2011-05-espresso by espresso Magazin

Ausgabejahr 12 · Mai 2011

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Ganz in Weiß: Die Traumhochzeit von Maria Riesch

Für echte Kerle: Mann! – starke Seiten für ihn

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Auf Männerfang: Tipps von Christiane Hagn

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Der Frühling kommt

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espresso, April 2011

4 Editorial espresso Magazin, Mai 2011

espresso Mediengruppe Interna

Ja - wir haben es getan!

Mitmachen beim Phone-Foto-Contest: Schicken Sie uns „Polaroid“-Fotos „Das Bild ist ja total farbstichig!“ Diese Kritik wäre unvermeidlich gewesen, wenn das Foto vor einigen Jahren mit einer konventionellen Kamera aufgenommen worden wäre. Jetzt ist es aber „IN“, schräge Fotos zu machen und künstlich die Mängel zu produzieren, die man früher vermeiden wollte. Nachdem aber die modernen digitalen Kameras, ja sogar die in Handys oder Smartphones eingebauten Winzlinge, technisch nahezu perfekte Bilder liefern, muss die Software die gewünschten „Fehlfarben“ produzieren. So gibt es nicht nur für iPhones sondern auch für AndroidSmartphones als Apps Kamera-Programme, mit denen man dem Bild einen bestimmten Stempel aufdrucken kann.

Rita Hollweck, Geschäftsführerin Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

Wir haben das getan, was viele tun. Aber sie geben es nur ungern offen zu. Im Gegensatz zu uns: wir sagen ja zum Facelifting! Also nicht wir zwei persönlich, sondern wir als das espresso-Magazin. Mit dem sonnigen Frühling haben wir unserem Layout eine Frühjahrskur gegönnt. Das Ergebnis liegt vor Ihnen. Auf den „faltenfreien“ Seiten finden Sie wie gewohnt interessante Persönlichkeiten, farbenfrohe Bildergeschichten und zahlreiche Tipps für Ihre Freizeitgestaltung. Und für echte Kerle liegen dieser Ausgabe 32 starke Seiten bei: Mann! - das ist ein espresso Magazin nur für Männer. Mit allem, was man(n) Spaß macht.

Wir rufen Sie nun auf, uns Ihre schönsten „Polaroid“-Fotos zu schicken. Sicher erinnern Sie sich noch an diese Schnellfotos, die je nach Lichtverhältnissen schon mal richtig

gelb- grün- oder blaustichig sein konnten. Genau solche Fotos sollen Sie uns schicken. Bitte geben Sie auch an, mit welchem Handy oder Smartphone und mit welcher Software Sie fotografiert haben. Unsere Mail-Adresse: info@espresso-magazin.de. Unter den Teilnehmern verlosen wir zwei 50 EURO Gutscheine für das espresso-Café Boulevard.

Das espresso Medienberaterinnenteam

Ingeborg Piehler 0841/95154-111

Helene Preschl 0841/95154-112

Evelin Raffalt 0841/95154-110

Sonja Schmid 0841/95154-105

Viel Vergnügen beim Lesen! Impressum | Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 Ingolstadt Tel. 0841/951540 | Fax 0841/9515420 | www.espresso-magazin.in | info@espresso-magazin.de V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer Titelbild: Maria Riesch/Marcus Höfl Titelfoto: Andre Pöhlmann

www.ford-bacher.com 3 x in der Region Ingolstadt - Neuburg - Schrobenhausen

Redaktion: Hermann Käbisch, Eva-Maria Zweck, Thomas Michel, Kajetan Kastl, Constanze Hild Art & Satz: Art Director: Kristin Leichtl Tatjana Frömert, Sedef Tunc, Daniela Kornprobst, Sonja Hirschbeck, Anabel Galler Druck: Hofmann Nürnberg Auflage: 20.000

espresso Magazin, Mai 2011 Inhalt 5

Gesellschaft

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13 Hochzeit des Jahres Maria Riesch heiratete ihren Marcus Höfl

26 Großes Finale Wer wird Chefdirigent beim Georgischen Kammerorchester?

19 Corinnas Männer Wie frau erotische Männerfotos macht

40 Pfiffige Inszenierung Der Brandner Kaspar des Neuburger Volkstheaters

58 Ein besonderer Abend Die espresso Mediengruppe und Raum + Leben luden ein

46 Große Kunst Kathy Kornprobst „hängt“ im Haus der Kunst in München

leBensaRt

UnteRhaltUnG

16 Auf Männerfang Christiane Hagn und ihre „Fangmethoden“

95 Mut zur Lücke Tim Allhoff und seine musikalischen Bekenntnisse

84 Wie in Griechenland Zu Gast bei Herbert Weber

98 Gewinnspiel & Hörensagen Kühlbox und Co. zu gewinnen

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espresso Magazin, Mai 2011

People, events & more 7

OSTERMARKT in EichSTäTT Bei strahlendem Sonnenschein und fast schon sommerlichen Temperaturen lockte der Eichstätter Ostermarkt tausende Besucher in die Domstadt. Bis aus München kamen die Gäste, um einen vergnüglichen und abwechslungsreichen Tag in Eichstätt zu Nicht nur bei den Kindern beliebt: die „tierischen“ Attraktionen erleben. Rund um den festlich geschmückten Willibaldsbrunnen präsentierten Kunsthandwerker, Vereine, Regionalerzeuger und Co. ihre Waren und Produkte. Für Unterhaltung sorgte der „Mad Hias“, ein Comedy-Jongleur aus Beilngries und Motovidlo aus Prag. Die Eichstätter Geschäfte hatten außerdem von 13 bis 17 Uhr geöffnet und freuten sich über den Besucheransturm, denn es wurde nicht nur geschaut, sondern auch gekauft.

hERzlichEn GlücKwunSch Ab in den Kurzurlaub: Ute Boscher-Knetsch darf sich über einen Wellnessurlaub im Landhotel Hohenfels in Tirol freuen! Maria Käbisch, Geschäftsführerin der espresso Mediengruppe, gratulierte zum Gewinn. Der Aufenthalt (zwei Übernachtungen für zwei Personen) wurde in der März Aus- Ute Boscher-Knetsch und Maria Käbisch gabe des espresso Magazins verlost. Auf Ute Boscher-Knetsch wartet jetzt nicht nur ein Ausflug in das reizvolle Tannheimer Tal in Tirol - das Landhotel Hohenfels ist auch bekannt als Edelstein der Spitzengastronomie (ausgezeichnet mit zwei Gault Millau Hauben).

hElfEn SO lAnGE ES GEhT Emilie Eichler hat gerade ihren 80. Geburtstag gefeiert - an dem Ort, an dem die ausgebildete Hospizhelferin seit Jahren Menschen in der schwierigen Situation einer meist unheilbaren Krankheit beisteht: auf der PalliativStation im Stationsleiter Christian Halbauer und der Direktor des Instituts für Klinikum Ingolstadt. Als ausgebil- Anästhesie und Intensivmedizin, Prof. Dr. Gunther Lenz (rechts) dete Krankenschwester kennt sie gratulierten Emilie Eichler sich in medizinischen Fragen aus und weiß genau, was Patienten z.B. mit Krebserkrankungen durchmachen. Viele Jahre arbeitete sie als Pflegekraft im Städtischen Krankenhaus und später im Klinikum. Dann wurde sie selbst zur Patientin, die Diagnose lautete Krebs. Sie konnte geheilt werden, ging 1992 mit 61 Jahren in Ruhestand. Für Emilie Eichler war ihr Beruf stets auch eine Berufung. Sie wollte weiterhin Menschen helfen. Und so entschloss sie sich, sich ehrenamtlich für kranke Menschen einzusetzen, engagierte sich als Gründungsmitglied des Hospizvereins Ingolstadt.

8 People, events & more espresso Magazin, Mai 2011

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Tatjana Schmick hat zusammen mit Barbara Cerulli die Überraschungsparty für Charly Kornprobst organisiert.

ÜBERRASCHUNGSPARTY FÜR CHARLY Das Ingolstädter „Urgestein“ Charly Kornprobst feiert seinen 70. Geburtstag. Er dachte, er besuche einen Hoagarten. Aber was ihn dann im Veranstaltungsraum im Kletterzentrum des DAV erwartete - damit hatte Charly Kornprobst wohl nicht gerechnet. Barbara Cerulli, eine langjährige Freundin der Ingolstädter „Legende“, hatte eine Überraschungsparty mit buntem, kontrastreichen Programm auf die Beine gestellt. Kornprobst lernte die Italienerin, die jetzt seit zwei Jahren in Ingolstadt lebt, bereits vor zwanzig Jahren kennen - in der Ingolstädter Partnerstadt Carrara. Als Kornprobst seinen 70. Geburtstag am 9. April nur im kleinen Kreis privat feierte, kam der Italienerin die Idee zur Überraschungsparty. Sie organisierte und organisierte - mit vollem Erfolg. Freunde und Bekannte

kamen um mit Kornprobst zu feiern. Musikalisch sorgte die Jugendblaskapelle Zuchering, die Carrara Musikanten und die Volkstanzgruppen aus Zuchering und Wettstetten für ordentliche Stimmung. Besonders freute das Geburtstagskind, das seit 1982 regelmäßig Volkstanzabende veranstaltet, aber der Besuch einer russischen und schottischen „Delegation“, die auch auf der miba waren. Besonders zu Russland pflegt Kornprobst eine lange freundschaftliche Beziehung, deren Grundstein er bereits 1986 legte. Damals lernte er die Moskauerin Larissa Skarginov kennen - ebenfalls in Carrara. Somit stand auch bei der Party - wie überhaupt in Kornprobsts Leben - die Völkerverständigung und der Austausch der Kulturen im Mittelpunkt. Skarginov machte aus Kornprobst „einen echten russischen Mann“ (Verkleidung) und anschließend durfte Kalinka getanzt werden! Mit der gewohnt ausgewogenen Mischung aus Charme und Witz führte Moderator Michael Klarner (der ebenfalls ganz spontan zusagte) durch den Abend und lockerte diesen mit Spielen wie „Wer kennt den Charly am besten?“ auf. Übrigens organisierte Cerulli und ihr Team sogar Charlys Lieblingswein - und ließ ein extra Etikett drucken: Es zeigt das Konterfei Kornprobsts (mit Sonnenbrille) und dazu den Text: „Geboren am 09.04.1941, produziert in Zuchering.“ - Ein echter Hingucker, diese Idee! (tm)

ART AND BEAT : KUNSTNACHT IM MKK die weisse kunstnacht der stiftung für konkrete kunst und design 27. mai 2011 zum abschluss der ausstellung „in bewegung – klaus staudt. arbeiten 1990 – 2010“ am 27. mai 2011 um 20 uhr im museum für konkrete kunst. mit livemusik von slut und dem solokünstler kai-uwe kolkhorst, mit szenischen interventionen des theaters ingolstadt, livespeakern, dj und vielem mehr. die schönste weiße garderobe wird prämiert. der eintritt ist frei. tränktorstr.6-8, 85049 ingolstadt, mkk-ingolstadt.de mit freundlicher unterstützung von audi artexperience

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EIN PROSIT AUF DEN WEINSCHMECKER Klar, dass in diesem Fall mit einem ganz edlen Tropfen angestoßen wurde: Weinschmecker Jürgen Nüßler feierte Geburtstag. Freunde und Verwandte wünschten alles Gute! Ein Jahr mehr - das ist doch wunderbar! Schließlich wird ein guter Wein mit der Zeit auch noch besser...

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espresso, April 2011

espresso Magazin, Mai 2011 Hochzeit 13

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Die Hochzeit des Jahres Die Kulisse war filmreif - das Paar sowieso: Skirennläuferin Maria Riesch hat vor dem mächtigen Massiv des Wilden Kaisers ihren Manager Marcus Höfl geheiratet. Nach der kirchlichen Trauung in der Pfarrkirche von Going in Tirol (der Pfarrer aus Rieschs Heimatgemeinde in Garmisch-Partenkirchen war eigens angereist) ging es per Kutsche zur „Partylocation“ - dem legendären „Stanglwirt“, in dem nicht nur die Sportprominenz gerne feiert. >>

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14 Hochzeit espresso Magazin, Mai 2011

Fotos: Andre Pöhlmann www.andrepoehlmann.de

Hunderte Schaulustige hatten sich vor der Kirche, aber auch am „Stanglwirt“ eingefunden, um das Brautpaar und die vielen prominenten Hochzeitsgäste aus nächster Nähe sehen zu können. Maria Riesch trug ein schneeweißes (was sonst - schließlich spielt sich ihr Leben im Schnee ab) Kleid mit einer anderthalb Meter langen Schleppe, das ein Münchener Designer-Duo eigens für sie angefertigt hatte. Nicht minder spektakulär waren die Roben der Damen, die nach und nach - und zumeist in Begleitung ihres Gatten eintrafen. Als „Lady in Pink“ zog beispielsweise Stephanie zu Guttenberg (sie war die Ausnahme und kam ohne ihren Karl-

espresso Magazin, Mai 2011 Hochzeit 15 3

Theodor) die Blicke auf sich, aber auch die ehemalige Skifahrerin Martina Ertl-Renz oder Modedesignerin Sonia Bogner machten in ihren Outfits eine gute Figur. Mittendrin im Hochzeitstrubel befand sich übrigens der Gaimersheimer Profifotograf Andre Pöhlmann. Und der behielt zwischen Kirche, Kutschfahrt und Ankunft im Stanglwirt den Überblick in einer „Meute“ von schätzungsweise 100 Fotografen. Sein „Trick“ hat - wie man an den Bildern in diesem Artikel sieht - bestens funktioniert. Andre Pöhlmann hatte sich nämlich im Gegensatz zu den Kollegen nach der Zeremonie in der Kirche auf ein Fahrrad geschwungen und war so ohne Stau und Gedränge rechtzeitig beim Stanglwirt, um dort aus bester Position das Eintreffen der Prominenz abzulichten.

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Maria Riesch und Marcus Höfl Die Brauteltern Monika und Siegfried Riesch Die Trauzeuginnen Eva Höfl und Susanne Riesch Franz Beckenbauer und seine Ehefrau Heidi Willi und Sonia Bogner Braut-Bruder Matthias Riesch mit Begleitung Martina Ertl-Renz mit Ehemann Sven Stefan Reuter und Ehefrau Gabriele Stephanie zu Guttenberg

16 Interview espresso Magazin, Mai 2011

GEHEN SIE GASSI! Der Mann für´s Leben.... ja wo ist er denn? Vermutlich da, wo frau ihn erstmal gar nicht vermutet. Die Ingolstädterin Christiane Hagn (lebt mittlerweile in Berlin) hat den Selbstversuch gewagt und ihre Erlebnisse im Buch „Auf Männerfang“ zusammengefasst. Interview: Melanie Arzenheimer

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espresso Magazin, Mai 2011 Interview 17

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, auf „Männerfang“ zu gehen? Ich hatte mal wieder Liebeskummer und da gibt es, zumindest bei mir, nur eine Sache, die wirklich hilft: Schreiben. Also dachte ich: warum nicht das Tragische mit dem Praktischen verbinden? Mit Liebeskummer auf Männerfang zu gehen ist ein bisschen so, wie wieder ins Wasser zu springen, nachdem man gerade fast ertrunken ist. Eine Schocktherapie, aber eine sehr hilfreiche.

massierende Bademeister war auch nicht ohne, der tanzende Postbote sehr amüsant und der schwule Gärtner auf jeden Fall eine Erfahrung wert! Wie waren die Reaktionen auf Ihr Buch? Speziell in Ihrer Heimat Bayern? Da mein Debütroman »Mein Herz ist ein Idiot« ein Erotikroman war, würde ich sagen, sehr positiv und ein wenig erleichtert! Nein, im Ernst, ich habe tolles Feedback bekommen, auch von Leuten, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen oder gesprochen hatte. Müssen Sie inzwischen als „lebendes Männerlexikon“ Auskunft geben? Ein wenig. Ich werde als Männerexpertin konsultiert, und das, obwohl ich nach 33 Selbstversuchen immer noch Single bin. Aber ich schätze, mir macht das Suchen einfach – zumindest momentan – noch mehr Freude als das Finden.

Welche Orte oder Situationen eignen sich am besten, um sich einen Mann zu angeln? Eigentlich braucht man nur vor die Tür zu gehen. Gerade im Sommer spielt sich das gesamte Leben auf den Straßen und in den Parks ab, in Groß- wie auch in Kleinstädten. Wenn Sie mich nach speziellen Tipps fragen, würde ich vorschlagen: Gehen Sie Gassi! Und falls Sie keinen Hund haben, leihen Sie sich einen aus. So ein Tier kann die Kontaktaufnahme enorm erleichtern, gerade wenn „er“ auch einen Hund dabei hat. Ansonsten empfehle ich den OutdoorLaden, Abteilung 1-Mann-Zelte, im Supermarkt die Kühltheke mit den Single-Packungen oder einfach mal mit der besten Freundin einen Nachmittag im Baumarkt zu verbringen. Da gibt es die schönen Männer gleich neben den Werkzeugkästen…. Was war die kurioseste Situation, die Sie bei Ihrem Fangzug erlebt haben? Mit einem Mann an die Kletterwand zu gehen, den ich noch nie zuvor gesehen habe, weil ich ihn im Internet kennen gelernt habe. Oder zwei Speed-Datings hintereinander zu absolvieren, bei denen ich in drei Stunden 17 Männer kennen lernte. Der

Sie leben in Berlin, sind also großstadterprobt. Würde der „Männerfang“ auch in Ihrer Geburtstadt Ingolstadt funktionieren? Natürlich. Die Liebe, vom Scheitern bis zum Happy End, kennt doch keine Landesgrenzen. Wenn Sie allerdings mal ein Speed-Dating in Trabbis machen möchten, dann müssen Sie wohl mal nach Berlin kommen. Aber Berlin, ist immer eine Reise wert. Nicht nur wegen der guten Luft!

Christiane Hagn „Auf Männerfang“ ist bei Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin, erschienen (ISBN 978-3-86265-015-6), kostet 9,95 und ist überall im Buchhandel erhältlich.

