2011-09-espresso by espresso Magazin

Ausgabejahr 13 · September 2011

Auf der Suche

Peyman Amin castet Kickerinnen

Auf der Alm Luise Kinseher packt aus

Auf der Hut Interview mit Ute Patel-Mißfeldt

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6 Editorial espresso Magazin, September 2011

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Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

Man könnte auch sagen furios, grandios, außergewöhnlich, spitzenmäßig, phänomenal oder einfach „saugut“: in der Region wurde fröhlich gefeiert, auf höchstem Niveau musiziert und Gewinn bringend gewirtschaftet. Den Beweis dafür finden Sie auf den nächsten Seiten - vom preisgekrönten Unternehmen über bejubelte Musikstars bis zum erfolgreichen Sportler. Und der September wartet mit Festivals und Veranstaltungen, auf die man sich schon jetzt freuen kann. Wir liefern die passenden „Appetithäppchen“ und wünschen Ihnen schon mal viel Vergnügen.

Für iPhone oder iPad Besitzer gibt es bei Apple eine kostenlose App namens „Appresso“. Auch damit können Sie unser Magazin lesen (und sogar noch mehr). Und wenn Sie am Desktop Ihres Windows-PCs sitzen? Dann können Sie entweder auch „www.appresso.in“ oder „www.espresso-magazin.in“ eingeben. Beide Wege führen zum espresso-Magazin. Viel Spaß beim online-“Blättern“.

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Impressum Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 Ingolstadt Tel. 0841/95154-0 | Fax 0841/95154-120 www.espresso-magazin.in info@espresso-magazin.de V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer Redaktion: Hermann Käbisch, Thomas Michel,

Evelin Raffalt 0841/95154-110 Christian von Ahsen, Constanze Hild, Christiane Gottfriedsen, Kajetan Kastl, Kevin Reichelt Titelfoto: Peyman Amin/Miriam Mack (Sabine Brauer) Art & Satz: Sedef Tunc, Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Ines Lutz Art Director: Kristin Leichtl Druck: Hofmann Nürnberg Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 29.09.2011

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espresso Magazin, September 2011 Inhalt 7

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GESELLSCHAFT

KULTUR

28 Beobachterin Luise Kinseher im Interview

14 Furioses Finale Figaro beendet die Audi Sommerkonzerte

34 Ball-Zauber Steffi Bergmüller im Fußballerinnenkalender

20 Einfach bewegend Das 1. Ingolstädter Tanzfestival

52 Die Hutkönigin Gespräch mit Ute Patel-Mißfeldt

24 Unaussprechlich Die Senkrechstarter hmbc beim Open Flair

SPORT

WIRTSCHAFT

32 Breze für Buddle Interview mit dem Profi beim FC 04

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8 People, events & more espresso Magazin, September 2011

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espresso Damen holen Mediencup

Foto: Klinikum Ingolstadt

Der Herr der Arzneien

Die Letzten werden die Ersten sein. Diesen biblischen Spruch hat die espresso Mediengruppe beim Minigolf Mediencup in Großmehring beherzigt. Die "rote" Laterne wurde abgegeben - und gegen einen Siegerpokal getauscht: in der Damen-Mannschaftswertung belegten die espresso Ladies den ersten Platz! Und nicht nur das: Silke Holzmayr holte sich in der Damenwertung den dritten Platz. Wenn das keine echte Frauenpower ist, erst Recht, weil gar kein espresso Männer Team (bein nächsten Mal, Jungs?) am Start war. Die Einzelwertungen gingen an Steffi Kürten (citicon) bei den Damen und Christian Rehberger (Donau Kurier) bei den Herren, beste Herrenmannschaft wurde die IZ. Das Team um Renate Erjautz hatte sich für den mittlerweile fünften Minigolf auf der Minigolfanlage in Großmehring mächtig Anz-3 Mediencup 210x125 dklblau 18.03.2010 17:08 Uhrwieder Seite 1 ins Zeug gelegt – Danke und bis im nächsten Jahr!

Peter Linhardt ist der Leiter der Krankenhausapotheke im Klinikum Ingolstadt. Insgesamt 2500 bis 3000 verschiedene Präparate lagern in den Räumen im Erdgeschoss des Klinikums – „nur 2500 bis 3000“, wie Linhardt sagt. Denn der sympathische Franke weiß, dass es in niedergelassenen Apotheken meist weit mehr sind. Manche Medikamente stellen Linhardt und sein Team auch selbst her. Zum Beispiel werden Salben gerührt oder Lösungen hergestellt. Seit November verfügt die Apotheke über eine Zertifizierung des Zentrallaboratoriums der Deutschen Apotheker, selbst Kapseln mit Arzneistoffen zur Behandlung der jungen Patienten im Kinderzentrum herzustellen. „Da sind wir schon ein bisschen stolz“, gibt Linhardt zu. „Denn da muss man sehr exakt arbeiten. Wir haben sehr gute Mitarbeiter, sonst wäre das nicht möglich“, sagt er.

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Die Audi Schanzer Fußballschule des FC Ingolstadt 04 begrüßte sein 5000. Teilnehmerkind. Marcel Thomas, der sich den Titel des „5.000sten“ - natürlich unwissend - beim Pfingstcamp (TSV Nord) sicherte, erhielt von FC 04-Keeper Sascha Kirschstein ein Trikot der Profitruppe überreicht. Die Übergabe wurde vor versammelter Mannschaft inkl. Trainerteam um Benno Möhlmann vorgenommen. Eine Riesenfreude für den 8-Jährigen, der das Exemplar mit der Nummer 5000 exklusiv haben dürfte. Das Team legte noch eins drauf: Kapitän Stefan Leitl schenkte dem Fußballer das weiße Auswärtstrikot mit allen Unterschriften der Profi-Kicker. Ein gelungener Nachmittag für Marcel und ein tolles Jubiläum für die Fußballschule, die derzeit mit den Sommercamps aktiv ist (Infos www.audi-schanzer-fussballschule.de)

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10 People, events & more espresso Magazin, September 2011

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M-net lud zum Kino Open Air im Turm Baur Vor dem Film das Fest: mit Bier, Wein oder Apfelschorle und Steakoder Käsesemmeln konnte man sich herrlich einstimmen auf einen wunderbaren Kinoabend. Das Ingolstädter M-net Team um Niederlassungsleiter Jens Hampe (auf dem rechten Bild rechts) hatte sich den wohl mediterransten Abend des Sommers 2011 „geangelt“, um ihr Open Air zu veranstalten. Eingeladen waren Kunden und Geschäftspartner der (Mobil)Telefon- und Internetspezialisten. Bei sommerlichen Temperaturen wurde also zunächst gespeist, getrunken (alles was kühl war, war besonders gefragt) und dann ge-

schmunzelt: „Vincent will Meer“ hieß der – preisgekrönte – Streifen, der im Turm Baur unter freiem Himmel mehrere hundert Kinogäste begeisterte. Die deutsche Produktion um drei Ausreißer (ein junger Mann mit Tourette-Syndrom, eine junge Frau mit Essstörungen und ein Zwangsneurotiker) wurde mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Ein ausgezeichneter Abend war es auch für drei ganz besondere Kinogäste, die – unter juristischer Aufsicht von Alois Finkenzeller – als Gewinner echt „m-netter“ Preise ausgelost wurden.

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espresso Magazin, September 2011 People, events & more 11

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Kunstvolle Cafeteria

Kleines Quiz: wo wurde dieses Foto geschossen? In der Cafeteria des Parkbads in Neuburg! Der Kunstmaler Tom Gehrke aus Egweil hat aus der tristen, grauen Wand ein Kunstwerk geschaffen. „Ich bin vom Ergebnis absolut begeistert“, erklärt Stadtwerke-Leiter Hans-Jürgen Hill, der den Künstler bei der Neuburger Hutschau kennengelernt hat. Und weil Neuburg mit Sète eine französische Partnerstadt hat, bekam die Cafeteria durch gemalte Plakate im Stil eines Touluose-Lautrec einen französischen-mediterranen Touch. „Wir haben auch noch einen Tisch mit passenden Stühlen dazu gestellt“, so Hans-Jürgen Hill, der noch so einige „Grauzonen“ im Parkbad gerne etwas „aufhübschen“ würde.

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espresso Magazin, September 2011

Interview 13

Gertie Sandner interessiert sich für Philosophie

Platon oder Prada? Auf einen Espresso mit Gertie Sandner

Platon statt Prada, welchen Genuss bereitet Ihnen die Philosophie?

Wir trafen Gertie Sandner im Café Espresso und sprachen über Mode und Philosophie. Gertie Sandner war lange Jahre in der Medienbranche tätig. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich die durchaus modebewusste Geschäftsfrau auch mit Kultur und Philosophie. Wir trafen sie auf einen Espresso.

Taschen sind natürlich in erster Linie ein optischer Genuss, eine philosophische Lektüre ist ein geistiger. Die Philosophen versuchen, die Welt zu begreifen und zu erklären. Schließlich sucht jeder Mensch nach dem Sinn des Lebens. Seit einigen Jahren habe ich glücklicherweise die Zeit, mich damit zu beschäftigen. Zusammen mit meinem Mann habe ich schon philosophische Seminare besucht.

Frau Sandner, welchen Genuss bereitet Ihnen eine Tasche von Prada?

Gibt es eine philosophische Aussage, die Ihnen besonders zusagt?

Eine hochwertige Tasche, sei sie nun von Prada oder einem unbekannten Designer, macht jeder Frau Spaß. Ich habe lieber eine hochwertige als fünf minderwertige Taschen. Insbesondere italienische Taschen haben es mir angetan.

“Wenn Du die Absicht hast, Dich zu erneuern, tu es jeden Tag.“ Dieser Spruch von Konfuzius gefällt mir ganz besonders. Ich würde es übrigens sehr begrüßen, wenn es in Ingolstadt eine Art philosophischen Stammtisch gäbe.

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espresso Magazin, September 2011

Foto: Audi

14 Kultur

Großes Bild: Marlis Petersen und Katija Dragojevic Oben: Achim und Barbara Werner Mitte: Jutta und Andreas Schleef Unten: Genia Kühmeier und Simon Keenlyside

Furioses Finale mit Figaro Was machte denn der Feuerlöscher auf der Bühne? Nun ja, ob er nun absichtlich von Sänger Simon Keenlyside in eine Szene des „Figaro“ geschleppt wurde, oder ob er einfach hinter der Bühne nichts anderes fand, um es als „Waffe“ einzusetzen, bleibt wohl sein Geheimnis. Jedenfalls fand der Bariton sichtlich Vergnügen an dem Gastspiel in Ingolstadt - und das Orchester konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ja, die da

oben hatten sichtlich Spaß, an dem, was sie - auf höchstem Niveau - taten. So gab es schließlich Standing Ovations für „Le Nozze di Figaro“ zum Abschluss der Audi Sommerkonzerte. Es war ein umjubeltes Finale Furioso mit Starbesetzung, das sich da im Festsaal des Theaters Ingolstadt abgespielt hat. Traditionell hatte eine Produktion der Salzburger Festspiele einen

Foto: Audi

Umjubelter Abschluss der Audi Sommerkonzerte

espresso Magazin, September 2011

Abstecher nach Ingolstadt gemacht und die rund 1200 Besucher im Theaterfestsaal mit einer konzertanten Variante der Mozart Oper begeistert. Frenetisch beklatscht wurde Genia Kühmeier als Gräfin, die mit ihren Arien das Publikum bezauberte.

Kultur 15

konnte ihm in Salzburg keiner sagen. Der Journalist rief bei Audi an – und schwupp – brauste er – natürlich mit einem Audi – von Salzburg nach Ingolstadt.

„Singen die da in der Werkshalle?“ Diese Frage „plagte“ einen Journalisten der Salzburger Nachrichten, der gerade mitten im Trubel der Salzburger Festspiele (gesponsert von Audi) steckte. Von diesen Audi Sommerkonzerten habe er gehört, aber was die da in Ingolstadt genau machen,

Vor Ort stellte er nun fest: nein, die singen nicht in der Werkshalle – und ja: das Sommerkonzerte Programm kann sich mit den großen Festivals absolut messen. Er erlebte „seine“ Salzburger Stars live in Ingolstadt – bevor er noch in der Nacht nach Salzburg zurück fuhr. Mit reichlich Erkenntnis im Gepäck. (ma)

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Oben: Werner Schmied mit Audi-Kulturreferent Jürgen Bachmann und dessen Partnerin Unten: Auch Reinhard und Marianne Büchl (li), Prof. Gunther Schweiger mit Frau (Mitte), sowie Jürgen und Diana Arnold (re) genossen das Konzert.

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16 Kultur

espresso Magazin, September 2011

Raus aus dem Bett, Oblomov! Klaviertheater mit Alexander Schelnin im Ingolstädter Altstadttheater

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Ein Klaviertheater: 04.10.2011 06.10.2011 08.10.2011

Theater im Kulturhaus abraxas Augsburg · 05.10.2011 Altstadttheater Ingolstadt Historischer Rathaussaal Straubing · 07.10.2011 Marmorsaal Presseclub Nürnberg Turmtheater Regensburg Beginn jeweils 19.30 Uhr

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„Debussy spricht mir aus der Seele!“ sagt einer, der selbst von der Musik beseelt ist: Alexander Schelnin. Der Pianist ist am 5. Oktober mit seinem Klaviertheater „Debussy/Rachmaninoff oder Monsieur Croche zerrt Oblomov aus dem Bett“ im Altstadttheater in Ingolstadt zu Gast. Musik und Literatur – beide Kunstformen haben Alexander Schelnin von Kind auf begeistert. Und so verknüpft er das literarische Werk des Komponisten Claude Debussy mit dessen musikalischen Werken. Dabei entwickelt sich nicht nur ein virtuoses Spiel auf den Klaviertasten, sondern auch ein Schau-Spiel, bei dem Alexander Schelnin das Publikum spielerisch in die Zeit der Belle Epoque (Original Requisiten und Kostüme inklusive) mit nimmt. Die Lust am Theater und das schauspielerische Talent sind bei Alexander Schelnin durchaus auch „genetisch bedingt“, denn sein Großonkel war der berühmte Schauspieler Carl Wery. Dem Programm zugrunde liegen die Schriften, Kritiken und Interviews, die der Komponist Claude Debussy unter dem Pseudonym „Monsieur Croche“ verfasst hat. „Ich bin von Debussy auch deshalb so begeistert, weil er absolut unakademisch in seinem Künstlertum ist und immer eine Portion Ironie mit schwingt“, erklärt Alexander Schelnin. Um für den zeitlich überschaubaren Rahmen eines Konzertabends Iwan Gontscharows Romanfigur Oblomov lebendig werden zu lassen, bearbeitete der Münchner Pianist die 650 Seiten des Romans und erschuf mit viel Feingefühl ein Abendprogramm, das mal heiter und fröhlich, mal tragend, traurig und nachdenklich daher kommt. Eine Aufgabe, für die Alexander Schelnin einen treffenden Vergleich gefunden hat: „Es war, als ob man ein Haus Stein für Stein abträgt, um daraus eine wunderschöne neue Wohnung zu bauen.“ Ob nun Claude Debussy oder Sergej Rachmaninoff - beide fühlten sich einer Grundformel der Kunst verpflichtet, die da lautet:

espresso Magazin, September 2011

„Lebendigkeit und nichts als Lebendigkeit.“ Und mit Größe und Tiefe der Kunst Russlands vertraut, hätte sich Debussy gewiss vor der Musik Rachmaninoffs verneigt und für die ungewöhnliche und berührende Romanfigur Oblomov sein Bekenntnis ein wenig variiert in „Menschlichkeit und nichts als

Menschlichkeit.“ Alexander Schelnins Klaviertheater vereint sie nun alle: die Komponisten Debussy und Rachmaninoff und die literarischen Gestalten Croche, den „Antidilettanten“ und Oblomov, den klugen, aber trägen russischen Adligen. Aber wie schafft es Monsieur Croche den untätigen Oblomov aus seiner Lethargie zu reißen und aus dem Bett zu zerren? Das müssen Sie schon selbst heraus finden. Am 5. Oktober im Ingolstädter Altstadttheater (Beginn: 19.30 Uhr). Karten unter www.okticket.de oder an der Abendkasse.

Kultur 17

zum Beruf erhoben, hat über die Jahrzehnte als Solist, Kammermusiker oder Liedbegleiter nie den Bezug zur Literatur aus den Augen verloren. Und Höhepunkte, wie das Schubertgastspiel „Der Doppelgänger“ bei den Bayreuther Festspielen im Haus Wahnfried, gemeinsam mit dem Schauspieler Hans Korte, befestigen zusehens den Weg Musik und Wort zu verbinden. Informationen unter www.moconcerts.de

Alexander Schelnin, 1962 in München geboren, dort aufgewachsen und am RichardStrauß-Konservatorium sein Klavierspiel

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Kultur 19

Kulturerbe Bayerns: Simon Mayr Festspiele waren voller Erfolg 2013 - Mayrs 250. Geburtstag Ein gutes Jahr ist es her, dass die Simon Mayr Kultur GmbH gegründet wurde. Mit 20% ist daran die Internationale Simon Mayr-Gesellschaft beteiligt, 80% hält die Initiative Regionalmanagement INGOLSTADTLANDPLUS. Die erste Bewährungsprobe hat die GmbH virtuos bestanden: die Internationalen Simon Mayr Festspiele, die im Mai und Juni an stimmungsvollen Orten der gesamten Region stattfanden, wurden einhellig als Erfolg gewertet. Simon Mayr, um 1800 in Italien der führende Opernkomponist, als kulturelles Wahrzeichen der Region und Kulturerbe Bayerns, lautet die Devise der beiden Macher des Festivals, Jürgen Bachmann und Dr. Franz Hauk. Von der Oper über kirchenmusikali-

sche Aufführungen bis zu Symposien und Kinderveranstaltungen reichte das programmatische Spektrum; insgesamt gab es 31 Veranstaltungen. 6000 Besucher wurden gezählt, davon etwa 2000 Kinder. Die publizistische Resonanz war gewaltig, sogar in Wiener Blättern erschienen Beiträge. So verwundert es nicht, dass die Verantwortlichen bereits Pläne für die Zukunft schmieden. Und: 2013 folgt ein ganz besonderes Ereignis: Mayrs 250. Geburtstag.

schaft freut sich über neue Mitglieder. Hier gleich die nächste Mayr-Aufführung: Am Freitag, 9.9.2011, erklingt um 19.30 Uhr im barocken Kongregationssaal in Neuburg das Oratorium „Jakob auf der Flucht vor Laban“ von Simon Mayr - ein Werk, das im Todesjahr Mozarts entstand. Es singen Julie Comparini, Andrea-Lauren Brown, Siri Thornhill, Gunhild Lang-Alsvik und Katharina Ruckgaber, es musizieren der Simon Mayr-Chor & Ensemble unter der Leitung von Franz Hauk. (www.orgeltage-ingolstadt.de)

Da wird es die 2. Internationalen Simon Mayr Festspiele geben. Musikfreunde können die kulturelle Initiative unterstützen: Die Internationale Simon Mayr Gesell-

Bilder: Abschlusskonzert mit Domkapellmeister Christian Heiß (großes Bild) Starsopranistin Olga Peretyatko beim Eröffnungskonzert

20 Kultur

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Zutiefst bewegend

Das 1. Internationale Tanzfestival in Ingolstadt vom 5. - 8. September „Ich hatte den Eindruck als hätten die Leute sehnlichst drauf gewartet!“ Matthias Neuburger ist vermutlich nicht der Einzige, der sich auf das 1. Internationale Tanzfestival in Ingolstadt freut. Aber er ist einer der wenigen, die es gewagt haben, so ein Festival auf die Beine zu stellen. Moderner, zeitgenössischer Tanz steht hier auf dem Programm – fernab vom Schwanensee im Glitzer-Tutu. Dass die tänzerische Moderne in Ingolstadt durchaus angekommen ist, haben die „Dance Short Cuts“ im Kleinen Haus und die Tanzperformances im Museum für Konkrete Kunst bereits bewiesen – eine treibende, ja bewegende Kraft dabei war und ist Tänzerin und Choreograﬁn Yahsemine Maçaira. Sie gehört zum Orga-Team um Matthias Neuburger und möchte den Tanz von der Bühne auf die Straße

und mitten unter die Menschen bringen. „Auch das Publikum wird sich bewegen müssen“, schmunzelt die gebürtige Brasilianerin. „The Physical Grafﬁti Projekt“ kommt da gerade recht... Streetperformance mitten in der Stadt Aus Ingolstadt wird am 7. September eine Tanzlandschaft. An diversen Plätzen in der Innenstadt werden Passanten in das Tanzgeschehen mit einbezogen, deren Reaktionen wiederum erzeugen (Re)Aktionen der Tänzer. Beim „Physical Grafﬁti Projekt“ geht es um die direkte Begegnung mit den Menschen, die im Idealfall vom Passanten oder Zuschauer zum Mitgestalter werden. Eine Idee, die hier geboren wurde und von Ingolstadt aus in die Welt gehen soll: nächste Station ist

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kommt „desCompanhia de Dança“ zum Tanzgastieren am 6.9. ab SPECIALS festival. „Ich habe einen engen Kontakt zu der 20 Uhr im 14.30 MKK -und Disco-Fox Sa, 24.09.11 min) 15.20 Uhr Kompanie, in derEinsteiger ich selbst getanzt habe. (5 Siex 50 beim AbschlussSalsa Einsteiger Mi, 21.09.11 (5 x 50 min) 18.30 haben als Erste für das Festival zugesagt und Bühnentanzabend19.20 Uhr Boogie Woogie Einsteiger Di, 20.09.11 (5 x 50 min) 19.40 - 20.30 Uhr waren im Prinzip die Initialzündung“, erklärt Tango Argentino Einsteiger Di, 20.09.11 (5 x 50 min) 19.40 - 20.30 Uhr Yahsemine Maçaira. Jetzt gab es kein zurück Links: Minako Seki KIDS UND TEENS einmal schnuppern - einfach vorbeikommen! am 8.9. beim mehr! Matthias Neuburger nutzte seine Kontak-gratistritt Kindertanzen (3 ½ - und 12 J.) Kulturschaffenden immer Mo, Di, Mi oderBühnentanzabend Do Termine im Internet! te zu Initiativen, Museen Videocliptanzen - 22 J.)ein immer Mi auf oder die Sa (Beginn 19.30 TermineUhr) im Internet! und machte sich ans(13 Werk, Festival auf. Beine zuViele stellen: Hoffmann vom weitere„Tobias Kurse, höhere Kursstufen undMuseVeranstaltungen im neuen Kursprogramm im Internet unter www.tanzschule-fischer.de um für Konkrete Kunst hat sofort gesagt: oder da anfordern unter 0841 - 490 300. Mo - Dankeschön Sa, 16.30 - 19.00geht Uhr. (im August geschlossen) machenInfo wirund mit!Anmeldung: Ein großes auch an die Firma Peters, die das Hauptsponsoring übernommen hat.“ Spannung bis zum (Ab)Schluss Kanalstraße 1a/Nähe Taschenturm. 85049 Ingolstadt T 0841 - 490 300 www.tanzschule-fischer.de Unter dem Motto „Versus“ trifft in der Reithalle

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im Klenzepark eine Woche lang zeitgenössische Kunst auf zeitgenössischen Tanz. „Hier darf alles stattfinden. Ich bin gespannt, was dabei entsteht und letztendlich zum VersusAbschluss am 7. September ab 20 Uhr passiert“, so Matthias Neuburger. Das Festival endet am Donnerstag, den 8. September, mit einem Bühnentanzabend im Exerzierhaus (Beginn 19.30 Uhr), der Künstler aus aller Herren Länder zusammenführt. Das bewegende Finale bestreitet Minako Seki, die Gründerin des erster japanisch deutschen Butohensembles. Programmübersicht: Mo., 5.9. Workshops (Harberbastei) Di., 6.9. Tanz im Museum, Museum für Konkrete Kunst ab 20 Uhr Mi., 7.9. The Physical Graffiti Projekt, Altstadt 13 + 16 Uhr und Versus, Reithalle/ Klenzepark ab 20 Uhr Do., 8.9. Bühnentanzabend, Exerzierhaus 19.30 Uhr Tickets und Infos zum Tanzfestival gibt es beim DK-Office, im Museum für Konkrete Kunst, an der Abendkasse und unter kulturwerk-ingolstadt@web.de. Programm und Infos auch bei facebook: I. Internationales Tanzfestival Ingolstadt.

