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HEIZKOSTEN RUNTER
Die Heizkosten
EFFIZIENT UND STILVOLL
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „CHA Monoblock“ nutzt die eingesetzte Energie laut Hersteller optimal aus: Dank Invertertechnik heizt und kühlt sie mit idealer Modulation. Speziell geformte Ventilatorblätter gewährleisten einen geräuscharmen Betrieb. Wolf
runter!
Die deutschen Verbraucher ächzen unter den steigenden Energiepreisen. Für viele Hausbesitzer geht es bereits an die fi nanzielle Substanz – besonders dann, wenn der Wärmeerzeuger schon in die Jahre gekommen ist. Zeit für eine Heizungstausch.
Sie wollen Ihren alten Öl- oder Gas-Heizkessel in den Ruhestand schicken? Dann stehen Sie vor dem Problem, auf mehrere Fragen gleichzeitig eine Antwort geben zu müssen. Mit welchem Heizsystem gelingt der Ausstieg aus der Heizkostenspirale? Welches bietet den gewohnten Komfort? Mit welchem Wärmeerzeuger bin ich für die Zukunft gut gerüstet? Und zu guter Letzt: Welche Heizung passt zu meinen Verbrauchsgewohnheiten und zu meinem Eigenheim? Eine mögliche Alternative zu fossilen Wärmeerzeugern sind zum Beispiel Wärmepumpe und Pelletheizung. Sie liefern kostengünstige und klimafreundliche Wärme. Außerdem sind sie genauso komfortabel wie ein fossiles Heizsystem.
Mit Umweltwärme heizen
Wärmepumpenheizungen werden immer beliebter. Im vergangenen Jahr zogen die Verkaufszahlen kräftig an. Kein Wunder, hat der Einsatz einer Wärmepumpe für ihren Besitzer doch gleich mehrere Vorteile. Um ein Eigenheim mit kostengünstiger und klimafreundlicher Wärmeenergie zu versorgen, bedient sich die Wärmepumpe bei der in der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gespeicherten Umweltwärme. Etwa drei Viertel der Gesamtenergie, die eine moderne
SYSTEM MIT ZUKUNFT
Die „Ecodan“ Luft- WasserWärmepumpe ist laut Herstellerangabe für ein breites Einsatzspektrum ausgestattet. Mit Nenn-Wärmeleistungen von 6,0, 8,5 und 11,1 kW (A2/W35) ist sie für den Neubau und für Modernisierungsvorhaben geeignet. Mitsubishi Electric
Wärmepumpenanlage für das Bereitstellen von Heizwärme und Warmwasser braucht, bezieht sie aus natürlichen Wärmequellen. Nur ein Viertel der für die Wärmeerzeugung eingesetzten Energie ist elektrischer Strom. Dieser wird für den Wärmepumpenprozess benötigt. Wenn Sie dabei auf grünen Strom setzen, der zum Beispiel aus Wind- oder Wasserkraft gewonnen oder mit Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugt wurde, dann arbeitet Ihre Wärmepumpe sogar klimaneutral. Die Entscheidung für den Einbau einer Wärmepumpe sollte nicht ohne die intensive Beratung durch einen fachkundigen Heizungsinstallateur oder Energieberater getroffen werden, der Haus und Grundstück genauer unter die Lupe nimmt. Nur so lässt sich abschließend klären, ob aus dem Umstieg auf eine Wärmepumpe für Sie oder eben nicht. Der Experte berechnet zum Beispiel Ihren Wärmeenergiebedarf und schaut sich das Wärmeverteilsystem sowie den Dämmstandard Ihres Eigenheims an. Darüber hinaus berät er Sie hinsichtlich der Wärmequelle – Luft, Erdreich oder Grundwasser –, die es anzuzapfen lohnt: Bietet Ihr Grundstück eine ausreichend große Fläche, um darauf zum Beispiel Flächenkollektoren zu verlegen und damit Erdwärme zu gewinnen? Sind Bohrungen für die Installation von Erdwärmesonden oder das Anlegen eines Brunnens zur Grundwassernutzung überhaupt möglich beziehungsweise erlaubt? Kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wirtschaftlich betrieben werden? Natürlich möchten Sie durch den Einbau einer modernen Wärmepumpe kräftig Heizkosten sparen. Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit ist, dass die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und der Vorlauftemperatur des Wärmeverteilsystems so gering wie möglich ausfällt. Der ideale Partner für Ihre Wärmepumpe ist daher immer ein Flächenheizsystem wie etwa eine Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung. Diese kommen nämlich mit Vorlauftemperaturen von gerade einmal 35 Grad Celsius bestens zurecht. Sollte Ihr Zuhause nicht mit einem Flächenheizsystem ausgestattet sein, können Sie
AM BESTEN MIT FUSSBODENHEIZUNG
Der Keramik-Klimaboden „Schlüter-BEKOTECTHERM“ ermöglicht angenehme Temperaturen im ganzen Haus. Mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeitet er laut Hersteller besonders reaktionsschnell und energieeffi zient. Schlüter-Systems
KOMBI-KESSEL
Mehr Komfort erhalten Kunden durch die Kombination von Stückholz- und Pelletkessel: Ist das im Stückholzkessel aufgelegte Scheitholz restlos abgebrannt, dann springt der Pelletkessel ein, der automatisch zündet und die Wärmeversorgung übernimmt. Hargassner
INTELLIGENT UND INTUITIV
Die „x-change dynamic“ Wärmepumpen sind serienmäßig mit intelligenter und intuitiv zu bedienender Regelungstechnik ausgestattet. Als Modelle für die Innenaufstellung fi nden sie beispielsweise im Keller oder Hauswirtschaftsraum ihren Platz. Kermi
KOMFORT UND TECHNIK
Der Pelletkessel „Pellematic“ stimmt seinen Leistungsbedarf genau ab. Eine optimale Auslastung ist dadurch laut Hersteller gewährleistet. Nach einer energetischen Sanierung, z.B. Dämmung, lässt sich der Kessel bequem auf den neuen Bedarf einstellen. ÖkoFen
Ihre Wärmepumpe unter Umständen auch mit ben. Sind Ihre Heizkörper entsprechend groß dimensioniert, verfügen sie also über eine große geregelt werden, ohne dass Sie anschließend in einer kalten Stube sitzen. Wenn dies nicht möglich ist, dann können Sie Ihre alten Heizkörper auch gegen moderne, für die Kombination mit einer Wärmepumpe geeignete Modelle austauschen. Übrigens: Damit Ihnen die Stromkosten für den Betrieb Ihrer Wärmepumpe nicht irgendwann über den Kopf wachsen, müssen Sie darauf achten, dass Ihre Wärmepumpenanlage eine möglichst hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) erzielt. Die JAZ steht für das Verhältnis zwischen eingesetztem Strom und gewonnener Heizwärme. Bei der JAZ gilt: Je höher, desto besser! Grundsätzlich sollten Sie sicherstellen, dass die JAZ Ihrer Wärmepumpenanlage nicht unter 4,0 liegt. Noch besser für den Klimaschutz und Ihren Geldbeutel ist es, wenn Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Dach und einem Stromspeicher im Keller kombinieren. Dann hei-
AUF WACHSTUMSKURS
Im Jahr 2020 wurden deutschlandweit rund 120.000 neue Heizungswärmepumpen installiert. Rund ein Viertel davon ersetzten alte Ölheizungen. Am häufi gsten entschieden sich die Hausbesitzer für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. BWP
INTELLIGENT UND EFFIZIENT
Die Monoblock-Luft-Wasser-Wärmepumpe „aroTHERM plus“ bietet Hausbesitzern Vorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad Celsius und kann damit laut Hersteller sowohl im Neubau als auch für die Heizungsmodernisierung im Gebäudebestand eingesetzt werden. Vaillant
WASSERKOMFORT ZUM KLEINEN PREIS
Die Brauchwasser-Wärmepumpe „Daikin Altherma M HW“ nutzt die Abwärme aus Räumen, die durch einen Heizkessel oder durch elektrische Geräte entsteht, für die Warmwasserbereitung. Die Abluft der Anlage lässt sich im Sommer zur Kühlung verwenden. Daikin
ONLINE MEHR ERFAHREN!
