Ausgabe 3-2017 ∙ November – April www.einstieg.com
magazin für ausbildung und studium
Handel
Abiturientenprogramme BWL studieren
Ausbildung zum Allrounder Karriere bei Banken und Versicherungen
Offen für Menschen und Zahlen Duales Studium
Der Karriere-Turbo
Special
Ausbildung
Direktstart ins Berufsleben
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Lieber praxisnahes Lernen statt trockener Theorie? Wir suchen Mitdenker. Werde Teil eines internationalen Handelsunternehmens, das auf Leistung, Dynamik und Fairness setzt. Starte gemeinsam mit uns in eine erfolgreiche Zukunft. Wir bieten dir mehr als zehn verschiedene duale Studiengänge. Entdecke mehr auf kaufland.de/karriere
Vorwort Liebe Schülerinnen und Schüler, für viele von Ihnen ist das Ende der Schulzeit in Sicht und ein neuer, spannender Lebensabschnitt erwartet Sie. Unabhängig davon, ob Sie schon eine genaue Vorstellung davon haben, was Sie nach Ihrem Abschluss tun möchten, oder ob Sie noch nicht festgelegt sind: Das Einstieg Magazin gibt Ihnen wertvolle Tipps. Die neue Ausgabe informiert unter anderem über das duale Studium. Sie zeigt, wie man sich bewirbt und welche Erfahrungen Studierende gemacht haben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die duale Ausbildung. Vielleicht haben Sie sich schon mit ein© Bundesregierung/Steffen Kugler zelnen Berufen beschäftigt und fragen sich, wie Sie den Ausbildungsplatz finden, der am besten zu Ihnen passt? Das Einstieg Magazin nennt Anlaufstellen vor Ort und im Netz, gibt Bewerbungstipps und mehr. Das gilt auch für diejenigen unter Ihnen, die bald das Abitur in der Tasche haben. Wer sich wie immer mehr Abiturienten für eine duale Ausbildung interessiert, sollte sich auch mit der Abiturientenausbildung beschäftigen. Denn Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit Hochschulreife können eine verkürzte duale Ausbildung absolvieren und sich im Anschluss spezialisieren.
Ihr Arbeitsplatz: Die Welt! Haben Sie Interesse an einer abwechslungsreichen Tätigkeit in den Bereichen Rechts- und Konsularwesen, Ressourcenmanagement, Wirtschaft und Entwicklungspolitische Zusammenarbeit, Kultur, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Können Sie sich vorstellen, sowohl im Auswärtigen Amt in Berlin als auch an den rund 230 deutschen Auslandsvertretungen weltweit eingesetzt zu werden und ca. alle vier Jahre Ihren Dienstort weltweit zu wechseln? Das Auswärtige Amt stellt nach einem Auswahlverfahren (schriftlich: Anfang November 2018, mündlich: Februar/März 2019) Anwärter/-innen für den gehobenen Auswärtigen Dienst in den Vorbereitungsdienst ein.
Die duale Ausbildung ist international bekannt dafür, junge Menschen hervorragend zu qualifizieren. Dabei sind die Möglichkeiten vielfältig. Hilfe bei der Orientierung bietet das Internetportal www.praktisch-unschlagbar.de des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Beginn des Studiums: Ende Juli 2019
Nutzen Sie die zahlreichen Möglichkeiten, sich bestmöglich auf Ihren nächsten Schritt vorzubereiten. Das ist Ihre Chance!
Ihr Profil: • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife • Hohes Maß an Sozialkompetenz • Bereitschaft, nach dem Studium ca. alle vier Jahre den Dienstort weltweit zu wechseln • Deutsche/Deutscher im Sinne von Art. 116 des Grundgesetzes • Kenntnisse in Englisch und einer weiteren Fremdsprache (Arabisch, Bosnisch, Chinesisch, Farsi, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Serbisch, Spanisch oder Türkisch), sowie die Bereitschaft, sich Grundkenntnisse in Französisch bis zur Einstellung anzueignen; Kenntnisse weiterer Fremdsprachen sind willkommen. • Gesundheitliche Eignung • Zustimmung zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung nach § 9 des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes.
Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung
Hallo! Titelthema dieser Ausgabe ist das duale Studium (Seite 10). Immer mehr Fächer kann man dual studieren, und wer den Stress aushält, wird nicht nur mit einem Gehalt, sondern auch mit hervorragenden Karriereaussichten belohnt. Gute Jobaussichten hast du auch als IT-Spezialist oder Ingenieur. Erst recht, wenn du einen dualen Studiengang in dem Bereich absolviert hast. Mehr dazu auf Seite 18. Wenn du Karriere machen willst, ohne zu studieren, solltest du dich unbedingt mit der Handels-Branche beschäftigen (S. 36). Praktisch alle großen Einzelhändler haben spezielle Ausbildungsangebote für Abiturienten, mit denen du in drei Jahren nicht nur die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, sondern auch die Weiterbildung zum Handelsfachwirt oder zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel absolvierst – beste Übernahmechancen inklusive. Und auch im Special (S. 28) geht es diesmal, darum seinen Berufsweg erfolgreich ohne Studium zu gehen: mit einer Ausbildung! Und ab Seite 24 werfen wir auch mal wieder einen Blick auf den Klassiker unter den Studiengängen: BWL.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch das Einstieg Team
Die Ausbildung besteht aus einem dreijährigen dualen Fachhochschulstudium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Auswärtige Angelegenheiten (Berlin und Ausland).
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund. Der Bewerbungszeitraum wird voraussichtlich zwischen Juli und Oktober 2018 liegen und rechtzeitig auf der Webseite des Auswärtigen Amts bekannt gegeben. Sie sind interessiert? Auf unserer Webseite www.diplo.de/ gehobenerdienst finden Sie ausführliche Informationen. Auswärtiges Amt Akademie Auswärtiger Dienst e-mail: 1-ak-12@diplo.de
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Inhalt udium
Titelthema: Duales St
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10 Duales Studium Alles, was du wissen musst!
32 Azubis haben viele Möglichkeiten BAB, Erasmus und Co. 34 Ausbildung von A bis Z
12 Die Alternative zum klassischen Studium? Pro und Contra 14 Zahlen und Fakten zum dualen Studium
IT und Ingenieurwissenschaften
38 Groß- und Einzelhandel Wir erklären den Unterschied
18 IT und Ingenieurwissenschaften Viele duale Studiengänge im Angebot 20 Ideenfinder und Technikfreak Jan Krall – preisgekrönter Student
44 Banken und Versicherungen Menschenkenntnis gefragt
22 „Keine reine Männerdomäne“ Kim Opp über ihren dualen Studiengang Verfahrenstechnik 24 BWL Der Klassiker unter den Studiengängen
Standards
28
Ausbildung
03 Editorial 06 Hallo! Zukunft! 08 Events: Termine für Ausbildungsund Studieninteressierte
Special: Ausbildung 28 Ausbildung Welche Formen gibt es?
26 Neue Studiengänge 40 Neues aus Ausbildung und Studium
30 Die Richtige finden So kommst du zur passenden Ausbildung
46 Ausblick / Impressum
44 Banken und Versicherungen
36 Abiturientenprogramme im Handel
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36 Abiturientenprogramme im Handel Praxisorientierte Alternative zum Studium
Emma G., ausgebildete Kauffrau im Einzelhandel
Ausbildung, wo das Leben spielt. Meine Ausbildung bei REWE hat Zukunft. Denn das Thema bewusste Ernährung wird immer wichtiger. Hier lerne ich, nachhaltig mit Lebensmitteln zu handeln. Und nachhaltig sind auch meine Karrierechancen – meine Übernahme ist nämlich bei guten Leistungen garantiert. Gute Gründe für eine Ausbildung bei REWE: Sichere Branche Frühe Verantwortung Garantierte Übernahme bei guten Leistungen
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In jedem Einstieg Magazin berichten angehende Abiturienten und Studenten von ihrer Berufswahl.
Der nächste Schritt Erkenntnis
Der Traumjob Ich möchte schon seit Traumjob meinerder Kindheit
Schauspielerin werden.
Als Erstes mache ich nächstes Jahr mein Abitur und verbringe dann ein Jahr als
Au-pair in Australien. Dann schaue ich weiter.
Hannah, 18
Ich habe mich noch nicht ganz entschieden: Ich möchte entweder in einer
Ich mache zuerst mein Abi und jobbe schon für
Event-Agentur arbeiten oder Medieninformatiker werden.
Danach möchte ich dual
Tobias, 19
Ich wollte immer am liebsten als Journalistin arbeiten, mittlerweile könnte ich mir allerdings auch sehr gut einen Job in der
mein Auslandsjahr.
studieren, weil ich bereits während des Studiums Geld verdienen will.
Ich überlege mir gerade, was ich als nächstes machen will – am liebsten würde ich
Ich liebe es,
vor Publikum aufzutreten und in andere Rollen zu schlüpfen. Ins Ausland möchte ich, um neue Erfahrungen zu sammeln.
Ich liebe große Veranstaltungen wie die GamesCom, deshalb finde ich die
Event-Branche spannend. Als Medieninformatiker würde ich meinem Interesse an Film und Schauspiel folgen.
immer gerne gereist.
Ich bin
studieren.
Touristikbranche Interviews & Fotos: Jana Marie Kopp, Tim Meuser
Katharina, 19
vorstellen.
Ich möchte Ingenieur
für Elektrotechnik werden.
Christoph, 21 6
Ich habe bereits meinen Bachelor und mache jetzt noch meinen Master. Im Moment bin ich auf der Suche nach einem
Betriebspraktikum.
Ich war immer gut in naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathe, Physik,
Technik und Informatik. Deshalb war dieses Studium naheliegend.
Mach mit: Schick uns ein Foto und ein paar Infos über dich. www.einstieg.com/ hallozukunft Plan B
Das sagen Freunde und Verwandte Schauspielerei ist ein ziemlich unrealistischer
Ausbildung oder Studium? Beides - Studium mit Gehalt! Ich würde ansonsten gerne etwas mit
Traum, aber meine
Sprachen machen
Eltern und Freunde unterstützen mich bei allem, was ich mir vornehme.
wie Schmuck-
designerin ausüben.
Meine Familie findet
Ich könnte mir auch vor-
es super, dass ich mir Gedanken mache und Einsatz zeige.
Sie wissen, dass ich mich um einen Plan für die Zukunft bemühe, und
unterstützen mich
oder einen kreativen Beruf
Dein Bachelor-Studium Das Studium an der staatlich anerkannten privaten Hochschule verknüpft eine vergütete Ausbildung in einem Betrieb und ein Hochschulstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweiten Studienzentren. Studieninteressenten finden passende Ausbildungsbetriebe unter www.aufstiegsjobs.de.
Duale Bachelor-Studiengänge • Fitnessökonomie • Sportökonomie • Gesundheitsmanagement • Fitnesstraining • Ernährungsberatung Kostenfreie Infoveranstaltungen Infos: www.dhfpg.de Tel. +49 681 6855 150
stellen, bei der Polizei zu arbeiten. Das stelle ich mir als gute Kombination aus aktiver Arbeit und einem Büro-Job vor.
Auf einem
Kreuzfahrtschiff bewerben und dort arbeiten.
in jeder Lebenslage.
Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w) Ausbildungsstart 2018 Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschließende 18-monatige Fortbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w). Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale. Ihr Profil: Für die kombinierte Aus- und Fortbildung benötigen Sie das Abitur oder die Fachhochschulreife. Sie arbeiten gerne im Team und haben Spaß an Mode.
Meine Familie ist
Darüber habe ich mir
glücklich – mein Vater ist auch Ingenieur. Mein
nie Gedanken gemacht.
Bruder findet es cool, dass ich etwas habe, was mir Spaß macht.
Ihre Vergütung: In den ersten 18 Monaten verdienen Sie 900,00 € brutto und ab dem 19. Monat, bis zum Ende der Fortbildung, zahlen wir Ihnen 1.500,00 € brutto. Ihre Bewerbung: Schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Kennziffer EIN2018 an: ausbildung@kik.de oder: KiK Textilien und Non-Food GmbH | Abteilung Aus- und Fortbildung Siemensstr. 21 | 59199 Bönen
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November bis April
Infotage und Events für Bewerber bieten die Möglichkeit, Hochschulen und Unternehmen hautnah kennenzulernen.
