unterwegs Sonderausgabe zur SJK

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Ihr persĂśnlicher Begleiter durch den Konferenzsonntag 21. Juni 2015

Magazin der Evangelisch-methodistischen Kirche

AusfĂźhrliches Programm Informationen und

Wegweiser

Aktuelles von der Konferenztagung


2 ::: Editorial

sjkpersönlich Stehende Ovationen gab es in der Konferenz für Jürgen Will, der nach 36 Jahren als Geschäftsführer des Kinderund Jugendwerks in den Ruhestand geht. Bischöfin Wenner dankte ihm für die engagierte Arbeit und wünschte ihm Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. Will betonte, es sei ein großes Privileg, dass er mit so kompetenten und engangierten Menschen habe zusammenarbeiten dürfen. Als Pastorinnen auf Probe wurden Mareike Bloedt und Hanna Lehnert (rechts) von der Konferenz empfohlen. Mareike Bloedt stammt aus Nürnberg und hat ihr Praktikumsjahr im Bezirk Stuttgart-Mitte absolviert. Hanna Lehnert stammt

Volker Kiemle

IM P RE S SU M

unterwegs spezial Zum Konferenzgemeindetag der Süddeutschen Jährlichen Konferenz am 21. Juni 2015 in Heilbronn herausgegeben von der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland Ludolfusstraße 2-4 60487 Frankfurt am Main Zeitschriftenredaktion der EmK Redaktion: Volker Kiemle Telefon 069 242521-225 E-Mail: unterwegs@emk.de Verlag und Anzeigen: Blessings 4 You GmbH, Motorstraße 36, 70499 Stuttgart Bildbearbeitung: Grafisches Atelier Arnold, 72581 Dettingen an der Erms Herstellung: Henkel Druck GmbH, 70499 Stuttgart Alle Rechte beim Herausgeber / bei den Rechteinhabern

aus Wuppertal und hat zunächst Augenoptikerin gelernt. Sie wird ihren Dienst in in Hockenheim/Wiesloch und Heidelberg antreten. Tiefes Mitgefühl im Namen der ganzen Konferenz hat Bischöfin Rosemarie Wenner den Geschwistern der Afrikanischmethodistischen Episkopalkirche in Charleston (USA) ausgedrückt. In dieser hauptsächlich von Schwarzen besuchten Kirche hatte ein 25-jähriger Weißer während einer Bibelstunde neun Menschen erschossen. Darunter

war auch der Gemeindepastor Clementa Pickney. Pickney war seit 2000 Senator in South Carolina und engagierte sich gegen Rassendiskriminierung. Christine Flick ist neue Konferenzlaienführerin der Süddeutschen Jährlichen Konferenz. Die Diplom-Volkswirtin aus Nürtingen löst Ulrike Brodbeck ab, die dieses Amt zehn Jahre innehatte. Wichtig sind Flick die verstärkte Begegnung der Laiendelegierten über Distriktsgrenzen hinweg und die Vernetzung der Laien auch mit Laiendelegierten anderer Jährlicher Konferenzen. Als designierter Superintendent für den Nürnberger Distrikt durfte Markus Jung während der Konferenztagung am Kabinettstisch sitzen. Der 50-Jährige war Bäcker, ehe er dem Ruf ins Predigtamt folgte. Nach Praktikum und Studium war er Pastor in Nürnberg-Paulus und dann elf Jahre Referent für missionarische Jugendarbeit. Seit acht Jahren ist er Pastor in Bad Cannstatt und seit drei Jahren auch in Fellbach. Er freut sich, die Kirche auch auf übergemeindlicher Ebene mitgestalten zu können, hat aber auch Respekt vor den großen Aufgaben. Um die Zukunft der Kirche ist ihm nicht bange: »Es gibt noch genügend Leute in Deutschland, die von Christus noch nichts gehört haben.« www.emk-sjk.de

Fotos: Volker Kiemle / Klaus Ulrich Ruof / Titelbild: Volker Kiemle

Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen in Heilbronn! Es ist schon eine Tradition, dass sich eine große Gemeinde zum Ab­ schluss der Konferenztagung in die­ ser Halle trifft. Schön, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben, um gemeinsam mit vielen anderen Menschen aus unserer Kirche den Konferenzsonntag zu erleben. Freu­ en Sie sich auf einen inspirierenden Gottesdienst, einen informativen Nachmittag und vor allem auf viele gute Begegnungen. Denn eine Kon­ ferenz ist ja vor allem Gespräch, Austausch und Verständigung. Nicht umsonst spricht man im Me­ thodismus vom »Holy Conferen­ cing«, also von der Konferenz als einem heiligen Geschehen. Auch in diesem Jahr finden Sie mich in der Mittagspause am »un­ terwegs«- Stand direkt beim Bü­ chertisch in der Halle. Was immer Ihnen zum Thema »unterwegs« auf dem Herzen liegt – sprechen Sie mich einfach an. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen! Einen erfüllten und gesegneten Tag wünscht Ihnen


Konferenz-Spezial ::: 3

Wer? Wo? Was? So finden sie‘s Während des Konferenzsonntags informieren zahlreiche Werke und Einrichtungen unserer Kirche über ihre Arbeit. Zudem bieten Restaurants und Grillstationen Essen und Getränke an. Mit dieser Übersicht finden Sie sich schnell zurecht. 1 Seniorenarbeit ● 2 Bildungswerk ● 3 Gemeindeberatung ● 4 Mediation ● 5 Fachkommission Männerarbeit ● 6 Frauenwerk ● 7 KJW-Süd ● 8 GFS ● 9 Gemeinde Sonthofen ●

10 ● 11 ● 12 ● 13 ●

Gang nach Emmaus AG Bulgarienhilfe Bezirk Marbach Fachgruppe

Kirchlicher Unterricht 14 Missionswerk, AMiZ 15 Lebenszentrum Ebhausen e. V.

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AG Suchtkrankenhilfe SJK Motorradgruppe Bruchsal

n io ct nA Co

G1 ● V1 ●

Em po re

KI KO

Boxenstopp – Motorrad und

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B H al le

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h ic re be en ß Au

Zeltmission, mobile Kirche Bezirk Böblingen Blessings4you / EmK-Shop Diakoniewerk Martha-Maria Gemeinde Weißenburg Theologische Hochschule Reutlingen radio m Bethanien Diakonissen-Stiftung und Agaplesion

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16 V5 ● ● 15 ● 14 13 12 ● ● ● 11 ● 10 1 2 ● ● ●● 9 3 ● 4 ● 5 8 6 7 ●●●●

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Evangelisationswerk

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Wesley Scouts

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Schraubergruppe

Gesundheitspark Hohenfreudenstadt 24 ● 25 ● 26 ● 27 ●

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V4 Grillstation ● V56 Kaffee und Kuchen ● ●T Toiletten

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G Getränke ● V1 ● Restaurant V2 Grillstation ● V3 Grillstation ●

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4 ::: Konferenz-Spezial

Willkommen in Fürth: Wo des »woischt« worschd is Ein Blick auf die Landkarte des Gebietes der Süddeutschen Konferenz erinnert an die Grundschulzeit. Mit Teesieb und Zahnbürste wird Farbe auf ein Blatt Papier aufgetragen. Zielort: Postleitzahlgebiet 7. Und doch sind ein paar Kleckse ausgebüchst Richtung Metropolregion Nürnberg. Für alle, die nicht dabei waren, hat Heiko Müller sich dort mal umgeschaut.

