espresso Magazin Juli 2018

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Ausgabejahr 19· Juli 2018

Kostenlos zum Mitnehmen

HEISS, HEISS BABY!

UNSERE FREIBÄDER & SEEN IM CHECK

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EISSCHLECKEN IN DER REGION

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Foto: adobe stock / Tanja Esser und Fisher Photostudio

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INHALT LEBEN PEOPLE

10 Paradiesspiele

Der Brandner Kaspar in Pfaffenhofen

12 Fight Night Ettinger vs. Straub

20 Jubiläum

30 Jahre Wittelsbacher Golfclub

29 Neuburg

Ein Streifzug durch die Stadt

46 Forever Us

Zwei Hochzeiten & kein Todesfall

23 Klasse Kombi

Stilvoll unterwegs mit Monika Kiss und dem Autohaus Bauer

24 Bohemian-Chic Festivallooks & das Tollwood

Frankenstein-Ausstellung

GENUSS

82 Im Tiefenrausch

Das neue Kühbacher Hell

WIRTSCHAFT

64 “Mia san blau!“ 68 Schokoholic

Eine Schokoladen-Sommelière packt aus

GESUND & FIT

73 Profi-Verkäufer Rolf Haller vom RADHAUS im Interview

76 Lauf, Forrest.. Der Ingolstädter Firmenlauf

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80 Monster im Stadtmuseum

wurde vorgestellt

MODE

KULTUR Schleusenkonzert in Dietfurt

92 Roboter-Sex & Co. Knut Weber im Interview

96 Was gibt´s Neues? Neue Geschäfte & mehr


Es spukt! Liebe Leserinnen und Leser, bevor Sie erschrecken: Ich halte hier keine echte Waffe in der Hand, das ist eine Spielzeug-Wasserpistole, die ich als Attrappe verwende, sollte jemand meine Daten klauen. Ich weiß, sieht einer echten zum Verwechseln ähnlich, aber ich bin absolut gegen Waffen. Ich sitze hier im Sand auf den Volleyballplätzen vor dem Pfaffenhofener Freibad, weil Fotos im Bad verboten wurden, Sie wissen schon warum. Ich will dieses Wort nicht unnötig oft sagen. Es ist das Wort, das durch Ihr Email-Postfach spukt. Auch der espresso Verlag hält sich streng an die neue EU-Daten-

schutzverordnung: Wenn Sie die espresso in einem Wartezimmer lesen, würde ich Sie bitten, Ihre Fingerabdrücke danach feinsäuberlich abzuwischen, am besten tragen Sie Handschuhe, man weiß ja nie! Mit der espresso schützen Sie sich übrigens auch auf der Straße, vor fremden Blicken zum Beispiel! Einfach das Magazin vor`s Gesicht halten. Viel Vergnügen beim Schmökern wünscht Ihre

Steffi Bergmüller trägt italienische Mode von:

Stefanie Bergmüller, Chefredakteurin espresso

Foto:

Melanie Dodson

Levelingstr. 1, 85049 Ingolstadt, direkt am Audi-Kreisel Ausfahrt Hollerstauden

Handtuch vergessen? Strandliegen lassen sich auch mit der

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bergmueller.s@espressomediengruppe.de

( Neue Telefonnummern Evelin Raffalt 0841 / 98 124 01 - 40 0172 / 85 33 599 raffalt@espresso-mediengruppe.in

Natali Motter 0841 / 98 124 01 - 41 motter.n@espresso-mediengruppe.de

Titelfoto: adobe stock Dmitry Lobanov

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PEOPLE Die vielleicht schönsten Gäste saßen in Reihe 1 Zur Erfrischung gab es u.a. Lillet Berry

Paradiesische Festspiele

Der Theaterspielkreis Pfaffenhofen zeigt den Brandner Kaspar

Martin Rohrmann mit Sohn neben Marita und Hans Prechter

Fotos: Florian Schaipp, Wolfgang Kollmeier, Steffi Bergmüller

Fernsehköchin Stefanie Probst mit Mama Johanna und Papa Bernhard

Einen (unverbindlichen) Blick in den „Himmel“ werfen - da kann nicht einmal der Brandner Kaspar widerstehen. Obwohl er sein heimisches Tegernseer Land doch so sehr liebt und sämtliche Geschütze auffährt, um den Tod auszutricksen, bleibt er schließlich doch freiwillig im Paradies. Um die Geschichte „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies“ weiß fast ein jeder, wohl aber nichts genaueres um seinen Autor. Der kommt aus Pfaffenhofen und würde heuer seinen 125. Geburtstag feiern: Joseph Maria Lutz. Ihm zu Ehren erfand man 2013 die „Paradiesspiele“, damals zeigte der Theaterspielkreis sein Werk, den „Zwischenfall“. In Kooperation mit Regisseur Falco Blome (ebenfalls ein Pfaffenhofener) und drei professionellen Schauspielern, 10inszenierte der Theaterspiel-

Das Ehepaar Dickert

Peter Feßl mit Ehefrau Ortrud Sebastian Daschner

Nik Neureiter spielte den Brandner Kaspar.


Regina Fichter und Berta Herker

Schlange stehen am Einlass: Bürgermeister Herker (li.), Landrat Wolf im Gespräch mit Martin Seitz, Bürgermeister von Gerolsbach (re.)

Andreas Petz und Julia Spitzenberger am Einlass

Adelheid Bräu blühte in der Rolle des Boandlkramers auf.

Regisseur Falco Blome

kreis das 1934 verfasste Werk, das seit seiner Uraufführung auf über 100 Bühnen gespielt wurde, neu, dabei teils mit aufwendigem Bühnenbild von Lichtkünstler Markus Jordan: Erfurchtgebietende Blitze, schauriger Nebel, kleine Pfaffenhofener Engel, ein witziges Pferdegespann und einen „Boandlkramer“, der seine Hausaufgaben gemacht hatte, brachten die Gäste vor dem Haus der Begegnung zum Lachen und Staunen. Tickets für die Vorführungen im Juli sind bereits rar, aber stehen noch vereinzelt zur Verfügung unter www.okticket.de

Lichtkünstler Markus Jordan

Musiker der Stadtkapelle Pfaffenhofen

Familie Inderwies

Josef Kainz als Petrus mit Engerl Johanna Lehmeyer

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PEOPLE

Gigantisches GladiatorenSpektakel

Riesenstimmung bei der Gladiator Fight Night im Ingolstädter Stadttheater – Karl Ettinger gewinnt Promi-Kampf

Zum zweiten Mal veranstaltete Dardan Morina zusammen mit seinem Team die Gladiator Fight Night in Ingolstadt. Auch diesmal sahen die Zuschauer im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters heiße Fights: Kinder, Frauen und harte Kerle kämpften um Siege und Titel. Dazu gab es natürlich auch glamouröse Showacts und den mit Spannung erwarteten Promikampf zwischen dem Landtagsabgeordneten Karl Straub und Stadtrat Karl Ettinger, bevor im Hauptkampf Burhan Avdili seinen Europameistertitel verteidigen wollte. Tolle Stimmung – spannende Kämpfe Es reihte sich Highlight an Highlight bei der zweiten

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Gladiator Fight Night. Nachdem sich Anton Gungreder vom Gladiators Gym (Kickboxen) gegen Christian Mach durchgesetzt hatte und der Kampf zwischen Gan Mamo – ebenfalls Gladitors Gym, aber Boxen – und Ivan Wikulin unentschieden endete, standen zwei Fights um den Deutschen Meistertitel K1 an: Den ersten Titel sicherte sich Adrian Pranger, der nach fünf Runden gegen „Gladiator“ Niko Konta als Sieger feststand. Den zweiten DeutschenMeistertitel, der an diesem Abend vergeben wurde, heimsten jedoch wieder die Gladiatoren ein: Christian Gerber gewann seinen Fight gegen Ali Haidari und wurde vom Publikum begeistert gefeiert.

Karl gegen Karl und ein Europameister Dann stand der Promikampf auf dem Programm: Die Aufregung im Publikum stieg, denn nun standen sich im Ring zwei Politiker gegenüber. Zwei Karls, aber nur einer würde gewinnen. FDPStadtrat Karl Ettinger, der von den Morinas trainiert wurde, oder der CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub? Die beiden schenkten sich nichts, verbissen wurde Runde um Runde gefightet – schließlich hatten sie sich wochenlang auf dieses Event vorbereitet. Es wurde letztendlich doch ein recht deutliches Ergebnis: Karl Ettinger war der Sieger – und mit ihm das Ingolstädter Tierheim, denn der Fight war eine Charity-Aktion, deren Erlös nun den Tieren zu-

gute kommt. Auch Sophia, die Tochter von LifeparkChef Markus Halbeis tat etwas für den guten Zweck. Sie verkaufte Shirts, deren Erlös an ELISA gespendet wurde. Den Abschluss des Abends bildete die Titelverteidigung des MorinaSchützlings Burhan Avdili, der gegen den 18-jährigen Daniel Vogel antrat, sich gegen ihn durchsetzte und dementsprechend von den Zuschauern bejubelt wurde. Es war ein rundum gelungenes Event, auch Veranstalter Dardan Morina war glücklich und mit dem Ablauf zufrieden und konnte mit seinem Team auf der Aftershow-Party diesen tollen Erfolg feiern. Die Ingolstädter freuen sich schon auf die nächste Gladiator Fight Night.


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Fotos: Kajt Kastl


PEOPLE

Der Frühjahrsempfang des CSUKreisverbandes Ingolstadt

ORBAN Empfang im Orbansaal

Von Manfred Enzersberger kam das Catering

Elke und Franz Mayr

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SAAL statt

Freibad Starker Staat

Als erstes betrat der 52-jährige Alfred Grob (Bild links), Direktkandidat zur Landtagswahl, die Bühne. Als Leiter der Kripo Ingolstadt liegt ihm vor allem das Thema Polizei und innere Sicherheit am Herzen. Ein starker Staat sei wichtig und Recht müsse Recht Alfred Grob mit Ehefrau bleiben. Zum Thema Flüchtlingsproblematik sprach er sich mit einem „klaren Ja“ zur Integration bei vorhandenem Bleiberecht aus, Konsequenz bei der Abschiebung müsse aber in anderem Falle ebenso sein. In diesem Zusammenhang sei er auch für sogenannte Ankerzentren (Ankunft-, Entscheidungs- und Rückführungszentren für Flüchtlinge). Einsetzen möchte sich der Gerolfinger auch für den sozialen Wohnungsbau: 200 Wohnungen sollen in Ingolstadt durch Bayernheim für sozial schwächere Menschen geschaffen werden.

Die Temperaturen waren heiß, gleichermaßen waren es aber auch die Landtags- und Bezirkstagskandidaten/ -innen, die im Rahmen des Frühjahrsempfangs des CSU-Kreisverbandes Ingolstadt die Gelegenheit hatten, sich vorzustellen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollte der Meinungsaustausch und das Kennenlernen der Kandidaten stehen.

„Sexy aber arm“ Ein „Rebell“ beDr. Matthias trat mit Dr. MatSchickel thias Schickel, Gymnasiallehrer und Vater von drei Kindern im Anschluss das Podest. Der Listenkandidat für den Landtag trat schon als 17-Jähriger in die CSU ein – zu dieser Zeit sicherlich nicht Mainstream. Aber: „Es war irgendwie hip und modern gegen Kohl und Strauß und die Bundeswehr zu sein.“ Dennoch war er ein paar Jahre später bei der Luftwaffe. (Erfolgreichen) Widerstand leistete er auch gegen das G8: „Seit zwei Jahren dürfen die Kinder wieder ein, zwei, drei, vier Jahre länger in die Schule gehen,“ gab er mit einem Augenzwinkern bekannt. Als Vorsitzender des historischen Vereins Ingolstadt liegt ihm vor allem die Geschichte und Entwicklung der Stadt Ingolstadt am Herzen. Mit seiner Aussage „Wir sind zwar ein armer Verein, aber sexy“, sorgte er für einen Lacher. Sein Appell ist es deshalb, „in Kinder und damit in unsere Stadt in der Zukunft zu investieren!“

Dr. Christian Lösel (re.) erfuhr an dem Abend viel Lob.


Mensch im Mittelpunkt Klare Botschaft des Direktkandidaten für die Bezirkstagswahl, Dr. Michael Kern, war: „Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen!“ Er möchte sich für die Versorgung, Gesundheit und Soziales engagieren und dieses Angebot weiterhin verbessern. Menschen mit Behinderung sollen besondere Unterstützung erfahren, schließlich könne jeder Mensch zu jeder Zeit davon betroffen werden. Genauso wie jeder Mensch, sei auch jeder Beruf wichtig. „Vielleicht ist der bessere Architekt, derjenige, der schon ei-

Dr. Michael Kern

ne Ausbildung auf dem Bau gemacht hat!“ Damit sprach er sich für alle Handwerksberufe und die Förderung von Lehrberufen aus. Er möchte Neugier auf Wissen schüren und führte hier das Beispiel eines Schülers aus der Region an, der mit Fett aus Algen Kunststoff produzieren möchte oder die Technische Hochschule Ingolstadt, die nun vier Bienenvölker beherbergt. Wer weiß, vielleicht gibt es bald Stadthonig? Nachhaltigkeit sollte seiner Meinung nach auch oberstes Gebot bei Steuergeldern sein. Man müsse hier sparsamer umgehen und treffgenauer investieren.

Nicole Wittman (Mitte)

Tosender Applaus Um 20:10 Uhr räumte man nun auch der Listenkandidatin für den Bezirkstag, Nicole Wittmann (Bildmitte), Gesprächszeit ein. „Man sagte mir, ich kann so lange reden wie ich möchte, aber bis um acht Uhr muss ich fertig sein!“ Auch ihren Listenplatz 46 nahm die gebürtige Ingolstädterin mit Humor: „Man könnte auch sagen, es ist Platz 2 von hinten!“ Das große Thema der 35-Jährigen ist die Kultur- und Heimatpflege. Ihre Motivation? – „Ingolstadt ist meine Heimat, hier bin ich verwurzelt!“ und auf ein „Chaos mit Rot-RotGrün“ hat sie keine Lust. Denn mit Seehofer und Söder sei man doch auf einem guten Weg. Tosender Applaus gebürte nur ihr, denn nach nur fünf Minuten gab Wittmann die Bühne - im Gegensatz zu ihren etwas redseligeren Kollegen frei und die Gäste konnten bei sommerlichen Temperaturen noch das gute Essen von Enzersberger Catering im Garten genießen. (sb)

Fotos: Kajetan Kastl

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PEOPLE

GOLF-CUP

Fotos: Kajt Kastl

Bei traumhaftem Wetter fand der 5. Weinschmecker-Golfcup statt. Golf und Kulinarik passen einfach zusammen. Begleitet von der hervorragenden Küche des Restaurants Spitzlmühle im Golf-Club Ingolstadt präsentierten 5 Winzer aus Italien persönlich ihre Weine. Nach der Golfrunde gab es zuerst als Vorspeise ein Flying Buffet mit schmackhaften Leckereien, danach ein reichhaltiges Grillbuffet. Während des ganzen Abends konnten alle Weine probiert und interessante Fachgespräche mit folgenden Winzern geführt werden: Bulgarini / Sirmione – Gardasee Sturm / Cormons – Friaul Alois Lageder / Margreid – Südtirol Poggio al Sole / Chianti Classico – Toskana Ca del Bosco / Franciacorta – Lombardei.

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PEOPLE

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Hopfenland

Rallye

Für diesen Fahrer nahm das Rennen ein frühes Ende.

Die VIP-Tribüne

Der ADAC Hopfenland Rallye Sprint führte auch durch Eutenhofen

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Schon Rennlegenden wie Walter Röhrl und Fritz Müller gaben hier Gas: Durch das Hopfenland rund um Pfaffenhofen heulten 2018 nach jahrelanger Pause wieder die Motoren. Die Sehnsucht des Motorsport Clubs Pfaffenhofen (gegr. 1927), ein Rennspektakel auszurichten, war enorm. Denn die spektakulären Speedway-Veranstaltungen auf der Sandbahn im Städtischen Stadion sind vielen

Mitgliedern in Erinnerung geblieben. Dementsprechend groß war auch der Andrang der Rallyepiloten aus ganz Süddeutschland und Österreich, die vor den Toren Pfaffenhofens auf Zeitenjagd gehen wollten. An mehreren Fleckchen rund um Pfaffenhofen versammelte sich ein buntes Publikum, das mit den Fahrern mitfieberte. In Eutenhofen richtete man sogar eine VIP-Tribü-

ne auf dem Wagen eines Traktors ein. Fleißige Helfer der ortsansässigen Vereine kümmerten sich um die Bewirtung. Für Sicherheit sorgten die „Safety Cars“ vom Autohaus Stiglmayr, Sperrzonen wurden großzügig eingerichtet und Anwohner schützten ihr Anwesen mit Strohballen in den Kurven. Der ein oder andere Crash oder Motorschaden ließ sich jedoch nicht ganz vermeiden. (sb)


Die „Safety Cars“ von Authaus Stiglmayr begleiteten die Rennpiloten auf der Strecke

Entspannte Zuschauer in Eutenhofen

Erhard Wallenäffer mit Landrat Martin Wolf

Thomas Herker und Peter Heinzlmeier

Gisa Wolf

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Rita und Roland Kreitmeier

30 Jahre Wittelsbacher Golfclub Jubiläumswoche mit vielen interessanten Golfturnieren

Dietmar Dilg (li.) und Zafer Baskiciogullari

v.l.: Gabi Haselbauer, Veronika Reiß und Pamela Reiss

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v.l.: OB Dr. Bernhard Gmehling, Hans-Günther Huniar, Erwin Herrle, Claus Mittelstrass und Rüdiger Vogt

v.l.: Mathias Klädtke, Maria Häußler und Melanie Göhrisch

v.l.: Günter Baumeister, Dr. Andreas Schleef und Jutta Schleef

v.l.: Ivo Sefranek, Nina Sefranek, S.K.H. Herzog Max in Bayern und Korbinian Kofler