8. November
24. + 25. November
13. Dezember
Hochschule Fresenius Infoabend: Bachelor Physiotherapie
Einstieg München
Carl Remigius Medical School Infoabend: Physician Assistance
Frankfurt / 18 Uhr – Erfahre mehr über das Bachelor-Studium Physiotherapie an der Hochschule Fresenius in Frankfurt. Während des Infoabends kannst du dich umfassend über das grundständige Physiotherapie-Studium an der Hochschule Fresenius informieren und anschließend alle Fragen loswerden. www.hs-fresenius.de/aktuelles-presse/ termine-events
18. November
FOM Hochschule Infoveranstaltung BachelorStudium Augsburg / 11 Uhr – Alle Interessierten können sich über die ausbildungs- und berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten im Bachelor-System informieren und sich einen persönlichen Eindruck der FOM Hochschule in Augsburg verschaffen. Bei individuellen Fragen stehen Studienberater zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich. www.fom.de/hochschulzentren/augsburg
München / 9 Uhr – Du hast unzählige Möglichkeiten! Ob Ausbildung, Studium oder erstmal ein Gap Year – lerne sie alle auf der Einstieg München kennen. Es erwarten dich 220 Aussteller, ein informatives Programm auf zwei Bühnen, das Forum „Chancen im Handel“, die beliebte Berufe Challenge und vieles mehr. www.einstieg.com/muenchen
25. November
Deutsche Sporthochschule Köln Campustag Köln / 9 Uhr – Die Vorstellung einzelner Studiengänge, Campusführungen und Vorträge zu verschiedenen themenspezifischen Inhalten steht neben Mitmachangeboten ebenso auf dem Programm wie erste Einblicke in die sportwissenschaftliche Forschung. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen dringend erforderlich! Die Teilnahme ist auf 500 Personen begrenzt. Weitere Informationen, das Anmeldeformular und das Programm findest du online. www.dshs-koeln.de/campustag
22. November
8. Dezember
SRH Hochschule Heidelberg Informationstag
Hochschule Macromedia Film-Student/in für einen Nachmittag
Heidelberg / 9 Uhr – In Schnuppervorlesungen rund um die Fächer Wirtschaft, Informatik, Ingenieurwesen, Architektur und Sozial- und Verhaltenswissenschaften können Studieninteressierte Campusluft schnuppern. Infostände und persönliche Gespräche mit den Dozenten bieten die Möglichkeit, sich direkt vor Ort über die Studienmöglichkeiten an der Hochschule zu informieren. www.hochschule-heidelberg.de
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München / 19 Uhr – Während des Infoabends kannst du dich umfassend über den Vollzeit-Studiengang „Physician Assistance“ an der Carl Remigius Medical School informieren und anschließend alle offenen Fragen loswerden. Um eine Anmeldung unter muenchen@carlremigius.de wird gebeten. www.carl-remigius.de
Köln / 15:30 Uhr – Studiere einen Nachmittag lang und erlebe das Filmund Fernsehen-Campus-Feeling, als würdest du schon dazugehören! In verschiedenen Schnuppervorlesungen lernst du die Professorinnen und Professoren, Studierende und Absolventen kennen und erlebst die didaktischen Formen, nach denen die Hochschule Macromedia unterrichtet. www.macromedia-fachhochschule.de
20. Januar
ecolea Private Berufliche Schule Infotag Rostock / 10 Uhr – Interessierte Schüler und Eltern haben an diesen Tagen die Möglichkeit, die Theorie- und Praxisräume zu besichtigen, Fragen zu den Ausbildungen zu stellen, sich mit Dozenten und Schülern auszutauschen und natürlich auch ihre Bewerbungen einzureichen. www.ecolea.de
2. + 3. Februar
Einstieg Köln Köln / 9 Uhr – Die Studien- und Berufswahlmesse Einstieg Köln hilft dir, deine Zukunftsplanung anzugehen. Schließlich gilt es, in Sachen Berufswahl viele Entscheidungen zu treffen: Ausbildung oder Studium, Praxis oder Theorie, Wirtschaft oder Sprachen, im Ausland oder zuhause? Wenn du noch völlig planlos bist oder nicht weißt, wo du die Ausbildungs- und Studienangebote findest, die dich interessieren, dann komm doch auf die Studien- und Jobmesse Einstieg in Köln. www.einstieg.com/koeln
Vielfalt erfahren & sichere Perspektiven bekommen Dein Kopf sagt: Ich brauche eine sichere Ausbildung mit guten Aussichten. Dein Herz sagt: Ich will Mode und neueste Trends. Bei P&C bekommst du beides! Als traditionsreiches Familienunternehmen im modernen Fashion-Umfeld vereinen wir das Beste von beidem – und haben für jedes Talent die passende Ausbildung: • Ausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing (m/w) • Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) • Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement (m/w) • Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w) • Duales Bachelorstudium
Mehr Infos findest du im Netz: karriere.peek-cloppenburg.de
Zwischen Theorie und Praxis
Alles, was du wissen musst Nicht nur im Hörsaal büffeln, sondern auch anpacken und den echten Berufsalltag erleben – das duale Studium macht das möglich. Wir klären alle wichtigen Fragen rund um den Mix aus Studium und Ausbildung. Was ist so dual am dualen Studium? Als dualer Student lernst du nicht nur an einer Hochschule, sondern arbeitest darüber hinaus auch in einem Betrieb mit – und das in regelmäßigem Wechsel. So kannst du das theoretische Wissen aus den Seminaren und Vorlesungen gleich in der täglichen Berufspraxis anwenden.
Klingt spannend, aber wie muss ich mir das genau vorstellen? An beiden Orten verbringst du in etwa gleich viel Zeit. Bei der Umsetzung gibt es zwei verschiedene Ansätze: Im sogenannten praxisintegrierten Studienmodell wechseln sich jeweils dreimonatige Theorie- und Praxisblöcke ab. Am Ende
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des Studiums erhältst du einen BachelorAbschluss. Beim ausbildungsintegrierten Modell pendelst du hingegen häufiger zwischen Hochschule und Betrieb, auf drei Tage Arbeit folgen in der Regel zwei Tage Studium. Du absolvierst dabei eine vollständige Berufsausbildung und erhältst neben dem Bachelor noch einen zweiten Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf.
Puh, das klingt aber ganz schön anstrengend, oder? In der Tat, ein duales Studium ist äußerst arbeitsintensiv und deutlich stressiger als ein klassisches Studium. Der Stundenplan ist stets voll und das Lerntempo hoch, schließlich bewältigst du in der Hälfte der sonst üblichen Zeit genau-
so viel Stoff. Um Prüfungen, Klausuren und Hausarbeiten kümmerst du dich parallel zu deinem Vollzeitjob im Betrieb. Das geht auf Kosten deiner Freizeit: Nacht- und Wochenendschichten sind keine Seltenheit, und auf Semesterferien musst du zwangsläufig verzichten.
Warum sollte ich mir den doppelten Stress dann überhaupt antun? Weil du dich besser auf das spätere Arbeitsleben vorbereitest und schon früh merkst, ob dir der Job, auf den du hinarbeitest, auch wirklich liegt. Nach dem Studium bist du zudem bei Arbeitgebern gefragt – weil du schon viel Berufserfahrung mitbringst und bewiesen hast, dass du mit Stress zurechtkommst und dich gut organisieren kannst. Vielleicht musst du dir aber auch gar nicht erst einen Job suchen, sondern kannst direkt in deinem Ausbildungsbetrieb einsteigen – die Übernahmechancen stehen in der Regel gut.
Und was kostet der Spaß? Nichts, ganz im Gegenteil: Der Betrieb, in dem du deine Praxisphasen absolvierst, zahlt dir von Anfang an ein Ausbildungsgehalt, oft auch während der Studienphasen. Manche Unternehmen finanzieren darüber hinaus sogar die Studiengebühren und Semesterbeiträge ihrer dualen Studenten.
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2.000 Studierende sprechen für sich.
„Ich verdiene mein eigenes Geld mit einem dualen Studium an der NORDAKADEMIE.“ Jennifer, Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.)
Das hört sich echt gut an, aber wo und in welchen Fächern wird das duale Studium denn angeboten? Duale Studiengänge sind vor allem an Fachhochschulen und Berufsakademien verbreitet. An Universitäten wächst das Angebot zwar langsam, ist aber noch immer vergleichsweise selten. Die meisten dualen Studiengänge gibt es in den Wirtschaftswissenschaften. Gängig ist zum Beispiel die Kombination aus einem BWL-Studium und einer kaufmännischen Ausbildung. Auch in der Informatik sowie im technischen Bereich, insbesondere in den Ingenieurwissenschaften, gibt es zahlreiche duale Studienangebote.
NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft Köllner Chaussee 11 25337 Elmshorn Tel.: 04121 4090-0 www.nordakademie.de Duale Bachelorstudiengänge: Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik, International Business
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Okay, ich bin überzeugt! Wo muss ich mich bewerben? Bei praxisintegrierten Studiengängen bewirbst du dich direkt bei der Hochschule, die anschließend den Kontakt zu einem ihrer Partnerbetriebe vermittelt. In ausbildungsintegrierten Studiengängen ist hingegen zunächst ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen nötig, daher geht die Bewerbung hier an den Betrieb. Erhältst du danach einen Vertrag, hast du damit automatisch auch einen Studienplatz an der Hochschule sicher.
Gibt es noch etwas, das ich wissen müsste? Auf unserer Webseite Einstieg.com bieten wir dir weitere umfangreiche Infos rund ums duale Studium und stellen aktuelle duale Studienangebote vor: www.einstieg.com/dualesstudium. Die größte Datenbank für duale Studiengänge bietet das Bundesinstitut für Berufsbildung unter www.ausbildungplus.de. Hier sind über 1.000 duale Studiengänge gelistet, in den meisten Fällen sogar mit den Namen aller Ausbildungsbetriebe, die mit der Hochschule kooperieren.
DUAL STUDIEREN IM LAND BRANDENBURG
Alle Informationen auf einer Seite: - Duale Studienangebote im Land - Studienplätze - Partnerunternehmen - Hochschulen
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Dual zum Erfolg
Das duale Studium, die Alternative zum klassischen Studienweg PRO
CONTRA
• große Praxisnähe
• Doppelbelastung durch Studium und Arbeit
• Berufserfahrung sammeln
• Stress durch ständigen Wechsel zwischen Praxis und Theoriephasen
• wertvolle Kontakte knüpfen • zwei Abschlüsse auf einmal im ausbildungsintegrierendenden Modell • monatliches Gehalt, in der Regel auch in den Studienphasen • viele Betriebe übernehmen Studiengebühren
• keine Semesterferien • Studium ist straff organisiert und bietet nur wenig Wahlfreiheit • viel Lernen in wenig Zeit, daher verdichtete Theorie • eingeschränktes Studentenleben
• hervorragende Studienbedingungen • gute Job- und Übernahmechancen • bessere Aufstiegschancen im Unternehmen • Studiengebühren werden teilweise oder ganz übernommen
Die 4 Typen des Dualen Studiums
Berufsbegleitend
Berufsintegrierend
Praxisintegrierend
Ausbildungsintegrierend
Vollzeitjob mit Freistellung
Für Berufstätige, die einen
Längere Praxisphasen
Neben Studienabschluss
für Blockseminare und
akademischen Abschluss
während des Studiums, aber
auch Ausbildungsabschluss.
Prüfungen.
anstreben. Studium
kein Berufsabschluss.
Ausbildung dauert dann nur
parallel zum Teilzeitjob.
12
zwei Jahre.
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Studium plus Ausbildung
Dual lohnt sich. Doppelt. Ob Ausbildung, Traineeprogramm, Volontariat oder Berufspraktikum, das Duale Studium an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management kombiniert Berufspraxis und Bachelor-Studium. Ein doppelter Vorteil beim Berufseinstieg, findet auch der dual Studierende Jan Würker (22). Der 22-jährige studiert im vierten Semester den Bachelor-Studiengang Business Administration an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management in Bonn und absolviert parallel dazu ein Management-Traineeprogramm mit dem Schwerpunkt Fachmann für Systemgastronomie bei der L’Osteria. Hier sammelte er Berufserfahrung, bevor er sich gemeinsam mit seinem Chef über
1. Semester
2. Semester
3. Semester
4. Semester
5. bis 7. Semester
die Möglichkeiten eines dualen Studiums informierte. „Wir haben uns für die FOM entschieden, weil das Hochschulzentrum schnell zu erreichen ist und weil Arbeits- und Studienzeiten optimal aufeinander abgestimmt werden können“, erklärt der dual Studierende. „Zurzeit arbeite ich tagsüber im Betrieb und besuche an drei Abenden in der Woche die Vorlesungen“.
Als dual Studierender profitiert Jan durch die Kombination von Theorie und Praxis. So kann er das theoretische Wissen direkt im Berufsalltag anwenden. Das Ganze hat zudem einen Wiederholungseffekt: „Besonders vor den Prüfungen hilft die praktische Erfahrung sich an den Stoff zu erinnern, da man konkrete Situationen aus dem Berufsalltag mit den Theorien verbinden kann.“
Studium Business Administration
Trainee Fachmann für Systemgastronomie
Zwei der Module des ersten Semesters waren „Management Basics“ und „Human Ressources“. Hier habe ich die Grundlagen der BWL und viel über Personalmanagement gelernt.
Was erst reine Theorie war, habe ich im Betrieb dann auch hautnah mitbekommen. Ich weiß jetzt, wie ich andere motivieren kann und was ein effektives Meeting ausmacht.
Neben „Wirtschafts- und Privatrecht“ stand u.a. auch „Kostenrechnung & Buchführung“ auf dem Studienplan. Ich habe gelernt, wie ich Bestellungen durchführe und mit Warenwirtschaftstabellen umgehe.
In meinem Job hat mir vor allem das kaufmännische Wissen geholfen, die Prozesse im Gastronomiebetrieb zu verstehen. Ich muss Waren beschaffen, Kosten und auch die Qualität kontrollieren können.
Interessant waren vor allem die Module „Wirtschaftspsychologie“ und „Finanzierung & Investition“. Hier ging es darum, den Überblick zu behalten – über Arbeitsabläufe, die Personalstruktur und das gesamte Unternehmen.
Weil ich schon viel über Personalführung, Arbeits- und Organisationspsychologie wusste, konnte ich zum Beispiel Entscheidungen von Vorgesetzten besser verstehen und leichter mit stressigen Situationen umgehen.
Jan Würker (22)
Unterrichtet wurden u.a. „Strategisches Management“ und „Makroökonomie & Wirtschaftspolitik“. Es ging um Fragen wie: Welche Strategien des Managements gibt es? Wie funktioniert Wettbewerbspolitik?
Für spätere Aufgaben in Führungspositionen ist es gut zu wissen, dass auch äußere Umstände wie Wirtschaft, Handel und Wettbewerb die Unternehmensentscheidungen beeinflussen.
Für mich steht fest, dass ich die Vertiefungsrichtung Entrepreneurship wähle. Ich möchte mehr über Innovationsprozesse und Marketing lernen.
Es ist mein großer Traum, später einen eigenen Gastronomiebetrieb zu führen. Mit dem Wissen und der Erfahrung als Trainee werde ich dem Ziel näher kommen.
Weitere Informationen FOM Hochschulbereich Duales Studium www.ausmirwirdwas.de
Zentrale Studienberatung: 0800 1 95 95 95 studienberatung@fom.de 13
Duales Studium
Zahlen und Fakten Anzahl dualer Studiengänge 1.505
608
1.592
49 % praxisintegrierendes
12 % Mischformen
Modell (ein Abschluss, Studium + längere Praxisphasen)
39 % ausbildungs-
910
776
687
Modelle
integrierendes Modell (Doppelabschluss, Studium + komplette Berufsausbildung)
2006 2008 2010 2012 2014 2016
Anbieter 67 %
Fachhochschulen
26 %
Berufsakademien + Duale Hochschulen Universitäten Sonstige Hochschulen
Fachrichtungen
5% 2%
Quelle: Auswertung der BIBB-Datenbank „AusbildungPlus“ für das Jahr 2016
Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit, Pflege: 10 %
Wirtschaftswissenschaften: 34 %
Sonstige: 6 Ingenieurwesen: 38
14
%
Informatik: 12
%
%
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Studium und Praxis – Das Beste aus beiden Bereichen
© Hochschule Bremen
Duales Studium an der Hochschule Bremen
Praxisorientierte Theorie verbunden mit paralleler Berufserfahrung und besten Karrierechancen – eine ideale Kombination für talentierte und leistungsorientierte junge Menschen! Das duale Studium verknüpft in perfekter Weise ein anwendungsorientiertes und wissenschaftlich fundiertes Studium mit dem Erwerb intensiver praktischer Erfahrung in einem renommierten Unternehmen. Hierfür wechseln sich etwa alle drei Monate Theoriephasen an der Hochschule Bremen und Praxisphasen im Partnerunternehmen ab. Auch die Abschlussprüfung in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf kann vor der Handelskammer Bremen abgelegt werden.
