Müll und Abfall 03.23, Leseprobe

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Gefährlicher Trend

Aluminium-Getränkedosen und -Verpackungen beinhalten große Mengen an Primär-Aluminium und verschärfen die Ressourcen- und Klimakrise

Dangerous trend

Aluminium beverage cans and packaging contain large quantities of primary aluminium and exacerbate the resource and climate crisis

Zusammenfassung

Aluminium wird für die Wirtschaft hochtechnisierter Industrieländer benötigt. Die Aluminium-Produktion zählt gleichzeitig zu den energie- und rohstoffintensivsten Branchen weltweit . Der Abbau und die Verarbeitung von Ressourcen für Aluminium sind jedoch mit zahlreichen sozialen, menschenrechtlichen und ökologischen Problemen verbunden. Die Wertschöpfungskette illustriert dies drastisch: sie reicht von Arbeitsrechtsverletzungen über die Verschmutzung und Zerstörung der Ökosysteme in den betroffenen Abbauregionen bis hin zu enormer Lärm- und Luftverschmutzung für die Bevölkerung vor Ort. Der Verbrauch heizt zudem die Klimakrise an: Aluminium ist besonders energieintensiv und trägt global mit einem Anteil von 3 Prozent an den direkten CO2-Emissionen aus der Industrie enorm zum Klimawandel bei. Ein anderes Nebenprodukt der Primär-AluminiumProduktion sind hochpotente fluorierte Treibhausgase (FGase), die mit ihrem extrem hohen GWP mit bis zu 14.000 und Lebensdauern von bis zu 50.000 Jahren zukünftige Generationen für immer belasten. Deren genaue Emissionen sind weder für deutsche noch für ausländische Aluminiumhütten bekannt. In diesem Artikel wird außerdem auf die Aspekte der Rohstoffgewinnung in Guinea und Brasilien sowie kurz auf die gesundheitlichen Auswirkungen von BPABeschichtungen eingegangen. Es wird weiterhin widerlegt, dass Aluminiumverpackungen verlustfrei im Kreis geführt werden können. Aluminium-Verpackungen enthalten nachweislich hohe Primärmaterial-Anteile, welches unter höchst problematischen sozialen und ökologischen Bedingungen beispielsweise in Guinea und Brasilien gewonnen wird. Dieses Wirtschaften gleicht kolonialen Strukturen – höchste Zeit dies zu ändern und unnötige Einweg-Verpackungen mit nachhaltigen Mehrwegverpackungen zu ersetzen.

Abstract

Aluminium is needed for the economy of highly technical industrialised countries. At the same time, aluminium production is one of the most energy- and raw material-intensive industries worldwide. However, the extraction and processing of resources for aluminium are associated with numerous social, human rights and ecological problems.

The value chain illustrates this drastically: it ranges from labour rights violations to the pollution and destruction of ecosystems in the affected mining regions to enormous noise and air pollution for the local population. Consumption is also fuelling the climate crisis: Aluminium is particularly energy-intensive and contributes enormously to climate change globally, accounting for 3 per cent of direct CO2 emissions from industry. Another by-product of primary aluminium production is highly potent fluorinated greenhouse gases (F-gases). They burden future generations forever with their extremely high GWP of up to 14,000 and lifetimes of up to 50,000 years. The exact emissions of which are not known for either German or foreign aluminium smelters. This article also discusses aspects of raw material extraction in Guinea and Brazil and briefly discusses the health effects of BPA coatings. It is further disproved that aluminium packaging can be recycled without loss. Aluminium packaging demonstrably contains high proportions of primary material, which is extracted under highly problematic social and ecological conditions, for example in Guinea and Brazil. This economy resembles colonial structures – now is the time to change this and replace unnecessary disposable packaging with sustainable reusable packaging.

1. Es besteht eine hohe Nachfrage nach Aluminium: Dosen und Verpackungen sind im Trend

Global wurden im Jahr 2021 fast 140 Millionen Tonnen Aluminium erzeugt (International Aluminium o.J.). Diese produzierte Menge übertraf die Prognose aus dem Jahr 2020 um mehr als ein Viertel (International Aluminium 2021). Es wird – trotz Covid-Pandemie –weiterhin mit einer steigenden Nachfrage gerechnet, 12 Prozent davon entfallen auf den Verpackungssektor in der EU. Im Verpackungsbereich (inklusive Folien) wurden im Jahr 2020 2,3 Millionen Tonnen in der EU verbraucht, im Jahr 2030 wird ein zusätzlicher Ver-

Mamadou Sarafou

kommt aus Guinea, ist Autor für die BUNDjugend und schreibt zu den Themen globale Gerechtigkeit, Ressourcenextraktion und deren soziale Folgen.

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Diallo
© Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin 2023 -(www.muellundabfall.de) Leseprobe, mehr zum Beitrag unter https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2023.03.07 Müll und Abfall
Janine Korduan ist Referentin für Kreislaufwirtschaft beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND).

