Vorschau Evangelische Verlagsanstalt Leipzig

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HERBST 2017

FACHBUCH Theologie Bibelwissenschaft • Kirchen- und Theologiegeschichte • Systematische Theologie • Ökumenische Theologie • Praktische Theologie • Religionspädagogik • Religionswissenschaft •


Edi tori al

Ecclesia semper reformanda! Dieser in besonderer Weise dem Protestantismus zugeschriebene Grundsatz hat das Christentum seit der Alten Kirche über das mittelalterliche Mönchtum immer in unterschiedlichem Maße bestimmt, bis es durch den niederländischen Pietisten Jodocus van Lodenstein im 17. Jahrhundert für die reformierte Kirche reklamiert wurde. Erst durch Karl Barth aber wurde dieses Motto berühmt. Er sprach 1947 vom Recht, von der Pflicht und von der Freiheit der Kirche, »als Kirche in der Welt zu existieren, als ecclesia semper reformanda: ganz anspruchslos, aber auch allen christlichen und unchristlichen Dämonen gegenüber ganz furchtlos« (Karl Barth, Die Botschaft von der freien Gnade Gottes). Dass die immanenten Formen der Kirche keinen Ewigkeitsanspruch haben, versteht sich. Insofern liegt es auch nahe, dass das ecclesia semper reformanda mit Paul Tillichs »protestantischem Prinzip« und dem Diktum der Liberalen Theologie des »ewigen Protests« in eins gesetzt wird. Das ist gut und richtig, zumal, wenn man bedenkt, dass schon die jesuanische Bewegung nicht zuletzt ein kultkritischer Aufbruch war. Insofern ist dem Christentum die Religionskritik inhärent. Doch gleichzeitig ist Vorsicht geboten. Die hat Paul Tillich unnachahmlich auf den Punkt gebracht, der in der protestantischen Haltung die Gefahr sieht, dass ausschließlich die Verneinung des ­eigenen religiösen Charakters betont wird. »Der ewige Protest kann dazu führen, daß jeder konkrete Inhalt beseitigt wird. ... Autonome Ethik ersetzte die christliche Lehre von der Liebe, und die Philosophie beseitigte die Symbole des Christentums. ... Das liberale Christentum hat nicht nur Kritik an der Religion geübt, es hat die Religion aufgelöst.“ (Der Protestantismus als Kritik und Gestaltung: Schriften zur Theologie, 136) Das schrieb Tillich 1962. Und wo stehen wir heute? Genau dort? Teils ja, meint Ulrich H. J. Körtner. Wir eröffnen dieses Programm – das umfänglichste seit der Neugründung der EVA im wiedervereinten Deutschland – mit Körtners Schrift gegen die Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Kirche. Das streitbare Buch trägt dem Reformationsjahr insofern bestens Rechnung, als es das ecclesia semper reformanda einfordert, ohne zu vergessen, was Luther selbst zur Reformationsfähigkeit der Kirche den Glaubenden zu bedenken gibt: »Die Kirche bedarf einer Reformation, aber dies ist nicht Sache eines einzelnen Menschen, des Papstes, auch nicht vieler Kardinäle, sondern des ganzen Erdkreises, ja eigentlich allein Gottes. Die Zeit solcher Reformation aber weiß allein der, der die Zeit erschaffen hat.« (Resolutiones, 1518, Conclusio LXXXIX, WA 1, 627,27–31) Insofern ist das Jenseits »die Kraft des Diesseits«, wie Ernst Troeltsch sagt. Der eschatologische Vorbehalt ist unhintergehbar. Um der Welt willen ist bei aller Liebe zu ihr immer Christi Wort mit zu bedenken: »Mein Reich ist nicht von dieser Welt« (Joh 18,36). Annette Weidhas

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Z e i tg e s ch e h e n

Ulrich H. J. Körtner Für die Vernunft Wider Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Kirche ca. 176 Seiten | 12 x 19 cm Klappenbroschur ca. EUR 15,00 [D] ISBN 978-3-374-04998-1 WGS 2926 erscheint Juni 2017 auch erhältlich als 9

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Immer schon waren die Sprache der Moral und die Emotionen, die sie zu wecken vermag, ein Mittel der Politik. Gegenwärtig jedoch greifen Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Gesellschaft in einem für die moderne Demokratie bedenklichen Ausmaß um sich, und das geschieht auch in den Kirchen. Wie es die Aufgabe der Ethik ist, vor zu viel Moral und ihren Ambivalenzen zu warnen, so ist es die Aufgabe der Theologie, die Unterscheidung zwischen Religion und Moral in Gesellschaft, Politik und Kirche bewusst zu machen. In der Sprache der reformatorischen Tradition: die Unterscheidung zwischen Gesetz und Evangelium. Sie ist das Herzstück theologischer Vernunft und fördert die politische Vernunft. Nur wenn beide in ein konstruktives Verhältnis gesetzt werden, lässt sich der Tyrannei des moralischen Imperativs in Politik und Kirche Einhalt gebieten. [Political and Theological Reason. Against Moralization and Emotionalization in Politics and Church] The moral imperative is booming today. »Rise up!« »Outrage!« »Get rid of your fears!« … the opportunity to be upset out of high moral reasons gives a good feeling, the moral imperative carrying the good news: We are the good people! On the other hand, anybody who, like Max Weber, argues for a distinction – not separation! – between politics and morals and understands politics as a rational craft, as the persistent drilling through thick boards, has a hard time facing the morally charged atmosphere of today.

Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Dr. h. c. mult., Jahrgang 1957, ist seit 1992 Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und seit 2001 auch Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien. Körtner ist u. a. Mitherausgeber der Zeitschrift für Evangelische Ethik, der Theolo­gischen Rundschau sowie der Schriftenreihen »Arbeiten zur Systematischen Theologie« (Leipzig), »Ethik und Recht in der Medizin« (Wien) und »Edition Ethik« (Göttingen). Ulrich Körtner bekam 2016 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich verliehen und ebenfalls 2016 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Wilhelm-HartelPreis für sein Gesamtwerk.

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B i be lw i s s e n s ch a f t

Rainer Metzner Der Brief des Jakobus Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) | 14 ca. 416 Seiten | 16,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-04981-3 WGS 1542 erscheint Juli 2017 auch erhältlich als 9

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Rainer Metzner, Dr. habil., Jahrgang 1964, ist Pfarrer in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und lehrt Neues Testament an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ab 2000 arbeitete er als Privatdozent in Berlin sowie als Vertretungsprofessor in Leipzig und München. Die Schwerpunkte seiner Forschungsarbeit liegen im Bereich der Evangelien, der Katholischen Briefe und der biblischen Prosopographie.

Zuletzt erschienen

Udo Schnelle Das Evangelium nach Johannes 5., neu bearb. Aufl. Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) | 4 2016 | 440 Seiten | 16,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04317-0 9 783374

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Lange Zeit wurde der Jakobusbrief an Paulus gemessen. Das verstellte den Blick auf sein eigenes Profil. Die Forschung etwa der letzten drei Jahrzehnte hat die »stroherne Epistel«, die so spröde nicht ist, wie es das Urteil Martin Luthers nahelegt, rehabilitiert. Ein in der kirchlichen Tradition sonst unbekannter Jakobus schreibt einen paränetischen Brief, in welchem er christliche Gemeinden seiner Umwelt unterweist, den ihnen im Glauben gewiesenen Weg in Bindung an das »Wort der Wahrheit« und in Abgrenzung von der gottfeindlichen »Welt« fortzuschreiten. Leidenschaftlich plädiert Jakobus für ein im Glauben und Tun gleichermaßen bestimmtes Leben, das sich von der Weisheit Gottes lenken lässt. Er zeichnet ein praktisches Christentum mit klarem Sozialethos, ohne jedoch theologische Kompetenz vermissen zu lassen. Der Brief hat wenig Zeit- und Lokalkolorit, doch sprechen verschiedene Indizien für eine Entstehung in Rom nicht vor Beginn des 2. Jahrhunderts. Auch wenn er nur zögerlich in den Kanon gelangte, bleibt er ein wichtiges Zeugnis biblischer Tradition, die Rainer Metzner kompetent und anschaulich darstellt und kommentiert. [The Epistle of James] For a long time the Epistle of James has been judged mainly in relation to Paul. This obscured the view on its own distinct profile. The research of the last three decades has rehabilitated the epistle which is not as dry as its characterization by Luther as an epistle like straw« suggests. James, a person otherwise unknown in the ecclesial tradition, writes a paraenetic letter teaching the Christian communities in his setting to pursue the path which has been shown to them in faith, clinging to the »word of truth« and rejecting the God opposing »world«. Passionately he advocates a life which is determined in faith and practice likewise by the wisdom of God. He draws a picture of a practical Christianity with clear social ethics but not without theological competence. The epistle displays only few traits of its local and historical context, but there is some evidence that it was written in Rome not before the beginning of the second century.


B i be lw i s s e n s ch a f t

Jens Schröter Jesus von Nazaret Jude aus Galiläa – Retter der Welt Biblische Gestalten (BG) | 15 6., vollst. überarb. u. aktualis. Auflage ca. 400 Seiten | 12 x 19 cm mit zahlr. Abb. | Paperback ca. EUR 20,00 [D] ISBN 978-3-374-05043-7 WGS 2542 erscheint August 2017 auch erhältlich als 9

Was können wir über Jesus von Nazaret wissen? Das Buch des renommierten Berliner Neutestamentlers Jens Schröter begibt sich auf die Spurensuche nach dem Wanderprediger aus Galiläa, der fest in den jüdischen Traditionen seiner Zeit verwurzelt war und zur zentralen Figur der heute größten Weltreligion geworden ist. Dabei werden neue archäologische Forschungen über die Orte seines Wirkens ebenso berücksichtigt wie aktuelle Erkenntnisse der Jesusforschung. Schröter zeigt Jesus im Kolorit seiner Zeit und lässt ein plastisches Bild von seinem Wirken in Galiläa und seiner Hinrichtung in Jerusalem entstehen. Das Buch endet jedoch nicht mit Jesu Tod, sondern erläutert auch die Anfänge des Glaubens an Jesus als den Christus und den Retter der Welt sowie frühe Deutungen seiner Person in kanonischen und nicht-kanonischen Schriften. [Jesus from Nazaret. Jew from Galiläa – Savior of the World]

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Jens Schröter, Dr. theol., Jahrgang 1961, ist Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments sowie die neu­testa­ mentlichen Apokryphen an der HumboldtUniversität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die kanonische und außerkanonische Jesusüberlieferung, die Geschichte des frühen Christentums und die Entstehung des Neuen Testaments.

Im April ist erschienen

What can we know about Jesus of Nazaret? This book authored by the renowned Berlin New Testament scholar Jens Schröter searches for the earliest traces of the itinerant preacher from the Galilee who was deeply rooted in Jewish traditions of his time and became the central figure of what is today the world’s largest religion. Thereby, new results from archaeological excavations of places of Jesus’ activity as well as insights from current Jesus research are considered. Schröter sketches a vivid portrait of Jesus in his time by tracing his activity in the Galilee and his passion and crucifixion in Jerusalem. The book, however, does not end with Jesus’ death, but also deals with the beginnings of faith in Jesus as the Christ, the savior of the world, and early interpretations of his person in canonical and non-canonical writings.

Matthias Köckert Abraham Ahnvater – Vorbild – Kultstifter Biblische Gestalten (BG) | 31 488 Seiten | 12 x 19 cm | 32 Abb. Paperback EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04764-2

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B i be lw i s s e n s ch a f t

Backlist EVAs Biblische Reiseführer EVAs Biblische Reiseführer führen Sie weltweit an frühchristliche und biblische Orte. Sie lernen auf lehrreiche wie unterhaltsame Weise zentrale Orte der christlichen Kulturgeschichte kennen – von Rom über Griechenland bis nach Israel.

Peter Hirschberg Israel und die palästinensischen Gebiete EVAs Biblische Reiseführer | 6 2011 | 352 Seiten | 13,5 x 19 cm | 120 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 19,80 [D] 9 783374 028412 ISBN 978-3-374-02841-2

Die nachfolgenden Bücher sind leider in unterschiedlichem Maß wegen der politischen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart in ihrem Gebrauch als Reiseführer eingeschränkt. In die Türkei und nach Ägypten kann man noch reisen, auch wenn das immer weniger Menschen tun. Jordanien fällt als Urlaubsziel weithin aus und der Reiseführer für Syrien zeigt schrecklicherweise vor allem das, was unwieder­ bringlich zerstört wurde. Damit aber wird er zu einem wichtigen historischen Dokument für die Größe einer Kultur, deren böswillige Vernichtung wir nur betrauern können, die wir aber in Erinnerung halten sollten.

Martin Rösel Ägypten Sinai, Nildelta, Oasen EVAs Biblische Reiseführer | 5 2006 | 312 Seiten | 13,5 x 19 cm | 120 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 19,80 [D] 9 783374 027965 ISBN 978-3-374-02796-5

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Matthias Günther Türkei – Westküste Stätten des frühen Christentums EVAs Biblische Reiseführer | 3 2008 | 224 Seiten | 13,5 x 19 cm | 142 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 19,80 [D] 9 783374 025879 ISBN 978-3-374-02587-9

Andreas Feldtkeller Jordanien EVAs Biblische Reiseführer | 2 2007 | 128 Seiten | 13,5 x 19 cm | 92 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 12,80 [D] 9 783374 024629 ISBN 978-3-374-02462-9

Christoph vom Brocke Griechenland EVAs Biblische Reiseführer | 1 2007 | 280 Seiten | 13,5 x 19 cm | 223 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 16,80 [D] 9 783374 024636 ISBN 978-3-374-02463-6

Klaus-Michael Bull Türkei – Mittleres und östliches Kleinasien Städte und Landschaften an den Wegen des Apostels Paulus EVAs Biblische Reiseführer | 4 2009 | 216 Seiten | 13,5 x 19 cm | 80 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 19,80 [D] 9 783374 026104 ISBN 978-3-374-02610-4

Andreas Feldtkeller Syrien Segen für alle Völker EVAs Biblische Reiseführer | 7 2011 | 176 Seiten | 13,5 x 19 cm | 80 Abb. Flexcover | Fadenheftung EUR 16,80 [D] 9 783374 028252 ISBN 978-3-374-02825-2


B i be lw i s s e n s ch a f t

Georg Röwekamp Rom EVAs Biblische Reiseführer | 8 ca. 200 Seiten | 13,5 x 19 cm 100 farb. Abb. Flexcover | Fadenheftung ca. EUR 20,00 [D] ISBN 978-3-374-05002-4 WGS 1926 erscheint Juli 2017 auch erhältlich als 9

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Auf den ersten Blick scheint Rom in der Bibel nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Lediglich wenige Verse berichten vom Aufenthalt des Paulus in der Stadt, und doch lässt Lukas seine Apostelgeschichte ganz bewusst dort, im Zentrum der antiken Welt, enden. Und sehr bald entsteht in der »Ewigen Stadt« eine Erinnerungslandschaft, die in unterschied­lichster Form auf die biblischen Gestalten Petrus und Paulus Bezug nimmt. Dieser Biblische Reiseführer beschreibt aber nicht nur das Rom der Apostel, d. h. die wenigen Orte, die direkt oder indirekt mit dem Aufenthalt und Martyrium von Petrus und Paulus verbunden sind. Auch die Katakomben und Kirchen der ersten Christen sowie die wichtigsten Orte, die die Päpste auf dem Fundament des antiken Rom errichtet haben, werden vorgestellt und erschlossen. So entsteht ein Gesamtbild der Stadt und ihrer Geschichte, die ohne die christliche Umformung der Antike und ihre biblischen Bezüge nicht verständlich ist. Exkurse behandeln zudem u. a. das Petrusamt und Luthers Romaufenthalt.

Georg Röwekamp, Dr. theol., Jahrgang 1959, studierte Theologie mit Schwerpunkt Frühe Kirchengeschichte in Bonn, Jerusalem und Bochum. Von 1998 bis 2016 war er Theologischer Leiter und Geschäftsführer von Biblische Reisen in Stuttgart, seit 2016 ist er Repräsentant des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande in Jerusalem.

[Rome] At first glance Rome seems to play a subordinate role in the bible. Only a few verses tell of the stay of Paul in the city, but yet Luke very consciously lets his Act of the Apostles end there, in the centre of the ancient world. Soon a commemorative landscape is created in the »Eternal City«, referring to the biblical figures Peter and Paul in various ways. This biblical travel guide however does not only describe the Rome of the Apostles, those few places that are directly or indirectly linked to the stay and martyrdom of Peter and Paul. Also the catacombs and churches of the first Christians as well as the most important places, that have been erected by the popes on the foundation of ancient Rome, are presented in detail. In this way an overall picture is created of a city and its history, that is not comprehensive without the transformation of the antiquity and their biblical references. Furthermore, excursuses examine the papacy and Luther’s stay in Rome.

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B i be lw i s s e n s ch a f t

Neutestamentliche Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung Studien im Anschluss an Eckart Reinmuth Hrsg. von Stefan Alkier und Christfried Böttrich unter Mitarbeit von Michael Rydryck ca. 400 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04830-4 WGS 2542 erscheint Juni 2017 auch erhältlich als 9

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Von Reinmuth lieferbar

Eckart Reinmuth Der Brief des Paulus an Philemon Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) | 11/II 2006 | 88 Seiten | 16,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-02352-3 9 783374 WGS 1542

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Die exegetischen Arbeiten Eckart Reinmuths, von 1995 bis 2016 Professor für Neues Testament an der Universität Rostock, umfassen ein breites Themenspektrum. Dabei steht vor allem das Gespräch mit Philosophie und Kulturwissenschaften im Mittelpunkt. Für Eckart Reinmuth gehört es zu den maßgeblichen Aufgaben der Theologie, sich an der kulturellen und religiösen Welterschließung ihrer Zeit aktiv zu beteiligen. Die politische Dimension biblischer Texte hat deshalb auch für seinen exegetischen Ansatz prägenden Charakter und schlägt sich in verschiedenen interdisziplinären Projekten nieder. Darauf nehmen die Beiträge des vorliegenden Bandes Bezug. Sie treten in das Gespräch mit Eckart Reinmuth ein und führen es auf den Gebieten von Hermeneutik, Exegese, Kulturwissenschaft und Theologie fort. Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Walther Bindemann, Lukas Bormann, Christfried Böttrich, Klaus-Michael Bull, Kristina Dronsch, Werner Kahl, Thomas Klie, Martina Kumlehn, Burkhard Liebsch, Karl-Wilhelm Niebuhr, Tobias Nicklas, Michael Rydryck, Michael Schneider, Michael Sommer, Angela Standhartinger, Grit Straßenberger, Christian Strecker und Manuel Vogel.

[New Testament Sciences and Social Responsibility. Studies Following-Up Eckart Reinmuth] The exegetical works of Eckart Reinmuth, 1995–2016 Professor for New Testament at the University of Rostock, cover a wide range of topics. One of their main focusses is on the conversation with philosophy and the cultural sciences. Eckart Reinmuth sees as one of the most important tasks of theology to participate actively in the contemporary cultural and religious disclosure of the world. Therefore, his exegetical approach concentrates in a great measure on the political dimension of biblical texts, which has led to various interdisciplinary projects. This is the frame of reference for the contributions to the present volume. They enter into a discussion with Eckart Reinmuth and continue it in the fields of hermeneutics, exegesis, cultural sciences and theology.

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B i be lw i s s e n s ch a f t

Christfried Böttrich | Martin Rösel (Hrsg.) Die Apokryphen der Lutherbibel Einführungen und Bibeltexte ca. 384 Seiten | 15 x 21 cm 16 Farbtaf. u. 4 Ktn. Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 32,00 [D] ISBN 978-3-374-04991-2 WGS 1926 erscheint Oktober 2017 auch erhältlich als 9

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Bereits erschienen

Die Apokryphen sind Schriften, die nur im griechischen Alten Testament (der Septuaginta), nicht aber in der Hebräischen Bibel enthalten sind. Sie vermitteln ein anschauliches Bild der geistigen und religiösen Lage des Judentums kurz vor den Ereignissen, die die Evangelien schildern. Martin Luther urteilte über die Apokryphen: »Das sind Bücher, die der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten und doch nützlich und gut zu lesen sind.« Schon in seiner Bibelübersetzung von 1534 waren sie enthalten und in einem eigenen Teil zwischen ­A ltem und Neuem Testament zusammengestellt. Für die Lutherbibel 2017 wurden die Apokryphen zum Teil neu aus der Septuaginta übersetzt. Dieser Band bietet nicht nur den revidierten Bibeltext, sondern ergänzt ihn um Einführungen zu den einzelnen Büchern und Beiträge zu ihrer Entstehung und Wirkungsgeschichte.

Margot Käßmann | Martin Rösel (Hrsg.) Die Bibel Martin Luthers Ein Buch und seine Geschichte 2016 | 240 Seiten | 15 x 21 cm zahlr. farb. Abb. Hardcover | Fadenheftung EUR 26,80 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04408-5

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Mit Beiträgen von M. Albani, Michael Altripp, Christfried Böttrich, J. Dochhorn, B. Ego, W. Kraus, Martin Rösel, M. Tilly/S. Krauter und O. Wischmeyer.

[Apocrypha in the Luther Bible. Introductions and Bible Texts] The Apocrypha are biblical books that are contained in the Greek Old Testament (the Septuagint), but not in the Hebrew Bible. They provide a vivid picture of the spiritual and religious situation of Judaism shortly before the events depicted in the Gospels. Martin Luther described the Apocrypha as »books not equal to the Holy Scriptures, yet useful and good to read«. The Apocrypha were already included in his translation of the Bible from 1534; they were assembled in a separate section between the Old Testament and the New Testament. In the 2017 revision of the Luther Bible parts of the Apocrypha were newly translated from the Septuagint. This volume provides the revised Bible text, introductions to the various books, and articles about their origin and impact.

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B i be lw i s s e n s ch a f t

Christof Landmesser | Ruben Zimmermann (Hrsg.) Text und Geschichte Geschichts- und literaturwissenschaftliche Beiträge zum Geflecht von Faktizität und Fiktionalität Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh) | 46 ca. 400 Seiten | 15,5 x 23 cm | Paperback ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-04791-8 WGS 2452 erscheint November 2017 auch erhältlich als 9

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Zum Thema

Ulrich H. J. Körtner Arbeit am Kanon Studien zur Bibelhermeneutik 2015 | 272 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 24,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04044-5

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Friedemann Stengel Sola scriptura im Kontext Behauptung und Bestreitung des reformatorischen Schriftprinzips Forum Theologische Literaturzeitung | 32 2016 |136 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 18,80 [D] 9 783374 045365 ISBN 978-3-374-04536-5

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Text und Geschichte sind untrennbar miteinander verbunden. Ihr Zusammenhang muss mehrdimensional betrachtet werden: Weder erzählen Texte »die« Geschichte als bloßen Faktenbericht noch hinterlässt die Geschichte Quellentexte, durch die eine objektive historische Rekonstruktion möglich wäre. Die von Aristoteles eingeführte, nur scheinbar klare Trennung zwischen Geschichtsschreibung und Dichtung muss am Grau der Wirklichkeitserzählungen scheitern. Vielmehr stehen Text und Geschichte, Fiktionalität und Faktizität, aber auch Sprache und Wirklichkeit in komplexen Wechselverhältnissen. Von Bedeutung sind dabei die sprachliche und inhaltliche Gestaltung eines Textes, dessen Perspektivität und Referenzialität sowie die interpretatorische Leistung von Autor und Rezipient. Mit Beiträgen von Martin Bauspieß, Eve-Marie Becker, Detlev Dormeyer, Gerd Häfner, Stephan Jaeger, Stefan Jordan, Paul-Gerhard Klumbies, Christof Landmesser, Matías Martínez, Klaus Neumann, Heinz-Günther Nesselrath, Karin Peters, Jasmin Marjam Rezai-Dubiel, Robert Vorholt, Oda Wischmeyer und Ruben Zimmermann.

[Text and History. Contributions from Historical Sciences and Literary Studies concerning the Interrelationship between Factuality and Fictionality] Text and history are inseparably interwoven. Their interconnectedness has to be considered multidimensionally: Neither do texts narrate »the« history as a mere factual report, nor does history leave source texts which enable an objective historical reconstruction. The only seemingly clear separation between historiography and fiction, introduced by Aristotle, must fail when confronted with the grey of the narratives of reality. Instead, text and history, fictionality and factuality, but also language and reality, form rather complex interrelationships. Important in this context are the content-related structuring of a text, its perspectivity and referentiality as well as the interpretive work of author and recipient.


B i be lw i s s e n s ch a f t

Markus Witte | Jan C. Gertz (Hrsg.) Hermeneutik des Alten Testaments Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh) | 47 ca. 220 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-05092-5 WGS 2452 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

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Zum Thema

Die Frage, wie das Alte Testament literarisch, historisch und theologisch angemessen zu verstehen sei, gehört zu den Grundfragen christlicher Theo­ logie. Angesichts sich stetig wandelnder Verstehensbedingungen ist sie jeder Generation neu aufgegeben. Als eine die Kirche und die Theologie insgesamt betreffende Frage lassen sich Antworten nur in einem Zusammenspiel von Bibel­w issenschaften und Systematischer Theologie, von Historischer und Praktischer Theologie/Religionspädagogik finden. Dabei sind sowohl im Alten und Neuen Testament selbst angelegte Verstehensweisen als auch nachbiblische Hermeneutiken ganz unterschiedlicher philosophischer und konfessioneller Herkunft zu berücksichtigen. Die in diesem Band gesammelten Beiträge bieten beides: eine Nachzeichnung der innerbiblischen Debatte und eine interdisziplinäre Bestimmung der Bedeutung des Alten Testaments in Theologie und Kirche.

Christoph Markschies Reformations­ jubiläum 2017 und jüdisch-christlicher Dialog Studien zu Kirche und Israel. Kleine Reihe (SKI.KR) | 1 2017 | 128 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 15,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04424-5

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Mit Beiträgen von Alexander Deeg (Leipzig), Volker Drecoll (Tübingen), Michael Fricke (Regensburg), Jörg Lauster (München), Manfred Oeming (Heidelberg), Ludger Schwien­ horst-Schönberger (Wien), Notger Slenczka (Berlin), Thomas Söding (Bochum), Oda Wischmeyer (Erlangen) und Markus Wriedt (Frankfurt am Main). Die Herausgeber des Bandes, Markus Witte (Berlin) und Jan Christian Gertz (Heidelberg), sind zurzeit Sprecher der Fachgruppe Altes Testament in der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie e. V.

[Hermeneutics of the Old Testament] The question how we can understand adequately the Old Testament in literary, historical and theological respect, is essential for christian Theology. The volume presents an overview of different innerbiblical ways to understand the Old Testament and a discussion of elected hermeneutics of the Old Testament from the perspective of the various theological disciplines (exegesis, church history, systematic theology and practical theology).

Notger Slenczka Vom Alten Testament und vom Neuen Beiträge zur Neuvermessung ihres Verhältnisses 2017 | 496 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 58,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04942-4

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B i be lw i s s e n s ch a f t

Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte (ABG) | 58

Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte (ABG) | 59

ca. 240 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-04983-7 WGS 1542 erscheint Mai 2017

ca. 320 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 68,00 [D] ISBN 978-3-374-05221-9 WGS 1542 erscheint August 2017

auch erhältlich als 9

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Heinz Hiestermann (Ed.) Paul and the Synoptic Jesus Tradition

This study compares the Jesus traditions in Paul’s genuine letters to the synoptic Jesus tradition. The aim is to identify parallels between Jesus traditions in the Pauline letters and synoptic Gospels and to determine whether the wording of the Pauline Jesus traditions is closer to any particular synoptic Gospel or Q. Paul’s quotes of words of the Lord (1 Cor 7:10–11; 9:14; 11:23– 25) as well as possible allusions to Jesus traditions in Paul’s letters are investigated and compared to similar synoptic sayings of Jesus. Allusions to Jesus traditions in 1 Thessalonians and Romans are revisited. Special attention is paid to possible allusions in Galatians. The findings show that Paul does make use of Jesus traditions resembling those of the synoptics, particularly the Gospel of Matthew. [Paulus und die synoptische Jesustradition] In dieser Arbeit wird die Jesustradition in den Proto-Paulinen mit der synoptischen Jesustradition verglichen. Ziel der Untersuchung ist es, Parallelen zwischen den Jesustraditionen in den Paulus­ briefen und Synoptikern aufzuweisen und festzustellen, ob die von Paulus benutzte Jesustradition im Wortlaut näher an einer der Synoptiker bzw. Q ist. Die Zitate der Herrenworte in 1Kor 7,10–11; 9,14 und 11,23–25 werden erneut untersucht, sowie mögliche Anspielungen des Paulus auf die synoptische Jesustradition im ersten Thessalonicherbrief und im Römerbrief. Ein Schwerpunkt wird auf den Galaterbrief gestellt. Die Untersuchung zeigt, dass Paulus in seinen Briefen synoptische Jesustraditionen benutzt, die vor allem mit dem Matthäusevangelium Gemeinsamkeiten aufzeigen. Heinz Arnold Hiestermann, Dr. theol., Jahrgang 1980, studierte Evangelische Theologie an der Lutherisch Theologischen Hochschule Oberursel, an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Universität von Pretoria. Derzeit ist er als Pastor in der St. Petrusgemeinde Greytown/Südafrika tätig.

auch erhältlich als 9

783374 052219

Dorothee Dettinger Neues Leben in der alten Welt Der Beitrag frühchristlicher Schriften des späten ersten Jahrhunderts zum Diskurs über familiäre Strukturen in der griechisch-römischen Welt

Diese Untersuchung stellt dar, inwiefern den Christen des späten ersten Jahrhunderts ein neues, vom christlichen Glauben bestimmtes Leben innerhalb eines weiterhin nichtchrist­lichen Umfelds nötig und möglich erschien. Dabei werden christliche Orientierungsrichtlinien für das Verhalten von Mann und Frau in der Ehe und für das Verhältnis von Eltern und Kindern vor dem Hintergrund des griechisch-römischen philosophischen Diskurses im mediterranen Raum des 1. Jahrhunderts n. Chr. aufgezeigt. Besonders in den Blick genommen werden die bewusst christlich gestalteten Begründungsstrukturen dieser Weisungen mit ihren zugrunde liegenden theologischen Einsichten. Hierbei wird deutlich, dass diese Begründungsstrukturen auch auf die geforderten Verhaltensweisen zurückwirken und somit in engem Zusammenhang mit dem Inhalt der Weisungen zu sehen sind. [New Life in the Old World. The Contribution of Early Christian Writings from the Late First Century in the Discourse on Family Structures of the Greco-Roman World] Dorothee Dettinger’s study is concerned with how Christians of the late first century regarded it as necessary and possible to lead a new, faith-guided life within a non-Christian context. To this end, Christian guidelines regarding the relationships between men and women in marriage as well as between parents and their children are discussed on the backdrop of the Greco-Roman philosophical discourse in the 1st century Mediterranean. In particular, the study focuses on the specifically Christian character of the justifications of these guidelines and their underlying theological insights. As is shown, the structure of these justifications retroacts on the demanded kind of conduct and is thus closely tied to the content of the respective guidelines. Dorothee Dettinger, Jahrgang 1983, studierte Evangelische Theologie und Germanistik in Tübingen und Leipzig und wurde 2016 mit der vorliegenden Arbeit an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen im Fach Neues Testament promoviert. Sie ist als Studienrätin im Gymnasial­lehramt tätig.