PEOPLE

v.l.: Andreas Dorsch, S.K.H. Herzog Max in Bayern, Korbinian Kofler

Fotos: Evelin Raffalt

Seinen runden Geburtstag feierte der Wittelsbacher Golfclub und richtete zum Jubiläum eine ganze Turnierserie aus. Nach den Seniors Open, Ladies Open und Men´s Open war die Krönung der Preis des Präsidenten, der wie immer als Klassischer Vierer gespielt wurde. Verwöhnt von sommerlichen Temperaturen und dem erneut hervorragend präparierten Platz folgten knapp 120 Mitglieder der Einladung des Präsidenten S.K.H. Herzog Max in Bayern. Auf der sehr kurzweiligen Runde mit Getränken an Loch 6 und 14 sowie einer sehr leckeren Halfway mit Weißwürsten waren stets gut gelaunte Gesichter zu sehen. An Abschlag 2 konnte die von S.K.H. Herzog Max in Bayern ge-

stiftete und frisch gepflanzte Platane bewundert werden. Beim Welcome Back servierte man den Gästen Brotzeit und Freibier aus dem Herzöglichen Brauhaus Tegernsee. Beim abendlichen Empfang konnte man bei Champagner den 5 Salven der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft Neuburg bei Salutschüssen zusehen. Geschäftsführer Korbinian Kofler begrüßte die Teilnehmer und Ehrengäste, darunter Landrat Weigert, OB Dr. Gmehling mit Frau, der zur Gründung amtierende Oberbürgermeister Huniar, der Geschäftsführer der Leading Golf Clubs of Germany, Herr Dorsch sowie die Gründungsvorstände Weigert und Mittelstrass. S.K.H. Herzog Max in Bayern ließ es sich nicht neh-

v.l.: Marianne Firl, Inge & Udo Siebert, Heidi & Herbert Fleischmann

Dr. Ulrich Hackenberg und Thresiamma Hackenberg

Marion und Markus Muthig

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Ingrid und Franz Xaver Schmidbauer

Britta und Hans Jörg Bayer

v.l.: Renate Lutz, Birgit Nemitz, Dr. Rainer Lutz, Monika Wallhäußer, Rolf Nemitz

Lydia und Alois Huber

Paolo und Elfriede Bussolera Ludwig Fröhlich und Anette Huber

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men, die Sieger selbst zu prämieren. Spielführerin Karla Hirtreiter und die Geschäftsführung bedankten sich nicht nur für die Treue und den Einsatz des Präsidenten, sondern auch für „die Vorbildfunktion als Golfer und Mensch“. Vor dem Hauptgang lauschten die rund 140 Gäste andächtig der Rede von Herzog Max, die in fein gewählten Worten die Entstehungsgeschichte des Golfclubs darstellte. Nach dem hervorragenden 4-GängeMenü verweilten die Gäste noch bis tief in die Nacht mit angeregten Gesprächen, Musik und Tanz auf der Terrasse. Das Rundum-Sorglos-Paket gab es für alle Mitglieder am Tag der Mitglieder. Vor der Runde bekamen diese ein Glückslos mit So-

Friedl Weidmann, Klaus E. Schuler und Felicitas Schnoor

fortgewinnen. Auf dem Platz wurden die Spielerinnen und Spieler dann persönlich von Korbinian Kofler mit Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnt. Nach der Runde durften sich alle am Grillbuffet bei Küchenchef Matthias Klädtke stärken und die von Restaurantleiterin, Ilka Fleischmann, eigens angesetzte Erdbeerbowle genießen. Highlight des Tages war ein Hole in One an Loch 16. Dem Gewinner wurde direkt nach der Runde ein Präsent überreicht. Zum Abschluss des gelungenen Tages wurde unter allen Anwesenden ein WellnessAufenthalt für 2 Personen im Hotel Klosterhof in Berchtesgaden verlost. Ein mehr als würdiges Jubiläum ging genuss- und stimmungsvoll zu Ende.


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Foto: Williams & Hirakaw

Vom 27. Juni bis 22. Juli 2018 feiert das Tollwood Kulturfestival 30-jähriges Jubiläum im Münchner Olympiapark.

Alanis auf dem

Tollwood ALANIS MORISSETTE Es kann durchaus sein, dass Alanis Morissette ihr TollwoodPublikum auf Deutsch begrüßt. Schließlich hat sie als Kind, geboren in Ottawa, vier Jahre im Schwarzwald gelebt, wo ihr Vater als Lehrer auf dem kanadischen Militärstützpunkt von Lahr gearbeitet hat. Mit neun nahm sie ihre ersten selbst geschriebenen Lieder auf Kassette auf, mit zehn sang sie zum ersten Mal im Fernsehen, mit 16 unterschrieb sie ihren ersten Plattenvertrag. Und heute blickt diese außergewöhnliche Künstlerin auf 14 kanadische Juno-Awards, sieben Grammys, mehrere Golden Globe Nominierungen und 60 Millionen verkaufte Alben zurück. Für ihr Engagement in Sachen Umweltschutz und gegen die globale Erwärmung erhielt sie 2001 den Global Tolerance Award. Auch deshalb passt sie hervorragend ins Programm des Tollwood Festivals München. Am Montag, den 16. Juli 2018, tritt sie im Olympiapark Süd auf, Beginn 19 Uhr. Wir verlosen Karten für Sie und jeweils eine Begleitperson! Stichwort „Alanis“

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Samtkissen & Dekofigur: Villa Wunderbar, Pfaffenhofen

Außergewöhnliche Theaterproduktionen, Kunst und Performances, Musik von Jazz über Rock und Pop bis Weltmusik, dazu der „Markt der Ideen“ mit internationalem Kunsthandwerk und Gastronomie – und dies vor einem ökologischen Hintergrund – das ist das Tollwood Festival.

BIO-ZERTIFIZIERT Seit 2003 ist das Festival komplett bio-zertifiziert. Damit stammen nahezu 100 Prozent der Lebensmittel aus biologischem Anbau bzw. artgerechter Tierhaltung. Die Bio-Gastronomie erspart dem Klima – neben den Vorteilen für Umwelt, Tiere und Gesundheit – rund 20 Prozent und damit 116 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. FOODSHARING Wertvolle, zu Festivalschluss nicht abverkaufte Lebensmittel, landen beim Tollwood nicht in der Tonne, sondern auf dem Tisch! PLASTIKARM Teller, Gläser, Servietten wird es nur als Mehrwegware geben, Strohhalme nur noch in der plastikfreien Variante, Plastiktüten sind tabu. ÖKOSTROM Das Festival nutzt den „M-Ökostrom aktiv“ der Stadtwerke München. Der saubere Strom erspart der Umwelt jährlich 621 Tonnen Kohlendioxid. ARTENVIELFALT Der „Pavillon der Artenvielfalt“ ist die Hommage an das vielfältige, überlebensnotwendige Netz des

verzierte Kissen & Korb: habenwollen, Pfaffenhofen

Kleid: Mode am Schloss, Ingolstadt

Lebens auf der Erde. Inmitten eines großen Feldes aus Leguminosen und Wildblumen steht dieser Pavillon – mit hängenden Gärten, Exponaten und Installationen, die dem Besucher die Bedeutung der Artenvielfalt näherbringen. Die Plünderung der Meere, das Abholzen der Urwälder, die Versiegelung wertvoller Lebensräume, der großflächige Einsatz von Pestiziden, das Quälen der Nutztiere, Klimawandel und mehr sind zentrale Themen des Tollwoods. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

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LEBEN

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Foto: Adobe Stock / matsiash

LEBEN

Ein Streifzug durch Neuburg an der Donau Einen Duft erschnuppern, ein Kissen erfühlen, einen Schuh anprobieren oder mal eben einen Cappuccino trinken – all das sind wunderbare „analoge“ Vergnügen! Und die gilt es selbst vor Ort zu entdecken. Im herrlichen Neuburg an der Donau. Zwischen Renaissance-Pracht und Donau-Ufer lässt es sich prima bum-

meln und genießen. Ja, so schön kann die „echte Welt“ sein. Und man trifft sogar auf echte Menschen, mit denen man einen netten Plausch oder gleich ein ganzes Informationsgespräch führen kann. Verrückt! Dieses Feeling kann kein OnlineShop vermitteln. Also! Kommen Sie mit! Begeben wir uns auf Shoppingtour in Neuburg....

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LEBEN

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LEBEN

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LEBEN

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Foto: Adobe Stock / LiagLoss

Himmelblauer

Samstag

Schon gewusst? In Neuburg kann man jeden Samstag 3h kostenlos parken!

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LEBEN

Foto: Adobe Stock/Nik_Merkulov

Abkühlung

gefällig? Wir haben für Sie beliebte Seen, Weiher & Freibäder in der Region gecheckt

Freibad Ingolstadt Im Ingolstädter Freibad können Sie in einer einzigartigen Kulisse baden gehen, denn allein schon die Architektur mit roten Backsteinen macht Lust auf mehr.

Was gibt es?

Foto: Archiv

Schafirrsee Idyllisch inmitten des Auwalds liegt der Schafirrsee. Er ist ein Überbleibsel einer industriellen Anlage – ursprünglich befand sich hier in der feuchten Donauaue eine „Brenne“ (ein kiesiger Kleinstlebensraum). Im 20. Jahrhundert wurde der Schotter nach und nach abgebaggert und industriell genutzt. Die entstandene Grube füllte sich dann mit Grundwasser.

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Was gibt es? · verschiedene Badebereiche · Steg · Schwimmkreuz · Sonnenliege · Tischtennisplatte · Parkmöglichkeiten · Umkleide · Toilette

· 10-Meter-Sprunganlage · 50-Meter-Sportschwimmbecken (25 Grad) · Lehrschwimmbecken · Attraktionsbecken mit Strömungskanal · Schlangen- und Wellenrutsche · Wasserpilz · Sprudelbänke und -liegen · Massagedüsen · Nackenduschen und Bodensprudler · Babybecken mit Attraktionen und Sonnensegel (30 Grad) · Kinderspielplatz · Playground mit BLOQX (= Kletterwürfel) und Supernova (= Karussell) · Slacklines · Beachvolleyballplätze · Trampolinanlage · Wärmeumkleiden direkt am Sportbecken · Toiletten · Duschen · Gastronomie

Preise? Einzelkarte Erwachsener: 4,30 Euro Einzelkarte vergünstigt: 2,80 Euro Familie A (1 Erwachsener & eigene Kinder): 7,40 Euro Familie B (2 Erwachsene & eigene Kinder): 10,80 Euro


Baggersee Der große Baggersee, der rund zwei Kilometer westlich der Ingolstädter Altstadt liegt, entstand bis Mitte der 1970er-Jahre durch flächigen Kiesabbau. Seit der Rekultivierung steht den Ingolstädtern ein circa 150 Hektar großes Naherholungsgebiet zur Verfügung.

Mailinger Aue, Biendlweiher

Was gibt es? · Kiosk · Umkleiden · Toilettenanlagen · Badezonen mit Sandufern · Liegewiesen · Wasserspielplatz Donauwurm · Nichtschwimmerbereich · Schwimmstege · Holzkreuze · Hundebadestrand · Beachvolleyballplätze · Kneipp-Anlage · umlaufender Weg mit Sitzbänken · Minigolfplatz · diverse Sportangebote von Vereinen · Wildpark · Pirschpfad · Infopfad

Foto: Rohner

Foto: Gartenamt Ingolstadt

LEBEN

Anfang der 1990er wurde vom Stadtrat beschlossen, im Süden Mailings den Park „Mailinger Aue“ zu planen und umzusetzen. Heute befindet sich hier auf 24 Hektar Fläche ein wunderschönes Naherholungsgebiet.

Was gibt es?

Auwaldsee

· Badezone mit Steg und Schwimmkreuz · Liegewiese · Feuerstelle zum Grillen · Pavillon · Parkmöglichkeiten · Toilette · Sportplatz · Spielplatz · Beachvolleyballplatz · Mehrzweckspielfeld · Bolzplatz · Boulebahn

Der rund einen Kilometer lange Auwaldsee befindet sich im Süd-Osten Ingolstadts, unweit der Autobahn und des Industriegebiets. Das Naherholungsgebiet ist im Rahmen des Autobahnbaus durch Kiesabbau entstanden.

Was gibt es? · Gaststätte · Kiosk · Kinderspielplatz · Umkleiden · Toilettenanlagen · Liegewiesen · abgegrenzte Badestellen für Nichtschwimmer · Grillflächen · Minigolfplatz · Campingplatz · Bootsverleih (Sa. ab 13 Uhr, Sonn- und Feiertage ab 11:30 Uhr - nur bei schönem Wetter geöffnet) · Rundweg mit diversen Spiel- und Fitnessgeräten · Waldlehrpfad

Foto: Rohner

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Schulz weiher Nahe dem Joshofener Weiher liegt der Schulzweiher als größter von drei Weihern. Auch er ist umgeben von Natur, weswegen außer Liegeflächen keinerlei Infrastruktur für Badegäste vorhanden ist. Dafür ist es hier ebenfalls recht ruhig, was ja auch etwas für sich haben kann.

Was gibt es?

Hatzenhofener Weiher Ein echter Geheimtipp ist der Hatzenhofener Weiher, südlich der Marktgemeinde Rennertshofen. Mitten im Grünen kann hier idyllisch gebadet werden. Zwar gibt es keine Umkleidekabinen, Toiletten oder Parkplätze, dafür ist weniger los als an größeren Seen. Wer seine Ruhe möchte, ist hier also bestens aufgehoben.

Was gibt es?

- Liegeflächen

- Liegeflächen

Schimmerweiher An der Staatsstraße bei Nazibühl in Richtung Karlshuld liegt der Schimmerweiher. Auch hier ist es drumherum grün. Der Weiher trägt den Namen eines Kieswerks, durch dessen Ausbaggerungen er entstanden ist. Umkleidekabinen, Toiletten und Parkplätze sind nicht vorhanden.

Brandlbad Neuburg Das Neuburger Brandlbad bietet Erholung und Badespaß auf 28.755 Quadratmetern, mit 714 Quadratmetern Wasserfläche.

Was gibt es?

Was gibt es?

Liegeflächen

Idylle in der Natur bietet auch der Förstlweiher beim Karlskroner Ortsteil Probfeld. Auch er ist durch Kiesabbau entstanden und bietet wenig Infrastruktur – also keine Umkleiden, keine Toiletten und keine Parkplätze. Wer einen ruhigen Tag in der Natur verbringen möchte, dem ist das vermutlich egal.

· Sportbecken · zwei Erlebnisrutschen (82,5m Funröhre & Breitwellenrutsche) · Attraktionsbecken mit Unterwasserliegen, Bodenblubblern, Wasserkaskaden und Strömungskanal · Spielebereich mit Beachvolleyballfeldern, Sandspielplätzen und Tischtennisplatten · Torwand · Kiosk · Toiletten · Umkleiden · Duschen

Was gibt es?

Preise?

- Liegeflächen - Kiesstrand

Tageskarte Erwachsene: 4,50 Euro Tageskarte ermäßigt: 2,50 Euro

Förstlweiher

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Joshofener WEIHER Der Joshofener Weiher grenzt mit seinen 12 Hektar Fläche östlich an den Neuburger Stadtteil Joshofen. Er ist in den 1960er-Jahren durch Kiesabbau entstanden. Die tiefste Stelle befindet sich am Ostufer und misst sieben Meter. Die gepflegten Ufer rund um den Weiher laden zum Baden und Sonnen ein.

Was gibt es? · „Sportgaststätte am See“ · Sportplätze · Stockschützenbahnen · Spielplatz · Jugendzeltplatz mit Lagerfeuerstelle · Toiletten · Duschen · Umkleidekabinen · Parkmöglichkeiten


LEBEN

Freibad Schleifmühle Schrobenhausen Was gibt es?

· Schwimmerbecken mit 50m-Bahnen · Kleinkinderbecken mit Rutsche und Boot · Nichtschwimmerbecken mit zwei Rutschen (53m und 19m), Schaukelgrotte, Warmwasserbecken, Sprühpersola und Strömungskanal · Springerbecken (1m, 3m, 5m) · großzügige Grünanlagen · Liegewiese · Kiosk · Umkleiden · Duschen · Toiletten · Beachvolleyballfelder · Spielwiese · Tischtennisplatten · Parkmöglichkeiten

Foto: Stadt Schrobenhausen

Preise? Einzelkarte: 4 Euro Einzelkarte ermäßigt: 2 Euro

Niederforst Weichering, „Leitnerweiher“

Sportsee Burgheim

Auf diesem Gebiet befinden sich zwei Badeseen – ein kleinerer (See I) und ein größerer (See II). Entstanden sind sie durch den Kiesabbau der Firma Leitner in den 1970er und 80er-Jahren. Deshalb werden sie umgangssprachlich auch „Leitnerweiher“ genannt. Zusammen haben sie eine Wasserfläche von 46 Hektar und eine Tiefe von bis zu acht Metern.

Der Burgheimer Sportsee Nr. 5 ist ein EU-Weiher und entsteht durch Kiesabbau (wird in den Sommermonaten abgesetzt). Das heißt, er wird in den nächsten Jahren vermutlich noch deutlich an Größe gewinnen. 55 Hektar Wasserfläche und eine maximale Tiefe von neun Metern locken Besucher an. Mehrere Inseln können erkundet werden. Umkleidekabinen und Toiletten sind nicht vorhanden.

Was gibt es?

· Parkmöglichkeiten · Liegewiese · Zelten, Grillen und Feuermachen ist nur am Nordufer bis zur Schranke erlaubt – Genehmigungen können bei der Gemeinde Burgheim eingeholt werden.

Foto: Sabine Bauer

Was gibt es?

· Gaststätte (Haus am See) · Spielplätze · Grillplätze · Feuerstellen · Badebereiche · Liegewiesen · Bolzplatz · Streetball-Feld · Beachvolleyballfelder · Tischtennisplatten · mit Genehmigung ist Zelten erlaubt

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Freibad „Am Limes“ Kipfenberg Das frisch sanierte und beheizte Freibad im Herzen des Altmühltals lockt mit terrassenförmig angelegten Liegewiesen und einem wunderschönen Blick auf die Burg.

Was gibt es?

Foto: Werner Prokschi

Inselbad Eichstätt Das Eichstätter Freibad liegt in wunderschöner Insellage, inmitten der Altmühl, mit Blick auf die Altstadt. Alle kommen auf ihre Kosten – egal ob Kinder und Jugendliche, Sportschwimmer oder Erholungssuchende. Das perfekte Familienbad sozusagen.

Was gibt es? - Große und kleine Becken - Kinderbecken mit Sonnensegel, Wasserigel, kleiner Rutsche und Wasserspritzplatz - Spielplatz mit Matschecke und Piratenschiff - 50m-Sportbecken - Sprungbecken: 1-Meter, 3-Meter und 5-Meter-Brett - Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Massageliegen - 60-Meter-Großrutsche mit Landebecken - Liegewiese an der Altmühl mit Liegedecks - Beachvolleyballplatz - Kiosk mit Caféterrasse - Umkleiden - Toiletten - WLAN-Hotspot für zwei Stunden - Parkplätze

Preise? - Einzelkarte regulär: 3,80 Euro - Einzelkarte ermäßigt: 2,20 Euro - Familienkarte (2 Elternteile, 1 Kind): 8,70 Euro jedes weitere Kind 1,10 Euro

- Liegewiesen - Kiosk - separates Kinderbecken - großes Schwimmbecken (Wassertemperatur 24 Grad) - Sprungturm - Kinderspielplatz - Sonnenschirme an den Becken - Umkleiden - Duschen - Toiletten - Massagedüsen, Schwalldusche & Ruhe- und Liegesteg im Wasser - Parkplatz

Preise? - Einzelkarte Erwachsener: 3 Euro - Kinder (6–16 Jahre), Schüler und Studenten: 1,50 Euro - Kinder bis 6 Jahre: freier Eintritt

Freibad BreitenfurT Dollnstein Das beheizte Freibad in Dollnsteins Ortsteil Breitenfurt gilt quasi als Geheimtipp. An heißen Tagen ist es hier nicht so überlaufen, wie es in anderen Freibädern häufig der Fall ist.

