27. April 2022 | Ausgabewoche 17 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
JA JA zur zur
autofreien autofreien Altstadt Altstadt
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Fitnesspark «Fit 21» – ein Geschenk der TKB zum 150-Jahr-Jubiläum
Fitnesszone für Generationen
Dank der Stadt Stadtpräsident Anders Stokholm be-
Nichts los, oder? Was war das für ein Wochenende in der Region: Frühjahrsmarkt mit Chilbi, zwei Tage Autospektakel bei den Fachgaragen, der Zirkus Knie in der Stadt, die Velobörse im Innenhof des Staatsarchivs, Erstmelkschau im Hessenbohl, Eröffnung des Schaugartens Stieger in Warth-Weiningen, Start der Öpfel-Trophy in Gachnang, Eröffnung des Fitnessparks «Fit21» und nicht zuletzt das OchsenfladenBingo auf dem Bachhof von Stadtrat Andreas Elliker. Wow – wer an diesem Wochenende etwas unternehmen wollte, der hatte wirklich die Qual der Wahl. Da kann
wohl keiner mehr sagen: In Frauenfeld und der Region ist nichts los. Denn mehr geht kaum. Klar, hat sich alles auf dieses Wochenende zentriert, etwas mehr aufteilen auf die verschiedenen Wochenenden im April und Mai wäre wünschenswert gewesen. Das aber in der Planung zu berücksichtigen und sich abzustimmen ist fast unmöglich. Und beklagen will ich mich an dieser Stelle natürlich auch nicht. Denn es ist einfach schön zu sehen, wie das Leben wieder in Stadt und Region zurückkehrt! Michael Anderegg
Symbolische Eröffnung (v.l.): Thomas Koller (Vorsitzender TKB-Geschäftsleitung), Stadtrat und «Sportminister» Fabrizio Hugentobler, Heinz Uhlmann (Leiter TKB Frauenfeld) und Stadtpräsident Anders Stokholm.
dankte sich für das Geschenk von «regionalem Charakter» und wies auf die lange Verbundenheit der Stadt mit der TKB hin. So ist sie seit 130 Jahren in Frauenfeld und zudem ist deren prägnantes Gebäude beim Schlossberg heuer 100 Jahre alt.
Stadtrat Fabrizio Hugentobler zählte die Stationen bei den Vorbereitungen für den Fitnesspark auf, die im Oktober 2018 ihren Anfang nahmen. Der Vorsteher des Departements für Wer ke, Freizeitanlagen (aa) Fortsetzung Seite 3
ES IST SOWEIT! TAG DER OFFENEN TÜR Wann: Samstag, 30. April 2022 Uhrzeit: ab 11.30 bis 16.00 Uhr Ort: Raiffeisen athletics-center, Kleine Allmend, Frauenfeld Nebst der Besichtigung des Raiffeisen athletics-centers sind spannende Wettkämpfe und Attraktionen geplant, welche Sie auf keinen Fall verpassen dürfen. www.athletics-center.ch
Abstimmun Chnuri
Seit letzten Samstag ist das Netz an Einrichtungen zur sportlichen Betätigung in Frauenfeld um einen Mosaikstein reicher: Mit einem symbolischen Durchschneiden eines Bandes wurde auf der Sportanlage Kleine Allmend der Fitnesspark «Fit 21» eröffnet. Es ist ein Geschenk der Thurgauer Kantonalbank aus Anlass ihres 150-Jahr-Jubiläums im vergangenen Jahr. Thomas Koller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der TKB, bezeichnete den Fitnesspark als Ort der Begegnung. «Das soll eine Begegnungszone für Generationen werden», sagte er. Gleichzeitig will man aber auch einen Impuls geben für mehr Bewegung. Thomas Koller bedankte sich zudem bei den Partnern bei diesem Fitnesspark, allen voran bei der Stadt Frauenfeld für das zur Verfügung stellen des Geländes zwischen Fussballplatz und Sekundarschulzentrum Auen, dem Kanton via Sportfonds sowie dem Projektteam.
Abstimmung Abstimmung15. 15.Mai Mai2022 2022
Hauptsponsor
M M d d
Badi Saisonstart
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«Jedes Projekt war ein Höhepunkt»
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Lehrstellen
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Wertvoller Einsatz für Allgemeinheit 17 Offene Weinkeller
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Fitnesszone für Generationen
Stadtrat direkt
Fortsetzung von Seite 1
Anders Stokholm Stadtpräsident
und Sport, gab seiner Freude Ausdruck über die neue Einrichtung. Er bedankte sich im Namen des Amts für Freizeitanlagen und Sport bei der TKB für die «tolle Zusammenarbeit». Das nachfolgende Durchschneiden eines Bandes markierte die Eröffnung der Anlage. Spektakuläre Aktionen Attraktiv abgerundet wurde die Eröffnung durch turnerische Darbietungen von Turnerinnen und Turnern der Turnfabrik Frauenfeld. Ebenso von einem rund 30-minütigen Auftritt der bestbekannten Seppen, die mit ihrem urchigen Auftreten gepaart mit imposanter Akrobatik am Barren immer wieder Lacher produzierten. Gut genutzt wurde nach der Eröffnung die Festwirtschaft auf dem benachbarten Schulhausplatz, wo alles in Anlehnung an das TKB-Jubiläum jeweils 150 Rappen kostete. Der gesamte Erlös fliesst in die Turnfabrik, wie Thomas Koller sagte. Andreas Anderegg
Von der Seitenlinie Thomas Koller, TKB-Vorsitzender: «Wer sich nicht bewegt, kann auch nicht ankommen.»
Stadtpräsident Anders Stokholm unterstützt seine Gattin Vera bei der Balance.
Heinz Uhlmann, Leiter der TKB Frauenfeld.
Stadtrat Fabrizio Hugentobler.
Ich muss es gestehen: Als ich als Vater als Zuschauer von der Seitenlinie aus mitverfolgte, wenn Kaj und Jan Fussball und später Handball spielten, da war ich oftmals richtig vergiftet und liess meinen Emotionen allzu freien Lauf. Es kam vor, dass ich laut hineinrief oder wutentbrannt das Weite suchte. Der Berserker in mir, den ich von Wutanfällen meiner Kindheit nur allzu gut kannte, kam dann wieder kurz zum Vorschein. Davon geheilt wurde ich, als ich selber als Schiedsrichter bei
den Junioren amtete. Als Schiedsrichter musste ich innert Sekundenbruchteilen und unparteiisch entscheiden, durchaus auch mal Match entscheidend auf den Penaltypunkt zeigen. Und dabei auch die Bemerkungen der Eltern am Spielfeldrand ertragen. Mitten im Geschehen trotzdem den Überblick behalten und gleichzeitig ruhig und bestimmt bleiben und Anfeindungen aushalten, ist eine gute Lebensschule. Auch – nein gerade – für das Amt als Politiker der Exekutive.
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Die Seppen boten eine humorvolle Turn- und Akrobatik-Show. Fotos: Prisma/Kirsten Oertle
Gewerbe: Klares Nein zu autofreier Altstadt
15 Geräte – über 375 Quadratmeter Aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums, das die TKB im 2021 feiern konnte, wird in jedem der fünf Thurgauer Bezirke ein Fitnesspark realisiert. Nach Weinfelden, Kreuzlingen und Sirnach steht der vierte dieser Parks nun in Frauenfeld am südlichen Rand der Sportanlage Kleine Allmend. Die Aussenanlage kann montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr und am Wochenende von 7 bis 22 Uhr kostenlos genutzt werden. Auf insgesamt über 375 Quadratmetern besteht die Möglichkeit, an 15 Geräten Koordination, Ausdau-
er und Kraft zu trainieren und 200 unterschiedliche Übungen zu machen. Bei den Geräten stehen Infotafeln mit Hinweisen, wie die Übungen korrekt ausgeführt werden. Zudem kann eine kostenlose Fitness-App mit Anleitungen und Videos zur Trainingsunterstützung heruntergeladen werden. Neben den Trainingsgeräten ist die rollstuhlgängige Anlage auch mit einer Sitzbank ausgestattet und an einem Trinkbrunnen können Getränkeflaschen nachgefüllt werden mit Trinkwasser. (aa) Aktive der Turnfabrik im Einsatz.
Erfolgreiche Velobörse beim Staatsarchiv Eine Gruppe von Velo-Enthusiasten organisiert jeden Frühling die Velobörse, an der Private ihre nicht mehr gebrauchten Velos für den Verkauf vorbeibringen können. Eine grosse Anzahl Velos fand so eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer. Zum ersten Mal wurde heuer auch eine grössere Zahl von gebrauchten Elektrovelos verkauft, ausserdem wie jedes Jahr viele Kinderund Alltagsvelos sowie Renn- und Mountain Bikes. Der grosse Andrang an Käuferinnen und Käufern führte dazu, dass innert einer Stunde ein Grossteil der angebotenen Fahrräder verkauft war. (zvg)
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Die Mitglieder des Gewerbevereins der Region Frauenfeld sprechen sich mit grosser Mehrheit gegen eine autofreie Altstadt aus, über die am 15. Mai 2022 abgestimmt wird. Gesamthaft wurden rund 440 Fragebogen an Mitglieder versandt, wovon 184 ausgefüllt zurück geschickt wurden (41,8 Prozent). Von den 184 Rückmeldungen sind 8,7 Prozent der Gewerbetreibenden im Perimeter Altstadt/Vorstadt tätig. Die Frage «Altstadt autofrei» beantworteten 64,1 Prozent mit Nein und 23,9 Prozent mit Ja. 12 Prozent sind noch unentschlossen. Die Gewerbetreibenden aus Altstadt/Vor-
stadt haben dabei deutlicher Nein gestimmt als die übrigen Gewerbetreibenden. Auch die weitere Frage «Sollte die Altstadt nicht autofrei werden, könnten Sie sich vorstellen, dass die Freie-Strasse keine Parkplätze mehr hat» wurde mit einem ganz klaren Nein (73,9 Prozent) seitens Gewerbe beantwortet. 17,4 Prozent sagten Ja und 8,7 Prozent sind unentschlossen. Sehr viele zusätzlich erhaltene Kommentare enthalten die Befürchtung, dass bei einem Ja eine grössere Anzahl von bestehenden Gewerblern / Detaillisten aufgeben müssten. (red)
Ich habe mich erkannt
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Restaurant Frohsinn, Blumen Graben, RegioNah oder Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
Frauenfelder Schulgemeinden profitieren finanziell von Corona
Gesundheit Schulen schreiben schwarze Zahlen Aminosäuren – natürliche Kraftwerke Als unentbehrlich gelten sie, die essentiellen Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann und die folglich über die Nahrung zugeführt werden müssen. Unentbehrlich deshalb, weil sie unabdingbare Vorstufen von Proteinen in Form von Enzymen, Hormonen, Neurotransmittern, Gerinnungsfaktoren, Antikörpern sind. So werden z.B. Adrenalin und die Schilddrüsenhormone aus Tyrosin gebildet, der Neurotransmitter Serotonin oder das Neurohormon Melatonin aus Tryptophan. Darüber hinaus spielen Aminosäuren eine wichtige Rolle beim Aufbau der Muskeln, der Haut und des Bindegewebes und nehmen zahlreiche metabolische Funktionen ein, welche für das Wachstum, die Entwicklung sowie die Fortpflanzung von Bedeutung sind. Zudem können sie vom Körper zur Gewinnung von Energie genutzt werden. Im Gegensatz zu den Proteinen, die zu den Makronährtoffen gehören, sind Aminosäuren den Mikronährstoffen zuzuordnen. Aufgebaut sind sie auf ihren funktionellen Gruppen, der aus einer Stickstoff enthaltenden Aminogruppe und einer auf Kohlenstoff und Sauerstoff basierenden Carbonsäuregruppe. Chemisch lassen sie sich nach der Stellung ihrer Aminogruppe zur Carboxylgruppe unterscheiden und nennen sich α-, β- oder γ-Aminosäuren. Die Aminosäuren einer Klasse unterscheiden sich zudem in ihrer räumlichen Struktur: Bei
gleichbleibender Summenformel und Verknüpfung der Atome verhalten sie sich zu ihrem Gegenstück wie dessen Spiegelbild und nennen sich (-) resp. L- oder (+) resp. D-. Von biologisch relevanter Bedeutung sind die L-Aminosäuren, die vom Körper gut aufgenommen werden können. Sämtliche essentiellen Aminosäuren sind L-α-Aminosäuren. Es gibt deren acht – Valin, Methionin, Leucin und Isoleucin, Phenylalanin, Tryptophan, Threonin und Lysin. Seit 1985 wird von der WHO auch die Aminosäure Histidin als essentiell eingestuft. Zunehmend sind Nahrungsergänzungsmittel verfügbar, die sämtliche acht Aminosäuren enthalten. Sie werden nicht allein gerne von Sportlern eingenommen, sondern auch in der Rekonvaleszenz, zur Förderung der Genesung nach einer beanspruchenden Erkrankung oder zur Substitution bei Mangelernährung oder Diäten. So ist es kaum verwunderlich, dass die Mikronährstoffmedizin im Laufe der letzten Jahre im Kontext von Mangelernährung, extremer körperlicher Belastung sowie Genesung, aber auch hinsichtlich des alltäglichen körperlichen Wohlbefindens massgeblich an Relevanz gewonnen hat. Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch
Die Rechnungen der beiden Frauenfelder Schulgemeinden schliessen klar besser als erwartet. Die Primarschulgemeinde verzeichnet ein Plus im Umfang von 5 Mio. Franken, die gemeindeübergreifende Sekundarschulgemeinde ein solches von 3,7 Mio. Franken. Grund sind erheblich geringere Ausgaben als Folge der Corona-Auswirkungen. Schulpräsident Andreas Wirth informierte in der Schulverwaltung zusammen mit Finanzchef Christian Schwarz sowie Markus Herzog, dem Leiter Betrieb, über die Rechnungsabschlüsse 2021. Aufgrund der erfreulichen Ergebnisse wird den Rechnungen, die am 15. Mai zur Volksabstimmung gelangen, keine Opposition erwachsen. Rechnung Primarschulgemeinde Die Rechnung 2021 der Primarschulgemeinde schliesst mit einem Mehrertrag im Umfang von 5,037 Mio. Franken. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 176 030 Franken. Zum massiv besseren Abschluss trugen ein um 3,99 Mio. Franken tieferer Aufwand und ein um 870 000 Franken höherer Ertrag bei. Grund für die massiv geringeren Ausgaben sind der Wegfall von Ausgaben für Lager, Reisen, Kulturangebote, Referenten,
Der aktuell grösste Brocken der Primarschulgemeinde: Der Um- und Ausbau der Schulanlage Schollenholz.
Weiterbildungen und tieferen Besoldungskosten. Ausserdem ist die Ablieferung der Primarschulgemeinde an den kantonalen Finanzausgleich rund 1,27 Mio. Franken geringer ausgefallen als erwartet. Zudem fielen die Steuern um 754 00 Franken höher aus als budgetiert – um nur die wesentlichsten Punkte zu erwähnen.
die positive Veränderung sind die Steuereinnahmen, die rund 1,48 Mio. Franken höher ausfielen als erwartet sowie der um 1,96 Mio. Franken tiefere Aufwand. Auch bei der Sekundarschulgemeinde führen die Ausfälle von Lagern, Reisen, Kulturangeboten, Referenten und Weiterbildungen zum massiv geringeren Aufwand.
Rechnung Sekundarschulgemeinde Die Rechnung 2021 der gemeindeübergreifenden Sekundarschulgemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss im Umfang von 3,7 Mio. Franken, budgetiert war ein Defizit von 245 400 Franken. Hauptsächlicher Grund für
Thema Steuerfuss-Senkung Bei beiden Schulgemeinden werden die Ertragsüberschüsse mitunter in den Erneuerungsfonds für Schulanlagen eingelegt. Auch ist es vorgesehen, die Steuerfüsse bei beiden Schulgemeinden auf das nächste Budget zu überprüfen. Dabei ist der Spielraum insbesondere bei der Primarschulgemeinde aus heutiger Sicht aber eng, hat sie doch per Ende letzten Jahres eine Nettoschuld im Umfang von 36,4 Mio. Franken. Zudem befindet sie sich in einer aktiven Bauphase, wird doch das Schulhaus Schollenholz derzeit totalsaniert und erweitert. Gleiches erfolgt in absehbarer Zeit mit dem Schulhaus Erzenholz – und zudem ist der Bau eines Schulhauses im Murgbogen vorgesehen. Andreas Anderegg
Neue Informationspraxis Mit der Information der Öffentlichkeit über die Rechnungsabschlüsse 2021 beschreiten die Schulen Frauenfeld einen neuen Weg. So erhalten die Stimmberechtigten die wichtigsten Informationen zum Schulbetrieb und zur Rechnung neuerdings in handlicher Form auf einem Faltblatt. Wer gerne weiterhin den um-
fangreichen Jahresbericht erhalten will, kann diesen bei der Schulverwaltung beziehen. Er ist zudem auf der Website der Schulen aufgeschaltet. Mit dieser Neuregelung werden mitunter ökologische Ziele verfolgt, landeten etliche Jahresberichte/ Rechnungen doch jeweils ungelesen im Altpapier. (aa)
Stadtbaumeister Helbling geht Der Leiter Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Christof Helbling, hat seine Anstellung als Stadtbaumeister per Ende August 2022 gekündigt. Er verlässt die Stadtverwaltung auf eigenen Wunsch, um bei der Stadt St. Gallen eine neue Herausforderung anzunehmen. In den zwölf Jahren bei der Kantonshauptstadt konnte Christof Helbling vieles bewegen und im Bereich Hochbau und Stadtplanung einige Meilensteine verwirklichen. So setzte er sich für eine lebenswerte und urbane Stadt ein und plante das Frauenfeld von morgen. Durch geschicktes Verweben der Geschichte der Stadt mit Zukunftsbildern für städtebaulich und architektonisch qualitätsvolle Quartiere, sind Siedlungsstrategien wie das «Gesamtbild der Agglomeration» oder «Murgbogen» sowie Richtplanungen, bau- und planungsrechtliche Grundlagen, diverse Gestaltungspläne und Leitbildstudien entstanden. Ebenfalls
hat er zahlreiche Projektwettbewerbe für Bauvorhaben durchgeführt, das Gesamtkonzept «Stadtkaserne Frauenfeld» entwickelt und die Landschaftsprojekte «Murg-Auen-Park» sowie «Lebensraum Murg» mitverantwortet. Der Stadtrat bedauert den Entscheid vom Christof Helbling ausserordentlich. Er dankt ihm für seinen langjährigen und sehr engagierten Einsatz für die Stadt Frauenfeld und wünscht ihm für die Zukunft nur das Allerbeste. Die Suche nach einer Nachfolgerin, einem Nachfolger beginnt in den nächsten Wochen. Die Stelle wird so rasch wie möglich öffentlich ausgeschrieben. Damit keine Vakanz entsteht, wird das Amt für Hochbau und Stadtplanung (AHS) ab August 2022 interimistisch durch Robert Scherzinger geführt. Er ist Stellvertreter des Leiters AHS, führt den Bereich Stadtplanung sowie die Stadtbus-Verwaltung und verantwortet zahlreiche Agglomerationsentwicklungsprojekte. (svf)
Schule einmal anders Vergangenen Freitag fand bei optimalen Wetterverhältnissen die Sternwanderung der Schulanlage Ergaten statt. Die Erst- bis Sechstklässler/innen wanderten von verschiedenen Ausgangspunkten aus zum Griisenholz, wo sich die sechs Klassen zum gemeinsamen Grillieren trafen. Bevor alle gemeinsam zurück zum Schulhaus wanderten, wurden noch einige Lieder für das Schulhausjubiläum im Juni geprobt. (zvg)
Der Wind liess die unzähligen Windräder am Frühjahrsmarkt spannend tanzen.
Kein top Wetter, dafür aber ein super Markt mit toller Stimmung
Frühjahrsmarkt endlich wieder mit Chilbi Am Wochenende stand der traditionelle Frühjahrsmarkt in Frauenfeld auf dem Programm. Am Samstag ging es los mit der Chilbi auf dem Marktplatz. Endlich, ist man versucht zu sagen, gab es doch in den letzten beiden Jahren – sofern überhaupt ein Markt stattfand – jeweils keinen Chilbi-Betrieb mehr. Am Sonntag und
Montag waren dann zusätzlich auch rund 80 Marktstände zwischen Marktplatz und Regierungsgebäude zu finden, die Delikatessen, Schlemmereien, Spielsachen oder Handwerkliches anboten. «Wir sind zufrieden, auch wenn das Wetter nicht so mitspielte», sagt Marktchef Herbert Vetter. Besonders war in diesem Jahr, dass der
Markt aufgrund weniger Anmeldungen als üblich nicht die Zürcherstrasse hinunter ging. «Es war an diesem Wochenende einfach sehr viel los. Gleichzeitig wie der Frauenfelder Frühjahrsmarkt fanden der beliebte Markt in Grüningen sowie die Offa in St.Gallen und die Luga in Luzern statt», erklärt Herbert Vetter. (mra)
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Umfrage
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.
«Wo ist Frauenfeld Top und wo Flop?» Frauenfeld ist schön, aber keine makellose Schönheit. Auf Spaziergängen lernt man die Stadt immer wieder von neuen Seiten kennen. Ihre Quartiere sind so unterschiedlich und vielfältig wie in kaum einer anderen Stadt. Die kleine Stadt im Grünen, das trifft nach wie vor zu. Zeugnis davon legen nicht zuletzt die vielen Gärten ab sowie die Gartenwirtschaften, die bald wieder in vollen Zügen erlebt werden können. Und wo ist die Stadt Flop? Lassen wir dazu unsere Passantinnen und Passanten zu Wort kommen. Wir fragten: «Wo ist Frauenfeld Top und wo Flop?» Das ist Teil zwei der Umfrage, Teil eins erschien letzte Woche. (eb)
Ursi und Myrta: «Wir wohnen in Schaffhausen und finden Frauenfeld toll! Die Altstadt ist wunderschön, der Ladenmix im Zentrum attraktiv und der Stadtpark (Murg-Auen-Park) mit dem kleinen mäandernden Flusslauf bezaubernd. Frauenfeld ist eine schöne Stadt, obwohl auch wir eine schöne Altstadt haben. Auch die Cafés hier sind einen Besuch wert.»
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Claire: «Alle kennen sich hier. Man grüsst einander (noch) mehr oder weniger. Weniger schön: Verkehr und Bautätigkeit haben extrem zugenommen. Wohnen in Zürich ist unerschwinglich geworden, in Winterthur ebenso, also dann los Richtung Ostschweiz, Frauenfeld und weiter.»
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Heidi: «Ich wohne in Felben-Wellhausen und fahre gern nach Frauenfeld zum Kaffee-Trinken und Einkaufen. Ich habe früher im Coop Schlosspark gearbeitet und komme deshalb in den Genuss des Rentnerinnen-Rabatts. Aus diesem Grund erledige ich einmal pro Woche den Grosseinkauf im Schlosspark. Ich fühle mich in Frauenfeld sehr wohl und heimisch, turnte auch jahrelang im Stadtturnverein mit. Es gibt nichts Negatives zu sagen.»
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Offenes Bewegungs- und Spielangebot Gabriel: «Was mir gefällt ist, dass die Stadt überschaubar und persönlich geblieben ist und man einander wie in einer Grossfamilie kennt. Und für mich als Velofahrer ist das Einkaufen bei uns genial, alles ist in unmittelbarer Nähe zu haben, und wenn nicht, sind Winterthur, Zürich und St. Gallen nur einen Katzensprung entfernt. Was mir nicht so gefällt, ist das Gefühl, dass die Stadt ein bisschen in die Agglomeration Zürich hineinrutscht. Die Bautätigkeit ist enorm, es sind viele gesichtslose Spekulationsbauten entstanden, und das geht so weiter. So verliert die Stadt ihre Persönlichkeit. Es wäre schön, wenn statt Masse die Qualität des Persönlichen erhalten bleiben könnte.»
Fabian: «Frauenfelds Verkehrslage ist einmalig mit Anbindung hinaus in die Landschaft an Fluss, See, Konstanz und Richtung Westen nach Winterthur. Auf der anderen Seite viel Verkehr überall, schwierig für Velofahrer. Die Zürcherstrasse ist nicht brauchbar. Man weicht auf Seitensträsschen aus wie hinter der Bachstrasse an die Murg und kommt dort den Fussgängern in die Quere. Echte Alternativen zu den grossen Durchgangsstrassen wie der Zürcherstrasse gibts für Velofahrer selten. Frauenfeld ist keine Velostadt.»
Am Mittwoch, 4. Mai, startet die Spielplatzanimation der Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi. Die Spielplatzanimation ist ein offenes Bewegungs- und Spielangebot für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse. Sie findet in den Sommermonaten immer mittwochs abwechselnd auf den Spielplätzen Wellhauserweg und Haselweg statt. Während der Spielplatzanimation stehen den Kindern verschiedene
CH nominiert Mirjam Wanner bis 2019 bei der Besucherinformation im Naturmuseum Thurgau, nach einem Zwischenhalt im Kunstund Ittinger Museum, ist Mirjam Wanner heute als Leiterin Besucherdienste, Museumsadministration und Öffentlichkeitsarbeit erneut im Naturmuseum Thurgau tätig. Zudem ist sie als Co-Leiterin des Shed im Eisenwerk verantwortlich für Kuration, Fundraising und Künstlerbetreuung. Die Nominierte ist hoch motiviert als Teil der Kollegialbehörde ihren Beitrag zu einer guten und in der Bevölkerung bestens verwurzelten Primarschule zu leisten. CH empfiehlt Mirjam Wanner zur Wahl und
zu können, wird empfohlen, das «Kontaktblatt» auszufüllen und abzugeben, das auf der Webseite aufgeschaltet ist. Bei schlechtem Wetter findet das Angebot nicht statt, dies wird vorab jeweils auf der Webseite und auf dem Instagram-Kanal der Kinderanimation (@20gi_kids) publiziert. (svf) www.agi.frauenfeld.ch
Ein schönes Wort
Mitteilung zu den Ersatzwahlen vom 15. Mai in die Primarschulbehörde Frauenfeld
Wie am 22. März 2022 durch die Schulen Frauenfeld bekannt gegeben, verzeichnet nebst der Sekundarschulgemeinde auch die Primarschulgemeinde den Rücktritt eines Behördenmitglieds. Unter anderem mit Blick auf den praktizierten freiwilligen Proporz der im Gemeinderat vertretenen Parteien, nominiert CH mit Mirjam Wanner gemäss Mitteilung eine qualifizierte und engagierte Kandidatin für den frei werdenden Sitz der zurückgetretenen Sara Bangerter. Mirjam Wanner (1971) ist Mutter einer erwachsenen Tochter. Die selbstständige Fotografin und Künstlerin arbeitete bereits von 2015
Spiel-, Sport- oder Bastelmaterialien zur Verfügung. Das 20gi-Team unterstützt die Kinder bei der Umsetzung ihrer Ideen und veranstaltet gemeinsam mit ihnen unterschiedliche Gruppen- und Bewegungsspiele. Die Spielplatzanimation findet vom 4. Mai bis 5. Oktober 2022 statt. Eltern werden gebeten, ihrem Kind eine Getränkeflasche und einen Zvieri mitzugeben. Um die Eltern bei Bedarf kontaktieren
«Ein schönes Wort ist für drei Winter Wärme. Ein böses Wort verletzt wie sechs Monate Frost.» Dieses mongolische Sprichwort habe ich unlängst an einer Weiterbildung gehört. Schöne Worte haben einen positiven Einfluss auf einen selbst und auf die Mitmenschen. Schöne Worte im Alltag zu nutzen, kann man üben. Sie steigern unser Wohlbefinden und können sogar Glücksmomente herbeiführen. Die Perspek-
tive Thurgau hat im Rahmen ihrer Glücksmomentkampagne Karteikarten zum Thema Glück gefertigt. Bei vielen davon geht es um schöne Worte wie zum Beispiel: Jemandem Komplimente machen, jemanden ein Gedicht oder eine Karte schreiben, einen Witz erzählen, Leute im Zugabteil oder beim Spaziergang freundlich grüssen, jemandem bei Tragen einer Tasche behilflich sein. Scheint nicht schwer zu sein! Wann starten Sie mit schönen Worten?
Mirjam Wanner.
wird dabei unterstützt von den Parteien CVP, EVP, GLP, GP, SP und SVP (Vorstand). (zvg)
Amt für Alter und Gesundheit Urban Kaiser, Amtsleiter, Rathausplatz 1 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14
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Sudoku
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Leserbrief
JA zur
autofreien Altstadt Abstimmung 15. Mai 2022
Fussgängerzone für alle Hie und da hörte man in den letzten Wochen, eine Fussgängerzone vertreibe die Autofahrerinnen und Autofahrer aus der Altstadt. Das ist zum Glück nicht so. Nur die Autos müssen am Rand der Altstadt geparkt werden. Die Menschen hinter dem Steuer sind weiterhin willkommen! Und sie werden die verkehrsberuhigten Plätze und Gassen gerne besuchen. Denn letztlich sind wir alle – je nach Kräften und Vorlieben – gerne ein kleineres oder grösseres Stück zu Fuss unterwegs. Das bringt Menschen zusammen: Eine Chance für das Gewerbe. Eine Chance für uns alle. Eine Chance, das Herz unserer Stadt zu beleben.
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Bundesgerichtsgesetz (Abk.)
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‚Bett‘ in der Kindersprache
literar. Handlungsabläufe
Abk.: Ehrenordnung
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Mutter Marias
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afrikanisches Liliengewächs
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unterer Teil des Schuhs
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Angeh. einer ind. Religionsrichtung
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ehem. dt. Regierungssitz
dürres Astholz
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Schweiz. Figur in TV-Moderatorin Goethes ‚Egmont‘ (Viola)
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Rundfunkanstalt (Abk.)
