MINT Lehrer-News, Nr. 8

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Ausgabe 08 September 2013

MINT Lehrer-News

Dr. Ekkehard Winter Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung

Inhalt auf einen Klick Studienfinanzierung für MINT-Studierende

S. 1-2

MINT-Ausbildungen und -Studiengänge

S. 3

Aktuelles aus der MINTLandschaft

S. 4

MINT-Terminkalender / Impressum

S. 5

Eine Kooperation von:

Viele Abiturienten fragen sich, ob sie sich ein Studium überhaupt leisten können.

Stipendien für MINT-Studierende

Bewerben lohnt sich Studieren ist teuer. Laut Experten kostet ein sechssemestriger Bachelor rund 30.000 Euro. Doch es gibt Finanzierungshilfen. Sogar solche, die sich explizit an MINT-Studierende richten. Erst der Schulabschluss und dann gleich noch eine olympische Silbermedaille – für Johannes Rothe bot der Sommer 2010 so manchen Grund zum Feiern. In den Monaten zuvor hatte sich der Gymnasiast nicht nur durch seine Abiturklausuren gekämpft, sondern auch insgesamt vier bundesweite Auswahlrunden für die Internationale Physik-Olympiade überstanden. Letztlich schaffte er es als einer von Fünfen ins Nationalteam – und holte wenig später mit der Mannschaft im kroatischen Zagreb das beste deutsche Ergebnis seit der Wiedervereinigung. „Die Atmosphäre dort werde ich nie vergessen“, erinnert sich Rothe gut drei Jahre später. „Es war einfach toll, mit physikbegeisterten Jugendlichen aus so vielen Ländern zusammenzutreffen und sich auszutauschen.“

Und es sollte noch besser kommen für den begabten Nachwuchs-Physiker. Denn als Teilnehmer der Olympiade wurde Rothe automatisch auch in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen, eines der zwölf großen Begabtenförderungswerke in Deutschland, das ihn seitdem finanziell bei seinem Physikstudium an der Technischen Universität München unterstützt. 300 Euro pro Monat erhält der inzwischen 21-Jährige von der Studienstiftung, offiziell als Büchergeld deklariert, doch was er damit macht, ist seine Sache. „In einer teuren Stadt wie München ist man natürlich froh über jeden zusätzlichen Euro, den man in der Tasche hat.“ So wie Johannes Rothe stehen viele Schulabgänger nach dem Abitur vor der Frage, ob sie »

* Der Lesbarkeit halber verwenden wir, sofern beide Geschlechter gemeint sind, meist nur die männliche Form.

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© Einstieg GmbH

die Entscheidung Ihrer Schüler* für oder gegen ein Hochschulstudium hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist häufig auch die finanzielle Ausgangslage – denn studieren kostet nun mal Geld. Stipendien können dabei helfen, die Lebenshaltungskosten im Studium zu stemmen. Aber wer vergibt Stipendien? Und für wen kommen sie überhaupt in Betracht? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Titelgeschichte der aktuellen MINT Lehrer-News. Darüber hinaus stellen wir Ihnen einen neuen Studiengang zur IT-Sicherheit vor und kündigen den ersten bundesweiten MINT-Lehrerkongress an. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht

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Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer,


„Eltern verdienen oft zu wenig, um ihr Kind unterstützen zu können, aber zu viel, als dass es Anspruch auf Bafög hätte.“ Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerkes

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Stipendien für MINT-Studierende

Johannes Rothe

» sich ein Studium leisten können oder nicht. Und dass, obwohl hierzulande nicht einmal mehr allgemeine Studiengebühren erhoben werden – als letztes Bundesland wird Niedersachsen die „Campus-Maut“ zum Wintersemester 2014/15 wieder abschaffen. Kosten fallen während der Studienzeit gleichwohl trotzdem an. „Die größten Posten sind Miete und Ernährung, gefolgt von Fahrtkosten“, weiß Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerkes. Das DSW fragt alle drei Jahre die Studierenden an deutschen Hochschulen, wie viel Geld sie benötigen (derzeit knapp 860 Euro monatlich) und wie sie sich ihr Studium finanzieren.