Was gibt es? - Liegewiese - Kiosk - Umkleiden - Duschen - Toiletten - Parkmöglichkeiten - Startblöcke

Preise? - Erwachsener: 2,40 Euro - Kinder: 1,20 Euro

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LEBEN

Kratzmühlsee Der Kratzmühlsee liegt mitten im Naturpark Altmühltal und lädt mit rund zwei Kilometern Uferlinie zum Baden, Schwimmen, Rudern und Sonnenbaden ein. An seiner tiefsten Stelle misst er neun Meter.

Was gibt es? - Umkleidekabinen - Toiletten - sonnige Liegeplätze und Wiesenbereiche mit schattenspendenden Bäumen - Badezone für Nichtschwimmer - Sandstrand direkt am Restaurant - Bootsverleih - Kinderspielplätze - Bolzplätze - Tischtennisplatten - Gartenschachanlage - ausgewiesene Uferbereiche für Angler - Seerestaurant Kratzmühlsee - Wirtshaus zur Kratzmühle - Grillplätze - Parkplatz (geringe Parkgebühren) - Minigolfplatz - kleine Insel

41 Foto: Arzenheimer


Foto: Rohner

Freibad Wolnzach Ein vielseitiges Angebot bietet das Freibad Wolnzach mit Schwimm- und Erlebnisbad für Jung und Alt.

Heideweiher, Reichertshofen

Was gibt es?

Der Baggersee Heideweiher bei Reichertshofen wurde um 1970 im Rahmen der Flurbereinigung erstellt. Seine Fläche beträgt ungefähr 19.708 Quadratmeter, die Uferlänge circa 713 Meter und das Wasser ist bis zu sieben Meter tief.

- Planschbecken mit kleiner Rutsche - Spiel- und Spaßbecken mit Rutschen (Röhrenrutsche, Breitrutsche, Strömungskanal, Wasserpilz) - warmes Becken mit Schwanenhalsduschen, Massagedüsen und Liegebereich - 50-m-Becken - Minigolfanlage - Beachvolleyballfeld - Spielplatz - Spielwiese mit Fußballplatz - Kiosk mit Gastronomie - Bänke und Liegen - Toiletten - Duschen - Umkleiden - Hüpfburg - Parkplätze

Was gibt es? - Liegeflächen - Kiosk - Spielplatz mit Rutsche ins Wasser - Schwimmerbereich - Nichtschwimmerbereich - Grillplätze - Toiletten - Zeltplatz (Zelten ist auf Antrag beim Kioskbesitzer möglich) - Parkmöglichkeiten

Ebenhausener Weiher

Preise? - Erwachsene: 4 Euro - Jugendliche: 2,50 Euro - Erwachsene ab 18 Uhr (Mo.-Fr.): 2 Euro - Jugendliche ab 18 Uhr (Mo.-Fr.): 2 Euro

Sein kleiner Bruder, der Ebenhausener Weiher, liegt direkt am östlichen Ortsrand von Baar-Ebenhausen. Auch er wurde um 1970 erstellt und hat eine Fläche von circa 37.903 Quadratmetern, eine Uferlänge von 943 Metern und ist maximal acht bis zehn Meter tief.

Was gibt es?

Foto: Rohner

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- Liegewiesen - Beachvolleyballfeld - Parkplätze - Spielplatz mit Rutsche ins Wasser - Nichtschwimmerbereich - mobile Toiletten - Kiosk - Holzaufbauten im See, von denen aus man ins Wasser springen kann


LEBEN

Freibad Pfaffenhofen Die großzügige Anlage mit weiträumiger Liegewiese und vielen Bäumen, die Schatten spenden, lädt definitiv zum Verweilen ein.

Was gibt es? - Weiträumige Liegewiese - Tischtennisplatten - Basketballfeld - Beachvolleyballfeld - Trampolinanlage - Gaststätte mit Biergarten - Vier Becken – Sprungbecken, 50m-Sportbecken, Erlebnisbecken und Kinderplanschbecken

- 80m-Edelstahlrutsche - Wellenbecken - Strömungskanal - Massagedüsen - Luftperlliegen - Nackenduschen - Wasserpilz - Duschen - Umkleiden - Toiletten - Parkplätze

Preise? - Kinder & Jugendliche, schwerbehinderte Erw.: 2,80 Euro - Schwerbehinderte Kinder & Jugendliche: 1,50 Euro - Schüler, Studenten, Azubis: 3,50 Euro - Familien: 10 Euro

Fotos: Stadt Pfaffenhofen

Foto: Rohner

Baarer Weiher Östlich von Baar-Ebenhausen, nahe der A9 liegt der Baarer Weiher. Genau wie der Heideweiher ist er um 1970 entstanden. Das Naherholungsgebiet umfasst 120 Hektar.

Was gibt es? - Beachvolleyballfeld - Spielplatz - Liegewiesen - abgegrenzter Nichtschwimmerbereich - Kiosk - mobile Toiletten - Biergarten am Hexenhäusl - Parkplätze

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Foto: Rohner

Lorenzisee Geisenfeld Wake & Groove Am Lorenzisee Geisenfeld kommen nicht nur Adrenalinjunkies im Wake & Groove-Park auf ihre Kosten. Auch Familien und Wasserratten können hier einen schönen Sommertag verbringen.

Was gibt es? - Wassersportpark Geisenfeld Wake & Groove (mit verschiedenen Sprung- und Gleitrampen) – separater Bereich für Einsteiger - Badesee - große Liegewiese - Gastronomie im Panorama Restaurant - Beachvolleyballplätze - Beachsoccer - Toiletten - Umkleiden - Parkplätze

Feilenmoos

WeinzierL weiher Der Weinzierlweiher in Großmehring entstand zwischen 1962 und 1969 durch Kiesentnahme. Schon seit 1965 wird er zum Baden genutzt, im Sommer 1967 wurde der Badebetrieb dann offiziell eröffnet. Er ist 160.000 Quadratmeter groß und maximal 5 Meter tief.

Was gibt es? - Liegewiesen - Imbiss - Toiletten - Umkleiden - Spielplatz - Parkplätze

Preise? - Erwachsene, 41 Euro / Tag - Jugendliche, 38 Euro / Tag

Foto: Rohner

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Das Erholungsgebiet Feilenmoos liegt zwischen Manching und Geisenfeld. Auch dieser Weiher wurde bis 1978 erstellt. Mit seiner Fläche von circa 19.494 Quadratmetern, einer Uferlänge von ungefähr 653 Metern und einer Wassertiefe bis zu fünf Metern lädt er zum Baden ein.

Was gibt es? - Liegewiese - Spielplatz - Kiosk - Stand Up Paddling


LEBEN

Warmbad Irsching Auch das Warmbad Irsching bietet etwas für Besucher jeden Alters. Mit rund 650 Quadratmetern Wasserfläche und 10.000 Quadratmetern Liegewiese ist es ein attraktives Ausflugsziel. Foto: Archiv

Was gibt es? - Liegewiese - Abenteuerspielplatz - Sandkasten - Planschparadies mit Rutsche - Gastronomie - Parkplätze - Umkleiden - Duschen - Toiletten

Preise? - Erwachsene: 4 Euro - Ermäßigt: 2 Euro

Niederstimmer Weiher Der Niederstimmer Badeweiher liegt an der Verbindungsstraße zwischen Rothenturm und Niederstimm. Der Weiher wurde zwischen 1972 und 1978 im Rahmen der Flurbereinigung erstellt. Er hat eine Fläche von circa 9.557 Quadratmetern, eine Uferlänge von ungefähr 388 Metern und eine Wassertiefe bis zu 5 Metern.

Was gibt es? - Liegewiese - Spielplatz - Kiosk - Parkplätze - Fußballplatz - Beachvolleyballfeld

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Ein

Wintermärchen Die Hochzeit von Magdalena & Tobias Lang

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Wer? Magdalena Lang, geb. Sebald (33), selbstständige Kosmetikerin bei „Zeit für Mich“ in Gaimersheim & Tobias Lang (35), Bundespolizist

Woher? Tobias ist ursprünglich aus Arnsberg, jetzt wohnen beide in Magdalenas Heimatstadt Gaimersheim

Trauung? ·standesamtlich am 28.04.2017 im Gaimersheimer Marktmuseum ·kirchlich am 03.02.2018 in der katholischen Kirche Gaimersheim

Wie viele? 140 Gäste

Hochzeitsauto? Bei der standesamtlichen Hochzeit wurde Magdalena

mit einem VW Golf Country vorgefahren, bei der kirchlichen mit einem Mercedes GLA

Hochzeitstanz? Ein klassischer Wiener Walzer zu „Can‘t Help Falling in Love„ von Elvis Presley

Kleid? „Mein Hochzeitsladen„ Lenting

Wie habt ihr euch kennengelernt? „Das erste Mal gesehen haben wir uns in München in der Kultfabrik. Allerdings musste uns eine gemeinsame Freundin immer wieder vorstellen – über 3 Jahre hinweg – bis die gegenseitige Sympathie da war“, schmunzelt die Braut.

Antrag? „Der Antrag war letztes Jahr am 31.03.2017, meinem Geburtstag, in einem Wellnesshotel im Bayerischen Wald. Ganz allein und romantisch nach dem Abendessen“, schwärmt Magdalena.

zeitstorte – danach gab es Kaffee und Kuchen ·Hochzeitstanz mit anschließender Entführung ·Brautverziehen ·Abendessen ·Feuerwerk ·Party ·Um 24 Uhr war Schicht im Schacht

Junggesellenab- Highlights für schied? das Brautpaar? ·Die Mädels fuhren nach Nürnberg – zurück ging es im Partybus, der sich durch ein Schneegestöber kämpfen musste ·Tobias wurde zum Ski fahren nach Kitzbühel entführt

Wie lief der Tag der Hochzeit ab? ·In der Früh: Hochzeitsbilder ·Um 13 Uhr Trauung ·Fahrt zur Birkenheide ·Sektempfang mit Gratulation und Geschenkübergabe ·Anschneiden der Hoch-

·„Als wir in der Birkenheide angekommen sind, hat es ganz leicht angefangen zu schneien. Dann war alles leicht bepudert. Das war total schön“, erinnert sich Magdalena. ·Der Hochzeitstanz ·Das Feuerwerk

Hochzeitsreise? Im Anschluss an die Hochzeit ging es nur für ein paar Tage in den Bayerischen Wald, da die beiden gerade in Gaimersheim ein Haus bauen.

Foto: Anni Müller, Geisenfeld

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LEBEN

Für Ihren schönsten Tag im Leben

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LEBEN

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Frau Bauch Der frechbuntschöne Kinderladen

Frau Bauch – der frechbuntschöne Kinderladen Untere Marktstraße 17 85080 Gaimersheim www.frau-bauch.de Telefon: 08458/3880808 E-Mail: frau.bauch@outlook.de Öffnungszeiten: Mo.: Ruhetag Di.-Fr.: 10–18 Uhr Sa.: 10–14 Uhr

Wenn eine Erzieherin und Kindheitspädagogin das Nähen für sich entdeckt, dann entsteht ein frechbuntschöner Kinderladen – zumindest im Fall von Evi Pade-Bauch in Gaimersheim. Nachhaltigkeit ist ihr sehr wichtig, Mode aber auch. Deshalb näht sie sich fast alle Kleidungsstücke selbst und setzt so ein Zeichen gegen die Massenproduktion von Kleidung. Am liebsten näht Evi Pade-Bauch aber für Kinder. Und jedes Teil unterstreicht die Individualität mit ausgefallenen Designs, denn gerne fertigt sie auch bestimmte Kleidungsstücke nach Wunsch – natürlich verwendet sie hierfür fast ausschließlich Bio-Baumwolle. Alle anderen Teile werden übrigens auch als Einzelstücke oder in sehr

kleiner Auflage hergestellt – für Eltern, die nicht von der Stange kaufen möchten. Neben der handgemachten Kleidung bietet „Frau Bauch“ auch Spielwaren, Bücher, kleine Geschenkartikel für Erwachsene und Kinder, Accessoires, Geschirr, Deko, Papeterie, Bodys und Babyartikel von verschiedenen Marken an. Auch bei Spielwaren ist ihr das Material wichtig – Holz wird bevorzugt, Plastik vermieden. „In meinem Laden bekommt man ausschließlich Artikel, die mich überzeugen und die ich alle auch selbst verwenden würde“, erklärt die Ladeninhaberin stolz. Kundenkontakt und Beratung werden bei „Frau Bauch“ groß geschrieben. Meist steht Evi PadeBauch selbst im Laden, um ihre Kunden zu beraten und sie mit einem Lächeln im Gesicht den Laden verlassen zu sehen. Ist sie nicht selbst da, hilft ihre Mutter aus – ganz familiär.

Fotos: Frau Bauch

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Love is

& a bully

all you need

Die Hochzeit von Sabrina & Mirko Reichert

Robert Larsen Photography www.robertlarsen-wedding.de 50


Gratulantin Lara Schmucker

Jörg Reichert & Paula

Mr. & Mrs. Mirko Reichert (26, gebürtig aus Mainburg) & Sabrina Euringer (25, gebürtig aus Wackerstein) gaben sich vor ca. 50 Gästen das Ja-Wort - unter freiem Himmel und noch dazu über den Dächern der Stadt, auf dem Burgberg in Vohburg. Bürgermeister Martin Schmid hatte die Ehre das glückliche Paar, das seit 2013 gemeinsam in Menning wohnt, zu trauen. Doch das war erst der 1. Streich, „die richtige Hochzeit“ steht noch bevor.

Sängerin Tina Proger

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LEBEN

Es hat nie jemanden gegeben, der so gut zu mir gepasst hätte wie er!

Robert Larsen Photography 52 www.robertlarsen-wedding.de


DAS KENNENLERNEN „Wir haben uns vor elf Jahren auf einer Privatparty in Neustadt a. d. Donau das erste Mal gesehen. Das 1. Date war dann zusammen mit Freunden im Kino (Rush Hour 3) - dort haben wir uns zum 1. Mal geküsst!“

MAGIE DES LEBENS „Wir haben uns am 19. August kennengelernt, deshalb ist der 19. im Monat immer etwas Besonderes. Mirko hatte dann in der Arbeit den Spint Nr. 19 und ich habe aus einer neuen Jeans ein Stück Papier gezogen, da stand die 19 ebenfalls drauf.“ Das kann kein Zufall sein!

„Ich gehe noch mit meinem alten Namen ans Telefon“, gesteht Sabrina. Sie arbeitet als Entwicklerin bei Audi - Im Büro würde das andernfalls einfach zu viel Verwirrung stiften. Auch Mirko ist Audianer. Deshalb wurden ihre Arbeitskollegen am Hochzeitstag kräftig eingespannt - freiwillig natürlich. Kerstin und Dominic chauffierten das Paar mit dem Bully und Gudrun war für die Hochzeitstorte zuständig.

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Am Abend feierten Sabrina und Mirko mit ihren Freunden im eigenen Garten in Menning. Mirko wollte auf die Nordbräu-Fahne nicht verzichten.

Lena Kreis und Marc Strasser

Kathrin Gröber, Markus Pfaller, Sabrina Reichert und Michael Santl

Eva Schießl

Kathrin Picker, Sabrina Reichert und Stefanie Medele

Thomas Grad freut sich über die kleinen Dinge im Leben: gutes Essen.

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Dominic & Kerstin Zeidtler spielten Chauffeur im Bully.


LEBEN

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„Ich würde so gerne einfach mal wieder mit Dir tanzen gehen – aber es gibt ja nichts! Oder?“ Doch: Tanzabende und Tanzparties in Tanzschulen sind tolle regelmäßige Gelegenheiten auch außerhalb der Faschings- und Ballzeit gemeinsam in lockerer Atmosphäre das Tanzbein zu schwingen. Egal ob Beginner, Fortgeschrittener oder Profi – zum Übungsabend sind alle herzlich eingeladen, die Lust haben, gemeinsam einen tollen Tanzabend zu verbringen. Das Erlernte aus den Tanzkursen und Tanzkreisen kann hier vertieft werden. Mit anderen Tanzschülern und Tanzbegeisterten tauscht man sich aus und verbringt einen geselligen Abend miteinander. Die Tanzabende können zudem wunderbare Angebote sein, zu abwechslungsreicher Musik einfach mal ganz entspannt über das Parkett zu schwofen. Ohne höchst professionellen Anspruch an die eigenen Tanzfertigkeiten. Hier ist Platz für alle Tanz- und Bewegungsliebhaber, für Jung und Alt. Zwischen den Tanzrunden findet sich sicherlich immer

wieder auch Zeit für einen Drink an der Bar. Das gemütliche Ambiente einer Tanzschule lädt zum Verweilen und ratschen mit anderen Tänzern oder Freunden ein. Doch schwungvolle Tanzmusik wird Sie sicherlich immer wieder schnell von Ihren Sitzen reißen.

Gute Tanzparty-DJs werden immer darauf achten, dass die Musik tanzbar ist und verschiedenste Tanzstile möglich sind. Dauerbrenner wie Walzer, Cha Cha Cha und Discofox, aber auch die beliebten Szene-Tänze Salsa, Swing und Tango, bringen Sie auf das Parkett. Gehen Sie doch mal wieder tanzen! Eure Vera, Tanzstudio Süd Tipp: Ab Herbst bietet das Tanzstudio-Süd 14-tägig gesellige Tanzabende an. Termine erhalten Sie über den neuen Tanzstudio-Newsletter unter www.tanzstudio-sued.de!

Foto: Tanzstudio Süd

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LEBEN

Olé,

Olé!