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Dietrich Bonhoeffer Theologische Briefe aus »Widerstand und Ergebung« Herausgegeben und kommentiert von Thorsten Dietz Große Texte der Christenheit (GTCh) | 2 ca. 200 Seiten | 12 x 19 cm | Paperback ca. EUR 9,90 [D] ISBN 978-3-374-05011-6 WGS 2926 erscheint August 2017 auch erhältlich als 9

783374 050116

Zur Reihe

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) ist der weltweit bekannteste deutsche Theologe des 20. Jahrhunderts. Vor seiner Ermordung durch den nationalsozialistischen Staat verfasste er im Gefängnis einige Briefe und Texte, die ein theologisches und spirituelles Vermächtnis seines Wirkens sind. Eindringlich erörtert Bonhoeffer die Herausforderung des christlichen Glaubens durch den Totalitarismus. Gleichzeitig entwirft er wegweisende Impulse für ein Christentum der Zukunft, die bis heute faszinieren und herausfordern. Der Kommentar ordnet Bonhoeffers Gedanken in seinen theologischen Denkweg und dessen geistige Voraussetzungen ein. Er eignet sich als eine erste Hinführung zum Theologen Dietrich Bonhoeffer für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe wie für interessierte Leser im Selbststudium. [Theological Letters from »Widerstand und Ergebung«] Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) is the worldwide most renowned German theologian of the 20th century. Before his assassination by the National Socialist state he wrote in prison letters and papers which are a theological and spiritual legacy of his work. Bonhoeffer discusses intensely the challenges for Christianity brought by totalitarianism. At the same time he gives ground-breaking impulses for a Christianity of the future which are fascinating and challenging until today. The commentary puts Bonhoeffer’s reflections in relation to his theological development and its intellectual sources. It is suitable as a first introduction to the theologian Dietrich Bonhoeffer, for the teaching in upper secondary classes, and for the self-study of the interested reader.

Große Texte der Christenheit (GTCh) Hrsg. von Dietrich Korsch und Johannes Schilling In loser Folge möchte die Reihe wirk­ mächtige Texte der christlichen Literatur edieren und mit einem erläuternden Kommentar für die Gegenwart erschließen. Es werden Texte aufgenommen, die die gedankliche Klarheit des Glaubens für interessierte Christen­menschen fördern wollen und die alle kennen sollten, die sich heute über das Christentum äußern.

Bereits erschienen

Martin Luther Von der Freiheit eines Christenmenschen Herausgegeben und kommentiert von Dietrich Korsch Große Texte der Christenheit (GTCh) | 1 2016 | 176 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 9,90 [D] 9 783374 042593 ISBN 978-3-374-04259-3

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Neue Reihe

Thomas Martin Schneider Wem gehört Barmen? Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen Christentum und Zeitgeschichte (CuZ) | 1 ca. 200 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 15,00 [D] ISBN 978-3-374-05034-5 WGS 2542 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

783374 050345

Thomas Martin Schneider, Dr. theol., Jahrgang 1962, ist Akademischer Direktor und apl. Professor für Kirchengeschichte am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, seit 2012 zudem dessen Geschäftsführender Leiter. Er ist u. a. Mitglied der EKD-Kommission der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte.

Zur Reihe »Christentum und Zeitgeschichte« (CuZ)

Die Barmer Theologische Erklärung von 1934, die »Magna Charta« der Bekennenden Kirche, gehört zu den bekanntesten kirchlichen Texten des 20. Jahrhunderts. Ihre Wirkungsgeschichte ist schillernd, weil sie zur Legitimierung unterschiedlichster Anliegen in Anspruch genom­men worden ist. Der Band beleuchtet in knapper, allgemeinverständlicher Weise sowohl die Vorgeschichte und den Inhalt als auch die bunte Rezeptionsgeschichte der Erklärung. Den Vereinnahmungsversuchen von rechts bis links wird bewusst eine multiperspektivische Sichtweise gegenübergestellt, die etwa neben den uniert-reformierten Bezugnahmen auch die lutherischen in den Blick nimmt, neben den (politisch) progressiven auch die konservativen, für die DDR neben den staatskritischen auch die staatsloyalen, neben den positiv würdigenden auch die kritisch-distanzierten, etwa von »deutschchristlicher«, liberaler, jüdischer und islamischer Seite.

Hrsg. von Siegfried Hermle und Harry Oelke Die gravierenden Umbrüche der Gegenwart fordern auch das Christentum heraus. Darin wirkt ein wechselvolles, spannungsgeladenes und durch historische Brüche gekennzeichnetes 20. Jahrhundert deutscher, europä­ ischer und globaler Geschichte nach, das der weiteren Aufarbeitung bedarf. Die Beiträge der Reihe »Christentum und Zeitgeschichte« greifen herausfordernde Themen auf und fragen direkt und unverstellt nach deren christlichen Anteilen und kirchlichen Beziehungen. Wissenschaftlich fundiert und eingängig aufbereitet wollen sie dazu beitragen, die Gegenwart zeitgeschichtlich kennen und deuten zu lernen.

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[Who Owns Barmen? The Charter of the Confessional Church and Its Effects] The Theological Declaration of Barmen of 1934, the »Magna Charta« of the Confessional Church, is one of the most famous ecclesiastical texts of the 20 th century. Its historical influence is iridescent, mainly because the declaration was used to legitimize quite different viewpoints. In a concise and comprehensible way, this volume sheds light on the genesis and content of the declaration as well as on its varied reception history.


K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Dorothea Wendebourg So viele Luthers … Die Reformationsjubiläen des 19. und 20. Jahrhunderts ca. 350 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05197-7 WGS 2542 erscheint Juni 2017 auch erhältlich als 9

Die Geschichte der Reformationsjubiläen, deren Anfänge mit dem Beginn des Phänomens historisches Jubiläum überhaupt zusammenfallen, ist eine Geschichte immer neuer Bilder der Reformation und namentlich Martin Luthers. Jede Epoche verband damit, was ihr gut und teuer erschien, und feierte in den Jubiläen ihre eigene Werte und somit sich selbst. Das gilt insbesondere für die letzten beiden Jahrhunderte. Freiheit, Bildung, Aufklärung und Toleranz, die deutsche Nation, die Veredelung des deutschen Volkstums – um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen – wurden mit Luther und der Reformation verbunden und verherrlicht. Es gab immer auch Gegenstimmen, die eine Rückbesinnung auf die kirchlich-theologische Dimension der Reformation forderten, doch durchsetzen konnten sie sich im Chor der Feiernden meist nicht. Das Buch der renommierten Reformationsgeschichtlerin Dorothea Wendebourg geht den bedeutenderen Reformationsjubiläen des 19. und 20. Jahrhunderts nach. In drei kürzeren Teilen wird zudem ein Überblick über die gesamte Geschichte der Reformationsjubiläen seit 1617, eine Detailstudie über das seinerzeit spektakuläre Jubiläum von 1921 sowie ein Beitrag über jüdisches Luther­gedenken im 19. Jahrhundert geboten. [So many Luthers … Anniversaries of the Reformation of the 19 th and 20 th Century] The history of the anniversaries of the Reformation whose beginnings coincide with the general beginning of the phenomenon of historical anniversary, is a history of ever new images of the Reformation and particularly Martin Luther. Every period saw in these images what was dear and precious to it. It celebrated in the anniversary its own values and so itself. This is particularly true for the last two centuries. Liberty, education, enlightenment and tolerance, the German nation, the refinement of the German national character (Volkstum) – just to mention the most important examples – became associated with Luther and the Reformation. There existed always opposite views but mostly they could not be heard in the chorus of celebration.

783374 051977

Dorothea Wendebourg, Dr. theol., ist Professorin für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der HumboldtUniversität zu Berlin. Sie studierte Evangelische Theologie in München, Heidelberg, London (King’s College) und Rom. Frühere Professuren hatte sie in Erlangen, Göttingen und Tübingen inne.

Über 10 000 Exemplare seit Juli 2016 verkauft

Joachim Köhler Luther! Biographie eines Befreiten 2., korr. Auflage 408 Seiten | 13 x 21,5 cm | 18 Abb. Hardcover | Schutzumschlag EUR 22,90 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04420-7

044207

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt | 23 ca. 256 Seiten | 17 x 24 cm 40 Abb. Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-05067-3 WGS 1542 erscheint Oktober 2017

Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie (LStRLO) | 33 ca. 368 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-05140-3 WGS 1542 erscheint Oktober 2017

auch erhältlich als 9

783374 050673

Armin Kohnle (Hrsg.) Luthers Tod Ereignis und Wirkung

Luthers Tod am 18. Februar 1546 in Eisleben markiert eine reformationsgeschichtliche Zäsur. Der auf eine Tagung zurückgehende Band thematisiert dieses punktuelle Ereignis, indem die letzten Lebenstage Luthers, die Sterbeberichte, die Überführung nach Wittenberg und die Beisetzung in der Schlosskirche einer neuen Betrachtung unterzogen werden. Das Ereignis wird zugleich in die größeren kirchenund kulturgeschichtlichen Zusammen­hänge eingeordnet: Sterben und Tod werden im zeitgenössischen und reformatorischen Kontext ebenso erörtert wie die Frage nach der Witwe und den Nachkommen des Refor­mators. Einer der Schwerpunkte des Bandes liegt auf dem Prozess der Memorialisierung, der noch am Totenbett einsetzte und über die Einrichtung von Luthers vermeintlichem Eisleber Sterbehaus als Luthergedenkstätte bis zu den noch heute gebräuchlichen Formen der Luther-Memorialisierung an runden Todesjahren reicht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die bis in das 20. Jahrhundert in großer Schärfe ausgetragenen konfessionellen Kontroversen, die sich an Luthers Tod und seine näheren Umstände anschlossen. Mit Beiträgen von Armin Kohnle, Volker Leppin, Heiner Lück, Siegfried Bräuer, Stefan Rhein und Klaus Fitschen.

[Luther’s Death. Event and Effect] Luther’s death in Eisleben on February 18th, 1546, marks a break in the history of the Reformation. This volume, outcome of a conference, discusses this historical event by reconsidering and reexamining the last days of Luther, the reports of his death, the transfer to Wittenberg, and the burial in the Schlosskirche. At the same time the event is seen in the wider context of church and cultural history: by discussing dying and death in a contemporary and reformational context as well as considering the question of Luther’s widow and descendants. One of the focuses of this volume is on the process of memorialization which began already at the deathbed, followed later by the setting up of the alleged last residence in Eisleben as a Luther Memorial and by still common forms of Luther memorialization at important death anniversaries.

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auch erhältlich als 9

783374 051403

Irene Dingel | Armin Kohnle | Stefan Rhein | Ernst-Joachim Waschke (Hrsg.) Initia Reformationis Wittenberg und die frühe Reformation

Das Reformationsjubiläum lenkt den Blick nicht nur auf Martin Luther als Person, Universitätsprofessor, Theologe und Prediger, sondern auch auf die Bedingungen, die sein Wirken ermöglichten, sowie auf das Umfeld, in dem er agierte. Dafür sind die Anfänge der Reformation und der Ort der »Initia Reformationis«, Wittenberg, von besonderem Interesse. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich den Kontexten, den entwicklungs­geschichtlichen Bedingungen sowie den durch die frühe Reformation freigesetzten Impulsen und deren – langfristiger – Wirkung. Die übergreifenden politischen, theologischen, frömmigkeits- und mediengeschichtlichen Bedingungen kommen ebenso zur Sprache wie das Leben in der Stadt und der Universität Wittenberg als Mikrokosmos der frühen Reformation. Mit Beiträgen von Rosemarie Aulinger, Enno Bünz, Livia Cárdenas, Irene Dingel, Thomas Fuchs, Mirko Gutjahr, Christiane Hennen, Armin Kohnle, Volker Leppin, Ulrike Ludwig, Heiner Lück, Marcel Nieden, Stefan Oehmig, Wolf-Friedrich Schäufele, Johannes Schilling, Uwe Schirmer und Christopher Spehr.

[Initia Reformationis. Wittenberg and the Early Reformation] The anniversary of the Reformation directs our attention not only to Martin Luther as a person, university professor, theologian and preacher, but also to the conditions which made his impact possible, as well as the milieu in which he was acting. For exploring these topics the beginnings of the Reformation and the locale in which they took place, Wittenberg, are of particular interest. The essays collected in this volume are dedicated to the context, the conditions in which these historical factors developed, as well as the impulses that were set in motion by the early Reformation and their – long-term – impact. The overarching political and theological conditions, and the associated aspects in popular piety and media, are discussed alongside life in the town and at the university of Wittenberg as a microcosmos of the early Reformation.


K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Armin Kohnle | Manfred Rudersdorf (Hrsg.) Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532 Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung Band 1: 1513–1517 Bearbeitet von Stefan Michel, Beate Kusche und Ulrike Ludwig unter Mitarbeit von Vasily Arslanov, Alexander Bartmuß und Konstantin Enge ca. 920 Seiten | 17 x 24 cm Leinen | Schutzumschlag | Fadenheftung ca. EUR 89,00 [D] ISBN 978-3-374-04960-8 WGS 1542 erscheint Dezember 2017 auch erhältlich als 9

Die beiden sächsischen Kurfürsten Friedrich der Weise (1463–1525) und sein Nachfolger Johann der Beständige (1468–1532) waren Schlüsselgestalten der frühen Reformationsge­schichte. Als Landesherren Martin Luthers schufen sie den politischen Rahmen für die Ausbreitung und Durchsetzung der Wittenberger Reformation. Die auf vier Bände angelegte Edition verfolgt das Ziel, die kirchenpolitischen Briefe und Akten dieser beiden heraus­ragenden Reformationsfürsten erstmals auf breiter Basis für die kirchen- und allgemeinhis­torische Forschung zugänglich zu machen. Zeitliche Grenzen der Edition bilden die innere Landesteilung (Mutschierung) zwischen Friedrich und Johann 1513 und der Tod des Kurfürsten Johann 1532. Dieser Rahmen erlaubt eine Längsschnittanalyse, die die Zeit vor dem öffentlichen Auftreten Luthers ebenso einschließt wie den Übergang von einer ungelenkten reformatorischen Entwicklung unter Friedrich zu einer obrigkeitlichen. Diese Wandlungsprozesse hatten großen Einfluss auf die frühneuzeitliche Staatsbildung und sind zu einem erheblichen Teil in Korrespondenzen und landesherrlichen Anordnungen zu fassen. [Letters and Records Regarding the Church Policy of Frederik the Wise and Johann the Steadfast, 1513–1532. Reformation in the Context of Early Modern State Formation]

783374 049608

Band 1 bietet über 600 Schriftstücke aus dem Zeitraum 1513 bis 1517. Sie belegen die vielfältigen kirchenpolitischen Bereiche – von der Pfarrbesetzung über Klosterreformen bis hin zum Ausbau der Wittenberger Heiltumssammlung –, auf die Friedrich der Weise und sein Bruder Johann der Beständige Einfluss nahmen. Volume One contains more than 600 papers from 1513 to 1517. They document the manifold areas of church policy which stood under the influence of Frederik the Wise and his brother Johann the Steadfast.

Die weiteren Bände sollen erscheinen: 2021: Band 2 (1518–1523) 2025: Band 3 (1524–1528) 2028: Band 4 (1529–1532)

The two Electors of Saxony Frederik the Wise (1463–1525) and his successor Johann the Steadfast (1468–1532) have been key figures of the early Reformation history. Being sovereigns of Martin Luther, they created the political framework for the spreading and the implementation of the Wittenberg Reformation. The aim of this edition (four volumes are planned) is to make accessible for the first time on a broad basis for general historical and church historical research the letters and records of these eminent princes of the Reformation. The span of time covered by the edition reaches from the inner division of the country between Frederik and Johann in 1513 to the death of Elector Johann in 1532.

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

ca. 240 Seiten | 15,5 x 23 cm ca. 12 Abb. | Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-05150-2 WGS 2542 erscheint Oktober 2017

ca. 304 Seiten | 13,5 x 19 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-05241-7 WGS 1542 erscheint Oktober 2017

auch erhältlich als 9

783374 051502

Joachim Bauer | Michael Haspel (Hrsg.) Jakob Strauß und der reformatorische Wucherstreit Die soziale Dimension der Reformation und ihre Wirkungen

In der Reformationszeit spielt die Auseinandersetzung über den Zins und den Wucher eine bedeutsame Rolle. 1523 veröffentlichte der Eisenacher Reformator Jakob Strauß 51 Artikel gegen den Wucher, in denen er sich gegen überhöhte Zinsen auf Geld und Land ausspricht. Viele Bürger waren überschuldet, und Strauß versuchte mit Hilfe dieser Artikel Gerechtigkeit zu schaffen. Für ihn ging es um die Frage, welches Handeln aus dem Glauben folgt. Strauß hat seine Artikel gegen den Wucher biblisch begründet. Vielleicht haben viele Menschen in Eisenach und Mitteldeutschland gerade deshalb so enthusiastisch auf die Botschaft der Reformatoren gehört, weil die geistliche Freiheit auch Befreiung aus weltlichen Zwängen verhieß. Das Buch beleuchtet die sozialethische Dimension der Reformation und ihrer Wirkung bis in die heutige Zeit. [Jakob Strauss and the Reformation Usury Controversy. The Social Dimension of Reformation and Its Historical Effects] In the Reformation period the dispute over interest and usury played an important role. In the year 1523 the Eisenach Reformer Jakob Strauss published 51 articles against usury, in which he argued against excessive interest rates on money and land. Many citizens were overindebted and Strauss tried to create justice. For him the question was which actions would be the consequences of faith. In his articles against usury Strauss based his arguments on the bible. Maybe many people in Eisenach and Central Germany welcomed so enthusiastically the message of the reformers because spiritual freedom promised also a liberation from social constraints. The book sheds light on the social-ethical dimension of the Reformation and its historical effects up to the present day.

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auch erhältlich als 9

783374 052417

Reformation in Bewegung Erfurt zwischen 1517 und 2017 Eine Erfurter Festgabe zum 500. Gedenkjahr der Reformation Hrsg. vom Evangelischen Kirchenkreis Erfurt zum Gedenkjahr der Reformation 2017

Am 11. November 1517 sandte Martin Luther seine 95 Ablassthesen an den Prior des Erfurter Schwarzen Klosters der Augustiner-Eremiten Johannes Lang, der sie in Erfurt verbreitete, wo Studenten, Gelehrte, Bürger, Mönche, Kleriker sie heftig diskutierten. 1530 wurde im Hammelburger Vertrag festgeschrieben, dass in Erfurt sowohl die Altgläubigen – unter dem Schutz des Mainzer Erzbischofs – als auch die Evangelischen ihren Glauben leben können. Das gilt seit 500 Jahren. Der Evangelische Kirchenkreis Erfurt gibt in diesem anregenden Buch Einblicke in das aktuelle theologische Denken evangelischer und katholischer Christen in Erfurt. Historische Themen kommen in den Blick: Christsein in der Zeit des Nationalsozialismus, während der DDR und nach der Friedlichen Revolution 1989. Im Mittelpunkt steht das evangelische Christsein heute in Nachfolge der Erfurter Reformatoren, in ökumenischer Weite und unter den Bedingungen einer stark säkularisierten Welt. Das Lesebuch lädt ein zum Entdecken, Vergewissern und neuen Aufbrechen im Sinne der ecclesia Christi semper reformanda. [Reformation on the Move. Erfurt Between 1517 ans 2017. A Gift on the Occassion of 500 th Anniversary of the Reformation] On November 11th, 1517, Martin Luther sends his 95 Theses on the practice of indulgences to Johannes Lang, the prior of the Black Cloister of the Augustinian Hermits in Erfurt. Lang disseminates the theses in the city of Erfurt: students, teachers, citizens, monks and priests fiercely debate them. In 1530, the Compact of Hammelburg is enacted, which enables both newly converted Protestants and those remaining Roman Catholics holding onto the ›old beliefs‹ – who are under the protection of the Archbishop of Mainz – to live out their faith side by side. This has been in effect for 500 years. In this historically very interesting book, the Erfurt Conference of the Evangelical Church in Central Germany opens a door into the current theological thinking of Protestant and Roman Catholic Christians.


K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Neue Reihe

Rainer Rausch | Jan Brademann | Michael Rohleder (Hrsg.) Anhalt und die Reformation Zur Geschichte der Landeskirche im 16. und frühen 17. Jahrhundert ANHALT[ER]KENNTNISSE | 2 ca. 480 Seiten | 15,5 x 23 cm | 20 Abb. Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 32,00 [D] ISBN 978-3-374-05209-7 WGS 2542 erscheint Juni 2017 auch erhältlich als 9

Anhalt wäre ohne die Reformation nicht denkbar. Das traditionsreiche Ländchen zwischen Fläming und Harz wuchs durch die Reformation zusammen. Auch die Evangelische Landeskirche Anhalts, die heute als einzige Körperschaft Öffentlichen Rechts das historische Land Anhalt noch repräsentiert, hat ihre Wurzeln in einer spezifischen Kirchengeschichte des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. In ihr kam auf theologischer Ebene neben dem Einfluss Luthers auch derjenige Melanchthons und schließlich Calvins zum Tragen. Die einzelnen Entwicklungsphasen, die Orte, Bilder und Akteure dieser Reformations­geschichte – so die Gliederung des Bandes – sind immer wieder auch von der vergleichenden Forschung behandelt worden. Ihre reichen Erträge werden hier erstmals gebündelt und durch unveröf­fentl­ichte Arbeiten ergänzt.

783374 052097

Mit Beiträgen von Jan Brademann, Joachim Castan, Gerrit Deutschländer, Werner Freitag, Ulla Jablonowski, Helge Klassohn, Christin Knoblich, Volker Leppin, Johanna Liedke, Matthias Müller, Otto Gerhard Oexle (†), Martin Olejnicki, Ruth Slenczka, Irina Walender sowie einem Ausblick von Kirchenpräsident Joachim Liebig.

Dass die Erinnerung an die anhaltische Reformationsgeschichte bis heute Identität stiftet, sagt auch etwas darüber aus, dass kleinräumige Strukturen nicht voreilig als Kleinstaaterei abzutun sind, sondern als Chance begriffen werden können. [Anhalt and the Reformation. On the History of the Regional Church in the 16th and Early 17th Century] Anhalt would not exist without the Reformation. It was because of this movement that the region, rich in tradition and situated between the Fläming Heath and the Harz Mountains, grew closely together. Also the Evangelical Church of Anhalt has its roots in the rather specific church history of the 16th and early 17th century and is nowadays the only statutory corporation that still represents the historic state of Anhalt. In terms of theology, this ecclesiastical history was not only influenced by Luther, but also by Melanchthon and finally Calvin. The various phases of development as well as the places, images, and stakeholders of this history of the Reformation – which serve as the book’s structural elements – have been subject to comparative research time and again. For the first time, the comprehensive results of this research are brought together in this volume, complemented by previously unpublished works.

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Anne Burghardt (Éd.) Libres par la grâce de Dieu 2017 – 500 ans de réforme 352 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-04300-2 WGS 2542 April 2017 erschienen auch erhältlich als 9

783374 043002

Bereits erschienen

Liberated by God’s Grace 2017 – 500 Years of Reformation 332 Seiten | 15,5 x 23 cm | Paperback EUR 19,90 [D] 9 783374 041602 ISBN 978-3-374-04160-2

Libres por la Gracia de Dios 2017 – 500 Años de Reforma 336 Seiten | 15,5 x 23 cm | Paperback EUR 19,90 [D] 9 783374 042791 ISBN 978-3-374-04279-1

Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Teilen der Welt denken über das Thema »Befreit durch Gottes Gnade« und drei Unterthemen (Erlösung – Menschen – Schöpfung) nach. Leitend ist dabei die Einsicht, dass Erlösung nicht durch menschliches Vermögen zu erwerben ist. Schon gar nicht sind Gott, Mensch und Welt für Geld zu haben. Anlass für diese Vergewisserung eines Grundanliegens der lutherischen Kirchen weltweit ist die Vorbereitung auf die Feiern des Lutherischen Weltbundes zum 500. Reformationsjubiläum. Die Beiträge ermöglichen Einblicke in die wichtigen Themen und Herausforderungen, vor denen die Mitglieder der weltweiten Kirchengemeinschaft in den verschiedenen Kontexten jeden Tag stehen. Das theologische Konzept der Rechtfertigung durch Gottes Gnade und dessen Folgen für die verschiedenen Aspekte des Lebens sind die wichtigsten Leitprinzipien für die Texte, von denen jeder einzelne drei Fragen enthält, die zu weiterer Reflexion und Diskussion einladen. [Liberated by God’s Grace. 2017 – 500 Years of Reformation]

Befreit durch Gottes Gnade 2017 – 500 Jahre Reformation 352 Seiten | 15,5 x 23 cm | Paperback EUR 24,00 [D] 9 783374 042647 ISBN 978-3-374-04264-7

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In these four booklets, theologians from all parts of the world reflect on the main theme and three sub-themes (Liberated by God’s Grace: Salvation – Not for Sale; Human Beings – Not for Sale; Creation –Not for Sale) of the Lutheran World Federation’s commemoration of the 500th Anniversary of the Reformation. This collection of essays provides profound insights into the crucial issues and challenges daily faced by the members of the worldwide Lutheran communion in very diverse contexts. The theological concept of justification by God’s grace and its consequences for different dimensions of life serve as the main guiding principles for the essays, each one of which is accompanied by three questions that invite to further contextual reflection on the subject. die zu weitergehender Reflexion und Diskussion im eigenen Kontext einladen.


K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Schriften zur Geschichte der Theologischen Fakultät Jena (SGThFJ) | 1 ca. 200 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-05123-6 WGS 2542 erscheint September 2017

ca. 304 Seiten | 15,5 x 23 cm zahlr. farbige Abb. Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-05195-3 WGS 2542 erscheint August 2017

auch erhältlich als 9

783374 051236

Katharina Bracht (Hrsg.) Johann Major (1564–1654) Professor der Theologie, Superintendent in Jena und Kirchenpolitiker im Dreißigjährigen Krieg

Johann Major (1564–1654) war Pfarrer, Professor der Theologie und Superintendent in Jena. Er entfaltete in ereignisreichen und leidvollen Zeiten, die von der Konsolidierung der lutherischen Theologie nach der Reformation, vom Dreißigjährigen Krieg und von mehreren Pestjahren geprägt waren, großen Einfluss für die Theologische Fakultät Jena, die Gesamtuniversität und die Stadt Jena. Der Band erhellt die Persönlichkeit Johann Majors in ihren verschiedenen Aspekten: seine Biographie, seine (wissenschafts-)politische Stellung, sein kirchliches Amt und seine Theologie. Die interdisziplinären Beiträge bieten einen außergewöhnlich vielfältigen exemplarischen Einblick in die Kirchen-, Kunst- und Profangeschichte der lutherischen Orthodoxie und des Barock. Mit Beiträgen von Katharina Bracht, Tommy Drechsel, Babett Forster, Andreas Lesser, Karen Schaelow-Weber, Christopher Spehr und Marcus Stiebing.

