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PHOTOVOLTAIK

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INTELLIGENTES HAUS

INTELLIGENTES HAUS

FOLIE FÜR STROMVERSORGUNG

Mit Hilfe von Solarfolien ist ein Solarbaum entstanden, der Strom für E-Bikes bereitstellt. Die Folie kann auch für das individuelle Kleinprojekt oder an der Fassade Strom produzieren. Asca

FÜR ALLE LEBENSLAGEN

Der Stromspeicher „Q.Home+ ESS HYB-G3” ist modular erweiterbar. Der Hersteller bietet außerdem eine Produktgarantie von 10 Jahren und ein integriertes Energiemanagement-System. Q Cells

Speichern, verbrauchen

und sparen

Was wäre, wenn Sie Ihre Stromkosten mit einem Mal um rund 20 Cent pro Kilowattstunde senken könnten? Das klappt mit einer Photovoltaik-Anlage. Wie zeigen wir Ihnen.

VERNETZT

Über den Wechselrichter „Sunny Boy“ haben Besitzer:innen von Photovoltaik-Anlagen die Daten ihrer Anlage immer genau im Blick. Liegt ein Problem vor, übernimmt der „Sunny Boy“ die Fehlerermittlung und macht den Intalateur:innen das Leben leichter. SMA

Zugegeben, ganz so einfach ist die Rechnung nicht. Dennoch lohnen sich die Stromerzeuger auf dem Dach. Am Anfang stehen Anschaffungs- und Installationskosten für die Anlage und den Stromspeicher. Diese Kosten sorgen dafür, dass eine selbst erzeugte und verbrauchte Kilowattstunde mit rund zehn Cent zu Buche schlägt. Eine Photovoltaik-Anlage kann leider nicht den gesamten Stromverbrauch eines Haushaltes decken. Deshalb müssen Sie Strom aus dem Netz dazu kaufen. Außerdem können Sie in den Mittagsstunden, wenn die Sonne stark scheint und eine Menge Strahlen auf die Erde treffen, nicht den kompletten Strom verbrauchen. Schließlich sind Sie zu der Zeit bei der Arbeit. Ein Stromspeicher muss die Energie aufnehmen. Aber auch der hat nur eine begrenzte Kapazität. Strom, der noch übrig bleibt, wird in das Netz eingespeist. Für diesen Strom bekommen Besitzer:innen von Photovoltaik-Anlagen eine Einspeisevergütung. Die sinkt stetig und liegt, Stand November 2021, bei 8,16 Cent pro Kilowattstunde. Kein Wunder also, dass Eigenheimbesitzer:innen versuchen, den Eigenverbrauch zu maximieren.

Fragen über Fragen

ne Photovoltaik-Anlage? Wann rechnet sich das? Was kostet das und wie viel Strom kann ich selbst verbrauchen? Die Antworten auf diese Fragen hängen stark vom Einzelfall ab. Damit Sie aber eine Vorstellung davon bekommen, gehen wir die Finanzierung der Anlage einmal exempla wir sie Familie Müller. Die vier bauen ein Einfa Süden ausgerichtet – also optimale Voraussetzungen für Photovoltaik. Der Stromverbrauch der Familie liegt bei etwa 4.250 Kilowattstunden im Jahr. Die Müllers wollen einen möglichst hohen Eigenverbrauch, also eine möglichst wirtschaftliche Photovoltaik-Anlage. Sie schnappen sich Stift und Papier und legen los. Wie viel Strom

die Anlage erzeugt, erfahren die Müllers über die Einheit Kilowatt Peak (kWp). Die bezeichnet die Höchstleistung der PV-Anlage. Jährlich können die Module durchschnittlich in Deutschland je kWp zwischen 800 und 1.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Demnach brauchen die Müllers betragen. Passt bei den Müllers.

