Uster September 2018

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Donnerstag, 27. September 2018 | 1. Jahrgang Nr. 5 | Grossauflage 19 000 Exemplare

Bis zu 50 Prozent weniger Parkplätze Der Gewerbeverband ist gegen die neue Abstellplatzverordnung

Zentrumsentwicklung 2

Eine Herausforderung mit vielen Facetten

Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbandes Uster

150 Jahre Gewerbeverband Uster 5

1868 wurde der Handwerksund Gewerbeverein Uster gegründet

Sagen Sie mal, Herr Bickel . . . 6

10 Fragen an den Gemeinderatspräsidenten

10

Muss sich das Gewerbe nun auf harte Zeiten gefasst machen? Die Bürgerlichen haben an den letzten Wahlen die Mehrheit an die SP und die Grünen verloren, und Barbara Thalmann (SP) wurde als Stadtpräsidentin gewählt. Was bedeutet das für das Gewerbe? Interview: Gerold Brütsch-Prévôt Frau Thalmann, Sie sind nun seit gut drei Monaten im Amt – wie geht es Ihnen in Ihrer neuen Rolle? Mir gefällt mein Amt sehr gut, ich fühle mich äusserst wohl in meiner neuen Rolle. Es ist eine zeitintensive Aufgabe, die mit vielen spannenden Fragestellungen und Begegnungen verbunden ist. Auch weiss ich ein gutes Team um mich, sei das im ­ Stadtrat oder in der Verwaltung. Gibt es Punkte, bei denen Sie sich gesagt haben: Das muss sich aber jetzt sofort ändern? Nein, es entspricht nicht meiner Art, übereilt Massnahmen zu ergreifen. Zudem funktioniert die Stadt ins­ gesamt sehr gut. Ich konnte nirgends einen dringenden Handlungsbedarf erkennen. Allerdings habe ich ent­ schieden, den jährlichen Neujahrs­ empfang auf den letzten Sonntag der Weihnachtsferien zu legen. So ­können auch jene Leute teilnehmen, die bisher ferienhalber abwesend ­waren. Es ist kein Geheimnis: Der Gewerbeverband hat im Wahlkampf um das Stadtpräsidium Ihren Herausforderer Cla Famos unterstützt. Muss sich das Gewerbe nun auf harte Zeiten gefasst machen? Ich kann nicht beurteilen, was mit «harte Zeiten» gemeint ist. Ich habe mich immer für eine attraktive Stadt für alle stark gemacht, für eine hohe

Lebensqualität und für eine Mitbetei­ ligung der Bevölkerung. Dies sollte meiner Meinung nach in hohem Mass auch dem Gewerbe zugutekommen.

«Das Gewerbe trägt viel zur Standortqualität unserer Stadt bei.» SP und Gewerbe – das ist ja keine Liebesgeschichte. Wie sehen Sie die Rolle des Gewerbes in einer Stadt wie Uster? SP hin oder her, ich stehe dem Gewer­ be, vor allem dem Baugewerbe, auf­ grund meiner beruflichen Vergangen­ heit nah und weiss, was es heisst, ein eigenes Geschäft zu führen. Das Gewerbe trägt viel zur Standort­ ­ qualität unserer Stadt bei: sei es als Anbieter von Dienstleistungen und Produkten, als Lehrbetrieb oder als Arbeitgeber. Arbeit und Arbeitsplätze sind zentral für die Lebensqualität. Ich engagiere mich deshalb dafür, dass sich die Anzahl der Arbeitsplätze parallel zum Bevölkerungswachstum entwickeln kann. Uster ist aber nicht alleine: Wir müssen uns gegenüber einer starken Konkurrenz behaupten. Dies gelingt uns, wenn wir mutig und innovativ sind und uns auf unsere Stärken besinnen.

Stadtpräsidentin Barbara Thalmann

Foto: zVg

Und welche Unterstützung kann das Gewerbe in den nächsten vier Jahren von Ihnen erwarten? Die Stadt Uster betreibt eine engagier­ te Standortförderung, organisiert An­ lässe für Wirtschaft und Gewerbe und ist in regem Austausch mit den

Akteuren. Dieses Engagement will ich weiterführen. Wir beleben das Zent­ rum mit «Herzkern», gestalten mit «Stadtraum 2035» das bevorstehende Bevölkerungswachstum oder evaluie­ ren mit «PlanU» Zukunftsfelder für die Ustermer Wirtschaft. Jedes dieser

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Projekte wird zusammen mit der Bevölkerung, mit Vertretern und ­ ­Vertreterinnen aus Wirtschaft, Gesell­ schaft und Kultur entwickelt. Ich bin dankbar, dass der Gewerbeverband in diesen Gremien aktiv mitwirkt und seine Perspektiven, Kompetenzen und

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2 I Stadt Uster Interessen einbringt. In Uster wird vieles möglich, wenn Wirtschaft, ­Gesellschaft, Gewerbe und Kultur in enger Kooperation die Zukunft ­gestalten. Ausserdem glaube ich, dass es neben erschwinglichem Wohnauch erschwinglichen Gewerberaum braucht. In einem Interview vor den Wahlen haben Sie gesagt, dass der Stadtrat ein Team werden und Uster gemeinsam vorwärtsbringen soll . . . Klappt dieses Teamwork in der neuen ­Zusammensetzung? Die Zusammenarbeit ist aus meiner Sicht sehr gut angelaufen. Wir disku­ tieren offen und konstruktiv. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Team werden. Ihre Partei, die SP, will die Steuern erhöhen, die Grünen, neu auch im Stadtrat, ebenfalls. An der Politarena haben Sie aber versprochen, dass das für Sie kein Thema und auch nicht nötig sei. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dieses Versprechen einhalten können? Solange die Rechnung aufgeht, gibt es keinen Grund für eine Steuer­ erhöhung. Aber wir müssen uns im­ mer im Klaren sein, dass das, was wir ausgeben, auch finanziert werden muss. Eine Steuererhöhung ist eine Möglichkeiten, die Finanzen im Lot zu halten, aber per se ist sie noch kein Programm. Es kommt darauf an, wohin die Stadt steuern und wie viele Mittel sie dafür aufwenden will. Da spielt auch der Gemeinderat eine ­wesentliche Rolle.

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018 «Über Geld rede ich nicht so gerne, lieber über Visionen» – dieser Satz stammt auch von Ihnen. Was ­verändert sich in Uster in den ­nächsten vier Jahren? Wir sind bereits auf gutem Weg und werden diesen beherzt weitergehen. Ich bin sicher, dass wir wichtige Fort­ schritte beim Zeughausareal, in der Zentrumsentwicklung oder beim See­ restaurant erzielen werden.

«Solange die ­Rechnung auf­ geht, gibt es ­keinen Grund für eine Steuer­ erhöhung.» Die Abstellplatzverordnung, die im Parlament behandelt wird, hat das Ziel, den privaten Verkehr weiter zu reduzieren. Unter anderem werden den Läden Parkplätze nach der ­Grösse der Verkaufsfläche zugeteilt – unter dem Strich einige weniger. Warum ignoriert man die Meinung der Ladenbesitzer, die sagen, dass ohne Parkplätze kein Umsatz zu ­machen sei? Wie ist Ihre Meinung generell zur Parkplatzsituation? Die neue Abstellplatzverordnung ­ermöglicht, Parkplätze an zentralen Lagen zu reduzieren, was übrigens auch Investoren wünschen. Je dichter ein Gebiet ist, umso weniger Platz steht zur Verfügung. Im Zentrum ist

es aber unabdingbar, dass Waren ­geholt und gebracht werden können. Ohne Autos und Parkplätze wird es nicht gehen. Wir sollten in der Park­ platzfrage weniger schwarz-weiss denken, sondern nach Lösungen su­ chen, bei denen alle gewinnen: die Ladenbesitzer, die Kunden und die Bewohner. Ansonsten freut sich am Schluss der Dritte und der Einkaufs­ franken fliesst definitiv ins Internet oder ins Ausland. Der Verein Herzkern soll Leben und Bewegung ins Zentrum bringen. Steht der Stadtrat auch in der neuen Zusammensetzung voll hinter dem Projekt, das derzeit zu gleichen ­Anteilen von der Stadt und den Wirtschaftsverbänden finanziert wird? «Herzkern» trägt als gemeinsames ­Projekt von Wirtschaftsforum Uster, Gewerbeverband Uster und der Stadt bereits erste Früchte – und zwar nicht nur in den Urban-­GardeningPflanztrögen. Im neuen Stadtrat konnte das Projekt noch nicht disku­ tiert werden, das ist noch verfrüht. Die Stadt hat sich aber bis 2020 ­verpflichtet. Obwohl «Herzkern» bald ein Jahr ­besteht, ist es im Zentrum immer noch ziemlich ruhig . . .  Wie würden Sie dafür sorgen, dass die Bevölkerung ins Stadtzentrum strömt? Nach meiner Einschätzung lebt das Zentrum immer mehr. Die Leute sitzen auf den Bänkli, diskutieren ­ und beleben den öffentlichen Raum. Natürlich ist das erst ein Anfang. ­Seitens Stadt Uster sind wir daran, die

Verkehrssituation zu evaluieren, Ver­ anstaltungen zu ermöglichen, die ­Bewilligungspraxis zu vereinfachen, weitere Aufenthaltsqualitäten zu schaffen etc. Und vergessen wir bitte nicht: Wir hatten zahlreiche Baustel­ len in letzter Zeit. Es ist zwar bereits viel über das «verkehrsbefreite Zentrum» geschrieben und gestritten worden. Finden Sie es persönlich sinnvoll, das Zentrum ­einfach zu sperren und das Gewerbe auffordern, «sich etwas einfallen zu lassen», damit die Umsätze nicht ­zusammenbrechen? Meine Überzeugung ist, dass Uster unbedingt ein lebendiges und attrak­ tives Zentrum braucht. Das ist das Herz einer Stadt. Sobald Läden, Restaurants oder Dienstleistungs­ ­ angebote verschwinden, wird es sehr schwierig. Das Projekt «Stadtraum 2035», das von allen politischen ­Lagern mitgetragen und mitgestaltet wird, kam zum Schluss, dass mehr Leben im Zentrum dank Verkehrs­ beruhigung erreicht werden kann. Dafür muss die Fortbewegung zu Fuss oder per Velo attraktiver werden. Für Automobilisten soll die Zufahrt zum Zentrum aber weiterhin, wenn auch eingeschränkt, gewährleistet bleiben. Schliesslich sollen alle von der Ver­ kehrsberuhigung und Aufwertung des öffentlichen Raums profitieren, auch die Läden und ihre Kunden. Die Präsidenten des WFU (Wirtschaftsforum Uster), GVU und der Uster Messe treffen sich zwei Mal pro Jahr zum Austausch. Werden Sie

diese sogenannte «Gipfeltreffen» so weiterführen? Wie wichtig ist Ihnen der Austausch mit den Wirtschaftsverbänden? Ich werde diese Treffen selbst­ verständlich weiterführen und erach­ te sie als wichtige Austauschgefässe. Eine gut durchmischte Stadt mit attraktiven Wohn-, Arbeits-, Erho­ ­ lungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten und einem reichhaltigen Angebot an Dienstleistungen und Gütern gelingt nur in Zusammenarbeit mit den ­entsprechenden Akteuren. Die Standortförderungskommission hat vor Kurzem das Projekt «Plan U» ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Projekt der Standort­ förderungskommission der Stadt ­Uster. Ziel ist es, kreative Begegnungen und konstruktive Dialoge zur Entwicklung der Stadt und ihrer ­Region zu fördern. Was halten Sie von diesem Projekt, und wie werden Sie es weiterführen? Für mich ist dieses Projekt eine Art Thinktank und deshalb von grosser Bedeutung. Hier kommen viele Ideen und Inputs zusammen, die den Wirt­ schaftsstandort Uster weiterbringen. Zusätzlich ist es ein hervorragender Vernetzungsanlass für lokale, regio­ nale und internationale Wirtschafts­ leute, die sich zu Uster bekennen. Ich bin begeistert von der Qualität und den Resultaten der Diskussionen und freue mich, das Projekt als Gast­ geberin weiterführen und entwickeln zu dürfen. Vielen Dank, Frau Stadtpräsidentin!

Bis zu 50 Prozent w ­ eniger Parkplätze für Mitarbeitende Die vom Stadtrat ausgearbeitete Abstellplatzverordnung (APV) sorgt im Ustermer Gewerbe für Unruhe. Der Gewerbeverband ­unterstützt die APV in dieser Form nicht. Text: Gerold Brütsch-Prévôt «Aber das ist doch mein privater Grund und Boden», sagt eine Laden­ besitzerin im Ustermer Zentrum, «da kann ich doch für meine Kunden und Mitarbeitenden so viele Parkplätze bauen, wie ich will und für mein ­Geschäft nötig sind!» Diese Aussage ist natürlich ein Irrtum, aber erstaun­ licherweise ist sie nicht die Einzige, die davon ausging, dass Gesetze und Verordnungen vor Privatbesitz halt­ machen, wenn es um Parkplätze geht. Der Gewerbeverband hat seine Mitglieder um Informationen gebe­ ten, um auszurechnen, was für sie die neue Abstellplatzverordnung bedeu­ ten würde. Erst dadurch haben einige ­Gewerbler und Detaillisten realisiert, dass sie nicht frei bestimmen k ­ önnen, wie viele Parkplätze sie Kunden und Mitarbeitenden anbieten dürfen.

