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Autor_innen & Künstler_innen

Dona Barirani promoviert am Copernicus Institute of Sustainable Development der Universität Utrecht zum Thema Global Environmental Governance. Sie ist zudem Research Fellow beim Earth System Governance Project. Aus Liebe zur Politik, Philosophie und Kunst begleitet sie engagée von Beginn an als Prozesskoordinatorin. Ihr Buch zu den kontingenten Notwendigkeiten grüner Biotechnologie ist im Utz-Verlag erschienen.

Stephan Braun lebt, lehrt und lernt in Köln. Ihn bewegt der Austausch mit den Werken von Barthes, Beuys, Derrida, Dutschke, Foucault, Kleist, Mayröcker, Nietzsche, das Schreiben und Zeichnen.

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Matthias Beckmann Der Berliner Zeichner ist 1965 in Arnsberg geboren. Er hat an den Kunstakademien in Düsseldorf und Stuttgart studiert. Seine Zeichenserien über Orte und Institutionen entstehen stets vor dem Motiv. Seit einigen Jahren arbeitet er auch an Zeichentrickfilmen: www. matthiasbeckmann.com.

Patrick Borchers lebt und arbeitet in Hagen und Dortmund. Neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit ist er als künstlerischer Mitarbeiter im Bereich Graphik an der TU Dortmund, Institut für Kuanst und Materielle Kultur, tätig: www.patrickborchers.de.

Petja Dimitrova ist bildende Künstlerin und Aktivistin; sie lebt seit 1994 in Wien. Ihre Praxis bewegt sich zwischen Bildender Kunst, politischer und partizipativer Kulturarbeit. 2011 bis 2014 hatte sie die künstlerische Leitung und Geschäftsführung der WIENWOCHE inne. Sie lehrt an der Akademie der bildenden Künste Wien konzeptuelle Kunst: petjadimitrova. net.

collin feuerstein soll als Verb verstanden werden. Dies soll das eigene performative (Aus)Handeln hervorheben. Für eine biographische Einschätzung hält er sich u.a. an Jacques Derrida: Er denkt, „dass manchmal eine Person, die einen philosophischen Text liest, das kann ein winziger Absatz sein, und ihn auf eine Art interpretiert, die innovativ und äußerst aufschlussreich ist, ein besserer Biograph ist, als der, der alle Einzelheiten kennt“. Seine Biographie kann auf S. 99 - 101 in diesem Heft interpretiert werden.

Carina Heinzel aus Bamberg/Köln: „Oft, wenn ich nicht sprechen kann, spiele ich meine Gedanken; wenn mir Worte fehlen, umschreibe ich sie in einer Melodie. Sie entsteht aus Gedanken, gelesenen Geschichten und Gedichten, Gefühlen oder Bildern. Da sich Gedanken nie zwei mal genau gleich denken lassen, ist auch die Melodie in einem Stück bei mir nie gleich. Sie verändert sich mit jedem spielen, bleibt jedoch immer erkennbar, da sie auf etwas Bestimmtem beruht. Bei mondstücke ist das alles etwas anders gelaufen: Es gab ein Ersuchen.“

Kilian Jörg studiert Philosophie und Kunst in Berlin, Wien und Brüssel; Initiator des Kollektivs philosophy unbound (philosophyunbound.tumblr.com); Multimedia-Philosoph, DJ, Musiker, Reisender: kilianjoerg. blogspot.co.at.

Eckardt Lindner lehrt Philosophie an der Universität Wien und arbeitet an seiner Dissertation zur Frage des anorganischen Lebens zwischen Kant und Deleuze. Er ist zudem Herausgeber und Übersetzer im Merve Verlag.

Ina-Maria Maahs ist selbstgewählte Rheinländern mit einer Vorliebe für das Utopische. Sie lehrt und lernt an der Universität zu Köln in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache und der Politischen Theorie.

Felix Maschewski ist Germanist, Wirtschaftswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsgestaltung Berlin. Er promoviert in neuerer deutscher Literatur an der HU Berlin.

Timothée Nay wohnt zwischen Wien und Paris. Manchmal probiert er seine Ideen in einem Doktorat über die Rezeption von Walter Benjamin, in Kino, Theater, Politik zu sammeln. Sonst arbeitet er als Maurer und tanzt.

Anna-Verena Nosthoff ist Philosophin und politische Theoretikerin sowie Mitglied des Forschungsprojekts „Kritische Theorie und Religion“ an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Zuletzt erschienen von ihr Aufsätze über Adorno, Levinas und Agamben.

Thomas Oysmüller lebt in Wien, studierte Internationale Entwicklung und derzeit Philosophie. Er versucht durch kritische Theorie und dialektischer Methode seine Gedanken auf den Begriff zu bringen.

Nina Prader, ursprünglich aus D.C. studierte sie Bildende Kunst in Boston und absolvierte ihren Master in Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste in Wien. In ihren künstlerischen Projekten arbeitet sie mit Texten, Bildern, Radio & Zines, zuletzt u. a. zu den Themen Popfeminismus, Rotes Wien sowie zeitgenössische Gedenkkultur.

Pusses in boots: pussesinboots@riseup.net.

Tilman Richter studiert Philosophie und Kulturwissenschaft in Witten und Berlin. Außerdem arbeitet er künstlerisch als Teil des Labels CHANGE.

Mathieu Rousselin ist promovierter Staatswissenschaftler und postdoc fellow am Centre for Global Cooperation Research sowie Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen. Sein letztes Buch Widerstand erschien beim Verlag Westfälisches Dampfboot und diskutiert französische Texte und Filme der gegenwärtigen Kapitalismuskritik. Chris Oliver Schulz (differenteux.at) studiert Philosophie im Master in Wien, möchte ebenda ab Herbst auch Klinische Soziale Arbeit studieren und wird irgendwann Psychoanalytiker.

Jorinde Schulz lebt, schreibt und philosophiert in Berlin. Sie ist studentische Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich ‚Affective Societies‘ der FU Berlin und am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, freie Lektorin auf Abruf, gelernte Geigerin sowie Mitglied des Kollektivs philosophy unbound und Mitbegründerin der Diskussionsserie: snap politics.

Johannes Siegmund schreibt in Wien an seiner Doktorarbeit mit dem Arbeitstitel „Philosophie der Flucht“, koordiniert die offene Redaktion dieser engagée-Ausgabe und ist Teil des Kollektivs philosophy unbound: www.lieberweltgeist.wordpress.com.

Benedikt Steiner hat einen Bachelor in Materialdesign, lebt und wirkt seit eineinhalb Jahren in Wien und studiert ab Herbst Sprachkunst. Anfang diesen Jahres brachte er sein erstes Gedichtbuch Ein Leben an sich im Eigenverlag heraus. Neben dem lyrischen Schreiben und der Spannung zwischen Vergeistigung und Materialisierung beschäftigt er sich zudem mit dem Dichterischen in der Fotografie.

Rahel Sophia Süß istPolitikwissenschaftlerin und Lektorin an der Universität Wien. Neben ihrer Koordinationstätigkeit bei engagée studiert sie Philosophie und beschäftigt sich im Rahmen ihrer Promotion mit dem „Demokratischen Experimentalismus“. Zuletzt erschienen ist ihr Beitrag im Sammelband Wie lernt das linke Mosaik mit dem Titel „Hegemonie und kollektive Handlungsfähigkeit in der Vielfalt gesellschaftlicher Widersprüche“ im VSA-Verlag.

Margarita Tsomou ist Mitherausgeberin des „Missy Magazine“, schreibt für Print und Radio und arbeitet als Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Performerin in Hamburg und Berlin.

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