el an
No. 1
Winter 201 4 /1 5
magazine W I N TER S T O RIE S
Ski-(R)Evolution
Amphibio
Von Frauen f端r Frauen
Der feminine Touch Kinder sind die Zukunft
U-Flex
Glen Plake
Warum Chamonix? Welcher Ski passt zu mir?
Skiselektor
Beste Performance mit Elan
GSX Nur der Elan Wettkampfski gew채hrleistet Geschwindigkeit, Stabilit채t und Kantengriff gleichzeitig, ohne Kompromisse. Beste Performance mit Elan.
Max Blardone (ITA), Weltcup Fahrer.
Seite 15 Riesenslalom-Künstler
Massimiliano Blardone- Porträt
Seiten 24-29
Seiten 30-33 mit GLEN PLAKE zu den Skipisten in Chamonix
URŠKA HROVAT Über Skier für Frauen
Seiten 36-39
Seiten 44-45
Seiten 48-51
PETER PREVC und SARA TAKANASHI
Neue Herausforderung und Freeriden mit
DAVO KARNIČAR
Die Kinder sind unsere Zukunft
Wasserski-Vorreiter
Persönlich
Seite 06-07 News
Seite 35
Benutzerfreundlich
Seite 57
Snowtour, Grün und ISO
Seite 08-11 Geschichtenerzähler
Seite 36-39
Everest
Seite 58
Vogel
Seite 12-13
Handgemacht
Seite 40-43
Schneekunst
Seite 60-61
Der richtige Ski für Dich
Seite 14
Rennabteilung
Seite 44-45 Nachwuchs
Seite 62-63
Skikollektion
Seite 15
Need for Speed
Seite 46-47 Big blue
Seite 64-65
Snowboardkollektion
Seite 16-19
Pistentechnologie
Seite 48-51
Die Welt steht Kopf
Seite 66
Insider
Seite 20-23 Die schönen Sachen
Seite 52-53
I feel Slovenia
Seite 67
Gewinnspiel
Seite 24-29 Von Frauen für Frauen
Seite 54
Elan Workshop
Seite 30-33
Seite 56
Elans European Winter Tour
Big Mountain
Elan Magazine Jahr 1, Nummer 1, Winter 2014/15 HERAUSGEBER Elan, d.o.o. Begunje 1 4275 Begunje na Gorenjskem Slowenien www.elanskis.com
CHEFREDAKTEUR Gregor Šket REDAKTIONSBEIRAT Luka Grilc Rebeka Lah Notar Gašper Gaberšček ARTIKELVERFASSER: Andrej Dekleva Luka Grilc Davo Karničar Leon Korošec Rebeka Lah Notar Blaž Lazar Glen Plake Blaise Rosenthal Gregor Šket
ANZEIGENMARKETING Elan, d.o.o., Slovenia Begunje 1 4275 Begunje na Gorenjskem Slovenia info@elan.si
FOTOGRAFEN: Julian Walkner Klemen Razinger Samo Vidic Julbo – Marc Daviet Mario Curti Nikola Miljković Katja Pokorn AV Studio GEPA pictures Archive Elan
DRUCK Gorenjski tisk, d.d., Slovenia Mirka Vadnova 6 4000 Kranj Slovenija info@go-tisk.si www.go-tisk.si
LEKTORAT UND ÜBERSETZUNGEN Alkemist, d. o. o. www.alkemist.si
Der Inhaber der materiellen Urheberrechte aller Artikel und Fotos ist die Gesellschaft Elan d.o.o. Ihre Wiedergabe, Distribution, Bearbeitung und Zurverfügungstellung ist verboten bzw. nur mit Bewilligung der Gesellschaft Elan d.o.o. erlaubt.
COVERFOTO: Klemen Razinger
Skier sind etwas Wunderschönes. Der beste Freund von allen, die den Winter und Schnee lieben. Manchmal sind sie Vertrauensmann oder eine feste Stütze, wenn man weiß, dass sie uns sicher ans Ziel bringen werden. Skier sind eine Quelle endlosen Genusses. Eine Träumerei, wenn man im Herbst den Schnee zum ersten Mal riecht. Eine süße Erwartung, wenn in stiller Nacht Tausende Schneeflocken vom Himmel fallen. Das Bewusstsein, dass am nächsten Morgen der Hang von einer flaumigen Schneedecke umhüllt sein wird. So ist es seit jeher. Seit dieser Zeit, als der Ski nur ein wunderschönes Stück gebogenen Holzes war, hat sich nichts verändert. Bei uns hat dieses Gefühl seit fast siebzig Jahren nicht nachgelassen. Es dauert noch immer an. In dieser Zeit haben wir aktiv an der Weiterentwicklung von Skiern mitgewirkt. Auch wegen uns sind moderne Skier eine Art Hochtechnologie-Produkt, das das Skifahren angenehmer, einfacher, sicherer und genussvoller macht. Wir sind stolz darauf, dass wir unserer Zeit oft voraus waren, sodass wir oftmals verwundert angeschaut wurden. Schließlich haben wir gezeigt, dass wir die Zukunft vorausgesehen haben, dass wir Lösungen geschaffen haben, die das Skifahren verändert haben. Zum Besseren, natürlich! Innovationen, Erfindungen, ein ständiges Streben nach Besserem, Effektiverem … das ist in unserem Blut. Skifahren ist unsere Liebe, unsere Leidenschaft, unser erster Gedanke. Wir denken über alle Kurven nach und rechnen, träumen Tag und Nacht. Das Resultat sind unsere Produkte. Sie erzählen unsere Geschichte in ganz direkter Weise. Für die Schaffung unserer Marke sind über 500 Menschen verantwortlich, die in fast 50 Ländern dieses wunderschöne Mosaik mitgestalten. Natürlich sind auch alle Skiliebhaber, die unsere Philosophie und Botschaft verstehen, unsere Kenntnisse schätzen und auf unseren Skiern Spaß haben, mit dafür verantwortlich. Vor allem aber sind wir ein Teil des grünen Teams, das zuvor von Ingemar Stenmark, dem besten Skifahrer aller Zeiten, geleitet wurde, und heutzutage von Massimilliano Blardone angeführt wird, der in diesem Jahr seine Skilinie mit den grünen Elan-Rennskiern suchen wird. Als Beweis dafür, dass wir den Winter und Schnee kaum abwarten können, dient auch dieses Magazin. Im Sommer, wenn die Leute lieber über das Meer und Bademode nachdenken, haben wir viel Spaß beim Schreiben von Skigeschichten gehabt. Auf diese Weise haben wir den Winter verlängert, wenn auch nur virtuell. Wir nahmen an allen Wettkämpfen teil, bei denen wir den ersten Platz gewonnen haben. Wir sind den höchsten Berg der Welt auf Skiern hinab gefahren. Wir haben uns an alle Anekdoten erinnert, die seit der Entwicklung des ersten Carving-Skis entstanden sind. Wir haben die Ereignisse nacherlebt, bei denen die Resultate unserer Arbeit mit zahlreichen Preisen belohnt wurden. Und vor allem stellen wir immer wieder fest, wie viel Elan es bei Elan gibt. Elan macht alles möglich und steht für Klarheit, Optimismus, Zufriedenheit, Leidenschaft … Wir sind uns sicher, dass Sie sich beim Durchblättern ähnlich fühlen und am Ende nur an eines denken werden – wann gehen wir wieder Skifahren?
Leon Korošec
Vizepräsident & COO, Elan, d. o. o.
GRAFIKDESIGN Pubblimarket2 via Marco Volpe, 43 33100 Udine _ Italy +39 0432 886611 info@pubblimarket2.com
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Die innovativste Sportmarke Zahlreiche Preise, die der Elan-Gruppe in den letzten acht Jahren verliehen wurden, sind ein Beweis dafür, dass die Gruppe auf dem richtigen Weg ist. Obwohl die Aufmerksamkeit der preisverleihenden Jurys der Gruppe schmeichelt, hält Elan die Skifahrer für die wichtigste Jury. Die Elan-Gruppe entwickelt darum konstant innovative, funktionelle und gestalterisch vollendete Produkte aller Kollektionen. Der Titel „Die innovativste Sportmarke“ ist die höchste Auszeichnung des Plus X Award, die der Gruppe schon zweimal (2012, 2013) verliehen wurde.
Das neue Segelboot
Impression 35 Die Marken wurden aufgrund besonderer Erfolge im Bereich Qualität, Design, Benutzererfahrungen, Nützlichkeit, Ergonomie und Umweltbewusstsein gewählt. Durch die Verleihung dieses Preises wurde die Vision und das Ziel der Elan-Gruppe, die besten Sportausrüstungsinnovationen zu entwickeln, bestätigt. Aber wie gesagt, zufriedene Skifahrer bringen den Mitarbeitern die größte Freude. Elan ist ein echter Preissammler. Derzeit hält die Gruppe 34 Preise und die Zahl nimmt kontinuierlich zu.
Die Nautic-Abteilung von Elan stellte im vorigen Jahr drei neue Modelle der Performance-Linie vor. An der Spitze der Flotte steht der Nominierte für das europäische Wasserfahrzeug des Jahres Elan 400. Dieses Jahr werden Innovationen in der Reisegruppe der Elan-Segelboote Impression durchgeführt. Impression 35 setzt die Reise fort, die von Elan mit der sehr erfolgreichen Segelbootlinie Deck Saloon vorgegeben wurde. Diese Segelboote zeichnen sich durch Geräumigkeit und Sicherheit aus; auch das kleinste davon entspricht den hohen Erwartungen der Kunden. Impression 35 wurde für Familien, die den Segelzauber entdecken möchten, entworfen. Für Familien, die ein sicheres und zuverlässiges Segelboot benötigen, das gleichzeitig auch einfach zu steuern ist. Neben der großen Geräumigkeit stellt auch das reichliche Sonnenlicht im Salon einen Vorteil der Deck Saloon-Gestaltung dar.
Impression 35 ist das einzige Deck SaloonSegelboot in seiner Klasse, das einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz hat. Die große Plattform kann während der Schifffahrt völlig geschlossen werden. Damit werden große Sicherheit und mehr Komfort am Ankerplatz gewährleistet. Die sanft ansteigenden Treppen zum Unterdeck bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort an Deck. Im Unterdeck des Impression 35 befindet sich eine sehr große L-formige Küche, in die ein Kühlschrank mit der Tür vorne eingebaut werden kann. Dank der Unterdeckgestaltung mit drei Kabinen können im Segelboot neun Menschen übernachten – eine einzigartige Eigenschaft für diese Länge.
European
Yacht of the Year 2011
Elan Windenergie Elan Windenergie ist die jüngste Division der Elan-Gruppe. Sie wurde 2009 gegründet. Elan Windenergie beschäftigt sich mit der Herstellung von hochwertigen und komplexen Elementen für die Windindustrie. Die reichhaltigen, in den letzten fünfzig Jahren gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse in der Nautik-Industrie wurden für den Bedarf der Windindustrie erfolgreich übertragen, angepasst und implementiert. Die Stärke und die Vorreiterrolle der Gruppe werden durch Spitzenqualität, eine aktive Einbindung in Entwicklungsprojekte in der schnell wachsenden Industrie, Flexibilität, einen pro-aktiven Service, ständige Verbesserungen der Produktwerte und global wettbewerbsfähige Preise gebildet. Die nachhaltige Entwicklung ist eine der wichtigsten Divisionseinheiten.
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Elan
Inventa Die Grundprinzipien – Umweltfreundlichkeit, Energieeffizienz, Ökologie und reine grüne Energie – sind in der gesamten Wertekette präsent. Wenn Sie an einem Windkraftanlagenpark vorbei fahren, denken Sie an Elan. Vielleicht wurde ein Teil davon gerade von der Gruppe hergestellt, um damit einen wichtigen Beitrag zu erneuerbaren Energiequellen zu leisten.
Heute bietet Elan Inventa Ausrüstung für Außen- und Innensportanlagen aller Art an. Das Grundprinzip bei der Ausstattung von Schulsportanlagen, großen Arenen, Kinderspielplätzen und Mehrzweckplätzen ist die sichere und entsprechend zertifizierte Ausrüstung. Zahlreiche Produkte werden in Übereinstimmung mit den Richtlinien und Standards der EU hergestellt. Die Leitprodukte sind Teleskoptribünen, Basketballkonstruktionen und Trennvorhänge sowie Ausrüstung für Sportspiele. In den letzten Jahren reihen sich mit großen Sportereignissen verbundene Projekte aneinander. 2011 wurden von der Elan-Gruppe Hallen für eine hochrangige Veranstaltung auf einem anderen Kontinent ausgestattet. 16 IHF-zertifizierte Spitzenhandballtore wurden der Weltöffentlichkeit bei der HandballWeltmeisterschaft der Frauen in Brasilien vorgestellt.
Ein Jahr später wurde eine besondere Serie von Handballtoren für die HandballWeltmeisterschaft der Männer in Spanien hergestellt. Im vorigen Jahr wurden die Elan-Produkte von Handballspielerinnen bei der HandballWeltmeisterschaft in Serbien getestet. Elan Inventa wird auch ein wichtiger Partner bei der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2015 in Katar. Die ganze Halle Lekhwiya wurde u. a. mit ElanTeleskoptribünen ausgestattet; für die Hallen Lusail und Al Sadd lieferte Elan die Ausrüstung für die Haupt- und Aufwärmhallen. Die besten Handballspieler werden damit schon zum vierten Mal in fünf Jahren versuchen, den Ball ins Netz der Elan-Handballtore zu befördern. Außerdem wurden auch alle Hallen für EuroBasket 2013 von Elan Inventa ausgestattet. Das war ein großer Erfolg und eine Garantie für die Zukunft.
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So viel Raum kann auch wegen des innovativen, in einem Zug zusammenklappbaren Navigationstisches auf der rechten Seite des Salons geschaffen werden. Der Tisch im Salon wird herabgelassen, wodurch ein Doppelbett auf der linken Seite entsteht, auf dem sich zwei oder sogar drei unangekündigte Gäste auch nachts willkommen fühlen werden.
Geschichtenerzähler Elan ist Sloweniens Nationalstolz. Ähnlich wie Volvo für die Schweden, Ferrari für die Italiener, Mercedes Benz für die Deutschen ... In fast siebzig Jahren hat die Gruppe eine Reihe von Innovationen, Erfindungen und cleveren technologischen Lösungen geschaffen, die einen groSSen Einfluss auf die Skientwicklung hatten.
Internationaler Ruhm
Der Septembertag 1945, als erst einige Monate Freiheit herrschte und an dem die Genossenschaft für die Herstellung von Sportausrüstung Elan gegründet wurde, war von historischer Bedeutung: „Wer würde da ans Schlafen oder Geld denken? Ein Nachkriegstag im September. Die Welt wartet auf mich. Und auf Elan.“ Derartige Überlegungen stellten Rudi Finžgar und seine acht Freunde an, weshalb sie Pioniere, Visionäre usw. genannt werden. Als Rudi Finžgar achtzehn Jahre alt war, machte er eine Ausbildung in der Tischlerei seines Vaters in Kropa und begann, von der Skiherstellung zu träumen. Er lieh sich dreihundert damalige Dinar aus, um Eschenholz zu kaufen, und begann, seine ersten Kunstwerke zu schaffen. Und er war gut darin. Er wusste genau, wie gute Skier aussehen, da er ein ausgezeichneter Skispringer war. Schon 1941 sprang er in Planica fünfundneunzig Meter weit, was damals ein unglaublicher Erfolg und Staatsrekord war. Während des Zweiten Weltkriegs stellte er Skier für die Partisanen her. Als der Krieg zu Ende war, wurde er von neuen Ideen und Plänen überhäuft. Einmal spazierte er nachdenklich die Felder um die mageren Elan-Werkstätten entlang. „2000 wird hier eine mächtige Elan-Fabrik stehen, Ihr werdet schon sehen,“ sagte er den Bauern. Jedoch stand die Fabrik schon viel früher dort.
In den 60er Jahren kam Lars Bengtsson nach Begunje. Zuerst betrachteten ihn die Einheimischen nach Oberkrainer-Art – schräg, misstrauisch. Aber es stellte sich heraus, dass dieser Besuch wie ein Geschenk des Himmels war. Zuerst kaufte der Schwede einige hundert Elan-Boote. Mit seiner Vertretung und durch Analysen des skandinavischen Skimarkts gründete Elan in Schweden die sog. Ski-Bank, in der junge Skitalente Skier ausleihen konnten. So kamen die Elan-Skier an die Füße von Stenmark. Damals war er noch ein Kind, jedoch nahm er sie nie wieder ab. Sechsundachtzig Weltcupsiege, zwei olympische Goldmedaillen, drei Weltmeistertitel. Es wurden ihm Dollar, Mark, Schilling, Franken usw. angeboten. Aber er blieb seinen elan Skiern treu. Darum war Stenmark ein bisschen Schwede und ein bisschen Slowene. Bei den Wettbewerben des Vitranc Cup in Kranjska Gora wurden der slowenische Liebling Bojan Križaj und Ingemar von bis zu fünfzigtausend Skifans angefeuert. Na ja, die Slowenen waren sehr stolz, als Bojan Križaj ihn endlich besiegte, in Wengen 1980. „Wir alle fahren Ski, Bojan und wir!” Wie viel Freude brachten die Nullfünfer und ihre Nachfolger in die slowenischen Heime! Das Skifahren war eine Religion, der Slalom die Sonntagmesse und Elan-Skier eine Reliquie. Und niemandem kam es in den Sinn, er würde sündigen. Am Ende erschien Elan immer auf dem Bildschirm. Bei den Olympischen Spielen in Sarajewo, als Jure Franko die erste jugoslawische (slowenische) Medaille gewann. In Vail 1989, als Mateja Svet Weltmeisterin wurde. Und das ist noch nicht alles.
DIE ELANGESCHICHTE
1941
1945
1946
1963
1964
1968
1972
1974
1975
Rudi Finžgar, slowenischer Skispringer und Elan-Gründer springt in Planica 95 m weit
12 Enthusiasten in Cerkno stellen zwischen 15 und 20 Paar Skier pro Tag her
Elan eröffnet sein erstes Geschäft
Das Elan-Institut wurde gegründet, das erste Patent wurde innerhalb von zwei Jahren vorgestellt
Auftritt der erster Elan-Wettkampfskier bei den Olympischen Spielen in Innsbruck
Baldur Preiml gewinnt mit Elan-Skisprung-Skiern bei den Olympischen Spielen in Grenoble die erste Medaille für Elan
Die Wettbewerbsabteilung als Vermittler zwischen den Wettkämpfern und der Entwicklungsabteilung wurde gegründet
Ingemar Stenmark gewinnt den Weltcup im Slalom zum ersten Mal in Madonna di Campiglio
Elan-Skier sind mit Die erste RC-Elan Polyethylen beschichtet Serie wird hergestellt
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1976 Elan gewinnt den internationalen Qualitätspreis
1978
1980
1983
1984
1988
Ingemar Stenmark wird in Garmisch Partenkirchen zweifacher Weltmeister
Ingemar Stenmark wird in Lake Placid zweifacher Olympiasieger
Bruno Kernen gewinnt den Abfahrtsweltcup in Kitzbühel
In der Saison 1984/85 werden Elan-Skier von 168 Athleten in verschiedenen Disziplinen verwendet
Elan-Skier stehen mit Mateja Svet zum hundertsten Mal auf der Siegertreppe der Ski Alpin-Disziplinen
Bojan Križaj gewinnt seinen ersten Weltcup-Wettkampf in Wengen
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Alpenriesen aus einem kleinen Land Die Österreicher, Franzosen, Italiener, Deutschen und Schweizer, die sich die Alpen überheblich anmaßten und nie vom Triglav gehört hatten, waren eifersüchtig auf Ingemar Stenmark, Bojan Križaj, Mateja Svet … Sie beneideten auch den Verstand der Einheimischen von Begunje. Schon Finžgar wurde »Der Rote Teufel aus Titoland« genannt, weil er den roten Lederskianzug zum Skispringen erfunden hatte, mit dem er in der Zeit der Strickpullover besser durch die Luft segelte. Dieser Erfindergeist ist für immer und ewig bei Elan geblieben. Das Entwicklungsinstitut von Begunje gewann den Ruf eines Skitrendsetters. Dort wurden zahlreiche Erfindungen geboren, die das Skifahren geprägt und verändert haben. Der erste Elan-Hit war das Impuls-Modell mit minimalistisch asketischem Aussehen. Geboren im Jahr 1969. Im selben Jahr wurde auch der erste vollplastische Ski aus Glasfaser mit Polyurethan-Innenteil und Phenol-Lamellen hergestellt. In Val Gardena wurden die Elan-Skier mit Magneten in der Mitte der Lauffläche
präsentiert. Beim Tragen brauchten sie nicht mehr mit Bändern zusammengebunden werden. 1974 erschienen die revolutionären Uniline-Skier. Ihre Geometrie mit in dieser Zeit extrem betontem Sidecut in funktioneller Verbundenheit mit der Biegelinie-Form ermöglichte, dass ein Ski für den Slalom und Riesenslalom verwendet wurde. Tatsächlich verwendete Ingemar Stenmark nur ein einziges Paar Skier während einer seiner berühmten Saisons. Später wurde diese Technologie auch bei der Herstellung von Hobbyvarianten verwendet. Im selben Jahr wurde eine scheinbar unwichtige Neuheit eingeführt, die jedoch einen Meilenstein im Skidesign darstellte. Es wurde nämlich eine durchsichtige Lauffläche mit Siebdruck, natürlich mit dem Namen Elan, hergestellt. 1976 begann die RC-Ära. Mit den RC-Skiern konnte Elan gut mit den Mitbewerbern konkurrieren. Sie wurden in allen mondänen Alpendörfern verkauft. Sie waren nicht billig, aber sie gingen wie warme Semmeln. Kein Wunder, weil sie von Stenmark waren. Bei den Olympischen Spielen in Jahorina und Bjelašnica fuhren sogar dreiundfünfzig Wettkampfteilnehmer auf Elan-Skiern. 1988 gewann Mateja Svet den 100. Jubiläumssieg für Elan in Kranjska Gora. Ihre Skier hatten das sog. Comprex-Innenteil.
