DER BRANCHENREPORT: NEWS, MESSEN, FIRMEN, PERSONEN, PRODUKTE
30. „INTERBAD“ IN STUTTGART
Auf der Messe werden noch weitere Jubiläen gefeiert. Seite 166
VIEL PROMINENZ
Auf der „GaLaBau“-Messe in Nürnberg zeigten sich viele bedeutsame Poolunternehmen. Seite 170
VIEL ERFOLG
70 Jahre Schmalenberger: Die Geschichte eines großen Unternehmens der Poolbranche. Seite 174
VIEL VERTRAUEN
Novacomet, Hersteller von GFK-Becken und Überdachungen, hat nun eine Doppelspitze. Seite 176
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER!
DIESER HERBST verspricht ganz schön heiß zu werden. Die beiden Leitmessen dieses Jahres, die „interbad“ in Stuttgart und die „Piscine Global“ in Lyon, warten mit allerlei Neuigkei ten und Modifikationen auf. Sie reagieren damit auf die Veränderungen am Markt sowie auf aktuelle Bedürfnisse, Themenlagen und Anforderungen. Die „interbad“ etwa hat die Örtlich keit gewechselt und ist in die größte Halle der Messe Stuttgart gezogen. Im Zentrum steht auch dieses Mal wieder die Dekarbonisierung des Wellnesssektors, ein Thema, das viel Zeit braucht und immer neue Entwicklungen dazu hervorbringt. Hoffnung setzt die Branche da bei auf die junge Generation, deren Mut, Kreativität und Frechhewit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz förderte den Messeauftritt von Start-ups über die Standge bühren. Wir sind gespannt, was uns die „Next Poolgeneration“ in Stuttgart zeigt, zumal sie als Aussteller auch am „interbad Innovation Award“ teilnehmen dürfen. In Lyon werden Sie insbesondere die Trends und Produktinnovationen auf dem privaten Pool markt aufspüren. Viele große deutschsprachige Unternehmen haben sich ein Mal mehr dazu entschlossen, den europäischen Markt im Visier, in der französischen Pool- und Wellnessmet ropole auszustellen. Zentrales inhaltliches Thema: der Fachkräftemangel, die Nachwuchs akquise und die Suche nach praktikablen, vor allem aber zügig umsetzbaren Lösungen. Auch der deutschsprachige Schwimmbadbau leidet ja darunter, deshalb könnte ein Abstecher in den „Pool Campus“ interessant sein, wo das Thema intensiv behandelt wird. Was sich in den vergangenen beiden Monaten sonst noch tat und was sich in nächster Zeit ereignet, davon handelt Schwimmbad+Sauna PROFI
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Herbst und tolle Erlebnisse auf den Messen!
Ihr PROFI-Team: Duygu Tutkuner, Marijan Lazic, Joachim Scheible und Julia Georganoudis (von links).
INHALT
MARKT + MENSCHEN
162 „aquanale 2025“: Anmeldefrist läuft; 75 Jahre Deutscher Sauna-Bund
UNTERNEHMEN + PRODUKTE
165 bsw inside: „EUSA Award“ und „bsw Award“ stehen an
166 „interbad 2024“: zahlreiche Jubiläen und ein Hallenumzug
170 „GaLaBau“-Messe: Die Poolbranche zeigte sich in Nürnberg
174 70 Jahre Schmalenberger: die Geschichte zum Jubiläum
176 Novacomet wird nun von einer Doppelspitze geführt
178 Jockers Sauna-Bau: Interview mit Geschäftsführer Tobias Biersch
180 Sommerfest bei „AquaWista“ in Berlin
182 Vorbericht zum „ForumPiscine“ im nächsten Februar in Bologna
184 Das erwartet Sie auf der „Piscine Global“ im November in Lyon
185 Einklang Hifi: Soundsysteme für Poolund Wellnessgärten
186 MTH startet neu durch: Interview mit Geschäftsführer Frank Fiedler
189 Fachhändlerporträt: die Bad & Pool Vertriebs GmbH aus Wildau bei Berlin
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MEHR INFOS
Messehallen und interessiertes Fachpublikum erwartet die
zur „aquanale“ nächstes Jahr im Oktober.
In diesem Jahr feiert der Deutsche Sauna-Bund e.V. sein 75-jähriges Bestehen. Gegründet wurde der Verband am 8. Februar 1949 in Düsseldorf, seit 1960 ist die Geschäftsstelle in Bielefeld. Gegründet wurde er „um den Gedanken des Saunabades in Deutschland zu verbreiten, die wissenschaftliche Forschung und den technischen Fortschritt im Saunabereich zu fördern und alle Mitglieder des Verbandes, die eine Sauna betreiben oder Saunakabinen bauen, zu beraten und sie mit seinem Dienstleistungsangebot zu unterstützen.“
Saunabaden erfreut sich vor allem seit den 1970er-Jahren einer stark steigenden Beliebtheit: Das drückt sich auch in der Zahl der öffentlichen Saunaanlagen aus. Hatten bis 1960 schon 1 000 öffentliche Saunabäder ihren Betrieb aufgenommen, waren es 1970 bereits 2 500. Allein 1971 eröffneten 500 neue Betriebe, sodass die Zahl bis 1980 auf mehr als 5 000 anstieg. Der Verband ist korporativ Mitglied der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB), der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung, der Deutschen Gesellschaft für Freizeit
„AQUANALE 2025“: ANMELDEFRIST LÄUFT
Unlängst begann die Möglichkeit, sich für die „aquanale 2025“ vom 28. bis 31. Oktober 2025 in Köln anzumelden. Die „Koelnmesse“ gewährt dabei einen Frühbucherrabatt bei Anmeldungen bis zum 31. Januar 2025. Die „aquanale“ belegt auch 2025 wieder die Hallen 7 und 8 – gegliedert in sechs Themenwelten. Trends für private Pool- und Wellnessanlagen mit Sauna und Spa werden hier ebenso abgebildet wie Innovationen und Managementkonzepte für die Betreibenden öffentlicher Schwimmbäder, Erlebnisbäder und Thermen. Das Internationale Schwimmbad- und Wellnessforum, organisiert vom ideellen Träger der Messe, dem Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) zusammen mit der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. (IAKS) und dem Bundesverband deutscher Schwimmmeister e.V. (BDS), bleibt fester und wichtiger Bestandteil der „aquanale“ und bietet einen umfassenden Überblick zu aktuellen Themen aus der Branche. www.aquanale.de, www.bsw-web.de
und der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs.
Zur Wahrnehmung der nationalen Belange im internationalen Rahmen ist er außerdem Mitglied der Internationalen Sauna-Gesellschaft in Helsinki. Über seine Akademie bildet der Deutsche Sauna-Bund angehendes Fachpersonal für Saunabetriebe aus. Dies findet im Rahmen von Modulen vor Ort, aber auch in Webinaren statt. Des Weiteren werden Saunameister in Intensivkursen ausgebildet.
Am 24. Oktober gibt es im Rahmen der „interbad“ im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung einen offiziellen Festakt. www.sauna-bund.de
Nachhaltige „Koelnmesse“ Die „Koelnmesse“ hat die größte innerstädtische Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Ende 2024 betreibt sie über 20 000 m2 Solarmodulfläche auf den Hallendächern. Ziel: drei Millionen kWh „grünen“ Strom pro Jahr zu erzeugen. www.koelnmesse.de
Neue Verordnung für den Onlinehandel Ab dem 13. Dezember gilt die neue EUProduktsicherheitsverordnung „General Product Safety Regulation“ (GPSR). Sie betrifft alle in der EU tätigen Wirtschaftsakteure und Betreiber von OnlineMarktplätzen mit Verbraucherprodukten im Portfolio. Bei Produkten, die auf dem Markt bereitgestellt werden, sind künftig spezifische Informationspflichten zu erfüllen, zum Beispiel konkrete Herstellerangaben, Sicherheitsinformationen, Warnhinweise oder Angaben, die eine eindeutige Identifizierung des Produkts ermöglichen. commission.europa.eu
Volle
„Koelnmesse“
Logo: Deutscher
SaunaBundeV
Foto: Tom Philippi
„TOP 100“-UNTERNEHMEN: METZGER KUNSTSTOFF-TECHNIK GEHÖRT DAZU
Von dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar bekam das Ehepaar Metzger das „TOP 100“-Siegel überreicht.