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Öffnungszeiten: Ort im Unterengadin
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Wir wünschen viel Spass!
Lied (engl.)
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Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
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Bohrinseltyp
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der Schweiz
französische Zustimmung
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dt. Schauspieler (†, Erik)
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US-Weltraumwaffensystem
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italienischer Dirigent, † 1975
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englischer Graf
F MAR I N T H AN K L E A T E E G O R I O E
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Geröllhalde
Stadtkreis in Japan
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spanischer Abschiedsgruss
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genetischer ‚Fingerabdruck‘
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überrische stehenInsel der Faden franz. Nationalheldin, Jeanne d’
A P I F A N O F L T A
T V E R E OMA POK ME R H I I E E R R E R N O A AB A M I B O B S A T E O E N W I N N A
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Schöffengericht im MA.
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Staatsoberhaupt
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int. Kfz-K. Niederlande
Ordnungsbegriff Butter (mdal.)
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Wohlgeschmack
Form ärztliche des Gehilfin Aus(Abk.) drucks Schweiz. Schriftsteller, † 2017
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spanisch: Insel
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
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Emil Frey AG, Sonnenhof-Garage: Geschäftsführer Jürg Krumschick von der Emil Frey AG Sonnenhof-Garage (4.v.l.h) mit seinem aufgestellten Team.
Auto Lang AG: Gesellige Stimmung im Festbeizli.
Garage Engeler AG: Aufgestelltes Team.
Samstag, 7. Mai 2022, Abendprogramm Ab 20 Uhr Festwirtschaft und Live Musik mit Gino Boys Ab 22 Uhr Barbetrieb Roger Engeler bei der E-Ladestation.
Sonntag, 8. Mai 2022, Festtagprogramm Ab 09 Uhr Oldtimertreffen Mettendorf mit Festwirtschaft und Handwerkvorführungen
Autospektakel der Frauenfelder Fachgaragen feiert Comeback
Interesse wie vor Corona Das Autospektakel der Frauenfelder Fachgaragen feierte trotz misslichen Witterungsbedingungen ein gelungenes Comeback. Das Interesse an den Neuheiten mit unterschiedlichen Antriebskonzepten war ebenso gross wie die Geselligkeit in den Festbeizli.
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Die teilnehmenden Fachgaragen bewerten Interesse am Automobil und Besucherbeteiligung gemäss Mitteilung positiv. Zuletzt hatte das Autospektakel im Jahr 2019 stattgefunden, die letzten beiden Jahre fiel es Coronabedingt aus. Umso grösser war die Freude am Wochenende, an bewährte Traditionen anzuknüpfen. Insgesamt acht Händler präsentierten 23 Automarken – und das kam bei den zahlreichen Besucherinnen und Be-
Interesse ist ungebrochen Wie Andreas Bickel von der Bickel Auto AG namens der Frauenfelder Fachgaragen mitteilte, ist das Interesse am Automobil ungebrochen und das Informationsbedürfnis gross, weil viele Innovationen in den verschiedensten Bereichen Einzug halten. Die unterschiedlichen Antriebssysteme sind dabei nur ein Aspekt; hinzu kommt das Thema Digitalisierung, das die individuelle Mobilität mit ihren Möglichkeiten stark beeinflusst. In Summe steigt damit die Beratungsintensität für die Verkaufs- und Ser-
viceberater. Ein weiterer Gegenstand der Gespräche ist die aktuelle Liefersituation aufgrund von Restriktionen bei den Bauteilen und Komponenten mit Halbleitertechnologie. Wie Adrian Rüedi als Präsident der Frauenfelder Fachgaragen vorab mitgeteilt hatte, geben die Frauenfelder Fachgaragen mit zahlreichen Neuigkeiten dem Auto-Frühling 2022 einen interessanten Impuls. «Viele neue Modelle mit spannenden Technologien in den verschiedensten Bereichen warten auf unsere Kunden und Interessenten». Übergreifendes Thema an dieser Frühlingsausstellung waren die E-Ladestationen. In den Betrieben gab es temporäre Festbeizli, in denen die Gelegenheit zum Austausch rege genutzt und auch die Geselligkeit gepflegt wurde. (red) Garage Aigner AG: Die beiden Verkaufsberater Marcel Metzger (l.) und Kurt Ranftl.
Garage Germann AG: Gemütliches Beisammensein im Festbeizli.
Hutter Auto Thomi AG: Die Neuheiten am Schaffhauserplatz stiessen auf Interesse.
Bickel Auto AG: Geschäftsführer Andreas Bickel (l.) im Gespräch mit Kunden.
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Mitteilung des Stadtrats Frauenfeld
Antwort zum Informationsreglement Die Stadt Frauenfeld soll ein Informationsreglement erhalten. Eine Spezialkommission des Gemeinderates hat einen Entwurf ausgearbeitet und diesen öffentlich in Vernehmlassung gegeben. Der Stadtrat hatte sich im Vorfeld intensiv mit dem Reglementsentwurf auseinandergesetzt und eine Stellungnahme dazu verfasst. Darin hatte er unter anderem angeregt, das Reglement durch eine unabhängige dritte Stelle überprüfen zu lassen, um so die juristischen, finanziellen und organisatorischen Folgen ermitteln zu können. Angesichts der laufenden Vernehmlassung legt er seine Antwort nun offen. Der Stadtrat weiss um das Informationsbedürfnis der Bevölkerung. Er
setzt sich deshalb aktiv ein, die Frauenfelderinnen und Frauenfelder stets auf dem Laufenden zu halten und offen zu informieren. Nebst einem ausführlichen Geschäftsbericht, in dem alle Departemente detailliert über ihre Arbeit berichten, werden deshalb pro Jahr durchschnittlich rund 180 Medienmitteilungen versendet, 20 Medienkonferenzen organisiert und rund 450 Beiträge in den Sozialen Medien verbreitet. Weiter sorgt das kantonale Öffentlichkeitsgesetz für Transparenz, das im Mai 2019 durch die Thurgauer Bevölkerung gutgeheissen und voraussichtlich im Mai 2022 rückwirkend in Kraft gesetzt wird.
mission des Gemeinderates nun noch einen Schritt weitergehen. Es soll über die Bestimmungen des Öffentlichkeitsgesetzes hinaus einzelne Vorgaben für die Stadt Frauenfeld konkretisieren. Der Stadtrat durfte das Reglement bereits vorab einsehen und hat in einer Stellungnahme zuhanden der Spezialkommission 14 Änderungsanträge eingereicht. Besonders kritisch beurteilt er Bestimmungen, die stark in operative Tätigkeiten der Stadtverwaltung und ihrer Betriebe eingreifen sowie solche, die voraussichtlich zu einem unverhältnismässigen Mehraufwand führen.
14 Änderungsanträge eingereicht Mit dem Informationsreglement der Stadt Frauenfeld will die Spezialkom-
Bedeutende Mehrkosten Generell geht der Stadtrat davon aus, dass die Umsetzung des Informations-
reglements der von Stadt- und Gemeinderat angestrebten effizienten und kostengünstigen Verwaltungsführung teilweise entgegensteht. Es dürfte zu einem erheblichen Mehraufwand, zu erschwerten Verwaltungsabläufen und zu einem grösseren Zeitbedarf bei Projekten führen. Dieser Mehraufwand kann nicht ohne zusätzliche personelle Ressourcen bewältigt werden. Erste Schätzungen des Stadtrates ergaben, dass mit Mehrkosten von über 200 000 Franken pro Jahr gerechnet werden müsste. Prüfung durch unabhängige Instanz Der Stadtrat empfahl der Spezialkommission deshalb, insbesondere jene Bestimmungen, die über das Öffentlichkeitsgesetz hinausgehen,
einer detaillierten Kosten-/Nutzenanalyse zu unterziehen. Angelehnt an die sogenannten Regulierungsfolgeabschätzungen auf Bundesebene sollte eine unabhängige dritte Stelle prüfen, welche juristischen, finanziellen und organisatorischen Auswirkungen das Informationsreglement hätte. Die Ergebnisse hätten anschliessend sowohl dem Gemeinderat als auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Die Spezialkommission nahm wohl einige Anträge des Stadtrates auf, jedoch bedauerlicherweise nicht jene der Regulierungsfolgeabschätzung. Die gesamte Stellungnahme des Stadtrates ist auf der Website der Stadt abrufbar. (svf) www.frauenfeld.ch/stellungnahme
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Sonntag, 8. Mai 2022, Festtagprogramm Ab 09 Uhr Oldtimertreffen Mettendorf mit Festwirtschaft und Handwerkvorführungen
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Die teilnehmenden Fachgaragen bewerten Interesse am Automobil und Besucherbeteiligung gemäss Mitteilung positiv. Zuletzt hatte das Autospektakel im Jahr 2019 stattgefunden, die letzten beiden Jahre fiel es Coronabedingt aus. Umso grösser war die Freude am Wochenende, an bewährte Traditionen anzuknüpfen. Insgesamt acht Händler präsentierten 23 Automarken – und das kam bei den zahlreichen Besucherinnen und Be-
Interesse ist ungebrochen Wie Andreas Bickel von der Bickel Auto AG namens der Frauenfelder Fachgaragen mitteilte, ist das Interesse am Automobil ungebrochen und das Informationsbedürfnis gross, weil viele Innovationen in den verschiedensten Bereichen Einzug halten. Die unterschiedlichen Antriebssysteme sind dabei nur ein Aspekt; hinzu kommt das Thema Digitalisierung, das die individuelle Mobilität mit ihren Möglichkeiten stark beeinflusst. In Summe steigt damit die Beratungsintensität für die Verkaufs- und Ser-
viceberater. Ein weiterer Gegenstand der Gespräche ist die aktuelle Liefersituation aufgrund von Restriktionen bei den Bauteilen und Komponenten mit Halbleitertechnologie. Wie Adrian Rüedi als Präsident der Frauenfelder Fachgaragen vorab mitgeteilt hatte, geben die Frauenfelder Fachgaragen mit zahlreichen Neuigkeiten dem Auto-Frühling 2022 einen interessanten Impuls. «Viele neue Modelle mit spannenden Technologien in den verschiedensten Bereichen warten auf unsere Kunden und Interessenten». Übergreifendes Thema an dieser Frühlingsausstellung waren die E-Ladestationen. In den Betrieben gab es temporäre Festbeizli, in denen die Gelegenheit zum Austausch rege genutzt und auch die Geselligkeit gepflegt wurde. (red) Garage Aigner AG: Die beiden Verkaufsberater Marcel Metzger (l.) und Kurt Ranftl.
Garage Germann AG: Gemütliches Beisammensein im Festbeizli.
Hutter Auto Thomi AG: Die Neuheiten am Schaffhauserplatz stiessen auf Interesse.
Bickel Auto AG: Geschäftsführer Andreas Bickel (l.) im Gespräch mit Kunden.
suchern an. Geschäftsführer Jürg Krumschick von der Emil Frey AG Sonnenhof-Garage sagte zum Beispiel, das Interesse sei wie zuletzt vor Corona gewesen, also 2019.
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Mitteilung des Stadtrats Frauenfeld
Antwort zum Informationsreglement Die Stadt Frauenfeld soll ein Informationsreglement erhalten. Eine Spezialkommission des Gemeinderates hat einen Entwurf ausgearbeitet und diesen öffentlich in Vernehmlassung gegeben. Der Stadtrat hatte sich im Vorfeld intensiv mit dem Reglementsentwurf auseinandergesetzt und eine Stellungnahme dazu verfasst. Darin hatte er unter anderem angeregt, das Reglement durch eine unabhängige dritte Stelle überprüfen zu lassen, um so die juristischen, finanziellen und organisatorischen Folgen ermitteln zu können. Angesichts der laufenden Vernehmlassung legt er seine Antwort nun offen. Der Stadtrat weiss um das Informationsbedürfnis der Bevölkerung. Er
setzt sich deshalb aktiv ein, die Frauenfelderinnen und Frauenfelder stets auf dem Laufenden zu halten und offen zu informieren. Nebst einem ausführlichen Geschäftsbericht, in dem alle Departemente detailliert über ihre Arbeit berichten, werden deshalb pro Jahr durchschnittlich rund 180 Medienmitteilungen versendet, 20 Medienkonferenzen organisiert und rund 450 Beiträge in den Sozialen Medien verbreitet. Weiter sorgt das kantonale Öffentlichkeitsgesetz für Transparenz, das im Mai 2019 durch die Thurgauer Bevölkerung gutgeheissen und voraussichtlich im Mai 2022 rückwirkend in Kraft gesetzt wird.
mission des Gemeinderates nun noch einen Schritt weitergehen. Es soll über die Bestimmungen des Öffentlichkeitsgesetzes hinaus einzelne Vorgaben für die Stadt Frauenfeld konkretisieren. Der Stadtrat durfte das Reglement bereits vorab einsehen und hat in einer Stellungnahme zuhanden der Spezialkommission 14 Änderungsanträge eingereicht. Besonders kritisch beurteilt er Bestimmungen, die stark in operative Tätigkeiten der Stadtverwaltung und ihrer Betriebe eingreifen sowie solche, die voraussichtlich zu einem unverhältnismässigen Mehraufwand führen.
14 Änderungsanträge eingereicht Mit dem Informationsreglement der Stadt Frauenfeld will die Spezialkom-
Bedeutende Mehrkosten Generell geht der Stadtrat davon aus, dass die Umsetzung des Informations-
reglements der von Stadt- und Gemeinderat angestrebten effizienten und kostengünstigen Verwaltungsführung teilweise entgegensteht. Es dürfte zu einem erheblichen Mehraufwand, zu erschwerten Verwaltungsabläufen und zu einem grösseren Zeitbedarf bei Projekten führen. Dieser Mehraufwand kann nicht ohne zusätzliche personelle Ressourcen bewältigt werden. Erste Schätzungen des Stadtrates ergaben, dass mit Mehrkosten von über 200 000 Franken pro Jahr gerechnet werden müsste. Prüfung durch unabhängige Instanz Der Stadtrat empfahl der Spezialkommission deshalb, insbesondere jene Bestimmungen, die über das Öffentlichkeitsgesetz hinausgehen,
einer detaillierten Kosten-/Nutzenanalyse zu unterziehen. Angelehnt an die sogenannten Regulierungsfolgeabschätzungen auf Bundesebene sollte eine unabhängige dritte Stelle prüfen, welche juristischen, finanziellen und organisatorischen Auswirkungen das Informationsreglement hätte. Die Ergebnisse hätten anschliessend sowohl dem Gemeinderat als auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Die Spezialkommission nahm wohl einige Anträge des Stadtrates auf, jedoch bedauerlicherweise nicht jene der Regulierungsfolgeabschätzung. Die gesamte Stellungnahme des Stadtrates ist auf der Website der Stadt abrufbar. (svf) www.frauenfeld.ch/stellungnahme
Badi Saisonstart Die Badi für die ganze Familie öffnet am: Sonntag 1. Mai 2022
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Öffnungszeiten: Mai und September täglich 10.00 – 19.00 Uhr Juni | Juli / August Mo – Fr 09.00 – 20.00 Uhr Samstag, Sonntag + Feiertage 10.00 – 19.00 Uhr Telefon 052 376 13 00 www.badi-stettfurt.ch
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Unser vielfältiges Angebot reicht von Schwimmbecken über Relax Möglichkeiten bis hin zu Spiel und Sport für Gross und Klein. Zudem veranstalten wir diverse Sport- und Unterhaltungsevents, wie der Triathlon-Frauenfeld am 12. Juni 2022 oder das Beachevent vom 24. bis 25. Juni 2022. In der Gartenwirtschaft und am Kiosk wird auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Haben wir Ihre Neugierde geweckt dann besuchen Sie uns oder schauen Sie auf www.badi-stettfurt.ch
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Lienipark – Mai bis September Das Freizeit-Highlight zwischen Winterthur und Frauenfeld bietet Sport und Kulinarik für die ganze Familie. Ein Wakeboardlift, eine Liegewiese samt Badebereich am Naturweiher, ein Kinderbecken und ein Beachvolleyballfeld bieten Sport & Abkühlung. Auch für Kulinarik ist gesorgt. Die beiden Foodtrucks mit Pasta und Burger, der Pizzaofen sowie unsere Schirmbar verwöhnen dich mit bestem Food & Drinks. Ab Oktober bis Januar bieten wir für die kalten Tage ein leckeres Schirmbar-Fondue an. Ab Mai sind der Wakeboardlift sowie die Gastronomie unter der Woche zwischen 11 – 20 Uhr und am Wochenende zwischen 10 – 20 Uhr offen. Je nach Betrieb gibt es auch nach 20 Uhr noch Drinks in gemütlicher Atmosphäre. Eintritt ist frei. Mehr Infos: www.lienipark.ch
FELDSTRASSE 40 · 9500 WIL · T 071 914 47 77 · INFO@BERGHOLZWIL.CH · WWW.BERGHOLZWIL.CH *Infolge Revision bleibt das Hallenbad und der Wellnessbereich vom 18.7. bis 5.8.2022 geschlossen.
Die Freibadsaison in Wil startet in diesem Jahr termingerecht am Samstag, 7. Mai 2022. Die WISPAG (Wiler Sportanlagen AG) als Betreiberin der beiden Freibäder Bergholz und Weierwise hofft für die bevorstehende Sommerzeit auf schönes Wetter, viele Badegäste und eine unfallfreie Saison. Auch in diesem Jahr haben die Badegäste die Möglichkeit während der Hauptsaison, von 01. Juni bis 31. August, bereits in den frühen Morgenstunden ein paar Längen zu schwimmen – in der Badi Weierwise am Montag und Donnerstag und im Freibad Bergholz am Dienstag und Freitag. Das Freibad Bergholz ist in der Hauptsaison unter Woche jeweils bis um 21.00 Uhr geöffnet. Das Bergholz Restaurant erhält in diesem Jahr neue Sitzmöglichkeiten in einem attraktiven Loungebereich. So lassen sich warme Sommerabende ausgiebig geniessen. Im Sportpark Bergholz profitiert man bei jedem Wetter. Der Eintritt berechtigt den Zutritt ins
Freibad sowie ins Hallenbad. Und wer das volle Programm geniessen möchte, kann sich für einen Aufpreis auch im Wellnessbereich mit saunieren, kneippen oder sprudeln erholen. In den Monaten Juni, Juli und August wird in den Freibädern Bergholz und Weierwise zudem einiges an Events für Jung und Alt geboten, aber natürlich lohnt sich auch sonst ein Besuch in den beiden gepflegten Freibadanlagen. Alle Informationen zu den Angeboten und Events unter www.bergholzwil.ch. Revision In diesem Sommer bleiben das Hallenbad und der Wellnessbereich für Revisionsarbeiten vom 18. Juli bis und mit 5. August 2022 geschlossen. Die beiden Freibäder sind normal geöffnet. Weitere Informationen Sabin Rickenbach, Geschäftsführerin Tel 071 914 47 78
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Langes Warten zu Ende
Perlwein «Kiss me» abgefüllt
Das letztjährig gemeinsam gestartete Projekt «Kiss me» geht in die zweite Runde. Nachdem der erfolgreich lancierte Perlwein seit gut sieben Monaten ausverkauft war, geht er nun wieder in den Verkauf.
te der «Kiss me» abgefüllt und von den Winzern abgeholt werden. Dieses Ereignis nahm man zum Anlass, um anzustossen und sich gemeinsam über das gelungene Produkt zu freuen.
Gemeinsam geht es besser Die sieben Winzer aus dem Verein GenussThur beschlossen vor zwei Jahren gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und es zusammen zu vermarkten. Das Resultat nach vielen kreativen Sitzungen: ein prickelnder, fruchtiger Perlwein mit frecher Etikette und einem unvergesslichen Namen. Rechtzeitig vor dem nationalen Tag der offenen Kellertür am 1.Mai konn-
Ab sofort wieder erhältlich Mit dem Slogan «Kiss me … und ein Wunsch geht in Erfüllung» können die Winzer den Rosé-Perlwein wieder ihren Kunden anbieten. Neben den sieben Betrieben kann der spritzige Wein auch in mehreren Wiederverkaufsstellen erworben werden. (zvg)
Die Marktverantwortlichen der Bank Linth Bei finanziellen Angelegenheiten gibt persönliche Beratung auf Augenhöhe Sicherheit. Die Marktverantwortlichen der Bank Linth setzen sich für Ihre Anliegen ein. Kundenbedürfnisse haben dabei oberste Priorität. Sandro Soldano, Joël Röthlisberger und Benjamin Thurnherr stellen sich Ihnen gern vor. Sandro Soldano Seit 2018 unterstütze ich die Bank Linth-Kunden bei Fragen rund ums Thema Finanzieren. Ich bin gebürtiger Thurgauer, war lange in Frauenfeld im Fussball-Team engagiert und habe mein eigenes Unternehmen von hier aus geführt. Bei der Beratung lege ich Wert darauf, ein verlässlicher, ehrlicher und authentischer Ansprechpartner für meine Kunden zu sein. Ich möchte meine Kunden entlasten und ihnen das Leben leichter machen. Dank meiner beruflichen Erfahrung sind auch Fragen bei Schnittstellen zu Treuhand, Finanzplanung oder Ver-
sicherungen in meinem RundumSorglos-Paket mit dabei.
Benjamin Thurnherr Ich arbeite seit Anfang dieses Jahres bei der Bank Linth mit dem
Fokus Marktbearbeitung im Kanton Thurgau. Aufgewachsen bin ich am wunderschönen Bodensee und agiere seit über 15 Jahren im Banking, davon 10 Jahre im Bereich Immobilienfinanzierungen. Ich schätze den persönlichen Austausch mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen sehr – dies besonders bei Immobilienpromotionen und komplexen Finanzierungen, wie zum Beispiel für Wohnund Gewerbeliegenschaften. Für meine Kunden erarbeite ich passgenaue Lösungen und biete ihnen so den Mehrwert, den sie sich wünschen. Überzeugen Sie sich selbst: Die Bank Linth ist Ihre perfekte regionale Partnerin und bietet Ihnen umfassende und unkomplizierte Lösungen. Wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen an uns. Wir sind gern für Sie da und freuen uns, Sie bei einem unverbindlichen Termin kennenzulernen.
Joël Röthlisberger, Marktverantwortlicher (joel.roethlisbergr@banklinth.ch Telefon 052 260 52 92)
Benjamin Thurnherr, Marktverantwortlicher (benjamin.thurnherr@banklinth.ch Telefon 052 260 52 72)
Joël Röthlisberger Auch ich bin seit 2018 bei der Bank Linth tätig und verantworte die Entwicklung des Marktgebiets Thurgau. Aufgewachsen und daheim bin im Herzen des Thurgaus und seit über zehn Jahren hier als Berater für KMU und Immobilienfirmen tätig. Auch privat bin ich im Marktgebiet aktiv: Ich engagiere ich im gemeinnützigen Verein Honlai und im Gewerbeverein Aachthurland. Als Marktverantwortlicher liegt mir die persönliche Beratung am Herzen. Es geht mir darum, genau zu verstehen, was meine Kunden brauchen, um zusammen die passendste Lösung zu finden. So können wir für alle Seiten ein zufriedenstellendes Ergebnis erarbeiten.
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Wellness-Tipp: Osmosewasser Sandro Soldano, Marktverantwortlicher (sandro.soldano@banklinth.ch Telefon 052 260 52 90)
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wasser. Die gleichbleibend gute Qualität des Wassers ist ebenfalls ein Segen für Aquarien, Ihre Haustiere oder Schnittblumen und Grünpflanzen. Smardy Blue Osmoseanlagen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Das Herzstück aller Maschinen ist die innovative 5-Stufen Filterungstechnik. Die meisten Wasseraufbereitungsanlagen haben nur einen Filter. Um reines Wasser zu erzeugen ist aber mehr notwendig. Aus diesem Grund werden gleich drei hochentwickelte Technologien für den Filterungsprozess eingesetzt. Kommen Sie vorbei und degustieren Sie feines, gesundes Trinkwasser und lassen Sie sich ganz unverbindlich beraten. Mathys World of Wellness AG Hungerbüelstrasse 3 8500 Frauenfeld 052 747 15 13 wellness@mathys-ag.ch mathys-ag.ch hotspring-whirlpool.ch
Der Regierungsrat ist mit der Einführung des Trusts und der damit verbundenen Änderung des Obligationenrechts grundsätzlich einverstanden. In seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement schlägt er aber vor, die Übergangsregelung für Trusts, die vor dem Inkrafttreten der vorliegenden Gesetzesänderung begründet wurden, zeitlich auf zehn Jahre zu befristen. In Umsetzung einer Motion strebt der Vorentwurf die Einführung des Rechtsinstituts des Trusts in das Obligationenrecht an. Hierfür sind auch in anderen Erlassen sowie bei der steuerlichen Behandlung die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Ziel ist es, Personen und Unternehmen in der Schweiz ein für den Erhalt ihres Vermögens flexibles, zuverlässiges und geeignetes Rechtsvehikel zur Verfügung zu stellen und dem Finanzplatz neue Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen. (id)
Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen Öffentliche Planauflage für: S-0177277.1 Batteriespeicher Geisschopf Neubau eines Batteriespeichers auf Parzelle 61757 der Gemeinde Frauenfeld, Koordinaten: 2711054/1270100 Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die Thurplus, Gaswerkstrasse 13, 8501 Frauenfeld, das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingereicht. Die Gesuchsunterlagen werden öffentlich aufgelegt: Datum: 29. April 2022 bis und mit 30. Mai 2022 Ort: Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, Empfang im Erdgeschoss, 8501 Frauenfeld Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsge-setzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge ein-gegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG). Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVG; SR 172.021) Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen: a. b. c. d. e.
Gabriele Indiveri und Corina Wepf, PKZ Ein Ja zur autofreien Altstadt würde für die meisten Gewerbetreibenden das Aus für diesen Standort bedeuten.
Marco Parolari, Parolari Goldschmied AG Zahlreiche andere Städte haben es vorgemacht, auf eine Verkehrsberuhigung folgte das «Lädelisterben».
Bea Künzli, Coiffeur Bea Im Coiffeursalon habe ich auch viele ältere Kunden, die sehr nahe parkieren oder gebracht werden müssen.
Wir möchten auch weiterhin für Sie da sein – NEIN zur autofreien ALTSTADT.
Einsprachen gegen die Enteignung; Begehren nach den Artikeln 7–10 EntG; Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); die geforderte Enteignungsentschädigung.
Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen | Luppmenstrasse 1 | 8320 Fehraltorf
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Sei Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
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Leistenhernie
und
Eine Leistenhernie, umgangssprachlich auch Leistenbruch genannt, ist der Durchtritt von Gewebe aus der Bauchhöhle durch eine Schwachstelle der Bauchwand (Bruchpforte), die sich in diesem Fall in der Leistenregion befindet. Durch diese Schwachstelle kann Darm oder Fettgewebe (Bruchinhalt) nach aussen gedrückt werden, welche aber vom Bauchfell (Bruchsack) noch ausgekleidet ist. Diese Ausstülpung kann, je nach Grösse, von aussen sichtbar und tastbar sein. Wieso ist die Leiste eine Schwachstelle? Der Leistenkanal ist die natürliche Durchtrittsstelle vom Bauchinneren in die Genitalregion. Neben Gefässen und Nerven beinhaltet diese Region bei Männern den Samenstrang und bei Frauen das Gebärmutterband. Die Leistenregion wird bei jeder Anspannung der Bauchdecke unter Druck gesetzt. Normalerweise kann die Leiste dieser Belastung problemlos standhalten. Bei manchen Menschen ist die Leiste jedoch weniger stabil und die Schwachstelle kann sich erweitern und somit eine Lücke bilden. Wieso tritt das auf? Mit zunehmendem Alter entsteht eine natürliche Gewebsschwäche. Dazu können alle Aktivitäten, die zu einer Druckerhöhung im Bauchraum führen, die Entstehung einer solchen Lücke begünstigen, wie zum Beispiel das Heben schwerer Lasten, chronische Verstopfung, Schwangerschaft, Übergewicht oder schwerer Husten. Wenn eine Leistenhernie entstanden ist, bildet sich diese nicht mehr zurück, sondern sie wird tendenziell immer grösser. Die Leistenhernie tritt achtmal häufiger bei Männer als bei Frauen auf. Am häufigsten macht sich eine Leistenhernie durch eine Schwellung in der Leistengegend bemerkbar. Diese tritt vor allem beim Husten, Niesen, Heben von Lasten oder anderen Anspannungen der Bauchdecke auf und geht im Liegen spontan wieder zurück. Wenn die Hernie grösser wird, muss eventuell die Schwellung zurückmassiert werden. In einzelnen Fälle kann es sein, dass dies nicht mehr möglich ist. Dazu können Schmerzen oder ein ziehendes Gefühl auftreten, die bis in die Hoden bzw. Schamlippen ausstrahlen können. Bei einer kleinen Leistenhernie, wo keine Schwellung in der Leiste sichtbar ist, können diese die einzigen Beschwerden sein. Andererseits kann eine Leistenhernie, trotz sichtoder tastbarer Schwellung in der Leiste, asymptomatisch bleiben. Schwere Komplikationen sind selten. Im schlimmsten Fall kann es zu einer sogenannten Einklemmung kommen. In diesem Fall kann die Schwellung nicht mehr reponiert
Dipl. Arzt Hugo Teixeira, Stv. Oberarzt Chirurgische Klinik
werden. Neben starken Schmerzen kann im Fall einer Darmeinklemmung diese auch zum Erbrechen führen. In diesem Fall muss sofort das Krankenhaus aufgesucht werden, da eine notfallmässige Operation nicht zu umgehen ist. Die Diagnose wird normalerweise in der Untersuchung gestellt. Die Leistenregion wird im Liegen und Stehen untersucht. Falls keine Schwellung sichtbar oder tastbar ist, wird der Patient/die Patientin aufgefordert zu husten oder zu pressen, damit sich der Druck im Bauchraum erhöht und somit eine Hernie tastbar wird. Dazu kann überprüft werden, ob die Hernie zurück in den Bauchraum massiert werden kann. In den meisten Fällen ist die Untersuchung ausreichend, um die Diagnose zu stellen und nur in Ausnahmefälle ist eine zusätzliche Untersuchung mittels Bildgebung indiziert. Eine Leistenhernie bildet sich nach dem Entstehen nicht mehr zurück und wird mit der Zeit tendenziell grösser. Aus diesem Grund ist die einzig mögliche Behandlung die operative Versorgung mit Verschluss der Bruchlücke. Nun stellt sich die Frage, wann die Operation empfohlen wird? Verursacht die Leistenhernie keine Beschwerden, dann ist keine sofortige Operation notwendig. Bei Frauen jedoch wird die Operation zeitnah empfohlen, da es häufiger zu Komplikationen kommt. Bei Männern ohne Beschwerden kann abgewartet werden. Es ist wichtig zu wissen, dass die Leistenhernie im Verlauf mit grosser Wahrscheinlichkeit an Grösse zunehmen kann und somit auch Beschwerden bereiten kann. In diesem Fall ist die Operation dennoch nötig und der Arzt sollte aufgesucht werden. Heutzutage stehen uns verschiedene Techniken zur Verfügung. Grundsätzlich wird ein Netz zur Verstärkung der Bauchdecke und zur Reduktion des Rezidivrisiko (das erneute Auftreten einer Leistenhernie nach der Operation) eingesetzt. Operiert wird es entweder mittels endoskopischer Technik (umgangssprachlich auch „Schlüsselloch-Chirurgie“ genannt), wo 3 kleine Schnitte für die Kamera und die Instrumente nötig sind oder mittels offener Technik. Hier ist allerdings ein grösserer Hautschnitt in der Leiste notwendig. In den meisten Fällen ist die endoskopische Methode möglich, jedoch wird die Entscheidung individuell getroffen. Die Leistenhernienoperation gehört bei uns zu den Routine-Eingriffen, die nahezu täglich durchgeführt werden. Falls Sie in einem guten Allgemeinzustand und fit sind, dann können Sie bereits wenige Stunden nach der Operation wieder nach Hause gehen. Nach der Operation ist vor allem die Einnahme von Schmerzmittel und die regelmässige Wundkontrolle in der hausärztlichen Praxis notwendig. Grundsätzlich empfehlen wir das Vermeiden von schmerzhaften Belastungen für die ersten zwei Wochen nach der Operation.
