espresso Magazin Oktober by espresso Magazin

Ausgabejahr 15 · Oktoberber 2013

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06 Inhalt

espresso Magazin, Oktober 2013

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Der Erfolg gibt uns recht Seit wenigen Monaten gibt es das wöchentliche espresso-Heft online, aber zum Blättern. Jeden Sonntag erscheint eine neue Ausgabe mit den wichtigsten Ereignissen der vergangenen Woche aus dem gesellschaftlichen Bereich unter www.espresso.in.

Mehr als 44 000 Zugriffe konnten wir in den letzten vier Wochen verzeichnen. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass alle Hefte langfristig nachgelesen werden können, weil sie in unserer Bibliothek bleiben.

Impressum Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 Ingolstadt Tel. 0841/95154-0, Fax 0841/95154-120 www.espresso-mediengruppe.in info@espresso-mediengruppe.in V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer

Redaktion: Hermann Käbisch, Franziska Knabel, Christiane Gottfriedsen, Kajetan Kastl, Natali Motter, Silke Federsel, Patrick Roelen Titelfoto: Xavier Naidoo (Foto: Alexander Laljak) Art & Satz: Luisa Braun, Kristin Leichtl, Ines Lutz, Antonia Persy Druck: Hofmann Nürnberg Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 31.10.2013

Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

Kondition ist gefragt. Jetzt, wo die Tage kürzer werden, werden die Nächte umso intensiver. Konzerte, Theater, Parties, Festivals... Puh. Fast nicht zu schaffen, das alles. Doch dafür gibt´s ja uns. Blättern Sie sich durch die schönsten Veranstaltungen des zurück liegenden Monats. Und wenn Ihnen das nicht reicht: noch mehr Bilder gibt´s unter www.espresso.in

Viel Spaß beim Lesen, egal ob online oder ganz analog!

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Inhalt espresso Magazin, Oktober Die 2013 Rubriken 42

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Inhalt GESELLSCHAFT

KULTUR

12 Xavier und Co. Die Jazztage werden 30

44 KörperKunst Tanzfestival in Ingolstadt

35 Powerfrau Interview mit Zeynep Somer

110 Querdenker Kulturpreis für Ludwig Hauser

42 Heiße Momente Sandro ließ die Puppen tanzen

LIFESTYLE

48 Kulturstress Nacht der Museen in Ingolstadt

17 Mode, Mode, Mode Die Trend für Herbst und Winter

50 Eine Institution 25 Jahre Kulturkanal

79 Gruß vom Elefant Zu Gast bei Gehbauers in Ingolstadt

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08 people, events & more

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Klinikum Ingolstadt hat eigene App Als eines der ersten deutschen Krankenhäuser hat das Klinikum jetzt eine eigene App anzubieten. Darin finden die Nutzer alles Wissenswerte über das Gesundheitszentrum an der Krumenauerstraße. Interessenten können diese im App-Store, natürlich kostenlos, herunterladen. Dazu muss einfach als Suchbegriff „Klinikum“ eingegeben werden und man landet sofort bei der App des Klinikums Ingolstadt.

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Kuttenreich im neuen Look

THE NEW LOOK

Pünktlich zum Start in die neue Modesaison präsentiert sich Kuttenreich Männermode in Ingolstadt im topmodernen Look. Nach dem Umbau erstrahlt das Traditionshaus (seit 1934 ist man die Adresse für Männermode) in neuem Glanz. Und nicht nur das: „Wir freuen uns, Ihnen mit Windsor und Antony Morato zwei neue Modelabels präsentieren zu können, die perfekt zu unserer Philosophie von individueller und qualitativ hochwertiger Männermode passen!“ sind sich Mika und Markus Kuttenreich einig. Im Rahmen der langen Shopping-Nacht von IN-City wurde das Reopening mit guter Musik, Cocktails und vielen gut gelaunten Kunden gefeiert.

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people, events & more XX 09 Die Rubriken

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Die Kutsche der Königin Kurz nach der im August 2013 stattgefundenen Wahl, freute sich die neue Hopfenkönigin Regina Obster über ihre neue „königliche Kutsche“. Das Autohaus Stiglmayr in Pfaffenhofen stellte nun bereits zum vierten Mal das Dienstfahrzeug der Hopfenkönigin für die Amtszeit zur Verfügung. In diesem Jahr nahm die königliche Hoheit überglücklich einen neuen schwarzen VW Polo entgegen.

V.l.n.r.: Josef Wittmann (Vorsitzender des Hopfenpflanzerverbandes), Regina Obster (Hopfenkönigin), Michael Stiglmayr (Geschäftsführung) und Rolf Ertl (Verkaufsleitung)

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10 people, events & more

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Hier kommt alles frisch auf den Tisch – das neue Hugo‘s

Jörg Henning freut sich auf Sie im neuen Hugo‘s

Saisonale französische und italienische Gerichte und das alles tagesfrisch zubereitet. Wo gibt’s denn sowas? Natürlich im neuen Hugo‘s bei der Schleifmühle 24. Vom Caesar Salad über Couscous bis hin zu Muscheln, Bouillabaisse, selbstgebeiztem Lachs und köstlichen Kuchen – alles ohne Zusätze und Aromastoffe! Ausschließlich frische Kräuter und Gewürze kommen an diese Speisen. Weinkenner und Biertrinker kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Deftiges American Breakfast steht ab 8 Uhr morgens auf der Tageskarte. Abends einen exklusiven Rosen-, Orangen- oder Magenlikör von Dünnebiers. Gern auch als Longdrink: „Baccara“ - Rosenlikör mit Prosecco. Highlights im Oktober: Wild und Pilze.

Die Liebe zum Friseurhandwerk liegt bereits seit drei Generationen in der Familie Schötz. 1939 wurde der Friseursalon gegründet. Stefan Schötz übernahm den Betrieb von seinem Vater – und damit den hohen Qualitätsanspruch: Kompetente Beratung, geschultes Personal und hochwertige Produkte zu fairen Preisen gehören zum Konzept des Traditionsfriseurs. Zum 1. Geburtstag an der Esplanade gibt es natürlich auch Geburtstagsangebote: Damen erhalten zu jeder Farbdienstleistung über 60 Euro eine hochwertige Kosmetiktasche mit Pflegeprodukten gratis (solange der Vorrat reicht). Herren erhalten die exklusive Herrenserie American Crew 30% reduziert. Termine unter 0841/34460.

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Stefan Schötz und sein Team.

Helle Herbstmode bei Basler Zu fünf Mottos präsentierten die Mannequins ausgewählte Stücke der diesjährigen Basler-Kollektion im Modehaus Mayr: Helles Citronengelb zu warmem Schokobraun mit einem Klecks Lila, knalliges Fuchsia, edles Anthrazit mit einem warmen Rotton oder wildes Raubtierdesign in Kameltönen. Neben den frühlingshaften Farbtönen besticht Basler in diesem Herbst vor allem mit peppigen Details: Ein Rock mit Reisverschluss zum auf- und zuzippen oder elegante Silbernieten umrunden ein Jackett. Neuester Trend: Metallichosen. Schick und bequem: Das Leokleid mit extra Stretch

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Candy Dulfer bei den Ingolst채dter Jazztagen vom 20.10. - 10.11.

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Kultur 13

hre dter a J 30 olstä 2013 Ing ztage Jaz

Einen ganz Großen haben sie sich da geangelt – die Veranstalter der Ingolstädter Jazztage, allen voran Festivalleiter Jan Rottau. Zum 30. Geburtstag der Veranstaltungsreihe ist Xavier Naidoo das Sahnehäubchen auf der musikalischen Geburtstagstorte: er gastiert am 8.11. in der Saturn Arena. Der Veranstaltungsort feiert damit Jazztage-Premiere. Die Eröffnung der Jazztage findet dieses Jahr außerdem nicht im Diagonal statt, sondern in der Fronte 79. Im Mittelpunkt steht dabei der Träger des Jazzförderpreises 2013, der Schlagzeuger Oliver Kügel. „Ich fühle mich geehrt, die Jazztage eröffnen zu dürfen“ erklärte er am Rande der Pressekonferenz. Auch das Theaterfoyer wird dieses Jahr zum ersten Mal in das Festival einbezogen. Die Jazzfreunde Ingolstadt präsentieren dort am 28. Oktober mit dem „Maxime Bender 4tet feat. Simon Seidl“ und „Frederik Köster & die Verwandlung“ zwei deutsche Topbands. Und mit dem Gasthaus Daniel reiht sich ein neuer Ort in die „jazzenden Kneipen“ am 7. November ein.

Katie Melua und erstmals Jazz aus Israel Neben Xavier Naidoo & Quartett am 8.11. präsentieren die Veranstalter drei weitere Highlights. Den Anfang macht am 2. November der britische Superstar Katie Melua (Festsaal Ingolstadt); am Tag darauf gastiert die vielgepriesene GospelFormation Big Mama & The Golden Six in der Kirche St. Augustin. Für den krönenden Abschluss der Jubiläumsveranstaltung sorgt ein Act der Jazz-Superlative: Sängerin Randy Crawford gemeinsam mit dem Joe Sample Trio (Festsaal Ingolstadt). Die Jazzparties der Ingolstädter Jazztage sind Kult. Schließlich lassen selten echte Musikgrößen sich in so kleinem, intimen Rahmen bewundern, wie in den Räumlichkeiten des NH Ambassador Hotels. Und mit den Late Night Musicians geht es weiter bis in den frühen Morgen. Die Jazzparty I bietet am 8.11., von Funk über virtuosen Jazz bis hin zum souligen HipHop alle Schattierungen des Genres. Saxophonistin Candy Dulfer (mit Band), Gitarren-Pionier Stanley Jordan feat. Ayisha sowie die neue Soul-/Hip-Hop-Sängerin Maya Azucena garantieren höchstes Niveau. Für die Jazzparty II am 9.11., gilt dies natürlich auch. Mit Bob James & David Sanborn feat. Steve Gadd & James Genus, The Soul Rebels, The Brand New Heavies, Niogi sowie Butterscotch & Band sind schließlich Party-Gäste der absoluten Extraklasse gebucht. Mit Niogi ist zum ersten Mal eine Formation aus Israel bei den Jazztagen zu Gast.

Jazz in den Kneipen und Max Mutzke In sieben verschiedenen Locations gastieren am 7.11. internationale Stars und deutsche Ausnahmekönner: Cindy Blackman Santana Group, Hattler, Franco Morone, The California Honeydrops, Sebastian Sturm & Exile Airline, Schorsch Hampel & Dr. Will sowie das Caecilie Norby & Lars Danielsson Project bieten von Fusion über Blues bis Reggae maximale Abwechslung. Nach der Kneipen-Tour geht es gleich in zwei Spielstätten weiter: ESC-Teilnehmer und Jazz-Talent Max Mutzke gastiert im Altstadttheater; im NH Ambassador Hotel steigt die „Welcome Party“ mit den Funk- und Jazz-Größen Defunkt und Omar Hakim feat. Victor Bailey & Rachel Z. Den Abend beschließen erneut die Late Night Musicians.

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Rubrik XX

espresso Magazin, Oktober 2013

Die Rubriken XX

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05. Oktober

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26. Oktober

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09. November

Live aus der MET: „TOSCA“ Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera New York , mit Patricia Racette

14. Dezember

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XX Kultur Die Rubriken 20

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Aus weiblicher Sicht Gerti Achtner über die Künstlerinnentage kraftvollen Bildern und Objekten wieder. Sie ist auch mit 71 Jahren so ein lebensbejahender Mensch, das ist richtig schön. Und die musikalische Umrahmung der Eröffnung machen die jungen Frauen von Brassessoires, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen. So entsteht ein schöner Spannungsbogen.

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Gerti Achtner (Foto: Daniel Biscan)

Immer mal wieder hört man (meist männliche) Kritikerstimmen, die die Künstlerinnentage in Frage stellen, weil es ja schließlich auch keine Künstlertage gebe. Was sagen Sie diesen Zeitgenossen? Die Künstlerinnentage sind für Frauen und Männer gleichermaßen offen, was sich in den letzten Jahren in den Verkaufszahlen widerspiegelt. Viele Veranstaltungen werden von beiden Geschlechtern gleichermaßen begeistert besucht. Beispiel: Die Lesung von Rita Falk, da haben wir schon viele Karten an Männer verkauft. Am Anfang bin ich noch oft mit diesem Vorwurf konfrontiert worden, in letzter Zeit aber gar nicht mehr. Die Künstlerinnentage sind eine Art von ungewöhnlicher Frauenförderung und haben deshalb durchaus ihre Berechtigung. Außerdem geht es in den Programmen ja auch oft um die Beziehung Mann – Frau, aber das Ganze eben aus einem weiblichen Blickwinkel.

Der Oktober ist eine Frau. Auch bei uns. Genauso wie der Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, November und Dezember.

So etwas gibt es in ganz Deutschland nicht, wohl aber in Ingolstadt: Die Künstlerinnentage. Zum 19. Mal ist der Oktober eine Frau. Gerti Achtner ist seit 2007 für das Programm verantwortlich. Im Interview spricht die Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt über weibliche Stars und männliche Kritik. Die Eröffnung der Künstlerinnentage übernimmt Barbara von Johnson. Was ist das Besondere an ihr? Barbaras persönlicher Lebensweg, der ihren künstlerischen Weg sehr geprägt hat. Als sehr junge Frau gewann sie 1963 den von Ellis Kaut in der Akademie des graphischen Gewerbes ausgeschriebenen Wettbewerb zur Visualisierung des Pumuckl. Danach folgten viele Auslandsaufenthalte in den unterschiedlichen Bereichen sowie eine kunsttherapeutische Ausbildung. Anschließend leitete sie mehrere Therapiemalgruppen für Frauen und Kinder. Persönliche Lebenserfahrungen, Umbrüche, ein bewegtes Leben – alles findet sich in Barbara von Johnsons

Welche Begegnung mit welcher Künstlerin war für Sie persönlich in all den Jahren ein unvergessenes Highlight? Michaela Dietl, Necla Kelek, Luise Kinseher, Dr. Hadumod Bußmann, Anna Aron - die Aufzählung ist sehr lang. Jede Künstlerin war in ihrer Art und Kunstrichtung ein Highlight. Eine besondere Begegnung war die mit Marianne Sägebrecht. Eine tolle Frau, ein guter Netzwerkkontakt. Besonders berührt hat mich Barbara von Johnson, lange stand sie auf meiner „Wunschliste“. Heuer hat es geklappt, für beide Seiten der richtige Zeitpunkt. (sr)

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22 Kultur

espresso Magazin, Oktober 2013

Feminine Lebensfreude Vom 6. bis 31. Oktober dreht sich auf der Schanz alles um Frau und Kunst

KÜNSTLERINNENTAGE

Der Oktober ist eine Frau

Melanie Dekker

09.10., Festsaal Ingolstadt), die britische Sängerin Tanita Tikaram (So., 6.10., Eventhalle) und die Autorin Rita Falk (ausverkauft). Weniger bekannt, aber sicherlich nicht weniger interessant sind die Blechbläserinnen-Truppe Brassessoires (So., 6.10., Harderbastei) und die Kabarettistin Sarah Hakenberg (Do., 24.10., Neue Welt). Zwei erfahrene Künstlerinnen kann das Publikum mit der Illustratorin, Graphikerin und Autorin Barbara von Johnson (So., 6.10., Harderbastei) sowie der Chanson-Sängerin Catharine Le Ray (So., 13.10., Altstadttheater) erleben. Ganz neu bei den Künstlerinnentagen 2013: Eine Lesung im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Ingolstadt. Stephanie Fey stellt dort am Di., 15.10., ihren Krimi „Die Verstummten“ vor. (sr)

Do 31.10., 20.30 Uhr, Neue Welt:

Tanita Tikaram

So 6.10., 19.00 Uhr, Eventhalle, IN:

Krystle Warren

Mi 23.10., 20.00 Uhr, Bürgerhaus/Diagonal:

Tanita Tikaram. Foto: Agentur o-tone

Zum 19. Mal heißt es in Ingolstadt „Der Oktober ist eine Frau“. 17 spannende, amüsante und hochkreative Veranstaltungen von Frauen, aber nicht nur für Frauen, stehen 2013 zur Auswahl. „Es ist mir wichtig, ein breites, vielfältiges Spektrum weiblichen Kunstschaffens zu zeigen. Das sind meine siebten Künstlerinnentage als Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt, d.h. ich kann auf Erfahrungswerte, jahrelange Kontakte und ein funktionierendes Netzwerk zurückgreifen“, so Gerti Achtner. Für die Besucher bedeutet das die Auswahl aus Musik-, Kabarett-, Theater-, Literatur- und Kunst-Events von erfolgreichen Stars ebenso wie von Newcomerinnen. Zu den bekannten Künstlerinnen zählen die Schauspielerin Christine Neubauer (Mi.,

6.-31.10.2013, INGOLSTADT

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Die Rubriken XX

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24 Mode

espresso Magazin, Oktober 2013

Stylisch von Kopf bis Fuß Die Modenschau bei Arnold Fashion

Fotos: Knabl

Dicke Mäntel, warme Strickmützen – der Winter kommt. Ganz bestimmt. Damit Frau auch perfekt für die kalte Jahreszeit ausgerüstet ist, hat das Team von Arnold Fashion die heißesten Wintertrends in eine Modenschau gepackt. Zu lässigen Beats eines DJs bewegten sich die Models elegant den Catwalk entlang. Auffällig: bunte Taschen aus Lackleder – der Modetipp für die kommende Saison. Aber auch Kleider mit dreiviertel Arm sind wieder angesagt. Jedoch nicht ohne warme Daunenjacke. Das Musterhighlight: Sternchen. Ein großer auf der Strickmütze oder dem Pulli - oder viele auf Taschen und Shirts. Zum gerne Hinschauen sind auch die Glitzerelemente – einfach überall! (fk)

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espresso Magazin, Oktober 2013

Mode 25

Klassisch mit Kleid Das hat Frau schon lange nicht mehr gesehen: Hüte. Bei der Modenschau von Mode am Schloß trugen auffällig viele der Models eine Kopfbedeckung. Passend dazu: Entweder Kleid oder Hose. Die Farbtöne waren ganz klassisch in dunklem Schwarz oder doch hell mit Braun-, Beige- und Ockertönen gehalten. Für die Füße: Stiefel. Perfekt bei erstem Frost oder regenreichen Tagen. Dazu passen Trenchcoats in XXL Größe oder Mäntel mit warmen Daunen gefüttert - Hauptsache Frau friert nicht. Für die schönen Abendstunden im Theater oder im Konzert gilt in diesem Herbst und Winter: alles erlaubt! Kurzes oder langes Kleid, klassisch in Schwarz oder mit Spitze oder auffälligem Glitzer.

