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Gewässern

Transparenter, schneller und kosteneffizienter

Bei Exporo können Anleger schon ab einem Euro in Immobilienprojekte investieren und sich ein diversifiziertes Portfolio aufbauen. Im finanzwelt-Interview erklärt Benjamin Graf von Hochberg, Leitung Key Account Management bei Exporo, wie das technisch funktioniert, wie Exporo investiert und warum Vermittler mit Exporo zusammenarbeiten sollten.

finanzwelt: Nach der Corona-Krise droht uns mitunter eine längere rezessive Phase. Wie werden Immobilieninvestments in Zukunft dastehen? Benjamin von Hochberg» Die tatsächlichen Auswirkungen auf die Immobilienbranche bleiben abzuwarten, anfangs waren beispielsweise primär liquide Assetklassen wie Aktien betroffen, die sich mittlerweile wieder gut erholen. Allerdings zeigen uns die Tendenzen derzeit, dass der Wohnungsmarkt stabil bleibt – denn gewohnt werden muss immer, egal ob Lockdown oder Pandemie. Hier gehen die Preise sogar eher noch leicht nach oben. Bei den Assetklassen Hotel & Office beobachten wir die Entwicklung ganz genau und analysieren diese Immobilientypen umso intensiver, da sich beispielsweise das Reiseverhal-

ten mittelfristig auf die Preise auswirken kann. Auf Seiten der Anleger zeigt unsere letzte Umfrage, dass sich 62 % der Deutschen durch die Corona-Krise in Ihrem Anlageverhalten verunsichert sehen. Grundsätzlich werden digitale Angebote in Zeiten persönlicher Einschränkungen wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie interessanter für Anleger, weil der Weg beispielsweise zum Bankberater nur teilweise oder gar nicht mehr möglich ist. Das erhöht die Nachfrage nach Investmentmöglichkeiten, bei denen jeder selbst in der Lage ist, eine Investmententscheidung zu treffen. Uns bestärken diese Beobachtungen in unserer Vision, digitale Immobilieninvestments zu attraktiven Renditen für jeden möglich zu machen.

finanzwelt: Und wie sieht es mit Ihrem persönlichen Investitionsverhalten aus, Herr von Hochberg? von Hochberg» Ich bin Vater von drei Kindern, da können Sie sich sicher vorstellen, wo die größten Investitionen hingehen. Aber natürlich investiere auch ich am Finanzmarkt und versuche, eine größtmögliche Diversifizierung darzustellen. Allerdings spiegeln sich deutliche Interessensgebiete wider und so muss ich gestehen, dass das Asset Immobilie die größte Rolle spielt.

finanzwelt: Wie könnte denn eine optimale Anlagestrategie für das Jahr 2021 ausschauen? von Hochberg» Grundsätzlich bleibt eine breite Diversifizierung des Portfolios über verschiedene Assetklassen die Grundlage für eine gute Anlagestrategie. Auch innerhalb der Assetklassen empfiehlt sich eine breite Streuung, was vor allem im Immobilienbereich bisher allerdings nur mit viel Kapital möglich war. Bei Exporo verfolgen wir deswegen den Ansatz, dass jeder Kunde technisch schon ab einem Euro in einzelne Immobilienprojekte investieren und sich so gebührenfrei ein professionelles Immobilienportfolio nach den eigenen Wünschen aufbauen kann.

