Jugendkultur Im Fokus 02|14

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JUGENDKULTUR IM FOKUS News und Infos für junge Leute im Landkreis Görlitz

Der Verein von A - Z Gemeinnützigkeit & Spenden

Freiraum Zittau e.V. im Gespräch

Kühlhaus Görlitz e.V. DruckBAR & Beachvolleyball

Veranstaltungen in deiner Region Fussball grenzenlos

„Im Fokus“ Funsport in Seifhennersdorf

Aktuelles & Termine Juni - August 2014


Vorwort & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser... ...im Sommer herrscht Flaute für junge Menschen in unserer Region? Das wirkt meist leider so, entspricht aber nicht immer der Wahrheit. Gut, Partys und Konzerte gibt es in dieser Zeit wirklich weniger. Viele Clubs legen eine Sommerpause ein. Aber diese Pause haben sie sich verdient, wollen die meist ehrenamtlichen Mitglieder in den Vereinen, Clubs und Initiativen doch auch selbst den Sommer genießen. Und das kann ihnen

nun wirklich niemand verübeln. Viele der Vereine, Clubs und Initiativen nutzen die Zeit außerdem für notwendige Instandsetzungen sowie die Planung und Vorbereitung von Projekten sowie Veranstaltungen, die nach dem Sommer stattfinden werden. Zudem ist der Sommer die Zeit der Open AirVeranstaltungen und Festivals, von denen sich bei uns einige finden lassen. Und auch das ein oder andere Jubiläum steht an.

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Aktuelles   Skate & Workout - Rosenpark Niesky   Unterstütze uns auf boost!

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„Der Verein von A - Z“   Gemeinnützigkeit   Spenden

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„Fördertöpfe“   Software AG-Stiftung   Amadeu Antonio Stiftung

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„Blick über den Tellerrand“   Internationales Workcamp   „nasze miasto - unsere stadt“

- dein Team vom Flexiblen Jugendmanagement -

„Im Fokus“ Freiraum Zittau e.V. im Gespräch Kühlhaus Görlitz e.V. - DruckBAR & Beachvolleyball Funsport in Seifhennersdorf

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Veranstaltungen in deiner Region MoxxoM Open Air #5 JAM-PIONS LEAGUE 2014 Fussbal grenzenlos - 11. Antirassistisches Fußballturnier Veranstaltungskalender (Juni - August)

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Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Görlitz


Aktuelles Am 19.04.2014 fand unter dem Motto „Skate & Workout“ im Jugendzentrum Niesky die Soli-Show für den Skateplatz und die StreetworkoutAnlage im Rosenpark Niesky statt. Die Veranstaltung war der Auftakt, um alle geplanten Aktionen der Öffentlichkeit vorzustellen. Eingeladen hatten dazu die Gruppe „DragonBarz Streetworkout“ und das Flexible Jugendmagement. Ab 16:00 Uhr fanden auf dem gesamten Gelände verschiedene Aktionen zum Mitmachen statt. So konnten sich die Besucher im Skaten auf der Mini-Ramp, im Streetworkout sowie im Graffiti ausprobieren. Außerdem hatten die Besucher die Möglichkeit, sich über alle geplanten Aktionen zu informieren. Umrahmt wurde der Nachmittag musikalisch durch DJ CONTEXX, im Großen Saal wurden Skate-, BMX- und Streetworkout-Kurzfilme gezeigt und für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Am Abend standen dann noch die Bands

„22Times“, „Enjoy The Team“ und „The Mirror Within“ zur Unterstützung der Aktion auf der Bühne des Jugendzentrums. Über den gesamten Tag hinweg konnten erste Spenden gesammelt werden. Auch alle weiteren Einnahmen des Tages kommen den geplanten Aktionen im Rosenpark zu Gute. Weitere Aktionen im öffentlichen Raum von Niesky sind schon in Planung, damit das gesamte Projekt nicht in Vergessenheit gerät. Es werden natürlich noch weitere Unterstützer sowie Sponsoren und Spenden gesucht. Wer nähere Informationen haben möchte oder schon einen konkreten Unterstützungsvorschlag hat, kann gern Kontakt aufnehmen.

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„Im Fokus“ Freiraum Zittau e.V. im Gespräch Die Innere Weberstraße 16 in Zittau - heute sind wir zu Gast im Wächterhaus beim Verein Freiraum Zittau. Schon der Eingangsbereich des alten Hauses vermittelt Größe und versprüht eine Menge Charme. Dabei ist hier noch lange nicht sichtbar, wie groß das Gebäude wirklich ist. Erst bei der weiteren Besichtigung der Etagen mit ihren verwinkelten Gängen bekommt man ein Gespür dafür. Und es liegt Geschichte in der Luft. Als eins der ältesten Häuser der Stadt findet man eine Menge Schönes und Interessantes: prunkvolle Stuckdecken, die erste jüdische Gebetsstube Zittaus, eine Tür, die aus der Wand ins Nichts führt und noch vieles mehr. Doch heute soll es nicht um die Geschichte des Hauses gehen, sondern um die aktuelle Nutzung als Wächterhaus und natürlich die Zukunft. Und deshalb sitzen wir mit Heiko, Steffen und Silvio vom Freiraum Zittau e.V. zusammen, die uns erzählen, was in dem Haus so alles passiert ist und was noch alles zukünftig ansteht.

