Jugendkultur Im Fokus 01|16

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JUGENDKULTUR IM FOKUS News und Infos für junge Leute im Landkreis Görlitz

Im Fokus

Speedclub Oppach & DRK Jugendrotkreuz

Music In Town

Mafepara (Punk‘N‘Roll | Reichenbach) RamRoad (Rock | Zittau)

Der Verein Von A-Z Jugendschutzgesetz

Jugendpolitik Bedeutungsverlust der Kinder- und Jugendarbeit

Veranstaltungen 13. Neiße Filmfestival & Campus Open Air Görlitz

Fördertöpfe Fonds Soziokultur & Ich kann was!


Inhalt

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Flexibles Jugendmanagement     Im Fokus   Speedclub Oppach   DRK Jugendrotkreuz

Im Landkreis Görlitz

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Music In Town   Mafepara (Punk‘N‘Roll | Reichenbach)   RamRoad (Rock | Zittau)

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Jugendpolitik   Bedeutungsverlust der Kinder- und Jugendarbeit   Deutschland vernachlässigt die Rechte von Kindern in Gerichtsverfahren

Newsticker

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Der Verein Von A - Z   Jugendschutzgesetz   Spende statt Eintritt bei Veranstaltungen

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Fördertöpfe

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Veranstaltungen In Deiner Region

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Veranstaltungskalender

Deutsches Kinderhilfswerk - Themensfonds Fonds Soziokultur - „Eine Chance für die Jugend“ Ich kann was! Kreuzberger Kinderstiftung - „Jugendhilfe und Flüchtlinge“

Workshop „Prävention & Kinderschutz in der Jugend(verbands)arbeit“ Kühlhaus Görlitz e.V. Der Frühling beim Filmclub 13. Neiße Filmfestival Opener für das Campus Open Air 2016 in Görlitz gesucht Der Sommer wird kommen ... in der RABRYKA Görlitz


Flexibles Jugendmanagement Im Landkreis Görlitz

Ihr seid ein selbstverwalteter und ehrenamtlicher Jugendclub oder -treff, eine Jugendinitiative, ein Jugendprojekt oder -verein? Ihr seid bei euch vor Ort aktiv oder wollt es werden und braucht Hilfe oder Unterstützung? Dann meldet euch bei uns und wir stehen euch zur Seite. Für wen sind wir da? • Jugendinitiativen, -gruppen und -treffs • junge ehranamtlich aktive Menschen • Kommunen Was wollen wir erreichen? • Wahrnehmung jugendlicher Interessen und Einbindung von Jugendinitiativen und -gruppen vor Ort • Förderung jugendkultureller Aktionen, Projekte und Veranstaltungen

Was tun wir? • Anregung zur Umsetzung eigener Ideen von jungen Menschen vor Ort • Begleitung und Unterstützung bei Projektideen • Lobbyarbeit für Jugend im Landkreis • gemeinsames Erarbeiten von Konzepten • Beratung bei Neugründungen von Initiativen oder Vereinen, Vereinsrecht, Antragstellungen, Finanzen, Abrechnungen usw. • thematische Weiterbildungen und Workshops für ehrenamtlich aktive junge Menschen (z.B. Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Tontechnik) • Ermöglichung von Jugendbeteiligung • Anregung von Netzwerken für ehrenamtlich Tätige • Durchführung gemeinsamer Projekte und Aktionen mit Jugendlichen sowie Kooperationspartner*innen • Kooperation mit Projekten und anderen Akteur*innen im Gemeinwesen • Kontaktgestaltung zu Ort und Gemeinde www.flexjuma.de flexjuma@jugendring-oberlausitz.de 03588 2597377 | 03585 862437

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Im Fokus

Bis zum Jahr 2005 war die AWO als Träger des Jugendclubs aktiv. Danach begleitete der Internationale Bund (IB) die Jugendlichen. Durch 2

© Speedclub Oppach

© Flexibles Jugendmanagement

Es ist wie so oft dasselbe Problem: die Bevölkerung wird älter - junge Menschen ziehen wegen Ausbildung oder Studium weg und fehlen dann in der Region. Dadurch wird es für viele Akteure vor Ort schwer, Nachwuchs zu finden - sei es in Sport- oder anderen Vereinen. Gerade die ehrenamtlichen Jugendclubs, nicht nur im Landkreis Görlitz, haben darunter zu leiden. Einige gaben deswegen schon ihren Jugendclub auf und haben geschlossen. Vor dieser Entscheidung standen auch die Mitglieder des Speedclub Oppach schon vor ca. 2 Jahren. Doch sie hatten sich dazu entschlossen, weiterzumachen und ihren Club als offenen Treff für junge Menschen in der Gemeinde Oppach zu erhalten. Der Club selbst schaut auf eine lange Geschichte zurück. 1992 durch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) noch an einem anderen Standort ins Leben gerufen, existiert der Speedclub seit 1994 am jetzigen Standort an der Kastanienallee.

den Wegfall der Fachkraftförderung war dies aber nur bis zum Ende des Jahres 2005 möglich und damit übernahmen die Jugendlichen selbst das Zepter. Sie wählten einen Clubrat und nutzten den Speedclub seitdem ehrenamtlich und selbstorganisiert als Treffpunkt. Außerdem organisierten sie Partys und beteiligten sich an Veranstaltungen der Gemeinde. Im Laufe der Zeit ist die Anzahl der engagierten jungen Menschen stark zurückgegangen. Aktuell zählt der Club ca. 10 aktive Mitglieder zwischen 25 und 36 Jahren. Nachwuchs ist für alle ein wichtiges Thema und natürlich immer gern gesehen, denn der Speedclub steht nach wie vor allen Interessierten offen. Neue Mitglieder sind immer willkommen, die sich aktiv in die Clubarbeit einbringen. Dafür denken sich die vorhandenen Clubmitglieder auch immer wieder etwas Neues aus und versuchen, ihren Gästen das zu bieten, was gewünscht ist. Dadurch kam es unter anderem dazu, dass der Club seinen Kickertisch verkaufte. Dieser stand schon seit längerem ungenutzt rum.

Größere Nachfrage gibt es nach Veranstaltungen. Hier organisieren die Mitglieder 6 bis 8 Veranstaltungen im Jahr, zu denen immer zahlreiche junge Gäste zwischen 18 und 30 Jahren aus Oppach sowie den umliegenden Orten und Gemeinden kommen. Um auch hier mit der Zeit zu gehen, wird sich demnächst auch immer wieder mal „Black Music“ darunter befinden ein Trend, der in den größeren Städten und


Im Fokus größeren Reparaturen können sich die Mitglieder auf die Gemeinde verlassen. Dafür wollen sie sich in Zukunft wieder aktiv bei Veranstaltungen der Gemeinde einbringen - z.B. zum Heimatfest oder beim Weihnachtsmarkt. Auch das soll fester Bestandteil des geplanten Vereins werden. Klar ist eins: es steht eine Menge Arbeit an und die verteilt sich am besten auf mehrere Schultern, als auf wenige. Alle, die sich aktiv beim Speedclub Oppach einbringen wollen, können sich gern an die Mitglieder wenden - z.B. direkt vor Ort, bei einer Veranstaltung oder über die facebook-Seite des Clubs. Auch eine Internetseite ist in Planung, auf der dann alle möglichen Infos zu finden sein werden. Die nächste Veranstaltung steht jedenfalls schon fest: am 12.03. heißt es „BlackoutS volume 01“. Mit dabei sind an diesem Abend „DJ Fast“, „Funkicut & Electricbounce“ sowie „John Dear“.