Geregelt wird die Anzahl Park­ plätze bereits heute durch die Park­ platzverordnung aus dem Jahr 1992. Darin ist beispielsweise festgelegt, dass ein Restaurant pro sechs Sitz­ plätze einen Parkplatz anbieten darf. Und ein Verkaufsgeschäft einen Park­ platz pro 60 m2 Verkaufsfläche. Aber auch für die Mitarbeitenden ist die Anzahl klar geregelt – pro 80 m2 Pro­ duktionsfläche ist einem Gewerbebe­ trieb ein Parkplatz gestattet. Und über allem wacht der Kanton, dem alle neuen Verordnungen vorzulegen sind. Weniger Parkplätze, mehr Veloabstellplätze Im Juli 2015 wurde von den Gemein­ deratsmitgliedern Ursula Räuftlin (GLP), Patricio Frei (Grüne) und ­Markus Wanner (SP) unter dem Titel «Nachhaltige Wohn- und Mobilitäts­

formen – Anpassung der Parkplatz­ verordnung» eine Motion eingereicht. Der Stadtrat wird darin aufgefordert, die Parkplatzverordnung der Stadt Uster so anzupassen, dass der Bau von autofreien oder autoarmen Sied­ lungen gefördert wird und dadurch in Neubauprojekten der Kostenanteil für die Erstellung der Parkplätze ver­ kleinert werden kann. Auf Gemeinde­ gebiet soll eine maximal zulässige Parkplatzzahl für Motorfahrzeuge definiert werden und im Gegenzug die Anzahl der notwendigen Velo­ abstellplätze erhöht werden. Der ­Gemeinderat hiess den Vorstoss im Mai 2016 mit 20 zu 15 Stimmen gut. Der falsche Zeitpunkt Obwohl der Stadtrat zuwarten und das Projekt «Stadtraum 2035» abwar­ ten wollte, musste er nun gedrängt von der knappen Mehrheit des Parla­

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Auto ist bevorzugtes Verkehrsmittel Die Auswertung der von den GVU-Mitgliedern gelieferten Daten hat nun gezeigt, dass die neue ­Abstellplatzverordnung vor allem die Parkplätze von Mitarbeitenden der Firmen treffen würde – je nach ­Reduktionsgebiet bis zu 50 Prozent. Auch wenn sich das Mobilitäts­ verhalten verändert hat, und der öf­ fentliche Verkehr in Uster sehr gut ausgebaut ist – die Realität zeigt, dass

das Auto noch immer das bevorzugte Verkehrsmittel der Pendlerinnen und Pendler ist. Das bestätigen auch die neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik. Von den vier Millionen Er­ werbstätigen in der Schweiz, die zur Arbeit pendeln, nehmen zwei Millio­ nen nach wie vor das Auto. Das kann man nun gut finden oder nicht – aber es ist eine Realität, mit der auch Firmen in Uster konfrontiert und ­ deshalb auf Parkplätze angewiesen ­ sind, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. A ­ usserdem schadet die APV in dieser Form auch dem Wirtschafts­ standort Uster und erschwert die ­Ansiedlung neuer Unternehmen, die ja andere und wichtigere Ziele im ­Fokus haben, als sich nach der Ein­ gabe einer Baubewilligung als Erstes mit der Anzahl Parkplätzen herum­ schlagen zu m ­ üssen.

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ments eine Abstellplatzverordnung (APV) ausarbeiten. Auch für den Gewerbeverband ist es der falsche ­ Zeitpunkt – wünschenswert wäre kein Flickwerk, sondern ein ganzheit­ liches Stadtentwicklungskonzept, in dem auch das Mobilitätsverhalten der Zukunft mit eingeschlossen wäre. Die APV ist nur ein Teil davon und bleibt so isoliert.

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Stadt Uster I 3

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Stadtzentrum: Im Laufschritt Usters Fortschritt entdeckt Unter dem Titel «Stadtentwicklung im Laufschritt» lud das Wirtschaftsforum Uster (WFU) am 14. August 2018 zum 16. WFU-­InsideAnlass. Der Marsch durchs Stadtzentrum unter der Führung von Stadtplaner Patrick Neuhaus brachte die WFU-Mitglieder auf den aktuellen Stand der Zentrumsplanung.

WFU-Mitglieder beim Bezirksgerichtsareal, einem Hoffnungsträger der Ustermer Zentrumsentwicklung

Text: Patrick Borer

­ efinden. Die markanteste Ent­ b wicklung fand jedoch im Kern Süd Mit der im April 2012 veröffentlich­ statt, wo die Metzgerei Hotz, Axa und ten Projektstudie mit dem Titel «Ein Siska Immobilien (Illuster und attraktives Zentrum für Uster» sorgte ­Uschter77) hohe Bauten realisierten. «Die sechs Gebäude mit ihren elegan­ das Wirtschaftsforum Uster (WFU) für Aufsehen. Noch heute wird von ten Fassaden umgeben einen gross­ Verantwortlichen im Zusammenhang zügigen Stadtplatz, auf dem man un­ mit der Zentrumsentwicklung auf ter Bäumen verweilen, einen Kaffee ­Erkenntnisse dieser Arbeit verwiesen. trinken und sich austauschen kann Mit Konzeptpapieren zur Standort­ – ein urbanes Lebensgefühl fast wie förderung und zur Belebung des in Italien und doch mitten in U ­ ster», ­Zentrums hat das WFU Vorschläge zu so preisen ihn die Vermieter im Inter­ Handen des Stadtrats überreicht. net an. Dieses «urbane L ­ ebensgefühl» ­Dieser verabschiedete im Jahr 2012 fehlt noch, zumal die Aussenraum­ einen Antrag an den Gemeinderat, gestaltung nicht abgeschlossen ist der ein städtebauliches Entwicklungs­ und viele Wohnungen nicht bezogen konzept für das Stadtzentrum vorsah. sind. Als die WFU-­Mitglieder am 14. Seither hat sich in Usters Mitte August 2018 auf eben diesem «Stadt­ ­einiges getan: Die Stadt konnte, nach­ platz» den Worten des Ustermer dem das Volk sein Einverständnis Stadtplaners Patrick Neuhaus lausch­ ­dafür gegeben hatte, die Hälfte des ten, sprach dieser von «Uster Down­ Zeughausareals käuflich erwerben. town». Auch er erhofft sich wohl ins­ Das WFU hatte im Abstimmungs­ geheim eine wertigere Entwicklung, kampf vor zwei Jahren das Pro-­ als sie im Kern Nord vorzufinden ist Komitee ­ angeführt. Das Zeughaus­ (unglücklich geratene Erdgeschoss­ areal soll ­Usters neues Kulturzentrum nutzungen, unattraktive Aussen­ ­werden – ein Leuchtturm mit Strahl­ raumgestaltung). Der Kern Nord sei «nicht die Benchmark», ­ verspricht kraft über die Stadt hinaus. Über einen p ­ ­ rivaten Gestaltungsplan für Neuhaus den Zuhörern, die sich mitt­ das ­ Gerichtsplatzareal dürfte der lerweile unter Regen­ schirmen in Gemeinderat noch in diesem Jahr ­ ­Sicherheit brachten.

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Foto: zVg

Zeughaus- und Gerichtsareal: Leuchtturm und Hoffnungsträger Die Führung durch das Stadtzentrum begann im Zeughausareal, wo WFU-Präsidentin Ursula Mengelt rund 140 WFU-Mitglieder begrüssen durfte. Patrick Neuhaus erklärte in der Folge, dass die Stadt einen Archi­ tekturwettbewerb durchführen wer­ de, dessen Ergebnisse im Sommer 2019 bekannt sein dürften. Weiter ging es zum nächsten Hoffnungs­ träger der Zentrumsentwicklung: dem Areal rund um das Bezirksge­ richt. Ein städtischer Platz soll sich hinter dem Bezirksgerichtsgebäude zur ­Zürichstrasse hin öffnen. Darum herum werden hohe Häuser mit ­ Detail­ handel und Gastronomie im Erd­geschoss stehen. Der Kanton will 700 Arbeitsplätze, die er zurzeit in angemieteten Liegenschaften in der Region untergebracht hat, beim ­ Gerichtsgebäude ab 2021 in einem ­ Hochhaus konzentrieren. Die Bau­ herren sind die Stadt Uster, der Kan­ ton Zürich und die private Firma BSS&M Real Estate AG. Die letzt­ ­ genannte Firma war in der Person von Reinhard Giger am Anlass vertre­ ten. Und der Ustermer sprach Klar­ text: Er wisse nicht, ob er sich als

­ rivater Investor nochmals auf ein p solches Projekt einlassen würde, an dem die öffentliche Hand beteiligt sei. Grund für sein Votum sind Ver­ treter des Kantons, die während der Planung ihre Pläne änderten – statt Wohnungen wollten sie plötzlich Ar­ beitsplätze errichten. Giger geizte nicht mit Insider-Infos: Man habe die Warenhauskette Manor für das Gerichts­areal begeistern wollen, er­ hielt jedoch eine Absage. Gigers ­Offenheit kam beim Publikum sehr gut an. An den weiteren Stationen setzte sich Stadtplaner Neuhaus mit der F ­ rage auseinander, wo eigentlich Usters Zentrum sei. Für ihn ist der Fall klar: Das Zentrum ist der Bahn­ hof. 27 000 Personen würden täglich am Bahnhof U ­ ster umsteigen, er sei damit der 23. grösste Bahnhof der ­ Schweiz. «Das ist nicht einfach ein Bahnhöfli», betonte er. Metzgerei Hotz investiert ins Stadtzentrum Im Anschluss an den Zentrumsrund­ gang genossen die Anwesenden einen grosszügigen Apéro riche bei der am 6. August 2018 neu eröffneten Metz­ gerei Hotz. Diese hat mit dem Neu­ bau an der Zürichstrasse 2 wesentlich

mehr Platz zur Verfügung als vorher. Ernst Hotz, Metzgermeister in der vierten Generation, nutzte diese Gele­ genheit für einen Rückblick auf die 140-jährige Geschichte seiner Metzge­ rei, die stets mit Uster verbunden war. Dass die Munis heute teilweise noch von den gleichen Bauernhöfen geholt werden wie zu Grossvaters Zei­ ten, bezeugen vergilbte, handge­ schriebene Kaufquittungen, die er den Anwesenden vorhielt. «Es wäre günstiger gewesen, den Neubau auf der grünen Wiese zu erstellen», so der Ustermer. Es sei ihm jedoch ein grosses Anliegen gewesen, in Usters Stadtzentrum heimisch zu bleiben. Man fühle sich dem Ustermer Gewer­ be, dem Detailhandel verpflichtet und möchte dem Trend des Versand­ handels entgegenwirken, sagte Hotz jüngst dem «Uster Report». Worte wie Balsam auf die Seele für die, die Am­ bitionen auf ein attraktives Ustermer Stadtzentrum hegen.

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4 I Stadt Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

«Stadtraum Uster 2035»: Ein lebendiges Stadtzentrum als Ziel Uster wünscht sich ein lebendiges Stadtzentrum, das leicht erreichbar ist, wo man gerne einkauft und seine Freunde trifft. Im ­Rahmen des Projekts «Stadtraum Uster 2035» haben Planungsbüros unter Mitwirkung von Politik und Interessengruppen Ansätze zur Aufwertung des Stadtzentrums erarbeitet. Der Schlüssel liegt in einer sinnvollen und ausgewogenen Entwicklung des Verkehrs. Text: Stadt Uster Das Gewerbe von Uster beobachtet mit grossem Interesse das städtische Projekt «Stadtraum Uster 2035». Wenn im Rahmen dieses Projekts die bauliche Entwicklung von Uster für die nächsten rund 20 Jahre festgelegt wird, hat dies auch Einfluss auf die Entwicklungsmöglichkeiten des an­ sässigen Gewerbes. Stadtplaner ­Patrick Neuhaus: «Eine zentrale Auf­ gabe der Stadtentwicklung ist es, die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit die Innenstadt auch als Gewerbestandort attraktiver wer­ den kann. Hierfür braucht es auch in Zukunft eine gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums. Zudem gilt es, die ­öffentlichen Räume der Innenstadt aufzuwerten und attraktiver zu machen. So kann unser Zentrum ­ ­lebendiger werden.» Gute Erreichbarkeit dank ausgewogenem Verkehrsmix Um die Erreichbarkeit des Zentrums zu verbessern, sollen Auto-, Fuss- und Veloverkehr sowie der öffentliche Verkehr in der Innenstadt besser auf­ einander abgestimmt und sinnvoll entwickelt werden: Das Stadtzentrum soll weiterhin mit dem Auto via Zürichstrasse ­ erreicht werden ­können. Mit den Projekten Kern Süd und Gerichtsplatz wird die Anzahl der ­ öffentlich zugänglichen Park­

plätze im Zentrum gar um 300 ­erhöht. Fussgänger und Velofahrende brauchen aber mehr Raum und eine stärkere Berücksichtigung gegenüber heute. Dies kann erreicht werden, in­ dem die Poststrasse, die Webernstra­ sse und die Gerichtsstrasse zugunsten des Langsamverkehrs um­ gestaltet werden. Mit einem neuen Verkehrs­ regime sollen dort rund 30 öffentli­ che Parkplätze aufgehoben werden, um die Strassen und Plätze gross­ zügiger und attraktiver gestalten zu können. Für Velofahrende können so bessere Anbindungen und ­zusätzliche Abstellplätze geschaffen werden. Aufwertung des Bahnhofplatzes als Tor zum Zentrum Grosses Aufwertungspotenzial sieht Patrick Neuhaus auch im Gebiet des Bahnhofs. Hier steht den zahlreichen Verkehrsteilnehmern heute nur sehr wenig Raum zur Verfügung. Ein Aus­ bau des Bushofes und eine bessere Gestaltung dieser zentralen Stelle ist dringend notwendig und muss ­vertieft geprüft werden. Diese Aufga­ be ist komplex, hat sie doch Auswir­ kungen auf das ganze Verkehrssys­ tem am Bahnhof. Doch bietet sie auch eine grosse Chance, das Stadt­ zentrum ­attraktiv mit dem Bahnhof zu ver­binden: Der Bahnhofplatz wird zum einladenden Tor ins Ustermer Zentrum.