Die Hauptvorteile dieser Skier waren ein geringes Gewicht und eine unter der Skischuhsohle konzentrierte Masse. Das Mehrpunkte-Massensystem ermöglichte eine bessere Steuerbarkeit, eine bessere Vibrationsdämpfung und Beschleunigung in den Kurven. Eine besondere Art des Schleifens von Skikanten gemäß der Skibreite wurde entwickelt.
Carving Vorreiter Schon in den 1980er Jahren blickten die Elan-Mitarbeiter in die Zukunft. Zuerst entwickelten sie die VSS-Skier, die den Sidecut ändern konnten. In der Mitte vor und hinter den Bindungen hatten sie eine 5-Millimeter-Spalte, die durch eine besondere Zwinge bis zu 10 mm ausgeweitet oder bis auf Null verengt werden konnte. Nur einen Schritt weiter waren die SCX-Skier. Die völlig neue Geometrie mit stark betontem und exzentrischem Sidecut veränderte das Skifahren völlig. Zu den revolutionären Neuheiten gehört bestimmt auch das MBXModell, mit dem die Monoblock-Technologie ihren Anfang nahm. 2006 wurde die revolutionäre WaveFlexTechnologie vorgestellt, mit der ein riesiger Wunsch der Skihersteller realisiert wurde. Das Unvereinbare wurde vereint und damit biegefähige und gleichzeitig torsionsfeste Skier hergestellt. Auch das Design dieser Skier war revolutionär. Auf der größten europäischen Sportfachmesse gewannen sie den ISPO European Ski Award. Anschließend wurde ihnen der Red Dot Design Award 2007 und der Design Preis vom Deutschen Ministerium für Handel und Industrie
verliehen. Die Liste ähnlicher Preise, die sich in den Folgejahren aneinanderreihten, ist sehr lang. Zahlreiche von ihnen wurden der Amphibio-Serie verliehen, mit der es Elan als erstem Hersteller gelang, das Camber- und Rocker-Profil in einem Ski zu vereinen. Der Prozess begann wie immer beim Benutzer und die Mitarbeiter prüften zuerst, welche Vorteile die einzelnen Profile haben. Da das Camber Profil einen besseren Griff bietet, wurden die Innenkanten der Ski mit einer Vorspannung versehen. Eine direkte Kraftübertragung und bestmögliche Kontrolle ist somit zu 100% garantiert. Andererseits bringt das Rocker Profil wesentliche Vorteile beim Einsteuern in die Kurve und macht den Ski äußerst leichtgängig. Deshalb wurden die Aussenkanten der Ski mit einem Rocker Profil versehen. Die innovative Amphibio Technologie bestimmt somit, welcher Ski links und rechts ist. Ähnlich wie Formel 1 Fahrer, aber ohne die Gefahr, irgendwann die Kontrolle zu verlieren. Man darf auch die Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Porsche Design Studio nicht außer Acht lassen, das die technologischen, ästhetischen und funktionellen Vorteile der revolutionären und innovativen Elan-Skier in den Vordergrund stellte.
Elan ist nicht nur ein Skifahrer, sondern auch ein Segler, Sportler und Umweltschützer. Bisher wurden in Begunje zahlreiche Segelboote, Sportausrüstungen und in letzter Zeit sogar Windkraftwerke hergestellt. Und es wird noch immer gezeichnet, gerechnet, nachgedacht, gegrübelt …
1989
1991
1992
1994
1996
1997
2000
2002
2005
2006
2011
2013
2014
Mateja Svet wird Weltmeisterin in Vail
Franci Petek wird Weltmeister auf der Großschanze in Val di Fiemme
Erste Monoblock-Skier
Erste Carving-Skier
Primož Peterka gewinnt die Vierschanzentournee
Primož Peterka wird der erfolgreichste slowenische Skispringer
Davo Karničar fährt als erster Mensch mit Skiern vom höchsten Berg der Welt, dem Mt. Everest
Erste Skier mit integriertem FusionBindungssystem
Davo Karničar fährt als erster mit Skiern von allen höchsten Gipfeln der sieben Kontinente (Projekt 7 Summits)
Vorstellung der Technologie WaveFlexTM
Vorstellung der revolutionären Technologie Amphibio® Profile
Der leichteste Ski für Frauen der Welt wird hergestellt – Delight
Peter Prevc gewinnt bei den Olympischen Spielen in Sotschi die Silbermedaille auf der Kleinschanze (K90), die Bronzemedaille auf der Großschanze (K120), die Bronzemedaille beim Weltcup in Harrachsdorf und den 2. Platz beim Weltcup 2013/14
Ingemar Stenmark gewinnt zum sechsundachtzigsten Mal im Rahmen des Weltcups
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Vorstellung der neuen Technologie für U-Flex Kinderskier
Elan erhält das Zertifikat ISO 14001 (internationaler UmweltmanagementStandard)
Zum zweiten Mal in Folge wird Elan der Titel „Die innovativste Sportmarke”, der Plus X Award verliehen
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Handgemacht
Vinko Avguštin, R & D Manager
In der ElanEntwicklungsabteilung entsteht die Skizukunft. Vinko Avguštin ist diplomierter Maschinenbauingenieur. Das ist seine Ausbildung. Im Herzen ist er Skifahrer. Verbindet man das zu einer eingefahrenen Einheit, bekommt man den Mann, der die Elan-Entwicklungsabteilung leitet. Er gehört der Gruppe seit 1989 an und ist der Gefährte und Mitschöpfer der Skievolution. In den letzten 250 Jahren wurde das Skifahren zu einem andersartigen Sport. Dank ihm und seiner Kollegen trug Elan zahlreiche außerordentliche Innovationen zur Skigeschichte bei. Im Laufe der Jahre sammelten sich so viele Erzählungen und Anekdoten an, dass sie für ein ganzes Buch ausreichen würden. „Es stimmt, dass die einfachsten Lösungen die besten sind. Aber der Weg zu ihnen ist oft sehr anstrengend. Dasselbe war mit unserer letzten bahnbrechenden Innovation, der Amphibio Konstruktion, der Fall. Am Anfang glaubte niemand an dieses Projekt. Die Amerikaner fragten, warum Elan nicht einmal etwas wie alle anderen machen kann. Immer versucht Elan etwas Neues. Am Anfang waren wir ziemlich mutig, aber am Ende unterstützten nur ich und mein Mitarbeiter das Projekt. Als die Nervosität auf dem Höhepunkt war, wurde noch ein Test auf dem Hintertuxer Gletscher in Österreich durchgeführt. Nach einigen Kurven wusste meine Intuition, dass wir trotz aller Zweifel auf dem richtigen Weg sind. Und es stellte
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sich heraus, dass meine innere Stimme recht behielt. An diesem Tag begannen wir, wieder zu atmen,“ äußert er lächelnd, als er an eine der zahlreichen Anekdoten denkt. Im Gegensatz zu den Skiern, die wir in den letzten zwei Jahrzehnten optisch völlig verändert haben, kann man vom Entwicklungsprozess nicht dasselbe behaupten: „Bestimmte heutige Technologien unterschieden sich kaum von den ehemaligen. Einige davon waren früher sogar besser,“ sagt Avguštin. Die Herstellung von Skiern war immer eng mit dem Duft von Holz verbunden: „Früher war Holz das einzige „Baumaterial“ für Skier. Der Ski musste aus einem Stück angefertigt werden. Heute ist es ein bisschen anders. Jedoch spielt Holz bei der Herstellung der Skier in Sandwichbauweise auch heute noch eine sehr wichtige Rolle, da der Kern, auf dem die oberen und unteren Tragelemente positioniert werden, aus Holz hergestellt wird. Der Skikern bestimmt nämlich die Lage aller Elementen im Ski, die die Fahreigenschaften der Skier beeinflussen.“ Zur Herstellung von Skiern eignen sich verschiedene Holzarten. Jede Holzart hat eine bestimmte Eigenschaft, die irgendwo zum Ausdruck kommt. Buche und Esche sind z. B. ein wenig härter und darum für Wettkampfskier geeignet. Pappel ist ein wenig weicher und von geringem Gewicht. Auch exotische Arten werden verwendet, zum Beispiel um möglichst leichte Touren- und Damenski herstellen zu können. „Das Skigewicht spielt in letzter Zeit eine sehr wichtige Rolle. Wir haben schon vor einigen
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Jahren den leichtesten Tourenski der Welt hergestellt. In diesem Jahr haben wir das Damenmodell Delight, den leichtesten Ski auf dem Markt, vorgestellt,“ erklärt der Leiter der ElanForschungs- und Entwicklungsabteilung. Es ist immer noch sehr viel Handarbeit vorhanden: „Die Skier in Sandwichbauweise werden komplett von Hand zusammengesetzt. Dieses Verfahren wird nie automatisiert werden. Jedes Bauteil muss in die Hand genommen, untersucht, überprüft und an seine Stelle gesetzt werden. Aus dieser Sicht ist jeder Ski handgemacht. Es gibt keinen Automaten, der einen Ski zusammenbauen kann. Darum sagt man, dass jeder Ski seinen eigenen Charakter hat.“ Elan war seit jeher ein Innovator und Trendsetter. Darum ist die Entwicklungsabteilung in Begunje eine Art Keimzelle der Skizukunft. Hier ist ein eingespieltes Team tätig. Die Ideen kommen von allen, sie sind das Ergebnis der Denkweise verschiedener Mitarbeiter. Darum sind alle am Prozess der Skiherstellung beteiligten Mitarbeiter, die Urheber der Idee. „Wenn man nur einen unter ihnen hervorheben würde, würde man mindestens fünf anderen Unrecht tun. Ideen werden unter verschiedenen Umständen geboren. Wir sagen, dass wir im Sommer, Winter, tagsüber und nachts Ski fahren. Es gibt sehr viele schlaflose Nächte. Ich weiß nicht warum, jedoch scheint es, dass das Gehirn in der Nacht Wunder vollbringen kann. Ein echter Entwickler hat keine Arbeitszeiten, da er in Gedanken stets bei der Arbeit ist.“
Need for Speed
Rennabteilung
Elan rühmt sich einer reichen Wettkampftradition. Ingemar Stenmark, Bojan Križaj, Mateja Svet, Boris Strel, Thomas Fogdö, Armin Bittner, Anita Wachter und andere haben mit Elan-Skiern Siege erzielt. Die Erfolgsgeschichte geht jetzt mit dem ITALIENISCHEN ASS Massimiliano Blardone weiter.
RACE Die neuen Elan Rennski gehören zur ersten Rennserie, die aus einer Links/Rechts-Konstruktion bestehen. Ausgehend von der Analyse der Kraftverteilung, war die logische Konsequenz die Kombination der neuen PowerSpine Technologie mit dem Amphibio® Profile und asymmetrischen Tip und Tails, wodurch eine verbesserte Kraftübertragung auf den Ski und Untergrund garantiert wird. Selten war die Performance einer Skiserie so überzeugend wie bei den neuen Elan Race Modellen.
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GSX FUSION
Siege bei groSSen Rennen gehörten schon immer zur Elan Geschichte. Um das perfekte Material dafür, kümmert sich unsere Race Abteilung, wo viele Experten ihr Know-how mit einbringen. Da sich das Rennskifahren vom Freizeitskifahren stark unterscheidet, sind auch die Rennskier ganz anders beschaffen als die sog. Serienskier, die im Geschäft gekauft werden können. Rennskier müssen den FISRegeln entsprechen, die für jede Disziplin die Skilänge, den Sidecut, die Skihöhe und die Aufbauten unter dem Skischuh festlegen. Jeder Wettkampfteilnehmer kann seine Skier durch eine unterschiedliche Bauweise nach der Längs- und Quersteife, Steifenverteilung (im Skijargon Härte und Torsion der Skier) und Skigeometrie im Rahmen der FIS-Regeln anpassen. Hinsichtlich der gewünschten Parameter sucht und wählt der Konstrukteur solche Materialien, mit denen er den gewünschten Effekt erzielt. Die Skier funktionieren nur bei einer perfekten Abstimmung zwischen Ski, Platte/Bindung und Skischuh. Wenn der Skifahrer bei Tests sein „eigenes“ Skimodell, die Platte und den Skischuhtyp wählt, kann die Montage der Bindungen ein paar Millimeter nach vorne und hinten angepasst und der Winkel der Bindungen auf der Platte geändert werden. Nach dem Endtest werden die Skier hergestellt und für Training und Wettkämpfe vorbereitet. Jeder Wettkampfteilnehmer verwendet verschiedene Skier bei Training 14
und Wettkampf, obwohl es sich um dasselbe Modell und dieselben Einstellungen handelt. In einer Saison benötigt ein Wettkampfteilnehmer ca. 8 bis 12 Paar Skier für jede Disziplin. Während der Saison werden Analysen der Skier durchgeführt und verbesserte Modelle vorbereitet, die vom internen „betrieblichen“ Testteam getestet werden. Somit können die Wettkampfteilnehmer ihre Modelle auch während der Saison wechseln. Die Kommunikation zwischen Wettkampfteilnehmer, Serviceleiter und Entwicklungsdienst ist für die Entwicklung der Skier sehr wichtig. Jeder Spitzenskifahrer hat seinen eigenen Serviceleiter, der an allen Trainings und Wettkämpfen anwesend ist und die Skier vorbereitet. Seine Saison dauert 11 Monate, was ziemlich anstrengend ist. Pro Jahr legen sie 80.000 Kilometer zurück, bereiten die Skier bis tief in die Nacht hinein vor und müssen morgens die ersten (mindestens 2,5 Stunden vor dem Wettkampf) auf der Skipiste sein. Darum sind sie ein unentbehrlicher Teil des Teams auf dem Weg zum Erfolg. Der Serviceleiter steht ständig in Kontakt mit dem Ski und bekommt dadurch die nötigen Informationen für die weitere Entwicklung. Der Wettkampfteilnehmer und der Serviceleiter übermitteln dem Entwicklungsdienst während der Saison Informationen, der anhand dieser neue Skiprototypen vorbereitet. Vor dem Test werden Skimessungen vorgenommen, bei denen die mechanischen Eigenschaften der Modelle analysiert werden. Nach der Messung werden wieder Tests im Schnee durchgeführt. Es werden verschiedene Bauweisen, Materialien, Ski-Gleitschichten, Geometrien, Einstellungen und die Endbearbeitung der Skier getestet. Die Entwicklung von Rennskiern ist ein ständiger, nach Verbesserungen strebender Prozess.
„Gigante“ – italienischer Riesenslalom. Eine starke Phrase, wie z. B. „schwedischer Slalom“ oder noch weiter: „brasilianischer Fußball“. Eine Nationalschule, die vor allem in einer Sportart oder Disziplin bekannte Sportler hervorbringt. Unter den Italienern ist – nach Meinung der Riesenslalomtrainer und anderen – in dieser Ski Alpin Grunddisziplin schon seit zehn Jahren Massimiliano Blardone, auch Max oder Blardo, an der Spitze. In diesem Jahr wird er 35 Jahre alt. Seine letzten zwei Saisons waren nicht traumhaft, obwohl er im vorigen Jahr unter die Finalisten aller Weltcup-Riesenslaloms, zwei ausgenommen, kam. Aber er glaubt, dass er wieder auf dem Weg zur Spitze ist. Auch mithilfe des Skiherstellers, der sich bemüht, seine Wünsche zu erfüllen, und des erfahrenen Serviceleiters. Dušan Kapš, im Team der „Elan grünen“, der schon hinter den Erfolgen von Jure Košir und Martina Ertl stand, ist ab sofort für Max zuständig. In den Bergen im heimischen Piemonte begann seine großartige Karriere. Er konnte bisher sieben Weltcup Rennen gewinnen und stand vierundzwanzig mal auf dem Podest. In der Saison 05/06 und 06/07 wurde er jeweils zweiter im Riesenslalom Gesamtweltcup. Er nahm an drei Olympischen Spielen und sieben Weltmeisterschaften teil.
Max ist ein offener Mensch, er nimmt kein Blatt vor den Mund und ist sowohl vor den Mikrofonen und Kameras als auch in seinen Kanälen und sozialen Medien ehrlich. Zugänglichkeit und Aufgeschlossenheit für alle Arten der Kommunikation tragen zu seiner Beliebtheit bei. In seinen Beiträgen in den sozialen Medien findet man außerhalb der Skisaison oft die Marke #VR46. Er ist ein Fan von Automobil- und Motorsportarten und ein leidenschaftlicher Fan von Valentino Rossi. Die beiden sind gleich alt und machen beim italienischen Programm des Senders Sky mit. Im vorigen Jahr hat das Fernsehen eine Serie von Beiträgen über Blardone gedreht und unterstützt auch das Rossi Sky Racing Team by VR46 in der Moto3Klasse. In diesem Jahr beweist Rossi, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Seine sportliche Wiedergeburt begann in der Saison 2013, als er den Motorhersteller bzw. sein Team wechselte. Ähnlichkeit mit Max? Warten wir mal einen Winter ab. Einer der Höhepunkte von Max war der Besuch des italienischen Grand Prix in Mugello, als er auch in die Yamaha-Boxen schaute. Nur ein paar Tage zuvor ermutigte er die Radfahrer auf der Bergetappe des Giro d’Italia. Radfahren ist ein wichtiger Teil seiner Vorbereitungen auf die Skisaison. Er probiert auch andere Sportarten aus, wenn er Lust daran hat und wenn sie die für das Skifahren nützlichen Fähigkeiten stimulieren. Wasserski, Slackline usw.
Was seinen Skihersteller betrifft, findet sein Weltcup-Heimriesenslalom in Kranjska Gora statt. Er hat nichts dagegen, weil er mit dem Steilhang unterhalb von Vitranc gut vertraut ist. Hier stand er schon viermal auf der Siegertreppe.
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Max Blardone gewann
sieben Weltcup-Wettkämpfe. Dreimal war er der Beste auf der legendären Skipiste Gran Risa in Alta Badia. Er feierte seinen ersten Weltcupsieg in Adelboden. Außerdem gewann er auch in Beaver Creek, Bad Kleinkirchheim und Crans Montana.