Wie Ospa, WDT und Prominent ist auch die Metzger KunststoffTechnik in diesem Jahr mit dem „TOP 100“-Siegel der innovativsten deutschen Mittelstandsunternehmen ausgezeichnet worden. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte es in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) und in der Kategorie „Innovationsförderndes Top-Management“. Auszug aus der Laudatio bei der Ehrung im Sommer in Weimar: „Seit 1998 produziert Metzger Schwimmbäder und Whirlpools auf höchstem technischen Niveau. Spezielle Kunststoffe, verarbeitet mit größter Präzision – und unter Einsatz modernster CNC-Drehund -Frästechnik – ermöglichen es den Experten, Swimmingpools unabhängig von handelsüblichen Standardmaßen zu fertigen.“ Firmenchef Siegfried Metzger (Bild links) investiert regelmäßig in neueste Maschinen und in Mitarbeiterschulungen. Und er lässt sein Team gerne experimentieren: Über Jahre haben die Spezialisten zum Beispiel an einem Poliermittel getüftelt, das die verwendeten Kunststoffe perfekt glänzen lässt. www.metzger-kunststoff.de, www.top100.de
VON DER KOMPLEXITÄT DES BÄDERBAUS
Die Ausstellung „Wasserwelten II – Swimming in Atmosphere“ wird nach dem Aedes Architekturforum in Berlin und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ein weiteres Mal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert – und zwar während der „interbad“ auf dem Stuttgarter Messegelände. Wer bisher noch keine Gelegenheit hatte, in die atmosphärischen Wasserwelten von 4a Architekten einzutauchen, kann dies vom 22. bis 24. Oktober bei einem Besuch auf der „interbad“ nachholen. Anhand von Modellen, Plänen und Fotos veranschaulichen 13 ausgewählte Projekte die Vielgestaltigkeit und Komplexität des heutigen Bäderbaus – vom Schulbad bis zur Therme, vom Sportbad bis zur Wellnessanlage, vom energieautarken Schwimmbad bis hin zum ersten Hallenbad in Holzmodulbauweise (siehe auch Seite 164). Kurze VideoStatements erläutern, was 4a Architekten beim Gestalten ihrer teils freien Formen antreibt, wie sie Atmosphäre ins Bad bringen und welche Faktoren in puncto Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit relevant sind. www.4a-architekten.de
Die Ausstellung „Wasserwelten II - Swimming in Atmosphere“ zeigt neben Modellen, Fotos und Plänen auch Video-Statements.
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„Premium-Forum“ im Europa-Park Rust Unter dem Motto „Gemeinsam. Zukunft. Schaffen“ veranstalten Behncke, Schmalenberger, „BAC pool systems“ und Prominent am 29. und 30. November im EuropaPark Rust das zweite „PremiumForum“. Den geladenen Poolexperten wird dabei insbesondere Wesen und Wirkung der Künstlichen Intelligenz vorgeführt und nahegebracht. Dazu gehört natürlich ein Showprogramm am Abend. www.premium-forum.de
Der „Tag der Sauna“, vom Deutschen SaunaBund gemeinsam mit vielen Mitgliedsbetrieben veranstaltet, fand in diesem Jahr bereits zum elften Mal statt. Um die 40 öffentlichen Saunaanlagen meldeten sich mit ideenreichen Events an der erfolgreichen Gemeinschaftsaktion an, davon gehören vier zur „Metropole Ruhr Freizeit“. Hinzu kamen zehn Saunabetriebe der Monte-Mare-Gruppe. Das diesjährige Motto lautet: „Sauna. Eine Herzensangelegenheit!“ Die meisten der teilnehmenden Betriebe sind in NRW angesiedelt, ebenfalls stark vertreten sind Anlagen aus Baden-Württemberg und Hessen. Aber auch Bayern und Niedersachsen waren gut vertreten. Viele der Betriebe tragen das Qualitätszeichen des Verbandes: „SaunaPremium“. Das Motto in diesem Jahr fokussiert das menschliche Herz als „Motor des
Lebens“ und seine Beeinflussung durch die Sauna als Wechselbad. Viele Gäste fragen sich: „Was passiert mit einem Herzschrittmacher in der Sauna? Darf ich bei Herzschwäche in die Sauna?“ Die teilnehmenden Saunabetriebe erarbeiteten für ihre Gäste Eventkonzepte, bei denen unter anderem der Einfluss der Sauna auf die Vitalwerte der Besucherinnen und Besucher gemessen und durch Experten oder Expertinnen analysiert wurde. Das kulinarische Angebot vieler Anlagen wurde ergänzt durch Speisen und Getränke, die nachweislich die Herzgesundheit unterstützen oder sogar fördern. In einem Betrieb wurden neben einem ausgearbeiteten Aufgussprogramm Vorträge über die Gesundhaltung des Herzens gehalten und wie regelmäßiges Saunabaden diese unterstützen kann.
Damit haben Kommunen die Möglichkeit, Bürgern für eine Übergangsphase Ersatzwasserflächen zur Verfügung zu stellen.
Der „Tag der Sauna“ ist für viele teilnehmende Betriebe und ihre Gäste mittlerweile zu einer Institution geworden und wird durch die Medien mit Interesse verfolgt sowie unterstützt. So wird es auch im kommenden Jahr einen „Tag der Sauna“ geben. www.tagdersauna.de
ERRICHTEN, ABBAUEN, UMZIEHEN, NEU AUFBAUEN
In Stuttgart ist das erste Hallenbad in Holzmodulbauweise entstanden, ein zukunftsweisendes Vorreiterprojekt der 4a Architekten mit Pool out of the Box als Generalunternehmen für den kommunalen Schwimmbadbau. Mit nahezu kompletter Vorfertigung im Werk wird es möglich, das Bad an verschiedenen Standorten im Stuttgarter Stadtgebiet zu errichten, abzubauen, umzuziehen und erneut aufzubauen –und das in kurzer Zeit. Hinter-
Architektentag mit Probebaden bei „Schleitzer baut Gärten“ Am 23. Oktober findet im Erlebnisgarten von „Schleitzer baut Gärten“ in MünchenAllach der „Architektentag 2024“ statt. Drei Vorträge stehen im Zentrum: „Die Zukunft des Badens im eigenen Garten“ (Bernd Philipp, Firma Biotop, sie baut Systeme für Schwimmteiche und Naturpools), „Kusserpool – eine echte Besonderheit“ (Daniel Braun, Firma Kusser) sowie „Visionen werden lebendig“ (Maike Rohde, Firma Tree Broker). In Letzterem geht es um spezielle Bäume und Pflanzen zur Ausgestaltung des Wellnessgartens. Und: Probebaden ist erwünscht. www.schleitzer.de
grund für diese Anforderung ist, den Bürgern Ersatzwasserflächen bereitzustellen, während Bäder saniert oder neu gebaut werden. Das Schwimmbad besteht aus einem 25-Meter-Becken, fünf Bahnen und einem Teil-Hubboden. Die qualitativ hochwertige und nachhaltige Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad sorgt für kurze Bauzeiten und bietet eine Alternative zum klassischen Bauverfahren.
www.pooloutofthebox.de
Narvi übernimmt Saunapiste Narvi Oy, finnischer Hersteller von Saunaprodukten, hat Geschäfte, Fertigung und Markenname von Saunapiste, ebenfalls aus Finnland, übernommen und ergänzt damit sein Portfolio an elektrischen Saunaöfen und Steuereinheiten. www.narvi.fi/de
„EUSA-Award 2024“: 218 Anlagen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien, Schweiz und Türkei haben es aufs europäische Poolparkett geschafft.
Jurys aus den oben genannten Ländern haben die Finalisten ausgewählt, und wir sind sehr stolz, dass sich darunter auch wieder einige Anlagen von bsw-Mitgliedern befinden. So hat es die A1 Schwimmbadbau aus München wieder in die Endrunde geschafft. Auch Vivell Schwimmbadtechnik aus der Schweiz ist in der „Vorher-Nachher“-Kategorie nominiert. Rollo Solar (Bad Tölz) gehört zusammen mit „pool aesthetics“ zu den Finalisten in der Disziplin „Cover Pools“. Vita Bad ist zusammen mit Berger Gartenbau (beide aus der Schweiz) in der Rubrik „Pools By Night“ im Rennen. Auch bei den Indoorpools gibt es eine bsw-Nominierung: Ein Wassertempel, den man gut und gerne „Black Beauty“ nennen könnte, ist dabei. Er wurde nach einer Idee von Danny Schneider durch Pumpen Veit (Oederan) realisiert. Wir drücken unseren Finalisten die Daumen und sind gespannt auf die Siegerzeremonie, die am 19. November um 15 Uhr auf der „Piscine Global“ in Lyon stattfindet.
„bsw Award 2024“ VORM NÄCHSTEN „EUSA AWARD“ IST „BSW AWARD“
Wer es beim „EUSA-Award 2024“ nicht bis in die letzte Runde geschafft hat, sollte den Kopf nicht in den Sand stecken: aufstehen, Krone richten und wieder einreichen – das ist die Devise. Denn nach dem Award ist vor dem Award. Bis zum 2. November kann man die eigenen schönsten Poolprojekte zur nächsten Runde des „bsw Awards“ einreichen, der als nationale Vorauswahl für den kommenden europäischen Poolpreis gilt. Je nach Kategorie werden die Gewinner des bsw-Preises automatisch nach Europa weitergereicht. Insofern hat man die Chance, sowohl im Frühjahr 2025 auf dem Siegertreppchen in Düsseldorf als auch im Herbst 2025 auf der Bühne in
Barcelona zu stehen. Der diesjährige Preis hat eine neue Kategorie. Mit „Pools bei Nacht“ wollen wir Anlagen prämieren, die insbesondere durch ihre Lichtkonzepte überzeugen.
Darüber hinaus stehen nach wie vor die gewohnten Rubriken „Außenpools“ in unterschiedlichen Preissegmenten, Schwimmhallen, Whirlpools, Hotelanlagen, Minipools sowie Poolsanierungen unter der Überschrift „Vorher-Nachher“ zur Verfügung. Teilnahmeunterlagen findet man auf der bswHomepage.
Wir drücken die Daumen und freuen uns auf zahlreiche wunderbare Wasseroasen.