Planerische Abklärungen zeigen, dass für einen bedarfsgerechten Aus­ bau des Bushofes die Bankstrasse im mittleren Abschnitt vom Autoverkehr befreit werden muss. Andernfalls ­ ­müsste der Bushof auf zwei Standorte nördlich und südlich des Bahnhofs aufgeteilt werden, wodurch die ­Qualität des Umsteigeknotens massiv leiden würde. Die Erreichbarkeit des Bahnhofs mit dem Auto wird dabei anderweitig sichergestellt. Bereits bis 2023 müssen zudem wichtige Umbau­ ten am Bushof vorgenommen wer­ den. Bis dann soll der Bushof gemäss dem Behindertengleichstellungsge­ setz hindernisfrei ausgebaut werden, so wie dies für die Perrons des Bahn­ hofs aktuell realisiert wird. Attraktive Aussenräume und hohe Angebotsdichte Von den genannten Massnahmen zur Aufwertung und gleichzeitigen Ver­ kehrsberuhigung kann das Stadt­ zentrum in verschiedener Hinsicht profitieren, was auch dem Gewerbe zugutekommt: Eine funktionierende Mobilität wird sichergestellt. Die Auf­ enthaltsqualität von Plätzen und ­Strassen im Zentrum wird gesteigert. Und Raum wird frei für belebende Nutzungen wie zum Beispiel Märkte, Aussengastronomie oder Auslage­ möglichkeiten für Detaillisten. Für eine Belebung des Stadtkerns ist ge­ mäss Neuhaus nicht zuletzt aber

auch eine höhere Angebots- und ­Nutzerdichte notwendig. Die Planun­ gen der Stadtentwicklung sehen des­ halb vor, im Stadtzentrum südlich und nördlich der Bahngeleise die bau­ liche Verdichtung weiter voranzutrei­ ben. Bereits kurzfristig soll dies beispielsweise auf dem Areal des ­ Gerichts­platzes geschehen. Erst kürz­ lich hat der Stadtrat dem Gemeinde­ rat einen entsprechenden Gestal­ tungsplan zur Festsetzung über­ wiesen. Nebst dem Bau von Einkaufs-, Büro- und Wohnflächen ermöglicht dieser Gestaltungsplan die Kon­ zentration einiger 100 kantonaler ­Arbeitsplätze im Zentrum der Stadt.

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STADT USTER REVIDIERT IHRE ORTSPLANUNG Im Rahmen des Projekts «Stadtraum Uster 2035» revidiert die Stadt Uster ihre Ortsplanung. ­Damit wird die bauliche Entwicklung von Uster für die nächsten rund 20 Jahre festgelegt. In einer ersten Phase wird ein Stadtentwicklungskonzept erarbeitet. ­Darauf aufbauend wird die kommunale Richtplanung und die ­Nutzungsplanung überarbeitet. Jede der drei Phasen dauert voraussichtlich zwei bis drei Jahre. Detaillierte Informationen zum Projekt finden sich auf der Stadtwebsite Uster.ch im Dossier «Stadtraum Uster 2035». Dort werden die Strategien für die ­Entwicklung von Uster erläutert.

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Poststrasse, Webernstrasse und Gerichtsstrasse sollen zugunsten des Langsamverkehrs umgestaltet und aufgewertet werden (im Bild: Blick von der Gerichtsstrasse Richtung Illuster)

Foto: zVg

Der Abschnitt der Bankstrasse, der für einen bedarfsgerechten Ausbau des Bushofs vom Autoverkehr befreit werden muss

Foto: zVg

Mit der Fertigstellung des Projekts Kern Süd wird die Poststrasse als erster Teil des Zentrums eine Belebung erfahren

Foto: zVg

Im Stadtkern von Uster soll Raum frei werden für belebende Nutzungen wie zum Beispiel Märkte, Aussengastronomie oder Auslagemöglichkeiten (im Bild: Poststrasse)

Foto: zVg


Stadt Uster I 5

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Zentrumsentwicklung – eine ­Herausforderung mit vielen Facetten Alle wollen ein attraktives, belebtes Stadtzentrum. Doch die Rahmenbedingungen dazu sind nicht einfach. Text: Gerold Brütsch-Prévôt

auf der Website des Vereins Herz­ kern. Eine grosse Herausforderung angesichts der Digitalisierung der ­Gesellschaft, der veränderten Bezie­ hung der Einwohner zu ihrer Stadt und der Nähe zur Stadt Zürich und zu den attraktiven Einkauf­zentren.

Tippt man bei Google den Begriff «Zentrumsentwicklung» ein, fällt schnell einmal auf, dass dieses Thema in fast allen Gemeinden aktuell ist. Zentrumentwicklung in Küsnacht, Zentrumsentwicklung in Illnau-­ Effretikon, Zentrumsentwicklung in Online-Shopping bedroht Gümligen – und natürlich auch in stationären Handel Uster. Gemäss einer aktuellen Studie der Getrieben wird das Thema in fast Y&R Group Switzerland gehört allen Gemeinden von den Politikerin­ ­Online-Shopping im Jahr 2018 defini­ nen und Politikern und den Gewerbetiv zum Alltag der Schweizerinnen und Wirtschaftsverbänden. Und alle und Schweizer. Der wichtigste Grund haben dafür ein geeignetes Rezept in dafür ist die Convenience – also die der Tasche, wie ein Zentrum «entwi­ Bequemlichkeit. Die Online-Shops werden immer professioneller, die ckelt» wird – was immer darunter auch verstanden wird. Die einen Kunden und Kundinnen fühlen sich sehen das Gewerbe in Gefahr und ­ immer besser informiert und sehen deshalb im Online-Einkauf kein ­befürchten das grosse Ladensterben, wenn Parkplätze abgebaut und das ­Risiko mehr. Darin abzulesen sind die Zentrum für den Verkehr gesperrt Bedürfnisse der zukünftigen Kunden: werden. Und die anderen gerade Im Web gibt es alles, die individuellen ­darin die Lösung und den Schlüssel Bedürfnisse beim Einkaufen können dafür, dass das Zentrum attraktiver online immer besser bedient werden. wird: weg mit den Autos und dafür So ist für 58 Prozent der Kunden die mehr Platz für den Langsamverkehr. Lieferung nach Hause das stärkste Was aber bei genauer Betrachtung Motiv für das Online-Shopping. Auch meistens fehlt, ist die fundierte Ein­ die uneingeschränkte Verfügbarkeit schätzung des tatsächlichen Bedarfs der Online-Shops kommt den Schwei­ und der Nachfrage vor Ort. Und zerinnen und Schweizern sehr entge­ gen. Was heisst das nun im Umkehr­ ­damit ein Konzept mit einer verläss­ lichen Ausgangslage und den entspre­ schluss für die Zentrumentwicklung? chenden Zielsetzungen. Und dazu Welche Chancen und Herausforde­ müsste auch die Frage beantwortet rungen bringt der digitale Wandel für werden, was überhaupt möglich ist in den stationären Handel und die Zent­ einem Stadtzentrum wie Uster. rumsentwicklung? Die Lösung wäre ­Welches sind die spezifischen Quali­ wohl ein vernetztes Einkaufserlebnis, täten und Potenziale? in dem die Läden, das Zentrum, die Online-Medien und die Nutzung mobiler Geräte zusammen vereint ­ Verein Herzkern will Stadt mit Leben füllen sind. Wie «aktiviert» man die Einwoh­ In Uster hat der Verein Herzkern und ner und Einwohnerinnen, die sich zwar ein aktives und belebtes Zent­ die Standortförderung in erster Linie den Auftrag, das Stadtzentrum zu rum wünschen, aber wenig bis nichts ­beleben. Beide werden finanziell vom dazu beitragen? Wirtschaftsforum, vom Gewerbe­ verband und in gleichen Teilen von Uster ist auch ohne Zentrum attraktiv der Stadt finanziert. «Die Stadt lebt «Wieso ist Uster anders als andere Städte?», hat man die Ustermer von den Menschen, denen sie Heimat ­Bevölkerung im Rahmen einer Um­ ist. Gemeinsam gestalten wir unsere Stadt und füllen sie mit Leben», steht frage gefragt, die als Grundlage für

die Stadtentwicklung 2035 genutzt wird. Die Antworten sind nicht schwer zu erraten: «Naturnähe, See», schwingt obenaus, an dritter Stelle steht «Lage, Nähe zu Zürich, guter Verkehrs­ anschluss» und gleich an vierter «kein richtiges Zentrum». Das passt letztlich zum Slogan der Stadt Uster «Wohnstadt am Wasser» und zum ­neuen Trend, dass man in einer ­Gemeinde nur noch wohnt, sich aber nicht am Geschehen beteiligt, nicht in den Vereinen und nicht in der ­Politik. Die Freizeit wird in der mit der S-Bahn in 11 Minuten erreich­ baren Stadt Zürich verbracht – immerhin eine der attraktivsten ­ ­Städte ­Europas, wenn nicht der Welt. Die gute Lage, die perfekte ­Erschliessung über den öffentlichen Verkehr und die Autobahnanschlüsse haben Uster in den vergangenen Jahren auf über 33 000 Einwohner ­ wachsen lassen. ­Uster wird weiter­ wachsen, auf die g ­eplanten 40 000 Menschen hin – die Attraktivität des Zentrums spielt d ­ abei letztlich keine Rolle. Massnahmen mit messbaren Zielen sind gefragt In Uster hört man ab und zu, es werde im Zentrum eine höhere ­ ­Frequenz wahrgenommen. Das mag richtig sein und wäre auch erfreulich, eine Wahrnehmung ist aber nicht kontrollierbar. Eine Entwicklung braucht messbare Resultate, nur dann sind die verschiedenen Partner und Beteiligten bereit, mitzumachen und – vor allem – das Projekt weiter zu finanzieren. Das gilt letztlich auch für den Gewerbeverband, der seinen Mitgliedern Rechenschaft darüber ablegen muss, wofür er die Mit­ ­ gliederbeiträge einsetzt. Das heisst also, dass alle Massnahmen mit ­messbaren Zielen definiert und auch die Verantwortlichen dafür bestimmt werden müssten. Professionelle Standort­ analysten sprechen von «­qualitativer F ­ requenz» – einfach nur mehr Leute im Zentrum bringen

s­ eien zurückgegangen. Livia Wiesen­ danger, angehende Geschäftsführerin des traditionsreichen Haushalts­ geschäfts Sibler, bestätigt das auch heute noch, bald drei Jahre später. «Die Umsätze sind ganz klar zurück­ gegangen», sagt sie auf Anfrage der Ustermer Gewerbezeitung. Viele ­Kunden schätzten die Parkplätze in der Nähe, die seinerzeit aufgehoben wurden, das höre man auch von den ­Geschäften und Cafés rundherum. Es sei ein Trend, dass die Kundinnen und Kunden «bequem» einkaufen wollen und nicht bereit seien, mit der gekauften Ware lange Wege zu ge­ hen. Sibler betreibt auch einen Online-Shop. «Aber das ist eine ­ andere Kundschaft – unsere ange­ ­ stammten Kunden wollen beraten werden», sagt die Geschäftsführerin. Der ­ Münsterhof werde auch nicht ­genutzt, er sei meist leer und bringe so auch keine Frequenz. Das Beispiel zeigt, dass die einseitige Ausrichtung auf den sogenannten «Langsam­ verkehr» nicht zwangsläufig zu mehr Umsatz führt und sogar, wie dieses Beispiel zeigt, das Gewerbe gefährdet.

nicht automatisch auch mehr ­Umsatz. «Mehr Leben im Zentrum dank ­Verkehrsberuhigung», titelt der Stadt­ rat in einer Medienmitteilung Mitte Juli – dadurch würde das Stadtzent­ rum aufgewertet. Die Fortbewegung zu Fuss oder per Velo soll deutlich attraktiver werden. Es werde disku­ tiert, die Gerichts- und Poststrasse als Fussgängerzonen umzugestalten und die Bankstrasse im mittleren ­Abschnitt vom Autoverkehr zu befrei­ en. Ist das nun ein Vorteil oder Nach­ teil für die Läden im Zentrum? Langsamverkehr führt nicht zu mehr Umsatz Ein Beispiel aus der Stadt Zürich zeigt, wie sich die Aufhebung von Parkplätzen und Fahrverbote auf die Umsätze des Gewerbes auswirken können. Seit Frühling 2017 ist der Münsterhof autofrei und sollte zum Flanieren und Verweilen einladen. Das Resultat aus Sicht der meisten ­Ladenbesitzer damals: Der Platz sei gar kein Platz zum Verweilen. Viele Kunden blieben weg, die Umsätze

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6 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