Abbildung 1

Durchschnittlich besteht eine Aluminium-Getränkedose zu mehr als 50 % aus Neumaterial, Bildnachweis: JoZtar (IStock)

brauch von 0,7 Millionen Tonnen prognostiziert (International Aluminium 2022).

In Deutschland wird fast die Hälfte des Aluminiums für den Verkehrsbereich verbraucht. Andere Absatzmärkte für Aluminiumprodukte sind das Bauwesen, Verpackungen, der Maschinenbau sowie die Eisen- und Stahlindustrie und Haushaltswaren. Der Verbrauch von Aluminiumverpackungen steigt kontinuierlich: zwischen 2005 und 2020 betrug die Zunahme 68 Prozent (inkl. Verbunde). Im Jahr 2020 stieg der Verbrauch von Aluminiumverpackungen um 2 kt bzw. 1,5 Prozent, im Jahr 2019 um 4 kt bzw. 3,4 Prozent, das UBA spricht von einem überdurchschnittlichen Anstieg bei Aluminiumverpackungen. Der starke Anstieg der letzten Jahre ist fast ausschließlich auf den beschleunigten Verbrauch von Aluminium-Getränkedosen zurückzuführen (UBA 2020). Nach dem Absatzeinbruch durch das Dosenpfand im Jahr 2003 nimmt die Anzahl der verkauften Getränkedosen kontinuierlich zu: 2019 wurden rund 3,9 Milliarden Stück verkauft (Statista 2020). In Europa werden etwa 650.000 Tonnen, umgerechnet etwa 43 Milliarden,1 Getränkedosen auf den Markt gebracht, auch hier ist der Trend steigend. Auch bei anderen Verpackungen, sowie für Haushalts- und Körperpflegeprodukte liegt Aluminium im Trend. Die Aluminiumverpackungsindustrie begründet die hohe Nachfrage mit der negativen Reputation der PET-Flasche und anderem Plastik (International Aluminium 2022). Verbraucher*innen interessieren sich vermehrt für die Umweltfreundlichkeit von Verpackungen und das Image der Aluminiumdose hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. Insbesondere die Recyclingfähigkeit scheint dazu zu führen, dass Verbraucher*innen sich für Dosen entscheiden, aber auch das relativ niedrige Gewicht sowie das Image als nachhaltige Verpackung generell spielt eine Rolle.

2. Es gibt keine geschlossenen Kreisläufe

Alleine die Thermodynamik besagt, dass es keine verlustfreie Kreislaufwirtschaft gibt. Dissipation führt unweigerlich zu Materialverlusten (Kippes 2021). Folglich wird bei jeder Neuproduktion primäres Material – und

1 Mit der Annahme, dass eine Dose ca. 15 Gramm wiegt (Aluinfo 2021)

zusätzlich Energie – benötigt. Wenn daher beispielsweise Léonie Knox-Peebles, CEO von Metal Packaging Europe, Aluminium-Getränkedosen als „vollständig zirkulär“, die „endlos recycelt werden können“ (Middendorf 2022), bezeichnet, ignoriert sie die Thermodynamik. Der Mythos der vollständig geschlossenen Materialkreisläufe wird auch von vielen anderen Aluminiuminteressensvertretern bemüht, u. a. behauptet Aluinfo (2021), dass ein geschlossener Kreislauf für Getränkedosen nachgewiesen sei. In der selben Veröffentlichung wird jedoch festgestellt, dass „bei Einsatz der geeigneten Technologie zum Teil Dosenkörperlegierungen mit über 80 % Recyclinganteil aus gebrauchten Dosen sowie Produktionsschrotten hergestellt werden“. Eine Dose hat hingegen bekanntlich noch weitere Teile: einen Deckel und den eigentlichen Dosenkörper. Zudem sind Produktionsschrotte keinesfalls „closed-loop-Rec ycling“, sondern primäres Material welches aus ökonomischen und ökologischen Gründen genutzt wird (und auch sollte). Dies stellt jedoch keinesfalls eine Leistung im Sinne der Nachhaltigkeit dar.

