espresso Magazin Dezember 2018

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Fotos: Melanie Dodson

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Geschenkideen

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Wo ist was los?

INHALT PEOPLE

14 Ihre Highlights

SCHÖN & GESUND KULTUR

Unsere espresso-Umfrage 2018

30 Korean Beauty

80 Zauberhaft

16 Helau

38 Klinikum

92 Grausig

Die Narren sind los - der Startschuss in Denkendorf und bei der Narrwalla

Neueröffnung in Ingolstadt

Gesundheitstag für die

53 JA-Sager

Die Hochzeit der Wiedrichs

22 Fashion on Ice Modenschau am Paradeplatz

27 Mickey Mouse Die Kultfigur wird 90 wir feiern mit ihr!

58 Danke sagen Unicef-Event im Village

GENUSS

70 Das Lieblingscafé Ein ganz besonderes Café

73 Weihnachtsrezept Rehrücken und der passende Wein vom Weinschmecker

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Die Morde von Hinterkaifeck

Mitarbeiter

LEBEN MODE

Weihnachtsmärkte in der Region

WIRTSCHAFT

95 Im Tunnelfieber Dr. Lösel im Interview

97 Was gibt´s Neues?

Neue Geschäfte und mehr

98 Glückspiel

Unsere Gewinnspielseite


Was gibt´s Neues? Liebe Leserinnen und Leser,

Fotos: Melanie Dodson Fotografie

im letzten Monat habe ich mich als Stefanie Bergmüller von Ihnen verabschiedet, um Sie in diesem Monat als Stefanie Herker zu begrüßen. Für alle netten Anrufe, die mich nach meiner vermeintlichen „Verabschiedung“ im letzten Magazin, die eigentlich nur meinem Namen galt, erreicht haben, möchte ich mich herzlich bedanken. Die Bewerbungen auf mei-

Die Redakteurin trägt italienische Mode von BEA MODE Levelingstr. 1, Ingolstadt Am Audi-Kreisel Ausfahrt Hollerstauden

espressohoho!

ne Stelle musste ich allerdings löschen. Ich freue mich Ihnen die espresshohoho-Dezember-Ausgabe präsentieren zu dürfen. Holen Sie sich Anregungen für die Stade Zeit - ob Wellnessanwendung, Kuscheldecke oder einfach nur Couch-Lesestoff - wir können mit allem dienen! Frohe Weihnachtszeit & viel Vergnügen beim Schmökern wünscht Ihre

Stefanie Herker

Chefredakteurin espresso

bergmueller.s@espresso-mediengruppe.de

( Unsere Medienberaterinnen Evelin Raffalt 0841 / 98 124 01 - 40 0172 / 85 33 599 raffalt@espresso-mediengruppe.in

Natali Motter 0841 / 98 124 01 - 41 motter.n@espresso-mediengruppe.de

Titelfoto: Adobe Stock / Zamurovic 7


Kämpfen für den guten Zweck! Am 20. Oktober lud die Oyakata Kampfsportakademie zusammen mit Mayer Classic Cars zur ersten Ingolstädter Night4Fight ins Classic Oldtimer Hotel.

Fotos: Jürgen Schuhmann

NIGHT 4FiGHT

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Der Ansturm auf die Veranstaltung war groß und die 600 Zuschauer, die bei elf Kämpfen mitfieberten und sich vom bunten Rahmenprogramm unterhalten ließen, waren sich einig: Wiederholung erwünscht. Höhepunkt des Abends war der Welttitelkampf im Kickboxen. Hier setzte sich der Pole Rafal Kosiarski knapp nach Punkten gegen den Ingolstädter Kilian Führer durch. Und das Beste: 3.000 Euro wurden für wohltätige Zwecke gespendet. Je 1.000 Euro gingen an den Gehörlosenverein Ingolstadt, ELISA e.V. und den Tierschutzverein Ingolstadt.


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Charity Night Bei der 6. Charity Night im Neuburger Kolpinghaus kam eine Spendensumme von 10.000 Euro zusammen Auch die 6. Neuburger Charity Night im Saal des Kolpinghauses war wieder ein voller Erfolg. Eine Spendensumme von 10.000 Euro, die sich aus Eintrittsgeldern und Versteigerungen zusammen setzt, kann nun an Neuburger in Not gehen. Die Erlöse des größten Events der Stiftung „Für Neuburger“ gehen zu 100 % an bedürftige Kinder, Jugendliche und Familien aus Neuburg. Rund 220 Gäste in eleganten Anzügen und Abendkleidern kamen im feierlich rot-weiß geschmückten Saal des Kolpinghauses zusammen und feierten glamourös bis in die frühen Morgenstunden. Veranstalter und Initiatoren waren die drei Stiftungsräte Bernhard Fort-

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Fotos: Kajt Kastl

ner, Ernst Kaltenstadler und Manfred Enzersberger. Der Moderator Bernhard Mahler führte das Publikum durch den ereignisreichen Abend. Drei Preise standen im Laufe des Abends zur Versteigerung: Ein Individualtraining mit einem Audi R 8 für zwei Personen, ein Glastisch mit integriertem Rennmotor mit Signaturen und ein Golfkurs mit einjähriger Vollmitgliedschaft im Golfclub. Den ganzen Abend über konnten die Gäste hierfür bieten. Das Individualtraining ging letztendlich für über 1.000 Euro und der Tisch für 1.800 Euro an den Höchstbietenden – auf den Golfkurs wurde kein Gebot abgegeben. Auch das Tanzbein konnte bei den schmissigen Melodien der Partyband Ohlala geschwungen werden. Für Auflockerung zwischen den Tanzrunden sorgten verschiedene Spiele. Im Foyer konnten sich die Gäste zusammen ablichten lassen und anschließend ihre Fotos auf Spendenbasis mit nach Hause nehmen – allein durch diese Aktion kamen 700 Euro zusätzlich zusammen. Die Spenden, die für bedürftige Neuburger eingesetzt werden können, kommen natürlich nicht nur bei der Charity Night zusammen. Auch das Bockbierfest, der Kinderflohmarkt, der „Muddy Angels Run“ und vieles mehr tragen dazu bei. Auch Sie wollen etwas Gutes tun? Dann können Sie die Stiftung „Für Neuburger“ auch online unter: www.fuer-neuburger.de unterstützen.


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Laura Luisa Gerlach (Personaltrainerin): Mein persönliches Highlight war die Verwirklichung meiner beruflichen Zukunft mit der Eröffnung meines Fitnessstudios Dream Body im Mai in Vohburg und dabei die Unterstützung der Familie und der Freunde zu spüren. Und auch der Zuwachs unseres Golden Retrievers Mila war ein sehr schönes Ereignis

NACHGEFRAGT Was war Ihr persönliches Highlight 2018? Sophia Brandl (Model und Studentin): Mein persönliches Highlight war dieses Jahr die Ausstrahlung von Topmodel im Fernsehen, von der ich selbst Teil war und dass ich mein erstes Staatsexamen geschrieben habe!

Gabriel Engert (Kulturreferent der Stadt): Mein schönstes Erlebnis 2018 war ein Urlaub, den wir in Umbrien verbracht haben. Wir hatten ein großes Haus gemietet und meine Kinder mit ihren Partnern und meine Enkelkinder haben sich mit uns getroffen. Bis auf eine Tochter, die in Amerika lebt, waren alle anwesend. So wurde dieser Urlaub ein wunderbares Familientreffen und ein intensives Erlebnis, das ich als sehr bereichernd und beglückend empfunden habe. In einer Zeit, in der Familienmitglieder über ganz Deutschland und die ganze Welt verteilt sind, sind solche Fixpunkte der Begegnung und des Austausches wichtig.

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Sabine Schwarze (Unternehmerin): Mein Highlight für 2018 ist sicherlich die Eröffnung unseres neuen „Oh Wunderbar“ Style & Fashion Stores für Sie und Ihn am schönen Pfaffenhofener Hauptplatz. Das war lange mein Wunsch.

Prof. Dr. Walter Schober (THI-Präsident): Als Präsident der THI hat mich natürlich besonders die Entscheidung des bayerischen Ministerrats gefreut, dass unsere Hochschule in den nächsten Jahren von 5.500 Studierenden auf 10.000 Studierende ausgebaut wird. Damit wird ein, lange Jahre immer wieder artikulierter Wunsch, nun Wirklichkeit. Privat freue ich mich immer, Zeit mit meiner Familie zu verbringen – so wie dieses Jahr zusammen mit meiner Frau und den drei Kindern auf einer 10-tägigen Tour durch Marokko.

Dr. Franz Glatz (brigk-Geschäftsführer): Mein Highlight 2018 ist eine Reise: die des brigk vom Konzept zur Community. Über das Jahr hinweg sind wir in vielerlei Hinsicht gewachsen bzw. gereift, und dabei habe ich erneut eines für mich festgestellt: Nicht Gebäude, Prozesse oder etwa Budgets – Menschen machen den Unterschied!

Meike Knott (Zahnärztin): Das Highlight meines Jahres war unser Urlaub in Dubai mit einem Besuch des höchsten Gebäudes der Welt - nämlich dem Burj Khalifa. Im 148. Stockwerk waren wir dem Himmel so nah. Unser kleiner Sohn Max war genauso wie unser großer Paul von diesem Highlight beeindruckt. Ebenso wie von der Wüstentour mit Kamelreiten und einem Sonnenuntergang mitten in der Wüste.

Johannes Kolb (Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt) Mein persönliches Highlight des zu Ende gehenden Jahres 2018 war die Reise in die Wüste Schiddat el Harasis, die flächenmäßig den größten Teil Omans einnimmt. Die unendliche Weite, die Abgeschiedenheit, die klimatischen Extreme und die einzigartige Topografie haben mich sehr beeindruckt und werden mir unvergesslich bleiben.

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Fotos: The Picture.de - Michael Mundt)

Das Faschingskomitee Denkendorf stellt seine neuen Tollitäten vor Beim Faschingskomitee Denkendorf gab es am 11.11. gleich doppelt Grund zum Feiern. So wurde im Gasthof Pension Post nicht nur die neue Saison 2019 eingeläutet sondern auch das 40-jährige Jubiläum der Kindergarde gefeiert. Passend zu diesem Anlass trug jedes der zehn Gardemädchen ein Gewand aus den vergangenen 40 Jahren. Was beim Einläuten der Saison natürlich nicht fehlen darf, ist die Vorstellung der Prinzenpaare. Um es spannend zu machen wurde zunächst das Kinderprinzenpaar spielerisch vorgestellt. In diesem Jahr regieren Amelie I (Amelie Mißbichler) und Robin I (Robin Betz) die kleinen Narren. Highlight des Abends war die Enthüllung des neuen Prinzenpaares. Der künftige Prinz versteckte sich in einem Tresor. Dieser Tresor konnte nur von der richtigen Prinzessin mit dem korrekten Zahlencode geöffnet werden. Die Zahlencodes mussten vom Publikum mithilfe von verschiedenen Fragen herausgefunden werden. Als am Ende der Prinz aus dem Tresor sprang, war das Geheimnis gelüftet: Prinzenpaar im Fasching 2019 sind seine Tollität Prinz Michael II. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Bianca II. Michael Schmidt und Bianca Schmidt (geb. Bienek) sind beide seit 2011 beim Faschingskomitee Denkendorf aktiv. Michael kommt aus Irlahüll und arbeitet bei der Audi AG, Bianca kommt aus Dörndorf, arbeitet bei Donat IT in der Kommunikation und ist außerdem die Cousine des Denkendorfer Präsidenten Patrick Scherrmann. Auf eine tolle Saison 2019 für alle Beteiligten!

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PEOPLE

Das Prinzenpaar der Narrwalla Ingolstadt e.V. steht endlich fest Was lange währt, wird endlich gut. Nach einer langen Zitterpartie konnte die Narrwalla Ingolstadt e.V. am 11.11. um 11:11 Uhr im Wirtshaus am Auwaldsee doch noch ein Prinzenpaar für die neue Faschingssaison vorstellen. Der Prinz hatte erst eine halbe Woche vorher verbindlich zugesagt. Er ist auch als Schiedsrichter tätig und die beiden Leidenschaften lassen sich schwer miteinander vereinbaren. Letztendlich siegte dann aber doch die Liebe zum Tanzen. Wer führt die Narrwalla denn nun durch die Faschingssaison 2019? Dürfen wir vorstellen: Prinz Stefan I und Prinzessin Sabina I.. Stefan Tarnick (30) kommt aus Karlshuld und ist Angestellter bei Audi, Sabina Federzoni (19) kommt aus Wettstetten und ist Abiturientin. Die beiden kannten sich vorher nicht, verstanden sich aber auf Anhieb gut und haben so in wenigen Tagen gut zusammengefunden. Auch das Kinderprinzenpaar Damir I (Damir Kräuter) und Aylin I (Aylin Ludwig) – beide elf Jahre alt – und das Team der Saison 2019 (Vorstand, Präsidium, Senatoren, Hofstaat, „große“ Garde mit Trainerinnen und Elferrat) wurden vorgestellt. Nach dem geglückten Saisonauftakt werden die Narrwalla und ihre Tollitäten am 12. Januar bei ihrem traditionellen Krönungsball im Stadttheater zum ersten Mal öffentlich tanzen. Darauf ein erwartungsfrohes „Narrwalla Hei-Ju-Hu“ – das steht übrigens für HEIterkeit, JUbel und HUmor. Fotos: Kajt Kastl

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n i e r e v n e t h c a r T t s o n r e goes F u uangzho

rolfing in e G n i e r e v Trachten

Beim Guangzhou International Shopping Festival in Wanlinghui

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Die Gerolfinger Trachtler sind gefragte Persönlichkeiten. Die Firma AHST aus Ingolstadt schickte sie deshalb sogar um die halbe Welt bis nach China. Bereits zum 2. Mal durften die Trachtler ins Reich der Mitte reisen - mit Unterstützung der Trachtenvereine aus Pfaffenhofen, Eichstätt, Kipfenberg und Pöttmes. Im letzten Jahr ging es nach Foshan, heuer nach Guangzhou. Warum Guangzhou? Die Firma AHST organisierte dort ein Shoppingfestival mit deutschen Produkten und im regionalen PO-Park fand ein Bierfest statt. Und was würde näher liegen, als dort auch deutsches Bier anzubieten. Die Brauerei Herrnbräu war mit einem Team vor Ort und versorgte das

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PEOPLE

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internationale Publikum mit kühlen Getränken. Für die Trachtler war das Ganze allerdings kein Erholungsurlaub. Neun Tage lang hatten sie mehrere Auftritte über den ganzen Tag verteilt. „Es war richtig anstrengend!“, gesteht der Vorsitzende Michael Nissl. Doch schließlich blieb noch etwas Zeit für Kultur. „Wir besuchten den Canton Tower bei Nacht, eine Tempelanlage und wurden von einer Tanzschule zum Tee eingeladen. Im Gegensatz zu den Menschen in Foshan, sind hier alle die Europäer gewöhnt“, so Nissl. Im letzten Jahr sorgten die Gerolfinger in ihren Gewändern für einen regelrechten Hype bei den Chinesen.

Besucht wurde auch der Canton Tower (Höhe: 600m), auf der Aussichtsplattform auf 460m konnten die Trachtler Gangzhou bei Nacht von oben betrachten

Gruppenbild mit den Helfern des Bierfestes

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Foto: Stefan Bösl kbumm.de

Alpha

Fashion on Ice Das Lifestyle-High-light auf der Eisarena am Schloss geht am 30. November in die 2. Runde

ebenfalls mit am Start: Weinkönigin Nadine Rieger

Special Guest:

Supertalent-Teilnehmerin Soraya Darouiche

LAUFSTEG KANN JA JEDER! Am 30. November marschieren die Models wieder über die Eisarena am Schloss – auf einem Roten Teppich, versteht sich. Das Event, das im letzten Jahr noch „Fashionshow on Ice“ hieß, wird wieder von den LaufstegArchitekten organisiert. Auch in diesem Jahr verspricht „Alpha Fashion on Ice“ ein echtes Lifestyle-Highlight zu werden und die Eisfläche am Paradeplatz verwandelt sich erneut in eine große Bühne. Vor romantischer, weihnachtlicher Kulisse bieten die Veranstalter den Zuschauern Entertainment, Show, Tanz, Live-Gesang und Mode – ein gelungenes Rundum-Paket. Die Models werden die neuesten Kollektionen von Brautmoden Eigner, Mode am Schloss und dem Kaufhof präsentieren – „am Ende erwartet die Besucher sogar noch eine kleine Überraschung, aber die darf natürlich noch nicht verraten werden“, so Arash Salehnia von den LaufstegArchitekten. Das besondere Schmankerl in diesem Jahr: Es werden Gutscheine und Rabatt-Coupons von den Sponsoren-Geschäften an die Zuschauer verteilt. Trifft sich gut, denn ebenfalls am 30. November können die Ingolstädter bei NACHTAKTIV bis 24 Uhr in den Innenstadt-Geschäften bummeln und vielleicht sogar die ersten Weihnachtsgeschenke besorgen.