Wächterhaus - was bedeutet das? Das Wächterhausprinzip basiert auf dem Leipziger Verein HausHalten e.V., der sich die Sicherung und Werterhaltung gefährdeter Altbauten an städtebaulich bedeutsamen Lagen auf nicht kommerzieller Basis zum Ziel gesetzt hat. Leer stehende Häuser ratloser Eigentümer 2

und engagierte, kreative Nutzer auf der Suche nach Fläche für ihre Ideen sollen zusammen finden. Das Grundprinzip der Wächterhäuser heißt „Hauserhalt durch Nutzung“. Davon können Hausbesitzer und Nutzer profitieren. Das Wächterhaus in Zittau Doch wie kam es zum Wächterhaus in Zittau? Silvio beteiligte sich 2011 an einem Stadtrundgang mit dem Stadtforum. Dabei entstanden die Idee und der Wille zu einem Wächterhaus in der Stadt, was auf breite Unterstützung in Zittau stoss. Die Vision von einem Künstlerhaus, das Platz für die freie Umsetzung eigener Ideen bietet, beschäftigte aber nicht nur Silvio. Eine kleine Gruppe hatte sich schnell gefunden, die diese Vision mittrug. Um ihre Ideen gemeinschaftlich umsetzen zu können, gründeten sie im Juli 2011 den Verein Freiraum Zittau e.V.und gingen auf Immobiliensuche. Nachdem sie verschiedene Gebäude besichtigt hatten, wurden sie eher zufällig in der Altstadt fündig, als ein Ort für eine Ausstellung gesucht wurde - die Innere Weberstraße 16. Über den Immobilienmakler wurden sie sich mit dem Hauseigentümer schließlich einig, eine Zwischennutzung des Hauses bis zum Jahr 2021 wurde ihnen zugesichert und im September 2011 fand dort die erste Ausstellung mit ca. 1000 Besucher_innen statt. Seitdem ist viel passiert und das vor allem in Eigenleistung und ehrenamtlich. Besonders bauliche Maßnahmen waren zu Beginn nötig, um das Haus für eine regelmäßige Nutzung herzurichten und zu sichern. Wasser und Abwasser mussten angeschlossen sowie Stromleitungen gelegt werden. Das Dach brauchte dringend eine Reparatur, Dreck, Müll und Spuren von Vandalismus mussten beseitigt werden. Fenster wurden erneuert, Schornsteine und Ofen gangbar gemacht und der Putz an vielen Wänden ausgebessert. Und vor kurzem wurde


„Im Fokus“ die erste Toilette eingeweiht. Schnell wird klar, das Haus ist ein riesiger Flickenteppich. Doch was war zuerst im Gebäude nutzbar? Internet natürlich!

Viel Unterstützung für das Wächterhaus Von Beginn an hat der Freiraum Zittau e.V. für sein Wächterhaus eine breite und vielfältige Unterstützung bekommen. Die Stadt Zittau unterstützt punktuell im Rahmen der Vereinsförderung und durch Materialien. Unternehmen unterstützen die Initiative des Vereins mit Know-How sowie Sachleistungen und so einige Spenden durch Privatpersonen haben das Wächterhaus auch bereichert. Der Verein Seit der Gründungsversammlung im Juli 2011 ist die Mitgliederzahl von 7 auf 43 gestiegen und jeden Monat kommt ca. ein neues Mitglied hinzu. Von 14 bis 78 Jahren reicht die Altersstruktur und genau so vielfältig sind auch die Hintergründe der Vereinsmitglieder. Man trifft freischaffende Künstler, Fotografen, Kulturmanager, Architekten, Journalisten, Theaterschauspieler, Anwälte, Beamte und viele mehr. Es gibt 15 aktive Nutzer im Haus, die mit Ateliers, Werkstätten, Proberäumen, Büros und Fotolabor die Räume belegen. Alle weiteren Vereinsmitglieder sind unterstützend aktiv. Es wird deutlich, neue Leute und neue Ideen sind immer gern willkommen.

Aktuelle Angebote und Zukünftiges Neben der Nutzung des Gebäudes und seiner Räume durch den Verein finden auch verschiedene Angebote für alle Interessierten der Stadt Zittau und darüber hinaus statt. Regelmäßige Workshops, Projekte und andere vor allem kreative Angebote laden zum Mitmachen ein: z.B. Capoeira Angola (jeden Mittwoch) oder der KreativTreff (jeden Donnerstag). Gerade neu hinzugekommen ist der Hackerspace - ein offener Raum, in dem sich Hacker sowie an Wissenschaft, Technologie oder digitaler Kunst Interessierte treffen und austauschen können. Ebenfalls neu ist ein Radio/Podcast Projekt. Und noch mehr Neues ist in Planung. Ab September sollen weitere Veranstaltungen und Workshops hinzukommen. Dass der Verein seit Mai diesen Jahres eine zweijährige Förderung von der Kulturstiftung des Bundes für die Projektarbeit erhält, ist daher mehr als erfreulich! Nach unserem Besuch steht eins fest: gut, dass es das Wächterhaus mit seinen sehr engagierten Menschen gibt - gut für sie, gut für das Haus, gut für die Straße, in der Synergieeffekte spürbar sind und natürlich gut für Zittau!

www.freiraumzittau.de www.facebook.com/pages/FreiraumZittau/123496844392741 info@freiraumzittau.de 03583 5075164