3. Beim Sortieren und Verarbeiten geht Material verloren

Selbst die von der Aluminium-Getränkeindustrie in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in Europa in Ländern mit Rücknahmesystemen Verluste beim Dosen-Recycling von insgesamt sieben Prozent zu verzeichnen sind. Diese entstehen beim Sortieren, sowie bei der Entlackung und beim Wiedereinschmelzen (International Aluminium 2022). Aluinfo (2021) räumt ein, dass ein „geschlossener“ Produktkreislauf für Aluminium-Aerosoldosen zusätzliche Transporte, Sortierung und Schmelzvorgänge erfordert und dies zu einer schlechteren wirtschaftlichen Performance führt. Zudem lassen sich durch verschiedene Legierungen Werkstoffe generell schwieriger voneinander trennen und führen im schlimmsten Fall dazu, dass Aluminium nicht mehr recycelt werden kann (Materials4me o.J.). Quarks (2022) bestätigt, dass beim Recycling durchschnittlich vier – fünf Prozent Material verloren gehen, bei empfindlichen Legierungen sogar bis zu 25 Prozent. Wanninger (2022) stellt ebenfalls fest, dass die Reinigung und Aufbereitung aufwändig ist und das Recycling von Verpackungsaluminium zu anderen Aluminiumanwendungen mit geringeren Ansprüchen an den Reinheitsgrad ohne Zusatzaufwand sinnvoller ist und somit praktiziert wird. Zusätzliche negative Umwelteffekte sind die langen Transportwege für jeden Recycling-Vorgang. Wir können also feststellen: es wird niemals einen geschlossenen Kreislauf für Aluminium-Verpackungen und -Dosen geben, da relevante Material- und Energieverluste unvermeidlich sind.

4. Falsche Recyclingquoten verschleiern Materialverluste und suggerieren Umweltfreundlichkeit

Die Bewerbung der Recyclingfähigkeit suggeriert Verbraucher*innen, dass Aluminium-Verpackungen

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nachhaltig sind, die Produkte zu 100 Prozent recycelt werden, hohe Anteile an Sekundärmaterial beinhalten sowie verlustfrei in Kreisläufen geführt werden. Nichts davon ist jedoch tatsächlich der Fall. Jörg Schäfer, Leiter Nachhaltigkeit beim GDA, spricht von Recyclingquoten von 99 Prozent (Alu Web 2020). Auch der bvse (o.J.) zitiert eine hohe Quote von über 90 Prozent.

5. Die tatsächliche Recyclingquote für Aluminium-Verpackungen liegt

bei nur 62 Prozent

Das UBA korrigierte 2022 jüngst die Berechnung der Recyclingquoten. Nun wird nicht mehr die alte Schnittstelle „Zuführung zum ersten Recyclingprozess“ zur Berechnung genutzt, sondern es werden die tatsächlichen Materialverluste während des Recyclingvorgangs berücksichtigt. Bei der Nutzung der Schnittstelle „Zuführung zum letzten Recyclingprozess“ ergibt sich eine Recyclingquote von 62,1 Prozent für das Jahr 2020. Im Vergleich mit allen anderen Verpackungen sinkt die Verwertungsquote von Aluminium-Verpackungen am stärksten und reduziert sich um 20,5 Prozentpunkte. Das UBA begründet dies mit hohen Oxidationsverlusten. Zuvor wurden diese relevanten Materialverluste offenbar nicht abgezogen.

Die tatsächliche Recyclingquote von AluminiumVerpackungen und -Dosen ist daher um relevante Größenordnungen geringer als von vielen Verbänden und Produzenten auf ihren Webseiten veröffentlicht. Diese sollten daher ihre Aussagen umgehend korrigieren und auch unterlassen, von geschlossenen Stoffkreisläufen zu sprechen.

6. Die Primär-Aluminiumproduktion ist extrem energieintensiv

Bauxit besteht aus unterschiedlichen Aluminiumhydroxiden, Eisen- und Titanoxiden sowie Tonmineralen. Große Mengen an Strom werden für die Herstellung von Primär-Aluminium benötigt; für eine Tonne zwischen 13,2 und 15 MWh/t (European Commission 2017). Im Jahr 2020 wurden 3,4 Millionen Tonnen Bauxit nach Deutschland importiert (BGR 2020).

In Deutschland verblieben im Jahr 2019 über 2,5 Millionen Tonnen Primär-Aluminium, zur Produktion wurden also etwa 33.952.500 MWh genutzt. Da 12 Prozent des Aluminiums auf Verpackungen entfallen, nutzte der Sektor über 0,3 Millionen Tonnen PrimärAluminium und circa 4.255.380 MWh. Dies entspricht

dem durchschnittlichen Energiebedarf von mehr als einer Million Drei-Personen-Haushalten.

Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass das Primäraluminium unter anderem aus China und Südafrika kam (BGR 2020). Es ist folglich davon auszugehen, dass relevante Anteile mit Kohlestrom produziert wurden. In China fallen pro kWh ca. 550 Gramm CO2 an (Statista 2022). Sollte der Primäranteil für Verpackungen aus diesen kohlebasierten Ländern kommen und circa 50 Prozent betragen, wurden dafür mehr als 1 Million Tonnen CO2 ausgestoßen.

Es wird deutlich: Trotz des Recyclingpotentials und der negativen Umwelt- und Klimaeffekte werden viel zu große Mengen an Primär-Aluminium für Verpackungen – auch für Getränkedosen – verwendet. Zahlen für Europa bestätigen dies: International Aluminium (2021) zeigt, dass für 650.000 Tonnen Getränkedosen über 350.000 Tonnen Primärmaterial verwendet werden. Getränkedosen bestehen daher durchschnittlich aus 56 Prozent Neumaterial und nur zu 44 Prozent aus recyceltem Aluminium. Die tatsächlichen Rezyklatgehalte sind daher viel geringer als vielfach beworben und Primärmaterial wird permanent für neue Verpackungen importiert und produziert. Dabei entstehen enorme (vermeidbare) CO2-Emissionen.

