espresso Magazin Januar 2015 by espresso Magazin

Ausgabejahr 16 · Januar 2015

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest, ein gutes neues Jahr und auch weiterhin stets unfallfreie Fahrt!

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04 Editorial

espresso Magazin, Januar 2015

Poetische Randnotiz

Nachtschwärmersaison Das Schöne am Winter ist, dass es früh dunkel wird. Denn das Schöne am frühen Einbruch der Dunkelheit ist, dass man als Nachtschwärmer nicht so spät raus muss. Weil die Nacht zu einem kommt. Ein echtes Plus für alle, die gern im Dunkeln munkeln. Tagträumer hingegen müssen derzeit mit einer verkürzten Lebensdauer zurecht kommen. Kopf hoch, das Blatt wird sich wieder wenden! Und weil wir schon beim Blätter wenden sind: umblättern ist auf den nächsten Seiten ausdrücklich erlaubt. Tag und Nacht.

Verfolgtes Gefieder Komischer Kauz dachte sich die Nachteule Der klebt an mir wie ein Uhu

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht

Aus „Der Indianer ist Veganer“, Gepfefferte Gedichte von Melanie Arzenheimer

Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

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Inhalt 05

Inhalt

Pelz mal anders

Januar 2015

GESELLSCHAFT 09 NACHWUCHSSTARS Audi Generation Award 14 CHARITY EVENT Promis im Ingolstadt Village 16 GLANZLICHTER Highlights der espresso Shootings

09 16

27 MÄRCHENHAFT Die Hochzeit von Ilja und Olja Martin 36 MIT MOSES AM SET Hinter den Kulissen von Exodus 52 CLOWNS MIT BOTSCHAFT Neuburger Klinik Clowns besuchten Kabul

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ESPRESSO 84 DAS WAR 2014 Rückblick auf die Events des Jahres

56 ZU GUTER LETZT Hörensagen, Sprücheklopfer und Gewinnspiel

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espresso Magazin, Januar 2015

Achim Grell und das Praxisteam

25 Jahre Physiotherapie Achim Grell Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Seit 25 Jahren vertrauen Patienten auf die kompetente Behandlung in der Praxis

für Physiotherapie Achim Grell. Neben der klassischen Krankengymnastik, beispielsweise nach Unfällen und OPs, wer-

Yoga Griabig – Wohlfühlen, zur Ruhe kommen, Entspannen mit Lu Jong Corinna Opel, zertifizierte Lehrerin von Lu Jong und Feuerabendt-Yoga gibt Kurse im Ahimsara Yogaloft in der Stadtmitte. Lu Jong basiert auf 21 einfachen, leicht zu lernenden Übungen. Die Bewegungen werden in einer fest gelegten Abfolge praktiziert. Statt eine feste Position über längere Zeit einzunehmen, ist Lu Jong eine Kombina-

tion von Form und Bewegung, Meditation in der Bewegung. Die Form bereitet den Körper vor, während die fließenden Bewegungen an verschiedenen Punkten Druck ausüben und wieder reduzieren. Die Kombination der Bewegungen, mit gezielter Atmung und einer siebenfachen Wiederholung jeder Übungsabfolge, wirkt

den manuelle Therapie von der Wirbelsäule bis zum Kiefergelenk, PNF, Atem-, Bobath- und Craniosakrale Therapie angeboten. Das Team der PhysiotherapiePraxis besteht aus bestens ausgebildeten Spezialisten für alle Fachrichtungen. So sind Achim Grell und Inge Sieger-Grell auf die Vojta-Therapie spezialisiert, mit der erfolgreich motorische Störungen bei Säuglingen und Kleinkindern behandelt werden. Achim Grell ist außerdem seit 30 Jahren nebenamtlicher Lehrer an der Fachschule für Physiotherapie im Klinikum Ingolstadt. Die Physiotherapie-Praxis Grell finden Sie in der Donaustraße 3 1/2 (im Hof) in Ingolstadt, Tel. 0841/17440. Infos unter: www.physiotherapie-grell.de

wie eine innere Massage auf unsere Kanäle und auf sanfte Art, wohltuend auf unsere Wirbelsäule. Es entsteht dadurch mehr Beweglichkeit, Klarheit, Ruhe und Bewusstheit, als auch Zufriedenheit und Vitalität. Feuerabendt- oder Ur-Yoga, mit der Grundlage des Hatha-Yoga basiert auf einzelne Asana in folgerichtiger Reihenfolge, die länger gehalten werden. Dadurch entsteht eine positive Wirkung auf unseren Körper, Geist und Seele. Hatha-Yoga ist Mediation in der Position. Es wirkt Ganzheitlich, steigert unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Lu Jong und Hatha-Yoga ist für jeden geeignet, auch für unbewegliche Menschen ob alt oder jung. „Meine Liebe zu Lu Jong und Feuerabendt-Yoga und den daraus resultierenden positiven Wirkungen auf Körper und Geist möchte ich gerne in meinen Kursen weitergeben“. Infos unter www.yoga-griabig.de oder www.yoga-in-ingolstadt.de

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Foto: Klinikum Ingolstadt

espresso Magazin, Januar 2015

Ein ganz besonderer Abend „Meine Seele hört im Sehen – Ein Dialog der anderen Art“, so lautete das diesjährige Thema der Veranstaltungsreihe „Gespräche mit SI verbinden und bewegen“. Die Ingolstädter Künstlerinnen Patricia Coridun (Schauspielerin), Tami Darouiche (Bühnentänzerin und Choreographin) und Agnes Preis (Opernsängerin) begleitet von Evi Weichenrieder am Klavier und Cornelia Wörmann an der Klarinette gaben eine einfühlsame und berührende Vorstellung. Den Grenzgang zwischen den Gefühlen Liebe und Hass, die besonders in der häuslichen Gewalt so dicht beieinander

liegen, wurde von den Künstlerinnen in eindrucksvoller Weise vorgetragen. „Wir möchten unsere Gäste berühren und sensibilisieren“, sagt die amtierende SIPräsidentin Regine Kudritzki (4.v.r., links außen SI Vizepräsidentin Alexandra Milutin-Lanzi, daneben die 2. Vizepräsidentin Marion Busch-Kuhn). „Uns ist es wichtig, den Dialog zu gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit einmal anders aufzugreifen und darzustellen“. Soroptimist International, Club Ingolstadt engagiert sich seit 2010 in vielfältiger Weise für das Ingolstädter Frauenhaus.

Kunst im Parkhaus Sie sind rund, schön bunt und ernten derzeit viele neugierige Blicke: Farbenfrohe Mandalas und Ornamente verschönern seit Kurzem die ehemals weiße Wand im obersten Stockwerk des Parkhauses am Klinikum Ingolstadt. Unbekannte hatten sie mit politischen Slogans verschmiert. Statt sie einfach nur weiß zu übermalen, ließ man sich am Klinikum etwas anderes einfallen: Schüler der Gebrüder-Asam-Mittelschule hatten die bunten geometrisch angeordneten Bilder zwei Tage lang im Rahmen des Unterrichts an die Wand gemalt.

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Moderatorin Verena Kerth freute sich auf die Preisverleihung im „Bayerischen Hof“.

Germanys Next Topmodel Gewinnerin Luisa Hertema war zu Gast beim diesjährigen „Audi Generation Award“.

Blitzlichtgewitter im Luxushotel „Bayerischer Hof“ in München. Der „Audi Generation Award“ wurde verliehen. Viele Prominente kamen zur mittlerweile achten Verleihung in die bayerische Landeshauptstadt.

Glanzvoller Auftritt Verleihung des „Audi Generation Award“ in München

Glückliche Preisträger: Andreas Bourani, Thomas Günther, Christoph Kramer, Philip Greffenius, Jérôme Boateng und Jochen Breyer

Geiger David Garrett freute sich beim Audi Generation Award dabei zu sein.

Unter den Gästen waren Moderatorin Nina Eichinger und Germanys Next Topmodel-Gewinnerin Sara Nuru. Beide waren für den „Audi Publikumspreis“ nominiert. Preisträger an diesem Abend waren unter anderem die beiden Fußballspieler Christoph Kramer (SportAward) und Jérôme Boateng (Audi Publikumspreis). Luisa Hartema, Gewinnerin der siebten Germanys-Next-TopmodelStaffel, erschien in einem auffälligen limettengrünen Kleid zu der Preisverleihung. Stargeiger David Garrett, der berühmte Koch Holger Stromberg und ZDF-Sportmoderator Jochen Breyer waren ebenfalls Gäste im „Bayerischen Hof“. Breyer bekam an diesem Abend den „Medien-Award“. Moderiert wurde die „Audi Generation Award“-Verleihung von Kai Pflaume. Die Audi AG und Veranstalter Philip Greffenius ehren mit dem Preis „Nachwuchsstars mit Vorbildfunktion“.

Heydi NunezGomez erschien in einem glamourösen Abendkleid.

Germanys Next Topmodel-Gewinnerin Sara Nuru war für den „Audi Publikumspreis“ nominiert.

Moderatorin Verena Kerth freute sich auf die Preisverleihung im „Bayerischen Hof“.

Germanys Next Topmodel Gewinnerin Luisa Hartema war zu Gast beim diesjährigen „Audi Generation Award“.

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NachtAktives Ingolstadt Lange Shopping-Nacht lockte Tausende in die City

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Wann ist ein Fest rundum gelungen? Wenn Gäste und Gastgeber happy sind. So gesehen war die Aktion NachtAktiv, die von IN-City in der Ingolstädter Innenstadt veranstaltet wurde, ein sehr gelungenes Fest. Die City erlebte einen wahren Besucheransturm. „Zehntausende zufriedene und glückliche Besucher in der Innenstadt - und fast alle mit mehreren Einkaufstüten bepackt. Unsere Veranstaltung NachtAktiv war somit sowohl aus Sicht der Besucher als auch von Seiten der Geschäftsleute ein riesiger Erfolg“, freut sich Bernd Wölfl, Geschäfts-

Viele Menschen gingen im glitzernden Licht der Weihnachtsbeleuchtung shoppen.

Franz Mayr war begeistert von der IN-City Aktion.

IN-City Geschäftsführer Bernd Wölfl ist glücklich über den Erfolg der Aktion

Fotos: Kajt Kastl

führer von IN-City. „Besonders die Terminwahl am 28. November und damit verbunden die Kombination mit Christkindlmarkt und Winterzauber Eisarena hat sich als optimale Voraussetzung für das Event NachtAktiv bewährt. Zudem haben die kleinen und großen Aktionen und Shows in den Geschäften und in der Fußgängerzone für einen abwechslungsreichen Abend gesorgt.“ Modenschauen, LiveMusik, Feuerkünstler, Prosecco für die Kunden und mehr machten den Einkaufsbummel zum Erlebnis für große und kleine Besucher. Auch Franz Mayr, Inhaber des Modehauses Xaver Mayr, war begeistert: „Wir haben uns sehr über die vielen Kunden gefreut, die nicht nur uns besucht haben. Die ganze Innenstadt war voller Menschen. Für uns ist das ein Zeichen, dass die City eben doch attraktiv ist. Und mit deng richtigen Aktionen kann man die Menschen auch in die Stadt locken. Das sollte ein Ansporn für uns alle in der Innenstadt sein.“

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Joana Danciu, Hardy Krüger jr. (Ingolstadt Village Markenbotschafter)

Natascha Ochsenknecht

Sedina Halilovic und Jelena Hofmann (Gründerinnen und Designerinnen holyGhost)

Promi-Geschichten Christmas Charity Event und Buchausstellung im Ingolstadt Village In Ingolstadt Village und Wertheim Village steht die Vorweihnachtszeit in diesem Jahr unter dem Motto „Step into the Story“. Das Buch als Sinnbild für Geschichten, die erzählt werden, die man erlebt hat oder niederschreibt.

Alexandra Kamp, die allesamt eines der Bücher gestalteten, sowie Moderator Alexander Mazza, Monica Ivancan und Natascha Ochsenknecht, die ihren Sohn Jimi Blue vertrat, der sich ebenfalls erfolgreich als Buchkünstler bewies.

Unter diesem Motto gestalteten 13 prominente Freunde von Ingolstadt Village und Wertheim Village je eine Doppelseite in eigens produzierten Büchern und erzählen auf künstlerische Art und Weise ihre persönliche Verbindung und ihre Wünsche zu Weihnachten. Ende November fand im Ingolstadt Village ein Christmas Charity Event anlässlich der Buchausstellung statt, bei dem zahlreiche Prominente den Abend für den guten Zweck genossen. Unter den Gästen waren Top-Model Eva Padberg, Schauspieler Hardy Krüger jr., Künstler Michael von Hassel und Schauspielerin

Der Erlös aus den gesammelten Spenden geht an das UNICEF Projekt „Schulen für Afrika“, das Kindern in Afrika eine Schulausbildung ermöglicht. Bis zum 20. Dezember können die Kunstwerke in ausgewählten Boutiquen der „Luxury Route“ in Ingolstadt Village bewundert werden und die Besucher haben die Möglichkeit, die Bücher zu gewinnen. Top-Model Eva Padberg gestaltete ihre Seite mit einem Plätzchenrezept und erzählte: „Mein Rezept ist für Vanillekipferl, es stammt noch von meiner

Oma. Weihnachten bedeutet für mich nämlich in erster Linie, gemeinsam Plätzchen zu backen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Ich treffe mich jedes Jahr im Advent mit Freundinnen zum Plätzchenbacken und verschenke diese auch als Weihnachtsgeschenk an Menschen, die mir am Herzen liegen. In diesem Jahr kam ich noch nicht zum Backen, aber nächstes Wochenende werde ich wohl endlich die ersten Plätzchen in den Ofen schieben.“ Für sie war es Ehrensache, bei dem Projekt dabei zu sein, denn sie ist – wie auch Hardy Krüger jr. - sowohl Village- als auch UNICEF Botschafterin. „Es ist eine schöne Idee, die persönliche Weihnachtsgeschichte mit dem guten Zweck zu verbinden. Ich begleite das Projekt „Schulen für Afrika“ schon seit dem Jahr 2006. Weihnachten und Charity – das passt einfach gut zusammen.“

Eva Padberg zeigt ihr designtes Buch

v.l.n.r. Sabine Asimus (Value Retail/ Ingolstadt Village), Alexandra Kamp, Christiane Arp (Chefredakteurin Vogue), Michael von Hassel

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16 Gesellschaft

espresso Magazin, Januar 2015

Best of

ESPRESSO FOTOSHOOTINGS Fotografin Michaela Ertl hat 2014 für fotografische Glanzlichter im espresso Magazin gesorgt Sie sorgt dafür, dass Sportler und Künstler, Mamas und Papas, Powerfrauen und Spielernaturen perfekt in Szene gesetzt werden. Fotografin Michaela Ertl hat dem espresso Magazin im Jahr 2014 glanzvolle Momente beschert. Die Shootings setzten Maßstäbe, die Reaktionen der Leser waren durchweg positiv - die Models waren mit Begeistertung dabei. Und die Region wurde zur Kulisse, egal ob Klenzepark, Saturn Arena, Stadttheater, Neuburger Schloss, Ingolstädter Altstadt oder Hauptplatz Pfaffenhofen.

„Ich bin unendlich glücklich, Teil der wunderbaren espresso-Familie zu sein“, meint Michaela Ertl. Dass ihr diese Arbeit unendlich viel Spaß bereitet, merkt jeder, der einmal dabei war. „Ich kreise mir die Shootingtage immer ganz fett im Kalender ein, da es einfach die schönsten Tage im Monat sind. espresso-Tage sind die besten Tage!“ freut sich die Fotografin. Mit espresso Mitarbeiterin Natali Motter verbindet sie inzwischen eine echte Freundschaft, man ist ein eingespieltes Team: „Wir liegen komplett auf der selben Wellenlänge.“ Ausgesprochen

Foto: Eberhard G. Spieß

Umwerfend Einsatzbereit

vergnüglich wurde es beim Shooting mit Bernhard „Fleischi“ Fleischmann: „Wir mussten vor Lachen weinen!“ Mit Lauren Francis war es herrlich verrückt und die Saturn Arena war für sie als Location eine coole Entdeckung. „Alle Shootings waren toll!“ erklärt die Fotografin, die sich schon auf 2015 freut. „Ich kann es gar nicht erwarten, bis wir die nächsten Shootings haben!“ Bis dahin können Sie sich, verehrte espresso Leser, auf den nächsten Seiten noch einmal durch eine Auswahl aus den Fotostrecken des Jahres 2014 blättern.