18 Wellness espresso Magazin, Mai 2011

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espresso Magazin, Mai 2011 Erotik 19

„Im Bett, am Strand – ich tu´s überall!“ sagt Corinna Kühn

Die Fotografin setzt Männer perfekt in Szene

20 Erotik espresso Magazin, Mai 2011

Corinna Kühn über Männer und Muskeln

Fotos: Corinna Kühn

„Männer sind auf eine liebenswert nervige Art eitel!“ Die Fotografin Corinna Kühn kennt ihre „Pappenheimer“, denn seit Jahren hat sie sich unter anderem auf Männer spezialisiert. Rein fotografisch natürlich. „Männer sind mit ihrem Äußeren meiner Erfahrung nach viel kritischer als Frauen.“ Vor allem der körperbewusste Sportler hat – trotz perfektem Body – immer noch etwas an sich auszusetzen. Dann hört sie Sätze wie: „Also hier, der Muskel, der ist noch nicht optimal austrainiert“ oder „Gib mir noch drei Wochen, dann bin ich in Topform.“ Erstaunlich, findet Corinna Kühn, denn alle ihre Männer-Models verfügen über einen ausgesprochen wohl proportionierten Körper, der andere vor Neid erblassen lässt. Seit über 20 Jahren ist sie im Geschäft („Ich liebe es immer noch!“) und mit den Männern hat sie vor einigen Jahren angefangen, „weil´s einfach Spaß macht.“ Ihre Fotografien sind u.a. in den Kalendern des Korsch Verlags und Bertelsmann / Mohn zu finden, aber auch in Men-Kalendern der Firmen Würth International, Berner, Hach und des Drogerie Riesen Schlecker.

espresso Magazin, Mai 2011 Erotik 21

Der metrosexuelle Typ ist immer noch gefragt „Die Zeiten der Muskelprotze sind längst vorbei“, erklärt die Fotografin, die in Großmehring zu Hause ist. Ihre Auftraggeber verlangen eher den „Beckham-Typ.“ Der moderne Mann soll kein Weichei sein, aber auch kein Stallone oder Schwarzenegger: „Das ideale männliche Model gefällt beiden Geschlechtern.“ Promis wie Brad Pitt, David Beckham oder Gerard Butler und Hugh Jackman liegen voll im Trend bzw. geben den Trend seit Jahren vor. Gutes Aussehen allein macht einen Mann freilich nicht zum Foto-Model. Anders als auf dem Laufsteg muss beim Shooting auch eine ordentliche Portion Persönlichkeit mit einfließen – sonst wird’s schlichtweg fad. „Männer, die echte Womanizer sind, bringen das auch auf den Fotos rüber und spielen mit der Kamera“, weiß Corinna Kühn aus ihren zahllosen Shootings mit den „Jungs“. Nicht nur der Körper, der Gesichtsausdruck ist auch etwas, das zählt: „Viele Männer wissen gar nicht, was sie für eine interessante Ausstrahlung haben.“ Dazu eine schöne und passende Umgebung, tolles Licht – und einem traumhaften Bild steht nichts im Weg.

„Ich liebe das Fotografieren nicht, ich lebe es“ Es müssen nicht immer die Kanaren sein, wenn die Vollblut-Fotografin Corinna Kühn ihre Sachen packt und zu einer Aufnahme-Session startet. Der Baggersee und das Kieswerk nebenan tun´s auch.. Da Corinna Kühn keine Profi-Models ablichtet, sondern es sich um gestandene Männer mit den unterschiedlichsten Berufen handelt, verlegt sie die Shootings gerne an die Orte, an denen sich die Models einfach wohlfühlen. Und das kann dann auch der Pool im eigenen Garten sein. Diese entspannte Atmosphäre kommt dann auch auf den Bildern rüber. „Ein respektvoller Umgang miteinander ist mir dabei ganz wichtig. Die Fotos sollen nicht billig oder vordergründig sexistisch sein.“ Das gilt auch für das Ablichten von Frauen. Aktuell arbeitet sie übrigens an den Kalendern für 2012 und vor allem 2013. Männer, die sich trauen, dürfen sich bei Corinna Kühn durchaus melden (www.corinnakuehn.de).

22 Lifestyle espresso Magazin, Mai 2011

Foto: JustLookPhotography

schlüpfen in unterschiedliche Rollen und spielen mit den Vorstellungen des Publikum. Es geht um den Tease, das reizende Spiel ohne vollständig nackt zu sein. Burlesque ist eine Form moderner Emanzipation. Frauen wollen ihre Weiblichkeit ausleben, sie zeigen und zelebrieren, sich aus der Mädchenfalle befreien. Es fühlt sich wunderbar an, das Schöne am eigenen Körper zu erkennen, egal ob rundlich oder flach. Burlesque ist Augenzwinkern und der humorvolle Umgang mit erotischen Klischees. Es gilt Schönheitsideale und Schlankheitswahn über Bord zu werfen und einfach Spass zu haben.

Die Kunst, nicht alles zu zeigen Der Burlesque Tanz erfreut sich immer größerer Beliebtheit Spätestens als Christina Aguliera und Cher mit dem Kinofilm „Burlesque“ für Aufsehen sorgten, war der Begriff in aller Munde. Aber was steckt eigentlich dahinter? Mama Ulita aus Leipzig ist eine der gefragtesten Burlesque Tänzerinnen in Deutschland. Sie gibt am 28. Mai einen Workshop in Ingolstadt. Was ist eigentlich Burlesque und warum ist Burlesque momentan wieder so „in“? Man könnte sagen, Burlesque ist die Großmutter des Striptease. Entstanden in einer

Zeit als die Bilder laufen lernten und ein bestrumpftes Bein noch anrüchig war, erfährt Burlesque in den letzten Jahren eine Renaissance. Nicht zuletzt aufgrund der Popularität von Dita von Teese, die mit ihrem legendären Bad im Martini-Glas die bekannteste Vertreterin dieser Form des amerikanischen Entertainments ist. Doch wer denkt, dass es bei Burlesque-Tanz ums Strippen geht, irrt gewaltig. Es ist vielmehr der verspielte Weg sich humorvoll eines glamourösen mitunter auch pompösen Kostüms zu entledigen. Die Tänzerinnen erzählen kurze Geschichten,

Was fasziniert Frauen daran – und was die Männer? Burlesque zelebriert den weiblichen Körper in allen Formen und Farben, es gibt keinen Zwang zur Perfektion. Es geht um große Gesten und pompöse Kostüme, es geht um den Spass und natürlich auch um das Entkleiden. Burlesque sieht nicht nur schön aus sondern fühlt sich auch gut an. Und das gefällt vor allem den Frauen. Ich sage immer, Burlesque ist von Frauen für Frauen gemacht. Für die Männer kann ich nicht sprechen, denke aber dass sie sich neben dem Tease und der weiblichen Freizügigkeit auch am Humor und der Selbstironie einer Burlesque-Darbietung erfreuen. Sie bieten in Ingolstadt einen Workshop an, was bringen Sie den Teilehmerinnen bei? In meinen Workshops lernen die Frauen grundsätzlich sich und ihren Körper wahrzunehmen, das Beste aus sich rauszuholen und den Spass sich in unterschiedlichen Rollen auszuprobieren. Tänzerisch zelebrieren wir gemeinsam die eigene Weiblichkeit und ganz nebenbei lernen sie die klassischen Burlesque-Bewegungen den BumpnGrind und alle möglichen Arten von Shimmies. Wenn wir dann noch Zeit haben, bringe ich den Ladies eine Burlesque-TanzRoutine auf Chers Song „Welcome to Burlesque“ bei. Dabei wird mit Boa und Handschuhen verführt. Whopee! Wir werden viel Spass haben. Wer kommt zu Ihren Workshops, sind das bestimmte „Frauentypen“? Nein, ich konnte bisher keinen bestimmten Typ feststellen! Ich habe die unterschiedlichsten Frauen von 17 bis 55 Jahren in meinen Kursen unterrichtet. Es gab sogar schon Mutter und Tochter oder auch Schwestern. Burlesque ist für alle Altersgruppen und alle Typen.

espresso Magazin, Mai 2011 Lifestyle 23

Was muss eine Burlesque Tänzerin unbedingt für Eigenschaften haben? Zuerst muss sie begreifen, dass sie nur aus eigener Kraft Burlesque-Tänzerin werden kann. Es gibt keinen, der einem sagt, was man machen soll und wie man Erfolg hat. Man sollte Shows, Workshops oder Kurse besuchen, und sich tänzerisch weiterbilden, aber am Wichtigsten ist der Charakter und die Ausstrahlung. Sie muss stets Humor beweisen und darf sich selbst nicht zu ernst nehmen. Zudem muss sie bereit sein, viel Zeit, Geld und Nerven zu investieren, denn es klappt nicht immer alles von Anfang so wie man sich das wünscht. Was auf der Bühne leicht aussieht, ist meist das Ergebnis intensiver Proben. Wie sind Sie zur Burlesque-Performance gekommen? Puh, lange Geschichte kurz erzählt. Über meine Liebe zu Retrostyling, Rockabilly, Swing und den Tänzen der 20er bis 60er Jahre musste ich zwangsweise auf Burlesque stoßen. In den 1930er und -40er Jahren war Burlesque in den USA sehr populär. Ich habe viele Jahre recherchiert und trainiert bevor ich mich das erste Mal auf eine Bühne gewagt habe. Das war 2007. Ich liebe es, Kostüme zu entwerfen, mir Geschichten und verschiedene Rollen auszudenken und natürlich die Menschen zu unterhalten. Mit drei anderen Girls habe ich 2009 Leipzigs erste Burlesque Truppe THE LIPSI LILLIES gegründet. Einmal im Monat spielen wir im Leipziger Central Kabarett unterschiedliche Programme, die gemischt mit Gesang, Comedy, Tanz und Burlesque einfach nur Spass machen. Ich kann nur sagen Burlesque macht nicht nur schön, sondern auch glücklich. Wichtig ist ja auch das passende Outfit. Wie viele Federn, Glitzerschuhe und Co. tummeln sich in Ihrem Kleiderschrank? Und gibt es ein Lieblingsoutfit? Hahaha! Ja, bei mir zu Hause glitzert es überall. Manchmal auch im Kaffee oder in der Suppe. Meine Familie findet das zeitweise auch nicht mehr lustig. Da ich meine eigenen Kostüme und auch die für andere Tänzerinnen mache, z.B. die meiner Leipziger Burlesque Truppe THE LIPSI LILLIES, ist mein kleines Arbeitszimmer von unten bis oben vollgestopft mit Stoffen, Federn, Pailletten, Glitter, Steinchen, Fransen, Masken, Blumen usw… Ich kann leider auch nicht aufhören das Zeug zu horten und so kommt immer mehr dazu. Ein Lieblingsoutfit habe ich nicht und auch keinen Kleiderschrank, da würde das ganze Zeug sowieso nicht reinpassen.

Ach ja, und wie kam es zu Ihrem Künstlernamen „Mama Ulita“? Ich bin Mutter und Ulita ist eine Mischung aus meinem Vornamen und dem einer modernen Comic-Heldin. Aber das ist eine andere Geschichte. Danke für das Interview - ich freue

mich schon auf Ingolstadt! (ma) Der Burlesque Workshop mit Mama Ulita findet am 28. Mai im Tanzstudio Ya Salam statt. Anmeldung und Info bei „Get Rhythm and more“, Sauerstr. 7 in Ingolstadt (Telefon: 0841/8857759)

Gesellschaft 24Editorial 2 espresso espresso Magazin, Magazin, Mai 2011 Mai 2011

Auf in den Frühling! Festlicher Benefizabend des Freundeskreises ZONTA Ingolstadt

Sie unterstützen Projekte zur Frauenförderung in Ingolstadt genauso wie Hilfsprogramme in Ruanda oder Liberia: Der Freundeskreis Zonta e.V. wurde 1999 gegründet und hat bisher schon viele Projekte auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene unterstützt. Und weil die Mitglieder und Förderer beim Feiern immer auch an das Helfen denken, floss ein großer Teil der Eintrittsgelder zum Zonta Benefizabend an soziale Projekte. Zonta Präsidentin Ingrid Ridder freute sich über die zahlreichen Gäste, die sich unter dem Motto „Auf in den Frühling!“ im Rudolf-Koller-Saal in der Kurfürstlichen Reitschule in Ingolstadt zusammen gefunden hatten. Ein Höhepunkt des Abends

Bilder 1 Beate Bonk und Ingrid Ridder 2 Sigrid Paefgen, Veronika Peters und Evelyn Ismeier 3 Ehepaar Wedler 4 Team Beate Bonk

3 espresso espresso Magazin, Magazin, Mai 2011 Mai 2011 Gesellschaft Editorial25

Fotos: Kajt Kastl

war eine Modenschau, bei der „Zonta-Ladies“ - darunter auch die Präsidentin - die aktuelle Frühlingskollektion der Ingolstädter Modedesignerin Beate Bonk präsentierten. Ein mediterranes Büffet, eine blumig-fantasievolle Tischdekoration und der Sound der Ingolstädter Band „Senza Nome“ sorgten für eine fröhlich frühlingshafte Stimmung unter den Gästen.

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26 Kultur espresso Magazin, Mai 2011

Ein Job – zwei Kandidaten – drei Fragen

Foto: Melanie Stegemann

Kevin John Edusei und Lavard Skou Larsen bewerben sich als Chefdirigenten beim GKO

Der Dirigent und Geiger Lavard Skou-Larsen wurde als Sohn der Geigerin Perly Skou-Larsen und des Dirigenten Gunnar Skou-Larsen in Brasilien geboren. Mit vier Jahren begann er das Violinstudium bei seinem Vater.

133 Dirigenten haben sich für die Stelle des Chefdirigenten des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt beworben. Zwei haben es in die Endauswahl geschafft: Kevin John Edusei (Jahrgang 1976, geb. in Bielefeld) und Lavard Skou Larsen (Jahrgang 1962, geb. in Porto Alegre/Brasilien). Beide Bewerber werden ein Konzert mit dem Georgischen Kammerorchester geben, danach entscheidet sich, wer Nachfolger von Ariel Zuckermann wird. Uns beantworteten sie vorab drei Fragen. Sie sind bereits viel „rumgekommen“, haben einiges von der Welt gesehen, was reizt Sie an einer Stadt wie Ingolstadt und speziell am GKO? Kevin John Edusei: Der Beruf des Dirigenten bringt es mit sich, dass man viel unterwegs ist. Letztlich bin ich aber eher jemand, der auf Kontinuität und nicht auf Schnelllebigkeit setzt. Ingolstadt ist eine reizende Stadt und hat mit dem GKO einen vorzüglichen Klangkörper, der den Vergleich mit anderen Orchestern nicht

zu scheuen braucht. Warum also sollte man NICHT nach Ingolstadt wollen? Lavard Skou Larsen: Wenn man viel „rumkommt“ und dabei viel erlebt und

„Wenn ich in Wien ins Taxi steige erzählt mir der Fahrer wer am Abend als Tenor im Troubadour singt...“ beobachtet, merkt man als Musiker und Künstler immer wieder, dass im deutschsprachigen Raum einfach das kulturelle, intellektuelle und geistige Zentrum unseres Planeten liegt. Ein gutes Beispiel dafür ist eine kleine Anekdote von Claudio Abbado der einmal gefragt wurde warum er lieber an der Wiener Staatsoper als an der Mailänder Scala dirigierte. Er antwortete darauf: „Wenn ich am Mailänder Flughafen ins Taxi steige, erzählt mir der Fahrer wer im abendlichen Fußballspiel als Stürmer in der Heimmannschaft aufgestellt ist. Wenn ich in Wien ins Taxi stei-

ge erzählt mir der Fahrer wer am Abend als Tenor im Troubadour singt...“ Ich spüre immer wieder an der Ernsthaftigkeit des Publikums wie bewusst mit Herz, Bauch und Kopf die Musik im Konzert empfunden wird. Ich habe es vergleichbar nur in Israel erlebt. Für mich ist musizieren in Deutschland, in diesem Fall in Ingolstadt, die ideale Situation. Zu dieser sympathischen Stadt im Speziellen: Ich finde es beeindruckend, wie stolz diese Stadt auf ihre Georgier ist und wie begeistert das Orchester gefördert und getragen wird. So etwas erlebt man nur ganz selten und dies ist absolut beispielhaft. Ideale Bedingungen um Musik zu zelebrieren. Und zum GKO: Bis jetzt hatte ich nur einmal Gelegenheit, ein Orchester mit östlicher Prägung zu leiten, und zwar in Moskau. Mit dem GKO zu arbeiten ist eine neue Herausforderung. Ich habe das Gefühl, dass sowohl Orchester und ich neugierig aufeinander sind. Schwer beeindruckt hat mich das GKO, als ich es im Rahmen eines Schleswig Holstein Festivals in den achtziger Jahren, bei dem ich im selben Konzert mit meinem Klaviertrio auftrat, unter der damaligen Leiterin Liana Issakadze zum ersten Mal hörte. Was bedeutet es für Sie in die engere Wahl gekommen zu sein? Kevin John Edusei: Die Arbeit mit den Musikern des GKO hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Das sind richtige Vollblutmusiker. Nach unserer gemeinsamen Probe war ich richtiggehend euphorisch. Tags darauf hat mich den ganzen Tag die Frage gequält, ob ich mir die gute Stimmung und beflügelnde Zusammenarbeit vielleicht nur eingebildet habe, denn wir Dirigenten stehen ja oft auf einsamen Posten. Offenbar war dem nicht so. Das erreicht zu haben, bedeutet mir sehr viel. Lavard Skou Larsen: Ich freue mich sehr und bin auch ein bisschen stolz auf mich, es bis zur letzten Runde geschafft zu haben. Das Verfahren war gründlich, sympathisch und fair. Möge derjenige Chef wer-

espresso Magazin, Mai 2011 Kultur 27

den, der am geeignetsten für das GKO und Ingolstadt ist. In diesem Sinne wünsche ich auch meinem Kollegen und Kontrahenten, Herrn Edusei toi toi toi und viel Glück. Was erwartet das Ingolstädter Publikum, wenn Sie Chefdirigent werden? Kevin John Edusei: Sein Georgisches Wunder!!! Lavard Skou Larsen: Ich möchte versuchen den speziellen georgischen Charakter des Orchesters weiterhin zu pflegen.

„Nach unserer gemeinsamen Probe war ich richtiggehend euphorisch.“ Ich werde nach geeigneten, jungen, georgischen Musikern suchen. Gegebenenfalls ein Probespiel in Tiflis organisieren, um Stellen, die frei werden, mit Georgiern nach zu besetzen. Zu den Solisten: Selbstverständlich wird man den einen oder anderen Star hören. Doch es gibt so viele hervorragende Künstler, die man nicht kennt, weil sie keinen guten PRAgenten haben oder an keinem Wettbe-

werb teilnehmen, weil sie ein einzigartiges, hochsensibles, feinfühliges Gemüt besitzen, das sich mit den heutigen Maßstäben athletischer, sprich unkünstlerischer, sportlicher Wettbewerbspraxis nicht vereinbaren lässt. Diese Künstler werden auch nicht zu kurz kommen. Und zum Repertoire: Sie werden sowohl alt-wohlbekanntes wie alt-unbekanntes, neu-revolutionäres wie neu-versöhnliches hören. Virtuose und leidenschaftliche Expressivität wie auch tiefe und stille Intimität. Die Musik als geistiger Botschafter, emotionaler An- und Erreger, Engel des Trostes und Sprache des Schöpfers. Diesen Weg nehme ich mir vor, denn wie schon Friedrich Nietzsche so schön gesagt hat. „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ Kevin John Edusei steht am Donnerstag, 26. Mai, Lavard Skou Larsen am Mittwoch, 8. Juni, am Pult des Ensembles. Die Konzerte finden um 20 Uhr im Festsaal Ingolstadt statt. Im Anschluss an die Konzerte entscheiden das Orchester und die Jury, wer Nachfolger von Ariel Zuckermann ab Januar 2012 wird. Karten für die Sonderkonzerte sind an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Infos unter: www.georgisches-kammerorchester.de

Kevin John Edusei war u.a. stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Augsburg.