Massimiliano Blardone – PERSONALIEN Geburtsdatum: 26. November 1979 Geburtsort: Domodossola, Italien Heimklub: G.S. Fiamme Gialle Nationalität: Italien Größe: 172 cm Skier: Elan Anzahl der Siege an Weltcup-Wettkämpfen: 7 Anzahl der Siegertreppen-Platzierungen: 24 Anzahl der Antritte bei den Olympischen Spielen: 3 Anzahl der Antritte bei den Weltmeisterschaften: 7
PISTENTECHNOLOGIE
Amphibio
Elan`s Amphibio Technologie ist das Resultat jahrelanger Entwicklungsarbeit der Skiexperten im slowenischen Begunje. Oberstes Ziel war es, einen äuSSerst vielseitigen Ski herzustellen. Amphibio ist die Schneeversion der Raumfahrttechnologie. Amphibio ist der lateinische Ausdruck für die Amphibie. Sogar in der bunten Tierwelt gibt es nicht viele Helden, die sowohl im Wasser als auch auf dem Land leben können. Das Gefühl, dass dein Körper schwimmt wie ein Fisch und sich windet wie eine Schlange, soll fantastisch sein. Die ganze Welt gehört dir, du hast keine Angst, du findest dich immer und überall zurecht. Schon von jeher streben auch die Skientwickler danach, dieses Amphibienprinzip auf den Schnee zu übertragen. Um einen Ski herzustellen, der überhaupt keine Kompromisse kennt. Um einen Ski herzustellen, der kein Slalom-, Riesenslalom- oder Abfahrtsfahrer ist, sondern das alles in einem Körper vereint. Sie träumten von einem Ski, der alles kann und bei dem es egal ist, ob er schnell oder langsam gefahren wird, und der
dynamische kurze Kurven wie auch lange Riesenslalomkurven genießt. Sie wünschten sich einen Ski, der selbstbewusst auf hartem Untergrund, jedoch anschmiegsam auf Weichschnee ist. Die Elan-Mitarbeiter haben schon längst über diese Vielseitigkeit nachgedacht. Schon zu der Zeit, als es noch keine Spur vom Carving-Skifahren gab, stellten sie ein universelles Skimodell her, mit dem selbst der große Ingemar Stenmark alle Slaloms und Riesenslaloms in einer Weltcup-Saison fuhr.
Ski-Bindungssystem und die WaveFlexTechnologie, die einen aktiveren Flex ermöglicht. Die beste Eigenschaft der ElanEntwickler ist wahrscheinlich ihr Weitblick in die Zukunft. Mit einer erfolgreichen Erfindung waren sie nie völlig zufrieden, sondern sahen diese als ein neues Motiv für Verbesserungen. Und in gewissem Sinne schließt sich somit der Kreis bei Amphibio. Wenn Amphibio in der Tierwelt eine Amphibie ist, ist dieser im Schnee sogar deren Fortentwicklung. Es ist der Ski ohne Geheimnisse, ein allseitiger Genießer, der sich völlig verausgabt.
Seit der Erscheinung der Skier mit betontem Sidecut, wurde diese Vielseitigkeit noch eine größere Herausforderung. Die Ingenieure aus Begunje nahmen diese Herausforderung als ein Mosaik an. Die wichtigsten Mosaiksteine auf dem Weg zur eingefahrenen Einheit waren die Fusion-Technologie, das erste integrierte
Das Beste für die Besten Einer der Mitarbeiter bei der Entwicklung der Amphibio-Serie war auch der ehemalige österreichische Skirennläufer und zweifache Olympia-Medaillengewinner, Weltmeisterschaft-Medaillengewinner und siebenmalige Weltcupsieger Christian Mayer:
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“Ich habe die Skier vom Prototyp bis zum Endprodukt getestet. Ich bin überzeugt, dass Elan wieder einen großen Schritt gemacht und perfekte Skier für alle entwickelt hat. Du fühlst dich sofort wie ein besserer Skifahrer – die Skier drehen einfach in die Kurve mit jeder Menge Kantengriff. Die Skier sind schnell, vielfältig und bieten alles, was von einer neuen Ski-Generation zu erwarten ist.”
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Die Amphibio Skier sind nicht nur funktionell, sondern haben auch ein ausgezeichnetes Design, das im legendären Designstudio Porsche Design entworfen wurde. Schon auf den ersten Blick strahlen die Skier technische Perfektion, Modernität und Spitzenqualität aus. In aller Welt haben sie wegen dieser Attribute viele Preise gewonnen.
smučar: Christian Mayer
»High Performance Ski, die noch einfacher zu fahren sind. Es gibt viele Ski, die super bei langsamen Geschwindigkeiten funktionieren, aber nur wenige, die dies auch bei hoher Geschwindigkeit schaffen. Mit Amphibio ist das möglich.«
Rocker und Camber Hand in Hand Seit der Einführung des Carvingskis hat keine andere Technologie so viel Aufmerksamkeit bei Ski-Profis erregt wie das Rocker-Profil. Um den Sinn zu verstehen, möchten wir Sie über die Eigenschaften und Vorteile der Rockerund Camber-Profile informieren. Man kann sich ein Camber-Profil wie ein Fußgewölbe vom Vorder- bis zum Hinterteil des Skis - wie ein Bogen unter den Füßen – vorstellen. Gerade auf präparierten Pisten hat diese Konstruktion einen entscheidenden Vorteil. Durch den Kantendruck hält der Ski besser in der Kurve und gibt die größtmögliche Kontrolle. Warum es funktioniert: Während des Schwungs hat die gesamte Kante des Camber-Profil-Skis Kontakt mit dem Schnee und der Ski bietet somit perfekten Kantengriff. Das Rocker-Profil hat seinen Ursprung im Wassersport. Zuerst wurde es bei Snowboards und später bei Freerideskiern für besseren Auftrieb im Neuschnee übernommen. Rocker bringt aber auch einen großen Vorteil auf die Piste – die angehobenen Skispitzen und Skienden ermöglichen ein leichteres Drehen der Ski, sodass weniger Energie in der Schwungeinleitung benötigt wird. Warum es funktioniert: Die Skispitzen und Skienden sind angehoben und die Kanten haben etwa 15 bis 20 Prozent weniger Kontakt über die gesamte Skilänge. Sowohl das Camber- als auch das Rocker-Profil hat seine Vorteile. Betrachtet man die moderne Skitechnik, benötigt man die Vorteile beider Technologien. Vereint ergeben sie eine Art Ying und Yang des Skifahrens. Darum hat Elan Amphibio entwickelt, die einzige Technologie auf dem Markt, die keine Kompromisse beim einfachen Drehen oder Kantenhalt eingeht. Diese Technologie vereint die Vorteile von Rocker und Camber wo immer und wann immer sie benötigt werden. Auf der Aussenkante sorgt sie für leichtes Drehen, auf der Innenkante für perfekten Kantengriff; darum fährt man leichter, schneller und selbstbewusster auf Amphibio Skiern.
GLEN PLAKE
Skifahrer und Skilehrer
Links und rechts Das konventionelle Rocker-Profil ermöglicht ein leichtes Drehen, hat aber keinen perfekten Kantengriff auf steilen und vereisten Pisten wegen des verkürzten Kantenkontakts. Die Amphibio-Technologie vereint verschiedene Profile auf der Außenkante und Innenkante in einem Ski, somit gibt es keinen Platz für Kompromisse, wenn es um den Kantengriff und leichtes Schwingen geht. Die Innenkante ermöglicht vollen Kantenkontakt im Schwung und sorgt für maximalen Grip. Die verkürzte Aussenkante lässt den Ski äußerst leicht drehen. Das Beste an einem Kompromiss ist, dass er stets irgendwo in der Mitte liegt. Die Rocker- und Camber-Technologien sind ein gutes Beispiel. Die Skiindustrie bietet viele technische Lösungen, die aber in den meisten Fällen nicht risikofreudig sind, weshalb man zwischen einem weichen Flex oder Kantengriff wählen muss. Elan machte aber einen wichtigen Schritt nach vorne und bringt jetzt echte Vorteile für Skifahrer, ohne Kompromisse zwischen dem guten Kantengriff und dem leichten Drehen. Die Morphologie, die Größe und die Strukturform der Skier besteht aus einem linken und einem rechten Ski. Bei allen Menschen ist der rechte und linke Fuß verschieden, asymmetrisch. Die Belastung der Füße beeinflusst unsere Stabilität. Deswegen haben die ElanMitarbeiter vorausgesetzt, dass der innere und der äußere Ski nicht gleich sein dürfen. Die Analyse der Kraftübertragung beim Skifahren ergab, dass die Kräfte ungleichmäßig zwischen der Innen- und Außenseite des Skis verteilt sind. Die Feldlinienverteilung verläuft entlang der gesamten Skilänge und von der Innenseite zur Außenseite. Dies erfordert eine unterschiedliche Konstruktion auf der Innen- und Außenseite des Skis. Diese Elan-Lösung verbessert wirklich die Skikonstruktion. Und das ist der Grund, warum der Amphibio-Ski aus einem linken und einem rechten Ski, das heißt aus zwei verschiedenen Skiern, besteht.
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»Die Amphibio Ski sind mir bis unter die Haut gegangen. Sie bieten mir einfach alles, was ich von einem modernen Ski erwarte.«
BOJAN KRIŽAJ Skilegende
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»Man fühlt sich sofort wie ein besserer Skifahrer – Die Ski drehen mit jeder Menge Kantengriff einfach in die Kurve. Unser Ziel war eine kombinierte Rocker-Camber-Konstruktion und wir haben eine erfolgreiche Lösung gefunden.«
CHRISTIAN MAYER 2-facher Olympia Medaillengewinner
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Amphibio 88 XTI FUSION
ALL MOUNTAIN Amphibio® ist der Maßstab für Elans Rechts/Links-Konstruktion. Nach vielen Analysen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass eine Kombination aus Camber- und Rockerkonstruktion die perfekte Lösung sein wird. Das Ganze wird ergänzt durch Elans einzigartige WaveFlex™ Technologie. Die Links/Rechts-Konstruktion ermöglicht eine unglaubliche Vielseitigkeit und vermittelt ein völlig neuartiges Fahrgefühl. 19
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die schönen Sachen
Die Agentur Gigodesign aus Ljubljana sorgt seit über zehn Jahren für das Design und Aussehen der Elan-Skier. Und sie stoSSen immer auf Begeisterung und Lob in der ganzen Welt.
Blaž Medja
Luka Stepan
Begunje in der Region Gorenjska ist der Heimatort von Elan. Der herrliche Blick auf die Berge ist schon seit 70 Jahren die Inspiration für alle Erfindungen, Innovationen und Siege. Im letzten Jahrzehnt stellt auch das ehemalige Industriegebäude am Bahnhof in Ljubljana, das zu einem wunderschönen Designstudio umgestaltet wurde, ein Heim von Elan dar. In diesem Raum knistert kreative Energie, dort verflechtet sich Tradition mit modernen Trends und entstehen neue Blickwinkel und andersartige Ansichten. Dieses Studio strahlt seine Andersartigkeit aus; es ist ein großer Raum mit hohen Decken und die Mitarbeiter können einfach mit dem Fahrrad zu ihren Arbeitstischen fahren. Die Designagentur Gigodesign wurde 2000 von einer Gruppe anerkannter slowenischer Grafik- und Industriedesigner gegründet. In eineinhalb Jahrzehnten wurde die Agentur zu einer der renommiertesten in diesem Bereich. Die Mitarbeiter sind auf Industriedesign, visuelle Kommunikation, Leistungsdesign und Kommunikationsstrategien spezialisiert. Die Liste ihrer Kunden weist zahlreiche bekannte Firmen auf. Schon seit über zehn Jahren entstehen in diesem Studio Design und Grafiken der Elan-Skier. Elan ist ein besonderer Kunde. Eine der Marken, die zum slowenischen Nationalstolz gehören und daher ständig kritisch von der Öffentlichkeit betrachtet werden. Deswegen ist die Gestaltung der Elan-Skier alles andere als eine leichte Aufgabe. “Vom Designaspekt her sind Skier eher besondere Objekte. Wir beschäftigen uns nicht oft mit solchen langen und schmalen Objekten. Darum sind die Skier so einzigartig,“ sagen Luka Stepan und
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Blaž Medja, zwei Gigodesign-Mitarbeiter, die die meisten Verdienste zum visuellen Aussehen der Elan-Skier beigetragen haben. Der Erste sorgt für die Form, der Zweite für das grafische Aussehen. Der Prozess der Skientstehung beginnt immer in der Elan-Entwicklungsabteilung. Danach folgen zahlreiche Meetings, Gespräche und Brainstormings, die den Entwicklern und Designern helfen, gemeinsam optimale Lösungen zu finden, die die technischen Aspekte und Designvisionen verbinden. „Unser gemeinsames Endziel ist ein gut funktionierender und gut aussehender Ski,“ erzählt Blaž Medja. Innovationen und Technologie stellten schon immer die Attribute von Elan dar. Die Aufgabe der Designer ist es, effektive Lösungen zu finden, um das alles in das Endprodukt zu integrieren: Elan-Skier haben wie wenige andere Skier einen ‘Shape’. Dieser Shape ist in erster Linie von funktioneller Bedeutung. In den letzten zehn Jahren gab es auf dem Markt ziemlich viele Skier mit 3D-Design auf der Oberfläche, das aber ohne tatsächlichen Funktionswert war. Die WaveFlex-Wellen und Power Spine verbessern den tatsächlichen Nutzen der Skier und stellen gleichzeitig eine interessante Designherausforderung dar. Es wird oft gesagt, dass ein Ski mit klassischem Aussehen und ganz flacher Oberfläche der schönste ist. Ich bevorzuge den Ski, bei dem die Funktion und Form zu einer eingespielten Einheit verbunden ist. Aus dieser Sicht finde ich die 3D-Zusätze gar nicht umstritten, natürlich unter der Bedingung, dass sie funktionieren und einen Beitrag zum besseren Skifahren leisten. Als wir vor einigen Jahren den Speedwave-Ski
schufen, gab es einige Varianten auf dem Tisch. Schließlich entschieden wir uns für die Wellen über die gesamte Skioberfläche. „Wir als Designer bevorzugen in einem Zug gestaltete Ideen, sodass sie nicht an verschiedenen Stellen zersplittert sind,” erklärt Luka Stepan seinen Designansatz. Beim Endaussehen wird die Form und Grafik zu einer Einheit vereint. Bestimmte grafische Elemente können den Charakter hervorheben – einige davon sind Rennskier, manche sind vielseitig und die anderen benutzerfreundlich. All das kann der Ski schon mit seinem Aussehen ausstrahlen. „Aus dieser Sicht ist es einfacher, dass sowohl die Form als auch die Grafik unter einem Dach entstehen. Damit können wir immer auf die „andere“ Seite schauen. Das ermöglicht uns vor allem eine wirksame Anpassung. Die Grafik muss nämlich bestimmte technische Eigenschaften hervorheben, die einen Formbestandteil darstellen. Am Ende kommt auch das
Make-up, das bestimmte aktuelle Trends reflektiert. Gleichzeitig muss man eine eigene Linie finden, mit der die wesentliche Erkennbarkeit erreicht wird,“ sagt Medja. Die Elan-Skier erhielten in den letzten Jahren zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen – u.a. den Red Dot Award und Plus X Award für die innovativste Sportmarke. Die Designer sind jedoch besonders stolz auf zwei Preise: „Ich finde den vom Deutschen Ministerium für Wirtschaft verliehenen Design Preis sehr wertvoll. Um diesen Preis kann man sich nicht selbst bewerben, sondern muss von anderen nominiert werden. Außerdem muss man einige ziemlich anspruchsvolle Kriterien erfüllen. U. a. sollte man einen der anerkannten Preise, z. B. den Red Dot besitzen,“ erklärt Stepan. Blaž Medja hingegen stellt den amerikanischen Good Design Preis in den Vordergrund: „Vor allem, weil die Amerikaner Sportprodukte völlig anders als die Europäer sehen. Aus
Grün ist eine berühmte Rennfarbe. Denken Sie an britische Autos. Ihre Farbe wird British Racing Green genannt. In der Rennwelt ist Elan für seine grüne Farbe bekannt. Allerdings hat das Elan-Grün nichts mit den britischen Grünflächen zu tun. Es geht hier auch nicht um die gleiche Nuance. Das britische Grün erinnert an die Landschaft Großbritanniens. Na ja, das Elan-Grün kommt gewissermaßen auch von einer Insel, jedoch einer entfernteren, wärmeren und exotischen.
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dieser Sicht bestätigt dieser Preis, dass unsere Produkte sowohl die Bedürfnisse des europäischen als auch des amerikanischen Geschmacks erfüllen.” Einen Preis stellen auch die zufriedenen Gesichter der Elan-Benutzer dar. Sie stellen unter Beweis, dass der Elan-Ski eine Schnee-Schönheit ist, die keinen Steilhang fürchtet und außerdem auch gut aussieht ...
Grün wurde durch einen Zufall zur Elan-Erkennungsfarbe. Der ehemalige Marketingleiter kaufte nämlich im Urlaub auf der indonesischen Insel Bali ein knallgrünes Tuch. Es gefiel ihm so sehr, dass er dem Vorstand vorschlug, die Rennlinie in dieser Farbe zu gestalten. Und dieser stimmte zu. Seither ist Grün die Erkennungsfarbe der Elan Race Skier. Das legendäre Tuch wird noch immer sicher in Begunje aufbewahrt. Und das Grün passt perfekt zum Schnee.
Beste Performance mit Elan
DER AMPHIBIO Ski wurde im legendären Designstudio Porsche Design entworfen.
Porsche ist eine Automobillegende. Ein Symbol für technische Perfektion, Sportlichkeit und Spitzenmäßigkeit in jeder Hinsicht. Außerdem legte Porsche eine andersartige Ästhetik fest, die technische Reinheit, Eleganz und Perfektion ausstrahlt. Dahinter steht der dritte Ferdinand aus der berühmten Automobildynastie Porsche. Er war auch als Alexander bekannt. Er wurde auch F. A. oder Butzi genannt. Anfang der sechziger Jahre wurde er beauftragt, den Nachfolger des Modells 356 zu gestalten. Und er nahm den Bleistift in seine Hand. Die ersten Skizzen entstanden 1959, das Auto wurde auf der Frankfurter Automesse 1963 präsentiert. F. A. erledigte seine Aufgabe mit Auszeichnung. Er verstand sich immer eher als Designer und nicht als Ingenieur, er erwarb auch ein Diplom in Industriedesign: »„Das Design soll funktionsfähig sein, aber gleichzeitig soll diese Funktionsfähigkeit problemlos in die visuelle Ästhetik übertragen werden,“ erklärte er in einem Satz die Philosophie, die zum Synonym für die Kombination von Spitzenform, Rennen und Sportlichkeit wurde. So entstand der 911, der viel mehr als nur ein Auto war. Er wurde zum Synonym für den Sportwagen mit der Bezeichnung Made in Germany. Er gewann zahlreiche Rennen und hunderte Titel. Er freundete sich mit dem Asphalt der berühmtesten Rennbahnen, von Le Mans bis Daytona, an. Oft eroberten die Neunelfer die ersten fünf Plätze bei berühmten Rennen. Dem
sportlichen „Muskelpaket“ gaben die größten Automobilexperten noch mehr Energie, Kraft und Pferdestärke, jedoch wurde das Wesentliche nicht verändert. Jedes nächste Modell blieb dem Ansatz von F. A. treu. Dasselbe gilt auch für die Karosserievarianten Cabrio und Targa. Aber wie gesagt, F. A. war ein Designer vom Herzen her. Darum suchte er Anfang der siebziger Jahre nach neuen Herausforderungen. 1972 gründete er die Marke Porsche Design mit Sitz in Zell am See in Österreich. Der Designansatz, nach dem die berühmten Sportwagen entworfen wurden, wurde auch in andere Bereiche übertragen. Das erste Produkt dieser luxuriösen Marke stellt eine Revolution in der Uhrenindustrie dar. Die sog. Chronograph I war die erste komplett schwarze Armbanduhr der Welt. Danach gestaltete F. A. Porsche exklusive Schreibstifte, Sonnenbrillen und sonstige Produkte in silberner und schwarzer Farbe, die professionell aus Spitzenmaterialien, in kleinen Serien hergestellt und mit entsprechend hohen Preisen ausgezeichnet wurden. In den letzten Jahren wurden auch Schuhe und Handys gestaltet. Zusätzlich zur eigenen Luxusmarke ist das Porsche Design Studio auch für weltberühmte Unternehmen im Bereich Industrie- und Produktdesign tätig. Elan ist eines von ihnen. Wenn zwei Legenden einander die Hände reichen, werden wunderschöne Produkte hergestellt. Das Ergebnis ist der Amphibio Ski.
AMPHIBIO Nur der Amphibio Ski gewährleistet gleichzeitiges leichtes Drehen und einen perfekten Kantengriff. Ohne Kompromisse. Beste Performance mit Elan.