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Foto: Motter

Die Modenschau bei Mode am Schloß

Elfriede Foroughi (vorne) und ihre beiden Töchter freuten sich über die gelungene Modenschau. Glanzvoller Schlusspunkt war die Präsentation der traumhaften Abendmode.

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Fotos: Lerzer / Hamburg

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Schicke Fußballer: Die Profis vom FC Ingolstadt 04 sind von Wöhrl ausgestattet worden.

Farbe für den Herbst Im Modehaus Wöhrl wurden die neuen Trends präsentiert Safirblau, neonpink, tannengrün - das sind einige der Trendfarben im kommenden Herbst. Das Modehaus Wöhrl im Westpark präsentierte die neuesten Looks in einer Premium-Fashion-Show mit Outfits der Marken Cambio, Luisa Cerano, Max Mara, René Lezard und Sportalm. Damit hat man auch gleich den 80. Ge-

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burtstag des Modeunternehmens gefeiert. Kurz darauf wurde das Modehaus zum Schauplatz eines nicht alltäglichen Trikottauschs: Mit tatkräftiger und versierter Unterstützung von Wöhrl schlüpften Mannschaft und Trainerstab des FC Ingolstadt 04 in schicke neue Outfits.

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32 Gesundheit

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30 Jahre Friseurhandwerk – haben Sie immer noch Leidenschaft für den Beruf? Ich muss gestehen, es war schon immer mein Traum mit Menschen zu arbeiten. Hier konnte ich mich voll ausleben und tue es heute immer noch. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen und es wird nie langweilig. Deshalb: JA! Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Das ist ganz einfach: W.E.B. - das ist der Leitsatz, den wir bei uns verfolgen. Das steht für Wohlfühlen, Entspannung und Beratung. Tag für Tag sind wir bemüht, diesen Leitsatz für unsere Kunden zu erfüllen. Was steht in nächster Zeit an? Im letzten Jahr habe ich den Salon umgebaut, quasi aufgefrischt. Jetzt heißt es dieses neue Gesicht mit unserem Wohlfühlfaktor zu verbinden. Als Unternehmerin versuche ich unsere Dienstleistungen und Services für unsere Kunden zu optimieren. Denn: „Ein Hauch von Orient“ ist auch ein Gefühl. Was spricht für eine Ausbildung bzw. Tätigkeit in Ihrem Salon? Was legen Sie interessierten Bewerbern ans Herz? Teamwork. Das ist oberste Maxime. Denn nur gemeinsam können wir was schaffen. Jeder der Unterstützung braucht, bekommt Sie und jeder der Verantwortung übernehmen möchte, erhält die Möglichkeit dazu. Zudem bieten wir individuelle Schichtmodelle und die Gelegenheit jedem sich zu beweisen. Bewerbern lege ich ans Herz - seien Sie Sie selbst.

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36 Gesellschaft

espresso Magazin, Oktober 2013

Blondine im blauen Ferrari: Mit diesem extravanten Untersatz fuhr Rebekka Rahel Zippora Wesemeier auf der Audi Piazza vor. Fotos: Knabel

Luxus auf vier Rädern Über Lamborghinis, Ferraris und die Menschen, die sie fahren Ein lautes „WROOOOM“ ertönt und man weiß: hier sind teure Schlitten am Start. Und tatsächlich. Die Audi Piazza zieren diverse Lamborghinis, Ferraris und andere Edelkarossen. Hübsch poliert und nett aufgereiht stehen sie da, während sich zahlreiche Menschen mit ihren Smartphones um das beste Bild bemühen. Immer wieder fahren Autos mit heißen Öfen vor. Einer, der farblich extrem heraussticht, ist ein türkisblauer Ferrari mit Augsburger Kennzeichen. Am Steuer: Natürlich ein Mann. Neben ihm: eine adrette Blondine mit feschem Kurzhaarschnitt. Rebekka Rahel Zippora Wesemeier – von allen Prinzessin genannt – ist „ganz inkognito“ dabei. „Eigentlich soll ich nur dieses

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Auto einparken“, verrät sie. Mit „diesem Auto“ ist ein nachtschwarzer Lamborghini mit cremefarbenen Ledersitzen und Neuburger Kennzeichen gemeint. Luxus auf vier Rädern – vom Feinsten. Nebenan steht ein eher ungewöhnliches Exemplar aus der Edelkarossen-Abteilung: Ein grauer Lamborghini mit rotem Ralleystreifen. Soweit noch nicht ungewöhnlich. Extravagant wird es, wenn man genauer hinsieht. Kleine gelbe Pfeile, „No Step“ Hinweise, Heckspoiler, zwei kleine Raketen flankieren den hinteren Teil des Autos beidseitig und U.S. Air Force steht auf der Türe. Neben dem Lamborghini der etwas anderen Art steht eine Dame in Kampfjetflieger-Kluft. Aung San Suu Kyi heißt sie, das verrät ihr Overall. Der Flitzer gehört ihrem Mann, aber „ich darf ihn fahren“, sagt sie lachend.

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Sogar im Guinness Buch der Rekorde findet man diesen umgebauten Flitzer. „Das ist der einzige Lamborghini auf der ganzen Welt, den man unter der Fahrt betanken kann“, erzählt der Organisator des Treffens, Adolf Prüller. Von allen nur Dr. Pfaff genannt. Seit zehn Jahren kümmert er sich nun schon einmal jährlich um diese Events. „Wir haben derzeit 55 Autos und ca. 80 bis 90 Leute“, so Prüller. Liebhaber luxuriöser Autos trifft man übrigens ganz sprichwörtlich auf der Straße. „Einen habe ich im Tunnel kennengelernt, als wir im Stau standen“, erinnert sich Dr. Pfaff, „da haben wir die Türen aufgemacht, die Musik aufgedreht und ein Picknick mit Champagner gemacht – das war ein riesen Spaß!“ Den Reiz, ein solch teures und spritziges Auto zu fahren, liegt unter der Haube. „Bei Höchstgeschwindigkeit 300 km/h braucht man viel Kraft zum Lenken. Das ist ein gewaltiger Akt“, beschreibt es Ali. Der Steinmetz ist mit knapp 80 Jahren der Älteste unter den Lamborghini-Lenkern. Einen Lamborghini zu fahren ist eben eine echte Leidenschaft und Lebenseinstellung. (fk)

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40 Gesellschaft

espresso Magazin, Oktober 2013

Gesellig und gemütlich Christa Tropschuh feierte ihren 69. Geburtstag im Corso Italia

Fotos: Kajt Kastl

Eine nette Runde, viele freundliche Gespräche und extrem delikates Essen – so beschreibt Christa Tropschuh ihren 69. Geburtstag im Corso Italia. Als Stammgäste von Wirt Sandro feierte Christa Tropschuh natürlich mit ihrem Mann Franz, ihrem Sohn Franz Tropschuh Junior, seiner Frau Astrid, ihren Eltern Helga und Ulrich Hentschel sowie Freunden wie der Familie Mißlbeck im Corso Italia. Zu einem harmonischen Abend gehört natürlich auch gutes Essen. „Der Sandro hat uns Antipasti vom Allerfeinsten gezaubert“, schwärmt Christa Tropschuh in den höchsten Tönen. Der Wirt des Corso Italia hatte dann sogar noch zwei kleine Überraschungen für das Geburtstagskind in petto: Ein Alleinunterhalter sang und spielte – zwischen vier Instrumenten wechselte er! Zudem organisierte Sandro diesen Artikel im espresso Magazin – Happy Birthday, Christa Tropschuh!

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1 Das Geburtstagskind Christa Tropschuh 2 Der sympathische Stimmungsmacher sorgte für beste Unterhaltung 3 Markus Wellnhofer mit Franz und Astrid Tropschuh 4 Fritz Biebl, Sepp Mißlbeck und Franz Tropschuh sen. 5 Ulli Kieser und Rosemarie Masset

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Sandro Montuori ließ in seiner Bar „die Puppen tanzen“

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Neu und anders ...

Sandro ließ die Puppen tanzen Heiße Momente nach dem Motto „Munich goes wild at Corso Italia“

Nach langer Zeit habe er es endlich geschafft, das Münchener Nachtleben auch nach Ingolstadt zu bringen, freut sich der Szenegastronom. „Ich habe mich schon immer gefragt, warum der Ingolstädter ständig nach München fährt, obwohl wir hier auch Top Locations, Top Cocktailbars und feine Speiselokale haben“. „Die Münchener sollen auch ruhig mal nach Ingolstadt kommen, denn vielleicht haben wir ja doch die besseren gastronomischen Betriebe findet Sandro. „Wer sagt, München ist besser als Ingolstadt, hat keine Ahnung, was alles in der Donaustadt los ist“, faucht der Gastronom. Eine der aparten Tänzerinnen, die in der Corsobar die Blicke der Gäste auf sich zog,

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ist Iris Julia aus München. Die 33-jährige trat in zahlreichen Fernsehfilmen und Werbespots als Model auf, unter anderem war sie im TV Spot Kik, Holsten Bier, Siemens oder in einem Imagefilm für Lufthansa zu sehen, sowie im Kinofilm Erkan und Stefan. Kurzes Stelldichein: Mit dem aus Bologna stammenden und in Deutschland lebenden DJ Manuel Disonesti hatte Sandro an diesem Abend einen populären Musikproduzenten in seine Bar geholt. „Ich habe ihn ausgewählt, weil er in der ganzen Welt bekannt ist“. Sandro hat ihn 2010 in einer White-Night in Lazise am Gardasee kennengelernt. „Ich war so fasziniert von seiner Musik, dass ich beschlossen, habe, den DJ nach Ingolstadt zu holen“. Es sollte noch drei Jahre dauern, bis Sandro es mit Unterstützung von Freunden aus der Musikszene endlich geschafft hat, den Musikmacher in seinem Lokal auftreten zu lassen. Allerdings legte der DJ nur knapp zwei Stunden bei Sandro auf, dann übernahm Local-DJ Gandi die Musikauswahl bis in die frühen Morgenstunden.

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Buchstäblich die Puppen tanzen ließ Sandro vom Corso Italia in seiner Bar. Um zu beweisen, dass auch das Ingolstädter Nachtleben einiges in der Schanz zu bieten hat, veranstaltete er diesmal eine Party unter dem Motto „Munich goes wild at Corso Italia“. Mehrere Gogo-Tänzerinnen wirbelten wild umher und sorgten für ausgelassene Stimmung im Lokal.

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Das dritte Ingolstädter Tanzfestival

„Das Genmaterial des Tanzes entwickelt sich weiter“. So beschrieb Dr. Andreas Hochholzer die Evolution des Tanzes bei der Auftaktveranstaltung des Internationalen Tanzfestivals in Ingolstadt. Und diese Evolution stand im Mittelpunkt der mittlerweile dritten Ausgabe des Festivals. Die gut gefüllte Harderbastei am Auftaktabend war der beste Beweis dafür, dass Tanz in seiner zeitgenössischen Form sein Publikum hat. Auch in Ingolstadt. „Diesen Zuspruch hatten wir gar nicht erwartet“, erklärte Festivalorganisator Matthias Neuburger. Eigentlich hätte man nach dem ersten Festival schon eine Pause geplant, nach dem zweiten auch – aber na ja. Da-

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für ist es den Organisatoren heuer endlich gelungen, den Fotografen und Galeristen Hubert Klotzeck für die Veranstaltung zu gewinnen. Der gebürtige Ingolstädter, der in Eichstätt lebt und arbeitet, zeigte in der Harderbastei Fotografieren aus der Serie „Tanzfläche“. In seinen Bildern lässt er Tänzerinnen an tanzuntypischen Orten auftauchen: in der Uni Mensa, im Steinbruch, im Spiegelsaal der Residenz in Eichstätt. Die Universitätsstadt wird zur Tanzfläche. „Seine Kunstwerke sind fotografische Heimatkunde,“ meinte Hochholzer. Ein „Fotoobjekt“ Klotzecks wurde dann auch lebendig: Julia Koderer, die für viele der Fotografien Modell stand oder besser

tanzte, war auch live und in Aktion zu sehen. Sie erntete großen Applaus genauso wie Yashemine Maçaira, die zuvor mit ihrer Performance beeindruckte. Vier Tage lang stand Ingolstadt im Zeichen des Tanzes – von Tango und Flamenco bis zum religös-kultischen Tanz. Ein Höhepunkt war der Auftritt von Koffi Kôkô in der Exerzierhalle. Sogar aus München waren Besucherinnen angereist, um den aus Benin stammenden Voodoo-Priester hier live in der Halle zu erleben. Er gilt als einer der versiertesten modernen Tänzer, Choreografen und Tanzwissenschaftler Afrikas. (ma/kk)

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Fotos: Kastl/Arzenheimer

1 Hubert Klotzeck 2 Julia Koderer bei ihrer Performance in der Harderbastei 3 Begeisterte Besucher in der Exerzierhalle 4 Koffi K么k么 aus Benin wurde vom Publikum gefeiert 5 Yashemine Ma莽aira, Stefan Kern, Matthias Neuburger und Julia Mayr 6 Das Tanzfestival - keine reine Frauensache! Auch nicht im Publikum.

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46 Kultur

espresso Magazin, Oktober 2013

„Il Coro Romantico“

Foto: Robert Brembeck

Audi – Jugendchorakademie begeistert Publikum in Ravello und Forli`

Vom Publikum gefeiert: Die Audi-Jugendchorakademie bei ihrer jüngsten Konzertreise in Italien.

rer Weise deutlich. Bestens vorbereitet und geführt von Prof. Martin Steidler und dessen Assistentin Verena Holzheus (erstmals am Pult der Audi-Jugendchorakademie und hervorragend begleitet von den „Munich Opera Horns“, den Hornisten des Bayerischen Staatsorchesters sowie der glänzend agierenden Harfenistin Antonia Schreiber) überzeugten die jungen Akteure durch ein insgesamt klangschön und eindrucksvoll beleuchtetes „Kaleidoskop“ vielfach romantischer Chormusik. Bereits zum Auftakt beider Konzerte erfüllten Gesänge für Frauenchor, Hörner und Harfe, aus der Feder von Johannes Brahms sowie Lieder vom Lande, komponiert von Igor Strawinsky

den imposanten Dom zu Forli` sowie das Auditorium Oscar Niemeyer, im 350 Meter über dem Golf von Neapel gelegenen Ort Ravello, der für viele Menschen als Lieblingsort der „Costa Divina“ gilt. Die Audi – Jugendchorakademie, Ende 2007 vom Ingolstädter Unternehmen unter der Regie des heutigen Kulturreferenten Sebastian Wieser ins Leben gerufen, bewegt sich mittlerweile auf erstaunlich hohem Niveau und konnte die zahlreichen Konzertbesucher auf dieser gelungen durchgeführten Italienreise - unter der Projektleitung von Lena Hoppe - mit romantischer Musik, die zu Herzen geht, überaus beeindrucken. (js)

Foto: Audi

„Die tiefste Kommunikation, die durch Musik stattfinden kann, beruht nicht auf Worten. Sie kommt vielmehr aus dem Herzen. Wenn wir musizieren, müssen wir ein gewisses Bedürfnis nach Kontrolle aufgeben und die Musik ganz einfach ihr eigenes Leben entfalten lassen.“ Diese Worte des weltweit gefragten Stardirigenten Kent Nagano, der mit der Audi – Jugendchorakademie u.a. ein Konzert im Vatikan gab, umschreiben die verbindende Sprache der Musik. Und die wurde bei Konzerten des mittlerweile renommierten NachwuchsChores im imposanten Dom zu Forli` und beim Ravello – Festival, im eindrucksvollen „Auditorium Oscar Niemeyer“, in besonde-

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48 Kultur

espresso Magazin, Oktober 2013

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Mode, Drums, Kunst & Co. Kulturmarathon bei der Nacht der Museen Nein, nein, nein. Es ist schlichtweg unmöglich all die musikalischen, theatralischen, informativen, unterhaltsamen und auch nachdenklichen Momente der Nacht der Museen in einen Bericht zu packen. Schließlich hatten 13 Museen bzw. Galerien in Ingolstadt zu dieser außergewöhnlichen Nacht eingeladen. Und trotz Nieselregen (oder vielleicht gerade deshalb?) kamen die Besucher in Strömen. Zum Beispiel ins Museum für Konkrete Kunst. Gleich drei Künstler auf drei Ebenen mit folglich drei Vernissagen präsentierten Museumsleiterin Simone Schimpf und ihr Team. Nach der Eröffnung der jeweiligen Ausstellung gab es zu jedem Künstler (Reto Boller, Martin Pfeifle und Eran Schaerf) eine Kurzführung mit dem Titel „kurz und knackig“. Richtig eng wurde es im Stadtmuseum. „Leider kann niemand mehr in den Barocksaal gelassen werden, haben Sie Verständnis!“ Um 20.30 Uhr platzte der Saal aus allen Nähten, als es um das „Etwas zwischen Frauen und Männern“ im Zirkus der Geschlechter ging. Zuvor hatte eine Modenschau mit Mode aus den 60er Jahren für ähnlich enge Zustände gesorgt - aber auch für reichlich Ap-

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plaus! Im Lechner-Museum und im museum mobile standen Drums unüberhörbar im Vordergrund, während man im Deutschen Medzinhistorischen Museum ganz auf die Party verzichtete. Hier war der Abend der plötzlich verstorbenen, langjährigen Museumsleiterin Christa Habrich gewidmet. Mehr unter www.stattzeitung.in (Suchbegriff: Kulturstress)

1 „Double Drums“ im Lechner-Museum 2 Mode der 60er gab´s im Stadtmuseum zu bewundern 3 Entspanntes Zuhören war ausdrücklich erlaubt 4 Simone Schimpf und Martin Pfeifle 5 Im Medizinhistorischen Museum gedachte man mit einem Schlückchen Wein Christa Habrich 6 Margret Gilgenreiner und Sascha Römisch 7 Historische Busse brachten die Besucher zu den Museen 8 Martina Benkel machte bei der 60er Jahre Modenschau eine tolle Figur