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28 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011

Einfach gut gegrooved

Party pur beim Neuburger Nightgroove

vals zogen von einer Kneipe zur nächsten und machten diese Nacht im April zum groovigen Erlebnis für alle Altersklassen. Übrigens ganz friedlich und relaxed. Der zehnte Nightgroove war ein voller Erfolg und man darf sich schon jetzt auf Ausgabe Nummer elf im nächsten Jahr freuen. Keep on groovin`....

Fotos: Florian Staron

Wer hier nicht „seine Musik“ gefunden hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen: 16 Bands in 13 Lokalen machten die Stadt Neuburg zur Nightgroove City. Von Rock bis Reggae, von Latin bis Irish Folk, von Punk bis zum Oldiesound war alles vertreten und die Nachtschwärmer kamen in Strömen. Um die 3000 Fans dieses Festi-

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Foto: Ortwin Klipp

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Männer zeigen Mut zur Mode

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MEN Inhaber Ian Giles über lässige Outfits und Klassiker, die man haben muss „Die Männer sind inzwischen viel modebewußter geworden!“ Eine Tatsache, die Ian Giles, den Inhaber von MEN in Ingolstadt, besonders freut. Und er muss es wissen, denn MEN setzt seit 30 Jahren bayernweit die Trends in Sachen Männermode. Und das von Beginn an mit den ganz großen Marken wie BOSS, JOOP! und D&G. Dazu kommen immer wieder Neuentdeckungen - aktuell zum Beispiel die raffiniert geschnittenen Jeans von Denham aus den Niederlanden. „Gut angezogen, bedeutet heute nicht mehr einfach Hemd und Krawatte,“ erklärt Ian Giles. Sportliches darf mit Elegantem kombiniert werden, Lässiges mit Klassikern. Der Used Look mit authentischen Jeans-Waschungen betont außerdem die männliche Lässigkeit. Und: Der moderne Mann darf sexy sein! Brad Pitt, Gerard Butler und Co. machen es vor. „80 % unserer Hemden sind tailliert und damit sehr figurbetont.“ Eines ist Ian Giles dabei besonders wichtig – die Ehrlichkeit gegenüber dem Kunden:„Er soll nicht verkleidet aussehen oder kitschig wirken. Und was sollte ein Mann unbedingt im Schrank haben? „Einen schwarzen Anzug,“ meint der Modeexperte. Der lässt sich zu allen Anlässen kombinieren und ist so etwas wie die modische Grundlage. Darauf lässt sich

aufbauen. Klassiker sind - gerade jetzt, wo es wärmer wird - auch Polohemden als elegantere Alternative zum T-Shirt. „Von Trends kann man in der Männermode eigentlich nicht sprechen, aber es gibt natürlich immer wieder Neues zu entdecken.“ In diesem Jahr sind das die Chino und kurze Sakkos, die für Abwechslung beim Herren-Outfit sorgen. „Für mich ist Mode immer das Neue von morgen,“ betont Ian Giles. Deswegen ist er jedes Jahr auf den großen Modemessen in Düsseldorf, London, Berlin oder Florenz unterwegs, um dieses Neue aufzuspüren. Sein aktueller „Liebling“ ist Designer Neil Barrett. Der Brite, der seine Karriere bei Gucci begann, ist mit seinem eigenen Label derzeit weltweit gefragt – Johnny Depp und Justin Timberlake sind nur zwei der vielen prominenten Barrett Fans. „Neben dem Design ist Qualität für mich ein ganz entscheidendes Kriterium“, erklärt Ian Giles. Wer Geld in ein schickes Outfit investiert, der darf dafür auch beste Materialien, eine perfekte Verarbeitung und flexiblen Service verlangen. Dem aufeinander abgestimmten Sortiment, der ehrlichen Beratung und dem Rundum-Service hat Ian Giles eine besondere Auszeichnung zu verdanken: MEN wird vom GQ Styleguide 2011 erneut als Top-Shopadresse empfohlen!

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30 Technik espresso Magazin, Mai 2011

Heiko Lüßmann-Geiger, Leiter des Audi Geruchsteams

Das Audi Geruchsteam, gemeinhin als „Nasenteam“ bezeichnet, ist ein Team von echten Spürnasen. Sie sind störenden Düften in Fahrzeugen auf der Spur und sorgen für ein gleichbleibend angenehmes Geruchsniveau in den Audi Fahrzeugen. „Chefnase“ ist Heiko Lüßmann-Geiger.

Immer der Nase nach Interview mit Heiko Lüßmann-Geiger, dem Leiter des Audi Geruchsteams. Sie stecken ihre Nase in alles rein, was sie angeht – das bringt der Job so mit sich.

Wie kommt man zu diesem doch sehr ungewöhnlichen Beruf? Haben Sie eine „Supernase“? Ich habe als Chemiker im Labor von Audi angefangen und dabei nicht nur die Art der Substanzen in der Luft im Autoinnenraum untersucht, sondern auch deren Geruch. Dabei kam mir zu Hilfe, dass ich schon immer eine sehr empfindliche Nase hatte. Einmachgläser spielen eine wichtige Rolle in Ihrer Arbeit – warum? Einmachgläser sind neutral und haben auch eine geruchlose Dichtung. Sie können gut und dicht verschlossen und in diesem Zustand problemlos auf 80 °C erwärmt werden. Sie erhitzen ja nicht nur Einmachgläser, sondern auch ganze Autos. Wozu? Wir wollen den Geruchseindruck bestimmen, der sich im Auto ergibt, wenn es im Sommer lange Zeit verschlossen in der Sonne gestanden hat. Das ist dann eine Mischung aus den Einzelgerüchen aller Bauteile. Selbst unter diesen Extrembedingungen muss der Geruch akzeptabel sein – und ist es auch.

espresso Magazin, Mai 2011 Technik 31

Wie sind Sie und Ihr „Nasenteam“ in den Produktionsprozess eingebunden? Wann wird also über den Geruch z.B. eines A1 entschieden? Während der Entwicklung und bei der Auswahl neuer Werkstoffe wird oft unsere Beurteilung des geruchlichen Verhaltens eingefordert. Unsere Hauptarbeit liegt aber im Stadium der Erstbemusterung, bei der Freigabe eines Teils für die Serienfertigung. Hier überprüfen wir, ob das Teil auch den Geruchsanforderungen entspricht. Der Geruch eines Fahrzeugs ergibt sich aus der Kombination der Einzelgerüche aller Teile. Wir legen ihn nicht fest, wir sorgen nur dafür, dass er angenehm ist. Erkennen Sie einen Audi am Geruch? Riechen verschiedene Modelle eigentlich unterschiedlich? Nein, nicht unbedingt. Der Geruch eines Audi ist nicht markentypisch. Wir würden aber erkennen, wenn es ein anderes Fahrzeug ist, eines mit einfacherer Ausstattung, wo auf den Geruch nicht so viel Wert gelegt wird. Der Geruch eines jeden Fahrzeugtyps ist anders, weil es aus anderen Bauteilen besteht.

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Wie setzt sich Ihr „Nasenteam“ zusammen? Im Nasenteam sind lauter Kolleginnen und Kollegen, die auch gerne den Geruch beurteilen und sonst Laborarbeit machen. Meist haben sie eine Ausbildung als Chemiker. Kann man das Messgerät „menschliche Nase“ durch Technik ersetzen? Nein. Kein Gerät oder Sensor kann eine Beurteilung abgeben. Gibt es Gerüche, die Sie überhaupt nicht leiden können? Banane, Kohl, Abfluss. Sind Sie auch außerhalb der Arbeit ein „Schnüffler“ und nehmen Sie Gerüche besonders wahr? Ja. Ich rieche etwas schon viel früher als andere oder wenn der Geruch kaum zu spüren ist. Ein Test hat einmal ergeben, dass ich nicht in einem gerichtlichen Geruchsteam mitarbeiten dürfte: Ich rieche besser als die durchschnittlichen 90 % der Bevölkerung. Was tun Sie, wenn Sie an einem Schnupfen leiden? Dann arbeite ich an diesen Tagen nicht im Nasenteam mit. (ma)

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Ein wunderschöner Abend Frühlingsevent bei haut couture in Manching

Apothekerin Yvonne Höflich

Wenn das keine wunderschöne Kombination war: perfektes Styling, Designermode und schicke Brillen gab es im Kosmetikinstitut haut couture in Manching zu bewundern. Auf dem Catwalk präsentierte die Designerin Edel Braunreuther aus Gaimersheim exklusiv ihre aktuelle Kollektion. Wow! Raffinierte Schnitte und edle Materialien begeisterten die zahlreichen - zumeist weiblichen - Gäste. Für das professionelle

Make up der Models sorgte das Beauty Team um Yvonne Höflich, die zu diesem Frühlingsevent in ihr Kosmetikstudio haut couture geladen hatte. Als topmodisches i-Tüpfelchen trugen die Models außerdem Sonnenbrillen von Optik Meier aus Ingolstadt. Was für ein wunderschönes Zusammenspiel. Und eine Inspiration für den Frühling/Sommer 2011.

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CineStar Ingolstadt präsentiert die Met-Saison 2011 30. April Verdi (3h30 – Beginn 19:00 Uhr

IL TROVATORE Mit Sondra Radvanovsky und Marcelo Álvarez Dirigent: James Levine, Produktion: David McVicar 14. Mai

Wagner (5h35 – Beginn 19:00 Uhr)

DIE WALKÜRE Mit Deborah Voigt, Jonas Kaufmann und Bryn Terfel Dirigent: James Levine, Produktion: Robert Lepage

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espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft 35

Frisch gebackener Vater Liveübertragung von „Le Comte Ory“ im Cinestar Barbara Ossanna (rechts) kam mit ihrer Freundin zur Opern-Aufführung in das Cinestar

Das erlebt man wahrlich nicht alle Tage. Im Live-Interview in der Pause der Opernaufführung „Le Comte Ory“ offenbarte Star-Tenor Juan Diego Florez, dass seine Frau Julia (ein deutsches Model) ungefähr eine Stunde vor Vorstellungsbeginn einen Sohn gebar. Die Entbindung fand zu Hause in Anwesenheit des berühmten Vaters statt. Letzterer raste anschließend in die

Christian und Evi Hagn verschenkten das Buch „Auf Männerfang“, das ihre Tochter geschrieben hat.

MET, um noch rechtzeitig die Hauptrolle in Rosinis Oper „Le Comte Ory“ zu singen. Er und Diana Damrau sowie Joyce DiDonato wurden bejubelt. Von den Vaterfreuden des Tenors erfuhren aber nur die Zuschauer, die die Live-Übertragung aus der MET miterleben durften, zum Beispiel im Cinestar in Ingolstadt. Pausentalk mit Sekt: Franz und Ursel Goldbrunner

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36 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011

„Meine Nockherberg Rede war der CSU nicht zu hart!“ Django Asül plauderte beim Audi.torium aus dem Nähkästchen „Ich bin Hengersberger!“ Das stellte der Kabarettist Django Asül – mit bürgerlichem Namen Uğur Bağışlayıcı – gleich zu Anfang im Kinosaal des museum mobile klar. Moderator Julio Schuback (Audi Kommunikation) hatte ihn nach seinem Leben in Deggendorf gefragt. Hoppla. „Ich bin zum geboren werden nach Deggendorf gebracht worden.“ Lachen im Saal. So stellt man sich eine lockere Gesprächsrunde – und das sind die Veranstaltungen aus der Reihe Audi.torium - mit einem Kabarettisten vor. „Ich hatte nie das Gefühl anders zu sein“, meinte Django Asül im Hinblick auf sein türkisches Elternhaus, „die niederbayerischen Aborigines haben mich sozialisiert.“ Wann wussten Sie, dass Sie Komiker werden wollen? „Das merkt man, bevor man zur Sparkasse geht“, antwortete der gelernte Bankkaufmann. Ein Berlin Besuch war schließlich ausschlaggebend dafür, nach der Banklehre als Kabarettist tätig zu werden. Anfangs verdiente er sich als Tennislehrer das nötige Kleingeld, aber die Karriere auf der Bühne war von Anfang an verheißungsvoll. „Ich habe mir erst eine Auf-

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»Wunschwirklichkeitsmaschinen« Lamborghini Designstudien

Sonderausstellung »Mit Sinn und Verstand. Eine Ausstellung für Christa Habrich«

Museum für Konkrete Kunst

Turm Triva (im Klenzepark)

»In Bewegung« - Klaus Staudt

Sonderausstellung »Vom Tatort ins Labor. Rechtsmediziner decken auf«

Lechner Museum Ausstellung „Diagonale“ und Skulpturenpark

Stadtmuseum LEG. III. Italica-Concors

trittsmöglichkeit gesucht und mich dann ans Werk gemacht“, so Django Asül, dessen Künstlername zufällig bei einem Sparkassenausflug entstanden war. Nach den ersten ausverkauften Auftritten in der Heimat entwickelte sich eine Eigendynamik, die den Niederbayern inzwischen zu einem der bekanntesten Kabarettisten in Süddeutschland gemacht hat. Absolut Karriere fördernd war und ist sein Alleinstellungsmerkmal: Türke aus Niederbayern. Exotischer geht’s nicht. Zu den Kollegen pflege er kein intensives Verhältnis, verriet er. Der einzige, mit dem er auch private Termine vereinbare, sei Rolf Miller, der inzwischen ja auch eine beachtliche Kabarett-Karriere hingelegt hat: „Ich habe ihn sogar zum Audi Fahrer gemacht.“ Als das Thema Politik ins Spiel kam, legte der Vollblutkabarettist so richtig los.

„Wenn Frau Merkel sagt, wir verlängern die Laufzeiten der Atomkraftwerke, um schneller aus der Atomenergie aussteigen zu können – was soll man da noch sagen? Das ist doch schon Kabarett!“ Die aktuelle politische Lage mache es ihm durchaus schwer, da noch eins drauf zu setzen. Und er fand klare Worte über die – seiner Meinung nach – Verlogenheit der Politiker: „Es geht nicht mehr um die Lösung einer Sache, sondern nur darum, wie man gut dasteht.“ Satire entstehe da, wo aus falschen Beweggründen Politik gemacht würde. Humor und Politik? Wie steht es damit?

„Seehofer kann über sich selber lachen, die Merkel kann das nicht!“ Übrigens auch Edmund Stoiber bezeichnete Django Asül als völlig humorfrei – und das gegen den CSU Trend: „Die CSU hat die meisten Leute, die über sich lachen können, die SPD die aller wenigsten.“ Der Kabarettist habe einen guten Draht zu Erwin Huber, der ihn zum Botschafter Niederbayerns berufen habe und ihm auch den Auftritt beim Maibockanstich in München vermittelt habe. Das war nach der berühmt-berüchtigten Rede am Nockherberg.

„Es war von vornherein klar, dass im nächsten Jahr jemand anderes am Nockherberg reden würde.“ Nicht etwa die Politik habe seine Rednerlaufbahn beendet, sondern ein interner Machtkampf innerhalb der Paulaner Brauerei. Er sei da zwischen die Fronten geraten, sagte Django Asül. Umso mehr merkte man ihm an, wie stolz er darauf ist, die Maibock Veranstaltung im Münchener Hofbräuhaus ins Fernsehen gebracht zu haben: „Am 5. Mai kommt das ganze Kabinett, sogar der Seehofer.“ Dabei gab er offen zu, dass seine Maibock-Reden bislang alle besser waren, als das, was er am Nockherberg abgeliefert hat. Man darf auf den Auftritt am 5. Mai gespannt sein – das ist übrigens zwei Tage vor einem wichtigen Datum für Django Asül. Am 7. Mai beginnt nämlich die Tennis-Turnier Saison. (ma)

38 Genuss espresso Magazin, Mai 2011

FÜNF JAHRE CAFE MOKKA IM WESTPARK

Hingehen, schlemmen, entspannen – das Cafe Mokka im 1. Stock des Westparks ist der ideale Ort, um ein gepflegtes Shopping-Päuschen einzulegen. Und das schon seit fünf Jahren. Ein schöner Grund, um zu feiern! Großes Geburtstags-Special: Vom 2. - 5. Mai gibt es zu jedem Tagesgericht ein Dessert gratis dazu! Schlemmen im Cafe Mokka: • täglich frische Torten und Kuchen • täglich wechselnde Tagesgerichte • große Auswahl an Getränken und Dinzler-Kaffeespezialitäten Unsere Empfehlung für den Sommer: • Die beliebten Mokka Eisbecher: Erdbeerbecher, Früchtebecher, großer Eiscafé und Eisschokolade • Sommertorten: Limette-Sahne, Ananas-Sahne, Fresh & Light, Mokka-Haustorte (eine leichte Vanille-Creme mit Nussböden und einem Hauch von Mokkatrüffeln)

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Kunst im Cafe Der Galerist Rainer Masset hat wieder einen renommierten Künstler für eine Ausstellung im Cafe Mokka gewinnen können: Der Münchner Werner Maier war u. a. Dozent für Aktzeichnen an der Akademie der Bildenden Künste, bis Ende Juli sind Aquarelle und Aktzeichnungen von ihm im Cafe Mokka zu sehen.

espresso Magazin, Mai 2011 Genuss 39

Eröffnung des „neuen“ Fuchsbräus Das „Kaiserbeckhaus“ im Herzen von Beilngries erstrahlt in neuem Glanz

Erfolgreiche Schwestern: Die Geschäftsführerinnen Nicole Zrenner und Dr. Denise Amrhein

Das im 15. Jahrhundert erbaute Kaiserbeckhaus in der schönen Altmühlstadt Beilngries konnte nach über zweijähriger Renovierungszeit seiner Bestimmung übergeben werden. Die beiden Geschäftsführerinnen Nicole Zrenner und Denise Amrhein zeigten

sich erleichtert: "Dieser Tag der Einweihung hat große symbolische Bedeutung für uns." Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht, Landrat Anton Knapp, Ehrenpräsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättengewerbes Siegfried Gallus sowie Geschäftsführer des Naturparks Altmühl Christoph Würflein waren voll des Lobes angesichts der Energie, Ausdauer und Geduld, die in das 500 Jahre alte Kleinod gesteckt worden waren. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. So entstanden in den geschichtsträchtigen Mauern zwei Veranstaltungsräume, zehn Hotelzimmer, darunter zwei Suiten mit traumhafter Aussicht, und eine Cafe-Bar. In der warmen Jahreszeit laden ein großer Biergarten sowie ein kleiner, heimeliger Garten im Innenhof zum Verweilen ein. Natürlich kann man für alle Angebote auch Gutscheine kaufen - eine Geschenkidee, die bestimmt Freude macht!