© Speedclub Oppach

Clubs schon seit längerem angekommen ist. Nun wollen die Mitglieder vom Speedclub herausfinden, ob dieser Trend auch in der Oberlausitz seine Anhänger findet. Schön wäre das, denn die Einnahmen braucht der Club, um einen Teil der Nebenkosten zu bezahlen und nötige Renovierungen und Umbauten vornehmen zu können. Vor allem die sanitären Anlagen wollen die Mitglieder als nächstes erneuern. Beim Organisieren von Veranstaltungen soll es aber in Zukunft nicht bleiben. Der Speedclub soll auch weiterhin als Treffpunkt erhalten bleiben, denn es gibt keine weiteren mehr. Nur sehen die Mitglieder ihn nicht mehr als reinen Jugendclub. Sie wollen eine breitere Alterspanne ansprechen, um auch so mehr mögliche aktive Mitglieder zu finden. So gibt es auch erste Ideen, einen Verein zu gründen, der sich zum Beispiel die Förderung von Kultur auf die Fahnen schreibt. Neben Veranstaltungen soll es wieder regelmäßige Öffnungszeiten geben - z.B. zum Dart spielen und Fußball schauen oder für (Video)Spiele und Turniere (Skat, Poker, Dart). Da darf dann auch nicht der gemeinsame Abend am Lagerfeuer mit Kesselgulasch oder im Sommer der kleine Pool vor dem Club fehlen.

Doch den Mitgliedern des Speedclub Oppach geht es um noch mehr. Ihnen ist wichtig, dass auch die Gemeinde wieder etwas von ihrem Club hat, schließlich unterstützt sie diesen durch die kostenfreie Nutzung des Gebäudes und einen Zuschuss zu den Betriebskosten. Auch bei

Kontakt und weitere Informationen: www.facebook.com/SpeedclubOppach

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Im Fokus In Kooperation mit Schulen organisiert das Jugendrotkreuz Schulsanitätsdienste. Die in Erste Hilfe ausgebildeten Schulsanitäter*innen können Mitschüler*innen auf dem Schulgelände bei einem Unfall helfend zur Seite stehen und die medizinische Erstversorgung übernehmen.

„Wir haben zurzeit 4 Jugendrotkreuzund 1 Schulsanitätsdienstgruppen mit insgesamt 50 Mitgliedern im Alter von 5 bis 16 Jahren in unserem Verbandsgebiet. Wir lassen die Kinder und Jugendlichen daran nicht nur als Empfänger, sondern auch als Gestalter teilhaben, was den Umgang der ehrenamtlichen Anleiter mit den Kindern und Jugendlichen prägt. Uns ist gelungen, die Jugendrotkreuzgruppen fest in den wöchentlichen Hortplan in Görlitz, Reichenbach und Niesky aufzunehmen - daran beteiligen sich ca. 10 bis 15 Kinder.“ Tobias Rolof, Kreisjugendleiter Die Treffen - mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung der Kinder und Jugendlichen - beinhalten neben theoretischen Grundsätzen und aktuellen Tagesthemen auch den Erwerb praktischer Fähigkeiten der Ersten Hilfe. 4

© DRK Kreisverband Görlitz Stadt und Land e.V.

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenverantwortliche Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Über 113.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich bundesweit. Themen der Arbeit sind u. a. Gesundheit, Umwelt, Frieden und Völkerverständigung sowie die politische Bildung. Im DRK Kreisverband Görlitz gibt es JRK-Gruppen in Görlitz, Reichenbach, Königshain und Ostritz. Die Gruppen sind aktuell vorwiegend in den Kindertageseinrichtungen des Kreisverbandes angesiedelt. Hier finden im 14-tägigen Rhythmus Gruppenstunden statt.

Die Gruppenleiter*innen treffen sich etwa einmal je Quartal zum Erfahrungsaustausch sowie zu organisatorischen Absprachen von gruppenübergreifenden Veranstaltungen, wie z. B. einem JRK-Workshop und einem Familie-SpieleTag, die jeweils jährlich stattfinden. Rund um das zentrale Thema „humanitäre Werte“ erstellen wir Unterrichtsmaterialien für Schulen und Arbeitshilfen für JRK-Gruppenstunden. Die Inhalte beziehen sich direkt auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und wecken das Interesse an sozialem Engagement. Die Kinder- und Jugendarbeit insbesondere die dem DRK ureigene Jugendrotkreuzabteilung und der Schulsanitätsdienst, ist eine satzungsgemäße und traditionelle Aufgabe des Deutschen Roten Kreuz und wird ehrenamtlich durchgeführt. Das Jugendrotkreuz ist Mitglied im Bündnis „Görlitz für Familie“ und im Jugendring Oberlausitz e.V.


Im Fokus | Newsticker

Kontakt und weitere Informationen: DRK Kreisverband Gรถrlitz Stadt und Land e.V. Tobias Rolof (Kreisjugendleiter) Lausitzer Straร e 20-22 | 02826 Gรถrlitz kjf@drk-goerlitz.de 03581 362-420 www.drk-goerlitz.de www.jugendrotkreuz.de

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© Marcus Lehmann

Music In Town

Mafepara (Punk‘n‘Roll | Reichenbach) Daraus entstehen dann neue Liedideen und Experimente, die am Ende hoffentlich nicht nur uns gefallen.

Seit wann gibt es Mafepara? Die Idee gemeinsam zu spielen, entstand im Oktober 2013, als unser ehemaliger Schlagzeuger auf einer Geburtstagsfeier spielen sollte, allerdings keine Lust auf ein Solokonzert hatte. Daraus wurde spontan eine Truppe von vier mit Marcus (Bass), Paul (Gitarre), Felix (Schlagzeug) und Rahel (Gesang). Aus der Idee wurde dann eine Band. Im Sommer 2014 haben wir nach dem Umzug unseres alten Schlagzeugers glücklicherweise Falk gefunden. Seitdem existiert diese Konstellation und wir sind ziemlich zufrieden.

Was wollt ihr als Band erreichen? Wir wollen, dass die Leute vor der Bühne genauso viel Spaß an der Musik haben, wie wir und sich ein bisschen fallen lassen.

© Mafepara

Wir sind Mafepara. Der Name an sich ist relativ unspektakulär - doch wie es am Ende dazu kam, erzählen wir bei Interesse immer gern!

Wie würdet ihr eure Musik beschreiben? Eine Mischung aus Rock und Punk könnte man sagen - obwohl unsere Musik mittlerweile zu viele Genres verbindet, um den Klang zu definieren und eigentlich wollen wir das auch nicht. Deswegen bestehen unsere Proben manchmal nur aus endlosen Schleifen von Improvisationen, bis sich ein Lied abzeichnet. Wir haben alle vier die unterschiedlichsten Musikgeschmäcker, die sich an manchen Punkten berühren. 6

Wo konnte/kann man euch live erleben? Unser erstes Konzert war der Geburtstag eines Freundes im Jugendclub Kernspalt in Reichenbach. Danach entstanden ziemlich schnell eigene Lieder und seitdem wird auch nicht mehr gecovert. Wir haben danach noch bei ein paar Geburtstagen gespielt. 2015 hatten wir Auftritte beim Rock’n‘Wagon in Sandförstgen und im Bunten Hund in Zittau. Der erste Gig für 2016 war im Januar ein Soli-Konzert im Eastclub in Bischofswerda. Am 2. April steht unser nächster Auftritt an und mal sehen, wo es dann dieses Jahr noch hingeht. Wie sieht die Zukunft von Mafepara aus? Da es ein Hobby ist, wissen wir alle nicht, wo die Reise mal hingeht und wann es vielleicht aufgrund von Zeitmangel oder einem Wohnortwechsel zum Ende kommt. Aber momentan sind alle mit Herzblut dabei und wir versuchen, so oft wie möglich im Proberaum zu sein. Das klappt zwar einmal mehr und einmal weniger gut, aber solange alle Spaß haben und es unser Privatleben zulässt, machen wir weiter. Vermutlich würde uns allen sonst auch ein Stück fehlen. Kontakt und weitere Informationen: https://www.facebook.com/mafepara


© RamRoad

Music In Town

RamRoad (Rock | Zittau)