Kultur 21

Lust auf Lust auf Lust Lust auf auf Tanzen? Tanzen? Tanzen? Tanzen? espresso Magazin, September 2011

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XX Editorial

espresso Magazin, September 2011

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24 Kultur

espresso Magazin, September 2011

Vo Mello bis… in den Klenzepark Der holstuonarmusigbigbandclub gastiert beim Open Flair

Bartholomäus Natter (Foto: Ludwig Berchtold)

Bartholomäus Natter aus Mellau im Gespräch mit dem espresso Magazin: Euer Titel „Vo Mello bis ge Schoppornou“ ist in Bayern ein echter Hit geworden. Habt Ihr damit gerechnet? Bartholomäus Natter: Nein, nicht wirklich. Wir haben auch nicht damit gerechnet, dass der Titel in Österreich so erfolgreich wird. Damit kann man nicht rechnen. Weil man es nicht planen kann. Umso schöner, dass es geklappt hat.

Foto: Adolf Bereuter

Habt Ihr Euch dadurch eine bayerische „Fangemeinde“ erobert? Bartholomäus Natter: Natürlich ist „Vo Mello bis ge Schoppornou“ bei vielen Leuten das erste, was sie vom holstuonarmusigbigbandclub wahrnehmen. Aber wenn sie uns dann einmal live erlebt haben, wissen alle, dass dieses Lied nur einen kleinen Teil unserer musikalischen Bandbreite repräsentiert.

„Vo Mello bis ge Schoppornou bean I gloufo - d‘Füaß himmor weh tau...“ Der Kenner weiß, wie der Song weiter geht, ein Song, der die Charts gestürmt hat – und das, obwohl der Text beim ersten Hinhören (oder auch beim zweiten) schwer verständlich ist.

Die fünf erstklassigen Musiker des holstuonarmusigbigbandclub (allesamt Multinstrumentalisten mit akademischer Musikausbildung) stecken hinter dem Song, den sie auch beim Open Flair (So. 4.9., Main Stage) zum Besten geben werden. Trompeter

Manch einer hat beim Zuhören erstmal Schwierigkeiten, die Sprache zu „identifizieren“. Welche Fehlinterpretationen sind Euch da schon zu Ohren gekommen? Bartholomäus Natter: Da haben wir schon vieles gehört. Englisch, Holländisch, diverse skandinavische Sprachen – das lustigste,

espresso Magazin, September 2011

was ich bisher gehört habe, ist, dass ein Arbeitskollege eines Bekannten das Lied beim ersten Mal auf kasachisch verstehen wollte. Und was ist das eigentlich für ein Dialekt? Bartholomäus Natter: Das Bregenzerwälderische gehört zu den Westoberdeutschen Dialekten, genauer gesagt, zu den Höchstalemannischen, die im hinteren Bregenzerwald, in Teilen Tirols und der Schweiz vorkommen. Gibt’s davon eine englische Version? Bartholomäus Natter: Nein. Der Komponist belässt es bis jetzt bei der Urfassung, einer Funk- und einer Swing-Version. Als einst ein Knabe von Marathon nach Athen lief, wurde aus dem legendären Lauf eine olympische Disziplin. Mit der Strecke Mellau – Schoppernau könnte das ähnlich laufen? Bartholomäus Natter: Es gibt schon soviele Langstrecken, schwer vorstellbar, dass die 12.400 Meter olympisch werden. Außerdem glaube ich auch kaum, dass Philipps Heimweg eine ähnlich große geschichtliche Bedeutung erlangen wird, wie der Heimweg von Marathon. Seid ihr jetzt „Ehrenbürger“ von Mellau und/oder Schoppernau? Die Orte wären

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ansonsten ja kaum in den Charts aufgetaucht... Bartholomäus Natter: Nein. Nichts dergleichen. Wir haben von den Bürgermeistern einen Geschenkskorb erhalten, weil sie uns zur ersten Million Youtube-Klicks gratulieren wollten. Das wars. Wie viele Instrumente habt Ihr mit dabei, wenn Ihr zu einem Konzert – zum Beispiel zum Open Flair in Ingolstadt unterwegs seid? Bartholomäus Natter: Je nach Bedarf zwischen 15 und 20. Und wie kam´s zum Namen Holstuonarmusigbigbandclub? Bartholomäus Natter: Der „Holstuo“, ist eine Niederalme im Bregenzerwald, die von unseren Vorfahren bis ca. zwei Generationen vor uns bewirtschaftet wurde. Auch die waren musikalisch und vieles, was sie weitergegeben haben, haben auch wir noch gespielt. Darum ist der Name dieser Alme in unseren Bandnamen eingeflossen. „Bigbandclub“ ist ein Anhängsel, das wir lustig gefunden haben. Darum ist es auch dabei. Auf was dürfen sich die HMBC-Konzertbesucher am 4.9. beim Open Flair in Ingolstadt freuen?

Kultur 25

Bartholomäus Natter: Das wissen wir noch nicht genau. Die tatsächliche Setlist wird erst kurz vor dem Auftritt fixiert. So bleibt es auch für uns immer wieder spannend. Und lustig. Wir freuen uns drauf! Noch mehr Highlights beim Open Flair Vom 2.-4. September verwandelt sich der Klenzepark in Ingolstadt in ein kunterbuntes Festival für alle Altersklassen. Am Freitag, den 2.9. geben sich auf der Main Stage z.B. The Seer und Bakkushan die Ehre, im Literaturzelt „Wort im Wald“ ist FußballKult mit Ben Redelings angesagt und Shurano präsentieren auf der World Stage ihre Version des Flamenco. Der Superstar des Festivals ist Soul und Blues-Röhre Marla Glen, die am Samstag (3.9.) ab 22 Uhr auf der Main Stage stehen wird. Der Samstag hat außerdem in sich mit dem Improtheater G´scheiterhaufen (Literaturzelt), Salsamanie (Worl Stage) oder erotischen Märchen im Märchenzelt. Nicht weniger turbulent wird’s am Sonntag (4.9.) mit hmbc, Faun (main Stage), Kellerkommando (Tausend Sterne Zelt), Äl Jawala (World Stage) und Martin Sonneborn im Literaturzelt. Und das – wie gewohnt – bei FREIEM EINTRITT! Infos unter www.openflair.net

26 Gesellschaft

espresso Magazin, September 2011

Fotos: Kajt Kastl

Erfolgreiche Stichprobe

Bilderbuchwetter zum Auftakt des Schanzer Donaufests. Hรถhepunkt war wie jedes Jahr das traditionelle Fischerstechen auf der Donau. Hunderte Besucher verfolgten das Spektakel. Sechs Mannschaften waren gegeneinander angetreten: Ingolstadt I und II, Donauwรถrth, Neuburg, Lauingen und Stepperg. Am Ende siegte die erste

Feucht-frรถhliche Erรถffnung des Schanzer Donaufestes

espresso Magazin, September 2011

Gesellschaft 27 01 5

1 Kristina Wittmann-Ott und ihr Sohn... 2 ... hatten genauso viel Spaß wie Regina und Peter Schnell 3 Nass, aber glücklich: die Fischerstecher 4 Ehe paar Vosswinkel und R einhard Brandl 5 Hans Stachel, Elfriede und Hermann Regensburger

Ingolstädter Mannschaft um die Till-Brüder Rainer und Wolfgang. Auf den zweiten Platz kam Ingolstadt II mit Eduard Fieger und Markus Mayer, Dritter wurde Donauwörth vor Neuburg, Lauingen und Stepperg. Den Titel des Stecherkönigs holte sich Rainer Till. Im anschließenden Interview erklärte Stecherkönig Rainer Till, er besitze eigentlich

traditionell urig würzig

keine Taktik, um den Gegner bei dem Wettkampf besiegen zu können. „Man benötigt nur den Bruchteil einer Sekunde, um den Gegner einschätzen zu können und dann entsprechend zu agieren“. Ein guter Fischerstecher brauche eine gute Mannschaft, ein bisschen Gleichgewichtssinn, Körperbeherrschung und Masse, sagte Till. Zuvor hatte der Bundestagsabgeordne-

te Dr. Reinhard Brandl mit zwei kräftigen Schlägen das Schanzer Donaufest eröffnet. Veranstaltet wird das Fest von der Faschingsgesellschaft Narrwalla zusammen mit der Marinekameradschaft von 1894. Mehrere Bands heizten den Besuchern an den drei Festtagen kräftig ein, während die „flammende Donau“ und ein Höhenfeuerwerk am Donauufer für brillante Höhepunkte sorgten. (kk)

28 Interview

espresso Magazin, September 2011

„Saufts net mehr, wie Ihr vertragt!“ Interview mit Kabarettistin Luise Kinseher Spätestens seit ihrem Auftritt als „Bavaria“ auf dem Nockherberg ist sie fast jedem Bayern ein Begriff: die Schauspielerin und Kabarettistin Luise Kinseher. Sie ist im niederbayerischen Geiselhöring aufgewachsen und seit 1998 auf den Kabarettbühnen des Freistaats zu Hause. Im Fernsehen taucht sie u.a. in den Serien Café Meineid und München 7 auf. Am 15.10 gastiert Luise Kinseher im Rahmen der Künstlerinnentage „Der Oktober ist eine Frau“ mit ihrem Programm „Einfach reich“ in der Fronte 79. Im Interview sprach sie über wahren Reichtum und die Bavaria.

Ein Grundsatz, der aus der heimatlichen Heiratspolitik nicht wegzudenken ist. Generell scheint doch die Gier nach Geld und Besitz jene eigentliche Triebfeder zu sein, die weltweit das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen bestimmt.

In Ihrem aktuellen Programm „flüchten“ Sie auf die Alm. Wäre ein Leben auf der Alm für Sie im wahren Leben denkbar?

Monika Gruber, Sissi Perlinger, Martina Schwarzmann, Lisa Fitz - das sind nur einige bayerische Kabarettistinnen. Sind die „Weibsbilder“ auf der Kabarettbühne im Vormarsch oder könnte sich da noch was tun?

Nein, dazu liebe ich meinen Beruf viel zu sehr, die Bühne und das Kabarett. Doch ich glaube, die Alm ist ein gutes Synonym für einfaches Glück, innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Ich denke, das trifft die Sehnsucht vieler Menschen, die in unserer auf Leistung ausgerichteten Welt ihr Gefühl für das Leben verloren glauben. Dreht sich in Bayern Ihrer Meinung nach zu viel immer nur „um´s Sach“? Nicht nur in Bayern muss das „Sach zum Sach“.

Auf welchen „Besitz“ möchten Sie auf keinen Fall verzichten? Es gibt viele Dinge, die ich brauche, um das Leben zu führen, das ich möchte. Entscheidend ist, dass man immer derjenige ist, der die Dinge besitzt und nicht umgekehrt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich immer mehr Frauen auf die Kabarettbühnen trauen werden. Im Kabarett geht der Trend zur „Frau“. Das wird sich nicht aufhalten lassen. Über wen oder was können Sie richtig herzhaft lachen? Grad heute wieder bei den Dreharbeiten zu München 7. Einfach großartig die neuen Folgen, die Kollegen, die Dialoge, die Situationen...

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Das Oktoberfest steht schon fast wieder vor der Haustür. Nervt Sie als „Bavaria“ die ganze Gaudi „zu Ihren Füßen“?

Interview 29

Dirndl oder Designerkleid? Kommt darauf an. Ein Designerdirndl hab ich allerdings nicht.

Fotos: Sabine Brauer

Das Oktoberfest ist für mich der Inbegriff von Lebensfreude. Leider kippt zu oft die Stimmung. Was am Vormittag mit Festtagslaune beginnt wird am Abend gern zu einem aggressiv aufgeladenen Massenbesäufnis. Das ist schade. Deshalb mahnt die BAVARIA: „Saufts net mehr, wie Ihr vertragt!“ Sie treten im Oktober in Ingolstadt auf. Was fällt Ihnen beim Stichwort „Ingolstadt“ ein? HORSTI!!! Luise Kinseher im Schnell-Check: Eigenes Häuschen oder Mietwohnung? Mietwohnung. Ich wohne in München und da ist man froh wenn man überhaupt eine einigermaßen bezahlbare Wohnung hat. Schäuferl oder Schweinebraten? Egal... in Richtung Franken wird’s Schweinderl immer mehr zum Schäuferl, dann Schäufele ... so lang ich nicht Eisbein sagen muss! Porsche oder Punto? Keines von beiden. Ich brauche ein Auto, das sich für meine Touren eignet. Einen Combi. Ich sag jetzt nicht welche Marke, aber es würde die Ingolstädter bestimmt freuen.

Luise Kinseher als Bavaria, der „Mama aller Bayern“

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30 Gesellschaft

espresso Magazin, September 2011

Unten: Manchings 1. Bürgermeister Herbert Nerb (re) zapfte an. Fotos: Kajt Kastl

Zünftig! Barthelmarkt in Oberstimm Am wohl heißesten Tag des Jahres hatte Manchings Erster Bürgermeister Herbert Nerb den offiziellen Startschuss für den Barthelmarkt in Oberstimm gegeben. Entsprechend begehrt war die „innerwendige“ Kühlung mittels einer Maß Bier oder einem frischen Radler. Die Temperaturen ließen im Lauf der Festtage zwar nach aber die Stimmung blieb feurig! Und auch auf der Rennbahn lieferten sich die Akteure heiße Rennen im kühlen Regen. Schade nur, dass es immer so schnell wieder vorbei ist...

espresso Magazin, September 2011

Gesellschaft 31

Mit Ingobräu zum Schanzer Herbstfest 23. September - 3. Oktober 2011

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Anstich 18.00 Uhr Abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm! Tolle Showbands sorgen für Stimmung im Festzelt, u.a. Tropical Rain und Dolce Vita

32 Interview

espresso Magazin, September 2011

Sie wurden in den Kader der amerikanischen Nationalmannschaft berufen und trafen den neuen Coach Jürgen Klinsmann. Was für einen Eindruck haben Sie von ihm? Ich war natürlich sehr überrascht, dass er mich anrief. Besonders da ich in letzter Zeit nicht so oft spielte und zurzeit noch dabei bin, richtig fit zu werden. Es ist eine Ehre, dass er mein Talent und meine Fähigkeiten, dem Team zu helfen, anerkennt. Ich habe viel Respekt vor ihm, als Spieler sowie auch als Trainer. Ich habe ihn als Kind schon spielen sehen. Zu uns war er ein sehr positiver Mensch und versucht jeden Einzelnen, aber auch das Team zu ermutigen. Ich denke, es ist ein großer Umbruch für den amerikanischen Fußball. Sie waren ein Star in L.A., spielten mit David Beckham in einem Team und sind trotzdem hierher gewechselt, wieso dieser große Schritt? Ja ich hatte eine tolle Saison in einem tollen Team. Auch die Stadt Los Angeles ist super, ich vermisse die Zeit in L.A. Aber ich möchte auch voran kommen in meiner Karriere, denn ich spiele nicht für immer. Hier möchte ich mit dem jungen Verein etwas erreichen. Nach Los Angeles kann ich jederzeit nach meiner Karriere zurückkehren.

Buddle, Brezeln und das Oktoberfest

Wie ist ihr Verhältnis zu den anderen Spielern? Sehr gut, wir verstehen uns alle prächtig. Vor allem mit Caiuby bin ich mittlerweile gut befreundet. Er wohnt ja auch im gleichen Apartment wie ich. Auch Marvin Matip, Fabian Gerber und Romain Dedola sind außerhalb des Spielfelds gute Kumpels. Sie haben mir auch sehr dabei geholfen, mich einzuleben. Wie überhaupt alle im Verein mir beigestanden sind. Sie haben mir beigebracht, immer wieder Fragen zu stellen, wenn ich etwas nicht verstehe oder kenne. Jürgen Klinsmann, Pélé und Ingolstadt – ja, da gibt es doch neuerdings tatsächlich eine Verbindung. Die Dreiecksbeziehung beruht auf einem Mann – Edson Buddle. Der US-amerikanische Stürmerstar des FC Ingolstadt 04 wurde Anfang August von dem neuen Nationaltrainer der USA, Jürgen Klinsmann, in den Kader berufen. Mit dem Idol Brasiliens Pélé verbindet ihn sein Name, denn sein Vater, glühender Brasilien-Fan, benannte seinen Sohn nach Pélé (bürgerlicher Name: Edson Arantes do Nascimento). Im Interview sprach Buddle unter anderem über Klinsmann, Ingolstadt und bayerische Bräuche.

Was machen Sie während Ihrer Freizeit? (lacht) Zurzeit ruhe ich mich fast immer aus. Das Training ist hier in Deutschland so hart wie nirgendwo sonst. Ich habe auch mit vielen Freunden aus England geredet, die wissen das, deswegen sind sie nicht hierher gewechselt. Aber ich bin hier um etwas zu erreichen, vielleicht ist da das harte Training genau das Richtige für mich, um erfolgreich zu sein. Wie haben Sie es bisher geschafft sich einzuleben? Ich habe zuerst im Hotel gewohnt. Für mich war es nicht leicht sich zurecht zu finden, ich musste erst alle Wege kennen lernen und schauen,

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„Klinsi“ hat Edson Buddle in den Kader der amerikanischen Nationalmannschaft geholt.

wo ich einkaufen konnte. Danach wurde es dann immer leichter. Ich kenne auch die Stadt inzwischen immer besser. Manchmal bekomme ich Besuch von guten Freunden. Mit meiner Familie bleibe ich über Skype in Kontakt, Sie sind schon richtig aufgeregt, mich bald endlich besuchen zu können. Gibt es einen großen Unterschied zwischen den USA und Deutschland – auch hinsichtlich der Begeisterung für den Fußball? Die Leute hier interessieren sich viel mehr für den Fußball. Sie reden darüber, schauen es oft und kennen sich aus. Es ist hier eine wichtige Sache, eine Herzensangelegenheit für die Menschen. Das ist in den USA nicht so ausgeprägt. Wie kommen Sie mit der deutschen Sprache zurecht? Es ist schwer, aber es wird besser. Ich habe regelmäßig Deutsch-Unterricht. Viel spreche ich noch nicht, nur die einfachen Sachen wie „Guten Morgen“ oder „Guten Tag“. Ich verstehe auch schon die wichtigsten kleinen Fußballbegriffe, wie „Abseits“, „Strafraum“ oder „Freistoß“. Es gibt viele typisch bayerische Gewohnheiten, wie z.B. Lederhosen tragen, Weißwurst essen – Welche dieser Bräuche kennen Sie? Ja, das ist hier alles sehr besonders. Caiuby und ich planen, das Oktoberfest zu besuchen, um unbedingt die Stimmung und das Ereignis dort zu erleben. Darauf freue ich mich schon sehr. Das ist hier ja eine große Sache. Dafür kaufe ich mir natürlich auch eine bayerische Tracht, so wie es sich gehört. Eine Weißwurst habe ich auch schon gegessen, sie ist sehr lecker – besonders mag ich sie mit Senf. Auch Brezeln sind sehr lecker, die habe ich schon oft gegessen. Danke, dass du welche mitgebracht hast, da esse ich doch gleich eine. (lacht) (kr)

Interview 33

34 Gesellschaft

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Gestylt und cool für den Fußballkalender (oben), privat lässig am Torpfosten (links) Fotos: Patrick Horn

Sportlicherotisch Steffi Bergmüller aus Vohburg gehört zu „Deutschlands schönsten Kickerinnen“ „Schöne Mädchen, tolle Ausstrahlung und alle können Fußball spielen!“ Peyman Amin ist begeistert von den jungen Frauen, die es geschafft haben, für den Kalender mit dem Titel „Deutschlands schönste Fußballerinnen“ posieren zu dürfen. Aus mehreren hundert Bewerbungen wurden 20 Spielerinnen ausgesucht und zum offiziellen Casting ins Frankfurter Volksbankstadion eingeladen. Unter den „Auserwählten“: Steffi Bergmüller, Fußballerin und WirtschaftspsychologieStudentin aus Vohburg. Unseren Lesern in der Region ist sie vielleicht auch als Redakteurin von „Bayerns-Bestes“ und unserem espresso-Magazin bekannt. Steffi ist nicht nur eine gut aussehende Fuß-

Gesellschaft 35 Foto: Fotoatelier Gaimersheim

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Hahn im Korb: Peyman Amin und seine Kalendermodels (links); in Tracht und mit dunklem Haar - Steffi als Redakteurin von „Bayerns-Bestes“.

ballerin sondern auch intelligent und schlagfertig. Auf die Frage, ob Fußball ein Männersport sei, antwortet sie: „Das ist in gewisser Weise richtig. Die Männer sollen schön die Bälle aufpumpen, den Rasen mähen und mit ihren Muckis die Tore zurecht rücken. Dann sollen sie uns nach dem Spiel mit einer ausgiebigen Fußmassage verzücken!“

Da ist wohl Markus Meyer, der Freund der attraktiven Blondine, gefordert. Er ist 1. Schriftführer beim FC Gerolfing und macht dort auch Öffentlichkeitsarbeit. So sieht man denn auch Steffi Bergmüller des öfteren in Gerolfing bei den Heimspielen der Fußballer. Sie selbst spielt seit Kindestagen Fußball. Das liegt ihr im Blut: Der Vater war lange

Zeit der beste Torwart im Umkreis und ihre Schwestern Carina und Angi sind auch aktiv; sie spielen seit vergangener Saison beim SV Manching. Voraussetzung für die Bewerbung für den Fußballkalender war im übrigen, dass man tatsächlich aktive Fußballerin ist. Steffi ist es mit Leib und Seele.

