Ausgabejahr 19 · Oktober 2017
Kostenlos zum Mitnehmen
CoverLady
ManPower
Kennedy Administration bei den Jazztagen
Hardy Krüger Jr. im Ingolstadt Village
LadyLike Modehighlights beim Milchstraßenfest
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Inhalt
espresso Magazin, Oktober 2017
DO IT YOURSELF: STRICKEN, NÄHEN, BASTELN
44 AFTER WEDDING: SHOOTING MIT SABRINA & CHRISTOPH
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Foto: Pat Amos / www.patrickamos.de
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Foto: Lana Grossa / Petra Obermueller
INHALT 9
ZIEH DICH AN, KLEINE MAUS! Herbstmodetrends am laufenden Band
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VILLA KUNTERBUNT So wohnen die Habls aus Pfaffenhofen
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MUT ZUR FARBE Umstyling mit Birgit Mederer
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ORNDUNGSLIEBHABER Siegfried Duttler von schrank direkt gibt Tipps für Ordnung im Kleiderschrank
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MUSIK FÜR DIE OHREN Interview mit Jazzförderpreisträger Benedikt Streicher
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FEINE SACHE Restaurants & Rezepte aus der Region
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TRÄGT DER TEUFEL PRADA? Exorzismus in Ingolstadt
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EINGEBILDET? - NEIN, AUSGEBILDET! Ausbildung Spezial
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NIX FÜR SPAßBREMSEN Gewinnspiel und Sprücheklopfer
espresso Magazin, Oktober 2017
Inhalt
Ein Kompliment Liebe Leserinnen und Leser, Hat Ihnen heute schon jemand gesagt, wie gut Sie aussehen? Wie schön Ihr Lächeln ist? Wie wunderbar Sie sind, von Kopf bis Fuß? Nein? - Dann tue ich es eben. Und machen Sie doch gleich damit weiter. Bereiten Sie jemandem eine kleine Freude mit einem wahrhaftigen Kompliment! Dass Schönheit keine Frage des Alters ist, beweist die 54-jährige Birgit Mederer aus Kasing, mit der wir ein Umstyling wagten (Seite 27). Sie präsentiert sich ungeschminkt, ein Kompliment dafür! Die herbstliche espresso ist dank der Familie Habl richtig bunt. Wir zeigen Ihnen, wie das Künstler-Ehepaar aus Pfaffenhofen wohnt. Auch modisch hat der Herbst wie immer viel zu bieten. Woher Sie die schicksten Teile bekommen? Blättern Sie doch einfach drauf los und holen sich Inspiration! Doch Vorsicht, schwache Gemüter sollten die Seite 63 meiden oder Weihwasser bereit halten! Die neue espresso ist teuflisch gut, soviel kann ich Ihnen sagen! Viel Vergnügen beim Schmökern wünscht Ihre Stefanie Bergmüller, Chefredakteurin espresso
Unsere Medienberaterinnen:
zack die Bohne! Schnapp dir die
Evelin Raffalt 0841/95154-110 raffalt@espressomediengruppe.in
espresso Natali Motter 0841/95154-112 motter@espressomediengruppe.in
Titelfoto: Kennedy Administration
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Mode
espresso Magazin, Oktober 2017
Sisley
Eva 10 Stich Mode
Sisley
N3
Bonk
N3
Mode
Eva Stich Mode
Ingolstadts ModeMeile Beim Milchstraßenfest in der Ingolstädter Milchstraße zeigten die Boutiquen N3, Eva Stich, Bonk und Sisley die Herbst/Wintertrends 2017. Der laue Herbsttag lockte zahlreiche Besucher in die Innenstadt, die sich Inspiration für die kältere Jahreszeit holten und anschließend die Outfits shoppen konnten.
Bonk
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Mode
Herbst
Es wird Zeit für einen neuen Parka! Samt und Pailletten dürfen in diesem Herbst nicht fehlen Fake-Fellmäntel anstatt von Echtfell sind die bessere Alternative Fotos: Raffalt
Der Leo-Look ist in diesem Herbst wieder voll angesagt!
Modenschau bei Mode Exclusive Anna-Maria Bartoschek, Marianne Bartoschek und Gerti Lecheler mit der Kundin von morgen, Lilly.
MODE EXCLUSIVE Luitpoldstr. 3 . 86633 Neuburg Telefon 08431 / 7712
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Samtstoffe, Pailletten, Fake-Fell und allen voran Leo-Muster bestimmen den Herbst 2017. Familie Bartoschek hatte seine Stammkunden zur Vorstellung der neuen Herbst-/ Winterkollektion geladen und hatte sich für die Show wieder so einiges einfallen lassen. Mal chic und mal leger kombiniert, präsentierten zwei Models auf dem Catwalk bei Mode Exclusive in Neuburg überwiegend erdige Töne. Mit Braun, Olive, Khaki und Beige liegt man ab sofort voll im Trend. Fest steht auch: Der Herbst gehört den Mutigen, denn er wird wild!
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Mode
espresso Magazin, Oktober 2017
Fashion Day by Arnold
Einfach goldig!
Mütze im
Macht gute Laune:
grüne Plüschjacke
angesag
ten Milit
ary-Look
für kalte Tage
Marianne Arnold mit ihrer ter Melanie - So schön schwangToch er & top gestylt!
itFotograf Markus Banai (M ofot n, me Da von gt te), umrin y. grafierte am Fashion Da
chaft: Das Friseurduo Besuch aus der Nachbars auf Fashion-Schau. ie ler der Hair& Beauty Ga
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www.manfred-habl.de
Bunte Hunde Ein Blick in die eigenen vier Wände des Künstler-Ehepaares Manfred und Heike Habl aus Pfaffenhofen und die Antwort auf die Frage, warum sie so auf die Farben Orange und Grün abfahren
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Heike Habls Atelier www.hablkonkret.blogspot.de
Das Leben verlangt uns tagtäglich dutzende von Entscheidungen ab. Eine Entscheidung weniger jeden Morgen haben Heike und Manfred Habl, wenn es um die Kleiderfrage geht. Orange und Grün muss es sein. Warum? Ganz genau wissen das die beiden selbst nicht mehr. Der eine trug früher überwiegend Grün, der andere viel Orange und da man in Beziehungen Kompromisse schließen sollte, war das Resultat quasi ein „Farbkompromiss“.
„Es zaubert den meisten Menschen ein Lächeln ins Gesicht, wenn sie uns begegnen!“ Das ist Grund genug, findet Manfred Habl. Der 60Jährige und seine zehn Jahre jüngere Ehefrau sind bunte Hunde in Pfaffenhofen. Kaum zu übersehen und trotzdem fügen sie sich so perfekt in die Kleinstadt ein. Für „normal“ halten die Inszenierung des Künstlerehepaars wohl die wenigsten. Doch was ist schon normal? Ist es normal jedem Trend hinterher zu jagen oder Billigklamotten, angefertigt von Kinderhand, zu kaufen? Dann lieber die umweltschonende Variante des abgespeckten Kleiderschranks. „Mein Look ist meine Marke“ meint Manfred Habl.
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Ihre Terrasse haben die Habls selbst gebaut.
Mit zwei gleichen Schuhen gehen die Habls nicht aus dem Haus!
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Orange und Grün ziehen sich durch das ganze Haus. In ihrer Villa Kunterbunt findet man interessante und kuriose Dinge. Wenn andere am Strand Muscheln sammeln, sammeln die Habls Glas. Ein paar Thunfischdosen wurden just zum Mobile auf der Terasse umfunktioniert. Dort steht übrigens auch ein Strandkorb, wie man ihn von der Ostsee kennt. Erzieherin Heike kam auf diese Idee durch ihren früheren Arbeitgeber. Sie war im zarten Alter von 18 Kindermädchen bei Peter Maffay. „Er hatte so einen Strandkorb Zuhause und das fand ich so toll!“ Mittlerweile ist ihre Tochter Jana schon 18. Sie würde am liebsten Schauspielerin werden. Sohn Jonathan ist 15 und geht noch zur Schule. Und dann sind da noch Oskar, Müsli, Muffin, Vroni, Fanny, Schorsch - Die Katzenfamilie der Habls streunt den ganzen Tag ums Haus herum und fühlt sich in orange-grünem Ambiente pudelwohl. Auch wenn sich die Habls nicht als ‚Spirituelle‘ bezeichnen lassen wollen, da ist ein mystisches Tattoo am Nacken von Mutter und Tochter, der Ariadnefaden. Benannt nach der Prinzessin Ariadne, Tochter des Königs Minos. Der griechischen Mythologie zufolge war es ein Geschenk der Prinzessin an Theseus, der mit Hilfe des Fadens den Weg durch das Labyrinth fand, in dem sich der Minotauros befand. Jana findet das gemeinsame Tattoo richtig gut, es war schließlich ihre Idee. (sb)
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Manfred und Heike teilen vieles, aber nicht das Bücherregal! Jeder hat sein eigenes.
Der Wohn - und Essbereich sieht gemütlich aus. DIe warmen Töne heben die Stimmung.
Manfreds grüne Weste ist sein Markenzeichen. An den Nagel hängen würde er sie nicht, wohl aber an den Stuhl. Bilder des Ariadnefadens (ein Faden, der durch das Labyrinth führt), finden sich bei den Habls so einige. Es ist Heikes Lieblingsmotiv.
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Ästhetik Dr. Anke Gumbrecht arbeitet zusammen mit Dr. Bernhard Hildebrandt in einer fachübergreifenden Gemeinschaftspraxis in Neuburg. Sie ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. Hildebrandt Dermatologe und Allergologe. Sie hat sich neben ihrer hausärztlichen Tätigkeit auf ästhetische Medizin wie Botulinumtoxin, Filler und Co. spezialisiert und bietet ästhetische Behandlun-
gen auf höchstem Niveau an. Ein natürliches Aussehen ist Frau Dr. Gumbrecht sehr wichtig. Der Irrglaube, Botulinumtoxin sei ein Nervengift und entstelle auf Dauer, gehört Gott sei Dank immer mehr der Vergangenheit an. Botulinumtoxin kann wunderbar dosiert und gezielt gespritzt werden, um Mimikfalten zu mindern, ohne zu entstellen oder den Typ Mensch zu verändern.
in Neuburg an der Donau
Eine wertvolle „Nebenwirkung“ bei der Behandlung im oberen Gesichtsdrittel (Stirn/Zornesfalte) ist beispielsweise, dass viele, die zu Kopfschmerzen oder Migräne neigen, nach einer Behandlung deutlich weniger bis gar keine Beschwerden mehr haben. Die Therapie von übermäßigem Schwitzen im Bereich der Achseln ist eine ebenso effektive Möglichkeit für den Einsatz von Botulinumtoxin – die Patienten sind sehr dankbar und
Wangen, Lippen, Hals und Dekolleté sowie der Hände sichtbar und nachhaltig und gibt einen schönen Glanz. Ergänzend für ein optimales Hautbild bietet die Praxis Hydrafacial an, eine international anerkannte Methode der schonenden Hautabtragung mittels multifunktionaler Vortextechnologie. Diese Methode kombiniert die Hautabtragung, Tiefenausreinigung und Dermalinfusion von Antioxidantien, Vita-
froh darüber, endlich unbeschwert ihren Alltag genießen zu können. Neben der Behandlung von tiefen Falten mittels Hyaluronsäure ist eine sehr begehrte Ergänzung die sogenannte „Skinboostertherapie“, eine Art Frischekur für die Haut, bei der flächig und tröpfchenförmig Hyaluronsäure in die Haut eingegeben wird. Sie verbessert das Hautbild und ihre Textur, mindert kleine Knitterfältchen im Bereich der
minen und Hyaluron in die Haut. Bei regelmäßiger Anwendung verbessert sich das Hautbild von vor allem grobporiger, öliger und zu Akne neigender Haut. Hyperpigmentierungen sowie kleine Fältchen werden gemildert.
Leistungsspektrum der Praxis in der ästhetischen Medizin: Operative Dermatologie Behandlung mimischer Falten mittels Botulinumtoxin Faltenunterspitzung mittels Hyaluronsäure Skinboostertherapie Behandlung von übermäßigem Schwitzen mittels Botulinumtoxin Laserbehandlungen von störenden Hautveränderungen mittels fraktioniertem Co2-Laser • Dauerhafte Haarentfernung mittels Laser Veröden von Besenreisern und Krampfadern Lipolyse „Fett-weg-Spritze“ Kosmetikbehandlungen (Hydrafacial, Aknetherapie, Milienentfernung u.v.m.) Fußpflege
Ergänzt wird das Spektrum der Praxis durch die operative Dermatologie, modernste Lasertherapie, Behandlung von Besenreisern und Krampfadern sowie Lipolyse von störenden Fettpölsterchen.
Ästhetische Medizin in Neuburg Dr. Anke Gumbrecht Dr. Bernhard Hildebrandt Neuhofstraße D 232 86633 Neuburg/Donau Telefon: 08431 / 45444 oder 08431 / 646660 Fax 08431/38191 info@gemeinschaftspaxis-hildebrandt.de www.gemeinschaftspraxis-hildebrandt.de www.aesthetische-medizin-neuburg.de Öffnungszeiten:Mo-Fr: 8–12 Uhr und nachmittags nach Terminvereinbarung
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Bomber-Jacke mit Ananas-Print & Shirt: Mode Eva Stich Make up: Kosmetik Hubrich Haar-Styling: Friseur Schneidekunst 50+ Model: Birgit Mederer Foto: Daniel Huber
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ist das
neue 40 Das espresso Umstyling & viele Anti-Aging-Tipps auf den folgenden Seiten 27
Shooting
espresso Magazin, Oktober 2017
Das Umstyling beginnt bei Kosmetik Hubrich... Heute ist Birgits großer Tag. Ihr Wunsch war es einmal für espresso vor der Kamera zu stehen. Doch kam die 50+ Powerfrau zum Umstyling wirklich ungeschminkt oder ist da doch etwas Puder im Gesicht?
Ungeschminkt geht Birgit normalerweise nicht vor die Tür. Von Profi Patricia Haid bekommt sie noch ein paar Tipps wie das Make up noch besser gelingt.
„Ich möchte einmal etwas für mich tun!“ Birgit erfüllt sich mit dem Umstyling einen kleinen Traum. Einmal soll sich nur alles um sie drehen. Die Familienmutter und ehemalige Angestellte des Klinkums Ingolstadt stellte jahrelang ihre eigenen Bedürfnisse zurück. „Wir Frauen sollten viel öfter das tun, wonach uns ist!“ sagt sie.
Patricia Haid von Kosmetik Hubrich schminkte Birgit zunächst ab, dann bekommt sie von ihr ein passendes Make up für unser Shooting: Dezenten Lidschatten, künstliche Wimpern für einen unwiderstehlichen Augenaufschlag und rote Lippen sind einfach zeitlos schön und bringen Farbe ins Spiel.
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Fotos: Daniel Huber www.hd-photography.de
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espresso Magazin, Oktober 2017
Shooting
Beim Vintage-Friseur Schneidekunst bei der Schleifmühle wird Birgit nun von Inhaberin Sabine gestylt. Passend zum Marilyn Monroe Bild an der Wand trägt sie eine Bluse mit Lippen-Motiv von Eva Stich. Fotograf Daniel Huber dokumentiert die Verwandlung.
Schön geföhnt beim Friseur Schneidekunst ... Letzter Schliff bei Mode Eva Stich ...
Birgit strahlt. Rote Lippen, voluminöses Haar, farbige Akzente in der Kleidung machen sie gleich viel interessanter!
rlaubt!
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Bei Mode Eva Stich in der Milchstraße werfen wir Birgit in den Farbtopf. Pink und Orange machen im Herbst richtig gute Laune - nur Mut zur Farbe!
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Lifestyle
Hautnah informiert
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Wissenswertes rund um unser größtes Organ
Schöne Haare bunt wie der Herbst Was tun bei plötzlichem Haarverlust?
Der Herbst klopft an die Türe und erscheint langsam in all seinen prachtvollen Farben. Genau wie unsere Kopfbehaarung, die prächtig und bunt unser Gesicht ziert: gelbblond, orange, braun, weiß und schwarz, ja manchmal sogar Blattgrün. Der Schrecken jedoch ist groß, wenn die Kopfzierde immer spärlicher wird. Das kann natürliche, genetische Ursachen, aber eben teils auch krankhafte Ursachen haben. Bei unliebsamem Haarausfall gilt es krankhafte Ursachen auszuschließen bzw. eine Therapie zur Bekämpfung der Ursache einzuleiten. Die androgenetische Alopezie führt zum Haarausfall der oberen Kopfhaut bei der Frau und zum sehr häufigen Haarausfall der „Geheimratsecken“ und am Hinterkopf beim Mann. Dieser Haarausfall wird innerhalb der Familie weitervererbt. Die Therapie sollte, wenn gewünscht, frühzeitig erfolgen. Tägliches Auftragen des Wirkstoffs Minoxidil kann den Haarausfall aufhalten. Bei Männern kann eine Therapie mit Finasteridtabletten erwogen werden. Bei bereits ausgefallenen Haaren hilft nur noch die operative Haartransplantation. Diffuser Haarausfall (=Effluvium) ist nicht direkt sichtbar und definiert durch einen Ausfall von über 50–100 Haaren/ Tag. Er kann verursacht sein durch ernährungsbedingte Mängel (z.B. Eisen-, Zink- oder Biotinmangel), Systemerkrankungen (z.B. der Schilddrüse), Medikamentennebenwirkungen oder aufgrund von Infektionen durch Pilze, Bakterien oder Viren. Die Ursache für kreisrunden Haarausfall ist unbekannt. Er setzt plötzlich ein, ist symptomlos (kein Jucken, nicht schmerzhaft) und ist meist reversibel. Vermehrter Haarausfall, welcher Couleur auch immer, ist also durchaus ernst zu nehmen und sollte ggf. ärztlich abgeklärt werden.