D

ie Konferenz bei uns? Allmächd! Am End no in Fädd? ... Warum eigentlich nicht? Die Stadthalle, das Fürther Gemeindezentrum, die Gustavstraße in der Altstadt mit ihren Einkehrmöglichkeiten und St. Michael für die Gottesdienste – alles liegt nah beieinander und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden. Das wäre in Nürnberg schon komplizierter zu arrangieren. Natürlich sind wir hier in Franken nicht so viele wie in Stuttgart, und so helfen sogar aus Würzburg noch die Unterfranken aus.

Fränkisch für Anfänger Wo des »woischt« worschd is = Wo du das »weißt du« von Zuhause nicht hören wirst. Allmächd = Allmächtiger. Der ist hoffentlich auch immer dabei. Am End no in Fädd? = Doch wohl hoffentlich nicht in Fürth? Ein Albtraum, speziell für Nürnberger. Neigschmeggder = Zugereister, meistens ein Preuße, der keine Ahnung hat und sowieso nie Fränkisch lernen wird. Schäuferle = Schweineschulter: Knochen, Fett, Fleisch– unbedingt mal probieren. Grumberla = Würfel aus geröstetem Brot, markiert die Kloßmitte: die Hälfte wäre geschafft. Nämbercha = Nürnberger Miniaturausgabe der Bratwurst, Maßstab 1:2, Geschmack 2:1 aweng = Füllwort im fränkischen Satzbau, unterstreicht oft nachfolgendes Adjektiv. Drainamweggla = Brötchen, aus dem der Senf beim Zubeißen aufs Hemd spritzt. Die Kraft der drei Würstchen. immer kumma! = Kommt erst einmal herein, wir finden schon Platz!

Ach so, das muss ich vielleicht erklären. Franken also das ist jetzt meine Sicht als Neigschmeggder, aber ich schau ja auch schon 25 Jahre zu – teilt sich fein säuberlich auf in Unterfranken (die reden dann so wie der Pelzig aus dem Fernsehen), Mittelfranken (Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen) und kaum nördlich davon dann auch schon bald Oberfranken. An letzte-

rer Grenze hört man sprachlich nicht viel davon (ja, ihr Einheimischen, widersprecht mir nur). Noch weiter nördlich, Richtung Thüringen, dann schon. Wie ist der Franke so? Er isst vor allem gern. Die besten Klöße kommen von hier – nicht die trockenen grauen Semmeldinger, die richtigen halt – mit Grumberla drin. Und die flankieren dann den Schweinebraten und das Schäuferle – eigentlich fast alles. Vegetarier, die von den manchmal etwas lieblos angerichteten Salatbeilagen allein partout nicht satt werden wollen, bekommen hier Kloß mit Soß – oder gleich ein paar Bratwürste. Nämbercha heißen die in der Metropolstadt und sind aweng kleiner. Drainamweggla isst man dort nicht nur auf dem Christkindlesmarkt. Anderswo gibt es die Großausgabe mit höchstens zwei pro Brötchen. Und wie trinkt der Franke so? Ja, was schon? Die Unterfranken sind die Ausnahme: Wein aus Bocksbeu-

Hei


FÜRTH

Konferenz-Spezial ::: 5

Heilbronn

Fotos: Christel Himstedt / Volker Kiemle

Die Helferinnen und Helfer aus Fürth, Erlangen und Nürnberg sorgten für einen reibunglosen Ablauf der Tagung

teln, diesen plattgedrückten Flaschen mit den trockenen Sachen drin. Der Rest von Franken kann stolz auf seine Biere sein. So viele Brauereien, die ihr Handwerk verstehen, sucht man sonst lange. Der Franke hat seine eigenen Sorten und filtert das Bier nicht so gern – aber das kennt man ja schon vom bayerischen Weizen. Ach ja, Bayern: Der Franke ist genauso viel Bayer, wie der Fürther ein Nürnberger ist. Vielleicht wird Franken erst dann eigenes Bundesland, wenn Fürth eine eigene Vorwahl bekommt, wer weiß. Manches verschwimmt eben auch. Schließlich spielen der Glubb (1. FC Nürnberg) und Greuther Fürth in derselben Liga (war auch schon einmal die erste). Versteht der Franke Spaß? Also mit Fußball auf jeden Fall keinen, klar. Sonst heißt es im Volksmund, hier gingen die Leute zum Lachen in den Keller. Da muss der Bierkeller gemeint gewesen sein. Und die Methos, diese paar schwarzen Kleckse da in Nürnberg, Fürth, Erlangen? Von Groß bis Klein, Lobpreis bis traditionell, alles ist da. Diakoniewerk, Krankenhaus, Seniorenzentrum, Kindergarten – sogar eine Radiostation und Kirchenasyl können wir bieten. Was soll ich weiter schreiben? Im Konferenzgottesdienst, wenn wir die Sonderausgabe von »unterwegs« in der Hand halten, ist eh schon alles rum. Die, die in Fürth dabei waren, können hoffentlich von einer schönen Zeit berichten und erkennen einiges wieder. Die anderen haben vielleicht Appetit bekommen, uns mal zu besuchen. Wie sagt mein Dorfwirt: »Immer kumma!«


6 ::: Interview

Gespräch auf Augenhöhe »für heute« ist das klassische Verteilblatt unserer Kirche: Viele Menschen tragen es seit vielen Jahren Woche für Woche in ihrer Nachbarschaft aus und geben damit ihren Glauben weiter. Damit »für heute« noch mehr Menschen erreicht, werden demnächst alle Ausgaben der vergangenen drei Jahre im Internet verfügbar sein. Was das Besondere an »für heute« ist, erklären die beiden Redakteure Frank Mader und Martin Wörz im Gespräch mit Volker Kiemle. Wie entsteht »für heute«? Martin Wörz: Die Autorinnen und Autoren kommen einmal im Jahr zusammen. Dabei gibt es einen fachlichen Input – wir wollen uns ja weiterentwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf der Themenfindung. Wir tauschen uns aus, jeder bringt seine Themen und Ideen mit. Dort wird grob die Route für das nächste Jahr bestimmt. Alle zwei Monate schreiben die Autoren einen Text. Jeder wird zuerst von einem Co-Autor als dem »ersten Leser« gelesen, der eine Rückmeldung an den Autor gibt. Danach gibt der Autor den Text an uns Redakteure in den weiteren Produktionsprozess.