DER „POOLBOT“ IST DA: ERSTER VERSUCH – BITTE TESTEN
Es ist immer schön, Verbandsmitglieder zu finden, die sich als „Versuchskaninchen“ zur Verfügung stellen. So war es diesmal mit der Woodtli Schwimmbadtechnik aus Wetzikon in der Schweiz. Mit ihr durften wir gemeinsam mit dem Softwareund KI-Spezialisten Infrafin einen „Poolbot“ verwirklichen. Das schlaue System soll gängige Fragen von Kunden – auf Basis der Informationen der eigenen Homepage – beantworten und damit Poolbe -
Der „Poolbot“ beantwortet alle Fragen rund um den Pool.
sitzern und Interessenten rund um die Uhr Auskunft geben. Testen Sie gerne einmal und fragen Sie den „Poolbot“, was man bei grünem Wasser macht, wie man den pH-Wert senkt oder welche Beckenarten es gibt. Hier entlang: www.woodtli.com.
Wer Interesse an einem solchen „Poolbot“ hat, kann sich gerne in der bsw-Geschäftsstelle melden und von einem Sonderpreis durch die bsw-Kooperation mit Infrafin profitieren.
Zum 30. Mal treffen sich die Größen der Pool- und Wellnessbranche auf der "interbad".
VON JUBILÄEN GEPRÄGT
Fotos: Tom Philippi, Messe Stuttgart Texte: Joachim Scheible
Erstmalig vereint die „interbad“ in Stuttgart alle drei Ausstellungsbereiche unter einem Dach. Möglich wurde dies durch die Verlegung der Fachmesse in die größte Halle auf dem Gelände auf rund 26 800 Quadratmetern.
WASSER ist unser Element. Nachhaltig unser Prinzip“. So lautet der Claim der diesjährigen „interbad“ vom 22. bis 24. Oktober in Stuttgart. „Der Megatrend Nachhaltigkeit wirkt sich auch auf die Bäderbranche und damit auf die Struktur der ,interbad' aus“, sagt Messedirektor Joachim Sauter. „Hohe Energiepreise, Wasserverbrauch und -aufbereitung sowie Klimawandel stellen Lieferanten von Technik und Badbetreiber gleichermaßen vor Herausforderungen.“
Die neuesten Lösungen für einen ressourcenschonenden Betrieb gibt es auf der Fachausstellung zu sehen. Im Kongress des Mitveranstalters, der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) werden dazu entsprechende Diskussionen und Vorträge angeboten.
Das Spektrum umfasst Themen wie grüne Energie und Dekarbonisierung, neue Wege zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge, (mentale) Gesundheit und Resilienz in der Stadtplanung, Smartifizierung und Virtualisierung, verschärfte Segregation und soziale Spannungen oder Multicodierung von Orten.
Das Networking stärken
Die „interbad 2024“ ist geprägt durch drei Jubiläen, denn heuer findet sie zum 30. Mal statt. Der DGfdB-Kongress blickt dann bereits auf 70 Veranstaltungen zurück und der Deutsche Sauna-Bund feiert seinen 75. Geburtstag. Abgerundet wird das Ganze durch die erneute Verleihung des „interbad Innovation Award“. Eine
Präsentation der eingereichten Innovationen ist direkt in die Fachausstellung eingebunden. Der DGfdB-Kongress ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der Branche und bietet Fachleuten aus den Bereichen Bäderbau, -betrieb und -technik eine einzigartige Plattform zum Austausch von Wissen und Erfahrungen. Das Angebot wurde komprimiert, um das Networking zwischendurch zu stärken. Eine Premiere ist die „International Session“ auf Englisch. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto „Smart und nachhaltig“ und wird eine Vielzahl an Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen und Trends der Branche bieten. „Wir blicken voller Freude auf den bevorstehenden Kongress“, sagt Christian
Manchmal muss man sich an einen stillen Ort begeben, um in Ruhe Geschäftliches zu besprechen.
Die Messegäste werden mit Ideen, Produkten und Antworten auf die aktuellen Herausforderungen der Branche versorgt.
Mankel, Geschäftsführer der DGfdB. Nach einer mit Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen prominent besetzten Eröffnung widmet sich der Kongress Themen wie dem mit „Z_punkt“ erarbeiteten Projekt zur kommunalen Transformation „Bäder als Ermöglicher in der Kommune 2030+“. „Obwohl die deutsche Bäderlandschaft – von mir selbst gerne als ,Spiegel der Gesellschaft' bezeichnet – weltweit als einzigartig gilt und Freibäder von vielen als Kulturgut angesehen werden, besteht politisch noch immer zu oft der verkürzte Blick auf die Kosten. Ein smarter und nachhaltiger Wandel muss in allen Bereichen des Badewesens gelingen“, betont Mankel. „Deshalb sollen alle Facetten des Bäderbetriebes durchleuchtet werden.“
Große Unternehmen stellen in Stuttgart ihre Produkte und Neuheiten für den Wellnessmarkt vor.
Auf dem 70. DGfdB-Kongress werden die Themen der Zeit beschrieben, diskutiert und verhandelt.
Feststunde für den Sauna-Bund
Ein bemerkenswertes Jubiläum begeht auch der Deutsche Sauna-Bund, ein weiterer treuer Mitveranstalter der „interbad“. 75 Jahre alt ist er jetzt geworden, deshalb wird es am 24. Oktober auch einen Festakt im ICS-Tagungsbereich geben. „Das ist ein schöner Anlass, um eine Rückschau auf die traditionsreiche und fruchtbare Arbeit der vergangenen Jahrzehnte zu halten sowie den ein oder anderen Ausblick in die Zukunft zu wagen“, sagt Geschäftsführer Martin Niederstein voller Vorfreude. Im Anschluss an die Feststunde findet die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Begleitet wird sie von der Fachtagung „Saunaimpulse 2024“ mit kompetenten Referenten. Titel: „Qualitätsmanage-
ment in der Sauna - Erfolgsfaktor für Betreiber und Mehrwert für Gäste“.
Ein weiteres Highlight der Messe ist auch diesmal der „interbad Innovation Award“. Der Publikumspreis wurde erstmalig 2014 im Rahmen der Fachmesse vergeben. Er ging aus der zuvor ins Leben gerufenen Innovationsplattform hervor und erfüllt maximal die Anforderungen der Produktentwicklerinnen und Produktentwickler – eine Produkteinführung auf einem etablierten Marktplatz mit vielen Fach- und Führungskräften aus der Branche, die sich während der drei Messetage aus erster Hand und ausführlich über die Innovationen informieren können. „Dies ermöglicht eine enorme Reichweite und zahlreiche Kontakte bereits kurz
Die DGfdB unterhält auch diesmal einen großen Messestand für Begegnungen und Networking.
Seit nunmehr 30 Jahren präsentiert sich die „interbad“ als maßgebende Fachmesse für die Schwimmbad- und Saunabranche.
Dieses Modell zeigt den Präsentationsstand für die Teilnehmer am „interbad Innovation Award“.
nach der Markteinführung“, bekräftigt Messedirektor Joachim Sauter.
Neben den bereits etablierten Marktbegleitern und Branchenführern aus den drei Bereichen Schwimmbad, Sauna und Spa hatten auch junge Unternehmen und Start-ups die Möglichkeit, sich für den „interbad Innovation Award“ zu bewerben. Voraussetzung war jedoch eine Anmeldung als ausstellendes Unternehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit eigenem Messestand, als mitausstellende Firma bei einem Partnerunternehmen oder als Teil des mit bis zu 60 Prozent der Kosten geförderten Gemeinschaftsstands. Dieser kommt durch die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zustande und
ermöglicht jungen, innovativen Unternehmen aus Deutschland den erfolgreichen Einstieg in den Weltmarkt. Die Beteiligung des BMWK unterstreicht dabei die internationale Bedeutung des Branchentreffs in Stuttgart. Die offizielle Preisverleihung mit Kürung der ersten drei Plätze findet am letzten Messetag statt. Die „interbad 2024“ findet im „L-Bank-Forum“ (Halle 1) statt und ist mit rund 300 Ausstellern nahezu komplett ausgebucht. Am 23. Oktober wird auch das bereits dritte „SchwimmMobil“ der Josef-Wund-Stiftung, die „Wundine 3“, von Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper eingeweiht. Hierbei handelt es sich um ein mobiles Schwimmbad, das zeitlich begrenzt in verschiedenen Regionen zum Ein-
satz kommt.
Sehenswert wird auch die Ausstellung „Wasserwelten II - Swimming in Atmosphere“ werden. Hier zeigen 4a Architekten aus Stuttgart ihre Arbeiten der Planung und des Baus öffentlicher Bäder.
Die italienische Leitmesse für die neuesten Produkte, Dienstleistungen und Innovationen für Schwimmbäder und Spas verstärkt Ihre Business- und Networking-Ausrichtung im neuen Rahmen von XLeisure - the sport & recreation factory Dieses Format wird auch Gastgeber des ForumClub und der OutexOutdoor Experience auf der BolognaFiere sein. Drei intensive Tage, um auf dem italienischen und internationalen Markt mitspielen zu können.
Bologna Fair District pav. 21-22 ITALY forumpiscine.it
und
Für die „GaLaBau“-Messe gab es etwas zu feiern: In diesem Jahr fand sie zum 25. Mal statt.