In den Wirtschaftswissenschaften bietet die HSB zwei duale Studiengänge an: Dualer Studiengang Betriebswirtschaft B.A. • Modernes und breites betriebswirtschaftliches Studium mit abschließender Spezialisierung in 2 aus 8 funktionsbezogenen Schwerpunkten • Integration aktueller Themen, umfangreicher Soft Skills und von Exkursionen in die Praxis • Integrierte Intensivpraxisphase im 5. Semester • Auslandsaufenthalt optional • Erreichen des Englisch-Niveaus C1 (GER) • Berufsabschluss als Industriekaufleute oder Kaufleute für Büromanagement möglich
Dualer Studiengang Management im Handel B.A. • Modernes und breites betriebswirtschaftliches Studium mit Handelsorientierung von Beginn an • Integration aktueller Themen wie Internationalisierung, Diversity und Digitalisierung aus der Perspektive des Handels • Integrierte Intensivpraxisphase im 5. Semester • Mindestens 12-wöchiger Auslandsaufenthalt • Erreichen des Englisch-Niveaus C1 (GER) • Berufsabschluss als Kaufleute für Groß- und Außenhandel, Einzelhandel oder Büromanagement möglich
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12.10.17 11:58
Duales Studium bei Kaufland
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Die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis Henri (21) befindet sich im dritten Semester des dualen Studienganges „BWL – International Business“. Im Interview erzählt er uns, warum das Duale Studium bei Kaufland die richtige Entscheidung war:
gement und Eigeninitiative sind ebenso erforderlich. Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge mit internationalen Hintergründen und Mathematik finde ich spannend – speziell für den Studiengang „International Business“ in der IT sind diese Interessen wichtig.
Henri (21) Du hast gezielt nach einem dualen Studienplatz gesucht. Warum hast du dich für Kaufland entschieden? Aufmerksam wurde ich auf das Duale Studium über die Homepage der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Ich habe gezielt nach dem Studiengang „BWL – International Business“ gesucht und bei der Auflistung der Unternehmen bin ich auf Kaufland aufmerksam geworden. Ich stellte fest, dass mir Kaufland die besten Entwicklungschancen bietet – auch in Hinblick auf Internationalität, da Kaufland Stand heute in sieben Ländern vertreten ist. Das Gesamtbild war für mich im Endeffekt schlüssig und stimmig. Nach dem Auswahltag hast du bereits am nächsten Tag eine Zusage bekommen. Welche Voraussetzungen sollte man für ein Duales Studium mitbringen? Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen der Theoriephase an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Praxisphase bei Kaufland Informationssysteme in Weinsberg ist ein gutes Zeitmanagement unvermeidlich. Enga16
Das klingt nach jeder Menge Arbeit. Hast du denn überhaupt noch Freizeit? Während der Phase an der Dualen Hochschule kann man sich die Zeit gut einteilen, sodass meine Freizeit nicht zu kurz kommt. Die Vorlesungspläne sind zwar straff durchgeplant, die unterschiedlichen Fächer verschaffen einem aber genug Abwechslung. Stressig wird es so richtig erst vor den Klausuren zum Semesterende. In der Praxisphase macht mir die Arbeit sehr viel Spaß. Mein Arbeitstag beginnt um 8 Uhr und endet gegen 17 Uhr, somit bleibt auch hier noch Freizeit, um in den Abendstunden meinen Hobbys nachzugehen. Das klingt, als hättest du die richtige Entscheidung getroffen? Ja, auf jeden Fall. Die Kombination von vielen unterschiedlichen Bereichen mit interessanten Aufgaben und tollen Kollegen macht den Alltag für mich sehr spannend. Kaufland bietet mir als internationales Handelsunternehmen auch nach meinem Studium die Chance, mich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus ist es bemerkenswert, welche Wertschätzung man als Student bei Kaufland erhält. Ich bin nicht nur Student, sondern ein richtiger Mitentwickler im Team. Gibt es eine besondere Aufgabe, die dir bisher am meisten gefallen hat? Mein tollstes Erlebnis war bis jetzt, dass
ich ein IT-Projekt mitleiten durfte. Dort habe ich Besprechungen geplant, moderiert und durfte am Ende ein tolles Ergebnis präsentieren. Durch die Anwendung von modernen Projektmethoden kann ich hierbei die Theorie gleich in die Praxis umsetzten. Ebenso fordern und fördern mich auch kleinere Projekte – das macht mir sehr viel Spaß. Eine letzte Frage noch: Warum sollte man sich für ein Studium bei Kaufland entscheiden? Wenn ihr die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis sucht, ist das Duale Studium bei Kaufland genau das Richtige. Als internationales Handelsunternehmen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Aufgaben bietet Kaufland vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen, euch nach dem Studium weiterzuentwickeln.
Egal ob Ausbildung, Duales Studium oder Abiturientenprogramm – lerne Kaufland als Arbeitgeber kennen. Erfahre mehr unter: kaufland.de/karriere kaufland.de/jobs www.facebook.de/kauflandkarriere www.xing.com/companies/kaufland
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Duale Studiengänge: IT und Ingenieurwissenschaften
Blick in die Zukunft Das duale Studium verbindet ein Hochschulstudium mit intensiven Praxisphasen im Unternehmen. In den Bereichen Technik und IT ist das Angebot an dualen Studiengängen besonders groß. Grenzgänger zwischen IT und Wirtschaft Ohne Smartphone gehen wir heute kaum noch aus dem Haus, und jeder Fünfjährige ist in der Lage, damit umzugehen. Aber wie funktionieren das Smartphone und seine Apps eigentlich? Wenn du Whatsapp und Snapchat nicht nur benutzen, sondern auch die Technik kennen willst, die dahinter steckt, dann könnte Informationstechnologie (IT) das richtige Studium für dich sein, das du ebenfalls dual absolvieren kannst. Die wichtigste Voraussetzung ist die Fähigkeit, logisch und abstrakt denken zu können. Die Grundlage der Informatik ist nämlich die Mathematik. Deswegen gehört diese im IT-Studium auch in jeden Stundenplan. Weitere Fächer befassen sich mit den technischen Aspekten, etwa mit verschiedenen Programmiersprachen und der Computertechnik. Als Ergänzung zu den Theorieanteilen kannst du dich im Rahmen mancher Studiengänge zum Fachinformatiker ausbilden lassen. Immer häufiger bewegen sich Studienfächer an der Schnittstelle zwischen zwei Disziplinen. Im Bereich IT ist die
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Wirtschaftsinformatik ein Beispiel dafür. Wirtschaftsinformatiker entwickeln Software, die Unternehmen hilft, ihre betrieblichen Abläufe zu verbessern und zu automatisieren. Dazu gehört neben einem technischen Verständnis und Programmierkenntnissen auch, dass du die wirtschaftlichen Zusammenhänge verstehst. Das Studium verbindet diese beiden Aspekte, indem du zum einen Fächer wie Rechnungswesen, BWL, VWL und Marketing belegst. Zum anderen beschäftigst du dich ausführlich mit dem Programmieren, Betriebssystemen und der IT-Sicherheit.
Die beliebtesten Ingenieurstudiengänge Maschinenbauer berechnen, planen und entwickeln überall da, wo mechanische Teile konstruiert werden. Sei es beim winzigen Uhrwerk oder bei großen Passagierflugzeugen – das richtige Fachwissen ist gefragt. Im praxisintegrierenden Studiengang an der Fachhochschule Bielefeld stehen Fächer wie Werkstoffkunde, Elektrotechnik, Informatik, Technisches
Englisch, Technische Thermodynamik, und Steuerungs- und Automatisierungstechnik auf deinem Stundenplan. Eine Welt ohne Elektrizität ist heutzutage nicht mehr vorstellbar. Sie betrifft so gut wie jeden Lebensbereich. Ebenso vielfältig sind die Tätigkeitsfelder für Elektrotechniker. Deswegen kannst du das Fach an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg auch in zahlreichen Richtungen studieren, wie etwa Nachrichtentechnik, Energie- und Umwelttechnik oder Medizintechnik. Im Wechsel lernst du jeweils drei Monate an der Hochschule und bei einem der sogenannten Dualen Partner den jeweiligen Fachbereich in Theorie und Praxis kennen. Ein Bauingenieur ist an der Planung und Umsetzung von Bauwerken beteiligt. An der Fachhochschule Aachen kannst du dual Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Netzingenieur studieren. Du spezialisierst dich hier auf den Ausbau von Infrastrukturen in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung sowie Entwässerung. Begleitend zum Studium absolvierst du eine Berufsausbildung z.B. im Straßenbau oder als Bauzeichner.
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• Das duale Studium ist praxisintegrierend, wenn du Praxisphasen in einem Unternehmen absolvierst. • Das duale Studium ist ausbildungsintegrierend, wenn du neben dem Studium eine Ausbildung in einem Unternehmen absolvierst. • 40 Prozent aller dualen Studiengänge gehören den Ingenieurwissenschaften an. • Wer Informatik oder Ingenieurswissenschaften studieren möchte, sollte logisch denken können und technisches Verständnis aufweisen.
Dein Einstieg in die Zukunftsbranche
Studium und Karriere in der Energie- und Wasserwirtschaft Als Ingenieur oder Fachkraft in der Energie- und Wasserwirtschaft übernimmst du vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben, bist in der Branche gefragt und hast deshalb großartige Karrierechancen. Außerdem hast du die Möglichkeit, die Energiewende mitzugestalten und dafür zu sorgen, dass uns auch in Zukunft sauberes Wasser zur Verfügung steht. Welcher Job in der Zukunftsbranche der richtige für dich ist, verrät dir das Online-Portal „Berufswelten Energie & Wasser“. Ob Ausbildung, Bachelor- oder duales Studium; Fortbildung zum Techniker oder Meister; Betrieb, FH oder Uni – für jeden Karriereentwurf findest du die passende Ausbildung. www.berufswelten-energie-wasser.de
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Informatikstudium bei Epitech
Werdet Alter mit uns Inhalt zum IT-Experten! Epitech, Frankreichs begehrteste Informatik-Akademie, eröffnet in Berlin einen neuen Standort. 1999 gegründet, wurde Epitech in weniger als 20 Jahren zur führenden Informatik-Akademie in Frankreich mit: • mehr als 5.300 Studierenden • 13 Standorte in Frankreich • 3 europäischen Standorten • anerkannt in der Wirtschaft (Partnerschaften mit großen Unternehmen) • Erfolgreiche Absolventen (Einstellungsquote von 100%) • Etwa 15 % unserer Absolventen gründen ihr eigenes Start-up Der nächste Tag der offenen Tür findet am 18. November 2017 statt.Wir freuen uns über eine Anmeldung unter berlin@epitech.eu Nächste Termine: 18 .11./15.12. 9-14h berlin@epitech.eu www.epitech.eu berlin.epitech.eu (de) facebook.com/EpitechBerlin
Bei Epitech ist jeder kreative Kopf willkommen Was den guten Ruf und den Erfolg von Epitech ausmacht, ist eine grundlegend andere Ausbildung, die sich von traditionellen Methoden abhebt: • Projektbasiertes Lernen (getreu dem Motto „learning by doing“): die Studierenden tauchen in den Entwicklungs- prozess ein und entwickeln, wie unter realen Bedingungen in einem Unternehmen, Projekte • Auseinandersetzen mit unbekannten und neuen Konzepten: die Studierenden erarbeiten Projekte, zu denen sie Lösungen beitragen – ohne aktives Eingreifen des akademischen Lehrpersonals. So entsteht der innovative Geist, der das Herzstück der Epitech-Philosophie aus macht. • Arbeit im Team und Gemeinschaftssinn Epitech Berlin lädt Euch zu einem freien Coding-Club ein um einen Einblick zu bekommen wie einfach Programmieren sein kann. Termine findet Ihr zweimal pro Monat auf unserer Facebook-Seite. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 19
Duales Studium Mechatronik
Ideenfinder und Technikfreak
Jan Krall (22)
Jan, du hast Anfang des Jahres den Innovationswettbewerb „M+Eine Zukunft“ in der Kategorie „dual Studierende“ mit dem Projekt „Schenck Process becomes smart and sexy“ gewonnen. Was verbirgt sich dahinter? In meinem Unternehmen durfte ich eine Entwicklungsstrategie entwickeln, wie wir mit dem Thema Industrie 4.0 ganzheitlich umgehen können. Dazu habe ich viele Firmen und Konferenzen in Deutschland besucht und herausgefunden, dass die eigentliche Herausforderung der vernetzten, digitalisierten Industrie die Unternehmens-Kultur ist. Der gängige Ablauf im Maschinenbau ist: Kunden formulieren Anforderungen und Ingenieure setzen sie monate- oder jahrelang um. Am Ende ist ein Produkt entstanden, das gar nicht mehr zu 100 Prozent den Wünschen des Kunden entspricht. Und genau da wollte ich ansetzen. Das von mir gegründete future lab ist eine Spielwiese, auf der wir in möglichst kurzer Zeit Ideen entwickeln, diskutieren und ausprobieren können. Und zwar abteilungsübergreifend und immer im Austausch mit unseren Kunden. So entstehen Produkte, die „smart und sexy“ sind – also attraktiv für den Kunden und gewinnbringend für das Unternehmen.
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Jan Krall (22) hat im Oktober sein duales Studium „Allgemeine Mechatronik“ an der DHBW in Mannheim und beim Maschinenbauunternehmen Schenck Process in Darmstadt abgeschlossen. Wir haben mit ihm über seine bisherigen Projekte und Erfolge gesprochen.
Wie hast du es geschafft, neben dem Studium an der DHBW und der praktischen Ausbildung bei Schenck Process ein solches Projekt zu stemmen? Im dualen Studium habe ich immer drei Monate an der Hochschule und drei Monate im Unternehmen verbracht. Ab meinem dritten Semester konnte ich in den Praxisphasen mit Unterstützung von Andreas Evertz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung bei Schenck Process, meine Idee weiterentwickeln und das future lab aufbauen. Stressig war das nicht. Ich bin es schon seit der Schulzeit gewohnt, dass mein Tag lang ist. Damals war ich Schulsprecher und habe nebenbei viel Jugendarbeit gemacht. Welche Aufgaben hast du jetzt bei Schenck Process? Ich bin für das future lab verantwortlich. Gerade sitzen wir am nächsten großen Projekt: Letztes Jahr ist aus dem future lab heraus die App „vibe2know“ entstanden, mit der Kunden über das Handy einfach und schnell die Performance ihrer schwingenden Maschinen beurteilen können. Diese Idee haben wir weiterentwickelt. Mehr kann ich dazu jetzt noch nicht sagen.
