Fokus Mai/Juni 2012

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Österreich ₏ 4,– t P.b.b. Verlagspostamt A-1140 Wien t Zlg.-Nr. 06Z036886 M

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WIRTSCHAFTSSTANDORT

NIEDERĂ–STERREICH Der Wirtschaftsraum fĂźr internationales Business

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EDITORIAL

LIEBE LESER! WILLKOMMEN IN NIEDERÖSTERREICH! Das größte Bundesland Österreichs zählt heute

zu den Top-Standorten für Unternehmen in Europa. Stabilität, Dynamik, Offenheit für neue Projekte und ein günstiges Investitionsklima bilden exzellente wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Eingeleitet wird die Rubrik „Wirtschaftsstandort Niederösterreich“ durch Vorworte von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und dem Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten Mag. Matthias Stadler. Das südliche Niederösterreich wird durch einen Beitrag von Bürgermeister Bernhard Müller vorgestellt, Wiener Neustadt als wirtschaftlich aufstrebende Stadt von der Industriestadt hin zur Technologiemetropole. Zum bereits dritten Mal macht die European Tour Station im Diamond Country Club in Atzenbrugg. Vom 25. bis 28. Juli 2012 finden hier die 22. Austrian GolfOpen statt, die nunmehr als „LyonessOpen powered by Greenfinity“ ausgetragen werden. Zwei besondere Highlights der Unternehmerfamilie Guzy werden in der vorliegenden Ausgabe präsentiert.

„Wenn Sie einen Dollar in Ihr Unternehmen stecken wollen, so müssen Sie einen zweiten bereithalten, um das bekannt zu machen.“ Henry Ford

GARTENFREUDEN UND FERIEN. Es gibt kaum eine schönere Zeit als den Sommer, und

wer einen Garten oder eine Terrasse sein Eigen nennen kann, darf sich glücklich schätzen. Jetzt ist es höchste Zeit, seinem zweiten Wohnzimmer den letzten Schliff zu verpassen, bevor im Herbst bereits die Vorbereitungen auf die kommende Saison anstehen. Wie Sie das am besten umsetzen, verrät Ihnen unser Beitrag ab Seite 83. Wellness, Sport, Kunst oder Genuss – Österreich kann man als Traumland für Touristik bezeichnen. In unserer aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen wieder einige Top-Hotels vor, die keine Urlaubswünsche offenlassen. Um Clubfeeling zu erleben, muss man ebenfalls nicht (mehr) unbedingt ins Flugzeug steigen. Unser Gastautor Mag. Gerhard Schillinger hat diesmal zwei Pioniere des Cluburlaubs in Österreich unter die Lupe genommen und berichtet ab Seite 94 über seine Eindrücke. Über ein ganz anderes heimisches Pionierprojekt erzählt uns der Chocolatier Wolfgang Leschanz, der einen Schokoladenpalast mit entsprechender touristischer Wertschöpfung in Niederösterreich plant.

Viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihr

Dr. Alexander Scheuch

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FOKUS

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INHALT

IMMOBILIEN 6

News & Infos Kurznachrichten aus dem Immobilienbereich.

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Ein Dorf erwacht zu neuem Leben TUI haucht einem italienischen Dorf wieder neues Leben ein und macht daraus ein Tourismusprojekt der anderen Art.

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ASPEKT – Die Planer 15 Jahre erfolgreich! Planung, Baumanagement und Energiefachberatung in der Tradition der Rustler Gruppe.

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Bequem und schnell Die App von immowelt.at bietet alle Möglichkeiten der OnlineWohnungssuche und noch einige praktische Features dazu.

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STANDORT NIEDERÖSTERREICH 32

Wirtschaftsstandort und Immobilienmarkt Interviews mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und Wr. Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller.

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Mit Veränderungen ist zu rechnen Interview mit Paul und Georg Edlauer von Real Edlauer in St. Pölten über Niederösterreichs Immobilienmarkt.

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Einblicke, Ausblicke und Strategien Interview mit Dr. Peter Harold, Vorstandsvorsitzender der HYPO NOE Gruppe, über Gegenwart und Zukunft des Unternehmens.

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50 52

Ein Bundesland wird zur Bühne Das Theaterfest Niederösterreich vereint im Sommer 23 Bühnen und bietet einen ausgewogenen Spielplan.

BUSINESS 52

Wahrzeichen im Zentrum Europas Das dynamische Rautendach des neuen Wiener Hauptbahnhofs ist auch ein Zeichen für Mobilität.

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Gebäudetechnik – Alarmsysteme Das Angebot an Alarmanlagen ist vielfältig, aber ein Profi gehört auf jeden Fall dazu.

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Im Fokus FOKUS immer hautnah am Geschehen ...

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FOKUS

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WIRTSCHAFT & FINANZEN 68

News Kurznachrichten aus der Welt der Wirtschaft.

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Gegen Risiken absichern Ursprünglich stand die Risikovorsorge im Vordergrund, aber mittlerweile kann eine Lebensversicherung viel mehr.

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Auf dem Prüfstand Arbeitssuchende werden via Net bis ins kleinste Detail durchleuchtet.

LIVING & LIFESTYLE 78

News Neues und Interessantes auf dem Markt.

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Zuerst Mode, dann Immobilien Fürnkranz und Fashion war jahrzehntelang eins. Dann zog sich der Eigentümer aus dem Business zurück – jetzt handelt er mit Immobilien.

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Draußen ist es am schönsten

86

Ein wundervoller Sommer liegt vor uns und der OutdoorWohnbereich wartet darauf, genützt zu werden.

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Führe mich in Versuchung Schokolade hat lange Tradition – Wolfgang Leschanz führt diese in seiner eigenen Manufaktur weiter.

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Cluburlaub in Rot-Weiß-Rot Um Clubfeeling zu erleben, muss man nicht unbedingt in den Flieger steigen – es findet sich fast vor der Haustür.

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Gewinnspiel FOKUS verlost tolle Urlaubspreise.z

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Medieneigentümer, Herausgeber- und Chefredaktionsanschrift ÖWG Werbeagentur und Verlags GmbH, Bergmillergasse 5/Stiege 2/2. DG, A-1140 Wien, Tel. +43 (0)1/813 03 46-0, office@fokus-media.at, www.fokus-media.at Herausgeber und Geschäftsführer Dr. Alexander Scheuch, a.scheuch@fokus-media.at Verlagsleitung Thomas Kozak BA Redaktion Ressort Immobilien Mag. Walter Senk, w.senk@fokus-media.at Chefin vom Dienst Ingeborg Zauner, i.zauner@fokus-media.at Grafik MG, André Unger, grafik1@fokus-media.at Litho Leopold Engelmann Office Ingeborg Zauner, Sabine Reiterer Mitarbeiter dieser Ausgabe Dr. Alexander Scheuch, Mag. Walter Senk, Mag. Heimo Rollett, Robert Schweiger, Ingeborg Zauner, Anastasia Blumenthal, Walter Thomas, Rosemarie Liermann, Thomas Kozak BA, Christian Prenger, Mag. Gerhard Schillinger, Michael T. Landschau, Dr. Gerhard Gangelberger Anzeigen Walter Thomas, Renate Hofbauer, Wolfgang Schebek, Sylvia Kalinka, Ing. Albert Bayer, Mag. Wolfgang Vnoucek Coverfoto Weinfranz Druck NP Druck Vertrieb Medien für Med Freier Vertrieb und Messen Medien für Med, Post AG, FOKUS Auflage 97.500 MAI/JUNI 2012

FOKUS

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IMMOBILIEN

Text Walter Senk

NEWS Q In Spanien sind die Immobilienpreise im April 2012 um weitere 12,5 %

gegenüber dem Vorjahr gefallen. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Krise. Seit deren Höhepunkt Ende 2007 hat Wohnraum dem spanischen Immobilienbewerter Tinsa zufolge insgesamt knapp 30 % an Wert verloren – im Durchschnitt. Das heißt, in einigen Lagen sind die Preise noch um einiges mehr gefallen. Dennoch sind Experten der Ansicht, dass die Immobilienpreise noch weiter sinken müssten, um die enormen Überkapazitäten abzubauen.

Q Die Zahl jener Menschen, die ihre tägliche Arbeit nicht am immer gleichen Arbeitsplatz ausführen, steigt auch in Österreich kontinuierlich an. Es sind jene Berufstätigen, die flexibel und mobil sein müssen oder wollen, um produktiver arbeiten und ihre Zeit besser nutzen zu können. Regus, Weltmarktführer für flexible Bürolösungen, reagiert auf diese wachsende Nachfrage und eröffnet ein neues Business Center in der BahnhofCity Wien West. Es bietet leistbaren, zeitlich flexiblen Zugang zu voll ausgestatteten Büros und Meetingräumen – direkt an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Wiens und an der Mariahilfer Straße mit all ihren Einkaufsmöglichkeiten gelegen.

FOTOS: SHUTTERSTOCK

Q Eine hochinteressante Studie hat planet Home in Deutschland durchgeführt. Demnach wäre es vielen Deutschen lieber, sie würden Renditen bei einer Immobilie einbüßen als bei Aktien – selbst dann, wenn es um dieselbe Größenordnung des Verlustes geht. 72 Prozent der Befragten würden sich bei einem Verlust von 20 Prozent für ein Immobilieninvestment entscheiden und nur 13 Prozent für Anteilsscheine. Die Conclusio von Planet Home: Einerseits wird der Immobilienkauf als emotionale Investition wahrgenommen, andererseits punkten Immobilien, weil sie anders als Aktien einen direkten Mehrwert bieten.

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FOKUS

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2012

FOTO: AFI

ALUMINIUMARCHITEKTUR-PREIS

Q Die Architekturstiftung Österreich und die Bundes-

kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten schreiben zum achten Mal in Zusammenarbeit mit dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) den AluminiumArchitektur-Preis der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER aus. Der Preis zeichnet hervorragende Bauten aus, die nach dem 1. Jänner 2009 fertiggestellt und bei denen Aluminium-Profilsysteme, die die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führen, in qualitätsvoller Weise eingesetzt wurden. Ein umfassendes Konzept der Nachhaltigkeit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht ist dabei ein wesentliches Beurteilungskriterium. Die Einreichungen zum Aluminium-Architektur-Preis 2012 der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER – in Form einer entsprechenden Präsentation des Projekts – müssen bis 14. September 2012 bei der Pressestelle des Aluminium-Fenster-Instituts eingelangt sein. Auf den/ die von der Jury prämierten Architektin/Architekten bzw. Planerin/Planer wartet ein Preisgeld von 10.000 Euro. Ausschreibung und Einreichblatt stehen auf der AFI-Website unter www.alufenster.at/AAP12 zum Download bereit. MAI/JUNI 2012


EXPANSION

FOTO: AUSTROTHERM

AUSTROTHERM BAUT POSITION AM BALKAN AUS

v.l.n.r.: Emela Burdzovic (Moderatorin), Ing. Mag. Sigmund Nemeti (Österreichs Handelsdelegierter), Mag. Dr. Donatus Köck (Österreichs Botschafter), Peter Schmid (Geschäftsführer und Eigentümer Austrotherm Gruppe ) und Slavisa Gajic (Geschäftsführer Austrotherm Bosnien).

Q Die Austrotherm GmbH, führender Anbieter im Bereich quali-

tativer Wärmedämmung in Mittel- und Osteuropa, baut ihre Position in der westlichen Balkanregion weiter aus. Vor Kurzem erfolgte die Übernahme des EPS-Werks des regionalen Produzenten „EPS i PUR“ in Samac in Bosnien-Herzegowina nahe der kroatischen Grenze. „Abgesehen von der Kapazitätserweiterung, die wir durch die Übernahme nun erreicht haben, liegt der Produktionsstandort ideal, um auf kurzem Weg nach Ostkroatien zu exportieren. Bereits seit April 2008 verfügen wir über eine Vertriebsniederlassung in Zagreb, um den kroatischen Dämmstoffmarkt gezielt zu bearbeiten. Bisher wurde diese Region von Biha aus beliefert“, erläutert Austrotherm Geschäftsführer Peter Schmid. So wie in Österreich sind auch am Balkan die Energiepreise rasant im Steigen und bewegen sich fast schon auf westeuropäischem Niveau. „Wärmedämmung ist daher für jeden bosnischen Gastarbeiter, der in Österreich in der Baubranche tätig ist, ein absolutes Muss. Er legt natürlich dieselben Qualitätsmaßstäbe bei seinem Wohnhaus in der Heimat an. Das stimmt uns positiv, denn ein Großteil der Gebäude ist immer noch schlecht bis gar nicht gedämmt“, erläutert Peter Schmid die Motivation, in der Balkanregion weiter zu investieren. Austrotherm verfügt in zehn Ländern nunmehr über 18 Produktionsstandorte für EPS- und XPS-Dämmstoffe. Neben der Zentrale in Österreich, den Werken in Bosnien-Herzegowina sowie der Vertriebsfirma in Kroatien ist der Dämmstoffpionier mit weiteren Unternehmen in Serbien, Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei, Ungarn und der Türkei vertreten.

ÖSW

ÜBERGABEREKORD Q Insgesamt knapp 1.000 Wohnungen und Reihen- bzw. Dop-

pelhauseinheiten haben die Firmen der ÖSW-Gruppe allein in Wien im Jahr 2012 bereits an ihre neuen Bewohner übergeben. Von der supergeförderten Mietwohnung im Projekt „Kagraner Spange“ über geförderte Eigentumswohnungen im MAI/JUNI 2012


selben Projekt bis zu geförderten Mietwohnungen mit Eigentumsoption im „Eurogate“ – hier ist das ÖSW-Wohnhaus mit 110 Wohnungen Teil eines ökologisch bedeutenden Plans: der größten Passivhaussiedlung Europas. Natürlich gehören auch geförderte Mietwohnungen ohne Eigentumsoption und frei finanzierte Eigentums- sowie Mietwohnungen zum Repertoire der ÖSW-Gruppe. Die Gesamtinvestition der fertiggestellten Projekte beläuft sich auf 130 Millionen Euro. ÖSW-Vorstand Michael Pech: „Die Fertigstellung von knapp 1.000 Wohneinheiten stellt nicht nur für das ÖSW einen Übergaberekord dar, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur qualitativ hochwertigen Wohnversorgung in Wien.“ Doch mit den knapp 1.000 fertiggestellten Wohneinheiten ist es für das Jahr 2012 noch lange nicht getan: Eine Vielzahl von Projekten der ÖSW-Gruppe mit insgesamt 1.100 Wohneinheiten befindet sich derzeit in Planung oder bereits in Bau.

SIGNALWIRKUNG

FOTO: MGC

MGC WIEN: ERSTES GOLDZERTIFIKAT EINES BESTANDSGEBÄUDES Q Der im Wiener Stadtteil St. Marx stehende Gebäudekomplex MGC WIEN wurde mit dem DGNB-Zertifikat nach ÖGNI in Gold ausgezeichnet. Damit ist das MGC der erste zertifizierte Umbau in Österreich und ein beispielgebendes Vorbild für die drohende Bestandsproblematik. Zahlreiche Maßnahmen wurden am, im und um das MGC durchgeführt, um dieses hohe Niveau zu erlangen. Dass das MGC durch ÖGNI zertifiziert wurde hat besondere Signalwirkung. „Der Bestand ist die große Herausforderung, vor der wir als Gesellschaft stehen, wenn wir zum einen die Klimaziele erreichen wollen und zum anderen den Menschen qualitativ ansprechende Arbeitsplätze bieten wollen“, meint ÖGNI-Gründungspräsident Philipp Kaufmann. „Eine breite Nachhaltigkeit kann nicht allein mit der Optimierung von Neubauten erreicht werden. Das MGC ist der Beweis, dass die – aufwendigere – Bestandssanierung zur umfassenden Nachhaltigkeit führen kann – insofern ist der Bestand mit seinen Qualitäten der bessere Neubau. In Gold überprüft und zertifiziert!“ Das neue MGC ist im MGC FASHION PARK wie ein Shoppingcenter mit einer großzügigen Eingangslobby und hell gestalteten Einkaufswegen konzipiert. In der modisch anregenden Atmosphäre auf drei Stockwerken laden fantasievoll gestaltete Geschäftslokale rund um den Loop zum Schauen, Ordern und Kaufen ein. MAI/JUNI 2012

Aluminium-Fassaden Von Haus aus effizient. ALUKÖNIGSTAHL unterstützt mit Schüco Aluminium-Systemen zukunftsorientiert die Optimierung des Energiehaushaltes eines Gebäudes durch exzellente Wärmedämmung bei Fassaden- und Öffnungselementen – bis hin zu Passivhaus zertifizierten Lösungen. Die Kombination mit integrierten Photovoltaikanlagen, systemübergreifender Automation, dezentraler Lüftungstechnik und perfektionierter Sicherheit erhöht zusätzlich den Wirkungsgrad der Systemeigenschaften. Nähere Informationen zu Produkten und Planungssoftware erhalten Sie bei unserem Bautechnischen Dienst, Herr Ing. Messner: s.messner@alukoenigstahl.com, tel 01/98 130-266 oder auf www.alukoenigstahl.com


SPATENSTICH

NEUE QUESTER-FILIALE IN WIEN-WEST FOTO: FOTODIENST/ANNA RAUCHENBERGER

die erfolgreiche Geschichte des 1934 gegründeten Baustoffhändlers an. Die neue Filiale wird die erste, die seit der Übernahme durch die irische CRH im Jahr 2005 gebaut wird. Paulmann: „Für uns ist das ein historischer Moment. Wir haben uns als Teil der CRH-Gruppe neu formiert und können nun weiter wachsen. Der Bau der neuen Filiale ist ein sichtbares Zeichen dafür.“ Besonders wichtig ist QUESTER der neu eingeführte Umweltschwerpunkt. Nachhaltigkeit ist bereits beim Bau des neuen Gebäudes wichtig. So werden zum Beispiel die Bäume auf dem Grund so ins Baukonzept integriert, dass kein einziger gefällt werden muss. Für die Holztragekonstruktion in der Halle verwendet QUESTER Leimbinderholz statt Stahlträger und auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Über eine Anzeige können die Mitarbeiter dann jederzeit ablesen, wie viel Strom selbst produziert wird. Die Wärmeenergie wird über Fernwärme bezogen. Der zukünftige Filialleiter Erwin Janesch-Voit: „Mit dieser Filiale wollen wir zeigen, dass QUESTER nicht nur umweltfreundliche Produkte anbietet, sondern auch selbst nachhaltig agiert.“ Die Eröffnung soll im Spätsommer erfolgen.

Q QUESTER hat in Wien-Auhof den Spatenstich zu seiner 22. Filiale gesetzt. Der neue Standort soll Kunden aus dem westlichen Wien und den angrenzenden niederösterreichischen Bezirken anziehen. Auf Nachhaltigkeit wird nicht nur im Sortiment, sondern auch beim Bau größter Wert gelegt. QUESTER-Chef Ulrich Paulmann knüpfte beim Spatenstich an

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Europaweit und nah. p


SONNENSCHUTZSYSTEME

FOTO: BUNDESVERBAND SONNENSCHUTZTECHNIK/ SCHLOTTERER

DAMIT ES NICHT ZU HEISS HERGEHT Q Sommerkomfort ist laut der Befragung „Zukunft Bauen 2012“ (durchgeführt von der Unternehmensberatung Mag. Siegfried Wirth) neben erneuerbaren Energien die wichtigste Herausforderung der Zukunft. 218 Experten aus allen Sparten entlang der Wertschöpfungskette Bau bestätigen außerdem, dass „Klimaanlage“ und „Herkömmliche Heizung“ keine Merkmale für ökologisches, energieeffizientes, klimaschonendes Bauen sind. Dazu Ing. Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik: „Wir müssen unsere Gebäude fit für die Zukunft machen. Das bedeutet unter anderem, den steigenden Energiekosten durch sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen ein Schnippchen schlagen! Gebäude können nämlich passiv gekühlt und Sommerkomfort ohne energie- und kostenintensive Haus-

technik erreicht werden. Die bewährteste Lösung ist das Beschatten mit modernen Markisen, Rollläden und Jalousien. Die Experten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik verfügen über Studien, wonach Sonnenschutztechnik je nach baulicher Situation eine um bis zu zehn Grad Celsius niedrigere Raumtemperatur gegenüber unbeschatteten Fenstern ermöglicht.

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DANIEL DEUTSCH LEITER DES RUBRIKENMARKTES Q Daniel Deutsch (37) hat die Leitung des Rubrikenmarktes

Immobilien bei derStandard.at übernommen. Zuvor zeichnete Deutsch für den erfolgreichen Marktlaunch der österreichischen Immobiliensoftware JUSTIMMO verantwortlich. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Marketing- und Vertriebserfahrung in der Immobilien-, Banken- und Telekommunikationsbranche. Nach seinem erfolgreichen Einstieg im Oktober 2011 als Key Account Manager Immobilien lag dieser Schritt für derStandard.at nahe, um für den zukünftig noch stärkeren Wettbewerb am Immo-Plattformenmarkt gewappnet zu sein.

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IMMOBRANCHE

STARTSCHUSS FÜR MOTEL ONE ERFOLGT

GOLLENZ PLANT NEUE WEGE

FOTO: IG IMMOBILIEN

FOTO: BEIGESTELLT

HOTEL

Q Das neue Motel One in der Ausstellungsstraße in Wien-Leopoldstadt wird neben der Messe Wien von IG Immobilien errichtet. Das neue Hotel bietet ab Herbst 2013 auf fünf Stockwerken 360 Zimmer für Wien-Reisende. Durch die unmittelbare Nähe zur Messe Wien und die ausgezeichnete Verkehrslage direkt neben der U-Bahn-Station „Messe – Prater“ ist der IG-Standort für Geschäftsleute wie für Touristen gleichermaßen optimal. Als erstes Wiener Hotelprojekt hat das Motel One der IG-Gruppe bereits in der Planung von der ÖGNI ein Nachhaltigkeitszertifikat für den achtsamen Umgang mit Ressourcen und den geplanten niedrigen Energieverbrauch erhalten. Die international tätige Motel One-Gruppe führt ihre Häuser erfolgreich als Low-Budget-Design-Hotels und ist Marktführerin in diesem Segment. Die Gruppe verfügt derzeit über 37 Häuser in Deutschland und zwei in Österreich – in Salzburg und am Westbahnhof in Wien.

Q Mit Wirkung vom 30. Juni 2012 legt der langjähriger Geschäftsführer Ing. Gerald Gollenz die Geschäftsführung der Acoton Projektmanagement und Bauträger GesmbH zurück. Zukünftig wird Ing. Gollenz dem Unternehmen als Konsulent beratend zur Verfügung stehen. In den 17 Jahren als Geschäftsführer konnten in Wien, Graz, Salzburg und Linz rund 700 Wohnungen und zirka 30.000 Quadratmeter Büro- und Geschäftsflächen mit einem Gesamtvolumen von 350 Millionen Euro erfolgreich realisiert werden. Der Reiz, sich noch einmal neuen Herausforderungen zu stellen, hat ihn bereits Ende 2011 dazu bewogen, seinen Wunsch nach vorzeitiger Auflösung seines Vertrages zu unterbreiten. Ing. Gollenz wird der Branche treu bleiben und nach einer kurzen Auszeit, in der er wieder frische Kraft sammeln möchte, rechtzeitig über seine neue(n) Aufgabe(n)und seine zukünftigen Koordinaten informieren. Seine Funktionen in der Wirtschaftkammer als Obmann der Fachgruppe Steiermark und Obmannstellvertreter des Fachverbandes Österreich wird er auch weiterhin ausüben.

KONGRESS

WIRTSCHAFTSMOTOR SHOPPINGCENTER Q Unter dem Motto „Handel Himmel Hölle – Shoppingcenter als Wirtschaftsmotor“ steht der diesjährige ACSC-Kongress 2012, der am 24. Oktober 2012 (16 bis 21 Uhr) im Haus der Industrie in Wien stattfinden wird. „,Handel im Wandel‘ – diese Formulierung verweist nicht nur auf die Umbrüche, die sich im Zuge von Globalisierung und Digitalisierung seit zwei Dezennien ereignen und viele Traditionen und Gewohnheiten verändern, manchmal auch zerstören, sondern auch darauf, dass sich der Handel und seine Protagonisten – die Händler und ihre Kunden – immer schon in Transformationsprozessen befanden“, sagt der Wiener Philosophieprofessor Konrad Paul Liessmann, der auf dem Kongress referieren wird. Die Präsentation des Buches „… und Schop12

FOKUS

pingcenter“ (Verfasser Prof. Liessmann und viele andere Autoren) durch Ekazent-Geschäftsführer Kurt Schneider wird ein weiteres Highlight des Kongresses darstellen. Außerdem wird Sven Gábor Jánszky (39), Deutschlands innovativster Trendforscher und Leiter des 2b AHEAD ThinkTanks, der regelmäßig Zukunftsszenarien und Strategieempfehlungen für die nächsten zehn Jahre entwirft, den „Kundendialog der Zukunft“ skizzieren. Die Teilnahmegebühr beträgt 175 Euro für Mitglieder des ACSC und des Handelverbandes, 200 Euro für Nichtmitglieder. Programme und Anmeldungen gibt es bei ACSC-Generalsekretärin Dr. Sabine Schober unter Tel. +43 (0)2252/806 40-6 und s.schober@acsc.at MAI/JUNI 2012


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A

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ZEMENT

JAHRESBILANZ 2011 UND EINSCHÄTZUNG 2012 Q Die Österreichische Zementindustrie steigerte 2011 ihre

Zementproduktion um 4,1 Prozent auf 4,43 Millionen Tonnen, liegt damit aber noch immer unter dem Wert von 2009. „Für das laufende Jahr“, so Mag. Rudolf Zrost, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, „wagen wir noch keine seriöse Prognose abzugeben.“ Denn im ersten Quartal 2012 verzeichnet die Zementindustrie einen deutlichen Rückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Eine gedämpfte Baunach-

frage, der Rückgang des Wohnbaus und die Verzögerung von Infrastrukturbauten stellen die Zementindustrie vor große Herausforderungen. Aus ihrem Forschungslabor und der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern kommen jedoch richtungsweisende Neuerungen. So werden mit dem Einsatz von Beton als Energiespeicher innovative Lösungen entwickelt, um Energieverbrauch und Nutzungskosten von Gebäuden gegenüber herkömmlichen Systemen auf einen Bruchteil zu senken.

WIRTSCHAFT

FOTO: SHUTTERSTOCK

WARSCHAU IST AKTUELL BELIEBTESTER CEE-INVESTITIONSSTANDORT

Q Der aktuelle „Real Estate Investor Intentions Survey“ von

CBRE, in dem 340 führende Marktteilnehmer nach ihren Intentionen und Einschätzungen befragt wurden, analysiert die Stimmung unter den Investoren und prognostiziert die weiterhin zu erwartende Investmentaktivität 2012. Großbritannien ist dabei

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FOKUS

für 31 % der befragten Investoren der attraktivste Markt, gefolgt von Deutschland mit 27 und der Region Zentral- und Osteuropa (CEE) mit 19 %. London ist mit 37 % die mit Abstand attraktivste Stadt der Untersuchung. Warschau belegt – auf Grund der guten wirtschaftlichen Daten – mit 12 % den zweiten Platz, darauf folgen Paris (9 %), München (8 %) und Berlin (7 %). Diese Vorliebe der Investoren für den polnischen Immobilienmarkt führte zu einer starken Renditekompression. Bedingt durch das starke Käuferinteresse sind die zu erzielenden Renditen im Spitzenbereich bereits stark zurückgegangen. Mit 6,25 % an zu erzielenden Spitzenrenditen am Warschauer Büromarkt reiht sich Polen Ende des vergangenen Jahres mit seiner Hauptstadt ganz oben im CEE-Ranking ein.

MAI/JUNI 2012


Bei Vollmond kommt der „Wolf“. Beim Immobilien An- und Verkauf kommt der „Lux“.


SHOPPINGCENTER

NEUER SCHWUNG, ABER ZUGANG ZU KAPITAL WEITERHIN SCHWIERIG

KOSTENFAKTOR

RUHIGER HOTELMARKT

DIE TEUERSTEN WOHNIMMOBILIEN

FOTO: CHRISTIE

Q Die europäische Shoppingcenter-Landschaft erholt sich,

Q Der Hoteltransaktionsmarkt in Zentral- und Osteuropa ist derzeit ruhig und nur auf einige wenige Länder konzentriert, allen voran Polen. Investoren sind in Zentralund Osteuropa nach wie vor vorsichtig. Sie bevorzugen Trophy Assets, am besten zu einem interessanten Einstandspreis. „Ansonst konzentrierte sich das Interesse der Investoren hauptsächlich auf die Qualitätshotellerie in den jeweiligen Hauptstädten“, meint Lukas Hochedlinger, Managing Director Austria und Business Development Manager CEE bei Christie + Co in Wien. Neben dem allgemein restriktiven Finanzregime der Banken behindert die Diskrepanz zwischen den Kaufpreiserwartungen der Verkäufer und denen der potenziellen Investoren die Transaktionsaktivitäten in Zentral- und Osteuropa. Vor allem solvente Privatpersonen, die einen hohen Anteil an Eigenkapital mitbringen, bestimmen das Bild. „Für die Zukunft ist allgemein eine positive Entwicklung der Hotelinvestmentmärkte in Zentral- und Osteuropa zu erwarten“, blickt Hochedlinger in die Zukunft. „In relativen Zahlen gemessen, liegen die Wachstumsprognosen für das Bruttoinlandsprodukt der Region über denen Westeuropas.“ 16

FOKUS

FOTO: SHUTTERSTOCK

CEE/SEE

FOTO: SES

wenn auch unterschiedlich: Während Polen, Deutschland oder die Türkei die Krise kaum gespürt haben, bahnt sich beispielsweise Rumänien erst langsam den Weg nach vorne: Hier sind Shoppingcenter geschlossen worden oder pleitegegangen. „Unabhängig vom Land ist die größte Herausforderung momentan die Zwischenfinanzierung“, erklärt Wolfgang Richter von Regio Plan. Zwar gibt es genug Kapital auf Endinvestoren-

seite, wenn man sich aber um Fremdkapital bei einer Bank bemüht, gibt es dieses nur in seltenen Fällen. Dies erschwert auch die Entwicklung neuer Objekte. Als sicherste Märkte für Shoppingcenter-Investitionen in Europa gelten momentan Polen, Deutschland und die Türkei. Alle drei Länder haben die Krise problemlos überstanden und weisen einen nur niedrigen Shoppingcenter-Bestand bei einer stabilen Kaufkraft auf. Urteilt man nach dem geplanten Flächenzuwachs auf Grund der bekannten Projekte, so soll dieser am stärksten in Bulgarien, Kroatien, in der Slowakei und in Estland sein. Vorausgesetzt, diese Projekte finden auch eine Finanzierung. Selbst wenn Kapital von Endinvestorenseite vorhanden wäre – Pensionsfonds, Private Equities –, brauchen Entwickler eine hohe Eigenkapitalquote, wenn sie eine Zwischenfinanzierung von einer Bank benötigen. Dies erschwert natürlich den Entwicklungsprozess, dadurch wird aber vermehrt auf Qualität geachtet. „Gute Projekte, die auch eine gute Vorvermietung aufweisen, haben trotzdem Chancen“, so Richter.

Q Laut dem internationalen Großmakler Knight Frank ist der Wohnkomplex One Hyde Park in London mit bis zu 88.000 Euro pro Quadratmeter derzeit die teuerste Wohnimmobilie der Welt. Auf Grund der hohen Nachfrage nach diesem Segment in der englischen Hauptstadt sind sogar bis 2016 Preise bis 125.000 Euro pro Quadratmeter zu erwarten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass laut Savills die Preise in den Londoner Luxusvierteln um fast 25 Prozent über dem Rekordpreis von 2007 liegen, während in weiten Teilen von Mittel- und Nordengland diese um einen ähnlichen Prozentsatz unter den Rekordwert von 2007 gefallen sind. In weiteren fünf Städten weltweit lassen sich auch Preise von mehr als 50.000 Euro pro Quadratmeter erzielen. Neben London und New York gehören Hongkong, Monaco und Paris dazu sowie der an der französischen Südküste gelegene Ort Cap Ferrat. MAI/JUNI 2012


Prok. Peter Lux Kennen Sie diesen Mann? Ich bin sicher, Sie haben dieses markante Gesicht schon sehr oft gesehen. Ist er nun Schauspieler, vielleicht Buchautor oder Politiker? Denken Sie mal scharf nach – und sicher werden Sie binnen weniger Sekunden auf die Lösung kommen. Denn der Mann mit dem gepflegten Äußeren ist der wohl bekannteste Immobilienmakler Österreichs – Prokurist Peter Lux. Der Chef der PeMal Immobilien GmbH hat es geschafft, sich selbst zur Marke zu stilisieren. Er nennt es „Ich-Reklame“, wenn sein

Foto bisweilen bis zu sechsmal im Immobilienteil der Tageszeitungen „Krone“ und „Kurier“ ins Auge sticht. Lux ist von seinem Erfolg überzeugt, der ihm schon längst recht gibt. Denn der Wiedererkennungswert spricht für sich und schafft bei seinen Kunden Vertrauen, das durch das großartige Service von PeMal Immobilien unterstrichen wird.