Mitte September fand in Nürnberg die 25. „GaLaBau“ statt. Die Leitmesse der "grünen Branche" wird immer mehr auch für den klassischen Schwimmbadbau von großer Bedeutung.
IN DEN Coronajahren waren es viele Gartenund Landschaftsbauer, die aufgrund der großen Nachfrage in den Poolbau eingestiegen sind. Weil die Menschen nicht mehr verreisen durften, setzten sie das Bedürfnis nach einem Schwimmbad im eigenen Garten um. Grund genug für den klassischen Schwimmbadbau, sich nun dem Galabau etwas intensiver vorzustellen und dessen Leitmesse in Nürnberg anzusteuern. Zumal es in den Jahren zuvor eher die Anbieter von biologischen Systemen und Technologien waren, die im Galabau ihre „natürlichen“ Mitstreiter sahen und deshalb auf der „GaLaBau“-Messe ausstellten.
Weil Galabauer gerne das Gesamtpaket eines Wellnessgartens anbieten (inklusive Erdaushub, Gartengestaltung, Pflasterarbeiten und Bepflanzung), tun sie sich leichter, wenn das Schwimmbad im Prinzip als Komplettsystem auf die Baustelle geliefert wird oder sie sich mit ihren Anfragen an einen Vollsortimenter wenden können, der ihnen das Poolpaket fein abgestimmt und vollständig liefert. Firmen wie Desjoyaux, Capena, BWT, Behncke, Bevo, Maitec, Peraqua/Peraplas, Oku Obermaier, Midas oder Poolcare by Schenk wenden sich deshalb direkt an den Galabau und stellten daher auch in Nürnberg aus – wobei Poolcare
by Schenk und Maitec auch vor sehr langer Zeit schon dort waren, um den Naturpoolund Schwimmteichbau zu versorgen. Zum ersten Mal in Nürnberg war das „PoolPlenum“, ein Zusammenschluss aus den Komponentenherstellern Vario Pool System (Becken), Speck Pumpen (Umwälzpumpen, Gegenstromanlagen), Fiber Plast (GFK-Filterkessel), Hugo Lahme (Wasserattraktionen, Einbauteile), WDT (Wasserdesinfektion, Mess- und Regeltechnik), Grando (Rollladenabdeckungen), Elbtal Plastics (Folienauskleidungen) und Eichenwald (Edelstahlprodukte). Das „PoolPlenum“ bietet dem Galabau wie dem konventionellen Schwimm-
Das konventionelle Schwimmbad ist für den Galabau inzwischen immer wichtiger geworden.
badbau drei Poolkonstruktionen in verschiedenen Konfigurationen an. Ebenfalls neu dabei in Nürnberg: Inverquark, die in Österreich angesiedelte europäische Dépendance der chinesischen Hersteller Fairland, Aquagem und Aquark (Wärmepumpen, Filterpumpen, Poolroboter, Rückspülventile, Frequenzumwandler, Salzelektrolyse).
Auch Spezialisten aus dem Poolsektor stellten aus: Binder (Turbinenschwimmanlagen), Waterbeck (Rollladenabdeckungen), Extrabat/ KS 21 (Planungssoftware), Berger Beton (Poolhinterfüllung) und Diamant Unipool (Becken). Neben Maitec und Poolcare by Schenk waren,
Biologische Badegewässer waren schon immer ein Thema des Galabaus und damit auch ein großes Thema auf der Messe.
wie schon immer, auch diesmal da: ReinhardtPlast (Folien, Einbauteile), Tosstec (Naturpoolreiniger) sowie Oase (Umwälzpumpen und Wasserspiele).
1 100 Aussteller aus 33 Ländern
Mehr als 66 000 Fachbesucher aus 80 Ländern besuchten die Messe vom 11. bis 14. September. Auf einer Fläche von fast 61 000 Quadratmetern versammelten sich 1 100 Aussteller aus 33 Ländern in 14 Messehallen. Expertenforen, Sonderschauen, Wettbewerbe, „Guided Tours“ und Spezialaktionen begleiteten die Veranstaltung. So führte der „Grün-Blaue-Pfad“ zu Unter-
nehmen, die sich besonders dem Umweltgedanken verpflichtet sehen und sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Die nächste „GaLaBau“ findet vom 15. bis 18. September 2026 statt.
Mehr als 66 000 Besucher aus dem In- und Ausland passierten die Eingangshalle der Messe Nürnberg zur „GaLaBau 2024“.
Das Team von Desjoyaux Pools auf der „GaLaBau“. In der Mitte Geschäftsführer Axel Steinbach.
Thomas Förster (links) und Ronald Schönleitner von Inverquark. Sie vertreten die Fairland Group auf dem europäischen Markt.
Vollzählig und im Mannschaftstrikot auf der „GaLaBau“ erschienen: die Abgeordneten aus dem „PoolPlenum“.
Alexander Thomas und Anthony Hofweller von
ihren Partnern von Friedrich Schwimmbadbau.
Die fantastischen Vier von Berger Beton, Spezialist für Beckenhinterfüllungen. Ganz links: Geschäftsführer Andreas Sixt.
Leisure Pools mit
Poolcare mit Geschäftsführer Micha Schenk (rechts) und Christian Steinbach. Links: Andreas Weiss-Fudisch (Novacomet).
Die Firma Binder zeigte den Messegästen und Fachbesuchern alle Facetten der Turbinenschwimmanlage „HydroStar“.
Christian Renner, Christoph Sterr und Erik Werner von Capena. Sie beliefern den Galabau mit einem eigenen Beckensystem.
Torsten Reuß von Tosstec mit Sohn Leon. Ihr automatischer Naturpoolreiniger hat einige Modifikationen vorzuweisen.
Martin Hanzlik ist der neue Standortleiter von Peraplas Deutschland. Er vertreibt die Produkte von Peraqua aus Österreich.
Anthony Lutz (rechts) und Jonas Schlieter präsentierten dem Galabau das Poolequipment von Behncke.
Christian Meyer-Glitza bedient mit seiner Wetec GmbH den Markt mit Sauna- und Wellnessprodukten.
Das Team von Oku Obermaier stellte seine Poolneuheiten vor, darunter ein eigenes Polypropylen-Becken.
Das Team von Midas Pool Products warb beim Garten- und Landschaftsbau für sein umfassendes Poolbausortiment.
Jubiläum: 70 Jahre Schmalenberger
Stets bester Dinge: die Belegschaft von Schmalenberger am Firmensitz in Tübingen. Kleines Bild: Gesellschafterin Andrea Rogg mit Ehemann und Geschäftsführer Dietmar.
HIER SPRUDELT'S
Am 4. Januar 1954 begann die Erfolgsstory von Schmalenberger. Begonnen hatte es aber schon 1867 mit der Cigarren- und Rauchtabakwarenfabrik Gebr. Schmalenberger in Kaiserslautern. Als diese im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, blieb nur noch der Eintrag im Handelsregister.
DEN NUTZTE man, um das zweite Kapitel der Betriebsgeschichte zu beginnen: Im Nachkriegsdeutschland übernahm die Tübinger Himmelwerk AG, in deren Vorstand Herrman Schlichte, Großvater der heutigen SchmalenbergerGesellschafterin Andrea Rogg, saß, das von der Stuttgarter Firma Lechler aufgegebene Pumpenprogramm, um den eigenen Bedarf an Elektromotoren zu decken. Allerdings gehörten einige Pumpenfabriken zu den Kunden von Himmelwerk, und man fürchtete, mit diesen Umsatzverluste zu erleiden. Also musste die Pumpenfertigung an ein anderes Unternehmen gehen. Da kam Schmalenberger ins Spiel. Man nutzte den noch vorhandenen Fir
menmantel und begann mit fünf Saug und zwei Tauchpumpen. Heute gibt es ein breites Pumpensortiment für unterschiedliche Anwendungen inklusive Spezialanfertigungen. So wurde die Firma auch zu einem Allrounder für Schwimmbadtechnik. Bei ihr gibt es alles, was das Wasser attraktiv und sicher macht. Dazu gehören Schwallduschen, Lichtspiele, Gegenstromanlagen, Ansaugsysteme sowie Massageeinheiten. Unter dem Markennamen „fluvo“ sprudelt seit 1969 das Wasser. Und der heutige Geschäftsführer Dietmar Rogg, der auch Präsident des Branchenverbandes bsw ist, sprudelt stets vor neuen Ideen nur so über – sei es im Sinne der Firma oder in Bezug auf
die gesamte Branche. Doch wenn´s am schönsten ist, sollte man aufhören – dieses Motto scheint er zu leben. Denn nach drei Jahrzehnten erfolgreichen Wirkens ist für ihn der richtige Zeitpunkt gekommen, langsam, aber sicher die Nachfolge zu regeln. Mittelfristig wird er sich aus dem Alltagsgeschäft zurückziehen und seinem Sohn Timon das Steuer übergeben. Dafür stellt er jetzt die Weichen –auf seine typisch dynamische, engagierte und überlegte Weise.
Doch zurück zu den Anfängen der „Ära Rogg“: 1994 übergibt Professor Dr. Erhard Reblin, der die Unternehmensführung 1961 nach dem Tod von FirmenGrundsteinleger Herrman Schlichte
Herrman Schlichte, der Großvater der heutigen Gesellschafterin Andrea Rogg.