Konnten wir Ihr Interesse für das Thema „Heizen mit Wärmepumpe“ oder zur Pelletheizung wecken? Gar kein Problem. Auf unserem großen Bauherrenportal halten wir zusätzliche Informationen für Sie bereit:
• Zum Thema Wärmepumpe: www.hurra-wir-bauen.de/FH/5
• Zum Thema Fußbodenheizung: www.hurra-wir-bauen.de/FH/6
• Zum Thema Pelletheizung: www.hurra-wir-bauen.de/FH/7
zen Sie mit selbst erzeugtem Sonnenstrom und müssen sich keine Gedanken über die immer weiter steigenden Verbraucherpreise machen.
Eine Alternative: Biomasse
Ist Ihr Eigenheim für den Einsatz einer Wärmepumpe ungeeignet oder Sie können sich mit dieser Technik nicht so recht anfreunden, dann ist vielleicht eine Holzheizung eine mögliche Alternative, durch die Sie Ihren alten Öl- oder Gasheizkessel ersetzen können. Mit einer Pelletheizung können Sie komfortabel, preiswert und klimafreundlich heizen. Ein technisch dafür ausgelegter Pelletkessel versorgt sich von ganz alleine mit dem benötigten Brennmaterial. Damit ist er im Alltag genauso komfortabel wie Sie es von Ihrer Öl- oder Gasheizung bisher gewohnt waren. Nachdem die Holzpellets der Brennkammer zugeführt wurden, werden sie automatisch und schadstoffarm abläuft, wird die Anlage jederzeit von Sensoren kontrolliert, die den Abbrand regeln und die Luftzufuhr über ein Saugzuggebläse steuern. Übrigens: Beim Verbrennen von Pellets fallen nur geringe Mengen Asche an. Holzpellets haben einen Aschegehalt von gerade einmal 0,5 Prozent. Das heißt, dass von einem Kilogramm Brennmaterial nur etwa fünf Gramm Asche zurückbleiben. Abhängig von seinem Fassungsvermögen, muss der Aschebehälter etwa zweimal im Jahr von Ihnen geleert werden. Deutlich mehr Arbeit holen Sie sich ins Haus, wenn Sie Ihre Wärmeversorgung mit einem traditionellen Scheitholzkessel bestreiten. Anders nämlich als bei einer Pelletheizung, muss das Brennmaterial bei einem Scheitholzkessel händisch in die Brennkammer befördert werden. Das verlangt nicht nur mehr Engagement, sondern sorgt auch für Schmutz und Staub. Außerdem muss der Aschekasten regelmäßig geleert und der Kessel gereinigt werden. Natürlich hat solch ein Heizsystem aber auch einen entscheidenden Vorteil. Nämlich dann, wenn Sie günstig an das nötige Brennholz gelangen. Dann ist ein Scheitholzkessel ein echtes Sparschwein. (bay)
EFFIZIENT IM BETRIEB
Die ErdreichWärmepumpe „WPE-I Premium“ kann Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C bereitstellen und ist mit einem umweltfreundlichen Kältemittel ausgestattet. Sie ist in fünf verschiedenen Leistungsgrößen und optional mit einer passiven Kühlung erhältlich. Stiebel Eltron
Einen
Schritt
GEFÖRDERTER AUSTAUSCH
Wer seine alte Ölheizung durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt, kann sich auf eine Förderung in Höhe von 45 Prozent der Investitionskosten freuen.
Fotos: Bernd Lauter/BWP
voraus
Eine zuverlässiges Heizsystem ist wichtig. In vielen deutschen Kellern sind allerdings noch viele alte Gas- oder Ölheizungen in Betrieb. Diese sind für gut zwei Drittel der CO2 -Emissionen im Wohnbereich verantwortlich. Besser geht es mit einer Wärmepumpe!
Effi ziente Wärme
Kunden können aus unterschiedlichen Wärmepumpentypen wählen. Dabei nend, denn sie können aus 1 kW elektrischen Strom durchschnittlich 4 kW Wärmeenergie erzeugen. Dank guter Planung und mit Hilfe eines erfahrenen Heizungsinstallateurs arbeitet solch ein Heizsystem wirtschaftlich. Da Wärmepumpen mit Strom angetrieben werden, bietet es sich an, diesen gleich selbst zu produzieren. Mit einer Photovoltaik-Anlage machen Sie sich weitestgehend unabhängig von steigenden Strompreisen.
