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BRANDS, CONCEPTS, IDEAS FOR THE FRESH PRODUCE MARKET

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best in fresh2020 BRANDS, CONCEPTS, IDEAS FOR THE FRESH PRODUCE MARKET

Inhaltsverzeichnis

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VORWORT I INTRODUCTION

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BEST IN FRESH 2020

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Marken im internationalen Fruchthandel Konsumverhalten: Der Markenwechsel selbst wird zum Einkaufserlebnis Obst und Gemüse sind wichtigste Umsatztreiber bei Frische in Deutschland

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ÄPFEL UND BIRNEN I APPLES AND PEARS

AMI: Erfolgreicher Saisonstart für Äpfel 12 BLUE WHALE: Supplying the market with apples all year round 13 Laimburg: Innovative Forschung zur Bodenverbesserung mit Pflanzenkohle in Obstplantagen 14 Elbe-Obst: Apfelspezialisten aus Norddeutschland 15 16 Saison für Apfel Ambrosia™ von VIP beginnt mit starker Nachfrage 17 Evelina®: Decentralised marketing, regional production and strict QM 18 Tessa®: Shared kick-off across all markets 19 JOYA®: “Free the joy“ 21 M.AL.: Junami® – der frischfruchtige Durstlöscher Conference-Kampagne „Die leckere Birne aus Europa – Immer eine gute Idee“ wird fortgesetzt 22 MELINDA APPLES 23 Jan Oskam BV: Conference-Birnen auch in Deutschland etabliert 25 TU Graz: Lebensmittelverluste nach der Ernte minimieren 26 27 Pink Lady®: So much more than an apple veos: The Fruits of Seduction 28 VIP: Quality and service from the Val Venosta apple paradise 29

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BEERENOBST I BERRIES Marktstudien: Noch viel Potenzial vorhanden Diplanya: Die Zukunft ist grün Fresón de Palos, eine sichere Wahl bei Berries Widmann: Powerfrucht Physalis – schalenlos genießen

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CITRUS I CITRUS Naranjas Torres: Benchmark in citrus Chile: Rekord-Exporte für Zitronen Wissenschaftlern gelingt Zucht von Citrus Greening-Bakterien-Kultur im Labor

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EXOTEN UND SPEZIALITÄTEN I EXOTIC FRUITS AND SPECIALITIES Fingerspitzengefühl erforderlich Ingmar Heuer: Hamburg – das Tor zur Welt | Hamburg: the “Gateway to the World” Westfalia Fruit: 70 years of leading avocado expertise

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Inhaltsverzeichnis GEMÜSE I VEGETABLES

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Wasserkreislauf: Im Trüben forschen 40 Landgard: Gemeinsam mit Erzeugern und Kunden mehr erreichen 41 Salate und Kräuter vom Jobcenter 42 Pfalzmarkt: Erntefrisch aus der Pfalz – Regional und nachhaltig 43 Jetzt wird`s heiß: BEHR`S DAMPFGENUSS 45

HANDEL I TRADE

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GFI: Entdecke die belebende Wirkung von Vitamin G | Discover the revitalizing effects of vitamin G 46

ITALIEN I ITALY

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Hohe Qualität der Produkte – Preisdruck unübersehbar 48 Alegra: We grow. We pack. We deliver. 49 Apofruit Italia: Fruit and vegetables ‚Made in Italy‘ 50 EUROCIRCE: ITALIAN QUALITY VEGETABLES 51 LA TRENTINA HAS A NEW LOOK 52 Jingold: New overseas markets and innovative varieties 53

KAKI I KAKIFRUITS Orange Farbe, druckempfindliches Fruchtfleisch Kaki Persimon® Bouquet consolidates as the autumn fruit

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MELONEN I MELONS

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Jimbofresh: Die „coole“ Melone Lililup revolutioniert das Konzept des Melonengenusses Okashi, die beste Galia mit Geschmacksgarantie

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SOFTWARE I SOFTWARE

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Die Zukunft gehört den autonomen Maschinen Keelings Knowledge: 90 Jahre Erfahrung in einer App

TOMATEN I TOMATOES

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Prominent: Macht mit bei unserer Challenge! | Join our challenge! 60

VERPACKUNG I PACKAGING Kunststoffindustrie prognostiziert zwangsläufige Änderungen Polymer Logistics: Mehrweg-Display für effizienteres Handling Carton Pack: “Global Packaging Expertise” The strategic key to sustainability Sismatec: Topseal liegt im Trend Abfallwirtschaftsverbände lehnen Bezeichnung „kompostierbar“ ab Strauss Verpackungsmaschinen: Personalreduzierung und Nachhaltigkeit im Fokus

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PRODUKT & MARKENVERZEICHNIS | INDEX BY BRAND & NAME 68 UNTERNEHMENSVERZEICHNIS | INDEX BY COMPANY 70 IMPRESSUM 70

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VORWORT Gabriele Bastian, Fruitnet Media International

Warum spielen alle bei Verpackungen für Obst und Gemüse plötzlich verrückt? Umweltbewußtsein ist in Deutschland und Europa ein Thema, das Menschen bereits seit über 40 Jahren politisch, in den Medien und auch ganz im Privaten bewegt. In den 1970ern wurden sogar neue politische Parteien aus der Taufe gehoben, die sich Umweltschutz als höchstes Ziel auf die Fahne schrieben.

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eitdem aber Wissenschaftler weltweit vor den katastrophalen Folgen einer weiteren Erderwärmung auf unser Leben warnen, seit dem Horrorbilder von Plastikmüll in den Meeren die Menschen erschrecken und seitdem die Landwirtschaft immer häufiger mit Extremdürren oder Überschwemmungen zu kämpfen hat, scheint das Wort Umweltschutz nun eine neue Dimension angenommen zu haben. Und es ist vor allem die ganz junge Generation, die ihre Zukunft eher düster sieht, wenn sich nicht jetzt, sofort, etwas ändert. Kunststoff, der für die vielfältigsten Dinge unseres täglichen Lebens bisher allgegenwärtig und damit selbstverständlich war, wird heute nun vollkommen kritisch betrachtet. Sogar von Menschen, für die das Thema Umweltschutz in ihrem bisherigen Leben eigentlich keine große Bedeutung hatte. 2019 wird als das Jahr mit den meisten Negativ-Schlagzeilen gegen Plastik in die Geschichte eingehen. Es ist das Jahr mit dem größten Hype um Verpackungen aus nachhaltigen Rohstoffen. Der LEH hat erkannt, wie gut sich Plastikvermeidung auch als Marketinginstrument einsetzen lässt. Die Unternehmen haben längst einen Wettlauf begonnen, FRUCHTHANDEL Special

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wer Nachhaltigkeit und Umweltschutz am besten kann.

den Verzicht auf Verpackung sind bereits ökonomische und ökologische Schäden entstanden.

Der Ansatz, auf Plastik-Verpackung zu verzichten, ist grundsätzlich sinnvoll und richtig. Aber: Für eine nachhaltige Lebensmittelverpackung müssen von der Recyclingfähigkeit bis zur Ökobilanz viele Faktoren mitgedacht werden. Verpackungsexperten sehen im Modell der Abfall-Hierarchie die Vermeidung an erster Stelle. Danach kommen erst die Wiederverwertung, das Recycling und dann die Kompostierung oder ähnliches. Ihr Urteil: In dieser Reihenfolge sollte bei Abfallproblemen vorgegangen werden. Vor allem im Frischebereich sind aber noch Fragen offen. Bei O+G-Verpackungen stehen Produktschutz und Erhalt der Frische an oberster Stelle. In der Fruchtbranche gibt es trotz zahlreicher Bemühungen und Tests immer noch das Problem: Wie erhalte ich die optimale Frische der Produkte nicht nur während des Transports, sondern vor allem auch im Regal der Kunden? Wie kann ein Wasserverlust vermieden werden? Das wird auch im vorliegenden Special „best in fresh 2020“ thematisiert. Denn, kann eine optimale Frische und Qualität nicht garantiert werden, sucht sich der LEH einen anderen Lieferanten. Durch

Dies wurde beim ganzen Hype um die Vermeidung von Plastik-Verpackungen nach meiner Meinung zumindest am Anfang noch nicht richtig bedacht: Die Forderung nach Plastikverzicht kam, als es noch keine guten Alternativen gab – man kann schlecht auf etwas verzichten, was wichtige Funktionen hat,

Durch den Verzicht auf Verpackung sind bereits ökonomische und ökologische Schäden entstanden.“ wenn noch kein adäquater Ersatz vorhanden ist. Nun sind aber vielversprechende Papierverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen in Entwicklung oder auch schon am Markt. Moderne Lasertechnik und neue Druckfarben lassen jetzt auch Handels- oder Herstellermarken nicht untergehen. Der Druck auf die Hersteller und auf die Lieferanten vor allem im BioBereich wächst aber weiter, solange Verbraucher mit den anfänglich erwähnten Horrorbildern konfrontiert werden. Eine Umkehr scheint zum heutigen Zeitpunkt fast ausgeschlossen. In der vorliegenden Ausgabe „best in fresh 2020“ präsentieren wir wieder Unternehmen, die Frische und Qualität ihrer Produkte sichern und die Herausforderungen an Nachhaltigkeit in der ganzen Wertschöpfungskette angenommen haben. 5


HISTORISCHE MARKEN Günter Schweinsberg

SPANIEN

ARGENTINIEN

Marken im internationalen Fruchthandel

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er Blick auf diese Markenbilder aus den 20er/30er Jahren macht fröhlich: Die Unbekümmertheit, mit der die damaligen „Künstler“ ans Werk gingen, steckt an. Sie bezeichneten ihre Arbeit noch nicht als „Design“, aber ganz offenbar hatten sie großen Spaß daran. Der Auftrag dazu kam von Produzenten ebenso wie von Packern, die ihre Erzeugnisse kenntlich machen, Aufmerksamkeit erhalten wollten. Eben das, was wir heute Werbung und im weiteren Sinne Marketing nennen. Die Bilder strahlen Lebensfreude, Stolz auf die Produkte aus. In Spanien gab es sogar schon in den späten 20er Jahren neutrale Plakate, die behaupteten: „La Fruta es Alimento Sano“ – „Früchte sind gesund“. Unter einem dekorativen Bild hieß es in drei Sprachen weiter: „Bevorzugt Spaniens Edelobst“. Es war eine Gemeinschaftswerbung der spanischen Exporteure (Union Nacio-

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ITALIEN USA

nal de Exportadores) mit dem Hinweis auf eine gesunde Ernährung. Die Bild-Motive der privaten Exporteure oder Packer stammten je nach Neigung aus der Religion, der Mythologie, der Historie, der neuen Technik – oder sie entsprachen einfach dem ganz persönlichen Geschmack. Auch wenn man dieses Wort noch nicht kannte: Es war schon „Marketing“, wenn die Produzenten als Vorlagen Namen oder Motive ihrer wichtigen Absatzländer wählten und z.B. „Brünhilde“ mit deutschem Text für „Wohlschmeckende Apfelsinen“ aus Spanien FRUCHTHANDEL Special

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warb. Erfolgreicher waren dann später noch Marken wie „Lili Marlen“ oder „Struwwelpeter“ – unmöglich, sie hier alle zu nennen. Obwohl es einzelne Veröffentlichungen über Früchte und ihre Marken gibt und Einwickelpapiere für Citrusfrüchte schon zu musealen Ehren gekommen sind, bleibt eine zusammenfassende Darstellung zu diesem Thema noch aus. Sie würde spannend und künstlerisch interessant sein. •

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KONSUMVERHALTEN

Der Markenwechsel selbst wird zum Einkaufserlebnis Gut jeder dritte Deutsche (32 %) liebt es, neue Marken und Produkte im Bereich Haushalt und Lebensmittel auszuprobieren. Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich auch im europäischen Durchschnitt: Rund 12 % der Durchschnittseuropäer geben an, in Supermarkt und Co. selten zu neuen Dingen zu greifen, während fast 33 % bei Waren des täglichen Gebrauchs gerne neue Marken und Produkte ausprobieren. Global betrachtet sagen das sogar 42 % der Verbraucher.

Die deutschen Verbraucher sind preisbewusste Shopper. Besonders das Preis-LeistungsVerhältnis spielt Nielsen zufolge bei der Treue zu einer Marke oder zu einem Produkt eine große Rolle und ist der häufigste Grund für einen Markenwechsel.

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as zeigt eine Studie zur Markentreue der Verbraucher von Nielsen. Sie bildet die Einschätzung der Verbraucher in 64 Ländern zu ihrer Treue gegenüber Marken und Produkten, zu den Einflüssen von Marken auf ihre Kaufentscheidung sowie zur Bedeutung von Marken in bestimmten Produktkategorien ab. „Die Deutschen sind neugierige Verbraucher. Wir beobachten, dass die Verbraucher Spaß daran haben, Produkte und Marken auszuprobieren und sich im Geschäft inspirieren zu lassen. Der Faktor Neu ist attraktiv und wird immer mehr selbst zur Marke“, sagt Fred Hogen, Handelsexperte bei Nielsen Deutschland.

Offener für neue Produkte und Marken Mit Blick auf die vergangenen fünf Jahre ist Nielsen zufolge nur gut jeder dritte Verbraucher hierzulande seinen Marken und Produkten bei Waren des täglichen Gebrauchs treu geblieben. Rund 34 % der Deutschen geben an, dass bei ihnen noch immer die glei 8

chen Dinge im Einkaufswagen landen wie schon vor fünf Jahren. Etwas mehr deutsche Verbraucher (38 %) sagen hingegen, dass sie heute offener für neue Produkte und Marken sind als noch vor fünf Jahren. Im europäischen Durchschnitt ist dieser Unterschied größer. Nur rund 28 % greifen vor dem Supermarktregal noch immer zu den gleichen Produkten wie vor fünf Jahren und gut 40 % haben heute mehr Spaß daran, auch mal neue Dinge auszuprobieren. „Die Deutschen legen sich bei ihren Marken und Produkten immer seltener langfristig fest oder anders gesagt: Bei der Wahl ihrer Produkte und Marken sind immer mehr Verbraucher kein Gewohnheitstier mehr. Vielmehr gehört das Neuentdecken für viele mittlerweile zum Einkauf dazu“, sagt Fred Hogen. „Der Markenwechsel selbst wird zum Einkaufserlebnis, das immer mehr Verbraucher suchen.“

Markenentdecker vs. Markenbeobachter So lassen sich die Verbraucher bei der Markentreue auch in zwei Gruppen unterteilen: Die Markenentdecker und die Markenbeobachter. Ein großer Teil der deutschen Verbraucher gehört zu den aktiven Entdeckern (38 %). Diese gehen beim Einkaufen jedes Mal wieder auf Entdeckungstour und setzen im Einkaufswagen auf Abwechslung. Die Nielsen-Daten zeigen dabei auch, dass Markentreue Generationssache ist. Weltweit sind Millennials rund 1,3 Mal so offen neue Produkte auszuprobieren wie die restliche Bevölkerung. Zu den Markenbeobachtern gehören hierzulande rund 24 % der Verbraucher. Die Markenbeobachter shoppen gerne wie gewohnt und bleiben Marken und Produkten häufig auch treu.

Trotzdem beobachten sie Neuheiten und andere Dinge mit Interesse und Neugier.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidet Wie treu die Deutschen gegenüber Marken und Produkten im Bereich Haushalt und Lebensmittel sind, entscheidet vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis. Fast 68 % der Bundesbürger nennen diesen Punkt als häufigsten Grund für den Wechsel von Marken und Produkten bei Waren des täglichen Gebrauchs. Im europäischen Vergleich sagen das sogar 74 %. Für 63 % der deutschen Verbraucher spielen bei der Entscheidung neue Dinge auszuprobieren außerdem reduzierte Preise oder Sonderangebote eine entscheidende Rolle. Für mehr als die Hälfte der Verbraucher (55 %) ist eine bessere Qualität der häufigste Grund für einen Marken- oder Produktwechsel. „Die deutschen Verbraucher sind preisbewusste Shopper. Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt bei der Treue zu einer Marke oder zu einem Produkt eine große Rolle und ist der häufigste Grund für einen Markenwechsel“, so Fred Hogen. Soziale Verantwortung ist beim Wechsel zu einer bestimmten Marke oder einem bestimmten Produkt für gut ein Drittel (35 %) der häufigste Grund. Dass die Marke und das Produkt ein hohes Vertrauen genießen, spielt beim Marken- und Produktwechsel für rund 42 % eine Rolle.

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Zuhören macht uns stark. Seit 50 Jahren sind wir stark in der Entwicklung effizienter Obst- und Gemüseverpackungen und haben unsere Unternehmensstruktur gezielt auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten. So verfügen wir heute über ein dichtes Netz an Produktionsstätten, Montagezentren und Kartonaufrichtern - Hoch spezialisiert, europaweit. Unsere innovativen Verpackungslösungen P84 sind das Ergebnis dieser Fokussierung und eine Referenz für Produzenten und Einzelhändler, die ihren Umsatz steigern, Kosten reduzieren oder Risiken in der Logistikkette senken wollen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und erfahren Sie, wie wir Ihr Geschäft nach vorne bringen können: aec@smurfitkappa.com

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MARKT

Obst und Gemüse sind wichtigste Umsatztreiber bei Frische in Deutschland Nach Informationen des Marktforschungsunternehmens Nielsen wird in Deutschland jeder fünfte Euro für Frische ausgegeben. Mehr als die Hälfte der Frische-Umsätze im deutschen Lebensmitteleinzelhandel werden mit Obst und Gemüse generiert. Der prozentuale Anteil der Warenklasse Obst und Gemüse am gesamten deutschen Frischeumsatz lag im ersten Halbjahr 2019 bei 58,1 %, weit vor den anderen Kategorien Fleisch & Wurst (24,1 %), Brot & Backwaren (6,7 %) sowie Käse (5,1 %). Michael Schotten und Nadine Schotten

wurde aber auch anderweitig, nämlich in den sogenannten Superfood-Kategorien, generiert. So legten Blaubeeren um 20 %, Himbeeren und Ingwer um mehr als 10 % und verzehrfertige Salat-Bowls um 7 % beim Umsatz zu.

Foto: karepa - AdobeStock

Außer-Haus-Markt wächst weiter

Der AußerHaus-Markt in Deutschland wächst weiter: Nicht nur die Gastronomie, sondern auch die Gemeinschaftsverpflegung nutzt Obst und Gemüse, um sich zu profilieren.

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llerdings hat Obst und Gemüse im Berichtszeitraum bei den Umsätzen weniger stark zugelegt als bei Frische insgesamt. Auch die Ergebnisse der Nielsen-Studie Shopper Trends 2019 verdeutlichen die große Bedeutung des O+G-Sortiments für den LEH. Demnach sind Obst und Gemüse der häufigste Anlass für den Einkauf. Im Rahmen der für die Studie durchgeführten Befragung nannten 33 % der Teilnehmer Obst und Gemüse als Hauptgrund, deutlich vor Mopro (25 %), Fleisch (19 %) und Backwaren (16 %). Für die Befragten hatten jeweils zu 89 % die beiden Kriterien „hohe Qualität bei frischen Produkten“ und „große Auswahl an Obst und Gemüse“ als vorrangig. Entscheidend für den Erfolg im LEH ist auch die hohe Qualität und große Auswahl der Obst- und Gemü-

seprodukte. In dieser Hinsicht spiegelt sich das höhere Verbrauchervertrauen in Vollsortimenter den Marktforschern von Nielsen zufolge auch in den Entwicklungen der verschiedenen Vertriebsschienen wider. Bei der Umsatzbedeutung der Vertriebsschienen hatten die Discounter in den ersten sechs Monaten 2019 gegenüber dem Vorjahr nämlich von 49,7 % auf 48,6 % verloren, entsprechend stieg der Anteil der klassischen Kanäle auf 51,4 %. Die stärkste Performance hat jedoch das Bio-Segment hingelegt. Biologisch angebautes Obst und Gemüse verzeichnete ein Umsatzplus von 14,6 % gegenüber lediglich 0,7 % bei konventionellen Produkten. Bio-Eisbergsalat wuchs gegenüber Nicht-Bio um ein Drittel und Bio-Ruccola gegenüber der konventionellen Variante sogar um zwei Drittel stärker. Wachstum

Der Außer-Haus-Markt, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, wächst in Deutschland weiter. Bei den Haushaltsgrößen geht der große Trend hin zu kleinen bzw. Ein-Personen-Haushalten, wo die Lust zu kochen, eher begrenzt ist. Aber auch die gestiegene Erwerbstätigkeit der Frauen und somit die Verpflegung des Nachwuchses im Kindergarten oder in der Schule wirkten sich zugunsten des Marktes aus. Schätzungen der AMI zufolge besitzt Gemüse einen Anteil von 21 % und Obst von 11 % im GV-Bereich. Allgemein sind Frischeprodukte im Food Service noch unterrepräsentiert, allerdings weisen sie eine ansteigende Tendenz auf. Insbesondere Produkte wie Pilze und Kräuter haben schon einen ansehnlichen Anteil. Bei Obst sind im Food Service vor allem Südfrüchte und Citrus begehrt. Neue Konzepte in der Systemgastronomie sind in zunehmendem Maße Frische-orientiert. Grundsätzlich können sich auch die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung durch frisches Obst und Gemüse profilieren, eine Chance, die immer mehr genutzt wird.

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ÄPFEL UND BIRNEN

Erfolgreicher Saisonstart Die Apfelernte in Europa ist mittlerweile abgeschlossen und die Marktbeteiligten warten auf eine Lagerbestandserhebung zum 1. November. Der Bestand dürfte in Summe deutlich geringer als im Vorjahr ausfallen und Potenzial für Preisanhebungen bieten. Allerdings gibt es hier regionale Unterschiede.

Foto: Heinz

Helwig Schwartau, AMI Hamburg

Die Marke von 11 Mio t dürfte in dieser Saison wohl nicht überschritten werden.

