Espresso Magazin April 2017

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Ausgabejahr 19 · April 2017

Chic & Leger Das Ingolstadt Village im „Athleisure-Fieber“

Herz & Verstand Leo-Club, Kleiderkammer & Maja Schittig

Kostenlos zum Mitnehmen

Aloha & Hello Eine Reise durch die Staaten

ds n e r T e d Mo auf

smode Frühjahr fstegen u a L n e d ion der Reg

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Inhalt

espresso Magazin, April 2017

INHALT GESELLSCHAFT CHIC & LEGER Promis im Ingolstadt Village

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KLEIDUNG & KLIMASCHUTZ Hinter den Kulissen der Kleiderkammer Pfaffenhofen

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SCHNIPP SCHNAPP Haare ab für den guten Zweck

STARKES STÜCK: UNTERWEGS AUF DEN STARKBIERFESTEN DER REGION

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JUBEL-JUBILÄUM Dr. Hermann Balle wurde 80

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SURF & TURF Julia Spitzenberger auf Hawaii

Foto: Kajetan Kastl

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106 WERNER WIDUCKEL Interview mit dem SPD Bundestagskandidaten

ZUM VERGNÜGEN

50 HOCHPROZENTIG: AN DER UNI EICHSTÄTT WIRD SCHNAPS GEBRANNT

112 SEXY SINGLE Gewinnen Sie einen Tag im Wonnemar mit unserem Bachelor Tobi 114 SPIEL & SPAß Gewinnspiel & Sprücheklopfer

Titelfoto Simon Lohmeyer „GQ Supertramp Style Blogger“ und Nikeata Thompson Foto: Ingolstadt Village

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espresso Magazin, April 2017

Inhalt

Cheers! Trotz Fastenzeit geht es in der Region doch recht süffig zu. Der ein oder andere Seitenhieb einer Fastenpredigt lässt sich bei erhöhtem Alkoholpegel aber auch gleich viel gelassener hinnehmen. Doch angestoßen wird bekanntlich nicht nur auf den Starkbierfesten der Region. Nachdem in den Medien mehrfach über ein geheimes Schnapslager im Ingolstädter Nord-Westen berichtet wurde, fällt es vielleicht auch niemandem mehr schwer zu glauben, dass die Universität in Eichstätt zur Schnapsbrennerei umfunktioniert wurde. Ja, dort fließt neuerdings hochprozentiger Alkohol - aber selbstverständlich nur zu Lehrzwecken! Ich bleibe beim espresso (Macchiato) - auf Ihr Wohl! Viel Vergnügen beim Lesen wünscht

Stefanie Bergmüller, Chefredakteurin espresso

Unsere Medienberaterinnen: Evelin Raffalt 0841/95154-110

„espresso what else?“

raffalt@espressomediengruppe.in

Natali Motter 0841/95154-112 motter@espressomediengruppe.in

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Fotos: Fotolia

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Der Münchner Simon Lohmeyer „GQ Supertramp Style Blogger“ und die britische Tänzerin, Choreografin und Schauspielerin Nikeata Thompson stellten ihren Lieblings-Athleisure-Look im Ingolstadt Village vor.

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Althleisure, Baby! Promis zeigen sich sportlich-chic im Ingolstadt Village

Internationale Modeblogger (sogenannte „Influencer“) wie Cathy Hummels (Bild oben), Barbara Becker, über den Münchner Simon Lohmeyer, der mittlerweile in London ansässigen Bloggerin Nina Suess bis hin zur Stilikone Nikeata Thompson – sie alle kamen anlässlich des aktuellen Top-Themas Athleisure (die englische Wortkombination aus „athletic„ – sportlich und „leisure„ – Freizeit) nach Ingolstadt und kreierten ihren ganz individuellen Athleisure-Look. Dieser Modetrend ist derzeit ein absolutes Muss, wenn man in der Moderiege vorne mitspielen möchte. Ob auf der Straße oder auf dem Laufsteg, der vom Fitness-Lifestyle geprägte Stil schlägt hohe Wellen. Yoga Pants dürfen mit High Heels kombiniert und bauchfreie Sport-Tops in das Alltagsoutfit integriert werden. 13


Kay Niehaus (Business Director Ingolstadt Village und Wertheim Village) mit Barbara Becker (oben) und Modebloggerin Nina Suess (Bild rechts) im Ingolstadt Village

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Mach dich sportlich! Was würde Karl Lagerfeld sagen? Der große Modeschöpfer wurde mit dem Satz „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“ oft zitiert. Doch was vor einigen Jahren noch ein No-Go war, ist nun das Must-Have der Saison. Besonders angenehm an diesem Trend: Sportlich und attraktiv aussehen lässt sich ohne große Anstrengungen gekonnt verbinden. Auch Modebloggerin Nina Suess (Bild oben) liebt es Jogginghose mit Felljacke zu kombinieren.

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Mode

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SPRING TIME MODENSCHAU BEI BEA LA MODA So sieht italienische Lebensfreude aus! Bei Bea la Moda konnten die Gäste der Frühjahrsmodenschau sich von Modetrends aus Italien verzaubern lassen. Von Kopf bis Fuß gestylt präsentierten die Models luftig-leichte Pastell-Trends und ausgefallene Kombinationen aus Tüll und Leder. Für selbstbewusste Frauen ein absolutes Muss: Die schwarze Lederjacke zum Maxirock! Temperaturen hin oder her: Das Frühjahr wird heiß!

Inhaberin Beate Hofstetter mit ihrem Mann Ralf Schimmel

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Mode

Fotos: Denis Prier / Natali Motter

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Beate Hofstetter (5.v.r.) mit ihren Models der Modenschau, darunter auch Tochter Nadine (li.)

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Mode

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Mode macht Spaß! Frühlingserwachen im Modehaus Xaver Mayr

Franz und Elke Mayr

Elisabeth Mayr

Das Frühjahr kann kommen - Xaver Mayr ist gewappnet! Das Modehaus präsentierte bei einer Modenschau im ersten Stock den geladenen Stammkundinnen und -kunden die aktuelle Frühjahrs/Sommerkollektion. Die Models, darunter erstmals auch Elisabeth Mayr, Tochter von Franz und Elke Mayr, meisterte den „Modewalk“ mit Bravour. Bestickte Jeans und Taschen, Pailettenblazer und jede Menge bunter Farbkombinationen bekamen die Gäste zu sehen. 20


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Modefrühling

Modenschau bei Mode Exclusive in Neuburg

Gerti Lecheler, Marianne Bartoschek und Anna-Maria Bartoschek Fotos: Evelin Raffalt

MODE EXCLUSIVE

Schals mit Paysley-Muster, gesteppte Bomberjacken, gestreifte Freizeitkleider- Sportlich und leger präsentiert sich der Frühling 2017 bei Mode Exclusive in Neuburg. Familie Bartoschek hatte seine Stammkunden zur Vorstellung ihrer neuen Frühjahrs/Sommerkollektion geladen, die vom „Athleisure-Trend“ bestimmt war. „Athleisure“ nennt sich der lässige Look, bei dem das Designerkleid mit Sneaker und die Jogginghose mit Pumps kombiniert werden darf. Endlich eine alltagstaugliche Kombi, die Coolness versprüht! Neben Rosa und Pastell erlebt auch der Maritime-Look in diesem Frühjahr eine Renaissance. Egal ob Seidenbluse oder Pullover aus Sommerkashmere - das Frühjahr wird geschmeidig!

Luitpoldstr. 3 . 86633 Neuburg . Telefon 08431 / 7712

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Edle Marken, attraktive Preise Retail-Outlet-Store im Herzen Ingolstadts eröffnet

Am Modehimmel der Ingolstädter Milchstraße leuchtet nun ein weiterer Stern: eine Boutique für edle & zeitlose Mode mit dem Namen „autcouture“. Der Name verbindet dabei gezielt die „gehobene Schneiderei“ (frz. Haute Couture) mit Österreich (Länderkürzel „aut“), dem Herkunftsland der angebotenen Mode. Ein stilisierter Fasan als Bestandteil des Logos symbolisiert den Bezug zur Jagdmode. Verantwortlich für die Gestaltung der Geschäftsausstattung ist Grafiker & Werbefachwirt Jens-U. Gras (GrasMedia Kreativbuero) aus Altmannstein. In der ansprechend eingerichteten Boutique mit schönem Fischgrät-Parkett erhalten Sie exklusive Mode der Salzburger Marken „Schneiders“ und „Kleidermanufaktur Habsburg“. Letztere steht mit ihren imperialen Wurzeln seit 1992 für feine Jagd- und Gesellschaftskleidung und ist auf fast allen Kontinenten und sogar in königlichen Kleiderschränken zu finden. „autcouture“-Store Managerin Frau Krusch war jahrelang Filialleiterin deutschlandweiter Schneiders-Outlet-Stores – un-

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ter anderem im Ingolstadt Village. Noch vor Schließung des Retail-Outlet-Stores in Ingolstadt Ende Januar entschied sie sich, die edlen Outfits „made in Austria“ selbst in einer eigenen Boutique zu verkaufen. Ergänzt wird dabei das bisherige Outlet-Sortiment mit Kleidungsstücken aktueller Kollektionen. „Ich wollte die beliebte Schneiders-Mode in der Region weiterhin beziehbar machen und unseren langjährigen Stammkunden den Standort Ingolstadt erhalten“, erklärte Frau Krusch am Eröffnungstag Anfang März. Die großzügigen Räumlichkeiten, die farbliche Sortierung der angebotenen Kleidungsstücke und viel Freiraum vereinfachen die Orientierung, schaffen – auch in Verbindung mit einer kleinen Sitzecke – eine Wohlfühlatmosphäre und machen den Aufenthalt zu einem angenehmen Shopping-Erlebnis. Lassen Sie sich ausführlich beraten, verschaffen Sie sich einen eigenen Eindruck vom angenehmen Einkaufsgefühl in hellem, stilvollem Ambiente in der Milchstraße 23 (ehemals Cinque-Store) und finden Sie Ihr besonderes „Lieblingskleidungsstück“. Frau Krusch und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.


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Befrei dich!

Wohnen

Warum fällt es uns oft so schwer loszulassen? Das Frühjahr, das für einen Neuanfang steht, ist die perfekte Gelegenheit etwas Ordnung zu schaffen und sich von alten, unliebsamen Dingen zu trennen. Sei es eine schlechte Gewohnheit, ein Mensch, der uns eigentlich nicht gut tut oder ein paar Kleidungsstücke, die wir ohnehin nie tragen. Unsere Kleiderschränke sind voll mit schönen Dingen, die wir oft aus Gründen, die uns nicht bekannt sind, nie anziehen wollten. Zu groß, zu klein, noch nicht die passende Gelegenheit. Wenn Sie nicht nur ihre Seele befreien, sondern auch noch anderen Menschen etwas Gutes tun wollen, dann geben Sie doch überflüssige Kleidung an örtliche Kleiderkammern. Dort arbeiten Ehrenamtliche und geben ihre Kleidung an bedürftige Menschen für wenige Euro weiter. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Kleiderkammer Pfaffenhofen vor.

Foto: Drobot Dean/Fotolia

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Gesellschaft

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Von Kleidung, Klimaschutz & dem Kampf gegen Armut Hinter den Kulissen der Kleiderkammer Pfaffenhofen

Die Vorsitzende der Kleiderkammer Stephanie-Christiane Buck in der Sortierzentrale

* BEI DER KLEIDERKAMMER IN PFAFFENHOFEN KOSTET JEDES GUTERHALTENE KLEIDUNGSSTÜCK 1 EURO * EINKAUFEN DARF JEDER, DER EINEN TEIL ZUM KLIMASCHUTZ BEITRAGEN MÖCHTE * DER EINKAUF IST AUF FÜNF UNTERSCHIEDLICHE KLEIDUNGSSTÜCKE (HOSE, SHIRT, SCHUHE, ETC.) PRO PERSON BEGRENZT

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* KLEIDUNG ALLER ART KANN EBENSO KOSTENFREI DORT ABGEGEBEN WERDEN


Die Vorsitzende der Kleiderkammer Stephanie-Christiane Buck mit 2. Vorstand David Koegler, Britt Holz und Initiator Markus Käser

Wir jagen Modetrends hinterher und konsumieren Kleidung im großen Stil, essen mehrmals pro Woche Fleisch, wechseln alle ein bis zwei Jahre das Mobiltelefon und fliegen zwei, dreimal im Jahr weg. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Liter Wasser Sie pro Tag indirekt verbrauchen? Wenn ich Ihnen sage, dass es um die 4000 Liter sind, würden Sie sich – anlässlich der Trinkwasserknappheit auf der Welt – Sorgen machen? Wichtigere Frage: Sind Sie dazu bereit etwas zu ändern? Eine Idee voraus waren die Initiatoren der Kleiderkammer Pfaffenhofen vor zwei Jahren. Auf Anregungen von Bürgern und Mitgliedern schaffte die örtliche SPD mit der Kleiderkammer Räumlichkeiten, um strukturiert Kleidung für bedürftige Menschen zu sammeln und abzugeben und gleichermaßen einen Teil zum Klimaschutz beizutragen. Ein Baumwoll-T-Shirt etwa bekommen wir im Handel schon für 10 Euro, doch bei einem Wasserverbrauch von rund 2000 Liter pro Shirt zahlt unsere Erde dafür den hundertfachen Preis. Weil sich durch die Weitergabe und -verwendung getragener Kleidung die Wertschöpfungskette verlängert und Ressourcen geschont werden, sind alle Bürger - nicht nur Menschen unter der Armutsgrenze - willkommen in der Kleiderkammer Pfaffenhofen einzukaufen bzw. ungeliebte Kleidung kostenlos abzugeben. Dreimal pro Woche sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter - und neuerdings eine syrische Festangestellte, deren Mann eine Anstellung im Cafe Hipp als Konditor bekam - an der Oberen Stadtmauer 1 in Pfaffenhofen vor Ort. Montags sortieren vier bis sieben der 72 Mitglieder des Vereins die Eingangsware in der Sortierzentrale, etwas abseits vom Laden, nach Größen. Die „neue“ Ware wird wöchentlich im Verkaufsraum aufgefüllt, denn aktuell gehen wöchentlich etwa 300 Teile raus. Samstag ist Hauptverkaufstag. „Bei uns gibt es keine Bedürftigkeitsprüfung. Jeder kann bei uns einkaufen. Beliebt sind Kinderklamotten, denn da sind die Schadstoffe schon herausgewaschen. Natürlich kommen auch welche, die ein Schnäppchen machen wollen“, schmunzelt Stephanie-Christiane Buck, Vorsitzende der Kleiderkammer. „Aber das ist ok, denn die Spendenbereitschaft ist mindestens so groß wie die Menge an Kleidung, die über die Ladentheke geht!“ Für ihr vorbildliches Engagement erhielt die Einrichtung 2015 den Klimaschutzpreis der Stadt Pfaffenhofen. Während der Gartenschau wird es seitens der Kleiderkammer auch Projekte für Kinder geben, um die kleinen Pfaffenhofener zum Thema Klimaschutz schon früh zu sensibilisieren. Geöffnet ist das Geschäft samstags von 8.30 bis 13 Uhr, dienstags von 9 bis 11 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Samstags können Kleiderspenden abgegeben werden. 25


Lifestyle

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Schnipp, Schnapp ... Maja Schittig aus Gerolfing spendet ihre langen Haare

Fotos: www.fotogen-by-doris.de

Sie geht in die 10. Klasse des Katharinen Gymnasiums, gibt Nachhilfe, spielt gerne Volleyball, engagiert sich in der evangelischen Kirche und hat ohne Zweifel ein großes Herz: Die 15-jährige Maja hat deshalb genau das getan, wovor jene Germany‘s Next Topmodel-Kandidatin heulend davon gelaufen wäre. Sie hat sich ihre lange, goldblonde Mähne zum kurzen Bob schneiden lassen. Und das, obwohl sie doch irgendwie an ihren Haaren hängt. Ein You-Tube-Video hatte sie zu ihrer kleinen Heldentat motiviert. Dort spendete ein Mädchen ihrer Freundin Haare, weil diese wegen einer Autoimmunkrankheit ihre verloren hatte. Eine Perücke kostet viel Geld.

Maja Schittig (15) aus Gerolfing...

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Viele können sich diesen Luxus im Krankheitsfall (z.B. Krebs) nicht auch noch leisten. Maja wollte deshalb ihre schönen Haare mit einem erkrankten Mädchen „teilen“. „Katrins Haarschnitt“ unterstützte die Gerolfingerin und Fotografin Doris von fotogen hielt das Geschehen für die Ewigkeit fest. 25 cm - so lange muss ein Haarschopf mindestens sein, damit er von sozialen Organisationen für die Herstellung von Perücken verwendet werden kann. Ein klein wenig schluckt Maja schon, als Katrin den Zopf zusammenbindet. „Das wird aber jetzt nicht voll der kurze Bob oder?“, fragt sie. Mama Rosi ist mit dabei und motiviert sie damit, dass auch Viktoria Beck-

... hat für den guten Zweck bei „Katrins Haarschnitt“(li.) ihre Haare gelassen. Fotografin Doris (re.) hat es dokumentiert


Lifestyle

ham einen stylischen Bob trägt. Maja hält kurz die Luft an und Katrin schneidet den Zopf an einem Stück ab. „So kurz ist es ja gar nicht!“, lacht Maja etwas erleichtert. Sie misst nach und die Zopflänge beträgt sogar stattliche 32 cm. Auch Katrin und Doris sind sich einig: „Maja setzt ein Statement. Mit ihrem schicken Kurzhaarschnitt hebt sie sich von Gleichaltrigen ab und geht mit gutem Beispiel voran!“ Maja schickt ihren Haarzopf nun an den „Verein Haarfee“ aus Österreich (www.vereinhaarfee.at). Mit ihrer Haarspende verhilft sie einem bedürftigen Kind zu einer kostenlosen Perücke.(sb)

„Papa weiß nichts davon!“

Schnipp, schnapp - es gibt kein Zurück!