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36 Genuss

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Fotos: Sedef Tunc

Kult-Winzer trifft Gernot Heinrich schenkte den Gästen von Jürgen Nüssler ein

Er ist einer der Top Winzer in Österreich und seine Weine genießen echten Kultstatus: Gernot Heinrich schaute jetzt bei Weinschmecker Jürgen Nüssler in Ingolstadt vorbei und lud – ganz spontan – zur sommerlichen Weinprobe. Zu den „edlen Tropfen“, die dabei verkostet wurden, gehörte auch der Gabarinza. Ein extra trockener, charmanter „Botschafter“ aus dem Burgenland mit elegant, saftiger Fruchtsüße. Oder wie wäre es mit einem Pannobile 2008? „Der Pannobile ist das Beste von Blaufränkisch und Zweigelt und unterliegt strengsten Regeln in Bezug auf Sorte, Herkunft, Vinifikation und Typizität,“ erklärt Gernot Heinrich. Ob ein Wein das Zeug zum Pannobile hat, entscheidet nicht ein Winzer allein: nur ein einhelliges Ja aller neun Winzer, die sich zur Pannobile-Gemeinschaft zusammen geschlossen haben, kann einen Wein zum Pannobile befördern.

Auf dem Weingut von Gernot und Heike Heinrich in Gols im Burgenland werden überwiegend Rotweine produziert – und was für welche! Zahlreiche Auszeichnungen – zuletzt beim Decanter World Wine Award 2011 - zeugen von der hohen Qualität der unverwechselbaren Heinrich-Weine. Weinschmecker Jürgen Nüssler informiert Sie gerne über die „kultigen Tropfen“ aus Gols – Probeschluck inklusive! Neu ab Herbst: „Kulinarischer Samstag-Mittag“ Austern, Trüffel, Pasta, Zwiebelkuchen... natürlich mit passender Weinbegleitung!

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50 JAHRE UND ALLES LÄUFT RUND! Heinz und Hanny Diekow gaben 1960 einer großartigen Erfolgsgeschichte die Wurzeln, 1961 ernannte das Volkswagenwerk das Unternehmen Diekow zum offiziellen VW-Partner und seither blühen die Fortschritte des Autohauses mit den Geschäftsführern Thomas Diekow und Susanne Hanschke weiter: 2007 wurde die extravagante Ausstellungs- und Verkaufshalle an der FriedrichEbert-Straße eröffnet, im September 2011 wird auch die Umgestaltung der Service-Annahme und des Verwaltungsgebäudes abgeschlossen sein. Pünktlich zum großen Jubiläum im Herbst hat sich das Autohaus Diekow komplett fein gemacht und Kunden dürfen sich auf ein Service orientiertes Wohlfühl-Ambiente mit Prima Klima freuen. Die eigentlichen Jubiläums-Highlights lassen noch kurz auf sich warten, etwas Spannung muss schließlich

sein. Mit dem gerade frisch erstellten Jubiläums-Logo kündigen sich aber die zu erwartenden Aktionen und die emotionale Vorfreude im Autohaus Diekow bereits an. Der größte Wunsch zum bevorstehenden Jubiläum lautet ganz einfach: „Wir möchten unsere Fans weiterhin hoch zufrieden stellen und freuen uns über die tolle Arbeit unserer hochmotivierten Mitarbeiter, die immer wieder Nähe zum Kunden beweisen. Einmal Diekow – immer Diekow. Das ist unser Anspruch!“ Und den kann man bald auch sehen: Zum Jubiläum wird es individuell kreierte Design-Pakete für ausgewählte Neufahrzeuge geben. Die wollen Sie jetzt schon kennenlernen? Dann sprechen Sie uns gerne darauf an. Der spannende Countdown läuft zu:

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Nikolausbesuch im Sommer Der Eichstätter Lions Club feierte sein 10-jähriges Bestehen Da hatten ihm seine Engel einen Streich gespielt: einige Monate zu früh (aber immerhin an einem sechsten des Monats) ist der Heilige Nikolaus in Eichstätt aufgetaucht! Die Örtlichkeit - der barocke Festsaal im ehem. Augustiner-Chorherrenstifts im Kloster Rebdorf - stand ihm zwar gut zu Gesicht, aber am Zeitpunkt ließe sich noch ein bisschen feilen. Der Nikolausbesuch war nicht die einzige Überraschung an einem festlich-fröhlichen

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Abend, mit dem der Lions Club Eichstätt sein 10-jähriges Bestehen gefeiert hat. Gut gebrüllt Löwe Gründungspräsident Walter Muck konnte – unter Einspielung echten Löwengebrülls Repräsentanten von 23 (!) Lions Clubs zu diesem Festabend begrüßen, darunter Ludwig Schlosser, den ehemaligen Präsidenten des Neuburger Lions Club. Er fungierte vor zehn Jahren als „Hebamme“ und rief so die „Eichstätter Löwen“ mit ins Leben. „Aus dem Patenkind ist ein ordentlicher Teenie geworden“, so Walter Muck. Was dieser Teenie so alles auf die Beine stellt, haben „Walli und Willi“ alias Dr. Claudia Grund und Rupert Fieger mit viel Witz in Szene gesetzt: Crepes-Verkauf, Bücherflohmarkt, historische Modenschau, Lions Lauf und Nikolausbesuch im Schnell-

durchlauf – ein großer Spaß für Akteure und Publikum! Für viel Vergnügen sorgte auch die Verlosung, bei der sich die Eichstätter Löwen selbst als Preis zur Verfügung gestellt hatten. Ein Tag Gartenarbeit, ein Rundflug über die Region oder der Besuch eines Heimspiels des TSV 1860 München in der Allianz Arena waren da zu haben. Höchste Lions Ehre für Walter Muck Wie es sich für eine ordentliche Geburtstagsfeier gehört, gab´s zum Schluss noch ein paar Überraschungsgeschenke. Willi Bergér und Karl Kölle bekamen für ihr Engagement den Governor Award verliehen und Walter Muck wurde sogar die höchste Ehrung zuteil die es für einen Lion geben kann: er darf sich ab sofort als Melvin Jones Fellow bezeichnen. (ma)

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Oben links: Walter Muck, Willi Bergér, Karl Kölle wurden vom Immediate Past-Distrikt-Governor Harald Heise (LC Neuötting) für ihr Engagement ausgezeichnet.

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Napoleons Stiefenkel in Eichstätt

1 Josef Schönwetter 2 Carla Michel, Karl-Heinz Schlamp, Nicolaus Herzog von Leuchtenberg de Beauharnais, Arnulf Neumeyer, Dr. Josef Schmidramsl 3 Martin Regensburger 4 Freifrau Suzanne von Seckendorff 5 Dr. Rainer Tredt, Dr. Claudia Grund und Emmeran Hollweck

Sonderausstellung über August Beauharnais in der Sparkasse Wer sich für das napoleonische Zeitalter interessiert und sich auf die kommende Landesausstellung über den französischen Kaiser und Feldherren in Ingolstadt freut, der kann in Eichstätt einen Vorgeschmack auf diese aufregende Epoche der bayerischen Geschichte erleben: In den Räumen der Sparkasse Eichstätt läuft bis Mitte Oktober eine Ausstellung über August Beauharnais, 2. Herzog zu Leuchtenberg, Fürst von Eichstätt, Prinz von Portugal, Wissenschaftler, Wohltäter und Napoleons Stiefenkel. Bei der Vernissage (mit musikalischer Umrahmung durch Emanuel Goldstein aus Eichstätt) war viel blaues Blut und Prominenz in der Sparkasse versammelt,

als Vorstand Emmeran Hollweck die Gäste begrüßte und die Ausstellung eröffnete.Veranstalter der Ausstellung ist der Förderverein Stadtmuseum, der damit die Verbindung des Hauses Leuchtenberg zur Stadt Eichstätt der Bevölkerung näher bringen möchte. Für Idee und Planung zeichnet Josef Schönwetter verantwortlich, Schirmherr ist Nicolaus Herzog von Leuchtenberg und Kulturkuratorin war Suzane Freifrau von Seckendorff. Die Ausstellung findet anlässlich des 200. Geburtstages von August Beauharnais im letzten Dezember statt. Gleichzeitig wird des 175-jährigen Bestehens der Dom-Augusto-Stiftung, die von August ins Leben gerufen wurde, gedacht.

Mit „Leben befüllt“ wird die Ausstellung durch Vorträge: so referiert am 11.9. um 16 Uhr Freifrau von Seckendorff über das Reisejournal des Grafen Spreti und dessen Fahrt nach Brasilien Am 27.9. findet um 19 Uhr ein Vortrag von Horst Kreuzberger über das Jagd- und Forstwesen statt und am 11.10. referiert Markus Umsöld über das Leuchtenbergsche Naturalienkabinett und das aktuelle Waldrapp Projekt.

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Foto: Natalie Schulda

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Kunsthandwerk mit Herzblut mema Keramik + Wohnkultur am Marktplatz 3 in Eichstätt

tur“ in Eichstätt eingerichtet. Und weil beide ein Herz für die Innenstadt haben, liegt der schicke Laden im Herzen der Altstadt – genau in der „Einflugschneise“ zwischen Dom und Marktplatz.

„Wir beide sind mit Leib und Seele Töpferinnen!“ Maria Emslander-Haugg und Marion Hilgart erschaffen mit Leidenschaft KeramikKunst, die absolut alltagstauglich ist (spülmaschinenfest!). Mit derselben Leidenschaft haben die gelernten Keramikerinnen nun ihr neues Geschäft „mema Keramik + Wohnkul-

Die neuen „Bewohner“ waren für das historische Gebäude ein echter Glücksfall. Nach zehn Monaten Leerstand wurde die Renovierung in Zusammenarbeit mit den CollegiatsArchitekten angepackt. Die alte Bausubstanz wurde modern (und ideal ausgeleuchtet) in Szene gesetzt, ohne sie zu verfälschen. Ein

echter Hingucker ist der Rundbogen mit den frei gelegten Farbschichten, die sich im Lauf der Zeit an der Wand „verewigt“ haben. Der Gussasphalt-Boden wurde nicht wieder versteckt und ergibt mit dem außergewöhnlichen und rustikalem Mobiliar (bauholz design) eine reizvolle Kombination. Durch eine Glastür erhält der Besucher außerdem einen Blick auf das denkmalgeschützte Treppenhaus, das ein Gabrieli-Schüler einst bauen ließ. Allein der Laden ist also schon ein kleines Kunstwerk – ganz zu Schweigen von dem, was darin zu finden ist!

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mema Keramik und mehr

Von A wie Alessi bis Z wie Zassenhaus

„Unsere eigene Produktion bleibt das Herzstück unseres Geschäfts“, betont Marion Hilgart. Sie und Maria Emslander-Haugg erweitern stetig die mema-Keramik-Produktlinien, kreieren neue Farbkombinationen oder variieren die Größe von Tellern, Schalen, Krügen und Co. „Wir können jederzeit auch ganz individuelle Kundenwünsche umsetzen“, betonen die Keramikerinnen. Und kreativ wie sie nun mal sind, fällt ihnen auch bei den außergewöhnlichsten Wünschen eine Lösung ein. Weil nun allerdings viermal so viel Platz vorhanden ist wie am alten mema Standort, haben Marion Hilgart und Maria Emslander Haugg ausgewählte Designer und Kunsthandwerker gewinnen können, die das Sortiment nun erweitern.

Was passt zu wunderschöner Gebrauchskeramik? Zum Beispiel alles, was sich in der Küche oder dem Esszimmer „tummelt“. Die zeitlos klassischen Drahtkörbe von Alessi oder die Küchenhelfer von Zassenhaus gehören zweifelsohne dazu und sind deshalb auch bei mema Keramik + Wohnkultur zu finden, genauso wie Produkte von Continenta, Eagle Products (edle Wolldecken) und Möbel von bauholz design (wenn Ihnen also die Schale und der Tisch gefallen – kaufen Sie einfach beides!). Bewährte mema-Partner (wie Maria Buytaert Kerzen oder paperblanks) sind natürlich an Bord geblieben und passen ideal zu den neuen jungen Wilden: „Wir arbeiten auch mit pfiffigen Jungdesignern zusammen, die sich beispielsweise auf

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der Plattform Pension für Produkte oder Design im Dorf präsentieren. Wir führen auch Produkte von loony, einem Projekt von Studenten der Akademie der Künste in Stuttgart mit dem Diakonischen Werk.“

Linke Seite oben: Maria EmslanderHaugg und Marion Hilgart

Tag der offenen Tür am 15. Oktober Ein kulinarisch-musikalisches Programm erwartet alle Interessierten am Samstag, den 15. Oktober beim Tag der offenen Tür, der - aus gutem Grund - zusammen mit der physiotherapeutischen Praxis Andreas Risch veranstaltet wird. Andreas Risch betreibt seine Praxis nämlich im Nachbarhaus - und gemeinsam feiert es sich doch noch schöner! Von 9 bis 18 Uhr sind Besucher herzlich willkommen!

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Atemberaubende Aussichten Das Vier-Sterne-Hotel am Schönblick in Eichstätt eröffnet im September Die Ausstattung: erstklassig! Das Design: traumhaft! Die Lage: einzigartig! Neben dem Restaurant „Schönblick“ hoch über dem Altmühltal ist ein Hotel entstanden, das seines Gleichen sucht. Dem Gast eröffnen sich hier oben atemberaubende Aussichten! Im Pool des Hotels bekommt der Gast das Gefühl, direkt auf die Willibaldsburg zuzuschwimmen. Und auf der Dachterrasse lassen sich Cocktails und Co. unter freiem Himmel genießen, während der Blick hinunter ins Tal schweift. Einfach nur schön. Kommt ein Swimming-Pool „geflogen“ Den Gästen stehen im Hotel Schönblick künftig 18 komfortable Doppelzimmer zur Verfügung - alle mit Balkon oder Terrasse, damit man in aller Ruhe den unvergleichlichen Ausblick genießen kann. Ein mulitfunktionaler Frühstücksraum lässt sich in einen modernen Seminarraum verwandeln, so dass z.B. auch Tagungen im Schönblick möglich sind. Das Herzstück der Hotelanlage, die sich elegant an den Jurafels schmiegt, ist der Wellnessbereich mit seinen riesigen Panoramafenstern. Schon beim Bau des Hotels war klar zu erkennen: hier tut sich Großes! Schließlich „schwebte“ der Swimming-Pool (10,50 x 6,20 Meter) eines Tags per Kran in die Baustelle. Echte Millimeterarbeit, die hier geleistet werden musste: Die Aussparung in der Betonbodenplatte, in die der Pool gesetzt werden musste, war an den Seiten jeweils nur 4 cm schmal. Der Kranführer des 200-Tonnen Krans musste bei einer Auslage von fast 30 Metern perfekt arbeiten und hat diese Herausforderung auch gemeistert. Respekt! Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Kranführer das Becken, das er eingehoben hat, gar nicht sehen konnte, sondern nur auf Kommando den Kran und damit das Becken mit 10,5 t Gewicht bewegte. Für die Gäste, die sich nun an den Hydro-Massagestationen entspannen

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Links: einfach atemberaubend - der Blick von der Hotel-Dachterasse! Oben: das Schönblick-Team freut sich auf die ersten Gäste!

oder die Gegenstromanlage im Pool nutzen, ist dieser Kraftakt kaum mehr vorstellbar. Der Wellnessbereich, der von den Schwimmbadund Saunaprofis von Arosa ausgestattet wurde, verfügt außerdem über ein Dampfbad (mit Soundsystem!) und natürlich eine Sauna mit Panoramablick ins Tal (keine Angst: von außen kann dafür niemand in

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die Sauna gucken). Der Clou an der Anlage: ein künstlicher Sternenhimmel über dem Pool. „Wir werden für unsere Gäste auch Massagen anbieten und einen kleinen Raum mit Trainingsgeräten zur Verfügung stellen“, erklärt Heinrich Dieti-Milinkovic, Geschäftsführer des Restaurants Schönblick und - in Kürze – auch Schönblick-Hotelchef.

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Unzertrennliches Paar: Beton und Eisen Ein Jahr lang wurde intensiv gearbeitet, um den Traum vom Traumhotel auch wahr zu machen. Nach den Plänen von Architekt Jürgen Grund entstand ein beeindruckendes Gebäude, das sich auf zwei Komponenten „stützt“, nämlich Beton und Eisen. Rund 1300 Kubikmeter Beton wurden für den Bau verwendet. Gerade der zurück liegende Winter, der sich als recht hartnäckig erwiesen hatte, stellte die Baupro-

fis vor eine große Herausforderung und die Lage am steilen Jurahang sowie die engen Zufahrtswege machten die Sache auch nicht gerade einfach. „Weil wir uns, was ich bislang auch nicht wusste, in einem Erdbebengebiet befinden, musste das auch noch beim Bau berücksichtigt werden. Am Ende wurden deshalb 160 Tonnen Eisen verbaut“, so Heinrich Dieti-Milinkovic. Bei der Energieversorgung setzt der Hotelchef ganz auf erneuerbare Energien: eine Pelletsheizung sowie Solar- und Photovoltaikanlagen sorgen für Strom und warmes Wasser. Das freut

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Links: die Lobby (mit Juramarmorboden) wird in warmen Erdtönen gehalten.

auch den Erbauer des Hotels, Ernst Prost, der als Inhaber der Firma Liqui Moly ja eigentlich „in Öl“ macht. Und dass vom Neubau des Hotels nicht nur die Übernachtungsgäste profitieren, ist ganz im Sinne von Restaurantleiter Peter Charvat. Er verwöhnt nicht nur die Hotelbesucher mit kulinarischen Köstlichkeiten: mit den Bauarbeiten ergab sich die Gelegenheit, die Aussichtsterrasse des Restaurants Schönblick zu erneuern. Hier kann täglich mit Blick auf die Willibaldsburg im modern umgestalteten Ambiente geschlemmt werden. (ma)

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Verlängern Sie Ihren Italienurlaub... … in der Pizzeria Jeannie Malva in Bad Gögging! Was wird denn aufgetischt bei Jeannie Malva?

Entspannung auf der Sonnenliege, dazwischen immer wieder eine Sprung ins kühle Nass und zum Abschluss des Tages ein Besuch in einer original italienischen Pizzeria. So sieht er aus – der perfekte Urlaubstag! Doch dazu müssen Sie nicht bis nach Italien fahren. Krönen Sie Ihren Badeaufenthalt in der Limestherme in Bad Gögging doch einfach mit einem kulinarischen Einkehrschwung in die Pizzeria Jeannie Malva! Hasan Yagci (23) ist ihr Inhaber. Der junge Unternehmer sorgte gleich für frischen Wind: nur der Name Jeannie Malva ist geblieben, ansonsten ist das Ristorante rundum erneuert worden. Warum sollte ich bei einem Bad Gögging Besuch bei Euch vorbeischauen? Hasan Yagci: Da gibt es gleich mehrere Gründe. Wir liegen direkt gegenüber der Limestherme in Bad Gögging, für Badegäste ist es wirklich nur ein Katzensprung zu uns. Und weil so ein Badetag anstrengend sein kann und einen riesen Appetit macht, bieten wir eine ruhige Atmosphäre und beste italienische Küche zu wirklich günstigen Preisen. Bis November ist unsere Terrasse geöffnet, für kühle Zeiten haben wir auch immer Decken für die Gäste parat.

Hasan Yagci: Wir servieren Ihnen original italienische Küche mit verschiedensten Pasta- und Pizzavariationen, Salate, Desserts und mehr. Am Wochenende wird zum Kaffee hausgemachter Kuchen angeboten und viele Stammgäste kommen außerdem wegen einer ganz bestimmten Spezialität. Das sind die Muscheln, stimmt´s? Hasan Yagci: Genau! Die sind sehr beliebt. Auch weil wir sie in verschiedensten Variationen anbieten, zum Beispiel ganz klassisch im Weißweinsud, mit Kräutern oder richtig schön scharf. Richtig legendär ist ja auch Euer Eis, oder? Hasan Yagci: Oh ja. Auch das hat schon einen richtigen „Fanclub“. Das liegt vermutlich daran, dass wir es selbst machen. Hier wird nichts mit Wasser gestreckt und deswegen schmeckt es auch wie in einer Gelateria in Italien. Mittlerweile gibt es bei uns 16 Sorten, der Renner sind momentan Amarena-Kirsch und Pistazie.

Foto: Sedef Tunc

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Italienisch feiern bei Jeannie Malva – von 2 bis 40 Personen. Denken Sie jetzt schon an Ihre Weihnachtsfeier!

Du bist 23 Jahre jung und wagst das Abenteuer, eine Pizzeria zu führen. Wie kam es dazu? Hasan Yagci: Ich habe eines Tages ganz überraschend das Angebot bekommen und gleich schnell entschlossen zugesagt. Ganz nach dem Motto: ich packe das! Seitdem bin ich fast rund um die Uhr in der Pizzeria. Das ist zwar anstrengend, aber auch eine tolle Aufgabe. Ja, ich lebe für dieses Geschäft. Du hast ja auch eine spezielle Einladung für die espresso Leser? Hasan Yagci: Ja. Ich lade Sie in meine Pizzeria ein! Zu gewinnen gibt es einen Essens-Gutschein für zwei Personen im Wert von 50 Euro. Die Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf Seite 114.

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50 Neuburg

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Sie sind nun ein gutes Jahr als Citymanagerin tätig. Inwieweit ist aus der „Neubürgerin“ Vanessa Korn eine „Neuburgerin“ geworden? Vanessa Korn: Das letzte Jahr ging sehr schnell vorbei. Mittlerweile konnte ich mir einen Jahresrhythmus in Neuburg an der Donau genauer ansehen und mir Gedanken über neue Ideen und Anregungen für die Stadt machen. Aus mir ist wirklich eine richtige Neuburgerin geworden! Ich lebe hier, verbringe meine Freizeit in der Stadt und der Umgebung und habe neue Freunde gefunden. Außerdem macht mir meine Arbeit einfach sehr großen Spaß. Dabei ist die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, Partnern und Mitgliedern einfach großartig.

Geschenkgutschein bei über 170 Teilnehmern aus den verschiedensten Branchen im ganzen Stadtgebiet eingelöst werden. Damit hat man immer das passende Geschenk und der Beschenkte kann sich aussuchen, wo er zum Einkaufen in Neuburg hingehen möchte.