Nach der Auflösung der Band »Thunder Breeze« 2013/14, die mit ihrem Bagpipe Rock lange Zeit in der Region unterwegs waren, gründete sich 2014 um Frontmann Toni die neue Gruppe »RamRoad«. Das neue Vierergespann mit Stefan, Jakob, Kopf und Toni rockt seitdem alles, was zu rocken geht. Auf die Lauscher gibt es vorwiegend Cover unter anderem von AC/DC, Steppenwolf, Metallica, Prinzen bis ZZ-Top, aber auch SpaßRock von J.B.O., Otto Walkes und Mike Krüger. Dabei legen wir Wert darauf, nicht als eine professionelle Coverband gesehen zu werden. Wir spielen die Titel nicht 1 zu 1 nach, sondern verleihen ihnen unseren eigenen Stil sowie Klang und verändern die Songs. Es gibt fast kein Lied, welches auf unseren Live-Gigs gleich klingt, denn wir improvisieren sehr viel. Zwischenspiele werden eingebaut, mal kommt ein Solo nach der ersten, mal nach der dritten Strophe, mal lassen wir nur noch das Publikum singen und steigen wieder ein oder es kommt auch vor, dass plötzlich Lieder von 2:15 Minuten auf 8:15 Minuten Länge kommen, wenn es uns Spaß macht und das Publikum mitgeht. Damit sind wir auch schon beim wichtigsten Punkt: Spaß muss es machen! Das steht bei uns im Vordergrund und das ist es, was uns ausmacht. Besucht uns Live und ihr werdet es merken. Wenn es die Termine erlauben, spielen wir gerne mit unserem Special Guest aus Dresden zusammen - Dudelsack-Spieler Jakob - zwar eine kurze aber dennoch immer wieder gelungene Nummer. Es gibt ein paar wenige Ziele, die wir uns als Band gestellt haben. Uns geht es vorrangig um

den Spaß an der Musik, am Spielen und Touren mit Freunden, immer wieder neue Leute kennen zu lernen, uns immer wieder neue Gedanken zu den Songs und zum Auftritt zu machen und genau diesen Spaß wollen wir bei jeder Mugge mit dem Publikum teilen. Zum anderen wollen wir in den nächsten Monaten wieder mehr Zeit in das Schreiben eigener Songs investieren.

© RamRoad

Der Gummi gegen Langeweile!

Anzutreffen sind wir auf Feiern jeglicher Art. Von Geburtstag, Rockerparty, Clubnacht, Rocknacht, Open Air bis hin zu Polterabenden, Firmenfeiern und privaten Auftritten - wir spielen überall. Demnächst werden wir zum 9. Görlitzer Kneipenfestival am 16.04.2016 in der neuen Shisha Bar »Alpha Lounge« zu sehen sein. An dieser Stelle danken wir dem Jugendring Oberlausitz e.V. für die Einladung in ihr Jugendmagazin, bei unseren Freunden / Familien, Unterstützern, Veranstaltern und Onkel Leiche (Tontechnik). Keep on rockin‘ Kontakt und weitere Informationen: https://www.facebook.com/RamRoad-349256581943713 dynamite.cooperation@gmx.de

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Jugendpolitik Bedeutungsverlust der Kinder- und Jugendarbeit Das Deutsche Kinderhilfswerk kritisiert den schleichenden Bedeutungsverlust der Kinderund Jugendarbeit in Deutschland. So belegen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes, dass der Anteil der Aufwendungen für die Kinder- und Jugendarbeit an den Gesamtausgaben der Kinder- und Jugendhilfe mit gerade einmal 4,52 % den niedrigsten Wert seit Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes erreicht hat. Die Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe sind zwar insgesamt um knapp 2,3 Milliarden Euro gestiegen. Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ist aber nur ein leichter Anstieg um rund 15,6 Millionen Euro zu verzeichnen. In Anbetracht der wachsenden Herausforderungen für die Kinder- und Jugendarbeit ist diese Entwicklung mehr als bedenklich, zumal dieser leichte Anstieg gerade einmal die Inflationsrate ausgleicht. Holger Hofmann (Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerks) betont: „Für die Kinder- und Jugendarbeit stehen derzeit nur rund 10 Euro monatlich pro Kind zur Verfügung. Das ist viel zu wenig. Durch diese chronische Unterfinanzierung müssen immer wieder Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen ihre Arbeit einstellen. Das ist insbesondere angesichts der rund drei Millionen Kinder und Jugendlichen, die in unserem Land von Armut betroffen sind, ein großes Problem. Denn diese Kinder leiden aufgrund ihrer oftmals erhöhten Förderbedarfe besonders unter einer schlechten finanziellen Ausstattung der Kinder- und Jugendarbeit. Armut stellt für Kinder ein bedrohliches Entwicklungsrisiko dar. Es ist deshalb erforderlich, dass alle Beteiligten der Kinder- und Jugendarbeit eine besondere Empathie für diese Gruppe entwickeln. Das ist jedoch nur möglich, wenn entsprechende Personal- und Ausstattungsressourcen vorhanden sind – in Jugendzentren, Verbänden, Zirkusprojekten und Zeltlagern, auf 8

dem Abenteuerspielplatz, auf der Straße, an Szenetreffpunkten oder im Spielmobil.“ Kinder- und Jugendarbeit ist eine wichtige Ergänzung zum leistungsbezogenen Lernen in der Schule. Hier können Kinder und Jugendliche neue soziale Beziehungen aufbauen, selbst aktiv werden, Strukturen gestalten, eigenen, individuellen Interessen, Vorlieben und Kompetenzen nachgehen und gesellschaftlich bedeutsame Schlüsselkompetenzen entwickeln. Das ist im Schulkontext meist nicht möglich. Das Deutsche Kinderhilfswerk hält fest: Kinder- und Jugendliche brauchen offene, freie Räume zur Entfaltung eigenständigen Engagements, um eine aktive partizipationsorientierte Rolle in der Gesellschaft zu entwickeln.

Quelle und weitere Informationen: www.dkhw.de


Jugendpolitik Deutschland vernachlässigt die Rechte von Kindern in Gerichtsverfahren In einer internationalen Studie durch das Child Rights International Network wurde untersucht, welche Länder in welcher Form und in welchem Ausmaß Kindern und Jugendlichen direkt oder indirekt Zugang zum Rechtssystem ermöglichen. Grundlage der Studie sind vier kinderrechtliche Bereiche: •  die Umsetzung der Kinderrechte laut    UN-Kinderrechtskonvention und die    Möglichkeit, diese vor Gericht geltend    machen zu können •  die Rechtsstellung von Kindern in    Gerichtsverfahren •  die Rechtsmittel, die Kindern zur Verfügung    stehen •  praktische Überlegungen, wie Kosten oder    einschüchternde Verfahren, die Kinder    daran hindern können, ihre Rechte in    Gerichtsverfahren einzufordern Dabei schneidet Deutschland mit Platz 66 unterdurchschnittlich ab. So hat Deutschland zwar die entsprechende UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert - also anerkannt und vertraglich unterschrieben, aber noch nicht gesetzlich verankert. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert deshalb einen verbesserten Zugang von Kindern zum deutschen Rechtssystem und die stärkere Einbeziehung kinderrechtlicher Aspekte in Gerichtsverfahren. „Wenn Deutschland in diesem internationalen Ranking nur auf Platz 66 liegt, und damit hinter fast allen OECD-Staaten, lässt das große Defizite bei den Rechten von Kindern in Gerichtsverfahren erkennen, und ist ein mehr als deutliches Alarmsignal. Wir brauchen in Deutschland eine Stärkung der Kinderrechte auf vielen Ebenen. Dazu gehört auch das Justizsystem. Eine Studie des Deutschen Instituts für Menschenrechte

hatte Mitte letzten Jahres ebenfalls eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in Gerichtsverfahren angemahnt und festgestellt, dass deutsche Gerichtsverfahren weder den internationalen menschenrechtlichen Anforderungen noch den Vorgaben des Europarats zu kindgerechter Justiz entsprechen. Hier müssen Bund und Länder dringend Abhilfe schaffen, beispielsweise bei der Frage der Prozessfähigkeit oder der Prozesskostenbeihilfe. Kinder und Jugendliche sollten selbst vor Gericht klagen können und eigenständig finanzielle Unterstützung erhalten. Außerdem wäre ein Verbandsklagerecht von Kinderrechtsorganisationen wünschenswert“, betont Holger Hofmann (Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerks) in einer Stellungnahme. Das Ranking des „Child Rights International Network“ wurde mithilfe eines PunktevergabeSystems auf Grundlage internationaler Standards für den Zugang von Kindern und Jugendlichen zum Recht erstellt. Das Ranking bezieht sich dabei nicht auf den generellen Schutz von Kinderrechten in dem jeweiligen Staat, sondern auf den Zugang für Kinder und Jugendliche zum Justizsystem und die Möglichkeit, ihre Rechte dort durchzusetzen. Die Studie untersucht, ob Kinder und Jugendliche eine Klage einreichen können, wenn ihre Rechte verletzt sind, welche rechtlichen Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen und bezieht praktische Überlegungen, um überhaupt rechtliche Schritte gehen zu können, sowie die Anwendung der internationalen rechtlichen Grundlagen durch die Richter ein. Untersucht wurden 197 Länder. An der Spitze dieses Rankings stehen derzeit Belgien, Portugal, Spanien, Finnland und die Niederlande. Quellen, weitere Informationen und komplettes Ranking: www.dkhw.de www.kindererziehung.com www.crin.org/en/access-justice-children-global-ranking