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urch die optimalen Witterungsverhältnisse haben die Fruchtkaliber nördlich der Alpen zugelegt, während südlicher gelegene Regionen über einen hohen Anteil 60 mm bis 70 mm und eine vielfach zu schwache Behang-Dichte klagen. Aber nicht nur die vermeintlich schwächere Warenverfügbarkeit, sondern auch das bisherige Absatztempo bei Äpfeln stimmt optimistisch. Obwohl im August/September noch große Mengen aus der Apfelernte 2018 und aus Übersee in den Markt gedrückt wurden, gerieten die nachfolgenden neuerntigen Elstar oder Gala nie unter einen massiven Preisdruck. Durch das überschaubare Erntevolumen agierten die Anbauregionen relativ gelassen bzw. marktkonform. Lediglich bei den extremen Sortierungen – unter 70 mm im Süden und 90 mm+ im Norden – ist eine flexible Handlungsweise erforderlich.

im Preisverlauf ein Auf und Ab zeigte. Auch Deutschland könnte in der Menge zulegen, zumindest gilt dies für den Norden. Entgegen dem Vorjahr werden deutlich mehr Äpfel gekauft. Dies gilt insbesondere für Deutschland und Polen, die unter dem Einfluss einer sehr kleinen Ernte in den Hausgärten und im Streuobstanbau stehen. Der deutsche Fruchtsaftverband hat seine Ernteschätzung für diesen Bereich sogar auf 200.000 t Äpfel zurückgenommen, die damit die schwächste Eigenversorgung der Konsumenten seit dem Jahr 1991 signalisiert. Aber nicht nur der EU-Binnenmarkt, sondern auch die Exporte in Länder außerhalb der Union zeigen eine erfreuliche Entwicklung. Asien ist für Gala und Red Delicious aufnahmefähig, wobei Südeuropa von der mangelnden polnischen Präsenz profitiert. Aber auch Südosteuropa signalisiert schon heute Interesse für Importe in der zweiten Saisonhälfte. Die Frühjahrsfröste haben die Ernte dezimiert und die Eigenversorgung dürfte früher als üblich abreißen. Man kann davon ausgehen, dass die Apfelpreise für die zweifarbigen Sorten in der zweiten Saisonhälfte anziehen werden. Noch dominieren Elstar und Gala, die in Relation zu den Vorjahren relativ stark verfügbar sind. Ab dem Frühjahr geht die Nachfrage stärker auf die Jonagold-Gruppe über, die aber in zahlreichen Anbauregionen die eigentlichen Ernteausfälle verzeichnet. Wird dann wieder mehr Überseeware disponiert?

Verbraucher kaufen mehr Äpfel Seitens der World Apple & Pear Association gibt es zwar noch kein europäisches Ernte-Update, die Marke von 11 Mio t dürfte aber nicht überschritten werden. Man vermutet, dass Polen seine Ernteschätzung von 2,75 Mio t auf 3 Mio t nach oben korrigieren könnte. Das Ernteplus tangiert aber insbesondere den Verarbeitungsbereich, der 12

Die AMI geht davon aus, dass die Apfelpreise für die zweifarbigen Sorten in der zweiten Saisonhälfte anziehen werden. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


BLUE WHALE Montauban, France

Supplying the market with apples all year round Blue Whale is a group of more than 300 fruit growers in southern France who annually produce and market 280,000 tonnes of fresh fruit (apples, pears, kiwis, plums, grapes). Producers on the cutting edge of innovation. All producers are GlobalG.A.P. certified. Nearly 7% of the apple orchards are replanted every year with clones like Brookfield, Mariri Red, Challenger, Scarlett and Rosy Glow that appeal to the new tastes of consumers. With its strong brand present across over 71 countries, Blue Whale develops new varieties, perfectly adapted to all tastes. A range of products to meet every need NOVABLUE® Created in Blue Whale orchards, Novablue® is the new Gala, more colour, no stripes, and more tasty.

Products Apples, kiwis, pears, plums Varieties Royal Gala, Granny, Golden, Pink Lady®, Ariane.cov, Braeburn, Fuji, Red, Chantecler, Canada, Joya®, Tentation®, Angelys Main production areas France: South-West, South-East, Alps, Loire Valley Key facts • Certifications GlobalG.A.P., BRC, ISO 9001 • Marketer of Pink Lady®, Ariane, Joya®, Tentation®, Angelys

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ÄPFEL UND BIRNEN

Innovative Forschung zur Bodenverbesserung mit Pflanzenkohle in Obstplantagen In Südtirol sind die Flächen für den Obst-, Gemüse- und Weinbau begrenzt, sodass vorhandene Plantagen und Weinberge intensiv genutzt werden. Deshalb versuchen Wissenschaftler des international bekannten Versuchszentrums Laimburg, innovative Methoden für eine naturnahe Bodenverbesserung zu entwickeln. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Dr. Barbara Raifer, Leiterin Fachbereich Weinbau über ein Forschungsprojekt, bei dem eine bestimmte Form von Kohle eine große Rolle spielt. Gabriele Bastian

W

ird Holz nicht verbrannt, sondern ohne Sauerstoff hohen Temperaturen ausgesetzt (Pyrolyse), entstehen ein brennbares Gas, eine kohlenstoffreiche Flüssigkeit (Bioöl) und ein kohlenstoffreicher Feststoff (Pflanzenkohle, auch als „Biochar“ bekannt). Pflanzenkohle fällt auch als Nebenprodukt bei der Holzvergasung zur Energiegewinnung an. Für die landwirtschaftliche Nutzung, insbesondere zur Bodenverbesserung, weist Pflanzenkohle interessante Eigenschaften auf. Aber kann Pflanzenkohle einfach so als Dünger verwendet werden? In dem auf drei Jahre angelegten Projekt WoodUp, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms „InvestitioDr. Barbara Raifer untersuchte eine mögliche Nutzung von Pflanzenkohle zur Bodenverbesserung.

nen in Wachstum und Beschäftigung“ EFRE 2014–2020 finanziert wird, geht Dr. Barbara Raifer dieser Frage nach. Das Projekt wird von der Freien Universität Bozen koordiniert und läuft noch bis 2020. Der Einsatz von künstlichem Dünger und Wasser soll in Zukunft weiter reduziert werden, und da sind andere Methoden, den Boden langfristig zu verbessern, international gefragt. Pflanzenkohle kann aber nur dann in der Landwirtschaft verwendet werden, wenn sie frei von Schadstoffen und Schwermetallen ist. Da Pflanzenkohle ein sehr gutes Speichermedium für Wasser und Mineralstoffe ist, wurde sie zunächst mit Kompost vermengt Dr. Raifer und ihr Team gruben die so verarbeitete Kohle ca. 30 cm tief in den Boden von Rebanlagen ein und gaben sie bei der Pflanzung von Apfelbäumen ins Pflanzloch.

Weiterentwicklungen können auch für andere Bereiche sinnvoll sein „Wir haben zwei Versuche im Weinund Obstbau durchgeführt. Entgegen unserer anfänglichen Erwartung haben wir im Weinbau weder positive noch negative Ergebnisse erzielt. Die Ausbringung der Pflanzenkohle hatte auch im Obstbau nicht die erwarteten großen Auswirkungen auf den Boden. Aber wir konnten feststellen, dass sich die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern, erhöht hatte. Im Obstbau zeigte sich eine gleichmäßigere Fruchtentwicklung. Auch die CO2-Bindung

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Da Pflanzenkohle ein sehr gutes Speichermedium für Wasser und Mineralstoffe ist, wurde sie zunächst mit Kompost vermengt. im Boden wird im Projekt untersucht, was heute ein sehr wichtiger Umweltaspekt ist. Bei der Stickstoffversorgung der Kulturen haben wir keine Verbesserung feststellen können. Die Auswirkungen auf den Stickstoffkreislauf, d.h. inwieweit eine verbesserte Stickstoffspeicherung im Boden gegeben ist, werden noch ausgewertet“, fasste Dr. Raifer die wichtigsten Ergebnisse ihrer bisherigen Untersuchungen im Gespräch mit dem Fruchthandel Magazin zusammen. Insgesamt sieht die Wissenschaftlerin den Einsatz von aufbereiteter Pflanzenkohle im Obstbau eher positiv. Vor allem in Ländern mit großer Trockenheit, wie in weiten Teilen Afrikas, könne Pflanzenkohle mit dazu beitragen, die Wasserspeicherung zu verbessern. „Da sie sehr lange im Boden verbleibt, wird Kohlenstoff FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


ELBE-OBST VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH Hollern-Twielenfleth, Deutschland

Apfelspezialisten aus Norddeutschland Die Obstbauern der Elbe-Obst im Alten Land produzieren Kern-, Stein- und Beerenobst auf den nährstoffreichen Böden im Urstromtal der Elbe. Das Alte Land in Norddeutschland ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas. Die Bündelung, Sortierung, Aufbereitung und der Vertrieb des Obstes ist die Kernkompetenz der Elbe-Obst. Beliefert wird der Lebensmitteleinzelhandel, der Exportmarkt, der Convenience-Sektor und die verarbeitende Industrie. Mit der Zusammenfassung von Erzeuger-Know-how und Vertriebskompetenz bietet die Elbe-Obst „Anbau und Vermarktung aus einer Hand“. Der Apfel ist das Hauptprodukt. Neben den klassischen Apfelsorten wie Elstar, Jonagold, Jonagored, Braeburn, Roter Boskoop, Holsteiner Cox und Co. Gehören auch Markensorten wie Red Prince® und Kanzi® zum Sortiment. Von der Red Apple Germany werden der Miniaturapfel Rockit® und der rotfleischige Kissabel® vermarktet. Neu hinzu gekommen sind die Sorten Fräulein® und SweeTango® bei der Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH. The fruit growers of Elbe-Obst in the Alte Land area produce pipfruit, stonefruit and soft fruit on nutrient-rich soils in the glacial valley of the Elbe River. The Altes Land region in northern Germany is the largest contiguous fruit-growing area in Europe. The core competence of Elbe-Obst is to oversee the collection, sorting, processing and distribution of the fruit. The products are delivered to the food retail sector, export markets, the convenience sector and the processing industry. Combining producer’s knowhow with sales expertise, Elbe-Obst offers „cultivation and marketing from one source”. Apples are its main product. In addition to the classic apple varieties such as Elstar, Jonagold, Braeburn, Red Boskoop, Jonagored, Holstein Cox and others, the product range also includes brand names such as Red Prince® and Kanzi®. Red Apple Germany markets the miniature apple Rockit® and the red-fleshed Kissabel®. New additions are Fräulein® and SweeTango® at Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH.

Firma Elbe-Obst Vertriebsgesellschaft mbH Bassenflether Chaussee 4b 21723 Hollern-Twielenfleth Deutschland T +49-4141-9531-850 F +49-4141-9531-950 info@elbe-obst.de www.elbe-obst.de

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ÄPFEL UND BIRNEN

im Boden langfristig festgelegt und so der Atmosphäre entzogen, was ein großer Vorteil ist und zur Minderung des Treibhauseffekts beiträgt. Ich denke, dass Weiterentwicklungen sinnvoll sind, damit das System allgemein als Torfersatz oder mit Kompost gemischt in Privatgärten Verwendung finden kann. Auch ein Einsatz im Baubereich scheint wegen der CO2-Bindungsfähigkeit vielversprechend“, erklärte Dr. Raifer gegenüber dem Fruchthandel Magazin. In Südtirol reagieren die Landwirte aber eher zögerlich auf das System. Hier müsse stärker informiert und kommuniziert werden. Zwar verfügen die Böden in Südtirol über einen relativ hohen Anteil an organischen Substanzen und derzeit steht auch noch ausreichend Wasser für die Kulturen zur Verfügung. Die Situation ist zurzeit noch entspannt. Dies könnte sich aber in wenigen Jahren gravierend verän-

Da Pflanzenkohle sehr lange im Boden verbleibt, wird Kohlenstoff dort langfristig festgelegt und so der Atmosphäre entzogen, was ein großer Vorteil ist und zur Minderung des Treibhauseffekts beiträgt.

dern. Falls der Klimawandel in Südtirol häufiger lange Trockenphasen mit sich bringt, könnte dem Einsatz der auf-

bereiteten Pflanzenkohle im Obstbau und auch im Weinbau größere Bedeutung zukommen.“

Saison für Apfel Ambrosia™ von VIP beginnt mit starker Nachfrage „VIP ist mit einer erfreulichen Ernte 2019 des Ambrosia™ seit einigen Wochen wieder auf dem nationalen und internationalen Markt vertreten. Wir haben 23.000 t zur Verfügung“, sagte Fabio Zanesco, Sales Direktor von VIP. Dies sei eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Lediglich die Kaliber seien etwas kleiner.

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Inzwischen stehen im Vinschgau und im Piemont schon 23.000 t von AmbrosiaTM zur Verfügung.

Google Display umgesetzt wird. Auf der sozialen Plattform von Instagram Ambrosia™ werden den Nutzern wechselnde Geschichten über die Herkunft und den Charakter des Apfels erzählt. Auch für den spanischen Markt entwickelten VIP und ihre Partner einige Kommunikationsaktivitäten wie z.B. ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen für die Kampagne 2019/2020.

Foto: VIP

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ährend Italien und Spanien größere Äpfel bevorzugen, sind Deutschland, Skandinavien und Asien auf mittelgroße bis kleine Größen ausgerichtet, so dass wir der starken Nachfrage auf unseren Hauptmärkten nachkommen“, führte Zanesco weiter aus. Die Farbe und Knackigkeit von AmbrosiaTM seien ausgezeichnet, ebenso wie die Haltbarkeit, die eine detaillierte Planung der Saison bis Ende März 2020 ermögliche. Auch Marco Rivoira, Geschäftsführer der gleichnamigen Gruppe, die im Piemont die neue Sorte anbaut ist mit der äußeren und inneren Qualität des Apfels zufrieden. „Bis heute ist die Nachfrage bereits höher als die verfügbaren Mengen, sodass ich nur optimistisch in die Zukunft von Ambrosia™ blicken kann.“ Die Saison von Ambrosia™ BIO habe ebenfalls begonnen, die Mengen würden ebenfalls weiter wachsen. Das Produkt aus dem Vinschgau und Piemont sei bis Januar erhältlich, so Zanesco. Die zunehmend aktive Positionierung von Ambrosia™ am Markt spiegelt sich in Italien in der digitalen Kommunikationskampagne wider, die auf Instagram und

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EVELINA® Neumarkt, Italy

Decentralised marketing, regional production and strict QM The Evelina® apple brand is significantly expanding its market position with increasing support for its marketing activities, strong new partners, new markets and excellent quality.

Evelina® Partner

Reinforced marketing activities – established on the market Evelina® relies on a decentralised marketing system that focuses on the regionality of the product. Although activities are centrally coordinated, they are implemented by local partners so that messages can be culturally adapted in the respective country in the best way possible. The consistent expansion of the total area under cultivation in Europe has been fruitful in 2019.The Evelina® harvest yield exceeded 46,000 t in Europe. As a result, sales increased significantly, serving to further cement the Evelina® brand in its core markets in central Europe, to a not small part thanks to excellent collaboration between commercial partners. #local4local – strong partner network Evelina® now trusts partners in 15 European countries, as well as in the USA and South America, and is also following the clear goal of local production for local sales. With the addition of Landgard and Van Kessel Fruit as new partners, Evelina® is able to open up the market to local produce from the Rhine valley region in Germany and the Netherlands, too. The total area now under cultivation is approximately 1,400 ha. Quality by design The Evelina® club variety has stood for high-quality apples since its market introduction. To guarantee consumers consistently high quality across all countries, strict quality parameters have been defined within the partner network. Independent inspectors, appropriately trained and experienced in apple cultivation, are employed to inspect the fruits before leaving each packing station as per Evelina® quality parameters.

C: 10 M: 100 Y: 100 K: 10

R: 198 G: 29 B: 35

PANTONE 1797 C, 1797 U

W W W . V A N K E S S E L F R U I T . N L

Evelina® exclusively from Evelina GmbH Handwerkerstraße Süd 1 39044 Neumarkt, Italy info@evelina-apple.com www.evelina-apple.com

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TESSA® Neumarkt, Italy

Shared kick-off across all markets The stage is set for Tessa®, the new club apple with high potential for the global market, which relies on a strong partner concept and a joint, dynamic market appearance. Ready for market Thanks to the apple’s many positive characteristics – above all its attractive appearance – Tessa® has great potential for the global market. It has performed very well at tastings and its uniformity and excellent shelf life are particularly appealing. Strong and experienced marketing partners Over recent months, strong partnerships have been established to develop Tessa® further by working with Royal Fruitmasters (Netherlands), MEV – Märkische Erzeuger- und Vermarktungsorganisation GmbH (Germany), AFG – a merger of the major Styrian apple producers OPST, OGS and EOS with the affiliated marketers (Austria), VM Marketing and Melinda–La Trentina (Italy). Sweet explosion The name “Tessa” was chosen because it is a short, concise and feminine name alluding to the power of nature: the bright green and blue colours symbolise freshness and health, while the dark base tone is intended to lend the product a premium character. The dynamic design evokes a stylised “taste explosion”, which is also reflected in the play on words: “sweet explosion”. Kick-off Including spring planting 2020, 215 hectares will be planted in different regions, while 800 hectares across Europe are earmarked for the Tessa® project within the next 5 years. The 2020 FRUIT LOGISTICA in Berlin will be a highlight for Tessa®, where a launch event will signal the start of commercialisation activities for Tessa® Europe.

Tessa® exclusively from Feno GmbH Handwerkerstraße Süd 1 39044 Neumarkt, Italy info@feno.it www.feno.it

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JOYA® Le Pontet, France

“Free the joy“ JOYA®, the 100 % pure sensation French apple is present on shelves from January until the end of July. A sensational apple enjoyed by the whole family… • Joya® has remarkable taste qualities: crunchy, refreshing, invigoring, sweet…). • 95 % of consumers who have tasted it are converted (*CPM Study – Hedonic study of apples, May 2017). A new communication campaign “Free the joy“ perfectly adapted to the unique personality of the apple (tonic, bubbly, dynamic…) which free the joy of everyone.

Product Fresh apples Packaging • Branded packaging with a contemporary design • Made from materials grown in sustainably managed forests • 100 % recyclable

Main production areas Exclusively in France • South-East • South-West • Loire Valley

An enthusiastic and effective digital communication plan • A dynamic and increasingly popular Facebook page (over 20 million contacts generated) • A significant digital media plan to seduce household shoppers age 25-59 • A constantly updated website • A new ambition with the arrival of new partners. Strong growth of volumes (20,000 tons) by 2025. JOYA® to boost your sales • Innovative sales development tools (store contest, in pack promotions, event operations…) • Effective PoS display

Key Facts • Apple which an interesting organoleptic richness • Strict quality specifications

Company Joya® Europe Team 145 Avenue de Fontvert 84130 Le Pontet, France T +33-4-90336500 F +33-4-90032495 www.purejoya.com

Type of organisation Association

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fruitlogistica.com


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JUNAMI® ALTES LANDALTES GMBH LAND GMBH JUNAMI – MARKTGEMEINSCHAFT ®– MARKTGEMEINSCHAFT JUNAMI ALTES LAND GMBH ®– ®–MARKTGEMEINSCHAFT JUNAMI MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LAND JUNAMI – MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LANDGMBH GMBH Jork,Deutschland Deutschland Jork, ®® JUNAMI – MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LAND GMBH JUNAMI – MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LAND GMBH Jork, Deutschland

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ÄPFEL UND BIRNEN

Conference-Kampagne „Die leckere Birne aus Europa – Immer eine gute Idee“ wird fortgesetzt Mit rund 1,3 Mio Euro subventioniert die Europäische Kommission auf Antrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro (VLAM) und der Niederländischen Organisation von Obstproduzenten (NFO) die Absatzförderung der Conference-Birnen in Deutschland und Österreich.

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Conference werden wegen ihres guten Geschmacks bei Verbrauchern immer beliebter.

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Mit diesen Fördermitteln hatte die EU den Weg frei für die Fortsetzung der ConferenceKampagne „Die leckere Birne aus Europa – Immer eine gute Idee“ gemacht. Die neue Kampagne hat eine Laufzeit von drei Jahren (2020 bis 2022) und geht laut VLAM nahtlos in die aktuelle Kampagne über. Ab 2020 wird sich die Conference-Absatzförderung neben dem deutschen Markt erstmalig auch auf Österreich konzentrieren. Die belgischen und niederländischen Obsterzeuger bündeln ihre Kräfte für die Absatzförderung der Conference-Birne bereits seit 2012. Herzstück der Kampagne sind Verkostungen am Point of Sale. Dort werden die Verbraucher an die Conference herangeführt und kommen auf ihren Geschmack. Die Kampagne zeigt bereits Erfolg: Im Ranking der beliebtesten Birnensorten ist die Conference auf den zweiten Platz

vorgerückt. „Fakt ist auch, dass die Verbraucher in der Saison 2018/2019 ihren Conference-Konsum gegenüber 2012 verdoppelt haben. Auch ist der belgisch/niederländische Export von Birnen von 86.000 t im Jahr 2012 auf 107.000 t im Jahr 2018 deutlich in die Höhe geklettert“, erklärte Koen Vanswijgenhoven VLAM Regio-Manager für Deutschland, Österreich und Nordeuropa.

