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FAHRRAD.DE MAGAZIN HERBST | WINTER 2017 SCHUTZGEBÜHR € 5,-

EDDIES WERKSTATT Werkstattleiter Eddie gibt Tipps, um nicht im Dunkeln zu stehen.

AUSZEIT IM KARWENDEL MIT KLEINEM GEPÄCK & GROSSEN REIFEN

WILLKOMMEN IN DER WINTER-SAISON Radausrüstung für Herbst & Winter

PER ONE-WAY-TICKET NACH GIBRALTAR Ein VOTEC Bikepacking-Bericht

FUNKTIONSWÄSCHE Für die kalten Tage auf dem Rad

Shorts statt Spandex Das neue VOTEC VC Hardtail hat das Potenzial so manchem Trail-Fully die Show zu stehlen. Es kombiniert Fahrverhalten und Ausstattung echter Trailbikes mit der Dynamik eines Race-Hardtails. Es bietet die richtige Mischung aus Vortrieb und Spielfreude und kann einen ganzen Fuhrpark ersetzen.

INTERNETSTORES GMBH / FRIEDRICHSTRASSE 6 / 70174 STUTTGART

VC Pro 2x11 : Rahmen VOTEC AL6061-T6 THRU AXLE - Gabel RockShox Reba RL 120mm Boost Schaltung Shimano SLX RD-M7000 - Bremsen Magura MT4N HC - Laufradsatz RaceFace ÆFFECT-SL Reifen Schwalbe Nobby Nic/ Rock Razor 29x2,35“

1.699 EUR ---- VOTEC.de

© VAUDE, Moritz Attenberger

EDITORIAL FAHRRAD.DE MAGAZIN

Liebe Radfans, liebe Leserinnen und Leser, die langen, warmen Tage sind zwar vorerst vorbei, aber das ist noch lange kein Grund, das Fahrrad in die Ecke zu stellen. Wir hoffen, ihr habt die Sommersaison auf dem Rad in vollen Zügen genossen. Um euch den Übergang in die kalte Jahreszeit zu erleichtern, haben wir eine kompakte Herbst/ Winter-Ausgabe des fahrrad.de Magazins zusammengestellt.

Wir schauen mit euch zurück auf zwei wunderbare Radtouren, die inspirieren und Vorfreude auf kommende Abenteuer wecken, blicken nach vorn auf Produkttrends und Themen für 2018 und geben euch konkrete Empfehlungen an die Hand, um auch auf Herbst- und Winterfahrten gut gelaunt und sicher im Sattel zu sitzen. Begleitet uns auf den folgenden Seiten zu einem MTB-Kurztrip ins Karwendelgebirge und auf die lange Radstrecke von Gibraltar bis nach Stuttgart. Lest, mit welchen Bekleidungs- und Ausrüstungstipps ihr auch in der zweiten Jahreshälfte warm und trocken unterwegs seid, und holt euch zum Thema Sichtbarkeit und Licht von unserem Werkstattleiter Eddie die richtigen Ratschläge ab, um nie im Dunkeln zu stehen.

Viel Spaß mit der neuen Ausgabe und weiterhin eine tolle Zeit auf dem Rad wünscht euer

Thomas Spengler Leiter Bestandskundenmanagement

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© VOTEC

INHALT Mit kleinem Gepäck & großen Reifen Auszeit im Karwendel

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Willkommen in der zweiten Saison-Hälfte Radausrüstung für Herbst & Winter

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Ein VOTEC Bikepacking-Bericht Per One-Way-Ticket nach Gibraltar

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BikeLeasing mit fahrrad.de Mitarbeiter-Mobilität bekommt zwei Räder

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Eddies Werkstatt Tipps, um nicht im Dunkeln zu stehen

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8 © VOTEC

Funktionsunterwäsche Für die kalten Tage auf dem Rad

Rubriken Editorial 3 fahrrad.de Onlineshop

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fahrrad.de News

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Vorschau/Impressum 34

24 SICHERE DIR DAS UMFASSENDE VORTEILSPAKET MIT FAHRRAD.DE PREMIUM! fahrrad.de bietet Radfans, die gerne und häufig bei fahrrad.de bestellen, die Möglichkeit, am Kundenprogramm teilzunehmen und zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen zu nutzen. Mit dem fahrrad.de PREMIUM Programm erhältst du nicht nur 12 Monate lang kostenlosen Versand und einen besonderen Service, sondern auch Exklusivrabatte auf die Partnermarken des PREMIUM Programms, wie z. B. Endura oder Gore Bike Wear.

Zusätzlich erfährst du als einer der Ersten von exklusiven Angeboten und neuen Produkten.

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Stand 16.08.2017: In den letzten 12 Monaten haben uns 13.037 Kunden mit einer Durchschnittsnote von 4,74 (= sehr gut) bewertet (maximal mögliche Punkte: 5), Bewertungsportal: Trusted Shops.

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DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FA

+++ DIE FAHRRAD.DE HERBST/WINTER-NEWS +++

KURZ & BÜNDIG Ein wechselhafter Sommer mit vielen sonnigen Tagen, aber auch unerwartet viel Regen ist vorüber. Die kühleren Tage stehen bevor, trotzdem ist an Winterschlaf nicht zu denken. Denn die Fahrradbranche schläft nicht und wir von fahrrad.de sind immer hellwach und halten die Augen nach innovativen Produkten offen, die unsere Kunden begeistern werden. Wir präsentieren dir hier nun einige innovative Highlights aus dem Mountainbike-, E-Bike- und Rennrad-Bereich, die du in den kommenden Wochen und Monaten in unserem Shop finden und dir nicht entgehen lassen solltest.

VOTECS NEUE ALL-MOUNTAIN-FULLYS:

Endura MT500 MTB-Helm, verschiedene Farben Artikelnr.

M678342, M603481, M678345, M603478

je € 159,-

DER BESONDERE SCHUTZ BERGAB Einen abfahrtsorientierten Fahrradhelm herzustellen, der höchste Stoßabsorption, geringes Gewicht und beste Ventilation vereint, klingt unmöglich, ist es aber nicht. Endura und Koroyd haben zusammen einen Mountainbike-Helm entwickelt, den MT500, der dank stoßabsorbierendem Koroyd-Material den Kopf effektiv bei Stürzen schützt. Außerdem überzeugt er mit großen Belüftungsöffnungen, Halterungen für Goggle und Brille und Befestigungsmöglichkeiten für Kamera oder Licht.

Bei VOTEC bewegt sich was. Die bekannten All-Mountain-Plattformen VX (29") und VM (27,5") kommen in einer neuen Evolutionsstufe auf den Markt. Das VM kommt für Fahrer, die ihre Touren bis in den Endurobereich ausdehnen wollen, mit 27,5“-Bereifung und 160mm Hub. Alternativ dazu gibt es eine VMs-Serie, die mit 140mm Federweg Fahrern entgegenkommt, die mehr Trailfeedback und einen leichteren Aufbau schätzen. Auf Twentyniner-Laufrädern und mit 140mm rollt das neue VOTEC VX über die Trails, analog dazu gibt es auch hier ein leichteres VXs mit nur 120mm Federweg.

€ 3.599,€ 3.899,-

VOTEC VMs Elite | Artikelnr. M562241 VOTEC VX Elite | Artikelnr. M562217 VOTEC VX Elite

Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.