[Johann Major. Professor of Theology, Superintendent in Jena and Church Politician During the Thirty Year’s War]

auch erhältlich als 9

783374 051953

Andreas Stegmann Die Reformation in der Mark Brandenburg

Das Reformationsjubiläum 2017 ist auch für die Regionen Deutschlands wichtig, in denen die Reformation erst später begann. Das gilt z. B. für die Mark Brandenburg, wo die Reformation erst in der zweiten Hälfte der 1530er Jahre offiziell eingeführt wurde, wo aber schon in den 1520er Jahren eine evangelische Erneuerung an der kirchlichen Basis begann. Die Auslöser für die Reformation – Luthers 95 Thesen und der Ablassstreit – haben mit der Machtpolitik der brandenburgischen Hohenzollern zu tun. Die illustrierte Darstellung von Andreas Stegm­ann gibt einen auf wissenschaftlicher Forschung basierenden und für ein breiteres Publikum bestimmten monographischen Überblick über die märkische Reformationsge­schichte unter Berücksichtigung ihrer spätmittelalterlichen Vor- und ihrer frühneuzeitlichen Nachgeschichte. [The Reformation in the Electorate of Brandenburg] Although the Reformation in the Electorate of Brandenburg did not officially begin until the 1530s, the year 1517 still marks the starting point for the Protestant renewal of the church in this important German territory. Based on fresh research, but intended for the broader public, Andreas Stegmann’s monograph gives an overview of the history of the Reformation in Brandenburg.

Johann Major (1564–1654) was pastor, professor of theology and superintendent in Jena. In eventful and painful times that saw the consolidation of Lutheran theology after the Reformation, the Thirty Year’s War and several plague years, he exerted great influence for the benefit of the theological faculty, the entire university and the city of Jena as a whole. The volume presents the personality of Johann Major in its different aspects: his biography, his academic and political position, his church position and his theology. The interdisciplinary contributions provide extraordinarily varied and exemplary insights into the church position, the history of art and the secular history of the Lutheran Orthodoxy and of the Baroque.

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Hermann Michael Niemann (Hrsg.) Theologie in Umbruchzeiten Rostocker Theologen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zum 600. Gründungsjubiläum der Universität Rostock 2019 ca. 528 Seiten | 15,5 x 23 cm | ca. 30 Abb. Paperback ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-05121-2 WGS 2542 erscheint Oktober 2017 auch erhältlich als 9

783374 051212

Die politischen Umbrüche der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beeinflussten auch die akademische Theologie in Deutschland. Die Veränderungen zeigten sich in Leben und Werk von vier Rostocker TheologieProfessoren. Ernst Sellin verband als erster deutscher Alttestamentler Lehre und Forschung mit archäologischen Ausgrabungen in Palästina. Paul Althaus wirkte als Luther-Forscher und Systematischer Theologe so eindrucksvoll in Rostock, dass ihm das Bischofsamt in Mecklenburg angetragen wurde. Friedrich Brunstäd kam als Philosoph nach Rostock und wurde ein prägender Systematischer Theologe und Rektor der Universität. Über den Alttestamentler Gottfried Quell wird hier erstmals biographisch und mit unveröffentlichten Texten berichtet, sein Wirken in der NS-Zeit sowie beim Wiederaufbau der Theologischen Fakultät in der DDR-Diktatur gewürdigt. Mit Beiträgen von Irmfried Garbe, Gert Haendler, Rudolf Mau und Hermann Michael Niemann.

[Theology in Times of Change. Rostock Theologians in the First Half of the 20 th Century] The political upheavals of the first half of the 20 th century also influenced academic theology in Germany. The changes were reflected in the lives and works of four professors of theology from Rostock. Ernst Sellin was the first Old Testament scholar in Germany to combine teaching and research with archaeological excavations in Palestine. Paul Alt­ haus, a Lutheran scholar and systematic theologian, was so impressively active in Rostock that the bishop’s office was offered to him in Mecklenburg. Friedrich Brunstäd came as a philosopher to Rostock and became an influential systematic theologian and rector of the university. A biography of Gottfried Quell, teaching Old Testament, is given here for the first time, combined with unpublished texts. His work and position in the Nazi era and his efforts for the revival of Rostock’s Faculty of Theology in the communist GDR are acknowledged as well.

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K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Herbergen der Christenheit | SB 22 Band 38/39 (2014/2015) 338 Seiten | 16,7 x 24 cm Paperback EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04956-1 erscheint Juni 2017

ca. 236 Seiten | 16,7 x 24 cm Paperback ca. EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-05154-0 WGS 2542 erscheint August 2017

auch erhältlich als 9

783374 049561

Herbergen der Christenheit Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte Hrsg. von Markus Hein unter Mitarbeit von Alexander Wieckowski

Die »Herbergen der Christenheit« erscheinen in der Reihe »Beiträge zur deutschen Kirchengeschichte«, ursprünglich »Beiträge zur Kirchengeschichte Deutschlands«, und werden verantwortet vom folgenden Redaktionsbeirat: Christoph Werner (Anhalt), Wolfgang Krogel (Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz), Volker Gummelt (Pommern), Margit Scholz (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland für die ehemalige provinzsächsische Kirche), Michael Beyer (Landeskirche Sachsens) und Susanne Böhm (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland für die ehemalige thüringische Landeskirche). Der Band 38/39 enthält neben Berichten aus den Arbeitsgemeinschaften und Vereinen für Kirchengeschichte und Buchbesprechungen folgende Hauptbeiträge: – Das vergessene Patrozinium der heutigen Wiprechtskirche Eula bei Borna (Gerhard Graf) – Sachsen und der Hussitismus (Thomas Krzenck) – Franziskanerobservanz und landesherrliches Kirchenregiment in der spätmittelalterlichen Oberlausitz (Alexander Sembdner) – Die Reformierten in Stendal vom 17. bis ins 20. Jahrhundert (Margit Scholz) – Aufklärung und Christentum im Werk von Christian Fürchtegott Gellert (Ludwig Stockinger) – Zu Olivier’s Volksbilderbibel (Sakia Pütz) – Die Evangelisch-reformierte Gemeinde Dresden in der Zeit des Nationalsozialismus (Eberhard Gresch) – Erziehung zum Gehorsam (Annett Büttner) – Die Geschichte des Predigerseminars in Stettin-Kückenmühle (Friedrich Bartels) – Christian Lehmann (1611–1688) (Stephan Schmidt-Brücken) – Gottes Zeichen am menschlichen Körper und im menschlichen Geist (Hans-Joachim Jakob) – Wiederaufbau und Kriegsfolgenüberwindung im Erzgebirge nach dem Dreißigjährigen Krieg (Michael Wetzel)

auch erhältlich als 9

783374 051540

Jürgen Geiß-Wunderlich | Volker Gummelt (Hrsg.) Johannes Block Der pommersche Reformator

Der Barther Reformator Johannes Block ist einer der wichtigsten Köpfe der Frühreformation in Nordosteuropa. Von ihm sind keine eigenen Schriften überliefert, so dass sein Leben und Wirken weitestgehend unbekannt sind. Aus seiner Büchersammlung, die Block der Barther Marienkirche vermacht hat, lässt sich jedoch ein von geistlichen Aufbrüchen und Schicksalsschlägen gezeichnetes Lebensbild herauslesen. Für den Humanisten und Wanderprediger führte der Weg um 1510 aus Hinterpommern über Livland und Finnland zurück in seine pommersche Heimat, wo er 1534 Teil von Bugenhagens Fürstenreformation wurde. Die Publikation beleuchtet die historisch-kulturellen Hintergründe von Blocks Wirken, die 2015 auch auf einer internationalen Fachtagung am Barther Bibelzentrum diskutiert wurden. Zusätzlich erschließt ein wissenschaftlicher Katalog erstmals Blocks Predigerbibliothek, wodurch ein einzigartiger Schatz der ersten Reformatorengeneration greifbar wird. [Johannes Block. The Pomeranian Reformer] Johannes Block, reformer of Barth, Pomerania, has to be counted among the most important figures of the early Reformation in north-eastern Europe. Since he left no writings of his own, little is known of his life and impact. But we can trace Block’s biography by means of his private library donated by him to the Church Library of St. Mary’s at Barth. With regard to this collection we are able to identify his life. As a humanist and itinerant preacher, Block left his native country, Lower Pomerania, about the year 1510, and worked in Livonia and Finland. On his return to Pome­ rania he took part in the Prince’s Reformation organized by the Wittenberg Lutheran Bugenhagen (1534). This publication gives insight into the socio-historical roots of Block’s activities, compiling papers discussed by an international group of scholars at the Barth Bible Centre in 2015. Furthermore, Block’s itinerant preacher’s library is made accessible by a scholarly catalogue for the first time. Thus, Block’s book collection can be rediscovered as a unique treasure of the first generation of reformists.

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K i r ch E n - u n d t h E o l o g i E g E s ch i ch t E

Herbergen der Christenheit | SB 23 ca. 120 Seiten | 16,7 x 24 cm Paperback EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-05235-6 WGS 2542 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

783374 052356

Reinhard Junghans Geschichte als Argumentationsfeld für die Gegenwart Arbeiten zur Luther- und Müntzerrezeption

Die theologischen Grundkonzepte Martin Luthers und Thomas Müntzers wurden von kirchlichen und gesellschaftlichen Strömungen oft für eigene Interessen instrumentalisiert, so dass die historischen Personen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Ihre Wirkung verblasst im Verhältnis zur Intention des Rezipienten, für seine Gegenwart Impulse zu setzen. Damit wird der Rezipient zum handelnden Subjekt. Dieser Perspektivwechsel führt dazu, zunehmend von Rezeptionsgeschichte und weniger von Wirkungsgeschichte zu schreiben. Daraus entwickelt sich auch eine differenzierte Bewertung, die sowohl nach einer angemessenen Beurteilung historischer Gegebenheiten als auch nach einer sinnvollen Würdigung von gegenwärtigen Diskussionszusammenhängen des Rezipienten fragt. [Historical Scholarship as a Platform for Present-Day Debate: Works on the Reception History of Luther and Müntzer] Church and state movements used Luther and Müntzer’s theological concepts to serve their own interests. For them, the historical fi gures Luther and Müntzer played a subordinate role. Consequently the influence of the historical fi gures was fading in relation to the recipient’s intention to fi nd suitable answers for his own time. Thereby the recipient became an active part of the reception process which led to the increasing preference of the term reception history over the term Wirkungsgeschichte (history of effects). This analytical shift allows for a balanced evaluation, incorporating historical reality as well as an analysis of the recipient’s contemporary context. Reinhard Junghans, Dr. theol,, Jahrgang 1960, studierte in Leipzig Theologie. Er ist Pfarrer und seit 2014 als Studieninspektor am Evangelischen Studienhaus in Leipzig-Stötteritz tätig. Nebenher arbeitet Jungshans an einem Forschungsprojekt zur protestantischen Katechismusgeschichte bei der Hanns-Lilje-Stiftung.

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auch erhältlich als 9

783374 050659

Vasily Arslanov »Seliger Unfried« Modalitäten und Strategien der Popularisierung historischen Wissens bei Sebastian Franck (1499–1542)

Die Arbeit untersucht die Genese der umfangreichsten und bekanntesten Schrift des Historikers und Theologen Sebastian Franck, der 1531 erschienenen »Geschichtbibel«, und verknüpft sie mit den zeitgenössischen Kontroversen um die Möglichkeit und Notwendigkeit der Wiederherstellung der frühchristlichen Kirche. Unter Einbeziehung zahlreicher täuferischer Schriften wird die Teilnahme Francks an den innertäuferischen Diskussionen analysiert und die Frage der unmittelbaren Quellen seiner theologischen Auffassungen ausführlich behandelt. Durch Kontextualisierung seiner Schriften eröff net die Arbeit eine neue Perspektive auf die oft diskutierte Spannung zwischen Unparteilichkeitsanspruch und Reformationskritik bei Franck, die für die Frage nach den Motiven seiner literarischen Tätigkeit von entscheidender Bedeutung ist. [»Blessed Discord«. Sebastian Franck’s Modalities and Strategies of Dissemination of Historical Knowledge] The book reconsiders historical writings of Sebastian Franck (1499–1542), with a special focus on his controversial »Geschichtbibel«, against the background of the crisis of the Reformation movement in the late 1520s. By linking Franck’s reflections on the failed attempts to restore the unity of the Church to the debates over the meaning of the central Christian rituals, the study shows a strong influence of the so called Spiritualist Anabaptists on Franck which let him openly question basic ecclesiological assumptions of the era. The author examines a number of possible sources of Franck’s views and his intimate knowledge of the German Anabaptists and argues that the »Geschichtbibel« was part of an elaborate plan to challenge the mainstream Protestant and Anabaptist doctrines and promote a radically undogmatic and universal interpretation of Christianity. Vasily Arslanov, Dr. des. phil., Jahrgang 1982, studierte Geschichte in Moskau und Berlin.


K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

Werner Zager Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus Von Kant über Strauß, Schweitzer und Bultmann bis zur Gegenwart ca. 400 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 52,00 [D] ISBN 978-3-374-04989-9 WGS 2542 erscheint August 2017 auch erhältlich als 9

783374 049899

Will der Protestantismus in einer zunehmend säkularen Gesellschaft anschlussfähig bleiben, so tut er gut daran, sich auf seine liberalen Traditionen zu besinnen und die darin enthaltenen theologischen Einsichten, wissenschaftlichen Fragestellungen und methodischen Ansätze für unsere Zeit fruchtbar zu machen. Dieser Zielsetzung ist der Band verpflichtet. So vereinigt er Studien zu großen philosophischen und theologischen Denkern innerhalb eines liberalen bzw. aufgeklärten Protestantismus. Die einzelnen Beiträge gelten Immanuel Kant, David Friedrich Strauß, Albert Schweitzer und Rudolf Bultmann. In konstruktiver Auseinandersetzung werden deren Impulse aufgenommen und weitergedacht. Im Anschluss daran werden zu zen­ tralen theologischen Themen – glaubwürdige Rede von Gott, universale Offenbarung, Glaube und Vernunft, Tod und ewiges Leben – Durchblicke durch die neuere Theologiegeschichte vermittelt und tragfähige Perspektiven im Sinne eines aufgeklärten Protestantismus für unsere Gegenwart entwickelt.

Werner Zager, Dr. theol., Jahrgang 1959, studierte Evangelische Theologie in Frankfurt am Main, Mainz und Tübingen. Er ist apl. Professor für Neues Testament an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau.

[Lines of Development in the Liberal Protestantism] If Protestantism has any desire to remain somehow compatible with an increasingly secular society, it would do well to reflect on its liberal traditions. Such a tradition provides theological insight, critical questions, and methodological approaches for our times. This volume is an attempt to reintroduce these traditions afresh. The volume combines studies about some of the great philosophical and theological thinkers within the liberal and enlightenment traditions of Protestantism. Thinkers such as Immanuel Kant, David Friedrich Strauß, Albert Schweitzer, and Rudolf Bultmann all make appearances. Their thoughts are first examined in their own context and then brought forward within a constructive discussion of our current moment. Moreover, this volume attempts to bring a new perspective to foundational theological themes – e. g., the plausibility of speech about God; the question of universal revelation; the relationship between faith and reason; and questions of death and eternal life – while developing new and fresh proposals for an enlightened Protestantism for our current times.

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K i r ch E n - u n d t h E o l o g i E g E s ch i ch t E

ABSCHLUSS DES SCHLESISCHEN PFARRERBUCHS

ca. 304 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 88,00 [D] ISBN 978-3-374-05074-1 WGS 1542 erscheint Dezember 2017 auch erhältlich als 9

auch erhältlich als 9

783374 050741

783374 050826

Dietmar Neß Schlesisches Pfarrerbuch Zehnter Band: Bildband Hrsg. vom Verein für Schlesische Kirchengeschichte

Dietmar Neß Schlesisches Pfarrerbuch Elfter Band: Register Hrsg. vom Verein für Schlesische Kirchengeschichte

Diesem Band liegt eine etwa 1300 Fotos umfassende Porträt-Sammlung zugrunde. Er möchte, ein im Genre der Pfarrerbücher neuer Versuch, in Ergänzung der Biogramme Menschen ein Gesicht geben und damit eine anschauliche Vorstellung von ihnen vermitteln.

Der letzte Band des Pfarrerbuchs bietet die Pfarrerbiogramme zur Diakonie und Militärseelsorge. Ein kurzer Abschnitt befasst sich mit den ersten Nachkriegsjahren. Ferner enthält er Namenslisten der Prediger der Brüdergemeinen und der Geistlichen der Altlutheraner sowie in die Gemeindestrukturen nicht einzuordnender Pfarrer. Er gibt Korrekturen und Nachträge; Ortsregister und Personenregister erschließen das Gesamtwerk.

[Silesian Book of Pastors. Volume 10 (Illustrated Book)] This volume is based on a collection of portraits comprising 1300 photos. As a supplement to the biographies, it wants to give a face to the people, providing thereby a visual impression of them. A fresh attempt in the genre of book of pastors.

[Silesian Book of Pastors. Volume 11 (Index)] The last volume of the series provides pastor biographies from the fields of diaconia and military chaplaincy. A short section covers the fi rst post-war years. Furthermore, it contains lists of names of preachers of the Moravian Church, of pastors of the Old Lutherans and also of pastors who can not be classified with regard to the community structures. It includes corrections and supplements; indices of places and names give access to the complete edition.

Bereits erschienen Erster Band: Regierungsbezirk Breslau, Teil I Mit einer Einführung von Dorothea Wendebourg 2014 | 336 Seiten | 15,5 x 23 cm EUR 68,00 [D] | ISBN 978-3-374-03724-7 Zweiter Band: Regierungsbezirk Breslau, Teil II 2014 | 464 Seiten | 15,5 x 23 cm | mit Karte EUR 78,00 [D] | ISBN 978-3-374-03886-2 Dritter Band: Regierungsbezirk Breslau, Teil III 2014 | 560 Seiten | 15,5 x 23 cm EUR 88,00 [D] | ISBN 978-3-374-03887-9

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Vierter Band: Regierungsbezirk Breslau, Teil IV 2014 | 480 Seiten | 15,5 x 23 cm EUR 78,00 [D] | ISBN 978-3-374-03919-7

Siebter Band: Regierungsbezirk Liegnitz, Teil II 2016 | 544 Seiten | 15,5 x 23 cm EUR 78,00 [D] | ISBN 978-3-374-04287-6

Fünfter Band: Oberschlesien, Ostschlesien 2015 | 560 Seiten | 15,5 x 23 cm | mit Karte EUR 88,00 [D] | ISBN 978-3-374-04030-8

Achter Band: Regierungsbezirk Liegnitz, Teil III 2016 | 432 Seiten | 15,5 x 23 cm EUR 78,00 [D] | ISBN 978-3-374-04288-3

Sechster Band: Regierungsbezirk Liegnitz, Teil I 2016 | 512 Seiten | 15,5 x 23 cm | mit Karte EUR 78,00 [D] | ISBN 978-3-374-04286-9

Neunter Band: Schlesische Oberlausitz 2016 | 736 Seiten | 15,5 x 23 cm EUR 94,00 [D] | ISBN 978-3-374-04531-0


K i r ch e n - u n d T h e o l o g i e g e s ch i ch t e

200 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05148-9 WGS 2542 erscheint Juli 2017

ca. 240 Seiten | 18 x 27 cm mit zahlr. Abb. Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 30,00 [D] ISBN 978-3-374-05203-5 WGS 1542 erscheint Juni 2017

auch erhältlich als 9

783374 051489

Bettina Westfeld Innere Mission und Diakonie in Sachsen 1867–2017

Am 30. September 1867 gründeten im Diakonissenhaus in Dresden acht Männer unter Führung des sorbischen Pfarrers Friedrich Heinrich Immisch einen Hauptausschuss für Innere Mission für die Luthe­ rische Landeskirche im Königreich Sachsen. Damit sollten die zahlreichen diakonischen Aktivitäten gebündelt werden, mit denen engagierte Christen versuchten, auf die vielfältigen sozialen Probleme zu reagieren. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums wird die wechselvolle Geschichte der Inneren Mission in Sachsen nachgezeichnet. Nach der Darstellung der institutionellen Verankerung der Inneren Mission in der sächsischen Landeskirche und der Beschreibung der Herausforderungen in der Weimarer Republik wird der Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus und der DDR gelegt. Wie gelingt es den Verantwortungsträgern in der Inneren Mission, sich der staatlichen Einflussversuche zu erwehren und die Weiterführung der diakonischen Aktivitäten zu ermöglichen? [History of Inner Mission in the Evangelical Lutheran Church of Saxony 1867–2017] On September 30th, 1867 in the deaconess house in Dresden, eight men under the leadership of the Sorbian pastor Friedrich Heinrich Immisch founded a central committee for the Inner Mission of the Lutheran church in the Kingdom of Saxony. It was to bring together the numerous deaconal activities created by engaged Christians to react to a diversity of social problems. In celebration of its 150th anniversary, the multifaceted history of the Inner Mission in Saxony is being traced out. Next to the portrayal of the institutional anchoring of the Inner Mission in the Church of Saxony and the description of the challenges during the Weimar Republic, the focus will be on the time of National Socialism and the GDR. How would the leaders of the Inner Mission succeed in resisting the state’s influence and allow the continuation of deaconal activities? Bettina Westfeld, M. A., Jahrgang 1975, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Philosophie. Sie ist Historikerin und forscht zur Geschichte politischer Strafjustiz nach 1945 und zur Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland.

auch erhältlich als 9

783374 052035

Rainer Thümmel | Roy Kreß | Christian Schumann Als die Glocken ins Feld zogen … Die Vernichtung sächsischer Bronzeglocken im Ersten Weltkrieg

Im Erscheinungsjahr dieses Buches jährt sich die Beschlagnahme und anschließende Vernich­t ung der Bronzeglocken von etwa 43 000 Kirchen beider Konfessionen, von Rathäusern, Rittergütern, Schulen und Fabrikgebäuden im deutschen Kaiserreich und fast aller Kirchen im Kaiserreich Österreich-Ungarn zum hundertsten Male. Mit diesem kulturbarbarischen Akt sollte materiell-technisch die Fortführung des unseligen Ersten Weltkrieges ermöglicht werden. Statt drei, vier oder noch mehr Glocken verblieb den meisten Kirchen im Deutschen Reich nur noch eine – in der Regel die kleinste – Glocke zum Läuten. Dieses Geschehen ist bisher in keiner Landeskirche der Evangelischen Kirche in Deutschland zusammenfassend aufgearbeitet worden. Für Sachsen wird diese Lücke jetzt geschlossen. Das Buch ist nicht zuletzt eine nachdrückliche Mahnung, für den Erhalt des Friedens unablässig einzutreten und für ihn zu beten. Dann hat die auf so vielen Glocken eingegossene Inschrift nach dem Lukasevangelium 2,14, die einst auch so manche in den Weltkriegen für das Töten zerstörte Glocken zierte, eine echte Chance: »Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen«! [When the Church Bells Went to War … The Destruction of Bronze Bells in Saxony during World War I] This year sees the 100 th anniversary of the seizure and destruction of bronze bells belonging to some 43 000 Catholic and Protestant churches, town halls, manors, schools, and factory buildings in the German Empire as well as to almost all churches of the AustroHungarian Empire. With this savage act against culture the continuation of the disastrous World War I should be secured. None of the national churches of the German Protestant Church have so far fully come to terms with this topic. For Saxony this gap is closed. This book also is the insistent exhortation to constantly champion and pray for the maintenance of peace. This is how the inscription according to the Gospel of Luke 2:14, cast on so many of the bells that were destroyed to kill during the World Wars, can have a chance: »Glory to God in the highest, and on earth peace, good will toward men«!

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s y s t E m at i s ch E t h E o l o g i E

Marburger Theologische Studien (MThSt) | 28 ca. 120 Seiten | 17 x 24 cm Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-04986-8 WGS 2542 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

783374 049868

auch erhältlich als 9

783374 052134

Elisabeth Gräb-Schmidt | Reiner Preul (Hrsg.) Marburger Jahrbuch Theologie XXIX Anthropologie

Walter Bührer | Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer (Hrsg.) Relationale Erkenntnishorizonte zwischen Exegese und Systematischer Theologie

Anthropologie ist ein Brennpunkt gegenwärtigen wissenschaftlichen Arbeitens in verschiedenen Disziplinen, insbesondere in Philosophie und Theologie. Fragen von Normativität und Geltung kreisen um sie als möglichen Begründungshorizont, etwa im Sinne einer »Anthropologie statt Metaphysik« oder um erkenntnistheoretische Fragen in Form einer »Anthropologie der Theorie«. Anthropologie war auch ein Kernthema der Reformation. Luthers Schrift »Von der Freiheit eines Christenmenschen« wie seine Disputationen verraten eine neue Sicht auf den Menschen, in der sich seine theologischen Einsichten bündeln. Im 500. Jahr der Reformation wird mit den Überlegungen zur Anthropologie mit Beiträgen von Thomas Krüger, Samuel Vollenweider, Albrecht Beutel, Michael Moxter und Michael Welker sowie einer Einleitung von Walter Sparn ein ureigenes Thema reformatorischer Theologie aufgenommen.

Die von der Systematischen Theologie nachdrücklich herausgearbeitete Bedeutung des Beziehungsbegriffs für die Gotteslehre wie für die Anthropologie ist bereits den alt- und neutestamentlichen Texten inhärent. In gesamttheologischem Interesse widmen sich die Beiträge einer Bochumer Tagung dem Dialog zwischen einer relational verfassten Dogmatik und der Exegese bzw. Hermeneutik biblischer Texte. Dies geschieht unter den Leitfragen: Welche Bedeutung hat ein relationaler Erkenntnishorizont für die exegetischen Disziplinen und für die Systematische Theologie? Eröff net das relationale Verständnis biblischer Texte die Möglichkeit, deren Pluralität und Uneinheitlich keit besser zu verstehen? Was ergibt sich für die Aufgaben einer theologischen Enzyklopädie? Mit Beiträgen von Walter Bührer, Jan Dietrich, Wilfried Härle, Friedhelm Hartenstein, Ernstpeter Maurer, Philipp Mertens, Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer, Markus Mühling, Volker Rabens und Emmanuel L. Rehfeld.

[Marburg Annual Book Theology XXIX] Anthropology has become a focus of contemporary scientific research in several academic fields, especially philosophy and theology. Questions of normativity and validity circle around a possible justification for an »anthropology instead of metaphysics«, as well as for epistemological questions in the form of an »anthropology of theory«. Anthropology has also been a major issue of Protestant Reformation. Luther’s treatise »On the Freedom of a Christian«, as well as his disputations, reveal a new insight into the human condition, as a central point of his theological awareness. In the year of the 500th anniversary of the Protestant Reformation this key issue of reformatory theology will be raised.

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[Relational Horizons of Cognition in Exegesis and Systematic Theology] Relationality – in God himself and in humanity as well –, recently acknowledged as a basic concept of Systematic Theology, is already inherent in Old and New Testament texts. Seen from the perspective of Theology as a whole, however, the question remains whether a relational Dogmatics, in dialogue with the exegetical disciplines, is able to develop a Hermeneutics that is faithful to the biblical texts. This collection of papers, presented by scholars of the aforementioned disciplines at a Conference at Bochum University, outlines questions such as: What relevance can be attributed to the relational model in the exegetical disciplines and Systematic Theology, respectively? Do relational models provide a missing link that enables a more productive and mutual reception of Systematic Theology and Biblical Studies of each other? Are sameness and plurality compatible with one another?


S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Wilfried Härle Von Christus beauftragt Ein biblisches Plädoyer für Ordination und Priesterweihe von Frauen ca. 240 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 18,00 [D] ISBN 978-3-374-05010-9 WGS 2542 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

Vor etwa 50 Jahren öffnete sich die evangelische Kirche für die Ordination von Frauen. Das geschah begleitet von viel Streit, aber ohne eine fundierte theologische Begründung. Gleichzeitig erschien eine umfassende Studie des holländischen Jesuiten Haye van der Meer über das Priestertum der Frau (1962/1969), die zu dem Ergebnis kam, dass keiner der vorgebrachten Gründe ausreichend sei, der Frau die Priesterweihe zu verweigern. Bis heute blieb das jedoch fast ohne Folgen. Aber in den beiden letzten Jahren ist große Bewegung in dieses Thema gekommen: Die anglikanische Kirche hat die Priester- und Bischofsweihe für Frauen eingeführt. Die Lutherische Kirche in Lettland hat die Ordination von Frauen abgeschafft. Papst Franziskus hat Maria Magdalena als wahrhafte und gleichberechtigte Apostelin anerkannt. Wie verhält sich all das zu den biblisch-theologischen Grundlagen der christlichen Kirchen? Der renommierte Systematiker Wilfried Härle legt mit diesem Buch eine biblisch-theologische Begründung für die Ordination und Priesterweihe von Frauen vor, die der ökumenischen Beschäftigung mit diesem wichtigen Thema neue Anstöße geben wird.