Bis zum 26. November können sich Kurzentschlossene übrigens noch spontan als Model für die besondere Fashionshow bewerben – per E-Mail mit Bild an info@laufstegarchitekten.de.

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Mode am Schloss Theresienstr. 42 - Ingolstadt


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Happy

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Mickey Mouse

celebrate

Birthday Best Wishes

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Foto: Adobe Stock/fotohelen

SchickiMickey..

Pullover: Retzlaff Damenmoden, Ingolstädter str. 27 & 29, Pfaffenhofen

Harte Schale, weicher Kern...

Koffer: Lederdesign, Im Westpark Ingolstadt

Der Mini für Die MINNIE Rock: BEA MODE, Levelingstr. 1 Ingolstadt

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Für kleine Mäuse...

Danielle Nicole – Mickey: The True Original – Rucksack, 58,00 Euro Kinder-Pullover: Modehaus Xaver Mayr, Ludwigstraße 4 Ingolstadt

ECHT GOLDIG!

Auch VANS lässt mickey hochleben!

Stofftier aus dem Disney Store:Micky Maus Gold Collection, 23,00 Euro www.shopdisney.de

Kein Hollywoodstar hält sich mit seinen 90 Jahren so gut wie unsere Mickey Maus. Am 18. November 1928 hatte die Kultfigur ihren ersten Auftritt in „Steamboat Willie“ und das ist ganze 90 Jahre her. Der kleinen Maus zu Ehren darf man sich zu dieser tristen Zeit gerne im schwarz-weiß-roten Mickey-Look zeigen!

Eins auf die Ohren... Mickey Maus – Mütze für Kinder, 25,00 Euro www.shopdisney.de

Foto: Adobe Stock/svitlychnaja

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SCHÖN & GESUND

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D Neue

Skincare-

Welt

Das KOREAN BEAUTY HOUSE feiert Eröffnung

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er bekannte Missha Kosmetik Store aus der Innenstadt ist umgezogen. Unter Korean Beauty House finden Sie jetzt auf rund 140 qm in der Isaak-Newton-Straße 11 - direkt neben dem Ingolstadt Village - die neue Skincare-Welt. In den neuen Räumlichkeiten erwartet Sie neben den Missha-Produkten ein einzigartiges Sortiment an koreanischen Kosmetikmarken und exklusiven Hautpflegeprodukten. Geschäftsführer Erwin Hetke weiß, wie beliebt koreanische Produkte in der Schönheitsbrache sind. „Strahlender Glow, hochkarätige Inhaltsstoffe und innovative Hautpflegekonzepte sind nur einige Besonderheiten, die Korean Beauty so unwiderstehlich machen.“ Bei einem VIP-Empfang stellte Erwin Hetke zusammen mit seiner Frau Xenia den geladenen Gästen die neuesten Korean Beauty Trends vor und führte sie durch die Räumlichkeiten bei Sekt und koreanischen Köstlichkeiten. Abgerundet wurde das Event mit etwas Kunst. Ein Gemälde des jungen Ingolstädter Künstlers Miguel Ott wurde versteigert und kommt zur Hälfte einem guten Zweck zugute. Das Gebäude beherbergt übrigens im Obergeschoss Büroräume. Neben dem Verkaufsraum befindet sich im Erdgeschoss ein Lager, da Erwin Hetke die Beautyprodukte auch online vertreibt. Parkplätze gibt es direkt vor Ort.


Natalia Bowarowski (re.), Erwin und Xenia Hetke mit 5 Wochen altem Nachwuchs und Besuch aus Korea

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Ihre Farben fühlen Heilpraktikerin Turid Ammon zeigt Ihnen die neue Art der persönlichen Farbenfindung & Farbberatung

Turid Ammon ist vielseitig wie eine Farbpalette. Sie ist Malerin und Kunsttherapeutin und führt seit 20 Jahren erfolgreich eine Naturheilpraxis in Karlskron. Ein ganz spannendes Projekt ist ihre „Farbenfühlen-Reise“.

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Was Ist Eine „Farbenfühlen-Reise“?

„Jeder Mensch kann seine ganz persönlichen Farben erspüren und sie innerlich und äußerlich erleben – durch das Fühlen der Farben ( anfangs ohne diese zu sehen ) wird die rein optisch orientierte Farbberatung um Wesentliches ergänzt – es findet eine neue Tiefe und Beziehung zu Ihrer Seele statt. Das Ziel einer Farbenreise ist es, die Farben herauszufinden, welche die fühlende Person u.a. stärken, erfrischen, ihr Schutz geben, ihre ganz eigene Schönheit unterstützen, sie authentisch und selbstbewusst fühlen und wirken lassen – und sie zum Leuchten und Strahlen bringen.“

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Auf Welche Weise Kann Ich Durch Persönliche Farbenfindung Profitieren? „Sowohl im Privatleben als auch im Beruf ist es heutzutage enorm wichtig, auf entspannte Weise kompetent und souverän zu erscheinen. Dies gelingt, wenn die Farben die persönliche Ausstrahlung unterstützen und Sie sichtbar werden lassen.“

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Warum Farben FÜHLEN?

„Wir sind geprägt durch die Mode, Erziehung oder durch die Meinungen der anderen über uns – so dass wir rein optisch meist nicht erkennen können, welche Farbe wirklich zu uns passt. So kaufen wir oft Kleidung, die wir dann nicht anziehen und die dann im Schrank hängt – weil wir uns letztlich nicht wirklich wohlfühlen damit. Die Farben zu erfühlen ist ein Prozess, der uns mit uns selbst direkt in Kontakt kommen lässt. Fühlen ist klarer, weil es nicht vorbelastet ist. Wissen wir dann, welche Farben die Unseren sind, können wir gezielt die richtige Farbpalette für uns auswählen – das spart sowohl (viel) Geld als auch Zeit !“

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Turid Ammon Heilpraktikerin / Kunsttherapeutin Malerin Tel. 08454 – 913991 Mobil: 0049 – (0)163 – 1813759

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Wie Wirken Die Für Mich Richtigen Farben?

„Falsche Farben lassen das Gesicht oft müde und starr, angespannt, hart, älter und farblos erscheinen. Oder die Farbe ist viel zu dominant und der Mensch selbst wird gar nicht mehr wahrgenommen. Die richtigen Farben lassen uns hingegen offen, frisch und lebendig, natürlich schön und meist deutlich jünger aussehen. Wir werden sichtbar!“

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Was Sagen Ihre Kunden?

„Viele meiner Kunden erleben das Fühlen der Farben als ein Schlüsselerlebnis auf dem Weg zu sich selbst. Sie bekommen ein Gefühl für „das Eigene“, entdecken ihre Kraft, ihr Potenzial und ihre ganz persönliche Schönheit.“

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Was Kostet Diese Reise?

„Eine Farbenfühlreise dauert – je nach Kunde – unterschiedlich lange (ca. 2 bis 4 Stunden ) und wird auch stundenweise berechnet. Ein Farbpass im Wert von 25 Euro ist im Preis inbegriffen. Das Farbenfühlen ist ein wunderbares Geschenk an Sie selbst oder an Ihre Freunde und Freundinnen. Eine Farbenreise ist natürlich auch für Männer ideal!“

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Was Bieten Sie in Ihrer Praxis Noch Zum Thema Schönheit An? „Die Naturheilkunde ist ein geniales Werkzeug, um auf sanfte Weise Alterungs – und Abbauprozesse auszugleichen und zu minimieren. In meinen Beratungsgesprächen wird die gesamte Situation des Klienten erfasst und Naturheilmittel und geeignete Ernährung gezielt eingesetzt – für ein strahlendes Aussehen, Wohlbefinden und Gesundheit.“

Naturheilpraxis Ammon Kalvarienbergstr. 13 85123 Karlskron mail@naturheilkunde-ammon.de www.praxisammon.de


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Einmal die eigene Gesundheit in den Mittelpunkt stellen - Im Klinikum Ingolstadt fand der Gesundheitstag für Mitarbeitende statt Tag für Tag setzen sie sich für die Gesundheit anderer ein – die Mitarbeiter des Klinikums Ingolstadt. Da kommt die eigene Gesundheit vielleicht manchmal etwas zu kurz. Um dem vorzubeugen gibt es einmal im Jahr einen, vom Betriebsrat organisierten, Gesundheits-

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SCHÖN & GESUND

tag für Mitarbeitende. An unterschiedlichen Stationen und Ständen klären Experten über verschiedene Bereiche rund um das Thema Gesundheit auf. Bei einem vielfältigen Programm konnten sich Mitarbeiter des Klinikums Ingolstadt im Veranstaltungsraum aktiv informieren und an bestimmten Ständen sogar untersuchen lassen. Auf dem Programm standen unter anderem Suchtberatung (Condrobs e.V.), Blutzuckermessung (Diabetesberatung Klinikum Ingolstadt), Händedesinfektion (Institut für klinische Infektologie und Hygiene), Aromatherapie (Petra Breithut – Mitarbeiterin), progressive Muskelentspannung (Gisela Soutschka – Mitarbeiterin), Still- und Laktationsberatung (Frauenklinik), aktive Mini-Pausen (Barmer), Ernährung (Audi BKK und Küche Klinikum Ingolstadt), Fußmessung, Nervenmessung (beides Spörer AG) und Blutdruck messen (Medizinische Klinik). Neben den Informations- und Aktionsständen konnten sich die Mitarbeiter ohne Voranmeldung einfach und unkompliziert mit dem 4-fach-Wirkstoff gegen Grippe impfen lassen. Im Personal-Fahrradkeller checkte Fahrrad Brenner kostenlos die Fahrräder der Mitarbeiter durch, führte Wartungsarbeiten und Kurzreparaturen durch und machte sie winterfest. Mit der Techniker Krankenkasse, der Audi BKK und Barmer waren drei Krankenkassen vor Ort. Am Nachmittag hielt dann Dr. Serena Zwicker-Haag, Bereichsleiterin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Bereich III, einen Vortrag zum Thema „Was hilft bei Schmerzen?“. Die Experten traten mit ihren Themen auch direkt an die Mitarbeiter heran. Für die aktive Mini-Pause zum Beispiel wandte sich die Barmer an die verschiedenen Fachabteilungen und suchte die Mitarbeiter direkt an ihrem Arbeitsplatz auf, um zu demonstrieren, wie eine gesunde, bewegte Pause aussehen könnte. „Unsere Mitarbeiter haben den ganzen Tag mit Krankheiten zu tun. Beim Aktionstag wollen wir ihr eigenes Gesundheitsbewusstsein wecken“, erklärt Rudolf Riedl, Betriebsrat. So soll der Gesundheitstag vor allem zur Vorsorge genutzt werden. „Das hat in den letzten Jahren viel gebracht“, ergänzt Riedl. „Außerdem machen wir uns als Betriebsrat bei solchen Veranstaltungen fassbarer für die Belegschaft. Sonst sitzen wir im dritten Stock etwas ab vom Schuss – zufällig kommt da kaum jemand vorbei. Hier können uns die Leute einfach direkt ansprechen und erhalten von uns eine niederschwellige Beratung zu verschiedensten Themen – unter anderem Schwangerschaft und Elternzeit“, meint Hedwig Fuchs, Betriebsrätin. Monika Röther, Geschäftsführerin am Klinikum Ingolstadt, betont: „Es freut mich, dass der Gesundheitstag von den Mitarbeitern so gut angenommen wird. Und die Leute gucken nicht nur, sie informieren sich wirklich ernsthaft. Sie gehen Tag für Tag achtsam mit ihren Patienten um, das sollen sie aber auch mit sich selbst – deshalb gibt es den Gesundheitstag“. Und das Feedback der Mitarbeiter war durchweg positiv.

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SCHÖN & GESUND

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Rückenschmerz ade! Neueröffnung und Aktionstage bei Rücken College in Neuburg an der Donau „Rückengesundheit“ steht ganz oben auf der Wunschliste vieler Betroffener. 80% der Menschen leiden irgendwann im Leben an quälenden Rückenschmerzen und machen dieses Leiden zur Volkskrankheit Nummer eins in Deutschland. Rückenschmerzen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sie haben auch eine enorme volkswirtschaftliche Bedeutung: Fundierten Schätzungen zufolge kosten Rückenschmerzen, die deutsche Volkswirtschaft 20 Milliarden Euro im Jahr. Damit sind sie die teuerste Krankheit überhaupt, verursachen ein Viertel der Frühverrentungen und nehmen in den Krankenkassenstatistiken der Arbeitsunfähigkeitstage den ersten Platz ein. Unter dem Motto „Jetzt ist es Zeit, sich vom Rückenschmerz zu trennen“ lädt das Rücken College in Neuburg zu seinen Aktionstagen ein. Neben Vorträgen und qualifizierter Beratung gibt es Rückenanalysen und es wird gezeigt was man tun kann, um sich vom Rückenschmerz zu trennen. An verschiedenen Tagen beantworten die Rückenexperten alle Fragen rund um das Thema Rückengesundheit und bieten kurzweilige und informative Vorträge an. Es gibt eine einfache und sichere Methode die Rückengesundheit zu erhalten und auch, wenn der Rücken schon schmerzt, hat man Aussicht auf Erfolg, das wissen die Fachleute vom Rücken College Neuburg aus ihrer täglichen Erfahrung. Ausprobieren und Kennenlernen ist die Devise an den Aktionstagen und wer überzeugt ist vom erfolgreichen Rücken College Programm, der kann sich auch gleich zu einem der Kurse anmelden. Den aktuellen Veranstaltungskalender mit allen Terminen für die verschiedenen Vorträge, Aktionen und Kurse erhalten Interessierte im Rücken College in Neuburg an der Donau (Rosenstraße C99) oder können telefonisch angefordert werden unter 08431–6420064.

Rücken College Neuburg/Donau Inhaberin Cornelia Reiter Rosenstraße C99 86633 Neuburg/Donau Tel.: 08431–6420064 info@neuburg.ruecken-college.de www.neuburg.ruecken-college.de

Das Team von links: Malik Sylvester Arrendel von five Rückenund Gelenkzentrum, Roberta Freisch, Rücken College Trainer Cornelia Reiter, Inhaberin Rücken College in Neuburg, Thomas Hoffman von Rücken College

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Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr & 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr


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Fotos: Melanie Dodson

Wohnaccessoires finden Sie im neuen Loft by isensi in Pfaffenhofen

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45 Foto: Adobe Stock/Julia Sudnitskaya


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Forever & Always Andrea und Philipp Wiedrich haben Ja gesagt

Brautpaar? Andrea Wiedrich, geb. Selensky (29), Team- und Projektassistentin bei Airbus Defence & Space GmbH Manching & Philipp Wiedrich (30), Validation Engineer bei Continental Temic Ingolstadt Woher? Philipp kommt ursprünglich aus Chemnitz, Andrea ist gebürtige Ingolstädterin Erstes Aufeinandertreffen? Am 16. Mai 2009. Andrea und Philipp waren unabhängig voneinander mit Freunden im Klenzepark. Die zwei Gruppen gesellten sich zueinander und die beiden kamen ins Gespräch. Danach ging es noch ins Amadeus, wo Philipp die Chance ergriff und nach Andreas Handynummer fragte. Am nächsten Tag schrieb er sie dann schon an. Erstes Date? Direkt am nächsten Tag – im Le Cafe und auf dem Ingolstädter Volksfest. Wie wusstet ihr, dass ihr füreinander bestimmt seid? „Auf Rock im Park hat Philipp mich dann am 7. Juni 2009 das erste Mal geküsst. Da wusste ich sofort, dass wir zusammen gehören. Auch davor haben wir jeden Tag miteinander geschrieben und telefoniert. Philipp war zu der Zeit in der Nähe von Augsburg bei der Bundeswehr und trat seine Wehrpflicht an. Wegen mir ist er jeden Freitag in den Zug gestiegen, um mich das ganze Wochenende sehen zu können“, schwärmt Andrea.