Handschlagqualität und er betreut seine Kunden nicht nur bis zur Schlüsselübergabe, sondern hilft ihnen auch bei etwaigen Finanzierungsfragen. Der Profi, der sich selbst gerne als Selfmademan bezeichnet, ist Mitglied des Österreichischen Verbandes für Immobilientreuhänder – und zwar seit 25 Jahren.

Er ist ein Profi beim An- und Verkauf von Liegenschaften: Der Workaholic Peter Lux setzt sich sowohl 100%ig für den Verkäufer als auch 100%ig für den Käufer ein. Auf Internetplattformen sowieso, mittels Großinserate in den Tageszeitungen „Krone“ und „Kurier“ – er ist sogar Peter Lux sind Seriosität, Ehr- bei Besichtigungen selbst anwelichkeit und Transparenz be- send. „Geht nicht“ gibt’s nicht. sonders wichtig. Für ihn gilt Sein Slogan „Anschaun kost auch im Business immer noch nix!“ – sein Erfolg seit 29 Jahren.

„Vertrauen wird großgeschrieben.“

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MIKROKRAFTWERK

FOTO: GEBERIT

STROMERZEUGUNG MIT LEITUNGSWASSER

Q Berührungslose Waschtisch-Armaturen senken den Wasser-

verbrauch in hochfrequentierten Bereichen deutlich. Bislang waren sie zum Betrieb allerdings auf eine externe Stromversorgung angewiesen. Geberit, europäischer Marktführer in der

Sanitärtechnik, hat diesen Nachteil nun kompensiert: nämlich mit einem innovativen Mikrokraftwerk, das den Druck des fließenden Leitungswassers zur Stromerzeugung nutzt. Angebracht wird das elegante und kompakte Wunderding völlig unkompliziert unter dem Waschtisch. Ein netz- und batterieunabhängiger sowie wartungsarmer Betrieb der berührungslosen Waschtisch-Armatur ist damit garantiert. Der Generator des kleinen Stromproduzenten ist direkt auf das Eckventil der Frischwasserleitung montiert und speist die gewonnene Energie in einen Hochleistungsakku. Dieser liefert den benötigten Strom zum Betrieb der elektronisch gesteuerten Geberit Armaturen Typ 185 und 186. Das Mikrokraftwerk ist derart leistungsfähig, dass schon mit lediglich 80 Sekunden Nutzung pro Tag genügend Energie für den reibungslosen Betrieb produziert wird. Das entspricht durchschnittlich etwa 20 Benutzungen pro Tag. Seine ganze Stärke spielt das Mikrokraftwerk aus, wenn es in mittel- und hoch frequentierten öffentlichen Bereichen wie etwa Flughäfen, Schulen und Einkaufszentren zum Einsatz kommt. Ideal ist der Einsatz auch in ökologisch und energietechnisch zertifizierten Bauten.

Als Traumwohnung entpuppt! ...

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RAUMORDNUNG

Die derzeitige Shopfläche des Fischaparks von 21.200 Quadratmetern wird ab September 2012 auf 42.800 erweitert, die Shopanzahl steigert sich damit auf einen Schlag von 46 auf 100“, so Michael Kamni, Head of Retail bei CBRE Ă–sterreich.

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Q Derzeit gibt es in Wien 32 Einkaufszentren mit einer Gesamtbestandsfläche von 670.000 Quadratmetern. Die durchschnittliche Spitzenmiete in Ă–sterreich lag auch im ersten Quartal 2012 bei rund 101,00 Euro/m²/Monat. Während sich in Deutschland der Trend zu innerstädtischen Einkaufszentren bereits durchsetzt, wird dieser in Ă–sterreich auf Grund der bereits bestehenden hohen Dichte in nur eingeschränktem AusmaĂ&#x; stattfinden. Im auĂ&#x;erstädtischen Bereich wiederrum erschweren die verschärften Raumordnungsbestimmungen die Realisierung neuer Projekte – einzige Ausnahme: das G3 Shopping Resort Gerasdorf im Norden Wiens, das mit einer Gesamtfläche von zirka 70.000 Quadratmetern im Herbst 2012 erĂśffnet werden soll. Der Trend geht aber allgemein – auf Grund gestiegener QualitätsansprĂźche vieler Mieter – in Richtung Restrukturierung bzw. Modernisierung und Erweiterung. „Die wichtigsten Restrukturierungen 2012 werden jene der Shopping City SĂźd in Wiener Neudorf und des SES Einkaufszentrums Fischapark in Wiener Neustadt sein. Der GroĂ&#x;teil der MaĂ&#x;nahmen in der SCS – inklusive eines Generalumbaus des Multiplex Center – wird im Herbst 2012 abgeschlossen sein.

FOTO: ATP WIEN/RENDERWERK

RESTRUKTURIERUNG STEHT AUF DER TAGESORDNUNG

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VERMARKTUNG

GRÖSSTES INNERSTÄDTISCHES WOHNPROJEKT GESTARTET Q EHL Immobilien wurde mit der Vermarktung von Wiens

FOTO: BEIGESTELLT

größtem innerstädtischem Wohnbauprojekt beauftragt und übernimmt den Verkauf der 235 Wohneinheiten des Projekts Margaretenstraße 131–135 im 5. Wiener Gemeindebezirk. Das Projekt des Immobilienentwicklers STRAUSS & PARTNER Development wird im Sommer 2012 fertiggestellt. Die Wohnungen sind zwischen zirka 30 und 140 Quadratmeter groß und befinden sich in vier Bauteilen mit bis zu sieben Stockwerken zwischen Margaretenstraße und Gießaufgasse. „Ein Projekt dieser Dimension so nahe am Stadtzentrum ist in Wien einzigartig“, erklärt Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien. „Margareten ist heute noch ein sehr günstiger Bezirk innerhalb des Gürtels, aber das wird sich in den kommenden Jahren sicher ändern und man kann hier mit einer überdurchschnittlichen Entwicklung bei den Wohnungspreisen rechnen.“ Die Kaufpreise der Wohnungen liegen zwischen 99.800 und 691.000 Euro.

INVESTMENT

FOTO: SHUTTERSTOCK

LONDON FÜHRT „WUNSCHLISTE“ VON INVESTOREN AN

Q In Europa ist 2012 für Investoren Großbritannien der at-

traktivste Investmentmarkt. London nimmt dabei die TopPosition unter den attraktivsten Städten ein, wie aus einer aktuellen CBRE-Untersuchung hervorgeht. Der aktuelle „Real Estate Investor Intentions Survey“, in dem 340 führende Marktteilnehmer nach ihren Intentionen und Einschätzungen befragt wurden, analysiert die Stimmung unter den Investoren und prognostiziert die zu erwartende Investmentaktivität 2012. Großbritannien ist dabei für 31 Prozent der befragten Investoren der attraktivste Markt, gefolgt von Deutschland mit 27 und der Region Zentral- und Osteuropa (CEE) mit 20

FOKUS

19 Prozent. Im Vorjahr wurde die Untersuchung von Deutschland angeführt, es folgten die Region CEE und Großbritannien. Frankreich ist für Investoren weniger attraktiv als im vergangenen Jahr. Noch schlechter ist es aber um Spanien bestellt: Der Anteil der Investoren, die Spanien als den attraktivsten Markt 2012 betrachten, fiel von 9 Prozent im Vorjahr auf 3,5 Prozent. Italien wurde von nur 2,5 Prozent der Befragten favorisiert. Im Gegenzug erhöhte sich die Attraktivität der zum Hauptteil nicht der Euro-Zone angehörenden Länder Nordeuropas, deren Attraktivität von 5 Prozent im Vorjahr auf aktuell 8 Prozent stieg. MAI/JUNI 2012


ENERGIEAUSWEIS

STRAFEN FÜR IMMOBILIENMAKLER VOM NATIONALRAT BESCHLOSSEN

FOTO: BEIGESTELLT

Q Das bisher zahnlose Energieausweis-Vorlage-Gesetz

EAVG verpflichtete Verkäufer und Vermieter bereits in der Vergangenheit bei Vertragsabschluss zur Übergabe eines Energieausweises an den Käufer oder Mieter. Strafsanktionen bei Nichtbefolgung der Vorschrift gab es jedoch keine. Offenbar hat man auf den Druck von Käufer- beziehungsweise Mieterseite gehofft, einen Energieausweis zu erhalten. Dieser blieb trotz steigender Energiekosten und Sensibilisierung in Umweltfragen leider aus. Ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, wurde vom Nationalrat am 29. März 2012 das neue EnergieausweisVorlage-Gesetz 2012 beschlossen und vom Bundesrat am 13. April 2012 bestätigt. Das EAVG 2012 sieht einerseits Strafsanktionen für vorschriftswidriges Verhalten vor und fordert andererseits bereits im Rahmen von Immobilienannoncen die Bekanntgabe der Energiekennzahlen und nicht erst, wie bisher, bei Vertragsabschluss vor. Darüber hinaus wurden fast alle Ausnahmen gestrichen – denkmalgeschützte Gebäude waren beispielsweise bis dato ausgenommen – und auch die Immobilienmakler in die Haftung genommen. Mag. Natascha Casar, Geschäftsführerin des Maklerunternehmens der Rustler Gruppe, befürchtet: „Ich glaube nicht, dass es gelingen wird bis Dezember die notwendige Anzahl an Energieausweisen zu erstellen. Als Strafe für fehlende Angabe von Energiekennzahlen in Annoncen drohen uns bis zu 1.450 Euro je Anzeige. Das wird wohl kein Makler riskieren. Wir rechnen daher mit zeitlichen Verzögerungen in der Verwertung gegen Ende des Jahres. Wichtig wäre es allerdings, hiervon rasch die Öffentlichkeit zu informieren, damit wir nicht im Dezember ohne Energieausweise dastehen!“

IMMOBILIEN

FAMILY OFFICES GEHEN AUF NUMMER SICHER FOTO: SHUTTERSTOCK

Q Auch deutsche Family Offices sind seit einigen

Jahren verstärkt auf der Suche nach Immobilien, um das „Familiensilber“ sicher anzulegen. Immobilien in den Portfolios von deutschen Family Offices liegen inzwischen bei 35 Prozent. Das hat eine Studie des Family Office „Famos“ ergeben. Befragt wurden über 100 Betreuer von Familienvermögen mit einem durchschnittlich verwalteten Volumen von 1,1 Milliarden Euro. Hinter den Immobilien folgen Anleihen (24 Prozent) und Aktien (18 Prozent) mit weitem Abstand. Der regionale Schwerpunkt liegt bei den Investitionen auf Deutschland; bevorzugt wird der direkte Kauf von Objekten. 79 Prozent der befragten Vermögensverwalter favorisieren dabei Einzelinvestments. Unter den Nutzungsarten liegen fast erwartungsgemäß mit 39 Prozent Wohnimmobilien vor Büroobjekten mit 29 Prozent. MAI/JUNI 2012

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Text Heimo Rollett Fotos Tenuta di Castelfalfi S.p.A., Nikolai Georgiev, Christian Wyrwa

GROSSPROJEKT „TOSCANA RESORT CASTELFALFI“

SCHLOSS CASTELFALFI WACHGEKÜSST Vor fünf Jahren hat der deutsche Tourismuskonzern TUI in der Toskana ein ganzes Dorf mit elf Quadratkilometern Land gekauft. Heute lässt sich erahnen, was aus dieser ganz speziellen Immobilienentwicklung wird: ein charmantes Fleckerl Erde – das unweigerlich Gewinn bringt ...

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FOKUS

MAI/JUNI 2012


Die Verbindung zwischen Altem und Neuem ist einmalig.

Den Wert bezieht dieser Ort aus der Ruhe und Stille sowie der traumhaft schönen Landschaft, in die er pittoresk eingebettet ist.

BELEBUNG. Die Kirche des kleinen toska-

nischen Dorfes Castelfalfi darf nicht mehr betreten werden – Einsturzgefahr. Hier, wo einst fast 600 Leute lebten, gibt es nur mehr eine Handvoll Bewohner, für die sich ein eigenes Gotteshaus nicht mehr auszahlt. Schade, denken Touristen, wenn sie den wunderschönen Bau vor ihrer Nase haben. Nur Martin Schlüter steht davor und ist zuversichtlich, dass auch dieses Gebäude bald wieder benützt wird. Er führe Gespräche mit dem Bischof von Volterra, erzählt er so nebenbei. Schlüter ist Geschäftsführer einer Tochter des Reisekonzerns TUI – dieser hat das ganze Dorf MAI/JUNI 2012

gekauft und die elf Quadratkilometer Land drumherum gleich dazu. Hier soll das „Toscana Resort Castelfalfi“ entstehen. Beim Bummel durch den Ort selbst muss man sich fast eingestehen: ein wenig enttäuschend, gerade einmal ein paar Häuser, die sich auf einer Anhöhe mit großartigem Blick um das heruntergekommene „Schloss“ gruppieren. Nicht wirklich eine komplette Ortschaft, kein Geschäft, nur eine Osteria. Lässt man den Blick über die von Wein bewachsenen Hügel schweifen, erspäht man ein paar weiter ein einsames Haus. Dann wieder eines im Sattel ein paar Kilometer weiter. Insgesamt 18 solche

ehemaligen Bauernhöfe gibt es auf dem Gebiet. Sie alle sind spätestens in den 70er-Jahren aufgelassen worden und bröckeln vor sich hin. Bald schon sollen sie als Luxusvillen inklusive Pool und allen anderen Annehmlichkeiten ausgebaut werden. Das ist aber noch lang nicht alles! SANIERUNG. Im Ort selbst werden der-

zeit die Eigentumsimmobilien „La Terrazza I & II“ und „La Ghialla“ mit insgesamt 41 Apartments saniert, ein Restaurant mit Bar, ein Café, eine Kochschule, Ladengeschäfte und Veranstaltungsräume folgen. Die ehemalige Tabakfabrik wird ebenfalls FOKUS

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FOKUS

MÄRZ/APRIL 2012


saniert, hier kommt ein Boutiquehotel hinein. Entlang der beiden Golfplätze entstehen Golfvillen. Betoniert der deutsche Konzern also die halbe Toskana zu? WIDMUNG. Ganz und gar nicht, wenn

man zum einen bedenkt, dass wir von elf Quadratkilometern sprechen, zum Zweiten die TUI genau weiß, dass der Wert dieser Gegend den hohen Erholungswert aus der Stille und Ruhe bezieht, und zum Dritten – und das ist wohl das unbestechlichste Argument – darf die TUI laut Widmung maximal zwei Stockwerke hoch und nur das Volumen bauen, das bereits in der Vergangenheit da war. Die TUI arbeite hier „Hand in Hand mit der Gemeinde und den Behörden. Denkmalschutz und Authentizität sind zwei Einheiten, an denen sich das „Toscana Resort Castelfalfi“ messen lassen muss. Der Erhalt und die Wiederherstellung der vorhandenen Kulturlandschaft müssen harmonisch mit der Erweiterung des touristischen Angebots einhergehen. MAI/JUNI 2012

„Deshalb liegt die Bebauung des gesamten elf Quadratkilometer großen Areals bei nur 0,3 Prozent“, will der Konzern sämtliche Bedenken neutralisieren. In der Praxis und vor Ort merkt man aber, dass es sich bis jetzt jedenfalls um keine leeren Phrasen handelt. Da fallen die beiden weiteren geplanten Hotels in der Größenordnung von 120 beziehungsweise 180 Zimmern sowie ein Spa- und Wellnessbereich gar nicht negativ auf – im Gegenteil. Das lokale Schwimmbad – ein in die Jahre gekommenes Becken, das man eher im tiefen Osten Europas vermuten würde – wird ebenso auf Vordermann gebracht und bleibt der Öffentlichkeit erhalten. INFRASTRUKTUR. Die fünf noch in dem

Ort lebenden Bewohner sind happy über das Projekt, sie haben jetzt ein ordentliches Kanalsystem, eine Heizung und sogar Glasfaserleitungen. Es passiert wieder was. Martin Schlüter, der Manager, der das Projekt bei einem Besuch von Journa-

listen natürlich ins gute Licht rücken will, ist ernsthaft bemüht, einem Kollegen aus Deutschland eine Person zu vermitteln, die auch etwas Kritisches aussagt. Er verweist den Journalisten hilfreich in den Nachbarort, denn hier werde niemand irgendwas gegen das Projekt sagen. Wie selten, so ein glaubwürdiger Manager! NACHHALTIGKEIT. Da nimmt man ihm

auch ab, dass der renditeorientierte TUIKonzern sehr wohl die Einzigartigkeit dieses Landstrichs (Schlüter spricht vom „Filetstück“ der Toskana und hat nicht ganz unrecht) erkannt hat. Nachhaltigkeit wird großgeschrieben. Die 400 Hektar Waldfläche liefern genug Holzhackschnitzel als Biomasse. In der wasserarmen Region ist Castelfalfi zu 100 Prozent Wasserselbstversorger. Das geht so: Das kostbare Nass wird aus der Tiefe gepumpt und aufbereitet. Nach dem Gebrauch als Trinkwasser oder zum Duschen wird es gefiltert und für die Toilettenspülung wieder benutzt. Danach ab in die Kläranlage. Hier ist FOKUS

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Nachhaltigkeit wird bei der Errichtung des „Toscana Resort Castelfalfi“ großgeschrieben und betrifft alle Bereiche. noch nicht Schluss – wieder gereinigt, wird das H2O in einen großen See geleitet, der als Speicher und Bewässerungszentrale für die gesamten Grünpflanzen und für den Golfplatz dient. Die 9.000 Olivenbäume und die Weinreben, die hier auf 15 Hektar wachsen, danken es genauso wie die Golfer. GOLFPLATZ. Ach ja, das müsste auch

noch erwähnt werden: Der Golfplatz sind eigentlich zwei. Der 18-Loch-Mountainplatz wurde um einem 9-Loch-Lakeplatz erweitert. Schon jetzt genießt er den Ruf, der schönste Platz in der Toskana und auf Grund seiner Eigenheit einer der anspruchsvollsten in ganz Italien zu sein. Auf Bahn 9 des Mountain Course wartet ein besonders spektakulärer Abschlag: 26

FOKUS

flächen sieht er eher Fahrradklempner oder einen kleinen Lebensmittelhändler als schicke Modemarken. Die gebe es ohnehin in Florenz, wo man in einer Stunde Fahrzeit ist – genauso lange dauert es nach Pisa oder nach Siena. Für einen Shoppingausflug ist das keine Strecke. Für den Kirchgang allerdings zu weit. Q

ein Par 3 mit Annäherung zu einem von Wasser umrahmten Grün aus über 35 Metern Höhe. 250 Millionen Euro betrage die gesamte Investitionssumme, erzählt Schlüter und klopft amikal einem vorbeigehenden Arbeiter auf die Schulter. Es folgen kurzer Smalltalk und ein herzliches Lachen. Die Idylle hier wurde auch von der Finanzkrise nicht gestört, wenngleich der TUI-Vorstände in Hannover 2008 das Projekt wohl überdachten. „Trotz Wirtschaftskrisen und dem Einbruch des Immobilienmarktes an vielen Plätzen der Erde hat sich die Toskana stets als gute Investition erwiesen. Wer hier Immobilien besitzt, hat kein Geld verloren“, wirbt Schlüter für sein Dorf. Und auch sonst gibt er sich locker. Als potenzielle Mieter für die wenigen ShopMAI/JUNI 2012


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che Team auf 35 Experten und stetig weiter. Verschiedene Teams, unterteilt in die Spezialgebiete Klein-, Großprojekte sowie Projekt- und Energiemanagement, sorgen dafür, dass jeder Kunde individuell und bestens betreut werden kann. Jeder einzelne Mitarbeiter wird laufend geschult und genießt fachspezifische Ausbildungen, um auf den aktuellsten Stand der Technik zu sein. Gemeinsam mit den anderen Unternehmen der Rustler Gruppe wird österreichweit expandiert, sodass neben Wien auch die anderen Bundesländer bis hin nach Salzburg betreut werden können. Q

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die professionelle Vertretung des Bauherrn bei der Abwicklung von Bauprojekten im Vordergrund. Waren es in den Anfangsjahren hauptsächlich kleinere Sanierungen wie Wohnungsumbauten und Fassadensanierungen, entwickelte sich der Umfang der Projekte parallel zur Größe des Teams bis hin zu komplexen Gebäudesanierungen, Dachgeschoßausbauten und Adaptierungen von Fachmarktzentren. Der Bauherr kann sich hierbei auf die umfassende Fachkompetenz eines Expertenteams, bestehend aus ausgewählten SpezialistInnen, Baumeistern, Architekten und ProjektleiterInnen, verlassen. Sämtliche erforderlichen Dienstleistungen für die erfolgreiche 28

FOKUS

Umsetzung von Bauprojekten, angefangen von der Planung, über die Projektsteuerung, Auftragsvergabe, Bauüberwachung, stehen dem Kunden zur Verfügung. ASPEKT übernimmt alle Aufgaben, die der Bauherr angesichts der Komplexität der Bautätigkeit oder wegen der Kosteneffizienz delegiert. Das Thema Nachhaltigkeit von Immobilien wird bei ASPEKT großgeschrieben und es wurden bereits 2008 die Energiefachberatung und Energieausweiserstellung in das Leistungsspektrum mit aufgenommen.

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ein verlässlicher Partner von Anfang an! Unter der Führung von Ing. Siegfried Dötzlhofer wuchs das langjährig erfolgrei-

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MAI/JUNI 2012


Mit viel Fleiß und Konsequenz ein verlässlicher Partner von Anfang an!

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Rund ein Drittel der in Österreich benötigten Gesamtenergie entfällt auf den Wärmeverbrauch für Heizung und Warmwasser und wird zu 90 Prozent in Wohnhausbeständen verbraucht, die vor 1985 gebaut wurden. Durch richtiges Dämmen und Regulieren können jährlich bis zu 40 Prozent des Heizenergiebedarfs eingespart werden – durch gezielte Optimierung des Energiebedarfs für Beleuchtung, Heizung, Raumlufttechnik, Klimatisierung und Warmwasserversorgung kann dieser Kostenanteil für Energie sogar um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Energiekosten können so deutlich verringert werden. Daher lohnt es sich, frühzeitig in Energiespartechniken zu investieren. Umso wichtiger ist es, sich in diesen Fragen von einem unabhängigen und kompetenten Partner wie der Firma ASPEKT beraten lassen. Mit dem Energieeffizienzberechner von ASPEKT können Sie beispielsweise den EnergieIstzustand Ihrer Immobilie erheben lassen. Darüber hinaus erhalten Sie im Zuge dieser Bewertung eine Investitionsund Amortisationsberechnung für empfohlene Maßnahmen. Professionelle Beratung zahlt sich aus – sowohl für Sie als auch für die Immobilie.

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IMMOBILIEN

Text Immowelt AG Fotos Immowelt AG

APPLIKATION FÜR iOS

WOHNUNGSSUCHE MIT DER iPAD APP VON IMMOWELT Bequem und schnell – die App bietet alle Möglichkeiten der Online-Wohnungssuche plus praktische Funktionen wie eine automatische Erinnerung für Besichtigungstermine. KOSTENLOS, SCHNELL, EINFACH UND ÜBERALL: Mit der iPad App bringt

immowelt.at die Immobiliensuche auf das Tablet. Vor allem unterwegs ist die App nützlich, denn dem Nutzer stehen alle gewohnten Funktionen von immowelt.at zur Verfügung. EINFACH ORTSKUNDIG. Über die Such-

funktion lassen sich nicht nur Wohnungen 30

FOKUS

und Häuser zur Miete und zum Kauf anzeigen, sondern beispielsweise auch Gewerbeimmobilien, Stellplätze oder Grundstükke. Besonders praktisch: Über die Ortsauswahl kann die App die aktuelle Position des Nutzers verwenden, um verfügbare Immobilien in der Nähe des Standorts anzuzeigen und die Immobiliensuche damit zu einem Erlebnis vor Ort zu machen. Durch Filtermöglichkeiten wie Preis, Größe

oder Umkreissuche lässt sich die Suche im Handumdrehen weiter verfeinern. Hat man etwas Passendes gefunden, genügt ein Fingertipp, um das Angebot zum eigenen Merkzettel hinzuzufügen. So werden unterwegs alle Favoriten übersichtlich zusammengefasst. WEGWEISEND. Ergebnisse der Immobiliensuche werden kompakt als Liste, Galerie MAI/JUNI 2012


Online zur Traumimmobilie.

Easy. Die iPad App von Immowelt macht die Wohnungssuche zum Entertainment.

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oder in der übersichtlichen Karte angezeigt. Ist die Adresse im Exposé hinterlegt, ist mit der Kartenansicht auf einen Blick klar, wo sich die Immobilienangebote befinden. In der Detailansicht werden über den verknüpften Routenplaner Weg und Entfernung zum Objekt angezeigt. So finden Interessenten auch im dichtesten Großstadtdschungel mühelos den Weg zu den Besichtigungsterminen.

ner automatischen Benachrichtigung, informiert die App sofort über die neusten passenden Immobilienangebote. Suchaufträge können dabei direkt aus der letzten Suche heraus erstellt werden – das spart Zeit, da nicht alle Parameter erneut eingegeben werden müssen. Also entspannt zurücklehnen und kein interessantes Angebot mehr verpassen.

ORGANISATIONSTALENT. Nichts mehr

vergessen mit der Erinnerungsfunktion: Der in der App integrierte Terminkalender erinnert rechtzeitig an vereinbarte Besichtigungstermine. So behält man bei mehreren Terminen stets den Überblick und hat auch jederzeit die Kontaktdaten zum Anbieter parat. Durch ein zusätzliches Feld für Notizen können weitere Informationen zum Angebot ergänzt werden. IMMER UP TO DATE. Wer unter den aktu-

ellen Angeboten noch nicht fündig geworden ist, kommt mit der Funktion Suchaufträge seiner Traumimmobilie ein ganzes Stück näher. Mit der Push-Notification, eiMAI/JUNI 2012

Die iPad App zur Wohnungssuche ist ein Produkt der Immowelt AG, die mit immowelt.at ein erfolgreiches Immobilienportal für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien in ganz Österreich betreibt. Unter www.immowelt-software.at ergänzen die Immobilien-Softwareprodukte der Immowelt AG die professionelle Immobilienvermittlung.

EIN PLATZ AN DER SONNE. Eine weitere

neue und nützliche Funktion ist der Sonnenbalkon: Die App zeigt auf Knopfdruck die Sonneneinstrahlung des Balkons an. Ein böses Erwachen wegen eines dunklen Nord-Ost-Balkons gehört damit endgültig der Vergangenheit an. Q

Auf geht’s in den Apple Store: QR-Code mit dem iPad scannen, App downloaden und loslegen.

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FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH WACHSTUM

DIE RICHTUNG STIMMT IN NIEDERÖSTERREICH 2011 lag das Wirtschaftswachstum des Bundeslandes klar über dem Österreichschnitt, und auch heuer zeichnet sich ein erfolgreiches Jahr ab.

FOTO : BEIGESTELLT

struktur, in Bildung und Ausbildung, in Forschung und Wissenschaft. Gerade bei Wissenschaft und Forschung haben wir zuletzt große Anstrengungen unternommen. In den vergangenen Jahren wurden rund 600 Millionen Euro entlang unserer Wissenschaftsachse von Krems über Tulln und Klosterneuburg bis Wiener Neustadt investiert. FORSCHUNGSSTANDORT. Unser ursprüngliches Ziel, die Zahl Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

ERFOLGSGEHEIMNIS. Der Erfolg einer Region wird in erster Linie am wirtschaftlichen Vorankommen gemessen. Niederösterreich kann gerade in der jüngsten Vergangenheit auf eine besonders dynamische Entwicklung verweisen. Zum einen haben wir die turbulenten Jahre, die hinter uns liegen, gut gemeistert. Zum anderen können wir feststellen: In Niederösterreich stimmt die Richtung. Das zeigen die Wirtschaftskennzahlen: Unser Wirtschaftswachstum lag 2011 bei 3,3 Prozent, das ist klar über dem Österreichschnitt. LAUFENDES JAHR. Und auch heuer können wir mit einem

überdurchschnittlichen Wachstum rechnen. Im Vorjahr hatten wir mit 590.000 unselbstständig Beschäftigten eine Rekordbeschäftigung. Und die Betriebsansiedlungen seit Jahresbeginn lassen auf einen Rekordwert hoffen – ein großes Kompliment an die Standortqualität Niederösterreichs. ZUVERSICHT. Was den Wirtschaftsstandort Niederösterreich

betrifft, ist also Zuversicht angesagt. Durch die harte Arbeit in der Vergangenheit haben wir uns einen Vorsprung erarbeitet, mit dem wir hoffnungsvoll in die Zukunft gehen können. Um diese dynamische Entwicklung des Landes fortzusetzen, werden wir weiter zukunftsträchtig investieren: in Kultur und Infra32

FOKUS

der Forscherinnen und Forscher im ganzen Land von 1.000 auf 2.000 zu verdoppeln, haben wir längst übertroffen. Bislang sind an der Wissenschaftsachse rund 6.000 Arbeitsplätze entstanden. Durch unsere weiteren Initiativen wird sich diese Anzahl von hoch qualifizierten Arbeitsstellen auf rund 10.000 erhöhen. Denn in den kommenden Jahren werden wir noch einmal 600 Millionen Euro investieren. Damit werten wir Niederösterreich international weiter auf und bieten jungen Menschen hochwertige Arbeitsplätze. IMPULSE DURCH WOHNBAU. Von maßgeblicher Bedeutung sind im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsstandort die mit dem Wohnbau verbundenen Impulse. Die Bauwirtschaft ist eine wichtige Konjunkturstütze und trägt wesentlich zu positiven Wirtschaftsdaten bei. Seitens des Landes bemühen wir uns, diese Entwicklung über die Wohnbauförderung sowie etwa durch das Umsetzen von Infrastrukturprojekten zu verstärken. Ziel ist, dass Niederösterreich auch in Zukunft als prosperierende, moderne, attraktive Region gesehen wird. Niederösterreich soll ein Standort sein, wo die Investitionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Früchte tragen – durch entsprechende Wertschöpfung, Betriebsansiedlungen und Arbeitsplatzangebote. Gleichzeitig soll in Niederösterreich auch das soziale Miteinander großgeschrieben werden. Denn der Erfolg einer Gesellschaft ist nicht nur eine Frage, was die wirtschaftlich Starken zusammenbringen, sondern auch eine Frage, wie mit den sozial Schwachen umgegangen wird. Q MAI/JUNI 2012


WIRTSCHAFT

AUSGEWOGENE STRUKTUR 99 Prozent aller Unternehmen in Niederösterreich sind Klein- und Mittelbetriebe. Sie präsentieren

Was waren für Sie die auffälligsten wirtschaftlichen Entwicklungen in Niederösterreich in den vergangenen 18 bis 24 Monaten? Bohuslav: Nach den Turbulenzen infolge der Wirtschaftskrise hat sich die Wirtschaftslage in Niederösterreich 2011 wieder deutlich entspannt. Stabilisierend wirkten die gemeinsam mit der Wirtschaft gesetzten Maßnahmen des Landes und die Fähigkeit der niederösterreichischen Unternehmen, sich auch in schwierigen Phasen zu behaupten. Mit einem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent lagen wir über dem Bundesdurchschnitt. Noch nie zuvor gab es bei uns so viele Beschäftigte wie heute, nämlich rund 590.000. Dieser positive Trend soll laut Ansicht der Experten auch 2012 anhalten, wenn sich auch das Wirtschaftswachstum etwas verlangsamt. Gab es Branchen, die einen besonderen Zuwachs verzeichneten? Besonders erfreulich entwickelte sich die Tourismusbranche. Mit 6.688.800 Nächtigungen verbuchte der niederösterreichische Tourismus im Jahr 2011 eine neue Rekordmarke. Die neue Tourismusstrategie 2015 ist hier der nächste Schritt in Richtung Zukunft. Ziel sind die Erschließung neuer Kundengruppen und eine Steigerung der Nächtigungen. Wie schätzen Sie generell die Chancen Niederösterreichs in der Zukunft ein? Basis unseres Erfolges ist die ausgewogene Wirtschaftsstruktur in Niederösterreich. Neben einer stark exportierenden Industrie stehen flexible Klein- und Mittelbetriebe, die 99 Prozent aller Unternehmen stellen. Sie präsentieren sich auch in Zeiten wirtschaftlicher Abschwächung innovationsbereit und flexibel. Mit unserer „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2015“ und ihren sechs Säulen Innovation/Technologie, Qualifizierung, Markterschließung, Kooperation, Unternehmensgründung und Nachhaltigkeit sind wir für die Zukunft bestens gerüstet. Dazu kommt ein professionelles und modern aufgesetztes Wirtschaftsförderungssystem, das laufend evaluiert und verbessert wird. MAI/JUNI 2012

FOTO: BEIGESTELLT

sich innovationsbereit und flexibel.

Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav

Was sind die wesentlichen Voraussetzungen für die Konkurrenzfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes? Hier spielen mehrere Faktoren zusammen! Wichtig sind ein dynamisches Umfeld und ein günstiges Innovationsklima. Unser Ziel ist es, durch noch besseres Erkennen und Eingehen auf Unternehmensbedürfnisse die Betreuung und die Infrastruktur so zu gestalten, dass eine wahrnehmbare Differenzierung gegenüber Konkurrenzstandorten erreicht und vertieft werden kann. Es gilt mit zielgerichteten Unterstützungsinstrumenten unsere Stärken weiter auszubauen. Innovative, nachhaltige Projekte werden dabei vom Land Niederösterreich nicht nur mittels Finanzierung, sondern auch durch vielfältige Serviceleistungen unterstützt. Worin werden die zukünftigen Herausforderungen für Wirtschaftsstandorte im Allgemeinen liegen? Wer als Wirtschaftsstandort bestehen will, muss die Bereiche Wissenschaft, Forschung und Innovation noch stärker als bisher forcieren. Wir setzen hier gezielt auf Spitzentechnologie und fördern den Informations- und Wissenstransfer zwischen Unternehmen und professionellen Forschungseinrichtungen. Dies sichert die effiziente Entwicklung innovativer Ideen bis hin zu marktreifen Produkten. Q FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Thomas Kozak Fotos Beigestellt

ZENTRAL

IDEALER STANDORT FÜR UNTERNEHMEN St. Pölten ist als Hauptstadt das Zentrum der wichtigsten Einrichtungen des Landes Niederösterreich. Eine anhaltende Dynamik erfährt der Standort durch sinnvolle Zusammenarbeit. LEITBETRIEBE. Zu den Leitbetrieben am Standort zählen innovative Unternehmen mit globalen Wirkungsbereichen, exzellent am Markt positionierte mittelständische Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen und namhafte Einrichtungen von überregionaler Bedeutung aus den Bereichen Forschung und Bildung sowie der Kreativ- und Gesundheitswirtschaft. VISION. Die Entwicklung des Wirtschafts-

standortes wird seit Jahren durch das partnerschaftliche Zusammenwirken von Stadtverwaltung und Wirtschaft unter dem Dach des „Visionsprozesses St. Pölten 2020“ und im Rahmen definierter Themenkorridore vorangetrieben. STRATEGIE. Eine Strategie, die Stärken

stärkt, hat der Standortentwicklung eine

Beeindruckende Projektionen am Rathaus in St. Pölten begrüßten die Besucher des Wirtschafts-Neujahrsempfanges.

anhaltende Dynamik gegeben. So werden Expansionsvorhaben bestehender und die Ansiedlung neuer Unternehmen, Immobilien- und Infrastrukturprojekte in den nächsten Jahren ein Investitionsvolumen von etwa 1,5 Milliarden Euro freisetzen. Bgm. Mag. Matthias Stadler, St. Pölten.

LAGE. Ein ausgewiesenes Stärkefeld für

die nächsten Entwicklungsvorhaben ist die hervorragende Lage innerhalb von Centrope und der Metropolenregion Wien, mit der damit verbundenen ausgezeichneten Verkehrsanbindung und Erreichbarkeit.

STANDORT ST. PÖLTEN

RAUM. St. Pölten verfügt zudem über

Unser Angebot: One-Stop-Shop-Betreuung, zirka 2.100.000 m2 unbebaute Flächen, Baurecht im Gewerbe, Vernetzung mit der „Plattform St. Pölten 2020“, „Initiative Bildung und Wirtschaft – St. Pölten 2020“

zirka 210 Hektar freie und bereits gewidmete Gewerbeflächen, also genügend Raum für Neuansiedelungen. Q

Als potenziellem Investor bzw. Unternehmer gehört Ihnen unsere besondere Aufmerksamkeit, denn wir suchen Sie für die nachhaltige Entwicklung unserer Gewerbeflächen.

Ihr Profil: Visionär, engagiert und innovativ, international ausgerichtet, kommunikationsfreudig. Wenn Sie sich für einen Betriebsstandort in einem dynamischen Umfeld mit bester Verkehrsanbindung interessieren, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Wirtschaftsservicestelle ecopoint gerne zur Verfügung: Magistrat St. Pölten c/o Wirtschaftsservice ecopoint Rathausplatz 1, 3100 St. Pölten Tel.: +43 (0)2742/333-2900 ecopoint@st-poelten.gv.at www.st.poelten.info/ecopoint

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FOKUS

MAI/JUNI 2012


Text Robert Schweiger Fotos Beigestellt

WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH TECHNOPOL

VON DER INDUSTRIE ZUR TECHNOLOGIE Wiener Neustadt im südlichen Niederösterreich vereint nicht nur wichtige Standortvorteile, sondern setzt auch auf vielversprechende internationale Kontakte und punktet mit dem Ausbau von Zukunftstechnologie. Es ist also keine Überraschung, dass sich viele Unternehmen gerade in dieser wirtschaftlich aufstrebenden Stadt ansiedeln, wie Bürgermeister Bernhard Müller, BA im FOKUS-Interview bestätigt.

Aufschwung. Es sind viele vielversprechende Projekte und Ideen am Standort Wiener Neustadt, die Bürgermeister Bernhard Müller zum Vorteil der Stadt zu nutzen versteht.

Herr Bürgermeister Müller, Wiener Neustadt gilt als bedeutendster Wirtschaftsstandort im südlichen Niederösterreich. Können Sie kurz zusammenfassen, was die Attraktivität der Stadt ausmacht? Müller: Wiener Neustadt verfügt mit über 41.000 Einwohnerinnen und Einwohner und einem enorm großen Einzugsgebiet über entsprechende Wirtschaftskraft und bietet Unternehmerinnen und Unternehmern jede Menge Standortvorteile und hervorragende Zukunftsperspektiven. So beheimatet Wiener Neustadt über 3.000 Unternehmen aller Branchen, und die Tendenz ist stetig steigend. Die Stadt ist auf Grund ihrer Lage ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Niederösterreich und besitzt eine ausgezeichnete Infrastruktur. Weiters ist Wiener Neustadt als Bildungsstadt das Innovations- und Technologiezentrum des Landes, was sich natürlich positiv auf die Wirtschaft und Betriebsansiedelungen auswirkt. In diesem Zusammenhang darf ich die engagierte Arbeit unserer stadteigenen Wirtschaftsagentur eco nova und des kme-Stadtmarketings positiv hervorheben. Zudem lädt Wiener Neustadt mit vielfältigen Kulturveranstaltungen und diversen Sportmöglichkeiten zur Freizeitgestaltung ein. Ein wichtiger Punkt, der mir sehr am Herzen liegt, ist auch der schrittweise Ausbau der Auslandskontakte, mit dem wir zusätzliche ökonomische Impulse setzen wollen. MAI/JUNI 2012

Stichwort Auslandsbeziehungen: Mit welcher Unterstützung Ihrerseits dürfen Unternehmerinnen und Unternehmer rechnen? Gab es bereits nennenswerte Erfolge? Was ist für die Zukunft geplant? Mir geht es in erster Linie darum, als „Türöffner“ zu fungieren und über unsere Netzwerke entsprechende Kontakte herzustellen. Ganz nach dem Motto „Think global – act local“. Wir können uns bereits über einige beachtliche Erfolge am internationalen Parkett freuen. So hat die in Wiener Neustadt ansässige Firma Bösendorfer einen Flügel und ein Klavier im Gesamtwert von 200.000 Euro in unsere Partnerstadt Harbin verkauft. Zudem war es einem Winzer aus unserer Region möglich, 3.000 Flaschen Wein nach Fernost abzusetzen. Einige vielversprechende Projekte, wie zum Beispiel die Etablierung typischer Wiener Musikkaffeehäuser in China, sind gerade in Ausarbeitung. Wiener Neustadt hat sich von einer industriell dominierten Stadt hin zu einem wichtigen Technopol entwickelt. Wie war das möglich? Durch weitreichende Entscheidungen, nachhaltige Arbeit und gezielte Investitionen in Zukunftstechnologien. Mit der Fachhochschule, deren Forschungstochter fotec, dem TFZ – Technologie- und Forschungszentrum und dem derzeit entstehenden Krebsforschungs- und -behandlungszentrum MedAustron – um nur einige zu nennen – sind wir ganz vorne mit dabei. Dazu kommen Leitbetriebe mit Weltruf wie Diamond Aircraft, Austro Engine oder der Elektrohersteller Schiebel. Ich bin stolz und froh, dass wir den Sprung ins 21. Jahrhundert so gut geschafft haben und Wiener Neustadt gemeinsam zu einer wirtschaftlich aufstrebenden, florierenden Stadt gemacht haben. Q FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Thomas Kozak Fotos Beigestellt

IMMOBILIENMARKT

MIT VERÄNDERUNGEN IST ZU RECHNEN In den nächsten Jahren könnten Immobilien in Niederösterreich von der Nähe zu Wien verstärkt profitieren. Der Speckgürtel rund um die Hauptstadt hat diese Phase schon hinter sich. Georg und Paul Edlauer, Realkanzlei Edlauer, im Fachgespräch mit dem FOKUS.

Einblick. Georg und Paul Edlauer,

Schnitt einen maximalen Betrag von 700 bis 800 Euro monatlich zur Verfügung. Das ist im sogenannten Speckgürtel rund um Wien wieder anders. Dort ziehen verstärkt diejenigen hin, die bisher in Wien gewohnt haben – und die nehmen das Einkommensniveau aus Wien mit. Was wir in St. Pölten erwarten, ist, dass es einen Zuzug an Einwohnern aus den jetzigen Ballungsgebieten geben wird. Durch die neue Hochleistungsbahn kann St. Pölten in 22 Minuten von Wien aus erreicht werden.

über den Immobilienmarkt in Niederösterreich.

Wie stellt sich die Wohnraumnachfrage in Niederösterreich dar ? Georg Edlauer: In St. Pölten ist es genauso wie in Wien eine Zielgruppenfrage. Die Wohnungsnachfrage ist da, aber doch mit unterschiedlichen budgetären Grenzen. Die ganz günstigen Wohnungen werden sehr stark nachgefragt und die Nachfrage kann gar nicht zur Gänze bedient werden. Im hoch preisigen Segment sieht die Sache schon ganz anders aus, da kann man verfolgen, dass sich verschiedene Wohnungen länger als Angebot am Markt halten. Wir haben derzeit Wohnungen in bester Lage in St. Pölten, die für eine monatliche Miete von 850 Euro angeboten werden. Dieses Preissegment bleibt verhältnismäßig lange am Markt. Die Hauptnachfrage in Bezug auf Mietwohnungen liegt derzeit zwischen 400 bis 500 Euro pro Monat. Paul Edlauer: Die grundsätzliche Nachfrage nach hochwertigen Wohnungen ist da, nur das Preisniveau ist für St. Pöltner Verhältnisse im Moment zu hoch. Bemerken Sie in St. Pölten im höheren Preissegment ein Zuzug – zum Beispiel aus Wien? Paul Edlauer: Wir hatten einen Mieter, der hat ein Einfamilienhaus mit großem Garten, so zirka 2.000 m2, gemietet. Der war Wiener. Er hat in Wien gearbeitet und ist jeden Tag nach Wien gependelt. Er sagte uns, dass er für die gleiche monatliche Miete in Wien nur eine 110-m2-Wohnung finanzieren könnte, dabei hätte er aber keinen Pool und Garten. Andererseits ist die Einkommensschere zwischen Wien und NÖ sehr groß. Wer in Krems oder in St. Pölten wohnen will und dort auch arbeitet, hat im 36

FOKUS

Werden Gewerbeimmobilien in Wohnhäuser umgebaut? Georg Edlauer: Das geht oft nicht. In manchen Bereichen ist es aber durchaus ratsam. Unser Bauleiter hat schon oft gesagt, dass in der Innenstadt von St. Pölten Geschäfte in schlechten Lagen in Wohnungen umgebaut werden sollten. Paul Edlauer: Von der wirtschaftlichen Seite her ist es aber oft so, dass man mit einem Neubau besser bedient ist, weil ein Umbau immer einen Kompromiss darstellt. So flexibel kann der Altbau gar nicht geplant worden sein. In welchen Regionen erwarten Sie Entwicklungen ? Georg Edlauer: Was man erwartet, ist ein gewisser Zuzug um den Speckgürtel von Wien, der ist schon ziemlich dicht besetzt. Im Süden gibt es fast keine Baugründe mehr, im Norden, rund um Korneuburg, Bisamberg, und Langenzersdorf, haben die Grundstückspreise schon ziemlich angezogen, der Osten hat sich nicht wirklich entwickelt. Richtung Gänserndorf, Deutsch-Wagram und Hainburg besteht noch Potenzial. Allerdings gibt es dort einen Zuzug aus der Slowakei zu beobachten. Viele Slowaken haben zum Beispiel in Hainburg investiert und fahren von dort aus in die Slowakei arbeiten. Die logische Erweiterung ist eigentlich St. Pölten, speziell durch die Hochleistungsbahn, die Wien mit St. Pölten in 22 Minuten verbindet Man trifft hier einen Markt, der ein entsprechend attraktives Angebot bezüglich des Wohnraums hat, der unglaublich gute Angebote im kulturellen Bereich hat und wo auch am Arbeitsplatzsektor genügend Möglichkeiten in der Umgebung vorhanden sind. Es gibt vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Wir haben die Seen, wir haben die Wachau, wir haben die Sportzentren, das Alpenvorland und wir haben Kulturangebote. Wer hat schon das alles? Q MAI/JUNI 2012


ȨȐ 0ɄȃǸɜȨɄȽ Șιɑ

ȐɑȘɄȵȝɑȐȨȃȣȐ ɨȐȽɜɕ Einzigartiges Ambiente, stilvolle Ausstattung, perfektes Catering, flexible Raumgestaltung und reichhaltiges Parkplatzangebot machen das Magna Racino zu einer der Top-Event-Locations in Österreich. Unser erfahrenes Eventteam stellt Ihnen gerne unsere verschiedenen Rahmenprogramme vor. Ob aus dem Bereich Sport, Show oder Tanz – wir finden für jeden Geschmack das richtige Programm, das Ihren Event unvergesslich macht! Oder genießen Sie den Renntag mit Ihrer Familie, Freunden oder Kollegen. Der Preis von 32 Euro pro Person beinhaltet neben dem Eintritt ins Gelände auch eine Rennzeitung, ein Glas Sekt zur Begrüßung und selbstverständlich auch das Brunchbuffet in unserem Panoramarestaurant „Fortunas“ mit dem einmaligen Ausblick auf die gesamte Rennbahn. Ein Treffpunkt der Unterhaltung, das größte Entertainment Center Österreichs mit einzigartigem Ambiente! Ihre Ansprechpartnerin: Sabrina Buchner +43 (0)2254/9000-1423 sabrina.buchner@magnolia.or.at

MAGNA RACINO Racinoplatz 1 | A-2483 Ebreichsdorf | Tel. +43 (0)2254/9000-1423 | office@magnaracino.at | www.magnaracino.at In Ebreichsdorf, nur zehn Minuten von der SCS entfernt direkt vor den Toren Wiens, präsentiert sich dem Besucher nicht nur Europas modernste Pferderennbahn auf einem Areal von 200 Hektar, sondern auch eine konkurrenzlose Veranstaltungs- und Event-Location.


WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH STADTENTWICKLUNG

Q Als „vollen Erfolg auf allen Linien“ bezeichneten die Stadtgemeinde Schwechat, Veranstalter CEIT ALANOVA und das Multiversum unisono die REAL CORP 2012 sowie die Messe CORP EXPO, die in der „Halle für alle“ über die Bühne gegangen sind. Das Resümee: Drei Konferenztage, 200 Vorträge und Workshops, 500 Expertinnen und Experten aus fünf Kontinenten, eine spannende Messe, rund 750 Nächtigungen in Schwechat und engster Umgebung und kühne Visionen für ein lebenswertes Leben in der Stadt. NR-Abgeordneter Bürgermeister Hannes Fazekas kann auf jeden Fall zufrieden sein: „Dass gerade in Schwechat Visionen für die Stadt der Zukunft entwickelt werden, hat Symbolcharakter. Schwechat hat schon vor Jahren die Herausforderungen angenommen und die richtigen Weichen für moderne Lebensqualität in einer Stadt gestellt.“ Von dieser Lebensqualität konnten sich die KonferenzteilnehmerInnen aus Deutschland, China, Russland, Kasachstan, den USA, Schweden,

MAKLER. VERWALTER. BAUTRÄGER

FOTO: BEIGESTLLT

VOLLER ERFOLG FÜR REAL CORP 2012

Indien, Iran, Irak, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Japan, Südafrika oder Nigeria bei ihrem Aufenthalt in Schwechat persönlich überzeugen.

RENOVIERUNG

PROJEKTPARTNER GEFUNDEN FOTO: SHUTTERSTOCK

Q Parallel zur dem fast fertiggestellten Neubau „Justizzentrum Korneuburg“ wurden nun auch beim „alten“ Justizgebäude im Zentrum von Korneuburg die Weichen für die Zukunft gestellt. Die öffentlich ausgeschriebene Partnersuche der BIG für die Entwicklung der Liegenschaft ist abgeschlossen. Die BIG entwickelt gemeinsam mit Hypo Niederösterreich das Gerichtsgebäude im Korneuburger Stadtzentrum. Auch zwischen BIG und Stadtgemeinde Korneuburg finden laufend Abstimmungsgespräche statt. „Darüber hinaus planen wir, uns mit einem Minderheitsanteil an dem Projekt zu beteiligen“, so Bürgermeister Christian Gepp. Das Projekt sieht eine gemischte Nutzung vor. Demzufolge soll der nicht denkmalgeschützte Teil im Hofbereich abgebrochen werden, um den Bestand mit zwei Tiefgaragengeschoßen zu unterkellern. Die Erdgeschoßoberfläche soll als großzügige Handels- und Gastronomiefläche gestaltet werden. Weiters beinhaltet das Projekt einen Bürogebäudeanteil sowie die Errichtung von mehr als 30 frei finanzierten Wohnungen. Darüber hinaus wird der Betrieb eines Hotels im historischen Teil evaluiert. 38

FOKUS

MAI /JUNI 2012


WALDVIERTEL

Q Vor drei Jahren fand die Kick-off-Veranstaltung des Projekts „Wohnen im Waldviertel“statt. Seither arbeiten 44, seit 2011 sogar 51 Gemeinden mit Unterstützung des Landes NÖ, der ecoplus und Raiffeisen im Waldviertel und Wien eng zusammen. Gemeinsam wollen sie die Region als Lebens- und Wohnstandort neu positionieren, auf die Folgen des demografischen Wandels rechtszeitig reagieren, Zuzug fördern und Abwanderung bremsen. Die Beteiligten am Projekt sind davon überzeugt: „Die Region hat viel Potenzial für die Zukunft und ist zentral gelegen, im Dreieck der Räume Wien – Linz – Prag.“ Und mittlerweile punktet das Waldviertel nicht nur beim Faktor Lage, sondern auch in den Bereichen qualifizierte Arbeitsplätze und Bildungsmöglichkeiten. Und das große Ziel ist klar: Alles dafür tun, um die Region für Menschen attraktiv zu halten, und die Zukunftsperspektiven und Arbeitsplätze, die die Region bietet, deutlicher aufzeigen. Und in einem Punkt hebt

FOTO: BEIGESTELLT

DREIJÄHRIGE ERFOLGSGESCHICHTE

sich das Land ganz besonders von der Stadt ab: Hier gibt es noch ausreichend große Baugründe zu erschwinglichen Preisen. Seit dem Projektstart konnten viele Immobilien und Baugründe vermittelt werden.

DAS LAND, SEINE SCHÄTZE UND MEINE KARTE

DIE Niederösterreich-CARD 2012/13 LOCKT WIEDER MIT 38 NEUEN AUSFLUGSZIELEN Q Gute Ideen fangen oft klein an und ziehen dann immer größere Kreise. So auch die Niederösterreich-CARD, die ihren Besitzern zum Preis von 52 Euro bis 31. März 2013 freien Zutritt zu mittlerweile 314 Ausflugszielen verschafft. In ihrer siebenten Auflage ist die Niederösterreich-CARD attraktiver als je zuvor für alle, die Kultur, Natur und Spaß ausgiebig genießen wollen, ohne sich dabei viele Gedanken um das Haushaltsbudget machen zu müssen – immerhin kann ein CARD-Inhaber bis zu 2.050 Euro an Eintrittsgeldern sparen! In der neuen Saison kommen 38 neue Ausflugsziele dazu. Darunter sind zum Beispiel die Wachaubahn, die Hohe-Wand-Mautstraße und der Naturpark, die World of Styx, das Automobilmuseum Aspang, zwei Kletterhallen und fünf Freibäder. Grenzen kennt die NiederösterreichCARD auch in der Saison 2012/13 nicht: Im Burgenland ist unter anderem der Reptilienzoo Forchtenstein, in Wien der Monki Park und das SchokoMuseum, in Oberösterreich das Museum Arbeitswelt Steyr und in der Steiermark der Ökopark Hartberg erstmals mit der CARD „all inclusive“. Regionale Schmankerln und weitere tolle Geschenkideen aus Niederösterreich finden Sie auf www.schatzreich.at, dem Cashback-Onlineshop der CARD. Mit handgeschöpften Schokoladeleckereien verwöhnt die CaféKonditorei Hagmann alle Naschkatzen, frisch aus der Backstube

kommen die Waldviertler Mohnzelten aus der Konditorei Schön. So bringen Sie nicht nur Ihre Liebsten zum Staunen, sondern beschenken sich selbst mit Bonuspunkten auf Ihrem Schatzreich-Konto. Bei jedem Einkauf auf www.schatzreich.at sparen Sie zehn Prozent des Einkaufsbetrages, welcher Ihnen gutgeschrieben wird – und sobald Sie zehn Euro angespart haben, wird der Betrag auf Ihr Bankkonto überwiesen. Die Niederösterreich-CARD 2012/13 ist bis zum 31. März 2013 gültig und ermöglicht dem Inhaber freien Eintritt bei 314 Ausflugszielen. Erhältlich ist sie in Raiffeisen-Bankstellen in Wien und Niederösterreich, bei den ARBÖ-Prüfzentren in Niederösterreich, unter der Info-Hotline 01/535 05 05, auf www.niederoesterreich-card.at, bei vielen teilnehmenden Ausflugszielen und in ausgewählten Trafiken; bei den Letztgenannten kann man eine bestehende CARD auch für eine weitere Saison verlängern.

CARDPREIS BEIM ERSTKAUF Erwachsene: € 52,– Jugendliche (6 bis 16 Jahre): € 23,– CARD-Verlängerung um eine weitere Saison zum Vorteilspreis Erwachsene: € 48,– Jugendliche: € 21,– Weitere Infos auf www.niederoesterreich-card.at oder Tel. 01/535 05 05 FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH 1. TEIL DER 4. AUSBAUSTUFE DES TFZ WIENER NEUSTADT ERÖFFNET

INTERNATIONAL BEISPIELGEBEND Insgesamt vier Infrastrukturprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 54 Millionen Euro wurden und werden seit 1999 am Technopol-Standort Wiener Neustadt in das Technologieund Forschungszentrum (TFZ) umgesetzt. „Damit haben wir beste Bedingungen für mittlerweile 450 Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich geschaffen“, sagt Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Opening. Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav mit dem ecoplus-Aufsichtsratvorsitzenden KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger.

AUSBAU. Das TFZ und damit eine wesent-

liche Säule des Technopols Wiener Neustadt sind weiter auf Expansionskurs. Am 25. April wurde der erste Teil der bereits vierten Ausbaustufe mit Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav, ecoplus-Aufsichtsratvorsitzenden KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Mag. Dr. Wolfgang Hansal, Geschäftsführer Happy Plating GmbH, Univ.-Prof. Dr. Friedrich Franek, Wissenschaftlicher Leiter AC2T research GmbH, und ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki feierlich eröffnet. Der Technopol Wiener Neustadt ist ein Forschungsstandort internationalen Formats. Über 230 Projekte mit internationalen wissenschaftlichen und industriellen Partnern aus über 60 Ländern werden hier 40

FOKUS

abgewickelt. Auch die Studenten an der FH Wiener Neustadt und die Mitarbeiter im Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) stammen aus 70 Ländern. MEILENSTEIN. „Die Eröffnung des ersten Teils der vierten Ausbaustufe des TFZ ist ein Meilenstein für den Ausbau des Technologiestandorts Niederösterreich – ein wesentlicher Teil unserer Wirtschaftsstrategie. Wegen des steigenden Platzbedarfs bauen wir bereits am zweiten Teil der vierten TFZ-Ausbaustufe. Nach Fertigstellung der gesamten Ausbaustufe stehen den Forscherinnen und Forschern ab Mitte 2012 exakt 17.400 Quadratmeter an hochwertiger Infrastruktur zur Verfügung“, sagt Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. Im heute eröffneten ersten Teil erweitert

das Kompetenzzentrum für Tribologie, AC²T research GmbH, das bereits seit zehn Jahren im TFZ angesiedelt ist, seinen Firmenstandort um weitere 40 Personen. Auch die Happy Plating GmbH zieht mit 20 MitarbeiterInnen in die neu geschaffenen TFZ-Räumlichkeiten ein und verlegt ihren Standort von Leobersdorf nach Wiener Neustadt. „Damit liegen wir jetzt bei knapp 450 Arbeitsplätzen im TFZ. Nach der vierten Ausbaustufe werden es 500 sein und wir haben außerdem Platz für in Summe 600 Fachkräfte. Das zeigt: Der Technopol Wiener Neustadt hat sich als international beispielgebender Forschungs-, Bildungsund Wirtschaftsstandort etabliert“, so ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger. ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, setzt seit 2004 das TechnopolProgramm in Krems, Tulln und Wiener Neustadt um. „Seit Beginn des Programms wurden und werden über 100 Projekte in der Größenordnung von über 130 Millionen Euro initiiert. In den drei Technopolen und im Technologiezentrum WieselburgLand arbeiten über 1.040 Forscherinnen und Forscher“, so ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki. Q MAI/JUNI 2012


WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH WEIDMÜLLER GMBH AUSTRIA IN NEUEM ECOPLUS-MIETOBJEKT

ÖSTERREICH-ZENTRALE IM IZ NÖ-SÜD ERÖFFNET Die Österreich-Zentrale des auf elektronische Verbindungen spezialisierten deutschen Technologieunternehmens Weidmüller GmbH wurde im Industriezentrum NÖ-Süd eröffnet. „Über 25 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier ab sofort in Europas größtem Wirtschaftspark tätig und somit ein weiteres deutliches Zeichen, dass der Technologiestandort Niederösterreich am richtigen Weg ist!“ sagt Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

UNTERNEHMEN. Die Produkte von Weid-

müller werden im industriellen Bereich, in der Verkehrstechnik, der Gebäudeinfrastruktur, im Energiebereich oder im Maschinenbau eingesetzt. „Auf der einen Seite fokussiert sich das Geschäftsfeld Elektrische Verbindungstechnik auf die Schaltschrank- und Feldverdrahtung. Auf der anderen Seite bietet sich beim Geschäftsfeld Elektronik für die Kunden beispielsweise die Möglichkeit, das ,processing‘ von Signalen und Daten zu optimieren“, erklärt Weidmüller-Geschäftsführer Josef Kranawetter. Das Unternehmen ist bereits seit 1997 in einem ecoplus-Mietobjekt im Wirtschaftspark NÖ-Süd vertreten. Jetzt errichtete die ecoplus Immobilien GmbH ein nach dem modernsten Stand der Technik ausgestattetes neues Mietobjekt für die Österreich-Zentrale des Unternehmens. „Dass sich das Hochtechnologieunternehmen Weidmüller schon vor Jahren für das Industriezentrum NÖ-Süd entschieden hat, belegt die Vorteile dieses Standorts“, sagte Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav bei der Eröffnung. Insgesamt wurden in das neue Mietobjekt seitens ecoplus Immobilien GmbH etwa 1,15 Millionen Euro investiert. BILANZ. Das Projekt für Weidmüller zeigt,

dass die ecoplus-Wirtschaftsparks bei den Unternehmen beliebt sind. In den 17 Wirtschaftsparks, die ecoplus im Eigentum oder als Beteiligung betreibt, finden derzeit über MAI/JUNI 2012

Eröffnung. (v.l.n.r.) ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki, Vertriebsvorstand Weidmüller GmbH Volpert Briel, Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, Geschäftsführer Weidmüller GmbH Austria Josef Kranawetter und Bürgermeister von Wr. Neudorf Ing. Christian Wöhrleitner.

780 internationale und heimische Unternehmen mit etwa 18.300 Mitarbeitern auf einer Fläche von 992 Hektar ihre betriebliche Heimat. Der Wirtschaftsstandort Niederösterreich ist 2012 insgesamt auf einem guten Weg. „Bis Ende April wurden in ganz Niederösterreich mithilfe des ecoplus-Unternehmensbereichs ,Standort & Service‘ 37 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte positiv abgeschlossen. 440 Arbeitsplätze wurden damit geschaffen und gesichert“, so

Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. Mit ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, steht den Unternehmen dabei ein kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner zur Seite. „Wir sind die Drehscheibe bei den Betriebsansiedlungen. Wir sind Partner für alle Unternehmen, die sich in Niederösterreich erfolgreich ansiedeln oder ihren Betrieb erweitern“, weiß ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki. Q FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Robert Schweiger Fotos Beigestellt

BETRIEBSANSIEDLUNGEN, STADTMARKETING UND TOURISMUS

WIENER NEUSTADT Die eco nova Wiener Neustadt GmbH ist Anlaufstelle, Berater und Partner bei Betriebsansiedlungen. Interessenten erhalten kostenlose Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Bereichen. ZENTRAL. Die eco nova, die Wirtschafts-

agentur Wiener Neustadts, bietet für alle Unternehmen, die sich in der Stadt ansiedeln wollen, kostenlose Dienstleistungen in allen wesentlichen wirtschaftlichen Bereichen und erarbeitet gemeinsam mit den Unternehmen maßgeschneiderte Einzellösungen. eco nova – die Wirtschaftsagentur der Stadt – versteht sich als erste Anlaufstelle für UnternehmerInnen in Wiener Neustadt. Die Anfang 2009 gegründete Wirtschaftsagentur agiert dabei primär als Schnittstelle zwischen Behörden, Förder- und Finanzierungsinstitutionen sowie Standortanbietern und garantiert rasche und kompetente Unterstützung. Die Zusammenarbeit mit vielen erfahrenen AkteurInnen rund um den Wirtschaftsstandort Wiener Neustadt (zum Beispiel mit Wirtschaftskammer, ecoplus, RIZ oder aws) sichert den KundInnen ein umfassendes Betreuungsund Beratungsangebot. Zusätzlich kümmert sich die eco nova um die internationalen Wirtschaftskontakte von Wiener Neustadt, die bis nach China reichen. BETRIEBSGEBIETE. Wiener Neustadt verfügt über mehrere Betriebsgebiete, die noch genügend Fläche für Unternehmensansiedlungen bieten. Das CivitasNova-Areal ist das flächenmäßig größte Betriebsgebiet und einer von vier Technopolen in Niederösterreich. Die wichtigsten Einrichtungen und größten Unternehmen am Technopol Wiener Neustadt sind die Fachhochschule Wiener Neustadt, die Forschungs- und Technologietransfer GmbH, das Technologie- und 42

FOKUS

Forschungszentrum Wiener Neustadt, die EBG MedAustron GmbH – Krebsforschungszentrum und Diamond Aircraft. Die eco nova GmbH selbst entwickelt zurzeit ein Betriebsgebiet im Osten der Stadt, direkt neben der Autobahnabfahrt S 4. Zukünftige Überlegungen für ein Betriebsgebiet im Süden der Stadt mit rund 20 ha sind in Planung. Q

Kontakt: eco nova Wiener Neustadt GmbH Hauptplatz 1–3, 2700 Wiener Neustadt office@eco-nova.at – www.eco-nova.at www.eco-nova.businesscard.at Ansprechpartnerin: Mag.a Barbara Dunst Tel. +43 (0)2622/37 38 60 Geschäftsführung

LEISTUNGEN DER ECO NOVA Beratung bei der Standortentscheidung Q Bereitstellung eines detaillierten

Standort- und Wirtschaftsprofils Wiener Neustadts Q Bereitstellung von detaillierten Wirtschafsinformationen der Umgebung Wiener Neustadts Q Aufbereitung und Auswahl von Standort- und Immobilienangeboten

Hilfestellung bei der Netzwerkbildung Q Kontaktherstellung zu Förder-

und Finanzierungsstellen Q Kontaktherstellung zu Behörden Q Kontaktherstellung zu Technologie-

Forschungs- und Entwicklungszentren Q Kontaktherstellung zu StandortanbieterInnen Q Vermittlung von ExpertInnen und weiterführenden Beratungsdienstleistungen

Zusatzleistungen Q Integration in regionale

Wirtschaftsnetzwerke Q Unterstützung bei Fragen zur

Aus- und Weiterbildung Q Unterstützung bei der

Wohnungssuche Q Hilfestellung bei der

Freizeitgestaltung

MAI/JUNI 2012


Ein Platz zum Leben im südlichen Niederösterreich. KME GMBH – KULTUR MARKETING EVENT WIENER NEUSTADT GMBH

MARKETING & TOURISMUS Die Kultur Marketing Event Wiener Neustadt GmbH (kme) bildet gemeinsam mit dem Verein „Neu in der Stadt – die Unternehmer“ die Plattform Stadtmarketing. Die Bereiche Tourismus und Veranstaltungsservice zählen ebenfalls zu den Schwerpunkten. Q

SHOPPEN & MEHR IN WIENER NEUSTADT ZENTRAL. Wiener Neustadt zählt zu den

bedeutendsten Einkaufsdestinationen im Süden von Wien. Neben dem historischen „Einkaufszentrum“ Innenstadt mit rund 300 Geschäften und Lokalen sind es die verkehrsmäßig günstig angebundenen Einkaufs- und Fachmarktzentren am Stadtrand, allen voran der „Fischapark“, welche den Ruf Wiener Neustadts als Einkaufsstadt festigen. Neben der Angebotsvielfalt überzeugt die Innenstadt mit ihrem historischen Ambiente und ihren charakteristischen Shopping-Zusatzangeboten. Die durchschnittliche Jahres-

wochenfrequenz in der Innenstadt betrug 60.460 BesucherInnen im Jahr 2011. In der warmen Jahreszeit sind es die zahlreichen Cafés und Schanigärten, welche zum Verweilen und Entspannen einladen. Ebenso werden über den Jahresverlauf zahlreiche Veranstaltungen und Märkte, wie zum Beispiel der „Zauber im Advent“ und die „Hasenzeit“, abgehalten, die von der kme geplant und durchgeführt werden. Neben den Eigenveranstaltungen bietet die kme externen EventplanerInnen professionelle Unterstützung, Forschungs- und Technologietransfer. Q

KONTAKT

AUFGABEN

Stadtmarketing und Tourismus

Q City-Management

Kultur Marketing Event Wiener Neustadt

Q Imageprägende und verkaufsfördernde

GmbH

Maßnahmen

Hauptplatz 1–3,

Q Schnittstelle und Zusammenarbeit mit

A-2700 Wiener Neustadt www.kmewn.at

der lokalen Wirtschaft, im Besonderen mit „Neu in der Stadt – die Unternehmer“ Q Veranstaltungsservice (Eigenveranstal-

Ansprechpartnerin: Mag.a (FH) Claudia Vorisek

tungen und Unterstützung bei externen Veranstaltungen)

Tel. +43 (0)2622/373-971,

Q Konzeption und Abwicklung des touris-

Fax: +43 (0)2622/373-979

musbezogenen Werbeauftritts der Stadt

claudia.vorisek@wiener-neustadt.at

inklusive touristische Projektentwicklung

MAI/JUNI 2012

FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Walter Senk Fotos Beigestellt

FINANZIERUNG

EINBLICKE, AUSBLICKE UND STRATEGIEN Interview mit Dr. Peter Harold, Vorsitzender des Vorstandes der HYPO NOE Gruppe Bank AG, über Gegenwart und Zukunft des Unternehmens.