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AHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRAD.DE NEWS +++ DIE FAHRRA

RADHOSEN AUS MERINO Hosen oder Shirts aus Merinowolle sind im Radsport eher rar. Neue Herstellungsverfahren und zahlreiche Vorteile gegenüber Synthetik machen die Naturfaser immer attraktiver für die Verwendung im Radsport. Mit VAUDE zeigt ein etablierter Sportbekleidungshersteller, der besonderen Wert auf umweltfreundliche und nachhaltige Produkte legt, wie man funktionelle Radhosen aus Merinowolle fertigt. Mit den Advanced Wool Pants präsentiert das Familienunternehmen Radhosen mit und ohne Träger für Herbst und Winter, die die Vorteile von Merinowolle und Synthetik vereinen und dich vor Kälte und Wind effektiv schützen.

UNTERWEGS SHOPPEN AUF FAHRRAD.DE

VAUDE Advanced Pants Bibshorts aus Merino Artikelnr. M678120

Damit der Einkauf deiner neuen Lieblingsteile künftig unterwegs noch mehr Spaß macht, haben wir unsere mobile Website komplett überarbeitet und die Bedienung noch einfacher gemacht. So kannst du auch unterwegs jederzeit in die riesige fahrrad.de Einkaufswelt eintauchen.

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€ 150,-

EIN EAGLE FÜR ALLE! Im Frühjahr 2016 trug SRAM den Umwerfer zu Grabe und präsentierte mit der XX1 Eagle eine innovative Gruppe für den Cross-Country-Einsatz mit 1x12-Schaltung und einer Gesamtübersetzung von 500%. Die bis dato ziemlich teuren Komponenten waren vor allem an topausgestatteten Mountainbikes zu finden. Ab sofort gibt es eine günstigere Variante der XX1, die GX Eagle. Zu einem fairen Preis kommt nun eine größere Zielgruppe in den Genuss, die Vorteile einer 1x12-Schaltgruppe zu erleben.

SIGMA Pure GPS-Computer Artikelnr. M661980

€ 89,95

SIGMA PURE GPS – MONTIEREN & LOSFAHREN

SRAM GX Eagle Gruppe 1x12s Schaltgruppen-Set: Schaltwerk, Daumenschalthebel, GXP Kettenradgarnitur mit Kettenblatt 32 Zähne, Zahnkranzkassette XG-1275, 10-50 Zähne, Kette PC GX Eagle Artikelnr. M662649

€ 499,-

Der Pure GPS ist der neueste Fahrradcomputer von SIGMA SPORTS. Er benötigt keine zusätzlichen Sensoren, überzeugt mit einfacher Bedienung, schneller Montage und ist ruckzuck einsatzbereit. Um die wichtigsten Bike- und sogar Höhenfunktionen anzuzeigen, nutzt er das GPS-Signal und einen integrierten Luftdrucksensor. Per DATA Center oder SIGMA LINK App sind deine Daten dazu im Nachhinein auswertbar.

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MIT KLEINEM GEPÄCK & GROSSEN REIFEN

AUSZEIT IM KARWENDEL

© VOTEC

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er Plan war so simpel wie einladend. Der eine bringt die Berge, der andere bringt die Bikes. Stephan, Brandmanager von VOTEC, und Paul, Brandmanager von STRAVA für Deutschland, Österreich und die Schweiz, wollten vor den großen Herbstevents der Bikebranche ganz ohne berufliche Hintergedanken ein paar Tage gemeinsam im Sattel sitzen und sich etwas Bergluft um die Nase wehen lassen. Kurzentschlossen wurde eine grobe Route von Rosenheim nach Innsbruck ins Auge gefasst und das nächste Spätsommer-Wochenende um einen Tag verlängert.

VOTEC VC PLUS 1X12

© VOTEC

Beide haben genug Bike-Jahre in den Beinen, um sich daran zu erinnern, dass Trailbiking, All Mountain oder Enduro früher einfach Mountainbiking hieß und der Appetit auf gute Trails vom Fahren selbst kommt, nicht vom Blick auf die Federwegsangaben im Katalog. Für ihre Dreitagestour durchs Karwendelgebirge stellte Stephan zwei der neuesten VOTEC VC Hardtails – ausgestattet einmal mit großen 29"-Rädern, einmal mit dicken 27,5 plus Schlappen. Stravas Routebuilder (www.strava.com/routes) macht die Planung kinderleicht: basierend auf vergangenen Aktivitätsdaten wird die Route vorgeschlagen und Frustration vermieden.

Somit in Verbindung mit der guten alten Papierkarte die perfekte Kombination. Schlafsack und Isomatte für mindestens eine Nacht im Freien passten in den Packsack am Lenker. Regenkleidung, Badehose, Kamera und Co. fanden im Rucksack bequem Platz. Eine Reihe Hütten auf der Strecke würden mit zünftigen Brotzeiten und regionalen Süßspeisen das leibliche Wohl garantieren.

VOTEC VC PRO 1X11

MTB, Hardtail, 27,5", SRAM X01 1x12-Schaltung

MTB, Hardtail, 27,5"/29", SRAM GX1 1x11-Schaltung

Artikelnr. M562175

Artikelnr. M562169

€ 2.199,-

€ 1.699,-

Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.

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Reduziert auf die wesentlichen Zutaten jedes guten Biketrips, starteten Stephan und Paul am Freitag früh auf ins Gelände. Entlang des Jenbachs führten Wirtschafts- und Waldwege zunächst gemächlich, bald steiler bergauf in die waldige Berglandschaft. Der Antrittsgraben wurde seinem Namen berghoch vollauf gerecht. Es ging weiter hinauf zur Aiblinger Hütte. Die ersten 800hm des Tages waren fast geschafft. Das Wetter hielt sich warm und sonnig. Der erste Kaiserschmarrn machte das Urlaubsfeeling komplett.

Bei Bayrischzell nutzten die beiden die Gelegenheit, um die frischen VOTEC VC-Serienmodelle beim Ingenieursbüro von VOTEC in Augenschein nehmen zu lassen. Nach kurzem Smalltalk führte die Route Stephan und Paul weiter entlang der Leitzach. Der folgen Stephan und Paul aufwärts bis zur Quelle. Weiter ging es zum Zipfelwirt über die österreichische Grenze Richtung Sonnwendjoch und südlich daran vorbei. Am Sattelkopf hieß es noch ein letztes Mal an diesem ersten Freitag: ordentlich Höhenmeter machen.

Nach knapp 3.000 Höhenmetern und etwas unter 70 Kilometern endet der erste Urlaubstag auf der Terrasse der Gufferthütte. Auf der Isomatte im Schlafsack hatte diese Übernachtung mindestens 1.000 Sterne.

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© VOTEC

Von der Sonne geweckt und mit einem herzhaften Frühstück gestärkt, brachen Stephan und Paul auf in den Samstag. Für den zweiten Tag wurden kurzerhand die Bikes getauscht, damit beide einmal im direkten Vergleich das normale 29er-Setup und die dickbereifte Plus-Version im alpinen Gelände erproben konnten. In rasanter Abfahrt ging es zunächst nach Süden in die Talsohle und am Achensee entlang. Bei echtem Kaiserwetter und glasklarem Wasser konnten die beiden der Badeversuchung nicht lang widerstehen und gönnten sich eine kühle Erfrischung, bevor ihre Route sie wieder vom See fort und forsch bergauf führte.

Ein steiniger, steiler Anstieg in der Mittagssonne zehrte auch mit dem Berg-Gang der SRAM Eagle an den Kräften und forderte selbst die Traktion der dicken Reifen heraus.

Den Weg hinauf zur Plumsjochhütte und in der Höhe weiter über Trails vor imposanter Bergkulisse beschrieben die beiden später als qualvoll, aber schön. Ein Stück tiefer, in Eng, wurde es Zeit für eine wohlverdiente Brotzeit mit Kas und Wurst. Dort begann die letzte große Rampe des Tages.