In drei Schritten
Bei der Planung einer neuen Wärmepumpen-Heizung gibt es einige Punkte zu beachten. Zuerst müssen Sie sich für eine Wärmequelle entscheiden. Luft, Wasser oder doch ein erdgekoppeltes System? Den zweiten Schritt sollten Sie bereits in diesem Winter durchführen: Stellen Sie dafür die Vorlauftemperatur Ihrer Heizungsanlage auf 55 °C und überprüfen Sie, ob mit den vorhandenen Heizkörpern eine angenehme Wärme in allen Räumen erreicht wird. Ist das der Fall, lassen sich die alten Heizkörper nutzen. Oft macht es Sinn, Heizkörper gegen größere auszutauschen oder mit einer Flächen- und Fußbodenheizung zu ergänzen. Im dritten Schritt informieren Sie sich zur aktuellen Förderung für Wärmepumpen und kontaktieren einen erfahrenen Fachhandwerker oder ein Planungsbüro für Heizungstechnik.
Fördermittel nutzen
te Gebäude (BEG) bekommen Hausbesitzer für den Heizungstausch 35 Prozent der Investitionskosten erstattet. Einen besonderen Bonus erhält, wer eine alte Ölheizung austauscht, dafür gibt es sogar 45 Prozent. Die Förderung beinhaltet sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Heizungsmodernisierung. Dazu zählen auch Kosten für Beratung, die Entsorgung der Altgeräte und der Einbau neuer Heizkörper.
GUTE GRÜNDE FÜR EINE WÄRMEPUMPE.
• Unabhängigkeit von steigenden
Öl- und Gaspreisen • Hohe staatliche Förderung • Gute Klimabilanz
• Wertzuwachs für Ihre Immobilie
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP), Hauptstr. 3, 10827 Berlin, Tel. 030 208799-712, www.waermepumpe.de
ENERGIEEFFIZIENT
Mit der elektrischen Boden- und Wandheizung Schlüter-DITRA-HEAT-E können Flächen schnell und energiesparend erwärmt werden.
PER FINGERTIP
Die gewünschten Temperaturen an den Boden- und Wandfl ächen können mit einer App zeitgenau eingestellt werden – auch die Raumtemperatur lässt sich so regulieren.
Angenehme Wärme…
… geht ganz schnell. Und das auch noch kostengünstig mit der elektrischen Boden- und Wandheizung.
Ganz gezielt warme Flächen an Böden und Wänden schaffen: Mit der elektrischen Boden- und Wandheizung „Schlüter-DITRA-HEAT-E“ lässt sich schnell und komfortabel die gewünschte Temperatur erreichen. Die Steuerung kann dabei bequem per Smartphone oder Tablet erfolgen – so wird jederzeit die individuell gewünschte Atmosphäre erzielt.
Kostensparend
Dank der Nutzung der optimalen Wärmeleit- und Speicherfähigkeit eines Fliesen- oder Natursteinbelags und des niedrigen Aufbaus arbeitet „Schlü ent und weitaus günstiger, als man bei einer Elektroheizung auf den ersten Blick erwarten könnte. Die Heizkabel liegen hier in einer Entkopplungsmatte, die sich unmittelbar unterhalb des lungswärme kommt daher schnell und dass dort innerhalb von nur 15 Minuten die Temperatur um bis zu vier Grad gesteigert wird. Die punktgenaue Steuerung sorgt dabei für einen energie- und damit auch kostensparenden Betrieb: Zwei Stunden Heizzeit am Tag auf einer rund vier Quadratmeter großen Fläche kosten mit „DITRA-HEAT-E“ nicht mehr als ein Espresso pro Woche im Lieblingscafé. Kombiniert mit der Langlebigkeit und Wartungsfreiheit sowie mit den vergleichsweise günstigen Anschaffungskosten ist die innovative Boden- und Wandheizung also eine lohnenswerte Investition.