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40 Kultur espresso Magazin, Mai 2011

„Harakiri, etz bist im Himmi!“ Der Brandner Kaspar am Neuburger Volkstheater

Er ist wohl der erste Boandlkramer, der auch noch Gstanzl spielt. Und er ist mit Sicherheit einer der besten Boandlkramer, die hierzulande auf einer Bühne standen: Sepp Egerer (vielen bekannt als ein Teil des Kabarett-Duos Noppo und Sepp) spielte in der Neuburger Inszenierung von „Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben“ die Rolle seines Lebens (links auf dem Bild mit „Petrus“ alias Hans Wöhrl). Bei der Premiere am Osterwochenende gab es immer wieder Szenenapplaus für diese schauspielerische Leistung im Biker-Outfit - und am Ende einen lang anhaltenden Beifall für die Inszenierung von Oliver Vief und Norbert Heine nach einer Bearbeitung von Bernd Fürleger. Mit neuen Ideen, etwa einem triefend nassen, weil gerade ertrunkenen „Kini“ sorgten sie für eine pfiffige Neuinterpretation eines echten bayerischen Klassikers. Mit Sepp Reichart stand außerdem ein Brandner Kaspar auf der Bühne, dem man alle Hochs und Tiefs seines Seelenlebens sofort abnahm, ohne dass akute Kitschgefahr bestand. Dazu bayerisch moderner Blasmusik-Sound von der Liveband - eine wunderbare Kombination.

espresso Magazin, Mai 2011 Kultur 41

Selbst die Pause wurde in das Stück mit einbezogen: die „Himmelsbewohner“ Karl Valentin, König Ludwig II., Weißwursterfinder Sepp Moser und Wachtmeister Georg („Jawoll!“) verkauften Brezen und Weißwürste ans Publikum - immer unter den gestrengen Augen von Erzengel Michael, dem bis zum Schlussapplaus kein Lächeln auskam. Und das ganz im Gegensatz zum

Publikum (darunter Landrat Roland Weigert, OB Dr. Bernhard Gmehling und die Gründungsmitglieder des Volkstheaters), das sich an diesem Abend prächtig amüsiert hatte. Mit dem „Brandner Kaspar“ feiert das Neuburger Volkstheater sein 30-jähriges Bestehen und führt damit eine lange Tra-

dition fort. „Sie sitzen hier im ersten bürgerlichen Theater Bayerns“, betonte Dr. Dieter Distl, der Leiter des Kulturamts in seiner kurzen „Geburtstagsansprache“. Zudem seien in Neuburg rund 500 Jahre Theatergeschichte nachzuweisen. Einen solchen „Brandner“ freilich gab´s in diesen 500 Jahren noch nicht zu sehen! (ma)

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42 Kultur espresso Magazin, Mai 2011

„Und jetzt alle auf die Plätze!“ Probenbesuch beim Musical „Die Baronin“ in Eichstätt

Musiker und Macher: stehend v.l. Michael Waldmüller, Komponist Andreas Kehr, Autor P. Herbert Winklehner OSFS, Raphael Bittl, Josef Stark Sitzend v.l. Eva Koch, Markus Julius Beck, Susanne Zäpfel, Lucia Swientek Großes Bild: v.l. Nicola Bamberger (die sich mit Nicolas Lindner die Regie teilt) und Martha Kindermann

Gerade eben wurde noch am Kostüm von „Christoph Rabutin von Chantal“ (im wahren Leben Michael Murböck) Hand angelegt, da muss er sich flugs hinter die Bühne begeben. Die Regisseure Nicola Bamberger und Nicolas Lindner haben das Zeichen gegeben, dass es los geht mit der Durchlaufprobe zum Musical „Die Baronin“. Die Stimmung in der Aula der Katholischen Universität in Eichstätt ist bestens, das Team hochmotiviert – trotz Sommerwetter und Osterferien. Rund 100 Personen sind an diesem Mammutprojekt beteiligt, für das schon seit Oktober geprobt wird. „Ich war während meiner gesamten Studienzeit in Eichstätt nicht so oft an der Uni wie während dieser Proben“, scherzt Herbert Winklehner. Der Salesianer-Pater hat zusammen mit Nicola Bamberger das Stück geschrieben und ist begeistert von der Um-

setzung und der Besetzung. „Den Engel haben wir am längsten gesucht. Als sich Florian Lange vorgestellt hat, wußten wir: der ist es.“ Ein absoluter Glücksgriff war Hauptdarstellerin Martha Kindermann. Gestik, Mimik und Gesang stimmten von Anfang an. Gänsehautfeeling... Bereits im September 2009 hat Andreas Kehr (Dozent an der Professur für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der KU) damit begonnen, die Musik für „Die Baronin“ zu komponieren. „Wir haben ihm kurz den Inhalt bestimmter Passagen beschrieben und schon ist ihm etwas eingefallen. Bewunderswert“, meint Herbert Winklehner. In dem Stück geht es um das Leben der heiligen Johanna Franziska Frémyot, Baronin von Chantal und Gründerin des „Salesianerinnen“ Ordens und ihre geistliche Freundschaft zum heiligen Franz von Sales. Dem

Inhalt des Stücks und den Beziehungen zum Orden ist es zu verdanken, dass die Nonnen-Darstellerinnen im Original-Habit der Schwestern vom Orden der Heimsuchung Mariens auftreten (so heißen die Salesianerinnen offiziell) und der Heilige Franz von Sales ein liturgisches Gewand des Weihbischofs von Salzburg trägt. Am 7. Mai wird „Die Baronin“ welturaufgeführt (alle Vorstellungen sind ausverkauft). Und dann hat auch Technikchef Ralph Wein seinen Job erledigt. Ohne sein umfangreiches Wissen wäre nämlich das schönste Musical zum Scheitern verurteilt: „Keiner von uns könnte zum Beispiel die Beleuchtung punkt- und sekundengenau über den PC steuern“, erklärt Herbert Winklehner. Eine beispielhafte Gemeinschaft, die sich hier anlässlich eines Musicals über eine beispielhafte Frau zusammen gefunden hat. (ma)

espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft 43

Ein schönes Fest Hans-Peter Fleißner feierte mit Familie und vielen Freunden beim „Klosterbräu“ in Bergen seinen 50. Geburtstag

Fotos: Photographie Andrea

Die Einladung von Hans Peter Fleißner flatterte Gott-sei-Dank frühzeitig ins Haus. Denn der vorgegebene Dresscode „Tracht“ sorgte bei einigen Damen für Kopfzerbrechen und bei manchem Herren vielleicht für ein kleines Loch in der Haushaltskasse. Schließlich ist es Ehrensache, sich für den Jublilar in Schale zu werfen und so ein runder Geburtstag will angemessen gefeiert werden! Das Gruppenbild der Gästeschar im historischen, herrlich dekorierten KlosterbräuGastzimmer war dann auch eine wahre „Pracht in Tracht“: Was Hans-Peter Fleißner anpackt, hat eben Hand und Fuß. Egal, ob es dabei um den Bau eines Supermarktes, einer Logistikhalle oder um die Organisation eines Festes geht. Die Gastgeberin Marion Fleißner mit Sophie Murr

Hier läßt sich‘s feiern!

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44 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011 1

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Peter Amberger gratuliert Hans Peter Fleißner Ein Blumenstrauß für Petra Müller-Schrotthofer Marion Fleißner mit Helmut Wittmann Herbert und Michael Schickel (r.) in gemütlicher Runde Aufmerksame Zuhörer bei der Rede des Jubilars Renate und Karl Wild Carmen und Karl-Heinz Hartmann Brigitte und Hans Bößhenz mit einem Musikanten

Bei der Begrüßung bedankte sich der Jubilar bei allen Gästen nicht nur für´s Kommen, sondern auch für das, was er im Laufe der Jahre mit jedem Einzelnen erlebt hat. Mit Peter Amberger ist der selbstständige Ingenieur z. B. seit Jahren beruflich „verbandelt“, natürlich war dieser mit seiner Gattin unter den Gästen. Zum Schluss seiner humorvollen Rede überreichte Hans-Peter Fleißner zwei Blumensträuße: einen an seine hübsche Ehefrau Marion, den zweiten an seine Sekretärin Petra Müller-Schrotthofer. „Ohne Petra wäre ich hilflos“, gestand er freimütig und gab zu, dass keine der zahlreichen Mails, die täglich sein Büro verlassen, vom ihm stammen, „ich kann das nämlich gar nicht!“ Das Menü passte zum Dresscode: Ente, Wild, Braten, feine Süßspeisen - serviert wurde alles, was man in Bayern liebt. Dazu sorgten sechs hochkarätige Musiker aus Österreich für zünftige Stimmung. Ans Nachhausegehen dachte (obwohl die Feier unter der Woche war) vor Mitternacht niemand.

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espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft 45 4

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46 Kunst espresso Magazin, Mai 2011

Große Ehre für Kathy Kornprobst Bild der Ingolstädterin als Plakat bei Kunstausstellung in München

Die Münchener Künstlergenossenschaft, königlich privilegiert von 1868, kurz MKG genannt, ist die älteste Vereinigung freischaffender Künstler in Bayern. Alljährlich veranstaltet die MGK im Haus der Kunst eine große Ausstellung, die heuer am 14. Mai eröffnet wird. Für diese Ausstellungen werden natürlich ein Ausstellungskatalog und Plakate gedruckt. Das Titelbild des diesjährigen Ausstellungskatalogs und das Plakat ziert ein Bild der Ingolstädter Malerin Kathy Kornprobst – ein Zeichen der Wertschätzung ihrer Werke und eine große Ehre. Titelbild des Ausstellungskatalog: Kinder in Kolumbien.

„Ich habe die Kinder, die auf dem Bild zu sehen sind, selbst in Kolumbien skizziert und auch fotografiert,“ erzählt Kathy Kornprobst im Interview. „Aus den Skizzen, die bei meinem Aufenthalt in Bogota zwischen 1979 und 1984 entstanden sind, wurden zunächst Zeichnungen und Aquarelle. Erst 2011 habe ich

das Motiv dann in Öl gemalt.“ Dieses Ölgemälde wurde nun als Titel für den Ausstellungskatalog und die Plakate ausgesucht. Darüber freut sich die akademische Malerin, die in London und Nürnberg studierte, ganz besonders. „Die Darstellung von Menschen habe ich immer als besondere Herausforderung gesehen. Ein Gefühl oder

eine Stimmung lässt sich im Gesicht eines Menschen am besten ausdrücken.“ Bilder der Ingolstädter Malerin können auch im Rahmen der Ausstellung im Haus der Kunst, die vom 14. Mai bis zum 12. Juni dauert und täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist, gesehen und erworben werden.

Kathy Kornprobst bei der Arbeit: Sie malt ihren Sohn Patrick beim Billardspielen.

AUSSTELLUNG HAUS DER KUNST Sa 14. 05. 2011 bis So 12. 06. 2011 täglich 10.00 bis 18.00 Uhr, letzter Tag bis 17.00 Uhr

EIN LEBEN FÜR DEN

PERFEKTEN WEINGENUSS

Zurück aus der Südsteiermark präsentiert Jürgen Nüßler eine Neuentdeckung: einen Sauvignon Blanc. Purer Hochgenuss! Und typisch für den Weinkenner aus Leidenschaft. Jürgen Nüßler reist durch die Lande – immer auf der Suche nach neuen Weinen und neuen Freundschaften. „Der persönliche Kontakt zu den Winzern ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit“, erklärt Jürgen Nüßler, „denn ich stehe immer voll und ganz hinter den Produkten, die ich anbiete.“ Er kennt die Weinberge vor Ort, die Kellereien und Winzerfamilien jeder einzelnen Sorte und stößt durch diese Verbindungen immer wieder auf neue, spannende Entdeckungen. Seine neueste Errungenschaft: die Zusammenarbeit mit Topwinzer Hofstätter aus Tramin in Südtirol, dessen Blauburgunder Rotwein und Gewürztraminer demnächst beim Weinschmecker zu haben sind. Ebenfalls neu: die samtigen Barbaresco Weine der Gebrüder Grasso (Fratelli Grasso). Über Ostern war Jürgen Nüßler außerdem im Friaul unterwegs, um herrlich erfrischende Weißweine wie Ribolla, Sauvignon und Tocai zu probieren. Wenn Sie wissen wollen, welche neuen Genüsse der Weinschmecker auf Lager hat, dann schauen Sie doch einfach selbst vorbei! Bei einem Espresso lässt sich im exklusiven Weinschmecker-Ambiente bestimmt Ihr Lieblingswein finden.

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Ab sofort: Jeden Monat gibt‘s den „Wein des Monats“

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Die Weinschmecker Highlights: Samstag, 30. April von 10 bis 15 Uhr Weinprobe mit Martin Schmitt vom Weingut Schmitt‘s Kinder / Franken Samstag, 30. April ab 10 Uhr Wir präsentieren fruchtige Spargelweine, dazu gibt‘s geschälten Schrobenhausener Stangenspargel zum „WeinschmeckerPreis“ von EUR 4,00 / Pfund (nur solange Vorrat reicht)

Donnerstag, 5. Mai, 19 Uhr „Österreichs Top-Winzer“ - Weine von Gernot Heinrich, Feiler-Artinger, Rabl und Steininger. Alles namhafte Winzer mit vielen Prämierungen EUR 45,00 p.P.

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48 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011 1

Stimmungshoch trotz Wettertief Der FC Ingolstadt 04 lud zum zweiten Mal zum Golfcup

Der Wettergott hatte kein Einsehen an diesem Apriltag. Ein kalter Wind und sogar ein wenig Regen zog über den Ingolstädter Golfplatz. Doch gleich vorweg: Der guten Stimmung der Sponsoren und Funktionäre des FC Ingolstadt 04 konnte dies nichts anhaben. Der zweite FC Ingolstadt 04 Golfcup begann mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück im gemütlichen Restaurant des Golfclubs. Einige Spieler - darunter Fabian Gerber und Malte Metzelder - hatten sich eingefunden um die Teilnehmer zu begrüßen. Pünktlich um elf Uhr starteten alle Flights zu ihren Abschlaglöchern. Für die nächsten fünf Stunden waren Konzentration und Geschick gefragt und natürlich auch ein wenig Glück. Um 13.00 Uhr hatten auch die Nicht-Golfer die Gelegenheit, sich beim Schnupperkurs unter Beweis zu stellen. Das Team von Mark Mayers heizte den Golfanfängern kräftig ein, so dass diese sich schließlich bei einem kleinen Putt Turnier gegenseitig messen konnten.

oben: Bärbl Schmidt, Manuela Engel, Julia Liebhard, Astrid Schleicher 1: Ronnie Becht 2: Manfred Wagner 3: So wie Pamela Dreisbach... (re.) 4. Peggy Stecher, Rainer Ott, Melanie Gärtner und Daniela Jackwerth amüsierten sich alle bei „Loch 19“ 5: Michael Schmidt, Peter Jackwerth 6: Harald Gärtner, Reiner Wittmann

Die Siegerehrung fand in diesem Jahr selbstverständlich im neuen AUDI Sportpark statt. Bei einem ausgezeichneten Dinner und einem erlesenen Glas Wein hatten die Sponsoren auch die Möglichkeit, sich in einmal in Ruhe mit dem Profikader und dem Trainerteam auszutauschen. „Wie ein kleiner Urlaub“ so war die allgemeine Resonanz für diesen zweiten FC Ingolstadt 04 Golfcup, bei dem es eigentlich keine Verlierer gab. Fotos: Stefan Bösl / kbumm

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52 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011

v. l. Christian Pielmeier mit Freundin, Anton Pielmeier mit Ehefrau, Jochen Pielmeier mit Ehefrau und Stefan Pielmeier mit Ehefrau

Unterwegs auf der

v. r. Ralph Meunzel (Chefredakteur AUTOHAUS) und Hans Peter Hauer (Journalist, Herausgeber MOTOR.Journal) mit ihren Partnerinnen

„Du hast Spuren in meinem Herzen hinterlassen, auf meiner Couch und in meiner Küche.“ „Du bist mein (Fernseh-)Zapper, ich bin deine Vorleserin. „Du bist mein Chauffeur, ich bin dein Navi.“

Anton Pielmeier feierte seinen Geburtstag im American Style

Wie eine flotte Fahrt über die Route 66 – so wurde der Geburtstag von Anton Pielmeier gefeiert. Nur dass es in diesem Fall die Route 60 war. Jetzt dürfte auch klar sein, wie alt der Inhaber des Autohauses Ford Bacher in Ingolstadt und Schrobenhausen (in dem übrigens auch gefeiert wurde) geworden ist. Freunde und Bekannte gratulierten zum runden Geburtstag und Ehefrau Maria hielt eine wunderbare Rede auf ihren Anton hier eine kleine Kostprobe:

„Trotz der sehr konträren Sternzeichenkombination Wassermann und Steinbock pas-sen wir bestens zusammen“, erzählt Maria Pielmeier. Ein Beweis dafür war auch die Geburtstagsreise in die USA, bei der Anton Pielmeier - wie bei all seinen Reisen – am Steuer saß und als leidenschaftlicher Autofahrer die Weiten des Landes erkundete. Ein Stückchen American Style brachte das Ehepaar schließlich mit in ihr Autohaus: ein amerikanisches Büffet und Oldie-Sound vom DJ sorgten für echtes USA Feeling bei dieser Geburtstagsparty auf der Route 60.

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Mehr als ein Jahr war Elfriede Regensburgers Galerie/Atelier neben der Hohen Schule geschlossen. In der Zwischenzeit wohnte dort Brigitte Fuchs, während deren Haus am Oberen Graben umgebaut wurde. Nun eröffnete Elfriede Regensburger wieder ihr Haus und präsentierte neben ihren Bildern auch Weine aus Umbrien, wo Tochter Petra mit ihrem Lebenspartner vorzügliche Tropfen keltert. Insbesondere zwei Rosé-Weine beeindruckten: Rosato und Dorato. Leichte Sommerweine, die in der Galerie auch käuflich erworben werden können. Zahlreiche Gäste, darunter Ehrenbürger Peter Schnell und Gattin Dr. Regina, waren der Einladung gefolgt.

espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft

„Gemeinsam für Kinder“

Christine Seehofer (4.v.l.) konnte Carolin Block (5.v.l.) sofort von der UNICEF Spendenaktion überzeugen.