„Es macht mir großen Spaß!“ Interview mit Neuburgs Citymanagerin Vanessa Korn

Was waren Ihre schönsten „Entdeckungen“ in dieser Zeit? Vanessa Korn: Ich finde es faszinierend, wie eine Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern ständig so viel auf die Beine stellt. Vor allem im Veranstaltungsbereich gibt es jedes Wochenende meist mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Das Engagement der Neuburger, für ihre Stadt etwas zu tun, hat mich sehr beeindruckt. Als eine der schönsten „Entdeckungen“ in diesem Jahr kann ich auf jeden Fall das Neuburger Schlossfest nennen. Es ist toll mit anzusehen, wie sich alle Neuburger auf dieses Fest einstimmen, feiern und stolz darauf sind, in dieser Stadt zu leben.

gen sich die teilnehmenden Geschäfte durch kundenfreundliche Aktionen von ihrer besten Seite. Neuburg an der Donau wird an diesem Abend u. a. durch die Vorstellung des Neuburger Einkaufsgutscheins „n€uro“, lebendigen Schaufenstern und einer einrahmenden Beleuchtung der teilnehmenden Geschäfte in einem besonderen Glanz erscheinen und ich möchte alle Leser sehr gerne in unsere Stadt zum Bummeln und Shoppen einladen.

Der September ist mit Töpfermarkt und Hutschau ein echter „Event-Monat“. Dazu kommt die lange Einkaufsnacht in Neuburg. Was ist da geboten? Vanessa Korn: Das Stadtmarketing veranstaltet am 23. September das „Late Night Shopping“ in der Neuburger Innenstadt. Alle Einkaufslustigen haben bis 23 Uhr die Möglichkeit, durch die Straßen zu schlendern und ein erlebnisreiches Einkaufen in den Geschäften und auf den Straßen zu genießen. Dabei zei-

Im Herbst wird in Neuburg der „n€uro“ zu haben sein. Haben Sie eine eigene Währung in Neuburg eingeführt? Vanessa Korn: Ja, die Neuburger fanden es an der Zeit, eine eigene Währung einzuführen! (lacht) Passend zum „Late Night Shopping“ wird an diesem Abend der erste Neuburger Einkaufsgutschein „n€uro“ eingeführt. Ab diesem Tag wird es in ausgewiesenen Verkaufsstellen den „n€uro“ in einer Stückelung von 10 Euro zu kaufen geben. Dann kann der

Welche Projekte liegen Ihnen derzeit noch am Herzen? Vanessa Korn: Unsere größte Aufgabe momentan ist die optimale Einführung des Neuburger Einkaufsgutscheins. Daneben stehen in diesem Jahr noch die Ausbildungsmesse „AZu-Bi!“ und der Neuburger Weihnachtsmarkt auf dem Programm. Daneben laufen schon wieder die Planungen für das Jahr 2012. Im Wettkampf mit den anderen Städten ist das Thema „Neuburg als Einkaufsstadt“ sehr wichtig. Aber wir wollen auch an unserem Leitbild einer familien- und generationenfreundlichen, traditionellen, aber auch zukunftsorientierten Stadt weiterarbeiten. Womit kann Neuburg mit Blick auf den großen Nachbarn Ingolstadt punkten? Vanessa Korn: Es ist immer schwierig, sich mit den angrenzenden Städten zu vergleichen. Ingolstadt ist zwar größer als Neuburg an der Donau aber dennoch denke ich, dass wir den Neuburgern und unseren Gästen in allen Bereichen sehr viel bieten können. Die Atmosphäre in dieser Stadt ist einmalig, die historische Kulisse lädt einfach zum Verweilen ein und lässt Gäste immer wieder kommen. Aus meiner Sicht stimmen das Engagement und die Zusammenarbeit vor Ort in sehr vielen Bereichen. Dadurch können neue Aktionen, Veranstaltungen und Vorhaben schnell umgesetzt werden und stellen in einigen Bereichen gegenüber den anderen Städten einen Vorsprung dar. Außerdem ist es für eine Stadt wichtig, dass die eigenen Bürger hinter ihrer Stadt stehen und das, wie hier in Neuburg, auch nach außen tragen.

espresso Magazin, September 2011

Neuburg 51

„Herrschaftszeiten“ Genussvoller Herbst in Neuburg Der Neuburger Töpfermarkt (17. – 18.09.) gilt als Auftaktveranstaltung der Neuburger Herrschaftszeiten, einer Reihe von vier dem Genuss gewidmeten Veranstaltungen. Mitte September finden sich zum 32. Mal nationale und internationale Töpfermeister in Neuburg ein, die für Qualität und Kompetenz stehen. „Schauen, Kaufen, Verweilen“ lautet das Motto auch auf dem angegliederten Bauernmarkt, der feine, regionale Erzeugnisse bietet. Auf Ute Patel-Mißfeldts weltgrößter Mut-zum-HutSchau offerieren 114 Hutmacher, Modisten und Designer ihre exklusiven Waren. Die Neuburger Barockkonzerte (6. – 9.10.) widmen sich dem musikalischen Idol des Spätbarocks Johann Adolf Hasse.

Claudia Unger, Fritz Seebauer (Töpfermarkt), Ute Patel-Mißfeldt (Mut zum Hut, schmuck durch Schmuck) und Alfred Bergbauer (Weinbörse) stoßen auf genussvolle Neuburger Herrschaftszeiten an. (Foto: Christiane Gottfriedsen)

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“Guter Wein verbindet“: Die Neuburger Weinbörse bildet den Abschluss der Herrschaftszeiten im historischen Marstall und bietet allen Weinliebhabern eine Vielzahl an erlesenen Tröpfchen.

52 Interview

espresso Magazin, September 2011

Ein Hut tut jedem gut Ute Patel-Mißfeldt über Hüte und Hutgesichter

espresso Magazin, September 2011

„Sie sind doch die von der Hutschau!“ Ute Patel-Mißfeldt wird sogar in New York auf die Veranstaltung angesprochen, die mit ihrer Person untrennbar verbunden ist: „Mut zum Hut“ ist die mittlerweile weltgrößte Hutschau und die Künstlerin, die im Schloss Grünau lebt, ist ihr Aushängeschild. Ein gut behütetes Gartengespräch. Auf was freuen Sie sich in diesem Jahr besonders? Ute Patel-Mißfeldt: Ich freue mich eigentlich auf jede Hutschau, weil sie jedes Jahr anders ist. Das zeichnet diese Veranstaltung aus und deshalb macht die Arbeit auch so viel Spaß. In diesem Jahr begrüßen wir wieder neue Modisten aus den USA, Spanien, aus London und eine Firma aus Berlin, die „Sahnehäubchen“ heißt und deren Hüte auch echte Sahnehäubchen sind. Es kommt ein junger Mann aus Köln, der in Berlin arbeitet und Musicals ausstattet, dementsprechend sehen die Hüte aus. Es gibt ja inzwischen so viele Exzentriker wie uns, die diese verrückten Teile auch tragen und er hat mir einen Hut entworfen, da fällt Ihnen nichts mehr dazu ein! Neu in diesem Jahr ist der Hut Award. Wir

Mein Traum wäre es einmal auf „arte“ zu kommen, dann hätte ich alles erreicht. wollen ja junge Leute für diesen Beruf begeistern. Leider gibt es nicht so viele Ausbildungsbetriebe und die Innung ist fast keine Hilfe, aber ein paar junge Leute haben nun doch ihre Arbeiten eingereicht. Und ich freue mich natürlich auf Michaela May, die dieses Jahr die Schirmherrschaft übernommen hat. Wie haben Sie sich denn Frau May „geangelt“? Ute Patel-Mißfeldt: Michaela May hat eine Freundin in Neuburg, sie kommt seit Jahren zur Hutschau und war auch im vergangenen Jahr wieder völlig begeistert. Daraufhin habe ich mit ihr telefoniert und sie gefragt, ob sie unsere Schirmherrin sein möchte. Das fand sie ganz schön und deshalb kommt sie dieses Jahr, obwohl sie noch kurz davor bei Dreharbeiten in den USA ist. Wie viele Hüte wurden in diesen zwölf Jahren Hutschau schon ausgestellt? Ute Patel-Mißfeldt: Die letzten vier Jahre waren es jeweils über 15.000 Hüte. Insgesamt knacken wir sicherlich schon die 100.000 Marke. Es wäre bestimmt interessant, die ganz genaue Anzahl zu wissen. Da hätten wir wohl von Anfang an zählen sollen. Woher kommen denn die „Hutfans“? Ute Patel-Mißfeldt: In diesem Jahr kommt eine Gruppe aus Ostfriesland - das liegt ja nicht gerade um die Ecke, aus Münster, aus Hamburg, aus europäischen Städten wie Wien, Bern oder London, aber unter den Besuchern sind sogar Amerikaner und Kanadier. Außerdem habe ich schon Zusagen von verschiedensten Zeitschriften und Fernsehsendern, die berichten möchten. Mein Traum wäre es einmal auf „arte“ zu kommen, dann hätte ich alles erreicht. Tragen die Leute ihrer Meinung nach wieder mehr Hüte? Ute Patel-Mißfeldt: Die Modisten können wieder von ihrem Handwerk leben, das heißt die Menschen tragen wieder Hut. In Neuburg gehören Hüte schon fast zum Straßenbild.

Interview 53

Werden Sie als „Frau Hutschau“ erkannt oder angesprochen? Ute Patel-Mißfeldt: Das ist schon häufig vorgekommen. Als ich vor zwei Jahren in London war, wurde ich darauf angesprochen, ob ich nicht die Frau mit den Hüten aus Neuburg wäre oder erst kürzlich in Spanien, das hat mich unglaublich gefreut, denn auch dort gibt es wundervolle Hüte. Sogar in New York wurde ich erkannt. Vor einigen Tagen waren meine Tochter und ich in München, jeder zweite hat uns wegen unserer tollen Hüte und der Kleidung angesprochen. Die meisten waren schon in Neuburg bei Mut zum Hut und kommen jedes Jahr wieder. Wie viele Hüte haben Sie denn selbst? Ute Patel-Mißfeldt: Bestimmt über 200. Ich bin so froh, dass wir 4,80 Meter hohe Decken haben. Übrigens auch für die Hutschau selbst wird es allmählich eng: 15 000 Hüte müssen ja irgendwo stehen und das Residenzschloss ist fast schon zu klein. Es gibt Frauen, die behaupten, ihnen stehe kein Hut, sie hätten kein „Hutgesicht“. Was sagen Sie dazu? Es gibt kein Hutgesicht. Wenn jemandem ein Hut nicht steht, dann ist es ganz einfach der falsche Hut. Jedem stehen Hüte. Die 12. Ausgabe von „Mut zum Hut“ findet vom 23. - 25 September im Neuburger Schloss statt. Das genaue Programm finden Sie im Internet unter www.mutzumhut.de. Parallel findet außerdem die Schmuckschau „schmuck durch Schmuck“ statt. (ma)

RUBRIK

espresso, April 2011

espresso Magazin, September 2011

Fotos: Martina Persy

Neuburg 55

02 1: Klaus Brems und Franz Mehner 2: Bäckermeister Göbel übergibt die Brezensechzig 3: Renate, Karl und Iris Wild

Gaudi, Gesang und gute Taten Karl Wild feierte seinen 60. Geburtstag Ihr kompetenter Partner am Bau. Ihr kompetenter Baustoffe am Bau. Partner

Da hat er nicht schlecht gestaunt, als ihm sein „Göbel Stammtisch“ ein Ständchen brachte: der Unternehmer Karl Wild hat im Kirchbaur Hof in Bittenbrunn bei Neuburg seinen 60. Geburtstag gefeiert. Familie, Freunde, Geschäftspartner und die Mitarbeiter der Karl Wild GmbH hatten sich eingefunden, um zu gratulieren und ein Ständchen gehört da einfach dazu! „Überraschungs-Chormitglieder“ waren u.a. Helmut Wittmann (Kieswerk Wittmann), der ehem. Eternit-Chef Engelmann,

Wir gratulieren Herrn Wild herzlich zu seinem 60. Geburtstag und wünschen der neuen Geschäftsführung viel Erfolg!

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56 Neuburg

espresso Magazin, September 2011

4 Mitarbeiter der Firma Wild 5 Rudi Scholz wird von Karl Wild für 30 Jahre Firmentreue geehrt 6 Anton Göbel, Karl, Renate und Iris Wild

aus der Buchhaltung und Frau Gienger. Bei flotten Rhythmen und bestens gestärkt am „Bayerischen Buffet“ feierten die Gäste ein zünftiges Fest. Spendenfreudige Gäste Anstelle von Geschenken für ihn selbst hatte sich Karl Wild Geschenke für „Elisa“ gewünscht – und zwar in Form von Spenden. Der Verein „Elisa“ aus Neuburg betreut seit Jahren schwerst pflegebedürftige Kinder und deren Angehörige. Die Geburtstagsfeier erbrachte die stolze Summe von 2000 Euro für den Verein. Und so hatte nicht nur Karl Wild viel Freude an seiner großen Feier.

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Unser knöchernes Skelett wird durch Muskeln, Sehnen und Bänder in Form gehalten. Fehlstellungen und Beschwerden des Fußes haben meist die Ursache einer Muskelschwäche, wodurch sich das innere und äußere Fußgewölbe absenkt. Es entsteht der sogenannte (Senk- u. Spreizfuß / Knickfuß / Plattfuß). Diese Fehlstellungen haben gravierende Auswirkungen auf die gesamte biodynamische u. muskulären Bewegungsabläufe unseres Körpers. Stützt man diese Fußgewölbe mit orthopädischen Einlagen ab, passiert folgendes: die geschwächten Muskelgruppen (eigentliche Ursache der Fehlstellung), die für die natürliche Verspannung und Aufrichtung der Gewölbe zuständig sind, werden von ihrer Funktion zusätzlich entlastet und verkümmern vollkommen. Was folglich die Fehlstellung der Füße und der überliegenden Gelenke noch mehr verschlechtert. Der Patient ist ein Leben lang auf orthopädische Einlagen angewiesen.

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espresso Magazin, September 2011

Vernetzen statt Verdrängen Gründung der GPI Gesundheitspartner IngolStadtLandPlus GmbH

Stehend: Landrat Roland Weigert und Generaloberin Sr. Maria Goretti Böck Sitzend v.l.: Günter Strobl (Kliniken St. Elisabeth), Dietmar Eine (Kreiskrankenhaus Schrobenhausen), Thomas Oppel (GO IN), Andreas Stobbe (Geriatriezentrum Neuburg), Heribert Fastenmeier (Klinikum Ingolstadt)

Gesundheit 61

Schlimm genug, wenn man – z.B. nach einem Sturz – ins Krankenhaus muss. Wenn dann aber noch ein Hin und Her zwischen Klinik, Ärzten und Reha folgt, geht das Gesunden an die Nerven. Die „GPI Gesundheitspartner IngolStadtLandPlus GmbH“ will das ändern. Kooperationspartner sind das Klinikum Ingolstadt, das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen, die Kliniken St. Elisabeth in Neuburg, das Geriatriezentrum Neuburg und das Ärztenetz GO IN. „Diese Art der Kooperation ist einmalig in Deutschland“, betonte Roland Weigert, Landrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen nach der Vertragsunterzeichnung. „Wir sind dabei eine regionale Big Band zu gründen“, ergänzte Dr. Siegfried Jedamzik, der 1. Vorsitzende des Praxisnetzes GO IN. Jeder Gesellschafter stellt einen Geschäftsführer, alle Beschlüsse müssen einstimmig gefasst werden. Was in den 90er Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist jetzt erklärtes Ziel: „Es geht nicht darum, den anderen aus dem Markt zu kicken, sondern um das Zusammenrücken“, so Heribert Fastenmeier, Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt. Man wolle die Region auf dem Bereich der medizinischen Versorgung fit für die Zukunft machen. Dazu gehöre z.B. die gemeinsame Nutzung teurer medizinischer Geräte, eine gemeinsame Ausbildung bestimmter Berufe und der Austausch von hochqualifiziertem Personal. Das bringt logistische, wirtschaftliche und organisatorische Vorteile für alle. Oder wie es die Generaloberin der Elisabethinerinnen, Sr. Maria Goretti Böck treffend formulierte: „Es ist ein Zusammenschluss zum Wohle der Menschheit.“

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62 Gesundheit

espresso Magazin, September 2011

Lächelnd durch´s Leben Ein Zahnersatz von Flemming Dental steigert die Lebensqualität

Die Grillfeier? Abgesagt. Das Familienfoto? Nein danke. Und der Ausflug in den Süden? Lieber nicht. Der Verlust der eigenen Zähne oder ein schlecht sitzendes, ständig lockeres Gebiß können die Lebensfreude gehörig ausbremsen. Aber dazu muss es nicht kommen! Die Spezialisten von Flemming Dental in Ingolstadt schenken Ihnen Ihr Lächeln wieder: die Profis in der Donaustraße 14 fertigen hochwertigen Zahnersatz, der sich selbst bei zweiten Hingucken nicht von den echten Zähnen unterscheiden lässt. Über Implantate und eine Titankonstruktion werden

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Maßgeschneiderte Unterstützung – die Klinik für Frührehabilitation und akutgeriatrische Medizin im Klinikum

Nach einer schweren Operation oder Krankheit ist der Weg zurück in ein normales Leben oft weit. Aber er sollte so früh wie möglich aktiv begleitet werden. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die frühzeitige und situationsgerechte Unterstützung der Betroffenen vom ersten Tag an entscheidende Auswirkungen auf den Erfolg einer Behandlung hat. Seit vielen Jahren bietet das Klinikum Ingolstadt seinen Patienten, die eine derartige Unterstützung benötigen, daher eine intensive frührehabilitative Medizin an, die jetzt unter dem Dach der Klinik für Frührehabilitation und akutgeriatrische Medizin angesiedelt ist. Direktorin Priv.-Doz. Dr. Brigitte Buchwald-Lancaster und ihr multiprofessionelles Team aus speziell ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, Sozialpädagogen und anderen Berufsgruppen betreuen nicht nur gezielt schwer kranke Menschen durch frührehabilitative Maßnahmen, sondern helfen auch älteren Patienten auf dem Weg der Genesung. Denn so wie Kinder eine andere Medizin brauchen als Erwachsene, haben auch ältere Menschen ihre eigenen Bedürfnisse und medizinischen Besonderheiten. Sie brauchen eine echte „Altersmedizin“. Die finden sie im Klinikum Ingolstadt. Die neu gegründete Klinik für Frührehabilitation und akutgeriatrische Medizin unterstützt sie durch eine umfassende Versorgung nach einem individuellen Therapieplan, der genau auf ihre Lebenssituation abgestimmt ist. Eine eigene Station mit 35 Betten bietet ideale Bedingungen, die speziell ausgebildeten Pflegekräfte unterstützen die Patienten durch eine aktivierende Pflege und das über 50-köpfige Therapeutenteam hält von der Ergotherapie bis zur physikalischen Therapie alle wichtigen Leistungen für Patienten im ganzen Klinikum bereit. Egal ob Jung oder Alt, ob nach einem schweren Unfall oder nach einer langwierigen Krankheit – das Team der Klinik für Frührehabilitation und akutgeriatrische Medizin unterstützt die Patienten auf dem Weg zurück in ein normales Leben.

64 Sport

espresso Magazin, September 2011

von 1700 auf mittlerweile über 4500 Mitglieder an. Und auch die Besucherzahlen im Kletterzentrum haben sich seit der Eröffnung 2006 nahezu verdoppelt und liegen jetzt bei knapp über 40000 pro Jahr.

Kletterer aufgepasst! DAV Kletterzentrum erfolgreich erweitert Der stetige Besucherzuwachs machte es notwendig – im DAV-Kletterzentrum Ingolstadt der Sektion Ringsee e.V. am Baggerweg wurden in den letzten Wochen und Monaten eine neue Kletterwand mit 350 qm

zusätzlicher Kletterfläche und eine Tribüne für Bistro und Zuschauer bei Wettkämpfen eingebaut. „Mit diesen Baumassnahmen ist der Innenausbau des Kletterzentrums nunmehr abgeschlossen, wir haben einfach keine freie Wand mehr“, betont Vorsitzender Stefan Moser. Was jetzt noch folgt ist der 3. Bauabschnitt mit der Gestaltung des Aussengeländes und dem Bau des DAV-Jugendhauses. Die Zahlen lesen sich tatsächlich rekordverdächtig und ein Abflauen oder gar Ende des Klettersport-Booms ist nicht in Sicht. Die Mitgliederzahl der Sektion Ringsee stieg in den letzten sechs Jahren seit der Eröffnung

Tag der offenen Tür am Samstag, 24.9.2011 ab 14 Uhr Mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, den 24.9.2011 feiert die Sektion die gelungene Erweiterung und öffnet für einen Tag bei freiem Eintritt die Tore für alle interessierten Ingolstädterinnen und Ingolstädter. Von 14 – 18 Uhr bieten die FachübungsleiterInnen und TrainerInnen der Sektion allen BesucherInnen ein buntes und vielfältiges Programm rund um den Klettersport an. Getreu dem Motto „Bergsport für die ganze Familie“ gibt es Angebote für die ganze Familie – vom Schnupperklettern, über Slacklinen, Showklettereinlagen, eine große Tombola, eine Kinderhüpfburg oder einen Geschicklichkeitsparcour. Zugleich gibt es umfangreiche Informationen zu den weiteren Angeboten der Sektion Ringsee.Ein Höhepunkt des Tages wird der Klettercomics-Zeichner „Erbse“ Köpf sein, der nicht so ganz ernst gemeinte Situationen aus dem Kletteralltag zeichnen wird.