Für wen wird »für heute« gemacht? Frank Mader: Für Menschen, die aufgeschlossen sind für Fragen des christlichen Glaubens und die noch eine andere Wirklichkeit suchen als die, die sie direkt vor Augen haben. Martin Wörz: ... und für Menschen, die Kontakt zu Christen haben oder suchen und mit ihnen über Glaubensthemen sprechen wollen. Hier kann »für heute« ein Einstieg sein, weil wir viele Lebens- und Glaubensfragen thematisieren. Was ist besonders an »für heute«? Frank Mader: Wir schreiben ehrliche Geschichten vom Glauben und aus dem Leben mit allen Tiefen und Höhen! Damit gibt »für heuAnzeige te« immer wieder gute Impulse für das eigene Leben. Martin Wörz: Wir sprechen und schreiben nicht darüber, wie es sein sollte, sondern wie Glaube heute gelebt werden Ferien im Schwarzwald kann – auf Augenhöhe mit der Familienfreundliche Pension, mit separatem Bauernhof (mit Pferd) Leserin und dem Leser. Es ist eigene Erzeugnisse + köstliche Küche wie ein Spaziergang mit einem Panoramalage + nahe am Wald guten Freund, bei dem man Zi. m. Du./WC VP 38,– €, HP 33,– € 2 neue FeWos ab 2 Pers.: ab 40,– € über den Glauben spricht. Deswegen ist der Stil auch nicht Pension Mast 72250 Freudenstadt – Igelsberg belehrend, sondern persönlich. Tel. (0 74 42/22 85) E-Mail: Pension-Mast@web.de www.pension-mast.de

Warum engagieren Sie sich für »für heute«? Frank Mader: Gott hat etwas mit dem Glück meines Lebens zu tun. Das will ich bekennen und weitersagen, und »für heute« ist dafür eine gute Möglichkeit. Martin Wörz: Gott hat die Gabe in mich hineingelegt, Dinge zu formulieren und es ist einfach schön zu sehen, wie damit andere Menschen – in diesem Fall die Leser von »für heute« – mit Freunden oder Bekannten über den Glauben ins Gespräch kommen können. Und zwar ehrlich! N eues Angebot

»für heute« eignet sich zum Weitergeben an Freunde oder Bekannte; einzelne Hefte können aber auch in größeren Mengen bestellt werden – etwa zum Verteilen bei Gemeindeveranstaltungen oder für Kleingruppen. Gezielt suchen und bestellen können Sie ab August im EmK-Shop : www.emk-shop.de/emk-zeitschriften/fur-heute.html

Fotos: privat / Volker Kiemle

Martin Wörz und Frank Mader (rechts) bilden die Redaktion von »für heute«.

Das ist doch recht aufwendig ... Frank Mader: Das Besondere ist vor allem das System des Co-Autors. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es schon sehr hilfreich ist, eine ehrliche Rückmeldung zu bekommen, wie ein Text auf andere wirkt. Diese Art von miteinander Schreiben verbessert mein Schreiben und es sichert und verbessert die Qualität der Texte. Es geht darum, dass die Texte beim Leser ankommen und ihm helfen. Deshalb lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall.


Konferenz-Spezial :::

Nachfolge ohne Wenn und Aber »Bitte folgen« – unter diesem Motto tagte die Süddeutsche Jährliche Konferenz in Fürth. Wir habenKonferenzmitglieder gefragt, was sie mit dem Thema verbinden. Mit dem Konferenzthema verbinde ich die Frage: Wem folge ich nach? Jemandem nachzufolgen heißt, sich auf den Weg zu machen, ein Ziel vor Augen zu haben. Ich erwarte von der SJK-Tagung, dass für mich ein Ziel erkennbar ist. Dieses Ziel möchte ich nicht vorher schon bestimmen und bin deshalb vollkommen offen auf die Tagung zugegangen. Joachim Böhringer, Laiendelegierter Mittelstadt

Beim Konferenzthema geht es für mich um die Jesus-Nachfolge. Ich sehe vor mir auch das Bild der »Bitte folgen«-Fahrzeuge auf dem Flughafen: Manchmal wünsche ich mir für mein Leben ein solches Auto, das vor mir herfährt und dem ich einfach folgen kann. Das funktioniert natürlich nicht. Vielmehr muss ich mich befragen und auch im Konferenzgesche­ hen danach fragen, wohin Jesus mich, uns als Schwesternschaft und als Kirche führen will. Sr. Roswitha Müller, Oberin Martha-Maria Nürnberg

Das Konferenzthema beinhaltet für mich den Anspruch, dass wir von Nachfolge so reden, dass es jeder verstehen kann – und nicht nur ein Kircheninsider. Deshalb ist für mich das Wort »Bitte« wichtig: Bitte folge mir, ich habe dir etwas Schönes zu geben. Bitte komm mit!« Gesine von Postel, Laiendelegierte Würzburg

Ich habe zuerst mal an ein Lotsenfahrzeug auf dem Flughafen gedacht. Für den Piloten ist es eine tolle Sache, wenn er jemand folgen kann, der weiß, wo es hingeht. Natürlich hat das Thema eine geistliche Seite: Einer Sache nachzufolgen mit vollem Ernst, das fällt vielen Leuten glaube ich ziemlich schwer. Man muss zugeben: Da ist einer, der die Richtung kennt und recht hat, und dem ordne ich mich unter. Michael Burkhardt, Pastor in Murrhardt

Konferenz-Spezial ::: 7

S T UDIENRE I SEN • 26.07. – 02.08. Kulinarische Sternfahrt • 01.08. – 13.08. Trekking in Kirgistan • 03.08. – 09.08. Norwegen • 22.08. – 29.08. Südpolen • 06.11 – 16.11. Studienreise Israel

Meditativer Tanz

»Märchenhafter Schwanberg« Termin: 23.10. – 25.10.2015 Ort: Haus St. Michael, Schwanberg Leitung: Monika Leyendecker, Tanzleiterin, Atemtherapeutin Middendorf

Flüchtlingsarbeit – neue Seminarreihe

SEMIN A RE

Ehrenamtliche sollen mit dieser neu entwickelten Reihe bei ihrer Begleitung von Flüchtlingen unterstützt werden. Unterschiedliche Referenten wer- den ihr Fachwissen weitergeben. Termin Seminar 1: 05.11. – 07.11.2015 Ort: bbz, Stuttgart Leitung: Dr. Åsa Nausner, Pastor Wilfried Röcker • Weitere Infos auf www.emk-bildung.de

Schulungen für Hauskreisleitungen – on tour

Theologischer Grundkurs Süd

2016 sind Reisen u.a. nach Indien, USA und vielen weiteren interessanten Zielen in Nah und Fern geplant. Hinweise finden Sie in unserem Programmheft 2/2015, der neue Studienreiseführer erscheint im Oktober.