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Spannung, Spiel und Spass
Grossaufmarsch am Ochsen-Fladen Bingo Zwei Ochsen, eine Spielwiese mit 800 Feldern sowie glückliche Gewinnerinnen und Gewinner von Barpreisen im Wert von über 3000 Franken – das war das erste Ochsen-Fladen Bingo – ein neuer Anlass aus einer Mischung von Glücksspiel, Tradition, Tierliebe und Spass. Am Freitagabend, 22. April, warteten über 300 Besucherinnen und Besucher gespannt darauf, in welches Feld, der erste der dort weidenden Ochsen, seinen Kothaufen (Ochsen-Fladen) fallen lässt. In Anlehnung an bekannte Kuhfladen-Bingos, wurde erstmals das Ochsen-Fladen Bingo durchgeführt. In einer nahgelegenen Wiese beim Bachhof der Familie Elliker in Frauenfeld, wurde eine Fläche in 800 Felder aufgeteilt. Stars des Abends waren dabei die beiden Ochsen Ingo und Ringo, wobei schliesslich nach einer knappen halben Stunde gemächlicher Wieseninspektion, Ingo den erwarteten Fladen setzte. Anschliessend wurde mit GPS-Technik ermittelt, welche der Zufallslose am nächsten dran lagen.
Das erste Ochsen-Fladen Bingo sorgte bei den Zuschauern für Spannung und Entspannung.
Nicht nur ein Hauptgewinn von 1000 Franken, sondern weitere 2325 Franken vergab der Spielleiter Hanu Fehr an Gewinnerinnen und Gewinner der knapp 700 verkauften Lose. Unterstützt würde der Anlass durch Valiant Bank AG, Frauenfeld, Staub Immobilien Treuhand AG, Pius Schäfler Papeterie, bhateam ingenieure ag und geotopo ag. Rahmenprogramm Umrahmt wurde der Ochsen-Fladen Bingo-Event von einer Festwirtschaft, Turnerbar und dem Auftritt der «Seppä» den urchigen Akrobaten, die nach ihrer Aufführung der Stimmung mit einer «Polonaise» den Höhepunkt setzten. Anschliessend verweilten viele Besucherinnen und Besucher auf dem Bachhof und liessen den Abend
an der Bar, bei der Musik von DJ Austi, ausklingen. Tag der offenen Tür Der nach dem Grossbrand im Jahr 2019 wiederaufgebaute Stall der Familie Elliker wurde im Rahmen verschiedenster Aktivitäten (nach zwangsbedingter Pandemie-Pause) eingeweiht. Nebst Aufrichtung, dem Ochsen-Fladen Bingo fand am Sonntag, 24. April, ein Tag der offenen Tür statt. Dabei wurde Stadtrat Andreas Ellikers Hof rege besucht und bestaunt. Für den Neubau hat Elliker über 400 Quadratmeter Holz aus umliegenden Wäldern verarbeiten lassen. Dadurch bleibt die Wertschöpfung in der Region, weil dahinter einheimische Fachleute stehen, die Arbeit bekamen und bei uns Steuern zahlen. (zvg)
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«Einkaufszentren verfügen über grosse Parkfelder. Es wäre unfair, die Geschäfte in der Altstadt zu beschneiden. Mit der Begegnungszone wird die Aufwertung der Innenstadt gelingen.»
JA
zum Rahmenkredit mit Begegnungszone «Altstadt autofrei»
NEIN
Wolfgang Ackerknecht, Velofahrer, EVP-Mitglied
Projektsängerinnen und Projektsänger:
Chömed und singed mit üüs! Wir suchen Euch für unser spannendes Konzert für Orchester und Chor mit dem Motto: «im Gleichklang: mission movies & musicals» Wir proben mittwochs um 20 Uhr im Alterszentrum Stadtgarten in Frauenfeld. Kontakte: Tel. 071 622 67 27, praesidentin@gesangverein-frauenfeld.ch
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Stadtingenieur Thomas Müller tritt Ende April zurück und zieht Bilanz
«Jedes Projekt war ein Höhepunkt» Thomas Müller (51), der Leiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, verlässt die Stadtverwaltung Frauenfeld nach 14-jähriger Tätigkeit per Ende Monat. Der Stadtingenieur nimmt zuerst eine Auszeit, danach orientiert er sich beruflich neu.
Und welches Projekt hat, respektive worüber haben Sie sich am meisten geärgert? Schade fand ich es jeweils, wenn nicht lösungsorientiert diskutiert werden konnte, sondern nur Standpunkte vertreten wurden.
Der abtretende Leiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld konnte in den vergangenen 14 Jahren baulich einiges bewirken. Thomas Müller blickt mit Zufriedenheit auf seine Tätigkeit als Stadtingenieur zurück, wie aus dem Gespräch mit der Frauenfelder Woche heraus zu hören ist. Thomas Müller, Sie haben sich entschieden, sich beruflich neu zu orientieren. Was war der Grund dafür? Nach 14 erlebnisreichen und spannenden Jahren mit viel Abwechslung, interessanten Projekten und schönen Begegnungen habe ich mich entschieden, beruflich nochmals etwas Neues sehen zu wollen. Mit 51 Jahren ist dies aus meiner Sicht der richtige Zeitpunkt. Ich verlasse die Stadt mit einem guten und positiven Gefühl. Welches Projekt hat Ihnen am meisten Freude bereitet in diesen Jahren bei der Stadt?
Thomas Müller Geburtsdatum: 25. Juni 1970 Zivilstand: Verheiratet mit Katja Müller, zwei erwachsene Kinder Levin und Yara Erlernter Beruf: Bauingenieur FH/STV Hobbys: Eishockey, Hund, Wandern, Fitness
Thomas Müller verlässt das Amt für Tiefbau und Verkehr per Ende April.
Medienfoto von der Einweihung der Zeughausbrücke am 14. Oktober 2009. Bild: svf
Medienfoto vom Baubeginn für die zweite Etappe des Regionalen Radwegs am 9. November 2015. Bild: svf
In unserem Amt haben wir eine Vielzahl an Projekten umgesetzt. Jedes hatte seine Eigenheiten und stellt an und für sich einen Höhepunkt dar. In besonderer Erinnerung werden mir die Neuerschliessungen von Baugebieten wie die Gertwies, die Bsetzi sowie die Erschliessung des Gewerbegebietes Im Alexander bleiben. Aber auch die grösseren Projekte wie die Zeughausbrücke inklusive Kreisel und Wasserkraftwerk haben mich fasziniert wie auch der Regionale Radweg
abseits der Hauptachsen. Die Umbauten und Sanierungsmassnahmen auf den Hauptachsen selber waren interessant, da konnten wir verkehrlich doch für alle Verkehrsträger Verbesserungen erzielen. Spezielle Projekte waren auch immer die Renaturierungen von Gewässern. Als speziell gelungen erachte ich dabei die Öffnung des Bitzigraben in Horgenbach. Auch sehr geschätzt habe ich das Präsidium des Abwasserverbands Region Frauenfeld.
Was war die grösste persönliche Herausforderung in dieser Zeit? Eine Herausforderung aus politischer Sicht war das Projekt zur Sanierung der Neuhauserstrasse im Abschnitt Sternwartestrasse bis Buechhölzlistrasse. Die Wogen zwischen den beiden Seiten gingen damals nicht zuletzt auch in den Medien relativ hoch. Auch die politischen Diskussionen um eine verkehrliche Stadtentlastung oder eben nicht, waren jeweils herausfordernd. X Varianten wollten studiert, verglichen und die Vor- und Nachteile aufgearbeitet werden. In den politischen Diskussionen prallten dann jeweils grundlegend verschiedene Meinungen und Haltungen aufeinander. Ich habe immer versucht, den Diskussionen mit Sachlichkeit und Fachwissen zu begegnen. Bei Bausachen werden oftmals Eigentumsverhältnisse angekratzt. Wie sind Sie damit umgegangen? Gab es besondere Erlebnisse? Meine Erfahrung hat eines gezeigt: wenn frühzeitig und auf konsensorientierter Basis Gespräche geführt werden, können in den allermeisten Fällen für beide Seiten befriedigende Lösungen gefunden werden.
Feuerwehr Frauenfeld als Gastgeberin von Strassenrettungskurs
«Sichern, Retten, Räumen – unter Einhaltung der Sicherheit der Einsatzkräfte», so lautete der Grundsatz des Strassenrettungskurses OST, der Mitte vergangener Woche zwei Tage dauerte. In fünf Klassen aufgeteilt übten
die Feuerwehrmänner an sechs verschiedenen Arbeitsplätzen zehn Unfallszenarien, wobei ihnen 66 Fahrzeuge als Übungsautos zur Verfügung standen (diese wurden dabei mitunter auch verschrottet). Wie Kurskommandant Ursin Camenisch am Donnerstag bei einem Medientermin vor Ort sagte, kennen die Teilnehmenden am Ende des Kurses die Sicherheitsbestimmungen beim Strassenrettungseinsatz sowie die Anwendungsmöglichkeiten der Strassenrettungsgeräte. Die Technische Leitung des Kurses lag beim Kommandanten der Feuer-
Der Lastwagenfahrer wurde beim Unfall nicht verletzt.
Ein Lastwagenfahrer verursachte am Freitagmorgen auf dem Autobahnzubringer T14 bei Müllheim einen Selbstunfall infolge eines Sekundenschlafs. Der 56-jährige Lastwagenfahrer war kurz nach 6.15 Uhr aus dem Autobahnzubringer T14 in Richtung Frauenfeld unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er kurz eingeschlafen sei. Dabei prallte das Fahrzeug vor der Ausfahrt Müllheim in die Mittelleitplanke. Der Schweizer wurde nicht verletzt. Es entstand Sachschaden von einigen Tausend Franken. (kap)
Tolle Stimmung beim Promo-Event zu Frauenfeld ROCKT
Mega-Stars rocken im Anker
Effiziente Strassenrettung 60 Angehörige der Feuerwehr erlernten in Frauenfeld die Grundsätze eines Strassenrettungseinsatzes. Der Kurs der Feuerwehrkoordinationsgruppe OST stand unter der Leitung der Feuerwehr-Kommandanten aus Wil, Tom Widmer, und Frauenfeld, Ursin Camenisch.
Müllheim: Unfall nach Sekundenschlaf
Interview: Andreas Anderegg
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntag in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 11 Uhr auf der Bahnhofstrasse einen Autofahrer an. Bei der Kontrolle konnte im Fahrzeug Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt werden. Weil der 21-Jährige wegen Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der Führerausweis des Slowaken wurde aberkannt. (kap) Waffenplatzkommandant Felix Keller und Tom Widmer, Technischer Leiter des KurStadtpräsident Anders Stokholm. ses und Kommandant der Feuerwehr Wil.
Die Nachfrage nach regionalen Produkten nimmt stetig zu, denn immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten achten bei ihren Einkäufen auf kurze Transportwege und eine lokale Verankerung der Anbietenden. Gleichzeitig sind bequemes Einkaufen von zu Hause und eine schnelle Hauslieferung wichtige Kauf-Argumente, die jedoch für Kleinbetriebe nicht einfach zu gewährleisten sind. Genau hier bietet die Schweizerische Post mit «LocalOnly»-Unterstützung an. Der modular aufgebaute digitale Marktplatz ermöglicht die bedarfsgerechte Nutzung der Leistungen Vertrieb, Marketing und Hauslieferdienst. Der Lieferservice erfolgt auf den regulären Brieftouren, ist emissionsfrei und generiert kein zusätzliches Verkehrsaufkommen. Am Donnerstag, 5. Mai, von 17 bis 19 Uhr lädt das Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung alle Gewerbetreibenden und Kleinproduzenten der Region ein, im Rathaus Frauenfeld den neuen digitalen Marktplatz der Post kennenzulernen. Der anschliessende Apéro bietet Gelegenheit für Fragen und Austausch. (svf)
Was kommt nach der Stadt – wann wird man das erfahren? Jetzt nehme ich erst einmal eine Auszeit und verreise. Was danach kommt, werden wir sehen (lacht)!
Fahrunfähig am Steuer
Kurskommandant Ursin Camenisch (Frauenfeld).
Infoveranstaltung «LocalOnly»
wehr Wil, Tom Widmer. Er wies seinerseits auf die Kursinhalte hin, die unter anderem das Verhalten und die Sicherheit auf der Strasse, die Rolle der Feuerwehr bei einer Strassenrettung und den Umgang mit alternativen Fahrzeugantrieben umfassen. Geübt wurde dabei mitunter auch auf der Autobahn A7 in einem abgesperrten Bereich. Mit vor Ort waren auch Waffenplatzkommandant Felix Keller, der das Gelände für die Ausbildung zur Verfügung stellte, sowie Stadtpräsident Anders Stokholm. (aa)
Tolle Stimmung im Anker beim Promo-Event zu Frauenfeld ROCKT mit der DVD-Rockshow von Reini Zepf: Die Besucherinnen und Besucher bekamen eine absolute Hanmershow auf Grossleinwand zu sehen, wobei un-
zählige Rockhits in Live-Mitschnitten zu sehen und zu hören waren. Alles in allem war es ein Abend, der nicht so schnell in Vergessenheit geraten dürfte. (zvg)
Gastgeber Silvio «Sivel» Reinhard (3.v.r.) hat mit dem Engagement von Reini Zepf (4.v.r.) einen Volltreffer gelandet.
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Löwenzahn – eine Blume, bei der aus einer sehr viele werden. Jolanda Angehrn, Frauenfeld
Ein Nein, zwei Ja der Jungfreisinnigen Die Jungfreisinnigen Thurgau hielten ihre Mitgliederversammlung in der Seeburg in Kreuzlingen ab. Dabei beschlossen die Jungfreisinnigen neben der Annahme der Jahresrechnung 2021 und einer Statutenanpassung, die dem Vorstand mehr Eigenverantwortung und Autonomie in der Zusammensetzung geben soll, auch die Parolen für die kommenden Abstimmungen. Ein deutliches «Nein» beschlossen die Jungfreisinnigen Thurgau zum neunen Filmgesetz. Zum Frontex-Referendum beschlossen sie deutlich die «Ja»-Parole, wobei sie vor allem den Verbleib der Schweiz im SchengenRaum als wichtig erachten. Ebenfalls eine «Ja»-Parole fassten die Jungfreisinnigen zum neuen Transplantationsgesetz. (mgt)
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Wie spiele ich richtig Minigolf? Matzingen. Minigolf kann man nach Gutdünken spielen, das Ziel ist immer, die Minigolfpisten mit möglichst wenig Schlägen zu absolvieren. Dabei machen aber Hobbyspieler*innen immer wieder Fehler, die ein gutes Resultat verunmöglichen. Mit einem Kurs für Hobbyspieler*innen von 12 bis 99 Jahren möchte der Minigolfclub Matzingen den Interessierten Tipps geben, auf was es beim «Minigolfsport» ankommt. Die richtige Abschlagtechnik, aber auch die Unterschiede der verschiedenen Bälle werden durch Lizenzspieler des Vereins instruiert. Ausserdem gibt es Regeln, die beachtet werden müssen. Zum symbolischen Beitrag von 30 Franken für drei Kursabende kann das Minigolfspiel auf der eigenen Anlage in Matzingen perfektioniert werden. Die Materialmiete ist in diesem
Beitrag auch inbegriffen. Die Kursabende sind am Freitag, 13., 20. Mai, und am 13. Juni von 18 bis 20 Uhr. Infos auf www.mgcmatzingen.ch und Anmeldung bis 9.Mai 2022 an info@ mgcmatzingen.ch. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer*innen und wünschen viel Spass. (zvg)
Auto / Moto News
Stadtrat «Wir können die Altstadt nur zusammen mit den Geschäften beleben, nicht gegen sie. Sonst riskieren wir eine Altstadt zwar ohne Autos, aber auch ohne Menschen.»
Stadtratsbeschluss Mit Beschluss Nr. 99 vom 29. März 2022 genehmigte der Stadtrat die Demission von Gemeinderat Michael Lerch per 31. Mai 2022 und leitete das Ersatzwahlverfahren in das städtische Parlament ein. Dieses erfolgt in Anwendung des kantonalen Gesetzes über das Stimmund Wahlrecht vom 12. Februar 2014 (§ 60, 64 und 98) und der Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht vom 24. Juni 2014 (§ 43) sowie gestützt auf die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen 2019. Der zweite Ersatzkandidat, Robin Goldinger, teilte am 3. April 2022 mit, dass er bereit sei, das Mandat der FDP im Gemeinderat zu übernehmen und demzufolge auch die Wahl als Mitglied des Gemeinderates annehme.
JA
zum Rahmenkredit mit Begegnungszone «Altstadt autofrei»
NEIN
Samuel Kienast, Velofahrer und Gemeinderat EVP
Der Stadtrat beschliesst: 1. Als Mitglied des Gemeinderates wird anstelle von Gemeinderat Michael Lerch für den Rest der Amtsdauer 2019 bis 2023, ab 1. Juni 2022, als gewählt erklärt: Robin Goldinger 2. Die Wahl untersteht der gesetzlichen Rekursfrist. Frauenfeld, 19. April 2022
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Leserfoto Frauenfelder Regisseur auf Netflix Der Frauenfelder Filmemacher Beat Oswald hat den Film «Golden Age» gedreht, der jetzt in Europa auf Netflix erhältlich ist. Der Film handelt von einem Seniorenheim der anderen Art. Er spielt im «Palace» in Miami, das ein regelrechtes Dienstleistungsparadies für die Reichsten unter den Senioren ist. Die Stadt Frauenfeld, der Kulturpool Regio Frauenfeld und der Kanton Thurgau haben den Dokumentarfilm gefördert und freuen sich über die grosse Reichweite, die das Werk nun hat. (svf) Aufnahme aus einem schönen Vorgarten in Herdern. Rainer Knispel
Goldinger folgt auf Lerch im Gemeinderat Robin Goldinger (FDP) wird per 1. Juni 2022 neuer Gemeinderat. Wie der Kurzprotokoll der Stadtratssitzung auf der Website der Stadt zu entnehmen ist, hatte der Stadtrat die Demission von Gemeinderat Michael Lerch per 31. Mai 2022 genehmigt und und das Ersatzwahlverfahren in das städtische Parlament eingeleitet. Der zweite Ersatzkandidat, Robin Goldinger, teilte am 3. April 2022 mit, dass er bereit sei, das Mandat der FDP zu übernehmen und demzufolge auch die Wahl als Mitglied des Gemeinderates annehme. Daraufhin hat der Stadtrat Robin Goldinger für den Rest der Amtsdauer 2019 bis 2023 als gewählt erklärt. Die Wahl untersteht der gesetzlichen Rekursfrist. (red)
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Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Samstag kurz vor 7 Uhr am Klosterweg in Fischingen eine Autofahrerin. Weil der Atemalkoholtest bei der 19-jährigen Schweizerin einen Wert von 0,58 mg/l ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
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Auch Bürgerpräsident Titus Moser und Bürgerrat Sandro Erné legen Hand an.
Winzer Markus Frei informiert.
Stadtrat Andreas Elliker pflanzt eine Rebe.
Nathalie Gygli und Yanik Maurer.
Bürgergemeinde mit neuen Reben und neuem Winzer
Neustart für den Holderberger Beim Rebberg der Bürgergemeinde Frauenfeld am Südhang des Holderberges über dem Lüdem ist ein Neustart erfolgt. Zum einen gibt’s mit Markus Frei von Engelwy aus Uesslingen einen neuen Winzer und zum anderen werden auf der leicht reduzierten Rebfläche ingesamt 3200 neue Reben gepflanzt. Bürgerpräsident Titus Moser informierte beim Rebberg neben der Verzweigung Talstrasse/Philosophenweg im Beisein von Bürgerrat und Gästen über den Restart bei der Weinproduktion. Seit bald 50 Jahren besitzt die Bürgergemeinde einen Rebberg am Südhang des Rüegerholzes, der 1982 durch einen Landerwerb beim Philosophenweg erweitert werden konnte. Dort wurden hauptsächlich Blauburgunder und Müller-Thurgau-Reben
gepflanzt. In den letzten 30 Jahren waren die Rebberge an die Weinkellerei Volg in Winterthur (heute DiVino) verpachtet, diese hatte die Pachtverträge per Ende letzten Jahres allerdings aufgelöst. Neue Reben, neuer Winzer Mit dem Neustart werden auf einer reduzierten Anbaufläche beim Philosophenweg auf rund 80 Aren neue Rebstöcke gepflanzt. Titus Moser: «Als neuer Partner für die Pflege, Unterhalt, Weinlese und Kelterung konnte mit Markus Frei ein äusserst kompetenter Partner gefunden werden». Markus Frei von Engel Wy ist weitherum bestens bekannt. Weisse und rote Trauben Wie Frei sagte, werden einerseits Sauvignac-Reben gepflanzt, eine pilz-
resistente weisse Traubensorte, die von einem Schweizer Rebenzüchter gepflanzt wurde. Der Wein wird sich hervorragend für Apéros eignen. Auf der anderen Seite werden Prior-Reben gepflanzt, eine rote Traubensorte, die ebenfalls pilzwiderstandsfähig ist. Der Neuanfang beim Rebberg am Philosophenweg trägt den Titel «Grüner Rebbau» und ist ein gemeinsames Projekt der Bürgergemeinde, der Stadt und dem Weingut Engel. Viel Wert wird auf Biodiversitätsflächen gelegt. Eine breite Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen wird schon bald zum Bestaunen durch die Bevölkerung bereit sein. Der erste Wein aus den neuen Trauben soll in drei Jahren genossen werden können. Der Vollertrag wird in fünf Jahren erwartet. (aa)
Beim Rebberg (v.l.): Bruno Diethelm, Sandro Erné, Roland Wyss, Stefan Habersaat, Bürgerpräsident Titus Moser, Markus Frei, Julian Holenweger, Stadtrat Andreas Elliker und Ali Sinani vom Werkhof.
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Jürg Rietmann und Heinz Wiederkehr.
Präsident Paul Gruber.
Kassier Ernst Gerber.
Geschäftsstellenleiterin Evelyne Hagen Freund. Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler.
Paul Gruber ehrt Marianne Keller.
Conny David, Benevol-Geschäftsführerin.
Ursula Duewell und der neue Revisor Frank Bernhard.
15. Jahresversammlung des Dachverbands für Freiwilligenarbeit Frauenfeld
Wertvoller Einsatz für Allgemeinheit Der Dachverband für Freiwilligenarbeit Frauenfeld ist motiviert, seinen grossartigen Einsatz zum Wohl der Allgemeinheit fortzusetzen. Bei der JV am Montagabend wurde Marianne Keller aus dem Vorstand verabschiedet, neue Vorstandsmitglieder sind Beatrice Blaser und alt Stadtrat Ruedi Huber. Nach Corona-bedingtem Unterbruch konnte die 15. Jahresversammlung des Dachverbands für Freiwilligenarbeit Frauenfeld wieder physisch durchgeführt werden – im Haus Talbach des Alterszentrums Park. Neben 24 Stimmberechtigten nahmen auch zahlreiche Gäste daran teil, darunter die beiden Stadträtinnen Elsbeth Aepli Stettler und Barbara Dätwyler.
Generation F In seinem Jahresbericht zählte Präsident Paul Gruber eine breite Vielfalt an Aktivitäten auf, darunter das Projekt «Generation F», ein Projekt in Zusammenarbeit mit Benevol. Im Rahmen dieser Aktivitäten wurde vom 5. November bis 5. Dezember im Schaufenster des StadtLabors für die Freiwilligenarbeit geworben. Im Weiteren wurden auch Massnahmen ergriffen, um die Kommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit des DaFa zu verbessern. Geschäftsstellenleiterin Evelyne Hagen Freund vermittelte danach einen Einblick in ihre vielfältigen Aktivitäten für den DaFa. Neue Vorstandsmitglieder Im Vorstand bestätigt wurden Paul Gruber, Heinz Wiederkehr, Ernst Gerber, Jürg Rietmann und Werner Klöpfer, der allerdings nicht an der Versammlung teilnehmen konnte. Paul Gruber wurde in einem weiteren Schritt auch als Präsident bestätigt. Mit Blumen und einem Geschenk
Präsident Paul Gruber, Geschäftsstellenleiterin Evelyne Hagen Freund und Vorstandsmitglieder Heinz Wiederkehr, Jürg Rietmann, Beatrice Blaser, Ruedi Huber und Ernst Gerber.
Am 23. April 2022 wurden die Helfenden der Nachbarschaftshilfe/ Freizeitbörse Kurzdorf (NBH/FB) ins VIVA eingeladen. Während den zwei Jahren der Pandemie hat sich die personelle Zusammensetzung der Vermittlungsstelle geändert. Es war das erste gemeinsame, persönliche Treffen mit dem Vermittlungsteam seit Beginn der Pandemie im Jahre 2020. Wirkungsvolles Vermitteln von Hilfen ist nur möglich, wenn sich Helfende und Personen der Vermittlungsstelle kennen und Bescheid wissen, wo die Helfenden eingesetzt werden können. Das Zusammenkommen mit den Helfenden wurde genutzt, um ihnen zu danken. Einerseits für ihren Einsatz während der Pandemie aber auch dafür, dass sie ihren freiwilligen Dienst weiterhin für die NBH/FB zur Verfügung stellen. Fritz Meister, der beim Aufbau der NBH/FB mitwirkte und anschliessend im Vermittlungsteam Kurzdorf aktiv war, hat sein Wirken nach sechs Jahren beendet und wird künftig als Helfender bei der NBH im Einsatz sein. Das aktuelle Vermittlungsteam besteht jetzt aus drei Frauen, die sich auf ein weiteres Teammitglied freuen. Wer interessiert ist am Vermitteln von Hilfen, kann sich unter der unten aufgeführten Telefonnummer melden. Die 14 anwesenden freiwillig Helfenden wurden bei Kaffee und Kuchen über verschiedene Änderungen der
Das Vermittlungsteam Kurzdorf (v.l.): Lilian Seiler, Sonja Bernhard und Karin Heinicke.