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Der Verein Von A - Z Jugendschutzgesetz

Alkohol

12 - 13 Jahre (Kind) kein Erhalt, Erwerb oder Konsum alkoholischer Getränke (z. B. Bier, Wein oder Sekt)

kein Erwerb oder Konsum von branntweinhaltigen Geträ Sehen und Erhalten von FSK 0, FSK 6, FSK 12 sowie Informations-, Instruktions- und Lehrfilmen

Filme (öffentliche Filmveranstaltungen)

keine FSK 16, FSK 18 oder ohne Alterskennzeichnung

Indizierte oder schwer jugendgefährdende Filme dürfen n Sehen von Filmen ohne Altersbeschränkung, FSK 0, FSK 6 oder gekennzeichneten Informations-, Instruktions- oder Lehrfilmen Kino (öffentliche Filmvorführungen)

in Begleitung einer PP auch Filme FSK 12 (sog. „Parental Guidance“) Vorführung endet erst nach 20:00 Uhr - dann nur in Begleitung einer PP oder EP

Je nach Art und Ort des Konzerts finden hier die Jugend Konzerte

Rauchen und Tabakwaren

öffentliche Tanzveranstaltungen, Diskotheken, Clubs

Videospiele

Besucht das Kind oder der/die Jugendliche eine Veransta wie z. B. ein generelles Alkohol- und Rauchverbot. Sie k Veranstaltungen). Sie kann Alters- und Zeitgrenzen vorg seelisch gefährden kann. Wenn solche Gefahren im

kein Kauf oder Konsum von Tabakwaren jeglicher Art (u Tanzveranstaltungen, die der Brauchtumspflege oder der künstlerischen Betätigung dienen oder von einem anerkannten Träger der Jugendhilfe organisiert werden ohne Begleitung bis 22:00 Uhr FSK 0, FSK 6, FSK 12 oder Informations-, Instruktions- und Lehrprogramme und Videospiele anbieten, verleihen, verkaufen, überlassen oder anderweitig zugänglich machen keine FSK 16, FSK 18 oder Videospiele ohne Alterskennzeichnung

Das Jugendschutzgesetz gilt für alle öffentlich zugänglichen Orte, z.B.: Geschäfte, Gaststätten, Kinos, Diskotheken, Spielhallen, Straßen, öffentliche Plätze und Jugendclubs. 10


Der Verein Von A - Z 14 - 15 Jahre (Jugendliche*r) Konsum alkoholischer Getränke (z. B. Bier, Wein oder Sekt) nur in Begleitung einer PP

16 - 17 Jahre (Jugendliche*r) Konsum alkoholischer Getränke (z. B. Bier, Wein oder Sekt) ohne Begleitung einer PP

änken sowie Lebensmitteln mit einem Gesamtalkoholgehalt von mehr als 1 % (z. B. Pralinen, Rumkugeln, Eisbecher, Kuchen) Sehen und Erhalten von FSK 0, FSK 6, FSK 12 sowie Informations-, Instruktions- und Lehrfilmen keine FSK 16, FSK 18 oder ohne Alterskennzeichnung

Sehen und Erhalten von FSK 0, FSK 6, FSK 12, FSK 16 sowie Informations-, Instruktions- und Lehrfilmen keine FSK 18 oder ohne Alterskennzeichnung

nicht öffentlich angepriesen, ausgestellt, gezeigt, dem/der Jugendlichen überlassen, verliehen oder verkauft werden. Sehen von Filmen ohne Altersbeschränkung, FSK 0, FSK 6, FSK 12 oder gekennzeichneten Informations-, Instruktions- oder Lehrfilmen

Sehen von Filmen ohne Altersbeschränkung, FSK 0, FSK 6, FSK 12, FSK 16 oder gekennzeichneten Informations-, Instruktions- oder Lehrfilmen

Vorführung endet erst nach 22:00 Uhr - dann nur in Begleitung einer PP oder EP

Vorführung endet erst nach 24:00 Uhr - dann nur in Begleitung einer PP oder EP

dschutz-Bestimmungen für Gaststätten, öffentliche Filmvorführungen, Tanzveranstaltungen sowie für die Abgabe von Alkohol und Tabak Anwendung. altung, die vor allem von Kindern und Jugendlichen besucht wird, kann die zuständige Behörde Auflagen erteilen, kann auch verbieten, dass Kinder und Jugendliche sich auf bestimmten Konzerten aufhalten (jugendgefährdende geben oder andere Auflagen anordnen, wenn eine Veranstaltung Kinder und Jugendliche körperlich, geistig und m Verlauf eines Konzertes auftreten, kann die Behörde anordnen, dass Minderjährige es verlassen müssen.

u. a. auch Schnupf- und Kautabak, Wasserpfeifen) - auch nicht im Auftrag oder in Begleitung einer erwachsenen Person - keine Ausnahme! Tanzveranstaltungen, die der Brauchtumspflege oder der künstlerischen Betätigung dienen oder von einem anerkannten Träger der Jugendhilfe organisiert werden ohne Begleitung bis 24:00 Uhr

ohne Begleitung einer PP oder EP bis 24:00 Uhr

in Begleitung einer PP oder EP zeitlich unbegrenzt FSK 0, FSK 6, FSK 12 oder Informations-, Instruktions- und Lehrprogramme und Videospiele anbieten, verleihen, verkaufen, überlassen oder anderweitig zugänglich machen

FSK 0, FSK 6, FSK 12, FSK 16 oder Informations-, Instruktions- und Lehrprogramme und Videospiele anbieten, verleihen, verkaufen, überlassen oder anderweitig zugänglich machen

keine FSK 16, FSK 18 oder Videospiele ohne Alterskennzeichnung

keine FSK 18 oder Videospiele ohne Alterskennzeichnung

kein Aufenthalt in Spielhallen

PP = personensorgeberechtigte Personen EP = erziehungsbeauftragte Personen

Quellen und weitere Informationen: www.gesetze-im-internet.de/juschg www.jugendschutz-aktiv.de | www.flexjuma.de

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Der Verein Von A - Z Spende statt Eintritt bei Veranstaltungen

Im behandelten Fall waren für die Bewertung der Tätigkeit folgende Punkte entscheidend:

Veranstalter*innen können nicht ohne weiteres der Besteuerung von Einnahmen aus einer Veranstaltung entgehen, wenn sie statt eines Eintrittsgeldes um eine Spende bitten. So entscheid das Finanzgericht Thüringen in seinem Urteil vom 23.04.2015 - Az. 1 K 743/12 zum folgenden Fall. Das Finanzamt ging bei einer Veranstaltung, die abgesehen von ein paar Redebeiträgen vor allem von Musikdarbietungen geprägt war, aufgrund der hohen Teilnahmezahl (3.900 Personen) von einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb aus. Das Finanzamt vermutete, dass es sich bei dem am Einlass erbetene Betrag von 15,- EURO um ein Eintrittsgeld handelte. Der Veranstalter widersprach dem jedoch, da es sich um eine freiwillige Spende gehandelt haben sollte. Das Finanzamt wies daraufhin an, die Körperschafts-, Umsatz- sowie Gewerbesteuererklärung einzureichen. Darauf reagierte der Veranstalter jedoch nicht. Deshalb wurde die Besteuerungsgrundlage geschätzt und ein entsprechender Bescheid erlassen. Gegen diesen legte der Veranstalter Widerspruch ein und es kam schlißelich zur Klage durch den Veranstalter gegen das Finanzamt. Das Finanzgericht Thüringen ging im Rahmen seiner Entscheidung der Frage nach, ob im vorliegenden Fall beim Veranstalter (eine steuerprivilegierte Institution) tatsächlich die Voraussetzungen einer Steuerbefreiung vorlagen oder nicht. Das Gericht klärte deshalb den Begriff des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes. Dieser liegt dann vor, wenn eine selbständige nachhaltige Tätigkeit ausgeübt wird, durch die Einnahmen oder andere wirtschaftliche Vorteile erzielt werden (z.B. Warenverkauf, Werbeeinnahmen), die über den Rahmen einer Vermögensverwaltung hinausgehen (z.B. Zinsen, Mieteinnahmen). 12