Fotos: Michaela Ertl

EN VOGUE

Christina Lehmann

TRAUMBODY

Valeria Ammirato

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espresso Magazin, Januar 2015

Hochzeit 25

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„Ja, ich will!“ In Ingolstadt finden Heiratswillige den perfekten Service Es ist still im Saal und alle warten auf seine Antwort. Doch bevor der junge Mann „Ich will“ hervorbringt, dreht er sich zu seiner Mutter und fragt aufgeregt: „Bist du wirklich mit meiner Wahl einverstanden?“, die Mutter gibt lachend ihren Segen und endlich werden die zwei Verliebten zu Ehepartnern. Der Standesbeamte Andreas Schmid hat in seinen vierzehn Jahren Berufserfahrung schon so einige Trauungen vollzogen. Doch bis zum Ja-Wort ist es meistens ein langer Weg. Neben dem Trauungsort wird die „Abteilung für Eheschließung“, also das Standesamt, in Ingolstadt vorerst zu einem der wichtigsten Räumlichkeiten der Paare. Um ein Durcheinander zu vermeiden, stehen den Brautpaaren tatkräftige Standesbeamte zur Seite. In einem Vorgespräch werden Fragen zu der persönlichen Situation gestellt. Jedes Paar bekommt eine individuelle Checkliste für die geforderten Unterlagen. Bei der eigentlichen Anmeldung zur Eheschließung werden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Die mitgebrachten Dokumente werden geprüft und wenn alles rechtens ist, wird mit dem Standesbeamten ein Trauungstermin vereinbart. Wenn ein Standesbeamter konkrete Zweifel an einem Eheversprechen hat, so dürfte er die Trauung verweigern. „Wenn es vielleicht eine Scheinehe

oder Aufenthaltsehe sein könnte, beraten wir uns in der Abteilung und überprüfen unsere Vorbehalte.“ Sollten sich diese bewahrheiten, dann ist es dem Standesbeamten ausdrücklich und rechtlich verboten, diese Ehe zu schließen. Ob dann die Verlobten mit abgeschnittener Jeans und Flip Flops oder doch ganz traditionell mit Reifrock und Krawatte sich das Ja-Wort geben, ist nicht so wichtig: Nur eines zählt: „Locker bleiben und genießen. Man kann uns vertrauen, denn wir wissen, was wir machen und wir verstehen unser Geschäft. Es soll einfach ein schöner Tag werden“, rät Andreas Schmid seinen Brautpaaren. Bei knapp 618 Trauungen im Jahr sind besonders die Sommermonate begehrt. Allein in den 31 Tagen des Monats August 2014 gab es rund 80 Trauungen. Ein weiterer Höhepunkt für die Terminvergabe scheinen die Schnapszahlen zu sein. Seit dem 09.09.1999 gibt es jedes Jahr einen „Run“ auf solche Tage. Für Andreas Schmid ist die Ehe ein Erfolgsmodell. Er ist selbst schon seit 14 Jahren glücklich verheiratet und kann den zukünftigen Eheleuten nur eines mit auf den Weg geben: „Das Wesen der Ehe ist der Wille zum Verständnis füreinander und ebenso, dass man einander verzeihen kann.“

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Olja und Ilja Martin beim Hochzeits-Fotoshooting im „Märchenwald“

Schneewittchens Ja-Wort Die Märchenhochzeit von Ilja und Olja Martin Ein festlicher Saal in Silber und Weiß, dazu knallrote Äpfel auf den Tischen und ein Hochzeitspaar, das zuvor im Wald verschwunden ist... klingt märchenhaft. Und das war sie auch, diese ganz besondere Hochzeit. „Schneewittchen ist für mich das Abbild einer Braut“, erklärt Olja Martin, die an einem sonnigen Novembertag Ja zu ihrem Ilja gesagt hatte. Die kirchliche Trauung fand in St. Matthäus in Ingolstadt statt. Dann wurde es zauberhaft: Weil sich die Braut eine Schneewittchen-Hochzeit

gewünscht hatte, wurde der Saal im Böhmfelder Hof in eine winterliche Märchenwelt verwandelt – mit vereinten Kräften: „Die ganze Familie hat alles von Hand dekoriert. Es war uns wichtig, dass alles von uns kommt“, betont Ilja Martin. Die spektakuläre Hochzeitstorte wurde – folgerichtig – von der Schwester des Bräutigams gebacken und verziert. Als Überraschung für das Brautpaar: „Das hat uns unheimlich gefreut. Überhaupt möchten wir uns bei unseren Familien und Freunden für alles bedanken.“

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Beim Fototermin im Wald hatte sich ein kleiner „tierischer Begleiter“ am Brautkleid festgemacht, der erst im Saal dezent entfernt wurde, ohne das die Braut es mitbekam.

Fotos: privat

Schokolade, Stimmung und eine Spinne Eine rührende Rede von Ilja Martins Vater, musikalische Überraschungen und ein „Flashmob-Tanz“ begeisterten nicht nur das Brautpaar: „Die Stimmung bei der Feier war super, jeder hat getanzt, sogar die Oma!“ Dabei hatte sich ein „blinder Passagier“ mit auf die Feier geschlichen. Die Braut hatte vom Fotoshooting, das im Wald (die Braut trug dabei Gummistiefel) stattgefunden hatte, eine recht anhängliche, dicke Spinne mitgebracht. „Ich selbst habe sie gar nicht bemerkt. Auch nicht, als sie mein Kleid hoch geklettert ist“, erinnert sich Olja Martin. Ihre Schwester hatte das Tier während der Hochzeitsfeier elegant nach draußen befördert. Ach ja – und Schokolade spielte an diesem Tag auch eine große Rolle. „Wir hatten uns anstelle von Blumen Schokolade gewünscht. Nicht für uns, sondern für die Ingolstädter Tafel.“ Heiratsantrag vor traumhafter Kulisse Ilja Martin arbeitet als Versuchsingenieur bei Audi, seine Frau Olja studiert

Lebensmittelmanagement in Triesdorf. Kennengelernt haben sich die beiden Ingolstädter an der Fronhofer Realschule – seit mehr als neun Jahren sind sie ein Paar. Im Kroatien Urlaub 2013 machte Ilja seiner Olja dann den Heiratsantrag. „Wir waren im Nationalpark Plitwitzer Seen an einem großen Wasserfall. Es waren sehr viele Touristen um uns herum,“ erinnert sich Olja Martin. „Auf einmal holt er einen Ring raus und die Touristen ziehen sich zurück. Die Überraschung war gelungen. Ich habe natürlich ja gesagt.“ Im April 2014 wurde standesamtlich geheiratet – im Burgwaldhof in Neuburg. Die Vorzeichen waren perfekt für ein Ja-Wort unter freiem Himmel: Apfelbäume und Magnolien blühten, die Sonne verwöhnte die Region tagelang – bis zum Moment der Hochzeit. „Ausgerechnet dann hat es geregnet. Und zwar nur in Neuburg.“ Der rote Teppich musste ins Trockene befördert werden, trotzdem – oder gerade deshalb – war auch dieser Tag märchenhaft schön. (ma)

Hochzeit 29

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06.02.2015 03.02.2015

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Sonntag Montag Sonntag Montag

01.02.2015 02.02.2015 01.02.2015 02.02.2015

18.30 19.00 20.30 21.00

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29.01.2015 02.02.2015

20.00 – 22.00 Uhr 19.00 – 20.45 Uhr

Samstag Disco-Fox-Kurs I Mittwoch Disco-Fox-Kurs I Hochzeitskurs / Ball Spezial Sonntag Hochzeitskurs / Ball Spezial Sonntag West Coast Swing I *NEU* Mittwoch Donnerstag Salsa-Kurs I Hip Hop-Workshop/Teens Mittwoch Mittwoch Hip Hop-Workshop/Erw. Dienstag Zumba wöchentlich Kindertanz / Ballett

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Ein Kunstwerk: Die Hochzeitstorte wurde von der Schwester des Bräutigams gezaubert.

30 Reise

espresso Magazin, Januar 2015

Brooklyn Bridge

Ein Golfer auf Abwegen Stefan Lahme unterwegs in New York Gary Player, Golflegende aus Südafrika, wird der Satz zugeschrieben „ Golf ist das Schönste, was ein Mann mit angezogenen Hosen machen kann“. Er kommt damit der Wahrheit vermutlich sehr nahe. Zu den schönen Dingen mit Hose, zählt für mich auf jeden Fall, Natur oder Städte zu erkunden. Die spannendste aller Städte ist für mich New York. Sie finden dort alles, was das Herz, der Verstand und der Magen begehrt. Romantik im Central Park, die beste Kunstszene der Welt, eine unglaubliche Vielfalt an Restaurants und wenn das noch nicht reicht, können Sie noch das berühmte

„Shop till you drop“ machen. Jedenfalls so lange die Kreditkarte noch nicht glüht. Ohne Zweifel ist auch die Architektur ein besonderes Highlight. Damit sind nicht nur die Wolkenkratzer aus den verschiedenen Architekturepochen gemeint. Nein, gerade der Kontrast zwischen hoch und niedrig, alt und supermodern und den einzelnen Vierteln ist so spannend. Für den besten Genuss empfehle ich Ihnen einige besonders spannende Ausblicke. Schon Goethe empfahl, sich eine Stadt zuerst von oben anzuschauen. Dazu können Sie natürlich auf das Empire State hinauffahren und mit Massen von Menschen durch ein Gitter schauen. Oder Sie nehmen einen gepfleg-

ten Drink zum Sehgenuss. Zum Beispiel auf dem Dach des Peninsula Hotels an der Ecke der 55ten und 5th Avenue. Zwar teuer, aber die Aussicht die Fifth Avenue hinauf und hinunter, ist grandios. Ein paar Ecken weiter, am Columbus Circle geniessen Sie die Bar des Mandarin Oriental im 35. Stock des Tome Warner Buildings. Der Blick auf den Central Park ist besonders entspannend. Natürlich können Sie in beiden Hotels auch übernachten. Die Preise starten in letzter Zeit meist bei 1000 $, da lohnt sich die Suche nach Alternativen. Eine ganz neue, dazu mit grandioser Aussicht ist das Residenz Inn an der Ecke Broadway und 55te Straße. Die unteren 36 Stockwerke

espresso Magazin, Januar 2015

sind ein Courtyard. Im 36. Stock ist das Fitness Center mit Dachterrasse. Der Ausblick Richtung Times Square, die Skyscraper Midtowns und auf den Central Park ist ein Traum. Er wird noch von den Zimmern im über 60 Stockwerke höchsten Hotel der USA getoppt. Das Ganze zu durchaus zivilen Preisen. Zwar sind die Zimmer sehr klein, aber nagelneu, sehr schön eingerichtet, inclusive kleiner Küche. Den besten Blick auf das neue World Trade Center haben Sie von den oberen Stockwerken des Millennium Hiltons. Direkt gegenüber des 9/11 Denkmals können Sie von den Eckzimmern an der Church Street das gesamte Areal aus der Vogelperspektive betrachten. Sie brauchen dazu nur ein Zimmer, das mit dem rechten Aufzug zu erreichen ist! Ab dem 30. Stock aufwärts wird’s schön. Den grandiosen Blick Richtung Midtown blockiert inzwischen leider die Baustelle des zukünftigen Four Seasons Downtown. Nur einen Steinwurf vom Millenium entfernt, nehmen Sie die Fähre nach Paulus Hook und genießen die spektakuläre

Aussicht auf die Skyline von der Bar des Hyatt`s nebenan. Ihr Nachbar war vermutlich im River Cafe auf der anderen Seite in Brooklyn. Die Aussicht im Hyatt und von seiner Terrasse ist viel besser und den Tipp kennt keiner. Zum Schluß noch mein Tipp, wenn Sie in Midtown übernachten und am ersten Tag zu früh aufwachen: Nehmen Sie die Gondel zur Roosevelt Island, direkt an der Auffahrt zur Queensboro Bridge. Das Licht der aufgehenden Sonne von der W Road auf die Skyline ist ganz großes Kino - zum Preis von zwei U-Bahn Tickets für die Seilbahn. Wenn Sie diese Aussichten von zu Hause aus genießen wollen, empfehle ich Ihnen den Sichtbetonten SEHlender 2015. Erhältlich bei Sichtbetont City und West, in Neuburg bei Burg Sichtbetont. Unter www.sichtbetont.de/Golf finden Sie alle Folgen dieser Serie und mehr Fotos. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachten, einen guten Rutsch und wenig Schnee auf den Fairways. Ich freue mich, Sie ab März im espresso Magazin wieder auf außergewöhnliche Golfplätze entführen zu dürfen.

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32 Gesellschaft

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Auma Obama fand kritische Worte zum Thema „Entwicklungshilfe“

„Afrika ist keine Krankheit“ Auma Obama beim Tag der Menschenrechte in Ingolstadt Entwicklungshilfe ist ein Wort, das sie gar nicht leiden kann. In ihrer Rede beim Tag der Menschenrechte in Ingolstadt rechnete Auma Obama mit dem Afrikabild ab, das in vielen (europäischen) Köpfen präsent ist. Eine erfolgreiche Akademikerin wie Dr. Auma Obama aus Kenia kommt darin selten vor. Und geschäftliche Partnerschaften auch nicht. Dabei ist es ganz einfach, was sie fordert: Wahrgenommen werden, auf Augenhöhe miteinander reden, den anderen anhören. Ihr Vortrag stand deshalb auch unter dem Motto: „Zugehört und Wahrgenommen – auch ein Menschenrecht!“. Als sie in den 80er Jahren zum Studium nach Deutschland kam (sie promovierte 1996 an der Uni Bayreuth) musste sie sich rechtfertigen, dass sie so sei wie sie ist. Es herrschte und herrscht zum Teil immer noch das stereotype Bild der Afrikanerin im bunten Gewand, die gut kochen könne und die Männer glücklich mache. „Ich war nicht diese typisch afrikanische Frau, diese

edle Wilde. Diese Vorstellung hat mich sehr gestört“, erklärte sie den Zuhörern im Stadttheater. Der Kampf gegen diese Stereotypen sei hart. Was in diesem Zusammenhang geschadet habe, sei die sogenannte Entwicklungshilfe, ein leeres Wort, wie Auma Obama meint. „Zu was soll man sich entwickeln? Es wurde eine Industrie daraus gemacht, es wird bestimmt, was gut für uns ist.“ In den afrikanischen Ländern habe man allerdings auch mitgemacht und nicht gefragt, wer man eigentlich sei. Den Kontinent grundsätzlich mit Armut und Elend gleichzusetzen, ist für Obama nicht aktzeptabel: „Afrika ist keine Krankheit!“ Und sie sagte ganz deutlich:

„Wir sind nicht so arm, muss ich gestehen. Tut mir leid!“ Natürlich gäbe es Armut, aber über die dürfe man nicht alles definieren. Ihrer

Stiftung Sauti Kuu (auf Deutsch „Starke Stimme“) geht es darum, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, selbstbewusst, aber nicht respektlos den Erwachsenen gegenüber zu sein, eigenverantwortlich zu handeln und dafür zu sorgen, dass junge Menschen mit ihren Rechten auch wahrgenommen würden. Sich der eigenen Rechte bewusst zu sein, das sei in Kenia, wo die Stiftung sitzt, nicht alltäglich. „Korruption und kranke Infrastrukturen werden als normal empfunden“, berichtete Obama. „Aber gerade da sollte es anfangen mit den Menschenrechten.“ Schließlich sprach Gudrun Rihl (Amnesty International Ingolstadt) auch die Ingolstädter Hilfe für Legmoin in Burkina Faso an. Schulen zu bauen und dort die Lehrer zu bezahlen, sieht Obama durchaus kritisch, denn das sei eigentlich die Aufgabe des jeweiligen Staates, der durch diese Hilfen aus seiner Verantwortung genommen werde. (ma)

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Gesellschaft 35

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Die Wirtschaftsjunioren Ingolstadt sind ein starkes Team.

Erfolgsstory der Junioren Der harte Kern des Wirtschaftsjunioren Verbandes feierte ihr 60-jähriges Bestehen Der ehrenamtliche Verband „Wirtschaftsjunioren“ blickt auf 60 Jahre Geschichte zurück. Im Gewerkschaftshaus und in der Winterzauberhütte am Paradeplatz wurde diese Erfolgsstory gefeiert. „Wir wollen auch weiterhin auf ehrbares Unternehmertum setzen, in Bildung investieren, die Jugend animieren, Familie und Beruf vereinen und neue Netzwerke knüpfen“, erklärte Simon Trockel, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Ingolstadt. Denn die Wirtschaftsjunioren sind der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren in Deutschland. Andreas Müller, Fördermitglied des Verbandes, führte durch das Programm und hieß die Gäste willkommen. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt: Mit musikalischer Unterhaltung der Band „Yes“ konnten die Besucher Kaffee und Kuchen genießen. „Wir wollen auch weiterhin jungen Unternehmern im Rahmen des Verbands die Möglichkeit bieten, sich auszuprobieren“, erklärte Simon Trockel. Wer Lust auf Wirtschaft bekommen hat, kann im Rahmen eines Gaststatus für 12 Monate bei den Veranstaltungen mitmischen. Workshops, hochkarätige Vorträge oder Betriebsbesichtigungen mit anschließenden Diskussionsrunden warten auf die neuen „Wirtschaftler“. Auch die

Stadt Ingolstadt möchte den heimischen Wirtschaftsmarkt weiter entwickeln, so Oberbürgermeister Christian Lösel. „Doch die Stadt kann dabei nur eine Partnerrolle übernehmen. Mittelständische Unternehmen, sowie wirtschaftliche Organisationen bilden dabei das Rückgrat“. Markus Spiess und Günther Neumann, Ehrenmitglieder des Verbands, blickten auf eine lange Zeit im Verein zurück. Und hatten ein paar Tipps für die Junioren parat: „Bedenkt immer, dass ihr ein Teil der Gesellschaft seid. Nützt eure neuen Plattformen und bringt euer Können und Wissen mit ein“. Nicht nur auf Grund ihres wirtschaftlichen Erfolges, sondern auch wegen ihrer persönlichen Komponente ist der Verband Wirtschaftsjunioren eine Erfolgsstory.