Strukturen und der Organisation der Nachbarschaftshilfe und Freizeitbörse orientiert. Eine professionelle Software hilft beim Vermitteln und macht es möglich, dass die richtige Hilfsperson für die angefragte Hilfe gefunden werden kann. Wir freuen uns, wenn die Nachbarschaftshilfe in Anspruch genommen wird. «mitenand-fürenand» lautet das Motto aller drei Nachbarschaftshilfen (Kurzdorf, Ergaten-Talbach, Huben), die das ganze Stadtgebiet abdecken. Wie bis anhin sind die Dienste der Nachbarschaftshilfen kostenlos. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Dachverbandes für Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich Frauenfeld oder per Telefon beim Vermittlungsteam Kurzdorf, das sich auf Anrufe freut! Heinz Wiederkehr Kontakt: 052 378 15 00 dafa-frauenfeld.ch kurzdorf@nachbarschaftshilfe-frauenfeld.ch
Lommis, Stettfurt und Thundorf gründen LST Energie AG
Gemeinden spannen zusammen Allen Anträgen der Vorstandes wurde zugestimmt.
wurde Aktuarin Marianne Keller aus dem Vorstand verabschiedet, neue Vorstandsmitglieder sind Beatrice Blaser und alt Stadrat Ruedi Huber. Beide hatten sich zuvor mit sympathischen Worten vorgestellt und wurden danach einstimmig gewählt. Rechnung, Budget Schlank über die Bühne brachte Finanzchef Ernst Gerber seine Traktanden. Sowohl die Jahresrechnung, die mit 2560 Franken Gewinn schliesst und nun ein Eigenkapital von 11 570 Franken aufweist, wie auch das ausgeglichene Budget wurden ohne Diskussionen genehmigt. Daneben wurden die Mitgliederbeiträge für
Einzelmitglieder bei 40 Franken belassen und jene für Kollektivmitglieder bei 100 Franken. Dank der Stadträtin Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler überbrachte die Grüsse des Stadtrats und unterstrich in ihrem Grusswort die hohe Bedeutung der Nachbarschaftshilfe. Gleichzeitig dankte sie allen Beteiligten für den grossen Einsatz. Auch kündigte sie das nächste Freiwilligenfest an, das am 18. November stattfindet. Dank entgegen nehmen durften die Freiwilligen im Weiteren auch von Conny David, der Geschäftsführerin von Benevol. Andreas Anderegg
Nachbarschaftshilfe, das Vorzeigeprojekt Eingangs der Versammlung informierten die beiden Vorstandsmitglieder Heinz Wiederkehr und Jürg Rietmann über die Nachbarschaftshilfen (NBH) und Freizeitbörsen – das Projekt mit grosser sozialer Bedeutung. Aktuell gibt es in den acht Frauenfelder Quartieren drei solcher Einrichtungen. Der Start erfolgte im Jahr 2016 im Kurzdorf, 2019 folgte Ergaten-Talbach und zuletzt im Jahr 2020 Huben. Derweil in den Quartieren Gerlikon und
Dankeschön für wertvollen Einsatz
Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden wegen ihrer ländlichen Strukturen und dem Zusammenhalt der Bevölkerung keine NBH und Freizeitbörsen geplant werden, sind in den anderen drei Quartieren noch solche Einrichtungen vorgesehen – im Langdorf, in der Vorstadt und in Herten-Bannhalde, wie Heinz Wiederkehr sagte. Aktuell gibt es rund 100 Personen, die sich in der NBH engagieren. Einen besonders wertvollen Einsatz leisteten die Nachbarschaftshilfen während
Corona. Denn wegen der ausserordentlichen Lage, durch die Personen ab 65 Jahren zum Verbleib in den eigenen vier Wänden aufgerufen wurden, weiteten sie ihr Einsatzgebiet kurzerhand aus. So bediente die Nachbarschaftshilfe Kurzdorf auch die Quartiere Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden und Langdorf. Die Nachbarschaftshilfe ErgatenTalbach bediente zusätzlich die Vorstadt, Herten-Bannhalde, Huben und Gerlikon. (aa)
Im September 2021 haben die Gemeinderäte Lommis, Stettfurt und Thundorf in einer Absichtserklärung die Gründung einer gemeinsamen EW-Netzgesellschaft vereinbart. Gestützt darauf hat ein Steuerungsausschuss, dem je zwei Vertreter jeder Gemeinde angehört haben, zusammen mit externen Experten die Details der Netzgesellschaft ausgearbeitet. Im März 2022 hat der Steuerungsausschuss den Gemeinderäten das Projekt und die beabsichtigte Vorlage an die Gemeindeversammlungen im Rahmen eines Informationsanlasses vorgestellt. Im April haben nun alle drei Gemeinderäte beschlossen, dass sie dieser Vorlage und damit der Gründung
einer Netzgesellschaft, der LST Energie AG, zustimmen. Somit werden die Stimmberechtigten der drei Gemeinden an ihren Versammlungen im Juni 2022 über diese Vorlage abstimmen. Zum einen wird über eine Interkommunale Vereinbarung für eine gemeinsame Aktiengesellschaft abgestimmt und zum anderen über zwei Reglemente. Die Gemeinderäte laden die Bevölkerung im Hinblick auf die Abstimmungen zu drei Informationsveranstaltungen ein. (mgt) 16. Mai: Gemeindesaal Thundorf 17. Mai: Tscharnerhaus Stettfurt 18. Mai: Mehrzweckhalle Lommis Beginn jeweils um 19.30 Uhr
Militär dankt der Bevölkerung Am Freitag, 22. April, endete der Fortbildungsdienst der Truppe (FDT) der Artillerieabteilung 16 der Schweizer Armee. In vier intensiven Wochen wurden im Raum Ostschweiz diverse Übungen durchgeführt und auf dem Waffenplatz Frauenfeld sowie auf der Säntisalp das Artillerieschiessen trainiert. Höhepunkt bildete die Volltruppenübung «Paiver», bei der durch die Mechanisierte Brigade 11 das Gesamtsystem mit rund 1000 Soldatinnen und Soldaten und rund 250
Fahrzeugen der Artillerieabteilung 16 im Verbund beübt wurde. Die Artillerieabteilung 16 bedankt sich bei der Bevölkerung für die Gastfreundschaft sowie den spürbaren Rückhalt und freut sich auf den nächstjährigen FDT, der vom 10. April bis 5. Mai 2023 wieder im Raum Ostschweiz stattfinden wird. Die Artillerieabteilung 16 ist mit ihren 24 Geschützen als eine von nur noch vier Abteilungen für das Artilleriefeuer auf grosse Distanzen zuständig. (mgt)
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh. Tief traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben
Kirchliches
STADTKIRCHE So, 10.30 Musikgottesdienst (Livestream) KURZDORF So, 10.30 Familiengottesdienst (Livestream)
Rolf Kohler
KATH. STADTKIRCHE So, 17.00 Frauenfelder Abendmusiken
20. April 1950 bis 20. April 2022
KIRCHGEMEINDEHAUS Mo, 19.30 Kirchgemeindeversammlung
Völlig unerwartet und viel zu früh ist er am Morgen nicht mehr aufgewacht.
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Wir vermissen Dich Esther Kohler-Huber Tina und Remo Kohler Verwandte und Freunde Traueradresse: Esther Kohler, Südrainstrasse 8, 8508 Reckenwil
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Auf Wunsch von Rolf findet keine Abdankung statt.
So, 09.15 So, 10.45 So, 16.00
Für allfällige Spenden gedenke man der Stiftung Lerchenhof, 8508 Homburg, IBAN CH25 0900 0000 8500 0148 1 oder dem Tiergarten Pfyn, IBAN CH06 0078 4212 0426 3490 8, Vermerk: «Rolf Kohler» Kohler»
1. Gottesdienst 2. Gottesdienst mit Kidsund Teensprogramm IKT Interkultureller Gottesdienst
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Alles hat seine Zeit, die Zeit des Werdens, die Zeit des Blühens, die Zeit des Vergehens.
Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm
Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote
Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter und Oma
Rösli Heim-Feusi 25. Mai 1939 bis 23. April 2022 Sie ist für uns alle unerwartet nach einem kurzen Spitalaufenthalt verstorben. Ihre aufopfernde Liebe in ihrem reich erfüllten Leben lässt sie in unseren Herzen weiterleben. In stiller Trauer: Ruedi Heim-Feusi Ruedi Heim und Esther Häni Raphael und Matthias Urs und Vreni Heim-Hauser Larissa und Anika Conny und Beat Bhend-Heim Nicola und Sereina Verwandte, Freunde und Bekannte
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch Mi, 19.30 Friedensgebet Frauenfeld Vor der Stadtkirche Frauenfeld Sa, 10.00 Erstkommunion Stadtkirche Frauenfeld 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 17.15 Treffpunkt für die Wallfahrt und den Pilgerweg nach Klingenzell In der Kirche St. Sebastian Herdern 19.15 Wahlfahrtsgottesdienst Kirche Maria Schmerzensmutter Klingenzell So, 09.00 Erstkommunion Kirche Bruder Klaus Gachnang 11.00 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld
Traueradresse: Ruedi Heim-Feusi, Kapellstrasse 14a, 8355 Aadorf Die Trauerfeier findet am Freitag, 29.4.2022 um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Alexander in Aadorf statt. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Bei Spenden gedenke man der SPLIS Sozialpädagogische Pflegefamilie und Lebensgemeinschaft im Speicher, Frauenfeld, IBAN CH20 0078 4296 7173 1200 2
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Amtliche Anzeigen 17. August 1923 – 17. April 2022 Rosa Frey von Muri AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. 17. Juni 1933 – 17. April 2022 Hans Christian Gerber von Langnau im Emmental BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wohnung Nr. 54, Festhüttenstrasse 2. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. 28. Juni 1956 – 20. April 2022 Paul Sigel von Bünzen AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bachstrasse 8. Die Abdankung findet am Freitag, 29. April 2022, 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt beim Gemeinschaftsgrab.
Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evang. Landeskirche TG Kartause Ittingen, Warth, 052 748 41 41 Kurse und Infos: www.tecum.ch So, 1.5., 18.00
SegnungsVesper in der Klosterkirche
Mi, 4.5., 19.30
kreuz&quer-Gespräch zum Thema Regenerative Landwirtschaft. Livestream
Mi, 11.5. 17.30 und 18.30
Öffentliche Meditation im Raum der Stille
So, 15.5. 14.00
Angeleiteter Gang durchs Thymianlabyrinth
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Mit viel Schwung gestartet Die TänzerInnen der Rock Academy Frauenfeld fuhren zum ersten nationalen Turnier nach Sumiswald und dominierten die Konkurrenz. Bei den Beginners überzeugten Samuel Ferri/ Nelia Stauffer und Matthias Egli/ Samia Brändle mit den beiden ersten Podestplätzen. In der Kategorie Juveniles und Juniors glänzte die Rock Academy besonders. Bei den Juveniles gewannen Emil Pallmann/Ladina
Impressionen vom rundum gelungenen Start der Öpfel-Trophy in Gachnang.
Bilder: Stefan Scherrer
Grossartiger Start der Öpfel-Trophy in Gachnang
Hüttwilen vor Homburg im Regio-Cup Bei idealen Wetterbedingungen eilten am vergangenen Freitagabend fast 950 Sportler aller Alterskategorien durch die Gassen von Gachnang. Insgesamt 64 Posten hatte Bahnlegerin Heidi Graf im ganzen Dorf setzen lassen, die in zehn verschiedenen Kategorien gesucht werden mussten. Während 140 Primarschüler bereits am Nachmittag ihre schnellsten Läufer erkoren, mussten die Organisatoren vom OL-Club thurgorienta am Abend alle Register ziehen, um dem riesigen Ansturm von Hobbyläufern gerecht zu werden. Allein in den beliebten Familienkategorien stempelten fast 300 junge Leute die über 20 Posten. Es war eine Freude zuzusehen, wie sich die Kinder und Erwachsenen nach dem Zieleinlauf auf die bereitgestellten Apfelprodukte stürzten.
Martin Hubmann krank Nicht dabei sein konnte der mehrfache WM-Medaillengewinner Martin Hubmann aus Eschlikon, der im Trainingslager in Dänemark erkrankte und nun Erholung braucht um dann wieder auf Touren zu kommen. Trotzdem war die regionale OL-Elite mit zahlreichen Cracks am Start vertreten. Mit Andreas Rüedlinger (Ex-Internationaler) und Leonie Benz (Nachwuchshoffnung aus der Ostschweiz) standen bei den regelmässigen OL-Läufern bekannte Gesichter an der Ranglistenspitze. Regio-Cup der Gemeinden Die neue Rekordzahl von 95 Läufern aus 17 verschiedenen Gemeinden des Bezirks Frauenfeld nahm zusätzlich am Regio-Cup teil. Dabei kam es an der Tabellenspitze zu einem engen Duell zwischen Homburg und Hütt-
Wohlgensinger vor Lias und Leana Bücheler und Florian Wohlgensinger/ Maeva Schättin. Bei den Juniors siegten Daniel Trüssel/Nalani Greuter vor Luc Roth/Sophie Bastin Rang und Jonas Arbenz/Patricia Kappeler. Die Small-, Girl- und Ladies Formationen überzeugten ebenfalls. Blossom und Spirit belegten Platz eins und zwei, Ace-of-Classes und the Crossfire holten sich den Sieg. (mp)
wilen, das letztere gewannen. Dahinter folgten mit Müllheim, Steckborn und Stettfurt drei Mannschaften, die ebenfalls erfahrene Leute ins Rennen schickten. Kuchen ausverkauft Auch die einheimischen Damen und Herren in der Festwirtschaft hatten alle Hände voll zu tun, wollten doch an die Tausend Personen nach getaner Arbeit ihre Batterien wieder aufladen. Mit Heisshunger wurden Würste und Hot Dogs verschlungen, die Kehlen wieder befeuchtet und die grosse Auswahl an Kuchen bestaunt, bis auch die letzten Leckerbissen relativ früh ihre Abnehmer gefunden hatten. Alles in allem ein hervorragender Auftakt in die Dorf-OL-Serie, die am kommenden Freitag in Lommis ihre Fortsetzung findet. Heinz Stuber
Prächtige Naturoase beim Schulhaus Weiningen Bei einem Rundgang durch den offenen Schaugarten beim Schulhaus Weiningen liessen sich am Wochenende zahlreiche Besucherinnen und Besucher von der idyllischen Pflanzenwelt begeistern und inspirieren. Die Firma Markus Stieger Gartenbau AG aus Warth lud am Wochenende in den Schaugarten beim Schulhaus Weiningen ein. Die Gartenprofis präsentierten eine briete Artenvielfalt an Gartengehölzen. Auch ein Pool ist der Traum von so manchem Gartenbesitzer. Stieger bietet kompetente Unterstützung in Beratung und Ausführung. Manuela Olgiati
Die Rock Academy Frauenfeld ist erfolgreich in nationale Saison gestartet.
Bild: zvg
Gelungener Saisonauftakt Am 61. Thurgauer Kantonalen Nationalturntag in Eschenz konnten die Einheimischen 23 Auszeichnungen erkämpfen. Die total 200 klassierten Turner konnten bei insgesamt trockenem aber kühlem Wetter einen bestens organsierten Wettkampf bestreiten. In der Topkategorie A glänzte der Altmeister aus der Zentralschweiz, Andi Imhof. Nach Halbzeit war jedoch Yves Müllhaupt aus Märstetten in Führung und der spätere Sieger startete mit 0,8 Punkten Rückstand. Am Nachmittag startete Imhof mit zwei Siegen gegen Michael Leuenberger und den Sieger des Vornotenwettkampfs. Einen Gestellten gegen Marco Iseli (Reutigen BE) brachte ihn in den Schlussgang, wo er erneut auf den Berner traf. Ein Gestellter reichte Imhof zum Sieg mit 0,5 Zählern Vorsprung auf Iseli. Punktgleich landete This Kolb aus Märstetten auf Rang drei. Zur Freude des einheimischen Publikums reihten sich auf den folgenden Plätzen nicht
weniger als fünf Thurgauer ein, welche alle mit einem Kranz die Arena verlassen konnten. (kph)
Ernst Bühler aus Zihlschlacht beim Steinheben. Bild: zvg
Überzeugende Unterthurgauer Die Unterthurgauer Nachwuchsschwinger überzeugten am Flawiler Buebe-Schwinget auf dem Areal des Klosters Magdenau. Lukas Schneider aus Matzingen konnte in der jüngsten Kategorie zwei Siege erringen und damit sein Potenzial unter Beweis stellen. Sein Bruder Florian ist schon etwas länger dabei und erreichte mit vier Siegen bei den Jahrgängen 2011-2012 den ausgezeichneten 3. Rang. Drei Teilnehmer waren in der Alterskategorie 2009-2010 am Start. Lorin Rhyner aus Wittenwil konnte sich fünf Siegeskreuze auf das Notenblatt schreiben lassen und erreichte den starken 4. Rang. Ihm folgte Rino Iten aus Hagenbuch mit vier Siegen und Platz fünf. Rhyner und Iten zeigten technisch hochwertige Schwingkunst. Tom Brändli, Wittenwil, durfte sich nach einer beherzten Leistung dreimal als
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Gewinner ausrufen lassen und klassierte sich im Ranglisten-Mittelfeld. Urs Bührer aus Matzingen startete bescheiden in den Wettkampf. Mit einer Steigerung konnte er sich immerhin drei gewonnene Gänge bei einem Gestellten notieren lassen. (ab)
Nachwuchs in Aktion. Bild: Andreas Brand
Alkoholisiert verunfallt Das Flanieren durch die Pflanzenausstellung war ein spannendes Naturerlebnis.
Die Profis vom Gartenbau Markus Stieger wissen, wie man den Traum eines Pools Realität werden lässt.
In der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr meldete ein Anwohner der Kantonalen Notrufzentrale, dass an der Dorfstrasse in Schlatt ein Auto mit einem parkierten Fahrzeug kollidiert und weggefahren sei. Eine Patrouille der Kantonspolizei konnte kurze Zeit
später das beschädigte Auto und den 26-jährigen Fahrer am Wohnort antreffen. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 0,64 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis eingezogen. (kap)
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
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Viel Erfolg
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Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und allen Zuschauern viel Nervenkitzel.
Frauenfeld – Kreuzlingen. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 30. April, 16 Uhr
Der Gast ist Favorit Wenn Frauenfeld (10.) zuletzt auf Kreuzlingen (4.) traf, dann jubelten am Schluss meist die Gäste. Das könnte auch diesmal so sein, ausser... Ein logisches Rezept, dass es nicht wieder eine Niederlage (in der Vorrunde auf dem Hafenareal ein brutales 2:6) absetzt, hat FCFPräsident Frei bereit: «Wir müssen im Abschluss noch effizienter werden. Oft sehen die Angriffe vielversprechend aus und dann fehlt am Schluss beim letzten Pass die Genauigkeit». Oder die Akteure suchen zu hastig den Abschluss und sehen den besser platzierten Kollegen nicht, könnte man anfügen. In der Abwehr hat sich Frauenfeld in diesem Frühling stabiler präsentiert, als im Herbst. Nach vier Unentschieden kam das 1:2 im Derby gegen Amriswil und nun das verdiente 1:1 bei Red Star. Für Frei ist es daher logisch: «Natürlich sind fünf Remis und nur eine Niederlage nicht schlecht, aber wieder einmal ein Dreier wäre nützlicher. Da waren wir in Zürich extrem nahe dran. Bisher hatten wir zudem Glück, dass die vier hinter uns klassierten Teams selten voll punkteten». Gegner Kreuzlingen hat klar angekündigt, dass man aufsteigen möchte. Die Rückrunde ist etwas harzig angelaufen. Das Stadtduell bei Calcio Kreuzlingen gewann man in letzter Minute, dann kam ein sehr unerwartetes 1:4 bei Rorschach-Goldach und das 0:0 daheim gegen Chur. Anschliessend hat die Witterung
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die Partien daheim gegen Schlusslicht Blue Stars und in Bazenheid verhindert. Nach einem 2:3-Rückstand zur Pause gab es an Ostern bei Mutschellen mit 5:3 einen Erfolg in der Cup-Vorrunde. Nach dem hoch verdienten 2:1 über Amriswil durfte Kreuzlingens Trainer Ortancioglu zufrieden feststellen: «Mit etwas mehr Effizienz im Abschluss hätten wir höher gewinnen sollen, denn der Gegner hatte kaum Möglichkeiten». Das tönt schon fast bedrohlich für Frauenfeld. Der nach Verlustpunkten zweitklassierte FCK absolvierte zudem gestern
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Dienstag nach Redaktionsschluss das Nachtragsspiel in Bazenheid. Übrigens: Beim Apéro vor diesem Derby wird man viele bekannte Gesichter antreffen. Der FCF-Vorstand hat nämlich ehemalige Akteure (sofern die Adresse bekannt war) an diesen Match eingeladen. Ruedi Stettler
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Turnfabrik: 3-mal Gold und 2-mal Bronze am Thurgauer Kunstturncup Am vergangenen Wochenende massen sich die 6-12jährigen Athletinnen und Athleten der Turnfabrik am Thurgauer Kunstturncup erfolgreich mit Vereinen aus den angrenzenden Kantonen. Am Samstag traten die Mädchen zum Wettkampf in der Turnfabrik an. Im Einführungsprogramm (EP) zeigte Naima Uhlmann die beste Sprungübung ihrer Kategorie und platzierte sich als vorderste Turnfabrikturnerin auf dem 5. Rang. Im Programm 1 gelang Lia Monn ein sehr schöner Wettkampf. Sie erbrachte konstant starke Leistungen an allen Geräten und wurde dafür mit der Goldmedaille belohnt. Im P2 überzeugte Fiona Pfleghart die Kampfrichterinnen. Mit der jeweils besten Note an Stufenbarren, Balken und Boden holte sie sich souverän die zweite Goldmedaille an diesem Tag.
Noe Varga am Reck.
Bild: sd
Am Sonntag waren die Jungs an der Reihe. Im EP erreichte Gian Hinder mit den besten Übungen der Turnfabrikturner den 5. Rang. Im P1 gelang Nelio Lingg ein weiteres Mal eine hochstehende Pferdeübung, die ihm zusammen mit Topleistungen an Ring und Barren die Bronzemedaille einbrachte. Noe Varga überzeugte im P2 ebenfalls am Pferd mit einer unglaublichen Note von 16.35, turnte auch am Boden die beste Übung und errang damit die dritte Goldmedaille dieses Wochenendes. Auch Lukas Thomi im P3 war in Hochform, zeigte sehr konstante Leistungen an allen Geräten und schloss dieses für die Turnfabrik sehr erfolgreiche Wochenende mit der Bronzemedaille ab. Für das jeweils beste Thurgauer Resultat ihrer Kategorie wurden die Turnerinnen und Turner mit dem Thurgauer Meistertitel geehrt. (sd)
1200 Kinder in Hüttlingen Beim ersten Thurgauer Jägerball- und Ball-über-Schnur-Spieltag seit zwei Jahren standen 1200 Mädchen und Buben auf den Sportplätzen in Hüttlingen. «Die Stimmung war gut», sagte Helen Nagy, OK-Präsidentin des TV Mettendorf, der die Organisation übernommen hat. «Für die Kinder ist der Spieltag eines der Highlights im Vereinsjahr». Das bestätigte die 11-jährige Alessia von der Mädchenriege Sirnach: «Ich habe viel Spass!». Auch der 10-jährige Andrin von der
Jugi Affeltrangen lobt: «Es ist cool hier!». Besonders mag er am Jägerball, dass er dabei «die anderen abäbölzä» könne. Er stehe daher lieber als Jäger, statt als Gejagter auf dem Feld. (shi)
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Sport Corona bremste Hug Am Tag des traditionellen Boston-Marathon lautete eine lapidare Meldung: Marcel Hug verzichtet aus medizinischen Gründen. Die Erklärung dazu liefert der Weltklasse-RollstuhlLeichtathlet gleich selbst: «Ich hatte gut zwei Wochen vorher Corona mit mildem Verlauf, habe mich schnell besser gefühlt und habe für den Start in Boston grünes Licht bekommen. Leider habe ich einen Tag vor dem Rennen wieder Symptome bekommen und mich nicht so wohl gefühlt. Entsprechend habe ich entschieden, keine Risiken einzugehen und zu verzichten. Jetzt geht es wieder besser». Bei den Laureus Sports Awards wurde Marcel Hug eben zum weltweiten Para-Sportler des Jahres gewählt. Zum zweiten Mal nach 2018. (rs)
FCF-Frauen in Form Im 3.-Liga-Fussball kamen die Leaderinnen aus Frauenfeld gegen Gossau zu einem sicheren 4:1. Nach einigen vergebenen Möglichkeiten bediente Raffaella Alfaré gekonnt Brägger und es hiess 1:0 (30.). Kurz vor der Pause die gleiche Situation und das 2:0 war Tatsache. Der FCF war weiterhin überlegen, musste sich aber bis zur 55. Minute gedulden, ehe Vanessa Alfaré nach einem schönen Dribbling knallhart zum 3:0 traf. Eine Unachtsamkeit nutzte der Gast zum 3:1. Die Reaktion kam postwendend, als wieder die gut aufgelegte Raffaella Alfaré flankte und Rüegg das 4:1-Schlussresultat markierte. (rs/sw)
Grosse Vorfreude bei drei LCF-Mitgliedern
Ohne Fehr und Suter, aber mit Heimkehrern
Vor nicht allzu langer Zeit war es ein Traum, innert kürzester Zeit ist er wahr geworden. Das AthleticsCenter auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld. Am Samstag, 30. April, wird jetzt bereits der Tag der offenen Tür gefeiert. Das neue Indoor-Leichtathletik-Zentrum des LC Frauenfeld und der LV Winterthur bietet allen Disziplinen und Alters-Abteilungen neue Möglichkeiten. Das Leuchtturm-Projekt der Ostschweiz steigert natürlich auch die Vorfreude bei den drei LCF-Mitgliedern Andrina Hodel (sie wird die neue Stabhochsprung-Anlage testen), Matthias Scheuch und Max Müller. Bei diversen Attraktionen und Wettkämpfen mit Topathleten wird am Samstag, 30. April, auch mächtig gefeiert. Andrina Hodel im Einsatz Stabhochspringerin Andrina Hodel, sie war an den Olympischen Spielen in Tokio dabei, wird bei der Eröffnung selbstverständlich anwesend sein. Diesen Termin hat sie seit Wochen dick in der Agenda eingetragen und die Vorfreude ist riesig: «Ich kann kaum beschreiben, wie unglaublich dankbar ich bin, bald eine so tolle Infrastruktur zur Verfügung zu haben. Man hat sich so etwas gewünscht, aber nie ernsthaft drüber nachgedacht und nun ist es Realität, das ist kaum zu glauben». Die 22-Jährige meint weiter: «Für mein Training bedeutet dies mehr Professionalität, Planung und Sicherheit. Ich habe mitbekommen, wie engagiert einige hinter diesem Projekt standen und extrem viel Zeit geopfert haben. Diesen Leuten möchte ich ein
Bei den Frauenfelder Eishockeyanern ist nach dem Aufstieg bezüglich des neuen Team einiges im Fluss.
Die Stabhochspringerin Andrina Hodel will immer hoch hinaus.
riesengrosses Dankeschön aussprechen, ohne sie ständen wir nicht in dieser Halle».
Wängis Kantersieg
Im Winter wohl täglich Die neue Infrastruktur bietet logischerweise unzählige Vorzüge. Darum weiss Andrina Hodel: «Im Winter werde ich wohl fast täglich im Athletics-Center trainieren. Ebenfalls an regnerischen Sommertagen, an denen es nicht möglich ist, draussen zu springen. Krafttrainings werden ebenfalls dort absolviert». In der Vorbereitung für die Saison 2022 lief es der Homburgerin bis dato nicht wie gewünscht. Sie ist aber zuversichtlich: «Trotzdem habe ich grosse Ziele, wie die Teilnahme an der Europameisterschaft in München im Sommer. Nebst dem Studium, das ich im Herbst begann, wird es eine herausfordernde Zeit werden, die ich aber als Challenge annehme».
Im 3.-Liga-Fussball der Gruppe 4 verlor Frauenfeld II (11.) gegen Wängi (3.) nach einem 0:0-Pausenstand gleich 2:5. Dreimal traf für die Gäste Queetz: 80. Penalty, 85. und 87. Minute. Weil Romanshorn gegen Aadorf 1:0 gewann, ist der FCF wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht. (rs)
Matthias Scheuch: «Hart arbeiten» Auch für den 400-Meter-Hürdenläufer Matthias Scheuch werden sich mit dem Athletic-Center neue Perspektiven eröffnen. Der bald 22-Jährige hat ein klares Motto: «Harte Arbeit zahlt sich aus. Vielleicht nicht auf Anhieb, aber auf jeden Fall langfristig». Mit
LCF-Mitglied Matthias Scheuch in Aktion.
Bilder: zvg
der neuen Halle kommt er vielleicht seinem Ziel, einem Finalplatz an der Aktiv-Schweizer-Meisterschaft, noch einmal deutlich näher.
Zwei Urgesteine bei den Frauenfeldern hören nach dem Aufstieg in die Promotions Liga auf: Nino Fehr und Marco Suter. Die Freunde (12 gemeinsame Jahre, 10 davon beim EHCF) prägten eine äusserst erfolgreiche Zeit der Club-Geschichte. Sie sind die einzigen, welche zwei Regional-Meistertitel feiern konnten. Fehr reiht sich bei Spielen und den Offensiv-Kategorien in der Spitze ein. Suter ist der Verteidiger mit den meisten Partien, Toren, Assists und Punkten in der Club-Geschichte. Weiterhin beim EHCF bleiben Andrej und Lukas Schläppi. Auch Lars Spillmann sowie Joel Weiss bleiben ein zweites Jahr.
Max Müllers neue Chancen Max Müller ist seit der U10 beim LCF und gehört jetzt zur U14. Momentan trainiert er fast alle Disziplinen: «Ich finde das cool». Der 13-Jährige freut sich enorm auf die neue Halle: «Wir haben nun viel mehr Möglichkeiten, speziell im Winter, aber auch im Sommer». Wann er am Eröffnungstag auf der Kleinen Allmend anzutreffen ist, weiss er nicht genau: «Ich absolviere einen Wettkampf in Guntershausen» Was sind seine Ziele für diese Saison? «Stets mein Bestes geben und auf gute Leistungen hoffen». Ruedi Stettler
Ein Trio kehrt zurück Sportchef Michael Roth darf die Rückkehr von drei Eigengewächsen aus Wil vermelden. Center Sandro Meier spielte bereits von 2018 bis 2020 als Junior für den EHCF, ehe er in Winterthur den Sprung ins SwissLeague-Kader schaffte. Der 21-jährige Links-Schütze gilt als solider ZweiWeg-Spieler. Nach zwei Jahren in der Fremde kehrt Fabian Sennhauser heim. Der 20-jährige Flügel sorgt mit seinen 188 Zentimetern und 85 Kilo für die notwendigen Räume. Filip Sluka ist ebenfalls Flügel. Der LinksSchütze wechselte zwar bereits im U15-Alter nach Bülach, Kloten und Winterthur. Er gilt als eiskalter Skorer.
Max Müller freut sich aufs Athletics-Center.
