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Mitten im Wald
from Hausträume 2-2020
Fast könnte man meinen, ein Riese hätte Bauklötze auf eine Waldlichtung fallen lassen. Das Gebäude verteilt seine Wohnfläche auf drei Baukörper und wirkt dadurch filigran. Dazu tragen auch die großen Fensterflächen bei, die Transparenz schaffen und Begrenzungen aufheben. > www.hofmandujardin.nl
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Harmonisch schmiegt sich das dreiteilige Gebäudeensemble mit seiner Holzfassade in die Waldlichtung. Die Architekten Barbara Dujardin und Michiel Hofman haben damit ein Feriendomizil der besonderen Art geschaffen.
Ein idyllischer Rückzugsort. Fern vom städtischen Trubel, mitten in einem kleinen Kiefernwald nahe Tonden im Süden der Niederlande entstand dieses Feriendomizil. Dafür setzten die Architekten Barbara Dujardin und Michiel Hofman drei Baukörper im rechten Winkel aneinander. Fassade und Dach sind mit einer einheitlichen senkrechten Holzverkleidung versehen und gehen ohne Dachüberstand nahtlos ineinander über. So entstand ein Gesamtensemble, das sich organisch in seine Umgebung einfügt.
Große Fensterflächen öffnen die Wohnräume zur umgebenden Natur, so dass diese zu einem Teil des Wohnerlebens wird. Durch die Anordnung der Gebäudeteile im rechten Winkel, umschließen diese schützend die Terrasse. Aus der Puppenhausperspektive erscheint sie wie ein weiteres Zimmer im Außenraum.
Innen resultiert die Dreiteilung des Eingeschossers in eine Trennung in verschiedene Nutzungsbereiche. Vom Eingangstrakt zweigen rechts das Elternschlafzimmer und links das Bad sowie die Toilette ab. Ein zweites Hausteil ist dem bis in den First offenen Wohnen, Essen und Kochen vorbehalten. Und Kinder und Gästezimmer teilen sich den dritten Bau. In der Diele führt eine Treppe zu zwei kleinen Mansardenzimmern im Spitzboden. Unter der Schräge mit Blick durch das Dachfenster auf den Sternenhimmel kann man hier traumhafte Nächte verbringen. bs