Zu wenige haben Anspruch auf Bafög „Wir haben ein System des Elternunterhalts“, sagt Meyer auf der Heyde. So würden 87 Prozent der Studierenden – zumindest anteilig – von zu Hause aus finanziert. 63 Prozent verdienen sich ihren Lebensunterhalt (zusätzlich) durch einen Nebenjob. Einen geringeren Stellenwert nimmt demgegenüber das Bafög ein: Nur 32 Prozent der Befragten bezogen 2012 die staatliche Förderung. Damit dieser Anteil steigt, kämpft das DSW seit Langem für die Anhebung der Elternfreibeträge. „Es gibt etwa 180.000 bis 200.000 Studierende, deren Eltern zu wenig verdienen, um ihnen das Studium finanzieren zu können, aber zu viel, als dass sie Anspruch auf Bafög hätten“, sagt

Achim Meyer auf der Heyde

Meyer auf der Heyde. Erstsemestern rät er, sich in jedem Fall beim Bafög-Amt ihres Studentenwerkes beraten und dort prüfen zu lassen, ob Anspruch besteht. Und wenn nicht? Dann können Stipendien durchaus eine Alternative sein, selbst wenn derzeit erst vier Prozent der Studierenden eines erhalten. „Die meisten denken, Stipendien seien nur etwas für Hochbegabte. Dabei stimmt das gar nicht“, sagt Mira Maier, Gründerin des Portals myStipendium.de. Vielmehr gebe es die unterschiedlichsten Auswahlkriterien, vom Studienfach über den Beruf der Eltern bis hin zum Geburtsort. Auf ihrer Seite können Interessierte sich ihr individuelles Suchprofil anlegen und anschließend mit mehr als 1.500 Förderangeboten abgleichen – darunter auch solche, die sich explizit an Studierende der MINT-Fächer richten (siehe Kasten). Bewerber müssten umso weniger Konkurrenz fürchten, je spezieller das Stipendium sei, sagt Mende. „Jede fünfte Stiftung hat sogar Probleme, passende Stipendiaten zu finden.“ Für Johannes Rothe war die Physik-Olympiade die ideale Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Der Student ist dankbar für die Förderung, gerade jetzt, da er im Begriff ist, einen einjährigen Studienaufenthalt in den USA anzutreten. Dabei vermittelte ihm die Studienstiftung sogar eine Stelle als „Research Assistant“ an der renommierten Princeton University. Für Rothe ein Glücksfall: „Ohne das Stipendium hätte ich die sicher nicht bekommen.“

• Die Studienstiftung des deutschen Volkes kooperiert mit einer Reihe von MINT-Schülerwettbewerben. In einigen Fällen ist das Auswahlverfahren direkt in den Wettbewerb integriert. Darüber hinaus können Abiturienten von ihren Schulleitern für ein Stipendium vorgeschlagen werden und sich auch selbst bewerben. • Seit zwei Jahren gibt es das Deutschlandstipendium, das sich auf 300 Euro monatlich beläuft. Studierende bewerben sich darum direkt an ihrer Hochschule. Mehr als die Hälfte der Stipendiaten studieren MINT-Fächer. Der Grund: Das Stipendium wird zu 50 Prozent über private Geldgeber finanziert. Viele MINT-Unternehmen engagieren sich hier, um geeigneten Nachwuchs früh an sich zu binden. Einige bieten zusätzlich auch ideelle Förderung an. Das Chermie-Unternehmen BASF etwa nimmt seine Deutschlandstipendiaten automatisch in sein europäisches Talent-Netzwerk auf, wo sie von verschiedenen Programmen profitieren. • Viele Hochschulen fördern ihre MINT-Studierenden mit eigenen Stipendienprogrammen, etwa die Freie Universität Berlin (nur Mathematik) oder die Brandenburgische Technische Universität Cottbus. • Die Deutsche Telekom Stiftung vergibt das FundaMINT-Stipendium, das sich an MINT-Lehramtsstudierende in der Masterphase bzw. im Hauptstudium richtet. • Die Manfred-Lautenschläger-Stiftung und MLP führen gemeinsam das Programm MINT Excellence durch. Jedes Jahr werden 30 MINT-Studierende aufgenommen, die anschließend über zwei Jahre je 750 Euro pro Semester erhalten.