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„Im Fokus“ Kühlhaus Görlitz e.V. DruckBAR & Beachvolleyball Im April 2008 bot sich die Möglichkeit, die Umnutzung einer der imposantesten Industriebauten von Görlitz zu gestalten. Klar, dass sich da sofort utopische Träume, Visionen, realistische Einschätzungen und Zweifel überschlugen. Nach mittlerweile 5 Jahren Müllbeseitigung, Sanierung, Schadenbegrenzung, Instandhaltung, Verwaltung und Teilnutzung steht das Kühlhaus immer noch am Anfang, denn die Fülle an Inspiration durch das Gebäude nimmt nicht ab. Von Anfang an war das Kühlhaus als Freizeitund Kulturprojekt zur Schaffung öffentlicher Räume, für Veranstaltungen, Sport und kreatives Arbeiten gedacht. Nur durch Eigenleistung des Kühlhaus Görlitz e.V. und seiner Mitglieder wurde bisher und soll weiterhin das verfallene Industrieobjekt in ein lebendiges Areal mit Langzeitwirkung für die Stadt verwandelt werden. Neben öffentlichen Aktivitäten, wie Tanzveranstaltungen, Konzerten, Filmvorführungen, Workshops sowie gastronomische Einrichtungen wie Biergarten, Café und Bar, geht es auch um die Nutzung für alternative Sportarten. Und es gibt immer wieder etwas Neues im Kühlhaus zu erleben, so nun seit einiger Zeit die DruckBAR und das Beachvolleyballfeld. Die DruckBAR ist eine mobile Siebdruckwerkstatt und richtet sich in erster Linie an Jugendli-

che und Kreative. Sie bietet Vereinen, Institutionen und Veranstaltern die Möglichkeit, eigene T-Shirts, Beutel oder Plakate zu bedrucken und nach eigenem Geschmack zu gestalten. Die DruckBAR kommt auch direkt zu euch an die Schule, in den Verein oder auf die Veranstaltung für gemeinsame Workshops, bei denen erste Erfahrungen mit Sieb und Rackel gesammelt werden können. Hilfe bei der Umsetzung der eigenen Ideen von der Skizze bis zum Druck gibt es bei der DruckBAR obendrein auch noch. Neben Siebdruckprojekten und Workshops, trifft sich die DruckBAR jeden 1. Mittwoch im Monat um Neues auszuprobieren oder die nächsten Siebdruckaktionen zu planen. Wer gern dabei sein möchte, meldet sich einfach per Email. Seit August 2013 gibt es auf dem Gelände des Kühlhauses auch ein turnierfähiges Beachvolleyballfeld. Es kann als Trainingsfeld genutzt werden, steht aber auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. In Verbindung mit dem Außengelände bietet es eine ideale Kombination für Entspannung und Freizeitgestaltung. Interesse geweckt? Dann schaut mal beim Kühlhaus vorbei! www.kuehlhaus-goerlitz.de www.facebook.com/druckbarkuehlhaus kontakt@kuehlhaus-goerlitz.de druckbar@kuehlhaus-goerlitz.de

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„Im Fokus“ Funsport in Seifhennersdorf Die Skatehalle in Seifhennersdorf wurde 2004 in einer ehemaligen Werkhalle im Zentrum der Stadt errichtet. Die Elemente wurden von der Stadt Seifhennersdorf aus einer nicht mehr genutzten Skatehalle aus einer Nachbargemeinde gekauft. In der jetzigen Form ist sie in der Oberlausitz einzigartig. Auf ca. 400 m² können die Skater ihr Können u.a. auf Quarterpipes, Table Set, Pyramide oder Olliebox unter Beweis stellen. Im vergangenem Jahr übernahm der Karlihausverein e.V. die Geschicke eines Teils der Jugendarbeit in Seifhennersdorf und so neben der Nutzung des Jugendtreffs auch die der Skatehalle. Der Vereinsvorsitzende Frank Fischer ist gleichzeitig Ansprechpartner für die Belange beider Einrichtungen. Das besonders große Interesse an der Halle zeigt sich durch die Tatsache, dass die Skater nicht nur aus der näheren Umgebung nebst dem benachbarten Tschechien, sondern auch aus Bautzen, Görlitz, Niesky usw. kommen. Und so skaten täglich ca. 20 Jugendliche im Alter von 13 - 20 Jahren dort. Auch Schicksalsschläge mussten weggesteckt werden. Da die Halle direkt an der Mandau liegt, wurde sie Opfer des Hochwassers 2010. Die Wassermassen hatten sich ca. 30 cm in der Halle aufgestaut, hinterließen Schlamm und weichten den Fahrbelag sowie mehrere Elemente auf. Durch die großartige finanzielle Unterstützung der Stadtverwaltung Seifhennersdorf und der Partnergemeinde Gaimersheim sowie einer Grundschulklasse aus Seifhennersdorf, die den Erlös einer Altstoffsammlung spendete und natürlich durch die tatkräftige Hilfe aller Skater, konnten die Schäden wieder behoben werden. Ein weiteres Problem stellte das undichte Dach der Halle dar. Bei stärkerem und ausdauerdem Regen verwandelte sich die Bahn in eine Was-

serrutsche und machte diese unbefahrbar. Das Geld für die Rekonstruktion des Daches war einfach nicht da. Um der Jugend in Seifhennersdorf nicht einen Teil ihrer sinnvollen Freizeitgestaltung zu nehmen, erklärte sich Andre Werder, Geschäftsführer der Firma Werder Bedachungen GmbH bereit, die Reparatur des Daches als Sponsorenleistung zu übernehmen. Innerhalb einer Woche war das Dach wieder dicht. Tausend Dank dafür an die Firma Werder. Auch gegen Behördenwillkür galt es zu kämpfen. Kaum war das Dach dicht, wurde von seiten staatlicher Organisationen in Form von Sicherheitsauflagen versucht, die Nutzung der Skatehalle zu unterbinden. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Seifhennersdorf wurden Schritt für Schritt die angesprochenen Sicherheitsbedenken abgebaut bzw. beseitigt, um den Weiterbetrieb der Skatehalle zu sichern. Derzeit ist die Halle am Dienstag und Donnerstag jeweils von 15:00 Uhr – 18:00 Uhr und Freitag und Sonnabend jeweils von 15:00 Uhr – 19:00 Uhr geöffnet. Absprachen zu anderen Öffnungstagen bzw. -zeiten sind jederzeit möglich. Am 24. Mai fand auch wieder die Skate Jam Session mit Aftershowparty statt. www.skatehalle-seifhennersdorf.de www.facebook.com/Sk8halLeSeifHenNersdoRf