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Löwenherzen &Badeenten Galaabend zu Ehren 60 Jahre Leo Clubs in Ingolstadt Drei Tage lang feierten die deutschen Leo Clubs in Ingolstadt ihr 60-jähriges Bestehen mit einem großen Festprogramm. Etwa 160 Leos - das die Jugendorganisation des Lions Clubs - und Lions aus ganz Deutschland nahmen am Galaabend im Restaurant Spitzlmühle teil. Vor dem Restaurant standen Mitglieder der Ingolstädter Stadtwache Spalier. Sängerin „Elaysa“ begeisterte mit ihren Songs und Tom Ruess und Justus Sieling trugen ein Gedicht von Melanie Arzenheimer vor. Eine hohe Auszeichnung wurde dem Deutschland-Präsidenten der Leos, Johannes Trostdorf, zuteil. Er bekam für seine Arbeit als Chef der deutschen Leos vom Governorratsvorsitzenden der Lions, Lutz Baastrup, den Melvin Jones-Orden überreicht. Sind das Löwenbändiger? Handelt es sich um einen Fußballverein? Oder den Fanclub eines Hollywoodstars? Alles falsch. Der Leo Club ist ein sogenannter Service Club, also ein Zusammenschluss von 28

oben: Mitglieder des Leo Clubs Ingolstadt: Isabelle Muffler, Laura Menkhaus, Sophie Grahl, Tabea Einberger, Alexandra Windele, Sabine Danzer, Sebastian Kaspar, Justus Sieling (v.li.) unten: Die Sängerin Elaysa, die mit ihrem Aufritt für ein musikalisches Highlight sorgte


Menschen, die Gutes tun – und im Fall der Leos auch noch jede Menge Spaß haben: Leo ist die Jugendorganisation des Lions Clubs. Angefangen hat alles 1957 in den Vereinigten Staaten. Aus einer Activity, also einer Benefizaktion des Lions Clubs in Pennsylvania entstand der erste Leo Club, der damals aus 35 Schülern der Baseball-Mannschaft der Abington High School bestand. 1970 wurde der erste Leo Club in Deutschland ins Leben gerufen und seit dem Januar 1989 besteht auch in Ingolstadt der Leo Club Illuminaten Ingolstadt. Dieser hat nun, weil es sich um eine sehr aktive Truppe handelt, die Ehre, das Festwochenende „60 Jahre Leo Club„ für die deutschen Leos zu organisieren. „Freundschaft wir bei uns groß geschrieben. Wir Leos sind alle auf einer Wellenlänge,„ erklärt Stephanie Schramm vom Leo Club Illuminaten Ingolstadt. Helfen, Freundschaften pflegen, miteinender Spaß haben – das verbindet die Mitglieder. So sammeln sie beispielsweise Lebensmittelspenden für die Ingolstädter Tafel im Rahmen der „Ein

Theresa Kiermeier und Alexandra Kletzsch vom Leo Club Ingolstadt

Teil mehr Aktion„, man geht gemeinsam zum Bowling und packt dann wieder Päckchen für Waisenkinder in Rumänien. Die wohl bekannteste Aktivität der Leos allgemein ist das Entenrennen, also das „Wettschwimmen der Badeenten„, das auf diversen Gewässern in ganz Deutschland praktiziert wird. Auch hier wird das Verngügliche mit dem Karitativen verbunden. Regelmäßig treffen sich die Mitglieder außerdem zum lockeren Gedankenaustausch, in Ingolstadt finden die Clubtreffen im Café Maximilian statt. Da kann man dan so einen „jungen Löwen„ (die Altergrenze bei den Leos liegt bei 30 Jahren) aus der Nähe kennen lernen. Den Auftakt des Jubiläumswochenendes bildete ein Get-together und ein Partyabend. Vor dem Galaabend fand eine gemeinsame Activity mit allen Teilnehmern auf der Westpark-Plaza statt. Die Leos sorgten dabei für ein buntes Kinderprogramm. Die Spenden, die vor Ort eingenomen werden, kommen Leo-Projekten zugute.

Johannes Trostdorf, erhielt für seine Arbeit als Chef der deutschen Leos vom Governorratsvorsitzenden der Lions, Lutz Baastrup, den Melvin Jones-Orden

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Ausgerechnet Ingolstadt! Der Bayerische Rundfunk hatte zum Empfang geladen

Vom Vorstand des Bayerischen Trachtenverbands bis hin zur Geistlichkeit, vom Kommunalpolitiker bis zur Museumsdirektorin – die Gästeschar im Kulturzentrum neun in Ingolstadt war bunt gemischt. Und so sollte sie auch sein, denn der BR hatte zum Regionalempfang Oberbayern geladen. „Wir bemühen uns in der Mitte der Gesellschaft zu sein“, erklärte Intendant Ulrich Wilhelm, „wir möchten Sie ermuntern, das, was Sie bewegt, zum Thema zu machen.“ Er sehe den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als einen Ort für die Begegnung unterschiedlichster Gesellschaftsschichten, den es so nur selten gebe. Demokratie brauche für das Funktionieren einen öffentlichen Raum. Und so standen dann auch zahlreiche BR-Mitarbeiter Rede und Antwort. In persönlichen Gesprächen wurde über alles mögliche diskutiert – vom BR-Heimatkanal und dem Abwandern des deutschen Schlagers aus dem Hörfunkprogramm von Bayern 1 bis hin zu den Dreharbeiten von „Dahoam is dahoam“. Und natürlich ging es auch um den Film „Ausgerechnet Ingolstadt“, der sich hauptsächlich mit dem Wachstum der Stadt und den Biografien von Zugroasten befasst. Die Autorin des Films, Steffi Illinger, die durch diese Arbeit ihre Geburtsstadt Ingolstadt neu entdeckte, hatte dazu viele Fragen zu beantworten. (ma)

Oben: BR-Intendant Ulrich Wilhelm begrüßte die Gäste im Kulturzentrum neun. Unten: (v.l.) Johann Horn, Eva Bulling-Schröter, Roland Meier und die BR-Korrespondentin für die Region Ingolstadt, Susanne Pfaller

BU

Regine Fenn mit Ute Patel-Mißfeldt und Isabell Patel

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V.l.: Heinz-Josef Braun, ElisabethThomas, Johanna Bittenbinder, Sabine Hillmann und Birgit Spanner-Ulmer


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Gesellschaft

NEU ! KinderYoga Ingolstadt im Tanzstudio-Süd Kinderyoga ist nicht nur gesund, sondern es macht einfach richtig großen Spaß! Durch sanfte Bewegungen, spielerische Meditations- und Atemübungen können sich die Kinder und ihren Körper immer wieder neu entdecken und wahrnehmen. Kinder üben gerne Yoga, denn so wird ihr natürlicher Drang nach Bewegung und körperlichem Erleben unterstützt und gefördert. Ohne (Leistungs-)Druck und Konkurrenzkampf können die Kinder durch den angeleiteten Wechsel von Anspannung und Entspannung ihre Aufmerksamkeit nach innen lenken – die Konzentration und Achtsamkeit wird somit verbessert.

Yoga ist für alle Kinder jeden Alters geeignet. Jedes Kind kann so agieren und sich bewegen, wie es dies im Augenblick gerade möchte und kann – ohne Wertung oder Benotung. Jeder ist so wie er ist gut und den Kindern fällt es so leicht ihren Körper und sich selbst anzunehmen. Jedes Kind ist anders, jede Gruppe ist anders und so gestaltet sich auch jede Yogastunde verschieden … mal laut, mal leise, mal schnell … ruhig, bunt, wild … immer wieder überraschend, schön und von einem positiven Gruppengefühl getragen. Yoga ist ein wunderbares Angebot, Kinder ganzheitlich in ihrer Entwicklung zu fördern und zu stärken. Neue Kurse für Kinder im Alter von 4–10 Jahren starten am Mo. 24. und Do. 27. April. Tanzstudio-Süd Ostermairstr. 14 | 85051 Ingolstadt Tel. 0841 9310514 www.tanzstudio-sued.de

Durch die Erfahrung eines guten Körpergefühls, können die Kinder durch Yoga ein positives Selbstbild und Vertrauen in die eigenen geistigen und körperlichen Kräfte entwickeln. Körper, Geist und Seele stellen im Yoga eine Einheit dar. Geistige Ausgeglichenheit und körperliche Gesundheit stehen im Mittelpunkt der KinderYoga-Kurse. Auf der körperlichen Ebene wirkt Yoga stärkend auf die Muskulatur, die Beweglichkeit und die Koordination können verbessert werden. Die verschiedenen Körperübungen (Asanas) wirken harmonisierend auf den jungen Körper. Die Asanas orientieren sich z.B. an den Dehn- und Streckbewegungen verschiedener Tiere und tragen deshalb überwiegend Tier- und Pflanzennamen. Die Körperübungen sind im Kinderyoga meistens in verschiedene altersgerechte Geschichten verpackt. So reisen die Kinder in einer Yogastunde vielleicht in eine Unterwasserwelt, nach Afrika, in den Zoo oder in den Frühlingsgarten. Dies fordert und fördert die Phantasie und Kreativität der beteiligten Kinder. 31


Ehre, wem Ehre gebührt Horst Seehofer und andere Prominente gratulierten Dr. Hermann Balle 1

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„Jetzt sind Sie auch in Ingolstadt einmarschiert“, meinte Ministerpräsident Horst Seehofer scherzhaft in seiner Laudatio anlässlich des 80. Geburtstages des Verlegers Dr. Hermann Balle. Der Straubinger Verlegerfamilie Balle gehören nämlich nicht nur die Münchner Abendzeitung, das Straubinger Tagblatt, die Landshuter Zeitung und zahlreiche Hörfunk- und Fernsehbeteiligungen sondern seit Ende Dezember auch die espresso-Mediengruppe. Die Geschäfte führt inzwischen Professor Dr. Martin Balle, der Sohn des Verlegerehepaares Hermann und Christa Balle. Dr. Hermann Balle, der auch jetzt noch jeden Tag einige Stunden im Büro arbeitet, setzte sich sehr für seine Stadt Straubing ein. Den früheren Ministerpräsidenten Edmund Stoiber sprach er nach Aussagen von Zeugen nicht nur in der Staatskanzlei sondern auch beim legendären Straubinger Gäubodenfest und bei der Landshuter Fürstenhochzeit an, um ihm klar zu machen, dass Straubing, das zunächst als Standort für eine Fachhochschule übergangen werden sollte, universitäre Einrichtungen braucht. Durch das Engagement des Verlegers wurde Straubing Wissenschaftsstadt und darf sich noch in diesem Jahr auch Universitätsstadt nennen.


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Das landesweit hohe Ansehen des Geburtstagskindes und seines Verlages spiegelt sich in der Liste der Gäste wider, die im Rittersaal in Straubing zur Geburtstagsfeier erschienen waren: Ministerpräsident Horst Seehofer („Er ist eine der ganz großen Persönlichkeiten in Bayern!“) mit Gattin Karin, Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Manfred Weber (Fraktionsvorsitzender der EVP im Europaparlament), Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber mit Gattin Karin, Innenminister Joachim Herrmann, CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, FW-Chef Hubert Aiwanger, Politikprofessor Heinrich Oberreuther, Ex-ZDF-Intendant Markus Schächter, BR-Intendant Ulrich Wilhelm, Siegfried Schneider (Präsident der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien), Focus-Gründer Helmut Markwort mit der langjährigen BUNTE-Chefredakteurin Patricia Riekel, der amtierende Vorsitzende des Verbandes der Bayerischen Zeitungsverleger Andreas Scherer.

Gesellschaft

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1 Begrüßte die Gäste: Prof. Dr. Martin Balle, der Sohn des Jubilars und nunmehrige Firmeninhaber 2 Stehende Ovationen: Die prominenten Gäste feierten Dr. Hermann Balle und seine Gattin Christa. 3 Extrablatt: Die Mitarbeiter und Freunde überraschten Dr. Hermann Balle mit einer Geburtstagsausgabe des Straubinger Tagblatts 4 Emotionale Rede: Der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber und Dr. Hermann Balle verstanden sich sehr gut.

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Gesellschaft

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Im Mittelpunkt: Herrnbräu-Weißbierkönigin Stephanie Schweiger

Stephanie Schweiger: Sie kommt aus Aufhausen bei Aichach

Übervoll Florian Erdle „derbleckt“ Promis in der Schanzer Rutschn Wenn der Pfaffenhofener Stadtjurist Florian Erdle seine alljährliche Starkbierrede für Nordbräu in der Schanzer Rutschn hält, dann sind die Erwartungen hoch. In diesem Jahr waren alle besonders gespannt, denn so viel Stoff und Angriffsflächen wie 2016 boten frühere Jahre nicht. Franz Katzenbogen und Franz-Xaver Schmidbauer mit Gattin

„Derbleckte“ die Prominenz: Fastenprediger Florian Erdle

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Klinikum-Skandal, Compliance-Debatten, Dieselgate, Finanzkrise und Streit um die Sparkassenfusion - Erdle konnte aus dem Vollen schöpfen. Die Sparkassenfusion umschiffte er aber weiträumig; war es doch sein Dienstherr, der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker, der hier nicht ins Boot wollte, so dass es nur zur Fusion der Sparkassen von Ingolstadt und Eichstätt kam. Nur der angeblich „grantige Eichstätter Emmeran“, gemeint war der Sparkassenvorstand Emmeran Hollweck, den man noch „los werde“, wurde recht unmotiviert und ohne erkennbare Begründung, warum er sich diese Bezeichnung verdient habe, erwähnt. Schade auch, dass Erdle zwar Medienschelte betrieb - den Verkauf des Donaukurier als „erste verlegerische Entscheidung“ des früheren Eigentümers Georg Schäff bezeichnete und fragte, was der Verfasser dieses Artikels von der Stadt bekäme, weil er permanente Hofberichterstattung betreibe - gleichzeitig aber unerwähnt ließ, dass sein Chef gute Beziehungen zur espresso-Mediengruppe pflegt. Dieser ist mit unserer neuen Chefredakteurin liiert. Zur Klarstellung: Die ehemalige


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Gesellschaft

Es wäre ungerecht zu behaupten, Erdle hätte nicht einige wunderbare Treffer gesetzt. Den Zusammenhang zwischen der Ernennung von Thomas Thöne zum Konfliktmanager im Klinikum und den anschließenden Abgang des ärztlichen Direktors, eines weiteren prominenten Chefarztes und schließlich des Geschäftsführers herzustellen, das amüsierte insbesondere einige Genossen,denn Thöne hatte seinerseits die SPD und ihre Stadtratsfraktion im Jahre 2015 verlassen. Wortspiele wie „Kummerspiele am Stadttheater“, Baudenkmäler über die Klinge „springeln“ lassen und bei der Heilig-Geist-Stiftung sei der Geist „stiften gegangen“ waren ein Genuss. Ob der Umgang Erdles mit Heribert Fastenmeier und Alfred Lehmann angesichts laufender Ermittlungen angemessen war, wurde bei den geladenen Gästen kontrovers diskutiert. (hk)

Foto: Kajt Kastl

espresso-Redaktionsleiterin Melanie Arzenheimer hat die Verantwortung für die Zeitung Blickpunkt, die künftig wieder wöchentlich erscheint, und das bayernweite Magazin Bayerns Bestes übernommen, ist also weiterhin an Bord. Zurück zu Erdle: Ein prominenter Politiker formulierte im kleinen Kreis: „Er hat so viele Themen angesprochen, aber die Pointen verpufften oft. Vielleicht wäre weniger mehr gewesen.“ Michael Stern und Christian Lange

Klaus Mittermaier und Jörg Schlagbauer: Sie mussten für Audi den Kopf hinhalten.

Sabine Leiß mit Albert Meier

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Fotos: Kajt Kastl

Bruder Barnabas alias Manfred Schuhmann

Nordbräus Nockherberg Starke Sprüche und starkes Bier bei Nordbräu in Oberhaunstadt Volles Haus beim Starkbieranstich der Brauerei Nordbräu, zu dem Nordbräu-Chefin Eva Wittmann-Ott geladen hatte. Drei Schläge brauchte Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel, um den ersten Banzen Starkbier anzustechen und läutete damit die feucht-fröhlich Gaudi ein. Viel Starkbier floss in der Brauereischenke Kastaniengarten in die Krüge und jede Menge flotte Sprüche gab es gratis dazu. Bruder Barnabas alias Manfred Schuhmann nahm in seiner diesmal etwas ausführlicheren Fastenpredigt in gewohnter Manier kein Blatt vor den Mund und derbleckte die anwesende Polit-

prominenz, die seine derben Sprüche mit einem Lächeln hinnahm. Den krönenden Abschluss bildete traditionell Hermann Regensburger mit seinem deftigen G‘stanzl-Gesang. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Charly Kornprobst & Kollegen. Unter den Ehrengästen waren Ingolstadts zweiter Bürgermeister Albert Wittmann, dritter Bürgermeister Sepp Mißlbeck, die Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer, Landrat Anton Knapp, Gaimersheims Bürgermeisterin Andrea Mickel sowie Stadträte und Vertreter zahlreicher Ingolstädter Unternehmen und Vereinen.

