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WÄRMEPUMPE

WÄRMEPUMPE

ZUSAMMEN SMART

Der Sonnenschutz lässt sich per App von überall auf der Welt steuern und anpassen. Mit entsprechender Sensorik können Sie Ihren Sonnenschutz sogar komplett automatisieren. Warema

Entspannt

Energie einsparen

Die Heizung muss nicht den ganzen Tag laufen! Du kannst das Licht auch mal ausmachen! – früher haben die Eltern das Energiemanagement übernommen. Heutzutage müssen sie das nicht mehr. Smarte Komponenten sorgen dafür, dass ein Haushalt Energie spart.

SMART UND AUTARK

Der Sonnenschutz ist direkt im Fenster integriert. Er lässt sich mit dem Smartphone steuern und funktioniert über den Photovoltaik-Modus ohne einen Anschluss an die Stromleitung. Internorm / epr D ie Außentemperatur schwankt im Laufe des Tages. Doch immer aufspringen und die passende Stufe bei der Heizung einstellen? Viel zu umständlich. Smarte Thermostate gewährleisten, dass es immer warm bleibt und dabei noch Energie gespart wird.Sie sehen aus wie gängige Thermostate, ermöglichen aber die Steuerung per App und die Verbindung mit anderen Smart-Home-Komponenten. Der Vorteil: Sie können die Temperatur gradgenau anpassen und Zeitfenster festlegen, zu denen die Heizung das Zuhause mit angenehmer Wärme versorgen soll. Ein Beispiel: Wenn Sie morgens früh aufstehen und duschen, dann kann es im Badezimmer ganz schön kalt sein. Wenn Sie die Heizung andrehen, dauert es eine Weile, bis es dort angenehm warm ist. Smarte Thermostate sind schon früh morgens aktiv, sodass das Badezimmer perfekt temperiert ist und Sie nicht frieren. Wer im Winter lüftet, der verliert kostbare Heizungswärme. Wenn die Fenster mit entsprechender Sensorik ausgestattet sind, können sie den Thermostaten Bescheid geben, wenn gelüftet wird. Die fahren die Heizung schnellstmöglich herunter und helfen so dabei, Energie und damit Geld zu sparen. Manche der smarten Thermostate sind mit entsprechender Sensorik ausgestattet, sodass sie selbst erkennen, wenn ein Fenster zum Lüften geöffnet wird und keinen verbundenen Fenstersensor mehr brauchen. Sie müssen nicht in die Tiefen des Heizungskellers abtauchen, wenn Sie smarte Thermostate installieren möchten. Eine Rohrzange reicht meistens schon, um das analoge mit dem smarten Thermostat auszutauschen. Wer selbst keine Heizkörper hat, sondern mit einer Fußbodenheizung arbeitet, muss nicht auf die smarte Technik verzichten. Über ein smartes Thermostat für die Fußbodenheizung lässt diese per App steuern und gradgenau einstellen. Das ist allerdings wenig sinnvoll, solange sie das Fenster zum Lüften geöffnet haben. Eine Fußbodenheizung ist träge und braucht länger als Heizkörper an den Wänden, um wieder warm zu werden. Sie hätten also nichts gespart, wenn Sie die Fußbodenheizung nur während des Lüftens herunterregeln lassen.

Fenster zu, Lüftung an

Wenn wir schon vom Lüften sprechen: In Neubauten sind Schlitze und Ritzen abgedichtet. In älteren Gebäuden waren diese zwar der Grund, warum eine Menge Heizungswärme verloren

ging. Dafür schafften sie es, dass immer frische Luft ins Gebäude strömte. In gut abgedichteten Neubauten bleibt die Heizungswärme, aber auch die verbrauchte Luft im Haus. Um die Frischluftversorgung zu gewährleisten, braucht es eine Alternative. Hier kommen zentrale Lüftungsanlagen ins Spiel. Die sorgen für Luftaustausch und sind mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. So bleibt oftmals mehr als 80 Prozent der Wärmeenergie im Gebäude, da die Lüftungsanlagen die Wärme der Raumluft auf die hereinströmende Frischluft übertragen. Über ein System aus Rohrleitungen verteilt die Anlage die angesaugte frische Luft im ganzen Haus. Die smarten unter den Lüftungsanlagen können per App gesteuert werden. Außerdem erlauben sie mit Hilfe von Sensorik eine genaue Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und der Schadstoffbelastung. Ein Sensor kann der Lüftungsanlage mitteilen, wenn etwa die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Dann beginnt die Anlage mit ihrer Arbeit und sorgt dafür, dass sich der Wert anpasst.