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Antrag? Am 21. Oktober 2017 auf Island. Einen Tag vor der Abreise ging er am Ozean vor einem Lavabecken auf die Knie – mit dabei waren Andreas Schwester und ihr Schwager. Im Anschluss waren sie noch in der blauen Lagune und dann in einem Vikinger-Restaurant essen. „Es war einfach nur traumhaft schön“, erinnert sich Andrea. Junggesellenabschied? Andrea war mit ihren Mädels in einem Ingolstädter Escape Room, lecker essen und einige Bars und Diskotheken unsicher machen. Philipp wurde von seinen Kumpels mit einer süffigen Wandertour in der Nähe von Mittenwald überrascht. Danach gab es typisch österreichisches Essen in Innsbruck und eine Tour durch verschiedene Pubs, Diskotheken, Bars und Casinos. Organisation der Hochzeit? „Die letzten Monate waren wirklich sehr anstrengend, da es noch ein paar Überraschungen gab und einiges schief lief. Dazu sind wir noch in eine neue Wohnung gezogen und arbeiten beide Vollzeit. Aber Stress und Mühe haben sich wirklich gelohnt, der Hochzeitstag war wirklich wunderschön“, blickt das Brautpaar zurück. Andrea und Philipp hatten bei der Organisation viel tatkräftige Unterstützung von Freunden, Familie und Trauzeugen.

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Hochzeitstanz? Ein klassischer Walzer mit mehreren Figuren und Drehungen zu Ed Sheerans „Perfect“.

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Hochzeit? Standesamtlich am 1. September 2018. Getraut wurden die beiden im Historischen Sitzungssaal im Alten Rathaus. Gefeiert wurde dann im KIK im Klenzepark. Ganz klassisch mit Sektempfang, Hochzeitstorte, Hochzeitstanz, Brautstrauß- bzw. Strumpfbandwurf, bayerischem Buffet, Barbecue, Feuer- und Lasershow, Tanz und Spielen. Gäste? 45

Besondere Einlagen? Das Spiel „Herzblatt“ mit lustigen Gewinnen, Abrocken mit einer aufblasbaren Gitarre, Übereinstimmungsspiel und das Jahresspiel des DJs. Magic Moments? Feuer- und Lasershow, Anzünden des großen Herzens, Fahrt mit dem Oldtimer durch die Altstadt, Anzünden der Hochzeitskerze, fehlerfreier Hochzeitstanz (beide sind nicht die großen Tänzer), das Ja-Wort im Standesamt und die Lieder von den Musikern auf dem Standesamt.

Hochzeitsauto? Ein weißes Oldtimer Imperial Cabrio, geschmückt Hochzeitsreise? mit weißen Blumen, roten Herzen und dem Schild: Die Reise wird noch stattfinden. Der Plan: Die bei„groad gheirat“ den fliegen auf die Seychellen und im Anschluss geht es mit dem Schiff noch nach Madagaskar, Kleid? Mauritius und La Reunion. Mein Hochzeitsladen Lenting

56 Fotos: HD-Photography/Daniel Huber


Foto: Adobe Stock/merla

Tanzen

„ ist die beste Medizin!“ Genug vom Alltag, schlechter Laune, Schulund Arbeitsstress? Dann ab auf die Tanzfläche, Kopfkino ausblenden und lostanzen: alleine, zu zweit, in der Gruppe, geordnet, langsam oder losgelöst – völlig egal, einfach tanzen! Tanzen ist die beste Medizin für Jung und Alt, um glücklich, gesund und geistig fit zu werden oder es zu bleiben! Schon genetisch ist tanzen in uns veranlagt und alle können es von klein auf – Ausreden suchen also zwecklos. Wir sind Rhythmus und leben im Rhythmus. Tanzen ist einfach eine Sprache, die alle Menschen verbindet. Die beiden Neurowissenschaftler und Tänzer, Dong-Seon Chang und Julia F. Christensen, haben ein wundervolles Buch zum Thema Tanzen veröffentlicht. „Tanzen ist die beste Medizin“ verdeutlicht, dass Tanzen alle drei Komponenten, die für eine gesunde (Gehirn-)Funktion notwendig sind, beinhaltet: Bewegung, direkte Kontakte zu anderen Personen und emotionaler Ausdruck. Wollen Sie sich und anderen etwas Gutes tun? Weihnachten steht ja vor der Tür! Unser Geheimtipp: Gutschein für einen Tanzabend, ein Tanzkurs z. B. für Swing, Tango, Salsa, Gesellschaftstanz,

Discofox oder eine Privatstunde als Paar mit professionellem Tanzcoaching! Diesen Gutschein in die obengenannte „Fachliteratur“ eingelegt könnte ein rundum perfektes Weihnachtsgeschenk ergeben. Kinder, Enkel oder Nichten / Neffen freuen sich sicherlich ebenfalls über einen „Tanzgutschein“ – so können sich junge Leute beim HipJazz, Tanzgarten, Ballett oder den beliebten Dance4Fun-Kursen auspowern und ganz ungezwungen erste Tanzund Bewegungserfahrungen sammeln. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein wundervolles Weihnachtsfest mit vielen beschwingten Momenten und für das neue Jahr viele Tanzgelegenheiten! Lassen Sie es sich gut gehen, bleiben Sie gesund und tanzen Sie glücklich ins und durch das neue Jahr 2019.

Eure Vera und das gesamte Team vom Tanzstudio Süd 57


LEBEN

Fotos: Evelin Raffalt

Einfach mal „Danke“ sagen UNICEF lud zum Dankeschön-Event ins Ingolstadt Village Einfach mal Danke sagen. Das sollten wir uns alle zu Herzen nehmen. Deswegen lud die Ingolstädter UNICEF-Gruppe am 15. November all ihre Spender, Freunde und Gönner ins Ingolstadt Village zum „Dankeschön-Event“, um ihnen für ihre jahrelange Treue und Unterstützung zu danken. Die Gäste wurden herzlich im Ingolstadt Village begrüßt und konnten die schöne vorweihnachtliche Atmosphäre bei einem Glas Champagner und Häppchen in der VIP-Suite sowie beim anschließenden Weihnachts-Shopping so richtig genießen.

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Michaela Quinn, Gattin des Deutschland Direktors von Ingolstadt Village, Jack Quinn, überreichte den UNICEF Damen einen Scheck über 500 Euro. Der Scheck sowie der Erlös aus einem Kartenverkaufsstand im Village geht an die Kampagne „Schulen für Afrika“, die der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela gemeinsam mit UNICEF und der Peter Krämer Stiftung 2004 ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, Kindern in Afrika den Schulbesuch zu ermöglichen und Grundbildung für Kinder zu schaffen. Denn „keinem Kind in Afrika und woanders auf der Welt darf das Recht auf Bildung vorenthalten werden“, sagte Mandela im Jahr 2004. Wenn Sie diese Kampagne ebenfalls unterstützen wollen, lohnt sich ein Ausflug auf den Ingolstädter Christkindlmarkt in der Innenstadt. Auch hier verkauft die Ingolstädter UNICEF-Gruppe täglich Grußkarten. Der Christkindlmarkt ist Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr und Freitag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr geöffnet.


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Hole 18 Barton Creek Canyons

Neulich in TEXAS Stefan Lahme unterwegs in den Vereinigten Staaten

Zum Glück findet der wichtigste wissenschaftliche Kongress meiner Zunft meist in Gegenden der USA statt, die sich auch als Golf-Ziel eignen. Diesmal führte der Weg Anfang November nach Texas, genauer nach St. Antonio. Auf dem Weg liegt Austin, Boomtown und Hauptstadt von Texas. Boomtown weil überall neue Wolkenkratzer gebaut werden. Schön gelegen, am Colorado von Texas und einem See und viel alte Bausubstanz. Diese wurde zu Musikclubs und Kneipen umgestaltet, Austin gilt das Stadt mit den meisten Livemusik-Lokalen der Welt. Etwas außerhalb liegt Barton Creek, eine luxuriöse Wohngegend mit einem Resort das derzeit renoviert wird. Dazu gehören vier Golfplätze, der beste soll der Canyon Course, von Tom Fazio designt, sein. Im Moment sind alle Plätze sehr privat, wenn das Resort wieder offen ist werden auch an dessen Gäste rare Startzeiten vergeben. Das Clubhaus, ganz neu und sehr modern. Der Platz wurde auch vor einigen Monaten komplett von Fazio‘s Team generalüberholt. Das merkt man schon auf dem Übungsgrün. Ich habe kaum jemals so schön laufende Grüns erlebt wie in Barton Creek. Nicht superschnell, etwa 10 auf dem Stimpmeter. Zum Vergleich: wir spielen bei uns in der Gegend meist bei circa 5. Aber vor allem der Ball rollt ohne jegliche Unregelmäßigkeit, wie auf Schienen in Richtung Ihrer Puttbewegung. Dies setzt sich auf dem Platz fort. Der Platz ist ein Traum, hügelig, von vielen Bächen, teilweise mit

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State Capitol

Hole 9 Barton Creek Canyons

Wasserfällen durchzogen, oft lange Carrys vom Abschlag und immer in bestem Zustand. Sowohl spielerisch als auch visuell ein Genuss. Löcher hervorzuheben ist schwer, es sind fast 18 Signature Holes. Vielleicht die 18, ein 500 Meter langes Par 5, stark den Hügel hinab zu einem von einem Bach umspülten Green. Im Hintergrund die Towers von Downtown Austin. Schade das es da schon zu Ende ist! Sie können dann auf dem Foothills Platz weitermachen. Die ersten 9 sind eher langweilig, die hinteren 9 dann sehr schön. Oder nördlich Wolfdancer spielen, oder westlich Horseshoe Bay. Dort den Ram Rock Platz von Robert Trent Jones Sen., großartig. Auf dem Weg nach San Antonio habe ich noch den dortigen TPC Platz gespielt, der hält aber keinem Vergleich stand. San Antonio als Stadt allerdings schon, großartig, auch wenn man sich an texanische Bräuche sehr gewöhnen muss. Zum Beispiel das in den Konferenzräumen das Tragen von Feuerwaffen ausdrücklich verboten ist. Warum nur? Fotos & Text © Stefan Lahme. Mehr unter www.Sichtbetont.de/Golf

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Fotos: Christian Klenk/upd

Eine Reise nach

Uganda

Die KU Eichstätt war in Uganda um ihre Projekte im Bildungsbereich weiter voran zu bringen

Für die Schüler und Lehrer der staatlichen St. James Primary School in der Hauptstadt Kampala ist es ein freudiges Wiedersehen, als die zwölfköpfige Gruppe der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt unter Leitung von Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Giendas Schulgelände betritt. Von den Kindern werden die Besucher stürmisch begrüßt und neugierig umlagert. Dabei sind Gäste aus Deutschland an dieser Schule gar nicht selten. Seit sieben Jahren pflegt die Universität eine Partnerschaft mit der Grundschule. Erst vor einem halben Jahr haben dort wieder zwei Studentinnen, die Lehramt in Eichstätt studieren, ein dreiwöchiges Praktikum absolviert und Unterrichtserfahrung unter speziellen Bedingungen gesammelt: ein-

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Eine Schülerin der St. James Primary School

fachste Klassenzimmer, oft mehr als hundert Kinder in einem Raum, die meisten aus ärmsten Verhältnissen. Die Eltern zahlen umgerechnet 100 Euro Schulgeld pro Jahr, dazu zwei Kehrbesen und Toilettenpapier.

Der Unterricht besteht meist darin, dass die Kinder im Chor einen Text ablesen, den der Lehrer zuvor an die Tafel geschrieben hat. Ein individueller, auf die Schwächen der Einzelnen eingehender Unterricht ist bei solchen Klassengrößen an der St. James Primary School kaum möglich. Solche erschwerten Bedingungen der Schulbildung waren für KU-Präsidentin Gabriele Gien ein Grund, weshalb sie 2011 die erste Kooperation in Afrika startete und das Bildungsprojekt „KUganda – The Challenge of Education in Uganda“ ins Leben rief. „Unsere Studierenden bekamen die Möglichkeit, Schule aus einer ganz anderen Perspektive, außerhalb der gut situierten Bedingungen in Europa, kennen zu lernen. Sie konnten vor Ort erleben, dass ohne ausreichend qualifizierte Lehrkräfte eine Weiterentwicklung von Schülern kaum erreicht werden kann“, so Gien. Doch nicht nur die Studierenden der KU sollten von der Kooperation profitieren. Die Universität engagiert sich auch im Bereich der dringend benötigten Lehrkräfteausbildung. „Unser Ziel war es von Anfang an, durch Workshops mit Dozierenden und Lehramtsstudierenden unserer Universität sowie mit Lehrkräften aus Uganda gemeinsam an Konzepten zu arbeiten, die die Bildungssituation vor Ort berücksichtigen“, so Gien. Daher reiste KU-Präsidentin Gien Anfang Oktober mit Professoren aus verschiedenen Fachbereichen sowie Mitarbeitern aus dem Leitungsstab nach Kampala. Zunächst standen Besuche an


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viele Eltern das Schulgeld nicht leisten können oder ihre Kinder in der heimischen Landwirtschaft mitarbeiten müssen. Nach Zahlen der ugandischen Regierung hatten 2015 nur ein Fünftel eine weiterführende Schule besucht, gerade einmal drei Prozent eine Hochschule.

links: Ein Teil der Delegation der KU an der Makerere University: Prof. Dr. Ulrich Kropac, Simone Rieger, Prof. Ernest Okello Ogwang (Acting Vice Chancellor), KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien, Prof. Tony Oyana (Principal des College of Computing and Information Science), Martha Muwanguzi (International Office der Makerere), Prof. Dr. Klaudia Schultheis, Thomas Sporer und Dr. Christian Klenk

Schulen auf dem Programm – neben der staatlichen St. James Grundschule auch Einrichtungen, die von privaten Organisationen getragen werden. Hier sind die Unterrichtsbedingungen – auch dank finanzieller Unterstützung aus dem Ausland – meistens besser. So wurde mit der GEMS Cambridge International School eine Kooperation vereinbart, sodass dort künftig jährlich bis zu vier Studierende der KU Praktika absolvieren können. Die Privatschule bietet exzellente Lernbedingungen was die Ausstattung oder Klassengrößen mit 15 Schülern anbelangt. Allerdings zahlen die Eltern bis zu 19.000 Dollar Schulgeld pro Jahr. Eine langjährige Partnerschaft pflegt die KU mit den Luigi Giussani Schulen – einer Primary School und High School, die dank einer Initiative von Müttern aus den Slums von Kampala errichtet werden konnten und von katholischen Organisationen aus Deutschland und Italien unterstützt werden. Angeschlossen ist auch ein Weiterbildungsinstitut für Lehrkräfte. Mit dem Institut wurden unter anderem gemeinsame Programme zur Lehrerfortbildung vereinbart. Erstmals nahm die KU Beziehungen auf zu einem Schulprojekt im Bezirk Masaka, rund 150 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kampala. Dort werden mit Unterstützung eines Vereins aus Remscheid ein Waisenhaus, eine Grundschule, eine High School und eine Berufsschule betrieben. Gerade in den ländlichen Gebieten Ugandas ist die Unterstützung im Bildungsbereich wichtig. Die flächendeckende Versorgung mit Schulen stellt ein großes Problem des Landes dar – der Weg in den nächsten Ort mit einer Schule ist für viele Kinder zu weit. Hinzu kommt, dass sich

Mehr als die Hälfte der Menschen des Landes zwischen 15 und 30 Jahren haben im Jahr 2015 keinen vollständigen Grundschulabschluss erworben oder gar keine Schulbildung genossen.