Von links: Christl und Sepp Mißlbeck, Eva Wittmann-Ott und Wolfgang Ott, Albert Wittmann

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espresso Magazin, April 2017

Robert Wegele und Partnerin

Kai Mickel und Marianne Knapp

Christian Lösel, Andreas Daum, Elmar Diepold und Eva Wittmann-Ott

Christof Stockmeier mit Begleitung

Gesellschaft

Nordbräu ist Qualitätsführer DLG-Gold-Medaillen für Nordbräu Ingolstadt Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Bier und Biermischgetränke hat das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt die Ingolstädter Brauerei Nordbräu mit drei GoldMedaillen für die Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet. Insgesamt testeten die DLG-Experten mehr als 1.000 Biere. Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfungen standen umfangreiche Analysen im Labor und in der Sensorik. „Die DLG-prämierten Biere stehen nachweislich für höchste Braukunst und überzeugen durch ihren Genusswert. Alle Produkte wurden in neutralen Tests auf Basis wissenschaftlich abgesicherter Prüfmethoden von Experten getestet, die speziell für die Qualitätsbewertung von Bieren geschult wurden„, unterstreicht Thomas Burkhardt, Bereichsleiter im DLG-Testzentrum Lebensmittel, die hohe Aussagekraft der Prüfung und der damit verbundenen Prämierungen. Mit der erzielten Auszeichnung dokumentiert das Unternehmen, dass es zu den Qualitätsführern unter den Brauern zählt. Alle ausgezeichneten Produkte werden unter www.DLG-Verbraucher.info aufgeführt. 37


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Wenn die Beeren Stacheln tragen Starkbier und Kabarett im Stockerhof 6

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Im Mai ist es endlich soweit: Die Gartenschau in Pfaffenhofen öffnet seine Pforten. „Wenn die Beeren Stacheln tragen“ war der kabarettistische Beitrag der „Stachelbären“ zum langersehnten Gartenfest. Das schon jahrelange Motto „Mia, Ihr und Bier“ rückte bei der Vorstellung des neuen Programms im Stockerhof trotz der feucht-fröhlichen Stimmung eher in den Hintergrund. Die wohl bevorstehende Bienen- und Preußenplage ist für die Kreisstadt im Blütenrausch immerhin ein viel brisanteres Thema. Auch um die Liebe ging es immer wieder. Denn auf der Gartenschau im Sommer darf auch geheiratet werden. Mit der Tageskarte inklusive wäre so eine Heirat auf dem Gartenschaugelände doch ein Schnäppchen, kokettierten die Stachelbären. Immer mit dabei: Bürgermeister Thomas Herker, imiitert von Michael Eberle. Und auch Markus Käser, der den SPD-Landesvorsitz will, bekam sein Fett weg. Das Resümee: Ein für den Pfaffenhofener (und nur für den Pfaffenhofener) maßgeschneidertes Programm für die Lachmuskeln. Musikalisch umrahmt wurde das Kabarett mit Volksmusik der Dellnhauser Musikanten. (sb)

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1 Blühen auf der Bühne auf: Michael Eberle, Brigitte Mooser und Claus Drexler 2 Roland Andre mit Kopfschmuck zur Gartenschau 3 Können noch lachen: Andreas Herschmann und Thomas Herker 4 Farbenfroh: Das Künstlerehepaar Manfred und Heike Habl 5 Eingeschüchterter Preuße: Michael Eberle als Besucher der Gartenschau 6 Der Schulfreund von Thomas Herker: Jens Konrad 7 Will SPD-Landesvorsitzender werden: Markus Käser mit Andrea Mischke 8 Lassen es sich schmecken: Alt-Bürgermeister Hans Prechter mit Gattin Marita

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Gesellschaft

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Ein Prosit der Mitmenschlichkeit

Dieter Hiemer und Andreas Steppberger beim gemeinsamen Tänzchen - angestiftet von den Mühschossbuam

Zweimal volles Haus im Alten Stadttheater in Eichstätt: Bert Lina hatte zusammen mit dem Hofmühl-Bräu Stephan Emslander wieder zum Starkbierfest geladen. Und es floss nicht nur das Bier, sondern auch die Spenden! Schließlich ist die Veranstaltung eine von Linas zahlreichen Benefiz-Events, die er unter dem Motto „Eichstätt für Eichstätter“ das ganze Jahr organisiert. Die Protagonisten beider Abende verzichteten auf ein Honorar und teilten zusammen mit den Organisatoren die Spenden auf verschiedene Projekte auf: „Stadttürmer“ Gerhard Julius Beck spendet 1000 Euro für ein Trinkwasserprojekt in Brasilien, Frau Prof. Dr. Amalia Stürzenhofecker-Pasatelski alias Melanie Arzenheimer gibt „ihre“ 1000 Euro an die Eichstätter Tafel weiter, „Bodweib“ Eva Vierring und „Bademeister“ Thomas Weidenhiller haben sich für den Kinderschutzbund als Empfänger ihrer 1000 Euro entschieden. Die „Stahblos’n“ unterstützen mit 1000 Euro die Volksmusiktage „Mittendrin“ und die Spende der „Mühschossbuam“ geht an die Ministranten und die Bücherei in Mörnsheim sowie das „Akkufish“ Open Air. Von Stephan Emslander gehen jeweils 500 Euro an den Sozialfonds Eichstätt sowie den Sozialfonds „Nachbar in Not“ und Adalbert Lina spendet seinen Anteil für die Organisation des Adventsmarktes sowie 500 Euro für die Vergoldung der Figur der heiligen Walburga. Darauf ein Prosit – nicht nur der Gemütlichkeit, sondern der Mitmenschlichkeit! (ma)

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Fotos: privat

Beim Eichstätter Bockbierfest wurden 7000 Euro Spenden „eingespielt“

Thomas Weidenhiller und Evi Vierring

Gerhard Julius Beck

Bert Lina, Anton Knapp und Stephan Emslander


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Gesellschaft

Von der Watschn bis zum Make-up Die Bayerischen Volkstheatertage finden im Oktober in Kipfenberg statt Vom 13. bis 15. Oktober ist Kipfenberg Gastgeber der 2. Bayerischen Volkstheatertage. „Wir möchten die Teilnehmer mit professioneller Arbeitsweise vertraut machen“, erklärt Regisseur und Autor Thomas Stammberger, der mit Schauspielerin Gabrielle Odinis und Regisseur, Autor und Lehrer Harald Meier die Theaterbox ins Leben gerufen hat. Dieses Netzwerk für semiprofessionelles Theater hat bereits Volkstheatertage in Regensburg organisiert, nun folgt Kipfenberg. „Schuld“ daran ist der Eichstätter Autor, Produzent und Regisseur Florian Schmidt, der 2016 in Kipfenberg das Festspiel zum Marktjubiläum so herrlich inszenierte, dass Bürgermeister Christian Wagner vom Theaterfieber gepackt wurde und ja zur Ausrichtung der Theatertage sagte. Menschen, die sich für das Theater begeistern (sie müssen nicht Mitglied in einem Verein sein), können sich hier von Profis anleiten lassen. Es geht nicht nur um das Schauspiel, sondern auch um Regie, das Inszenieren, Musik für die Bühne, das Schreiben theatertauglicher Texte, um Kampf-

V.l.: Christian Wagner, Florian Schmidt, Gabrielle Odinis, Thomas Foto: Arzenheimer Stammberger und Harald Meier

Choreographie oder Make-up. Florian Schmidt wird u. a. selbst einen Workshop „Von der Watschn bis zum Kuss“ leiten. „Mitmachen kann jeder, der Lust auf Theater hat – egal ob vor oder hinter der Bühne!“, betont Gabrielle Odinis. (ma) Buchungen und Infos unter www.theaterbox.de

Gemeinsame Bilanz-Premiere Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt mit gutem Ergebnis Für die Vorstände der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt war die diesjährige Bilanzpressekonferenz eine ganz besondere, schließlich präsentierten sie zum ersten Mal nach der Fusion gemeinsam Zahlen aus dem vergangenen Geschäftsjahr. Die Fusion sei ein voller Erfolg gewesen, betonten Vorstandsvorsitzender Jürgen Wittmann, sein Stellvertreter Emmeran Hollweck und die Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Schlamp und Reinhard Dirr. Mit Blick auf die Zukunft versuche man „das Beste aus beiden Häusern zu vereinen“. Damit man auch in der neuen Konstellation erfolgreich bleibt, sei es wichtig, Kosten zu beherrschen, Risiken zu minimieren sich auf die eigenen Stärken zu besonnen – im Falle der Sparkasse die kunden- und bedarfsorientierte Beratung. „Die Kunden haben ihrer Sparkasse vertraut und den Mehrwert persönlicher Beratung und Betreuung vor Ort erlebt“, so Wittmann. „Ein Händedruck und Augenkontakt sind halt doch mehr wert als nur Pixel“, meinte er. Mit einer Bilanzsumme von 5,2 Milliarden Euro, zwei Hauptstellen, 46 Geschäftsstellen und einem Privatkundenanteil von knapp 50 Prozent ist die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt weiterhin das führende Kreditinstitut in der Region.

ERMITTLUNGSVERFAHREN EINGESTELLT „Das Verfahren war insgesamt einzustellen. Hinreichende Anhaltspunkte für strafbares Verhalten waren nicht gegeben“. Das teilte die Staatsanwaltschaft München II in Bezug auf eine Strafanzeige wegen Untreue gegen den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt, Emmeran Hollweck mit. Nach nur fünf Wochen wurden die Ermittlungen eingestellt. „Eine so flotte Erledigung durch die Staatsanwaltschaft habe ich noch nie erlebt“, erklärte Hollwecks Anwalt Werner Beulke.

Karl-Heinz Schlamp, Jürgen Wittmann, Emeran Hollweck, Reinhard Dirr Foto: Silke Federsel

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Gesellschaft

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Absolut zĂźnftig Oktoberfest-Stimmung bei Absolut Wiesn im Stadttheater

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Gesellschaft

Fotos: Kajetan Kastl

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Damit Lederhose und Dirndl über den Winter nicht verstauben, gibt es bei der „Absolut Wiesn“-Party schon vor der Starkbierzeit die Gelegenheit, seine Tracht auszuführen. Die Veranstalter Stefan Bösl (Kbumm) und Gastronom Manfred Enzersberger hatten sich ein zünftig-bayerisches Programm überlegt: Im Foyer konnten sich die Besucher vor einer bayerischen Fotowand ablichten lassen, zum Bieranstich im Festsaal gab es bayerische Blasmusik, zur Brotzeit und zum Abendessen Musik mit der Baringer Blaskapelle und danach lud die Band Bayern 3000 zum Tanzen ein. Im Mittelfoyer waren DJ Tobys und DJ Tom Taylor an den Turntables, während im Blue Room Salon Ü30 DJ Gandi Hits aus den 80ern schmetterte. (sb)

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„Wir sind keine

Partei!“ 25 Jahre Freie Wähler Kreisverband Eichstätt Mit einem zünftigen Starkbierfest haben die Freien Wähler nicht nur die fünfte Jahreszeit gefeiert, sondern auch das 25-jährige Bestehen des Kreisverbands Eichstätt. Im Gasthof „Zur Post“ in Denkendorf fand sich die „politische Speerspitze“ der FW im Landkreis Eichstätt ein. Die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein, der Eichstätter Oberbürgermeister Andreas Steppberger, die Bürgermeister Hans Meier (Stammham), Peter Doliwa (Buxheim), Ludwig Diepold (Großmehring) und Wolfgang Wechsler (Pollenfeld) und etliche Kreisräte waren zur Feier erschienen, genauso wie Gratulanten aus Neuburg und Ingolstadt. Der FW-Kreisvorsitzende Anton Haunsberger begrüßte im wunderbar dekorierten Saal „große und kleine Politiker, Zugroaste und Spezis“, dann wurde angezapft. Nach den Grußworten von Eva Gottstein („Ich weiß, dass man in Denkendorf feiern

FW-Urgesteine, Geburtshelfer und Aushängeschilder: v.l. Anton Haunsberger, Hans Stachel, Horst und Helga Volkmer, Alfons Geyer, Hans Meier, Josef Sonner, Angela Mayr, Eva Gottstein, Andreas Steppberger und Alois Oblinger

kann, weil mein Mann als Musiker da immer nicht heimgekommen ist!“) gratulierte auch Sepp Mißlbeck für die Ingolstädter FW und der stellvertretende Bezirksvorsitzende Roland Harsch aus Neuburg den Eichstättern zum Jubiläum. Aber ist es auch ein astreines Jubiläum? Zweifel daran ließ Horst Volkmer, Ehrenund Gründungsvorsitzender der Freien Wähler im Kreis Eichstätt, aufkommen:

„Wir sind schon vor 27 Jahren gegründet worden, aber es hat beim Anton halt zwei Jahre gedauert, das Fest vorzubereiten“, meinte er bei seinem launigen Rückblick auf die Geschichte der Freien Wähler im Landkreis. Zu den Anfangszeiten habe man sich etwa in Eichstätt kaum getraut, jemanden auf eine Kandidatur für die Freien Wähler anzusprechen, „wennst den angschaut hast, hast schon gwusst, der is bei der CSU!“. Nachdem an-

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1 Martina Riedl und weitere fleißige Helferinnen fertigten für jeden Gast individuelle Holzklammern. 2 Alfons Geyer, Maria Landesund Anton Haunsberger 3 Auch Markus Reichhart und Josef Gürtner schlugen je einen „Jubiläumsnagel“ ein. 4 Sandra Bauer, Lena Reigl, Sonja Werner, Michaela Geyer-Hoffart undKatja Hanrieder mit Sohn Josef. 5 Eichstätts OB Andreas Steppberger bekam nachträglich zum 40. Geburtstag von Martina Edl sowie Petra und Artur Herrmann eine Überraschung überreicht. 6 Das „genagelte Endergebnis“ wurde im Saal präsentiert.

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fangs keine Frauen dabei waren, habe man nun mit Eva Gottstein eine, die für zehn Frauen zähle. „Wenn wir eine ruhige Frau gehabt hätten, wären wir nie in den Landtag gekommen“. Und das „FW-Urgestein“ brachte die Grundidee der Freien Wähler auf den Punkt: „Bei uns steht die Sachpolitik im Mittelpunkt. Wir sind keine Partei und wollen auch keine sein.“ Danach trat Bruder Barnabas alias Michael Hajek ans Rednerpult, der philosophisch-vergnügliche Parallelen zwischen der Römerzeit oder dem Dinosaurier-Zeitalter und den aktuellen Geschehnissen in Denkendorf aufzeigte. Den unterhaltsamen Abschluss des Festprogramms bildete dann ein Auftritt der Mühschossbuam. Und so feierte man beschwingt eine Partei, die gar keine Partei ist. (ma)

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Schnapsidee

An der Katholischen Uni in Eichstätt wird Schnaps gebrannt 200 Kilogramm Äpfel und Zwetschgen – diese Menge Obst ernteten Studenten der Katholischen Universität Eichstätt, um daraus vier Liter Schnaps zu gewinnen. „Das Ganze war eine Schnapsidee“, sagt Helga Rolletschek, Leiterin des Moduls und des Didaktikzweigs der Biologie. „Letztes Jahr haben wir an der Uni unseren eigenen Apfelpunsch ausgeschenkt und dort hat mich einer angesprochen und meinte, ,jaja so ein Apfelpunsch ist schon lecker, aber so‘n Schnaps wär mal was‘“, und diese Herausforderung nahm die Professorin an. Bevor sie mit den Studenten loslegen konnte, musste zuerst das Zollamt eine Genehmigung erteilen. Dazu reichte Rolletschek einen Plan ein, worin stand, dass das Obst nur aus dem Kapuzinergarten in der Uni geerntet wird. Das Brennrecht erlaubt den Studenten auch, wild wachsende Beeren oder Wurzeln zu sammeln. „Das ist der Grundgedanke: den Studenten nahe zu bringen, wie man nachhaltig aus lokal selbstangebauten Rohstoffen wertvolle Produkte herstellen kann.“ Der Eichstätter Metallbauer Max Buchner konzipierte für den Biosaal eine eigene Brennblase, womit der Zoll schließlich die Genehmigung zum Schnapsbrennen gab. Damit dürfen die Studenten und angehenden Mittelschullehrer nun jedes Jahr 50 Liter reinen Alkohol destillieren. Das Thema Al-

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kohol steht bei ihnen im Lehrplan. „Wenn die Burschen später mal sehen, was da an Arbeit und Mühe dahinter steckt und dann noch feststellen, wie viel besser der Alkohol schmeckt, wenn man sich wirklich auf Qualität stützt und nicht so billigen Fusel hernimmt – dann hat man unwahrscheinlich viel erreicht.“ Der Kurs ist ein freies Wahlmodul und trotzdem immer gut besucht. „Das ist aber kein Schnapsseminar, das ist nur ein Bereich von vielen“, sagt Rolletschek. Denn die nachhaltige Herstellung von Brand ist nur ein Teil des Moduls, um physikalische und chemische Grundlagen praktisch anzuwenden. Daneben gibt es beispielsweise auch noch die Möglichkeit, Hochbeete anzulegen. Benotet werden die Studenten anhand eines Portfolios über das Projekt. Der Schnaps wird nicht verkauft, sondern lediglich als Gastgeschenk weitergereicht, denn für‘s Geschäft reicht die Menge noch nicht. Das erste Zwetschgenwasser ließ sich ohne große Probleme herstellen, auch wenn es vielleicht noch etwas stark schmeckt: „Der Schlossleutnant meinte dann, es sei ein Rachenputzer gewesen und dass er seine Scheiben putzen kann... ja, das ist normal, da muss man noch ein paar Monate warten und dann wird der runder. Trotzdem schmeckt man jede Zwetschge raus, das ist schon fein.“ (lb)

Foto: Klenk / upd

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Wohnen

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Textile Alleskönner Die Firma Humpl ist „Bester Fachhändler des Jahres“ Mit Textilien lassen sich Räume schnell und ansprechend umgestalten: Eine Fensterdekoration in neuem Design, ein raffiniert strukturierter Bezug fürs Sofa oder eine Tagesdecke im aktuellen Trendkolorit wirken wie eine Frischzellenkur fürs Interieur und verbreiten im Handumdrehen pure Lebensfreude in den eigenen vier Wänden. Wer textile Ideen in die Tat umsetzen möchte, ist bei der Firma Humpl in den besten Händen. Diese kennt das vielseitige ADO-Sortiment bis ins Detail und setzt es mit Kreativität, Know-how und technischer Raffinesse gekonnt in Szene.

Prämiert mit Urkunde und Pokal: Die Firma Humpl textiles Wohnen aus Gaimersheim ist „Bester Fachhändler des Jahres“.

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Erstmals zeichnete nun ADO Goldkante diejenigen Raumausstatter und Inneneinrichter, die sich durch Kompetenz und Kreativität besonders hervortun, für ihren Einsatz aus. Unter mehr als 5000 Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die führenden 35 Firmen ausgewählt und in zwei Kategorien mit Urkunde und Pokal prämiert. „Bester Fachhändler des Jahres“ darf sich nun auch die Firma Humpl textiles Wohnen aus Gaimersheim nennen - für herausragende Leistungen in allen Bereichen der modernen Inneneinrichtung. Zu den Bewertungskriterien zählte Kreativität in der Umsetzung genauso wie vorbildliche Kundenberatung und erstklassiger Service.


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Kunst

Der Künstler Michael Hirschbichler (Mitte) mit Kurator Chris Neuburger (re.) und Viktor aus Nigeria, der beim Aufbau der Ausstellung mithalf, vor den beiden Tunneln, die Teil der Ausstellung sind.