Verschattung hilft

Im Sommer tritt das Thermometer im Haus oft seinen Weg nach oben an. Der Himmel ist blau, die Sonnenstrahlen dringen in die Wohnräume. Durch die dreifach verglasten Fenster kommen die wärmenden Strahlen ins Haus, die Kälte bleibt

NUR DAS NOTWENIDIGE

Der Geschirrspüler weiß selbst, wie viel Reinigungsmittel er braucht und setzt dieses dann ein. Per App können Sie den Geschirrspüler starten, Zeitpläne erstellen und Füllstände kontrollieren. Miele

TEMPERATUR IM GRIFF

Die smarten Heizungsthermostate erlauben Ihnen, die Heizung gradgenau und an jedem Ort der Welt einzustellen. Außerdem können Sie die Heizung über Zeitpläne automatisieren. Bosch Smart Home

IMMER BEREIT

Die Lüftungsgeräte zur zentralen Wohnraum- belüftung haben einen integrierten Feuchtigkeits- sensor. Dadurch ist die Anlage nur dann in Betrieb, wenn sie wirklich gebraucht wird. Kermi

draußen. Bevor sich der Raum zu stark aufheizt, steuert das Smart-Home-System gegen. Das funktioniert so: Bemerkt ein Sensor im Raum, dass die Temperatur zu stark steigt, gibt das System den Befehl an die Verschattung: Herunterfahren! Schon können die warmen Strahlen die Wohnräume nicht mehr so stark aufheizen. Smarte Verschattung arbeitet nicht nur mit Hilfe von Sensorik. Durch die Anbindung an das Internet wissen die Bauteile, wann mit einer hohen Sonneneinstrahlung zu rechnen ist und fahren automatisch herunter, auch wenn Sie nicht im Haus sind. Sie können bestimmte Zeiten für das Hochfahren der Rollläden festlegen oder einstellen, dass sich die Bauteile nach dem Sonnenaufgang, beziehungsweise -untergang richten. Ganz nebenbei ist das morgendliche Kurbeln Geschichte. Das Hoch- und Runterfahren der Lamellen übernehmen Motoren für Sie. Außerdem sorgen die Bauteile in der Nacht für eine zusätzliche Dämmung.

Strom, intelligent verteilt

Wer eine Photovoltaik-Anlage hat, möchte den Strom nach Möglichkeit selbst verbrauchen. Dabei hilft ein intelligentes Energiemanagement. Das verteilt die Energie automatisch auf die Verbraucher im Haus. Dabei geht es nach Prioritäten vor, die Sie selbst festlegen können. In die Berechnun den Tage ein, die einen Hinweis auf die Strommenge geben, die die Photovoltaik-Anlage produzieren wird. So kann die Wärmepumpe beispielsweise bereits am Mittag den Pufferspeicher aufheizen, der dann am Abend für angenehme Wärme sorgt. In den Heizungskeller gehen und das Gerät einschalten müssen sie dabei nicht. Das geschieht von ganz alleine. Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner lassen sich gezielt mittags betreiben, wenn sowieso eine große Menge Solarstrom verfügbar ist. Auch erkennt das System, wenn das Elektroauto an einem sonnigen Tag beinahe voll geladen ist, und schickt den Strom lieber in den Batteriespeicher. Ein Tag mit Energiemanagement-System könnte beispielsweise so aussehen: Erste Priorität haben die Verbraucher im Haus. pumpe. Ist dann noch Energie vorhanden, wird der Stromspeicher oder das Elektroauto geladen. Oft gibt es Energiemanagement-Systeme gemeinsam mit einem Wechselrichter oder einem Stromspeicher zu kaufen. Ansonsten lassen sie sich auch sehr einfach nachrüsten. (alj)

ENTSPANNT ANPASSEN

Laut Hersteller sinkt der Energieverbrauch durch die smarten Thermostate um bis zu 31 Prozent. Hausbesitzer:innen sparen so eine Menge Geld. tado