Unterricht in der Grundschule St. James in Kampala

Die staatliche Makerere University in Kampala ist mit 40.000 Studierenden die größte Hochschule des Landes. Mit der Makerere hat die KU bereits 2014 einen Kooperationsvertrag geschlossen. Bislang konzentrierte sich die Zusammenarbeit auf den Studierendenaustausch: Auch dieses Semester verbringen zwei Studentinnen aus Eichstätt in Kampala. Einen Tag lang besuchte die KU-Delegation die Makerere University. In Gesprächen mit der Hochschulleitung wurden Themen und Formate einer Zusammenarbeit in Forschungs- und Transferprojekten besprochen. Prof. Dr. Thomas Setzer von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der KU führte einen Workshop mit Studierenden aus dem College of Computing and Information Science durch. Dabei entwickelten die Teilnehmer Geschäftsmodelle, die auf der Nutzung von Internettechnologien aufbauen. Einen weiteren Tag verbrachte die Delegation an der Uganda Martyrs University in Nkozi, etwa 80 Kilometer südwestlich von Kampala. Die katholische Hochschule wird von der Bischofskonferenz von Uganda getragen und hat hinsichtlich ihrer Größe (rund 5000 Studierende), ihrer Fächerstruktur und ihres grünen Campus viele Gemeinsamkeiten mit der KU. Vice Chancellor Prof. John C. Maviiri und KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien unterzeichneten eine Grundsatzvereinbarung über eine Zusammenarbeit. Beide katholische Universitäten wollen nun Studenten- und Dozentenaustauschprogramme sowie Projekte in Forschung und Transfer entwickeln.

links: Die Delegation der KU an der Luigi Giussani Grundschule in Kampala mit Schulleiter Andrea Nembrini (links neben KU-Präsidentin Gien) und Mauro Giacomazzi vom Luigi Giussani Institute

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Unsere Gletscher 2050

Seelesseen im Kaunertal

KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien mit dem Leiter der neuen DFGForschungsgruppe, Prof. Dr. Michael Becht, sowie Privatdozent Dr. Florian Haas und Privatdozent Dr. Tobias Heckmann. (Foto: Klenk/upd)

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Foto: Stock Adobe / Thomas

Fünf Universitäten wollen für die Zeit ab 1850 Veränderungen von Gletschern und Flüssen, der Vegetation und der Erdoberfläche bis 2050 prognostizieren


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Die Empfindlichkeit von Geo-Systemen für den Klimawandel in hochalpinen Lagen steht im Mittelpunkt einer neuen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe, die vom Lehrstuhl für Physische Geografie (Prof. Dr. Michael Becht) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) geleitet wird. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von insgesamt fünf Universitäten wollen für die Zeit ab 1850 – auch anhand historischer Fotografien – Veränderungen von Gletschern und Flüssen, der Vegetation und der Erdoberfläche bis in die Gegenwart rekonstruieren und für die Zeit bis 2050 prognostizieren. Dies bietet die Grundlage für eine strategische Anpassung an mittelfristige Veränderungen in der hochalpinen Landschaft, etwa für das Management von Naturgefahren sowie der Wasser- und Energiewirtschaft. Die Studierenden der KU wiederum haben die Möglichkeit aktiv in der Forschung mitzuarbeiten und in den Lehrveranstaltungen aktuelle Forschungsansätze und -ergebnisse kennenzulernen. Für die Forschungsgruppe kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche (Klimatologie, Geografie, Hydrologie, Botanik, Geodäsie) der Universitäten Bremen, München (TU), Innsbruck und Wien (TU) mit den Forschern der KU. Die DFG fördert das Verbundprojekt „SEHAG (SEnsitivität HochAlpiner Geosysteme gegenüber dem Klimawandel seit 1850)“ für eine Dauer von in der Regel zweimal drei Jahren. Für die ersten drei Jahre wurden zwei Millionen Euro für das Gesamtprojekt bewilligt, mehr als 920.000 Euro davon für die Teilprojekte der KU um das Team von Prof. Dr. Michael Becht, Privatdozent Dr. Florian Haas und Privatdozent Dr. Tobias Heckmann. In ganz Deutschland hat die DFG in diesem Jahr lediglich 17 Forschungsgruppen bewilligt, denen ein aufwendiges Beantragungsverfahren zugrunde liegt. Dieses nahm für SEHAG drei Jahre an Vorbereitungszeit in Anspruch. Die Forschungsgruppe befasst sich primär nicht mit dem Klimawandel selbst, der in den Alpen anhand von historischen Wetteraufzeichnungen sehr gut dokumentiert ist. Dabei zeigt sich, dass die Erwärmung im Alpenraum die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur deutlich übersteigt. „Vielmehr wollen wir Prozesse untersuchen, die durch Niederschlag und Temperatur angetrieben oder beeinflusst werden und sich im Rahmen des Klimawandels entsprechend verändern können“, erklärt der Sprecher der Forschungsgruppe Prof. Dr. Michael Becht. Gemeint sind vor allem Veränderungen der Vegetation (Anstieg der Baumgrenze), der Kryosphäre (Permafrost, Schnee und Lawinenaktivität), der Gletscher, des Abflusses in Bächen und Flüssen, sowie der Prozesse, die die Erdoberfläche formen (z.B. Steinschlag, Muren, Abtrag am Hang und in Fließgewässern). Außerdem sollen Wechselwirkungen dieser Veränderungen in den Blick genommen werden. Auch geht es um die Frage, ob und wie lokale Veränderungen von einem Gebietsteil zum nächsten weitergegeben werden und damit auch die meist besiedelten Gebiete unterhalb der Hochlagen betreffen können (z.B. durch die Verfüllung von Stauseen infolge höheren Sedimenttransports oder durch Naturgefahrenprozesse). Die Forschungsgruppe wird ihre Untersuchungen im Martelltal (Südtirol) sowie im Horlachtal und im Kaunertal (Österreich) durchführen. Als Grundlage für einen Ausblick in die Zukunft muss zunächst ein Verständnis für Veränderungen in der Vergangenheit und ihre Ursachen erarbeitet und verbessert werden. Dazu wird in einer ersten Projektphase

erforscht, ob und wie sich die genannten Phänomene und Prozesse seit dem Ende der „Kleinen Eiszeit“ (ca. 1850) mit den klimatischen Veränderungen gewandelt haben. Die Forschungsgruppe bedient sich hierbei einerseits Modellrechnungen, die vorhandene historische Datenreihen miteinbeziehen (sog. Reanalysen), um den Verlauf der Witterung sowie klimatische Veränderungen auf lokalem Maßstab, das heißt in den konkreten Untersuchungsgebieten, besser nachvollziehen zu können. Eine wichtige Säule der Rekonstruktion von Veränderungen infolge dieses Wandels stellen historische Fotografien dar: „Das Ende der Kleinen Eiszeit fällt nicht nur mit einem verstärkten Klimawandel zusammen, sondern auch mit dem Aufkommen des Alpinen Tourismus und der Fotografie. In den Archiven von Gemeinden, Schutzhütten oder Vereinen lagern zahllose Fotos, die zum Teil bis zum Beginn des Untersuchungszeitraums zurückreichen und beispielsweise die damalige Ausdehnung der Gletscher dokumentieren“, erklärt Privatdozent Dr. Tobias Heckmann. Bereits mit dem ersten Weltkrieg habe die Luftbildfotografie eingesetzt. Ab ca. 1950 seien flächendeckende Luftbildserien der Untersuchungsgebiete vorhanden. „Es gilt also, die in den Archiven vorhandenen Dokumente zu recherchieren, zu digitalisieren und systematisch auszuwerten. Mit photogrammetrischen Methoden werden die historischen Fotografien auch quantitativ auswertbar: Dies reicht von der Kartierung von Vegetation, Gletschern und bestimmten Geländeeigenschaften bis hin zur Erstellung digitaler Geländemodelle, anhand von denen Oberflächenveränderungen gegenüber der Gegenwart mit Dezimeterbis Metergenauigkeit vermessen werden können“, ergänzt Privatdozent Dr. Florian Haas. Die aktuelle Dynamik in den Untersuchungsgebieten wird während der Projektlaufzeit mit Hightechmethoden erfasst: Laserscanner vermessen Oberflächen in hoher räumlicher Auflösung und Genauigkeit, Klimastationen erfassen zahlreiche Messgrößen, Abflusspegel zeichnen den Verlauf von Wasserstand und Abflussmenge in Bächen auf, und mithilfe von Drohnen können aus der Luft hochauflösende Fotos geschossen werden, die wiederum die Grundlage für hochgenaue Messungen und Karten bilden. Mithilfe des verbesserten Verständnisses der historischen Veränderungen und der aktuellen Dynamik wird eine zweite Phase des Forschungsprojekts versuchen, mittelfristige Veränderungen in den betrachteten Hochgebirgssystemen mithilfe von Modellen vorherzusagen – eine wichtige Grundlage für Anpassungsstrategien in der Zukunft.

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GESUCHT!

Wer historische Fotos aus den genannten Untersuchungsgebieten besitzt – mit „historisch“ ist grundsätzlich die Vergangenheit gemeint, (interessant sind also nicht nur Bilder aus dem 19. Jahrhundert) und der Forschungsgruppe zur Verfügung stellen möchte, kann sich mit dem Koordinator der Forschungsgruppe in Verbindung zu setzen: michael.becht@ku.de

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MAYER BAUZENTRUM myCube - Sensationelle Ausstellung für Fenster Türen - Garagentore des Bauzentrum Mayer

Auf rund 800 qm finden Sie in der Siemensstr. 6 in Ingolstadt eine der größten Fachausstellungen für Fenster/Türen und Garagentore in ganz Deutschland. Das „myCube“ des Bauzentrum Mayer. Dort werden eine Vielzahl an Haustüren, Schiebetüren und über 100 erstklassige Innentüren gezeigt. Darunter finden Sie auch exklusive Premium-Innentüren aus der Türen-Manufaktur Brüchert&Kärner aus Hamburg sowie moderne Glastüren von Jette Joop. Aber auch Fenster aus unterschiedlichen Materialien, dekorativ und einbruchsicher bis hin zum modernen Sektionaltor sind dort ausgestellt. Zum Angebot gehören zusätzlich intelligente Smart-HomeLösungen für Fenster, Jalousien und vieles mehr. Schauen und testen Sie selbst! ….gerne auch immer sonntags: SchauSonntag von 13–17 Uhr oder zu den offiziellen Öffnungszeiten von Mo.-Fr.: 8 bis 18 Uhr und Sa.: 9 bis 16 Uhr.

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Das Beste aus Italien Via del Gusto Ingolstadt veranstaltete im November eine Parmaschinken Verkostung Er ist der wohl bekannteste Schinken der Welt – der Parmaschinken. Am 9. und 10. November konnte er bei Via del Gusto in Ingolstadt zwei Tage lang verkostet werden. Diejenigen, die auf den Geschmack kamen, wenn denn nicht schon vorher geschehen, nahmen natürlich auch das eine oder andere Päckchen Schinken mit nach Hause – echt italienisch, echt lecker! Parmaschinken oder Prosciutto di Parma, wie er in seiner Muttersprache Italienisch heißt, ist ein luftgetrockneter Schinken aus der Provinz Par-

ma, nordwestlich von Bologna. Sein mild-würziger Geschmack, seine rosarote Farbe, seine feine Fettmaserung und seine mürbe Konsistenz machen ihn zu etwas ganz besonderem. Seine Ursprungsbezeichnung ist durch das DOP-Siegel geschützt. Das heißt: die Schweine müssen aus einer der zehn Regionen in Nord- und Mittelitalien stammen. Ursprünglich kommt er aus Langhirano am Fluss Parma – dort wird er auch heute noch zu großen Teilen produziert. Begehrt ist er jedoch weltweit. 2014 wurden 8,8 Millionen Parmaschinken verkauft – davon wurden 30 Prozent exportiert – der größte europäische Abnehmer war übrigens Deutschland mit 444.000 Stück. In Italien bleibt der Knochen traditionell am Schinken – geschnitten wird er erst kurz vor dem tatsächlichen Verzehr. Gereicht wird er meist als Vorspeise zusammen mit Melone oder anderen Früchten. Für Genießer und Italien-Liebhaber sehr zu empfehlen.

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Mmmhhh, lecker!

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Lieblings CAFE

Dieses Café im Ingolstädter Nordosten bietet Menschen mit psychischer Behinderung eine neue Perspektive Von außen sieht es aus wie ein ganz normales Café. Doch weit gefehlt. Das LieblingsCafé in der Ingolstädter Goethestraße ist alles andere als gewöhnlich und schon gleich gar nicht wie alle anderen. Es ist ein Ort der Begegnung und der Gemütlichkeit, inmitten des ehemals eher ungemütlichen Konradviertels. Denn hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand, um ihren Gästen einen angenehmen und vor allem auch genussvollen Aufenthalt in ihrem Tagescafé zu ermöglichen. Tagescafé heißt, dass es nicht nur Frühstück, sondern auch warmes Mittagessen (auch vegetarisch und vegan) und natürlich Kaffee und Kuchen gibt. Die Tagesempfehlung und sämtliche Gerichte auf der Wochenkarte können auch zum Mitnehmen bestellt werden – perfekt für die Mittagspause. Und das Beste: alles wird frisch zubereitet. 2011 wurde das Lokal von der Lebenshilfe gegründet und ist seither ein ausgelagertes Arbeitsprojekt der Lebenshilfe Werkstätten in der Region 10. „Es soll Menschen mit psychischer Behinderung, so nah wie möglich, an die Berufswelt heranführen, ihnen aber dennoch einen beschützten Rahmen bieten“, erklärt Uwe Stelzer, Integrationsbeauftragter von den Lebenshilfe Werkstätten. „Die Anleiter fangen natürlich, wenn nötig, viel Arbeit ab und leiten die Mitarbeiter an“, ergänzt Elfriede Widmann, Leiterin des LieblingsCafés. Auf je drei Mitarbeiter in der Küche und im Service, kommen immer zwei Anleiter, die sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen und ihnen helfen die Ziele ihrer jährlichen Förderplanung zu erreichen. Die entsprechenden Ziele sind individuell ausgelegt – der eine soll abkassieren lernen, der andere lesen und schreiben üben und wieder andere sollen ihre Fähigkeiten in der Küche ausbauen.