783374 050109

Wilfried Härle, Dr. theol., Jahrgang 1941, ist Professor em. für Systematische Theologie. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Heidelberg und Erlangen, Promotion und Habilitation lehrte von 1975 bis 2006 an den Universitäten Kiel, Groningen (NL), Marburg und Heidelberg. Parallel dazu war er achtzehn Jahre lang Mitglied und zwölf Jahre lang Vorsitzender der Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD und drei Jahre lang Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages für Ethik und Recht der modernen Medizin. Seit seiner Emeritierung ist er als Buchautor, Vortragsreisender und Seel­s orger am Augustinum in StuttgartKillesberg tätig.

Zuletzt erschienen

[Commissioned by Christ. A Biblical Plea for the Ordination of Women] Some 50 years ago the Evangelical Church allowed the ordination of women. The introduction lacked a well-founded theological reasoning and provoked plenty of disputes. At the same time the Dutch Jesuit Haye van der Meer published a comprehensive study on the priesthood of women (1962/1969), concluding that none of the arguments provided enough reason to deny women to be ordained as priests, which to this day has hardly had any impact. In the last two years, however, the discussion has gained momentum: the Anglican Church introduced the ordination of women as priests and bishops, whereas the Lutheran Church in Latvia abolished it. And moreover, Pope Francis recognized Mary Magdalene as a true and authentic evangelizer. How is all of this connected to the biblical and theological foundations of the Christian Churches? In this publication renowned systematic theologian Wilfried Härle (Heidelberg) presents a biblical-theological justification for the ordination of women, which will certainly provide fresh impetus to the ecumenical debate on this important topic.

Wilfried Härle »… und hätten ihn gern gefunden« Gott auf der Spur 2017 | 312 Seiten | 12 x 19 cm Klappenbroschur EUR 15,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04787-1

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S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Forum Theologische Literaturzeitung (ThLZ.F) | 33 ca. 224 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 20,00 [D] ISBN 978-3-374-05229-5 WGS 2542 erscheint August 2017

ca. 204 Seiten | 12 x 19 cm Paperback | Fadenheftung ca. EUR 18,00 [D] ISBN 978-3-374-05205-9 WGS 2542 erscheint September 2017

auch erhältlich als 9

783374 052295

Hans-Peter Großhans | Friederike Nüssel (Hrsg.) Lutherische Theologie in außereuropäischen Kontexten Eine Zusammenschau aus Anlass des 500. Reformationsjubiläums

Dieses Buch nimmt das 500. Reformationsjubiläum zum Anlass, den Blick global zu weiten. Es thematisiert die zentralen Fragen und Herausforderungen für lutherische Theologie und Kirche in außereuropäischen Kontexten zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Autoren aus Afrika, Asien, Südamerika und Nordamerika erörtern die elementaren Themen der Entwicklung lutherischer Theologie in ihrem jeweiligen Kontext. Darüber hinaus werden in zwei Beiträgen die ökumenische Formierung lutherischer Kirchen und die Bedeutung interreligiöser Beziehungen auf Weltebene reflektiert. In der Einleitung führen die Herausgeber – beide lutherische Systematiker – in die Fragestellungen ein und erörtern in der Zusammenfassung übergreifende Entwicklungen und Perspektiven für die Fortentwicklung lutherischer Theologie. Mit Beiträgen von Kenneth Appold, Daniel Beros, Miles Hopgood, Faustin Leonhard Mahali, Kenneth Mtata, Raj Barath Patta, Cheryl M. Peterson, Simone Sinn und Wilfred John Sundaray.

[Lutheran Theology in non-European Contexts. An Overview on the Occasion of the 500 th Anniversary of the Reformation] This book takes the 500 th anniversary of the Reformation as an occasion to take a broader global view. It focuses on the key issues and challenges for Lutheran theology and churches in non-European contexts at the beginning of the 21st century. Authors from Africa, Asia, South and North America discuss the elementary issues of development of the Lutheran theology in their respective contexts. Furthermore, two contributions reflect on the ecumenical formation of Lutheran churches and on the significance of ­g lobal inter-religious relations. The introduction by the editors – both Lutheran systematic theologians – presents the issues to be discussed; their summary gives an overview of the cross-cutting developments and perspectives of Lutheran theology.

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auch erhältlich als 9

783374 052059

Taufe und Kirchenzugehörigkeit Zum theologischen Sinn der Taufe, ihrer ekklesiologischen und kirchenrechtlichen Bedeutung Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hrsg. von Christine Axt-Piscalar und Claas Cordemann

Was ist der theologische Sinn der Taufe und welche Bedeutung hat sie für das Ganze des christlichen Lebens? Inwiefern ist in der Taufe ein Bezug zur Kirche, gerade auch in ihrer verfassten Gestalt, mit eingeschlossen? Welche rechtlichen Regelungen sind mit der Taufe verknüpft? Welche Fragen stellen sich angesichts der gegenwärtigen Taufpraxis – etwa ihre rituelle Gestaltung betreffend, hinsichtlich der vielfältigen Erwartungshaltungen auf Seiten der Eltern und Taufwilligen oder mit Blick auf Menschen, die trotz Nichtzugehörigkeit zur verfassten Kirche die Taufe begehren? Welche Aufgaben erwachsen für die jeweilige Gemeinde aus der Taufe von Säuglingen, Kindern und Erwachsenen? Das Buch will eine Handreichung geben für Pfarrer, Katecheten, Kirchenvorsteher und Ehrenamtliche, die mit theologischen Fragen nach dem Sinn der Taufe, mit deren rechtlichen Implikationen sowie der Gestaltung der konkreten Taufpraxis befasst sind. Die Texte richten sich aber auch an alle Getauften und solche, die die Taufe anstreben, dem Sinn der Taufe und ihrer Bedeutung für das eigene Leben nachzudenken. Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Ulrich Heckel, Michael Herbst, Ark Nitsche und Heinrich de Wall.

[Baptism and Church Affiliation] What is the theological meaning of baptism and what significance does it have for the whole of Christian Life? What is the relation between baptism and church, especially in its concrete form? What are the legal regulations that are linked with baptism? What questions arise in view of the current praxis of baptism – regarding its ritual character, the various expectations of parents and the person to be baptised, or in view of the people who want to be baptised even when they have no affiliation with the church? What are the challenges for the congregation regarding baptism of infants, young children and adults?


S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Thomas A. Seidel | Ulrich Schacht (Hrsg.) Tod, wo ist dein Stachel? Todesfurcht und Lebenslust im Christentum GEORGIANA . Neue theologische Perspektiven | 2 ca. 200 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-05003-1 WGS 2542 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

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Zuletzt erschienen

Niemand kann ihm entkommen, dem großen Gleichmacher Tod. »Leben ist gefährlich. Wer lebt, stirbt«, schrieb der polnische Aphoristiker Stanisław Jerzy Lec mit schwarzem Humor. »Tod ist … je der meine«, pointierte Martin Heideg­ ger diese situative Radikalität. Und für den Literaturnobelpreisträger Elias Canetti war der Tod ähnlich wie für sein Vorbild Johann Wolfgang Goethe nichts als ein Hassobjekt. In auffälligem Kontrast dazu bekennt das Christentum mit dem Apostel Paulus: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?« (1. Korintherbrief 15,54 f.) Das meint mehr als nur die sokratische Unsterblichkeit der Seele, wie Platon sie im Phaidon entfaltet. Nach Christoph Markschies waren es nicht zuletzt die intensive Seelsorge an den trauernden Schwestern und Brüdern und die Erwartung der Auferstehung, die die schmerzhafte Endgültigkeit des irdischen Lebens keineswegs leugneten und doch durch heitere Gelassenheit dem Tod gegenüber den frühen Christengemeinden rasch Anhänger bescherten.

Ulrich Schacht | Thomas A. Seidel (Hrsg.) … wenn Gott Geschichte macht! 1989 contra 1789 GEORGIANA. Neue theologische Perspektiven | 1 2015 | 248 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 16,80 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04132-9

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Das anregende, auch existenziell spannende Buch fragt danach, wie der »in den Tod verschlungene« Sieg Christi heute theologisch zu interpretieren ist, angesichts eines exzessiven Materialismus, für den der Tod das möglichst zu verdrängende kalte Schlusswort ist. Mit Essays, praktischen Erfahrungsberichten und literarischen Fundstücken von George Alexander Albrecht, Michael Dorsch, Siegmar Faust, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Frank Hiddemann, Sebastian Kleinschmidt, Dieter Koch, Christian Lehnert, Martin Luther, Ulrich Schacht, Christine Schirrmacher, Cornelia Seidel, Thomas A. Seidel und Peter Zimmerling.

[Death, Where is Your Sting? Fear of Death and Love of Life in Christianity] Nobody can escape him, the great leveller, Death. »Life is dangerous. Who lives, dies«, wrote the Polish aphorist Stanisław Jerzy Lec with black humour. And for Elias Canetti as for Johann Wolfgang von Goethe death was nothing but an object of hate. But in marked contrast to that, Christianity with Paul confesses: »Death is swallowed up in victory. O death, where is your victory? O death, where is your sting?« (1. Corinthians 15:54 f.)

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S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Moral ohne Bekenntnis? Zur Debatte um Kirche als zivilreligiöse­ Moralagentur. Dokumentation der XVII. Konsultation Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie Im Auftrag der Vereinigten EvangelischLutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hrsg. von Claas Cordemann und Gundolf Holfert ca. 128 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 15,00 [D] ISBN 978-3-374-05158-8 WGS 2542 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

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Bereits erschienen

Dimensionen christlicher Freiheit Beiträge zur Gegenwartsbedeutung der Theologie Luthers Im Auftrag der VELKD hrsg. von Christine Axt-Piscalar und Mareile Lasogga 2015 | 228 Seiten | 12 x 19 cm | Paperback EUR 19,80 [D] ISBN 978-3-374-03931-9 9 783374 039319

Christliche Existenz heute Zur Bedeutung der Theologie Sören Kierkegaards für die Praxis des Glaubens Im Auftrag der VELKD hrsg. von Christine Axt-Piscalar und Mareile Lasogga 2015 | 296 Seiten | 12 x 19 cm | Paperback EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-04176-3 9 783374 041763

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Im gesellschaftlichen Diskurs und in der medialen Wahrnehmung kommen Kirche und Theologie vornehmlich dann vor, wenn es um die moralischen Grundlagen des Zusammen­lebens geht. Sie melden sich in öffentlichen Stellungnahmen, durch Sozialworte oder mit Denkschriften zu Wort. Aktuelle Beispiele sind die Debatten um die Flüchtlingskrise, die Sterbehilfe, die Sexualethik, den Klimawandel, den Finanzkapitalismus. Gegenüber dieser Tendenz sollten Kirche und Theologie weniger Verhaltensnormierungen anstreben als vielmehr die Fähigkeit zur eigenen Urteilsbildung in ethischen Fragen stärken. Es ist ein Selbstmissverständnis, wenn die Kirchen sich als Moralagenturen verstehen. Die Beiträge in diesem Band wollen Antworten u. a. auf folgende Fragen geben: Wie steht der Wahrheitsanspruch des Evangeliums zur Vermittlung von Werten in und für diese Gesellschaft? Sind Kirche und Theologie verführt, den Relevanzverlust des Glaubens in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf ethischem Gebiet auszugleichen? Laufen sie Gefahr, sich im Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit selbst zu säkularisieren und die christliche Botschaft zu nivellieren? Mit Beiträgen von Johanna Dahlgrün, Johannes Fischer, Michael Meyer-Blanck, Matthias Kamann, Peter Schalenberg und Notger Slenczka.

[Morality without Confession? On the Debate about the Churches as Civil Religious Moral Agencies] In social discourse and medial perception church and theology are predominantly present when it comes to the moral foundations of communal life. Regarding these topics they make public statements, publish social papers or memoranda. Recent examples are the debates on the migration crisis, euthanasia, sexual ethics, climate change, and financial capitalism. In view of this trend the churches should give less prominence to behavioural norms and advocate more the individual capacity to form a personal judgement on ethical issues. It is a self-misunderstanding when churches understand themselves as moral agencies.


S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh) | 51 ca. 260 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 42,00 [D] ISBN 978-3-374-05168-7 WGS 2543 erscheint Oktober 2017

ca. 240 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-05231-8 WGS 2542 erscheint September 2017

auch erhältlich als 9

783374 051687

Michael Moxter (Hrsg.) Konstellation und Transformation reformatorischer Theologie

»Reformation« ist ein Schlüsselwort, das epochale Veränderungen in Kirche und Theologie, im sozialen und politischen Leben bezeichnet, und zwar mit Ausstrahlung auf die gesamte europäische Geschichte. Als Metapher suggeriert es jedoch die Wiederherstellung einer ursprünglichen, dem Christentum von seinen Anfängen her mitgegebenen Form, wodurch die unvorhersehbaren Neuerungen und Veränderungen eher verdeckt werden. Schon die Reformation war vor allem Transformation. Reformatorisch ist die Theologie in der Folge darum auch nicht, wenn sie sich an die historische Gestalt der Theologie der Reformatoren bindet, sondern wenn sie den reformatorischen Impuls aufnimmt und in zeitgenössischer Verantwortung fortsetzt. Umso deutlicher die historischen Konstellationen des frühen 16. Jahrhunderts vor Augen stehen, desto unabweisbarer wird die systematisch-theologische Frage nach den Transformationsgestalten protestantischer Theologie. Der Band versammelt Beiträge zweier Tagungen der Fachgruppe Systematische Theologie mit den Schwerpunkten Dogmatik und Ethik, u. a. von Michael Beintker, Philipp David, Rebekka Klein, Dietrich Korsch, Malte Dominik Krüger, Gesche Linde, André Munzinger, Cornelia Richter, Karl-Siegbert Rehberg, Christoph Seibert, Walter Sparn, Knut Wenzel.

[Constellations and Transformations. Reformation Theology Revisited] »Reformation« is a key word that describes fundamental changes in church and theology, in social and political life with striking consequences for the entire European history. However, this term entails the suggestion, that a primary and original form of Christian belief is restored while in fact something new and unpredictable was initiated, a series of ongoing transfor­mations. Rethinking theology in the wake of the Reformation therefore starts by reassuming its initial impulses, not by restricting itself to its historical forms. One might even say: The more the constellations of the formative years of protestant theology are historically reconsidered, the stronger the urge is felt to reshape contemporary religious life and Christian faith.

auch erhältlich als 9

783374 052318

Ute Mennecke | Hellmut Zschoch (Hrsg.) Von des christlichen Standes Besserung

Reformation bedeutet Veränderung. Sich an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren zu erinnern, bedeutet, sich auf Prozesse der Veränderung einzulassen, auf Spuren aus der Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reichen. Programmatisch lautet der Titel von Luthers Reformaufruf von 1520: »An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung«. Die damit angestoßenen Veränderungsprozesse brachten Religion und Reform in eine Beziehung, die über die Kontexte des 16. Jahrhunderts bis in die kirchliche und gesellschaftliche Gegenwart hinausführt und dabei auch kirchliche Binnenperspektiven, die Grenzen konfessioneller Institutionen und sogar die der christlichen Religion sprengt. Auf dem Bogen der reformatorischen Impulse setzen die Beiträge des Bandes Akzente aus unterschiedlichen Perspektiven, von der Kirchengeschichte bis zur Religions­w issen­schaft, von biblischer Exegese zur Praktischen Theologie und Wirtschaftswissenschaft, von Luther bis zu den Freikirchen. Sie entstammen einer Ringvorlesung, die als akademischer Beitrag zum Reformationsjubiläum im Rheinland gemeinsam von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn und der Kirchlichen Hochschule Wupper­tal/ Bethel durchgeführt wurde. [Concerning the Reform of the Christian Estate] Reformation means change. To remember the beginning of the Reformation 500 years ago means to engage in processes of change, to take up traces of the past which reach into the present and beyond. Luther’s call to reform from 1520 has the programmatic title: »Open Letter to the Christian Nobility of the German Nation. Concerning the Reform of the Christian Estate«. The reform pro­ cesses, initiated at that time, were on the one hand only of a limited range: they didn’t lead to an overall reform but to the differentiation of Christianity into denominations. On the other hand, they associated religion with reform which leads beyond the context of 16th century up to the present, breaking up internal ecclesial perspectives, the boundaries of confessional institutions and even of Christian religion itself.

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S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Erkenntnis und Glaube. Schriften der Evangelischen Forschungsakademie NF (EuG) | 48 ca. 352 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-05076-5 WGS 2542 erscheint Juli 2017

ca. 240 Seiten | 14 x 21 cm Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-05239-4 WGS 2542 erscheint August 2017

auch erhältlich als 9

783374 050765

783374 052394

Günter Thomas | Heike Springhart (Eds.) Responsibility and the Enhancement of Life Essays in Honor of William Schweiker

Andreas Lindemann | Christian Ammer (Hrsg.) Reformation Impulsgeber für die Moderne?

In the 21st century and in a globalized world, how can an ethic of responsibility orient the powerful human striving for the enhancement of life? – This question is at the center of the program of theological humanism developed by the American ethicist William Schwei­ ker. His ethic of responsibility takes the integrity of all human as well non-human life as a central criterion for the enhancement of life.

Im Jubiläumsjahr der Reformation fragt die Evangelische Forschungsakademie nach der Wirkung der Reformation: War die Reformation auf den unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern ein Impulsgeber für »die Moderne« und ist sie es geblieben? Was hat die Reformation zur Philosophie der Aufklärung beigetragen? (Volker Gerhardt) Wie haben sich ihre unterschiedlichen Strömungen auf die Entwicklung des Rechts ausgewirkt? (Mathias Schmoeckel) In welcher Weise wurden die Gesellschaft und das politische Denken und Handeln beeinflusst? (Detlef Pollack, Yves Bizeul) War der Humanismus der Refor­mationszeit innovativ für die Medizin (Ortrun Riha) und welche Impulse empfingen Musik und Literatur? (Helmut Fleinghaus, Ursula Kocher) Was bedeutet die reformatorische Theologie für die Grundlagen des wissenschaftlichen Denkens? (Ulrich Körtner) Diese Fragen und die bisweilen kontroverse Debatte zu ihnen während der Berliner Tagung im Januar 2017 sind in diesem spannenden Band der Evangelischen Forschungsakademie dokumentiert.

The contributions of this collection dedicated to William Schweiker discuss and explore key elements of his work, in exemplary studies and from a variety of disciplinary perspectives. They examine the contours of this ethic, analyze the claims of a moral realism, and investigate the backgrounds of his theological humanism. [Verantwortung und Lebensverbesserung] Wie kann eine Ethik der Verantwortung im 21. Jahrhundert in einem globalen Horizont des Handelns das machtvolle menschliche Streben nach einer Verbesserung des Lebens orientieren? – Diese Frage steht im Mittelpunkt des Programms eines theologischen Humanismus des amerikanischen Ethikers William Schweiker. Die von ihm vertretene Verantwortungsethik beansprucht die Integrität des menschlichen wie nicht-menschlichen Lebens als Maßstab. Die Beiträge dieses William Schweiker gewidmeten Bandes diskutieren und befragen aus philosophischen, ethischen, historischen und systematischen Perspektiven anhand exemplarischer Studien zentrale Elemente dieses Entwurfs. Sie beleuchten die Konturen dieser Ethik, analysieren deren Grundlagen in einem moralischen Realismus und erforschen die Hintergründe eines theolo­g ischen Humanismus. Mit Beiträgen von Svend Andersen, Maria Antonaccio, Phil Blackwell, Kris Culp, Michael Fishbane, Clark Gilpin, David Hall, Markus Höfner, Kevin Jung, Nico Koopman, Robin Lovin, JeanLuc Marion, Terence Martin, Charles Mathewes, Paul MendesFlohr, Elena Namli, Douglas Ottati, Willemien Otten, Kang Phee Seng, Heike Springhart, Per Sundmann, Günter Thomas, Darlene Fozard Weaver und Michael Welker.

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auch erhältlich als 9

[Reformation. An Initiator of Modernity?] In the year of the anniversary of the Reformation the Protestant Research Academy raises the question about the impact of the Reformation: the Reformation, has it been an initiator of »modernity« in different social fields and did it remain one? What was the contribution of the Reformation to the philosophy of enlightenment? (Volker Gerhardt) How did its different currents influence the development of law? (Mathias Schmoeckel) What was its influence on society, political thinking and action (Detlef Pollack, Yves Bizeul) and what was its impact on music and literature? (Helmut Fleinghaus, Ursula Kocher) What is the significance of Reformation theology for the foundations of scientific thinking? (Ulrich Körtner) The contributions to these questions and the subsequent controversial debates at the Berlin meeting in January 2017 are documented in this volume of the Protestant Research Academy.


S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Öffentliche Theologie (ÖTh) | 34

Beihefte Berliner Theologische Zeitschrift (BBThZ) | 34 (2016)

ca. 180 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 32,00 [D] ISBN 978-3-374-05111-3 WGS 2542 erscheint Juni 2017

150 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 20,00 [D] ISBN 978-3-374-04952-3 WGS 2542 März 2017 erschienen

auch erhältlich als 9

783374 051113

Thomas Wabel | Florian Höhne | Torben Stamer (Hrsg.) Öffentliche Theologie zwischen Klang und Sprache Hymnen als eine Verkörperungsform von Religion

Der Sammelband diskutiert die Wahrnehmung nichtdiskursiver Formen kirchlichen Handelns in der Öffentlichkeit am Beispiel religiöser und säkularer Hymnen. Dass Religion nicht nur in ihren Äußerungen, sondern auch in Gebäuden und im Stadtbild, in Ritualen und in Klängen öffentlich verkörpert ist, erweitert das Aufgabenspektrum Öffentlicher Theologie als Reflexion dieser Formen und die Anforderungen an ihr Methodenrepertoire. Die Beiträge des Bandes beleuchten die Besonderheit des Mediums – zugleich Sprache und Klang – ebenso wie die musikalische Dimension von Hymnen und das Verhältnis von Doxologie und Ethik. Neben der Leistung, die Hymnen in der religiösen Kommunikation erbringen, wird auch ihr ­problematisches Potenzial in den Blick genommen: Wann ist Kritik am Hymnus nötig, und wie kann diese Kritik kommuniziert werden? Durchgängig wird dabei die öffentliche Dimension von Hymnen berücksichtigt, deren Bedeutung auch für eine säkulare Gesellschaft nicht unterschätzt werden darf. [Between Sound and Language. Hymns in Public] Public perception of the church is not restricted to sermons and official statements. Rather, religion is embodied in various forms – including buildings and townscape, rituals and music. Examining the case of hymns, the anthology intends to widen the scope for Public Theology so as to include non-discursive forms of religious and quasi-religious utterances. The characteristics of the medium – language as well as sound – are analysed, as well as the musical dimension of hymns and the relation between doxology and ethics. Chances and dangers inherent in hymns as part of religious communication are highlighted. Can hymns be criticised, and what is the context for such criticism? As the contributions in this volume show, the public dimension of hymns must not be underestimated, even in a secular society.

auch erhältlich als 9

783374 049523

Ralf Karolus Wüstenberg | Jelena Beljin (Hrsg.) Verständigung und Versöhnung Beiträge von Kirche, Religion und Politik 70 Jahre nach Kriegsende

70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erörtern die Vorträge der 18. Dietrich-Bonhoeffer-Vorlesung vom Juli 2015 in Flensburg Perspektiven für Versöhnung und Verständigung im Verweisungszusammenhang mit Dietrich Bonhoeffers Theologie und Ethik. Dabei wurde der Beitrag von Kirche, Religion und Politik zur internationalen Aussöhnung nach 1945 und unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen der Gegenwart – wie u. a. der religiösen Pluralität – diskutiert. Mit Beiträgen von Wolfgang Huber, Konrad Raiser, Christiane Tietz, Klaus von Stosch, Karsten Lehmkühler, Tim Lorentzen, Victoria Barnett und Ralf K. Wüstenberg.

[Understanding and Reconciliation. Contributions of Church, Religion and Politics 70 Years after the End of the War] Seventy years after the end of the Second World War the papers of the 18th Dietrich-Bonhoeffer-Lectures at Flensburg, July 2015, reflect on perspectives of reconciliation and understanding in the context of Dietrich Bonhoeffer’s theology and ethics. They discuss the contributions of church, religion and politics towards international reconciliation after 1945 and today, when social conditions, as for instance regarding religious plurality, have considerably changed.

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S y s t e m at i s ch e T h e o l o g i e

Theologie – Kultur – Hermeneutik (TKH) | 22

Theologie – Kultur – Hermeneutik (TKH) | 23

ca. 176 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-04813-7 WGS 2542 erscheint August 2017

ca. 400 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-05130-4 WGS 2542 erscheint Juni 2017

auch erhältlich als 9

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783374 048137

Christoph Seibert | Markus Firchow | Christian Polke (Hrsg.) Kultur als Spiel Philosophisch-theologische Variationen

Die Kulturgeschichte kennt eine Vielzahl an unterschiedlichen Variationen des Spiels. In einer bestimmten Hinsicht erweist sich die Form des Spiels als ein konstitutives Phänomen von Kultur. Unter der Voraussetzung, dass es sich bei Religion um ein kulturelles System handelt, kann zudem erwartet werden, dass auch sie den Impuls des Spielerischen in sich aufnimmt. Vor diesem Hintergrund zielen die Beiträge dieses Bandes darauf ab, einzelne Verflechtungen zwischen Spiel und Kultur aus theologischen und philosophischen Perspektiven zu untersuchen. Dabei geht es sowohl darum, theoriegeschichtliche Hintergründe des Zusammenhangs sichtbar zu machen, als auch darum, die Verhältnisse zwischen Spiel, Religion und Ethik systematisch zu untersuchen. Mit Beiträgen von P. Bahr, J. Dierken, M. Firchow, E. Fischer-Lichte, Chr. Polke, B. Recki, Chr. Seibert und Ph. Stoellger.

[Culture as a Game. Philosophical-theological Varieties] Within human history a multitude of various plays and games can be found. To some extent play seems to be both, a constitutive part as well as a basic phenomenon of human culture; and since religion forms a cultural system it clearly inheres playful elements. Against this background, all contributors of this volume undertake to analyse and describe different kinds of intertwinings of play and culture. From the different perspectives of theology, philosophy and cultural studies they consider questions like whether there is a moral, even religious dimension in play and game and if so, how it does shape individual and communal life.

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783374 051304

Marcus Held Gabe der Analogie Phänomenologische Erkundungen zu einer theologischen Denkform

Der hier unterbreitete Vorschlag, mit dem »Analogie«Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlägen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phänomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. »Die« Analogie wird als ein Gabegeschehen re-konzeptionalisiert gedacht, das die Rede von Gott als zurückgebunden an die transpassible Sprachgestalt der Freiheit von Gott und Mensch in ihrem Erschließungverhältnis als Ereignis zur Darstellung bringt. [The Gift of the Analogy] This thesis submits a new approach to the old theological problem of the analogy. The new approach is based on a re-lecture of the phenomenologies of Michel Henry, Jean-Luc Marion and Marc Richir and was put into contrast with the theologies of Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel and Wolfhart Pannenberg. The thesis argues for a new hermeneutical phenomenology of the transpassible moment of the sacrament. In the new figure of freedom as a gift, the analogy emerges as a transpassible language-oriented form of the speech of God and humans. The understanding of the analogy as a gift re-opens a view on a new shift to an event based ontology of the relation of God and humans. Marcus Held, Dr. theol., Jahrgang 1977, studierte Evangelische Theologie, Philosophie, Musikwissenschaften, Pädagogik und Soziologie. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand am Lehrstuhl von Prof. M. Roth an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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S o z i a lw i s s e n s ch a f t

Calling and Vocation From Luther to the Modern World of Work For the Social Sciences Institute of the Evangelical Church in Germany edited by Gunther Schendel ca. 104 Seiten | 13 x 21,5 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-05225-7 WGS 2542 erscheint August 2017 auch erhältlich als 9

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Deutsche, schon angezeigte Ausgabe

Interest in the concept of vocation is booming. Guidebooks promise to tell us how to find the »perfect« job. Work is becoming suffused with spiritual significance. Not just a source of meaning in one’s life and a place of self-discovery and self-realisation, it now also offers us a chance to make the world a better place and to help fulfil God’s Plan. What lies behind the new-found interest in vocation? How does it relate to Martin Luther’s understanding of the role of work in our lives? How does the rediscovery of vocation fit into the contemporary world of work in western societies? These are some of the issues addressed by the contributions to this volume. It focuses on the historical influence of Luther’s concept of work and vocation in Germany and on today’s »Workplace Spirituality« movement, which is particularly widespread in the USA. The volume concludes with a series of interviews with people about their work and vocation. With Contributions by Gerhard Wegner, Anika Füser and Gunther Schendel.