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espresso Magazin, Oktober 2013

Spielwiese statt Formatradio In der Harderbastei wurden 25 Jahre Kulturkanal gefeiert

Sie kamen aus Beilngries und Schrobenhausen, aus Geisenfeld und Dollnstein, aus Eichstätt und Pfaffenhofen und natürlich aus Ingolstadt – die Gratulanten bei dieser besonderen Geburtstagsfeier. Schließlich hatte eine Institution aus und für die Region Geburtstag gefeiert. Der Kulturkanal – in seiner Art wohl einzigartig in Bayern - wurde vor 25 Jahren ins Leben gerufen. Damals waren es in Ingolstadt einige schlaue Männer, wie

Kulturkanalleiterin Dr. Isabella Kreim betonte, die es wagten, dem privaten Hörfunk auch einen Spartenkanal für Kultur zuzumuten. Der Kulturkanal wurde nicht zum Quotenkiller, im Gegenteil: er informiert, begeistert und regt seit 25 Jahren zu Diskussionen an. „Er lebt bei getrennter Kasse in wilder Ehe mit Radio IN“, betonte Isabella Kreim, die vom ersten Tag an dabei war und der alle Gratulanten Hartnäckigkeit und eine gewisse

Sturheit bescheinigten, die unbedingt nötig gewesen sei, um dieses Projekt so erfolgreich zu leiten. Die Sorgen, die man nach dem Ausstieg der IRMA (Initiative Regionalmanagement) bei der Finanzierung des Hörfunkprogramms hatte, seien zwar nicht mehr so groß, aber es sei immer noch eine Herausforderung, das Projekt zu finanzieren. Darin waren sich die Leiterin des Kulturkanals und der Vorsitzende des Trägervereins, Prof,. 4

1 Die Performance von Yashemine Maçaira 2 Gabriel Engert und Christine Haderthauer 3 Markus Reichhart und Brigitte Frauenknecht 4 Martin Wolf und Gudrun Rihl 5 Christa Hanne, Petra Volkwein und Marianne Aschenbrenner

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Kultur 51

6 Prof. Gunter Schweiger, der Vorsitzende des Trägervereins 7 Olivia Wendt und Donald Berkenhoff 8 Dr. Isabella Kreim (l) stellte ihr aktuelles Team vor: Johannes Seifert, Dr. Michael Kleinherne, Heike Haberl, Kerstin Schulz und Gabriele Schmid 9 Thomas Neumaier und das Ehepaar Rieder

Gunter Schweiger, einig. Trotzdem kam der IRMA Vorsitzende und Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf nach der Feier mit heiler Haut davon. „Danke, dass Sie so gnädig mit mir umgegangen sind“, meinte er. Glücklicherweise hätten zahlreiche IRMA Mitglieder von sich aus eine weitere Unterstützung des Hörfunkprogramms garantiert. Getragen wird der Sparten-

kanal von der Stadt Ingolstadt und den umliegenden Landkreisen, dazu kommen Fördermittel von der Bayerischen Landesmedienzentrale BLM. Wie es sich für eine Institution aus dem Kulturbereich gehört, wurde natürlich auch ein kulturelles Programm geboten. Rudi Trögl an der Gitarre stimmte die Gäste virtuos ein, es folgte ein Rap von BBK Vorstand Ri-

wlisTavi

chard Gruber, eine Theaterminiatur nach Heinrich Bölls „Dr. Murkes gesammeltes Schweigen“ (Stadttheater IN), eine Performance von Yashemine Maçaira in/an/auf einem Kunstwerk von Thomas Neumaier und dem Auftritt der „Obstlerkönigin“ Margret Gilgenreiner. Weitere Infos zum Kulturkanal unter www.kulturkanalingolstadt.de (ma)

jahre

u.v.m. Sichern Sie sich Ihren Stammplatz unter Tel.: 0841 305 - 1815. Weitere Infos unter georgisches.kammerorchester@ingolstadt.de Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

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Audi ArtExperience

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Glück zu Dritt: Elena und Christopher Lang heirateten am Strand in Florida. Mit dabei: Nur Töchterchen Romi.

Liebesbrandung Die Hochzeit von Elena und Christopher Lang Yes, we did it! - Mit diesem Satz verkündeten Elena und Christopher Lang auf Facebook, dass sie in den Hafen der Ehe eingelaufen sind. Persönlich konnte das Paar es niemandem mitteilen - denn die beiden waren tausende von Kilometern weit entfernt, als sie sich das Ja-Wort gaben. Auf einer Urlaubsreise in Florida, USA, ganz spontan, wurde geheiratet.

Strand von Anna-Maria-Island in Florida. Nach einem romatischen Fotoshooting am Strand, kurz vor Sonnenuntergang, zwischen Dünen und Gräsern, auf einem alten Pier und am brandenden Meer ging es - ganz gemütlich und zwanglos - in ein nahegelegenes Restaurant. Dort genossen die Drei ein vorzügliches Dinner.

Familie, Freunde, Verwandte und Bekannte nahmen es allesamt sehr gelassen auf. Es wäre ja sowieso nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Elena und Christopher Lang die Ringe tauschen würden, meinten Freunde des Paares. Schließlich gibt es schon seit eineinhalb Jahren Nachwuchs: Die kleine Romi verfolgte gespannt auf Papas Arm sitzend das Geschehen am

„Noch heute sind wir ganz begeistert von dieser Art zu heiraten und würden es genau so wiedermachen.“

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Sogar ein Gläschen Prosecco bekamen die frisch Vermählten. „Die Freundlich-

keit der Amerikaner ist unbeschreiblich. Die Leute am Nebentisch haben mitbekommen, dass wir gerade eben erst geheiratet hatten, und haben uns deshalb zwei Gläser Prosecco ausgegeben“, freut sich Christopher Lang. Zurück in ihrer deutschen Heimat Kösching wurden die Drei aufs Herzlichste empfangen. Eine große Feier, bei der dann die gesamte Familie, Freunde, Verwandte und Bekannte eingeladen werden, haben Elena und Christopher Lang auch schon geplant. „Zum ersten Hochzeitstag im nächsten Jahr möchten wir kirchlich heiraten“, verrät Christopher Lang. Dafür wird das Paar rechtzeitig die Einladungen verschicken. Diesesmal allerdings nicht über Facebook. (fk)

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Fotos: Babette Hill, © Nautilus Studio / www.nautilusstudio.com

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Barfuß durch die Brandung - Nach der Trauung ließ sich das frisch gebackene Ehepaar noch am Strand fotografieren.

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Extra „Hochzeitsreise“ Das Ehepaar Rößler und der Lanz Bulldog

ristine Rößler

Thomas und Ch

Mit seinem knatternden Lanz-Bulldog ist er nicht zu überhören. Und wenn es um den Eichstätter Volksfestumzug geht, dann ist der Unternehmer Peter Schöpfel in seinem Element. Seit einigen Jahren gehört er mit dem Bulldog Baujahr 1952 zum festen Bestandteil des Umzugs. Und es ist auch immer ein Brautpaar mit dabei, das dem Fahrzeug einen Extra-Glanz verleiht. In diesem Jahr hatten Christine und Thomas Rößler die Ehre, durch die Stadt chauffiert

zu werden. „Es war wunderschön“, meinte das Paar nach der Ankunft auf dem Eichstätter Volksfestplatz. Sie hatten sich im Juli das Ja-Wort gegeben, allerdings nicht inklusive Bulldog. „Wir hatten als Hochzeitsfahrzeug einen Hummer“, erklärten der Kaminkehrer und die Zahnarzthelferin aus Eichstätt. Die Fahrt im Lanz-Bulldog hat ihnen jedenfalls richtig Spaß gemacht und das traumhafte Hochzeitskleid ist trotz „erschütternder“ Fahrt auch heil geblieben.

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Traut euch!

Die neuen Brautdirndl sind eingetroffen

Fotos: April Santiago

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Fotos: Motter

56 Neuburg

Das kompetente Team des Modehauses Brenner in Neuburg freut sich auf Ihr Kommen: (von links) Rudolf Schlund, Thomas Holatko, Anna Stowasser, Stefan Holatko, Christa Stowasser und Hanna Roßmann

Ein Hauch von Italien Italienische Mode und italienisches Flair beim Tag der offenen Türe im Modehaus Brenner in Neuburg Im Herzen der Neuburger Altstadt erstrahlt die erste Adresse für Männermode mit Stil in neuem Glanz: Das Modehaus Brenner hat ganze Arbeit geleistet und nicht nur den Kunden, sondern auch sich selbst einen neuen Anzug verpasst. Den frischen Wind bringt Thomas Holatko hinein, der das etablierte Modehaus im

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Herbst von seinem Schwiegervater Peter Stowasser übernommen hat. Italienisches Flair - das versprüht das neue Ambiente im Modehaus Brenner mit kleinen Dekodetails, wie einer schnittigen Vespa. Passend dazu konnten die Kunden am Tag der offenen Türe nicht nur geschmeidige italienische Stoffe auf der Haut tragen.

Mit dem Catering von der Fattoria la Vialla durften sich die Kunden auch noch italienische Köstlichkeiten aus der Toskana auf der Zunge zergehen lassen: Käse, Salami, Brotaufstriche und Prosecco - alles frisch aus Bella Italia. Genauso frisch startet jetzt das kompetente Team um Thomas Holatko mit dem neuen Ambiente durch!

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Kultur 59

V.l.: Julia Hanslmeier (Pressesprecherin Stadttheater), Inge Wolf-Frör (Audi Kommunikation Kultur), Knut Weber (Intendant Stadttheater), Sebastian Wieser (Audi Kulturreferent) und Michael Schmidt (Verwaltungsleiter Stadttheater)

Neue Zeiten Audi und das Stadttheater schließen Partnerschaft „Die Zeiten ändern sich“, erklärte Knut Weber, der Intendant des Ingolstädter Stadttheaters eingangs einer ganz besonderen Pressekonferenz. Vorgestellt wurde dabei nicht etwa der neue Spielplan, sondern eine Partnerschaft. Die AUDI AG ist für die Saison 2013/14 nämlich Spielzeitpartner des Stadttheaters. „Nach der Änderung der ästhetischen und inhaltlichen Ausrichtung war es an der Zeit, auch die Zusammenarbeit neu zu justieren“, so Weber. „Dabei wollten wir weg von klassischen Sponsoring.“ So werden mit Unterstützung durch Audi einzelne Projekte realisiert, für die im „normalen Theaterbudget“ kein Platz gewesen wäre. Auch die Spielzeiteröffnung wäre wohl kleiner ausgefallen, wenn sich der Automobilhersteller – genauer: die Abteilung „Audi ArtExperience“ - nicht engagiert hätte. In der Reihe „Visionenwerkstatt“ werden sich die Interessen von Audi und Stadttheater künftig verbinden. „Der Audi Urban Future Award hat mich neugierig gemacht“, meinte Knut Weber. Die Themen Mobilität, Kommunikation, Architektur und urbanes Leben, die durch diese Audi-Initiative weltweit thematisiert werden, bilden die Grundlage für gemeinsame Projekte. Das alltägliche Leben in der Stadt der Zukunft und auch konkret in Ingolstadt steht dabei im Mittelpunkt, etwa bei dem Projekt „Ich will keinen Seniorenteller“. Und mit der Uraufführung der Kinderoper „Der Fuchs der den Verstand verlor“ wird im Stadttheater ebenfalls ein Projekt mit Audi-Unterstützung realisiert. Regelmäßige Treffen zwischen den Theaterleuten und den „Audianern“ sollen künftig für weitere Innovationsschübe sorgen. „Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit auf neue Füße zu stellen“, meinte auch Audi Kulturreferent Sebastian Wieser. „Neben dem inhaltlichen Austausch geht es auch darum, Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“ Zu dieser neuen Partnerschaft gesellt sich auch ein Ende: mit dem Auftritt von Heiner Lauterbach am 17.10. endet die Reihe „Solo für Stars“.

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60 Gesellschaft

Geburtstagsparty in der City Die INVG feierte ihr Jubiläum – und das nicht allein Wenn man zusammen feiert, dann feiert es sich doch am schönsten: Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) lud zur Geburtstagsparty in die Ingolstädter Innenstadt. Vor 25 Jahren ist die INVG gegründet worden – genauso wie Radio IN und intv. Also feierte man auch zusammen. Und das ordentlich. Schließlich fand auch noch der IN-City Kindertag statt. Spiel, Spaß und Spannung gab es den ganzen Tag über, entweder auf einer Riesenrutsche, einem Wackelturm, Go-Cart Parcours oder beim Ponyreiten. Die Großen informierten sich derweil darüber, wie so ein Hybridbus funktioniert oder drehten eine Runde im offenen Oldtimerbus. Wie der Fahrgasttransport anno dazumal ablief, konnte man in der Pferdebahn selbst erfahren bzw. ersitzen.

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Die Rubriken XX Gesellschaft 61

Fotos: Kajt Kastl

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62 Technik

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Arbeitsbesprechung an 55“ Prowise Multitouch-Monitor

Wir arbeiten am Arbeitsplatz der Zukunft WK EDV – Interaktives Erleben neuer Technologien im Showroom EIN FÜHRENDER IT-DIENSTLEISTER IN INGOLSTADT Die WK EDV ist ein Full-Service IT-Dienstleistungsunternehmen in der Region Ingolstadt und steht für technische Innovationskraft, Qualität und Kundenzufriedenheit. Das Leistungsportfolio umfasst Consulting, Client Engineering, Managed IT Services, Software Entwicklung und Server Management. ZUKUNFTSORIENTIERTES ARBEITEN – TRENDS PRÜFEN UND INNOVATIONEN ENTWICKELN Die WK EDV sieht sich als ein Unternehmen, das Erfahrungen aus einzelnen Projekten zentral zusammenführt, daraus

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Wissen generiert und mit diesem die Kunden über deren Erwartungen hinaus berät. Mit dem Blick in die Zukunft gewandt, erkennt die WK EDV Entwicklungen frühzeitig, stellt neue Trends gezielt auf den Prüfstand und entwickelt daraus effiziente IT-Produkte und -Lösungen. NEUE TECHNOLOGIEN IM SHOWROOM ERLEBEN Zum Testen von IT-Produkten und –Lösungen unter praxisnahen Bedingungen hat die WK EDV einen interaktiven Showroom geschaffen. Der Showroom ist eine Bühne zum Erleben von neuen Technologien und Vernetzungsansätzen durch die IT. Ausgestattet mit mehreren Multitouch-Monitoren, Tablets, Smartphones und Peripheriegeräten, wie zum

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Technik 63

Beispiel Infrarotsensoren, RFID-Reader oder Kameras, interpretiert die WK EDV Anwendungsfälle rund um den Arbeitsplatz und (öffentlichen) Kontaktpunkten im Showroom neu und zeigt die Vorteile der neuen Technologien auf. IT VON WK EDV – INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR IHR BUSINESS Im Showroom können viele Anwendungsszenarien zum Einsatz neuer Technologien am Arbeitsplatz und an öffentlichen Servicepoints erlebt werden, wie z. B.: Gemeinsames Arbeiten: Zusammenarbeiten einer Gruppe mit verschiedenen Technologien, wie z. B. Videokonferenzen, Desktopsharing und Gestensteuerung E-Learning / E-Education: Erstellen von Präsentationen und Schulungen im Browser und Teilen der Inhalte mit einzelnen Personen oder Gruppen

Showroom mit Multimedia Beratungsplatz und Prowise Multitouch-Monitoren

Digitales Brainstorming: Versenden von Ideen via Smartphone oder Tablet an einen Multi-Touch-Monitor Multimedia Beratungsplatz: Übertragen von Inhalten des als Steuerzentrale fungierenden und in den Tisch eingelassenen Touch-Bildschirm an die Multi-Monitor-Wand Kiosk-System: Demonstration der für öffentliche Kontaktpunkte und Unternehmen geeigneten Kiosk-Software von WK EDV Interaktives Digital Signage: Verteilung von Inhalten von einem zentralen Server an mehrere Multitouch-Monitore und Steuerung dieser Inhalte ALL-IN-ONE-MULTITOUCH-MONITORE VON PROWISE Der Showroom ist mit 42 – 84 Zoll Multitouch-Monitoren von Prowise ausgestattet. Die WK EDV ist exklusiver Vertriebspartner von Prowise in Deutschland (www.prowise.com) und bietet die Monitore zum Kauf und zur Vermietung an.

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Interaktives Zusammenarbeiten mittels Videokonferenz

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64 Technik

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Bunter Luxus

Bilder: Apple Inc.