Ingolstädter Hotels gründen neue Initiative für UNICEF „Mit einem Euro helfen“, nach diesem Motto haben sich 23 Ingolstädter Hotels zusammengetan und eine neue Aktion ins Leben gerufen. Jeder Hotelgast wird beim Auschecken aus seinem Hotel gebeten, einen Euro zugunsten UNICEF zu spenden. Schon bei der Ankunft werden die Hotelgäste aktiv über das Angebot informiert und erhalten einen Flyer. Besonders die Schulbildung der Kinder soll hierbei gefördert werden. Die Idee für diese Initiative kam von Christine Seehofer, der UNICEF Ingolstadt Vorsitzenden. Sie hatte eine ähnliche Kampagne

in einem Münchner Hotel gesehen und war davon begeistert. Die Aktion läuft jetzt schon seit über einem Monat und laut Carolin Block, Leiterin der Hotelinitiative für UNICEF, wird diese von den Gästen sehr positiv angenommen: „Wir freuen uns, wenn die Gäste einen Euro spenden, aber es gibt viele, die auch den ein oder anderen Euro mehr in unsere Sammelboxen werfen. Das freut uns natürlich umso mehr.“ Die 23 Hotels unterstützen mit ihrer Sammelaktion insbesondere die UNICEF Projekte „Schulen für Afrika“ und „starke Mädchen, starke Frauen“. Auch jetzt in der Anfangs-

phase schon werden Konzepte entwickelt, wie die Aktion auch im Gastronomie-Bereich erfolgreich ausgeweitet werden könnte. Geplant ist, die Kampagne „Gemeinsam für Kinder“ mindestens ein Jahr laufen zu lassen. Zwischen Januar und Februar nächsten Jahres wird die Spendenaktion ausgewertet werden. Bei Erfolg soll diese auf jeden Fall verlängert werden. Mit dem Gedanken „jeder Tropfen hilft fürs Ganze“, wie ihn Carolin Block schön formulierte, erhoffen sich sowohl die Hotelbetreiber wie auch die UNICEF-Arbeitsgruppe Ingolstadt einen ansehnlichen Betrag zu sammeln.

56 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011

Muntere Mischung Die miba 2011 lockte mit Show, Spaß und viel Information Sie haben ihr Ziel erreicht: 70 000 Besucher hatte das miba Team 2011 angepeilt - und diese 70 000 Gäste konnten auch bei der Mittelbayerischen Ausstellung auf dem Ingolstädter Volksfestplatz begrüßt werden. „Sehr viele dieser Besucher haben die miba fröhlich verlassen“, erklärte Messeorganisator Heinrich Sandner. Die espresso Mediengruppe hatte zwei miba Highlights organisiert: Ramona Fottner, die Supertalent-Finalistin, begeisterte ihre Fans im Festzelt mit ihrer Stimme und einem perfekt abgestimmten Showprogramm mit N!s Company.

espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft 57

In Halle 2 „bebte der Boden“: Der 1. Boogie Club Ingolstadt „Let´s Fetz“ (ausgestattet von Bernd Brandl, Get Rhythm and more) zeigte, wie viel Spaß der Tanzstil der 50er und 60er Jahre macht. Da hielt es sie Zuschauer nicht mehr auf den Sitzen. Applaus! Die miba ist eben mehr als eine reine Informationsveranstaltung, sie ist ein gesellschaftliches Ereignis. Und das soll sie auch bleiben: „Die Gespräche über die miba 2013 mit den Ausstellern laufen schon“, so Heinrich Sandner. (ma/ca)

Radio IN Chef Engelbert Braun (2.v.l.) überraschte Heinrich Sandner (li), Georg Fahrenschon (2.v.r) und Alfred Lehmann mit eigens gravierten Anhängern für den „Messe Khan“, den „Finanz Schorsch“ und den „Ober Schanzer“

MdL Eva Gottstein, MdL Markus Reichhart und Reinhard Brandl (MdB)

Helga Hieblinger (IHK), Kreishandwerksmeister Max Hechinger, Erika Görlitz

Georg Fahrenschon ließ sich in die Audi-Motorgeheimnisse einweisen

Ramona Fottner (2.v.r.) und die Tänzer/innen von N!s Company

Weit angereist waren die Gäste aus der Mongolei

Boogie Woogie pur: Let´s Fetz sorgen für Stimmung auf der miba

(MdL), Norbert Forster (EGZ), stellv. Kreishandwerksmeister Josef Pfab

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2 Editorial espresso Magazin, Mai 2011

Neulich abends auf der miba... 05

Raum + Leben lud mit der espresso Mediengruppe zum VIP Abend Was für ein Kontrast: draußen machte der April seinem Ruf alle Ehre und beglückte die Stadt mit Regen- und Graupelschauern drinnen allerdings kommt Urlaubsstimmung auf: In der Mitte von Halle 1 auf der miba sprudelt ein Brunnen, drumherum blüht und grünt es. Die Profis für die Gestaltung von außergewöhnlichen Außen- und Innenräumen, die sich unter dem Namen „Raum + Leben“ zusammen geschlossen haben, zeigten hier wie modernes Leben und Wohnen aussieht. Und diese Halle bot auch den idealen Rahmen für einen Abend der besonderen Art. Auf Einladung von Raum + Leben und der espresso-Mediengruppe fanden sich Geschäftspartner, Kunden und gute Freunde ein, um in lockerer Atmosphäre nicht nur über Geschäftliches zu plaudern. Dazu gab es herzhafte und süße Verführungen aus dem Hause Erhard. Schön, so ein entspannter Abend auf der miba...

1 2

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Olaf Langner, Ingrid und Andreas Ridder, Schreiner Alexander Häckl (neues Mitglied bei Raum & Leben) und Ehepaar Fürholzer Nadine von Rötel, Daniel Fechner und Sandra von Rötel Kultitaliener Sandro (2.v.l.) mit Ehepaar Eder und Brigitte Fuchs Ehepaar Rieper August Schmidt, Ursula Hirschelmann und Martin Pianka Wolfgang Erhard sorgte für das Catering Andreas Scheermann und Ingrid Förstl Martina Gönner und Thomas Deiser (Vorstand IN City) Andrea Schertler, Peter Schöpfel und Gabi Ziegler Grigory Angort und Rosalie Goldstein-Depperschmidt Cornelia und Helmut Rehm Heidi und Klaus Hollube

60 Gesellschaft espresso Magazin, Mai 2011

Fotos: Kajt Kastl

Formvollendet Premium-Kunden bei „Come together miba 2011“, einer Veranstaltung von Ausstellernau s Halle 13

Abergläubisch waren sie nicht! Die miba-Aussteller media@home Ostermeier, Küchen Dross & Schaffer, Schubert-Design, Gebäudetechnik RGS und Enzersberger Catering hatten nicht nur die Halle 13 auf der miba gebucht, sondern dorthin auch zu einem festlichen Event eingeladen. Ihr Mut wurde belohnt, denn es kamen nicht nur illustere Gäste, sondern die Veranstalter konnten mit ausgezeichnetem Catering und einer formvollendeten Präsentation ihrer Produkte einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen. Design und Form spielten an diesem Abend nicht nur bei den Produkten der einladenden Firmen eine entscheidende Rolle. Auch das Catering und die Präsentation der Stände auf der miba ließen erkennen, dass hier stilsichere Persönlichkeiten am Werke waren. So war auch kein Zufall, dass unter den vielen prominenten Besuchern auch eine „Stil-Ikone“ weilte: Peter Schreyer, Designer des Audi Ur-TT und des A2, jetzt Chefdesigner bei KIA. Der hoch dekorierte Kreative (Ehrendoktorwürde des Royal College of Art in einer Reihe mit Sergio Pininfarina, Giorgetto Giugiaro, Norman Foster, Giorgio Armani und David Lynch) stand ganz bescheiden unter den vielen Gästen (1). Auch Ehrenbürger Hermann Regensburger (2) und Nordbräuchefin Eva-Kristine Wittman-Ott (3) mit Gatten Notar Dr. Wolfgang Ott (4) hatten sich die Ehre gegeben, ebenso wie Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich (10, rechts) und Ehefrau Antje Beimbrink-Ullrich. Die Gastgeber: Christoph Maier von RGS Gebäudetechnik (5), Henry Schubert für Schubert-Design (6), Manfred Enzersberger für seine gleichnamige Catering-Firma (7), Harry Ostermeier für media@home Ostermeier (8) und Christian Höbel (9) für Küchen Dross und Schaffer. Für den musikalischen Rahmen sorgten u.a. Blues-Legende Hans Stückle und DJ Ghandi.

espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft 61 6

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62 Wirtschaft espresso Magazin, Mai 2011

Größer und moderner Die Sparkassenfiliale in Gerolfing wurde komplett umgebaut

Geschäftsstellenleiter Herbert Funk mit seinem kompetenten Team

Neue Räume - bewährtes Team: nach einem Jahr Um- und Ausbau ist die Sparkassenfiliale in Gerolfing nun wieder eröffnet worden. Die bisher rund 100 Quadratmeter wurden auf stattliche 245 Quadratmeter „aufgestockt“. Ein besonderer Hingucker ist die bewegliche Wand mit den eingebauten Ein-/Auszahlungsautomaten. Außerhalb der Geschäftszeiten wird die Wand einfach nach vorne bewegt und der Beratungsraum ist vom Selbstbedienungsraum getrennt. Zu den Geschäftszeiten aber ist die Wand voll in den Raum integriert und fällt überhaupt nicht auf. „Durch die Erweiterung und Modernisierung der Filiale sind räumlich und technisch die Rahmenbedingungen geschaffen worden, um optimale Kundengespräche führen zu können und kundenfreundliche, schnelle und unbürokratische Arbeitsabläufe zu gewährleisten“, sagte Sparkassen Vorstandsmitglied Anton Hischberger bei der Einweihung der neuen Räume. Durch den Umbau sind außerdem mehr als doppelt so viele Parkplätze vorhanden. Um die rund 7500 Konten in Gerolfing kümmert sich weiterhin das bekannte Team um Geschäftsstellenleiter Herbert Funk.

espresso Magazin, Mai 2011 Gesellschaft 63

Guter Geschmack! Familie Richard Huber lud zur Eröffnungsfeier Hell, freundlich, modern und einladend. So zeigt sich nach kurzer Umbauzeit das neue Ladengeschäft der Metzgerei Richard Huber in der Münchener Straße. Die Traditionsmetzgerei wurde nicht nur innen grundlegend modernisiert, sondern auch durch einen 25 Quadratmeter großen Eingangsbereich aus Glas erweitert, in dem Sitzgelegenheiten und Stehtische zum Verweilen und Essen einladen. Denn hier wird eben nicht nur Wurst und Fleisch verkauft, sondern auch richtig gut gekocht! Täglich werden verschiedenste, immer frisch zubereitete Mittagsmenüs angeboten. Auf der Speisekarte findet sich neben Klassikern wie Gulasch mit Nudeln auch Sommerlich-Mediterranes – beispielsweise Tagliatelle mit Flusskrebsschwänzen. Dieser Umbau war natürlich ein schöner Grund für die Familie Huber alle beteiligten Bauhandwerker und Geschäftspartner zum Pre-Opening einzuladen: „Ich freu mich über die vielen Gäste, darunter auch zwei Bürgermeister und zwei Professoren“, sagte Richard Huber bei seiner Begrüßungsrede. >>

Zwei Generationen mit viel Tatkraft: Katharina Büchner, Uschi, Richard und Ritchie Huber freuen sich über den gelungenen Umbau.

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Umbau! Wir wünschen Familie Huber viel Erfolg für die Zukunft und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Gemeint waren Alt-OB Peter Schnell und Brigitte Fuchs sowie Prof. Dr. Genosko (der immer ein offenes Ohr für die Probleme der Metzger hat) und Prof. Dr. Roland Büchner, Domkapellmeister der Regensburger Domspatzen und Vater der zukünftigen Schwiegertochter. „Sieben Wochen Umbauphase waren nicht einfach, nicht nur die ganze Familie, sondern die gesamte Belegschaft brachte vollen Einsatz“, was, so Richard Huber weiter, „ein großes Dankeschön wert ist!“ Das gelte auch für die hervorragende und termingerechte Arbeit der Bauhandwerker und insbesondere für seinen Bruder Michael Huber, der als Architekt und Projektleiter alle Fäden in der Hand hielt. Anschließend gratulierte Brigitte Fuchs und versprach vorweg, sich angesichts des wartenden, wunderbaren Buffets ganz knapp zu

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Wir wünschen der Metzgerei Huber viel Erfolg in den neuen Geschäftsräumen! Wir fertigten die Glasfassaden des neuen Gebäudeanbaus.

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Wir gratulieren zum erfolgreichen

Umbau!

halten: Die Stadträtin bewies, dass sie sich auf diesen Termin gut vorbereitet hatte, wusste sie doch, dass der letzte Umbau 1981 im Hochzeitsjahr von Uschi und Richard Huber stattfand. Dieser Wink mit dem Zaunpfahl ging natürlich in Richtung von Ritchie und seiner Katharina; die beiden schmunzelten aber nur und verrieten nichts .... Seit letztem Jahr ist Ritchie Huber bereits Mitgesellschafter und hat mit Katharina die perfekte Partnerin gefunden. 2009 wurde sie als beste Fleischerei-Fachverkäuferin Deutschlands ausgezeichnet. Abschluss des offiziellen Teils war die Segnung der Räume durch Pfarrer Martin Geistbeck. Danach hieß es: „Das Büfett ist eröffnet“! Bei feinen Canapés und Fingerfood plauderten die Gäste noch lange, was deutlich machte – hier schmeckt es nicht nur, hier fühlt man sich auch wohl.

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66 Wirtschaft espresso Magazin, Mai 2011

Die JobFit ist die Ausbildungs-Messe rund ums Thema Berufe. Die IHK für München und Oberbayern veranstaltet sie zum siebten Mal. Am Samstag, 21. Mai 2011, eröffnet die JobFit um 9.30 Uhr in der Saturn Arena in Ingolstadt ihre Pforten. Im Mittelpunkt steht eine große Auswahl der rund 350 anerkannten Berufe, die es bei Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung gibt.

Was soll ich werden? Die Ausbildungsmesse JobFit öffnet am 21. Mai in der Saturn Arena ihre Pforten

Auf der JobFit können sich Schüler aus der Region und ihre Eltern einen Überblick über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten und dualen Studiengänge verschaffen und so herausfinden, welcher Berufsweg nach der Schule eingeschlagen werden soll. Rund 70 Ausbildungsbetriebe aus der Region stellen sich vor. Die Betriebe zeigen, wer sie sind und welche Berufe es gibt. Ausprobieren gehört dazu – an den Infoständen wird gezeigt, was verlangt wird und was in dem Beruf zu tun ist. Außerdem gibt es Workshops mit wertvollen Tipps rund um das Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch sowie eine Lehrstellenbörse. Die JobFit bietet somit Jugendlichen, Eltern, Lehrern und Firmen eine umfangreiche Informations- und Kontaktplattform. Die Messe endet um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wie wird der Besuch der JobFit zum Erfolg?

Finde heraus, welcher Beruf zu dir passt! Ausbildungsmesse JobFit Saturn Arena Ingolstadt

21. Mai 2011

9:30 bis 16:00 Uhr – Eintritt frei www.muenchen.ihk.de/jobfit

Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern

Überlegt euch bereits im Vorfeld – am besten gemeinsam mit den Eltern – wo eure Stärken liegen und welcher Beruf passen könnte. Eltern sollten ihre Kinder auf die JobFit begleiten und sich gemeinsam mit ihnen an den Infoständen der Ausbildungsbetriebe über die einzelnen Berufe informieren. Fragt nach den konkreten Anforderungen im jeweiligen Beruf. Informiert euch gemeinsam zur Vorgehensweise und zu den Abläufen von Bewerbung und Vorstellungsgespräch Fragt bei den Firmen direkt nach, ob eine Bewerbungsmappe gleich vor Ort abgegeben werden kann oder ob es die Möglichkeit eines Praktikums gibt. Und am „Stand der Nationen“ warten Helfer, die in zwölf verschiedenen Sprachen dolmetschen und beim Messerundgang behilflich seien können. Weitere Informationen zum Vortragsprogramm sowie zu den Ausstellerbetrieben und wo diese in der Halle zu finden sind, gibt es im Internet unter: www.muenchen.ihk.de/jobfit

espresso Magazin, Mai 2011 Wirtschaft 67

Immo

Die Immobilienprofis der Sparkasse Eichstätt lieben ihren Job lichten eine im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Leistung“, so Gerhard Meier. Schließlich ist die Abteilung mit dem 1. Platz als Vermittler des Jahres in ihrer Vergleichsgruppe ausgezeichnet worden.

„Viele Mitarbeiter sagen i mog di zu ihrem Arbeitgeber, und ganz speziell zur Immobilienabteilung“, freut sich Gerhard Meier. Und weil das so ist, ist dem Leiter des Immobiliencenters das Wortspiel eingefallen, das nun auf Shirts, Caps, Plüschhasen und Bären zu sehen ist: immog di! Ist ja auch eine bärige Truppe, dieses Immobilien-Team. „Ein Dankeschön geht in diesem Zusammenhang an unseren Vorstand, der die Aktion großzügig unterstützt hat!“ Der beste Beweis für die Identifikation mit

ihrem Job sind die großen Aufkleber, die auf den Privatautos der Mitarbeiter prangen – egal ob Abteilungsleiter oder Azubi. Und ständig kommen neue „Werbeträger“ dazu. Das ist ja wohl ein eindeutiger Beweis: Hier sitzt ein Immobilienexperte am Steuer! Und der gibt übrigens auch auf dem Parkplatz oder an der Tankstelle Auskunft über die Immobilienangebote der Sparkasse Eichstätt. „Nicht zuletzt das große Engagement der Mitarbeiter und die Aufkleber-Aktion ermög-

Sind stolz auf ein „bäriges“ Team: Michael Köstler, Martina Rade und Gerhard Meier

Martina Sattler, Michaela Medl, Manuel Sixt und Martin Reichmeyer mit den kleinsten „Sparkasslern“. Auch sie sind begeisterte „Werbeträger“

In diesem Jahr legt sich das Team um Gerhard Meier weiter ins Zeug. Mit einmalig guten Immobilienangeboten und ganz viel Leidenschaft. Einfach zum Gernhaben, diese „immog di“ Abteilung.