•  Durchführung von Werbemaßnahmen •  das äußere Erscheinungsbild der    Veranstaltung •  die tatsächliche Durchführung der    Veranstaltung Das Gericht stellte fest, dass auch unter Berücksichtigung von Organisation und Ausrichtung, eindeutig musikalische Darbietungen und der Verkauf von CDs sowie Textilien im Vordergrund standen. Dabei spielte es keine Rolle, dass die Veranstaltung nicht als reine Musikveranstaltung angemeldet war. Das Gericht ging auch von einer klaren selbständigen Tätigkeit des Veranstalters aus, da dieser Art, Ort und Zeit der Veranstaltung maßgeblich selbst bestimmen konnte. Desweiteren ging das Finanzgericht davon aus, das die Besucher*innen am Einlass nicht „gespendet“, sondern für die Musikdarbietungen gezahlt hatten. Gegen eine „Spende“ sprachen vor allem folgende Gründe: •  den Besucher*innen wurden keine    Spendenbescheinigungen angeboten •  es wurde kein Zweck benannt, für welchen    die Spende verwendet werden sollte Das Finanzgericht Thüringen hob hervor, dass „Eintrittsspenden“ durch Behörden und Gerichte aufgrund ihres Entgeltcharakters nicht als Spenden anerkannt werden, da es dabei am nötigen Element der Uneigennützigkeit fehlt. Da die Veranstaltung außerdem nicht dazu diente, steuerbegünstigte satzungsgemäße Zwecke des Veranstalters zu verwirklichen, kam auch ein Zweckbetrieb nicht in Betracht. Deshalb wies das Gericht die Klage zurück. Quellen und weitere Informationen: www.vereine-stiftungen.de/neues.html#Eintrittsspenden


Fördertöpfe Deutsches Kinderhilfswerk Allgemeines Ziel des Förderfonds des Deutschen Kindeshilfswerkes ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen sowohl in der Planungs- als auch in der Realisierungsphase. Für die einzelnen Themenfonds gelten spezifische Förderrichtlinien. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche Themen/Schwerpunkte: •  Spielraum - bewegungsfördernde und    interessante Spielorte im Wohnumfeld, in    der Schule oder Kindertagesstätte schaffen •  Medien - Förderung von Medienkompetenz    von Kindern und Jugendlichen •  Kinderpolitik - Prinzipien der demokra-

Fonds Soziokultur "Eine Chance für die Jugend“ Engagement ist auch in der Soziokultur keine Selbstverständlichkeit, sondern bedarf einer besonderen Motivation und Unterstützung. Das gilt insbesondere für junge Menschen, die erste persönliche Erfahrungen mit Kunst und Kultur sammeln wollen und dabei viele - vor allem auch finanzielle Hürden überwinden müssen. Ziel des Fonds Soziokultur ist, Jugendliche zum (längerfristigen) Engagement im soziokulturellen Praxisfeld zu ermutigen. Zielgruppe: Junge Menschen im Alter von 18 - 25 Jahren, die sich zu einer Initiative zusammengeschlossen haben. Themen/Schwerpunkte: Unterstützt werden kleine, experimentierfreudige Kulturprojekte mit einem konkreten The-

tischen Beteiligung von Kindern und    Jugendlichen •  Kinderkultur - Entwicklung kultureller    Identität von Kindern und Jugendlichen Förderbetrag: max. 5.000 EURO Antragsteller: Vereine und Initiativen (auch Kinder- und Jugendgruppen) Antragstellung: Online-Formular Antragsfristen: 31.03. und 30.09 eines jeden Jahres Quellen, weitere Informationen und Antrag: www.dkhw-foerderdatenbank.de/themenfonds.html

menbezug und mit einer zeitlichen Begrenzung. Ob ein Videoprojekt, ein Hip-Hop-Event, eine Fotoausstellung … der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Offenheit ist gefragt, Freude am Gestalten, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben. Förderbetrag: max. 2.000 EURO Antragsteller: junge Menschen im Alter von 18 - 25 Jahren Antragstellung: Online-Formular Antragsfristen: 02.05. und 02.11. eines jeden Jahres Quellen, weitere Informationen und Antrag: www.fonds-soziokultur.de

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Fördertöpfe Ich kann was! Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit können sich um eine Förderung durch die „Ich kann was!“-Initiative bewerben. Die Initiative unterstützt engagierte Projekte und Einrichtungen in ganz Deutschland, die sich für den Kompetenzerwerb von Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 14 Jahren einsetzen. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche von 9 - 14 Jahren Themen/Schwerpunkte: In diesem Jahr steht mit dem Jahresschwerpunkt „Kompetenz kennt keine Grenzen“ das Thema Integration im Fokus. Denn gerade die offene Kinder- und Jugendarbeit leistet für die Integrationsbemühungen von jungen Menschen einen wichtigen Beitrag. Diese Einrichtungen

Kreuzberger Kinderstiftung "Jugendhilfe und Flüchtlinge“ Täglich kommen tausende Menschen aus Krisengebieten nach Europa, um ihre Familien und sich selbst in Sicherheit zu bringen und hier eine neue Existenz aufzubauen. Unter ihnen sind auch tausende Kinder und Jugendliche, die teilweise noch nie in Frieden gelebt haben, die nur den Krieg im eigenen Land kennen. Die Kreuzberger Kinderstiftung stellt im Rahmen des Sonderprogramms „Jugendhilfe und Flüchtlinge“ Mittel zur Verfügung, um Projekte für geflüchtete Kinder und Jugendliche zu fördern. Zielgruppe: geflüchtete Kinder und Jugendliche Themen/Schwerpunkte: Die Projektförderung soll dazu beitragen, geflüchteten Menschen direkt zu helfen, Freizeitund Bildungsprogramme zu ermöglichen und 14

sind verlässliche Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche, die bereits in Deutschland leben und für diejenigen, die hier ihre neue Heimat finden. Förderbetrag: max. 10.000 EURO Antragsteller: Projekte und Einrichtungen der offenen Kinderund Jugendarbeit Antragstellung: Online-Formular Antragsfristen: 31.03.2016 Quellen, weitere Informationen und Antrag: www.initiative-ich-kann-was.de

interkulturelle Begegnungen zu organisieren. Außerdem sollen engagierte Jugendliche dabei unterstützt werden, sich mit dem Thema „Willkommenskultur“ auseinanderzusetzen. Besonderer Wert gilt Projekten, die von Kindern und Jugendlichen mit initiiert und getragen werden. Förderbetrag: keine Angabe Antragsteller: Einzelpersonen, Initiativen, Gemeinnützige Vereine Antragstellung: Online-Formular Antragsfrist: Anträge können laufend gestellt werden Quellen und weitere Informationen: www.kreuzberger-kinderstiftung.de


Veranstaltungen In Deiner Region Workshop "Prävention & Kinderschutz in der Jugend(verbands)arbeit“

Dozentin: Kathleen Kuhfuss (Projekt „Qualität beteiligt“, Kinder- und Jugendring Sachsen e.V.)

Bundeskinderschutzgesetz klingt nach Führungszeugnis, Bürokratie und vielen komplexen Anforderungen. Nach fünf Jahren Praxischeck lohnt sich der Blick in die Realität und die Frage, was wirklich passieren muss. Der Jugendring Oberlausitz e.V. hat diesen Schritt gemacht und zeigt mit seinem Präventionskonzept, wie man rechtliche Konstruktionen in die Praxis übersetzt. Dieser Workshop soll dazu dienen, den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteur*innen in Vereinen, Jugendclubs, Jugendfeuerwehren und allen weiteren Jugendverbänden einen Überblick zu vermitteln, was rechtlich notwendig ist und wie es sich praktisch umsetzten lässt, ohne dass der Spaß an ehrenamtlichem Engagement verloren geht.

