Präsentation E-Learning (JAN 2010)

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E-Learning

T. Berger, JAN 2010


Definition

Mit E-Learning sind Lehr- und Informationspakete f체r die Weiterbildung gemeint, die den Lernenden auf elektronischem Wege als Online Produkte oder offline (zB CD-Rom) angeboten werden und unabh채ngig von Zeit und Ort verf체gbar sind.


Merkmale des E-Learnings

technologiebasiert (LMS) anytime und anywhere just-in-time on-demand interaktiv individuell kollaborativ multimedial


Grundtypen von E-Learning


Erfolgsfaktoren

Abgestimmt auf Zielgruppen und Nutzerrollen

Verfügbarkeit anytime und anywhere

Unterstützung durch Management

Wiederverwendbarkeit der E-Learning Module

Kostengünstigere Erstellung der E-Learning Module mit einfach zu nutzenden und standardisierten Entwicklungstools

Unterstützung durch Kommunikation: Tutor, Forum,Chat, Community

Audio, Video, Fragebögen, Quiz, Text, Spiele, etc.


Nachteile des E-Learnings

Isoliertes Lernen. Persönlicher und informeller Austausch, der bei Präsenzseminaren stattfindet, entfällt. Hoher Aufwand und Kosten Nicht alles ist vermittelbar Abhängigkeit von Technologie Selbstmotivation notwendig


E-Learning in der Gegenwart


E-Learning in der Gegenwart


E-Learning in der Gegenwart


Entwicklung


Kommerziell erfolgreich


Trends im E-Learning


Abschwung


Zielgruppen


Beispiele: Haufe

Methode: E-Learning über das Internet, Theorie-input durch Text, Audio und Video, interaktive und praxisnahe Übungen, Fallbeispiele, Zwischen- und Abschlusstests Haufe.de arbeitet mit einer professionellen Software und kann das Seminar deshalb dynamisch und interaktiv gestalten. Der User wird über verschiedene Medienkanäle angesprochen (Video, Audio, visuell). Demoversion hier: http://www.haufe-akademie.de/50.33


Beispiele: Lehrlinge gehen Online

Individualisierte E-Learning-Plattformen für bestimmte Zielgruppen Idee: Für eine bestimmte Zielgruppe (z.b. Lehrlinge) wird ein individuelles Learning-Programm in einem Portal zusammengestellt. Besondere Services: • Es werden regelmäßig neue Veranstaltungen angeboten und in den Pool eingesteuert. • Der Verlag bietet noch die passenden Printwerke dazu an Seminarunterlagen, z.b. zu EMail-Seminaren werden zum Kauf angeboten • Communities können von den Teilnehmern gebildet werden •Expertenchats werden angeboten •Die Teilnehmer entscheiden selbst aktiv über das Angebot: Vorschläge für Themenschwerpunkte etc. Beispiel: www.lehrlingegehenonline.de


Beispiele: Video2Brain

Pay per click • Bücher • Videotrainings • Anleitungen Abo (Standard/Premium) • Videoflatrate • Download von Videos etc http://www.video2brain.com


Beispiele: Galileo Design

Pay per click • Bücher • Online Bücher • Video-Trainings http://www.galileodesign.de/fotografie/?GalileoSession=98748800A4VInktoyn0


Fazit:

1. Traditionelle E-Learning-Lernformen (WBT, Blended Learning) haben nach wie vor Zukunft. Doch auch Elemente des „E-Learning 2.0“ und virtuelle Klassenräume werden künftig eine wichtigere Rolle spielen. Ausnahme: Twitter. 2. Die traditionellen Lernformen versprechen auch den größten kommerziellen Erfolg. Insgesamt sind die Erwartungen an wirtschaftliche Erfolge durch Web 2.0-Tools gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben. Im Fall von Open Educational Resources und (semantischen) Suchmaschinen sind sie sogar rückläufig. 3. Auch wenn Experten spontan E-Learning-Trends benennen sollen,denken sie vor allem an „ELearning 2.0 und Social Software“ (32%), gefolgt von „game-basedlearning/ Simulationen“ (26%). 4. Auf der anderen Seite sehen die Experten wie schon in früheren Jahren zwei Themen, die stärker an Bedeutung verlieren werden: Lernmanagementsysteme und „Offline-Inhalte/Web 1.0“, was allerdings eher dafür spricht, dass sich diese Angebote inzwischen etabliert haben. 5. Mehr als zwei Drittel der Experten rechnen mit einer Zunahme von Lernportalen,die Lernangebote für eine komplette Branche oder Berufsgruppe bereitstellen. 6. Stark ist auch die Zustimmung zu einem vermehrten Einsatz von Open-Source-Lernplattformen (62%). 7. Erstmalig seit vier Jahren kann sich fast die Hälfte der Experten (46%) vorstellen, dass Deutschland seine Position als Bildungsexporteur ausbauen wird.


Fazit

8. Große Unternehmen gelten nach wie vor als hoffnungsvollste Zielgruppe für die E-LearningWirtschaft. Allerdings zeigen sich die Experten bei allen Zielgruppen etwas pessimistischer als im Vorjahr. 9. Unter den E-Learning-Zielgruppen innerhalb der Unternehmen stehen für 83 Prozent der Befragten „Auszubildende“ ganz vorn. Deutlich weniger Experten sehen in „Mitarbeitern mit Migrationshintergrund“ und in „ungelernten Hilfskräften“ eine Zielgruppe für das betriebliche ELearning. 10. Im Arbeitsmarkt der E-Learning- Wirtschaft dürfte es nach Meinung der Experten künftig zu Umstrukturierungen kommen. Vier Fünftel von ihnen erwarten eine Zunahme der Zahl von freien Mitarbeitern, teilweise wohl zu Lasten der Zahl von festangestellten Mitarbeitern.


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