Chiaroscuro Ausstellung des Künstlers Michael Hirschbichler Drei Tonnen Kunst hat der Grazer Michael Hirschbichler zu seiner Ausstellung „Chiaroscuro“ (ital. für hell-dunkel) mit nach Ingolstadt gebracht. In der Galerie im Theater zeigt er derzeit auf Einladung des

Die 50.000-fache Vergrößerung eines Knotens am Stacheldrahtzaun

Kunstvereins seine Arbeiten, geprägt von Kontrasten und einem Spiel mit dem Licht. Der riesige Stacheldrahtzaunknoten, der aber aus weißen Gummi wie ein

Michelinmännchen in der Mitte der Galerie liegt, ist ein Widerspruch in sich. Viktor aus Nigeria, selbst ein Geflohener, half Hirschbichler noch beim Transport und Aufbau des Undings. Harmlos, fast unschuldig, erscheinen nicht nur die „weißgewaschenen“ Kriegsbilder an der Wand, die der Künstler schlicht mit weißer Farbe übermalt hat. Auch drei matt glänzende Linien („Borderlines“), die an der rechten Galeriewand entlang führen, würden auf den ersten Blick nicht vermuten lassen, dass es sich hierbei um geschweißten Stacheldraht handelt, der im Maßstab 1:50.000 drei europäische Grenzverläufe, gesichert mit Stacheldrahtzäunen, darstellt. Die Ausstellung ist noch den ganzen April jeweils Freitag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr in der Galerie im Theater zugänglich. 53


Julia Spitzenberger zwischen Surfbrett und Roulette

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Es ist wohl die interessante Mischung aus „Surf & Turf“, Lotusblumen und Lavagestein, Wellen und Wasserschildkröten, die Touristen aus aller Welt in den „Aloha State“ lockt. Julia Spitzenberger, Gastronomin aus Pfaffenhofen, reiste von München nach Los Angeles über Honolulu nach Las Vegas und zeigt uns ihre Urlaubsbilder.

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Hawaii 9 kuriose Fakten

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Es gibt Bier auf Hawaii: zwei große Brauereien sogar!

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Hawaii ist mit 2.451 km Länge die längste Inselkette der Welt.

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„Mahalo“ heißt auf Hawaiianisch nicht „Hallo“, sondern „Danke“!

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Hawaii wurde 1959 unter dem offiziellen Namen „Aloha State“ zum 50. US-Bundesstaat.

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Von Ost nach West gemessen ist Hawaii der weiteste US-Bundesstaat.

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Hawaii ist der einzige USBundesstaat, der Kaffee anbaut.

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Auf Maui und Kauai werden jährlich etwa 350.000 Tonnen roher Zucker produziert. Es wird eine Tonne Wasser benötigt, um ein Pfund Zucker herzustellen.

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Rund 320.000 Tonnen Ananas werden pro Jahr auf Hawaii geerntet. Trotzdem werden diese vom Festland importiert und gleichermaßen exportiert.

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„Hawaiian Standard Time“ nennt sich Hawaiis eigene Zeitzone. Es gibt dort keinen Zeitunterschied zwischen Sommer und Winter.

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Reise

„Es gibt kein Bier auf Hawaii“ – was Jazz- und Swing-Legende Paul Kuhn mit seinem Hit aus dem Jahr 1963 manifestierte, war schlichtweg eine Kulturlüge: Es gibt Bier. Ja, es gibt sogar Brauereien auf Hawaii. Doch Volksfestwirtin Julia Spitzenberger hat es nicht des Bieres wegen von Pfaffenhofen nach Hawaii verschlagen. Sie besuchte zusammen mit ihrer Freundin Marie Weltge Freunde in Oxnard, Kalifornien. Nach einem mehrtägigen Aufenthalt in der Region um Los Angeles flogen die beiden in das nur fünf Flugstunden entfernte Honolulu für fünf Nächte.

DAS ALOHA-GEFÜHL

„Wir waren beide frisch Single und dachten uns, wenn wir hier eine freie Bar finden, kommen wir gar nicht mehr heim!“

Julia Spitzenberger und Marie Weltge

„Im Flugzeug wurde uns ein Film zu den Sicherheitsmaßnahmen in landestypischer Manier gezeigt. Das fanden wir sehr amüsant. Hawaiimädchen am Strand, die Urlauber mit Blumenketten empfangen, haben wir aber vermisst“, berichtet die 32-Jährige. Auf dem Weg in ihr Surferhotel „Surfcheck“, nur fünf Minuten entfernt vom legendären Waikikibeach, sticht ihnen vor allem eines ins Auge: Surfbretter. Menschen stehen damit eng umschlungen wie Liebespaare an der Ampel, stellen sie wie Hunde vor Supermärkten ab und platzieren sie am Strand wie Fahrräder auf einem eigenen Parkplatz. „Wir waren nicht surfen, haben uns aber am ersten Tag trotz LSF 30 so in der Sonne verbrannt, dass wir am zweiten Tag einen Mietwagen für eine Inseltour gebucht haben. Wir haben „Pearl Habour“ erkundet und eine Ananasplantage besucht. Überall begrüßte man uns herzlichst mit „Aloha“!“ Das Aloha-Feeling hatte die beiden Freundinnen sogar soweit gepackt, dass sie Ausschau nach Bars hielten, die zum Verkauf standen. „Wir waren beide frisch Single und dachten uns, wenn wir hier eine freie Bar finden, kommen wir gar nicht mehr heim“, schmunzelt Julia.

PARADIESISCHE PREISE Hawaii ist teuer, weil es der entlegenste bevölkerte Ort der Erde ist. Die Entfernung zu Kalifornien beträgt 3.850 km, 6.195 km zu Japan und 7.885 km zu China. Allein der Flug ist deshalb oft kostspielig. Julia Spitzenberger hatte ihre Flüge (München – Los Angeles – Hawaii – Las Vegas – München) für 1400 Euro in einem Pfaffenhofener Reisebüro gebucht. Hawaii ist auch teuer, weil der Großteil aller Lebensmittel nicht vor Ort produziert wird. Selbst das, was auf den Inseln vorhanden ist, ist nicht billig, weil wenig davon regional vertrieben wird. Nicht einmal die Ananas im Pina Colada ist gefeit davor, ein Importprodukt zu sein. Und wenn ein Cocktail 20 Dollar kostet und die Flasche Wein im Restaurant 40, ist die Dose Bier für etwa 8 Dollar plötzlich wieder im Gespräch. Das obligatorische Trinkgeld von 15 bis 20 Prozent darf man nicht vergessen. „Essen in einem Restaurant bekommt man ab etwa 15 Dollar. Günstiger ist es an Imbissbuden auf der Straße“, erklärt Julia. Zwei Surfstunden inklusive Board kosten auf Hawaii etwa 100 Dollar, Mietwagenpreise starten bei 35 Dollar pro Tag. Aber auch kostenlose Aktivitäten machen den Hawaiiurlaub unvergesslich: „Die Palmen im Sonnenuntergang sind ein Traum und im flachen Wasser kann man viele kleine Wasserschildkröten beobachten“, schwärmt die Pfaffenhofenerin. 57


GLAMOURÖSE WÜSTENSTADT „Die Welt ist ein Dorf“, dachten sich Julia und Marie bei ihrem nächsten Stopp in den Vereinigten Staaten. Denn im pompösen Wüstenort Las Vegas lief ihnen plötzlich der Pfaffenhofener Stefan Häußler über den Weg. Er hatte Eintrittskarten für David Guetta, dessen Show sich auch Julia und Marie nicht entgehen lassen wollten. „Wir haben unseren Conciere vom Hard Rock Hotel gefragt, ob er uns Tickets organisieren könnte. Er buchte uns kostenlos für den VIP-Club, Ladies haben es in Las Vegas einfach leichter!“, lacht Julia. „Dort angekommen, lud uns eine Gruppe von Indern ein, mit ihnen zu feiern. Anfangs zweifelten wir noch, doch ehe wir uns versahen, verließen sie die Party und ließen uns eine Flasche Don Perignon zurück. Der Abend war genial!“ Was bei einem Las Vegas Trip definitiv nicht fehlen darf: eine der legendären Poolparties, die in zahlreichen Hotels steigen. Julia empfiehlt: „Wer günstig verreisen will, der bucht sein Zimmer am besten nicht direkt am Strip. Downtown Las Vegas mit seinen vielen kleinen Hotels hat ebenfalls viel Charme.“ Für ihre 17-tägige Reise haben die Freundinnen je 4000 Euro bezahlt. Ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass die spendierte Flasche Champagner am Strip bei etwa 1500 Dollar lag. (sb) 58


Julia Spitzenberger (2.v.r.) auf einer Poolparty im Hard-Rock Hotel Las Vegas.

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Wohnen

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Objektbau Kienholz „Was vorstellbar ist, ist auch machbar“

für Kunden-, als auch für LieferantenBeziehungen“, erklärt Reinhard Kienberger. „Hinzu kommt: Wir mögen, was wir tun. Alle Mitarbeiter bei Objektbau Kienholz zeigen hohen persönlichen Einsatz, um die Ansprüche des Auftraggebers, hinsichtlich eines erstklassigen Projekts, zu verwirklichen. Wir wollen, dass der Kunde voll und ganz zufrieden ist. Dafür setzen wir uns ein – jeden Tag.“

Bereits seit 1998 projektiert, plant und realisiert das Unternehmen, rund um Firmen-Inhaber Reinhard Kienberger (Bild), anspruchsvolle Bauvorhaben im modernen Objekt- und Innenausbau, inklusive komplexen Roll-out-Projekten und hochwertigster Montage. „Das Leben ist im Fluss. Und wir mit ihm. Deshalb bilden für mich, in der heutigen, schnelllebigen Zeit, Vertrauen und Verlässlichkeit die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Das gilt

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Eine klare Unternehmensstruktur und flache Hierarchien zeichnen das Unternehmen aus und ermöglichen auch sehr kurzfristige Problem-Lösungen ohne Qualitätsverlust. Zahlreiche nationale und internationale gewerbliche Kunden schätzen deswegen das Angebot des modernen und flexiblen Fachbetriebs – egal, ob es um Teilbereiche eines Projekts geht oder um dessen komplette Umsetzung, inklusive Projektierung. „Kommunikation, Beratung und präzise Planung haben bei uns höchsten Stellenwert. Wir denken mit und voraus und überlassen nichts dem Zufall. Das spart allen Beteiligten Zeit und Geld. Wir wollen den Auftraggeber und sein Vorhaben voll und ganz verstehen. Mit unserer langjährigen Erfahrung ist es uns möglich, nahezu alle Vorstellungen

und kreativen Ideen umzusetzen. Ein Raum ist schließlich nicht nur ein Raum. Er ist LEBENS-Raum.“ Objektbau Kienholz gestaltet und realisiert individuelle Lösungen, die perfekt zum jeweiligen Kunden passen und Persönlichkeit ausstrahlen: maßgeschneidert, kreativ und budgetorientiert. „Manche Aufgabenstellungen bedürfen natürlich auch Mut zum Außergewöhnlichen – Mut von Seiten des Kunden und die Bereitschaft des Objektbauers, ausgefallene Lösungen und Ideen zu präsentieren. Dazu gehört, die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt zu kennen und das Ohr am Puls der Zeit zu haben: Welche neuen Materialien und Verarbeitungsmöglichkeiten gibt es? Was ist für das Bauvorhaben möglich und was genau passt dazu? Wir als Objektbauer verstehen uns dabei als Geschichten-Erzähler: Wir übersetzen die Ein- und Vorstellungen unserer Kunden, ihre Persönlichkeit und Werte in das vorhandene Raum-Angebot. Wir erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. Dadurch unterstützen wir sie wesentlich bei ihrem Geschäftserfolg. Das macht unsere Aufgabe immer wieder spannend und begeistert uns jedes Mal aufs Neue.“


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Liebe im zweiten Anlauf

Anja und Felix Fuchs meisterten Hรถhen und Tiefen

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Fotos: www.fotogen-by-doris.de

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„Wir haben sehr viel Mist durchgemacht, aber die Liebe zueinander hat gesiegt!“

Eine Beziehung ist nicht immer nur ein Zuckerschlecken. Bei Anja und Felix war es von Beginn an alles andere als leicht. Diese Erinnerung wollten die Arzthelferin und der Landschaftsgärtner auch in ihren Hochzeitsfotos festhalten. Entstanden sind Bilder voller Emotion. www.fotogen-by-doris.de

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Anjas Brautkleid war von Brautmode Wiese. Das Styling übernahm das Haarstudio Carmen.

Auch wenn es nicht immer leicht war: Die stärkste Kraft des Universums hat bei Felix und Anja gesiegt: die Liebe. Kennengelernt haben sich die 40-Jährige und der 28-Jährige durch ihren gleichen Nebenjob bei einer Münchner Sicherheitsfirma. „Vor dem Irish Pub in München haben wir gemeinsam an der Tür

die Einlasskontrolle übernommen, so kamen wir ins Gespräch“, erinnert sich Anja. „Wir waren uns von Anfang an sympathisch, waren dann mal Kaffeetrinken und haben zunehmend mehr Zeit miteinander verbracht!“ Nach ein paar Monaten, 2010 war es, ist Felix schließlich der Liebe wegen von Otterfing zu Anja nach Ingolstadt gezogen. „Nach neun Monaten hat mir Felix einen Heiratsantrag gemacht, doch damals war es noch nicht der richtige Zeitpunkt. Felix‘ Tochter aus seiner früheren Beziehung war nur ein paar Monate alt, das mussten wir zuerst einmal alles auf die Reihe bekommen. Zum Glück hat er mich fünf Jahre später noch ein zweites Mal gefragt!“ Für seine Trauung wählte das Paar die Burg in Altmannstein mit wunderschöner Kulisse. Im Klenzepark feierte die Hochzeitsgesellschaft anschließend bei Kaffee und Kuchen und zum krönenden Abschluss ging es zur Gartenparty in Felix‘ und Anjas eigenen Garten. Romantische Stimmung herrschte: Schwimmkerzen im Pool und ein nächtliches Feuerwerk machten die Hochzeit auch für die Gäste unvergesslich. (sb)

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Gesellschaft

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Frauengespräche

Frühstücksdialog der Frauen Union Ingolstadt Stadträtin Doroth ea Soffner (links ) moderierte den Frühstücksdialog .

Fotos: Kajetan Kastl

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iskutieren abseits von Politik und Protokoll steht seit mittlerweile neun Jahren auf der Agenda des Frühstücksdialogs der Frauen Union Ingolstadt zum Internationalen Tag der Frau. Diesmal zu Gast waren Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Prof. Gabriele Gien, Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Antje Rietz, Schauspielerin, Sängerin, Musikerin „Diva mit Herz, Dirndl und Berliner Schnauze“. Rund 150 Besucher waren zu der Veranstaltung in den Räumen der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte gekommen. Knapp zwei Stunden lang diskutierten die drei erfolgreichen Managerinnen aus Kabinett, Kunst und Universität, stellten ihre Vita vor und erklärten dem Auditorium, wie sich Familie und Beruf miteinander vereinbaren lassen. Im Anschluss daran gab es ein Get-together im Foyer mit Frühstücksbüfett. (kk)

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Gesellschaft

Veranstaltung mit Profil Die Frauentage in Eichstätt

Grund, Susanne nder-Haugg, Claudia oben links: Maria Emsla eck mas Hollw John-Sparaga und Tho der ehem. Jostlerinnen stellten in oben rechts: Fünf Kün der Stunde“ aus. st Kun e „Di tto Mo hanniskirche unter dem

Floristin und Frauentag e Mit-Organisatorin Mic haela Müller (3.v.r) lud zur Ho chzeitsdekopräsentatio blütenrausch ein. n bei

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al schnell ein Blümchen überreicht und gut? Nein, so wird der Internationale Frauentag in Eichstätt nicht abgearbeitet. Seit einigen Jahren sind gleich an mehreren Tagen rund um den 8. März Aktionen, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Vorträge, Kino und Kabarett zu erleben, die Frauenthemen in den Mittelpunkt rücken. „Die Veranstaltung hat ein ernst zu nehmendes Profil gefunden“, betonte Eichstätts Bürgermeisterin Claudia Grund bei der Eröffnung der Frauentage. Sie bedankte sich beim Gewerbeverein ProEichstätt und beim Organisationsteam um Maria Emslander-Haugg, Susanne John-Sparaga und Thomas Hollweck für das große Engagement. Fünf Tage lang waren so viele und vielfältige Veranstaltungen geboten, dass man bzw. frau regelrecht in Terminschwierigkeiten kam. Eine angeregte Diskussion löste z. B. der Vortrag von Khola Maryam Hübsch zum Thema „Feminismus und Islam“ aus, beim generationsübergreifenden Frauentreff im Filmstudio trafen sich Jung und Alt und auf der Bühne im Haus der Jugend zeigten Mädchen und junge Frauen, was sie drauf haben. Dazu steuerten die Eichstätter Geschäfte verschiedene Aktionen bei. Sämtliche Erlöse und Spenden während der Eichstätter Frauentage gingen an „Nachbarin in Not“, eine Gemeinschaftsaktion des Willibald-Gymnasiums und der Caritas Eichstätt. (ma)

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Eine Prise Italien Raffa´s eröffnete in Pfaffenhofen

Bild oben: Im Element: Restaurant-Inhaber Raffaele Troisi steht selbst in der Küche von links nach rechts: Michaela Reisinger, Norbert Franz, Christine Ertl-Leopold, Rolf Ertl, Ursula Burkart, Lilli Burkart, Armin Fischer und Uschi Markgraf

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Bild oben: Thomas Herker und Steffi Bergmüller Bild unten: Dr. Harald Spieß mit Sohn Tobi und dessen Freundin Riva Hoffmann

In neuem Glanz und unter neuem Namen eröffnete nach einer Umbauphase das italienische Restaurant und Eiscafe „Raffa´s“ (ehemals Il Bacio) in Pfaffenhofen. Am Eröffnungsabend zauberte Inhaber Raffaele Troisi, der das Restaurant von seinem Vater Giovanni übernahm, für seine besten Kunden und Freunde ein Vier-Gänge-Menü. Zarter Serrano-Schinken, hausgemachte Ravioli, schmackhaftes Risotto und cremiges Tiramisu zergingen den Gästen auf der Zunge. Hausgemachte Eisspezialitäten runden die wöchentlich wechselnde Speisenkarte ab. (sb)

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Genuss

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italienischen Frischeprodukten, wie Schinken, Salami, Käsespezialitäten und Antipasti zum Mitnehmen. Auf Holzplatten mit einem Gläschen Wein serviert laden die feinen Köstlichkeiten gleichermaßen im Bistro zum Verweilen ein. Darf es ein Espresso zum Abschluss sein? Die selbst gemachten Cantucci die dazu gereicht werden, runden den italienischen Genuss ab.

Benvenuti!

Der Sommer kann kommen! Dann finden auf der noch größeren Terrasse wieder die bekannten Grillabende einmal wöchentlich mit abwechslungsreichen Fisch- oder Fleischgrillspezialitäten statt. Das Team von Le Due Isole freut sich auf Ihren Besuch!