„Das Förderziel soll natürlich machbar, aber dennoch eine Herausforderung sein. Die Schnelligkeit, mit der die Ziele umgesetzt werden, hängt stark von der Person ab. Aber das Hauptziel ist, den Mitarbeitern mehr Selbstständigkeit zu verleihen“, meint Widmann. Der Arbeitstag ist aufgebaut, wie in der freien Wirtschaft auch. Dienstbeginn ist um 8 Uhr, um 9 Uhr eröffnet das Café, die Pausen können sich die Mitarbeiter morgens selbst einteilen und um 17 Uhr ist dann Dienstschluss. Ein ganz normaler Acht-Stunden-Tag, wie ihn auch jeder von uns gewöhnt ist. Mit seinen festen Abläufen und Strukturen bietet er den Mitarbeitern die nötige Sicherheit. „Es gibt nichts, was sie nicht machen dürfen oder sollen“, erklärt Widmann – egal ob abrechnen, ausschenken oder putzen. „Wir respektieren aber auch, wenn jemand etwas nicht machen will oder kann. Die Zusammenarbeit im Team ist top. Es gibt keine Hierarchie und alle wissen um die Krankheit der anderen, es wird einfach Rücksicht aufeinander genommen“, ergänzt sie. Günther Plavustyak ist bereits seit 2011 Mitarbeiter im LieblingsCafé-Team – er war sogar schon vor der Eröffnung aktiv, um Möbel aufzubauen. Mit einer kurzen Unterbrechung – von 2016 bis 2017 war er ein Jahr lang in der Werkstatt tätig – gehört er seither fest zum Team. Und das sehr gerne. „Es macht mir sehr viel Spaß. Hier ist es für mich viel abwechslungsreicher und angenehmer als in der Werkstatt“, erzählt er. Auf die Frage, was ihm am Besten gefällt, antwortet er: „Wenn im Service alles rund läuft, dann macht mich das glücklich“. Wer das alles einmal hautnah erleben und die köstlichen Speisen probieren möchte, sollte dem LieblingsCafé unbedingt mal einen Besuch abstatten. Ab dem 1. Advent gibt es auch wieder selbst gemachte Dominosteine. Adresse: Goethestr. 130 85055 Ingolstadt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr Samstag und Sonntag geschlossen Feierlichkeiten für bis zu 50 Personen sind auf Anfrage außerhalb der Geschäftszeiten möglich. (vom 22.12.-06.01. bleibt das Café geschlossen) Nähere Infos und die detaillierte und aktuelle Speisekarte finden Sie unter: www.cafe.lebenshilfe-ingolstadt.de

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GENIESSEN

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Wittelsbacher Rehrücken mit Pastinakenpüree & Bergpfeffersauce ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN Für das Fleisch: · 800 g Rehrücken · 1 EL Butter · 1 Thymianzweig · 1 Rosmarinzweig · Gewürze: Salz, Bergpfeffer, Anis, Fenchel, Koriandersamen Für die Schwarzwurzeln: · 1 kg Schwarzwurzeln · 1 EL Butter · 300 ml Rinderfond · Gewürze: Salz, Pfeffer Für das Pastinakenpüree: · 800 g Pastinaken · 1 Zwiebel · 300 ml Milch · 200 ml Sahne · Gewürze: Kreuzkümmel nach Geschmack, Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG (35 Minuten / Garzeit: 55 Minuten) · Je 200 g Rehrücken mit den Gewürzen leicht würzen, auf vier Beutel verteilen und vakuumieren. Dann in einen Topf Wasser geben und auf 66 °C erhitzen, 25 Minuten garen, aufschneiden, fünf Minuten im vorgeheizten Ofen bei 60 °C ruhen lassen. · Butter in einer Pfanne schmelzen, bis sie schäumt. Frischen Rosmarin, Thymian und das im Ofen gewärmte Fleisch zugeben und bei sehr hoher Temperatur 15 Sekunden nachbraten. · Ein Kilogramm Schwarzwurzel schälen und in feine Scheiben schneiden, dann in Butter und Rinderfond glasieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. · 800 Gramm Pastinaken schälen und in handliche Würfel schneiden, etwas Zwiebel anschwitzen, Pastinaken hinzugeben, in Milch eine halbe Stunde weich kochen und mit etwas Sahne ganz fein pürieren. Anschließend durch ein Sieb streichen und mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken.

DEKOTIPP Glasiertes Gemüse aus Pastinakenstreifen, Babykarotten, Radieschen und Sojasprossen. Ambitionierte Hobbyköche oder Profis setzen das Gericht gekonnt in Szene, wie hier mit einem Chip – hergestellt aus Tapioca-Mehl und fein gemahlenem Wacholder.

empfiehlt Beate Nüßler vom Weinschmecker Ingolstadt, empfiehlt zum Rehrücken einen Spätburgunder vom Familienweingut Konstanzer aus Ihringen in Baden. Ihringen ist der sonnenreichste Ort Deutschlands. Dort an den Hängen des Winklerbergs wächst wunderbares, vollreifes Traubengut. Ökologische Weinbergsarbeit mittels Einsaaten, schonender Bodenbearbeitung und Pflanzenerhaltung, das Gleichgewicht der Natur und des Terroirs sind grundlegende Philosophie der Familie Konstanzer.

Der Wein ist ein typischer Repräsentant seiner Rebsorte. Weich und voll am Gaumen mit klarer Struktur & Farbe. Am Gaumen schöne Dichte und eleganter Frucht mit etwas Schokolade & Würze.

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GENIESSEN

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AUSGEZEICHNET! Das Backhaus Hackner freut sich über die Auszeichnung mit dem Marktkieker 2018, dem „Oscar“ der Bäckerbranche!

Stationen dann aber auch die klassische Handarbeit. Am Ende der Führung präsentierten sich schließlich die Lieferanten des Betriebes mit eigenen Ständen, wodurch der Anspruch der Regionalität wie der besonderen Qualität noch einmal bewiesen wurde.

In Berlin sind am 10. November das Backhaus Hackner (Gaimersheim), Rheinische Backkultur Terbuyken (Erkrath), die Mecklenburger Backstuben (Waren an der Müritz) sowie die Mohn AG (Sulgen, Schweiz) mit dem Marktkieker, dem wichtigsten Unternehmerpreis der Backbranche, ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer festlichen Gala im Hotel Adlon in Berlin hat das Fachmagazin Back Journal die Marktkieker 2018 vergeben. Die Preisträger Stefan und Thomas Hackner (Backhaus Hackner), Peter Terbuyken (Rheinische Backkultur Terbuyken), Günther und Bärbel Neumann, Kathrin Rossa und Dr. Christina Kohn (Mecklenburger Backstuben) sowie Roger und Lorena Mohn (Mohn AG) haben nach Überzeugung der unabhängigen Fachjury Konzepte entwickelt, die beispielgebend für die Branche sind. Bei der Preisverleihung betonte Trond Patzphal als Vorsitzender der Jury: „Die Zukunft der Bäckereien entscheidet sich heute mit der Frage, ob die Ausbildung und Förderung guter Mitarbeiter gelingt. Ihre Beantwortung ist das verbindende Element der erfolgreichen Betriebe. Die Preisträger in diesem Jahr sind nicht nur innovationsfreudig und können mit ausgezeichnetem Marketing punkten. Sie alle sind Vorbild in dieser zentralen Frage.“ Mit der Gala in Berlin wurde die Idee des Innovationspreises Marktkieker 31 Jahre alt.

Seinen Mohn bezieht das Backhaus aus dem Wiener Waldviertel, die Eier kommen von glücklichen Hühnern aus dem Raum Ingolstadt, Salz aus Luisenhall – mit dem höchsten Reinheitsgrad, den Salz haben kann – sorgt für den reinen Genuss. Selbst bei der Bezugsquelle für Haselnüsse überlassen die Hackners nichts dem Zufall. Geliefert werden die von einer Farm bei Neapel, die Thomas Hackner selbstredend besuchte. Bäcker-Kollegen können von der Familie Hackner lernen, wie modernes Marketing heutzutage auszusehen hat. Der Familienbetrieb bespielt die komplette Klaviatur – vom klassischen Print über Events und Sponsoring bis hin zu den sozialen Medien. Stellvertretend für das gesamte Backhaus Hackner Team nahmen Stefan und Thomas Hackner die begehrte Auszeichnung des Marktkieker entgegen. „An dieser Stelle möchten wir allen unseren Mitarbeitern und Dienstleistern danken, die diesen Erfolg mit ihrer ausgezeichneten Arbeit erst möglich gemacht haben.“

Das Backhaus Hackner überzeugte die Jury neben der vorbildlichen Ausbildungsleistung und Backwarenqualität, manifestiert durch mehrere bayerische Staatsehrenpreise, nicht zuletzt durch seinen glaubwürdigen und offenen Umgang mit dem Einsatz von Technik in einer modernen, handwerklichen Produktion. Grundsätzlich spielt bei Hackner Handarbeit dort eine Rolle, wo sie qualitätsfördernd ist. Maschinen kommen zum Einsatz, um den Menschen von harter Arbeit zu entlasten. Dass man das den Verbrauchern erklären kann, bewies die Bäckerei beispielsweise an einem Tag der offenen Tür. 10.000 Besucher begannen ihre Bäckereitour beim technischen Prunkstück des Betriebes. Die von den Hackners mitentwickelte Brezen-Anlage. High-Tech auf der einen Seite, an vielen anderen

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Die Organisation des Marktkiekers liegt beim Fachmagazin Back Journal aus der Inger Verlagsgesellschaft in Osnabrück. Mitglieder der Jury sind Michael Wippler (Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks), Fridjof Olms (Marktkieker-Stifter), Jutta Armbruster-Oberdorfer (Bäckerei Armbruster, Preisträger 2012), Dr. Gerhard Bosselmann (Landbäckerei Bosselmann, Preisträger 2000), Stefan Soiné (Ireks GmbH), Reto Fries (Direktor der Bäckerfachschule Richemont, Schweiz), Rainer Pastätter (RPPV GmbH), Prof. Michael Kleinert (ZHAW, Wädenswil, Schweiz), Trond Patzphal (Geschäftsführer Inger Verlag) und Dirk Waclawek (Chefredakteur Back Journal). Einen Live-Mitschnitt der Preisverleihung kann man sich übrigens auf der Homepage von Backhaus Hackner anschauen: www.backhaus-hackner.de


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Fotos: Kajt Kastl

Jazz, Baby! Wie in den vergangenen Jahren auch luden die Altstadtkneipen zu den legendären „Jazz in den Kneipen“-Konzerten. Das international besetzte Tingvall Trio spielte im Bürgerhaus / Diagonal. Das Mo war die perfekte Location für Mörk – mit ihrer Verrücktheit mit Tiefe, Grooves mit Überlegung und eingängigen Melodien. Pure Energie und Dynamik flossen auch bei Naturtalent Ben Prestage, der in der Neuen Welt zu hören war. Dem standen die vier grandiosen Musiker von The Ballers & Spitzensängerin Bellasol in nichts nach, die im Swept Away ihren Auftritt hatten. Zusammen sind sie das Wilde, die Freiheit und das Fernweh nach dem Unbekannten. Mit Three Fall war im Altstadttheater ein Trio zu sehen, das zu den innovativsten Blüten des jungen, deutschen Jazz gehört. Die Besucher konnten wie gehabt, zwischen den einzelnen Locations wechseln, die nur wenige Gehminuten voneinander entfernt lagen. Am selben Abend fand im NH Ingolstadt die allseits beliebte Welcome Party statt. Dort traten Candy Dulfer & Band auf. Mit ihrer siebenköpfigen Band brachte Candy Dulfer die Ingolstädter Jazztage mit schweißtreibendem, lasziv lässigem Funk zum Kochen – die ideale Besetzung für die Welcome-Party! Das Geniale: Der Nostalgiebus der INVG pendelte von 21:30 bis 1 Uhr kostenlos im Halbstundentakt zwischen der Haltestelle Kreuztor und der Welcome Party im NH Ingolstadt – und das mit Livemusik „on Board“! Musiker der Neutral Ground Brass Band unterhielten die Fahrgäste mit fetziger, energiegeladener Musik. Einer der Höhepunkte der 35. Ingolstädter Jazztage war zweifelsohne auch das Konzert von Gregory Porter & Band im Festsaal des Theaters Ingolstadt. Es gibt nur wenige Künstler, die es schaffen, Musik zu machen, die zeitlos und zugleich doch vollkommen zeitgenössisch ist. Der Sänger und Songwriter Gregory Porter gehört zweifellos in diese Kategorie. In seiner erstaunlichen Karriere hat er immer wieder seine Fähigkeit gezeigt, Genregrenzen zu überschreiten und Hörer jeglicher musikalischer Couleur zu erreichen. Wenn man Gregory Porter fragt, welcher Künstler den größten Einfluss auf sein Leben und seine eigene Musik ausgeübt hat, zögert er mit der Antwort keine Sekunde – „Nat King Cole!“

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Foto: Jürgen Schuhmann

Die Ingolstädter Jazztage mit WelcomeParty, Jazz in den Kneipen & Gregory Porter


KULTUR

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CARSTEN FUSS - der neue JAZZFÖRDERPREISTRÄGER DER STADT INGOLSTADT 2018 Im zarten Alter von sechs Jahren erhielt Carsten Fuss (Bildmitte) seinen ersten Klavierunterricht, bevor er mit neun Jahren doch lieber zur Posaune griff. Eine gute Entscheidung. Sie sollte ihm in diesem Jahr den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt bringen. Traditionell werden die Ingolstädter Jazztage mit der Verleihung des Jazzförderpreises eröffnet. Der 25-jährige Ingolstädter, der in früheren Jahren „nur“ im Publikum mitfieberte, durfte den renommierten Preis nun selbst auf der Bühne entgegennehmen.

Der Weg des Carsten Fuss Nach seinem Abitur am Katharinen-Gymnasium entschied sich Carsten Fuss im September 2011 im Rahmen seines Musikstudiums an der Musikhochschule München für das Hauptfach klassische Posaune . Das Studium beendete er erfolgreich im Juli 2015 mit dem Bachelor of Music. Carsten Fuss war Mitglied im Landes-Jugendjazzorchester Bayern und im Bundesjugendorchester. Dort spielte er u.a. unter renommierten Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Markus Stenz. Seit Dezember 2016 ist er zweiter Posaunist im Philharmoni-

Foto: Jürgen Schuhmann

Posaunt Es Raus!

schen Orchester des Landestheater Coburg und seit 2014 Mitglied in der Jazzrausch Bigband. Mit dem Profi-Ensemble spielt er jährlich über 70 Konzerte in Spielstätten wie der Philharmonie in München oder dem Lincoln Center in New York City – oder eben in der Halle Neun.

Was Carsten Fuss wohl mit den 5000 Euro Preisgeld anstellen wird? „Ich habe mich erst mal über die Auszeichnung gefreut, ohne darüber nachzudenken“, so Fuss. „Vielleicht investiere ich es in ein neues Instrument.“ Der Preis wird von der Sparkasse Ingolstadt- Eichstätt und MediaMarktSaturn gesponsert.

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Amerikanischer Weihnachtsmarkt Wann? 29.11.-23.12.2018, Do.: 19–22 Uhr, Fr.: 19–23 Uhr & Sa.: 19–23 Uhr, So.: 19–22 Uhr

Christkindlmarkt Ingolstadt Wann? 28.11.-23.12.2018, So.-Do.: 10–20 Uhr & Fr.-Sa.: 10–21 Uhr

Wo? Bootshaus Neuburg

Wo? Theatervorplatz Ingolstadt Was? - breit gefächertes Warenangebot - buntes Programm - Adventszauber in der Innenstadt: Winter Lounge, Märchenweg, Eisarena am Paradeplatz, Kunsthandwerkermarkt am Carraraplatz und Kulturzeit

Was? - pompöse Dekoration - Bühnenprogramm - soll deutsche und amerikanische Weihnachtstraditionen vereinen

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Wald-Christkindlmarkt Jetzendorf Wann? 08.-09.12.2018, Sa.: 15–22 Uhr. So.: 12:30–19 Uhr Wo? Waldkletterpark Jetzendorf Was? - romantisch, mitten im Wald - lebende Krippe - diverse Stände - Kunsthandwerk - musikalische Einlagen - Attraktionen - Besuch des Nikolaus

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Weihnachtsmarkt Vohburg Wann? 14.-16.12.2018, Fr.: ab 17 Uhr, Sa. & So.: ab 14 Uhr Wo? Stadtplatz Vohburg Was? - feierliche Eröffnung mit Christkind und Nikolaus - handwerklich gefertigte Waren - abwechslungsreiches Programm - Kasperltheater - Kindergarten-Aufführungen - Bastelangebote - nostalgisches Karussellt

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Advents- & Weihnachtsmarkt Eichstätt Wann? An den ersten drei Adventswochenenden, Fr.: 16–20 Uhr, Sa. & So.: 13–20 Uhr (Programm bis 22 Uhr)

Wo? Domplatz & Johanniskirche Was? - Musikprogramm - Kinderaktionen - gemeinsames Christbaum schmücken - Märchenlesungen - diverse Stände

6 Weihnachtsmarkt Neuburg Wann? 29.11.-23.12.2018 Wo? Untere Altstadt/Schrannenplatz Neuburg Was? - facettenreiches Familienangebot - Südtiroler Schnitzkunst - Bastelarbeiten - abwechslungsreiches Bühnenprogramm - Neuburger EisArena - Kindertag - Wunschbaum - Sternderlpass - Ausstellung Markthalle

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Christkindlmarkt Scheyern Wann? 01.12.-02.12.2018 Sa.: 14–20 Uhr, So.: 11–20 Uhr Wo? Kloster Scheyern Was? - über 40 Buden - handgefertigte Waren - Besuch des Nikolaus - Gesangs- und Musikeinlagen

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Zauberhafte Stunden

Pfaffenhofener Wichtelzeit und Weihnachtszauber 2018 Es weihnachtet sehr... wie immer ganz besonders schön in Pfaffenhofe bei „Wichtelzeit und Weihnachtszauber“. Unter diesem Motto kann man vom 29. November bis 23. Dezember die Vorweihnachtszeit genießen und sich auf das Weihnachtsfest einstimmen. Freuen Sie sich auf einen stimmungsvollen Christkindlmarkt direkt vor dem Rathaus mitten in der festlich geschmückten und beleuchteten Innenstadt. Es erwartet Sie ein geschmackvoll gestalteter Weihnachtsmarkt mit traditionsreichem Kunsthandwerk, exquisiten Dekoartikeln, einer lebenden Krippe und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Mit einer spektakulären Lasershow oder dem nostalgischen Drehorgelorchester, einem Eiskunstschnitzer oder dem traditionellen Engelsspiel ist für Jung und Alt eine Menge geboten. Lassen Sie sich das umfangreiche Schmankerlangebot schmecken. Ob Bratwurstsemmel, Baumstriezel, Reiberdatschi, heiße Maroni, Suppen, Flammkuchen oder vegetarische und vegane Speisen – für jeden Geschmack gibt es das Passende. Und Sie können guten Gewissens genießen: Denn auch dieses Jahr legen wir großen Wert auf ein weitestgehend plastikfreies und nachhaltiges Angebot mit vorwiegend regionalen Produkten und ortsnahen Anbietern. So gut gestärkt sollten Sie auf der Eisstockbahn aktiv werden. Egal ob Anfänger oder Profi – bayerische WinterGaudi gibt es dort garantiert!