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ROCKER
CAMBER
ROCKER
Von Frauen für Frauen
Die Geschichte des elan W-Studios und was dahinter steckt. Im Jahr 2004 fand im Elan-Konferenzraum ein ungewöhnliches Meeting statt. In der Vergangenheit war alles, das mit der Skiherstellung verbunden war, eine Domäne der Männer. Techniker, Ingenieure, Technologen, Innovatoren, Serviceleiter, alle, mit seltenen Ausnahmen, waren Männer. Und dieses Männerprinzip spiegelt sich wohl oder übel auch in den Endprodukten wider. Die ElanSkier waren immer durch ihr ausgezeichnetes Design bekannt, jedoch strebten sie nie danach, ihre männliche Herkunft zu verbergen. Deswegen war das zuvor genannte Meeting schon vor zehn Jahren ein revolutionärer Meilenstein. Nur Frauen saßen am Tisch. Frauen aus unterschiedlichen Bereichen, von der ehemaligen Spitzenskifahrerin und Weltcupsiegerin, über Grafik-, Industrie- und Modedesignerin, bis hin zur Ingenieurin, Forscherin, und Marketingexpertin. Aber diese bunte weibliche Gruppe hatte auch einen gemeinsamen Nenner - die Liebe zum Skifahren. Und auch eine gemeinsame Aufgabe - einen neuen Blick, einen anderen Blickwinkel in die Welt des Skifahrens einzubringen. Sie hatten vor, eine Skikollektion herzustellen, die das weibliche Prinzip ausstrahlt. Sie begannen sich mit der Idee zu beschäftigen, wie man einen Ski entwerfen könnte, der in designerischer und technischer Hinsicht den Frauen gewidmet sein würde. Die Gruppe wählte einen vielsagenden Namen – W-Studio. W wie woman, W wie World, W wie win ...
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Urška Hrovat, fünffache Skiweltcupsiegerin und Weltmeisterschaft-Bronzemedaillengewinnerin:
“Der Elan Damenski ist das Ergebnis der langjährigen Suche nach optimalen Lösungen, die der Skifahrerin ein langes Skivergnügen ermöglichen. In unserer Kollektion kann jede Skifahrerin ein passendes Paar finden.”
Damenski
LIGHTSKIING
Zuerst mussten sie eine Antwort auf die Frage finden, was eigentlich Damenskier sind bzw. was sie am „Herrenski” am meisten stört. So begannen sie mit dem Brainstorming. Sie stellten fest, dass die bestehenden Skier zu schwer, nicht wendig und leicht genug sind. Na ja, das waren die funktionellen „Fehler”. Natürlich bestand ihr Wunsch auch darin, einen weiblicheren Ski mit einigen Modedetails herzustellen, einen Ski, der wie ein Schnee-Accessoire aussehen würde. Die Sportlerinnen verstehen ihre Sportausrüstung doch ein bisschen anders als ihre männlichen Pendants. Während in der Männerwelt die Funktion vorherrscht, stehen bei den Frauen Design, Form, Farben, Aussehen usw. im Vordergrund. Gewissermaßen betrachten die Frauen die Sportausrüstung so wie die Kleidung, mit einer Verwendungsdauer, die auf die Begeisterungs- und Emotionsdauer beschränkt ist. Deswegen suchen sie nach Dingen, die ihnen ein Gefühl der Einzigartigkeit geben.
So wurde das interessante LightSkiingKonzept entwickelt, das einen ganz neuen Blick auf das Skifahren wirft und von Anfang an an die Skifahrerin angepasst ist. Auch bei der Entwicklung der Damenski-Kollektion blieb Elan seiner traditionellen Philosophie treu: kompromisslose Innovationen. Sie stellten fest, dass der Damenski vor allem Leichtigkeit und keine anstrengende, sondern genussvolle Schwungführung ausdrücken soll. Das ist ihnen mit den Produkten, die Reaktionsfähigkeit, Leichtigkeit, Dynamik und ein geringes Gewicht auszeichnen, gelungen. Das Ergebnis war eine einfache Formel:
Für Leichtigkeit und Skiperfektion.
= LIGHTSKIING
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Easy Skiing + Light Weight Und die Mädchen, Mädels, Frauen und Skifahrerinnen sind begeistert.
Genau daran dachten die W-Studio-Mädels. Ihre Inspirationen waren die Mode, die Kunst, die Kultur und verschiedene Pop-Trends. Allerdings sind auch die Funktionalität und die technischen Eigenschaften des Damenskis frauengerecht. Die Frauen stimmen zu, dass sie außer der Ästhetik auch wissen wollen, wie leicht und einfach sie den Ski fahren können. Gleichzeitig sind sie an einem Ski für alle Bedingungen interessiert. Die Ski-Geometrie ist an die Frauenanatomie angepasst. Beim Skifahren sind Frauen in der Regel ein bisschen nach hinten geneigt, somit ist der Bindungsmontagepunkt des Damenskis etwas nach vorne versetzt. Das Skigewicht ist auch sehr wichtig und einige Damenski-Modelle haben ein fast unvorstellbar geringes Gewicht, jedoch auch großartige Schwungeigenschaften.
www.elanskis.com
DELIGHT QT
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Von der Theorie in die Praxis Auf dem Papier scheinen diese Ideen einfach und simpel. Doch es waren zahllose Kalkulationen, Prototypen und unendliche Tests notwendig, um sie zu realisieren. Für das grafische Design der Frauenkollektion sorgte das Sonda-Studio. Die Designer bereiten jede Saison zahlreiche Vorschläge vor, die dann abgestimmt und an die Ideen der W Studio-Mitarbeiterinnen angepasst werden. Der technische Teil basiert hingegen auf der Übertragung feinster Gefühle auf das Endprodukt. An beiden Prozessen nimmt auch Urška Hrovat, teil. Die ehemalige slowenische Spitzenskifahrerin gewann in ihrer Karriere fünf Weltcups und eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Sierra Nevada 1996. Urška wurde in gewisser Weise auf Skiern geboren. Das Wedeln war für sie etwas ganz normales, das Skifahren wie Gehen oder Laufen. In ihrer langjähriger Karriere probierte sie tausende Skier aus und sie weiß genau, was fehlt und was dazugegeben werden muss. Darum war ihr Feedback ein echter Schatz für die Entwicklungsingenieure. „Von Anfang an wollten wir einen leichten und reaktionsfähigen, stabilen und dynamischen Ski entwickeln,“ erzählt die ehemalige Meisterin und Spitzenslalomläuferin. Sie bevorzugt das Model Speed Magic.
Melanja Šober, Elan Projektleiterin:
“Die Entwicklung des Konzepts LightSkiing stellt eine Renaissance des Skisports für Frauen dar. Ohne Kompromisse wurden im Bereich des Fahrverhaltens leichte Skier mit hervorragendem Fahrverhalten und insbesondere mit einer für Frauen entwickelten Technologie gestaltet. Wichtig ist auch das Design, das immer mit der Technologie und den aktuellen Trends Schritt hält. Ich bin zufrieden, dass wir das noch vor Kurzem Unmögliche vereint haben – geringes Gewicht und hervorragendes Fahrverhalten.”
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Delight Die Elan-Frauengruppe stellte sich eine schwierige Aufgabe. Auf einem Lady Focus Meeting legten die Frauen eine Damenhandtasche mit dem gesamten notwendigen Zubehör auf den Tisch. Es gab einen Lippenstift, Cremes, ein Handy, einen Kamm und Spiegel … Danach kam die Herausforderung: Ein Paar Skier sollten nicht schwerer als diese Handtasche sein. Es scheint unmöglich, unvorstellbar und vor allem unausführbar. Aber es stellte sich heraus, dass das Unmögliche eigentlich möglich ist. Im vorigen Jahr wurde der Ski Delight vorgestellt. Schon der Name besagt, dass er eine Art leichter Genuss ist. Ein Paar Delight inkl. Bindungen wiegt nur 3,5 Kilos. Das sind die leichtesten Frauenskier der Welt, die außerdem alle ultimativen Skigenüsse bieten. Die Elan-Frauenkollektion umfasst vierzehn verschiedene Skimodelle. Damit kann jede Skifahrerin den Ski, der ihren Kenntnissen, Bedürfnissen und ihrem Modestil entspricht, finden. Was die Damenhandtasche-Geschichte betrifft – viele Frauen finden es schwer, Skier auf die Skipiste und zurück zu tragen. Aber sie tragen ihre Handtasche mit einer Menge Sachen den ganzen Tag lang mit sich herum. Darum wollten wir einen sehr leichten Ski mit hervorragenden Schwungeigenschaften herstellen. Als wir das Gewicht senkten, stellten wir fest, dass der Ski leichter als eine durchschnittliche Damenhandtasche wurde.
Damit wird das Skifahren leichter – und dies bezieht sich nicht nur auf das Tragen. Weil die Skier leichter sind, wenden wir weniger Energie auf und können den Winterspaß noch länger genießen.
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Frauen designen für Frauen – mit voller Stolz präsentiert Elan die vollendete Damenski-Serie.
BIG MOUNTAIN
Glen Plake
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Chamonix Mont Blanc
Nach 20 Monaten
Ich erzähle eins nach dem anderen
Es ist ein sehr bekannter Ort. Seit Jahrhunderten ist Chamonix eine weltbekannte „Destination”. Ich beginne immer zu kichern, wenn ich in anderen Skiorten im Restaurant oder Hotel ein an der Wand hängendes Chamonix-Plakat sehe. (Ich sehe keine Fotos anderer Skiorte in Chamonix.) Ob es sich um die Geschichte der Alpenkultur, extravagante Geografie oder die gute Erreichbarkeit handelt, „kommen Sie nach Chamonix“. Mein Weg nach Chamonix ist ein bisschen unkonventionell. Als Teenager trainierte ich Buckelpistenfahren und äugte auf das USA-Skiteam. Ich glitt auch auf natürlichen Skipisten dahin, je steiler, desto besser. Ich entwickelte mich zu einem Skibergsteiger. Meine wahre Berufung war das Skifahren in Skifilmen in der Tradition der Trickskifahrer. Ich spielte in Skifilmen in Skigeschäften oder Pizzarestaurants in meinem Heimatort. Das wollte ich so und es war irgendwie mein Schicksal. Ich hatte viel Spaß bei Wettkämpfen, aber ich wollte mich von den Beschränkungen, die notwendig waren, um sich an die Regeln anzupassen, befreien. Die Idee vom Skifahren kombiniert mit Filmkunst war sehr reizvoll, das Umfeld der Skifilmerei würde mir ermöglichen, meine Erfahrungen auszudrücken, etwas zu kreieren und mitzuteilen. Dank einiger Freunde und Mitstreiter bekam ich dann meine Chance und mein erstes Filmerlebnis war lustig, kreativ und schön. Unser erstes Publikum identifizierte sich mit unserer Interpretation, wie ein Skifilm auszusehen hat.
Nach den Filmaufnahmen zu „Maltese Flamingo“ brach ich mir meinen rechten Oberschenkelknochen beim Skifahren mit Freunden. Die nächsten Monate waren einige der schwierigsten in meinem Leben. Nach dem Unfall wusste ich, dass ich eine Weile nicht oder sogar nie mehr Ski fahren werde. Mit der Zeit sagten mir die Ärzte, dass mein Bein heilen wird, aber wie gut? Ich hatte keine Ausbildung, die Schule war nicht wichtig für mich und ich hatte sie früh aufgegeben. Ich kam als Bauarbeiter, Pizzaverkäufer oder mit sonstigen kleinen Jobs über die Runden. Letzteres brachte mich nach Chamonix. Auf dem Weg zur Besserung, jedoch immer noch auf Krücken, wechselte ich die Reifen eines alten Cadillacs. Dabei fand ein argwöhnischer Streifenpolizist eine große Menge an Gras und Pilzen und die 9-jährige Reise begann.
Eingesperrt, angeklagt und nach einem Monat freigelassen. Das Gericht, die Untersuchungen, Beratungen und Gerichtsverfahren dauerten ein Jahr. Gleichzeitig heilte mein Oberschenkelknochen und ich begann, langsam wieder Ski zu fahren. Ich lebte in zwei Welten – meine Skiwelt sah gut aus, es fanden sogar Gespräche über das Skifahren im nächstjährigen Skifilm statt, wenn ich in Form wäre, und meine zweite Welt hatte nichts mit meiner Liebe zum Skifahren zu tun: 6 Jahre im Staatsgefängnis. Ich musste mich auf einen Staatsdiener verlassen und hatte keine regelmäßige Beschäftigung, darum war meine Situation in den Augen der Rechtsordnung sehr schlecht. Mein Traum von der Veränderung der Skiszene durch das Kameraobjektiv und die Vertretung der Sponsoren – Unterstützung und Design ihrer Produkte – stellte für die anderen einen unrealistischen Plan dar. „Nein, ich war in ihren Augen ein ausgestiegener Drogenhändler – nicht ein Skifahrer mit Träumen.“
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Julbo – Marc Daviet.
Der Winter beginnt
2. Teil
Mein Bein ist super geheilt! Es geht schnell voran und ich filme einen Abschnitt für den Greg Stump’s Film „Blizzard of Aahhh’s“ in Frankreich. „Frankreich, Mensch, das klingt cool—Killy, Vallencant, sie alle fahren in Frankreich Ski. Ich habe sie in Skifilmen gesehen, Frankreich liebt Skifahrer!“ Aber wo in Frankreich? Ich kannte kein Skigebiet in Frankreich. Ich bin Kalifornier, ich wuchs in einer Kultur auf, in der Skifahren in einigen Orten beliebt ist, aber in manchen nicht. Ich konnte Chamonix auf der Karte nicht zeigen, geschweige denn das Wort aussprechen. Nicht lange nach dem ersten Dreh wurde ich gefragt, an dem Dreh in Frankreich teilzunehmen – „Hast du einen Pass?“ Nein, aber ich werde ihn beantragen! Wann gehen wir? Nächste Woche! OK!! Sofort fahre ich nach Los Angeles und bekomme den Pass irgendwie. Gott sei Dank, es gab noch keine Computer und keine aktenkundigen Gerichtsprotokolle. Ich verkaufte meinen Wagen und fuhr per Autostopp zum LAX-Flughafen, um ein Flugzeug nach „irgendwohin in Europa“ zu besteigen. Der Dreh sollte 6 Wochen dauern (meine Reise war länger), mein nächster Gerichtstermin fand an dem Tag, an dem ich nach Chamonix flog, statt und es wäre sinnlos gewesen, um eine Verlängerung zu bitten. Ich bestieg das Flugzeug ins Unbekannte und plante, nie in die USA zurückzugehen. Offiziell war ich ein Flüchtiger, aber ich hatte einen neuen Pass, der 10 Jahre galt, und einen Skitermin. Ich wusste nicht, was passieren würde, vielleicht müsste ich für ein paar Jahre der französischen Fremdenlegion beitreten????
Nach 2 Jahren kehrte ich in die USA zurück und der Erfolg von „Blizzard of Aahhh’s“ (preisgekrönt und anerkannt als einer der einflussreichsten Skifilme aller Zeiten) ermöglichte mir, in das Rechtssystem zurückzukehren. Ich hatte eine Skikarriere vor mir und eine Geschichte mit schlechten Jahren hinter mir. Seitdem habe ich nie wieder getrunken oder Drogen genommen und 9 Jahre nach meiner Festnahme wurde ich von allen BewährungsPflichten befreit … mein Skifahren beeinflusste eine Generation, vielleicht sogar zwei. Mit meiner Frau Kimberly reiste ich oft nach Chamonix, bevor ich entschied, es zu meiner europäischen Skidestination zu erklären. Aufgrund meiner Jugend konnte ich Chamonix nicht vergessen und – ehrlich gesagt – ich kenne keinen Ort besser.
Ich wusste es nicht und machte mir keine Sorgen darüber ich überließ das Nachdenken für eine Weile den Skiern …
SPECTRUM 115 ALU
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Skifahren in Chamonix Es verändert sich ständig, es ist naturbelassen, wild und unverfälscht, ermöglicht den Zugang zur Aiguille du Midi, Du kannst einfach auf 4000 m steigen, während einer Ski-Abfahrt kann man perfekten Pulverschnee auf dem Gipfel und den größten Mist am Ende erleben. Die Verhältnisse können extrem schlecht werden, wenn der Wind in die falsche Richtung weht. Weil es auf der Aiguille Rouge Südhänge gibt, kann man auf dem Frühlingsschnee den ganzen Winter Ski fahren und jede Abfahrt ist ein Abenteuer – eine Miniexpedition. Ich verwende den Spectrum 105 für derart wechselhafte Bedingungen, ich will einen technischen Ski und einen Ski, der unter verschiedenen Skibedingungen gut funktioniert. Zahlreiche Skipisten beginnen oberhalb der Baumgrenze und enden in dichten Wäldern – perfekt für den 105. „Unzugänglich zugänglich“ ist das Chamonix-Motto. Wenn man jenseits der Skilifte ist, kann man auf der unberührten, technisch anspruchsvollen Seite Ski fahren. Dafür habe ich den Himalaya gewählt. Ob man auf der Nordseite des Mont Blanc Ski fährt, Pulverschnee auf der Nordseite der Aiguille Rouge sucht oder von der Grand Montet in die Schweiz fährt, ist der Himalaya breit genug zum Ski fahren und leicht genug zum tourengehen. Ich wünschte mir, dass jeder seine Chamonix-Geschichte hätte (vielleicht nicht so aufregend wie meine) - auf den Granitbänken in der Stadt sitzen, berühmte Skifahrer und Kletterer, die sich mit den Touristen vermischen, beobachten, einen Schaufensterbummel auf der Rue de Paccard (alpinistische Fifth Avenue) machen, um die Wasserpfützen auf der Piste „Vallee Blanche“ Ski fahren oder sogar auf der italienischen Seite Zeit verbringen. Es ist immer ein Abenteuer! Das Après-Ski ist eher schwach und die Pistenfahrzeuge sind nicht sehr gut … Es gibt viele Skiorte, die eine wunderschöne Skierfahrung bieten, aber es gibt nur ein Chamonix, das immer eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet. Darum nehmen Sie einfach Ihre Elan-Skier und überlassen Sie das Denken für eine Weile ihnen ... genauso wie ich.
BIG MOUNTAIN Das Amphibio® Profile, ALUblade und die Diamond Tip & Tails sind die wichtigsten Merkmale der Spectrum Konstruktion. Die ALUblade Technologie mit ihrer asymmetrischen Aluminiumform sorgt für zusätzlichen Kantengriff. Die Kombination mit dem Amphibio® Profil bietet die gewohnten Vorteile der Camber und Rocker Technologien. Wahrend die Camber-Innenkante den Kantengriff und die Stabilität am Hang verstärkt, ermöglicht der Rocker im Bereich der Außenkante ein leichteres Drehen und viel Auftrieb im Tiefschnee. Die Diamond Tip & Tails verbessern zudem die Fahreigenschaften im Gelände.
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SPECTRUM 85
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Benutzerfreundlich
E1 | E3 | E4 | E5 | E6 | S3 | S4 | S5 |
Schnelles Segeln
Einfaches Reisen Vorstandsvorsitzender, Ricola Ltd.
Elan hat zahlreiche Fans in aller Welt. Einer davon ist auch Felix Richterich, der Mann an der Spitze der berühmten schweizerischen Kräuterbonbons Ricola.
Meine Skiwahl
ELAN S5 B e s t e P e r f o r m an c e
Sie wurde im Studio Humphreys Yacht Design und vom Elan-Entwicklungsteam erschaffen. Die Elan S5 bringt eine einzigartige Segelerfahrung mit sich. Sie wurde mit modernster Vakuumtechnologie gestaltet und gewährleistet eine optimale Festigkeit und optimales Gewicht. Die spezifische Rumpfform, zwei Steuersysteme und durchdacht gestaltete Segel ermöglichen ausgezeichnete Segeleigenschaften unter allen Bedingungen.