Leise ist sie auch
Wird die spezielle Entkopplungsmatte „DITRA-HEAT-DUO“ als Basis für die herren außerdem noch von einer Minderung der Trittschallübertragung: Die Matte reduziert diese um bis zu 13 dB. Das System dient darüber hinaus als sichere Abdichtung im Verbund mit dem Fliesen- oder Natursteinbelag – die Heizung kann also optimal in Feuchträumen wie Badezimmern genutzt werden. Die Trägermatte verhindert außerdem dank jahrzehntelang bewährter Entkopplungstechnologie Schäden an Naturstein- oder keramischen Platten. Der Aufbau kann daher auch auf kritischen Untergründen wie Holzböden oder frischen Estrichen ohne Probleme installiert werden. Ihre minimale Aufbauhöhe macht das System auch für Modernisierungen und Renovierungen, bei denen nur eine geringe Raumhöhe zur Verfügung steht, zu einer echten Alternative. Alle Informationen unter www.bekotec-therm.de.
Schlüter-Systems KG, Schmölestraße 7, 58640 Iserlohn, www.schlueter.de
Wärmepumpe statt Öl oder Gas Jetzt auch im Altbau möglich
Der Weg zur umweltfreundlichen Heizung ist einfach und wird staatlich gefördert
KLIMANEUTRAL HEIZEN
Die Daikin Altherma 3 H MT eignet sich auch für den einfachen Tausch von Gas- und Ölheizgeräten oder sonstigen Heizsystemen. Sie ist ab Ende 2021 verfügbar.
STOLZ
Markus Härle mit seiner neuen Wärmepumpe von Daikin.
Wärmepumpen sind die Schlüsseltechnologie für klimaneutrales Heizen. Ihr Einsatz ist nicht nur in Neubauten, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommen, sondern auch in älteren Gebäuden möglich. Hier sind meist höhere Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C nötig. Der Wärmepumpenspezialist Daikin war der erste Hersteller in Deutschland, der mit der Daikin Altherma 3 H HT eine Wärmepumpe auf den Markt gebracht hat, die mit ihrer Vorlauftemperatur von bis zu 70 °C speziell für den Heizkesseltausch konzipiert ist. Seitdem wurden in Deutschland tausende Anlagen installiert. Sie zeigen, wie einfach der Austausch eines alten Heizkessels sein kann, ohne weitere Modernisierungsmaßnahmen am Haus vornehmen zu müssen.
Neue Wärmequelle
Die Daikin Altherma 3 H HT kann innerhalb von nur zwei bis drei Tagen gegen einen alten Öl- oder Gas-Heizkessel getauscht werden. Alle anderen Komponenten wie bereits vorhandene Heizkörper, Konvektoren oder Fußbodenheizungen können weiterhin verwendet werden. Auch Familie Härle aus der Nähe von Heilbronn ist umgestiegen: Sie kombiniert in ihrem Wohnhaus mit Baujahr 1999 die Wärmepumpe Daikin Altherma 3 H HT mit einer im Vergleich zur ausgetauschten alten Gasheizung von Heizkosteneinsparungen in Höhe von 20 bis 30 %. Weitere Sanierungsmaßnahmen mussten am Haus nicht vorgenommen werden. Durch den Betrieb der Wärmepumpe mit Solarstrom arbeitet die Heizung nun außerdem komplett CO2-neutral. „Wir wollten nicht nur ein zukunftsfähiges Heizsystem haben, sondern auch unsere Stromversorgung über eine Photovoltaikanlage selbst in die Hand nehmen“, erklärt Markus Härle. „Wir haben uns für eine Wärmepumpe von Daikin entschieden, weil Daikin mit seiner über 90-jährigen Erfahrung bei Wärmepumpen heute Marktführer in diesem Bereich in Europa ist“, berichtet der Familienvater.
FÖRDERTIPP:
Nutzen Sie den Daikin Förderservice auf www.daikin-heiztechnik. de und sichern Sie sich bis zu 50 % BAFA-Förderung für Ihren Kesseltausch
Seit dem 1. Januar 2021 gilt die Bundes förderung für effi ziente Gebäude (BEG). • In der Sanierung bleibt es bei den Fördersätzen von 35 % für den Einsatz einer Wärmepumpe bzw. 45 % wenn dabei ein
Ölkessel ersetzt wird.
• Wird vom Gebäudeenergieberater ein individueller Sanierungsfahrplan für das Haus erstellt und ist der Einsatz einer Wärmepumpe Teil dieses Sanierungsfahrplans, dann sind nochmals 5 % zusätzlich möglich.
DAIKIN Airconditioning Germany GmbH , Inselkammerstrasse 2, 82008 Unterhaching, Tel. 0800 - 2040 999, www.daikin.de