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Dr. med. Anna Elisabeth Meier, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie & Allergologie, Inhaberin Haut- & Laserzentrum Altmühltal, Eichstätt
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Anti Aging
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espresso Magazin, Oktober 2017
Yoga-Luft schnuppern! Tag der offenen Tür bei TRY2FLY Yoga & Ayurveda in Ingolstadt Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und bringen Sie Körper, Geist und Seele in Einklang! Die zwei indische Lehren bieten uns ein klares System von Konzepten und Prinzipien, ein Verständnis der Naturgesetze zur Gesunderhaltung und körperlichem Wohlergehen. Gesundheit bedeutet in dieser alten indischen Heilkunde innere Harmonie, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Am 30. September lädt Traudi Pich von TRY2FLY zum Tag der offenen Tür in die Schäffbräustraße 9 in Ingolstadt ein. Yoga-Interessierte sollten unbedingt vorbeischauen, denn sie können von tollen Angeboten profitieren. Nähere Infos auf: www.traudipich.de
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espresso Magazin, Oktober 2017
Anti Aging
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espresso Magazin, Oktober 2017
Schönheit per Laserstrahl Mit der Byonik-Kaltlaser-Behandlung zur langanhaltenden Hautbildverbesserung Selbst bei der gesündesten Lebensweise verlieren Hautzellen früher oder später an Eigenenergie. Zellprozesse, die für Ihre jugendlich aussehende Haut verantwortlich sind, werden langsamer. Mikroschäden treten auf, die Elastizität nimmt ab, Gesichtskonturen sacken ab. Dem können Sie mit der hautverjüngungenden Wirkung einer BYONIK®-KaltlaserBehandlung entgegenwirken. Mit dem Byonik Kaltlaser wir eine Methode angewendet, die die Haut nicht verletzt sondern von innen her sanft aufbaut. Das Laserlicht dringt in tiefere Hautschichten ein und sorgt dort für eine vermehrte Produktion von Elastin und Kollagen, so dass die Haut straffer und fester wird. Gleichzeitig wird der Zellstoffwechsel erhöht, Abbauprodukte schneller abgebaut und im Gegenzug Nährstoffe besser aufgenommen. Ein Cocktail aus Hyaluronsäure und Hautnährstoffen wird von der Haut jetzt begierig aufgenommen. Durch das Laserlicht wird die Hyaluronsäure tief in der Haut vernetzt. Die Zellteilung wird angeregt. 34
Das Ergebnis ist ein sichtbar verjüngtes Hautbild bereits nach der ersten Behandlung. Der mit zwei Wellenlängen simultan (658nm und 785–808nm) arbeitende Laser ermöglicht eine sanfte und nicht invasive Hautbehandlung. Rotes und nahinfrarotes Licht wird in den Mitochondrien (Zellkraftwerken) unserer Zellen absorbiert und verstärkt die Bildung des lebensnotwendigen Adenosintriphosphats (ATP). Der Pulse-Triggered-Laser von BYONIK passt seine Frequenz während der gesamten Behandlung dem individuellen Puls der behandelten Person an und sorgt so für eine maximale Nährstoffaufnahme der Antioxidantien und optimalen Verteilung der Hyaluronsäure. Annemarie Wolfsteiner kombiniert im dermakosmetischen Fachinstitut die Byonik-Laserbehandlung mit Mikroneedling oder CO2-Behandlungen (COOLifting) und erreicht so eine schnelle, sichtbare, effektive und lang anhaltende Hautbildverbesserung nach nur einer Sitzung. Das Ergebnis ist eine Revolution!
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espresso Magazin, Oktober 2017
Anti Aging
Schneeweiß, bitte! Strahlend weiße Zähne machen Sie jünger und vitaler! Ein schönes Lächeln ist oft das erste, was anderen Menschen positiv auffällt – und wenn Sie sich mit Ihrem Lächeln rundum wohl fühlen, strahlen Sie das auch aus. Zähneputzen allein reicht für ein strahlend weißes Lächeln oft nicht aus, dennoch ist es heutzutage mühelos möglich, Ihre Zähne sicher, schnell und lang anhaltend aufzuhellen. Philips ZOOM! etwa hat ein schonendes Verfahren für die professionelle Zahnaufhellung entwickelt, das innerhalb kurzer Zeit zu besten Ergebnissen führt und absolut sicher für Ihre Zähne ist. In nur einer Sitzung erhalten Sie sofort sichtbare Ergebnisse.
Was muss ich nach dem Bleaching beachten? Auf rote Fruchtsäfte, Wein, Zigaretten und färbende Lebensmittel wie z. B. Ro-
te Beete sollte einige Tage verzichtet werden. Eventuelle Empfindlichkeiten auf Heißes oder Kaltes legen sich innerhalb weniger Tage wieder und Ihr strahlendes Lächeln wird Ihnen und anderen Menschen jahrelang Freude bereiten!
Für wen ist Bleaching geeignet? Sofern Sie keine Kronen oder Füllungen im Frontzahnbereich besitzen, kann ein einheitliches Bleachingergebnis problemlos erreicht werden. Dunklere Füllungen können jedoch im Nachhinein getauscht und farblich angepasst werden. Auch einzelne Zähne können beim Bleaching aufgehellt werden.
Dr. Meike Knott, Zahnärztin im Zehenthof berät Sie hierzu gerne!
Dr. Meike Knott hat gut Lachen: Auch sie schwört auf Bleaching für ein strahlendes Lächeln.
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o: S Fot B ne abi e rau s oto r Ph
Make it yours - Do it in Denim Das Ingolstadt Village erstrahlt in Indigoblau Der Herbst 2017 präsentiert sich nicht in Gold, sondern in Blau. Zumindest im Ingolstadt Village. In den kommenden Wochen dreht sich dort alles um den heiß begehrten Jeansstoff. Das Village wird passend dazu komplett in Denim gehüllt sein: Das Thema zieht sich von den Schaufenstern bis zu den Fassaden der Designer-Stores und sehenswerten Installationen im Village durch jeden Winkel. Selbst Flora und Food spinnen den Jeansfaden weiter: Bäume bekommen eine Denim-Hülle Neben einer großen Auswahl an Jeans-Styles in den Boutiquen gibt es auch die Möglichkeit, das eigene Denim-Piece mit Patches und Stickereien an eigens geschaffenen Do-It-Yourself-Ständen individualisieren zu lassen. Ab einem Einkaufswert von 150 Euro bekommen Gäste im Denim Lab gar drei der begehrten Patches geschenkt.
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Das Highlight auf der Überholspur: Die exklusive Präsentation des in Partnerschaft mit BMW designten Denim Bikes im Ingolstadt Village. Dafür wurde eine BMW R NineT Racer von Nagel Motors aus Garmisch-Patenkirchen customized und unter Verwendung verschiedener Jeansstoffe mit einem einzigartigen Patch-Denim-Design versehen. Die Maschine ist ab sofort im Village ausgestellt und lädt als Fotospot ein.
Noah Krüger (Sohn von Hardy Krüger jr.), Hardy Krüger jr. (Schauspieler), Volker Stinnes (Business Director Ingolstadt Village & Wertheim Village), Manou Lubowski (Schauspieler) mit den BMW Denim Bikes im Ingolstadt Village. Foto: Sabine Brauer Photos
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Foto: Lana Grossa / Petra Obermueller
HAND GEMACHT Schöne Ideen für die gemütliche Jahreszeit Nachmachen erlaubt! Das Strickmuster zum abgebildeten Pullover finden Sie rechts. Mehr auf www.lanagrossa.de 38
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espresso Magazin, Oktober 2017
Handgemacht
Strickanleitung fĂźr Ihren warmen Begleiter durch den Winter:
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Handgemacht
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espresso Magazin, Oktober 2017
9 Tipps für Nähanfänger 1. EINFACHE NÄHPROJEKTE Beginnen Sie mit einfachen Projekten, z. B. einem Patchworkkissen. Bei Erfolgserlebnissen bekommt man Lust auf mehr. 2. LESEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG Auch wenn Sie am liebsten gleich losnähen möchten, lesen Sie sich zuvor die Bedienungsanleitung der Nähmaschine durch oder lassen Sie sich durch einen Fachkundigen einweisen. 3. WASHI-TAPE FÜR DIE NAHTZUGABE Befestigen Sie etwas farbiges Klebeband bzw. Washi-Tape auf der Stichplatte mit dem entsprechenden Abstand zur Nadel. Es hilft Ihnen, die Nahtzugabe möglichst exakt einzuhalten. 4. STECKNADELN QUER STECKEN Fixieren Sie mehrere Stofflagen mit feinen Stecknadeln und stecken diese quer zur Stoffkante, so können Sie diese während des Nähens einfach entfernen. 5. BENUTZEN SIE EINE STOFFSCHERE Schneiden Sie Ihre Stoffe mit einer gebogenen Stoffschere zu, somit verschieben sich die Stofflagen nicht. 6. VERWENDEN SIE EINEN ROLLSCHNEIDER Mit einem Rollschneider zusammen mit Lineal und Schneidematte können Sie Stoffteile einfacher zuschneiden. 7. NÄHEN MIT DER RICHTIGEN NÄHMASCHINENNADEL In der Regel gilt, je feiner der Stoff, desto feiner sollte die Nähmaschinennadel sein und umgekehrt. Die Zahlenangabe auf der Nadelverpackung gibt die Feinheit an – verwenden Sie für feine Stoffe eine Nadel der Stärke 70, für einfache, gewebte Baumwollstoffe die Stärke 80 bis 90 und für dicke Jeansstoffe eine Jeansnadel der Stärke 100 bis 110. 8. PASSENDES, NEUWERTIGES NÄHGARN Das uralte Garn aus Omas Nähkästchen ist oft brüchig und reißt schnell, kaufen Sie daher lieber neues, gutes Nähgarn für saubere und haltbare Nähte. Auch hierbei gilt, je feiner der Stoff, desto feiner sollte das Nähgarn sein. 9. BÜGELN ERLEICHTERT DIE ARBEIT! Umgebügelte Stoffkanten lassen sich besser nähen! VIEL VERGNÜGEN BEIM VERWIRKLICHEN! 40
Handgemacht
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Im
Nähzentrum Haimerl finden Sie
alles rund ums Nähen!
Der Trend zum Nähen an der Nähmaschine und individuellem Gestalten ist ungebrochen. Um sich dabei auszutauschen, sich gegenseitig Tipps zu geben und Ihre selbstgemachten Stücke gemeinsam zu begutachten, veranstaltet das Nähzentrum Haimerl regelmäßig Workshops für Einsteiger bis Fortgeschrittene.
DAS POP-UP NÄHCAFÉ Bereits viermal veranstaltete das Nähzentrum Haimerl einen „Nähtreff“ der ganz besonderen Art: das Pop-Up Nähcafé. Zweimal fand dieses als echtes PopUp (temporär) in einem leer stehenden Laden, dann die letzten beiden Male im Café von District Five in der Donaustraße 2 in Ingolstadt statt, natürlich mit Spezialitätenkaffee und feinem Kuchen. Im neuen Café von District Five in der Hindemithstraße (co:Lab) werden auch die nächsten Kurse stattfinden. Das neue Kursprogramm wird in Kürze auf der Webseite und auf Facebook bekannt gegeben.
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155 JAHRE PFAFF Ludwig Haimerl ist übrigens seit 1964 mit Pfaff verbunden. Er hat die damalige Pfaff-Filiale aus der Innenstadt übernommen und selbständig in der Eriagstraße weitergeführt. Vor zwei Jahren hat Michaela Haimerl den Laden übernommen und führt ihn in zweiter Generation weiter. „Mein Schwiegerpapa befindet sich im (Un-)Ruhestand, ist aber natürlich weiterhin häufig im Laden anzutreffen“, erzählt Michaela Haimerl.
DIE PFAFF JUBILÄUMSMODELLE
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1 Modell Ambition 1.0, elektronisch, Freiarm, viele Zier- und Jerseystiche, mit Alphabet und Kofferhaube, in Sonderfarbe Royalblau, für 777€ statt 849€. 2 Modell smarter 260c, leicht zu bedienende elektronische Einsteigermaschine, mit LED und Kofferhaube, in Sonderfarbe Roy-
Bei den Kursen handelt es sich um jeweils 3-stündige, abgeschlossene Workshops zu verschiedenen Themen (z. B. Einsteiger, T-Shirt nähen, Tasche nähen, Offene Werkstatt) Außer Stoff und guter Laune muss der Kunde nichts mitbringen!
Eriagstraße 15 • 85053 Ingolstadt Tel. 0841 / 94 03 15 info@naehzentrum-haimerl.de www.naehzentrum-haimerl.de
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Blumen: Feldkirchener Blumenwerkstatt
Heute im Angebot: Die Hochzeit von Sabrina & Christoph Hermann
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Shootinglocation: Nähe Alfred-Lechner Museum, Ingolstadt
Anzug von Brautmoden Wiese
Brautkleid von Demetrios, um die 1.600 Euro gefunden bei Mein Hochzeitsladen, Lenting
Schnell noch am Tag der Hochzeit im Supermarkt Süßigkeiten für die Hochzeitsgäste besorgen? - Nein, dafür ist die Zeit am Hochzeitstag nun wirklich zu schade. Sabrina wollte ihren Hochzeitstag entspannt angehen und ihr Brautkleid von Demetrios (gefunden bei Mein Hochzeitsladen, Lenting) ein zweites Mal anziehen. So entschied sich das Paar für ein After-Wedding-Shooting mit Fotograf Pat Amos aus Ingolstadt.
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Pausenhofatmosphäre: Seit der 8. Klasse (mit kleinen Unterbrechungen) sind die gelernte Zahnarzthelferin und der KFZ-Mechatroniker ein Paar.
Titanic lässt grüßen: „Beim Shooting im Wasser wäre ich fast draufgegangen!“
Supermarkt, Pausenhof, Graffiti & Baggersee mit Holi-Farben. Bei ihrem After-WeddingShooting mit Fotograf Pat Amos ließ es das junge Glück ganz schön krachen. Und beinahe wäre noch ein Unglück passiert. Nicht etwa beim Einkaufswagenrennen im Supermarkt. Nein, Sabrinas Brautkleid mit Unterrock hatte sich im Wasser um ihren Kopf geschlungen und die 24-Jährige nach unten gedrückt. Aber glücklicherweise war da noch Christoph zur Stelle. Seit ihrem 15. Lebensjahr sind die beiden ein Paar und unzertrennlich. Bei Oma Elfriede im Garten feierten Sabrina und Christoph die Zeremonie der Freien Trauung und feierten anschließend im Oldtimerhotel mit circa 80 Gästen. „Wir mussten kurzfristig umdisponieren, aber es war genau richtig!“ (sb)
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espresso Magazin, Oktober 2017
Hochzeit
„Hochzeits Reise“
durch Eichstätt Sara und Christoph Weidenhiller und ihr „Traktor-Trip“
Geschüttelt und auch irgendwie gerührt. So könnte man den „Zustand“ von Sara und Christoph Weidenhiller nach dem Umzug beim Eichstätter Volksfest bezeichnen. Die beiden durften nämlich als Hochzeitspaar auf dem historischen Traktor von Peter Schöpfel (Baujahr 1952 – also der Traktor) mitfahren. „Die zehn Liter Hubraum rütteln ganz schön“, meinte Bräutigam Christoph Weidenhiller. Der Maschinenbauingenieur aus Gaimersheim ist selbst ein ausgesprochener Fan dieser bulligen Fortbewegungsmittel, sieben Traktoren stehen in der heimischen Garage. Über einen Freund des frisch vermählten Paares ergab sich die Gelegenheit, in Hochzeitskleid und Anzug am Volksfestumzug teilzunehmen, denn Peter Schöpfel hatte ein Paar gesucht, das mit ihm diese ungewöhnliche Tour bestreiten möchte. „Es war wunderbar“„ meinte der Eichstätter Unternehmer mit Blick auf die grauen, bedrohlichen Wolken: „Und er Herrgott hatte eine Einsehen!“
„In Florenz fiel er auf die Knie!“ Kennen gelernt haben sich Sara (sie arbeitet als Sekretärin bei der Diözese Eichstätt) und Christoph 2009. Im Jahr 2013 erfolgte der Heiratsantrag. Und das war eine durchaus heikle Mission für den künftigen Bräutigam, hatte er sich doch vorgenommen die Frage aller Fragen im wunderschönen Florenz zu stellen. Vor Ort an der Piazzale Michelangelo, dem berühmten Aussichtspunkt, sollte es geschehen. Doch seine zukünftige Braut hatte angesichts der vielen Menschen in einem Nebensatz gemerkt, dass sie hier nicht heiraten würde. So in aller Öffentlichkeit. Christoph nahm sie deswegen zur Seite, an ein ruhiges Plätzchen: „Ich bin dann ganz dezent und vorsichtig auf die Knie gefallen und sie hat Ja gesagt.„ Puh. Der Plan ist doch noch aufgegangen und 2017 läuteten die Hochzeitsglocken. Herzlichen Glückwunsch! (ma)
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Lifestyle
espresso Magazin, Oktober 2017
Bring Ordnung in dein Leben! Schrank direkt-Inhaber Siegfried Duttler gibt Tipps wie Sie Ihren Schrank sortieren und wann Sie sich von unliebsamen Kleidungsstücken trennen sollten
Von Berufswegen muss sich Siegfried Duttler von „schrank direkt“ tagtäglich mit diesem Thema auseinandersetzten und bekommt dabei zahlreiches und nützliches Feedback von seinen Kunden. „Privat habe ich nicht die Hoheitsgewalt über den Kleiderschrank meiner Frau und mir. Meine Devise ist, dass ein Kleiderschrank in erster Linie, praktisch und funktionell, mit einer möglichst hohen Raumausbeute sein soll. Eine ansehnliche, moderne Optik ergibt sich in der Regel dann von alleine, denn ein gut sortierter Kleiderschrank ist in jedem Fall etwas fürs Auge.“ Als Experte wollen wir von ihm näheres über das Phänomen Kleiderschrank wissen:
Nach welchen Kriterien sortiere ich meinen Kleiderschrank am besten? Da gibt es verschiedene Punkte, die es zu berücksichtigen gilt. Als erstes sollte man beim Bedienen des Schrankes, im Alltag, „kurze Wege“ anstreben. Das heißt, viel benötigte Kleidung oder Schubladen, sollten nach Möglichkeit nah an der Zimmertüre etc. platziert werden und nicht in der letzten Raumecke versteckt werden. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist es seine Kleidung, bei offenen Schrankvarianten, möglichst vor ausbleichender UV-Strahlung aus Fenstern und vor 48
Staub zu schützen. In der Regel sind diese Faktoren nur bei nicht häufig getragener Kleidung, wie z. B. Ballkleidern, Smokings, Skikleidung etc. ein Problem. Diese Kleidungsstücke sollten zusammen sortiert und hinter Schranktüren (gerne auch in eine hintere Schrankecke) untergebraucht werden. Letzter, wichtiger Punkt ist das Trennen von halbhohen Kleidungsstücken (z. B. Sackos, Blusen, Hemden und Blazer) und hohen Kleidungsstücken (wie z. B. Mäntel und lange Kleider). Durch das Trennen und Lagern auf verschieden hohen Kleiderstangen wird kein Platz mehr zwischen der Kleidung verschenkt. Bei halbhoher Kleidung können dann sogar zwei Kleiderstangen übereinander realisiert und auch gut bedient werden.