Ganz Deutschland kommt in den Genuss der Conference Beim Start der gemeinsamen Kampagne im Jahr 2012 lag der Fokus auf der Region Nordrhein-Westfalen. Im Laufe der Jahre wurde der Aktionsradius auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt. „Dank der neuen europäischen (v.l.) Koen Vanswijgenhoven, VLAM, Fördermittel können die Aktionen Marc Evrard, BFV, und Jo Lambrecht, ausgeweitet und vertieft werden. So BelOrta, stellt die Conference-Birne können die Regionen feinmaschiger auch auf dem DOGK 2019 in Düsselbetreut werden“, so Koen Vanswij- dorf vor. genhoven. Die neue Kampagne werde erstmals steuert die belgisch/niederländische auch auf Österreich ausgeweitet. Hier dürften sich angesichts der begrenz- Branche gemeinsam 20 % bei. ten nationalen Obsterzeugung neue „Die belgischen und niederländischen Birnenerzeuger begrüßen die EU-FörAbsatzmöglichkeiten erschließen. dermittel für die Conference. Neben „Österreich profitiert nun von den dem russischen Handelsembargo für Erfahrungen, die wir in Deutschland gesammelt haben“, betonte der Re- europäisches Obst und Gemüse stellt auch der Brexit die Erzeuger vor große gio-Manager. Herausforderungen. Die Neuausrichtung des Absatzes ist daher unabdingNeuausrichtung des bar. Dabei werden neue AbsatzmögAbsatzes unabdingbar lichkeiten sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas ausgelotet“, hob Das gesamte Budget der Kampagne Koen Vanswijgenhoven hervor. wird auf knapp 1,7 Mio Euro beziffert. Während die EU 80 % finanziert, FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


CONSORZIO MELINDA SCA Cles, Italy

MELINDA APPLES A unique combination of goodness and sustainability in the hypogeal warehouse Every bite releases all the love of a unique country and its people. Melinda apples are very distinctive. They are so good that they are not just stored, but treasured, in the famous “Hypogeal Warehouse”. This warehouse consists of caves carved into the Dolomia rock where cold storage is a totally natural process, just like our grandparents used in their cellars.

Melinda Golden Theatre

These underground storage chambers allow for lower CO2 emissions and water consumption while avoiding new storage building on the surface, to fully respect and protect the territory. This project, unique in the world, has received important international awards, including a prestigious invitation to the European Parliament, where it was presented as a virtuous model of sustainability for cooperative fruit-growing in the autonomous province of Trento. At a depth of 275 metres, 200 million apples are stored in the “Hypogeal Warehouse”, in an environment that shows how Melinda takes advantage of Mother Earth on a constant journey of research and innovation. Already a virtuous endeavour in its conception, if only for the will to recover, the galleries are used by the firm Tassullo for their mining operations. That method combines product storage with respect for nature, shown in the reduction of both water and energy consumption. Savings have been calculated at around 1.9 GW/h compared to epigean storage, which corresponds to the electricity used by 2,000 people in a year. It is a fascinating and intricate maze of galleries from which 34 chambers have been made, all completely efficient both in terms of organisation and logistics. It is a system that is currently only accessible to employees, but which can be discovered by the public at the Golden Theatre. This immersive theatre has been built in front of MondoMelinda, the Consortium‘s Visitors Centre at Segno di Predaia, and offers a virtual journey, right under the roots of the apple orchards, where Melinda apples are kept. The Golden Theatre adds to the many attractions of a valley already rich in history, culture and nature, where agriculture has become an integral part of a tourism that is increasingly attentive to the sustainability that has always inspired Melinda.

Melinda Hypogeal Warehouse

In this sense, the “Hypogeal Warehouse” is one of the most striking examples of how sustainability is much more than an abstract term for Melinda: it encompasses a system of values that are part of the DNA of the Consortium and the result of a profound ethical choice, which makes respect for the territory its cornerstone. A tangible vocation that sees Melinda committed to safeguarding the environment in a series of concrete actions. Amongst these, the primary focus is on energy consumption: all the energy used by the company comes from renewable sources and over 15 % is self-produced by photovoltaic panels. The same goes for water consumption: Melinda has replaced its sprinkler irrigation systems with drip systems to generate 30 % savings. Sustainability also means tracing a strategic profile with a low impact on the environment by, for example, choosing a new portfolio of „resistant varieties“. Due to their characteristics they naturally resist some Phyto pathologies, thus adapting perfectly to organic farming. This year, these new varieties of apple, are already available on the market in limited quantities. They are a further demonstration of how Melinda Consortium looks to the future by seeking to offer its customers innovation, but always in keeping with the principles underlying productive sustainability.

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Company Consorzio Melinda Sca Via Trento 200/9 Cles (TN), Italy T +39-0463-671111 F +39-0463-671121 melinda@melinda.it www.melinda.it

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EUROPEAN PACKAGING FORUM 14. Mai 2020 – Düsseldorf

Networking. Information. Erfolgsstrategien.

DAS Event für die deutsche und europäische Obst & Gemüse-Branche. Marketing Nachhaltigkeit Handel, PoS und Verbraucher Innovative Lösungen Logistik Rückverfolgbarkeit Schutz Hygiene Recht

Forum+Get-together am 14. Mai 2020 Frühbucher-Tarif bis 20. März 2020 595 € inkl. Get-together Teilnahmegebühr ab dem 21. März 2020 695 € inkl. Get-together Alle Preise zzgl. 19% MwSt.

Veranstalter

SAVE THE DATE www.ami-akademie.de/epf www.fruchthandel.de/packagingforum


ÄPFEL UND BIRNEN Handelsmaatschappij Jan Oskam BV, Niederlande

Conference-Birnen auch in Deutschland etabliert Kees Oskam, Geschäftsführer des niederländischen Handelsunternehmens Jan Oskam BV mit Sitz in Vleuten, setzt sich schon lange für den Erfolg der Conference-Birne auf dem deutschen Mark ein. Umso zufriedener ist er, dass sich die Birne inzwischen in Deutschland etabliert hat.

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Jan Oskam BV hat bereits im Jahr 1964 damit begonnen, Conference-Birnen nach Deutschland zu vermarkten. „Ab 1964 gingen diese zu Kunden im Ballungsraum Ruhrgebiet. Schon damals gab es eine sehr große Konkurrenz durch italienische Abate Fetel. Diese Birne ist und bleibt die wichtigste Sorte im Premium-Bereich. Sie hat aber schwer zu kämpfen mit Schädlingen wie z.B. Schildkäfer. Man spricht schon von 25 % Ausfällen für die kommenden Jahre.“ Foto: Jan Oskam BV

er höhere Selbstversorgungsgrad in Deutschland, speziell bei Äpfeln, sei auch im Jahr 2019 deutlich spürbar gewesen. „Die Nachbarn aus Holland haben ‚Knowhow’ verkauft, die Berater über die nicht mehr vorhandene Grenze gegangen und haben dazu beigetragen, dass die altmodischen Sorten verschwunden sind. Jetzt gibt es Elstar ohne Ende, aber auch Wellant, Pinova, Topaz, Roter Boskoop, Junami und Braeburn. Und wenn es Löcher gibt in der Versorgung, sind die Nachbarn an der westlichen und östlichen Seite immer bereit, zu helfen und gute Ware zu liefern“, sagte Kees Oskam. Die westlichen Nachbarn Deutschlands hätten in den vergangenen Jahren immer stärker auf Birnen umgestellt und letztendlich sei auch der deutsche LEH überzeugt von dem hohen Wert der Conference-Birnen. „Seit dem Russland-Embargo im Jahr 2014 haben sich die Verkäufe von ConferenceBirnen in Deutschland sehr gut entwickelt. Die Ursache lag in dem sehr attraktiven Preis und der hohen Qualität. Außerdem sind die wichtigsten Produktionsgebiete im Benelux-Raum

Kees Oskam geht davon aus, dass die Fehlmengen bei italienischen Abate Fetel in der Saison 2019/20 mit ConferenceBirnen ausgeglichen werden.

ganz nah an der deutschen Grenze gelegen“, so Kees Oskam weiter. Vor allem im Discounter-Bereich würden den Endverbrauchern große Mengen Conference-Birnen mit mittlerem Kaliber vorverpackt in Kilo-Schalen angeboten. Man spricht von einer Zunahme im Verkauf in Höhe von 30 % und mehr.

Konkurrenz aus Italien In der Saison 2019/20 gibt es die Erwartung, dass der Markt für Abate Fetel aus Italien schon geräumt ist, wenn die neue Ware von der Südhalbkugel ankommt. „Wahrscheinlich wird der entstehende Engpass dann mit Conference-Birnen aufgefüllt. Die Ernte war sehr ergiebig im Benelux-Raum und man erwartet eine Saison bis Anfang August 2020.“

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ÄPFEL UND BIRNEN

Lebensmittelverluste nach der Ernte minimieren Wissenschaftler des Instituts für Umweltbiotechnologie der TU Graz haben in Zusammenarbeit mit dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) und Industriepartnern ökologische Methoden erfolgreich getestet, die die Lagerung von Äpfeln und Zuckerrüben – exemplarisch für andere Obst- und Gemüsesorten – verbessern.

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zeigen sich mit der Kombi-Methode um 20 % bessere Ergebnisse in der Resistenz der Äpfel gegen Lagerfäule. Die additive Schutzwirkung des aus dem Apfelmikrobiom einheimischer Bio-Äpfel gewonnenen Biokontrollmittels zur Bekämpfung der Lagerschimmelpilze konnte eindeutig nachgewiesen werden.

Das natürliche Mikrobiom bleibt unverändert Gleichzeitig habe das Team erstmals untersucht, wie sich die Heißwasser-

behandlung auf das Mikrobiom des Apfels, also die Gesamtheit aller Mikroorganismen, auswirkt. Gemeinsam mit einem steirischen Bioobstunternehmen konnten die Forscher in einem Versuch im industriellen Maßstab zeigen, dass das natürliche Mikrobiom von Äpfeln durch die HWT-Behandlung unverändert bleibt, wohingegen Schadpilze nahezu gänzlich eingedämmt werden. Dies beweise, dass HWT zur Ausschüttung von bestimmten pflanzeneigenen Abwehr-Metaboliten führt, die Schaderreger abtöten, ohne das natürliche apfelassoziierte Mikrobiom zu beeinflussen.

Foto: ExQuisine/AdobeStock

ie Heißwasserbehandlung (HWT) hat sich laut des Forscherteams bei einer Vielzahl von Kulturen als eine nachhaltige Methode zur Reduktion des pilzbedingten Fruchtverfalls nach der Ernte bewährt. Dabei werden Äpfel kurz in ein heißes Wasserbad getaucht. Dieser „Hitzeschock“ rege natürliche Abwehrmechanismen des Apfels an, das Wirkprinzip sei dabei noch nicht vollständig aufgeklärt. In einem Laborversuch haben die Leiterin des Instituts für Umweltbiotechnologie Gabriele Berg, Doktorandin Birgit Wassermann und Doktorand Peter Kusstatscher nun eine Methode erfolgreich getestet, die die Lagerfähigkeit von Bio-Äpfeln durch den kombinierten Einsatz von HWT und Biokontrollorganismen signifikant verbessert. Birgit Wassermann: „Wir haben Bio-Äpfel mit zwei der wichtigsten Fäulniserreger infiziert, anschließend mit Heißwasser und mit einem von uns designten Biokontrollmittel behandelt. Durch diesen kombinierten Ansatz konnten wir bei rund 60 % der so behandelten Äpfel die Nacherntepathogene entweder gänzlich abtöten oder den Infektionsdurchmesser maximal eindämmen.“ Gegenüber der Kontrollgruppe – Äpfel die nur mit HWT behandelt wurden –

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PINK LADY® Le Pontet, France

So much more than an apple The growth of brand awareness has continued to accelerate over the past three years across all European countries. Pink Lady® is more than ever the no.1 branded apple. The exceptional taste of a Pink Lady® apple is the main reason for its success: juicy and crunchy, with just the right balance between sugar and acidity. But, Pink Lady® also benefits from other important features in its marketing and promotion.

PINK LADY® LAUNCHES ON TV This communication campaign is part of the brand’s strong identity based on the fundamental values of pleasure, excellence and natural goodness. It shows real foodies choosing Pink Lady® for its unique and generous nature and positions the brand in a modern, dynamic and natural sphere.

PINK LADY® STRENGTHENS ITS CORPORATE COMMUNICATIONS CAMPAIGN The aim of which is to answer its consumers’ concerns over environmental, social and societal issues, by underlining its commitments. 4 key messages, including: • the origins of Pink Lady® and the impact of the production areas • sustainable production methods, • the zero waste approach, • sustainable commitments will be delivered in a pedagogical and playful manner through a magazine campaign and via online editorials thanks to partnerships with top media sites throughout the season.

DIGITAL STRATEGY

Product Fresh apples Packaging • Branded packaging with a contemporary design • Made from materials grown in sustainably managed forests • 100 % recyclable Main production areas • Italy: South Tyrol, Emilia-Romagna • France: South-East, South-West, Loire Valley • Spain: Catalonia Key Facts • Leading apple brand • Exceptional and unique taste • Recognised logo and heart sticker that guarantee Pink Lady®’s quality

Pink Lady® will strengthen its ties with consumers thus encouraging loyalty. • A website which gather the values and commitments of the brand and offer a new webzine about sustainable production • Exclusive content for the 200,000 members of the consumers club Pink My Life • An editorial line specific to each social network (Facebook, Linked-in, Instagram, Twitter) to develop our presence and create conversations about our brand.

We are pursuing our consumer recruitment and loyalty goals (increasing purchase frequency and volumes) across Europe. The success of this objective depends on the increasingly personalised support of our retail outlets and the emergence of new sales development mechanisms. The new shopping bags, designed by the winners of our European design school competition, will accompany bulk-buy promotional operations. The quest for excellence A Pink Lady® apple must meet demanding specifications to wear its pink heart sticker. Pink Lady® growers use environmentally friendly agricultural practices, guaranteeing the livelihood of the orchards and preserving the countryside. Once picked, independent auditor Bureau Veritas inspects more than 1,600 batches per year in packing houses and stores. Traceability is guaranteed from the orchard to the point of sale. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020

Company Pink Lady® Europe 145 Avenue de Fontvert 84130 Le Pontet, France T +33-4-90336500 F +33-4-90032495 www.pinkladyeurope.com Contact Thierry Mellenotte General Manager contact@pinkladyeurope.com T +33-4-90336500 Founded in 1997 Type of organisation Association

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VEOS Dresden, Germany

The Fruits of Seduction veos was established in 1996. The main focus of our activities is the German market, but we deliver to other EU member states as well as to countries all over the world. Our cold storage capacity of more than 85,000 tonnes of fruit guarantees best quality throughout the whole season. All our activities are focused on controlled quality, optimized logistics and a vast array of modern packaging for all products. Members of veos • Markendorf Obst e.G. • Erzeugerorganisation Dresdener Obst e.G. • Saale Obst Erzeuger- und Absatzgenossenschaft e.G. • Sachsenobst Vermarktungsgesellschaft mbH Dürrweitzschen • OGM Obst und Gemüse Markt Thüringen GmbH

Brands and products veos offers a wide range of topfruit, stonefruit and berries.

Apples Elstar, Royal Gala, Golden Delicious, Shampion, Jonagold / Jonagored, Idared, Boskoop, Pinova, Braeburn, Kanzi®, Evelina®, Red Jonaprince, Rubinstar September till August

Pears Conference, Alexander Lukas, Williams Christ, Gräfin Gepa, Thimo August till February

Cherries June till August Also graded and hydrocooled in 2 kg and 5 kg cartons

Strawberries May till August

Damsons / Plums August till September

Company veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden 01809 Dohna OT Röhrsdorf Germany T +49-351-6416-600 F +49-351-6416-650 vertrieb@veos.de www.veos.de Contact Dr. Bernd Falkenau, Management Established 1996 Type of company GmbH Main growing areas Saxony, Thuringia, Saxony-Anhalt, Brandenburg

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ADVERTORIAL VIP – Val Venosta Co-operatives Association I Italy

Quality and service from the Val Venosta apple paradise VIP, the Val Venosta Cooperatives Association from South Tyrol, scores with its high-quality apple assortment and its excellent all-round service for business clients. But what is VIP’s secret of the successful combination of high product quality, sustainable innovations and customer proximity?

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al Venosta in the Italian Alps is a real apple paradise. More than 1,700 apple producers united in VIP, the Val Venosta Cooperatives Association, produce their apples on an average area of 3 hectares per grower. The Val Venosta production area is characterized by the valley’s ideal microclimate: The great range of temperatures between warm days and cool nights, about 300 days of sun a year, and little precipitation result in apples of the highest quality. 320,000 tons of apples from both integrated and organic production are harvested in Val Venosta every year. “Our apples are meanwhile available on 365 days a year, which constitutes an unbeatable advantage for our clients,” explains Martin Pinzger, CEO of VIP. The diversified product portfolio includes traditional varieties and new club varieties. The popular mountain Golden Delicious constitutes about 50 per cent and will remain Val Venosta’s main variety in the next years. VIP, however, also keeps an eye on the future of the market: “During the last years we made forward-looking investments in innovative club varieties whose percentage will increase to more than 15 per cent of the total harvest quantity in the next five years,“ informs Martin Pinzger. More and more of Val Venosta’s apple producers who live in close contact with nature convert to organic production. The percentage of organic apples increases steadily and will equal 15 per cent in 2025. VIP has recently a new, certified packhouse for organic apples to optimally handle these quantities and to guarantee absolute product safety. The new packhouse for organic apples has a high-rack storage as well as a highly modern sorting plant with a packing capacity of 28 tons per hour. A sustainable approach is one of those traditional values that have always played a key role in Val Venosta. The respect for nature is a constant in the whole production chain. Organic producers but also many producers who follow the principles of integrated production don’t use herbicides any longer. VIP supports its members in their quest for sustainability and sets new standards. For example all of Val Venosta’s cardboard packaging for both the Val Venosta and Bio Val Venosta brand is FSC certified and there are large photovoltaic plants on all of VIP’s packhouses.

Foodtainer 6 fruits Golden Delicious cultivated without herbicides.

Martin Pinzger, CEO of VIP

VIP consequently aims at guaranteeing the highest quality in terms of products and client service and is able to increasingly strengthen its leading role as an innovative supplier. Its six highly sophisticated packhouses all have automated sorting and packing lines. Moreover, five of the six packhouses also have a high-rack storage to guarantee an optimum intermediate storage according to the FIFO principle. VIP’s clients can rely on certified product safety, complete traceability of the product, and efficient logistics.

VIP – Val Venosta Co-operatives Association Via Centrale 1/c I 39021 Laces I Italy Tel +39-0473-723300 I Fax +39-0473-723400 I www.vip.coop


BEERENOBST

Noch viel Potenzial vorhanden Verschiedene Marktstudien deuten darauf hin, dass Beeren auch in den kommenden Jahren ein wesentlicher Wachstumstreiber in den O+G-Abteilungen der Supermärkte bleiben werden. Sogenannte Superfood-Produkte wie Aronia- oder Haskap-Beeren werden der Kategorie sicherlich Impulse geben können und möglicherweise Interesse bei neuen Käuferschichten wecken. Wachstumstreiber werden aber auch zukünftig Blaubeeren, Himbeeren und vielleicht noch Brombeeren sein. Michael Schotten

kompensiert werden kann. Deutlich ist auch, dass Blaubeeren in Deutschland immer mehr die Lücke füllen, die in den Monaten mit geringem Erdbeerangebot entsteht. Gerade bei den Discountern ist der Blaubeeranteil ausgesprochen hoch, im ersten Halbjahr 2019 machten die kleinen Vitaminbomben beinahe die Hälfte des Beerenangebotes bei Aldi, Lidl & Co. aus.

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Blaubeeren und Himbeeren gehörten in den vergangenen Jahren zu den Wachstumstreibern im internationalen Beerenobstgeschäft. Aber auch bei Brombeeren wird derzeit erheblich investiert.

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ngeführt wird die Entwicklung fraglos vom Boom der Blaubeere, die trotz gewisser Sättigungserscheinungen im Zeitraum von 2015 bis 2018 in Hauptabsatzregionen wie Asien und Westeuropa noch kräftig zulegen konnten. In den westeuropäischen Märkten, aber auch in Osteuropa, hat sich das Marktvolumen von Blaubeeren gegenüber der gesamten Kategorie Früchte in den vergangenen Jahren überproportional stark erhöht. Ein Blick auf den deutschen Verbrauchermarkt unterstreicht, wie wichtig die Kategorie ist. Laut AMI-Daten legten Beeren in der ersten Jahreshälfte 2019 sowohl bei der Einkaufsmenge als auch beim Einkaufswert zu. Der Anteil an den gesamten Konsumausgaben in der Kategorie Obst stieg erneut an. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres lag der Durchschnittspreis im Beerenbereich laut AMI bei 5,42 Euro je Kilogramm, im Vergleichszeitraum des Jahres davor wurden 5,38 Euro/kg und 2017 5,16 Euro/kg erreicht. Tendenziell jedoch werden auch die Trendbeeren (ohne Erdbeeren) bei steigender Käuferreichweite im Durchschnitt günstiger, was jedoch durch die höheren Einkaufsmengen und den steigenden Einkaufswert

Das positive Wachstum in Deutschland, aber auch in anderen europäischen und internationalen Absatzmärkten mit Schlüsselfunktion, zeigt sich auch an der Entwicklung der Anbauflächen, speziell in der Südlichen Hemisphäre. Peru profitiert dabei derzeit von der internationalen Marktentwicklung am stärksten. Auf Wachstumskurs beim Beerenexport befinden sich auch Mexiko, Spanien, Portugal und Marokko, allerdings stehen hier Himbeeren und Brombeeren im Vordergrund. Der Blick der Beschaffer richtet sich jedoch in Richtung Südosteuropa, wo Serbien, Nord-Mazedonien und andere Länder das Interesse von Investoren wecken. Spannend ist in Serbien vor allem die Entwicklung bei Himbeeren und Blaubeeren. Jedoch sind die Strukturen noch sehr kleinteilig, es sind in erster Linie kleine Familienbetriebe, die das Bild im Anbau prägen. Zudem macht der Frischmarkt derzeit einen Anteil von lediglich 2 % aus, mit Abstand am meisten Ware geht nach wie vor in den Verarbeitungssektor. Fazit: Um im Konzert der ‚Großen‘ mitspielen zu können, sind noch erhebliche Investitionen erforderlich. Speziell in der Produktion, im Sortenbereich und in der Kühl-Infrastruktur gibt es beträchtlichen Modernisierungsbedarf, um den hohen Anforderungen z.B. der EU-Märkte entsprechen zu können.