Von etwa 1.200m schraubte sich die Route von Stephan und Paul noch weitere 800 Höhenmeter zunächst auf Schotterwegen, später auf schmalen, steilen Trails bergauf zur geplanten Übernachtung an der Lamsjochhütte. Bereits während des Anstiegs zog sich das Wetter bedenklich zu. Ein Gewitter lag unleugbar in der Luft.

© VOTEC

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MARMOT ALWAYS SUMMER | Schlafsack | Artikelnr. M472516 | € 200,-

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SEA TO SUMMIT ULTRALIGHT MAT | Isomatte | Artikelnr. M386106 | € 99,95

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OAKLEY RADAR EV | Sportbrille | Artikelnr. M402212 | € 179,-

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ICEBREAKER OASIS SS | Funktionsshirt, kurzarm, Herren | Artikelnr. M353821 | € 75,95

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GIRO PHASE HELMET | MTB-Helm | Artikelnr. M388119 | € 99,99

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GORE BIKE WEAR POWER TRAIL GT | Regenjacke, Herren | Artikelnr. M663054 | € 269,95

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ACEPAC BAR ROLL BAG | Lenkertasche | Artikelnr. M653573 | € 69,99

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SOURCE RIDE BACKPACK | Rucksack, 15l inkl. Trinkblase, 3l | Artikelnr. M474208 | € 99,95

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ENDURA HUMMVEE LITE II | Bikeshorts, Herren | Artikelnr. M603637 | € 69,99

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GIRO TERRADURO | MTB-Schuh, Herren | Artikelnr. M368532 | € 169,99

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Oben angekommen entschieden sich die beiden gerade noch rechtzeitig, die geplante Outdoor-Übernachtung an der Hütte gegen ein festes Dach über dem Kopf zu tauschen. Beim Abendbrot begann der Regen und sollte auch bis zum nächsten Morgen nicht aufgehört haben.

Der Blick nach draußen am Sonntagmorgen dämpfte die Bikelaune. Bis zum Ziel und Umstieg in die Bahn würde die Route noch weitere 30 Kilometer relativ hoch durchs Hochgebirge führen. Bei anhaltendem Regen und kaum Sicht alles andere als gute Aussichten. Hin- und hergerissen zwischen Abenteuerlust und Vernunft trafen Stephan und Paul schweren Herzens eine Entscheidung. Die gestrige Trail-Auffahrt wurde zur finalen Abfahrt dieses Karwendeltrips. Sie rollten direkt ins Tal und bestiegen von dort aus den Zug gen Heimat: zwar besiegt vom Wetter, aber mit reichlich frischen Bergimpressionen und einem sehr guten Grund zur Rückkehr im Hinterkopf. Diese Route wird mit Sicherheit noch das geplante Ende von Norden hinab nach Innsbruck bekommen.

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© VOTEC

NICHT DIESES MAL, ABER BALD.

Chris Smith Preparing To Drop In

In den letzten 20 Jahren seiner Karriere hatte Chris Smith kaum Zeit sich über adrenalingeputschte Höhen oder von Verletzung geplagte Tiefen Gedanken zu machen.

Risikos einzugehen war selten ein Problem, auch wenn es für ihn inzwischen am wichtigsten ist möglichst unbeschadet nach Hause zu seinen Kindern zu kommen.

Die von Koroyd entwickelten und im Design des MT500 integrierten Röhren reduzieren Krafteinwirkungen linearer als Helme die auf Schaum basieren. Dadurch kann die Beschleunigungskraft bei einem Aufprall erheblich reduziert werden.

Das Ergebnis? Ein klassischer Helm nach Europäischer Norm reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Schädelbruchs auf unter 40%. Der MT500 Helm reduziert diesen Wert auf unter 5%*.

Wenn Chris den Helm aufsetzt kann er sich voll auf die nächste Herausforderung konzentrieren.

Der Endura MT500 Helm. Risikos einzugehen war noch nie sicherer.

*basierend auf Risikoanalysen der biomechanischen Experten von Ford Motor Company und General Motors

RENEGADE PROGRESS

endurasport.com

FUNKTIONSUNTERWÄSCHE

FÜR DIE KALTEN TAGE AUF DEM RAD Ist es warm, reicht es vielen Radsportlern, sich ein funktionelles Bike-Shirt, eine Bike-Hose und kurze Socken überzuziehen. Sinken die Temperaturen und es häufen sich Wind und Regen, tragen wir mehrere Bekleidungsschichten und die direkt auf der Haut liegende Funktionsunterwäsche avanciert zur wichtigsten Lage beim Radfahren. Warum das so ist und welche funktionelle Unterwäsche sich auf dem Rad am besten eignet, verraten wir dir hier.

© CRAFT

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PERFEKT GEKLEIDET BEI INTENSIVEN TRAININGSEINHEITEN

adfahren muss kein Schönwetter-Sport sein, sondern kann mit der richtigen Ausrüstung das ganze Jahr begeistern. Sobald aber Kälte, Regen und Wind das Wetter bestimmen, ist es ratsam, seine Bekleidung daran anzupassen und mehrere funktionelle Schichten zu kombinieren. Mit der richtigen Bekleidung sind auch Stunden im Sattel bei wechselnden Wetterbedingungen kein Problem. Um möglichst lange eine optimale Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, ist die Wahl der untersten Bekleidungsschicht entscheidend. Zu viele Schichten führen zu Überhitzung, zu wenige zu Unterkühlung.

Egal wie kalt es draußen ist, bei intensivem Radtraining oder beim Wettkampf schwitzt jeder irgendwann. Dies ist ein Zeichen, dass der Körper langsam überhitzt, die ideale Körperkerntemperatur von 37 Grad nicht gehalten werden kann und auf Dauer die Leistungsfähigkeit absinkt. Durchs Schwitzen wird der körpereigene Kühlprozess eingeleitet.

Schweiß soll dabei auf der Hautoberfläche verdunsten, um sie zu kühlen. Eine enger anliegende Funktionswäsche, die den Kühlungsprozess unterstützt, zu viel produzierten Schweiß nach außen transportiert und zugleich in weniger intensiven Phasen wärmt, bietet sich an. Zum Beispiel das langärmlige Energizer MK2 Funktionsshirt von X-Bionic.

Der spezielle Kunstfasermix aus Polyamid, Elastan sowie Polypropylen und das 3D-Bionic-Sphere-System machen dieses Shirt einzigartig. In Kombination mit der langen Element WS SO Bibtights+ von GORE BIKE WEAR sind schweißtreibende Winteraktivitäten auf dem Rad kein Erkältungsrisiko.

Je nachdem wie kalt und windig das Wetter wird und mit welcher Intensität du dein Training oder deinen Ausflug absolvieren möchtest, solltest du dich für die zweckmäßigste Funktionswäsche entscheiden. Die perfekte, direkt auf der Haut getragene Schicht ist sehr komfortabel, sehr atmungsaktiv, feuchtigkeits- und temperaturregulierend, trocknet schnell, wärmt, wenn es kalt ist, und kühlt, wenn es warm ist. Außerdem sollte sie möglichst lange geruchsneutral bleiben und auch noch schick aussehen. Diese eierlegende Wollmilchsau wurde bisher noch nicht erfunden, aber die Hersteller schaffen es, viele Eigenschaften durch innovative Materialien in ihren Produkten zu vereinen, damit du dich ganz auf deinen Sport oder deine gemütliche Radtour konzentrieren kannst.

WENIGER INTENSIV, DAFÜR AUSDAUERND Planst du einen längeren Ausflug am Wochenende oder folgt nach einem kräftezehrenden Training nun die Regenerationseinheit, empfehlen wir dir als erste Schicht das Kunstfaser-Shirt LS.skinFoil_winter_S7 mit langen Ärmeln von assos.