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66 | Sport

espresso Magazin, September 2011

Ex-Bundesliga profi Oliver Str aube ist begeisterte r Kitesurfer

Sturm ist immer gut! Wenn sich „normale“ Menschen in ihr warmes Stübchen zurückziehen, weil es draußen ungemütlich wird, dann ist Oliver Straube nicht mehr zu bremsen. Er muss raus! Und zwar an den Brombachsee im Fränkischen Seenland. Der Eichstätter, der als Fußballprofi u.a. beim HSV und dem 1. FC Nürnberg gespielt hat, ist vor vier Jahren auf den Geschmack gekommen – erst auf dem Schnee, nun auf dem Wasser. 2008 hat er seine Kite Lizenz auf dem Altmühlsee erworben und ist inzwischen Core Promotionrider und fährt für Werners Surfshop in Gunzenhausen. Oliver Straube freut sich über die Wetterberichte, die andere eher verschrecken: „Ab Windstärke vier geht es so richtig los, Sturm ist immer gut und eine halbe Stunde vor einem Gewitter ist das Wetter optimal“, erklärt der 39-Jährige. Surfen allein, das wäre ihm zu langweilig: „Beim Kitesurfen hat man viel mehr Möglichkeiten. Die hohen Sprünge sind viel spektakulärer als beim Windsurfen. Es katapultiert einen regelrecht aus dem Wasser, das ist ein echter Adrenalinkick.“ Zehn Meter hoch und bis zu 15 Meter weit geht so ein Sprung über´s Wasser, der Aufprall im Anschluss ist mitunter etwas hart: „Da habe ich mir schon mal die Rippe lädiert.“ Neoprenanzug, Helm, ein Surfbrett (max. 1,64m lang), ein Trapez und diverse Kites (also

Lenkdrachen) gehören zur Ausstattung eines Kitesurfers. Man sollte kein Weichei sein, dafür aber ein guter Schwimmer („kann schon mal vorkommen, dass man sich eine Stunde über Wasser halten muss“), durchaus sportlich und wetterfest, denn – zumindest Oliver Straube – surft auch im Winter. Eisschollenkontakt inklusive. Zu viel Angst wäre außerdem eher hinderlich bei dieser Extremsportart. Rund 20 „Stamm-Kiter“ finden sich regelmäßig am Brombachsee ein, zwischen 50 und 80 (zum Teil aus München, Augsburg oder Stuttgart) sind es an schönen, windigen Tagen. Auch für die Badegäste ein atemberaubender Anblick! „Wir hätten gerne einen Club gegründet mit einem Container oder Bauwagen als Lager für unsere Sachen. Leider wird uns das nicht erlaubt“, ärgert sich Oliver Straube. Manchmal dauert es eben seine Zeit, bis ein Trend sich so richtig durchsetzen kann. (ma)

Oben: Oliver Straube vor Fuerteventura und unten im Fränkischen Seenland!

espresso Magazin, September 2011

Sport 67

Ein guter Tag ist einer, der Ihnen 5.410,– € spart. Der FORD Kuga mit Tageszulassung.

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Ob zu Wasser oder zu (verschneitem) Lande - Kitesurfen macht Spaß.

68 Sport

espresso Magazin, September 2011

Lähmende Hitze, prickelnde Getränke Was in der VIP-Lounge so getrunken wird Es war unerträglich heiß, als Hansa Rostock im Audi Sportpark zu Gast war. Nicht nur deshalb, sondern auch weil es einen (mühsamen) Sieg zu feiern gab, griffen die Promis in der VIP-Lounge zumeist nicht zum Mineralwasser. Wir fragten nach, womit der Durst gestillt wurde. Manni (Manfred) Bender ließ sich die gute Laune von der Hitze nicht verderben; 60er Trainer Reiner Maurer (im blauen Hemd) „spionierte“ im Audi-Sportpark.

1 Karin Bortenhauser und Katrin Forster griffen zum Prosecco 2 Hans Reuther, der neue Fußball-Abteilungsleiter des FC Gerolfing, bekämpfte Frust wegen des mäßigen Spiels hinterher mit einem Pils 3 Erwin Edenharter aus Gerolfing beschränkte sich auf eine Cola 4 Stefan Wallrap trank einen „Russ“. 5 Gelbes Limo bevorzugte Michael Biersack vom Ingolstädter Autohaus

espresso Magazin, September 2011

Manfred Funk (Rollladenbau Irgertsheim) schwört auf Herrnbräu-Pils, während seine Gattin einen Weißwein bevorzugt.

Sport 69

Hans Bichlmaier genoss gespritzten Weißwein, Armin Krieglmeier griff zu Weißwein pur, der „Spritz“ war daneben im Wasserglas.

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70 Sport

espresso Magazin, September 2011

Links: Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann mit den stolzen Gewinnerinnen

Jugend schlägt auf Jugendstadtmeisterschaft im Tennis beim STC Rot-Weiß Ingolstadt Kinder und Jugendliche kämpften auf der Tennisanlage des STC Rot-Weiß Ingolstadt um den begehrten Titel „Stadtmeister“. 175 Anmeldungen aus 15 verschiedenen Vereinen waren eingegangen. Im Einzel und Doppel sowie auf Kleinfeld und Midcourt wurde in den Altersklassen U10 – U21 um den Sieg gespielt. Dabei avancierten auf der Mädchenseite größtenteils die heimischen Rot-Weiß-Spielerinnen zu den Siegern. Julie Schelchshorn (U21), Eva Wilhelm (U16) und Veronika Radlinger (U14) heimsten die Preise in ihren Altersgruppen ein. Auf der Jungenseite war es ein gemischteres Bild:

Rafael Götz vom DRC Ingolstadt (U21), Florian Fahrmeier vom SV Karlskron (U16) und Simon Wäcker vom SV Zuchering (U14) ließen ihren Konkurrenten keine Chance. Neben dem STC Rot-Weiß waren der DRC Ingolstadt und der SV Zuchering die besten Vereine. Auf dem Midcourt dominierte der DRC. Beide Titel gingen an die Teilnehmer aus Ingolstadt - für die Jungen war Marius Leicht, für die Mädchen Victoria Rauscher, die auch den Einzeltitel der U10 gewann, erfolgreich. Auch in der DoppelKonkurrenz bestimmten diese Vereine das Geschehen.

Auf dem Kleinfeld bewiesen die jüngsten Teilnehmer ihr Können. Bei den Jungen siegte Vitali Rung vom STC Rot-Weiß und bei den Mädchen Julia Kornprobst vom SV Ernsgaden. Die Siegerehrung zusammen mit dem Präsidenten des Vereins, Gerhard Vonderthann, übernahm Ingolstadts OB Alfred Lehmann, welcher gleichzeitig auch als Schirmherr des Turniers fungierte. Die Turnierleiterinnen Uschi Sellinger und Stephanie Schelchshorn sprachen „wieder von einem vollen Erfolg“. Der Verein möchte sich ganz herzlich bei seinen Sponsoren für die tolle Unterstützung bedanken.

espresso Magazin, September 2011

Mode 71

ModeBotschafter

Fotos: Inge Piehler

Modehaus X. Mayr präsentierte die Herbsttrends in Niederbayern

Was für eine herrlich idyllische Umgebung für eine Modenschau: Im Landgasthof Sonnenhof im niederbayerischen Johanniskirchen hat das Modehaus X. Mayr aus Ingolstadt die neuen Trends für Herbst und Winter präsentiert. Bereits zum dritten Mal

war das Team um Modehausinhaber Franz Mayr hierher gereist, um trendige Oufits für Damen und Herren auf dem etwas anderen Laufsteg unter freiem Himmel zu zeigen. „Wir sind seit langem Stammgäste auf dem Ferienhof und kommen mit der Familie immer

Franz Mayr (re) bedankte sich nach der Modenschau bei Models und Helfern.

wieder gerne hierher. In einer Urlaubslaune ist so die Idee zur Modenschau entstanden“, so Franz Mayr. Die fesche Fashion-Show fand in Johanniskirchen übrigens großen Anklang und so blieb manch ein schickes „Teil“ gleich vor Ort in Niederbayern.

espresso Magazin, September 2011

Fotos: Stefan Bösl/kbumm

72 Gesellschaft

(H)Eis(s)zeit auf dem Green Das ERCI Einladungsturnier in Ingolstadt

Hier spielten Kufencracks, Funktionäre und Unternehmer(innen) jeweils im ZweierTeam Seite an Seite. Gemeinschaftliches Schwitzen schweißt eben im wahrsten Sinne des Wortes zusammen - vor allem, wenn es mal ein bisschen länger dauert. Unbestätigten Gerüchten zufolge hat der ein oder andere Golfer für die 18 Löcher rund sechs Stunden benötigt. Puhhh... Dafür ließen die Teilnehmer am Abend - bei ein oder mehreren kühlen Getränken - den Turniertag ganz entspannt ausklingen. Perfekter Einstand für Derek Hahn

Oben: Jakub Ficenec Unten: Leopold Stiefel, Jürgen Arnold, Reinhard Büchl und Jim Boni

Eigentlich sollten sie ja von Berufs wegen „eiskalte“ Typen sein - die EishockeyProfis des ERC Ingolstadt. Aber bei hochsommerlicher Hitze (es waren deutlich über 30 Grad im Schatten) war es selbst für Eis erprobte Panther nicht immer einfach, einen kühlen Kopf zu behalten: Der ERCI hatte Unterstützer, Partner und Sponsoren zum Golfturiner auf die Anlage des Ingolstädter Golfclubs geladen.

Der ERCI Neuzugang (kam von den Straubing Tigers) holte sich zusammen mit Verena Binner den ersten Platz in der BruttoTeam-Wertung. Der 33-jährige Kanadier legte damit gleich einen ordentlichen sportlichen Einstand hin - wenn auch (noch) auf dem falschen Untergrund. Die Netto-Teamwertung holten sich Elmar Zieglmeier und Stefan Retzer. Höchst erfreulich verlief der Tag auch für Steffi Praunsmändtl, die nicht nur den „longest Drive“ bei den Damen hinlegte, sondern auch für den Verein Goals for Kids neue Unterstützer gewinnen konnte.

espresso Magazin, September 2011

Gesellschaft 73

Trainingsgerät im Schuh

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74 Gesellschaft

espresso Magazin, September 2011

Foto: Jürgen Meyer | Kbumm

Goals for Kids EUR 20.000,- für benachteiligte Kinder und Jugendliche Steffi Praunsmändtl (1. Vorsitzende Goals for Kids e.V.) und die Eishockey-Stars Michael Waginger und Stephan Retzer überbrachten zur Freude aller die Spendenschecks

Da staunten die anwesenden Kinder und Jugendlichen im Peter-Steuart Haus in Ingolstadt, als die ERCI-Eishockeyprofis Michael Waginger und Stephan Retzer die Spendenschecks persönlich vorbei brachten.

St. Vinzenz, die Sophie-Scholl Schule in Neuburg und an den Nachsorgeverein ELISA e.V. übergeben.

Mit den Spenden werden vor allem Sportund Freizeitaktivitäten in den Wohnheimen der Jeweils EUR 5.000,- wurden vom gemein- Einrichtungen realisiert, die mit dem normalen DAK-10-0014_Anzeige_210x148_Layout DAK-10-0014_Anzeige_210x148_Layout 11 03.08.10 03.08.10 16:42 16:42 Seite Seite 11 nützigen Verein Goals for Kids e.V. an das Budget nicht umsetzbar sind. Weitere SpenPeter-Steuart Haus, an das Caritas Zentrum den werden an erkrankte und sozialschwache

Kinder und Jugendliche in Ingolstadt und in der Region während der Eishockeysaison verteilt. Die Goals for Kids-Verantwortlichen Steffi Praunsmändtl und Rudi Hofweber freuen sich mit den Einrichtungen auf eine erfolgreiche und torreiche Saison 2011/2012, dass auch im nächsten Jahr möglichst viele Kinder glücklich gemacht werden.

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Psychosomatik eröffnet. Die Klinik K linik liegt eingebettet in eine landschaftlich sehr reizvolle Umgebung

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espresso Magazin, September 2011

Auto 75

Mit Spaß am Start: fast 70 smarts nahmen an der Tour des smart centers Ingolstadt teil.

Kleines Auto großer Auftritt

AM BESTEN:

Das smart center Ingolstadt lud zur Tour durch die Region

Fotos: Jürgen Meyer / www.kbumm.de

„Ja wo kommen die denn her?“ Es gab reichlich staunende Gesichter am Straßenrand, als sich fast 70 smarts durch Ingolstadt bewegten - alle ausgestattet mit einer Fahne, die deutlich machte: „Wir gehören zusammen“. Das smart center Ingolstadt hatte zur großen Ausfahrt geladen und eine Tour organisiert, die nach einem Weißwurstfrühstück über´s Land zum Schloss Ratzenhofen führte und wieder zurück auf die Schanz. Logisch, dass da auch ein paar kniffelige Aufgaben auf die Teilnehmer warteten. Aber wer smart fährt, der ist eben auch smart, beherrscht auch ein Roadbook und beweist sein Können auch in einem ganz gemeinen Spezial-Fahrzeug, das nach links fährt, wenn man nach rechts lenkt. Das Autohaus Praunsmändtl Team hatte sich jedenfalls auch in diesem Jahr (es war bereits das elfte Mal) wieder ordentlich ins Zeug gelegt, um den Tag mit den kultigen Kleinwagen zu einem großen Erlebnis werden zu lassen. Die Teilnehmer, die aus ganz Deutschland „angerollt“ kamen, waren jedenfalls begeistert und sind gerne auch im nächsten Jahr wieder dabei, wenn ihre „Kleinen“ ganz groß rauskommen.

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76 Wirtschaft

espresso Magazin, September 2011

Bild links: Landrat Martin Wolf, Bürgermeister Andreas Meier, Gesellschafterin Doris Schweiger, Geschf. Klaus Seitz, Geschf. Andreas Rittel, Regionalleiter Dietmar Schnürken Bild oben: Maria Schweiger, Doris Schweiger, Klaus Seitz, Karl Lichtenstern

Imposanter Gebäudekomplex Neubau der Firma Schweiger beherbergt die Thyssen Krupp Xervon GmbH

Die Zahlen sind beeindruckend: Sechs Millionen Euro Investitionskosten, 2600 Quadratmeter Bürofläche, 1800 Quadratmeter Werkstatt-Areal. Die Firma Schweiger hat im Gewerbegebiet Münchsmünster einen imposanten Gebäudekomplex errichtet, der jetzt mit Leben gefüllt wurde – und das durch ein „Urgestein der Industriegeschichte“! Die Thyssen Krupp Xervon GmbH hat hier an strategisch günstiger Stelle eine Niederlassung eröffnet. Und deren Inbetriebnahme wurde nun mit zahlreichen geladenen Gästen gefeiert. Der Geschäftsführer der Firma Schweiger, Klaus Seitz, betonte bei seiner Begrüßung den reibungslosen Planungs- und Bauprozess und die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Unternehmen und Behörden: „Das Landratsamt Pfaffenhofen und die Gemeinde Münchsmünster haben uns sehr unterstützt.“ In nur drei Jahren konnte das Projekt verwirklicht werden. Ein Projekt, das Andreas Meyer, 1. Bürgermeister der Gemeinde Münchsmünster, natürlich besonders freut, sieht er dadurch die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Münchsmünster gestärkt. Und für den frisch gewählten Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf war dieser Termin „eine schöne Aufgabe gleich in der zweiten Arbeitswoche“.

Ein Profi für drei Sparten „Die Ansiedlung von ThyssenKrupp Xervon wird für unsere Heimatgemeinde weitere wirtschaftliche Impulse bringen“, erklärt Doris Schweiger, die Inhaberin des Familienbetriebs. Dabei sorgt die Firma selbst nun schon in der zweiten Generation für solche Impulse. Der Bau des Bürokomplexes im Gewerbegebiet hat das bisherige Geschäftsportfolio ihres Unternehmens zusätzlich erweitert. Die Firma, die 1968 von Adolf Schweiger als EinMann-Betrieb gegründet wurde, basiert heute auf drei Sparten:

SPEDITION UND LOGISTIK BAUSTOFFE UND BAULEISTUNGEN SUBSTRATE UND ERDENMISCHUNGEN

140 Arbeitsplätze wurden hier geschaffen – und die Ideen „sprudeln“ nach wie vor. Im Spätherbst soll beispielsweise eine Waschanlage für Silofahrzeuge in Münchsmünster eröffnet werden. Und wenn Sie sich fragen sollten, worauf der Rasen in der Münchner Allianz Arena oder im Audi Sportpark wächst: der perfekte Unterbau stammt aus dem Hause Schweiger.

Schweiger Internationale Spedition | Adolf Schweiger GmbH & Co. KG Gewerbegebiet Süd 5 - 10 | 85126 Münchsmünster | Tel. 08402 - 92 920

espresso Magazin, September 2011

Gesellschaft 77

DIE HAMBURG

Oben: Daniela Genes bekam von Thomas Frank (Leiter Audi Forum) Schlüssel und Fahrzeug überreicht. Links: Der A1 in Rothenburg Unten: Familie Göllner mit dem A1 in den Bergen

Inklusive Schlauchbootanlandungen

NEU UND VOLLKOMMEN ANDERS.

ANTARKTIS, DAS SOMMERMÄRCHEN ZUM FEST 19 Tage wie ein Fest vom 20.12.2012 bis 07.01.2013 Buenos Aires

1 A Erlebnisse mit dem A1 espresso Gewinner waren mit dem Jubiläums Audi unterwegs Normalerweise „knipsen“ die japanischen Touristen in Rothenburg ob der Tauber die historischen Gebäude. Diesmal war es ein Auto! Und zwar der Audi A1 im Jubiläums-Look. Anlässlich des 10. Geburtstags des Audi Forums wurden im espresso Magazin (Ausgabe Februar 2011) zehn Tage mit dem „flotten Kleinen“ (1.6 TDI) verlost. Die Gewinner hatten jedenfalls jede Menge Spaß bei ihren Ausfahrten mit dem extravaganten A1, der nun auch in dem ein oder anderen japanischen Fotoalbum zu finden ist.

Montevideo

Half Moon Island

Yankee Harbour Arctowksi

Deception Island

Hope Bay

West Point Cuverville Montevideo Yankee Island Harbour Half Moon Island Port Stanley Almirante Brown/ Arctowksi Paradiesbucht Kap Hoorn Deception Island Hope Bay

Buenos Aires Ushuaia

Ushuaia

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Cuverville Island Almirante Brown/ Paradiesbucht

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78 Garten

espresso Magazin, September 2011

Idyllischer Garten mit kleiner Brücke, Teich und Pavillon: Familie Schneider gewinnt einen Gutschein über 50 Euro bei Möbel Gruber in Gaimersheim.

Wohnzimmer unter freiem Himmel: Das „Gartenglück“ von Doris Rannetshauser, auch sie darf für 50 Euro bei Möbel Gruber shoppen.

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Die Sieger unseres Gartengewinnspiels stehen fest

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Wir geben es gerne zu: Wir haben uns kaum satt sehen können, an den vielen tollen Bildern, die Sie uns geschickt haben! Drei Monate lang hatten Sie die Möglichkeit, bei unserem großen Gartengewinnspiel teilzunehmen. Für unsere Jury war es ein hartes Stück Arbeit aus den zahlreichen und vielfältigen Einsendungen vier Gewinner zu küren. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Deshalb haben wir bei den vier Gewinnergärten auch auf eine bunte Mischung geachtet. Der Garten von Doris Rannetshauser überzeugte uns mit einer tollen, ruhigen Sitzecke, direkt neben einem Bachlauf. Auch im gepflegten Garten von Katharina Eigner fühlte man sich wie in einer Oase. Im gepflegten Garten von Irmgard Federl hat jede Pflanze und jeder Stein seinen perfekten Platz gefunden. Und dann war da noch der Garten der Familie Schneider, den wir mit seinem Pavillon, dem kleinen Teich, der roten Brücke und schützenden Bäumen spontan in der Kategorie „Romantik pur“ einordneten. Wir bedanken uns bei allen die mitgemacht haben und natürlich ganz besonders bei den Firmen Möbel Gruber in Gaimersheim, Gartenshop Fiedler in Großmehring und Baumschule-Gartenmarkt Schwab in Oberbrunnenreuth für die Bereitstellung der Gewinne. (tm)

espresso Magazin, September 2011

Perfekte Harmonie im blühenden Paradies von Katharina Eigner: Sicher findet sich noch ein Platz für eine schöne Strauchrose von Schwab in Oberbrunnenreuth.

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80 Wohnen privat

espresso Magazin, September 2011

Modern interpretiert Familie Meixner und ihr Jurahaus in Hofstetten

„Das ist der erste Neubau in meiner Familie!“ Michael Meixner stammt aus einer Familie, die sich intensiv dem Erhalt von Jurahäusern widmet. Nur er „tanzt aus der Reihe“- mit einem kompletten Neubau in Hofstetten. Und doch ist auch hier die Begeisterung für die Bautradition im Altmühljura allgegenwärtig, denn das Wohnhaus und seine Nebengebäude knüpfen in vielen baulichen Details an die historischen

Jurahäuser an. So wurde z.B. über dem Wohnbereich in Anlehnung an die historischen, tragenden Holzdecken eine sogenannte Brettstapeldecke konzipiert. Jedes Fenster ist von einem Segmentbogensturz und schrägen Leibungen respektvoll eingerahmt. Hierfür wurde eigens ein bauliches Detail entwickelt. Das Dach ist mit Tegalit gedeckt, der sich in Farbe und Oberfläche an die historischen Kalkplattendächer

anlehnt. Michael Meixners Schwester, die Architektin Walburga Biller hat das Haus entworfen. „Die Bautradition des Altmühltals wird hier konsequent fortgeführt“, so die Planerin. Holzfenster und -läden des Hauses sind mit reinem Leinöl gestrichen, lästiges Schleifen kann man sich so sparen. Mit ihrem Mann Klaus Biller haben die beiden Architekten weitere Details entwickelt: der obere Flur wird über ein großzügiges

espresso Magazin, September 2011

Wohnen privat 81

Glücklich in ihrem modernen Jurahaus: Michael, Theresa (3 ½ Jahre), Lisa (2 Jahre), Maria (1/2 Jahr) und Daniela Meixner

beiden anderen Grundstücke werden bald mit Leben gefüllt. „Wir haben vor, in der Mitte einen Hofbaum zu pflanzen. Vielleicht kommt noch ein kleiner Spielplatz dazu“, erklärt Daniela Meixner. Ihre drei Mädels Theresa, Lisa und Maria hätten sicherlich Freude daran. Eine schöne Aussicht für ein Gelände, das früher zum Garten des Hofstetter Schlosses gehörte, später als Bauernhof diente und dann lange Zeit

Fensterläden, Gestürze und Fassadenfarbe wurden historischen Jurahäusern nachempfunden.

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Oberlicht belichtet. Die scharfe Dachkante wurde besonders herausgearbeitet und betont so den traditionell massiv wirkenden Baukörper. So historisch entlehnt die Architektur, so innovativ das Konzept der neuen Wohnbebauung. Um die gemeinschaftliche Hoffläche gruppieren sich vier Grundstücke, die sich auf einer gemeinsamen Fläche ein Heizhaus mit zusätzlichen Stellflächen teilen. Zwei Wohnhäuser stehen schon, die

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82 Wohnen

espresso Magazin, September 2011

Beim „Tag des Bades“ können Sie 75 Gutscheine im Wert von je 1.000 Euro gewinnen!

deshalb, weil der Begriff neben sparsamer Techniken auch Langlebigkeit, umweltfreundliche Herstellung und zeitloses Design integriere. Wunderschön anzusehende Holz-Dekore mit Tiefenstruktur würden zum haptischen Erlebnis, das man nie mehr missen mag. Im Boden eingelassene Duschflächen zeigten sich in voll recyclebarem Material und erwiesen sich wegen ihrer fugenfreien Oberfläche als pflegeleicht. „Nachhaltige Bäder haben eben viele Aspekte“, sagt der Fachmann aus Ingolstadt und empfiehlt Bauherren und Modernisierern, sich in einem Beratungsgespräch in seinen Geschäftsräumen an der Messerschmittstraße 5 in Ingolstadt ein Bild vom Angebot zu machen.