Le Due Isole Pizzeria und Feinkost eröffnet

Das Warten hat ein Ende: Le Due Isole (vormals Maco) eröffnet nun nach achtmonatigem Umbau wieder. Der bekannte Feinkostbereich mit Bistro wurde um die Räumlichkeiten der Pur Bar erweitert. Die angeschlossen neuen Räumlichkeiten sprühen nur so voller italienischem Charme. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Speisekarte mit Gerichten aus der Heimat von Ziccone Sebastiano (Sizilien) und Pala Marco (Sardinien). Probieren Sie Garganelli al Pesto Siciliano oder Salat Sicilia und Cannoli Siciliana aus Sizilien. Gnocchetti Sardi und Crostata di Marco werden nach hauseigenen, überlieferten Rezepten der Nonna (Oma) zubereitet. Auch für diejenigen, die lieber Zuhause genießen, hat Le Due Isole etwas zu bieten: Der Feinkostbereich mit einer erweiterten Theke bietet eine große Auswahl an Die Inhaber Pala Marco und Ziccone Sebastiano

PIZZERIA: MONTAG - SONNTAG: 12:00 - 15:00 UHR 18:00 - 23:00 UHR FEINKOST: MONTAG - SAMSTAG 10:00 - 18:00 UHR LE 2 ISOLE PIZZERIA . ELISABETHSTR. 28 . 85051 INGOLSTADT . TELEFON 0841 900 999 39 INFO@LE2ISOLE.COM . WWW.LE2ISOLE.COM WWW.FACEBOOK.DE/LEDUEISOLE

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Genuss

WDR-Koch Helmut Gote zu Gast in Ingolstadt

„Koch dich fit!“ DAK lud zum Koch-Spezial in die Halle neun „Koch dich fit!“, nennt sich das große Koch-Spezial der DAK-Gesundheit. Ungesunden Ernährungsgewohnheiten sollte damit Paroli geboten werden. Sportprofessor Ingo Froböse (Bild unten rechts) und der prominente WDR-Koch Helmut Gote zeigten vor großem Publikum und bei freiem Eintritt im Kulturzentrum Ingolstadt, wie gesunde, ausgewogene und vor allem genussvolle Ernährung auch im hektischen Alltag gelingt. Dabei setzten die Experten auf besonders leckeres Essen. „So fällt es leichter, kleinere Mengen und das Richtige zu sich zu nehmen“, erklärte Froböse. Der ein oder andere glückliche Gast im Publikum bekam sogar eine Kostprobe. Weitere Informationen zur Veranstaltung und einer gesunden Lebensweise finden Sie unter www.dak.de.

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Beilngries

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Schmackhaftes Jubiläum

20 Jahre Kulinarisches Frühlingserwachen in Beilngries v.l.n.r. Dr. Denise Amrhein, Markus Liebscher, Wirtesprecher Eduard Liebscher, Sylvester Sedlmeier, Stefan Weber, Christa Walthierer, Konrad Euringer, Ludwig Bauer, Stefan Rupp, Manfred Schick (Hotel-Gasthof zur Krone) und Sylvester Meyer (Hotel Fuchsbräu).

Zugegeben, dieser Termin zählt alle Jahre zu den schmackhaftesten im regionalen Kalender: Wenn die Beilngrieser Gastronomen zur Eröffnung der Aktion „Kulinarisches Frühlingserwachen“ laden, dann kommt man gerne. Dieses Mal fand die Auftaktveranstaltung im Hotel Altmühlberg in Paulushofen statt. Wirtesprecher Eduard Liebscher wies in seiner Ansprache auf das Jubiläum 20 Jahre Kulinarisches Frühlingserwachen (früher auch bekannt unter dem Namen „Kulinarischer Frühling“) hin und er dankte allen Beteiligten und Unterstützern für das große Engagement. Man wolle angesichts dieser geballten Gastro-Kompetenz weiterhin „der Nabel Bayerns“ bleiben. Doch er sprach auch die aktuellen Probleme, an, die den Gastronomen nicht nur in Beilngries das Leben schwer machten,

nämlich der Fachkräftemangel, die überbordende Bürokratie und ein lebensfremdes Arbeitszeitengesetz. Letzteres widerspräche den Wünschen von Gästen, Mitarbeitern und Gastronomen. Er betonte auch die Wichtigkeit der Digitalisierung, um Kunden zu gewinnen und erklärte: „Das Echte, Authentische kann überzeugen!“ Und so wurden – nach weiteren Grußworten von Landrat Anton Knapp, Bürgermeister Anton Grad (der den erkrankten Ersten Bürgermeister vertrat) und Gastgeber Stefan Rupp – authentische Spezialitäten aufgetischt, z.B. gebratenes Biberbacher Saiblingsfilet in der Meerrettichkruste, in Parmesansoße geschwenkte Altmühltaler Dinkelnudeln oder eine Pastinaken-Cremesuppe. Bis zum Palmsonntag (9. April) werden in den Hotelgasthöfen Altmühlberg, Euringer (beide Paulushofen), Gams, Millipp,

V.l.: Eduard Liebscher, Christoph Raithel, Anton Grad, Reinhard Eichiner, Stefan und Marion Weber mit Nachwuchs

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espresso Magazin, April 2017

Beilngries

Ab 19 Uhr 30 machen sich „Säißa Sempf“, „Sauglockenläutn“, Wolfgang Kamm, „Die zwoa Schneidig´n“, „Gopperer4“ und „Blecherne Sait´n“ auf den Weg. Der Eintritt ist natürlich frei! (ma)

Infos finden Sie unter www.beilngries.de und www.gastreich-beilngries.de

Zur Krone, Fuchsbräu, Schattenhofer (alle Beilngries) und Zum Hirschen (Hirschberg) die speziellen Frühlings-Kreationen aufgetischt.

KULINARISCHE WIRTSHAUSMUSI AM 8. APRIL Die Genusswochen in Beilngries enden dieses Jahr mit einem echten Ohrenschmaus: Am 8. April findet eine Musiknacht statt, bei der Musikanten durch die Innenstadt ziehen und in sechs Gaststätten (Fuchsbräu, Gams, Krone, Millip, Zum Hirschen und Café Zentral) die Gäste unterhalten.

Der Zweitwagen für jedermann e-altmuehltal Standort in Beilngries in Betrieb genommen Hoppla. Am Wochenende bräuchte man für ein, zwei Stunden eigentlich ein zweites Auto. Aber gleich einen Mietwagen buchen? Vielleicht auch noch so einen „Brummer“ mit ordentlich Benzinverbrauch? Dass es auch anders geht, beweist Josef Geyer mit seinem Carsharing-Projekt „e-altmuehltal“. Ab sofort ist er damit auch in Beilngries vertreten: Ein BMW i3 steht im Alten Grundschulhof bereit, um bewegt zu werden! Jeder, der das elektrisch betriebene, 170 PS starke Auto nutzen möchte, kann sich ganz einfach im Internet unter www.e-altmuehltal.de registrieren. Die Stunde Fahrvergnügen kostet 7,90 Euro, für Vielfahrer gibt es einen günstigeren Extra-Tarif. „Wir kümmern uns um die Pflege der Fahrzeuge, die Infrastruktur und alles andere. Der Kunde muss einfach nur buchen“, betont Josef Geyer, der am Standort Eichstätt (Posthof) schon gute Erfahrungen mit dem e-Carsharing gemacht hat. In Beilngries begeht man dieses Jahr das „Jahr des nachhaltigen Tourismus“. Das Thema Mobilität sei dabei ein wichtiger Baustein, erklärt Touristikchef Christoph Raithel. Deswegen habe man das Carsharing Angebot von e-altmuehltal gerne

Christoph Raithel und Josef Geier

mit einbezogen: „Die Gäste, die mit dem öffentlichen Personennahverkehr anreisen, haben nun die Möglichkeit für einen Ausflug eine individuelle und ökologische Variante zu buchen.“ Deswegen erteilt auch die Touristinfo in Beilngries Auskunft zum e-altmuehltal Konzept und hier kann man auch die Chipkarte bekommen, die zur Nutzung des e-Autos einmalig registriert werden muss. Außerdem sind spezielle Arrangements mit Beilngrieser Hoteliers in Planung, das geht bis hin zu einer möglichen Bereitstellung des BMW i3 am Bahnhof in Kinding. Mehr unter www.e-altmuehltal.de 75


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70 Jahre Dehner Dehner Blumenpark in neuem Glanz Modern und weitläufig wie eine Shopping-Mall – so präsentiert sich der Dehner Blumenpark in Rain ab sofort den Besuchern aus der Region und darüber hinaus. Anlässlich des 70-jährigen Firmenjubiläums von Dehner wurden Galerie und Gastronomie des beliebten Einkaufs- und Ausflugsziels am Unternehmenssitz umfassenden Umbau- und Renovierungsarbeiten unterzogen. Nun erstrahlt die Erlebniswelt in neuem Glanz.

Im neuen, rund 1.000 Quadratmeter großen Gartenbistro mit einer 24 Meter langen Genussmeile werden die Besucher am Eingang von zwei Aquarien mit 35.000 Litern Wasser und einem Wasserfall empfangen. Im Inneren bestimmen Naturmaterialien wie Holz und Stein das Interieur und sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre. Entdecken Sie den neuen Blumenpark und verbinden Sie Ihren Besuch mit einer Genussreise für alle Sinne bei den Kräuter- und Gewürzwochen.

BU

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Garten

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espresso Magazin, April 2017

Der Garten als Ganzjahres-Erlebnisraum Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den nahenden Frühling ankündigen, ist es wieder soweit: Alle wollen in den Garten, ihm mit Spaten, Schere und Rechen endgültig den Winter austreiben, dem ersten Grün beim Sprießen zusehen, säen, umgraben, pflanzen. Aber auch sitzen, entspannen, um- und neugestalten. Und wie jedes Jahr um diese Zeit taucht die Frage auf: Was gibt’s Neues rund ums Thema Garten? Stefan Arndt, Gärtner von Eden aus Rohrbach, ist dieser Frage auf den Grund gegangen. „Zurück zur Natur“ heißt der Langzeittrend, der weiter Kreise zieht. Ob am Zeitschriftenregal oder bei Lebensmitteln: Immer mehr Menschen interessieren sich für Themen rund ums Landleben. Eine Entwicklung, die auch vor der Gartengestaltung nicht haltmacht. „Während in den letzten Jahren der Fokus auf architektonischen und designorientierten Gestaltungselementen lag, setzt sich in diesem Jahr der naturhafte Garten mehr und mehr durch“ weiß Stefan Arndt. Der Gartengestalter aus Rohrbach (Ilm) ist Mitglied der Gärtner von Eden, eines genossenschaftlichen Zusammenschlusses von Gartengestaltern, die sich auf Planung, Anlage und Pflege anspruchsvoller Privatgärten spezialisiert haben. Die aktuelle Hinwendung zu mehr Natürlichkeit heißt, dass statt akkurat gestutzter Formgehölze individuelle und urwüchsige Formen gefragt sind. So wird beispielsweise der alte Obstbaum mit charaktervollem Stamm aus Omas Zeit zum gestalterischen Mittelpunkt des Gartens.

Stefan Arndt

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Gartentrends 2017

FARBENSPIELE Zarte Pastelltöne wie Lila und Rosa sind gefragter denn je. Während in den letzten Jahren immergrüne Gewächse auf dem Vormarsch waren, halten üppig blühende Zier- aber auch Nutzpflanzen wie Katzenminze, verschiedene Salbeiarten oder Zierlauch Einzug in den Garten. Doch es gibt auch Farben, die auf der Beliebtheitsskala vieler Gartenbesitzer weit unten rangieren. „Die Farbe Gelb wird in letzter Zeit auffällig wenig nachgefragt“, bemerkt der Gärtner von Eden. „Außer im Frühling, dort sind zum Beispiel Narzissen ein gern gesehener Gast in vielen Gärten.“ NATÜRLICH NÜTZLICH Einen ganz besonders großen Reiz übt auch weiterhin der eigene Nutzgarten aus – ein Trend, den Stefan Arndt schon seit einiger Zeit beobachtet. In immer mehr Ziergärten wird möglichst harmonisch ein kleiner Nutzgarten integriert, der mit Radieschen, Rotkohl und Co. bestückt ist. Mediterrane Kräuter in Terrassennähe sind jederzeit griffbereit, verbreiten einen wunderbaren Duft und verfeinern Küchenkreationen. Die Freude, Früchte beim Wachsen und Reifen zu beobachten, steht dabei im Mittelpunkt. Und Familien mit Kindern zeigen ihrem Nachwuchs ganz nebenbei, dass ein Salatkopf in der Erde und nicht im Supermarktregal wächst.


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Garten

Mangold, Tagetes und Borretsch in Kübeln und Kästen machen auf Balkon oder Terrasse Lust auf Selbstgeerntetes. Mit ihrer Blattfärbung oder essbaren Blüten sind sie nicht nur dekorativ und damit ein echter Hingucker sondern auch schmackhaft.

DRAUßEN ZU HAUSE 2017 entwickelt der Garten sich weiter zum Ganzjahres-Erlebnis-Raum und wird entsprechend ausgestattet. Neben immer größeren und ausgereifteren Grills macht der Grillring das Grillen zum ganzjährigen Gemeinschaftserlebnis und ist zugleich attraktives Gestaltungselement für den Garten. „Beim Grillen mit dem Grillring ist nicht eine Person mit Grillen beschäftigt, sondern jeder kann sein Essen in gemütlicher Runde selbst zubereiten. Geselliger geht es kaum“, so der Gärtner von Eden. MINIMALER PFLEGEAUFWAND Gartenbesitzer wünschen sich – auch das ist und bleibt Trend – ein Fleckchen Grün, das sowohl ihren persönlichen Vorstellungen entspricht als auch möglichst pflegeleicht ist. „Dank einer durchdachten Pflanzplanung ist der Garten zu jeder Jahreszeit ein Hingucker“, weiß Stefan Arndt. Als Abdeckmaterial empfiehlt der erfahrene Landschaftsgärtner anstelle von Rindenmulch Toresa Protect, das auf frische Rindenbestandteile verzichtet und auf Grüngut- sowie Rindenkompost basiert. So hemmt Toresa Protect Unkraut und fördert – im Gegensatz zu herkömmlichem Rindenmulch – das Wachstum von Pflanzen, selbst von Rosen und empfindlichen Zwerggehölzen.

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Foto: djd/betonstein.org

Garten

Kreativ gestalten mit Steinen Mit Betonsteinen für die Terrasse erhält der Garten eine individuelle Optik Erst Details machen den Unterschied: Für die Einrichtung und Dekoration der eigenen vier Wände gilt das ebenso wie für die Terrasse. Auch das Freiluftwohnzimmer soll Gemütlichkeit ausstrahlen – und die Gestaltung des Untergrunds hat wesentlichen Anteil daran. Bereits mit dem Terrassenbelag können Hausherren dem Lieblingsplatz an der frischen Luft einen individuellen Look verleihen. Besonders beliebt für diesen Zweck sind Betonpflastersteine: Sie verbinden kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit witterungsbeständigen und robusten Eigenschaften. Die Vielzahl an Möglichkeiten dürfte auf den ersten Blick überraschen. Kleinere Flächen optisch größer erscheinen lassen Verlegemuster, Pflastergröße, Form und Farbe – all diese Faktoren haben großen Einfluss auf das spätere Erscheinungsbild der Terrasse. Mit kleinen Tricks ist es etwa möglich, eher kleinere Flächen optisch größer erscheinen zu lassen. Entscheidend dafür ist die Wahl des geeigneten Verlegemusters, vom Fachmann „Verband“ genannt. „In Laufrichtung sollten die langen Fugen immer quer oder diagonal verlaufen, so ergibt sich ein einheitlicheres Fugenbild. Möglich wird dies zum Beispiel mit dem Fischgrätenverband oder dem Ellenbogenverband“, erläutert Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska, Geschäftsführer des Betonverbandes Straße, Landschaft, Garten (SLG). Schon mit einer einzelnen Steinform wie dem beliebten Rechteckmaß 100 mal 200 Millimeter lassen sich auf diese Weise mindestens fünf verschiedene Verlegeformen realisieren. Unter www.betonstein.org findet man mehr Informationen und Ansprechpartner in der Nähe. 84


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Bauen

Attraktion für Bauherren 38. Ingolstädter Baustoff-Messe im Bauzentrum Mayer Wie jedes Jahr im Frühling findet heuer am 23. April 2017 zum 38. Mal wieder die Ingolstädter Baustoff-Messe auf dem Firmengelände des Bauzentrums Mayer statt. 2016 kamen ca. 15.000 Besucher, um sich über Neuigkeiten und den aktuellen Stand auf dem Bausektor eingehend zu informieren. Auch die Baustoff-Messe 2017 wird mit über 80 Ausstellern, 12 Spezialgebieten, verteilt auf einer Ausstellungsfläche von 45.000 Quadratmetern, und einem bunten Rahmenprogramm Hobby-, Heim- und Profihandwerker glücklich machen.

GARTENTRÄUME WERDEN GREIFBAR Besuchen Sie das neu eröffnete „Haus im Garten“, die Indoor-Ausstellung im HausGartenPark! Auf ca. 3000 Quadratmetern der Indoor- und Outdoor-Ausstellung im HausGartenPark in der Siemensstr. 12 in Ingolstadt finden Sie Natur- und Betonstein, Holz und WPC (Holz-Kunststoff-Gemisch), Feinsteinzeug-Terrassenplatten, Zäune und Sichtschutz, Wandverblender, Zierkiese, Licht, Bewässerungsanlagen und Teichtechnik sowie Pflanzengefäße. Und ganz neu und aktuell: Gartenmöbel, Sonnenschirme, Grillkamine und Dekoratives. MODERNE TECHNIK HILFT HAUSBESITZERN SPAREN Erleben Sie hautnah das gesunde Wohnklima des EnergieÜberschussHauses. Kurze Bauzeit, niedrige Bau- und Energiekosten sprechen für dieses Massivhaus, das für Allergiker sehr geeignet ist. Besuchen Sie unsere Fach-Seminare! MR. GARDENER Auf einem Ausstellungsgelände von über 3500 Quadratmetern werden über 25 Holz- und Gartenhäuser sowie Carports, Zäune, Pavillons, Sichtschutzwände, Spielgeräte, Terrassenholz, Pflegeprodukte, Zubehör und vieles mehr präsentiert. Einzigartig in der Region ist die „Drive-in“-Möglichkeit: Kunden können mit ihrem Auto bzw. Anhänger direkt auf das Gelände fahren. Im Mr. Gardener warten Hasen, Esel und Ziegen im Streichelzoo auf die kleinen und großen Besucher. HAGEBAUMARKT Interessante Vorführungen erwarten Sie von den Firmen: Gardena, McCulloch, Kärcher, Leifheit, Brillux RAHMENPROGRAMM Zwei Bockerlbahnen fahren durch das Bauzentrum MayerGelände, Kinderrundfahrten im Bauzentrum Mayer LKW mit anschließendem Erinnerungsfoto, Riesenhüpfburg, Spielmobil Piratenland, Kinderbetreuung, Kinderschminken, Streichelzoo, der Zauberer Candaro, Gewinnspiele und vieles mehr erwarten Sie. FÜR DEN GUTEN ZWECK Der Inner Wheel Club Ingolstadt verkauft Kaffee und Kuchen, die Einnahmen werden gespendet.