Ist Ordnung wirklich das halbe Leben? Ordnung im Kleiderschrank ist Einstellungssache. Aber es gibt ein paar Tipps, wie es besser gelingen kann. Als erstes fallen mir hier die Kleiderbügel an sich ein. Es sieht von vorne herein viel ordentlicher im Schrank aus, wenn alle Bügel einheitlich gleich sind. Für wenig Geld kann man sich z. B. im Internet eine größere Anzahl (50 – 100 Stück) gleicher Kleiderbügel zuschicken lassen. Grundsätzlich sehen gut sortierte Kleiderstangen
espresso Magazin, Oktober 2017
besser aus als Kleiderstapel. Daher empfehle ich möglichst viel Kleidung auf Bügeln zu lagern. Für Hosen z. B. gibt es ebebfalls die passenden Bügel. Bei Paaren, die den Kleiderschrank zusammen benutzen, empfehle ich klare Reviere abzustecken. Jeder sollte seinen eigenen Bereich bekommen. In Zeiten der Gleichberechtigung wäre es gerecht, dass der Mann genauso viel Platz erhält, wie die Frau. In der Praxis habe ich jedoch von meinen Kunden erfahren, dass eine „feindliche Übernahme“ von mehr als der Hälfte durch Frauen statt findet. Nehmen Sie, wenn möglich, eine klare Trennung von Sommer- und Winterkleidung vor. Wechseln Sie diese dann, je nach Jahreszeit, von unzugänlicheren Bereichen, wie z. B. ganz oben, in praktischere Bereiche auf halber Höhe und anders herum. Und dann ist da noch die Sache mit den Teilen, die nicht mehr getragen werden. Da hilft einfach nur aussortieren und ab in den Keller oder die Kleidersammlung.
Nach welchen Kriterien trenne ich mich von Sachen? Ganz klar. Sachen, die nicht mehr benutzt werden, haben im Haupt – Kleiderschrank nichts verloren. Die aktuelle Mode zählt hier nicht nur hintergründig, da aus der Mode gekommene Sachen ja in der Regel auch nicht gerne getragen werden. Die Vorgehensweise, um herauszufinden, welche Teile aussortiert werden können, ist sogar ganz einfach. Beobachten Sie Ihren Kleiderschrank über einen gewissen Zeitraum. Unbenutzte Sachen landen bei Stapeln immer ganz unten oder
Lifestyle
bei Kleiderstangen immer ganz hinten. Also am weitesten entfernt zum Eingang des Raumes. Wenn diese Teile, über einen längeren Zeitraum, dort verweilen, dann sollten diese aussortiert und im Schrank, in einer entlegenen Ecke sozusagen, zwischengelagert werden. Sollte sich dann nach z. B. einem halben Jahr herausstellen, dass die Sachen tatsächlich von keinem angefasst worden sind, dann spricht alles für den Weg in den Keller oder zur Kleidersammlung.
Was sind die größten Fehler beim Einsortieren des Schrankes ? Zusammenfassend kann ich sagen dass es zwei große, häufig auftretende Fehler gibt. Der eine ist alle Sachen auf gemeinsame, gleichhohe Kleiderstangen zu hängen. Der andere große Fehler liegt eigentlich schon bei der Planung bzw. beim Kauf von Möbeln in ein Ankleidezimmer bzw. eines Kleiderschrankes. Häufig wird vergessen, dass die Kleiderstangen nur eine Schranktiefe von ca. 60 cm benötigen. Zusammengefaltete Kleidung, aber auch Schubladen und sogar auch Kleiderstangen die nur mit Hosen bestückt werden, kommen mit einer Tiefe von 40 cm locker aus. Da wird in der Praxis oft sehr viel Platz hinter der Kleidung verschenkt. Wer sich bei uns einen Kleiderschrank anfertigen lässt, bekommt im Vorfeld immer eine genaue Beratung und Raumanalyse, bei der alle diese Gesichtspunkte berücksichtigt werden. So steht am Ende eine individuelle Lösung da, die nicht nur nach Ihrem persönlichem Geschmack designed worden ist, sondern auch maximal praktisch und raumsparend ist.
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Interview
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Pendler zwischen zwei Klangwelten Benedikt Streicher, Jazzförderpreisträger der Stadt Ingolstadt 2017, im Interview Durchkomponierte klassische Musik und lässig improvisierter Jazzsound: Zwei Gegensätze prallen aufeinander – könnte man meinen. Benedikt Streicher, Jazzförderpreisträger der Stadt Ingolstadt 2017, sieht das ganz anders. Der Pianist, Komponist und Arrangeur fühlt sich äußerst wohl zwischen diesen beiden musikalischen Welten. Im Interview spricht der 28-Jährige über seine JazzKompositionen, seine Heimatstadt, den Jazzförderpreis und mehr.
Herr Streicher, wie und wo hat Sie die Nachricht erreicht, dass Sie der Jazzförderpreisträger der Stadt Ingolstadt 2017 sind? Benedikt Streicher: Als mich die E-Mail von Herrn Köhler erreicht hat, dass mich die Jury einstimmig zum Jazzförderpreisträger 2017 gewählt hat, da war ich gerade in der Uni und habe irgendetwas nachgelesen. Mit der Konzentration war es dann natürlich erst mal vorbei (lacht).
vildienst habe ich auch in Ingolstadt absolviert. Danach hat es mich zum Studieren nach München verschlagen, wo es mir sehr gut gefällt. Aber ich bin immer gerne in Ingolstadt. Meine Familie wohnt hier und außerdem steht im Keller meines Elternhauses das über Jahre angesammelte Instrumentarium, das mittlerweile sehr viel Platz beansprucht und das ich oft für verschiedene musikalische Projekte brauche. Es freut mich, hin und wieder einfach so durch die Innenstadt zu gehen, um zu schauen, was sich gerade verändert, und an diverse Geschichten von früher zu denken.
Wann sind Sie zum ersten Mal mit Jazz in Berührung gekommen? Was hat sie an dieser Musikrichtung fasziniert?
So richtig war das wohl erst in der 9. Klasse, als mich ein guter Schulfreund überredet hat, in die Bigband der Städtischen Sing- und Musikschule mitzukommen. Die wurde damals noch Wie empfinden Sie dievon Franz Zäch geleitet, se Auszeichnung? Als er war gerade auf der SuEin „Ingolstädter Gewächs“: Benedikt Streicher Foto: Streicher Glücksfall – oder che nach einem neuen machen Ihnen die Klavierspieler. Da ich zu hohen Erwartungen von Jury und der Zeit quasi noch nicht einen einzigen jazzigen Publikum auch etwas Angst? Ton auf dem Klavier gespielt hatte – ich erhielt ja Die Auszeichnung ist eine große Ehre und ich immer klassischen Klavierunterricht – und mein freue mich schon riesig auf das Preisträgerkonzert Vorgänger Simon Seidl hieß, der später Jazzpiano am 21. Oktober. Ich möchte die Chance nutzen studierte und auch den Jazzförderpreis bekam, und einen möglichst vielseitigen Einblick in meine war mein Einstieg dort dementsprechend hart. Jazz-Musik geben. Wenn ich das Programm für das Aber irgendwie fand ich mich immer besser zuKonzert so hinbekomme, wie ich es jetzt geplant recht. Heute bin ich sehr froh, dass ich nicht nach habe, mache ich mir keine Sorgen. Dann sollte es den ersten niederschmetternden Proben das ein sehr abwechslungsreicher Abend werden. Bis Handtuch geworfen habe. dahin ist aber noch einiges zu tun.
Sie bezeichnen sich selbst als „richtiges Ingolstädter Gewächs“. Was heißt das konkret? Damit meine ich, dass ich hier geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Meinen Zi-
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Sie haben nicht nur das Studium Klassische Komposition absolviert, sondern studieren im Moment auch Elektrotechnik an der TU München. Heißt das, dass Sie als Jazzmusiker noch ein zweites berufliches Standbein
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anstreben? Oder wird langfristig gesehen ihr „Brotberuf“ Ingenieur sein und der Jazz nur noch Hobby? Der Grund, warum ich sowohl an der TU als auch an der Musikhochschule studiere/studiert habe, ist der, dass ich mich zwischen den beiden Studiengängen nicht entscheiden konnte. Einerseits liebe ich natürlich die Musik, andererseits finde ich sehr großen Gefallen an der Logik und den Gesetzmäßigkeiten der Naturwissenschaften. Ich hatte nach dem Zivildienst Zusagen für beide Studiengänge und habe mir einfach gedacht: Probiere beides. Das hat irgendwie auch gut geklappt und so verfolgt mich dieser Platz zwischen diesen beiden zugegebenermaßen nicht sehr kohärenten Welten bis heute. Natürlich wäre es traumhaft, wenn ich nur von meiner Musik leben könnte. Das muss aber nicht um jeden Preis geschehen. Ehrlich gesagt bin ich dann lieber finanziell unabhängig, mache etwas Sinnvolles und kann in der verbleibenden Zeit genau die Musik machen, um die es mir wirklich geht, als dass ich jeden noch so gruseligen Musikerjob annehmen muss und in der verbleibenden Zeit einfach nur frustriert bin von dem, was ich mache. Mal schauen, was kommt.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie nicht gerade Jazz spielen oder komponieren? Skalen üben und Noten abtippen (lacht).
Nach der Jazzförderpreisverleihung am 21. Oktober im Kulturzentrum neun kann Sie das Publikum mit der Combo jazzmanufaktur live erleben. Was erwartet die Zuschauer?
Interview
Ich wollte das Preisträgerkonzert gleichzeitig dafür nutzen, ein neues Ingolstädter Ensemble zu begründen: Die jazzmanufaktur besteht aus insgesamt zehn tollen Musikern, die alle aus der Ingolstädter Gegend kommen. Die Besetzung entspricht ungefähr der einer halben Bigband: Zwei Trompeten, drei Saxophone, zwei Posaunen sowie Klavier, Bass und Schlagzeug. Gespielt werden am 21. Oktober nur Stücke von mir – zum Teil bestehende Stücke neu arrangiert und bearbeitet, zum Teil komplett neue Stücke. Für diese Besetzung zu schreiben, ist wirklich eine große Freude, weil man sich auf praktisch keine instrumentatorischen Notlösungen einlassen muss und man auch mal richtig in die Vollen greifen kann. Das ist natürlich ein riesiger Aufwand, aber die ganzen musikalischen Möglichkeiten lassen mich den immer gerne vergessen – mal wird es groovig, mal verzwickt, mal wird es leise, manchmal bläst aber auch einfach ordentlich der Föhn.
Der Jazzförderpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Ist das Geld schon verplant? Das ist tatsächlich schon verplant: Da ich jetzt früher oder später in München umziehen muss, hoffe ich schon sehr darauf, dass in der neuen Wohnung endlich genug Platz für ein echtes, akustisches Klavier sein wird. Die Notlösung mit einem elektrischen Piano muss endlich aufhören.
Worauf freuen Sie sich ganz besonders bei den Ingolstädter Jazztagen? Natürlich auf den 21. Oktober! (sr)
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Kultur
Die ganze Welt
des
Jazz
Weltstars und Newcomer sind ab 21. Oktober 2017 bei den Ingolstädter Jazztagen live zu erleben Vom 21. Oktober bis 12. November ist Ingolstadt – bereits zum 34. Mal – der Nabel der europäischen Jazz-Szene. Dafür bürgt ein Programm der Superlative: Immerhin gehören zu den diesjährigen Gästen Weltstars wie Klaus Doldinger’s Passport, die Fusion-Legenden der Mike Stern / Dave Weckl Band, ExMiles-Davis-Mitstreiter Marcus Miller, das hochkarätige Raul Midón Trio, sowie die Formationen um die Schlagzeug-Größen Billy Cobham und Wolfgang Haffner. Dazu kommen Hochtalentierte wie der legitime Paolo Conte-Nachfolger Raphael Gualazzi („Jazz in den Kneipen“ am 2.11.), der europäische Funk-Fürst Nils Landgren („Welcome Party“ am
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2.11.), die vielfach ausgezeichneten Weltmusik-Magier von Quadro Nuevo („Highlight in der Kirche“ am 29.10.) sowie – gegen Ausklang der diesjährigen Jazztage-Ausgabe – Norwegens schönste und beste Musikerin, Rebekka Bakken (Kulturzentrum neun, am 9.11.). Ein weiteres Highlight hat zwar weniger mit Jazz zu tun, dafür aber umso mehr mit Zeitgeist und anspruchsvollen deutschsprachigen Songs. Die Rede ist von Max Giesinger. Tobias Klein, Geschäftsführer der Ingolstädter Veranstaltungs gGmbH: „Mit Max Giesinger holen wir den derzeit wohl angesagtesten deutschen Musiker nach Ingolstadt. Damit wollen wir deutlich machen, dass wir die Ingolstädter Jazztage als lebendiges, sich stetig weiter entwickelndes und aktuellen Strömungen aufgeschlossenes Event sehen.“ Der Pop-Poet gastiert am 6. November im Festsaal des Stadttheaters. Legendär sind die Jazzpartys im NH Ingolstadt-Hotel. Kaum woanders ist man Weltstars näher, kaum woanders kann man Ausnahmekönnern so unmittelbar über die Schulter blicken, als hier. Der Gewinner des diesjährigen Ingolstädter Jazzförderpreises, Benedikt Streicher, eröffnet mit seinem Konzert am 21. Oktober (20.00 Uhr) im Kulturzentrum neun die Jazztage. www.ingolstaedter-jazztage.de
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„Echter
Glücksfall!“ Barabara und Karl Weng sind das neue Führungsduo des Restaurants Rennbahn Für Umberto Freiherr von Beck-Peccoz, den Leiter der Brauerei Kühbach, ist das neue Führungsduo von Rennbahn und Hofgarten „ein richtiger Glücksfall“. Denn mit den Eheleuten Barbara und Karl Weng (Mitte) hat er die optimale Besetzung für beide Restaurants gefunden: Während Karl Weng als Gastronomieleiter fungiert, hat seine Frau die Service-Leitung übernommen. Vor zwei Jahren hat die Brauerei wieder selbst die Rennbahn übernommen und seitdem sei der Betrieb nicht nur immer beliebter als Veranstaltungsort für Hochzeiten oder andere Festivitäten geworden, man übernahm auch noch das benachbarte Traditionslokal Hofgarten. Außerdem wurde auch noch der „Hopfengarten“ (der Biergarten im Innenhof) eröffnet. Das Ehepaar Weng hat schon ein großes Hotel in Hohenschwangau geleitet und sammelte wertvolle Erfahrungen auf einem Weingut in der Südpfalz. Karl Weng wurde für seine Kochkünste schon mit dem Michelin-Stern ausgezeichnet. „Bayerisch-mediterran“ soll die Küche auch weiterhin bleiben, wie er verrät,
wobei die klassischeren und deftigeren Gerichte im Hofgarten serviert werden, in der Rennbahn gibt es dann schon einmal die etwas ausgefalleneren Kreationen. Die Speisekarte wurde etwas gestrafft, neu ist die wechselnde Wochenkarte. Das Preisniveau bleibt gleich. In beiden Betrieben setzt man außerdem auf Regionalität: so stammt der Fisch etwa aus dem Usseltal, Wild aus den Wäldern der Familie von Beck-Peccoz, Rind-und Kalbfleisch aus Karlshuld und das Eis wird von einem Landwirt aus der Nähe von Wertingen produziert.
Mit dem Führungswechsel haben sich auch die Öffnungszeiten geändert: Die Rennbahn ist nun montags geöffnet und dienstags geschlossen, der Hofgarten hat an Montagen geschlossen, aber dienstags geöffnet. Außerdem öffnet die Rennbahn wochentags erst um 17.30 Uhr, am Wochenede und an Feiertagen aber bereits zur Mittagszeit. Der Hofgarten bietet täglich von Dienstag ab einen attraktiven Mittagstisch.