Von Arbeit bis Zivilgesellschaft Zur Wirkungsgeschichte der Reformation Im Auftrag des Sozialwissenschaftlichen Instituts hrsg. von Gerhard Wegner ca. 368 Seiten | 17 x 24 cm | 80 Abb. Hardcover | Schutzumschlag ca. EUR 30,00 [D] ISBN 978-3-374-04865-6 9 783374 048656 erscheint Juli 2017

[Beruf und Berufung. Zwischen Luther und den Berufswelten der Gegenwart] Berufung hat wieder Konjunktur. Ratgeber versprechen den Weg zum »richtigen« Beruf. Die Arbeit wird spirituell aufgeladen. Sie ist nicht mehr nur Sinnressource und Ort der Selbstentfaltung, sondern auch eine Möglichkeit, die Welt zu verbessern und Gottes Mitarbeiter zu sein. Was steckt hinter diesem neuen Interesse an Berufung? Welche Linien lassen sich zum Berufsverständnis Martin Luthers ziehen? Wie passt die Wiederentdeckung der Berufung zu den aktuellen Berufswelten in den westlichen Gesellschaften? Diesen Fragen gehen die Beiträge in diesem Band nach. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wirkungsgeschichte von Luthers Berufsverständnis in Deutschland sowie die aktuelle Bewegung der Workplace Spirituality, die besonders in den USA verbreitet ist. Interviewaussagen von ganz unterschiedlichen Menschen zu ihrem Beruf und ihrer Berufung runden den Band ab.

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S o z i a lw i s s e n s ch a f t

nEU BEI EVA

Jahrbuch Sozialer Protestantismus Hrsg. von Traugott Jähnichen, Torsten Meireis, Johannes Rehm, Sigrid Reihs, Hans-Richard Reuter und Gerhard Wegner im Auftrag der Stiftung Sozialer Protestantismus, des Evangelischen Verbandes Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt und des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD Band 10 (2017) Rechtfertigung – folgenlos? ca. 304 Seiten | 16,7 x 24 cm Paperback | Fadenheftung ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05088-8 WGS 2543 erscheint September 2017 auch erhältlich als 9

783374 050888

Zum Thema

Congregational Studies Worldwide The Future of the Parish and the Free Congregation Ed. by Thorsten Latzel and Gerhard Wegner Evangelische Akademie Frankfurt (EAF) | 1 2017 | 304 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 25,00 [D] ISBN 978-3-374-04902-8 9 783374 049028

Gerhard Wegner Religiöse Kommunikation und soziales Engagement Die Zukunft des liberalen Paradigmas Hrsg. vom Sozialwiss. Institut der EKD 2016 | 260 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 19,90 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-04426-9

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Der soziale Protestantismus hat seit dem 19. Jahrhundert grundlegende Impulse für eine menschenwürdige Gestaltung der modernen Arbeitsund Sozialordnung gelie­fert. In dieser Tradition versteht sich das Jahrbuch. Eigentum und Reichtum werden hier als Gaben Gottes verstanden, die treuhänderisch für alle Menschen eingesetzt werden sollen. Soziale Ungleich­heit kann die Würde des Menschen beeinträchtigen, seiner Berufung im alltäglichen Leben folgen zu können. Soziale Gerechtigkeit impli­ziert die Vermeidung von ungerecht­fertigten Machtkonzentrationen, erfordert bestän­dige Umverteilung und ein gerechtes Bildungs­wesen. Insbesondere das Ordnungs­modell der Sozialen Marktwirtschaft findet hier Interesse und wird auf der Basis von Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit weiterentwickelt Anlässlich des 500. Jubiläums der Wittenberger Reformation fragt das aktuelle Jahr­buch nach den realen sozialethischen Wirkungen der Rechtfertigungslehre Luthers. Von Anfang an gab es Zweifel daran, dass bedingungslose Gnade überhaupt soziale Folgen haben könnte, und tatsächlich waren manche Entwicklungen eher gnadenlos als von jener überwältigenden Liebe geprägt, die Luther feierte. Die Debatte führen E. GräbSchmidt, G. Schendel, B. Priddat, F. Schulz-Nieswandt, C. Helmer, G. Pfleiderer, T. Jähnichen, R. Anselm und G. Wegner. [Annual Book of Social Protestantism: Justification – Without Consequences] Since the 19th century the Social Protestantism has delivered fundamental inspiration for a humane creation of the modern order of labour and society. In this tradition stands the Annual Book of Social Protestantism. Property and prosperity are understood as a gift from God, which should be used for all human beings. Social disparity can impair the dignity of people and their ability to follow their vocation in daily life. Social justice implies to avoid unjustified concentration of power, needs constant redistribution and a fair educational system. Especially, the concept of Social Economy is developed further on the basis of freedom, solidarity, and justice.


Re l i g i o n s w i s s e n s ch a f t

Contact Zone. Explorations in Intercultural Theology | 20

Contact Zone. Explorations in Intercultural Theology | 21

ca. 304 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05179-3 WGS 2542 erscheint Juli 2017

ca. 246 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05071-0 WGS 2542 erscheint Oktober 2017

auch erhältlich als 9

783374 051793

auch erhältlich als 9

783374 050710

Andrea Bieler | Matthias Stracke | Angelika Veddeler (Eds.) Religion and Aging Intercultural and Interdisciplinary Explorations

Jin-Kwan Kwon (Ed.) Minjung Theology Today Contextual and Intercultural Perspectives

This collection of essays explores the intersection of religious, psychosocial, economic and cultural issues in relation to the dramatic demographic shifts we are facing on a global scale.

Many people may wonder about the current state of minjung theology that started in the 1970s in resistance to the military dictatorship in Korea. They ask: »Is minjung theology still alive?« or »Can the concept of minjung, a Korean term for poor and oppressed people, still offer a significant contribution to the reshaping of society closer to the Kingdom of God?« The essays in this volume attempt to answer such questions directly and indirectly. The authors are from Korea, Germany, Hong Kong, Indonesia, Taiwan, the Philippines, and the United States. They deal with minjung theology from their own contexts. The essays were written to commemorate the late minjung theologian Suh Nam-Dong (1918–1984) on the 30th anniversary of his ­passing.

Theologians, gerontologists, anthropologists and practitioners reflect on the meaning of aging in diverse contexts such as Indonesia, South Africa, Tanzania, Botswana, Germany, Mexico, and Switzerland. Assuming that aging is an intricate process that encompasses enrichment and loss, the gain of wisdom and the loss of memory, and the expansion as well as the constraint of agency, the essays analyze how these dynamics play out in different cultural contexts. Special attention is given to the role of religion in processes of aging. [Religion und Altwerden. Interkulturelle und interdisziplinäre Erkundungen] Der Sammelband untersucht das Zusammenspiel religiöser, psychosozialer, ökonomischer und kultureller Aspekte in Bezug auf die dramatischen demographischen Veränderungen, mit denen wir in globaler Perspektive konfrontiert sind. Wissenschaftler und Praktiker reflektieren aus theologischer, gerontologischer, sozialpsychologischer und anthropologischer Perspektive die Bedeutung von Alterungsprozessen in unterschiedlichen Kontexten, z. B. in Indonesien, Südafrika, Tansania, Botswana, Deutschland, Mexiko und der Schweiz. Ausgehend von Überlegungen, die zeigen, dass Alterungsprozesse komplex sind und sowohl Bereicherung und Verlust, den Zugewinn an Weisheit und den Verlust von Erinnerungsf­ä higkeit sowie die Ausweitung als auch die Einschränkung von Handlungsfähigkeit beinhalten können, wird danach gefragt, welche Gestalt diese Dynamiken in unterschied­ lichen Kontexten annehmen. Dabei kommt insbesondere die Bedeutung von Religion in den Blick.

[Minjung-Theologie heute. Kontextuelle und interkulturelle Perspektiven] Viele werden sich wundern, was der aktuelle Status der MinjungTheologie ist, die in den 1970ern im Widerstand gegen die koreanische Militärdiktatur entstand. Sie fragen: »Lebt die Minjung-Theologie noch?« oder »Kann das Konzept minjung, ein koreanischer Begriff, für die Armen und Unterdrückten, noch eine sinnvolle Perspektive bieten, wenn wir über die Veränderung unserer Gesellschaft nachdenken, um dem Reich Gottes näher zu kommen?« Die Autoren kommen aus Korea, Deutschland, Hong Kong, Indonesien, Taiwan, den Philippinen und den USA. Sie setzen sich mit der Minjung-Theologie vor dem Hintergrund ihrer eigenen Kontexte auseinander, um den vor 30 Jahren verstorbenen Minjung-Theologen Suh Nam-Dong zu ehren.

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Z e i t s ch r i f t e n

Theologische Literaturzeitung ISSN 0040-5671

Vollabonnement Das Vollabonnement umfasst die Lieferung von 12 Heften in 10 Ausgaben (Januar + F ebruar bzw. Juli + A ugust = D oppelheft) einschließlich Jahresregister sowie einen persönlichen Zugriff auf das digitale Archiv: für Privatpersonen via Benutzername/Passwort, für Institutionen auch via IP-Adresse. Bezugspreise* Vollabonnement: Inland: (inkl. Zustellung/MwSt.) ➔ Institutionen EUR 198,00 ➔ Privatpersonen EUR 156,00 ➔ Einzelheft EUR 19,80 EU-Ausland: (inkl. Zustellung/exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 228,00 ➔ Privatpersonen EUR 180,00 ➔ Einzelheft EUR 22,80 Nicht-EU-Ausland: (inkl. Zustellung/exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 244,00 ➔ Privatpersonen EUR 192,00 ➔ Einzelheft EUR 24,80 Rabatte: Studierende: 35 % Vikare/Promovenden: 20 %

Spartenabonnement Das Online-Spartenabonnement beinhaltet kein gedrucktes Heft, sondern nur den persönlichen Zugriff via Benutzername/Passwort auf die Recherche-Datenbank für den kompletten Inhalt der abonnierten Sparte. Bezugspreise* Spartenabonnement (inkl. 19% MwSt.): Altertumswissenschaft Christliche Kunst und Literatur Kirchenrecht Missionswissenschaft Kirchengeschichte 20. Jahrhundert Judaistik Kirchengeschichte Mittelalter Kirchengeschichte Reformation Kirchengeschichte Neuzeit Ökumenik, Konfessionskunde Kirchengeschichte Alte Kirche, Christl. Archäologie Religionswissenschaft Dogmen- und Theologiegeschichte Systematische Theologie: Ethik Systematische Theologie: Dogmatik Religionspädagogik, Katechetik Philosophie, Religionsphilosophie Praktische Theologie Altes Testament Neues Testament

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

30,00 30,00 30,00 30,00 30,00 36,00 36,00 36,00 36,00 36,00

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

42,00 42,00 42,00 42,00 42,00 42,00 48,00 48,00 54,00 66,00

* gültig ab 1.1.2017

Die Theologische Literaturzeitung (ThLZ) ist das traditionsreichste protestantische Rezensionsorgan und die umfangreichste deutschsprachige wissenschaftlich-theologische Zeitschrift überhaupt, 1876 begründet von Emil Schürer und Adolf von Harnack. Herausgeberkreis und Redaktion legen besonderes Augenmerk auf eine ausgewogene und repräsentative Präsenz der Hauptfächer der Theologie. Die ThLZ rezensiert deshalb jährlich rund 550 Bücher aller theologischen Disziplinen. Neben den Rezensionen erscheinen für jedes Fach thematisch orientierte Aufsätze sowie Literatur- und Forschungsberichte. Besuchen Sie die Theologische Literaturzeitung unter www.thlz.com Testen Sie dort die kostenfreie Recherchemöglichkeit Fordern Sie unverbindlich ein kostenloses Probeheft an

Herausgeber:

Ingolf U. Dalferth in Verbindung mit Albrecht Beutel, Beate Ego, Christian Grethlein, Friedhelm Hartenstein, Christoph Markschies, Karl-Wilhelm Niebuhr, Friederike Nüssel, Nils Ole Oermann und Henning Wrogemann

Bezugsbedingungen: Jedes Abonnement läuft ab Bestellmonat bis auf Widerruf, mindestens 12 Monate, und ist jeweils zum Jahresende kündbar. Nach Zahlung der AboRechnung erfolgt die Freischaltung des Zugriffs auf das digitale Archiv. Der Zugriff ist immer gültig für den bezahlten Zeitraum bis Ende März des Folgejahres. Im Januar des Folgejahres folgt die neue Abo-Rechnung und nach Zahlung die erneute Freischaltung. Bei Zahlung vor Ende März ist der Abonnent damit immer im Besitz eines gültigen Zugriffs. Erscheinungsweise: 10 x pro Jahr, Januar + F ebruar bzw. Juli +August = D oppelheft

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Redaktion: Annette Weidhas, Elisabeth Neijenhuis Redaktionsadresse: Evangelische Verlagsanstalt, Blumenstraße 76, 04155 Leipzig E-Mail: redaktion@thlz.com Internet: www.thlz.com Anzeigen: Rainer Ott Media · Buch + Werbeservice Postfach 1224, 76758 Rülzheim Tel. +49 (0) 72 72/91 93 19, Fax +49 (0) 72 72/91 93 20 www.ottmedia.com, E-Mail: ott@ottmedia.com

Vertrieb: Evangelisches Medienhaus GmbH, Christine Herrmann, Blumenstraße 76, 04155 Leipzig Tel. +49 (0)3 41/7 11 41-22, Fax +49 (0)3 41/7 11 41-50 E-Mail: aboservice@emh-leipzig.de


Z e i t s ch r i f t e n

Berliner Theologische Zeitschrift ISSN 0724-6137

Buße BThZ 34 (2017), Heft 1

Seele BThZ 34 (2017), Heft 2

184 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 18,80 [D] ISBN 978-3-374-05246-2 WGS 3542

ca. 168 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 18,80 [D] ISBN 978-3-374-05280-6 WGS 3542

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783374 052462

Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums widmet sich die Berliner Theologische Zeitschrift einem von Kirche und Theologie vernachlässigten Thema: der Buße. Mit Beiträgen von Hannes Bezzel, Nils Neumann, Martin Ohst, Martin Greschat, Ehrhart Neubert, Martin Leiner, Dietrich Korsch, Peter Zimmerling.

Bestell-Service: Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) Nadja Bellstedt An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Tel. +49 (0)3 42 06/6 52 56 Fax +49 (0)3 42 06/6 51 771 ‹nadja.bellstedt@lkg-service.de›

Bezugspreise*

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783374 052806

Das Thema »Seele« ist vernachlässigt und hat zugleich Konjunktur. Das Heft widmet sich dem Thema »Seele« als »Gegenstandsbereich« und als »Problem«. Mit diesen beiden Annäherungen werden Zugänge aufgezeigt, die zwischen Konjunktur, Verschwinden und Umcodieren des Themas »Seele« changieren. Es birgt Hypotheken, aufholbare Defizite und Perspektiven für die aktuelle theologische Debatte.

Die Berliner Theologische Zeitschrift (BThZ) informiert über gegenwärtige theologische Entwicklungen, stellt sich aktuellen Fragen zur Situation der Kirche und der Gesellschaft und bietet ein Forum für das Gespräch über neue Einsichten und Forschungsresultate. Sie ist über ihre Bedeutung für das Profil der Theologie in Deutschland hinaus für die theologische Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern, Religionspädagoginnen und Religionspädagogen außerordentlich geeignet und wendet sich an alle theologisch Interessierten. Die Hefte haben entweder einen thematischen Schwerpunkt (z.B. Kirche, Ästhetik, Theodizee) oder sind einer einzelnen theologischen Disziplin gewidmet (z.B. Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie, Religionswissenschaft). Unregelmäßig, meist einmal im Jahr, erscheint ein Beiheft – siehe Seite 35. The individual issues often address a theme of current interest or focus on a single discipline in theology. Sometimes, important events or scholarly discussions are documented. Without a specific regularity, though mainly once a year, a supplement is added to the BThZ – see page 35.

Fortsetzungsbezug Heft: EUR 16,80 [D] * gültig ab 1.1.2012 (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Bezugsbedingungen: Die Fortsetzung läuft immer unbefristet, ist aber jederzeit beim Bestell-Service kündbar. Einzelbezug Heft: EUR 18,80 [D] (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Erscheinungsweise: zweimal im Jahr

Herausgegeben von der Humboldt-Universität zu Berlin, handelnd durch die Theologische Fakultät Herausgeberkreis: Heinrich Assel (Greifswald), Cilliers Breytenbach (Berlin), Daniel Cyranka (Halle), Katharina Greschat (Bochum), Klaus Hock (Rostock), Heinrich Holze (Rostock), Corinna Körting (Hamburg), Jürgen van Oorschot (Erlangen), Rolf Schieder (Berlin), Jens Schröter (Berlin), Christopher Spehr (Jena) Schriftleiter: Prof. Dr. Jens Schröter (Berlin) Redaktionsanschrift: Redaktion der BThZ, Humboldt-Universität zu Berlin, Theologische Fakultät, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

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Z e i t s ch r i f t e n

Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh)

ISSN 0169-7536

Bestell-Service: Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) Nadja Bellstedt An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Tel. +49 (0)3 42 06/6 52 56 Fax +49 (0)3 42 06/6 51 771 ‹nadja.bellstedt@lkg-service.de›

Bezugspreise* Fortsetzungsbezug Heft: EUR 17,80 [D] * gültig ab 1.1.2014 (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Bezugsbedingungen: Die Fortsetzung läuft immer unbefristet, ist aber jederzeit beim Bestell-Service kündbar. Einzelbezug Heft: EUR 19,80 [D] (inkl. MwSt., zzgl. Versand) Erscheinungsweise: zweimal im Jahr

Herausgeber: Georg Plasger (Siegen) in Verbindung mit Gerard den Hertog (Apeldoorn), Bruce McCormack (Princeton), Cornelis van der Kooi (Amsterdam), Niklaus Peter (Zürich), Peter Opitz (Zürich), Rinse Reeling Brouwer (Amsterdam), Günter Thomas (Bochum), Peter Zocher (Basel) Redaktionsanschrift: Universität Siegen, Prof. Dr. Georg Plasger, 57068 Siegen, zdth@uni-siegen.de

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206 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 19,80 [D] ISBN 978-3-374-05275-2 WGS 3542 erscheint Juli 2017 9

783374 052752

Gott und das Leid 47. Karl-Barth-Tagung im Juli 2016 in Leuenberg/Schweiz Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh) 33 (2017) 2 = 66

»Wir dürfen uns nicht weigern, die Manifestationen der Herrlichkeit Gottes und unserer eigenen Lebensherrlichkeit auch in der Verborgenheit dieses Schattens aufsuchen zu müssen. […] Das bedeutet aber praktisch: dass die eigentliche Bewährung unserer Lebenslust als einer gebotenen und also rechten und guten Lust darin stattfinden muss, dass wir dem Schatten des Kreuzes Jesu Christi nicht ausweichen, dass wir nicht unwillig sind, uns auch im Tragen des uns verordneten Lebensleides als echt und recht freudige Menschen durchzusetzen.« Mit diesem Zitat aus Barths Kirchlicher Dogmatik III/4, 437 ist die Herausforderung benannt, sich der Theodizee-Frage theologisch zuzuwenden. Das Heft dokumentiert im Zentrum die auf der 47. Internationalen KarlBarth-Tagung 2016 gehaltenen Vorträge von Magdalene Frettlöh (Bern), Matthias Wüthrich (Zürich), Andreas Schüle (Leipzig) und Andrea Bieler (jetzt Basel). Hinzu kommen einzelne andere Beiträge, u. a. von Marco Hofheinz (Hannover).

Die 1985 gegründete Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh) erscheint seit dem Jahre 2014 in der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig. Sie bietet Raum für Studien zur Theologie Karl Barths und ihrer Wirkungsgeschichte sowie für Theologien im Umfeld Barths wie z. B. Hans-­Joachim Iwands, Kornelis Heiko Miskottes oder Oepke Noordmans. Neben der Rekonstruktion der frühen Dialektischen Theologie will die ZDTh auch die Relevanz der von dieser Theologie gezogenen Linien und gesetzten Impulse im Blick auf gegenwärtige kirchliche und gesellschaftliche Herausforderungen untersuchen und Diskussionen anregen. Sie publiziert die Referate der beiden jährlichen Barth-Tagungen in der Schweiz und den Niederlanden sowie weitere ausgewählte Aufsätze und Rezensionen.


Z e i t s ch r i f t e n

Quatember Vierteljahreshefte für die Erneuerung und Einheit der Kirche ISSN 0341-9494

Reformation Quatember 81 (2017) 1+2

Grenzen Quatember 81 (2017) 3

ca. 128 Seiten | 15,5 x 23 cm Broschur EUR 15,00 [D] ISBN 978-3-374-05282-0 erscheint Juni 2017

ca. 64 Seiten | 15,5 x 23 cm Broschur EUR 7,50 [D] ISBN 978-3-374-05283-7 erscheint September 2017

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783374 052820

Die Reformation selbst steht im Streit der Deutungen. Die wesentliche Bruchlinie ver­läuft zwischen denjenigen, die Luther als die Gestalt des Aufbruchs in eine pluralistische Moderne verstehen möchten, und denjenigen, die gegen eher identifizierende und affirmative Lesarten der Reformation die tiefe Fremdheit und die historische Distanz betonen. Die Beiträge des Doppelheftes bieten Erkundungen der Reformation an, die an der Katholizität der Kirche wie an den Grundlagen geistlicher Erfahrung orientiert sind, wie z. B. aus der Perspektive der Evangelischen Michaelsbruderschaft sowie der Autoren aus dem Raum der Berneuchener Bewegung. Damit verbunden ist die Erwartung, dass sich im Raum einer ökumenisch ausgerichteten Gemeinschaft Facetten der Interpretation reformatorischer Frömmigkeit und Theologie gewinnen lassen, die sich der Alternative von modernisierender Entschärfung und historisierender Verfremdung nicht fügen.

Bestell-Service: Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG) Nadja Bellstedt An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Tel. +49 (0)3 42 06/6 52 56 Fax +49 (0)3 42 06/6 51 771 ‹nadja.bellstedt@lkg-service.de›

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783374 052837

In jüngster Zeit sind »Grenzen« nicht nur in politischer Hinsicht zu einem Gegenstand heftiger Kontroversen geworden. Für die einen sind sie Inbegriff des zu Überwindenden, das Leben behindert und einschränkt; für die anderen sind sie nötiger denn je, weil gedeihliches Zusammenleben nur in wohlgeordneten und überschaubaren Einheiten möglich sei. »Grenzen« sind aber auch für Erfahrung und Denken des Glaubens ein Thema mit großer geschichtlicher Tiefe. In der Selbstauslegung des Glaubens spielen die Unterscheidungen, die »discretiones« eine zentrale Rolle, die basale etwa zwischen Schöpfer und Geschöpf, oder diejenigen zwischen Hören und Antworten, Reden und Schweigen, und, zentral für die lutherische Tradition, zwischen Gesetz und Evangelium. Die Beiträge des Heftes werden den ethischen und spirituellen Unterscheidungen und Grenzziehungen nachgehen und sie befragen – auch in Hinsicht auf die nötigen Grenzüberschreitungen.

Der »Quatember«, der Name geht zurück auf die den vier Jahreszeiten verbundenen Buß- und Fastentage, versammelt nunmehr im 81. Jahr Beiträge zu Fragen der Spiritualität, des geistlichen Lebens und der Erneuerung der Kirche in ökumenischer Perspektive. Herausgeben und getragen von den drei Berneuchener Gemeinschaften sucht »Quatember« nach dem Zusammenhang von geistlichen Grunderfahrungen, Leben der Kirche und gesellschaftlicher Verantwortung. »Quatember« scheut zwar den Blick auf die Theologie und andere Wissenschaften nicht, soll aber vor allem dem geistlichen Leben dienen. Die Zeitschrift richtet sich daher nicht in erster Linie an theologische Fachleute, sondern darüber hinaus an alle, denen die Einheit und Erneuerung der Kirche aus ihrer Bindung an den dreieinigen Gott am Herzen liegt.

Bezugspreise* Jahresabonnement EUR 28,00 [D] (inkl. Versand und MwSt.) Bezugsbedingungen: Die Fortsetzung läuft immer unbefristet, ist aber jederzeit beim Bestell-Service kündbar. Einzelheft: EUR 7,50 [D] (inkl. Versand und MwSt.) * gültig ab 01.01.2017, Preisänderungen vorbehalten

erscheint Dezember 2017

Erwartung Quatember 81 (2017) 4

ca. 64 Seiten | 15,5 x 23 cm Broschur EUR 7,50 [D] ISBN 978-3-374-05284-4

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783374 052844

Herausgegeben von Frank Lilie, Sabine Zorn, Matthias Gössling im Auftrag der Evangelischen Michaelsbruderschaft, des Berneuchener Dienstes und der Gemeinschaft St. Michael. Roger Mielke (Schriftleitung)

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Ö k u m e n i s ch e T h e o l o g i e

ca. 292 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 30,00 [D] ISBN 978-3-374-05052-9 WGS 2542 erscheint Juli 2017

ca. 160 Seiten | 12,5 x 20,5 cm Paperback ca. EUR 16,90 [D] ISBN 978-3-374-04959-2 WGS 2542 erscheint Juli 2017

auch erhältlich als 9

783374 050529

auch erhältlich als 9

783374 049592

Volker Leppin | Dorothea Sattler (Hrsg.) Ökumenisches Lesebuch Reformation Texte und Kommentare

Wolfgang Thönissen Luther – Katholik und Reformator

Die Reformation ökumenisch zu begehen, heißt auch, sich in ökumenischem Sinne mit ihren Grundlagen vertraut zu machen. Der Band des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen versammelt wichtige Quellentexte zum Humanismus, zur Wittenberger und zur oberdeutschen Reformation, zur katholischen Reformation sowie zu Religionsgesprächen des 16. Jahrhunderts. Die Texte werden in gut lesbarem Deutsch präsentiert und von Experten beider Konfessionen gemeinsam eingeleitet und kommentiert. Ein Wegweiser durch das Jahr 2017 und darüber hinaus.

Die Wirkung der Reformation ist die Pluralisierung der christlichen Kirchen. Neben das Bekenntnis zur Einheit der Kirche trat im Laufe der Zeit das Lob der Vielfalt der Konfessionen. Ist das Ziel der sichtbaren Einheit aus der Reformbewegung verschwunden? Bedarf die Vielfalt der Kirchen und Konfessionen nicht der Einheit in Christus? Martin Luthers theologische Reformvorschläge liefen nicht zwangsläufig auf die Spaltung der Kirche hinaus, sie sind deshalb nicht immer nur abgewiesen, sondern in Theologie und kirchlicher Lehre – wenn auch implizit – aufgenommen worden. Im Reformator ist immer auch der Katholik zu erkennen. Luthers theologische Denkform lässt sich als durchaus katholisch verstehen. Erstaunlicherweise hat gerade Philipp Melanchthon zu dieser Sicht beigetragen.

Die Einleitungen zu den Quellentexten stammen von Michael Beintker, Franz Xaver Bischof, Eva-Maria Faber, Ulrich H. J. Körtner, Volker Leppin, Friederike Nüssel, Dorothea Sattler, Wolfgang Thönissen und Peter Walter.

[Ecumenical Reader Reformation. Texts and Comments] Celebrating the Reformation ecumenically also means to acquaint oneself in a ecumenical way with its foundations. This volume, edited by the Ecumenical Working Group of Protestant and Catholic Theologians, collects important source texts on Humanism, the Wittenberg and Upper German Reformation, the Catholic Reformation and on the religious colloquies of the 16th century. The texts are presented in a good readable German with introductions and annotations by experts from both confessions. A guide through the year 2017 and beyond.

[Luther – Catholic and Reformer] The Reformation led to a pluralisation of the Christian churches. In the course of time the commitment to the unity of the church has been added by a praise of the diversity of denominations. Is visible unity no longer a goal of the reform movement? The diversity of churches and denominations does it not need the unity in Christ? Martin Luther’s theological reform proposals did not lead inevitably to a division of the church. Therefore they have not been always rejected but have been adapted in theology and doctrine – albeit implicitly. In the reformer one can always discern the catholic. It is quite possible to interpret Luther’s theological way of thinking catholically. Surprisingly it was precisely Philipp Melanchthon who contributed to this way of seeing things. Wolfgang Thönissen, Dr. theol., Jahrgang 1955, ist Professor für Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und Leitender Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn.

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Ö k u m e n i s ch e T h e o l o g i e

ca. 160 Seiten | 12,5 x 20,5 cm Paperback EUR 14,90 [D] ISBN 978-3-374-04958-5 WGS 2542 März 2017 erschienen

ca. 400 Seiten | 14,5 x 22 cm Paperback ca. EUR 24,90 [D] ISBN 978-3-374-05208-0 WGS 2543 erscheint August 2017

auch erhältlich als 9

783374 049585

auch erhältlich als 9

783374 052080

Gott und die Würde des Menschen Hrsg. von der Bilateralen Arbeitsgruppe der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und der Deutschen Bischofskonferenz

André Birmelé | Wolfgang Thönissen (Hrsg.) Auf dem Weg zur Gemeinschaft 50 Jahre internationaler evangelisch-lutherisch/ römisch-katholischer Dialog

Im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz und der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) legt die dritte Bilaterale Arbeitsgruppe unter dem Thema »Gott und die Würde des Menschen« einen neuen Text vor. Die Bilaterale Arbeitsgruppe folgt der Tradition ihrer Vorgängerinnen, die sich mit klassischen ökumenischen Fragen der Kirche und der Kirchengemeinschaft beschäftigte. Neuland betritt sie, indem sie erstmals eine ethische Fragestellung explizit angeht.