Moser kommt von Chur Fabian Moser wechselt von Liga-Konkurrent Chur zum EHCF. Der 23-jährige Flügel spielte drei Jahre in der MySports League. Davor war der Oberthurgauer fünf Jahre im Nachwuchs der SCL Young Tigers und unter anderem Captain der Elite-AMannschaft. Mit seiner körperbetonten Spielweise wird der 189 Zentimeter grosse Links-Schütze dem Gegner das Leben schwer machen. (rs/ehc)
Es fehlten wenige Sekunden
Natürlich heisst der Favorit Samuel Giger
Im Fussball der 2. Liga interregional kam das favorisierte Red Star Zürich (6.) gegen Frauenfeld (10.) nur zu einem schmeichelhaften 1:1 (0:0). Der FCF kassierte den Ausgleich spät in der Nachspielzeit.
Am Sonntag, 1. Mai, findet das 116. Thurgauer Kantonal-Schwingfest in Müllheim statt. Am hochkarätig besetzten Anlass sind zahlreiche auch bekannte Gäste dabei.
«Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir agierten sehr stabil, waren kämpferisch auf der Höhe und gingen endlich einmal in Führung. Schade, konnten wir uns für einen guten Auftritt nicht mit dem ersten Rückrundensieg belohnen», so Frauenfelds Trainer Vintem. Tatsächlich konnte man dem FCF Komplimente verteilen, lieber hätten die Thurgauer allerdings drei Zähler mit nach Hause genommen. Nach einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Halbzeit nahm das Spiel
nach dem Seitenwechsel Fahrt auf. Lopez lancierte einen zügigen Angriff über Ammann, dessen Hereingabe grätschte Kälin in der 54. Minute zum 0:1 in die Maschen. Red Star blieb trotzdem bis in die Nachspielzeit wenig zwingend. Als der FCF in der 96. Minute einen Eckball treten konnte, schien die Sache gelaufen. Ein unnötiger Ballverlust führte zum Gegenstoss. Ein Flankenball prallte Galati unglücklich an die Hand und der Schiedsrichter zeigte nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf den Elfmeterpunkt. Torwart Bretscher, welcher bis dahin keine nennenswerte Tat vollbringen musste, wurde spät doch bezwungen. 1:1 statt Auswärtssieg. Viel falsch gemacht haben die Frauenfelder allerdings nicht. (dk)
Neben den 70 Schwingern aus dem Thurgau, werden Athleten aus den Gastkantonen Appenzell, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen und Zürich am Start sein. Angeführt von einem bereits sehr stark aufgetretenen Samuel Giger, Domenic Schneider, Beni Notz und Stefan Burkhalter sind wei-
tere sieben Eidgenossen und 60 Kranzschwinger angemeldet. Insgesamt werden 160 Schwinger zum Auftakt in die Kranzfestsaison erwartet. Für Spannung und attraktiven Sport ist also gesorgt. Auf Grund des in diesem Jahr stattfindenden 100-jährigen Jubiläum des Schwingclub am Ottenberg, konnten weitere Gäste eingeladen werden. Mit Rottal & Umgebung und Burgdorf sind zudem Aktive aus der Innerschweiz (Luzern) und dem Kanton Bern (Emmental) dabei. Allen voran
Spots Schneider Zweiter. Werner Schlegel gewann den Schlussgang gegen Marcel Räbsamen am Toggenburger Verbands-Schwingfest in Magdenau. Auf Platz zwei landeten Domenic Schneider aus Friltschen und Michael Bless. Schweiz in Weinfelden. Das Schweizer Eishockey-Nationalteam absolviert zwei WM-Vorbereitungsspiele in Weinfelden und zwar am 30. April und am 1. Mai. Billetts sind via Ticketmaster erhältlich.
Remis für SCF. In der Handball-Finalrunde der 1. Liga trotzte Frauenfeld (5.) dem zweitklassierten Emmen beim 34:34 (18:18) verdient einen Punkt ab. Neu beim HCT. Der HC Thurgau hat für die kommende Eishockey- Saison zwei Stürmer verpflichtet: Fabian Berri (22/ZSC GCK Lions) und Rémy von Allmen (19/Zug). Vom HCTNachwuchs rücken nach: Justin Salamin, Valentin Senn und Jan Meier.
Am letzten Kantonalen massen sich Christian Bernold (l.) und Marco Oettli.
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die Eidgenossen Sven Schurtenberger, Stefan Stöckli und Remo Käser. Team Thurgau ist bereit Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und Rangfesten zum Saisonauftakt sind die Thurgauer bereit. Der gastgebende Schwingklub am Ottenberg stellt neben den Siegesanwärtern Giger und Schneider starke Mitfavoriten wie Mario Schneider, die Gebrüder Marco und Silvio Oettli. Neben Lars Hugelshofer, Thomas Burkhalter, Michael Steiner und Manuel Keller ist Lukas Wolfer bemüht, das begehrte Eichenlaub zu erkämpfen. Die Hinterthurgauer sind mit den Brüderpaaren Pirmin und This Kolb sowie Fabian und Silvan Koller sowie Urs Schäppi bestrebt, ihre Chancen zu nutzen. David Dumelin hat sich für einen Spitzenplatz empfohlen. Die weiteren Unterthurgauer Rico Ammann, Lukas Krähenbühl, Benno Akeret könnten bei guter Tagesform ein Stolperstein für andere Teilnehmer sein. Sowohl die Oberthurgauer wie die Protagonisten aus dem Gebiet Bodensee und Rhein können nicht aus einem grossen Topf schöpfen. Janic Voggensperger und Hannes Bühler werden alles daransetzten, dass der Oberthurgau nicht ohne Kranz den Heimweg antreten muss. Das gilt auch für den See-Rheinverband mit dem Eidgenossen Beni Notz und der grossen Hoffnung Jerome Christen. (sh)
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
Nicht nur gute Massagen sondern eine Lebensphilosophie
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Leserbriefe
eher der Grund dafür als die Erreichbarkeit mit dem Auto. Frauenfeld liegt mir und hoffentlich auch Ihnen am Herzen. Nur mit einem Ja zur autofreien Altstadt wird Frauenfeld zu einer menschenfreundlichen, noch attraktiveren Stadt. Frei nach Jan Gehl, dem dänischen Stadtplaner, sollten Städte Menschen und nicht Autos glücklich machen. Menschen beleben eine Stadt. Vermehrte Begegnungen bewirken eine höhere Lebensqualität und nicht zuletzt mehr Kundschaft für die Läden! Andreas Gemperli, Frauenfeld
Die Zeit ist reif... ... der Zwängerei für eine autofreie Altstadt mit einem wuchtigen Nein ein Ende zu setzen. Ein Ja zu dieser Vorlage gäbe der Altstadt, wie sie bis jetzt funktioniert hat und alle aneinander vorbeigekommen sind den Rest. Haben die Ja-Initianten tatsächlich das Gefühl, dass die Strassen-Cafés und sonstige Events wie Pilze aus dem Boden schiessen würden? Ich (Mitte 70) brauche zum Glück noch keine Gehhilfe. Bei einem Ja zu dieser Vorlage werden künftig die Senioren täglich mit ihren Rollatoren oder ähnlichem über das Kopfsteinpflaster holpern müssen, um an frisches Brot, Medikamente, Sehhilfen und Weiteres zu kommen. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Frauenfeld, wer sich noch an die Abstimmung über die F21 erinnert, der weiss das eine kleine Mehrheit zum Nachteil der ganzen Stadt und ihrer Bewohner bewirken kann. Legen Sie deshalb ein überzeugtes Nein in die Urne. Roland Bodenmann sowie die Mitunterzeichner Hermann Ehrat, René Girod, Emil Müggler und Karin Lorenz
Menschen im Zentrum Frauenfeld ist eine attraktive Kleinstadt, eine Stadt der kurzen Wege mit einem gut ausgebauten ÖV-Netz. In kaum einer anderen Stadt dieser Grösse ist so vieles problemlos in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar. Welche Chance für Frauenfeld, um mehr daraus zu machen, als das Herz der Stadt mit Autos vollzustopfen! Altstädte wurden nicht für Autos, sondern für Menschen gebaut. Liebe Gewerbetreibende, könnte es sein, dass viele Menschen, auch ältere, gehbehinderte und solche, die kein Auto besitzen (ja, auch die gibt es in Frauenfeld!), die Altstadt meiden, weil sie dauernd (immer grösseren) Autos ausweichen müssen? Auch diese Menschen sind potenzielle Kundinnen und Kunden. Seit Monaten gibt es in der Freie Strasse trotz vieler Parkplätze leerstehende Lokale. Zu hohe Ladenmieten und der Onlinehandel sind wohl
Nein aus Solidarität Haben wir das Recht zu entscheiden, was für Andere ein hartes Schicksal bedeuten kann? Ich bin mir nicht sicher! Ja, eine autofreie Zürcherstrasse ist eine schöne Vorstellung. Mit einem «Ja» würde aber auch die Freie-Strasse Auto- und Velofrei werden. Sowie alle Parkplätze wegfallen. Gerade aktuell sind die Parkplätze beim Soldatendenkmal aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Die Tatsache, dass auch die Parkplätze in der Freie-Strasse weg fallen würden, wäre für meinen Laden in der Vorstadt nicht gut. Bitte bedenken Sie beim Ausfüllen des Stimmzettels alle Folgen, die ein «Ja» mit sich bringt. Aus Solidarität und eigener Nachteile lege ich ein «Nein» in die Urne. Vielen Dank. Must HAVE, Helena Vontobel
Effektive Aufwertung Am 15. Mai stimmen wir über eine ordentliche Aufwertung der Frauenfelder Innenstadt ab. Einerseits sollen im Rahmen der ersten Abstimmungsfrage zum Rahmenkredit die Strassenräume aufgewertet werden. Glücklicherweise fand dieses Vorhaben bereits im Gemeinderat kaum Gegner, die Vorteile der Massnahmen sind nicht von der Hand zu weisen: bessere Zugänglichkeit für alle, aufgewertete Grünräume respektive Orte am Wasser und vor allem auch mehr Sicherheit in der Innenstadt. Dies sind nur einige wenige Beispiele, die mir persönlich aber sehr am Herzen liegen. Was die Wirkung betrifft dürfte aber auch klar sein, dass die Gret-
Markus Benz ist Gründer der LifeStyle Massage Praxis in Frauenfeld: «Wie ich auf diesen Beruf gekommen bin? Nun kann man sagen, dass mir die Massage quasi in die Wiege gelegt wurde. Es ist schwer zu erklären, aber für mich war klar, dass das Thema Massage meine Zukunft sein wird.»
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Nicole Berger ist seit Anfang 2022 in der LifeStyle Massage Praxis als Masseurin tätig: «Nach langem Weg bin ich zum Entschluss gekommen, dass das Behandeln von Menschen meine Berufung ist. Meine Massage-Technik ist stark und wirkt lösend. Meine ganzheitliche Ansichtsweise wirkt gut und langanhaltend.»
Cinzia Oropallo ist diplomierte integrative Kinesiologin und Gesundheitsmasseurin: «In der Kinesiologie nehme ich den Menschen als Ganzes und in seiner Einzigartigkeit wahr. Die lösenden Massage-Griffe wirken nicht nur auf die Muskulatur, die Entspannung entfaltet sich auch auf seelischer Ebene.»
Langsamverkehr ist leise, schützt Fussgänger und erlaubt doch einen motorisierten Zugang. Ein rigoroser Parkplatzabbau in dieser Zone ist abzulehnen da indirektes Ausbluten der Geschäfte. Von wegen: abends und Samstag/Sonntag ist die Zürcherstrasse schon jetzt autofrei und Flaniermeile in einer Zeit wo Bedarf plausibel ist. Die Weltlage lässt leider daran denken, dass eine autofreie Altstadt eher Luxus ist. Beim Rahmenkredit Strassenräume stimme ich Ja und hoffe auf viele Zonen mit Tempo 30 statt 50: Beruhigter Verkehr, massiv erniedrigtes Verletzungsrisiko für Fussgänger und Velos. Und schliesslich könnten sich alle wieder etwas an die Regeln halten: Velofahrer die rücksichtslos an Passanten vorbeipreschen und auf Fussgängerstreifen fahren statt das Rad zu schieben, Autofahrer die sogar im Bereich Tempo 30 oder 50 Kofferraumkontakt suchen oder überholen. Und klar: Die beste Entlastung der Innenstadt wäre weniger Verkehr. Das hektische statt etappierte Verdichten bewirkt das Gegenteil und überfordert zudem die Infrastruktur- jetzt jährlich eine Übung Thundorferstrasse? Beat Frauchiger, Frauenfeld
zu schweigen, von den vielen Leuten, die gar nicht anhalten, um einzukaufen, sondern die Altstadt als Durchfahrtsroute benützen. Erstaunlich dünkt mich auch, dass offenbar viele Kundinnen und Kunden im Altstadtbereich nur einkaufen, weil sie mit dem SUV vor die Läden fahren können. Da bleibt nur die Frage warum dann nicht Dauerstau herrscht, und häufig erstaunlich viele Parkplätze ungenutzt bleiben? Ich vermute zudem, dass die NeinStimmenden alle auch Zürich oder Winterhur, und vor allem Konstanz, boykottieren. Sind sie doch dort gezwungen beispielsweise im Lago, wenn nicht gar in Kreuzlingen, zu parkieren, und dann deutlich weiter als in Frauenfeld zu Fuss zu gehen, um in der offenbar doch sehr beliebten Fussgängerzone ungestört zu flanieren. Hoffen wir einfach, dass sie nicht heimlich planen, in diesen Städten auch durchzusetzen, wieder mitten in die Einkaufszone fahren zu dürfen. Andernorts sehr geschätzt, aber in Frauenfeld alles nicht möglich. Einfach absurd! Wer keine stichhaltigen Argumente hat, kann wenigsten vom ewigen Einkauf beim Altstadtbeck mit dem Parkplatz vor dem Laden träumen. Und Godi wird seine wunderbaren Gipfeli ja sicher den Autofahrern gerne nochmals 30 Jahre lang verkaufen. Wahrlich glückliches Frauenfeld! Ueli Schmid
bietet in ihren Räumlichkeiten ein ruhiges Ambiente, gleichzeitig punktet sie aber nicht nur in Sachen Modernität und Optik, sondern auch die Massagen entsprechen einem hohen Standard.
chenfrage nach der autofreien Altstadt darüber entscheiden wird, wie stark die Massnahmen zu einer effektiven Aufwertung beitragen. Ich bin überzeugt, dass der Nutzen der Massnahmen viel grösser sein wird, wenn das Auto von den Strassenräumen der Altstadt verschwindet. Ich kann mir zum Beispiel kaum vorstellen, dass wir beim Thema Sicherheit einen Schritt nach vorne machen werden, wenn wir den unnötigen Suchverkehr nicht endlich aus der Altstadt verbannen. Auch der Platz rund um den Maitlibrunnen wird kaum zum Treffpunkt für konsumierende Fussgängerinnen und Fussgänger, solange Autos einfach irgendwo auf dem öffentlichen Grund abgestellt werden und die Aussicht versperren. Ich bin entschieden für die Aufwertung des innerstädtischen Strassenraumes und ebenso sehr dafür, dass die Massnahmen möglichst wirkungsvoll umgesetzt werden sollen. Daher lege ich am 15. Mai zweimal ein Ja in die Urne. Damian Wirth, Im Baumgarten 12
Autofreie Altstadt: Nein Danke «Altstadt autofrei hat schweren Stand», FW vom 20. April Andreas Anderegg hat es auf den Punkt gebracht: Frauenfeld ist für eine autofreie Altstadt zu klein. Die verbliebenen Läden sind auf einen gewissen motorisierten Verkehr angewiesen. Toll, dass man heute auch als gehbehinderter und älterer Kunde ab und zu vor ein Geschäft fahren kann. Mit der Begegnungszone ist den Verantwortlichen ein grosser Wurf gelungen – guter Kompromiss, der
Glückliches Frauenfeld Zuerst der erste unterirdische Kreisel, und jetzt auch noch seit Jahrzehnten die einzige Stadt weit und breit, die hartnäckig die Autos durch ihre Altstadt kreisen lässt. Ja, Frauenfeld ist wahrlich innovativ! Und auch Märchen lassen sich halt gerne sehr lange erzählen. Von den älteren und gebrechlichen Leuten, welche eh keine Autos mehr fahren, aber offenbar zu den häufigen Nutzern der Strasse zählen sollen. Ganz
Zitat «Ein Tag ohne einen Freund ist wie ein Topf, ohne einen einzigen Tropfen Honig darin.» Pu der Bär
Einsendeschluss für Leserbriefe Im Vorfeld der Abstimmungen vom 15. Mai 2022 werden in der Ausgabe der Frauenfelder Woche vom 4. Mai letztmals Leserbriefe zu diesen Abstimmungen im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle Bei-
träge zu diesen Abstimmungen müssen bis am Sonntag, 1. Mai, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken für das Verständnis. Verlag und Redaktion
Enes Ilma, Saphir Uhren und Schmuck Die Altstadt und die Fachgeschäfte bilden den Kern einer Stadt. Wir sind froh ein Teil dieser Altstadt zu sein und Dienstleistungen anzubieten.
Markus Schefer Ich bringe meine 86-jährige Mutter regelmässig mit dem Auto zu den Läden und für‘s Restaurant in die Altstadt. Sie ist auf den Rollator angewiesen und kann nur wenige Meter zu Fuss gehen – ohne Zubringer mit dem Auto kann sie das nicht mehr erleben.
Elisabeth Steiner, Steiner AG Frauenfeld Ich möchte die Vielfalt der Geschäfte in Frauenfeld erhalten. Autofrei gibt es bald keine Läden mehr mit Kaffeemaschinen, Haushaltgeräten, Pfannen und Nähmaschinen.
Wir möchten auch weiterhin für Sie da sein – NEIN zur autofreien ALTSTADT.
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Landi Hüttwilen und Landi Stammertal fusionieren zur Landi Seebachtal
Leserbrief
Eine Landi-Fusion auf Augenhöhe Die beiden Landis in Hüttwilen und im Stammertal fusionieren und heissen neu Landi Seebachtal.
Franken wird gesichert», sagt Stefan Griesser, der Präsident der Landi Stammertal. Alle fünf Volg-Läden in Guntalingen, Hüttwilen, Oberneunforn, Oberstammheim und Unterstammheim werden weiterbetrieben. Die beiden Landi Läden Hüttwilen und Unterstammheim werden ebenfalls weitergeführt. Die Tankstelle Unterstammheim sowie das Kundentankgeschäft ergänzen die Landi. Die Immobilien bleiben im Eigentum der fusionierten Landi. Zudem bleiben alle 64 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter beschäftigt. Die Administration befindet sich in Unterstammheim. Als Präsident wird von den beiden Verwaltungen Thomas Keller vorgeschlagen, als Vize-Präsident Peter Maugweiler.
In einem ersten Anlauf vor einigen Jahren ging eine Fusion noch bachab. Nun ist die Ausgangslage klar. Am Mittwoch, 20. April sagten die Hüttwiler Landi-Genossenschafter mit 38 Stimmen Ja, zwei Stimmberechtigte vertraten ein Nein. Am Donnerstag, 21. April, sagten 71 Stammertaler Stimmberechtigte einstimmig Ja zu einem Zusammenschluss. «Die Fusion ist ein Gewinn für die Mitglieder, Landwirte und Produzenten der Region», sagt Peter Maugweiler, Geschäftsführer der Landi Stammertal an der Medienorientierung am vergangenen Freitag. Rudolf Grunder, der Geschäftsführer der Landi Hüttwilen sagt: «Es gab ein eindeutiges Abstimmungsresultat. Wir freuen uns.»
Die Verantwortlichen der Fusion zur Landi Seebachtal sind: Thomas Keller, Präsident Landi Hüttwilen, Peter Maugweiler, Geschäftsführer Landi Stammertal, Rudolf Grunder, Geschäftsführer Hüttwilen und Stefan Griesser, Präsident Landi Stammertal.
verändert sich, eine gewisse Mindestgrösse ist für den langfristigen Erfolg notwendig.» Die Wertschöpfung in der Landwirtschaft kann mit einem Zusammenschluss erhalten oder ausgebaut werden.
Rudolf Grunder wird Geschäftsführer der Landi Seebachtal.
Thomas Keller, der Präsident der Landi Hüttwilen fügt an: «Wir pflegen seit Jahren gute geschäftliche Beziehungen und begegnen uns mit Wertschätzung und Respekt.» Auch das Marktsegment harmoniert mit teilweise gleichen Produzenten und Kunden. Dank Spezialkulturen kann die Landi ihre Eigenständigkeit und Regionalität bewahren. Maugweiler ergänzt: «Die Landiwelt
– es kaum Plätze gibt, die zum Verweilen einladen – die wenigen Cafés und Restaurants zu wenig gemütliche Aussenplätze anbieten – ich in der Altstadt nur wenigen Menschen begegne – e s nicht angenehm ist, ständig den durchfahrenden Autos auszuweichen.
nen uneingeschränkten Fahrzeugverkehr in der Freie- und Zürcherstrasse. Vielmehr bin ich überzeugt, dass eine Verkehrsreduktion auch mit einer optimierten Begegnungszone erreicht werden kann und nur dieser Mittelweg Gestaltungs- und Kompromissmöglichkeiten eröffnet. Im versprochenen Mitwirkungsprozess können sämtliche Interessen eingebracht und gute Lösungen ausgehandelt werden. Demgegenüber wäre ein generelles Fahrverbot viel rigider, würde dem Gewerbe schaden und die gemeinsame Weiterarbeit erschweren. Regine Siegenthaler, Vorstand Die Mitte Frauenfeld
Leserbriefe
Rahmenkredit und Stadtentwicklung Vor rund 30 Jahren hat sich eine Arbeitsgruppe «Belebung Innenstadt Frauenfeld» ebenfalls mit der Stadtentwicklung auseinandergesetzt und nach Lösungen gesucht. Viele Ideen dieser Gruppe wurden übernommen und sind immer noch aktuell. Schon damals hatte man erkannt, dass ein Parkhaus in der Promenade mit Anbindung an die Altstadt Sinn machen würde, weil die Wege kurz sind. Leider konnte dies nicht weiterverfolgt werden, da die Bäume der Promenade unter Schutz standen. Diese werden nun krankheitshalber ersetzt, was den Bau eines Parkhauses zum jetzigen Zeitpunkt ermöglichen würde. Der Ort wäre ideal, der Baugrund kein Problem und die Kosten günstiger als unter der Altstadt. Mit dem Betrag des Rahmenkredites und den Einlagen aus der Spezialfinanzierung wäre ein Teil bereits finanziert. Jeder Parkplatz unter dem Boden belebt den Freiraum darüber. Auch die Fahrzeuge der Zukunft müssen abgestellt werden können. Grundeigentümer der Altstadt und andere Benutzer könnten zudem einen Platz erwerben. Stellen sie sich eine Innenstadt ohne parkierte Autos vor und trotzdem genügend Parkplätzen. Dies wäre doch eine echte Aufwertung! Der Rahmenkredit sollte diese Überlegungen für künftige Lösungen berücksichtigen! Albert Bargetzi, alt Gemeinderat
Das Herz der Region stärken Ich bin Besucherin der Altstadt, weil – es dort gutes Brot zu kaufen gibt – ich für mich die schönsten Blumensträusse erhalte – nichts über ein gutes Buch geht – dem ansässigen Metzger das Tierwohl am Herzen liegt – es Textilgeschäfte gibt, die keine Fernost-Ware feilbieten – ich ganz allgemein die Beratung durch ein Fachgeschäft schätze. Ich bin Besucherin der Altstadt zu Fuss oder mit dem Velo, meist zielgerichtet, leider immer nur kurz, weil
Causa Vincenz
Ich wäre gerne Besucherin der Altstadt, die – nach der Geschäftsvisite zum Bleiben und Verweilen eingeladen wird – dort attraktiv gestaltete Plätze und Wege mit Wasser und Grün entdecken kann – im Strassencafé nicht durch vorbeifahrende Autos gestört wird – dort auf Menschen statt auf Autos trifft, denn Menschen sind der Puls der Stadt. Mit zweimal Ja am 15. Mai schaffen wir die Basis dafür – für eine Aufwertung unserer Altstadt, die so eine Ausstrahlung weit über ihre Grenzen erhalten kann und damit das Herz der gesamten Region stärkt. Anita Bernhard, Gemeinderätin CH
Kompromissmöglichkeiten mit Autofrei-Nein Zu den kommenden lokalen Abstimmungen finde ich den überwiegend angemessenen Umgangston der sachorientierten Diskussion beachtenswert. Es freut mich, dass aus allen Lagern Stolz auf die Frauenfelder Altstadt und erhebliches Potenzial für eine weitere Belebung geäussert wird. Ich befürworte einen gemeinsamen, breit abgestützten Weg und lege deshalb ein Nein zu «autofrei» in die Urne. Damit unterstütze ich nicht ei-
Alle Volg-Läden bleiben «Der längerfristige Weiterbestand einer attraktiven Landi mit einer gesunden Grösse von rund 30 Millionen
Umdenken Seit ich in Frauenfeld lebe, das heisst seit über 50 Jahren wird über die menschenleere Altstadt und die sterbenden Geschäfte gejammert. Warum gehen die Frauenfelderinnen nach Wil, Winterthur oder Konstanz einkaufen? Und wo – in den belebten autofreien Fussgängerzonen. Seit es diese Zonen gibt verkehren dort mehr Menschen als vorher, obwohl die Autofreunde beharrlich das Gegenteil behaupten. Diese Menschen beleben nicht nur die Altsädte sondern sie konsumieren dort auch. Die Autos brauchen in den engen Innenstädten zu viel Platz, einerseits für die Fahrbahn und andererseits für die Parkplätze. Diesen Raum könnte man auch in Frauenfeld freundlicher nutzen mit gemütlichen Gassenbeizli und lauschigen Begnungszentren. Dort hätte es dann Platz für Bäume und Sträucher, die Schatten spenden, die Luft verbessern und Kleintieren Lebensraum bieten. Die Buslinien 1 bis 4 fahren in unmittelbarer Nähe zur Altstadt Haltestellen an. Je nach Parkmöglichkeit ist das näher bei den Geschäften als von einem Parkplatz. Für
Regeln für Leserbriefe Im Vorfeld der Wahlen und Abstimmungen wird in der Frauenfelder Woche grundsätzlich pro Verfasserin und Verfasser sowie pro Thema nur ein Leserbrief publiziert. Die Publikation von weiteren Leserbriefen zum gleichen Thema erfolgt ausschliesslich unter Kostenfolge. Leserbriefe, die kostenlos publiziert
werden, dürfen maximal 2400 Zeichen inklusive Leerschläge umfassen. Grundsätzlich besteht kein Anrecht auf die Publikation von Zuschriften. Ehrverletzende und beleidigende Äusserungen werden zudem nicht publiziert, ebenso keine anonymen Zuschriften. Verlag und Redaktion
Konstituierende GV im Mai An der konstituierenden Generalversammlung vom 20. Mai wird die neue Verwaltung gewählt. Diese setzt sich aus neun Personen zusammen, vier aus Hüttwilen und fünf aus dem Stammertal. Total sind 359 Genossenschafter stimmberechtigt, deren 167 sind Bauern oder Bäuerinnen. Geplant ist zudem die baldige Erstellung eines Produktezentrums. «Die Landi Stammertal besitzt noch Land in Unterstammheim», sagt Maugweiler. Manuela Olgiati
den Kauf von Brot, Kleidern, Brillen und dem Besuch bei einem Coiffeur ist ein Auto nicht zwingend nötig! Statt immer nur jammern sollten wir auch eine autofreie Altstadt versuchen und deshalb am 15. Mai zwei Mal Ja stimmen. Elisabeth Lamprecht
Klares Nein zu autofreier Altstadt In Mannheim (D) läuft seit sechs Wochen ein Projekt, welches die bekannte Fressgasse vom Autoverkehr befreien und folglich lebenswerter machen soll. Bereits jetzt beklagen die Geschäfte einen massiven Umsatzrückgang und fordern in einem offenen Brief an den Bürgermeister das Einstellen dieser Versuchsphase. Nun ist Frauenfeld nicht annähernd mit Mannheim zu vergleichen, aber die Thematik ist dieselbe. Egal ob Grossoder Kleinstadt: der Einzelhandel kämpft ums Überleben. Wenn sich die meisten Frauenfelder Geschäfte gegen eine autofreie Innenstadt wehren, ist dies ein klares Votum. Sie sind es, die dafür sorgen, dass sich überhaupt noch Menschen in der Altstadt aufhalten und nicht die sich an bester Lage befindenden Banken oder die wenigen Gaststätten, die nur zu unregelmässigen Zeiten und an wenigen Tagen geöffnet sind. Ausser dem «Scharfen Eck» verfügt keiner der Gastrobetriebe über die Kapazität, viele Passanten zu bewirten. Da kollidiert Wunschdenken mit der Realität. Ich wohne seit bald 30 Jahren in der Altstadt. Mir liegt daran, dass sie weiterhin durch verschiedene Geschäfte belebt wird und nicht zu einem Museumsdorf ver-
Ich kann verstehen, dass das Urteil des Bezirksgerichtes Zürich in der Causa Vincenz hier im Thurgau gute Bekannte des Verurteilen enttäuscht, ja, sogar empört hat. Wie die Ahnengalerie der in Strafverfahren verwickelten Manager Helvetiens ausweist, galt für jene bisher doch Schonzeit, das heisst je reicher der Täter und je immenser der Schaden umso milder – wenn überhaupt – das Urteil. Unser Strafrecht ist eben nicht für alle gleich. Für das Fischen und Grillieren kleiner Fische aus dem «Kriminalteich» steht unseren Strafverfolgungsbehörden ein giftiges Instrumentarium zur Verfügung. Für die grossen Fische dagegen fehlen weitgehend passende Netze. Betrachtet man allerdings die hierzulande bestehende Verfilzung von Pilot- und Finanzprominenz, ist das kaum Zufall. Dass nun ein Bezirksgericht erster Instanz es gewagt hat, einiges umzupflügen, mag für eidgenössische Bonsai-Oligarchen durchaus eine erschreckende Perspektive bieten. Aber Urteile eben dieser Art wären längst fällig, um das durch unsere Banken im Ausland arg ramponierte Ansehen der Schweiz etwas aufzuhellen. Dann müssten wir uns mit dem roten Pass jenseits der Landesgrenzen auch etwas weniger schämen. Charles Maurer, Frauenfeld
kommt. Mit der Begegnungszone hat man versucht, einen vernünftigen Kompromiss zu schaffen, der allen dient und niemandem weh tut. Deshalb stimme ich klar Nein zu einer autofreien Altstadt. Sandra Jäger
In die Zukunft schauen Frauenfeld und die umliegenden Gemeinden wachsen und der Verkehr wächst im Moment mit. Zeit, für den Stadtrat Frauenfeld, am 15. Mai Volksentscheide abzuholen. Man oder frau kann glauben, dass die steigenden Energiepreise das Thema von selbst erledigen oder dass man selber eh nicht mehr betroffen sein wird in 5, 10, 20 Jahren. Aber ist es nicht klüger, Schlüsse aus den bisherigen Erfahrungen zu ziehen und sich am optimalen Ort an der Zukunft zu orientieren? Die Frage, ob man die Altstadt nun ganz verkehrsfrei haben will, ist im ganzen Verkehrskonzept der Region zwar eher ein Nebenschauplatz. Aber die Antwort kann ein Zeichen für die Zukunft sein. Denn diese funktioniert kaum mehr mit «Konzepten», die für den Kauf eines Weggli oder wenige Meter Weges tonnenschwere Fahrzeuge voraussetzen – eigentlich sind solche «Lösungen» seit 1973 überholt. Es ist Zeit für einen Richtungsentscheid: In allen bisherigen Verkehrsabstimmungen stand «die Situation in der Altstadt» immer im Raum. Sie zu optimieren ist für diejenigen, die schon lange und auch nach dem 15. Mai ihr persönliches Verkehrsverhalten an der Zukunft ausrichten wollen, wichtig. Ich werde zweimal Ja stimmen – Sie hoffentlich auch. Hansjörg Brem, Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Kinder und Kälbchen werden für die Präsentation zurechtgemacht.