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Fotos: Raffalt
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Rezepttipp Hirschrücken mit Cranberries, Rosmarinkruste und Steinpilzrahm für 4 Personen:
Zutaten: en, pariert 800g Hirschrück n 1 Zweig Thymia in ar sm Ro g ei 1 Zw en er be er ld ho 4 Wac rschmalz tte Bu r, fe ef Salz, Pf
Kruste: 125 g Butter, zimmerwarm 1 Eigelb 50 g Toast ohne Rinde 80 g Cranberries getrocknet 1 Zweig Rosmarin Petersilie gehackt, Salz, Pfeffer
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Steinpilzrahm: 400g Steinpilze, geputzt und geschnitten 3 Schalotten, in feine Würfel 1 Knoblauchzehe, in feine Würfel 100 g Butter 25 g Mehl 0,1 l Weißwein 0,25 l Gemüsebrühe 0,25 l Sahne Öl, Salz, Pfeffer, Muskat, gehackte Petersilie
Benjamin Stobl (Stv. Küchenleiter) und Mandy Wunderlich (Direktion)
1. Hirschrücken mit Kräutern im Butterschmalz anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Min. auf 120 Grad auf der mittleren Schiene garen. 2. Für die Kruste die Butter schaumig rühren, Toastbrot in kleine Würfel schneiden, Cranberries grob hacken, Petersilie und Rosmarin fein hacken, Eigelb dazu geben. Alles unter die schaumig geschlagene Butter heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Für den Steinpilzrahm, Schalotten und Knoblauch in der Butter andünsten, Mehl dazugeben. Mit der heißen Gemüsebrühe, Weißwein und Sahne aufgießen. Unter Rühren 5–10 Minuten köcheln. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Mit dem Mixstab durchmixen. Die Steinpilze in etwas Öl kurz anbraten und zur Soße geben. Gehackte Petersilie hinzufügen. 4. Hirschrücken aus dem Ofen nehmen. Die Kruste auf dem Hirschrücken verteilen und unter dem Ofengrill überbacken.
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Rezepttipp
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Foto: Raffalt
Café Garden Inhaberin Dora Nagy
Rezepttipp Schokokuchen für die Weihnachtszeit
ZUTATEN & REZEPT: Für den Teig: 250 g Mehl, 125 g Butter, 90 g Puderzucker, 1 Eigelb, 1 Vanille Stange
Für den Belag: 275 g Nutella, 125 g Schokolade, 300 ml Sahne, 450 ml Milch, 3 Eier
Alle Teigzutaten kneten, ausrollen und in eine gut gefettete Kuchenform einfüllen. Bei 180 Grad 10 Minuten Blindbacken. Nach 10 Minuten den Backlinsen und Backpapier entfernen und weitere 5 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und mit schmelzender Schokolade bestreichen. Für die Füllung Milch und Sahne aufkochen und zu der Schoko-Nutella Mischung geben. Danach Eier zugeben. Auf den Teig die Füllung geben und bei 160 Grad 40–50 Minuten backen. Gut auskühlen lassen. Und wenn die Torte ganz kalt ist, Form entfernen. Mit Schokolade dekorieren und mit Puderzucker bestäuben. Für den weihnachtlichen Geschmack können wir zu dem Teig ein bisschen Lebkuchen Gewürz geben.
KOMMENDE TERMINE: 7.10. Strudeltag 14 bis 20 Uhr 21.10. Gulaschsuppen-Abend 16 bis 21 Uhr Wir bitten um Anmeldung! Weihnachtlicher Schokokuchen
CAFÈ GARDEN Nürnbergerstr. 33 • 85055 Ingolstadt Tel. 0841 / 93765135 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag: 11 bis 20 Uhr 56
11.11. + 25.11. 2017 Weihnachtskuchenproben 8 verschiedene Sorten, Unkostenbeitrag 5,90 Euro Ab sofort gibt es im Cafe Garden auch einen Mittagstisch & Plätzchen und weihnachtliche Kuchen bekommen Sie auf Vorbestellung!
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Rezepttipp So gelingt die perfekte BBQ-Soße REZEPT BBQ-SOßE 150 ml Coca Cola, 100 ml Apfelessig, 100 ml Cranberry Saft, 50 ml Worcester Soße, 50 ml Soja Soße, 150 g brauner Zucker, 1 Stück rote Zwiebel, 250 ml Ketchup, 50 ml Whiskey, z.B. Four Roses, Tabasco Seehaus-Geschäftsführer Armin Stangl
Die rote Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Apfelessig, Worcester soße, Cola, Cranberry Saft, Soja Soße, brauner Zucker und die Zwiebelwürfel in einen Topf geben und bei kleiner Hitze ca. 30 Minuten kochen lassen bis der Sud nicht
Rezepttipp
Fotos: Raffalt
espresso Magazin, Oktober 2017
Außergewöhnliche BBQ-Menüs bekommen Sie im Seehaus in Ingolstadt.
mehr nach Essig riecht. Das Ketchup mit einem Schneebesen einrühren und nochmals ca. 10 Minuten kochen lassen. Den Whiskey zugeben und weitere 5 Minuten kochen bis der Alkohol verflogen ist. Mit Tabasco auf die gewünschte Schärfe abschmecken.
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Gesellschaft
espresso Magazin, Oktober 2017
A8 oder g-tron? Audi Boss Rupert Stadler und Bischof Gregor Maria Hanke im Gespräch
Aktueller, ja brisanter hätte das Thema gar nicht sein können: Traf da doch in Zeiten des DieselSkandals der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Rupert Stadler auf den „grünen“ Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, um über „Nachhaltigkeit und Mobilität“ zu sprechen. Das taten sie auf Einladung der Katholischen Akademie in Bayern, die dieses Jahr ihr 60-jähriges Bestehen mit einer Reihe von solchen Veranstaltungen (in jedem bayerischen Bistum eine) feiert.
„Ich will die beiden nicht aufeinander hetzen,“ erklärte gleich zu Beginn der Direktor der Katholischen Akademie in Bayern, Florian Schuller, der das Gespräch moderierte. Und so ergab sich denn auch keine hitzige Debatte, sondern eher ein Gedankenaustausch, bei dem beide Seiten ihre Philosophien von einer nachhaltigen Wirtschaft und Lebensweise darlegten. Dabei ging es um die Mobilität der Zukunft, um Ressourcenschonung und um die Technik, die zu einer Vernetzung und Beschleunigung der Gesellschaft führen. Am Thema Diesel kam Rupert Stadler trotzdem nicht ganz vorbei. Nach der Zukunft der Antriebstechnologie gefragt, erklärte er: „Der Diesel mit seiner EU 6 Abgasnorm ist ein sauberes Produkt.“ Darüber sollte auch die Diskussionslage nicht hinwegtäuschen.
„Wir haben ja bei Audi selber leidvoll anerkennen müssen, dass Fehler gemacht worden sind. 60
Rupert Stadler, Gregor Maria Hanke und Florian Schuller. Foto: Arzenheimer
Diese Fehler muss man annehmen, die muss man aufarbeiten und man muss aus Fehlern lernen. Und man muss gucken, dass man dieses Mehraugenprinzip weiter strapaziert und organisiert, dass diese Sorte Fehler nicht mehr passiert. Aber deswegen weil Fehler gemacht worden sind zu sagen, er hat keine Zukunft, das glaube ich ist ein Granatenfehler!“ Bischof Hanke erläuterte im Gespräch seine Forderung von einer „Ökologie des Herzens“, als ein „elterliches Verhalten“ gegenüber der Schöpfung und nachkommenden Generationen. Allerdings betonte er auch:
„Ich wehre mich gegen eine ökologische Miesepeterhaltung!“ Einen A8 würde er sich nicht leisten wollen, dafür habe er aber einen Audi g-tron (erdgasbetrieben) bestellt. Auch Privates kam zur Sprache. So „beichteten“ beide, gerade mit dem Flugzeug unterwegs gewesen zu sein. Für Rupert Stadler eine Routineangelegenheit, aber für den bekennenden Zugfahrer Hanke schon eine „kleine Sünde“. Beide fahren außerdem Motorrad, was für einen Vorstandsvorsitzenden, zu dessen Unternehmen auch die Firma Ducati gehört, fast schon logisch erscheint. Bei einem Bischof, der viele Jahre das „grüne“ Kloster Plankstetten geleitet hat, ist das schon eher ungewöhnlich:
„Motorradfahren ist ein schwarzer Fleck auf meiner ökologischen Seele,“ gab Hanke zu. (ma)
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Lifestyle
Auf Herz & Nieren Kostenloser CarCheck sponsored by Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod Bereits zum dritten Mal organisierte das Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH einen kostenlosen CarCheck am Westpark. An drei Tagen wurden rund 300 Fahrzeugbesitzer glĂźcklich gemacht. Kostenfrei konnten sie ihren Wagen auf Herz und Nieren prĂźfen lassen. Das Event war ein voller Erfolg!
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Kultur
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espresso Magazin, Oktober 2017
天 幕 Tianmu – Himmelszelt 30 Jahre Partnerschaft Bayern & Shandong - eine deutsch-chinesische Konzertveranstaltung am 25. Oktober im Kulturzentrum neun Ein interkulturelles Konzert- und Tanzprojekt anlässlich der 30 Jahre Partnerschaft zwischen dem Freistaat Bayern und der Provinz Shandong (VR China) mit Werken von Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edvard Grieg, Hans-Henning Ginzel und klassisch-chinesischer Musik neu interpretiert vom deutsch-chinesischen Ensemble Sonor. Das Publikum erwartet eine ganz besondere Zusammenstellung unterschiedlichster klassischer Musikstile zweier großer Kulturkreise: Klassisch-chinesische Musik harmoniert mit eigens geschaffenen Werken der zeitgenössischen Musik. Klassischer chinesischer Tanz und traditionell-europäisches Konzertrepertoire von Mozart, F. Mendelssohn-Bartholdy und E. Grieg treffen sich im Himmelszelt. Hans-Henning Ginzel, der Komponist, Dirigent und Cellist aus München zeichnet für das Konzertprogramm verantwortlich. Der Gründer des Ensembles Sonor ist darüber hinaus künstlerischer Leiter der
Konzerte. Zwei große Kulturkreise aus Ost und West wachsen durch die intensive Kraft der Musik und durch die einzelnen Künstler des Abends zusammen. Klassische europäische Orchesterinstrumente und traditionelle chinesische Volksinstrumente treffen auf ein Vokalensemble, ergänzt durch Klavier und Schlagwerk. Zwei chinesische Tänzerinnen illustrieren die Musik. Diese Fusion der Stile, Instrumente und Kulturen macht das Himmelszelt einzigartig. Die Ausführenden sind Masterstudenten und Alumni-Studenten der Hochschule für Musik und Theater München sowie Lehrende und Studenten der Kunstuniversität Shandong (Shandong University of Arts, VR China). Das Kulturprojekt „30 Jahre Partnerschaft Freistaat Bayern und Provinz Shandong (VR China)“ wurde durch die Unterstützung der Bayerischen Staatskanzlei, der Provinz Shandong (VR China), der Kunstuniversität Shandong (University of Performing Arts, VR China) und der Hochschule für Musik und Theater München ermöglicht. Die Veranstaltung ist ein gemeinschaftliches Projekt des Konfuzius-Instituts München und des Audi Konfuzius-Instituts Ingolstadt. Das Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt ist ein gemeinnütziger Verein zur Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur. Sein Aufgabenbereich ist vergleichbar mit dem der deutschen Goethe-Institute, dem British Council oder dem französischen Institut français. Es bietet ein breit angelegtes Kursangebot und vielfältige Veranstaltungen zu China an. Neben den traditionellen Aufgaben der Förderung der interkulturellen Verständigung fördert das Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt auch die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf den Gebieten Technik, Innovation, Nachhaltigkeit und Management. Das macht dieses Institut einzigartig unter den mehr als 500 Konfuzius-Instituten weltweit. Die Hauptsponsoren des Instituts sind die Audi AG, die Stadt Ingolstadt, die Technische Hochschule Ingolstadt (THI), die Southern China University of Technology (SCUT) und Hanban (Confucius Institute Headquaters), eine Organisation, welche dem chinesischen Bildungsministerium unterstellt ist. Die Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter eventim.de.
Mehr Informationen unter: www.audi-konfuzius-institut-ingolstadt.de 62
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Einer Frau wird in Ingolstadt der Teufel ausgetrieben. Nicht zu glauben? Oder doch? Das Thema Exorzismus hat viel mit Glauben zu tun. Dem Glauben an den Teufel, an Dämonen, an Besessenheit. Der Journalist Marcus Wegner beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Exorzismus – jetzt war er zu Gast im Audi Forum. Unter dem Titel „Auf Teufel komm raus“ berichtete er im Rahmen der Veranstaltungsreihe audi.torium von den Erfahrungen, die er als Zeuge von über 100 Teufelsaustreibungen gemacht hat.
„Meinen ersten Exorzismus, der sehr brutal war, erlebte ich in Ingolstadt!“,
„Bis zu
Gesellschaft
ten, befinden sich in einem absoluten Ausnahmezustand.“ In der katholischen Kirche gebe es feste Kriterien, die der vermeintlich Besessene (in den überwiegenden Fällen sind es Frauen) erfüllen müsse, damit überhaupt ein Exorzist eingesetzt werde. Das Ritual selbst wurde 1999 überarbeitet, es handle sich um ein befreiendes Gebet, bei dem Satan nicht mehr angesprochen werde. „Die abartigsten und brutalsten Fälle finden in den evangelischen Freikirchen statt.“
fünf aktive
Exorzisten in Ingolstadt“
„Die Besessenen sind besessen von ihrer Besessenheit“
meinte Marcus Wegner. Der Journalist Marcus Wegner sprach im Audi Forum Für den Journalisten Und damit war das Thedie Fälle von anüber alltägliche Teufelsaustreibungen in Deutschland sind ma von einem „exotischgeblicher Besessenheit schaurigen Phänomen“ bis auf wenige Ausnahplötzlich zu einer Angelegenheit ge- dings würde sich die Anzahl der Beses- men psychologisch-medizinisch erworden, die sich in unmittelbarer senen immer dann erhöhen, wenn ein klärbar: „Ich war noch nie 100 Prozent Nachbarschaft hätte ereignen können. Film mit dieser Thematik in die Kinos davon überzeugt, dass das, was da pasUnd sich wohl immer noch ereignet, komme. Marcus Wegner schilderte ver- siert, eine Teufelsaustreibung ist. Die denn der Journalist legte noch eins schiedene Teufelsaustreibungen, die er Besessenen sind besessen von ihrer Bedrauf: „In Ingolstadt sind derzeit vier live miterlebt hat. Etwa die bei einer sessenheit.“ Seiner Meinung nach würbis fünf Teufelsaustreiber bekannt.“ Frau, die ans Bett gefesselt unglaubli- den sich die Betroffenen nicht mit ihMarcus Wegner schilderte im Audi Fo- che Kräfte entwickelte und mit dem ren Problemen auseinandersetzen, wie rum vor rund 400 Zuhörern, wie ver- Bett durch eine Glastür rannte. Und es bei einer Psychotherapie der Fall wäbreitet das Phänomen in Deutschland auch Ingolstadt tauchte wieder auf: „In re. Stattdessen mache man den Teufel und Europa ist, wie brutal die Teufels- einem Keller eines großen Wirtschafts- für die sehr realistischen Schmerzen, austreibungen vor allem bei den evan- gebäudes in Ingolstadt holte der Teu- Anfälle etc. verantwortlich. gelischen Freikirchen vor sich gingen felsaustreiber ein Marmeladenglas mit und dass es nicht nur Menschen seien, Weihwasser heraus.“ Der katholische „Ich habe in Bayern Exorzismen die vom angeblichen Teufel befreit Priester habe die Frau mit dem Wasser an Kühen erlebt ...“ würden. begossen, ihr Gesicht habe sich veränGrundsätzlich käme der Exorzismus, dert, sei entstellt gewesen und ein Dia- Kurios, aber auch erschreckend waren also die „Befreiung eines Menschen log zwischen Exorzist und Dämon habe die Berichte Wegners, dass es nicht nur vom Teufel“, in vielen Religionen, auch sich entwickelt. Schließlich trat der menschliche Teufelsaustreibungen geim Islam und vor allem in der Esoterik- Priester die Frau in ihren Schritt und be: „Ich habe in Bayern Exorzismen an Szene vor. In Deutschland ereigneten schlug sie. Kühen erlebt, Häuser wurden exorziert sich solche Teufelsaustreibungen aktu- Die Brutalität bei solchen Exorzismen und Autos. Ich spreche da nicht von eiell täglich. Als Journalist werde er dazu lasse sich dadurch erklären, dass der Ex- nem Reisesegen. Im Allgäu ging ein gebeten – von den vermeintlich Beses- orzist nicht die vermeintlich besessene Priester davon aus, dass in seinem Resenen, aber es rufe auch mal ein Weih- Person schlage, sondern den Dämon. nault Dämonen hausen.“ Bayern sei bischof an, um ihm mitzuteilen, dass Und auch die vermeintlich Besessenen grundsätzlich ein gutes Pflaster für Exer einem Exorzismus beiwohnen kön- würden das – trotz Platzwunden und orzisten. Da sei es auch kein Wunder, ne. Horrorfilme würde er sich nicht Blutergüssen – gut heißen und sich an- dass sich der Sitz der internationalen mehr anschauen, denn die Realität sei schließend sogar bedanken, so Wegner. Exorzismusgesellschaft ist im Bistum weitaus brutaler, meinte Wegner. Aller- „Diejenigen, die sich für besessen hal- Regensburg befinde. (ma) 63
Museen
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Fotos: Kajetan Kastl
20. Nacht der
Bei der 20. (Jubiläums-)Nacht der Museen konnte man wieder einmal Kultur hautnah erleben. Insgesamt elf Ingolstädter Kulturtempel hatten teilweise bis Mitternacht für die Besucher geöffnet. Die Museen boten neben vielseitigen Sonderausstellungen ein breit gefächertes Programm. Eine abstrakte Geschichte in sinnlicher Form kombiniert aus Cello und Tanz bekamen die Gäste zum Beispiel im Lechnermuseum zu sehen. Sascha Römisch und Margret Gilgenreiner (Bilder unten) nahmen die Besucher im Stadtmuseum mit auf eine Reise nach Italien. Unter den Hammer kamen Kunstwerke bei einer Versteigerung in der Städtischen Galerie in der Harderbastei und einem Gespräch mit Ben Muthofer konnte man in der Galerie Haas im Tillyhaus lauschen, die anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers eine Jubiläumsausstellung präsentierte. Die historischen Museumsnachtbusse brachten die Besucher auch in diesem Jahr wieder von einem Museum zum anderen.