Frühe Aufnahme der Schmalenberger Pumpenfabrik in Tübingen. Das Logo der Marke „fluvo“ prangte schon damals am Firmengebäude.
übernommen hatte, die Leitung an seinen Schwiegersohn Dietmar Rogg. Mit jugendlichem Schwung setzt dieser wegweisende Akzente. Er strafft die Vertriebsorganisation, richtet das Produktionsprogramm neu aus, steigert die Innovationstätigkeit und damit die Produktivität und Wirtschaftlichkeit, und er investiert ins Marketing, um der Firma ein attraktives Erscheinungsbild zu geben.
„active into the future“
2013 gibt er den Startschuss für das Programm „active into the future“, das Energieeffizienz und Ressourcenschutz ebenso im Fokus hat wie die Mitarbeiterzufriedenheit: Moderne offene Bürostrukturen mit Rückzugsbereichen wie Thinktanks und Lounges werden aufgebaut, und eine MultimediaArea für Videokonferenzen und Webinare entsteht. Dabei spielen auch die betriebliche Aus und Weiterbildung sowie das Gesundheitsmanagement eine wichtige Rolle. Schulungskapazitäten nutzt man unter der Überschrift „SchmalenbergerAkademie“ für die Belegschaft, für Kunden sowie Partner. Um die Bedeutung eines guten Miteinanders von Geschäftsführung und Mitarbeitern für den Unternehmenserfolg klar zu machen, sagte Dietmar Roggs Schwiegervater Erhard Reblin einmal: „Der Hahn kräht zwar, aber die Hühner legen die Eier.“ Als Mitglied des PR und Marketingausschusses im bsw hat Rogg auch schon so manches Marketingtool mitgestaltet, die Öffentlichkeitsarbeit mit kreativen Ideen bereichert und die Branche als bswPräsident kontinuierlich kompetent geführt – auch bei rauer See.
Bild oben: Bei Schmalenberger finden regelmäßig Schulungen, Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen statt. Kleines Bild: die erste „fluvo“-Gegenstromanlage.
Mit Gegenwind kennt er sich aus. Schließlich ist Schmalenberger auch Spezialist für Gegenstromanlagen – und das schon seit 1972. Diese tragen zum Beispiel so wohlklingende Namen wie „rondo“ und „karibic“. Mit den Gegenstromanlagen „Xanas“ und „Xjet“ hat das Geburtstagskind zudem dazu beigetragen, die Bandbreite an Wörtern mit X auszuweiten und „Scrabble“Spieler zu erfreuen. Die Extras, die der Schwimmbadtechnikspezialist anbietet, sind vielfältig. Sie reichen von der Verkaufsunterstützung seiner Kunden durch Händlerschulungen und den Schaugarten Poolsplace sowie diverse Events bis zum gesellschaftlichen Engagement. Dazu zählt der Support der Initiative „Schwimmen für alle Kinder“, der Stiftung Schneekristalle und des Tübinger Fördervereins für krebskranke Kinder. Bei Schmalenberger bewegt man also nicht nur
Wasser. Man setzt sich auch dafür ein, dass es anderweitig weitergeht. Man bildet regelmäßig junge Menschen aus, kooperiert mit Schulen, um den Nachwuchs für die faszinierende Pumpentechnik zu gewinnen und man ist immer dabei, Neues auszuprobieren und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
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Schmalenberger GmbH & Co. KG
Im Schelmen 9 - 11, 72072 Tübingen, Tel.: 07071/70080 schmalenberger.de
Oben: Eine Poolanlage mit einem GFK-Becken und einem Pooldeck von Novacomet.
VOR ALLEM VERTRAUEN
Fotos: Schwimmbad+Sauna (4), Aquacomet Kft. (2) ∙ Redaktion: Joachim Scheible
Seit ein paar Wochen wird Alexander Seemayer in der Geschäftsführung der Novacomet GmbH von Marcel Keilhauer unterstützt.
MARCEL KEILHAUER (links) und ALEXANDER SEEMAYER bilden das Tandem an der Spitze des Becken-, Pooldeck- und Überdachungsherstellers Novacomet GmbH.
Herr Keilhauer, herzlich willkommen in der vitalen Schwimmbadbranche! Inwieweit haben Sie sich schon eingelebt?
Vielen Dank für die herzliche Begrüßung! Das Einleben bei Novacomet verlief erstaunlich reibungslos, was vor allem an der offenen und herzlichen Firmenkultur liegt. Besonders hervorheben möchte ich, dass es keineswegs selbstverständlich ist, wie ich hier als neuer Geschäftsführer empfangen wurde. Jeder hat mir das Gefühl gegeben, dass man sich wirklich auf mich gefreut hat. Diese Wertschätzung hat mir das Vertrauen gegeben, dass ich hier wirklich etwas bewegen und helfen kann. Es ist diese offene und positive Atmosphäre, die mir den Einstieg so leicht ge
macht hat und die mich motiviert, mein Bestes für Novacomet zu geben.
Und beim Schwesterkonzern Aquacomet in Györ in Ungarn waren Sie bestimmt auch schon. Wie war es dort?
Ich muss sagen, es war eine besondere Erfahrung. Schwer beeindruckt hat mich der familiäre Umgang der Familie Kovács, der bereits beim ersten Treffen in Ungarn spürbar war. Die Herzlichkeit und Wertschätzung, mit der ich dort empfangen wurde, ist tief in der Unternehmenskultur verankert. Es war mir wichtig, die Produktionsprozesse aus erster Hand kennenzulernen und zu sehen, wie das Herzstück unserer Produkte entsteht. Dieser respektvolle
Novacomet-Fachberater Andreas Weiss-Fudisch (links) im Gespräch beim Partnerbetrieb Kähler Galabau. und familiäre Umgang hat mir gezeigt, dass ich hier genau am richtigen Ort bin.
Was haben Sie eigentlich vorher gemacht? Ich war vorher in der Finanzbranche tätig, zuletzt als Abteilungsleiter bei der Westerwald Bank eG. Jedoch ist Führung und nicht das Banking meine wahre Leidenschaft, wie ich in meinen bisherigen beruflichen Stationen erfahren durfte. Mein wirtschaftliches Knowhow habe ich, neben meiner Erfahrung in der Bankenwelt, durch ein Masterstudium weiter vertieft, was mir eine solide Grundlage für strategische Entscheidungen gibt. Darüber hinaus habe ich durch persönliche Erfahrungen das Thema Selbstmanagement für mich entdeckt, was mich zur Gründung von Zeitathleten inspiriert hat. Mit dieser Initiative unterstütze ich Menschen dabei, nachhaltige Strategien für ihr persönliches Selbstmanagement zu entwickeln. All diese Erfahrungen und Kompetenzen möchte ich nun bei Novacomet einbringen, um die internen Strukturen zu stärken und das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Wie ist diese Zusammenarbeit überhaupt zustande gekommen? Es ist eine dieser Geschichten, die das Leben schreibt: Bei einem gemeinsamen Kaltgetränk haben wir uns über unsere beruflichen Erfahrungen ausgetauscht und dabei festgestellt, dass wir viele wesentliche Schnittmengen haben, die uns beide begeistern. Wir waren uns nach reiflicher Überlegung einig, dass es der richtige Zeitpunkt war, um gemeinsam etwas Neues anzugehen. Obwohl wir in vielen
So werden die GFK-Becken im Werk von Aquacomet im unga rischen Györ hergestellt.
Bereichen unterschiedlich sind, war es gerade diese Vielfalt, die uns angezogen hat. Unsere unterschiedlichen Fähigkeiten ergänzen sich hervorragend und schaffen eine starke Synergie. Wir sahen beide die Chance, durch diese Zusammenarbeit nicht nur die Firma, sondern auch uns persönlich weiterzuentwickeln.
Worauf basiert Ihre Zusammenarbeit?
Unsere Zusammenarbeit basiert auf einer tiefen, freundschaftlichen Grundlage, die es uns ermöglicht, in einem ehrlichen und offenen Miteinander zu agieren. Wir können uns stets aufeinander verlassen und wissen, dass wir uns gegenseitig zutiefst vertrauen und unterstützen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist unsere gemeinsame Vision. Wir verfolgen die gleichen Ziele und teilen ähnliche Werte, was uns hilft, immer an einem Strang zu ziehen und Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Dieses Zusammenspiel aus Freundschaft, Vertrauen und einer klaren Vision macht unsere Zusammenarbeit so stark.
Wie teilen Sie sich Ihre Aufgaben?
Unsere Aufgabenbereiche entwickeln sich organisch aus dem täglichen Doing und der fortlaufenden Entwicklung des Unternehmens. Wir haben klare Vorstellungen, wie wir unsere Stärken am besten einsetzen können, doch vieles ergibt sich dynamisch, je nachdem, wo der größte Bedarf besteht. Diese Flexibilität hilft uns, schnell auf Veränderungen zu reagieren und immer nah am Puls des Unternehmens zu bleiben. Unser Ziel ist es jedoch, nach den ersten Erkenntnissen klare Strukturen zu benennen, um noch effizienter
und zielgerichteter arbeiten zu können.
Aber Sie beide haben doch sicher unterschiedliche Stärken und Kompetenzen?