TEAM

Das Energiemanagement-System „fl ow” besteht aus einem Stromspeicher, einer Wallbox und einem Energiemanagement-Controller. Der letztgenannte sorgt für die zentrale Steuerung der einzelnen Komponenten und dafür, dass immer so viel Solarstrom wie möglich verbraucht wird. Hager

HEIZUNG ONLINE STEUERN

Über „SolivisRemote” können Heizungsbesitzer ihr Gerät mit dem Heimnetzwerk verbinden und so die Heizung steuern, ohne in den Keller zu gehen. Auf Wunsch lässt sich die Heizungssteuerung mit dem Internet verbinden, was weltweiten Zugriff erlaubt. Solvis

GUT GELÜFTET GANZ VON SELBST

„Aerotube WRG“ von Siegenia: Energieeffi zienz mit System

NACHHALTIG

Als eines der energieeffi zientesten Geräte seiner Klasse ist der „Aerotube WRG smart“ im Winter ein Garant für niedrige Heizkosten.

INTELLIGENT GESTEUERT

Mit seiner dezenten Optik, seiner hohen Wärmerückgewinnung und der komfortablen Steuerung über die Siegenia Comfort App bringt der „Aerotube WRG smart“ frische Luft ins Haus.

PASSEND

Nie wieder ein zu feuchtes Bad: Der „Aerotube AZ“ gewährleistet über seinen Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler die bedarfsgerechte Lüftung im Badezimmer.

Den Großteil unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Umso wichtiger ist es, durch kontrolliertes Lüften dauerhaft für eine hohe Luftqualität zu sorgen. Wer Frischluft ins Haus holen möchte, ohne mit der Heizwärme das eigene Geld zum Fenster hinauszubefördern, setzt auf moderne Lüftungstechnik. So ist frische Luft automatisch garantiert: Durch den cleveren Systemaufbau in mehreren Varianten bietet der Wandlüfter „Aerotube“ kontrollierte Lüftung für die unterschiedlichsten Anforderungen. Seine gefällige Optik mit den kompakten Abmessungen und der Blende mit ihrem zeitlosen Design machen den leistungsstarken Winzling ausgesprochen dezent. Auch für den nachträglichen Einbau eignet er sich hervorragend, denn seine Montage ist ausgesprochen unaufwändig. Auf die Verlegung von Kabeln zwischen den einzelnen Lüftern kann nämlich verzichtet werden.

Energieeffi zient

Für höchste Energieeffizienz und eine integrierte Wärmerückgewinnung von bis zu 90 Prozent steht der „Aerotube WRG smart“. Der heizkostenfreundliche Lüfter nutzt die Energie der verbrauchten Abluft, um die einströmende Luft bei kalten Außentemperaturen angenehm vorzuwärmen. Doch nicht nur das: Seine Paarung aus sparsamer Betriebsweise und hoher Wärmerückgewinnung macht ihn zu einem der energieeffizientesten Geräte seiner Klasse. So bleibt der Sauerstoffgehalt hoch – und die Energiekosten sinken. Nie wieder ein zu feuchtes Bad? Als „Aerotube AZ“ legt der Lüfter den Fokus zwar nicht auf die Heizkosten, leistet aber ebenfalls wertvolle Dienste. Über seinen Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler gewährleistet er die bedarfsgerechte Lüftung im Badezimmer und sorgt dafür, dass

WOHN GESUND

Kontrolliertes Lüften sorgt dauerhaft für eine hohe Luftqualität und damit auch für gesunden Schlaf.

Feuchtigkeit und Schimmel keine Chance haben.

Smarte Steuerung

Auch der Bedienkomfort kommt beim „Aerotube“ nicht zu kurz: In der smart-Variante erlaubt er über sein serienmäßig integriertes WLAN-Modul die zügige Einbindung in die „Siegenia Comfort App“ und damit die bequeme Steuerung per Smartphone. Smart ist zudem die Möglichkeit, die Lüfter auch von unterwegs zu überwachen und zu steuern. Nicht zuletzt bietet die App diverse Zusatzfunktionen für ein komfortables Handling – von der LED-Statusanzeige über eine Filterwechselanzeige bis zur stufenlosen Steuerung der Lüftungsintensität mithilfe der App.

SIEGNENIA, Industriestraße 1 - 3, 57234 Wilnsdorf, Tel. +49 271 3931-0, www.siegenia.com

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