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Schwimmender
Staatsempfang Jubiläumsschifffahrt zum 25. Geburtstag des Main-Donau-Kanals
Martin Neumeyer, Joachim Herrmann und Alexander Dobrindt
Vermutlich war dieser Termin einer der angenehmsten seit langem für Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: Auf der MS Altmühlperle feierte er zusammen mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (der auch für den Verkehr zuständig ist) den 25. „Geburtstag“ des Main-DonauKanals. Bei dem schwimmenden Staatsempfang ging es von Kelheim zunächst kanalaufwärts in Richtung Riedenburg und dann wieder zurück – immer begleitet von zwei Polizeibooten. Dazu wurden sämtliche Brücken (auch die für Fußgänger und Radler) kurzzeitig gesperrt, wenn das Schiff mit den politischen Schwergewichten passierte. Man habe in der europäischen Union eine echte Lebensader geschaffen, erklärte Alexander Dobrindt und meinte mit Blick auf andere, aktuelle Großbauprojekte: „Er ist zumindest fertig geworden!“ Für Bayern sei der Kanal eine Erfolgsgeschichte, betonte Joachim Herrmann, aber auch ein Gewinn für Deutschland und Europa. Außerdem habe sich das Projekt im Bereich der Personenschifffahrt überraschend erfreulich entwickelt: „Der Kanal war dafür gar nicht geplant.“ In den letzten Jahren sei aber gerade die Anzahl der
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Spielten unter Deck und auf Deck zünftig auf: D´Spreißler aus Kelheim
V.l.: Bernd Lotter, Karin Steibl-Lotter und Christoph Raithel
espresso Magazin, Oktober 2017
Gesellschaft
Fotos: Melanie Arzenheimer
Der Shantychor der Marinekameradschaft Kelheim und Landrat Martin Neumeyer
V.l.: Johanna Werner-Muggendorfer, Inge Aures, Eva Gottstein und Hubert Aiwanger
Flusskreuzfahrten enorm gestiegen. Dass wirklich jeder Gast auf dem Schiff verinnerlichte, dass der Landkreis Kelheim der schönste Landkreis Bayerns sei, dafür sorgte Martin Neumeyer, der Landrat des besagten Kreises. In seiner humorvollen Begrüßung zeigte er sich mit Blick auf Minister Dobrindt erfreut, dass der Kanal auch künftig „pickerlfrei“ bleibe. Und mit Blick auf die ungewohn-
te und vor allem „ausbruchssichere“ Umgebung meinte er zur Ehefrau von Joachim Herrmann: „Frau Herrmann, Sie sehen Ihren Gatten jetzt mindestens drei Stunden, vorher halten wir nicht!“ Für die musikalische Umrahmung der JubiläumsFahrt sorgten die Blasmusikgruppe D`Spreißler und der Shantychor der Marinekameradschaft Kelheim. (ma)
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Urlaub Greek Style Familie Mayr auf Kreta & individuelle Sightseeing-Tipps
Ein Last-Minute-Mädels-Urlaub sollte es in diesem Spätsommer für Elke Mayr vom Modehaus Xaver Mayr und ihre drei Töchter sein. Ihr Mann hütete derweil Haus und Hund, während seine Mädels das Ferne suchten. Dass „Urlaub“ nicht gleich „Entspannung“ ist, ist dem ein oder anderen Reisenden sicherlich bekannt. Der Urlaubsstress ging bei Familie Mayr schon beim Kofferpacken los. „Weil wir mit der TUI Airline flogen, mussten wir unser Gepäck auf nur maximal fünfzehn Kilogramm pro Stück begrenzen, das war eine Herausforderung!“ schmunzelt Katharina Mayr. Nach zwei Stunden Flug strahlten die vier Damen auf der Urlaubsinsel Kreta dann aber mit der Sonne um die Wette. Kein Wunder: Insgesamt rund 300 Tage Sonnenschein verzeichnet die Insel im Mittelmeer. Die höchsten Temperaturen finden sich in den Monaten Juni bis September: 24 bis zu 28 Grad Celsius werden hier erreicht. Aber auch die Monate Mai und Oktober sind gerade für einen Kulturtrip bei etwas milderen Temperaturen perfekt. Einen echten Glücksgriff machte die Familie bei der Wahl des Hotels: „Von den zwei Stränden, den Pools und der Spa-Anlage waren wir ziemlich
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begeistert. Toller Service, freundliches Personal, leckeres Essen – und – wir hatten wohl das Zimmer mit der besten Aussicht im Peninsula Hotel (Zimmer Nummer 5013),“ empfiehlt Katharina. „Für jeden, der sich einen richtigen Strandurlaub wünscht, ist Ligaria das ideale Ziel auf Kreta. Auf einem Set mit zwei Liegen und einem Sonnenschirm kann man für nur 5 € den ganzen Tag chillen.“ Bei vier Mädels soll auch das Shoppen nicht zu kurz kommen: Ein Ausflug in die Hauptstadt Heraklion (Iraklio) oder auch in die wunderschöne Stadt Chania (mit etwa 80.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt) , ist perfekt um Souveniers und schöne Dinge zu erwerben. Doch Kreta ist noch viel mehr. Kulturell und landschaftlich wird es hier niemals langweilig:
KNOSSOS UND FESTOS – FÜR FREUNDE DER ANTIKE Nur wenige Kilometer südöstlich der Hauptstadt Iraklio ist die Ausgrabungsstätte um den Palast von Knossos einer der Top-Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Knossos war in der minoischen Zeit die Hauptstadt der Insel. Die Überreste des Palastes
Stadt mit Hinterhof-Charme: Chania
Die Mayr-Girls aus Ingolstadt auf dem Weg zum Flughafen
gehören zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Frühgeschichte und sind von großer Bedeutung für die Archäologie. Forscher stellten fest, dass hier bereits lange vor der Antike Griechenlands eine hoch entwickelte Zivilisation existierte. Der Palast von Knossos wurde etwa zwischen 2100 und 1800 v. Chr. erbaut und bis 1370 v. Chr. genutzt.
DAS DORF MATALA – FÜR FESTIVALGÄNGER UND FOTOGRAFEN Unweit der Fundstätte von Festos (zweitgrößte Minoische Palastanlage der Insel, erbaut um 1900 v. Chr.) liegt das Dorf Matala. Mit einer Einwohnerzahl im zweistelligen Bereich hat die kleine Siedlung jedoch eine nennenswerte Geschichte vorzuweisen. Aus dem porösen Gestein der Felsen wurde bereits in der Jungsteinzeit Wohnraum geschaffen. Die zahlreichen in Sandstein gegrabenen Wohnhöhlen sind nicht nur ein toller Fotospot auf der griechischen Insel, sondern laden auch zum Besichtigen ein. In den 1960er und 1970er Jahren nutzten Hippies die Höhlen als Wohnraum und gründeten dort eine Kommune. Die bekanntesten darunter sind Bob Dylan, Cat Stevens und Joni Mitchell. Die eindrucksvolle Felsformation bietet auch beim Baden am angrenzenden Sandstrand ein wunderbares Panorama. Die Besichtigung der Höhlen ist heute nur noch gegen ein kleines Entgelt möglich, die nahe Umgebung ist eingezäunt. Jedes Jahr findet hier das Matala Beach Festival statt, auf dem vor allem griechische Bands zu sehen sind.
Der Hafen Heraklions bei Nacht
Fotos: Adobe Stock / Kavalenkava
Hippiebus in Matala
Ein Pferd in Chania
Fotos: Adobe Stock / aetherial
Elke Mayr (Mitte) mit zwei ihrer Töchter
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In Chania und Heraklion gibt es schöne handgemachte Dinge.
Fotos: Adobe Stock / Adamchuk
DIE SAMARIA-SCHLUCHT – FÜR WANDERER UND ABENTEURER Sie lockt Wanderer aus der ganzen Welt an. Die Wanderung findet durch aufragende Felsen rund 16 bis 17 Kilometer entlang zum Meer statt. Damit ist die Samaria-Schlucht eine der längsten Schluchten in Europa. Der Weg an den Hängen entlang, an all den Pinien, Platanen und Zypressen vorbei, ist vor allem für Naturliebhaber ein besonderes Erlebnis. Festes Schuhwerk ist hier Grundvoraussetzung. Eine Besichtigung ist in der Regel von Mai bis Oktober möglich. DIE STADT CHANIA – FÜR PIRATEN UND NIXEN Chania ist nicht umsonst als einer der schönsten Städte Griechenlands bekannt. Der venezianische Hafen stellt eine besondere Attraktion dar. Dieser ist abends hell erleuchtet und bietet eine wunderschöne Aussicht. Ab hier können Bootstouren zu verschiedenen Lagunen, eine Tagestour nach Santorin, die Bootstour „Sonnenuntergang“ in der Souda Bucht oder eine Piraten-Bootstour für Kinder gebucht werden.
Foto: Adobe Stock / doncero
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DIE BUCHT VON STAVROS – FÜR FILM-FANS Die Bucht von Stavros ist ein kleiner Ort auf der Halbinsel „Akrotiri“, die sich ideal zum Baden eignet. Neben einer imposanten Felsenlandschaft ist hier auch ein karibisch blaues Meer zu sehen. Die Bucht ist vor allem für Kinder, die gerade schwimmen lernen, ein ausgezeichneter Ort. Aber Stavros ist nicht nur zum Urlaubmachen gedacht, denn für Dreharbeiten wird dieser Ort auch gebraucht. Wie beispielsweise beim
weltberühmten Film „Alexis Zorbas“, in dem die bekannte Schlussszene des „Zorbas Tanzes“ u. a. hier gedreht wurde.
DAS KLOSTER PREVELLI – FÜR SPIRITUELLE Prevelli bietet für Touristen nicht nur einen Palmenstrand, sondern auch das gleichnamige Kloster, welches man bei einem Ausflug dort gleich besuchen kann. Auch der Abstieg in die Palmenschlucht ist sehr lohnenswert. Mit einem Ausflugsschiff kann man von Agia Galini oder Plakias anreisen und die Schönheit dieses Ortes genießen. Doch das viele Gehen, Klettern und Schwimmen wird nicht nur mit einer makellosen Aussicht entlohnt, sondern auch die Tatsache, dass es hier meistens menschenleer ist, macht diesen Ort für Touristen interessant. WAS MAN SONST NOCH MACHEN SOLLTE „Den Morgen mit einem Sonnenaufgang direkt am Strand beginnen und den Abend in einer der Shi-Sha-Bars gemütlich ausklingen lassen,“ empfiehlt Katharina. SO WIRD DER URLAUB UNVERGESSLICH: „Als Erinnerung gestaltete meine Schwester Elisabeth ein Buch, in dem sie von unseren Urlaubstagen schrieb, Rechnungen, Bilder und Postkarten einklebte.“ WISSENSWERTES ÜBER KRETA Die Haupteinnahmequellen auf Kreta sind Landwirtschaft und Tourismus. Zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten zählen neben Oliven und Olivenöl, Orangen, Wein, Gemüse und die Produktion von Honig, Käse und Kräutern. Die beliebte Insel wird von rund 2,5 Millionen Besucher jährlich betreten, 1970 waren es noch 150.000 Touristen. Seit Jahrzehnten ist die traditionelle Ernährung aus dem Mittelmeerraum als das gesündeste Essen der Welt anerkannt geworden. Mehrere wissenschaftliche Studien seit den 1950ern haben diese unterstützt. Eine solche Studie von 16 Populationen aus 7 verschiedenen Ländern (The Seven Countries Study von 1960) zeigte, dass die ländliche kretischen Bevölkerung die niedrigste Sterblichkeitsrate von Herzinfarkt und Krebs im Vergleich zu allen anderen untersuchten Populationen hatten. 71
Golftipp
espresso Magazin, Oktober 2017
Doonbeg Golf Club Stefan Lahme unterwegs in Irland
Mit Doonbeg ist das so eine Sache, der Club gehört „The Donald“ und seit eine Minderheit der Amerikaner ihn zu ihrem Häuptling gewählt hat, stelle ich mir die Fragen: „Kannst du noch in die USA reisen?“ und vor allem: „Ist es korrekt auch noch einen seiner Golfplätze zu spielen?“ Die USA bleiben ein faszinierendes Land mit zum größten Teil netten Menschen, und Donalds Golfplätze sind einfach großartig. Zwar ist das Drumherum meist unerträglich kitschig, so wie der Typ auch. Die Plätze, die ich bisher gespielt habe, West Palm Beach und 10/2014 Turnberry, sind aber ohne Zweifel großes Golf. Doonbeg wurde von irischen Investoren als Golfund Hotel-Projekt entwickelt. Greg Norman, zweimaliger Open-Champion, wurde mit dem Design beauftragt. Der Platz soll 25 Millionen gekostet haben, dazu noch ein Lodge im Disneyland-Stil. Norman hatte einen großartigen Platz gebaut, jedoch Probleme mit der Erosion der Küste. Außerdem scheinen sich die Investoren verkalkuliert zu haben. Da kommt Mr. Trump ins Spiel: 2014 kaufte er für angeblich 15 Millionen Euro das Ganze. Vom
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Doonbeg, Loch 14
Golfbusiness versteht er offensichtlich mehr als vom Regieren, inzwischen brummt der Laden. Als erstes legte er sich mit den Behörden an, dann schmiss er Norman als Architekt raus. Den Behörden machte er klar, dass er mehr Land für Golf braucht und eine dort vorkommende seltene Schnecken-Spezies doch umziehen könne. Mit Martin Hawthree beauftragte er den Architekten, der schon die Dünen bei Aberdeen in einen Traumplatz verwandelt hat, mit dem Umbau. Das Hotel wurde noch kitschiger und dazu Häuser mit Eigentumswohnungen, so lohnt sich der Laden. Die Wogen haben sich geglättet, The Donald hat sogar akzeptiert, dass es in Europa einen Klimawandel gibt, investiert unfreiwillig in den Küstenund Dünenschutz und der Platz - sagt man - sei besser als je zuvor. Schon das erste Loch, ein Par 5 mit einem von einer riesigen Düne umrahmten Green, ist ein Genuss. Weiter geht`s durch die Dünen inland, um mit einem großartigen Par 4 zum Atlantik zurückzukommen. Das Grün wäre mit einem sehr guten
espresso Magazin, Oktober 2017
Drive zu erreichen, wäre da nicht ein Graben vor dem Grün und ein Abhang dahinter. Es folgt ein weiteres Par 4 am Ozean, erst über die Dünen, dann links der Strand und rechts tiefe Topfbunker. Die 9 ist das erste spektakuläre Par 3, links unterhalb der Strand, rechts wieder die Topfbunker und eine ballfressende Düne, die Fahne je nach Abschlag zwischen 130 und 160 Meter entfernt. Die 10 geht dann, von einem fiesen Bach begleitet, inland zurück zum Disneyschloss. Höhepunkte Loch 14, ein direkt am Strand liegendes Par 3, Loch 15, oberhalb des Strandes ein Par 4, das Grün von hohen Dünen wie ein Amphitheater eingefasst, und die 18. Die ist ein Doppeldogleg mit dem Grün direkt vorm Schlösschen. Der zweite Schlag, wenn Sie einen guten Drive hatten, geht aufwärts über drei unheimlich tiefe Bunker, zu lang heißt Wasser.
Golftipp
Nach der Runde waren wir sechs Golfer uns einig, Mr. Trumps Platz ist ein MUST jeder Tour durch den Südwesten von Irland und steht Ballybonion in nichts nach. Wir wurden vor den Grüns gewarnt, inzwischen sind auch diese gut. Einzig die Spielgeschwindigkeit ist grenzwertig. Wie schon im letzten Espresso beschrieben, scheint Irland das Malle amerikanischer Golfer zu sein. Zwar hängen diese nicht an ihren Golfbällen, „I gonna drop one“, aber zügiges Spielen ist ein Fremdwort. Wir haben dann, um das Ganze zu beschleunigen, mit Erlaubnis des Marschalls einen 6er Flight gespielt. Sonst wäre unsere Fähre zurück nach Ballybonion ohne uns in See gestochen. Bilder und Text© Stefan Lahme Frühere Folgen dieser Serie finden Sie unter www.Sichtbetont.de/Golf
Doonbeg, Loch 1
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Foto: Jürgen Meyer
„Wir sind ein echt guter Haufen!“ Sonny Kittel glaubt an die Qualität des FC Ingolstadt 04
Seit zwei Jahren ist Sonny Kittel nun beim FC Ingolstadt 04, nach dem Bundesligaabstieg setzte der 24-jährige Mittelfeldspieler ein Statement und verlängerte bis 2021. Aus Frankfurt zu den Schanzern gewechselt, war er zu Beginn noch lange verletzt, kämpfte sich dann überzeugend in die Mannschaft. Seitdem geht es für den sympathischen Blondschopf stetig aufwärts, er hat sich mit seiner überragenden Leistung zum Führungsspieler und Publikumsliebling gemausert, ist für die Ingolstädter inzwischen wichtiger Stammspieler geworden.
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Wie siehst du deine eigene Entwicklung bei den Schanzern? Sonny Kittel: Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass ich in der Mannschaft eine entscheidende Rolle spielen und wichtiger Bestandteil des Teams sein möchte. Dazu gehört, dass man topfit und gesund ist und die entsprechende Leistung bringt. Ich glaube, ich bin auf einem ganz guten Weg dort hin. Es ist zwar noch Luft nach oben, aber ich weiß, was ich kann und will mit meinen Scorer-Punkten und meiner Leistung der Mannschaft helfen.
