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Zespri: Anpassen, um in einem sich verändernden Klima zu gedeihen ZespriTM Kiwis: Die Nr. 1 im Kiwimarkt!
Zespri
Anpassen, um in einem sich verändernden Klima zu gedeihen
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Unter diesem Titel hat Zespri seinen ersten Plan zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht, der in Absprache mit Erzeugern und der Kiwibranche entstanden ist. Das Unternehmen zeigt darin eigenen Angaben zufolge auf, was die Branche mit 40 aktuellen und künftigen Maßnahmen unternehmen will, um sich an die sich verändernden klimatischen Anbaubedingungen in Neuseeland und den Offshoregebieten anzupassen.
Die Erzeuger werden bei der Einführung klimaresistenter Methoden wie effizienter Wassernutzung oder der Investition in klimare- sistente Sorten unterstützt.
Laut Carol Ward, Chief Grower, Industry and Sustainability Officer von Zespri, spiegelt der Plan das kontinuierliche Engagement von Zespri für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen, klimaresistenten Zukunft wider. „Wir wissen, dass sich das Klima verändert, was Herausforderungen und Chancen für unsere Branche mit sich bringt, und es ist wichtig, dass wir prüfen, wie wir sicherstellen können, dass die Kiwibranche klimaresistent bleibt. Anpassungen werden entscheidend dafür sein, dass wir unsere Kunden und Verbraucher in den kommenden Jahren mit großartigen Früchten sowohl aus Neuseeland als auch aus der Nördlichen Hemisphäre versorgen und den Wert, den wir unseren Erzeugern und Gemeinden zurückgeben, schützen und steigern können.“ Ward erklärte, dass Zespri sich verpflichtet hat, Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Kiwibranche auf das Klima zu reduzieren und sich auf die Auswirkungen des Klimawandels auf den Kiwianbau vorzubereiten, die unvermeidlich sind. „Die Erzeuger passen ihre Anbaumethoden an, um ihre Erträge angesichts des sich verändernden Klimas zu erhalten und zu steigern. Dies zeigt sich in der Installation von Hagelnetzen, der Entwicklung und Pflege von Schutzgürteln, um die Obstplantagen vor starken Winden zu schützen und dem Einsatz von Bewässerung, um Wasserstress oder Frost an den Rebstöcken zu vermeiden, sowie in der Anpassung der Nachernteeinrichtungen an die wärmeren Temperaturen bei der Verpackung der Früchte. Wir haben auch eine Strategie für den Klimawandel entwickelt und weiterhin in Innovationen investiert, um neue Sorten zu erforschen und in die Forschung, um besser zu verstehen, wie wir die Auswirkungen des Klimawandels am besten abmildern können.“
Erzeuger unterstützen
Neben der Identifizierung der physischen Risiken des Klimawandels – von den Obstplantagen über die Lieferkette bis hin zu Verpackung, Transport und Vertrieb der Früchte – berücksichtige Zespris Plan auch Übergangsrisiken wie Markt- und Regulierungsänderungen, einschließlich der Preisgestaltung für Emissionen, Umweltkennzeichnung und sich ändernde Verbraucherpräferenzen. „Dazu gehört die Unterstützung der Erzeuger bei der Einführung klimaresistenter Methoden wie der effizienten Wassernutzung, die Investition in klimaresistente Sorten, die Entwicklung eines zukunftsorientierten Klimaforschungsprogramms, die Berücksichtigung der Klimaauswirkungen bei der Planung der Branche, die Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels auf Produktivität und Rentabilität und die Verringerung unserer Kohlenstoffkosten durch die Reduzierung von Emissionen. Es gibt viel zu tun, aber wenn wir unsere Bemühungen als Industrie koordinieren, werden wir effektiver und effizienter sein und uns in die beste Position bringen, um mit dem Klimawandel zurechtzukommen“, ist sich Carol Ward sicher.
Foto: Zespri
Mount Maunganui, Neuseeland
Mit einem globalen Umsatz von rund 2,7 Mrd. Euro ist Zespri™ Weltmarktführer bei Premium-Kiwis und exportiert in mehr als 60 Länder weltweit. Seit mehr als 20 Jahren gibt es neben den neuseeländischen Früchten den Zespri™ Global Supply: Zespri™ Kiwifrüchte aus lokalem Anbau in Europa während des europäischen Winters.