Angebote, die bei Ihnen vor Ort stattfinden, Termine nach Absprache Leitung: Dagmar Köhring Telefon 0711 8300036 Mögliche Themen: 1. Frischer Wind für coole Kreise – Themen und Methoden 2. Hauskreise gründen – aber wie? 3. Realität trifft Glauben – Hauskreisarbeit mit radio m

Grundkurs Mediation Herbst 2015

Termin: Einführungstage Do 10.09. – Sa 12.09.2015 Ort: bbz, Stuttgart Leitung: Hartmut Schäffer, Mediator und Ausbilder Mediation BM

Konfessionsverbindendes Seminar

»Abraham hat viele Kinder – unsere Halbgeschwister im Glauben besser verstehen« Termin: 25.09. – 27.09.2015 Ort: Dornstadt/Ulm Leitung: Pastor Erhard Wiedenmann, Rosmarie und Rudolf Lauber und interkonfessionelles Team

Seminar für Laien in der Verkündigung

»Schicksal oder Plan Gottes – wie können wir angemessen von Gottes Führen im Leben sprechen und predigen?« Referent: Prof. em. Dr. Wilfried Härle Termin: 23.10. – 25.10.2015 Ort: bbz Stuttgart Leitung: Pastoren Ulrike Burkhardt-Kibitzki, Martin Jäger, Wilfried Röcker

Trauerwege

Termin: 23.10. – 25.10.2015 Ort: bbz, Stuttgart Leitung: Stefan Herb, Pastor und Ruth Herb, Religionspädagogin

Bewährte Kursreihe, die theologisch interessierte Laien anspricht und als Teil der Laienpredigerausbildung anerkannt ist. Termin: Start am 13.11. – 15.11.2015 Ort: bbz, Stuttgart Leitung: Pastor i.R. Volker Bruckart und Team • Weitere Termine und Informationen sowie Anmeldung: Bildungswerk Geschäftsstelle Ost, Ute Jahn, Dr. Külz-Straße 9, 08412 Werdau, Telefon 03761 8882750; bildungswerk.ost@ emk.de; Infos auch unter www.thgk.de

Fachtag für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit und Interessierte • »Alter(n) hat Zukunft – generationsübergreifende Gemeindearbeit« Referentin: Pastorin Ulrike Burkhardt-Kibitzki, Seniorensekretärin ZK Termin: 14.11.2015 Ort: Reutlingen Erlöserkirche Leitung: Pastor Michael Burkhardt, Christine Carlsen-Gann

Grundkurs Seelsorge 2016-2017

Termin: Einführungswochenende am 05.02. – 07.02.2016 Ort: bbz, Stuttgart Leitung: Hans Ulrich Hofmann, Pastor und Jutta Specht, Krankenhausseelsorgerin Weitere Informationen und Anmeldung soweit nicht anders angegeben auf unserer Homepage: www.emk-bildung.de per E-Mail unter: bildungswerk@emk.de oder unter: Bildungswerk EmK Giebelstraße 16 70499 Stuttgart Telefon 0711 86006-90


unterwegsinfo

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Die SJK in Bildern

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Die Kirche St. Michael 1 in Fürth war Gottesdienstort während der Konferenztagung. Beim Eröffnungsgottesdienst sorgte Clown Amanda 2 für heitere Momente. Die Stadthalle Fürth 3 bot beste Tagungsbedingungen. Grußworte aus anderen Konferenzen überbrachten Klaus Abraham 4 (NJK), Diethelm Schimpf 5 (OJK) und Brigitte Hetsch 6 (JK Schweiz/ Frankreich/Nordafrika) und Frank

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Moritz-Jauk 7 (JK Österreich). Ione da Silva 8 grüßte von der Methodistischen Kirche in Brasilien. Seit einigen Jahren sind die ghanaischen methodistischen Gemeinden Teil der jeweiligen Jährlichen Konferenz. In Fürth waren Pastor Frederick Mensah (li.) und Emmanuel Owusu 9 als Delegierte mit dabei. Beim Konferenznachmittag der Frauen 10 ging es um die Werke der Barmherzigkeit.

Die SJK in Zahlen Konferenzhaushalt 2015 ::: 12,9 Millionen Euro (Vorjahr 12,5 Millionen) Personalausgaben ::: 10,7 Millionen Euro (9,7 Millionen) Umlagen ::: 11,8 Millionen Euro (11,6 Millionen) Hauptamtliche ::: 169 Kirchenglieder ::: 15.826 (16.038) Kirchenangehörige und -zugehörige NJK ::: 14.390 (14.556) OJK Freunde der Gemeinde ::: 9.211 (9.111)

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SJK aktuell ::: 9

Freiheit, die aus der Bindung kommt Wie die Einladung »Bitte folgen!« geradezu in eine verstörende Ausei­ nandersetzung führen kann, erläu­ terte Michael Nausner in seiner Bibelarbeit während der Süddeut­ schen Jährlichen Konferenz über Matthäus 16, 24-28.

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her einen »Werbetext für den Glauben« erwarte man in Verbindung mit dem Konferenzthema »Bitte folgen!«, meinte Michael Nausner. Deshalb, so der Professor für Systematische Theologie von der Theologischen Hochschule Reutlingen, sei die schroffe Aufforderung, »sein Kreuz auf sich zu nehmen«, sehr irritierend. Dass Jesus dann auch noch vom Leiden rede, sei geradezu verstörend. Nausner verbarg nicht, dass auch er mit diesen Aussagen des Bibeltextes Vers 28 Mühe hat. Verstörung und Widerstand lösten sich aber auf, wenn hinter den schroffen Aussagen Jesu klare Lebensalternativen entdeckt würden. So

könne der von sich selbst frei werden, »der sich selbst verleugne«, indem er sich an Christus binde. Und wenn Jesus vom Leben spreche, das man »gewinnen und verlieren kann«, dann zeige sich darin eine andere Sichtweise, die nicht in das heutige ökonomische Denken passe. Die dritte Entdeckung: Alle gewohnten und üblichen Vorstellungen von Machtausübung würden durch Jesus umgekehrt.

Das große Thema: Freiheit Das Konferenzthema »Bitte folgen!« beschreibe eine herausfordernde Alternative für die Gestaltung des Lebens. Das große Thema dieses Bibelabschnitts sei Freiheit, obwohl zunächst die verstörende Aufforderung so stark im Mittelpunkt stehe. »Die Bindung an Jesus Christus macht uns frei«, so Nausner. Das sei zwar »paradox«, weil die Freiheit von einer Bindung abhänge, aber nur so sei eine echte Lebensalternative möglich.

Die Frage, was Freiheit mit Leiden zu tun habe, beantwortete Nausner mit dem Hinweis auf die »passionierte Freiheit des christlichen Lebens«. Die Bedeutung des Wortes Passion könne von der ursprünglichen griechischen Bedeutung her sowohl »aktive Hingabe als auch passives Erleiden« meinen. Deshalb sei Jesu Ruf in die Nachfolge nie der Ruf in ein bloßes Ertragen willkürlichen Leids, sondern eine Einladung hinein in die große Bewegung der Liebe Gottes«. Klaus Ulrich Ruof

Michael Nausner legte Matthäus 16 aus, wo Jesus seine Jünger auffordert, das Kreuz auf sich zu nehmen.