Besuchen Sie uns in Pfaffenhofen a.d. Ilm und genießen Sie mit uns die Weihnachtszeit in stimmungsvoller Atmosphäre. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche und besinnliche – auf alle Fälle aber zauberhafte – Stunden. Öffnungszeiten Christkindlmarkt Mo., Di., Mi.: 16–21 Uhr Do., Fr.: 16–22 Uhr Sa., So.: 12–22 Uhr Eisstockbahn Bahnnutzung inklusive Stöcke pro Stunde 15 Euro Bahnnutzung ohne Leihstöcke pro Stunde 10 Euro Reservierung der Bahn für Gruppen und Firmen unter ps@entertainmentgmbh.de und 0172/8611506 Mehr Informationen unter: www.wichtelzeitundweihnachtszauber.de Facebook: pfaffenhofener.wichtelzeit.und.weihnachtszauber

Foto: Adobe Stock/svetlana kolpakova

Schlendern Sie noch eine Runde über den Christkindlmarkt oder durch die umliegenden Straßen und bestaunen Sie illuminierte Hausfassaden. Lernen Sie Pfaffenhofen und seine Geschichte bei einer Fackelstadtführung besser kennen oder sammeln Sie Ihre Eindrücke selbstständig bei der Fahrt in einer traditionellen Pferdekutsche.

Wer die Stadt zu Fuß erkunden möchte, kann das auf dem Krippenweg tun. Im Anschluss können Sie sich mit einem heißen Getränk an den gemütlichen Ständen oder am Feuer im Wichteldorf wieder aufwärmen. Dort kommen gerade die Jüngsten auf ihre Kosten. Kinder können im Bastelzelt unter Aufsicht nach Herzenslust malen, backen und basteln. Gleich nebenan bezieht der „echte Weihnachtswichtel“ wieder sein Häuschen und bietet einen ganz besonderen Geschenke-Lieferservice, um liebe Menschen zu überraschen. Unter dem Motto „Heimlich teilen, heimlich schenken, ohne an sich selbst zu denken“ kümmert sich der Wichtel um das Verpacken, Beschriften und Ausliefern von Geschenken.

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Adventsmarkt Am 9.12.2018 im Ortszentrum Manchings Der kleine Markt am zweiten Adventssonntag ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr. „Wir halten an unserem bewährten Konzept fest. Die engagierten Mitglieder unserer Manchinger Vereine schmücken mit viel Hingabe die Verkaufsbuden. Bei der Auswahl der zum Verkauf angebotenen Speisen und Getränke achten wir auf eine größtmögliche Vielfalt. Das betrifft auch das Begleitprogramm auf der Bühne“, so der Erste Bürgermeister Herbert Nerb. Neben dem hoffentlich reichlich fallenden Schnee wie im Vorjahr, wird die Klasse 5d der Realschule am Keltenwall unter der Leitung von Kornelia Perret mit Weihnachtsliedern für die passende Stimmung sorgen. Die Manchinger Mui‘gassler lassen den Adventssonntag ausklingen. Ab 16.00 Uhr schaut der Nikolaus des Bürgervereins auf dem Fontänenfeld vorbei und verteilt an die Kinder kleine Geschenke. Für Köstlichkeiten vom Grill sorgen der Bürgerverein Markt Manching sowie die Faschingsgesellschaft Manschuko. Als besonders beliebt haben sich in den letzten Jahren die Schupfnudeln mit Kraut der Evangelischen Kirchengemeinde erwiesen. Für Wärme von innen sorgen die Suppen der Volleyball-Abteilung der MBB-Sportgemeinschaft. Die Tennisabteilung des Vereins serviert den Besuchern „Pulled Pork“ mit Kraut in der Semmel und den Abend versüßt Ihnen die Theaterbühne Manching mit Crêpes. Mit dabei ist in diesem Jahr erneut die Wasserwacht Manching mit dem Glühwein- Feuerzangenbowle- und Kinderpunschstand. Das eine oder andere Weihnachtsgeschenk lässt sich bei einigen Teilnehmern des Adventsmarktes ebenfalls finden. Unter den Geschenkartikeln ist auch die mit der Manchinger Silhouette versehene Christbaumkugel zu finden. Egal ob für den eigenen Christbaum oder als Geschenk – die Kugeln in Rot und Silber sind ein echter Hingucker. Der Erlös aus dem Christbaumkugelverkauf kommt dem Erhalt der Weihnachtsbeleuchtung zu Gute.

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Satte Rabatte Weihnachts-Schnäppchenjagd bei Dippold in Ingolstadt Umbau-Preise bei Dippold

rem Obergeschoss. Lassen Sie sich von den Weihnachtstrends 2018 inLange war es in diesem Jahr angenehm warm. Garten, Grill und Terras- spirieren. Von traditionell in Gold und Rot bis verspielt mit Rüschchen se konnten bis in den November genossen werden. Inzwischen steht und Tüll über ausgefallen in Pink oder Giftgrün – mit der großen Auswahl Weihnachten vor der Tür und viele Terrassenmöbel und Sonnenschirme an Kugeln, Figuren, Bäumen und Lichterketten wird es ein Weihnachtssind im Winterschlaf oder wurden bereits entsorgt. Der nächste Sommer fest genau nach Ihrem Geschmack. Wir beraten Sie gerne und freuen kommt bestimmt. Kaufen Sie in diesem Winter zu Umbau-Preisen. uns auf Ihren Besuch in der Eriagstraße 32.

Winterpreise auf Markisen Sorgen Sie schon jetzt für die kommende Saison vor und sichern sich Winterpreise auf unsere hochwertigen Markisen von Markilux. Sie können bis zu 20% auf den Listenpreis bei ausgewählten Markisen sparen. Bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch finden wir für Sie garantiert die richtige Markise.

Besondere Öffnungszeiten

An Weihnachten können Sie von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr bei uns noch Weihnachtsschnäppchen ergattern. An Silvester bleibt unser Geschäft geschlossen. In den Monaten Januar und Februar sind wir samstags immer von 9:30 Uhr bis 14:00 Uhr für Sie da. Am Faschingsdienstag öffnen wir das Geschäft von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr. Zum Saisonstart ab März gelten samstags wieder unsere gewohnten Öffnungszeiten von 9:30 Uhr Dippold‘s schönster Weihnachtsmarkt – bis zu 20% bis 18:00 Uhr. Von Montag bis Freitag ändert sich nichts an den ÖffÜber 30 herrlich geschmückte Bäume, dekorative Kränze und festliche nungszeiten, diese sind von 9:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Gestecke unserer Floristin finden sich verteilt auf etwa 1.000 qm in unse-

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Kleine Künstler ganz groß Der Künstler Sascha Weinberg leitet zwei Mal pro Woche eine Kunst-AG an der Ingolstädter Christoph-Kolumbus-Grundschule 20 Klassen – 12 davon Ganztages-Klassen – so sieht es an der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt aus. Viele Grundschüler haben also bereits einen „8-Stunden-Arbeitstag“ wie ihre Eltern. Da Büffeln rund um die Uhr alles andere als kindgerecht ist, ist es umso wichtiger den Kindern verschiedene Möglichkeiten für den Freizeitausgleich zu bieten. Deshalb gibt es an der Christoph-KolumbusGrundschule verschiedene Arbeitsgruppen. Von Sport, über Musik und Tanz bis hin zu Kunst ist alles dabei. Und das Beste: Die Kleinen können sich aussuchen, woran sie teilnehmen möchten und lernen direkt von Experten. „Kinder sind instinktive Wesen. Sie merken sofort, ob jemand Ahnung hat oder nicht. Und wenn jemand Ahnung hat, dann sind sie sofort mit Begeisterung dabei“, erklärt Rudolf Zehentbauer, Schulrektor. Einer dieser Experten ist der Ingolstädter Künst-

ler Sascha Weinberg. Seit drei Jahren kommt er zwei mal pro Woche an die Grundschule und unterrichtet 20 Kinder in Kunst. „Bei uns an der Schule gibt es über 20 verschiedene Muttersprachen, aber Kunst verbindet, auch wenn es sprachliche Barrieren gibt. Außerdem bietet Kunst für Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen die Möglichkeit sich auszudrücken“, so Zehentbauer. „Ich bin sehr erfolgsorientiert und möchte, dass die Kinder etwas lernen – auch aus verschiedenen Stilrichtungen und mit hochwertigen Materialien. Ich lege sehr viel Wert auf Genauigkeit und bin da auch streng, aber die Kinder mögen das“, erzählt Sascha Weinberg. Besonders Spaß mache es ihm aber, mit Kindern zu arbeiten, weil vor allem Grundschüler noch einen freien Geist haben, der in verschiedene Richtungen gelenkt werden kann. Kinder seien viel kreativer und nicht in irgendwelche vorgegebenen „Formen gepresst“. In den Unterrichtsstunden versucht Sascha Weinberg vor allem die Malgewohnheiten aus dem Kindergarten aufzubrechen und den Kindern mit kleinen Tipps bestimmte Techniken beizubringen, ohne ihnen das kindliche Malen abzugewöhnen. „Sie sollen das dann zuhause auch malen können“, meint er. Für die Zukunft könnte sich Weinberg auch eine Kunstakademie für Kinder vorstellen. Er hätte sogar schon ein Konzept im Kopf. Das Einzige, was noch fehlt ist die richtige Unterstützung.

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Ausnahme-Sopranistin Lauren Francis als Annina

Wo Spaß, Tollheit & Lust regieren!

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Die Junge Oper Neuburg präsentiert „Eine Nacht in Venedig“ Heiter und turbulent ging es am 11.11. im Neuburger Stadttheater zu. Die Junge Oper Neuburg e.V. brachte die beliebte Strauss-Operette „Eine Nacht in Venedig“ auf die Bühne. Modern verpackt und ohne auf Melodien wie „Ach, wie so herrlich zu schau‘n“ oder „Mir ist auf einmal so eigen zumute“ zu verzichten. Ein Verwirrspiel, bei dem sich alles – wie könnte es anders sein – um Liebe und Eifersucht dreht. Regisseur und Tenor Franz Garlik meisterte seine Rolle als Werner Herzog, Sopranistin Lauren Francis brillierte als Annina, Ben Maier überzeugte als Caramello, Seppi Dünstl amüsierte als Pappacoda und Katrin Mitko kokettierte als Ciboletta. Weitere Solisten und der Chor umrahmten das Geschehen


Fotos: Milla Curtis

sehr gekonnt. Das siebenköpfige Kammerorchester unter der Leitung von Pianist Stellario Fagone verzauberte zusammen mit den Sängerinnen und Sängern sowie den Tänzerinnen der Ballettschule Anita Haas das Publikum und entführte es in die so wundervolle Lagunenstadt. Zudem sorgten noch die Wuisler für entsprechende Karnevalsstimmung. Lang anhaltender Beifall bestätigte der Jungen Oper Neuburg einmal mehr ein rundum gelungenes Werk.

Ben Maier als Caramello

Lauren Francis und Franz Garlik sind auch im echten Leben ein Paar.

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WO ist WAS los? Schwanensee – Das Russische Nationalballett Moskau Wann? 6. Dezember, 19:30 Uhr Wo? Saturn Arena Der beliebteste Ballettklassiker aller Zeiten in einer atemberaubenden Darbietung. „Schwanensee“ verkörpert alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat – es fasziniert die Menschen bis heute. Eine märchenhafte Handlung, eine opulente Ausstattung, atemberaubende Tänze – und die unsterbliche Musik von Pjotr I. Tschaikowski. Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück – „Schwanensee“ ist Gefühlsausdruck ohne Worte. Musik und Tanz vereinigen sich hier zu einer neuen Sprache, die jeder unmittelbar versteht.

Claudia Koreck – Weihnachtskonzert 2018 Wann? 6. Dezember, 20 Uhr Wo? Kulturzentrum Neun Was? Mit Wärme und Herzlichkeit gegen die Kälte – die bayerische Songwriterin Claudia Koreck schürt Vorfreude auf die stade Zeit: Ihre „Weihnachtsplatte“ und das dazugehörige Live Programm ist eine facettenreiche Liedersammlung mit großen Gefühlen und folkigem Sound.

Alain Frei – Mach dich Frei Wann? 8. Dezember, 20 Uhr Wo? Kulturzentrum Neun Mit seinem dritten Erfolgsprogramm „Mach Dich Frei“ meldet sich Alain Frei eindrucksvoll zurück! Der Gewinner zahlreicher Comedypreise gehört der neuen Stand-Up Generation an und ist einer der Senkrechtstarter der deutschen Comedyszene. Ganz nach dem 88

Claudia Koreck kommt ins Kulturzentrum Neun

Foto: Lena Semmelroggen

KULTUR

Motto seines neuen Solos „Mach Dich Frei“ bestreitet er neue Wege in der Comedy, durchbricht alte Lachgewohnheiten und macht sich auf zu ganz neuen Humorsphären. Er stellt sich den wichtigen Fragen der Menschheit: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und was ist eigentlich ein „Schmutzli“?

European Outdoor Filmtour 2018/19 Wann? 9. Dezember, 16 Uhr Wo? Festsaal Stadttheater Ingolstadt Die European Outdoor Film Tour steht seit ihrer Gründung im Jahr 2001 für echte Abenteuer und Outdoorgeschichten. Jedes Jahr im Oktober fällt der Startschuss für Europas größtes Outdoorfilmfestival und die Outdoorsport- und Abenteuerfilme gehen auf große Tour. Auch in Ingolstadt gibt es 2018 Neues von Draußen und das Abenteuer kehrt zurück in die Donaustadt. Erleben Sie sportliche Höchstleistungen, rührende Momente und packende Persönlichkeiten auf der Leinwand. Und wie immer gilt: No casting. No actors. No makeup. This is real.

Weihnachtskonzert mit Markus Wolfahrt Wann? 15. Dezember, 19:30–21 Uhr Wo? Scheunenkirche beim Canisiushof Der Ex-Klostertaler Markus Wolfahrt gastiert als Solist in der Scheunenkirche mit einem besinnlich-stimmungsvolles Adventskonzert unter dem Motto „Alpynia-Weihnacht“. Mit diesem Adventskonzert entführt er Sie mit seinem Flügelhorn in fantastische Klangbilder. Musik als Schlüssel zur inneren Einkehr und Einstimmung in die besinnliche Vorweihnachtszeit. Untermalt von bekannten Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschichten sowie lustigen Anekdoten.


KULTUR

Martina Eisenreich – Paper Moon Wann? 7. Dezember, 20–22 Uhr Wo? Landgasthof Rockermeier Geisenfeld Ein musikalisches Spektakel zwischen Film, New Classics, Jazz und Weltmusik. Martina Eisenreich ist Komponistin, Filmkomponistin, Violinistin, Dirigentin, Klangmalerin. Auch auf der Geige spricht sie ihre eigene Sprache, und lässt sie singen, flüstern und jubeln. Dabei wird sie kongenial unterstützt von vier weiteren Musikern mit zahlreichen Instrumenten, darunter auch Echopreisträger Giorgi Makoshvili.