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Der Verein von A - Z Gemeinnützigkeit Gemeinnützigkeitsrecht ist Steuerrecht. Dieses regelt die steuerlichen Begünstigungen von „gemeinnützigen“ Körperschaften. Die Voraussetzungen für die Steuerbegünstigung werden durch die Abgabenordnung geregelt. Steuerbegünstigungen werden gewährt, wenn eine Körperschaft ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgt. Durch die Gewährung von Steuerbegünstigungen will der Gesetzgeber Organisationen fördern, deren Tätigkeiten von „allgemeinem Wert“ für die Gesellschaft sind. Zu diesen Tätigkeiten gehören z.B. die Förderung von Kunst und Kultur, Jugendhilfe, Bildung und Erziehung sowie Wissenschaft und Forschung. Die Gemeinnützigkeit wird auf Antrag vom Finanzamt gewährt und bescheinigt. Zur Beantragung der Gemeinnützigkeit muss der Verein dem Finanzamt die Satzung vorlegen. Werden damit die nötigen Voraussetzungen erfüllt, gewährt das Finanzamt zunächst die vorläufige Freistellung (für maximal 18 Monate). Als Nachweis erhält der Verein einen Freistellungsbescheid. Nach dem ersten Jahr muss dann eine Steuererklärung sowie ein Jahresbericht zu den Vereinstätigkeiten vorgelegt werden. Gibt es auch dabei keine Beanstandungen, wird die Freistellung für jeweils drei Jahre im Voraus erteilt. Probleme, die bei der Beantragung der Gemeinnützigkeit häufig auftreten sind z.B.: •  Der Satzungszweck ist nicht genau genug   ausgeführt. •  Die Satzungszwecke enthalten nicht begüns  tigte, z.B. gesellige oder bestimmte wirt  schaftliche Zwecke. •  Die Vermögensregelung bei Auflösung des   Vereins und Wegfall der Gemeinnützigkeit   sind ungenügend. 6

Ist die Gemeinnützigkeit erst mal gewährt, bietet sie einem Verein vor allem steuerliche Vorteile, z.B.: •  Verschiedene Einnahmen des Vereins blei  ben körperschaft- und gewerbesteuerfrei. •  Für bestimmte Leistungen gilt der ermäßigte   Umsatzsteuersatz (7%). •  Der Verein ist berechtigt, Spendenbeschei  nigungen auszustellen, die der/die Spender_   -in steuerlich geltend machen kann. Neben diesen steuerlichen Vorteilen hat die Gemeinnützigkeit vor allem einen Imageeffekt. Außerdem werden bestimmte Zuschüsse meist nur an gemeinnützige Organisationen vergeben (z.B. Förderungen durch Stiftungen). Die Gemeinnützigkeit soll verhindern, dass die Steuerbegünstigungen auch kommerziell arbeitenden Organisationen zu Gute kommen. Gleichzeitig sollen aber auch steuerpflichtige Unternehmen nicht durch die gemeinnützige „Konkurrenz“ benachteiligt werden. Deshalb sind mit der Gemeinnützigkeit verschiedene Auflagen verbunden, insbesondere: •  die Satzungszwecke müssen wirklich betrie  ben werden und dürfen nicht nur auf dem   Papier stehen, •  nicht begünstigte wirtschaftliche Betätigun  gen dürfen nicht im Vordergrund stehen, •  Überschüsse müssen für gemeinnützige   Zwecke eingesetzt werden, •  strikte Trennung zwischen den Einnahmen   und Ausgaben der gemeinnützigen und der   sonstigen wirtschaftlichen Betätigungen. Jeder Verein sollte deshalb vorab genau prüfen, ob sich die Gemeinnützigkeit wirklich lohnt oder die Nachteile überwiegen bzw. der Aufwand zu groß ist. Quellen und weitere Informationen: www.vereinsknowhow.de www.vereinsbesteuerung.info


Der Verein von A - Z Spenden Die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden gehört zu den wichtigsten Vorteilen der Gemeinnützigkeit. Für einen gemeinnützigen Verein sind Spenden eine ideale Einnahmequelle, denn egal wie hoch die Spendeneinnahmen sind, sie bleiben steuerfrei. Was ist eine Spende? Eine Spende ist eine Zuwendung an z.B. eine steuerbegünstigte („gemeinnützige“) Einrichtung. Dazu zählen Geldspenden, Sachspenden (materielle Gegenstände, die ins Eigentum des Spendenempfängers übergehen) sowie Leistungsspenden (z.B. Arbeitsleistung). Steuerlich abzugsfähig sind jedoch nur Geld- und Sachspenden. Sachspenden müssen außerdem bewertet werden (weil auf der Spendenbestätigung ein Geldwert eingetragen werden muss). Hier wird der aktuelle Verkehrswert („gemeiner Wert“) angesetzt. Bei Spenden aus Betriebsvermögen darf der sogenannte Buchwert angesetzt werden. Zu beachten ist insgesamt, dass Zuwendungen nur dann als Spenden gelten, wenn sie freiwillig und unentgeltlich geleistet werden. Unentgeltlich bedeutet, dass der Vermögenszufluss ohne Gegenleistung erfolgt. Hier gibt es eine klare Abgrenzung zum Sponsoring, die typischerweise mit Werbeleistungen der gemeinnützigen Einrichtung für den Sponsor verbunden sind (z.B. kostenlos überlassene Trikots mit Werbeaufdruck). Solche Gegenleistungen verbieten in der Regel den Spendenabzug.