Das VW-Zentrum Ingolstadt hat bei Bayern 1 eine große WM-Sause gewonnen

Die Fußball-WM in Russland ist in vollem Gange. Und was wäre eine WM ohne Partys? Das hat sich auch der Radiosender Bayern 1 gedacht und verloste zu allen Deutschland-Spielen solche Fußball-Feste. Egal ob Verein, Firma oder die heiß geliebte Stammkneipe – alles und jeder konnte sich bewerben. Und genau das hat das VW-Zentrum in der Manchinger Straße in Ingolstadt auch getan – sich beworben. Dass sie gewinnen würden, damit hat keiner gerechnet – und dann auch noch das Auftaktspiel Deutschland gegen Mexiko. Umso größer war die Freude bei Martina Schichl – und wahrscheinlich all ihren Kolleginnen und Kollegen – als ihr die gute Nachricht von Bayern 1-Moderator Uwe Erdelt überbracht wurde. Von Donnerstag bis Sonntag hatten sie Zeit, ihre Halle leer zu räumen, Bierbänke aufzustellen und

Foto: Evelin Raffalt

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sich auf den großen Tag zu freuen. Als es dann endlich soweit war, brachte Bayern 1 nicht nur eine riesige Leinwand, eine deftige Brotzeit und Getränke mit, sondern mit Karl-Heinz Kas („Heute im Stadion“-Kultreporter) und Uwe Erdelt (Moderator „Das Bayern Magazin“) auch zwei erstklassige Live-Kommentatoren für das Spiel – damit das Publikum bloß kein Tor oder Foul verpasste. Das Autohaus hatte sich das Fest nicht zuletzt deshalb gewünscht, weil der Dieselskandal auch immer wieder die Händler trifft – denn viele Kunden lassen hier ihren Frust aus. Umso schöner war es, wieder einmal richtig miteinander zu feiern und den eigenen Ausstellungsraum in ein WM-Stadion zu verwandeln – bei 150 Mitarbeitern konnte sich diese Party durchaus sehen lassen. Auch wenn Deutschland am Ende leider 0:1 verloren hat – die Stimmung war ausgelassen.


Simon Fisher ist PGA Golfprofessional mit Leib und Seele. Mit mehr als 39 Jahren Berufserfahrung bringt der gebürtige Engländer, den es nun nach Neuburg verschlagen hat, Sie als Trainer am Zieglers Golfplatz zur Platzreife. Beim Begrüßungsturnier konnte Simon Fisher sein Können mit den neuen Range-Bällen unter Beweis stellen.

Zieglers Golfplatz hat einen neuen Head Pro

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AAA Golf Professional PGA GB G1 Diplom PGA of Germany Golf Professional PGA Super Senior Champion 2017 (bester PGA Senior Golfer Deutschlands 2017) Pro Platz Rekord Golf Gut Hainmühlen PGA of Germany & GB Ausbilder Leiter Golfschule PGA Vorstandsmitglied 1990 – 94 DGV C Trainerlizenz Certified Ping Golfschläger Fitter PGA Clubmaker

Sie möchten Ihren Golfschwung verbessern, das kurze Spiel optimieren oder die nötige Routine beim Putten erlernen? Dann wählen Sie aus Simon Fishers Unterrichtsangebot von Montag bis Sonntag:

- Einzeltraining - Gruppentraining - Platzreifekurse - & jeden Freitag Kindertraining Simon Fisher löst den erfahrenen Head Pro Ernst Böhm ab. Böhm verabschiedet sich nach acht Jahren am Golfplatz in die IT-Branche.

Fotos: Evelin Raffalt

Ab sofort können Golfinteressierte beim Profi Simon Fisher trainieren

Simon Fishers Vita kann sich sehen lassen:

Zieglers Golfplatz www.zieglersgolfplatz.de Tel. 08431 / 53 87 844

Simon Fisher mit Ute Rehm und Karl Hans Ziegler, Golfplatzbetreiber

Simon Fisher (re.) mit Albert Häckel, Sponsor der neuen Driving-Range-Bälle. 57


Herrliches Golfvergnügen Herrnbräu lud zum Golfturnier Die traditionelle Turnierserie der Brauerei Herrnbräu auf dem Gelände des Ingolstädter Golfclubs erfreute sich auch 2018 wieder großer Beliebtheit. Herrlich erfrischend war dabei für den ein oder anderen Teilnehmer nicht nur

58 Jürgen Schuhmann Fotos:

das kühle Blonde, Michael Schneider sprang sogar ins kühle Nass. Es war ein Freudensprung, weil er sein Single Handicap erreichte. Im Anschluss an das Turnier zapfte dieser ein Fass an und die Besten des Tages wurden geehrt.


LEBEN

Fotos: Stadt Pfaffenhofen

Bild oben: Fleißige Grünanlagenpatinnen bei der Arbeit auf der Ilminsel

Sieben Drittklässler der gepflegt ist, sei zudem Joseph-Maria-Lutzdie Hemmschwelle für Schule in Pfaffenhofen andere stark gestiegen, engagieren sich zusamdort ihren Müll einfach men mit ihrem Lehrer, fallen zu lassen. Anton Hirmer, seit einem Zum Dank für Ihren EinDreivierteljahr als „Grünsatz erhielten die fleißianlagenpaten“. Jeden gen Helfer von Mario Donnerstag sind sie nach Schulschluss auf der Ilminsel unterwegs und sammeln Müll auf, kehren die Wege und entsorgen sogar die HinterlassenGrundschüler machen schaften von Ilminsel zum Vierbeinern. Das „saubersten der drei Ergebnis kann sich sehen lassen: Gartenschau-Parks“ Die Ilminsel ist inzwischen der „sauberste der drei GartenschauDietrich grüne Parks“, erklärt Mario Die- T-Shirts und Jacken als trich, der Leiter des passende „ArbeitskleiTeams Stadtgrün bei dung“ für ihre Mission. den Stadtwerken. Der Sie waren zudem ein Initiator des Projekts ist Willkommensgeschenk, vom Einsatz der Kinder denn die Schüler gehöund ihrer Vorbildfunktion ren nun auch zum begeistert. Da das Areal „Freundeskreis Gartendauerhaft sauber und schau“.

Bild unten: Die Grünanlagenpaten zusammen mit Mario Dietrich (hinten links), Rektorin Helene Haas und Lehrer Anton Hirmer (vorne rechts)

Diese aktive Gruppe gehört zu den „Grünanlagenpaten“ und wurde im November 2017 mit dem Ziel gegründet, die attraktiven Grünanlagen, die in Pfaffenhofen durch die Gartenschau entstanden sind, auch weiterhin gepflegt und sauber zu halten.

Fleißige Grünpaten

Bürger, die sich für die Arbeit als „Grünanlagenpate“ interessieren, sind herzlich eingeladen mit Mario Dietrich Kontakt aufzunehmen. Tel. 08441 4052–3124 oder per Mail an mario.dietrich@stadtwerke-pfaffenhofen.de.

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Stefan Lahme unterwegs in Portugal

Troia Golf nahe Setubal, Portugal Um den schönsten Platz rund um Lissabon zu spielen geht es über die Golden Gate Brücke von Lissabon. Dort heißt sie „Brücke des 25. April“, sieht aus wie eine perfekte Kopie aus California, ist aber länger und zusätzlich fährt im Untergeschoss noch die Bahn. Vorbei an der riesigen Christusstatue zum Hafen von Setubal. Nach 45 Minuten und gefühlten 100 Kreisverkehren kann man die Autofähre auf die Halbinsel Troia entern, oder 1,5 Stunden Umweg fahren. Allein die Fahrt mit der Fähre vorbei am Hafen von Setubal über die Bucht, mit Aussicht auf eine Festung, den Strand und die Hotels des Troia Resorts ist den Ausflug wert. Von der Fähre sind es dann noch 10 Minuten bis zum Golf Club. Diesen hat Robert Trent Jones Senior 1980 an den Strand gebaut. Nach dem Check-in im sehr modernen Clubhaus, erwartet vom Championship

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Abschlag ein tolles Auftaktloch. Sie brauchen schon einen fast 200 Meter langen Abschlag, carry über Wasser und einen Bunker um das Fairway zu erreichen. Am dritten Loch wird erstmals der Atlantik sichtbar. Die Löcher am Strand sind etwas Links Style, die Bahnen im Wald typisch Robert Trent Jones US Style. Alles sehr naturbelassen, leider die Fairways und das drum herum nicht optimal gepflegt. Dafür sind die Greens klasse, sowohl vom spielerischen als auch vom Zustand. Fast alle Greens sind schwer von tiefen Bunkern bewacht. Leider könnte auch da der Pflegezustand besser sein. Während die ersten Neun relativ flach sind, wird es auf den hinteren Neun hügeliger. Immer sehr fair, sehr abwechslungsreich und dann nochmal zum Strand zurück.


Die Grüns 4 und 5 am Strand

Die Fähre

LEBEN

Ab und zu tauchen sehr dezent Strandvillen, auch in Form von Baumhäusern auf. Der Platz selbst hat kaum Rough, die Bälle sind auch, wenn man mal auf Abwegen ist, gut findbar. Die 18 zurück zum Clubhaus und der gemütlichen Terrasse ist nochmal richtig schwer. Das schmale Green liegt quer zur Bahn, erhöht und durch tiefe Bunker bewacht. So verdient man sich ein Super Bock, so heißt ein in Portugal sehr populäres Bier. Auch wenn der Zustand nicht optimal ist, der Spielspaß auf Troia ist groß und deshalb mein Favorit rund um Lissabon. In der nächsten espresso schauen wir mal an der Algarve vorbei. Fotos & Text: Stefan Lahme www.Sichtbetont.de/Golf

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Himmel, Arsch und Speiseeis – Da schleckst di nieder! „Die Eismacher“ Ingolstadt

Wo?

Foto: Rohner

Steuartstraße 2 (Ecke Donaustraße), Ingolstadt Village & Co:Lab by District Five (Hindemithstr. 70)

Preise? - kleine Portion (1–2 Sorten): 1,50 Euro - große Portion (1–3 Sorten): 3,50 Euro

Was gibt´s? · Eis aus frischem Obst, Biomilch und anderen Zutaten aus der Region · Keine künstlichen Aromen, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker · 12 hausgemachte Sorten: - Vanille - Piemont Haselnuss - Mango → vegan - Belgian Chocolate - Joghurt - Mohn - Pistazie - Milchreis - Erdbeere → vegan - Frankenstein (Himbeere, Johannisbeere, Cassis) in einer schwarzen Waffel → vegan - Zitrone-Basilikum → vegan - Sauerrahm Heidelbeere · Bei „Die Eismacher“ werden keine Kugeln serviert, sondern Portionen, die mit dem Spachtel aus dem Topf genommen und in den Becher oder die Waffel gestrichen werden

Dauerbrenner? Belgian Chocolate, Frankenstein, Joghurt und Milchreis

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I SCREAM FOR ICECREAM „Eiscafé Florian“ Ingolstadt In diesem Jahr feierte das Eiscafé Florian seinen 20. Geburtstag. Vorbild für das Eiscafé war das berühmte Caffè Florian auf dem Markusplatz in Venedig, erzählt Florian Binder, Inhaber des Eiscafé Florian. Sogar die Terrasse habe man dem berühmten Vorbild aus Italien nachempfunden.

Wo? Gaimersheimer Str. 50, zwischen Innenstadt und Nordfriedhof

Was gibt´s ? Mit 38 Eissorten bietet das Eiscafé Florian eine bunte Palette aus leckerem Speiseeis, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Ganz nach dem Vorbild klassischer italienischer Eisdielen gibt


GENIESSEN

es Sorten wie Schokolade, Vanille, Amarena, Haselnuss, Biscotti, Walnuss, Erdbeere, Joghurt, Pistazie, Ananas, Wassermelone, Himbeere, Grüner Apfel, Bitterschokolade, Granatapfel, Maracuja, Mango, Johannisbeere, aber auch ausgefallenere Sorten wie Snickers oder Waldmeister. Freunde des fruchtigen Geschmacks kommen hier auf ihre Kosten. Dafür sorgen Kreationen wie Joghurt mit Orangensoße und Pfirsichstücken oder Kaktusfeige mit Granatapfel.

Foto: Rohner

Foto: Adobe Stock/Rasulov

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Im Hundehimmel „Eiscafe Dolomiti“ Ingolstadt

Wo? Am Stein 7

Was gibt´s?

Wie?

· Täglich wechselnde Sorten – riesige Sortenvielfalt · z.B.: Wassermelone, Cookies-Lemon Meringue, Cheese Cake mit Granatapfel, Salz Karamell, Pistazie, Melone, Banane, Dark Chocolate, Rocher, Amarena, Mango, Stracciatella, Vanille, Haselnuss, Erdbeere, Schokolade, Joghurt, Minze, Walnuss, Kiba, Zitrone, Zuckerwatte, Ananas, Yogurette und Kaffee · Aus regionaler Milch · Haselnüsse und Pistazien aus Italien

Das Eis wird so gut wie jeden Tag von den gelernten Eiskonditoren der Familie frisch zubereitet. Die Rezepte dafür stammen aus dem eigenen Haus und bleiben in der Familie.

Preise? Der Preis der Kugeln liegt mit 1,10 Euro im Vergleich zu anderen Eisdielen unter dem Durchschnitt.

Preise? 1 Kugel: 1,20 Euro

Besonderheiten?

Besonderheiten?

· Im Eiscafé Dolomiti muss der beste Freund des Menschen nicht tatenlos zusehen, während sein Herrchen Eis schleckt – hier bekommt er sein eigenes Hundeeis · Für 3 Euro kann Bello eine Portion Leberwurst- oder Lachseis schlabbern – natürlich ganz ohne Milch, Fruktose oder Zucker Foto: Adobe Stock/triocean

Im Eiscafé Florian gibt es auch Antipasti, Bruschetta, Suppen, Panini, Salate, Pasta, Pizza, Fleisch und Fischgerichte.

Dauerbrenner? Da die Sorten täglich wechseln, ist es schwierig, einen absoluten Favoriten herauszufiltern. Erdbeer, Vanille und Schokolade gehen aber immer!

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GENIESSEN

Bewusst traditioneller Look Mit Blick auf die Neuauflage des Hellen spricht Freiherr von BeckPeccoz von einer „Runderneuerung“. Mit dem neuen Look des Bieres will man sich dem aktuellen Trend anpassen. Marken wie Augustiner und Tegernseer haben gezeigt, dass unter den Biertrinkern gerade ein Retro-Trend vorherrscht. Zurück zum Urig-Traditionellen, das ist der Leitsatz. Vor allem bei der jüngeren Zielgruppe ist das beliebt. Deshalb hat man sich jetzt bei der Neuauflage des Hellen für eine klassisch Weiß-Blaue Farbgebung entschieden.

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Die Träger – erstmals bayerisch in Weiß-Blau

Foto: Götz

Voller Stolz präsentierte Umberto Freiherr von Beck-Peccoz zusammen mit Ehefrau Gwendolyn und Vater Federico das neue Kühbacher Hell im Kühbacher Schloss. Im ehrwürdigen Ambiente des großen Festsaals gab es eine Kostprobe des neuen Bieres. Und so viel vorweg: es schmeckt!

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„Mia san blau!“ Neuer Look, neuer Geschmack, alte Werte – das neue Kühbacher Hell Ein leichter und milder Geschmack Um die Süffigkeit des neuen Kühbacher Hellen zu garantieren, hat man dem Bier eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Verantwortlich dafür ist Alfons Rieder, 1. Braumeister der Schlossbrauerei Kühbach. Den Alkohol-

gehalt hat er von 5,0 auf 4,8 % Vol. reduziert. Auch der Kohlensäuregehalt wurde etwas verringert.

Die wichtigste Veränderung wird jedem Kunden sofort ins Auge fallen: Die Bierkästen sind nicht mehr in den Farben des Hauswappens Rot und Weiß, sondern erstrahlen in neuer Pracht in den bayerischen Farben Weiß-Blau. Passend dazu das neue Motto: „Mir san blau!“, mit dem das neue Helle vermarktet wird.

Aus der Region, für die Region An dem Regionalkonzept will man weiter festhalten. „40 Kilometer um den Schornstein“, das soll das Absatzgebiet bleiben, erklärt Beck-Peccoz. Während die Konkurrenz in die Ferne schweift, konzentriert sich die Brauerei Kühbach auf die Menschen in der Region. „Wir wollen den Kunden in unserer Region ein attraktives Gegenmodell zu den vielen überregionalen Hellen präsentieren“, macht der Brauerei-Chef klar.


Es ist an der Zeit das Kochen neu zu denken... ...mit dem Dialoggarer von Miele

Einen Fisch im Eisblock garen, oder ein Kalbsfilet im Bienenwachsmantel? Ohne, dass Eis oder Wachs bei der Zubereitung schmelzen? Geht nicht? Geht doch – mit dem neuen Dialoggarer von Miele. Der hat es nämlich in sich. Rein äußerlich sieht er aus, wie ein ganz normaler Backofen. Doch seine Technologie geht mithilfe von elektromagnetischen Wellen auf die Beschaffenheit von Lebensmitteln ein. So wird Fleisch gleichmäßiger und saftiger, Fisch und Gemüse behalten ihre Struktur und Teig geht deutlich besser auf. Sogar ein komplettes Menü mit unterschiedlichsten Zutaten kann zusammen frisch aufs Blech gelegt werden und wird zeitgleich fertig – und zwar auf den Punkt. All dies gelingt dem Dialoggarer

Foto: Miele

mit der „M Chef“ Technologie von Miele. Elektromagnetische Wellen garen, ohne zu bräunen. Für selbst gebackenes Brot oder Röstaromen im Fleisch wird die „M Chef“ Technologie mit konventionellen Betriebsarten kombiniert. Der Dialoggarer bietet hierfür Features der Spitzenklasse-Kochgeräte von Miele, ein benutzerfreundliches M Touch Display und die selbstreinigende Pyrolysefunktion. Das Bedienen des Hightech-Gerätes wird durch Automatikprogramme erleichtert, ohne dass die eigene Kreativität eingeschränkt wird. Der Koch hat zwei individuelle Auswahloptionen: • Den „Gourmet Profi“ (für experimentierfreudige Anwender mit Erfahrung) – sämtliche Parameter, wie die Garzeit müssen manuell ausgewählt werden • Den „Gourmet Assistent“ – abhängig von Art und Menge der Lebensmittel werden dem Koch die passenden Einstellungen für ein exzellentes Ergebnis unterbreitet Für diejenigen, die die Handhabung des Miele Dialoggarers direkt vom Profi lernen möchten, bietet Küchen Dross&Schaffer Kurse an - das ist einzigartig in Ingolstadt. Bei Interesse einfach unter 0841/62052 anrufen.

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GENIESSEN

Mmmmhhhh! Fotos: Kastl, Arzenheimer

Organisator Giovanni Frediani

Ein Stück Italien auf dem Rathausplatz

v.li: 1. Jennifer Buchner (Bild links) organisierte das Event mit 2. Alt-OB Peter Schnell und Bürgermeister Sepp Mißlbeck (re.) in geselliger Runde.

Unten v.li: Gabriel Engert (li.) und Christian Lösel (re.) mit der Delegation aus Carrara.