7. Hochpotente F-Gase sind unterschätzte und sehr problematische Nebenprodukte der Primär-Aluminiumproduktion

Bei der Primäraluminiumproduktion entstehen während der Schmelzflusselektrolyse zwei Arten von Prozessemissionen: CO2 und F-Gase. Erstes durch den Reduktionsstoff Kohlenstoff, welcher bei der Elektrolyse mit Sauerstoff zu CO2 reagiert. Als zweites entstehen in kleinen Mengen perfluorierte Kohlenwasserstoffe, Tetrafluormethan (CF4) und Hexafluorethan (C2F6), prozessbedingt durch Anodeneffekte (IRESS 2020). Dies ist darauf zurück zu führen, dass beim Hall-Héroult-Prozess Aluminiumoxid in Kryolith gelöst wird und das reine Aluminium per Schmelzflusselektrolyse gewonnen wird. Die entstehenden F-Gase gehören zu den potentesten Treibhausgasen, die unter dem Kyoto-Protokoll überhaupt reguliert werden, sie haben extrem lange Lebensdauern von 50.000 bzw. 10.000 Jahren und ihre Emissionen steigen weltweit (Sheldon & Crimmin 2021). Auch wenn die Mengen klein sind, sind sie höchst relevant und viele Veröffentlichungen (z. B. IRESS 2020) nutzen ein zu geringes GWP von 6.500 bzw. 9.000. Über einen Zeitraum von 500 Jahren liegt das GWP bei 10.000 bzw. 14.000 (UNFCCC o.J.). Das UBA stellte 2022 fest: die größte Quelle für FKW-Emissionen ist in Deutschland trotz erheblicher Reduktionen seit 1990 weiterhin die Produktion von Primär-Aluminium. Das UBA (o.J.) weist ebenso auf die sehr große Klimawirksamkeit der fluorierten Treibhausgase hin und stellt fest, dass mit steigenden Emissionen in den nächsten Jahren zu rechnen ist.

Das Problem der Anodeneffekte ist seit Jahrzehnten bekannt. Seit den 1990er Jahren wurden Anstrengungen seitens der Primäraluminium-Hersteller unternommen um die Häufigkeit dieser zu reduzieren. Das Optimierungspotential der Prozessführung sei je-

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Gefährlicher Trend bei Aluminium-Verpackungen
Primär­Aluminium (Tonnen) Sekundär­Aluminium (Tonnen) Import 2019 2.442.000 1.607.000 Produktion 2019 529.000 548.000 Export 2019 456.000 2.019.000 Verbleib in Deutschland 2019 für Aluminiumprodukte 2.515.000 136.000
Tabelle 1
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Im- und Exporte von Primär- und Sekundäraluminium 2019 nach Statista (2022)

doch nun ausgeschöpft und auch die inerte Anode, an dessen Entwicklung seit 50 Jahren geforscht wird, ist nicht in Sicht (IREES 2020). Zudem sind zukünftig durch häufige An- und Abfahrprozesse (z. B. durch zukünftige Energiekrisen) weitere Prozessinstabilitäten zu erwarten, die zu einer höheren Anzahl von Anodeneffekten und somit F-Gas-Emissionen führen werden (UBA 2022).

Im nationalen Inventarbericht Deutschland werden keine konkreten Emissionszahlen für die F-Gase der Primär-Aluminiumproduktion veröffentlicht, sondern nur aggregierte Daten aus einer Selbstverpflichtung der Industrie. Der IPCC rechnete 2007 noch mit 7.390 t CO2e/t Rohaluminium für CF4 und 12.200 t CO2e/t Rohaluminium für C2F6. Für die Produktion von 529.100 Tonnen Primär-Aluminium in Deutschland im Jahr 2020 entstanden laut UBA (2022) jedoch „nur“ 76.700 Tonnen CO2e (begründet durch die Optimierungen). Sollten diese Zahlen mit dem GWP 100 berechnet worden sein, so erhöhen sie sich zu 118.217 Tonnen CO2e bei Berücksichtigung von GWP 500. Es bleibt leider intransparent, wieviel F-Gase tatsächlich ausgestoßen wurden, aufgrund der Relevanz für den Klimaschutz wäre eine transparente und unabhängige Veröffentlichung der Daten höchst wünschenswert.