Das Immobiliencenter der Sparkasse Eichstätt beantwortet gerne alle Fragen rund um Immobilien. Finanz-Center Eichstätt · Weißenburger Str. 20 - 22 · 85072 Eichstätt Immobilien www.sparkassen-immobilien.de www.sparkasse-eichstaett.de · Telefon: 0 84 21 / 97 52-10 und -42

68 Handwerk espresso Magazin, Mai 2011

Innungsobermeister Peter Appel, Lehrlingswartin Carola Greiner-Bezdeka und Kreishandwerksmeister Max Hechinger ehren die besten Absolventen

Gesellenbriefe für Elektroniker Freisprechungsfeier mit vielen Ehrengästen Der Innungsobermeister der Regionalen Elektroinnung, Peter Appel, eröffnete die Freisprechungsfeier 2011 für die Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Viele Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Industrie und Handwerk waren in den Spiegelsaal des Kolpinghauses gekommen, um bei der Feierstunde für die jungen Gesellen dabei zu sein. In einer beschwingten Rede sprach Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann den stolzen Absolventen (Von 88 Prüflingen haben 57 den Abschluß bestanden.) sein Lob aus. Den musikalischen Rahmen gestaltete der Jazzclub des Gna-

denthal Gymnasiums unter der Leitung von Bernhard Reitberger. Das Handwerk hat in den letzten Jahren sehr an Ansehen gewonnen und daraus entstehen gute Perspektiven für die Unternehmen. Bester Beweis hierfür ist die niedrige Arbeitslosenquote in der Region. Mit dem Zukunftsthema Energie werden die Gesellen in vielen Bereichen miteinbezogen und haben durch ihre Arbeit maßgeblichen Einfluss. Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten die frischgebackenen Elektroniker bei einem großen Buffet in gemütlicher Atmosphäre ihren Erfolg mit den Gästen ausklingen lassen.

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70 Vohburg espresso Magazin, Mai 2011

„Wir bauen Brücken … gemeinsam für ein lebenswertes Vohburg“ Wer in Vohburg einkauft, kann ein Auto oder einen Elektroroller gewinnen

Unter dem Motto „Wir bauen Brücken …gemeinsam für ein lebenswertes Vohburg“ finden eine Reihe von Veranstaltungen in der Innenstadt Vohburgs im Zusammenhang mit dem Abbruch und dem Neubau der Brücke über die Kleine Donau statt. Bereits in den nächsten Wochen werden die Fundamente für die Behelfsbrücke entstehen. Wer von Süden in die Vohburger Innenstadt kommt, überquert die Kleine Donau und durchfährt anschließend das malerische Kleine Donautor.

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espresso Magazin, Mai 2011 Vohburg 71

Mit dem nächsten Mitteilungsblatt werden die Vohburger Haushalte einen Teilnahmebogen für die große Brückenbauverlosung erhalten. Bei Einkäufen in 30 teilnehmenden Betrieben und Geschäften erhalten die Kunden Stempel und nehmen mit dem vollen Teilnahmebogen an einer Verlosung teil. Die Hauptpreise sind ein Auto und zwei Elektroroller. Gestartet werden die Aktionen mit einer „Abriss – Party“ am Freitag, den 10. Juni 2011. Um 17 Uhr ist die Bevölkerung bei Freibier und Brezen eingeladen, bei der ersten Abbruchaktion dabei zu sein. Die Stadtkapelle wird für musikalische Unterhaltung sorgen. Im Anschluss findet am Ulrich-Steinberger-Platz eine „italienische Nacht“ statt. Tourismusbüro öffnet Am 2. Mai 2011 um 16.00 Uhr öffnet das neue Tourismusbüro im Donautor seine Pforten und soll zunächst wöchentlich rund 13 Stunden geöffnet sein. Dies beschloss der Kultur- und Festausschuss in seiner letzten Sitzung. Das Büro liegt unmittelbar am neu gestalteten Vorplatz am Donautor, an dem der Donauradweg vorbeiführt und so – mit dem derzeit daneben im Bau befindlichen Radler-Hotel - ein idealer Anlaufpunkt gerade für die Radtouristen werden soll.

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Frühlingsfest zum 3-jährigen Bestehen des PHÖNIX Seniorenzentrums Herzog Albrecht am Sonntag 22.05. 2011 von 13.00 - 19.00 Uhr

14.30 Uhr beginnen wir mit der Show „PHÖNIX sucht den SuperStar“, mit vielen Talenten aus Musik, Tanz und Unterhaltung. Außerdem haben wir für Sie vorbereitet:  Leckeres von und mit den Fischerfreunden aus Dünzing  Hüpfburg und Streichelzoo für die Kleinen  Glücksrad mit tollen Gewinnen  Hausgebackener Kuchen mit frischem Kaffee  Partymusik im Bierzelt Ein tolles Fest für die ganze Familie! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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72 Genuss espresso Magazin, Mai 2011

espresso Café unter neuer Führung Florian Bankmann und „Mimo“ Mele setzen neue Akzente Wer ihn sieht, weiß was er liebt: Musik und Kleidung im Stil der 50er Jahre. Florian Bankmann ist im espresso Café Boulevard kein Unbekannter. Er war bereits im letzten Jahr dort tätig.

gastronomische Adressen, an die sich Ingolstädter gern erinnern. Nunmehr übernimmt er eine führende Rolle im espresso Café Boulevard.

Jetzt wird der gelernte Hotelfachmann, der gerade einen Lehrgang zum Betriebswirt des Handwerks absolviert hat, Betriebsleiter des Cafés. Das „Etrusca“ in der Hallstraße und das „Casa Rustica“ in der Sauerstraße (früher: Café Kürzinger) hat „Mimo“ Mele geführt –

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espresso Magazin, Mai 2011 Neustadt 73

WeltklasseRadprofis in Bad Gögging Der Kurort ist Etappenziel und -start der Bayernrundfahrt am 26. und 27. Mai V.l.: Thomas Reimer (1.Bgm. Neustadt), Veronika Wilhelm, Sylvia Westermann (TouristInfo Bad Gögging), Peter Streng und Ewald Strohmeier (Orga-Team)

Fabian Cancellara, Thor Hushovd, Bradley Wiggins - diese Sportstars sieht man normalerweise nur im Fernsehen – wenn zum Beispiel die Tour de France übertragen wird. Doch Ende Mai macht die Weltelite des Radsports (126 Fahrer aus über 25 Nationen) im Rahmen der Bayernrundfahrt in Bad Gögging Station. In dem Kurort endet die zweite und beginnt die dritte Etappe. „Wir wollen uns damit in den Mittelpunkt des Interesses in Bayern rücken“, erklärte Thomas Reimer (1. Bürgermeister Neustadt a.d. Donau) bei der Streckenpräsentation im Kurzentrum von Bad Gögging. Am Donnerstag, den 26. Mai, erreichen die Radprofis gegen 15.30 Uhr

das Etappenziel Bad Gögging: bevor Fabian Cancellara und Co. über die Ziellinie (in Höhe des Hotel Marc Aurel) sausen, drehen sie noch zwei Runden durch den Ort. Rundherum um das sportliche Geschehen gibt es in Bad Gögging viel zu erleben – Musik, Kinderprogramm und mehr sind geplant, außerdem können sich Radsportfreunde über die neuesten Trends – auch in Sachen Kleidung und Zubehör – informieren. Gegen 16.30 Uhr wird hier auch die Siegerehrung durchgeführt. Perfekte Gelegenheit für Autogrammjäger Am 27.5. wird in Bad Gögging um 11 Uhr zur dritten Etappe gestartet – die Einschreibung

Spargel satt

der Fahrer vor dem Start ist für Autogrammjäger die ideale Gelegenheit, ganz nah an die weltbesten Radfahrer zu kommen. Denn schon um 10 Uhr werden die Fahrer musikalisch empfangen und den Sportfans vorgestellt. Von Bad Gögging aus geht es schließlich nördlich von Ingolstadt über Stammham ins Altmühltal nach Eichstätt (mit einer knackigen Bergwertung) über Rennertshofen in den Süden nach Aichach. Die genaue Route können Sie im Internet einsehen unter www.bayernrundfahrt.com

74 Neustadt espresso Magazin, Mai 2011

Wolken-Kunstwerk im Kunstparkur in Bad Gögging

Orte der Entspannung: Kursee und Saunagarten

Erholung, Bewegung – und ein ganzer Kunstparkur Nicht nur die Profis auf dem Fahrrad sind in Bad Gögging bestens aufgehoben, denn der Ortsteil von Neustadt an der Donau ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Radtour. Auf dem Donauradwanderweg zum Beispiel kann man in Richtung Ingolstadt oder Regensburg durchstarten, oder man wählt die Via Danubia, den Limes-Radweg, den Altmühltal-Radweg..... Ob kleine Runde oder lange Tour, hier ist alles machbar. Die Flußauen von Donau und Abens sind dazu noch echte Naturschönheiten. Und die zahlreichen Einkehrmöglichkeiten an den jeweiligen Strecken sorgen dafür, dass ein schmackhafter Energienachschub (in allen Preiskategorien) garantiert ist. Dass

Bad Gögging auf seine Gäste eine heilsame Wirkung hat, ist bekannt: schon vor 2000 Jahren schätzten die Römer den Ort und seine „drei Schätze“, nämlich Schwefelquellen, Naturmoor und Thermalwasser. Heute sind es keine Legionäre, die sich von ihren Strapazen erholen, sondern Gäste, die aus unterschiedlichsten Gründen in Bad Gögging entspannen: Kur- und Badegäste, Reha-Patienten, aber auch Manager, die hier ihre Tagungen abhalten oder Profisportler, die in Bad Gögging ein Trainingslager absolvieren. Wandern und Nordic Walking stehen außerdem hoch im Kurs, 20 ausgewiesene Routen stehen zur Auswahl, etwa zum berühmten Römercas-

tell von Eining. Und wer den Fußweg mit Kultur verbinden möchste, ist in Bad Gögging ebenfalls genau richtig: der Kunstparkur verbindet Kunstwerke, die im Rahmen vergangenen Kunstaktionen in Neustadt ausgestellt waren und es immer noch sind. Der „Flugstein“ von Thomas Neumaier, die „Wolkenliege“ von Toni Schaller oder die „Hommage à Mondrian (IV)“ sind nun in den Parkanlagen Bad Göggings zu sehen und in einen Rundgang eingebunden.

   Mit seinen Kliniken, Wellnessinstituten, dem Kurzentrum und den Hotels ist der  Neustädter Ortsteil Bad Gögging aber  auch ein Wirtschaftsfaktor: „1.200 Arbeits-

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espresso Magazin, Mai 2011 Neustadt 75

Ein eigenes „Meer“ vor der Haustür plätze sind dort momentan verzeichnet,“ erklärt Bürgermeister Thomas Reimer. „Insgesamt gibt es in Neustadt 7.500 Arbeitsplätze und das bei 13.000 Einwohnern!“ Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Arbeitnehmer nach Neustadt pendeln, um hier ihre „Brötchen zu verdienen“. Und wer sich zum Beispiel wegen des Jobs in Neustadt niederlassen will, der findet hier alles vor, was er braucht – vom Kindergarten über die Anton-Balster-Mittelschule bis zum Seniorenheim. Das Angebot an Bauplätzen ist äußerst vielfältig, damit können die unterschiedlichsten Wünsche erfüllt werden. Die Stadt selbst macht sich auch fit für kommende Generationen, denn das nächste Großprojekt ist die geplante Innenstadtsanierung. „Für die nächsten Jahre haben wir hierfür Investitionen in Höhe von 9 Millionen Euro eingeplant,“ so Reimer.

Was einst ein Kiesweiher zwischen Schwaig und Mauern war, ist heute ein Freizeitparadies für die ganze Familie. Der „Große Stadtweiher“ geht in diesem Jahr in seine erste volle Saison, nachdem 2010 Strandhaus, Kiosk und Rettungsstation eröffnet wurden. Die Planungen zur Umgestaltung des Kiesweihers in eine Bade- und Freizeitanlage hatte schon Jahre zuvor begonnen. Auf Initiative der Fischerfreunde wurden drei Bereiche festgelegt: einer für die Badegäste, einer für die Fischer und einer, der der Natur überlassen wird. Für die Badegäste entstanden Parkplätze, Sanitäranlagen, Grillmöglichkeiten und mehr. Rund 700 000 Euro hat die Stadt investiert, um nicht nur den eigenen Bürgern ein neues Naherholungsgebiet bieten zu können. Mit einem Biergarten direkt am See, einer großen Liegewiese und echtem Strand-Feeling kommt hier Urlaubsstimmung auf, die auch die Ausflügler – ob mit dem Rad oder dem Auto – begeistert. Informationen finden Sie unter www.neustadt-donau.de und unter www.bad-goegging.de

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76 Recht & Steuern espresso Magazin, Mai 2011

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bauheRRen aufgepasst

RückeRstattungen füR LeihaRbeiteR Es ist eine kleine Sensation. Das Bundesarbeitsgericht erklärte eine Gewerkschaft im Bereich Zeitarbeit für nicht tariffähig und daher können jetzt Tausende Leiharbeiter auf erhebliche Rückerstattungen hoffen. DiejeDr. Sebastian Knott, Rechtsanwalt nigen nämlich, die nach den CGZPTarifverträgen (zuletzt mit Löhnen ab 7,60€/h) bezahlt wurden, können im Nachhinein einen Zuschlag auf bis zu dem Lohn erhalten, den festangestellte Arbeiter für die gleiche Arbeit erhalten. Arbeitet ein Leiharbeiter beispielsweise zwei Jahre für 7,60 €/h als Bandarbeiter und erhält ein festangestellter Arbeiter dort 12€/h, so können Erstattungen von mehr als 16.000 € im Raum stehen. Freiwillig zahlen die Leiharbeitsunternehmen, die diesen Billig-Tarifvertrag nutzten, diese Entschädigung jedoch nicht. Hier laufen Fristen und die Unternehmen versuchen mit allen Tricks, drohende Zahlungen abzuwenden. Wenn Sie daher die letzten Jahre mit diesen Dumping-Verträgen bezahlt worden sind, zögern Sie nicht, und lassen Sie sich anwaltlich beraten. In der Regel steht im Arbeitsvertrag, nach welchem Tarif Sie bezahlt werden. Lesen Sie dort etwa CGZP oder „Christliche Gewerkschaften Zeitarbeit und PSA“, so besteht die Möglichkeit, dass erhebliche Nachzahlungen erlangt werden können. Ist ein Tarifvertrag nicht genannt, und der Lohn bei 7,60 € oder darunter, lohnt ein Besuch beim Anwalt. Wer allerdings laufende Fristen versäumt, dem kann auch der beste Anwalt nicht mehr helfen.

Es gibt wohl keinen Lebensbereich, in dem es so viel Streit und rechtliche Auseinandersetzungen gibt, wie beim Bauen. Hinzu kommt, dass es für den Laien bei den schwierigen Sachverhalten oft nicht leicht ist, Maik Gehrmann, Rechtsanwalt Entscheidungen über das weitere Vorgehen zu treffen. Gestritten wird über vielfältige Themen. Der Werkunternehmer wird zumeist versuchen, eine höhere Vergütung für zusätzliche Leistungen durchzusetzen. Dem Besteller wird es häufig um dessen Rechte bei Mängeln gehen. Gestritten wird um den Mangel selbst oder die daraus resultierende Verweigerung der Abnahme oder die Zurückbehaltung von Zahlungen. Tipp an dieser Stelle: Bevor Sie vorschnell eine strittige Rechnung bezahlen, erkundigen Sie sich lieber vorher nach Ihren Rechten. Oft ist das Geld sonst verloren. In der Regel haben Sie bei Mängeln am Bau auch Recht, bis zum Zweifachen der Kosten der Mängelbeseitigung zurückzuhalten. Wer nur die einfachen Kosten zurückbehält, übt auf den Bauunternehmer keinen ausreichenden Druck aus, den Mangel zu beseitigen. Neben der technischen Beurteilung des Vorliegens eines Mangels muss sich der Besteller entscheiden, ob er Mangelbeseitigung, Schadensersatzes bzw. Minderung verlangt oder ob er sich, wenn möglich, vom Vertrag lösen möchte. Bei den vielfältigen Problemen, die sich aus baurechtlichen Sachverhalten ergeben, ist es daher oftmals geboten, bei einem Fachmann Erkundigungen einzuholen.

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Sebastian Knott Wir freuen uns, mit unserem neuen Mitarbeiter, Rechtsanwalt Maik Gehrmann ab sofort auch vollumfängliche Rechtsberatung auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts anzubieten. Rechtsanwaltskanzlei Dr. Sebastian Knott | Rathausplatz 1 | 85049 Ingolstadt Telefon: (08 41) 99 32 37 - 0 | Telefax: (08 41) 99 32 37 - 11 E-Mail: zentrale@kanzlei-knott.de | www.kanzlei-knott.de Bürozeiten: Mo - Do 08.30 - 12.30 Uhr und 14-00 - 17.30 Uhr Fr 08.30 - 14.30 Uhr

espresso Magazin, Mai 2011 Recht & Steuern 77

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HaftungsrecHt bei betriebsübergabe Keine Haftung des Betriebserwerbers für Beitragsschulden des Veräußerers zur Sozialversicherung Das bayerische Landessozialgericht entschied nun, dass bei einem BeSusanne Vogel, Rechtsanwältin triebsübergang grundsätzlich der neue Betriebsinhaber nicht für Beitragsschulden des früheren Arbeitgebers gegenüber der Sozialversicherung in Anspruch genommen werden könne. Für eine Haftung fehle es an einer gesetzlichen Grundlage. Mit einem Betriebsübergang gemäß § 613a BGB gehen zwar die Verpflichtungen aus den Arbeitsverhältnissen vom abgebenden Arbeitgeber auf den Übernehmer über, nicht jedoch eventuelle Beitragsrückstände zur Sozialversicherung. Die rückständigen Beiträge seien auch hinsichtlich der Arbeitnehmeranteile keine Verpflichtung des Arbeitgebers aus dem laufenden Arbeitsverhältnis. Die Regelungen des Betriebsüberganges nach § 613a BGB seien dem Sonderprivatrecht der Arbeitsverhältnisse zuzuordnen und erfassen nicht die Beitragspflichten nach dem SGB IV. Die DAK-10-0014_Anzeige_210x148_Layout DAK-10-0014_Anzeige_210x148_Layout 11 03.08.10 03.08.10 16:42 16:42 Seite Seite 11 wirtschaftliche Bedeutung ist aufgrund der zahlreichen Unternehmensübertragungen daher nicht zu unterschätzen.