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Festa del Vino „Ravioli, Ravioli!“, tönte es am Eröffnungsabend durch das Zelt, in dem das Team um Giovanni Frediani aus Ingolstadts Partnerstadt Carrara im Einsatz war. Aus der Küche wurden frisch gebackene Pizzavariationen getragen, dazu Pasta, gemischte Wurst- und Käsespezialitäten, Wein und Nachspeisen.

So wurde es angerichtet, das Festa del Vino auf dem Rathausplatz, da der Paradeplatz derzeit nur Baustellenflair versprüht. Am selbigen Abend entdeckte Ingolstadts Oberbürgermeister übrigens seine Liebe zur Schärpe, denn die beiden Stadträte aus Carrara, Elisa Serponi und Lorenzo Lapucci, hatten eben so eine Schärpe um. In Italien ist das nicht unüblich, hierzulande schon: „Das wäre vielleicht auch etwas für unseren Stadtrat“, scherzte Lösel. Man könne so diejenigen erkennen, die in offizieller Mission unterwegs seien.

„Mein Dank gilt allen Organisatoren“, erklärte OB Christian Lösel, der auch nicht unerwähnt ließ, dass die Städtepartnerschaft mit Carrara die älteste dieser Partnerschaften in Ingolstadt sei. Dazu kündigte er ein neues Schüler-Austauschprogramm zwischen dem Katharinen-Gymnasium und einem Gymnasium in Carrara an, die im kommenden Frühjahr unterzeichnet werden soll. Man wolle so auch einen Beitrag dazu leisten, sich gegen die momentanen Fliehkräfte in Europa zu stellen.


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GENIESSEN

1. Was macht eine SchokoladenSommelière? Als Schokoladen-Sommelière kann ich qualifiziert Auskunft geben über die Schokoladen-Herstellung, aktuelle Schokoladentrends und bin sensorisch geschult, um Schokolade perfekt zu beschreiben.

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kommt aus Venezuela – mit nussigen und karamelligen Noten. 4. Welche ist Ihre Lieblingssorte? Meine aktuelle Lieblingssorte ist die „Ruby“. Sie ist ganz neu auf dem Markt, streng limitiert und derzeit dürfen neben mir nur circa 45 Chocolatiers mit ihr arbeiten.

2. Kann jeder, der Schokolade liebt, diese Liebe zum Beruf machen? Als Händler kann man das ganz einfach, jedoch als Hersteller braucht man eine Ausbildung zum Konditor. Eine Lehrstelle als Konditor/-in hätte ich für nächstes Jahr übrigens noch frei.

5. Hat gute Schokolade ihren Preis? Der persönliche Geschmack ist preislich nicht festzusetzen. Nachhaltigkeit leider schon. Bei einer teueren Schokolade erhalten auch meist die Kakaobauern einen fairen Lohn.

3. Welche Schokolade verwenden Sie für Ihre Pralinen? Ich arbeite vor allem mit Ursprungsschokoladen aus einzelnen Herkunftsländern. Meine Milchschokolade kommt aus Madagaskar und hat einen leicht fruchtigen Geschmack, meine Zartbitterschokolade

5. Ihr Tipp: Zusammen mit welchem Lebensmittel sollte man Schokolade unbedingt mal probieren? Die weniger Mutigen sollten sich mal an die Kombination Dill und Zartbitterschokolade wagen, die Mutigen von Ihnen an Zartbitterschokolade mit luftgetrockneter Salami.


GENIESSEN

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Wussten Sie..

SUSHILove

... dass Sushi gar kein ursprünglich japanisches Gericht ist? Vielmehr hat es seinen Ursprung in einer Konservierungsmethode für Süßwasserfische. Diese wurde von Bewohnern entlang des südostasiatischen Flusses Mekong entwickelt und angewandt. Hierfür wurde der Fisch ausgenommen, gesäubert, in Gefäßen mit gekoch-

Sushi wirkt Wunder Es enthält fast die gleichen Nährwerte wie andere Lebensmittel, aber deutlich weniger Fett. Der Fisch besitzt einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und so kann Schlaganfällen und Herzinfarkten vorgebeugt werden. Reis lässt während der Verdauung den Blutzuckerspiegel langsamer steigen und so hält dann auch das Sättigungsgefühl länger an.

tem Reis eingelegt und fermentiert. Der Reis wurde beim Fermentierungsprozess sauer und wurde vor Verzehr des Fisches weggeworfen. Der Fisch hingegen war bis zu einem Jahr lang haltbar. Vom Mekong aus breitete sich diese Methode aus, wurde auch in China populär und drang danach bis nach Japan vor. Foto: Adobe Stock/AmySachar

Welche Sushi-Arten gibt es? - Nigiri – Der SushiReis wird von Hand zu kleinen, ovalen Bällchen geformt. Auf das Bällchen kommt dann der Fisch. - Maki – Ein Nori-Algenblatt wird dünn mit Sushi-Reis bedeckt und im unteren Drittel gefüllt. Der Seetang wird dann mithilfe einer Bambusmatte um den Reis und die Füllung gerollt. Am Ende wird das Ganze in Stücke zerteilt. - California Roll – Hierfür wird das Sushi wie beim Maki gerollt, allerdings ist der Sushi-Reis außen und die Nori-Alge innen. Für die California Roll werden bevorzugt unkonventionellere Zutaten, wie

Frischkäse oder Mango verwendet. - Chirashi-zushi – Eine kleine Schüssel Reis, mit verschiedenen Zutaten (z.B. Pilze, Omelett-Streifen oder gedünstete Möhren) belegt. - Gunkanmaki – Mundgerechte Sushi-Happen bestehend aus einem Reis-Boden, der mit Zutaten belegt wird. - Sasa-Sushi – Der Reis wird mit anderen Zutaten in ein Bambusblatt gelegt und eingewickelt. Kurz vor dem Servieren wird es geöffnet und mit Sesam oder Nori garniert. - Temaki-Sushi – Zurechtgeschnittene NoriAlgen werden mit Reis und etwas Wasabi bestrichen. Der Seetang wird kegelförmig zusammengerollt und mit Zutaten wie Fisch oder Gemüse belegt.

empfiehlt Barbara Schechinger empfiehlt zu Sushi & rohen Fischvorspeisen aus dem Sortiment vom Weinschmecker Ingolstadt einen frischen, aromatischen Sauvignon Blanc aus der Pfalz von Markus Schneider. Der Winzer bringt in diesem Wein seine Begeisterung für Neuseeland zum Ausdruck.

KAITUI heißt auf Maori „Schneider“. Der Wein duftet nach Limette, Stachelbeere und ein wenig nach frischem Gras. Die Trauben für diesen intensiven, brillanten Wein wachsen auf Kalksteinböden in der Nähe von Ellerstadt in der Pfalz. Diese werden in verschiedenen Reifephasen geerntet und danach in Edelstahl vinifiziert. So kommt die neuseeländische Exotik ins Glas.

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Fotos: Radhaus

Von 1978 bis 1986 war Rolf Haller Berufsrennradfahrer, davon fuhr er in der deutschen Nationalmannschaft. Zudem absolvierte er viele Klassiker wie die Flandernrundfahrt, Paris-Roubaix u.a. und war Etappensieger der Spanienrundfahrt 1980. Den großen Traum der Tour de Franc-Teilnahme realisierte er als 23-Jähriger. Inzwischen arbeitet der ehemalige Radprofi beim RADHAUS Ingolstadt und kümmert sich dort um das BikeFitting. Mit seiner langjährigen Erfahrung sorgt er dafür, dass Sportler und Fahrrad zu einer Einheit verschmelzen. Denn Fakt ist: Eine komfortable Sitzposition macht die Zeit im Sattel nicht nur angenehmer, sie verbessert darüber hinaus auch die Leistung und beugt Fehlstellungen vor. Auch die psychologische Komponente spielt laut Experten eine wichtige Rolle. Wenn man die Gewissheit hat, sich in einer perfekten Sitzposition zu befinden, dann führt das zu einem enormen Motivationsschub, Herausforderungen werden dann gerne angenommen. Im Interview spricht Rolf Haller über die aktuellen Trends bei Rennrädern, erklärt, worauf man beim Kauf eines Rennrads achten sollte und empfiehlt seine persönlichen Lieblingsstrecken rund um Ingolstadt.

Herr Haller, welche Trends gibt es aktuell im RennradBereich? Der neueste Trend im Rennradbereich heißt „Gravel Bikes“. Dabei handelt es sich um Rennräder, die sowohl auf der

Worauf achten Sie beim Bike-Fitting? Sehr wichtig: Unser Ziel ist es, Mensch und Maschine in Einklang zu bringen. Dabei spielen drei Punkte eine große Rolle: Hände, Gesäß und Füße. Denn

Lernen vom Profi

Früher tobte er sich auf den Rennstrecken Europas aus, jetzt gibt Rolf Haller sein Wissen im RADHAUS weiter Straße als auch abseits der Straße fast überall gefahren werden können. Wenn du nicht so recht weißt, wohin dich deine Reise führen wird, brauchst du ein Bike, das dich überall hinbringen kann. Unsere beim RADHAUS erhältlichen Gravel Bikes sind dank Features wie Scheibenbremsen, größerer Reifenfreiheit für breitere Reifen und komfortablerer Geometrie bereit für jedes Abenteuer. Von Tagestouren auf rauem Terrain bis hin zu langen Ausfahrten auf der Straße, diese Bikes passen sich problemlos an wechselnde Bedingungen an.

nur wer perfekt auf dem Rennrad sitzt, kann eine optimale Leistung erbringen. Und hat auch bei langen Touren auf dem Rad Spaß. Worauf sollte man beim Kauf eines Rennrads achten? Der Rahmen wird zwar für gewöhnlich als die Seele des Rennrads bezeichnet. Prägender für das unmittelbare Erleben sind aber die Antriebskomponenten. Dabei gilt es besonders darauf zu achten, wie die Gänge einrasten, wie herzhaft die Bremsen packen, wie sich die Griffe anfassen. Und man sollte sich im-

mer die Frage stellen: Komme ich mit dem Fahrrad den nächsten Berg hoch? Sie als Rennradfahrer haben doch bestimmt einige Geheimtipps in petto. Wo gibt es hier in der Region schöne Strecken, auf denen man sein Rennrad voll in Gang bringen kann? Es gibt sehr viele tolle Touren in der Region. Wer es flach liebt, fährt am besten im Königsmoos Richtung Karlshuld und Pöttmes. Landschaftlich ein Genuss ist das Urdonautal : Neuburg, Rennertshofen, Wellheim, Dollnstein, Eichstätt, Kipfenberg, Birkental, Schelldorf, Wettstetten und zurück nach Ingolstadt. Oder kurze und knackige Anstiege in der Region um Mainburg, Au in der Hallertau, Attenkirchen, Schweitenkirchen, Pfaffenhofen, Wolnzach, Geisenfeld. Für alle, die jetzt Lust bekommen haben, sich persönlich vom Reiz der Rennräder zu überzeugen, im RADHAUS Ingolstadt finden Sie ausführliche Beratung und Testmöglichkeiten. RADHAUS Ingolstadt Bei der Arena 7 85053 Ingolstadt Tel. 0841/8857720 info@radhaus.de www.radhaus.de

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Dr. Christian Lösel

Fotos: Kajt Kastl und Melanie Arzenheimer

Einhornzauber kann nicht schaden.

Wie man aussah, war den meisten Teilnehmern „völlig Banane“

Alles Banane

beim FIRMENLAUF „Es ist echt brutal schwül!“ So lautete das Fazit von Sieger Sebastian Mahr, der für das Team „Der Flotte 3er“ der Firma Autonatic GmbH an den Start gegangen war. In 19:45,5 Minuten absolvierte er den 5 Kilometer langen Rundkurs, der vom Stadttheater über die Donau flussaufwärts zur Staustufe und nördlich der Donau wieder zurück führte. Kurios: Die schnellste Frau, Andrea Tietz, war eigentlich ein „Michael“, denn dieser Name

stand auf ihrer Startnummer. Für jenen Michael war sie spontan eingesprungen – und so wurde eine Andrea draus. Die schnelle Lady (24:03,4) trat für das Team „Stab I“ der Bundeswehr Ingolstadt an. Bei den Teamwertungen setzten sich bei den Damen „Leo Rapido“ (Leo-von-Klenze Schule) und bei den Herren „Der Flotte 3er“ (Autonatic GmbH) durch, die Wertung bei den Mixed-Teams holte sich der „Flotte Dreier“ von

Die Glücksbärchis

Diese Truppe machte es sich nicht gerade leicht!

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Die „Sportziege“ alias Benny Ziegaus (li.) war natürlich auch mit am Start


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MediaMarktSaturn. Aber den Firmenlauf machen ja vor allem die vielen Hobbyläufer aus, die sich auf die Strecke stürzen, zum Teil in fantasievollen Outfits. So wurden u.a. eine Gruppe Einhörner gesichtet sowie Schlümpfe und Bananen. Und auch ein mächtiges Gewitter konnte die Feierlaune nicht trüben – auf dem Theatervorplatz fand die After-Run Party statt, die eine wahrhaft feucht-fröhliche Angelegenheit wurde.

Wer zu spät ins Ziel kam, der bekam wohl von Papa Schlumpf Pilzarrest!

Trainer Tomas Knott von Bodystreet (li.) jubelte im Ziel mit.

Das Team vom Autohaus Stiglmayr, Pfaffenhofen

Glücklich im Ziel

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Schweinehund besiegt!

Bettina Geisler wollte das EMS-Training bei Bodystreet nur testen und dann... Na schön. Für drei Monate wollte sie dieses Bodystreet mal ausprobieren. Schließlich durfte Bettina Geisler nach einer OP zwei Jahre lang keinen Sport machen. 20 Minuten EMS Training bei Bodystreet pro Woche sollten reichen, um Muskeln aufzubauen. „Ich habe es so im espresso Magazin gelesen und ausprobiert“, erklärt die Trachten-Verkäuferin aus Ingolstadt. Das würde sie schon durchhalten. Aber dann: aus den drei Monaten ist inzwischen ein Jahr geworden! „Ich

bin voll stolz auf mich. Mein innerer Schweinehund ist nämlich echt brutal. Aber dieses Training ist einfach toll“, schwärmt sie. Und sie ist auf den Geschmack gekommen: „Ich mag es, bei jedem Training meine Grenzen zu spüren!“ Der anschließende Muskelkater ist der Beweis: ja, hier war ordentlich Muskelarbeit vorhanden. Im Fall von Bettina Geisler hat das nicht nur dazu geführt, dass sie keine Probleme mehr mit ihrem Rücken hat (was bei einem Job, in dem man fast

Bettina Geisler mit Iris Porstendörfer, Inhaberin der Ingolstädter Bodystreet Studios, und unten mit Personaltrainer Thomas Knott

Fotos: Arzenheimer

ausschließlich steht und läuft durchaus von Vorteil ist). Sie hat auch deutlich abgenommen und kann inzwischen eine Kleidergröße weniger tragen. Als Dirndl-Expertin kommt ihr das total entgegen – jedes neue Modell kann jetzt auch problemlos in die eigene Dirndl-Sammlung mit aufgenommen werden. Das Bodystreet-Prinzip ist Bettina Geisler also auf den Leib geschneidert: „Man kann immer mit den Personaltrainern reden, wenn man zum Beispiel gesundheitliche Probleme hat und bekommt Tipps für die passenden Übungen zu Hau-

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se. Auch Informationen zur richtigen Ernährung hab ich hier schon oft mit genommen!“ Und Sie? Probieren Sie es selbst und vereinbaren Sie ein unverbindliches Probetraining: Bodystreet Ingolstadt Süd Münchener Straße 93 Tel.: 0841 / 99 38 99 90 Bodystreet Ingolstadt West Friedrichshofener Straße 18 Tel.: 0841 / 99 34 75 00


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Klinikum Ingolstadt:

drei Chefärzte unter Deutschlands Top-Ärzten Prof. Manseck, Prof. Pollmächer und Prof. Schuck erhalten die begehrte Auszeichnung

Foto: Klinikum Ingolstadt

Die Ärzteliste des Magazins FOCUS ist wohl die bekannteste Auszeichnung für Mediziner in Deutschland. Jedes Jahr schaffen es nur die Besten ihres Fachs dort platziert zu werden. Auch heuer sind in der aktuellen Ausgabe wieder drei Ärzte des Klinikums Ingolstadt dabei: Prof. Dr. Andreas Manseck erhielt die Auszeichnung für den Bereich Urologische Tumoren, Prof. Dr. Thomas Pollmächer als Experte für Depression und bipolare Störungen und Prof. Dr. Andreas Schuck für die Strahlentherapie. Die Kriterien, um einen Platz auf der Liste der besten deutschen Ärztinnen und Ärzte zu erlangen, sind streng. Das unabhängige Rechercheinstitut Munich Inquire Media GmbH (MINQ) setzt dafür vier Maßstäbe an: zum einen ist das eine Mindestanzahl an Empfehlungen von Ärzten, Fachkollegen und Experten. Dazu befragt das Institut Mediziner, die über sehr gute Kenntnisse der Fachwelt verfügen, wie beispielsweise Chefärzte, Ärztliche Direktoren oder Leitende Mitglieder von medizinischen Fachverbänden. Ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert nimmt die Empfehlung von Patienten ein. Dazu wendet sich MINQ an Patientenverbände und Selbsthilfegruppen, die nach eigener Aussage des Instituts „aufgrund jahrelanger persönlicher Erfahrungen ihrer eigenen Mitglieder oft über teilweise exzellente Insiderkenntnisse“ verfügen. Nur Ärzte, die sowohl von mehreren Kollegen sowie Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen genannt werden, kommen überhaupt in die engere Auswahl. Erst dann wird die wissenschaftliche Tätigkeit des Arztes untersucht, ganz konkret, wie viele Publikationen der Experte in den letzten fünf Jahren veröffentlicht hat. Auch Weiterbildungsbeauftragungen und abgeschlossene Zertifizierungen spielen eine Rolle. Und nicht zuletzt fließen auch die Eigenangaben des Arztes, die kri-

Freuen sich über die Auszeichnung: Prof. Dr. Andreas Manseck, Prof. Dr. Andreas Schuck, Prof. Dr. Thomas Pollmächer (v.l.n.r.).

