälen, Mensa und Wohnheimen kennenlernen. www.hochschule-heidelberg.de
29. Juli Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheit (DHfPG) Infoveranstaltung Hamburg / 17 Uhr – Während der kostenlosen Infoveranstaltung informiert die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheit an ihrem Standort Hamburg alle sport- und gesundheitsbegeisterten Schüler über Studiensystem, Studiengänge, Studieninhalte und Studienverlauf. Die Studienberater geben unter anderem auch Tipps rund um Studiengebühren, Bewerbung und Zukunftschancen. www.dhfpg.de
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Ausblick So geht’s weiter: Die nächste Ausgabe des Einstieg Magazins erscheint am 13. August 2018, unter anderem mit diesen Themen: Karriere in MINT-Berufen Berufe in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bieten beste Karrierechancen. Wir stellen Studiengänge und Berufe vor und erklären, was du mitbringen solltest, um im MINT-bereich durchzustarten.
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