Die Erweiterung der Produktion auf die nördliche Hemisphäre ermöglicht es Zespri™, über das ganze Jahr in den Regalen des deutschen Lebensmitteleinzelhandels verfügbar zu sein. Die im Winter verkauften Kiwifrüchte werden in Italien und Griechenland angebaut. Auch in der Wintersaison wird die Relevanz der Zespri™ SunGold™ Kiwis immer größer.
Die Zukunft ist Gold
Zespri hat den europäischen Markt vor allem mit den grünen Kiwis aufgebaut. Mittlerweile werden jedoch in Deutschland bei weitem mehr Trays der Zespri™ SunGold™ Kiwi verkauft, die im Frühjahr 2015 neu eingeführt und 2016 von der Lebensmittel Zeitung als Produkt des Jahres ausgezeichnet wurde. Die SunGold™ Kiwi überzeugt den deutschen Konsumenten mit ihrem leckeren süß-saftigen Geschmack und dem hohen Vitamin-C-Anteil* - gut für die Abwehrkräfte und damit für das allgemeine Wohlbefinden.
Testphase für kompostierbare Etiketten
Ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Zespri™ ist die Verwendung von wiederverwertbaren oder recyclefähigen Verpackungen. Die Einführung von kompostierbaren Etiketten ist ein sehr wichtiger Teil dieser Strategie. Erstmals werden in dieser Wintersaison für alle Zespri™ Kiwis aus dem lokalen Anbau in Europa flächendeckend kompostierbare Etiketten getestet. Diese enthalten keine Bestandteile, die schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben und halten Feuchtigkeit und Kühlung stand, die für die Erhaltung der Fruchtqualität erforderlich ist. Die kompostierbaren Etiketten werden aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Lagerbeständen möglicherweise nicht für alle in Neuseeland angebauten Früchte in der Saison 2023 eingeführt werden können.
Erfahren Sie mehr unter: www.zespri.com
* Zespri™ SunGold™: 152 mg Vitamin C / 100 g Kiwi, ** Zespri™ Green: 4,3 g Ballaststoffe / 100 kcal Die SunGold Kiwi™ und die Green Kiwi von Zespri™ schmecken stets herrlich aromatisch und saftig. Außerdem liefern sie jede Menge Nährstoffe, die der Körper für ein aktives und gesundes Leben braucht!
Zespri™ SunGold™ Kiwi
• Süß und saftig • Reich an Vitamin C* • Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
Zespri™ Green Kiwi
• Erfrischend spritzig • Reich an Ballaststoffen** • Für eine gesunde Verdauung
Beide Sorten sind auch als Organic Kiwi erhältlich!
Kontakt
Zespri™ International Germany GmbH Büroadresse: Gärtnerstr. 20 20253 Hamburg, Deutschland
Registrierte Adresse:
Kurfürstenstraße 38 46399 Bocholt, Deutschland info@zespri.com www.zespri.com
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„Die Branche genießt ein großes Vertrauen“ – Ein Interview mit der Rheinischen Pilz-Zentrale
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04 I 2021 FRUCHTHANDEL|53
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Auf eine verknappte Angebotssituation in Spanien folgte zuerst ein Preisanstieg, danach eine gewisse Angebotsverlagerung auf italienische Ware und damit auch wieder ein Preisrückgang. Mit der knappen Verfügbarkeit an Gemüse aus Südeuropa waren Möhren in den ersten Wochen des neuen Jahres ein beliebter Werbeartikel im LEH. Nachdem das Nachfrageplus bei im Dezember unterdurchschnittlich ausfiel, waren die ersten beiden Januarwochen durch ein Plus der Käufe an Möhren von etwa 15% bis 20% zum Vorjahr gekennzeichnet. Zögerlich setzen sich für Möhren, die mittlerweile zu einem großen Teil aus dem Kühllager stammen, etwas höhere Preise durch.