finanzwelt: Warum kann Exporo Immobilieninvestments mit kleinen Anlagebeträgen anbieten? von Hochberg» Insbesondere der Einsatz der BlockchainTechnologie bei Exporo hat einen Paradigmenwechsel für die Digitalisierung von Immobilieninvestments eingeleitet. Wir emittieren tokenbasierte Anleihen, also digitale Wertpapiere, im Rahmen eines regulierten Wertpapierprospektes. Das erlaubt uns schon heute, unseren Prozess noch transparenter, schneller und kosteneffizienter zu gestalten, um unsere Bestands- und Finanzierungsimmobilien über kleinste Stückelung noch näher an unsere Anleger zu bringen. Die Unabhängigkeit von Zentralverwahrern und Depotbanken öffnet dabei maßgeblich den Zugang für inländische und besonders für internationale Interessenten. Anleger könnten in Zukunft nicht nur von überall aus der Welt Investments abschließen, sondern auch weltweit mit anderen Anlegern handeln und das innerhalb von Sekunden. finanzwelt: Früher waren die Renditen bei Sachwertanlagen deutlich höher. Aber die Kosten steigen und die Renditen werden geringer. Sind im Gegenzug auch die Risiken durch mehr Transparenz und Regulierung gesunken? von Hochberg» Ich denke, dass sich sehr viele Dinge positiv verändert haben und den Anleger besserstellen, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. So haben wir durch die Digitalisierung in vielen Bereichen die Kosten erheblich reduzieren können und eine höhere Flexibilität für den Kunden geschaffen. Durch die höhere Transparenz und umfassendere Möglichkeiten an Informationen zu gelangen, kann der Kunde heutzutage sehr viel besser abwägen, wo er investieren möchte. Über unsere Plattform bieten wir interessierten Anlegern zudem ein voll reguliertes Produkt. Generell ist die Verzinsung immer auch ein Gradmesser für das vorhandene Risiko. Wir setzen auf solide finanzierte Immobilien in guten Lagen mit guter Vermietung oder Verkaufspotenzialen. Risiken sind natürlich auch weiterhin vorhanden und müssen vor jedem Investment berücksichtigt werden.

finanzwelt: Welche Hilfe bieten Sie konkret dem Vermittler für den Vertrieb an? von Hochberg» Neben einem guten, professionell strukturierten Immobilienangebot für die Kunden unserer Partner bieten wir die volle Unterstützung. Der Anleger steht im Mittelpunkt und wir möchten gemeinsam mit unseren Partnern Strategien entwickeln, dass der investierende Kunde zufrieden ist und gerne wiederkommt. Dafür übernehmen unsere persönlichen Ansprechpartner die Planung und Durchführung von Kundenveranstaltungen und Webinaren. Jeder Partner bekommt von uns darüber hinaus analoge und digitale Werbemittel in Form von Exposés, Landingpages und unterschiedlich geschlüsselte Banner. Weiterhin bieten wir individuelle Aktionen, wie beispielsweise Gutscheine für gezielte Ansprachen und vieles mehr.

finanzwelt: Digitaler Vertrieb, Tokeniserung von realen Assets. Ist das die Zukunft oder nur eine Ergänzung? von Hochberg» Ich bin ein großer Verfechter der Digitalisierung im Allgemeinen und auch der Tokenisierung von realen Assets im Speziellen. Ich bin mir sicher, dass wir hier erst am Anfang stehen, die Möglichkeiten neuester Technologie zu nutzen. Ich denke, der Einsatz bestimmter Technologien – wie beispielsweise die Nutzung der Blockchain – ist heute die Voraussetzung, um auch in Zukunft neue Produkte zu entwickeln, Effizienzen zu schaffen und Pionierarbeit leisten zu können. Bei Exporo ist die Ausgabe digitaler Wertpapiere im Hinblick auf eine breite Diversifizierung des eigenen Portfolios weit mehr als nur eine logische Ergänzung. Exporo ermöglicht es so jedem von uns, in Sachwerte zu investieren und ausreichend zu streuen. (lvs)

Jäderberg & Cie. ROHSTOFF-MONOPOL Nachhaltige Rendite durch Knappheit

Milliarden von Menschen in Asien nutzen es seit Jahrtausenden für hunderte von Anwendungen und Produkten. Auch in Europa kennen wir es als Bestandteil von Kosmetika, Parfüms und demnächst auch von Medikamenten der Schulmedizin: Sandelholz und vor allem das daraus gewonnene ätherische Sandelholz-Öl.