Hull infusion
Twin rudders
Chined hull
Amphibio 14 Fusion
Guter Ruf ist Gold wert. Die Elan-Skier bestätigen dieses Sprichwort. Sie sind in allen Kontinenten beliebt - in Europa, auf den nordamerikanischen Skipisten, sogar die Japaner gleiten gerne auf ihnen dahin … Elan hat ein großes Ansehen unter den Skikennern. Fast alles, was mit der Sportmarke aus Begunje verbunden ist, begeistert die Fans - von der Tatsache, dass mit ihnen der größte Skifahrer aller Zeiten, Ingemar Stenmark, Medaillen gewann, bis zur Rolle des innovativen Trendsetters, der das Skifahren in der Vergangenheit schon viele Male völlig veränderte. Auch in der Schweiz, vielleicht im wichtigsten Skiland der Welt, weist Elan ein „starkes Team“ auf. Dazu gehört auch Felix Richterich, der Mann an der Spitze der weltberühmten schweizerischen Kräuterbonbons Ricola. Sicher kennen Sie die berühmten Werbungen, in denen sich die Finnen und Chinesen die berühmten Bonbons aneignen wollen. Aber sie wurden von den Schweizern erfunden. Genauer, von Felix’ Opa Emil Richterich, der in den 1930ern die berühmte Geschichte begann. Das Wort Ricola ist eigentlich eine Abkürzung des Firmennamens Richterich & Co. Laufen.
www.elan-yachts.com
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Felix gehört zur dritten Generation der Richterichs. Er sorgt für das globale Ansehen seiner Marke, die gleichzeitig auch eine der schweizerischen Schutzmarken ist. Außerdem ist er auch begeisterter Skifahrer. Natürlich, wie alle echten Schweizer. „Ich war schon als Kind vom Skifahren infiziert. Ich fahre schon seit meinem vierten Lebensjahr Ski und seitdem stehe ich jeden Winter wenigstens ein paar Wochen auf den Skiern. Ich liebe die Natur, Sonne, Schnee, frische Bergluft und alle Skigenüsse. Wenn ich die Skipiste entlang rase, erfüllt mich eine wahre kindliche Freude,“ erzählt er. In der Schweiz sind perfekte Bedingungen für die Verwirklichung der Skileidenschaft vorhanden. Zermatt, Sankt Moritz, Davos, Verbier, Wengen, Crans Montana ... das sind nur einige Namen auf der Liste des schweizerischen Alpinjuwels. „Der Winter hat zahlreiche Zauber. Ich liebe die Stille, die bei Schneefall herrscht. Und am nächsten Morgen beginnt das Märchen. Skifahren im frischen, unberührten Pulverschnee. Ich kann mir kaum ein größeres Vergnügen vorstellen. Felix Richterich fährt auf Skiern der Amphibio-Serie von Elan. „Diese Skier habe ich von unserem Geschäftspartner aus Slowenien bekommen, mit dem wir seit zwanzig Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Slowenien ist ein kleines Alpenland, ähnlich wie die Schweiz. Ich verstehe, warum Elan der slowenische Nationalstolz ist. Ich bin von den Skiern absolut begeistert, weil sie ausgezeichnete technische Eigenschaften mit Spitzendesign verbinden. Für mich sind dies zwei sehr wichtige Kompenenten. Ich liebe meine Elan Ski!“
EVEREST
Davo Karničar
Davo Karničar, einer der besten Extremskifahrer der Welt. Der erste Mensch, der den Mount Everest auf SKIERN herabfuhr und der als Erster die jeweils höchsten Gipfel aller sieben Kontinente mit Skiern befahren hat. Und das alles auf Elan-Skiern ...
Das Projekt 2016 Davo befuhr den Everest mit 38 Jahren, die sieben Gipfel mit 44. In diesem Jahr wird er 52 Jahre alt und hat immer noch große Ziele. „Nach einer längeren Zeit mit Erfolgen, Misserfolgen, Unfällen, Lebensprojekten (wie z.B. dem Bau des Bergsteigerzentrums in Jezersko) und den ein oder anderen Unwegbarkeiten, traf ich die Entscheidung mich noch ein paar Jahre auf Aktivitäten in den Bergen zu konzentrieren. Der K2 ist das Endziel des drei- bzw. vierjährigen Planes,“erklärt Davo, nachdem er in einem Interview sagte, dass er über etwas Großes grübelt. „Aber das ist genauso, wie eine Frau auf der anderen Seite der Straße zu sehen und zu sagen, dass wir uns verlieben, heiraten, Kinder haben und glücklich miteinander bis ans Ende unserer Tage leben werden - und hätte sie überhaupt nicht gefragt,” vergleicht er die komplizierte Herausforderung. Der 8611 Meter hohe Berg an der Grenze zwischen Pakistan und China, der am besten unter dem Namen K2 bekannt ist, ist der Berg, bei dem die Alpinisten ihre Augenbrauen hochziehen und eine Gänsehaut bekommen. Er ist der zweithöchste Berg der Erde und nach Annapurna derjenige, der den zweitschlechtesten Gefahren-Ruf hat – einer, bei dem schon viele Bergsteiger ihr Leben gelassen haben. Er ist auch ein Achttausender, von dem noch niemand eine komplette Ski-Abfahrt gemacht hat (zweimal wurde er teilabgefahren) und das ist wahrscheinlich die ultimative Herausforderung des modernen Skialpinismus.
Auf Elan-Skiern stand er bereits vor 40 Jahren und gehörte in seinen Rennjahren zum Team von Elan. Später begann er sozusagen eigenhändig und mit ausdauerndem Bearbeiten des Managements und der Entwicklungsabteilung die Geschichte der Elan-Tourenski. Dies geschah schon vor fast 20 Jahren und inzwischen wurde die Geschichte geschrieben. Beim extremen, alpinistischen Skifahren gibt es keine Meister. Es gibt auch keinen einheitlichen Namen dafür, dass man zuerst bergsteigt und dann eine Abfahrt im Tiefschnee macht. Die Grenzen zwischen Alpin,- Touren,- Freeride-, Backcountry-Ski usw. sind nicht klar und `extrem` ist sowieso ein unpassendes Adjektiv, um einen Sport zu beschreiben. Darüber, was Davo Karničar in den letzten zwanzig Jahren auf Ski gemacht hat, geben seine Leistungen Aufschluss. Als schon bewährter Alpinist fuhr er seinen ersten Achttausender, die Annapurna in Nepal, 1995 hinab. 2000 genoss er am meisten Aufmerksamkeit, da er als Erster vom Gipfel des Mount Everests mit Skiern abgefahren ist. Das war auch der Beginn einer weiteren erstrangigen Großtat: Die Abfahrt von den jeweils höchsten Gipfeln aller sieben Kontinente, der Heilige Gral oder der Gram Slam des Bergsteigens. Nach Kilimandscharo, Elbrus, Aconcagua, Mount Kosciuszko und Mount McKinley beendete er die Serie Ende 2006 mit der Abfahrt vom Vinson-Massiv der Antarktis. Unter anderem hat er auch den Nordwesthang des Eigers mit Skiern befahren, vom Gipfel des Matterhorns und des Mont Blancs hat er die Abfahrt auf der Ostseite gewältigt.
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Davo bereitet sich stufenweise auf dieses große entfernte Ziel vor. “Im vergangenen
Winter verbrachte ich viel Zeit in den slowenischen Bergen und ich war auf dem Elbrus und der Cordillera Blanca in Peru. Ich will mein Können und Wissen ständig verbessern und so viel Erfahrung wie nur irgendwie möglich sammeln, um dieses schwierige Projekt meistern zu können.” Im Herbst plant er noch eine Tour auf einen der nepalesischen Siebentausender, 2015 dann auf den Karakorum, wo er die zweite Skiabfahrt von einem Berg der GasherbrumGruppe machen will. „Weil der K2 in der Nähe ist und weil ich sehen möchte, ob ich noch so entschlossen bleibe, im Jahr 2016 die Skiabfahrt vom K2 zu machen. Ohne Zwang und als großer Wunsch,”sagt Davo, der schon an seine große Expedition denkt. Nicht mehr als sechs Leute werden auf den Berg gehen. Im Herbst 2016, wenn Davo sich auf dem Gipfel des K2 den Ski anschnallen will, wird er 54 Jahre alt.
„Ich glaube fest daran, dass eine komplette Skiabfahrt vom legendären K2 möglich ist.”
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Die BEWUSSTSEINSENTWICKLUNG ist die Aufgabe der Hersteller Was die Kenntnis der physischen Anforderung und der Gefahr der verschneiten Berge betrifft, ist das Skifahren auf den Pisten ein Sport für alle. Gilt dies auch für das Tourenskifahren? Davo: „Die klassischen Ski Alpin-Kenntnisse, die Pisten und der Ski stellen die Grundlage dar, weil jemand, der mit dem Tourenskifahren anfängt, sehr gute Ski-Kenntnisse haben muss. Beim Tourenskifahren sehe ich keinen Grund, warum seine Beliebtheit nicht noch stärker werden sollte.”
Skientwicklung für Davo und den Markt - hallo, das ist doch derselbe Ski!? „Mit dem Everest-Erfolg kam es bei Elan zu einem Entwicklungssprung im Tourenskibereich. Drei Jahre später war die erste Kollektion auf dem Markt,” sagt Davo. Bis dahin wurde das Tourenskifahren als eine Aktivität für Leute, die kein Geld für den Skilift haben, angesehen, aber die Situation auf dem Markt war anders. Heute ist es ein wachsendes Segment. Davo ist nicht nur derjenige, der die Herstellung des Elan-Tourenskis gefördert hat, er ist auch ein wichtiger Entwickler. „Meine Rolle ist es, den Ski in härtere Situationen als der Kunde zu bringen,” erklärt er. Für den Everest wurde zum Beispiel ein Ski benötigt, der leicht genug war, um auf den höchsten Berg der Erde getragen zu werden. Man musste genug leichte Materialien finden, gleichzeitig musste sich aber der Ski bei den extrem niedrigen Temperaturen und auch bei den Plusgraden gleich verhalten. Er braucht einen leichten und sicheren Ski, der Genuss bietet, und das Ergebnis ist dann ein hochqualitatives Serienprodukt. Ob Sie es glauben oder nicht: Für seine Expeditionen verwendet Davo immer Serienski. Die einzige VIP-Behandlung, die er benötigt: „Nur ich habe die Möglichkeit, den steifsten Ski nach den Messungen der Skieigenschaften auszuwählen.” Die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden sind nicht unbedingt gleich wie seine, weshalb ein breites Angebot an Tourenskiern vorhanden ist. „Wir experimentieren viel mit der Skibreite und dem Sidecut. Aber trotz der Popularität
des großen Sidecuts und der Formen, die dem Freeride- und Free-Touring-Stil entsprechen, sollte ein echter Tourenski so bleiben, wie er ist, da er eine hohe Torsionssteifigkeit haben muss,” äußert Davo als Entwicklungsmitarbeiter nachdenklich. Die Freeskier sind für das Skifahren auf einer weicheren Unterlage geeignet, weil der Tourenskifahrer auch auf einer leichteren Tour auf harten Schnee stoßen kann und alles unter Kontrolle haben muss. Der Ski soll sich dort nicht biegen, was beim Freerideski passieren kann. „Ich wünsche mir einen Ski mit einer Breite zwischen 8 und 10 Zentimetern unter dem Skischuh mit fast vernachlässigbarem Sidecut und enormer Torsionsstabilität. Wenn wir diesen Ski in einer leichten Ausführung herstellen können, dann ist das der richtige Ski für mich,” sagt Davo entschlossen. Wegen der Breite kann der Skischuh nicht im Schnee hängenbleiben, auch wenn die Bindungen direkt am Ski befestigt sind, gleichzeitig entspricht der Ski auch den Trends. Auch für einen normalen Tourenskifahrer, der in den Tiefschnee gehen möchte, ist so ein Ski besser als der klassische Renntourenski, der unter dem Skischuh nur 6 Zentimeter breit ist. Mit diesem Ski sinkt man bis in Kniehöhe ein, mit dem Himalaya-Ski zum Beispiel bleibt man auf der Oberfläche. „Würde ich jetzt eine Skitour im Himalaya Gebirge gehen, würde ich zu unserem Modell Alaska mit einer Skilängen von 165cm greifen.” sagt Davo mit der aktuellen Elan-Tourenskikollektion vor Augen. „Er ist ein Tourenski, der auch in Slowenien am meisten einsetzbar ist, weil es hier überwiegend harten Schnee gibt. Er ist steifer als der Himalaya und ein bisschen schwerer. Bei der Entwicklung des Modells Himalaya stellten wir uns einen Skifahrer vor, der auch gerne zum Freeriden geht, darum ist er vorne und hinten etwas weicher abgestimmt. Deshalb funktioniert er auch bei viel Neuschnee extrem gut. 38
Das neue Modell Lhotse, mit einer Skimittenbreite von ca. 8,5 cm unter dem Fuss, zielt ebenfalls auf eine Zielgruppe ab, die einen vielseitigen Tourenski mit perfekten Abfahrtseigenschaften sucht. “ Wie sieht es mit dem Thema Rocker beim Tourenski aus? Ein voll gerockerter Ski wäre im Tourenbereich auf keinen Fall sinnvoll. Man benötigt doch eine gewisse effektive Kantenlänge im Schnee, um den Ski, gerade bei schwierigen Bedingungen, sicher führen zu können. Also, Alaska für die anspruchsvollsten Terrains und Himalaya für ein wenig vergnüglichere Touren und weicheren Schnee? „Das hängt von der Tourdauer ab – für eine mehrtägige Tour und längere Ski AlpinFahrten … bestimmt Alaska. Und Himalaya für kurze Touren.“ Das ist Davos Wahl. Was ist bei der Entwicklung der Ausrüstung für das Tourenskifahren noch interessant? „Die Bindungen haben technologisch einen großen Fortschritt gemacht.” sagt Davo. „Sie sind um einiges leichter geworden. Außerdem können sie wegen der Skibreite auch direkt auf dem Ski montiert werden. Einer derart leichten Bindung muss man vertrauen. Manche wollen immer noch eine Bindung haben, bei der man hört, wann sie geschlossen ist. Die Elan-Tourenbindung AAAmbition ist eine derart robuste Bindung. Ich habe sie im Test sehr hart herangenommen, aber ich konnte ihr nichts anhaben. Ins Hochgebirge nach Südamerika habe ich eine leichtere Bindung mitgenommen, dort ist das Gewicht schon wichtig. Auch bei den Schuhen gibt es einen großen Fortschritt. Der Schuh soll bequem beim Gehen sein, aber er soll auch das Gefühl des normalen Skischuhs bieten.”
Ist das Tourenskifahren ein zusätzlicher Anreiz für die Menschen, skifahren zu gehen? Davo sieht das so: „Wir haben nicht viel Freizeit. Wenn man sich einen arbeitsfreien Tag nimmt, fragt man sich, wie man am ehesten etwas für seine Gesundheit und seinen Körper tun kann. Beim Ski Alpin sind die Belastungen kurzfristig und die Leute erkennen, dass sie nicht die ganze Woche dafür gearbeitet haben. Sie wollen mehr daraus machen. Und ob sie das Tourenskifahren anfangen, hängt auch davon ab, wie erfolgreich die Informationen über die Gefahr in den Bergen im Winter wiedergegeben werden. Es ist sicher etwas Angst vorhanden. Auch die Hersteller können mehr machen.
Es ist unbedingt erforderlich, dass sie neben den Tourenski auch möglichst günstig eine Lawinensicherheitsausrüstung bzw. Lawinentraining anbieten (LVS-Gerät, Lawinensonde und Lawinenschaufel). Die Leute fragen sich, wofür sie das brauchen. Dann würden sie vielleicht einen Kurs machen und so würden sie auf die Situation in den Bergen vorbereitet sein. Wir sind verpflichtet, die Leute bestmöglichst zu informieren.” Das ist auch eines der Ziele des Bergsteigerzentrums in Jezersko, an dessen Bau Davo maßgeblich beteiligt gewesen ist.
TOURENSERIE Leidenschaftliche Alpinisten und Naturliebhaber erwartet eine von der internationalen Fachpresse hochgelobte Tourenserie. Dank der innovativen Bridge Technologie, einer extrem leichten Holzkernkonstruktion, und den Fiberglasverstärkungen, ist die Elan Tourenserie der perfekte Partner, für anspruchsvolle Expeditionen und macht die Tour zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Die Serie wurde um das Freeride-orientierte Modell Lhotse erweitert.
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LHOTSE
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Blaise Rosenthal
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Blaise Rosenthal – vom Profi-Snowboarder zum Designdirektor des Elan Snowboard- und Freeski-Programms. Weil ich in Santa Cruz, Kalifornien wohne und für ein slowenisches Unternehmen arbeite, bin ich oft in der Luft. Ich reise allein, darum verbringe ich diese transatlantischen Flüge meist damit, mich mit den Menschen, die neben mir sitzen, zu unterhalten. Menschen reisen aus verschiedenen Gründen und ich habe zahlreiche Charaktere kennengelernt. Ich habe schon neben Bankern, Professoren, technischen Experten und Touristen gesessen. Neben Kerlen, die bestimmt armenische Gangster waren. Und einmal neben einer Frau, die in meiner Straße wohnt und die ich nie zuvor kennengelernt habe. Ich habe Joe Montana auf dem San Francisco Flughafen gesehen (habe aber nicht neben ihm gesessen – er war natürlich in der ersten Klasse) und Johnny Knoxville auf dem Fluhafen von Narita (habe mit ihm gesprochen, saß aber nicht neben ihm – er war mindestens in der Business Class). Während solchen Gesprächen kommt sicher die Frage „Was bist du von Beruf?“ dran. Wenn ich dann erkläre, warum ich reise und was ich mache – ich bin Designdirektor des Elan Snowboard- und Freeski-Programms und kreativer Berater für andere Bereiche – erhellen sich die Mienen der Mitreisenden fast
immer und sie sagen: „Wow, das ist super! Wie hast du diesen Job bekommen?“ Ich denke normalerweise: „Ja, das ist wirklich super. Wie habe ich diesen Arbeitsplatz bekommen?“ Um diese Frage zu beantworten, müssen wir etwas weiter zurückgehen. Erinnern Sie sich an die 1990er? In den USA gab es Nirvana und Bill Clinton. Wir hatten wirtschaftlichen Erfolg und eine neue Erfindung – das Internet (ich weiß, dass es früher erfunden wurde, aber viele verwendeten es zum ersten Mal in den 1990ern). Das Leben sah ziemlich gut aus. Für mich war es aber sogar besser. Es war verdammt gut! Ich habe meinen Lebenstraum verwirklicht. Irgendwie wurde ich ein erfolgreicher Profi-Snowboarder. Ich reiste überall hin, um die besten Pisten zu befahren, snowboardete über 250 Tage pro Jahr, hatte die innovativste hochleistungsfähige Ausrüstung von meinen zahlreichen Sponsoren (meine Familie bekam damals eine Reihe von vollen Weihnachtsstrümpfen). Ehrlich gesagt, ich lebte sehr gut von dem, was ich wirklich liebte. Das war ich – ein „Profisportler” in der Blüte meiner Karriere. Aber ich habe mich nie so gesehen. Für mich war Snowboarden kein Sport, eher ein Lebensstil und ein Mittel zur Selbstdarstellung. Ich sorgte mich nie darum, wer der Schnellste war, wer die meisten Drehungen oder den höchsten Sprung machte. Ich dachte an etwas anderes … den STIL. Das ästhetische 40
Snowboarding-Potenzial und meine Stellung als Profisnowboarder bestimmten mich eher als Künstler und nicht als Sportler. Weil ich eine Art Performancekünstler war, war ich mir aller Aspekte meiner Rolle, meiner Kommunikation mit den Fans durch meine Art zu snowboarden, meine Taten, Aussagen, Marken und Ausstattung sehr bewusst. Deswegen wurde ich sehr empfindlich für Details der Snowboardkultur. Meine Kreativität und expressive Natur erforderten, dass ich mit meinen Sponsoren ehrlich über solche Details sprach, vor allem über die Entwicklung der Produkte und die Vermarktung meiner Sponsoren. Am Anfang war mein Beitrag auf kleine kreative Vorschläge begrenzt. Als meine Karriere voranging, war meine Bedeutung als Snowboarder größer und meine Rolle in der Industrie nahm an Bedeutung zu. Meine Sponsoren stellten fest, dass es eine internationale Fanbasis gab, die auf Produkte wartete, die die ästhetischen Snowboardingwerte, für die ich mich interessierte, darstellten. Nach einigen Jahren in Videos und Magazinen und ein paar Produktzyklen wurde fast jedes Stück der von mir gebrauchten Ausstattung mit meinem Namen versehen. Andere Produkte wurden ebenso ein bisschen verändert. In Zusammenarbeit mit meinen Sponsoren entwickelte ich Pro-Modelle von Snowboards, Bindungen und eine ganze Bekleidungslinie. Außerdem wurden Stiefel und Brillen von mir mitentwickelt. Ich gründete auch eine
Marke mit dem Namen Millennium Three, die einige der meistgefragten Snowboards auf dem Markt herstellte. Die 1990er und einige 2000er waren eine hervorragende Zeit für mich. Jetzt spulen wir ein bisschen vor und stellen eine andere Frage … Gibt es ein Leben nach der Profikarriere? Was machst du, wenn dein Körper sagt „keine Stürze mehr“ und die jüngeren Snowboarder den Sport über deine Möglichkeiten pushen? Letztendlich kommen alle Sportler, auch solche, die sich für Künstler halten, an den Punkt, an dem sie weitergehen müssen. Es ist nicht einfach, aber vielleicht entwickeln sich die Interessen an diesem Punkt und es bieten sich neue Gelegenheiten. Auch für mich verlief der Übergang vom ProfiSnowboarder zum „Zivilisten” nicht einfach und glatt. Es tut weh, wenn du verlierst, was du liebst, obwohl du genug hast. Ich habe seit Jahren danach gestrebt, mir meinen Platz zu verdienen und ich konnte die neue Lebensweise nicht nur einfach akzeptieren, es war ein persönlicher Entwicklungsprozess. Aber die Jahreszeiten unseres Lebens
verändern sich und ich kann zufrieden sagen, dass das Leben weitergeht.Mein Leben scheint besser und besser zu werden. Ich gebe nicht so viele Autogramme wie früher (Stars werden sowieso überschätzt), aber meine aktuelle Lebensweise ist ziemlich gut. Ich habe eine super Familie, wohne in Santa Cruz, Kalifornien, in einem wellenreichen Teil der schönen nordkalifornischen PazifikKüstenlinie. Ich bin in der Nähe von San Francisco, wo ich die urbane Szene finde, und in der Nähe von Bergen, wo ich Ruhe finde. Ich surfe, wenn es schöne Wellen gibt. Ich spiele oft Tennis. Ich schaffe Kunstwerke und habe ein Atelier, das sehr wichtig für mich ist. Obwohl alle, die mein kreatives Engagement während meiner Karriere als Profi-Snowboarder kannten, wussten, dass ich irgendwo eine kreative professionelle Rolle in der Industrie spielen werde, war der Anfang ein bisschen zäh. Zuerst gab es einige kurzfristige Beziehungen zu verschiedenen Marken. Zum Glück fand ich nach einigen professionellen Versuchen und Fehlern Elan, ein Unternehmen, deren Mitarbeiter mit ästhetischen Details bemessen und heißblütig für die von ihnen hergestellten Produkte sind, genauso wie ich.