Neue, farbige iPhone-Welt

Apple treibt es bunt. Zwei neue iPhones und das dazu passende Betriebssystem iOS 7 sind auf dem Markt. Doch das iPhone bleibt Luxus, zumindest beim Preis.

iPhone 5C - die „günstige“ Variante „iPhone 5c ist alles was das iPhone 5 war und mehr, in einem komplett neuen Design vollgepackt mit großartigen Funktionen“ preist Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Marketing von Apple, das neue Smartphone an.Äußerlich ist das iPhone 5C neu gestaltet. Anders als seine Vorgänger, besteht das Gehäuse aus Kunststoff. Das neue Smartphone ist in fünf knalligen Farben – Blau, Grün, Pink, Gelb und Weiß - erhältlich. Im Inneren verbirgt sich eine etwas verbesserte Version des iPhone 5. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Akkuleistung etwas gesteigert und die Frontkamera macht nun, bei gleichbleibender Pixelzahl, bessere Bilder. Auch weitere LTE-Frequenzen werden nun endlich unterstützt. Vodafo-

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ne- und O2-Kunden wird es freuen. Das iPhone 5C wird trotz Kunststoff erst ab 599,- Euro angeboten.

iPhone 5S - das Flaggschiff Die wirklichen technischen Neuerungen hat Apple sich für das iPhone 5S aufgehoben. Auffallend ist der neue HomeKnopf. Dieser dient als Fingerabrucksensor. Vorbei sind die PIN-Zeiten. Bei dem neuen Modell wir das Smartphone per Fingerwisch entsperrt. Auch der Prozessor wurde überarbeitet. Dieser soll nun bis zu doppelt so schnell arbeiten. Zudem wird ist ein weiterer kleiner Prozessor verbaut. Dieser kümmert sich nur um die Daten des Beschleunigungssensors, des Gyroskop und des Kompasses. Auch die Kamera hat Apple deutlich nachgebessert. Ein größerer Sensor verspricht auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder. Wird ein Blitz benötigt, verfügt das iPhone 5S über zwei LEDs die die Farbtemperatur je nach Situation anpassen. Auch Zeitlupenvideos

kann das neue Smartphone nun aufnehmen. Bis zu 120 Bildern pro Sekunde bei 720p-Videos sind möglich. Das 5S kostet ab 699,- Euro. Im Gegensatz zu den Vorgängern wird das Smartphone in den Farben Grau, Silber und Gold angeboten.

iOS7 - neues Design Zeitgleich mit den neuen iPhone-Modellen präsentierte Apple ein Betriebssystem Update: „iOS 7 wurde mit einer komplett neuen Benutzeroberfläche und über 200 neuen Funktionen völlig neu gestaltet. Es ist also als ob man ein brandneues Gerät erhält, das aber den Nutzern auf Anhieb vertraut sein wird“, schwärmt Craig Federighi, Senior Vice President Software Engineering von Apple. Das neue Design ist bunter, flacher und aufgeräumter. Endlich sind auch die wichtigsten Einstellungen per Fingerwisch erreichbar. iOS 7 ist als kostenloses Software Update für iPhone 4 und neuer, iPad 2 und neuer, iPad mini und iPod touch (5. Generation) erhältlich. (can)

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66 Vohburg

espresso Magazin, Oktober 2013

Lauschen & lachen, bummeln & bestaunen

Foto: Rainer Martini

Vohburg lädt Sie im Oktober zu zahlreichen Veranstaltungen ein

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Kulturiger Oktober Das Musikkabarett „Mehlprimeln“ werden am 5. Oktober im Kulturstadl Ihre Lachmuskeln beanspruchen. Die Mehlprimeln: Das sind Reiner und Dietmar Panitz, die nun seit 37 Jahren die deutsche Kleinkunstszene beleben und begeistern. Die Mehlprimeln sind nicht für´s Gewächshaus – sondern vielmehr eine besonders widerstandsfähige Pflanze, voll kabarettistischlyrischer Leichtigkeit und stechendem Witz. Entsprechend breit ist das Programm: Von der hintersinnigen bis nachdenklichen Kritik an alten und neuen Ärgernissen, blankem Nonsens über Dichtung und Wahrheit bis hin zu barocker Lebenslust und romantischem Traum. Was sie bei Auftritten auf Kleinkunstbühnen zeigen, ist der Ertrag einer gereiften Lust an Satire, Parodie und ironischer Weltbetrachtung. Verkaufsoffener Sonntag Gemütlich durch die Geschäfte bummeln, auf den Straßen auf und ab flanieren und das in toller Atmosphäre und in aller Ruhe, ohne Alltagsstress. Am 20. Oktober darf wieder fröhlich

Vohburg macht GRÜN Vohburg sammelt gemeinsam für das Grüne Klassenzimmer und fördert damit Bildung und den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, denn unsere Kinder und Jugendliche sind die Zukunft. www.vohburg.de Vohburg.indd 2

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B eingekauft werden beim verkaufsoffenen Sonntag in Vohburg. „Vohburg macht Sinn“ - so das diesjährige Motto. Von 13 bis 17 Uhr haben die Geschäfte geöffnet und bieten allen ShoppingFreunden einen exklusiven und unvergesslichen Sonntagnachmittag. Natürlich laden auch die Cafés mit einer Tasse Kaffee und einem köstlichen Stück Kuchen zum Verweilen ein. Bitte beachten Sie die Parkplatzprobleme mitten am Stadtplatz wegen des Baus der Metzgerei Pauleser.

Ausstellungen bei „Vohburg macht Sinn“ Im Zuge von „Vohburg macht Sinn“ wird die Ausstellung zum „Grünen Klassenzimmer“ eröffnet. Unterrichten und Veranstaltungen abhalten – und das alles im Freien. Das wünschen sich Schüler und Lehrer gleichermaßen. Mit dem Aktionskreis „Grünes Klassenzimmer“ versucht man das so bald wie möglich umzusetzen. Natürlich braucht das auch noch ein Logo. Vor den großen Sommerferien haben die Schülerinnen und Schüler dafür extra ein Logo entworfen. Das wird nun prämiert und alle künstlerischen Arbeiten dürfen während „Vohburg macht Sinn“ begutachtet werden. Zum öffentlichen Bestaunen sind die Architektenentwürfe für die Neugestaltung des Burgberges an diesem verkaufsoffenen Sonntag zum letzten Mal. Vom 14. bis 20. Oktober stehen die Siegerentwürfe im Kulturstadel der Öffentlichkeit zur Verfügung – letzte Gelegeheit also, sich bei „Vohburg macht Sinn“ über die Pläne zu informieren. (fk)

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• Textilhaus Müller Donaustraße 21

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• Bäckerei Grauvogl

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Fotos: Stefan Lahme

Oben: Trump International Loch 18 Unten: Trump International Loch 14

Insidertipp: Trump International Stefan Lahme unterwegs in der Welt des Golfs

Donald Trump, die Amerikaner sagen „The Donald“, hat von seinem Vater ein paar Millönchen geerbt und mit Immobilien ein paar Milliarderl daraus gemacht. New York, Chicago, Toronto und andere Städte sind mit seinen Towers und Hotels gepflastert. Mehrfach stand er vor der Pleite, im Moment scheinen die Häuschen gut wegzugehen, da bleibt einiges um es ins Golfbusiness zu investieren. Das ganze immer gleich mit dem Anspruch die besten Plätze der Welt zu bauen. „The Donald`s“ Mutter ist in Schottland geboren, so wie auch unser Sport. Da lag es nahe, dass der beste Golfplatz der Welt, in Zukunft in Schottland zu liegen hat und Trump heißen muss. Nach einigem Suchen hat Mr. Trump in der Nähe von Aberdeen unbebautes Links Land gefunden und mit Hilfe von Martin Hawtree und reichlich Bulldozern den Trump International Golf Platz gebaut. In Zukunft soll der ganze

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Küstenabschnitt getrumpt werden, Hotel, ein zweiter Platz und hoffentlich ein ordentliches Clubhaus sind in Planung. Die ganze Gegend? Nein, Michael Forbes ein schottischer Bauer mitten im Gelände, verkauft nicht und ist mittlerweile von Trumps Bäumen umzingelt. Mr. Trumps Sorgen sind damit aber nicht beendet. Als Ersatz für langsam versiegendes Öl vor Aberdeens Küsten soll nun Wind dienen. Der bläst vor Donalds Anwesen reichlich und so will die Regierung in Edinburgh die Küste mit Windrädern verspargeln. Sehr zum Unmut der Trump Leute, die finden das gar nicht lustig und drohen mit Einstellung weiterer Investments. Egal ob mit oder ohne Windspargel, schauen wir mal, ob wir Mr. Trump zustimmen können, der seinen Platz schon jetzt als den besten der Welt bezeichnet! Zunächst Lage und Design des Platzes sind großartig bis spektakulär. Die Gegend soll die größten natürlichen

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Golf 69

Stefan Lahme am 1 Loch im Trump International.

Dünen der Welt haben und zwischen diese wurden die Löcher vom Architekten angelegt. Mr. Hawtree hat schon viele British Open Plätze bearbeitet, zuletzt den Old Course in St. Andrews und ist Spezialist für Links Kurse. Links Kurse sind dem Wind ausgeliefert, flach, mit steinharten Fairways und schnellen Grün`s, und tiefen Pottbunkern. Vor allem sind sie von der Natur und dem Wind designt. Ob Trump International diese Kriterien erfüllt? Nun das kann man von einem neuen Platz nicht erwarten, die großen Links sind ja schließlich oft weit über 100 Jahre von der Natur geformt. Vor allem die Par 3 Löcher sind spektakulär, das erste am Strand, das zweite hoch in den Dünen. Alle Löcher von Dünen eingerahmt, oder man schlägt vom Gipfel einer Düne ins Tal mit Blick auf die Nordsee. Wirklich etwas vom schönsten was die Golfwelt zu bieten hat! Neben den Par 3 Löchern ragt die 14 und die 18 heraus. Beide spielen sich vom höchsten Punkt der Dünen. Die 14 in ein Tal zwischen den Dünen mit Blick auf den angrenzenden Strand. Die 18 ist ein wirklicher Höhepunkt als Schlussloch. Vom Dünengipfel über Wasser direkt am Meer zum Clubhaus. Apropos Clubhaus. Das ist im Moment grenzwertig. Eigentlich muss man Clubbaracke sagen. Wir waren sechs Golfer, damit war die Umkleide überlastet. Damit sind wir dann beim wirklich ärgerlichen Teil unseres Besuches im Trump Schottland. Bei zwei Runden Ende April und am 1. Mai war der Zustand des Platzes eigentlich unspielbar. Die Fairways nicht eingewachsen, es durfte bessergelegt werden, weil nicht genug Gras auf den Fairways war. Die Geschwindigkeit und der Zustand der Green´s bedauernswert. Bedenkt man was unsere Gruppe, sechs Golfer, die zwei Runden gespielt haben, in Mr. Trumps Platz investiert haben, ist der Zustand nicht zu akzeptieren. Dass es auch zu dieser frühen Zeit der Saison besser sein kann, bewiesen Royal Aberdeen und Cruden Bay, beide gleich um die Ecke. Zwei Plätze die Trump das Wasser reichen können und bei unserem Besuch in perfektem Zustand waren. Von der Schönheit, vor allem der ersten 9 Löcher in Royal Aberdeen können Sie sich bei der nächsten Scottisch Open 2014 überzeugen. Unser Fazit ist, dass Trump Schottland noch weit vom Titel bester Platz der Welt entfernt ist. Es ist ein großartiges Design, das noch reichlich Feintuning braucht. Nach unserer Reklamation aufgrund des Zustandes haben wir sechs Gree Fee`s für 2014, mal sehen ob`s dann perfekt ist. Sollten Sie die Aberdeen`s Golfperlen besuchen, quartieren Sie sich am besten im Hotel Malmaison ein. Gepflegtes Haus mit den besten Steaks der Stadt, eine gut sortierte Bar und ruhige Gegend. Oder Sie mieten Studios im Skeen House, ideal für eine Gruppe Golfer und geniessen im Malmaison die Steaks. Mehr Fotos unter: www.sichtbetont.de/golf

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im Einsatz für Ihre Gesundheit! Wir bedanken uns bei unseren treuen Kunden. Gerne beraten und betreuen wir Sie noch viele Jahre. Günther Hautmann und sein fachkundiges Team

Karin Seelus übt Yoga-Stellungen mit einer Kundin.

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Raum für Inspiration Kosmetikschule Ingolstadt & Samhita Yoga bereichern den Zehenthof

DIE IKK-GESCHÄFTSSTELLE IN DER INGOLSTÄDTER PFARRGASSE Die Innungskrankenkasse ist in Ingolstadt eine feste Größe: Sie wurde 1965 unter Federführung der Bäckerinnung Ingolstadt gegründet und zählte damals 700 Mitglieder. Mittlerweile betreut die sechstgrößte deutsche Krankenkasse mehr als 7000 Versicherte an ihrem Ingolstädter Standort im Zehenthof. Pfarrgasse 4 · 85049 Ingolstadt Tel: 0841 93575-0 · Fax: 0841 93575-24 Unsere Öffnungszeiten: Mo - Do 7:30 - 16:00, Fr 7:30 - 15:00 Uhr

Er liegt im Herzen der Altstadt, ruhig und doch mitten im Geschehen: der Zehenthof. Von der Fußgängerzone biegt man über die Mauthstraße in den lauschigen Hof ein. Nicht zu übersehen: das Atelier 2000, der „funkelnde Empfang“. Das Schmuckgeschäft ist selbst ein echtes Schmuckstück. Betritt man den Hof, dann steht man vor einer „Institution“. Seit 25 Jahren versorgt die RatsApotheke hier die Kunden. Ein echter „Frischling“ ist dagegen die Geschäftstelle der IKKclassic im selben Gebäude. Noch jünger sind Samhita Yoga & die Kosmetikschule Ingolstadt. Karin Seelus und ihr Team aus der Kosmetikschule sowie ihre Kollegen aus

Steffi Praunsmändtl gratulierte zur Eröffnung.

„Seit Jahrzehnten führen wir unsere Geschäftstelle hier in der Ingolstädter Innenstadt. Die persönliche Beratung der Versicherten steht bei uns im Mittelpunkt. Denn trotz Internet und Telekommunikation ist ein persönlicher Ansprechpartner den Menschen sehr wichtig“, ist sich Josef S. Mirbeth, Regionalgeschäftsführer der IKK classic sicher. Zudem erfreulich: Die IKK classic wird mindestens bis 2015 auf Zusatzbeiträge verzichten können. Weitere Informationen ﬁnden Interessierte unter

www.ikk-classic.de

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Die Damen der Praxis Dr. Kehrwald begrüßten Karin Seelus (Mitte) im Haus.

dem Yogastudio haben in einem Kraftakt beide Geschäfte zu einem geformt: In der Pfarrgasse findet man ab sofort Schule und Yogastudio. Zur Eröffnung kamen Kunden, Gäste und Freunde, um zum gelungenen Umzug zu gratulieren. Ein schmackhaftes, veganes Buffett mit selbstgemachten Brotaufstrichen, AmaranthKeksen und Häppchen erwarteten die Gäste in den neuen, modernen Räumen der Kosmetikschule Ingolstadt. Dazu konnten man so einiges interessantes von Karin Seelus, Maria Seelus, Vanessa Boos und Claudia Staudt über die Berufe der Visagistin, Fachkosmetikerin und mehr erfahren. Zudem konnten sich die Damen adrett und professionell schminken lassen.

Ruhe und Entspannung bei Samhita Yoga Gemütliche Unterhaltungen in der Ruhe-Ecke oder Vorführungen und Mitmach-Yoga-Stunden im neuen Kursraum – Yogafreunde konnten sich nicht nur von den neuen Räumlichkeiten überzeugen. Kuschelige Klamotten für die Yoga-Stunde der Edelmarke „Made am Chiemsee“ wurden präsentiert. Am Nachmittag kamen außerdem viele Entspannungssuchende im neuen großen Kursraum zu einer offenen Yogastunde zusammen.

Fotos: Inge Piehler

EIne Oase der Ruhe - Der Zehenthof inmitten der Altstadt

Wir wünschen der Kosmetikschule viel Erfolg in der Pfarrgasse und freuen uns auf die gute Nachbarschaft. Familie Hermine und Dieter Siering

Mauthstraße 5 | 85049 Ingolstadt Tel 0841/33212 | Fax 0841/ 9319181 Montag geschlossen Dienstag bis Freitag

1430 – 1800 Uhr Samstag

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72 Wirtschaft

espresso Magazin, Oktober 2013

Da wächst was Wirtschaftsförderung hoch 3 „Stillstand ist Rückschritt“ – dieses Motto gilt zweifelsohne für Ingolstadt. An zahlreichen Ecken wird aktuell ganz fleißig gebaut. Viele Baustellen davon sind in städtischer Hand. So z.B. auch die drei Großbaustellen, die die Ingolstädter Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG plant und realisiert.

Zuwachs im Güterverkehrszentrum (GVZ) Der Logistikpark sichert bereits seit 1995 Ingolstadts erfolgreiche Zukunft als Automobilstandort. In den vergangenen 18 Jahren wurden im Rahmen der größten und wichtigsten Wirtschaftsförderungsmaßnahme für die Region 14 Montage- und Logistikhallen direkt vor den Toren Audis errichtet. Aktuell wächst das Gelände um zwei weitere Gebäude. Die sogenannte „Halle T“ bildet den südlichen Abschluss des GVZ II, das „Medienservicecenter“ ergänzt das GVZ I. Geplant ist die beiden Bauvorhaben, die übrigens über eine gemeinsame Tochtergesellschaft der IFG und der Audi realisiert werden, im Frühjahr und Sommer nächsten Jahres fertigzustellen. Durch die Ansiedlung zahlreicher mittelständischer Zulieferbetriebe der AUDI AG im Ingolstädter Nordwesten konnten am Standort bislang ca. 4.500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, weitere 1.000 folgen 2014 mit der Fertigstellung der beiden Baustellen. Drei in einem auf dem Gießereigelände Mit der Entwicklung des lange brachliegenden Gießereigeländes werden gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. So werden nicht nur Kunst- und Kulturliebhaber auf dem ehemaligen Industriegelände mit dem Umbau der Gieße-

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reihalle und des Kavalier Dallwigk zu Museen voll auf ihre Kosten kommen. Mit dem Bau des neuen Kongresszentrums, für dessen Realisierung die IFG u.a. verantwortlich zeichnet, und dem angeschlossenem Hotel wird auch der Tourismusstandort nachhaltig gestärkt. Entscheidend ist v.a. aber der Ausbau des Hochschul- und Bildungsstandorts Ingolstadt mit der Erweiterung der Technischen Hochschule und dem Neubau des Schulungs- und Seminargebäudes der Audi Akademie. Der Bau einer Tiefgarage und die hochwertige Gestaltung der Außenanlagen runden die Entwicklung des Areals, das für die Stadt von herausragender Bedeutung ist, ab.

Kleiner, aber nicht weniger aufwendig, die Projekte am Hauptbahnhof Im Zuge des barrierefreien Ausbaus des Ingolstädter Hauptbahnhofs wird die IFG ab Mitte nächsten Jahres den von der Deutschen Bahn AG gebauten Fußgängertunnel in Richtung Ringsee verlängern. Außerdem schafft der Bau eines neuen Parkhauses am östlichen Ende in Ringsee zusätzliche Pkw-, Fahrrad- und Motorradstellplätze. Während die beiden genannten Projekte aktuell noch in der Planungsphase stecken, ist die Sanierung der alten Güterhallen in der Elisabethstraße bereits in vollem Gange. Im neuen Kulturzentrum Halle 9 stehen künftig Bandübungsräume, Künstlerateliers, Veranstaltungsräume, eine Trendsporthalle u.v.m zur Verfügung. Hier werden ab dem Frühjahr 2014 also Künstler, Kreative und die Subkultur eine neue Heimat finden. Diese und viele weitere Projekte stärken Ingolstadt als Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturstandort und machen die Region fit für die Zukunft.