Inhalt: • Bundeskinderschutzgesetz • Vom Risiko zur Prävention • Überblick zu den relevanten Regelungen • Erfahrungsaustausch

Zielgruppe: Vorstände und Mitglieder von ehrenamtlichen Vereinen und Freien Trägern auf dem Gebiet der Jugend(verbands)arbeit sowie Mitarbeitende und Leitungspersonen

Methoden: • Wissensinput • Gruppenarbeit • Reflexion Datum und Zeit: 11.03.2016 | 17:00 - 21:00 Uhr Ort: Jugendherberge Görlitz „Altstadt“ Kontakt, weitere Informationen und Anmeldung: wwwjugendring-oberlausitz.de https://www.facebook.com/events/1669758756599828/ www.flexjuma.de

Teilnahmegebühr: 5,- Euro (Mitgliedsvereine des Jugendring Oberlausitz e.V. kostenfrei)

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Veranstaltungen In Deiner Region

05.03. - 06.03. RadRepairCamp Das RadRepairCamp geht in die zweite Runde. Das Fahrradnetzwerk Görlitz will mit Hilfe einer kleinen, allen zur Verfügung stehenden VerleihFahrradflotte Orte und Akteure der jungen kreativen Szene von Görlitz miteinander verbinden. Dafür braucht es Unterstützung beim RäderReparieren. Wer Lust hat, kommt vorbei! Uhrzeit: jeweils 11:00 - 16:00 Uhr 12.03. NähWorkshop „Babybekleidung“ Die Kreativwerkstatt veranstaltet einen Workshop, bei dem süsse Baby-Pumphosen, Mützchen und Halstücher für die Kleinen genäht werden können - natürlich unter Anleitung. Es können also auch gern Nähanfänger*innen an dem Workshop teilnehmen. Stoffe und Nähmaterial sind im Teilnahmebeitrag enthalten. Uhrzeit: 11:00 - 16:00 Uhr Teilnahmebeitrag: 15,- EURO Anmeldung bis 05.03.16 an: juliane@kuehlhaus-goerlitz.de 20.03. SaatgutBörse Im März findet die erste Saatguttauschbörse im Kühlhaus statt - ganz unter dem Motto: „Tauschen und Vielfalt bewahren!“ Es können Pflanzensamen jeglicher Art und vorgezogene Pflänzchen getauscht werden. Zusätzlich zur Tauschbörse wird noch ein kleines Vortragsprogramm angeboten. Uhrzeit: 14:00 - 16:30 Uhr 27.03. Konzert „Ann & Bones“ Unsere Konzertreihe in der Kantine wird fortgesetzt… Die Berliner „Band Ann & Bones“ entführt euch mit warmem, sanftem Singer-Songwriter-Blues in eine andere Welt. Anschließend kann auf der Topic Tonte noch das Tanzbein geschwungen werden. Einlass: 20:30 Uhr | Beginn: 21:00 Uhr Eintritt: 7,- EURO 16

27.03. Topic Tonite #4 Auf unser Kantinen-Konzert mit „Ann & Bones“ folgt direkt im Anschluss für alle Fans der elektronischen Tanzmusik eine weitere Ausgabe der „Topic Tonite“. Einlass: 22:00 Uhr | Eintritt: 5,- Euro

© Kühlhaus Görlitz e.V.

Kühlhaus Görlitz e.V.

09.04. Electric Boogie Night // #02 Die Tanz- und Unterhaltungsveranstaltung für Freunde und Freundesfreunde, auf der NICHT ausschließlich, aber auch, elektronische Musik gespielt wird. Für alle, die beim ersten Mal nicht dabei waren oder dabei waren, sich aber nicht mehr erinnern: Es war super! Einlass: 21:00 Uhr | Eintritt: 7,- EURO 30.04. Hexenfeuer 2016 Wie jedes Jahr veranstalten wir wieder zur Vertreibung des Winters und der Begrüßung des Sommers das Hexenfeuer auf dem Gelände vom Kühlhaus Görlitz. Ab 18:00 Uhr Familienfeuer, ab 20:00 Uhr Programm auf der Rampe (Außengelände) und ab 22:00 Uhr Programm in der Maschinenhalle. Eintritt: Außengelände frei Maschinenhalle (P18) 5,- EURO Kontakt und weitere Informationen: Kühlhaus Görlitz e.V. Am Bahnhof Weinhübel 2 | 02827 Görlitz www.kuehlhaus-goerlitz.de www.facebook.com/kuehlhaus.goerlitz kontakt@kuehlhaus-goerlitz.de


Veranstaltungen In Deiner Region

© www.cohenmedia.net

Der März steht beim Team des Camillo Kinos in Görlitz - dem Filmclub von der Rolle ´94 e.V. im Zeichen des internationalen Frauentags. Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Görlitz zeigen wir vom 03.03. bis zum 09.03.16 den Film „Mustang“ - eine türkischfranzösisch-deutsche Koproduktion, die für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. Die Regisseurin verarbeitet darin ihre eigene Jugend in einem abgelegenen türkischen Dorf. Der Film zeigt 5 Schwestern, die bei ihrer strengen, konservativen Großmutter aufwachsen und trotz vieler Verbote immer wieder Wege finden, ein wenig Spontanität und Lebensfreude zu erleben. Trotzdem wählt jede der 5 am Ende einen anderen Weg, mit den Wertevorstellungen der Großmutter und des Onkels umzugehen.

Auch der Kinderfilm im März erzählt von starken Mädchen und dem Willen, das eigene Leben zu formen. In „Das Mädchen Wadjda“ hat eine aufgeweckte, eigensinnige 10-Jährige in Saudi Arabiens Hauptstadt Riad einen Traum: Sie möchte ein Fahrrad haben und damit ein Rennen gegen den Nachbarjungen fahren. Nun ist Radfahren in dem streng islamischen Land für Mädchen nicht vorgesehen und Wadjda muss sich allerhand einfallen lassen, um ihrem Ziel näher zu kommen... Die eindringlich erzählte

Geschichte ist ein Türöffner in die fremde Welt der Frauen und Mädchen in Saudi-Arabien. „Das Mädchen Wadjda“ ist der erste offizielle in Saudi-Arabien gedrehte Film. Als wäre das nicht ungewöhnlich genug, führte mit Haifaa AlMansour sogar eine Frau Regie.

© Razor Film

Der Frühling beim Filmclub

Am 18. April zeigt der Filmclub in Kooperation mit dem Schlesischen Museum zu Görlitz erneut einen Film in der Reihe „Das östliche Europa im deutschen Film“. Wie schon zur Auftaktveranstaltung im Februar wird auch im April wieder ein Film auf Rolle und mit der alten Filmtechnik zu erleben sein. Infos zum ausgewählten Film gibt es unter: www.schlesisches-museum.de. Im Mai ist dann der Höhepunkt der Frühlingsgefühle erreicht: das Neiße Filmfestival startet und wir sind natürlich dabei! Noch steht das Programm zwar nicht fest, aber unter www.neissefilmfestival.de kann sich jede*r auf dem Laufenden halten. Kontakt und weitere Informationen: Filmclub von der Rolle ´94 e.V. Postfach 300 323 | 02808 Görlitz Camillo Kino Handwerk 13 | 02826 Görlitz www.camillokino.de filmclub.goerlitz@gmail.com

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Veranstaltungen In Deiner Region 13. Neisse Filmfestival Vom 10. bis zum 15. Mai 2016 findet im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck das 13. Neiße Filmfestival statt. Dieses Festival ist das einzige Filmfestival in Sachsen, das auf Spielfilme für erwachsenes Publikum spezialisiert ist. Entstanden aus einer Zusammenarbeit der Filmclubs im sächsischen Großhennersdorf, im tschechischen Liberec und im polnischen Jelenia Góra, bietet das Festival seit 2004 jungen Filmemacher*innen aus Polen, Tschechien und Deutschland ein Forum. Darüber hinaus stellt es dem jeweiligen Nachbarpublikum etablierte Filme und Regisseur*innen vor und widmet sich Schwerpunktthemen - wie 2016 den Minderheiten in Osteuropa.