Was hast du im theoretischen Teil an der DHBW gelernt? Wir haben zunächst die Grundlagen der Mechanik, Elektrotechnik und Informatik gelernt und sind dann ziemlich schnell in die Praxisanwendungen gegangen. Dabei ging es um Fragen wie: Was brauche ich, um eine Maschine zu konstruieren? Und wie entwickle ich eine Platine? Wir haben aber auch unsere eigene Software geschrieben und manches über Betriebswirtschaft gelernt. Als Wahlfächer habe ich „Vertrieb“ und „Industrie-Roboter“ gewählt, ich konnte mich also mit dem Verkauf von Produkten und der Funktionsweise von Robotern beschäftigen. Weil die meisten unserer Dozenten aus der Praxis kommen und es im dualen Studium kleine Kurse mit enger Zusammenarbeit gibt, konnten wir die Dozenten auch immer mit Fragen löchern. Sie konnten uns sagen, wofür wir die Theorie eigentlich brauchen und wie genau das in der Praxis aussieht.
BWL-Studium mit Praxispartner
© MOVYNG MEDIA – Filmproduktion und visuelle Kommunikation
Welche Fähigkeiten sollte man für deinen dualen Studiengang Mechatronik unbedingt mitbringen? Ganz wichtig ist natürlich technisches Verständnis und Interesse. Weil viele Unternehmen international arbeiten, ist außerdem Englisch von Vorteil. Mathe ist zwar wichtig, aber man muss kein Überflieger sein. Entscheidend ist, dass man das Studium wirklich machen will. Wenn es Probleme gibt, haben die Dozenten immer ein offenes Ohr. Und auch das Unternehmen will seine Studenten gut durch das Studium bringen. Kommilitonen von mir haben zum Beispiel über ihren Arbeitgeber Mathe-Nachhilfe bekommen.
BWL – Wirtschaft neu denken (B.A.)
Schenck Process und DHBW Mannheim
Dir ist es wichtig, schon während des Studiums praktische Erfahrung in sozial und ökologisch nachhaltig orientierten Unternehmen zu sammeln? Du möchtest in deinem Studium über den Tellerrand hinausblicken?
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Dann ist das BWL-Studium unter dem Motto „Wirtschaft neu denken“ genau das Richtige für dich!
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Als Alternative zum klassischen Hochschulstudium bedeutet ein duales Studium bei Schenck Process Ausbildung mit Herz und Verstand beim Marktführer im Bereich der angewandten Messtechnik in Verbindung mit einem qualitativ herausragenden Studium an der DHBW Mannheim. Die dual Studierenden bekommen eine durchgängige Kombination aus Theorie und Praxis und haben am Ende des Studiums perfekte Zukunftsaussichten – national und international. www.schenckprocess.com www.dhbw-mannheim.de
Bei uns studierst du Wirtschaft anders – unter Einbeziehung der Fächer Kunst und Philosophie sowie mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Wir kooperieren u. a. mit Alnatura, Weleda, dm-drogerie markt oder der GLS Bank. Für Studierende mit Praxispartner ist das Studium gebührenfrei.
Melde dich jetzt per E-Mail zu einem Schnuppertag an! Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Villestraße 3, 53347 Alfter bei Bonn wirtschaft@alanus.edu www.facebook.com/alanusbwl
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Zwischen Theorie und Praxis
„Keine reine Männerdömäne“ Kim Opp, 22, ist duale Studentin beim Multitechnologiekonzern 3M im Fach Verfahrenstechnik. Wir haben sie zu ihrem turbulenten und spannenden Alltag zwischen Vorlesungssaal und Werkstatt befragt – und sind dabei auch auf das Thema „Frauen in Industrieberufen“ zu sprechen gekommen.
Nach dem Abi fehlte Kim eine richtige Orientierung. Deshalb vereinbarte sie ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit. Das half ihr sehr, sich über ihre Interessen und Stärken klar zu werden. Nach dem Gespräch erhielt sie Informationen, welche Firmen in ihrer Nähe ein duales Studium anbieten. Als internationaler und innovativer Multitechnologiekonzern erschien Kim 3M als ein toller Arbeitgeber. Das Unternehmen war ihr klarer Favorit, denn es bot als Fach nicht den klassischen Maschinenbau, sondern Verfahrenstechnik an. Warum hast du dich für das Fach Verfahrenstechnik entschieden? Seit ich denken kann, interessiere ich mich dafür, wie alles Technische um mich herum funktioniert. Verfahrenstechnik ist so vielfältig: Sie kombiniert Chemie und Thermodynamik mit Maschinenbau. Damit bewegst du dich in einer absoluten Männerdomäne… Sicherlich überwiegt die Anzahl an Männern. Der Frauenanteil nimmt aber ste-
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Kim Opp (22)
tig zu. Wäre der Studiengang generell bekannter, würden sich sicherlich auch mehr Frauen bewerben. Ich würde das Fach deshalb nicht als reine Männerdomäne bezeichnen. Welches sind die Vorteile eines dualen Studiums? Erst einmal, dass Praxis und Theorie direkt aufeinandertreffen: Bei 3M absolviere ich eine praktische Ausbildung, gleichzeitig studiere ich. Die praktischen Erfahrungen lasse ich gleich in die Theorie einfließen. Der zweite Vorteil ist, dass ich finanziell unabhängig bin.
Die ersten zwei Jahre studierte Kim zwei Tage die Woche. Die restlichen drei Wochentage absolvierte sie ihre Ausbildung als Industriemechanikerin im Betrieb. Das bedeutete für Kim zwei Tage die Woche Vorlesungen, Übungen und Laborversuche. Drei Tage die Woche fräste und feilte sie als Industriemechanikerin in der Werkstatt von 3M Bauteile und hantierte mit Standbohr- und Drehmaschine. Hier hat sie auch eigene Projekte vorangetrieben – und so gelernt, Verantwortung zu tragen.
Wirst du während des Studiums von deinem Unternehmen unterstützt? Ja, 3M erstattet mir die Studiengebühren. Außerdem stimmen sie sich bei den Stundenplänen mit der Hochschule ab. So gibt es keine Überschneidungen von Arbeits- und Unizeit. Meine Vorgesetzten sind sehr verständnisvoll – wenn ich an einem Tag im Betrieb einen UniTermin habe, kann ich ihn problemlos wahrnehmen.
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung studiert sie nun in Vollzeit. Bei 3M ist sie derzeit als Werkstudentin tätig. Sie arbeitet so viel, wie es ihr Stundenplan gerade erlaubt. An ihren Bachelor möchte sie gerne einen Master anschließen. Bei alledem legt Kim Wert auf eine gesunde Balance: In ihrer Freizeit fährt sie zum Nürburgring, betreibt Karate oder trifft sich mit den anderen Studenten ihres Jahrgangs. Den Anschluss hat sie in ihrem Wohnheim schnell gefunden.
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Dual Studieren an der ISM
Theorie & Praxis optimal verbinden Im Seminarraum lernst du die Theorie und in deinem Unternehmen kannst du das Wissen direkt einsetzen. So startest du optimal in deine Karriere. Die International School of Management (ISM) macht dich mit Praxisprojekten und Auslandssemester fit für eine Karriere in der globalen Wirtschaft. Mit drei betriebswissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen bietet dir die private und staatlich anerkannte Wirtschaftshochschule an den Standorten Dortmund, Köln und Frankfurt/Main auch duale Studienprogramme mit fest integriertem Auslandssemester an. Diese werden in kleinen Lerngruppen im dreimonatigen Wechsel mit der Praxisphase im Unternehmen gelehrt. Perfekt für alle, die das Studium mit dem Beruf verbinden wollen, wie Student Maximilian Weiß. „Ich habe bereits als Projektmanager in einer Digitalagentur gearbeitet und wollte deshalb meinen Job keinesfalls für ein Vollzeitstudium aufgeben“, sagt er. „ Das Studienmodell der ISM ist ideal für mich, weil ich mich hier drei Monate lang komplett auf das Studium fokussieren kann und danach drei Monate auf die Arbeit.“
Im dualen Studium werden Fachwissen, Fremdsprachenkompetenzen und Praxisbezug miteinander verbunden. Für Maximilian heißt das: „Nach jeder Studienphase komme ich mit mehr Wissen zurück und kann dieses auch sofort anwenden. Das ist ein echt tolles Erlebnis.“
Auf www.ism.de findest du alle Infos rund um das Studium an der ISM sowie Termine für Informationsveranstaltungen.
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für Ausbildung & Stud
24. + 25. November
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BWL studieren
Echte Allrounder Betriebswirtschaftslehre (BWL) steht seit Jahren an der Spitze der beliebtesten Studienfächer. Aber was macht die Wissenschaft um die Wirtschaft so interessant? Wir zeigen, was sich hinter den drei Buchstaben verbirgt und welche Möglichkeiten und Jobperspektiven Betriebswirte haben.
Darum geht es im Studium • Betriebswirte sind echte Allrounder, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. • Den Studiengang BWL oder Business Administration gibt es an fast jeder deutschen Hochschule, doch der Numerus Clausus schwankt zum Teil erheblich. • Du solltest Spaß am Umgang mit Zahlen haben. • Zuerst stehen Grundlagenkurse in betrieblichem Rechnungswesen, Mathematik und Statistik auf dem Stundenplan. • Dazu kommen Management, Marketing und zum Beispiel Steuerlehre sowie Abstecher in Nachbarfächer wie Psychologie, Rechts- und Sozialwissenschaften. • Es wird viel anhand von Fallbeispielen aus der Praxis trainiert, sich in ein wirtschaftliches Problem hereinzudenken.
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Das lernst du im BWL-Studium BWL ist Jahr für Jahr der beliebteste Studiengang in Deutschland. Was zieht so viele zum BWL-Studium an die Hochschulen? Die Lebensnähe des Fachs! Denn Betriebswirte sind echte Allrounder, die in den unterschiedlichsten Bereichen an ganz konkreten Abläufen arbeiten. Sie planen Werbekampagnen im Marketing, prüfen Bilanzen in der Buchhaltung, optimieren Prozesse in der Logistik oder managen die Zusammenstellung von Mitarbeitern in einem Unternehmen. Den Studiengang BWL oder Business Administration gibt es an fast jeder deutschen Hochschule, doch der Numerus Clausus schwankt zum Teil erheblich. An der Uni Köln beispielsweise liegt der NC in manchen Wintersemestern bei 1,2, an anderen Unis ist der Studiengang nicht zulassungsbeschränkt. Hier kommt es also ganz auf den Standort an.
Wie ist das Studium aufgebaut? Natürlich ist Betriebswirtschaftslehre viel mehr als nur Buchhaltung und Bilanzprüfung, doch wer sich vor Zahlen scheut, ist hier falsch. Am Anfang haben es BWL-Studenten fast überall mit ähnlichen Inhalten zu tun: Zuerst stehen Grundlagenkurse in betrieblichem Rechnungswesen, Mathematik und Statistik auf dem Stundenplan. Dazu kommen Management, Marketing und zum Beispiel Steuerlehre sowie Abstecher in Nachbarfächer wie Psychologie, Rechts- und Sozialwissenschaften. Das kann schon mal trocken sein, aber so lernt jeder Student neben einer analytischen Denkweise erst mal alle Bereiche der Betriebswirtschaft kennen. Es gibt aber auch viele praktische Übungen, zum Beispiel wird anhand von Fallbeispielen aus der Praxis trainiert, sich in ein wirtschaftliches Problem hereinzudenken. Mittlerweile gibt es auch eine riesige Zahl an spezialisierten BWL-Studiengängen. Dort werden dir im Studium ähnliche Inhalte vermittelt, allerdings zielt die Lehre speziell auf die Arbeit in einer bestimmten Branche, wie zum Beispiel die Baubranche oder die Tourismusindustrie.
In diesen Berufen und Branchen kannst du später arbeiten So vielfältig wie die Studieninhalte sind auch die Jobmöglichkeiten für Betriebswirte. Die Nachfrage nach Betriebswirten ist groß – durch die Beliebtheit des Studiengangs gibt es allerdings auch viele Bewerber auf dem Arbeitsmarkt. Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise stabilisiert sich der Markt für Wirtschaftswissenschaftler seit 2011 stetig und die Arbeitslosenquote für Betriebswirte ist mit 3,4 Prozent recht niedrig. Am gefragtesten sind zurzeit Absolventen mit dem Schwerpunkt Verkehr und Logistik, aber auch in der Finanzdienstleistung, im Rechnungswesen und in der Steuerberatung stehen die Chancen derzeit gut. Arbeitgeber legen bei Bewerbern neben guten Noten vor allem Wert auf praktische und Auslandserfahrung.
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eufom Business School
Create your Future Mit einem Vollzeitstudium an der eufom Business School eignen sich junge Menschen aktuelles Fachwissen an und bilden ihre persönlichen Kompetenzen aus. Praxisnah und international. Für einen guten Einstieg in die Berufswelt ist ein international ausgerichtetes Wirtschaftsstudium mit praxisbezogenen Inhalten die halbe Miete. Gut, dass es an der eufom Business School auch die andere Hälfte gibt. Denn wer im Job erfolgreich sein möchte, braucht zusätzlich zu fundiertem Fachwissen auch Persönlichkeit. Dazu zählt unter anderem, eigenständig zu sein, Verantwortung zu übernehmen, Begeisterung zu zeigen und gut mit Menschen umzugehen. Die eufom Business School unterstützt ihre Studierenden bei der Entwicklung ihrer individuellen Kompetenzen ganz gezielt. Drei praxisnahe und international ausgerichtete Vollzeitstudiengänge stehen dafür auf dem Programm: „International Business Management“, „Business Psychology“ sowie „Marketing & Digital Media“. Die Studiengänge dauern jeweils sieben Semester, integrieren erste Berufserfahrungen schon während
des Studiums und haben einen Leistungsumfang von 210 Credit Points. Die eufom Business School gehört zur FOM Hochschule, die mit mehr als 42.000 Studierenden Deutschlands größte private Hochschule ist. Alle Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt.