starke Nachfrage gibt es mehrere Gründe. Viele Haushalte kochen aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin mehr zu Hause. Darüber hinaus haben niedrige Temperaturen und ein zeitweise knapperes Angebot an Gemüse aus Südeuropa eine Rolle gespielt. Letztlich hatten aber auch Angebotsaktionen wieder einen entscheidenden Anteil an der starken Nachfrage. Nach und nach waren alle großen Discounter seit Jahresbeginn mindestens einmal mit Rosenkohl in der Werbung. In der 4. Woche werben erneut 12 Ketten bzw. Regionalgesellschaften mit Rosenkohl, darunter Aldi Nord. Die Aktionspreise liegen zwischen 0,99 und 1,98 Euro/kg und damit etwas niedriger als im Vorjahr. Die Vielzahl Die Einkaufsmengen an Zwiebeln überschreiten die Mengen des Vorjahres schon seit mehreren Monaten recht deutlich. Auch die ersten 3 Januarwochen dürften wieder ein Absatzplus von etwa 20% bringen. Der Bedarf wird überwiegend aus deutschen Lägern gedeckt, allerdings sind die Vorräte in einigen Regionen schon gut geräumt, was eine feste Preistendenz zur Folge hat.
Auf eine verknappte Angebotssituation in Spanien folg-te zuerst ein Preisanstieg, danach eine gewisse Angebotsverlagerung auf italienische Ware und damit auch wieder ein Preisrückgang. Mit der knappen Verfügbarkeit an Gemüse aus Südeuropa waren Möhren in den ersten Wochen des neuen Jahres ein beliebter Werbeartikel im LEH. Nachdem das Nachfrageplus bei im Dezember unterdurchschnittlich ausfiel, waren die ersten beiden Januarwochen durch ein Plus der Käufe an Möhren von etwa 15 % bis 20 % zum Vorjahr gekennzeichnet. Zögerlich setzen sich für Möhren, die mittlerweile zu einem großen Teil aus dem Kühllager stammen, etwas höhere Preise durch.
44 I 2020 Die Einkaufsmengen an Zwiebelnüberschreiten die Mengen des Vor-jahres schon seit mehreren Monaten recht deutlich. Auch die ersten 3 Januarwochen dürften wieder ein Absatzplus von etwa 20 % bringen. Der Bedarf wird überwiegend aus deutschen Lägern gedeckt, allerdings sind die Vorräte in einigen Regionen schon gut geräumt, was eine feste Preistendenz zur Folge hat. FRUCHTHANDEL | 29
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MÄRKTE STUTTGART Aller guten Dinge sind drei, dachten sich die Märkte Stuttgart GmbH und setzen bis Mitte November drei Motive auf Großflächen- und Ganzsäulenplakaten im Stuttgarter Stadtbild um. „Die Motive transportieren die Vorteile des Einkaufs auf den Wochenmärkten mit ihren regionalen und frischen Produkten. Und wenn die Verbraucher regional einkaufen wollen, dann sind Wochenmärkte dafür der beste Ort. Wir haben deswegen auch bewusst mit realen Wochenmarktverkäufern zusammengearbeitet“, so Märkte Stuttgart. Deshalb seien die Plakate auch nahe der Konkurrenz, sprich der Supermärkte und Discounter, platziert worden. Bereits zu Beginn der Corona-Krise haben die Wochenmärkte in Stuttgart verstärkten Zuspruch der Verbraucher erhalten. Jetzt im Herbst soll diese positive Entwicklung mit der Kampagne weiter fortgeführt und ausgebaut werden. Eine Zugabe für das kommende Frühjahr sei sogar schon angedacht, heißt es weiter. „Die Rückmeldung auf die Plakate ist wirklich groß. Die Motive kommen sehr gut an“, zeigt sich Harald Dwořak von der Agentur advantage zufrieden. Imagekampagne soll Vorteile der Wochenmärkte betonen Foto: Märkte Stuttgart GmbH
KÜRBISSE Der Boom hält an Süßes, sonst gibt’s Saures, heißt es jedes Jahr zu Halloween. Ohne Kürbisse ist das Spukfest kaum vorstellbar. Aber auch in der Küche hat sich der Kürbis mittlerweile einen festen Platz ergattert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 86.000 t Speisekürbisse geerntet. Der Boom hält damit weiterhin an: Seit 2009 (48.000 t) ist die Erntemenge um 79 % gestiegen. Mit rund 92.000 t war die Ernte aus dem Jahr 2017 bisheriger Spitzenreiter. Auch mit Blick auf die Anbaufläche zeigt sich, ein deutliches Wachstum. Waren es 2009 noch 1.700 ha, waren es 2019 bereits 4.200 ha und damit mehr als doppelt so viel Fläche. Und wie bei den Volumen war auch hier 2017 das beste Jahr, so Destatis weiter: Die Anbaufläche lag vor drei Jahren bei 4.500 ha. FH
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