tisch überprüft werden, in die Bewertung ein. Um in Frage zu kommen, müssen die Ärztinnen und Ärzte Mindestanforderungen in all diesen vier Bereichen erzielen. Auf die Expertenliste kommt letztlich aber nur, wer bei Kollegen- und Patientenempfehlung überdurchschnittlich gut abschneidet. Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, erfüllt bereits seit 2007 regelmäßig diese strengen Kriterien. „Natürlich freue ich mich jedes Jahr über diese Auszeichnung, sie ist aber für mich kein Grund, mich auf Erreichtem auszuruhen, son-

dern Ansporn für die Zukunft. Gerade in der Krebstherapie gibt es viele neue Entwicklungen. Hier gilt es stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.“ Dies gilt für seinen Bereich aber nicht nur fachlich, auch technisch entwickelt sich die Klinik für Urologie beständig weiter: im Herbst sollen die ersten Patientinnen und Patienten mit der neuesten Generation des „Da Vinci-OP-Roboters“ operiert werden. „Daneben spielt bei der Krebstherapie natürlich auch die fächerübergreifende Zusammenarbeit eine besonders wichtige Rolle“, so Prof. Manseck weiter. Dazu gehöre auch die

enge Abstimmung mit seinem Kollegen Prof. Dr. Andreas Schuck, Direktor des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie. Auch er ist zum wiederholten Male in der Liste der besten Mediziner Deutschlands für seinen Fachbereich aufgenommen worden. „Natürlich ist das eine Ehre für mich, auch wenn ich solche Auszeichnungen nicht auf die Goldwaage legen würde. Aber ich denke, sie bieten den Menschen dennoch eine gewisse Entscheidungshilfe“, so der Strahlenspezialist. Das Zentrum für psychische Gesundheit ist mit 325 Betten und 44 tagesklinischen Plätzen die größte psychiatrische Fachklinik in einem Allgemeinkrankenhaus in Bayern und Süddeutschland und bietet ein breites Spektrum an Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten an. Der Direktor des Zentrums, Prof. Dr. Thomas Pollmächer, ist ebenfalls kein Unbekannter auf der Focus-Liste. Seit 2006 ist er dort jedes Jahr platziert. Doch die Lorbeeren nimmt er nicht für sich allein in Anspruch: „So eine Auszeichnung ist immer eine Teamleistung“, so Prof. Pollmächer. „Alleine kann man selten viel bewegen. Am Zentrum für psychische Gesundheit arbeiten Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen, von der Psychiatrie und Psychologie, Pflege sowie Ergotherapie Hand in Hand. Das macht unseren Erfolg aus.“ Und auch in der Geschäftsführung herrscht große Freude über die Auszeichnung: „Es ist beachtlich, was hier geleistet wird. Wir gratulieren unseren Klinikdirektoren sehr herzlich“, so Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor, Dr. Andreas Tiete. Geschäftsführerin Monika Röther ergänzt: „Es ist ein Gewinn für unsere Patientinnen und Patienten, so viele hoch qualifizierte, in der Fachwelt anerkannte Experten zu haben.“

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Foto: Adobe Stock/imogi

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KREATUREN & Glücksfälle


Dr. Alois Unterkircher verbindet Pop-Kultur und Wissenschaft bei der Nacht der geimpften Toten im DMMI Unten: Erstausgabe des Frankenstein Romans im Stadtmuseum Oben (v.l.) Marc Köschinger, Andreas J. Schmidt und Dr. Beatrix Schönewald Rechts: Die Zombies aus „The Walking Dead“ sind als Figur im Medizinhistorischen Museum anwesend. (Foto: DMMI / Alois Unterkircher)

Fotos: Arzenheimer

Ausstellung im StadtmuseumLanger Freitag im DMMI Zwei kleine Bücher sind die großen Stars dieser Sonderausstellung: Dem Ingolstädter Stadtmuseum ist es gelungen, gleich zwei Erstausgaben von Mary Shelleys Roman „Frankenstein or The Modern Prometheus“ als Leihgaben zu ergattern. Um sie herum haben Museumsleiterin Dr. Beatrix Schönewald, der Historiker Andreas J. Schmidt und der Künstler Marc Köschinger die Ausstellung „200 Jahre Mary Shelleys Frankenstein Kreatur – zurück in Ingolstadt“ kreiert. „Das ist ein ausgesprochener Glücksfall“, erklärt Dr. Beatrix Schönewald. 1818 ist es erschienen – nun 200 Jahre später kann man es als Leihgabe der Senate House Library der Universität von London im Stadtmuseum bewundern, ergänzt durch eine weitere Erstausgabe. So nah kommt man dem Roman von Mary Shelley nur selten. Genau darum geht

es auch in dieser Ausstellung. Hier steht der originale Roman im Mittelpunkt. Schließlich taucht im Buch nicht ein einziges Mal das Wort „Monster“ auf, es geht vielmehr um ein künstliches Geschöpf, das durch sein Aussehen Furcht erzeugt, dadurch Ablehnung erfährt und so schließlich zum Mörder wird. Abgelehnt zu werden, weil man den gängigen Schönheitsidealen nicht entspricht – ein hoch aktuelles Thema. Genauso wie die Herstellung künstlicher Menschen. Dem hat sich auch der Künstler Marc Köschinger angenommen. Seine Werke ergänzen die Sonderausstellung. Und so entstanden Denkanstöße, wie eine Art künstlicher Organismus, der wie ein Skelett samt Organen anmutet, aber aus klassischen Baumarktprodukten wie LEDLeuchten, Silikonschläuchen und sogar Plastiktüten besteht. Durch „Hand auflegen“ kann der Besucher diesen Organismus zum Leben wecken. Die Ausstellung ist bis 14. Oktober im Ingolstädter Stadtmuseum zu sehen, dazu ist ein äußerst lesenswertes Begleitbuch er-

schienen. DIE NACHT DER GEIMPFTEN TOTEN Anlässlich des Frankenstein-Jubiläumsjahres hat das DMMI seine Langen Freitage unter ein besonderes Motto gestellt: Hier wird zur „Nacht der geimpften Toten“ eingeladen, Untertitel „Von Zombies, Killerviren und den Lichtgestalten der Schutzimpfungen“. „Zombies sind so lebendig wie nie zuvor!“, erklärte Dr. Alois Unterkircher, Sammlungsleiter des DMMI, bei der Premiere dieses medizinhistorischen „Crossovers“. Dann nahm er die Besucher mit auf eine Reise zu den Ursprüngen der Zombie-Legenden, über die Geschichte der entsprechenden Filme bis hin zu „World War Z“. Abgerundet wurde dieser Lange Freitag durch Getränkevarianten wie die „bayerische Pockenimpfung“. Die nächsten Nächte der geimpften Toten: 06.07.: Louis Pasteur & „28 Days Later“ 03.08.: Robert Koch & „Outbreak“, Vorträge um 19 und 21 Uhr, Garten und Museum von 17 bis 22 Uhr geöffnet – Eintritt frei! Mehr: www.dmm-ingolstadt.de

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Tiefenrausch in der Schleuse Konzert auf dem Kreuzfahrtschiff in Dietfurt

Hoppla. Köpfe einziehen. Jetzt geht’s in die Schleuse. Ja, so eine Flusskreuzfahrt hat ihre Herausforderungen. Wenn nun aber noch ein Konzertflügel und Sitzplätze für 200 Gäste in Windeseile auf- und wieder abgebaut werden müssen, ist das eine logistische Meisterleistung. So geschehen auf dem MainDonau-Kanal in Dietfurt im Naturpark Altmühltal. Hier fand eine außergewöhnliche Premiere statt: Ein Konzert unter dem Titel „Tiefenrausch“ in der Schleuse! Der Liederabend war nicht nur exklusiv für die Gäste des Schweizer Kreuzfahrtschiffs „Excellence Queen“ veranstaltet worden, sondern konnte auch von Besuchern gebucht werden, die allein zu diesem Anlass das Schiff betraten (und danach wieder von Bord gingen). Und was man bei so einem ungewöhnlichen Veranstaltungsort alles beachten muss. Zum Beispiel die Tiefe der Schleuse (18 Meter sind es in Dietfurt). Ist die Schleuse zu „kurz“, wird’s auch nichts mit der Akustik. In diesem Fall hatte das 110 Meter lange Schiff reichlich Platz in der 190 Meter langen Schleuse (recht wenig Platz war dafür an den Seiten, hier erlaubte die 12 Meter breite Schleuse keinen Wackler bei einem 11,40 Meter breitem Schiff). Der 90 000 Euro teure Steinway Flügel wurde vor dem Konzert auf das Vordeck gehoben, dort gestimmt und erst in der

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Schleuse zusammen mit den Sitzgelegenheiten für das Publikum positioniert. Der Kapitän musste das Schiff möglichst dicht am hinteren Schleusentor „einparken“, damit die Reflexion der Musik optimal gewährleistet wurde. Eine Sekunde Nachhall ist in Dietfurt vermerkt (kein Echo!). Aber auch die Nebengeräusch-Quote ist für so ein Unterfangen entscheidend: Im Gegensatz zu anderen Schleusen ist man in Dietfurt vor brummenden Automotoren und Ähnlichem geschützt. „Das Konzert muss sich in den laufenden Betrieb des Kanals eintakten lassen“, gibt Burkhard von Puttkamer zu bedenken. Der Bariton ist Initiator dieser Schleusenkonzerte, die es bereits seit 2004 gibt und die seit 2012 auch regelmäßig auf dem Main-Donau-Kanal stattfinden. Und als hätte er es geahnt, musste ein Teil des Liederabends ins Schiff verlegt werden, weil ein nachfolgendes Kreuzfahrtschiff durchgeschleust werden musste. Wäre das Wetter nicht so fantastisch gewesen, wie es war, wäre übrigens die Stadtpfarrkirche in Beilngries als Ersatzspielstätte parat gestanden. Aus diesem Grund war auch die Touristinfo Beilngries mit in die Organisation des Konzerts eingebunden. Deren Leiter Christoph Raithel war sichtlich begeistert von der Möglichkeit, die Schleuse vor der Haustür mal ganz anders zu erleben. (ma)

Foto: Tourist Info Beilngries

Kommt ein Flügel geflogen... Für so ein Schleusenkonzert wird ein Flügel zunächst auf das Vordeck geladen, dort gestimmt und in der Schleuse auf das Oberdeck verfrachtet und nach dem Konzert wieder von Bord gehoben. Foto: Arne Peters

Konzertbesucher aus Beilngries: Christian und Denise Amrhein


KULTUR

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Beilngrieser Altstadtfest am 14. und 15. Juli

Oben: Bariton Burkhard v. Puttkamer in „Aktion“ Unten: Konzertbesucher aus Eichstätt: Wilhelm Eisenhart mit Ehefrau

Am 14. und 15. Juli wird die barocke Innenstadt einmal mehr zur belebten Festmeile. Von der Unteren Stadt bis zum Gasthof Schattenhofer ist die Hauptstraße wieder große Bühne für ein attraktives Rahmenprogramm. Nach der Eröffnung am Samstagabend sorgen Musikgruppen mit unterschiedlichen Repertoires für gute Stimmung. Hunger und Durst lassen sich an den Imbissständen stillen, und wer sich bisher noch nicht von der hohen Kochkunst der Beilngrieser Küchenchefs überzeugen konnte, hat an diesem Wochenende die Möglichkeit nach Herzenslust zu schlemmen. Ein besonderes Highlight darf im Jahr der Fußballweltmeisterschaft natürlich nicht fehlen: Seinen Favoriten kann man an beiden Tagen beim Public Viewing anfeuern! Am Sonntag sind von 12:30 bis 17:30

Uhr die Geschäfte geöffnet, so dass man das Altstadtfest mit einem gemütlichen Einkaufsbummel verbinden kann. Ein Kinderkarussell, Kinderschminken, ein Zauber-Mitlach-Theater und weitere Attraktionen sorgen dafür, dass auch die kleinen Gäste nicht zu kurz kommen. Zudem besteht erneut die Möglichkeit am Malwettbewerb „Beilngries summt„ teilzunehmen. Unser Tipp für die ganze Familie ist die Erlebnisführung „Kirchen, Bier und Märkte – Die gepanschte Schweinerei„, die um 13:30 Uhr am Kirchenvorplatz beginnt. Wohlfühlen, genießen, entspannen und gemeinsam feiern – das ist das Altstadtfest in Beilngries! Das gesamte Rahmenprogramm, Auftrittsorte und Uhrzeiten finden Sie unter www.beilngries.de/altstadtfest

Unten: Burkhard v. Puttkamer, Pianistin Alina Pronina und Kapitän Raul Kraaier

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Oben: Veranstalter und Helfer des Festwochenendes Rechts: v.l. Landrat Anton Knapp, Tanja Schorer-Dremel (MdL), Museumsinhaber Georg Bergér, Ludwig Mayinger (1.Bgm. Schernfeld), Andreas Steppberger (OB Eichstätt) und Bezirksrat Reinhard Eichiner Unten: Der Eichstätter Fanfarenzug vor dem Museum Bergér

Bei „Kunst im Bruch“ waren u.a. Werke von Angelika Süß (oben) und Raphael Graf zu sehen. Fotos: Arzenheimer

„Dann machen wir das Ding selber!“ So beschrieb Georg Bergér die Stimmung vor 50 Jahren, als sein Vater Fritz den Traum vom einem Museum für Fossilien in Eichstätt verwirklichen wollte. Eigentlich sollte es eine Gemeinschaftsaktion von Steinbruchbesitzern, der Stadt Eichstätt und der Kirche werden (die damals verfallene Peterskirche wurde schon als Museumsstandort ausgewählt), aber die Forderungen von Seiten der Kirche, alles in kirchliche Hände zu geben, seien nicht erfüllbar gewesen. Und so baute der Unternehmer den leer stehenden Kuhstall auf dem Gelände seines Guts Harthof (Gemeinde Schernfeld) in ein Museum um.

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Ein Juwel wird gefeiert 50 Jahre Museum Bergér im Harthof bei Eichstätt

Mit einem großen Fest, einer Freiluft-Ausstellung „Kunst im Bruch“ und einer LithografieWerkstatt von Li Portenläger um Museum Bergér ist nun das 50-jährige Bestehen dieses quicklebendigen Museums gefeiert worden. Mit Blick auf das „vom Aussterben bedrohte“ Ju-

ramuseum auf der Eichstätter Willibaldsburg meinte Georg Bergér: „Wir bekommen keinerlei Zuschüsse, weder vom Staat noch von der Kirche. Meine Frau kommt aus Schwaben und die hält das Geld zusammen!“ Schernfelds Erster Bürgermeister Ludwig Mayinger (gerne

auch „König Ludwig“ genannt) gratulierte der Familie Bergér und erinnerte an die Unternehmerpersönlichkeit Fritz Bergér: „Wir sind stolz darauf, dass dieses Juwel in unserer Gemeinde liegt!“ Auch der Eichstätter Landrat Anton Knapp hatte lobende Worte im Gepäck und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit von Museum und Landkreis. Apropos Dank: eine schier unendliche Anzahl an freiwilligen Helfern (viele davon auch Mitglieder im Förderverein des Museums) und die Agentur Magenta 4 sorgten für ein gelungenes Festwochenende, für das sogar extra eine Shuttlebuslinie hinauf auf die Jurahöhe eingerichtet worden war. (ma)


Fotos: Stadt Ingolstadt/Friedl

KULTUR

Der Herzog lebt!

Stadtgeschichte zum Anfassen – das Ingolstädter Herzogsfest erweckt die Vergangenheit zum Leben Wie haben unsere Ingolstädter Vorfahren ihr tägliches Leben gestaltet? Was haben sie gearbeitet, gegessen, getrunken und wie haben sie ihre Freizeit verbracht? Ein Besuch auf dem Herzogsfest gibt Antwort auf all diese Fragen. Am Wochenende vom 6. bis 8. Juli ist es wieder so weit. Dann wird die prächtige Zeit der Ingolstädter Herzogsresidenz erneut zum Leben erweckt. Neben dem Einblick in das Lagerleben des ausgehenden Mittelalters sind vor allem kulinarisch allerlei Schmankerl geboten. Eine Schaubräterei präsentiert echte mittelalterliche Fleischzubereitung. Es gibt Spanferkel, gefüllte Hanffladen, Falafel und Eintopf, Nomadenküche, gegrillte Wurst und Lachs, Schupfnudeln, Rindfleischoder Gemüsepfanne. Deftige und süße Küche, Mandeln, Feines vom Zuckerbäcker, Rahmbrot und Gebäck runden ein mittelalterliches

Essen, in einem der drei historischen Biergärten, ab. Und neben traditionellem Bier dürfen natürlich Metbier, Metwein, Apfelwein, hausgemachte Liköre und selbst gemachte Säfte nicht fehlen. Auch für das akustische Verwöhnprogramm ist gesorgt. Auf vier Bühnen entführen die Künstler ihr Publikum in vergangene Klangwelten. Auf der kleinen Bühne im Zeughaus gibt es neben Balladen aus vergangenen Zeiten – zum Teil auf selbst gebauten historischen Instrumenten – sogar auch Theatervorstellungen und Märchen für Erwachsene. Das abwechslungsreiche Kinderprogramm lädt in den Märchengarten oder das Familienzelt ein, wo Geschichten erzählt und Erlebnistheater gespielt wird. Mit einem Besuch bei der Schminkfee oder dem Zauberer, einer Runde im handbetriebenen Riesenrad oder Kinderkarussell und mit zahlreichen Kinderspielen wie Axtwerfen, Eierknacker oder Drachenjagd wird es auch den jüngsten Besuchern garantiert nicht langweilig. Eines der Highlights ist der Festumzug am Freitag, 6. Juli. Ab ca. 17 Uhr marschieren die mittelalterlichen Akteure in ihrer vollen Pracht vom Theatervorplatz in Richtung Rathausplatz los. Allen voran das Herzogspaar auf ihren Rössern, begleitet von der Ingolstädter Stadtwache. Der festliche Umzug führt durch die Innenstadt, über den Paradeplatz in den Schlosshof, wo das Herzogsfest dann um 18 Uhr offiziell von Oberbürgermeister Christian Lösel eröffnet wird.