„Neue Ideen finden immer einen fruchtbaren Boden, denn bei uns kann jeder seine Ideen einbringen“, versicherte der stellvertretende Vorsitzende Thomas Oelker. Im Anschluss trafen sich alle Gäste der 60-Jahr-Feier in der Winterzauberhütte am Paradeplatz und plauderten bei Glühwein und Bier über die Zukunft des Wirtschaftsjunioren Verbandes..

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Moses (Christian Bale) reitet im Film durch die ägyptische Wüste, in Wirklichkeit war das Set auf Fuerteventura aufgebaut.

Für Moses den Strand reinigen Charly Lang über die Dreharbeiten zum Filmepos Exodus auf „seiner“ Insel Ein biblisches Epos kommt zu Weihnachten in die deutschen Kinos: Exodus - Götter und Könige ist der neue Monumentalfilm von Ridley Scott, der zum größten Teil auf Fuerteventura gedreht wurde. Der Eichstätter Fotograf Charly Lang hat sich auf der Insel niedergelassen und beobachtet ein wachsendes Interesse Hollywoods an „Fuerte“. Für espresso berichtet er von den Exodus Dreharbeiten: Die zweitgrösste Kanareninsel Fuerteventura verwandelte sich im letzten Winter in ein Hollywoodstudio und wurde Hauptdarsteller im neuem Bibelepos. Damit dürfte auch für Fuerteventura eine neue Ära der Tourismus-Vermarktung beginnen. Denn neben der Wildwestgegend von Taberna in Andalusien, wo schon Lawrence von Arabi-

en und Clint Eastwood kämpften, war die Kanareninsel sechs Wochen lang Drehort und bereitete sich dafür fast ein Vierteljahr vor. Die Story dürfte vielen bekannt sein. Dabei grandios gefilmt: die Teilung des Meeres in den Lagunen von Cotillo. An den vielen Drehschauplätzen auf der Kanareninsel waren mehr als 1200 Leute mit den Filmarbeiten im Einsatz. Aus 7000 Bewerbern wurden zusätzlich bereits ein halbes Jahr vorher 300 Statisten im Alter von 1 bis 64 gecastet: dunkelhäutige Mütter mit Kleinkindern, Rollen fürs jüdische Volk und den ägyptischen Soldaten. Junge Männer mussten sich Bärte wachsen lassen. Wer gepierced oder tätowiert oder zu blond war, konnte wieder gehen. In wenigen Tagen war das Casting abgeschlossen. Vor allem auch deshalb, weil auf Fuerte-

ventura inzwischen 92 Nationalitäten leben und somit für jeden Filmstoff immer genügend Komparsen vorrätig sind. Die Tagesgage für die Statisten lag im übrigen kaum höher als die für eines der 100 Kamele, die ebenso wie Haustiere, ein Heer von Ziegen und Eseln sowie Kühen angeheuert wurden. Zum Drehbeginn brachten zwei Gross-Jets die komplette Filmcrew hierher. Die Hardware folgte im Schiff. Bei der Ausfahrt vom Hafen in Puerto Rosario bildete sich ein 4 km langer Konvoi aus Lastern, Container-LKW, Wohnwagen sowie Kleinbussen, Wind-Generatoren und Trucks etc. Sämtliche Limousinen und Shuttle Busse für Schauspieler und Comparsen sowie der Set-Crew wurden vor Ort gemietet. Was bedeutete, dass für einige Wochen weit und breit kein Kleinbus auf der Insel

Gesellschaft 37

zu mieten war. Was fehlte, besorgte man sich kurzfristig von den Nachbarinseln. Bemerkenswert war eine groß angelegte Strandreinigungsaktion im Norden bei Cotillo, kurz bevor Moses das Meer teilen durfte. Tonnenweise wurden Strandgut und Algen entfernt, sodass fast wirklich ein biblischer Sandstrand zum Vorschein kam. Sehr zur Freude der badenden Touristen. Insgesamt flossen mehrere Millionen Euro in die leere Inselkasse – vor allem durch Hotelunterkünfte, Drehgenehmigungen, Mietautos, Caterings usw. Das Militär wurde für Logistik, Absperrungen, Umleitungen und Kontrollen eingesetzt. Grosszügig leitete man den Tourismus um, der lediglich an einigen Tagen auf einen seiner Traumstrände (in Jandia) verzichten musste. Die Drehtage waren unfallfrei und sieht man vom Regenchaos in Almerias mal ab, wo 32 Crewmitglieder und sieben Autos überschwemmt wurden, war das ganze Projekt in „Gottes Hand“ ganz gut aufgehoben. Penibel wurde am Ende der Filmarbeiten, der Originalzustand der Insel wieder hergestellt. Eine der Grundbedingungen für die Dreherlaubnis.

GESUND UND DAUERHAFT ABNEHMEN, WENN SIE ES WOLLEN! Liebe Leserinnen und Leser! Es war ein ereignisreiches Jahr. Wir durften und konnten auch dieses Jahr vielen Menschen zu einem Ieichteren und gesünderen Leben verhelfen. Wir konnten Frauen und Männern, Kindern und Jugendlichen die Augen öffnen, dass Ernährungsumstellung und / oder Gewichtsreduktion nicht kasteien heißt, sondern mehr Wohlbefinden und Genuss mit sich bringt. gilmed konnte aufzeigen: • dass man sich nicht von der AußenweIt abgrenzen muss, wenn man seine Ernährung umstellt und / oder Gewicht reduziert. Teilnehmer haben erfahren, wie sie in der Gesellschaft, unter Freunden und Verwandten oder bei sonstigen gesellschaftlichen Anlässen, vernünftig mit Ernährung und ,,Genuss“ umgehen, • dass radikale Vorgehensweisen, Gewicht zu reduzieren, nicht die Lösung für ein gesundes Leben sind oder eine dauerhafte Gewichtsreduktion bewirken, • dass jeder Mensch mit seiner Ernährungsweise bestimmt, ob es ihm gut oder weniger gut geht, • dass wir in der Lage waren, eben allen Menschen, welche den Weg zu uns fanden, mehr Lebensqualität und mehr Selbstbewusstsein zurück zu geben, • dass wir kein ABNEHMINSTITUT sind, sondern, dass unsere Arbeit auf wissenschaftlichem und medizinischem Wissen basiert.

Oben: Charly Lang aus Eichstätt arbeitet u.a. als Fotograf auf Fuerteventura (sein Kalender mit spektakulären Inselmotiven ist gerade erschienen). Er engagiert sich dort für die Bereiche Sport und Kultur und setzt sich gegen den Ausverkauf „seiner Insel“ für den Massentourismus ein.

Fotos: Charly Lang

Unten: Spektakulärer „Müll“, der auf Fuerteventura gern als Kulisse für Science Fiction Drehs genutzt wird.

• Zudem ist es für uns ein wundervolles Erlebnis, unsere Nachbetreuungskunden zu erleben, welche seit vielen Jahren ihr Gewicht halten (unterstützt auch durch die Gewährleistung und Inanspruchnahme unserer kostenfreien und Iebenslangen Nachbetreuung). Allen, die uns gerne kennenlernen möchten, unsere Hilfe in Anspruch nehmen möchten, sagen wir an dieser Stelle: Erinnern wir uns an das Lichtlein am Horizont, es brennt immer, wenn man seine Ziele und Hoffnungen nicht aus den Augen verliert.

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Gesellschaft 41

Martin Davidek mit seiner Frau Aneta beim Mode-Fotoshooting in der Exerzierhalle (Foto: Ritchie Herbert)

Davideks Neujahrswunsch ERCI Stürmer Martin Davidek ist Familienmensch

Nachmittags, wenn sich die Profis normalerweise von den Strapazen der Einheiten entspannen, geht es für Davidek ins Rehazentrum. Weiterarbeiten bis in den Abend hinein. „Ich bin jetzt ein Mann aus Eisen“, sagt er und grinst. „Ich glaube, ich bin noch stärker geworden.“ Die Mühen der Reha zahlen sich aus, sagt er freudig. Sein Spezl Petr Taticek, der selbst schon Verletzungspech hatte

und gestärkt zurückgekommen ist, spricht ihm in der Kabine gut zu. Auch bei Frau Aneta und Sohnemann Matyas (9 Monate) findet er Rückhalt. Davidek ist ein Familienmensch, er freut sich darum auf die Feiertage. Auf die Suppe, die man in seiner Heimat um den Jahreswechsel kocht, auf den Fisch mit dem speziellen Kartoffelsalat. Silvester in der Tschechischen Republik, sagt er, ist „wie in Deutschland. Die Leute treffen sich in der Innenstadt und feiern. Man wünscht sich ein gutes neues Jahr, spricht Vorsätze und Wünsche für das angebrochene Jahr aus. Ich möchte, wie gesagt, einfach wieder gesund sein. Meiner Familie und Ihnen, liebe Leser, wünsche ich ein rund um erfülltes Jahr 2015!“

Foto: Jürgen Meyer / kbumm

Ein neues Jahr beginnt und Martin Davidek hat für 2015 nur einen Wunsch: „Nie wieder verletzt sein!“ Der tschechisch-deutsche Stürmer des ERC Ingolstadt laboriert seit Mitte Oktober an einer Sprunggelenksverletzung und hat sich in den vergangenen Wochen langsam wieder herangekämpft. Im Januar 2015 will er sein Comeback versuchen. Ein Freitag, Mitte Dezember, es ist halb sechs Uhr abends – und Martin Davidek pustet durch. Die letzten Belastungsübungen des Tages stehen für seine Füße an und dem Kraftpaket steckt eine Marathon-Arbeitswoche in den Beinen. Sein RehaProgramm hat es in sich. Gegen 8 Uhr morgens beginnt Davideks Tag in den Fitnessräumen der Saturn Arena. ERC-Fitnesstrainerin Maritta Becker hat für ihn jeden Tag neue Übungen ausgetüftelt, damit er möglichst schnell wieder fit wird. Seine Bänderverletzung, hat ihn lange gehindert, seiner Leidenschaft nachzugehen: dem Eislaufen! Mittlerweile stehen wieder Übungen auf Schlittschuhen an, allerdings abseits des Teams. Davidek powert sich, unter Beckers Augen, in den zehnminütigen Belastungsintervallen aus.

Fotos: Kajt Kastl

Was für Kerle! Knackige Chippendales zum Flirten, Anfassen und mehr „Die Jungs sind heiß, haben einen guten Körper und können toll tanzen. Wir wollten die knackigen Kerle live erleben und dann persönlich treffen“, so Jessica und Raphaela aus Ingolstadt. Die beiden kamen gerade aus dem Festsaal Ingolstadt von der Forever-Sexy-Tour der Chippendales. Auch Eva und Sabine fanden die Show „megaheiß, geil und super gut“. Wie viele andere Mädls erhoffte sich das Duo die ein oder andere prickelnde Überraschung bei

der After-Show-Party im Corso. Und die gab’s auch: Die US-Jungs mischten sich ohne Berührungsängste unters Party-Volk. Sie ließen sich mit ihren weiblichen Fans ablichten, beantworteten Fragen und manch kleinen Flirt gab es auch. Allerdings legten die „Chipps“ ihre T-Shirts nicht ab. Jedenfalls nicht vor zwei Uhr morgens. Wie Augenzeugen berichteten, ging es danach nicht nur im Keller des Corso mit mehr Körperkontakt zur Sache. (sr/kk)

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42 espressoespresso Magazin, Januar 20152015 XX Sport Die Rubriken Magazin, Januar

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LIFEPARK MAX in Ingolstadt die Nr. 1 Unabhängige Marktforscher stellen Bestnoten aus Institut Würtenberger Das unabhängige Marktforschungsinstitut Würtenberger mit Sitz in Mannheim hat im vergangenen Monat eine repräsentative Umfrage in Ingolstadt zum Fitnessverhalten der Ingolstädter Bürger durchgeführt. In den letzten Jahren führte Würtenberger mehrere tausend Umfragen bundesweit durch. Die Ergebnisse werden zum einen den in der Umfrage ausgewiesenen Marktführern zugeleitet, zum anderen finden sie Eingang in der jährlichen Branchenstatistik der Fitnessbranche. Überragende Ergebnisse Die Befragung erfolgte ungestützt. Das heißt, dass den Befragten im Interview keine Unternehmensnamen als Auswahl angeboten werden. So ist sichergestellt, dass es sich bei Antworten um „aktive Erinnerungen“ handelt, die den qualitativen Wahrheitswert der Antworten stützen. LIFEPARK MAX mit Standorten im Westpark und im DonauCityCenter sind von den Ingolstädtern mit großem Abstand als die bekanntesten und beliebtesten Fitnessanbieter benannt worden. Fast 50 Prozent der Befragten nannten den LIFEPARK MAX als ihren favorisierten Fitnessanbieter. Befragt nach den Gründen für die Wahl wurde mit deutlicher Mehrheit das „Positive Image“ des LIFEPARK MAX genannt.

Dieses wurde durch insgesamt 10 Detailfaktoren gestützt. Über 40 Prozent der Befragten hoben das „Sehr gute Gesamtangebot“ der beiden Clubs hervor. Der gleiche Anteil entfiel auf die „Freundlichen Mitarbeiter“. In der Rangliste ebenso ganz vorne rangierten die Anett Würtenberger Argumente wie „Gutes Publikum“ und „Gute Atmosphäre und Räumlichkeiten“. Die Ingolstädter legen offenbar großen Wert auf „Kompetentes und freundliches Personal“ und auf „Guten Service und Betreuung“. Das „Gute Preis-Leistungs-Verhältnis“ und die „Umfassende Sauberkeit und Hygiene“ runden das Meinungsbild der Befragten zum genannten Marktführer LIFEPARK MAX ab. Befragt danach, in welchem Fitnessstudio aus ihrer Umgebung sie am liebsten Mitglied werden würden, war der LIFEPARK MAX die erste Wahl. Befragt nach der Qualität des Trainings schnitten alle Anbieter in Ingolstadt gut ab (Punktewertung von 8,8, wobei 10 maximal). Auch hier

setzte sich der LIFEPARK MAX mit einer bundesweit einmaligen Bewertung von 9,1 an die Spitze des Marktes. Das Institut befragte die Ingolstädter auch zu den Hauptmotiven, die zu einem Studiobesuch führen. An erster Stelle nannten die Ingolstädter allgemeine gesundheitliche Verbesserungen, sowie die Linderung und/oder Verhinderung von Rückenbeschwerden. Auch figur- und gewichtsoptimierende Gründe führen zum Studiobesuch. Würtenberger sieht diese Motive als wichtigste Bestätigung für den geäußerten Anspruch der Befragten, eine kompetente und hochwertige Betreuung und Beratung in Anspruch nehmen zu wollen. Auf die Frage, welche Kriterien für eine Studiowahl die wichtigsten seien, gaben 40 Prozent das „Angenehme Publikum“ an. Somit achten die Ingolstädter bei der Wahl ihres FitnessStudios ganz besonders darauf, dass der atmosphärische Faktor stimmt. 35 Prozent ist die kompetente Trainingsanleitung durch Fachpersonal enrom wichtig. Das Forschungsinstitut Würtenberger stellt LIFEPARK MAX im Westpark und Donau City Center damit Bestnoten aus. Mit Professionalität und einer überragenden Mitarbeiterausbildung durch die eigene LIFEPARK MAX Akademie suche das Ergebnis seinesgleichen.

„Wir wollen immer besser werden“ Volker Beitler und Markus Halbeis sehen noch Luft nach oben Angetrieben durch die sehr positiven Ergebnisse (siehe Bericht links), die das Forschungsinstitut Würtenberger den beiden Unternehmern ausgestellt hat, beauftragten Volker Beitler und Markus Halbeis die Marktforscher mit einer repräsentativen Befragung der eigenen Mitglieder. „Dass wir ein so positives Image ausgestellt bekommen, freut uns natürlich“ erklärt Markus Halbeis. „Mindestens genauso wichtig ist für uns die Meinung unserer bestehenden Mitglieder. Deswegen haben wir eine Telefonbefragung bei Würtenberger beauftragt“ begründet Halbeis diesen Schritt. Überragendes Ergebnis spornt an

Das Gesamtergebnis der Mitgliederbefragung wird durch die Marktforscher so formuliert: „Insgesamt wurde eines der besten Ergebnisse im Fitnessbereich bundesweit überhaupt erreicht. Die Zufriedenheit mit den Mitarbeitern, den Räumlichkeiten, der Ausstattung und den angebotenen Dienstleistungen ist außergewöhnlich hoch. Insbesondere fällt dabei

die hohe Anzahl „begeisterter Mitglieder“ auf, also Kunden, die zu den einzelnen Fragebereichen die Bestnote 1 vergeben haben.“ „Zunächst freut uns das. Wir haben mit einem guten Ergebnis gerechnet. Mit einem sehr guten, ja herausragenden Ergebnis haben wir nicht gerechnet“ erläutert Volker Beitler. Zuallererst sei das ein schönes Kompliment an die beiden Teams vom LIFEPARK MAX; denn ohne die dauerhafte Mitarbeiterleistung auf höchstem Niveau sei eine solche Bewertung unmöglich. Volker Beitler betont allerdings, dass man die Beurteilung nicht überbewerte. „Es ist eine Momentaufnahme der Zufriedenheit. Für uns ist es wichtig, dass wir dauerhaft versuchen immer besser zu werden. Insofern lehnen wir uns jetzt auch nicht zurück“ bleibt Beitler selbstkritisch. „Wir wissen, dass es in allen Bereichen noch Luft nach oben gibt. Gefährlich wäre es, wenn wir mit uns zufrieden sind. Das darf nie passieren. Aber dafür sorgen schon unsere Mitglieder, denn bei aller Freude an der eigenen Leistung bleibt doch die Tatsache, dass das nur über anspruchsvolle Mitglieder erreicht werden kann. Insofern sehen wir das Ergebnis schon im rechten Licht,“ resümiert Markus Halbeis. Man sei auf dem richtigen Weg. Auch mit der Entscheidung, in diesem Jahr eine eigene LIFEPARK MAX Akademie eingerichtet zu haben. Anspruchsvolle Schulungen, die alle Mitarbeiter qualifiziert bestehen müssen, wären eine der richtigen Antworten auf das herausragende Ergebnis.