Zusätzlich bleibt nur zu vermuten, wieviele F-Gase durch die Primär-Aluminiumproduktion emittiert wurden, welche außerhalb Deutschlands stattgefunden hat. Bei einer importierten Menge von 2.442.000 Tonnen Primäraluminium im Jahr 2019 und mit der Berechnung des IPCC mit 19.590 CO2e/t Rohaluminium für C2F6 und CF4 könnte diese Menge schlimmstenfalls

47.838,78 Millionen Tonnen CO2e F-Gase verursacht haben. Dies ist ein worst-case-Szenario, jedoch bleibt nachzuweisen, dass die Produktionsstätten im Ausland ihre F-Gas-Emissionen reduziert haben. Wir stellen fest: die Primärproduktion von Aluminium führt zu erheblichen CO2- (in diesem Artikel nicht betrachtet) und F-Gas-Emissionen, der Verbrauch insbesondere kurzlebiger Produkte sollte folglich absolut sinken.

Laut UBA (2022) wird zudem bei der Sekundäraluminium-Produktion seit dem Jahr 1999 vereinzelt reines SF6 als Reinigungsgas eingesetzt. Auch an dieser Stelle braucht es ein transparentes und unabhängiges Monitoring und eine Veröffentlichung der Zahlen, da SF6 ein hochpotentes Treibhausgas mit einem GWP von 22.000 ist.

Die vorherigen Ausführungen belegen niedrige Rezyklatanteile in Aluminium-Getränkedosen und -verpackungen, diese bedeuten einen permanent nötigen Nachschub von primären Material und somit erhebliche CO2- und F-Gas-Emissionen. Das primäre Material wird aus Rohstoffen hergestellt, die in Guinea, Brasilien und anderen Ländern wie China produziert werden.

8. Bauxit ist ein sehr problematischer Rohstoff aus Guinea

Für die Produktion von Primär-Aluminium wird das Mineral Bauxit benötigt, die bedeutendsten Förderländer sind Australien, Guinea, China, Brasilien, Indonesien und Indien im Jahr 2020. Im Jahr 2020 wur-

den 3,4 Millionen Tonnen Bauxit nach Deutschland importiert – dies entspricht einem Zuwachs von etwa 35 Prozent. 91 Prozent stammten davon aus Guinea (BGR 2020). Guinea ist das Land, das etwa ein Viertel und damit weltweit den größten Bauxit-Vorrat bereitstellt. Seine Produktion stieg von knapp 20 Millionen Tonnen im Jahr 2015 auf über 85 Millionen Tonnen im Jahr 2021 (Statista 2022). Von den 40 Milliarden Tonnen Bauxit, die in Guinea vorkommen, befinden sich etwa 23 Milliarden Tonnen in der Region Boké (African Panorama 2023), einer Bergbauregion mit etwa 100.000 Einwohnern, etwa 300 km entfernt von der Hauptstadt Conakry. Boké verfügt über Dutzende von offenen Bauxitgruben; die rote Erde hebt sich von den grünen Landschaften rundherum ab. Guinea war bis in das Jahr 1958 unter französischer Kolonialherrschaft und ist nun seit etwas mehr als 64 Jahren offiziell unabhängig. Ausländische multinationale Bergbauunternehmen enteignen jedoch das Land der Bevölkerung vor Ort, um dort Begbau zu betreiben – ohne eine angemessene Entschädigung. Die guineische Regierung sieht dabei tatenlos zu, wie das Land enteignet und die Rohstoffe entnommen und exportiert werden, ohne dass die lokale Bevölkerung tatsächlich profitiert (HRW 2018). Den Gemeinden vor Ort wird außerdem der Zugang zu Wasserläufen und Wasserquellen verwehrt. Gleichzeitig gibt es einen Zustrom von Menschen auf Arbeitssuche. Vor allem Frauen und Mädchen sind von dem Bergbau betroffen, da sie gezwungen sind auf der Suche nach sauberem Wasser immer weiter zu laufen. Der rote Staub aus dem Tagebau bedeckt die Dörfer, die Ernte, das Wasser, er dringt in die Häuser ein und befindet sich sogar im Essen. Unter diesen Bedingungen, Menschen verlieren tagtäglich ihre Lebensgrundlage und ihr Land, ist es nachvollziehbar, dass sich viele Menschen auf den Weg machen. Sie gehen in die nächste Stadt auf der Suche nach Arbeit, in ein Nachbarland oder dorthin, wo das Geld geflossen ist, das eigentlich ihnen zustehen sollte: z. B. nach Europa. Sollten sie dort tatsächlich ankommen und nicht unterwegs sterben, ist dennoch unwahrscheinlich, dass sie am Reichtum teilhaben werden, da struktureller Rassismus sie weiterhin davon abhalten wird.

9. Bauxit-Abbau verstärkt koloniale Kontinuitäten

in Guinea

Während die Menschen vor Ort Ausbeutung und Vertreibung erfahren und viele versuchen, einem Leben in Armut zu entfliehen, wird das Bauxit verwendet, um den Lebensstandard in Ländern des Globalen Nordens, wie zum Beispiel Deutschland, zu sichern. Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge in einer post- oder doch eher neokolonialen Welt werden hier sichtbar. 2019 hat zum Beispiel die Weltbank dem staatlichen Bergbauunternehmen CBG einen Kredit über 722 Millionen US-Dollar gegeben, um eine Mine zu vergrößern (DLF 2019). Auch die BRD hat dafür eine Bürgschaft über 293 Millionen USDollar übernommen (Fian 2020). Es geht nach wie vor darum, Ressourcen und die Vormachtstellung des Globalen Nordens zu sichern.