Fotos: Klaus Ulrich Ruof / Volker Kiemle / Iris Hahn

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»In Fürth giebts nichts, als Juden und Wirth« Für die erste Mittagspause hatte der Ortsausschuss eine kompetente Stadtführerin engagiert, die die ortsfremden Konferenzteilnehmer durch die historische Altstadt von Fürth führte. Das älteste Bauwerk der Stadt, die St. Michaelskirche, hatten die Konferenzteilnehmer schon beim Eröffnungsgottesdienst besucht: Das Kirchenschiff stammt aus der Romanik, der Turm ist gotisch. Bei dem Handwerkerhaus (Foto) wurde dem barocken Fachwerkhaus ein klassizistisches Stockwerk hinzugefügt. Dazu zeigte die Stadtführerin Baustoffe wie den teuren Sandstein – daher stammt die Redewendung, jemand sei »steinreich«. ih

„Ich habe bei radio m einen der schönsten Jobs der Welt, denn ich darf auf Radiosendern wie ffn, Die Neue 107.7 oder Radio Energy von einem Leben mit Gott erzählen. Ein Leben, das ich als Ges Geschenk empfinde.

Wir können kurz!

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10 ::: SJK aktuell

Dienstzuweisungen und Beauftragungen Süddeutsche Konferenz 2015 D istrikt Heidelberg Superintendent ::: Carl Hecker » 7 Baden-Baden / Loffenau ::: Erwin Ziegenheim » 5 Brombach ::: Cornelia Trick » 2 Bruchsal / Kraichtal ::: Knut Neumann » 3, Mitarbeiterin im Gemeindedienst Catrin Baisch » 3 Darmstadt / Sprendlingen ::: Michal Hrcan » 7 Dillenburg ::: Beate Lasch » 1 Frankfurt-Innenstadt ::: Uwe Saßnowski » 4, Marlis Machnik-Schlarb » 5, Chi My Nguyen » 12 Frankfurt-Höchst ::: Heike Miller D. Min » 2 Freiburg ::: Hans Martin Renno » 16 Friedrichsdorf ::: Gerald Kappaun » 2 Heidelberg ::: Damaris Hecker » 1, Pastorin auf Probe Hanna Lehnert » 1 Hockenheim ::: Pastorin auf Probe Hanna Lehnert » 1, Aufsicht: Volker Seybold Kaiserslautern ::: Volker Kempf » 4 Kandel / Neustadt / Speyer ::: Andreas Denkmann » 4 Karlsruhe ::: Gottfried Liese » 9, Lokalpastorin Elisabeth Kurz » 8, Boglárka Mitschele » 2, Dominic Schmidt » 1, Daniel Schopf » 4 Kirchhain / Marburg ::: Jürgen Blum » 14 Kraichgau ::: vakant, Aufsicht: Andreas Heeß, Andreas Heeß » 3 Lahr ::: Thomas Borrmann » 4 Lohra ::: Wolfgang Friedrich » 14 Mainz / Wiesbaden ::: Martin Brusius » 3, Silke Bruckart » 2 Mannheim / Ludwigshafen ::: Philipp Zimmermann » 18 Mühlheim am Main ::: Matthias Johannes Schultheis » 3 Nahe / Hunsrück ::: Tobias Dietze » 7 Neuenhain im Taunus ::: Clemens Klingel » 3 Pirmasens ::: Olav Schmidt » 11 Rothenbergen ::: Thomas Hildebrandt » 6 Saar / Zweibrücken ::: Joachim Schumann » 2 Siegen ::: Frank Burberg » 3 Weitefeld ::: Frank Burberg » 3

Distrikt N ürnberg Superintendent ::: Markus Jung » 1 Bayern Ansbach ::: Stefanie Schmid » 3 Augsburg ::: Wolfgang Bay D.Min. » 6 Fürth / Erlangen ::: Friedbert Gruhler » 11 Hof ::: Christina Henzler » 3 München Erlöserkirche ::: Dr. Friedemann Burkhardt » 12 München Friedenskirche ::: Kurt Junginger » 4, Lokalpastorin Madelaine Strassburg » 4 München Peace Church ::: Christine Erb-Kanzleiter » 16, »Missionary to Germany« des GBGM Naila ::: Christina Henzler » 4 Nürnberg JesusCentrum ::: Eberhard Schilling » 18, Jugendreferent R ­ uwen Braun » 2 Nürnberg Pauluskirche ::: Stefan Veihelmann » 9, Wolfgang Rieker » 1 Nürnberg Zionskirche ::: Martin Jäger » 4 Oberfranken ::: Stefan Schörk » 8, Mitarbeiterin im Gemeindedienst Eva Ernst » 2 Schwabach / Weißenburg ::: Stefanie Schmid » 10 Schweinfurt / Würzburg ::: Andreas Jahreiß » 8 Württemberg Abstatt-Happenbach ::: Pastor auf Probe Volker Markowis » 3, Aufsicht: Ute Armbruster-Stephan Backnang ::: Reinhard Gebauer » 5, Reinhard Wick » 7, Lokalpastorin Denise Huber » 2 Beilstein ::: Ingo Blickle » 4 Besigheim / Ottmarsheim ::: Lutz Althöfer » 4 Bietigheim ::: Stefan Kettner » 7 Crailsheim ::: Holger Meyer » 5 Güglingen ::: Uwe Kietzke » 4 Heilbronn ::: Vakant, Aufsicht: Markus Jung, Kurt Riegraf » 8, Tilmann Sticher » 9 Murrhardt ::: Vakant, Aufsicht: Traugott Holzwart Öhringen ::: Sieghard Kurz » 3 Schwäbisch Hall ::: Ute Armbruster-Stephan » 7 Weinsberg ::: Volker Seybold » 1 Wüstenrot / Neuhütten ::: Anne Oberkampf » 5, Werner Jung » 7

D istrikt Reutlingen Superintendent ::: Johannes Knöller » 6 Albstadt-Ebingen ::: Rolf Held » 12 Albstadt-Tailfingen ::: Martin Metzger » 11 Altensteig ::: Christine Finkbeiner » 3 Ammerbuch-Entringen ::: Jörg Finkbeiner » 8 Baiersbronn / Besenfeld ::: Ralf ­Schweinsberg » 9, weitere Stelle vakant Balingen ::: Reinhold Twisselmann » 7 Dornhan ::: Steffen Peterseim » 11, Kerstin Schmidt-Peterseim » 11 Freudenstadt ::: Michael Mäule » 3, Pastor auf Probe Thomas Vogel » 3 Heidenheim/Geislingen ::: Frank Mader » 10, Thomas Brinkmann » 1 Herrenberg ::: Alfred Schwarzwälder » 5 Konstanz ::: Martin Gießbeck » 5 Laichingen ::: vakant, Aufsicht: Manfred Sell Metzingen (Gemeindegründung) ::: Bernd Schwenkschuster » 6 Mössingen ::: Matthias Kapp » 10, Hans-Rudolf Münz » 7, Jugendreferentin Annika Wolf » 4 Nagold ::: Dr. Jonathan Whitlock » 12 Nürtingen ::: Jürgen Hofmann » 3, weitere Stelle vakant Pfullingen ::: Oliver Lacher » 1, Bernd Schwenkschuster » 6, Lokalpastorin Sonja Mede » 7 Pliezhausen ::: Ulrich Ziegler » 9, weitere Stelle vakant Reutlingen Erlöserkirche ::: Harald Rückert » 6, Annette Obergfell » 1 Reutlingen-Betzingen ::: Christoph Klaiber » 1, Gerda Eschmann » 8 St. Georgen ::: Tobias Beißwenger » 7 Teck ::: Stefan Herb » 1, Jugendreferentin Alexandra Neubold » 2 Tübingen ::: Dorothea Lorenz » 4 Tuttlingen / Trossingen ::: Ralf Gründler » 3 Überlingen / Friedrichshafen ::: Rouven Bürkle » 1 Ulm ::: Michael Mayer » 6, Jugendreferentin Caroline Springer » 2, weitere Stelle vakant Villingen-Schwenningen ::: Hans-Ulrich Hofmann » 4, Pastorin auf Probe Stefanie Burck » 4 Wangen im Allgäu ::: Klaus Schroer » 5