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Und noch besser, ich bekam dort einen Arbeitsplatz als Kreativdirektor, den ich liebe. Als Elan-Kreativdirektor für das Snowboarding- und Freeski-Programm besteht meine Aufgabe darin, die Vision für die ästhetische Richtung dieser Kollektionen zu entwickeln und den Übertragungsprozess dieser Vision auf Produkte und Markenkommunikation (Vermarktung, Werbung usw.) zu leiten. Um meine ästhetischen Strategien zu schaffen, verarbeite ich zahlreiche Einflüsse. Ich verflechte ihre Elemente in einen ästhetischen Ansatz, der meinen Gefühlen nach richtig für die Marke ist. Ich bekomme Inspiration aus bildender Kunst, Musik, Mode und Haute Couture, Elementen der amerikanischen Kultur und der Kulturen, die ich auf meinen Reisen kennenlerne, aus meinen ästhetischen Präferenzen, Werten der Elan-Marke und der Natur. Ich versuche, über den Tellerrand der Industrie zu sehen und mich nicht auf Imitation zu fokussieren.
Ich hoffe, dass ich etwas Originelles zur visuellen Snowboarding- und FreeskiingKultur beitrage. Der nächste Schritt ist die Übertragung dieser visuellen Werten auf die Kollektion und die damit verbundene Vermarktung sowie Werbematerialien. Dafür arbeite ich mit unserem super talentierten Grafikdesigner Jaro Jelovac zusammen.
Wir übertragen, optimieren und perfektionieren die visuellen Aspekte jedes Projekts und integrieren das Feedback der Elan Mitarbeiter und des internationalen Vertriebspersonals. Der Prozess kann mühsam sein, mit zahlreichen Tests und Fehlern. Aber man soll mit Fehlern arbeiten, bis sie zum Erfolg führen, und unsere kreativen Erfolge bringen große Zufriedenheit. Wenn ich über meine Profijahre und alles, was ich damals erlebt hatte, nachdenke, stelle ich fest, dass Geld oder Ruhm nicht das Wichtigste war.
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Puzzle TBT
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Gus Engle
Für die Fans des Streetstyle Snowboarding ist Gus Engle eine Art Kultfigur. Gus entwickelte seine Karriere aus den Tiefen seiner Fantasie. Er hat nie den leichten oder offensichtlichen Weg gewählt. Er sieht Hindernisse und das Terrain durch eine alternative Brille, was ihm ermöglicht, neue Lines zu fahren und ungewöhnliche, noch nie zuvor gesehene Manöver zu machen. Aber viele wissen nicht, dass Gus nicht nur einer der kreativste Snowboarder der Welt ist, sondern auch ein vielseitiger Künstler. Er macht Musik und bereits seit einiger Zeit beschäftigt er sich mit Instrumenten, dem Schreiben von Texten und Einspielen seiner eigenen Lieder.
FREESKI Glaube an Deine Ski, dass sie genau das tun, was du willst. Durchbreche den Status Quo, gib ihnen mehr Vertrauen und sie bringen Dich dazu, schwerere Tricks zu machen!
Nicht einmal Reisen oder neue Freunde. Das Wichtigste war, dass ich kreatives Snowboarding-Potenzial und ein Selbstdarstellungsmittel bekam. Es ist interessant, dass es mir die Wintersportindustrie noch heute, so viele Jahre nach meiner Profikarriere ermöglicht, mich durch meine Zusammenarbeit auszudrücken und meine kreativen Impule auszuleben.
Um mehr zu erfahren, haben wir ihm einige Fragen gestellt. Hier sind die Antworten vom Maestro ... Wann hast Du Dich zum ersten Mal für Musik interessiert und welches war Dein erstes Instrument? Meine Mutter hatte eine Yamaha Akustikgitarre und sie sang mir vor, als ich ein Kind war. Mein erstes Instrument war die chromatische Harmonika meines Opas, mit der ich und mein Bruder spielten.
Mit welchen Instrumenten/ Musikrichtungen beschäftigst Du Dich zurzeit? Meistens mache ich Musik mit einem winzigen OP-1 Synthesizer und einer Telecaster-Gitarre mit einer Reihe Pedalboards. Ich möchte noch mehr Studioaufnahmen machen.
Gibt Erfolg Dir ähnliche Zufriedenheit, unabhängig davon, ob es mit dem Snowboarden oder der Musik verbunden ist, oder unterscheiden sich die zwei? Es ist ähnlich. Die beiden können das Lustzentrum im Gehirn anregen. Und die beiden können dich auch zum Wahnsinn treiben.
Wer sind Deine Musikvorbilder und wo findest Du Inspiration? Die wichtigsten sind die Beatles, dann Leonard Cohen, Bob Dylan, John Fahey, The National, Arcade Fire, Daniel Johnston, Dirty Beaches, Nick Cave, Timbre Timber. Es gibt eine Vielzahl von Inspirationen innerhalb der Musik. Ich glaube, wir erleben gerade eine echte Musikrenaissance! Es wird so viel wunderschöne Musik geschaffen und alle sind bereit, verschiedene Musikarten anzuhören.
Was sind Deine langfristigen Musikpläne? Gerne würde ich mit Musik berühmt werden, aber ich befürchte es wird nichts daraus.
Was ist schwerer – ein SnowboardingVideo oder eine Platte zusammenzustellen? Für mich ist es schwerer, eine Platte zu machen, und das sagt viel.
Ist Musik für Dich nur Hobby oder mehr...? Musik wurde zu einem der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Bist Du Mitglied in einer Band oder solo unterwegs? Welche Art von Musik spielst Du? Ich bin größtenteils ein SchlafzimmerSolomusiker. Ich versuche, die Beatles zu imitieren, aber meistens schaffe ich etwas eher Atmosphärisches und Strukturelles als Melodisches. 42
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Wo können wir Deine Musik hören? Im Moment noch nirgends, aber bald ist es so weit! Ich bereite eine EP vor.
Sara Takanashi
Peter Prevc
Peter Prevc ist ein stiller und ruhiger Typ. Er lässt lieber Taten als Worte sprechen. Wenn er bei 100 km/h in die Tiefe springt, TRÄGT ihn die Explosion SEINER Muskeln in die Ferne. Er ist 21 Jahre alt und hat schon eine STOLZE Medaillensammlung. zwei Bronzeund eine WeltmeisterschaftsSilbermedaille und auch eine Silber- und eine Bronzemedaille von den Olympischen Spielen in Sotschi. Die Saison 2014 war für ihn sehr erfolgreich, ER LANDETE AUF DEM ERSTEN PLATZ DER SKIFLUG- UND AUF DEM ZWEITEN DER WELTCUP-RANGLISTE. Er ist der Nachfolger zahlreicher legendärer slowenischer Skispringer. Vielleicht wird er noch BESSER als sie.
Was bedeutet Skispringen für Dich? Skispringen ist für mich nachwievor das allergrößte. Der Kick, wenn Du oben am Schanzentisch stehst, ist einfach unglaublich. Adrenalin pur!
Noriaki Kasai ist 42 Jahre alt und springt immer noch Ski, gewinnt immer noch.« Was machst Du, wenn Du 40 Jahre alt wirst? Skispringen, wenn ich noch kann.
Kannst du Deine Gefühle beim Fliegen beschreiben? Vielleicht dieselben wie bei Dir, wenn Du Deinem Lieblingshobby nachgehst.
Was gefällt Dir an Deinem Heimatland am besten? Slowenien ist klein, aber vielfältig.
Was wärst du, wenn du kein Skispringer wärst? Wahrscheinlich Student. Welchen Sport neben dem Skispringen betreibst Du? Ich gehe joggen, spiele Volley- und Basketball und liebe das Bergsteigen und Skitouren gehen. Wer war Dein Vorbild? Ich hatte keines. Dein Skisprung-Rekord? 230 m. Dein Lieblingsmusiker und Lieblingslied? Zurzeit die Gruppe Queen und ihr Lied Bohemian Rhapsody. Dein Lieblingsschauspieler und Lieblingsfilm? Leonardo di Caprio, The Great Gatsby.
Warum sind die Elan-Skier so besonders? Ich komme mit elan Sprungski am besten zurecht. Sie sind perfekt abgestimmt und geben mir bei meinem Sprüngen viel Vertrauen. Dies liegt wohl vor allem an der großen Erfahrung, mit welcher elan Sprungski schon seit Jahrzehnten gefertigt werden. Dein Lebensmotto? Es ist nie so gut, dass es nicht noch besser werden könnte.
Die Leute sagen, dass Skispringen ein MÄNNERSPORT ist. Als Sara Takanaschi das hört, holt sie nur mit dem Arm aus. Das auf den ersten Blick zierliche Mädchen ist die beste Skispringerin der Welt. Sie ist eine Seriensiegerin; sie hat schon vierundzwanzig Weltcupsiege. In der Saison 2014, die achtzehn Wettkämpfe einschlieSSt, belegte sie den ersten Platz bei fünfzehn Wettkämpfen. Ihr längster Sprung war 141 Meter weit. Obwohl sie erst achtzehn Jahre alt ist, ist sie schon EIN Star in Japan. Sie gewann bereits Gold bei Weltmeisterschaften und auch bei den nächsten olympischen Spielen würde sie gerne am Podest ganz oben stehen.
Was bedeutet Skispringen für Dich? Das Skispringen bestimmt mein Leben. Dafür gebe ich alles. Ich kann mir derzeit nichts schöneres vorstellen. Kannst Du Deine Gefühle beim Fliegen beschreiben? Es ist einfach unglaublich. Das Gefühl in der Luft zu schweben ist einzigartig. Es macht unglaublich viel Spaß!
Dein Lieblingsort? Unser Haus.
Was wärst Du beruflich, wenn du keine Skispringerin geworden wärst? Kindergärtnerin.
Deine Hobbys? Schlafen, lesen.
Welchen Sport neben Skispringen betreibst Du? Ich konzentriere mich sportlich voll auf das Skispringen, da bleibt kaum Zeit andere Sportarten intensiv auszuüben.
Noriaki Kasai ist 42 Jahre alt und springt immer noch Ski, gewinnt immer noch. Was machst Du, wenn Du 40 Jahre alt wirst? Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Was werde ich dann tun?
Wer war Dein Vorbild? Viele Menschen haben mich beeinflusst. Ich verehre die Eiskunstläuferin Mao Asada; beim Skispringen nehme ich meine älteren Teamkolleginnen zum Vorbild.
Was gefällt Dir an Deinem Heimatland am besten? Ich mag die Aufmerksamkeit, Rücksicht und Einsicht, die wir bei zwischenmenschlichen Beziehungen ausdrücken.
Dein Skisprung-Rekord? 141 m.
Warum sind die Elan-Skier so besonders? Ich großes Plus ist, dass die Hersteller immer bereit sind, mich anzuhören und dass der Ski nach meinen Wünschen angefertigt wird. Ich bin allen Elan-Mitarbeitern, die am Herstellungsprozess mitwirken, sehr dankbar, weil ich gerne auf den Elan-Skiern springe.
Dein Weitsprung-Rekord? Wir haben das nie gemessen.
Dein Lieblingsbuch und das letzte gelesene Buch? Das Buch Pot (Weg) von Rok Zaplotnik.
Lieblingsmusiker und Lieblingslied? Die japanische Musikerin Miwa. Ich mag viele Lieder von ihr und kann mich nicht nur für eines entscheiden.
Dein Lieblingsort? Ratitovec, ein Berg in der Nähe von meinem Zuhause.
Dein Lieblingsschauspieler und Lieblingsfilm? Mir gefallen die Filme der Ghibli-Studios.
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Dein Lieblingsbuch und das letzte gelesene Buch? Sie funktionieren einfach perfekt und geben mir ein sicheres Gefühl. Die Mitarbeiter sind immer bereit sich meine Wünsche und Anregungen anzuhören und sie in die Entwicklung mit einfliessen zu lassen. Darüber bin ich sehr dankbar!
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Dein Lebensmotto? Dankbarkeit für alle Menschen, die mich unterstützen. Ich hoffe, dass ich es nie vergessen werde.
Big Blue
Cene Prevc Matic Benedik Ernest Prišlič Anže Semenič Rok Justin Jaka Hvala Anže Lanišek
Die jungen slowenischen Skispringer, die im Winter 2013/14 Juniorenweltmeister wurden, haben nach der Saison eine einwöchige Kreuzfahrt mit deR Impression 434 auf dem Adriatischen Meer unternommen. Skispringer haben auf den ersten Blick mit Seglern nicht viel gemeinsam. Eigentlich sind dies zwei verschiedene Welten. Erstere schwören auf Winter, die anderen auf Sommer. Die einen bevorzugen die Berge, die anderen das Meer. Die einen tragen Schutzhelm und Anzug, die anderen Shorts und Sonnenbrillen. Aber wenn man ein bisschen tiefer in diese Welten hineinschaut, findet man auch einen gemeinsamen Nenner. Den Wind! Ohne Wind gibt es keinen Sprung, keine Weite, keine Geschwindigkeit, keine Neigung. Ohne Wind gibt es nichts. Für Skispringer und Segler ist der Wind ihre Treibkraft, ihr Blut, ihr ganzes Wesen ... Die Ski-Adler und die segelnde Möwe verehren aber nicht denselben Wind. Die Skispringer brauchen den Wind von vorne, von unten. So einen Wind, der sie wie ein Luftkissen über dem Boden hält und ihnen hilft, weit zu springen. Dieser nennt sich Aufwind. Für sie ist das der Wind aller Winde. Am meisten haben sie Angst vor dem Rückenwind, weil er sie zu Boden zieht und so landen sie genau am Berghang und fahren mit gesenktem Kopf hinunter. Die Segler bevorzugen den Seitenwind, um die Segel zu füllen, den Rumpf des Segelboots zu beugen und die Geschwindigkeit zu erhöhen, damit das Segelboot die Wellen zerschneidet. Die jungen slowenischen Skispringer haben nach einer anstrengenden Saison, in der sie
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von Oktober bis März den Aufwind suchten, auch Segelwinde kennengelernt. Als sie 2013 bei der Junioren-Skiweltmeisterschaft in Liberec die Goldmedaille gewannen und Jaka Hvala Junioren-Weltmeister wurde, bekamen sie nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch einen besonderen Preis. Elan versprach ihnen nämlich, dass sie nach der Saison eine Woche auf einem Elan-Segelboot verbringen würden, wenn sie erfolgreich waren. Nach dem Ende der vorigen Saison hatten sie keine Zeit dafür, weshalb sie das Segeln auf die Zeit nach dieser Saison verlegten. Als sie im Frühjahr die langen Skier in die Ecken stellten, gingen sie in Biograd an Bord der Schönheit von Elan. Die Elan Impression 434 ist ein wunderschönes vom Segelbootkonstrukteur Rob Humphreys entworfenes Segelboot. In seiner Karriere hat er auch die Segelboote für Prestigesegelwettbewerbe wie den America’s Cup und das Volvo Ocean Race entworfen. Seine Segelboote sind immer eine optimale Kombination aus Geschwindigkeit, Komfort und Sicherheit. Und die Elan Impression 434 mit ihrer Länge von 13,41 Metern ist genau so. Die Skispringer waren von diesem Treffen sehr begeistert. „Die meisten waren noch nie auf einem so großen Segelboot. Das war eine tolle Erfahrung. Wir sind sowieso schon eine super Clique. Auch bei den Skisprungtrainings und Wettkämpfen sind wir ein eingespieltes Team. Und auf dem Segelboot ist das noch
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wichtiger. Ich bin sicher, dass wir jetzt nach einer Woche am Meer noch verbundener miteinander sind. Auch mit dem Skipper Matej Jakša, der unser Alter hat, haben wir gut zusammengearbeitet. Ohne Widerworte haben wir seine Anweisungen und Befehle befolgt,” erzählt Jaka Hvala. „Vielleicht wäre es besser, einen Monat später Segeln zu gehen, wenn es wärmer ist. Aber trotzdem sind wir jeden Tag wenigstens einmal ins Meer gesprungen. Das Wasser war kalt, aber erfrischend. Anderseits konnten wir unberührte Ecken im Meer genießen, die in der Hauptsaison überfüllt sind,” bemerkt Rok Justin. Neben den bereits Genannten bestand die Besatzung noch aus Ernest Prislič, Anže Lanišek, Anže Semenič, Cene Prevc und Matic Benedik. Auf ihrer einwöchigen Kreuzfahrt segelten sie nach Primošten und dann zurück nach Norden. Mittlerweile sind sie bereits wieder im Skisprung-Modus und steigern ihre Form im Leistungszentrum in Kranj, wo sie an der dortigen Schanze an ihrer Skisprung-Technik feilen. Vielleich helfen ihnen in der nächsten Saison auch ihre neuen Kenntnisse über Segelwinde, um noch erfolgreicher zu sein.
DIE WELT STEHT KOPF
Speziell für besonders kurze Kinderski hat elan die innovative U-Flex Technologie entwickelt und damit für eine Revolution im Kinderskibereich gesorgt. Ein um ca. 25% weicherer Flex des Skismacht es den Kindern zukünftig wesentlich leichter, dass Skifahren zu erlernen. In Portorož schneit es fast nie. Na ja, sehr, sehr selten. Wenn schon einige Schneeflocken fallen, halten sie sich nie lange am Boden. Dort an der Küste unter den Palmen treibt man andere Sportarten, Skifahren sieht man im Fernsehen. Damit haben sich die Einwohner des Küstenlandes schon längst abgefunden. Aber im vorigen Jahr wurden sie eingeschneit. Die Treppen in Bernardin wurden zu einer kleinen Skipiste. Und nicht nur das, dort haben auch die ehemaligen Asse und Weltcupsieger Urška Hrovat, Bojan Križaj, Christian Mayer usw. gewedelt. Auch Davo Karničar, der den Mount Everest auf Ski abfuhr, und Glen Plake, der Skikünstler aus den USA, machten einige Abfahrten. In Portorož schneite es dank Elan. Elan stellte eine revolutionäre Lösung für die
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jüngsten Skifahrer vor und die verdiente eine revolutionäre Einführung auf dem Markt. Vor Beginn der Skisaison 2013/14 hat Elan die U-Flex Technologie auf dem Event „Weißer Zirkus am Meer” vorgestellt. In Zusammenarbeit mit dem Slowenischen Skiverband gestaltete Elan direkt an der Küste eine Skipiste mit 400 Quadratmetern Schnee. Die Kinder, die mit den Ski-Assen Ski fuhren, waren begeistert. Es war ein unvergesslicher Tag im Schnee. Die Vorstellung der neuen Skier und Skischuhe war aber nicht die einzige Absicht dieses Skifahrens am Meer. Mit dem Event und der Diskussionsrunde „Bringt die Kinder zurück in den Schnee” wollten wir mit berühmten Gästen bei der Öffentlichkeit ein neues Bewusstsein entwickeln und die Kinder wieder mehr für den Skisport und Bewegung im Allgemeinen begeistern, da sie ihre Freizeit aufgrund des modernen Lebensstils zu oft zuhause mit Playstation & Co. verbringen.