150 Jahre Gewerbeverband Uster 1868 gründeten Handwerker und Gewerbetreibende den Handwerks- und Gewerbeverein Uster (HGV) und legten damit den Grundstein zum heutigen Gewerbeverband. Text: GVU Nur gerade 20 Jahre vor der Grün­ dung trat die neue schweizerische Bundesverfassung in Kraft und damit die Grundlage für die heutige Verfas­ sung. Sie sorgte dafür, dass aus dem losen Staatenverbund ein richtiger Bundesstaat wurde, mit allen Rechten und Pflichten der einzelnen Kantone. Allerdings war die Macht des «Bun­ des» noch sehr eingeschränkt; er kümmerte sich vor allem um die Aus­ senpolitik, um die Abgleichung von Massen und Gewichten und die Vereinheitlichung der Münzen als ­ Zahlungsmittel. Aus heutiger Sicht wünscht man sich diese Zeiten ab und zu zurück … 1868 wurde Jakob Dubs als Bundespräsident gewählt. Politisch gehörte er zur liberal-­ radikalen Fraktion (der heutigen FDP). Im gleichen Jahr wurde übri­ gens auch die Guillotine abgeschafft, die Todesstrafe aber erst viel später. Höchste Fabrikdichte der Schweiz Ab 1850 hatte sich Uster zu einem In­ dustriegebiet entwickelt, das die höchste Fabrikdichte der gesamten Schweiz aufwies. Viele Bauten sind auch heute noch erhalten. Was das für für die Handwerker und das ­Gewerbe in Uster bedeutete, ist nicht festgehalten. Waren sie Zulieferer, profitierten sie von diesem Boom? Den Arbeitern in den Fabriken ging es den verschiedenen Chroniken zufolge allerdings nicht gerade ­blendend. Der Lohn reichte nicht aus, um den Kindern eine längere ­Schuloder Berufsbildung zu ermöglichen. Nach der obligatorischen Schulzeit mussten die Fabrikarbeiterkinder wie ihre Eltern ihren Lebensunterhalt in den Fabriken verdienen. Konkurrenz durch die City-Vereinigung Gut 100 Jahre später bekam der Handwerks- und Gewerbeverein Uster Konkurrenz – hausgemacht sozusa­ gen. 1970 wurde die City-Vereinigung gegründet – die Ustermer Detaillisten wollten so gemeinsam für eine attraktive «City» sorgen. Eine Idee ­ ­übrigens, die vom Wirtschaftsforum 2013 wieder aufgenommen wurde. Der ­Verband schlug damals vor, eine

Mitgliederverzeichnis 1870

­ ity-Vereinigung mit professioneller C Leitung auf die Beine zu stellen. Wie die Stelle eines sogenannten «Mister Uster» allerdings hätte finanziert ­werden sollen, war umstritten – und so versandete die Idee wieder. Zusammenschluss zum Gewerbeverband 1982 sah man dann in beiden Verbän­ den – dem Handwerks- und Gewerbe­ verein und der City-Vereinigung – ein, dass ein Zusammenschluss doch die Kräfte bündeln und auch die politische und gesellschaftliche ­ Wahrnehmung stärken würde. Schliesslich stimmten die Mitglieder an den separat durchgeführten Generalversammlungen der beiden ­ Verbände dem Zusammenschluss überraschend deutlich zu. So wurde der heutige Gewerbeverband aus der Taufe gehoben. Obwohl der kanto­ nale Gewerbeverband gleich sein Veto

Fotos: GVU-Archiv

einlegte und die Bezeichnung «­ Verband» exklusiv für sich ­beanspruchte. Auf dem Land seien nur «Vereine» ­ üblich. Aber auch ­dieser Widerstand konnte beigelegt werden – und so darf sich der Gewerbe­ verband Uster neben dem Kantonalen Gewerbeverband (KGV) als einziger stolz «Verband» nennen.

AM 23. NOVEMBER WIRD GEFEIERT Die Mitglieder des Gewerbe­ verbandes feiern das Jubiläum am 23. November im Stadthofsaal. Es ist bereits durch­ gesickert, dass es ein exklusives, aber auch ausser­gewöhn­liches Dinner geben wird. Stadt­ präsidentin Barbara Thalmann ­eröffnet den Anlass.

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Für jedes Jahr wurde ein sorgfältig eingebundenes Protokollbuch geführt

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In den 40er-Jahren wurden die Protokolle dann mit Schreibmaschine geschrieben


Gewerbeverband Uster I 7

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Sehen und gesehen werden Text: GVU «Verband» nennt man ja den Zusam­ menschluss von mehreren kleineren und grösseren Firmen zur Durchset­ zung gemeinsamer Interessen. So ist auch der Gewerbeverband mit rund 350 Mitgliedern ein beachtlicher Wirtschaftsverband, der grösste im Bezirk Uster, und kann dadurch das Gewerbe entsprechend vertreten. Aber das ist nur die eine Seite. Auch der gesellschaftliche Aspekt wird gepflegt. Unter anderem mit dem traditionellen Gewerbelunch, der jeden Monat stattfindet, an dem sich jeweils zwischen 80 und 100 ­Mitglieder treffen.

Juni-Lunch bei Ackermann Blumen und ­Garten und ­Rettich Innendekoration

Garten vorgestellt. Vieles ändert sich, vieles bleibt aber auch, wie es war. Den dadurch neu geschaffenen Platz nutzt nun das Innendekorationsfach­ geschäft Rettich, das nach zehn ­Jahren an der Bankstrasse in Uster nun in die neuen Räumlichkeiten an der Gschwaderstrasse 43 zügelte. Juli-Lunch bei Lenzlinger Söhne AG Lenzlinger Söhne AG ist im Ausbau­ gewerbe und im Eventgeschäft tätig und dafür in vier Geschäftsbereiche gegliedert: Doppelböden, Parkett ­Teppiche Bodenbeläge, Metallbau und Zeltvermietung. Nach einer Präsenta­ tion hatten die Mitglieder die ­Gelegenheit, an einer umfassenden Betriebsbesichtigung teilzunehmen.

Juni-Lunch bei Ackermann Blumen und Garten und Rettich Innen­ dekoration Den Teilnehmenden wurde das neue Konzept von Ackermann Blumen und

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8 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Ge W Vom Glück des Schreibens werbillko ev mm er e «Wenn es uns gelingt, ein paar bunte Schmetterlinge ba n i nd m aus dem Fantasiegarten in den Alltag zu retten, ist Us schon viel Glück und Lebendigkeit gewonnen.» te r Text: Silvana Jecklin Das Schreiben ist oft mit negativen Aufsatz-Erfahrungen verbunden. Rotstift, Kommafehler und Kom­ mentare, wie der Satz besser wäre, wie Ausdruck und Aufbau sein soll­ ten können frustrieren und die Freude am Geschichtenerfinden verderben. In den Kursen des Schreib­ impuls, ins Leben gerufen von ­Silvana Jecklin, hindert kein Rot­ stift die Kreativität. Durch ihre langjährige Erfahrung, Menschen an ihr Schreibpotenzial zu führen, entstehen spannende Storys, Lebensgeschichten und ganze ­ Bücher. Schreibblockaden ver­ ­ schwinden und werden durch die Vermittlung von Tipps und dem Handwerk des Schreibens durch Spass und positive Schreiberlebnis­ se ersetzt. Silvana Jecklin wendet dabei ihr Wissen aus Ausbildungen in den Bereichen Schauspiel, Regie und

Dramaturgie, Theaterpädagogik und Coaching sowie einer Schreib­ ausbildung (SAL) an. Sie zeigt, wie Figuren und ihre Handlungen, wie Gefühle und Atmosphäre eingefan­ gen werden. Wie der Zusammen­ hang – der rote Faden – von Geschichten geführt wird, wie ­ ­Dialog und Monolog funktionieren und wie ein Text in sich stimmig und spannend wird. Im Angebot steht unter ande­ rem der «Schreibspass», in dem die Schreibfreude durch Schreib­ anlässe (wieder)entdeckt wird. Das «Schreibjahr» vermittelt das Hand­ werk des literarischen Schreibens von der Basis an und richtet sich an Interessierte, die ein eigenes Werk verfassen möchten. Die Kurse finden entweder in der Stadtbibliothek Uster oder im drei Minuten zu Fuss vom Bahnhof Uster entfernten Atelier statt. ­Weitere Informationen und Ange­ bote finden Sie unter Buchschrei­ ben.ch.

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Süsse Kreationen – ­lassen Sie sich verführen . . . Text: GVU

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Neu: Cup Cake Pop on the Road Seit ein paar Tagen ist der kleine Food-Anhänger im Einsatz, der an diversen Events wie Streetfood und H2U Uster zu sehen ist. Er kann natürlich auch für jeden Fir­ menevent gebucht w ­ erden!

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Gewerbeverband Uster I 9

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Urteilsunfähig – was nun? Text: Apilla GmbH Plötzlich und unerwartet ist es geschehen. Ein Familienmitglied ­ ist schwer erkrankt oder verun­ fallt, und es besteht eine Urteils­ unfähigkeit. Entscheidungen sind zu treffen, und sie sollen im Sinne der ­geliebten Person sein. Was tun, wenn nie darüber gesprochen ­wurde? Hier hilft der Vorsorgeauf­ trag oder die Patientenverfügung. Die Wünsche der erkrankten ­Person können damit umfassend respektiert und umgesetzt werden. Unsere Kurse und Workshops helfen den Kursteilnehmern, die Dokumente besser zu verstehen und sie dann richtig auszufüllen. In Kleingruppen werden die ver­ schiedenen Punkte (rechtliche oder auch gesetzliche) erklärt und ­besprochen. Jeder Teilnehmer kann während des Workshops die erhal­ tenen Dokumente bereits ausfüllen und dann mit nach Hause nehmen. Bei weiteren Fragen beraten wir unsere Kundschaft auch gerne ­persönlich.

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20 Jahre Blumen Edelweiss Text: Sybille Brütsch-Prévôt Als sich Ursula Hartmann 1998 die Gelegenheit bot, im umgebauten Stall ihres Vaters in Niederuster einen ­Blumenladen zu eröffnen, packte die Powerfrau diese kurzentschlossen und machte ihre Leidenschaft zum Beruf. Der Namen ihres Blumen­ ladens habe Programm, sagt die Gärt­ nerin und Floristin: «Das Edelweiss ist widerstandsfähig und robust, selten und sehr speziell – eben: wie mein Geschäft», strahlt Hartmann, «ausser­ dem ist es meine Lieblingsblume!» Ursula Hartmann

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Fachkompetenz zahlt sich aus Einiges habe sich in den vergangenen 20 Jahren verändert, sagt Ursula Hartmann. Die Ansprüche seien ­gestiegen, man müsse innovativ sein «und die Konkurrenz ist durch die Grossverteiler nicht nur grösser ­geworden, sondern sie operiert auch im Billigpreis-Segment». Sie sei aber

20-JAHR-JUBILÄUM: JETZT WIRD GEFEIERT!

Qualität mit sozialem Mehrwert

Mittwoch, 3. Oktober 2018: 20 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment (ausser auf Gutscheine)

Als führender Anbieter sozialpsychiatrischer Leistungen im Kanton Zürich schenkt Noveos Menschen mit psychischer Beeinträchtigung neue ­Perspektiven. Zugleich erfüllt das Unternehmen seinem breitem A ­ ngebots- und Dienstleistungsportfolio höchste Qualitätsansprüche.

Samstag, 6. Oktober 2018: Grosses Fest mit Speis und Trank mit Überraschung für die kleinen Gäste Alle sind herzlich willkommen!

Foto: zVg

überzeugt, dass sich Fachkompetenz, Freundlichkeit und gute Qualität aus­ zahlten. «Meine Stammkundschaft ist der beste Beweis dafür!» Für diese sei sie extrem dankbar, sagt die Floristin. Nebst ihr arbeiten zwei Floristinnen, eine Gärtnerin und eine Lernende im Geschäft. Bei Blumen Edelweiss gibts Schnittblumen in allen Variationen, bepflanzte Gefässe und Topfpflanzen aller Art, Hochzeits- und Trauer­ floristik gehören zu den Spezialitäten des Blumenladens. Und wer schon mal die Weihnachtsausstellung an der Seestrasse besucht hat, weiss, wie kreativ Ursula Hartmann und ihr Team sind … Blumen Edelweiss Seestrasse 125 8610 Uster 044 941 89 86 www.blumenedelweiss.ch

Wortstark feiert Jubiläum Genau vor 10 Jahren haben Sybille und Gerold Brütsch-Prévôt die Textagentur Wortstark gegründet. Text: Gerold Brütsch-Prévôt

Das Team vom Pack+ garantiert einen ausgezeichneten Service rund um Verpackungs-, Versand- und Ausrüstarbeiten.

Text: Noveos Seit über 45 Jahren erfüllt Noveos zwei zentrale Funktionen. Das ­Unternehmen mit Sitz in Riedikon ist organisiert wie ein leistungs­starkes KMU und führt in der ­Region Zürcher Oberland und am rechten Zürich­ seeufer zahlreiche ­ Betriebe: eine Schreinerei, einen Dienstleistungs­ betrieb für Ausrüst- und Ver­ packungsarbeiten, ein B ­ rockenhaus sowie Unternehmen, spezialisiert auf Papier- und Textilhandwerk. Sie alle erfüllen höchste Q ­ ualitätsansprüche und beweisen Tag für Tag Inno­ vationskraft. Z ­ugleich ermöglicht Noveos Menschen mit psychischer ­ Beeinträchtigung einen Arbeitsalltag, der ­ ihren Bedürfnissen entspricht. Denn als führender Anbieter sozial­ psychiatrischer Leistungen im K ­ anton Zürich bietet Noveos knapp 200

­ eschützte Arbeits- und Ausbildungs­ g plätze in den eigenen Betrieben. Ebenfalls zum Portfolio von Noveos gehören attraktive Wohnangebote mit unterschiedlichem Betreuungs­ grad sowie eine Fachstelle, speziali­ siert auf die Beratung, das Coaching und die Arbeitsintegration von psy­ chisch beeinträchtigten Menschen. Noveos arbeitet seit vielen ­Jahren auch mit diversen externen Partner­ unternehmen zusammen, die bereit sind, Personen mit b ­ eeinträchtigter Leistungsfähigkeit eine Chance zu geben. Die Arbeitskräfte werden ­ ­während des gesamten Anstellungs­ verhältnisses von ­ Involvis (einem ­Unternehmen von ­Noveos, das auf die Arbeitsintegration spezialisiert ist) begleitet und unterstützt – und die Unternehmen erhalten eine quali­ fizierte ­Arbeitskraft, die ihren Betrieb bereichert. Die gesamte Personal­ ­

Foto: zVg

administration wird von Noveos über­ nommen. Sind auch Sie interessiert d ­ aran, mit Noveos zusammenzu­ arbeiten und betroffenen Menschen neue ­Perspektiven zu schenken? Kontaktie­ ren Sie Markus Kunz, ­Betriebsleiter von Involvis, für ein persönliches, unverbind­liches ­Gespräch und erfah­ ren Sie mehr: Telefon 044 944 60 37.