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Bauzentrum Mayer eröffnet das „Haus im Garten“ Natur gestalten zu jeder Jahreszeit Im März eröffnet das Bauzentrum Mayer sein „Haus im Garten“, eine Indoor-Ausstellung im bestehenden HausGartenPark in Ingolstadt. Gartenliebhaber können nun die Vielfalt der Gartengestaltung ganzjährig erleben. „Sie können sich hier von der umfangreichen Auswahl an Gestaltungsideen und Materialien inspirieren lassen, um so Ihren eigenen Traumgarten zu realisieren – und das zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter“, sagt Johannes Schuller, geschäftsführender Gesellschafter des Bauzentrums Mayer. Neben Terrassenbelägen in Natur- und Betonstein, Feinsteinzeug und Holz wurde in dem zweistöckigen Gebäude auf 600 Quadratmetern auch das bisherige Sortiment erweitert. Ganz neu gibt es nun auch Gartenmöbel, Sonnenschirme, Grillkamine, Dekoratives und vieles mehr.

ERÖFFNUNG DER OUTDOOR-AUSSTELLUNG FOLGT IM MAI 2017 Das „Haus im Garten“ befindet sich im HausGartenPark, einer Ausstellung, die wie ein fertig gestalteter Garten konzipiert ist. Nach zwölf Monaten Umbau- und Modernisierungsarbeiten wird im Mai 2017 auch die Erweiterung des bestehenden Außen-

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Gartenausstellung mit Echtbeispielen Foto: Bauzentrum Mayer GmbH & Co. KG

bereichs eröffnet. „Das Besondere ist, dass vor Ort Echtbeispiele präsentiert werden, die zur Gestaltung des eigenen Gartens anregen und keine Wünsche offen lassen. In diesem Rahmen können die Besucher auch die charakteristischen Merkmale der Materialien bei jeder Jahreszeit erleben. Produkte können so optimal ausgewählt und auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt und eingesetzt werden“, erklärt Lisa Kostorz, Abteilungsleiterin des HausGartenParks und Verantwortliche für die Sortimentzusammenstellung. Der architektonische Fokus wurde auf Vielfalt und Abwechslung gelegt sowie auf Ästhetik und Facettenreichtum der Gestaltungselemente. Unter anderem werden nun Böschungssituationen und Höhenunterschiede sowie Stufen gezeigt. „Wir wollen, dass der Besuch im HausGartenPark zum Erlebnis wird. Denn mit einer Fläche von insgesamt 3.000 Quadratmetern Indoor- und Outdoor-Bereich ist der HausGartenPark eine der größten Gartenausstellungen Deutschlands“, sagt Johannes Schuller.


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Bauen

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espresso Magazin, April 2017

Die Informationen vom Fachmann waren bei den Bau-Info Tagen gefragt.

Volles Haus bei Funk Die 16. Bau-Info Tage der Schreinerei Funk Alles für Ihr Traumhaus finden Sie bei Funk in Irgertsheim! Bei den 16. Bau-Info-Tagen der Schreinerei Funk konnten Bauherren und Interessierte auf 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche sich Inspiration für ihr Zuhause holen. Von Rollladenkästen über Sonnenschutz bis hin zu Fenster, Haustüren, Zim-

waren. Und weil auch Sicherheit im eigenen Zuhause eine große Rolle spielt, wurden Besucher rund um das Thema Einbruchsschutz beraten. Seit stolzen 90 Jahren bietet die Firma Funk einen Rund-um-Service an: Kompetente Beratung und Planung, eigene Fertigung mit modernster CNCTechnik, Montage nach DIN und viele weitere Services zählen bei Funk zum Standard. 35 engagierte Mitarbeiter und Auszubildende stehen für die Qualität des Meisterbetriebes,der 1927 von Andreas Funk gegründet wurde.

Manfred und Isolde Funk (rechts) begrüßten zahlreiche Gäste bei den Bau-Info Tagen.

mertüren und Wintergärten – bei Funk wird alles nach Maß und individuellen Wünschen gefertigt. Ein Trend dem auch die Schreinerei Funk folgt: energiebewusstes Bauen und Renovieren. „Vom StandardZiegel zum Öko-Premium-Ziegel“ war daher einer der Fachvorträge, dem viele Besucher gespannt lauschten. Regen Zulauf erfuhr auch das neue Fenster-, Haustüren- und Türenstudio, in dem die neuesten und sichersten Fenster und Türen ausgestellt 90

Weitere Infos zum Angebot der Firma Funk bekommen Sie unter www.funk-in.de oder bei einem persönlichen Besuch in Irgertsheim von Montag bis Freitag und jeden vierten Samstag im Monat.


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Lifestyle

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espresso Magazin, April 2017

Antonio Vega und Iris Klink geben bei jedem Training alles - und das mit Freude!

Antonio Vega mit Studio-Inhaberin Iris Porstendörfer

Spaß als Erfolgsrezept Iris Klink und Antonio Vega trainieren mit Freude bei Bodystreet Ja, was ist denn da los? Lautes Lachen dringt an das Ohr des Passanten, der gerade am Bodystreet Studio in der Münchner Straße in Ingolstadt vorbei geht. Sollen die da drinnen nicht trainieren? Ja! Und das tun sie auch – mit ganz viel Spaß! Iris Klink und Antonio Vega sind der beste Beweis, dass Muskelaufbau keine verbissene Angelegenheit ist. „Für mich ist die Intensität des Trainings nur zu schaffen, weil es so viel Spaß macht“, erklärt Iris Klink. Die Systemgastronomin ist seit Oktober bei Bodystreet und bekämpft mit Hilfe des EMSTrainings (hier unterstützen elektrische Impulse den Muskelaufbau) erfolgreich ihre Knie- und Rückenbeschwerden. Die gelenkschonende Methode ohne Einsatz von Gewichten ist für sie ideal. Und wenn sie zusammen mit Chemieingenieur Antonio 92

Vega in einer „Trainingseinheit landet“, dann spornen sich die beiden gegenseitig zu Höchstleitungen an. „Die Mitarbeiter sind alle so gut drauf“, erklärt Antonio Vega, „es wird immer sehr viel gelacht. Und wenn ich eine Woche mal nicht ins Training kann, dann fehlt mir etwas.“

Lust auf das fröhlichste Muskeltraining der Stadt? Vereinbaren Sie ein unverbindliches Probetraining und überzeugen Sie sich selbst! Bodystreet Ingolstadt Süd Münchener Straße 93 Tel.: 0841 / 99 38 99 90 Bodystreet Ingolstadt West Friedrichshofener Straße 18 Tel.: 0841 / 99 34 75 00


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espresso Magazin, April 2017

Gesundheit

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Lifestyle

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espresso Magazin, April 2017

Im Zeichen der Tatze 15 Jahre Jack Wolfskin in Ingolstadt Ganz im Zeichen der Tatze stand die Eröffnung des ersten lokalen Jack Wolfskin Store 2002 in Ingolstadt. Seit nunmehr 15 Jahren gehört der Store fest in die Ingolstädter Fußgängerzone. OutdoorFans, Hundehalter, Bergsteiger, Weltenbummler, Abenteurer, Wildnis-Freaks und wilde Kerle: Jack Wolfskin versorgt sie alle. Jack Wolfskin ist ein Ausrüster für alle und alles. Das Sortiment umfasst Rucksäcke, Reisegepäck, Zelte und natürlich die unverkennbare Bekleidungskollektion von der modischen Reisebekleidung bis zum alpinen expeditionstauglichen Outfit. Mit dem Motto „Draußen zu Hause“ hat sich die Marke seit Beginn der 80er Jahre einen Namen gemacht und stattet den leidenschaftlichen Wanderer, den ambitionierten

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Skifahrer und auch den nachhaltigen Radfahrer mit hochwertigen, atmungsaktiven Kollektionen aus. Weltweit gibt es derzeit 928 Stores, mittlerweile zwei davon in Ingolstadt. Im Jahr 2012 eröffnete Guido Oberneder seinen zweiten Store im Westpark, nachdem der Store in der Innenstadt genau ein Haus weiter nach links zog, in das frisch sanierte Haus an der Ecke zum Paradeplatz. Was Guido Oberneder damals überzeugte, sich selbstständig zu machen, ist nicht nur die vielfach ausgezeichnete Produktqualität dank vielseitiger Technologien, sondern auch das Engagement des Unternehmens, sich für soziale, faire und sichere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Herzlichen Glückwunsch zu 15 Jahren in Ingolstadt!


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Golftipp

espresso Magazin, April 2017

Grün der 18 am Geronimo Platz und das Clubhaus.

Very Private Desert Mountain Stefan Lahme unterwegs in Arizona

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Scottsdale gilt als perfektes Winterdomizil für Snowbirds. Das sind Menschen wie ich, die den Winter hassen und es auch von November bis April richtig warm brauchen. Gut, im Dezember und Januar kann es auch in Arizona kalt werden, manchmal sogar unter +10 Grad Celsius. Auf jeden Fall kann man das ganze Jahr golfen, Problem ist eher der Sommer mit über 40 Grad. Aber aufgrund extrem geringer Luftfeuchtigkeit sind sogar die Sommer für Golfer brauchbar. Deshalb fliehen viele in die Gegend um Phoenix, vor allem Rentner nach Sun City im Norden der Stadt. Das ist eine Enclave wo Sie sogar auf der Autobahn Golf Carts sehen. Im Süden liegt Scottsdale, großartige Restaurants, bestes Shopping, Resorts, Immobilien und Golfplätze im Überfluss. Ja, die Golfplätze und Immobilien sind die Attraktionen für viele, die sich in der Gegend ein Winterhäuschen suchen. Einige der Golfplätze hatte ich Ihnen schon beschrieben, vorletzte Ausgabe den TPC. Auch die Plätze WeKoPa, dort hatte ich vor einigen Wochen eine Begegnung mit 4 Wölfen, die kurz hinter dem Green, auf dem wir mit Puts beschäftigt waren, das Fairway kreuzten. Leider habe ich nur den letzten Wolf fotografisch erwischt.


espresso Magazin, April 2017

Lyle Anderson hatte vor 25 Jahren die Idee, ein verlassenes Gebiet, so ‘ne Art Landkreis, nördlich von Scottsdale, zu kaufen und zu begolfen. „Begolfen“? Gut, den Begriff habe ich gerade beim Schreiben erfunden, er trifft es aber genau. Der gute Lyle hat zuerst Jack Nicklaus, bester Golfer alles Zeiten und damals „the hottest designer in golf“, beauftragt, SECHS Plätze in die Wüste zu setzen. Dazu 5 riesige Clubhäuser. Alles very private und vom Feinsten. Anschließend wurden die Grundstücke rund um die Plätze verkauft. Nun ja, Sie ahnen es, das Ganze war ein Selbstläufer und riesiger kommerzieller Erfolg.

ben eine Driving Range, die fünf Clubhäuser sind vom Feinsten, mit Tiefgarage für die Carts, jedes mit mehreren Restaurants. Der Service ist wie in vielen „very private“ Clubs in den USA extrem gut. Ich hatte das Glück, den Geronimo Course, alle Plätze sind nach Indianer-Häuptlingen benannt, mit Keith, meinem Gastgeber und Mitglied, zu spielen. Ein großartiger Platz, traumhafte Löcher, die Häuser weit weg, viele Höhenunterschiede, sensationelle PAR 3 Löcher und schwere Grüns. Trotzdem fair, einfach ein Genuss zu spielen. Höhepunkt: die 18, ein PAR 3, 150 Meter. Im Hintergrund das Clubhaus mit Terrasse.

Ein Häuschen kostet hier ab 800.000 $, dafür bekommen Sie eine Hütte mit 3 Schlafzimmern und 2 bis 3 Bädern, in die Garage passen dann zwei ausgewachsene US Go-Carts in Form eines Mini LKWs von Cadillac. Mobiliar, Bäder und HightechKüche sind dann schon installiert. Outdoor-Grill, Pool und Garten mit View sind auch noch dabei. Na ja, Grundstücke kosten ja fast nix. Golf dagegen schon. Gut, wo auf der Welt finden Sie sechs Jack-Nicklaus-Plätze? Alle top gepflegt, im heißen Sommer sind drei immer offen. Alle ha-

Der Spaß ist allerdings nicht ganz billig. Zwar sind die Immobilien angesichts der Größe und Ausstattung für uns erstaunlich günstig, aber die Aufnahmegebühr von 50.000 $ ist happig. Dazu kommt eine monatliche Gebühr von zirka 1.500 $ für „unlimited Golf“. Klingt teuer? Im Vergleich zu vielen anderen Top Clubs in den USA ein Bargain. Also nix wie hin und testen.

Golftipp

Weitere Infos und anderen Folgen der Serie finden Sie unter www.Sichtbetont.de/Golf 99


Lifestyle

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espresso Magazin, April 2017

Model Franz Josef Kogerl mit Model Natascha Vogl

Norbert Hausfelder, Nikol Ntonti und John Scheidweiler

Vom Industriemanager zum Modeunternehmer

Er wollte sich in ein Abenteuer stürzen, etwas Neues wagen. Norbert Hausfelder kündigte seinen Job als Industriemanager um in der Modebranche Fuß zu fassen. Seine Passion, das Golfen, inspirierte den 58-Jährigen dabei entscheidend. „In traditionellem Karo-Look schäme ich mich auf dem Golfplatz. Deshalb kam mir die Idee Golfmode mit Persönlichkeit und Power zu entwerfen“; so Norbert Hausfelder. Das Ergebnis: Supereagle - bequeme, legere Golfmode konzipiert in Deutschland, designed in Italien, made in Portugal. „Unsere Mode provoziert ohne zu übertreiben und die kräftigen Farben entfesseln Spannung!“ Davon konnten sich nun auch seine Ingolstädter und Neuburger Golffreunde und Kollegen bei ei100

Model Moni Hoffmann

ner Modenschau bei Schuster Home Company überzeugen. Zusammen mit der Designerin Nikollis präsentierte er seine Mode zwischen Couch und Fernsehtisch bei entspannter Atmosphäre im Möbelhaus. Hausfelder, der auf Harleys und Tattoos steht, hat sich mit seinem Label einen Traum erfüllt und das Rund-um-Paket stimmt: Die Supereagle-Golfmode ist nicht nur ein echter Hingucker, das Unternehmen steht für faire Produktionsbedingungen und Umweltschutz. „Wir verzichten auf Chemikalien bei der Färbung unserer Stoffe und reduzieren den CO2-Ausstoß für den Transport durch ein optimiertes Bestellwesen!“ Der Trend-Look auf dem Golfplatz ist damit zum Greifen nahe.

Fotos: Evelin Raffalt

Norbert Hausfelder präsentierte sein GolfmodeLabel Supereagle bei Schuster Home company


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Lifestyle

Jana Hausfelder und Petra Tauber

Nicole und Hans Menz mit Helmi Göttler

Silvia Weber, Dr. Stefan Triebel und Marion Büxenstein

Norbert Hausfelder mit Golfprofi Luisa Dittrich (wird von Supereagle gesponsert)

Marion Heß, Gabi Biber und Ute Rehm mit Tochter Viktoria

Bernd Schleicher, Daniela Mack und Günter Legler

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„Geile Mannschaft, geile Fans!“ Publikumsliebling Almog Cohen ist in der Form seines Lebens

Rennen bis zum Umfallen, keinem Zweikampf aus dem Weg gehen, bis unter die Haarspitzen motiviert und immer mit ganzem Herzen dabei sein: So kennen und lieben die Fans Almog Cohen, der sich beim FC Ingolstadt 04 zum derzeit wichtigsten Mittelfeldspieler entwickelt hat. Mit seiner vorbildlichen Einstellung und überragenden Leistungen hat der sympathische Israeli nicht nur Schanzer Anhänger, sondern längst auch Medien und Kritiker überzeugt.

Du hast dich unter Maik Walpurgis zum wichtigen Stammspieler entwickelt, der aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken ist – ist das momentan deine „beste“ Zeit in Ingolstadt? Almog Cohen: Es ist nicht nur meine beste Zeit in Ingolstadt, sondern die beste Zeit meiner Karriere! Die Arbeit, die Erfahrung, die Mentalität haben mich zu dieser Form gebracht. Aber ich versuche, jede Woche hart zu arbeiten, denn ich bin noch immer nicht bei 100 Prozent, das geht noch besser.

Auf der „Doppel-6“ mit Alfredo Morales bzw. Roger zeigst du seit Wochen eine hervorragende Leistung – ist das deine Traumposition? Cohen: Zunächst einmal ist das einfach der Lohn der harten Arbeit. Ich habe nach meiner Verletzung meine Chance abgewartet. Wenn man lange verletzt ist, braucht es Zeit, bis man zurückkommt. Geduld und harte Arbeit werden jedoch letztendlich belohnt. Aber natürlich ist die Doppel-6 auch meine Lieblingsposition, mit dieser Rolle bin ich glücklich.

Trotz guter Leistungen in den letzten Spielen belegt der FCI immer noch Platz 17, einen direkten Abstiegsplatz– wie motiviert man sich da immer wieder? Cohen: Wie du schon sagst, waren wir in den meisten Partien nah am Sieg dran. Manchmal fehlte das Quäntchen Glück. Aber ich habe keinen Zweifel daran, dass unser Tabellenplatz nach 34 Spieltagen besser sein wir als jetzt und heute. Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass wir unser Ziel, den Klassenerhalt, erreichen.