Volker Beitler und Markus Halbeis, LIFEPARK MAX

„In unserer Zeit wollen alle immer alles jetzt und hier haben. Es muss sofort sein, es muss schnell gehen und doch darf die Qualität und vor allem die emotionale Intensität nie dabei verloren gehen“ gibt Halbeis zu bedenken. „Die Akademie hält uns praktisch sensibel für die Bedürfnisse unserer Kunden. In Theorie und Praxis erhalten die Mitarbeiter hier ein intensives Training. Das sehen wir als wichtiges Zeichen an, dass wir unserem Anspruch, immer besser werden zu wollen, auch eine Grundlage geben“ ergänzt Volker Beitler. „Wollen kann man viel, aber am Ende des Tages muss eine Leistung herauskommen, die den Kunden mehr als zufrieden stellt. Geringer darf unser Anspruch nie werden.“

„Die Kompetenz des Teams ist mir sehr wichtig!“

Und uns erst recht! Wir beschäftigen ausschließlich Fachpersonal und garantieren eine hohe Kompetenz durch ständige Weiterbildung.

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Hat Benzin im Blut: Rennfahrer und Oldtimersammler Oliver Mayer mit dem Rolls Royce Phantom I

Einmalig: Rolls Royce Phantom I Neu eingetroffen aus den USA - jetzt im Museum Oliver Mayer Letzte Woche ist endlich der langersehnte Rolls Royce Phantom I aus den USA eingetroffen. Das Fahrzeug ist ab Sommer 2015 in dem neuen LifestylegebĂ¤ude von Oliver Mayer in der dortigen groĂ&#x;en Oldtimer-, Ferrari- und Motorrad-Ausstellung zu bewundern. Diesen Phantom I von 1927 gibt es nur einmal. Es handelt sich hier um ein Landaulet, das von Richie in Glasgow im August 1927 an den ersten Besitzer Garvey ausgeliefert wurde. Die Fahrgestellnummer EF gibt es nur einmal und nur eben ein Aufbau von Richie in Glasgow. Der Phantom I wurde dann im Laufe der Zeit in die USA verkauft, wo es lange Jahre in einer Sammlung verweilte, bis es Oliver Mayer dann im Sommer 2014 erwerben konnte. Das Fahrzeug hat In der Ausstellung und zum Verkauf unter anderem eine Corvette C1, Baujahr 1954, komplett einen riesigen 7,8 Liter 6 Zylinder-Motor, 7768 ccm neu aufgebaut. In der Farbkombination rot/schwarz wurde das Fahrzeug nur viermal gebaut. Hubraum und es strahlt im neu restaurierten Zustand.

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Der Phantom I oder auch New Phantom genannt, wurde von Mai 1925 bis Mai 1930 produziert. Es gibt insgesamt 2.258 Stück. Das neue Lifestylegebäude in der Erni-Singerl-Straße 1 in Ingolstadt, wird neben der großen Oldtimer-Ausstellung und HarleyDavidson-Verkauf und -Vermietung, ein großes Hotel mit 128 Zimmern, über 1.300 qm Büroflächen, ein super stylisches und modernes Cáfe, eine Event-Gastronomie, eine Sparkasse, einen Autovermieter, ein Versicherungsunternehmen und ein Reisebüro beinhalten. Im Sommer findet eine große Einweihungsfeier mit einer Weltklasse-Band statt. Lassen Sie sich überraschen!

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Begeisterter Zuspruch auf den Rängen: Die Fans feuerten die Mannschaft an.

Mehr als Herbstmeister Der FC Ingolstadt wurde unter Ralph Hasenhüttl zum Top-Team der 2. Liga Mehr als 13 000 Zuschauer im Audi Sportpark. Die Ingolstädter Fußballfreunde begreifen langsam, was sich da beim FC Ingolstadt tut. Mit sechs Punkten Vorsprung wurde das Team von Ralph Hasenhüttl souverän Herbstmeister. Das letzte Spiel in der Hinrunde gewannen die Schanzer gegen das Top-Team aus Kaiserslautern, die legendären „Roten Teufel“, zu Hause mit 2:0. Wenn es um den Aufstieg in die Bundesliga geht, führt kein Weg mehr am FC Ingolstadt vorbei. Kein Wunder, dass sich im VIP-

FCI-Repräsentant Werner Roß und Sportfunktionär Rainer Koch

Bereich des Audi Sportparks die Prominenz drängte. Die FC-Fans waren begeistert vom eigenen Team. Auch unser Magazin, das erstmals bei einem Spiel dort erhältlich war, wurde wohlwollend auf- und mitgenommen. Viele schnappten sich sofort eines der Hefte und begannen, darin zu blättern. FCI-Repräsentant Werner Roß, über dessen Geburtstag in espresso berichtet wurde, und Sportfunktionär Rainer Koch griffen gleich zu. Das espresso-Team wünscht Roß, Hasenhüttl & Co für 2015: den Aufstieg.

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Treue Fans: Oliver Berghammer, Marcus Schlagbauer, Bastian Freund, Sebastian Seger und Klaus Ferstl (v. l.) freuen sich über den 0:1-Sieg gegen RB Leipzig.

Das Sigi's ist die Stammkneipe der FC Ingolstadt Fans „Der Wahnsinn hier“, schreien die Fans im Sigis laut. Pascal Groß hat den FC Ingolstadt zum Herbstmeister geschossen. Mit einem 0:1 Endstand besiegte die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl RB Leipzig. Ein packendes Spiel, das von den vielen Fans im Sigi's zum Teil lautstark kommentiert wurde: „Der schon wieder“, „Gib endlich eine Karte“, „Das war aber knapp“. Nach dem befreienden Schlusspfiff tobt die ganze Kneipe. „Der Weg war lang, doch jetzt sind wir daheim...“ Mit der offiziellen Vereinshymne „Schanzer Herz“ beginnt jedes Spiel im Sigi‘s. Fast jedes. „Einmal habe ich die Hymne vergessen. Das war das Spiel gegen Nürnberg“, erzählt Sigi Häusler. Die Schanzer haben an diesem Tag 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg verloren.

„Wir sind hier unter uns“, antwortet Lajos Toth auf die Frage, warum er ins Sigi‘s geht. Er ist mit seinem Sohn, Zultan Toth, bei vielen Auswärtsspielen des FC Ingolstadts in der Fußballkneipe. Das Sigi‘s in der Kreuzstraße wurde 1986 eröffnet. Schon seit der Gründung

Fotos: Stephanie Jurr

„Die Fußballwirtschaft“ Stammgäste: FCI-Vorstandsmitglied Harald Schafbauer (l.), Inhaber Sigi Häusler (m.) und Martin Seitle feiern zusammen die Herbstmeisterschaft.

des FC Ingolstadts im Jahr 2004 schauen sich treue Fans die Spiele dort an. „Ich bin selber sehr fußballinteressiert und die Stammgäste auch“, sagt Inhaber Sigi Häusler. Damals haben sie in einem kleinen Stüberl Fußball angeschaut, erklärt er. Zu den Stammgästen gehört auch Martin Seitle. „Ich bin schon seit zehn Jahren im Sigi‘s“, erzählt er. Zusammen mit seinen Freunden schaut Seitle sich in den „FCI-Stammkneipe“ die Auswärtsspiele der Mannschaft an. „Ich komme einmal die Woche zu den Auswärtsspielen und zu den Spielen des FC Bayern ins Sigi‘s“, erklärt der leidenschaftliche Fußballfan. Die Kneipe ist aber nicht nur Treffpunkt für alle FC IngolstadtAnhänger – auch die Spieler, Trainer und Funktionäre selbst schauen beim Sigi‘s vorbei. „Ich bin natürlich regelmäßig im Sigi‘s, wenn ich nicht bei den Auswärtsspielen dabei bin. Es kommen selbst der Trainer und viele Spieler hierher, weil die Stimmung hier richtig gut ist. Außerdem war das Sigi‘s schon in schlechteren Zeiten eine FC-Kneipe“, erzählt FCIVorstandsmitglied Harald Schafbauer. Die Liebe zum Verein hält eben in guten wie in schlechten Zeiten.

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Trainieren wie die Profis – das heißt bei Bodystreet auch trainieren mit den Profis. Sandra Zwyrtek hat gerade ihre Ausbildung zur Fitness- und Gesundheitstrainerin absolviert – mit Note 1,7! Dreieinhalb Jahre hat die duale Ausbildung, die neben der B-Lizenz für Fitnesstrainer und Rückentrainer A-Lizenz auch Zusatzqualifikationen wie Ernährungsberatung beinhaltet, am Institut für Sport in München gedauert: „Es war nicht immer einfach, Ausbildung, Arbeit und Kind unter einen Hut zu kriegen. Umso schöner ist es, den Abschluss jetzt in der Tasche zu haben“, freut sich Sandra Zwyrtek. „Ich bin mega stolz auf sie“, erklärt Iris Porstendörfer, die Inhaberin der beiden Bodystreet Studios in Ingolstadt. Sie kann mit Trainerin Sandra im Prinzip ihrem ersten „Bodystreet-Azubi“ gratulieren, denn das Komplettpaket der Ausbildung wurde von Bodystreet übernommen. „Unsere Trainer sind alles Vollblutsportler“, freut sich Iris Porstendörfer. Sandra Zwyrtek

kommt z.B. aus dem Judo-Leistungssport, Thomas Knott ist aktiver Triathlet und studiert Gesundheitsmanagement genauso wie Bodysteet Trainerin Saskia Hirmer und Florian Weisbrod, der nicht nur Turner und Turntrainer, sondern auch angehender Fitnessökonomist. Alle Trainer haben außerdem eine intensive Bodystreet Schulung durchlaufen.

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Mit Hypnose zu neuem Lebensgefühl Annette Meier über die „Reise ins Unterbewusstsein“ Hypnose ist aktueller denn je, nicht zuletzt, weil Hypnose seit langem medizinisch anerkannt ist. Immer mehr Menschen nutzen die Kraft der Hypnose, um endlich die Traumfigur zu erreichen, die Zigarettensucht zu besiegen oder Ängste, Stress und Schmerzen hinter sich zu lassen. Doch wie funktioniert Hypnose? Wir fragen Annette Meier. Ihre Ausbildung zur gepr. Hypnotiseur und Hypnose-Master absolvierte sie bei David Woods, dem international bekanntesten Hypnotiseur und bei Jan Becker, einem deutschen Mentalisten. Weitere Ausbildungen in medizinischer Hypnose, zum Heilpraktiker für Psychotherapie, zum Körperorientierten Psychotherapeuten, spirituellen Lebensberater und in QC Quantenheilung folgten. Was passiert genau in Hypnose und wie fühlt man sich? In Hypnose liefern wir dem Unterbewusstsein einen neuen Plan, nicht nur mit dem Umgang von Essen, sondern auch mit Stress oder anderen belastenden Situationen. Der Klient wird in einen Trancezustand versetzt. Dies ist ein Zustand tiefer Entspannung, in dem das Bewusstsein nicht mehr kritisch bewertet. Somit ist das Unterbewusstsein ansprechbar und es können durch positive Suggestionen neue Bilder programmiert werden. Durch Hypnose können innerhalb kürzester Zeit Problemsituationen aufgelöst werden, chronische oder akute Schmerzen abgestellt und somit die Lebensqualität stark verbessert werden. Manche Menschen haben Angst und befürchten, in Hypnose völlig willenlos zu sein. Wie kann man ihnen die Angst nehmen? Zu Beginn einer Hypnose-Sitzung erkläre ich jedem Klienten ausführlich, wie ein

Trancezustand funktioniert. Während der Hypnose ist man weder eingeschlafen noch bewusstlos, sondern voll aufnahmefähig. Es verändert sich lediglich der Bewusstseinszustand. Die negativen Einschätzungen über Hypnose liegen an der Showhypnose. Da machen Menschen mitunter ziemlich dumme Sachen. Das hat jedoch nichts mit der therapeutischen Hypnose zu tun, die ich praktiziere. Werden Suggestionen vollkommen abgelehnt, weil sie den eigenen Werten nicht entsprechen, führt dies oft zu einer abrupten Ablehnung und der Rapport bricht. Meine Motivation ist es, jeden einzelnen Klienten individuell und mit größter Achtsamkeit und Wertschätzung zu behandeln und auf seine ganz persönliche Situation einzugehen. Für mich gibt es keine 08/15 Hypnose. Bei welchen Themen kann Hypnose eingesetzt werden? Hypnose kann bei nahezu allen belastenden Themen eingesetzt werden. Besonders effektiv ist die Hypnose zur Gewichtsreduktion, bei der Raucherentwöhnung, der Reduzierung von Stress und Ängsten oder Schlafstörungen. Aufgrund der nebenwirkungsfreien Einsatzweise wird die Hypnose auch bei Schmerzen immer populärer. Welche Voraussetzungen sind nötig, um ein gutes Gelingen der Hypnose zu gewährleisten? Es gibt nur zwei Vorraussetzungen: Die Bereitschaft des Klienten und sein uneingeschränktes Vertrauen mir gegenüber. Ich arbeite sehr verantwortungsvoll und ganz nach dem Motto: Vertrauen findest du nur bei Menschen, die mit deiner Seele umgehen, als wäre es ihre eigene!

ANNETTE MEIER Praxis für Andullationstherapie Hypnosepraxis Jurastraße 16c | 85139 Wettstetten Tel.: 0841/99 20 10 | Mobil: 01577/1890968 www.hypnosepraxis-annette-meier.de

Foto: Claudia Stegmann Fotos: privat

Oben v.l.: Kerstin Egerer, Daniel Koch, Dr. Stephan Seeliger und Olga Winter Unten v.l.: A. Memmler, Kommodore Frank Gräfe (der Neuburger lud die Besucher auch ins NATO-Hauptquartier in Kabul ein), Sepp Egerer und Sebastian Rehm

In freundlicher Mission Die Neuburger Klinik Clowns waren im Einsatz in Kabul Sie haben Schreckliches erlebt, mussten die Heimat verlassen und hoffen hier darauf, möglichst schnell wieder gesund zu werden. In der Kinderklinik in Neuburg werden immer wieder afghanische Kinder behandelt, für die es in ihrer Heimat keine ausreichende Betreuung gibt. Und diese Kinder bekommen natürlich auch Besuch von den Klinik Clowns. „Warum immer nur afghanische Kinder hier besuchen, warum nicht afghanische Kinder in ihrem Heimatland besuchen? So ist die Idee entstanden, nach Kabul zu fliegen“, erklärt Sepp Egerer, Leiter des Neuburger Jugendzentrums und „Ober-Klinik Clown“. Zusammen mit vier ClownKollegen, darunter Ehefrau Kerstin, und Chefarzt Dr. med. Stephan Seeliger (Klinik für Kinder und Jugendliche in Neuburg) ging es deshalb nach Afghanistan, um dort ein bisschen Freude zu verbreiten. Am Flughafen angekommen hieß es für die Frauen zunächst: Kopftuch anlegen!

„An jeder Ecke standen Männer mit Gewehren, was für die Bevölkerung anscheinend ein Stück Sicherheit bedeutet. Für uns war das erst einmal abschreckend“, meint Kerstin Egerer. In Kabul wurden zwei Krankenhäuser besucht, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Erste Station war das Irene Salimi Kinderhospital, das von einem deutschen Ehepaar geführt wird. „Diese Klinik hat viel freundlicher ausgesehen, als wir es uns vorgestellt hatten“, erklärt Kerstin Egerer. Allerdings war das Zugehen auf die Menschen nicht ganz so einfach, die Figur des Clowns ist dort nicht bekannt, es gilt z.B. als Tabubruch in die einzelnen Krankenzimmer zu gehen und direkt Kontakt zu den kleinen Patienten aufzunehmen. Auch Frauen in die Augen zu schauen, ist nicht erlaubt. Der Ausweg war eine eigene Klinik Clown Show. „Die Kinder und Frauen haben gemerkt, dass wir ihnen nichts tun. Zum Schluss wollten die

Kinder mit uns auf die Fotos und haben mit uns gespielt. Eine Mutter hat mich sogar angefasst und mit in ein Zimmer genommen, damit ihr gerade operierter Sohn auch etwas mitbekommt.“

Kakerlaken in der Intensivstation Ein ganz anderes Bild bot sich im zweiten Krankenhaus, dem staatlichen IndiraGandhi-Children’s Hospital mit über 150 Betten. „Zu der Armut kommt die fehlende medizinische Hilfe und Pflege. Wenn ein Land so arm ist, dass Mitarbeiter einer Klinik dringend benötigtes Material aus der Klinik entwenden, um sich damit finanziell zu bereichern, dann ist der Weg bis zum kranken Patienten weit“, schildert Dr. Stephan Seeliger seinen Eindruck. Kakerlaken krabbeln durch die Intensivstation und neue medizinische Geräte werden nicht eingesetzt, weil sie niemand bedienen kann. Kerstin Egerer hat verstörende Eindrücke aus diesem

Die fröhlichen Besucher sorgten für Abwechslung im Irene Salimi Kinderhospital in Kabul.