eufom Business School Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart Zentrale Studienberatung: 0800 1 97 97 97 studienberatung@eufom.de www.eufom.de
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An der Hochschule Ludwigshafen am Rhein kann man sich zum Logistik-Experten ausbilden lassen
Greifswald Albstadt/Sigmaringen
Jena
Bioanalytik
Wirtschaft & Sprachen
Management und Recht
Am Standort Sigmaringen der Hochschule Albstadt-Sigmaringen startet zum Wintersemester 17/18 der Bachelorstudiengang „Bioanalytik“. In sieben Semestern lernen die Studierenden Methodenkompetenzen zur Anwendung sowie zur Optimierung und Entwicklung von Analysemethoden. Die Automatisierung von Labor- und Analyseprozessen und das damit verbundene Datenmanagement bilden den Schwerpunkt eines Studiengangs, der die Studierenden auf eine fortschreitende Digitalisierung im Bereich der Analytik vorbereitet. Außerdem werden Fähigkeiten vermittelt, die für ein nachhaltiges, effizientes und modernes Labormanagement inklusive Qualitätssicherung erforderlich sind. Im sechsten Semester können sich die Studierenden zwischen den Wahlrichtungen Pharma-Analytik und Lebensmittel-Analytik entscheiden. Eine wissenschaftliche Arbeitsweise sowie die Stärkung von persönlichen überfachlichen Qualifikationen sind ebenso wichtig wie die Vermittlung von Fachwissen. Nach erfolgreichem Studienabschluss können die Absolventen als Fach- oder Führungskraft in den Bereichen Diagnostik, Labormanagement, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung, Laborautomation und Analysesysteme sowie Verbraucherschutz arbeiten oder eine wissenschaftliche Karriere in der biomedizinischen Forschung anstreben. www.hs-albsig.de
Durch die zunehmende Globalisierung ergeben sich ganz besondere Anforderungen an Fachkräfte und die Arbeitswelt insgesamt. Die Uni Jena reagiert darauf mit einem neuen Bachelor-Studiengang. Nie waren die Wege so kurz wie heute, die Welt wächst zusammen, Geschäftspartner aus allen Ländern sind oft nur einen Mausklick oder eine Kurzwahltaste voneinander entfernt. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) gibt es neuerdings den neuen Studiengang „Wirtschaft & Sprachen“, um die Studierenden auf diese Veränderungen vorzubereiten und bestmöglich ins (Berufs-)Leben zu entlassen. Die Studierenden lernen in sechs Semestern nicht nur wirtschaftliches Know-how, sondern neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache. Außer in Französisch werden keine Vorkenntnisse verlangt. Nach zwei Semestern können die Studierenden entscheiden, ob ihnen Wirtschaft oder Sprache besser liegt und wählen ihr Studienprofil, in dem sie ein sechs- bis achtwöchiges Praktikum absolvieren und die Bachelorarbeit schreiben. Je nach Wahl des Studienprofils ist im Anschluss ein Master in der Sprache oder den Wirtschaftswissenschaften an der FSU möglich. www.wiwiss.uni-jena.de
Zum Wintersemester 2017/18 hat die Universität Greifswald den neuen Studiengang „Management und Recht“ eingeführt. Dieser verbindet die Bereiche Jura und Wirtschaft und schließt mit dem akademischen Grad eines Bachelor of Science ab. Im neuen Studiengang bekommen die Studierenden allgemeine ökonomische sowie juristische Grundlagen, darunter Marketing, Finanzmanagement, Rechnungswesen sowie Öffentliches und Privates Recht vermittelt und können Ihre Ausrichtung im Wahlpflichtbereich selbst festlegen. Professor Torsten Mindermann, Prodekan der Rechtsund Staatswissenschaftlichen Fakultät erklärt: „Der neue Studiengang Management und Recht trägt dem Umstand Rechnung, dass in der betrieblichen Praxis immer mehr betriebswirtschaftlicher und juristischer Sachverstand aus einer Hand benötigt wird, weil fast alle Entscheidungen in einem Unternehmen durch juristische Rahmenbedingungen beeinflusst werden. Die Inhalte des neuen Studiengangs sind breit gefächert und auf den wirtschaftlichen Sektor ausgerichtet, sodass den Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Studiums zahlreiche unterschiedliche Berufsfelder offenstehen.“ www.uni-greifswald.de
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Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Dualer Bachelor Logistik Logistik dual studieren: ausbildungsintegriert, international und ganzheitlich Logistik ist überall. Mit Digitalisierung und Globalisierung wird die Logistik immer vielseitiger, innovativer und internationaler. Die Branche bietet großes Potenzial. Unser dualer Bachelor Logistik bildet Sie nah an den Anforderungen der Praxis aus und bietet Ihnen das nötige theoretische Wissen. Das Besondere dieses dualen Studiengangs Logistik ist, dass die Studierenden • fundiertes Wissen in Methoden der Logistik und Betriebswirtschaft und soziale wie interkulturelle Kompetenz erlernen, • zwei Abschlüsse erwerben: den akademischen Grad „Bachelor of Arts“ in Logistik und einen anerkannten kaufmännischen Abschluss mit IHK-Prüfung, • Erfahrungen in Projektarbeiten (national/international) und Exkursionen sammeln, • in kleinen Gruppen von ca. 25 Studierenden studieren, • ein Auslandssemester bzw. Praxisphase im Ausland möglich ist. Der ausbildungsintegrierte Studiengang dauert 6 Semester. Alle drei Monate wechseln die Studierenden zwischen Studium und Praxisphase. Sie erhalten vom Ausbildungsbetrieb eine Vergütung. Studieninteressierte bewerben sich direkt bei den Partnerunternehmen um einen dualen Studienplatz. Weitere Studieninhalte sind betriebswirtschaftliche Grundlagen sowie Intra- und Extralogistik, Steuerung von Logistikketten, Recht, Methodenlehre, anwendungsorientierte IT (ERP). Details und eine Übersicht unserer Kooperationspartner finden Sie unter: www.dual-logistik.de
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Special Ausbildung
Direktstart ins Berufsleben
Was ist eine duale Ausbildung? In einer dualen Ausbildung lernst du alles, was du brauchst, um später als Kauffrau für Büromanagement, Tischler oder was auch immer arbeiten zu können. Einen Teil deiner Ausbildungszeit verbringst du in der Berufsschule. Hier stehen regelmäßig Hausaufgaben und Prüfungen an. Der Stoff, den du dort lernst, ist stark auf den Beruf zugeschnitten und lässt sich schnell in die Praxis umsetzen. Meistens gehen Azubis an ein bis zwei Tagen in der Woche zur Berufsschule und arbeiten an den restlichen Tagen im Ausbildungsbetrieb. In manchen Berufen findet aber auch Blockunterricht über mehrere Wochen statt. Rechtlich
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ist in der dualen Ausbildung kein Mindestschulabschluss vorgeschrieben – je nach Beliebtheit der Ausbildung und Angebot der Ausbildungsplätze hast du häufig allerdings nur realistische Chancen einen Platz zu bekommen, wenn du einen guten Realschulabschluss oder sogar die Hochschulreife mitbringst.
Welche Ausbildungen gibt es sonst noch? Neben der dualen Ausbildung gibt es noch die Beamtenausbildung, also eine Ausbildung im öffentlichen Dienst und die schulische Ausbildung. Letztere findet meist an so genannten Berufsfachschulen (BFS) statt. Teilqualifizierende
Koch, Bankkaufmann, Verkäufer – diese Ausbildungsberufe kennen wohl alle Schüler. Aber welche gibt es sonst noch? Welcher Schulabschluss ist ein Muss? Und wie hoch ist ein Ausbildungsgehalt? Auf den folgenden Seiten beantworten wir diese und weitere Fragen rund um das Thema Ausbildung.
Berufsfachschulen vermitteln nur eine berufliche Grundbildung und richten sich vor allem an leistungsschwächere Jugendliche, die nach der Schule keinen dualen Ausbildungsplatz finden. Vollqualifizierende BFS führen zur Berufsbefähigung. Circa 130 spezielle schulische Ausbildungen gibt es, darunter kaufmännische, fremdsprachliche, handwerkliche, technische, künstlerische und sozialpflegerische. Die Lehrgänge enden mit einer staatlichen Prüfung. Fast immer sind Praktika Bestandteil der Ausbildung oder es muss im Anschluss ein Anerkennungsjahr geleistet werden. Voraussetzung für die Aufnahme an einer Berufsfachschule sind häufig die Mittlere Reife und ein Mindestalter zwischen 16 und 18 Jahren.
Was ist eine Abiturientenausbildung? Einige deutsche Unternehmen bieten Ausbildungen an, die sich speziell an Schüler mit (Fach-)Abitur richten, weil sie einen besonders hohen theoretischen Anspruch haben. In der Regel erwirbst du bei dieser so genannten doppelt qualifizierenden Ausbildung einen Berufsabschluss mit einer beruflichen Zusatzqualifikation. Im Handel kann das zum Beispiel neben der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel der Handelsassistent sein (hierzu findest du mehr auf Seite 30), im Handwerk neben der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker der Betriebsassistent.
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Welche Ausbildungsberufe gibt es? Unter den rund 330 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen gibt es viele bekannte und ebenso beliebte wie zum Beispiel die Ausbildungen zum Verkäufer, Elektroniker, Friseur oder Kfz-Mechatroniker. Wenn du dich etwas mehr mit dem Thema beschäftigst, kannst du aber auch außergewöhnliche Ausbildungsberufe finden. Zu den Raritäten gehören zum Beispiel die Ausbildungen zum Manufakturporzellanmaler, Thermometermacher oder Glasbläser. Daneben gibt es etliche nicht anerkannte Ausbildungsberufe wie zum Beispiel den Operationstechnischen Assistenten, Privatdetektiv, Tanz- oder Yoga-Lehrer. Bei diesen gibt es keine Ausbildungsordnung, an der sich der Ausbildungsbetrieb orientieren muss. Statt einer Abschlussprüfung durch eine Kammer und ein anerkanntes Zeugnis gibt es hier lediglich eine betriebsinterne Prüfung und ein betriebliches Zeugnis.
Wie lange dauert eine Ausbildung? Duale Ausbildungen dauern zwischen zwei und dreieinhalb Jahre. Wer Techniker, Elektroniker oder Mechatroniker werden will, muss in der Regel dreieinhalb Jahre einplanen. Zwei Jahre brauchen dagegen vor allem Auszubildende, in deren Berufsbild die Bezeichnung Facharbeiter oder Fachkraft vorkommt. Auch schulische Ausbildungen variieren stark in ihrem Umfang. Sie können zwischen einem
und dreieinhalb Jahre in Anspruch nehmen. In manchen Ausbildungsberufen kannst du unter bestimmten Voraussetzungen deine Ausbildungszeit verkürzen. Wer zum Beispiel das Abitur in der Tasche hat oder herausragende Noten im Laufe der Ausbildung vorweisen kann, kann bis zu einem Jahr eher mit der Lehre fertig sein.
Welche Prüfungen stehen an? In der Regel gibt es zwei Prüfungen, auf die es ankommt: Die Zwischenprüfung steht etwa nach der Hälfte deiner Ausbildungszeit an. Hier musst du in einem bis zu dreistündigen schriftlichen Test beweisen, dass du das bislang theoretisch und praktisch Erlernte auch wirklich verstanden hast. Durchfallen kannst du dabei nicht. Bei der Abschlussprüfung können schriftliche, mündliche aber auch praktische Aufgaben auf dich zukommen. Im Handwerk nennt sich diese letzte Prüfung übrigens Gesellenprüfung. Neben der Theorie müssen sich die Auszubildenden auch praktisch beweisen und ein Gesellenstück beziehungsweise eine Arbeitsprobe abliefern. Geprüft werden Auszubildende durch die örtliche Handwerks- oder die Industrie- und Handelskammer.
Wie viel verdient ein Azubi? Das Gehalt hängt ganz von der Branche und dem Ausbildungsberuf ab. Viel verdienen beispielsweise angehende Maurer (1.042 Euro monatlich im Durchschnitt*), Kaufleute für Versicherungen und Finanzen (1.028 Euro), Mechatroniker (1.023 Euro) und Industriemechaniker (1.017 Euro). Am Ende der Gehaltsliste stehen dagegen Floristen (587 Euro), Bodenleger (573 Euro) und Schornsteinfeger (494 Euro). Unterschiede gibt es auch zwischen den neuen und alten Bundesländern. Auszubildende in Ostdeutschland verdienen durchschnittlich bis zu 150 Euro weniger im Monat als ihre westdeutschen Kollegen. Und es ist immer noch so, dass Männer in Sachen Gehalt gegenüber Frauen bevorzugt werden: Hat ein Auszubildender 839 Euro am Ende des Monats im Durchschnitt in der Tasche, sind es bei der Auszubildenden nur 815 Euro.
* Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütung des Bundesinstituts für Berufsbildung – Durchschnittliche Tarifliche Ausbildungsvergütung in Deutschland 2016
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So kommst du an deine Wunschausbildung Die passende Ausbildung zu finden, ist gar nicht so einfach. Wir helfen dir beim Entscheiden und verraten zudem, worauf du bei der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb und bei der Bewerbung achten solltest. Triff eine Entscheidung Wenn du deine Stärken, Interessen und Fähigkeiten kennst, wirst du dich schnell für eine passende Ausbildung entscheiden können. Stehen gleich mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, kannst du entweder mehrgleisig fahren und dich auf unterschiedliche Ausbildungsstellen bewerben oder du musst dich festlegen. Bei der Qual der Wahl können verschiedene Methoden helfen. Kurze Praktika und Tage der offenen Tür können dir einen guten Eindruck verschaffen, wie dein Arbeitsalltag als Bäcker, Verwaltungsfachangestellter oder Sport- und Fitnesskaufmann aussehen wird. Wenn du dazu nicht mehr genug Zeit hast, muss die Theorie helfen. Spricht mit Menschen aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis, die diese oder eine ähnliche Ausbildung gemacht haben. Oder recherchiere im Internet und spiel das Ganze in Gedanken durch: Stell dir konkret vor, wie es im jeweiligen Job später sein wird. Ist dein Grundgefühl positiv, dann stimmt der Weg vermutlich. Wichtig für dich zu wissen: Auch mit einer „falschen“ Berufsentscheidung ist nicht alles verloren. Solltest du schon am Anfang deiner Ausbildung merken, dass sie nicht die richtige ist, fällt es dir leicht, nach einer Alternative zu suchen. www.einstieg.com/berufswahl
Die passende Ausbildung finden Sobald dein Wunschberuf feststeht, kann die konkrete Suche nach einem Ausbildungsplatz beginnen. Dabei helfen dir OnlineDatenbanken wie zum Beispiel die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, Monster oder Stepstone. Dort lässt sich nicht nur nach Ausbildungsangeboten in der jeweiligen Stadt oder Region suchen, sondern genauso nach Praktika, Ferien- und Studentenjobs. Aber auch Studien- und Ausbildungsmessen sind perfekt, um sich gezielt über die Ausbildungsberufe deiner Wahl zu informieren und direkten Kontakt mit Betrieben aufzunehmen.