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Gesellschaft 73

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Die Gastgeber: Susanne Lintl-Cernicek und Konrad Lintl

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Ausgabe August/September

Hallo Herbst!

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Herbstfest bei Pflanzen Lintl Der goldene Herbst. Er ist die Jahreszeit für Garten-Genießer. Die perfekten „Zutaten“ für den Gartengenuss, die gab es jetzt bei Garten Lintl in Ingolstadt. Unter dem Motto „Wir läuten die Herbst-Pflanzzeit ein!“ konnten sich Besucher darüber informieren, was jetzt getan werden sollte, damit der Garten nächsten Jahr aufblüht. Eine Mähroboter-Vorführung zeigte eindrucksvoll, was die modernen kleinen Helfer so alles können. Und mit den Gartenmöbeln und Accessoires (für Heim und Garten) von Pflanzen Lintl lässt sich das Zuhause draußen und drinnen herrlich herbstlich verschönern. Während sich Mama und Papa also um Gartengestaltung und Co. Gedanken machten, konnten sich die Kleinen beim Ponyreiten vergnügen. Kulinarische Spezialitäten aus der Herbstküche rundeten das Angebot bei diesem kunterbunten Herbstfest ab.

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Fotos: Motter

76 Wohnen

(von links) Yvonne Duttler, Anton Duttler, Siegfried Duttler, Michael Kühnl, Markus Buchberger, Christian Bauer, Raul Mogosanu, Hans-Jörg Fetsch, Siegfried Duttler Junior Junior, Tanja Duttler, Siegfried Duttler Junior

40 Jahre Schrank-direkt Zum Firmenjubiläum feierte Familie Duttler zusammen mit Kunden und Mitarbeitern einen Tag der offenen Türe und die Einweihung der neuen Filiale Gerade rechtzeitig wurde die neue, mittlerweile dritte Filiale von Schrank-direkt in der Friedrichshofener Straße am Audi Kreisel fertiggestellt. Es gab etwas zu feiern: Seit 40 Jahren hat sich der Betrieb von Familie Duttler zur ersten Wahl bei Schränken

nach Maß entwickelt. Da ließ es sich das kompetente Team von Schrank-direkt nicht nehmen, und veranstaltete einen Tag der offenen Türe. Zahlreiche Kunden kamen, um sich von dem neuen Showroom, der neuen Verkaufsfläche und natürlich den

tollen Produkten zu überzeugen. Bei Führungen konnten sich alle Anwesenden auch gleich genauer über die exklusiven Einbauschränke, Gleittüranlagen, Raumteiler, Badmöbel, Garderoben etc. informieren. Für das leibliche Wohl war ebenfalls

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Wohnen 77

bestens gesorgt: Köstliche Häppchen und prickelnder Sekt überzeugten die Gaumen der Gäste. Die Eröffnungsrede hielt der Betriebsleiter und Enkel des Firmengründers, (ebenfalls) Siegfried Duttler, der unter anderem auch längjährige Mitarbeiter ehrte. Die Firma Schrank-direkt freut sich nun darauf den Kunden ihre Wohnträume zu verwirklichen.

Firmentradition und Qualität Schrank-direkt blickt auf eine inzwischen 40-jährige Firmentradition zurück. Der im Jahr 2005 verstorbene Siegfried Duttler gründete seinen Holzwerkstoffhandel

Die nächste Generation: Siegfried Duttler Junior mit Anton Duttler

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im Jahre 1973. Von da an etablierte sich die Firma Jahr für Jahr immer mehr als Be- und Verarbeitungsprofi von Holzwerkstoffen. Seit 1983 lenkt der Firmeninhaber und Sohn des Firmengründers Siegfried Duttler die Geschicke der Firma, die 1999 in „Schrank-direkt“ umbenannt wurde. Das Unternehmen hat sich außerdem nicht nur im Bereich der individuellen Möbelfertigung gut etabliert, sondern auch auf dem Dienstleistungssektor. Präzise Holzwerkstoffbearbeitung mit einem hochmodernen Maschinenpark – Schrankdirekt ist eine feste Größe bei Schreinerkollegen und Industriekunden.

Tanja Duttler (links) freut sich über den Geschenkkorb der Familie Raffatsch

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Simone Boge

Simone Boge, bekannt durch Hair & Beauty Rapunzel, hat sich mit der Eröffnung ihrer Kosmetik-Villa in Ingolstadt-Mailing einen großen Traum erfüllt. Hier gibt es nicht nur ein Kosmetikstudio für Gesichts- und Körperbehandlungen, sondern auch einen Wellness-Spa-Bereich. Egal, ob Sie einen ganzen Tag dort verbringen wollen, oder sich nur eine kleine Entspannungspause gönnen möchten, Simone Boge und ihr Team ist gerne bei der Auswahl Ihres ganz persönlichen Verwöhnerlebnisses behilflich.

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Wohnen privat 79

Sabine Gehbauer

Bewohnbare Lebensfreude Wie Sabine Gehbauer und Gudrun Brummer ein Haus „umkrempelten“ Neu ist es nicht, das Haus der Gehbauers in Ingolstadt. Und es wurde auch nicht entkernt, saniert oder umgebaut. Trotzdem hat sich hier ein ganz neues Lebensgefühl breit gemacht. Ohne großen Aufwand und ganz entspannt. „Ich hatte mich hier nie so richtig wohl gefühlt“,

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meint Sabine Gehbauer, wenn sie an die „Zeit davor“ denkt. So richtig einordnen konnte sie dieses „Unwohlsein“ aber nicht, bis sie Gudrun Brummer kennen lernte. Die gelernte Dekorateurin und Homestaging-Spezialistin hatte mit geschultem Blick sofort erkannt,

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espresso Magazin, Oktober 2013

was hier nicht stimmte. „Eine Wohnung sollte ja auch immer den Charakter der Bewohner widerspiegeln. Die fröhliche und freundliche Art von Frau Gehbauer ist vor der Umgestaltung aber gar nicht zur Geltung gekommen.“ Aber das sollte sich ändern.

Begrüßungselefant am Eingang Da es sich ja um keinen Umbau, sondern nur um eine Umgestaltung handelte, wurde die neue Wohlfühlatmosphäre mit ganz

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einfachen Mitteln erzeugt. Zum Beispiel mit Mary Lou. So hat Sabine Gehbauer den Elefanten getauft, der als farbenfrohes Empfangskomitee im Eingangsbereich die Gäste begrüßt. Und nicht nur die.

„Ich freue mich jedesmal, wenn ich auf das Bild schaue. Dabei hatte ich anfangs gedacht, es sei viel zu groß.“

Von wegen. Die Hausherrin hatte Mut zur Farbenfreude bewiesen und das hat sich ausgezahlt. Genauso wie das Vertrauen in Gudrun Brummer, die auf die Idee gekommen war, die ehemals recht wuchtige Schrankwand im Wohnzimmer einfach „zu lüften“. Rückwand raus, Bretter neu lackiert, Elemente entnommen – und fertig war das neue, alte Möbelstück. Neue Teppiche, Bilder und viele Dekoelemente ersetzten die alten Wohnaccessoires und silberne

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1 Sabine Gehbauer und Gudrun Brummer mit Elefant Mary Lou 2 Kissen, Vasen und Co. wurden gemeinsam ausgewählt 3 Immer wieder funkeln silberne Elemente 4 Blick ins Bad 5 Flauschige Teppiche sorgen für Gemütlichkeit im Essbis zu 6 ...und Wohnbereich. 7 Das ehemalige Gästezimmer ist jetzt ein zauberhaft eingerichteter Rückzugsraum.

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und ich fühlen uns absolut wohl.“ Ein echtes Schmuckstück ist im ersten Stock entstanden: wo vorher das Gästezimmer war, kann man jetzt in einem

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82 Bauen + Wohnen

espresso Magazin, Oktober 2013

Es muss nicht immer Fliese sein Fugenfreie Bäder dank Glasfaserplatten und Vinylböden Kai Kobler, Geschäftsführer von innoBad

Ein Bad fast ohne Fugen, ohne kniffelige Ecken, ohne Schimmel? Das gibt’s. Wenn man keine Fliesen verwendet. „Designplatten sind ideal im Nassbereich, weil sie fugenfrei verarbeitet werden können,“ erklärt Kai Kobler, Geschäftsführer von innoBAD. Die Platten lassen sich in der Größe individuell anpassen – und auch in der Farbe. Von klassisch bis poppig ist alles möglich. Auch der Fußboden im Bad muss nicht aus Fliesen bestehen: mit Vinylböden ist das Thema „Fuge“ (und im schlimmsten Fall Schimmel!) ebenfalls erledigt. „Man muss die vorhandenen Fliesen nicht einmal rausreißen, sondern

man kann den neuen Boden aus Vinyl einfach darauf verlegen“, erklärt Kai Kobler. Selbiges gilt für die Decke: moderne Spanndecken (z.B. aus Lack) sind einfach anzubringen und durch den Einbau von Leuchten können tolle Effekte bis hin zum Sternenhimmel erzielt werden. Und wenn Sie Ihr altes Bad nun fugenfrei und farbenfroh renovieren lassen möchten, dann brauchen Sie Staub und Dreck nicht zu fürchten. Zumindest nicht, wenn Sie die Firma innoBAD beauftragen. Die bringt ihre eigene, mobile Werkstatt mit und ist auf staubfreie Badsanierung spezialisiert.

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espresso Magazin, Oktober 2013

Bauen + Wohnen 83

Viel Freiraum im Bad Bodengleiche Duschen liegen im Trend! Brigitte und Walter Kempa

Ihr Badezimmer ist in die Jahre gekommen? Für mehr Komfort und Wohnlichkeit müssen Sie nicht gleich das komplette Badezimmer modernisieren. Schon mit einer fachgerechten Teilsanierung können Sie es zum Wohlfühlraum verwandeln. Ersetzen Sie zum Beispiel Ihre alte Badewanne mit einer bodengleichen Dusche. Sie fügt sich dabei in Ihr Badezimmer ein und bildet mit dem Fußboden eine harmonische, schwellenlose Fläche, die den Raum großzügiger und weitläufiger erscheinen lässt – ganz ohne Kanten und Absätze. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine stufenlose, offene und bodengleiche Dusche ist besonders komfortabel zu

betreten und bequem zu reinigen. Der Einbau dieser barreriefreien Lösung ist spielend leicht. Es müssen nicht alle alten Fliesen entfernt werden. Mit einer neuen Rückwand, die individuell an die bestehenden Fliesen angepasst werden kann, verpassen Sie Ihrem Bad einen neuen Look. Das ist einfach und kostengünstiger als alles neu zu fliesen. Und das Beste: Die KfW-Förderbank unterstützt alle Privatpersonen, die ihr Zuhause vorausschauend modernisieren wollen. Mit dem Förderkredit „Altersgerecht Umbauen“ (159) können Sie also, unabhängig von Ihrem Alter, Ihre Bad-Umbaupläne günstig realisieren. Infos: www.kfw.de

Für Ihre Planungen rund um das Thema Heizung, Solar und Bad stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sichern Sie sich rechtzeitig einen Beratungstermin, der bei uns natürlich auch Chefsache ist!

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84 Handwerk

„Es sind noch Plätze frei“ Wir sind ein erfolgreiches Familienunternehmen mit vier Standorten und mehr als 200 Mitarbeitern. Unser Slogan „mehr Auto“ bringt zum Ausdruck, dass wir uns nicht mit dem bisher Erreichten zufrieden geben. Die Stiglmayr-Gruppe expandiert und sucht Sie als

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Ausbildungsstart der Lehrlinge im Handwerk Sie sind die künftigen Schreiner, Spengler, Metzger, Maurer, Bäcker. Ohne sie gingen in Zukunft sprichwörtlich die Lichter aus. 471 Lehrlinge haben jetzt mit ihrer Ausbildung in einem Betrieb im Bereich der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen begonnen, das sind sieben Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Dabei hätten noch mehr Ausbildungsplätze besetzt werden können, wenn es mehr junge Leute gäbe, die eine Lehre machen möchten. „Bei den Friseuren hat sich die Situation zum Beispiel verschärft,“ erklärt Anita Mayr, die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen. Die Lehrlingsknappheit mache sich aber auch in den anderen Innungen bemerkbar. Vom Malerbetrieb über die Metzgerei bis zum Maurer seien Betriebe noch auf der Suche nach Auszubildenden.

„Der demographische Wandel macht sich bemerkbar,“ erklärt Anita Mayr. Dabei ist es durchaus erfreulich, dass sich immer mehr Mädchen an Männerberufe heranwagen. So haben zwei junge Damen ihre Zimmerer-Lehre erfolgreich abgeschlossen. Derzeit sind eine künftige Metzgerin und sogar Fahrzeuglackiererinnen unter den Azubis. Leider hätten viele Bewerber zunächst die großen Unternehmen im Auge und würden sich dort um eine Ausbildungsstelle bemühen, beklagen die Innungen. Dabei hat eine Lehre in einem kleinen Betrieb durchaus Vorteile: hier werden Azubis mit Aufgaben aus den unterschiedlichsten Bereichen betraut und übernehmen schnell eigene Verantwortung. Im Großbetrieb kann es passieren, dass die jungen Männer und Frauen erstmal viel Zeit in der Lehrlingswerkstatt verbringen. Ein weiteres Problem bei der Lehrstellenbesetzung ist der „Drang zur weiterführenden Schule“. Das eigene Kind in die Mittel- bzw. Hauptschule zu schicken, komme für Eltern oft gar nicht in Frage. Leider. Denn die Hautschule ist keine Sackgasse – im Gegenteil!

Mit Quali zum Diplom-Ingenieur Rüdiger Grube ist der Vorstandsvorsitzende der Bahn AG, einer der einflussreichsten Top-Manager in Deutschland. Er hat einen Hauptschulabschluss und ist damit der beste Beweis, dass man es von der Hauptschule ganz nach oben schaffen kann. Bis zum Studium. „Wer nach dem Quali eine Lehre im Handwerk absolviert hat, der hat schon viel wertvolle Praxiserfahrung gesammelt, die ihm keiner mehr nehmen kann“, betont Anita Mayr. Nach der Gesellenprüfung gäbe es heute außerdem keine Wartezeit mehr, um die Meisterschule zu besuchen. Und mit dem Meisterbrief in der Tasche stehen einem Handwerker alle Türen offen – von der Gründung eines eigenen Unternehmens bis zum Besuch einer Hochschule. So kann es gut sein, dass ein studierter Bauingenieur seine berufliche Laufbahn mit einer Maurerlehre begonnen hat. Informationen zur Ausbildung und freien Stellen finden Sie unter www.handwerk-in.de

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Handwerk 85

Sonniger Start in die Ausbildung: die Teilnehmer des Einführungsseminars der Kreishandwerkerschaft mit Kreishandwerksmeister Max Hechinger.

Eine erfolgreiche Region braucht ein starkes Fundament.

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Innung für Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik

Zimmererinnung

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Fotos: Kajetan Kastl

86 Ausbildung

oben: Max Hechinger (li), Christian Bruckmüller (2.v.l) und Georg Biber (re) gratulierten den frischgebackenen Gesellen. u.li: die Prüfungsbesten mit Werner Heinzlmeier u.re.: Dieter und Claudia Krause mit Markus Reichhart

Wer gerne arbeitet, arbeitet gut Freisprechungsfeier der Maler- und Lackiererinnung IN-PAF 27 Auszubildende in den Berufen Malerund Lackierer, Lackierer und Bauten- und Objektbeschichter wurden jetzt zu Gesellinnen und Gesellen freigesprochen. Bei der Freisprechungsfeier der Maler- und Lackiererinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen begrüßte Obermeister Georg Biber zahlreiche Ehrengäste, Junggesellinnen und Junggesellen sowie einige Angehörige und die Ausbildungsmeister. Die Freisprechung nahm Kreishandwerksmeister Max Hechinger vor. Die Gesellenbriefe überreichten Lehrlingswart Christian Bruckmüller und der Vorsitzende der Prüfungskommission, Willibald Hammel. Das beste Prüfungsergebnis bei den Maler- und La-

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ckierern erzielte Matthias Strohmeier (Ausbildungsbetrieb Fa. Georg Maier, Pfaffenhofen). Bester Geselle unter den Lackierern war Jürgen Duckadam (Ausbildungsbetrieb Fa. Birk GmbH, Gaimersheim). „Wer gerne arbeitet, arbeitet gut. Und wer gut arbeitet hat Erfolg. Erfolg und Arbeit gehören zusammen“, betonte Obermeister Georg Biber in seiner Rede. „Wenn Sie Ihr Leben gestalten, dass Sie in Ihrer Arbeit aufgehen, dass Arbeit nicht nur Last, sondern auch Lust ist, haben Sie ein gutes Los gezogen“, sagte der Obermeister. „Damit das Los der Arbeit zu Ihrem persönlichen Glücks-Los wird,“ müssen Sie auf Ihrem

Weg nach oben allerdings „die Treppe benutzen“ und dürfen „nicht auf den Lift warten.“ Kreishandwerksmeister Max Hechinger lobte die starke Wirtschaftskraft in der Region. „Das Handwerk ist gefragt“, lautete sein Credo. Er forderte die jungen Leute auf, jetzt nicht gleich ihre Lehrstelle zu wechseln, sondern länger in ihrem Ausbildungsbetrieb zu arbeiten. Der scheidende Landtagsabgeordnete Markus Reichhart (er selbst ist bekanntlich im Besitz eines Meisterbriefs) sagte, die „Freigesprochenen“ hätten sich den Gesellenbrief hart erarbeitet. Dieser bleibe ihnen ein Leben lang. „Sie können stolz darauf sein, denn er sichert eine Zukunft“. (kk)

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Ausbildung 87

Foto: Volksbank

V.l.: Julia Hammel aus Wolnzach, Elisabeth Hammer aus Lenting, Thomas Kiel aus Mainburg, Lukas Edmüller aus Pörnbach, Eva-Maria Muck aus Mainburg, Lisa Weichselbaumer aus Hohenwart, Lena Kellermann aus Geroldshausen, Lorena Heidingsfelder aus Ronnweg und Stefan Hainzinger aus Pfaffenhofen beginnen ihre Ausbildung in der Hallertauer Volksbank eG.