Auf dem Papier hat der FCI eine starke Spielerqualität vorzuweisen, eigentlich müsstet ihr in der Tabelle vorne mit dabei sein... Die zweite Liga ist heuer komplett ausgeglichen. Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, ist das echt verrückt, was da jeden Spieltag passiert. Es kann wirklich jeder jeden schlagen. Wir haben eine sehr, sehr gute Mannschaft, das wissen wir auch, aber wir holen noch nicht alles aus uns raus. Dennoch sind wir auf einem guten Weg, auch wenn es noch besser geht. Daran arbeiten wir und das wird auch kommen.
espresso Magazin, Oktober 2017
Machen euch doch noch die Abgänge vieler Stammspieler zu schaffen? Nein, so ist das im Fußball: Jede Saison kommen neue Spieler und andere gehen. Wir haben einen sehr guten Kader, das ist einfach Fakt. Mit dieser Mannschaft müssen wir gute Spiele abliefern und eine gute Saison spielen.
Was macht dich optimistisch, dass ihr das auch schafft? Das sieht man auf dem Platz und im Training: Ich sehe, wie wir arbeiten, wie das Trainerteam uns einstimmt und ich sehe auch die Stimmung im ganzen Verein und in unserer Mannschaft. Wir sind ein echt guter Haufen, wir haben viel Qualität in unseren Reihen, das stimmt mich positiv!
Wie motivierst du dich persönlich? Es ist einfach mein Traum und mein Leben, im Profifußball zu spielen. Ich freue mich, dass ich jeden Tag aufstehen und trainieren, hart arbeiten und Spaß haben kann, gerade weil ich auch schon andere Zeiten erlebt habe.
Du bist auf facebook und instagram unterwegs, magst du den Austausch mit den Fans über die sozialen Netzwerke? Ich finde das ganz spannend und heute gehört das für uns Profi-Sportler einfach dazu. Es ist auch interessant, anderen Top-Spielern zu folgen und zu sehen, was die so machen. Schon verrückt, wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat. Ich bin zwar nicht stundenlang am Handy und schaue, wer was geschrieben hat, aber wenn es passt, gebe ich auch meinen Kommentar dazu ab.
Du lebst in einer Dreier-WG mit deiner Freundin und deinem Bruder Sammy – funktioniert das oder geht ihr euch manchmal auf die Nerven? Nein, das passt, das harmoniert sehr gut. Klar, dass es manchmal auch ein bisschen Stress gibt, aber das ist wohl in jeder Familie oder Wohngemeinschaft so. Die Nähe ist aber auch ein
FC Ingolstadt 04
großer Vorteil, weil meine Familie immer für mich da ist. Gerade in Zeiten, wo keiner mehr an mich geglaubt hat, war es schön, so einen Halt zu haben. Dafür bin ich den beiden auch sehr dankbar.
Dein Bruder Sammy spielt beim FC Ingolstadt 04 in der U19 – kannst du ihm Tipps geben? Ich bin bei fast jedem Training und versuche, ihn zu unterstützen oder ihm einen Rat zu geben. Aber er muss seinen Weg auch selber gehen. Er hat viel Potenzial, muss aber auch noch hart arbeiten – und das tut er. Ich hoffe, dass er sich in den nächsten Jahren gut weiterentwickelt, dann werden wir sehen, wo es hingeht.
FIFA 18 kommt bald raus und die Schanzer Werte sind nun bekannt: Sonny Kittel hat eine 70 bekommen – ist der Wert gerechtfertigt? Als Zweitligaspieler ist das noch in Ordnung. Ich zocke selbst sehr sehr gerne. Mit mir allerdings nicht so gerne, weil ich nicht so gut bin bzw. nicht die besten Werte habe. (lacht) Da hätte man mir im Einzelnen ruhig noch bisschen andere Werte geben können, z. B. was das Tempo angeht.
Mit wem und was zockst du dann? Sehr gerne und oft mit meinem Bruder, aber auch mit der Mannschaft, da haben wir einige gute Jungs dabei. Wir zocken ausschließlich FIFA.
Kürzich war in den Netzwerken zu lesen: „Wenn Sonny weiter so stark spielt, ist er bald weg“ – müssen die Fans befürchten, dass das wahr wird? Ich habe im Sommer für vier Jahre verlängert und fühle mich hier sehr wohl. Ich weiß, was ich an diesem Verein habe und bin jedem hier von Herzen dankbar, vor allem auch der medizinischen Abteilung, durch deren Unterstützung ich fit und stabil geworden bin. Man weiß nie, was passiert, aber ich habe noch für lange Zeit einen Vertrag, bin froh, hier zu sein und habe mit dem Verein auch noch viel vor. (sk)
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Daniel Humig mit Personaltrainer Thomas Knott und Bodystreet Inhaberin Iris Porstendörfer
Mehr Muskeln, keine Schmerzen! Daniel Humig hat seine Rückenprobleme bei Bodystreet erfolgreich bekämpft Ja, dieses viele Sitzen. Im Büro, im Auto, im Flieger – es belastet den Rücken. Mit schwerwiegenden Folgen, wie auch Daniel Humig zu spüren bekam. Der 2,02 Meter große Ingolstädter hatte viele Jahre das Thema Muskelaufbau eher vernachlässigt. „In meinen 20er Jahren habe ich mich da noch durchgemogelt, bin früher aber schon regelmäßig wegen Rückenschmerzen ausgefallen“, gibt Daniel Humig offen zu. Ein Bandscheibenvorfall war schließlich der ausschlaggebende Warnschuss: „Der Arzt hat mir dann geraten, dass ich dringend etwas für meinen Muskelaufbau machen müsste.“ Über seine Frau, die bereits bei Bodystreet trainierte, kam er auf das EMS-Training – und es zeigte Wirkung: „Seitdem ich das mache, habe ich keine Probleme mehr!“ Eineinhalb Jahre ist er nun schon dabei und kommt einmal die Woche zu seinem Trainingstermin ins Bodystreet Studio West in der Friedrichshofener Straße. Die 20 Minuten sind für den Planer bei 78
Audi gut in den Alltag zu integrieren: „Ich war zwar auch im Fitnessstudio angemeldet, bin aber nicht hingegangen. Hier bei Bodystreet habe ich einen festen Termin und immer gut ausgebildete Trainer dabei, die die Übungen korrigieren. Das bringt wirklich was.“ Diese enorme Effizienz wird beim EMS-Training dadurch erreicht, dass die einzelnen Übungen durch elektrische Impulse intensiviert werden. Das macht das Training kurz und knackig. Am besten, man probiert es selbst einmal aus.
Vereinbaren Sie ein unverbindliches Probetraining und überzeugen Sie sich selbst! Bodystreet Ingolstadt Süd Münchener Straße 93 Tel.: 0841 / 99 38 99 90 Bodystreet Ingolstadt West Friedrichshofener Straße 18 Tel.: 0841 / 99 34 75 00
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Gesundheit
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espresso Magazin, Oktober 2017
Neuer Sektionsleiter für Orthopädische Chirurgie und Gelenkersatz am Klinikum Dr. Markus Peyerl kehrt zurück Das Klinikum Ingolstadt hat wieder einen Leiter der Sektion für Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik. Der Neue ist kein Unbekannter: Dr. Markus Peyerl war bis 2014 als Leitender Oberarzt am Klinikum tätig, ehe er sich als Orthopäde niedergelassen hat. Als Sektionsleiter in Teilzeit kümmert er sich künftig ebenfalls um die Patienten am Klinikum. Auch drei seiner Kollegen waren früher hier beschäftigt und kehren mit ihm jetzt teilweise zurück. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Stelle des Sektionsleiters nach dem Ausscheiden von PD Dr. Matthias Aurich so hochqualifiziert nachbesetzen konnten. Derart spezialisierte Orthopäden sind selten“, sagt Geschäftsführer Dr. Andreas Tiete. „Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir eine Lösung gefunden haben, die es Dr. Peyerl ermöglicht, sowohl für die Patienten in seiner Praxis wie auch für die am Klinikum da zu sein.“ Sein Team bringt Dr. Peyerl dabei – zumindest teilweise – gleich mit. Denn auch seine Praxis-Kollegen Dr. Thomas Roßberg, Dr. Maximilian Friedrich und Dr. Tamas Nemeth haben mit dem Klinikum Teilzeitverträge geschlossen. Insgesamt sechs Fachärzte, darunter Dr. Eva Hoffmann als Oberärztin, und drei Assistenzärzte bilden damit zukünftig das Team der Sektion „Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik“. „Mit unseren Neuzugängen, allesamt erfahrene Experten, bieten wir nun wieder das ganze Spektrum der chirurgischen Orthopädie an“, ergänzt Geschäftsführer Alexander Zugsbradl. Dieses reiche vom Gelenkersatz – samt komplizierter Wechseleingriffe –, über achskorrigierende Eingriffe (Umstellungsosteotomien), Versteifungsoperationen sowie Sportorthopädie und Fußchirurgie bis hin zur Arthroskopie. Letztere setzt das Klinikum nicht nur an Knie und Schulter ein, sondern „sie eignet sich auch gut, um 80
kleinere Schäden an anderen Gelenken zu beheben“, wie Dr. Peyerl erklärt. „In einigen Fällen gelingt es mit diesem schonenden Verfahren sogar, einen drohenden Gelenkersatz noch für einige Jahre hinauszuzögern. Auch Fehlstellungen der Hüfte bei Babys gehören zum Behandlungsspektrum der von ihm geführten Sektion. „Dadurch, dass wir unterschiedlichste Verfahren beherrschen, ist sichergestellt, dass für jeden Patienten die Therapiemethode zum Einsatz kommt, die für seinen speziellen Fall am besten geeignet ist“, erklärt Dr. Peyerl. Als Präsident des Kompetenznetzes Orthopädie und Unfallchirurgie in der Region 10 liegt ihm dabei die Verknüpfung aus ambulanter und stationärer Leistung und damit der enge Draht zu den niedergelassenen Kollegen sehr am Herzen. „Auch, wenn ein Patient operiert werden muss, gehört für mich zu einer optimalen orthopädischen Behandlung immer die sehr gute ambulante Behandlung und Nachsorge durch die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Nur, wenn wir hier eng zusammenarbeiten, können wir das beste Ergebnis für unseren gemeinsamen Patienten erzielen.“ Zur Person: Dr. Markus Peyerl (47) ist gebürtiger Ingolstädter und hat in Regensburg und München studiert, ist promovierter Mediziner und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. 1999 ist er als Assistenzarzt ans Klinikum Ingolstadt gewechselt. Insgesamt 14 Jahre war er dort in unterschiedlichen Positionen an der Klinik für Orthopädie tätig, die letzten drei Jahre als Leitender Oberarzt. Außerdem ist er Präsident des Kompetenznetzes Orthopädie und Unfallchirurgie in der Region 10 und Mitglied der American Association of Orthopedic Surgeons. In seiner Freizeit ist er passionierter Segler und Motorradfahrer.
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Wirtschaft
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espresso Magazin, Oktober 2017
Georg Räß (Mitte) mit den Ingolstädter UnternehmerFrauen im Handwerk v.li: Uschi Stachl, Monika Uhlmann, Sonja Rüter, Ingrid Donaubauer, Elisabeth Weiland, Maria Milchmeier, Hanna Legler, Elisabeth Hosse-Weigl, Getraud Röss, Barbara Escherle und Manuela Groß.
Digitalisierung als Chance Die UnternehmerFrauen im Handwerk gehen mit der Zeit Das Sprichwort ‚Der Kunde ist König‘ gibt es schon lange, aber in Zeiten der Digitalisierung ist es wirklich so! Denn: Der Kunde ist heutzutage gut informiert, holt sich seine Informationen, die er braucht, aus dem Internet. Er bewertet, tauscht sich mit Kollegen aus und hat dementsprechend hohe Ansprüche was Preis, Service, Qualität und Lieferzeit betrifft! Der Beauftragte für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer, Georg Räß, referierte vor einem kleinen Kreis der UnterFrauen aus dem Handwerk, um den Geschäftsfrauen die Bedeutung der Digitalisierung etwas greifbarer zu machen und ihnen mit innovativen Geschäftsideen Anregungen und Verbesserungsmöglichkeiten für ihr eigenes Unternehmen aufzuzeigen.
„Das Internet ist nur ein Hype!“ (Bill Gates)
Dass das Internet eine Chance für Handwerksunternehmen sein kann, die sich durch Individualität definieren, betonte Räß auch. Er führte Erfolgskonzepte auf, wie das eines Schreiners, der mit 82
Hilfe eines 3D-Konfigurators auf seiner Webseite die Planungsarbeiten seinen Kunden überließ. Ein Zimmerer hatte etwa die Idee eines fahrbaren Hühnerstalls, dessen Tür durch Solarenergie morgens auf und abends - wenn die Hühner im Stall sind - wieder zu geht. In Kombination mit einem Eierautomaten hatte er sich mit dieser Geschäftsidee ein zweites Standbein gesichert. Wie gut Crowdfounding bei einer genialen Idee funktionieren kann, war ebenso eines der diskutierten Themen an diesem Abend. Ein Bierbrauer aus Bayern etwa hatte 100.000 Euro für die Herstellung einer neuen Biersorte gesammelt. Doch auch mit wenig Budget lässt sich online durch Kreativität und Mut Aufmerksamkeit erregen. Ein Metzger aus Freisig hatte Schlagzeilen mit seiner Facebook-Kampagne gemacht, die wegen eines aufsehenerregenden Slogans in der Süddeutschen Zeitung und vielen weiteren Medien landete. Auch der Digitalbonus kam ins Spiel. Ein Zuckerl für Unternehmen quasi, die digital aufrüsten. Unter www.mittelstand-digital.de können Mittelstandsunternehmen sich über den Digitalbonus schlau machen. „Digitalisierung im Handwerk“ ist eine Projektreihe in Kooperation von HWK, IFG und den UnternehmerFrauen im Handwerk UFH. (sb) Die Unternehmerfrauen sind selbständige Meisterinnen, mitarbeitende Ehefrauen, Lebensgefährtinnen oder Töchter, die in Handwerksbetrieben tätig oder dem Handwerk verbunden sind. Lernen Sie die Unternehmerinnen einfach bei einer ihrer nächsten Veranstaltungen kennen, Gäste sind willkommen! Mehr Informationen unter: www.unternehmerfrauen-bayern.de
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espresso Magazin, Oktober 2017
Jungbrunnen gehört zur Elite Rosalie Angort hat die Schulung zum Elite-Top-Partner erneut mit Erfolg absolviert
Wirtschaft
Rosalie Angort. In der Schulung ging es deshalb u.a. um die neueste Wisch- und Schattentechnik, die Feinsthärchenzeichnung und das perfekte Pigmentieren mit dem »BLU-Liner«. Aber auch Themen wie die neuen Hygieneverordungen standen auf dem Lehrplan. Mehrere Tage wurde geübt und gebüffelt, am Ende durfte Rosalie Angort das begehrte Zertifikat mit nach Vohburg nehmen.
Es sind nicht viele, die sich Elite-Top-Partner des Permanent Make up Spezialisten Long-Time-Liner nennen dürfen. Und Rosalie Angort, die Inhaberin des Kosmetikinstituts Jungbrunnen in Vohburg, ist eine dieser wenigen. Schließlich muss dieses Gütesiegel immer wieder neu erarbeitet werden: Gerade hat Rosalie Angort eine erneute Elite-Top Schulung erfolgreich absolviert und damit die limitierte Top-Lizenz für ein weiteres Jahr erhalten. „Als Elite-Top-Partner kann man sich nicht ausruhen. Man muss immer auf dem neuesten Stand bleiben und die neuesten Trends erfassen,“ meint
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Ausbildung
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espresso Magazin, Oktober 2017
„Willkommen in der Welt der Lebensmittel!“ EDEKA Südbayern begrüßt Azubis zur ersten Berufsetappe Es ist ein neuer Lebensabschnitt für die jungen Leute – und ein enorm wichtiger noch dazu: Stellvertretend für alle Berufsanfänger bei der EDEKA Südbayern hieß Geschäftsführer Claus Hollinger heute in Gaimersheim die Nachwuchskräfte der Großhandelsstufe zum Auftakt ihrer Berufsausbildung willkommen. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr von 25 auf 32 gestiegen – ein Plus von mehr als 25 Prozent. Am Gaimersheimer Unternehmenssitz liegt erstmals eine komplette Einführungswoche mit abwechslungsreichen Aktionen, Programmpunkten und Inhalten vor den Jungen und Mädchen. Hierbei stehen der reibungslose Start ins Berufsleben, der schnelle Vertrauensaufbau in den Ausbildungsbetrieb sowie die Förderung des Teamgedankens im Mittelpunkt. Auch die EDEKA Südbayern-Tochter Backstube Wünsche hieß in diesem Jahr wieder zahlreiche junge Leute zu einer Ausbildung im Handwerk willkommen. Insgesamt begrüßt die EDEKA Südbayern dieses Jahr rund 610 neue Auszubildende im Groß- und Einzelhandel sowie in ihren Tochtergesellschaften. Das Unternehmen zählt traditionell zu den größten Ausbildern der Region. „Im Zuge der Tengelmann-Übernahme haben wir mit einem Schlag 210 zusätzliche Auszubildende hinzugewonnen, die in den künftigen EDEKA-Märkten einen Beruf lernen“, berichtet Claus Hollinger. „Wir investieren seit vielen Jahren in unser qualifiziertes Ausbildungsangebot und entwickeln es 84
kontinuierlich weiter, um als Arbeitgeber für junge Menschen immer attraktiver zu werden“, so Claus Hollinger im Rahmen des gemeinsamen Frühstücks mit den Großhandelsazubis, das in diesem Jahr im Flagshipstore, dem E center in Gaimersheim stattfand. Zusätzlich zu den fachlichen Inhalten wartet ein erweitertes Angebot an Schulungen und sozialen Projekten auf die Jugendlichen. Teil des Gesamtpaketes und Höhepunkt der Einführungswoche ist ein Speed-Dating zwischen Azubis und gestandenen EDEKAnern. Hier trifft gespannte Neugier und ihr Wille zum Durchstarten auf langjährige Erfahrung und berufliche Erfolgsgeschichten. Azubis kriegen das gebacken – bei der Backstube Wünsche! Bereits am 1. September haben 23 neue Auszubildende der EDEKA Südbayern-Tochter Backstube Wünsche ihre duale Berufsausbildung begonnen. In den kommenden drei Jahren lernen sie Bäckereifachverkäufer/-in, Konditor/-in oder das Bäckerhandwerk. Bei seiner Begrüßung hob Wünsche-Geschäftsführer Alexander Hippach die interessanten beruflichen Perspektiven innerhalb der Branche hervor: „Eine Ausbildung im Handwerk ist empfehlenswert“, so Hippach, „weil sie sehr abwechslungsreich ist“. Und ergänzte: „In unserem wachsenden und mit der Region verbunden Unternehmen eröffnen sich Berufseinsteigern viele spannende Chancen“.