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Wer für die Berufsausbildung oder das Praktikum nicht unbedingt in eine andere Stadt oder sogar in ein anderes Bundesland ziehen will, sollte in seine Suche auf jeden Fall die regionalen Tageszeitungen einbeziehen. Oftmals annoncieren die Betriebe vor Ort ausschließlich dort ihre freien Stellen, anstatt sie in Online-Datenbanken einzutragen oder der Arbeitsagentur zu melden. Und auch auf den Internetseiten der bundesweiten und regionalen Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern findet man Infos, Auflistungen der Betriebe sowie Lehrstellen- und Praktikumsbörsen. Die Kammern beraten übrigens auch persönlich. Finde einfach die für deine Region zuständige IHK bzw. HWK heraus und ruf an. www.einstieg.com/ausbildung
Darauf kommt´s beim Bewerben an Wenn du passende Ausbildungsstellen gefunden hast, geht es an die Bewerbung. Zunächst musst du herausfinden, ob dein Wunsch-Unternehmen diese per E-Mail oder postalisch haben will. In jedem Fall gehören zu den vollständigen Bewerbungsunterlagen ein Anschreiben, ein Lebenslauf und deine bisherigen Abschluss- und Praktikumszeugnisse. Wenn du eine kreative Ausbildung anstrebst, solltest du zusätzlich entsprechende Arbeitsproben mitschicken – in der Regel steht dies aber auch explizit in der Stellenausschreibung. Wichtig ist, dass du dir für das Erstellen deiner Bewerbungsunterlagen Zeit nimmst. Setze dich mit dem Unternehmen auseinander und überlege, warum ausgerechnet du der oder die Richtige für die Stelle bist. Und: Das A und O einer jeden Bewerbung ist eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik. Bitte am besten mindestens zwei Personen, deine Bewerbung durchzulesen. Diese sollten sich selbstverständlich gut mit der deutschen Sprache auskennen. www.einstieg.com/bewerbung
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Ausbildung suchen und finden
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Gesund werden. Gesund leben.
06.10.17 16:01
Die Ausbildung gestalten
Was Studenten können, können Azubis auch Nach dem Abitur zieht es viele Schüler an die Hochschulen des Landes. Schließlich ist man hier frei in Sachen Studien- und Freizeitgestaltung. Dabei haben Auszubildende fast dieselben Möglichkeiten wie Studenten. Wir erklären dir, was in deiner Ausbildungszeit alles machbar ist.
BAB statt Bafög Viele Studenten können ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten. Wenn dann auch noch die Eltern als Geldgeber wegfallen, bleibt ihnen nur noch eine Möglichkeit: Bafög zu beantragen. Was den Studenten ihr Berufsausbildungsförderungsgesetz ist, ist den Auszubildenden die Berufsausbildungsbeihilfe – kurz BAB. Denn auch, wenn Azubis ab dem ersten Ausbildungsmonat Geld verdienen, kommen sie nicht immer problemlos über die Runden. Damit du die Förderung ausgezahlt bekommst, müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Du musst dich in einer Erstausbildung befinden und einen Ausbildungsvertrag für eine staatlich anerkannte betriebliche Ausbildung vorweisen können, dein Ausbildungsbetrieb darf nicht in der Nähe des Wohnsitzes deiner Eltern liegen und du darfst kein Geld aus anderen Quellen (Eltern, Äm-
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ter, etc.) beziehen. Die Höhe der BAB hängt zum einen von deinem monatlichen Gesamtbedarf für die Ausbildung ab und errechnet sich aus deiner Ausbildungsvergütung und dem Einkommen deiner Eltern.
Erasmus+ statt Auslandssemester Von wegen nur Studenten können reisen. Auch Auszubildende haben die Möglichkeit, ins Ausland zu kommen. Und zwar nicht nur während ihrer Urlaubstage. Denn seit 2005 steht schwarz auf weiß im Berufsbildungsgesetz, dass Azubis einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland verbringen dürfen und die dort erbrachten Leistungen in Deutschland anerkannt werden. Seit 2014 gibt es mit Erasmus+ auch ein entsprechendes Förderprogramm der Europäischen Union. Alleine im Startjahr des Programms haben 18.000 Aus-
zubildende aus Deutschland die Chance genutzt und ein Praktikum im Ausland gemacht. Mittlerweile beteiligen sich 28 Mitgliedsstaaten an Erasmus+. Wer sich für einen Auslandsaufenthalt im Rahmen des Förderprogramms entscheidet, kann bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit im Ausland verbringen. Das sind – je nach Dauer der Ausbildung – zwischen zwei Wochen und zwölf Monaten. Erster Ansprechpartner für reisewillige Azubis ist entweder der Ausbildungsbetrieb, die Berufskammer oder die Berufs(fach)schule. Weiterbildung statt Zusatzqualifikation Hier ein Sprachkurs, da ein Rhetorikseminar, dort ein Softwarekurs – im Studium gibt es viele Möglichkeiten, Zusatzqualifikationen zu erwerben. Doch auch während deiner Ausbildung kannst du dich weiterbilden. Entsprechende Kurse haben die IHK, Volkshochschulen und auch private Bildungsanbieter im Angebot. Ob ein Weiterbildung in deinem Fall
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wirklich Sinn macht und wenn ja welche, solltest du vorab mit deinem Ausbilder besprechen. Je nach Ausbildungsberuf, Förderbedarf und Branche kannst du zum Beispiel Sprachen erlernen, dir betriebswirtschaftliches Wissen aneignen oder EDV-Kurse belegen. Wenn dich dein Ausbildungsbetrieb übernehmen will und die Weiterbildung zu den Anforderungen in deinem späteren Job passt, übernimmt dein Chef vielleicht sogar die Kosten. Musst du dich am Ende der Ausbildungszeit auf Jobsuche begeben, erhöhst du mit einer Weiterbildung deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt und punktest in Sachen Gehaltsverhandlungen.
Meister statt Master Wer nach dem Bachelor noch einen Bildungsabschluss draufsetzen will, schreibt sich für einen Master-Studiengang ein. Und als Azubi? In Handwerksberufen
kannst du den so genannten Meister machen. Im Prinzip ist das sogar direkt im Anschluss an deine abgeschlossene Ausbildung möglich. Wenn du allerdings einen fachfremden Meister machen willst, brauchst du mindestens drei Jahre Berufserfahrung. Eine Meister-Ausbildung dauert Vollzeit ein bis zwei Jahre, in Teilzeit musst du sogar bis zu vier Jahre dafür investieren. Dafür kannst du aber weiterhin arbeiten, jede Menge Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen. Viele Arbeitgeber bezahlen ihren Gesellen die Meisterausbildung. Nachfragen lohnt sich, denn immerhin kostet das Ganze je nach Berufsbild zwischen 4.000 und 11.000 Euro. Mit dem Zertifikat in der Tasche kannst du als Angestellter eine höhere Position besetzten und mehr Gehalt einstreichen. Der Meister hat aber noch weitere Vorteile: Du darfst selbst ausbilden und innerhalb der Europäischen Union arbeiten, denn der Meisterbrief ist EU-weit anerkannt.
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Ausbildung zum/zur Hörakustiker/-in Start: August oder September 2018, bundesweit Das erwartet Dich: Du kannst gut mit Menschen, gehst offen auf andere zu und bist nicht auf den Mund gefallen? Und Du bist handwerklich geschickt? Dann lass Dich von einer dreijährigen Ausbildung und einer Zukunft begeistern, die es in sich hat:
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Ausbildung von A bis Z
Gut zu wissen BAB, IHK und HWK – noch nie davon gehört? Wenn du dich für eine Ausbildung interessierst, werden dir diese Abkürzungen früher oder später begegnen. Damit du weißt, was es damit auf sich hat, erklären wir dir die wichtigsten Begriffe und Themen rund um die Ausbildung.
A Ausbildungsordnung Für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf gibt es eine Ausbildungsordnung, in der alle zu vermittelnden Inhalte festgelegt sind. Diese Mindestanforderungen muss der Ausbildungsbetrieb gegenüber dem Lehrling erfüllen.
B Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Diese finanzielle Unterstützung wird gezahlt, wenn du eine Erstausbildung machst, die staatlich anerkannt ist. Voraussetzung: Der Ausbildungsbetrieb liegt nicht in der Nähe deines Elternwohnsitzes und du kommst nicht ohne eigene Wohnung nahe der Ausbildungsstätte aus. Berufsschule Die Berufsschulen arbeiten eng mit den Ausbildungsbetrieben zusammen. Hier erlernst du das theoretische Wissen, das du hinterher im Betrieb praktisch anwenden kannst – entweder an ein bis zwei Werktagen in der Woche oder im Rahmen eines mehrwöchigen Blockunterrichts. Neben fachbezogenen Kursen gibt es auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Mathe sowie praktische Trainingseinheiten. Die Berufsschule ist in den meisten Bundesländern bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres Pflicht.
G Gehalt Wie viel Geld ein Auszubildender bekommt, hängt vom Betrieb, Bundesland und Ausbildungsberuf ab. Richtwert ist in der Regel die gültige tarifliche Vereinbarung. Im Westen erhalten Azubis durchschnittlich 832 Euro pro Monat, im Osten rund 769 Euro.
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Gewerkschaft Gewerkschaften setzen sich für die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer ein. Sie verhandeln mit der Politik und machen mit Aktionen und Streiks auf ihre Forderungen aufmerksam. Auch du als Auszubildender kannst einer Gewerkschaft beitreten und dich so politisch engagieren.
H Handwerkskammer (HWK) In Deutschland gibt es 55 Handwerkskammern, in denen die Handwerksbetriebe einer Region organisiert sind. Ihre Aufgabe ist es, sich für die Interessen des Handwerks gegenüber Politik und Verwaltung einzusetzen. Zusätzlich betreuen die Handwerkskammern rund 122 Ausbildungsberufe.
I Industrie- und Handelskammer IHK In Deutschland gibt es rund 80 Industrie- und Handelskammern, die regional organisiert sind. Sie setzen sich für die Interessen ihrer zugehörigen Unternehmen gegenüber Kommunen, Ländern und regionalen staatlichen Stellen ein. Rund 270 Ausbildungsberufe werden von den IHKs betreut. Sie fördern, regeln und überwachen das Ausbildungsgeschehen und führen wichtige Prüfungen durch.
digung seitens des Lehrlings ist dann möglich, wenn der Betrieb etwa gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz verstößt, ansonsten muss er eine vierwöchige Kündigungfrist einhalten.
L Lohnabrechnung In der Ausbildung bekommst du monatlich dein Gehalt überwiesen. Die Lohnabrechnung dient als Nachweis für deine Einnahmen und steuerlichen Abgaben und listet unter anderem deine Steuerklasse und verbliebene Urlaubstage auf.
P Prüfung In der Regel musst du als Azubi eine Zwischenprüfung und eine Abschlussprüfung ablegen. Diese bestehen aus einem schriftlichen, einem praktischen und/oder einem mündlichen Teil.
U Urlaub Wie viel Urlaub du bekommst, ist in deinem Ausbildungsvertrag geregelt. Das Gesetz schreibt vor, dass es bei unter 16-jährigen mindestens 30 Urlaubstage sind. Mit 17 Jahren hast du Anspruch auf mindestens 27 Tage, mit 18 auf mindestens 25 Tage. Bist du älter als 18 Jahre, stehen dir wenigstens 24 Tage zu.
V Vertrag Bevor du eine Ausbildung beginnst, schließt du mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag ab. Dieser ist zeitlich auf die Dauer der Ausbildung befristet und listet unter anderem Beginn der Ausbildung, Dauer, Stundenanzahl, Umfang der Probezeit, Urlaubsanspruch und das monatliche Gehalt auf.
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Kündigung Der Betrieb darf einem Auszubildenden nur bei schwerwiegenden Gründen kündigen. Darunter fallen zum Beispiel Straftaten oder häufiges, unbegründetes Fehlen im Betrieb oder der Berufsschule. Eine fristlose Kün-
Zeugnis Hast du deine Abschlussprüfung bestanden, bekommst du drei Zeugnisse: Eines von der zuständigen Kammer, eines von deinem Ausbildungsbetrieb und eines von der Berufsschule.
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Abiturientenprogramme
Karriere gefällig? Dann Handel! Es muss nicht immer ein Studium sein: Im Handel bieten viele Unternehmen spezielle Ausbildungsprogramme für Abiturienten an, die nach der Schule direkt in die Praxis eintauchen und später trotzdem gerne Chef sein möchten.
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ie genaue Bezeichnung der vielen Abiturientenprogramme im Handel variiert, eines aber haben sie alle gemeinsam: Sie sind interessant für alle, die zwar die (Fach-)Hochschulreife besitzen, denen ein klassisches Studium aber zu trocken und theoretisch ist. In der Regel starten die Ausbildungsprogramme zunächst mit einer auf 18 Monate verkürzten Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Anschluss folgt ein Fortbildungsprogramm, mit dem man gezielt auf Leitungsaufgaben vorbereitet wird – zum Beispiel zum Handelsfachwirt oder zum Handelsassistenten.
Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel Fachwirte für Vertrieb im Einzelhandel (ehemals Handelsassistenten) übernehmen mittlere oder höhere Leitungsfunktionen in Unternehmen des Einzelhandels. Sie beobachten Marktentwicklungen und Nachfragetrends und stellen mit ihrem Wissen Warensortimente zusammen. Zusätzlich sind sie für deren Präsentation und Bewerbung verantwortlich und entwickeln Marktstrategien. Mit Kunden führen sie Verkaufs- und Beratungsgespräche, mit Lieferanten verhandeln sie über Einkaufskonditionen.
Handelsfachwirt Handelsfachwirte übernehmen Führungspositionen im Groß- und Einzelhandel. Sie arbeiten im Ein- und Verkauf, im Marketing, im Rechnungswesen oder der Personalabteilung. Sie sind für die Umsetzung der Richtlinien verantwortlich, die die Geschäftsführung entwickelt, und führen Mitarbeiter in ihrer Abteilung. Handelsfachwirte finden Jobs unter anderem in Einzelhandelsfachgeschäften und -ketten, Filialgeschäften, Fachmärkten, Warenhäusern oder in Versandhandelsunternehmen.
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Ausbildung Während du bei der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in Betrieb und Berufsschule zu finden bist, besuchst du während der Weiterbildung zusätzlich ein sogenanntes „Bildungszentrum“. Dort wirst du zusammen mit anderen angehenden Fachwirten intensiv auf die Prüfung und auf das Arbeitsleben vorbereitet. Wer Handelsfachwirt oder Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel werden möchte, sollte neben dem Abitur oder Fachabitur gute Noten in Englisch, Mathe und Deutsch mitbringen. Da eine Doppelausbildung auch mit einer Doppelbelastung verbunden ist, brauchst du neben guten Noten auch jede Menge Ehrgeiz. Der Lernaufwand ist schließlich deutlich größer als bei einer klassischen Ausbildung. Beim Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel sind die Aus- und Fortbildungsinhalte stärker auf die Tätigkeiten im klassischen Verkauf zugeschnitten. Das bedeutet: Themen wie Kundenorientierung, Vertriebssteuerung, Personalmanagement sowie -führung stehen hier im Vordergrund. Die Aus- und Fortbildung zum Handelsfachwirt hingegen zielt eher auf die Tätigkeiten im Hintergrund eines Handelsunternehmens ab. So stehen hier Inhalte wie Einkauf, Volkswirtschaftslehre, Handelsmarketing sowie -logistik auf dem Lehrplan.