Anny Hartmann – Schwamm drüber, 2018! Wann? 4. Dezember, 20 Uhr Wo? Stadttheater Neuburg 2018 – Politisch ein spannendes Jahr mit den großen Fragen: Wer kommt? Wer bleibt? Wer geht? Und – in jedem Fall – wohin? Bekommen Flüchtlinge nur noch Asyl, wenn sie sofort in ihr Heimatland zurückkehren – diesmal als Soldat der Bundeswehr? Es war ein aufregendes Jahr, die Themenpalette schier unerschöpflich, denken wir nur an die FIFA Mafia WM in Russland oder die never ending GROKO Debatten – lassen Sie sich überraschen, wen und was Anny Hartmann in ihrem Jahresrückblick entlarvt. Witzig, charmant und intelligent bereitet sie die Ereignisse des vergangenen Jahres auf. Je länger man Anny Hartmann zuhört, desto mehr fragt man sich: Das alles haben wir 2018 hinter uns gebracht? Da fehlen einem doch die Worte … Anny Hartmann glücklicherweise nicht.

ner gnadenlosen Zerreißprobe nach der anderen aus. Das tun sie auch heute, an dem Abend, der die endgültige Entscheidung herbeiführen soll: Es ist spät, zwei Uhr in der Nacht, sie kommen reichlich alkoholisiert von einem Fest nach Hause, aber Martha hat noch Gäste eingeladen – ohne Wissen ihres Mannes. Der Alkohol fließt in Strömen, und der junge, aufstrebende Biologieprofessor Nick und seine von ihm zärtlich „Honey“ genannte Frau werden gleich nach ihrem Eintreffen zu hilflosen Zeugen eines heftigen Streits der Eheleute, bevor Martha und George das blauäugige Pärchen gnadenlos und ohne Rücksicht auf eigene Verluste immer tiefer in die Grabenkämpfe ihres Beziehungskrieges hineinziehen... Als Martha mit Nick schließlich in der Küche verschwindet und Honey – hilflos betrunken – auf den Badezimmerfliesen wilden Wahnvorstellungen erliegt, fasst George den Entschluss, die größte Lebenslüge seiner Frau – die Illusion von der Existenz eines Sohnes, den sie nie hatte, zu zerstören und Martha unwiderruflich in die Realität zu stoßen. Als der neue Tag sein Licht auf das Schlachtfeld wirft, gibt es keine Sieger, aber es gibt Hoffnung...

George und Martha sind seit 20 Jahren verheiratet. Für sie, die Tochter des College-Präsidenten, und ihn, den Geschichtsprofessor an diesem College, haben sich die zarten und leidenschaftlichen Bande der Liebe im Laufe der Ehejahre in die Ketten einer unentrinnbaren Ehehölle verwandelt. Diese Ketten setzen sie unermüdlich ei-

Foto: Mike Meyer

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Wann? 11. & 12. Dezember, 20 Uhr Wo? Stadttheater Neuburg

Martina Eisenreich kommt nach Geisenfeld

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KULTUR

Alte Bekannte – Los geht’s! Wann? 1. Dezember, 20 Uhr Wo? Altes Stadttheater Eichstätt Es geht weiter. Natürlich geht es weiter. Zwar hätte Dän am liebsten noch zehn bis fünfzehn Jahre mit den „Wise Guys“ weitergemacht, aber es kam anders. Und jetzt freut er sich sehr auf die Zukunft der neuen Band „Alte Bekannte“! Ist das „die Nachfolgeband der Wise Guys“? Ja und nein. Die meisten Melodien und Texte werden auch bei „Alte Bekannte“ aus Däns Feder stammen, und in ihre Konzertprogramme werden auch Wise-Guys-Songs eingestreut. Andererseits werden Ingo Wolfgarten und Clemens Schmuck, die beide exzellente Musiker sind, ihre Akzente beisteuern. Auch Björn hat viele Ideen und jede Menge Energie. Und Nils hat ja in den letzten Jahren einige Kompositionen geliefert („Ans Ende der Welt“, „Wo bist du?“ etc.), die die Wise Guys vielseitiger gemacht haben.

Foto: Erich Hochmayr

Foto: Costa Belibasakis

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Espen Nowacki‘s AB IN DEN SÜDEN - DAS MUSICAL Wo? Altes Stadttheater Eichstätt Wann? Sonntag, 31. März 2019 – 19:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr 60 Jahre deutsche Musikgeschichte, 50 der beliebtesten deutschen Hits aus Rock, Pop & Schlager, gesungen von 6 namhaften Musical-Stars, das ist Espen Nowacki‘s Erfolgsmusical AB IN DEN SÜDEN. Seit der Premiere 2016 wird die turbulente Komödie vom Publikum an deutschen Bühnen frenetisch gefeiert. Bereits über 100 Mal aufgeführt, freuen sich die Veranstalter über eine treue und enorm wachsende Fan-Gemeinde dieser rasanten und bunten Show. Sechs professionell ausgebildete Musicaldarsteller zeigen mit großem Enthusiasmus ihre Bühnen-Erfahrung. Die Darsteller der Hit-Komödie AB IN DEN SÜDEN standen bereits mit ELISABETH, PHANTOM DER OPER, LES MISERABLES, MY FAIR LADY, ABBA u.v.m. auf internationalen Bühnen. Kartenverkauf: Telefonisch: Tel: 0841 / 96 66 800 (Donaukurier) Internet: www.eventim.de

Ausstellung im Klenzepark Wann? 30. November, ab 18 Uhr Wo? Kunst-Werk, Klenzepark Ingolstadt In den Ausstellungsräumen des Kunst-Werk im Klenzepark findet am 30.November 2018 ab 18.00 Uhr die Vernissage internationaler Künstler aus Deutschland, Ungarn, Russland und Marokko statt. Von surrealistischen Bildern über figurative bis nonfigurative Werke werden hier Vertreter zahlreicher Stilrichtungen der Gegenwartsmalerei anwesend sein. Außerdem werden Objekte und Skulpturen der in Deutschland lebenden Organisatoren Katalin B.Kossack aus Puttenhausen und Thomas Sipos aus Ingolstadt gezeigt.Gerti Achtner, stellvertretende Leiterin der Veranstaltungs GmbH Ingolstadt, hält die Eröffnungsrede. Die Ausstellung ist am 1. und 2. Dezember von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Besucher können tagsüber die Live-Malerei und ArtShow der anwesenden Künstlern miterleben.

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Grausig! Maria Weibl aus Schrobenhausen bietet Laternenwanderungen zum Mordschauplatz Hinterkaifeck an Sechs Menschen tot. Einfach so ausgelöscht. Auf brutalste Art und Weise mit einer Reuthaue erschlagen. Der genaue Tathergang bleibt ein Mysterium, der oder die Täter ein Phantom. In der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 wurden auf dem Einödhof Hinterkaifeck – sechs Kilometer von Schrobenhausen und 500 Meter von Gröbern entfernt – alle sechs Bewohner, durch Schläge mit einer Reuthaue auf den Kopf, ermordet. Bei den Opfern handelte es sich um das Austragsbauern-Ehepaar Andreas (* 9. November 1858) und Cäzilia (* 27. November 1849) Gruber, deren verwitwete Tochter Viktoria Gabriel (* 6. Februar 1887), ihre beiden Kinder Cäzilia (* 9. Januar 1915) und Josef (* 7. September 1919) sowie die, erst am Tag des Geschehens eingezogene, Magd Maria Baumgartner (* 1. Oktober 1877). Bis zur Entdeckung der Tat dauerte es vier Tage. Vier Tage, in denen das Vieh der Grubers weiterhin versorgt, der Brotvorrat aufgebraucht und Fleisch aus der Vorratskammer frisch angeschnitten wurde. Der Täter muss sich also nach seiner grausamen Tat weiterhin unbemerkt auf dem Hof aufgehalten haben. Letztendlich entdeckten Nachbarn, die sich über die gespenstische Stille in Hinterkaifeck gewundert hatten, die größtenteils abgedeckten Leichen. Der Täter konnte nie ermittelt werden. Kein Wunder also, dass seit jeher verschiedenste Theorien rund um Tathergang und Täter kursieren. Die wohl bekanntesten Theorien zum Täter sind:

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· Es war Karl Gabriel – Karl Gabriel ist der, im Ersten Weltkrieg gefallene, Ehemann von Jungbäuerin Viktoria. Er soll den Krieg doch überlebt haben und die Familie ermordet haben, weil Viktoria ein uneheliches Kind (Josef) – womöglich sogar von ihrem eigenen Vater – zur Welt gebracht hat. · Es war Lorenz Schlittenbauer – Lorenz Schlittenbauer hatte 1918, nach dem Tod seiner ersten Ehefrau, eine Affäre mit Viktoria und gilt ebenfalls als möglicher Vater des kleinen Josef. · Es war ein Fememord – Bei dieser Theorie wird angenommen, dass Hinterkaifeck in den Jahren nach dem Krieg als Geheimversteck für Waffen genutzt wurde. Fememorde waren zu dieser Zeit im ländlichen Gebiet keine Seltenheit. · Es war Andreas Gruber selbst – Als Grundlage hierfür wird ein eskaliertes Familiendrama hergenommen, welches darin mündete, dass Andreas Gruber seine gesamte Familie erschlug. Allerdings müsste er dann im Nachhinein selbst noch von jemandem umgebracht worden sein. Insgesamt gab es wohl im Laufe der Ermittlungsjahre über 100 Tatverdächtige. Zahlreiche Bücher, Verfilmungen, Dokus und Podcasts – auch aus jüngeren Jahren – zeigen: Das Interesse an Hinterkaifeck ist ungebrochen. Maria Weibl, Gästeführerin aus Schrobenhausen, knüpft an eben jenes Interesse an und bietet mit fundiertem Wissen – sie interessiert sich seit ihrer Kindheit für die Thematik – Führungen bzw. Laternenwanderungen zum Mordschauplatz Hin-


KULTUR

terkaifeck an. Der Einödhof wurde im Jahr 1923 abgerissen, weswegen nur noch die ehemalige Hofstelle und die Gedenkstätte sichtbar sind. Aber glauben Sie mir: Das reicht. Als ich das erste Mal in die Nähe des Schauplatzes kam, stellte sich mir sofort die Gänsehaut auf. Die dunkle Atmosphäre ist deutlich zu spüren – immerhin wurden hier vor fast 100 Jahren sechs Menschen auf bestialische Art und Weise aus dem Leben gerissen. Was Maria Weibl in Hinterkaifeck spürt, wie sie auf die Idee kam Laternenwanderungen zu veranstalten und vieles mehr verrät sie uns im Interview:

fort Waidhofen, Hinterkaifeck, Spargel und Kartoffeln in den Sinn – das war mir bereits vor der Schulung klar. Anfangs habe ich alles vom Bus aus erklärt – man hat die Stelle gar

Wann hat bei Ihnen die „Faszination“ angefangen? Die Faszination hat bei mir schon als Kind angefangen, als ich in der Zeitung davon gelesen habe. Dann hatte ich Angst und hab immer unters Bett geschaut, ob da der Mörder liegt. Natürlich hat es mir meine Mutter dann verboten. Aber Sie wissen ja: Wenn etwas verboten ist, wird es erst recht interessant. Irgendwann bin ich dann mit meiner Tante die 16 Kilometer zum Marterl (Gedenkstätte Hinterkaifeck) geradelt.

Was genau fasziniert Sie? Dass es so viele verschiedene Theorien gibt, der Mörder aber trotzdem nie gefunden wurde. Was mich am meisten interessiert ist aber die Frage nach dem „Warum“.

Wie haben Sie sich Ihr Wissen zu Hinterkaifeck angeeignet? Vor allem durch Erzählungen von den Leuten selber, also von Zeitzeugen. Die Tochter von Lorenz Schlittenbauer wurde zum Beispiel weit über 90 Jahre alt. Natürlich habe ich auch einige Bücher gelesen und Doku-Filme angeschaut. Meiner Meinung nach vermuten aber immer alle den Falschen als Mörder. Ich denke nicht, dass es Lorenz Schlittenbauer war.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Führungen nach Hinterkaifeck anzubieten? Ich habe eine Ausbildung zur Landkreis-Gästeführerin gemacht. Da kamen mir dann so-

Ja, schon. Nicht nur in Hinterkaifeck, sondern auch auf dem Friedhof in Waidhofen, wo sie alle begraben liegen. Manchmal wurde ich sogar schon gefragt, ob ich mit der Familie Gruber verwandt bin. Wenn ich daran denke, dass das kleine Mädchen nicht an ihren Verletzungen, sondern aus Angst gestorben ist und sich dabei büschelweise die Haare ausgerissen hat, läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter.

Wer wird nach wie vor als Täter gehandelt?

Wie präsent ist das Thema Hinterkaifeck noch? Hinterkaifeck ist noch überall präsent. Das Interesse ist ungebrochen. Hier in der Region werden Tat und Hintergründe teilweise sogar in der Schule durchgenommen.

Und Sie? Spüren Sie selbst nach so langer Zeit noch etwas?

Die meisten sagen es waren Lorenz Schlittenbauer oder Karl Gabriel.

Glauben Sie das auch? nicht sehen können. Die Leute wollten dann immer hinter fahren, aber das ging nicht. Deshalb haben wir irgendwann eine Wanderung daraus gemacht, die im Übrigen in etwa dem Schulweg der kleinen Cäzilia entspricht. Mittlerweile mache ich die Führungen seit elf Jahren.

Wann und wie oft finden die Führungen statt? Es gibt ca. drei Führungen pro Woche. Die meisten sind von September bis April. Im Dezember werden die Führungen häufig mit Weihnachtsfeiern verbunden. Das Lustige: Männer haben oft viel mehr Angst als Frauen.

Wie läuft eine typische Führung ab? Wir treffen uns im Gasthof Bogenrieder in Waidhofen. Dort erzähle ich vor dem Essen schon ein bisschen was. Dann essen die Gäste bis zum Hauptgang, damit sie draußen nicht so hungrig sind und frieren. Mit Laternen machen wir uns auf den Weg nach Hinterkaifeck . Im Anschluss gibt’s im Winter noch einen Punsch am Feuer und danach ein Dessert. Viereinhalb Stunden sollte man insgesamt schon einplanen.

Wie reagieren die Gäste auf das Erzählte und den Ort des Geschehens? Ganz unterschiedlich. Manche haben Angst, andere haben Gefühlsausbrüche (z.B. Weinen), manche frösteln nur. Früher, als wir uns noch direkt auf die Hofstelle stellen konnten, waren die Reaktionen natürlich noch viel extremer. Mittlerweile ist dort aber umgeackert und wir können nur noch vom Feldweg aus hinauf schauen.

Nein Fakt ist für mich aber, dass sich Täter und Opfer gekannt haben müssen, Geschäfte miteinander gemacht haben und vielleicht sogar eine Beziehung hatten. Ich denke hier vor allem an Viktoria. Sie wurde zuerst gewürgt, bevor sie erschlagen wurde. Außerdem denke ich nicht, dass der Mord geplant war, sonst hätte der Täter eine Mordwaffe mitgebracht. Und: Derjenige muss von auswärts gewesen sein, sonst hätte er dem damaligen Druck niemals standhalten können, immerhin waren 100.000 Mark Belohnung ausgesetzt. Da mittlerweile sämtliche Zeitzeugen verstorben sind, viele Beweise im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, nur wenige Bilder vom Tatort vorliegen und der Hof bereits ein Jahr nach der Tat abgerissen wurde, dürfte es heute nahezu unmöglich sein den wahren Mörder von Hinterkaifeck zu ermitteln. Eines ist sicher: Das Interesse wird vorerst nicht nachlassen, schließlich handelt es sich wohl immer noch um einen der spektakulärsten ungeklärten Mordfälle in ganz Deutschland. Führungen Hinterkaifeck Die nächsten freien Termine sind am 30. November sowie am 27. Dezember. Anmeldungen bitte über den Gasthof Bogenrieder unter der Telefonnummer 08443/1033, oder bei Frau Weibl unter der Telefonnummer 08252/2214. Ab fünf Personen ist eine schriftliche Anmeldung unter info@gasthof-bogenrieder.de erforderlich. Der Preis beträgt 39 Euro pro Person. Im Preis enthalten sind Fackelwanderung, Menü und Punsch am Feuer.