nachgewiesen werden. Ausstellen können diese nur privatrechtliche Organisationen, wenn sie als steuerbegünstigt vom Finanzamt anerkannt sind. Dazu muss ein Freistellungsbescheid vorliegen. Die Bestätigungen für Spenden müssen nach einem verbindlichen amtlichen Mustertext ausgestellt werden. Es gibt gesonderte Muster für Geldzuwendungen und Sachzuwendungen. Ein gemeinnütziger Verein ist dazu verpflichtet, die zweckentsprechende Verwendung der Spende zu gewährleisten und eine Kopie der Spendenbestätigung aufzubewahren. Haftung bei Spendenbestätigungen Werden Spendenbestätigungen falsch ausgestellt oder Spenden unzulässig verwendet, haftet die Einrichtung dafür mit pauschal 30% des Spendenbetrages. Bei einer falschen Verwendung der Spenden können auch Vorstandsmitglieder mit ihrem Privatvermögen in Haftung genommen werden. Zudem droht der Entzug der Gemeinnützigkeit. Vorteile für den/die Spender_in Der/die Spender_in kann mit der Spendenbestätigung steuerlich den Sonderausgabenabzug geltend machen. Die steuerlichen Einkünfte - also die Steuerlast - mindern sich also um den Spendenbetrag. Somit "bezuschusst“ das Finanzamt quasi die Spende an die gemeinnützige Einrichtung. Auch Unternehmen können Spenden steuerlich geltend machen. Dieser Steuervorteil in Verbindung mit der Unterstützung des guten Zwecks können eine wichtige Spendenmotivation sein.

Spendenbestätigung Spenden sind nur dann steuerlich abzugsfähig, wenn sie beim Finanzamt durch eine förmliche Spendenbestätigung (Zuwendungsbestätigung)

Quellen, weitere Informationen & Formulare: www.vereinsknowhow.de www.vereinsbesteuerung.info amt24.sachsen.de

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„Fördertöpfe“ Software AG-Stiftung Die Software AG-Stiftung ist eine eigenständige und gemeinnützige Förderstiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Darmstadt. Sie ist keine Unternehmensstiftung, sondern Großaktionär der ebenfalls in Darmstadt ansässigen Software AG. Aus den Erträgen des rund eine Milliarde Euro umfassenden Stiftungsvermögens unterstützt die Software AG-Stiftung seit 1992 ausgewählte Projekte freier, ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig tätiger Träger. Nicht gefördert werden temporäre Aktionen, Ferien- oder Freizeitmaßnahmen, Verbandsarbeit oder verwaltende Tätigkeiten. Zielgruppe: unterschiedlich, je nach Thema/Schwerpunkt

Amadeu Antonio Stiftung Die Amadeu Antonio Stiftung fördert Initiativen und Projekte, die sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus beschäftigen. Gefördert werden Projekte vor allem auch im ländlichen Bereich oder dort, wo es Lücken staatlichen Handelns gibt. Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Weg wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

Themen/Schwerpunkte: •  Kinder- und Jugendhilfe •  Erziehung und Bildung •  Naturhilfe (Umwelschutz) •  Alten- und Behindertenhilfe Förderbetrag: keine Angabe Antragsteller: gemeinnützige Vereine und Gesellschaften Antragstellung: formlos Antragsfristen: jederzeit (über kleinere Projekte wird 14-tägig, über Anträge mit mehr als 500.000 EURO wird vierteljährlich entschieden) Quellen und weitere Informationen: www.software-ag-stiftung.com

•  Lokale und überregionale Netzwerke •  Recherche, Dokumentation und Internet Förderbetrag: keine Angabe Antragsteller: Vereine, Netzwerke gegen Rechtsextremismus, selbstorganisierte Jugendliche, Kirchgemeinden, Schulen, Schüler, Lehrer, Studenten, Schülerclubs, Bürgerinitiativen, kommunale Ausländerbeauftragte Antragstellung: formlos

Zielgruppe: demokratische Zivilgesellschaft Themen/Schwerpunkte: •  demokratische Jugendarbeit •  Musik als Mittel zur Stärkung einer alternati  ven Gegenkultur •  Arbeit mit Betroffenen rechtsextremer Ge  walt und Stärkung von Minderheiten 8

Antragsfristen: jederzeit (über Projekte bis 2.500 EURO wird laufend, über Anträge mit mehr als 2.500 EURO wird zweimal jährlich entschieden) Quellen und weitere Informationen: www.amadeu-antonio-stiftung.de