Seit 1967, unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils, führen Lutheraner und Katholiken einen ökumenischen Dialog. In diesen fünfzig Jahren konnten bemerkenswerte Verständigungen erzielt werden, vor allem in der Lehre von der Rechtfertigung. Zuletzt rückte das gemeinsame Reformationsgedenken in den Blick. Anlässlich dieser 50 Jahre Dialog veranstalteten das Institut für ökumenische Forschung des Lutherischen Weltbunds in Straßburg und das JohannAdam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn im Juli 2016 gemeinsam ein internationales Seminar in Strasbourg. Eingeladen waren Theologinnen und Theologen, die an den verschiedenen Etappen des Dialogs selbst beteiligt waren. Ihre in diesem Band veröffentlichten Beiträge beleuchten die verschiedenen Phasen dieses Dialogs. Historische Einleitungen, Beiträge aus nationalen Dialogen, methodologische Überlegungen und Ausblicke vervollständigen die Darstellungen und Analysen.

Anliegen dieses Textes ist es zu klären, wie trotz einzelner Differenzen in ethischen Fragen ein überzeugendes gemeinsames Eintreten der Kirchen für die Menschenwürde möglich ist. Der Text geht von der Überzeugung aus, dass Christen aller Kirchen das tiefe Anliegen miteinander verbindet, ihr ganzes Leben aus dem Glauben an den lebendigen Gott, der sich in Jesus Christus zum Heil der Menschen mittels des Heiligen Geistes offenbart hat, zu gestalten und sich als Kinder Gottes in Freiheit für andere hinzugeben. [God and Human Dignity] On behalf of the German Bishop’s Conference and the Church Board of the United Evangelical Lutheran Church in Germany (VELKD) the third Bilateral Working Group presents a new text with the topic »God and Human Dignity«. The Bilateral Working Group follows the tradition of its predecessors whose focus was mainly on the classical ecumenical topics of church and church communion. It enters new ground by discussing for the first time explicitly ethical issues. It is the intention of this text to clarify how, in spite of several differences, a shared commitment of the churches to human dignity is possible. The text is based on the conviction that Christians of all churches are bound together by the shared deep concern to live a life of faith in the living God who has revealed himself in Jesus Christ through the Holy Spirit and to give themselves away for others in freedom as children of God.

Karl Kardinal Lehmann eröffnet den Band. Der abschließende Beitrag stammt von Martin Junge, dem derzeitigen Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes. [On the Way to Communion. 50 Years of International Protestant-Lutheran/Roman-Catholic Dialogue] Since 1967, shortly after the end of Vatican II, Lutherans and Catholics lead an ecumenical dialogue. In these 50 years remarkable agreements have been achieved. Particularly regarding the doctrine of justification there has been reached a consensus in fundamental truths. Recently the common commemoration of the Reformation came into view. On the occasion of these 50 years of dialogue the Institute for Ecumenical Research in Strasbourg and the Johann-Adam-Möhler-Institute for Ecumenism in Paderborn jointly organised in July 2016 an international seminary in Strasbourg. The papers of this conference, being published in this volume, shed light on the different phases of this dialogue. Historical introductions, contributions from national dialogues, methodological considerations and outlooks on the future complete the presentations and analyses.

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Ö k u m e n i s ch e T h e o l o g i e Das Spezifische und Neuartige dieses zweibändigen Grundlagenwerkes gegenüber anderen Einführungen in die Ökumene liegt in der praxisorientierten Konzeption. Es verbindet die Vermittlung von Basiswissen zu zentralen Themen ökumenischer Theologie und Praxis mit der religionspädagogischdidaktischen Erschließung und Vertiefung der Themen für unterschiedliche Zielgruppen (s. u.). Die Beiträge der Bände sind von einem multilateral besetzten Autorenteam ökumenischer Theologinnen und Theologen mit religionspäda­gogisch-didaktischer Erfahrung und Ausrichtung verfasst worden.

Basiswissen Ökumene Hrsg. von Michael Kappes, Ulrike Link-Wiezcorek, Sabine Pemsel-Maier und Oliver Schuegraf WGS 2543 erscheint Oktober 2017

Band 1: Ökumenische Entwicklung – Brennpunkte – Praxis ca. 280 Seiten | 16,5 x 24 cm Paperback ca. EUR 24,90 [D] ISBN 978-3-374-05073-4 auch erhältlich als 9

783374 050734

Band 2: Arbeitsbuch mit Materialien ca. 300 Seiten | 16,5 x 24 cm mit CD-ROM | Paperback ca. EUR 29,90 [D] ISBN 978-3-374-05244-8 auch erhältlich als 9

783374 052448

Bände 1+2 (Set)

auch erhältlich als 783374 052455

Der zweite Band enthält Angebote, wie die in Band 1 behandelten ökumenischen Themen in Kursen, Seminaren oder Fortbildungsveranstaltungen der genannten Zielgruppen zu bearbeiten, umzusetzen und zu vertiefen sind. Er bietet neben didaktischen Anregungen und Zugängen vielfältige Arbeitsmaterialien in Form von Übersichten, Schaubildern, Quellentexten, Bildbetrachtungen und vorbereiteten Arbeitsblättern. Die mitgelieferte CD-ROM ermöglicht den digitalen Zugriff auf einzelne Materialien, um sie so individuell den Bedürfnissen und Arbeitskontexten der Nutzer anpassen zu können. [Basic Knowledge Ecumenism] A practice-oriented conception is what is new and specific about this basic manual in two volumes and what distinguishes it from other introductions to Ecumenism. It connects basic knowledge of key issues of ecumenical theology and practice with a didactical approach in the field of religious pedagogy in order to provide a deeper knowledge for different target groups.

[Volume 1: Ecumenical Development – Focal Points – Practice]

ca. 580 Seiten | 16,5 x 24 cm mit CD-ROM | Paperback EUR 49,90 [D] ISBN 978-3-374-05245-5 9

Der erste Band bietet in fünfzehn in sich abgeschlossenen Kapiteln grundlegende Beiträge zu zentralen ökumenischen Fragestellungen. Das Themenspektrum reicht von der Darstellung geschichtlicher Entwicklungen und konfessionskundlicher Informationen über die Behandlung klassischer Kontroversfragen (Sakramente, Kirchen- und Amtsverständnis, Ethik) bis hin zu den Praxisfeldern des konziliaren Prozesses, des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichtes und der ökumenischen Arbeit vor Ort. Ausgewählte und kommentierte Literatur am Ende der Beiträge lädt zur vertieften Weiterarbeit ein. Da Band 1 in sich abgeschlossen ist, eignet er sich sowohl vorzüglich zum Selbststudium als auch in Verbindung mit Band 2 »Arbeitsbuch mit Materialien« als Grundlagen- und Begleitbuch für Kurse im Studium, in der Schule, in der Aus- und Fortbildung kirchlicher Mitarbeiter und in der Erwachsenenbildung.

The first volume comprises in 15 self-contained chapters basic contributions to key ecumenical issues: the spectrum ranges from the presentation of historical developments, denominations, and classical controversial questions (sacraments, church, ministry) to fields of practice of the conciliar process, confessional-cooperative religious education and local ecumenical commitment. Being self-contained, volume one is ideally suited for self-study and in connection with volume two, »Workbook with Resources«, a basic workbook for study courses, school, adult education, and for the education and training of church employees and volunteers.

[Volume 2: Workbook with Resources] The second volume contains proposals how the ecumenical topics, presented in volume one, could be addressed, implemented and deepened in courses, seminars or training programmes. Apart from didactic suggestions and approaches, it offers various study materials in the form of schemata, charts, source texts, interpretations of images, and worksheets. The supplied CD-ROM enables digital access to resources to adapt them to the individual demands and work contexts of the users.

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Ö k u m e n i s ch e T h e o l o g i e

Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 114

Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 115

ca. 214 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04965-3 WGS 2542 erscheint Juni 2017

ca. 192 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05247-9 WGS 2542 erscheint Juli 2017

auch erhältlich als 9

783374 049653

Contritio Annäherungen an Schuld, Scham und Reue Hrsg. von Julia Enxing und Katharina Peetz unter Mitarbeit von Dorothea Wojtczak

Wer soll sich (für was) schämen? Wer definiert, was Schuld ist? Gibt es kollektive Schuld und wer trägt hier die Verantwortung? Wer ist Opfer und Täter? Was ist Reue? Wer soll (was) bereuen? Die Beiträge reflektieren Scham, Schuld und Reue sowohl hinsichtlich ihrer individuellen als auch hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Wirkkraft. Die Ambivalenz, Kontroversität und Komplexität der Diskursfelder spiegelt sich dabei in der Vielfältigkeit der Positionen und Zugänge der ­Autoren wider. So wird deutlich, dass Scham destruktiv und produktiv, Schuld individuell und kollektiv, Reue selbstbezogen und prozesshaft sein können. Sie werden zugleich unter den Aspekten von Verantwortung, Gemeinschaft und in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Heiligkeit und Sündigkeit in der Kirche in den Blick genommen. Mit Beiträgen von Michael Beintker, Julia Enxing, Sándor Fazakas, Brian P. Flanagan, Dominik Gautier, John J. Grogan, Stephan Jütte, Katharina von Kellenbach, Britta Konz, Jutta Koslowski, Ulrike Link-Wieczorek, Ashley Null, Katharina Peetz.

[Contritio. Approaches to Guilt, Shame, and Remorse] Who is supposed to feel ashamed (and for what)? Who defines guilt? Does collective guilt exist and who bears its responsibility? Who are victims or perpetrators? What constitutes remorse? Who is required to repent (and for what)? The essays collected here reflect on shame, guilt, and remorse as individual as well as communal phenomena. The ambivalence, contradictions, and complexities of these terms become apparent in the multiplicity of positions and approaches taken by different authors. They reveal that shame is both destructive and productive, guilt can be individual and collective, and remorse is self-referential and process-oriented. These terms are seen as aspects of responsibility and community, as well as within the dynamic to sinfulness and sanctity within the church.

auch erhältlich als 9

783374 052479

Jutta Koslowski | Andreas Krebs (Hrsg.) Mission zwischen Proselytismus und Selbstabschaffung

Während noch bis vor wenigen Jahren das Fach »Missions- und Religionswissenschaft« ein integraler Bestandteil an evangelischen Fakultäten war, hat sich inzwischen ein tiefgreifender Wandel vollzogen und Lehrstühle für Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie haben sich entwickelt. Missionswerke in kirchlicher Trägerschaft bestehen zum Teil mit veränderten Aufgaben fort, während im freikirchlichen Bereich den Missionsgesellschaften nach wie vor große Bedeutung zukommt. Wieder anders erscheint die Situation in den orthodoxen Kirchen, wo aktive Missionsarbeit außerhalb des eigenen »kanonischen Territoriums« ursprünglich zur Ausbreitung des Christentums beigetragen hat, jedoch weitgehend außer Übung gekommen ist. Deshalb ist die ökumenische Auseinandersetzung mit dem Diskurs über ein neues Selbstverständnis von Mission und Missionswissenschaft ein wichtiges Desiderat – das vorliegende Buch leistet dazu einen aktuellen Beitrag. [Mission between Proselytism and Self-Abolition] While only a few years ago the subject »Mission and Religious Studies« was an integral part of Protestant faculties there has been now a fundamental change and chairs of Religious Studies and Intercultural Theology developed. Mission organisations sponsored by church institutions are still active, sometimes with a changed agenda, while mission organisations of free churches maintain a high importance. On the other hand in orthodox churches, where the active mission outside the »canonical territory« used to contribute to the spread of Christianity, it is hardly practiced anymore. Hence, the ecumenical discourse on the new self-concept of mission and Mission Studies is an important desideratum. This volume offers a current contribution to that debate.

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Ö k u m e n i s ch e T h e o l o g i e

Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (BÖR) | 116 ca. 272 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-05106-9 WGS 2542 erscheint Oktober 2017

ca. 128 Seiten | 12,5 x 20,5 cm Paperback ca. EUR 14,90 [D] ISBN 978-3-374-05243-1 WGS 2542 erscheint Juli 2017

auch erhältlich als 9

783374 051069

Nadine Hamilton (Hrsg.) Sola Scriptura Die Heilige Schrift als heiligende Schrift

In 14 Beiträgen zum Thema Heilige Schrift und (ihre) Heiligkeit bietet dieser Tagungsband einen Einblick in das komplexe Feld theologischer Hermeneutik und der zugehörigen Frage nach der Heiligkeit der Schrift aus evangelischer, römisch-katholischer, orthodoxer sowie jüdischer und islamischer Perspektive. Damit will dieses Gespräch dazu beitragen, einen reflektierten Umgang mit Heiligkeit und heiligen Texten sowohl innerchristlich als auch interreligiös zu etablieren. Gerade dann nämlich, wenn heilige Texte nicht der Profanisierung anheimgegeben werden, aber auch nicht allein innerhalb einer sakralisierten Wirklichkeit ihre Entfaltung finden, kann zum einen die Heiligkeit dieser Texte gewahrt werden und können sie zum anderen als relevant für unserer Gesellschaft verstanden werden. [Sola Scriptura. Holy Scripture as Medium of Holiness] In 14 contributions to the theme of Holy Scripture and (its) holiness, this book provides insight into the complex field of theological hermeneutics and the related question of the holiness of Scripture from Protestant, Roman Catholic, Orthodox, Jewish and Islamic perspectives. The discussion in this book helps to establish a reasoned and reflective approach to holiness and sacred texts, both within Christianity as well as interreligiously. It is precisely when sacred texts are not simply viewed from a secular standpoint, on the one hand, or completely within a separate sacralised reality on the other, that the holiness of these texts can be preserved and these texts can be understood as relevant for society.

auch erhältlich als 9

783374 052431

Tobias Licht | Stephan Mokry (Hrsg.) Die Reformation – ein Bildungsgeschehen

Die Reformation wird schnell mit dem Schlagwort »Bildung« verknüpft. Doch was heißt das konkret? Inwieweit ist sie selbst Bildungsgeschehen? Und worin besteht die Prägung auch auf katholischer Seite, wie wirkt sich die Reformation sowohl historisch wie auch aktuell ökumenisch auf ein je spezielles konfessionelles wie ökumenisches Bildungsverständnis aus? Die Beiträge des Bandes gehen dem historischen Zusammenhang zwischen der Reformation und dem neuzeitlichen Bildungsideal nach, vergleichen den reformatorischen Zugang zum Verhältnis von Glaube, Vernunft und Bildung mit dessen Bestimmung in der gemeinsame kirchlichen Tradition und im katholischen Bereich. Zudem wird gefragt nach der Relevanz konfessioneller Bildung auf der einen und eines der Rationalität verpflichteten theologischen Denkens auf der anderen Seite. Am Ende werden bildungspolitische Konsequenzen für den gemeinsamen Einsatz der Kirchen für das christliche Bildungsideal heute gezogen. Mit Beiträgen von Günter Frank, Johanna Rahner, Jörg Splett, Florian Wallot, Stephan Leinweber u. a.

[The Reformation – an Event of Education] The Reformation is often and easily associated with the idea of »education«. But what does that mean concretely? To what extent is it an event of education itself? And what is its impact on the Catholic side, what is the Reformation’s influence historically and currently on the specific confessional and ecumenical understandings of education? The contributions of this volume explore the historical connections between the Reformation and the modern educational ideal. They compare the reformational approach regarding the relation between faith, reason and education with the different understandings of this relation in the common ecclesial tradition and in Catholicism. Finally conclusions are drawn with regard to the common commitment of the churches for a Christian educational ideal.

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Z e i t s ch r i f t e n

Ökumenische Rundschau Die führende deutschsprachige Zeitschrift der Ökumene ISSN 0029-8654 Anzeigen-Service: Rainer Ott Media Postfach 1224, 76758 Rülzheim Tel. +49 (0) 72 72 / 91 93 19 Fax +49 (0) 72 72 / 91 93 20 www.ottmedia.com ott@ottmedia.com Reformatorische Identitäten ÖR 03/2017

Die Zukunft der Kirche ist weiblich!? ÖR 04/2017

160 Seiten | 14,5 x 21,0 cm | Paperback EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-05278-3 WGS 3542 erscheint August 2017 9 783374

160 Seiten | 14,5 x 21,0 cm | Paperback EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-05279-0 WGS 3542 erscheint November 2017 9 783374

052783

Angesichts des 500-jährigen Reformationsjubiläums will die Ökumenische Rundschau auf die Breite der Reformationsbewegung in Europa eingehen und unterschiedliche Aspekte des Protestantismus in Deutschland und Europa aufzeigen. Angesichts dieser Vielfalt stellt sie die Frage nach reformatorischen Identitäten heute. Der reformatorische Aufbruch bedeutete den Übergang vom Mittelalter in ein neues Zeitalter der westlichen Welt. Es gibt viele kleinere evangelische Kirchen, die in der Diaspora leben und zum Teil durch schwere Verfolgungen gegangen sind. Auch diese sollen zu Wort kommen und ihren historischen Aspekt einbringen.

052790

Trifft der Satz »Die Zukunft der Kirche ist weiblich!?« zu? Man hört ja immer wieder, dass der Pfarrberuf, vor allem in der evangelischen Kirche, ähnlich dem Lehrberuf ein »Frauenberuf« wird, und wenn dies statistisch so wäre, was würde sich dadurch verändern? Das Heft gibt Einblicke in die Diskussion um das Amt der Frau auch aus Sicht der katholischen Theologie – insbesondere, auf welche Grundlagen sich die von Papst Franziskus einberufene Kommission zum Diakonat der Frau stützen kann und welchen Erfolg sie haben könnte. Außerdem: Frauen in evangelischen Missionsgesellschaften und ihre Rolle während der Weltkriege, Erfahrungen als Frau in einem freikirchlichen Leitungsamt sowie die Zurücknahme der Frauen­ordination in der Evangelischen Kirche Lettlands – Hintergründe und Folgen.

Die führende deutschsprachige Zeitschrift der Ökumene greift Grundsatzfragen der ökumenischen Bewegung auf bringt interdisziplinäre und interreligöse Beiträge fördert die Diskussion zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung reflektiert ökumenische Theoriebildung analysiert ökumenische Dialoge bringt Beiträge zu kontextueller Theologie und Genderfragen verfolgt ökumenische Entwicklungen in Europa berichtet von Kirchen und Bewegungen in anderen Kontinenten dokumentiert bedeutende ökumenische Texte und Verlautbarungen, bietet wichtige ökumenische Fakten in Chronik, Personennachrichten, Buchrezensionen und Zeitschriftenschau

Abonnement: Bestell-Service: Evangelisches Medienhaus GmbH Christine Herrmann Blumenstraße 76, 04155 Leipzig Tel. +49 (0)3 41 / 7 11 41-22 Fax +49 (0)3 41 / 7 11 41-50 aboservice@emh-leipzig.de Bezugspreise (gültig ab 1.1.2013) Abonnement: Inland: (inkl. Zustellung/MwSt.) EUR 42,00 Ausland: (inkl. Zustellung/exkl. MwSt.) EU: EUR 48,00 Nicht-EU: EUR 52,00 Rabatte: Studierende: 35 % (gegen Nachweis) Bezugsbedingungen: Jedes Abonnement läuft ab Bestellmonat bis auf Widerruf, mindestens 12 Monate, und ist jeweils zum Jahresende beim Bestell-Service kündbar. Einzelheft: B estell-Service: LKG, siehe 4. Umschlagseite Erscheinungsweise: vierteljährlich

In Verbindung mit dem Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (vertreten durch Thomas Söding, Bochum) hrsg. von Angela Berlis, Bern; Petra Bosse-Huber, Hannover; Daniel Buda, Genf/Sibiu; Amelé Ekué, Genf/ Bossey; Fernando Enns, Amsterdam und Hamburg (Red.); Dagmar Heller, Genf; Martin Illert, Hannover (Red.); Heinz-Gerhard Justenhoven, Hamburg; Ulrike Link-Wieczorek, Oldenburg/ Mannheim (Red.); Viola Raheb, Wien; Johanna Rahner, Tübingen (Red.); Barbara Rudolph, Düsseldorf (Red.); Dorothea Sattler, Münster; Oliver Schuegraf, Hannover (Red.); Athanasios Vletsis, München; Rosemarie Wenner, Frankfurt am Main; Marc Witzenbacher, Frankfurt am Main (Red.). Redaktion: Marc Witzenbacher, Frankfurt am Main; Redaktionssekretärin: Gisela Sahm Ludolfusstraße 2–4, 60487 Frankfurt am Main Tel. (069) 247027-0 · Fax (069) 247027-30 E-Mail: info@ack-oec.de Internet: www.oekumenische-rundschau.de

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P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh) | 50

Beiträge zu Liturgie und Spiritualität | 30

ca. 592 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-05160-1 WGS 1543 erscheint September 2017

ca. 200 Seiten | 14,5 x 21,5 cm Paperback EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-05144-1 WGS 2542 erscheint November 2017

auch erhältlich als 9

783374 051601

Peter Zimmerling | Wolfgang Ratzmann | Armin Kohnle (Hrsg.) Martin Luther als Praktischer Theologe

Welche Bedeutung hat Martin Luther für die Praktische Theologie heute? Seit der sogenannten empirischen Wende Anfang der 1970er Jahre hat die Praktische Theologie nur selten historische Themen aufgegriffen – am ehesten noch im Hinblick auf Predigt und Seelsorge. Angesichts des Reformationsjubiläums liegt es nahe, nach Impulsen Luthers für gegenwärtige praktisch-theologische Diskurse zu fragen. In diesem Buch sind Artikel versammelt, die auf zwei von der WGTh, der EKD und den evangelisch-lutherischen Landeskirchen in Mitteldeutschland und in Sachsen unterstützte interdisziplinäre Forschungstagungen zurückgehen, die 2015 und 2016 an der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg stattfanden. Die erste Tagung setzte sich mit grundlegenden Fragestellungen auseinander, etwa, inwieweit es überhaupt möglich und sinnvoll ist, nach praktisch-theologischen Impulsen Luthers für die Gegenwart zu fragen, wo doch die Praktische Theologie als wissenschaftliche Disziplin erst durch Friedrich Schleiermacher Anfang des 19. Jh. etabliert wurde. Darauf aufbauend wandte sich die zweite Tagung spezielleren Einzelthemen zu, speziell dem Thema Gottesdienst und Predigt. [Martin Luther as Practical Theologist] How relevant is Martin Luther for today’s Practical Theology? Since the so-called empirical turn in the early 1970s, Practical Theology rarely picked up historical issues – and if it did so, most likely with regard to sermon and pastoral care. In the light of the Reformation Jubilee, the idea to search for impulses of Martin Luther for current practical-theological discourses was fairly obvious. This book comprises articles, which trace back to two interdisciplinary research conferences, that took place in the Leucorea in Lutherstadt Wittenberg in 2015 and 2016 and were sponsored by the WGTh (Academic Society of Theology), the EKD (Evangelical Church in Germany) and the Evangelical-Lutheran Churches of Central Germany and Saxony. The first conference dealt with essential questions such as whether it’s possible and meaningful at all to inquire for practical-theological impulses of Martin Luther for the present, although Practical Theology as an academic discipline was only established in the early 19th century by Friedrich Schleiermacher.

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auch erhältlich als 9

783374 051441

Christian Lehnert (Hrsg.) Nach der Volkskirche Gottesdienste feiern im konfessionslosen Raum

Die kirchliche Situation in den östlichen Bundesländern stellt die gottesdienstliche Feier vor ganz neue He­raus­forderungen. Zentrale Begriffe liturgiewissen­ schaftlicher Reflexion geraten in Schräglage: Was heißt Tradition, wenn deren Weitergabe abbricht? Wie kann Liturgie »wirken« ohne oder nur mit erodierten re­ligiö­sen Bildungsgrundlagen? Was für eine liturgische Sprache ist gefordert? Unsere Vermutung ist, dass der ostdeutsche Kontext mit seinen tiefen Säkularisierungs­brüchen ein Sensor ist für grundlegende liturgische Entwicklungen in Mitteleuropa. In Leipzig, einer Stadt, deren überwiegende Mehrheit keiner Kirche angehört, wurden zwei Kirchen neu gebaut: die katholische Propsteikirche St. Trinitatis (der größte katholische Kirchenneubau im Osten Deutschlands seit der Friedlichen Revolution) und die Universitätskirche. Der Band untersucht, ausgehend von den architektonischen, liturgischen und gemeinde­ praktischen Vorgaben dieser beiden Sakralräume, die Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen in konfessionslosem Kontext. Zudem wird versucht, die Wirklichkeit hinter dem Adjektiv »konfessionslos« genauer zu fassen, um die liturgischen Herausforderungen besser zu verstehen. [After the Majority Church (Volkskirche). Worshipping in a Non-Confessional Social Space] The ecclesial situation in Eastern Germany confronts the church service with totally new challenges. Key terms of liturgical theology are involved: What is the meaning of tradition when it is not transmitted? How can liturgy be »effective« when there is no or only little religious knowledge? What kind of liturgical language is needed? The Eastern German context with its deep impacts of secularisation is perhaps a sensor for fundamental liturgical developments in Central Europe. In Leipzig, where the majority of the population is not affiliated to any church, two new churches have been built: the catholic Provost Church of St. Trinitatis and the University Church. The present volume explores possible conceptions of church service in a nonconfessional context, basing its reflections on the architectonical, liturgical and practical conditions of these two sacral spaces.


P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

Arbeiten zur Praktischen Theologie (APrTh) | 67

Arbeiten zur Praktischen Theologie (APrTh) | 68

ca. 448 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 54,00 [D] ISBN 978-3-374-05136-6 WGS 1543 erscheint September 2017

ca. 656 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 94,00 [D] ISBN 978-3-374-05191-5 WGS 1543 erscheint Juli 2017

auch erhältlich als 9

783374 051366

Bernhard Kirchmeier Glaubensempfehlungen Eine anthropologische Sichtung zeitgenössischer Predigtkultur

Wer predigt, hat etwas zu sagen. Predigende haben ein Bild davon, was »Glauben« bedeutet und wozu der Glaube nützt. Wer eine Predigt hört, wünscht sich Impulse für das eigene Glaubensleben. Inspiriert, affiziert und erbaut wollen Predigthörende die Kirche wieder verlassen. Trotz guter Voraussetzungen zeigt die Predigtkultur nicht immer ihr freundliches Gesicht. Warum ist das so? Der Autor dieser Studie erklärt, welche Strukturen dazu beitragen, dass sich »normale« Predigthörer und Predigthörerinnen – also lebende, stolze, fragile, rationale, eigenwillige, liebende, zweifelnde und weltzugewandte Menschen – nicht selten eher niedergedrückt als aufgerichtet fühlen. Dafür hat er knapp vierzig Predigten anthropologisch, semantisch und homiletisch analysiert. [Faithful Recommendations. An Anthropological Review of Contemporary Preaching Culture] Preachers have something to say. They have visions of what faith means and what it is good for. Anyone who hears a sermon seeks edifying impulses. Inspired, affected and more upright than before, we want to leave church. Despite this ideal conditions, preaching culture does not always show its friendly face. This study shows why that is the case. The author has anthropologically, semantically and homiletically analysed almost forty sermons, and explains the structures that contribute to the fact that »normal listeners« often feel depressed after church service. Bernhard Kirchmeier, Dr. theol., Jahrgang 1989, wurde an der Evangelisch-Theolo­gischen Fakultät in Wien promoviert. Seit 2016 ist er Juniorlektor für »Religion & Theologie« bei Vandenhoeck & Ruprecht (V&R Academic). 2013 erhielt er den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

auch erhältlich als 9

783374 051915

Susann Platzhoff An Ostern die Auferstehung predigen Eine hermeneutische und qualitativ-empirische Studie zur Osterpredigt der Gegenwart anhand von Predigten zu Mk 16,1–8

Die Arbeit befasst sich mit der Osterpredigt der Gegenwart als zentralem homile­t ischen Thema und zeigt daran exemplarisch die Relevanz der Hermeneutik für die Homiletik. Im ersten Teil werden wichtige hermeneutische Weichenstellungen nachgezeichnet, anhand von Autoren wie Reimarus, Strauß, Schlatter, Bultmann, Hirsch, Marxsen, Lüdemann und Theißen. Im zweiten Teil entwickelt die Autorin zwei Methoden zur Predigtanalyse, mit deren Hilfe sie 16 Predigten zu Mk 16,1–8 auf ihren Textbezug und die Darstellung der Auferstehung untersucht. Im dritten Teil werden die Ergebnisse homiletisch reflektiert und über die Diagnose hinaus Wege und Kriterien vorgeschlagen, um die diagnostizierten Probleme, wie eine gewisse Sprachlosigkeit im Blick auf die Auferstehungsbotschaft, zu umgehen. [Preaching Resurrection on Easter. A Hermeneutical and Qualitative-empirical Study of Contemporary Easter Sermons on Mark 16:1–8] This study focuses on contemporary German Easter Sermons as a central homiletic topic, highlighting the homiletic impact of resurrection hermeneutics. The first part describes hermeneutical touch points by exemplary scholars like Reimarus, Strauß, Schlatter, Bultmann, Hirsch, Marxsen, Lüdemann and Theißen. In the second part, the author develops two methods to analyze Easter sermons on Mark 16:1–8. She tracks the preachers’ references to biblical texts, and analyzes the sermons’ understanding of resurrection. The third part reflects upon the results suggesting a fruitful hermeneutics of the Easter Gospel for preachers and proposing ways to address the neglect of the Christological center of the message of resurrection. Susanne Platzhoff, Dr. theol., Jahrgang 1979, studierte Evangelische Theologie in Dresden, Heidelberg und Halle (Saale) und ist jetzt Pastorin in der Nordkirche. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie 2016 an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig (bei Alexander Deeg) promoviert.