Foto: Markus Mainka - AdobeStock

Foto: Romario Ien - AdobeStock

Wachstum auf allen Ebenen

FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


ADVERTORIAL Diplanya GmbH I Deutschland

Diplanya: Die Zukunft ist grün Die zentrale Kompetenz der Diplanya GmbH liegt in der Beantwortung der Frage, wie der Beerenmarkt der Zukunft aussehen wird. Denn wir wissen, welche Produkte wir anbieten müssen, welche Anbaugebiete die beste Qualität bieten und vor allem welchen Service Handelskunden und Endverbraucher benötigen.

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it Diplanya haben wir bei der Umfirmierung einen modernen Namen gewählt, der international und unkompliziert ist und für frischen Wind und Zukunftsorientierung steht. Die positive Resonanz aus Kunden- und Lieferantenkreis zeigt uns, dass diese Botschaft ankommt. Dieses Bild wollen wir auch nach außen deutlich kommunizieren: Wir werden unseren neuen Styleguide auf allen Ebenen konsequent umsetzen. Diplanya ist damit überall erkennbar und wird zur Marke für unsere Produkte. Dazu gehört auch, dass unsere Webseite „Diplanya.com“ pünktlich „on air“ war und sehr positives Feedback erzielt. Neben dem äußeren Erscheinungsbild treiben wir auch sehr konkrete strategische Projekte voran:

Team Um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen, haben wir bereits die Kompetenzen des Teams verstärkt und das nicht nur im Obst- und Beerensegment, sondern auch für Gemüse. Dafür haben umfangreiche Weiterbildungen und eine Verjüngung des Sales Teams stattgefunden. Unser Team wächst weiterhin und wir suchen zusätzliche Verstärkung. Infos auf www.diplanya.com/karriere/

Anbau Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg ist der schnelle und direkte Zugriff auf die Produktionsbetriebe. Daher werden wir unseren eigenen Anbau weiter ausbauen. Für unseren Topseller Erdbeeren werden wir die Produktionsfläche in Deutschland deutlich vergrößern. Ziel: über 100 ha eigene Fläche. Für die ebenfalls sehr starken Heidelbeeren werden wir ca. 60 ha in Portugal dazubekommen. In Bosnien werden wir unser Projekt 2020 um weitere 40 ha ausweiten und auch in Deutschland werden wir 17 ha eigene Fläche bewirtschaften. Auch für Himbeeren werden wir unsere eigenen Anbauflächen im Osten und Westen Deutschlands vergrößern. Für Spargel planen wir ebenfalls eine Erweiterung der Anbauflächen. Außerdem werden wir für mehrere Produkte die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern in Marokko und Portugal verstärken.

Produktentwicklung Um Trends und Konsumentenwünsche frühzeitig zu bedienen, optimieren wir unser Produktportfolio. Dabei steht für uns die Ausweitung des Portfolios im Vordergrund. Ein Beispiel dafür ist die Aufnahme von Aroniabeeren ins Sortiment: Diese Beeren sind sehr interessant für die bewusste Ernährung und haben das Zeug zum neuen Superfood. Diplanya wird Aroniabeeren aus deutschem Anbau vermarkten. Ein schönes Beispiel für den jüngsten Erfolg unserer Strategie ist die starke Steigerung des Absatzes der im deutschen Markt noch neuen Kiwi-Beeren. Weiterhin ist ein Premium-Sortiment für Beeren in Entwicklung.

Verpackung und Nachhaltigkeit Für das Jahr 2020 werden wir die Umweltbilanz unserer Verpackungsmaterialien deutlich verbessern. Hierfür haben wir mehrere Konzepte erarbeitet, die wir dem Handel bereits anbieten. Um zu zeigen, wie ernst es uns mit der Umstellung auf nachhaltigere Verpackungen ist, sind wir außerdem seit diesem Jahr Partner der Plastic Bank, einem Social Start-up, das sich für die Reduktion von Müll in Entwicklungsländern einsetzt. Wir werden neuartige Verpackungen und Technologien entwickeln und einsetzen, zum Beispiel Kartonagen aus Grasfaser, Folien auf Zuckerbasis und Druck mit mineralölfreien Ökofarben. Und auch unsere Produktionsstätte in Duisburg wird modernisiert. Hier sind konkrete Projekte, wie die Reduktion des CO2-Ausstoßes und Verwendung von Ökostrom im Mix bereits in der Umsetzung.

Diplanya GmbH Paul-Rücker-Str. 6b, 47059 Duisburg T +49-203-99318-0, F +49-203-310620 info@diplanya.com, www.diplanya.com


FRESÓN DE PALOS Huelva, Spanien

Fresón de Palos, eine sichere Wahl bei Berries Der europäische Marktführer bei Erdbeeren erweitert seine Produktpalette um qualitativ hochwertige Heidelbeeren und Himbeeren. Der aktuelle Produktionsprozess von Fresón de Palos ist das Resultat einer über drei Jahrzehnte langen Arbeit und Forschung, dem Einsatz neuer Technologien und dem Respekt für die Umwelt. Ein Pionier-Anbausystem, das auf internationaler Ebene zu einer bedeutenden Referenz für Branchenexperten und -forscher geworden ist und auf der Suche nach maximaler Optimierung und Exzellenz in all seinen Phasen kontinuierlich perfektioniert wird. Unsere Früchte zeichnen sich neben ihrer Textur und Konsistenz durch ihre natürliche Farbe und großen Kaliber aus. Ihr attraktives Aussehen stimmt mit dem exquisiten Aroma und intensiven Geschmack überein, der auch die anspruchsvollsten Gaumen zufriedenstellt. Sobald die Früchte direkt während der Ernte vorsortiert und vorverpackt sind, unterliegen sie einer strengen Qualitätskontrolle, damit die Verbraucher ein Produkt mit optimalen organoleptischen Eigenschaften, optimaler Haltbarkeit und perfekter Präsentation bekommen. Wir verfügen über 27 Produktionslinien, ausgestattet mit einem modernen Rückverfolgungssystem, das in der Lage ist, alle produktiven Prozesse automatisch zu kontrollieren; von der Warenannahme und Konfektion der Früchte über ihre Lagerung, Konservierung und Distribution bis hin zum Verkauf. Alles mit dem Ziel, unseren Kunden in kürzester Zeit ein maximales Qualitätsprodukt zu liefern.

Wählen Sie Fresón de Palos.

Start der Aktivitäten 1982 Ort Palos de la Frontera Produzentenmitglieder 150 Anbaufläche und Pflanzschulen 1.300 ha Jahresproduktion 82.000 t Gebäudefläche +45.000 m2

Firma Sociedad Cooperativa Andaluza Sta. María de La Rábida Camino de la Cocola, s/n. Palos de la Frontera, Huelva, Spanien Kontakt Commercial department info@fresondepalos.es T +34-959-656 020 fresondepalos.es

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HERBERT WIDMANN GMBH München, Deutschland

Powerfrucht Physalis – schalenlos genießen Würden Sie jede Kirsche vor dem Essen einzeln schälen wollen? Warum machen Sie das dann bei Physalis? Wir haben die Lösung und präsentieren unsere geschälten Goldenberry-Physalis als echte Innovation im Beerensortiment.

Gelb ist süß Nur optimal reife Beeren mit deutlich gelbgefärbter Hülle werden verarbeitet. Physalis mit grünlicher Schale schließen wir aus.

Früchte Widmann – der Beerenspezialist aus München • Eigenproduktion von Erdbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren in Deutschland, Europa und in Übersee • Langjährige Erfahrung beim Direktimport von Beeren • Eigene Packstationen in Nordund Süddeutschland für flexible und tagesfrische Versorgung

Weniger Verpackung Import als lose Ware und Verkauf als geschältes Produkt reduzieren Verpackungsmengen deutlich. 100% Snack-Bereit Jede Frucht wird von uns sorgfältig, einzeln geschält. Tagesfrisch Schälen und Verpacken in München, Ausliefern bis zum Kunden und das alles an einem Tag.

Kein versteckter Verderb Optimale Qualität ohne versteckten Verderb für den Konsumenten. Strahlend schön Die einzige gelbe Beere im Sortiment gibt es als Monoprodukt oder im attraktiven Beerenmix.

Die Zukunft der Physalis ist geschält! Wir schaffen einen echten Mehrwert für die ganze Lieferkette. Tagesfrisch geschälte Physalis vom Beerenspezialisten Widmann. Ab Januar 2020 präsentieren wir unsere geschälten Physalis in der neuen Kartonschale – weniger Plastik, mehr Umweltschutz!

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Kontakt Herbert Widmann GmbH Schäftlarnstr. 10 81371 München Deutschland T +49-89-76 77 61 930 F +49-89-76 77 61 933 info@widmann-fruechte.de www.widmann-fruechte.de

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NARANJAS TORRES Almenara (Castellón), Spain

Naranjas Torres: Benchmark in citrus Naranjas Torres, the leading citrus brand in Spain, is a company that is dedicated to the handling, packaging and selling of oranges, clementine and other fruit products. It has specialized in high-quality citrus and positioned itself as a premium brand since its foundation in 1960. The values that characterize Naranjas Torres are honesty, the craftsmanship of the process, and the tradition combined with innovations, latest technologies, and professionalization of all processes and organizational structures. Torres combines flavour, excellence, and maximum quality. The production of Naranjas Torres is carried out under the strictest quality standards to ensure the maximum care of all its products, freshness, and complete food safety conditions fulfilling customer satisfaction. Its quality certificates apply to oranges, mandarins and clementines: GlobalG.A.P. (since 2011), ISO-22000 (since 2013), IFS Food (International Featured Standards) and BRC Food (British Retail Consortium) (since 2017). 3 years ago Naranjas Torres started to export to Germany, where the company offers not only citrus – the star product – but also persimmon, strawberry, cherry, grapefruit, and watermelon. Company details Aware of the environment, sustainability and recycling, the company is adapting its facilities and improving packaging formats and materials. Its main goal is an extensive care of its products, from its collection until delivery to the customer, with the aim of remaining a benchmark in the sector, in quality, taste, and customer satisfaction.

Activity Start Year 1966 (year of creation of the Torres brand) Location Almenara (Castellón) Number of employees 450 Facilities 23.000 square meters of facilities, 3 confection and 1 pre-calibration lines Annual production 50.000 t Own delegations Barcelona, Madrid, Bilbao, Zaragoza Contact Torres Hermanos y Sucesores SAU Pol. Ind. Agrícola Nº2 12590 Almenara (Castellón), Spain T +34-962-610 0016 torres@naranjastorres.com

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Foto: Mara Zemgaliete/AdobeStock

CITRUS

Foto: Tim UR - Fotolia

Rekord-Exporte für Zitronen Mit 90.500 t exportierten Zitronen ist die Saison in Chile mit einem Rekordwert zu Ende gegangen, erklärte Juan Enrique Ortúzar, Präsident Chilean Citrus Committee, gegenüber FreshFruitPortal. Im Vergleich zum Vorjahr habe man ein Plus von 2,5 % erreichen können. Auch wenn die Fruchtgrößen kleiner ausfallen, sei an der Qualität der Früchte nichts auszusetzen. Eine Herausforderung für den Markt sei das Thema Wasser bzw. Wasserversorgung. Mit einem Anteil von 62 % bleiben die USA wichtigster Exportmarkt, gefolgt von Japan mit 22 % und Europa mit 8 %. Zukünftig wolle man sich verstärkt auf den chinesischen Markt konzentrieren.

Wissenschaftlern gelingt Zucht von Citrus Greening-Bakterien-Kultur im Labor Um an dem Bakterium Candidatus Liberibacter asiaticus (CLas), das für Citrus Greening verantwortlich ist, überhaupt forschen zu können, musste das Wissenschaftler-Team verschiedener Universitäten und Einrichtungen in den USA Bakterienproben direkt von den Bäumen oder den Insekten, die es verbreiten, nehmen. Laut der Washington State University (WSU) sei dies ein zeitaufwendiges und schwieriges Verfahren. Dass die Bakterienproben, die aus einem kranken Baum entnommen wurden, im Gegensatz zu sauberen Laborkulturen je nach Fundzeitpunkt und -ort und Höhe der Infektionsrate variieren, habe die Arbeit zusätzlich erschwert. Aber es ist gelungen, CLas-Bakterienkulturen außerhalb des Wirtes zu züchten. Ausgehend vom infizierten Citrusgewebe entwickelten die Forscher einen Biofilm, der es einer Vielzahl von Bakterien ermöglicht, sich zu entwickeln. Anstelle eines reichen Wachstumsmediums, das die CLas verdrängen würde, begrenzten die Forscher das Wachstum der Partnerbakterien stark und schufen ein Medium mit den spezifischen Nährstoffen, dem Säuregehalt, den Inkubationstemperaturen und dem Sauerstoffgehalt, die für CLas optimal sind. Jetzt werde daran gearbeitet, die Bakterienkultur weiter zu untersuchen und an genetisch basierte Methoden zu entwickeln, um die Ausbreitung der Krankheit zu verstehen und zu mildern, so die Uni abschließend.


EXOTEN UND SPEZIALITÄTEN

Fingerspitzengefühl erforderlich Mangos, Papaya, Ananas oder Avocados gehören wegen ihrer großen gehandelten und produzierten Mengen eigentlich nicht mehr zum harten Kern der „echten exotischen Früchte“. Sie sind längst Massenware, denn ihre Beliebtheit hat in den vergangenen fünf bis sechs Jahren stark zugelegt. Dies vor allem seitdem sie als „ready-to-eat“ im LEH zu erschwinglichen Preisen angeboten und vielfach auch per Luftfracht besser ausgereift in Europa ankommen. In Deutschland oder den Niederlanden z.B. wurde viel in den Ausbau von Reifekammern investiert. Gabriele Bastian

Mangos Mit einer Weltproduktion von 40 Mio t gilt die Mango zusammen mit Bananen, Kokosnüssen, Mehlbananen und Ananas als eine der „fünf besten tropischen Früchte“. Es werden über 1.000 Sorten unterschieden, die meisten davon sind in Indien beheimatet. Die globale Mango-Produktion konzentriert sich hauptsächlich auf Indien, China, Mexiko, Thailand, Indonesien, Pakistan, die Philippinen, Nigeria, Brasilien, Peru, Australien, Südafrika und Malaysia. Länder wie Venezuela, die Dominikanische Republik und China haben die Bedeutung der Mangos erkannt und investieren in einen modernen Anbau und Export. Die Dominikanische Republik investierte nach Angaben des dortigen Landwirtschaftsministeriums 2019 fast 2,5 Mio Euro in den Aufbau der Produktion, aber vor allem auch in die Infrastruktur. Man bereite sich auf den US-Markt vor, der bessere Preise zahle als Europa. Auch in China steigt das Interesse an Mangos, sowohl bei den Konsumenten als auch bei Produzenten. Das Land hat zahlreiche Gegenden mit hervorragenden klimatischen Bedingungen für eine professionelle Produktion, was vor allem von den traditionellen Anbieterländer mit Sorge beobachtet wird. Die wichtigsten Importeure der Welt sind die USA und die EU. In Pakistan schätzen Gartenbauexperten, dass in den Regionen Sindh und Punjab ein deutlicher Produktionsrückgang zu erwarten ist. Der Rückgang wird in diesem Jahr auf 30 % geschätzt, könnte sich aber in Zukunft verschärfen und 45 % bis 50 % erreichen. Das Mango Research Institute erklärte, dass dies Auswirkungen des Klimawandels seien. Der lange Winter, die späte Blütezeit, Winde und Hagelstürme beschädigten die Ernten, und extreme Temperaturen (47 °C) führten zu Reife und Beeinträchtigung der Fruchtqualität. Pakistan ist nach Indien, China und Thailand der viertgrößte Mango-Produzent

der Welt. Das Land produziert 8 % der Mangos weltweit und exportiert hauptsächlich in den Mittleren Osten, nach Deutschland, Japan, Italien und in das Vereinigte Königreich. Bei der europäischen Produktion von Mangos ist Spaniens Süden führend. Auch wenn die Saison 2018/2019 nicht ganz zufriedenstellend verlief, soll die Produktion ausgebaut werden, der Konsum wächst stetig. Spürbar war ein deutliches Plus von rund 30 % gegenüber der vergangenen Saison, da viele neue Anlagen in Produktion gingen. Peru erwartet 2019/2020 insgesamt 2170.000 t Mangos, eine Steigerung von 27,6 % gegenüber der vergangenen Saison.

Avocados In den vergangenen Jahren ist der Avocado-Konsum auf dem europäischen und internationalen Markt deutlich gestiegen. Die Sorte Hass ist bei nordeuropäischen Verbrauchern besonders beliebt. Aber es gibt rund 400 verschiedene Avocado-Sorten insgesamt. Nach Angaben der WAO (World Avocado Organization) wurden 2018 in Europa mehr als 550.000 t Avocado konsumiert. In den vergangenen Jahren stieg der Verbrauch zwischen 15 % und 20 %. Die Europäische Union ist weltweit der am schnellsten wachsende Konsum-Markt. Gezielte Promotion-Aktionen haben den Verbrauch der auch als „Superfrucht“ bezeichneten Avocados angeregt. Weltweit stark ausgebaut wird auch die Produktion. Schon befürchten Fruchtexperten, dass es auch bei Avocados bis 2021 zu einer Überproduktion kommen könnte.

Ananas Nach Bananen ist die Ananas die zweitwichtigste Tropenfrucht. Eine Ananas-Kultur kann drei Ernten einbringen. Die Erträge betragen je nach Sorte 50 bis 75 t/ha bei der ersten Ernte nach 15 bis 24 Monaten, bei den zweiten und dritten Ernten jeweils nach 15 bis 18 Monaten 40 t/ha bis 50 t/ha und 30 t/ha bis 35 t/ha. Der europäische Ananas-Markt

Foto: sarsmis – AdobeStock

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esondere Kenntnisse und Fingerspitzengefühl sind bekanntlich bei der Nachreifung von Avocados oder Mangos erforderlich. Im Folgenden hat das Fruchthandel Magazin einige Infos zu den oben genannten Früchten zusammengestellt.


leidet seit Jahren unter einem niedrigen Preisniveau, das vor allem durch ein Überangebot verursacht wird. Die Frucht stand auch im Mittelpunkt des Kongresses über tropische Früchte der Macfrut 2019. Pierre Escodo von Eurofresh erklärte dort, dass in Europa die Niederlande mit einem Volumen von 318.000 t das wichtigste Importland darstellt. Allerdings werden 77 % reexportiert. Der drittgrößte Markt ist China mit 185.000 t Import. Dort soll der Konsum stark ausgebaut werden. Die wichtigsten Anbaugebiete in China liegen in Hainan, Taiwan und Guangdong. Ananas hat viele Mitbewerber im Fruchtangebot des LEH. Langfristig verliert die Ananas, insbesondere als Standardprodukt, an Bedeutung. Flugananas, und spezielle Sorten sind dagegen im deutschen Handel beliebt.

Markt, auch wenn sie dort noch als Nischenprodukt gehandelt werden. Dies berichtet das Nachrichtenportal agraria.pe. 2017 seien 40.000 t exotische Früchte fast ausschließlich aus Entwicklungsländern nach Europa exportiert worden, der Wert habe bei 122 Mio Euro gelegen. Seit 2012 halte der Aufwärtstrend der Exporte an, die hauptsächlich in die drei Märkte Niederlande, Frankreich und Belgien gehen, die zusammen 86 % der Gesamtausfuhren ausmachten. Die Niederlande sind vor allem Umschlagplatz

für Reexporte, die nach Deutschland und Frankreich geliefert werden. In diesen Märkten sei die Nachfrage nach Litschi, Passionsfrucht, Pitahaya und Karambole besonders hoch, weshalb man sich auf die Platzierung in nordeuropäischen Märkten konzentrieren wolle. Immer stärkeres Interesse gewinne auch die Bio-Produktion für Exoten.

Papaya Die Nachfrage nach Papaya ist vor allem in Deutschland spürbar gestiegen. Dies hat auch mit dem wachsenden Gesundheitsbewußtsein zu tun, denn Papaya enthalten eine große Anzahl an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Die Formosa Papaya ist derzeit der absolute Führer auf dem deutschen Markt. Diese Sorte kommt hauptsächlich aus Brasilien und herrscht sowohl im Großhandel als auch im Einzelhandel vor. Neben Brasilien spielt auch Mexiko eine große Rolle als Produzent. Jedoch gehen hier bis zu 80 % auf den US-Markt. In Bezug auf die Preisqualitätsverhältnisse ist der Markt eher stabil, so wie die Versorgung, erklärten Fruchtunternehmen. Bevorzugt wird in Europa vor allem besser ausgereifte Flugware. Die per Schiff transportierten Früchte können unter Qualitätsproblemen leiden.

INSPIRED BY FLAVOUR! SWEET FRUITS MANGOES

Nischen Laut einem Bericht des niederländischen Zentrums zur Förderung der Einfuhren aus Entwicklungsländern (CBI) zählen Litschi, Passionsfrucht, Pitahaya, Karambole, Tamarinde und Cashewnüsse zu den vielversprechendsten Produkten für den europäischen FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020

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EXOTEN UND SPEZIALITÄTEN Ingmar Heuer GmbH, Deutschland

Die Ingmar Heuer GmbH öffnet dieses Tor mit zahlreichen Exoten und Spezialitäten aus der ganzen Welt.