• Im Handel kannst du Führungspositionen einnehmen, ohne dafür studieren zu müssen. • Die mehrstufigen Abiturientenprogramme sind eine praxisorientierte Alternative zu einem Studium. • Die Programme beinhalten eine verkürzte kaufmännische Ausbildung und eine anschließende Fortbildung. • Fast alle großen Handelsunternehmen bieten spezielle Ausbildungsprogramme für Abiturienten.
Ausbildung statt Studium?
17 Karrierewege im Handel Statt im Hörsaal die Studienbank zu drücken, willst du lieber direkt in der Berufswelt durchstarten und die Karriereleiter hochsteigen? Schon mal über eine Ausbildung im Handel nachgedacht? Als zukunftssichere Branche lockt vor allem der Lebensmitteleinzelhandel mit tollen Jobaussichten und Aufstiegschancen. Wenn du kommunikationsstark bist, frische Ideen im Kopf hast und auch mit anpacken willst, stehen dir hier alle Karrieretüren offen. Bei Netto Marken-Discount, einem der führenden Ausbildungsbetriebe im deutschen Einzelhandel, kannst du sogar zwischen gleich 15 Ausbildungsberufen wählen – ob in Vertrieb, Verwaltung, IT oder Logistik. Für die hohe Ausbildungsqualität gab es in diesem Jahr u.a. die Auszeichnung „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“. Oder willst du in 34 Monaten IHK-geprüfter Handelsfachwirt (m/w) werden? Dann könnten die beiden Netto-Abiturientenprogramme mit Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel oder zum Kaufmann im Einzelhandel mit in-
© Netto Marken-Discount
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tegrierter Weiterbildung zu dir passen. Während der 18-monatigen kaufmännischen Ausbildung und der anschließenden 16-monatigen Weiterbildung zum Handelsfachwirt sammelst du betriebswirtschaftliches Know-how für die Führungspositionen der Zukunft. Dank der Übernahmegarantie bei sehr guten Leistungen lohnt sich dein Einsatz dabei vom ersten Tag an. Und das Beste: Da Netto Führungspositionen bevorzugt mit Mitarbeitern aus den eigenen Reihen besetzt, hast du beste Chancen auf den Chefsessel von morgen. Neugierig geworden? Weitere Infos zu Ausbildung und Karriere bei Netto gibt‘s unter: www.netto-online.de/karriere
Abiturientenprogramme
Handel ist nicht gleich Handel Egal ob Ausbildung, Abiturientenprogramm oder duales Studium – wenn du in die Handelsbranche einsteigen willst, solltest du dich zunächst einmal entscheiden: Willst du im Einzelhandel arbeiten oder lieber im Groß- und Außenhandel Fuß fassen? Wir erklären dir, worin genau der Unterschied besteht.
Die Mitarbeiter im Einzelhandel verkaufen Waren an Privat- bzw. Endkunden. Der Supermarkt um die Ecke gehört beispielsweise dazu, aber auch Bekleidungs-, Möbel-, Schmuck-, Kosmetik-, Spielzeug- und Elektronikgeschäfte. Zur Arbeit im Einzelhandel gehören das Verkaufs- und Beratungsgespräch, aber auch die Bestellung und Lagerung des Sortiments, das Auffüllen der Warenbestände und die Umsetzung von Werbemaßnahmen im Verkaufsraum. Der beliebteste Ausbildungsberuf im Handel ist der Kaufmann im Einzelhandel. Eine klassische kaufmännische Alternative ist die Ausbildung zum Verkäufer. Je nach Unternehmen kannst du dich aber auch noch spezialisierter ausbilden lassen und eine Lehre als Buchhändler, Florist, Drogist oder Musikfachhändler beginnen. Weil du im Einzelhandel immer mit Kunden zu tun hast, solltest du Spaß am Umgang mit Menschen haben. Nur dann macht dir das Verkaufen und Beraten auch wirklich Spaß. Wenn du einen anderen Schwerpunkt setzen und nicht so gerne im Verkaufsraum arbeiten willst, kannst du aber auch Bürokaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik, Fotomedienfachmann oder Gestalter für visuelles Marketing werden. Wer studieren will, wird in erster Linie duale Studiengänge finden. Das Angebot reicht von „BWL Handel“ über „Internationaler Handel“ bis hin zu „Foodmanagement“ und „Logistik und Warenwirtschaft“.
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Groß- und Außenhandel Im Groß- und Außenhandel hast du vor allem mit gewerblichen Kunden zu tun. Du belieferst zum Beispiel Supermärkte oder Modegeschäfte und arbeitest mit deutlich größeren Warenmengen als im Einzelhandel. Außerdem stehst du hier nicht im Verkaufsraum, sondern arbeitest entweder im Büro oder im Lager. Kontakt zum Kunden hast du vor allem telefonisch oder per E-Mail, seltener stehst du ihm auch persönlich gegenüber. Die Unternehmen im Groß- und Außenhandel sind so vielfältig wie die Produkte und Dienstleistungen, die sie verkaufen. Du kannst dich zum Beispiel auf Autoteile, Blumen, den Lebensmittelimport, Pharma oder Elektro spezialisieren. Angeboten werden mehr als 40 Ausbildungsberufe. Darunter auch der Kaufmann im Groß- und Außenhandel, den du entweder mit der Fachrichtung Großhandel oder Außenhandel abschließen kannst. Alternativ gibt es die Ausbildung zum Verkäufer und Industriekaufmann. Wenn du statt einer klassisch kaufmännischen Lehre lieber einen anderen Schwerpunkt setzen willst, kannst du dich aber unter anderem auch zum IT-SystemElektroniker, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung oder Kaufmann für Marketingkommunikation ausbilden lassen. Du kannst natürlich ebenso mit einem Studium in den Groß- und Außenhandel einstiegen. Angeboten werden vor allem duale Studiengänge, mit denen du auch im Einzelhandel Fuß fassen kannst: „BWL Handel“, „Internationaler Handel“, „Foodmanagement“ und „Logistik und Warenwirtschaft“.
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Berufseinstieg leicht gemacht
Lust auf Karriere, Lust auf REWE?
Die Einstiegsmöglichkeiten und Berufsperspektiven sind vielfältig bei REWE. Gerade auch für angehende Abiturienten hat REWE maßgeschneiderte, abwechslungsreiche Angebote. Individuelle Förderung und intensive Betreuung sind inklusive. Hast du Lust, mit einem der nachfolgenden Wege mit uns Karriere zu machen?
Abiturientenprogramm/ Handelsfachwirt (m/w) Mit diesem speziellen mehrstufigen Programm für Abiturienten kannst du innerhalb von 40 Monaten gleich zwei Abschlüsse in der Tasche haben. Denn mit Abitur und guten Leistungen ist es möglich, deine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel auf 18 Monate zu verkürzen. Dieser schließt sich die 22-monatige Weiterbildung zum Handelsfachwirt an. Dabei erwirbst du zusätzliche Kenntnisse zur Kontrolle und Steuerung der betriebswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Supermarktes. Du lernst Verkaufsstatistiken und Erfolgskontrollen auszuwerten, erstellst Abrechnungen. Darüber hinaus stehen auch Steuerung des Warenflusses, Beratung und Verkauf, Projekte zur Kundenbindung und Qualitätssicherung auf dem Lehrplan. Bei guten Leistungen steht dir damit der Weg zum Marktchef oder auch in die Selbständigkeit mit REWE offen.
Duales Studium Das duale Studium zum Bachelor of Arts in den Fachrichtungen Warenwirtschaft und Handel oder Warenwirtschaft und Logistik bereitet dich in Theorie- und Praxisphasen optimal auf eine Führungsposition vor. An der Dualen Hochschule erhältst du fundierte Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Recht, Statistik, Personalmanagement und anderen Fachgebieten. Die Praxisphasen verbringst du im REWE Markt oder in der Logistik und wirst gegen Ende des dreijährigen Studiums bereits auf der Zielposition eingearbeitet.
Lernen, wo‘s Spaß macht! Die Auszubildenden im REWE-Markt und im Lager bekommen nach bestandener Probezeit ein Tablet geschenkt – mit REWE-Lern-Apps, die das Lernen dort ermöglichen, wo das Leben gerade spielt. So funktioniert Ausbildung heute.
Mareike macht das duale Studium und meint: „Nur Studium ist mir zu theoretisch. Ich brauche die Praxis, mag Teamarbeit und will schnell Karriere machen. Das alles bietet das Programm.“
Fakten zu REWE REWE gilt als krisensicherer Arbeitgeber und eine starke Ge- meinschaft und steht für Sicherheit und Kontinuität. Aber auch für die gezielte Förderung jedes Einzelnen. Bei guter Leistung ist deine Übernahme nach der Ausbil dung in Vollzeit und unbefristet garantiert. REWE bildet bedarfsgerecht aus. Kurz: Man sucht nur so viele Azubis, wie man in Zukunft im Unternehmen braucht. Rund 75 Prozent der Führungskräfte rekrutiert REWE intern. Beste Chancen also für Azubis! Damit das Lernen gelingt, bekommen alle neuen Azubis in den Supermärkten und in der Logistik ein Tablet mit REWE Lern Apps. Über 4.000 nutzen das Angebot bereits. REWE beschäftigt rund 149.000 Mitarbeiter in über 3.300 Märkten in ganz Deutschland. Für das Engagement bei der Ausbildung wurde REWE mehr fach von unabhängigen Jurys ausgezeichnet. Unter anderem mit dem Audit berufundfamilie und der Auszeichnung „Top Arbeitgeber“. Die Logistik-Lkw-Flotte macht jährlich über 850.000 Touren und legt dabei 131 Millionen Kilometer zurück.
Mehr Infos findest du unter: www.rewe.de/ausbildung oder facebook.com/rewekarriere Snapchat und Instagram unter (rewekarriere) 39
Hotelbranche
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„Man ist nur als gutes Team erfolgreich“ Die Swiss Education Group (SEG) ist das größte englischsprachige Bildungsunternehmen für die Hotelbranche mit rund 5.500 Studenten aus 120 Ländern. Mit zwei von Ihnen haben wir über ihr Studium gesprochen. Was fasziniert euch an der Hotelbranche? Christina: Dass sie sehr international ist und man täglich die Möglichkeit hat, mit Menschen aus der ganzen Welt zu arbeiten und neue Kulturen kennen zu lernen. Ich liebe es, zu reisen und unsere Branche bietet die perfekte Möglichkeit, Beruf und Reisen miteinander zu verbinden.
Moritz Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Culinary Arts bzw. Hotelmanagement zu studieren? Christina: Ich bin in der Hotelfach- und Gastronomiebranche aufgewachsen, da meine Eltern ein Restaurant und ein Hotel führen und mein Vater selbst auch Koch ist. Als ich dann nach meinem Abitur nach Möglichkeiten gesucht habe, mein Hobby zum Beruf zu machen, bin ich im Internet auf die Culinarty Arts Academy in der Schweiz gestoßen und war von dem Studienprogramm begeistert. Moritz: Ich hab schon seit meiner Kindheit immer in Hotels gearbeitet, zuerst während meines Schüler-Praktikums und später nebenbei. Als sich mein Wunsch, Pilot zu werden, nicht erfüllt hat, habe ich noch mal überlegt, was ich früher schon immer gerne gemacht habe. Und so bin ich auf die Idee gekommen, Hotelmanagement zu studieren.
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Christina
Moritz: Dass man mit seiner Tätigkeit, Menschen viel Freude bereiten kann.
det man schnell Freunde aus der ganzen Welt. Eines meiner Highlights war ein Event für rund 300 Leute und wir Schüler hatten die Möglichkeit, bei den Vorbereitungen und bei der Veranstaltung selbst mitzuhelfen.
Welche Fähigkeiten muss man unbedingt haben, um Karriere im Hotel machen zu können?
Moritz: Mein Praktikum im Hotel Dolder Grand in Zürich.
Christina: Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Leidenschaft sind meiner Meinung nach wohl die drei wichtigsten Fähigkeiten. Besonders die Arbeit in der Küche ist körperlich aber auch mental fordernd und es ist nicht immer leicht, mit all dem Stress umzugehen. Jeder ist auf jeden angewiesen und nur als gutes Team ist man erfolgreich.
Wie soll es nach dem Studium weitergehen, was ist euer Karriereziel?
Moritz: Man muss auch in stressigen Momenten den Überblick behalten. Aber am wichtigsten ist, dass man gut mit Menschen umgehen kann! Was war bisher das schönste Erlebnis in eurem Studium? Christina: Schöne Erlebnisse haben wir regelmäßig. Unsere Schule bietet die Möglichkeit, in einem sehr internationalen Umfeld zu studieren und daher fin-
Christina: Einen konkreten Plan habe ich noch nicht für die Zeit nach meinem Abschluss. Ich würde gerne viel reisen und in verschiedenen Ländern arbeiten, um neue Kulturen kennenzulernen und so viele Eindrücke zu sammeln wie möglich. Moritz: Wahrscheinlich werde ich versuchen, bis zum General Manager eines Hotels aufzusteigen. www.swisseducation.com
n e s s e M m iu d u t S & g n u d il b s u für A
n e t s h c ä n e r e s Un Messetermine mber Berlin, 10. + 11. Nove ovember München, 24. + 25. N ar Köln, 02. + 03. Febru ebruar Hamburg, 23. + 24. F
einstieg.com/messen Schirmherrschaft:
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Mehr News findest du unter:
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Ein digitaler Studentenausweis für Europa Um die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen zu erleichtern, sollen diese zukünftig auf der „European Student Card“ digital gespeichert werden. Weitere Anwendungsfelder können sowohl die Ausleihe in Bibliotheken, die Bezahlung in Einrichtungen der Hochschulgastronomie oder an Kopierern auf dem Campus und die Funktion des Semestertickets sein. Zu diesem Zweck ist eine Online-Plattform eingerichtet worden, die den europäischen Hochschulen einen digitalen Nachweis des Studierendenstatus erlaubt. In einer Probephase soll die Karte zunächst an verschiedenen Standorten in Frankreich, Deutschland, Irland und Italien getestet werden, in Deutschland unter anderem beim Karlsruher Institut für Technologie und beim Studierendenwerk Karlsruhe.
MINT als Berufswunsch eher selten Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln gibt es immer weniger besetzte Stellen in MINT-Berufen. 237.500 Arbeitskräfte fehlten Ende April 2017 – ein Plus von 38 Prozent innerhalb eines Jahres. Der Grund: Viele junge Menschen, insbesondere Mädchen meiden technische Fächer und Berufe. An beruflichen Schulen herrscht zudem ein alarmierender Mangel an MINT-Lehrkräften. Und auch der Anteil der Studienanfänger in MINT-Fächern hat sich mit 39 Prozent kaum verändert. Das Fach Informatik gewinnt zwar weiter an Beliebtheit, dafür ist das Interesse an Elektrotechnik und Maschinenbau rückläufig. Der Frauenanteil in den MINT-Fächern an den Unis bleibt mit 31 Prozent auf niedrigem Niveau.