2011 entsprechend mehr Geschäft gemacht als im Jahr davor. Die Vergabe von neuen Krediten in Höhe von 1,1 Milliarden Euro spielte dabei eine wichtige Rolle. Des Weiteren haben wir einen kleinen Anteil an der RZB gehalten. Es ist uns 2011 gelungen, im Rahmen unserer mittelfristigen Strategie diesen Anteil gewinnbringend zu verkaufen – auch dies hat zum operativen Ergebnis beigetragen. Wir hätten aber jedenfalls, auch ohne Verkauf des Anteils, einen satten zweistelligen Gewinn in Millionenhöhe und damit ein deutliches Gewinnwachstum erzielt.

Erfolg. Peter Harold verzeichnete mit der HYPO NOE Gruppe ein hervorragendes Ergebnis.

Die HYPO NOE Gruppe hatte das beste Jahresergebnis. Können Sie kurz etwas über die Kennzahlen sagen? Harold: Die HYPO NOE Gruppe startet mit ihrem bisher besten Konzernergebnis ins Jahr 2012. Wir konnten alle wichtigen Kennzahlen auf hohem Niveau halten und teilweise steigern. So verzeichneten wir 2011 einen Anstieg unseres Nettogewinns von 7,1 Millionen auf 89,5 Millionen Euro. Auch unsere Konzernbilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 Prozent von 12 Milliarden auf 13,2 Milliarden Euro gewachsen. Des Weiteren haben wir 2011 neue Kredite in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, dies vor allem in unserem Kernmarkt Niederösterreich, neu vergeben. Diese Zahl ist besonders hervorzuheben, da es meines Erachtens die 44

FOKUS

Hauptaufgabe einer Regionalbank ist, vor allem in Zeiten wie diesen aktiv mitzuhelfen, die Wirtschaft und öffentliche Hand als sicherer Partner in Finanzierungsangelegenheiten zu unterstützen. Dies ist uns auch im Jahr 2011 gut gelungen. Unterstrichen wird unsere Performance zudem durch ein positives „Single-A“Rating von Standard & Poors, bei dem die HYPO NOE Gruppe in Zeiten des allgemeinen Downgradings im September 2011 sogar ein Ausblick-Upgrade auf „stabil“ erhalten hat. Was war ausschlaggebend für das hervorragende Ergebnis? Hier gilt es mehrere Elemente zu berücksichtigen. Wir haben, wie an den bereits kurz dargestellten Kennzahlen zu sehen,

Worauf sind Sie besonders stolz bei diesem Ergebnis? Auch wenn ich mich in diesem Punkt wiederhole, aber die Neukreditvergabe von 1,1 Milliarden Euro ist in meinen Augen in Zeiten wie diesen eine besondere Leistung. Damit unterstützen wir als Regionalbank eine positive Wirtschafts- und Infrastrukturentwicklung des Landes Niederösterreich und können unseren Kunden und Partnern als solider und sicherer Finanzierungspartner zur Seite stehen. Wir sind mit adäquaten Eigenmitteln ausgestattet, die die geforderten 9 Prozent mit einer Kernkapitalquote von 13,25 Prozent und einer Eigenmittelquote von 18,79 Prozent deutlich übertreffen. Dies vor allem zum Vorteil unserer Kundinnen und Kunden. Unsere Eigenmittel zeigen, dass wir einen entsprechenden Risikopolster haben und somit von Privatüber Unternehmens- bis hin zu öffentlichen Kunden Kredite zur Verfügung stellen können. MAI/JUNI 2012


„Wir sind mit adäquaten Eigenmitteln ausgestattet, die die geforderten 9 Prozent mit einer Kernkapitalquote von 13,25 Prozent und einer Eigenmittelquote von 18,79 Prozent deutlich übertreffen.“

Des Weiteren bin ich persönlich besonders stolz, dass wir im letzten Jahr konzernweit 30 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufnehmen konnten sowie neun Lehrlinge beschäftigen und damit auch die Bedeutung der Bank als regionaler Arbeitgeber mit einer Gesamtmitarbeiterzahl von 670 per Jahresende 2011 unterstreichen können. Die HYPO NOE Gruppe hat ein beachtliches Kreditvolumen neu vergeben. Wer sind Ihre Kunden? Die gesamte Gruppe, nicht nur Gruppe Bank AG, die in den Bereichen Infrastruktur und Gewerbeimmobilien in der Kreditvergabe Schwerpunkte setzt, sondern auch die Landesbanktochter mit ihren 28 Filialstandorten serviciert vor allem in NÖ und Wien entsprechend ihre Kunden und hat im Jahr 2011 Ausleihungen in Höhe von 173 Millionen Euro getätigt und damit ein solides Neugeschäft gemacht. Dies vor allem im Bereich Privatkunden, als Immobilienfinanzierer, aber auch als Partner von Klein- und Mittelbetrieben, die von der Landesbank betreut werden. In ihrem Kerngeschäft, den Ausleihungen für Wohnraumschaffung, ist die Landesbank 2011 um beachtliche 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Die Leasingsparte war ja auch besonders erfolgreich – was waren hier die Highlights 2011? Gemeinsam mit den Konzerngesellschaften HYPO NOE Leasing GmbH und HYPO NOE Real Consult GmbH wurde im Geschäftsjahr 2011 die führende Stellung der Bankengruppe im öffentlichen Hochbau in Österreich weiter ausgebaut. So konnte das Geschäftsfeld Leasing weiter gefestigt werden und auf Grund der nachhaltigen Erfolge – Finanzierungsvolumina Immobilienleasing 212 Millionen Euro und Mobilienleasing 42 Millionen Euro – nunmehr die Marktführerschaft in Österreich erreichen. Können Sie noch etwas über Ihr „Real Estate Finance“-Konzept sagen? Auf Grund unseres Eigentümers, dem Land Niederösterreich, konzentrieren wir uns im Bereich Real Estate Finance vor allem auf den österreichischen ImmobiMAI/JUNI 2012

lienmarkt. Wir begleiten unsere Kunden aber auch selektiv in angrenzende europäische Märkte wie Deutschland und den CEE/SEE-Raum, um erfolgreich ausgewählte Projekte mit ihnen umzusetzen. Das Geschäftsmodell basiert auf einer Konzentration auf die Asset-Klassen Büros, Einkaufszentren und Fachmarktzentren, Logistik und Stadthotels sowie gemischt genutzte Innenstadtimmobilien mit relativ konservativen Finanzierungsparametern. Tourismushotels, Pflegeheime oder Thermen zählen nicht zu unserem Geschäftsmodell. Ihre mittel- und langfristigen Strategien für die kommende Zeit? Die HYPO NOE Gruppe hat sich auch für das Jahr 2012 wieder ambitionierte Ziele gesetzt.

Der Konzern geht nach einem sehr erfolgreichen operativen Geschäftsjahr 2011 gestärkt und mit einem klaren Fokus auf die Kernzielgruppen und Kernregionen in die nächste Berichtsperiode. Die Optimierung der Konzernstruktur und die Etablierung der gemeinsamen Dachmarke werden auch zukünftig konsequent fortgesetzt. Unsere 670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen dabei auch in Zukunft eine sehr wichtige Rolle. Wir wollen auch weiterhin ein sicherer und stabiler Partner für unsere Kunden und das Land Niederösterreich sein, dazu brauchen wir qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sowie effiziente Abwicklungsprozesse. Soll heißen, Kundenbetreuung und -zufriedenheit stehen bei uns wie bisher an erster Stelle. Wir wollen täglich nah und effizient am Kunden sein! Q FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Anastasia Blumenthal Fotos Beigestellt

ROSENARCADE TULLN – DIE ERFOLGSSTORY EINES INNERSTÄDTISCHEN EINKAUFSZENTRUMS

REKORDBILANZ Die Rosenarcade Tulln bietet die einmalige Chance, innerstädtische Strukturen mit einer zeitgemäßen Form des Einkaufens zu verbinden und dem Zentrum dadurch einen neuen wirtschaftichen Impuls zu geben. Der Standort der Rosenarcade am Hauptplatz ist ideal gewählt, da die Zufahrt auf Grund des optimalen Verkehrskonzepts der Stadt besonders kundenfreundlich ist.

POSITIVE ENTWICKLUNG IN TULLN. Im

vierten Jahr ihres Bestehens hat sich die Rosenarcade im Herzen von Tulln zum zweiten Wohnzimmer der TullnerInnen etabliert und kann eine ausgezeichnete Bilanz vorweisen: 2011 konnte der Umsatz in den 55 Geschäften des Shoppingcenters um fünf Prozent auf insgesamt 42,3 Millionen Euro gesteigert werden. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der Besucher um drei Prozent auf drei Millionen. „Wir führen diese schönen Erfolge auf unseren ausgewogenen Branchenmix, den einzigartigen Standort mitten in der Stadt sowie auf unsere beliebten Kundenaktionen zurück“, erklärt Centerleiter Stefan Krejci. Zu der erfreulichen Jahresbilanz 46

FOKUS

hat unter anderem auch die Eröffnung der deutschen Textilkette Adler Modemarkt auf mehr als 2.000 m² beigetragen. Weiters eröffnete auch Niedermeyer eine Filiale in der Rosenarcade. Zusätzlich zum Shoppingvergnügen haben alle Besucher die Möglichkeit, ihren Pkw direkt im Parkhaus der Rosenarcade abzustellen. 350 Parkplätze stehen zur Verfügung und können die erste Stunde gratis benützt werden. Außerdem errichtete IG Immobilien 2009 am Tullner Hauptplatz eine weitere Parkgarage, die mit jener der Rosenarcade verbunden ist. Die Tullner Hauptplatzgarage bietet auf drei Tiefgeschoßen weitere 352 Pkw-Parkplätze und neun Behindertenstellplätze an. Durch

eine direkte Verbindung mit der Garage des Einkaufszentrums Rosenarcade stehen damit im Zentrum Tullns mit nur einem Ticket insgesamt rund 700 komfortable Parkplätze für die Tullnerinnen und Tullner zur Verfügung. KAUFKRAFT IM STADTZENTRUM HALTEN. Die Rosenarcade in Tulln ist ein ge-

lungenes Beispiel für ein innerstädtisches Einkaufszentrum. Solche Shoppingcenter halten die Kaufkraft im Zentrum und erfüllen durch ihre Lage und ihren Shopmix darüber hinaus wichtige Funktionen der Nahversorgung. Die Rosenarcade liegt direkt am Tullner Hauptplatz und somit im Herzen der Stadt. Das Center ist zu MAI/JUNI 2012


Das Shoppingparadies Rosenarcarde in Tulln – „Da blüh ich auf!“

IG IMMOBILIEN IG Immobilien ist führender Anbieter bei Errichtung, Betrieb und Betreuung von Immobilien und hat sich auf hochwertig ausgestattete Wohn- und Büroobjekte, innerstädtische

Einkaufszentren

sowie

auf

attraktive Geschäftsobjekte spezialisiert. 67 MitarbeiterInnen betreuen über 50 Eigen- und Fremdobjekte, die in Bestlagen zum Großteil in Österreich, aber auch in Brüssel, Amsterdam und Budapest angesiedelt sind. Mit einer vermietbaren Nutzfläche von rund 265.000 m2 gehört die IG Immobilien Unternehmensgruppe zu den führenden Fullservice-Dienstleistern am österreichischen Immobiliensektor. Das Führen und Managen von Einkaufszentren durch die IG-Gruppe ist eine Er-

einem Fixpunkt im Leben der Stadt geworden. Einkaufszentren sind auch Orte der Begegnung, deshalb ist die Interaktion mit den Besuchern dieser Center umso wichtiger. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing in Tulln ermöglicht es, unterschiedliche Veranstaltungen gemeinsam mit den umliegenden Wirtschaftstreibenden zu organisieren und somit ein breites Angebot für die TullerInnen zu bieten. Für die IG-Gruppe (siehe Info-Box) als Betreiber von Shoppingcentern stehen die Kunden und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt. Das betrifft beispielsweise die barrierefreien Zugänge in den Centern genauso wie saubere und geräumig gestaltete Sanitäranlagen, Komfort-Parkplätze sowie gut beleuchtete Garagen, gratis W-LAN bis hin zur professionellen Kinderbetreuung, während die Eltern stressfrei einkaufen können. DIE ROSENARCADE TULLN STEHT FÜR NACHHALTIGKEIT. Die großen Flächen

und der damit verbundene Energieverbrauch stellt Betreiber von Einkaufszentren vor besondere Herausforderungen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. Dabei ist es der IG ein besonderes Anliegen, sparsam bei Energie zu agieren. So wurde in allen Centern die Nutzung von Fernwärme als Heizquelle umgesetzt, die Notbeleuchtung wird sukzessive von MAI/JUNI 2012

herkömmlichen Leuchtstoffröhren auf stromsparende LED-Leuchtmittel umgerüstet. Erstmals wurden wasserlose Urinale in den WC-Anlagen der Rosenarcade eingesetzt, diese sparen ein Drittel des herkömmlichen Wasserverbrauchs ein. Soeben übergab Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf an Mag. Stefan Krejci die Beitrittsurkunde zum Klimabündnis Niederösterreich. Ab sofort ist das Shoppingcenter ein Partnerbetrieb des größten kommunalen Klimaschutz-Netzwerks in Europa. Die Rosenarcade ist somit der erste Partnerbetrieb in Tulln. „Nachhaltigkeit ist bereits seit einigen Jahren ein gelebter Grundsatz in der Rosenarcade. Umweltschutz ist in unserer Unternehmensstrategie fest verankert. Unsere beiden Shoppingcenter haben bereits in der Vergangenheit energiesparende Maßnahmen umgesetzt und werden diese auch zukünftig stark ausbauen“, hält Centerleiter Krejci fest. Q

folgsstory für sich. Bei den beiden IG-Einkaufszentren City Center Amstetten und Rosenarcade in Tulln konnten 2011 die Ergebnisse noch einmal deutlich verbessert werden. Außerdem zeichnet IG Immobilien für das Center Management des Stadion Center im 2. Wiener Gemeindebezirk verantwortlich, das von der IG-Gruppe 2007 errichtet, anschließend sehr erfolgreich geführt und 2010 an Bank Austria Real Invest verkauft wurde.

ROSENARCADE TULLN Verkaufsflächen: 15.500 m2 Gastronomieflächen: 1.000 m2 Geschäftslokale: 55 Büros: 2 350 Parkplätze 352 Tiefgaragen-Parkplätze Die Tullner Rosenarcade wurde im März

KONTAKT

2008 eröffnet. In kürzester Zeit entwickelte sie sich gemäß ihrem Werbeslogan zum

Rosenarcade Tulln

„zweiten Wohnzimmer" der Tullnerinnen

Hauptplatz 12–14,

und Tullner. Neben der lichtdurchfluteten

A-3430 Tulln

Architektur besticht sie mit einem attrakti-

Tel. +43 (0)2272/688 66-11

ven Branchenmix aus wichtigen Handelsmarken und zahlreichen Gastronomie-

www.rosenarcade.at

betrieben.

FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Anastasia Blumenthal und Walter Thomas Fotos Beigestellt

NIEDERÖSTERREICH – KULTUR, KULINARIK, SPORT

ABSCHALTEN UND DAS LEBEN GENIESSEN Niederösterreich birgt viele Schätze. Zwei besondere – miteinander kooperierende – Highlights vom Allerfeinsten finden Golfenthusiasten im Diamond Country Club in Atzenbrugg sowie kulturelle und kulinarische Gourmets im weithin bekannten Kloster UND in Krems/Stein.

25.–28. Juli 2012 European Tour Atzenbrugg | Niederösterreich

AKTUELL WIE NIE. Golf kann man bereits seit etlichen Jahren als Trendsportart bezeichnen. Besonders die Golfplätze in Niederösterreich zählen zu den schönsten in der ganzen Welt. Nun entsteht in Atzenbrugg beim Diamond Country Club, der mittlerweile zu einem fixen Bestandteil im internationalen European-Tour-Kalender geworden ist, ein neues Freizeit-Resort mit Golfschwerpunkt. Dazu meint Präsident Christian Guzy: „Wir präsentieren uns als Club für alle Golfer. Die Mitgliedsbeiträge sind im Vergleich zu anderen Clubs günstig, obwohl der Platz European-Tour-Standard hat. Somit ist der Diamond Country Club auch der geeignete Ort für die hauseigene Golf Academy, die in Zusammenarbeit mit der Golf Star Group entwickelt und ins Leben gerufen wurde. Die offizielle Eröffnung der Diamond Golf Academy und die ersten Demotage fanden bereits 48

FOKUS

an den Wochenenden 21./22. beziehungsweise 28./29. April statt.“ Auch im Jahr 2012 richtet der Diamond Country Club die LyonessOpen vom 25. bis 28. Juli aus und

MIT DER SEELE BAUMELN. Im Club kann jedoch nicht nur dem Golfsport gefrönt werden, sondern zum Relaxen stehen auch eine Sauna und ein eigener Badestrand zur Verfügung. Und dass der Aufenthalt im Freien für Hunger sorgt, weiß man im Diamond Country Club schon lange. Hier werden frische und leichte niederösterreichische Spezialitäten sowie regionale Spitzenweine serviert. NEUE PROJEKTE. Christian Guzy ist jedoch noch lange nicht am Ziel seiner Wünsche angelangt, und so ist für das Frühjahr 2013 der Spatenstich des neuen Hotelprojekts geplant, das als Anziehungspunkt für Touristen, Golf-Academy-Besucher und Greenfee-Spieler aus dem In- und Ausland gelten soll. So soll in Zukunft die Region im sportlichen und touristischen Bereich noch besser vermarktet werden. Q

KONTAKT

lockt so wieder die internationale Golfelite und Tausende Golffans aus allen Teilen der Welt in die Region des Tullnerfeldes.

Diamond Country Club A-3452 Atzenbrugg, Am Golfplatz 1 Tel. +43 (0)2275/200 75 Fax: +43 (0)2275/200 75-9 office@countryclub.at www.countryclub.at

MAI/JUNI 2012


Das Kloster UND – ein einzigartiges Zentrum für Körper, Geist und Seele.

SPIRITUALITÄT

UND

ARCHITEKTUR.

Kunstfreunde werden vom Kloster UND begeistert sein, das 1614 als Kapuzinerkloster „Claustrum ad undam“ erbaut wurde. Heute präsentiert es sich nach umfangreichen Umbauarbeiten als eine einzigartige Eventbühne mit unverwechselbarer Architektur. Als verantwortlich für die Neugestaltung zeichnen die Designerin Iris Zopf und Milan Vukovich, dessen „Erwachender Gigant“ in der Kapelle über dem gläsernen Altar schwebt. Das Kirchenschiff und die integrierte Kapelle mit dem berühmten Deckenfresko von Daniel Gran bieten ein unvergleichliches Ambiente für festliche Anlässe wie etwa Galadiners, Cocktailempfänge, Hochzeiten, aber auch für Konzerte und Theatervorstellungen.

raum lädt zu Besprechungen, Geschäftsessen oder Geburtstagsfeiern in kleinem Rahmen und in gemütlicher Atmosphäre ein. Die UND.lounge – sie ist Donnerstag bis Samstag ab 21 Uhr geöffnet – befindet sich im historischen Kellergewölbe. Gäste genießen hier harmonische Momente, musikalische Höhenflüge und kreative Expeditionen. Der Barbereich und trendige Einrichtungsgegenstände mit stilvollem Am-

Miete für das Kirchenschiff 950 Euro und für die UND.lounge 400 Euro – den Arkadenhof für den Empfang gibt es bei Schönwetter kostenlos als Draufgabe. Aber auch an die Golffreunde wurde gedacht. Für sie bietet das Kloster UND spezielle Packages in Zusammenarbeit mit dem Golfplatz „Diamond Country Club, Atzenbrugg“ inklusive Shuttleservice an. Q

IM FREIEN FEIERN. Ab sofort kann auch

der ebenfalls neu gestaltete Arkadenhof genützt werden. Und zwar bei jeder Wetterlage – dafür sorgt sein modernes Schirmsystem mit Beheizung. Ein optischer Genuss ist auch die Kapuziner.lounge mit ihrem Blick in den Arkadenhof. Im Obergeschoß des Klosters befinden sich die Seminarräume UND1 und UND2 mit modernster technischer Ausstattung, die Platz für bis zu 90 Personen bieten. Und der ClubMAI/JUNI 2012

biente sind harmonisch integrierter Bestandteil dieser Räumlichkeit. FÜR GOURMETS. Für die leiblichen Genüsse im Kloster Und sind das Relais & Châteaux Restaurant Mörwald und die Wein.Handlung Noitz verantwortlich. Ab sofort wird ein spezielles Hochzeitspackage angeboten. Dabei beträgt die

KONTAKT Kloster UND 3504 Krems/Stein, Undstraße 6 Tel. +43 (0)2732/710 90-0 und@klosterund.at www.klosterund.at

FOKUS

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WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH

Text Michael T. Landschau Fotos Theaterfest NÖ

THEATERFEST NIEDERÖSTERREICH 2012

EIN BUNDESLAND WIRD ZUR BÜHNE Wenn die Theaterhäuser die Sommerpause antreten, ist ihre Zeit gekommen – die Zeit der niederösterreichischen Sommerbühnen, sehnlichst erwartet und heiß geliebt. 23 davon vereinen sich unter der Intendanz von Werner Auer zu einem Fest – dem Theaterfest Niederösterreich. Der stets kluge und ausgewogene Spielplan bietet eine Fülle an Produktionen vom Schauspiel über Musical und musikalisches Unterhaltungstheater bis hin zur Oper. Schön, dass sich Niederösterreich dies leistet.

ERFOLGSGEHEIMNIS. Erfolg ist selten Das Musical. Die „Titanic“ sinkt diesmal nicht südöstlich von Neufundland, sondern in der malerischen Szenerie der Felsenbühne Staatz.

reine Glückssache. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bringt es auf den Punkt: „Das Theaterfest stellt einen wichtigen wirtschaftlichen und touristischen Motor für das Land Niederösterreich dar.“ Und der Treibstoff dieses erfolgreichen Wirtschaftsfaktors sind sicherlich die Beständigkeit der gebotenen Vielfalt und die künstlerische Qualität. Eine Qualität, die vom Theaterpublikum auch bei Sommerfestspielen mit Recht eingefordert und honoriert wird. So folgen jeden Sommer mehr als 200.000 Besucherinnen und Besucher dem Ruf des Intendanten Werner Auer und genießen die bunte Palette an theatralen und musikalischen Aufführungen. Eine schier unlösbare Aufgabe ist es daher, das große Angebot lückenlos darzustellen. Zu mannigfaltig, zu umfassend ist dieses – daher sollen an dieser Stelle nur einige Highlights herausgegriffen und die eine oder andere Perle des Theaterfestes Niederösterreich offeriert werden. DIE „TITANIC“ SINKT. Diesmal allerdings nicht südöstlich von Neufundland, sondern in der malerischen Szenerie der Felsenbühne Staatz. Dem Intendanten Werner Auer ist es wieder einmal gelungen, eine deutschsprachige Erstaufführung (deutsche Fassung von Wolfgang Adenberg) eines Erfolgsmusicals vom Broadway nach Niederösterreich zu holen. Ja, er kennt den Geschmack seines Publikums

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FOKUS

MAI/JUNI 2012


Das Theaterfest stellt einen wichtigen wirtschaftlichen und touristischen Motor für das Land dar. und hat eine gute Hand für Inszenierung und Personenführung obendrein. „Titanic – das Musical“. Aus der Feder von Peter Stone (Buch) zeigt man in Staatz ab 20. Juli 2012 die tragische Jungfernfahrt aus der Sicht der Crewmitglieder und der Passagiere der ersten, zweiten und dritten Klasse. Basis dieses Musicals ist keine fiktive Handlung, sondern eine auf Fakten beruhende. Begleitet von der wunderschönen Musik Maury Yestons (musikalische Leitung: Gregor Sommer) werden unter anderem Stephan Witzlinger als Direktor der White Star Line, C. A. Fath als Kapitän

Jeden Sommer kann man die bunte Palette an Aufführungen genießen. der MS „Titanic“ sowie Hannes Rathammer als Isidor Straus das Schicksal des Schiffes mitbestimmen. Der Intendant selbst übernimmt die Rolle des Schiffsarchitekten Thomas Andrews. Schauen Sie sich das an, denn nicht umsonst erhielt das Musical „Titanic“ 1997 gleich fünf „Tony Awards“, unter anderem als bestes Musical und für die beste Originalmusik. EINE STARKE FRAU FOLGT IHREM LEITSTERN. Eine Frau, die das „Theater Nie-

derösterreich“ besonders prägt, ist Susanne F. Wolf. Nicht nur, dass sie heuer mit „Der Graf von Laxenburg“ bereits ihre zwölfte Adaptierung eines Komödienklassiker für den Laxenburger Kultursommer präsentieren wird, ist sie seit einigen Jahren auch für die Dramatisierung der sehr anspruchsvollen Stoffe bei den „Sommerspielen Melk“ verantwortlich – und das mit großem Erfolg. Heuer widmet sie sich dem Roman von Donna W. Cross „Die Päpstin“. Die Geschichte von Johanna, einer modernen jungen Frau, deren Bildungsdrang sie zwingt, ihre Natur zu verleugnen. Susanne F. Wolf verdeutlicht dies so: „Mein besonderer Fokus liegt auf ihrer Auseinandersetzung mit Glaube, Kirche und ihrem im Grunde tragischen Rollenspiel: Um sich treu zu bleiben, muss sie betrügen. Sie MAI/JUNI 2012

muss ihre Identität respektive ihr Frausein verleugnen. Lange gelingt dies auch, bis es ihr am Ende zum Verhängnis wird. Berufung und Liebe lassen sich in diesem Frauenleben nicht vereinen. Viele Themen und Problemkreise, die Johanna und ihren Lebensweg betreffen, sind unglaublich aktuell und auch 2012 noch nicht bewältigt oder gelöst.“ „Die Päpstin“, zu sehen ab 21. Juni 2012 in der Wachauarena Melk, in der Titelrolle Katharina Stemberger. DIE ZÄHMUNG DES WIDERSPENSTIGEN. Wenn Erik Arno Sabri und Stefano

Bernardin auf der Bühne stehen, dann ist italienisches Temperament garantiert – dies haben die beiden schon eindrucksvoll in der Erfolgsproduktion „Ti amo“ von Peter Hofbauer bewiesen. Nun machte sich der Prinzipal des Wiener Metropols daran, sein verlässliches Gespür für das musikalische Unterhaltungstheater in die Adaptierung eines Shakespeare-Klassikers einzubringen. „Es ist allerdings keine simple Adaptierung des klassischen Vorbildes mit vertauschten Rollen zu erwarten, sondern etwas völlig Neues. Denn da das Subjekt der Zähmung ein Mann ist, müssen die Karten ganz neu gemischt werden“, verrät Peter Hofbauer verschmitzt. Kurz zum Inhalt: Der italienische Weinbauer und überzeugte Junggeselle Alberto muss unbedingt vor seinem Bruder heiraten, damit er das Weingut erbt – so die Bedingung. Sein Bruder Bernardo, seines Zeichens Frauenliebling und Schnulzensänger, möchte zwar so schnell wie möglich heiraten, aber auf keinen Fall Weinbauer werden. Ob das gutgeht? Lustig und musikalisch wird es in jedem Fall. „Die Zähmung des Widerspenstigen“, zu sehen vom 31. Juli bis 1. September im Filmhof Wein4tel in Asparn/Zaya. EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN. Wer kennt sie nicht, die spannenden und herzzerreißenden Geschichten von Alexandre Dumas. Selbst Ralph Benatzky verfiel ihnen und schuf eine swingende, jazzige Operette über d’Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis. Die Bühne Baden zeigt ab 22. Juni „Die 3 Musketiere“ in ihrer wunderschönen Sommerarena. Toll besetzt, unter anderem mit Darius Merstein-MacLeod, Elisabeth Fruhmann, Edith Leyrer, Jasmina Sakr sowie Stefan Bischoff. Und der Hausherr Prof.

Robert Herzl führt dabei Regie – eine wunderbare Ergänzung zum Angebot des Theaterfestes. Magª. Martina Malzer, kaufmännische Direktorin der Bühne Baden, meint dazu: „Als eine der größten Spielstätten des Theaterfestes Niederösterreichs ist es uns eine besondere Freude, das abwechslungsreiche Programm vor allem mit unseren Musiktheaterproduktionen zu ergänzen.“ Neben „Die 3 Musketiere“ wird in der Sommerarena auch Andrew Lloyd Webbers „Evita“ mit der großartigen Maya Hakvoort, die Kálmán-Operette „Gräfin Mariza“ und Raimunds „Der Bauer als Millionär“ in der Inszenierung von Jérôme Savary zu sehen und zu hören sein – letztere in Kooperation mit dem Landestheater Niederösterreich. DIE WUNDERBARE BESTÄNDIGKEIT DER LIEBE. „Orpheus“, in der Literatur und

Musik ein allzeit überaus beliebter Stoff – auch Georg Philipp Telemanns hat diesen vertont und damit ein mitfühlendes, aber auch musikalisch vergnügtes Werk geschaffen. Beim Festival Retz, einem echten Geheimtipp für alle Liebhaber der Barockoper, kommt nun diese lange verschollene Partitur endlich wieder zur Aufführung. Unter der Intendanz von Alexander Löffler wird die Stadtpfarrkirche St. Stephan (Retz) vom 4. bis 15. Juli zum Schauplatz des Heldenepos. Mathias Hausmann als Orpheus, Bernarda Bobro als Orasia und Katharina Stummer in der Rolle der Eurydice versprechen einen unvergesslichen Abend – unbedingt rechtzeitig Karten sichern: www.festivalretz.at Darüber hinaus bietet das musikalische Programm des „Festivals Retz“ den Liederabend „Götter und Helden“ des international renommierten Baritons Mathias Hausmann und das Konzert „Die Odyssee des Orpheus“ des Merlin Ensembles Wien. Auch ein lokales Ensemble, der Retzer Gesangverein, wird in das Festival eingebunden und einen Festgottesdienst mit liturgischen Gesängen aus Georg Philipp Telemanns „Missa Brevis“ gestalten. Q

INFORMATION Das gesamte Programm des „Theaterfestes Niederösterreich 2012“ finden Sie unter www.theaterfest-noe.at

FOKUS

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BUSINESS

Text Thomas Kozak Fotos Beigestellt

WAHRZEICHEN IM ZENTRUM EUROPAS

ZUKUNFTSSYMBOL FÜR MOBILITÄT Ein dynamisches Rautendach aus Stahl prägt das Stadtbild Wiens.