Zurück zur Natur Börner setzt auf Nachhaltigkeit

Wo viel Technik eingezogen ist, darf Natürlichkeit als sympathisches Gegengewicht nicht fehlen. Dieser Trend macht auch vor dem Badezimmer nicht halt und wird dort optisch attraktiv aufbereitet. Holz als bevorzugtes Material für Konsolen und Schränke ist groß im Kommen. Außerdem nehmen organische, abgerundete Formen bei Waschbecken, Armaturen und Accessoires Themen aus der Natur wohlproportioniert auf, berichtet Peter Rassat. Der Geschäftsführer des Fachbetriebes Börner freut sich über das „grüne Bad“. Vor allem

Wer dort am 17. September zwischen 9.00 und 15.00 Uhr vorbeischaut, kommt darüber hinaus in den Genuss eines nationalen Gewinnspiels. Denn zum bundesweiten „Tag des Bades“ verlost die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) 75 Produkt-Gutscheine namhafter Markenhersteller im Wert von je 1.000 Euro. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www. gutesbad.de. Bildunterschrift Wo viel Technik eingezogen ist, darf Natürlichkeit als sympathisches Gegengewicht nicht fehlen. Wie das im Bad aussehen kann, das zeigen die Sanitärprofis am 17. September.

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espresso Magazin, September 2011

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* Bundesweit werden in allen teilnehmenden Ausstellungen insgesamt 75 Produkt-Gutscheine von deutschen Markenherstellern (Liste unter www.gutesbad.de)im Wert von je 1.000 Euro verlost. Die Gewinner können sich aus dem Gesamtsortiment des jeweiligen Herstellers die Produkte aussuchen. Teilnahmebedingungen: Mitmachen können alle Besucher der teilnehmenden Ausstellungen des „Tag des Bades“ am 17.09.2011. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter der VDS sowie der Firmen, die mittelbare Mitglieder der VDS sind, insbesondere die Mitarbeiter der teilnehmenden Ausstellungen. Die Teilnahme ist nicht von einem Kauf abhängig. Teilnahme- und Abgabeschluss ist mit Ende des „Tag des Bades“. Unter allen ausgefüllten Teilnahmekarten werden die Preisträger ausgelost und durch den Badaussteller schriftlich benachrichtigt. Der Gutschein ist bis zum 31.12.2012 gültig und nicht übertragbar. Er ist ausschließlich beim Badaussteller (s. Stempel der Badausstellung) einzulösen und nicht beim Produkthersteller. Es besteht kein Anspruch auf Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS).

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espresso Magazin, September 2011

Geschäftsführer Max Pollin jun. und Aufsichtsratvorsitzender Max Pollin (Mitte) erhalten den Preis vom Bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil (links) und dem Leiter der Jury Dr. Marc Oliver Wenk, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rölfs RP AG (rechts).

Pollin Electronic „Bayerns Best 50“ Preisträger 2011 Wirtschaftsminister Zeil zeichnet das Pförringer Unternehmen aus Bereits zum 2. Mal erhält das Familienunternehmen aus Pförring einen der wichtigsten Preise des Mittelstandes. Pollin Electronic gehört zu den 50 wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern, so lautet die Botschaft der Auszeichnung, die Max Pollin jun. bereits zum 2. Mal entgegennehmen konnte. Die Auszeichnung wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie im Kaisersaal der Münchner Residenz verliehen. Pollin Electronic überzeugte in seiner gesamten Unternehmensstrategie, die stringent immer in Richtung Weiterentwicklung deutet.

en, Der Preis Bayerns Best 50 ehrt die Unternehmen, ardie ihren Umsatz und die Zahl ihrer Mitaren. beiter überdurchschnittlich steigern konnten. ge Solche Leistungen nehmen eine wichtige elVorbild- und Motivationsfunktion für Mittelständler und Existenzgründer ein. Dynamisch und wachstumsstark ürBayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil würhe digte in seiner Rede die unternehmerische er. Kreativität und den Weitblick der Preisträger. ge Pollin Electronic beeindruckte die hochkarätige ik, Jury vor allem durch seine enorme Dynamik,

Über Pollin Was vor vier Generationen in Pförring mit einer kleinen Maschinenhandlung für Moto-ren, Zentrifugen, Fahrräder und Nähmaschinen begann, hat sich inzwischen zum führendenn d Spezialversender für Elektronik, Technik und Sonderposten zu Superpreisen in Deutschland entwickelt. Der dreimal jährlich erscheinende Katalog begeistert Technikfans, Bastler und Firmenkunden gleichermaßen. Pollin Electronic sichert sich über den hohen Servicegrad einen entscheidendenWettbewerbsvorteil und passt sich schneller den wandelnden Markterfordernissen an. Auch internationale Großkunden werden mit elektronischen Bauteilen aller Art versorgt. Kernstück des Versandgeschäfts ist das moderne Logistikzentrum in Pförring. Auf 8.000qm lagern über 10.000 verschiedene Artikel. Ein wegweisendes, voll computergestütztes Kommissionier- und Versandsystem, das zu den modernsten in Deutschland gehört, sorgt dafür, dass Bestellungen in kürzester Zeit an Kunden im In- und Ausland geliefert werden. Durch das große soziale, kulturelle und sportliche Engagement unterstützt Pollin Electronic nicht nur die kleineren Vereine in der Region sondern auch den Prosport beim ERCI und FC Ingolstadt. Satzspiegel_185x255mm_RZ.indd 1

Wachstumsstärke und Zukunftsorientierung. Alles herausragende Merkmale, mit dem sich das Unternehmen auch in den kommenden Jahren seine Spitzenposition am Markt sichern kann. Die Zahlen bestätigen das außerordentliche Wachstum: Die Auage des fast 400seitigen Katalogs steigt kontinuierlich – mittlerweile auf über 1,3 Millionen – und gilt als das Standardwerk für Elektronikbegeisterte. Auch die Anzahl der Stammkunden wächst jährlich und die Summe der Investitionen erreichte einen zweistelligen Millionenbetrag. Dabei bleibt Pollin 25.08.11 15:39

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seiner Philosophie der Kundenorientierung treu: Die Pollin Kunden erfahren stets ausgezeichneten Service und können sich immer auf das herausragende Preis-Leistungsverhältnis verlassen.

v.l.: Geschäftsführer Max Pollin jun., Personalleiterin Roswitha Pollin, Wirtschaftsminister Martin Zeil, Anna Pollin und Aufsichtsratvorsitzender Max Pollin

Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb Darüber hinaus wurde von der hochkarätigen Jury auch die Attraktivität als Arbeitgeber und das Engagement als Ausbildungsbetrieb bewertet. Statt über den Fachkräftemangel zu klagen, handelt Pollin Electronic und schafft

jedes Jahr überdurchschnittlich viele Ausbildungsplätze: derzeit werden über 40 Auszubildende in 14 verschiedenen Berufen ausgebildet. Eine gleichbleibend hohe Ausbildungsquote von 20 bis 30 Prozent und die mehrfach ausgezeichnete Ausbildungsqualität unterstreichen dieses Ergebnis. Umfangreiche Bildungsmaßnahmen in der Personalentwicklung fördern die Qualikation der fast 200 Mitarbeiter, deren Motivation und damit schließlich auch die Arbeitsqualität.

einem interessanten Produkt-Portfolio und dem Pollin-typischen, unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis ebnen sie den Weg für die Zukunftsfähigkeit des Shops. Zwar wird Pollin Electronic nach wie vor als moderner MultichannelAnbieter auftreten, d.h. klassischer Katalogversandhandel, zahlreiche Direkt Mailings, verknüpft mit einem professionellen Internetshop und einem Filialgeschäft vor Ort, hat sich aber mit dem verstärkten Fokus auf das Onlinegeschäft bestens für die Zukunft gerüstet.

Modern und zukunftsfähig

Hinter den Kulissen

Pollin Electronic strebt in seinem Marktsegment die Marktführerschaft im Onlinehandel an. Dafür wurden bereits die ersten Weichen gestellt und der Onlineshop von Pollin Electronic präsentiert sich zukünftig noch übersichtlicher und benutzerfreundlicher, so wie es der Markt und die Kunden fordern: mit offenen und modernen Zahlungssystemen, TÜV-Siegeln und weiteren innovativen Online-Services. Die weiterhin getroffenen Prozess- und Logistikoptimierungen bilden die Basis im stark wachsenden E-Commerce-Geschäft. Gepaart mit

Zum seit über 13 Jahren stattndenden „Tag der offenen Tür mit Sonderverkauf“ bei Pollin Electronic, der heuer vom 10. bis 13.11. stattndet, sind alle Interessierten aus der Region herzlich zu einem Blick hinter die Kulissen eingeladen. Auf einer Fläche von über 3.000 qm gibt es, angefangen bei Telekommunikation und Antennentechnik, über Computer- und Elektro-Haushaltsgeräten, einem großen Lampen- und Leuchten-Angebot, bis hin zu Unterhaltungselektronik alles von A-Z - nicht nur für Hobby-Bastler und Heimwerker.

Wirtschaftsminister Martin Zeil gratulierte Max Pollin.

v.l.: Anna Pollin, Geschäftsführer Max Pollin jun. und Personalleiterin Roswitha Pollin.

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Festliches Ambiente im Kaisersaal der Münchner Residenz.

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AUSGEZEICHNET! Preisträger "BAYERNS BEST 50" verliehen vom Bayerischen Wirtschaftsministerium für die 50 wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern

V.l: Martin Zeil, Tan und Ayla Alcay, Dr. Marc Oliver Wenk

Sie spielen in der 1. Liga! BAYERNS BEST 50 Auszeichnung geht an secura

CLEANING LANDSCAPING SUPPORT SERVICES SECURITY TECHNICS secura Gebäudemanagement GmbH Oskar-von-Miller Str. 14 85055 Ingolstadt Tel. (08 41) 8 81 66-0 Fax (08 41) 8 81 66-20 www.secura-facility.de info@secura-facility.de

Es ist ein weiteres Highlight in der secura Erfolgsgeschichte: die Profis für Facility Services aus Ingolstadt sind im Kaisersaal der Residenz in München mit dem BAYERNS BEST 50 Award ausgezeichnet worden. „Unsere Preisträger sind auch im rauen Umfeld der Krisenjahre konsequent ihren Weg weiter gegangen. Sie haben zunächst zur Stabilisierung der Wirtschaftslage, dann zu hohen Wachstumsraten und nun zu einem ungeahnten Boom in der Wirtschaft beigetragen“, erklärte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. Er gratulierte secura Geschäftsführer Tan Alcay und übergab ihm und Ehefrau Ayla Alcay einen Bayerischen Löwen und die BAYERNS BEST 50 Urkunde. „Die secura Gebäudemanagement GmbH hat es als kompetentes Full-ServiceUnternehmen mit einem großen Bewusstsein für Qualität geschafft, in die erste Liga der Anbieter für Facility Services aufzusteigen“, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung. Der Preis wird an die bayerischen Unternehmen verliehen, die ein überdurchschnittliches Wachstum vorweisen können. Bei secura ist das auf jeden Fall der Fall! Professionell – kundenorientiert - fortschrittlich 1999 hatte Tan Alcay mit dem Aufbau seiner Firma begonnen. Inzwischen beschäftigen er und sein Bruder Ufuk (beide sind Geschäfts-

führer des Unternehmens) rund 350 Mitarbeiter. Das Portfolio umfasst die Bereiche Cleaning, Landscaping, Support Services, Security und Technics. Zu den bundesweit 200 secura Kunden aus Industrie und Gewerbe gehören die AUDI AG, Media-Saturn, die Stadt Ingolstadt sowie das Ingolstadt und Wertheim Village. „Schon bei der Firmengründung haben wir als Premiumanbieter für Facility Services immer auf modernste Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge gesetzt, um stets höchsten Ansprüchen gerecht zu werden“, erklären Tan und Ufuk Alcay, die im vergangenen Jahr die Einweihung der hochmodernen Firmenzentrale in der Oskar-von-Miller Straße in Ingolstadt feiern konnten. Hier hat inzwischen auch der BAYERNS BEST 50 Löwe seinen Platz gefunden – und er wird bei diesem Erfolgsunternehmen sicherlich nicht lange alleine bleiben.

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Erfolg made in Gaimersheim „Sie stehen heute hier als Elite unseres eigentümergeführten Mittelstandes im Freistaat!“ Mit diesen Worten begrüßte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil die Preisträger des Wettbewerbs BAYERNS BEST 50 im Kaisersaal der Residenz in München. Die Auszeichnung geht an Unternehmen, die in den vergangenen fünf Jahren die Zahl der Mitarbeiter und den Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten. Mit der PSW automotive engineering GmbH aus Gaimersheim ehrte Zeil eine Firma, die sich als besonders wachstumsstark erwiesen hat: „Somit nimmt die PSW automotive engineering GmbH auch eine wichtige Vorbild- und Motivationsfunktion für mittelständische Unternehmen und Existenzgründer in Bayern ein“. Die geschäftsführenden Gesellschafter Matthias Pickl und Dr. Harry Wagner nahmen die Auszeichnung aus der Hand von Martin Zeil entgegen. Das könnte ja fast schon zur Gewohnheit werden, denn bereits 2009 zählte ihr Unternehmen zu BAYERNS BEST 50. Und nicht nur das: Die PSW automotive engineering GmbH erhielt bereits die Auszeichnungen „Europe‘s 500 Job creating companies”, „Champion of growth“ und „Top Arbeitgeber Automotive“. Wachstumsrate: 53 Prozent! Die Zahlen sprechen für sich: Die PSW automotive engineering GmbH verzeichnete 2010 einen Umsatz von 36 Millionen Euro. Derzeit sind rund 550 Mitarbeiter bei PSW beschäf-

Foto: SX HEUSER

Die PSW automotive engineering GmbH gehört wieder zu BAYERNS BEST 50

tigt, davon 400 am Firmenhauptsitz in Gaimersheim, die restlichen Mitarbeiter verteilen sich auf die Standorte München, Neckarsulm und Wolfsburg. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate seit der Gründung im Jahr 1988 liegt bei über 53%! Wer wächst, der „platzt auch bald aus allen Nähten“. Deshalb wird im kommenden Jahr ein neues „PSWHeadquarter“ in Gaimersheim eröffnet, mit ca. 6000 qm Bürofläche und ca. 6000 qm Werkstattfläche. Kundenspezifische Lösungen im EngineeringBereich – darauf ist man in der PSW automotive engineering GmbH spezialisiert. „Unsere

Mitarbeiter sind in der Lage, komplette Derivate ihrer Kunden von der ersten Idee bis zur Serienreife (Start Of Production) zu begleiten. Als erfahrene Partner entwickeln sie technische Lösungspakete teilweise zeitüberschneidend (Simultaneous Engineering), um die Produkte ihrer Auftraggeber möglichst zeitnah auf den Markt zu bringen“, erläutert Matthias Pickl. Über 20 Jahre Projekterfahrung in den Geschäftsfeldern Automobil, Luftfahrt und Schienenfahrzeuge machen es möglich, einen kompletten Entwicklungsprozess von der Kunden-Idee bis zur Serienreife abzudecken. Und das extrem erfolgreich, wie die erneute Auszeichnung beweist.

Liniks: PSW Mitarbeiter vor der hauseigenen Kantine auf dem Firmengelände (Im Hintergrund: Neubau) Oben: Minister Martin Zeil, Matthias Pickl und Dr. Harry Wagner (beide Geschäftsführer PSW automotive engineering GmbH), Dr. Marc Oliver Wenk (Partner - Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

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Ob am Empfang (oben) oder im Büro von Beate Gladbach: es dominieren kräftige Farben.

Wand Farben Freude Beate Gladbach und ihr fröhliches Büro

Schau, schau: Die Wände sind knallrot, lila oder auch mal blau-orange gestrichen... Mit was bitteschön befassen sich die Menschen in diesem farbenfrohen Büro? Architektur? Design? Mode? Nicht ganz. Es geht schon eher um Finanz-Architektur. Die freundlich-fröhlichen Büroräume gleich neben der Saturn-Arena werden von Steuerberaterin Beate Gladbach und ihren Mitarbeitern „bevölkert“. Farbe führt zur Entfaltung der eigenen Kreativität. Denn Steuerberatung ist durchaus kreativ - auch wenn man das

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Es grünt so grün: die Küche (oben) ist das „Herzsstück“ der SGP Treuhandfiliale.

wenn man das diesem Beruf grundsätzlich nicht zuschreibt. Den Beweis stellt Beate Gladbach, die als Partnerin der SGP Treuhandgesellschaft die Niederlassung in Ingolstadt leitet. Die neuen Räume (Adresse: Bei der Arena 5 in Ingolstadt) wurden im Herbst 2010 bezogen, inzwischen hat man sich bestens eingelebt, so Beate Gladbach.

eigenen Persönlichkeit des Mitarbeiters sehr wichtig.“ Der Teamgeist liegt der Steuerberaterin, die auch psychologische Beraterin für Coaching, Mediation und Supervision ist, sehr am Herzen. Die (grün gestrichene) Küche ist das Herzstück des Büros. Hier trifft man sich zum Mittagessen oder zum Gedankenaustausch.

Die Möbel und vor allem die Farben haben sich die Mitarbeiter selbst ausgesucht und damit ihren eigenen Arbeitsplatz individuell gestaltet. „Das war mir für die Entfaltung der

Die Mitarbeiter fühlen sich in den Büroräumen sehr wohl, die dank ihrer Farbigkeit die sprichwörtlichen „grauen Zellen“ so richtig in Schwung bringen.

Bürotyp 89

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Die neue Führungsriege der Firma Wild: Claudio Manzione, Karl und Renate Wild und Michael Mayer

Spezialist für Dachdeckerei und Spenglerei Die Karl Wild GmbH in Neuburg ist für eine erfolgreiche Zukunft gerüstet

Egal, ob Steil- oder Flachdach: Die Dachdeckerei und Spenglerei Wild gehört zu den führenden Unternehmen in der ganzen Region

Der kluge Unternehmer denkt voraus! Deshalb hat Karl Wild, Inhaber der Karl Wild GmbH in Neuburg, zwei seiner Mitarbeiter als Teilhaber „mit ins Boot“ geholt. Nicht dass Karl Wild wegen seines 60. Geburtstags ans Aufhören denkt – aber er stellt die Weichen für eine Zukunft, die hoffentlich genauso erfolgreich verläuft wie die Vergangenheit. Die Geschäftsleitung übernimmt Claudio Manzione. Der Meister ist seit 11 Jahren in der Firma tätig und kümmert sich um den kaufmännischen Bereich. Michael Mayer, der seit 25 Jahren bei der Karl Wild GmbH arbeitet und dort auch seine Lehre absolviert hat, ist künftig für die Baustellen zuständig.

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Was mit einem Mann begann Begonnen hat Karl Wild als „Ein-Mann-Betrieb“, damals war er 26 Jahre alt: am 1. April 1978 wurde die Firma, die sich zunächst auf den Bereich Spenglerei und Sanitär spezialisiert hatte, in der Münchener Straße in Neuburg gegründet. „Innerhalb von einem Jahr ist daraus ein Vier-Mann-Unternehmen geworden“, erinnert sich Karl Wild. 1983 zog er mit seinem Team in eine neue, größere Werkstatt im Gewerbegebiet in der St. Andreas Straße in Neuburg. Vor 20 Jahren „verabschiedete“ man dann den Geschäftsbereich Sanitär und legte den Schwerpunkt ganz auf Spenglerei und Dachdeckerei. Eine

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richtige und richtungsweisende Entscheidung. 1995 schließlich erweiterte die Karl Wild GmbH ihr Angebot um die Bereiche Verlegung von Flachdächern, Balkonabdichtungen, Terrassenabdichtungen und Bedachungsarbeiten. Gerade wenn es um Flachdächer und deren Sanierung geht, zählt das Unternehmen aus Neuburg zu den führenden Spezialisten in der Region.

WILD Spenglerei Dachdeckerei St.-Andreas-Str. 36a 86633 Neuburg/Donau Tel.: 08431 / 86 12 Fax: 08431 / 86 00 www.wild-spenglerei.de anfrage@wild-spenglerei.de

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Nicht zu übersehen

Das neue Firmengebäude der Dachdeckerei Spindler — erstellt durch ABELE BAU

Das neue Firmengebäude der Dachdeckerei Spindler, an der Friedrichshofener Straße 20 A, zieht die Blicke ganz automatisch auf sich! Der Neubau fällt den Vorbeifahrenden sofort durch seinen extravaganten Baukörper auf. Rund ein halbes Jahr wurde an der Firmenzentrale der Dachdeckerei und Spenglerei Spindler geplant und gearbeitet. Die Wünsche und Ideen der Familie Spindler wurden bei der Planung mit eingearbeitet und berücksichtigt. Im imposanten Gewerbeobjekt befinden sich neben einem Großraumbüro eine große Ausstellungsfläche, Lager und Seminarräume sowie eine Werkstatt. Auch an die 30 Be-

schäftigten wurde gedacht. So entstanden entsprechende Sozialräume, ein Aufenthaltsraum sowie Dusch- und Umkleideräume. „Endlich haben wir genügend Platz!“, freut sich Frau Waltraud Spindler. Ganz stolz erzählt sie: „Wir haben ganz klein angefangen, sind immer größer geworden. Die vorhandenen Flächen reichten nicht mehr aus. Ich bin froh, dass die beengten Zeiten nun vorbei sind.“ Im Ausstellungsraum können sich die interessierten Kunden über das gesamte Leistungsspektrum, diverse Dachmaterialien, Blechzubehör sowie alles rund um das Dach informieren und beraten lassen.

Die Firma ABELE BAU wurde bewußt von der Familie Spindler ausgewählt. Dank der jahrzehnte langen Erfahrung der Firma ABELE BAU, welche sowohl die Planung, die Baubetreuung und den Bau ausführte, verlief alles reibungslos und im vorgegebenen Zeitfenster. Die Firma ABELE BAU engagiert sich übrigens auch im Bauen von nachhaltigen Gebäuden, den sogenannten „Sonnenhäusern“, bei denen die Sonnenenergie kostenlos den größten Teil der benötigten Heizenergie liefert. Übrigens: Auch das Nachrüsten einer bestehenden Immobilie zu einem „Sonnenhaus“ ist möglich.

Tag der offenen Tür am 18. September SPINDLER | Dachdeckerei & Spenglerei Friedrichshofener Straße 20a 85049 Ingolstadt-Friedrichshofen Tel. 0841 / 88 55 68-0 | Fax -20 E-Mail info@dachdeckerei-spindler.de www.dachdeckerei-spindler.de

Nehmen Sie den neuen Spindler Firmensitz in Friedrichshofen unter die Lupe: Am 18.9. findet von 10 bis 17 Uhr ein Tag der offenen Tür statt – mit einem bunten Programm wie z.B., Kletterturm, Kinderschminken, Ziegelwettdecken oder Schieferherzerl hacken. Genießen Sie dazu eine Portion Ochs am Spieß.