„Blick über den Tellerrand“ Internationales Workcamp Bäume formen einen Wald, Vögel zwitschern, eine Steinsäule hier, ein Weg da, Fundamentenreste... Wer genauer hinsieht, ahnt, was dieser Ort mal gewesen war und was sich hier abgespielt hat. 120.000 Kriegsgefangene aus Polen, Frankreich, Belgien, der Sowjetunion, Italien und vielen anderen europäischen Ländern gingen durch das Kriegsgefangenenlager Stalag VIIIa. Das Besondere: hier entstand das berühmte „Quartett auf das Ende der Zeit“ von Olivier Messiaen, das er während seiner Kriegsgefangenschaft in diesem Lager komponierte und 1941 uraufführte. Heute ist dieser Ort fast vergessen. Hier kann man jedoch viel entdecken, begreifen und sich begegnen – in der deutsch-polnischen Doppelstadt Görlitz-Zgorzelec im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien. Programm Tagsüber werden Garten- und Waldarbeiten an den Barackenstandorten, dem Gedenkstein

"nasze miasto - unsere stadt“ Vom 29. Juli bis zum 07. August findet die 6. Kinderstadt für Zgorzelec und Görlitz statt, dieses Jahr zum ersten Mal im Stadion Zgorzelec. Die Kinderstadt „nasze miasto – unsere stadt“ wird wie jedes Jahr von Vereinen und Initiativen aus Görlitz und Zgorzelec initiiert. Bestandteil des Projektes ist die beständige Kooperation der Trägergemeinschaft und die Rotation in der Trägerverantwortung. In diesem Jahr ist der Ca-Tee-Drale e.V. Träger der Kinderstadt. Nach dem Vorbild der bereits etablierten Kinderstadtprojekte z.B. in Mini-München und Heidel-York, wird auch in Zgorzelec/Görlitz „unsere stadt“ errichtet.

und dem Friedhofsgelände vorgenommen, um dabei den Ort und dessen Geschichte zu „begreifen“. Eine MetallBauWorkshop-Gruppe hat die Möglichkeit, eine Metallskulptur in der Werkstatt zu bauen. Der Künstler Matthias Beier macht mit der Metallbaukunst und der Musik Messiaens vertraut. Natürlich kommt auch die Freizeit nicht zu kurz. An den Abenden und Wochenende wird gemeinsam gekocht und werden die anderen Kulturen kennengelernt. Außerdem gibt es interessante Exkursionen in die Umgebung z.B. nach Dresden, einen Badeausflug und Spaß bei der deutsch-polnischen Kinderstadt! Wer kann mitmachen? Junge Menschen aus Deutschland, Polen und Italien mit Interesse am Thema und multikultureller Begegnung im Alter von 16 bis 26 Jahren. Meetinpoint Music Messiaen e.V. www.messiaen.themusicpoint.net history@themusicpoint.net

In „unserer stadt“ wird jungen Menschen die Chance gegeben, die Welt der Erwachsenen „auszuprobieren“ und Erfahrungen zu machen, die ihnen sonst verschlossen bleiben. Ob Einwohnermeldeamt, Schreinerei, Kino wie in einer richtigen Stadt werden die jungen Menschen die Möglichkeit haben, in den verschiedensten Berufen zu arbeiten und deren Angebote zu nutzen. Sie übernehmen dabei die Rolle der Erwachsenen. Da alle Angebote zweisprachig sind, wird das Kennenlernen und Miteinander zweier Kulturen ermöglicht. www.nmus.de info@nmus.de

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Veranstaltungen in deiner Region

© Paul Glaser

Das MoxxoM ist ein dreitägiger musikalischer Urlaub vom Alltag - organisiert von Musikliebhabern für Musikliebhaber. Beim Line-Up zählt nicht die Größe des Namens, sondern die musikalische Qualität - unterstützt mit hochwertiger Beschallung für maximalen Hörgenuss, visuellen Zaubereien und einer liebevoll hergestellten Deko. Das alles kombiniert mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, einem Badesee direkt vor Ort und maximal tausend netten Menschen, ergibt eine Atmosphäre, die man schwer beschreiben kann. Wir empfehlen deshalb ausdrücklich, sich selbst auf die Reise nach Hagenwerder zu machen und ein Teil des Kaleidoskops namens MoxxoM zu werden.

© Nikolai Schmidt

MoxxoM Open Air #5

Wann? 04. bis 06. Juli 2014 Wo? Zum Ort des Geschehens wird abermals das Areal im Freibad Hagenwerder, mit seinem direkt auf dem Gelände befindlichen Zeltplatz - eine ehemalige Kiesgrube, die seit vielen Jahren als Naherholungsgebiet genutzt wird. Hier gibt es alles, was das Festivalistenherz begehrt: freie Flächen, einen See zum Kühlen der heiß getanzten Füße, schattenspendende Bäume und feste Toiletten zur Befriedigung dringender Bedürfnisse ... und idyllisch ist es obendrein. www.moxxom-openair.de www.facebook.com/events/1432938220276148

JAM-PIONS LEAGUE 2014 Am 14. Juni 2014 veranstalten die „Rotierenden Elemente“ zum dritten Mal ihr BMX-Event „JAM-PIONS LEAGUE“ im Skatepark in Zittau. Der Jam soll in lockerer Wettkampf-Form ausgetragen werden. Die Sportler werden dabei in drei Klassen (Profi, Amateur und Mountainbike) eingeteilt. Jede Klasse bekommt je nach Teilnahmezahl 5 bis 10 Minuten Zeit, in der die Fahrer ihre Tricks und ihr Können zeigen. Die Bewertung der Fahrer erfolgt durch eine Jury. Im Anschluss an den Wettbewerb werden 10

in jeder Klasse jeweils die ersten drei Plätze mit Sachpreisen ausgezeichnet. Neben dem Sportlichen wird an diesem Tag für das leibliche Wohl gut gesorgt. Essen und Getränke werden zu moderaten Preisen angeboten. Für die musikalische Untermalung des Events dreht in diesem Jahr wieder DJ Gee von den Osthood Beattapes an den Plattentellern. Im Anschluss an das BMX-Event wird es eine After-Jam-Party im Neó (Markt 13, Zittau) geben. Die Party ist die perfekte Gelegenheit, den Tag mit ein paar Getränken, Leuten und guter Musik ausklingen zu lassen.