Das Besondere und Einzigartige am Neiße Filmfestival sind die grenzüberschreitenden Filmvorführungen und das umfangreiche Rahmenprogramm, das gemeinsam mit polnischen und tschechischen Kooperationspartner*innen organisiert wird. Neben den ostsächsischen Standorten Großhennersdorf, Zittau, Ebersbach, Mittelherwigsdorf, Görlitz und Löbau präsentiert das Neiße Filmfestival Filmkunst in Zgorzelec (PL), Bogatynia (PL), Hrádek nad Nisou (CZ), Rumburk (CZ), Liberec (CZ) und Varnsdorf (CZ). Kontakt und weitere Informationen: Kunstbauerkino e.V. Am Sportplatz 3 | 02747 Großhennersdorf www.neissefilmfestival.de

Vom 02. bis zum 03.06.16 findet auf dem Gelände der Hochschule Görlitz wieder das Campus Open Air statt. Am 02.06. wird die Veranstaltung mit einem Songslam sowie einer Akkustikband eröffnet. Am Haupttag, den 3. Juni, werden dann auch dieses Jahr internationale und überregionale Bands die Görlitzer Hochschule rocken. Wenn ihr schon immer mal davon geträumt habt, bei einem Festival auf der Bühne zu stehen und eure Songs zu präsentieren, ist dies nun eure Chance! Spielt ihr in einer Band? Ihr kommt aus dem Raum Görlitz? Dann habt ihr die Möglichkeit, die große Bühne auf dem diesjährigen Campus Open Air zu eröffnen! Dafür wird am 29.04.16 ein Bandcontest stattfinden, für den 4 Bands aus dem Großraum Görlitz (bis 50 km Umkreis von Görlitz) gesucht werden, um im Görlitzer Club Nostromo ihr Können unter Beweis zu stellen. 18

© Second Attempt e.V.

Opener für das Campus Open Air 2016 in Görlitz gesucht!

Wenn ihr die Chance wahrnehmen wollt, die Erfahrung zu machen, auf einer großen Bühne im Rampenlicht zu stehen, bewerbt euch jetzt! Füllt einfach das Bewerbungsformular bis 3. April 2016 aus.

Kontakt und weitere Informationen: www.campusopenair.com www.facebook.com/coa.gr Veranstaltungsort: Hochschule Zittau/Görlitz Brückenstraße 1 | 02826 Görlitz


Veranstaltungen In Deiner Region | Veranstaltungskalender Der Sommer wird kommen ... in der RABRYKA Görlitz Auch wenn es jetzt noch schneit und derzeit die Winterjacke ein unverzichtbares Kleidungsstück ist, wird in der RABRYKA in Görlitz schon ein Blick in die heißgeliebten Sommermonate gewagt. Allein die Erinnerungen an die lauen Sommernächte und die kreativen Tage im Sonnenschein während des Werk.Stadt.Gartens im letzten Jahr, sind Motivation genug für eine tatkräftige Fortsetzungen in diesem Jahr. Vom 01. bis zum 31.07.2016 werden in der RABRYKA Türen und Tore der alten Energiefarbrik zum großen Sommerprojekt 2016 geöffnet. In diesen vier Wochen wird gebaut, geschraubt, getanzt, gesprochen, gemalt, gesungen und vor allem gelebt. Zur Einstimmung wird es an drei Wochenenden im April und Juni Freiraum geben, um sich in-

haltlich und gestalterisch an den Planungen für das Zentrum für Jugend- und Soziokultur zu beteiligen. Nun heißt es Augen und Ohren offen halten ihr werdet sehr bald wieder von uns hören und lesen. Und für den Fall, dass ihr nicht nur teilnehmen, sondern euch aktiv an dem Projekt beteiligen möchtet: der Verein hinter RABRYKA - der Second Attempt e.V. - sucht zur Umsetzung der Projekte Praktikant*innen, Bundesfreiwilligendienstleistende und auch Engagierte, die neben Schule, Studium oder Beruf die Stadt Görlitz/ Zgorzelec mitgestalten oder Praxiserfahrung in der Organisation von Jugendkulturprojekten sammeln möchten. Kontakt und weitere Informationen: www.second-attempt.de www.rabryka.eu | www.facebook.com/Rabryka

04.03.16

Camillo Görlitz

Camillo hört Vinyl

04.03.16

JKZ BASTA! Görlitz

Basta! Kneipenquiz #6

05.03.16

EML Zittau

Beatzirkel live

Rabaukendisko, Moshpitters

05.03.16

Alte Bäckerei Großhennersdorf

TanzDiele

Discoteca Tropical

05.03.16

Me-O-Wa Ostritz

05.03.16

Klinik Löbau

90er Jahre Party

DJ Tino (HouseBar Events)

05.03.16

Nostromo Görlitz

17 Jahre Nostromo - Zwischenräume

DJane Inanna, DJ Metallhammer

05.03.16

JKZ BASTA! Görlitz

No Mercy presents

Seelennacht, DJ Aspire, DJ EBM Michel, DJ Draven

Kühlhaus Görlitz

RadRepairCamp

07.03.16

Maus Görlitz

Willkommen „Sommersemester“ Barabend

08.03.16

Broilereck Weißwasser

11.03.16

Kronenkino Zittau

11.03.16

Camillo Görlitz

Lesebühne GRubenhund

11.03.16

JKZ BASTA! Görlitz

Fette Indie-Rock-Pop-Sause

Raging Rabbit, My Best Antic, Topictoday

12.03.16

StarClub Zittau

Alte Schule neue Beats - HipHop Jam

Gossenboss Mit Zett, Porta One, Van Fezzy, DJ T-VINE

12.03.16

KunstBauerKino Großhennersdorf

12.03.16

Speedclub Oppach

BlackoutS volume 01

12.03.16

´Kühlhaus Görlitz

NähWorkshop „Babybekleidung“

12.03.16

Nostromo Görlitz

17 Jahre Nostromo - Clasch of Stylez

12.03.16

Turnhalle Weißwasser

GROTTENKICK no. I

05.03. - 06.03.16

Mucke Fuck, Kiss Me Kojak (CZ), Hass Auf Alles

Baby Kreuzberg Henry David‘s Gun (PL)

La Cafetera Roja DJ Fast, Funkicut & Electricbounce, John Dear

Janosh (Dusted Decks), Marc Werner, BassRaketen, Queen Of Vandalism, DJ Mathew, DJ Twist, ...

Änderungen vorbehalten - aktueller Veranstaltungskalender auf www.flexjuma.de

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Veranstaltungskalender

20

14.03.16

Maus Görlitz

16.03.16

EMIL Zittau

MausFilmclub - Homophobie II

16.03.16

StarClub Zittau

Semesterauftakt

16.03.16

Maus Görlitz

Singer Songwriter-Abend

19.03.16

Bunter Hund Zittau

19.03.16

Kronenkino Zittau

19.03.16

Klinik Löbau

St. Patricks Day

19.03.16

JC 8905 Hagenwerder

Traditionelles Schweinegrillen

19.03.16

JUZ Niesky

Paria Connection pres.

20.03.16

Kühlhaus Görlitz

SaatgutBörse

21.03.16

Maus Görlitz

CampusOpenAir-Barabend

22.03.16

Maus Görlitz

Poetry Slam Mausgeflüster #3

23.03.16

Klinik Löbau

Mittwochs-Konzert

23.03.16

Maus Görlitz

Semesterauftakt

24.03.16

EMIL Zittau

24.03.16

Bunter Hund Zittau

Czech Metal Invasion

24.03.16

Camillo Görlitz

„Faust fetzt!“ - ein interaktiver Theaterabend und Filmpremiere

25.03.16

EMIL Zittau

25.03.16

JKZ BASTA! Görlitz

Görlitzer Kantinenlesen #66

25.03.16

JC Hähnichen

Bad Taste Party #3

26.03.16

JC Berthelsdorf

OSTERschießen

26.03.16

Klinik Löbau

Casino Royal (Poker in Abendgarderobe)

26.03.16

JKZ BASTA! Görlitz

No Way Out Crew proudly pres.