Noveos Turicaphonstrasse 31 8616 Riedikon 044 944 60 40 info@noveos.ch www.noveos.ch

In den Büros von Wortstark ent­ stehen Websites, Newsletter, Artikel für Zeitungen und Fachzeitschriften, Geschäftsberichte und Kundenzeit­ schriften – einfach alles, was aus Buchstaben, Wörtern und Sätzen ­besteht. Wortstark ist aber nicht nur eine Textagentur, sondern mit Sybille Brütsch-Prévôt als Korrektorin auch ein Korrektorat. Das ist die Garantie dafür, dass die Texte nicht nur stark, sondern auch fehlerfrei sind. «Bezugnehmend auf unser Tele­ fonat sende ich Ihnen zur Kenntnis­ nahme die gewünschten Unterlagen»,

«Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung» oder «Wir hoffen, Ihnen mit diesen Angaben ­ ­gedient zu haben». Schreiben Sie so? Aufgepasst, so kommen Sie schnell einmal ins Visier der Floskelfahnder von Wortstark. Sätze wie diese sind verstaubt – so wie vermutlich auch die Verfasserin oder der Verfasser. In den Wortstark-Kursen wird moderne und floskelfreie Kommunikation vermittelt, bis hin zur konkreten ­ Brief- und E-Mail-Sprache. www.wortstark-uster.ch

Gerold und Sybille Brütsch-Prévôt (Mitte) am Jubiläumsapéro von Wortstark

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10 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Sagen Sie mal, Herr Bickel . . . Zehn Fragen an Matthias Bickel, 49-jähriger Gemeinderatspräsident, IT-Beauftragter, Nelson-Mandela-Bewunderer, Kaffee- und ­Biertrinker. Interview: Sybille Brütsch-Prévôt So starte ich in den Tag: Mit Kaffee. Stark. Dann auf den Zug ins Büro. Oder ohne Zug direkt ins Büro bei mir zu Hause. Am Morgen eher noch wortkarg. Doch das kommt noch. Darum Blick auf «NZZ-Online», die spricht nicht. Den «Anzeiger von Uster» habe ich meist in der Nacht davor schon durchgeblättert. Das mache ich als Erstes, wenn ich an der Arbeit bin: Nach den Zeitungen die E-Mails und die Agenda checken. Und nochmals ein Kaffee. Dann gehts los! Das schätze ich an meinem Beruf: Die Abwechslung im technischen Umfeld, dazu gehört Konzepte zu ent­ wickeln und Projekte vom Anfang bis zum Ende zu bringen, aber auch ein­ mal einen Schraubenzieher in die Hand zu nehmen. Der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen gibt mir weitere Motivation, sie so zu unterstützen, damit sie ihre Arbeit

als Spezialisten ihres Fachs erfüllen können. Mein Traumberuf als Kind war: Natürlich .  .  . a) Lokführer, später b) ­ Pilot, daraus geworden ist c) Ingenieur. Damit ich eben alles bauen kann. Wenn ich König von Uster wäre . . . Dann würde ich es zulassen, dass ­unsere guten und innovativen Unter­ nehmer in Uster ihre Geschäfte und Ideen auch vor ihrer Ladentür präsen­ tieren dürften und so unsere Stadt beleben hälfen. Und dass keine Ein­ zelpersonen einer Kommission oder Regierung kommen und meinen könnte, dass dies und das ihr nicht gefalle – was dann gar nicht mehr ginge, weil ich ja der König wäre. ­Zudem würde ich im Stadtpark einen grossen, gemütlichen Biergarten ­bauen lassen, wo sich die ganze Stadt zu Speis, Trank und Schwank treffen könnte.

Diese Person bewundere ich: Nelson Mandela. Mich beeindruckt, wie er unter grosser Gefahr zeitlebens für Freiheit und Gerechtigkeit ­kämpfte und nach jahrzehntelanger Demütigung als Verfolgter sein Land Südafrika dann als Präsident versöhn­ lich in die Neuzeit führte. Darauf könnte ich im Alltag nicht verzichten: Auf meinen Laptop – mein Arbeits-/ Informations-/Kommunikations-/ Spassgerät. Wichtiger als Geld ist . . . Gesundheit. Wie auch Familie und Freunde. Am Feierabend freue ich mich auf: Ein gutes Gespräch mit Freunden und einem Ustermer Bier – und wenn es Zeit und Ort erlauben: inklusive einer feinen Zigarre. Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen: Doch noch fliegen lernen!

Gemeinderatspräsident Matthias Bickel

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E-Tankstellen und Lademanagement­lösungen der Hans K. Schibli AG – heute schon an morgen denken Das Strassenbild verändert sich. Immer mehr Fahrzeuglenker entscheiden sich gegen Benzin und Diesel und setzen auf Elektro oder Hybrid. Damit entstehen neue Bedürfnisse punkto Parkplätze und Tiefgaragen. Text: Hans K. Schibli AG Die Technologie von Elektro- und Hybridfahrzeugen entwickelt sich ­ rasch weiter. Immer grössere Reich­ weiten und edles Design, gepaart mit praktischen Aspekten, führen dazu, dass die Zahl der Elektro- oder ­Hybridfahrzeuge laufend zunimmt. Das bedeutet, dass immer mehr Park­ plätze mit Ladestationen ausgerüstet werden müssen. «Die Nachfrage an E-Tankstellen hat zugenommen. Wir erhalten nicht nur Anfragen für den privaten ­Bereich, sondern auch für Gewerbe oder Tiefgaragen», erklärt Daniel Caspar, Abteilungsleiter der Hans ­ K. Schibli AG, Zürcher Unterland. ­Unternehmen möchten ihren Kunden und Mitarbeitenden mit Elektro-­Lade­ stationen eine zusätzliche Dienst­ leistung bieten. Denn wenn das Auto ja eh steht, warum nicht auch direkt laden? Sei das bei der Arbeit, ­während einem Meeting oder beim Shoppen. Während dies bei Ein- oder Zwei­ familienhäusern kein grösseres Prob­ lem darstellt, ist bei grösseren Liegen­

schaften oder auch im Gewerbe­ bereich einiges zu beachten. Denn Elektrofahrzeuge benötigen zum ­ ­Laden eine beachtliche Menge Strom. Wo mehrere Ladestationen ans gleiche Stromnetz angeschlossen ­ werden, muss zuerst abgeklärt ­ werden, ob die benötigte Leistung ­ ohne grössere Eingriffe in die beste­ henden Installationen auch zur Ver­ fügung steht. G ­erade in älteren ­Gebäuden oder Mehrfamilienhäusern mit ­ Tief­ garagen haben die Strom­ leitungen nicht genügend Kapazität, um neben Kochherd, Kaffeemaschine, Bügel­ eisen und Co. auch noch Elektro­ fahrzeuge zu laden. «Wir stellen oft fest, dass Kunden von ­ ihrem Fahrzeuglieferanten nicht ­ genügend informiert werden», so ­ ­Daniel Caspar. «Sie verkaufen neben dem Elektro­ auto einfach eine ­Ladestation. Ob die Stromleitungen aber dafür ausgelegt sind – vor allem, wenn auch andere Mieter oder Eigen­ tümer irgendwann eine Ladestation installieren, wird nicht beachtet.»

E-Tankstellen und Lademanagementlösungen, die sich wachsenden ­Bedürfnissen anpassen Die Hans K. Schibli AG steht Ihnen gerne zur Verfügung, wenn es um ­Ladestationen geht. Wir beraten Sie ganz individuell nach Ihren Bedürf­ nissen und den Gegebenheiten Ihrer Parkplatzinfrastruktur. Neben Ladestationen bieten wir auch professionelle Lademanage­ mentsysteme, die den Stromfluss intelligent nach Prioritäten regeln ­ und auf grösseren Firmenparkplätzen oder in Tiefgaragen unabdingbar sind. Unsere Lösungen sind so aus­ gelegt, dass sie sich für künftige ­Anforderungen einfach anpassen und ­erweitern lassen – langfristige Lösun­ gen, mit denen Sie heute schon für das Morgen sorgen. Hans K. Schibli AG Uster West 8 8610 Uster Tel. 043 399 22 22 www.schibli.com rundum verbindlich.

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Gewerbeverband Uster I 11

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Metzgerei Hotz neu eröffnet Am 6. August 2018 eröffnete die Metzgerei Hotz ihren neuen Verkaufsladen an der Zürichstrasse 2 in Uster und schlägt damit ein neues Kapitel in ihrer 140-jährigen Geschichte auf. In der neuen Liegenschaft hält der Traditionsbetrieb an seinem breiten Angebot von selbsterzeugten Wurstprodukten und Fleischwaren aus der Region fest und ergänzt dieses mit einem erweiterten Sortiment von Fisch, Käse und exklusiven Comestibles-Artikeln. Die grösseren Platzverhältnisse ermöglichen es zudem, das Catering weiter ­auszubauen.

Neu eröffnet: Metzgerei Hotz

Text: Metzgerei Hotz Die Geschichte der Metzgerei Hotz beginnt im Jahre 1878, als der ­ ­Urgrossvater des heutigen Geschäfts­ inhabers Ernst Hotz die Liegenschaft an der Bahnhofstrasse 14 in Uster ­gekauft und damit den Grundstein für den Familienbetrieb gelegt hatte. In der Folge wurde der Metzgerei­ betrieb zwei weiteren Generationen weitergegeben und der Standort im Herzen von Uster immer weiter aus­ gebaut. 1970 übernimmt Ernst Hotz in vierter Generation das Geschäft und führt dieses mit dem Kauf der Liegenschaft an der Zürichstrasse 8 in eine neue Ära. Die Metzgerei Hotz hat es verstanden, die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und das Ange­ bot entsprechend anzupassen und auszuweiten. 1998 wurde der Laden an der Zürichstrasse 8 von Grund auf umgebaut und den Trends der Zeit angepasst: Neu gab es täglich variierende Take-away-Menüs, ein ­ grosses Sortiment an Milch- und Käseprodukten sowie eine Wein­ ­

Oberholzer Puure-­ Zmorge auf der ­Jucker Farm Text: Heinz Haag Wenn an einem Freitag im Juli in ­aller Frühe in Seegräben gelbe Autos auftauchen, ist es wieder so weit: Die Oberholzer AG lädt Kunden und Kundinnen ­ zum alljährlichen Puure-Zmorge. «Käfele, das Buffet ­ stürmen, in die Sonne blinzeln, nette Gespräche führen – geniessen!», ­lautete das Credo des Anlasses. Dieser hat bereits Tradition, seit 2011 wird er regelmässig durchgeführt. Dieses Jahr wurden mehr als 100 Personen bewirtet.

Foto: zVg

auswahl. Es ­folgte ein weiterer Stand­ ort in Winterthur und seit 2015 ist die Metzgerei Hotz auch in Fällanden präsent. Dort ­befindet sich nicht nur ein Verkaufsladen, sondern auch eine eigene Wursterei, aus der für alle Hotz-­Läden, En-­Gros-Kunden und ­Catering-Anlässen ­frische haus­ gemachte Würste produziert werden. Alternative zu den Grossmärkten Aber auch in Uster gab es wieder ­Veränderungen, bei denen kein Stein auf dem anderen blieb. Für die ­Neubauten Kern Süd wurde der Laden an der Zürichstrasse 8 im Jahre 2016 abgerissen und die Metzgerei ­dislozierte für zweieinhalb Jahre in ein Provisorium an der Gerichts­ strasse. Dem g ­eborenen Ustermer Ernst Hotz war es wichtig, dass lokal Gewerbe und Detailhandel in Uster erhalten bleibt, damit die Kunden auch in Zukunft eine Alternative zu den Grossmärkten haben – auch wenn ein Neubau ­ausserhalb des Zen­ trums erheblich günstiger gewesen wäre. Anfang A ­ ugust 2018 erfolgte

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dann die langersehnte Eröffnung der neuen Metz­gerei Hotz an der Zürich­ strasse 2 im Kern Süd. Die Neu­ eröffnung wurde ausgiebig gefeiert: Über drei Tage hinweg dauerten die Feierlichkeiten, z­ uerst mit geladenen Gästen, dann mit der ganzen Bevölke­ rung. Mit dem Neubau steht dem ­Betrieb nun w ­ esentlich mehr Platz zur Verfügung mit grösseren Kühl­ räumen, moderner Küche und ver­ besserter Anlieferungslogistik, was für die Zukunft Expansions­ möglichkeiten bietet. Insbesondere der stetig wachsende Catering-­ Geschäftsbereich soll von dieser ­modernen Infrastruktur profitieren und ausgebaut werden. Heute beschäftigt die Metzgerei Hotz in ­ ­Uster rund 25 Mitarbeiter und zwei Lernende – auch das ein Zeichen ­dafür, dass die Metzgerei Hotz in die Zukunft investiert und vom Gewerbe und der Attraktivität des Berufs der Fleisch- und Charcuterie-Fachperson überzeugt ist.