Fit für die Volksbank Auszubildende starten bei der Hallertauer Volksbank in den Berufsalltag Von A wie Aktien bis Z wie Zinsen – die nächsten zweieinhalb Jahre werden für die neun Auszubildenden der Hallertauer Volksbank spannend. Damit die angehenden Bankkaufleute in allen Bereichen fit für die Mitglieder und Kunden gemacht werden können, durchlaufen sie während ihrer Lehrzeit alle Abteilungen und Fachbereiche der Bank. Während die Praxis alle Zusammenhänge einer genossenschaftlich organisierten Bank „hautnah“ lehrt, ergänzt die Berufsschule das theoretische Bankwissen. „Wir legen großen Wert auf eine hohe Beratungsqualität. Die jungen Menschen

werden vom ersten Tag an zusammen mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Kontakt zu unseren Mitgliedern und Kunden haben“, erläutert Wilfried Gerling, Vorstandsvorsitzender der Hallertauer Volksbank. Zusammen mit Personalleiter Fritz Haltmair begrüßte er die jungen Damen und Herren. Das Ausbilderteam um Leiter Christian Frank machte sie mit dem Unternehmensleitbild der Hallertauer Volksbank vertraut und stimmte auf die bevorstehende Ausbildung ein. Danach entsandte Gerling die Auszubildenden an ihren ersten Arbeitsplatz in den einzelnen Geschäftsstellen bzw. Fachabteilungen der Bank.

Mit der Prüfung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau im Februar 2016 ist das erste Etappenziel genommen. Die Zeit des Lernens ist aber dann nicht vorbei, denn die Volksbank investiert sehr stark in die Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter. Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. zum Bankfachwirt, werden in der Hallertauer Volksbank gerne gesehen und auch aktiv gefördert. „Wir sind stolz darauf, den Azubis bereits heute einen sicheren Arbeitplatz nach ihrer Ausbildung in Aussicht stellen zu können“, erklärt Gerling und wünschte den Auszubildenden einen guten Start in ihre berufliche Zukunft.

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88 Rechts- und Steuertipp

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Untervermietung Wohnraum – Wann steht dem Mieter ein Anspruch zu? Grundsätzlich gilt, dass die Zustimmung des Hauptvermieters bezüglich der Gebrauchsüberlassung einzelner Räume an Dritte eingeholt werden muss, da widrigenfalls eine fristlose Kündigung drohen kann- jedenfalls Anja Bauer, Rechtsanwältin dann, wenn kein Anspruch auf Erteilung der Zustimmung besteht. Jedoch kann der Mieter einen Anspruch auf Zustimmung haben, wenn er hierfür ein berechtigtes Interesse, welches erst nach (!) Begründung des Mietverhältnisses entstanden ist, nachweisen kann. Dazu können vernünftige wirtschaftliche oder persönliche Gründe ausreichen, welche die Untervermietung einzelner Räume nachvollziehbar machen. Hierunter fällt insbesondere der Auszug eines Mitbewohners oder auch die Verschlechterung der finanziellen Situation des Mieters. Jedoch kann der Vermieter die Erlaubniserteilung aus wichtigen Gründen verweigern. Anerkannte Gründe sind hierbei unter anderem eine eintretende Überbelegung der Wohnung sowie die Unzumutbarkeit der Aufnahme der bestimmten Person. Verweigert der Vermieter jedoch unberechtigt seine Zustimmung, steht dem Mieter die Möglichkeit zu, ihn im Klagewege auf Erlaubniserteilung zu verpflichten.

Haus zählt nicht Wichtig für die finanzielle Unterstützung unterhaltsberechtigter Personen: Hausbesitz zählt bei bedürftigen Personen nicht zum anrechnungsfähigen eigenen Vermögen. Eine entsprechende Ergänzung des § 33a EStG ist nunBernhard Winkler, Steuerberater mehr durch das AmtshilferichtlinieUmsetzungsgesetz erfolgt. Das heißt: Steuerpflichtige dürfen die finanzielle Unterstützung einer unterhaltsberechtigten Person bis zum Betrag von 8.130 € im Veranlagungsjahr 2013 steuerlich als außergewöhnliche Belastungen geltend machen und dadurch ihre eigene Steuerbelastung verringern. Voraussetzung ist u.a., dass weder der Steuerpflichtige noch eine andere Person Anspruch auf einen Kinderfreibetrag nach § 32 Absatz 6 EStG oder auf Kindergeld für die unterhaltene Person hat und die unterhaltene Person kein oder nur ein geringes Vermögen besitzt. Bei der von der Finanzverwaltung vorzunehmenden Prüfung der Unterhaltsbedürftigkeit ist ein angemessenes Hausgrundstück nicht als eigenes Vermögen des Unterhaltsberechtigten zu behandeln. Diese bisher schon vom Fiskus vertretene Ansicht hat damit endlich eine gesetzliche Grundlage erhalten.

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Genuss 91

Brotprüfer Manfred Stiefel hat drei Tage lang rund 120 Brote und Brötchen von Bäckern aus der Region getestet. Foto: Knabel

Riecht‘s gut? Brot und Brötchen von acht Bäckereien der Region im Test Manfred Stiefel nimmt sein Brotmesser in die Hand und teilt den Laib in zwei Hälften. Dann begutachtet er mit kritischem Blick Kruste und Krume, hält sich die frische Schnittseite an die Nase und drückt die Brothälfte. Unterschiedliche Gerüche – von Salz bis zu diversen Kräutern – steigen ihm in die Nase. Mit seinem Daumen drückt er im Anschluss das weiche Innere des Laibes ein, schabt mehrmals darüber und probiert zum Schluss die Krume. Einige Minuten kaut er darauf herum, bis er schließlich das Stück aus dem Brotlaib hinunterschluckt. Sein Urteil ist gefallen. Die Brotlaibe von acht Bäckereien der Region probiert Stiefel nicht zum Spaß. Er ist einer von drei Brottestern des Institutes für die Qualitätssicherung von Backwaren.

Im Auftrag der Bäckerinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen testet er drei Tage lang 120 Brote nach festgelegten Richtlinien. „Diesen freiwilligen Test organisiert die Bäckerinnung zweimal pro Jahr“, erklärt Max Kuttenreich, der Pressesprecher der Innung, „dann können alle Mitglieder ihre Brote vorbeibringen und Herr Stiefel testet die.“ Das ist nicht nur für die Verbraucher ein toller Service, sondern auch für die Bäcker selbst ein qualitativer Test nach Richtlinien, die sie so sonst nicht bekommen würden. Denn es gibt Feedback. Am Ende jeder Testreihe erfahren die Bäcker, welches ihrer Brote sehr gut, gut oder nicht so gut abgeschnitten hat. Die Ergebnisse sind auch für die Öffentlichkeit einsehbar: www.brot-test.de (fk)

Ein Jahr im Namen des guten Geschmacks:

... jetzt haben Kürbis, Enten und Wild Saison!

Im November 2010 hat Frank Neure die Traditionsgaststätte übernommen und mit neuen Ideen bereichert – von knusprig bis zart schmelzend süß. Und jetzt im Herbst mit dem Besten, das die Saison zu bieten hat. Z.B. Kaninchenkeule mit Schalotten in Chianti geschmort mit gebratener Maisschnitte.

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espresso Magazin, Oktober 2013

Das Beste liegt so nah

Foto: Fotolia/Oleg Dorshin

Was hinter der Slow Food Idee steckt

So lange ist es noch gar nicht her, dass man als Slow Food Verfechter ein ungläubiges Kopfschütteln geerntet hat. Diese Zeiten sind vorbei. Die Slow Food Idee findet immer mehr Anhänger.

ir legen Wert auf Regionalität, um Ihnen höhere Qualität und noch mehr Frische anbieten zu können.

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Einen, den das natürlich freut, ist der Ingolstädter Tierarzt Dr. Rupert Ebner. Er ist seit 20 Jahren überzeugter „Slow Foodler“ und Schatzmeister im Vorstand von Slow Food Deutschland. „Bis vor fünf Jahren wurde man doch mehr belächelt. Aber das hat sich total gewandelt. Das hat jetzt noch keinen massiven gesellschaftlichen Einfluss, aber etwa der Bundesverband der Burschenschaften im deutschen Ingenieurwesen hat uns von Slow Food zu seiner Jahrestagung zum Thema Lebensmittel eingeladen. Weil sie sich jemanden gewünscht hatten, der auch zum politischen Kontext etwas sagen kann.“ Die Slow Food Bewegung ist in Italien entstanden. Der Journalist und Soziologe Carlo Petrini (gerade mit dem UN-Preis Champion of the Earth ausgezeichnet) hat 1986 den Verein zur Erhaltung der Esskultur im norditalienischen Bra gegründet. Der Slow Food Deutschland e.V. ist 1992 ins Leben gerufen worden. Aufgeteilt in rund 80 sogenannte Convivien sind derzeit rund 13 000 Menschen Mitglied bei Slow Food Deutschland. „In Ingolstadt

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Foto: Inge Wittenzeller

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Dr. Rupert Ebner beim Start der Aktion „Teller statt Tonne“

gibt es eine ganz aktive Slow Food Gruppe um Michael Olma“, freut sich Rupert Ebner, der selbst dem Convivium in München vorsteht. Die Idee, die hinter Slow Food steckt, ist eigentlich ganz einfach: Nahrung soll geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei sein. Und sie soll auf saubere Art hergestellt werden, also Mensch, Tier und Umwelt nicht schaden. Auch eine faire Entlohnung der Produzenten ist Voraussetzung für einen Slow Food Betrieb.

Regionale Küche „als Exot“ Chinesisch, Italienisch, Griechisch, Japanisch. Die globalisierte Welt ist auch kulinarisch zusammengerückt, beim Thema „Fast Food“ sprechen manche von grenzüberschreitendem Einheitsbrei. Ausschließlich heimische, saisonale Produkte in der Küche zu verwenden, ist daher fast exotisch. „Mein Traum wäre es, dass sich ein Ingolstädter Gastronom findet, der voll hinter der Slow Food Idee steht und das auch umsetzen kann.“ Eine Gaststätte am Münchner Viktualienmarkt hat´s gewagt. Hier sind Gerichte mit dem Fleisch des Murnau-Werdenfelser Rindes inzwischen der Renner. Beste Qualität, die ist auch in der Region Ingolstadt vor der Haustür zu finden. „Wir haben im Altmühltal zwei, drei

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Fischzüchter, die fabelhafte Qualität liefern.“ Ein gutes Beispiel ist für Ebner auch die Kartoffel: „Wir haben im Süden auf dem Ingolstädter Stadtgebiet die fantastischsten Kartoffeln, die es gibt. Es wäre doch für einen Gastronomen kein Problem, dass er die Sorte mit der Bezeichnung der Herkunft auf die Karte nimmt. Da hätte er doch ein Alleinstellungsmerkmal.“ Das Mehl aus der Mühle in der Region, der Spargel vom örtlichen Spargelbauern – das entspricht dem Slow Food Gedanken.

Heiß begehrt: der erste Slow Food Genussführer für Deutschland Was in Italien seit vielen Jahren als die „Bibel des guten Geschmacks“ gilt, nämlich der Genussführer „Osterie d´Italia“, gibt es nun auch in der deutschen Version. 30. September 2013 ist das Erscheinungsdatum für den Slow Food Genussführer Deutschland 2014 (oekom Verlag, München). „Nach schlappen zehn Jahren Anlaufzeit ist es uns endlich gelungen, dieses Buch herauszugeben,“ freut sich Rupert Ebner, „und der Verlag hatte noch nie so viele Voranfragen für ein Buch wie für dieses.“ 300 Gaststätten sind darin verzeichnet, lediglich vier finden sich in der Region Ingolstadt. Ja, die Aufnahmekriterien sind streng, um sich einen Eintrag zu verdienen. Das Erkennungszeichen der Slow Food Bewegung ist die Schnecke. Sie steht für ein moderates Lebenstempo. Bewusstes genießen steht im Vordergrund, kein schnell, schnell wie beim Fast Food. Wer Mitglied im Verein Slow Food Deutschland ist, macht sich für die Bewahrung traditioneller und regionaler Lebensmittel stark. Er unterstützt außerdem Projekte zur Geschmacksbildung, denn bewusstes Genießen setzt das Wissen um die Produkte, deren Herstellung und Zubereitung voraus. Neben den klassischen Vereinsmitgliedern gibt es auch noch die Unterstützer. Das sind kleine und mittlere Unternehmen, die sich der Philosophie von Slow Food in ihrer täglichen Arbeit verbunden fühlen, und unsere Arbeit finanziell unterstützen wollen. Zu erkennen sind sie an der roten Schnecke, über der „Wir unterstützen“ steht. Alle Infos zu Slow Food finden Sie unter www.slowfood.de bzw. www.slowfood.de/slow_food_vor_ort/ingolstadt/

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Foto: Fotolia/contrastwerkstatt

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Fast wie in „freier Natur“: Im AVUS | fine dining Restaurant steht am 19. Oktober natürlicher Genuss auf der Speisekarte.

Die Heimat perfekt aufgetischt Slow Food Abend im AVUS | fine dining am 19. Oktober Das AVUS | fine dining Restaurant im Audi Forum zählt zu den exquisitesten Genießeradressen in der Region. Am 19. Oktober ist nun die Region zu

Gast im AVUS – natürlich auch auf kulinarische Art und Weise. „Wir haben so viele hervorragende Produkte in der Region“, schwärmt Uwe Seifert, der Be-

· Frische Eier · Hähnchen, Enten und Gänse aus eigener Haltung (auf Vorbestellung) · Frisches Obst und Gemüse aus eigenem Anbau

Einkaufen auf dem Bauernhof

Sie finden uns auch Mittwoch und Samstag auf dem Ingolstädter Wochenmarkt!

Am Dachsberg 4 · 85049 Friedrichshofen · Tel. 0841 / 9 81 61 63 Wolfsgartenstraße 16 · 85049 IN-Gerolfing · Tel. 0841 / 8 75 17

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triebsleiter des Restaurants. Zusammen mit Küchenchef Michael Russ wurde die Region „durchforstet“, um die idealen Zutaten für ein herbstliches Vier-Gänge-

Auch wir identifizieren uns mit der Philosophie von Slow Food. Wir verwenden deshalb in Gaststätte und Metzgerei ausnahmslos Wild aus den Wittelsbacher Wäldern (Köschinger Forst) sowie qualitativ hochwertige Produkte von zertifizierten, verantwortungsvollen Partnern aus der Region.

Köschinger Waldhaus 85092 Kösching, Telefon (0 84 05) 9 24 92-0 info@koeschinger-waldhaus.de

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Menü zu finden. Und man wurde fündig: so liefert der Heindl-Hof aus Gerolfing Ente (aus artgerechter Haltung), aber auch Kartoffeln, Sellerie, Zwiebeln, Kürbis und Quitten. Alles stammt aus eigener Erzeugung, Obst und Gemüse wurden ohne den Einsatz von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln angebaut. In jedem Gang ist somit Gerolfinger Spitzenqualität vertreten – in der konfierten Entenkeulenterrine, dem Zwiebelsud, den Bamberger Hörnchen bis hin zum eingelegten Kürbis, der die Nachspeise begleitet. Für den dritten Gang, den Wildschweinrücken im Spitzkohlmantel mit Quitten, Pilzen und Topfenspätzle, ist das AVUSTeam ebenfalls direkt vor der Haustür fündig geworden, nämlich im Köschinger Waldhaus (Unterstützer der Slow Food Bewegung). Von dort stammt der Wildschweinrücken. In der Waldhausmetzgerei wird ausschließlich bestes Wildbret aus den eigenen Jagdrevieren des Wittelsbacher Ausgleichfonds ver-

wendet sowie Fleisch aus Bio-Aufzucht von streng ökologisch wirtschaftenden bayerischen Bio- und Naturland-Bauernhöfen. Der Honig, der das Dessert versüßt, kommt aus dem Bienenhof Pausch in Scheyern und der Karpfen, der im zweiten Gang serviert wird, stammt aus der Fischzucht Jakob im fränkischen Mühlhausen. Zum Auftakt des Menüs darf außerdem mit einem WermuthWeißwein von der Brennerei Kramlich in Königsmoos-Untermaxfeld angestoßen werden. Zusätzlich werden zum Vier-GängeMenü aber auch Informationen serviert, denn Thomas von Großmann und Klaus Kürzinger vom Slow Food Convivium Ingolstadt werden an diesem Abend die Slow Food Philosophie erläutern. Und auch die Fischspezialisten aus Mühlhausen sind persönlich anwesend. Fragen stellen ausdrücklich erwünscht! Schließlich geht es an diesem Abend nicht nur darum, ein exzellentes Essen zu genießen, sondern sich auch

Genuss 95

über Herkunft der Zutaten, Zubereitung und Qualität Gedanken zu machen. Die kulinarische Entdeckungsreise durch die Region beginnt am 19. Oktober um 19 Uhr, Reservierung unter 0841 89 41071.