Für Später

Jetzt geht es an den Batteriespeicher. Der lohnt sich, wenn das Speichern einer Kilowattstunde von selbst produziertem Strom weniger kostet als der Strom aus dem Netz. Die Müllers rechnen: zehn Cent für eine Kilowattstunde PV-Strom plus 18 Cent für das Speichern. Dabei gehen sie davon aus, dass ihnen der Speicher über 15 Jahre treue Dienste leisten wird. Zwar geben viele Hersteller nur eine Garantie für bis zu zehn Jahre, dennoch halten die Speicher in der Regel länger. Sie kommen auf 28 Cent und sind damit günstiger als der Strompreis aus dem Netz. Zudem ist der Strompreis für den gespeicherten Sonnenstrom der Müllers garantiert und wird sich in den nächsten 15 Jahren nicht verändern. Das öffentliche Netz kann diese Preisstabilität nicht bieten. Wichtig ist außerdem ein Blick auf die Garantiebedingungen des Speicherherstellers. Viele Hersteller garantieren nämlich nur einen Zeitwertersatz. Familie Müller müsste im Garantiefall zum Austauschgerät eine Zuzahlung leisten und zwar in Höhe des Werteverlustes des alten Gerätes. Die Müllers

IMMER IM BLICK

Der Wechselrichter „GEN24 10.0 Plus“ ist an das Internet angebunden und übernimmt das Energiemanagement gleich mit. Über WLAN ermöglicht er es Nutzern, immer alles im Blick zu haben. Fronius

LEISTUNGSSTARK UND SICHER

Das Hauskraftwerk „S10 E Pro“ ist für Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 20kWp geeignet. Mit einem Zusatzsolarwechselrichter lassen sich sogar PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30kWp für die Eigenstromversorgung nutzen. E3/DC

EIGENVERBRAUCH

Die Stromspeicher sind mit allen Solaranlagen kompatibel. So können die Nutzer ihren selbst produzierten Strom direkt verbrauchen und haben ein Backup bei Stromausfall. Senec

sind skeptisch und schauen sich nochmal um. Sie finden einen Hersteller, der einen Vollwertersatz zusichert, also im Garantiefall ein neues Gerät ohne Zusatzkosten bereitstellt. Die Familie überlegt: Wo soll der Speicher stehen? Sie informieren sich und erfahren, dass der Batteriespeicher nicht über längere Zeit Temperaturen über 25 Grad ausgesetzt sein sollte. Deswegen nutzen sie den Keller als passenden Standort. Außerdem sollte die Batterie möglichst nicht allzu lange voll aufgeladen sein. Für die Müllers kein Problem. Regelmäßig braucht eines der vielen Geräte im Haushalt Strom. Jetzt fällt die Entscheidung: Die Müllers haben einen Speicher mit einer Kapazität von 5 Kilowattstunden ins Auge gefasst und können damit 55 Prozent ihres Photovoltaik-Stroms selbst verbrauchen. Einen weiteren Vorteil bietet die Batterie: Wenn der Verbrauch steigt, können sie sie einfach erweitern.