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10. Bauxit aus Brasilien führt zu Regenwaldverlust und Abhängigkeiten

Die aktuelle Studie von Christian Aid (2022) analysiert die Aktivitäten der Firma Mineração Rio do Norte (MRN), die Bauxit im Brasilien abbaut. Der Bergbaubetrieb von MRN in Oriximiná hat zur großflächigen Abholzung des Regenwaldes geführt und schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Umwelt der Quilombola- und Flussgemeinden. Nach Untersuchungen brasilianischer zivilgesellschaftlicher Organisationen und Wissenschaftler*innen haben die Bergbauaktivitäten von MRN die Wasserläufe verschmutzt, was den Zugang dieser Gemeinden zu qualitativ hochwertigem Wasser erschwert, Krankheiten begünstigt und die Fischerei beeinträchtigt. Es ist auch erwiesen, dass die durch den Bergbau von MRN verursachte Abholzung den Zugang zu Nahrungsmitteln und natürlichen Ressourcen beeinträchtigt hat, die die Lebensgrundlage dieser marginalisierten Gemeinschaften bilden, wie z. B. die Ernte von Paranüssen. Die Gemeinschaften in Oriximiná haben auch beschrieben, wie der Verlust der Wälder und der biologischen Vielfalt zu einem Verlust von lokalem oder indigenem Wissen beigetragen hat, was es den Menschen erschwert, auf ihrem Land zu überleben, und sie stärker von den Bergbauunternehmen abhängig macht – ein Teufelskreis.

11. Koloniale Kontinuitäten verschärfen sich in Brasilien durch Bauxit-Abbau

Die brasilianische Steuerpolitik gewährt umfangreiche Steuerbefreiungen für die gesamte Aluminium-Wertschöpfungskette im brasilianischen Amazonasgebiet, und die großen Aluminiumhersteller und Bergbauunternehmen haben ihre aus dieser Politik resultierenden wirtschaftlichen Vorteile durch verschiedene Maßnahmen effektiv maximiert. Durch diese Steuerpolitik wird der Reichtum des brasilianischen Amazonasgebiets – einzigartige Tropenwälder, Wasservorräte, Bodenschätze und kollektiv verwaltetes Ahnenland – in die Hände einiger weniger großer internationaler Bergbauunternehmen und Aluminiumhersteller übertragen.

Norsk Hydro, Alcoa, Rio Tinto und South32 sind diejenigen multinationalen Unternehmen, die von dem beschriebenen Bauxit-Abbau profitieren, da sie erhebliche Mengen an Bauxit beziehen oder bezogen haben. Ausgehend von diesen Erkenntnissen tragen diese großen internationalen Aluminiumproduzenten und Bergbauunternehmen eine Verantwortung für die Tätigkeit der Bauxitabbauunternehmen im brasilianischen Amazonasgebiet und sollten gemäß den anerkannten internationalen Standards für Wirtschaft und Menschenrechte geeignete Maßnahmen zur Verhinderung und Milderung negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Umwelt ergreifen.

12. Beschichtungen von Getränkedosen mit BPA gefährden die Gesundheit

Zuletzt ist zu beachten, dass die Beschichtung von Getränkedosen mit Bisphenol A (BPA) gesundheitsschädlich ist. In den letzten Jahren haben zahlreiche Studien die schädlichen Auswirkungen, selbst sehr geringer Mengen, auf die Fortpflanzung und das Nervensystem von Menschen und anderen Lebewesen belegt. BPA greift in frühen Entwicklungsphasen in das Hormonsystem ein, kann die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen und spätere Krebserkrankungen begünstigen. 96 Prozent der Kinder, die an einer deutschen Studie teilnahmen, hatten BPA im Blut und Neugeborene kommen bereits vorbelastet zur Welt. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit senkte Anfang 2022 den Grenzwert um den Faktor 100.000 und gestand damit ein, dass das Hormongift BPA gefährlicher ist als bisher angenommen. Getränkedosen-Hersteller sollten also dringend überprüfen ob BPA für die Innenbeschichtung ihrer Dosen verwendet wird und folglich gesundheitsgefährdend wirken kann. Hersteller sollten keine hormonellen Schadstoffe wie BPA oder andere Bisphenole mit ähnlichen Eigenschaften verwenden. Der BUND e.V. fordert schon lange ein Verbot aller hormonellen Schadstoffe.

13. Die Nutzung von Primäraluminium im Verpackungsbereich muss dringend sinken und Mehrweg der neue Standard werden

In diesem Artikel wurde gezeigt, welche Probleme mit der Primäraluminiumproduktion einhergehen: hinsichtlich des Rohstoffabbaus, Energieverbrauchs und der klimarelevanten F-Gase. Ausgelassen wurden die negativen Folgen des Rotschlamms und des Verbrauchs der Natronlauge.