Die Kinder mit ihrem Kalb waren der Hingucker Ein Blick in die prall gefüllte Festwirtdes Tages. schaft.
Miss Schöneuter und Miss Hessenbohl 2022 heissen: «Dana» und «Valencia»
«Full House» an der Erstmelkschau www.muellheim2022.ch
DIE BÖSEN HAUTNAH ERLEBEN
WIR LEBEN TRADITION.
Manuel Strupler, seid ihr bereit für den 1. Mai? Wir haben ein sehr engagiertes und starkes OK und haben uns an 15 Sitzungen getroffen. Man spürt das sich die meisten gewöhnt sind Anlässe zu organisieren und anzupacken. Zusammen mit rund 450 Helfer und Helferinnen sind wir bereit am 1. Mai ein unvergessliches Fest zu ermöglichen. Euer Leitspruch ist wir leben Tradition, warum? Ich finde es wichtig nicht nur über Werte und Tradition zu sprechen, sondern sie aktiv zu leben. Dank engagierter ehrenamtlicher Arbeit vom OK und zahlreichen Helfer und Helferinnen wird mit dem Schwingfest und dem Rahmenprogramm in Müllheim Tradition gelebt! Worin liegt deine persönliche Motivation als OK-Präsident zu wirken? Das Vereinsleben, insbesondere der Sport, begleitet mich schon das ganze Leben. Zudem arbeite ich gerne zusammen in einem Team und bewege etwas. Da fiel mir als ehemaliger Schwinger der Entscheid, das Präsidium für das Fest zu übernehmen, leicht. Funktioniert die Arbeit im OK gut? Ja sehr! Trotz der coronabedingten Verschiebung um ein Jahr sind die Vorbereitungen auf Kurs. Die Aufteilung der Verantwortungen zwischen den verschiedenen Ressorts klappt sehr gut. Es macht Freude mit so einem engagierten Team zu arbeiten. Zudem dürfen wir von den Sponsoren, Gabenspendern, Gemeinde und der Müllheimer Bevölkerung eine starke Unterstützung erfahren. Neben dem beruflichen bist du auch politisch stark eingespannt, wie kriegst du das alles unter einen Hut? Wie anfangs gesagt, bin ich in Vereinen gross geworden und es mach Spass zusammen etwas zu bewegen. Zudem zeichnet es das Vereinsleben eben gerade dadurch aus, dass alle ihre Stärke am richtigen Ort einsetzen und die Arbeiten somit auf verschiedene Schultern verteilt wird. Was wünscht du dir für den 1. Mai? Schönes Wetter, einen unfallfreien Tag und hoffentlich ein Thurgauer Sieger. Und natürlich das die Besucher mit vielen positiven Eindrücken nach Hause gehen. UNTERSTÜTZT DURCH
GOLD-PARTNER
Der Vormittag gehörte den Erstmelkkühen. Das Publikum erhielt einen profunden Einblick in die Zuchtarbeit. 60 Erstmelkkühe waren gemeldet, die durch den Schauexperten Thomas Knöpfel SG rangiert wurden. Das Nachmittagsprogramm wurde durch die Jüngsten begonnen: 20 Kinder
führten 15 geschmückte Kälber auf und stellten diese in oft gereimter Form und mit Witz und Situationskomik vor, der riesige Applaus war sehr verdient! Mit drei Abteilungen Kühen, dem bewährten Mutter-Tochtercup und um 15 Uhr der Schöneuter- und Champion-Wahl wurde der Schau-Teil abgeschlossen. Die Siegerin Schöneuter heisst Dana, Besitzer ist Ueli Hagen aus Hüttwilen. Die Miss Hessenbohl 2022 heisst Bender Valencia, Besitzer Christian Kern vom Holzhof Amlikon-Bissegg. Eine fröhliche, bis zum letzten Platz besetzte Festwirtschaft setzte das Pünktchen aufs i. Abends fand der Schauabend mit Unterhaltung und Tanz statt, mit open end bis in die frühen Morgenstunden. Eugen Benz
v.l.: Kuh Ulitta (Vize-Miss), Armin Kern senior vom Holzhof Amlikon-Bissegg, Christian Kern mit Kind. Champion Kuh Bender Valencia, Jan Kern, Eliane Berner sowie Kuh Dana von Ueli Hagen (Miss Schöneuter).
Im Ring.
Delegiertenversammlung des Samariterverbands Thurgau in Frauenfeld
Mitteilung der IG Velo Frauenfeld
Gemeinsam leben wir am 1. Mai Tradition, lassen Sie sich das nicht entgehen!
Zur 37. Delegiertenversammlung des Samariterverbandes Thurgau konnte Präsident Beni Erne insgesamt 91 stimmberechtigte Delegierte aus 34 von 36 Thurgauer Samaritervereinen begrüssen. Die einzelnen Traktanden konnten zügig abgehandelt werden, und gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Auch die Jahresrechnung 2021 und das Budget 2022 wurden diskussionslos genehmigt. Im Vorstand kam es zu einem Wechsel. Ruedi Bohren wurde einstimmig zum neuen Verbandskassier und somit Nachfolger von Ruth Kolb gewählt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden für eine neue Amtsperiode von drei Jahren wiedergewählt. Die Verantwortung für die Samaritersammlung liegt ab sofort in den Hän-
den des Verbandssekretariats. Natalija Küster aus Uttwil wurde als neues Mitglied in die Geschäftsprüfungskommission als Suppleantin gewählt. Bernard Erne, Charlotte Hungerbühler, Nicole Schwendener, Christian Gamper, Beatrice Margadant, Claudia Meier und Astrid Traber wurden alle einstimmig für ein Jahr als AV Mitglieder gewählt. Die Delegiertenversammlung im nächsten Jahr wird Ende April in Dozwil stattfinden. Zum Schluss der Versammlung erhielten insgesamt 12 Samariter die höchste Auszeichnung, die ein Samariter bekommen kann. Aus den Händen von Regierungsrat Urs Martin erhielten sie die Henry Dunant Medaille und eine schöne Glasplatte. Der Samariterverband Thurgau gra-
tuliert herzlich zur Henry Dunant Medaille, die an folgende Samariter ging: Silvia Buchter-Tschanz (Samariterverein Diessenhofen), Tanja Roth, Rose Anliker und Vreni Neukom (Samariterverein Frauenfeld), Rita Hengartner (Samariterverein HauptwilGottshaus), Susanna Heger (Samariterverein Herdern und Umgebung), Annegret Tietz (Samariterverein Seebachtal Hüttwilen), Nicole Kiser (Samariterverein Märstetten), Roselyne Bachmann (Samariterverein Matzingen Stettfurt), Stefan Schmucki (Samariterverein Münchwilen und Umgebung) sowie Mirjam Zbinden und Heidi Signer-Hirschi (Samariterverein Schönholzerswilen). Samariterverband Thurgau, Hansjörg Steffen
Die IG Velo Frauenfeld begrüsst die geplanten Aufwertungsmassnahmen auf Strassen der Innenstadt sehr. Diese versprechen eine höhere Lebensqualität und angenehmeres und sicheres Vorwärtskommen zu Fuss und mit dem Velo. Das motiviert zum Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad und die eigenen Füsse! Wir empfehlen den entsprechenden Rahmenkredit klar zur Annahme und freuen uns auf baldige und umsichtige Realisierung! Bezüglich der Grundsatzfrage zur autofreien Innenstadt hat die IG Velo Frauenfeld Stimmfreigabe beschlossen. Wir sind überzeugt, dass auch Velofahrerinnen und Fussgänger treue und gute Kunden der Läden, Dienstleister und Beizen in der Innenstadt sind. Wenn der öffentliche Raum der Innenstadt aufgewertet wird, muss auf den Gassen Platz frei werden. So
FESTPROGRAMM
Leserbriefe
auch behutsam zu alten Sachen aber nein, wir geben unsere direkte Demokratie nicht auf, indem wir den Politikern einen Freipass für ihr Tun geben. Wenn klar ist, was, wann zu welchen Kosten realisiert werden soll, wollen wir dazu ja oder nein sagen können. Das gehört zur Schweiz, zu unserem Rechtsverständnis und zu unserer Kultur und es ist überhaupt nicht von Bedeutung, ob ein Bundesbeitrag noch abgerufen werden kann oder nicht. Obwohl ich eigentlich für die Sache wäre, lehne ich den Rahmenkredit ab, weil damit meine Bürgerrechte unwiderruflich verloren gehen. Ich will in keiner Diktatur leben und stimme deshalb nein.
können sie, nebst der Stadt, auch die nähere Umgebung erkunden. Wir Stadtführerinnen und Stadtführer bringen den Gästen nicht nur Frauenfelds Geschichte näher, wir betreiben auch Standortmarketing: Wir informieren, wo es Gipfeli oder Glacé gibt, welche Spezialitäten mit nach Hause genommen werden können und welches Museum besucht werden soll. Wochentags gestalten sich die Führungen in der Innenstadt nicht immer einfach: Stehenbleiben und verweilen ist fast nicht möglich, zu viele Male muss heranfahrenden Autos Platz gemacht oder ausgewichen werden. Auffallend ist jeweils, dass viele Autofahrerinnen und -fahrer die Begegnungszone als Durchfahrtsstrasse nutzen, was heisst, dass sie den Strassenabschnitt passieren ohne zu parkieren und einzukaufen. Bezüglich Standortmarketing präsentiert sich die Stadt mit der jetzigen Begegnungszone nicht von der besten Seite. Aus touristischer Sicht gäbe es Luft nach oben, sodass Führungen auch unter der Woche ein bleibendes Erlebnis für alle werden könnten. Mit einem Ja zum Rahmenkredit und zur autofreien Altstadt wäre der Grundstein hierfür gelegt. Andrea Hofmann
Der Turnverein Müllheim und der Schwingclub am Ottenberg sind seit rund zwei Jahren mit einem motivierten Organisationskomitee mit der Vorbereitung beschäftigt, damit es am 1. Mai morgens um 8.00 Uhr zum 116. Mal an einem Thurgauer Kantonalschwingfest heisst: «Manne ad Arbet!».
INTERVIEW MIT DEM OK-PRÄSIDENTEN MANUEL STRUPLER
Zum 18. Mal und vor riesig vielen Teilnehmenden, Besucherinnen und Besuchern sowie Gästen fand am Samstag die Erstmelkschau Hessenbohl statt, organisiert durch den Braunviehzuchtverein (BVZV) Am Wellenberg. Dieses Jahr durfte als Premiere der BVZV Herdern-Ittingen als Gastverein begrüsst werden. OK-Präsident Michael Rottermann und Team legten einen absolut interessanten, unterhaltsamen, bestens gelungenen Tag hin.
v.l.: OK-Präsident Michael Rottermann (Rüti Frauenfeld). Richter Thomas Knöpfel (Richter aus Hundwil), Ueli Hagen (Hüttwilen, Besitzer von Kuh Dana), Kuh Dana (Miss Schöneuter), Ehrendame Eliane Berger, Kuh Bender Valencia, Christian Kern mit Kind (Holzhof AmlikonBissegg) und Besitzer von Kuh Bender Valencia sowie David Ackermann (Ringman).
«Wir haben alles unternommen, dass unsere rund 5ʼ000 Gäste und Athleten ein würdiges Schwingfest erleben können» sagt OK-Präsident Manuel Strupler. Neben einem schönen Unterhaltungsprogramm mit Fahnenschwinger, Jodlern, Alphorn und dem Festakt mit Musik, steht natürlich der Schwingsport im Vordergrund. Die Besucher dürfen sich auf interessante Zweikämpfe freuen. Die starken Thurgauer angeführt von Samuel Giger und Domenic Schneider werden alles unternehmen, damit der Sieger-Muni «Olino» im Thurgau bleibt. Die Gäste, unter anderem aus der Innerschweiz und Bern mit dem kräftigen Sven Schurtenberger und dem vielseitigen Remo Käser werden die Thurgauer bestimmt fordern. Tickets für das Fest können Sie noch unter www.muellheim2022.ch bestellen oder an der Tageskasse spontan kaufen.
Donnerstag, 28. April 2022 18.00 Uhr Eröffnung Gabentempel 20.00 Uhr Schwingertalk/Muni-Bar
Höchste Auszeichnung für 12 Samariter
Untergang der direkten Demokratie
au? nsch AG ChDOuNN ERST APRIL 2022
28. Samstag, 30. April 2022 AB 20.00 UHR 10.00 –12.00 Uhr Schnupperschwingen für Kinder www.muellheim2022.ch 10.00 –17.00 Uhr Besichtigung Gabentempel mit Festwirtschaft 13.30 –16.00 Uhr Fahnenweihe TV Müllheim
Sonntag, 1. Mai 2022 06.30 Uhr Eröffnung Festgelände 08.00 Uhr Anschwingen 12.00 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr Fortsetzung Schwingen 15.00 Uhr Festakt 15.30 Uhr Fortsetzung Schwingen ca. 17.00 Uhr Schlussgang ca. 18.00 Uhr Rangverkündigung
LEBENDPREIS-SPENDER
FAMILIE KELLER FRAUENFELD
In der Abstimmungsbotschaft zum Rahmenkredit «Aufwertung Strassenräume Innenstadt» gibt es keinen einzigen Hinweis darauf, was konkret umgesetzt, gebaut oder verändert wird. Bei einer Annahme des Rahmenkredites werden die Projekte irgendwann vom Stadtrat entschieden und dann rücksichtslos umgesetzt. Der Stadtrat weiss sehr wohl, dass Mitwirkungsverfahren nicht bindend sind und dass niemand den Aufwand auf sich nimmt, ein Rechtsmittelverfahren einzuleiten. Somit wird er wie ein Diktator handeln können und das auch tun. Seien wir ehrlich: für viele Politiker ist das Volk eine hinderliche Instanz, um ihre Vorhaben zu verwirklichen. Bei einem Ja zum Rahmenkredit verzichtet die Bevölkerung auf ihre Rechte in einer direkten Demokratie. Diese Rechte basieren darauf, dass jede stimmberechtigte Person auf der Sachebene mitentscheiden kann. Lassen wir uns dieses Recht nicht nehmen. Es gibt viele gute Beispiele dafür, dass Politiker in letzter Instanz vom Volk gebremst werden müssen. Ja, wir engagieren uns in Mitwirkungsverfahren, ja, wir sind offen für Neues aber
Andreas Neukom, Frauenfeld
Standortmarketing in der Innenstadt Seit bald 20 Jahren gehöre ich zum Team der Frauenfelder Stadtführerinnen. Jedes Jahr werden Hunderte von Gästen von uns durch die Innenstadt geführt. Viele Gruppen werden in einem Restaurant abgeholt und nicht wenige bleiben mehrere Tage in der Stadt und logieren in einem Hotel. So
Mehrwert in Innenstadt schaffen werden auch neue Kundinnen und Kunden zu Fuss und mit Velo hier einkaufen, einkehren und verweilen - beides liegt im Trend, ob mit oder ohne Akku. Wir erwarten unabhängig vom Ausgang der Abstimmung, dass zumindest die Freiestrasse weiterhin auch per Velo befahrbar sein muss, dementsprechend sind auch Parkierungsmöglichkeiten vorzusehen. Die IG Velo Frauenfeld ist politisch breit abgestützt und vertritt die Anliegen von Velofahrerinnen und Velofahrern jeden Alters. Diese Abstimmung ist sehr wichtig für eine positive Weiterentwicklung des Zentrums unserer Stadt, daher hoffen wir auf eine rege Stimmbeteiligung. Vielen Dank!
Kerngruppe IG Velo Frauenfeld Benjamin Stricker Zirfass
Weingüter öffnen ihre Türen Am 30. April und 1. Mai öffnen 17 Thurgauer Weingüter im Rahmen des gesamtschweizerischen Projekts «Offene Weinkeller 2022» ihre Türen. Nachdem der Anlass wegen Covid-19 jeweils in den August verschoben wurde, findet er in diesem Jahr wieder im Frühling statt. «Wir sind froh, können die «Offenen Weinkeller 2022» wieder im Frühling stattfinden,» sagt Priska Held. Sie ist im Thurgau für die Koordination des gesamtschweizerischen Projektes zuständig. Dies nicht nur weil der Thurgau im Frühling besonders reizvoll für Ausflüge ist, sondern auch, weil die Weinkeller im Frühjahr noch gefüllt sind. «Die Schliessung der Gastronomie sowie das herausfordernde Rebjahr 2021 mit einer geringen Traubenernte brachte in den Weinkellern doch einiges durcheinander,» erklärt Held weiter. Deshalb sei es in diesem Jahr doppelt so schön am 1. Mai-Wochenende mit den «offenen Weinkeller 2022» in die Saison zu starten. Das Projekt von Swiss Wine «offene Weinkeller» ist gesamtschweizerisch ausgelegt und bedeutet, dass alle teilnehmenden Betriebe am 30. April und/
oder am 1. Mai ihre Türen öffnen. In der Gestaltung der weiteren Aktivitäten sind die Winzerinnen und Winzer frei. Und genau das findet Held sehr spannenden: «Die Rahmenprogramme sind so unterschiedlich wie die Produzenten, aber im Fokus stehen immer die abwechslungsreichen Thurgauer Weine». So lohnt es sich eine Fahrt zum Beispiel mit dem E-Bike durch den Thurgau zu planen und den verschiedenen Betrieben einen Besuch abzustatten. Folgende Betriebe sind dabei: Wägeli Weinbau (Buch bei Frauenfeld), Weingut Engel (Engelwy, Uesslingen), Schloss Herdern (Herdern), Rebgut Jäger (Hüttwilen),Haag Weine (Hüttwilen), staatsdomäne Kalchrain (Hüttwilen), Weingut Saxer AG (Nussbaumen), Landwirtschaftsbetrieb Familie Schmid (Schlattingen), Weingut Schmid (Schlattingen), Meier Wein (Berlingen), Weingut Arenenberg (Salenstein), Winzer vom Untersee (Ermatingen), Weinbau zum Weinberg (Amriswil), Huberwein (Götighofen), Forster Weinbau (Weinfelden), Winzer von Ottoberg (Ottoberg), Hof Fankhauser (Engwang). (mgt) Mehr auf www.swisswine.ch
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Kinder und Kälbchen werden für die Präsentation zurechtgemacht.
Die Kinder mit ihrem Kalb waren der Hingucker Ein Blick in die prall gefüllte Festwirtdes Tages. schaft.
Miss Schöneuter und Miss Hessenbohl 2022 heissen: «Dana» und «Valencia»
«Full House» an der Erstmelkschau www.muellheim2022.ch
DIE BÖSEN HAUTNAH ERLEBEN
WIR LEBEN TRADITION.
Manuel Strupler, seid ihr bereit für den 1. Mai? Wir haben ein sehr engagiertes und starkes OK und haben uns an 15 Sitzungen getroffen. Man spürt das sich die meisten gewöhnt sind Anlässe zu organisieren und anzupacken. Zusammen mit rund 450 Helfer und Helferinnen sind wir bereit am 1. Mai ein unvergessliches Fest zu ermöglichen. Euer Leitspruch ist wir leben Tradition, warum? Ich finde es wichtig nicht nur über Werte und Tradition zu sprechen, sondern sie aktiv zu leben. Dank engagierter ehrenamtlicher Arbeit vom OK und zahlreichen Helfer und Helferinnen wird mit dem Schwingfest und dem Rahmenprogramm in Müllheim Tradition gelebt! Worin liegt deine persönliche Motivation als OK-Präsident zu wirken? Das Vereinsleben, insbesondere der Sport, begleitet mich schon das ganze Leben. Zudem arbeite ich gerne zusammen in einem Team und bewege etwas. Da fiel mir als ehemaliger Schwinger der Entscheid, das Präsidium für das Fest zu übernehmen, leicht. Funktioniert die Arbeit im OK gut? Ja sehr! Trotz der coronabedingten Verschiebung um ein Jahr sind die Vorbereitungen auf Kurs. Die Aufteilung der Verantwortungen zwischen den verschiedenen Ressorts klappt sehr gut. Es macht Freude mit so einem engagierten Team zu arbeiten. Zudem dürfen wir von den Sponsoren, Gabenspendern, Gemeinde und der Müllheimer Bevölkerung eine starke Unterstützung erfahren. Neben dem beruflichen bist du auch politisch stark eingespannt, wie kriegst du das alles unter einen Hut? Wie anfangs gesagt, bin ich in Vereinen gross geworden und es mach Spass zusammen etwas zu bewegen. Zudem zeichnet es das Vereinsleben eben gerade dadurch aus, dass alle ihre Stärke am richtigen Ort einsetzen und die Arbeiten somit auf verschiedene Schultern verteilt wird. Was wünscht du dir für den 1. Mai? Schönes Wetter, einen unfallfreien Tag und hoffentlich ein Thurgauer Sieger. Und natürlich das die Besucher mit vielen positiven Eindrücken nach Hause gehen. UNTERSTÜTZT DURCH
GOLD-PARTNER
Der Vormittag gehörte den Erstmelkkühen. Das Publikum erhielt einen profunden Einblick in die Zuchtarbeit. 60 Erstmelkkühe waren gemeldet, die durch den Schauexperten Thomas Knöpfel SG rangiert wurden. Das Nachmittagsprogramm wurde durch die Jüngsten begonnen: 20 Kinder
führten 15 geschmückte Kälber auf und stellten diese in oft gereimter Form und mit Witz und Situationskomik vor, der riesige Applaus war sehr verdient! Mit drei Abteilungen Kühen, dem bewährten Mutter-Tochtercup und um 15 Uhr der Schöneuter- und Champion-Wahl wurde der Schau-Teil abgeschlossen. Die Siegerin Schöneuter heisst Dana, Besitzer ist Ueli Hagen aus Hüttwilen. Die Miss Hessenbohl 2022 heisst Bender Valencia, Besitzer Christian Kern vom Holzhof Amlikon-Bissegg. Eine fröhliche, bis zum letzten Platz besetzte Festwirtschaft setzte das Pünktchen aufs i. Abends fand der Schauabend mit Unterhaltung und Tanz statt, mit open end bis in die frühen Morgenstunden. Eugen Benz
v.l.: Kuh Ulitta (Vize-Miss), Armin Kern senior vom Holzhof Amlikon-Bissegg, Christian Kern mit Kind. Champion Kuh Bender Valencia, Jan Kern, Eliane Berner sowie Kuh Dana von Ueli Hagen (Miss Schöneuter).
Im Ring.
Delegiertenversammlung des Samariterverbands Thurgau in Frauenfeld
Mitteilung der IG Velo Frauenfeld
Gemeinsam leben wir am 1. Mai Tradition, lassen Sie sich das nicht entgehen!
Zur 37. Delegiertenversammlung des Samariterverbandes Thurgau konnte Präsident Beni Erne insgesamt 91 stimmberechtigte Delegierte aus 34 von 36 Thurgauer Samaritervereinen begrüssen. Die einzelnen Traktanden konnten zügig abgehandelt werden, und gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Auch die Jahresrechnung 2021 und das Budget 2022 wurden diskussionslos genehmigt. Im Vorstand kam es zu einem Wechsel. Ruedi Bohren wurde einstimmig zum neuen Verbandskassier und somit Nachfolger von Ruth Kolb gewählt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden für eine neue Amtsperiode von drei Jahren wiedergewählt. Die Verantwortung für die Samaritersammlung liegt ab sofort in den Hän-
den des Verbandssekretariats. Natalija Küster aus Uttwil wurde als neues Mitglied in die Geschäftsprüfungskommission als Suppleantin gewählt. Bernard Erne, Charlotte Hungerbühler, Nicole Schwendener, Christian Gamper, Beatrice Margadant, Claudia Meier und Astrid Traber wurden alle einstimmig für ein Jahr als AV Mitglieder gewählt. Die Delegiertenversammlung im nächsten Jahr wird Ende April in Dozwil stattfinden. Zum Schluss der Versammlung erhielten insgesamt 12 Samariter die höchste Auszeichnung, die ein Samariter bekommen kann. Aus den Händen von Regierungsrat Urs Martin erhielten sie die Henry Dunant Medaille und eine schöne Glasplatte. Der Samariterverband Thurgau gra-
tuliert herzlich zur Henry Dunant Medaille, die an folgende Samariter ging: Silvia Buchter-Tschanz (Samariterverein Diessenhofen), Tanja Roth, Rose Anliker und Vreni Neukom (Samariterverein Frauenfeld), Rita Hengartner (Samariterverein HauptwilGottshaus), Susanna Heger (Samariterverein Herdern und Umgebung), Annegret Tietz (Samariterverein Seebachtal Hüttwilen), Nicole Kiser (Samariterverein Märstetten), Roselyne Bachmann (Samariterverein Matzingen Stettfurt), Stefan Schmucki (Samariterverein Münchwilen und Umgebung) sowie Mirjam Zbinden und Heidi Signer-Hirschi (Samariterverein Schönholzerswilen). Samariterverband Thurgau, Hansjörg Steffen
Die IG Velo Frauenfeld begrüsst die geplanten Aufwertungsmassnahmen auf Strassen der Innenstadt sehr. Diese versprechen eine höhere Lebensqualität und angenehmeres und sicheres Vorwärtskommen zu Fuss und mit dem Velo. Das motiviert zum Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad und die eigenen Füsse! Wir empfehlen den entsprechenden Rahmenkredit klar zur Annahme und freuen uns auf baldige und umsichtige Realisierung! Bezüglich der Grundsatzfrage zur autofreien Innenstadt hat die IG Velo Frauenfeld Stimmfreigabe beschlossen. Wir sind überzeugt, dass auch Velofahrerinnen und Fussgänger treue und gute Kunden der Läden, Dienstleister und Beizen in der Innenstadt sind. Wenn der öffentliche Raum der Innenstadt aufgewertet wird, muss auf den Gassen Platz frei werden. So
FESTPROGRAMM
Leserbriefe
auch behutsam zu alten Sachen aber nein, wir geben unsere direkte Demokratie nicht auf, indem wir den Politikern einen Freipass für ihr Tun geben. Wenn klar ist, was, wann zu welchen Kosten realisiert werden soll, wollen wir dazu ja oder nein sagen können. Das gehört zur Schweiz, zu unserem Rechtsverständnis und zu unserer Kultur und es ist überhaupt nicht von Bedeutung, ob ein Bundesbeitrag noch abgerufen werden kann oder nicht. Obwohl ich eigentlich für die Sache wäre, lehne ich den Rahmenkredit ab, weil damit meine Bürgerrechte unwiderruflich verloren gehen. Ich will in keiner Diktatur leben und stimme deshalb nein.
können sie, nebst der Stadt, auch die nähere Umgebung erkunden. Wir Stadtführerinnen und Stadtführer bringen den Gästen nicht nur Frauenfelds Geschichte näher, wir betreiben auch Standortmarketing: Wir informieren, wo es Gipfeli oder Glacé gibt, welche Spezialitäten mit nach Hause genommen werden können und welches Museum besucht werden soll. Wochentags gestalten sich die Führungen in der Innenstadt nicht immer einfach: Stehenbleiben und verweilen ist fast nicht möglich, zu viele Male muss heranfahrenden Autos Platz gemacht oder ausgewichen werden. Auffallend ist jeweils, dass viele Autofahrerinnen und -fahrer die Begegnungszone als Durchfahrtsstrasse nutzen, was heisst, dass sie den Strassenabschnitt passieren ohne zu parkieren und einzukaufen. Bezüglich Standortmarketing präsentiert sich die Stadt mit der jetzigen Begegnungszone nicht von der besten Seite. Aus touristischer Sicht gäbe es Luft nach oben, sodass Führungen auch unter der Woche ein bleibendes Erlebnis für alle werden könnten. Mit einem Ja zum Rahmenkredit und zur autofreien Altstadt wäre der Grundstein hierfür gelegt. Andrea Hofmann
Der Turnverein Müllheim und der Schwingclub am Ottenberg sind seit rund zwei Jahren mit einem motivierten Organisationskomitee mit der Vorbereitung beschäftigt, damit es am 1. Mai morgens um 8.00 Uhr zum 116. Mal an einem Thurgauer Kantonalschwingfest heisst: «Manne ad Arbet!».