Einkaufen als Erlebnis Zurück zum neuen Ladengeschäft im Kern Süd, das mit ein paar Über­ raschungen aufwartet. Neu gibt es Sitzmöglichkeiten im Aussen- wie auch im Innenbereich, um das Mittagessen vor Ort zu geniessen. ­ Ebenso werden an einer FrontCooking-­ Station Menüs vor den ­Augen der Kundinnen und Kunden zubereitet. Merklich erweitert wurde das Comestibles-­Sortiment: Wo vor­ her zwei verschiedene Öle oder eine Pasta zu finden waren, hat der Kunde nun die Auswahl zwischen Produkten zahlreicher Hersteller aus verschiede­ nen Regionen. Mit Ausnahme von Ge­ müse und Früchten bietet die neue Metzgerei Hotz im Lebensmittelbe­ reich beinahe alles, was auch bei ei­ nem der Grosshändler zu finden ist. Die acht ober­irdischen und 87 unter­ irdischen Parkplätze (die mit der Parkgarage Nord verbunden sind) ­ermöglichen der Kundschaft zudem eine bequeme Anfahrt, die das Ein­ kaufserlebnis bei der Metzgerei Hotz abrundet.

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12 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

13. Volketswiler Gewerbeausstellung Vom 19. bis 21. Oktober 2018 findet im Kultur- und Sportzentrum Gries die 13. Volketswiler Gewerbeausstellung (VOGA) statt. Mit diesem alle drei Jahre stattfindenden Anlass zeigt das einheimische Gewerbe sein Schaffen und präsentiert die Vielfältigkeit der gewerblichen Möglichkeiten. Text: VOGA

steckt und wie hoch eine Ausbildung im Gewerbe gewichtet werden muss.

Das unter der Leitung von Patrick Isenegger stehende Organisations­ ­ komitee hat in den vergangenen Monaten mit grossem Zeitaufwand ­ alles dafür vorbereitet, dass auch die diesjährige VOGA zu einem Erfolg werden kann. Die grosse Anzahl von Ausstellern in- und ausserhalb der Grieshalle ist ebenfalls bereit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Selbst­ verständlich sind auch Besucher aus Uster und Umgebung herzlich in ­ ­Volketswil willkommen. Jugend und Zukunft Die einheimischen Gewerbebetriebe bieten aber nicht nur Hand für eine tadellose Ausführung der jeweiligen Aufträge, sie sind auch für die Ausbil­ dung des dringend notwendigen Nachwuchses verantwortlich. Unter dem Motto «Jugend und Zukunft» haben Auszubildende der verschie­ ­ densten Berufe einen e­igenen Aus­ stellungsstand kreiert und aufgebaut, um damit aufzuzeigen, was in ihnen

Hauptattraktion – das Riesenrad Zur Hauptattraktion wird bestimmt das knapp 40 Meter hohe Riesenrad. Während einer Fahrt in den dreh­ baren Gondeln kann man einen herr­ lichen Ausblick auf die Gemeinde Volketswil geniessen. Aber nicht nur das Riesenrad zeigt sich als Anzie­ hungspunkt. Auch das Karussell und das Trampolin werden sich grösster Beliebtheit erfreuen. Auch das Feuerwerk fehlt nicht Am Samstagabend findet jeweils das von der Firma Bereuter gesponsorte Feuerwerk statt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen auch hier sehr gespannt sein, welche Formen und Figuren die Feuerwerker von Bereu­ ter an den Himmel zaubern werden. Shows, Musik, zaubern, Tanz und Tombola Natürlich gehören zur guten Stim­ mung einer Ausstellung auch die Auf­ tritte im grossen Zelt und an den ein­

VOGA 2018

zelnen Ständen. Die Besucherinnen und Besucher können sich im ­wört­­lichen Sinn verzaubern lassen und die einzelnen Auftritte g ­ eniessen. Im ­grossen Zelt finden die verschie­ densten Shows statt. Auf jeden Fall ergeben sich beste Gelegenheiten, ne­ ben den interessanten Standbesuchen auch dem Auge und dem Ohr Genuss zu bieten. Natürlich gibts an einer

Foto: Stephan Ulrich

Ausstellung, wie die VOGA eine ist, auch eine reiche Tombola mit ­einem Auto als Hauptgewinn. Dazu ­kommen auch die diversen Möglich­ keiten, sich zu verpflegen, sei dies in der Schützenbeiz oder im Restaurant der Gastregion Kalabrien oder bei ­einem Drink in der «­ Ballonbar» der Handballer.

Eröffnung durch Regierungsrat Ernst Stocker Eröffnet wird die diesjährige VOGA durch Regierungsrat Ernst Stocker. Er wird es sich nach seiner Ansprache nicht nehmen lassen, sich auf dem Rundgang in Begleitung der OK-­ Mitglieder über den hohen Stand des einheimischen Gewerbes ein Bild zu machen.

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Vereine I 13

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Us st term ell e en r V sic er h v ein Obwohl es in Uster keine Eisbahn gibt: Der Eishockeyclub Uster existiert bereits seit 1946. Heute hat der Klub or e rund 40 Aktivmitglieder und ungefähr 50 Passive und Gönner.

Eishockey in Uster Text: Kaspar Thalmann Ursprünglich wurden die Spiele auf Natureis auf dem Greifensee, im Werriker Riet und auf der ­Heusser-Staub-Wiese ausgetragen, seit einigen Jahrzehnten ist die ­Kunsteisbahn Wetzikon das Heim­ stadion des EHCU. Aktuell besteht der Verein aus zwei Mannschaften. Die Senioren bestreiten in der ­Gruppe D die offizielle Meister­ schaft, sprich mit Zeitnehmern, zwei Schiedsrichtern und wie ­gewohnt drei Drittel à 20 Minuten. Die Gegner kommen aus der Region und sind schon seit Jahren unserer Gruppe zugeteilt: Zürich Jaguars, Blauweiss Dübendorf, Swissair, Züri Wolves und der EHC Winterthur. Auf die kommende Saison stossen gleich vier «junge» Senioren zur Mannschaft und verjüngen das alt­ eingesessene Team. Die 30- bis 62-­jährigen Hockeyaner sind gröss­ tenteils seit Jahrzehnten im Verein aktiv. Die andere Mannschaft, die sogenannten Oldies, messen sich im Plauschmodus gegen ausgewählte Gegner. Jeweils am Samstagmorgen wird während anderthalb Stunden gepflegtes Eishockey gespielt. Trainiert wird am Dienstag­ abend. Der Spielertrainer Manuel Schweizer und aushilfsweise auch der sportliche Leiter Marcel Käppeli stellen ein Programm zusammen, damit Spielzüge einstudiert werden können, die Taktik allen klar ist und die Kondition verbessert wird. Beim Training sind auch Gäste dabei, die die kurzweiligen Übungen ebenfalls schätzen und sich auf eine halbe Stunde Trainingsmatch freuen. Der Saisonauftakt macht das dreitägige

Der Eishockeyclub Uster in Aktion

Foto: zVg

Trainingslager in der Bodenseearena in Kreuzlingen – ein sportlich-­ genussvoller Anlass, bei dem die neuen Teamkollegen kennengelernt werden können und der für die Stammspieler ein freudiges Wieder­ sehen nach der Sommerpause ist. In die Hochsaison der Eis­ hockeyaner fällt der wichtigste An­ lass neben dem Eis: der Uster Märt. Schon fast legendär ist der Cafi-LutzStand an der Bahnhofstrasse vis-à-

vis des Stadthauses. Manch alte ­ eschichte oder die neusten Berich­ G te aus den letzten Spielen werden dort erzählt, auch viele ehemalige Spieler besuchen unsere kleine Bar und erkundigen sich nach unseren sportlichen Leistungen. Die gesellige Seite hat für den Klub auch einen positiven Nebeneffekt: Der Stand ­finanziert neben den Mitglieder­ beiträgen den kostspieligen Spielund Trainingsbetrieb.

Der EHC Uster möchte Sportlern mit oder ohne Eishockeygrund­ ausbildung die Ausübung des ­Eis­hockeysports ermöglichen. Eisho­ ckey soll so betreiben werden, dass es sportlich eine Herausforderung ist, der zeitliche Aufwand aber in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Der Sport soll neben Familie und ­Beruf Platz haben. Wer Interesse am Eishockeyspielen hat und Eis­ hockeyerfahrung besitzt, ist herz­

lich willkommen. Am besten ein­ fach in ein Training kommen – die Daten sind auf Ehc-uster.ch stets aktualisiert. Weitere Informationen: Kaspar Thalmann Präsident EHC Uster 079 357 89 19 mail@kasparthalmann.ch www.ehc-uster.ch

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14 I Gewerbeverband Uster

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Kultur I 15

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Ustermer Künstlerpaar in Genua Drei Monate haben die Malerin Martina von Schulthess und der Schriftsteller Dieter Zwicky im Rahmen eines Atelierstipendiums, das von der Stadt Uster vergeben wird, in Genua verbracht. Im Interview erzählt das Ustermer Künstlerehepaar, was Uster von Genua lernen kann und weshalb der Mercato Orientale den Besucher in einen Gewerbler verwandelt. Interview: Eva Wasem Sie haben beide je sechs Wochen in Genua verbracht. Was hat Sie ­motiviert, sich für den Atelier­ aufenthalt in Italien zu bewerben? Martina von Schulthess (MvS): Unbegrenzt Zeit zu haben, um an ­ ­einem interessanten Ort zu malen. Dieter Zwicky (DZ): Die schiere Lust, zu erfahren, wie sich eine Dislokation auf das Schreiben aus­ ­ wirkt. Zudem kam mit Genua eine Stadt des Südens hinzu: Was würde Südliches in Bezug auf den Schreib­ akt bedeuten? Schwitzen? Innerliches Sieden? Welches Projekt verfolgten Sie in Genua? MvS: Ich entwickelte Bildwelten von Uster und Genua und verband die Texte meines Mannes mit Bildern von mir [siehe Foto]. DZ: Ich hatte zum Ziel, mein ­Erzählprojekt «Los Alamos ist winzig» voranzutreiben und allenfalls mit

Dieter Zwicky, Jahrgang 1957, ist Schriftsteller. Sein Schaffen ­wurde unter anderem 2017 mit dem Schweizer Literaturpreis und 2016 mit dem Kelag-Preis aus­gezeichnet. Martina von Schulthess, Jahrgang 1960, ist Malerin und aus­gebildete Zeichenlehrerin mit langjähriger Ausstellungs­ erfahrung. Ihre künstlerische ­Arbeit wurde mit zwei Werk­ beiträgen des Kantons Zürich ­prämiert.

Genuesischem anzureichern. Das ist mir weitgehend gelungen! Die ­Ängste, Ort- und Sachfremdes wild einzuschleusen und zu vermischen, haben sich im Nachmittagslicht von Brignole regelmässig aufgelöst. Was kann Uster von Genua lernen? MvS: Eine Siesta von 12 bis 16 Uhr verbindlich festzulegen. DZ: Mut, den in Fülle vorhande­ nen Glanz freudig zu präsentieren, ohne dabei das Elend billig kaschie­ ren zu müssen. Die grosse Selbst­ verständlichkeit, in all den Wider­ sprüchlichkeiten normal zu bleiben. Genua füllt den Begriff «Normalität» neu. Genua verzichtet auf Originali­ tät. Das ist grossartig. Die Stadt zählt, nicht ein Leitbild. Wenn es in Genua regnet, gibt es nichts zu retten. Es gilt loszulassen. Was nehmen Sie persönlich mit aus Genua? MvS: Viel Freiheit und Wärme. DZ: Mich selber! Hitzeerprobt, entspannt. Auf abwechslungsreiche Weise unverändert. Welches sind Ihre nächsten Projekte? MvS: Ich werde mich in nächster Zeit weiter mit Bildern meiner nähe­ ren Umgebung in Uster beschäftigen. DZ: «Los Alamos ist winzig» zum Abschluss zu bringen und dem Lekto­ rat zuzuführen. Ein Text ist dann ­fertig, wenn er sich gewissermassen selber vorzusingen weiss. Die vom Text ausgehende Musik muss sich ­selber genügen. Also werde ich nun mit offenen Ohren prüfen, ob «Los Alamos ist winzig» sich selber gesang­ lich gut unterhält.

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Was verbindet das künstlerische und das gewerbliche Schaffen? MvS: Auch die vielen Einzel­ unternehmer sind in Italien kreativ. DZ: Auf dem Mercato Orientale fast Tag für Tag diese Sehnsucht nach «dem Ding»! In gewisser Hinsicht war ich über Sekunden ein Gewerbler, dingvernarrt, eben hochgradig zufrie­ dengestellt durch einen Steinpilz, eine Feige, einen Flachpfirsich, eine Zitrone.