Fischzüchter Walter Jakob (Foto: Fischjakob)

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Thomas von Großmann und Klaus Kürzinger unterhalten Sie mit spannenden Themen über „Slow Food“ und den beteiligten regionalen Erzeugern. • Konfierte Entenkeulenterrine mit eingelegten Walnüssen • In der Senfkruste gebackener Karpfen mit Bamberger Hörnchen und Zwiebelsud • Wildschweinrücken im Spitzkohlmantel mit Quitten, Pilzen und Topfenspätzle • Schokoladenkuchen mit Honigeis und eingelegtem Kürbis Pro Person 59,00 € mit Stehempfang Für Ihre Reservierung stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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Fotos: Piehler

kt Getränkefachmar g Schneider Vohbur mbiente, Ihr Fachmarkt mit A Charme und Flair reichen und In unserem umfang ent ﬁnden Sie regionalen Sortim unter anderem:

oben: Gabriela Schneider (2. von rechts) und ihr Team vom Wein- und Getränkemarkt Schneider aus Vohburg rechts: Die originellen Geschenkideen werden nicht nur die Damenwelt begeistern

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Ambiente und Flair Der Wein- und Getränkemarkt Schneider Ambiente, Charme und Flair. Das erkennt man auch sofort auch beim Betreten des Wein- und Getränkemarktes Schneider in Vohburg. Die ansprechenden Präsentkörbe, die vielen originellen Geschenkideen, vom kleinen „Mitbringsel“ bis hin zum ausgefallenen Geschenk, laden vor allem die Damenwelt zum Verweilen ein. Männerherzen schlagen höher, wenn sie die kleine aber feine Whiskyauswahl sehen. Geradezu in Verzückung gerät so mancher Bierkenner und -liebhaber, wenn er das regionale Biersortiment sieht. Brauereien wie Ottenbräu aus Abensberg, Schneider aus Essing, Winkler aus Lengenfeld, Ritter aus Nennslingen, Gutmann aus Titting, Kuchelbauer aus Abensberg, Schlossbrauerei Herrngiersdorf, Riedenburger Brauhaus, Schattenhofer aus Beilngries, DeBassus aus Sandersdorf findet Man(n) hier. Hat Man(n) die Qual der Wahl, das Bier nach seinem Geschmack zu finden, ist Braumeister Martin Rasch zur Stelle

und gibt Tipps und Infos rund um den edlen Hopfensaft. Als Partner für regionale Spezialitäten hat Inhaberin Gabriela Schneider Getränke Hörl an ihrer Seite. Auch in Punkto Mineralwasser hat sich Gabriela Schneider spezialisiert. Das Team berät ihre Kunden gerne, über die Wirkung der Mineralstoffe in den verschiedenen Wässern. Auf der Suche nach einem guten Tropfen Wein hilft Gabriela Schneider - ausgebildete Sommelière. Winzer wie Martin Stahl aus Franken, Lorenz aus Rheinhessen oder Thomas Hensel aus der Pfalz sind hier in der Weinabteilung zu Hause. Ein Besuch lohnt sich allemal – und ab Oktober gibt es dann ein neues „Highlight“ im Wein-und Getränkefachmarkt Schneider: Die neue Wein-und Spezialitäten Abteilung mit noch mehr Auswahl und vielen „Schmankerl’n“. Hier wird Einkaufen zum Erlebnis. Überzeugen Sie sich selbst!

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Fleischlos glücklich Wirtin Andrea Ponschab über vegetarischen Genuss

Woher beziehen Sie ihre Produkte? Wir haben eine saisonale Küche, daher beziehen wir alle Produkte aus der Region. Unsere Bauern kommen beispielsweise aus Preith und Plankstetten. Sie haben auch das Urgetreide Emmer auf der Speisekarte. Bauen Sie den Emmer selbst an? Ja, wir bauen die Urgetreide Emmer und Dinkel selbst an. Da es sich bei diesen beiden Sorten um ein Urgetreide handelt, sind diese nicht so ergiebig, wie andere Getreidesorten. In diesem Jahr haben wir den Emmer auch schon gedroschen.

Andrea Ponschab

setzt auf regionale

Produkte

Für seine feine Bio-Küche ist der Beckerwirt in Böhmfeld weit über die Region hinaus bekannt. Dabei darf es auch ganz fleischlos zugehen. Im Gespräch erläutert Wirtin Andrea Ponschab, warum sie gerne in ihrer Küche vegetarische Gerichte kocht.

Woher nehmen Sie Ihre Inspiration? Ich lese sehr viel und wenn ich ein Gericht gut finde, koche ich es in meiner Küche nach, wandle das Rezept ab und probiere so lang herum, bis es sehr gut schmeckt.

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100% Genuss Frische Produkte aus nächster Umgebung Saisonale Gerichte mit Zutaten aus ökologischem Anbau

Werden die vegetarischen Gerichte oft und auch von überzeugten Fleischessern bestellt? Ja, sehr viele bestellen diese Gerichte. Auch überzeugte Fleischesser bestellen sie, weil sie bei diesen Gerichten nichts missen müssen.

Welche Beweggründe hatten Sie, vegetarische und sogar vegane Speisen auf Ihre Speisekarte aufzunehmen? Zum einen war meine Schwester Maria Motivation, die seit ihrer Kindheit kein Fleisch isst. Ein weiterer Grund war die Umstellung unserer Küche auf rein biologisch angebaute Produkte und da ist es logisch, dass man auch einige vegetarische Gerichte auf der Speisekarte hat. Außerdem sind vegetarische Speisen ökologischer und ressourcenschonender. Seit wann haben Sie bereits vegetarische Gerichte auf der Speisekarte? Schon immer, aber es werden immer mehr.

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Gutes ganz nah EDEKA Fanderl setzt auf regionale Produkte Regionalität – Das bedeutet für uns neben Frische auch umweltfreundliche Erzeugung, artgerechte Tierhaltung sowie die Unterstützung der regionalen Landwirte. Durch den Bezug einheimischer Qualitätsprodukte leisten wir einen wichtigen Beitrag, unsere natürlichen Lebensräume zu erhalten und unsere einzigartige Umwelt zu bewahren. Kurze Transportwege reduzieren den Verkehr, führen zu weniger

Abfall- und Schadstoffbelastung. Das Gütesiegel “geprüfte Qualität Bayern” garantiert die Regionalität der Produkte. Wir beziehen so viel wie möglich aus der Region: Südbayerische Fleischwaren aus Ingolstadt, Heiss Feinsaure Delikatessen aus Ingolstadt, Altmühltaler Teigwaren, Feinkostprodukte der Firma Kramlich aus Karlshuld, Schellermühle Mehlzauber aus Pfaffenhofen, Hallertauer Hopfengold, Brauereien Herrnbräu und

Nordbräu aus Ingolstadt, Graf Toerring Brauerei aus Pörnbach, Brauerei Kuchlbauer aus Abensberg. Kartoffeln, Blaukraut, Salat, Kohlrabi, Erdbeeren und viele weitere Produkte erhalten wir vom Bauernhof Wöhrl (Unsernherrn), unser Spargel kommt aus Schrobenhausen und Abensberg. Hallertauer Bauernschinken aus Geisenfeld und die Wurstwaren von Kraus Fleisch aus Neustadt a.d. Donau ergänzen unsere regionale Auswahl.

Täglich wechselndes Mittags-Menü!

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100 Genuss

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Thomas Hackner präsentiert stolz den backfrischen Crownie

1 Der Teig wird ausgestochen 2 Die Teigrohlinge werden in heißem Fett gebacken 3 Nach dem Zimtzucker folgt die Vanillefüllung

Klein aber fein Vom Cronut zum Crownie – New Yorker Backsensation erobert Ingolstadt Der Duft von Zimt steigt einem in die Nase, sobald man das kleine runde Gebäck mit dem Loch in der Mitte zum Mund führt. Beißt man hinein, trifft der Gaumen auf luftig lockere Schichten Teig und eine cremig köstliche Vanillefüllung. Unweigerlich entfährt ein „Mmmh, ist das lecker“, jedem, der dieses kleine aber feine Gebäckstück einmal probiert hat: Crownies. Der Cronut hat New York erobert und nun ist Ingolstadt an der Reihe.

nie genannt.“ Der Cronut wurde Anfang des Jahres in New York City erfunden. Konditormeister Dominique Ansel ist der Schöpfer dieses feinen Gebäckstückes. Täglich stehen hunderte Menschen Schlange, um zwei der kleinen Köstlichkeiten zu ergattern – mehr bekommt man pro Person nämlich nicht. „Bei uns bekommen die Menschen so viele, wie sie möchten – nicht nur zwei Stück“, sagt Hackner und lacht.

„Ich bin am 10. August aus dem Urlaub zurückgekommen und da lagen schon ein paar Artikel über den Cronut bei mir auf dem Schreibtisch“, erzählt Thomas Hackner vom Backhaus Hackner in Gaimersheim. Schnell war der Cronut eine beschlossene Sache – doch halt. „Cronut ist eine geschützte Marke vom Erfinder aus den USA, den Namen dürfen wir nicht verwenden“, erklärt Hackner, „deshalb haben wir unser Gebäckstück Crow-

Doch zunächst stand nicht die Namensgebung, sondern die Herstellung und der Geschmack auf der zu-erledigenListe des Bäckermeisters. „Knapp drei-

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ßig Versuche haben wir gebraucht, bis unser Rezept endlich fertig war“, verrät Hackner. Da musste Ansel schon länger tüfteln, bis er seinen original Cronut perfektioniert hatte. Das Geheimnis bei der Herstellung des Gebäcks sind die vielen, hauchdünnen Schichten aus Teig und Butter. Um die zu erhalten, muss der Teig immer wieder ausgerollt, zusammengelegt, erneut ausgerollt und wieder zusammengelegt werden. Tourieren nennt sich dieses Verfahren. Dann nur noch in heißem Fett ausbacken, in Zimtzucker wenden, die Vanillefüllung einspritzen und fertig ist der schmackhafte Crownie. (fk)

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Genuss 101

Dem Weinschmecker in`s Glas geschaut Jürgen Nüßler im Interview erzählen. Auch unsere Mitarbeiter haben immer mehr diesen persönlichen Bezug. Im Sommer ging unser Betriebsausflug nach Sizilien. Bei dieser Rundreise besuchten wir einige Winzer und deren Familien.

Die Weinschmecker:

ßler

Jürgen und Beate Nü

Welchen Wein trinken Sie zu welchen Gelegenheiten? Zum Thema Weinbegleitung während des Essens habe ich eine ziemlich lockere Einstellung. Bei uns in Deutschland wird schon zu viel reglementiert. Man sollte trinken und essen, was einem schmeckt. Ob das immer 100%ig harmoniert, ist gar nicht so wichtig. Die Zeiten, als man zu Fisch Weißwein und zu Fleisch Rotwein getrunken hat, sind schon lange vorbei. Man soll vielleicht GeschmacksExtreme vermeiden. Den Weinschmecker gibt es jetzt seit drei Jahren. Sind Sie überrascht über den Erfolg und den Bekanntheitsgrad? Natürlich war ich von unserem Konzept und unserer Philosophie von Anfang an überzeugt. Aber dass wir nach so einer kurzen Zeit schon so großen Erfolg haben, hätte ich nicht geglaubt. Wir freuen uns sehr darüber, dass auch unsere Kunden dieses Konzept schätzen und möchten uns weiterhin kontinuierlich verbessern und den Dialog mit unseren Kunden ausbauen. Beschreiben Sie uns Ihr Konzept kurz? Die Kunden schätzen unsere Nähe zum Winzer. Nur wenn man die Familien und Kellermeister kennt, die hinter dem Wein stehen, kann man bei einer Weinprobe davon

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Welchen Wein empfehlen Sie Ihren Kunden? Das bedarf einigen Informationen, die wir versuchen zu erfragen: • für was und für wen brauchen sie den Wein? Geschenk, Familienfeier, Betriebsfest oder für den gemütlichen Abend zu zweit? • wollen sie Deutschland, Italien, Österreich oder doch Spanien? • welche Preisvorstellung haben sie?

Woran erkenne ich einen guten Wein? Das ist ganz einfach. Ein guter Wein ist der, der einen schmeckt und hat nichts mit dem Preis zu tun. Unsere Preispalette fängt bei 4,-€ an. Es gibt viele Weingüter, die auch in dieser Preisklasse tolle Weine bieten. Nach welchen Gesichtspunkten wählen Sie Ihre Weingüter aus? Da gibt es einige wichtige Punkte. Im Vordergrund steht aber - ganz ehrlich - mein eigener Geschmack. Wichtig für mich ist der ständige Kontakt mit den Winzern und dass ich sie auch vor Ort besuche. Der Funke muss überspringen! Ich möchte spüren, wie sorgfältig und bewusst der Winzer im Weinberg und Weinkeller arbeitet. Respekt und Sorgfalt vor der Natur ist ein wichtiger Aspekt unserer Philosophie. Und zum Schluss natürlich die Preisklassen. Ich möchte ein Sortiment, dass jeden Kunden zufrieden stellt. Weihnachten ist gar nicht mehr weit weg. Haben Sie einen Tipp für Weinfreunde? Kommen Sie in den Weinschmecker! In Verbindung mit unserer Feinkost, kann man tolle Geschenke in allen Preisklassen zusammenstellen. In der Weihnachtszeit nutzen viele Firmen und Privatleute unseren Geschenkeservice auch mit Versand, wenn gewünscht.

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Pasta • Soßen • Bioprodukte • Olivenöle / Essige • Antipasti • Grissini • Schokolade / Süßes • Aufstriche • uvm.

mit gemütlichem Barbereich für Weindegustationen und Weinseminare

WEINSCHMECKER IM OKTOBER Kulinarischer Samstag - Mittag von 11.00 - 16.00 Uhr

12. Oktober

Rahmschwammerl mit hausgemachten Semmelknödeln, dazu Rotweine aus dem Burgenland

18. & 19. Oktober

frischer Federweißer vom Winzerhof STAHL aus Auernhofen - Franken auch zum Mitnehmen dazu hausgemachter Zwiebelkuchen

26. Oktober

Französische Fine-de-Claire Austern, dazu Champagner von Canard Duchene

WINZER ZU GAST IM WEINSCHMECKER 16. November ab 19:00 Uhr

Serafini & Vidotto und Fontanafredda (Piemont) – „zwei Weingüter, eine Freundschaft“ Francesco Seraﬁni stellt seine Weine aus der Region Veneto sowie Weine von Fontanafredda aus dem Piemont vor. Seraﬁni & Vidotto hat einen fantastischen Ruf für Weine im „BordeauxStil“. Nicht nur National sondern auch International sind diese edlen Tropfen mit vielen Auszeichnungen gekrönt. Nur mit Reservierung € 55,- p.P

WEINSCHMECKER INGOLSTADT JÜRGEN NÜSSLER Friedrichshofener Str. 1 85049 Ingolstadt Tel. 0841- 99 39 79 01 www.weinschmecker-ingolstadt.de Öffnungszeiten: Mo. - Do. 10 - 20 Uhr, Fr. - Sa. 10 bis 22 Uhr 23.09.2013 17:18:29

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Fotos: Dehner

102 Freizeit

Ideales Ausflugsziel für Groß & Klein Dehner Blumenpark in Rain am Lech Nur eine Stunde Fahrzeit von Ingolstadt entfernt befindet sich der Dehner Blumenpark in Rain am Lech. Das grüne Ausflugsziel an der Romantischen Straße ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Hier lassen sich Gartenplanung und Gartengestaltung mit Erholung für Augen und Seele verbinden. Auf einer Fläche von über 30.000 m² erstreckt sich eine der schönsten Gartenanlagen Bayerns. Die einzigartigen Schauanlagen entführen die Besucher in eine Welt der Blumenund Pflanzenvielfalt. Auch im Herbst lässt sich hier noch viel entdecken. Zusätzlich locken Event-Highlights wie der größte Indoor-Weihnachtsmarkt in der Region ab dem 4. Oktober oder das abwechslungsreiche Ferienprogramm für Kinder. Die perfekte Basis für einen Familienausflug. Neben den Schauanlagen und einem Naturlehrgarten sorgt der 430 m² große Erlebnisspielplatz besonders bei den

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jungen Besuchern für jede Menge Spaß. Auf dem Kletter- und Spielgerüst mit Netztunneln, Brücken und Rutschen aus Robinienholz können sich die kleinen Gäste austoben. Highlight des Erlebnisspielplatzes ist die zehn Meter hohe Margeriten-Pflanze, die zu abenteuerlichen Kletterpartien einlädt. Während sich die Kinder in der „Villa Blütenstängel“ vergnügen, können sich die Eltern in der Blumenpark Gastronomie kulinarisch verwöhnen lassen. Auch hier bleiben keine Wünsche offen: Ob Palmenhaus, Kaminstüberl, oder Gartenrestaurant mit Sonnenterrasse – die Gäste erwartet eine breite Auswahl an unterschiedlichen

Locations und allerlei Köstlichkeiten. Im attraktiven Ambiente des Flaggschiff

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Garten-Centers kann anschließend die breite Angebotspalette von über 50.000 Artikeln erkundet und erlebt werden. In unmittelbarer Nähe zum Blumenpark liegt das Dehner Blumenhotel. Das sehr persönlich geführte exklusive 4-Sterne Hotel bietet mit 94 Zimmern und Suiten ein stilvolles Zuhause auf Zeit. Heimische Schmankerl, feine Spezialitäten, exklusive Weine sowie raffinierte Gerichte im Restaurant „Rosenstube“ sorgen für höchsten kulinarischen Genuss. Im hoteleigenen Wellness-Bereich mit Saunalandschaft können Gäste die Seele baumeln lassen und in eine Welt voller Ruhe, Erholung und Entspannung eintauchen.

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Freizeit 103

Schauanlagen und Gastronomie sind ganzjährig Montag bis Sonntag von 9.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten Garten-Center Montag bis Freitag 8.30 - 19.00 Uhr, Samstag 8.30 - 18.00 Uhr Der Eintritt zum Park und allen Veranstaltungen ist frei. Alle Informationen zum Blumenpark und den Veranstaltungen erhalten Sie unter dehner.eu/blumenpark oder unter (Tel. 09090 / 77 77 77 bzw. tourismus@dehner.de) Alle Informationen zum Blumen Hotel erhalten Sie unter www.dehner-blumenhotel.com oder unter Tel. 09090/76-0 bzw. unter info@dehner-hotel.com

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Höhenflüge inbegriffen Herzlich Willkommen zum Ingolstädter Herbstfest Durch die Marktstraße bummeln und einkaufen, eine Runde im Riesenrad drehen oder sich eine gemütliche Maß im Festzelt schmecken lassen – das Ingolstädter Herbstfest hat auch in diesem Jahr wieder viel zu bieten. Los geht’s mit einem Standkonzert der Festkapelle am Theaterplatz und dem

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anschließenden großen Festumzug zum Festplatz. Im Festzelt der Familie Lanzl hat OB Alfred Lehmann erneut die Ehre, das erste Fass Bier anzuzapfen. Bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlt der Nachthimmel über dem Festgelände unter den bunten Farben des großen Eröffnungsfeuerwerkes.

Traditionell findet am Dienstag der Seniorennachmittag und am Mittwoch der Familiennachmittag mit verbilligten Preisen statt. Wegen der enormen Nachfrage wird der Nachthimmel am zweiten Volksfest-Freitag bei Einbruch der Dunkelheit beim „Himmel und Erde“ Feuerwerk erneut leuchten.