INTERVIEW MIT DEM OK-PRÄSIDENTEN MANUEL STRUPLER
Zum 18. Mal und vor riesig vielen Teilnehmenden, Besucherinnen und Besuchern sowie Gästen fand am Samstag die Erstmelkschau Hessenbohl statt, organisiert durch den Braunviehzuchtverein (BVZV) Am Wellenberg. Dieses Jahr durfte als Premiere der BVZV Herdern-Ittingen als Gastverein begrüsst werden. OK-Präsident Michael Rottermann und Team legten einen absolut interessanten, unterhaltsamen, bestens gelungenen Tag hin.
v.l.: OK-Präsident Michael Rottermann (Rüti Frauenfeld). Richter Thomas Knöpfel (Richter aus Hundwil), Ueli Hagen (Hüttwilen, Besitzer von Kuh Dana), Kuh Dana (Miss Schöneuter), Ehrendame Eliane Berger, Kuh Bender Valencia, Christian Kern mit Kind (Holzhof AmlikonBissegg) und Besitzer von Kuh Bender Valencia sowie David Ackermann (Ringman).
«Wir haben alles unternommen, dass unsere rund 5ʼ000 Gäste und Athleten ein würdiges Schwingfest erleben können» sagt OK-Präsident Manuel Strupler. Neben einem schönen Unterhaltungsprogramm mit Fahnenschwinger, Jodlern, Alphorn und dem Festakt mit Musik, steht natürlich der Schwingsport im Vordergrund. Die Besucher dürfen sich auf interessante Zweikämpfe freuen. Die starken Thurgauer angeführt von Samuel Giger und Domenic Schneider werden alles unternehmen, damit der Sieger-Muni «Olino» im Thurgau bleibt. Die Gäste, unter anderem aus der Innerschweiz und Bern mit dem kräftigen Sven Schurtenberger und dem vielseitigen Remo Käser werden die Thurgauer bestimmt fordern. Tickets für das Fest können Sie noch unter www.muellheim2022.ch bestellen oder an der Tageskasse spontan kaufen.
Donnerstag, 28. April 2022 18.00 Uhr Eröffnung Gabentempel 20.00 Uhr Schwingertalk/Muni-Bar
Höchste Auszeichnung für 12 Samariter
Untergang der direkten Demokratie
au? nsch AG ChDOuNN ERST APRIL 2022
28. Samstag, 30. April 2022 AB 20.00 UHR 10.00 –12.00 Uhr Schnupperschwingen für Kinder www.muellheim2022.ch 10.00 –17.00 Uhr Besichtigung Gabentempel mit Festwirtschaft 13.30 –16.00 Uhr Fahnenweihe TV Müllheim
Sonntag, 1. Mai 2022 06.30 Uhr Eröffnung Festgelände 08.00 Uhr Anschwingen 12.00 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr Fortsetzung Schwingen 15.00 Uhr Festakt 15.30 Uhr Fortsetzung Schwingen ca. 17.00 Uhr Schlussgang ca. 18.00 Uhr Rangverkündigung
LEBENDPREIS-SPENDER
FAMILIE KELLER FRAUENFELD
In der Abstimmungsbotschaft zum Rahmenkredit «Aufwertung Strassenräume Innenstadt» gibt es keinen einzigen Hinweis darauf, was konkret umgesetzt, gebaut oder verändert wird. Bei einer Annahme des Rahmenkredites werden die Projekte irgendwann vom Stadtrat entschieden und dann rücksichtslos umgesetzt. Der Stadtrat weiss sehr wohl, dass Mitwirkungsverfahren nicht bindend sind und dass niemand den Aufwand auf sich nimmt, ein Rechtsmittelverfahren einzuleiten. Somit wird er wie ein Diktator handeln können und das auch tun. Seien wir ehrlich: für viele Politiker ist das Volk eine hinderliche Instanz, um ihre Vorhaben zu verwirklichen. Bei einem Ja zum Rahmenkredit verzichtet die Bevölkerung auf ihre Rechte in einer direkten Demokratie. Diese Rechte basieren darauf, dass jede stimmberechtigte Person auf der Sachebene mitentscheiden kann. Lassen wir uns dieses Recht nicht nehmen. Es gibt viele gute Beispiele dafür, dass Politiker in letzter Instanz vom Volk gebremst werden müssen. Ja, wir engagieren uns in Mitwirkungsverfahren, ja, wir sind offen für Neues aber
Andreas Neukom, Frauenfeld
Standortmarketing in der Innenstadt Seit bald 20 Jahren gehöre ich zum Team der Frauenfelder Stadtführerinnen. Jedes Jahr werden Hunderte von Gästen von uns durch die Innenstadt geführt. Viele Gruppen werden in einem Restaurant abgeholt und nicht wenige bleiben mehrere Tage in der Stadt und logieren in einem Hotel. So
Mehrwert in Innenstadt schaffen werden auch neue Kundinnen und Kunden zu Fuss und mit Velo hier einkaufen, einkehren und verweilen - beides liegt im Trend, ob mit oder ohne Akku. Wir erwarten unabhängig vom Ausgang der Abstimmung, dass zumindest die Freiestrasse weiterhin auch per Velo befahrbar sein muss, dementsprechend sind auch Parkierungsmöglichkeiten vorzusehen. Die IG Velo Frauenfeld ist politisch breit abgestützt und vertritt die Anliegen von Velofahrerinnen und Velofahrern jeden Alters. Diese Abstimmung ist sehr wichtig für eine positive Weiterentwicklung des Zentrums unserer Stadt, daher hoffen wir auf eine rege Stimmbeteiligung. Vielen Dank!
Kerngruppe IG Velo Frauenfeld Benjamin Stricker Zirfass
Weingüter öffnen ihre Türen Am 30. April und 1. Mai öffnen 17 Thurgauer Weingüter im Rahmen des gesamtschweizerischen Projekts «Offene Weinkeller 2022» ihre Türen. Nachdem der Anlass wegen Covid-19 jeweils in den August verschoben wurde, findet er in diesem Jahr wieder im Frühling statt. «Wir sind froh, können die «Offenen Weinkeller 2022» wieder im Frühling stattfinden,» sagt Priska Held. Sie ist im Thurgau für die Koordination des gesamtschweizerischen Projektes zuständig. Dies nicht nur weil der Thurgau im Frühling besonders reizvoll für Ausflüge ist, sondern auch, weil die Weinkeller im Frühjahr noch gefüllt sind. «Die Schliessung der Gastronomie sowie das herausfordernde Rebjahr 2021 mit einer geringen Traubenernte brachte in den Weinkellern doch einiges durcheinander,» erklärt Held weiter. Deshalb sei es in diesem Jahr doppelt so schön am 1. Mai-Wochenende mit den «offenen Weinkeller 2022» in die Saison zu starten. Das Projekt von Swiss Wine «offene Weinkeller» ist gesamtschweizerisch ausgelegt und bedeutet, dass alle teilnehmenden Betriebe am 30. April und/
oder am 1. Mai ihre Türen öffnen. In der Gestaltung der weiteren Aktivitäten sind die Winzerinnen und Winzer frei. Und genau das findet Held sehr spannenden: «Die Rahmenprogramme sind so unterschiedlich wie die Produzenten, aber im Fokus stehen immer die abwechslungsreichen Thurgauer Weine». So lohnt es sich eine Fahrt zum Beispiel mit dem E-Bike durch den Thurgau zu planen und den verschiedenen Betrieben einen Besuch abzustatten. Folgende Betriebe sind dabei: Wägeli Weinbau (Buch bei Frauenfeld), Weingut Engel (Engelwy, Uesslingen), Schloss Herdern (Herdern), Rebgut Jäger (Hüttwilen),Haag Weine (Hüttwilen), staatsdomäne Kalchrain (Hüttwilen), Weingut Saxer AG (Nussbaumen), Landwirtschaftsbetrieb Familie Schmid (Schlattingen), Weingut Schmid (Schlattingen), Meier Wein (Berlingen), Weingut Arenenberg (Salenstein), Winzer vom Untersee (Ermatingen), Weinbau zum Weinberg (Amriswil), Huberwein (Götighofen), Forster Weinbau (Weinfelden), Winzer von Ottoberg (Ottoberg), Hof Fankhauser (Engwang). (mgt) Mehr auf www.swisswine.ch
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Protactinium rocken im Gasthof zum Falken
Wohin man geht
Gemeinschaftskonzert der Musikgesellschaften Der
Rockmusik-Express rollt: Nach den beiden rundum gelungenen ConGemeinschaftskonzert der tests-Events von Frauenfeld ROCKT Musikgesellschaften Alle Formationen unter derim Eisenwerk von Ende März fliegen musikalischen Leitung von Tina Egger am Freitag, 29. April 2022, im Gasthof Programm nach Alle Formationen unterAnsage zum Falken an der St.Gallerstrasse Gemeinschaftskonzert der der musikalischen die Fetzen. Denn die Frauenfelder Musikgesellschaften Leitung von Tina Egger Punkrockband Protactinium lässt es Programm nach krachen. Zwar hat die Formation den Ansage MUSIKGESELLSCHAFT Einzug ins Finale von Frauenfeld AADORF ROCKT knapp verpasst, das kann ihre Spielfreude aber nicht bremsen. Im Gegenteil – das Quartett Marco
Power Swing Trio Samstag, 7. Mai 2022 | im Werk 3 Ab 19.00 Uhr | Eintritt Fr. 40.– Mit Barbetrieb
Alle Formationen unter der musikalischen Leitung von Tina Egger Programm nach Ansage
MUSIKGESELLSCHAFT AADORF
Rindlisbacher (Vocals, Guitars), Dave Häderli (Drums, Guitars, Back vocals), Christian Kämpfen (Bass) und Dave Schellenberg (Guitars) freut sich auf das bevorstehende Heimspiel und ist motiviert, erneut richtig Gas zu geben. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr und somit gerade richtig, um den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen und stimmungsvoll ins Wochenende zu starten. www.frauenfeldrockt.ch
Samstag: 30.4.2022 um 20.00 Uhr, Gemeindesaal Aadorf
Power Swing Trio im Werk 3 in Frauenfeld Mit dem «Power Swing Trio» kommen drei sehr renommierte und seit Jahrzehnten international tourende Musiker nach Frauenfeld. Der aus Bremerhaven stammende Gitarrist und Jazzsänger Jörg Seidel gilt seit vielen Jahren als einer der erfolgreichsten Vertreter des Swing im deutschsprachigen Raum. Er spielte 16 Jahre lang mit Entertainer-Legende Bill Ramsey, arbeitet seit 2007 mit dem bekannten Schauspieler Ron Williams und tourte mit u.a. Greetje Kauffeld (NL), Silvia Droste und der österreichschen Jazzsängerin Ines Reiger. Die «German Jazzpages» schrieben über ihn, er sei der «...aktuell herausragende europäische Jazzvokalist». Der Klarinettist und Saxophonist Linus Wyrsch ist gebürtiger Schweizer, lebt aber seit 13 Jahren in New York, wo er zu den gefragtesten Swingmusikern zählt und «first call» ist, wenn es um diese Stilistik geht. In der Tradition der großen Vorbilder, wie Benny Goodman und Artie Shaw, gehört Linus Wyrsch zu den virtuosesten Vertretern und zählt
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dazu zu den wenigen Musikern, die auf dem Saxophon in der Spielart von u.a. Zoot Sims und dem frühen Stan Getz spielen können. Linus Wyrsch hat 2019 einen Grammy erhalten. Bassist Martin Pizzarelli entstammt der großen Musiker-Dynastie und tourte mit seinem Bruder John mehr als 30 Jahre lang rund um den Globus. 1993 eröffnete er mit diesem Trio jeden Abend die Welttournee Frank Sinatras. Er spielte mit u.a. Freddy Cole, Monty Alexander und natürlich seinem Vater, dem legendären Gitarristen Bucky Pizzarelli. Das «Power Swing Trio» spielt ein «Tribute to Benny Goodman» und spannt dabei einen Bogen, der auch den europäischen Jazz á la Django Reinhardt einschließt. Treibender Swing, große Spielfreude und ein mitreißendes Programm garantieren einen mehr als unterhaltsamen Abend. Zusätzlich, bringen sie noch einen ganz tollen Gast mit: die koreanische Jazzpianistin Hyuna Park.
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Samstag: Türöffnung: 30.4.2022 um Gemeindesaal Aadorf 19.15 Uhr20.00 Uhr, Freier Eintritt, Kollekte Türöffnung: 19.15 Uhr Freier Eintritt, Samstag: 30.4.2022 um 20 Uhr, Gemeindesaal Aadorf Kollekte
Türöffnung: 19.15 Uhr
Freier Eintritt, Kollekte
Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr, Casino
Glorreiche Mysterien Das Barockensemble «Les Passions de l’Âme» präsentiert auf Einladung der Konzertgemeinde Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber. Seit 2008 sorgt «Les Passions de l’Âme» für frisches Hinhören. Mit unverkennbarem «feu sacré» und grosser Risikobereitschaft transportiert das internationale Orchester historische Schätze in die Gegenwart und präsentiert dem Publikum ihre authentische Strahlkraft der Entstehungszeit. Meret Lüthi, eine begeisternde und charismatische Violinistin, prägt mit ihrer unverwechselbaren Handschrift als Künstlerische Leiterin, Dramaturgin und Konzertmeisterin das europaweit agierende Orchester für Alte Musik. Die StainerGeige wird ihr vom Musikkollegium Winterthur gratis zur Verfügung gestellt. Mit dem 3. und letzten Teil von
auf die Bühne. Biber verlangt in jeder der 15 Sonaten eine andere Stimmung der Violine und erreicht so eine Farbigkeit, die heute noch staunen macht und Aufführungen zu einem einzigartigen Erlebnis werden lässt. Ganz am Ende, anschliessend an die fünf glorreichen Mysterien, steht unter dem Emblem eines Schutzengels jenes unerhörte Werk für Violine solo, das Geschichte machte - die Passacaglia oder auch «Schutzengel-Sonate». 40 Jahre vor Bachs berühmter Chaconne exerziert eine solistische Violine erstmals virtuose Variationen über einem gleichbleibenden Bass. Heinrich Ignaz Franz Bibers «Rosenkranzsonaten» – den «fünf glorreichen Mysterien» und der finalen «Schutzengel»-Passacaglia – bringt das Barockensemble in Frauenfeld einen Höhepunkt der barocken Instrumentalmusik
Vorverkauf: Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, 052 723 29 00 Detailprogramm unter: www.konzertgemeinde.ch
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
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Kinder erhalten die Möglichkeit, für einen Betrag von CHF 20.–, während den Herbstferien einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Wir freuen uns auf Rückmeldungen von neuen und bekannten Kursanbieter/innen, Begleitpersonen und auf rege Teilnahme vieler Kinder. Alle Informationen finden Sie unter www.ferienpassfrauenfeld.ch oder melden Sie sich an: angebote@ferienpassfrauenfeld.ch.
Frühlingsmarkt Kleinandelfingen 7. Mai Traditionsgemäss füllen sich vor dem Muttertag die Gassen und Winkel des Hinterdorfs ab 9 Uhr. Alle freuen sich auf reges Treiben zwischen den 80 Marktständen, welche eine Fülle von schönen und farbigen, interessanten und selbstgemachten Artikeln anbieten. Tagsüber gibt’s Attraktionen für Gross und Klein. Das Fun-Karussell wird vielen Kindern Spass bereiten. Der Zauberer Ron Dideldum lässt Kinderaugen leuchten, die Gaukler Fabiüs & Salem verblüffen die Leute und Pascal Coffez karikiert. Das Drehorgelpaar Pfister und die Wyland-Örgeler erheitern den Märt musikalisch. Nicht zu verpassen der Ballon-Wettbewerb! Als 1. Preis winkt ein Motorsegelflug und andere Preise warten auf die Gewinner. Naturfreunde kommen nicht zu kurz und besuchen die Ausstellung «Abheben für die Biodiversität» mit dem zentralen Element eines weltweit einmaligen Insekten-Flugsimulators, welcher einlädt, die Natur aus der Perspektive eines Insekts zu entdecken. Die heimeligen Beizli locken mit feinen Essensdüften und guten Weinen bis tief in die Nacht. Wir hoffen auf viele familiäre und freundschaftliche Begegnungen. Chömed Sie au zum schönsten Märt im Zürcher Weinland!
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Mittelalter am Bodensee
Öffentliche MurgAuen-Park-Führung
Chömed und singed mit üüs!
Zusammen mit dem Orchester des Kaufmännischen Verbandes Zürich (OKVZ) bereiten wir uns vor auf ein besonderes Projekt mit drei Aufführungen im November 2022. Unsere Besucherinnen und Besucher werden ein eindrückliches und unvergessliches Konzert erleben, das ganz im Zeichen von Film-Musik und Musicals steht. Unser gemeinsames Programm mit dem Motto «mission movies & musicals – Orchester und Chor im Gleichklang» umfasst unter anderem Werke wie: Conquest of Paradise, Ennio Morricone: The Mission Suite, Stücke aus Les Misérables, West Side
Story, Phantom of the Opera, Finding Neverland, Baba Yetu. Für dieses spannende und einmalige Musikerlebnis suchen wir interessierte Projektsängerinnen und Projektsänger, die mit unserem Chor dieses Konzert aktiv und mitwirkend erleben möchten. An unseren Proben, jeweils mittwochs um 20 Uhr im Alterszentrum Stadtgarten, ist Reinschnuppern und Mitsingen immer möglich und erwünscht. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme mit unserer Präsidentin Diana Manser, Märstetten unter praesidentin@gesangverein-frauenfeld.ch oder Tel. 071 622 67 27. (zvg)
Sa 07.05.2022 21 Uhr | Eisenwerk Saal
Eutropic LIVE – Plattentaufe EUTROPIC (ehemals PARROT TO THE MOON): Das ist die Geschichte von drei Frauenfeldern, die sich in Bern trafen und beschlossen, gemeinsam ihrer Liebe zu analogen Synthesizern, raffinierten Beats und hymnischen Melodien zu frönen. Nun sind Sacha di Piazza, Dominique Hindermann und David Muther unter neuem Namen und mit viel neuer Musik zurück im Eisenwerk. Das neue Album «Dark Age Day Dream» ist eine mehr als einstündige Klangreise, welche die Grundidee des Synth-Pops auf den Kopf stellt, sie um die eigene Achse dreht, um sie dann noch einmal komplett umzukrempeln. Durch die intuitive Verschmelzung vieler Elemente Synthesizer-basierter Musik, klassischer Electronica der späten 70er-Jahre, Cold und New Wave sowie Techno – schufen Eutro-
pic ein einzigartiges Klangamalgam: tanzflächenfreundlich und die perfekte Begleitung für tiefe Introspektion. Den Support übernimmt Alex Nauva aus Kreuzlingen mit einer eigenen Version des gegenwärtigen elektronischen Indies. (zvg) Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets
Samstag, 7. Mai 2022 Der Murg-Auen-Park, ein preisgekröntes Juwel mitten in der Stadt.
Öffentliche Abendführung im Museum für Archäologie in Frauenfeld zum Thema Handel und Handwerk in der aktuellen Sonderausstellung. Dienstag, 3. Mai, 19.30 Uhr Der Archäologe Urs Leuzinger berichtet über das mittelalterliche Leben im Bodenseeraum. Über 150 zum Teil erstmals in der Öffentlichkeit präsentierte Exponate vermitteln Einblicke in eine Zeit, in welcher um den Bodensee ein eng verflochtener Wirtschaftsraum bestand. Man nutzte das Ge-
wässer als Wasserweg. Städte bildeten Bündnisse, man einigte sich auf einheitliche Währungssysteme und betrieb Handel mit Venedig, Mailand oder Brügge. Exportschlager waren Leinengewebe, importiert wurden exotische Gewürze sowie Salz. Die Landwirtschaft bildete die Grundlage für die Nahrungsversorgung der Bevölkerung. In den Städten arbeiteten zahlreiche Handwerker – darunter Schuhmacher, Töpfer, Beinschnitzer oder Glasverarbeiter. Anmeldung erwünscht, Eintritt frei www.archaeologie.tg.ch
WIR LADEN ZUR SAISONERÖFFNUNG EIN FREITAG 29. April von 8.00 – 18.30 Uhr SAMSTAG 30. April von 8.00 – 16.00 Uhr Lassen Sie sich inspirieren und geniessen Sie den Moment bei uns im Gartenbeizli Blumen und Gemüsesetzlinge aus eigener Produktion Bienen- und Insektenpflanzen Kinderkarussell
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Am Samstag, 30. April 2022 von 13.30 bis 14.30 Uhr, lädt Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus zur öffentlichen Murg-Augen-Park-Führung ein. Die Stadtführerin Andrea Hofmann führt die Besucherinnen und Besucher durch Frauenfelds grüne Oase an der Murg. Auf dem einstündigen Rundgang wird gutes Schuhwerk empfohlen, denn im Park lassen sich viele verschlungene Wege entdecken. Mit etwas Glück zeigt sich vielleicht sogar ein Biber oder ein Eisvogel. Die Kosten betragen pro Person 10 Franken und eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung: persönlich im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld, per Tel. 052 721 31 28 oder E-Mail an info@ regiofrauenfeld-tourismus.ch. (zvg) Alle öffentlichen Führungen finden Sie unter: www.regiofrauenfeld-tourismus.ch
Anrufen und inserieren! 052 720 88 80
Infomorgen der Musikschule Du wolltest schon immer ein Musikinstrument ausprobieren und in die Welt der Musik eintauchen? Herzlich Willkommen am Infomorgen der Musikschule Thurtal Seerücken am Samstag, 7. Mai 2022 im Sekundarschulhaus in Müllheim. Von 9 Uhr bis 12 informiert die Musikschule in Kooperation mit den Partnervereinen über das gesamte Angebot. Unter fachkundiger Anleitung könFINDE DAS ZU DIR PASSENDE INSTRUMENT AM … nen Instrumente ausprobiert und die unter der Leitung von Benedikt ersten Erfahrungen am Instrument Hubov ein abwechslungsreiches Progesammelt werden. Ob Einsteiger- gramm präsentieren. kurse, Schnupperlektionen, Instru- Im Anschluss an den Infomorgen Samstag, 7. Mai 22 09.00-12.00 Uhr mentalunterricht, Ensembleunter- können kostenlose Schnupperlektio20Juni Sekundarschulhaus Müllheim richt oder Erwachsenenunterricht nen im Rahmen der Schnupperwoche – für jeden ist an diesem Vormittag vom 16. bis 20. Mai 2022 besucht … UND PROBIERE ES UNTER FACHKUNDIGER LEITUNG etwas dabei. Die Lehrpersonen derI N Uwerden. (zvg) NSERER SCHNUPPERWOCHE GLEICH AUS. Musikschule stehen dabei allen Besuchern mit Rat und Tat zur Seite Eine Schnuppern: Anmeldung zur SchnupperKostenlos 16.-20. Mai 22 und gehen auf individuelle Anliegen lektion ist über das MusikschulsekreAngebot und Anmeldeformulare findest du auf unserer Homepage ein. Während des Infomorgens wird tariat oder über die Webseite: www.msts.ch die regionale Jugendmusik Thurtal www.msts.ch möglich.
LESUNG | WEINDEGUSTATION | JAZZ Donnerstag 28. April Lesung mit Guido Bruggmann «In Afrika und anderswo» «Plättli» ab 18h | Lesung 19.30h Freitag 29. April 15 – 20 Uhr Degustation mit unseren Top20 und neuen Weinen aus Italien Samstag 30. April 10 – 15 Uhr Fortsetzung der Degustation an allen drei Tagen Degustationsrabatt bis 30% Freitag 6. Mai Jazzabend mit Harder & Sigrist | Konzert 19.30h | Risotto und Weinbar | freier Eintritt giardino del vino | Balierestrasse 15 | Frauenfeld | giardino-del-vino.ch | T 052 720 99 77
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Frauenfelder Woche | 13. Januar 2021
Mi 27.4. 14.00 16.00 19.00 19.30
KidsKino: Der Schneeleopard MitmachTheater Sprachencafé: El café español Kino: Wheel Of Fortune And Fantasy
Cinema Luna Eisenwerk Kantonsbibliothek Cinema Luna
Do 28.4. 12.30 19.30 19.30 19.30 20.15
Museumshäppli: Rassismus im Museum? Textpremiere mit dem Autor Usama Al Shahmani FLEB-Gespräch: Online mit Doris Knecht Lesung Guido Bruggmann: «In Afrika und anderswo» Konzert: Tidemore
Schloss Theaterwerkstatt Gleis 5 Kantonsbibliothek Giardino del Vino Eisenwerk
Fr 29.4. 17.00 Atelier-Wochenende 2022 19.30 Sprachencafé: Café français
Diverse Veranstaltungsorte Kantonsbibliothek
Sa 30.4. 10.00 11.00 19.30 19.30
Schenk mir eine Geschichte: Portugiesisch Atelier-Wochenende 2022 Tanztreff Jugendmusik: Frühlingskonzert
Kantonsbibliothek Diverse Veranstaltungsorte Konvikthalle MZH Obwerwiesen
So 1.5.
Atelier-Wochenende 2022 Kino: Die Adern der Welt Vernissage: Gelobt, gepriesen und vergessen Museumstour auf Zack: What the Frauenfeld? Führung: Das Leben der Mönche Abendmusiken: Orgelkonzert Bruno Sauder
Diverse Veranstaltungsorte Cinema Luna Kunstmuseum Schloss Kartause Ittingen kath. Stadtkirche
11.00 11.00 11.30 14.00 15.00 17.00
Mo 2.5. 18.00 Kursstart: Gestalten mit Ton 2/22
Atelier Suzanne Rüegg
Di 3.5.
Kantonsbibliothek
19.30 VHSF-Referat: FrauenLeben hinter Gittern
Online-Treffen mit Doris Knecht Im Rahmen des kommenden Bücherfests vom 19. bis 22. Mai findet wieder das Angebot FLEB, «Frauenfeld liest ein Buch» statt. Dieses Jahr liest Frauenfeld «Die Nachricht» von Doris Knecht. Die Leser sind eingeladen, die Autorin aus Wien online zu treffen. Im Zoom-Meeting können Fragen gestellt und über das Buch diskutiert werden. Wieso wählte Knecht das Thema Online-Stalking? Wie ist das Verhalten der Figuren zu erklären und gibt es auch in Doris Knechts Postfach einen Troll-Ordner? Anmeldung: kantonsbibliothek@tg.ch / 058 345 69 00 Eintritt frei Do 28.4. 19.30 Uhr, online www.buecherfest.ch
Atelier-Wochenende Dieses Wochenende öffnen diverse Kunstschaffende ihre Ateliers für die Öffentlichkeit und bieten hautnah Einblick in ihren Alltag und ihr künstlerisches Schaffen. Nicht nur in Frauenfeld können Ateliers besucht werden. Auch in Felben-Wellhausen, Pfyn, Dettighofen, Uesslingen, Gachnang, Thundorf, Matzingen und Hüttwilen können die Werkstätten von Kunstschaffenden besichtigt werden. Info-Broschüre unter: www.kulturpool-regio-frauenfeld.ch Fr 29.4. 17-20 Uhr / Sa 30.4. & So 1.5. 11-17 Uhr, diverse Ateliers in der Region
Nix ab Konserve Jan Geiger performt live auf seinem eigens entwickelten Setup u.a. aus Konservendosen, Kartonschachteln, Zeitungspapier, einer Ukulele und einem Keyboard. Seine Texte im Ostschweizer Mundart sind gespickt mit Wortspielen, Sarkasmus und einer Prise Wehmut. Für einen Abend wird der Kunst-Raum mit Klebeband voll getaped und ganz anders erscheinen, mit prominenten Gästen wie Marylin und Mona Lisa. Ein aussergewöhnlicher musikalischer sowie optischer Augen- und Ohrenschmaus. Türöffnung: 20 Uhr Eintritt frei, Kollekte Fr 29.4. 21 Uhr, Kunst-Raum Frühlingsmusik Die Jugendmusik lädt ein zum Frühlingskonzert. Am Samstag feiert sie zusammen mit der Windband den Frühling auf musikalische Weise. Dirigiert von Thomas Fischer. Die Festwirtschaft ist geöffnet ab 18.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte Sa 30.4. 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Oberwiesen
Die Adern der Welt «Wenn die letzte Ader Gold aus der Erde gezogen ist, zerfällt die Welt zu Staub», so heisst es in einem Volkslied aus der Mongolei, mit dem der 11-jährige Amra in einer Talentshow auftreten möchte. Mit seiner Familie lebt er in der mongolischen Steppe in einer Nomadengemeinschaft. Doch ihr Lebensraum wird von globalen Bergbauunternehmen bedroht. Eine FilmVorstellung in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein im Rahmen der Ausstellung «Nomin Bold und Baatarzorig Batjargal – Neue Kunst aus der Mongolei, Tradition im Wandel». Eintritt: Fr. 15.– So 1.5. 11 Uhr, Cinema Luna FrauenLeben hinter Gittern Die Volkshochschule Frauenfeld präsentiert im nächsten Referat Annette Keller. Die Theologin und Sozialarbeiterin erzählt aus dem Alltag in der JVA Hindelbank, der einzigen Justizvollzuganstalt für Frauen in der deutschsprachigen Schweiz. Diese dient dem Straf- und Massnahmevollzug mit Frauen im geschlossenen und offenen Bereich. Keller ist seit elf Jahren als Direktorin der JVA Hindelbank tätig. Eintritt: Fr. 15.– Di 3.5. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek
Ausstellungen weiterhin «Nomin Bold und Baatarzorig Batjargal – Neue Kunst aus der Mongolei, Tradition im Wandel» im Bernerhaus; «Die Evolutionstheorie – Fake oder Fact?» im Naturmuseum; «Mittelalter am Bodensee» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Neue Kollektion – Kunst hier und jetzt», «Harald F. Müller: Mondia» und «Zu Tisch. Eine Einladung» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.
vorschau: Fr-So Fr Sa
6. – 8.5. 6.5. 7.5.