SIGNALWIRKUNG. Das signifikante Dach

des neuen Wiener Hauptbahnhofs im Herzen Europas ist bereits jetzt ein starkes Signal für Modernität und Mobilität. Für die partiell transluzente Rautendachkonstruktion mit 40.000 Quadratmeter Fläche zeichnet die international tätige Unger Steel Group verantwortlich. Die Montage des Stahldachs ist pünktlich bei der Halbzeit angelangt. Aktuell ragen acht der insgesamt 14 mächtigen Rautendächer mit einer Fläche von 25.000 Quadratmetern in die Höhe, sodass die Baustelle für Anwohner, Touristen und Architekturinteressierte zur WienAttraktion geworden ist. Nach finaler Fertigstellung wird sich das imposante Rautendach mit einer Breite von 120 und 52

FOKUS

einer Länge von 420 Metern in 15 Metern über Bahnsteigniveau erstrecken und Besucher auf eindrucksvolle Weise willkommenheißen. Der neue Wiener Hauptbahnhof wird als multimodaler Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz die Zukunft des Reisens und der Mobilität wesentlich mitprägen. So wird der verkehrspolitisch wichtige Bau seit Anfang 2010 auf dem Gelände zwischen ehemaligem Südbahnhof und dem Südtiroler Platz umgesetzt. Elf Monate nach Beginn der Dachmontage ist man exakt im Fahrplan und sogar überpünktlich bei der „Halbzeit“ angekommen: Bereits acht der 14 Rauten sind realisiert und 25.000 Quadratmeter von insgesamt 40.000 Quadratmetern Rautendachfläche

liegen über den ersten Gleisen. Nach 4.200 Tonnen bis dato verbautem Stahl schiebt sich das spektakuläre Rautendach aus Stahl täglich ein Stück weiter über die Schienen und wächst scheinbar wie im Zeitraffer in die Länge und Höhe. Die Unger Steel Group, bekannt für absolute Termintreue selbst bei schwierigen Großprojekten, beweist auch beim Projekt Hauptbahnhof Wien höchste technische Lösungsorientiertheit, absolute Präzision und realisiert das neue Wahrzeichen für Mobilität schneller als geplant und somit in bemerkenswerter Rekordzeit. SIGNIFIKANTES RAUTENDACH ALS WAHRZEICHEN FÜR MODERNE MOBILITÄT. Das imposante Rautendach umMAI/JUNI 2012


Projekt Hauptbahnhof Wien: Rautendachmontage ist mit erfolgreicher „Halbzeit“ exakt auf Schiene. spannt in seiner enormen Dimension von 40.000 Quadratmetern Dachfläche aus Stahl nicht nur Inselbahnsteige, Gleise und Gebäude, sondern verleiht als weithin sichtbarer und markanter Blickfang dem Gesamtprojekt Ausdruck und Dynamik. Das Rautendach wird somit zum Wahrzeichen der modernen Mobilität, zum weltoffenen Willkommensgruß für alle Besucher und Bewohner der Stadt.

Es finden Materialien Verwendung, die maßgeblich zur Nachhaltigkeit beitragen – ein Anspruch, dem das Baumaterial

DIE AUSFÜHRUNG ALS LOGISTISCHE MEISTERLEISTUNG. Federführend für

40.000 QUADRATMETER SPEKTAKULÄRE DACHKONSTRUKTION. Für diese

komplexe Rautendachkonstruktion aus Stahl zeichnet die Unger Steel Group verantwortlich: Sowohl Stahlbau als auch Schlosser-, Glas- und Spenglerarbeiten wurden damit einem einzigen Partner anvertraut. Bernd Mühl, Geschäftsbereichsleiter Stahlbau, erklärt: „Wir konnten dem Wunsch des Bauherrn nach einem umfassenden Gesamtpaket aus einer Hand nachkommen. Dieses Großprojekt ist sowohl aus technischer, logistischer als auch zeitlicher Perspektive äußerst anspruchsvoll und bedarf besonderer Lösungsorientiertheit und Flexibilität. Durch unsere qualitativ hochwertige wie zeiteffiziente Lösung mit österreichischem Know-how tragen wir entscheidend zum Erfolg bei.“ DAS DESIGN AUS STAHL INKLUDIERT NACHHALTIGKEIT. Neben hohen gestal-

terischen Ansprüchen und den damit verbundenen technischen wie logistischen Herausforderungen legt man großen Wert auf eine umweltbewusste Bauweise.

Stahl ideal entspricht. Stahl ist nicht nur ein besonders nachhaltiger wie langlebiger Baustoff, der Stabilität, Beständigkeit und Flexibilität auf formschöne Art verbindet, sondern er bildet auch die perfekte Symbiose aus Design und Dynamik.

PayLife Gutscheinkarten für Shopping Center

Was macht die PayLife Gutscheinkarte so besonders? Namhafte Shopping Center Manager sind sich einig: Die individuelle Gutscheinkarte von PayLife ist ein ebenso innovatives wie effektives Marketinginstrument. Eindrucksvolle Steigerungsraten bei Kundenfrequenz und Umsatz stellen ganz klar Effizienz und Erfolg unter Beweis. Shopping Center Kunden schätzen vor allem die einfache Handha-

Vor allem in Verbindung mit Glas wirkt Stahl trotz seiner Stärke stets leicht, elegant und transparent.

bung: Bezahlt wird mit den PayLife Gutscheinkarten, sie sind wahlweise als Maestro- oder MasterCardGutscheinkarte erhältlich, bequem am POS-Zahlungsterminal in den Shops des Shopping Centers. Mit der individuellen Gutscheinkarte für Shopping Center unterstreicht PayLife seine Kompetenz und jahrzehntelange Erfahrung – und macht einmal mehr deutlich: Auf Österreichs Nr. 1 für bargeldloses Bezahlen ist Verlass.

die Entwicklung und Planung der Dachkonstruktion ist das „Wiener Team“, eine Arbeitsgemeinschaft von Architektur-, Planungs- und Ziviltechnikerbüros. Die Unger Steel Group, die Nummer 1 der europäischen Stahlindustrie, agiert als erfahrener Partner im architektonischen wie konstruktiven Stahlbau. Die Qualität, die das Unternehmen auszeichnet, und das langjährige Know-how sowie Schnelligkeit, Präzision und Termintreue in der Ausführung kommen dem logistischen Großprojekt zugute. Ing. Josef Unger, Geschäftsführer und Eigentümer der Unger Steel Group bekräftigt die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Selbst schwierigste und herausfordernde Projekte wie das Bauvorhaben Wiener Hauptbahnhof setzen wir auf höchstem Niveau und in Rekordzeit erfolgreich um. Die Unger Gruppe freut sich, die ÖBB zu ihrem Partner zählen und das bedeutsame Großprojekt gemeinsam realisieren zu dürfen.“ ÖBBInfrastruktur-Projektleiter Verkehrsstation Heinz Gschnitzer bestätigt und zeigt sich höchst zufrieden: „Mit der Unger Steel Group haben wir einen zuverlässigen, vertrauenswürdigen und international erfahrenen Stahlbauexperten aus Österreich für dieses wesentliche Bahnhofselement Dachkonstruktion beauftragt.“ Q


BUSINESS

Text Thomas Kozak Fotos Shutterstock

NACHHALTIGKEIT

EINE KOMMUNIKATIVE KATASTROPHE Tragisch: Ein Großteil der Österreicher wäre bereit, für ein nachhaltiges Gebäude mehr zu bezahlen. Aber es gibt noch zu wenige Angebote! Katastrophal präsentiert sich auch die Information über Förderungen und Energieausweis. rer von IMMOBILIEN.NET, dazu: „Interessant ist, dass die derzeit Wohnungssuchenden – also jene Gruppe, die den besten Überblick über das Angebot hat – der Immobilienbranche in puncto Nachhaltigkeit ein besonders schlechtes Zeugnis ausstellen. Die Leute suchen nachhaltigen Wohnraum, das Angebot entspricht aber nicht ihren Anforderungen. Die Branche wäre gut beraten, mehr auf die Wünsche der Immobiliensuchenden einzugehen.“ Neben der finanziellen Gesamtbelastung durch Miete und Betriebskosten nennen die Interessenten in erster Linie gesundheitliche Aspekte, die ihnen bei der neuen Immobilie wichtig sind.

AKTUELL. Da wären einmal die guten

News, die eine brandaktuelle Studie erstmals herausfand: 83 Prozent der österreichischen Konsumenten glauben, dass nachhaltige Gebäude in Zukunft mehr nachgefragt werden. Sie wären sogar bereit, dafür tiefer in das Geldbörsel zu greifen! Das sind die Kernergebnisse der Untersuchung, die von der Agentur wiko in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) und einigen Partnern aus der Wirtschaft, nämlich Rhomberg Bau, dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) und Pro Projekt Baumanagement & Planung) in Auftrag gegeben hat. „Ja, das ist schon ein überraschendes Ergebnis, ein Großteil der Konsumenten wäre wirklich bereit, für ein Blue Building mehr zu bezahlen“, zeigt sich selbst 54

FOKUS

Philipp Kaufmann, Gründungspräsident der ÖGNI, ein wenig verblüfft und schränkt gleichzeitig gleich ein: „Dies jedoch nur dann, wenn nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische und soziale Qualitäten wie Kostenfaktoren, Gesundheit und Lebensqualität gegeben sind.“ Besondere Brisanz erhalten die Ergebnisse aus zwei Gründen: Erstens wurde zum ersten Mal die Bevölkerung bzw. die Wohnungssuchenden befragt, dies erfolgte über Karmasin Motivforschung beziehungsweise IMMOBILIEN. NET. Zum anderen fördert die Studie Arges zutage. ZEUGNIS. Im Vergleich zu Bioprodukten

im Supermarkt oder Ökostrom-Angeboten sieht nur ein Drittel der Befragten das Thema im Immobilienbereich gut verwirklicht. Alexander Ertler, Geschäftsfüh-

KOMMUNIKATION. Ein grobes Manko gibt es außerdem in der Kommunikation. 53 Prozent der Konsumenten geben an, keine Förderungen für die Sanierung eines Eigenheims zu kennen, die Wiener Konsumenten schneiden mit 71 Prozent besonders schlecht ab. Darüber hinaus gehen nur 16 Prozent der Konsumenten und 21 Prozent der Wohnungssuchenden davon aus, dass ein Energieausweis für ihre Immobilien vorliegt. „Hier ist ein absolutes Versäumnis der Politik dahingehend festzustellen, dass die Konsumenten über die Förderungen und die Chancen des Energieausweises nicht aufgeklärt sind“, so Helene Fink von wiko. „Einzig allein mit Förderungen werden wir den Wandel zur Nachhaltigkeit nicht schaffen, aber die Programme sind vorhanden und die Konsumenten sollten doch darüber Bescheid wissen, oder?“ so Philipp Kaufmann. Q MAI/JUNI 2012


Nur wer hineindarf, der hat auch Zutritt!

Dafür sorgt ACONDA® – das Schlüsselerlebnis aus dem Hause EBCONT, ferngesteuert und kabellos

Haus- und Immobilienverwalter kennen den Aufwand nur allzu gut: Ob ein Schlüssel gerade gestohlen oder verloren wurde, ob Nutzer von Wohnungen gerade wechseln, in jedem Fall darf wieder mit dem großen dicken Schlüsselbund durch die Anlagen des Objekts geeilt werden. Im günstigsten Fall geht es wirklich nur um die Tätigkeit des Aufsperrens – schlimmstenfalls müssen aber ganze Schließsysteme getauscht werden. Vielfach gibt es heute keinen Hauswart mehr. Doch wer öffnet Technikern bei Serviceeinsätzen für diverse Erhaltungs- oder Reparaturmaßnahmen die Tür? Wer organisiert und dokumentiert die Nutzung von Gemeinschaftsräumen? Wer schaut darauf, dass die Räume ordentlich und sauber dem Nächsten hinterlassen werden? Wie lässt sich bei Benutzung von Sauna und Waschküche die verbrauchte Energie nach dem fairen Verursacherprinzip abrechnen? Wie schützen Bauträger noch während der Bauzeit ihre fertiggestellten Objekte gegen Vandalismus? Schlüsselgesperrte Systeme bedingen unter Umständen ein mehrmaliges kostspieliges Auswechseln, bis die Einheiten endgültig übergeben werden.

Für diese und noch viele weitere Anforderungen ist ACONDA® – das Schlüsselerlebnis die ideale Lösung. Der Einbau in bestehende Immobilien ist ebenso problemlos wie die Einbindung in die Planung von Neubauten. Denn ACONDA® verwendet modernste Technik. Ferngesteuert über GPRS können zentral Zutrittsberechtigungen vergeben werden. Das kann auch nur vorübergehend oder zeitlich eingeschränkt sein – es ist einfach und weitestgehend kabellos. Das System identifiziert die Berechtigung, ermöglicht den Zutritt, zeichnet einen eventuellen Energieverbrauch auf und rechnet ihn dem Zutrittsberechtigten zu. Für die Identifizierung bei Hochsicherheitsräumen kommen Fingerprint, Retinascan oder auch Gesichtserkennung zum Einsatz. Die ACONDA®-Standardlösung sieht Einrichtungen im Haus und extern vor. Im Haus werden alle kontrollierten Zugangstüren mit dem ACONDA®-TÜR-SET, einem selbstverriegelndem Fluchttürschloss und mit einem ACONDA®-TRANSPONDER-CHIP-Leser ausgestattet. Diese sind drahtlos oder per Kabel mit der ACONDA®-STEUER-KONTROLL-EINHEIT (SKE) im Haus verbunden.

Sie betreibt die Zutrittseinheiten (z. B. Türen) und verwaltet via GT ACU-Client die vom DataCenter mobil (GPRS) übertragenen Zutrittsprofile. Über diesen Weg werden auch die Energieverbrauchs-und Zutrittsdaten wieder zurückgesendet. Extern, wo immer es für den Kunden passt, wird das ACONDA®-COCKPIT eingerichtet. In diesem Kontakt- und Verarbeitungszentrum werden alle Berechtigungen eingegeben oder geändert. Auch kurzfristige Zutrittswünsche können angefragt werden. Das ACONDA®-COCKPIT steht mit dem ACONDA®-DATA-CENTER permanent in Verbindung. Das Center ist das Herz des Systems und besteht aus skalierbarer GT ACU und einem Microsoft Dynamics NAV Server. ACONDA® lässt sich nahtlos in die Microsoft Dynamics NAV® Immobilienmanagementlösung RELion oder auch in die End-to-End-Einzelhandelslösung LS Retail NAV integrieren. EBCONT Systems & Solutions ist Spezialist für CRM, ERP und Infrastruktur auf Basis von Microsoft Dynamics sowie für weltweite Zutrittslösungen.

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BUSINESS

Text Thomas Kozak Foto Shutterstock

GEBÄUDETECHNIK

OPTIMALE SICHERHEIT NUR VON PROFIS Das Angebot von Alarmsystemen ist vielfältig. Baumärkte, Fachhändler, Installateure und große Telekom-Anbieter vertreiben mannigfaltige Systeme. Die Planung im Vorfeld und der qualifizierte Fachmann machen jedoch den entscheidenden Unterschied aus.

PROFIS BIETEN UMFASSENDE SICHERHEIT. In Zeiten wie diesen ist es notwendig,

Alarmsysteme in jedes Gebäude einzubauen. Hierbei kommt es darauf an, welches Produkt ausgewählt wird und ob die gewählte Anlage auch ausreicht, das Gebäude zu schützen. Sowohl Endverbraucher als auch Firmen sollten sich gewisser Sicherheitstechniken bedienen, die auf die bereits vorhandene Struktur des Gebäudes, die dort befindlichen Gegenstände und die Organisation Rücksicht nehmen. Im Einfamilienhaus und in der Wohnung ist es leichter zu planen und auszuführen, aber auch hier ist schon bei der Planung des Gebäudes vom Nutzer mit dem Fachmann eng zusammenzuarbeiten. Bei größeren Gebäuden ist es notwendig zu beachten, ob das System entweder allein oder von mehreren Personen und Firmen genutzt wird. Ein Grundkonzept ist zu erstellen, bei dem auf die einzelnen Mieter eingegangen wird und diese in die Detailplanung mit einbezogen werden. ANGEPASSTE TECHNIK. Sicherheitstech-

nische Beratung heißt, man muss sich in die Lage eines Einbrechers versetzen und die Möglichkeiten ausloten, wie und was passiert, wenn man in das Gebäude eindringen möchte. So erkennt man rasch Lücken und kann dabei eine ordnungsgemäße, der Gebäudestruktur angepasste Technik verwenden. Sinnvollerweise sollte man sich nicht von Sonderangeboten täuschen lassen, vielmehr sollten Szenarien überdacht werden, wie im Gebäude nach Scharfschaltung einer Anlage unnötige 56

FOKUS

Fehlalarme vermieden werden können. Zusätzlich sollte die Riege der Mitarbeiter, welche in die Sicherheitsanlage eingeweiht werden, genau definiert werden. ÄRGER UND NERVEN SPAREN. Fakt ist:

Eine gut geplante und von einer Fachfirma installierte Anlage schützt nicht nur, sondern erspart Ärger und Nerven. Man unterscheidet im professionellen Bereich zwischen Außenhaut- und Innenhautsicherung sowie sogenannten Zonenschaltungen. Beides ist sinnvoll, vor allem wenn man große Gebäude sichert oder Häuser etwas abseits von Siedlungen stehen, sodass nicht unbedingt der Nachbar einen Alarm hören kann. In Großanlagen ist die Zonenschaltung ein Muss, da es vielerlei verschiedene Bereiche gibt, die unterschiedlich abgesichert werden müssen. RICHTIGE AUSWAHL. Gerade im Einfami-

lienhausbereich sollte man sorgfältig die Anlagen auswählen. Hier unterscheidet man zwischen Funkanlagen und Festan-

lagen. Leider werden sehr häufig durch nicht fachmännische Beratung beziehungsweise Preisdumping nutzlose Anlagen gekauft und installiert. Wichtig ist es daher, gezielt vorzugehen: Nicht Funk-, sondern Festanlagen, wo jeder Melder an ein verlegtes, nicht sichtbares Kabel angeschlossen ist, stellen einen weit höheren Sicherheitsaspekt dar. Funk ist störbar und kann relativ rasch, wenn man sich in der Nachrichtentechnik auskennt, gestört werden, sodass selbst eine Sirene oder auch ein GSM keine Fehlermeldungen weitergeben kann. Diese Störanlagen sowie die technischen Unterlagen zu deren Bau, aber auch die Anleitungen der jeweiligen Anlage selbst findet man heute im Internet. Noch dazu sind kriminelle Banden, wie sie heute auftreten, in der technischen Kenntnis dieser Anlagen gut geschult und können diese kurzzeitig außer Betrieb setzen. VIELE MÖGLICHKEITEN. Verkabelte Anlagen sind im Vergleich dazu weit weniger anfällig, jedoch auch aufwendiger in der Installation und kostspieliger. Falsche Planung bei der Sicherheitsanlage verhindert den gewünschten Schutz des Objekte. RESÜMEE. Man sieht, es ist nicht einfach, bloß in den nächsten Baumarkt zu gehen, ein Alarmanlagen-Fertigpaket zu kaufen und dieses selbst zu installieren. Fachlich gut ausgebildete Spezialisten arbeiten immer wieder mit den Behörden zusammen und entwickeln Konzepte, um vor Schaden an Hab und Gut und im Ernstfall an Gesundheit und Leben zu bewahren. Q MAI/JUNI 2012


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FOKUS

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MAI /JUNI 2012

FOKUS

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BUSINESS

Text Alexander Scheuch, Thomas Kozak und Walter Thomas Fotos FOKUS, RE/MAX, Manfred Ehrenhofer, Beigestellt

EIN ÜBERBLICK DER VERANSTALTUNGEN

IM FOKUS FOKUS immer mit dabei ...

NUTZEN VON NETZWERKEN UND PARTNERSCHAFTEN

„KRÄFTE BÜNDELN“ – STARTSCHUSS FÜR WILLIS COMMERCIAL NETWORK IN ÖSTERREICH

Willis im Fokus. (v.l.n.r.) Mark Radburn, CEO Willis Commercial Network, Dr. Alexander Scheuch, FOKUS, Oswald Luzianovich, GF Willis Österreich, und Harald Diethard, Willis Commercial Network Österreich.

Q In den traditionsreichen Räumlichkeiten des Grand Hotels an der Wiener Ringstraße gestaltete Willis, einer der größten Versicherungsmakler weltweit, am 26. April 2012 gemeinsam mit FOKUS den Launch-Event für das Willis Commercial Network in Österreich. Das Interesse an dieser Veranstaltung war überwältigend, denn rund 100 Personen, vornehmlich ausgewählte Versicherungspartner und Netzwerkmakler, folgten der Einladung. 60

FOKUS

Oswald Luzianovich, GF von Willis Österreich, erläuterte die Idee und die Beweggründe für das Willis Commercial Network in Österreich und den Nutzen für Partner und Kunden. Dr. Alexander Scheuch gab eine Einführung zum Thema und eine Analyse der Sinnhaftigkeit von Netzwerken generell und führte in weiterer Folge durch die Veranstaltung. Nach einer Analyse des Marktumfelds von Harald Diethard, Leiter Willis Commercial

Network Österreich, rundeten Kurzbeiträge und Erfahrungsberichte ausgewählter Versicherungs- und Maklerpartner das Programm ab, die eine perfekte Einleitung zum besseren Kennerlernen der Partner und deren Philosophien im Rahmen des kulinarischen Ausklangs bildeten, denn am Buffet wurde noch viele Stunden angeregt und intensiv diskutiert – gemäß dem Motto des Launch-Events „Kräfte bündeln“. Q MAI/JUNI 2012


„Kräfte bündeln“ lautete das Motto zum offiziellen Start der Netzwerkpartnerschaft.

Das Österreich-Team. (v.l.n.r) Gernot Wetzel, Barbara Gabriel, Isabella Huemann und Harald Diethard, alle Willis Commercial Network Österreich.

Added Value. Die Referenten Oswald Luzianovich und Dr. Alexander Scheuch erläuterten den Versicherungs- und Maklerpartnern ihre Überlegungen zu Netzwerken und deren Synergien.

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FOKUS

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INTERESSANTE LAGEN

WIENER MARKTANALYSE UND AKTUELLE VORSORGEWOHNUNGEN VON WAHRE WERTE

Doninpark. Das Projekt am Kagraner Platz (links) ist baulich bereits weit fortgeschritten, ebenso die Vorverwertung des Standorts.

Erlachplatz. Das neueste Projekt von Wahre Werte in Kooperation mit Hart & Haring mit hervorragender Infrastruktur und Verkehrsanbindung startet in Kürze in Wien-Favoriten.

Q Wien als Immobilienstandort ist in stetigem Wandel begriffen, nicht nur hinsichtlich der Tatsache der zu erwartenden deutlichen Zuwachszahlen der Bevölkerung in den kommenden 20 Jahren, sondern in Bezug auf die Entwicklung von Bezirken und Lagen. Wo in den kommenden Jahren Aufwertungspotenziale und interessante Preisentwicklungschancen zu erwarten 62

FOKUS

sind, war ein wesentlicher Bestandteil der Analysen von den Initiatoren und Partnern der Infoabende für Freiberufler, den Firmen FOKUS, Wahre Werte und Hart & Haring. Abgerundet wurde der Themenschwerpunkt durch Erläuterungen zu den neuen steuerlichen Rahmenbedingungen und Ertragsbesteuerungen, die in Zusammenarbeit mit der Steuerberatungs- und

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young dargestellt wurden. Helmut Nachbargauer, Geschäftsführer von Wahre Werte, präsentierte das aktuelle, im Bau bereits weit fortgeschrittene Projekt am Kagraner Platz in Wien 22, den Doninpark, welcher gemeinsam mit Hart & Haring und PORR ungesetzt wird, sowie ein weiteres, neues Projekt am Erlachplatz in zentraler Lage in MAI/JUNI 2012


Analysen. (v.l.n.r.) Mag. Klaus Makovec,

Infoabende für Freiberufler und Privatinvestoren.

Dr. Alexander Scheuch, Dr. Markus Stefaner, Jose Hart und Helmut Nachbargauer.

Wien-Favoriten. Jose Hart, Geschäftsführer und Partner von Hart & Haring, berichtete seine durchwegs positiven Erfahrungen in Wien 22, wo das Unternehmen in der letzten Jahren einen Schwerpunkt setzte. Der Kagraner Platz samt der dortigen Infrastruktur bietet ein sehr gutes und geeignetes Umfeld für ein durchdachtes gemischtes Nutzungskonzept aus Gewerbeflächen und MAI/JUNI 2012

Wohnungen. Gleiches gilt für interessante Lagen in Wien-Favoriten, wo zudem noch ein attraktives Verhältnis der Ankaufskosten in Relation zu den erzielbaren Mieten vorliegt. Ein Grund und Beispiel mehr, warum FOKUS-Herausgeber Dr. Alexander Scheuch in seiner Marktanalyse betonte, dass die völlig überstrapazierten Schlagworte „Lage – Lage – Lage“ ganz und gar

nicht immer so stimmen müssen, jedenfalls schon gar nicht bei Veranlagungszwecken und -überlegungen. Mitunter auch, weil der Mietermarkt anders denkt und agiert als gemeinhin unterstellt. Auf Grund des Interesses am Thema und der Aktualität werden die Informationsabende auch in den Monaten Juni und Juli fortgesetzt. FOKUS

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BEACHTLICHER REINERLÖS FÜR DIE ST. ANNA KINDERKREBSFORSCHUNG

1. RE/MAX GOLF CHARITY TROPHY Q Kaiserwetter, blühende Obstbäume soweit das Auge reicht und zahlreiche Golfer, die sich auf der malerischen Anlage des GC Swarco Amstetten-Ferschnitz in den Dienst der guten Sache stellten. Der Reinerlös der 1. RE/MAX Golf Charity Trophy übertraf alle Erwartungen – die St. Anna Kinderkrebsforschung freut sich über 6.204 Euro.Mitarbeiter von mehr als einem Dutzend Firmen folgten der Einladung und stellten ihr Können im Zuge der 1. RE/MAX Golf Charity Trophy eindrucksvoll unter Beweis. Dabei war der sportliche Aspekt diesmal nebensächlich – Ziel der Veranstaltungspremiere war es, einen möglichst großen Betrag für die St. Anna Kinderkrebsforschung zu erzielen. Sponsorengelder und freiwillige Spenden summierten sich schlussendlich auf den namhaften Betrag von 6.204 Euro.

BAUMANAGEMENT UND NACHHALTIGKEIT

32. FERTIGHAUS-SYMPOSION IN KREMS Q Das traditionelle Treffen der Fertighausbranche, das Fertighaus-Symposion, fand heuer am 10. und 11. Mai 2012 im Steigenberger Avance Hotel in Krems statt. Die rund 50 Teilnehmer setzten sich mit Themen wie Sanierung, Baumanagement, Gebäudezertifizierungen und Nachhaltigkeit auseinander sowie den daraus resultierenden Chancen für die Fertighausbranche. Die Begrüßung bei der Eröffnung des 32. Fertighaus-Symposions übernahm KR Otto Ordelt, Geschäftsführer der Knauf GmbH. Ordelt ging auf die wirtschaftliche Situation der österreichischen Fertighausbranche ein und hob das erfolgreiche Jahr 2011 hervor. Mit einer zum Teil sehr angeregten Diskussionsrunde ging der erste offizielle Tag des Fertighaus-Symposions zu Ende. Am darauffolgenden Tag fand die jährliche Generalversammlung des ÖFV (Österreichischer Fertighausverband) statt. 64

FOKUS

Veranstalter: (v.l.n.r.) KR Otto Ordelt, Geschäftsführer der Knauf GmbH, Ing. Josef Gruber, Präsident des ÖFV, und KR Franz Hartmann, Vertriebsdirektor von Saint-Gobain Isover. MAI/JUNI 2012


INNOVATIVES NETZWERKEN IN DER KIRCHBERGSCHEUNE

AFTER WORK 4D IM FOKUS Q Die Unternehmerfreunde Alfred Pirstitz, Geschäftsführer der Firma Fol-Tec, und Tischlermeister Gerhard Lindner haben gemeinsam mit dem Initiator der Burgenländischen Wirtschaftsrunde Manfred Ehrenhofer alias Manchini zum After Work 4D in die Kirchbergscheune nach Wimpassing an der Leitha eingeladen. Einbegleitet durch eine Präsentation der Firma Fol-Tec ließen sich bei hohem Infotainmentwert rund 70 Teilnehmer von den kulinarischen Genüssen und der Livemusik von „Jupp und Roy“ überzeugen. Dieses Umfeld animierte die zahlreichen Gäste zum ausgelassenen und ausgiebigen Netzwerken. Neben vielen Unternehmerpersönlichkeiten beehrte auch Landtagspräsident Gerhard Steirer die erlesene Wirtschaftsrunde mit seinem Kommen. In

diesem Rahmen präsentierte auch FOKUS Media, vertreten durch Dr. Alexander Scheuch, Walter Thomas und André Unger, mit einem eigenen Themenschwerpunkt zum Wirtschaftsstandort Burgenland die dazupassende druckfrische FOKUS-Ausgabe. Die Burgenlandvinothek im Schloss Esterhazy stellte herrliche und neue inte-

ressante Weine zur exklusiven Verkostung vor. Die Kirchbergscheune ist eine Oase zum Wohlfühlen, am höchsten Punkt von Wimpassing gelegen, gleich neben der Pfarrkirche. Das Ambiente in der Scheune umgeben von alten Wehrmauern ist unvergleichlich, urig und gemütlich, einfach gesagt: der perfekte Rahmen für den Abend!