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X-BIONIC ENERGIZER MK2 | Funktionsshirt, langarm, Herren | Artikelnr. M686942 | € 89,-

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X-BIONIC ENERGIZER MK2 | Funktionsshirt, langarm, Damen | Artikelnr. M686939 | € 89,-

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ASSOS LS.SKINFOIL_WINTER_S7 | Langarmshirt, Kunstfaser, Unisex | Artikelnr. M542365 | € 105,-

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GORE BIKE WEAR ELEMENT WS SO BIBTIGHTS+ | Trägerhose, Herren | Artikelnr. M403055 | € 159,95

Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.

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Eine exzellente Alternative zur Funktionswäsche aus Kunstfasern sind Shirts aus Merinowolle. Diese haben den Vorteil, hervorragend die Temperatur zu regulieren und gerade bei kälteren Bedingungen effektiv zu wärmen. Des Weiteren ist Merino ein natürliches, nachwachsendes Material, kratzt nicht, ist atmungsaktiv, pflegeleicht und ganz wichtig: Bekleidung aus Merinowolle kann ohne Probleme mehrmals getragen werden, ohne unangenehm zu riechen.

In Kombination mit Kunstfasern wird ein Shirt dazu strapazierfähiger und Feuchtigkeit wird schneller nach außen abgegeben. Empfehlen können wir dir das langärmlige Löffler Transtex Merino LA Trikot oder das Matera Wool Tricot von VAUDE, welches in der kalten Jahreszeit perfekt unter einer Jacke als Baselayer passt, aber auch bei wärmeren Temperaturen solo getragen werden kann. Beide Produkte sind aus einem Mix aus Merinowolle und Kunstfaser. Durch den synthetischen Anteil werden die Merinoteile noch robuster und damit langlebiger. Damit auch die Beine bei wechselnden Bedingungen in der kalten Jahreszeit geschützt sind, empfehlen wir die PEARL iZUMi Pursuit Thermal Bib Tights.

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ZUM WOCHENENDAUSFLUG MIT DER FAMILIE Auch wenn es draußen kälter ist, sind Radtouren im Familienkreis sehr beliebt. Mit der richtigen Bekleidung ist dies bei fast jedem Wetter möglich, Hauptsache es macht Spaß und die Kinder spielen mit. Trotz gemäßigten Tempos und regelmäßiger Pausen, kann man auch hierbei ins Schwitzen kommen. Ein funktionelles Shirt, welches schön warm hält und durch hohen Tragekomfort überzeugt, bietet sich an. Als erste Schicht empfehlen wir daher ein langärmliges Merinowolle-Funktionsshirt, wie das Oasis LS Crewe von Icebreaker oder das Craft Active Extreme 2.0 Shirt mit Windstopper-Laminat vorne aus synthetischem Material.

Zum Shirt bietet sich eine Bike-Funktionshose unter einer langen legeren Hose an, wie die Endura Engineered Boxer Shorts mit Sitzpolster. Und nicht die warmen Socken vergessen. Perfekt geeignet sind für kalte Ausfahrten die Alé Cycling Logo Merino Socks oder die Northwave Extreme Winter High Socks.

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PEARL IZUMI PURSUIT THERMAL | Thermo-Trägerhose, Herren | Artikelnr. M658518 | € 149,95

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ICEBREAKER OASIS LS CREWE | Langarmshirt, Merino, Damen | Artikelnr. M652970 | € 89,95

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CRAFT ACTIVE EXTREME 2.0 | Funktionsshirt, Herren | Artikelnr. M499353 | € 64,95

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NORTHWAVE EXTREME WINTER HIGH SOCKS | Wintersocke, Herren | Artikelnr. M679596 | € 14,99

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LÖFFLER TRANSTEX MERINO LA | Radtrikot, Merino, Herren | Artikelnr. M500469 | € 69,99

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VAUDE MATERA WOOL TRICOT | Radtrikot, Merino, Herren | Artikelnr. M678210 | € 120,-

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ENDURA ENGINEERED | Boxershorts, gepolstert, Herren | Artikelnr. M367757 | € 34,99

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ALÉ CYCLING LOGO MERINO SOCKS | Wintersocken, Merino, Unisex | Artikelnr. M659796 | € 16,-

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BERG. FELS. NATUR. CAMPZ.

SALEWA ANTELAO BELTOVO JACKET Hardshell-Jacke Artikelnr. M657456

€ 250,-

CMP CAMPAGNOLO HEKA HIKING Wanderschuh Artikelnr. M660159

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PATAGONIA ARBOR DAYPACK Rucksack, 26l Artikelnr. M664248

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WILLKOMMEN IN DER ZWEITEN SAISON-HÄLFTE

RADAUSRÜSTUNG FÜR HERBST & WINTER

© GripGrab

Immer mehr Menschen möchten das Fahrrad das ganze Jahr nutzen. Radfahren ist eine gute Möglichkeit, den Fitness-Stand zu halten, man ist an der frischen Winterluft unterwegs und kann sich überdies die überfüllten Busse oder Bahnen in der Erkältungszeit ersparen. Gut gerüstet kann aus dem frostigen Winterblues eine winterliche Rad-Leidenschaft werden. Das gute Gefühl, dem inneren Schweinehund, der Dunkelheit und der Kälte ein Schnippchen zu schlagen, gibt es gratis dazu. Auf den folgenden Seiten erfahrt ihr, mit welcher Ausrüstung ihr bis zum Frühjahr gesund und mit Freude im Sattel bleibt.

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Bei kalten, nassen, vielleicht sogar verschneiten Bedingungen ist es besonders wichtig, die richtige Kleidung fürs Radfahren anzulegen. Die Regel sollte dabei lauten: So warm wie nötig, so atmungsaktiv wie möglich. Statt einer einzelnen sehr warmen Jacke hat sich das Zwiebelprinzip aus verschiedenen dünneren Schichten Funktionsbekleidung bewährt. Auf diese Weise kann man flexibel auf wechselnde Wetterbedingungen reagieren – nicht nur unterwegs, sondern auch von Tag zu Tag. Und zudem kann nahezu die gesamte Garderobe auch im Frühjahr genutzt werden.

es sowohl eng anliegende Radhosen als auch etwas weiter geschnittene lange MTB-Hosen in warmen Thermo-Wintervarianten. Hosenmodelle mit Trägern – sogenannte Bibs – sitzen komfortabler und vermeiden eine Kältebrücke in der kälteempfindlichen Nierengegend. Sie sind deshalb gerade im Winter wärmstens empfohlen.

ZWIEBELPRINZIP: FUNKTIONSKLEIDUNG LAGE FÜR LAGE Jede einzelne Bekleidungsschicht hat eine spezielle Aufgabe. Die erste Lage direkt auf der Haut sollte atmungsaktive Funktionsunterwäsche sein, die den Schweiß von der Haut wegtransportiert. Auf die sogenannten „Baselayer“ aus Merinowolle oder synthetischer Funktionsfaser geht dieser Beitrag genauer ein.

Darüber gehört mindestens eine mittlere Lage, üblicherweise ein langes Radtrikot mit hohem Kragen, für kalte Tage auf dem Rad auch gern ein innen angerautes Trikot, das die Körperwärme besser hält und sich zudem noch kuschlig anfühlt. An milden Herbsttagen kann das Langarmtrikot auch gern als oberste Lage mit einer zusätzlichen Windweste herhalten. Wichtig ist, auf atmungsaktives Material zu achten, das selbst wenig Feuchtigkeit aufnimmt und den Feuchtigkeitstransport des Baselayers nach außen fortsetzt.