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ur Produktvielfalt gehören z.B. Mangos und Spargel aus Peru, Kirschen aus Neuseeland, Pomelos aus China, Ingwer aus Brasilien, Mini-Gemüse und Litschis aus Südafrika, Bohnen aus Kenia, Zuckerschoten aus Guatemala, Süßkartoffeln aus den USA, Heidelbeeren aus Zimbabwe, Granatäpfel aus Indien, Limetten und Papayas aus Brasilien, Datteln aus Mexiko und Ägypten, Mandarinen aus Israel, Passionsfrüchte aus Laos, Jackfruits aus Thailand, Physalis aus

Kolumbien, Orangen aus Südafrika, Grapefruits aus Florida, Pitahayas aus Vietnam und Carambola aus Malaysia. Seit der Gründung unseres Unternehmens im Jahr 2000 hat sich das Handelshaus Ingmar Heuer zu einer festen Größe im deutschen Fruchthandel entwickelt. Durch unser hohes Maß an Kompetenz, Leidenschaft und Flexibilität leisten wir einen positiven Beitrag zum Wohlergehen unserer Kunden. Wir sind beständig, weltoffen, verlässlich und fair.

Foto: Ingmar Heuer

Hamburg – das Tor zur Welt

Auf dem Hamburger Großmarkt, dem Frischezentrum des Nordens und bedeutendsten Umschlagplatz für Obstund Gemüse in Deutschland, befindet sich unsere Betriebsstätte. Von hier aus bedienen wir über Deutschlands Grenzen hinaus die Märkte in Österreich, in der Schweiz, in Belgien und Skandinavien.

Passionsfrüchte dürfen im Sortiment eines echten Exoten-Spezialisten natürlich nicht fehlen.

Hamburg: the “Gateway to the World” The Ingmar Heuer GmbH opens this gate with numerous exotics and specialities from all over the world.

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he product variety includes e.g. mangoes and asparagus from Peru, cherries from New Zealand, pomelos from China, ginger from Brazil, baby vegetables and lychees from South Africa, beans from Kenya, snow peas from Guatemala, sweet potatoes from the USA, blueberries from Zimbabwe, pomegranates from India, limes and papayas from Brazil, dates from Mexico and Egypt, mandarines

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from Israel, passion fruits from Lao, jackfruits from Thailand, physalis from Colombia, oranges from South Africa, grapefruits from Florida, pitahayas from Vietnam, star fruits from Malaysia. These are just some items in our wide range of produce. Since the firm was founded in 2000, Ingmar Heuer has become well established in Germany’s fruit trading business. We bring a high degree of skill, passion and adaptabi-

lity to the business, making a positive difference to the well-being of our customers. We are dependable, cosmopolitan, reliable and fair. Our firm trades at Hamburg Wholesale Market, the North’s centre for fresh fruit and Germany’s premier transshipment point for fruit and vegetables. From our base here we supply goods to Germany and beyond, serving markets in Austria, Switzerland, Belgium and Scandinavia.

FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


WESTFALIA FRUIT INTERNATIONAL UK, Europe, North America, Latin America, Africa, Asia

70 years of leading avocado expertise With the most diversified avocado-growing footprint in the world, Westfalia Fruit is recognised as the #avoexperts, renowned for our leading research and the sustainable production of our own quality avocados. Operating across the value chain, we source, ripen, pack, process and globally market avocados year-round. From seven nurseries across the globe we supply trees and our Dusa® rootstock to partner growers. In 2019 our multinational Group celebrated its 70th anniversary and continues to draw on its rich heritage to meet and exceed customers’ expectations. Part of the Hans Merensky Holdings Group, Westfalia Fruit is the avocado supplier of choice to both retail and wholesale customers, who are served by dedicated sales and ripening teams in the UK, Europe, North America, Latin America and southern Africa. Relevant markets are supplied with other fresh fruit grown around the world, including blueberries, pomegranates, apples, grapes, stone fruit, citrus, cherries, mangoes and passion fruit. Processed products include avocado oil, HPP guacamole, frozen avocado, dried fruit and nuts. In-house nurseries provide superior rootstocks and licensed varieties for expanding the Group’s year-round production capacity to meet ever-growing demand. Running a responsible business means prioritising the wellbeing of surrounding environments and of stakeholders in the supply chain. Westfalia cares for its own people as well as local communities, delivering support in the form of skills development, education, primary health care and improved living conditions. Westfalia strives to minimise its environmental impact by reducing waste and carbon emissions wherever possible, while striving to use resources more efficiently. Novel cultivar development, product innovation, eco-friendly packaging and soil conservation are among the Group’s many sustainability initiatives.

Products • Avocados: Hass, Carmen®, GEM®, Fuerte, Pinkerton. Organic available • Guacamole, purée (HPP), frozen pieces (IQF) • Plain and flavoured avocado oil • Dried fruit and nuts • Blueberries, pomegranates, apples, grapes, stone fruit, citrus, cherries, mangoes, litchis, a range of exotics and more Key facts • Accreditations include GlobalGAP, IFS, BRC, HACCP, SIZA, Sedex SMETA, SPRING, Carbon Trust • Year-round avocado supply Main production areas • Avocado orchards in Africa, Americas and Europe • Further expansion across the globe underway

Company Westfalia Fruit International Limited 42 Kings Hill Avenue, Kings Hill West Malling, Kent, ME19 4AJ, UK info@westfaliafruit.com www.westfaliafruit.com Contact Corporate Communications Manager info@westfaliafruit.com Founded 1949 Type of organisation Private, limited

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GEMÜSE

Im Trüben forschen Bisher werden geschnittene Salate auch in der Industrie auf nahezu großmütterliche Weise – nämlich in fließendem Wasser – gewaschen. Dafür werden fünf bis sieben Liter Wasser pro Kilogramm Salat benötigt. Wie das Wasser im Kreislauf geführt werden könnte, war ein Forschungsthema am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) in Potsdam.

Foto: ATB

Marlis Heinz

D

as inzwischen abgeschlossene Projekt befindet sich im Spannungsfeld zwischen dem Qualitätserhalt verzehrfertiger gartenbaulicher Produkte und dem effizienten Einsatz der Ressource Wasser. Unter Neu entwickelte dem Projekttitel „Entwicklung eines elektrochemische Zelle innovativen Verfahrens zur Erhöhung der mikrobiologischen Sicherheit abgeWas Hygienisierung genau bedeutet, packter Schnittsalate durch Monitoring und Hygienisierung des Prozesswas- erläutert Teresa-Maria Schinabeck so: sers (SiMoHyP)“ war das Projekt im „Es geht in erster Linie um die Reduzierung der Mikroorganismen, bevor das Forschungsprogramm „Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermit- Waschwasser erneut eingesetzt wird. teln“ angesiedelt und lag in den Hän- Dieses läuft in unserem Projekt nicht in den Abfluss, sondern – nachdem in eiden der Wissenschaftlerinnen Dr. Karin Hassenberg und Teresa-Maria Schi- nem Filter die im Wasser schwebenden nabeck (Abteilung Technik im Gar- Pflanzenpartikel herausgesiebt wurden

Foto: Heinz

Teresa Schinabeck (l) und Karin Hassenberg haben das Projekt durchgeführt.

tenbau). Gefördert wurde das Vorhaben vom BMEL (Förderkennzeichen: 2819105615); Praxispartner waren die aquagroup AG, Weiden; die Havita GmbH, Berlin, und die Kronen GmbH, Kehl am Rhein. Ziel war es, eine innovative Methode zur Hygienisierung des Prozesswassers für verzehrfertige Schnittsalate zu entwickeln. Das aufbereitete und somit mikrobiologisch und lebensmittelrechtlich unbedenkliche Wasser sollte in den Waschprozess zurückgeführt werden. Damit kann einerseits die mikrobiologische Sicherheit im Waschprozess erhöht und gleichzeitig der Wasserverbrauch reduziert werden.

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– zurück ins Waschbecken. Die im Projekt neu entwickelte elektrochemische Zelle befindet sich in einer Art Bypass. In dieser aus Anode und Kathode bestehenden zylindrischen Zelle werden Wasserinhaltsstoffe aktiviert und im Folgenden die im Waschwasser vorhandenen Mikroorganismen reduziert. Um diese Ionen zu erzeugen, genügen die in normalem Trinkwasser enthaltenen Salze. Weil dem Waschwasser nicht wie bei Einsatz konventioneller Elektrolysezellen weiteres Salz (z.B. Natriumchlorid) hinzugefügt werden muss, finden wir auf den so gewaschenen Salatblättern keine relevanten Salzrückstände mehr.“

Praxisrelevantes Verfahren Für die eigentliche Hygienisierung des Wassers wurde am ATB also ein hochaktuelles und praxisrelevantes Verfahren entwickelt. Gänzlich zufrieden sind die beiden Wissenschaftlerinnen mit dem erreichten Stand der Dinge allerdings noch nicht. Im Rahmen des bisher finanzierten Projekts wurden nicht nur Fragen beantwortet, sondern es ergaben sich auch neue. „Beispielsweise muss in zukünftigen Praxistests die tatsächlich einzusparende Wassermenge weiter evaluiert werden. Außerdem muss eine Möglichkeit gefunden werden, um den negativen Effekt des aus den Schnittstellen austretenden Salatsaftes auf die Wirksamkeit der Hygienisierung zu verringern“, so Dr. Karin Hassenberg.

Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) in Potsdam beforscht als national und international agierendes Forschungszentrum die Schnittstelle von biologischen und technischen Systemen. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


LANDGARD OBST & GEMÜSE Straelen-Herongen, Deutschland

Gemeinsam mit Erzeugern und Kunden mehr erreichen Die Erzeugergenossenschaft Landgard – regional verwurzelt, national gefestigt und international wachsend Wir stehen für täglich frische Produkte in hoher Qualität und Vielfalt direkt von über 3.000 Erzeugerbetrieben. Damit bieten wir unseren Kunden ganzjährig einen ersthändigen Warenbezug, der ihre individuellen Anforderungen berücksichtigt. Unsere genossenschaftliche Aufstellung macht uns zu einem wichtigen Partner mit Mehrwert und vielfältigen Vertriebswegen für jedes Bedürfnis mit örtlicher Präsenz, persönlich und qualifiziert. Qualität steht für uns dabei an oberster Stelle. Unser professionelles Landgard Qualitätsmanagement stellt sicher, dass auch kundenindividuelle Anforderungen an Frische, Produktsicherheit und Qualität zuverlässig und praxisorientiert umgesetzt werden. Mit moderner hochspezialisierter Frischelogistik und einer ausgefeilten Distribution bringen wir die erntefrischen Produkte unserer Mitgliedsbetriebe auf dem schnellsten Weg in den Handel. Dies alles seit 2014 mit einer ganzheitlichen unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie, die sich auf Projekte jenseits der gesetzlichen Anforderungen in den Handlungsfeldern grüne Produkte, Klima, Energie und Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft konzentriert. Ideen für die Kundenwünsche von morgen Um Verbraucher immer wieder neu für frisches Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen zu begeistern, setzen wir mit innovativen Produkt- und Verkaufskonzepten neue Impulse am Markt. Dabei haben wir aktuelle Trends stets im Blick. Unsere „Hausgemacht“ Kochboxen erfüllen den Wunsch vieler Verbraucher nach kleineren, schnell zubereiteten Gerichten, die gesund sind und gut schmecken. Mit dem Nachhaltigkeitskonzept „Iss So“ setzen wir uns für eine nachhaltige Vermarktung von Obst und Gemüse mit äußeren Makeln, aber großen inneren Werten und frischem, knackigem Geschmack ein. Oder wir fördern mit „Deutschland schmeckt“ und „Deutsche Gärtnerware“ gezielt Anbau, Qualität und Vermarktung in Deutschland produzierter Erzeugnisse. Lizenzen wie „Sansibar“ und „Weight Watchers“ oder Marken wie „Vitamin Happy“ zeigen, wie wir mit Geschichten und Emotionen für Mehrumsatz sorgen können.

Landgard – die moderne und erfolgreich vermarktende Erzeugergenossenschaft für Blumen & Pflanzen sowie Obst & Gemüse in Deutschland.

Partnerschaft mit den Erzeugern

Nationale und internationale Erzeugerstrukturen

Vermarktung und Dienstleistungen mit Mehrwert

Partnerschaft mit dem Handel

Der Landgard Effekt. Mehr Kundenzufriedenheit. Mehr Planungs- und Vermarktungssicherheit. Mehr Vorteile und Erfolgschancen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Firma Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG Veilingstraße A1 47638 Straelen-Herongen, Deutschland T +49-2839-59-00 info@landgard.de

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Fotos: Aldenhoff

GEMÜSE Die Produkte aus dem Dachgewächshaus sollen direkt unterhalb auf dem Wochenmarkt verkauft werden. Salate gedeihen auf Ebbe-FlutTischen.

Salate und Kräuter vom Jobcenter Urban Farming liegt im Trend: Nachhaltigkeit, kurze Wege, die Versorgung der zunehmenden Stadtbevölkerung, Ressourcenschonung und weitere Argumente sprechen dafür, künftig einen Teil der benötigten Lebensmittel direkt vor Ort zu produzieren. Als Leuchtturmprojekt wurde Ende September in Oberhausen die Eröffnung des Altmarktgartens auf dem Neubau des Jobcenters gefeiert. Denn noch sei so etwas in Deutschland einmalig, betonten die Beteiligten von der Stadt Oberhausen, dem Bauträger und dem Architekturbüro. Sabine Aldenhoff

A Die Kräuter wachsen über den Dächern der Innenstadt. Die Scheiben sind nicht durchgehend diffus, damit Gärtner und Besucher den Ausblick genießen können.

uf den rund 1.000 m² Gewächshausfläche werden in drei Klimaabteilungen Salate, Topfkräuter und auch Erdbeeren kultiviert. Ein weiteres Kompartiment dient der Forschung des Fraunhofer-Instituts UMSICHT, das wichtige Erkenntnisse für die innerstädtische Lebensmittelproduktion (inFARMING ®-Konzept) erzielen möchte. Das Besondere an dem Konzept ist, dass das Gewächshaus im Austausch mit dem restlichen Gebäude steht: Regenwasser von den Dachflächen wird für die Kulturen verwendet, Abwärme aus den Computerräumen wird direkt ins Gewächshaus geleitet, aufbereitetes Grauwasser (Abwasser vom Händewaschen) aus dem Jobcenter soll ebenfalls zur Bewässerung genutzt werden (was noch zu erforschen ist).

Die einzelnen Abteilungen des Gewächshauses können per Klimacomputer gesteuert werden. In jeder Abteilung gibt es ein anderes Kultursystem: Ebbe-Flut-Tische, Stellagen mit Growbags sowie Kulturplatten in Wasserbecken (Deep Flow Technik).

beeren sollen auf dem kürzesten Weg auf dem direkt neben dem Jobcenter stattfindenden Wochenmarkt sowie an die lokale Gastronomie inklusive eines Cafés im Jobcenter abgesetzt werden. Gefördert wurde das Projekt durch das damalige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und ReakVerschiedene Kultursysteme torsicherheit im Rahmen des Bundesfür optimale Produktion programmes „Nationale Projekte des Städtebaus“. Die Investitionssumme Alle Kulturarten finden im geschlosse- für das gesamte Gebäude inklusive nen System mit Flüssigernährung der Dachgewächshaus betrug über 30 Pflanzen statt. Im Keller des Gebäu- Mio Euro wovon rund 3,8 Mio Euro des gibt es einen Lagerraum. Für den auf das Gewächshaus entfielen. DieMaterial- und Warentransport wurde ses wurde vom Bund mit 2,3 Mio Euro ein Aufzug in das Stahltreppenhaus gefördert. Der Artikel erschien in der eingebaut. Die erwarteten Erträge November-Ausgabe der Fachzeitschrift von jährlich 100.000 Salatköpfen, „Gartenbauprofi“. 200.000 Topfkräutern und 350 kg Erd-

Im Forschungstrakt arbeiten das Fraunhofer-Institut und Partner. 42

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PFALZMARKT FÜR OBST UND GEMÜSE EG Mutterstadt, Deutschland

Erntefrisch aus der Pfalz – Regional und nachhaltig Geteilte Aufgaben, gemeinsames Ziel Während sich unsere Erzeugerbetriebe um den Anbau kümmern, organisieren wir Transport, Lagerung, Verkauf und Vertrieb der Ware. Die klimatischen Bedingungen der Pfalz machen es unseren Erzeugern möglich, im Vergleich zu anderen Regionen rund vier Wochen früher zu ernten und etwa drei Wochen länger anzubieten. Die geschickte Bewässerung sorgt selbst bei Trockenheit für ständige Verfügbarkeit der Ware. Gesunde und nachhaltige Produktion Rückverfolgbarkeit, Zertifizierungen, Rückstandsmonitoring und Wareneingangskontrolle garantieren die Sicherheit unserer Produkte. Durch den Kontrolliert Integrierten Anbau wird der Boden schonend bearbeitet, Schädlinge auf natürliche Weise bekämpft, bevor chemische Zusatzstoffe zum Einsatz kommen und die gesundheitsfördernden Vitamine und Mineralien erhalten. Zertifizierte und anerkannte Qualitätsmanagementsysteme garantieren die gleichbleibend hohe Erzeugnisqualität. Kontrollierte Qualität wird durch Vorerntekontrollen gewährleistet. Gerade erst geerntet, schon auf dem Weg in den Lebensmitteleinzelhandel Bundes- und europaweit, vom Discounter bis zum kleinen Fachhändler – unser Logistikkonzept macht es möglich. Über unser Tochterunternehmen Pfalz Fresh vertreiben wir unsere Produkte sogar weltweit. Grundlage ist die stete Kommunikation mit unseren Erzeugern, die wir durch Ernteprognosen und computergestützte Berechnungen zum Erntezeitpunkt ergänzen. EDVgesteuerte und transparente Betriebsabläufe garantieren die termingetreue Lieferung innerhalb von 24 Stunden. Als Zusatzleistung bieten wir ein Leergutdepot für alle vom Kunden gewünschten Transportverpackungen.

Zahlen und Fakten • Angebotsvielfalt aus 140 Produkten, davon 40 Bio-Produkte • 200 Erzeuger produzieren auf 15.000 h rund 230.000 t (95% Gemüse, 5% Obst) pro Jahr • Deutschlands größtes zusammenhängendes Gemüseanbaugebiet • Pfälzer Klima ermöglicht Anbau exotischer Sorten wie Ingwer und Physalis • Top-Produkte: Bundzwiebeln, Radies, Salate • Zertifiziert nach QS, GlobalG.A.P., IFS

Kontakt Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG Neustadter Str. 100 67112 Mutterstadt Deutschland T +49-6231-408-0 F +49-6231-408-222 www.pfalzmarkt.de

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GEMÜSE

BAND

FRUCHTHANDEL

WARENKUNDE FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL I DÜSSELDORF

INHALT • ÄPFEL

• KOHL (BLUMENKOHL UND BROKKOLI)

• APFEL-CLUBSORTEN

• MELONEN

• ANANAS

• NÜSSE (WALNUSS, HASELNUSS UND MANDEL)

• AVOCADOS

• PAPRIKA

• BANANEN

• PFIRSICHE UND NEKTARINEN

• BIRNEN

• PFLAUMEN

• CHICORÉE

• PILZE

• CITRUS (GRAPEFRUIT UND PAMPELMUSEN,

• SALATE

MANDARINEN, ORANGEN)

• SPARGEL

• ERDBEEREN

• TAFELTRAUBEN

• KIWIS

• TOMATEN

Die Produkte werden hinsichtlich folgender Eigenschaften beschrieben: Herkunft, Sorten, Qualitätsmerkmale, Lieferländer, Ernte, Lagerung, Inhaltsstoffe, Verpackungen, Vermarktungsnormen.

PREISE I MENGENSTAFFEL Wir bestellen _________ Exemplare 1 Exemplar 19,80 €, ab 5 Exemplaren pro Stück 16,80 €, ab 10 Exemplaren 13,80 €, ab 50 Exemplaren 9,80 € (Preise zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten).

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Fruitnet Media International GmbH | Postfach 10 55 51 | 40046 Düsseldorf |Germany FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020 Ansprechpartnerin: Ingrid Bergmeister I E-Mail ib@fruchthandel.de Tel. +49-(0)211-99104-12 | Fax 49-(0)211-66 31 62


BEHR AG Seevetal, Deutschland

Jetzt wird`s heiß: BEHR`S DAMPFGENUSS „Schnell muss es gehen. Gesund und leicht soll es sein. Und vor allem soll es gut schmecken, auch wenn ich kein Meisterkoch bin.“ So lauten die Antworten auf die Frage: „Was zeichnet für Sie die perfekte Mahlzeit für zu Hause und am Arbeitsplatz aus?“ Die BEHR AG aus Seevetal bietet eine ganz neue, schmackhafte Antwort: BEHR´S Dampfgenuss.

Aktuell erhältlich in den drei Varianten

BEHR´S Dampfgenuss ist feldfrisches Gemüse, einzeln verpackt in einem speziellen Beutel zum Dampfgaren in der Mikrowelle. Die Zubereitung gelingt schnell, einfach, und das Ergebnis ist beeindruckend geschmackvoll – auch ohne Dampfgarer und ohne Michelin-Stern. Der Kunde gart das Produkt bequem im Beutel in der Mikrowelle – fertig. Das Garen in der Mikrowelle mithilfe des Dampfgarbeutels erfordert keine Zugabe von Wasser und die Garzeit ist mit 4-7 Minuten, je nach Produkt und gewünschter Bissfestigkeit, sehr kurz. Daher ist diese Art der Zubereitung besonders vitaminschonend. Nach wissenschaftlichen Studien kann Kohlgemüse, wie z.B. der Broccoli, nach dem Mikrowellen-Dampfgaren sogar mehr Vitamin C aufweisen als im rohen Zustand.