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BUSINESS

Text Thomas Kozak Fotos Beigstellt

BKS ODER VON DER EINFÜHRUNG DER SCHWEIZER NACHHALTIGKEIT IN CEE/SEE

DAS SCHWEIZER UNTERNEHMEN BKS KABELSERVICE AG EXPANDIERT NACH ÖSTERREICH Q Wenn man in Österreich „BKS“ hört, denkt man in erster Linie an eine Bank, die in den südlichen Regionen Österreichs beheimatet ist. Nun, die Firma BKS Kabel-Service AG hat mit dieser Bank nichts gemeinsam. Die BKS Kabel-Service AG. wurde im Jahr 1985 in Biberist – im Schweizer Kanton Solothurn, östlich vom gleichnamigen Hauptort des Kantons gelegen – als „Biberister Kabel-Service“ gegründet. BKS ist mittlerweile seit fast 25 Jahren in Derendingen ansässig, nur wenige Kilometer nördlich von Biberist, und zählt mit knapp 40 Mitarbeitern somit zu den 98 Prozent aller KMU-Betriebe in der Schweiz. Was veranlasst nun ein erfolgreiches Schweizer Unternehmen zur Expansion nach Österreich und dann in der Folge nach CEE/SEE? BKS Vizepräsident Jörg Bauer: „Unser Motto lautet seit über 25 Jahren: Wir stellen unseren Kunden das richtige Material in der richtigen Qualität zur richtigen Zeit und zum richtigen Preis zur Verfügung. Mit einem Büro in Wien sind wir schneller und flexibler, vor allem was den EU-Raum betrifft, und davon profitiert schlussendlich unser Kunde. Mit Roman Till, der in Wien die BKS-Geschäfte führen wird konnten wir nicht nur einen langjährigen Vertriebspartner, der die Produkte inund auswendig kennt, sondern auch einen Partner mit Visionen gewinnen.“

Schulungsraum

Vertriebsleiter Österreich: Roman Till

Und dessen Visionen heißen Expansion nach CEE und SEE. Roman Till, BKS-Geschäftsführer Österreich: „Die Schweiz steht für Innovation, Präzision, Zuverlässigkeit und vor allem Nachhaltigkeit – so wie auch die Produkte von BKS. Für gute Produkte sollten staatliche Grenzen kein Hindernis sein, und in manchen CEE- und SEE-Ländern gibt es noch genug zu tun in Sachen Nachhaltigkeit.“ Green IT – ökonomisch & ökologisch Welche Merkmale hat nun „Green IT“? Roman Till: „Bei der Erzeugung der Produkte werden so wenig wie möglich Rohstoffe verwendet, die Brandlast der Produkte ist so gering wie möglich und sie

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FOKUS

sind vor allem strahlungsarm. Diese Eigenschaften gelten für alle BKS-Produkte. Bereits im Jahr 1989 wurde die erste universelle Verkabelung vorgestellt: Ein Datenkabel, das Telefon und Daten integrierte. Mittlerweile sind wir im industriellen und gewerblichen Bereich bei ,NewLine‘ angelangt – die Produktlinie für Universalverkabelung für HighspeedNetzte. Die Leistungsreserven dieses Systems werden für die nächsten Jahre ausreichen.“ Für den privaten Bereich ermöglicht BKS HomeNet mit geringstem Aufwand echte Multimedia-Nutzung in den eigenen vier Wänden. Das durchgehend hochgeschirmte System sichert eine strahlungsfreie und gesunde Umgebung. Trend ist eindeutig wieder weg von Wireless und vor allem Schluss mit dem Elektrosmog! Trotzdem funktioniert Telefonieren, Fernsehen, Surfen im Internet alles zeitgleich! HomeNet schafft das alles mit einem Kabel und dem 4-Kammern-Prinzip der Multimediabuchse. Über HomeNet sind sogar Steuersignale – wie zum Beispiel für Jalousien, Alarmanlagen oder Gegensprechanlagen – übertragbar. Sämtliche Produkte von BKS sind zertifiziert und der Mulitmediastecker patentiert. Qualität steht auch im Vordergrund bei der Wahl der BKS-Partner. Denn die BKS sieht sich auch als Entwickler, Handelspartner sowie Beratungsstelle für Architekten und Planer, also auch als Dienstleister. Im neuen Wiener BKS-Büro, nicht unweit vom künftigen Wiener Zentralbahnhof gelegen, gibt es einen topeingerichteten Schulungsraum, um alle Partner regelmäßig am letzten Know-how-Stand zu halten. Die Einweihung des Schulungsraums fand kürzlich mit den engsten BKS-Partnern statt. Jedoch wurde dieses Mal nicht Know-how ausgetauscht, sondern auf die Eröffnung von BKS Wien – gemeinsam mit CEO Jürg Bauer – angestoßen. MAI/JUNI 2012


Mischek Eigentumswohnungen

Ihr realer Wert für Generationen

Gerade jetzt ist das Thema Vorsorge in aller Munde. Viele sind auf der Suche nach einem Realwert, der einer steten Wertsteigerung unterliegt und auch die notwendige Sicherheit bietet: eine Eigentumswohnung. Alle Mischek Wohnungen können auch als Vorsorgewohnungen erworben werden. Das Unternehmen bieten Ihnen keine reinen Anlegerprojekte, sondern Eigentumswohnungen in neu errichteten, lebenswerten Wohnprojekten an. Nachhaltigkeit. Umweltbewusstsein schon in der Bauphase. Ab der Konzeption und der Errichtung der Wohnungen wird mit den natürlichen Ressourcen schonend umgegangen und gleichzeitig wird danach getrachtet die Errichtungs- und Betriebskosten niedrig zu halten. Nur so können behagliche Wohnungen mit geringen Be-

triebskosten entstehen, die auch durch geringeren Verbrauch an Materialien und Energie die Umwelt schonen. Ein besonderes Augenmerk gilt bei Mischek der Güte der Innenraumluft: Durch strenge Chemikalienkontrolle wird gewährleistet, dass die Luft in den Mischek-Wohnungen schadstofffrei ist - heutzutage leider eine Besonderheit in Neubauten. Ausgewählte Materialien mit hoher ökologischer Qualität und ein gutes Chemikalienmanagement führen zu einem verbesserten Raumklima. Die wichtigste Einsparung für den Bewohner ist die Reduktion des Heiz- (und Kühl-)energieverbrauchs der Wohnungen. Mischek verwendet daher in allen seinen geförderten Wohnungen ausschließlich den hohen Niedrigenergiehaus-Standard bei der Wärmedämmung. Als sichtbares Zeichen erhalten die Mischek-Projekte das "green line"-Logo. Mit dem IBO-Ökopass steht den Kunden ein ausgezeichnetes Instrument zur Verfügung. Der Ökopass ist Österreichs erster Gebäudequalitätspass, der auf die speziellen Anforderungen von Wohnhausanlagen adaptiert wurde. Die Ökopass-Kriterien wurden vom IBO -

österreichisches Institut für Baubiologie und -Ökologie GmbH gemeinsam mit Wohnbaupraktikern erarbeitet. Das unabhängige Institut IBO kontrolliert auch die Einhaltung der ambitionierten ÖkopassVorgaben. Der Ökopass "benotet" das Engagement des geprüften Bauträgers, Wohnungen behaglich und ökologisch zu gestalten. Aus der Vielzahl möglicher Kriterien wurden für den Ökopass die acht wichtigsten ausgewählt: Q Q Q Q Q Q Q Q

Behaglichkeit im Sommer und Winter Innenraumluftqualität Schallschutz Tageslicht und Besonnung Elektromagnetische Qualität Ökologische Qualität der Baustoffe und Konstruktionen Gesamtenergiekonzept Wassernutzung

Mischek Line. Auch bei der Ausstattung achtet Mischek auf ökologische Kriterien und Nachhaltigkeit. Mit der Mischek Line wurden entsprechende Bodenbeläge, Wandbeläge und Türen samt Zargen ausgesucht


WIRTSCHAFT & FINANZEN

Text Christian Prenger Fotos Amadeus Austria, Business Circle, Shutterstock, United Planet, Beigestellt

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GEKLICKTER URLAUB

KUNDEN KÜNDIGEN

Q Reisen mit Rechner: Der österreichische Markt für online gebuchte Urlaube wuchs auch 2011 kräftig. Nach einer Studie von Technologieanbieter Amadeus Austria haben 265.000 Personen ihren Trip via Online-Portal gebucht. Das bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 22 Prozent. Eine Besonderheit besteht darin, dass Verbraucher sehr häufig auch auf deutschen Pendants buchen. War hier in den Vergangenheit das Verhältnis von zwei Dritteln deutscher Portale und einem Drittel österreichischer Portale stabil, so hat sich im Jahr 2011 das Verhältnis zugunsten der österreichischen Portale klar verbessert. Jene Untersuchung vermerkt jetzt einen Anteil von 48,7 Prozent für Austro-Web-Anlaufstellen. Das entspricht 129.000 Reisenden gegenüber 136.000 auf deutschen Portalen. Für den Erfolg gibt es Gründe: Etablierte rot-weiß-rote Reiseportale sind stärker gewachsen als ihre Mitbewerber aus dem Nachbarland. Außerdem sind neue Player präsent, die mit viel Marketing um Kunden werben.

Q Offenbar haben Bankmanager mehr Nachdenkstoff als erwartet. Die Zahl der Kunden mit einem positiven Erlebnis ist weltweit um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dennoch mutiert Loyalität zum Fremdwort: Neun Prozent der Kunden geben an, ihre Bankverbindung wahrscheinlich innerhalb der nächsten sechs Monate zu kündigen, weitere 40 Prozent sind unsicher über den längerfristigen Verbleib. So lauten die Resultate des neunten World Retail Banking Reports des Beratungsunternehmens Capgemini und der NonProfit-Organisation Efma. Für Österreich zeigt sich ein verschärftes Bild. Der Wert von Kunden mit positiven Erfahrungen liegt unter dem globalen Niveau. Dazu ist der Anteil jener, die wahrscheinlich ihre Verbindung in den nächsten sechs Monaten kündigen, mit 34 Prozent hoch. Wolfgang Barvir, Sector Head Financial Services bei Capgemini in Österreich: „Zufriedenheit wird durch wenige Faktoren bestimmt. Gehen Banken die Punkte an, lassen sich große Fortschritte erzielen.“ Dem Report zufolge haben Servicequalität, Gebühren, einfacher Zugang zu Services und Zinssätze den größten Bindungseinfluss.

CRM-EVENT

KUNDENMANAGEMENT BRAUCHT MUT Q Beziehungspflege mit Konsumenten – alles andere als ein Spaziergang. Das CRMForum von Business Circle zeigte wichtige Aspekte auf. Michael Paul von paul und collegen konstatierte gleich zu Beginn: „Unternehmen bleibt immer weniger Zeit, um auf Wünsche zu reagieren. Resilienz im Kundenmanagement ist gefragt, also flexibler mit Störungen oder Änderungen umgehen zu können.“ Peter Bauer, Marketingchef der Luzerner Kantonalbank, verwies auf gelebte Praxis: „Erfolgreiches Kundenmanagement braucht vor allem Mut. Es geht um das Vermitteln von Erlebnissen, die Kunden am Abend Familie und Freunden erzählen. Bei uns stehen Experten. (v.l.n.r.) Keynote-Referent Michael private Kindheitsfotos der Betreuer in Besprechungszimmern.“ Paul von paul und collegen mit Gastgeber In Summe waren sich alle Experten einig, dass CRM wertegetrieben ist und Technologie Gerhard Pichler von Business Circle. eine unterstützende Rolle einnimmt. Gerhard Pichler, Gastgeber des Forums: „Systeme helfen bei der Qualität der Prognose und im Verkauf. Erfolg entsteht erst durch deren Einfachheit in der Anwendung. In den nächsten Jahren gehen dann die Entwicklungen stark Richtung Tablets und Smartphones.“ 68

FOKUS

MAI/JUNI 2012


Wohn- und Pflegeheim Pitztal: energieeffizienter Neubau mit Energieverbrauchsgarantie.

Nachhaltig bauen und wohnen mit Raiffeisen-Leasing Die Raiffeisen-Leasing unterstützt im Rahmen ihrer ökologisch verantwortungsvollen Eigenprojekte nicht nur den frei finanzierten Wohnbau mit hochwertigen Objekten, sondern auch Unternehmen mit topmodernen Gewerbeimmobilien und Gemeinden mit bedarfsgerechten Pflegeheimkonzepten. Das Weihnachtsfest 2013 könnte für rund 50 pflegebedürftige Pitztalerinnen und Pitztaler ein ganz besonderes werden. Bis dahin sind nämlich die Fertigstellung und Übergabe des neu gebauten Wohn- und Pflegeheims Pitztal an den lokalen Gemeindeverband geplant. In modern und wohnlich gestalteten Zimmern mit großzügigen Allgemeinflächen für gemeinsame Aktivitäten und ein familiäres Zusammenleben sollen die Heimbewohner künftig finden, was sie zur Erfüllung ihrer speziellen Bedürfnisse benötigen. Das Konzept stammt von der Raiffeisen-Leasing, die das Projekt als Generalunternehmer mit ihrem technischen Partner und Subunternehmer WRS energie- und unternehmenslösungen gmbh sowie der örtlichen Raiffeisenbank Arzl im Pitztal als Kreditgeber realisiert. Das Know-how der Raiffeisen-Leasing für solche Projekte stammt aus mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung mit über 1.000 Immobilienfinanzierungen und aus der Reali-

sierung von Eigenprojekten im In- und Ausland seit 1998. Neben der Entwicklung von gewerblichen Objekten wie Einkaufs- und Fachmarktzentren, Hotels, Büro- und Geschäftshäusern ist die Raiffeisen-Leasing für den kommunalen Bereich und im frei finanzierten Wohnbau tätig. In den vergangenen Jahren konnten bereits mehr als 700 Wohnungen in Top-Lagen errichtet und verkauft werden.

„Immobilien von Raiffeisen-Leasing sind begehrt.“ Ob es sich dabei um Vorsorgewohnungen wie aktuell in Graz, Eigenheime in WienDöbling oder eine Luxusresidenz in Kitzbühel handelt – die Eigenprojekte der Raiffeisen-Leasing sind Garant für ausgesuchte Qualität. Sie stehen für moderne Architektur, termingerechte und hochwertige Umsetzung und berücksichtigen ökologische

Aspekte wie den Einbau von Solar- und Photovoltaikanlagen sowie die Verfügbarkeit von E-Tankstellen. „Dementsprechend sind die Objekte rasch vergeben und oft schon in der Planungsphase weitgehend verkauft“, sagt DI Thomas Hussl, Bereichsleiter für Immobilieneigenprojekte bei der Raiffeisen-Leasing. Neben dem Hauptgeschäft mit der Finanzierung und Entwicklung von Immobilienprojekten hat bei Raiffeisen-Leasing auch das Baumanagement Tradition. Diese Dienstleistung kann unabhängig von einer Leasingfinanzierung in Anspruch genommen werden. Sie reicht von der begleitenden Kontrolle zur Qualitätssicherung bis hin zur kompletten Projektsteuerung. DI Hussl: „Mit einem erfahrenen Baumanager wie der Raiffeisen-Leasing haben unsere Kunden Kosten- und Terminsicherheit. Außerdem profitieren sie von der Bündelung des technischen, rechtlichen und kaufmännischen Know-hows in einer Hand.“

Nähere Informationen zu Raiffeisen-Leasing und aktuellen Immobilienprojekten: immobilien@rl.co.at – Tel. 01/716 01 DW 8241 – www.raiffeisen-leasing.at


WIRTSCHAFT & FINANZEN

Text Gerhard Gangelberger Fotos Shutterstock

FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG

GARANTIEN KÖNNEN GEGEN RISIKEN ABSICHERN Eine Lebensversicherung kann viel. Ursprünglich stand die Risikovorsorge im Vordergrund, mittlerweile dient sie auch zur Ansparung von Kapital und als Altersvorsorge.

KLASSISCHE ODER FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG. Die Lebensversicherung dient zur Absicherung diverser

finanzieller Risiken in Bezug auf das menschliche Leben und wird in verschiedenen Varianten angeboten. Je nach Ausprägung des Produkts stehen dabei das Element der Risikovorsorge, die Ansparung von Kapital oder das Ziel der Altersvorsorge im Vordergrund. Ursprünglich gab es nur die Klassische Lebensversicherung. Sie ist die Urform der Lebensversicherung. Der Begriff „Klassische Lebensversicherung“ ist nicht gesetzlich geregelt oder geschützt. Ganz grob gesagt bezeichnet er eine Lebensversicherung mit Zinsgarantie. Ursprünglich gab es nur diese Variante. Der Veranlagung der Kundengelder, aber auch der Gewährleistung der Erfüllbarkeit der übrigen rechtlichen Ansprüche der Kunden – zum Beispiel Ablebensschutz, Berufsunfähigkeitsversicherung, Garantierente – dient der Deckungsstock. Der Immobilienanteil darf maximal 30 % betragen, der Aktienanteil maximal 40 %. In der Praxis werden diese Werte in Österreich nicht erreicht. Und hier liegen die Grenzen der Klassischen Lebensversicherung. Um die Garantieverzinsung einhalten zu können, muss ein entsprechender Anteil mündelsicher investiert werden. Sinkende Zinsen mündelsicherer Finanzinstrumente verlangen eine Steigerung ihres Anteils. So ist durch den Aufbau des Deckungsstocks höheren Erträgen eine Grenze gesetzt. Eine mögliche Alternative bietet die Fondsgebundene Lebensversicherung. 70

FOKUS

FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG. Sie bietet Ver-

sicherungsleistungen im Er- und Ablebensfall oder Rentenfall. Bei der Fondsgebundenen Lebensversicherung wird die Versicherungsleistung an die Wertentwicklung eines oder verschiedener Investmentfonds gekoppelt. Bei beiden Varianten ist auch die Vereinbarung von garantierten Leistungen möglich. Wenn aber keine Garantieleistungen des Versicherers vereinbart wurden, trägt der Versicherungsnehmer auch hier das Risiko von Verlusten. Die Veranlagung erfolgt in einer Art „Depot“, dem „Anlagestock“, im Unterschied zum Deckungsstock der Klassischen Lebensversicherung. Dieser Anlagestock wird gesondert vom übrigen Vermögen überwiegend in Wertpapieren angelegt und in Anteileinheiten aufgeteilt, welche die Deckungsrückstellung des Vertrages bilden. Deckungsrückstellungen sind Rückstellungen für die Sicherung von zukünftigen Leistungsansprüchen der Kunden an den Lebensversicherer. Das Kapitalanlagerisiko trägt der Versicherungsnehmer. Auf diese Weise kann er an den Wertsteigerungen des Fonds teilnehmen, muss aber auch die Möglichkeit von Verlusten in Kauf nehmen. Kurssteigerungen bewirken Wertzuwächse, Kursrückgänge führen zu Wertminderungen. Erträge, die aus dem Anlagestock erzielt werden, werden in Anteileinheiten umgerechnet und den Verträgen gutgeschrieben. Einteilung der Fonds: Prinzipiell lassen sich Fonds nach der Art der Veranlagung einteilen. MAI/JUNI 2012


Die Fondsgebundene Lebensversicherung hat sich seit ihrer Entstehung stark weiterentwickelt.

Dies nennt man auch Einteilung nach Assetklassen (Aktien, Anleihen, Geldmärkte) Anleihefonds beinhalten überwiegend fest oder variabel verzinsliche Wertpapiere und sind auf regelmäßige Erträge ausgerichtet. Sie sind in der Kursentwicklung stabiler als Aktien, ihre langfristigen Ertragserwartungen sind aber geringer. Geldmarktnahe Fonds sind eine Sonderform der Anleihenfonds mit sehr kurzer Laufzeit. Aktienfonds investieren in Aktien, bieten höhere Ertragschancen, sind aber auch einem höheren Risiko – Kursschwankungen – ausgesetzt. Gemischte Fonds investieren in Anleihen und Aktien. Weiters kann man zwischen Einzeltitelfonds und Dachfonds unterscheiden. Letztere beinhalten nicht Anleihen oder Aktien, sondern Fondsanteile. GESCHICHTE. Die Fondsgebundene Lebensversicherung ist im

Vergleich zur Klassischen Lebensversicherung eine junge Versicherungsform. In den Niederlanden wurde sie 1956 erstmals angeboten, danach in Großbritannien in den 60er-Jahren. Ein wichtiges Motiv der Versicherungsindustrie zur Schaffung dieses Produkts war die wachsende Konkurrenz der Investmentfonds (dies trifft auch auf die USA in den späten 60ern zu). Während die Fondsgebundene Lebensversicherung in Deutschland erst 1970 eingeführt wurde und dort bis Mitte der 90er-Jahre dennoch keine bedeutende Rolle spielte, wurden die gesetzlichen Weichen in Österreich überhaupt erst 1991 durch eine Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes gestellt. Nachdem 1991 die gesetzliche Weichenstellung in Österreich erfolgt war, wurden die ersten fondsgebundenen Produkte 1994 von den Versicherungsgesellschaften Nürnberger und Skandia eingeführt. Andere Versicherungsgesellschaften folgten. RECHTLICHE GRUNDLAGEN. Die rechtlichen Grundlagen der Fondsgebundenen Lebensversicherung bilden das VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz), das VersVG (Versicherungsvertragsgesetz), indirekt das InvFG (investmentfondsgesetz) sowie FMA-Verordnungen. Daraus ergeben sich folgende Inhalte und Konsequenzen: Wie schon erwähnt, trägt der Versicherungsnehmer das Kapitalanlagerisiko. Schlimm wäre es, wenn man schon lange seine Prämien gezahlt hat, einen hohen Gewinn erzielt hat und am Ende der Laufzeit wieder den Großteil verliert. Dagegen gibt es verschiedene Alternativen. Eine ist die Möglichkeit, sich am Ende der Laufzeit statt einer Geldleistung die Wertpapiere übertragen zu lassen. Hier kann man nur hoffen, dass die Kurse sich wieder erholen. Eine weitere ist, nach Erreichen eines größeren, aber risikoreicheren Gewinns auf einen risikoarmen Fonds zu wechseln, allerdings jetzt mit geringeren Ertragschancen. Doch es gibt Besseres: Immer mehr Versicherungsgesellschaften bieten Fondsgebundene Lebensversicherungen an, die mit einer Kapital- und Höchststandsgarantie bei Fondsfälligkeit ausgestattet sind. Dabei sind unterschiedliche Prozente vom eingezahlten Kapital wie vom Höchststand möglich. Garantien kosten natürlich Geld, aber gut gemanagte Fonds bringen entsprechende Erträge, die dann eben auch garantiert sind. MAI/JUNI 2012

FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG ODER DIREKTES INVESTMENT IN FONDS? Die Absicherung biometrischer

Risiken kann kein Fondssparplan bieten. Prämienfreistellung im Falle von Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit wie ein garantierter Rentenfaktor als sichere Kalkulationsgrundlage für die Pension kann nur über eine Versicherung geboten werden. Was bietet die Fondsgebundene Lebensversicherung dem Anleger, der keinen Ablebensschutz und keine sonstige Absicherung gegen biometrische Risiken braucht? Auch steuerliche Vorteile können für eine Fondsgebundene Lebensversicherung sprechen. Es fällt keine Kapitalertrags- und Einkommensteuer an, somit auch keine Wertpapier-KESt. gemäß Sparpaket, sondern nur 4 % Versicherungssteuer. Dies gilt allerdings nicht für Einmalerläge unter 15 Jahren Vertragslaufzeit. Hier beträgt die Versicherungssteuer 11 %, was solche Einmalerläge uninteressant macht. Bei einem vorzeitigen Rückkauf unter 15 Jahren werden 7 % zusätzliche Versicherungssteuer fällig. Bei laufender Prämienzahlung beträgt die Mindestvertragslaufzeit fünf Jahre, doch sollte man einen längeren Anlagehorizont ins Auge fassen. Die Fondsgebundene Lebensversicherung hat sich seit ihrer Entstehung stark weiterentwickelt. Besonders Produkte mit Kapital- und Höchststandgarantie haben sie zu einer äußerst empfehlenswerten Anlage gemacht. Q

Bieten Sie Wohnungen mit dem gewissen Etwas. Im IMMOBILIENSTANDARD suchen besonders viele Leser Wohnungen mit Freiflächen – vom Studenten bis zum CEO. Um einen Blick auf den freien Himmel zu ergattern, werfen die meisten daher regelmäßig einen Blick in die Wochenendausgabe der rosa Zeitung. Sind Sie schon dort?

FOKUS

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WIRTSCHAFT & FINANZEN

Text Thomas Kozak Fotos Peter Kainz

VERKAUF SPEZIAL

ERFAHRUNG ZÄHLT IN DIESEM BERUF Als Versicherungsmakler hat sich Matthias Lang auf die Immobilienbranche spezialisiert. Wie man sich am besten absichert, verrät er im Interview mit dem FOKUS.

Sie haben sich als Versicherungsmakler auf die Immobilienbranche spezialisiert. Welche Produkte bieten Sie für die Unternehmen der Branche an? Lang: In erster Linie natürlich Gebäudebündelversicherungen. Diese enthalten in der Regel die Sparten Feuer, Haftpflicht und Leitungswasser, wobei die Sparte Leitungswasser von der simplen Bruchversicherung bis hin zu Deckung von Verstopfungsschäden und Folgeschäden zum Neuwert vieles enthalten kann. Auch die Sturmversicherung wird immer beliebter. Darüber hinaus gibt es auch Spezialdeckungen wie den Mietentgang im Schadensfall, die Versicherung vor Vandalismus, von Gasleitungen und vieles mehr. Je spezieller die Deckungen aber sind, desto teurer werden sie und ein Abwägen der Wirtschaftlichkeit wird unabdingbar. Welche Vorteile bieten die einzelnen Produkte für den Versicherten? Je umfangreicher der Versicherungsvertrag gestaltet ist und je größer der Bestand bei einer Anstalt ist, desto weniger Schwierigkeiten gibt es im Schadensfall, da die Versicherung Entscheidungen über Kulanzen und Sanierungsbeteiligungen natürlich von der Schadensquote abhängig macht. Bis auf gewisse Spezialdeckungen und das eine oder andere Detail im Deckungsumfang beziehungsweise der Deckungshöhe sind die Produkte der Anstalten relativ ähnlich. Es kommt daher sehr darauf an, worauf die Eigentümer und die Hausverwaltung im Einzelnen Wert legen. 72

FOKUS

MAI/JUNI 2012


„Wir betreuen Versicherungsverträge von der Konzeption bis zum Ablauf.“

Gibt es auch die Möglichkeit der weltweiten – europaweiten Deckung? Etwa für Bauträgerprojekte im Ausland ... Im Prinzip ja, man muss sich im Einzelfall ansehen, ob man mit einem einheimischen Versicherer ins Ausland geht, einen lokalen Versicherer wählt oder sich an einen der großen internationalen Konzerne wendet. Außerhalb Europas wird es natürlich um einiges schwieriger, aber Lösungen gibt es für jedes Problem – es bleibt eine Frage des Preises. Auf welche Serviceleistungen kann der Versicherte im Schadensfall zurückgreifen ? Wir betreuen den Vertrag von der Konzeption bis zum Ablauf. Vor allem aber helfen wir im Schadensfall. Das ist arbeitszeitmäßig der größte Brocken. Darüber hinaus gibt es für – fast – alles eine versicherungstechnische Lösung, wie gesagt abhängig vom Preis. Die Erstellung einer Risikoanalyse und die Beratung des Kunden, was notwendig ist und was weniger, stehen dabei im Mittelpunkt. Über eine Gruppenkranken- oder Kollektivunfallversicherung bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge wir können mithilfe unserer Netzwerke und Partner fast überall eine Lösung anbieten – und sei es nur ein verlässlicher Kontakt. Wie hat eine Versicherung für ein Gebäude auszusehen, damit von den Mietern oder Eigentümern über die Hausverwaltung bis zur Versicherung alle mit der Geschäftsbeziehung zufrieden sind und was kann der Versicherungsmakler dazu beitragen? Die Erfahrung unseres Unternehmens von 30 Jahren, im Speziellen im Bereich der Genossenschaften, lässt uns auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, um das Eigentum unserer Kunden umfassend abzusichern. Auch wie der Bestand bei welcher Anstalt zu positionieren ist, um auch einmal Lösungen abseits des strengen Regelwerks anbieten zu können, haben wir in dieser langen Zeit gelernt. Seien es Beiträge zu Sanierungen oder die Unterstützung in außergewöhnlichen Schadensfällen – Versicherungen sind für gute Partner zu vielem bereit. Wir wissen, wie man einen Kunden zu so einem guten Partner macht. Für die Bewohner des Hauses, die die Versicherung über die BeMAI/JUNI 2012

triebskosten bezahlen, ist neben der verträglichen Höhe der Belastung vor allem von Bedeutung, dass im Schadensfall rasch gehandelt wird. Der Hauptgrund für lange Erledigungsdauern ist die Sammlung der Informationen über den Schadensfall. Mit den richtigen Schadensmeldungsformularen und Tipps kann der Makler helfen, diese Zeit nachhaltig zu verkürzen. So ist es etwa am besten, gleich mit der Schadensmeldung einen möglichst detaillierten Kostenvoranschlag eines Handwerkers mitzusenden. Je ausführlicher die Ersatzkosten aufgeschlüsselt sind, desto leichter fällt es dem Schadensreferenten, eine Entscheidung zu fällen, die er auch vor der internen Revision der Versicherung rechtfertigen kann. Für die Hausverwaltung kommt es darauf an, dass ein Teil der mühsamen Arbeit, die die Schadensabwicklung bedeutet, vom Makler übernommen wird. Das regelmäßige Urgieren von Erledigungen, sei es die Freigabe eines Kostenvoranschlags oder die Bezahlung einer Rechnung, ist extrem zeitaufwendig – und vor allem Eigentümer erwarten rasche Informationen in diesem Zusammenhang. Für die Hausverwaltung ist es aber auch wichtig, übersichtliche Deckungen zu haben, damit sie selbst in der Lage ist, die eine oder andere Auskunft rasch zu erteilen oder in einem Schadensfall Entscheidungen über die Art der Behebung treffen zu können. Wir sehen unsere Aufgabe unter anderem darin, die Produkte der verschieden Anstal-

ten übersichtlich zu präsentieren und Deckungsumfänge möglichst einheitlich oder zumindest vergleichbar zu gestalten. Eines ist jedenfalls klar: Auf Grund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation und der Entwicklungen im Bereich der Versicherungswirtschaft ist das Geschäft schwieriger geworden. Kostendruck, Regulierungsdruck und verstärkter Wettkampf auf dem Markt, der die Prämien schrumpfen hat lassen, haben dazu beigetragen, dass es sich auch bei dem Bereich der Gebäudeversicherungen, im Gegensatz zu vor 20 Jahren, um keinen Selbstläufer mehr handelt. Auf der anderen Seite sind Versicherungen aus denselben Gründen dankbar, wenn sie mit soliden Partnern Geschäfte machen können. Unser Leistungskatalog erstreckt sich von der Organisation der Gebäudebewertung und der Gestaltung der Verträge beziehungsweise von Rahmenverträgen über die Schadensabwicklung bis hin zur regelmäßigen Betreuung der Hausverwalter. Auf besonderen Wunsch kümmern wir uns auch um das Inkasso oder stehen vor Ort den Eigentümern oder Mietern mit Rat und Tat zur Seite. Q

INFORMATION Mag. Matthias Lang Hainburgerstraße 34/1/13, 1030 Wien Tel. +43 (0)1/503 22 93 office@lang-lang.com

FOKUS

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WIRTSCHAFT & FINANZEN

Text Alexander Scheuch Foto Shutterstock

VERO

MASSGESCHNEIDERT Eine neue individuelle Berufshaftpflichtversicherung für Architekten und Ingenieurkonsulenten. ZUGESCHNITTEN. Für Architekten und Ingenieurkonsulenten ist ein zuverlässiger Versicherungsschutz von existenzieller Bedeutung. VERO bietet ein speziell auf diese Berufsgruppe zugeschnittenes Versicherungsprodukt. Diese exklusiv von VERO entwickelte Berufshaftpflichtversicherung bietet eine umfassende Deckung zu besonders günstigen Konditionen. „Für Architekten und Ingenieurkonsulenten können kleine Ursachen in der täglichen Arbeit zu Existenz bedrohenden Schadenfällen führen“ weiß Mag. (FH) Ursula Hintringer, Geschäftsführe-

INFORMATION Folgende Leistungen sind inkludiert: Q Keine Anrechnung der Kosten für Rechtsanwälte, Sachverständige, Gutachter etc. auf die Versicherungssumme. Q Kein Selbstbehalt bei Personenschäden, Abwehrkosten, Bürohaftpflicht Q Variable Laufzeit Q Keine Indexierung der Prämie Q Kapitalmäßige Beteiligungen bis 25 Prozent sind automatisch mitversichert Q Strafrechtsschutz inklusive Q Sachverständigentätigkeit inklusive (auch gerichtlich) Q Rückwärtsdeckung und Vorfeldklausel Q Unbegrenzte Nachhaftung Q Subunternehmer mitversichert Q Inkl. Bau- und Planungskoordinator Q Energieberatung gilt als mitversichert Q UmweltsanierungskostenVersicherung VERO Versicherungsmakler GmbH Tel. +43 (0)1/87 78 448 wien@vero.at www.vero.at

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FOKUS

rin bei VERO. „VERO ist es gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das den speziellen Anforderungen dieser Berufsgruppe gerecht wird. Je nach Tätigkeit wird das Risiko individuell eingestuft und die Prämie kalkuliert.“ Ein wesentlicher Baustein des Produkts ist, dass es bei Kosten für zum Beispiel Rechtsanwälte, Sachverständige, Gutachter etc. zu keiner Anrechnung auf die Versicherungssumme kommt. Diese Leistungen stehen zusätzlich zur Pauschalversicherungssumme unlimitiert zur Verfügung – dies bedeutet wesentlich höhere Leistungen ohne Mehrprämie. Das Leistungsspektrum des Produkts beinhaltet überdies erweiterte Vorhaftung und eine unbegrenzte Nachhaftung. Dieses VERO-Exklusivprodukt ist ebenso auf Projektdeckungen anwendbar. VERO ist ein Zusammenschluss renommierter

österreichischer Versicherungsmakler-Unternehmen, spezialisiert auf Kunden in den Bereichen Gewerbe, Industrie und Freie Berufe. Mit einem verwalteten Prämienvolumen von über 70 Millionen Euro (konsolidiert) zählt VERO zu den bedeutendsten Versicherungsmaklern Österreichs. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 120 Mitarbeiter. Die VERO Management AG mit Sitz in Wien hat zwei operative Tochterunternehmen: die VERO Versicherungsmakler GmbH mit Niederlassungen in Wien, Innsbruck und Spittal/Drau sowie die Wagner Versicherungsmakler GmbH in Amstetten. Internationale Kunden werden über das weltweite Netzwerk EURIBRON betreut. Dieses wurde vor 16 Jahren gegründet und verwaltet ein Prämienvolumen von rund zwei Milliarden Euro. Q MAI/JUNI 2012


Text Thomas Kozak Fotos Beigestellt

WIRTSCHAFT & FINANZEN

PROBLEMLÖSUNG

MIT FACTORING SCHNELL UND EINFACH ZUM GELD Als Spezialbank und „reiner Unternehmensfinanzierer“ steht die VB Factoring täglich mitten in der Realwirtschaft. Herbert Auer, langjähriger Vorstandsdirektor, berichtet über seine Erfahrungen und die Geschäftsausrichtung der Bank. es nicht in allen Branchen, wie dem Bauund Baunebengewerbe. Fest steht, Basel III wird die Kreditmittel für KMUs weiter verknappen. Darüber sind sich die Experten der großen Banken einig. Wie auch bei der Empfehlung an die Unternehmer, verstärkt auf alternative Finanzierungen wie eben Factoring auszuweichen.

Herbert Auer, Vorstandsdirektor der VB Factoring, verzeichnet starke Zuwächse um 40 Prozent.

