REPORTAGE - STB MASCHINENBAU AG
Flexibler sein durch Automation Wie die STB Maschinenbau AG aus Engelburg in der Schweiz dank einer angepassten Automatisierungs-Strategie ihre Lohnfertigungskapazitäten im Fünfachs-CNCFräsbereich ausgebaut und gleichzeitig an Flexibilität gewonnen hat. In Engelburg bei St. Gallen hat das auf Einzelteil und Kleinserien spezialisierte Lohnfertigungsunternehmen STB Maschinenbau seine Wirkungsstätte. Seit über 25 Jahren sei man erfolgreich am Markt, so Markus Paradisi, der vor dreieinhalb Jahren die alleinige Geschäftsführung von den Gründervätern Hansruedi Stucki und Hansjörg Bösch übernommen hat. Neben einem breit gefächerten Maschinenpark, der hauptsächlich den Zerspanbereich mit den Technologien Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen abdeckt, zählt er das umfangreiche Know-how der zehn festangestellten Mitarbeiter in Sachen CNC-Bearbeitung zum uneingeschränkten Hauptkapital seiner Firma.
Der Erowa Palettenlader „Leonardo“ ist seitlich an der Finetech GTX-620 positioniert und bietet dadurch für den Bediener eine gute Zugänglichkeit zum Arbeitsraum des BAZ.
Bis 2008 habe man hauptsächlich für die Druckmaschinenindustrie gearbeitet, so Paradisi, heute sei der Kundenkreis bunt durchmischt, reiche vom klassischen Maschinenbauer über die Glasindustrie bis hin in die Bettfedermaschinen-Branche, vorrangig aus dem regionalem Umfeld. Die Herausforderung, die sich daraus ergibt, benennt er dabei unumwunden: „Wir müssen recht flexibel sein, immer genügend Maschinenkapazität vorhalten, damit die Kunden auch kurzfristig ihre Teile fertigen lassen können.“ Letztendlich gehe es ihm darum, die Kunden mit einer breiten Leistungsvielfalt zu überzeugen, damit innerhalb von kürzester Zeit die Projekte realisiert werden können. Hierbei reicht sein Dienstleistungsspektrum von der Materialbeschaffung über die Fertigung, Oberflächenbehandlung, Nachbearbeitung bis hin zur Montage ganzer Baugruppen und Komplettlösungen. Und
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