Blumenkohl + Broccoli

Blumenkohl + Romanesco BEHR´S Dampfgenuss ist eine weitere Innovation aus dem Hause BEHR. „Alle wollen gesund leben und nur der Gesundheit dienende Lebensmittel essen. Gemüse ist da ein Volltreffer. Doch keiner hat Zeit und Geduld zum Kochen. Da können wir mit unserem Dampfgenuss helfen“, beschreibt Rudolf Behr, Vorstandsvorsitzender der BEHR AG, den Antrieb zu der Produktentwicklung von BEHR´S Dampfgenuss. Die BEHR AG ist eine europaweit agierende Firmengruppe in der Gemüseproduktion und baut auf rund 4.000 Hektar Freilandgemüse an, von denen knapp 300 Hektar ökologisch bewirtschaftet werden. Innovationen sind dabei von jeher ein Erfolgsrezept des familiengeführten Unternehmens. 2x Spitzkohl

Kontaktdaten BEHR AG Ohlendorfer Straße 83 21220 Seevetal, Deutschland T +49-4185-79 33 20 verkauf@behr-ag.com www.behr-ag.com

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HANDEL GFI Deutsche Frischemärkte e.V., Deutschland

Entdecke die belebende Wirkung von Vitamin G Als urbane Handels- und Logistikplattformen stehen Großmärkte im Zentrum der Wertschöpfungskette von Frischeprodukten. Die rund 2.800 klein- und mittelständischen Marktfirmen sind absolute Experten für gesunde Ernährung und versorgen über 55.000 Kunden aus den Bereichen Wochenmarkt und Fachhandel sowie Hotels, Gastronomie und Großverbraucher.

V

Fotos: GFI

itamin G ist eine Initiative des Bundesverbandes GFI Deutsche Frischemärkte e.V. Vitamin G steht für eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung, für nachhaltiges Wirtschaften mit natürlichen Produkten, für urbane Vielfalt mit lebendigen Märkten und alles in allem für eine Stadt, die hinter die Lebensqualität ihrer Bürger ein doppeltes Ausrufezeichen setzt.

Vitamin G mal 16

und Zürich machen sich im deutschsprachigen Raum 16 Großmärkte für Frische und Vielfalt in den Metropolregionen stark. Kein Wunder, dass dabei auch enorme Eurobeträge bewegt werden: Der Wert aller umgeschlagenen Waren beläuft sich auf 10,7 Mrd Euro. Eine Zahl, die neben der ernährungspolitischen, nachhaltigkeitsfördernden, sozialen und stadtteilkulturellen Bedeutung der Großmärkte auch deren Stellenwert als Wirtschaftsfaktor eindrucksvoll unterstreicht.

Von Hamburg über Frankfurt bis nach München und weiter bis nach Bozen

Discover the revitalizing effects of Vitamin G Wholesale markets are urban trading and logistics centres at the heart of the value chain for the provision of fresh food. Some 2,800 small and medium sized market traders are absolute experts when it comes to healthy eating, and they supply over 55,000 customers who buy for street markets, greengrocers’ shops, hotels, restaurants and canteen operations.

V

itamin G is a campaign launched by the federal association of Germany’s fresh food markets, GFI. Vitamin G stands for healthy food, variety, and the sustainable trade in natural produce; for urban diversity, vibrant markets and, all in all, for towns and cities that take their residents’ quality of life very seriously.

these markets handle goods valued at 10.7 billion euros. This figure is impressive proof of how wholesale markets contribute to local economies, in addi-

tion to their important role in promoting sustainability and adding to local society and urban culture.

Vitamin G times 16 From Hamburg to Frankfurt, from Munich to Bozen (Bolzano) and Zürich, 16 wholesale markets in the German-speaking part of the world are dedicated to supplying their metropolitan regions with a good variety of fresh foods. It is no surprise that turnover reaches enormous sums: 46

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Bessere Verpflegung in Ganztagsschulen

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n der Gemeinschaftsverpflegung nimmt der Anteil frischer Produkte, darunter auch Obst und Gemüse, langsam zu. Doch die Situation ist noch längst nicht zufriedenstellend, speziell in der Schulverpflegung gibt es trotz zahlreicher Initiativen noch großen Handlungsbedarf. Dabei ist es hier besonders wichtig, denn mehr als drei Millionen Schüler in Ganztagsschulen haben Anspruch auf ein Mittagessen. Häufig ist das schwierige Kosten-Management ein Faktor, der einer gesundheitsfördernden Schulverpflegung im Wege steht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat zu dem Thema Kosten- und Preisstrukturen in der Schulverpflegung eine Studie durchgeführt, die Abhilfe schaffen soll. „Die gewonnene Transparenz über die Verteilung und Zusammensetzung der Kosten und

Leistungen in der Schulverpflegung hilft, Prozesse zu professionalisieren und Synergien abzuschöpfen“, sagt Dr. Ernestine Tecklenburg, Leiterin der Studie und des DGE-Referats Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung. Der Preis, den die Eltern zahlen, decke nicht alle Kosten, die für die Bereitstellung eines Mittagessens in der Schule anfallen. Deshalb kommt die Schulverpflegung nicht ohne Zuschüsse aus. Bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 3,22 Euro in der Grundschule liegt der Zuschuss der Träger beim Vergleich mit den berechneten kalkulatorischen Preisen bei 34 % bis 43 %. Die Auslastung der Mensa ist ein zentraler Erfolgsfaktor, denn je mehr Essensteilnehmer es pro Schule gibt, desto geringer sind die Kosten pro Mahlzeit. „In vielen Schulen essen nur wenige Schüler in

der Mensa, sodass die Kapazitäten nicht ausgenutzt werden. Ab einer Anzahl von mehr als 300 Mahlzeiten pro Tag liegen die Kosten für die Mischküche jedoch in einem vergleichbaren Bereich wie die der Anlieferungssysteme.“

Rund 3 Mio Schüler in Ganztagsschulen haben Anspruch auf ein Mittagessen.

G WIE GROSSMARKT UND GESUNDE VIELFALT. Als zentraler Obst- und Gemüselieferant für Wochenmärkte, Fachgeschäfte und die Gastronomie wirkt der Großmarkt selbst wie ein Vitamin auf das Leben in unseren Städten. Er macht es bunt und abwechslungsreich. Vitamin G für Genuss und Gemeinschaft in frischester Vielfalt – guten Appetit!

www.vitamin-grossmarkt.info


ITALIEN

Hohe Qualität der Produkte – Preisdruck unübersehbar Italien ist trotz einiger herber Rückschläge nach wie vor ein Top-Lieferant für Obst und Gemüse. Einige große Kooperativen produzieren allein mehr als ein halbe Million Tonnen für die Märkte in Europa und weltweit. Im Mittelpunkt steht dabei stets ein Höchstmaß an Qualität, Sicherheit und Service. In den vergangenen Jahren kam zudem eine Vielzahl an innovativen Sorten hinzu. Dies sind sehr gute Voraussetzungen, um die Kunden zufriedenzustellen. Ncx Drahorad /R. Quadretti /G. Bastian

D

ass die Lage trotz allem nicht so rosig ist, hängt von vielen Faktoren ab. Italien hat hohe Produktionskosten. Dies erschwert es u.a., im harten Preiskampf der Großkunden in Italien und auf dem wichtigsten Markt Deutschland zu bestehen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis gerät aus Sicht der italienischen Anbieter immer weiter in die Schieflage. Auch Herkunftszeichen oder Premium wirken sich nicht deutlich genug aus. Sicher trägt die angespannte wirtschaftliche Situation der Verbraucher in Italien mit dazu bei, dass preisgünstige Waren bevorzugt werden. In diesem Herbst leiden vor allem Clementinen und Orangen wegen der starken spanischen Konkurrenz sogar auf dem heimischen Markt unter dem Wettbewerbsdruck. Süditalienische Anbieter können preislich einfach nicht mithalten. Besonders gravierend ist die Situation in Anbaugebieten wie der Rosarno-Ebene in Kalabrien.

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Clementinen haben es zunehmend schwer.

Die Margen bei Trauben sind für den LEH gut, doch das kommt bei den Produzenten häufig nicht an.

Angespannte Situation hat viele Gründe Die Preise für Clementinen sind auf einen historischen Tiefstand gefallen und überschreiten kaum die 0,20 Euro/kg, während die Produktionskosten bei mindestens 0,50 Euro/kg liegen. „Die Krise der Citrusfrüchte in dieser Region wird von der Preispolitik der Supermärkte, aber auch durch Spekulanten und wahrscheinlich auch noch durch andere Faktoren hervorgerufen“, fasste Innocenza Giannuzzi, Vorstand von Agricoop, zusammen. „In den vergangenen zehn Jahren sei der Wert der Produktion um 25 % und die geerntete Menge um 26 % gesunken gegenüber einer um 14 % geringeren Anbaufläche. Die Exporte verzeichnen 0 %, gegenüber 51 % Wertzuwachs bei Importen. Der Inlandskonsum ist um 23 % gesunken.” Auch bei Trauben sieht es nicht besser aus. Die Kampagne in den Haupt-

produktionsgebieten Apulien und Sizilien (90 % der gesamten 46.000 ha Anbaufläche) erweist sich als sehr komplex und droht, sich weiter zu verschlechtern. Das Preisniveau deckt die Produktionskosten nicht. Tafeltrauben werden überwiegend über den LEH verkauft. Dort werden sie mit 3,50 Euro und in einigen Fällen bis zu 6,00 Euro angeboten. Das ist für die Anbieter kaum zu verstehen. Hinzu kommt, das Italien laut aktuellen Ismea-Daten für den Zeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 einen Rückgang beim Konsum um 9 % verzeichnet. Positiv bewertet werden die Maßnahmen zur Bekämpfung der asiatischen Wanze. Im Haushaltsgesetz 2020/22 wurden Mittel in Höhe von 80 Mio Euro bereitgestellt, um geschädigte Unternehmen zu unterstützen. Inzwischen sind intensive Informationskampagnen für die Produzenten sowie Forschungsprojekte für die Entwicklung natürlicher Feinde der Wanze angelaufen. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


ALEGRA SOC. COOP. AGR. Faenza, Italy

WE GROW. WE PACK. WE DELIVER Alegra is an Italian company focused on growing, sourcing, marketing, shipping, and distributing fresh Italian produce worldwide. It offers a wide range of products from integrated farming, premium, and organic. The company, through its associated growers, annually produces 570.000 tons of fresh fruit (apricots, peaches, nectarines, plums, kiwifruit, apples, pears, kaki, grapes, citrus). Traditional experience is blended with the most modern production techniques and packing house equipment in order to consistently deliver quantity and quality throughout the season. The company is certified along the entire production chain from field to delivery: GlobalG.A.P, Global Grasp, BRC, IFS, ISO 9001, ISO 14001, ISO 22500 and SA22500. Alegra is a member of Jingold, an Italian group of companies specialised in the production and sales of yellow and red kiwifruit as well as Opera a consortium of growers specialised in the cultivation of Italian pears.

ALEGRA Integrated farming under Alegra’s brand or customer private label. Wide range of Italian fruit

VALFRUTTA Premium selection of seasonal fruit and vegetables grown in the most typical Italian areas

Company Alegra Soc. Coop. Agricola Via Galilei, 5 48018 Faenza, Italy T +39-0546-624401 F +39-0546-622513 info@alegrait.com www.alegrait.com BRIO Organic range in full compliance with organic certifications

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Contact Rita Biserni Rita.Biserni@alegrait.com

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APOFRUIT ITALIA Pievesestina di Cesena, Italy

Apofruit Italia Fruit and vegetables made in Italy Present on the international scene for over 50 years, Apofruit Italia is a cooperative company with its own processing facilities and producer members from the north to the south of Italy, combining constant growth with the mission of developing the greatest possible specialization in the country’s main fruit and vegetable produce. This specialization results in the quality and variety of the produce offered, efforts devoted to introducing new varieties, produce and process innovation, made-to-measure services for modern retail channels, and the company’s organizational and management efficiency. Apofruit Italia today means: • a Production of 240.000 tons • a Turnover of 277 Milion Euros • a production organization in Italy with 15 production plants and 16 reception and storage centres; • application of procedures for the control of production processes; integrated production system guidelines, GlobalG.A.P., BRC, IFS, GRASP, ISO 22000, ISO 22005, DEMETER; • development of organically grown produce; • a team of specialized agricultural advisers for technical assistance to farms; • a strategic and operative marketing unit; • commitment to and investment in energy saving.

Solarelli Top of the Range Apofruit Italia offers a broad range of innovative and top-quality products to promote a selection of fruit and vegetables grown only in Italy, in areas best dedicated in terms of type and seasonality. This line, represented by a range of produce grown according to stringent regulations, expresses absolute excellence as regards innovation and quality: from ripening to packaging, varietal and packaging innovation and supply chain control.

Virtues of the production cycle Our production cycle starts in the fields, with our production Partners. We share their choices, experiences, innovative visions, production methods and protocols that aim to obtain genuine high quality Apofruit Italia fruit and vegetables. This enables us at all times and everywhere to guarantee the origin of the products as well as their constant freshness and quality, season after season. This is the true primary strength of a big Cooperative that works in harmony with the different roles and development objectives. This lends concreteness to the formula “from the producer to the consumer” which is a promise that Apofruit Italia has kept over decades of constant growth.

Company APOFRUIT Italia Viale della Cooperazione, 400 47522 Pievesestina di Cesena (FC) Italy T +39-0547-414111 F +39-0547-414166 www.apofruit.it info@apofruit.it Export Office Market Cesena (Headquarter) T +39-0547-414844 F +39-0547-414868

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EUROCIRCE Terracina, Italy

EUROCIRCE: ITALIAN QUALITY VEGETABLES Certificate GLOBAL G.A.P., HACCP, IFS, GRASP, BRC Eurocirce is an agricultural cooperative which produces and trades fresh vegetables since 1979. It has been founded according to an idea of a group of farmers in a vast area in the South of Rome, the Pontine plain bordering the National Park of Circeo. The production of fresh fruit and vegetables has always been the focus, ensuring every day products in excellent quality to the consumers.

Eurocirce currently has around 100 members, mainly family businesses, which produce on an area of 500 hectares, 70 % of which are covered with technically modern greenhouses. Precise planning of production makes it possible to offer a wide range of products throughout the year. On average, 35,000 tons are produced with a value of 20 Mio Euro. Products: carrots, kohlrabi, radishes, rettiche, red turnips, rounde, courgettes, zucchini flowers, choi packs, watermelons, tomatoes, aubergines, melons, peppers, lettuces, cucumbers and beans.

Company Eurocirce SCA Via S.R Pontina 148, km. 97, 335 04019 Terracina (LT), Italy T +39-0773-756222 / +39- 0773-755099 F +39-0773-756163 info@eurocirce.it www.eurocirce.it

EUROCIRCE has a processing plant built on a total area of 46,517 square meters, of which 7,232 square meters have recently optained the IFS certificate. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020

Contact Simone Dalla Valle, President

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CONSORZIO LA TRENTINA S.C.C. Trento, Italy

LA TRENTINA HAS A NEW LOOK The consortium presents a new brand image and new positioning. The „family fruit“ brand opens up to the Ho.Re.Ca channel too, increasing its ties to the territory, while preferring quality over quantity. La Trentina, the fourth pole for apple production at national level, has a new look. Today, the „family fruit“ brand, with 57,000 tons of apples grown on over 1,300 hectares, is offered as „a brand promoting the flavour of Trentino, as good and as genuine as its land“. Emphasising that the new positioning driver is always quality and strong ties with the territory of origin of its products: Trentino. Thanks to the hard work and enthusiasm of its 1,000 fruit farmers, the Consortium mainly produces Golden Delicious, Granny Smith, Gala, Red Delicious and Fuji, but also other fruits and vegetables, such as kiwifruit, plums, cherries, potatoes and asparagus. These products are distributed on the national territory and in over 30 countries worldwide, including Europe, North Africa and the Middle East. With the rebranding project, the company has changed its look and, in addition to offering its products through traditional sales channels, it is also turning to the Ho.Re.Ca channel to raise the perception of the brand and tie it even more to the territory. Today, those who choose „La Trentina“, choose the fruit that is named after the good and genuine land it comes from. So, the brand has changed from blue to green, the colour that recalls the nature from which these fruits and vegetables are born. It is completed with a logo that portrays a basket of coloured fruit and vegetables: a wide range dedicated to those who enjoy eating in a healthy and genuine way, to take care of themselves, starting with good eating habits. The new claim also reinforces the important link between the brand and its land of origin and is the expression of rural simplicity - „La Trentina“: „As good as its land“. The packaging has also been renewed and its graphic is characterised by the naturalness of the kraft colour, typical of natural cardboard. A choice that, in addition to the aesthetic aspect, also highlights the importance of the environmental aspect, thanks to the reduction of the printed surface and thus the use of less ink. The rebranding process involves the creation of other activities and materials to enhance the new brand image: amongst which, the creation of promotional gadgets such as pens, apple slicers and ecological R-Pet shopping bags so that the consumer has more opportunities to encounter the new La Trentina brand. The new positioning and new look for the brand reflects the quality of the La Trentina products and aims to promote the fruits of an area of excellence like Trentino, where production is based on high standards and is the result of a long tradition of farming. All commercial activities are carried out jointly with the leading player in the Italian apple industry, the Melinda Consortium, in an agreement that currently covers 85 % of Trentino‘s fruit growing area. To further demonstrate the quality expressed by the brand, all the members have adopted the Regulation Protocol for Integrated Production drafted by the Autonomous Province of Trento’s Department of Agriculture, in collaboration with the Trentino Fruit and Vegetable Producers Association (APOT).

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Melinda President Michele Odorizzi and La Trentina President Rodolfo Brochetti

Company Consorzio La Trentina S.C.C. Via Brennero, 322 Trento (TN), Italy T +39-0461-421575 info@latrentina.it www.latrentina.it

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JINGOLD SPA Cesena, Italy

New overseas markets and innovative varieties Jingold was established to guarantee the taste and excellence of a unique fruit: the Gold kiwi. Today Jingold is increasingly making its name worldwide as an important point of reference for the production of gold, green and red kiwis, from the United States to South America, from Europe to Asia and Australia. Innovative varieties A great agronomic commitment has meant a constant increase in the supply and qualitative level of the yellow variety Jintao® and the volumes of premium product Jingold Green, as well as the study of new, interesting green, yellow and red cultivars. To meet all consumer needs, the offer will be extended with new cultivars which range from Boerica® and Z5Z6, with green pulp, to Jinyan with yellow pulp and Donghong, the first red pulp kiwi variety. Production areas – licensed Partners Fundamental to the company’s success is product availability throughout the year, which is possible through partnerships with Chilean producers and exporters and the production of organically grown kiwis in Argentina. Markets secured and developed thanks also to recent expansion of the structure and reinforcement of the commercial network: To favour distribution of the variety, it has been granted under licence not only to Jingold members (Agrintesa, Alfrut, Consorzio Frutteto, La Buona Frutta and Perugini Frutta) but also to partner companies King Fruit, Commercio Frutta, Mazzoni Group, Ortolani – Cofri, Osas, Sapore di Romagna. The company is increasingly market oriented, and for marketing Jingold products it exploits the experience of Alegra e Naturitalia, the business unit of Apo Conerpo. Overseas exports on the increase The company is constantly developing its level of internationalization. Among foreign markets which have shown the greatest growth is Asia, with particularly brilliant performances in China where the last campaign with its numerous promotional activities contributed to making Jingold one of the best known and appreciated brands in the country. There is also a constant increase in demand and sales value on national and international markets for Jingold Green brand Hayward kiwis, which were first put on sale in 2010.

Brands and products The Jingold brand is synonymous with quality and maintenance of the highest production standards, offering the consumer certainty and assurance. Green Kiwi: • Hayward • Boerica® • Z5Z6® • Organic Yellow Kiwi: • Jintao® • Jinjan® • Organic Red Kiwi: • Dong Hong® Facts & Figures Availability all year round Gold: 18,000 tons Green: 40,000 tons A significant production of Red Kiwi – Oriental Red is expected this year. The product will start to be distributed along Europe.

Company Jingold Spa Via F. Turati 650 47522 Cesena (FC), Italy T +39-0547-317476 F +39-0547-417514 www.jingold.it info@jingold.it Contact Moreno Armuzzi m.armuzzi@jingold.it

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KAKI

Orange Farbe, druckempfindliches Fruchtfleisch Die Kaki (Diospyros kaki) gehört zur Familie der Ebenholzgewächse (Ebenaceae). Ihr Ursprung liegt in den warm-gemäßigten Gebieten Chinas, von wo aus die Kaki im 17. Jahrhundert in den Mittelmeerraum und Mitte des 19. Jahrhunderts nach Nordamerika gelangte. Kakis werden heute in vielen gemäßigten und subtropischen Gebieten kultiviert.

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ie Kaki-Frucht wächst an einoder mehrstämmigen, laubabwerfenden, 6 m bis 10 m hohen Bäumen. Ein Kakibaum kommt mit acht bis zehn Jahren (schwach wachsende Sorten auch mit drei bis fünf Jahren) in den Vollertrag, der durchschnittlich 30 t/ha beträgt, und bringt etwa 15 bis 20 Jahre wirtschaftliche Erträge. Seine Gesamtlebensdauer kann 60 Jahre betragen.

Qualitätsmerkmale

Die Schalenfarbe ist das wichtigste Reifekriterium der Kaki. Die Färbung kann je nach Sorte orange-gelb, orange, orangerot oder rot ausfallen.