Wo liegen die Stärken Ihres Geschäftsmodells? Auer: Mit Factoring sind wir sehr nah am Kunden. Wir finanzieren ja auch sein Tagesgeschäft, seine Außenstände und seinen Umsatz. Der Einblick in diesen dynamischen Bereich ermöglicht es, unseren Kunden auf Trends oder für seine Branche unübliche Abweichungen aufmerksam zu machen. Ich wiederhole mich da immer wieder gerne: Factoring ist ja kein „Joch“ für den Kunden. Ganz im Gegenteil, es vereinfacht ihm die Finanzierung seines laufenden Geschäftsbetriebes und seines Wachstums. Durch unsere MAI/JUNI 2012

Mitbeteiligung oder gar durch die komplette Auslagerung des Debitorenmanagements an uns helfen wir ihm, kein Geld zu verlieren, etwa durch Forderungsausfälle. Wie hat sich Ihr Geschäft entwickelt, wie sehen Sie die Zukunft? Im letzten Jahr hatten wir einen Zuwachs von knapp 40 Prozent auf ein Geschäftsvolumen von über 1,5 Milliarden Euro. Dennoch hat Factoring aus meiner Sicht im Wesentlichen noch mit zwei Hemmnissen zu kämpfen: Es ist in der Wirtschaft und bei den KMUs immer noch zu wenig bekannt, und zudem funktioniert

Was zeichnet VB Factoring aus? Exzellente Kundenbetreuung und Verlässlichkeit haben für mich einen sehr hohen Stellenwert. Es freut mich besonders, von Kunden bestätigt zu bekommen, dass von uns Versprochenes gehalten wurde. Besonders wichtig ist es, dass wir gemeinsam mit dem Kunden schon vor Beginn der Zusammenarbeit nicht nur über seine Bilanzen sprechen, sondern sein Geschäftsmodell, seine Produkte, den Kundenkreis und seine Wachstumspläne genau analysieren, um dann keine ungeplanten Überraschungen erleben zu müssen. Unser Kunde und wir sitzen ja dann im gleichen Boot, und gute Kommunikation über die angesprochenen Bereiche ist dabei enorm wichtig. Durch diese Vorgangsweise ergibt sich eine hohe Kundenzufriedenheit, darauf legen wir bei VB Factoring großen Wert. Das Dokumentiert sich auch im hohen Stammkundenanteil. Auf Wunsch geben wir auch eine „Zufriedenheitsgarantie“ ab. Wer nach sechs Monaten mit unserem Service nicht einverstanden ist, bekommt die bezahlten Factoringgebühren zurück. Q FOKUS

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WIRTSCHAFT & FINANZEN

Text Christian Prenger Fotos Shutterstock

„RÖNTGENAPPARAT“

JOBBEWERBER AUF DEM PRÜFSTAND „Pre-Employment Check“ heißt der neue globale Trend: Arbeitssuchende werden bis in den kleinsten Winkel durchleuchtet, auch was berufliche Vergangenheit oder soziale Aktivitäten betrifft, damit sich das Unternehmen vor Personalflops schützt. Die Methode ist aber umstritten.

Personalisten entwickeln sich immer mehr zu innerbetrieblichen „Röntgentechnikern“. Bewerber werden heute bis ins kleinste Eck durchleuchtet, nicht nur was ihre fachliche Kompetenz oder Teamfähigkeit betrifft. Denn global kommt in vielen Branchen eine spezielle Methode in Mode, die hoffnungsvolle Talente zu gläsernen Stellensuchenden verwandelt: der sogenannte Pre-Employment Check. In den USA ist jene Praxis bereits alltäglich, speziell bei größeren Betrieben: Der Background eines potenziellen Mitarbeiters wird umfassend abgetestet, Profis begeben sich auf weitreichende Spurensuche irgendwo zwischen erwerbstätiger Vergangenheit und sozialer Lebensrealität. Wo früher einige Auskünfte samt Bauchgefühl des Entscheiders genügt haben, steht heute Schürfarbeit am Einstellprogramm, damit ja kein Fehler passieren kann.

PRÜFUNGSVERFAHREN.

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FOKUS

Die Hintergründe jener oft aufwendigen Vorgehensweise sind eindeutig: Unternehmen wollen sich gerade in ökonomisch matten Zeiten keine Flops erlauben, speziell in Führungspositionen. Auch das Vertrauen ist gesunken: Kosmetisch aufgepeppte Lebensläufe, falsche Titel oder gar fantasievoll aufgewertete Berufserfahrung sind jene Indikatoren, die Verantwortliche nun dünnhäutiger machen. Zu präsent ist die Vorstellung, dass massive Schäden angerichtet werden könnten, egal ob eine Person ihre Aufgaben nicht erfüllen kann oder allzu locker mit Ressourcen wie Betriebsgeheimnissen oder Patenten agiert. Wer für solche Aufklärungsarbeit zu wenig eigene Fachkräfte besitzt, beauftragt eben externe Spezialisten mit der Recherche. Nicht unerwartet entsteht rund um die neue Akribie ein Geschäftsmodell, das Bedürfnisse nach kompletter Transparenz mit diskreten Services abdeckt.

Doch wer auch immer den Job vor dem Job erledigt, begibt sich auf sensibles Terrain. „Bei einer Neueinstellung ist es wichtig, sich vom künftigen Mitarbeiter ein umfassendes Bild zu machen. Die Zuständigen bewegen sich zwischen Informationsbedürfnis, Datenschutz und dem Recht von Arbeitnehmern. Internetrecherchen sind oft Usus, jedoch ist hier gesetzlich ebenso Vorsicht geboten wie bei umfassenden Checks“, so Uwe Heim, Experte bei Deloitte. Eine Studie jenes Prüfungs- und Beratungsunternehmens zeigt, dass die Praxis einstweilen nicht überall großen Anklang findet. Anders als in den USA oder Großbritannien ist etwa in Deutschland wenig Motivation für einschlägige Screenings vorhanden, was auch für Österreich gelten dürfte. Trotz einer hoher Rate von Wirtschaftskriminalität bei Mitarbeitern im Nachbarland halten 80 Prozent der Human Ressources-Verantwortlichen eine prinzipielle Überprüfung von Bewerbern für keineswegs erforderlich. Selbst die Vorlage von Originaldokumenten ist nur für 28 Prozent obligatorisch. Frühere Arbeitgeber werden auch nur von 28 Prozent kontaktiert. Einen Pre-Employment Check realisieren nur 13 Prozent, ermittelte Deloitte. Kenner glauben trotzdem, dass diese Taktik mittelfristig auch in Europa zum Standard werden könnte, sollte sich die ökonomische Situation nicht signifikant bessern und der Verdrängungswettbewerb seine Intensität beibehalten. Umstritten ist die ganze Materie ohnehin, was schon bei strukturelle Hindernissen beginnt: Oft ist nicht klar, wer im UnterMAI/JUNI 2012


Den gläsernen Menschen gibt es nicht nur in der Medizin, sondern auch bei der Arbeitsplatzsuche.

nehmen für einen solchen Check zuständig ist. Generell ist das Durchführen jener Prüfungen nach angloamerikanischem Vorbild am alten Kontinent eher problematisch – als Ursachen gelten Rechtsunsicherheit sowie fehlende wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. DATENSAMMLER. Vielleicht schrecken so

manche ebenfalls aus Sorge um das Image zurück. Das subjektiv verliehene Prädikat einer Schnüffelfirma, die dem kommenden Jungmanager vor dem Jawort bis in die Unterwäsche folgt, dürfte kaum als erstrebenswert gelten. Im Gegenteil: Eine solche Reputation ist in Zeiten intensiver Debatten um die Privatsphäre kontraproduktiv. Ob außerdem sehr viele Personen einen Brötchengeber anstreben, dessen Rekrutierungsmaßnahmen schon im Vorfeld rigide wirken, scheint auch eher fraglich zu sein. Gerade hier kommt es auf Augemaß, Flexibilität und die richtige Balance an. WEISSE WESTE. Und dies allein schon zur Vermeidung ungewollter Fehlschläge. Vor lauter bürokratischer Präzision und Detailarbeit scheint es keineswegs unmöglich zu sein, echte Talente im Übereifer einfach zu verpassen – weil ihr Profil an manchen Stellen eben nicht ins starre Konzept passt. Oder aber „Mister Supersauber“ erfüllt zwar den Anspruch einer blitzblanken weißen Weste, ist aber im harten geschäftlichen Alltag, der sich nur selten nach standardisierten Anforderungen richtet, eine Nullnummer. Weiters gibt es keine hundertprozentige Garantie auf Durchblick. Selbst die ausgefeilteste Recherchemethode wird an Grenzen stoßen oder aber es werden wichtige Faktoren vernachlässigt, weil sie im Radar eben nicht vorgesehen sind. Auch ein auf den ersten Blick kompaktes Ergebnis muss nicht alles über einen Kandidaten aussagen – oft bringt erst der schnöde Alltag hervor, wie jemand tatsächlich so tickt. Denn zwischen Theorie und Praxis in der Managementetage können Welten liegen. Völlig umsonst oder pure Paranoia scheint die Sache jedoch auch nicht zu sein: In den USA haben Pre-Employment Checks beispielsweise gezeigt, dass etwa 15 Prozent der Lebensläufe bei Bewerbungen im MAI/JUNI 2012

Finanzsektor tatsächlich Unrichtigkeiten aufweisen. Ein Indiz dafür, dass bei sensiblen Industriezweigen Checks allfällige Risikozonen im Personal vermeiden können. Im Web 2.0-Zeitalter steigt der Druck auf Arbeitssuchende ohnehin immer weiter an. Personalisten durchforsten schon routinemäßig Soziale Netzwerke und Plattformen, um pikante Fotos, dumme Sprüche über den vorherigen Arbeitgeber und öffentlich gemachte Verhaltensdefizite zu sichten. Mit drastischen Folgen: Bereits jede fünfte Firma verzichtet wegen des Social Media-Profils sogar auf ein Bewerbungsgespräch, konstatiert eine Umfrage von Schwartz Public Relations zusammen mit dem PR Netzwerk Eurocom Worldwide bei Technlogiefirmen. Vornehme Zurückhaltung kann also keinesfalls schaden bei Facebook und Co. Längst raten Spezialisten vor allem jungen Menschen, ihren blauäugigen Exhibitio-

nismus im Netz einzubremsen. Personalisten lassen jene Quelle nicht links liegen, sondern werten diese als repräsentative Ergänzung: „In den kommenden Jahren werden noch viele Benutzer mit dem, was wir in Sozialen Netzwerken veröffentlichen, konfrontiert werden“, resümiert Mads Christensen, Network Director bei Eurocom Worldwide. Stillstand gibt es ohnehin keinen auf dem Recruiting-Sektor. Jetzt kommt gleichfalls die Mobilität vermehrt ins Spiel, signalisiert eine Umfrage des Karrierenetzwerks Monster Worldwide Austria zu den Trends in Österreich. Etwa jedes zweite Unternehmen erwartet durch die steigende Nutzung von Smartphones, Tablets sowie anderen Endgeräten Einfluss auf die Personalrekrutierung. Immerhin 7,7 Prozent der Unternehmen nutzen schon Mobile Recruiting. Noch ein Kanal für möglichst effiziente Jobverbindungen ... Q FOKUS

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LIVING & LIFESTYLE

Text Rosemarie Liermann Fotos Beigestellt

MOËT & CHANDON

ERFRISCHEND Q Mit Moët Ice Imperial wird dem Sommer ein Touch von Glamour verliehen. Jede Party bekommt durch dieses Getränk einen edlen Charakter. www.moet.com

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DOLCE & GABBANA

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LA PRAIRIE

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LIVING & LIFESTYLE

Text Rosemarie Liermann Fotos Beigestellt

WENN MAN BEREIT IST, ALTES LOSZULASSEN, TUN SICH NEUE TÜREN AUF

KARL FÜRNKRANZ Ganz einfach war es sicher nicht, doch wenn man sich einmal entschieden hat, geht es nur noch weiter voran ...

FÜRNKRANZ UND FASHION, das war

Jahrzehnte lang eins. Wie Haute Couture in der Kärntner Straße und High Class am Neuen Markt. Ein Klassiker mit Tradition, vermeintlich nicht wegzudenken. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Wo Fürnkranz draufstand, dort sind jetzt andere drin. „Ja, wir haben unsere Geschäfte vor zwei Jahren aufgelassen, weil wir keine Chance in unserer Größenordnung in der Textilbranche gesehen haben“, verrät „Karli“ Fürnkranz, der Seniorchef i. R. Ohne Liebe zum Beruf und Detail hätte es auch wenig Sinn gemacht, den Familienbetrieb weiterzuführen. „So wie wir das gehandhabt haben, musste man enormes Fachwissen besitzen. Heutzutage ist eine Größenordnung, wie wir sie hatten, ohne Zukunft.“ DARUM, SO FÜRNKRANZ, wär’s der richtige Schnitt und Schritt gewesen, sich aus der Modebranche zurückzuziehen. Damit wären keine Häuser mehr zu verdienen gewesen – im Gegensatz zu den Häusern, in denen sich die Geschäfte befanden. Sie gehören zum Familienbesitz, sind aber inzwischen vermietet. Und aus Fürnkranz, dem Mode-Mogul von gestern, ist mittlerweile ein neuer Immobilien-Guru geworden, der sich mit dem Herrn Schwiegersohn in kürzester Zeit ein neues Portfolio aufgebaut hat. Ja, so schnell ändern sich mitunter die Zeiten. Da aber alte Liebe, wie es so schön heißt, nicht rostet, so hält die Tochter den Bezug zur alten Branche und die Fahnen der (Mode-)Familie weiter hoch 80

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„Das Leben ist Veränderung – und ich freue mich auf neue Taten!“

Golf als gesunde Medizin in jeder Hinsicht – und keine altersbedingte Alternative zum Sex, wie es ein Klischee im Volksmund sagt. – als Chefin einer kleinen Boutique, genannt „FÜRN“, in der Karlis Frau als „graue Eminenz“ wirkt.

Teil unserer Tätigkeiten in der Firma. Es hat sich einfach der Schwerpunkt verlagert.“ Nicht mehr, nicht weniger.

BLICK ZURÜCK. Nicht im Zorn, aber

GUTE ZEITEN, SCHLECHTE ZEITEN.

voller Wehmut und mehr als nur einer Träne im Knopfloch auf eine alteingesessene Firma, die so etwas wie ein Wiener (Mode-)Markenzeichen war? Da schlagen quasi zwei Herzen in Karlis starker Brust. Sentimentales Traditionsbewusstsein prallt auf höhere Ratio, die nach Konsequenzen verlangt hatte. „Ja, wir schauen mitunter wehmütig zurück, weil wir es genossen haben, der stadtbekannte Vorreiter in der Damenmode zu sein, wir hatten Stammkunden, die wir immer per Namen begrüßten, deren Stil wir kannten, die Stammgäste bei unseren legendären Modeschauen waren“, erinnert sich Fürnkranz an gute, alte Zeiten, in denen Service alles und der Kunde stets König war. „Aber dann drängten Großkonzerne wie etwa H&M, ZARA, P&C und so weiter immer mehr nach Wien und in die Branche, da begannen wir dann zu überlegen, ob es noch sinnvoll wäre, weiterzumachen.“ Das Herz hätte vielleicht anders entschieden, aber das Hirn sagte den „Fürnkränzen“, einen Schlussstrich zu ziehen – frei nach dem klassischen Zitat: Lieber ein Ende mit Schrecken statt ein Schrecken ohne Ende. Ausstieg aus der Mode, Einstieg ins neue Business, vordem nur Steckenpferd, das der Golf-Freaks schon immer ritt. Oder andersrum gesagt: Die Realität diktierte den Umstieg ins Realitäten-Geschäft. Und da drängt sich natürlich auch die Frage auf: War der Branchenwechsel von Chic und Boutique zu Beton und Bau etwa gar verbunden mit einer Schocktherapie? Mitnichten! „Nein, nein – die Immobilien waren schon immer ein Thema und ein

Wie schätzt Karl Fürnkranz das neue Geschäftsleben ein? Lässt sich immer noch Kapital daraus schlagen? „Der Immobilienbereich wird immer gut bleiben. Mir taugt die Branche, ich hab schon immer gern gebaut. Jetzt habe ich mein Hobby zum neuen Beruf gemacht!“ Kaufen, evaluieren, renovieren, verkaufen. Investitionen, getätigt mit Liebe und Leidenschaft, die sich amortisieren. Anders als bei Aktien und Fonds („Da haben wir nie Glück gehabt!“) ein weit berechenbarer, gesunder wirtschaftlicher Kreislauf – verbunden mit einem Wohlfühlfaktor für die P. T. Klientel. „Erst kürzlich haben wir zwei wunderbare Immobilien gekauft“, verrät Fürnkranz. „Und weil sie so schön sind, wohnen unsere Käufer da besonders gern drin. Wenn wir das hören, macht’s doppelt so viel Spaß!“ Zumindest so viel wie das Golfen, die sportliche Passion, die Fürnkranz schon vor Jahren gepackt hat und nicht mehr loslässt. Ob im Lande oder fern der Heimat, wenn er mit seiner Frau Ferien vom Immobiliengeschäft macht. „Wir haben so viel gearbeitet in unserem Leben, ich glaube, wir haben uns das verdient.“ Karli war schon immer sportiv, hat aber das Interesse an allen anderen Sportarten an den Nagel gehängt, um sich ganz aufs schöne Spiel zu konzentrieren: „Jetzt wird nur noch gegolft!“ Früher war Fürnkranz auch jahrelang Präsident des Golfclubs am Semmering, „wo wir auch ein Haus hatten. Aber das haben wir mittlerweile aufgegeben.“ Inzwischen zieht’s ihn nicht nur zu schönsten Plätzen nahe Wien und in ganz Österreich, mitunter auch in den Süden an die Costa del Sol – eines der größten Golf-

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paradiese in Europa, wenn nicht der Welt. Hätte vor Jahren nicht ihr geliebter Dalmatiner das Zeitliche gesegnet, wer weiß, ob die „Fürnkränze“ jemals derart begeisterte Golfer geworden wären. „Ja, meine Frau wollte damals gleich einen anderen Hund haben, aber ich hab es ihr mit dem Argument ausgeredet, dass wir jetzt mehr reisen, da ist ein Hund ein Handicap. Und so sind wir zum Golfen gekommen.“ Wie das Schicksal manchmal halt so spielt. Jetzt ist Golf ein Teil ihres Lebens geworden, das ihn und seine Frau – per pedes – auf Trab, in Schwung und auch bei Laune hält. Vor allem, wenn er nicht nur „am liebsten“ mit seiner Frau spielt, sondern in einem „Flight“ mit seinem Advokaten Manfred Ainedter unterwegs ist, „weil der so draufdrischt und die Bälle so streut, dass ich immer was zu lachen hab.“ GOLF ALS GESUNDE MEDIZIN in jeder

Hinsicht – und keine altersbedingte Alternative zum Sex, wie es ein Klischee im Volksmund sagt. Karli kostet dieses Vorurteil höchstens einen Lacher. „Längst überholt, weil immer mehr junge sportliche Leute zum Golf drängen. Anders als früher, da war Golf elitär und hat viel mehr gekostet, darum waren viele betuchte ältere Menschen auf den Greens. Aber wie gesagt, das ist vorbei!“ Jetzt fahren alle Generationen auf Golf ab. Wie Karl Fürnkranz und seine Frau, die es nicht missen möchten. Und nicht missen müssen, weil das Immobiliengeschäft mehr Zeit und Spielraum als die Modebranche lässt, um das schöne Spiel zu genießen. Q

„Paarlauf“. Karl und Hermine Fürnkranz bei der Andrea BudayVernissage.

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Text Anastasia Blumenthal Fotos Thermenregion Stegersbach, Sporthotel Stock, Landhotel Martha, Krallerhof

GOLF, GENUSS UND WELLNESS

THERMENREGION STEGERSBACH Q Wer in einer Therme relaxen und trotzdem nicht auf den Golfsport verzichten möchte, der ist in Stegersbach bestens aufgehoben. Denn hier – inmitten der sanft hügeligen Landschaft des Südburgenlandes – gibt es eine der jüngsten Thermen und die größte Golfanlage in Österreichs. Die Reiters Golfschaukel Stegersbach-Lafnitztal mit 50 Holes ist durch das begünstigte Klima fast das ganze Jahr über bespielbar. Auch Wellnessfans kommen voll auf ihre Rechnung, denn das sonnige pannonische Klima mit über 300 Sonnentagen pro Jahr ist wie geschaffen zum Auftanken, Entspannen und neu Durchstarten. Das *****Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, das Larimar ****SuperiorHotel, Therme, Spa, das ****Reiters Resort Stegersbach/Allegria Hotel und

das ****Thermenhotel PuchasPlus stehen für einen Wellnessurlaub mit allen Möglichkeiten. Aber nicht nur das, denn der äußerste Süden des Burgenlandes ist auch für eine Weinspezialität berühmt – nämlich für den legendären Uhudler, der intensiv nach Walderdbeeren oder schwarzen Ribiseln schmeckt. Traditionsgemäß wird er in einem kugeligen Tonkrug kredenzt, der Plutzer genannt wird. Burgenlandfans können bei einer geführten Uhudler-Wanderung am Stifter- und Zeinerberg diese Weinrarität und dazu ein sehenswertes kulturhistorisches Erbe kennenlernen. Die 140 teilweise strohgedeckten Kellerstöckln stammen aus dem 18. Jahrhundert und stehen zum Großteil unter Denkmal- und Landschaftsschutz. Hier – ganz gemütlich

WELLNESS

sauna mit Außenwhirlpool, Ladie’s Spa und eigener Familiensauna, wo acht Relax- und Schwimmwasserflächen und 21 Behandlungskabinen zur Verfügung stehen. Das 5-Sterne-Hotel kann auch mit etlichen Auszeichnungen aufwarten – etwa mit drei Relax-Guide-Lilien u. v. m. Selbst ein Privat-Beauty-Label nennt das führende Wellnesshotel in den Alpen sein Eigen. Stock DiamondGesichts- und Körperpflegeprodukte und die einzigartigen Diamond-Behandlungen basieren auf der Wirkkraft des Bergkristalls. www.sporthotel-stock.com

EXKLUSIV IM STOCK Q Mitte Juli ist es soweit, und dann kann in einem der tollsten Wellnesshotels wieder mit allem erdenklichen Luxus relaxt werden. Und zwar im Stock in Finkenberg, in dem 4.000-m²-Wellness- und Spabereich mit elf Saunen wie etwa Blockhüttensauna, Kräuterdampfbad, Blütendampfbad, Panorama-Laconium, Infrarotkabine, Kelo-

unter einem schattigen Baum – schmeckt ein Glaserl Uhudler am besten. Aber auch für seinen Blaufränkischen und den Welschriesling ist diese Region bekannt, genauso wie für die vielen Buschenschenken, in die – am besten im Rahmen einer romantischen Kutschenfahrt durch die Weinberge – eingekehrt werden kann und wo die ganz typischen Spezialitäten des Südburgenlandes serviert werden. www.stegersbach.at

POWERSLEEPING

GUTE NACHT! Q In den neuen Powersleeping-Zimmern vom Krallerhof dreht sich alles um einen erholsamen, gesunden Schlaf. Und der gelingt hier mit Garantie! Dafür sorgen Eichenholzböden und Zirbenholzwände, das Samina-Schlafsystem mit einem frei schwingenden Lamellenrost aus Eschenholz, Auflagen und Decken aus hochwertiger Schafschurwolle und speziell abgeschirmte Kabel, die elektromagnetische Strahlung verhindern, sowie eine Lokosan-Auflage, die ein ausgeglichenes Magnetfeld schafft. Neu: Ab sofort kostenloses WLAN in allen Zimmern! www.krallerhof.com 82

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LIVING & LIFESTYLE

Text Ingeborg Zauner Fotos Beigestellt

SERFAUS – FISS – LADIS

HOTEL SCHMITTENHOF

WANDERN SATT

AKTIVURLAUB

Q In der Tiroler Urlaubsregion Serfaus – Fiss – Ladis wurden zwei Wandertouren aufgelegt, bei denen man die Schönheiten der Landschaft, aber auch viele Köstlichkeiten aus der Küche Tirols genießen kann. www.tirol.at

Q Der Schmittenhof liegt am Fuße der Schmittenhöhe und damit ideal für sämtliche Aktivitäten rings um Zell am See. Egal ob Wanderer, Motorbiker, Triathleten oder Golfer – sportliche Gäste kommen hier voll auf ihre Kosten. www.schmittenhof.at

SEEBRUNN LIVING HOTEL RESTAURANT CLUB

URLAUB AM WALLERSEE

Q Das Hotel Seebrunn am Wallersee ist ein wahrer Geheimtipp. Im Sommer vom Zimmer zum Schwimmen, ganzjährig auf Spazierwegen rund um den See – und für Golffreunde ist der Golfclub Altentann nur fünf Minuten entfernt. Eine Wellnessoase im Hotel lädt zum Entspannen ein. Modernes, elegantes Design und komfortable Details schaffen in den individuell eingerichteten Zimmern und Suiten eine einzigartige Atmosphäre. www.seebrunn.at

LANDHOTEL MARTHA

ZU HAUSE ...

Q ... das fühlt man sich im Landhotel Martha in Zell am See. Eine sehr persönliche Handschrift trägt das Hotel vom feinen Wellnessbereich bis zu den Zimmern. Der üppige Garten rund um das Hotel mit Seeblick ist der Grund für den Beinamen „Rosenvilla“. www.landhotel-martha.at

FAAKER SEE

INSELURLAUB

Q Das Inselhotel im Kärntner Faaker See – das einzige Hotel dieser Art in Österreich – besticht durch seine extravagante Lage auf einer 80.000 Quadratmeter großen autofreien Insel mitten im südlichsten und wärmsten Badesee des Landes. Während der Saisonzeit ist das Hotel jederzeit Tag und Nacht mit dem hoteleigenen Motorboot erreichbar. Hier findet man fernab von Trubel und Lärm garantiert Ruhe und Erholung. www.inselhotel.at

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FOKUS

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LIVING & LIFESTYLE FOKUS VERLOST TOLLE HAUSHALTSHILFEN!

GEWINNSPIEL

Mit etwas GlĂźck zählen vielleicht auch Sie bald zu den GewinnerInnen. Viel SpaĂ&#x;! So einfach geht’s: Bis 20. Juni 2012 eine Postkarte an FOKUS, Kennwort „Mai/Juni-Gewinnspiel“, mit der entsprechenden Kennzahl (Nummer des Preises), Bergmillergasse 5/Stiege 2/2. DG, 1140 Wien, schicken – und mit etwas GlĂźck einen unserer tollen Preise gewinnen! Oder Sie senden uns eine E-Mail an gewinnspiel@fokus-media.at – mit Ihrer Adresse, der Kennzahl und dem Kennwort. Wir drĂźcken Ihnen die Daumen!

SONDEREDITION

PREIS

Nr. 1

CAFISSIMO Speziell fßr unsere Leser verlost Tchibo zwei Stßck der limitierten Sonderedition der goldenen Cafissimo, die nicht frei erhältlich ist. Sie besticht durch edles Design, hochwertig verchromte Elemente und die bewährte Brßh-Druck-Steuerung, die KaffeekÜstlichkeiten per Knopfdruck auf den Tisch bringt.

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METALLICS-COLLECTION

PREIS

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Der Wasserkocher aus der neuen „,metallics-collection“ von Kenwood bringt Glanzakzente in jede KĂźche. Das Farbspektrum der warmen TĂśne reicht dabei von Champagne Ăźber Antikbronze bis hin zu Goldbraun. Mit einem 3.000 Watt starken Heizelement macht sich der Kocher durch schnelle Leistung beliebt.

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Text Ingeborg Zauner Fotos Beigestellt

LIVING & LIFESTYLE

VERKAUF SPEZIAL

STARK, SICHER, GUT AUSSEHEND Der neue entwickelte Ford Ranger vereint Robustheit und Leistungsfähigkeit eines echten Pick-ups mit intelligenten Funktionen und vorbildlichen Standards in puncto Sicherheit, Qualität und Komfort. AUSSEN. Schon auf den ersten Blick sendet der neue Ford Ranger ein klares Signal aus: In seinem selbstbewussten muskulösen Auftritt spiegelt sich seine besondere Leistungsstärke ebenso wider wie eine gewisse Eleganz. In aller Robustheit gibt er auf diese Weise auf der Baustelle eine ebenso gute Figur ab wie vor einem vornehmen Restaurant. Die Frontpartie des neuen Pick-ups gefällt mit ihrem vergleichsweise kurzen Achsüberhang und wird von dem markanten Kühlergrill mit seinen drei Chromrippen charakterisiert, traditionell ein typisches Erkennungszeichen der Nutzfahrzeuge von Ford. Die stärker geneigte Windschutzscheibe verleiht dem Ford Ranger ein sportlicheres und dynamischeres Erscheinungsbild, während nun eine geschwungene, deutlich aerodynamischere Formensprachen an die Stelle des in diesem Segment üblicherweise eher kubischen Designs tritt. Größer dimensionierte Scheinwerfer und üppige Außenspiegel unterstreichen den athletischen Auftritt. MAI/JUNI 2012

INNEN. Der Innenraum des komplett neu

entwickelten Ford Ranger vereint modernes Design und eine behagliche Atmosphäre mit zahlreichen Funktionen und den Komforteigenschaften eines Pkw. Das Platzangebot ist souverän, selbst für Menschen mit Gardemaßen. Der neue Ford Ranger mit Doppelkabine beweist auch Sinn für praktische Anforderungen: Nicht

weniger als 23 verschiedene Stau- und Ablagefächer im gesamten Innenraum werden geboten. Im Handschuhfach hat ein Laptop mit 16-Zoll-Monitor Platz. Preislich ist der Ford Ranger zwischen 25.680 und 41.280 Euro angesiedelt, je nach Modell und PS (zwischen 125 und 200). Mehr Information über den neuen Ford Ranger unter www. ford.at Q

Fahrerassistenzsystem. Sicherheit geht vor.

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Text Anastasia Blumenthal Fotos Gary Rogers („50 kleine Gärten“, Callwey), Tchibo, Homlife (www.homelife.at)


Endlich ist der Sommer da und wir können unser „zweites Wohnzimmer“ in Betrieb nehmen.

GARTENFREUDEN EINEN GANZEN SOMMER LANG

DRAUSSEN IST ES AM SCHÖNSTEN Der kalte Winter ist endlich vorbei und auch das eher unbeständige Frühjahrswetter hat sich mittlerweile eingependelt. Ein wundervoller Sommer liegt vor uns – und mit kleinen Gartenarbeiten kann unser Outdoor-Wohnzimmer auf Vordermann gebracht werden. KOMM DOCH EINFACH INS FREIE! Gartenbesitzer können sich glücklich fühlen, obwohl damit auch Arbeit verbunden ist. Wer bis jetzt noch keine Zeit hatte, im Garten die Ärmel hochzukrempeln, für den ist es jetzt aber höchste Zeit. Denn nicht alle Pflanzen haben den Winter MAI/JUNI 2012

schadlos überstanden, aber in den meisten Fällen hilft ein Rückschnitt der betroffenen Teile Wunder. Das Schneiden beziehungsweise Auslichten von Stauden oder Sträuchern wirkt wie eine Verjüngungskur – einer üppigen Blütenpracht steht nichts mehr im Wege. Auch der

Rasen benötigt eine Portion Extrapflege. So sollte er etwa vertikutiert werden, um abgestorbenen Pflanzenreste zu entfernen und Luft in die Erde zu bringen. Auch für die alljährliche Düngung ist jetzt die beste Zeit. Etwaige Löcher gehören ausgebessert, Rasensamen ausgesät und FOKUS

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„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“ Khalil Gibran

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Gartenmöbel aus Holz liegen nach wie vor im Trend. Gesehen bei Homelife (www.homelife.at), Preise auf Anfrage.

BUCHTIPP Kleine Paradiese – minimale Fläche, maximale Nutzung

Ein großer Garten ist etwas Feines. Aber Outdoor. Tchibo hat sich auch für draußen viel

die meisten Gartenfreunde müssen ihre

einfallen lassen (ab der 22. Kalenderwoche in

Erfüllung auf kleinerer Fläche finden. 140

den Filialen oder unter www.tchibo.at).

Quadratmeter? 88? Oder sogar nur 18 Quadratmeter? Egal, auch ein kleiner Garten hat etwas Bezauberndes. Er stellt aller-

schon zwei Wochen später werden diese Bemühungen mit einem satten Grün belohnt. Unkräuter – und hier besonders der Löwenzahn – werden am besten ausgestochen, denn er vermehrt sich rasend schnell. Ab sofort muss auch regelmäßig bewässert werden, und zwar je nach Temperatur und Bedarf – allerdings mindestens ein- bis dreimal die Woche. Bei großer Hitze und starkem Wind sollte jedoch täglich gegossen werden, am besten in den Morgenstunden. KEINE CHANCE DEN SCHÄDLINGEN.