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dass sie in den kommenden sechs Monaten mehr Mitarbeiter als zum jetzigen Zeitpunkt beschäftigen werden. Doch woran liegt es, dass die Zeitarbeit so boomt? Tatsächlich sprechen einige Gründe für die Beschäftigung als Zeitarbeiter. So ist die Zeitarbeit zum Beispiel ein wichtiges Sprungbrett aus der Arbeitslosigkeit, wie sich aus diversen Studien und Befragungen herauslesen lässt. Zum Ende des Jahres 2010 wurde ermittelt, dass über 333.000 Zeitarbeitnehmer direkt aus der Arbeitslosigkeit kamen, einige davon waren LangzeitArbeitslose. Die Zeitarbeit bietet aber auch für ungelernte Hilfskräfte enormes Potential.

Die Branche wächst weiter Die Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche in Deutschland ist im Mai und Juni diesen Jahres (letzte verfügbare Zahlen) weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) um 3,1 Prozent auf rund 870.000. Rund 79 Prozent der befragten Zeitarbeitsunternehmen erwarten,

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94 Zeitarbeit

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Karrierechancen nutzen Adecco lädt am 23. September zum Informationstag ein Als Spezialist für die Vermittlung und Überlassung von Fach- und Führungskräften bietet die Adecco Personaldienstleistungen GmbH Bewerbern viele Vorteile. Wiedereinsteiger, Absolventen und Fachkräfte profitieren von interessanten Kundeneinsätzen und modernen Weiterbildungen. Interessierte können sich von der hervorragenden Arbeitsatmosphäre und der hohen Beratungsqualität beim „Werdenauch-Sie-eine(r)-von-uns-Tag“ am 23. September 2011 direkt vor Ort in der Ingolstädter Adecco Niederlassung überzeugen. Das Adecco Team in der Münchener Straße bietet allen Interessierten einen kostenlosen Bewerbungsunterlagen-Check und unterstützt auch verstärkt Bewerber und Bewerberinnen, die zum Beispiel nach einer Elternzeit den Wiedereinstieg auf Teilzeitbasis in das Berufsleben suchen. Die Arbeitnehmerüberlassung bietet den Mitarbeitern die notwendige Flexibilität, interessante Einsätze in Kundenunternehmen

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Zeitarbeit 95

Geschäftsstellenleiterin Karin Hölzl und Eduard Eiser jun. auf dem Weg zu einem Kunden (im Hintergrund die Geschäftsstelle).

Unsere Mitarbeiter sind Ihr Geld wert! Zwei Jahre Time Talent GmbH Personaldienstleistung in Ingolstadt „Ich bin überzeugt, dass langfristig nur die Zeitarbeitsfirmen bestehen können, die fair mit ihren Mitarbeitern umgehen. Und dazu gehört auch eine faire Bezahlung!“ Karin Hölzl hat ihre Philosophie vom fairen Umgang erfolgreich umgesetzt – als Geschäftsstellenleiterin von Time Talent in Ingolstadt. Die Geschäftsstelle Ingolstadt hat sich seit ihrer Gründung vor zwei Jahren (damals im EGZ) hervorragend entwickelt: mittlerweile ist man auf das Rieter-Gelände in Ingolstadt gezogen und es gehören weit über 100 ex-

terne und fünf interne Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Time Talent-Team. „Wir achten sehr darauf, unsere Beschäftigten über die ihnen zustehenden Tarife aufzuklären“, erklärt Karin Hölzl. Time Talent ist Mitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) und garantiert eine tarifliche, meist sogar übertarifliche Entlohnung: „Sie finden bei uns keinen Mitarbeiter (m/w), der unter 1000 € verdient. Unsere Ingenieure und Techniker bekommen meist das Gleiche wie ihre Kollegen im Kundenbe-

trieb.“ Schließlich geht es Karin Hölzl nicht darum, durch den Einsatz von extrem „kostengünstigen“ Arbeitskräften möglichst viel Gewinn zu erzielen. Die schwarzen Schafe der Branche würden das leider tun, so die Expertin – mit der Folge, dass die ganze Branche unter einem schlechten Image leide. „Wir investieren unsere Gewinne in die, die sie erwirtschaftet haben. So veranstalten wir zum Beispiel Weihnachtsfeiern und Sommerfeste und stellen kostenlos hochwertige Arbeitskleidung zur Verfügung.“ Dass bei Time Talent nicht nur angemessen bezahlt wird, sondern auch sehr schnell, hat sich herumgesprochen. Neuzugänge melden sich immer wieder auf Empfehlung von sehr zufriedenen Mitarbeitern. Das herzliche Miteinander ist ein weiterer Pluspunkt: „Unsere Küche gleicht manchmal einem Café oder Stammtisch“, meint Teamassistentin Jessica Binder schmunzelnd.

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96 Recht & Steuern

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INTERNATIONALE GEFAHR DES CYBERSQUATTING In Deutschland ist der Schutz von Unternehmenskennzeichen im Bezug auf Domain-Namen deutlich geregelt. Bei Domain-Rechtsstreitigkeiten wird je nach Fall Hans Laslop, auf das BGB, MarkenG oder UWG zurückGeschäftsführer :data factory gegriffen. International gesehen kann es jedoch zu einigen Komplikationen kommen, insbesondere dann, wenn es beim Namen der Domain um eine Marke oder den Firmennamen geht. Das deutsche Recht ist in diesem Fall oft gar nicht auf Domains anderer Länder übertragbar und die sog. UDRP, das Schlichtungsverfahren der ICANN legt ihren Anwendbarkeitsschwerpunkt nur auf generische Domains wie vergleichsweise .com und .org aus. Für eine Vielzahl ausländischer Domains gilt, unabhängig von international eingetragenen Marken, das „first-come-first-served“ Prinzip, was diese Domains zu einem leichten Ziel für „Namensräuber“ macht. So stehen Unternehmen mit globaler Ausrichtung vor der schwierigen Frage, wie sie dem Diebstahl ihres Namens im Web durch Dritte (Domaingrabbing, Cybersquatting) sowie dem daraus folgenden, mit hohen Kosten verbundenen, Rückholprozess der Domain entgehen können. Als Präventivmaßnahme sollten hier Unternehmen die Möglichkeit einer „Globalen Domainprüfung“ nutzen, um klar aufzuzeigen, ob ihr Name im Ausland noch als Webadresse verfügbar ist und reserviert bzw. geschützt werden kann.

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VERFALL DES URLAUBSANSPRUCHS Wegen langer Krankheit nicht genommener Urlaub entfällt seit der EuGHEntscheidung aus dem Jahr 2009 nicht mehr, sondern er summiert sich, bis ihn der Arbeitnehmer nach seiner Genesung in Anspruch nehmen kann. BisSusanne Vogel, her war unklar, was mit den angehäufRechtsanwältin ten Urlaubstagen nach der Genesung konkret geschieht, ob diese sofort zu nehmen sind oder evtl. unbegrenzt weiter ins nächste Kalenderjahr übertragen werden können. Mit Urteil vom 09.08.2011 hat das Bundesarbeitsgericht nun folgendes klargestellt: Wird ein für längere Zeit arbeitsunfähiger Arbeitnehmer während eines Kalenderjahres wieder so rechtzeitig gesund, kann er nicht nur, sondern muss er vielmehr seine in den letzten Jahren angehäuften Urlaubstage im laufenden Kalenderjahr nehmen, da diese ansonsten zum Jahresende vollständig verfallen. Der angesammelte Resturlaub ist nach der Genesung nicht mehr gesondert, sondern wie der laufende Urlaubsanspruch zu behandeln, der grundsätzlich zum Jahresende verfällt.

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espresso Magazin, September 2011 Recht & Steuern 97

da verStehen richter keinen SpaSS: alkOhOl aM Steuer

Ohne FührerSchein Mit deM dienStwagen unterwegS – StraFbarkeit deS arbeitgeberS! Der Führerschein ist schnell weg (vgl. Beitrag von RA Dr. Knott nebenan)! Bei Fahrverbot oder Entzug der FahrerlaubHermann Käbisch, nis muss das Auto in der Garage bleiben Rechtsanwalt – auch der Dienstwagen. Fährt ein Mitarbeiter dennoch mit einem Firmenfahrzeug, macht sich auch der Arbeitgeber als Halter strafbar, wenn er vom Verlust des Führerscheins Kenntnis hatte oder – und das ist sehr gefährlich – aus Fahrlässigkeit nichts davon wusste (vgl. § 21 Abs. 2 Straßenverkehrsgesetz). Was muss ein Arbeitgeber machen, damit ihm nicht vorgeworfen werden kann, er habe fahrlässig gehandelt und deshalb nichts von der fehlenden Berechtigung des Mitarbeiters, ein Fahrzeug zu führen, gewusst. Zunächst muss er sich den Führerschein (und zwar das Original und nicht nur eine Kopie) zeigen lassen, bevor ein Dienstwagen erstmals überlassen wird. Ferner muss der Arbeitgeber prüfen, welche Fahrzeuge der Mitarbeiter fahren darf. Auch Beschränkungen sind zu beachten: darf ein Arbeitnehmer nur PKWs mit Automatik fahren und bekommt eines mit Schaltgetriebe überlassen, kann dies die Strafbarkeit des Firmeninhabers als Halter begründen. Auch persönliche Auflagen, z. B. das Tragen einer Brille, sind zu beachten. Hier stellt ein Verstoß aber nur eine Ordnungswidrigkeit dar.

Dr. Sebastian Knott, Rechtsanwalt

‰

Der besseren Übersicht wegen unten die aktuelle Tabelle bei Alkohol am Steuer. Sollten die Strafen aus dieser Tabelle durch Bußgeldbescheid oder Strafbefehl überschritten werden, oder sonstige Sonderfälle vorliegen, lohnt der Gang zum Anwalt. Liegt eine Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht vor, bezahlt diese in der Regel die Kosten.

Ausfallerscheinungen

Keine Ausfallerscheinungen

wg. Alkohol <0,3

0,3 -0,49

Keine Folgen wg. Alkohol

Keine Folgen

Außer: In Probezeit

oder Fahrer unter 21 Jahre,

dann min. 200 € Bußgeld,

2 Punkte,

Verlängerung Probezeit,

Aufbauseminar

Straftat! § 316 StGB

Keine Folgen,

7 Punkte,

wenn kein Unfall

Geld- oder Freiheitsstrafe

bzw. keine Gefährdung

und Entziehung der Fahrerlaubnis mit mind. 6 Monaten Sperre; Danach evtl. MPU idR min. 30 Tagessätze

Muss der Arbeitgeber regelmäßig prüfen, ob der Mitarbeiter im Besitz einer Fahrerlaubnis ist: Ja! In welchen Abständen? Da streiten sich die Gelehrten. Erhält ein Mitarbeiter einen Firmenwagen nicht nur für einzelne Fahrten sondern zur ständigen Benutzung, braucht natürlich nicht vor jeder Fahrt der Führerschein vorgelegt werden. Aber: Wenn im Überlassungsvertrag steht, der Mitarbeiter dürfe das Fahrzeug nur mit einer gültigen Fahrerlaubnis nutzen oder er müsse einen Führerscheinverlust sofort anzeigen, entbindet das den Arbeitgeber von seiner regelmäßigen Prüfungspflicht nicht. Sieht man von einer Entscheidung des Thüringischen Oberlandesgerichts aus dem Jahre 2006 ab (Arbeitgeber blieb straffrei, obgleich vier Jahre lang nicht geprüft wurde) empfehlen Experten mindestens eine Führerscheinvorlage pro Jahr. Vorsichtige schlagen sogar die vierteljährliche Überprüfung vor, weil eine klare gesetzliche Regelung fehlt. Bei soviel Aufwand stellt sich die Frage, ob die Prüfungspflicht delegiert werden kann. Dazu mehr auf meiner Homepage: www. kanzlei-kaebisch.de.

(Monatsgehalt) 0,5

wie oben

500 €, 4 Punkte,

-1,09

1 Monat Fahrverbot Erhöhung bei Wiederholungstätern

1,1 -1,59

wie oben

Straftat! § 316 StGB

MPU im Wiederholungsfall

7 Punkte, Geld- oder Freiheitsstrafe mit mind. 6 Monaten Sperre; Danach evtl. MPU idR min. 30 Tagessätze (Monatsgehalt)

>1,6

wie oben, nur idR

mindestens 12 Monate

Führerscheinentzug,

und obligatorisch

MPU vor Wiedererteilung

Rechtsanwalt

Hermann Käbisch in Kooperation mit Kanzlei Gietl, Risch & Kollegen Gymnasiumstraße 25 • 85049 Ingolstadt • Tel.: 08 41 / 9 35 13 20 Fax: 08 41 / 9 35 13 30 • E-Mail: info@kanzlei-kaebisch.de www.kanzlei-kaebisch.de Besprechungen nur nach Vereinbarung

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98 Technik

espresso Magazin, September 2011

Die Prozessversteher – Stahl Computertechnik Intelligente Geschäftstechnologie – so flexibel wie der Kunde selbst Telefon, Computer, Software oder Netzwerk - wenn es um intelligente Geschäftstechnologie geht, dann ist die Stahl GmbH der richtige Ansprechpartner in der Region. Regionale Systemhäuser haben den Vorteil, dass sie mit Fachkompetenz und regionaler Einbindung die Geschäftsprozesse analysieren können, um gerade kleinen und mittleren Unternehmen maßgeschneiderte Technologie anbieten zu können. Dabei sind die IT-Systeme nicht standardisiert und werden den Unternehmen nicht übergestülpt, wie es bei großen Systemhäusern inzwischen üblich ist. Die Mitarbeiter der Stahl GmbH verstehen sich eher als „Guide“ im IT-Dschungel – hier sind sie ortskundig und kennen alle Gefahren. Kosten- und Zeitersparnis durch direkt in Unternehmensabläufe integrierte Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit aktuell und künftig und schnelle, sichere Netzwerke und Systemlösungen mit aktueller Technologie sind dabei vorrangige Ziele. Und die persönlichen Kontakte zwischen den Unternehmensleitungen und dem Systemhaus sind dabei von besonderem Vorteil. Hier geht es nicht bürokratisch umständlich zur Sache, sondern persönlich und professionell. Dabei bietet die Stahl GmbH nicht nur die reine Technik an, sondern hilft den Kunden auch, deren Geschäftsprozesse zu optimieren, um danach die richtige Lösung anbieten zu können. Dies ist besonders hilfreich für kleine Unternehmen oder Einzelunternehmer, die wirtschaftlich wachsen wollen.

Die Prozessversteher in der Region 10 Die Stahl GmbH sagt von sich selbst, „dass Prozesse Wege des Geschäfts sind, und Wege müssen geplant, gebaut und gepflegt werden. Je kürzer, schneller und billiger, umso besser und profitabler läuft ihr Geschäft. Wir verstehen uns als Wegbegleiter und Wegbereiter für Ihre Geschäftswege. Als externer IT-Profi und Prozessversteher passen wir Ihre Prozesse stetig den neuen Anforderungen an. So gewinnt Ihre IT an strategischem Wert und liefert in Zukunft einen klaren Beitrag zu Ihrem Geschäftsmodell.“

Andreas Neumair und Fabian Stahl Ihre Prozessversteher

Sie kombinieren im Interesse ihrer Kunden die unterschiedlichsten Technologien bis hin zu ausgelagerten Arbeitsplätzen und mobilen Endgeräten. Oft gibt es auch schon in mittelgroßen Unternehmen eigene EDVAbteilungen, die das Unternehmenswachstum mitgemacht haben, aber nicht die neueren Entwicklungen mitverfolgen konnten. Es soll sogar vorkommen, dass die eigene IT-Abteilung gelegentlich „betriebsblind“ geworden ist oder eigene Ziele verfolgt, oder im System „Marke Eigenbau“ so verfangen ist, dass neue Arbeitsprozesse nicht mehr integriert werden können. Auch hier hilft die Stahl GmbH. Der IT-Bereich ist inzwischen zu einem nicht mehr zu vernachlässigen Produktionsfaktor geworden. Deshalb wollen die Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen, die auch für zukünftige Entwicklungen offen sind. Dazu ist das Vertrauen zu den Kunden besonders wichtig. Sie wollen nicht mit Fachbegriffen bombardiert werden, sondern auf ihre Probleme bezogen die optimale Lösung. Selbst wenn es den Unternehmen um die Installation neuer eigener Applikationen (Apps) auf mobilen Endgeräten geht, bietet die Stahl GmbH eine Lösung. Darüber hinaus ist die Firma Stahl über ihren „heißen Draht“ 24 Stunden am Tag für ihre Kunden erreichbar. Dass die Firma Stahl in der Region zu Hause ist, macht sich auch in ihrem gesellschaftlichen Engagement bemerkbar, so unter anderem als Mitglied des Vereins Lebendige Innenstadt, Unterstützung des Vereins „Familien in Not“, im regionalen Kulturprojekt „Fließtext“ oder als Pate für Existenzgründer im „Studioladen“.

Stahl Computertechnik GmbH | Türltorstraße 5 | 85 276 Pfaffenhofen a. d. Ilm | Tel.: 08 441 / 40 858 - 0 | www.stahlgmbh.de

espresso Magazin, September 2011

Wirtschaft 99

Erfolg durch Weiterbildung IHK-Fachkraft Marketing und Projektmanager/in Am 3. November 2011 startet der Weiterbildungslehrgang mit IHK-Zertifikat zur „IHKFachkraft Marketing“ mit einem überarbeiteten Konzept.

Kompetenz für Ihren Erfolg: Martin Volnhals informiert Sie gerne über die verschiedenen Kursangebote

Die Grundlagen des Marketings werden ergänzt durch Präsentationstechniken, Online Marketing und Social Media Marketing.

Für die IHK-Akademie Ingolstadt ist der erfolgreiche Abschluss Ansporn und Verpflichtung für eine dauerhafte Installierung dieses Kursangebotes. Die komplexen und auf Netzwerkdenken ausgerichteten Unternehmensstrukturen erfordern eine ausgeprägte Kompetenz bei der zielgerichteten Durchführung von Projekten. Im September 2011 startet ein weiterer Kurs. Interessierte informieren sich über akademie.ihk-muenchen.de oder direkt in der IHK-Akademie Ingolstadt Goldknopfgasse 7, Tel. 0841 93871 -16

Jedes Unternehmen ist abhängig vom Erfolg am Markt. Um diesen Erfolg sicherzustellen, müssen nicht nur Führungskräfte, sondern auch Mitarbeiter aus allen Bereichen marktorientiert denken. Gerade in Zeiten austauschbarer Produkte und gesättigter Märkte zeigt das Marketing Möglichkeiten auf, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit, theoretisches Wissen zu erwerben, das durch praktische Beispiele und Übungen ergänzt und veranschaulicht wird. Dieser Kurs richtet sich sowohl an Marketer aus der Praxis, die ihr Wissen auffrischen möchten, als auch an Wiedereinsteiger, die einen Einblick in das neue und moderne Marketing gewinnen wollen, sowie an alle anderen am Marketing Interessierten.

Praxisstudium mit IHK-Prüfung Technische/r Betriebswirt/in IHK volnhals@muenchen.ihk.de

0841 93871-15

Fachkaufmann/frau Einkauf und Logistik volnhals@muenchen.ihk.de

0841 93871-15

Bilanzbuchhalter/in volnhals@muenchen.ihk.de

0841 93871-15

Ausbildung der Ausbilder

Erfolgreicher Abschluss der ersten und zweiten zertifizierten Projektmanager/innen IHK in Ingolstadt Nach jeweils 96 Unterrichtsstunden konnten je 12 Teilnehmer/innen bereits zum zweiten Mal bei der IHK- Akademie Ingolstadt den neu angebotenen Lehrgang zum/zur zertifizierten Projektmanager/in IHK abschließen. Neben rein technischen Kenntnissen konnten sich die Teilnehmer/innen auch soziale Fähigkeiten aneignen. Eine ausgeprägte Teamfähigkeit ist schließlich maßgeblich für den Erfolg eines anspruchsvollen Projektes. Learning by doing - Höhepunkt dieser Veranstaltung ist die Präsentation einer Fallstudie. Diese wird über die gesamte Lehrgangsdauer von den Teilnehmern/innen erarbeitet. Dabei kommen alle erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten zum Einsatz. Teilnehmer/innen und aus der Praxis kommende Referenten/Referentinnen waren nach dieser Abschlusspräsentation mit dem Erfolg zufrieden.

volnhals@muenchen.ihk.de

0841 93871-15

Praxistraining mit IHK-Zertifikat IHK-Fachkraft Marketing dyrska@muenchen.ihk.de

0841 93871-18

Projektmanager/in dirr@muenchen.ihk.de

0841 93871-16

Personalentwicklung und -betreuung dirr@muenchen.ihk.de

0841 93871-16

Weitere Anbieter und Angebote:

www.wis.ihk.de

IHK-Akademie in Ingolstadt IHK für München und Oberbayern

www.akademie.ihk-muenchen.de

espresso Magazin, September 2011

Fotos: Martina Persy

100 Vohburg

Echtes Einkaufserlebnis Neuer EDEKA Markt in Vohburg eröffnet „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ mit diesen Worten begrüßte Lothar Odenbach Geschäftsführer der NEUKAUF Südbayern GmbH die geladenen Gäste bei der Einweihungsfeier des neuen EDEKA Marktes im Vohburger Gewerbegebiet. Seit der Eröffnung des ersten Geschäftes im Jahr 1980 im Ort hat EDEKA immer wieder neue Maßstäbe gesetzt. Auch der neue Markt hat sich am Trend orientiert und ist auf die Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnitten. Bürgermeister Martin Schmidt wünschte der Geschäftsführung viel Erfolg und freut sich besonders in Zukunft auf das ausgefallene Sortiment an frischem Fisch.