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Glaubt fest an den Klassenerhalt des FCI: Almog Cohen beim Torjubel

Ihr seid eigentlich „bundesligatauglich“ – warum spiegelt sich das nicht in den Ergebnissen? Cohen: Die Saison hat leider nicht so begonnen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir hatten zu wenig Selbstvertrauen und haben nicht gezeigt, was wir können. Aber Maik Walpurgis hat uns mit so viel Motivation und Selbstvertrauen gepusht, dass sich unser Auftreten total gewandelt hat. Wir spielen richtig gut und können hoffentlich bald unsere Situation verbessern.

Sag doch mal unseren Lesern, warum der FCI unbedingt in der ersten Bundesliga bleiben muss... Cohen: Weil wir einfach eine geile Mannschaft sind und geile Fans haben! Noch sind wir ein kleiner Verein mit wenig Erfahrung, aber wir spielen beherzt mit Tempo und Pressing und haben vor niemandem Angst. Deshalb ist Ingolstadt auch eine Bereicherung für die erste Bundesliga.

Man spürt auch von außen den Teamgeist in dieser Mannschaft, woher kommt das? Cohen: Wir arbeiten die ganze Woche hart und eng miteinander, ob auf dem Platz oder im Kraftraum. Dabei merken wir, dass wir als Mannschaft viel mehr erreichen können, egal ob im läuferischen Bereich oder beim Gewinnen von Zweikämpfen – zusammen holen wir mehr Punkte und das gibt uns Selbstvertrauen.

Dein Glaube ist sehr wichtig für dich, wann hilft er dir? Cohen: Mein Glaube ist immer da, egal ob es für mich gut oder schlecht läuft. Ich versuche, immer nach vorn zu schauen und das Postive zu sehen. Auch wenn wir verlieren, hake ich das


Foto: Stafan Bösl - kbumm.agentur

Spiel ab und konzentriere mich auf das nächste. Ich glaube daran, dass der Erfolg kommen wird. Mein Glaube und harte Arbeit sind das Wichtigste, daraus schöpfe ich meine Kraft.

Die Neuausrichtung der Außenpolitik des neuen USPräsident Donald Trump könnte auch dein Heimatland Israel betreffen – verfolgst du diese Nachrichten? Cohen: Natürlich liebe ich mein Heimatland und bin stolz darauf, Jude und ein Israeli zu sein, aber ich bin kein besonders politischer Mensch.

Hast du noch Familie in Israel? Cohen: Meine ganze Familie lebt noch in Israel. Nur meine Frau, meine Tochter und mein Sohn sind hier. Selbstverständlich vermisse ich meine Familie, aber sie kommen ungefähr ein- bis zweimal im Monat nach Ingolstadt, um uns zu besuchen und die Spiele anzuschauen.

Hast du als Jude in Deutschland jemals antisemitische Anfeindungen erlebt? Cohen: Nein, weder in Nürnberg (vorheriger Verein, Anm. d. Red.) noch in Ingolstadt. Ich bin jetzt seit sieben Jahren in Deutschland und fühle mich hier sehr wohl und bin sehr zufrieden.

Dein Tipp für den Tabellenplatz des FC Ingolstadt 04 zum Saisonende? Cohen: Ich tippe auf Platz 15 oder besser. (sk)

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Fotos: S.Kaczynski

Sport

David Elsner (2.v.l.) wurde zum „Panther des Jahres“ gewählt. Die Auszeichnung überreichten Sabine Schauer (l.), Oliver Höherl (2.v.r.) und Petra Vogl (r.) vom Fanprojekt.

Versöhnlicher Abschluss Der ERC Ingolstadt feiert mit den Fans das Ende der Saison Volles Haus in der Saturnarena: Über 1300 Fans wollten sich das Fazit des Geschäftsführers und des Trainers sowie die Verabschiedung der Spieler, die den ERC verlassen, nicht entgehen lassen. Stadionsprecher Hannes Langer bat zunächst den Geschäftsführer des ERC, Claus Gröbner, auf die Bühne. Man habe verdient den Einzug ins Viertelfinale der Play-offs verpasst, gab Gröbner zu, vor allem, weil man die „Do-or-die-Spiele“ nicht gewonnen habe. „Unterm Strich haben wir unsere Ziele verfehlt!“ Anschließend bedankte er sich bei den Fans: „Danke für eure Loyalität, die ich mir auch in der neuen Saison wünsche!“ Tommy Samuelssons Analyse fiel knapp und treffend aus: „Die Gegner waren in der entscheidenden Phase besser als wir“, so das Resümee des Headcoaches. Und an die Fans gerichtet: „Wenn wir dieselbe Klasse zeigen wie unsere Fans Woche für Woche, dann erreichen wir auch unsere Ziele!“ 104

Danach wurde den Zuschauern ein wenig wehmütig ums Herz, als die Spieler verabschiedet wurden, von denen sich der Verein getrennt hat: Marc Schmidpeter, Brian Salcido, Marco Eisenhut, Petr Pohl, Jean-Francois Jacques, Thomas Pielmeier, Björn Svensson und Brett Bulmer wurden zum letzten Mal von den Fans angekündigt. Vor allem Thomas Pielmeier bekam einen Extra-Beifall und „Pielmeier“-Rufe zum Abschied. Aber auch Positives wurde vermeldet: Das bayerische Trio Fabio Wagner, David Elsner und Simon Schütz konnte langfristig an den ERC gebunden werden. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung des Panthers des Jahres – gewählt von Fans und Journalisten: Als deutlicher Sieger ging David Elsner vor Simon Schütz und John Laliberte aus der Wahl hervor. Zudem wurde Thomas Greilinger für sein 250. DEL-Tor geehrt.


Sport

Populäre Pielmeiers: Selfies mit den Brüdern Thomas (l.) und Timo waren der Renner.

Top-Scorer Brandon Buck mit einem kleinen Fan

Auch Petra Vogl, Sabine Schauer und Oli Höherl vom Fanprojekt bekamen noch eine Kleinigkeit als Dankeschön für ihre unermüdliche ehrenamtliche Leistung für den ERC. Petra Vogl fasste zusammen, was allen Fans am Herzen liegt: „Ich wünsche dem ERC ein glückliches Händchen für den neuen Sportdirektor, weniger Unruhen im Umfeld des Vereins und uns Fans einfach wieder Spaß am Eishockey!“ Nach dem Bühnenprogramm konnten sich die Besucher Autogramme von ihren Lieblingen holen, Selfies mit den Eishockey-Profis machen oder auch den ein oder anderen Plausch mit Spielern und Verantwortlichen führen. Alles in allem war die Saisonabschlussfeier ein versöhnlicher Ausklang der Spielzeit 2016/17 mit der Hoffnung der Fans auf eine bessere kommende Saison. (sk) 105


Interview

espresso Magazin, April 2017

DEMOKRATIE funktioniert nicht von der Couch aus

Interview mit SPDBundestagskandidat Werner Widuckel Argumentation statt Agitation. Das ist der Stil von Werner Widuckel. Der SPD-Politiker und ehemalige Audi Personalvorstand kandidiert für den Bundestag. 2005 ist er zusammen mit seiner Frau Anke nach Bayern gezogen, fünf Jahre lebten sie in Kösching, inzwischen ist Karlskron ihre Heimat. Im Interview spricht er über seine Beweggründe, für die SPD im Bundestagswahlkampf anzutreten:

Sie sind mit 16 Jahren in die SPD eingetreten, was hat Sie damals dazu bewogen? Das Thema soziale Gerechtigkeit hat mich schon ziemlich früh bewegt, weil ich aus meiner eigenen Kindheit wusste, dass die Welt in reich und arm geteilt ist. Für mich stand die Frage immer im Raum: Warum muss es diese großen Unterschiede geben? Da war die SPD für 106

mich ein gutes Angebot, weil sie auf der einen Seite aufgrund ihrer Geschichte für soziale Gerechtigkeit steht, aber unzweifelhaft auch eine demokratische Partei ist, die sich immer gegen totalitäre Systeme gewehrt hat. Wichtig war sicherlich auch die Person Willy Brandt, die aufgrund ihrer Biographie als Emigrant und jemand, der lange ins gesellschaftliche Abseits gedrängt wurde, mir sehr imponiert hat. Ein weiterer Aspekt sind meine familiären Wurzeln. Ich komme aus einem sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Elternhaus, mein Vater ist Sozialdemokrat, meine Mutter war in der SPD, ebenso meine Schwester. Das war bei uns schon selbstverständlich, dass man da hingehört.

Und was hat Sie dazu bewogen, nun für den Bundestag zu kandidieren? Demokratie lebt nicht davon, dass man auf der Couch sitzt und Haltungsnoten vergibt. Man muss selber bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Ich war Schülervertreter, am Ende auch Schul-

sprecher in einem Schulzentrum mit 1200 Schülern, das war für mich schon eine große Nummer. Das hat sich über unterschiedliche politische Funktionen fortgesetzt, zunächst in Wolfsburg, wo ich aufgewachsen bin, wie auch hier im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Es müssen zwei Dinge zusammenkommen, nämlich, dass man es sich zutraut. Das tue ich aufgrund meiner politischen Erfahrung. Und dass es andere gibt, die es einem auch zutrauen. Hier kam nun beides zusammen und so ist es zu dieser Kandidatur gekommen. Was ich insofern auch für Bayern bemerkenswert finde, weil ich nach 12 Jahren ja immer noch ein „Zugezogener“ bin, was aber offensichtlich keine Rolle spielt. Mich hat sehr gefreut, dass ich nicht nur eine positive Resonanz aus meiner eigenen Partei bekommen habe, sondern auch von Kolleginnen und Kollegen anderer Fraktionen im Kreistag, die es gut finden, dass jemand vielleicht dazu beitragen kann, die Region in Berlin zu vertreten.

Welche Themen aus der Region bewegen Sie bzw. was möchten Sie in Berlin für die Region bewegen? Eine ganz wichtige Frage ist das bezahlbare Wohnen, ein Thema, das eng mit der Förderung des sozialen Wohnungsbaus verknüpft ist. Auch industriepolitisch kann für die Region viel bewegt werden. Wir sind eine Region, die stark an der Automobilindustrie hängt. Es geht darum, die richtigen Weichen zu stellen, wie Mobilität in Zukunft organisiert wird und wie wir sie technologisch aufstellen. Das wird für unsere Region schicksalsbestimmend sein. Da ist es nicht verkehrt, auf der einen Seite die Industrie aus der eigenen Erfahrung heraus beurteilen zu können und deshalb beurteilen zu können, welche Chancen und Risiken der Strukturwandel in der Automobilindustrie birgt. Die Mobilität und deren Organisati-


espresso Magazin, April 2017

on werden sich grundlegend ändern. Es ist wichtig, dass unsere Region dabei nicht unter die Räder gerät. Das wird ein sehr grundlegender Strukturwandel werden und es bedarf einer politischen Begleitung, etwa im Bereich der Qualifizierung der Beschäftigten, in der Forschungs- und Technologiepolitik oder in der Verkehrspolitik. Das ist eine stark übergreifende Thematik, die ich aus eigener Erfahrung gut beurteilen kann.

Wir haben einerseits den großen Autobauer vor der Haustür, der seine Mitarbeiter gut bezahlt. Auf der anderen Seite streiken Mitarbeiter von Zulieferern für gerechtere Löhne. Hier spielt das Thema „soziale Gerechtigkeit“ mit rein. Was muss sich da ändern? Wir müssen in Deutschland wieder Verhältnisse herstellen, dass ein tarifvertraglich geregeltes Arbeitsverhältnis auch die Regel wird. Wir haben in den letzten zwei Jahrzehnten durch den wirtschaftlichen Strukturwandel und kleinteilige Unternehmensorganisationen sehr viel an tariflicher Bindung verloren. Tarifverträge sind aber eine Grundvoraussetzung dafür, dass gerechte Löhne gezahlt werden können. Ich halte auch Betriebsräte für ganz entscheidend zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Da haben wir in Deutschland in den letzten Jahrein einiges verloren, das wir wieder herstellen und erneuern müssen.

Jetzt ist die SPD in Bayern zwar Oppositionspartei, aber auch an der Bundesregierung beteiligt. Stecken Sie da im Wahlkampf nicht in einer Zwickmühle? Wir haben eine ganz eindeutige Rollenzuweisung: Wir machen es nicht wie die andere große politische Kraft in Bayern, die ja zugleich Regierung und Opposition in Berlin darstellt. Das tun wir nicht, sondern wir stehen zu dem, was wir in Berlin mit beschließen und entscheiden. Wir verhalten uns koalitionstreu und kritisieren nicht laufend Beschlüsse, die wir mit gefasst haben. Auf der Landesebene, wo es um andere Themen geht, nehmen wir die Rolle einer aktiven Opposition wahr. Deshalb sehe ich hier kein Problem.

In der Begegnung mit Kolleginnen

und Kollegen der eigenen, aber auch anderer Parteien, hat man mitunter das Gefühl, der Ton wird rauer, wozu auch die sozialen Medien beitragen. Oft wird gegiftet und gekeift. Sie hingegen machen den Eindruck, als wären Sie ein Politiker, der eher die sachliche Argumentation bevorzugt? Wir müssen hart in der Sache streiten, aber wertschätzend in der Person bleiben. Auch Mitglieder politischer Konkurrenzparteien wollen das Beste für ihren Verantwortungsbereich tun, sei es in ihrem Dorf, ihrer Stadt, im Land oder im Bund. Ein demokratischer Wettbewerb muss sich natürlich dadurch auszeichnen, dass man sich unterscheidet, aber es muss auch einen gewissen Grundkonsens geben. Dieser betrifft unser Grundwerteverständnis und unser Menschenbild und hierzu gehört Respekt den politischen Konkurrenten gegenüber. Ich gebe Ihnen Recht, dass da vieles verloren gegangen ist. Und das führt dazu, dass für manch einen Betrachter Politik abschreckend wirkt. Das ist nicht gut. Dazu kommt, dass die sogenannten „sozialen“ Medien zu einer Enthemmung bei den Umgangsformen beigetragen haben, die ich auch für nicht gut halte. Eine Beschimpfung bleibt eine Beschimpfung, egal, ob ich das jemandem ins Gesicht sage oder poste. Wir müssen da zu einem vernünftigen demokratischen Stil zurückkehren.

Über eine Person haben wir noch nicht gesprochen: Martin Schulz. Ist der „Schulz-Effekt“ noch spürbar? Gab es ihn überhaupt? Die SPD besteht ja nicht nur aus Martin Schulz. Ich behaupte, der Martin Schulz Effekt ist eigentlich ein SPD Effekt, der zeigt, dass Martin Schulz etwas verkörpert, das viele Menschen von der SPD erwarten. Politik ist immer die Verbindung von Inhalten und Personen, hierbei wird deutlich, dass die SPD geschlossen hinter Martin Schulz steht, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass er das Thema soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt gerückt hat. Was mich ein bisschen ärgert, ist, dass man behauptet, Martin Schulz würde die Situation in Deutschland schlecht reden. Das tut er nicht. Wir sehen, dass sich in den letzten zehn Jahren vieles verbessert hat: Die Löhne steigen wieder stärker, ebenso die Renten, die Arbeitslo-

Interview

sigkeit ist gesunken. Das sind alles sehr positive Entwicklungen. Aber wir sehen eben auch, dass die Anzahl von armen und armutsgefährdeten Haushalten steigt, dass Kinderarmut zunimmt, dass die Armut von Alleinerziehenden wächst und dass wir uns mit dem Thema Altersarmut zunehmend auseinandersetzen müssen. Soziale Gerechtigkeit bedeutet auch, dass eine verbesserte wirtschaftliche und soziale Entwicklung. niemanden abkoppeln darf .Wir werden lernen müssen, genauer hinzusehen. Wem geht es wirklich besser – da gibt es viele – und wem geht es nicht besser? Da gibt es auch viele. Und das ist genau der Blick, mit dem Martin Schulz an die Themen herangeht und damit auch von Argumentationen der Vergangenheit in Stück weit abrückt, in denen man sagte, allen würde es nur besser oder schlechter gehen. Deshalb glaube ich auch zu erkennen, dass er für unsere politische Konkurrenz sehr herausfordernd ist und ich nehme daraus auch eine gewisse Nervosität wahr. Vielleicht hat er einen wunden Punkt getroffen.

Wie wird das Ergebnis der Bundestagswahl im September ausfallen? Ich habe natürlich keine Glaskugel, aber wir können eins feststellen: Die SPD war vor wenigen Monaten noch eine Partei, die den „geborenen“ zweiten Platz belegt. Unsere Partei ist jetzt zur Union eine Konkurrenz auf Augenhöhe geworden. Und das wird sich bis September nicht ändern.

Wenn Sie nicht gerade im politischen Auftrag unterwegs sind, für was begeistern Sie sich in Ihrer Freizeit? Ich bin ein begeisterter Hörer von Musik, meine Leidenschaft ist der Jazz. Ich lese sehr gerne und habe so auch viel über andere Kulturen gelernt, ich bin ein Familienmensch und ich reise sehr gerne, vor allem auch nach Israel und Palästina. Dort sind wir seit mehreren Jahren regelmäßig, haben dort Freunde gewonnen und lernen die Bedeutung von Frieden und Zusammenleben aus einer ganz anderen Perspektive kennen und schätzen. (ma)

Das komplette Interview mit Werner Widuckel lesen Sie online unter: www.blickpunkt-ingolstadt.de 107


Rechtstipp

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Hautnah informiert Wissenswertes rund um unser größtes Organ

Lassen Sie sich nicht diskriminieren! Das AGG im Arbeitsrecht Die große Welle, die vor 10 Jahren befürchtet wurde, kam nicht. Das Allgemeine Gleichstellungs Gesetz sollte Diskriminierungen verhindern und den Arbeitgebern schwere Strafen beim Verstoß androhen. Ein Grund, warum es kein großer Erfolg wurde , ist die Unkenntnis vieler Arbeitnehmer, wann und warum sie benachteiligt werden und was ihnen zusteht. Letzteres Dr. Sebastian Knott, Fachanwalt für Verkehrs- und kann bis zu drei Monatsgehältern Arbeitsrecht gehen bei Nichteinstellung wegen der Herkunft, des Geschlechtes, des Alters, der Religion oder der sexuellen Identität. Hierbei ist es nicht notwendig, dass ausschließlich wegen obiger Gründe nicht eingestellt wird. Es genügt, wenn es mitentscheidend war. Dabei reicht es oft aus, wenn der/die Benachteiligte lediglich Indizien (!) dafür vorlegen kann, dass die Benachteiligung wegen obiger Gründe erfolgte. Dann nämlich muss der Arbeitgeber beweisen, dass es gerade nicht so ist. Im Gegensatz zu einer Kündigung reicht eine schriftliche Geltendmachung beim Arbeitgeber innerhalb zwei Monaten und eine Klage innerhalb drei Monaten nach Geltendmachung aus. Ich kann aber nur empfehlen, sich hierbei an einen (Fach-)Anwalt zu wenden.