Die U-Flex Technologie allein kann die Kinder nicht für die Bewegung in der Natur begeistern, doch sie kann ein Teil des Puzzles sein.
UNTEN BIEGT SICH DER SKI Gerade bei den kleinen Skifahrern, spielt das Equipment eine entscheidende Rolle. Der größte Unterschied bei ihrer Ausrüstung ist vielleicht die Tatsache, dass Skischuh und Bindung den größten Teil der Skioberfläche einnehmen. Der Flex des Skis ist schlechter und obwohl die Carving-Technik bei den Kindern nicht so wichtig ist, können wir uns, auch wenn wir es nicht ausprobieren können, vorstellen, dass mit einem derartigen Setup die ersten Skierfahrungen nicht gerade die besten sind.
OBEN BIEGT SICH DER SCHUH Obwohl der Flex des Skis wichtig ist, fällt auf, dass der neue Skischuh die eigentliche Revolution an dieser neuen Technologie ist. Der Skischuh mit der U-Flex Technologie, der in Zusammenarbeit mit Alpina entwickelt wurde, folgt der natürlichen Fußbiegung und auch der Skibiegung dank eines beweglichen Vorderfußbereiches. Diese Skischuhe mit dem Namen Ezyy und Bloom sind darüber hinaus auch noch warm, bequem und ermöglichen die Zehenbewegung.
Die Elan-Entwickler nahmen diese Herausforderung auf ihre eigene Art an. Sie entwickelten einen wesentlich flexibleren Ski, der sich durch den besten Flex auf dem Markt auszeichnet. Um das Paket komplett zu machen, entwickelten sie gleichzeitig auch die ersten Skischuhe, die sich zusammen mit dem Ski biegen. Die ganzheitliche Lösung, die die ersten Versuche der Kleinen im Schnee revolutioniert, heißt U-Flex Technologie.
Die innovative U-Flex Technologie ist bei den Elan Kinderskimodellen im Längenbereich 70-100cm integriert. Alle Skier haben einen ca. 25% weicheren Flex als herkömmliche Modelle. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Cap Konstruktion, ein leichter Synflex Kern und ein Early Rise Rocker, der für eine leichte Schwungführung sorgt.
FLEXENDER BOOT
Und jetzt zu den U-Flex Modellen. Der Jett wurde designmäßig an die Rennsportlinie angelehnt, die Modelle Starr und Maxx überzeugen durch ein etwas „wilderes” Design. Für die jungen, modebewussten Skifahrerinnen wurde das Modell Sky designt. Alle Modelle sind mit dem Quick Trick Bindungssystem ausgestattet, welches eine einfache und schnelle Montage der Bindung ermöglicht. Ganz ohne Werkzeug!
FLEXENDER SKI
Beim Kauf der Skischuhe haben die Eltern immer schlechte Laune, weil die Kinder schnell aus diesen herauswachsen. Auch dies wird bei diesen zwei Modellen mit einer speziellen Volume Control-Einlage gelöst. Diese Einlage ermöglicht, den Skischuh in drei verschiedenen Schuhgrößen zu nutzen, je nachdem, wie man sie in den Schuh einsetzt.
EZYY & BLOOM Die R&D Abteilung von Elan entwickelte die U-Flex Technologie auch für Skischuhe und bringt so, zusammen mit dem U-Flex Ski, ein völlig neues Komplettpaket auf den Markt. Das flexende Element des neuen Skischuhs passt sich der Fußform an und unterstützt die Biegsamkeit des Skis, womit das Lernen noch einfacher wird. Mehr dazu auf www.elanskis.com
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OPTIMALER FLEX
U-FLEX
AUSZEICHNUNGEN Die U-Flex Technologie hat auch die Fachjury überzeugt. Beim ISPO Award im Rahmen der größten Sportartikelmesse bekam Elan als einzige Skimarke einen Ispo Gold Award 2014 für die U-Flex Technologie und die Jury des Preises Plus X Award hat derselben Technologie den Preis „Bestes Produkt des Jahres 2014” verliehen. 51
MAXX
Natürlich werden die Kleinen nicht davon beeindruckt sein, wie revolutionär diese Technologie ist. Aber trotzdem bringt die Technologie eine ähnliche Wirkung, wie vor ein paar Jahren die Skier mit betontem Sidecut für Erwachsene. Das Skifahren wird erleichtert, was mehr Spaß bringt und den Wunsch nach mehr Zeit im Schnee weckt, der Fortschritt ist einfacher und schneller. Einfacher als die ersten Schritte, wie man gerne zu sagen pflegt.
Kinderski sind 25 % weicher als herkömmliche Modelle, weshalb die Ski für mehr Spaß und Leichtigkeit bei den ersten Lernversuchen im Schnee sorgen. Der besonders leichte Synflex-Kern zusammen mit der Power Cap Konstruktion und dem Early Rise Rocker machen das Skifahren zu einem kinderleichten Vergnügen. Diese Ski machen Skifahren so einfach wie Laufen. Mehr dazu auf www.elanskis.com
Der Rekord auf der Skiflugschanze von Planica wurde 2005 vom Norweger Bjørn Einar Romøren aufgestellt, der bei 239 Metern landete.
Wir sprengen die Grenzen Der Wunsch nach Entdeckungen, Innovationen (auch im Sportbereich), Kühnheit und Furchtlosigkeit trug zur Sprengung der Grenzen bei. Noch als sie tief in die Nacht bei Kerzenschein zusammensaßen, haben slowenische Wissenschaftler und Forscher geniale Erfindungen gemacht. Der Mathematiker Jurij Vega ist Author der Logarithmen. Nach ihm wurde auch ein Krater auf dem Mond benannt. Herman Potočnik Noordung war von Raumfahrten fasziniert. Es gab keine Grenzen für sie. Auch slowenische Sportler, Forscher, Schwärmer usw. kennen keine Grenzen, nur Wünsche und Motive. In Slowenien fühlt man intensiv, fast essenziell, besonders: hier kann man mit den Vögeln zum Himmel fliegen - nicht nur auf Panoramaflügen, sondern auf der Schanze von Planica, auf der jedes Jahr die Spitzenskispringer fliegen. Vielleicht war gerade der Wunsch nach dem Fliegen der Grund dafür, dass 1933 die Ingenieure Stanko Bloudek und Ivan Rožman auf die Idee von einer Schanze, auf der man über
100 Meter springen könnte, kamen. Damals war das eine nahezu unvorstellbare Grenze. Sie haben die richtige Stelle in Planica gefunden, in der Nähe von Kranjska Gora im Tal Zgornjesavska Dolina. In Slowenien begann man vom Skispringen zu sprechen, als beim ersten Wettkampf, der 1922 in Bohinj stattfand, Jože Pogačar, der Sieger und damaliger Rekordträger, neun Meter weit sprang. Die Ingenieure stellten bald fest, dass die steilen Hänge unter Ponce perfekt für eine Schanze geeignet sind und der Bau erfolgte bald. Seitdem sind die Skispringer in Planica am weitesten geflogen. 1936 überflog der österreichische Skispringer Sepp Bradl die magische Grenze von 100 Metern – sein Flug war 101 m lang. Der Ruhm von Planica hallte über die ganze Welt, aber bis 1954 gab es dort keine WeltcupWettkämpfe. Bis dahin fanden in Planica verschiedene Qualifikationsspiele statt und der Ingenieur Bloudek führte mehrere Konstruktionskorrekturen auf der Schanze durch. Besonders nach dem 2. Weltkrieg benötigte die große, im Krieg beschädigte Bloudek-Schanze zahlreiche Reparaturen. Später entstanden auch anderswo in Europa solche Schanzenanlagen;
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in Slowenien ging die Entwicklung von Schanzenkonstruktionsarbeiten weiter. Mitte der 1960er bauten die Gorišek-Brüder eine neue Schanze in Planica, auf der man über 160 m springen konnte. Als die Schanze 1969 eröffnet wurde, gab es eine wirklich spektakuläre Eröffnung und der Weltrekord wurde sogar fünfmal verbessert. Derzeit findet in Planica der Bau eines modernen nordischen Zentrums statt – die Schanzen werden renoviert und neu gestaltet, ein Langlaufstadion und ein Nebengebäude für die Langlaufstrecken werden errichtet. Außerdem werden noch ein System für künstliche Beschneiung, Skilifte, ein Athletikund Fußballstadion, Rad- und Spazierwege, ein Kulturerbe-Park, Informationszentrum mit einem Lokal errichtet, um hochwertige touristische und sportliche Leistungen zu gewährleisten.
Ja, wir können Zahlreiche wissenschaftliche Entdeckungen, Sporterfolge, steter Lebenswille, Verpflichtung zur nachhaltigen Entwicklung, Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen, Wertschätzung des Grüns ... das alles zeigt, dass die Slowenen können. Eifer ist unsere Tugend. Mit ihm schaffen wir Sporterfolge. Nicht nur bei den Sportergebnissen, sondern auch im Bereich der Sportentwicklung, Sportausrüstung und Organisation großer Sportveranstaltungen. Sport ist ein Teil der slowenischen Identität und ein sehr wichtiger Teil der slowenischen Marke und des Grüns. Den Wunsch nach Bewegung findet man bei jedem Slowenen. Die Bewegung füllt uns mit Elan. Wir sind eifrige Freizeitsportler, die gerne konkrete Freizeitziele setzen und dabei Spaß haben. Wir verbringen unsere Freizeit oft im Freien – auf den Skipisten, in den Bergen, auf Wiesen und in Wäldern, auf den Flüssen und an ihren Ufern. Die Natur ist ein Teil von uns und unseres Alltags, sie bringt uns den Schwung, Entspannung und Motivation. Aktivitäten in der Natur stellen einen Lebensqualitätsstandard dar, ohne den wir uns ein ausbalanciertes Leben nicht vorstellen können.
Slowenien ist das sechste sportaktivste Land in der EU. 40 % der Menschen in der EU treiben wenigstens einmal pro Woche Sport; in Slowenien ist der Prozentsatz um 12 % höher. Die geografische Vielfalt und zahlreiche Freizeit- und internationale Sportereignisse, die zu allen Jahreszeiten stattfinden, ermöglichen das Sport treiben für alle aktiven Freizeitsportler. Obwohl wir den Ruf einer Nation der Individualisten haben, können wir als ein Team wirken. Wir sind wahrscheinlich eine der kleinsten Nationen, die an den größten internationalen Wettkämpfen in den wichtigsten Teamsportarten teilnahmen – Fußball, Hockey, Basketball, Handball, Volleyball … Dabei sprengen wir die Grenzen. Wir fahren dort Ski, wo niemand zuvor Ski gefahren ist; wir klettern dorthin, wohin niemand zuvor geklettert ist; wir schwimmen dort, wo niemand zuvor geschwommen ist; wir fahren so weit Rad, wie niemand zuvor. Wir bewältigen keine elementaren Naturgesetzlichkeiten, sondern wir entdecken sie. Eine solche Energie fühlt man in Slowenien.
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I feel Slovenia ist die Nationalmarke Slowenien, die das Land in der Welt vertritt. Damit wird versucht, auf diese Art der eigenen Erkennbarkeit im Ausland, die Stellung und den Einfluss auf internationaler Ebene zu erhöhen. Slowenien wird seit 2007 mit der Nationalmarke I feel Slovenia, die entwickelt wurde, um die Konkurrenzfähigkeit Sloweniens in verschiedenen Bereichen zu erhöhen, vorgestellt. Der Slogan der Marke I feel Slovenia ist nicht zufällig: Slowenien kann nicht nur in einem Bild dargestellt werden, sondern das Land sollte empfunden und erlebt werden - in Wort, Klang, Farbe, Berührung, Tat und Erfahrung.
Identität der Slowenien-Marke Die Marke I FEEL SLOVENIA spiegelt folgendes wider: • Eifer für alles, was wir lieben. • Slowenien ist andersartig und das kann man fühlen. • Slowenien motiviert dich, das zu tun, was dich freut.
Der Elan Workshop ist die erste Webapplikation, mit der jeder seinen eigenen Ski gestalten kann.
Elan geht Hand in Hand mit seinen jungen Kunden, weshalb eine spezielle Skilinie geboren wurde, die diese allein designen können, und die es ermöglicht, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Auf diese Weise haben Kinder, auch in Zusammenarbeit mit slowenischen Schulen, bereits mehrere zehntausend Ski-Grafiken erstellt. Die Skilinie ist sowohl für jüngere als auch etwas ältere Kinder und ihre Eltern bestimmt. Da man sich bei Elan bewusst ist, dass die Kommunikation mit treuen Kunden sehr wichtig ist, und da diese Aktion in Slowenien sehr erfolgreich war, hat man sich entschieden, diese auch außerhalb der Grenzen von Slowenien anzubieten.
Unter der Webadresse: www.elan-workshop.com können die Ski gestaltet werden. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Unikate bei elan produzieren zu lassen. Zur Auswahl stehen Ski in den Längen 70-150cm (in 10cm Schritten). Skier in den Längen 70-100cm werden mit elan`s einzigartiger U-Flex Technologie ausgestattet, die das Skifahren, aufgrund des weicheren Flexes, wesentlich einfacher macht. Das Design des eigenen Skis wird durch ein innovatives Designprogramm unterstützt, welches verschiedenste Möglichkeiten bietet. Hat man sich entschieden, den selbst gestalteten Ski produzieren zu lassen, erfolgt die Auslieferung dann über einen Sport 2000 Händler oder per Direktversand an den Kunden. Entdeckt den Designer in Euch!
Mehr auf
www.elan-workshop.com
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Finnische
Snowtour mit einem gigantischen LKW
Das ganze in lockerer Atmosphäre mit Musik, Tänzerinnen einem großen Gewinnspiel und jeder Menge guter Laune. Auch für die Saison 2014/15 ist schon wieder eine finnische elan Snowtour geplant!
Europäische Elan
Skitest-Tour Unter dem Slogan „White Elements Tour” wird in 12 europäischen Ländern im Zeitraum November 2014 bis März 2015 die Elan Skitest Tour stattfinden. In 2 Skihallten und 25 Skigebieten wird unser Team vor Ort sein, um die neuesten elan Skimodelle zum Testen anzubieten. Das ganze selbstverständlich kostenfrei. Auch einige unserer Elan Botschafter, wie Christian Mayer, Bojan Krizaj und Urska Hrovat werden bei ausgesuchten Terminen als Guides zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf Euren Besuch!
SKIORT
LAND
datum
BESONDERHEIT
SOELDEN Zoetermeer Grüsch/Danusa MARIBOR Chruwalden AVORIAZ KRANJSKA GORA MERIBEL SCHEFFAU MASELLA Engelberg Gstaad BAQUEIRA BERET SLJEME PASSO TONALE NASSFELD Crans Montana SIERRA NEVADA JASNA FLACHAU Kouty KOPAONIK FORMIGAL GRAN VALIRA
ÖSTERREICH HOLLAND SCHWEIZ SLOWENIEN SCHWEIZ FRANKREICH SLOWENIEN FRANKREICH ÖSTERREICH SPANIEN SCHWEIZ SCHWEIZ SPANIEN KROATIEN ITALIEN ÖSTERREICH SCHWEIZ SPANIEN SLOWAKEI ÖSTERREICH TSCHECHIEN SERBIEN SPANIEN ANDORRA
15-16 NOV 22 NOV 13-14 DEZ 14 DEZ 20 DEZ 20-21 DEZ 27 DEZ 27-28 DEZ 28-29 DEZ 3 JAN 17-18 JAN 24-25 JAN 24-25 JAN 17 JAN 16-18 JAN 31 JAN 1 FEB 14-15 FEB 15 FEB 15 FEB 13 FEB 7-8 MÄRZ 7-8 MÄRZ 14-15 MÄRZ
Gletscher Halle Saison-Opening Saison-Opening Saison-Opening
Nachttest mit Igludorf mit Igludorf
Besuchen Sie die Webseite www.white-elements-tour.com, der Sie alle Orte und Daten für die diesjährige einzigartige Wintererfahrung entnehmen können.
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Auch in Finnland ist die Marke elan eine feste Größe und wird für Ihre Innovationen geschätzt. Und die Finnen sind für ihre aussergewöhnlichen Ideen bekannt. So kam es dazu, das der finnische elan Importeur, Kari Hujakka, eine Testtour durch die finnischen Skigebiete, mit einem gigantischen LKW organisierte. Egal wo das Fahrzeug auftauchte, überall zog es sofort die Blicke auf sich. Ziel war es, die Skifahrer für die neuesten Elan Modelle zu begeistern und ihnen die einzigartige Performance näher zu bringen.
Seit 2005 findet die Snowtour jedes Jahr statt. Weil sie eine positive Wirkung auf die Erkennbarkeit hat. Die Menschen werden mit Musik, DJs und echtem tänzerischen Zumba-Tanz, jedoch auch mit dem schon traditionellen Glücksrad animiert, das mit tollen Preisen vor allem Kindern den nötigen Spaß bringt. Sollten sie im Winter in Finnland sein, vergessen sie nicht, die grundlegende Skiausrüstung mitzubringen. Für alles andere sorgt die Snowtour!
SCHÜTZEN WIR UNSERE UMWELT
UND NATUR
Die Natur ist wie eine weise und mächtige Frau. Sie umarmt nur diejenigen, die sie verstehen und schätzen und vor allem ihren Spielregeln folgen. Auf ihrem Spielplatz gibt es keinen Raum für Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit. Natürlich sind sich alle leidenschaftlichen Skifahrer dessen bewusst. Die Natur ist schließlich nicht selbstverständlich, darum müssen wir sie schützen und für unsere Nachkommen bewahren. Wir sind ein verantwortungsvolles Unternehmen und sehr stolz auf unsere Bemühungen, die wir in den Schutz unserer Natur und Umwelt investieren. Unser ständiges Streben nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt ist in alle Aktivitäten des Unternehmens, die sich auf die Umwelt auswirken, integriert.
Wir sind stolz darauf, dass Elan ein Unternehmen aus Slowenien ist, einem der „grünsten“ Länder Europas. Elan bestätigt seinen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt durch das Zertifikat ISO 14001. Es unterstreicht die Bemühungen des Unternehmens nach einer effektiven Nutzung von Energiequellen im Produktionsablauf. Diese Bemühungen sind eine der Grundaktivitäten, die die Weiterentwicklung und den guten Ruf der Marke Elan gewährleisten.
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Wo erlebe ich mit meiner Familie den perfekten Skitag? Wie soll ich mich bzw. mein inneres Kind „zufriedenstellen“, wenn ich Tiefschneefahren außerhalb der Pisten unglaublich gern mag, meiner Frau aber nur die Sonnenterrasse wichtig ist und dass sie möglicherweise noch eine Freundin trifft. Dann ist da noch unsere 5-jährige Tochter, die viele andere Kinder um sich herum und flache Pisten haben und natürlich den ganzen Tag Skifahren möchte, und noch unser erstgeborener Sohn, der mitten in der Pubertät ist und im Funpark springen und an einigen verrückten Events teilnehmen möchte, um ein bisschen abzuhängen und zu chillen (was bedeutet das überhaupt?). Wer kann mir hier den besten Vorschlag machen? Auf Empfehlung meines Freundes entschied ich mich für das Skigebiet Vogel. „Sie sind eine Familie? Ja, super, das heißt 15 % Ermäßigung auf die Tageskarte,” wurden wir sofort informiert. Ich kann es kaum glauben. Ich habe überhaupt nicht gefragt ... In nur 5 Minuten waren wir bereits auf 1534 Metern. Dort waren wir zum ersten Mal sprachlos, als wir durch den Nebel brachen. Wahnsinn! Der Triglav, so mächtig und alle anderen Berge so nah, dass man sie fast berühren konnte. Doch das war noch nicht alles! Eine toller Funpark, ein Skikarusell für Kinder und eine herrliche Sonnenterrasse liesen die Augen der ganzen Familie glänzen. Vor der Informationstafel machten wir einen Stop und planten die nächsten Stunden. Zuerst fahren wir alle zusammen die Familienpiste Orlova Glava, zum Aufwärmen. Die moderne Vierersesselbahn bringt uns schnell nach oben und wir können gemütlich zusammensitzen. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis mein Sohn ein großes Red Bull Zelt unterhalb des Funparks sah. Dann gab es für ihn kein halten mehr. Gemeinsam fuhren wir zum Fun Park und feuerten ihn an, als er über die perfekt geshapten Kicker sprang. Danach ging es weiter zur Sonnenterrasse wo meine Frau einen der bequemen Liegestühle besetzte. Das wird schwierig sie da nochmal weg zu bekommen, dachte ich mir. Da unsere Tochter immer noch nicht genug hatte, fuhren wir noch 2x die idyllische Zadnji Vogel Piste herunter. Dann war es Zeit sich zu stärken und eine der vielen slowenischen Köstlichkeiten zu probieren. Am Nachmittag besuchte unsere Tochter noch für 2 Stunden die Skischule und ich konnte mich abseits der Pisten etwas austoben. Am Rückweg zur Sonnenterrasse holte ich noch unseren Sohn im Funpark und unsere Tochter in der Skischule ab. Beide grinsten über das ganze Gesicht. Am Ende des langen Skitages machten mein Sohn und ich noch eine Abfahrt ins Tal auf der 7,5 km langen Piste Zagarjev. Am Auto wurden wir bereits erwartet. Ein unvergesslicher Skitag ging zu Ende. Vogel. Wie ein Märchen.