Mit einem ganz besonderen Eröffnungsgeschenk in Form von zwei Spendenschecks im Wert von je 500 Euro begrüßte Marktleiter Ewald Abel die beiden kirchlichen Vertreter Herrn Pfarrer Wemhöner und Herrn Pfarrer Zinecker. In einer kleinen Präsentation gaben Abel und sein 26-köpfiges Team den Gästen einen Vorgeschmack auf das umfangreiche Lebensmittelangebot und die große Biowarenabteilung. „Wir lieben Lebensmittel“ das ist mehr als nur ein Werbeslogan, ab jetzt kann sich jeder Kunde persönlich davon überzeugen und ein besonderes Einkaufserlebnis in modernster Atmosphäre genießen.

espresso Magazin, September 2011

Vohburg 101

Gottesdienst mit Frühschoppen auf dem Programm, am Abend legen „Kzwoa“ so richtig los. Und der Montag (12.9.) bietet als Tag der Vereine und Betriebe nochmal beste Unterhaltung mit den „Tangrindler Musikanten“ und am Abend den „Ganoven“. Musikalisch-komisches Gastspiel

Vergnüglicher September Volksfest und ein komisch-musikalischer Abend

Mit einem Standkonzert der Vohburger Stadtkapelle auf dem Stadtplatz beginnt am 9. September das 48. Volksfest in der Herzogstadt. Um 18 Uhr zapft Bürgermeister Martin Schmid im Festzelt das erste Faß Bier an, am Abend steht dann die Wahl zur Volksfestkönigin auf dem Programm. Am Samstag (10.9.) Nachmittag kommen die Kinder voll auf ihre Kosten: es gastieren Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme. Am Sonntag steht der traditionelle

Herzliche Einladung zur

Eigentlich ist Michael Trischan ja mehr als Pfleger Hans Peter Brenner aus der ARD – Serie „In aller Freundschaft“ bekannt. Zusammen mit seinem Sohn Attila – der ihn am Klavier begleitet - gestaltet Michael Trischan ein humoristisch – musikalisches Programm von Goethe über Ringelnatz, Kästner, Tucholsky, Otto Schenk, Loriot u. v. a. Der Querschnitt zeigt, was alles Humor sein kann, streift die Komik und die Satire und liebäugelt mit dem Kalauer. Das Programm verspricht ein Feuerwerk des Humors, wobei aber nicht verraten wird, was sich hinter dem Programmtitel „Schwampf“ verbirgt; der Zuschauer wird es erfahren. Zu sehen ist „Schwampf“ im Vohburger Bürgersaal am Freitag, 24. September 2011. Der Eintritt kostet 15,-- € inklusive Vergnügen und Spaß! Infos zu allen Veranstaltungen in Vohburg unter www.vohburg.de

Wiesn-Gaudi

Sonntag, den 25.09.2011 von 10 bis 19 Uhr Das haben wir für Sie vorbereitet …  11.00 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Thomas Zinecker von der katholischen Gemeinde St. Peter in Vohburg  anschließend Bieranstich mit dem Vohburger Bürgermeister  15.00 Uhr Auftritt der Kindertrachtentanzgruppe aus Geisenfeld  15.30 Uhr Wettbewerb mit tollen Gewinnen: „Wettnageln“  16.00 Uhr Livemusik mit Sylvia und Christian  19.00 Uhr Abschluss-Barockfeuerwerk außerdem... Bayrische Leckereien von den Fischerfreunden aus Dünzig  Glücksrad mit tollen Gewinnen  Kinderschminken und Hüpfburg  Kutschfahrten durch Vohburg. Wir laden alle Oktoberfestfreunde herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlichst Ihr PHÖNIX-Team. PHÖNIX-Seniorenzentrum Herzog Albrecht Hartackerstraße 31, 85088 Vohburg Telefon 0 84 57 / 9 36 87-0 herzog-albrecht@phoenix.nu, www.phoenix.nu

102 Gesellschaft

espresso Magazin, August 2011

Links: Markus Lachermeier und Cecilia Erös zeiten Boogie Woogie in Perfektion.

Boogie im Supermarkt EDEKA und die espresso Mediengruppe luden zum Weinabend Prost! Stefan Wider (EDEKA) stieß mit Florian Weber von Mack & Schühle (re), der die Weine präsentierte, an.

Da war Schwung drin: schon beim Empfang der Gäste ließ sich erahnen, dass hier eine spritzige Veranstaltung stattfinden würde. Mit einem Gläschen Prosecco wurden die Gäste im E-Center an der Römerstraße in Ingolstadt begrüßt. Im Anschluss kamen die Freunde erlesenen Weines bei der Weinprobe mit Florian Weber voll auf ihre Kosten: probiert wurden Pinot Grigio weiß und rosé, Lugana, Valpolicella und Valpolicella Ripasso, Spumante weiß und rosé und als Abschluss „Hugo“, das neue italienische Kultgetränk. Ein – aus gutem Grund zum Großteil aus edlem Käse bestehendes – Buffet sorgte vor dem „Hugo“ für die ideale Grundlage. Mitgewippt (und sogar gesungen!) wurde bei der Showeinlage von Markus Lachermeier und Cecilia Erös vom 1. Boogie Club Ingolstadt. Das Paar war der tanzende Beweis dafür, dass der Sound aus den wilden Fifties auch heute noch begeistern kann. Applaus!

espresso Magazin, August 2011

Die Gäste verbrachten im E-Center an der Römerstraße (perfekt organisiert von Marktleiter Rolf Gebhardt und seinem Team) einen beschwingt-fröhlichen Weinabend.

Gesellschaft 103

104 Genuss

espresso Magazin, September 2011

Ein wahrer Genuss! „Genuss pur ON TOUR“ vom 1. bis 3. Oktober im Klenzepark

Vom 1. bis 3. Oktober gastiert die Genuss pur ON TOUR zum 3. Mal in Ingolstadt in der Reithalle und im Exerzierhaus im Klenzepark. Über 80 ausgewählte Aussteller, vorwiegend kleine Handmanufakturen präsentieren ihre hochwertigen Produkte und laden zum Probieren, Kaufen und Verweilen ein. In den Koch-Shows mit Spitzenköchen aus der Region rund um Ingolstadt können die Besucher wieder den Profis auf die Finger schauen und lernen, wie beispielsweise Fisch besonders saftig und ein Soufflé schön luftig wird.

Ihre Weihnachtsfeier im „Rappensberger“

Hotel & Restaurant Rappensberger

Wir sind bereit für Ihre unvergessliche Weihnachtsfeier im Rappensberger! Gerne senden wir Ihnen unsere Menüund Buffetvorschläge zu oder beraten Sie persönlich. Auch dieses Jahr öffnen wir im Innenhof unseren Mini-Weihnachtsmarkt und empfangen Ihre Gäste mit einem Glas Rappensberger-Punsch. Für das Besondere, empfehlen wir eine exklusive Zaubereinlage von Sven Catello. Sprechen Sie uns an!

Harderstraße 3 | 85049 Ingolstadt Tel 0841/314-0 | Fax 0841/314-200 info@rappensberger.de | www.rappensberger.de

WEITERE VERANSTALTUNGSTIPPS Illuminaten-Dinner am 12. November 2011 Kirchweih mit Feinstem von der Gans am 16. Oktober 2011 Catello Menü am 10. September, 15. Oktober, 18. November, 10. Dezember, 11. Dezember 2011

espresso Magazin, September 2011

Ob Gourmet, Weinliebhaber oder Hobbykoch – auf der Genuss pur ON TOUR gibt es für jeden ein kleines Schlaraffenland zu entdecken. Beispiele gefällig? Das Lachshaus-Riga (exklusiver Hoflieferant des russischen Zarenhauses) präsentiert irischen und schottischen Lachs, „VanillaBee“ bringt die „Königin der Gewürze“, die Mexikanische Gourmet-Vanille mit. Aber auch sehr gesunde Öle, wie Arganöl, der „Diamant unter den Ölen“, kalt gepresste Olivenöle, Kernöle und ein sensationelles Butteröl bereichern das Angebot auf der Genuss pur ON TOUR. Und wie immer geht es natürlich auch um die Wurst: Dieses Mal aus der bayrischen Wildküche des Köschinger Waldhauses. Wurst- und Schinkenspezialitäten vom Hirsch, Reh oder Wildschwein, nach traditioneller Art und Weise hergestellt und in puncto Qualität und Geschmack einfach perfekt. Neu sind übrigens auch die gefüllten Nudeln vom Köschinger Waldhaus. Passend dazu werden Weinliebhaber zum Probieren und Philosophieren eingeladen. Französische Spitzenweine aus Bordeaux und Burgund sowie berühmte Spezialitäten wie Champagner oder Armagnac werden ebenso angeboten, wie mit großer Sorgfalt ausgebaute Gewächse aus Deutschen Anbaugebieten, wie fruchtige Rieslinge, Burgunder und Silvaner. Und auch der Nachtisch wartet in Form von dunklen Verführungen wie Kaffee, Schokoladen und Trüffel bereits. Eine einzige Versuchung, der Sie ruhig einmal nachgeben können. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Programm gibt es unter www.genuss-pur-on-tour.de

Foto links: Bei Live-Kochshows kann man sich Anregungen und Tipps von Profis holen. Foto rechts: Egal ob herzhafte Schmankerl oder süße Versuchungen Beratung ist bei allen Ausstellern Trumpf.

Genuss 105

106 Kultur

espresso Magazin, September 2011

TOSCA

TOUTOUT

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama La Tosca (1887) / Musikalische Leitung: Asher Fisch

Sie sind ein Künstlerpaar: Mario Cavaradossi malt für den römischen Klerus, sympathisiert aber mit der „republicca romana“ und versteckt einen geflohenen Republikaner. Floria Tosca glänzt als Sängerin auf den Festen der Gegner der Republik. Über alles stellt sie ihre Liebe zu Mario. Der gerät in die brutale Gewalt des Staates. Sein Vollstrecker Baron Scarpia mag von politischem Eifer getrieben sein. Im Fall von Tosca und Mario handelt er aus eifersüchtiger Geilheit. Um Mario zu retten, lässt sich Tosca auf ein erpresserisches Geschäft Reisepreis: mit Scarpia ein. ab inkl. Pk 5 Reisetermin: 05.11.2011

104,-

NOVEMBER

Komödie von Daniel Besse und Agnès Tutenuit mit Günther Maria Halmer, Michaela May, Ingo Naujoks

Ein Hund sorgt für Gefühlschaos In der Komödie Toutou dreht sich alles um den Hund, von dem es ja heißt, er sei der beste Freund des Menschen. Den verliert Alex, ein erprobter Krisenberater, beim Gassigehen. Seine Frau ist außer sich und so hat Alex unversehens die eigene Krise zu managen. Als dann noch ein Freund der Familie auftaucht und seine eigenen Beziehungsprobleme los werden möchte, ist Krach im Dreieck angesagt. Eine Komödie aus dem prallen Leben, in der sich jeder Zuschauer auf der einen oder auf der Reisepreis: anderen Seite wiedererkennen kann. ab Reisetermine: inkl. Pk 3 19.11.2011, 10.12.2011, 14.01.2012

64,-

Wolfgang Amadeus Mozart / Lorenzo da Ponte / Musikalische Leitung: Mark Wigglesworth

Der November – in Amerika Monat der Wahlen und Thanksgiving. Da seine Umfragewerte und Haushaltszahlen im Keller sind, setzt der Präsident alles daran, für den Endspurt des Wahlkampfs zusätzliche Gelder zu sammeln. Da der Verband der Truthahnzüchter, der dem Weißen Haus alljährlich einen Truthahn zum Zwecke der rituellen Begnadigung zur Verfügung stellt, für diese PR–Aktion nicht mehr als bisher zahlen will, ruht alle Hoffnung auf der Macht des Wortes. Doch die brillante Redenschreiberin des Präsidenten fordert für die alles entscheiReisepreis: dende Ansprache einen 50 hohen Preis. ab inkl. Pk 3 Reisetermin: 05.11.2011

62,

espresso Leserreise zur Komödie / Oper im Bayerischen Hof und zur Bayerischen Staatsoper nach München, inkl.: Busfahrt ab / bis Ingolstadt Eintrittskarte in der gebuchten Kategorie M-tours Live Reiseleitung Zustiegsorte Ingolstadt, Omnibusbahnhof (13.30 Uhr) Ingolstadt, Hauptbahnhof (13.40 Uhr) Pfaffenhofen, Autohof (14.10 Uhr) Beratung und Buchung espresso Mediengruppe Wagnerwirtsgasse 8 · 85049 Ingolstadt Tel.: 0841/9 51 54-0 · Fax: 0841/9 51 54-120 leserreisen@espresso-mediengruppe.in Reisebedingungen/Veranstalter Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters M-tours Live Reisen GmbH.

TOURANDOT

COSÌ FAN TUTTE

Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni / Musikalische Leitung: Zubin Mehta

Wolfgang Amadeus Mozart / Lorenzo da Ponte / Musikalische Leitung: Mark Wigglesworth

Das Volk im Blutrausch: Die öffentliche Köpfung eines weiteren Freiers der Herrscherin steht bevor. Denn Prinzessin Turandot will niemals einem Mann gehören. Darum muss jeder, der sie heiraten will, drei Rätsel lösen. Wer dies nicht schafft, bezahlt mit seinem Leben. Ein unbekannter Prinz, abgestoßen von Turandots Grausamkeit, doch angezogen von ihrer Schönheit, geht dieses lebensgefährliche Risiko erneut ein – und löst die Rätsel. Doch hat er dadurch die eiskalte, männermordende Herrscherin zur Liebe erweckt und den Grausamkeiten ein Reisepreis: Ende gesetzt? ab inkl. Pk 5 Reisetermin:

So machen‘s nicht alle. „Diese“ Così ist ein Juwel des Mozart-Repertoires an der Bayerischen Staatsoper! Die Produktion von Dieter Dorn zeigt sehr klar und sehr deutlich die bitterböse Geschichte von Partnertausch und Partnertäuschung zweier Paare. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Reisepreis:

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10.12.2011

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Reisetermin: 19.11.2011

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108 Veranstaltungen

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espresso Magazin, September 2011

Wer - wann - wo... 02

Tante Frieda

Fr., 9. September, Kastaniengarten, Oberhaunstadt „Tante Frieda“ entzündet mit ihrem aktuellem Programm „ Schiach, aber fidel“ ein bombastisches Feuerwerk der guten Laune und des schrägen Humors. Dabei spannt sie einen unverwechselbaren Bogen zwischen Kabarett, Comedy, mitreißender Show und Attacken auf die Lachmuskeln. Man lasse sich außerdem überraschen, welche Marktlücken und Sparmaßnahmen Tante Frieda entdeckt hat. Tante Frieda alias Irmgard von Oesen könnte dem ein oder anderem bekannt vorkommen, denn beim Bullen von Tölz stand die quirlige Komikerin auch schon vor der Kamera. Karten können im Kastaniengarten unter Telefon 0841/55541 oder direkt bei Tante Frieda unter Telefon 089/51099154 bestellt werden. 02

Da Huawa, da Meier und I

Sa., 17. September, Mehrzweckhalle, Manching

Trompeten stechen, Dudelsäcke dröhnen und Schläge auf die große Trommel lassen den Bretterboden vibrieren, auf dem das wildeste bayerische Musiktrio steht: Da Huawa, da Meier und i, oder eben Christian Maier, Matthias Meier und Siegi Mühlbauer. Das unschlagbare Dreigestirn aus dem niederbayerisch-oberpfälzischen Musikkabarett-Biotop zwischen Unterunsbach, Rieding und Kothmaißling. Jeder ein Unikat und gleichwohl auch ein Unikum. Zusammen bilden sie den Zündstoff, der abgeht wie eine Biogasturbine. Karten beim DK-Office, bei der Gemeinde Manching und über www.okticket.de

Innenstadt und bevölkert die City mit Katzen, Mäusen, Hunden, Schweinen, Enten und vielen weiteren Tieren. Der kleinste und zugleich amüsanteste Zirkus begeistert mit fantastischen Haustiertricks und lustigen Auftritten. Wie in den letzten Jahren findet auch heuer wieder die beliebte Innenstadt-Safari statt. Dazu bieten die verschiedenen Innenstadtgeschäfte viele weitere Attraktionen wie z.B. Kinderschminken, Gewinnspiele, Mal- und Ratewettbewerbe, kleine Geschenke, Knax-Stand oder lebensgroße Lauffiguren. Auf dem Paradeplatz lädt die Septemberdult Jung und Alt ein und bietet mit dem Kinderkarussell Spaß für die Kleinen. Infos unter www.in-city.de

IN-City Kindertag/Septemberdult

Sa., 17. September, Ingolstädter Innenstadt

Sa., 8. Oktober, Hotel NH Ambassador, Ingolstadt

Für die kleinen Besucher und ihre Familien ist von 10:00 bis 18:00 einiges in der Altstadt geboten. Unter anderem gastiert der aus dem TV bekannte Zirkus Liberta (Fernsehauftritte in der Schwarzwaldklinik oder bei Stern TV) in der

Loriots Dinnershow

Deutschland lacht und genießt die einzig wahre Dinnershow. Exquisite Küche und die beliebtesten Sketche aus Loriot‘s kulinarischer Welt bieten ein abwechslungsreiches

Eriagstraße 28 (Gewerbegebiet) · 85053 Ingolstadt Tel. 08 41/8 86 56-0 · www.avanti-in.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9.30 Uhr bis 20.00 Uhr, Sa. 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr

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espresso Magazin, September 2011

Entertainment-Programm und sorgen für unvergessliche Abende. Wer kennt sie nicht, die Kult-Sketche aus Loriot‘s kulinarischer Welt. Die Benimmschule, Frühstück und Politik, das Galadinner oder der Kosakenzipfel sind Humorklassiker ohne Verfallsdatum. Eine Hommage an den unvergleichlichen und leider im August verstorbenen Komiker. Serviert wird Frau Hoppenstedts Buchstabensuppe, eine erstklassig gewickelte Rindsroulade und abgezapfte, original verkorkte Spitzenweine. Sogar ein Jodeldiplom können Sie dabei erwerben, aber bitte sagen Sie jetzt nichts. Wir decken eine festliche Tafel mit Kerzenleuchtern, wie früher, denn früher war mehr Lametta! Karten können bereits jetzt über www.loriots-dinnershow.de oder die örtlichen Vorverkaufsstellen bestellt werden.

5. Lions-Benefiz-Golfturnier Sa., 10. September, Altmühlgolf, Beilngries Golfen für den guten Zweck! Mit dem Erlös wird das Präventionsprogramm LIONS QUEST „Erwachsen werden“ unterstützt. Im Rahmen dieses Jugendförderprogramms für 10 bis 14-jährige Mädchen und Jungen werden Lehrkräfte für ihren Unterricht, vorrangig der Sekundarstufe I, von speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern in Fragen der Gewalt- und Suchtprävention trainiert, begleitet und fortgebildet. Das Turnier wird als vorgabewirksames Zählspiel nach Stableford 18 Loch durchgeführt. Eingeladen sind alle Amateurgolfer mit HCP bis 54. Anmeldung bis 8. September unter Telefon 08461/6063333

Veranstaltungen 109

Große Regional-

und Spendenaktion vom 1.7. - 31.10.2011

Wenn Sie bei Getränke Hörl im obigen Zeitraum ein Produkt mit dem Zeichen „Trink doch mal Regional“ kaufen, fließen 5 Cent bei einem Kasten alkoholfreiem Getränk und 10 Cent pro Kasten Bier in eine soziale Einrichtung! Unterstützen Sie diese Aktion durch Ihren Einkauf und nehmen druch Sie direkt an unserem großen Gewinnspiel teil. Teilnahmekarten und weitere Infos gibt‘s in Ihrem Getränkefachmarkt!

Diese regionalen Brauereien, Brunnen und Saftbetriebe unterstützen die Aktion!

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112 Karikatur espresso Magazin, September 2011

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Ich werd` denen beweisen, was ödp bedeutet: ökologisch dynamisch putzen.

Bürgermeister Albert Wittmann und Rudi Wagner bei der städtischen E-Bike Präsen-

Stadträtin Simone Vosswinkel (ödp) bei der Putzaktion der Aktion Innen-

tation (Foto: Hild)

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espresso Magazin, September 2011 Mut zur Lücke 113

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114 Gewinnspiel & Hörensagen

espresso Magazin, September 2011

Gewinnspiel

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Hörensagen

Traumgewinn für Cocktail-Fans

Espresso Café Boulevard in neuen Händen

Verpoorten veranstaltet ein exklusives Genießerwochenende in Berlin. Am 28. Oktober dürfen acht Gewinner plus Begleitung an einem Cocktail-Workshop mit William Verpoorten und der ersten deutschen Cocktail-Meisterin Stephanie Freitag-Suckstorff teilnehmen. Am Abend werden die Gewinner außerdem ein Drei-GängeMenü im Restaurant VAU von Sternekoch Kolja Kleeberg genießen. Abgerundet wird das Genießerwochenende mit einer Übernachtung im renommierten Vier-Sterne-Hotel „Castor The Vine“ (www.hotelcastorberlin.com). Jeder Gewinner darf eine Begleitung seiner Wahl mit nach Berlin nehmen. Interessierte können sich unter: http://www. verpoorten.de/cocktail-kurs/ bewerben. Passend hierzu verlost das espresso Magazin zwei VERPOORTEN Sets bestehend aus einer Flasche VERPOORTEN Original, 2 Cocktail-Schalen und einem Rezeptbuch (Einzelwert 60,00 EUR). Stichwort: Verpoorten | Einsendeschluss ist der 23.9.2011

Daniel Zinser, Bruder der Gastronomin Michaela Zinser (sie zieht mit ihrem „Hugos“ Ende September von der Hohe-Schul-Straße ins bisherige „Sturmi‘s“ An der Schleifmühle) und Sohn des früheren Audi Generalsekretärs Hans-Dieter Zinser, ist neuer Inhaber des Espresso Café Boulevard in der Theresienstraße. Die bisherige Betreiberin, die Espresso Café Boulevard Betriebs GmbH, ist nicht mehr Pächterin. Der neue Besitzer ist 29 Jahre alt und seit 2005 in der Gastronomie tätig. Er wird im „Espresso“ schon im Herbst neue Akzente setzen. Leider nicht zu früh im Bett Im letzten Heft habe ich, den Einflüsterungen von Gastronomen folgend, glossierend beklagt, die Polizei ginge „zu früh ins Bett“, kontrolliere nächtens nicht lange genug. Den „Vorwurf“ nehme ich mit dem Ausdruck größten und ehrlichen Bedauerns zurück! An dem Tag, als das espresso-Heft mit meinem Beitrag erschien, geriet ich in der Nacht ins Visier einer hellwachen Streife. Mein Führerschein bekam einen Monat Urlaub. Ich weiß jetzt, dass Schadenfreude die schönste Freude ist. (hk)

Kabarettfreunde können 3 x 2 Karten für Da Huawa, da Meier und I gewinnen. Die Kabarettisten treten am 17.9.2011 in der Mehrzweckhalle der Hauptschule im Lindenkreuz in Manching auf. Stichwort: Da Huawa, da Meier und I | Einsendeschluss ist der 13.9.2011

Schlemmen bei Jeannie Malva in Bad Gögging! Zu gewinnen gibt es einen Essens-Gutschein für zwei Personen im Wert von 50 Euro. Stichwort: Jeannie Malva | Einsendeschluss ist der 23.9.2011 Erleben Sie Hollywoodstar Kevin Costner live on Stage! Er ist nicht nur Regisseur, Schauspieler und Produzent, sondern auch ein hervorragender Musiker. Am 26.9.2011 gastiert er in der Tonhalle in München. Wir verschenken 3 x 2 Karten! Stichwort: Kevin Costner | Einsendeschluss ist der 16.9.2011

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