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78 Bürotypen espresso Magazin, Mai 2011

Ludwig Diepold, Großmehrings 1. Bürgermeister in seinem neuen Dienstzimmer

Besuch beim Bürgermeister Amtsbesuch bei Ludwig Diepold, dem 1. Bürgermeister von Großmehring

Mit dem neuen Bürgermeister ist hier auch der sprichwörtlich „frische Wind“ in die Amtsstube eingezogen: Ludwig Diepold ist seit rund drei Jahren Gemeindeoberhaupt von Großmehring -und das mit durchaus „erhellenden Folgen“ für das Büro des Bürgermeisters: „Die alten, dunklen Vorhänge mussten raus. Jetzt ist alles viel heller und freundlicher“, erklärt Ludwig Diepold. Das freut mit Sicherheit auch die Pflanzen, die das Büro bevölkern. Die moderne Kunst, die von Lichtsäulen umrahmt wird, steht ebenfalls für eine neue Zeitrechnung, die im Bürgermeisterbüro angebrochen ist. Wobei: hier werden nicht nur Akten gewälzt, Verträge unterschrieben und Telefonate geführt. Der Raum im Großmehringer Rathaus (Zimmer 11, erster Stock) ist auch das offizielle Trauzimmer der Gemeinde. „Im Durchschnitt werden hier pro Jahr etwa 35 bis 40 Ehen geschlossen“, erklärt Ludwig Diepold. Und so stehen die Lautsprecher nicht etwa auf der Kommode, weil sich der Herr Bürgermeister seine Lieblingssounds „reinzieht“, sondern weil zu einem Ja-Wort auch die passende Musik gehört. (ma)

espresso Magazin, Mai 2011 Wirtschaft 79

Schonender geht‘s nicht CAR Wellness – ab Ende Mai gleich neben dem Ingolstadt Village Sie wünschen sich für Ihr Auto die beste Pflege? Dann schicken Sie es doch zur „Beauty-Behandlung“! Ende Mai eröffnet nämlich CAR Wellness in der Isaak-Newton-Straße 1 direkt am Ingolstadt Village. Car Wellness steht für modernste und schonendste Technik in Verbindung mit perfektem Rundum-Service. Die Waschwalzen mit Sensotex Premium Plus sorgen für die sanfteste Reinigung, die es derzeit auf dem Markt gibt. High-Tech Waschroboter übernehmen außerdem die exakte Vorwäsche. Eine spezielle Einweisplatte macht die Einfahrt in die Waschstraße kinderleicht. „Auf Wunsch wird Ihnen ihr Auto auch vom Personal durch die Waschstraße gefahren“, so Geschäftsführer Alexander Pichler. CAR Wellness ist umwelfreundlich: Das verbrauchte Wasser wird wieder aufbereitet und die Abwärme der Waschanlage wird für die Trocknungsanlage genutzt.

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Anerkennung für unternehmerische Leistungen Siegfried Vogl-Wolf in den Europäischen Wirtschaftssenat berufen

Feierliche Überreichung der Bestellungsurkunde: Wolfgang Franken, Christian Staudter, Siegfried Vogl-Wolf, Dr. Ingo Friedrich

Siegfried Vogl-Wolf, der Geschäftsführer der Wolf Anlagen-Technik GmbH & Co. KG erhielt im Hause Wolf in Geisenfeld aus der Hand von Dr. Ingo Friedrich - Präsident des Europäischen Wirtschaftssenats EWS - offiziell die Bestellungsurkunde überreicht. Der Stolz stand Siegfried Vogl-Wolf ins Gesicht geschrieben. Diese Berufung und Auszeichnung, die nur ausgewählten Managern verliehen wird, soll seiner Innovationsfähigkeit und Umsetzungskraft Anerkennung geben. Mit teilgenommen am Festakt haben auch EWS-Generalsekretär Wolfgang Franken - extra aus Luzern angereist - und Christian Staudter 1. Bürgermeister von Geisenfeld, der die Gelegenheit zur Darstellung Geisenfelds als starker Wirtschaftsgemeinde mit grundsoliden Finanzen nutzte. Der Europäische Wirtschaftssenat unterhält ein sehr starkes Netzwerk Politik-Wirtschaft. Gerade in Osteuropa verfügt er über erstklassige Kontakte. Ex-Europaabgeordneter Dr. Friedrich trifft zum Informationsaustausch einmal pro Monat die Kommissare der EU und alle christdemokratischen Regierungschefs.

80 Bauen & Wohnen espresso Magazin, Mai 2011

60 Jahre Bauzentrum Mayer Baustoff-Messe war wieder ein großer Erfolg „Das wär doch was für uns!“ Ein Satz, den man oft hörte, bei der 32. Baustoff-Messe. Viele tausend Besucher nutzen die Gelegenheit, um sich über Neuigkeiten und den aktuellen Stand auf dem Bausektor eingehend zu informieren. Mit 12 Spezialbereichen auf über 30.000 qm Fläche unterstützte das Bauzentrum Mayer alle Kunden mit fachspezifischer Kompetenz. Da ein Hauptthema in diesem Jahr die Energieeinsparung war, erhielten die Besucher in speziellen Seminaren wissenswerte Tipps rund um das Thema „Richtiges Energiesparen.“ Neben 70 namhaften Industriefirmen aus den verschiedensten Sparten der Baubranche war auch das große Gartenparadies vom Bauzentrum Mayer geöffnet. Der HausGartenPark in der Siemensstr. 12 neben dem Marktkauf ist eine hochwertige, exclusive Ausstellung, in der eine Vielfalt von

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espresso Magazin, Mai 2011 Editorial 3

82 Wohnen espresso Magazin, Mai 2011

Gemütlichkeit im Green Design Jedes Jahr im April findet auf dem Mailänder Messegelände in Rho die weltweit größte und wichtigste Möbelmesse statt. Die Stadt ist dann überflutet mit Designern, Architekten, Interiorgestaltern und Händlern. Mittendrin: die Einrichtungsexperten aus dem Möbelhaus Kramer in Ingolstadt. Rund 2720 Aussteller stellten auch dieses Jahr auf 210000 Quadratmetern neben allerlei Bewährten Ihre Neuheiten vor. Neben der Hauptmesse in Rho finden außerdem in ganz Mailand sehr schöne zusätzliche Events und Ausstellungen statt.

Trends zur „Salone Internazionale del Mobile“

Eindrücke von der Möbelmesse in Mailand

Nachdem in den vergangenen Jahren die Möbelstücke immer puristischer und minimalistischer wurden, ist hier ein Trend zu einer deutlich feminineren und sanfteren Linie sichtbar. Natürliche Farbtöne wie z.B. braun, grau, kiesel, aber auch nach wie vor weiß und schwarz sind der Renner. Akzentuiert wurde auch gerne ein kräftiges Orange, Türkis oder Pflaume eingesetzt. Die Messe stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von Green Design für Nachhaltigkeit. „Am Werkstoff Holz kommt kein Designer mehr vorbei“, erklärt Werner Kramer. Vor allem heimische Hölzer wie Nussbaum und Eiche kommen zum Einsatz.

espresso Magazin, Mai 2011 Kultur 83

Zu Ehren Simon Mayrs Die Region erlebt die internationalen Festspiele vom 6. - 22. Mai Neuburg (Fr. 13 Mai) stehen ebenfalls auf dem Programm. Das Abschlusskonzert findet am Sonntag, 22. Mai im Eichstätter Dom statt. Nicht verpassen: Das Kirchenkonzert in der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Bergen am 21. Mai. Simon Mayr wird hier in das musikalische Umfeld von Mozart, Haydn und Myslivecek gestellt. Es musiziert „The Wallfisch Band“, den Gesangspart übernimmt der Tenor Andreas Weller.

Cantanti Accademia

Mit einer Operngala in Ingolstadt beginnen am 6. Mai die internationalen Simon Mayr Festspiele in der Region IngolStadtLandPlus. Koloratursopranistin Olga Peretyatko und das Georgische Kammerorchester unter der Leitung von Ariel Zuckermann werden die dramatischen Leidenschaften der italienischen Oper in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebendig machen. Mit Ouvertüren und Opernszenen von Mayr, Donizetti und Rossini. Szenen voller Liebe,

Hass und Wahnsinn – ob es sich um Mayrs Temisto, Donizettis Lucia oder Linda oder um die perlende Belcanto-Brillanz rossinischer Ironie handelt. Die Musik des Komponisten wird außerdem in Gottesdiensten (z.B. in Simon Mayrs Taufkirche in Mendorf oder der Neuburger Hofkirche) erklingen. Kinderprojekte, ein Symposium an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt und eine Opernaufführung von „Amore non soffre opposizioni“ in

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84 Wohnen privat espresso Magazin, Mai 2011

Dem Haus vorgelagert ist der Wintergarten - mit Durchblick bis in die Küche

Ein Stück Griechenland in Gerolfing Herbert Weber und sein mediterranes Zuhause

Herbert Weber ist ein großer Griechenland Fan.

Dieses idyllische Fleckchen Erde - es könnte genauso gut irgendwo am Mittelmeer zu finden sein. Aber es befindet sich im Ingolstädter Ortsteil Gerolfing und ist die Heimat von Herbert Weber. Der wiederum ist ein großer Griechen-

land Fan und hat sich das mediterrane Flair (übrigens inklusive Whirlpool) nach Hause geholt. Kernstück dieses kleinen Paradieses ist der Innenhof, der an ein antikes Atrium erinnert. Hier hat Herbert Weber seine eigenen Ideen umgesetzt.

espresso Magazin, Mai 2011 Wohnen privat 85

Links: unübersehbar griechische Akzente im Wohnbereich

gen seiner Liebe zur Sonne - ein großer Griechenland Fan ist, macht sich auch in seinem Haus bemerkbar. Da finden sich überall „griechische“ Spuren: Replikate von Statuen, selbst geschossene Landschaftsfotos oder Souvenirs der zurück liegenden Griechenlandreisen. Und natürlich wird bei Herbert Weber auch griechisch gekocht. Eine ganze Reihe entsprechender Literatur hat sich inzwischen angesammelt und die Zitronen aus dem eigenen Garten werden da natürlich gerne mit verwendet. Wenn es jetzt noch ein Meer in Gerolfing gäbe, man meinte wirklich, man sei hier im schönen Griechenland...

Nicht nur zum Anschauen: Die Kaffeemühlensammlung von Herbert Weber

Wohn und Küchendesign GmbH

„Ich wäre sehr gerne Gärtner oder Landschaftsgestalter geworden“, erzählt der Kürschnermeister, der hier in Gerolfing nicht nur lebt, sondern auch arbeitet. Aus dem Haus seiner Eltern hat er einen Arbeitsplatz gemacht, um den man ihn beneiden kann. „Wenn morgens die Vögel zwitschern und einen die Sonne begrüßt, ist das schon ein Traum.“ Vor allem im geräumigen Wintergarten lassen sich solche sonnigen und ruhigen Momente intensiv genießen. Und weil der Wintergarten direkt in den Essbereich und die Küche übergeht, hat Herbert Weber die Sonne irgendwie immer zu Gast. Dass er außerdem - oder gerade we-

www.wohndesign-meyer.de

Tel. 08458/3909-0

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86 Sport espresso Magazin, Mai 2011

Auf Dauer hilft nur Power!

Erfolgstrainer Klaus Reichel eröffnet Fitnessstudio mit individueller Betreuung und Top-Ausstattung Ende Mai ist es endlich so weit. Der ehemalige Top-Bodybuilder Klaus Reichel eröffnet im Süden Ingolstadts ein eigenes Sportstudio. Mit individuellen Trainingsplänen und zahlreichen Trainingsgeräten sowie Massagen und Sauna will der Personal-Trainer einen spitzen Service bieten. espresso unterhielt sich mit Klaus Reichel: Du hast in der Vergangenheit als Personal Trainer durch deine Erfolge mit deinen Schützlingen schon oft für Furore gesorgt. Was hat dich dazu bewogen, ein Fitnesscenter zu eröffnen? Und wirst du weiterhin die Tätigkeit als Personal Trainer anbieten? „Der Antrieb ein eigenes Sportstudio zu eröffnen war, optimale Trainingsbedingungen zu schaffen und dadurch die eigene Arbeit noch professioneller zu gestalten. Meine Tätigkeit als Personal Trainer werde ich für Wettkampfathleten und solche die es wünschen, weiterhin anbieten. Ich erarbeitete auch für jedes zukünftige Studiomitglied einen persönlichen Trainingsplan.“ Wie ist das möglich? „Mein Sportstudio wird kein riesiger „Fitnessbunker“. Dies ermöglicht mir jeden Einzelnen zu kennen, sein Ziel zu wissen und ihn zu betreuen.“ Was unterscheidet dich von anderen Fitnesscentern? „Allen voran die persönliche Betreuung durch mich. Im Mittelpunkt soll das Training stehen. Wer effektiv trainieren will und etwas erreichen möchte, der ist bei mir gut aufgehoben. Die Geräte werden so ausgelegt sein, dass jeder, bis hin zum Spitzensportler, optimal trainieren kann. Ich werde alles daran setzen, damit eine gute Trainingsatmosphäre entsteht. Denn nur, wenn man sich richtig wohlfühlt, kann man etwas erreichen. Bei mir ist es wichtig, dass jedes Mitglied seine Pläne realisieren kann. Wer mich kennt, der weiß, dass ich alles daran setze, dass man sein Ziel erreicht. Bei mir zählen meßbare und sichtbare Erfolge und keine schwammigen Aussagen, wie „schon etwas besser“ oder „wird noch werden“. Ich bin gewohnt unter Erfolgsdruck zu arbeiten.“

So wie ich das jetzt verstehe, wird es keine „Muckibude“ werden, obwohl du ein sehr erfolgreicher Bodybuilder warst? „In mein Studio kann jeder komPersonaltrainer Klaus Reichel men der gut trainieren, was erreichen und sich wohlfühlen möchte. Auch als Personal Trainer habe ich schon viele Geschäftsleute trainiert, Übergewichtigen geholfen, ihr Wunschgewicht zu erreichen, wie ihr schon oft in eurer Zeitung geschrieben habt oder Menschen einfach geholfen ihre Traumfigur zu erreichen. Natürlich werden Bodybuilder, Kraftsportler und Sportler anderer Sportarten dort optimale Trainingsbedingungen vorfinden und sie sind immer herzlich willkommen.“ Wann ist es denn so weit? „Voraussichtlich Ende Mai wird es im Süden Ingolstadts in der Asamstraße 10a eröffnet. Das Gebäude wurde komplett saniert und befindet sich derzeit noch im Umbau. Ab dann kann man montags bis freitags zwischen 10 bis 22 Uhr und am Wochenende von 10 bis 14 Uhr trainieren. Nach Vereinbarung sind auch spezielle Termine möglich. Bereits jetzt stehe ich jedem der Fragen hat oder Information benötigt unter der Nummer: 0160/4427008 zur Verfügung.“

E-Mail: d.Yates@gmx.de oder Mobil: 0160/4427008

Editorial 3 RUBRIK

espresso Magazin, Mai 2011

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Öffnungszeiten • Mai • Juni - August • September

von 9.00 - 18.00 Uhr von 8.00 - 20.00 Uhr von 9.00 - 18.00 Uhr

Infos unter Telefon: 0 84 31/53 84 97 oder im Internet: www.stadtwerke-neuburg.de

espresso, Mai 2010

88 Neuburg espresso Magazin, Mai 2011

Für Neuburger, Neubürger und Neugierige Das Stadtmuseum im Weveldhaus gibt Einblicke in die Geschichte Neuburgs

Von außen ein Schmuckstück – im Inneren wartet so manch historischer Schatz: im Neuburger Stadtmuseum sind Ausstellungsstücke zur Herrschafts-, Religions- und Bürgergeschichte zu sehen, allesamt Zeitzeugen einer kleinen Stadt mit großer Vergangenheit. Die aktuelle Sonderausstellung läuft noch bis zum 30. Oktober und trägt den Titel „Mein schönes Neuburg“. Schon auf alten Ansichten - die älteste bekannte ist aus dem Reisebuch des Pfalzgrafen Ottheinrich von 1536/1537 - zeigt sich die Stadt in all ihrer Schönheit. Seitdem ist sie immer wieder

gemalt oder gezeichnet worden, in Kupfer gestochen, auf Platten radiert, in Holz geschnitten und auf Lithographiesteine graviert worden. Und natürlich ist sie vielfach photographiert worden! Der Historische Verein (Träger des Stadtmuseums) hat seit seiner Gründung 1832 eine Vielzahl von Stadtansichten gesammelt. Mit Freude sollen diese schönen Bilder nun betrachtet werden. Es geht aber auch darum, die Veränderungen und Verluste an Häusern und am Stadtbild wahrzunehmen.

Stadtmuseum Neuburg

Eintritt frei am internationalen Museumstag

Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 18 Uhr Amalienstraße A 47 86633 Neuburg an der Donau Tel: 0 84 31-53 90 53 E-Mail info@stadtmuseum-neuburg.de www.stadtmuseum-neuburg.de

Das Motto des diesjährigen Museumstages »Museen - unser Gedächtnis« passt hervorragend zur Sonderausstellung. Am Sonntag, den 15.5. ist der Eintritt in das Stadtmuseum frei und um 14 Uhr wird eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung angeboten. Anschließend können die Besucher bei Kaffee und Kuchen noch eine schöne Zeit im Museumsgarten verbringen.

Neuburg als ausgaNgspuNkt eiNer expeditioN

Vom 14. Mai - 13. Juni 2011 zeigen die drei Städte Pfaffenhofen, Ingolstadt und Neuburg parallel die Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit.“ Gezeigt werden künstlerische Praktiken, die zur Erhaltung des Planeten beitragen, Einfluss auf bewusstes Konsumverhalten nehmen wollen und ökonomisch rentabel sind. In Neuburg stehen dabei die Themen Wasser, Artenschutz und Naturräume im Mittelpunkt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Adrienne Goehler. Schirmherr der Ausstellung in der Region ist Prof. Dr. Claus Hipp.