Foto: Claudia Stegmann

Krankenhaus mitgenommen: „Da wird ein schwerstkrankes Kind mit dem Ambubeutel von der eigenen Mutter beatmet, während die Oma ihm Wasser über die Füße streicht, um ihn zu kühlen. Man weiß, dass dieses Kind sterben wird. Das war eine ganz schlimme Erfahrung.“ Hier den lustigen Clown zu geben, war fast unmöglich: „Normalerweise haben wir Spaß an unserer Arbeit. Der Spaß hielt sich in diesem Krankenhaus insofern in Grenzen, als dass wir einfach unseren Job gemacht haben“, so Sepp Egerer. Dennoch ist das Bild von einem zerstörten, armen und durch Gewalttaten zerrütteten Land zu pauschal: „Die Mehrheit der Menschen ist sehr offen, sie wollen lachen, einfach nur leben. Man kann da was machen, aber man muss es machen.“ Deshalb war dieser Besuch der Klinik Clowns aus Neuburg auch keine Eintagsfliege: „Wir wollen auf jeden Fall wieder runter!“ (ma)

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aus“, betont Dr. med. Wilfried Schindler, der diese Operation seit 2002 erfolgreich anwendet. Die LASIK Operation zählt zu den Eingriffen mit dem geringsten Risiko. Mit LASIK kann Kurzsichtigkeit bis ca. -8,0 Dioptrien, Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) bis -5,0 Dioptrien behandelt werden, Weitsichtigkeit bis +3,0 Dioptrien und Kombinationen der verschiedenen Fehlsichtigkeiten. Intraokulare Kontaktlinsen (ICL) Diese Kontaktlinse wird in die Hinterkammer zwischen der Regenbogenhaut und der eigenen Linse implantiert. Sie wirkt wie eine normale Kontaktlinse – nur dass diese Linse im Auge bleibt. Gerade für junge Menschen mit hoher Fehlsichtigkeit eine ideale

Lösung. „Falls auch noch eine relevante Hornhautverkrümmung von über 1,5 dpt besteht, kann diese durch die Implantation einer torischen ICL korrigiert werden“, ergänzt Dr.med. Dirk Klaessen. Katarakt Augenoperation (Grauer Star) Bei dieser Operation wird die trübe eigene Augenlinse entfernt und gegen eine künstliche Linse ausgetauscht. Es ist die am häuﬁgsten durchgeführte AugenOP überhaupt. „Der Graue Star ist keine Krankheit, sondern eine Alterserscheinung“, erklärt Dr. med. Peter Sendtner. Die Kosten für monofokale Standardlinsen werden von der Krankenkasse übernommen. Im Unterschied zur monofokalen Linse, die nur über einen Brennpunkt verfügt und ein scharfes Sehen entweder in der Nähe oder Ferne erlaubt, kann man mit einer multifokalen Linse im Nah- und Fernbereich scharf sehen. Auch torische Monofokal- und Multifokallinsen sind verfügbar. „Im Übrigen kann auch lange nach einer Kataraktoperation noch eine intraokulare Zusatzlinse eingesetzt werden, um Sonderwünschen gerecht zu werden.“ Grundsätzlich werden die individuellen Behandlungsoptionen ausführlich mit dem Patienten besprochen. Informieren Sie sich bei uns!

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Ein formvollendeter Busen ist der Traum jeder Frau. Nicht selten aber ist der Traum schon als junge, erwachsene Frau ausgeträumt, wenn die Brust sehr klein bleibt oder genetisch bedingte Form- und Größenunterschiede auch psychische Probleme bereiten. Viele Frauen müssen auch drastische Veränderungen nach Schwangerschaften oder Gewichtsschwankungen hinnehmen, sei es, dass die Brust deutlich kleiner wird oder unnatürlich hängt. Andere Frauen wiederum plagen sich oft Jahre und Jahrzehnte mit einer viel zu großen und schweren Brust durchs Leben, die neben einer echten körperlichen Beeinträchtigung auch eine psychische Belastung darstellt. Für all diese Probleme bieten die beiden erfahrenen plastischen Chirurgen Dr. Spiess und Dr. Kerscher eine fachkundige und individuelle Lösung an. Im Rahmen eines ausführlichen persönlichen Beratungsgespräches wird gemeinsam die bestmögliche Operationsmethode ausgewählt, um den Busen wieder zu formen. Die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten hat sich mit den heutigen Implantaten zu einem sehr sicheren Verfahren entwickelt. Für Frauen, die einem Implantat eher abgeneigt sind, bietet sich heutzutage eine Vergrößerung mit Eigenfett an, die zu sehr natürlichen und dauerhaften Ergebnissen führt. Ist die Brust nicht zu klein, sondern von Natur aus zu groß und zu schwer, bedeutet dies auch für viele Frauen eine große körperliche und psychische Belastung. Hier können Dr. Spiess und Dr. Kerscher mit modernsten narbensparenden Techniken die Brust neu formen und überschüssige Haut und Drüsengewebe entfernen. Ist die Brust nicht zu schwer, aber durch Schwangerschaften, Gewichtsabnahmen usw. zu schlaff, kann mit vergleichbaren Techniken, aber ohne Reduzierung des Drüsengewebes, die Brust wieder in eine deutlich bessere Form gebracht werden. Aber auch Männer können Probleme im Brustbereich haben � sehr häufig findet sich der Wunsch nach einer Absaugung von Fett, wenn die Brust einfach zu groß ist, oder es findet sich ein Drüsenkörper, der operativ entfernt wird.

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Dr. med. Harald Spiess Dr. med. Stefan Kerscher Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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56 Wohnen privat

espresso Magazin, Januar 2015

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Daniel Seibold hat als Bauingenieur in seinem Haus Innovatives in die Praxis umgesetzt.

Es schmiegt sich an den Hang, bietet einen atemberaubenden Blick hinüber zur Willibaldsburg und ist dazu noch richtig flexibel: Das Haus von Daniel Seibold in Eichstätt ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Es dient als bewohnbarer „Praxistest“, denn der Hausbesitzer ist als Bauingenieur von Berufs wegen daran interessiert, dass Geplantes auch in der Realität funktioniert. „Ich kann den Kunden so am besten vermitteln, was machbar ist und was nicht“, erklärt Daniel Seibold. Machbar ist unglaublich viel: So verfügt das Niedrigenergiehaus nicht nur über eine Fußbodenheizung, die über die Wärmepumpe (drei Erdwärmesonden reichen in 80 Meter Tiefe) gespeist wird. Auch in den Decken befinden sich Leitungen, durch die kontinuierlich etwa 20 Grad warmes Wasser gepumpt wird. „Durch die Bauteilaktivierung wird ein angenehmes Raumklima mit gleich bleibender Wärme erzeugt“, erklärt Daniel Seibold. „Geheizt wird im Prinzip kontinuierlich mit minimalem Energieeinsatz.“ Im Sommer wird aus dem Heizen allerdings ein Kühlen, dann wird das kühle Wasser aus den Sonden durch die Leitungen gepumpt. Rollos mit Tageslichtsensor schützen zusätzlich automatisch vor zu intensiver Sonneneinstrahlung. Auf dem Dach ist die Sonne herzlich Willkommen, denn hier sind eine ganze Reihe Solarkollektoren angebracht.

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Der Flur wird als zusätzlicher Wohnraum genutzt.

Panoramablick im Treppenhaus Das Gebäude besteht im Prinzip aus zwei quer übereinander gestapelten Quadern. Das Erdgeschoss entspricht dem Keller und verfügt über genügend Stauraum samt hauseigener „Dreckschleuse“ für die Heimkehr nach der Mountainbiketour. Eine Einliegerwohnung komplettiert das Erdgeschoss. „Diese Wohnung wäre noch erweiterbar“, erklärt der Bauingenieur. „Außerdem ist das ganze Haus komplett barrierefrei und ein Treppenlift könnte zusätzlich eingebaut werden.“ Es wächst eben nicht nur mit, es begleitet die Bewohner durch´s ganze Leben, dieses Gebäude. Gewohnt wird im 1. Stock, in den man über das großzügige Treppenhaus mit dem Panoramablick gelangt. Der Flur ist zugleich auch Wohnraum, denn von hier aus kann Daniel Seibold Flora und Fauna beobachten, während das Kaminfeuer für wohlige Wäre sorgt. Auf einen Außenbalkon hat er hier bewusst verzichtet, denn erstens handelt es sich um die Nordseite des Gebäudes und zweitens herrscht auf dem Radwanderweg, der hier vorbeiführt, stets reger Verkehr. Die Sonnenseite liegt hinter dem Haus: hier, wo kein Radfahrer oder Spaziergänger Einblick hat, kann in Ruhe entspannt werden. (ma)

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Zukunftsträchtiger Zusammenschluss Die Bäckerinnungen Eichstätt und Ingolstadt/Pfaffenhofen fusionieren Die kleine Bäckerei um´s Eck, in der jeden Morgen frische Brezen aus dem Ofen kommen, hat leider Seltenheitswert. Umso wichtiger ist es, dass diejenigen, die dieses Handwerk mit Leidenschaft und Können betreiben, sich vernetzen und mit einer Stimme sprechen. Die Bäckerinnungen Eichstätt und Ingolstadt/Pfaffenhofen haben deshalb beschlossen, sich zu einer Innung zusammenzuschließen. Ab dem 1. Januar sind die Mitgliedsbetriebe in der Bäckerinnung Oberbayern Nord organisiert. „Mit dem Bäckereiensterben geht ein Teil unserer Kultur verloren,“ bedauert Thomas Margraf, der designierte Obermeister für die neue Bäckerinnung.

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Immer mehr Ortschaften und sogar große Gemeinden in der Region hätten keinen Bäcker mehr im Ort, der seine Waren noch selbst herstellt. Die Politik sieht er in der Pflicht, das Überleben des Mittelstands zu sichern: „Die Arbeit kostet zu viel. Ein Grund dafür sind zum Beispiel die hohen Lohnnebenkosten.“ Außerdem könne der Verbraucher kaum noch unterscheiden, wer mit Backwaren einfach nur handelt und wer tagtäglich Brezen, Semmeln und Co. in der eigenen Bäckerei produziert: „Ich wünsche mir mehr Wertschätzung für diejenigen, die Lebensmittel hand-

werklich herstellen.“ Gerade Discounter und auch Tankstellen seien eine große Konkurrenz: „Aber keiner weiß, wo die Ware eigentlich herkommt.“ Beim Innungsbäcker steht der Chef meist selbst in der Backstube und kann jederzeit Auskunft zu verwendeten Zutaten und Inhaltsstoffen geben. Der Beruf des Bäckers ist vielseitig und sehr erfüllend. Das Ergebnis der täglichen Arbeit ist kein theoretisches Computerkonstrukt, sondern etwas, das der Kunde sofort genießen kann. „Der Beruf ist außerdem sehr kreativ. Es gibt unendlich viele Weiterbildungsmöglichkeiten in

Richtung Patisserie, Konditorei oder auch Lebensmitteltechnik.“ Außerdem gilt: gegessen wird immer. Den Bäcker gab es schon vor tausenden von Jahren und es wird ihn auch dann noch geben, wenn sich andere Branchen bereits wieder überholt haben. Und auch für die Mitarbeiter im Verkauf bietet gerade das Bäckerhandwerk Vorteile, betont Thomas Margraf. Verkäuferinnen können ihre Arbeitszeiten flexibel wählen und auch nach einer Pause ist es im Gegensatz zu anderen Berufen kein Problem, sofort wieder einzusteigen: „Das ist ein Riesenplus!“ Und dann wäre da ja noch ein unschlagbares Argument für dieses Handwerk: „Gehen Sie früh morgens in eine Bäckerei. Dieser frische Duft der Backwaren, einfach wunderbar!“ Bildquelle: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. / Fotograf: Darius Ramazani

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Anzeige Bei der offiziellen Markenvorstellung im Juli 2014 informierte sich auch der Bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner über die „vier gärten“ (v.l.): Ernst von der Heide (Vorsitzender der IRMA), Dieter Banzer (1. Vorsitzender des vier Gärten e.V.), Helmut Brunner (Bayerischer Landwirtschaftsminister), Monika Marke-Heiduck (Schriftführerin vier Gärten e.V.), Josef Neumeier (2. Vorsitzender des vier Gärten e.V.), Johannes Degen (Schatzmeister vier Gärten e.V.)

Echte MarkenWare Regional genießen mit den Produkten der „vier gärten“ Die Eltern strahlen – das Baby hat putzmunter das Licht der Welt erblickt und entwickelt sich prächtig! Der Name des Kindes lautet „vier gärten“ und als Mutter des kleinen Rackers darf man der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V. (IRMA) gratulieren. „Noch befinden wir uns in der Entwicklungsphase“, schmunzelt Tobias Klein, Leiter der IRMA-Geschäftsstelle. „vier gärten“ - das ist die Regionalmarke, die unter Federführung der IRMA entwickelt wurde. Das Projektkernteam bestand aus zahlreichen regionalen Mitstreitern, etwa der Lokalen Aktionsgruppe Donaumoos, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt und Pfaffenhofen, der LAG Altmühl-Jura, EDEKA Südbayern und dem Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, das die Projektleitung übernommen hatte. Das Erzeugernetzwerk wurde mit 130.000 Euro LEADER in ELER - Mitteln bezuschusst. Im März 2013 war man mit der Gründung des Erzeugernetzwerks gestartet, es folgten eine gründliche Marktanalyse, die Bildung einer eigenen Marke, der Aufbau der entsprechenden Logistik

und vieles mehr. Im Juni 2014 erfolgte die Gründung des Vereins - die Geburtsstunde der „vier gärten“. Bis Ende Mai 2015 wird die IRMA noch die Geschäftsstelle des „vier gärten e.V.“ übernehmen, dann ist das Projekt den Kinderschuhen entwachsen und wird voraussichtlich auf eigenen Beinen stehen. Bis dahin ist noch viel zu tun, denn jetzt geht es darum, die Produkte an den Mann und die Frau zu bringen. „Unsere Aufgabe bestand auch darin, Türen zu öffnen und Kontakte herzustellen. Das über viele Jahre gewachsene Netzwerk der Initiative Regionalmanagement hat sich hier ausgezahlt“, so Tobias Klein. Dass sich die aktuell 41 Erzeuger aus dem „vier gärten“ Projekt auch untereinander vernetzen, ist ein erfreulicher Nebeneffekt.

Beste Qualität garantiert aus der Region Die ersten Hofläden und Supermärkte in der Region IngolStadtLandPlus sind bereits mit „vier gärten“ Produkten beliefert worden. Nudeln, Honig, Säfte, Bier, Wurst, Kartoffeln und andere Lebensmittel sind unter dem Label zu finden, aber auch Haselnussmousse oder Hopfensecco – alles

aus der Region und in erstklassiger Qualität. Mit dem Kauf der Produkte unterstützt der Kunde die regionalen Erzeuger – diese Erzeuger wiederum haben über die Marke die Möglichkeit, ihre Waren in der gesamten Region anzubieten. „Wir haben etwas geschaffen, von dem jeder, der möchte, profitiert“, freut sich Tobias Klein. Informationen zur Marke, den Erzeugern und den Verkaufsstellen finden Sie unter www.viergaerten.de

Wir bringen die Region zusammen.

Wir sind stolz darauf, dieses Projekt erfolgreich auf den Weg gebracht zu haben. „vier gärten“ verbindet Erzeuger und spiegelt die Vielfalt unserer Region in einer einzigartigen Lebensmittelmarke – für die Menschen aus der Region.

Die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V. wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

www.ingolstadtlandplus.de

64 Wirtschaft

espresso Magazin, Januar 2015

espresso Chefredakteurin Melanie Arzenheimer im Gespräch mit Edith Laga und Monika Uhlmann

Bestens vernetzt Wie Meisterfrauen (UFH) und Unternehmerinnen (UF) voneinander profitieren Es ist eine emanzipierte Angelegenheit – diese Partnerschaft auf Augenhöhe. Nicht zwischen zwei Menschen, sondern zwei Organisationen: die Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10 e.V. (UFH) und das Unternehmerinnenforum e.V. (UF). Monika Uhlmann ist die UFH-Vorsitzende, Edith Laga die Präsidentin des UF. Und sie finden: Gemeinsam lässt sich mehr bewegen!