Foto: Martina von Schulthess

Vernissage der Ausstellung «Vor Ort: in Genua, Uster» mit Ölbildern von Martina von Schulthess 10. November, 17 Uhr, Villa Grunholzer «6 Wochen im SKK-Auslandatelier in Genua: Das Korn wird eingefahren» Lesung mit Dieter Zwicky­ 18. November, 17 Uhr, Villa Grunholzer

usteragenda.ch september – november 27.09. Talk About Uster Bühne

Der Tag an dem Louis gefressen wurde 04.11. KufKi Bühne

28.09. David Helbock's Random/Control Musik

08.11. Le Prix de l’Or Bühne

Hommage an Hans Huber 04.10. Lyrik-Vertonungen von Goethe und Heine Literatur

10.11. Melinda Nadj Abonji, Balts Nill, Mich Gerber Literatur

20.00 Uhr | Kulturhaus Central

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08.10. McQueen Kino

15.11. Schön&Gut spielt Mary Bühne

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16.11. Musik

18.00 Uhr und 20:30 Uhr | qtopia

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Die Städtekonferenz Kultur (SKK) betreibt Ateliers in Kairo, Buenos Aires und Genua. Die Stadt Uster hat als Mitglied der SKK die ­Möglichkeit, periodisch Atelier­ stipendien zu vergeben. Die Wahl der Stipendiaten trifft die Kulturkommission.

19.00 Uhr | Restaurant & Weinbar Zum Hut

20.00 Uhr | Kulturhaus Central

Hörmal! Premiere 6. Internationales pam-Festival 20.30 Uhr | Kulturhaus Central

26.10. Pierre Favre und Samuel Blaser Musik

20.30 Uhr | Restaurant & Weinbar Zum Hut

28.10. Kindertheater Dampf Bühne für Kinder

Gibt es etwas Stärkeres als eine Bank, die sich seit 1870 für KMU einsetzt?

28.10. Musik 03.11. Literatur

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11.02 Uhr | fi lacro fi elzelt

En cuerdas: Bon voyage Klassik im Schloss

17.00 Uhr | Schloss Uster

Tropenglück und Schulfreunde Szenische Lesung

17.00 Uhr | Buchhandlung Doppelpunkt

Eine kleine Auswahl aus der Usteragenda. Alle Veranstaltungen auf www.usteragenda.ch


16 I Kultur

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

H2U Openair Uster – S Züghuus-­Openair zmitzt in Uschter Der Name ist Programm: Das H2U ist ein Stadt-Openair und eine Ustermer Produktion durch und durch. Vor vier Jahren ist das H2U mit einem eintägigen Anlass vor der Zeughausbar gestartet. Text: Rolf Heckendorn Eine Gruppe von Ustermerinnen und Ustermern rund um die Organisato­ ren der Ü-30-Mellow-Party, hat sich durch die etablierten Stadt-Openairs «Stars in Town» (Schaffhausen), «Winterthurer Musikfestwochen», «Sound of Glarus», «Moon and Stars» (Locarno) inspirieren lassen. Drei Tage Livemusik in der ­Kulturstadt am Wasser … In diesem Jahr mit Schweizer Musikgrössen wie Seven, James Gruntz, Steff la Cheffe und Stiller Has. Die Ausgabe 2018 war ein voller Erfolg! Insgesamt 5000 Besucherinnen und Besucher aus ­Uster und der Region belebten das Zeughausareal, das Kulturareal der Zukunft. Seit diesem Jahr steht die Bühne auf dem nun der Stadt Uster gehörenden Ostteil des Areals. Zudem wurde der zentral stehende Unter­ stand von seinen unattraktiven ­Seitenwänden befreit, was eine stim­ mige Geländegestaltung ermöglichte. Auf der Wiese stand – auch dies ein Novum – die H2U-Talents-Bühne. Eigens eingerichtet für regionale Nachwuchsbands, die jeweils in den Pausen der Hauptbühne im gemüt­ lichen Rahmen neue Fans gewinnen konnten. Die Bühne wurde ermög­ licht durch die Raiffeisenbank und die in Uster ansässige Novisgroup (Klipsch Audio). Beim H2U Openair Uster handelt es sich um ein Freiwilligenprojekt. Eine fünf köpfige Kerngruppe hält das Projekt zusammen, pflegt und erwei­ tert das Netzwerk, gewinnt Sponso­ ren und verhandelt mit den Musiker­ managements. Die erweiterte Gruppe mit den Ressortleitungen umfasst rund zwei Dutzend Personen. Sie alle planen den Anlass im Detail und setzen ihn jeweils am letzten ­ ­Sommerferienwochenende um. Fünf Tage Aufbau, drei Tage Openair, zwei Tage Abbau: Über 100 zusätzliche Helferinnen und Helfer tragen mit ihrer Unterstützung zum Gelingen des friedlichen, fröhlichen und ausge­ lassenen Sommerfestes bei. «Von Uster für Uster» – das gesam­ te OK und auch der Helferstamm sind aus Uster und der nächsten Um­ gebung. Für die Infrastruktur sorgen Schibli (elektrische Installationen), Verve (Werbung) und Different Productions (Event-Technik). Das ­ Gastronomieangebot stammt aus ­ ­lokaler und regionaler Hand und das Festivalbier wird in Uster gebraut.

Ausgelassene Stimmung am H2U Openair Uster

Das H2U Openair wird grosszügig unterstützt durch die Stadt Uster, den Kanton, die Migros und viele Ustermer Gewerbetreibende und ­ Dienstleistungsbetriebe. Die ganze Liste und alle weiteren Details sowie viele Bilder sind zu finden auf ­H2u-openair.ch. H2U – mehr als nur ein Openair H2U will die Ustermerinnen und ­Ustermer begeistern. Begeistern für Livemusik! Im grossen Rahmen des H2U Openairs im Zeughausareal, aber auch im kleineren, intimeren ­Rahmen. So wurden die H2U-Sessions

Foto: zVg

ins Leben gerufen, an denen rund alle zwei Wochen lokale Bands im «gRaum» an der Florastrasse oder im Eventraum des Zeughauses aufgetre­ ten sind. Begleitet von schmack­ haften Speisen und einer gut sortier­ ten Getränkeauswahl. Bereits am letzten Stadtfest berei­ cherte H2U das Programm mit einer Reihe von akustischen Konzerten auf der Rampe der Brauerei Uster. Eine Wiederholung am Stadtfest 2019 ist geplant. Und damit nicht genug! Im Herbst startet H2U ein weiteres Konzert­ format: Die H2U-Dachstock-Sessions.

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Lifestyle I 17

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Wagerenhof-Erntedankfest auf dem Schlosshügel Text: Wagerenhof Zum ersten Mal lädt die Stiftung Wagerenhof die Bevölkerung zur ­ ­Erntedankfeier auf den Schlosshügel ein. Das Herbstfest bietet Gelegen­ heit, die umgebaute Schlossscheune und den Jungviehstall zu besichtigen. Grosse und kleine Gäste können auf einem Erlebnisparcours mosten, backen und wursten wie auch ­ verschiedene bäuerliche Arbeiten ­ kennenlernen. «Es ist phänomenal», schwärmt Melvin Ott, stellvertretender Leiter der Wagerenhof-Landwirtschaft auf die Frage, wie die Ernte auf dem Schlosshügel ausgefallen sei. «Äpfel, Birnen, Zwetschgen, auch Nektarinen und Pfirsiche, alles in Hülle und Fülle und in bester Qualität – es ist eine wahre Freude!» Auch die Kirschenund Beerenernte sei sehr gut gewe­ sen. «Das ist die positive Seite des ­anhaltenden warmen Wetters, das für fast toskanische Verhältnisse gesorgt hat», erklärt der Landwirt, dem im August die Trockenheit auch Sorgen bereitet hatte. Nebst der reichen ­Ernte freut sich Ott, der auch ausge­ bildeter Sozialpädagoge ist, aber ebenfalls über die tollen Arbeits­ möglichkeiten, die der Schlosshügel Menschen mit Beeinträchtigung

ERNTEDANKFEST AUF DEM SCHLOSSHÜGEL, SAMSTAG, 6. OKTOBER, 11 BIS 18 UHR • 11.30 Uhr: Begrüssung und ­offenes Singen mit Peter Freitag, Kantor der ref. Kirche Uster • Offene Türen und Erlebnis­ parcours mit Mosten, Backen, Wursten • Kürbis schnitzen, Nester bauen, Eier putzen, Geschichten hören • Herbstliche Leckereien zum ­Essen und Trinken

Am Erntedankfest kann die umgebaute Schlossscheune besichtigt werden

­ ietet. Die Stiftung Wagerenhof hat b im Januar 2016 mit der Pachtüber­ nahme auf dem Schlosshügel ein ­Projekt gestartet, das zum Ziel hatte, zusätzliche naturnahe Arbeits- und Beschäftigungsfelder für Wageren­ hof-Bewohnerinnen und -Bewohner sowie für Menschen an geschützten Arbeitsplätzen zu schaffen. Landwirt­ schaftliche Tätigkeit mit einem ­bewusst niedrigen Automatisierungs­ grad eignen sich dafür besonders gut. Der Wagerenhof, der schon seit Jah­ ren eine biozertifizierte Land­ wirtschaft betreibt, trägt aber auch zur Biodiversität auf dem Schloss­ hügel bei: Bewusst werden Nischen für Kleintiere wie Echsen, Käfer, Blindschleichen usw. geschaffen und einheimische Sträucher gesetzt, die Lebensräume für Insekten und Vögel

Foto: zVg

bieten. Freiwillige, die bei landwirt­ schaftlichen Tätigkeiten auf dem Schlosshügel mithelfen möchten, sind sehr willkommen. Erntedankfeier und Tag der offenen Landwirtschaft Der Stiftung liegt die Pflege des wertvollen Kulturguts auf dem ­ Schlosshügel am Herzen: Die denk­ malgeschützte Scheune wurde mit einem Umbau wieder ihrem ­ursprünglichen Zweck eines Ökono­ miegebäudes z­ ugeführt. Hier werden künftig b ­ äuerliche Arbeiten getätigt: rüsten, mosten, einmachen, verpa­ cken – wie einst, in Handarbeit und gemeinschaftlich. Zuerst wird aber gefeiert: Am 6. Oktober lädt der Wagerenhof die Ustermer Bevölke­ ­ rung zum Erntedankfest ein. Grosse

und kleine Gäste können Scheune und Stall besichtigen, Kürbisse ­schnitzen, Nester bauen oder Traktor fahren. Wer will, kann auf einem ­ Erlebnisparcours ­ mosten, Brot ­backen und selber wursten. Herbst­ liche Leckereien zum Essen und Trinken laden zum Verweilen ein. ­ Das Fest startet um 11 Uhr, um 11.30 Uhr wird es mit einer Ansprache und einem offenen Singen unter der ­Leitung von Peter Freitag, Kantor der reformierten Kirche, offiziell ­eröffnet. Brunch in der Schlossscheune Und weil das das Zusammensein auf dem Bauernhof so schön ist, geht es am Sonntag, 7. Oktober, mit einem Brunch weiter. Seit dem letzten Jahr werden die traditionellen Wageren­

hof-Sonntagsbrunches jeweils saiso­ nal gestaltet. Nach dem Oster- und dem Muttertagsbrunch folgt nun der Erntedankbrunch – exklusiv in der Schlossscheune. Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung beim ­ Event-Office des Wagerenhofs ist ­unbedingt nötig.

FREIWILLIGE WILLKOMMEN Die Landwirtschaft des Wagerenhofs sucht weitere ­Freiwillige, die Zeit und Lust ­haben, tage- oder stundenweise auf dem Hof mit­zuhelfen. Interessent/innen ­melden sich bitte bei info@wagerenhof.ch oder 044 905 13 11.

Parkplätze: Auf dem Schloss­ hügel stehen keine Parkplätze zur Verfügung.

ERNTEDANKBRUNCH IN DER SCHLOSSSCHEUNE, SONNTAG, 7. OKTOBER, 9.30 BIS 12 UHR Küchenchef Kurt Röösli und seine Crew freuen sich darauf, die Sonntagsgäste zu verwöhnen. Fr. 38.– pro Person, Kinder Fr. 1.50 pro Lebensjahr Anmeldung unbedingt nötig: event-office@wagerenhof.ch oder 044 905 13 11

Die phänomenale Obsternte wird mit einem Fest auf dem Schlosshügel gefeiert Foto: zVg

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Wagerenhof-Küchenchef Kurt Röösli freut sich, wenn er Gäste verwöhnen darf Foto: zVg

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18 I Lifestyle

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Ab aufs Velo Wer sich regelmässig aufs Velo schwingt, tut viel für seine Gesundheit. Nicht nur für die physische, auch der Psyche tut Bewegung an der frischen Luft gut. Im Zürcher Oberland ist Velofahren ganz besonders schön. Und wer die vielbefahrene Strecke um den ­Greifensee meiden will, findet viele schöne Alternativen. Text: Sybille Brütsch-Prévôt 30 Minuten täglich massvolle Bewe­ gung während mindestens fünf Tagen die Woche – dies empfiehlt die Welt­ gesundheitsorganisation WHO gegen Übergewicht, Fettleibigkeit und körperliche Inaktivität. Als ideales ­ Herz-Kreislauf-Training gilt Velofah­ ren. Denn wer regelmässig pedalt, senkt seinen Blutdruck und verrin­ gert das Herzinfarktrisiko. Eine ­medizinische Studie besagt sogar, wer drei- bis viermal wöchentlich 30 ­Minuten radelt, verlängert sein Leben in G ­ esundheit um zehn Jahre. Der Grund ist einfach: Beim Velofahren pumpt das Herz zwei- bis dreimal so viel Blut durch die Gefässe, und die Lunge wird mit bis zu doppelt so viel Sauerstoff durchflutet als im Ruhe­ zustand. Die Gefässe werden so mittrainiert und elastischer. Mit ­ ­Velofahren lässt sich ausserdem der Rückgang an Knochenmasse und -dichte aufhalten. Und: Das schlechte LDL-Cholesterin wird weniger, das gute HDL-Cholesterin hingegen ­erhöht sich. Auch für die Gewichts­ kontrolle ist Velofahren optimal: Ca. 75 Prozent des Körpergewichts werden durch den Sattel aufgefan­ ­ gen, d ­adurch werden die Gelenke ­wenig belastet.