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Weniger Studienanfänger im Fach Chemie Die Studienanfängerzahlen im Fach Chemie sind im vergangenen Jahr erstmals seit 2012 gesunken. Trotzdem lag die Gesamtzahl der Studienanfänger mit 11.311 bereits im sechsten Jahr bei über 10.000. Die Hochschulen meldeten im vergangenen Jahr 2484 Bachelor- und 2297 Master-Absolventen. Zudem promivierten im Jahr 2016 2.028 Personen. Rund 83 Prozent der Master-Absolventen an Universitäten begannen eine Promotion. Damit liegt dieser Wert bereits im dritten Jahr unter dem langjährigen Mittel (90 Prozent). Abzuwarten bleibt, ob dies ein neuer Trend ist und zukünftig mehr Absolventen ohne Promotion ins Berufsleben starten werden. Nur von 55 Prozent der promovierten Absolventen in Chemie war der erste Schritt in das Berufsleben bekannt. Die Zahlen zeigen, dass auch 2016 der Eintritt in den Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger schwierig war.
Sieben von zehn Studenten gehen in die Mensa Die Studentenwerke sind die Hochschulgastronomen Deutschlands. Sie betreiben mehr als 950 Einrichtungen, darunter mehr als 400 Mensen, sowie Cafés, Cafeterien, Bistros und Restaurants. Dreiviertel der Studenten essen mindestens einmal in der Woche in der Mensa ihres Studenten- oder Studierendenwerks. Männer nutzen die Mensa etwas häufiger als Frauen, jüngere Studierende häufiger als ältere. Für gut die Hälfte der Studierenden ist das Mittagessen die Tages-Hauptmahlzeit. Die Zufriedenheit der Studierenden mit der Mensa ist hoch: 63 Prozent sind mit dem PreisLeistungs-Verhältnis zufrieden.
Preisgünstig wohnen im Studium Keine andere Wohnform ist für Studenten günstiger außerhalb des Elternhauses, keine ist hochschulnäher und studierendengerechter als die Wohnheime der Studentenwerke. Dort gibt es Einzelapartments, Doppelapartments, Familienwohnungen, behindertengerechte Wohnungen, Wohngemeinschaften, Party- und Gemeinschaftsräume, Musikproberäume und sogar Fitnesscenter. Nach Angaben des Deutschen Studentenwerks (DSW) bieten die 58 Studentenwerke bundesweit immerhin rund 191.000 Wohnheimplätze an. Mehr als 80 Prozent sind möbliert, die Wohnfläche beträgt zwischen 18 und 25 Quadratmetern und im Durchschnitt zahlen Studenten für die monatliche Warmmiete 238 Euro – einschließlich Internetanschluss und aller Nebenkosten.
Wo Schüler arbeiten möchten Nach der Schule möchte ein Viertel der Schüler hierzulande im Öffentlichen Dienst arbeiten. Das ergab das trendence Schülerbarometer 2017, eine der größten repräsentativen Karrierestudien in Deutschland mit mehr als 20.000 befragten Schülern. Damit löst der Öffentliche Dienst erstmals die Automobilindustrie als beliebteste Branche für den Berufseinstieg ab. Unter den Top 3 Wunsch-Arbeitgebern der Schüler sind mit Polizei und Bundeswehr gleich zwei Arbeitgeber des Öffentlichen Dienstes vertreten. Dabei ist die Polizei wie im Vorjahr der beliebteste Arbeitgeber.
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Duales Bachelor-Studium im Zukunftsmarkt
Studieren und Geld verdienen! Über 1.700 ausgeschriebene Stellen für das duale Bachelor-Studium im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit: Die staatlich anerkannte private „Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement“ qualifiziert bundesweit Bachelor-Studierende, die parallel in Ausbildungsunternehmen wie z. B. Fitness- und Gesundheitszentren, Kliniken, Krankenkassen, Sportverbänden etc. angestellt sind und somit schon während des Studiums Geld verdienen. Das Studium besteht aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an bundesweiten Studienzentren. Der Start eines Studiums ist mit einer Hochschulzugangsberechtigung jederzeit möglich, sobald ein Ausbildungsbetrieb gefunden ist. Dafür steht eine kostenfreie Online-Jobbörse zur Verfügung (www.aufstiegsjobs.de). Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Tel.: +49 681 6855-150 | www.dhfpg.de
Eine Lebensentscheidung:
Der gehobene Auswärtige Dienst Der gehobene Auswärtige Dienst ist ein Beruf mit vielen Facetten. Karriereziele sind Positionen, die Ihnen sehr viel Verantwortung und Selbstständigkeit bieten und abverlangen. Charakteristisch für eine Tätigkeit im Auswärtigen Dienst ist die Rotation: Sie sind an allen unseren Auslandsvertretungen weltweit einsetzbar und wechseln alle 3-4 Jahre den Dienstort. Das dreijährige Studium bereitet Sie auf Ihren späteren Beruf vor. Es sieht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis vor. Sie werden in das Beamtenverhältnis auf Widerruf eingestellt und erhalten während des Studiums Anwärterbezüge. Sie sind zugleich Studierende/-r der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Auswärtige Angelegenheiten. Wo gibt es mehr Infos? Unter www.diplo.de/ gehobenerdienst finden Sie ausführliche Informationen.
Fertig mit Schule oder Uni? Dann los:
Fluglotse werden! Abitur bzw. Bachelor in der Tasche – oder auf der Zielgeraden? Lust auf einen Richtungswechsel im oder nach dem Studium? Dann werden Sie Fluglotse (m/w) – es warten hervorragende Aussichten auf Sie. Für einen reibungslosen Flugverkehr in Deutschland braucht es Profis, die den Überblick behalten. Denn Luftfahrt bedeutet mehr, als nur von A nach B zu kommen: Es geht um die Sicherheit der Menschen am Himmel. Und genau hierfür sind unsere 5.500 Mitarbeiter die Spezialisten. Wir garantieren einen sicheren und störungsfreien Verkehrsfluss – am Boden und in luftigen Höhen. Dabei verlassen sich unsere Fluglotsen auf moderne Flugsicherungssysteme und eine hoch komplexe Technik, die von unseren eigenen Ingenieuren betreut wird. 10.000 sicher durchgeführte Flüge täglich – für uns immer wieder eine Bestätigung, dass unser Job wichtig ist. Wenn Sie diese Faszination für die Luftfahrt teilen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Wir brauchen Sie – für einen sicheren Himmel über Deutschland!
Starthilfe gibt’s hier: www.karriere.dfs.de
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Karriere bei Banken und Versicherungen
Finanztalente mit Menschenkenntnis gesucht Einen Job bei Banken und Versicherungen halten viele für langweilig und spießig. Dabei bieten beide Branchen vielfältige Einstiegsmöglichkeiten, spannende Tätigkeiten und einen sicheren Arbeitsplatz. Voraussetzung: Du kannst gut mit Zahlen und Menschen umgehen.
Versicherungen Ob Unfall-, Haftpflicht-, Kfz- oder Lebensversicherung – fast jeder Deutsche ist Kunde bei einem Versicherungsunternehmen. Das kümmert sich auch um individuelle Konzepte zur Altersvorsorge, Vermögensanlage und Finanzierung von Immobilien. Insgesamt 534 Versicherungsunternehmen beschäftigen mehr als eine halbe Million Mitarbeiter und betreuen 431 Millionen Verträge mit Versicherungsleistungen im Wert von 209 Millionen Euro. Deine Berufschancen bei Versicherern stehen also nicht schlecht.
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen solltest du komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen und dem Kunden erklären können. Du bearbeitest Schaden- und Leistungsfälle, schließt neue Versicherungen ab, verwaltest Rechnungen, führst Marketingmaßnahme durch und stellst Neukundenkontakt her. Ein sicheres Auftreten sowie ein gepflegtes Äußeres sind ebenso wichtig wie Kontaktfreude und Kommu-
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nikationsstärke. Das nötige Fachwissen bekommst du während der dreijährigen Ausbildung vermittelt. Danach kannst du bei Versicherungsgesellschaften, Finanzdienstleistern, Kreditinstituten oder in der Finanzabteilung eines Wirtschaftsunternehmens arbeiten. Während deiner Ausbildung erhältst du eine Vergütung von 900 bis 1.100 Euro, danach kannst du mit einem Einstiegsgehalt von rund 2.400 Euro rechnen.
Sozialversicherungsfachangestellter Manche Versicherungen wie die Hausratversicherung kannst du freiwillig abschließen. Die Sozialversicherungen sind allerdings für alle Pflicht. Dazu zählen unter anderem die gesetzliche Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung. Dort arbeiten Sozialversicherungsfachangestellte (SoFa), die Fragen zur Mitgliedschaft klären und Kunden über Leistungsansprüche, Zusatzversicherungen und Vorsorgemöglichkeiten informieren. Als Azubi lernst du viele rechtliche Dinge und befasst dich mit dem Sozialgesetzbuch. Je nach Fachrichtung kannst du
nach deiner dreijährigen Ausbildung bei Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern oder Unfallversicherern arbeiten. Während der Ausbildung erhältst du eine Vergütung von etwa 700 bis 1.000 Euro, anschließend ein Einstiegsgehalt zwischen 2.000 und 2.500 Euro.
Studium/ duales Studium Wenn du Karriere in der Zentrale einer Versicherung machen willst, brauchst du in der Regel ein abgeschlossenes Studium. Hier sind unabhängige Analysten gefragt, die Kosten-Nutzen-Rechnungen übernehmen und an Verbraucher vermitteln können. Gesucht werden vorrangig Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsmathematiker sowie Absolventen von Management-Studiengängen. Neben Wirtschaftswissenschaftlern haben aber auch Mathematiker, Juristen, Informatiker und Physiker gute Chancen. Besonders beliebt sind duale Studiengänge wie „Versicherungswesen“ oder „Versicherungswirtschaft“. Wer es noch spezieller will, kann an der FH Bonn-RheinSieg „Sozialversicherung, Schwerpunkt Unfallversicherung“ studieren.
Für eine Karriere bei einer Bank oder Versicherung solltest du… • einen guten Realschulabschluss, besser noch die Fachhochschulreife oder das Abitur besitzen • gute Noten in Mathe vorweisen und logisch denken können • die deutsche Rechtschreibung perfekt beherrschen und gute Englischkenntnisse besitzen • ein freundliches und sicheres Auftreten sowie ein gepflegtes Aussehen mitbringen • offen auf Menschen zugehen können
Banken Langweiliger Job, schwarzer Anzug und Profitgier – das öffentliche Ansehen von Bankern hat seit der Finanzkrise gelitten. Dennoch erfreut sich die Ausbildung im Bankwesen nach wie vor großer Beliebtheit: Im vergangenen Jahr haben fast 10.000 Bankkaufleute ihre Ausbildung begonnen. Es gibt allerdings noch viele weitere Berufsfelder für Finanzbegeisterte, die mit spannenden Aufgaben und attraktivem Gehalt locken.
Bankkaufmann Bankkaufleute können in allen Abteilungen von Kreditinstituten arbeiten. Wenn du hinter den Schalter möchtest, musst du analytisch denken und natürlich gut rechnen können. Als Bankkaufmann beschäftigst du dich mit Zahlungsverkehr, Vermögensanlagen und Kreditgeschäften. Zudem berätst du Kunden, eröffnest Konten und erstellst Finanzkonzepte. Schwerpunkte während der dreijährigen Ausbildung sind zum Beispiel Kontoführung und Zahlungsverkehr, Personalwesen und Berufsbildung, Kreditgeschäft oder Marketing. Mit einem Bruttogehalt von etwa 870 Euro
• teamfähig, engagiert, diskret und zuverlässig sein • Interesse an Finanz- und Wirtschaftsthemen haben im ersten Lehrjahr und einem Einstiegsgehalt von circa 2.400 Euro gehört der Beruf des Bankkaufmit einem Einstiegsgehalt von rund manns zu den besser bezahlten. 2.500 Euro rechnen.
Investmentfondskaufmann
Studium/ duales Studium
Heutzutage legen immer mehr Menschen ihr Geld in Aktien-, Immobilien- und Rentenfonds an. Bei Banken betreuen Investmentfondskaufleute solche Anlagendepots. Um diese Aufgaben verantwortungsvoll übernehmen zu können, müssen sie sich bestens auf den Wert- und Kapitalmärkten dieser Welt auskennen. Mit ihrem Wissen unterstützen sie Fondsmanager, betreuen Depots, wickeln Kundenverträge ab, berechnen Anteilspreise und Inventarwerte für Sondervermögen und Steuern für Depots und Fonds. Außer bei Banken arbeiten Investmentfondskaufleute häufig bei speziellen Fondsgesellschaften in der Buchhaltung, im Controlling oder im Depotgeschäft. Während der dreijährigen dualen Ausbildung verdienst du zwischen 970 und 1.100 Euro und kannst
Studiengänge wie Finanzwirtschaft oder -management, Finance and Accounting, Controlling und klassische Betriebsoder Wirtschaftswissenschaft qualifizieren dich für Aufgaben bei Banken, Finanz- und Steuerberatern, aber auch bei Versicherungen und Finanzabteilungen in Unternehmen. Im Studium werden Inhalte der Betriebswirtschaft mit denen des Finanzbereichs verbunden. Später erstellst du Finanzreports und -prognosen für Unternehmen und berechnest die Steuerbelastung. Besonders beliebt und mit sehr guten Aufstiegschancen verbunden ist das duale Studium. Mit der Kombination aus Bankausbildung und Studium bist du für höhere Aufgaben in der Konzernsteuerung oder in den Stabsabteilungen einer Bank gerüstet.
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So geht’s weiter:
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Die nächste Ausgabe des Einstieg Magazins erscheint am 9. April 2018, unter anderem mit diesen Themen:
Karriere im Handel In keiner anderen Branche kannst du so schnell Karriere machen wie im Handel. Wir stellen Ausbildungswege und Studiengänge vor.
Management studieren Business Management, Marketing Management, Produktmanagement… Wir erklären, welche Management-Berufe es gibt – und welche Studiengänge dich darauf vorbereiten.
Studium
Berufe in Gesundheit und Pflege
Du willst nach dem Abi studieren? Dann solltest du unseren Themenschwerpunkt Studium verpassen. Wie finde ich den richtigen Studiengang? Bekomme ich Bafög? Oder sogar ein Stipendium? Und was genau sind eigentlich ECTS-Punkte? Wir haben die Antworten.
Ärzte, Pfleger, Therapeuten – die Gesundheitsbranche boomt und bietet beste Zukunftsperspektiven. Und auch ManagementQualitäten sind in der Branche immer mehr gefragt. Wir stellen Berufe und Ausbildungswege vor.
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