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Events in der Region Nostalgiebusfahrt mit Schaffner Schorsch – Festungsfahrt Wann? 22. Juli, 13:30 und 16 Uhr Wo? Start am Rathausplatz Ingolstadt Was? Die Festungstour mit Schaffner Schorsch ist etwas ganz Besonderes. Auf der Fahrt vom Rathausplatz nach Katharinenberg unterhält er seine Fahrgäste mit kurzweiligen Sagen und Legenden rund um die Stadtgeschichte Ingolstadts – natürlich mit spannenden historischen Hintergründen zu Entstehung und Niedergang der bayerischen Landesfestung Ingolstadt. Der Höhepunkt ist der Rundgang im sonst nicht öffentlich zugänglichen Fort Prinz Karl. Nach circa zwei Stunden kehren Bus und Fahrgäste dann wieder ins 21. Jahrhundert zurück. Vorverkauf am Fahrkartenschalter am ZOB, Bussteig 1 (18 Euro pro Person)

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Klavier-Matinee

mit Yojo Christen Wann? So., 8. Juli 2018, 11.00 Uhr Wo? Aula August-Horch-Schule, Ingolstadt Was? Der SI Club Ingolstadt lädt ein zur Sonntags-Matinee mit Yojo Christen. Der gebürtige Altmannsteiner ist ein bemerkenswerter Künstler, dessen Karriere als Pianist und Komponist laut vieler Pressestimmen eine große Zukunft hat. Er tourte bereits als Jugendlicher weltweit erfolgreich durch große Konzertsäle und komponierte von Kindheit an Musikstücke, die er auch selbst uraufführte. Kultur ist sinngebendes Element und damit ein Herzstück unserer Gesellschaft. Mit diesem Benefizkonzert wird ein Kulturfonds für die August-Horch-Schule ins Leben gerufen, der allen Kindern den Zugang zu kultureller Vielfalt und Bildung ermöglichen soll. SI Club Ingolstadt und der Pianist Yojo Christen engagieren sich damit für Chancengleichheit. Eintritt: 25,00 Euro für Erwachsene, Kinder frei. Kartenvorkauf: Polsner Juwelier, Ludwigstraße 17, 85049 Ingolstadt und Humpl Textiles Wohnen, Dieselstraße 1, 85080 Gaimersheim Wir verlosen 1 x 2 Karten für die Matinee, Stichwort: „Yojo“

Foto: Fabian Helmich


KULTUR

Sommerfest der Katholischen

Universität Eichstätt-Ingolstadt Wann? 5. Juli, ab 18 Uhr Wo? Hofgarten

Ainauer Kunsttage 2018 Wann? 6.- 8. Juli Wo? Ainau Was? Der Geisenfelder Kunstkreis „Spektrum“ lädt auch in diesem Jahr wieder ein zum Schauen, Staunen und Genießen. Mit der Vernissage am Freitag, den 6. Juli, um 20 Uhr, starten die Ainauer Kunsttage 2018 – ein Kulturfest für Groß und Klein, Jung und Alt. Eröffnet werden sie bei der Vernissage von Bürgermeister Christian Staudter und seiner Gattin, Kulturreferentin Henriette sowie der Vorsitzenden des Kunstkreises „Spektrum“, Ines Kollmeyer. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Band „Geri & The Wagtails“ sowie dem Auftritt des Holledauer Bauernballetts. Im Zeitraum vom 6. bis 8. Juli ist die Ausstellung auf dem Anwesen des Steinbildhauers Helmut Hofer in der Münchener Straße 118 in Geisenfeld für Besucher geöffnet, natürlich bei freiem Eintritt – am Samstag, 7. Juli, von 14 bis 23 Uhr und Sonntag, 8. Juli, von 10 bis 17 Uhr. Zu sehen und selbstverständlich auch gerne zu kaufen gibt es Kunst aus allen Sparten und Stilrichtungen. Von klassischer und moderner Öl-, Acryl-, Aquarell- und Porzellan-Malerei, über Töpferkunst, Schmuck, Gartenstelen, Steinskulpturen, Mosaikarbeiten, Metallfiguren bis hin zu Holzarbeiten ist für jeden Kunstbegeisterten etwas dabei. Auch der gute Zweck kommt dabei nicht zu kurz: Die Mukoviszidose-Stiftung möchte man unterstützen. Am Samstag- und Sonntagnachmittag haben Interessierte auch die Möglichkeit, bei einem Workshop (Bemalung von Holzschmuck, Muscheln, Steinen ect.), kreativ zu werden. Zusätzlich werden die Besucher Samstag- und Sonntagnachmittag von den Kindern der Geisenfelder Tanzgruppe „Let´s Dance“ und den Mitgliedern des Taekwondo-Zentrums Geisenfeld mit ihren Vorführungen unterhalten. Für das leibliche Wohl ist bei kleinen Preisen und einem breiten Angebot bestens gesorgt.

Was? Der Hofgarten vor der Eichstätter Sommerresidenz verwandelt sich am 5. Juli wieder in einen Treffpunkt für Studierende, Ehemalige und Mitarbeiter der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Aber auch Bürger können es sich an einem lauen Sommerabend unter freiem Himmel gut gehen lassen – sie werden mit internationalen und regionalen Schmankerln verwöhnt. Für die musikalische Begleitung sorgen die Big Band der KU und die Coverband „musikuss“. Auch für Kinder ist vor der Sommerresidenz einiges geboten. Sie können zum Beispiel an einem Musikworkshop teilnehmen, Buttons herstellen oder Dosenwerfen – je nach Lust und Laune.

Pfaffenhofener Weinfest Wann? 7. Juli, ab 18 Uhr Ausweichtermin? 4. August Wo? Unterer Hauptplatz Was? In diesem Jahr lädt das Sportgremium Pfaffenhofen schon zum 35. Weinfest auf den Hauptplatz. Ausgerichtet wird es heuer vom MTV Pfaffenhofen Handball, dem LSV Pfaffenhofen und dem Ball-Club Uttenhofen e.V.

US Classic Hallertau Wann? 6. bis 8. Juli Wo? Festplatz Geisenfeld Was? Vom 6. bis 8. Juli lockt die 2. US Classic Hallertau wieder mit US Classic Fahrzeugen bis Baujahr 1988, bei US Motorrädern von Harley Davidson oder Indian gibt es keine Beschränkung. 2016, bei der 1. US Classic, waren 648 US Classic Fahrzeuge auf dem Volksfestplatz Geisenfeld vertreten. Am Freitagabend stimmt Livemusik von den Hellabama Honkytonks die Besucher auf das Wochenende ein. Auch für Verpflegung ist mit Burgern, einer Grillstation und einem Coffee Bike bestens gesorgt. Das aktuelle Programm kann unter: www.us-car-hallertau.de eingesehen werden. (Eintritt frei)

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LIFESTYLE KULTUR

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Neuburger Kindertag

Volksfest Schrobenhausen

Wann? 7. Juli, 10–16 Uhr

Wann? 13. bis 17. Juli

Wo? Innenstadt

Wo? Volksfestplatz

Was? Alle zwei Jahre dreht sich in Neuburg am ersten Juliwochenende alles um die kleinsten Mitbürger. Zahlreiche Geschäfte und Vereine lassen sich in der Innenstadt einiges einfallen, um den Kids und deren Eltern einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Action zu bereiten.

Was? Am 13. Juli wird das Schrobenhausener Volksfest traditionell mit einem Festumzug eröffnet. Am Montag ist Kinder- und Seniorennachmittag – Kinder erhalten ermäßigte Preise auf alle Fahrgeschäfte. Montagabend besucht der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder das Festzelt. Als „krönender„ Abschluss wird am Volksfest-Dienstag traditionell die Schrobenhausener Spargelkönigin gewählt. Dazu spielen die Bayernmusikanten groß auf.

Gitarrenfestival

Neuburger Volksfest

„Barock bis Rock„

Wann? 27. Juli bis 5. August

Wann? 20. und 21. Juli

Wo? Volksfestplatz

Wo? Museumsgarten

Was? Das Neuburger Volksfest wartet auch in diesem Jahr mit zahlreichen Fahrgeschäften, Buden, einem abwechslungsreichen Unterhaltungs- und Musikprogramm sowie bayerischen und internationalen Schmankerln auf seine Besucher. Das süffige Festbier stammt von der ortsansässigen Julius-Brauerei.

Was? Nationale und internationale Gitarristen geben sich beim Gitarrenfestival „Barock bis Rock„ die Ehre. Der Museumsgarten bietet eine wunderbare Kulisse für sieben abwechslungsreiche Acts. Den Freitagabend leitet Singer-Songwriterin Jule Malischke, ein. Das Highlight des Abends ist wohl der englische Gitarrenvirtuose Clive Carroll, der zum Teil im Duett mit Lily Neill an der keltischen Harfe, das Publikum in seinen Bann nimmt. Am Samstag bieten die Künstler verschiedene Workshops, wie zum Beispiel Fingerstyle, an, zwischen denen gewählt werden kann.

Öffnungszeiten? Mo. bis Sa.: 14–0 Uhr, So.: 10:30–0 Uhr, am Eröffnungstag ab 16 Uhr

Tickets? Infos, Tickets und Anmeldung zu den Workshops gibt es unter: www.TheArtri um.de

Foto: Archiv

Tortellini-Fest Wann? 21. Juli 2018 ab 18 Uhr Wo? Löwenstraße, Pfaffenhofen Unter dem Motto „Notte in bianco“ lädt Restaurant-Inhaber Raffaele Troisi Liebhaber der italienischen Küche zu einem

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Tortellini-Fest in der Löwenstraße in Pfaffenhofen ein. Am 21. Juli ab 18 Uhr bietet die Löwenstraße Platz für 250 Gäste, die gerne in Weiß kommen dürfen. Bis 23.30 Uhr spielt der Italiener Gualtiero Zucca Stücke von Celentano bis Zucchero. Der Eintritt inklusive Menü (Aperitivo della Casa, Antipasto Italiano, Tortellini zum Sattessen und Dolce) beträgt 38 Euro. Karten gibt es im Raffa´s, Pfaffenhofen, Tel. 08441 499945.


KULTUR

Audi Sommerkonzerte 2018 Wann? 13. bis 28. Juli Wo? verschiedene Veranstaltungsorte Was? Unter dem Leitmotiv „Sehnsuchtsorte„ präsentieren die Audi Sommerkonzerte vom 13. bis 28. Juli ein vielseitiges Programm mit internationalen Klassik-Stars auf wechselnden Bühnen. Das Publikum erwartet ein Spektrum von Alter Musik mit dem Gambisten Jordi Savall bis hin zu einem Violinduo-Programm mit Patricia Kopatchinskaja und Pekka Kuusisto. Der finnische Violinist steht im Fokus des diesjährigen Festivals und spielt unter anderem auch beim Open-Air-Eröffnungskonzert. Karten? Programmdetails zu allen Konzerten sowie Karten gibt es unter: www.sommerkonzerte.de.

Foto: Uwe Arens

30. Ingolstädter Gesundheitstag

!UP UP! Reggae-Festival 2018

Wann? 14. Juli, 9–15 Uhr

Wo? Kulturzentrum neun

Wo? Fußgängerzone und Rathausplatz

Was? Schon in den Jahren 2015 und 2016 feierte das Kulturzentrum neun beim ! Up Up ! Reggae-Festival einen bunten Kultursommer auf seinem Gelände. 2018 geht es weiter mit Roots Riders aus Amsterdam, Raggabund & The Dubby Conquerors, Unlimited Culture aus Regensburg und Ras Dashan aus Ingolstadt, um den Ingolstädtern einen unvergesslichen Reggae-Abend zu bereiten.

Was? An rund 80 Ständen können sich Bürger rund um die Themen Gesundheit, Fitness, Wellness und Ernährung informieren oder an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Mit dem diesjährigen Motto „IN Balance„ liegt der Fokus vor allem auch auf Tipps, wie Körper und Seele im Gleichgewicht bleiben. Gut die Hälfte der Stände wird von Ingolstädter Selbsthilfegruppen betrieben, um Betroffenen ein Forum zu bieten. Die Stände sind in der Mauth-, Ludwig- und Theresienstraße sowie direkt am Rathausplatz zu finden.

Wann? 21. Juli, Einlass: 17 Uhr, Beginn: 18 Uhr

Karten? VVK (zzgl. Gebühren) 15 Euro / erm. 12 Euro; AK 20 Euro / erm. 18 Euro Die Eintrittskarten sind an allen bekannten Donaukurier-Vorverkaufsstellen, im Westpark Ingolstadt, in der Touristinfo am Ingolstädter Hauptbahnhof sowie über eventim.de erhältlich.

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KULTUR

Festlicher Musiksommer 2018 In diesem Jahr feiert der Festliche Musiksommer in der Region Eichstätt, Ingolstadt und Neuburg mit Werken von Simon Mayr und seinen Zeitgenossen Premiere. Mayr in der Asamkirche Wann? Sonntag, 5. August, 12 Uhr Wo? Ingolstadt, Asamkirche Maria de Victoria Hier können Sie Simon Mayrs Messa die Gloria in Es-Dur für Soli, Ripieni und Orchester in der Uraufführung erleben – mit Dorota Szczepánska (Sopran), Johanna Krödel (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Daniel Ochoa (Bass), Simon-MayrChor & CONCERTO DE BASSUS (auf authentischen Instrumenten), TheonaGubba-Chkheidze (Konzertmeisterin) und Franz Hauk (Leitung).

fürstbischöfliche Residenz Die musikalisch-rhetorische Gestaltung von Rezitativen und Arien aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert wird im Mittelpunkt der MASTERCLASS VOCAL stehen, zu der Markus Schäfer junge hochbegabte Sängerinnen und Sänger eingeladen hat. PRINZESSIN IN GEFAHR oder DIE VERBRECHERJAGD – Oper für Kinder Wann? Sonntag, 19. August, 15 Uhr Wo? Neuburg an der Donau, Kongregationssaal Im Rahmen des Projekts „Mayr für Kinder“ präsentiert der Simon-Mayr-Chor eine szenisch angelegte Aufführung für Kinder ab sechs Jahren. Kindgerecht wird anhand der Oper ELENA E COSTANTINO von Johann Simon Mayr erklärt, was eine Oper ausmacht.

Foto: Geyer

Aufgeführt wird Simon Mayrs Oper von Julia Sophie Wagner (Sopran), Anna Feith (Sopran), Anna-Doris Capitelli (Mezzosopran), Mira Graczyk (Sopran), Markus Schäfer (Tenor), Fang Zhi (Tenor), Harald Thum (Tenor), Daniel Ochoa (Bass), Niklas Mallmann (Bass), Andreas Mattersberger (Bass), Mitgliedern des Männer-Chores der Bayerischen Staatsoper München, dem Simon-Mayr-Chor, CONCERTO DE BASSUS (auf authentischen Instrumenten), Theona GubbaChkheidze (Konzertmeisterin), Franz Hauk (Cembalo und Leitung). Kartenvorverkauf

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Stars von Morgen – Finale der MASTERCLASS VOCAL mit Prof. Markus Schäfer

Giovanni Simone Mayr ELENA E COSTANTINO – Dramma semiserio per musica (Halbszenische Aufführung)

Wann? Donnerstag, 16. August, 19:30 Uhr Wo? Eichstätt, Spiegelsaal , ehemalige

Wann? Sonntag, 26. August, 19 Uhr Wo? Neuburg an der Donau, Kongregationssaal

· Online-Ticketshop unter: www.mayr-sommer.de · Geschäftsstellen des Donaukuriers · Tourist Information am Hbf Ingolstadt · Ticket-Service im Westpark Ingolstadt


KULTUR

Bürgerfest Gerolsbach Wann? 21. bis 22. Juli Wo? Rathausplatz Gerolsbach Was? Ein typisches Bürgerfest-Wochenende mit Musik, Schmankerln und Bier wartet auf die Gemeinde Gerolsbach. Der Sonntag wird traditionell mit einem Frühschoppen begonnen.

Kindertag und Wirtefest Wann? 21. Juli Wo? Wolnzach Was? Von 14 bis 17 Uhr findet am 21. Juli der Kindertag statt. Das Marktzentrum wird an diesem Tag vom Hopfenmuseum und Marienplatz bis zum San Marco zu einer einzigen Erlebnismeile für die Kleinen. Um 19 Uhr beginnt dann das Wirtefest im Marktzentrum. Bei Unterhaltungsmusik können es sich die Besucher bei (hoffentlich) sommerlichem Wetter so richtig schmecken lassen.

Monika Drasch Quartett Wann? Fr, 13. Juli, Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr Wo? im Bauerngerätemusuem Hundszell Was? Monika Drasch – die mit der grünen Geige und den roten Haaren – darf man getrost als Wegbereiterin und Aushängeschild der Neuen Volksmusik bezeichnen. Ihre bisherigen musikalischen Welten beim Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinn, mit Hubert von Goisern, im Emerenz-Meier-Programm oder mit Hans Well werden im neuen Bühnenprogramm „Auf der böhmischen Grenz“ genussvoll ausgeweitet und mit neuen Klangfarben komponiert. Wie immer schöpft Monika Drasch aus der traditionellen Volksmusik, aus dem bayerisch-böhmischen Grenzraum und der Kraft einfacher Melodien. Entstanden ist eine neue Klangwelt von bezaubernder Eindringlichkeit: authentisch, ausdrucksstark und emotional, witzig und tiefgründig, sensibel und energisch. Garant hierfür ist die hochkarätige Quartettbesetzung: Norbert Nagel, der Meister auf Klarinette und Saxofon, spielt betörend schön und poetisch. Christian Gruber, in vielen musikalischen Welten daheim, zaubert mit traumwandlerischer Sicherheit die passenden Stimmungen auf seinen Gitarren. Und Alex Haas setzt die tragenden Untertöne mit Kontrabass und Stimme. Die exzellenten Musiker begeistern durch Virtuosität und musikantische Spielfreude – und schnell ist klar, dass sie nicht alle aus der Volksmusik kommen. Da vereinen sich Dreiklangseligkeit, klassische Kammermusik und Jazz. So entstehen überraschende und spannungsvolle Momente: Eine höchst musikalisch in Szene gesetzte Grenzbegehung. Und Monika Drasch gibt mit ihrer gewohnten Bühnenpräsenz den Ton an. Erwarten Sie Neues. Lassen Sie sich verzaubern. www.monikadrasch.de (Eintritt 18 Euro (VVK), 20 Euro (AK))

Paarfest Reichertshofen Wann? 27. bis 30. Juli Wo? Paarfestplatz Was? Das 49. Paarfest in Reichertshofen lockt die Gäste mit seiner typischen Mischung aus Schützenfest, Kirmes und Volksfest. Am Freitagabend wird das Fest mit einem Aufmarsch zum Paarfestplatz eröffnet. Die Highlights sind wohl das Feuerwerk am Samstagabend, das Sautrogrennen mit Fischerstechen am Sonntagnachmittag und der Kinderfestzug am Montagnachmittag. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

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WIRTSCHAFT

STADTTHEATER-INTENDANT KNUT WEBER ÜBER DEN FUTUROLOGISCHEN KONGRESS – UND DARÜBER, WIE DIGITALISIERUNG, KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND ROBOTIK UNSER LEBEN VERÄNDERN Fortschritt oder Fluch: Was bringt uns die Revolution 4.0? Jede Menge interessanter Antworten auf diese Frage bot der dreitägige Futurologische Kongress des Stadttheaters Ingolstadt vom 14. bis 16. Juni. Knut Weber mit den Details.