Das stimmt. Alex ist ein leidenschaftlicher Vertriebler, der gerne unterwegs ist und den direkten Kontakt zu unseren Kunden und Geschäftspartnern sucht. Ich konzentriere mich lieber auf das Innenleben des Unternehmens – die Mitarbeiter und die Prozesse. Diese Aufgabenteilung ermöglicht es uns, das Unternehmen sowohl nach außen als auch nach innen stark aufzustellen, wobei jeder von uns seine Stärken voll einbringen kann.
Was haben Sie sich für die Zukunft von Novacomet vorgenommen?
Unser Ziel ist es, Novacomet zur unangefochtenen Marktführerschaft zu führen. Wir möchten die meisten und besten Fachhändler an unserer Seite wissen und dafür sorgen, dass an der Marke Novacomet niemand mehr vorbeikommt. Dabei setzen wir auf Bewährtes und bringen kontinuierlich neue Innovationen auf den Markt – wie beispielsweise unsere eigenen Pooldecks. Unser Anspruch ist es, stets einen Schritt voraus zu sein und die Trends der Branche mitzugestalten.
Saunas von Jockers sind stets individuell (oben), auch ihre Dampfbäder (kleines Bild).
EIGENE HANDSCHRIFT
Fotos: Jockers Sauna-Bau GmbH ∙ Redaktion: Joachim Scheible
Seit gut 75 Jahren baut Jockers aus Haßloch in der Pfalz Saunas und andere Wellnessanlagen. Ein
Interview mit Geschäftsführer Tobias Biersch.
TOBIAS BIERSCH ist der Geschäftsführer der Jockers Sauna-Bau GmbH
Herr Biersch, Karl Jockers hat die Firma 1949 gegründet, Ihr Großvater Edgar Bücher hat das Traditionsunternehmen richtig „groß“ gemacht. Wie haben sich der Saunabau und Ihre Firma in dieser Zeit entwickelt?
Hierfür müssen wir einige Jahrzente zurückblicken: Zu den Anfangszeiten meines Großvaters standen beim Saunabau die praktischen Ansprüche im Vordergrund, dies natürlich der Zeit entsprechend. Doch auch die Sauna passte sich der Zeit an und wurde optisch stetig weiterentwickelt, was jedoch den hohen Anspruch an die Qualität und Herstellung nie beeinflusst hat.
Welches waren die wichtigsten Entwicklungsschritte Ihrer Firma?
Wir haben uns mit natürlichem Wachstum homogen entwickelt. Vom EinMannBetrieb zu einem kleinen mittelständischen Handwerksbetrieb mit rund 15 Mitarbeitern. Mit Sicherheit war die Erweiterung der Produktions und Ausstellungsflächen im Jahre 2004 ein wichtiger Baustein für den heutigen Erfolg. Auch die Modernisierung des Maschinenparks in den letzten drei Jahren, der Bau einer Photovoltaikanlage, um den Energiebedarf in Eigenproduktion abzudecken, waren Meilensteine, um mit einem guten Gefühl in die Zukunft zu blicken. Sowohl für uns als Menschen, aber eben auch hauptsächlich der Natur gegenüber.
Worauf hat die Firma Jockers immer ganz besonderen Wert gelegt – und welche Werte vertreten Sie heute?
Individualität mit hochwertigen Materialien ist der Standard bei Jockers Sauna-Bau. Auf Wunsch baut man auch Infrarotkabinen (kleines Bild).
Drei Eckpfeiler bilden unser Wertefundament:
Erstens: ein hoher Qualitätsanspruch mit einer extrem hohen Fertigungstiefe und nachhaltigen Rohstoffen von ausgewählten regionalen Zulieferern. Zweitens: die Mitarbeiter, die unseren nun schon in der dritten Generation geführten Familienbetrieb ausmachen. Und zu guter Letzt: unsere Kunden und deren Vertrauen. Ohne sie gäbe es uns und unseren Traditionsbetrieb nicht schon über 75 Jahre.
Was zeichnet Ihre Firma aus und worin sehen Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal?
Das sehr familiäre Umfeld mit flachen Hierarchien, welches auch der Kunde spüren darf. Die individuelle Anfertigung jeder Sauna, hier bei uns in Haßloch, ist einzigartig. Unsere seit Jahrzehnten bestehenden Partnerschaften mit regionalen Zulieferern runden die nachhaltige Produktion jeder JockersSauna ab.
Wie groß ist Ihr Einzugsgebiet?
Hauptsächlich sind wir in einem Umkreis von circa 200 Kilometern aktiv. Jedoch ist dies kein Hindernis, projektbezogen auch Kabinen über diese Grenze hinaus anzufertigen und zu montieren.
Wer ist Ihre Zielgruppe?
Unsere Kunden sind hauptsächlich private Endverbraucher, die sehr regionale und qualitativ hochwertige Handwerksarbeit schätzen. Auch im Gewerbesektor sind wir aktiv, auch
dort wird unsere Herstellungsphilosophie geschätzt und gewünscht.
Welche Kriterien sind für Sie entscheidend, wenn es darum geht, die Ihrer Ansicht nach perfekte Sauna zu bauen?
Die Perfektion liegt im Detail, wenn es darum geht, perfekte Lösungen für jeden einzelnen Kunden auszuarbeiten und anzufertigen. Dies kann je nach Kunde und Geschmack sehr unterschiedlich sein. Dennoch trägt jede Kabine ihre eigene JockersHandschrift und wird nur angefertigt, wenn wir dies mit gutem Gewissen handwerklich vertreten können. Eine Vielfalt, die diese Arbeit für uns als Firma so interessant macht und so großen Spaß bereitet!
Beschreiben Sie Ihre Vorgehensweise, wenn ein Interessent mit einem Saunawunsch auf Sie zukommt.
Der Besuch in unserer Ausstellung mit direkt angrenzender Produktion ist zumeist die erste Anlaufstelle, wenn ein Interessent seine Sauna mit uns plant. In einem ersten Gespräch zeigen wir hier die verschiedensten Möglichkeiten in den verschiedensten Ausführungen, optischen Verkleidungen und vielem mehr auf. Die Wünsche des Kunden fließen hierbei stetig mit ein und gemeinsam entwerfen wir dann den für unseren Kunden perfekten Planungsvorschlag. Um hier dem Herstellungsprozess so nah als möglich zu sein, ist ein Rundgang durch unsere Produktion für viele
ein Highlight. Vom entstehenden Kopfkeil, der Anfertigung der verzapften und verleimten Rahmenkonstruktion aus Massivholzdielen für Wand und Decke bis hin zum Verkleidungsprozess kann hier alles hautnah erlebt werden.
Sie bauen nicht nur Saunas, sondern Sie haben auch andere Wellnessprodukte im Angebot. Welche sind das und was zeichnet diese aus?
Entsprechend unserer Affinität zum Saunabau haben wir uns, um eine Komplettlösung im Wellnessbereich abdecken zu können, auch über viele Jahrzehnte das Können angeeignet, hochwertige Dampfbäder mit unserem Partner Wedi oder, ebenso wie Saunas, handgefertigte Infrarotkabinen herzustellen. Meine Devise ist, sich auf das zu konzentrieren, was einen ausmacht und nicht eine Vielzahl an Produkten anzubieten. Die Kunden sollen spüren, dass wir uns zu einhundert Prozent auskennen.
Peter Hütel (Zweiter von links) und Stefan Pauser (Zweiter von rechts) mit ihren Talkgästen Norbert Richard Meinike (links), Oliver Igel, Pierre Geißensetter sowie Moderator Hubertus M. Mayer (rechts).
ERKENNTNISREICH
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es das "AquaWista", das Kompetenzzentrum für Schwimmbad und Wellness in Berlin. Unlängst lud es seine Partner zu einem entspannten Sommerfest ein.
Als Mitgesellschafter des „AquaWista“ eröffnete Peter Hütel das Sommerfest.
DAS „AquaWista“ ist ein von Peter Hütel (Hütel & Meß) und Stefan Pauser (Ospa) realisiertes Projekt im Technologiepark BerlinAdlershof, das dem unabhängigen Networking innerhalb der Pool- und Wellnessbranche zur Verfügung steht. In dem Gebäude stellen unter anderem Ospa, Berndorf Bäderbau, Iso, Grando, Poolair und VPS ihre Produkte aus. Für das Sommerfest Anfang September organisierte „AquaWista“-Projektleiter Denis Habermann eine erkenntnisreiche Talkrunde mit dem Köpenicker Bezirksbürgermeister Oliver Igel, dem ehemaligen Showmaster Pierre Geisensetter sowie dem Start-up-Unterneh-
mer Norbert Richard Meinike. Fürs Entertainment waren der Zauberer Thomas Otto und die ukrainische Klas-Band zuständig. Scannen Sie den QR-Code für mehr Bilder und Infos vom „AquaWista“-Sommerfest.
Aufmerksam hörten die Gäste der hochinteressanten Talkrunde mit den Themen Politik und Marketing zu.
Michael Pauser (Geschäftsführer Ospa) mit Ehefrau Manuela. Ospa ist einer der größten Mieter im „AquaWista“.
Ute Wanschura (Geschäftsführerin bsw), Manuel Hütel (Mitte, Hütel & Meß) und Jan Rambow (Rambow Pooldesign).
Die Klas-Band aus der Ukraine bat zum Tanz. Sie hatte einst das „X-Factor“-Format in ihrem Heimatland gewonnen.