Ein zufriedener Vater.
Grün. Aktiv. Gesund. www.slovenia.si www.slovenia.info 58
Wähle den richtigen Ski für Dich aus, nach Fahrkönnen, Einsatzgebiet und Optik. Ob auf der Piste, im Tiefschnee oder Park, wir haben bestimmt den richtige Ski für Dich.
Touren
Tourenski für verschiedenste Einsatzbereiche. Egal ob gemütliche Tagestour oder anspruchsvolle Expeditionen.
Piste
Präparierte Skigebiete für Skifahrer aller Leistungsstufen. Von den Anfängern, die die ersten Kurven bei niedriger Geschwindigkeit fahren, bis hin zu Spitzenskifahrern, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auf steilen Terrains sehr dynamisch Ski fahren
ALL MOUNTAIN
(VIELSEITIG) – Terrain für Skifahrer aller Leistungsstufen, die auf und außerhalb der Pisten Ski fahren
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POWDER
PARK UND PIPE
Für die Fans des Tiefschneefahrens außerhalb der Pisten
Für Park, Pipe und Pistentricks.
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RACE
ALL MOUNTAIN GSX Fusion PROFILE
Ripstick Fusion PROFILE
SLX Fusion PROFILE
SL Fusion PROFILE
AMPHIBIO 82 XTi Fusion
AMPHIBIO 88 XTi Fusion
AMPHIBIO 14 Fusion
PROFILE
PROFILE
AMPHIBIO 12 Fusion
PROFILE
AMPHIBIO 78ti Fusion
PROFILE
PROFILE
AMPHIBIO 78 Fusion PROFILE
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
Amphibio
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
Powerspine, RST Sidewall, Laminated Woodcore, Dual Ti 114/70/99 170(16.8), 176(17.8), 182(19.8), 186(21)
Powerspine, RST Sidewall, Laminated Woodcore, Dual Ti, 114/70/99 170(16.8), 176(17.8), 182(19.8), 186(21)
Powerspine, RST Sidewall, Laminated Woodcore, Dual Ti, 120/69/103; 122/69/104; 123/69/107; 124/69/107 LENGTH RADIUS
155(11.7), 160(12), 165(12.4), 170(13)
Powerspine, RST Sidewall, Laminated Woodcore, Mono Ti 120/69/103; 122/69/104; 123/69/107; 124/69/107 LENGTH RADIUS
155(11.7), 160(12), 165(12.4), 170(13)
WaveFlex™, SST sidewall, Force Woodcore, XTi
WaveFlex™, RST sidewall, Force Woodcore, Dual Ti
28/82/109
WaveFlex™, SST sidewall, Force Woodcore, XTi
125/74/104
160(14.0), 168(15.7), 176(17.4), 182(18.4)
136/88/116
152 (11.3), 160 (12.7), 168 (14.1), 176 (15.7)
WaveFlex™, RST sidewall, Power Woodcore, Mono Ti
125/74/104
170 (15.5), 178 (17.2), 186 (19.0)
WaveFlex™, RST sidewall, Force Woodcore, Mono Ti
127/78/107
152 (11.3), 160 (12.7), 168 (14.1), 176 (15.7)
160 (13.3), 168 (14.9), 176 (16.5), 182 (17.7)
WaveFlex™, RST sidewall, Power Woodcore, Lithium 127/78/107 152(11.9), 160(13.3), 168(14.9), 176(16.5)
2014 / 2015
BIG MOUNTAIN SPECTRUM 115 ALU PROFILE
SPECTRUM 105 ALU PROFILE
SPECTRUM 95 ALU PROFILE
PROFILE
Amphibio
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
ALUblade, SST sidewall, Laminated Woodcore
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
ALUblade, SST sidewall, Laminated Woodcore GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
145/115/130
142/105/120
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
173(16.5), 180(18.1), 187(20.3)
Amphibio
SPECTRUM 105
Amphibio
185(20.4), 193(23.4)
FREEski
ALL MOUNTAIN
ALUblade, SST sidewall, Laminated Woodcore 136/95/111 LENGTH RADIUS
173(15.8), 180(17.5), 187(19.1)
Amphibio SST sidewall, Laminated Woodcore, Fibreglass 136/95/111 LENGTH RADIUS
173(16.5), 180(18.1), 187(20.3)
SPECTRUM 95
SPECTRUM 85
PROFILE
PROFILE
Amphibio
Amphibio
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
SST sidewall, Laminated Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
136/95/111 LENGTH RADIUS
173(15.8), 180(17.5), 187(19.1)
PST sidewall, Power Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
127/85/110 LENGTH RADIUS
170(15.0), 176(16.3), 182(17.6)
Morpheo 10 Ti Orange Fusion
Morpheo 8 Green QT
Morpheo 6 Green QT
Morpheo 6 RED QT
Morpheo 4 Green PLATE
Morpheo 4 RED PLATE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
Early Rise Rocker
TBT
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
Parabolic Rocker WaveFlex™, PST sidewall, Dual Woodcore, Mono Ti 125/76/104 LENGTH RADIUS
152(12.0), 160(13.5), 168(15.1), 176(16.7)
Parabolic Rocker WaveFlex™, PST sidewall, Dual Woodcore, Fibreglass 125/76/104 LENGTH RADIUS
152(12.0), 160(13.5), 168(15.1), 176(16.7)
Parabolic Rocker
Parabolic Rocker
WaveFlex™, Full Power Cap, Dual Woodcore, Fibreglass
WaveFlex™, Full Power Cap, Dual Woodcore, Fibreglass
125/76/103 LENGTH RADIUS
152(12.3), 160(13.9), 168(15.8), 176(17.2)
Pinball Pro
Petite
HIMALAYA
LHOTSE
ALASKA PRO
KARAKORUM
TRIGLAV
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
Jib Rocker
PROFILE
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
Monoblock, Laminated Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
115/85/112 LENGTH RADIUS
171(17)
Full Power Cap, Dual Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
114/82/109, 115/83/110, 116/84/111, 117/85/112 LENGTH RADIUS
145(12.3), 155(13.8), 165(16,1), 175(18,4)
Full Power Cap, Synflex, Fibreglass GEOMETRY
106/80/102, 108/80.5/103, 110/81/105, 112/81.5/107, 114/82/109 LENGTH RADIUS
105(6.8), 115(8.2), 125(9.6), 135(10.9), 145(12.3)
Full Power Cap, Synflex, Fibreglass GEOMETRY
106/80/102, 108/80.5/103, 110/81/105, 112/81.5/107, 114/82/109 LENGTH RADIUS
105(6.8), 115(8.2), 125(9.6), 135(10.9), 145(12.3)
Mountain Rocker
Mountain Rocker
Mountain Rocker
Conventional
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
GEOMETRY
125/95/112; 126/96/113; 127/97/114; 128/98/115 LENGTH RADIUS
163(20/18), 170(22/20), 177(23.5/21.5), 184(24.5/22.5)
Bridge technology, PST Sidewall, Laminated Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
126/86/112; 126/87/112; 126/88/112 LENGTH RADIUS
170(16.0), 177(18.0), 184(21) WEIGHT
1450g ± 20g
WEIGHT
W STUDIO ALL MOUNTAIN Delight QT PROFILE
Early Rise Rocker TECHNOLOGY
WaveLight, HSS Sidewall, Dualite Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
124/75/104 LENGTH RADIUS
140(9.6), 146(10.6), 152(11.6), 158(12.7)
Early Rise Rocker TECHNOLOGY
WaveLight, Trulite Woodcore, GEOMETRY
126/76/103 LENGTH RADIUS
140(9.5), 146(10.5), 152(11.5), 158(12.6), 166(14.2)
Black Magic QT PROFILE
Early Rise Rocker TECHNOLOGY
WaveFlex™, Monoblock, Dualite Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
119/72/100 LENGTH RADIUS
140(10.0), 146(11.0), 152(12.1), 158(13.2)
Zest QT
Snow QT
PROFILE
PROFILE
Parabolic Rocker TECHNOLOGY
WaveFlex™, Full Power Cap, Dualite Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
125/76/103 LENGTH RADIUS
140(10.2), 146(11.3), 152(12.3), 158(13.9)
62
Early Rise Rocker
119/85/111; 120/86/112; 121/87/113; 122/88/114 LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
180(21/19), 190(23/21)
166(14.9), 171(16.1), 176(17.3), 181(18.5)
Bridge technology, Dual Radius, Monoblock, Laminated Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
109/77/98; 109/78/98*; 109/79/99**; 110/80/100*** LENGTH RADIUS
156(22/19), 163(23.6/19.5), 170(24.5/20.1), 177(26.2/21.8)
Interra Fusion
Insomnia Fusion
INSPIRE Fusion
PROFILE
PROFILE
PROFILE
PROFILE
Amphibio
Bridge Technology, Monoblock, Laminated Woodcore, Carbon
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
118/78/106; 120/80/108*
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
LENGTH RADIUS
134/86/114; 136/88/116
GEOMETRY
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
Monoblock, Laminated Woodcore, Fibreglass GEOMETRY
154(13.2), 162(14.9), 170(16.7)*, 178(18.5)*
TECHNOLOGY
89/66/80
Powerspine, RST Sidewall, Laminated Woodcore, Mono Ti
161(27.6)
119/69/102; 120/69/103; 122/69/104; 123/69/107
WEIGHT
LENGTH RADIUS
730g ± 20g
WEIGHT
1340g ± 40g
WaveFlex™, SST sidewall, Trulite Woodcore, Mono Ti GEOMETRY
152(11.9), 158(13.5), 168(15.5)
150(11), 155(11.7), 160(12), 165(12.4)
WaveFlex™, RST sidewall, Trulite Woodcore, Mono Ti 125/74/104 152(11.3), 158(12.7), 166(14.1)
WaveFlex™, RST sidewall, Dualite Woodcore, Lithium 127/78/107 152(11.9), 158(13.3), 166(14.9)
1140g ± 40g
Twilight 76 QT/flat PROFILE
JUNIOR SERIES Twilight 84 QT/flat PROFILE
Twilight 90 QT/flat PROFILE
Early Rise Rocker
Express, Full Power Cap, Monolite, Fibreglass
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
140(9.7), 146(10.7), 152(12.2), 158(13.7)
GEOMETRY
Amphibio
Early Rise Rocker
115/70/100
138/119/138; 140/120/140
SST sidewall, Laminated Woodcore, Fibreglass
Amphibio
Early Rise Rocker
TECHNOLOGY
144(10.7), 152(12.2), 160(13.7), 168(15.3)
TECHNOLOGY
Amphibio
W STUDIO TWILIGHT
PROFILE
LENGTH RADIUS
GEOMETRY
TBT
WEIGHT
1450g ± 40g
Ilumina QT
Speed Magic Fusion
Mountain Rocker Bridge technology, Dual Radius, Monoblock, Laminated Woodcore, Fibreglass
144(10.7), 152(12.2), 160(13.7), 168(15.3)
114/70/100
Symmetrical Twin Tip, SST Sidewall, Laminated Woodcore, Fibreglass
Puzzle TBT PROFILE
W STUDIO ALL MOUNTAIN
PROFILE
Early Rise Rocker
LENGTH RADIUS
Express, Full Power Cap, Comprex Woodcore, Fibreglass
PROFILE
Pinball
Early Rise Rocker
114/70/100
LENGTH RADIUS
152(12.3), 160(13.9), 168(15.8), 176(17.2)
Sling Shot TBT TBT
Express, Full Power Cap, Comprex Woodcore, Fibreglass
125/76/103
TOURING
FREEski
Early Rise Rocker
Boomerang TBT
WaveLight, Trulite Woodcore, 126/76/103 140(9.5), 146(10.5), 152(11.5), 158(12.6), 166(14.2)
WaveLight, Trulite Woodcore, 128/84/108 150(11.3), 159(13.0), 168(15.3)
WaveLight, Trulite Woodcore, 129/90/114 155(12.5), 164(14.3), 173(16.7)
RC Race QT
JETT QT
STARR QT
SKY QT
MAXX QT
PROFILE
Conventional
PROFILE
Early Rise Rocker
PROFILE
Early Rise Rocker
PROFILE
Early Rise Rocker
PROFILE
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
TECHNOLOGY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
GEOMETRY
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
LENGTH RADIUS
WaveFlex , Full Power Cap, Dual Woodcore, Fibreglass ™
114/70/98, 114/70,5/99, 115/71/100, 116/71,5/101, 117/72/102, LENGTH RADIUS
110(6.2), 120(7.5), 130(8.9), 140(10.3), 150(11.9)
U-Flex technology, Full Power Cap, Synflex, Fibreglass 101/69/90, 105/67/93*; 109/67/95**
U-Flex technology, Full Power Cap, Synflex, Fibreglass 101/69/90, 105/67/93*; 109/67/95**
70(2.5), 80(3.5), 90(64.8), 100(6.2), 110(7.0)*, 120(8.6)*, 130(9.4)**, 140(11.2)**, 150(13.1)**
63
70(2.5), 80(3.5), 90(64.8), 100(6.2), 110(7.0)*, 120(8.6)*, 130(9.4)**, 140(11.2)**, 150(13.1)**
U-Flex technology, Full Power Cap, Synflex, Fibreglass 101/69/90, 105/67/93*; 109/67/95** 70(2.5), 80(3.5), 90(64.8), 100(6.2), 110(7.0)*, 120(8.6)*, 130(9.4)**, 140(11.2)**, 150(13.1)**
Early Rise Rocker U-Flex technology, Full Power Cap, Synflex, Fibreglass 101/69/90, 105/67/93*; 109/67/95** 70(2.5), 80(3.5), 90(64.8), 100(6.2), 110(7.0)*, 120(8.6)*, 130(9.4)**, 140(11.2)**, 150(13.1)**
FREESTYLE
ALL MOUNTAIN INVERSE
EL GRANDE
Available sizes:
Available sizes:
Featuring:
Featuring:
ELEMENT
AERO
Available sizes:
Available sizes:
159,163,167, 171
151,155,159
Omega Sidecut
DG Top Omega Sidecut
147,151,155
155,159,163, 167,171
Featuring:
Chromo tech
Featuring:
CIPHER
RAM
Available sizes:
Available sizes:
Featuring:
Featuring:
PRODIGY
ERAGON
Available sizes:
Available sizes:
HyperCamber
149,153,157,161
152,155,157,159
All Terrain Rocker
TruTwin HyperCamber
144,148,152, 156,160
148,152,156 Featuring:
Jib Rocker
Featuring:
POPROCKER
AURORA
Available sizes:
Available sizes:
Featuring:
Featuring:
HyperCamber
138,143,148,153
152,156,159
All Terrain Rocker
TruTwin
ALTROCKER
YOUTH
Available sizes:
146,152,156,160
PRODIGY MINI
Featuring:
TruTwin All Terrain Rocker
Available sizes:
95,105,115, 125,135,145 Featuring:
HotRocker
LIRA Available sizes:
140,146,152 Featuring:
Chromo tech
LEELOO Available sizes:
138,142,146, 150,154 Featuring:
Jib Rocker
64
65
INSIDER
Davo Karničar
Ich bin angenehm müde und an einem der kleinsten Orte des peruanischen Huaraz erlebe ich im Geiste noch einmal mein Skiabenteuer des Vortags. Der Gipfel des Tocllaraja (6032 Meter) in der Cordilera Blanca bot an der Northwest Ridge 1100 Höhenmeter mit toller Schneelage. Es war hart, aber nicht zu hart. Es gab Gletscherspalten, aber die hielten. Die Neigung betrug mehr als 60 Grad, aber der Ski hielt zum Glück. Die Angst wich einer noch größeren Erleichterung und Freude nach der erfolgreichen Abfahrt, die Höhe hatte ich gut, die Einsamkeit jedoch schlecht ertragen! Vor drei Jahrzehnten fasste ich einen Entschluss - Skifahren in den Bergen ist etwas für totale Naturburschen. Wenn wir Ski fahren, kann uns niemand auf der anderen Seite des Seiles sichern, wir müssen uns völlig auf unsere eigenen Fähigkeiten verlassen und noch mehr auf die Richtigkeit der Entscheidung, irgendwo Skifahren zu gehen. Ich bin überzeugt, dass die Sicherheit beim Touren- und Extrem-Skifahren wichtiger als das Vorhaben selbst oder das Ziel einer Expedition ist. Selbstkritik kann natürlich nicht schaden, ein zu leichtes Ziel bringt aber kein Vergnügen.
Die aktuelle Verkettung der Umstände und mein Wille bewirkten wieder einmal, dass ich mich der Einsamkeit und dem richtigen Rhythmus anpassen und Entscheidungen treffen musste. Ich bin sehr gern auf den Skiern und in den Bergen. In meinem Leben ist mir das das liebste Umfeld und die liebste Aktivität. Nur hier finde ich die völlige Zufriedenheit. Beim Bergsteigen und bei der Abfahrt auf Ski gibt es einfach keinen Raum für belastende Dinge, es gibt nur die Realität und Dich selbst. Weil mein Vater Skilehrer war und meine Mutter begeisterte Skifahrerin, konnte ich bereits mit 3 Jahren erste Erfahrungen auf Ski sammeln. Das ist nun fast 50 Jahre her, eine wirklich lange Zeit. Dazwischen kam eine Zeit als Skirennläufer, meine Lehrer- und Trainerausbildung und die Verschmelzung des Bergsteigens mit dem Skifahren. Gerne gebe ich die Erfahrungen nun an die Kinder weiter. Beweggrund und Grundlage meiner Skikenntnisse war und ist immer noch das ungezwungene Spiel auf dem Ski, dazu kamen dann noch meine Zeit als Skirennläufer, meine Lehrer- und Trainerausbildung und die Verschmelzung des Bergsteigens mit dem Skifahren. Und Letzteres ist mir am liebsten, wenn ich nicht mit den Kindern auf der Piste bin!
Es gab schon so viele Skitechniken! Der sicherste Schwung – sowohl für Skianfänger als auch für Extremskifahrer, die auf Achttausendern unterwegs sind – ist immer noch der Stemmschwung! Den kann ich wirklich gut, auch wenn ich bei guten Bedingungen in einem Hang mit 65 Grad bin. Und glaubt mir: dieser Schwung hält dich am Leben! Weil das kein Schwung des Zufalls ist, sondern die konstante, disziplinierte Kontrolle über das Gleiten des Skis! Wenn ich zuhause in Slowenien bin, freue ich mich über gemeinsame Skitage mit meiner Frau Petra. Bevorzugt im Gebiet Tocllaraju. Sie ist die einzige, die meine wahre Angst, meine Erwartungen und die Ungewissheit, aber auch meine Wünsche, Motivationen und Ziele für die Zukunft wirklich kennt. Eines dieser Ziele ist, mich Tag für Tag zu verbessern und dann dem zweithöchsten Berg der Welt, dem K2, gegenüberzutreten. Inschallah – und tatsächlich, wenn sich die Götter anders entscheiden ... Aber wir werden nach wie vor Ski fahren und vor allem Spaß haben! Glückauf!
GROSSES
GEWINNSPIEL www.elanskis.com besuchen und tolle Preise gewinnen:
Davo Karničar Huaraz (Peru): 6. 6. 2014
1x
Wochenende mit Unterkunft im Skigebiet Vogel, Slowenien: Übernachtung und Liftkarten inklusive (2 Erwachsene und 2 Kinder)
3x
1x
Elan-Skier
Elan-Snowboard
Das Gewinnspiel findet vom 15. Oktober 66
3x
Elan-RUCKSACK usw.
2014 bis 15. Januar 2015 statt.
67
Beste Performance mit elan
SPECTRUM Die Elan Spectrum Serie überzeugt durch maximale Agilität und höchste Kontrolle. Perfekt für alle Bedingungen – ohne Kompromisse. Beste Performance mit Elan