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„Acne vulgaris“ Ursachen für Akne und was gegen die lästigen Pickel hilft 70 – 95% aller Jugendlichen, meist zwischen dem 15.und 18. Lebensjahr, zeigen Hautveränderungen einer Akne, vor allem im Gesicht- und oberem Stammbereich. Bei 2 – 7% bleibt nach der Abheilung eine erhebliche Narbenbildung. Bei 10% besteht die Erkrankung über das 25. Lebensjahr hinaus. Ursachen: Die Neigung zu Akne ist vererbbar. Männliche Hormone (Androgene) spielen eine wesentliche Rolle. Sie bewirken eine Zunahme der Talgdrüsengröße und eine vermehrte Talgproduktion (sog. Seborrhoe). Die Rolle der Ernährung ist umstritten. Klar ist jedoch der Zusammenhang zum Rauchen, je mehr Zigaretten desto schwerer die Akne. Außerdem können verschiedene Medikamente Akne auslösen. Dazu gehören u.a. Kortisonpräparate, Androgene („Anabolika“), Psychopharmaka und die Vitamine B2/B6/B12. Die meisten Aknepatienten/innen haben normale Blut-Hormonspiegel. Zahlreiche Erreger führen zum Ausbruch der Akne: Bakterien, Pilze und/oder Hautmilben. Therapie: Antibiotika in äußerer Anwendung (z.B. als Creme) werden nur in Kombination z.B. mit topischen Vitamin-A-Säure-Derivaten („Retinoide“, z.B. Adapalen), Benzoylperoxid (BPO) oder Azelainsäure empfohlen. BPO kann als Erhaltungstherapie dauerhaft angewendet werden. Bei schwerer Akne helfen vor allem Antibiotika- oder Isotretinoin-Tabletten. Eine Antibiotikatherapie über 1 Monat hinaus scheint besser zu wirken, Behandlungen länger als 3 Monate verbessern den Therapie-Erfolg dann aber kaum noch. Bei Frauen, wenn auch gynäkologisch empfohlen, können systemische hormonelle Antiandrogene (z.B. die Pille) zum Einsatz kommen. ERGÄNZEND sinnvoll sind oberflächliche chemische Peels (z.B. mit AHA = Alpha Hydroxy Acid) in Kombination mit o.g. Therapien, manuelle Aknetherapie (Tiefenreinigung), med.-kosmetische Maßnahmen, seifenfreie Reinigungsmittel mit physiologischem pH-Wert, spezielle hydrophile Aknepflegeprodukte. Gegen dekorative Kosmetik (med. Camouflage, Make up) ist nichts einzuwenden, solange sie auf die Akne abgestimmt ist. NICHT empfohlen werden UV-Strahlung (u.a. Solarienbesuche), Kortisonpräparate. Was hilft gegen Aknenarben? Dermabrasion (hochtouriges Schleifen und Fräsen der Haut), fraktionierter CO2– oder Erbiumlaser, u.a. Dr. med. Anna Elisabeth Meier Fachärztin für Dermatologie, Venerologie & Allergologie Inhaberin Haut- & Laserzentrum Altmühltal, Eichstätt


espresso Magazin, April 2017

Interview

Noch mehr Badespaß Oberbürgermeister Christian Lösel über die Modernisierung des Wonnemars den Jahr feiert das Wonnemar den 15. Geburtstag. Das nehmen wir zum Anlass, einige Erneuerungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen, die das beliebte Freizeit- und Erlebnisbad verjüngen und eine deutliche Attraktivitätssteigerung bewirken. Das ist wichtig, um auch weiterhin den Erwartungen der Gäste zu entsprechen.“

Auf was können sich die Gäste künftig freuen?

Oberbürgermeister Christian Lösel

Herr Oberbürgermeister, warum wird das „Wonnemar“ in den kommenden zwei Jahren grundlegend modernisiert? „Seit Bestehen zählte das Wonnemar mehr als 4,5 Millionen Besucher – und diese kommen längst nicht nur aus Ingolstadt und der Region. Der Einzugsbereich reicht vielmehr vom Norden Münchens bis nach Nürnberg, von Regensburg bis nach Augsburg. Im kommen-

„Im Zentrum steht der Neubau der Therme mit der 790 Quadratmeter großen Badehalle, welche durch eine großzügige zusammenhängende Wasserlandschaft geprägt wird und viele Attraktionen bereithält (Poolbar, Massageparcours, Sprudelliegen, Quelltopf, Außenbecken…). Um die Becken herum befinden sich großzügige Liege- und Aufenthaltsflächen. Der Rutschenturm, als Teil des Familienbades wird komplett erneuert und mit attraktiven, erlebnisreichen Rutschen ausgestattet. Mit dem neuen Kinder-Wasserspielplatz im Freien wird ein Paradies für die kleinen Besucher geschaffen. Damit die Kids auch bei intensiver Sonneneinstrahlung geschützt

sind, wird es ein großes Sonnensegel geben. Gerade für Kinder, Jugendliche und Familien kann das Freizeit- und Erholungsangebot in unserer Stadt mit dem Projekt weiter ausgebaut werden. Nachdem wir bereits im sportlichen Bereich mit unserem neuen Sportbad modernste Anforderungen erfüllen, werden nun auch im Freizeit- und Wellnessbereich neue Akzente gesetzt. Auch an die vielen treuen Saunafreunde wird gedacht: Die gesamte Sauna wird modernisiert und um eine Sauna und ein großes Dampfbad erweitert. Der SPA-Bereich wird dem Ambiente einer modernen Freizeit- und Wellnessanlage angepasst.“

Was kostet der Umbau und wann wird er abgeschlossen sein? „Insgesamt werden rund 16 Millionen Euro in die Baumaßnahmen investiert. Die Kosten werden in Form eines Partnerschaftsmodells von der InterSPAGruppe, dem Betreiber des Wonnemars, und der Stadt Ingolstadt getragen. Die Modernisierung des Bades wird Mitte des kommenden Jahres beginnen und soll bis zum Spätsommer 2019 abgeschlossen sein.“

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1 ANNELIEN VAN WAUWE Do., 13.4., Stadttheater Ingolstadt

Die Belgierin Annelien van Wauwe gastiert beim GKO, um das Klarinettenkonzert KV 622 von Mozart zu gestalten. 1791 als letzter, krönender Abschluss der Solokonzerte entstanden, steht dieses Meisterwerk beispielhaft für den konzertanten Spätstil Mozarts. Konsequenter Verzicht auf schärfende Kontraste und Betonung des Melodisch-Kantablen: Das sind die wesentlichen Merkmale dieses Stils. Dabei erwächst mitunter ein subtil melancholischer Tonfall, wie ihn Mozart bereits 1783 in der „Linzer Sinfonie„ KV 425 erprobte. Im Final-Presto tanzt eine Tarantella, eine Italianità, mit der Schubert auch später immer wieder die deutsche Sinfonie ganz eigen auffrischt. Infos zum Konzert am 13. April um 20.00 Uhr finden Sie auf: www.gko-in.de

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Foto: Sebastian Konopix

espresso Magazin, April 2017

Foto: Christian_Ruvolo

Veranstaltungen

künstlerisch-musikalischen Lebensgeschichten dreier Damen, die in reiferem Alter (alle um die 65) an dem Gedanken festhalten, in einer „Pension“ zusammen zu wohnen. Viel vorgenommen hat sich das Ensemble, das auf der Bühne noch von zwei Musikern (Eva-Maria Schuster, Leon Zimmermann) unterstützt wird. Unter der bewährten Regie von Oliver Vief wird seit Januar intensiv am Stück gearbeitet, Szene für Szene einstudiert, Musik und Schauspiel miteinander verzahnt und so das Feuerwerk an Pointen, bösartigen Hinterhältigkeiten und vielerlei Skurrilitäten, die der Text Haase-Hindenbergs zu bieten hat, in ein bewegendes Komplettpaket gepackt. Weitere Aufführungen finden am 21., 22., 28. und 29. April 2017 im Neuburger Stadttheater statt. Karten sind erhältlich im Reisebüro Spangler, im Bücherturm und bei der Touristinfo in Neuburg.

2 MAGISCH: NICOLAI FRIEDRICH NEUBURGER VOLKSTHEATER

Di., 25.4. im Festsaal Ingolstadt

Ostersonntag, 16.4, des Neuburger Stadttheater

Das Neuburger Volkstheater geht mit einem neuen Frühjahrsstück auf die Bühne: „Trio Musicale“ von Thomas Erich Killinger und Gerhard Haase-Hindenberg. Zum zweiten Mal nach 2009 mit „Treffpunkt Tegernsee“ ist es dem Volkstheater gelungen, die Rechte für eine Uraufführung zu bekommen. Die musikalische Tragikomödie handelt von den

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Zauberei ist dann am stärksten, wenn die Zuschauer an Wunder glauben, obwohl der Magier erklärt, keine übernatürlichen Fähigkeiten zu besitzen. So wie bei Nicolai Friedrich. Geburtsdaten, Sternzeichen, Berufe, Symbole, Namen – alles, was in den Köpfen seiner Zuschauer schwirrt, sagt der charmante Zauberer treffsicher vorher. Oder er überträgt die Gedanken einfach von einem Kopf in einen anderen. Da scheitert jeder


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espresso Magazin, April 2017

Veranstaltungen

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Lösungsversuch bereits im Ansatz; man möchte einfach ans Gedankenlesen glauben. Großillusionen, Pyrotechnik und anderen Showbrimborium gibt es bei ihm nicht. Er präsentiert lieber klassische Kunststücke der alten Meister in neuem Gewand und überrascht mit Eigenkreationen, die man nur bei ihm zu sehen bekommt. Nicolais Show ist eine erfrischende Achterbahnfahrt für die Gehirnzellen und ein Workout für die Lachmuskeln, bei dem der Verstand am Ende garantiert Kopf steht! Die Show startet am 25. April um 19 Uhr im Festsaal Ingolstadt. Karten gibt es noch an allen bekannten VVKStellen der Region (Westpark, in der Tourist Information am Hauptbahnhof u.a.)

3 LIZ HOWARD Di., 9.5., Eventhalle Westpark

Mit der richtigen Stimme zum Erfolg – Das Unternehmerinnenforum e.V. möchte erfolgreiche Kundenkommunikation einmal anders vermitteln und holt deshalb die TED-Talkerin und Keynote-Sängerin Liz Howard am 9. Mai nach Ingolstadt. In der Eventhalle im Westpark vermittelt sie Tipps & Tricks, um sich stimmlich auf die verschiedenen Kommunikationstypen einzustellen. Wie das geht, führt Liz Howard anhand vieler effektvoller Beispiele aus der Welt der Prominenten, mit denen sie z.B. als Vocal Coach bei X Factor zusammengearbeitet hat, vor. Beginn ist um 19:00 Uhr. Karte sind im VVK für 29 Euro in der Unternehmerinnenforums-Geschäftsstelle in der Wagnerwirtsgasse 5 erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 35 Euro. WELTENKLANG 25. bis 30. April, Kulturzentrum neun

Am 25. April fällt der Startschuss für das Weltmusik-Festival. An fünf Abenden erwartet Sie afrikanische Musiktradition über japanische Trommelkunst bis hin zu türkischer Weltmusik von Weltformat. Zur Eröffnung stimmt das junge Instrumentalisten-Ensemble Root Loop mit einer meditativen Mischung aus orientalischen Klängen und Jazz auf die kommenden Tage ein. Traditionell bildet den Abschluss des Weltenklang-Festivals ein Drum Circle mit Charly Böck (30. April um 16 Uhr, Kulturzentrum neun), bei dem sowohl geübte Drummer, als auch blutige Anfänger ihre Künste unter Beweis stellen. Tickets sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen. 111


Single

espresso Magazin, April 2017

TOBIAS (25) BERUF: WERKZEUGMECHANIKER STERNZEICHEN: JUNGFRAU GRÖßE: 1,85 M AUGENFARBE: BRAUN RAUCHER: NEIN ALKOHOL: SELTEN (ZU BESONDEREN ANLÄSSEN) LEIBGERICHT: PENNE ARRABIATA SPORT: FITNESS, FUßBALL , LAUFEN HOBBIES: KOCHEN, SPORT

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Single

Ein Date mit Tobi Kaum zu glauben, dass dieser Mann noch zu haben ist Nach welcher Art Beziehung suchst du?

Was sind deine drei Lieblingslieder?

Ich versuche nicht zu suchen, aber ich wünsche mir etwas langfristiges, festes und bodenständiges.

Ich hab eigentlich keine Lieblingslieder, weil ich je nach Laune alles anhöre, aber besonders gut gefallen mir die Red Hot Chili Peppers.

Wie sieht deine Traumfrau aus? Wir sollen gemeinsame Ziele und viele gemeinsame Interessen haben, durch die wir etwas zusammen machen, teilen und erleben können. Natürlich spielt die Optik auch eine Rolle, aber ich habe keinen bestimmten Typ.

Wie sieht für dich ein perfektes Wochenende aus?

Welche Eigenschaften soll deine Traumfrau haben?

Ich würde gern die Galapagosinseln sehen.

Stressfrei und ohne Termindruck. Ein wenig Sport, selbstgemachtes Essen und gute Gesellschaft.

Wohin würdest du gerne mal verreisen?

Treue, Ehrlichkeit, Loyalität und Humor.

Womit kann man dich beeindrucken? Wenn man es schafft, mich zu überraschen. Ganz egal, um was es sich dabei handelt. Wenn ich einfach merke, dass sich jemand Gedanken darum macht, was ich gern habe.

Was ist dein persönliches No-Go? Wie bei wahrscheinlich allen: Wenn man seinen Partner betrügt. Egal wie.

Wie viel Zeit verbringst du am Handy? Ich denke viel zu viel ... leider.

Beschreibe dich selbst mit drei Worten! Kindskopf, ruhig, temperamentvoll ... wobei die Damenwelt das wohl zickig nennen würde.

Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Da denk ich eher praktisch. Ich würde ein Messer, eine Angel und auch einen Spiegel mitnehmen. Falls ich mir wie in „Cast Away“ einen Zahn ausschlagen muss.

Welcher Ort wäre deine Wahl für‘s erste Date? Ein ruhiger Ort, an dem man sich gemütlich und in Ruhe unterhalten kann.

Wie lang war deine längste Beziehung?

Welcher Promi wärst du gerne für einen Tag und warum? Dwayne „the Rock“ Johnson, ich denke das ist selbsterklärend. Wer kein Fan ist – nunja... er hat eine beeindruckende Karriere auf die Beine gestellt, egal in welcher Branche und ist dennoch relativ bodenständig. Er tut sehr viel für seine Fans, ist sympathisch, beliebt, charismatisch und auch motivierend! Der Kerl sollte Präsident werden!

Zwei Jahre.

Könntest du dir vorstellen, einmal als Bachelor im TV aufzutreten? Nein eher nicht, ich würde keinen guten Bachelor abgeben.

Wenn Sie Tobi kennenlernen möchten schreiben Sie eine E-Mail an bergmueller@espresso-mediengruppe.in. Tobis Auserwählte darf mit ihm zum Plantschen ins Wonnemar, Ingolstadt. Das Wonnemar spendiert Tageskarten! 113


Zu guter Letzt

espresso Magazin, April 2017

GEWINNSPIELE

RANDNOTIZ

KOCHKURS Gewinnnen Sie einen von 2 Kochkursen für 2 Personen mit unserem Star-Koch Gregor Wittmann! Stichwort: „Kochkurs“

WAS MACHT MELANIE ARZENHEIMER JETZT EIGENTLICH?

KOCHBUCH Wir verlosen 5 x 1 Kochbuch „Echt bayerisch“ von Gregor Wittmann. Stichwort: „Kochbuch“ GARTENSCHAU Gewinnen Sie 3 x 2 Tageskarten für die Gartenschau in Pfaffenhofen (24. 5. - 20. 8 2017). Stichwort: „Gartenschau“

Haben Sie sich auch schon gefragt, was die ehemalige espressoChefredakteurin jetzt treibt? Ob sie vielleicht ausgebrannt oder arbeitslos ist, gar schwanger oder bereits genügend Geld gescheffelt hat, um sich in den Ruhestand zu begeben? Zuletzt sah man sie auf dem Starkbierfest der Freien Wähler in Denkendorf. Mit versteckter Kamera haben wir ihr aufgelauert und erschreckendes Bildmaterial sichergestellt. Steckt Arzenheimer im Drogensumpf oder ist es ganz anders als es scheint? Die nackte Wahrheit finden Sie nur auf Seite 35!

LASSEN SIE SICH VERZAUBERN Wir verlosen 5 x 2 Karten für den Magier Nicolai Friedrich am 25.4.2017 im Ingolstädter Stadttheater. Stichwort: „Magie“ Einsendeschluss: 17. April 2017 (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen) GEWINNSPIELFRAGE: Dieses Mal können Sie nur richtig liegen: Welcher Artikel gefällt Ihnen im aktuellen espresso Magazin am besten? GEWINNSPIELADRESSE: espresso Mediengruppe Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Fax: 0841-9 51 54-120 E-Mail: win@espresso-magazin.de

Auf was lässt dieses ominöse weiße Pulver schließen, dass sich die ehemalige Chefredakteurin offensichtlich „reingezogen“ hat?

SPRÜCHEKLOPFER Das Lachen wird dir schon noch vergehen!

Impressum Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154–0 Fax 0841/95154–120 | info@espresso-mediengruppe.in www.espresso-mediengruppe.in V.i.s.d.P.: Michael Stern Geschäftsführung: Michael Stern Redaktionsleitung: Stefanie Bergmüller Redaktion: Melanie Arzenheimer, Hermann Käbisch, Kajetan Kastl, Lisa Braun, Sabine Roelen, Silke Federsel, Sabine Kaczynski, Dr. Anna Elisabeth Meier

Dr. Manfred Schuhmann und Dr. Christian Lösel auf dem Starkbierfest bei Nordbräu in Oberhaunstadt.

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Art & Satz: Kristin Leichtl, Daniela Kornprobst, Jonas Wagner, Nadine Morell Titelfoto: Simon Lohmeyer und Nikeata Thompson Druck: Mayr Miesbach Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 24.04.2017


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