Das verbindet uns: „Das Unternehmerinnenforum ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck, die selbständige Wirtschaftstätigkeit der Frauen in Ingolstadt und der Region 10 zu fördern“, erklärt Edith Laga. „Auch uns geht es darum, die Frauen im Handwerksbetrieb zu fördern und zu unterstützen, etwa durch Seminare und Fortbildungen“, so Monika Uhlmann. „Außerdem spielt die gegenseitige Unterstützung eine große Rolle.“ Das unterscheidet uns: „Unsere Mitglieder kommen aus den Berufen, die in der Handwerksrolle eingetragen sind. Vom Friseur bis zum Schlosser. Überwiegend handelt es sich um Familienunternehmen oder Betriebe mit mehreren Mitarbeitern“, erklärt Monika Uhlmann, die mit ihrem Mann die Schlosserei Uhlmann GmbH in Ingolstadt leitet. „Und wir sind das Pendant zu den Meisterfrauen - offen für alle Sparten“, ergänzt Edith Laga, die eine Agentur für PR Beratung und Kommunikationstraining betreibt. „Unsere Mitglieder sind Geschäftsführerinnen, Unternehmensinhaberinnen und viele Freiberufler und Selbstständige aus verschiedenen Branchen, sowohl aus dem Handel und dem produzierenden Gewerbe als auch - und das sind die meisten - aus dem Dienstleistungssektor.

Zum Beispiel Anwältinnen, Marketing- und Designfachfrauen, Coaches, Steuerberaterinnen oder Heilpraktikerinnen.“ Während das Unternehmerinnenforum ein für sich stehender Verein ist, gehören die Unternehmer- und Meisterfrauen zum Landesbzw. Bundesverband UnternehmerFrauen im Handwerk Bayern. Der Verband engagiert sich auch politisch, wenn es etwa um die Frauenquote geht. So profitieren wir voneinander: „Die Kontakte untereinander sind unschätzbar wertvoll!“ Da sind sich Monika Uhlmann und Edith Laga einig. Ein Beispiel: Eine Meisterfrau hat in ihrem Betrieb eine rechtliche Frage zu klären. Durch die gemeinsamen Veranstaltungen mit dem Unternehmerinnenforum hat sie Kontakt zu einer Anwältin. Ruckzuck ist der Kontakt hergestellt und das Problem gelöst. „Man erhält Einblicke in andere Geschäftsfelder oder kommt auf die Idee, bestimmte Dienstleistungen zum Wohl des eigenen Betriebs in Anspruch zu nehmen, die man ohne die entsprechenden Kontakte nie wahrgenommen hätte“, erklärt Monika Uhlmann, die auch Ehrenmitglied beim Unternehmerinnenforum ist. „Auf der anderen Seite kann man miterleben, dass sich bei einer Betriebsbesichtigung eine Beauty-Expertin ans Schweißgerät wagt“, ergänzt Edith Laga. Gegenseitige Unterstützung, konkrete Hilfe, gemeinsame Veranstaltungen – das stärkt beide Vereine und kommt letztendlich den Mitgliedern zugute: „Wir werden diese Zusammenarbeit weiter intensivieren!“ Ein Veranstaltungsprogramm mit Seminaren, Workshops und den beiden „Klassikern“ Neujahrsempfang und Sommerfest wird auch 2015 dafür sorgen, dass die Powerfrauen aus beiden Vereinen wieder voll durchstarten.

Die Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10 e.V. Gegründet: 1993 Aktuelle Mitgliederzahl: 55 www.unternehmerfrauen-bayern.de

Das Unternehmerinnenforum e.V. Gegründet: 2006 Aktuelle Mitgliederzahl: 105 www.uf-netzwerk.de

Die Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10 e.V.

RS H JA ANG U E N PF 15 EM 01.20 Tra

UNSERE SCHWERPUNKTE: Wir Unternehmer- und Meisterfrauen unterstützen uns gegenseitig bei der Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens. Wir helfen einander, die Aufgaben im Betrieb kompetent und mit Begeisterung auszufüllen. Wir legen großen Wert auf die 31. Stärken, die wir Unternehmer- und Meisterfrauen haben und helfen, diese gezielt für den Erfolg des eigenen Unternehmens zu nutzen. Uns ist der betriebliche Erfolg sehr wichtig, nicht nur weil ihre Familien davon leben, sondern auch, weil wir Verantwortung für unsere Unternehmen insgesamt zeigen. Qualifizierung und Erfahrungsaustausch sind die Grundpfeiler für die insgesamt über 170 Arbeitskreise, die sich bundesweit gegründet haben. WER GEHÖRT ZU UNS? Unternehmer- und Meisterfrauen sind selbständige Meisterinnen, mitarbeitende Ehefrauen, Lebensgefährtinnen oder Töchter, die im Handwerksbetrieb tätig oder dem Handwerk verbunden sind. Wir sind offen für neue Mitgliedsfrauen - lernen Sie uns doch einfach bei einer unserer nächsten Veranstaltungen kennen, wir begrüßen Sie gerne als Gast! KONTAKT: Monika Uhlmann (1. Vorsitzende) · Siemensstraße 6 · 85055 Ingolstadt · Telefon 0841 95597-0 · Mail info@schlosserei-uhlmann.de Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten unter http://ingolstadt.unternehmerfrauen-bayern.de

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Unternehmerinnenforum e.V. Das Unternehmerinnenforum e.V. und die Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10 e.V. arbeiten gemeinsam daran, die Frauen in der regionalen Wirtschaft zu stärken und voranzubringen. Im Unternehmerinnenforum finden Selbständige, Freiberuflerinnen und Gründerinnen eine Plattform für sich und ihr Unternehmen. Lernen auch Sie uns kennen und tauschen Sie sich mit erfahrenen Geschäftsfrauen aus. Monatliche Netzwerktreffen an jedem 2. Dienstag im Monat! Weitere Informationen: info@uf-netzwerk.de · www.uf-netzwerk.de Unternehmerinnenforum e.V. · Geschäftsstelle c/o Immobilien Pietsch · Kreuzstraße 22 · 85049 Ingolstadt · Telefon 0841 99330280

XX Die Rubriken Anzeige

espresso Magazin, Januar 2015

Zwangloses Treffen im Weißbräuhaus: der erste InnenstadtGründerstammtisch

Raum für Ideen Cityfreiraum Ingolstadt fördert Geschäftsideen in der Innenstadt Was haben eine Geigenbauerin, ein Trendsportexperte und eine Brasilianerin mit gastronomischem Elan gemeinsam? Sie haben sich ihren Traum vom eigenen Geschäft erfüllt. Mitten in der Ingolstädter City. Die Existenzgründer werden dabei durch das Cityfreiraum- Projekt unterstützt: „Wir wollen kleine Unternehmen und Freiberufler fördern, die in der Innenstadt etwas auf die Beine stellen möchten“, erklärt Thomas Deiser, der Vorsitzende von IN-City. Das Cityfreiraum Projekt ist von der IFG, dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt sowie IN-City initiiert. Die Gründer werden nicht nur bei der Erstellung eines Businessplans unterstützt, sie erhalten auch im ersten Jahr einen Mietkostenzuschuss (maximal 12 000 Euro). Über die Förderung entscheidet ein Gremium aus IFG, EGZ, INCity, Aktivsenioren und Beraterpool. IHK und HWK prüfen den Businessplan des Existenzgründers auf seine Tragfähigkeit.

Nicht nur finanzielle Unterstützung Allein von Zuschüssen will kein Existenzgründer leben müssen, schließlich

geht es darum, eine viel versprechende Geschäftsidee auch zum Laufen zu bringen. Ein wichtiger Faktor sind die richtigen Kontakte. Auch hier hilft das Cityfreiraum-Projekt: „Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, Kontakte zu Beratern, Anwälten, Kapitalgebern usw. zu knüpfen und kostenlose Seminarveranstaltungen zu gründungsrelevanten Themen wie Finanzierung, Rechtsformfragen und mehr zu besuchen.“ In den Bereich „Netzwerken“ fällt auch der Gründerstammtisch. Hier wird in lockerer Atmosphäre diskutiert, es werden Erfahrungen ausgetauscht und Experten stehen für Fragen zur Verfügung.

Leerstände füllen – Angebotslücken schließen Nicht nur die Existenzgründer profitieren vom Cityfreiraum-Projekt. Schließlich soll die Ingolstädter Innenstadt mit frischen Ideen und zusätzlichen Angeboten „bevölkert“ werden. Und so kann der Kunde Neues, Einzigartiges und auch Exotisches entdecken, während sich ganz nebenbei auch die unansehnlichen Leerstände füllen.

Tatendrang? Auf geht‘s:

Seit Beginn des Projekts Cityfreiraum sind 6 Gründer aus den unterschiedlichsten Bereichen durchgestartet und bereichern mit ihrem Angebot die Ingolstädter City Modegeschäft „Diamond Mode“ Schrannenstraße 8 Trendsportladen „CREWD“ Schulstraße 1 ½ Brasilianischer Imbiss: „Lanchonete da lu Brasil“ Schulstraße 2 Bettina Rottler Streichinstrumente Schäffbräustr. 19 „Schneidekunst“ Starten Sie durch Bei der Schleifmühle 24

in der Ingolstädter Innenstadt

„Arena Games“ Hohe-Schul-Str. 7

Wir unterstützen Sie! www.cityfreiraum-ingolstadt.de Infos unter www.cityfreiraum-ingolstadt.de

Sabine Pannwitz, Karin Seehofer, Bertram Brossart, Georg Eisenreich und Elmar Tittes besuchten die Schulversuchsklasse 7.

Erfolgversprechend Wirtschaftsschule Ingolstadt präsentierte erste Erfahrungen aus Modellversuch

Anna, Isabel, Stefan und Simon sind eifrig mit ihren Tablets beschäftigt. Mitten im Unterricht an der Wirtschaftsschule in Ingolstadt. Von ihrer Lehrerin werden sie auch noch dazu ermuntert, denn hier findet gerade der Deutschunterricht statt. Und die Schüler befassen sich mit Gedichten wie dem Erlkönig oder dem Zauberlehrling. „So zu lernen ist viel cooler!“ ist sich die „Gruppe Zauberlehrling“ einig. „Der Motivationscharakter ist hoch“, erklärt ihre Lehrerin Sylvia Kittler. Die Kinder sind nicht nur Pioniere, was die Arbeit mit dem Tablet angelangt. Sie gehören zur „Schulversuchsklasse 7“ der Wirtschaftsschule (WS) und damit sind sie Teil des Modellversuchs „Fünfstufige

Wirtschaftsschule“, der 2012 vom Bayerischen Landtag beschlossen wurde. Sie waren die ersten, die bereits in der sechsten Jahrgangsstufe an die Wirtschaftsschule wechselten. Über erste Erfahrungen mit dem Modellversuch berichteten nun Schulleitung und Lehrer ihrem „hohen Besuch“: Kultus-Staatssekretär Georg Eisenreich, Bertram Brossart (Hauptgeschäftsführer Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft vbw), Ralf Kaulfuß (Geschäftsführer Stiftung Bildungspaket) und Karin Seehofer informierten sich vor Ort und bekamen dabei auch einen Einblick in den Unterricht. Sabine Pannwitz, die Leiterin der Wirtschaftsschule Ingolstadt, erläuterte das Konzept der Schule und berichtete von positiven Erfahrungen mit dem Modellversuch. 25 Kinder pro Klasse erlauben ein gutes Arbeiten, der Schwerpunkt der Förderung in der 6. Jahrgangsstufe liegt in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. „Auch die Eltern berichten uns, dass sich ihre Kinder sehr wohl fühlen.“

Wirtschaftsschule Ingolstadt Brückenkopf 1 // Haus D 85051 Ingolstadt Telefon: 0841/96691-0

Fax: 0841/96691-20 E-Mail: sekretariat@ws-in.de Homepage: www.ws-in.de

Selbständiges, konzentriertes Arbeiten wird gefordert und gefördert – das freut auch die vbw, denn die wünscht sich eine Schulausbildung, die die Bedürfnisse der Wirtschaft erfüllt.

Eltern und Kindern den Übertrittsdruck nehmen „Viele Eltern würden ihren Kindern gerne mehr Zeit geben, um sich in Ruhe zu entwickeln. Aber sie sehen keine Alternative zum Übertritt an Gymnasium oder Realschule nach der 4. Klasse“, erklärte Elmar Tittes, stellv. Leiter der WS und Vorsitzender der Direktorenvereinigung der Bayerischen Wirtschaftsschulen. Mit der Möglichkeit nach der 5. Klasse Mittelschule direkt an die Wirtschaftsschule zu wechseln, werde den Familien dieser Druck genommen. Ein Druck, der Familien bereits ab der 3. Klasse belaste, betonte die Elternbeiratsvorsitzende der WS Ilona Brunner, die auch in der Landeselternvereinigung der Wirtschaftsschulen in Bayern aktiv ist. Informationen zum Modellversuch und zum Angebot der privaten Wirtschaftsschule Ingolstadt finden Sie unter www.ws-in.de

Öffnungszeiten des Sekretariats Mo. - Do.: 8 bis 16 Uhr Fr.: 8 bis 12 Uhr

Die Vorstände Jürgen Wittmann, Anton Hirschberger, Dieter Seehofer und der Geschäftsstellenleiter Uwe-Jürgen Hansel überreichten an Pavel Rajmis sowie an Ingrid und Michael Karl Linzenkirchner Blumen und Geschenke. Bürgermeister Sepp Mißlbeck gratulierte im Namen der Stadt.

Gelungener Umbau Geschäftsstelle der Sparkasse an der Gaimersheimer Straße wiedereröffnet Rund 100 Gäste kamen zur Wiedereröffnung der Filiale der Sparkasse Ingolstadt in der Gaimersheimer Straße. Die Geschäftsstelle wurde in neunmonatigen Baumaßnahmen komplett neu gestaltet. Die Räume erstrahlen nun hell und freundlich und laden die Kunden zum Verweilen ein. Sparkassenvorstand Anton Hirschberger war sichtlich erfreut über die neu gestaltete Geschäftsstelle. Er lobte das Team rund um Geschäftsstellenleiter Uwe-Jürgen Hansel sowie alle Baubeteiligten für die großartige Leistung.

will die Sparkasse Ingolstadt sowohl online als auch persönlich für ihre Kunden da sein. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Das merkt man auch bei der neu gestalteten Geschäftsstelle. Insgesamt wurde die Geschäftsstellenfläche um rund 65 Quadratmeter erweitert. Der gesamte Theken- und Servicebereich wurde nach aktuellem Geschäftsstellendesign umgestaltet und um eine neue Raumbegrünung ergänzt. Der Servicebereich verfügt zudem über eine Kleinküche

zur Versorgung der Kunden. Insgesamt ist die Gestaltung offen, hell und freundlich. Die Kunden sollen sich wohl fühlen. Aber auch die Diskretion kommt nicht zu kurz. Die Geschäftsstelle verfügt nun über sechs Beratungszimmer und einen abgetrennten Wartebereich. Im Eingangsbereich gibt es jetzt eine Info-Säule. Zur Verfügung stehen hier zusätzlich je zwei Kontoauszugsdrucker und SB-Terminals, ein Geldautomat sowie ein Cash-Recycler. Ein gelungener Umbau, der nicht nur die Angestellten, sondern auch die Kunden begeistert.

Bürgermeister Sepp Mißlbeck, der es sich nicht nehmen ließ, persönlich bei der Einweihung vor Ort zu sein, war von der Neugestaltung und der dahinterstehenden Leistung beeindruckt. Er wünschte allen Angestellten weiterhin viel Erfolg für die Zukunft. Für die musikalische Untermalung sorgte der hauseigene Sparkassenchor „Die S-Singers“, ehe es an die Weihung der neuen Räume ging. Stellvertretend für die vielen Kunden wurden das Ehepaar Ingrid und Michael Karl Linzenkirchner und Pavel Rajmis mit einem Begrüßungsgeschenk bedacht. Anders als andere Banken, die sich (fast) nur noch auf das Internet konzentrieren,

Geschäftsstellenleiter Uwe-Jürgen Hansel (li.) und sein Team freuen sich über die neu gestaltete Filiale.

espresso Magazin, Januar 2015

Steuertipp 69

Aufzeichnungspflichten für Arbeitsstunden Der Arbeitgeber hat ab 1.1.2015 bestimmte Aufzeichnungspflichten zu erfüllen. Allgemeine Regel ist und bleibt das Arbeitszeitgesetz, wonach die 8 Stunden überschreitende Arbeitszeit zu dokumentieren ist. § 17 des neuen Mindestlohngesetzes (MiBernhard Winkler, Steuerberater LoG) geht jedoch weiter: Der Arbeitgeber muss demnach Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit für folgende Arbeitnehmer aufzeichnen: Für geringfügige Beschäftigte (Minijobber auf 450 € Basis oder kurzfristig gelegentlich Beschäftigte (Ausnahme geringfügig Beschäftigte im Privathaushalt). Für alle Beschäftigte in besonderen Gewerbebranchen wie z.B. Bau, Gaststätten und Beherbergungsgewerbe, Personalbeförderung, Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe, Schausteller, Forstwirtschaft, Gebäudereinigung, Unternehmen des Messeaufbaus und der Fleischwirtschaft. Für Beschäftigte in den oben genannten Wirtschaftsbereichen müssen auch Entleiher die Arbeitszeit ihrer Leiharbeitnehmer aufzeichnen. Die Dokumentation hat innerhalb 7 Tagen zu erfolgen und ist am Ort der Beschäftigung aufzubewahren. Wer dieses Bürokratiemonster nicht beherrscht, dem drohen sehr hohe Bußgelder.