Indisches Sandelholz (lat. Santalum album) ist in der freien Natur jedoch inzwischen vom Aussterben bedroht. Bis vor einem Jahrzehnt kam über 90 % des internationalen Angebots aus Indien. Dort ist es aufgrund von jahrhundertlangem Raubbau und staatlichen Beschränkungen auf einen Bruchteil zusammengeschrumpft. Gleichzeitig wird geschätzt, dass der potenzielle, weltweite Bedarf steigt. Parallel zu dem dramatischen Schwinden des asiatischen Bestandes werden seit 1999 im tropischen Norden Australiens nachhaltige Mischwälder mit Sandelholz kultiviert. Dies war botanisch ein sehr anspruchsvolles Unterfangen und ist bis heute in dieser großflächigen, nachhaltigen Form einzig unserem Bewirtschaftungspartner Quintis gelungen. Auf lange Sicht wird dies die einzige Quelle sein, die dem Bedarf nach Sandelholz maßgeblich nachkommen kann und indisches Sandelholz-Öl in pharmazeutischer Qualität anbietet.

Exklusiver Investoren-Kreis

Zur Expansion hat Quintis seit 2010 eine Handvoll internationale Investoren eingeladen, Sandelholz-Plantagen unter ihrer Bewirtschaftung und Verwertung zu betreiben. Hierzu gehören der Stiftungsfonds der Harvard Universität, der Staatsfonds von Abu Dhabi, die Church of England sowie die Hamburger Jäderberg & Cie.-Gruppe, die als einzige anderen Co-Investoren einen exklusiven Zugang zu diesem Sachwert-Investment bietet.

Was macht diese Geldanlage so attraktiv?

Zum einen hat diese Verwertungsgemeinschaft quasi ein Monopol auf diesen wachsenden Rohstoff mit langfristigem Wettbewerbsvorsprung dank ungewöhnlich hoher Markteintrittsbarrieren. Ein langfristig hoher Nachfrageüberhang nach dem begehrten Baum, dem daraus gewonnenen Öl und weiteren Produkten durch voneinander unabhängige, rezessionsresistente Absatzmärkte macht diesen Natur-Sachwert äußerst attraktiv. Besonders renditeerhöhend wirkt sich die umfassende Wertschöpfung aus. Auch die Verarbeitung des Sandelholzes, die Veredlung, die Entwicklung von Absatzprodukten und der internationale Vertrieb wird von Quintis vorgenommen. In ihrer pharmazeutischen Tochtergesellschaft wird z. B. die Zulassung von auf Sandelholz basierten Medikamenten gegen Neurodermitis, Schuppenflechte u.v.m. in klinischen Prüfungen vorangetrieben. Aus Investmentsicht ist dieser Sachwert relativ unabhängig von den Entwicklungen an den Kapitalmärkten und eignet sich ideal zur Beimischung eines jeden Vermögenportfolios.

Indisches Sandelholz seit Jahrtausenden begehrt

Sandelholz wird bereits seit 4.000 Jahren als Heilmittel in der ayurvedischen und später in der Traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt. In den Kulturen der Hindus und Buddhisten ist es tief verwurzelt, von Tempelritualen über wertvolle Schnitzereien bis zu dermatologischen Anwendungen. Die westliche Welt hat die Vorzüge vom Sandelholz mittlerweile auch zu schätzen gelernt. Durch das neue nachhaltige Angebot entstehen neue Produkte, neue Märkte

und Abnehmer von Sandelholz-Öl und beispielsweise Sandelholz-Puder.