Mit dem Mythos des geschlossenen Aluminiumkreislaufs wurde gebrochen: Einwegverpackungen beinhalten immer durch die Thermodynamik sowie durch den Prozess relevante Material- und Energieverluste. Lange Transportwege kommen noch dazu. Getränkedosen enthalten zudem trotz der viel beworbenen Recyclingfähigkeit immer noch große Anteile an Primärmaterial. In allen Bereichen, insbesondere aber im Verpackungsbereich, muss jedoch zukünftig insbesondere Primäraluminium eingespart werden um innerhalb der planetaren Grenzen zu wirtschaften und auch um ein Fortschreiben der koloni-

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Trend bei Aluminium-Verpackungen
Gefährlicher
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Bauxitmine in Brasilien, Bildnachweis: Carlos Penteado/Comissão PróÍndiode SãoPaulo

Zum Weiterlesen:

Soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz

Das Diskussionspapier der AG Soziale Gerechtigkeit des Netzwerks Ressourcenwende verschafft im ersten Teil einen Überblick über die Probleme des aktuellen Ressourcenverbrauchs und analysiert die gescheiterten Versuche, diese zu lösen. Im zweiten Teil werden Ansatzpunkte für Veränderungen wie Suffizienzpolitik und Demokratisierung vertiefend behandelt. Es wird anhand einiger positiver Beispiele und Strategien schlaglichtartig aufgezeigt, wie soziale Gerechtigkeit und Ressourcenschutz zusammen vorangebracht werden können. https://www.ressourcenwende.net/soziale-gerechtigkeit

Transformation by design, not by disaster!

In diesem Appell an die Bundesregierung wird von den Initiatoren AK Rohstoffe, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Exit Plastik, Forum Umwelt & Entwicklung, Heinrich­Böll­Stiftung, PowerShift und dem Netzwerk Ressourcenwende für vier große industriell genutzte Stoffströme gezeigt, dass ein „Business­as­usual“ bei der Ressourcennutzung zwangsläufig in die Sackgasse führt und eine Ressourcenwende dringend notwendig ist. Deutschland hat als eines der Länder mit dem größten Ressourcenverbrauch pro Kopf eine besondere Verantwortung. Um dem gerecht zu werden, fordern die fast 60 Organisationen u. a., dass Deutschland seinen Pro­Kopf­Verbrauch von nicht­nachwachsenden Rohstoffen bis 2050 auf sechs Tonnen pro Jahr senken muss – das entspricht etwa einem Zehntel des aktuellen Verbrauchs. https://www.bund.net/service/publikationen/detail/ publication/transformation-by-design-not-by-disaster/

Diskussionspapier SOZIALE GERECHTIGKEIT IM RESSOURCENSCHUTZ

Alu Web 2020: https://www.alu­web.de/aluminium­getraenkedose­wirdimmer­beliebter

BGR 2020: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Min_rohstoffe/ Downloads/rohsit­2020.pdf?__blob=publicationFile&v=4 bvse o.J.: https://www.bvse.de/schrott­elektronikgeraete­recycling/ nachrichten­schrott­eschrott­kfz/5435­recyclingquote­vonaluminiumverpackungen­auf­neuem­rekordniveau.html

Christian Aid 2022: https://www.christianaid.org.uk/resources/our­work/ profit­people­and­planet

DLF 2019: https://www.deutschlandfunk.de/guinea­ein­dorf­verklagt­dieweltbank­100.html

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HRW 2018: https://www.hrw.org/de/news/2018/10/04/guinea­boomenderbauxitabbau­ist­lebensgefaehrlich

International Aluminium o. J.: https://international­aluminium.org/statistics/ primary­aluminium­production/

International Aluminium 2021: https://international­aluminium.org/ wp­content/uploads/2022/08/Eunomia­Mass­Flow­Model­Methodologyv1.0.pdf und https://international­aluminium.org/wp­content/ uploads/2021/03/cm_2050_outlook_for_al_demand_20200528_4wycD18. pdf

International Aluminium 2022: https://international­aluminium.org/ resource/opportunities­for­aluminium­in­a­post­covid­economy/ IPCC (2007b): https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/05/ar4_wg1_ full_report­1.pdf

IREES 2020: https://irees.de/wp­content/uploads/2020/04/180716_IREES_ AP4_Prozessemissionen.pdf