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MINT-Ausbildungen und -Studiengänge

IT-Security studieren

Sicherheit geht vor

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Nach Bekanntwerden von AusspähProgrammen wie Prism und Tempora ist das Thema IT-Sicherheit zurzeit in aller Munde. Auch an den Hochschulen – dort gibt es immer mehr spezialisierte Studienangebote. Ob E-Mails, soziale Netzwerke oder SkypeTelefonate – ein Großteil unserer Kommunikation findet heutzutage über digitale Medien statt. Das birgt neben vielen neuen Möglichkeiten auch Gefahren, soviel dürfte seit der Enthüllung der NSA-Abhöraffäre klar sein. Um sich vor Attacken und unbemerkter Spionage zu schützen, ist eine stabile IT-Infrastruktur vonnöten. Durch technische Sicherheitsmaßnahmen lassen sich Risiken minimieren – etwa durch die Verschlüsselung von E-Mails und Festplatten oder die Verwendung von Anonymisierungsverfahren beim Surfen. Doch diese Maßnahmen erfordern entsprechendes Know-how. Folglich beschäftigen sich immer mehr Infor-

matik-Studiengänge speziell mit dem Thema IT-Sicherheit. So auch an der Hochschule Trier, wo zum kommenden Wintersemester der Bachelor-Studiengang „Sichere und mobile Systeme“ startet. Wie der Name andeutet, schließt das Curriculum die Entwicklung von Anwendungen für mobile Geräte ein. Auch Smartphones und Tablets müssen gegen Viren, Würmer und Trojaner abgesichert werden, schließlich nutzen wir die handlichen Alltagsbegleiter mittlerweile auch für so sensible Vorgänge wie Online-Banking und erledigen damit unsere Einkäufe bei Amazon, Zalando & Co. „Mit der IT-Sicherheit und mobilen Systemen behandeln wir in unserem Studiengang zwei

wesentliche Trends der letzten Jahre, die immer wichtiger werden und sich gegenseitig gut ergänzen“, sagt Studiengangsleiter Prof. Heinz Schmitz, der das Programm allerdings nicht nur als Schnittmenge, sondern als Vereinigung beider Bereiche verstanden wissen will. „Man erhält eine fundierte Ausbildung in IT-Sicherheit – und zwar eine allgemeine, die nicht nur auf mobile Systeme beschränkt ist.“ Im Gegenzug programmieren die Studenten auch Apps ohne Sicherheitsbezug. Der Studiengang „Sichere und mobile Systeme“ ist zulassungsfrei, die Einschreibung für das Wintersemester ist noch bis zum 30. September möglich.

Neue und modernisierte Ausbildungsberufe 2013 Milchwirtschaftliche Laboranten übernehmen die Qualitätssicherung bei Molkereiprodukten und sorgen dafür, dass ausschließlich einwandfreie Produkte auf den Markt gelangen. Dazu kontrollieren sie die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Rohmilch, Zwischen- und Endprodukten. Die Ausbildung ist sowohl dual als auch vollzeitschulisch möglich. Auch vor der traditionsreichen Weinherstellung macht der technische Fortschritt nicht Halt: Aus dem bisherigen Ausbildungsberuf „Weinküfer“ ist zum August der „Weintechnologe“ geworden. Weintechnologen stellen aus Trauben Most her und verarbeiten diesen zu Wein, Traubensaft, Sekt und sonstigen Weinerzeugnissen. In der dreijährigen Ausbildung lernen sie

unter anderem, Gärprozesse zu überwachen und zu steuern, Hefe und Trübstoffe aus dem Wein zu filtern sowie den Wein auf Geschmack, Farbe und Bukett zu prüfen.

© endostock – fotolia.de

Anfang August ist das neue Ausbildungsjahr gestartet – mit insgesamt dreizehn neuen oder modernisierten Ausbildungsberufen, darunter auch einigen aus dem MINT-Bereich. Neu ist zum Beispiel der Beruf „Fachkraft für Metalltechnik“, in dem nicht weniger als elf Altberufe aufgehen, darunter altertümlich anmutende Professionen wie der Federmacher oder der Drahtzieher. Zu den grundlegend überarbeiteten Berufen gehört unter anderem der „Milchwirtschaftliche Laborant“. Die dreijährige Ausbildung berücksichtigt nun technische Fortschritte hinsichtlich der chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Untersuchung von Milch und Milcherzeugnissen wie Butter oder Käse.