Vorbildliches Risikomanagement bei der Plantagen-Bewirtschaftung

Mio. Bäumen die mit großem Abstand ein dauerhaftes Angebot gewährleistet. Bei Agrar- und Forstprojekten ist die Vermeidung von Naturrisiken erfolgsentscheidend. Das Risiko-Management durch Quintis ist vorbildlich. Um sicherzustellen, dass die Produktreinheit und -qualität internationale Standards übertrifft, arbeitet ein großes Team von hochqualifizierten Forschern, Förstern und Agrar-Wissenschaftlern seit Jahrzehnten an der Optimierung von Aufzucht, Bewirtschaftung, Ernte, Verarbeitung und Veredlung. Der Wert des indischen Sandelholzes ermöglicht das erforderliche

Budget. Quintis bewirtschaftet heute auf einer Fläche von 122 km2 mit über 5,4 weltweit größte Fläche von indischen Sandelholz-Plantagen. Durch die jährliche Sandelholz-Ernte reifer Bäume ist bei der Bewirtschaftung der Plantagen

Investmentmöglichkeiten JC Sandalwood Invest 10 und den Sparplan JC Sandalwood Invest 11. Beide Investments sind als Eigenkapital-Vermögensanlage reguliert und fallen unter das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG). Jäderberg & Cie.-Gruppe und generieren aus den Ernten im Zeitraum 2028-2033 Auszahlungen. schüttung von 255,1 % bei einer Rendite von 9,1 % IRR nach australischen Steuern aus. In Deutschland sind die Auszahlungen konzeptionsgemäß steuerfrei und stehen unter Progressionsvorbehalt. Rendite von 6,6 % IRR nach Steuern erwartet. aus Tippgeber-Konzept mit Haftungsübernahme. Keine Stornohaftung.

Gutes tun und Rendite erzielen

Dieses Investment zeigt, dass man gleichzeitig Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen und dabei eine attraktive Rendite erzielen kann. Die Investition in diesen Natur-Sachwert unterstützt auf vorbildliche Weise Ethik, Ökologie und soziale, unternehmerische Verantwortung und ist ein Paradebeispiel für Impact Investing. Indisches Sandelholz steht seit vielen Jahren auf der Roten Liste für gefährdete Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature – IUCN). Die nachhaltige Kultivierung auf Plantagen wirkt dem Raubbau der natürlichen indischen Sandelholz-Vorkommen in Indien entgegen. Zudem wird hier ein Mischwald aufgeforstet, also keine Monokultur geschaffen.

Jäderberg & Cie. –unternehmerischer Investor

Die Jäderberg & Cie.-Gruppe betreibt inzwischen fünf Sandelholz-Plantagen mit über 300.000 Sandelholz-Bäumen und über einer Million Wirtsbäumen auf 700 Hektar in den Bundesstaaten Northern Territory und Queensland. Hieraus werden Ernteerlöse von über einer Milliarde Euro ab 2028 erwartet. Damit gehört man zu den größten Sandelholz-Unternehmen der Welt. Etwa 55 % gehören den über 1.400 Co-Investoren und Anlegern in sieben teils regulierten Vehikeln, der Rest gehört der JC-Gruppe. Seit Mai 2018 vermarkten die Hamburger Sandelholz über ihren OnlineShop und entwickeln neue Produkte zusammen mit Fachpartnern. So wurde im November 2018 ein Joint Venture mit einem Naturkosmetik-Unternehmen ver-

Für Anleger gibt es aktuell zwei Investmentangebote: die Einmalanlage Bei JC10 wird der Anleger Kommanditist, bei JC11 atypisch still Beteiligter. Beide Vermögensanlagen investieren in die Sandelholz-Plantagen der Die Prospektprognose für JC10 (Einmalanlage) weist eine GesamtausBei JC11 (Sparplan) werden 162,7 % als Gesamtausschüttung bei einer Vertriebspartner benötigen § 34f Nr. 3 GewO oder 32 KWG. Darüber hineinbart.

Peter Jäderberg, Geschäftsführer Jäderberg & Cie. Gruppe

Kontakt Jäderberg & Cie. Van-der-Smissen-Straße 2 22767 Hamburg Tel. 040 / 329 6969 - 0 Fax 040 / 329 6969 - 69 vertrieb@jaederberg.de www.jcsandalwood.de

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