Veranstaltungen in deiner Region Teilnahmebedingungen Jeder Fahrer muss über 16 Jahre alt sein, eine Teilnahme unter 16 Jahren ist nur mit schriftlicher Zustimmung eines Erziehungsberechtigten möglich. Es besteht generell Helmpflicht! Das Tragen von Protektoren ist jedem Fahrer selbst überlassen. www.facebook.com/RotierendeElemente rotierende-elemente@freenet.de

Fussball grenzenlos 11. Antirassistisches Fussballturnier Fußball grenzenlos - die kleine Kopie der „Mondiali Antirazzisti“ veranstaltet der Augen auf e.V. seit 2003 im sächsischen Kittlitz bei Löbau - dieses Jahr vom 08. bis zum 10. August. Das antirassistische Turnier erfreut sich steigender Beliebtheit - auf der einen Seite bei Jugendlichen, die daran teilnehmen möchten, auf der anderen Seite bei denen, die es verhindern wollen.

An diesem internationalen Turnier nehmen Teams aus Polen, Deutschland, Tschechien und der sorbischen Bevölkerung teil. Jedes Jahr stehen auf dem Platz auch Migrantenteams und Mannschaften mit jugendlichen Spätaussiedlern. In diesem Jahr wird - wie es in den Jahren zu-

vor schon zur Tradition geworden ist - im Rahmen der Wochenendveranstaltung ebenso das Finale der 3-Eck-Soccer-Tour stattfinden. Natürlich dürfen neben der sportlichen Betätigung der partizipierende Workshop-Besuch und zwei feuchtfröhliche Konzertabende nicht fehlen. Für super Stimmung, Vielfalt und Spaß sorgen u.a. Workshops über das Rappen und Graffiti, regionale und überregionale Bands sowie viele nette Menschen mit unterschiedlichsten Geschichten und Erfahrungen, welche erzählt und ausgetauscht werden wollen. Alle Infos zu dieser und weiteren Veranstaltungen findet ihr demnächst im Netz auf der Homepage und bei den Facebookseiten „Augen auf Zivlicourage zeigen“ und „Fußball grenzenlos“. Auch könnt ihr euch und eure Freunde schon als Team anmelden. Gesucht werden 6 + 1 Spieler_innen, die sich den Herausforderungen stellen wollen. Spielbeginn ist Freitag, 08. August 2014 um 17:00 Uhr. Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Samstagsgruppe für all die geben, die es nicht rechtzeitig auf den Horken schaffen.

www.augenauf.net www.facebook.com/Fussballgrenzenlos sven@augenauf.net

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Veranstaltungen in deiner Region Fuck Art Let‘s Dance, The Mugshots, Mega! Mega!, The Sexinvaders, The Mean Machines

04.06.14

Hochschule Görlitz

Campus Open Air Görlitz 2014

06.06.14

Bunter Hund Zittau

„Toi Toi Toi“ Soliparty für das Wächterhaus

07.06.14

Weißwasser

5. Klinik Simson Supercross

07.06.14

KLINIK Löbau

Sommerweihnachtsparty

07.06. - 08.06.14

Freiraum Zittau

KUNST:offen in Sachsen

07.06. - 09.06.14

Offene Ateliers in Görlitz

KUNST:offen in Sachsen

11.06.14

Theater Görlitz

KUNSTPAUSE | PAUZA NA SZTUKE | UMELECKÁ PRESTÁVKA (Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

12.06.14

Apollo Görlitz

juThe: „Szenenwechsel“ (Theaterstück des Görlitzer Jugendtheaters)

14.06.14

Skatepark Zittau

BMX Jam-pions League 2014

14.06.14

Apollo Görlitz

juThe: „Szenenwechsel“ (Theaterstück des Görlitzer Jugendtheaters)

15.06.14

Camillo Görlitz

Cinema de Fume - qualmendes Kino (für Klubmitglieder und solche, die es werden wollen)

17.06.14

Bunter Hund Zittau

18.06.14

KLINIK Löbau

GR Kickerking Spieltag

19.06.14

Infoladen Zittau

Was tun gegen die Jugend- und Grenzkriminalität?

21.06.14

JUZ Niesky

Murder The Dancefloor

21.06.14

KLINIK Löbau

Sommersonnenwende mit Kunsthappening und DJ

26.06.14

Stalag VIIIa Zgorzelec

Gedenkveranstaltung - Abschlussveranstaltung deutsch-polnisches Workcamp (Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

27.06.14

Infoladen Zittau

G8 Heiligendamm - 7 Jahre später

28.06.14

Kernspalt Reichenbach

4. Bolzturnier des Kernspalts zu Reichenbach + Karibische Nacht Vol. 4

04.07. - 06.07.14

Freibad Hagenwerder

MOXXOM Open-Air #5

05.07.14

Freiraum Zittau

Körper und Klang in Bewegung - Percussion-Workshop mit Júlio César „Mestre Pim-Pim“