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espresso Magazin, Oktober 2017
Ausbildung
Begrüßt wurden die neuen Kolleginnen und Kollegen vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt Jürgen Wittmann (1.Reihe, 1. v. links), Vorstandsmitglied Karl-Heinz Schlamp (2. Reihe, 1. v. links), sowie von Personalleiter Manfred Kerler (3. Reihe, 1. v. links) und den Ausbilderinnen Tanja Rottler (letzte Reihe, 1. v. rechts) und Sandra Niebler (letzte Reihe, 2. v. rechts).
Ausbildungsstart bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt 33 junge Menschen starteten am gestrigen Mittwoch ihre Ausbildung bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt. Sie haben sich unter zahlreichen Bewerbern erfolgreich durchgesetzt und sehen jetzt einer hochwertigen Ausbildung als Bankkaufleute entgegen. In den kommenden zweieinhalb Jahren
erwartet die Auszubildenden ein breites Entwicklungsspektrum. Neben der Vermittlung von Fachwissen steht auch die Persönlichkeitsbildung im Vordergrund. Im Laufe ihrer Ausbildung werden sie zudem immer mehr Aufgaben eigenständig übernehmen und kommen somit Tag für Tag dem Ziel näher, als hochkompetente Berater das Vertrauen ihrer Kunden zu verdienen. Mit derzeit 99 Auszubildenden ist die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt einer der größten Ausbildungsbetriebe für Bankkaufleute in der Region. Die Ausbildungsquote liegt dabei derzeit bei knapp elf Prozent.
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Ausbildung
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espresso Magazin, Oktober 2017
Mit Fremdsprachen die Welt erkunden Euro-Fremdsprachenschule startet mit mehr Schülern ins neue Schuljahr „Beendet eure Schulausbildung oder euer Studium. Aber geht dann raus in die Welt, denn ihr werdet gebraucht und erwartet“, riet Reinhard Dirr, Vorstandsmitglied der Sparkasse IngolstadtEichstätt allen Schülern der Euro Fremdsprachenschule Ingolstadt zum Schuljahresbeginn in einem kurzen Vortrag.
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Dabei seien Fremdsprachenkenntnisse besonders wichtig, egal ob auf Reisen oder auch im Berufsleben, wie Dirr erklärte. Denn viele Unternehmen pflegen rege Beziehungen ins Ausland, verkaufen dorthin ihre Produkte oder haben sogar Niederlassungen in anderen Ländern. Das gelte für mittelständische Betriebe in der Region genauso wie für den Automobilkonzern Audi. „Dessen Mitarbeiter werden in die ganze Welt ausgeschickt, da braucht man mindestens eine oder zwei Fremdsprachen, um mitspielen zu können“, sagte Dirr. Er riet den jungen Leuten, offen für neue Eindrücke zu sein und vielleicht auch einmal länger im Ausland zu leben oder Individualreisen zu unternehmen, fernab der bekannten touristischen Ziele. Denn nur so könne man fremde Länder und Kulturen wirklich kennenlernen. „Heimat ist das eine, aber die Welt zu erkunden, das gehört genauso dazu“, sagte Dirr. Mit dem Erlernen von gleich mehreren Fremdsprachen hätten die Schüler der Euro Fremdsprachenschule eine richtige Entscheidung getroffen. 50 junge Menschen starteten heuer ihre zweijährige Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondent in der Berufsfachschule, 15 begannen ihr Studium in der Fachakademie zum Dolmetscher und Übersetzer und 15 holen ihre Mittlere Reife nach – eine Steigerung von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Schulleiter Stuart Wheeler erklärte. Zusammen mit den Schülern und Studenten der höheren Klassen habe man so viele Schüler wie nie zuvor, erklärte Schulgründerin Erna Beu. Ihnen allen riet sie, fest an sich zu glauben, damit sie ihre Ziele erreichen können.
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espresso Magazin, Oktober 2017
Ausbildung
JOBtotal 2017 Mehr als „nur“ eine Messe rund um das Thema Arbeit Jedes Jahr im Herbst wird die Saturn-Arena zentraler Treffpunkt von Unternehmen und Bewerbern. Am Freitag, 20. Oktober, heißt es von 9 bis 17 Uhr zum sechsten Mal in Folge:„JOBtotal“. Die Jobmesse der Ingolstädter Arbeitsagentur deckt erneut nicht nur das gesamte Spektrum „Arbeit“ ab, sie zeigt den Besuchern als eine der größten Eintagesveranstaltungen ihrer Art in Süddeutschland auch jede Menge Berufs- und Karrieremöglichkeiten auf. Daneben präsentiert die JOBtotal erneut ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Neben interessanten Präsentationen namhafter Firmen hat auch das traditionelle Vortragsprogramm einiges zu bieten. Nicht fehlen darf der Bewerbungsmappen-Check und erstmals präsentiert die Arbeitsagentur auf der Messe ihr digitales Berufsinformationszentrum. „Besucher haben auf der JOBtotal die Möglichkeit, sich konzentriert und umfassend über das breit gefächerte Angebot der regionalen Berufswelt zu informieren. Vor allem Vernetzung und Kommuni-
kation der Messebesucher mit den Ausstellern stehen im Vordergrund. Durch unser großzügiges und attraktives Messekonzept eröffnen sich allen Ausstellerunternehmen Chancen, sich dem Bewerber von der besten Seite zu präsentieren. Die JOBtotal bietet somit eine geeignete Plattform für alle Arbeits- und Ausbildungssuchenden, Berufsrückkehrer, Wechselwillige, Fort- und Weiterbildungsaktive – selbstverständlich bei freiem Eintritt“, erklären die beiden Hauptorganisatoren Wolfgang Mühlbacher und Sebastian Mädel.
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Lifestyle
Ingolstadt lächelt mySMILE-App: Gutscheine, Rabatte, Aktionen und tolle Insidertipps Gutscheine, Rabatte, Aktionen und tolle Insidertipps. In einer Stadt wie Ingolstadt ist viel los. Oft erfährt man aber erst viel zu spät davon. Da setzt die mySMILE-App an. Mit ihren Smiles sorgt sie dafür, dass Ingolstadt lächelt.
ATTRAKTIVE SMILES AUS DER REGION FÜR DIE REGION In der App warten attraktive Vorteile – sogenannte Smiles – von einer Vielzahl bunt gemischter Unternehmen aus der Region. Das kann ein Rabattgutschein im Modegeschäft, ein zweiter kostenloser Eintritt für eine Freizeitaktivität oder ein gratis Aperitif im Restaurant sein. Oder auch etwas ganz anderes. Der Kreativität der Unternehmen sind keine Grenzen gesetzt. Und die besten Smiles erhalten Kunden der Stadtwerke ganz exklusiv. mySMILE bietet regionale Vorteile für regionale Kunden und stärkt dadurch regionale Unternehmen – eine echte Win-Win-Situation für die gesamte Region. ECHTE INSIDERTIPPS Obendrein geben gut vernetzte Ingolstädter Locals echte Insidertipps – direkt in der App. Was hat neu eröffnet, welche Aktion lohnt sich besonders, wo muss man unbedingt hin? Wer mySMILE nutzt, weiß, was abgeht in Ingolstadt. Wie funktioniert‘s? Super einfach! Die App downloaden, mit wenigen Angaben registrieren und schon können die ersten Smiles eingelöst werden. Und wie geht das? Genauso leicht. Handyscreen im Geschäft vorzeigen und Smile per sechsstelliger Ziffernfolge oder QR-Code entwerten lassen. Fertig!
Die mySMILE-App ist ein gemeinsames Projekt der mySMILE GmbH, einem Ingolstädter Start-up, und den Stadtwerken Ingolstadt.
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espresso Magazin, Oktober 2017
Lifestyle
Andreas Waldinger (unten rechts) vor seinem Restaurant. Das Holz-Bike ist ein Ausstellungsstück, handgemacht von Alois Arnhofer aus Vohburg (angobikes).
Andy Green jetzt auch in Kösching Kurz nach der Neueröffnung in Ingolstadt eröffnet Andy Green nun auch im Gewerbegebiet in Kösching. In der Ingolstädterstr. 98 leuchtet das mintfarbene Logo schon von der Straße aus. Leuchtende Augen bekommt man garantiert auch bei einem Blick in die gute Stube. Bei Andy Green gibt es Suppen, Currys, Pizza, Smoothies uvm. Das beste daran ist, alles ist frei von Industriezucker und voll mit hochwertigen und natürlichen Zutaten. Genuss trifft hier auf Design. Von dem gelungenen Gesamtkonzept sollte man sich unbedingt überzeugen!
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Interview
espresso Magazin, Oktober 2017
Miteinander reden! Oberbürgermeister Christian Lösel zum Thema Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung – meistens wird dieses Schlagwort im Kontext von „direkter Demokratie“ verwendet. Das heißt, die Bürger bringen sich bei bestimmten Themen mit ihrer Meinung, ihren Vorschlägen und Anregungen ein. Bürgerbeteiligung ist aber noch mehr. Es bedeutet auch, dass sich Bürger über verschiedene Kanäle und Medien informieren können, dass es Möglichkeiten zum Feedback an die Verwaltung gibt und dass Kritik nicht ungehört verhallt. In Ingolstadt gibt es bereits seit mehreren Jahren ein breites Spektrum an Bürgerbeteiligungen. Wie kann Bürgerbeteiligung in Ingolstadt noch besser werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich Masterstudierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im Auftrag der Stadt. Im Wintersemester 2015/16 haben sieben Studenten Experteninterviews mit Stadträten und Verwaltungsmitarbeitern durchgeführt. Die Ergebnisse aus diesem Teilprojekt wurden anschließend von 16 Studierenden aufgegriffen und weiterentwickelt. Ziel waren die Erarbeitung eines Leitbilds und Handlungsempfehlungen. In seiner Sommer-Sitzung hat der Stadtrat das Leitbild für die Bürgerbeteiligung in Ingolstadt beschlossen.
Herr Oberbürgermeister, mit dem vom Stadtrat beschlossenen Leitbild soll die Bürgerbeteiligung weiter gestärkt und ausgebaut werden. Was heißt das ganz konkret? Christian Lösel: Aufbauend auf den Ergebnissen der Workshops sowie der repräsentativen Bürgerumfrage empfiehlt die Studie der Studenten mehrere Maßnahmen. Die wichtigste Neuerung ist die Schaffung einer zentralen Koordinierungsstelle. Es wird einen einheitlichen Ansprechpartner für die Bürger zu allen Fragen der Bürgerbeteiligung geben. Der Ansprechpartner erstellt, veröffentlicht und aktualisiert auch eine Vorhabensliste. Auf dieser stehen sämtliche laufende und kommende große und wichtige Maßnahmen. Die Vorhabensliste wird ab dem ersten Quartal 2018 auch auf 90
der Online-Plattform zur Bürgerbeteiligung (www.in golstadt.de/buergerbeteiligung) geführt und ist dort öffentlich einsehbar. Auf dieser Seite haben wir generell sämtliche Themen rund um die Bürgerbeteiligung gebündelt, darunter auch die Bereiche Bezirksausschüsse, Bürgerhaushalt, Bürgerversammlungen und Beschwerdemanagement. Hier können sich die Bürger einfach Foto: Bernd Betz und unkompliziert über laufende Bürgerbeteiligungsprojekte und deren Stand informieren. Ergänzend werden auch zusammenfassende Protokolle und Fotos von Veranstaltungen zur Dokumentation eingestellt.
Wie sehen die nächsten Schritte dazu aus? Es werden zur Stärkung der Dienstleistungsorientierung Maßnahmen wie zum Beispiel die OnlineTerminreservierung oder das E-Government ausgebaut. Um repräsentative Umfrageergebnisse sowie ein aussagekräftiges Meinungsbild zu erhalten, können themenbezogene Bürgerumfragen durch ein unabhängiges Meinungsinstitut durchgeführt werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass unsere Heimatstadt mit über 60 freiwilligen Beteiligungsoptionen, die regelmäßig oder bei Bedarf durchgeführt werden, bereits sehr gut aufgestellt ist. Anstatt zusätzliche Möglichkeiten zu schaffen, wird nun vielmehr versucht, die bereits vorhandenen Angebote zu stärken und zu schärfen. Das vorgestellte Leitbild besteht aus drei Grundelementen: Struktur, Transparenz und Bürgernähe.
Das Thema Bürgerbeteiligung begleitet Sie vom ersten Tag Ihrer Amtszeit an. Was ist für Sie das Besondere daran? Die direkte Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern. Das ist das Fundament. Wir müssen miteinander reden, reden, reden. Ingolstadt soll eine von den Bürgern mitgestaltete Stadt sein, deshalb schaffen wir jetzt noch bessere Voraussetzungen für die Bürgerbeteiligung. Ich denke, damit sind wir auf einem sehr guten Weg.
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Das geht Hand in Hand parkIN connected und Park+Ride
GUTSCHINO IN/Region Schenken leicht gemacht! Neues GeschenkGutschein Portal startet am 1. November 2017 Gutschein erwerben leicht gemacht. Nicht in die Stadt fahren bei Wind und Wetter, keine Parkplatzsuche, keine Kosten. Ab November 2017 bietet GUTSCHINO Kunden an, ihren Gutschein ganz bequem von zu Hause aus zu drucken. Aktuell sind über 80 regionale Firmen dabei, die verschiedene Arten von Gutscheinen anbieten. Der Partnergutschein: Diesen kann man bei allen beteiligten Partnern auf einmal einlösen oder auch nur teilweise. Der Wertgutschein: Diesen kann man nur bei der jeweiligen Firma einlösen. Eine Teileinlösung ist hier auch möglich. Der Produkt-/Eventgutschein: Diesen kann man nur bei der jeweiligen Firma einlösen. Hier sind eventuelle besondere Konditionen zu beachten und eine Teileinlösung ist bei einem Produkt-/ Eventgutschein nicht möglich. Auch gibt es bei Gutschino die Möglichkeit, dem Arbeitnehmer einen GeschenkGutschein über 44,- € zu schenken, den der Arbeitgeber steuerlich voll geltend machen kann und der Arbeitnehmer Brutto wie Netto ausgeben kann. Und alles bleibt in der Region! Wer als Partnerfirma noch dabei sein will, einfach eine E-Mail an partner@gutschino.de mit den Worten „Ich will dabei sein.....bitte kontaktieren sie miiiiiiich.“ senden.
Ob Kurz- oder Dauerparker – parkIN connected ist für jeden Autofahrer die ideale Lösung! Warum? Ganz einfach: Wer es nutzt, lässt seine Parkgebühren bequem von seinem Konto am Monatsende abbuchen und erspart sich den Weg zum Kassenautomaten. Zudem öffnen sich die Schranken beim Ein- und Ausfahren automatisch. Diese Annehmlichkeiten nutzen bereits über 3.100 Autofahrer. Also, worauf noch warten? Holen Sie sich Ihr kostenloses Funketikett in der Geschäftsstelle der IFG Ingolstadt in der Wagnerwirtsgasse 2 in Ingolstadt. Übrigens: parkIN connected ist auch in Kombination mit Park+Ride möglich! Wer sein Fahrzeug in den IFG-Parkeinrichtungen Tiefgarage Reduit Tilly, Parkplatz Festplatz und Parkhaus Nordbahnhof abstellt, kann bequem mit dem Park+Ride Ticket in die Innenstadt fahren. Und so funktioniert es: Sie bleiben mit Ihrem Fahrzeug am Einfahrtsterminal stehen. Der sogenannte RFID-Chip in Ihrem Funketikett kommuniziert mit dem Parksystem und im Display erscheint die Frage „P+R Ticket ???“. Anschließend die grüne Taste drücken und das Park+Ride Ticket ziehen. Sollte dies nicht benötigt werden, kein Problem! Bitte gleich in die Parkeinrichtung einfahren, die Schranken sind bereits geöffnet. Wer das Park+Ride Ticket aber nutzt, muss dies nicht alleine tun. Bis zu fünf Personen können mit den Linien der INVG (Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH) von den genannten Parkeinrichtungen in die Innenstadt und wieder zurück fahren.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ingolstadt.de/parken/parkINconnected
Der Service von parkIN connected wurde erweitert. Mit diesem System kann man jetzt auch Park+Ride nutzen: Einfach am Einfahrtsterminal stehen bleiben und wenn gewünscht, das P+R Ticket ziehen. Quelle: IFG Ingolstadt
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Veranstaltungen
espresso Magazin, Oktober 2017
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1 „ALBERT HAMMONDS OTTER – TIERGEDICHTE“ Sa., 7. Oktober, Zoo Wasserstern
Nach dem beliebten „Guerillas & Schmotter“ legt der Ingolstädter Autor Jens Rohrer nun sein neuestes Werk vor. Und dieses Mal wird es animalisch: „Albert Hammonds Otter“, eine Sammlung vergnüglicher Tiergedichte über faule Klippschliefer, blöde Biber, Hollywood-Orcas und viele andere possierliche Gesellen. Im Zoo Wasserstern präsentiert er am 7.10. dieses tierische Werk, Beginn ist um 18.30 Uhr. Für die Musik sorgen Sizley sowie Paula Gendrisch und Benjamin Dami-Yamamoto aus dem Ensemble des Stadttheaters Ingolstadt. Sie singen Lieder über Tiere, begleitet von Markus Joseph Mödl an der Gitarre. Karten im Vorverkauf gibt es bei der Buchhandlung Stiebert und im Café Maximilian. Aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse am Veranstaltungsort gibt es keine Abendkasse. DAS BEA LA MODA HERBSTOUTFIT 2017 Fr., 13. Oktober, bea la moda, Levelingstraße 1, Ingolstadt
Ingolstadt wählt das bea la moda Herbst-Outfit des Jahres 2017: Kommen Sie mit Ihrem aktuellen bea la moda Herbstoutfit zum Fototermin mit kbumm bei bea la moda am 13. Oktober (Beginn 17 Uhr) und lassen Sie sich in Ihrem Style fotografieren. Alle Fotos gehen auf www.kbumm.de
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online. Die Fotos, die am 10.11.2017 um 12 Uhr die meisten Klicks erhalten haben, haben gewonnen. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine (1. Preis 200.- Euro, 2. Preis 150.- Euro, 3. Preis 100.- Euro). Jedes gekaufte und fotografierte Outfit kann gewinnen!