Diese sind schon längst aus ihrem Winterschlaf erwacht und ein etwaiger Befall steigt in der warmen Jahreszeit um ein Vielfaches an. Ihnen muss mit hochwertigen Präparaten zeitgerecht zu Leibe gerückt werden. Wenn die Pflanzen einmal blühen, ist es jedoch zu spät, denn Nutzinsekten wie etwa Bienen könnten Schaden nehmen. Gegen Schnecken hilft auch ein uralter Trick: Einfach ein paar HolzMAI/JUNI 2012

bretter auslegen. Bei den ersten Sonnenstrahlen kriechen dann die schleimigen Quälgeister unter die Bretter und können so leicht eingesammelt werden.

dings auch eine besondere Herausforderung dar für denjenigen, der seinen Traum von Teich, Sitzecke, Kräutergarten und Rosenbeet verwirklichen möchte. Hanneke Louwerse, Gartenexpertin aus

EIN HOCH DEM EIGENEN GEMÜSE! Jetzt

den Niederlanden, bietet in ihrem Buch

ist letzte Gelegenheit, Gemüse zu pflanzen. Etwa Busch- oder Stangenbohnen, Tomaten, Gurken, Paprika und so weiter. Um besonders gute Ernteergebnisse zu bekommen, muss man ihnen eine Rankhilfe gönnen. Tomaten sollten geschützt gepflanzt werden. Sie lieben zwar reichlich Wasser, hassen aber nichts so sehr wie Regen. Am besten gedeihen sie unter einer Folie oder in einem Glashaus, das auch in kleinen Größen im Handel angeboten wird. Bei Erdbeeren muss sorgfältig auf Schädlinge wie etwa Pilze geachtet werden. Sie sind auch gegen Fäulnis anfällig – besonders, wenn sie auf dem feuchten Boden liegen. Aus diesem Grund bereits jetzt Stroh oder Holzwolle unterlegen. Q

„50 kleine Gärten“ Lösungsvorschläge zur optimalen Nutzung kleiner Flächen an. Ausgehend von der exakt angegebenen Quadratmeterzahl – die Spanne reicht von 18 bis 150 Quadratmeter – wird jeder Garten mit zahlreichen Fotos und einem illustrierten Plan vorgestellt. Die Autorin beschreibt detailliert, wie man die Fläche effizient aufteilen kann, um das Beste daraus zu machen. Auf zusätzlichen Themenseiten fasst sie Grundsätzliches zu Pflanzen, Stil, Farben, Formen, Materialien und Pflege zusammen. Hanneke Louwerse „50 kleine Gärten von 20 bis 150 qm“ ISBN: 978-3-7667-1948-5

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Text Anastasia Blumenthal und Alexander Scheuch Fotos FOKUS, Neosino

VERGNÜGEN SONNE

NEOSINO – FÜR EINE GESUNDE BRÄUNE Die Sonne ist wichtig für unseren Körper. Allerdings nur, wenn wir sie mit Maßen genießen. Die innovativen Produkte von Neosino sorgen für einen unbeschwerten Sommer.

HAUTSACHE. In der heutigen Zeit wird es

immer wichtiger, auf die eigene Gesundheit zu achten. Gerade bei der Sonne sollte Vorsicht geboten sein. Die wärmenden Strahlen sind zwar lebensnotwendig, ein Zuviel davon oder ungenügender beziehungsweise falscher Schutz können jedoch schwere Gesundheitsschäden nach sich ziehen. FOKUS-Herausgeber Dr. Alexander Scheuch waren Innovationen zum Thema Gesundheit seit jeher ein großes Anliegen, und so traf er sich mit CEO Gerhard Möser, der mit seinen Produkten, die mittels Nanotechnologie hergestellt werden, richtungsweisende Erfolge erzielt. Sonnenschutz ist wichtiger denn je. Neosino hat hervorragende Ergebnisse bei Vergleichsstudien. Worin liegt Ihrer Analyse nach der Erfolg? Möser: Unser Sonnenprodukt Neosino Sun Protect reduziert die UVA- und UVBStrahlen, die auf die Haut auftreffen. Dadurch verzögert sich auch der lichtbedingte Alterungsprozess. Es ist hochwirksam gegen Hautrötungen und bringt auch bei Sonnenallergien Hilfe. Das Produkt ist zu 100 Prozent schwermetallfrei und basiert auf Silizium. Und natürlich kann man es auch im Sonnenstudio anwenden. Es zieht schnell ein, bildet keinen Fettfilm oder sichtbare Rückstände auf der Haut. Allergiker können beruhigt aufatmen, denn Neosino Sun Protect enthält keinerlei Duft- oder Farbstoffe. Shop. CEO Gerhard Möser mit Eva Benkö am Wiener Standort.

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Wie wichtig ist eigentlich ein After-SunProdukt? Obwohl die Haut mit Neosino Sun Protect optimal geschützt wird, sollte sie dennoch MAI/JUNI 2012


Neosino Sun Protect ist zu 100 Prozent schwermetallfrei und basiert auf Silizium.

„Unser vielfältiges Sortiment umfasst über 140 Produkte.“ nach dem Sonnenbad gepflegt werden. Neosino After Sun ist eine sehr reichhaltige Milch mit Nanomineralien. Es pflegt und regeneriert die Haut und wirkt so dem lichtbedingten Alterungsprozess der Haut entgegen. Und auch wenn die Haut bereits gereizt ist, kann sie mit Neosino After Sun wieder beruhigt werden. Dafür sorgen der Wirkstoff Allantoin und natürliches Weizenkeimöl. Studien haben ergeben, dass ein hochwertiges After-SunProdukt – wie etwa Neosino – für eine länger anhaltende Bräune sorgt. Natürlich sind alle unsere Produkte dermatologisch getestet und werden mittels Nanotechnologie hergestellt. Nanotechnologie? Durch ein spezielles patentiertes Herstellungsverfahren wird erreicht, dass die Wirkstoffe Silizium, Magnesium und Kalzium besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden können. Derzeit führen wir über 140 Produkte im Sortiment – von verschiedenen Nahrungsergänzungskapseln über Gesichtsöle bis hin zum Sonnenschutz. Neosino-Produkte unterstützen unter anderem den Heilungsprozess bei Hautirritationen, pflegen Haut und Haare und wirken als Nahrungsergänzungsmittel positiv bei einer Vielzahl von Mangelerscheinungen und Beschwerden.

NEOSINO-SHOP WIEN Wiedner Hauptstraße 16, A-1040 Wien Tel. +43 (0)664/964 33 70 wien@neosino.at

Wo sind Ihre Produkte erhältlich? Sie werden in mehr als 100 Outlets wie etwa in Graz, Leoben, Judenburg, Spittal an der Drau, Bregenz, Wien, Oberwart, Baden und am zentralen Standort in Neumarkt vertrieben. Dazu kommen diverse Shop-in-Shop-Lösungen, Franchise-Partner sowie ausgesuchte Kosmetikinstitute. Und natürlich können die Produkte auch in jeder Apotheke bestellt werden. Q

INFORMATION neosino Nanotechnologie GmbH Wiener Straße 28, A-8820 Neumarkt Tel. +43 (0)3584/205 11-0 Fax +43 (0)3584/205 11-10 office@neosino.at www.neosino.at

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Text Anastasia Blumenthal Fotos Albert Cerny. Beigestellt

DER „WIENER SCHOKOLADEKÖNIG“

GENUSS VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE Schokolade hat eine lange Tradition – besonders in Wien. Wolfgang Leschanz hat sein Handwerk von der Pieke auf gelernt. Und zwar in den besten Häusern Österreichs, wie etwa beim Sacher oder beim Demel. Heute ist er stolz darauf, in seiner Wiener Schokoladenmanufaktur erstklassige und von Hand gemachte Qualität zu erzeugen.

Haxenmühle.Leschanz mit Mutter und Bruder Herbert.

DER CHOCOLATIER. Wenn man mit Wolfgang Leschanz spricht, merkt man gleich nach den ersten Sätzen, dass er mit seinem ganzen Herzen Chocolatier ist. Zwar wollte er als kleiner Bub Automechaniker werden, besann sich jedoch eines Besseren, als er sah, wie der Nachbarsbub immer schmutzig von der Arbeit nach Hause kam. Da war der Beruf eines Zuckerbäckers schon ganz etwas anderes. Und noch dazu liebte er ja Süßigkeiten. Seine Mutter fuhr mit ihrem Sohn zum Vorstellungsgespräch nach Baden in eine Konditorei und er wurde aufgenommen. Wolfgang Leschanz erinnert sich: „Ich war damals noch ziemlich klein und brauchte eine Kiste, um überhaupt auf dem Tisch arbeiten zu können. Aber das machte nichts, denn ich war mit Feuereifer bei der Sache. Oft denke ich noch an meinen Lehrherrn Gerhard Gampe zurück – er war nicht viel älter als ich, nämlich 21, und unheimlich geduldig. Ich habe niemals ein böses Wort von ihm gehört. Und ich hab mir damals geschworen, sollte ich auch jemals Lehrlinge haben, diese genauso zu behandeln.“ Leschanz war neun Jahre lang Zuckerbäcker in Baden, bevor er ins Sacher wechselte. Allerdings nur für vier Monate, MAI/JUNI 2012


Der „Schokoladekönig“ und sein Palast. denn Udo Proksch erkannte sein Talent und holte den jungen Zuckerbäcker kurzerhand zum Demel und machte ihn zum Backstubenleiter. „Ich fühlte mich dieser Aufgabe nicht ganz gewachsen. Proksch glaubte jedoch an mich, und um mir mehr Sicherheit zu geben, stellte er mir im ersten Jahr eine Kollegin an meine Seite“, so Leschanz. „Zu dieser Zeit gab es beim Demel keine schriftlich festgehaltenen Rezepturen. Die befanden sich alle in den Köpfen der Zuckerbäcker. Auch der bereits pensionierten. Und so musste ich alles mühevoll erarbeiten. Ich reiste herum und besuchte die Mitarbeiter im Ruhestand und befragte sie. 15 Jahre lang ging ich beim Demel ein und aus. Mit Proksch war es ein gutes Auskommen, ich habe viel von ihm gelernt und er hat mich auch immer unterstützt. Er meinte immer: ‚Mach’s einfach, wenn’s nix wird, dann siehst du es eh.‘“ ÜBER DEN GROSSEN TEICH. Wolfgang Leschanz hatte immer schon viele Träume – wie alle Menschen, die etwas erreichen möchten. Einer davon war, nach Amerika zu gehen. Auch dabei war ihm Udo Proksch behilflich und hielt ihm während dieser Zeit die Treue, währenddessen der Zuckerbäcker auf die große Reise ging, die ihn zuerst in ein Bistro nach Beverly Hills führte, das jetzt Wolfgang Buck übernommen hat. „Dort war ich nicht wirklich glücklich“, so Leschanz, denn „bei 40 Grad wollten die Gäste keine Süßigkeiten oder Kuchen essen. Eventuell ein Eis oder Obst.“ Und so verschlug es ihn nach Phoenix, wo ein guter Freund wohnte. Gleich die erste Konditorei – ein Großbetrieb nach europäischem Vorbild –, bei der er vorstellig wurde, engagierte ihn. Aber das reichte Wolfgang Leschanz nicht, und so gründete er mit einem Partner in Los Angeles die „Old Vienna Strudelcompany“. Nach zweieinhalb Jahren musste er jedoch zurück, da seine Tochter Margot tödlich verunglückte, und wurde Betriebsleiter beim Pischinger. Wolfgang Leschanz: „Einer meiner Träume war es jedoch immer, selbstständig zu sein, und so setzte ich mein Vorhaben nach einiger Zeit in die Tat um und gründete die Schokoladenmanufaktur Leschanz. Der Anfang war jedoch alles andere als einfach. Ich hab bei null angefangen. Mit Unterstützung der Banken und mit der finanziellen Hilfe eines Schulfreundes schaffte ich jedoch die erste Zeit. MAI/JUNI 2012

„Der Businessplan ist fertig, wir rechnen mit 100.000 Besuchern...“

Ich wollte aber auch immer ein kleines, feines Geschäft in der City haben, wo ich meine mit der Hand hergestellten Produkte anbieten konnte. 2004 erfuhr ich, dass die ,Knopfkönigin‘ in der Freisingergasse zusperrt. Ich bemühte mich, einen Mietvertrag zu bekommen, was mir mit viel Mühe auch gelang. Ausschlaggebend war, dass ich mich mit der Vorbesitzerin – sie war bereits 76 – gut verstand und sie mir die Mietrechte überschrieb. Auch heute habe ich noch – sie lebt die meiste Zeit bei einem Onkel in Amerika – Kontakt zu ihr. So wurde aus dem ,Knopfkönig‘ der ,Schokoladekönig‘.“ Wolfgang Leschanz ist glühender Verfechter der weltberühmten Wiener Handwerkstradition, und so werden alle Schokoladen der Wiener Schokoladenmanufaktur von Hand gemacht und mit viel Liebe zubereitet und verpackt. Neben Schokolade, Marzipan, kandierten Blüten und Konfekt werden auch vorzügliche Torten und Mehlspeisen hergestellt. Wolfgang Leschanz hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Feinschmeckerkunden mit immer wieder neuen Köstlichkeiten zu überraschen – wie etwa mit der nostalgisch wirkenden Pin-up-Schokolade. ZURÜCK ZUM URSPRUNG. Wolfgang Leschanz ist einer – wie er selbst sagt –, der viele Träume hat und die meisten sich auch erfüllen konnte. Einen davon verfolgt er jedoch noch, und zwar schon seit sieben Jahren. Er möchte einen Schokoladenpalast eröffnen. Dort soll nicht nur über Schokolade, sondern über deren ganze Entste-

hungsgeschichte berichtet werden. Angefangen bei den Mayas bis in die heutige Zeit. Sogar einen Plan gibt es schon, wie das Museum aussehen soll – nämlich wie eine Maya-Pyramide. Es soll informativ, lehrreich, aber auch unterhaltsam werden. Eine Kulturgeschichte zum Anfassen, Riechen, Schmecken, Spüren und Sehen. Kurzum ein Museum für alle Sinne – von bei der Bohne bis in die heutige Zeit. Kinder und Erwachsene sollen – neben den kulturgeschichtlichen Eindrücken – auch erfahren, wie etwa ein Schokoladenkrampus oder eine Hochzeitstorte entsteht. Angebunden an das Schokoladenmuseum sollen ein Verkaufsshop und eine Café-Konditorei sein. Wolfgang Leschanz ist sicher, dass er geeignete Partner für dieses tolle Projekt findet, denn: Träume gehören einfach verwirklicht. Q

Wo Tradition und gelebtes Wiener Handwerk „auf der Zunge“ zergehen Verkaufslokal hinter der Peterskirche, ehemaliger „Knopfkönig“ in der Wiener Innenstadt, U1/U3-Station Stephansplatz A-1010 Wien, Freisingergasse 1 Tel. +43 (0)1/533 32 19 www.leschanz.at

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LIVING & LIFESTYLE

Text Gerhard Schillinger Fotos Beigestellt

GENUSSFERIEN

CLUBURLAUB IN ROT-WEISS-ROT Um Clubfeeling zu erleben, muss man nicht unbedingt ins Flugzeug steigen. Sport, Unterhaltung und geselliges Miteinander gibt es auch in Österreich.

URLAUBSFREUDEN. Wer vor einiger Zeit an Cluburlaub dachte, landete vermittelt vom Reisebüro meist am Strand in der Türkei, in Spanien oder der Karibik. Mit entsprechendem Flugstress, Klimaumstellung und nicht selten unerwarteten Problemen, um dafür ein großes Sportangebot, üppige Buffets und viel Unterhaltung zu genießen. Es geht aber auch anders. Denn Urlaubsfreuden à la Club sind mittlerweile auch vor der eigenen Haustür in Österreich angesagt. Zwar überwiegen in den heimischen Urlaubsregionen nach wie vor klassische Hotels, Appartements und Bauernhöfe, doch es gibt die erfolgreichen Pioniere des Cluburlaubs. ROBINSON CLUB LANDSKRON. Am

Kärntner Strand südliche Clubferien mit 94

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Almduft genießen: Der Robinson Club Landskron ist die derzeit wohl beste Adresse in diesem Segment. Seit 17 Jahren wird die Anlage in bester Strandlage direkt am Ossiacher See in Kärnten im Clubstil geführt. Jüngst wurden erst vier Millionen Euro in die komplette Aufrüstung der TopAusstattung investiert. 151 rundum renovierte Zimmer, ein neuer Speisesaal für die üppigen Themenbuffets mit inkludierten Getränken und jede Menge Sport- und Wellnesseinrichtungen sind das Angebot an die Urlauber. Für „Faule“ umfasst der Strand eine herrliche Liegewiese mit schattigen Bäumen am See, während Aktive etwa an Biketouren, geführten Wanderungen, Segel- und Surfkursen oder Tennis-und Golfpartien teilnehmen. Für innere Ausgeglichenheit sorgen Pilates, Yoga oder WellMAI/JUNI 2012


Robinson Club und Club Aldiana bieten tolle Anlagen quasi „vor der Haustür“.

nessanwendungen. Während des gesamten Jahres gibt es wie bei den südlichen Qualitätsclubs zahlreiche Themenwochen. Die Auswahl reicht von der Run & FunWoche über Golf Specials bis zu den Rennrad-Wochen. Auch die Kinderbetreuung steht mit altersgerechter Betreuung den guten Clubs im Süden nicht nach. Und es wäre nicht Robinson, gäbe es nicht auch die legendären Motto-Partys, Shows und Livemusik wie bei den oft überlaufenen Anlagen am Meer. Weitere Robinson Clubs gibt es auch am Kärntner Nassfeld, in Salzburg und in Ampflwang in Oberösterreich. Besonderer Tipp: Mit der „Kärnten Card“ lässt sich das Erlebnis gleich auf die gesamte Region erweitern. Nahezu alle Museen, Bergbahnen wie die Gerlitzen und vieles mehr sind dann inklusive. MAI/JUNI 2012

ALDIANA – DER CLUB MIT EIGENER THERME. Dem Clubtrend in den Alpen ist

CLUBURLAUB IN ÖSTERREICH

auch Mitbewerber Aldiana gefolgt. So steht Clubfans mit patriotischen Neigungen mit dem Aldiana Salzkammergut eine besonders schöne Anlage in Bad Mitterndorf zur Verfügung. Viel Sport mit Golfen, Tennis und natürlich Wandern und Radfahren, Wellness mit einer eigenen modern gestalteten Therme und Unterhaltung im Clubstil prägen den Aufenthalt in heimischer Umgebung. Die Halbpension umfasst auch warme und kalte Snacks samt Tischgetränken zu den Hauptmahlzeiten. Was dennoch den Unterschied zwischen Cluburlaub in Österreich und am Mittelmeer ausmacht? Beim Buffet herrscht mit ausgesuchten heimischen Schmankerln auch angenehm vertraute Vielfalt ... Q

Robinson Club Landskron Absolute Traumlage direkt am Ossiacher See, großes Sportangebot mit Segeln, Surfen, Golf, Tennis, Radfahren, Wanderungen etc., Wellness und Beauty, Kinderbetreuung, 151 Zimmer; p. P. ab 79 Euro/Nacht inklusive Vollpension, Tischgetränken zu den Hauptmahlzeiten und allen Clubleistungen . Buchungen in allen Reisebüros. www.robinson.com Club Aldiana Salzkammergut Am Fuße des Grimmingmassivs in Bad Mitterndorf, Therme, Sportangebote mit Radfahren, Golfen, Tennis, Reiten, Klettern etc., Wellnesszentrum, Kinderbetreuung; p. P. ab 100 Euro/Tag. Buchungen in allen Reisebüros. www.club-aldiana-salzkammergut.de

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LIVING & LIFESTYLE

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PREMIUM-HOTEL

HOTEL DILLY GOLF & SPA Ob ein Wellness-Kurzaufenthalt, ein Golfpaket unter der Woche oder ein mehrwöchiger Urlaub – im Dilly findet jeder Gast seine passenden Ferien. HOTELEIGENER 18-LOCH-GOLFPLATZ.

Eingebettet im Panorama der umliegenden Bergwelt und nur 1 km vom Hotel entfernt befindet sich der hoteleigene Golfplatz. Bequemer geht’s nicht zum Abschlag, entweder mit dem Gratis-Shuttle oder gleich mit dem E-Car vom Hotel auf den Golfplatz. Dieser Par 71-Platz ist so konzipiert, dass jeweils zweimal

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neun Bahnen vom Clubhaus ausgehend und wieder zurück gespielt werden. Besonderer beliebt ist generell das „19. Loch“, Dilly’s Golfsalettl mit Panoramaterrasse, wo sich Gäste gerne kulinarisch verwöhnen lassen. Ebenso einzigartig wie der Golfplatz ist auch das Grennfee für Hausgäste, von Montag bis Freitag um nur 20 Euro, und Samstag, Sonn- und Feiertag um 30 Euro. Das Dilly bietet auch preislich günstige Hotelgolfmitgliedschaften an, die gerne von den Gästen angenommen werden. RELAXEN. Erholung nach dem Golf findet man im 3.000 Quadratmeter großen Wellness-Indoor-Bereich. 13 verschie-

dene Sauna- und Relaxkabinen lassen keine Wünsche offen. Drei Hallenbäder, ein Schwimmbiotop und drei beheizte Freibäder (eines davon ganzjährig) sowie die Beauty-Farm „Wellness-Dörfl“ ergänzen das Angebot. Übrigens - das Haus ist Mitglied der „Best Wellness Austria Hotels“ mit insgesamt nur 25 Top-Hotels im Premium-Segement. Q

INFORMATION Dilly’s**** Superior Österreichs 1. Wellness-Ski-Golf-Familotel A-4580 Windischgarsten Tel. +43 (0)7562/52 64-0 wellness@dilly.at www.dilly.at

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LIVING & LIFESTYLE

URLAUB IM PAZNAUNTAL

DAHEIM IN TIROL Daheim im Wirler Hof ... Idyllisch gelegen am Fuße der Ballunspitze, ist der Wirler Hof ein Platz für alle, die das Außergewöhnliche suchen – und das zu jeder Jahreszeit.

GROSSZÜGIGES AMBIENTE. Abseits

von Alltag und Stress erwartet den Gast im Wirler Hof ein Hotelangebot, das begeistert. Jahr für Jahr wurde im Wirler Hof mit viel Weitblick und Gespür in die Verbesserung und Erweiterung des Hotelangebots investiert. Hinter einer Prachtfassade verborgen warten Deluxe-Zimmer und Luxus-Suiten auf Gäste, die das Besondere lieben. Tiroler Handwerkskunst par excellence verbunden mit einem hochwertigen Interieur sowie einer durchdachten Raumeinteilung vermitteln ein behagliches Wohlfühl-Wohnerlebnis.

MAI/JUNI 2012

KULINARISCHE GLANZLICHTER. Traditionell größter Wert wird im Wirler Hof auf ein hervorragendes Angebot aus Küche und Keller gelegt. Das morgendliche Frühstücksbuffet mit vielen gesunden Produkten ist ein wohlschmeckender und stärkender Tagesbeginn. Am Abend wird der Gaumen von fantasievollen Menüs umschmeichelt. So wird hier jeder Urlaubstag zu einem wahren Fest der Sinne. Übrigens: Viele der verwendeten Zutaten stammen aus der eigenen Landwirtschaft. Auch darum schmeckt es im Wirler Hof besonders gut. Auf bald im schönen Galtür! Q

WIRLER HOF Hier kann man die Seele baumeln lassen und eine intakte Natur genießen! „Kurz mal weg und reinschnuppern“ vom 3. Juni bis 14. Oktober 2012 im Doppelzimmer „Gorfenspitze“ (3 oder 4 Nächte So–Do oder Do–So): ab 199 Euro pro Person. A-6563 Galtür Tel. +43 (0)5443/82 31 Fax: +43 (0)5443/82 31-59 wirlerhof@huber-hotels.at www.huber-hotels.at

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LIVING & LIFESTYLE

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LUXURIÖSES „VERSTECK“

WELLNESS EXKLUSIV MIT TIEFGANG Sich in einem der schönsten Wellnesshotels erholen und verwöhnen lassen – das Hotel Guglwald ist ein MUSS für Wellnessfans.

AUSZEICHNUNG. Wer „Wellness“ sagt,

muss auch „Guglwald“ sagen. Das 4-Sterne-Superiorhotel im oberösterreichischen Mühlviertel hat es im „Relax Guide 2012“ wieder auf drei Lilien gebracht und wurde somit zu einem der besten Wellnesshotels in Österreich gekürt. Das neue Atrium in der Wellnessoase – ein Wohlfühlpavillon mit fünf extravaganten Saunen und einem Relaxraum – sowie das großzügige Angebot der Massage- und Kosmetikabteilung konnten die Jury erneut überzeugen. Mit hohem Lob wurden auch die ausgezeichnete Küche und die wunderbare, freundliche, bestens eingespielte Crew bedacht. „Ich bin dann mal weg!“ wäre das tref98

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fende Motto für alle, die sich in das Wellnessschlösschen in absoluter Natur- und ruhelage zurückziehen. In der romantisch-verträumten Parkanlage mit ihrem idyllischen Naturbadeteich verblasst die Hektik des Alltags im Nu. Indoor eröffnet sich eine Wellnesswelt, wie sie nur die Besten zu bieten haben. Das neueste Highlight: das neue Solebergwerk, hier ist der Aufenthalt nicht nur angenehm, sondern auch noch gesund. In den In- und Outdoor-Poollandschaften mit Wasserfall und Whirlpool ist Entspannung garantiert. Und in den neuen Guglwald-SpaSuiten wohnen Wellnessgäste besonders elegant & exklusiv. Q

INFORMATION Hotel Guglwald****s A-4191 Guglwald 8 Tel. +43 (0)7219/70 07 rezeption@guglwald.at www.guglwald.at

MAI/JUNI 2012


LIVING & LIFESTYLE

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TOP-ADRESSE IN SAALBACH-HINTERGLEMM

EIN GUTER NAME ... ... und ein noch besseres Hotel: Das Gartenhotel Theresia**** Superior & Aparthotel Theresia**** im Salzburger Land bietet Hotellerie auf höchstem Niveau. KLARE LINIEN. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Gartenhotel Theresia, eines der ersten Häuser am renommierten Platz, wenig von anderen 4-SternHäusern des Ortes. Wer hinter der Fassade allerdings rustikalen Charme gemischt mit k. u. k. Reminiszenzen vermutet, wird positiv überrascht sein. Das gesamte Gartenhotel wurde innerhalb der letzten Jahre von dem renommierten Wiener Architekturbüro Pichelmann im „Designer-Hotel“-Stil renoviert. Helles Holz, klare, moderne Linien, viel natürliches Licht, unaufdringliche Lichteffekte – das alles vermittelt den Eindruck eines Design-Hotels. Die „neue Klarheit“ hat jedoch nichts Cooles, Distanziertes, sondern wirkt lebendig und persönlich, wozu ausgesuchte Werke moderner Maler einen sehenswerten Beitrag leisten. MAI/JUNI 2012

WELLNESS, GENUSS UND AKTIVITÄTEN. Der mehrfach ausgezeichnete Well-

nessbereich umfasst Außenpools und ein mit Grander-Wasser gespeistes Hallenbad. Dazu eine „Flüsterzonen“-Saunawelt für Erwachsene, eine eigene Kinder- und Damensauna, eine meditative Ruhepyramide und einen Feng-Shui-Garten. Im Mountain Green Spa kann man sich auch mit Naturkosmetik von Annemarie Börlind verwöhnen lassen. Bezüglich der Kulinarik sei noch erwähnt, dass die Küche mit der „Grünen Haube“ für die Verwendung regionaler, biologischer Produkte ausgezeichnet wurde. Das Sportprogramm mit den Gästen des Hauses wird sowohl im Fitnessstudio als auch im Freien absolviert. 450 km Wanderwege im Sommer und 200 km Pisten im Winter umfasst das Angebot. Q

INFORMATION Gartenhotel Theresia**** Superior & Aparthotel Theresia**** A-5754 Saalbach-Hinterglemm 208 Tel. +43 (0)6541/741 40 www.hotel-theresia.com

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LIVING & LIFESTYLE

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SEHEN, FÜHLEN, RIECHEN

NATUR ERLEBEN Eltern und Kinder können im Falkensteiner Club Funimation Urlaub ohne Aufpreis erleben. Das All Inclusive Light-Angebot gefällt nicht nur den Eltern. Langeweile kann auch nicht aufkommen, dafür gibt es einfach zu viel Action und Spaß.

FALKENSTEINER CLUB FUNIMATION KATSCHBERG****: FUN & ANIMATION ZUM FAIREN PREIS

ALL INCLUSIVE LIGHT – im größten Familienclub der Alpen gibt es alles außer Langeweile. Sport, Spiel und Action drinnen wie draußen – ein Urlaub, wie er schöner nicht sein kann. Im Club Funimation wird der Durst auf Sommerurlaub ab sofort ohne Aufpreis gestillt: Denn zum Mittagssnack und zum umfangreichen Abendbuffet sind im Restaurant die Getränke – Bier, Tischwein und alkoholfreie Softdrinks – inkludiert. So kann der Sommer kommen!

voll. Mit den Bergfexen des Clubs Funimation geht es an sechs Tagen die Woche in die Bergwelt: Je eine leichte und eine anspruchsvollere geführte Wanderung, parallel dazu stets die familientaugliche Route, erwarten die Gäste. Q IM KREISE DER FAMILIE DIE NATUR ENTDECKEN. Der Katschberg liegt in

unmittelbarer Nähe zu den beiden beeindruckenden Nationalparks „Kärntner Nockberge“ und „Hohe Tauern“. Die Region bietet rund 100 Kilometer Wanderwege – der Schwierigkeitsgrad reicht von kinderwagentauglich bis anspruchs100

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INFORMATION & RESERVIERUNG Tel. +43/(0)4734/319-801 oder -802 res.funimation@falkensteiner.com oder res.cristallo@falkensteiner.com www.katschberg.falkensteiner.com

Im Familienclub am Katschberg kommt garantiert keine Langweile auf. Engagierte Animateure, tagsüber und abends im Einsatz, verstehen es, Groß und Klein mitzureißen: Ballsportarten, Gymnastikprogramm, Klettern, Stockschießen und Abendunterhaltung bringen die nötige Portion Action und Spaß in den Urlaubstag. Spaß und Spannung im Kinderparadies Falky-Land: Kinderlachen klingt in den Ohren, wenn man sich dem toll ausgestatteten Falky-Land des Clubs Funimation nähert. Es erstreckt sich über 1.000 Quadratmeter – hier werden kleine Gäste zwischen drei und zwölf Jahren betreut. Mitmachen wird ganz groß geschrieben! Kletterwand und Softplayanlage fördern den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder. Und wo, wenn nicht hier im FalkyLand, können die Kleinen diesem ungehemmt nachgehen?

MAI/JUNI 2012


EĞƵŚĞŝƚĞŶ ďĞŝ ^ŽŶŶĞŶŬƂŶŝŐ͊ Ğŝŵ &ƌƺŚůŝŶŐƐĨĞƐƚ ǀŽŶ ^ŽŶŶĞŶŬƂŶŝŐ ĂƵƐ ,ĂŐĞŶďƌƵŶŶ ǁƵƌĚĞŶ ĚĞŶ <ƵŶĚĞŶ ŐƌŽƘ ĂƌƟŐĞ Neuigkeiten zum Thema Sonnenschutz ƉƌćƐĞŶƟĞƌƚ͘ ĂƐ ŐĂŶnjĞ ŶŐĞďŽƚ Őŝďƚ͛Ɛ ůŝǀĞ njƵ ƐĞŚĞŶ ŝŶ njǁĞŝ ŶĞƵĞŶ ƌůĞďŶŝƐƐĐŚĂƵƌćƵŵĞŶ͊

ten vor Ort an und verwandeln so ŽƌƌĂĚŝ dĞƌƌĂƐƐĞŶĚćĐŚĞƌ Die große Vielfalt des italienischen jede Terrasse oder Gartenecke in Sonnenschutz-Spezialisten Corra- eine stylische Relaxzone. di findet man ebenfalls exklusiv bei Sonnenkönig. Durchdacht, vielsei- Lassen Sie sich von den Fachleutig und in elegantem Design sind ten bei Sonnenkönig beraten und die verschiedensten geschmack- entdecken Sie in den neuen Schauvollen Elemente und Systeme und räumen, was am besten zu Ihnen werden aus hochwertigen Materi- passt. alien wie Holz, Edelstahl, Alumi/ŶŶŽǀĂƟŽŶ͗ nium oder Textil und in beliebigen ZŽůůůĂĚĞŶ ŽƵďůĞ ĂƌƉŽƌƚ ĂƐLJ Brandneu ist der Rollladen Double, Eine weitere Neuheit ist das Car- Farbvariationen gefertigt. Sie paseine Kombination der Systemvor- port Easy mit eloxierten Alu- sen sich perfekt den Gegebenheiteile von Rollladen und textilem miniumprofilen, bei dem kein Sonnenschutz. Während innen Fundament mehr benötigt wird. die behagliche Textiloptik inklu- Außerdem kann damit auch eine sive kompletter Raumabdunklung längere Reihe von Fahrzeugen abgeboten wird, ist der Rollladen gedeckt werden. Double außen so sicher und windstabil wie ein Aluminium-RolllaSONNEN KÖNIG den. Laufruhe und hervorragende SONNENSCHUTZSYSTEME Schalldämmung sind weitere Vorteile. Im Vorjahr wurde der neue Schau- densanierung ist die Tatsache, dass raum mit Gartenausstellung in der Rollladen Double WärmebrüHagenbrunn eröffnet, am 12. Mai cken vermeidet. In Verbindung mit gibt es einen weiteren auf der wärmegedämmten Fenstern kann Brünnerstraße 78, 1210 Wien zu eine deutliche Heizkostenersparbesichtigen. Sehen und Fühlen nis erreicht werden. Im Sommer spielen gerade im Bereich Sonnen- wiederum schützt der Rollladen Double vor Hitze und spart Klimaschutz eine große Rolle. tisierungskosten.

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