05.07.14

Skatepark Zittau

3. Zittauer Skate-Contest

07.07.14

Maus Görlitz

GR Kickerking Spieltag

18.07.14

Freiraum Zittau

Fahrradcodierung

18.07.14

EMIL Zittau

GR Kickerking Spieltag

18.07. - 19.07.14

KLINIK Löbau

20 Jahre KLINIK

18.07. - 19.07.14

Kernspalt Reichenbach

Oberlausitzer Skins & Punks Zusammrottung 2014

Topic Today, SkiPuk, Heimatschutz, Ohrentod, Platzverweis, Durstige Nachbarn, InForm, Die Spötter, Arschlos, Jagdschein, Absolut Lächerlich, SKV, Rotten Human Waste, Non Klischee, Strahlenschutz, Piratenpapst

18.07. - 20.07.14

Schlegel (bei Zittau)

Drüben auf dem Hügel Festival

ClickClickDecker, The Burning Hell, Chuckamuck, The Naked Hands, Eric Shoves Them In His Pockets, Snoffeltoffs, No King. No Crown., Ogrom Circus, Disaster! Disaster!

26.07.14

EMIL Zittau (Klosterhof)

26.07. - 09.08.14

Görlitz/Zgorzelec

Internationales Workcamp - Stalag VIIIa Workshop + MetallBauWorkshop (Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

02.08.14

Adrenalin e.V. Görlitz

Do It Jam MMXIV

BMX-Contest & Party

07.08.14

Webschule Großschönau

Rocknacht

WeCaughtTheCastle + Support

07.08. - 09.08.14

Görlitz/Zgorzelec

ViaThea - 20. Internationales Straßentheaterfestival

08.08. - 10.08.14

Kittlitz

11. Antirassistisches Fußballturnier - Fußball Grenzenlos

12.08.14

Infoladen Zittau

Hartz IV: Entwürdigung mit System

13.08.14

KLINIK Löbau

GR Kickerking Spieltag

18.08. - 24.08.14

JKZ BASTA! Görlitz

20 Jahre BASTA!

regelmäßig:

Info-Lounge Görlitz

vegane Vokü (jeden Dienstag - Sommerpause vom 25.06. - 08.09.14)

regelmäßig:

Freiraum Zittau

Capoeira Angola (jeden Mittwoch) | KreativTreff (jeden Donnerstag)

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BMX-Contest, workshops, graffiti-action, fresh beats, drinx ´n´ food

DESOLATE x CREATE

Chamber Of Malice, BeatBack, Dirty Sanchez, Across The Silence

DJs

Skate-Contest, workshops, graffiti-action, fresh beats, drinx ´n´ food

Calaveras


Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Görlitz

Ihr seid ein selbstverwalteter und ehrenamtlicher Jugendclub oder -treff, eine Jugendinitiative, ein Jugendprojekt oder -verein? Ihr seid bei euch vor Ort aktiv oder wollt es werden und braucht Hilfe oder Unterstützung? Dann meldet euch bei uns und wir stehen euch zur Seite. Für wen sind wir da? •  Jugendinitiativen, -gruppen, und -treffs •  junge ehranamtlich aktive Menschen •  Kommunen Was wollen wir erreichen? •  Wahrnehmung jugendlicher Interessen   und Einbindung von Jugendinitiativen   und -gruppen vor Ort •  Förderung jugendkultureller Aktionen,   Projekte und Veranstaltungen

Was tun wir? •  Anregung zur Umsetzung eigener Ideen von   jungen Menschen vor Ort •  Begleitung und Unterstützung bei Projekt  ideen •  Lobbyarbeit für Jugend im Landkreis •  gemeinsames Erarbeiten von Konzepten •  Beratung bei Neugründungen von Initiativen   oder Vereinen, Vereinsrecht, Antragstellun  gen, Finanzen, Abrechnungen usw. •  thematische Weiterbildungen und Work  shops für ehrenamtlich aktive junge Men  schen (z.B. Veranstaltungsmanagement,   Öffentlichkeitsarbeit, Tontechnik) •  Ermöglichung von Jugendbeteiligung •  Anregung von Netzwerken für ehrenamtlich   Tätige •  Durchführung gemeinsamer Projekte   und Aktionen mit Jugendlichen sowie   Kooperationspartner_innen •  Kooperation mit Projekten und anderen   Akteur_innen im Gemeinwesen •  Kontaktgestaltung zu Ort und Gemeinde www.flexjuma.de flexjuma@jugendring-oberlausitz.de 03588 2597377 | 03585 862437

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Diese Ausgabe von „Jugendkultur im Fokus“ wird ermöglicht durch die Unterstützung von:

Impressum: Herausgeber: Jugendring Oberlausitz e.V. Flexibles Jugendmanagement Muskauer Str. 23a | 02906 Niesky m www.flexjuma.de | www.facebook.com/flexjumagoerlitz T 03588 2597377 | 03585 862437 B flexjuma@jugendring-oberlausitz.de

Layout, Bearbeitung, Gestaltung: Sebastian Höbler

Redaktion: Sebastian Höbler, Antje Krausche, Jens Zschernig

Fotos: Rechte liegen bei den jeweiligen Vereinen, Initiativen & Einzelpersonen

Druck: http://www.flyeralarm.de/ Auflage: 1000 Stück Redaktionsstand: Mai 2014 (alle Angaben ohne Gewähr)

„Jugendkultur im Fokus“ erscheint vierteljährlich. Informationen und eigene Beiträge können per Email eingereicht werden. Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014. Redaktionsschluss ist am 25. August 2014. Das Projekt Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Görlitz wird gefördert durch:


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