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WIRTSCHAFT

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Wie Spekulationen mit Bitcoins & Co. besteuert werden Bitcoins und andere Kryptowährungen werden vom Fiskus rechtlich nicht als (Fremd)Währungen, sondern als „andere Bernhard Winkler Wirtschaftsgüter“ eingestuft. Dies hat zur Steuerberater Folge, dass ein privates Veräußerungsgeschäft vorliegt, wenn jemand Bitcoins usw. innerhalb eines Jahres privat kauft und wiederverkauft. Der Wertzuwachs muss als Spekulationsgewinn in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Die Einkünfte sind genau wie beim Verkauf von Goldbarren, Oldtimern oder Kunstwerken als „sonstige Einkünfte“ zu versteuern. Unerheblich ist, ob der Gewinn durch einen Verkauf von Bitcoins, das Bezahlen beim Onlineshopping oder dem Umtausch in eine andere Kryptowährung erzielt wird. Da sich der Gewinn aus dem Veräußerungspreis abzüglich der Anschaffungs- und der Veräußerungskosten errechnet, sollten Anleger unbedingt den Anschaffungs- und den Veräußerungsvorgang dokumentieren (z.B. in einem Transaktionstagebuch). Wer durch die Veräußerungsgeschäfte binnen Jahresfrist einen Verlust erzielt, kann diesen mit seinen Gewinnen aus anderen privaten Veräußerungsgeschäften verrechnen.

Geldsegen für das Gemeinwohl Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte überreicht Spendengelder über 55 000 Euro an karitative Einrichtungen in Ingolstadt Bereits zum siebten Mal haben die Mitglieder der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte entschieden, welche gemeinnützigen, karitativen und sozialen Einrichtungen der Region von der Bank gefördert werden sollen. 15 karitative Einrichtungen durften sich über eine Spende von insgesamt 55 000 Euro freuen. Unter dem Motto „Gemeinsam Spendenwünsche erfüllen – Ihre Stimme ist gefragt, wir spenden“ konnten Mitglieder und Kunden der VR Bank Vorschläge für die Unterstützung regionaler Projekte einreichen. Rund 300 Spendenvorschläge sind dabei eingegangen. Anschließend haben regionale Jurys aus Mitgliedern der Volksbank Raiffeisenbank die Vorschläge bewertet und die Spendenempfänger ausgewählt. „Wir sind begeistert von dem überwältigenden Zuspruch, den diese Mitgliederspendenaktion auch in diesem Jahr wiedergefunden hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende Richard L. Riedmaier bei der Vergabe der Gelder, „unsere Mitglieder nehmen die Entscheidung nicht auf die leichte Schulter und ich meine, sie haben eine gute Auswahl getroffen.“ Mit einer Spende gefördert wurden: Morgentau Kinder e.V. - Kunstzentrum besondere Menschen gUG Familien in Not e.V. - Frauen beraten e.V. - Wirbelwind Ingolstadt e.V. - Straßenambulanz St. Franziskus e.V. - Integra Soziale Dienste GmbH - „Kibeno“/Mobile Familie e.V. - Nähen für Frühchen und Sternenkinder e.V. - Pfarramt Denkendorf/kirchliche Jugendarbeit Denkendorf - Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe SONNENSCHEIN Ingolstadt e.V. - Seniorentanztheater für Senioren ab 55 Jahren Förderverein Krebskranker Ingolstadt - Hospizverein Ingolstadt e.V.

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WIRTSCHAFT

Foto: Stadt Ingolstadt/Betz

Im Tunnel-Fieber Oberbürgermeister Christian Lösel über die Idee der Ingolstädter CSU-Fraktion, die Westliche Ringstraße komplett untertunneln zu lassen Die Verkehrsplaner prognostizieren für die Westliche Ringstraße und insbesondere für die Anschlussstelle im Norden und Süden der Glacis-Brücke in den nächsten Jahren einen zunehmenden Verkehr mit zunehmend problematischen Verkehrssituationen. Die Stelle gehört bereits heute während der Stoßzeiten zu den am schwierigsten zu befahrenden Arealen. Man kann zum einen darauf hoffen, dass durch autonomes Fahren und bessere Verkehrssteuerung das Areal in Zukunft weiträumig umfahren werden kann. Aber darüber hinaus muss man überlegen, ob man nicht tatsächlich baulich etwas machen muss. Denn die Versuche durch den Verkehrsentwicklungsplan werden nur relativ kurze Zeit Wirkung entfalten. Ob es die Lösung ist, die die CSU-Fraktion jetzt überlegt, oder ob es eine FW-Lösung (ein Tunnel östlich von Gerolfing) ist, oder ob es eine Mischung aus CSU- und FW-Lösung sein wird, vielleicht auch an anderer Stelle, das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Beide Parteien haben sich aber auf die Fahne geschrieben, das Verkehrsproblem im Westen der Stadt zu lösen. Ich gehe nicht davon aus, dass eine Partei schon ein fertiges Konzept in der Tasche hat. Aber politisch bemerkenswert ist, dass jetzt das erste Mal in der jüngeren Politikgeschichte Ingolstadts mehr als 50 Prozent der Stadträte der Meinung sind, dass man bei der Donau-Querung in Zukunft bessere Lösungen braucht.

Wie realistisch ist die Tunnel-Vision der CSU? Beide Projekte, sowohl die FW-Lösung im Osten von Gerolfing als auch der CSU-Tunnel sind die wohl größten verkehrspolitischen Projekte der Stadtgeschichte, die nur mit erheblicher Förderung durch den Freistaat Bayern realisiert werden können. Diese Förderung muss im höchsten zweistelligen Prozent-Bereich liegen, und sich an anderen Mega-Bauprojekten wie etwa dem FrankenSchnellweg orientieren, der mit 75 Prozent gefördert wurde. Ansonsten ist es für den städtischen Haushalt nicht leistbar. Nichtsdestotrotz muss es Lösungen geben, die die problematische Verkehrssituation an den Knotenpunkten auflösen lässt. Beginnen muss man mit dem Südkreuz, da gibt es erste Vorüberlegungen, wie man hier eine verkehrliche Lösung herbeiführt, um die Standzeiten in dem Areal zu reduzieren. Eines ist dabei wichtig: Die Fahrradverkehrsbeziehungen müssen alle optimal erhalten bleiben.

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Nie mehr Stau

Audi zeigt mit einer Studie, wie selbstfahrende Autos, Ride Sharing und intelligente Verkehrssteuerung den Verkehr in Ingolstadt verändern könnten Es ist 8 Uhr morgens, der Verkehr stockt, jeder will zur Arbeit. Irgendwann steht es ganz, es gibt kein Vor und kein Zurück mehr. Den meisten Ingolstädtern, die für ihre tägliche Fahrt zur Arbeit das Auto nutzen, dürfte diese Situation bekannt vorkommen. Zu den Hauptverkehrszeiten kann man sich in der Autostadt auch mal auf längere Wartezeiten einstellen. Könnten selbstfahrende Autos hier helfen? Und wenn ja, wie viel Zeit würden wir durch sie im Alltag gewinnen? Um dieser Frage nachzugehen, hat Audi in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Technologieinstitut (KIT) und dem Münchner Beraterunternehmen MobilityPartners eine Studie durchgeführt: „25. Stunde – Flow“. Im Rahmen einer Pressevorführung wurden die Ergebnisse nun vorgestellt.

Ingolstadt als Teststadt Ingolstadt eignet sich als Versuchsstadt nicht nur, weil hier der AudiHauptsitz ist, sondern vor allem, weil Ingolstadt aufgrund seiner Größe und dem Umstand, dass der Verkehr sich hier auf vier Rädern bewegt (Metro und Tram gibt es nicht), exemplarisch für eine Großstadt mittlerer Größe ist. Als Grundlage für die Studie nutzte man das bereits vorhandene Verkehrsmodell der Stadt Ingolstadt, das die Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Daraus wurde errechnet, wie der Verkehr sich zu den Spitzenzeiten morgens und abends verhält. Darauf aufbauend wurden mehrere Szenarien durchgespielt.

Ergebnisse der Studie Ja, autonome Autos tragen langfristig zur Lösung von Verkehrsproblemen in Städten bei. Positive Effekte zeigen sich aber vor allem bei der Kombination mit intelligenter Verkehrssteuerung und einem höheren Besetzungsgrad, also der durchschnittlichen Zahl an Personen pro Auto. Steigt dieser Wert moderat von 1,1 auf 1,3 Perso96

nen, weil sich mehr Menschen ein Auto teilen, gibt es zur Rushhour keinen Stau mehr. Im vollautonomen, vernetzten Verkehrssystem sind dann mehr Menschen (+12%) im Berufsverkehr deutlich schneller (-33%) unterwegs.

Weitere Vorteile Vernetzte, automatisierte und geteilte Autos ermöglichen es Städten auch, Straßenfläche neu zu verteilen. Wenn alle Autos autonom fahren, könnte auf allen vierspurigen Straßen in Ingolstadt ein Fahrstreifen zum Fuß- oder Fahrradweg werden. Die Studie berücksichtigt, dass mit steigender Zahl selbstfahrender Autos mehr alte Menschen sowie Kinder ohne Führerschein mobil sind und bequeme Robotertaxis mit dem Öffentlichen Nahverkehr konkurrieren. „So erhöht sich die Lebensqualität in Städten nachhaltig. Diese Erkenntnis bestärkt uns, weiter an der Zukunft zu arbeiten“, sagte Melanie Goldmann, Leiterin der Trend-Kommunikation bei Audi. Etwas skeptisch im Hinblick auf das geteilte Fahren war Prof. Peter Vortisch, Leiter des Instituts für Verkehrswesen am Karlsruher Institut für Technologie: „Es gibt bisher wenige Anzeichen, dass der Trend zum Teilen sich durchsetzt. Wenn das nicht geschieht, müssen der Öffentliche Verkehr und der Individualverkehr stärker miteinander vernetzt werden.“ „Die Leute sind hier technikaffin“, sagte Oberbürgermeister Christian Lösel. Daher könne er sich gut vorstellen, dass in Ingolstadt das autonome Fahren früher kommen werde als anderswo. In der Studie sieht Lösel eine Vision, die dabei helfen kann, mehr Sicherheit zu geben, vor allem in Planungsfragen. Eine interaktive Animation mit den Ergebnissen der Studie gibt es online unter: https://25thhour.rndr.studio

Foto: Audi AG

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WAS GIBT´S NEUES? Neues Kaminzimmer „Cavallo d´Oro“ in der Rennbahn eröffnet In der ehemaligen Kino Bar des Restaurants Rennbahn in Neuburg an der Donau wurde ein neues Nebenzimmer eröffnet. Der Geschäftsführer der Rennbahn, Karl Weng meinte dazu: „Dadurch, dass unsere Vinothek fast permanent ausreserviert ist, haben wir dringend einen weiteren Raum für private Feiern benötigt.“ Vom Raumeindruck erinnert die Einrichtung an ein englisches Herrenzimmer und bietet Platz für etwa 40 Personen. Man nimmt auf grünen, englischen Clubsesseln Platz, die Tischplatten sind hochglänzend in Wurzelholz ausgeführt und ein Jugendstil Tapete sowie die leicht gold schimmernde Wand schaffen ein behagliches Raumgefühl. Flexible Raumteiler ermöglichen eine private Atmosphäre für Feiern in verschiedenen Größen. Auch das Neuburger Pferd, der Namensgeber für den Raum, darf nicht fehlen. Es wurde golden lackiert und wacht über die Gäste!

Gesundheitszentrum 4.0 Unter dem Motto: „Optimierte Gesundheitsversorgung für unsere Patienten“ hat in Baar-Ebenhausen Deutschlands erstes Gesundheitszentrum auf dem Land mit Schwerpunkt Telemedizin eröffnet. Neben der Versorgung der Bevölkerung mit „klassischen“ medizinischen und pharmazeutischen Angeboten, wie Arztpraxis und Apotheke, werden hier moderne Verfahren in den Bereichen Telemedizin und digitaler, sektorenübergreifender Vernetzung implementiert, angewendet und entwickelt. Das Gesundheitszentrum 4.0 wird Pilot und Leuchtturm für die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Bayern und darüber hinaus sein. Die hier erprobten Verfahren werden als Blaupause für die Versorgung im ländlichen Raum in ganz Deutschland dienen. Adresse: Brückenstr. 13a, Baar-Ebenhausen Tel.: 0 84 53/ 334 99–12

Montessori KiTa „Mittendrin“ Das Pädagogische Zentrum in Manching hat eine neue Einrichtung eröffnet: eine KiTa mit insgesamt 39 Plätzen, verteilt auf 25 Kindergartenplätze und 14 Krippenplätze. Die pädagogische Konzeption basiert auf den Prinzipien Maria Montessoris. Adresse: Geisenfelder Str. 6, Manching; Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 7–16 Uhr

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GEWINNSPIELE Singen lernen! Gewinnen Sie einen Monat Gesangstraining in Vohburg! Stimmt! vereint Stimmbildung mit Chorsingen und dem dazugehörigen musiktheoretischen Know-How. In einem wöchentlich 90-minütigem Workshop erfahren Sie alles über Atem- und Gesangstechniken, die Sie beim anschließenden Chorsingen gleich anwenden können. Wir verlosen einen Gratismonat Gesangstraining mit Gesang im Chor und jeder Menge Tipps von Gesangs-Coach Michael Bergmüller. Wenn Sie zu einem der drei espresso-Gewinner gehören, können einen Monat lang jeden Dienstag ab 20 Uhr im Haus der Musik in Vohburg zusammen mit anderen Musikliebhabern und Neueinsteigern teilnehmen! Stichwort: „Gesangstraining“

Hinterkaifeck

Ehrlich Brothers

Gewinnen Sie 1x 2 Tickets für eine Gruppen-Führung zum schaurigen Mordort Hinterkaifeck. Der Gasthof Bogenrieder in Waidhofen spendiert Ihnen ein 3-Gänge Menü. Vor- und Hauptspeise gibt es vor der Führung. Danach gibt es Desert und Punsch zum Wärmen von Innen. Termin nach Vereinbarung. Mehr dazu in den Innenseiten. Stichwort: „Hinterkaifeck“

Gewinnen Sie 1x 2 Tickets für die Ehrlich Brothers - die neue Magie Show! Am 18. Januar sind sie in der Saturn Arena zu sehen bei gleich zwei Shows um 15 und um 20 Uhr. Tickets gibt es bei www.eventim.de oder aber mit etwas Glück bei uns! Stichwort: „Ehrlich Brothers“

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+++ GEWINNSPIELTEILNAHME +++ Bitte geben Sie bei der Teilnahme am Gewinnspiel immer Ihre E-Mail-Adresse oder Ihre Telefonnummer an, damit wir Sie im Gewinnfall unkompliziert kontaktieren können! Vielen Dank.

ShootingStars

Die Chef-Redakteurin wurde ausgestattet von BEA MODE; Location: Winterlounge am Alten Rathaus, Ingolstadt Levelingstr. 1 direkt am Audi-Kreisel Ingolstadt Parkplätze direkt vor der Tür

Sieh mal einer an! Der definitiv süßeste Gast am Eröffnungstag der Winterlounge.

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Impressum Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Fax: 0841-98 124 01 - 99 E-Mail: win@espressomagazin.de Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN Tel. 0841 / 98 124 01 - 0 Fax 0841/ 98 124 01 - 99 bergmueller.s@espressomediengruppe.de www.espresso-mediengruppe.de V.i.s.d.P.: Michael Stern Geschäftsführung: Michael Stern Redaktionsleitung: Stefanie Herker Redaktion: Vanessa Rohner, Christoph Götz Art & Satz: Stefanie Herker, Laura Niederbruckner, Theresa Thoma Druck: Druck Pruskil, Gaimersheim Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 14. Dezember 2018 Die von Ihnen an uns übermittelten Daten für das Gewinnspiel werden von der espresso Mediengruppe nur zu diesem Zwecke genutzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Der Einsendeschluss für alle Gewinnspiele ist der 10. 12. 2018


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