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P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

Arbeiten zur Praktischen Theologie (APrTh) | 69 ca. 352 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-05215-8 WGS 1543 erscheint August 2017

ca. 214 Seiten | 14,5 x 21,5 cm ca. 20 farb. Abb. Paperback ca. EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-05132-8 WGS 2543 erscheint September 2017

auch erhältlich als 9

783374 052158

Katja Dubiski Seelsorge und kognitive Verhaltenstherapie Plädoyer für eine psychologisch informierte Seelsorge

Eine Rezeption psychologischer Theorien und psychotherapeutischer Methoden in der Seelsorge findet seit langem statt. Verfahren kognitiver Verhaltenstherapie werden dabei im deutschsprachigen Bereich nur am Rande berücksichtigt. In der universitären psychologischen Forschung dominieren allerdings gerade diese Verfahren seit Jahrzehnten und erweisen eine große Wirksamkeit bei unterschiedlichsten psychischen Störungen. Deshalb tritt die Studie aus Per­ spektive der Seelsorge in einen konstruktiv-kritischen Dialog mit Theorien und Methoden kognitiver Verhaltenstherapie. Dieser konzentriert sich auf theologischanthropologische Aspekte von Freiheit, auf das Thema »Wirksamkeit« sowie auf eher methodische Fragen der Gesprächsführung. Ziel ist eine »psychologisch informierte Seelsorge«. [Pastoral Care and Cognitive Behavioral Therapy. A Plea for a Psychological Informed Pastoral Care] There has been a reception of psychological theories and psychotherapeutic methods by pastoral care already for a long time. But methods of cognitive behavioral therapy have been considered within the German-speaking area only marginally. In the field of academic psychological research instead these methods are dominant since decades and prove to be very efficient in the treatment of many different psychological disorders. Therefore, this study engages from the perspective of pastoral care in a constructively critical dialogue with theories and methods of cognitive ­behavioral therapy. It focuses on the theological-anthropological aspects of freedom, on the topic »efficiency«, and on more methodical questions regarding conversation techniques. The objective is a »psychological informed pastoral care«. Katja Dubiski, Dr. theol., Jahrgang 1980, studierte Evangelischen Theologie und Psychologie in Kiel, Montpellier und Tübingen. Sie ist Pfarrerin und arbeitet seit 2012 als Wissenschaftliche Angestellte an der Ruhr-Universität Bochum. Dort wurde sie 2017 bei Prof. Isolde Karle mit der vorliegenden Arbeit promoviert.

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auch erhältlich als 9

783374 051328

Predigende Bilder Was die Homiletik von der Kunstwerken lernen kann Im Auftrag des Ateliers Sprache e. V., Braunschweig, herausgegeben von Jan Hermelink und David Plüss

Die Reformation hat den religiösen Gebrauch von Bildern im Namen des »Wortes« kritisiert, aber sie hat das Visuelle – bildliche Sprache ebenso wie »reale Bilder« – ihrerseits zur Verbreitung des evangelischen Glaubens massiv genutzt. Auch die Neuzeit weiß: Bilder können predigen, und nicht selten wollen sie auch predigen: Sie wollen trösten und verstören, verheißen und drohen, und zwar mit dem Gestus absoluter Gültigkeit. Das Fensterbild Gerhard Richters im Kölner Dom, der segnende Christus als Plakat im Bahnhof, und auf der anderen Seite das Bild der zerstörten Twin Towers in New York – das sind nur wenige, extreme Beispiel für Bild-Predigt in der Gegenwart. Kunst- und Kirchenhistoriker, Künstlerinnen und Bildtheoretiker, Theologinnen und Theologen erkunden die eigen­t ümlich predigende Kraft der Bilder und geben Antworten auf die Frage: Was kann die Homiletik von den Predigten lernen, die uns als Bilder zutiefst prägen? Mit Beiträgen von Heidemarie Anderlik, Henning Böger, Thomas Erne, Anne Gidion, Julia Helmke, Jan Hermelink, Frank Hiddemann, Hannes Langbein, Anne Mueller van der Haegen, David Plüss, Martina Schwarz, Johannes Stückelberger und Markus Zink.

[Pictures That Preach. What Can Homiletics Learn From Visual Art?] Even though the reformation criticised the practice of using images in the name of the Scripture, it absolutely did use visual language as well as »real images« for spreading the evangelical faith. In the modern age, people are still aware: Images are able to preach, and they actually often intend to preach: they comfort and confuse, they promise and threaten, and they always do this with real gentleness. On the one hand Gerhard Richter’s stained-glass window in the Cologne Cathedral, Jesus blessing people on a poster in a railway station, and on the other hand the picture of the destroyed Twin Towers in New York – these are only a few, but extreme examples for preaching images in the present.


P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

ca. 176 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-05187-8 WGS 2543 erscheint Oktober 2017

ca. 196 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05138-0 WGS 2542 erscheint September 2017

auch erhältlich als 9

783374 051878

Wolfgang Drechsel | Sabine Kast-Streib (Hrsg.) Seelsorgefelder Annäherung an die Vielgestaltigkeit von Seelsorge

Was ist gemeint, wenn heute von »Seelsorge« die Rede ist? Der Blick auf die einzelnen Seelsorgefelder zeigt ein differenziertes Bild: Der Kontext, in dem Seelsorge stattfindet, gestaltet immer mit, was jeweils unter Seelsorge verstanden wird. Wie ist beispielsweise das Selbstverständnis von Seelsorge im Krankenhaus, in der Notfallseelsorge, am Telefon, in der Schule oder in der Gemeinde? Welche Vorstellungen und Konzeptionen liegen zugrunde? Ist Seelsorge heute »Muttersprache in vielen Zungen«? Und was lässt sich an Verbindendem beschreiben?

auch erhältlich als 9

783374 051380

Sonja Keller (Hrsg.) Parteiische Predigt Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit als Horizonte der Predigt

Die Beiträge dieses Bandes beleuchten aus der Praxis heraus exemplarisch verschiedene Seelsorgefelder. Denn erst von einer solchen Annäherung an ihre Vielgestaltigkeit lässt sich nach einem Verständnis von Seelsorge heute angesichts ihrer Pluralität fragen.

In Predigten werden vielfach mit großer Selbstverständlichkeit soziale, wirtschaftliche und politische Verhältnisse thematisiert und kommentiert. Diese Beschreibungen weltweiter und lokaler Entwicklungen in homiletischen Kontexten ergreifen öffentlich Partei für das Evangelium und damit verbunden für bestimmte Positionen. Die Beiträge aus diesem Sammelband zur Tagung »Prophetische Predigt – parteiische Kirche« im Herbst 2016 in Hamburg fokussieren die Funktion und Herstellung der Parteilichkeit in Predigten. Die Texte analysieren die Konstitutionsbedingungen parteiischer und vielfach politisch orientierender Predigten in praktisch-theologischer, homiletischer und systematisch-theologischer Perspektive, ergänzt durch einen kirchenleitenden Problemaufriss.

[Fields of Pastoral Care. Approaches to the Diversity of Pastoral Care]

[Partisan Preaching. Politics, Society and the Public as Horizons of Preaching]

What does it mean when we talk of »pastoral care« today? A look at the various fields of pastoral care shows a differentiated picture: the context in which a specific pastoral care takes place has always a determining influence on how it is seen. For instance what is the self-image of pastoral care in hospital, in emergency pastoral care, at the phone, in school or in congregation? What are the underlying conceptions? Pastoral care, is it today a »first language with many tongues«? And what are the unifying factors?

In sermons social, economical, and political relations are frequently discussed and commented with great self-awareness. These descriptions of global and local developments in homiletic contexts publicly take sides for the Gospel, and are often associated with certain positions. The contributions from this anthology to the conference »Prophetic Preaching – Partisan Church« in Hamburg autumn 2016 focus the function and production of the partiality in preaching. The texts analyze the constitutional conditions of biased and sometimes political sermons in a practical theological, homiletic and systematic-theological perspective, supplemented by a practical, church-leading problem breakdown.

The contributions of this volume describe from practical experience exemplarily various fields of pastoral care. Only such an approach to its different forms allows an understanding of pastoral care in all its plurality.

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P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

ca. 256 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ca. EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-05078-9 WGS 2543 erscheint September 2017

ca. 356 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 98,00 [D] ISBN 978-3-374-05117-5 WGS 2543 erscheint Oktober 2017

auch erhältlich als 9

783374 050789

Das geistliche Amt im Wandel Entwicklungen und Perspektiven Hrsg. von Hanns Kerner, Johannes Rehm und Hans-Martin Weiss

In den letzten Dekaden haben sich das Profil, die Aufgabenstellungen und die Rahmenbedingungen des geistlichen Amtes grundlegend verändert. Fachwissenschaftler aus den Bereichen Pastoraltheologie, Systematischer und Historischer Theologie, Medienwissenschaft, Genderforschung, Ökumene und Liturgik betrachten und analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln diese Veränderungsprozesse. Dazu bringen drei Personen, die in kirchenleitender Stellung den Wandel mit verantworten und begleiten, weitere Perspektiven ein. [Ministry in Transition. Developments and Perspectives] In the last decades there has been a fundamental change in the profile, tasks and framework conditions of the ministry. Experts from the field of pastoral theology, systematic and historical theology, media studies, gender studies, ecumenism and liturgics consider and analyze from different perspectives the processes of change. Furthermore, three church leaders, sharing responsibility in these processes and accompanying them, offer further perspectives.

auch erhältlich als 9

783374 051175

Innenansichten Zum professionellen Umgang mit Religion im Pfarramt Von Bernhard Dressler, Andreas Feige, Dietlind Fischer, Dietrich Korsch und Albrecht Schöll

Das Pfarramt nahm immer eine Schlüsselstellung in der Organisation des kirchlichen Alltags ein, aber in den letzten Jahrzehnten sind seine institutionsspezifischen Belastungen durch den gesellschaftlichen Wandel erheblich gewachsen. Dennoch gibt es bisher keine methodisch gesicherten empirischen Erhebungen darüber, wie diese Situation von den Pfarrerinnen und Pfarrern wahrgenommen wird. Diese Studie nun stellt eine mit Methoden der qualitativen sozialwissen­ schaftlichen Forschung arbeitende Untersuchung über die »Innenansichten« vor, die die Interviewten von ihrer Pfarramtsrealität haben. Die Ergebnisse basieren auf einer methodisch aufwändigen Analyse von 26 Interviews. In ihnen kommen Pfarrerinnen und Pfarrer unterschiedlichen Alters aus Stadt und Land zu Wort, die Auskunft über die elementaren Strukturen ihres aktuellen Berufsverständnisses geben. Begleitende Aufsätze des Forschungsteams, das aus Sozialwissenschaftlern und Theologen besteht, interpretieren und vergleichen die Ergebnisse. [Inner Views. On the Professional Handling of Religion in Parish Ministry] The parish ministry has a key role regarding the organisation of everyday ecclesial life. Its challenges have increased strongly in the last decades due to religious and specifically institutional demands in the context of social change. It is surprising that there exists so far no methodically secure empirical insight how pastors perceive this situation. This volume presents a qualitative social science research project on the »inner views« of the interviewed persons regarding their parish ministry reality. The results are based on the methodically elaborate analysis of 26 narrative interviews. Pastors of different ages from rural and urban areas give access to the elementary structures of their present understanding of vocation. Accompanying articles by the research team, comprising social scientists and theologians, discuss and analyze the results of theses interviews.

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P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

Kirche im Aufbruch (KiA) | 22

Kirche im Aufbruch (KiA) | 23

ca. 256 Seiten | 15,5 x 23 cm Flexcover ca. EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-05084-0 WGS 2543 erscheint Oktober 2017

ca. 192 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ca. EUR 14,80 [D] ISBN 978-3-374-05175-5 WGS 2926 erscheint September 2017

auch erhältlich als 9

auch erhältlich als

783374 050840

Handbuch Gottesdienstqualität Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst hrsg. von Folkert Fendler, Christian Binder und Hilmar Gattwinkel

Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ist ein relativ junges Arbeitsfeld zwischen Praktischer Theologie, Aus- und Fortbildung von Gottesdienstverantwortlichen und der Aufgabe, Gottesdienste zu gestalten. Neben bewährte Verfahren und Instrumente wie die Visitation und das Gottesdienstnachgespräch treten neuartige Modelle und Werkzeuge, die vom Qualitätsmanagement beeinflusst sind und durch ihre Übertragung auf den Gottesdienst überraschend neue Per­ spektiven ermöglichen. Das Handbuch Gottesdienstqualität bündelt die Erkenntnisse und die Ergebnisse aus Modellprojekten des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, das von 2009 bis 2017 am Michaeliskloster in Hildesheim angesiedelt war. Es dokumentiert darüber hinaus Qualitätsinitiativen aus dem Bereich der ganzen EKD. Neben grundlegenden Klärungen zur Begrifflichkeit und historischen und theologischen Einordnung der Qualitätssemantik werden Qualitätsmodelle und Qualitätsinstrumente beschrieben und die Ergebnisse lokaler und regionaler Projekte zur gottesdienstlichen Qualitätsentwicklung ausgewertet. Mit Beiträgen von Jochen Arnold, Ulrike Beichert, Christian Binder, Christhard Ebert, Martin Evang, Renate Fallbrüg, Folkert Fendler, Lutz Friedrichs, Hilmar Gattwinkel, Claudia Gerke, Monika Hautzinger, Hans-Jürgen Kutzner, Kathrin Oxen, David Plüss, Hans-Hermann Pompe, Dirk Schliephake, Ilsabe Seibt, Christine Tergau-Harms, Catharina Uhlmann, Karl-Friedrich Ulrichs und Margit Zahn.

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783374 051755

Evangelium und Indifferenz Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von Hans-Hermann Pompe und Daniel Hörsch

»Wer bin ich und wenn ja wie viele?« Richard David Prechts Frage passt zu denen, die aus welchen Gründen auch immer nicht oder mal und mal nicht religiös sind. Sie bilden die Mehrheit der Bevölkerung. Für sie bleiben Glauben, Kirche, Gott schlicht ohne Relevanz. Und sie haben höchst unterschiedliche Interessen oder Einstellungen. Was bestimmt Indifferente? Wie und wo kann man ihnen begegnen? Welche Möglichkeiten gibt es, mit den Indifferenten über Glauben ins Gespräch zu kommen? Welche Formen sind hilfreich, um ihnen eine berührende Begegnung mit Kirche, Gott und Glauben anzubieten? Der vorliegende Sammelband liefert dazu aus unterschiedlichen Perspektiven Impulse fürs Weiterdenken und Anregungen für die kirchliche Praxis. Mit Beiträgen von Holger Böckel, Michael Domsgen, Christhard Ebert, Tobias Faix, Tomas Halik, Daniel Hörsch, Juliane Kleemann, Rebecca John Klug, Detlef Pollack, Hans-Hermann Pompe, Irmgard Schwaetzer, Benjamin Stahl und Maria Widl.

[Gospel and Indifference] »Who Am I and If So How Many?« This question of Richard David Precht fits to those who, for whatever reason are religious and sometimes not. They are the majority of the population. For them faith, church and God are without significance. And they have widely differing interests or attitudes. So what determines indifferent persons? How and where can they be found? What are the possibilities to start a conversion about faith with indifferent people? Which forms are helpful to offer them a moving encounter with the church, with God and faith? With regard to these questions the present volume gives fresh impulses from different perspectives for further reflection and church practice.

[Handbook Quality of Church Service] Quality development regarding worship is a relatively new field of work. It finds its place between practical theology, formation and training of worship leaders and the everyday and dominical challenge to lead and structure church services. There exist already good practices and proven instruments like visitations and discussions following-up worship. These are complemented now by new models and tools which are influenced by quality management and in view to church service open up surprisingly new perspectives.

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P r a k t i s ch e T h e o l o g i e

Diakonat – Kirche – Diakonie. Schriftenreihe des VEDD (DKD) | 3

Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg (VDWI) | 57

ca. 284 Seiten | 14,5 x 21,5 cm 12 Abb. | Paperback ca. EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-05164-9 WGS 2926 erscheint Juli 2017

ca. 320 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-05199-1 WGS 2543 erscheint November 2017

auch erhältlich als 9

783374 051991

Margit Herfarth »Diakon wurde man, weil man anders war« Die Geschichte des Kirchlich-Diakonischen Lehrgangs in Berlin-Weißensee (1952–1991)

Paul Philippi Begriff und Gestalt Zu Grund-Sätzen der Diakonie Hrsg. von Jürgen Albert

Nach der deutschen Teilung war die gemeinsame Ausbildung von ost- und westdeutschen Diakonenschülern in Berlin unmöglich geworden. Stattdessen blieben die einen im Johannesstift, die anderen lebten und lernten in Weißensee, wo in der heutigen Stephanus-Stiftung ein neues Brüderhaus als Ausbildungsstätte eingerichtet wurde. Dieser Band zeichnet die spannungs- und konfliktreiche Geschichte des Kirchlich-Diakonischen Lehrgangs (KDL) nach, der junge Christen – und später auch Christinnen – im Kontext der DDR-Gesellschaft dazu befähigte, gegen viele Widerstände Diakonie als Hinwendung zu den Menschen »am Rande« auszuüben.

Paul Philippis »Christozentrische Diakonie«-Theologie entdeckt die historischen Bedingun­gen und Fehl­ entscheidungen der Diakonie-Geschichte und öffnet den Blick nach vorn: »Wer von der Diakonie recht reden will, muss von der rechten Gemeinde reden.« In einer Zeit der Identitätskrise der Kirche weist Philippi auf den Handlungskörper Gemeinde, damit auch auf eine evangelische Anthropologie des Selbst-, also des Christusbewusstseins: Was kann und darf der Mensch für sich und für den Nächsten sein?

[»You Became a Deacon Because You Were Different«: The History of the Kirchlich-Diakonischer Lehrgang in Berlin-Weißensee (1952–1991] After the partition of Germany, it had become impossible to train East and West German students of deaconry together. While the latter remained at the Johannesstift, the former lived and studied at a new training facility – known as a »Brüderhaus« – that had been established at the Stephanus Foundation in Weissensee. This book charts the history of a school which, although fraught with tension and conflict, enabled young male (and later female) Christians – despite the numerous obstacles posed by the East German political and social order – to devote themselves to Christian social work and care for those »on the fringes« of society. Margit Herfarth, Dr. theol., Jahrgang 1970, studierte Evangelische Theologie in Münster, Greifswald, Tübingen und Heidelberg sowie Latein in Heidelberg. Gegenwärtig ist Herfarth als Dozentin für Altes Testament, Kirchengeschichte und Bibelkunde am Wichern-Kolleg im Evangelischen Johannesstift in Berlin tätig.

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auch erhältlich als 9

783374 051649

Die Beiträge – Vorträge, Vorlesungsthesen, Predigten und bewegend Persönliches – stehen in der theologischen Tradition des Luthertums: zeitbezogen, engagiert, praktisch. [Concept and Form. On Principles of Diaconia] Paul Philippis’ theology of »Christocentric diaconia« shows the historical conditions and wrong decisions of the history of diaconia and takes a look ahead: »Who wants to talk about diaconia in the right way, must talk about the right congregation.« In a time of identity crisis of the church Philippi points to the congregation as a body of action and therewith also to a Protestant anthropology of self-consciousness (and thus Christ-consciousness): What can and may the human person be for himself and for his neighbour? The contributions – lectures, theses, sermons and personal texts – stand in the tradition of Lutheranism: contemporary, committed, practical. Paul Philippi, Prof. Dr. Dr. h.c. mult., war von 1971 bis 1985 der Direktor des Diakoniewissen­s chaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg. Neben dem Standardwerk »Christozen­trische Diakonie«, 1963, ²1975, und »Diaconica«, 1984, ²1989, zahlreiche Veröffent­lichungen zu Geschichte und Gegenwart der Diakonie. Philippi lebt nach seiner Emeritierung in Hermannstadt/ Sibiu – Rumänien.


P r a k t i s ch e T h e o l o g i e /  Re l i g i o n s pä d a g o g i k

Religiöse Bildung im Diskurs (RBD) | 5 ca. 246 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback ca. EUR 35,00 [D] ISBN 978-3-374-05223-3 WGS 2543 erscheint August 2017

254 Seiten | 12 x 19 cm Paperback EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-05125-0 WGS 2543 erscheint Juni 2017

auch erhältlich als 9

783374 052233

Perspektiven diakonischer Profilbildung Ein Arbeitsbuch am Beispiel von Einrichtungen der Diakonie in Sachsen Maik Arnold, Dorothy Bonchino-Demmler, Ralf Evers, Marcus Hussmann und Ulf Liedke

Das Arbeitsbuch hat das Ziel, diakonische Träger dabei zu unterstützen, ein eigenständiges diakonisches Profil zu entwickeln. Leitend ist die Vorstellung, dass Profilbildung in einem Prozess geschieht. Mitarbeitende sind in der dialogischen Verständigung zum Profil ebenso zu beteiligen wie die Spezifika des Arbeitsfeldes und des Trägers zu berücksichtigen sind. Nur auf diese Weise wird Profilentwicklung ein Teil der allgemeinen Organisationsent­w icklung. Das Arbeitsbuch erörtert die Grundlagen des Profilbildungsprozesses und erläutert, wie Profilaspekte wahrgenommen, kommuniziert und verdichtet werden können. Praxisbeispiele aus einem Forschungsprojekt der Evangelischen Hochschule Dresden mit Einrichtungen der Diakonie in Sachsen werden einbezogen. [­ Future Perspectives for the Development of a ­ Diaconal Profile. A Workbook With Case Studies of Diaconal Organisations in Saxony/Germany] This workbook aims at helping diaconal organisations to develop their own diaconal profile. The book is premised on the idea that the development of a diaconal profile is a process that takes place in a mutual dialogue. The advancement of dialogical understanding does not only require the participation of employees and clients, but also has to take into account the specifics of the working field and the organisation itself. Only in this way does profile development become part of the overall organisational development and change.

auch erhältlich als 9

783374 051250

Gerhard Bohne Die Frömmigkeit des Kindes Hrsg. und kommentiert von Sylvia E. Kleeberg-Hörnlein und Michael Wermke

Der Religionspädagoge Gerhard Bohne (1895–1977) verfasste in den 1950er Jahren eine umfangreiche Forschungsarbeit unter dem Titel »Die Frömmigkeit des Kindes«, die jedoch unveröffentlicht blieb. In dieser Studie beabsichtigte Bohne, seine in den 1920er Jahren gewonnenen Einsichten in die religiöse Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fortzuschreiben und mit den neueren Entwicklungen der erziehungswissenschaftlichen und entwicklungspsychologischen Theoriebildung in Einklang zu bringen. Im vorliegenden Band wird diese Studie erstmals in Form einer historisch-kritischen Edition veröffentlicht, ergänzt um weitere einschlägige Texte Bohnes zum Thema Kindheitsreligiosität. Damit steht eine bislang unbeachtete Quelle für die historische Bildungsforschung zur Verfügung, die die weitere systematische Erschließung von Bohnes religionspädagogischer Theorie ermöglicht und Einblicke in die Entwicklung der Religionspädagogik der 1950er Jahre bietet. [Gerhard Bohne: The Piety of the Child] The theologian and pedagogue Gerhard Bohne (1895–1977) wrote in the 1950s a study titled »The Piety of the Child«, in which he investigates how a child becomes pious and how piety evolves during childhood. Now this study is published for the first time as a critical edition und will become an important resource for historical educational research and provides an insight into the evolve of religious pedagogy/education of the 1950s.

The workbook presents the foundations of the diaconal profile development and explains how the different aspects of profiling can be observed, communicated and consolidated within diaconal institutions. The book summarises key findings and practical implications drawn from a research project of the University of Applied Sciences for Social Work, Education and Nursing in Dresden and the Diakonisches Werk.

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Re l i g i o n s pä d a g o g i k

Arbeiten zur Praktischen Theologie (APrTh) | 71

Arbeiten zur Praktischen Theologie (APrTh) | 66

ca. 544 Seiten | 15,5 x 23 cm 10 Abb. u. 75 Tab. Hardcover | Fadenheftung ca. 98,00 EUR [D] ISBN 978-3-374-05100-7 WGS 1543 erscheint Oktober 2017

608 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 98,00 [D] ISBN 978-3-374-04954-7 WGS 1543 Februar 2017 erschienen auch erhältlich als 9

auch erhältlich als 9

783374 049547

Angela Kunze-Beiküfner Kindertheologisch-sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten Eine Untersuchung zur Praxis des Theologisierens in Kindertagesstätten

Kinder im Kindergarten haben ein Recht auf eine religionssensible Begleitung durch pädagogische Fachkräfte. Zur religionssensiblen Kompetenz der Fachkraft gehört es, auf die Spiritualität und Theologie der Kinder einzugehen sowie ein Theologisieren mit den Kindern anzuregen und zu begleiten. In dieser Studie wurden die Praxis des Theologisierens und dessen Gelingensbedingungen in Kindertagesstätten unter­ sucht. Detaillierte Fallanalysen in der Form dichter Beschreibungen geben Einblick in die Praxis des Theologisierens im Kindergarten. Es wurde deutlich, dass Kinder schon ab einem Alter von drei Jahren theologische Fragen stellen und im Kontext pädagogischer Beziehungen nach Antworten suchen und dass Erzieherinnen die Kompetenz, mit Kindern zu theologisieren, in Langzeitfortbildungen erwerben können.

783374 051007

Anna-Katharina Lienau Schulseelsorge System struktureller Kopplung

Schulseelsorge wird in der Praxis zunehmend als notwendig empfunden – eine grundlegende Theorie fehlte ihr jedoch bislang. Diesem Desiderat begegnet die sorgsame und aufwändige Studie der Autorin, indem sie die Rahmenbedingungen von Schulseelsorge multiper­spek­t ivisch beleuchtet und Schulseelsorge in systemtheoretischer Hinsicht als System struktureller Kopplung begründet. In praktisch-theologischer Hinsicht weist sie Schulseelsorge als umfas­sende Form der Kommunikation des Evangeliums in der Schule aus, die in basalen schulseel­sor­gerlichen Kommunikationsformen beschrieben werden kann und deutlich über den Religionsunterricht hinausweist. In empirischer Hinsicht wird durch die Analyse von Qualifi­zierungsmaßnahmen und Schüler-Aussagen die Diagnoseeigenschaft der erarbeiteten theoretischen Grundlegung belegt. [School Chaplaincy. System of Structural Coupling]

[Child-sensitive theological Responsiveness of Kindergarten Teachers] More and more the notion of a »religiously sensitive coaching« is coming through to express an inclusive child-centered religious education as appropriate religious pedagogical didactics in the kindergarten education. Theologizing as a dialogue with children in kindergarten is an important part of a religiously sensitive coaching. In this study the practice and the conditions for a successful implementation of theologizing with children in kindergarten was investigated. It became clear that children were already asking theological questions from the age of three and were searching for their answers in the context of sustained shared thinking together with their teachers. It has been proven that kindergarten teachers can acquire the competence, to theologize with children, in long-term training. Angela Kunze-Beiküfner, Dr. theol., Jahrgang 1964, durchlief eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und arbeitete als Artistin im Zirkus Probst. Sie absolvierte ein Postulat bei den Kleinen Schwestern Jesu in Berlin und studierte Theologie in Leipzig und Indien. Heute arbeitet die ordinierte Pfarrerin als Dozentin und stellvertretende Direktorin am Pädagogisch-Theologischen Institut der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts.

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In practice school chaplaincy is increasingly considered to be indispensable, but a basic theory is missing. This study examines the framework conditions in a multi-perspective approach and establishes school chaplaincy from a system-theoretical point of view as system of structural coupling. From a practical-theological perspective, it reflects the role of school chaplaincy as a comprehensive form of communicating the gospel at school, which can be described in basal forms of communication. From an empirical point of view, the analysis of pupils’ self-assessment reveals the diagnostic features of the theoretical foundation. Anna-Katharina Lienau, Dr. theol., Jahrgang 1980, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Theologie und Religionspädagogik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie studierte Evangelischen Theologie, Geschichte und Musik für das Lehramt, promovierte in Religionspädagogik mit einer Arbeit zu Gebeten im Internet und habilitierte sich 2017 mit der vorliegenden Studie.