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Genießen und Gutes tun Unter diesem Motto stand auch heuer die Bratwurst-Aktion von Round Table und Old Table 96 Ingolstadt. Das Grillen für den guten Zweck ist eine gemeinsame Aktion der zwei TablerVereine. Mitglieder von Round Table und Old Table packen bei der Bratwurst-Aktion gemeinsam mit an. Bereits zum 31. Mal wurde für Hilfsbedürftige in Ingolstadt und Umgebung gesammelt. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Jahr rund 800 Bratwurstsemmeln (=1600 Bratwürste) und 100 Liter Glühwein verkauft haben. Der Gewinn in Höhe von über 2.500 € wird für soziale Projekten von Round Table 96 Ingolstadt verwendet“, sagt Dr. Boris Röhrl, Präsident von Round Table 96 Ingolstadt.

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Technik-Tipp vom Profi Geschenkideen - nicht nur für Weihnachten Die Herausforderung für die aktuellen Handys sind vielfältig. Viele stört die sehr kurze Akku-Laufzeit unserer multimedialen BeStefan Neumann, gleiter. Die teilO2-Shop Neuburg weise riesigen Displays und Highspeed Internet können auch die neueste Akkugeneration in die Knie zwingen. Am Arbeitsplatz und im Auto ist das Akkuaufladen mittlerweile kein Problem mehr. Doch es gibt genügend Situationen, in denen die nächste Steckdose nicht so einfach erreichbar ist. Die Lösung: Power-Packs. Diese können Sie an ihr Handy anschließen. Mindestens eine Akku-Ladung geben die kleinen Packs her. Sie sind oft kleiner als das Handy selbst und dadurch auch leicht zu transportie-

ren. Preislich liegen diese parktischen Helfer so zwischen 20 € für eine Ladung und bis zu 50 € für Mehrfachladungen. Musikliebhaber setzen für satten Sound inzwischen auf richtig große Kopfhörer. Die Auswahl ist sehr umfangreich. Die Preise für besonders günstige Kopfhörer beginnen bei ca. 10 €. Für hochwertigere Marken-Kopfhörer kann man auch bis zu 100 € auf den Ladentisch legen. Bei Kopfhörern sollte man nicht auf zu günstige Produkte setzen. Fehlender Bass oder quietschende Höhen machen aus Musik eine Qual und schon verschwindet das schöne Geschenk zu Hause in der Schublade. Da das Handy inzwischen ein Alltagsgegenstand ist und alle fünf Minuten in die Hand genommen wird, kann dabei natürlich viel passieren. Deshalb sollte man sein Gerät schützen. Das geht zum Beispiel mit einer Handyversicherung. Mit der richtigen Gesellschaft und Kenntnis der Versicherungsbedin-

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gungen ist man auf der sicheren Seite. Es gibt aber auch Zubehör für die Top Handys, die einen sehr guten Schutz gewährleisten. Sogenannte Panzer-Display-Folien schützen sehr gut vor Einschlägen und damit Displaybruch oder Kratzern. Hightech Materialien wie von Tech21 reagieren auf Druck und verteilen den Stoß auf eine größere Fläche, was Beschädigungen am Gerät verhindern kann. Panzerfolie kostet im Fachhandel ca. 10 €. Die Tech21 Schalen ca. 30 €. Auch günstiges Zubehör wie z.B. Silicon Cases, die ca. 10 € kosten und Taschen ab 10 € können Telefone schützen. Jeder Aufprall, der gemildert werden kann, erhöht die Haltbarkeit. Meine App Empfehlung für Weihnachtsbilder ist ZEDGE. Sie ist kostenlos im Google Play Store und im App Store erhältlich. Bilder und Musik sind in sehr großer Auswahl und komplett kostenlos erhältlich. Viel Spaß beim Schenken :-)

Fasching 71

Herzlichen Glückwunsch! Zum großen Jubiläum gratulieren wir den Cooldancers ganz herzlich und wünschen dem 10. Prinzenpaar Erica I. und Johannes II. eine wunderschöne Zeit als Regenten des Marktes Pförring. Auf weitere 10 Jahre und eine unfallfreie Faschingssaison 2015, ein dreifaches Cooldancers - Helau!

Yvonne Amenda-Fornoff mit Team Generalvertretung der Allianz Marktplatz 11, 85104 Pförring yvonne.amenda-fornoff@allianz.de www.allianz-amenda-fornoff.de Tel. 0 84 03.9 39 99 59 Fax 0 84 03.9 39 99 58

Das Kleid von Prinzessin Erica I. ist noch Geheimsache. Erst beim Jubiläumsball am 3. Januar zeigen sich Prinzessin und Prinz Johannes II. in ihrer hoheitlichen Robe.

Markt Pförring Willkommen daheim!

Zehn coole Jahre Die Cooldancers Pförring feiern Jubiläum Am Anfang waren es coole Mädels, die als Coolgirls beim TSV Pförring mit modernem Showtanz und beeindruckender Akrobatik bei vielen Faschingsbällen für Furore sorgten. Dann im Jahr 2005 kamen die Jungs dazu und die Cooldancers waren ins Leben gerufen. 2006 setzte die dynamische Truppe noch eins drauf: erstmals wurde ein Prinzenpaar präsentiert und aus den Cooldancers wurde die Faschingsgesellschaft Cooldancers. Das Showprogramm wurde dementsprechend erweitert, denn was wäre ein Prinzenpaar ohne Prinzenwalzer? Außerdem fügte man einen klassischen Gardemarsch und einen Showteil mit den Elferräten hinzu. Perfekt.

Die Marktgemeinde Pförring gratuliert den Cooldancers recht herzlich zum 10-Jährigen Jubiläum und wünscht viel Erfolg für die Zukunft.

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72 Fasching espressoMagazin, Januar 2015

Wollen hoch hinaus: Die Cooldancers zeigen zum Jubiläum eine komplett andere Show unter dem Motto „Lebenslust statt Alltagsfrust - seht die Welt mit anderen Augen“!

Doppeltes Jubiläum Und so können die Cooldancers in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen feiern: zehn Jahre FG Cooldancers und das zehnte Prinzenpaar. Die Ehre im Jubiläumsjahr die närrische Regentschaft zu übernehmen, haben Erica I. und Johannes II. Natürlich hat sich das Trainerteam für diesen besonderen Fasching auch ein fulminantes Showprogramm ausgedacht: „Lebenslust statt Alltagsfrust“ lautet es und passt damit hervorragend zu der lebenslustigen Truppe. Ein Prinzenpaar zu finden, das bereitet in Pförring übrigens kein Problem, denn häufig sind es Tänzerinnen und Tänzer aus den eigenen Reihen, die sich den Traum von einer Saison als Prinz oder Prinzessin erfüllen. Dass die FG Cooldancers ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Pförring ist, zeigt sich auch an den vielen Unterstützern. So ist es für Yvonne Amenda-Fornoff, die eine Allianz Generalvertretung in Pförring leitet, eine Selbstverständlichkeit sich für die

Cooldancers zu engagieren. Schließlich waren sie und ihr Mann vor zwei Jahren das Prinzenpaar und Yvonne AmendaFornoff ist immer noch in der Garde aktiv. Und auch das Fotostudio Hammerer in Karlshuld zählt zu den Unterstützern und setzt die Damen und Herren kostenlos in Szene.

Jubiläumsball und Gardetreffen Die FG Cooldancers legen im neuen Jahr gleich richtig los. Schließlich sollte so ein Jubiläum intensiv gefeiert werden. Am Samstag, den 3. Januar, findet in der Römerhalle in Pförring der Jubiläumsball statt (Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr). Höhepunkt des Abends ist natürlich die Premiere des Showprogramms

„Lebenslust statt Alltagsfrust - seht die Welt mit anderen Augen!“. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste von der Familie Feigl aus Hagenhill und

musikalische Leckerbissen gibt es zum Jubiläum von der Band „Moscitos“. Außerdem erwarten die Besucher neben einer großen Bar, auch einige Überraschungen. Karten gibt es telefonisch unter 08403224, per Mail unter fgcooldancers@web. de, per Facebook (private Nachricht an Cooldancers Pförring), persönlich jeden Mittwoch und Freitag zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Römerhalle Pförring oder an der Abendkasse. Am Dienstag, 6. Januar 2015 findet dann eines der größten Gardetreffen der Region statt – ebenfalls in der Römerhalle in Pförring. Ab 13:30 Uhr werden sich eine Vielzahl bekannter und namhafter Garden präsentieren.

Die FG Cooldancers lädt dazu die gesamte Bevölkerung ein. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Bei nur 3 Euro Eintritt (Kinder 1 Euro) erwartet die Zuschauer ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. www.cooldancers-pförring.de

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74 Fasching

espresso Magazin, Januar 2015

Fotos: REB

Dance in Love Prinz Marco I. und Prinzessin Svenja I.

Die REB ist in die närrische Saison gestartet Bereits bei der Inthronisierung gab es begeisterten Applaus: Die Faschingsgesellschaft Reichertshofen Ebenhausen Baar (REB) hat schon zum Start in die närrische Saison das Publikum, darunter der Reichertshofener Bürgermeister Michael Franken und der Dritte Bürgermeister von Baar-Ebenhausen, Kurt Mirlach, mitgerissen. Der Auftakt fand im Landgasthof Vogelsang in Weichering statt, wo die REB als „närrischer Stammgast“ immer wieder wunderbare Ballnächte veranstaltet. Im neuen Jahr geht es schwungvoll weiter. Der Fasching ist kurz, dementsprechend „knackig“ ist das Programm, das Garde, Prinzenpaare, Elferrat und die fleißigen Helfer absolvieren werden. Regiert werden die Narren in dieser Saison von Prinz Marco I. und Prinzessin Svenja I. Seine Tollität kommt aus Ingolstadt und arbeitet bei einem großen Automobilhersteller – übrigens genauso wie ihre Lieblichkeit. Das Motto des Showprogramms lautet „Dance in Love“ und ist den beiden sozusagen auf den Leib geschneidert, denn Marco Heß und Svenja Möller sind auch privat ein Paar. Die kleinen Narren haben natürlich ihre eigenen Regenten, das sind im Fasching 2015 Tobias II. und Amelie I. Überhaupt spielt der Nachwuchs und dessen Förderung bei der REB eine große Rolle. Die Kleinsten legen schon in der Bambini-Kindergarde richtig los, in der Kindergarde mit Showgruppe und Marschgruppe werden weitere Erfahrungen gesammelt. Kein Wunder, dass die Begeisterung für den Fasching hier mehrere Generationen fest im Griff hat. Informationen und Termine finden Sie unter www.reb-online.de

Das Kinderprinzenpaar: Amelie I. und Tobias II.

VERANSTALTUNGEN DER REB IN DER SAISON 2015 Sa. 10.01.2015 großer Galaball im Sportheim Baar Sa. 24.01.2015 Gardetreffen im Sportheim Baar So. 25.01.2015 Kindergardetreffen im Sportheim Baar Fr.

13.02.2015 legendäre Piratenparty in der Paarhalle Reichertshofen

Mo. 16.02.2015 Kinderball in der Paarhalle Reichertshofen Di. 17.02.2015 Entthronisierung im Landgasthof Vogelsang

Die komplette Showtanzgruppe der REB

espresso Magazin, Januar 2015

Fasching 75

Ambulanter Pflegedienst Ingolstadt GmbH Optimale Pflege ist unsere Stärke!

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Faschingstermine 2015:

Mit Herz und Seele 15.11.14 Krönungsball der Faschingsgesellschafft REB 05.01.15 Reiterball REGIONALE & SAISONALE KÜCHE 31.01.15 Feuerwehr- und Sportlerball

Mit Herz und Seele 07.02.15 Kinderball HEIRATEN & FESTE FEIERN 14.02.15 Schützen- und Sängerball 17.02.15TAGEN Enthronisierung REB Faschingsgesellschaft & ÜBERNACHTEN

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76 Veranstaltungen

Ganz nah am roten Teppich Die Schanzer Nacht 2015 3 Tanzflächen, 3 Band´s, 3 DJ´s, 9 Bars, Casino und viele Showakts. Dieses Angebot verspricht am 31. Januar wieder ein ausverkauftes Haus im Stadttheater Ingolstadt. Die von der Jungen Union organisierte Schanzer Nacht ist seit vielen Jahren ein Höhepunkt der Ballsaison. Beim größten und elegantesten Schwarz-Weiß Ball der Stadt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer etwas Abwechslung zum klassischen Tanzparkett sucht, der findet diese an der Rock/Popbühne im Mittelfoyer. Sollte es einem dort immer noch zu ruhig zugehen, dann kommt man in der Disco so richtig in Schwung. Das Organisationsteam, darunter die drei jüngsten Stadträte Ingolstadts, sorgt auch dieses Jahr wieder dafür, dass es auf dem Ball Neues zu entdecken gibt und dass auch Nichttänzer ihren Spaß haben. Neben neun unterschiedlichen Bars lockt das Spaß Casino und zahlreiche Showeinlagen. Weitere Überraschungen nicht ausgeschlossen.

Sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Die Saalkarten für die Schanzer Nacht können online unter www.schanzer-nacht.de reserviert werden. Die Flanierkarten ohne festen Sitzplatz, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen, können bei den nachfolgenden Vorverkaufsstellen erworben werden, die in diesem Jahr verdoppelt wurden. Neben den bisher bekannten Vorverkaufsstellen DK-Office, Das MO, s’Zuckerl, Tanzschule Fischer und der CSU Geschäftsstelle, können Flanierkarten jetzt auch bei der Tanzschule Backhausen, dem Tanzstudio Süd, dem espresso Verlag, dem WIR! in Ingolstadt Verlag, Verikoko, und im TINTIN erworben werden. Weiterhin können Karten aber auch bei allen CSU Stadträten und Ortsvorsitzenden erworben werden.

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78 Veranstaltungen

espresso Magazin, Januar 2015

Wer - wann - wo... 01

rem diesjährigen Neujahrskonzert Werke von Johann Strauß. Das Orchester lädt ab 20.00 Uhr zum Konzert ein. Tickets sind unter anderem im DK-Office und an der Theaterkasse erhältlich. Informationen: www.salonorchesteringolstadt.de

01 „Gewichtsverlust“

Sa. 27.12., Theater und sofort – München-Schwabing Kabarett vom Feinsten: Kerstin und Sepp Egerer überraschen ihr Publikum am Samstag, 27. Dezember, um 20.00 Uhr mit ihrem messerscharfen Humor. Das Ehepaar beschäftigt sie sich in ihrem neuen Programm „Gewichtsverlust“ mit politischen Themen wie Integration genauso wie mit dem eigenen Körpergewicht. Gewürzt wird das scharfzüngige Kabarett von viel Musik. Tickets und weitere Informationen unter: www.undsofort.de 02 Neujahrskonzert in der

Ingolstädter St. Moritzkirche Do. 1.1., St. Moritz Ingolstadt Das neue Jahr mit festlicher Musik beginnen - beim Neujahrskonzert in der Ingolstädter St. Moritzkirche können sich die Gäste auf das kommende Jahr besinnen. Bei diesem Konzert musizieren wechselnde Solisten zusammen mit dem Kammerchor und dem Ensemble der St. Moritzkirche. Als Sopranistin wird Agnes Preis auftreten. Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. 03 Neujahrskonzert 2015

Do. 1.1., Stadttheater Ingolstadt Melodien die zum Mitsummen, Mitschunkeln und Mitträumen einladen. Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt spielt in ih-

04 Narrwalla Krönungsball 2015

Sa. 10.01., Festsaal im Stadttheater Ingolstadt Funkelnde Kleider, bauschige Röcke und feurige Tanzshows. Die Narrwalla Faschingsgesellschaft Ingolstadt präsentiert auf dem großen Krönungsball zum ersten Mal ihre neue Narrwalla-Show. Ihre Hoheiten Prinz Manuel II. und Prinzessin Ines I. und das Kinderprinzenpaar Prinz Lukas I. und Prinzessin Chiara I. geben sich im Festsaal des Stadttheater Ingolstadt ebenfalls die Ehre und verzaubern ihr Publikum mit traumhaften Choreografien. Für die passende Musik zwischen den Showeinlagen sorgt die Matthias Witt Band. Karten für den Krönungsball 2015 sind bei s’Zuckerl in der Theresienstraße 14 in Ingolstadt erhältlich. Weitere Informationen: www. narrwalla.de 05 Plaza Klassik

So. 11.1., 11.00 Uhr, Westpark Plaza Popsongs und Gute-Laune-Musik hört man fast aus jedem Geschäft. Doch der Westpark kann auch anders. In der lichtdurchfluteten Westpark-Plaza gibt das Georgische Kammerorchester ein Konzert. Ergreifende Kompositionen erklingen unter der Leitung von Fuad Ibrahimov durch den Westpark. Karten und Infos: www.georgischeskammerorchester.de

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Veranstaltungen 79

06 „Das Hassknecht Prinzip –

In zwölf Schritten zum Choleriker“ Fr. 16.1., eventhalle Westpark Berühmt wurde Gernot Hassknecht durch die ZDF „heuteshow“. Aufbrausend lässt er sich über alle Fehler und Probleme der heutigen Gesellschaft aus. Mit seinem neuen Programm „Das Hassknecht Prinzip – In zwölf Schritten zum Choleriker“ tritt er auch in der eventhalle Westpark auf. Ab 20.00 Uhr gibt er seinem Publikum zahlreiche Tipps für angehende Choleriker. Karten sind unter anderem im DK-Office und im Westpark erhältlich. Weitere Informationen unter: www.hajoheist.de 07 Gunmen