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Aktuelles aus der MINT-Landschaft

Erster bundesweiter MINT-Lehrerkongress

© Klett MINT GmbH

Neue Ideen für guten Unterricht Am 4. und 5. Dezember findet in Berlin erstmals ein bundesweiter Kongress für MINTLehrerinnen und Lehrer statt. Die Konferenz, die gemeinsam von der Telekom-Stiftung, der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ und vom Schulbuchverlag Klett MINT veranstaltet wird, richtet sich an Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen. In der Berliner Urania treffen die Teilnehmer auf Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um gemeinsam über neue Erkenntnisse und Initiativen in der MINTBildung zu diskutieren. In Vorträgen und Paneldiskussionen zeigen Experten sowohl erprobte Unterrichtspraktiken als auch bestehende Defizite und Handlungsfelder auf. „Auf dem Kongress erfahren Lehrer, wie sie frischen Wind in ihren Unterricht bringen kön-

nen“, sagt Prof. Martin Lindner, der an der Universität Halle-Wittenberg die Abteilung für Biologie-Didaktik leitet und in Berlin zum Thema „Motivation durch interdisziplinären Unterricht“ referiert. Noch immer interessierten sich zu viele Schüler nicht für die MINT-Fächer, konstatiert Lindner. „Das wird sich erst ändern, wenn wir auch den Unterricht verändern.“ Er plädiert dafür, stärker fächerübergreifend und experimentell zu unterrichten. Den Schülern komme es entgegen, spannende Phänomene aus dem Fachkontext zu lösen und aus einer allgemeinen naturwissenschaftlichen Perspektive zu beleuchten. Ein Beispiel sei das wasserstoffbetriebene Auto. „Das hat natürlich mit Chemie zu tun. Man kann Wasserstoff aber auch biologisch erzeugen, etwa mit Solarzel-

Elternabende zur Berufsorientierung

Unterstützung trainieren

Neben Lehrern spielen auch Eltern in der Berufsorientierungsphase von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Eltern kennen ihre Kinder sowie deren Stärken und Fähigkeiten am besten, doch eine fundierte Beratung fällt ihnen häufig schwer. Hier setzt die Einstieg GmbH mit einem speziellen Workshop-Angebot für Eltern an, das die schulische Berufsorientierung sinnvoll ergänzt: An den Elternabenden informieren Trainer der Einstieg Studien- und Berufsberatung die Teilnehmer mittels Impulsvorträgen und praktischen Übungen darüber, wie sie ihre Kinder im Berufsorientierungspro-

zess bestmöglich unterstützen und motivieren. Die Veranstaltungen richten sich an bis zu 100 Teilnehmer und dauern ca. drei Stunden. Die Kosten übernimmt ein sponserndes Unternehmen, das von Einstieg vermittelt wird und am Elternabend sein Ausbildungsangebot vorstellt. Interesse an Schulkooperationen haben zum Beispiel auch viele Unternehmen aus dem MINT-Bereich. Berufsorientierungslehrer, die einen Elternabend an ihrer Schule organisieren möchte, wenden sich bitte an die Einstieg Studien- und Berufsberatung, Telefon 0221 39809-65, E-Mail: beratung@einstieg.com.

len, und sich im Anschluss konkret fragen: Wie muss man nun einen Motor bauen, damit er Wasserstoff hält und daraus Energie gewinnt?“ So unterrichte man letztlich nicht Biologie, Chemie, Physik und Technik isoliert voneinander, sondern eben MINT. MINT-Lehrkräfte, die mehr über innovative Konzepte für den naturwissenschaftlich-technischen Schulunterricht erfahren möchten, können sich ab sofort online für den MINT-Lehrerkongress anmelden. Die Veranstaltung wird in den meisten Bundesländern als offizielle Lehrerfortbildung anerkannt. Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung kostenlos.

+++ Spannende Einblicke. Mit reif für MINT ist eine Sonderausgabe von „reif“, dem Jugendmagazin der Deutsche Telekom, erschienen. Lehrer können das Magazin kostenlos bestellen und nutzen, um gemeinsam mit ihren Schülern einen interessanten Zugang zu den MINT-Fächern und -Berufen zu finden. In der Erstausgabe geht es unter anderem um die Zukunft der 3D-Technik und vernetztes Wohnen. +++ +++ Präsentieren lernen. Die Klaus-TschiraStiftung bietet 2014 Multiplikatorentrainings für Lehrkräfte an, in denen diese lernen, wie sie bei ihren Schülern die Präsentationskompetenz entwickeln und stärken können. Alle Teilnehmer erhalten ein Multiplikatorenhanbuch. Die Teilnahme ist kostenlos. +++