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Wer - wann - wo... 02

Ausstellung „Jurahaus“

28.9. bis 31.10., Infozentrum Naturpark-Altmühltal Das Altmühltal ist die Heimat des Jurahauses. Auf ihrer Spurensuche hat Helga Partikel faszinierende Objekte entdeckt und mit vielen Menschen gesprochen. Ihre Fotografien sind bis Ende Oktober im Infozentrum Naturpark Altmühltal in Eichstätt unter dem Motto „Jurahaus – Stille Schönheit im Altmühltal“ zu sehen. 02

Kluftinger – Die Show

Do., 3.10, Festsaal Ingolstadt Schräge, urkomische Literaturcomedy zweier Bestsellerautoren aus dem Allgäu – das ist „Kluftinger – Die Show“. Dabei haben die Shows von Klüpfel und Kobr mit klassischen Lesungen nichts zu tun. Stattdessen präsentieren sie eine Mischung aus Krimi- und Comedy-Show, die man einfach gesehen haben muss. Und nun wagen sich die beiden an die erste große „Crime-Comedy-Show“ auf deutschsprachigen Bühnen. Beginn ist um 20 Uhr. Karten erhalten Sie unter www.ticketonlinde.de 03

„Auf Flügeln des Gesanges“

So., 6.10., Pfarrzentrum Baar Birgit Rein (Sopran) und Bettina Walter-Heinz (Mezzosopran) nehmen Sie mit auf eine spannende Reise in das Reich der Liebe mit

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Veranstaltungen 105

weitgehend unbekannten Perlen von Mozart, Mendelssohn und Dvorak. An den Tasten: Hans Feigl, der in der Region als exzellenter Klavierbegleiter und fantasievoller Orgelimprovisator bekannt ist. Beginn 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. 04

Kunst im Gut

Sa. 5.10 und So. 6.10, Klostergut Scheyern 100 Künstler und Kunsthandwerker erwarten Sie am ersten Oktoberwochenende im idyllischen Klostergut Scheyern. Von der Glaskunst bis zum Windobjekt, vom Schmuck bis zur Keramik. Dazu kommen Sonderschauen, Workshops, Live-Musik, Theater und vieles mehr. Alle Infos unter www.kunst-im-gut.de 05

Eichstätter Kirchweihmarkt

Sa. 5.10 und So. 6.10, Innenstadt Eichstätt Samstag und Sonntag verwandelt sich die barocke Eichstätter Innenstadt in den würdigen Rahmen für ein großes, buntes Kirchweihspektakel. Auf die Besucher wartet ein „Menü“ aus ausgefallenen Ständen und Waren, Attraktionen zum Mitmachen und buntem Markttreiben. Zahlreiche Anbieter vom Seifensieder bis zum Korbflechter aus der Region aber auch von weit her stellen ihre Naturprodukte und Künste vor und informieren über ihre Fertigkeiten. Am Sonntag, den 06.10. ist verkaufsoffen. Viele Geschäfte sind von 13 bis 17 Uhr für Sie geöffnet.

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106 XX Die Veranstaltungen Rubriken espresso espresso Magazin, Magazin, Oktober Oktober 2013 2013 09

Fleischmann und Bande

Stars im Stadl

Fr., 11.10., Kotterhof Böhmfeld

Fr., 11.10., bis So., 13.10., Fuchsstadel Riedenburg

Fleischmann & Bande - Da passt ja gar nix z’samm - Bernhard Fleischmann ist Moderator (Frühaufdreher Bayern3), Spinner, Golfer, Lautlacher, ein Freund moderner Tanzmusik, er mag Gesellschaft, liebt Überzeugungstäter und Farben, hasst Opportunisten und Möchtegerns. Vui mehr Bayrisch ghört gsunga, das sagt der „Fleischi“ schon seit Jahren. In puncto bayrischsprachiger Musik ist in der Jetzt-Zeit noch viel Luft nach oben. Lasst Euch überraschen!

Franz Hummel stellt zwei bereits landesweit beachtete jugendliche Pianisten vor, die Werke der Klassik und Romantik interpretieren werden. Neu in diesem Jahr ist der Auftritt des international bekannten Tiborcz-Jazz-Trios aus Ungarn. Unter dem Titel „Miles‘ tone“ werden sie bei einem sonntäglichen Jazz-Frühschoppen Standards und andere Jazz-Nummern zum Besten geben. Karten für die Konzerte und den Frühschoppen erhalten Sie bei Schreibwaren Kettner Riedenburg oder unter Tel.: 0841/9 666 800

unARTig

6. Bayerischer Zwiebelmarkt

Fr., 11.10., bis So., 13.10., Neuburg Reithalle

Sa., 12., und So., 13.10., Beilngries

Der Name ist Programm – da kann man sicher sein. Nicht braves, hausbackenes oder zahmes wird geboten. Sondern freche, ein bisschen verrückte und humorvolle, auch berührend schöne Kunst wird ausgestellt oder dargeboten.Künstler der Region und weit darüber hinaus, stellen Werke der Pastell-, Öl-, Seiden-, Wand- und Fotomalerei aus. Nicht nur deshalb lohnt es sich, diesem einmaligen Event in der Arcostraße 16, einen Besuch abzustatten. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. An allen drei Tagen wird Sie das Arco Schlösschen-Catering mit Köstlichkeiten verwöhnen.

Umrahmt von einem Drehorgelspielertreffen, der Beilngrieser Musiknacht und einem verkaufsoffenen Familiensonntag präsentiert sich die Zwiebel als hervorragender Genuss: An den Marktständen bieten Händler und Gastronomen köstliche Zwiebelspeiße an. Das lebendige Markttreiben beschränkt sich aber nicht nur auf das feine Gemüse - auch Kunsthandwerker und Hobbykünstler bieten ihre Kreationen feil. Marktmusik und -tänze gehören zum bunten Programm wie die Krönung der Beilngrieser Zwiebelkönigin am ersten Markttag. Der 6. Bayerische Zwiebelmarkt in Beilngries startet am Samstag (12.10.) um 10 Uhr.

BEILNGRIES

6. BAYERISCHER ZWIEBELMARKT 12. und 13. Oktober 2013

ALLES RUND UM DIE ZWIEBEL - zwiebelige Spezialitäten, Markttreiben, Drehorgeltreffen,

Musiknacht, verkaufsoffener Sonntag Programm und weitere Informationen unter www.beilngries.de Tourist-Information Beilngries · Hauptstraße 14 · 92339 Beilngries · Telefon (0 84 61) 84 35

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espresso Magazin, Oktober 2013

La Brass Banda “Nackert"

Tubamagie

Do., 17.10., Festsaal Das Georgische Kammerorchester präsentiert: Tubamagie. Wenn der britische Komponist Peter Lieuwen sich mit den Themen der georgischen Liturgie beschäftigt, ist eine spannende Uraufführung zu erwarten.Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es beim Kulturamt, bei der Touristinformation IN und beim Westpark Ticketservice. 10

La Brass Banda live

Veranstaltungen 107

Weitere Infos unter www.droemer-knaur.de

3.10.13 INGOLSTADT Festsaal 26.10.13 INGOLSTADT Saturn-Arena

Sa., 26.10., Saturn Arena Wann warst du das letzte Mal auf einem Konzert, das dir noch Tage und Wochen später ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat? Frag mal jemanden, der LaBrassBanda gesehen hat, der kommt noch Monate später aus dem Grinsen nicht mehr raus. Nur der Gedanke daran lässt die Glückshormone wieder ausbrechen. Wer dieses Gefühl selbst erleben möchte, sollte sich Karten unter www. eventim.de besorgen. Beginn: 20 Uhr. 11

16. Neuburger Weinbörse

24.10.13 · FESTSAAL

INGOLSTADT 7.2.2014 INGOLSTADT Festsaal

Das neue Programm!

13.3.14 Ingolstadt Westpark

NEUES «WUNDERHEILER» PROGRAMM:

Fr., 8., bis So., 10.11., Marstall Geboten wird ein breites Angebot von Weinen aus den bekannten europäischen Weinanbaugebieten. Daneben besteht die Möglichkeit, auch Weine aus Südafrika, Chile, Kalifornien, Argentinien und Australien zu verkosten. Mehr: www.weinboerse-neuburg.de

10.5.14 INGOLSTADT Saturn-Arena 20.11.14 INGOLSTADT Theater 29.11.14 INGOLSTADT Saturn-Arena 18.12.14 INGOLSTADT Saturn-Arena VVK: Tourist-Info 08 41/3 05 30 05; alle Geschäftsstellen von Donau Kurier & Augsburg. Allgem.; Tel. 08 41/ 96 66-8 00; www.konzertbuero-augsburg.de

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C O M E DY ARTISTIK

ACRODANCE

S H O W TA N Z

SUPERTALENT RELOADED

VA G A N T I

SHOWBAND

C O S M O P O L I TA N M U S I C

SZENARIO &

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Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. Ingolstadt

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Foto: BR / Theresa Högner

Humorvolle Hundert Grünwald Freitagscomedy mit der 100. Ausgabe Gastgeber Günter Grünwald (Mitte) mit seinen Gästen, von links: Helmut Schleich, Sabrina Litzinger, Rosetta Pedone, Willy Astor, Monika Gruber und Hannes Ringlstetter.

Lieber ein echter Hunderter als zwei falsche Fufziger: Nach diesem Motto ist jetzt die 100. Folge der Freitagscomedy von und mit Günter Grünwald über die Bühne gegangen. Oder besser über den TV Bildschirm geflimmert. Zum Jubiläum und der Aufzeichnung der 100. Folge hatten sich prominente Gratulanten im Studio des Bayerischen Rundfunks eingefunden, wie zum Beispiel Willy Astor. Der äußerte sich gegenüber dem BR wie folgt über wilde Zeiten mit dem Günter,

die er 1978 in Nizza auf der Yacht „stratiatella con funghi“ erlebte: „Ich landete mit dem Hubschrauber auf Achterndeck, als er mich in Schiesserfeinripp begrüßte und wir mit einem Glas chateau neuf de pompei in den Whirlpool stiegen, wo die Damenvolleyballnationalmannschaft Brasiliens auf uns wartete. Dann kam der Vater von Roger Moore, nämlich Vinzenz Moore und brachte uns Leberkässemmeln vorbei, worauf Günter sagte: frage!? Ham sie a an Hamberger loyal!? Das war sein

Sie wollen raus aus der alten Bude?

Durchbruch international.“ Aha. So so. Auch Monika Gruber, Hannes Ringelstetter, Helmut Schleich, Rosetta Pedone und Sabrina Litzinger erwiesen dem Günter die Ehre. Selbstverständlich durften auch die Kultfiguren Bonzo, Joe Waschl, Himbeertoni und der Disko Heinz nicht fehlen. Das Ergebnis dieser Gemeinschaftsgaudi war kürzlich im Bayerischen Fernsehen zu bewundern. Die „Grünwald Freitagscomedy“ ist am 7. März 2003 zum ersten Mal auf Sendung gegangen.

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110 Kultur

espresso Magazin, Oktober 2013

Ausgezeichneter Querdenker

Fotos: Kajt Kastl

Stadt Ingolstadt verleiht Kunstpreis an Ludwig Hauser

Seit vielen Jahren arbeitet und lebt er in Ingolstadt. Und er prägt mit seiner Kunst das Bild der Stadt: Der Künstler Ludwig Hauser erhielt in der Galerie des Stadttheaters den mit 6000 Euro dotierten Kunstpreis des Jahres 2012 aus den Händen von Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Kulturreferent Gabriel Engert hielt die Laudatio auf den gebürtigen

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Rosenheimer. Engert betonte, Hausers Skulpturen und Projekte seien topografisch, landschafts- und stadthistorisch stets mit ihren Ausstellungsorten verbunden. Dadurch würden Materialwahl und Formensprache bestimmt. Ludwig Hauser arbeitet in Stein, Licht und anderen Medien. „Die Kunst Hausers ist ein Erkenntnisinstrument, sie erzeugt über

das Verstehen hinaus, Sensibilität und Achtsamkeit, eine Kunst die die Conditio humana sucht und an ihr arbeitet“, so Engert. „Hauser konfrontiert uns mit der Frage nach uns selbst. Wo kommen wir her, was sind unsere Wurzeln, in welchen Beziehungen und Verflechtungen leben wir, wo kann ein Lebensweg sinnvoll hinführen. Dieses Anliegen verfolgt Wigg

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Kultur 111

espresso Magazin, Oktober 2013

Hauser mit seiner ganzen Person ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Zwänge, Normen, Gewohnheiten oder Tabus und oft auch ohne Rücksicht auf seine eigenen, ökonomischen Interessen. Damit eckt er in der Stadtgesellschaft mitunter an, denkt quer und stellt unbequeme Fragen.“

Weiterhin unbequem sein Er wünsche dem Preisträger, dass er weiter mit seinen Arbeiten unbequeme Fragen stelle, uns fordere und so dazu beitrage, dass die Stadtgesellschaft lebendig bleibe. Zu seiner Vita gehören zahlreiche Wettbewerbsrealisierungen im In- und Ausland ebenso wie Großprojekte und interdisziplinäre Interventionen. Hauser gründete das Kunstkollektiv „Kunst und Projekt“, führte drei Jahre lang den Berufsverband Bildender Künstler Oberbayern Nord und konzipierte für die Stadt Ingolstadt u.a. den Donauexkursionspfad im Hinblick auf das geplante Europäische Donaumuseum mit den bislang drei Stationen Fleißerstein (2011), Schuttersteg (2008) und Messpegelhaus (2006). Die Skulpturen Ludwig Hausers sind im öffentlichen Raum in Ingolstadt und der Region – neben jenen von Alf Lechner – präsent wie von kaum einem anderen Künstler. Die Veranstaltung wurde musikalisch von der Schulband „jes!“ des Reuchlin Gymnasiums, Ingolstadt, begleitet. (kk)

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Ludwig Hauser nahm den Kunstpreis der Stadt Ingolstadt aus den Händen von OB Alfred Lehmann entgegen.

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Fotos: Motter

Marco Slavulj und Helmut Schmid

„War das schön!“ Modenschau im Hotel Domizil Die pure Pracht in Tracht - die gab es wieder im Hotel Domizil in Ingolstadt zu bewundern. Familie Hummel hatte zur zehnten Trachtennacht in ihr Hotel geladen - und rund 500 Gäste waren gekommen, um einen herrlichen Abend zu verbringen. Bei Brotzeit und musikalischen Schmankerln der Gerloser Nachtschwärmer wurde „Energie“ und gute Laune getankt. Der Höhepunkt des Abends war dann die Dirndl Modenschau von Alpenmädel Dirndldesign, die mit dem Song „Rock mi“ der Alpenrebellen ihren stimmungsvollen Abschluss fand. Danach war Partytime mit DJ Brezn angesagt und diese Party dauerte ziemlich lange. Erst gegen fünf Uhr in der Früh verließen die letzten Trachtennachtgäste das Hotel.

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Vanessa Hummel mit Tochter Sophie

Volker Klüpfel und Michael Kobr Schriftsteller Mit der Bitte um Rücksendung

Mut zur Lücke

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114 Zu guter Letzt

espresso Magazin, Oktober 2013

Gewinnspiel

Hörensagen

Erleben Sie LaBrassBanda live! Am 26. Oktober gastieren die Jungs um Stefan Dettl in der Saturn Arena in Ingolstadt. Fünf Typen auf der Bühne. Alle in Lederhosen und T-Shirts. Alle barfuss. Das ist typisch La BrassBanda. Die Kritiker jubeln: „Es gibt Volksmusik und neue Volksmusik, es gibt Rock, Punk, Dub, HipHop und Techno, aber eine Band wie diese hat man noch nie gehört. Sie sind die Men in Blech mit dem Auftrag jeden Club, jede Halle in Grund und Boden zu spielen.“ Wir verlosen 3 x 2 Tickets für den Auftritt in Ingolstadt im Rahmen der „Nackert“-Tour, Beginn ist um 20 Uhr. Infos www.labrassbanda.com Stichwort: LaBrassBanda Gewinnspielfrage für die oben stehende Verlosung: Welchen Geburtstag feiern die Ingolstädter Jazztage in diesem Jahr? Einsendeschluss ist der 18.10.2013 Unsere Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt Fax: 0841/95154-120 E-Mail: win@espresso-magazin.de

Wohnzimmer: Dass Alois Finkenzeller („Aktion Innenstadt“) bei der Wahl von Veronika Peters zur SPD-OB-Kandidatin nicht unbeteiligt war, darf man schon deshalb annehmen, weil er bei der Präsentation der Kandidatin vor der Presse selbst mit von der Partie war. Was sonst hätte er dort zu suchen, ohne Funktion in der Ingolstädter Sozialdemokratie. Gut erfunden oder wahr ist die Geschichte, wonach ein entscheidendes Gespräch in seinem Wohnzimmer in Anwesenheit von Jörg Schlagbauer, dem gewerkschaftlichen Strippenzieher bei der SPD, mit Einfluss, aber gleichfalls ohne Amt, stattgefunden haben soll. Schlagbauer dementiert zumindest die Lokalität. Festsaal: Es ist noch eine Weile hin, bis am 9. November die 5. Charity Gala „Winterzauber“ im Festsaal des Stadttheaters über die Bühne geht. Doch bereits jetzt ist mehr als die Hälfte der Karten für das wohl bedeutendste gesellschaftliche Ereignis der Stadt verkauft. Im letzten Jahr konnten Klaus Mittermaier und Michael Klarner mehr als 100 000 Euro für gemeinnützige Zwecke einsammeln. Auch in diesem Jahr sind Akrobatik, Tanz und Musik (es spielt wieder „Szenario“ mit dem „Teufelsgeiger“ Christoph Proll) angekündigt. Der Erlös kommt dem Hollerhaus, Elisa und dem Verein Familie in Not zugute.

Sprücheklopfer Langsam könnte er aufhören zu lächeln und uns etwas abgeben.

Christian Lösel, Christine Haderthauer und Reinhard Brandl am Abend der Bundestagswahl im CSU Haus Ingolstadt (Foto: Kajt Kastl)

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Agnes, schau mal. Die Claudia Roth hat das selbe Kleid an wie Du!

Agnes Krumwiede und Christian Höbusch am Abend der Landtagswahl im Büro der Grünen in Ingolstadt. (Foto: Sina Licklederer)

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