Sa. 17.1., „Firma Band“ Vohburg The Gunmen rocken Vohburg. Die fünf Musiker kommen in die früheren Geschäftsräume der Firma Band in Vohburg. Tickets sind bei Geschenke Rampl, Getränke Schneider in Vohburg und im DK-Office erhältlich. Beginn ist um 20.00 Uhr Weitere Informationen unter: www.the-gunmen.de 08 14. Ingolstädter Hochzeitsmesse

So. 18.1., Westpark

„DIESER HUMOR IST SCHWARZ UND ERSCHRECKEND EHRLICH“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

Boshafte Poesie von Melanie Arzenheimer

Häufig schon als kleines Mädchen überlegt man sich, wie die Traumhochzeit aussehen würde. Um diesen Traum später zu verwirklichen, ist gute Unterstützung gefragt. Auf der 14. Ingolstädter Hochzeitsmesse im Westpark finden angehende Bräute und ihre zukünftigen Gatten von 11.00 bis 17.00 Uhr vom Hochzeitskleid bis zur Torte alle wichtigen Anbieter aus Ingolstadt und der Region. Eine große Brautmodenschau zeigt die neuesten Hochzeitskleidertrends. Weitere Informationen: www.hochzeitsmesse-in.de 09 Ehrlich Brothers:

Magie – Träume erleben! Di. 27.1., Saturn Arena Ingolstadt Unglaubliche Tricks und einzigartige Illusionen verzauberten bereits tausende Menschen auf der großen Deutschlandtournee der Ehrlich Brothers. Die beiden Magier versetzen auch das Ingolstädter Publikum ins Staunen. Die Brüder Andreas und Chris treten in der Satrun Arena Ingolstadt auf. Die atemberaubende Show beginnt um 20.00 Uhr. Karten sind unter anderem im Westpark und im DK-Office erhältlich. Weitere Informationen unter: www.ehrlich-brothers.com

Erschienen im Verlag Steinmeier in der Reihe Poesie 21 Bücher zum Preis von je 12,80 Euro erhältlich im espresso Verlag, Wagnerwirtsgasse 8 in Ingolstadt und unter www.poesie21.de

Highspeed Hamlet

Foto: Jochen Klenk

Kompaktversion eines Klassikers am Ingolstädter Stadttheater

Béla Milan Uhrlau als Hamlet, Ingrid Cannonier als Gertrud und auf dem Boden liegend Polonius (Thomas Schrimm)

Ja, es können schon mal mehrere Stunden vergehen, wenn der dänische Prinz Hamlet Rache für seinen ermordeten Vater nimmt. Es kann aber auch relativ zügig gehen: Die Inszenierung am Stadttheater Ingolstadt hat die Länge einer Tatort-Folge und bringt den Theaterklassiker in einer frischen Kompakt-Version (Regie Marco Štormann) auf die Bühne. Ohne Pause, ohne Totenschädel, dafür mit Pussy Riot Anklängen.

Stimmen nach der Premiere Kabarettistin Maxi Grabmaier meinte: „Mir hat der Hamlet sehr gut gefallen, gerade in den filmischen Einspielungen. Die Thematik ist ja leider immer noch aktuell. Das Stück wurde sehr frisch inszeniert. Besonders berührt hat mich die Stelle, als der maskierte Hamlet ins Publikum geschossen hat.“ Insgesamt fand sie-

die Inszenierung – trotz akustischer Probleme – sehr gut: „Allerdings hat es mich nicht so stark aufgewühlt. Vielleicht ist man durch den täglichen Wahnsinn etwas abgestumpft.“ Loretta Lindl, die auch die Videoeinspielungen, die aktuelle „Drahtzieher“ der Weltpolitik zeigten, sehr gut fand, meinte: „Hut ab vor den schauspielerischen Leistungen“. Ein Gesamturteil wollte sie – wie übrigens auch andere Premierengäste – noch nicht abgeben. „Ich muss erstmal drüber schlafen.“ Einen, den die Inszenierung sehr berührt hat, war Christian Hoebusch: „Das Stück ist ohne viele klassische Effekte ausgekommen, wurde zum Ende hin verdichtet und so die Essenz des Stückes herausgearbeitet. Toll!“ Infos und Termine zu Hamlet unter www.theater.ingolstadt.de

Loretta Lindl und Maxi Grabmair

Manuela Daller, Christian Hoebusch und Barbara Leininger

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espresso Magazin, Januar 2015

Neuburg 81

Närrischer Besuch beim OB Die Burgfunken stellten ihr Prinzenpaar 2015 vor Närrisch ging es im Sitzungssaal des Rathauses zu. Die Neuburger Burgfunken stellten Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling ihre Prinzessin Vivien I. und ihren Prinzen Stefan I. mitsamt deren Hofstaat vor. Die Faschingsgesellschaft wird 2015 stolze 60 Jahre alt. Präsident Harald Zitzelsberger gab bei der Vorstellung einen Ausblick auf die Termine im Fasching 2015. Ganz neu im Programm ist die Veranstaltung „Hall of Music“. Oberbürgermeister Gmehling freut sich ganz besonders auf den Jubiläums-Faschingsumzug: „Als echtes Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft zwischen Stadt und Burgfunken sehe ich unsere Kooperation zum Faschingsum-

BURGFUNKEN LADEN ZUR BALLSAISON

Königlicher Besuch in Neuburg: Vize-Präsident Dominik Weiss, Hofmarschall Michael Wittmann, Ehrenpräsident Waldemar Foh, Prinzessin Vivien I. , Prinz Stefan I., Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Harald Zitzelsberger (v. l. n. r.)

zug am 8. Februar – ich freu mich schon drauf!“ Der große Umzug wird zum ersten Mal von der Faschingsgesellschaft, der Stadt Neuburg und dem Stadtmarketingverein organisiert. Genauere Details

zu ihrem Progamm haben die Neuburger Burgfunken bei ihrem Besuch noch nicht verraten. Gmehling konnte ihnen nur so viel entlocken: „Es geht auf und ab im Fasching 2015!“.

Krönungsball

Kinderball

10.01.2015, 19:30 Uhr bis 3 Uhr, Kolpinghaus Neuburg, VVK: 15.12. - 09.01.

07.02.2015, 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr, Sporthotel Dünstl

Seniorenball

Faschingsumzug

18.01.2015, 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Kolpinghaus Neuburg

08.02.2015, ab 13:30 Uhr, Innenstadt Neuburg

Kindergardetreffen

Rosenmontagsgaudi

24.01.2015, 14 Uhr bis 18:00 Uhr, Parkhalle Neuburg

16.02.2015, 19:30 Uhr bis 24:00 Uhr, Kolpinghaus Neuburg, VVK: 26.01. - 13.02.

Hall of Music

Kehraus-Party

24.01.2015, 20:00 Uhr bis 02:00 Uhr, Parkhalle Neuburg

17.02.2015, 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr, Kolpinghaus Neuburg

Großes Gardetreffen 25.01.2015, 14:00 Uhr bis 21:30 Uhr, Parkhalle Neuburg, VVK: 15.12. - 23.01.

Kinderball

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82 Gesellschaft

espresso Magazin, Januar 2015

Elfriede Regensburger (re. mit Anita Ihle und Barbara Schuster) lud Freunde und Bekannte zur „Vinissage“ mit Bildern, Wein und Schmuck

Goldschmiedekünstlerin Doris Kraft zeigte handgefertigte Unikate.

Petra Regensburger und Anton Baur brachten den roten PAPAVERO aus Umbrien mit.

Ehrenbürger Hermann Regensburger ist nur scheinbar unter die Gänsezüchter gegangen.

Elfriede und ihre Gäste „Viechereien“ an den Wänden, Roter im Glas, Schmuck auf zarter Haut Im Altstadtatelier von Elfriede Regensburger traf sich wieder einmaL „tout Ingolstadt“ - wie jedes Jahr um diese Zeit. Malerei, Wein und Schmuck in einer Vernissage, das ist das Erfolgsrezept von Elfriede Regensburger. „Viechereien“ an den Wänden: Mit schwungvollem Pinselstrich und expres-

siven Farben hat Elfriede Regensburger fidele animalische „Modelle“ - Gänse, Kühe und mehr - eingefangen. Umbrien in den Gläsern: PAPAVERO hatten Petra Regensburger und Anton Baur vom Weingut Tenuta Santa Croce aus Umbrien mitgebracht. Der Cabernet Sauvignon lockte mit rotfruchtigem Bouquet

und feinen Tanninen, ausgebaut wurde er in französischen Barriques. Schmuck auf zarter Haut: Die Goldschmiedekünstlerin Doris Kraft bot handgefertigte Unikate - individuell und voller Inspiration. Sie verkauft nach der Vernissage weiter im kleinen Geschäft in der Moritzstraße. (hk)

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Foto: Audi

Rückblick

01 Ironman fährt Audi. Und er ist nicht der einzige Filmstar, der mit den vier Ringen unterwegs ist. Bei der Filmpremiere in London war auch ein R8 e-tron am Start. Dass es bei Audi auch mal tierisch zugehen kann, bewies Zitronella, die Würgeschlange. Sie hatte sich bei der Veranstaltung „Audi.torium“ an Florian Bayer, den Tourismuschef des Audi Forums gekuschelt. Die beiden verstanden sich gut, aber Zitronella hatte ihn glücklicherweise nicht zum Fressen gern.

JANUAR

2014

Die Rubriken XX

Februar

Wir machen Betriebsurlaub!!! Unser Geschäft ist vom 24.12.2014 - 06.01.2015 geschlossen!!!

Fotos: Kajt Kastl

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Da war die Welt noch in Takt: Christine und Hubert Haderthauer beim Krönungsball der Narrwalla in Ingolstadt. Die „Modellautoaffäre“ sorgte später für Dissonanzen auf den politischen Parkett. Getanzt wurde auch beim Gastronomenball in Ingolstadt. Als DJane heizte Micaela Schäfer den Gästen nicht nur durch ihre Musikauswahl ein.

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Wohn- und Küchendesign

Fotos: Kajt Kastl

Noch OB Alfred Lehmann und OB Kandidat Christian Lösel amüsierten sich bei der Turmschreiberlesung, die von Brigitte Fuchs organisiert worden war. Es flossen reichlich Lachtränen an diesem Abend. Tränen der Rührung vergossen die Gäste im Festsaal, als Narrwalla Elferrat Sebastian Zech bei der Schanzer Nacht seiner Zaneta einen Heiratsantrag machte.

03 März

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espresso Magazin, November 2014

Die Rubriken XX

Foto: Daniel Profendiner

April Applaus für einen großen Sportler: Kickboxer Dardan Morina hat in München seinen WM- Titel verteidigt (es sollten noch weitere im Laufe des Jahres folgen!). Zu den ersten Gratulanten zählten Sebastian Siekaup und Karena Schleicher.

Foto: Edgar Mayer

In Eichstätt nahm sich die kleine Carmen (Elisabeth Wein) den kleinen Andreas (Peter Dickmann) zur Brust - im Singspiel bei der Hofmühl Bockbierfestpremiere im Alten Stadttheater.

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Foto: Kajt Kastl

05 Im absoluten Glückstaumel befanden sich die Spieler des ERC Ingolstadt: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurden die Panther Deutscher Meister. Das Sportereignis des Jahres!

Mai

Foto: Stefan Bösl

Gruppenbild mit Oberbürgermeister (hier müssen Sie sich einen Pural denken): Alfred Lehmann wurde mit einem Festakt verabschiedet, sein Nachfolger Christian Lösel und Vorgänger Peter Schnell wünschten ihm alles Gute für die Zukunft.

MASSIMO, EMANUELE, LUIGI UND DAS TEAM WÜNSCHEN IHNEN UND IHRER FAMILIE SCHÖNE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR Von 24. - 28.12.14 geschlossen! Ab den 29.12.14 sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da! Im Januar geöffnet. Elisabethstraße 28 I 85051 Ingolstadt Tel. 0841/95198662 I Fax 0841/95198663 I www.doncamillo-e-peppone.de Don Camillo e Peppone I Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 12.00 - 14.30 Uhr, Mo. - Sa. 18.00 - 22.30 Uhr, warme Küche, Sonntag geschlossen

espresso Magazin, November 2014

Fotos: Kajt Kastl

Juni

Die Rubriken XX

2015

Wir wünschen all unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2015!

50 Jahre Lions Club Ingolstadt - das musste gefeiert werden. Bei einem Festakt im Ingolstädter Stadttheater wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Jede Menge „heiße Geräte“ gab es in der Innenstadt bei der Aktion City-PS zu sehen. Nadine Birk (unten) nahm schon mal in einem schicken R8 Platz.

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Foto: Kajt Kastl

07 Juli

Einen besonders romantischen Grund zu feiern, hatten Sarema Dinca und Klaus Mittermaier, die sich im Audi Sportpark das JaWort gaben.

Foto: Jürgen Schuhmann

„Wir sind Weltmeister!“ In der gesamten Region feierten Fußballfans den WM-Titel der deutschen Fußballnationalmannschaft.

Frohe Weihnachten

Foto: Kajt Kastl

Foto. Sabine Roelen

August

Sie ist unsere „First Lady“! Maria Leichtfuß war das „Covergirl“ der allerersten espresso Ausgabe im Jahr 1999. Jetzt, wurden 15 Jahre espresso Magazin mit einer Sonderausgabe gefeiert, in der auch Maria Leichtfuß auf 15 bewegte Jahre zurück blickte. Ein halbes Jahrhundert besteht nun schon das Georgische Kammerorchester. Das wurde unter anderem mit einer Opern Gala im Turm Baur gefeiert.

Ihr Postbank Immobilienteam aus Ingolstadt bedankt sich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht frohe Festtage, einen guten Jahreswechsel und viel Glück für das Neue Jahr! Postbank Immobilien GmbH Ralf Landl 0841-9350460 Nicole Maleta 0841-9350461 Münchener Str. 47, 85051 Ingolstadt https://immobilien.postbank.de/ ingolstadt

Anzeige Foto: Stefan Bösl

espresso Magazin, Januar 2015

Die Rubriken XX

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Nach rund 100 Zweit- und Drittligaspielen war „Schluss“ für Andreas „Buchi“ Buchner. in der ersten Mannschaft des FC Ingolstadt 04. Im espresso Interview sprach er darüber, dass der FC für ihn eine Herzensangelegenheit sei.

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Spritzig und voller Tatendrang: so präsentierte sich der neue Trainer des ERC Ingolstadt, Larry Huras. Der macht nicht nur auf dem Eis eine gute Figur, sondern auch auf dem Wasser.

espresso Magazin, November 2014

Die Rubriken XX

Foto: Kajt Kastl

Oktober

Ein lauer Abend, prickelnde Getränke und die neuesten Modetrends auf dem Catwalk. Beim Milchstraßenfest in der Ingolstädter Altstadt fühl-

te man sich wie bei der Mailänder Fashion Week. Bis in die Nacht hinein genossen die zahlreichen Besucher das Dolce Vita Feeling mitten in der City.

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Sprichwörtlich erleuchtend war das Lichtstromfestival im Ingolstädter Klenzepark, mit dem die Stadtwerke Ingolstadt 100 Jahre elektrische Stromversorgung feierten. Die Besucher waren restlos begeistert.

Foto: Schrägformat

Foto: Kathrin Schafbauer

November

Liebe kennt keine Grenzen. Und so präsentierten sich in der Novemberausgabe gleich drei frisch getraute Paare, die ihre im wahrsten Sinne grenzenlose Liebe durch den Bund der Ehe krönten. Zum Beispiel Anna Nalepa-Özer und Kivanç Özer.

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espresso Magazin, November 2014

Die Rubriken XX

12 Dezember Winterzeit ist Charity-Zeit: der Lichterglanz in Neuburg verbreitete nicht nur durch seine Gastgeber eine glänzende Stimmung. Die Gäste zeigten sich auch sehr spendabel: rund 12 000 Euro kamen für den Verein Elisa, der sich um schwerstkranke Kinder und deren Angehörige kümmert, zusammen.

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Bei der Charity-Gala Winterzauber in Ingolstadt kamen sogar über 100 000 Euro zusammen, die espresso-Mediengruppe steuerte 6000 Euro bei. Das Geld geht an drei Organisationen aus der Region, nämlich das Hollerhaus, Elisa und den Förderverein Krebskranker.

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CineStar Ingolstadt präsentiert die Met-Saison 2014/2015 Live in High-Definition www.cinestar.de

17. Januar

Live aus der MET: „THE MERRY WIDOW“ Lehárs Oper in der Inszenierung von Broadway Regisseurin und Choreographin Susan Stroman

25. Januar

Live-Übertragung aus Moskau: SCHWANENSEE Das berühmteste Ballett der Welt fasziniert Sie in dieser Live-Übertragung aus Moskau

31. Januar

Live im Kino: LES CONTES D‘HOFFMANN Jacques Offenbachs berühmtestes Werk, in der Hauptrolle der charismatische Vittorio Grigolo

14. Februar

Live: New Production Gala — IOLANTA / BLUEBEARD‘S CASTLE Anna Netrebko, Nadja Michael u.a. in der exklusiven Doppelvorstellung live aus New York

A scene from Act II Les Contes d‘Hoffmann 3 Photo by Ken Howard

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