2 WAS IST UNVERGESSLICH? Do., 19. Oktober, Theaterfestsaal Ingolstadt
Das Georgische Kammerorchester darf hochkarätige Gäste begrüßen: Seit er den ARD-Musikwettbewerb in München gewonnen hat, zählt Sebastian Manz zu den Großen seiner Generation. Auch das casalQuartett, gegründet vor 20 Jahren von Studenten des Carmina- und des AlbanBerg-Quartetts, hat sich längst einen Namen erspielt. Gemeinsam gestalten sie das Konzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester von Karl Amadeus Hartmann. Außerdem stehen Werke von Elgar, Janácek und Bartók auf dem Programm. Beginn ist um 20 Uhr. Infos und Karten unter www.gko-in.de
3 „PLATZHIRSCH“ Fr., 20. Oktober Gasthof Schrätzenstaller Hettenshausen
Im neuen Bühnenprogramm erzählt und singt der mittlerweile über Niederbayerns Grenzen hinaus bekannte Musikkabarettist daEbner von all
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espresso Magazin, Oktober 2017
Veranstaltungen
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dem, was ihn beschäftigt und bewegt. Wer wissen will, warum der mittlerweile Dreißigjähre anstatt Schokolade und Gummibärchen eine Zwiebel und einen Rettich in der Schultüte hatte, wer letztendlich der Platzhirsch ist und was das Ganze mit Helene Fischer zu tun hat, der erfährt das am 20. Oktober. Beginn: 20.00 Uhr. Karten gibt es bereits im Vorverkauf vor Ort im Gasthof Schrätzenstaller oder www.eventim.de bund www.jimbobevents.de sowie an der Abendkasse ab 18.30 Uhr. „AVE MARIA“ – MARIENKONZERT So., 29. Oktober, Marienkirche Hundszell
Am 29. Oktober um 17:00 Uhr findet in der Marienkirche Hundszell ein Konzert mit marianischen Gesängen aus verschiedenen Jahrhunderten statt. Es singen Stephanie Meier (Sopran) und Johanna Pangratz (Mezzosopran). Beide Sängerinnen wurden von der Sopranistin und Gesangspädagogin Gabriele Schmid ausgebildet und sind Mitglieder des Frauenensembles „Canto Brioso“. Es werden Arien und Duette u.a. von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Josef Gabriel Rheinberger zu hören sein. An der Orgel begleitet Sie der renommierte und in der Region bestens bekannte Musiker Hans Feigl. Mit Texten umrahmt Pfarrer Klaus Meyer das Konzert. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. HINTERSINNIGER HEIMATABEND „RE-FORMIERT“ 31. Oktober, Zum Gutmann Eichstätt
Die Eichstätter Lyrikerin und Münchner Turmschreiberin Melanie Arzenheimer lädt erneut zu einem „hintersinnigen Heimatabend“. Und weil der am Reformationstag stattfindet, wurde das „Line-up“ auch etwas re-formiert, also umgestellt. Neben Anton G. Leitner, der mit seinen frechen Mundartgedichten schon 2016 begeisterte, wird auch der frisch gebackene Turmschreiber Georg „Grög“ Eggers auf der Bühne im Gutmann stehen. Für außergewöhnliche „Heimatmusik“ sorgt das Köschinger Alphorntrio mit Liane Koser-Metzger, Markus Metzger und Herbert Unholzer. Beginn: 20 Uhr. Karten gibt es im Gutmann im Vorverkauf und an der Abendkasse.
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Gute Nachrichten
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espresso Magazin, Oktober 2017
Im Zeichen der Zwiebel 8. Bayerischer Zwiebelmarkt am 7. und 8. Oktober in Beilngries
Alle zwei Jahre steht in Beilngries eine ganz besondere Knolle im Mittelpunkt. Und das lässt sich nicht nur überall sehen, sondern vor allem auch riechen. Denn an dem Duft der Zwiebel kommt am Wochenende vom 7. und 8. Oktober niemand mehr vorbei. Ob Zwiebelsuppe, Zwiebelkuchen, Zwiebelringe, Zwiebelrose oder ein deftiger Zwiebelrostbraten – die Zwiebelstadt Beilngries macht seinem Namen alle Ehre. Und als ganz besonderes Highlight wird sogar eine Zwiebelkönigin gekrönt.
Aber was hat Beilngries eigentlich mit der Zwiebel zu tun? Wie so oft, hat auch diese Tradition ihren Ursprung in der Geschichte. Denn die Beilngrieser bauten bereits im 15. Jahrhundert Zwiebeln an, meist in den Gärten vor dem unteren und oberen Stadttor. Damit die Zwiebeln schnell abreifen konnten, mussten ihre Schlotten niedergetreten werden. Für Durchreisende war das ein äußerst eigenartiger Anblick und so haben die Beilngrieser Bürger kurzerhand den Namen „Zwiebeltreter“ bekommen, der ihnen bis heute geblieben ist. Heutzutage kommen Besucher einfacher an ihre Zwiebeln, denn auf dem berühmten Zwiebelmarkt gibt es allerlei Zwiebelsamen, Geschenke, Kochbücher, Schnaps, Most und Zwiebelköstlichkeiten. Doch auch schon im Vorfeld des Zwiebelmarktes steht Beilngries im Zeichen der scharfen Knolle. Denn noch bis 10. September können Hobbyköche ihre besten Zwiebelrezepte bei der Tourist-Information Beilngries (tourismus@beilngries.de) einreichen und einen Kochkursabend für zwei Personen von Herrler Gourmet gewinnen. Doch woher kommen die vielen Zwiebeln für den Zwiebelmarkt eigentlich? Wie es für Beilngries typisch ist, stammen natürlich auch diese aus der Region. Auf einem Feld im nahegelegenen Biberbach wachsen seit April die Zwiebeln für das Beilngrieser Großevent im Herbst. Diese werden in mühevoller Handarbeit gehegt und gepflegt, damit sich die Zwiebel auf dem Beilngrieser Zwiebelmarkt auch von seiner besten Seite zeigen kann. Doch auch Kunsthandwerker und Hobbykünstler bieten auf dem Markt ihre Werke an. Kinder kommen beim Malen, Basteln und Kinderschminken auf ihre Kosten. Das Drehorgelspieltreffen, Marktmusik und – tänze sorgen für das musikalische Rahmenprogramm. Zum Ausklang des ersten Markttages geht es auch am Abend noch einmal bayerisch-musikalisch zu, wenn die Musikanten bei der Beilngrieser Musiknacht durch die Gasthöfe der Stadt ziehen und für gute Stimmung sorgen.
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espresso Magazin, Oktober 2017
Gute Nachrichten
Leckerschmecker dank Weinschmecker Insgesamt 1500 Euro spendete Weinschmecker Jürgen Nüssler kürzlich an den Hospizverein sowie an die Christoph-Kolumbus-Grundschule. Bei seinem Weinfest im Schutterhof sammelte sich eine stolze Summe von 1000 Euro an Trinkgeldern an. Diese stockte er prompt auf 1500 Euro auf. Der Rektor der Grundschule, Rudolph Zehentbauer, freute sich über die 750 Euro sehr, die nun für das Frühstück der Grundschüler Verwendung finden. Jürgen Nüssler wurde bei einer Sponsorenveranstaltung des FC Ingolstadt auf das Projekt, bei dem alle Grundschüler die Möglichkeit eines ‚gesunden Frühstücks in der Schule haben sollen, aufmerksam und war sofort davon überzeugt. Der Sponsor des FC 04 wollte jedoch auch den Hospizverein unterstützen, weshalb man die Spendensumme splittete. Der Hospizverein mit seinen 90 Ehrenamtlichen kann das Geld ebenfalls gut für Trauerbegleitung und die Abhaltung von Kindertrauergruppen gebrauchen. Vorstandsmitglied Ulrike Fitzen nahm den Scheck dankend entgegen. Mit von der Partie war auch FCI Marketingleiter Thorsten Brieger mit Spieler Stefan Kutschke und Maskottchen Schanzi.
Ulrike Fitzen vom Hospizverein, Christian Frey, Ramona Nüssler, Simone Richter, Jürgen Nüssler (alle Weinschmecker), FCI-Spieler Stefan Kutschke, Alexandra Vey, Thorsten Brieger, Rektor Rudolph Zehentbauer und Schanzi, das FCI Maskottchen, bei der Spendenübergabe.
Rennerlebnis in der Kart Arena zu gewinnen!
Sie sind Auf der Suche nach einem sportlichen Rennerlebnis der Extraklasse? Dann sind Sie bei der Kart Arena in der Manchinger Straße 128 genau richtig. Dort erwarten Sie 380m Strecke, 12 Kurven, bis zu 1,7 G Querbeschleunigung und 50km/h und mehr Spitzengeschwindigkeit sind möglich! In über 500 Rennen, darunter auch meh-
rere Veranstaltungen des Deutschen Motor Sport Bunds (DMSB), hat die Kart Arena ihr Know-How unter Beweis gestellt. Infos zur Kart Arena unter: www.funarena-ingolstadt.de/kartarena Sie wollten die Kart Arena immer schon einmal testen? Wir verlosen Wert-Gutscheine für einen Schnupperbesuch! (S. 98) 95
Gute Nachrichten
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espresso Magazin, Oktober 2017
Neuer Mercedes-Benz Sprinter für die Tafel Ingolstadt
Erwin Schuster (links), Reinhard Heid, Bettina Sturies, Brigitte Fuchs und Petra Willner von der Tafel nahmen aus den Händen von Signot Tyroller, dem Geschäftsführer des Autohauses Praunsmändtl, den Schlüssel des Transporters entgegen.
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Jede soziale Bewegung braucht einen Motor – ein nagelneuer Mercedes-Benz Sprinter mit Kiesling Kühlkoffer sorgt künftig bei der Ingolstädter Tafel für mehr Mobilität. Das Fahrzeug wurde im Beisein von Signot Tyroller, Geschäftsführer der Firma Praunsmändtl, der Ingolstädter Tafel übergeben. „Wir sind stolz darauf, ein so bedeutsames Projekt wie die Tafel zu unterstützen und damit etwas Gutes zu tun“, sagt Signot Tyroller, Geschäftsführer des Mercedes-Benz Autohauses Praunsmändtl. Allein in Ingolstadt werden an 40 Stationen überflüssige und qualitativ einwandfreie Lebensmittel gesammelt und an rund 1500 bedürftige Menschen verteilt. Bisher haben die Ehrenamtlichen ihre Touren in zwei älteren Transportern absolviert. Dank Mercedes-Benz und weiteren lokalen Spendern und Sponsoren wurde nun ein neues Gefährt mit Kühlaufsatz erschwinglich, das eine schnelle und flexible Beförderung der Waren ohne Unterbrechung der Kühlkette ermöglicht. Aufgrund dieser großen Investition freut sich die Ingolstädter Tafel nach wie vor über Unterstützung durch Spendengelder.
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espresso Magazin, Oktober 2017
Gute Nachrichten
Die Songs von STS live erleben
v.l.n.r. Christine Bartlechner (Bayern Resort Grainau), Dr. Frank Esslinger, Martin Vilsmeier von MTG Mittelbayerische Treuhandgesellschaft mbH (Sponsor der Veranstaltung), Odeta Ruhland (Leiterin Vertrieb meistro), die ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende Nicole Langer mit ihrer Tochter Anna
meistro Stiftung sammelt 10.000 Euro für die Bürgerhilfe Ingolstadt e.V. bei Charity-Golf-Cup 2017 Einen schönen gemeinsamen Tag auf dem Golfplatz verbringen und dabei auch noch Gutes tun. Unter diesem Motto fand am 15. September 2017 der erste Charity-Golf-Cup der Stiftung meistro gGmbH statt. Pünktlich zu Turnierbeginn zeigte sich auch der Wettergott von seiner spendablen Seite und bescherte allen Teilnehmern herrlichsten Sonnenschein. Insgesamt 59 Golfer (darunter 16 Schnupperkurs-Teilnehmer) spielten auf der 18-Loch-Runde im Golfclub Ingolstadt. Mit großem Erfolg: 10.000 Euro wurden an diesem besonderen Tag gesammelt und feierlich am Abend per Spendenscheck an Ralf Piegsa, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des bürgerhilfe ingolstadt e.V. übergeben. Von den Spendengeldern wird das Ingolstädter Energieunternehmen meistro eine Photovoltaikanlage errichten. Die zukünftige Solaranlage versorgt den Verein jedes Jahr mit etwa 10.000 kWh sauberem Strom. Somit liefert die Sonne über einen Zeitraum von 20 Jahren Energie im Wert von 50.000 €. Geld, das für die eigentliche Arbeit des Vereins – Schaffung positiver Lebensbedingungen für Kinder und ihre Familien – eingesetzt werden kann. Die Anlage wird auf dem Dach der kinderQuelle, einer der zehn Kindertageseinrichtungen der bürgerhilfe Ingolstadt KiTa GmbH installiert. Die kinderQuelle ist ein modernes umweltgerechtes Gebäude und wird durch die Spende einer Photovoltaikanlage abgerundet.
Zugunsten des Hospizvereins Ingolstadt e.V. findet am 18. November 2017 ein Benefizkonzert im Oldtimer Hotel in Ingolstadt statt. MTW, die STS-Coverband aus Nürnberg spielt an diesem Abend live! Die drei Sänger und Gitarristen Micha Lehner, Tom Schrollinger und Werner Völkel führte eines Tages eine Leidenschaft zusammen: Die Begeisterung für das reiche und hintergründige Repertoire der österreichischen Liedermacher STS. Nachdem sich die drei Herren Steinbäcker, Timischl und Schiffkowitz leider endgültig von den großen Bühnen abgemeldet haben, waren die drei aus der Noris der Meinung: Diese wunderbare Musik hat es verdient, dass sie nach wie vor live erlebt werden kann. Zusammen mit Keyboarder Roland Rettenbacher, Bassist Georg Daubenmerkl und Drummer Mirko Karafiat bilden sie einen sechsköpfigen Resonanzkörper, der den echten STS-Sound in seiner ganzen Fülle und Vielfalt zum Klingen bringt. Jenseits der Klassiker „Fürstenfeld“, „Großvater“ oder „Überdosis G´fühl“ bringen MTW überraschend nah am Original auch viele der gesellschaftskritischen Songs wie „Kalt und kälter“, „Jeder Tag zählt“ oder „Ende nie“. Die sechs Musiker mit dem charakteristischen dreistimmigen Gesang bieten eine musikalische Zeitreise durch die große Vielfalt der STS-Erfolge. Kurz: Lupenreiner Austropop im typischen STS-Sound aus der Noris! Karten gibt es u.a. im LifePark Max im Westpark oder beim Hospizverein für 15 Euro!
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Zu guter Letzt
espresso Magazin, Oktober 2017
SPRÜCHEKLOPFER Aloha!
Herr Stadler, wie lautet ihr Plan, um doch noch in den Himmel zu kommen?
Ich wäre ja für eine großzügige Spende an die Katholische Kirche!
Der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Rupert Stadler (li.), traf auf den „grünen“ Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke (re.), um über „Nachhaltigkeit und Mobilität“ zu sprechen. Der Direktor der Katholischen Akademie in Bayern, Florian Schuller, moderierte das Gespräch. Mehr dazu im Innenteil.
GEWINNSPIELE KART ARENA Gewinnen Sie Wertgutscheine für ein Rennerlebnis in der Kart Arena in Ingolstadt Stichwort: „Kart Arena“ Einsendeschluss ist der 19. 10. 2017 JAHRES-ABO Wir verlosen 3 x 1 Jahres-Abo unseres Magazins Bayerns Bestes - das fesche Reise- und Genussmagazin Stichwort: „Bayerns Bestes“ Einsendeschluss ist der 19. 10. 2017 INDIVIDUELLE ACCESSOIRES Besuchen Sie den Miss Piecemaker Online-Shop unter www.miss-piecemaker.de und suchen Sie sich Ihren Wunschgewinn aus. Schreiben Sie den Namen des Artikels als Stichwort auf eine Postkarte und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie Ihren Wunschartikel! Einsendeschluss ist der 19. 10. 2017 GEWINNSPIELAUFGABE: Wir suchen wieder die schönsten, lustigsten oder kreativsten Gewinnspielpostkarten! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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GEWINNSPIELADRESSE: espresso Mediengruppe Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Fax: 0841-9 51 54-120 E-Mail: win@espresso-magazin.de
IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154–0 Fax 0841/95154–120 | info@espresso-mediengruppe.in www.espresso-mediengruppe.de V.i.s.d.P.: Michael Stern Geschäftsführung: Michael Stern Redaktionsleitung: Stefanie Bergmüller Redaktion: Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl, Sabine Roelen, Silke Federsel, Sabine Kaczynski, Dr. Anna Elisabeth Meier Art & Satz: Daniela Kornprobst, Jonas Wagner, Stefanie Bergmüller Titelfoto: Kennedy Administration Druck: Mayr Miesbach Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.10.2017
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