Der Magier Thomas Otto brachte die Gäste mit seinen Zaubertricks gleichzeitig zum Lachen und zum Staunen.
Stefan Pauser (Ospa) ist zusammen mit Peter Hütel der Gesellschafter des „AquaWista“-Kompetenzzentrums.
Matthias Duhnke (links, Poolair) mit Florian Weerts ("WEERTS Pool & Spa").
Mit Blick über Berlin: Auf der Dachterrasse ließ es sich an dem schönen warmen Sommertag entspannt aushalten.
Großer Andrang herrscht alljährlich in den Messehallen der „BolognaFiere“.
GUTE MISCHUNG
Fotos: „ForumPiscine“, Rita Cesarini, Marijan Lazic · Redaktion: Joachim Scheible
Vom 12. bis 14. Februar 2025 findet in Bologna die 16. Ausgabe des „ForumPiscine“ statt – mit einem Ausstellungsbereich, LiveShows, einem Kongress und, ganz neu, den „Pool Builders Days“.
DAS „FORUMPISCINE“ ist neuerdings Teil von „XLeisure“, einem Ausstellungs- und Kulturformat, das sich der Erkundung neuer Markthorizonte für die Verbesserung der Freizeit mit Schwerpunkt auf Entspannung, Wellness und Sport widmet. Neben dem „ForumPiscine“ wird in diesem innovativen und strategischen Format auch das „ForumClub“ stattfinden, die 26. Ausgabe der internationalen B2B-Messe für Fitnessclubs, Sportzentren und Wellnessbereiche. Auch die „Outex – Outdoor Experience“ ist wieder dabei. Sie bietet eine interaktive Plattform, die sich auf die neuesten Trends und Systeme für die Umwandlung von Außenberei-
chen in stilvolle, komfortable und einladende Wellnessumgebungen konzentriert.
Die 16. Ausgabe des „ForumPiscine“ wird Hersteller, Bauunternehmer, Händler, Facility Manager, Einkäufer, Fachleute und Techniker aus der Branche zusammenbringen, zunehmend international ausgerichtet und mit maßgeschneiderten Angeboten für den italienischen Poolmarkt. Die Veranstaltung wird sich durch ihre Mischung aus Ausstellungsbereichen, Konferenzen und kulturellen Momenten auszeichnen sowie modernste und umweltverträgliche Technologien für den Bau moderner Schwimmbäder vorstellen.
Eine wichtige Neuerung im Programm sind die „Pool Builders Days“. Diese Initiative will die Rolle der Schwimmbadbauer und -designer durch den interkulturellen Austausch zwischen Delegationen aus verschiedenen Ländern, eine Reihe von Konferenzen und einen runden Tisch zum Thema Pool- und Spadesign stärken. Ziel ist es, die immer komplexer werdende Rolle dieser Fachleute hervorzuheben, besonders ihre Fähigkeit, unterschiedliche und hoch spezialisierte Aufgaben zu integrieren. Als Teil eines sich ständig weiterentwickelnden Programms wird eine neue Reihe von "RoundTable"-Gesprächen eingeführt. Daran nehmen
Die „Outex – Outdoor Experience“ diskutiert die neuesten Trends auf dem Schwimmbadmarkt.
Das „ForumPiscine“ lädt immer die besten Fachleute ihres Fachs ein, zum Beispiel Alexander Reuß von Ospa.
abwechselnd Vertreter der „International Pool & Spa Press Alliance“ teil. Es geht darum, einen Überblick über die neuesten globalen Entwicklungen in der Schwimmbadbranche zu geben. Im kommenden Jahr am Tisch: „Piscinas Hoy“ (Spanien), die über die Maßnahmen ihres Landes zur Bewältigung der schweren Wasserkrise spricht, sowie Schwimmbad+Sauna, das die nationalen Strategien zur Abmilderung der Auswirkungen der anhaltenden Wirtschafts-, Wasser- und Energiekrise vorstellt.
Wasserressourcen im Fokus
Denn immer häufiger auftretende Anomalien bei Niederschlägen, Bodenfeuchtigkeit und Regenwasserabfluss erfordern eine sorgfältige Überwachung und angemessene Nutzung der Wasserressourcen sowie gezielte Anpassungsstrategien. Der Wasserstress und die Verschlechterung der Wasserqualität, die sich daraus ergeben, sind Probleme, die Bauherren und Betreiber von öffentlichen und privaten Schwimmbädern nicht mehr unterschätzen dürfen. Wenn man bedenkt, dass mit der Verschärfung der Klimakrise die Versorgung, Bewirtschaftung und Gewinnung von Wasser für
Auf der „Expo“ zeigen internationale Aussteller den Messegästen ihre Systeme, Innovationen und Neuigkeiten.
In einer Ausstellung werden die innovativsten Produkte und schönsten Poolanlagen vorgestellt und bewertet.
Schwimmbäder zu immer wichtigeren Aspekten werden, ist es leicht zu verstehen, wie relevant es ist, die heute verfügbaren Alternativen zu bewerten.
Auf dem „ForumPiscine“ wird es auch wieder Live-Shows geben, bei denen die Aussteller ihre neuesten und aufregendsten technologischen Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen vorstellen können. Dazu gehören Lösungen für den Schwimmbadbau, wie EPS oder Mineralisierungstechniken sowie neue Ansätze italienischer Betreiber für die Planung und Entwicklung umweltverträglicher Anlagen. Darüber hinaus wird es eine Ausstellung der innovativsten Produkte für Pools und Spas geben sowie interaktive Erlebnisbereiche mit dynamischen und ansprechenden Präsentationen neuer Marktangebote. Für 2025 wurde die Zusammenarbeit mit der AIAPP (Italienischer Verband für Landschaftsarchitektur) bestätigt, die die Erlebnisinstallation „H20 Outside“ kuratiert. An diesem Projekt wird eine Gruppe von Studenten der Universität Florenz unter der Leitung eines Professors und eines fachkundigen Landschaftsarchitekten teilnehmen, um praktische Lösungen für die Wasser-
nutzung in Außenbereichen von Gaststätten wie Agritourismus, Hotels und Campingplätzen zu präsentieren.
Das „ForumPiscine“ wird in Zusammenarbeit mit „BolognaFiere“ organisiert und profitiert von der Unterstützung und aktiven Mitarbeit zahlreicher Organisationen und Verbände: Assopiscine und "AcquaNet", AIAPP, ANIFEurowellness, CIWAS (Italienischer Verband für Wellness, Sport, Gesundheit), Congepi (Nationaler Verband der Schwimmbadbetreiber), FAITA-Federcamping, Stiftung Sport City, MSA (Verband der Sportmanager), FIN (Italienischer Schwimmverband), Unpisi (Techniker für Umwelt- und Arbeitsschutz) sowie UNI (Italienische Normungsorganisation).
INFO KOMPAKT
„ForumPiscine“/„BolognaFiere“: Via Amendola 9, I-40121 Bologna, Tel.: 0039/051/255544, www.forumpiscine.it
Global Europe“ in Lyon
In der „Pool Arena“ werden die aktuellen Themen der Pool- und Wellnessbranche besprochen. Hier finden auch die Zeremonien, Ehrungen und Preisverleihungen statt.
NEUE MÖGLICHKEITEN
Fotos: Eurexpo Lyon · Redaktion: Joachim Scheible
Europas größte Branchenmesse
„Piscine Global“ empfängt Fachbesucher wie Privatpersonen. Sie findet vom 19. bis 22. November in Lyon statt.
IN BEZUG auf Informationen, Innovationen, Konferenzen und Begegnungen bietet die Messe völlig neue Möglichkeiten. Im „HUB der Trends“ etwa sind ein Start-up-Dorf, eine „Hospitality Zone“ und eine „Immersive Zone“ aufgebaut. In der „Immersive Zone“ werden die Teilnehmer der „Pool Innovation Awards“ sowie die neuesten Entwicklungen der Branche vorgestellt. In der „Hospitality Zone“ können Geschäftspartner über ihre Kooperationen und gemeinsame Projekte sprechen. Im Start-upDorf zeigen neue Unternehmen der Branche innovative und nachhaltige Lösungen für die Entwicklung der Schwimmbadindustrie.
Auch in diesem Jahr werden die besten Innovationen im Rahmen des Wettbewerbs
„Pool Innovation Awards“ ausgezeichnet. Eine Jury aus Fachleuten und internationalen Experten wählt die herausragendsten Produkte oder Dienstleistungen auf dem Markt aus. Ein speziell konzipierter Besucherpfad ermöglicht es, die Unternehmen zu treffen, die diese Innovationen entwickelt haben.
Ein bewährter Programmpunkt ist die „Pool Arena“: eine Konferenz, die Akteure des sich ständig weiterentwickelnden Sektors unterstützt. Initiativen helfen den Akteuren, sich zu positionieren und zur Marktentwicklung beizutragen. In der „Pool Arena“ finden auch die Highlights der Messe statt: Eröffnungen, Preisverleihungen und alle Veranstaltungen, die diese Messe prägen werden.
In diesem Jahr wurde zudem das „Pool Showcase“ neu gestaltet. Neuheiten, Produktentwicklungen und Dienstleistungen laden die Fachbesucher der Messe ein, die Lösungen zu entdecken, die ihr Angebot im Jahr 2025 bereichern werden.