Komplettiert wird das Schichtprinzip durch eine äußere Lage als Wetterschutz. Die moderne Allroundempfehlung ist hierbei eine winddichte, aber atmungsaktive Softshell-Radjacke. Einzelne Hightech-Kleidungsstücke wie das Castelli Perfetto Convertible Jacket oder das Gore Alp-X Pro Trikot lassen die Grenzen zwischen Softshell-Jacke und Trikots verschwimmen. Das Gore Alp-X ist 100% winddicht. Castellis Perfetto Jacke macht sich die erstaunlich wasserabweisenden Eigenschaften des beliebten Gabba-Regentrikots zunutze und ergibt eine fast wasserdichte Softshell-Lage.

An den Beinen kann man bei normalem Herbst und Winterwetter auf das Mehrlagen-Prinzip oft verzichten. Über einer gepolsterten Innenhose reicht für die meisten Tage eine lange Radhose. Für den Einsatz an sehr kalten Tagen gibt

CASTELLI PERFETTO CONVERTIBLE Softshell-Jacke mit abnehmbaren Ärmeln Artikelnr. M509108

€ 229,95

GORE BIKE WEAR ALP-X PRO JERSEY Radtrikot Artikelnr. M497462

€ 129,95

REGENSCHUTZ Bei andauerndem Regen oder dem Spritzwasser sind ausgewiesene Regenjacken und Regenhosen die beste Lösung.

Auch sie halten den Fahrtwind verlässlich ab. Die dauerhaft wasserdichten Eigenschaften erkauft man in der Regel jedoch mit etwas verringerter Atmungsaktivität. Die speziellen Regenhosen bieten in der Regel selbst wenig Kälteschutz. Sie sind als Schutzschicht vor Nässe und Dreck gedacht und werden deshalb über die normale Hose gezogen, wenn man den Extra-Nässeschutz benötigt.

Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Die durchgestrichenen Preise entsprechen der UVP des Herstellers.

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HANDSCHUHE, ÜBERSCHUHE & CO. Besonders kälteempfindlich auf dem Rad sind häufig die Füße und Hände. Sie sind der Temperatur und dem Fahrtwind ausgesetzt, werden aber auf dem Rad weniger konstant gefordert wie Beine oder Oberkörper. Windschutz, Wärmespeicherung und ein gut verschließbarer Übergang zur Hose oder zu den Ärmeln sind deshalb besonders wichtig.

Wichtigstes Merkmal eines guten Winter-Radhandschuhs ist der Windschutz. Die äußere Schicht sollte mindestens windabweisend, besser 100% winddicht sein. Bei der Thermo-Schicht gibt es unterschiedliche Konzepte. Für mitteleuropäische Verhältnisse ist gar nicht so viel Fütterung nötig, da auf dem Rad auch die körpereigene Heizung unterstützt. Bedeutsamer ist die richtige Größe und Passform. Insbesondere ein zu eng sitzender Handschuh begünstigt das Auskühlen enorm. Für arktische Verhältnisse sind wegen des größeren Luftpolsters auch Drei-Finger-Handschuhe und Fäustlinge interessant.

Überschuhe aus windabweisendem Material können die Radschuhe von außen ideal ergänzen. Sie sitzen wie ein Neopren-Strumpf über dem Schuh und halten je nach Modell Nässe, Wind und Kälte draußen. Mit einer Aussparung für die Schuhplatten an der Unterseite bleiben sie dennoch kompatibel mit dem Klickpedal-System deiner Wahl.

Bei tiefen Temperaturen empfehlen sich für alle Klickpedal-Nutzer auch Thermo-Einlegesohlen in den Schuhen, damit die Metall-Schuhplatten nicht zur Kältebrücke werden. An den Füßen empfehlen sich überdies warme Winter-Radsocken. Besonders interessant sind dabei gut wärmende Socken mit Merino-Anteil und solche Sportsocken, die eine winddichte Membran haben.

Bikern, die im Sommer zumeist mit Klickpedalen unterwegs sind, empfehlen wir, die Trails im Winter einfach mal auf Plattform-Pedalen mit halbhohen Bikeschuhen ohne Cleats in Angriff zu nehmen. Diese Schuhe halten die Füße in der Regel wärmer und unter den oft rutschigen Bedingungen ist die lose Bindung zum Bike eine großartige Chance, Technik-Training und Fahrspaß zu verbinden.

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VON WEGEN „KÜHLER KOPF“ Auch der Kopf sollte vor Auskühlung und Fahrtwind geschützt werden. Denn das leisten die gut belüfteten Helme leider nicht. Für kühle Tage in der Übergangszeit eignen sich die Schlauchtücher von P.A.C., BUFF oder Endura. Mit der richtigen Falttechnik verwandelt man die Microfaser-, Fleece- oder Merino-Tücher in genau den Kälteschutz, den man benötigt. Wenn es kälter wird, dann sind spezielle Helmmützen die bessere Wahl. Die winddichten dünnen Kappen tragen kaum auf und bieten trotzdem guten Kälteschutz. Besonders empfehlenswert sind Modelle, die auch die Ohren komplett bedecken.

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SPORTFUL MERINO WOOL 16 | Wintersocke, Merino | Artikelnr. M656301 | € 17,90

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VAUDE POSTA SOFTSHELL JACKET IV | Softshell-Jacke, Herren | Artikelnr. M404055 | € 150,-

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CUBE AM REGENJACKE | Regenjacke, Damen | Artikelnr. M485967 | € 199,95

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VAUDE BIKE III WINDPROOF CAP | Helmmütze | Artikelnr. M232076 | € 25,-

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ELITE ICEBERG | Thermoflasche, 650ml | Artikelnr. M560288 | € 13,60

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GORE BIKE WEAR XENON 2.0 | Handschuh, lang | Artikelnr. M497318 | € 59,95 € 29,99

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LÖFFLER CRUISER | Softshell-Bibshorts, Herren | Artikelnr. M500451 | € 149,99

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VAUDE WET LIGHT III | Überschuh | Artikelnr. M678114 | € 40,-

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BUFF HEAVYW.WOOL THERM. SOLID | Multifunktionstuch | Artikelnr. M670794 | € 34,95

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SKS BEAVERTAIL | Schutzblech-Set, 26"-28" | Artikelnr. M711 | € 14,99

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ENDURA SUPERLITE | Regen-Überhose, Herren | Artikelnr. M333281 | € 94,99 Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Die durchgestrichenen Preise entsprechen der UVP des Herstellers.

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Alternativ können breite Windstopper-Stirnbänder die empfindlichen Ohren warm halten und unangenehme Kältebrücken dort verhindern, wo sich sonst Helm und Kopfhaut berühren. Für richtig eisige Tage bieten Sturmhauben wild entschlossenen Radfahrern den nötigen Schutz unterm Helm. Die Sturmhauben schützen Kopf und Hals rundum.

SPRITZSCHUTZ AM RAD Ist der Fahrer gut verpackt, kann man dem Radfahren im Winter schon gelassen entgegensehen. Ganz besonders wer sein Rad auch im Alltag nutzt, braucht manchmal aber etwas mehr, um nicht nur warm, sondern auch wirklich sauber und trocken ans Ziel zu kommen. Hier lohnt sich die saisonale Nachrüstung von Schutzblechen. Der Schutz vor Spritzwasser und Schlamm übersteigt im Herbst und Winter eventuelle Eitelkeiten oder Gewichtsnachteile bei Weitem. Mit flexiblen Stecksystemen lässt sich jedes sportliche Bike optimieren. Wer das Rad im Alltag öfter einmal im Freien abstellen muss, sollte zusätzlich über einen Regenüberzug für den Sattel nachdenken.