26.03.16

Broilereck Weißwasser

27.03.16

Me-O-Wa Ostritz

Osterparty

27.03.16

Kühlhaus Görlitz

Konzert „Ann & Bones“ + Topic Tonite #4

27.03.16

Camillo Görlitz

30.03.16

EMIL Zittau

01.04.16

Klinik Löbau

Kinoabend: Istanbul United

01.04.16

JKZ BASTA! Görlitz

Brutal Sounds - Live

01.04.16

Camillo Görlitz

Camillo hört Vinyl

02.04.16

Bunter Hund Zittau

02.04.16

Zittau

26. Zittauer Musikfestival (Musiknacht)

02.04.16

Alte Weberei Ebersbach

Thrown Together Fest

Down The Abyss, Rectal Rodeo, The Dunwich Horror, Forget Your Hopes, Take The Trash Out

02.04.16

JUZ Niesky

Paria Connection pres.

Demonwomb, Tonedown, Peace Of Mind

02.04.16

Turmvilla Bad Muskau

Rolling Stones Show

Heart Of Stones

04.04.16

Maus Görlitz

Görlitzer Kickerking (Kickerturnier)

09.04.16

Kühlhaus Görlitz

Electric Boogie Night // #02

10.04.16

Kronenkino Zittau

15.04.16

Klinik Löbau

15.04.16

JKZ BASTA! Görlitz

2ersitz, Jungla Jazz

16.04.16

EMIL Zittau

Skamarley, Lime

16.04.16

Klinik Löbau

Punishable Act, Deep Throat, Reiswolf44

Brian Marquis, Elm Tree Circle

SON Pöbel & Gesocks, Tobende Ossis, tba. Caminho Silent Poem, Dogs In The Fog

Method Of Proof, Tides Denied, The Tower

Tribazik (UK), Scream Of The Lambs (CZ)

Kuya Pikodeath (DZ/D), Casket, Burning Butthairs

Dan Webb & The Spiders (US), Irish Handcuffs, All Aboard! Stephan Serin, Uli Hannemann, Dan Richter

United And Strong, John Matrix, Real deal Spencers Traum Cosmic Combo

Robert Carl Blank Bad Ideas, The Lion & The Wolf

The Dunwich Horror, Rectal Rodeo, Founders Will Bleed

Wonach Wir Suchen, Andi Valandi & Band

Sofia Brunetta (I) Akustik-Abend

Änderungen vorbehalten - aktueller Veranstaltungskalender auf www.flexjuma.de


Veranstaltungskalender 16.04.16

Camillo Görlitz

16.04.16

Görlitz

17.04.16

EMIL Zittau

The Deadnotes, Complaints

21.04.16

JKZ BASTA! Görlitz

Dota *Kleingeldprinzessin* & Jan, Jua

23.04.16

Bunter Hund Zittau

Hooligan (IR), Oitektikum, Black Gaffa

23.04.16

Kronenkino Zittau

Tom Liwa

23.04.16

Klinik Löbau

Men Under Invasion, Drunken Bitches

24.04.16

EMIL Zittau

29.04.16

Nostromo Görlitz

Bandcontest - CampusOpenAir

30.04.16

JC Berthelsdorf

Hexenfeuer

30.04.16

Kühlhaus Görlitz

Hexenfeuer

30.04.16

JKZ BASTA! Görlitz

Neurogenese Konferenz #2

04.05.16

EMIL Zittau

05.05.16

JC 8905 Hagenwerder

Männertag 2016

06.05.16

Klinik Löbau

Kinoabend

06.05.16

Camillo Görlitz

Camillo hört Vinyl

Dreiländereck D-PL-CZ

13. Neiße Filmfestival

10.05. - 15.05.16

Tam Tam Combony Görlitz Rockt - Das Kneipenfestival

Teen Agers, Resolutions, Shellycoat

Isolation Berlin

11.05.16

EMIL Zittau

13.05.16

Camillo Görlitz

14.05.16

Bunter Hund Zittau

14.05.16

Klinik Löbau

Bad Taste Party

14.05. - 21.05.16

Vollgas23, Daemons Of Rage, Jigsaw-Key, Idealism

Jake & The Jellyfish (UK), Linterno (I) Lesebühne GRubenhund Circus Rhapsody, P.o.P, tba.

Görlitz

Zukunftsvisionen 2016

16.05.16

Camillo Görlitz

„Faust fetzt!“ - ein interaktiver Theaterabend

20.05.16

Klinik Löbau

Akustik-Abend

21.05.16

Bunter Hund Zittau

21.05.16

Klinik Löbau

Steve‘s Grindnight

Cuntgrinder, Bowel Evacuation, Pothead, Enema

28.05.16

JKZ BASTA! Görlitz

No Mercy presents

Ben Bloodygrave

31.05.16

Maus Görlitz

regelmäßig

EMIL Zittau

Café (täglich | 19:00 Uhr)

regelmäßig

Bunter Hund Zittau

Offener Tresen & Rockzirkus (jeden Freitag | 20:00 Uhr)

regelmäßig

Freiraum Zittau

WerkRaum-Treffen (14-tägig | Dienstag | 16:00 - 19:00 Uhr) Training: Capoeira Angola (jeden Mittwoch | 18:30 - 21:00 Uhr) Tee mit Zukunft (jeden Donnerstag | 18:00 - 20:00 Uhr) Café Mundial - Jam Session (jeden Donnerstag | 20:00 - 23:00 Uhr)

regelmäßig

Me-O-Wa Ostritz

Barabend (jeder letzte Samstag im Monat)

regelmäßig

Klinik Löbau

Mittwoch & Donnerstag (19:00 - 23:00 Uhr) | Freitag & Samstag (20:00 - 01:00 Uhr)

regelmäßig

Infolounge Görlitz

Haus- & Infoloungeplenum (jeden Montag | 20:00 Uhr) vegane Küfa (jeden Dienstag | 20:00 Uhr) Kinder/Eltern - Küche (jeden letzten Donnerstag im Monat | 16:00 - 20:00 Uhr) veganer Brunch (jeden letzten Sonntag im Monat | 11:00 Uhr) AG Asyl Plenum (jeden 3. Donnerstag im Monat | 18:00 Uhr)

regelmäßig

JKZ BASTA! Görlitz

Bautag/Arbeitseinsatz (jeden Donnerstag | 18:00 Uhr) vegane Vokü (jeden Donnerstag | 20:00 Uhr) Plenum (jeden Sonntag | 18:00 Uhr)

KulturBrücken Görlitz

CYRKUS im Laden / w sklepie (Oktober - Mai) dienstags:   Einrad (15:30 - 17:00 Uhr) | Jonglage (17:30 - 19:00 Uhr) mittwochs:    Akrobatik (16:00 - 17:30 Uhr) | Jugendvarieté (18:00 - 20:00 Uhr) donnerstags:  Zirkusspiel (5-7 Jährige | 15:30 - 16:30 Uhr) | Clownerie (17:00 - 18:30 Uhr) | Offenes Training für        Erwachsene (18:30 - 20:00 Uhr)

regelmäßig

Ausstellungen, Konzerte, Lesungen uvm.

Deep Shining High, tba.

Götz Widmann

Änderungen vorbehalten - aktueller Veranstaltungskalender auf www.flexjuma.de

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Diese Ausgabe von „Jugendkultur Im Fokus“ wurde unterstützt durch:

the noise cooperation

recording, mixing, mastering, foh & monitor engineering backline, tour support, workshops, beat-factory

Impressum: Layout, Bearbeitung, Gestaltung: Sebastian Höbler Herausgeber: Jugendring Oberlausitz e.V. Flexibles Jugendmanagement Muskauer Str. 23a | 02906 Niesky m www.flexjuma.de | www.facebook.com/Projekt.flexjuma T 03588 2597377 | 03585 862437 B flexjuma@jugendring-oberlausitz.de

Auflage: 1.000 Stück Redaktionsstand: Februar 2016 (alle Angaben ohne Gewähr) Fotos: Rechte liegen bei den jeweiligen Vereinen, Initiativen & Einzelpersonen printed by:

Redaktion: Sebastian Höbler, Jens Zschernig, Antje Krausche „Jugendkultur Im Fokus“ erscheint vierteljährlich. Informationen und eigene Beiträge können per Email eingereicht werden. Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2016. Redaktionsschluss ist am 20. Mai 2016. Das Projekt Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Görlitz wird gefördert durch:


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