Ausstellungseröffnung: 15.5.2011 um 11.30 Uhr, Städtische Galerie im Rathausfletz, Karlsplatz A12 Begrüßung: OB Dr. Bernhard Gmehling Einführung: Kuratorin Adrienne Goehler 20.-21.5.2011 Schulworkshop mit Michael Saup, Stadtwerke Neuburg

espresso Magazin, Mai 2011 Kultur 89

Kunst trifft auf Genuss Chagall-Ausstellung und Spargelmarkt in Schrobenhausen Einen echten Superstar der Kunst hat das Museum im Pflegschloss in Schrobenhausen zu bieten: vom 1. Mai bis zum 26. Juni steht Marc Chagall im Mittelpunkt einer Sonderausstellung. Unter dem Titel „Exoduszyklus“ sind alle 24 Originallithografien aus Chagalls berühmt gewordenem Zyklus „The Story of the Exodus“ zu sehen, dazu Radierungen, Skizzen und mehr. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Samstag, den 14. Mai sollten sich alle Feinschmecker unbedingt vormerken: Von 8 bis 14 Uhr gibt es auf dem Lenbachplatz vor dem Rathaus beim traditionellen Spargelmarkt in angenehmer Atmosphäre alles rund um den Spargel mit den entsprechenden Beilagen: Schinken und Kartoffeln, schönes Geschirr und passende Weine. Eröffnet wird der Markt um 10 Uhr durch Bürgermeister Dr. Karlheinz Stephan. Gleichzeitig laden die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband zum Mlichfrühling mit Käse, Eis, Kaffee und Kuchen. Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie unter www.schrobenhausen.de

Wöhrls Hofladen Gutes vom Bauern

Die Spargelsaison hat begonnen! · täglich frischer Spargel · auch geschälter Spargel erhältlich Erdbeeren, frisches Gemüse und Salate aus eigenem Anbau

Wöhrl Gemüse Franz Wöhrl · Landwirt · Aubürgerstr. 11 · 85051 Ingolstadt Telefon: 08 41/73 811 · Fax: 08 41/74 700 Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 07.30 - 18.00 · Sa.: 07.00 - 13.00 Uhr E-Mail: woehrlgemuese@gmx.de

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Stars von morgen Fr., 6. Mai, Theaterfestsaal Ingolstadt Im Rahmen der beliebten Kinderkonzerte des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt traten im vergangenen Jahr einige Kinder als Solisten auf. Chefdirigent Ariel Zuckermann

Veranstalter

Medienpartner

Hotelpartner

Technikpartner

Kuttenreich

war so begeistert von den jungen Musikern, dass er sich entschloss, in diesem Jahr ein eigenes Konzert für begabte Nachwuchskünstler durchzuführen. Es musizieren Daniel Chen (Klavier), Florian Schwarzbeck (Violoncello) und Nicole Ostmann (Violine). Auf dem Programm stehen Werke von Vivaldi, Berkovich, Britten und Accolay. Karten und Infos unter www.georgisches-kammerorchester.de

Bilder-Brunch 01 Sa., 7. Mai, Ridder², Ingolstadt

Die in Buxheim lebende Künstlerin Heike Müller-Fuhrmann präsentiert ihre Werke im Einrichtungshaus Ridder² (Gerolfinger Straße 102, Ingolstadt). Am 7. Mai findet deshalb ein „Bilder-Brunch“ statt, Beginn ist um 11 Uhr. Wer Lust auf Kunst und mehr hat, ist Willkommen. (Infos: www.ridder2.de)

Alles Huhn oder was?

02 7.- 22 Mai, Atelier Lang, Eichstätt

„Das Tier und der Mensch und andere Katastrophen“ ist das Hauptthema der Ingolstädter Künstlerin Elisabeth Anna Jung. Und weil sie eine passionierte Huhnliebhaberin ist, hat sie sich – mit Ironie und Witz - dieses Tieres angenommen. Das Ergebnis ist unter dem Titel „alles Huhn oder was“ zu sehen. Vernissage ist am 7. Mai um 19 Uhr im Atelier Günter Lang im Salzstadel in Eichstätt (Einführung: Beatrix ChaBé Müller).

Tanz in den Mai – auf dem Schiff! Sa., 7. Mai, Beilngries Die Benefizaktion des Rotary Clubs Beilngries-Altmühljura führt auf der MS Renate von Beilngries nach Riedenburg und zurück.

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espresso Magazin, Mai 2011 Veranstaltungen 91

Für alle Sportskanonen!

Der Reinerlös kommt dem Projekt Nabelschnurblutbank der Deutschen Knochmarkspenderdatei (DKMS) zugute. „Boarding“ ist um 18 Uhr an der Anlegestelle Beilngries. Der Preis für die Eintrittskarte (ohne Verpflegung) beträgt 30,- Euro / Person. Freie Plätze können reserviert werden bei Arno Bitterwolf per Fax: 0 84 63 / 93 97 oder per E-Mail: jst.bitterwolf@t-online.de.

20 Min | Max 03 9.- 13 Mai, Audi Programmkino, Fronte Kino, Theater

Ingolstadt Es hat schon Kultstatus in Ingolstadt und darüber hinaus: das Festival 20 Min | Max zeigt Filme unterschiedlichster Genres, die nicht länger als 20 Minuten sind. Die Kurzfilmwoche erlebt ihren Höhepunkt schließlich am Freitag ab 19.30 Uhr im Theater Ingolstadt, wo im Großen Haus ein »Best Of« der Wettbewerbsfilme präsentiert wird, angereichert mit skurrilen, lustigen, dramatischen und dokumentarischen Kurzfilmen. Im Anschluss findet im Großen Haus die Preisverleihung statt, die wie auch der gesamte Abend, live ins Obere Foyer des Theaters übertragen wird. Informationen unter www.20minmax.de

Vom Tatort ins Labor 04 ab 12. Mai, Turm Triva, Ingolstadt

Die Ausstellung „Vom Tatort ins Labor – Rechtsmediziner decken auf“ informiert über die (Routine-)Arbeit der Rechtsmediziner und führt die Besucher dabei vom Tatort zur Sektion, ins Labor und schließlich in den Gerichtssaal. Eine zweite Abteilung erläutert das Thema „Todesursachen und Identifikationen“ mit Texten, Fotos, Präparaten und Wachsmodellen. „Vom Tatort ins Labor“ wurde vom Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité in enger Zusammenarbeit mit den zwei Berliner rechtsmedizinischen Instituten entwickelt. Der Turm Triva bietet als künftiges Bayerisches Polizeimuseum den idealen Ort für diesen thematischen Brückenschlag zwischen Medizin und Kriminologie. Infos unter www.tatort-ingolstadt.de

Die leckeren Durstlöscher nach dem Sport gibt‘s in 73 Getränkefachmärkten ganz in Ihrer Nähe!

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92 Veranstaltungen espresso Magazin, Mai 2011

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Start der Spargelwochen in der Hallertau Qualität, Frische, Kundennähe und Service – das bieten auch in diesem Jahr die Spargelwochen in der Hallertau bis Mitte Juni. Im Gasthof Bogenrieder in Pörnbach fiel unter Anwesenheit zahlreicher Gäste der offizielle Startschuss. Die Aktionswochen wurden auch heuer wieder von den Kreisstellen des Bayer. Hotel- und Gaststättenverbands (BHG) organisiert. Der Landkreis Pfaffenhofen sowie die touristische Arbeitsgemeinschaft Hopfenland Hallertau unterstützten den BHG bei der Vorbereitung. Die teilnehmenden zehn Gastronomen werden die Liebhaber des königlichen Gemüses im Rahmen der Spargelwochen in der Hallertau wieder mit kulinarischen Genüssen verwöhnen. Zudem besteht die Möglichkeit, den Spargel vor Ort bei den direkt vermarktenden Erzeugern einzukaufen, die sich an der Aktion beteiligen. Informationen zu den Spargelwochen finden Sie unter www.hopfenland-hallertau.de.

ueber Mut 13.- 25. Mai, Audi Programmkino Das Festival der Aktion Mensch zeigt zehn internationale Dokumentar- und Spielfilme über starke Charaktere. Eröffnet wird das Festival am 13.5. um 19.30 Uhr durch Sozialreferent Wolfgang Scheuer, anschließend wird der Film „Fritz Bauer – Tod auf Raten“ gezeigt. An die Filmvorführungen bis 25. Mai schließen sich jeweils Gesprächsrunden mit Experten aus den Bereichen der Sozial- oder Behindertenarbeit an. Infos unter www.uebermut.de

Internationaler Museumstag So., 15. Mai, Ingolstadt und die Region

Hallertauer WIRTE laden ein Gasthaus Breitner Gerolsbach, Tel. 08445 1593 Gasthaus Söltl, Hög, Tel. 08453 1806 Gasthof Metzgerbräu, Hohenwart, Tel. 08443 219 Gasthof Fröhlich, Langenbruck, Tel. 08453 3460 Hotel-Restaurant-Cafè Häußler, Langenbruck, Tel. 08453 7284 Müllerbräu Weinharts Hotel & Brauereigasthof, Pfaffenhofen, Tel. 08441 493-0 Gasthof Bogenrieder, Pörnbach, Tel. 08446 1304 Nepomuk Stub’n, Wolnzach, Tel. 08442 3223 Hotel Hallertau***, Wolnzach, Tel. 08442 9681-0 Trattoria Da Flavio, Pfaffenhofen, Tel. 08441 789600

Der internationale Museumstag lockt mit besonderen Aktionen in die Museen in Ingolstadt. So werden im Stadtmuseum, museum mobile, Lechner Museum, Museum für Konkrete Kunst oder Medizinhistorischen Museum spezielle Führungen angeboten. Auch in der Region locken zahlriche Museen von Eichstätt bis Schrobenhausen mit einem Sonderprogramm zum Museumstag.

10 Jahre DONIKKL 05 So., 15. Mai und So., 22. Mai, Münchsmünster und Audi Piazza

DONIKKL und die Weißwürschtl feiern Geburtstag: 2011 wird jedes Konzert eine gigantische, ausgelassene Kindergeburtstagsparty mit einer neuen Jubiläums-Show, den beliebtesten Mitmach-Liedern aus 10 Jahren DONIKKL, jeder Menge knalligbunter Kostüme und interaktiver Action! Mit frechem Family-Reggae-Pop-Rock hat sich die quirlige Combo seit 2001 kontinuierlich zu Europas erfolgreichster Kindermusik-Band gemausert. DONIKKL und die Weißwürschtl treten im Rahmen des Bürgerfestes in Münchsmünster am 15.5. um 14.30 Uhr auf dem Rathausvorplatz auf (Eintritt frei). Alle Kinder und Eltern, die diesen Termin nicht wahrnehmen können, haben die Chance das Konzert am Sonntag, den 22. Mai um 11 Uhr auf der Audi Piazza in Ingolstadt zu besuchen. Bei dem Konzert handelt es sich um ein Benefizkonzert für Sternstunden, von daher ist auch hier der Eintritt für alle frei. Infos unter www.donikkl.de

espresso Magazin, Mai 2011 Veranstaltungen 93

Willkommen zum Festa del Vino Vom 5. - 15. Mai findet das Carrara Weinfest in Ingolstadt statt Anfang Mai verwandelt sich der Paradeplatz vor dem Neuen Schloss wieder in ein Stück Bella Italia! Das Carrara Weinfest lockt mit typisch italienischem Flair und vor allem mit italienischen Köstlichkeiten. Genießer erwarten edle Weine, Käse- und Wurstspezialitäten und natürlich Pasta und Pizza. Drei Pizzabäcker aus Rom reisen eigens zum Weinfest an, um den Gästen verschiedenste Pizze frisch zuzubereiten. Unbedingt probieren sollten Sie den „Lardo di Colonnata“. Dabei handelt es sich um einen schneeweißen Speck, der zusammen mit Kräutern, Knoblauch und Gewürzen in Carrara-Marmorbehältern gelagert wird. Im Café Mario können Sie außerdem typisch italienischen Espresso, Cappuccino, Grappa oder auch ein kühles NordbräuBier genießen. Zum Festa del Vino gehört aber auch viel Musik: das Duo „DUE ASSI“ wird nicht nur zum Auftakt am 5. Mai, sondern während des ganzen Festes für Stimmung sorgen. Den festlichen Rahmen gibt wie in den Vorjahren die Historische Gruppe der Sbandieratori di Fivizzano (Fahnenschwinger), die vom 5. bis 7. Mai mit ihren spektakulären Auftritten auch die Fußgängerzone (um ca. 17.00 Uhr) beleben werden.

Öffnungszeiten: tägl. 17.00 – 24 Uhr Freitag und Samstag: 17.00 – 01 Uhr Sonntag, 8.5. (Muttertag) und 15.5. 11.00 - 24 Uhr

EIN JAHR ROT ROCKT! Junges Kreativteam bringt frischen Wind nach Mainburg

Im letzten Jahr hat sich in Mainburg viel getan! The Sour Cherry hat nicht nur ein neues Kapitel in Sachen Fotografie und Werbung aufgeschlagen, sondern auch das offizielle Mainburger Stadtmagazin „FRANNS“ ins Leben gerufen. Grund genug, das erfolgreiche Jahr gebührend mit selbst kreierten Cocktails im Sour-CherryStil, einer großen Fotoausstellung und guter Musik zu feiern! TSC blickt auf ein Jahr voller neuer Freundschaften, kreativer Zusammenarbeiten und hunderten FRANNS-Fans zurück und bedankt sich bei allen Menschen, die sie in dieser Zeit unterstützt haben und genauso denken wie sie: Mainburg ist mehr als nur eine Stadt im Landkreis Kelheim – Mainburg rockt! Noch mehr fürs Auge: www.the-sour-cherry.com

Herbert Pollin mit Familie

Mainburgs 1. Bürgermeister Josef Reiser (l.) gratuliert Michaela Ertl und Jörg Rudloff zum Jubiläum

Die Geschäftspartner mit ihren Partnern

Mainburger Lokalprominenz auf dem roten The Sour Cherry-Teppich:

Kreative Einblicke in die Arbeit von The Sour Cherry:

Martin und Ulrike Busch

94 Karikatur espresso Magazin, Mai 2011

Sprücheklopfer

„Buntbürger statt Wutbürger: wir fordern mehr Farbe für die City.“ „Jetzt muss der schon persönlich sein Geld eintreiben.“

Finanzminister Georg Fahrenschon, Max Hechinger und Paul Wagner (beide Bauinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen) auf der miba.

Zwei ganz spezielle Passanten in der Ingolstädter Fußgängerzone.

espresso Magazin, Mai 2011 Mut zur Lücke

Tim Allhoff Jazzmusiker und musikalischer Leiter des Theaters Ingolstadt Mit der Bitte um Rücksendung

Mut zur Lücke

Italien ist im Süden ... von Ingolstadt

Pizzeria Capri

Im Sommer lauschiger Garten unter Kastanienbäumen

Seit 22 Jahren Die klassische Pizzeria Jetzt neu renoviert Mittags jede Pasta 4 ¤ Dienstag ist Pizzatag! jede Pizza 4 ¤

RUBRIK

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„Öffnen Sie bitte die Motorhaube!“

Der Tankwartservice der Shell Stationen Zrenner in Ingolstadt „Wir wollen, dass unsere Kunden sicher unterwegs sind,“ erklärt Alois Zrenner, Inhaber von sechs Shell Tankstellen in Ingolstadt. Deshalb gehört der Tankwart hier zum Serviceangebot: neben dem Betanken des Fahrzeugs kümmert er sich um die Überprüfung von Motorenöl und Scheibenwischwasser und er reinigt die Frontscheibe des Autos. “Das ist der geilste Job, den es gibt,“ findet Andy Rüdiger, ausgebildeter Kfz-Mechaniker und seit eineinhalb Jahren Tankwart bei den Shell Stationen Zrenner. „Die Leute sind sehr dankbar, dass man bei jedem Tanken diesen Check für sie durchführt. Und das bei Wind

Shell Stationen Zrenner in Ingolstadt: Manchinger Straße 84, T. 0841/672 22 Richard-Wagner-Straße 9, T. 0841/81452 Pascalstraße 8, T. 0841/886 9828 Theodor-Heuss-Straße 54, T. 0841/25422 Münchener Straße 15, T. 08 41/96121 64 Goethestraße 145, T. 08 41/5 64 20

und Wetter.“ Tankwart Andy und seine fünf Kollegen sind bestens geschulte, festangestellte Vollzeitkräfte, die sich nicht nur im Bereich Motor und Co. auskennen. „Wir geben Fremden Auskunft, weisen auf den ADAC hin oder die Möglichkeiten, bei uns an der Tankstelle Geld abzuheben bzw. sein Auto waschen zu lassen.“ Ein wichtiges Thema ist im Moment auch die richtige Kraftstoff-Wahl –

Stichwort E 10. Auch hier geben die Experten gerne Auskunft. Als Servicepauschale zahlt der bestens betankte und informierte Kunde an der Kasse einen Euro – oft aber auch mehr. „Ich habe gerade fünf Euro Trinkgeld bekommen,“ freut sich Andy. Wer den Service einmal genutzt hat, der kommt übrigens erfahrungsgemäß gerne wieder.

98 Gewinnspiel & Hörensagen espresso Magazin, Mai 2011

Zwei Plätze im Männerkochkurs bei Schuster Home Company zu gewinnen! Am 9. Juni zeigt Profikoch Jörg Hailer den „Jungs“, was am Herd so alles geht. Mit gepierctem PaprikaHuhn und flambierten Dessert. Los geht’s um 18.30 Uhr. Nähere Infos dazu auch in unseren Sonderseiten „Mann!“, die diesem Magazin beiliegen. Stichwort: Männerkochkurs Holen Sie sich das „Grill-und-Chill-Set“ mit Kühlbox und Soundsystem! Bitburger sucht Deutschlands Grillgiganten und verlost eine stylishe WAECO_Kühlbox Cool Fun MB 40 mit Aluminiumgehäuse und in den Deckel integriertem Soundsystem im Wert von 239 Euro. Dazu gibt es ein Bitburger Grillgürtelset. Infos auf Seite 30 der Sonderseiten „Mann!“. Stichwort: Grill-Gigant Einkaufsgutscheine von Max und Moritz zu gewinnen! Zur Eröffnung von „Max und Moritz“ verschenkt Inhaberin Nicole Fichtner drei Gutscheine á 25 Euro für ihren Kindermodenladen in Wettstetten. Beachten Sie dazu ausschließlich die Gewinnspielfrage auf Seite 6! Die Gewinnspielfrage für die Verlosungen Männerkochkurs und Kühlbox lautet: Welche deutsche Skifahrerin hat im April in Tirol geheiratet? Einsendeschluss ist der 20. Mai 2011 Unsere Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, Fax.: 0841 / 95 1 54-120 E-Mail: win@espresso-magazin.de

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Hörensagen Blondinen an die Macht: Das waren noch Zeiten, als die CSU noch eine echte Honoratioren-Partei war. Da wusste man, dass die Mitglieder männlich waren und optisch irgendwie Franz Josef Strauß ähnelten. Man kannte sich sofort aus. Und wenn in einer Parteiversammlung junge, hübsche, blonde Frauen am Tisch saßen, dann war man im Zweifel bei der SPD (damals gab es die Grünen noch nicht und die SPD war die Partei der Jungwähler). Und heute? Gleich zwei verdammt gut aussehende Blondinen greifen als Stellvertreterinnen im Kreisvorstand der CSU nach der Macht. Während Patricia Klein dem Gremium schon länger angehört, wurde jetzt auch noch Carolin Block als stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende gewählt. Eine blonde Machtübernahme bei den Schwarzen. Und die Roten? Auch da ist Schwarz blond und attraktiv. Doch die Blondine Sylvia Schwarz, heißt bloß so und ist machtpolitisch gesehen als SPD-Chefin die rote Antimaterie zur CSU. Überparteilich gilt offenbar: Blondinen an die Macht. Frauenquote? Einer Blondinenquote bedarf es jedenfalls nicht. Georgisches Kammerorchester: Dank zahlreicher Spenden kann der Freundeskreis des Georgischen Kammerorchesters den neu anzuschaffenden Kontrabass samt Bogen finanzieren. Ingesamt waren mehr als 20.000 Euro erforderlich. Auch ein Betrag von 1.500 Euro, der anlässlich einer Feier im espresso-Forum von Gästen und Gastgeber gespendet wurde, trug dazu bei.

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