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Gruppenbild mit Bischöfin: Die Pastorinnen und Pastoren der Süddeutschen Jährlichen Konferenz gruppieren sich um Bischöfin Rosemarie Wenner (mitte, vorderste Reihe).

Foto: Volker Kiemle

Distrikt S tuttgart Superintendent ::: Siegfried Reissing » 5 Aalen / Schwäbisch Gmünd ::: Rainer Zimmerschitt » 5 Asperg ::: Bernd Winkler » 5 Birkenfeld ::: Marc Laukemann » 7 Böblingen ::: Dr. Hans-Martin Niethammer » 5, Robert Hoffmann » 3 Calw ::: Linda Wagner » 3 Esslingen ::: Markus Bauder » 8, Lokalpastorin Sabine Wenner » 10, Praktikantin Anna Marinova Eutingen ::: Jürgen Fleck » 2 Fellbach / Cannstatt ::: Jochen Röhl » 1, Hartmut Hilke » 2 Göppingen ::: Hans Martin Hoyer » 4 Knittlingen / Bauschlott ::: Matthias Hetzner » 5 Leinfelden-Echterdingen ::: Thomas Mozer » 5, Lokalpastorin Dorothea Lautenschläger » 7 Ludwigsburg ::: Hans-Martin Brombach » 6 Marbach a. N. ::: Dieter Jäger » 5, Lokalpastorin Monika Brenner » 7 Mühlacker ::: Peter Wittenzellner » 9 Neuenbürg ::: Burkhard Seeger » 2 Nellingen ::: Lokalpastor Klaus Schopf » 3 Pforzheim ::: Pastorin auf Probe Elisabeth Kodweiß » 2, Aufsicht: Burkhard Seeger, Lokalpastorin Bettina Gfell » 1 Plochingen ::: Martin Schneidemesser » 3 Rutesheim ::: Matthias Walter » 2, Thomas Schmückle » 9, Kerstin Gottfried » 4 Schönaich ::: Ellen Hochholzer » 5 Schorndorf ::: Stefan Reinhardt » 4

Kinder- und Jugendwerk Sindelfingen ::: Deborah Burrer » 2 Stuttgart-Mitte ::: Michael Burkhardt » 1, Pastorin auf Probe Mareike Bloedt » 1 Stuttgart-Nord ::: Gerhard Bauer » 6, Erhard Wiedenmann » 6, Lokalpastor Rainer Gottfried » 3 Stuttgart-Vaihingen ::: Birgitta Hetzner » 8 Stuttgart / Frankfurt, Ghanaischer Bezirk ::: zu besetzen Uhingen ::: Holger Panteleit » 2 Vaihingen an der Enz ::: Bernhard Schäfer » 3 Waiblingen ::: Michael Löffler » 4, Lokalpastor Thomas Reich » 8 Waiblingen-Hegnach ::: Jürgen Zipf » 7 Weissach ::: Walter Knerr » 9 Welzheim / Rudersberg ::: Matthias Föhl » 8 Winnenden ::: Jörg Kibitzki » 5, Ulrike Burkhardt-Kibitzki » 4

Leiter, Bildungsreferent ::: Jörg Hammer » 5 Referent für missionarische Jugendarbeit ::: Alexander von Wascinski » 9 Jungscharsekretärin (50%) ::: Annette Gruschwitz » 1 Jugendsekretärin (50%) ::: Katharina Sautter » 9 Referent für die Arbeit der WesleyScouts ::: Andreas Heeß » 4 Konferenzevangelist ::: unbesetzt

Lebenszentrum Ebhausen Leiter ::: Herbert Link » 3

B KB Berater bei der Veräußerung von Gebäuden (25%) ::: Martin Schneidemesser » 1

Kommission für diakonische und gesellschaftliche Verantwortung Referent ::: Hans Martin Renno » 6

Bildungswerk Leiter ::: Wilfried Röcker » 3

D iako niewerke Bethanien e.V. Frankfurt, Bethanien Diakonissen-Stiftung, Bethesda DiakonieStiftung und Evangelisch-methodistische Bethanien-Stiftung: Frankfurt ::: Theologischer Vorstand Dr. Lothar Elsner » 3 Seelsorge Diakonissenkrankenhaus ::: ­Pastorin Marlis Machnik-Schlarb » 11 Heidelberg Geriatrisches Zentrum ::: Pastorin Ingeborg Dorn » 13 Heidelberg Altenhilfeeinrichtungen ::: ­Pastor Helmut Gehrig » 10 Stuttgart ::: Pastor im Diakoniewerk ­ Helmut Rothfuß » 1


12 ::: SJK aktuell

Dienstzuweisungen und Beauftragungen Süddeutsche Konferenz 2015 D iako niewerk MA R TH A - MA R IA Nürnberg ::: Direktor Andreas Cramer » 16 Nürnberg ::: Pastor Hans-Christof Lubahn » 2 München ::: Pastor Reiner Kanzleiter » 4 Stuttgart ::: Lokalpastorin Ingrid Felgow » 19­ Freudenstadt ::: Direktor Gesundheitspark ­Hohenfreudenstadt Walther Seiler » 2 Wüstenrot Seniorenzentrum ::: Pastor Werner Jung » 7 Halle ::: Pastoraler Vorsitzender der ­Geschäfts­führung Markus Ebinger » 1 Halle ::: Pastorin Sabine Schober » 5

Z ur beso nderen Verfügung des Superintendenten ::: Wolf-Dieter Keßler » 1

Beurlaubungen In der gesetzlichen Elternzeit ::: Markus Weber » 3 Beurlaubt nach Art. 355 (VLO)::: Thomas Mühlberger Beurlaubt nach Art. 354 2a (VLO)::: Patrick Stephan

Pasto ren im Ruhestand E vangelisati onswerk Sekretär für missionarischen ­Gemeindeaufbau ::: Eberhard Schilling » 13

Weltmissi o n Missionssekretär, Leiter der EmKWeltmission ::: Frank Aichele » 6

General Board of Global Ministries »Missionary to Germany« des GBGM Missionarin für die englischsprachige ­Gemeinde München Peace-Church ::: Christine Erb-Kanzleiter Koordinator International Council ::: George Miller