KÄLTESCHUTZ FÜRS RAD Sinkende Temperaturen verlangen nicht nur nach Kälteschutz für den Fahrer. Auch die Akkulaufzeit von Batteriebeleuchtung oder dem Akku des E-Bikes verkürzt sich in der Kälte merklich. Die Steck-Beleuchtung sollte deshalb an kalten Tagen nicht am abgestellten Rad verbleiben, sondern mit hinein ins Warme, um auch auf dem Heimweg noch hell zu leuchten. Für E-Bikes mit Rahmenakku gibt es passende Neoprenhüllen, beispielsweise von BikersOwn, um den Akku vor Kälte und Nässe zu schützen und die Reichweite zu erhalten.

INNERE WÄRME FÜR FROSTIGE WINTERTOUREN Wenn es draußen frostig wird, dann tut etwas Wärme von innen gut. Eine normale Kunststoff-Trinkflasche bietet unter winterlichen Umständen meist leider eine Portion Crushed Ice. Dank Thermosflasche im Radflaschen-Format kommen warme Getränke mit auf Tour und bleiben auch warm. So macht Winter-Biken Spaß.

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Stuttgart

PER ONE-WAYTICKET NACH GIBRALTAR Text und Fotos: Jörg Jäckel

EIN VOTEC BIKEPACKING-BERICHT Gibraltar

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Backpacking kennt jeder. Man packt seine sieben Sachen in den Rucksack und los geht die Reise. Aber Bikepacking? Im Prinzip ganz ähnlich, nur bepackt man statt seines Rucksacks die Taschen an seinem Fahrrad. Man ist genauso frei, nur wesentlich mobiler, und hat die Möglichkeit, viele Plätze in vergleichsweise kurzer Zeit zu entdecken. Unser Fahrer Jörg Jäckel probierte genau das für uns aus. Ausgerüstet mit ein paar Packtaschen und seinem VOTEC VRd Gravelbike fuhr er stolze 3.000km von Gibraltar nach Stuttgart. Ein passenderes Rad hätte er sich wohl kaum aussuchen können, denn das VRd ist wie gemacht für lange Strecken und wechselnde Untergründe. Was Jörg auf seiner Reise erlebt hat, lest ihr in seinem folgenden Bericht.

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lleine mit dem Fahrrad von Gibraltar nach Stuttgart zu fahren, das habe ich mir während meiner Vorbereitungen noch nicht wirklich vorstellen können. Jetzt stehe ich am Flughafen von Málaga mit nichts als ein paar Packtaschen und einem Gravelbike. Schaffe ich es damit tatsächlich zurück nach Hause? Für Zweifel ist jetzt der falsche Zeitpunkt: Ohne Rückflugticket bleibt mir nichts anderes übrig, als die 3.000 Kilometer zurück nach Stuttgart mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Der Auftakt hat es in sich: Gibraltar ist mit dem Flugzeug schwer zu erreichen und wie sich herausstellt auch mit dem Fahrrad. Entlang der Küste verläuft nur eine Bundesstraße, auf der sich der gesamte Verkehr entlangschiebt.

Trotzdem zieht mich die britische Halbinsel magisch an. An der schmalsten Stelle ist der europäische Kontinent vom

zu Herzen, denn der Auftakt lief wirklich nicht sehr gut. Es kann nur besser werden!

Am nächsten Tag fahre ich zum südlichsten Ende Gibraltars. Jetzt geht die Tour richtig los – von hier aus immer Richtung Norden. Die zweite Etappe führt ins Landesinnere und endet im schönen Städtchen Ronda. Entlang ruhiger Landstraßen wird es karger und bergiger. Der höchste Punkt ist mit 1.000m angeschrieben. Ich passiere abgelegene, für Andalusien typisch weiße Dörfer. So strahlt mir auch Ronda nach dem letzten Pass entgegen.

Schon jetzt hat mich Andalusien mit seiner Schönheit und Vielfältigkeit vollkommen in seinen Bann gezogen. Eine Etappe fahre ich in den faszinierenden El Torcal Naturpark ein – mit seinen verwitterten Karstformationen ist er ein einzigartiges steiniges Kunstwerk. Entlang kilometerlanger Olivenhaine geht’s weiter nach Granada. Nach vier anstrengenden Tagen gönne ich mir hier einen Tag Auszeit. Granada ist vor allem für die Alhambra berühmt, eine Mischung aus prunkvollen Palästen und einer Burganlage, die von einem Hügel über die Stadt wacht. Von einem Aussichtspunkt bestaune ich den Sonnenuntergang und sehe den Einheimischen beim Musizieren und Tanzen zu.

Nach dieser wertvollen Pause starte ich erholt nach Cazorla sowie zum gleichnamigen Naturpark. Schon im Vorfeld hatte ich gelesen, wie kalt die bergige Gegend dort sein kann. Für Ende März überraschen mich die Temperaturen in Südspanien trotzdem. Auf der Passhöhe liegt frischer Schnee! Ich ziehe alle Klamotten an, die ich dabei habe, und friere trotzdem. Im entlegensten Dorf treffe ich eine gleichermaßen mutige wie verrückte Mountainbikerin, die den Temperaturen zum Trotz im Zelt übernachtet.

afrikanischen Kontinent nur 14 Kilometer weit entfernt. Es ist der südlichste Punkt Europas. Ein geografisches Extrem und ein toller Ausgangspunkt für meine Reise!

Nach einigen Startschwierigkeiten fahre ich bis in die Nacht hinein. Der starke Feierabendverkehr bei Tag hatte es in sich. Doch auch bei Nacht ist mir trotz deutlich ruhigerer Straße mulmig zumute. Hoffentlich sehen mich die vorbeiziehenden Autos früh genug. So schwierig hatte ich mir meinen Start nicht vorgestellt.

Endlich taucht in der Ferne der beleuchtete Fels von Gibraltar auf. Es beruhigt mich, das Ziel endlich vor Augen zu haben. Bei den alten Griechen markierte der Fels das Ende der Welt. Mit der Inschrift „Nicht mehr weiter“ soll Herakles dort die Grenze gezogen haben. Diesen Tipp nehme ich mir

Ich selbst bin Abend für Abend froh über eine warme Dusche und ein frisches Bett. Draußen zu übernachten hätte zwar auch seinen Reiz gehabt, hätte aber auch viel mehr Gepäck bedeutet. So passt alles in die handlichen Gepäcktaschen an Lenker und Sattel. Im spärlich besiedelten Andalusien buche ich die Unterkünfte ein paar Tage im Voraus, an der touristischen Mittelmeerküste reicht das auch am selben Tag. Obwohl ich kein Spanisch spreche, konnte ich mich mit Hand, Fuß und einem Lächeln immer verständigen und viele charmante Bekanntschaften machen.

Nach dem Naturpark wird es ein wenig wärmer. Auch die Landschaft bleibt keinen Tag gleich. Nach den Bergen Andalusiens endet die nächste Etappe mitten in der unglaublich flachen La Mancha, wo die Romanfigur Don Quijote gegen Windmühlen gekämpft haben soll. Die Entscheidung für das tourengeeignete Gravelbike war genau richtig.

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Die Sitzposition ist aufrecht, sodass ich problemlos Tag für Tag lange auf dem Fahrrad sitzen kann. Auf der Ebene beweist das VOTEC VRd jetzt auch Sportlichkeit – hier steht es einem herkömmlichen Rennrad in nichts nach. Seine Zuverlässigkeit weiß ich spätestens seit den teilweise sehr ruppigen Strecken durch Andalusien mehr als zu schätzen.

Mit dem Gepäck am Rad bin ich außerdem froh um die knackigen Scheibenbremsen.