Fotos: Ulli Roessle / Stadt Ingolstadt, Melanie Arzenheimer

1. Herr Weber, der Futurologische Kongress im Stadttheater Ingolstadt und auf dem THICampus war ein groß angelegtes Infotainment-Spektakel. Was heißt das konkret? Weber: Das heißt, dass wir die Bereiche Kunst, Wissenschaft, Technik, Philosophie und Wirtschaft zu einem Thema zusammenführen, das uns alle bewegt: Wie wollen wir leben? Wir befinden uns ja mitten in einem extremen technischen Wandel, in der Revolution 4.0 – und diese Revolution wird unsere Welt dramatisch verändern. Ich denke, dass wir gut beraten sind, wenn wir uns sowohl in der Politik als auch in Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft mit diesem Thema auseinandersetzen und es von verschiedenen Seiten beleuchten.

2. Der Futurologische Kongress zeigte unter anderem ein gemeinsames Konzert von Robotern und Performern sowie mehrere Produktionen mit Tänzern und Robotern. Wie neu, wie revolutionär, wie span92 nend sind diese Co-Pro-

RoboterSex & Algorithmen


WIRTSCHAFT

duktionen zwischen Mensch und Maschine? Weber: Da sind wir erst am Anfang. Kann man Schauspieler zu Avataren machen? Was bedeutet das für das Medium Theater? Wie können Maschine und Mensch

ne Frage. Solche Tätigkeiten können durch Robotik übernommen werden. Aber das Erfinden von Geschichten, die Einfluss auf unsere Wahrnehmung haben und Bezug nehmen auf die Welt in der wir leben oder auf Fantasiereiche – das kann kein Roboter leisten.

diese Entwicklungen als Segen. Ich glaube allerdings, dass wir uns schon kritisch fragen müssen, was das für unser Bewusstsein, was ‚Mensch sein‘ heißt, bedeutet.

Theaterintendant Knut Weber (li), ExKulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (Mitte, er hielt einen Vortrag im Rahmen des Futurologischen Kongresses) und Professor Dr. Walter Schober (Präsident der THI)

miteinander kommunizieren, kooperieren und sich bewegen? Alles hochspannende Fragen, die aber auch neue Probleme mit sich bringen, von Versicherungsschutz bis hin zu ästhetischen Konsequenzen für Bühne und Zuschauer.

3. Aber was bedeutet das im Umkehrschluss? Dürfen wir damit rechnen, dass bald auch Musiker, Schauspieler, Künstler jeglicher Art von Robotern ersetzt werden? Weber: Das Erstaunliche ist, dass auch – wenigstens in Ansätzen – das längst Realität ist: Roboter malen Bilder oder tanzen – gesteuert von künstlicher Intelligenz ist heute vieles möglich. Das heißt aber dennoch nicht, dass wir uns als Künstler damit selbst abschaffen. Im Gegenteil. Ich glaube, dass gerade kreative Berufe, die einen hohen Grad an Empathie und Spontanität erfordern, mehr denn je gefragt sind. Bei mechanisierten, sich wiederholenden Tätigkeiten sind uns die Maschinen längst voraus. Kei-

4. Geht es zukünftig um den Menschen im Mittelpunkt, dem Roboter das Leben erleichtern? Oder wird es vielmehr um künstliche Intelligenzen gehen, deren Assistenten Menschen sind? Wird also unser Leben demnächst komplett von Automaten, Algorithmen und Alexas bestimmt? Weber: Das ist eine der großen Ängste, die mit der vierten Revolution einhergehen: Werden die Maschinen so intelligent, dass sie uns beherrschen? Die Idee von einer von Robotern versklavten Menschheit ist ja das Thema zahlreicher Romane und Filme. Und klar: Technik kann missbraucht werden. Das wissen wir spätestens seit Oppenheimer. Es wird wohl auch so etwas wie eine Cyborgisierung geben: Die Verschmelzung von Mensch und Maschine. Der Anfang ist vielleicht das künstliche Kniegelenk und das Ende... keine Ahnung, da ist die Fantasie unbegrenzt. Human Enhancement und transhumanistische Strömungen feiern

5. Bei der Produktion „Sex mit Robotern“, unter der Regie von Barish Karademir, geht es beim Futurologischen Kongress zum Beispiel um die Frage, ob Künstliche Intelligenzen die besseren Lebenspartner sein können. Wie ironisch oder wie ernsthaft geht das Stück mit dieser Frage um? Weber: Das ist eher eine Collage als ein Stück – aber sie hat natürlich eine hohe Ironiekraft. Ob Künstliche Intelligenzen die besseren Lebenspartner sein können, ist ein Thema, das aktuell diskutiert wird, das aber auch rechtliche Fragen aufwirft – und zwar in vielerlei Hinsicht. Mir hat neulich eine Psychologin gesagt, es sei wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Roboter auf ihrer Couch sitzen würden. Schauen wir mal, was passiert... (sr)

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WIRTSCHAFT

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Neuer Standort in Bad Gögging Foto: Arzenheimer Josef Geyer, Bürgermeisterin Andrea Mickel und Stefan Sengl

Links: Das „Einchecken“ erfolgt über eine Chipkarte, die nach der Registrierung ausgegeben wird. (Foto: e-altmuehltal)

Anmelden, einsteigen, losfahren!

Carsharing von e-altmuehltal jetzt auch in Gaimersheim

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Man kann es durchaus als Pionierprojekt bezeichnen, wenn man auf die Hotellerie in Ingolstadt blickt: Am Parkhotel Heidehof in Gaimersheim ist die erste „Hotel-E-Tankstelle“, die auch eine öffentliche Ladestation ist (!), eröffnet worden. Diese ist zugleich eine Carsharing-Station, denn hier wird nicht nur getankt, sondern auch geliehen. Möglich macht das die e-altmuehltal - mein Elektroauto. Sie stellt den vollelektrischen BMW i3 zur Verfügung, der hier gebucht werden kann:„Für unsere Gäste ist das eine super Sache mit dem e-Auto zum Beispiel einen Ausflug ins Altmühltal zu ma-

chen oder ins Ingolstadt Village zum Shoppen zu fahren“, erklärt Stefan Sengl, der Geschäftsführer des Parkhotel Heidehof. Die Buchung ist völlig unkompliziert. „Ich bin begeistert, dass es dieses Angebot jetzt in einem Hotel gibt!“ freut sich Gaimersheims Erste Bürgermeisterin Andrea Mickel. Dass das Hotel den über das hauseigene Blockheizkraftwerk erzeugten Nachtstrom nun zum „Betanken“ von e-Autos verwendet, ist ein zusätzlicher Pluspunkt dieser Kooperation. Um das CarsharingAngebot von e-altmuehltal zu nutzen, muss man kein Hotelgast sein. Jeder kann das Auto stun-

den- oder auch tageweise nutzen, hier handelt es sich um ein öffentliches Angebot. „Man zahlt nur für die gefahrene Stunde“, betont e-altmuehltal Geschäftsführer Josef Geyer. Es ist lediglich eine einmalige Registrierung auf der Website www.e-altmuehltal.de nötig, dann kann es auch schon los gehen. „Das Angebot wird bereits von etlichen Nutzern geschätzt“, erklärt Josef Geyer, der das Carsharing in Zukunft auch verstärkt im kommunalen Bereich sieht. So könne man ein Auto tagsüber als Dienstwagen einsetzen, das abends oder am Wochenende dem öffentlichen Carsharing zur Verfügung gestellt wird.

„Wir wollen die Attraktivität des Carsharings steigern“, begründet Josef Geyer den stetigen Ausbau von e-altmuehltal Standorten. Mit dem Standort „Heidehof“ ist die erste Station seines Unternehmens im Raum Ingolstadt eröffnet worden, eine neue ist gerade in Bad Gögging direkt an der Tourist-Info (Heiligenstädter-Straße) dazu gekommen. Weitere Standorte sind in Pfahldorf (Landhaus Altmuehltal + e-altmuehltal), Beilngries (Frauenkirche), Eichstätt (Posthof), Meinheim (Wohnstudio Lehner), Kipfenberg (Freibad), Kinding (Bahnhof) und Gunzenhausen (Hafnermarkt). Man muss das Auto übrigens nicht da wieder abstellen, wo man eingestiegen ist. Alle Infos zu Buchung, Preisen, Standorten und mehr finden Sie unter www.e-altmuehltal.de


WIRTSCHAFT

Prominente Unterstützung: (v.l.n.r.): Dr. Reinhard Brandl (Mitglied des Bundestags), Grazia Vittadini (Chief Technology Officer von Airbus), Dorothee Bär (Staatministerin für Digitalisierung), Abraham Schot (Kommissarischer Vorsitzender des Vorstands der Audi AG), Andreas Scheuer (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur), Dr. Christian Lösel (Oberbürgermeister Stadt Ingolstadt).

Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Ingolstadt hebt ab! Foto: Italdesign

Mit dem Taxi durch die Lüfte? Ingolstadt soll ein Testfeld für vertikale Mobilität werden Im Rahmen einer EU-Initiative namens „Urban Air Mobility“ bewirbt sich Ingolstadt als Testfeld für vertikale Mobilität. Konkret heißt das: Man möchte den regionalen Personentransport in der Luft mittels Flugtaxis erproben und erforschen. Das Vorhaben erhielt bisher viel Unterstützung von Partnern aus der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Im bayerischen Wirtschaftsministerium und im Bundeskanzleramt in Berlin wurden bereits entsprechende Absichtserklärungen unterschrieben. Am 28. Juni wird Oberbürgermeister Christian Lösel in der bulgarischen Hauptstadt Sofia die Bewerbung vor den Vertretern der Europäischen Kommission vorstellen. Dann wird sich entscheiden, ob Flugtaxis tatsächlich bald über den Dächern Ingolstadts schwirren werden.

Das sagt Oberbürgermeister Lösel zu dem Leuchtturmprojekt: „Wohlstand und Lebensqualität muss jeden Tag neu erarbeitet und neu angestrebt werden. Dies gilt insbesondere für einen so entwickelten und prosperierenden Standort wie Ingolstadt und die Region 10. Wir sind darauf angewiesen, dass neue Technologien bei uns erforscht und entwickelt werden und wir dadurch hochwertige, gut bezahlte Arbeitsplätze in der Zukunft schaffen. Da die Zukunft sehr schwer vorauszusehen ist, ist nicht klar, welche Technologien überhaupt von der Bevölkerung nachgefragt werden. Deshalb muss man auf viele verschiedene Pferde setzen. Wir sind derzeit mit dem Digitalen Gründerzentrum in der Startphase. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass Ingolstadt ein Fraunhofer-Forschungszentrum und ein Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz bekommt. Für uns als technikaffinen Standort ist es wichtig, dass wir uns offen dafür zeigen, immer mit vorne dabei zu sein, damit unsere Kinder in Zukunft den gleichen Wohlstand haben werden, wie wir ihn momentan erleben können.

Gleiches gilt auch für etwas visionärere Themen wie unsere Urban Air Mobility-Initiative. Meiner Meinung nach sollte es dabei nicht in allererster Linie um Flugtaxis gehen. Viel eher sollten wir diese Möglichkeit nutzen, um neue Transportmöglichkeiten beispielsweise für Kranke, Organe und Blutkonserven zu erforschen. Auch die Themen Luftsicherheit und Sicherheit für die Bevölkerung müssen weiter erforscht werden. Diese Dinge sind für die Bevölkerung wesentlich wichtiger, als dass irgendwo in der Welt ein Flugtaxi für Geschäftskunden durch die Luft fliegt. Es ist wichtig, dass wir solche Themen angehen. Ob Elektrifizierung, autonome Mobilität oder auch die Luftmobilität, all das sind Versuche, die Forschung und Entwicklung an diesen Standort zu ziehen. Und uns damit als Bundeszentrum für autonome und digitale Mobilität zu entwickeln. Uns geht es darum, einen Fuß in der Tür zu haben, damit unsere nachfolgenden Generationen sich nicht abgehängt fühlen müssen.“

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WIRTSCHAFT

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WAS GIBT´s NEUES?

Foto: Rohner Foto: Motterr

Besitzerwechsel bei Betten Lierheimer in Neuburg Angelika und Peter Segeth beenden ihr sehr erfolgreich geführtes Betten-Fachgeschäft und gehen damit nach knapp 30 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Sie übergeben ihren Betrieb an Ralf Kordetzky - Der 50-Jährige betreibt seit 2004 in Neuburg das Bettenstudio „Schlafgut“, zuvor leitete er viele Jahre lang die Heimtextil- und Bettenabteilung der Firma Bullinger. Das Sortiment wird sich im Wesentlichen nicht verändern und auch die anspruchsvolle Qualität, der perfekte Service und die Betten-Reinigung bleiben in vollem Umfang erhalten.

„Öffentlicher Bücherschrank“ an der Schrannenstraße 11, gegenüber der Matthäuskirche Bücherwürmer haben ab sofort in der Altstadt die Möglichkeit, ein oder mehrere Bücher aus dem öffentlichen Bücherschrank in der Schrannenstraße auszuleihen oder selbst Bücher einzustellen, um sich literarisch mit anderen Ingolstädtern auszutauschen. Frei nach dem sozialen Prinzip Geben und Nehmen. Und das Beste: Es gibt keine Kosten, Leihfristen, Anmeldeformulare oder Öffnungszeiten. Betreut wird der Bücherschrank von der Evangelisch-Lutherischen Kirche St. Matthäus.

Foto: „Genuss Spezl“

Foto: Bayerischer Hof

Bayerischer Hof, Ingolstadt Alle Pflege und massive Möbel haben nicht verhindern können, dass das Haus jetzt gründlich renoviert werden muss. Da die, für eine Baustelle typischen Beeinträchtigungen auftreten, ist das Hotel für die Zeit der Renovierung seit dem 29. Januar 2018 geschlossen. Voraussichtlich werden die Umbaumaßnahmen Mitte Juli 2018 abgeschlossen sein. Die Apartments des Boardinghouses sind von dieser Maßnahme nicht betroffen. Sie erhalten wie bisher die gewohnte Qualität und Atmosphäre.

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Genuss Spezl: Foodstyle – modern & gut Es gibt einen neuen Foodtruck in Ingolstadt: den „Genuss Spezl“. Er kann mit seinen regionalen und mediterranen Leckereien für private Feiern ab 100 Personen und High Class Caterings für bis zu 300 Personen gebucht werden. Von Burgern, Burritos und Pasta, über Kebab, Bratwürste und Schaschlik, bis hin zu Suppen, Currywurst und bayerischen Schmankerln ist alles dabei. Da sollte definitiv jeder auf seine kulinarischen Kosten kommen.


WIRTSCHAFT

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Foto: IFG

Ein Raum, um sich auszuprobieren Die Initiative Cityfreiraum bietet seit diesem Jahr Gründern, Kultur- und Kreativschaffenden sowie Online-Händlern eine einzigartige Gelegenheit: Zu Top-Konditionen und in Ingolstädter Bestlage können sie in dem neuen Pop-up-Store „zeit[t]raum“ testen, wie ihre Geschäftsidee im „echten“ Leben ankommt. Durch dieses etwas andere Marketinginstrument können sie ohne großes Risiko auf sich aufmerksam machen und erhalten direktes Feedback der Kunden. „Eine einzigartige Chance“, meint Birgit Kornprobst, die derzeit Sportmode des Herstellers Lorna Jane im Pop-upStore vertreibt. Sie möchte die Zeit im Pop-up-Store auch dafür nutzen, Kontakte für spätere Kooperationen zu knüpfen – nur einer der vielen Vorteile, die für den „zeit[t]raum“ sprechen. Mit einem sehr geringen Risiko können Konzepte und Geschäftsideen ausprobiert werden. „Wir würden es jederzeit wieder machen. Wir haben hier innerhalb kürzester Zeit einen Kundenstamm aufgebaut, der sich auch wirklich für unsere Produkte interessiert“, berichtet Manuela Vitzthum, erste „zeit[t]raum“-Mieterin und Inhaberin des Online-Shops „Rusticarum“, begeistert. Nutzen Sie jetzt die Chance, kurzfristig in diesem Sommer den „zeit[t]raum“ zu beziehen und bewerben Sie sich auf www.cityfreiraumingolstadt.de So viel sei schon mal verraten: Innenstadt-Shopper dürfen sich in den nächsten Monaten auf exklusive (Trachten-) Mode und auf alles rund um elektronische Musik freuen.

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Gewinnspiele Impressum Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Fax: 0841-98 124 01 - 99 E-Mail: win@espressomagazin.de Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN Tel. 0841 / 98 124 01 - 0 Fax 0841/ 98 124 01 - 99 bergmueller.s@espressomediengruppe.de www.espresso-mediengruppe.de

Vielen Dank für´s Mit machen! Die Gewinner unseres Ha ustier-Shootings (Aufruf im esp resso Juni-Magazin) sehen Sie in der espresso August-Ausgabe!

V.i.s.d.P.: Michael Stern Geschäftsführung: Michael Stern Redaktionsleitung: Stefanie Bergmüller

Matinee Alanis Morisette Gewinnen Sie Tickets für Sie und eine Begleitperson für Alanis Morisette auf dem Tollwood Festival im Olympiapark Süd, München. Das Konzert findet am Montag, den 16. Juli ab 19 Uhr statt. Mehr dazu im Innenteil, Stichwort: „Alanis“. Einsendeschluss ist hier der 9. Juli 2018. Der Gewinner kann die Tickets bei uns in der Redaktion abholen. Foto: Williams & Hirakaw

Wir verlosen 1 x 2 Tickets für die KlavierMatinee mit Yojo Christen am Sonntag, den 8. Juli 2018, 11.00 Uhr in der Aula der August-Horch-Schule in Ingolstadt. Die Karten können am Veranstaltungstag vor Ort abgeholt werden. Stichwort: „Yoyo“. Der Einsendeschluss ist der 5. Juli 2018.

Accessoires Gewinnen Sie ein kleines Täschchen plus handgemachten Schmuck aus Holzperlen von Traudi Pich, Try2Fly in Ingolstadt. Mehr dazu auf unserer Seite „Festival Looks“, Stichwort: „Try2Fly“. Der Einsendeschluss hierfür ist der 19. Juli 2018.

Redaktion: Melanie Arzenheimer, Sabine Kaczynski, Vanessa Rohner, Christoph Götz Art & Satz: Daniela Kornprobst, Stefanie Bergmüller Fotografen: Kajetan Kastl, Jürgen Schuhmann Druck: Druck Pruskil, Gaimersheim Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 27. Juli 2018 Die von Ihnen an uns übermittelten Daten für das Gewinnspiel werden von der espresso Mediengruppe nur zu diesem Zwecke genutzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Making of Editorial Shooting Dieses Mal waren wir zum Editorial Shooting mit Fotografin Melanie Dodson im Bürgerpark in Pfaffenhofen, bei den Volleyballplätzen. Steffi Bergmüller trug italienische Mode & Accessoires von bea la moda, Levelingstr. 1, direkt am AudiKreisel, Ausfahrt Hollerstauden, Ingolstadt. Das Ergebnis sehen Sie im Vorwort.

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Die wilden 70er lassen grüßen!


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