Referat Öffentlichkeitsarbeit Referent ::: Klaus Ulrich Ruof » 10

radi o m , S tuttgart Leiterin ::: Dagmar Köhring » 2

T he o lo gische H ochschule , R eutlingen Professor ::: Dr. Holger Eschmann » 23 Professor ::: Achim Härtner » 21 Professor (Rektor) ::: Dr. Roland Gebauer » 18

AuSSerhalb der Zentralkonferenz Missionar Malawi ::: Klaus Schmiegel » 5

Distrikt Heidelberg Kurt Bank, Richard Bürkle, Immanuel Dauner, Richard Dienlin, Wolfgang Dietze, Volker Göhler, Sally Kay Harrington, Günter Hartmann, Lutz Heil, Erich Heß, Rolf Huber, Horst Kerscher, Dieter Klenk, Kurt Kumm, Reiner Lange, Klaus Liesegang, Theodor Mann, Horst Marquardt, Gertrud Michelmann, Alfred Mignon, Michael Moerschel, Hans-Jakob Reimers, Kurt Scherer, Gerhard Schreiber, Roland Stephan, Hans-Jürgen Stöcker, Karl Unrath, Peter Vesen, Andreas Wagner, Martin Waitzmann, Günter Winkmann, Frieder Zabel Distrikt Nürnberg Winfried Bolay, Rudolf Dochtermann, Manfred Ellermann, Fritz Finkbeiner, Friedhelm Gutbrod, Christoph Heugel, Ulrich Jahreiß, Jakob Koch, Dieter Lampert, Erich Mammel, Albert Messinger, Paul Nollenberger, Edwin Oesterer, Dietmar Prietz, Klaus Rabe, Johannes Riedinger, Dr. Ludwig Rott, Helmut Specht, Johannes Unold, Gerhard Weidhaas, Hans Weisenberger Distrikt Reutlingen Walter Bader, Traugott Bäuerle, Jürgen Bildmann, Norbert Böhringer, Theodor Burkhardt, Martin Bültge, Heinz Burkhardt, Reiner Dauner, Gerhard Ehrenfried, Siegfried Eisenmann, Günter Engelhardt, Adolf Erhard, Margot Fischer, Robert Gaubatz, Martin Henninger, Werner Hoffmann, Hartmut Hofses, Horst Knöller, Lothar Kuhnke (Lokalpastor), Gerhard Kolb, Rolf Lengerer,

Theo Leonhardt, Gerhard Maier, Herbert Mast, Heinz Moritz, Alwin Neumann, Johannes Niethammer, Bernd Osigus, Dieter Sackmann, Kurt Schäfer, Werner Schmolz, Heinrich Schroth, Walter Schwaiger, Joachim Seidel, Reiner Stahl, Hans Straub, Manfred Sell, Herbert Stumpp, Kurt Wegenast, Helmut Weller, Petar Zunic Distrikt Stuttgart Armin Besserer D. Min, Traugott Blessing, Johannes Browa, Ottmar Deiß, Willi Gittinger, Hans Härle, Eberhard Hauswald, Alfred Herb, Wilhelm Kiemle, Traugott Holzwarth, Kurt Kircher, Günter Klenk, Helmut Knödler, Helmut Kraft, Martin Krauss, Michael Kubica, Karl Layer, Diederich Lüken, Friedrich Macco, Günter Maier, Werner Matthäus, Manfred Mössinger, Johannes Schäfer, Joachim Schard, Imanuel Schwarz, Helmut Schert, Karl Schmid, Herbert Seeger, Richard Spannagel, HansMartin Steckel, Walter Strenger, Walter K. Veihelmann, Hans Waitzmann, Ludwig Waitzmann, Herbert Zeininger

B ewerberinnen/B ewerber Für das Predigtamt An der Theologischen Hochschule Reutlingen Sven Batram, Damian Carruthers, Philipp Heinrich, Daniel Knierim, Philipp Markowis, Flemming Nowak, Manuel Stemmler, Hanna Grüner, David Schwarz, Ruben Held, Sebastian Hochholzer, Janina Schmückle An Universitäten und anderen Ausbildungsstätten Maximilian Bühler, Nicole Kunkel

Lokalisierte Pastorinnen / Pastoren Beate Saalmüller-Bernstein, Alfred Schaar, Volker Schuler

Lo kalPasto rinnen Ohne D ienstzuweisung Roswitha Dörner, Ruth-Regina Eißele Doris Schilling


SJK aktuell ::: 13

Zusammenarbeit kann Freiräume schaffen Zehn Jahre hat Wolfgang Rieker als Superintendent den Nürnberger Distrikt geleitet. Über seine Erfahrungen und Pläne hat Volker Kiemle mit ihm gesprochen. Mit welchem Gefühl blicken Sie zurück? Wolfgang Rieker: Mit einem sehr dankbaren Gefühl – im Blick auf Begegnungen, auf das, was ich miterleben durfte, im Blick auf die Vielfalt und Buntheit unserer Gemeinden. Das hat mir den Blick sehr geweitet!

Fotos: Volker Kiemle

Welches Erlebnis wird Sie noch länger begleiten? Wolfgang Rieker: Bei der Bezirkskonferenz eine sehr kleinen Bezirkes durfte ich miterleben, wie die Mitglieder sich ihrer Situation sehr bewusst waren, deshalb aber nicht resigniert haben. Stattdessen haben sie die Möglichkeiten als Gemeinde am Ort wahrgenommen und beschlossen, sich einzubringen – im Vertrauen darauf, dass Gott sie gebrauchen wird. Sie waren überzeugt davon, dass es wichtig ist, was die Gemeinde aus frohem und dankbaren Herzen gemacht hat. Das könnte ja auch eine rosarote Brille sein. Wie vermeidet man Selbst­ täuschung? Wolfgang Rieker: Es braucht immer wieder den Blick von außen! Also jemand, der das vermeintlich Selbstverständliche würdigt und den Blick von dem – nicht leugbaren – Mangel hinwendet zu dem, was wir haben. Wir sind zu oft auf das fixiert, was wir nicht haben, und übersehen darüber das andere und vergessen die Dankbarkeit.

Was ist aus Ihrer Sicht die Stärke unserer Kirche? Wolfgang Rieker: Zweifellos ist es das füreinander da Sein und umeinander Kümmern! Unsere Gemeinden bestehen zu einem ganz großen Teil aus Menschen, denen das Wohl der anderen und die Entwicklung unserer Kirche wichtig sind. Und die in ihrem Umfeld ihren Glauben bezeugen und leben wollen. In Ihrem letzten Bericht stellen Sie die Frage, welche Gebäude die EmK braucht; gleichzeitig betonen Sie die »Connexio«. Wie hängt das zusammen? Wolfgang Rieker: Unsere Vebundenheit muss sich immer mehr auch darin zeigen, wie wir unsere gemeinsamen Güter und Gaben – Gebäude und auch Finanzen – gemeinsam nutzen. Wir dürfen als Gemeinde nicht immer nur nach unserem Gebäude schauen, sondern wir sollten Ressourcen gemeinsam nutzen, um damit vielleicht Freiräume für etwas ganz Neues, an einem anderen Ort zu bekommen. Worauf freuen Sie sicht? Wolfgang Rieker: Zunächst auf eine dreimonatige Auszeit, und dann auf die Arbeit in der Gemeinde Hersbruck. Wieder Gemeindepastor sein zu dürfen, mit Menschen kontinuierlich unterwegs sein zu können, Entwicklungen längerfristig begleiten zu können: Darauf freue ich mich sehr!