25. Pink Apple Filmfestival Vernissage: Naomi Garde Plattentaufe: Eutropic
Cinema Luna Stadtgalerie Baliere Eisenwerk
Sonntag, 1. Mai 2022, 17.00 Uhr Katholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld
Die Bildschule wächst und blüht seit 5 Jahren! www.bildschule-frauenfeld.ch
Theatergruppe Hüttwilen
Freitag, 06. Mai // Samstag, 07. Mai Türöffnung 18.45 Uhr Nachtessen ab 19.00 Uhr // Beginn 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Hüttwilen www.theatergruppe-huettwilen.ch
Orgelkonzert Werke von Johann Sebastian Bach Bruno Sauder, Orgel Eintritt frei – Kollekte www.frauenfelder-abendmusiken.ch
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
Referat Volkshochschule Frauenfeld
Sonntag, 1. Mai 2022, 14 bis 15.15 Uhr
FrauenLeben hinter Gittern – Der Alltag in der JVA Hindelbank, Justizvollzugsanstalt für Frauen.
Wenn Antonella und Tanja mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegen, ist alles anders als gewohnt: Die zwei Guides sind keine Experten, sondern Fans. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 1. Mai 2022 fragen die zwei Leidenschaftlichen «What the Frauenfeld?» und nehmen Gäste mit auf eine Schlosstour der anderen Art.
Referat von Anette Keller Der Auftrag einer Justizvollzugsanstalt – Die inhaftierten Frauen – wer sind sie? – Der Anstaltsalltag – ein Tag in der JVA Hindelbank – Ziel des Strafvollzugs: Resozialisierung & Rückfallprävention – wie wird darauf hingearbeitet? – Die JVA Hindelbank als Justizvollzugsanstalt für Frauen – gibt es Unterschiede zum Justizvollzug mit Männern? Berufliche Tätigkeiten Seit Mai 2011 Direktorin Justizvollzugsanstalt Hindelbank, 2009-2011 Leiterin Sozialdienst der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD), 2009 Schwerpunkte: Einsätze als Wahlbeobachterin in Moldawien (EDA/ OSZE); Masterarbeit Management im Sozial- und Gesundheitsbereich, 20032008 Abteilungsleiterin Vollzug & Sozialarbeit, Justizvollzugsanstalt Hindelbank, 2000-2003 Betreuerin Justizvollzugsanstalt Hindelbank 1996-2000 Pfarrerin in UrtenenSchönbühl, 1995-1996 Beauftragte für Ökumene und Entwicklungsfragen,
Lic. Theol. Theologin, Sozialarbeiterin, Direktorin Justizvollzugsanstalt Hindelbank
Kantonalkirche SO Sekretärin des Schweiz. Ökumenischen Friedensprogramms, seit 1994 nebenberufliche Tätigkeit als internationale Wahlbeobachterin (Mitglied des Schweizerischen Expertenpools für zivile Friedensförderung, EDA). Einsätze u.a. in Südafrika, Armenien, Serbien, Kosovo, Moldawien, Georgien, Ukraine, Tadschikistan. 1985-1987 Primarlehrerin in Thundorf TG, 19811983 Primarlehrerin in Sulgen TG. Aus- und Weiterbildungen 2006-2009 Master of Advanced Studies in Management im Sozial- und Gesundheitsbereich, berufsbegleitend Hochschule Luzern Wirtschaft / Soziale Arbeit, 2001-2003 Studium Sozialarbeit, berufsbegleitend Hochschule für Soziale Arbeit Luzern, 1987-1994 Theologiestudium, Universität Bern, 1984 Hauswirtschaftliche Schule für Bäuerinnen, Landwirtschaftsschule Arenenberg TG, 19771981 Lehrerseminar Kreuzlingen TG, 1968-1977 Primar- und Sekundarschule in Ermatingen TG. Dienstag: 3. Mai 2022 Kantonsbibliothek Frauenfeld Beginn: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt: Fr. 15.– (Mitglieder Fr. 5.–)
Mitsommerfest: «Es Fest vo do» Das Mitsommerfest 2022, vom 17. – 19. Juni 2022, im Herzen der Stadt Frauenfeld feiert unter anderem das Lokale. Von lokalen Vereinen über lokale Produkte bis zu lokalen Besucherinnen und Besuchern vereint das Fest Schönes von hier zwischen Promenade, Konfiktplatz und botanischem Garten. Wusstet ihr, dass in der Umgebung Frauenfeld ein Verein Würste herstellt oder dass im Thurgau mobile, ökologische WC angeboten werden, die dazu noch schön sind und das stille Örtchen zu einer Wohlfühloase machen können? Dies nur zwei Beispiele, was die Gäste am Mitsommerfest erwartet. Um das Lokale zu vereinen, haben sich einige Vereine aus unserer Stadt mit anderen Vereinen zusammengetan, haben kreative Ideen ausgearbeitet, Synergien genutzt und gemeinsam ein buntes Rahmenprogramm für das Mitsommerfest geschaffen. Die Fasnachtsvereine von Frauenfeld etwa werden gemeinsam einen Stand im botanischen Garten haben – gute Laune ist da garantiert. Spannend sicherlich auch die Kombination eines Rock’n’roll- und eines American-Football-Vereins, die
Eine Museumstour auf Zack
Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Antonella und Tanja, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegen. Sie führen in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verraten, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und run-
Wir laden Sie herzlich ein mit uns zusammen den Frühling einzuläuten. Schwingen Sie zusammen mit uns das Tanzbein zur rhythmischen Live-Musik, geniessen Sie die warme Frühlingsluft im Bewegungspark oder bei einer Runde Nordic Walking und freuen Sie sich auf gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Ohne Voranmeldung und freier Eintritt! Antonella und Tanja: zwei Expertinnen für unkonventionelle Museumserlebnisse.
ter. Und wer sündigt, muss auch beichten! Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben. Die Veranstaltung eignet sich ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. (zvg)
Datum: Mittwoch, 11. Mai 2022 Zeit: 13:30 Uhr – 16:30 Uhr Ort: St. Nikolaus-Saal, Klösterliweg 6, Frauenfeld Musik: Walter Jonach vom Thurtal Express Auskunft: Telefon 071 626 10 83 oder Mail kurse@tg.prosenectute.ch
Der Eintritt ist frei, die verbindliche Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch
50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50%
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gemeinsam einen Stand betreiben oder die Jodelvereine von Frauenfeld, welche die Gäste gemeinsam mit Kulinarischem verwöhnen. Musikalisch sind ebenfalls neuartige Kombinationen am Mitsommerfest zu hören. So bestreitet die Jugendmusikschule Frauenfeld Konzerte in verschiedenen Konstellationen. Nebst diesen exemplarischen Beispielen werden Strassenkünstlerinnen, Komiker, Bands, Artistinnen und viele weitere Attraktionen zu sehen und hören sein. Das detaillierte Programm wird in den nächsten Wochen auf www.mitsommerfest.ch aufgeschaltet. Bis dahin gilt es, die Vorfreude zu geniessen. (zvg)
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Diessenhofen:
Samstag, 30. April 2022, 1600 Uhr
Diessenhofen: Samstag, 30. April 2022, 1600 Evangelische Diessenhofen: Samstag, 30.Kirche April 2022, 1600 Uhr Uhr Diessenhofen: Samstag, 30. April 2022, 1600 Uhr Weinfelden:Evangelische Samstag, 30.April 2022, 2000 Uhr Evangelische Kirche Kirche Evangelische Kirche Evangelische Kirche Weinfelden: Samstag, 30.April 2022, 2000 Uhr Weinfelden: Samstag, 30.April 2022, 2000 Uhr Uhr Sirnach: Sonntag,30.April 1. Mai 2022, 1400 Uhr Weinfelden: Samstag, 2022, 2000 Evangelische Kirche Katholische Kirche St. Remigius Evangelische Kirche Evangelische Kirche Sirnach: Sonntag, 1. Mai 2022, 1400 Uhr Ermangen: Sonntag, 1. Mai 2022, 1800 Uhr Katholische Kirche2022, St.Albin Remigius Sirnach: Sonntag, 1. Mai Mai 2022, 1400 Uhr Uhr Sirnach: Sonntag, 1. 1400 Paritäsche Kirche St. Ermangen: Sonntag, Mai2022, 2022, 1800 Uhr Frauenfeld: Katholische Samstag, 1. 7.Kirche Mai 1600 Uhr Katholische Kirche St. Remigius St. Remigius Paritäsche St. Albin EvangelischeKirche Stadtkirche Ermangen: Sonntag, 1.7.Mai Mai 2022, 1800 Uhr Ermangen: 2022, 1800 Frauenfeld: Samstag, Mai2022, 2022, 1600 Uhr Uhr Amriswil: Sonntag, Samstag,1.7. Mai 2000 Uhr Paritäsche Kirche St. Albin Albin Evangelische Stadtkirche EvangelischeKirche Kirche Paritäsche St. Horn: Sonntag,7. 8. Mai Mai 1100 Uhr Amriswil: Samstag, Mai2022, 2022, 2000 Uhr Uhr Frauenfeld: Samstag, 2022, 1600 Frauenfeld: Samstag, 7.7.Mai 2022, 1600 Uhr Evangelische Kirche Evangelische Kirche Evangelische Stadtkirche Bischofszell:Evangelische Sonntag, 8. 2022, Uhr Stadtkirche Horn: Sonntag, 8. Mai Mai 2022,1700 1100 Uhr Katholische Pfarrkirche St. Pelagius Amriswil: Samstag, 7. Mai Mai 2022, 2000 Uhr Uhr Evangelische Kirche Amriswil: Samstag, 7. 2022, 2000 frei, Kollekte erwünscht / Uhr Bischofszell: Eintri Sonntag, 8. Mai 2022, 1700 Evangelische Kirche Evangelische Kirche Türöffnung jeweils 30 Pfarrkirche Minuten vorSt. Beginn Katholische Pelagius Horn: Sonntag, 8. Mai Mai 2022, 2022, 1100 1100 Uhr Horn: Sonntag, 8. Uhr Eintri frei, Kollekte erwünscht / Evangelische Kirche Kirche Evangelische Türöffnung jeweils 30 Minuten vor Beginn Bischofszell: Sonntag, 8. 8. Mai Mai 2022, 2022, 1700 1700 Uhr Uhr Bischofszell: Sonntag, Katholische Pfarrkirche Pfarrkirche St. Pelagius Katholische St. Pelagius Eintri frei, frei, Kollekte Kollekte erwünscht erwünscht // Eintri Türöffnung jeweils 30 Minuten vor Beginn Beginn Türöffnung jeweils 30 Minuten vor
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Frauenfelder Woche | 27. April 2022
Agenda
27.04. – 3.05.2022
Bachrezital Bruno Sauder
Jugendmusikschule Frauenfeld
Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seite 18 Mittwoch 27.04.2022 7-12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 14 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei 16 Uhr: MitmachTheater, Eisenwerk – Theater 18. Uhr: Sitzung Gemeinderat, Rathaus 19 Uhr: El café español, Kantonsbibliothek 19.30 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet bei der katholischen Stadtkirche
Freitag 29.04.2022 Wiedereröffnung Drogerie Wyss Atelier-Wochenende, div. Veranstaltungsorte, Seite 29 14 Uhr: Freizeitbörse Kurzdorf: Spaziergang, Ab Bahnhof 15-20 Uhr: Genusstage mit grosser Degustation, Giardino del Vino, Seite 28 19.30 Uhr: QV Huben: Jahresversammlung, Spital – Restaurant Verso Samstag 30.04.2022 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 7.30 Uhr: Altpapiersammlung Atelier-Wochenende 2022, div. Veranstaltungsorte, Seite 29 8.45 Uhr: QV Langdorf: Tagesausflug St. Gallen 9-17 Uhr: BISAG Küchenfrühling: Tag der offenen Tür, Seite 17 10-15 Uhr: Genusstage, Giardino del Vino, Seite 28 10 Uhr: Geschichten - Portugiesisch, Kantonsbibliothek 11.30-16 Uhr: Eröffnung Raiffeisen Athletics-Center, Kleine Allmend, Seite 1 16 Uhr: Fussball: FC Frauenfeld – Kreuzlingen, Kleine Allmend, Seite 20 19.30 Uhr: Tanztreff, Konvikthalle Sonntag 01.05.2022 Atelier-Wochenende 2022, diverse Veranstaltungsorte, Seite 29 14 Uhr: Eine Museumstour auf Zack, Schloss 17 Uhr: Abendmusiken: Orgelkonzert, Kath. Stadtkirche, Seite 29 Montag 02.05.2022 14.15 Uhr: Gedächtnistraining, Begegnungszentrum VIVA 19.30 Uhr: evang. Kirchgemeindeversammlung, Kirchgemeindehaus Seite 15 Dienstag 03.05.2022 14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: VHSF Vortrag: FrauenLeben hinter Gittern, Seite 30 19.30 Uhr: Ausstellung: Mittelalter am Bodensee, Naturmuseum, Seite 28
Region Brocki Pfyn Monatsangebot, Seite 2 Donnerstag 28.04.2022 20 Uhr: Referat: Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund, Seite 7 20 Uhr: evang. Kirchgemeindeversammlung Hüttwilen-Herdern, 18 Uhr: Schwingfest Müllheim, Seite Freitag 29.04.2022 8-18.30 Uhr: Blumen Krebs Saisoneröffnung, Seite 24 20 Uhr: Buchemer Partynights, Lerchenhof in Buch 20 Uhr: Weibel/Weiss: Im Fluss, Gewölbekeller Schloss, Gachnang Samstag 30.04.2022 8-16 Uhr: Blumen Krebs Saisoneröffnung 9-18 Uhr: Buntes Treiben, Pflanzencenter Aquilegia, Hettlingen 10 Uhr: Schwingfest Müllheim, Seite 24 offene Weinkeller, Seite 26 20 Uhr: Gemeinschaftskonzert der Musikgesellschaften, Gemeindesaal, Aadorf 20 Uhr: Buchemer Partynights, Lerchenhof Buch Sonntag 01.05.2022 8 Uhr: Schwingfest Müllheim, Seite 24 Dorfverein Gerlikon: Maibummel Saisoneröffnung, Badi Stetttfurt, Seite 10 Saisonstart Lienipark, Wiesendangen, Seite 10 offene Weinkeller, Seite 26 11.30 Uhr: Vernissage: Gelobt, gepriesen und vergessen, Kunstmuseum 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen Montag 02.05.2022 7.30 Uhr: Geranienmarkt, Gärtnerei Kalchrain, Hüttwilen, Seite 30 Dienstag 03.05.2022 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli, Gerlikon
Regelmässig Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / Jeden Dienstag: 14 Uhr: Probe Chor60+, Migros-Klubschule, EKZ Jeden Mittwoch: 14 – 17 Uhr Brocki, Frauenverein Frauenfeld, Metzgergasse 4 / 14 bis 15.45 Uhr: «Fussball für alle» für Kinder zwischen 4 – 12 Jahren, Kleine Allmend Jeden Donnerstag: 08.30 / 09.30 / 10.30 Uhr: Qi-Gong Kurs Pro Senectute, Klösterli, 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld Jeden Samstag: 10 – 12 Uhr Brocki, Frauenverein Frauenfeld, Metzgergasse 4
Musik bewegt uns Zeughausstr 14 a
Zur Eröffnung der Konzertsaison 2022 der Frauenfelder Abendmusiken lässt der bekannte Thurgauer Organist Bruno Sauder Orgelwerke von Johann Sebastian Bach in der St. Nikolauskirche Frauenfeld erklingen. Neben berühmten Meisterwerken wie dem Präludium mit Fuge in D-Dur BWV 532 oder den drei «Leipziger» Bearbeitungen über den Choral «Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr» stehen das «kleine» Präludium mit Fuge in e-Moll BWV 533 sowie
die virtuos-erzählerische Triosonate in e-Moll BWV 528 auf dem Programm. Bruno Sauder ist hauptverantwortlicher Kirchenmusiker der evangelischen Kirchgemeinde RomanshornSalmsach und pflegt eine reiche Konzerttätigkeit als Organist. Sonntag, 1. Mai 2022, 17.00 Uhr Katholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld Orgelkonzert Bruno Sauder Eintritt frei – Kollekte
Premiere in der Theaterwerkstatt Gleis 5
Usama Al Shahmani liest aus seinem neuen Text Mit Al Shahmanis literarischem Essay «Sprache & Gefässe» eröffnet die Theaterwerkstatt Gleis 5 ihre eigene Edition, die Autorinnen und Autoren einlädt, Sprache, Sprachwelten und Sprechweisen zu reflektieren. Die «Sprachnachrichten» der Theaterwerkstatt erscheinen in limitierter Auflage. In seinem Text «Sprache & Gefässe» führt der Frauenfelder Schriftsteller durch seine persönlichen Sprachwelten, die durch Kriegserlebnisse und ein Leben im Exil geprägt sind. In seinem Kern kreist der bilderreiche Text um Fragen wie: «Wem gehört die Sprache? Ist sie so frei wie Luft und Wasser oder gehört sie einer Epoche, einer Nation oder einem Gefühlszustand? Wer spricht wen: ich meine Sprache oder sie mich?» Usama Al Shahmanis Text nimmt den Lesenden mit auf eine persönliche und poetische Gedankenreise. Die limitierte Neuerscheinung kann ab
Frauenfeld DOCTOR STRANGE 2
CH-Vorpremiere / ab 12 / Action-Fantasy
MI 17.00 & 20.00 BOONIE BEARS: EIN TIERISCHES ABENTEUER
CH-Premiere / ab 6 / Animation
FR 17.30 / SA 6 SO 12.45 / MI 14.30 THE LOST CITY – DAS GEHEIMIS DER VERLORENEN STADT 2.Woche / ab 12 / Abenteuer DO & FR & MO & DI 20.00 / SA 6 SO 20.15 PHANTASTISCHE TIERWESEN: DUMBLEDORES GEHEIMNISSE 4.Woche / ab 12 / Abenteuer SA & SO 17.15 SONIC THE HEDGEHOG 2 SA & SO 14.15 4.Woche / ab 6 / Abenteuer
Weinfelden DOCTOR STRANGE 2 CH-Vorpremiere / ab 12 / Action-Fantasy ATMOS: MI 16.45 & 20.00 DOWNTON ABBEY 2 Tgl. 20.00
CH-Premiere / ab 12 / Drama
BOONIE BEARS: EIN TIERISCHES ABENTEUER CH-Premiere / ab 6 / Animation DO & FR & MO & DI 17.30 / SA & SO & MI 15.30 THE NORTMAN FR & SA 22.45
Premiere / ab 16 / Action-Fantasy
MASSIVE TALENT 2.Woche / ab 14 / Action FR & SA 22.30 / SO & MO 17.30 THE LOST CITY - DAS GEHEIMIS DER VERLORENEN STADT 2.Woche / ab 12 / Abenteuer Tgl.: 20.00 / SA & SO 17.30 HOPPER UND DER HAMSTER DER FINSTERNIS 2.Woche / ab 6 / Animation SA & SO & MI 13.30 PARACELSUS – EIN LANDSCHAFTSESSEY DO & DI 17.30 2.Woche / ab 10 / Doku
sofort erworben werden im Bücherladen von Marianne Sax in Frauenfeld. Textpremiere (Lesung & Gespräch): 28.04.2022 um 19.30 Uhr in der Theaterwerkstatt Gleis 5. (zvg)
GESCHICHTEN VON FRANZ 3. Woche / ab 0 / Family SA & SO 13.30
Reservation: www.theaterwerkstatt.ch
MORBIUS ATMOS: FR & SA 23.00
Zwei Stunden Musik der BEE GEES geniessen Dass die beiden vergangenen Jahre die Jahre des Konjunktivs waren, ist längst bekannt. Hätte, könnte, wäre – war in den Medien mehr als präsent. Und ja, es hätte in der Tat ein spezielles Jubiläum mit einem unvergesslichen Konzert werden sollen: 123 Jahre Aadorfer Genossenschaft für Alle (Aagena). Doch der Konjunktiv ist Geschichte und am Samstag, 18. Juni 2022 wird es in Aadorf ein unvergessliches Konzert geben, das die Aagena auf die Beine stellt. «NIGHT FEVER
jmf.ch
8500 Frauenfeld
– The Very Best Of The BEE GEES» gilt als eine der erfolgreichsten und authentischsten BEE GEES-TributeShows weltweit. Keine andere Band kommt dem Original so nah. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Hits der BEE GEES so authentisch und perfekt wie möglich zu interpretieren. Zu sehen und hören gibt es zwei Stunden Musik von BEE GEES am Samstag, 18. Juni 2022 im Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf. Tickets gibt’s auf ticketino.com. (zvg)
PHANTASTISCHE TIERWESEN: DUMBLEDORES GEHEIMNISSE 4. Woche / ab 12 / Abenteuer ATMOS: DO bis DI 20.00 / SA & SO & MI 16.45
Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze
Donnerstag 28.04.2022 12.30 Uhr: Museumshäppli: Rassismus im Museum? Schloss 19.30 Uhr: Lesung Guido Bruggmann, Giardino del Vino, Seite 28 19.30 Uhr: Textpremiere Usama Al Shahmani, Theaterwerkstatt, Seite 31 20.15 Uhr: Tidemore, Eisenbeiz
t J et z en d l e lose anm kosten i r e e p zw für c h n up e n ! S n io lekt .jmf.ch www
5. Woche / ab 14 / Action
SONIC THE HEDGEHOG 2 5. Woche / ab 6 / Abenteuer ATMOS: SA & SO & MI 14.00 DIE BAD GUYS 7. Woche / ab 6 / Animation SA & SO 15.20 / MI 14.00 DIE SCHWARZE SPINNE FR & MI 17.30
8. Woche / ab 12 / Drama
CHUMM MIT – DER SCHWEIZER WANDERFILM 9. Woche / ab 8 / Doku DO & FR 17.00 / SA 17.30 / MO & DI 17.00
Frauenfeld
CINEMA LUNA
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do – Mi 28.4. – 4.5. 19.30 OFFICIAL COMPETITION – Spa/d, ab etwa 14 Penelope Cruz, Antonio Banderas und Oscar Martinez in einer witzigen und intelligenten Komödie übers Filmemachen. __________________________________________ Do – So 20.00 SOUL OF A BEAST – Dialekt, ab etwa 14 Drei Schweizer Filmpreise 2022 für diese fiebrige und betörende Liebesgeschichte. __________________________________________ Fr – Sa 17.00 THE REASON I JUMP – E/d, ab etwa 10 Intensiver und sinnlicher Dok über die Welt von autistischen Jugendlichen. 3. Woche! __________________________________________ Fr – So 17.30 PARACELSUS – Dialekt, ab etwa 14 Ein Landschaftsessay zum Gelehrten des 16. Jhs. __________________________________________ So 11.00 Matinee DIE ADERN DER WELT – Mongol/d, ab etwa 12 Eine Mongolenfamilie zwischen Nomadentum und modernen Herausforderungen. __________________________________________ So 11.00 DER SCHNEELEOPARD – D, ab etwa 10 Naturfilm von einzigartiger Schönheit für die ganze Familie. Musik: Warren Ellis, Nick Cave. __________________________________________ So 17.00 / Mo – Mi 20.00 SCHWARZARBEIT – Dialekt, ab etwa 14 Ein politisches Roadmovie, das die komplexe Materie rund um Lohndumping und Schwarzarbeit spannend wie ein Thriller zeigt.
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27. April 2022 | Frauenfelder Woche
Leserfoto
Under üs … Balz Kubli ist Unternehmer und ein stadtbekannter Fotograf. Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise:
Bei einem Ausflug in die Kartause Ittingen zeigte sich mir ein wunderbarer Blick: Frauenfeld, die Stadt im Grünen im Schutz der Berge! Luigia Iorio
Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies:
Wohnort:
37 Verheiratet Fotograf Pantoffeltierchen Pasta mit guter Sauce und viel Käse Schwarztee, mindestens 15 Minuten ziehen lassen In sRGB / R234 G0 B255 (Pink) Jazz, Blues, Electro, Folk, Rock Sea Kayak & Packraft paddeln / Fahrrad fahren in aller Form / Die Welt entdecken Frauenfeld
Welches ist Ihr liebstes Motiv? Portraits von spannenden Personen oder eine Landschaft mit Sternenhimmel.
Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «Fingt Ds Glück Eim?» von Zürich West. Ein guter Song, um in den Tag zu starten.
Haben Sie als Fotograf ein Lieblingsbild? Wenn ja, welches? Ich habe so viele Lieblingsbilder, dass ich nicht mehr entscheiden kann.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Eine gute Kombination an Käsesorten.
Was ist für Sie in der Fotografie die grösste Herausforderung? Die Zeit, auf den richtigen Moment für ein Bild hin zu arbeiten und dabei das Budget des Kunden nicht zu überfordern. Ausserdem die eigene Kreativität nie zu verlieren und immer wieder zu fördern.
Grosses Fest im Zirkuszelt
Circus Knie lieferte Geburtstagsshow 4000 Menschen aus der Region feierten am 22. und 23. April gemeinsam den 100. Geburtstag der Raiffeisenbank Frauenfeld. Den passenden Rahmen bot der Circus Knie mit einer spektakulären Vorstellung. Spätestens als das ganze Zelt «Happy Birthday» anstimmte, herrschte Gänsehautstimmung: Die Moderatorin Miriam Rickli animierte am Freitag, 22. und Samstag, 23. April die jeweils 2000 Gäste zum Mitsingen. Bankleiter Reto Inauen, der als Co-Moderator eloquent durch die Jubiläumsshow führte, war sichtlich gerührt: «Es freut mich, dass wir gemeinsam feiern können. Nur dank Ihnen als Mitarbeitende, Mitglieder und Kundinnen und Kunden können wir seit 100 Jahren erfolgreich unterwegs sein.» Aus 13 sind 8300 geworden Es sei eindrücklich, wie sich die Raiffeisenbank Frauenfeld in den letzten 100 Jahren entwickelt habe, ergänzte Verwaltungsratspräsident Marcel Epper: Im Jahr 1922 sei die Bank mit 13 Genossenschaftern gestartet. Heute zähle sie über 8300 Mitglieder. Von-
Sorgten für die Lacher: Ursus & Nadeschkin.
Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Am besten gar nicht. Das Ziel eines Fotografen ist es, nicht aufzufallen. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In die Mongolei. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Meine alten Bike-Klamotten, habe darin einfach zu viel Gutes erlebt.
Die Mitarbeiter der Raiffeisen-Bank Frauenfeld durften ebenfalls in die Manege.
seiten Raiffeisen Schweiz überbrachte Verwaltungsratspräsident Thomas A. Müller die Glückwünsche. An die beiden Jubiläumsabende hatte die Bank neben Mitgliedern bewusst weitere Gäste eingeladen – darunter Flüchtlinge aus der Ukraine und Mitarbeitende des Kantonsspitals Frauenfeld. «Wir wollen damit Danke sagen für den unermüdlichen Einsatz, den die Spitalmitarbeitenden für die Region leisten», betonte Inauen. Auch seinen 30 Mitarbeitenden sei er zu speziellem Dank verpflichtet. Die Region feiert weiter Nach dem Jubiläumsteil erlebten die Besucherinnen und Besucher die ein-
Die Moderatoren Miriam Rickli und Bankleiter Reto Inauen.
Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Das Privileg, enorm viele Einblicke in das Leben und Denken anderer Menschen zu erhalten.
drückliche Show des Circus Knie: Während Ursus und Nadeschkin humorvoll durchs Programm führten, entfaltete Singer-Songwriter Bastian Baker seine Zirkustalente. Artistinnen und Artisten brachten das Publikum ihrerseits mit teils waghalsigen Darbietungen zum Staunen. Zum Abschied betonte Reto Inauen, dass es am kommenden Samstag, 30. April den nächsten Grund zum Feiern gebe: Dann werde auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld das «Raiffeisen athletics-center» mit einem Tag der offenen Tür und sportlichen Aktivitäten eröffnet. (zvg)
Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50’000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Einen Teil davon weiterschenken, denn das ist aus meiner Sicht eine der grössten Freuden des Lebens. Und den Rest in meine Weiterbildung investieren. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In den Wald mit einem guten Buch, einer Kanne Schwarztee und meiner Hängematte.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Verkäufer in einem Modegeschäft. Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Sobald wie möglich ein solides System für ein bedingungsloses Grundeinkommen erarbeiten und etablieren. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf jegliche Social Media Plattformen, denn sie verursachen oft einen Verlust von Selbstvertrauen bei Menschen. Was sind Ihre Ufsteller? Gott, meine Frau, die Natur und jegliche tollen Begegnungen mit Menschen vor der Kamera. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Sebastião Salgado. Einer meiner LieblingsFotografen, der unsere Welt mit so unglaublich vielen beeindruckenden Bildern beschrieben hat. Warum? Um von ihm zu lernen und mehr über seine Arbeit persönlich zu erfahren. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Dem zu folgen, was man von Herzen am liebsten tut. Nur so bin ich zuerst FahrradMechaniker und später Fotograf geworden und habe schon zwei Hobbys zu meinem Beruf gemacht. Vor was haben Sie am meisten Respekt? Demut, Geduld und dem Talent, schnelle und gute Entscheidungen zu treffen.
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www.raiffeisen.ch/frauenfeld
TAPETENI. LESHCEW
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