Der „Pool Campus“ auf der Messe ist das „Zentrum für Beschäftigung und Ausbildung“, eine Initiative der „Piscine Global“ mit dem französischen Schwimmbadverband FPP. Ein gemeinsam erstelltes Programm ermöglicht den Austausch mit Experten von spezialisierten Organisationen und Ausbildungszentren. Eine interaktive Wand erleichtert die Identifizierung der vom Schwimmbadsektor angebotenen Möglichkeiten in Bezug auf Beschäftigung, Berufe oder Schulungen.
INFO KOMPAKT
Eurexpo Lyon Boulevard de l‘Europe, F-69868 Chassieu, Tel.: 0033/4/78176216, www.piscine-global.com
Die Steuereinheit versorgt die Outdoorspeaker mit Musiksignalen.
Diese kleinen runden Speaker haben ein resonanzfreies Gehäuse.
Die Form der Speaker lenkt den Schall in die gewünschte Richtung.
Dezent und sinnvoll sind die kleinen Speaker im Poolgarten angeordnet.
Matthias Habijan ist der Gründer von Einklang Hifi. Er plant und inszeniert den bestmöglichen Sound für Pool- und Wellnessgärten.
DER IDEALE SOUND
Die Beschallung von Poolgärten will wohl überlegt und klug geplant sein. Die Firma Einklang Hifi hat hierfür ein Soundkonzept entwickelt.
DEZENT ertönt der chillige Sound der britischen Trip-Hop-Band Morcheeba im Ausstellungsgarten von Bad & Pool in Wildau bei Berlin – und man weiß nicht genau, wo seine Quelle liegt. Nur bei genauerer Betrachtung erkennt man die kleinen Lautsprecher hinter oder neben den Pools. Trotzdem ist der Sound füllig, tief und klar. Aber auf keinen Fall ist er störend, laut und aggressiv. Im Gegenteil: Man kann sich nebenher verständlich unterhalten.
Verantwortlich für dieses besondere Sounderlebnis ist Matthias Habijan von der Berliner Firma Einklang Hifi. Seit zehn Jahren ist er mit Bad & Pool-Mitgeschäftsführer Sebastian Beck befreundet. Jetzt haben die beiden in ihren jeweiligen Branchen zusammengefunden und ein ideales Soundsystem für Poolbesitzer entwickelt und implementiert.
„Wir haben die idealen Lautsprecher dafür im Sortiment“, sagt Habijan. „Ihre Konstruktion lenkt den Schall so, dass er in den Ohren nicht wehtut oder die Kommunikation stört.“ Vor allem den Nachbarn nicht, ein durchaus wichtiges Kriterium. „Die Anlage ist so geplant, dass niemand außerhalb des eigenen Grundstücks gestört wird.“ Steuern kann man sie via App oder über Wandbedienteile. Es ist also eine Frage der richtigen Hardware und der optimalen Installation, wie gut ein Soundsystem im Poolgarten funktioniert.
Jeder Poolbauer kann sich von Habijan ein individuelles Soundkonzept planen lassen. Darüber hinaus hat er ein schlüsselfertiges System gebaut, das über den Großhandel bezogen werden kann – Behncke hat es zum Beispiel schon im Sortiment.
Fotos und Texte: Joachim Scheible
PROFI Interview mit Frank Fiedler (MTH)
Der Firmenstandort von MTH im bayerischen Waldkraiburg.
NEUSTART FÜR MTH
Fotos: MTH GmbH & Co. KG · Redaktion: Joachim Scheible
MTH
ist wieder ein eigenständiges Unternehmen. Im Interview verrät Geschäftsführer Frank Fiedler die Hintergründe, Pläne und Strategien.
Seit dem 1. Januar gehört MTH nicht mehr zur Fluidra-Gruppe. Der Standort in Waldkraiburg fungiert wieder als eigenständig geführtes Unternehmen innerhalb einer privaten Firmengruppe, der Hufer Group aus Nürnberg.
Herr Fiedler, was hat die Hufer Group dazu bewogen, MTH zu erwerben und neu aufzustellen?
Das Marktumfeld verändert sich seit Jahren,
FRANK FIEDLER
ist der Geschäftsführer der MTH GmbH & Co. KG in Waldkraiburg.
nicht erst seit Erscheinen des Internethandels. Die Post-Corona-Zeit hat das Ganze nochmals beschleunigt. Die alten Marktstrukturen brechen auf und der klassische dreistufige Vertriebsweg wird weiter abnehmen. Für alteingesessene Produzenten wird es also immer wichtiger, sich neu zu positionieren. Deshalb bedarf es unter anderem, neben innovativen und hochwertigen neuen Produkten, eben auch Anpassungen im Bereich der Logistik und des Vertriebs. Für uns bedeutet der Neustart demzufolge den direkten Ansatz, die eigenen MTH-Produkte in der Schwimmbadbranche zu vermarkten.
Sie kennen MTH seit nahezu 30 Jahren und damit aus dem Effeff. Erzählen Sie uns kurz die Geschichte des 54 Jahre alten Unternehmens.
Der Siemens-Ingenieur Heimo S. Herlt hat MTH 1970 in Grünwald bei München gegründet. Seit dieser Zeit entwickelt, produziert und vertreibt MTH innovative Spitzenprodukte für die Schwimmbadindustrie. Zu Beginn standen die Produktion und der Vertrieb des ersten
deutschen Elektroschwimmbadheizers und der Kartuschen-Filtertechnik für die private Schwimmbadanwendung. Das Produktprogramm wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich mit eigenen Produkten ausgebaut. Unsere Hauptfertigungsbereiche sind aktuell Stahlwandbecken, sowohl die Stahlwandfertigung als auch die Konfektionierung von PVC-Innenhüllen, außerdem diverse Poolabdeckungen wie zum Beispiel Solarplanen sowie die Skimmer-Einhängetechnik.
Was sind Ihre Eindrücke von MTH nach dem ersten Dreivierteljahr?
Die ersten Monate waren sehr spannend und informativ für mich. Das Wichtigste: Ich habe ein nach wie vor sehr motiviertes, engagiertes und kompetentes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgefunden. Es macht sehr viel Freude, mit allen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten, um MTH gemeinsam jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Dabei lege ich von Anfang an sehr großen Wert auf eine gute und vertrauensvolle Kommunikation mit allen Abteilungen im Unternehmen.
Was war die größte Herausforderung?
Da ich bereits über 24 Jahre in der Schwimmbadbranche war und davon mehr als zwölf Jahre die damalige Fluidra-MTH geleitet habe, war es nicht sonderlich schwer, sich zügig zu orientieren. Dennoch haben sich Dinge verändert. Es war mir wichtig, alle neuen Mitarbeiter und Abläufe im Unternehmen kennenzulernen, um möglichst schnell und umfassend ein komplettes Bild aller Unternehmensbereiche
Am Produktionsstandort von MTH läuft die Herstellung von Schwimmbadprodukten nun unter neuer Geschäftsführung.
22.–24. Oktober 2024
Messe Stuttgart
zu bekommen. Nach einer konsequenten Ist-Analyse haben wir gemeinsam mit dem Führungsteam eine klare und eindeutige Strategie für die Zukunft entwickelt, die wir konsequent Schritt für Schritt umsetzen.
Mit welchem Produktportfolio gehen Sie an den Start?
Wie bereits erwähnt, konzentrieren wir uns zunächst in der Fertigung auf die klassischen MTH-Produkte. Darüber hinaus arbeiten wir an neuen Produkten wie zum Beispiel einer modifizierten Version der bewährten „SK 2“-Einhänge-Skimmertechnik für klassische Stahlwandbecken, die aber auch für die Masse der sogenannten Framepools eine Erweiterung bringt. Weitere Ergänzungen und Neuheiten werden folgen.
Was werden Ihre nächsten Schritte sein, um sich auf dem Schwimmbadmarkt ein stabiles Standing zu erarbeiten?
Die Marke MTH war und ist für hervorragende Qualität „made in Germany“ bekannt. Das werden wir weiterhin als unsere DNA definieren. Seit Januar haben wir alle internen Prozesse durchleuchtet, unser Produktportfolio angepasst beziehungsweise verändert, um unsere Unternehmensstruktur und Leistungsfähigkeit nachhaltig zu verbessern.
Mit welcher Strategie wollen Sie die Traditionsmarke für die Zukunft fit und konkurrenzfähig machen?
Neben dem Aufbau der Marke MTH wird sich das Unternehmen wieder stärker in der Branche zeigen, um Kunden in den Bereichen des Großhandels, des Schwimmbadfachhandels sowie im Exportmarkt eigenständig zu bedienen.
INFO KOMPAKT
MTH GmbH & Co. KG:
Geretsrieder Str. 19, 84478 Waldkraiburg, Tel.: 08638/888890, www.mth-wkb.de
Wasser ist unser Element. Nachhaltigkeit unser Prinzip.
Erleben Sie innovative Techniktrends und kreative Designideen rund um die Themen Schwimmbad, Sauna und Spa! Tauschen Sie sich fachlich aus, lassen Sie sich von neuen Produkt- und Themenwelten begeistern und freuen Sie sich auf inspirierende Begegnungen – beim internationalen Branchentreffpunkt in Stuttgart!