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Seit Granada habe ich meinen Rhythmus gefunden. Früh aufstehen und früh ankommen lässt mir genug Zeit mich zu erholen, den Zielort zu erkunden, einzukaufen und essen zu gehen. So habe ich am nächsten Tag meine Vorräte schon aufgefüllt und kann unterwegs beliebig Rast machen. Ausreichend Verpflegung ist enorm wichtig. Oft futtere ich am Ende einer Etappe noch eine Tafel Schokolade und währenddessen viel Obst, Brot und Serrano-Schinken.

Der scheint in seiner Heimat noch besser zu schmecken als ohnehin schon.

Weil ich Respekt vor der langen Strecke nach Valencia habe, starte ich besonders früh. Doch wieder ans Mittelmeer zu kommen treibt mich vorwärts und die La Mancha lässt mich zügig vorankommen. Schon am frühen Nachmittag bin ich in der lebendigen Hafenstadt. Hier werde ich mich

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einen Tag erholen. Abends sitze ich am Strand, beobachte die Surfer und grinse in mich hinein. Andalusien ist wie im Flug vergangen. Jede Etappe hat mich mit Stolz erfüllt.

Aus eigener Kraft so schöne Orte zu erreichen, ist ein unbeschreibliches Gefühl.

An der Küste tausche ich die Einsamkeit Andalusiens gegen Tourismus und Industrie ein. Es begleitet mich wieder viel mehr Auto- und LKW-Verkehr. Auch hier gibt es keine Alternative zur stark befahrenen Bundesstraße. Die Strecke nach Barcelona reiße ich in zwei langen Etappen herunter, um nicht noch einen Tag auf dem unschönen Stück zu verschenken.

Zugegeben, ich hatte mir die Mittelmeerküste romantischer vorgestellt. Doch ich wollte auf jeden Fall Valencia und Barcelona sehen. Die Ruhetage dort sind kaum weniger anstrengend als die Etappen auf dem Rad. Zu Fuß streune ich stundenlang durch die Innenstädte. Valencia hat mir mit seiner extravaganten, modernen Architektur schon sehr imponiert, doch in Barcelona würde ich am liebsten bleiben.

Die Stadt pulsiert und scheint unendlich kreativ und lebendig zu sein. Nachdem ich die Costa Brava verlassen habe, wird es wieder ruhiger. Direkt am Meer drücke ich mich an den Pyrenäen vorbei nach Frankreich.

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Der Küstenabschnitt zieht sich, die Landschaft bleibt tagelang gleich und das kühle, windige Wetter ermüdet. Nach mehr als zwei Wochen alleine auf der Straße habe ich einen Durchhänger. Die großen Ziele liegen schon hinter mir, doch die Schweiz ist noch in weiter Ferne.

Reichweite und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Entlang des Genfer Sees begleitet mich die Aussicht auf schneebedeckte Gipfel vor strahlend blauem Himmel. Ohne Wind ist es hier sogar wärmer, als ich es in Spanien erlebt habe. Endlich mal wieder gute Bedingungen! Im unteren Rhônetal Frankreichs waren die Radwege unzureichend beschildert und die französischen Autofahrer ungeduldig.

Durch die Schweiz begleiten mich dagegen nationale Fernradwege und ein respektvoller Umgang im Straßenverkehr.

Die Schweiz ist ein toller Abschluss einer atemberaubenden Tour. Tag für Tag das gesteckte Ziel zu erreichen war zwar anstrengend, aber auch sehr zufriedenstellend. Nur mit dem Fahrrad lassen sich große Distanzen bewältigen und gleichzeitig Land und Leute so direkt und eindrucksvoll erleben. Nach 3.000km in 24 Etappen komme ich erschöpft, aber voller Tatendrang und Ideen für weitere Touren zurück nach Stuttgart.

Für mich ist das ohne Frage die schönste Art zu reisen!

In Avignon kann ich einen Tag durchatmen. Die windige Küste habe ich zwar hinter mir gelassen, das Wetter verheißt aber nichts Gutes. Das Rhônetal hinab soll es starke Böen geben. Wo ich nach Norden muss, drückt der Mistral ungewöhnlich stark nach Süden. Richtung Valence trete ich einen Tag lang gegen den Wind an. Das flache Tal bietet keinerlei Schutz. Trifft mich eine Böe, bleibe ich unvermittelt stehen. Auf den Brücken über die breite Rhône kann ich das Fahrrad gegen den Seitenwind kaum gerade halten. Doch die Tour hat mich Ruhe und Zuversicht gelehrt. Jede noch so lange Etappe hat ein Ende, auch wenn man das Ziel erst nachts erreicht. Jeder Berg wird irgendwann mit Aussicht und einer Abfahrt belohnt. Aus jedem Regenschauer wird irgendwann wieder Sonnenschein.

Mit dieser Einstellung kann mich auch der anhaltende Mistral nicht aufhalten. So komme ich am nächsten Tag entlang der Isère in die schützenden Alpen. Die Schweiz ist jetzt in 28

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FEHLERSUCHE SCHRITT FÜR SCHRITT: Warum brennt das Licht nicht? Mit den folgenden 5 Tipps von Eddie kommt man dem Fehlerteufel bei DynamoBeleuchtung am schnellsten auf die Spur.

1. LEITUNGEN CHECKEN

Eddies WERKSTATT v TIPPS, UM NICHT IM DUNKELN ZU STEHEN Jedes Jahr Ende Oktober werden die Uhren in Mitteleuropa auf die Winterzeit gestellt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt merken alle Fahrradpendler und Radfans, dass die dunkle Jahreszeit begonnen hat. Bis zum Frühjahr werden nun wieder viele Fahrten in die Dämmerung oder gar die Dunkelheit hineinführen. Spätestens dann besteht Grund, sich zum Thema Beleuchtung und Sichtbarkeit Gedanken zu machen.

Unser Werkstattleiter Eddie gibt eine kurze Anleitung für die Fehlersuche an der fest montierten Dynamo-Beleuchtung und hat auf den folgenden Seiten ein paar grundsätzliche Ausrüstungstipps für mehr Sichtbarkeit und besseres Licht, damit ihr sicher ins Frühjahr kommt.

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Ist ein Kabel gerissen oder gebrochen? Checke die Lichtkabel vom Dynamo bis zum Vorder- und Rücklicht. Am besten fixiert man die reparierten Kabel zusätzlich mit Kabelbindern. Das verhindert ein Hängenbleiben und beugt auch einem künftigen Abrieb der Isolierung vor.

2. KONTAKTE PRÜFEN Manchmal ist nicht das Kabel beschädigt, sondern lediglich die Verbindung vom Kabel zur Lampe locker oder ein Kontakt korrodiert. Ein Blick auf die Anschlüsse der Lampen gibt Klarheit. Oft muss hier einfach nur etwas gesäubert und neu angezogen werden.

3. FEHLERQUELLE KABEL Besonders an älteren Rädern mit Seitenläufer-Dynamo und Glühlämpchen-Beleuchtung sind häufig noch einadrige Lichtkabel verbaut. Sie sind anfällig für Fehlfunktionen. Ein Wechsel auf Doppelverkabelung bringt schon eine Menge Betriebssicherheit für kleines Geld.

4. „GLÜHLÄMPCHEN“ KAPUTT? Bei älteren Lichtanlagen kann es sein, dass das „Birnchen“ durchgebrannt ist. Fällt bei einem Halogen-Beleuchtungssystem das Rücklicht aus, verabschiedet sich bald auch der nun stärker belastete Scheinwerfer. Statt zu reparieren, sollte man in LED-Leuchten investieren. Sie halten praktisch ein Fahrradleben lang und sind ihren Vorgängern in Sachen Helligkeit deutlich überlegen.