Her mit den Glückshormonen! Alle gestressten Bürolisten haben die positiven Auswirkungen auf die ­Psyche des Velofahrens schon erlebt. Nach einem hektischen Tag gibts nichts Besseres, als sich auf den Sattel zu schwingen. Velofahren setzt dank gleichmässigen, zyklischen Bewegun­ gen schon nach 30 Minuten Glückshormone frei. Körperliche Be­ tätigung in der Natur kurbelt nach­ weislich die Ausschüttung von Endor­ phinen und Adrenalin an. Zudem er­ leben Velofahrerinnen und -fahrer

dank ihrem grösseren Aktionsradius mehr, das gemächlichere Tempo sorgt dafür, dass man die Umgebung bewusster wahrnimmt. Wer oft auf Autostrassen unterwegs ist, kann ­übrigens beruhigt sein: Velofahrende sind Abgasen weniger ausgesetzt als Menschen, die in einem Auto sitzen. Hauptsächlich, weil sie Haupt­ verkehrsachsen meiden, andererseits aber auch, weil sie weiter oben sitzen. Zudem atmen sie Abgase weniger lang ein, weil sie stehende Kolonnen überholen können.

Alternativen zur Greifensee-Route Den Veloweg um den Greifensee ken­ nen wohl alle Ustermerinnen und ­Ustermer. Aber gerade an Wochenen­ den, wenn sich Familien, Inline-­ Skater, Hündeler und andere Ausflüg­ ler an der Uferpromenade tummeln, wirds eng. Tipps für schöne Alternati­ ven gibts auf der Website von Züri Oberland Tourismus (Zueriober­ land-tourismus.ch). Die Suche kann nach Schwierigkeitsgrad gefiltert werden.

Los gehts! Für grosse und kleine Velotouren brauchts neben wetterfester Klei­ dung, einem Helm und Werkzeug für Pannen eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und ein ­ Erste-Hilfe-Set mit Desinfektions­ ­ spray, Pflaster, Insektenschutz (Pin­ zette, um Zecken zu entfernen) und Medikamenten. Dann heissts: Draht­ esel ­satteln, aufsteigen und los gehts!

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E-Bike: Segen oder Fluch? Das E-Bike: Was vor Jahren mit wenig ­ schönen Alltagsrädern begonnen hat, ist heute auf den ­ ­Strassen gang und gäbe. Sportliche Radfahrer jeden Alters werden ­intensiv beworben, der am stärksten wachsende Absatz ist inzwischen das E-Mountainbike, aber auch erste E-Rennvelos und leichte CarbonTrekking­ räder mit Unterstützung finden ihre Käuferschaft. Kurz: Die Klientel ist längst nicht mehr «­altersschwach», sondern durchaus jung und sportlich. E-Bikes gibts in verschiedenen Stärken mit individueller Unter­

stützungswahl, für alle ist etwas ­dabei. Die Belastung und der Puls sind individuell steuerbar, was gesundes Sporttreiben ermöglicht. ­ Dazu kommt, dass vor allem ältere Menschen viel häufiger und länger Velo fahren. Sie wagen sich sogar an Mehrtagesrouten oder Veloferien. Wer sich früher gerne auf zwei ­Rädern bewegt hat, kann dies auch im Alter weiterhin tun. Aber wie alles im Leben, haben auch E-Bikes ihre Schattenseiten. Als Erstes ist ein klassisches Velo natür­ lich ökologischer als ein motorisier­ tes. Zweitens wird das E-Bike auch

von fitten, jungen Menschen und Kindern gefahren, die mit einem klassischen Velo besser bedient ­wären. Doch als Fazit bleibt: E-Bikes haben in der richtigen Zielgruppe jede Menge Vorteile!

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Lifestyle I 19

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Wandern im Herbst Die Schweiz zu Fuss entdecken hat seinen ganz besonderen Reiz. Egal, ob junge Familien, Senioren oder sportlich ­Ambitionierte – bei dem riesigen Angebot an Schweizer Wanderwegen ist für alle etwas dabei. Text: Sybille Brütsch-Prévôt Die Schweiz gilt als das Wander­ paradies schlechthin – über 60 000 Kilometer (!) Wanderwege führen durch Wälder und über Wiesen, in Höhen und Schluchten. Die gut ­beschilderten und gepflegten Wan­ derwege werden grundsätzlich in vier Hauptkategorien unterteilt: 1. Wanderwege: Ohne besondere Anforderungen. In steileren ­Passagen gibts Stufen und ­Geländer. Diese Wanderwege werden durch gelbe Wegweiser, gelbe Richtungspfeiler und gelbe Rhomben markiert. 2. Bergwanderwege: Sie sind steil, oft schmal und exponiert. In schwierigen Passagen helfen ­Seile. Für die Bergwanderwege ist eine entsprechende Ausrüstung vorausgesetzt. Das heisst, Schuhe mit griffiger Sohle und topo­ grafische Karte. Diese Wander­ wege werden durch gelbe Weg­ weiser mit weiss-rot-weisser ­Spitze, weiss-rot-weisse Richtungs­pfeile und weiss-rotweisse Farbstriche markiert. 3. Alpinwanderwege: Sie führen durch wegloses Gelände, über Schneefelder oder Geröllhalden und enthalten oft Kletterstellen. Sicherungen gibts hier selten bis nie. Zusätzlich zur geeigneten Ausrüstung werden Höhen­

messer, ein Routenführer, ­Kompass und eventuell Seil und Pickel vorausgesetzt. Alpin­ wanderwege werden durch blaue Wegweiser mit weiss-blau-weisser Spitze, weiss-blau-weisse Richtungs­pfeile und weiss-blauweisse Farbstriche markiert. 4. Winterwanderwege: Sie sind nur während der Wintermonate ­ausgeschildert und stellen meist ­keine besonderen Anforderun­ gen. Sie sind durch rosa Weg­ weiser und ebensolche Pfosten markiert. Perfekt geplant, ist halb gewandert Das Spannende an Wanderungen ist, dass man sich von den örtlichen Gegebenheiten überraschen lassen ­ kann, Unvorhergesehenes erlebt und viel Neues und Spannendes entdeckt. Nichtsdestotrotz sollte eine Wande­ rung gut geplant werden, damit aus dem Abenteuer nicht plötzlich ein Albtraum wird. Distanz, Schwierig­ keitsgrad und Länge der Route dem Leistungsvermögen der Teilnehmen­ den anpassen. Wenn mit Kindern oder in Gruppen gewandert wird, muss mehr Zeit eingeplant werden. Pausen nicht vergessen! Gibts Ver­ pflegungsmöglichkeiten unterwegs oder wird gebrätelt und/oder gepick­ nickt? Mit dem öffentlichen Verkehr hin- und zurückreisen ist wesentlich entspannter als mit dem eigenen Auto. Es lohnt sich, im Voraus bereits

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Bequeme Outdoor-Schuhe, individuell angepasst Outdoor-Schuhe gibt es in unter­ schiedlichen Ausführungen, vom leichten Multifunktionsschuh bis hin zum soliden Berg- oder ­Trekkingstiefel. Zuerst sollte man sich klar darüber werden, wo die Schuhe getragen werden. Um Ver­ letzungen und Überbelastungen der Muskeln und Gelenke zu vermeiden, ist es wichtig, den richtigen Out­ door-Schuh zu wählen. Bei längeren Touren im höheren Gebirge emp­ fiehlt sich ein Schuh mit festerem Schaft und steiferer Sohle. Im ­flachen Gelände kann ein tiefer und leichter Multifunktionsschuh getra­ gen werden. Um den Kundinnen und Kunden den richtigen Schuh zu empfehlen, braucht es nebst einem Verkaufs­ gespräch eine Fussanalyse. Dabei ist

Verbindungen herauszuschreiben und sich zu überlegen, ob die Wande­ rung bei Müdigkeit beispielsweise per ­Bergbahn abgekürzt werden kann. Rollstuhlwanderwege im Zürcher Oberland In und um Uster stehen Rollstuhlfah­ rerinnen und -fahrern insgesamt vier

es wichtig, dass der Fuss ohne ­Socken gemessen wird. Länge und Breite des Fusses, die Höhe des Rists, Neigung des Fersenbeins sowie ein allfälliger Hallux oder Überbeine ­bestimmen das Schuhmodell. Druckstellen und Blasen sind bekannte Probleme bei Out­ ­ door-Schuhen. Als Lösungsansatz empfehlen wir grundsätzlich eine massangepasste Einlegesohle. Durch die Einlegesohle wird das Fusslängs­ gewölbe unterstützt und gleich­ zeitig eine bessere Druckverteilung auf dem gesamten Fuss gewähr­ leistet. Dies kann Probleme ganz ­beseitigen oder zumindest den Trag­ komfort verbessern. Bei grösseren Druckstellen kann der Schuh mit Spezialwerkzeugen auch ausgewei­ tet oder weichgeklopft werden.

Rollstuhlwanderwege zur Verfügung. Zwei führen von der Schiffsstation Niederuster ins Naturschutzgebiet an der Mönchaltorfer Aa oder ins Städt­ chen Greifensee. An den Strecken ste­ hen rollstuhlgängige Toiletten zur Verfügung. Ebenfalls für Rollstuhl­ fahrer geeignet ist der Industriepfad durch Uster. Und ein vierter Roll­

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stuhlwanderweg führt vom Sport­ zentrum Buchholz durch den Ober­ ustermer Wald auf einem Wald­ lehrpfad. Die Rollstuhlwanderwege sind ­ speziell gekennzeichnet: Das blaue Rollstuhlsignet garantiert, dass auf dem Weg weder mit Schwellen noch anderen Hindernissen zu ­rechnen ist.

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Die CSS Versicherung veranstaltet am 4. Oktober 2018 um 18.00 Uhr einen originellen After Work Run mit prominenter Begleitung – Michel Fornasier. Gejoggt wird lediglich 5 Kilometer (ca. 45 Minuten) und richtet sich an Anfänger, Büroteams und Interessierte. Kewin Asal, Generalagent und Mitglied des Kaders, möchte Menschen in der Umgebung dazu animieren, sich sportlich zu betätigen und startet mit einem ungezwungenen Einstieg ins Laufen. Zusammen einfach drauf los laufen, die Natur geniessen, neue Leute treffen und neue Perspektiven entdecken, dies vorbei an Ecken, die man mit dem Auto nicht erreicht. Anmelden unter: kewin.asal@css.ch oder via Facebook («CSS After Work Run») CSS Versicherung Generalagentur Zürich Nord, Ost & Schaffhausen Kewin-J. Asal, Loren-Allee 20, 8610 Uster

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20 I Kehrseite

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 5 I 27. September 2018

Vorstand Gewerbeverband

Agenda 3. Oktober 2018

Heinz Haag Präsident Bau- und Beschaffungswesen

Gewerbelunch bei Metzgerei Hotz

Oberholzer AG Pfäffikerstrasse 34 8610 Uster

(nur für Mitglieder)

 h.haag@oberholzer.ch  084 466 77 88

KGV-Gewerbekongress

8. November 2018

22. November 2018

Berufsmesse Zürich 23. November 2018 Gerold Brütsch-Prévôt Vize-Präsident PR und Marketing

Daniel Bissegger Kassier/Finanzen

Wortstark Morgartenstrasse 22 8004 Zürich

Jubiläumsanlass 150 Jahre GVU

 gerold.bruetsch@wortstark-zuerich.ch  044 941 03 41

Alle Termine auf

www.gvuster.ch

Zürcher Kantonalbank Geschäftskunden Uster Webernstrasse 3 8610 Uster

Nächste «Gewerbezeitung» 22. November 2018

(nur für Mitglieder)

 daniel.bissegger@zkb.ch  044 905 43 36

Redaktions- und Anzeigeschluss 9. November 2018 Redaktionelle Beiträge

Corina Meyer Event-Team

redaktion-gewerbezeitung@gvuster.ch

Aqua Sanitär GmbH Bahnhofstrasse 14 8610 Uster

Anzeigen info@gewerbezeitungen.ch

 c.meyer@aqua-sanitaer.ch  044 984 02 02

Salvatore Bennici Event-Team

Helvetia Versicherungen Generalagentur Männedorf/Zürcher Oberland Alte Landstrasse 260 8708 Männedorf  salvatore.bennici@helvetia.ch  079 742 75 30

René Frick Mitgliederwesen

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Impressum Ustermer Gewerbezeitung

Auflage

Redaktionsadresse

Verlag/Inserate

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Die offizielle Zeitung des Gewerbe­ verbandes Uster. Die «Gewerbezeitung» wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Uster (inkl. Nänikon, Sulzbach, Wermatswil, Freudwil und Riedikon) gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einem Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die «Gewerbezeitung» nicht zugestellt.

19 000 Exemplare

Gewerbeverband Uster «Gewerbezeitung» Postfach, 8610 Uster  redaktion-gewerbezeitung@gvuster.ch  www.gvuster.ch  facebook.com/GVUster

Eugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Tel. 044 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per  info@gewerbezeitungen.ch  www.gewerbezeitungen.ch  facebook.com/gewerbezeitungen

MADdesign Aathalstrasse 11, 8610 Uster Telefon 044 942 90 90  kontakt@maddesign.ch  www.maddesign.ch

Redaktion Wortstark. Text- und Werbeagentur 8610 Uster: Rietackerstrasse 19 8004 Zürich: Morgartenstrasse 22  044 941 03 41


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