REPORTAGE - OTTO BIHLER GMBH & CO. KG
Geht nicht, gibt’s nicht Bihler-Produktionssysteme sind 100% kundenspezifisch, grosse Vielfalt in der Werkstückfertigung bestimmt das tägliche Tun. Dafür benötigt Bihler flexible Automation sowie vielseitige, schnelle, prozessintegrierte und automatisierte Qualitätssicherung. Seit Otto Bihler 1956 den ersten Stanzbiegeautomaten der Welt entwickelte, hat sich die Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG zum weltweit führenden Hersteller von Produktionssystemen in der Stanzbiege-, Schweiß- und Montagetechnik entwickelt. Egal, welche Stanzbiegeteile oder Baugruppen die Kunden fertigen möchten, Bihler kombiniert auf seinen vollautomatisierten Maschinen unterschiedlichste Prozesse wie Stanzen, Biegen, Schweissen, Gewinden, Schrauben, Montieren usw. zu vollautomatisierten Komplettlösungen. Für die Herstellung der Maschinenkomponenten verarbeitet Bihler Werkstücke aus Stahl, Hartmetallen, Kunststoffen, speziellen Kupferlegierungen und Keramik in Teilegrössen von wenigen Millimetern bis hin zu über 3 Meter Länge.
Einmal Bihler Kunde, immer Bihler Kunde Die Bihler-Technologie findet sich in verschiedensten Industriebereichen wie der Automobilindustrie, der Elektro- und Elektronikindustrie, der Haushaltstechnik oder der Medizintechnik. Rund 40% des Umsatzes generiert das Unternehmen in der Automobilindustrie. Diese breite Fächerung ist eine Herausforderung, macht aber auch die Kernkompetenz von Bihler aus. Über 1‘100 Mitarbeitende und ein weltweites Service- und Vertriebsnetz kümmern sich um die oft jahrzehntelangen Partnerschaften mit den Kunden. Hoher Teilemix, geringes Volumen Die enge Kundenbindung entsteht durch die sehr individualisierten Anlagenausführungen. Fast alle Bihler-Produktionssysteme mit ihren kundenspezifischen Werkzeuglösungen sind Unikate, was bedeutet, dass viele benötigte Teile und Komponenten nur ein- oder zwei Mal produziert werden und dann nie wieder. Die Maschinen werden genau so konstruiert und hergestellt, damit sie die Kundenanforderungen erfüllen. «Die daraus entstehende sehr hohe Teilevielfalt bei sehr niedrigem Volumen ist eine der grossen Herausforderungen. Für die Konstruktion, dann auch für deren automatisierte Fertigung und die Qualitätssicherung»,
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