Eigenverbrauch erhöhen

55 Prozent Eigenverbrauch sind gerade einmal etwas mehr als die Hälfte. Was wenn sie ihr Haus mit einer Wärmepumpe beheizen? Da könnten sie doch den PV-Strom zum Heizen nutzen. Die der Eigenverbrauch mit dem Heizgerät nochmal um 15 Prozent steigt. Damit liegen sie bei rund 70 Prozent Eigenverbrauch. Geht da noch was? Ihren alten Diesel möchten die Müllers sowieso in naher Zukunft gegen ein Elektroauto eintauschen. Das soll natürlich mit Solarstrom fahren. Da ein E-Auto viel Strom verbraucht, wird die Anlage wohl doch etwas größer ausfallen. Wie viele Kilometer fahren Sie im Jahr? Kann Frau Müller stehen lassen? Wie groß muss das neue Auto sein? Mit dem alten Auto haben sie jährlich rund 12.000 Kilometer zurückgelegt. Jetzt wird diese Zahl wahrscheinlich sinken, da Herr Müller sein neues Fahrrad für den Weg zur Arbeit nutzt und Frau Müller öfters daheim arbeitet. Sie gehen von einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern/Jahr aus. Und davon, dass sie auch unter der Woche Solarstrom tanken können. Die Müllers schätzen einen Verbrauch von 17 kWh auf 100 Kilometern und müssen demnach mit einem Jahresverbrauch von 1.700 Kilowattstunden rechnen. Da sie öfter mal mittags laden können, wird ein Großteil davon durch die Solaranlage bereitgestellt. Für das Elektroauto brauchen sie aber noch weitere Solarzellen. Zum Glück ist auf dem Garagendach auch noch Platz. Sie ändern Ihre Berechnungen und entscheiden sich für eine PV-Anlage mit sechs kWp und einen Speicher mit einer Kapazität von sechs Kilowattstunden. So können sie über 70 Prozent ihres Sonnenstroms selbst verbrauchen. Ihre PV-Anlage rentiert sich und den größten Teil ihres Stromverbrauches können sie über die Sonnenenergie abdecken. (alj)

GEMEINSAM

Die Stromspeicher sind über verschiedene Haushalte hinweg miteinander vernetzt. Dadurch entsteht eine Großbatterie, die dabei hilft, das Stromnetz zu stabilisieren. Kund:innen bekommen für das Bereitstellen ihres Stromspeichers eine Vergütung. sonnen

FLEXIBEL

Die Heimspeicher „Home 8” und „Home 10” lassen sich problemlos erweitern. Wenn sich die Familie etwa entschließt ein Elektroauto anzuschaffen, wächst der Stromspeicher mit dem Verbrauch. LG Energy

FÜR ALLE

Der Stromspeicher „Element“ lässt sich etwa mit Energiequellen, Ladestationen für E-Mobile und Smart-Home-Anwendungen verbinden. Dadurch wissen Hausbesitzer:innen immer genau, wie viel Kapazität im Speicher vorhanden ist. Varta

Klimaschutz lohnt sich immer

Jetzt auf selbst produzierten Solarstrom setzen und mit Q CELLS Energiekosten senken!

Milde Winter, zunehmend heiße und trockene Sommer, Wassermangel in vie machen es sehr deutlich: Der Klimawandel ist auch in Europa in vollem Gange. In der Diskussion um mögliche Auswege aus dem Klimakollaps geht es vor allen Dingen darum, den CO2 -Ausstoß wirksam zu verringern, den Temperaturan den Umstieg von fossilen Energieträ

CO2-Fußabdruck verringern

viel tun, indem man seinen eigenen me-Anwendungen drosselt und zu einem Ökostromtarif greift. Besonders zu produzieren und mit einem passenden Ökostromtarif zu ergänzen oder ihn welt. Mit einer Solaranlage von Q CELLS mit modularem Speicher können Sie Ihren eigenen Strom ganz einfach auf dem Elektroautos ist solar erzeugter Strom die 2.

So funktioniert´s

zu produzieren, geht viel einfacher, als die meisten denken. So starten Sie jetzt in in die eigene Energieversor nem der Q.PARTNER die individuell gene Solaranlage kann man schon viel von Möglichkeiten, wie sich jeder Ein Klimaschutz engagieren kann. Die Q.ENERGY ECO Ökostromtarife sind ein guter Einstieg in eine klimafreundliche Energieversorgung. Die Ökostromtarife und Leistungszusagen des Unternehmens werden regelmäßig vom TÜV

Unabhängig werden

Smart Stromtarif ein geeignetes Pro den klassischen Energieversorgern zu Je mehr Sonnen- und Windenergie im dule, Unterkonstruktionen, Stromspei seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit an der Zukunft der Solartechnologie:

WEITERE INFOS

energie.q-cells.de

Q CELLS EUROPE, OT Thalheim, Sonnenallee 17-21, 06766 Bitterfeld-Wolfen, www.q-cells.eu

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