Fian 2020: https://www.fian.de/aktuelles/deutsche­bundesregierung­darfsich­nicht­mit­kredit­garantien­an­vertreibung­beteiligen/ Kippes 2021: https://opus.bibliothek.uni­augsburg.de/opus4/frontdoor/ deliver/index/docId/91558/file/Kippes_Diss.pdf

alen Kontinuitäten durch Bauxit-Bergbau in Ländern wie Guinea und Brasilien zu verringern bzw. zu beenden. Es braucht gesellschaftliche Dialogprozesse, wie die im Koalitionsvertrag festgelegte Reduktion der Primärressourcen – also auch des Primäraluminiumverbrauchs – gerecht gestaltet, aber auch umgesetzt werden kann. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien wird kurzfristig mehr Aluminium benötigt werden –in diesem Sektor ist es sicher sinnvoller und insbesondere auch langlebiger eingesetzt als in Einweg-Verpackungen, da jeder Recyclingvorgang mit Materialund Energieverlusten einhergeht. Ein übergeordnetes Ressourcenschutzstammgesetz sowie verbindliche Reduktionsziele in den einzelnen Sektoren sind nötig –im Rahmen der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie sollten diese erarbeitet werden. Insbesondere im kurzlebigen Verpackungs- und Getränkebereich sind drastische Reduktionsziele nötig und möglich durch ambitionierte Unverpackt- und Mehrwegquoten. Die Mehrwegangebotspflicht sollte zu einer allgemeinen Mehrwegpflicht im „To Go-Bereich“ werden und auf Aluminium-Verpackungen ausgeweitet werden. Eine andere Möglichkeit unnötige kurzlebige Einwegverpackungen zu verringern sind Einweg-Abgaben. Abfallvermeidung sollte endlich priorisiert und Mehrweg in Pool-Systemen der neue Standard werden. Die wertvolle Ressource Aluminium sollte nicht mehr im Verpackungsbereich, sondern nur noch in tatsächlich notwendigen langlebigen und hochwertigen Anwendungen genutzt werden.

Literatur

African Panorma 2023: https://african­panorama.com/2023/01/03/labauxite­guineenne­plutot­quune­benediction­une­malediction­tout­court/ Aluinfo 2021: http://www.aluinfo.de/files/_media/dokumente/ Downloads/Fact%20Sheets/Verpackungen/210408_GDA_Faktencheck_ Getraenkedose_DIN_final.pdf und http://www.aluinfo.de/aktuellemeldungen/hersteller­von­aluminiumtuben­und­aerosoldosen­rechnenerst­im­dritten­quartal­2021­mit­belebung­der­nachfrage­kopie.html

(Materials4me o.J.): https://de.materials4me.com/wissen­ideen/werkstoffaluminium/recycling­von­aluminium/

Middendorf 2022: https://www.neue­verpackung.de/social­media­feed/ gesamt­recyclingrate­fuer­aluminium­getraenkedosen­bei­73­257.html

Quarks 2022: https://www.quarks.de/umwelt/muell/darum­ist­aluminiumnicht­gut­fuer­die­umwelt / Sheldon & Crimmin 2021: Repurposing of F­gases: challenges and opportunities in fluorine chemistry, Department of Chemistry, Molecular Sciences Research Hub.

Statista 2020: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/218957/ umfrage/anzahl­der­verkauften­getraenkedosen­in­deutschland/ Statista 2022: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197985/ umfrage/deutsche­im­und­exportzahlen­von­primaeraluminium/ und https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197996/umfrage/deutscheim­und­exportzahlen­von­sekundaeraluminium/ und https://de.statista. com/statistik/daten/studie/386928/umfrage/minenproduktion­von­bauxitin­guinea/ und https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197960/ umfrage/produktion­von­primaer­und­sekundaeraluminium­indeutschland/

UBA 2020: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/ medien/1410/publikationen/2022­09­29_texte_109­2022_aufkommenverwertung­verpackungsabfaelle­2020­d.pdf

UBA 2022: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/ publikationen/2022­05­31_climate­change_24­2022_nir­2022_de.pdf UBA o.J.: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima­energie/ treibhausgas­emissionen/emissionsquellen#f­gase­und­losemittel UNFCCC o. J.: https://unfccc.int/process/transparency­and­reporting/ greenhouse­gas­data/greenhouse­gas­data­unfccc/global­warmingpotentials

Wanninger 2022: Vortrag „Recyclingaluminium in der Verpackung – Sinnvoll, ehrlich, Verantwortungsbewusst?“

Anschrift der Autoren

Mamadou Sarafou Diallo und Janine Korduan

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)

Kaiserin­Augusta­Allee 5, 10553 Berlin

Beraten durch Gudrun Pinn, klima­ und umweltpolitische Sprecherin des Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub)

978350310785 164 Müll und Abfall 3 23 RESSOURCENSCHUTZ | ALUMINIUM
AG Soziale Gerechtigkei des Netzwerk Ressourcenwende u. A.: Julia Klein, Ansprechpartner: Fon: +49-30 27586-334 benedikt.jacobs@bund.net September 2021
Autor*innen:
Zivilgesellschaftlicher Appell zur Senkung des primären Ressourcenverbrauchs © Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin 2023 -(www.muellundabfall.de)
by design, not by disaster! TRANSFORMATION Leseprobe, mehr zum Beitrag unter https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2023.03.07 Müll und Abfall

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