Gemeinden sollten mehr Ressourcen gemeinsam nutzen, sagt Wolfgang Rieker.

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14 ::: SJK aktuell

Neu in der Dienstgemeinschaft Die EmK bekommt Zuwachs: Daniel Simon Schopf wird am heutigen Sonntag ordiniert und damit in die Dienstgemeinschaft der Pastorinnen und Pastoren aufgenommen. Daniel Schopf ist 30 Jahre alt und kommt aus Plüderhausen bei Schorndorf. Nach der Mittleren Reife hat er Bankkaufmann gelernt und eine Zeit lang auch in diesem Beruf gearbeitet. Anschließend war er Zivildienstleistender in Jerusalem, wo er mehrfach schwerstbehinderte Menschen betreute. »Ich wollte bewusst dorthin gehen – dort hat Jesus gelebt«, erzählt Schopf. Schon in der Schulzeit hatte er den Ruf gespürt, Pastor zu werden. »Allerdings erschien mir die Hürde zu hoch – ein Studium, alte Sprachen lernen, das konnte ich mir nicht vorstellen.« In Israel sei ihm diese Berufung sehr deutlich geworden. Deswegen bewarb sich Schopf für das Predigtamt,

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Fotos: Volker Kiemle / Klaus Ulrich Ruof

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machte Fachhochschulreife und begann 2005 das Praktikum in Backnang. »Das hat mir von Anfang an viel Freude gemacht – vor allem die Arbeit mit Jugendlichen und die Musik«, sagt Schopf. Auch die kaufmännische Ausbildung habe geholfen – bei der Büroorganisation oder bei der Buchhaltung. Seit Abschluss des Studiums 2012 ist Schopf Pastor auf Probe in Karlsruhe. »Das ist nicht nur wegen der Wohnung – ich wohne zwischen der Jugendkirche und dem traditionellen Kirchenraum – sehr spannend und bereichernd«, erzählt er. »Ich schätze in Karlsruhe vor allem die ökumenische Zusammenarbeit und die Internationalität der Stadt, die auch in den Gottesdiensten sichtbar und erlebbar wird.« Schopfs Frau stammt aus Brasilien, und er findet es schön und verbindend zu erleben, wie Menschen aus anderen Ländern ihren Glauben leben. Darauf freue er sich auch in seinem Dienst als Pastor. Schopfs Hobby ist Musik – er spielt im Posaunenchor, hat lange Zeit einen Jugendchor geleitet und spielt in einer Rockband die Keyboards. Volker Kiemle


SJK aktuell ::: 15

Der KU kommt gut an Während der Konferenztagung wurde die erste Studie zum Kirchli­ chen Unterricht vorgestellt. Ein Er­ gebnis steht schon fest: Der KU ist viel besser als sein Ruf!

S

eit 2012 wird erstmals der Kirchliche Uterricht (KU) in der EmK in Deutschland wissenschaftlich erforscht. Bei der SJK-Tagung stellten Prof. Achim Härtner (Theologische Hochschule Reutlingen) und Pastor Tobias Beißwenger (Zentralkonferenz-Beauftragter für KU) eine Auswertung zur Studie vor. Die Untersuchung wurde in Kooperation mit elf evangelischen Kirchen in neun Ländern Europas durchgeführt. Bundesweit wurden rund 140 Unterrichtende und 850 Jugendliche aus der ganzen EmK zu zwei Zeitpunkten befragt. Die Projektleiter zogen ein ausgesprochen positives Fazit. Der KU ist viel besser als sein Ruf. Vier von fünf Jugendlichen sind mit der KU-Zeit

und den Personen, die den KU leiten, zufrieden. Auch auf Seiten der Unterrichtenden genießt der KU einen hohen Stellenwert und wird gerne durchgeführt. Neben diesen erfreulichen Ergebnissen hoben Beißwenger und Härtner fünf aktuelle Herausforderungen hervor: 1. Die Glaubensfragen Jugendlicher sollten im KU konsequenter aufgegriffen werden – nur 52 Prozent der Jugendlichen gaben am Ende der KU-Zeit an, dass ihre Glaubensfragen im KU vorkamen. 2. Während andere Kirchen schon mit großem Erfolg jugendliche Teamer am KU beteiligen, ist dies in der EmK bis jetzt kaum üblich. Doch gerade für kleinere Bezirke bietet das die Chance, Jugendlichen einen Platz in der Gemeinde anzubieten. 3. Wenn Jugendliche in die Gemeinde wirklich integriert werden sollen, dann darf man sie nicht nur in ein bestehendes System einpassen, sondern muss sie mit ihren Ide-

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en zu Wort kommen lassen. 4. Nicht für alle Jugendliche ist es leicht, dass ihre Kirche im weiteren Umfeld kaum bekannt ist. Deshalb ist es wichtig, sie im Blick auf Ursprung und Wesen der EmK auskunftsfähig zu machen. 5. Viele Jugendliche glauben schon während ihrer Zeit im KU fest an Gott. Deshalb sollte gefragt werden, ob nicht häufiger schon kurz nach der Einsegnung die Aufnahme in die volle Mitgliedschaft der EmK erfolgen kann. kie

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16 ::: Konferenz-Spezial

Ein Traum von besseren Zeiten Er hatte schon bessere Zeiten gesehen – dieser Bus. Aber gegen größere, modernere und bequemere Konkurrenten hatte er keine Chance mehr. Ausgemustert und zur Seite gestellt rostete er vor sich hin. Ende! Aber dann kam einer, der in dem alten, aufgegebenen, fast schon abgewrackten Fahrzeug mehr sah als nur verrostetes Blech. Von pessimistischen oder realistischen Kommentaren unbeirrt, sah er das liebevoll hergerichtete Fahrzeug, das wieder seiner Bestimmung diente: Menschen bewegen.

Solche Menschen braucht die Kirche. Menschen, die nicht einfach aufgeben und sich abwenden. Menschen, die ein Bild vor Augen haben, wie »ihre Kirche« wieder neu werden kann. Menschen, die diesem inneren Bild folgen und andere mitnehmen. Dann wird sie wieder Kirche in Bewegung, die Menschen bewegt – »drinnen« und »draußen«. Klaus Ulrich Ruof

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Foto: Klaus Ulrich Ruof

Da fährt er nun wieder – dieser Bus. Weil einer ihn nicht aufgegeben hatte. Drinnen sitzen begeisterte Leute, weil sie mitfahren dürfen. Draußen stehen Leute, die sich mitfreuen, dass er wieder fährt und vielleicht sogar selbst gerne mitfahren würden.


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