Die Schalenfarbe ist das wichtigste Reifekriterium, wobei die Färbung je nach Sorte orangegelb, orange, orangerot oder rot ausfallen kann. Die Fruchtreife und Ausfärbung beginnt am Blütenende und setzt sich zum Stiel hin fort. Am Blütenende wird die Frucht auch zuerst weich. Zu früh geerntete Früchte bleiben schwach gefärbt, wenig süß und geschmacklich unbefriedigend. Da verschiedene saugende Insekten Honigtau produzieren, der die Früchte verschmutzt, kann es zu sekundärem Pilzbefall (Rußtau) kommen. Kältegeschädigte Früchte zeigen eine matte Schale, weiches, glasiges Fruchtfleisch und eventuell Verbräunungen des Fleischs. Die Symptome sind in der Regel erst sichtbar, wenn die Früchte nach der

Kakis können bei 0 °C und 90 % bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit bis zu drei Monate aufbewahrt werden. Kühllagerung wieder Normaltemperaturen ausgesetzt sind. Kakis sind auch im festen Zustand sehr empfindlich gegenüber Druck und Stoß und müssen daher sehr sorgfältig bei Ernte, Aufbereitung und Verpackung behandelt werden. Druckstellen und Beschädigungen führen zu Braunverfärbungen im Fruchtfleisch. Adstringierende Sorten können mit CO2 behandelt werden, um die Adstringenz abzubauen, damit die Früchte auch knackig-fest gegessen werden können. Werden diese Früchte nach der CO2-Behandlung bei der Sortierung etwas rau behandelt, entwickelt sich leicht eine wolkige Braunfleckigkeit im Fruchtinneren. Je stärker adstringierend die Früchte sind, d.h. je mehr Tannine sie enthalten, desto empfindlicher reagieren sie.

Lagerung Die Lagerfähigkeit von Kaki-Früchten ist abhängig von der Sorte, vom Reifegrad und von den Lagerbedingun 54

gen. Nicht-adstringierende Sorten sind länger lagerfähig als adstringierende Sorten, aber kälteempfindlich. Kakis können bei 0 °C und 90 % bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit bis zu drei Monate aufbewahrt werden. Eine CA-Lagerung bei 0 °C und 3 % bis 5 % O2, 5 % bis 8 % CO2 und ethylenfreier Lagerluft verlangsamt die Fruchtreife, erhält die Fruchtfestigkeit und verlängert die Lagerzeit auf bis zu fünf Monate. Wasserstress (bspw. durch die Transpiration der Früchte) fördert die Ethylenbildung und das Weichwerden der Früchte. Dies lässt sich verhindern, wenn die Früchte einzeln in 0,05 mm dicke Polyethylen-Tüten verpackt werden, die eine bestimmte Durchlässigkeit haben und die Einstellung des idealen Luftgemisches einschließlich Feuchtigkeit ermöglichen. Die Früchte lassen sich so bei 0 °C bis zu vier Monate lagern. Alternativ können die Früchte in beschichtete Kartons verpackt werden, die im Karton ca. 70 % Luftfeuchtigkeit gewährleisten. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


ANECOOP Valencia, Spain

Kaki Persimon® Bouquet consolidates as the autumn fruit In 1997, the first Kaki Persimon® Bouquet fruits arrived on the European markets and since then their cultivation and popularity has grown steadily. In Valencia, where the Kaki Persimon® Bouquet – the „Rojo Brillante“ – originated, they have become an important complement to Citrus and have extended their production to other Spanish regions.

Volume Anecoop marketed 75,000 t of Kaki Persimon® in 2018-19 Production October - February

The use of ripening systems used centuries ago by Asian farmers and updated thanks to technological progress, has made it possible to eliminate the astringency of khaki effectively and quickly, thus obtaining a new consumption possibility for this fruit. Thus, when Kaki Persimon® is ripe, it retains a hard and firm consistency over a longer period of time, resulting in a longer shelf life and a variety of consumption options. It is easy to eat, sweet and has no seeds. It can be consumed with or without peel and is ideal for a variety of sweet and salty recipes. Anecoop, one of Europe‘s leading producers and marketers of fresh fruit and vegetables, is marketing Kaki Persimon® Bouquet with PDO Kaki Ribera del Xúquer, an official certification that appears correctly stamped and numbered on every package. This Regulatory Council is responsible for monitoring the production, quality, taste, appearance and packaging of each crop that comes to the consumer and belongs to the protected designation of origin. Only Persimon® kakis certified by this designation of origin may bear the Persimon® trademark. Kaki Persimon® is no longer a punctual and exotic product, but has become the star of the autumn fruit market, attracting new consumers year after year.

Company Anecoop S. Coop. Monforte 1, Entresuelo 46010 Valencia, Spain T +34-963-938 500 F +34-963-938 510 info@anecoop.com www.anecoop.com Contact Miguel Abril, Sales Manager mabril@anecoop.com

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JIMBOFRESH - INTERNATIONAL La Unión (Murcia), Spanien

Mich kann man mit dem Löffel essen Eine neue Größe, ideal um sie mit dem Löffel zu genießen

Die „coole“ Melone Lililup revolutioniert das Konzept des Melonengenusses Geschmack, Frische, Aroma und Gesundheit. Jimbofresh ist eine Produzentengruppe mit großer Leidenschaft für den traditionellen Anbau und einem gemeinsamen Ziel: Die Geschmackserlebnisse von früher wieder zurückzugewinnen, als jede Frucht ihr besonderes Aroma hatte, an das wir uns noch heute erinnern. Wir wollen den neuen Konsumenten diesen ursprünglichen Melonengeschmack zurückgeben. Lililup, die Minimelone, die durch ihre „große“ Größe überrascht, verwandelt sich in eine ideale Snack-Melone und bietet ein neues Genusskonzept für Melonen. Ihr intensiver und außergewöhnlicher Geschmack macht sie zu einem Leckerbissen, den man bis zum Schluss genießen möchte. Das saftige und weiche Fruchtfleisch ist ideal, um es mit dem Löffel zu essen – fertig zum Verzehr, wo und wann man will. Neue Erfahrungen, mit denen wir ein Vorher und Nachher in der Art des Genießens von Obst definieren.

Einzigartige Größe Mit intensivem und exquisitem Geschmack, ein einzigartiger Leckerbissen den man bis zum Schluss genießen möchte. Fertig zum Verzehr, wann und wo man will.

Lililup wird in Spanien, Brasilien, Senegal und Marokko angebaut, so dass sie das ganze Jahr über zur Verfügung steht. Mehr Information unter www.lililup.eu

Ideal als Snack Eine Minimelone, die durch ihre „große“ Größe überrascht und zu einem idealen Melonen-Snack wird.

Chefkoch, drei Michelin-Sterne

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Jimbee ist ein wahrer Genuss für die Sinne. Anders als alles, was Sie bisher probiert haben.

Okashi, die beste Galia mit Geschmacksgarantie Unter der Marke Okashi produzieren und vermarkten wir fünf traditionelle Galia-Melonensorten. Sie werden in den besten Anbaugebieten kultiviert und auch während des gesamten Prozesses der Konfektion und Präsentation mit besonderer Sorgfalt behandelt.

Kisy ist ein neues Format von Wassermelonen-Snack mit individueller Größe, den man genießen kann, wo, wann und mit wem man möchte.

Okashi ist eine orientalisch inspirierte Arbeitsphilosophie, die zusammen mit der Technologie N.I.R.* garantiert, dass wir unseren Kunden eine Qualitätsmelone mit unvergleichlichem Geschmack bieten können (13º Brix garantiert). Nur eine ausgewählte Produzentengruppe bewahrt von Generation zu Generation das Geheimnis ihres Anbaus.

Waikiki ist eine Melone mit einem saftigen, erfrischenden Fruchtfleisch und einem überraschenden tropischen Geschmack.

Wir halten unser Engagement für die Umwelt aufrecht. Deswegen arbeiten wir mit strengen Protokollen für Produktion und Verpackung und kontrollieren jeden Prozess der Kette. Okashi wird in Spanien, Brasilien, Senegal und Marokko angebaut, so dass sie das ganze Jahr zur Verfügung steht.

Crocky ist eine Melone mit authentischem Geschmack und knackiger Textur. Ihre glatte Schale weist spektakuläre grünliche Farbtöne auf, die sie für Kinder sehr attraktiv macht. Firma Jimbofresh International C./ Mina Buena Suerte, 1 C. N Avaco, oficina 5 30360 La Unión (Murcia), Spanien T +34-968-972 390 jimbofresh@jimbofresh.com www.jimbofresh.com Ansprechpartner Miguel Ángel Jiménez T +34-626-022485 Thorsten Burgdorf T +49-178-8762299

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SOFTWARE-LÖSUNGEN

Die Zukunft gehört den autonomen Maschinen Um zu prüfen, in welchem Umfang automatisierte und fahrerlose Maschinen in Zukunft in der Produktion zum Einsatz kommen, hat das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Zusammenarbeit mit der Kleffmann-Gruppe eine Studie durchgeführt, die den aktuellen Stand der Technik sowie die Entwicklung des Markts für autonome Landmaschinen evaluiert. Dazu wurden Experten befragt und mithilfe eines empirischen Modellierungsansatzes mögliche Zukunftsszenarien bis 2045 entwickelt.

Assistierte Systeme werden zukünftig in der Lage sein, komplexere Aktionen zu unterstützen, da sie mit mehr Kameras und mehr Sicherheitsfunktionen ausgestattet sind.

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Foto: Антон Медведев_AdobeStock_

Die unterschiedlichen agronomischen Anforderungen der verschiedenen Kulturen bestimmen die notwendigen Prozessschritte der Produktion, was auch bei der autonomen Durchführung von Arbeitsschritten berücksichtigt werden muss.

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Dabei wurden vier grundlegende Autonomie-Ebenen der landwirtschaftlichen Produktion unterschieden: Vollständig vom Menschen angetriebene Maschinen, assistierte menschengetriebene Maschinen, überwachte autonome Maschinen sowie völlig autonome Maschinen. Die heute zentrale Rolle von Landwirten und Traktoren bei der Bodenbearbeitung oder Ausbringung von Dünger wird den Forschern zukünftig autonom durchgeführt. Eine ähnliche Entwicklung wird für Transport- und

Logistikaufgaben prognostiziert. Die Arbeitsschritte Saatgut, mechanische Unkrautbekämpfung, Mineraldüngung und Pflanzenschutz hätten ebenfalls ein hohes Potenzial, in Zukunft durch autonome Maschinen oder Roboterschwärme ersetzt zu werden, da diese Arbeitsschritte die größten Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung durch standortspezifische Anwendungen böten. Auch während der Ernte seien neue Ansätze denkbar. Zunächst liege der Fokus jedoch vor allem auf der automatischen Maschinenoptimierung im laufenden Betrieb. Der Schwerpunkt liege auf standortspezifischen Anwendungen, und die Arbeitsschritte rund um die Anlage würden aufgrund der möglichen Effizienzsteigerung durch reduzierten Ressourceneinsatz zunehmend automatisiert. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass vollständig menschengetriebene Systeme so bleiben werden, wie sie heute sind, sich aber signifikante Veränderungen für die anderen drei Klassen ergeben werden: Assistierte Systeme werden in der Lage sein, komplexere Aktionen zu unterstützen,

da sie mit mehr Kameras und mehr Sicherheitsfunktionen ausgestattet sind. Überwachte autonome Maschinen werden mit der Zeit geringere Anforderungen an die Anwesenheit und Qualifikation der Supervisor entwickeln, und feld- und anwendungsspezifische autonome Aktionen werden sich zu universelleren Aktionen entwickeln. Für die völlig autonomen Maschinen sehen die Forscher die Entwicklung zu Systemen, die eine Grobplanung über andere Systeme erhalten und dann völlig eigenständig handeln. Die Nachfrage nach Traktoren werde hauptsächlich von den asiatischen Ländern getrieben, während die Einführung autonomer Technologien von Nordamerika und Westeuropa angeführt werde. Auf lange Sicht sei mit einem deutlichen Wandel hin zu autonomen Agrarsystemen zu rechnen, aber die Geschwindigkeit, mit der die Landwirte autonome Systeme einführen werden, werde zwischen den verschiedenen Regionen/Märkten erheblich variieren. Dies sei auch auf die unterschiedlichen Betriebs- und Produktionsstrukturen zurückzuführen.

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SOFTWARE-LÖSUNGEN Keelings Knowledge Ltd., Deutschland

90 Jahre Erfahrung in einer App Durch seine eigene ERP-Software, die basierend auf 90 Jahren Erfahrung im Obst- und Gemüsesektor entwickelt wurde, ist das irische Familienunternehmen Keelings Knowledge bekannt geworden. Nun ist das Unternehmen noch einen Schritt weiter gegangen und hat dieses Jahr eine innovative und branchenspezifische Sales App auf den Markt gebracht.

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Die Sales App von Keelings Knowledge bietet Konfigurationen für das Verkaufsteam, die Kunden und die Fahrer an.

Fotos: Keelings Knowledge

ir wissen, dass in der schnelllebigen Frischwarenbranche, in der mit verderblichen Produkten gearbeitet wird, mobile Lösungen und Echtzeitdaten von immenser Bedeutung sind“, sagt Christian Johnson, Verkaufs- und Marketingleiter bei Keelings Knowledge. Die Sales App bietet drei verschiedene Konfigurationen an: Zum einen für das Verkaufsteam, das über die aktuellen Bestandsdaten verfügt und darauf basierend Kundenauftragsentscheidungen kontrollieren sowie automatische Bestätigungen senden kann, auch bequem von unterwegs. Kunden wird es zudem ermöglicht, mühelos neue Bestellungen über Preislisten, Produktkataloge oder frühere Bestellungen aufzugeben, Rechnungen einzusehen und herunterzuladen. Eventuell auftretende Probleme können schnell und einfach über eine Feedback-Option gemeldet werden. Zudem können Kunden einfach über das Telefon oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Daneben sind die Fahrer schlussendlich in der Lage, Routeninformationen einzusehen, um zu wissen, welche Kunden an einem bestimmten Tag besucht werden müssen. Der elektronische Liefernachweis kann hierbei direkt über ein mobiles Gerät gespeichert, Bestellungen geändert und Retouren erfasst werden. Ein großer Vorteil der App ist es außerdem, dass sie so entwickelt wurde, dass sie sowohl auf Android als auch auf iOS basierten Geräten gleichermaßen funktioniert. „Mit unserer mobilen Sales App möchten wir Unternehmen helfen, mehr Kunden zu erreichen, den Kundenkontakt zu verbessern, fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen und ihre Mitarbeiter sowie ihre Kunden so effektiv wie möglich zu unterstützen.“ Mit dieser Sales App stellt Keelings

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Knowledge eine weitere eigene mobile Lösung vor und setzt damit ein klares Zeichen für die hohe Motivation, weiter im Dienste des Kunden an der Optimierung von Prozessen im Obstund Gemüsesektor zu arbeiten. Keelings ist bereits seit 1926 und damit seit drei Generationen in der Obst- und Gemüsebranche tätig. Schon in den 1980er Jahren begann man damit, eine branchenspezifische Software zu entwickeln. Im Jahr 2012

gründete die Familie eine eigene Firma namens Keelings Solutions. Dieser Name hat sich inzwischen in Keelings Knowledge geändert, was auf die qualitativ hochwertige Software Bezug nimmt und das Branchenwissen des international ausgerichteten Teams. Die ERP-Lösung (Enterprise Resource Planning) von Keelings Knowledge wurde aus dem Obst- und Gemüsesektor heraus entwickelt.

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TOMATEN Prominent, Niederlande

Macht mit bei unserer Challenge! Gesundheit, Convenience und Geschmack sind aus Sicht von Wim van den Berg, Marketing Manager bei dem niederländischen Tomatenspezialisten Prominent, einer Marke der Erzeugergenossenschaft DOOR U.A., wichtige Werte für die Verbraucher und Wachstumstreiber. „Für die Konsumenten sind gesunde Snack-Möglichkeiten heute sehr wichtig, weil sie insgesamt auf einen gesünderen Lebensstil achten. Dazu gehört auch die richtige Verpackung, die nicht nur praktisch sein muss, sondern auch nachhaltig und umweltschonend“, sagt Wim van den Berg.

die perfekt auf die Eigenschaften der Frischeprodukte und die Bedürfnisse der Verbraucher zugeschnitten sind“, so Wim van den Berg. Eine optimale Präsentation – durch gezieltes Marketing und funktionale In-Store-Displays – könnte dem Umsatz laut Wim van den Berg einen enormen Schub verleihen.

Fotos: Prominent

Nehmen Sie an unserer „Challenge“ teil?

Bei Prominent werden Wissen und Erfahrung ausgetauscht, um die Produkte bestmöglich auf die Bedürfnisse der Konsumenten zuschneiden zu können.

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Shopper-Insights och welche Faktoren treiben letztlich das Wachstum? „Dazu bedarf es vor allem attraktiver, „Wir investieren in Daten, in Konsugut schmeckender und nachhaltig ver- mentenwissen, in Produktentwicklung und Handelsmarketing. Vor alpackter Tomaten. Das Marketing muss lem aber in ein besseres Verständnis sich auf mehr fokussieren als nur auf jedes Einzelhandelsunternehmens den Gesundheitswert der Produkte. und dessen Kunden sowie in die Die meisten Verbraucher sind sich nämlich bereits bewusst, dass Toma- Optimierung unserer Lieferkette. Die Vermittlung von Wissen über die ten förderlich für die Gesundheit sein Eigenschaften und den Nutzen der können, daher sollte im Vordergrund stehen, sie mehr über alternative Ver- Produkte an den Verbraucher ist nur zehrmöglichkeiten, über Convenien- ein Teil davon. Durch den engen Kontakt mit dem Konsumenten und unce-Aspekte, Geschmack, Spaß und Nachhaltigkeit zu informieren“, be- seren Produkt-Spezialisten während des gesamten Prozesses entwickeln tont Van den Berg. Insbesondere der wir gemeinsam die besten Produkte. Convenience-Faktor, der häufig noch Gemeinsame Gespräche mit Partnern eine Barriere darstelle, sei wichtig für und Händlern zahlen sich aus. Indem den Erfolg. „Die Branche muss weiter wir unsere Kräfte bündeln, um Wisan innovativen Konzepten arbeiten, sen und Erkenntnisse auszutauschen, um dieses Marktsegment nach vorne entwickeln wir erfolgreiche Strategien, zu bringen.“

In diesem Jahr hat Prominent unter dem Namen „Prominent Kids Food Challenge“ eine Veranstaltung für junge Köche und ihre Eltern organisiert. „Gemeinsames Kochen macht nicht nur viel Spaß, sondern kann Familien auch ermutigen, gesündere Gerichte zu servieren. Durch ihre Begeisterung können Kinder Eltern dazu inspirieren, häufiger frische Produkte zu verwenden, und was bereits in der Wiege gelernt wird, geht nicht mehr verloren. Wenn Kinder lernen, dass gesundes Kochen großartig und lecker ist, neigen sie eher dazu, auch in Zukunft gesunde Produkte zu wählen.“ Mit Veranstaltungen wie diesen versuche Prominent, junge Botschafter zu schaffen, die andere dazu inspirieren, frische Produkte zu verwenden. „Nach dem großen Erfolg dieser ersten Ausgabe ist Prominent hungrig nach mehr. Deshalb werden wir in Zukunft weitere Veranstaltungen organisieren, um neue Zielgruppen zu begeistern. Denken Sie z.B. an eine Vegan Food Challenge. Wir wollen, dass sich so viele Verbraucher wie möglich selbst ausprobieren und Spaß in der Küche haben. Unser Traum ist es, dass jeder Konsument so leidenschaftlich ist wie wir und unsere gesunden, leckeren Tomaten jeden Tag genießt.“ FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


This year Prominent has organised a cooking competition called Prominent Kids Food Challenge, for young chefs and their parents.

Join our challenge! According to Wim van den Berg, Marketing Manager at the Dutch tomato specialist Prominent, a brand of the cooperative DOOR U.A., health, convenience and taste are important values for consumers and growth drivers. “Consumers are more into healthier snacking because they are paying more attention to a healthier lifestyle. Also the type of packaging is important. This must be the right unit, sustainable and convenient”, says Van den Berg.

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hat will drive that growth? “Attractive and healthy tomatoes, sustainable packaging and tasty products, with marketing based on more than health benefits. Most consumers are already aware that fruit and vegetables are good for their health, so the focus should be more on informing consumers about alternative eating occasions, convenience, taste, enjoyment and sustainability”, stresses Wim van den Berg. Reducing inconvenience is also important. “Inconvenience is often cited as a barrier to consumption of fruits and veg; the industry must continue to find innovative ways to boost convenience.”

Shopper insights “We invest in data, in gaining consumer insights, in product development and trade marketing. Above all, we invest in a better understanding of each retailer and its shoppers, and in optimising our supply chain. Providing FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020

knowledge about the product’s characteristics and benefits to the consumer is just one part of that mix. By being in contact with the consumer and our product specialists throughout the entire process, we develop the best products together. Starting a discussion with partners and retailers together pays off. By joining forces to share knowledge and insights, we create successful strategies, with a focus on the characteristics of fresh produce and the needs of consumers”, explains Wim van den Berg. Optimal presentation – through target marketing and functional in-store displays – could give sales an enormous boost.

Do you join our challenge? This year Prominent has organised a cooking competition called Prominent Kids Food Challenge, for young chefs and their parents. “Cooking together is not only great fun, it can also encourage families to start serving healthier dishes. Through their enthusi-

asm, children can inspire parents to use fresh produce more often, and what is learned in the cradle will not get lost later. When children learn that healthy cooking is terrific and tasty, they are more inclined to choose healthy products in the future.” Through events like these, Prominent is trying to create young ambassadors that inspire others to start using fresh produce. After the great success of this first edition, Prominent is hungry for more, so we will organise other events in the future to inspire new target groups to start using fresh produce. Think of a Vegan Food Challenge, for example. We want as many consumers as possible to have a go themselves and have fun in the kitchen. Our dream is that any consumer is as passionate as we are about enjoying our healthy, tasty tomatoes every day.

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VERPACKUNG

Kunststoffindustrie prognostiziert zwangsläufige Änderungen Während der ICIS Recycling Conference, die Anfang November 2019 unter dem Motto “Circularity for Polymers” in Berlin stattfand, waren sich die Spezialisten aus den Reihen der Kunststoffindustrie einig: Das Problem ist nicht der Kunststoff an sich, sondern das Recycling und das mangelnde Wissen der Verbraucher dazu.

Foto: Duales System Deutschland

Laut den Sprechern der ICIS sollte sich die Industrie von den Mülldeponien abwenden und stattdessen auf die Entwicklung von kleinen, regionalen, chemischen Recyclinganlagen setzen.