5. DURCHRUTSCHENDER DYNAMO? Wenn das Licht vor allem bei Nässe nicht funktioniert, liegt das oft an einem durchrutschenden Dynamo. Wer darauf achtet, wird das auch hören. Man kann mit einem Dynamo-Aufsatz die Funktion etwas verbessern. Zeitgemäßer ist es, den alten Seitenläufer-Dynamo in Rente zu schicken und auf ein Vorderrad mit Nabendynamo umzusatteln.

REFLEKTOREN - PASSIVE SICHTBARKEIT FÜRS BIKE Wie macht man Ordungshüter auf dem Radweg froh? Mit Reflektoren am Rad. Vorn am Fahrrad sollte ein weißer Reflektor sitzen, hinten ein roter. Dazu kommen Reflektoren für die Pedalen, die durch die Tretbewegung überholenden Autos ganz klar kommunizieren: „Vor mir befindet sich ein Radfahrer!“ Um die Sichtbarkeit von der Seite zu steigern, sind Speichenreflektoren die beste Lösung. Auch hier wird der Radfahrer sofort erkennbar. Reflektoren sind keine aktive Beleuchtung. Sie helfen nur, wenn sie angestrahlt werden. Als Sicherheitsnetz sind sie aber eine klare Empfehlung, denn sie funktionieren immer und ohne Strom – vorausgesetzt man wischt sie nach der Tour im Dreckwetter sauber.

WAS ZIEH ICH AN, DAMIT MAN MICH AUCH GUT SEHEN KANN? Gelb leuchtet hell. Rot sieht man schnell. Grau oder Braun – das sieht man kaum. Kinder können über die richtige Herbst-Bekleidung ein Lied singen. Modisches Understatement bei der Bekleidungswahl ist für Radfahrer im Herbst und im Winter nicht die klügste Entscheidung. Trotzdem muss niemand wie ein Papagei das Haus verlassen oder die Entscheidung fürs Fahrrad durch den Verzicht auf modische Finesse bezahlen. Hersteller wie Endura und GripGrab bieten funktionell und optisch überzeugende Radmode.

Enduras Luminite-Line macht Sportler und Alltagsfahrer von der Socke über die Regen-Überhose bis zur Jacke zum leuchtenden Vorbild. Die Dänen von GribGrap bieten ihre exzellenten Handschuhe, Überschuhe und Kopfbedeckungen in einer Hi-Vis-Serie an, die ihrem Namen wirklich gerecht wird.

HELM AUF – RÜCKLICHT DABEI Der Helm sollte Sommer wie Winter dazugehören. Das gilt für Mountainbiker und Freunde rasanter Rennradabfahrten, aber auch für Alltagsfahrer im Verkehr. Denn dort können Unfälle auch durch andere Verkehrsteilnehmer verursacht werden und oft zieht der Radfahrer dabei den Kürzeren.

Moderne Helme gibt es von verschiedenen Anbietern auch mit integriertem LED-Rücklicht am Hinterkopf. Beispielsweise bietet der Alpina Panoma Helm diese Zusatzfunktion.

Wer konsequent mit Helm aufs Rad steigt, kann mit einem solchen Helm gleich zwei Sicherheitsaspekte für sich verbuchen, denn er hat sein Not-Rücklicht immer dabei.

HOSENBAND & SIGNALWESTE Reflektierende Hosenbänder erhöhen die Sichtbarkeit in der Dämmerung und halten die Hose sauber. Das ist besonders interessant für alle, die auch mit Alltagskleidung radeln. In dieselbe Kerbe schlägt die Signalweste. Auch sie erlaubt es, modische Alltagskleidung ohne spezielle Funktionsaspekte mit etwas Sichtbarkeit für den Fahrer zu kombinieren. Signalwesten, beispielsweise von Gonso, passen bequem über die Kleidung und sind am Ziel schnell und kompakt in der Tasche verstaut.

BATTERIEBELEUCHTUNG – KLEIN, FLEXIBEL & HELL Galt bis vor einigen Jahren die Batteriebeleuchtung nur an Sporträdern bis 11kg Gewicht als gesetzeskonform, so dürfen nun an allen Fahrrädern Vorderlicht und Rücklicht mit Batterie oder Akku genutzt werden, sofern die konkrete Beleuchtung für den Straßenverkehr zugelassen wurde.

Dank LED-Technik und kompakten Stromquellen sind die Batterie-Fahrradlichter immer kleiner, leichter und heller geworden. Neben Stecklicht-Systemen mit fest montierter Halterung gibt es eine stattliche Auswahl an Lampen, die ganz ohne Halterung direkt um Lenker oder die Sattelstütze geschlungen werden. Bei der Auswahl sollte man ein Auge auf die Stromquelle haben. Die Kälte zehrt an der Betriebsdauer der Lichter. Kleine Knopfzellen kommen im Winter überraschend schnell ans Ende ihrer Kräfte.

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Besser, man greift gleich zu einer wiederaufladbaren Lösung. Etliche kleine Lampen werden mit USB-Kabel geliefert und lassen sich so einfach nachladen wie ein iPod. Wer nur abseits des öffentlichen Straßenverkehrs unterwegs ist, der findet im Shop eine Auswahl an weißen Leuchten mit sehr hoher Leuchtkraft. Diese sind für die Verwendung am Fahrrad im deutschen Straßenverkehr ausdrücklich nicht geeignet. Dank ihres flexiblen Montagesystems für einen Helm oder 31,8mm-Stangen sind sie aber für verschiedene Outdoor-Aktivitäten einsetzbar. Perfekt sind sie in Kombination mit roten Not- oder Positionsleuchten, die häufig über verschiedene Blink-Modi verfügen und besonders weit sichtbar sind.

DAUERBRENNER FESTBELEUCHTUNG Montiertes Licht mit einer festen Stromquelle am Rad ist weiterhin der Königsweg für Radfahrer im Alltag. Die Glüh32

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birne als Leuchtmittel hat dafür lange ausgedient. Auch das Halogen-Licht gehört schon zum alten Eisen. Moderne LED-Technik findet sich heute in fest montierbaren Scheinwerfern und bietet gerade im Winter sogar noch einen kleinen Bonus. Da die notwendige Kühlung der Lampen von der Umgebungstemperatur unterstützt wird, scheinen sie bei tieferen Temperaturen noch etwas heller. Um die Leistung der kleinen leistungsfähigen Lampen abzurufen, benötigt man auch eine passende Stromquelle. Beim E-Bike wird der Motor-Akku für das Licht mit genutzt. Dafür bieten die Lampenhersteller spezielle Beleuchtung an, die mit dem Akku zusammenarbeiten kann. Lampen für den Dynamo-Betrieb kombiniert man heute nur noch selten mit einem sogenannten Seitenläufer-Dynamo, der reibungsintensiv und witterungsabhängig mehr schlecht als recht an der Reifenflanke entlangholpert. Als bessere Lösung haben sich Nabendynamos durchgesetzt. Hierbei sitzt der Dynamo unsichtbar gekapselt in der Vorderradnabe. Lediglich ein Kabelanschluss am Gabelende verrät dem geübten Blick, woher das Licht am Rad den Saft bekommt.

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GRIPGRAB WINDSTER HI-VIS | Handschuh, reflektierend | Artikelnr. M467560, € 59,95

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GONSO SIGNAL WESTE | Signalweste | Artikelnr. M378607, € 12,95

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... in der Frühjahr/Sommer-Ausgabe 2018

Impressum fahrrad.de Magazin | Einzelheft: € 5,Herausgeber: internetstores GmbH Friedrichstr. 6 70174 Stuttgart

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