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MINT-Terminkalender

Erfinderinnen von morgen Im Herbst finden in ganz Deutschland wieder viele spannende MINT-Veranstaltungen und -Wettbewerbe statt, auf die wir Sie und Ihre Schüler gerne aufmerksam machen möchten. 18. Oktober, Berlin

Mädchen-Technik-Kongress Ob Fallschirm, Scheibenwischer oder Waschmaschine – all diese technischen Errungenschaften wurden von Frauen erfunden. Beim Mädchen-Technik-Kongress können Schülerinnen ausprobieren, ob eine Karriere als Tüftlerin und Erfinderin auch für sie infrage kommt. In den kostenlosen Workshops lernen die Teilnehmerinnen beispielsweise, wie man aus Obst Strom gewinnt. Anmeldeschluss ist der 27. September. © www.mst-femnet.de

20. – 21. September, Dortmund

16. Oktober, Hürth

15. November (Anmeldeschluss), bundesweit

IT- und MINT-Forum

MINT-Botschafterkonferenz

Siemens-Schülerwettbewerb

Was lernt man im Studiengang Bionik oder als Chemielaborant? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es im IT- und MINT-Forum auf der Studien- und Berufswahlmesse Einstieg Dortmund. Hochschulen und Unternehmen präsentieren dort Ausbildungs- und Studiengänge aus dem MINT-Bereich. Zudem gewähren junge Expertinnen mit MINT-Erfahrung Einblicke in ihren Studien- und Berufsalltag.

Bei der Konferenz der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ werden Ansätze und Ideen diskutiert, die dabei helfen sollen, den MINT-Unterricht zu verbessern und Fachkräften von morgen den Übergang von der Schule in die Ausbildungsphase zu erleichtern. Im Zentrum der diesjährigen Konferenz stehen unter anderem die Themen Chancengerechtigkeit, soziale Mobilität sowie Willkommens- und Diversity-Kultur.

„Energie neu denken!“ – so lautet das Motto des diesjährigen Schülerwettbewerbs der Siemens-Stiftung. Schüler ab der zehnten Klasse sind dazu aufgerufen, Forschungsarbeiten über eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung einzureichen. Die neun besten Schüler(-Teams) reisen im Frühjahr 2014 zum Finale nach Berlin. Zu gewinnen sind Geldpreise im Gesamtwert von rund 100.000 Euro.

15. Oktober (Bewerbungsschluss), bundesweit

1. – 3. November, Wertheim

15. Januar (Bewerbungsschluss), bundesweit

Leonardo-da-Vinci-Preis

Fraunhofer-Talent-School

Zweiter bundesweiter JIA-Wettbewerb

Wie lassen sich Natur und Technik in der Schule ertragreich zusammenbringen? Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) fordert Lehrkräfte aller Schulformen auf, Ideen für Unterrichtskonzepte einzureichen. Das überzeugendste Konzept erhält den Leonardo-da-Vinci-Preis, der mit 2.000 Euro dotiert ist. Das Geld soll in die Umsetzung der Idee fließen.

Wie sieht die Energiegewinnung der Zukunft aus? Was verbirgt sich hinter Nanotechnologie? Und was passiert mit dem alten Handy, wenn es auf dem Schrottplatz landet? Diesen Fragen gehen Schüler ab der neunten Klasse im Rahmen der ersten Würzburger Talent-School nach. Die Anmeldefrist für die drei Themen-Workshops endet am 27. September.

Technikunterricht in der Schule mit praktischen Erfahrungen an Universitäten und in Unternehmen verbinden – das ist, kurz gesagt, das Konzept der Junior-Ingenieur-Akademie, einem Projekt der Telekom-Stiftung. Schulen, die bereits Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft haben oder sich solch ein Partnernetzwerk aufbauen möchten, können sich ab sofort mit ihrem Konzept für eine Junior-Ingenieur-Akademie bewerben. Die Stiftung fördert die überzeugendsten Anträge mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 10.000 Euro.

Impressum Herausgeber: Deutsche Telekom Stiftung Graurheindorfer Straße 153 53117 Bonn Telefon: 0228 181-92021 Telefax: 0228 181-92403 stiftung@telekom.de • www.telekom-stiftung.de

Herausgeber, Redaktion, Grafik: Einstieg GmbH Venloer Straße 241 50823 Köln Telefon: 0221 398 09-30 Telefax: 0221 398 09-60 info@einstieg.com • www.einstieg.com

Die Deutsche Telekom Stiftung auf Facebook, Twitter und Youtube:

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