Z e i t s ch r i f t e n 70. Jahrgang // Heft 4 // Oktober– Dezember 2017

70. Jahrgang // Heft 3 // Juli – September 2017

Praxis Gemeindepädagogik Zeitschrift für evangelische Bildungsarbeit

PRAXIS GEMEINDEPÄDAGOGIK

PRAXIS GEMEINDEPÄDAGOGIK

ZEI T SCHRI F T FÜ R E VA NGEL ISCHE BI L DU NGSARBEI T

ZEI TSCHRI F T FÜR E VA NGEL ISCHE BI L DU NGSARBEI T

ISSN 0009-5192

Lust auf Leben Abonnement: Bestell-Service: Evangelisches Medienhaus GmbH Christine Herrmann Blumenstraße 76, 04155 Leipzig Tel. +49 (0)3 41 / 7 11 41-22 Fax +49 (0)3 41 / 7 11 41-50 aboservice@emh-leipzig.de

RÄUME w w w. p r a x i s - g e m e i n d e p a e d a g o g i k . d e

w w w. p r a x i s - g e m e i n depaedagogik .de

Lust auf Leben PGP 03/2017

Räume PGP 04/2017

68 Seiten | 21 x 29,5 cm | Broschur EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-05276-9 erscheint Juli 2017 9

68 Seiten | 21 x 29,5 cm | Broschur EUR 12,00 [D] ISBN 978-3-374-05277-6 erscheint Oktober 2017 9

783374 052769

Eine bekannte These lautet, dass wir Menschen in der Moderne das eigene Leben entwerfen müssen, ohne auf verlässliche vorgegebene Strukturen zurückgreifen zu können. Schon Kinder beanspruchen selbst zu bestimmen, was zu tun und zu lassen ist. Das bedeutet eine nie gekannte Freiheit und Freizügigkeit. Zugleich stellen diese permanenten Entscheidungssituationen auch eine Überforderung bis hin zur Erschöpfung oder mit der Folge einer Rückwendung zu einfachen SchwarzWeiß-Strukturen dar. Wie geht es uns in der gemeindepädagogischen Praxis damit? Was sagen Bibel und Theologie dazu? Wie kann Lust auf (das eigene) Leben entstehen, erhalten und gestärkt werden? Ein aktuelles Thema, dem sich diese Ausgabe mit Praxisbeispielen und Hintergrundinformationen widmet.

Jahresabo: Lieferung von vier Ausgaben, plus Jahresregister im vierten Heft sowie ein persönlicher Zugriff auf das digitale Archiv (Institutionen via IP-Adresse, Privat­ abonnenten via Zugriffscode). 783374 052776

Räume sind in vielfältiger Hinsicht eine wesentliche Bildungsdimension gemeindepädagogischer Praxis. Und sie sind auch soziale Konstruktionen: Wo Personen zusammenstehen, inszenieren sie einen Raum, von dem aus sie die Umgebung ausblenden und zugleich den Zugang ­einer weiteren Person ausschließen können, ohne eine Mauer um sich zu haben. So setzen und besetzen wir in umbauten wie in offenen, öffentlichen Räumen eigene Räume. Auch religiöse, spirituelle Räume bzw. Räume des Glaubens können so und nicht nur in hochkulturell-sakral gestalteten Kirchenräumen entstehen. In dieser Ausgabe schreiten wir die Dimension Raum ab von »Denn sie hatten keinen Raum in der Herberge …« über Kirchenräume, soziale Räume, Lebensraum bis hin zum Himmelsraum und zur gestalteten Mitte.

Diese Fachzeitschrift für gemeindepädagogische Theorie und Praxis verbindet thematisch sortierte, konzeptionelle Beiträge mit kirchenjahresbezogenen, vielfältig einsetzbaren Materialien für die kirchliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien. Im Blick sind auch Fragen zu Ausbildung und Berufsbildentwicklung. Herausgeber: Amt für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz, Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche, TheologischPädagogisches Institut der Evan­gelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, PädagogischTheologisches Institut der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts

Bezugspreise* (inklusive Zustellung) Lieferadresse in Deutschland (inkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 48,00 ➔ Privatpersonen EUR 40,00 Lieferadresse in EU-Mitglied-Staat: (exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 54,00 ➔ Privatpersonen EUR 46,00 Lieferadresse in Nicht-EU-Mitglied-Staat: (exkl. MwSt.) ➔ Institutionen EUR 58,00 ➔ Privatpersonen EUR 50,00 * gültig ab 1.1.2017

Rabatte: Studierende: 35 %, Vikare/ Referendare: 20 %, Mitarbeiter: 30 % (gegen Nachweis) Bezugsbedingungen: Jedes Abonnement läuft ab Bestellmonat bis auf Widerruf, mindestens 12 Monate, und ist jeweils zum Jahresende beim Bestell-Service kündbar. Nach Zahlung der Abo-Rechnung erfolgt die Freischaltung des Zugriffs auf das digitale Archiv. Einzelheft: B estell-Service: LKG, siehe 4. Umschlagseite Erscheinungsweise: quartalsweise, jeweils im ersten Monat. Das vierte und letzte Heft eines Jahrgangs enthält das Jahresregister.

Redaktionskreis: Lars Charbonnier, Uwe Hahn, Petra Müller, Dorothee Schneider, Matthias Spenn (Schriftleiter), Christine Ursel Anschrift: Matthias Spenn, c/o Evangelische Verlagsanstalt GmbH, »PGP-Redaktion«, Blumenstraße 76, 04155 Leipzig E-Mail: redaktion@praxis-gemeindepaedagogik.de Internet: www.praxis-gemeindepaedagogik.de

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B a ck l i s t Re f o r m at i o n

Thomas-MüntzerAusgabe. Kritische Gesamtausgabe Band 1: Schriften, Manuskripte und Notizen 500 Seiten | 17 x 24 cm Hardcover EUR 48,00 [D] ISBN 978-3-374-02202-1

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783374 022021

Eberhard Gresch Die Hugenotten Geschichte, Glaube und Wirkung 256 Seiten | 15,5 x 23 cm | 46 teils farb. Abb. Hardcover | Fadenheftung EUR 19,90 [D] ISBN 978-3-374-04111-4 9 783374 041114

Christopher Spehr (Hrsg.) Reformation heute Band I: Protestantische Bildungsakzente 222 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 28,00 [D] ISBN 978-3-374-03804-6

9

783374 038046

Europa reformata Reformationsstädte Europas und ihre Reformatoren Hrsg. von Michael Welker, Michael Beintker und Albert de Lange 504 Seiten | 15 x 21 cm | mit ca. 500 Abb. Flexcover EUR 29,90 [D] 9 783374 041190 ISBN 978-3-374-04119-0

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Thomas-MüntzerAusgabe. Kritische Gesamtausgabe Band 2: Briefwechsel 636 Seiten | 17 x 24 cm Hardcover EUR 68,00 [D] ISBN 978-3-374-02203-8

9

783374 022038

Armin Kohnle Martin Luther Reformator, Ketzer, Ehemann 224 Seiten | 21,0 x 28,0 cm | zahlr. Abb. Hardcover | Fadenheftung EUR 29,95 [D] ISBN 978-3-374-04107-7 9 783374 041077

Volker Leppin | Werner Zager (Hrsg.) Reformation heute Band II: Zum modernen Staatsverständnis 138 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04560-0

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783374 045600

Europa reformata (english edition) European Reformation Cities and Their Reformers Hrsg. von Michael Welker, Michael Beintker und Albert de Lange 512 Seiten | 15 x 21 cm | with Illustrations Flexcover EUR 30,00 [D] 9 783374 041305 ISBN 978-3-374-04130-5

Thomas-MüntzerAusgabe. Kritische Gesamtausgabe Band 3: Quellen zu Thomas Müntzer 294 Seiten | 17 x 24 cm Hardcover EUR 44,00 [D] ISBN 978-3-374-02180-2

9

783374 021802

Benjamin Hasselhorn (Hrsg.) Luther vermitteln Reformationsgeschichte zwischen Historisierung und Aktualisierung 256 Seiten | 15,5 x 23 cm | 30 Abb. Paperback EUR 24,80 [D] ISBN 978-3-374-04432-0 9 783374

044320

Alf Christophersen | Marianne Schröter | Christian Senkel (Hrsg.) Reformation heute Band III: Protestantische Individualitätskulturen 224 Seiten | 15,5 x 23 cm Paperback EUR 34,00 [D] ISBN 978-3-374-04943-1

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783374 049431

Johannes Schilling Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit Kirchengeschichtliche Aufsätze 512 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 58,00 [D] ISBN 978-3-374-04522-8

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783374 045228


B a ck l i s t Re f o r m at i o n

Martin Luther Deutsch-Deutsche Studienausgabe Band 1: Glaube und Leben (Hrsg. u. eingel. von Dietrich Korsch) 704 Seiten | 14 x 21 cm | 18 Abb. Hardcover | Fadenheftung EUR 48,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-02880-1

027972

Martin Luther Lateinisch-Deutsche Studienausgabe Band 1: Der Mensch vor Gott (Hrsg. und eingel. von Wilfried Härle) 728 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-02239-7

9

783374 042579

Philipp Melanchthon Hrsg. von Michael Beyer, Stefan Rhein und Günther Wartenberg † Melanchthon deutsch I Schule und Universität, Philosophie, Geschichte und Politik 360 Seiten | 12 x 19 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 18,80 [D] ISBN 978-3-374-02831-3

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783374 030620

Philipp Melanchthon Hrsg. von Michael Beyer, Armin Kohnle und Volker Leppin Melanchthon deutsch IV Melanchthon, die Universität und ihre Fakultäten 384 Seiten | 12 x 19 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 24,00 [D] ISBN 978-3-374-03053-8

9

783374 028559

Martin Luther Deutsch-Deutsche Studienausgabe Band 2: Wort und Sakrament (Hrsg. u. eingel. von Dietrich Korsch und Johannes Schilling) 928 Seiten | 14 x 21 cm | 15 Abb. Hardcover | Fadenheftung EUR 68,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-02881-8

027972

Martin Luther Lateinisch-Deutsche Studienausgabe Band 2: Christusglaube und Rechtfertigung (Hrsg. und eingel. von Johannes Schilling) 560 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-02240-3

9

783374 027989

Philipp Melanchthon Hrsg. von Michael Beyer, Stefan Rhein und Günther Wartenberg † Melanchthon deutsch II Theologie und Kirchenpolitik 312 Seiten | 12 x 19 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 18,80 [D] ISBN 978-3-374-02832-0

9

783374 043248

Johannes Hus deutsch Hrsg. von Armin Kohnle und Thomas Krzenck 776 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 98,00 [D] ISBN 978-3-374-04165-7

Martin Luther Deutsch-Deutsche Studienausgabe Band 3: Christ und Welt (Hrsg. u. eingel. von Hellmut Zschoch) 952 Seiten | 14 x 21 cm | 16 Abb. Hardcover | Fadenheftung EUR 78,00 [D] 9 783374 ISBN 978-3-374-02882-5

028832

Martin Luther Lateinisch-Deutsche Studienausgabe Band 3: Die Kirche und ihre Ämter (Hrsg. von Günther Wartenberg † und Michael Beyer) 800 Seiten | 14 x 21 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 38,00 [D] ISBN 978-3-374-02241-0

9

783374 027989

Philipp Melanchthon Hrsg. von Günter Frank und Martin Schneider Melanchthon deutsch III Von Wittenberg nach Europa 328 Seiten | 12 x 19 cm Hardcover | Fadenheftung EUR 18,80 [D] ISBN 978-3-374-02854-2

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783374 028559

Joachim Köhler LUTHER! Biographie eines Befreiten 408 Seiten | 13 x 21,5 cm | mit zahlr. Abb. Hardcover | Schutzumschlag EUR 22,90 [D] ISBN 978-3-374-04420-7 9 783374 044207

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Re g i s t e r Titel Als die Glocken ins Feld zogen ... . . . . . . . . . . . . 27 An Ostern die Auferstehung predigen . . . . . . . . . 51 Anhalt und die Reformation
 . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Auf dem Weg zur Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . 45 Basiswissen Ökumene. Band 1: Ökumenische Entwicklung – Brennpunkte – Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Basiswissen Ökumene. Band 2: Arbeitsbuch mit Materialien . . . . . . . . . . 46 Begriff und Gestalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Band 1: 1513 bis 1517 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Calling and Vocation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Contritio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Das geistliche Amt im Wandel . . . . . . . . . . . . . . . 54 Der Brief des Jakobus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 »Diakon wurde man, weil man anders war« . . . . 56 Die Apokryphen der Lutherbibel . . . . . . . . . . . . . 9 Die Frömmigkeit des Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Die Reformation – ein Bildungsgeschehen . . . . . 48 Die Reformation in der Mark Brandenburg . . . . . 21 Entwicklungslinien 
im liberalen Protestantismus 25 Evangelium und Indifferenz . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Gabe der Analogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Geschichte als Argumentationsfeld für die Gegenwart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Glaubensempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Gott und die Würde des Menschen . . . . . . . . . . . 45 Handbuch Gottesdienstqualität . . . . . . . . . . . . . . 55 Herbergen der Christenheit. Band 38/39 (2014/2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Hermeneutik des Alten Testaments . . . . . . . . . . . 11

Initia Reformationis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Paul and the Synoptic Jesus Tradition . . . . . . . . . 12

Innenansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Perspektiven diakonischer Profilbildung . . . . . . . 57

Innere Mission und Diakonie in Sachsen 1867–2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Predigende Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Jakob Strauß und der reformatorische Wucherstreit
 . . . . . . . . . . . . . . . 18 Jesus von Nazaret . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Johann Major (1564–1654) . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Johannes Block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Kindertheologisch­sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten 58 Konstellation und Transformation reformatorischer Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Kultur als Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Libres par la grâce de Dieu . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Politische und theologische Vernunft . . . . . . . . .

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Rechtfertigung – folgenlos? Jahrbuch Sozialer Protestantismus, Band 10 (2017) . . . . . . . . . . . . . 38 Reformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Reformation in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Relationale Erkenntnishorizonte 
zwischen Exegese und Systematischer Theologie . . . . . . . . 28 Religion and Aging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Responsibility and the Enhancement of Life . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Luther – Katholik und Reformator . . . . . . . . . . . . 44

Schlesisches Pfarrerbuch. Zehnter und Elfter Band . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Lutherische Theologie in außereuropäischen Kontexten . . . . . . . . . . . . . . . 30

Schulseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Luthers Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Marburger Jahrbuch Theologie XXIX . . . . . . . . . . 28 Martin Luther als Praktischer Theologe . . . . . . . . 50 Minjung Theology Today . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Mission zwischen Proselytismus und Selbstabschaffung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Moral ohne Bekenntnis? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Nach der Volkskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Neues Leben in der alten Welt . . . . . . . . . . . . . . 12 Neutestamentliche Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung 
 . . . . . . . . . . .

»Seliger Unfried« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Seelsorge und Kognitive Verhaltenstherapie . . . . 52 Seelsorgefelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 So viele Luthers ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Sola Scriptura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Taufe und Kirchenzugehörigkeit . . . . . . . . . . . . . 30 Text und Geschichte
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Theologie in Umbruchzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Theologische Briefe aus »Widerstand und Ergebung« . . . . . . . . . . . . . 13

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Tod, wo ist dein Stachel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Öffentliche Theologie zwischen Klang und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Von Christus beauftragt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Ökumenisches Lesebuch Reformation . . . . . . . . . 44

Von des christlichen Standes Besserung . . . . . . . 33

Parteiische Predigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Wem gehört Barmen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Verständigung und Versöhnung . . . . . . . . . . . . . 35

Autoren, Herausgeber, Bearbeiter Albert, Jürgen . . . . . . . . . . . . . . Alkier, Stefan . . . . . . . . . . . . . . . Ammer, Christian . . . . . . . . . . . . Arnold, Maik . . . . . . . . . . . . . . . Arslanov, Vasily . . . . . . . . . . . . . Axt-Piscalar, Christine . . . . . . . . Bartmuß, Alexander . . . . . . . . . Bauer, Joachim . . . . . . . . . . . . . Beljin, Jelena . . . . . . . . . . . . . . . Bieler, Andrea . . . . . . . . . . . . . . Binder, Christian . . . . . . . . . . . . Birmelé, André . . . . . . . . . . . . . Böttrich, Christfried . . . . . . . . . . Bohne, Gerhard . . . . . . . . . . . . . Bonchino-Demmler, Dorothy . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bonhoeffer, Dietrich . . . . . . . . . Bracht, Katharina . . . . . . . . . . . Brademann, Jan . . . . . . . . . . . . . Bührer, Walter . . . . . . . . . . . . . . Burghardt, Anne . . . . . . . . . . . . Cordemann, Claas . . . . . . . . . . . Dettinger, Dorothee . . . . . . . . . Dietz, Thorsten . . . . . . . . . . . . . Dingel, Irene . . . . . . . . . . . . . . . Drechsel, Wolfgang . . . . . . . . . . Dressler, Bernhard . . . . . . . . . . . Dubiski, Katja . . . . . . . . . . . . . . Enge, Konstantin . . . . . . . . . . . . Enxing, Julia . . . . . . . . . . . . . . . Evers, Ralf . . . . . . . . . . . . . . . . . Feige, Andreas . . . . . . . . . . . . . Fendler, Folkert . . . . . . . . . . . . . Firchow, Markus . . . . . . . . . . . . Fischer, Dietlind . . . . . . . . . . . . Füser, Anika . . . . . . . . . . . . . . .

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56 8 34 57 17.24 30 17 18 35 39 55 45 8.9 57 57 13 21 19 28 20 30.32 12 13 16 53 54 52 17 47 57 54 55 36 54 37

Gattwinkel, Hilmar . . . . . . . . . . 55 Geiß-Wunderlich, Jürgen . . . . . . 23 Gertz, Jan C. . . . . . . . . . . . . . . . 11 Gräb-Schmidt, Elisabeth . . . . . . 28 Großhans, Hans-Peter . . . . . . . . 30 Gummelt, Volker . . . . . . . . . . . . 23 Härle, Wilfried . . . . . . . . . . . . . . 29 Hamilton, Nadine . . . . . . . . . . . 48 Haspel, Michael . . . . . . . . . . . . . 18 Hein, Markus . . . . . . . . . . . . . . . 23 Held, Marcus . . . . . . . . . . . . . . . 36 Herfarth, Margit . . . . . . . . . . . . 56 Hermelink, Jan . . . . . . . . . . . . . 52 Hiestermann, Heinz . . . . . . . . . . 12 Höhne, Florian . . . . . . . . . . . . . . 35 Hörsch, Daniel . . . . . . . . . . . . . . 55 Holfert, Gundolf . . . . . . . . . . . . 32 Hussmann, Marcus . . . . . . . . . . 57 Jähnichen, Traugott . . . . . . . . . . 38 Junghans, Reinhard . . . . . . . . . . 24 Kappes, Michael . . . . . . . . . . . . 46 Kast-Streib, Sabine . . . . . . . . . . 53 Keller, Sonja . . . . . . . . . . . . . . . 53 Kerner, Hanns . . . . . . . . . . . . . . 54 Kirchmeier, Bernhard . . . . . . . . . 51 Kleeberg-Hörnlein, Sylvia E. . . . 57 Körtner, Ulrich H. J. . . . . . . . . . . 3 Kohnle, Armin . . . . . . . . . . . . 16.17.50 Korsch, Dietrich . . . . . . . . . . . . . 54 Koslowski, Jutta . . . . . . . . . . . . 47 Krebs, Andreas . . . . . . . . . . . . . 47 Kreß, Roy . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Kunze-Beiküfner, Angela . . . . . . 58 Kusche, Beate . . . . . . . . . . . . . . 17 Kwon, Jin-Kwan . . . . . . . . . . . . . 39 Landmesser, Christof . . . . . . . . . 10

Lehnert, Christian . . . . . . . . . . . Leppin, Volker . . . . . . . . . . . . . . Licht, Tobias . . . . . . . . . . . . . . . Liedke, Ulf . . . . . . . . . . . . . . . . . Lienau, Anna-Katharina . . . . . . Lindemann, Andreas . . . . . . . . . Link-Wiezcorek, Ulrike . . . . . . . . Ludwig, Ulrike . . . . . . . . . . . . . . Meireis, Torsten . . . . . . . . . . . . Mennecke, Ute . . . . . . . . . . . . . Metzner, Rainer . . . . . . . . . . . . . Meyer zu Hörste-Bührer, Raphaela J. . . . . . . . . . . . . . . . . Michel, Stefan . . . . . . . . . . . . . . Mokry, Stephan . . . . . . . . . . . . . Moxter, Michael . . . . . . . . . . . . Neß, Dietmar . . . . . . . . . . . . . . . Niemann, Hermann Michael . . . Nüssel, Friederike . . . . . . . . . . . Peetz, Katharina . . . . . . . . . . . . Pemsel-Maier, Sabine . . . . . . . . Philippi, Paul . . . . . . . . . . . . . . . Platzhoff, Susann . . . . . . . . . . . Plüss, David . . . . . . . . . . . . . . . . Polke, Christian . . . . . . . . . . . . . Pompe, Hans-Hermann . . . . . . . Preul, Reiner . . . . . . . . . . . . . . . Ratzmann, Wolfgang . . . . . . . . . Rausch, Rainer . . . . . . . . . . . . . Rehm, Johannes . . . . . . . . . . . . Rehm, Johannes . . . . . . . . . . . . Reihs, Sigrid . . . . . . . . . . . . . . . Reuter, Hans-Richard . . . . . . . . . Rhein, Stefan . . . . . . . . . . . . . . . Rösel, Martin . . . . . . . . . . . . . . . Röwekamp, Georg . . . . . . . . . . .

50 44 48 57 58 34 46 17 38 33 4

28 17 48 33 26 22 30 47 46 56 51 52 36 55 28 50 19 54 38 38 38 16 9 7

Rohleder, Michael . . . . . . . . . . . Rudersdorf, Manfred . . . . . . . . . Rydryck, Michael . . . . . . . . . . . . Sattler, Dorothea . . . . . . . . . . . . Schacht, Ulrich . . . . . . . . . . . . . Schendel, Gunther . . . . . . . . . . . Schneider, Thomas Martin . . . . . Schöll, Albrecht . . . . . . . . . . . . . Schröter, Jens . . . . . . . . . . . . . . Schuegraf, Oliver . . . . . . . . . . . . Schumann, Christian . . . . . . . . . Seibert, Christoph . . . . . . . . . . . Seidel, Thomas A. . . . . . . . . . . . Springhart, Heike . . . . . . . . . . . Stamer, Torben . . . . . . . . . . . . . Stegmann, Andreas . . . . . . . . . . Stracke, Matthias . . . . . . . . . . . Thönissen, Wolfgang . . . . . . . . Thomas, Günter . . . . . . . . . . . . . Thümmel, Rainer . . . . . . . . . . . . Veddeler, Angelika . . . . . . . . . . Wabel, Thomas . . . . . . . . . . . . . Waschke, Ernst-Joachim . . . . . . Wegner, Gerhard . . . . . . . . . . . . Weiss, Hans-Martin . . . . . . . . . . Wendebourg, Dorothea . . . . . . . Wermke, Michael . . . . . . . . . . . Westfeld, Bettina . . . . . . . . . . . Wieckowski, Alexander . . . . . . . Witte, Markus . . . . . . . . . . . . . . Wojtczak, Dorothea . . . . . . . . . . Wüstenberg, Ralf Karolus . . . . . Zager, Werner . . . . . . . . . . . . . . Zimmerling, Peter . . . . . . . . . . . Zimmermann, Ruben . . . . . . . . . Zschoch, Hellmut . . . . . . . . . . . .

19 17 8 44 31 37 14 54 5 46 27 36 31 34 35 21 39 44.45 34 27 39 35 16 37.38 54 15 57 27 23 11 47 35 25 50 10 33


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evangelische aspekte

evangelische aspekte ISSN 0939-3455 Abonnement: Evangelische Akademikerschaft in Deutschland e. V. Friedrichstraße 21 71665 Vaihingen/Enz Tel. 07042/91 78 306 Fax 07042/91 78 307 info@ev-akademiker.de

Lügen 21 x 29,5 cm EUR 8,00 [D] erscheint August 2017

Jugend in Europa 21 x 29,5 cm EUR 8,00 [D] erscheint November 2017

Bezugspreise: Einzelausgabe 48 Seiten zzgl. Versand: EUR 8,00 Jahresabo 4 Ausgaben inkl. Zustellung: EUR 16,00

Lügen haben Hochkonjunktur: Ob »Fake News« oder »Alternative Fakten« – im Umgang mit der Wahrheit gelten die alten Gesetze offensichtlich nicht mehr. Für Politiker und Journalisten stellen sich damit gerade in Zeiten des Wahlkampfs neue Herausforderungen. Aber auch im Alltag bedeutet das Veränderungen: Wem kann ich noch trauen? Und wie ehrlich muss ich selber sein? In einer Gesellschaft, die in weiten Teilen die Wahrheit gar nicht mehr wissen will, bekommt das 8. Gebot plötzlich ganz neue Bedeutung.

Zukunftsoptimismus ist kein Merkmal der jungen Generation. Viele sorgen sich um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt, aber auch um Umweltprobleme, wachsende soziale Ungleichheit und den erstarkenden Nationalismus. Trotzdem bleibt das politische Engagement verhalten. Noch weniger Vertrauen als politische Einrichtungen genießen allerdings religiöse Institutionen. Und der Gottesglaube spielt für das persönliche Glück kaum noch eine Rolle. Wo liegen stattdessen die Werte und Ziele der »Generation What?«

Bezugsbedingungen: Ein Jahresabonnement umfasst die Zustellung von vier Heften im Umfang von jeweils 48 Seiten. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn es nicht bis zum 30. September des Vorjahres gekündigt wurde. Kündigungen sind an die Abo-Adresse (s. o.) zu richten.

Herausgeber: Evangelische Akademikerschaft in Deutschland e. V. Redaktionsanschrift: evangelische aspekte, Redaktion, Dr. Bertram Salzmann, Poltringer Hauptstr. 55, 72119 Ammerbuch, redaktion@evangelische-aspekte.de Anzeigenservice: evangelische aspekte, EAiD-Geschäftsstelle, Friedrichstraße 21, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 07032/3580-534, info@evangelische-aspekte.de Online-Ausgabe: www.evangelische-aspekte.de

Erscheinungsweise: quartalsweise, jeweils Mitte Februar, Mai, August und November. Zuletzt erschienen: Heft 1/2017: Barmherzigkeit Heft 2/2017: Weltmächte


VERLAGSLEITUNG EVA Dr. Annette Weidhas Tel. +49 (0)341 711 41-14 Fax +49 (0)341 711 41-40 weidhas@eva-leipzig.de VERLAGSLEITUNG EDITION CHRISMON Sebastian Knöfel Tel. +49 (0)341 7 11 41-10 Fax +49 (0)341 7 11 41-30 knoefel@eva-leipzig.de PROGRAMM EDITION CHRISMON Grimm­Kommunikation Annegret Grimm Kleine Kirchgasse 1 99423 Weimar Tel. +49 (0)3643 9 08 70 65 post@grimm-kommunikation.de VERTRIEB BUCH + ZEITSCHRIFTEN Petra Kretzschmar Christine Herrmann Tel. +49 (0)341 7 11 41-16 Fax +49 (0)341 7 11 41-50 vertrieb@eva-leipzig.de MARKETING Ivonne Dellit Tel. +49 (0)341 7 11 41-32 Fax +49 (0)341 7 11 41-50 marketing@eva-leipzig.de PRESSE Johannes Popp Tel. +49 (0)341 7 11 41-24 Fax +49 (0)341 7 11 41-50 presse@eva-leipzig.de KEY-ACCOUNT-MANAGEMENT Konzept Verlagsbüro Markus Zens Marienhofer Weg 28 50226 Frechen-Königsdorf Tel. +49 (0)2234 6 99 80 61 Mobil +49 (0)176 10 57 32 57 zens@konzept-verlagsbuero.de

BADEN-WÜRTTEMBERG Verlagsvertretung Dieter Frank Orbisstraße 13 64673 Zwingenberg Tel. +49 (0)6251 740 06 Fax +49 (0)6251 739 62 d.frank@arcor.de BAYERN Bernhard Daumüller Eichendorffstraße 51 88450 Berkheim Tel. +49 (0)8395 72 25 Fax +49 (0)8395 75 44 bdaumueller@t-online.de NORDRHEIN-WESTFALEN Raimund Thomas Velberter Straße 38 42489 Wülfrath Tel. +49 (0)2058 77 60 09 Fax +49 (0)2058 77 60 66 raimundthomas@t-online.de HESSEN, RHEINLAND-PFALZ, LUXEMBURG, SAARLAND Stefan Weber Kurt-Schumacher-Ring 56 63303 Dreieich Tel. +49 (0)6103 9 39-400 Mobil +49 (0)175 9 86 50 15 Fax +49 (0)6103 9 39-401 info@weber-verlag.de BERLIN, SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN, BRANDENBURG, MECKLENBURG-VORPOMMERN Verlagsvertretungen Jörg Baldauf An der Pockau 16 09509 Pockau Tel. +49 (0)37367 77 30-60 Fax +49 (0)37367 77 30-61 info@verlagsvertretung-baldauf.de

ÖSTERREICH Verlagsagentur E. Neuhold OG Erich Neuhold & Wilhelm Platzer An der Kanzel 52 A-8046 Graz Tel. +43 (0)316 67 22 06 Fax +43 (0)810 95 54-46 48 86 buero@va-neuhold.at SCHWEIZ Martin E. Schnetzer Verlagsvertretungen GmbH En Verdaux 19 CH -1782 Belfaux Tel. +41 (0)26 4 75-17 88 Mobil +41 (0)79 4 09 07 17 Fax +41 (0)26 4 75-47 88 martin.schnetzer@bluewin.ch

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