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schen Recyclinganlagen basieren. Laut Hodges sei dies die größte Herausforderung und möglicherweise auch Chance der Verwertung von Kunststoffen. Die Technik der kleineren, lokalen, chemischen Recyclinganlagen stecke zwar noch in den Kinderschuhen und gleichermaßen eine Herausforderung wie auch eine Chance für die gesamte Branche. „Das neue Geschäftsmodell der Industrie ist klein und lokal, während wir in den vergangenen 30 bis 40 Jahren nur über massiv und global gesprochen haben - und das ist ein kompletter Wandel“, so Hodges. Mark Victory, ICIS Senior Editor, Recycling, sah die Vorteile der chemischen Rückgewinnung, wies aber gleichzeitig auf die Diskrepanz zwischen Kosten und Nutzen hin. Nach seiner Einschätzung wird es fünf bis zehn Jahre dauern, bis mit dieser Methode Erfolge zu sehen sind. Eine weitere Hürde sei zudem die Sammlung selbst. Die lokalen Behörden, die die meiste Verantwortung für die Sammlung von Haushaltsabfällen tragen, seien unterfinanziert, und Investitionen in die Infrastruktur könnten nicht mit der wachsen-

den Komplexität des Themas Schritt halten. „Das Ausmaß der Nachfrage und die Größe des Unterangebots bedeutet auch, dass Material mit maximaler Kapazität produziert werden muss, was sich auch auf den Kontaminationsgrad auswirkt. Bei recyceltem Polyethylenterephthalat z.B. ist die Kontaminationsrate von 25 % im Jahr 2009 auf derzeit 30 % bis 35 % gestiegen.“ Es sei notwendig, Forschungsteams aufzustellen, um den Plan der EU-Kommission umzusetzen, bis 2025 insgesamt 10 Mio t Rezyklat bei der Verpackungsproduktion auf europäischer Ebene einzubringen. Dementsprechend brauche der gesamte Sektor hohe Investitionen, um die Infrastruktur zu verbessern. Zudem sei Verbraucherbildung notwendig. Die meisten Konsumenten seien sich über die Unterschiede bei den Kunststoffen nicht bewusst und wüssten deshalb auch nicht über deren Entsorgung Bescheid. Dem stimmte auch Paul Hodges zu: Die Beträge, die die Industrie aktuell für diesen tiefgreifenden Wandel einsetze, seien gering in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine Milliarden-Industrie handele.

Foto: Gabi Schoenemann/Pixelio

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onsens herrschte zudem darüber, dass sich die Kunststoff-Branche neu aufstellen müsse. So erklärte Paul Hodges, Vorsitzender des Consulting-Unternehmens International E-Chem: „Es ist deutlich, dass in der Branche ein Paradigmenwechsel stattfindet. Kunststoffabfälle sind ein großes Thema für die Unternehmen, das nicht von der Bildfläche verschwinden wird.“ Aus diesem Grund sei es wesentlich, sich von den Mülldeponien abzuwenden und stattdessen auf die Entwicklung von Ressourcen-Zentren zu setzen, die auf einem verteilten Netz von regionalen chemi-

Konsens herrschte während der Konferenz darüber, dass die Infrastruktur der Entsorgungslandschaft der wachsenden Komplexität von Kunststoffverpackungen gegenübersteht. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020


VERPACKUNG Polymer Logistics, Deutschland

Mehrweg-Display für effizienteres Handling Im Lebensmitteleinzelhandel kommen fast ausschließlich Einweg-Displays aus Wellpappe oder Karton zum Einsatz, die in der Regel nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Die Firma Polymer Logistics bietet ein nachhaltiges Mehrweg-Display-System aus Kunststoff an, das signifikante Vorteile zum Einweg-Display bietet und nachhaltig Ressourcen schont.

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den. Zudem ist es möglich, das Display jederzeit einfach nach zu bestücken und mit einem neuen Branding zu versehen. In Kooperation mit der Firma Packservice aus Österreich hat Polymer Logistics Studien in Auftrag gegeben, bei denen Einweg- und Mehrweg-Displays unter realen Bedingungen von der Produktion bis zum Point of Sale verglichen wurden. Es zeigte sich, dass die Kartonageneinsparungen bei 60 % bis 90 % lagen, was in Österreich einer Abfallvermeidung von 7,2 Mio kg bis 10 Mio kg entspricht. Zudem zeichnete sich das Mehrweg-Display durch eine höhere Stabilität, weniger Bruch während des Transports, einfaches Handling am PoS sowie Zeitersparnis beim Aufbau aus. Aktuell sind noch weitere Studien in Planung, die sich u.a. mit dem Thema CO2-Ersparnis befassen.

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Foto: Polymer Logistics

as Mehrweg-Display kann individuell zusammengebaut und eingesetzt werden. Es besteht aus einzelnen Tassen mit einer Grundfläche von 60 cm x 40 cm, die über klappbare Stützen in drei verschiedenen Höhen verfügen, und auf einem Mehrwegladungsträger übereinandergestapelt das Display ergeben. Die Produkte sind von allen Seiten zu entnehmen, auch ist es kein Problem Produkte aus unteren Tassen zu entnehmen, da die Produkte nicht direkt aufeinander stehen. Es gibt die Möglichkeit das Mehrweg-Display durch Kartonagen/Banderolen mit einem Branding zu versehen. Sind die Produkte aus dem Mehrweg-Display abverkauft, können die Stützen einfach umgeklappt werden und die Tassen können platzsparend gelagert bzw. an den Hersteller/Poolbetreiber zur Neubestückung zurückgeführt wer-

Es gibt die Möglichkeit, das Mehrweg-Display durch Kartonagen/Banderolen mit einem Branding zu versehen und so Platz für verschiedenste Produktgruppen zu schaffen. FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020

Wir machen den 63 Unterschied


CARTON PACK S.P.A. Rutigliano, Italy

“GLOBAL PACKAGING EXPERTISE” THE STRATEGIC KEY TO SUSTAINABILITY With over 50 years of experience, Carton Pack boasts exceptional performance in lead time and management of high volumes supplied to customers, assuring flexibility, speed and a high level of service and logistics organization that represent the real competitive advantage complying the increasing speed and flexibility requested by the current market. The production capacity stands at 40,000 tons/year, with a logistic platform of 50,000 m2 and a production facility spread over 60,000 m2. A professional network of Sales Managers, technical partners and exclusive warehouses complete the structure of Carton Pack customer service worldwide.

Carton Clamshell® is the groundbreaking clamshell solution for automatic packaging machines (berries, tomatoes). This patented innovative clamshell is made in cardboard and 100 % recyclable cellulose.

The company is structured in 3 business units: 1. production of packaging for the fresh produce industry (fruits and vegs), 2. production of packaging for the food industry in general, 3. production of rigid plastic film (for the converting and packaging industry) Carton Pack sustainable thinking is driven by a strong technical expertise on the use of different materials such as FSC certified cardboard and paper, 100 % food-grade R-PET, PLA and Cellulose. Today packaging must comply with the environmental sustainability, functionality of use, ease of disposal, and the preservation of the integrity of fresh produce. And packaging has to achieve both an affordable cost and the easiest application during packing process. Following these guidelines, Carton Pack has recently invested in innovation, as for the new top-sealable models of 100 % R-PET thermoformed trays with the new air-flowing concept; last but not least, the brand new paper tray liners product range.

PLA/Cellulose Flow-pack The sustainable solution for classic flow-pack systems: the certified 100 % compostable PLA/Cellulose film matches perfectly with a solid cardboard tray.

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VERPACKUNG Sismatec / Proseal, Niederlande

Topseal liegt im Trend

Foto: Sismatec/Proseal

Topseal-Verpackungen sind aus den Regalen der Supermärkte mittlerweile nicht mehr wegzudenken. „Schaut man sich die vielen Vorteile dieser Verpackungsmethode an, so verwundert das nicht. Die Topseal-Verpackung ist nämlich umweltfreundlicher (weniger Plastik), lässt sich einfach bedrucken, ist effizienter in der Logistikkette und sorgt im Laden für eine bessere Präsentation“, sagt Marketing- und Sales-Manager Jasper Slaghekke vom niederländischen Verpackungsspezialisten Sismatec (Proseal). Durch eine verlängerte Haltbarkeit des Produktes komme es letztlich zu einer Umsatzerhöhung, denn es entstehe weniger Nahrungsmittelabfall. Untersuchungen haben ergeben, dass 30 % der produzierten Lebensmittel nicht konsumiert werden, sondern irgendwo zwischen Erzeuger und Verbraucher verloren gehen. „Eine richtige Verpackungsentscheidung kann Für jeden Kunden gibt es eine individuelle Lösung. Im Bild helfen, dieser Lebensmittelvergeudung teilweise etwas entgegenzusetzen“, so die Proseal GT5e Slaghekke. Die Proseal-Siegelmaschinen böten die Lösung für das professionelle Topseal-Verpacken. „Sie sind in der Lage, 30 (halbautomatische) bis zu 240 (vollautomatische) Verpackungen pro Minute zu siegeln. Eine einfache Integration in komplette Verpackungslinien ist dabei möglich. Abgesehen von den Vorteilen der Topseal-Verpackungen punkten die Maschinen auch in Sachen Umweltfreundlichkeit.“ Das integrierte „eSEAL System” sei umweltfreundlich, verwende wenig Luft und sei kosteneffizient. „Hotrod“, das effiziente Erwärmungssystem in den Formteilen, sorge aufgrund einer reduzierten Sealzeit für eine höhere Ausgabe. „Die immer strengeren Umweltvorschriften erfordern, dass wir nach Alternativen zu Plastik suchen. Derzeit sind wir schon in der Lage, Verpackungen mit alternativen Materialien zu schließen. Dabei ist zu denken an Karton, Zellstoff, Zuckerrohr und recycelbares Plastik“, sagt Slaghekke. Proseal Sismatec Advert Tomatoes.qxp_Layout 1 19/05/2017 14:30 Page 1


KONSUMVERHALTEN

Abfallwirtschaftsverbände lehnen Bezeichnung „kompostierbar“ ab In einem gemeinsamen Positionspapier haben die mit der biologischen Abfallwirtschaft befassten Verbände ihre Ablehnung der Kompostierung von biologisch abbaubaren Kunststoffen deutlich gemacht. Zwar könne der Einsatz von Produkten aus biobasierten, biologisch abbaubaren Kunststoffen vorteilhaft sein, wenn diese anteilig aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt sind, doch sei die Entsorgung dieser Produkte über die Kompostierung der falsche Weg.

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Foto: Duales System Deutschland

ie Bezeichnung oder Kennzeichnung biologisch abbaubarer Kunststoffprodukte als „kompostierbar“ sei abzulehnen, weil biologisch abbaubare Kunststoffe für die Bioabfallverwertung keinen Nutzen haben. Zudem brächten diese Kunststoffprodukte Risiken bezüglich der Qualität der Endprodukte mit sich, da nicht sichergestellt werden könne, dass keine Fremdbestandteile mehr vorhanden seien. Zudem sei die Kennzeichnung als „kompostierbar“ Nach Angaben in Deutschland nach den Vorgaben der Unterzeich- des Abfall- und des Düngerechts unner ist die Ken- zulässig und die erforderliche Eindeunzeichnung als tigkeit von Materialien für Bioabfälle „kompostierbar“ aus Haushaltungen nicht mehr gegein Deutschben, was die gebotene Sortenreinheit land nach den Laut den Abfallwirtschafts-Betrieben ist der Nutzen einer Zusatzfunktion des Bioabfalls gefährde. Zudem sei die Vorgaben des Bezeichnung als „biologisch abbau- „bioabbaubar“ bzw. „kompostierbar“ nur dann gegeben, wenn ein Produkt nach Abfall- und des der Nutzungsphase in der Umwelt verbleibt. bar“ nicht zielführend, weil dadurch Düngerechts die Hemmschwelle für eine unzulässiunzulässig und ge Entledigung der Materialien in die bzw. „kompostierbar“ nur dann ge- postierung, Vergärung) suggerieren gefährdet die Umwelt gesenkt werde. geben, wenn nach der Nutzungspha- oder bewirken können, sind laut den gebotene SorIm Gegensatz zu „biobasierten“ se des Produktes ein bestimmungs- Verbänden mit Blick auf diese Wirtenreinheit des Kunststoffprodukten sei der Nutzen gemäßer Verbleib in der Umwelt kung als Fehllenkungen zu werten. Bioabfalls. einer Zusatzfunktion „bioabbaubar“ vorgesehen ist (z.B. bei Mulchfolien). Zu den Unterzeichnern des PositionsAnsonsten sei anzunehmen, dass papiers zählen ANS Arbeitskreis zur die Eigenschaft „bioabbaubar“ bzw. Nutzung von Sekundärrohstoffen und „kompostierbar“ lediglich werblichen für Klimaschutz e.V., ASA ArbeitsgeZwecken und der Generierung von meinschaft stoffspezifische AbfallbeWettbewerbsvorteilen dient. handlung e.V., BDE Bundesverband In Deutschland ist die Entsorgung von der deutschen Entsorgungs-, WasProdukten aus biologisch abbaubaren ser- und Rohstoffwirtschaft e.V., BGK Kunststoffen auf dem Weg der biolo- Bundesgütegemeinschaft Kompost gischen Abfallbehandlung (Kompos- e.V., bvse Bundesverband Sekundärtierung) unzulässig. Kennzeichnungen rohstoffe und Entsorgung e.V., DGAW wie „o.k. for industrial composting“, Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtoder Bezeichnungen als „kompos- schaft e.V., FvB Fachverband Biogas tierbar“, die eine Lenkung biologisch e.V., VHE Verband der Humus- und abbaubarer Kunststoffprodukte in die Erdenwirtschaft e.V. und VKU Verband biologische Abfallbehandlung (Komkommunaler Unternehmen e.V.

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VERPACKUNG Strauss Verpackungsmaschinen, Deutschland

Personalreduzierung und Nachhaltigkeit im Fokus Für Maschinenhersteller sind Nachhaltigkeit, reduzierter Personaleinsatz und Effizienz bei der Ernte wesentliche Aspekte für die Entwicklung ihrer Produkte. Matthias Kinzel, Maschinentechniker Konstruktion und Sales Manager bei Strauss Verpackungsmaschinen, erläuterte im Interview die Herausforderungen für die Unternehmen.

Food Waste und Nachhaltigkeit sind in der Supply Chain aktuell große Herausforderungen für Produzenten und Vermarkter. Wie können Ihre Maschinen zur Verringerung von Abfällen beitragen? Matthias Kinzel: Bei unseren Maschinen lassen sich unterschiedliche Packungsgrößen einstellen, wodurch Großpackungen für Single-Haushalte vermieden werden. Zudem bieten wir durch unseren GUB Buncher eine ideale Lösung gegenüber der Folienverpackung, da das Spargelbund nur mit zwei Gummibändern verpackt wird, die sich auch später noch für unterschiedliche Zwecke verwenden lassen. Daneben ermöglicht unser Recyclingsystem beim Waschen vom Spargel eine maximale Reinigung bei minimalem Wasserverbrauch. Wie wirkt sich die Verpackungsdiskussion auf Sie als Maschinenhersteller aus? Und wie wird sich Ihrer Meinung nach die Ernte-Arbeit im Hinblick auf die Arbeitskräfte in Zukunft entwickeln? Die derzeit stetige Diskussion um Kunststoffe und deren Alternativen

FRUCHTHANDEL Special best in fresh 2020

bringt immer neue Verpackungsarten bzw. -materialien mit sich. Da im Gegenzug immer weniger Personal zur Verfügung steht, suchen die Kunden nach Möglichkeiten, ihre Produkte mit weniger Personal zu verarbeiten und zu verpacken. Dabei steht uns die Aufgabe zu, neue Lösungen zu finden und Maschinen zu modifizieren oder Entwicklungen anzustoßen, um dem Kunden Lösungen, für diese Aufgaben zu bieten. Durch das fehlende Personal wird gerade jetzt intensiv nach Maschinen gesucht, die bspw. in der Spargelernte eingesetzt werden können. Die Erntehilfen von Strauss bieten dort eine Lösung, bei der die Qualität und Menge erhöht, jedoch die Personalanzahl nicht reduziert werden kann. Neben der Erntehilfe arbeiten wir seit Jahren mit Universitäten an autonomen Spargelerntern, die sich jedoch noch in der Prototypenphase befinden. Gerade beim Weißspargel ist die Entwicklung von Erntemaschinen schwierig, da es sich um ein Naturprodukt handelt, das sich in der Erde befindet. Für welche Maschinen- bzw. Produktionszweige sehen Sie

Fotos: Strauss

Stephanie Zaar

als Hersteller für die Zukunft die größten Herausforderungen? Wie begegnen Sie diesen? Die gesamte Verarbeitung und Verpackung von Produkten steht im Hinblick auf Personalreduzierung im Fokus. Je mehr die Packprozesse automatisiert werden können, desto besser. Allerdings ist es aus unserer Erfahrung ein großer Unterschied, ob mit künstlich in Form gebrachten Produkten gearbeitet wird oder mit Naturprodukten.

Strauss arbeitet seit geraumer Zeit mit Universitäten an der Entwicklung von autonomen Spargelerntern, die sich jedoch noch in der Prototypenphase befinden.

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INDEX BY BRAND & NAME Produkt & Markenverzeichnis

best in fresh2020 BRANDS, CONCEPTS, IDEAS FOR THE FRESH PRODUCE MARKET

Apofruit 50 Behr´s Dampfgenuss 45 Blue Whale, Blue Whale Organic, Blue Reine® 13 Brio® 49 Carton Pack®, Carton Clamshell® 64 Conference Back cover Crocky 56, 57 Diplanya 31 Eurocirce 51 Evelina® 17 Flandria Responsibly Fresh Inside front cover Fräulein® 15 Fresón de Palos 32 Fuji Primeur 13 Grupo Alegra 49 Ingmar Heuer 38 Jan Oskam 25 Jimbee® melon 56, 57 Jingold™/ Jingold™ Green/ Jingold™Red/ Jingold™Yellow 49, 53 JOYA® 19 Junami® 21 Kanzi® 15 Keelings® Knowledge ERP® 59 Kissabel® 15 Kisy® 56, 57 La Costiera® Lemons 35 La Trentina 52 Landgard® 41 Lililup® 56, 57 Melinda® 23 Naranjas Torres 34 Novablue® 13 Opera® 49 Okashi melon 56, 57 Persimon® Bouquet 55 Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG 43 Pink Lady® 27 Polymer Logistics 63 Prominent Tomatoes Inside back cover Proseal® 65 Red Prince® 15 Rockit® 15 Smurfit Kappa 9 Strauss Verpackungsmaschinen 67 Sweet Fruits 37 SweeTango® 15 Tessa® 18 Valfrutta 49 Val Venosta Südtirol 29 veos 28 Vitamin G 47 Waikiki melon 56, 57 Westfalia™ Fruit 39 Widmann 33

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Designed and published by FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL GmbH info@fruchthandel.de www.fruchthandel.de Lindemannstraße 12 40237 Düsseldorf, Germany T +49-(0)211-99 10 40 F +49-(0)211-691 17 46 Publisher | Herausgeber H. Günter Schweinsberg Management | Geschäftsführung Ulrike Niggemann/verantwortlich i.S.d.P. Chris White Production | Produktion Tünde Horvath th@fruchthandel.de T +49-(0)211-99 10 4-11

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INDEX BY COMPANY Verzeichnis der Unternehmen

Alegra Soc. Coop. Agr., Faenza, Italy

49

Anecoop S. Coop., Valencia, Spain

55

Apofruit Italia, Pievesestina di Cesena, Italy

50

Behr AG, Seevetal, Germany

45

Blue Whale, Montauban, France

13

Carton Pack S.p.A., Rutigliano, Italy

64

Consorzio La Trentina S.C.C., Trento, Italy

52

Consorzio Melinda Sca, Cles, Italy

23

Coöperatie DOOR U.A., Maasdijk, Netherlands

Inside back cover

Diplanya GmbH, Duisburg, Germany

31

Elbe-Obst Vertriebsgesellschaft mbH, Hollern-Twielenfleth, Germany

15

Eurocirce SCA, Terracina, Italy

51

Evelina GmbH, Neumarkt, Italy

17

Feno GmbH, Neumarkt, Italy

18

GFI Deutsche Frischemärkte e.V., Germany

47

Handelsmaatschapij Jan Oskam BV, Vleuten, Netherlands

25

Ingmar Heuer GmbH, Hamburg, Germany

38

Jingold S.p.A., Cesena (FC), Italy

53

Jimbofresh International SLL, La Unión (Murcia), Spain

56, 57

Joya® Europe Team, Le Pontet, France

19

Keelings Knowledge Ltd, Dublin, Ireland

59

La Costiera, Fondi, Italy

35

Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG, Straelen-Herongen, Germany

41

Marktgemeinschaft Altes Land GmbH, Jork, Germany

21

Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG, Mutterstadt, Germany

43

Pink Lady Europe, Le Pontet, France

27

Polymer Logistics NV, Bönen, Germany

63

Sismatec B.V., Almelo, Netherlands

65

®

Smurfit Kappa Espana SA, Alcala de Henares/Madrid, Spain

9

Sociedad Cooperativa Andaluza, Palos de la Frontera, Huelva, Spain

32

Strauss Verpackungsmaschinen GmbH, Buxtehude, Germany

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Sweet Fruits, S.A., Gradil, Portugal + Emmen, Netherlands

37

Torres Hermanos y Sucesores SAU, Almenara, Spain

34

veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden, Dohna OT Röhrsdorf, Germany

28

VIP – Val Venosta Co-operatives Association, Laces, Italy VLAM, Brussels, Belgium

29 Inside front cover, back cover

Westfalia Fruit International Limited, Dartford, Kent, UK

39

Herbert Widmann GmbH, München, Germany

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